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mydynasoft
AUSGABE Mai 2016
tosca.Produktion
& die Entwicklung geht weiter
Ein Schwerpunktthema in der Weiterentwicklung von tosca
ist in diesem Jahr die Produktion. Über die neueste Entwicklung, der rollierenden Planung, berichten wir
ab Seite 10
tosca.connect
Sonnige Zeiten
e-commerce
Ein Werkzeug aus der tosca Produktfamilie, das es Ihnen ermöglicht, heterogene Systemlandschaften zentral zu
orchestrieren. Lesen Sie mehr über die
Anbindung von Telefonanlagen.
Passend zur Jahreszeit geht in der Solarbranche die Sonne auf. Lesen Sie, wie sich
das Klima bei Solarmarkt durch die Einführung von tosca verändert hat.
Verpassen Sie nicht den Start zu unserer
neuen Serie. In diesem Teil erfahren Sie
Wissenswertes rund um integrierte und
nicht integrierte Webshopansätze.
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tosca.connect
tosca.connect nutzt REST (Representational State Transfer), verbindet
und kommuniziert damit auf
einfachste Weise.
„Guten Tag Herr Bitzius, wie kann ich Ihnen helfen?“
So oder ähnlich klingt es im malerischen
Lützelflüh, Wirkstätte einerseits der
Bemo Handels AG aber auch eines über
die Grenzen hinaus bekannten Schriftstellers.
„Sie hätten gerne Ihren Namen angepasst und möchten inskünftig mit dem
Pseudonym Jeremias Gotthelf angesprochen werden. Kein Problem, wir passen
das gerne für Sie an.“
übrigens in diesem Fall um ein weiteres
Schmankerl bereichert, dem tosca.link.
Wird dieser Link angewählt, findet sich
der Anwender unmittelbar in tosca, im
Kundenstamm, wieder. Selbstredend
beim entsprechenden Kunden.
Für die Bemo Handels AG ist die Anruferkennung, aber auch die kontextorientierte Weiterverarbeitung von telefonisch eingehenden Anforderungen kein
Problem. tosca.connect verbindet auf
einfachste Weise die CTI-Software „estos
ProCall“ mit tosca.
Estos ProCall bezieht seine Daten für
die Anruferkennung entweder aus dem
Metadirectory, welches periodisch aus
tosca aktualisiert wird, oder aber in Echtzeit mittels einem tosca.connect Aufruf
die Daten abfragen kann.
Im Beispiel-Screenshot sieht man das
Popup von estos ProCall welches bei einem Anruf automatisch erscheint. Präsentiert werden dort Daten aus tosca,
usw. natürlich im Kontext des Anrufers
zur Verfügung.
tosca.connect, tosca.link, beides sind
tosca-Standard-Konzepte welche internationale Standards (z.B. REST) nutzend
die Interoperabilität fördern. Anbindung
von Fremdsystemen ohne Programmieraufwand, für grosse Schnittstellen, aber
sicher häufiger für kleine Funktionalitäten bzw. für Nebenprozesse.
Was im Hintergrund zu diesem Zeitpunkt
geschieht, ist nicht minder wichtig. Über
tosca.connect übergibt estos ProCall
ausgewählte Daten aus dem Anruf direkt an tosca. Dadurch wird das tosca
Standardprogramm „eingegangene Telefonanrufe“ aktualisiert und dem Anwender stehen unvermittelt Funktionen
wie neuer Kundenauftrag, Debitoren-OP,
Adressstamm, neue Aufgabe, neue Notiz
Und um es für den vorgestellten Fall
mit Jeremias Gotthelf zu sagen: „Es ist
schön, mit den kleinen Dingen glücklich
zu sein!“
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Erfatag 2016
DER TOSCA ERFATAG
Am 24. August 2016 findet wiederum für unsere Bestandeskunden der tosca Erfatag im Alten Spital in Solothurn statt.
Ihr letztjähriges Feedback haben wir zum Anlass genommen,
einige inhaltliche und organisatorische Änderungen vorzunehmen, um das Format noch passgenauer für Sie zu schneidern.
Der Erfatag beginnt um 13:00 Uhr, so dass Sie Gelegenheit haben, den Vormittag noch im Geschäft zu verbringen. Das Programm haben wir gestrafft und drei Themen vorgesehen, über
die wir gemeinsam mit betroffenen Kunden berichten werden.
Seien Sie gespannt auf Kundencases aus dem e-commerce,
über den echten Einsatz von tosca.connect bei unseren Kunden aber auch auf Neuerungen aus einem unserer Schwerpunktthemen der Produktion.
Den Erfatag nutzen wir gewöhnlich auch dazu, neue Themen,
die uns von der Marktseite erreichen mit Ihnen zu diskutieren.
Dieses Mal haben wir das Thema Service vorgesehen. Immer
mehr Unternehmen steigern ihre Wertschöpfung durch das
Angebot von Services und Dienstleistung gegenüber ihren
Kunden. Diese Prozesse wollen durch tosca gesteuert und unterstützt werden. Wir freuen uns auf eine anregende Diskussion.
Sollten Sie sich bisher noch nicht angemeldet haben, nutzen
Sie bitte den folgenden QR Code, um sich über unsere Website
anzumelden.
EDITORIAL
von Simon Lüdi
Wie stark ist uns bewusst, dass jede verflossene Stunde unwiederbringlich vorbei ist? Die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen, für so manche Entscheidung gibt es exakt einen
Zeitpunkt, in welchem sie gefällt werden kann. Dass die
Uhr gleichsam eines Sperrrades ständig tickt, der Moment
die Sperrklinke gibt, weiss wer in Planungsprozesse eingebunden ist, oder wer strategische Entscheidungen in einem
sich ständig neu erfindenden Markt zu treffen hat.
Was würden wir das Thema hier ansprechen, hätten wir
nicht Mittel zur Hand, um dieser ständigen Herausforderung bestens gewachsen zu sein.
So zeigen wir auf, dass Entscheide bei einem integrierten
Webshop viel schneller umgesetzt werden können und
gleichzeitig auch schneller revidiert sind, sollte sich das
Umfeld plötzlich ändern.
Auch im Zahlungsverkehr stehen Änderungen bevor. Entscheidung gefällt, Termin gesetzt und da sind sie wieder,
das Sperrrad, das tickt, der Zeitpunkt der Umstellung, welcher Klick für Klick näher kommt. Gelassen ist, wer vorgesorgt hat, z.B. mit dem Entscheid, tosca als ERP einzusetzen.
Wo aber Entscheidungen ganz direkt auf den Erfolg eines
Unternehmens wirken, zeigt sich in der Produktionsplanung. Fehlentscheidungen führen zu Engpässen, Lieferschwierigkeiten, Über- oder Unterlast bei den Mitarbeitern
oder den Maschinen. Hier den Überblick zu behalten ist aller Komplexität zum Trotz Pflicht. Wie diese Pflicht zur Kür
werden kann, zeigen wir in dieser Ausgabe.
Und einmal mehr kommen Macher von tosca zu Wort oder
wir erzählen nicht ohne Stolz aus Aarau, wo es um Sonnenlicht, Strom und die erfolgreiche Einführung von tosca
geht.
Wenn Sie sich nun dafür entscheiden, sich etwas Zeit für
die mydynasoft zu nehmen, freut das uns natürlich besonders.
Ich freue mich auf Ihr Feedback.
Simon Lüdi
E-Mail: [email protected]
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Glänzende
Aussichten für die
Energie der Zukunft,
strahlende Anwender
dank dem ERP-System
tosca:
Die Solarmarkt GmbH blickt
sonnigen Zeiten entgegen.
Modernes ERP für sonnige
Zeiten im Grosshandel
Die Solarbranche ist weltweit nach wie vor eine Wachstumsbranche. Zu den Pionieren in der Schweiz gehört seit rund 25 Jahren
die Solarmarkt GmbH. Das Unternehmen hat sich vom Einmannbetrieb zu einem der wichtigsten Grosshändler für PhotovoltaikProdukte entwickelt. Die damit verbundenen Herausforderungen wurden mit tosca gemeistert.
>> Christian Bühlmann | schmid+siegenthaler consulting gmbh
Die Solarmarkt GmbH mit Sitz in Aarau ist ein führender
Grosshändler in der Schweiz für Photovoltaik-Komponenten.
Das Angebot umfasst sämtliche für die Installationen einer
kompletten Solarstromanlage notwendigen Komponenten.
Dabei kommen ausschliesslich Qualitätsprodukte namhafter
Hersteller zum Zuge. Nebst ihrer Tätigkeit als Grosshändler,
entwickelt die Solarmarkt GmbH auch eigene Produkte, welche sie in ihrem Auftrag herstellen lässt. Zu den Kunden in
der ganzen Schweiz zählen vorwiegend Installateure aus dem
Elektrogewerbe, Dachdecker und spezialisierte Solarinstallateure. Gegründet wurde das Unternehmen 1990 von Urs Kessler, welcher die Firma mit ihren 27 Mitarbeitenden auch heute
leitet. Von der Planungs- und Montagefirma für Solartechnik
hat sich die Solarmarkt GmbH kontinuierlich zum wichtigsten
Grosshändler für Photovoltaik Produkte in der Schweiz entwickelt.
Ausgangslage
Seit ihrer Gründung verfolgt die Solarmarkt GmbH das Ziel,
durch das Zusammenführen von Menschen und Photovoltaik
eine nachhaltige Energieversorgung für die Zukunft mit aufzubauen. Die weltweit steigende Nachfrage nach Solarmodulen
hat auch der Solarmarkt GmbH in der Schweiz zum Wachstum
verholfen. Vom kleinen Zulieferer und Installateur konnte sie
sich als führender Grosshändler von Photovoltaikprodukten
etablieren. Doch dieses rasante Wachstum hatte auch Nachteile: Die internen Prozesse wurden zu träge und entsprachen
nicht mehr den Erwartungen und Anforderungen des Marktes.
Ein internes Projektteam wurde beauftragt, die Prozesse in den
Bereichen Beschaffung, der Lagerbewirtschaftung bis hin zum
Verkauf und Warenausgang zu untersuchen und Lösungsvorschläge anzubringen, welche sich an den heutigen Marktanforderungen orientierten. Dabei entpuppte sich die bestehende, über die Jahre gewachsene und individuelle entwickelte
Unternehmenslösung als Hindernis. Die Weiterentwicklung
war nicht mehr gewährleistet; ausserdem genügte die Lösung
in vielen Punkten den heutigen Anforderungen nicht mehr.
Schmerzlich vermisst wurden beispielsweise wichtige Funktionen für Marketing, Verkauf und Service.
Zielsetzung
Der Fokus dieser Projektarbeit lag primär auf den Kernprozessen im Vertrieb und Einkauf. Erklärtes Ziel war es, ein integriertes, modernes ERP zu finden, welches die Mitarbeitenden in
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ihren Prozessen optimal unterstützt und
gleichzeitig möglichst viele Anforderungen bereits im Standard abdeckt. In
diesem Zusammenhang musste die bestehende Geschäftsapplikation abgelöst
und die vorhandenen Daten übernommen werden. Interne Geschäftsprozesse
sollten so weit als möglich automatisiert werden, um eine nachhaltige Effizienzsteigerung zu erreichen. Ein wesentliches Augenmerk lag auch auf der
Verbesserung der Datenqualität, insbesondere für das Unternehmenscontrolling. Zudem sollte die Schnittstelle zum
Logistikunternehmen Planzer verbessert
werden. Ganz besonders am Herzen lag
der Solarmarkt GmbH jedoch der Bereich
Kundendienst; mittels Customer Relationship Management (CRM) sollte die Betreuung von Interessenten und Kunden
weiter optimiert werden.
Vorgehen
Um eine effiziente Vorgehensweise in
der ERP-Evaluation sicherzustellen, wurden als erstes die wichtigsten Prozesse
identifiziert. Bei der Solarmarkt GmbH
waren das folgende fünf Hauptprozesse:
Verkauf ab Lager, Verkauf Einmalartikel,
Lager füllen, Schulung und Produktion.
Diese Prozesse wurden in Workshops
mittels stellenorientierten Ablaufdiagrammen (SAD) analysiert. Dabei wurde
die gemeinsame Sicht auf die Prozesse
und Problemfelder im Tagesgeschäft verstärkt. Durchgeführt wurden die Workshops im Team mit allen betroffenen,
leitenden Mitarbeitenden. Punktuelle
Prozessverbesserungen sind dabei gleich
in den Betrieb eingeflossen. Die erarbeiteten Prozesse bildeten das Rückgrat
des Evaluationsprozesses und wurden
den potentiellen Anbietern im Rahmen
einer Informationsveranstaltung vorgestellt. Dabei wurden die Arbeitsweise,
Bedürfnisse und Hauptanforderungen
bei der Solarmarkt GmbH thematisiert.
Mit den erfolgversprechendsten Systemen wurde anschliessend eine vertiefte
Offert- und Präsentationsrunde durchgeführt mit Fokus auf die kritischen Anwendungsbereiche. Bei der Endausscheidung fiel die Wahl auf das ERP-System
tosca des Schweizer Softwareherstellers
dynasoft. Ausschlaggebend war nicht
nur, dass die Lösung die Anforderungen
perfekt erfüllte, sondern dass auch die
Chemie zwischen Anbieter und Anwender auf Anhieb stimmte.
Lösungskonzept
Fazit
Die Einführung des ERP-Systems tosca
umfasste die komplette Ablösung der
alten Software. Dazu gehörte auch die
Schnittstelle zum externen Logistikunternehmen Planzer. Dieses erbringt für
die Solarmarkt GmbH sämtliche Leistungen rund um den Versand und die Lagerung der Photovoltaik-Produkte. Dabei
findet ein vollintegrierter Daten- und
Informationsfluss statt. Kunden können
beispielsweise jederzeit und von überall
her Anfragen und Bestellungen an Solarmarkt übermitteln. Dabei steht den Kunden ein personifiziertes Web-Login zur
Verfügung mit «seinen» Preisen und der
entsprechenden Produkteverfügbarkeit.
Einfache Bestellungen werden direkt
vom Kunden an Planzer übermittelt, gerüstet und ausgeliefert. Die Lieferungen
werden an Solarmarkt zurückgemeldet,
welche diese entsprechend verrechnet.
Die reibungslose Zusammenarbeit mit
Planzer hat zur Folge, dass die Mitarbeiter von täglichen Kleinbestellungen
entlastet werden. Dies wiederum führt
dazu, dass die Mitarbeitenden mehr
Zeit für die persönliche Betreuung von
Kunden haben. Dank dieser Effizienzsteigerung der internen Prozesse ist die Solarmarkt GmbH trotz erhöhtem Margendruck weiterhin konkurrenzfähig und
kann umfassende Dienstleistungen wie
Projekt- und Produktberatung, Kundenberatung vor Ort, Produkteentwicklungen usw. anbieten. Firmengründer und
Geschäftsführer Urs Kessler bringt das
auf eine einfache Formel: «Gute Betreuung und Dienstleistungen = Kundenzufriedenheit = Kundenbindung!».
Stabilität und Qualität attestiert Geschäftsführer Urs Kessler der neuen ERPLösung tosca: «Wir sind mit dem Erreichten sehr zufrieden. Die Zusammenarbeit
mit dem Softwareanbieter Dynasoft ist
ausgezeichnet. Sowohl die vereinbarten
Termine als auch die Preise wurden eingehalten. Wir konnten das ERP schnell
operativ nutzen und merken sukzessive
die Verbesserungen in den Prozessabläufen.» Glich die Kooperation mit der externen Logistikfirma Planzer früher einer
fehleranfälligen Blackbox, stimmen die
Transaktionen heute perfekt. Möglich
gemacht hat dies der Einsatz von tosca
als flexibel anpassbares, offenes ERPSystem sowie der professionelle Support
durch ein IT-Unternehmen auf Augenhöhe. <<
Im Handel mit hohen Umsätzen und
kleinen Margen sind zeitnahe oder vorauseilende Indikatoren überlebenswichtig. Hier konnte dynasoft mit ihrer
eigenen Finanzbuchhaltung und dem
entsprechenden Knowhow den kritischen Wechsel von der bisherigen Buchhaltungssoftware auf die Finanzlösung
von tosca mit Bravour meistern. Da die
Solarmarkt GmbH zu einem deutschen
Konzern gehört, muss das Unternehmen
täglich pünktlich um zehn Uhr die aktuellen Umsatz- und Auftragszahlen dem
Mutterhaus melden. Was früher regelmässig nervenaufreibenden Stress mit
sich zog, vollzieht sich heute dank tosca
fast vollautomatisch. Gleichzeitig ist die
Liquiditätsplanung des Unternehmens
jederzeit auf dem aktuellen Stand.
Anwendertipp
«Bei der Einführung
eines ERP-Systems ist es
wichtig, dass man von
Anfang an die Mitarbeitenden mit ins Boot
holt und motiviert. Das
Projekt muss auf allen
Ebenen und in allen Bereichen unterstützt und
gelebt werden, dann entsteht eine tolle Sache, die
das ganze Unternehmen
weiterbringt.»
Urs Kessler, Geschäftsleitung
Solarmarkt GmbH
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Menschlichkeit vorprogrammiert: URS RÖTHLISBERGER
Keine Scheu vor grossen
Projekten!
Da die dynasoft AG sehr stark den Dreiklang Mensch, Produkt und Qualität hervorhebt, möchten wir in lockerer
Reihenfolge, die Menschen, die jeden Tag aufs Neue mit grossem Einsatz die Kunden zufriedenstellen, unseren
Lesern vorstellen.
Name: Urs Röthlisberger
effiziente Umgebung gezogen.
Alter: 48
Wie sieht Dein Tagesablauf bei der
dynasoft aus?
Bei dynasoft seit: November 2004
Position bei dynasoft:
Projektleiter
Flexibilität, Pragmatismus, Freestyle das sind die wichtigsten Eigenschaften,
die man auf sich vereinen muss, um den
Tag in der dynasoft zu überstehen und
auf all die unvorgesehenen Dinge jeweils
reagieren zu können.
Was sind die Maximen beim Umgang mit
Kunden und Kollegen?
Wie sah Dein Leben vor dynasoft aus?
Ich habe schon immer in kleinen Firmen
für Kunden mit grossen Wünschen gearbeitet. Zwischendurch war ich Projektleiter in der ganz grossen Migros und
habe so auch mal etwas grössere Luft
geschnuppert, aber nach dem BWL-Studium hat es mich wieder in eine kleine
Kundenzufriedenheit steht bei mir ganz
zuoberst, oft viel weiter oben als die Zufriedenheit der dynasoft oder die eigene
Zufriedenheit. Aber ganz am Ende sind
meist alle zufrieden.
Was ist der Ausgleich zu der anspruchsvollen Tätigkeit bei dynasoft?
Durch Reisen den eigenen Horizont erweitern, das ist mein Credo. Da meine
Frau als Globetrotterin arbeitet und
mein Junior mal in die Fliegerei einsteigen möchte, darf ich jeweils fantastische
Reisen über den ganzen Erdball mit der
Familie unternehmen und dadurch zwischendurch komplett abschalten. Nur
so kann ich Energie tanken, um die tägliche Herausforderung in der dynasoft zu
meistern.
Weshalb arbeitest Du gerne bei der
dynasoft AG?
Bei der dynasoft kann man, wenn man
denn auch wirklich will, eine gute Balance finden zwischen einerseits interessantem Job mit interessanten Arbeitskollegen bei interessanten Kunden
in interessanten Projekten und auf der
anderen Seite nach dem Job “Relaxxx“.
Andere reden von Work-Life-Balance, aus
meiner Sicht sollte man aber eher von
Life-Balance reden. Die dynasoft bietet
mir eine gute Basis dafür.
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ISO 20022
Zahlungsverkehr im Wandel durch Standardisierung
ISO 20022 ist der neue internationale Standard für den elektronischen Datenaustausch in der Finanzbranche. Er spielt weltweit und insbesondere in Europa und damit in der Schweiz
eine tragende Rolle.
Der Schweizer Finanzplatz führt diesen nutzbringenden
Standard ein und ergreift dabei die Gelegenheit, den Zahlungsverkehr zu harmonisieren und auf den Schweizer ISO20022-Zahlungsstandard auszurichten. Dieser ist nicht nur
SEPA-konform, was die Euro-Zahlungen betrifft, sondern umfasst den gesamten In- und Auslandzahlungsverkehr.
Standardisierte und daher kostengünstigere Verfahren sowie
neue Technologien ermöglichen es den Akteuren im Schweizer
Zahlungsverkehr, wettbewerbsfähig zu bleiben und die steigenden regulatorischen Anforderungen effizienter umzusetzen.
In Deutschland sind die Zahlverfahren gemäss ISO-20022
schon seit längerer Zeit im Einsatz. Mit tosca wurden bereits
mehrere Tausend Überweisungen und Einzüge getätigt. In der
Schweiz ist die Umsetzung voll im Gang. Die folgende Grafik
zeigt den Fahrplan dazu:
Ab Mitte 2018 werden DTA- resp. EZAG-Zahlungen im alten
Format nicht mehr unterstützt. Eine Migration ist ab sofort
möglich, einige Banken bieten das bereits produktiv oder testweise an. tosca unterstützt seit der Version 4.0.3. die XMLMeldung «Customer Credit Transfer Initiation» (pain.001) zur
elektronischen Erteilung von Überweisungsaufträgen, oder
einfacher: DTA- resp. EZAG-Zahlungen. Profitieren Sie bereits
jetzt davon. Gerne besprechen wir mit Ihnen das konkrete Vorgehen und planen die Migration.
Quelle:
www.paymentstandards.
ch/de/home/standardization/roadmap.html
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Externe und integrierte Webshops
Eine konzeptionelle Betrachtungsweise
In den vergangenen Ausgaben der
mydynasoft haben wir immer wieder
in Form von mehrteiligen Serien über
Fachthemen berichtet. Den Auftakt
machte das Thema CRM, gefolgt von
Logistik. Eine Disziplin, die mit den
zuvor genannten in enger Beziehung
steht, ist e-commerce. Nachdem in unserer Kundschaft e-commerce eine immer stärkere Rolle spielt, möchten wir
zu Beginn unserer neuen Serie einen
konzeptionellen Blick auf die Paradigmen integrierter bzw. externer Shops
werfen.
Der Versuch einer Definition
Der integrierte Shop greift online auf die
ERP Datenbank und die ERP Funktionalitäten zu. Er wird im selben Rechenzentrum betrieben wie das ERP, meist beim
Kunden. Dieser Ansatz erzeugt wenig
Aufwand im Betrieb, weil keine Schnittstellen zu unterhalten sind und viele ERP
Funktionalitäten direkt genutzt werden
können, was vor allem im B2B Bereich
ein Vorteil ist. Die Verfügbarkeit des
Shops ist an diejenige des ERP gebunden
und der Betreiber muss bereit sein, den
Shop bei sich zu unterhalten.
Der externe Shop kommuniziert über
Schnittstellen mit dem ERP. Je nach Aus-
prägung ist die Verfügbarkeit nicht an
das ERP gekoppelt. Die Implementation
vor allem B2B relevanter Funktionen ist
aber aufwendig oder koppelt den Shop
wieder mehr oder weniger ans ERP. Der
Betrieb der Schnittstellen ist für ein KMU
ein Aufwandsfaktor.
Betriebsmodelle der Paradigmen
Ein Shop läuft auf einem Webserver.
Dieser muss direkt oder indirekt auf die
ERP-Datenbank greifen. Der Server, auf
dem das ERP läuft und der Webserver für
den Shop sind oft geografisch getrennt,
z.B. ERP inhouse beim Anwender, der
Webserver bei einem professionellen
Webhoster. Dabei stellt sich die Frage,
auf welchem Weg der Zugriff des Webservers auf das ERP erfolgt und welche
Dienste, Software, Schnittstellen, Protokolle dabei involviert sind.
Der integrierte Shop läuft in der Regel in
einer DMZ im Rechenzentrum des ERPBetreibers. Er greift breitbandig und mit
kleiner Latenzzeit via Datenbankzugriff
durch die Firewall direkt auf die Datenbank des ERP zu. In unserem Fall ist die
Business Logik des ERP in der Datenbank
implementiert und somit dem Shop zugänglich. Daten, die im Shop anfallen,
werden ebenfalls in der ERP-Datenbank
abgelegt. Damit kann deren Unterhalt
im ERP realisiert werden, als Erweiterung des Datenmodells der Warenwirtschaftsdaten.
In externen Shops haben wir es als
ERP-Hersteller mit unterschiedlichen
Shops zu tun und wir richten uns bei der
Schnittstelle nach den Anforderungen
des Shop Betreibers. Meist werden die
Stammdaten vom ERP zum Shop offline
repliziert und nur für gewisse Funktionen wie die Ermittlung eines kundenspezifischen Preises, die Bewertung eines
Warenkorbs oder die Verfügbarkeitsabfrage stellt der Shop eine online Anfrage
an das ERP.
Für die Replikation gibt es verschiedene
Spielarten: voller Datenbestand einmal
täglich, fortlaufende Replikation von
Deltas, oder eine Mischform davon. Die
Übertragung ganzer Datenbestände erfolgt meist mit XML oder CSV Files per
FTP oder http-POST. Für die Replikation
von Deltas und die online Anfragen wird
meist eine Form von Webservice (SOAP,
RESTful, proprietäre http-GETs mit XMLBodies als Antwort) verwendet.
Zugriff der Anwender auf den Shop
Der Zugriff auf den Shop bzw. die dahinterliegenden
Funktionsmöglichkeiten
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(z.B. Preise, Rabatte etc.) des Shops werden für den Anwender meist über die
Logins und den zugrunde liegenden Rollen und Berechtigungen des Anwenders
gesteuert.
Beim integrierten Shop werden diese
Logins mit den Berechtigungen, mit denen sich der Anwender im Shop bewegen darf, als Erweiterung von Kunden-,
Adressen- und Kontaktdatenstamm gepflegt. Die Preisermittlung wird dabei an
das ERP delegiert.
Externe Shops verwalten ihre Logins selber. Für das ERP braucht es eine Zuordnung von Logins zu Kunden oder Kontakten. Das kann bei Neukunden erst
geschehen, nachdem die Bestellung abgeschickt wurde. Die Preisermittlung für
den Anwender kann durch WebService
Anfrage online oder durch Nachbau der
Preisermittlungslogik im Shop realisiert
werden.
Beim externen Shop werden die Dokumente zum Shop repliziert. Der Shop
muss die Berechtigungen aus dem Kundenkontext selber kontrollieren.
Anforderungen an die Darstellung
der Daten im Webshop
Im Shop sind zur Strukturierung und
zur Beschreibung von Artikeln Elemente nötig, welche im ERP eigentlich nicht
gebraucht werden (z.B. Artikelgruppen,
Beschreibung einer Gruppe, etc.). Diese
Strukturinformationen und beschreibenden Texte werden in sogenannten
PIM Modulen (am besten direkt im ERP
integriert) verwaltet. Im PIM werden
Strukturen, Texte, Pfade zu Mediendateien und Artikeleigenschaften gepflegt.
Webshop ist mehr als eine Bestellplattform
In vielen Fällen werden Webshops als
Kundeninformationsportale ausgebaut.
Der Kunde hat den Anspruch an einer
einzigen Stelle den Status aller seiner
Bestellungen nachzuschauen. Dabei
spielt es heute keine Rolle mehr, ob die
Bestellung über den Webshop generiert
wurde. Im Webportal erhält der Kunde
umfassenden Zugriff auf kundenspezifische Dokumente.
Im externen Shop erfolgt der für den
Shop notwendige Strukturaufbau der
Daten ebenfalls in der Regel im PIM Modul des ERP, dessen Daten in den Shop
repliziert werden.
Eine interessante Aufgabenstellung für
die Artikelabbildung im Webshop sind
Variantenartikel, bei denen je nach Auswahl (Shirt mit Farbe, Grösse, Schnitt)
das richtige Bild angezogen werden sollte.
Beim integrierten Shop können viele Bedürfnisse durch Visualisierung der ERP
Daten abgedeckt werden, z.B. Auftragslisten oder Statistiken. Wo Dokumente
ausgeliefert werden müssen, bezieht der
Shop diese vom DMS oder, in einfachen
Fällen, aus dem Filesystem des Kunden.
Das ERP führt die Zuordnung von Dokumenten zu Kunden.
Dabei werden im PIM Modul des ERP die
Pfade verwaltet, die der Shop zur Erzeugung der Links verwendet. Die Bereitstellung der eigentlichen Medienressourcen
für den Shop findet in automatisierten
Prozessen statt.
In unserem Modell referenzieren die Varianten die ERP Artikel, die mit dem Produktekonfigurator auch online erzeugt
werden können. Im PIM Teil werden diese Varianten zu Produkten zusammengefasst.
Ähnlich wie zuvor beim Strukturaufbau
der Daten folgt auch die Abbildung der
Variantenartikel im externen Shop der
Verfahrensweise des integrierten Ansatzes. Die eigentlichen Mediendaten müssen zum Shop repliziert werden.
Warenkorbkonzepte
In den bekannten Systemen findet über
den Warenkorb der Übergang zur Transaktion im ERP-System statt. Bevor es
soweit ist, bietet aber der offene Warenkorb eine Menge Diskussionsstoff.
Wie funktioniert ein offener Warenkorb?
Im integrierten Shop ist der Warenkorb
ein ERP Auftrag mit einer bestimmten
Auftragsart. Die Auftragsart steuert die
Reservationen am Lager; je nach Installation sind Warenkörbe dispositionsrelevant oder nicht. Das Konzept des offenen
Warenkorbes im integrierten Shop sorgt
dafür, dass der Shopbetreiber jederzeit
einen Überblick hat auch über Warenkörbe, die der Kunde noch nicht abgesendet hat.
Werden aus dem externen Shop Warenkörbe zur Bewertung ans ERP übergeben,
ist das analog zum integrierten Shop.
Sonst ist das ERP agnostisch gegenüber
offenen Warenkörben.
Eine weitere Frage im Zusammenhang
mit Warenkorbkonzepten ist der Umgang mit Warenkörben von noch nicht
registrierten Usern.
Dafür wird im integrierten Shop ein Passantenkunde eingerichtet, der für die
Konditionenfindung relevant ist. Für einen neu registrierten Benutzer wird im
ERP entweder ein Kunde angelegt, oder
der Benutzer wird einem vorhandenen
Kunden zugeordnet. Danach wird der
Warenkorb auf den Kunden kopiert.
Im externen Shop werden die Warenkörbe in der Importschnittstelle so lange blockiert, bis der Kunde für den neu
registrierten Benutzer angelegt wurde
oder zugeordnet werden konnte.
In der nächsten Ausgabe der mydynasoft
stellen wir einen Querschnitt verschiedener e-commerce Kundenprojekte vor.
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Rollierende Planung mit tosca.Produktion
Die wohl komplexeste Form eines Auftrages ist der Produktionsauftrag. Einmal erstellt löst er Bestellungen aus, verlangt
nach vorgelagerten Produktionen von Halbfabrikaten, reserviert Maschinen, Personen und Werkzeuge, benötigt Stücklisten und Operationspläne.
Rollierend in die Zukunft
Doch nicht minder komplex ist die dem Produktionsauftrag vorangehende Produktionsplanung. Eine Planung, die rollend ist
und je nach Anforderung über ein halbes Jahr in die Zukunft
geht, denn nicht selten gilt es, Lieferungen aus fernen Ländern
mit einzukalkulieren.
Jede Produktionsplanung stützt sich auf eine Prognose des
zukünftigen Absatzes. Wie das diese Prognose erstellt wird,
unterscheidet sich von Unternehmen zu Unternehmen, von
Branche zu Branche. Aber fast ausnahmslos werden Vergangenheitszahlen mit einbezogen oder wenigstens konsultiert.
Kombiniert mit geschätzten Absätzen z.B. auf Monatsbasis
und konkret vorliegenden Bestellungen ergibt sich schliesslich
ein prognostizierter Bedarf, welcher in der Disposition ersichtlich und wirksam ist.
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tosca unterstützt den Anwender dabei in vielfältiger Weise, sei
es durch die automatische Berechnung des Bedarfs aufgrund
von historischen Daten aus tosca selber, durch Einlesen von
Prognosen aus Excel oder durch die Möglichkeit, manuell den
Bedarf zu pflegen.
Planen mit Szenarien
Die ganze Planung, beginnend bei der Prognose bis hin zum
Erstellen des Produktionsauftrages, kann nicht vollständig automatisiert werden. Innerhalb des gesamten Entscheidungsbaumes ist oft ein Eingriff durch den Anwender vonnöten, da
immer wieder Faktoren zu berücksichtigen sind, die nicht vorhergesehen werden können, bzw. ausserordentlich oder sogar
einmalig sind. Eine gelungene Planung ist eine gemeinsame
Leistung des Systems und des Anwenders.
Auf der Basis von diesem zukünftigen Bedarf lassen sich nun
Planungsaufträge über alle Produktionsstufen generieren. Planungsaufträge sind mit Produktionsvorschlägen vergleichbar.
Sie erscheinen in der Disposition und stellen damit die Verfügbarkeit der Produkte zum entsprechenden Zeitpunkt sicher.
Typischerweise befinden sich Planungsaufträge auf der Zeitachse weit in der Zukunft, abhängig vom jeweiligen Planungshorizont des Unternehmens.
Der Produktionsleiter optimiert nun die terminlich immer näher rückenden Planungsaufträge, indem er diese möglicherweise zusammenlegt, splittet, verschiebt oder sogar entfernt.
Schliesslich aber die Planungsaufträge in konkrete Produktionsaufträge umwandelt. Per Knopfdruck notabene.
Alles auf einen Blick
Unterstützt wird er bei dieser Tätigkeit durch die Visualisierung der Produktionsaufträge in einem Gantt-Diagramm, in
welchem er mittels Drag’n Drop Szenarien durchspielen kann.
Nach jeder Verschiebung wird die gesamte Berechnung der
Ressourcen durchgeführt. Sollten sich Engpässe ergeben, werden diese sofort sichtbar und detailliert beschrieben.
Vergleichbar mit der Logistik basiert die Produktion auf Standardprozessen und Standardmodulen. Gleichzeitig sind die
zu erfüllenden Anforderungen stark individuell bzw. unternehmensspezifisch ausgeprägt. Einmal mehr gilt es, vor
der Umsetzung genau hinzuschauen. Die Einführung der
tosca.Produktion ist immer ein Projekt, welchem eine Detailanalyse zwingend vorangehen muss. Wir beraten Sie gerne.
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„Tipp des Magazins“
TOffice - die direkte Integration in tosca
Kommt Ihnen der Begriff TOffice oder dieses Icon
bekannt
vor? Kennen und nutzen Sie die ausgeklügelten Vorzüge dieses
Tools?
Gerne wollen wir Ihnen den Leistungsumfang von TOffice in
Erinnerung rufen.
++ TOffice ist ein Bestandteil des Basismoduls von tosca und
bietet Ihnen die direkte Integration der Office Applikationen in tosca.
++ Direkt aus TOffice finden Sie mühelos und schnell den gewünschten Kontakt.
++ Sie verfassen direkt dazu ein E-Mail, einen Brief oder ein
Angebot und speichern dies unmittelbar als Aktivität in
tosca.
++ Gibt es eine Anbindung einer Telefonzentrale zu tosca, so
wählen Sie einfach per Mausklick die Telefon-Nr. und Ihr
Anruf wird aufgebaut.
++ Kontakte in TOffice können Sie einfach gruppieren, filtern
und als Excel Datei exportieren.
Hauptsitz Schweiz:
dynasoft AG
Niklaus-Konrad-Strasse 16
CH-4501 Solothurn
T +41 32 624 17 77
F +41 32 624 17 79
Niederlassung Schweiz
dynasoft AG
Marktgasse 5
CH - 4051 Basel
T +41 61 264 95 58
F +41 61 264 95 41
Funktionen in Outlook
Aus Outlook können E-Mails direkt mittels Add-In in tosca integriert werden. Die Nachricht wird als Aktivität in tosca gespeichert, wobei der Body zusätzlich in geeigneter Form abgebildet wird. Gespeicherte E-Mails können in tosca als externe
Information wieder aufgerufen und weiter über Outlook bearbeitet werden.
Funktionen in Word
Sei es ein einfaches Begleitschreiben oder ein Angebot, aus
TOffice erstellte Dokumente können direkt als Aktivität in
tosca gespeichert werden. Dazu können verschiedene Wordvorlagen erstellt und gestaltet werden. Bei Vorlagen, versehen
mit Textmarken, können Inhalte wie Adresse, Briefanrede, Produktinformationen, Preise, etc. aus tosca integriert werden.
Funktionen in tosca
Eine in tosca erstellte Offerte kann über eine Funktion in eine
Dokumentenvorlage (.dotx) von Word exportiert werden, wo
diese noch weiter überarbeitet werden kann. Zeitgleich mit
dem Speichern wird die Offerte mit tosca verknüpft. Sämtliche
über TOffice gespeicherten Dokumente können in tosca als externe Datei wieder geöffnet werden.
Niederlassung Deutschland:
dynasoft GmbH
Komotauer Strasse 49
DE-90579 Langenzenn
T +49 910 190 366 02
Redaktion:
Simon Lüdi
Elvira Conz
Knut Mertens
V.i.S.d.P.: Knut Mertens
www.dynasoft.ch