2016 DSV TerraLife Das besondere Zwischenfruchtprogramm www.dsv-saaten.de e p ro f i lg o f t h c u r F DSV – Ihr Greening n e h c a S in r und Partne Die Deutsche Saatveredelung AG zählt zu den führenden Pflanzenzuchtunternehmen Deutschlands. Sie ist spezialisiert auf die Züchtung, Produktion und den Vertrieb von Futter- und Rasengräsern, Ölfrüchten, Kleearten, verschiedenen Zwischenfrüchten, Getreide und Mais. Zum Unternehmen gehören neben der Zentrale in Lippstadt verschiedene Betriebsstätten, Saatzuchtstationen und internationale Tochterfirmen. DSV Saatgut bietet Qualität aus einer Hand, denn alle Prozesse rund um das Saatgut sind im Unternehmen gebündelt. Dabei verbindet das Qualitätssicherungssystem IQ (= Integrierte Qualität) alle Bereiche und sorgt für hohe Standards. 3 TerraLife 4 Fruchtfolgen 6 Mischungen 16 Anbauhinweise 17 Düngung 18 EasyGreen 19 Greening 20 Energy So(i)lution 22 Untersaaten DSV – Der Zwischenfruchtprofi Der Boden ist das größte Kapital der Landwirtschaft. Seine Fruchtbarkeit zu erhalten und zu verbessern ist langfristig die beste und nachhaltigste Form der Zukunftssicherung. Zwischenfrüchte sind hierfür unverzichtbar. Sie sind in der Lage, die Funktionalität der Böden zu fördern und können zur Steigerung der Humusgehalte beitragen. Der TerraLife Mehrwert TerraLife ist ein Zwischenfruchtmischungsprogramm vielfältiger Arten, das in Zusammenarbeit mit Wissenschaft, Forschung und der Praxis konzipiert wurde und ständig weiterentwickelt wird. Hierbei steht die positive Wirkung von Pflanzengesellschaften auf das Bodenleben, die Bodenstruktur und der Humusaufbau im Vordergrund. Heute stehen Ihnen für alle landwirtschaftlichen Fruchtfolgesysteme speziell zugeschnittene und gut ausbalancierte TerraLife Mischungen zur Verfügung. TerraLife ist der Baustein, um Greening und Bodenfruchtbarkeit miteinander zu verknüpfen. Beim Anbau der greeningkonformen TerraLife Mischungen werden die Saatgutparameter für die Anerkennung der ökologischen Vorrangfläche (öVF) erfüllt und gleichzeitig wird ein Mehrwert für den Boden geschaffen. Unser TerraLife Prinzip lautet: Mehr als 5 Arten müssen zusammenkommen, um eine umfassende Wirkung auf die Aktivität des Bodens zu erzielen und einer Entmischung des Saatgutes vorzubeugen. TerraLife Mischungen garantieren eine große biologische Diversität: Reinsaat TerraLife Mischung DSV – Ihr Fruchtfolgeprofi und Partner in Sachen Greening Mit intelligent geplanten Fruchtfolgen können nicht nur Greeningvorgaben erfüllt werden, sie tragen auch zur Effizienzsteigerung bei, fördern die Bodenfruchtbarkeit und beeinflussen gerade in intensiven Produktionssystemen die Ertragsfähigkeit nachhaltig. Fragen Sie Ihren DSV Berater vor Ort! Quelle: DSV, verändert nach Don et. al., 2008 Max Planck Institut, Jena 2 3 Fruchtfolgen TerraLife – Der Name ist Konzept Im Vergleich zu Reinsaaten liefern TerraLife Mischungen entscheidende Vorteile: • Erhöhung der Biodiversität und biologischen Aktivität • Nährstoffrecycling und -mobilisierung • Schaffung und Erhaltung vielfältiger Wurzelkanäle • Fruchtartenspezifische Vorbereitung der Folgekultur sowie Verbesserung der Stresstoleranz • Gleichmäßige Aussaat aller Komponenten durch geringe Entmischung • Imagegewinn durch Blühflächen Getreide Mais FAKTkonform1 Düngung kg N / ha** X X X 40 X X X 30*** X X X X 30*** X (X) X X (X) X X X 40 X X X 50 X X X 40 X X X 40 X X X X > 40 X X X X 40 X X X X X 40 X X X 50 X X 50 TerraLifeRigol TR GREENING konform* Buchweizen, Öllein, Rauhafer, Serradella, Sonnenblume, Sparriger Klee, Phacelia, Perserklee, Rettich Deeptill 20 – 22 (X) TerraLifeN-Fixx GREENING konform* Felderbse, Sommerwicke, Buchweizen, Serradella, Sparriger Klee, Perserklee, Ramtillkraut, Phacelia, Sonnenblume 40 – 45 X GREENING konform* TerraLifeN-Fixx ohne Buchweizen Felderbse, Sommerwicke, Serradella, Sparriger Klee, Perserklee, Ramtillkraut, Phacelia, Sonnenblume 40 – 45 X TerraLifeMaisPro TR GREENING konform* TerraLifeMaisPro TR Greening Felderbse, Winterroggen, Sorghum, Pannonische Wicke, Phacelia, Inkarnatklee, Öllein, Perserklee, Schwedenklee, Leindotter, 40 – 45 Ramtillkraut, Rettich Deeptill, Sonnenblume, Saflor Felderbse, Sorghum, Pannonische Wicke, Phacelia, Inkarnatklee, Öllein, Perserklee, Schwedenklee, Leindotter, Ramtillkraut, 30 – 35 Rettich Deeptill, Sonnenblume, Saflor GREENING konform* TerraLifeVitaMaxx TR ehemals BioMax TR Rauhafer, Buchweizen, Öllein, Phacelia, Rettich Deeptill, Leindotter, 20 – 25 Abessinischer Senf Redbone, Weißer Senf, Sonnenblume TerraLifeSolaRigol GREENING konform* Bitterlupine, Sommerwicke, Rauhafer, Ramtillkraut, Öllein, Serradella, Alexandrinerklee/Sparriger Klee 55 – 60 TerraLifeSolaRigol TR GREENING konform* Sommerwicke, Rauhafer, Ramtillkraut, Öllein, Alexandrinerklee/ Sparriger Klee, Leindotter, Rettich Deeptill 30 – 35 (X) TerraLifeBetaSola GREENING konform* Sommerwicke, Rauhafer, nematodenresistenter Ölrettich, Alexandrinerklee, Ramtillkraut 35 – 40 TerraLifeBetaMaxx GREENING konform* Sommerwicke, Felderbse, Bitterlupine, Rauhafer, Alexandrinerklee, Phacelia, Ramtillkraut 40 – 45 TerraLifeBetaMaxx TR GREENING konform* Sommerwicke, Felderbse, Rauhafer, Alexandrinerklee, Phacelia, Ramtillkraut, Rettich Deeptill 30 – 35 (X) TerraLifeAquaPro GREENING konform* Rauhafer, Phacelia, Buchweizen, Öllein, Sonnenblume, Sorghum, Ramtillkraut, Saflor 25 – 30 X X GREENING konform* TerraLifeAquaPro ohne Buchweizen Rauhafer, Phacelia, Öllein, Sonnenblume, Sorghum, Ramtillkraut, Saflor 25 – 30 X X TerraLifeFutterGreen Welsches Weidelgras, Rotklee, Bastard Weidelgras, Weißklee, Inkarnatklee GREENING konform* TerraLifeLandsberger Gemenge Welsches Weidelgras, Inkarnatklee, Winterwicke Zuckerrüben Kartoffeln Leguminosen Geeignet für Fruchtfolgen mit Raps Zusammensetzung Mischung Aussaatstärke kg / ha TerraLife Zwischenfruchtmischungen für jede Fruchtfolge X X X X X X X X X X X Aussaatperiode Juli August September 40 Deeptill „Tiefenrettich“ (TR) Der Rettich Deeptill ist eine Innovation im Zwischenfruchtanbau. Er bildet im Gegensatz zum normalen Ölrettich eine sehr dicke Pfahlwurzel, die leichte Bodenverdichtungen durchbrechen kann. Wie alle Retticharten sollte auch Deeptill im Herbst nicht eingepflügt werden. Er friert im Winter gut ab und hinterlässt tiefe Hohlräume, durch die sich der Boden im Frühjahr schnell erwärmen kann. Alle mit TR gekennzeichneten Mischungen enthalten Deeptill „Tiefenrettich“. X 30 – 40 X X X X X X 50 mit Herbstnutzung (nicht als öVF) 50 X X X X X X 50 mit Herbstnutzung TR = mit Tiefenrettich Deeptill **aus Düngeverordnung (Stickstoffdüngung im Rahmen des Greenings nur über organische Wirtschaftsdünger) *** Startdüngung bei Bedarf ( ) Kohlhernie berücksichtigen 1FAKT-Förderprogramm Baden-Württemberg 4 Im Rahmen des Greenings auch ohne organische Düngung möglich Für alle Mischungen gilt: Bei Nichtverfügbarkeit einzelner Arten / Sorten werden diese durch andere ersetzt. *Die in dieser Broschüre mit GREENINGkonform gekennzeichneten Mischungen sind in der hier beschriebenen Zusammensetzung für Greeningmaßnahmen mit dem öVF-Faktor 0,3 geeignet (Stand 01.2016). Wir weisen darauf hin, dass die Artenzusammensetzung unter Umständen neu angepasst wurde und bereits im Markt befindliche Restbestände vorangegangener Mischungen mit gleicher Bezeichnung andere Zusammensetzungen aufweisen können! Bitte beachten Sie die Aussagen der regionalen Beratung. 5 Mischungen TerraLife-Rigol TR GREENINGkonform* Starke Wurzelbildung stabilisiert das Bodengefüge Die Zwischenfruchtmischung Rigol TR ist äußerst effektiv im Durchdringen von Bodenverdichtungen, da die enthaltenen Pflanzenarten über eine intensive Wurzelleistung verfügen. Es entstehen zahlreiche Wurzelgänge, die von der Folgekultur für einen raschen Wurzeltiefgang genutzt werden können. Gleichzeitig sorgt Rigol TR für eine gute Bodenbeschattung und zügige Feindurchwurzelung des A-Horizontes sowie eine gute oberirdische Biomasseproduktion. Der Anteil der Leguminosen führt zu einer guten Humus- und Nährstoffakkumulation. Das enge C/N-Verhältnis erlaubt eine zügige N-Verfügbarkeit für die Nachfrucht. Rigol TR 16 % 16 % 16 % 15 % 12 % 10 % 6 % 5 % 4 % Buchweizen Öllein Rauhafer Rettich Deeptill Sonnenblume Sparriger Klee Serradella Phacelia TerraLife-N-Fixx Konservierung von Nährstoffen ++ Stickstofffixierung +++ Durchdringung von Verdichtungen ++ Spätsaattauglichkeit + Eignung für kalte Lagen ++ Eignung für warme, trockene Lagen +++ Perserklee Aussaatstärke: 20 – 22 kg/ha Optimaler Aussaattermin: Ende Juli bis Ende August TerraLife-Rigol TR Konservierung von Nährstoffen ++ Stickstofffixierung + Durchdringung von Verdichtungen +++ Spätsaattauglichkeit ++ Eignung für kalte Lagen ++ Eignung für warme, trockene Lagen ++ TerraLife-N-Fixx Geld sparen mit TerraLife: Nutzen Sie den TerraLife Frühbestell-Rabatt bis 31.05.2016 und sparen Sie 10 Euro / 100 kg bei allen TerraLife Mischungen! GREENINGkonform* Schnelle Bodenbedeckung und Stickstofffixierung N-Fixx ist eine harmonisch aufeinander abgestimmte Allroundmischung. Sie enthält mehr als 80 % Leguminosen (groß- und kleinkörnige) und ist somit eine ideale Gründüngungsmischung zur Erhöhung des Bodenstickstoffgehaltes. Sie ist hervorragend für Wintergetreidefruchtfolgen geeignet und gilt als sicher abfrierend vor Sommerungen. Außerdem hinterlässt sie eine sehr gute Bodengare, wirkt stark humusbildend und trägt zur Gesundung und Vitalisierung stark beanspruchter Böden bei. Ihr N-Nachlieferungsvermögen sollte in der N-Düngung der Folgekultur berücksichtigt werden. Die Mischung ist auch ohne Buchweizen verfügbar. N-Fixx 50 % Felderbse ohne Buchweizen 49 % 26 % 8 % 5 % 5 % 2 % 2 % 1 % 1 % 33 % Sommerwicke Buchweizen Serradella Sparriger Klee Perserklee Ramtillkraut Phacelia Sonnenblume 4 % 4 % 1 % 2 % 4 % 3 % Aussaatstärke: 40 – 45 kg/ha Optimaler Aussaattermin: Anfang August bis 25. August; ohne Buchweizen: Ende Juli bis 25. August (vor Raps bis 15. Juli) *Die in dieser Broschüre mit GREENINGkonform gekennzeichneten Mischungen sind in der hier beschriebenen Zusammensetzung für Greeningmaßnahmen mit dem öVF-Faktor 0,3 geeignet (Stand 01.2016). Wir weisen darauf hin, dass die Artenzusammensetzung unter Umständen neu angepasst wurde und bereits im Markt befindliche Restbestände vorangegangener Mischungen mit gleicher Bezeichnung andere Zusammensetzungen aufweisen können! Bitte beachten Sie die Aussagen der regionalen Beratung. 6 7 Mischungen TerraLife-MaisPro TR Greening GREENINGkonform* Ausgewogene, zum Teil winterharte Zwischenfrucht für intensive Maisfruchtfolgen MaisPro TR Greening ist die ideale Mischung für Maisfruchtfolgen. Sie unterstützt gezielt die Mykorrhizierung von Mais und verbessert dadurch die Bodenstruktur. So werden die Böden wasserstabiler, tragfähiger und die Bearbeitung wird erleichtert. Durch die intensive Durchwurzelungsleistung der Komponenten werden neue Wurzelgänge geschaffen, die dem Mais vor allem in Trockenphasen helfen. Ein hocheffizienter Erosionsschutz bis ins Frühjahr wird durch die winterharten Komponenten gewährleistet. Bei gutem Gelingen der Zwischenfrucht ist im Frühjahr eine Bodenbearbeitung auf Tiefe des Maisablagehorizontes ausreichend. So bleibt die Kapillarität erhalten, wodurch die Keimwasserverfügbarkeit gesichert wird. MaisPro TR Greening eignet sich auch für die Aussaat von Blühstreifen. Hinweis: In einigen Bundesländern ermöglicht MaisPro TR Greening auch die Teilnahme an Winterbegrünungsprogrammen. TerraLife-MaisPro TR MaisPro TR Greening Konservierung von Nährstoffen +++ Stickstofffixierung ++ Durchdringung von Verdichtungen ++ Spätsaattauglichkeit ++ Eignung für kalte Lagen ++ Eignung für warme, trockene Lagen +++ 38 % 14 % 6 % 7 % 6 % 6 % 5 % 5 % 4 % 4 % 2 % 2 % 1 % MaisPro TR (nicht greeningkonform) 32 % 29 % 10 % 4 % 5 % 7 % 4 % 1 % 2 % 2 % 1 % 1 % 1 % 1 % Felderbse Winterroggen Sorghum Öllein Phacelia Pannonische Wicke Inkarnatklee Rettich Deeptill Schwedenklee Perserklee Ramtillkraut Leindotter Sonnenblume Saflor Aussaatstärke: 30 – 35 kg/ha; MaisPro TR: 40 – 45 kg/ha Optimaler Aussaattermin: Mitte Juli bis Ende August (als Blühmischung Ende April bis Ende Mai) Höherer Körnermaisertrag mit MaisPro TR als Zwischenfrucht 160 N-Düngung in kg N/ha Ertrag dt/ha 140 dt/ha 120 TerraLife-VitaMaxx TR Konservierung von Nährstoffen +++ Stickstofffixierung + Durchdringung von Verdichtungen + Spätsaattauglichkeit +++ Eignung für kalte Lagen +++ Eignung für warme, trockene Lagen ++ Ehemals TerraLife-BioMax TR, mit gleicher Zusammensetzung: TerraLife-VitaMaxx TR GREENINGkonform* Schnellwachsende Mischung für Veredelungsbetriebe zur optimalen Verwertung und Konservierung von Nährstoffen VitaMaxx TR ist eine schnellwüchsige, leguminosenfreie Zwischenfruchtmischung und eignet sich daher auch gut für den Einsatz in Wasserschutzgebieten. Das Gemenge produziert viel Biomasse, die Regenwürmern und anderen Bodenlebewesen lange als Futterquelle dient und Nährstoffe über den Winter konserviert. Aufgrund der frohwüchsigen Arten ist sie spätsaattauglich und flexibel gegenüber der Aussaattechnik. Sowohl eine Streusaat als auch die Schneidwerkssaat (Mähdruschsaat) sind möglich. Der enthaltene Abessinische Senf Redbone stabilisiert die Mischung in Trockenperioden. VitaMaxx TR 45 % Rauhafer 18 % 10 % 6 % 6 % 5 % 4 % 4 % 2 % Buchweizen Öllein Phacelia Rettich Deeptill Leindotter Abessinischer Senf Redbone Weißer Senf Sonnenblume Nur in DSV Mischungen: Abessinischer Senf Redbone • Einmalige rote Sorte • Erhöhte Stresstoleranz • Frühsaatverträglich Aussaatstärke: 20 – 25 kg/ha Optimaler Aussaattermin: Anfang August bis Anfang September 100 80 60 40 Zwischenfrucht Senf Zwischenfrucht MaisPro TR Quelle: verändert nach Landratsamt Landwirtschaft Karlsruhe, 2013 8 *Die in dieser Broschüre mit GREENINGkonform gekennzeichneten Mischungen sind in der hier beschriebenen Zusammensetzung für Greeningmaßnahmen mit dem öVF-Faktor 0,3 geeignet (Stand 01.2016). Wir weisen darauf hin, dass die Artenzusammensetzung unter Umständen neu angepasst wurde und bereits im Markt befindliche Restbestände vorangegangener Mischungen mit gleicher Bezeichnung andere Zusammensetzungen aufweisen können! Bitte beachten Sie die Aussagen der regionalen Beratung. 9 Mischungen TerraLife-SolaRigol GREENINGkonform* Die Zwischenfruchtmischung für Kartoffelfruchtfolgen SolaRigol ist eine ausgewogene, speziell auf den Kartoffelanbau abgestimmte Mischung, die gut den Boden beschattet, für eine intensive Durchwurzelung sorgt und die Biodiversität erhöht. Bitterlupine und Öllein schaffen tiefreichende Wurzelkanäle, die von der Kartoffel genutzt werden können. Die Bodenstruktur wird ideal auf die Dammkultur vorbereitet und Erosion innerhalb der Dämme kann vermindert werden. Zusätzlich reduziert die Bitterlupine wie keine andere Pflanzenart den Befall mit Tabak-Rattle-Viren bei Kartoffeln. Die Sommerwicke wirkt besonders positiv auf Bodenbakterien, die die Pflanzen vor Pathogenen schützen. Bei gutem Gelingen der Zwischenfrucht kann im Frühjahr auf eine tiefe Bodenbearbeitung verzichtet werden. Auch für Sonderkulturen, wie z. B. Erdbeeren und Spargel, geeignet. Auch als TR-Mischung erhältlich. SolaRigol 48 % SolaRigol TR 18 % 10 % 9 % 6 % 5 % 4 % 35 % 20 % 15 % 12 % 8 % 9 % 1 % Leindotter GREENINGkonform* Über den Artenreichtum sorgt BetaSola für eine gute Bodenstruktur und unterscheidet sich dadurch wesentlich vom Anbau einer einzelnen nematodenresistenten Zwischenfruchtart. Die Kombination der Arten hat ein weites Wirkungsspektrum. So helfen die unterschiedlichen nematodenresistenten Ölrettichsorten bei der Reduzierung von Rübennematoden (Heterodera schachtii) und Trichodorus. Multiresistenter Ölrettich ist außerdem resistent gegen Wurzelgallennematoden. Ein weiterer Vorteil der drei Ölrettichsorten sind ihre unterschiedlichen Wachstumszeiträume. Damit werden Nematoden über einen möglichst langen Zeitraum angelockt. Der Mischungspartner Rauhafer reduziert zusätzlich Wurzelnematoden (Pratylenchus). Wicke und Alexandrinerklee fixieren Stickstoff und fördern die Schattengare. Aussaatstärke: 55 – 60 kg/ha; SolaRigol TR: 30 – 35 kg/ha Optimaler Aussaattermin: M itte Juli bis spätestens 25. August; SolaRigol TR: Ende Juli bis Ende August *Die in dieser Broschüre mit GREENINGkonform gekennzeichneten Mischungen sind in der hier beschriebenen Zusammensetzung für Greeningmaßnahmen mit dem öVF-Faktor 0,3 geeignet (Stand 01.2016). Wir weisen darauf hin, dass die Artenzusammensetzung unter Umständen neu angepasst wurde und bereits im Markt befindliche Restbestände vorangegangener Mischungen mit gleicher Bezeichnung andere Zusammensetzungen aufweisen können! Bitte beachten Sie die Aussagen der regionalen Beratung. TerraLife-BetaSola Die nematodenreduzierende Mischung für den Zuckerrüben- und Kartoffelanbau Bitterlupine Sommerwicke Rauhafer Ramtillkraut Öllein Serradella Alexandrinerklee/Sparriger Klee Rettich Deeptill TerraLife-BetaSola Konservierung von Nährstoffen +++ Stickstofffixierung ++ Durchdringung von Verdichtungen ++ Spätsaattauglichkeit +++ Eignung für kalte Lagen +++ Eignung für warme, trockene Lagen ++ BetaSola 43,0 % Sommerwicke TerraLife-SolaRigol Konservierung von Nährstoffen ++ Stickstofffixierung ++ Durchdringung von Verdichtungen +++ Spätsaattauglichkeit + Eignung für kalte Lagen ++ Eignung für warme, trockene Lagen +++ 22,5 % 8,5 % 8,5 % 8,5 % 6,0 % 3,0 % Rauhafer Ölrettich Black Jack (nematodenresistent) Ölrettich Radetzky (multiresistent) Ölrettich Reset (nematodenresistent) Alexandrinerklee Ramtillkraut Aussaatstärke: 35 – 40 kg/ha Optimaler Aussaattermin: Ende Juli bis Ende August Nematodenkontrolle mit resistenten DSV Zwischenfrüchten Nematoden gehören zu den bedeutendsten Ertragsminderern im Kartoffel- und Zuckerrübenanbau. Neben Anbaupausen und Sortenwahl gehören resistente Zwischenfrüchte zum erfolgreichen Nematodenmanagement. Sie regen Nematodenlarven zum Schlupf an und unterbrechen dann die Population durch Unterdrückung der Bildung neuer Zysten. Resistente Zwischenfrüchte können so äußerst effektiv gegen Nematoden sein. Sind Sorten laut BSA mit der Resistenznote 2 oder 1 eingestuft, werden ca. 70 % der Nematoden reduziert (H. schachtii). Wichtig ist jedoch, dass der Saattermin der Zwischenfrucht eine optimale Entwicklung der Pflanzen erlaubt. Aussaatfenster 10 Sorte Art RESET Ölrettich RADETZKY Ölrettich BLACK JACK Ölrettich Ende Juli August September Oktober 11 Mischungen Auch für Rapsfruchtfolgen TerraLife-BetaMaxx Auch für Rapsfruchtfolgen TerraLife-AquaPro GREENINGkonform* Die Zwischenfruchtmischung für den Zuckerrübenanbau BetaMaxx schafft ideale Vorbedingungen für den erfolgreichen Anbau von Sommerungen, insbesondere Zuckerrüben. Die Mischung enthält tiefwurzelnde Arten, die der Rübe eine einfache Durchwurzelung in die entstandenen Wurzelkanäle ermöglicht. Dies ist für die Rübe vor allem in Trockenphasen hilfreich. BetaMaxx erlaubt eine pfluglose Bestellung und hinterlässt ca. 40 – 80 kg N/ha. Da keine Kreuzblütler enthalten sind, kann BetaMaxx auch im Gemüsebau und in kombinierten Raps- und Rübenfruchtfolgen eingesetzt werden. BetaMaxx ist nicht zur biologischen Bekämpfung von Heterodera schachtii geeignet. Auch als TR-Mischung erhältlich. BetaMaxx TR ist nicht in Rapsfruchtfolgen und auf mit Zystenälchen befallenen Flächen anzubauen. BetaMaxx 26 % 26 % 18 % 13 % 8 % 5 % 4 % BetaMaxx TR 30 % 25 % Sommerwicke 14 % 10 % 6 % 4 % Felderbse Bitterlupine Rauhafer Alexandrinerklee Phacelia Ramtillkraut 11 % Rettich Deeptill Die sichere Nährstoffkonservierung für Wasserschutzgebiete und Rapsfruchtfolgen Die leguminosen- und kruziferenfreie Mischung AquaPro wurde in Zusammenarbeit mit Praktikern und Wasserschutzberatern speziell für Wasserschutzgebiete entwickelt. Sie produziert selbst keinen Stickstoff und schützt andererseits mineralisierten Stickstoff vor einer Auswaschung. Arten wie Ramtillkraut, Buchweizen oder Phacelia sind frohwüchsig und bilden sehr viel Biomasse. Gleichzeitig bietet AquaPro einen sehr guten Erosionsschutz und verbessert die Bodenbiologie. Im Vergleich zur Brache oder Senf in Reinsaat ist der N-Verlust beim Anbau von AquaPro geringer. AquaPro ist auch ohne Buchweizen verfügbar. ohne Buchweizen 44 % AquaPro 37 % Rauhafer 14 % 12 % 10 % 10 % 10 % 5 % Aussaatstärke: 40 – 45 kg/ha; BetaMaxx TR: 30 – 35 kg/ha Optimaler Aussaattermin: E nde Juli bis 25. August; BetaMaxx TR: Ende Juli bis Ende August 2 % TerraLife-BetaMaxx Konservierung von Nährstoffen ++ Stickstofffixierung +++ Durchdringung von Verdichtungen ++ Spätsaattauglichkeit ++ Eignung für kalte Lagen +++ Eignung für warme, trockene Lagen +++ GREENINGkonform* 10 % Phacelia Buchweizen Öllein Sonnenblume Sorghum Ramtillkraut 10 % 10 % 16 % 7,5 % Saflor 2,5 % Aussaatstärke: 25 – 30 kg/ha Optimaler Aussaattermin: A nfang August bis spätestens 25. August; ohne Buchweizen: Ende Juli bis spätestens 25. August TerraLife-AquaPro – Der ideale Nährstoffspeicher 140 N akkumuliert für Folgekulturen in kg/ha N-Gehalt kg/ha Aufwuchs N-Verlust in kg N/ha 120 108 100 80 TerraLife-AquaPro Konservierung von Nährstoffen +++ Stickstofffixierung + Durchdringung von Verdichtungen + Spätsaattauglichkeit + Eignung für kalte Lagen ++ Eignung für warme, trockene Lagen +++ 83 60 58 40 20 0 Senf Quelle: verändert nach IGLU 2013 12 Winterrübsen Aqua Pro *Die in dieser Broschüre mit GREENINGkonform gekenn zeichneten Mischungen sind in der hier beschriebenen Zusammensetzung für Greeningmaßnahmen mit dem öVF-Faktor 0,3 geeignet (Stand 01.2016). Wir weisen darauf hin, dass die Artenzusammensetzung unter Umständen neu angepasst wurde und bereits im Markt befindliche Restbestände vorangegangener Mischungen mit gleicher Bezeichnung andere Zusammensetzungen aufweisen können! Bitte beachten Sie die Aussagen der regionalen Beratung. 13 Mischungen Mischungen für die Futter- und Biogasnutzung GREENINGkonform* Greening und Futterbau kombinieren 55 % 30 % 5 % 5 % 5 % Welsches Weidelgras Rotklee Bastard Weidelgras Weißklee Inkarnatklee Aussaatstärke: 30 – 40 kg/ha Optimaler Aussaattermin: Ende August bis Mitte September in Blanksaat, ab Mitte Mai in Untersaat (z. B. Winterweizen, Mais ab 8-Blattstadium) Bei Nichtverfügbarkeit einzelner Sorten/Arten werden diese durch gleichwertige ersetzt. *Die in dieser Broschüre mit GREENINGkonform gekennzeichneten Mischungen sind in der hier beschriebenen Zusammensetzung für Greeningmaßnahmen mit dem öVF-Faktor 0,3 geeignet (Stand 01.2016). Wir weisen darauf hin, dass die Artenzusammensetzung unter Umständen neu angepasst wurde und bereits im Markt befindliche Restbestände vorangegangener Mischungen mit gleicher Bezeichnung andere Zusammensetzungen aufweisen können! Bitte beachten Sie die Aussagen der regionalen Beratung. 40 März bis August Leistungsstarke Gräsermischung für den einjährigen Anbau COUNTRY 2051 Feldgras ein- bis zweijährig 40 Juli bis September Hochertragreiche Gräsermischung für den ein- bis zweijährigen Feldfutterbau auf mittleren bis guten Standorten COUNTRY 2053 Feldgras Turbo 30 15. Juli bis Mitte August Schnellwüchsige Kleegrasmischung zur Zwischenfruchtnutzung COUNTRY 2054 Kleegras ein- bis zweijährig 35 15. Juli bis Mitte August Ertragreiche Kleegrasmischung für den ein- bis zweijährigen Futterbau auf guten bis mittleren Standorten 10 55 25 10 TerraLifeFutterGreen 30 Ende August bis Mitte September Greeningkonforme Alternative zum Landsberger Gemenge 5 55 30 5 TerraLifeLandsberger Gemenge 50 Ende August bis Mitte September Ideale Mischung zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und gleichzeitiger Futternutzung Lippstädter Futtertrio Sommer15. Juli bis 40 – 45 Mitte August zwischenfrucht Leistungsstarke Gräsermischung für den Zwischenfruchtanbau 15 1 85 20 Nutzungsdauer/Jahre Winterwicke Inkarnatklee 50 Weißklee 50 Rotklee Feldgras einjährig Beschreibung Perserklee COUNTRY 2050 Bastard Weidelgras Bezeichnung Einjähriges Weidelgras FutterGreen Mischung Aussaattermin Im Rahmen des Greenings ist es möglich, ökologische Vorrangflächen (öVF) und Futterbau zu kombinieren. Wird eine Zwischenfrucht als öVF geplant, kann mit der Mischung FutterGreen eine Aussaat im Sommer/Herbst erfolgen. Nach Ablauf der öVF-Bindung am 15. Februar kann sie zu einem Futterbauschnitt vor z. B. Mais geführt werden. Nach der Nutzung muss eine Hauptfrucht folgen, damit der geerntete Bestand den Status der Zwischenfrucht behält. Aussaatstärke kg/ha Zusammensetzung in % Welsches Weidelgras TerraLife-FutterGreen 1 – 2 80 50 1 1 – 2 5 30 20 100 1 Die Mischungen des COUNTRY Programms werden über ausgewählte Händler und Genossenschaften vertrieben. Ebenfalls erhältlich sind die Mischungen der Qualitätsstandardprogramme. TerraLife-Landsberger Gemenge Konservierung von Nährstoffen +++ Stickstofffixierung ++ Durchdringung von Verdichtungen ++ Spätsaattauglichkeit +++ Eignung für kalte Lagen +++ Eignung für warme, trockene Lagen ++ 14 TerraLife-Landsberger Gemenge Der ertragreiche Klassiker Das „Landsberger Gemenge“ fördert durch seine intelligente Zusammensetzung aktiv das Bodenleben. Der Anteil der wasser beständigen Bodenkrümel wird erhöht, dadurch verbessert sich die Wasserinfiltration und die Bodenstruktur wird deutlich stabilisiert. Die Mischung verwertet organische Düngemittel sehr gut. Ihr Aufwuchs ist sowohl als Grünbrache als auch für die qualitativ hochwertige Fütterung geeignet. Nach ihrem Umbruch führen die verbleibenden organischen Rückstände zur Humusversorgung und -anreicherung im Boden. Landsberger Gemenge 50 % Welsches Weidelgras 30 % Inkarnatklee 20 % Winterwicke Aussaatstärke: 50 kg/ha Optimaler Aussaattermin: E nde August bis Mitte September in Blanksaat, ab Mitte Mai in Untersaat (z. B. Winterweizen, Mais ab 8-Blattstadium) 15 Anbauhinweise Düngung TerraLife Mischungen richtig anbauen Eine gute Zwischenfrucht wirkt wie eine Bodenkur zwischen den Hauptfrüchten, daher sind Zwischenfrüchte anbautechnisch zu behandeln wie eine Hauptfrucht. Zur Bewertung einer Zwischenfrucht ist nicht nur die oberirdisch gebildete Masse zu betrachten. Der Einfluss der Wurzeln auf die Aktivität des Bodenlebens und die Eigenschaften des Bodens stellen ein entscheidendes Bewertungskriterium dar. Das Konzept von TerraLife setzt genau hier an, denn TerraLife Mischungen ermöglichen eine dichte, tiefe und vielfältige Durchwurzelung des Bodens. Für den erfolgreichen Zwischenfruchtanbau müssen nach der Mischungswahl in Abhängigkeit von Fruchtfolge, Aussaattermin, Aussaattechnik und Verwendungszweck optimale Aussaatvoraussetzungen geschaffen werden. Der richtige Termin Um Wasser zu sparen und eine Konkurrenz von Ausfallgetreide bzw. -raps zu unterbinden, sollte die Aussaat unmittelbar nach dem Mähdrusch mit flachen Werkzeugen erfolgen. Ist die Zwischenfruchtaussaat witterungsbedingt oder aus arbeitswirtschaftlichen Gründen kurz nach der Ernte der Vorfrucht nicht möglich, ist aufgelaufenes Ausfallgetreide mit entsprechenden Bodenbearbeitungsmaßnahmen zu bekämpfen. Besondere Beachtung ist diesbezüglich bei erfolgter Strohernte auf den Schwadbereich zu legen. Hier ist in manchen Fällen eine zusätzliche Ausfallgetreidebekämpfung durchzuführen. Die Aussaatzeiten sollten regional angepasst werden. Tipp! Saatbett leiben TerraLife Mischungen über Winter stehen, B empfiehlt sich ein Walz- bzw. Quetschgang am Ende der Vegetation. Alle Mischungen enthalten klein- und großkörnige Arten, daher liegt die optimale Aussaattiefe bei max. 2 – 3 cm. Bei der Saatbettbereitung muss vor allem den Ansprüchen der Feinsaaten mit einem feinkrümeligen, gut rückverfestigten Saatbett Rechnung getragen werden. Grundsätzlich ist im Vorfeld auf eine optimale Strohverteilung zu achten. Saattechnik Die Aussaat einer Zwischenfruchtmischung kann nach erfolgter Bodenbearbeitung mit der Drillsaat oder nach Vorfrüchten wie Roggen oder Weizen am Tag des Drusches mit der Direktsaat in die Stoppel erfolgen. Wird zur Zwischenfrucht gepflügt, kann zur nächsten Hauptfrucht in der Regel auf den Pflug verzichtet werden. Der Einsatz von Walzen (z. B. Güttlerwalze) in Verbindung mit Streu- bzw. Drilltechnik kann ebenfalls sinnvoll und effizient sein. Entscheidend sind eine gleichmäßig flache Saatablage mit ausreichender Rückverfestigung. Voraussetzungen für das Gelingen einer Direktsaat • Die Strohverteilung muss optimal erfolgen, eventuell ist der Einsatz eines Strohstriegels und/oder das Mulchen der Stoppeln erforderlich • Da unter trockenen Bedingungen in der Bodenoberschicht kaum eine N-Mineralisierung stattfindet, ist bei einer Direktsaat eine Stickstoffgabe anzuraten (bei Nutzung als öVF Düngevorschriften beachten) Saatstärke Die Saatstärken der TerraLife Mischungen sind für ein optimales Saatbett und optimale Saatzeiten kalkuliert und sollten aufgrund des unterschiedlichen Konkurrenzverhaltens der einzelnen Mischungspartner unbedingt eingehalten werden. Nur bei ungünstigen Bedingungen, wie unzureichende Saatbettbereitung oder verspätetem Saattermin, sind die Saatstärken nach oben anzupassen. Düngung Bei TerraLife Mischungen mit hohem Leguminosenanteil ist zur Förderung der Anfangsentwicklung eine Startgabe mit Stickstoff über Gülle bzw. Gärreste oder eine mineralische Düngung von 20 – 30 kg/ha empfehlenswert. Bei Direkt- und flacher Mulchsaat sollte die N-Düngung auf 30 – 50 kg/ha erhöht werden. Die weitere Stickstoffversorgung der Zwischenfrucht erfolgt durch die Leguminosen selbst. Die Mischungen VitaMaxx TR und AquaPro können über maximal zulässige Gülle- bzw. Gärrestgaben mit Nährstoffen versorgt werden. Sollte keine Gülle (Gärrest) vorhanden sein, so ist bei VitaMaxx TR eine mineralische Stickstoffdüngung in Höhe von 50 – 70 kg N/ha ohne und 60 – 80 kg N/ha mit Strohdüngung für optimales Wachstum zu empfehlen (kein N nach Leguminosenvorfrucht). Die Stickstoffdüngung von AquaPro hat in Wasserschutzgebieten nach den jeweils geltenden Vorschriften zu erfolgen. Außerhalb von Wasserschutzgebieten sollte die Stickstoffdüngung abzüglich ca. 20 kg N/ha, wie für VitaMaxx TR beschrieben, erfolgen. Bei einer Nutzung der Zwischenfrucht als öVF müssen die entsprechenden Düngevorschriften beachtet werden. Allgemeine Hinweise • Anwendungshinweise von Herbiziden in der Vorfrucht sind unbedingt zu beachten • Bei zu früher Aussaat und unter Stressbedingungen (insbes. Trockenstress) kann es zur vorzeitigen Samenbildung einiger Pflanzenarten (Buchweizen, Weißer Senf, Ölrettich, Phacelia) kommen. In diesen Fällen ist ein rechtzeitiges mechanisches oder chemisches Stoppen des Wachstums zu empfehlen, um einer möglichen Samenreife vorzubeugen (bei Nutzung als öVF Greeningvorgaben beachten) • Der Aufwuchs sollte im Spätherbst grundsätzlich nicht grün eingearbeitet werden • Bleiben die Mischungen über Winter stehen, empfiehlt sich ein Walz- bzw. Quetschgang am Ende der Vegetation, um ein sicheres Abfrieren und gleichmäßiges Einarbeiten im Frühjahr zu ermöglichen (Ausnahme MaisPro TR) • Weitere geeignete Ansaatverfahren sind: Gülle- und Mähdruschsaat (optional mit Walzengang) • Um ein sicheres Abfrieren zu gewährleisten, empfiehlt sich nach Vegetationsende ein mechanisches Reduzieren der Bestände. Gute Erfahrungen wurden mit dem Walzen, wobei die Pflanzen geknickt und an den Boden gedrückt werden, gemacht 16 Zwischenfruchtanbau ohne mineralische Düngung Um Biomasse aufzubauen, ist eine Startdüngung von Zwischenfrüchten sehr sinnvoll. Dabei wird die Zwischenfrucht zusätzlich gegen eine Konkurrenz von Ausfallgetreide und Wurzelunkräutern gestärkt. Zwischenfrüchte, die aber im Rahmen des Greenings als öVF angebaut werden, dürfen nicht mineralisch gedüngt werden. Wird komplett auf die Düngung verzichtet, ist folgendes zu beachten: • Alle Rahmenbedingungen wie Aussaattermin und Witterung sollten ideal sein • Ausfallgetreide und möglicher Reststickstoff sind zu beachten • Mischungen aus Leguminosen und Nicht-Leguminosen sind effizienter als Reinsaaten TerraLife Mischungen für Ihre Düngestrategie im Rahmen des Greenings N-Fixx BetaMaxx MaisPro TR Greening SolaRigol Ackerbaubetriebe ohne organische Düngung Ziel: • Etablierung des Zwischenfruchtbestandes ohne organische Düngung • Hohe N-Verfügbarkeit für Folgekultur VitaMaxx TR AquaPro Rigol TR Viehhaltende Betriebe mit organischer Düngung Ziel: • Effiziente Verwertung von Wirtschaftsdüngern • Speicherung von Nährstoffen in organischer Biomasse 17 EasyGreen EasyGreen Greening GREENINGkonform* Einfache Zwischenfruchtmischungen für das Greening • Mit EasyGreen können Greeningauflagen erfüllt werden • Die Komponenten sind so gewählt, dass die Mischungen greeningkonform und streufähig sind • Die Arten sind aufeinander abgestimmt und gewährleisten einen raschen Feldaufgang EasyGreen Sommer 1 Spätsaateignung EasyGreen Sommer 5 Für Raps- und Rübenfruchtfolgen Buchweizen Senf Leindotter Alexandrinerklee Ramtillkraut Phacelia Aussaatmenge: 20 – 25 kg/ha Aussaattermin: Anfang August – Anfang September Fruchtfolge: Späte Zwischenfrucht vor Mais, Keine Raps- oder Rübenfruchtfolgen Aussaatmenge: 20 kg/ha Aussaattermin: Ende Juli – Anfang September Fruchtfolge: Raps, Zuckerrüben EasyGreen Sommer 2 Für intensive Kartoffelfruchtfolgen EasyGreen Nema-Stopp Nematodenbekämpfung in Rübenfruchtfolgen Rauhafer Ölrettich (NR) Ramtillkraut Ölrettich (NR) Senf (NR) Rauhafer Aussaatmenge: 20 – 25 kg/ha Aussaattermin: Anfang August – Ende August Fruchtfolge: Kartoffeln Aussaatmenge: 20 kg/ha Aussaattermin: Ende Juli – Anfang September Fruchtfolge: Zuckerrüben EasyGreen Sommer 3 Greeningsicherer Senfersatz Senf Ölrettich Sommerfutterraps oder Winterraps Aussaatmenge: 20 – 25 kg/ha Aussaattermin: Mitte August – Mitte September Fruchtfolge: Getreide, Mais EasyGreen Sommer 4 EasyGreen Winter Winterharter Zwischenfruchtanbau mit Futternutzung Mit Leguminosen Welsches Weidelgras Deutsches Weidelgras Inkarnatklee Rotklee Aussaatmenge: 25 – 30 kg/ha Aussaattermin: Mitte Juli – Ende September Fruchtfolge: Mais, Getreide, Raps Greeningsicherheit mit 25 % Leguminosen Tiefenrettich Deeptill Abessinischer Senf Redbone Alexandrinerklee Aussaatmenge: 12 – 15 kg/ha Aussaattermin: Ende Juli – Ende August Fruchtfolge: Mais, Getreide 18 12 *Die in dieser Broschüre mit GREENINGkonform gekennzeichneten Mischungen sind in der hier beschriebenen Zusammensetzung für Greeningmaßnahmen mit dem öVF-Faktor 0,3 geeignet (Stand 01.2016). Wir weisen darauf hin, dass die Artenzusammensetzung unter Umständen neu angepasst wurde und bereits im Markt befindliche Restbestände vorangegangener Mischungen mit gleicher Bezeichnung andere Zusammensetzungen aufweisen können! Bitte beachten Sie die Aussagen der regionalen Beratung. Ökologische Vorrangflächen Alle konventionell wirtschaftenden Betriebe mit mindestens 15 ha Ackerland müssen ab dem Jahr 2015 ökologische Vorrangflächen (öVF) im Umfang von 5 % ihrer betrieblichen Ackerfläche vorweisen, wenn sie die Direktzahlungen in voller Höhe erhalten wollen. Neben der Einbeziehung von Landschaftselementen wie Baumreihen, Terrassen, Teichen etc. können dieses auch in die Fruchtfolge integrierte Pflanzenbauflächen sein. Mögliche Maßnahmen für ökologische Vorrangflächen: Maßnahme Gewichtungsfaktor 1 ha öVF entspricht Leguminosenanbau 0,7 1,43 ha Zwischenfruchtanbau, Untersaaten 0,3 3,33 ha Stilllegung 1,0 1,0 ha Landschaftselemente (gemäß Cross Compliance) Hecken und Knicks, Baumreihen Feldgehölze, Einzelbäume 2,0 1,5 0,5 ha 0,67 ha Weitere Elemente Feldrand-, Puffer- und Waldrandstreifen Agrarforstflächen, Aufforstungen Kurzumtriebsplantagen 1,5 1,0 0,3 0,67 ha 1,0 ha 3,33 ha Maßnahmestandards und deren Gewichtungsfaktoren zur Umsetzung auf ökologischen Vorrangflächen (öVF) 19 Energy So(i)lution Energy So(i)lution – Die Systemlösung für den Energiepflanzenanbau Nachhaltige und effiziente Energieproduktion ist die Herausforderung für den Biogasbetrieb. In der Energiepflanzenproduktion bekommen intelligente Fruchtfolgen eine neue, wichtige Bedeutung. Hier liegen sowohl Reserven für „noch mehr Energie“ als auch das unverzichtbare Potenzial, die Leistungsfähigkeit Ihres Bodens, Ihres größten Kapitals, zu fördern. Mit Energy So(i)lution bieten wir Ihnen nicht nur ertragreiche Energiepflanzen, sondern ganze Fruchtfolgesysteme für die effiziente Energieproduktion, die die Fruchtbarkeit des Bodens berücksichtigen. FutterGas-GPS Wickroggen-GPS Plus GPS-Mischung, die als Winterung sowohl für die Verwertung in der Biogasanlage, als auch für die Rinder- und Milchviehfütterung geeignet ist. Die Mischung ist wegen ihrer zahlreichen Komponenten sehr ertragsstabil und fördert durch den Leguminosenanteil die Bodenfruchtbarkeit. Das Gemenge aus Wicken, Roggen und Gras überzeugt durch Biomasse, Ertragsstabilität und Erhöhung der Biodiversität. Das Gras wertet den GPSErtrag auf und als Zweitfrucht nach der GPS-Ernte liefert es zusätzlich hohe Erträge. Für sehr trockene Standorte eignet sich die Mischung Wickroggen ohne Gras am besten. Die Mischung ist auch mit Hybridroggen erhältlich. GPS-Mischung für Futter und Biogas Zusammensetzung Wintertriticale, Winterroggen, Welsches Weidelgras, Wintererbse, Winterwicke Aussaatstärke Aussaattermin Überzeugende Biomasse Zusammensetzung Roggen, Grasuntersaat, Winterwicke 120 – 140 kg/ha Aussaatstärke 110 – 140 kg/ha Mitte September bis Ende Oktober Aussaattermin Mitte September bis Mitte Oktober Legu-Hafer-GPS Plus We-Ro-GPS Plus Vielfältige GPS-Mischung für den Hauptfrucht- und Sommerzwischenfruchtanbau. Unkräuter werden unterdrückt und im Vergleich zu Reinsaaten wird eine höhere Ertragsstabilität erreicht. Im Hauptfruchtanbau werden Erträge zwischen 9 – 13 t TM/ha erzielt. Die im Gemenge eingesetzte Wintererbse zeigt eine gute Winterhärte, ist spätreif und harmonisiert so mit dem Abreifeverhalten der Gemengepartner. Durch ihren schnellen Wuchs übt sie eine stark unkrautunterdrückende Wirkung aus. Bodenverdichtungen werden relativ gut toleriert. Flexibel Gas ernten Vielfalt für die Biogasanlage Zusammensetzung Hafer, Sommerwicke, Futtererbse, Einjähriges Weidelgras, Sonnenblume Zusammensetzung Roggen, Wintererbse, Welsches Weidelgras Aussaatstärke 120 – 150 kg/ha Aussaatstärke 120 – 150 kg/ha Aussaattermin Im Hauptfruchtanbau: Mitte März bis Mitte April, als Sommerzwischenfrucht: ab dem 5. Juli Aussaattermin Mitte September bis Mitte Oktober DSV GPS-Mischungen – Die sicheren Ergänzungen zum Silomaisanbau Das Anbausystem, das speziell für Biogasanlagenbetreiber eine interessante Alternative zum Silomaisanbau darstellt, da es viele Vorteile mit sich bringt. Alle Komponenten werden gleichzeitig gesät – das spart Zeit und Kosten. Das System besteht zum größten Teil aus Getreide sowie einem Teil Leguminosen. Das „Plus“ im Namen steht für die Grasuntersaat. Leguminosen und Getreide entwickeln sich harmonisch und die Untersaat bringt den Ertrag nach der GPS-Ernte. Gerade in engen Biogasfruchtfolgen tragen diese Gemenge deutlich zur Verbesserung der Humusbilanz bei. Fruchtfolgevarianten 1. Jahr WinterGreen Beerntbare Zwischenfruchtmischung auch nach Mais Als Mischung aus Roggen und Landsberger Gemenge wird WinterGreen dem DSV Zwischenfruchtanspruch gerecht. Die Mischung ist winterfest und bis Anfang Oktober sicher drillbar. Gras und Wicke werten den Masseertrag auf. Nach Wintergetreide kann im Herbst zur Mischung Gülle ausgebracht werden. Zusammensetzung Aussaatstärke Aussaattermin 20 Grünroggen, Welsches Weidelgras, Winterwicke, Inkarnatklee Zur Begrünung: 70 kg/ha, Zur Beerntung: 90 – 110 kg/ha Mitte September bis Anfang Oktober 2. Jahr Mais Wickroggen-GPS Plus Mais FutterGas-GPS Mais + Untersaat Untersaat Legu-Hafer-GPS 3. Jahr Marktfrucht TerraLife Feldgras Gasindex Getreide-GPS TerraLife Vorteile • Flexible Gestaltung von Marktfrucht- und Substratproduktion • Mehrnutzungsmaissorten (Korn, Silage) • Leguminosen erhöhen Bodenfruchtbarkeit – positiver Vorfruchteffekt vor der Marktfrucht • GPS-Mischungen ersetzen zu hohe Maisanteile • Zwischenfrüchte und Untersaaten erfüllen Auflagen ökologischer Vorrangflächen • Erfüllung von Auflagen zur Anbaudiversifizierung 21 Untersaaten Untersaaten – Kleine Maßnahme, große Wirkung! Untersaaten können als Ergänzung zu den Hauptkulturen viele Vorteile bringen. Aufgrund der wachsenden Anforderungen an den Boden und Gewässerschutz werden Untersaaten gerade im Maisanbau bedeutender und stellen einen wichtigen Lösungsansatz dar. Auch zur Erfüllung der Greeningauflagen können Untersaaten, im Rahmen der ökologischen Vorrangfläche, ihren Beitrag leisten. Mit der richtigen Wahl der Gräsermischung, des Ansaatverfahrens und dem passenden Pflanzenschutz steht dem Erfolg einer Untersaat nichts im Wege. Vorteile von Untersaaten: • • • • • Erosionsschutz Erhöhung der Bodentragfähigkeit Intensive Durchwurzelung Humusaufbau Reststickstoff- bzw. Nährstoffbindung Untersaaten im Getreide Erhöhung der biologischen Aktivität • Deckungs- und Äsungsfläche für heimisches Wild • Futter- und Energielieferant • • Langsam wachsende Arten wie Rotschwingel werden kurz nach der Getreidesaat angelegt • Mittelschnell wachsende Gräserarten wie der Wiesenschwingel können als Winteruntersaat auf Frost in Wintergetreide oder bis zum 3. Blatt in Sommergetreide eingesät werden • Schnell wachsende Gräserarten wie das Welsche Weidelgras sind in Wintergetreide im Frühjahr und in Sommergetreide ab dem 3. Blatt einzusäen Untersaaten im Mais Das Gelingen einer Grasuntersaat in Mais hängt von verschiedenen Einflussgrößen ab. Bestandesdichte und Maistyp entscheiden über die Beschattung und somit die Entwicklung der Untersaat. Aussaat und Pflanzenschutz sind an die jeweiligen Standortbedingungen anzupassen. Die Bodenfeuchte entscheidet, ob die Keimung nach wenigen Tagen oder nach bis zu drei Wochen erfolgt und ist daher auch für die Wahl des Aussaattermins ausschlaggebend. Die Terminierung der Grasuntersaat wird so gewählt, dass unter ungünstigen Witterungsbedingungen beim Mais keine Mindererträge auftreten. Ist eine Nachnutzung der Untersaat geplant, hat dies natürlich Einfluss auf die Wahl der Grasart und damit auf den Aussaattermin. Untersaat vor/mit der Maisaussaat Aussaat unmittelbar vor bzw. nach dem Maislegen als Arbeitsschritt der Saatbettbereitung, z. B. Kreiselegge mit Drillmaschine Untersaaten im Getreide werden je nach Gräserart zu unterschiedlichen Terminen angelegt. Die Anlage der Untersaat kann mit unterschiedlichen Aussaattechniken vorgenommen werden. Wenn die Anlage mit der Deckfrucht erfolgt, kann das Saatgut beigemischt werden (Achtung: flache Saat nötig!). Bei Einsaaten in stehende Bestände oder unmittelbar nach der Saat der Deckfrucht haben sich pneumatische Düngerstreuer bewährt. Ferner kann die Untersaat mit der Drillmaschine ausgebracht werden. Sofern verfügbar, sind auch Grünlandstriegel mit Nachsaat einrichtung eine Alternative. Die Aussaatmenge für eine Stoppelsaat kann deutlich reduziert werden und liegt nur bei 50 bis 75 % der normalen Menge. Deckfrucht Spätere Untersaat Einsaat ab 6 – 8-Blattstadium (30 – 50 cm Wuchshöhe) mit Schneckenkornstreuer, pneumatischem Düngerstreuer oder auch als Güllesaat Untersaat Zusammensetzung Aussaattermin in Wintergetreide in Sommergetreide Aussaatstärke Untersaat M 2 90 % Deutsches Weidelgras 10 % Weißklee im Frühjahr auf den letzten Frost nach Aussaat bis 4-Blattstadium 15 kg/ha Futterbau und Gründüngung, Begrünungsprogramme 100 % Deutsches Weidelgras spät, Futtersorten mit der Aussaat des Getreides – 15 kg/ha Futterbau und Energiegrasproduktion, GPS-Plus-System 85 % Welsches Weidelgras 15 % Bastard Weidelgras Frühjahrsuntersaat ab 3-Blattstadium April/Mai 20 kg/ha kurzlebiger Futterbau und Energiegrasproduktion 55 % Welsches Weidelgras 25 % Rotklee COUNTRY 2054** 10 % Bastard Weidelgras 10 % Weißklee Frühjahrsuntersaat ab 3-Blattstadium April/Mai 20 kg/ha kurzlebiger Futterbau und Energiegrasproduktion COUNTRY 2055 30 % Rotklee 30 % Wiesenschwingel 20 % Deutsches Weidelgras 20 % Lieschgras im Frühjahr auf den letzten Frost nach Aussaat bis 4-Blattstadium 20 kg/ha mehrjähriger Futterbau und Energiegrasproduktion Grünbrache M 3 65 % Rotschwingel 25 % Deutsches Weidelgras 10 % Weißklee im Frühjahr auf den letzten Frost bis März nach Aussaat bis 4-Blattstadium 10 – 15 kg/ha Begrünung mit einem hohen Grad an Unkrautunterdrückung COUNTRY 2053 80 % Einjähriges Weidelgras 20 % Perserklee im Frühjahr (März) 15 kg/ha Futterbau und Energiegrasproduktion, GPS-Plus-System COUNTRY 2023 GREENING konform* COUNTRY 2051 Untersaat Zusammensetzung Aussaattermin Aussaatstärke Nutzen /Bemerkung Humus-Plus-Vorsaat 90 % Horstbld. Rotschwingel 10 % Härtlicher Schwingel direkt vor bzw. nach der Maisaussaat 7 – 10 kg/ha als Breitsaat Bodenbedeckung, Erosionsschutz, N-Fixierung 50 % Deutsches Weidelgras früh 50 % Welsches Weidelgras 6 – 8-Blattstadium des Maises 15 kg/ha als Breitsaat Bodenbedeckung, Erosionsschutz, N-Fixierung 85 % Welsches Weidelgras 15 % Bastard Weidelgras 6 – 8-Blattstadium des Maises 15 kg/ha als Breitsaat Bodenbedeckung, Erosionsschutz, Energiegrasproduktion 50 % Welsches Weidelgras 30 % Inkarnatklee 20 % Zottel-(Winter-)wicken 6 – 8-Blattstadium des Maises 15 kg/ha als Breitsaat Bodenbedeckung, Erosionsschutz, Energiegrasproduktion GREENING konform* Humus-Plus-SPÄT GREENING konform* Humus-Plus-ENERGIE GREENING konform* Landsberger Gemenge Für produktionstechnische Hinweise wenden Sie sich an Ihren DSV Berater vor Ort: www.dsv-saaten.de Getreide Druschoder GPSNutzung Getreide GPS GREENING konform* – Nutzen /Bemerkung Die Mischungen des COUNTRY Programms werden über ausgewählte Händler und Genossenschaften vertrieben. *Die in dieser Broschüre mit GREENINGkonform gekennzeichneten Mischungen sind in der hier beschriebenen Zusammensetzung für Greeningmaßnahmen mit dem öVF-Faktor 0,3 geeignet (Stand 01.2016). Wir weisen darauf hin, dass die Artenzusammensetzung unter Umständen neu angepasst wurde und bereits im Markt befindliche Restbestände vorangegangener Mischungen mit gleicher Bezeichnung andere Zusammensetzungen aufweisen können! Bitte beachten Sie die Aussagen der regionalen Beratung. **COUNTRY 2054 ist in der Funktion als Untersaat nicht greeningkonform. 22 23 Kompetente Beratung vor Ort Nordwest 1.Corinna Schröder 24214 Schinkel Fon 0170 7781161 2.Andreas Krallinger 23863 Bargfeld-Stegen Fon 0171 2639317 3.Heinz Heinicke 27321 Thedinghausen Fon 0175 1650206 4.Jan Hendrik Schulz 29353 Ahnsbeck Fon 0171 2123326 5.Hajo Haake 31832 Springe-Lüdersen Fon 0160 8044923 6.Klaus Krüger 32479 Hille Fon 0170 7782716 7.Matthias Sumpmann 59557 Lippstadt Fon 0151 40500080 8.Bernd Fiedler 59557 Lippstadt Fon 0160 94916915 9.Hubert Saat 47652 Weeze Fon 0171 2123317 10.Florian Stroh 54595 Prüm Fon 0171 4945866 11.Christoph Szekendy 35398 Gießen Fon 0160 97907988 12.Wolfgang Fisch 54675 Niedersgegen Fon 06566 408 13.Stefan Eiden 54411 Hermeskeil Fon 0170 8139742 Ost 14.Karl-Heinz Henschel 18334 Lindholz-Böhlendorf Fon 0171 2123335 15.Kersten Fischer 23996 Beidendorf Fon 0171 6501745 16.Jens Skoeries 17159 Dargun-Zarnekow Fon 0171 2164810 17.Jens Mewes 19357 Premslin Fon 0171 6255665 18.Sibille Teßmann 17326 Brüssow Fon 0171 2123312 19.Christoph Felgentreu 16845 Bückwitz Fon 033970 9910 20.Frank Gromeier 29413 Mehmke Fon 0171 6295008 21.Hans-Jürgen Pfannkuchen 14974 Ludwigsfelde Fon 0171 6522720 22.Christian Lausch 06179 Teutschenthal-Holleben Fon 0171 2127339 23.Heiko Sickert 01594 Seerhausen Fon 0171 4748550 24.Peter Lippitsch 01920 Schweinerden Fon 0171 7445925 25.Andreas Kipping 98630 Römhild Fon 0160 94759812 26.Edda Heinemann 01665 Käbschütztal Fon 035244 440 Deutsche Saatveredelung AG Weissenburger Straße 5 59557 Lippstadt Fon 02941 296 0 Fax 02941 296 100 [email protected] Süd 27.Jakob Schneidmiller 95361 Ködnitz Fon 0171 2123328 28.Markus Scheller 97337 Dettelbach-Euerfeld Fon 0170 7788341 29.Dieter Gehrig 74736 Hardheim Fon 0171 6295002 30.Regionalbüro Ilshofen 74532 Ilshofen Fon 07904 94280 31.Karl Wacker 75392 Deckenpfronn Fon 0160 96238726 32.Dr. Bartholomäus Zacherl 83564 Soyen Fon 0171 1751989 1 2 3 4 20 5 19 21 7 9 8 22 10 11 12 18 17 6 Ihren Berater vor Ort erreichen Sie per E-Mail unter: [email protected] 14 16 15 23 26 24 25 13 28 29 27 30 31 32 Alle in dieser Broschüre enthaltenen Sorteninformationen, Anbauempfehlungen und Darstellungen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Wir können trotz aller Sorgfalt nicht garantieren, dass die beschriebenen Eigenschaften in der landwirtschaftlichen Praxis in jedem Fall wiederholbar/nachvollziehbar sind. Sie können daher nur Entscheidungshilfen darstellen. Die DSV schließt Haftung für unmittelbare, mittelbare, atypische, zufällig entstandene oder sonstige Folgeschäden oder Schadensersatzansprüche, die sich im Zusammenhang mit der Verwendung in dieser Broschüre beschriebenen Sorteninformationen und Anbauempfehlungen ergeben, aus. Mit der Herausgabe dieses Prospektes verlieren alle bisherigen ihre Gültigkeit. Stand: Januar 2016 Faxanfrage: 02941 296 400 Bitte senden Sie mir kostenlos folgende Broschüren bzw. Infos zu: DSV Sortenkatalog Unternehmen Name 08255-01/16 Weitere Informationen finden Sie unter: www.dsv-saaten.de RAPOOL-Rapssortenprogramm DSV COUNTRY Hochleistungs-Gräsermischungen für Grünland und Futterbau Vorname DSV COUNTRY Horse DSV Getreide Sorten für Profis DSV Magazin INNOVATION Ich möchte ein Beratungsgespräch Ich möchte den DSV Newsletter per E-Mail beziehen Saatgut für die Pferdeweide Straße PLZ/Ort Fon DSV Mais Gut abschneiden mit DSV Mais! DSV Ökosaatgut Für die besonderen Ansprüche des ökologischen Landbaus DSV Energiepflanzen Fax Betriebsgröße in ha E-Mail Adresse Mit Ihrer Unterschrift stimmen Sie zu, dass die Deutsche Saatveredelung AG Ihre personenbezogenen Daten nutzt und verarbeitet, um Sie schriftlich, telefonisch oder per E-Mail über ihre Produkte und Dienstleistungen zu informieren. Sie können diese Zustimmung jederzeit gegenüber der Deutschen Saatveredelung AG per E-Mail unter [email protected], Fon 02941 296 0 oder per Fax 02941 296 400 widerrufen. Die ganze Fruchtfolge nutzen Unterschrift
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