Jegenstorfer 2 /2016

Der
Jegenstorfer
2/2016
Mitteilungsblatt der Gemeinde Jegenstorf,
angeschlossen die Gemeinden Iffwil und Zuzwil
Der
Jegenstorfer
2/2016
Das Informationsblatt für die Gemeinden Jegenstorf, Iffwil
und Zuzwil wird viertel­jährlich an alle Haushaltungen verteilt.
InhaltSeite
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Informationskommission . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Gemeinderat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Sozialdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
bfu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Feuerwehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Kommissionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Aktuell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Asylwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Kulturell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Jugendarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Persönlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Chuchi-Egge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Dienst am Mitmenschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Die Redaktion besucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Parteien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Vereine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Neueröffnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Von unseren Lesern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Hohe Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Kreuzworträtsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Impressum
Herausgeber:
Informationskommission der Gemeinde Jegenstorf
Erscheinungsdatum: 2. Juni 2016
Auflage: 3’200 Exemplare, gedruckt auf chlorfreies Papier
Beiträge: Druck:
Gemeindeverwaltung Jegenstorf
E-Mail: [email protected]
Egli Druck AG, Schönbühl
Nächste Ausgabe:
3/2016, Donnerstag, 8. September 2016
Redaktionsschluss Nr. 3/2016: Montag, 16. August 2016
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Der Jegenstorfer 2/16
Titelbild
Blütenpracht
Franz Knuchel
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Editorial
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Jegenstorf
Die 100-Tage-Bilanz
Die 100-Tage-Frist bemisst die Zeitdauer, die in der Regel
einem neuen politischen Amtsinhaber oder einer neuen Regierung zugestanden wird, um sich einzuarbeiten.
Die 100 Tage soll z.B. ein neuer Gemeinderatspräsident (GRP)
nutzen, um sich mit den Abläufen seines Amtes vertraut zu
machen, Personalentscheide zu treffen (z.B. Konstituierung
des GR) und erste Massnahmen in die Wege zu leiten.
Als bisheriger Gemeinderats-Vizepräsident und Ressortvorsteher Hochbau und Planung war ich eigentlich der Meinung,
ich bräuchte keine grosse Einarbeitungszeit als GRP, und für
mich sei alles klar. Die ersten 100 Tage belehrten mich eines
Besseren.
Sofort nach Amtsantritt galt es in mehreren Verwaltungsabteilungen im Personalwesen neue oder bereits bekannte
Herausforderungen zu lösen resp. zu bereinigen.
Als Gemeinderatspräsident steht man wesentlich mehr im
Rampenlicht. Die Bevölkerung und vor allem die Medien
erwarten zu jeder Tages- und Nachtzeit eine Stellungnahme
zu unterschiedlichsten Themen aus allen Ressorts.
Ich kann aber sagen, dass mir der Wechsel vom Ressortverantwortlichen zum «Gesamtverantwortlichen» nach spätestens 100 Tagen gelungen ist und mir die neue Funktion, trotz
grossem Respekt vor der Aufgabe, auch Spass macht.
Die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen
im Gemeinderat und der Verwaltung funktioniert ebenfalls
bereits bestens, wir sind eingespielt.
Bereits mehrere Male durfte ich in den ersten 100 Tagen
unsere Gemeinde Jegenstorf (Ballmoos, Münchringen und
Scheunen sind damit auch gemeint) an Anlässen offiziell
repräsentieren und vorstellen. Durch diese Anlässe wurde
mir von neuem bewusst, wie hoch die Lebensqualität in
unserem Dorf ist und, dass wir als Bürgerinnen und Bürger
von Jegenstorf auch stolz darauf sein dürfen.
Wir haben ein intaktes Dorfzentrum mit einer Vielfalt von
Dorfläden, ergänzt mit Grossanbietern für die Waren des
täglichen Bedarfs, einem Ärztezentrum und einem grossen
naturnahen Spielplatz. Dank den aktiven Personen in den
über 40 Vereinen, welche als Leiterinnen oder Leiter, frei-
willige Helferinnen und Helfer oder unentgeltlich arbeitende
Vorstandsmitglieder tätig sind, haben wir in Jegenstorf ein
sehr aktives Dorfleben. Im Vergleich zu anderen Agglomerationsgemeinden in der Region Bern sind der ländliche
Charakter mit den vielfältigen Naherholungsgebieten, die
sehr gute ÖV-Anbindung nach Bern und Solothurn mit dem
RBS, die hohe Qualität der Schulen und die konkurrenzfähige
Steueranlage, weitere Standortvorteile.
Dies ist nicht alleine der Verdienst der Politiker, es ist allen
engagierten Bürgerinnen und Bürgern von Jegenstorf zu
verdanken, dass wir stolz auf unser Dorf sein dürfen. Damit
die hohe Lebensqualität auch in Zukunft erhalten bleibt,
sind wir weiterhin auf engagierte, aktive und mitdenkende
Bürgerinnen und Bürger angewiesen.
Der Dorfcharakter und die Lebensqualität können mit Fehlentscheiden innert Kürze auf‘s Spiel gesetzt werden.
Die Inhalte der neuen Raumplanungsgesetzgebung, welche
ein «verdichtetes Bauen gegen innen» fordern, können bei
einer wenig sensiblen Auslegung und je nach Interpretation
zur Verunstaltung des Dorfbildes führen.
Dies ist auch der Fall, wenn der RBS auf der «grünen Wiese»
Projekte wie Depots oder Bahnhöfe nur aus technischer Sicht
plant, ohne die nachhaltige Entwicklung und den städtebaulichen Charakter eines Dorfes mitzuberücksichtigen.
Auch wenn wir als Bürgerinnen und Bürger immer grössere
Ansprüche an die «öffentliche Hand» haben und wir immer
weniger bereit sind, Eigenverantwortung zu übernehmen,
wird dies zwangsläufig Auswirkungen auf die Steuerbelastung haben.
Ich will nicht «schwarz malen», jedoch möchte ich darauf
hinweisen, wie fragil unsere hohe Lebensqualität im Dorf ist.
Mit diesem Bewusstsein und mittels Veranlassung von geeigneten strategischen Massnahmen, steuert der Gemeinderat
seinen Teil zur nachhaltigen Lebensqualität in Jegenstorf bei.
Dies alleine genügt jedoch nicht. Wie oben ausgeführt, sind
wir auf das Engagement aller Bürgerinnen und Bürger im
Rahmen ihrer Möglichkeiten angewiesen.
Es ist mir daher ein grosses Anliegen, Ihnen, liebe Leserinnen
und Leser, für Ihr Engagement im Dienste der Öffentlichkeit,
sei es als FreiwilligenhelferIn, Vereinsvorstand, Vereinsmitglied, Behördenmitglied, oder in Form von Nachbarschaftshilfe, usw. herzlich zu danken.
Sie tragen alle einen wesentlichen Teil zur Erhaltung unserer
hohen Lebensqualität im Dorf bei.
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Der Jegenstorfer 2/16
Nun wünsche ich Ihnen viel Vergnügen beim Lesen des vorliegenden «Jegenstorfers». Besten Dank an alle Verfasserinnen
und Verfasser für die interessanten Beiträge.
Informationskommission •••••••••••••••
Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich einen schönen Frühling, viel Erfolg, Zufriedenheit und vor allem gute
Gesundheit.
Hans Mätzener
Gemeinderatspräsident
Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 09. Mai 2016
folgende Änderung beschlossen:
Jegenstorf
Geschäfts- und Firmenjubiläen
Betriebe und Firmen mit Sitz in Jegenstorf konnten bisher nach
20 Jahren im Jegenstorfer über ihr Firmenjubiläum berichten.
Gemeinderat
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Jegenstorf
Gemeindepersonal
Über Betriebs- oder Firmenjubiläen kann inskünftig
nach: 10 Jahren, 20 Jahren, 25 Jahren, und ab 30
Jahren alle 10 Jahre ein Bericht im Jegenstorfer veröffentlicht werden.
Betriebe oder Firmen, welche ein solches Jubiläum feiern
können, melden sich betreffend Veröffentlichung bei der
Gemeindeschreiberei.
Am 1. April 2016 hat Tim Hänni, 1996, wohnhaft in Moosseedorf, seine Stelle als Mitarbeiter Werkhof angetreten. Tim
Hänni hat letzten Sommer die Ausbildung zum Fachmann
Betriebsunterhalt abgeschlossen und anschliessend die RS
absolviert.
Die Behörden und das Personal der Gemeinde Jegenstorf
heissen Tim Hänni herzlich willkommen und wünschen ihm
viel Freude und Befriedigung in seinem neuen Amt.
Otto Eberhard, langjähriger Wegmeister in Münchringen,
ist per 31. März 2016 in den wohlverdienten Ruhestand
getreten. Otto Eberhard war bereits vor der Fusion viele
Jahre als Wegmeister in Münchringen tätig und hat sich nach
der Gemeindefusion bereiterklärt, seine geschätzten Dienste
ebenfalls der Gemeinde Jegenstorf zur Verfügung zu stellen.
Die Gemeindebehörden bedanken sich bei Otto Eberhard
herzlich für seinen Einsatz und sein Engagement und wünschen ihm und seiner Ehefrau für die Zukunft alles Gute.
Anne Stettler hat per Ende Februar 2016 den Sozialdienst
Region Jegenstorf verlassen. Sie war während drei Jahren
als Sozialarbeiterin zuerst für den Gemeindeverband Region Fraubrunnen und ab Januar 2015 für den Sozialdienst
Region Jegenstorf tätig. Die Behörden und das Personal
der Einwohnergemeinde Jegenstorf bedauern den Weggang
sehr, bedanken sich ganz herzlich für ihre wirkungsvolle und
engagierte Arbeit und wünschen Anne Stettler alles Gute für
ihre private und berufliche Zukunft.
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Der Jegenstorfer 2/16
Foto: Franz Knuchel
Kommissionen
Marianne Heimoz hat per 31. März 2016 als Mitglied der
Kommission Erwachsenenbildung und Kultur demissioniert.
Als Nachfolgerin wurde Katharina Schär, Haldenweg 11,
gewählt.
Verkehr
Die Kantonspolizei Bern hat im vergangenen Jahr auf dem
Gemeindegebiet - so auch in Münchringen auf der Hauptstrasse zu verschiedenen Tageszeiten Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Kontrollen dauerten in der Regel zwischen 1 - 2 Stunden. Von den Messungen wurden insgesamt
6‘432 Fahrzeuge erfasst. 555 fehlbare Fahrzeuglenkende
erhielten eine Ordnungsbusse. Gegen 12 Personen wurde ein
ordentliches Verfahren in die Wege geleitet.
und der Gemeinderat veranlasst, für das Schuljahr 2016/17
eine weitere Kindergartenklasse zu eröffnen
Der Gemeinderat hat eine Arbeitsgruppe unter der Leitung
der beiden zuständigen Ressortvorsteher Hochbau und Bildung eingesetzt. In einer ersten Phase wurde eine Standortevaluation durchgeführt. Dabei kristallisierten sich zwei
Varianten heraus: ein Provisorium mit Containern auf dem
Schulareal Säget und der Pavillon der röm.-kath. Kirchgemeinde am Quartierweg.
Parallel zu den Kontrollen der Kantonspolizei führt auch die
Gemeinde regelmässig Geschwindigkeitsmessungen durch.
Mit der gut sichtbaren elektronischen Anzeige sollen die Verkehrsteilnehmenden sensibilisiert werden. Gleichzeitig verdeutlichen die Auswertungen (ohne Display), ob Handlungsbedarf besteht und allfällig mit Signalisationen Massnahmen
zur Erhöhung der Sicherheit angeordnet werden müssen.
Im Siedlungsgebiet auf «siedlungsorientierten» Strassen soll
dereinst flächendeckend Zone 30 gelten. Mit Messungen
vor der Umsetzung der Projekte und nach deren Vollendung
wird die Wirkung überprüft. Je nach Ergebnis müssen weitere Massnahmen zum Erreichen der Zielsetzung umgesetzt
werden.
Im Ortsteil Münchringen wird aktuell ein umfassendes Verkehrsprojekt durch Verkehrsplaner geprüft. Dabei handelt es
sich um eine Vereinheitlichung der Zonen 30 im Siedlungsgebiet sowie eine Abstimmung mit Massnahmen, welche der
Kanton auf der Hauptstrasse plant. Ziel ist es, für sämtliche
Verkehrsteilnehmenden die Sicherheit zu erhöhen und die
Strassenerschliessung für die Zukunft «fit» zu machen. Am
25. Mai 2016 hat eine entsprechende Informationsveranstaltung stattgefunden. Die Bevölkerung wird selbstverständlich
weiterhin rechtzeitig in geeigneter Form über die weitere
Planung und Umsetzung der diversen Vorhaben in Kenntnis
gesetzt.
Ein siebter Kindergarten wird nötig
Jegenstorf wächst, es wird gebaut. Das hat seine Auswirkungen. Nachdem vor zwei Jahren eine sechste Kindergartenklasse im Gyrisberg I eröffnet werden musste,
steigen die Schülerzahlen weiter an. Für das kommende
Schuljahr sind aktuell 139 Kindergartenschülerinnen und
-schüler gemeldet. Dies übersteigt die Klassengrösse der
bisher sechs Klassen. So sehen sich die Schule Jegenstorf
Foto: Franz Knuchel
Am 16. März 2016 wurde mit Vertreterinnen und Vertretern
der Kirchgemeinde das Gespräch gesucht, und es fand eine
Besichtigung der Räume statt. Die Kirchgemeinde plant, den
bestehenden Pavillon abzureissen und ein Mehrfamilienhaus
zu erstellen. Ein konkretes, baureifes Projekt besteht aber noch
nicht. Ein Drittel der Räumlichkeiten des Pavillons wird heute
2 - 3- mal wöchentlich für den Religionsunterricht benötigt. Der
Rest wird aktuell wenig genutzt. Mit minimalen Anpassungsarbeiten kann dort ein ideales Kindergartenprovisorium erstellt
werden. Es steht zudem genügend Aussenraum zur Verfügung.
Die Kirchgemeinde ist bereit, der Gemeinde die benötigten
Räume im Pavillon für höchstens zwei Jahre zu vermieten. Dafür
sind wir sehr dankbar. Der Pavillon liegt ideal im Einzugsrayon, das der Kindergarten abdecken sollte. Der Betrieb kostet
die Gemeinde inklusive Nebenkosten rund 39‘000 Franken
jährlich während zwei Jahren. Von den Gesamtinvestitionen
von 92‘000 Franken entfallen über 60‘000 Franken für die
längerfristig verwendbare Einrichtung des Kindergartens und
für Spielgeräte im Aussenbereich. Eine Containerlösung käme
auf ein Mehrfaches dieses Betrages zu stehen. Die Räumlichkeiten sowie der Aussenraum müssen geringfügig angepasst
werden. Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 25. April dem
Standort zugestimmt und den Kredit bewilligt. Pünktlich auf
Schulbeginn wird der «neue» Kindergarten bezugsbereit sein.
Bedenken bezüglich Immissionen dürften sich in Grenzen
halten. Tagsüber wird der Verkehr wohl etwas zunehmen, am
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Der Jegenstorfer 2/16
Abend aber praktisch wegfallen, da keine Veranstaltungen
mehr stattfinden. Bis anhin konnte der Pavillon an Abenden
und auch an Wochenenden für Feste und Veranstaltungen
gemietet werden. Die dadurch entstandenen Lärmemissionen für die Anwohnenden werden durch die Nutzung des
Pavillons als Kindergarten wegfallen.
Gemeinderat und Schulleitung
Ersatz Brücke Mattstettenstrasse
Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 29. Februar 2016
einen Verpflichtungskredit in der Höhe von Fr. 160'000.– für
das Bauprojekt «Ersatz Brücke Mattstettenstrasse» genehmigt. Das Baubewilligungsverfahren ist eingeleitet, so dass
die Bauarbeiten wenn möglich vor dem Winter 2016/17
abgeschlossen werden können.
Marthaler-Fonds - Saldierung
Sparheft Sekundarschulverein
In einem Nachlass ist ein Sparheft des ehemaligen Sekundarschulvereins Jegenstorf vorgefunden worden. Gemäss seinen Statuten wurde der Sekundarschulverein Jegenstorf am
26. März 1929 gegründet und bezweckte unter anderem «die
Aufmunterung begabter Schüler zum Eintritt in die Sekundarschule, die Ausrichtung von Beiträgen an die Schulgelder und
Lehrmittel für unbemittelte Sekundarschüler oder auch die
Unterstützung von nicht hinreichend bemittelten würdigen
Schülern, auch nach erfolgtem Schulaustritt, um einen Beruf
Sozialdienst
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erlernen oder eventuell eine höhere Lehranstalt besuchen zu
können. Der Mitgliederbeitrag pro Jahr betrug Fr. 1.– oder
eine einmalige Abgeltung von Fr. 20.–. Im Falle der Auflösung
des Vereins (§ 12 der Statuten) geht ein eventuell vorhandenes Vermögen an die Sekundarschule Jegenstorf in dem Sinne
über, dass es zu ähnlichen Zwecken verwendet werden soll.»
Der Gemeinderat hat beschlossen, dass die Mittel des saldierten Sparheftes dem Marthaler-Fonds zugewiesen werden,
mit welchem Eltern unterstützt werden, für deren Budget das
Bezahlen von Lagerbeiträgen eine grosse Belastung darstellt.
Fahrzeugersatz Werkhof
Auf der Basis eines umfassenden Fahrzeugkonzeptes hat der
Gemeinderat einen Investitionskredit von CHF 175‘000 für
den Ersatz des ehemaligen Gemeindefahrzeuges von Münchringen (Jahrgang 1995) inkl. Schneepflug und Salzsteuer
genehmigt. In der Investitionsplanung waren die Mittel für
die Ersatzbeschaffung eingestellt.
Verordnung über den Schülertransport
In Anlehnung an die übergeordnete Gesetzgebung hat der
Gemeinderat die Verordnung über den Schülertransport erlassen. Die verschiedenen Schul-, resp. Kindergartenstandorte
sowie die vor dem Hintergrund der Schülerzahlenentwicklung
geplanten Zuweisungen machten eine Gesetzesgrundlage
erforderlich. Neben den Distanzen, welche für den Schülertransport berechtigen, regelt sie auch die Entschädigung. Die
Verordnung tritt per 1. August 2016 in Kraft.
Gemeinde per Ende 2015 aus dem Sozialdienst Region
Jegenstorf aus.
Jegenstorf
Sozialdienst Region Jegenstorf
Am 1. Januar 2015 wurde aus dem per 31. Dezember
2014 aufgelösten Gemeindeverband Sozialdienst Region
Fraubrunnen der Sozialdienst Region Jegenstorf. An den
Sozialdienst sind neben Jegenstorf auch die Gemeinden
Fraubrunnen, Iffwil und Zuzwil angeschlossen. Aufgrund
der Fusion von Bangerten mit Rapperswil schied diese
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Der Jegenstorfer 2/16
Die Sozialkommission Region Jegenstorf setzt sich seit dem
1. Januar 2016 wie folgt zusammen:
Baumgartner Lydia, Ressortleiterin Soziales Jegenstorf,
Präsidentin
Meier Claudia, Ressortleiterin Soziales Fraubrunnen, VizePräsidentin
Bähler Christian, Gemeinderat Zuzwil
Hafed El Badaoui, Kommission Soziales, Jugend und Altersfragen Fraubrunnen
Junker Marc, Gemeinderat Iffwil
Schmid Esther, Kommission für soziale Anliegen Jegenstorf
Vonrüti Adrian, Jegenstorf
Die Leiterin des Sozialdienstes Region Jegenstorf, Franziska
Nydegger, hat den Dienst per 31. Oktober 2015 verlassen.
Sie war massgeblich an der Reorganisation beteiligt und hat
in erheblichem Mass dazu beigetragen, dass die einschneidenden Massnahmen planmässig, strukturiert und für alle
Beteiligten nachvollziehbar durchgeführt werden konnten.
Wir bedanken uns herzlich für die geleistete Arbeit.
Neu ist seit dem 1. Dezember 2015 Renate Gerber Leiterin
des Sozialdienstes Region Jegenstorf.
Der Sozialdienst Region Jegenstorf ist für rund 11'000 Einwohner und Einwohnerinnen zuständig. Nebst wirtschaftlicher Sozialhilfe und Aufgaben im Kindes- und Erwachse-
bfu
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Aufblasbare Pools
nenschutzbereich ist der Sozialdienst auch zuständig für das
Alimentewesen, die Pflegekinderaufsicht, präventive Beratungen sowie die Prima-Fachstelle (Private Mandatsträger).
Der Sozialdienst umfasst 810 Stellenprozente, die durch 11
Mitarbeitende abgedeckt werden. Im Jahr 2015 wurden rund
340 Dossiers bearbeitet, davon rund 2/3 Sozialhilfe / präventive Beratung und 1/3 Kindes- und Erwachsenenschutzaufgaben. Das Alimentewesen umfasste rund 150 Dossiers. Die
Prima-Fachstelle betreute rund 50 Privatpersonen, die im
Bereich des Erwachsenenschutzes ein Mandat führen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der
Gemeinde Jegenstorf www.jegenstorf.ch
•Lesen Sie vor dem Aufstellen die Bedienungsanleitung.
•Achten Sie bei Planschbecken für Kleinkinder auf eine
maximale Wassertiefe von 20 cm.
•Behalten Sie Kinder immer im Auge - Kleine in Griffnähe
(max. 2 - 3 Schritte entfernt)!
•Entfernen Sie die Einstiegsleiter, wenn der Pool nicht gebraucht wird. Bewahren Sie sie ausser Reichweite von
Kindern auf oder binden Sie sie gegebenenfalls fest, damit
sie nicht missbraucht werden kann.
•Bringen Sie zusätzlich eine Abdeckung an oder umzäunen
Sie den Pool so, dass Kleinkinder nicht selbstständig ins
Wasser gelangen können.
Kinder im Auge behalten – Kleine in Griffnähe
Der Sommer lockt - und damit auch der Badespass. Oft
erfolgt der Sprung ins kühle Nass in einen aufblasbaren
Swimmingpool. Diese gibt es in verschiedenen Grössen,
Formen und Wassertiefen, vom Planschbecken bis zum grösseren Bassin, in dem man sogar Längen schwimmen kann.
Mehr zur Sicherheit beim Baden finden Sie auf www.watersafety.ch oder auf www.slrg.ch
Beachten Sie folgende Tipps, damit die Sicherheit nicht
baden geht:
Ihr bfu-Sicherheitsdelegierter
Jörg Mülchi
Feuerwehr
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Sie wissen, was sie tun
… denn sie üben gezielt und effizient, die AdF, und Übung
macht den Meister. Kommt Ihnen das bekannt vor im Zusam-
menhang mit einem Text über die Feuerwehr? Dann haben Sie
vielleicht den Artikel über die Feuerwehr im letzten Jegenstorfer
gelesen. Durch Wiederholen wird man vertraut mit Dingen und
Abläufen – etwas, das in einer Blaulichtorganisation unabdingbar ist, da es dort darum geht, Menschen, Tiere, Gebäude,
Gegenstände und die Umwelt vor Schaden zu bewahren. Eine
der zahlreichen Übungseinheiten unserer Feuerwehr ist das
alljährliche Spezialtraining, das in diesem Jahr am 2. Mai 2016
stattfand.
Nach dem Briefing im Feuerwehrmagazin verschob sich die
eine Gruppe, der Elektrodienst, zur Rotonda, und die andere
zum Schulhaus Gyrisberg.
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Der Jegenstorfer 2/16
Ab aufs Dach
Die Altersresidenz Rotonda hat auf ihren Dachflächen eine
Photovoltaik-Anlage erstellen lassen, die seit Mitte Mai in
Betrieb ist. Für die Feuerwehr ist es unerlässlich, über solche
Anlagen genauestens im Bild zu sein, damit sie im Brandfall
rasch und wirksam handeln kann. Also besichtigte die Gruppe
zuerst die Elektrozentrale im ursprünglichen Gebäudeteil und
stieg dann auf das Dach, wo sie zunächst von der herrlichen
Panoramasicht, dann aber vor allem von den Hunderten von
schräggestellten PV-Modulen beeindruckt war. Insgesamt 650
Module werden pro Jahr voraussichtlich 176‘400 kW/h Sonnenstrom produzieren.
Von der Photovoltaik zu den Pumpen
und Motorspritzen
Unterdessen waren die 13 Maschinisten vor dem Gyrisbergschulhaus mit viel Wasser und mehreren, unterschiedlich gros­
sen Motorspritzen und Tauchpumpen erfolgreich am Üben.
Ziel war das Festigen des Pumpendienstes. Mit Hilfe von Flipchart und einem Parcours stellten sie ihr Können und ihre
ausgezeichnete Zusammenarbeit unter Beweis. Im Licht der
untergehenden Sonne kamen die attraktiven roten Feuerwehrfahrzeuge sehr schön zur Geltung, und die Fahrt im imposanten
TLF (Tanklöschfahrzeug) zurück ins Feuerwehrmagazin zum
Debriefing stellte für die Berichterstatterin ein überaus willkommenes Highlight dar.
Interessierte Frauen und Männer reservieren sich den
24. Oktober 2016; Treffpunkt um 19.30 Uhr im Magazin
zum Rekrutierungsabend.
Besuchen Sie unsere Website: www.jegenstorf.ch/feuerwehr
Sue Siegenthaler, Ressort Öffentliche Sicherheit
Photovoltaikanlage auf dem Dach der Rotonda
Das Dach der vorderen Gebäudegruppe liess sich, weil der
entsprechende Lift noch nicht erstellt war, nur über einen
Gerüsttreppenturm erreichen. Dank ausgezeichneter feuerwehrscher Betreuung schaffte es auch die nichtschwindelfreie
Berichterstatterin, das Dach unbeschadet zu erreichen.
Die Mitglieder der Gruppe Elektrodienst konnten sich durch
diese Besichtigung und die Instruktion das notwendige, umfassende Bild vor Ort machen.
Kommissionen
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Pumpen und Motorspritzen
die Bevölkerung einen öffentlichen Anlass organisiert.Eine
grosse Anzahl Personen fühlte sich vom Thema angesprochen
und ist der Einladung gefolgt.
Kommission für soziale Anliegen
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Palliativ Pflege –
Praxisleben
für Ergotherapie
Zuhause
bis zum Ende
Jegenstorf / Hindelbank
Die Kommission für soziale Anliegen (KOSA) hat sich mit dem
Thema Palliativ Care auseinandergesetzt und im Februar für
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Der Jegenstorfer 2/16
Im ersten Teil hat Dr. Michael Halpern, Hausarzt im Ärztezentrum Jegenstorf, das Thema aus ärztlicher Sicht ausgeleuchtet.
In seinem Referat hat Herr Dr. Halpern aufgezeigt, welche
Möglichkeiten aber auch welche Grenzen bei einer Betreuung im letzten Lebensabschnitt auf die Betroffenen, die Angehörigen und das eingebundene Umfeld zukommen. Auch
legte er dar, welche Voraussetzungen es braucht, um eine für
alle in ihrer Situation angepasste optimale Lebensqualität
bis zum Tode zu gewährleisten und um die nahestehenden
Bezugspersonen angemessen zu unterstützen.
Iris Aeschimann vom SRK Zapp+ (Schweizerisches Rotes
Kreuz, Zentrum für ambulante Palliativbegleitung), hat die
Möglichkeiten der Freiwilligenarbeit vorgestellt. Im Referat
von Iris Aeschimann wurde unmissverständlich klar, dass eine
Palliativbetreuung ohne Freiwillige praktisch unmöglich ist.
Das Netz der Freiwilligen ist heute auf professionellem Niveau aufgebaut und die Personen werden in fachspezifischen
Weiterbildungen geschult, so dass die Bedürfnisse in einer
Palliativsituation durch diese Personen abgedeckt und so Betroffene wie auch das ganze Umfeld entlastet werden können.
Aktuell
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100 Jahre Eisenbahnverbindung
Solothurn-Bern: Erinnerungen eines
Anwohners aus Jegenstorf
Am 9. April 1916 wurde die Strecke Bern-Solothurn mit einem geschmückten Zug erstmals feierlich eröffnet. Noch bis
1924 mussten Fahrgäste nach Bern in Zollikofen umsteigen.
Danach fuhren die damals grünen Züge fünfzig Jahre lang
von Solothurn direkt auf den Bahnhofsplatz in Bern, bis man
den unterirdischen Bahnhof 1965 eröffnete. Die Zunahme
der Bevölkerung widerspiegelt sich auch in den Passagierzahlen: Damals noch 16'000 Fahrgäste sind es heute 60'000
Reisegäste, die täglich transportiert werden.
Jegenstorf, Dorfansicht mit Kirche, undatiert (Quelle: Privat)
Im zweiten Teil der Veranstaltung bestand an den verschiedensten Marktständen die Möglichkeit, sich mit Fachleuten im persönlichen Gespräch zu unterhalten und sich mit
Fachliteratur und nützlichen Broschüren einzudecken, was
ebenfalls sehr geschätzt wurde.
Die Kommission für Soziale Anliegen wird sich auch im kommenden Jahr einem Thema widmen und im Februar 2017
einen Anlass für die Bevölkerung organisieren.
Lydia Baumgartner
Präsidentin KOSA
Ein Anwohner, der unmittelbar an der Grenze zum Bahnhof
Jegenstorf mit seiner Familie in einem Mehrgenerationenhaus lebt, hat einige der Änderungen miterlebt. Seit den
1940er Jahren wohnt er in dem 1916 erbauten Haus, worin
sich zuvor die Wohnung und Notariatspraxis des Erbauers
Fritz Keller befand. Vorher stand hier ein Bauernhaus, das
1882 bei einem Grossbrand des Dorfes abbrannte. Das Haus
wurde nach der Jahrhundertwende im sogenannten «neuen
Heimatstil» erbaut (geschwungene Walmdächer mit Malereien und Einflüsse aus England, Belgien oder Deutschland).
Dieser geht auf die Sägerei/Zimmerei der Gebrüder Kästli in
Münchenbuchsee zurück. Der Architekt, Otto Kästli, lieferte
den Entwurf für das Haus und prägte nicht zuletzt auch umliegende Häuser mit seinem Stil.
Im Vergleich zu früher hat sich die Gegend sehr verändert.
Zuvor war Jegenstorf sehr ländlich, wuchs aber seit 1964
massiv an. Der Dorfkern ist zwar noch immer recht intakt,
aber viele Geschäfte und Restaurants von früher verschwanden und neue kamen hinzu. Auch das Handwerksgewerbe
ging massiv zurück. Früher gab es mehrere Schreinereien,
Sattlereien aber auch Läden mit Näh- oder Werkzeug. Bedauerlich ist, dass die Umgebung vermehrt zugebaut wird, ohne
auf die umliegenden Häuser zu achten, denn das Quartier ist
«ortsbild-geschützt». Auch den Generationenwechsel spürt
man: Kinder von Bekannten kennt man zwar noch gut, aber
die Grosskinder bereits nicht mehr, womit sich der Erinnerungskern stets verkleinert.
Der Bahnhof Jegenstorf hat das Quartier immer geprägt.
So wird es in Zukunft auch die Doppelspur tun. Hinter dem
Bahnhof, wo sich heute Autoparkplätze befinden, gab es um
1937 einen zweigleisigen Güterbahnhof, der als Hauptumschlagort für das Umladen von Getreide, Vieh und Waren
9
Der Jegenstorfer 2/16
diente. Der Boden um das Gebiet des Bahnhofs war noch
Naturstrasse, und ab und zu büchsten dort auch Kühe aus.
Ende 1990er Jahre wurde dann der Güterverkehr eingestellt.
In Anbetracht eines neuen Bahnhofs gibt es auch Dinge die
verbesserungsfähig sind: Ein geschützter Bahnübergang mit
einer Vorhangbarriere würde viel zur gegenwärtigen Sicherheit beitragen, damit die Leute abends nicht mehr unter der
Barriere hindurch gehen, wenn sie aufgrund des Gleiswechsels auf der falschen Seite stehen. Die Fahrt mit dem Schnellzug nach Bern und die nur 13-minütige Fahrzeit schätzt
er aber ungemein, da die Autofahrt einiges länger dauert.
Bahnhof Jegenstorf, 1950 (Quelle: RBS)
Jegenstorfer Kuhmärit, 1996 (Quelle: RBS)
Früher wurden die Weichen noch per Handbetrieb umgestellt.
Dabei erinnert sich der Anwohner an einen Otto Blaser, der
die Strecke von 60 Metern bis zur Weiche jeweils mit dem
Velo fuhr. Auch Otto Kunz winkte seiner Mutter jeweils vom
Bahnhof aus zu wenn sie auf dem Balkon stand – beide Bahnhofsmitarbeiter waren unvergessliche Originale. Als junger
Bursche hatte er die besten Erlebnisse. Man befestigte für
eine bestimmte Strecke meterweise Knallfix-Zapfen an den
Zugschienen und lauschte dann dem lauten Geräusch, das
ausgelöst wurde, sobald der Zug darüber fuhr. Eindrücklich
war ebenfalls, als einmal am Ende der Gleise der Blitz in
die Hauptschalter der Schaltstation einschlug. Es gab einen
riesen Flammbogen und man konnte die Anlage dreissig Minuten lang nicht abstellen. Leider ist ihm auch ein trauriges
Erlebnis in Erinnerung geblieben. Als der Bach im Juni 1986
über die Ufer trat und das ganze Dorf überschwemmt wurde,
blieb vor seinem Gartentor ein 11-jähriger Junge liegen, der
in den Fluten tödlich verunglückte. Heute ist der Bahnhof vermehrt Treffpunkt aller Generationen, was sehr schön sei. Vor
allem junge Leute treffen sich im Sommer gerne am Bahnhof,
was ihn aber nicht stört. Sollte es dennoch zu Lärmemissionen kommen, kann mit den jungen Leuten problemlos direkt
kommuniziert werden. An den Zuglärm hat er sich längst
gewöhnt und hört ihn unterdessen nicht mehr – viel eher
sind es die laufenden Motoren der Nachtbusse, die seine
Nachtruhe unterbrechen. Dennoch findet er, dass es sich in
Jegenstorf hervorragend leben lässt. Dies bestätigt auch ein
Ranking aus dem Jahr 2011, das der Gemeinde im regionalen
Vergleich für die Wohnqualität den ersten Platz bescherte.
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums können Einwohner­
Innen noch bis zum 31. Dezember 2016 ihre persönlichen Geschichten mit Fotografien auf www.hundertjahre.ch einreichen. Höhepunkt ist das am 27. August 2016 stattfindende
Volksfest in Solothurn, Jegenstorf und Bern. Neben Essensständen und musikalischer Begleitung zeigen in Jegens­torf
Vereine aus der Region ihr Können, wobei auch 11 Gemeinden auf dem grossen Festplatz in «Jahrhundertfestspielen»
gegeneinander antreten werden. (Mehr Informationen auf
www.rbs.ch/100jahre)
Fabienne Bucher
(mit freundlicher Unterstützung von Caspar Lösche, Kommunikationsspezialist & Social Media Manager, RBS)
Ausgabe
RedaktionsschlussErscheinungsdatum
3/2016
4/2016
16. August
15. November
10
Der Jegenstorfer 2/16
8. September
8. Dezember
EVENT-VEREIN
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EVENT-VEREIN
13th Rock and Ride Festival 2016
in Jegenstorf
An alle Jegenstörfler und besonders an die Anwohnerinnen
und Anwohner, die an das Rock and Ride Festivalgelände
Altgasse bei Aeberhard Fritz angrenzen.
Vom Donnerstag 30. Juni bis Sonntag 03. Juli 2016
werden nun schon zum 13ten Mal blubbernde Motoren,
rockige Musik und Grilldüfte die Luft im Raum Jegenstorf
Richtung Iffwil schwängern.
Aktuell
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gewohnten Polizeiauftritte. Die erlaubten Werte werden weiterhin von Beginn an in keiner Weise überschritten, ganz im
Gegenteil, die Lautstärke ist nachweisbar immer anständig
unter den erlaubten Werten.
Bei Abgabe dieser Mitteilung an der Abendkasse 1, gewähren
wir weiterhin für bis 2 Personen je Schreiben auf allen Tickets
einen 50%-Rabatt. Kinder bis 15 Jahren in Begleitung der
Eltern geniessen Gratiseinlass.
Ich wünsche mir und dem Verein Rock and Ride weiterhin möglichst viele vorbeigebrachte Schreiben, uns erneut
entgegengebrachtes Verständnis und natürlich warmes und
sonniges Festivalwetter. Es muss ja nicht wieder in den letztjährigen Bereichen sein.
Keep the World on two Wheel - www.rockandride.ch
[email protected]
Küse Bütler
Es glaubt nun wohl der Letzte, dass wir uns strickte an die
gesetzlichen
Vorgaben halten. So vermissten wir beinahe die
Gebäudeversicherung
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Gebäudeversicherung
Nur 15.9% aller Häuser in Jegenstorf
sind gegen Blitze geschützt
Jeder dritte Brand im Kanton Bern wird durch einen Blitzeinschlag ausgelöst. Die Folgen sind Gebäudeschäden in Millionenhöhe. Dennoch sind nur 13 % der Gebäude mit einem
Blitzschutzsystem ausgerüstet. Mit ihrer Aktion «Blitzschnell
blitzsicher» möchte die Gebäudeversicherung Bern (GVB)
nun Abhilfe schaffen: Sie unterstützt Hauseigentümer mit
bis zu 2'500 Franken bei der Installation von freiwilligen
Blitzschutzsystemen.
1'918 Häuser gibt es in Jegenstorf - doch nur 305 davon
sind mit einem Blitzschutzsystem ausgerüstet. Denn vorgeschrieben sind Blitzschutzsysteme in der Schweiz nur für
grosse Gebäude oder solche mit einer hohen Personenbelegung wie Schulen, Krankenhäuser, Bahnhöfe oder Kirchen.
Für Privathäuser ist die Installation eines Blitzschutzsystems
hingegen freiwillig.
Fehlendes Bewusstsein
«Vielen Hauseigentümern ist gar nicht bewusst, dass auch
bei Neubauten nicht automatisch ein Blitzschutzsystem errichtet wird», erklärt Theo Bühlmann, Leiter Prävention und
Intervention der GVB. «Oder sie vertrauen auf den Schutz
durch eine Wettertanne oder ein höheres Gebäude in der
Nachbarschaft.» Doch dass diese schützen, ist ein Mythos: Je
nach Windrichtung schlägt der Blitz trotzdem in das eigene
Haus ein, auch wenn ein höheres Objekt direkt nebenan
steht.
Sinnvolle Investition
Ein Blitzschutzsystem schützt nicht nur Menschen, Tiere und
das Gebäude, sondern auch elektronische Geräte und andere
Wertsachen im Haus. Die GVB lanciert deshalb eine breit angelegte Aufklärungskampagne und schenkt ihren Kundinnen
und Kunden bis zu 2'500 Franken an die Installationskosten
eines freiwilligen Blitzschutzsystems.
Wie ein Blitzschutzsystem funktioniert, was man über die
Installation wissen muss und wie Hauseigentümer ihren
Zuschuss erhalten, ist auf der Webseite www.gvb.ch/blitz
beschrieben.
Gebäudeversicherung Bern
Stephanie Kriesel
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Der Jegenstorfer 2/16
Waldspielgruppe
Tuusigfüessler
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Waldspielgruppe
Tuusigfüessler
Nistkastenfest vom 28. April 2016
Seit September 2015 ist unsere Waldspielgruppe stolze «Gotte» des Nistkastens Nr. 94. Gemeinsam mit dem ornithologischen Verein Jegenstorf durften wir den Kasten im März
dieses Jahres bei unserem Waldspielgruppenplatz aufhängen
lassen.
Jetzt war die Neugier gross, ob vielleicht ein Nest im Kasten
zu finden sei, oder sogar ein paar Eier! Um unsere Kasten und
auch die anderen 22 im Bollwald zu erkunden, veranstaltete
der ornithologische Verein unter der Leitung von Herrn Mathys das Nistkastenfest.
Voller Vorfreude erschienen unserer Waldkinder mit ihren Verwandten bei der Gemeindebrätlistelle. Nach der Bergrüssung
von Hoppsli, unserem Plüschhasen, durften wir einen Blick
in unseren Nistkasten werfen. Welch eine Überraschung: Im
Kasten befand sich ein Moosnest mit 8 winzigen gesprenkelten Eiern einer Blaumeise! Danach teilten wir uns in drei
Gruppen auf und besichtigten die anderen Nistkästen. Zu
unserer Freude, sahen wir sogar eine Vogelmama auf ihren
Eiern sitzen! Nach dem Rundgang wurden wir mit reichlich
12
Der Jegenstorfer 2/16
Wurstbräteln
Wurst, Brot und Chips verpflegt, die der Verein uns spendete. Auch an Getränken fehlte es nicht!
Wir danken dem Team Vogelschutz von Herzen für den
interessanten Einblick und hoffen fest, dass sie für die neu
aufgehängten Nistkästen im Schlosspark schon bald einen
Götti oder eine Gotte finden werden.
Die Waldspielgruppenleiterinnen
Sandra Schnell und Nadine Maggi
PS: Leider ist unsere Waldspielgruppe für das kommende
Jahr bereits ausgebucht. Weitere Infos und das Datum des
Anmeldestartes fürs 2017/18 werden auf unserer Homepage
www.wald4kids.ch publiziert.
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Erste Einwohner der Gemeinde
Jegens­torf surfen ab sofort
ultraschnell
In den vergangenen Monaten hat Swisscom in Jegenstorf mit
den Glasfasertechnologien «Fibre to the Street» (FTTS) und
«Fibre to the Building» (FTTB) das Netz modernisiert. Die
Einwohner erhalten damit Zugang zu einem der modernsten
Netze der Schweiz.
Vielfältige Streaming-Angebote, Videos in HD-Qualität und
neue Cloud-Dienste sind nur wenige Beispiele dafür, weshalb
Privatkunden und Unternehmen immer mehr Daten mit noch
höheren Bandbreiten benötigen. Swisscom baut deshalb ihr
Breitbandnetz laufend aus: in der Gemeinde Jegenstorf profi-
Asylwesen
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Liebe Mitbewohnerin,
lieber Mitbewohner
Wenn Sie diese Zeilen lesen, wohnen bereits schon mehrere
Flüchtlinge im Haenni Gebäude. Es sind Menschen, die aus
einem anderen Land kommen, eine andere Sprache sprechen
und eine andere Kultur pflegen. Dennoch gehören sie über
Nacht zu unserer Dorfgemeinschaft!
Wir möchten diesen Menschen wohlwollend und respektvoll
begegnen, sie in ihrem Alltag unterstützen, sie mit unserer
Lebensweise vertraut machen und mit ihnen ein gegenseitig
bereicherndes Zusammenleben gestalten.
tieren erste Einwohner ab sofort von den Technologien «Fibre
to the Street» (FTTS), bei der Glasfasern bis rund 200 Meter
vor die Gebäude gebaut werden. Grössere Liegenschaften
werden bis ins Gebäude mit Glasfaserkabel erschlossen
(FTTB). Für die restliche Strecke bis in die Wohnungen und
Geschäfte kommt das bestehende Kupferkabel zum Einsatz.
Diese Technologien ermöglichen ultraschnelles Internet mit
bis zu 100 Mbit/s. In ein bis zwei Jahren werden sogar Übertragungsraten von bis zu 500 Mbit/s möglich sein. Damit
können Daten blitzschnell übers Internet übertragen werden,
und die Anschlüsse sind auch für zukünftige Anforderungen
bestens gerüstet.
Ist Ihr Standort bereits ausgebaut?
Einwohner können die Internetleistung an Ihrer Adresse und
die verfügbaren Produkte jederzeit unter www.swisscom.ch/
checker prüfen. Auch die Swisscom Hotline 0800 800 800
oder die nächstgelegenen Swisscom Shops in Schönbühl
und Burgdorf geben gerne Auskunft über die neuen Möglichkeiten.
Said Rassouli
Swisscom
Dazu brauchen wir Sie, liebe Mitbewohnerin, lieber Mitbewohner!
Unsere Website www.jegi-hilft.ch informiert Sie laufend darüber:
•Wo Sie helfen können.
•Wie Sie am besten vorgehen.
•An wen Sie sich wenden können.
•Wo Sie Mitmenschen finden, die das Gleiche oder noch
mehr tun wollen.
•Wo und mit wem Sie sich austauschen können.
•Wo gerade Not an der Frau oder am Mann ist.
•Was gerade gebraucht wird und … wo Sie es hinbringen
können.
Auf dieser Website unter «Links» finden Sie weitere Hinweise
zu Informationen, Beratungs- und Hilfsangeboten.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihre tatkräftige Mithilfe!
Redaktionsteam jegi-hilft
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Der Jegenstorfer 2/16
Asylsuchende in Jegenstorf
Die Zimmer für Asylsuchende im Hänni-Areal in Jegenstorf
füllen sich immer mehr. Die Flüchtlingshilfe der Heilsarmee
ist verantwortlich für den Betrieb des Zentrums. Verschiedene Menschen aus der Gemeinde, aus Vereinen und den
Kirchgemeinden haben sich getroffen und überlegt, wie wir
die Neuankömmlinge begrüssen und unterstützen können.
Einige engagieren sich beim Deutschunterricht. Andere sind
bereit, die Asylbewerbenden durch unser Dorf zu führen, auf
günstige Einkaufsmöglichkeiten hinzuweisen und ihnen die
Bedienung des Ticketautomaten zu erklären. Vereine sind
offen für neue Teilnehmende in ihren Trainings.
Kaffee GRENZENLOS
Die Kirchgemeinde öffnet jeden Mittwochnachmittag das
Kaffee GRENZENLOS. Einheimische und Asylsuchende sind
herzlich willkommen. Lisalotte Dworzak schildert ihre Eindrücke vom Start am 27. April 2016:
Familie mit vier Söhnen. Berührend, wie der Vater auf dem
Handy-Übersetzungsprogramm schrieb:
Danke für alles, was Sie für uns tun!
Draussen war es 5 Grad, so dass wir einige noch zurückschickten, um eine Jacke zu holen und die Flipflops gegen
rechte Schuhe zu tauschen.
Im Kaffee, das sich rasch füllte, herrschte eine gute, lockere
Stimmung. Es kamen etwa ebenso viele Hiesige, und man
verständigte sich bei essen und trinken multikulti in einfachem Deutsch, teils auch mit Zeichen und zeichnen, bald
wurde eifrig erzählt, gespielt und gelacht, so dass die Zeit
nur so verflog und sich die Flüchtlinge in Gruppen wieder
auf den Heimweg machten. Sie waren sehr dankbar um die
Kontaktmöglichkeit und wollten gerne wiederkommen.
Wir vom Kaffeeteam waren beeindruckt und berührt, wie
gut der Start geglückt war und freuen uns auf weitere gute
Begegnungen mit Fremden und Einheimischen – grenzenlos.
Wollen Sie mitwirken?
Wir suchen weitere Freiwillige. Auf der Internetseite jegi-hilft.
Eine motivierte Gruppe Freiwilliger hat sich auf die Eröffnung
ch können Sie sich per E-mail an die Gruppenverantwortlides Begegnungskaffees vorbereitet:
chen wenden. Kontakt: [email protected]
Während die einen HelferInnen im Kirchgemeindehaus Tee,
Wer mit Finanzen einen BeiKaffee, Wasser, Früchte und Kutrag leisten möchte, kann das
chen bereitstellten, trafen sich
neu eingerichtete Spendenandere in der Unterkunft zum
konto berücksichtigen: PostAbholen der Flüchtlinge. Es
konto 31-737017-8
sah noch recht nach Baustelle
Kleider und Sachspenden könund Improvisation aus, aber
nen im Theresa Laden abgegedie BetreuerInnen empfingen
ben werden.
uns freundlich und liessen uns
die Leute gerne einladen und
Ich freue mich über jedes Enabholen. Unser Plakat hing begagement in der Gemeinde Jereits am Infobrett.
genstorf für ein wohlwollendes
Obwohl einige anderes zu tun
Zusammenleben.
hatten, kamen schliesslich 16
Asylsuchende mit: ein junges Eröffnungstag des Kaffee Grenzenlos = das Begegnungskurdisches Paar, Eritreer, Iraki kaffee für Kontakte zwischen Asylsuchenden und EinheimiKurt Bienz
und andere, auch eine syrische schen und Einheimischen untereinander
Tag der offenen Tür im Asylzentrum Jegenstorf
Das Asylzentrum in Jegenstorf öffnet die Türen und lädt die Bevölkerung ein, die Asylsuchenden und
das Zentrum kennen zu lernen. Geboten werden unter anderem kulinarische Spezialitäten aus aller
Welt, Spielmöglichkeiten für Kinder sowie geführte Rundgänge.
Datum:
18. Juni 2016, zwischen 11.00 Uhr und 16.00 Uhr
Adresse:
Heilsarmee Flüchtlingshilfe, KU Jegenstorf, Bernstrasse 59, 3303 Jegenstorf
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Der Jegenstorfer 2/16
Neues von der Kollektivunterkunft der
Heilsarmee Flüchtlingshilfe in Jegenstorf
Nach einer mehrwöchigen intensiven Bauphase konnte die
Asylunterkunft an der Bernstrasse 59 in Jegenstorf am 18.
April in Betrieb genommen werden. Nebst dem Einsatz der
Heilsarmee und verschiedenen lokalen Bauunternehmen waren auch Asylsuchende für den Umbau im Einsatz. Aus einer
Baustelle wurde in kurzer Zeit eine Kollektivunterkunft für
Asylsuchende aus aller Welt.
Wird in der zur Verfügung stehenden Küche der Kollektivunterkunft gekocht, riecht es nach iranischem, afghanischem,
eritreischem oder auch tibetischem Essen. Die Kollektivunterkunft wurde im Nu zu einem Zentrum der Vielfalt, bestehend aus Menschen mit den verschiedensten ethnischen
Hintergründen.
Eine enge Zusammenarbeit mit der freiwilligen Koordinationsgruppe hat bereits vor einigen Wochen begonnen. Die
Unterstützung von Freiwilligen ist für eine gute Integration
Kulturell
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Lesung von Heinz Däpp
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Es isch nümm wi aube
Lesung von Heinz Däpp
«Was gsi isch, isch gsi, u wird nie meh, wi’s gsi isch, o we
me no so wett, dass es wider wär, wi’s gsi isch», doziert
Krümeler. Zitat Heinz Däpp. Vielen kennen sie, die Stimme
von Heinz Däpp, 1942 in Bern geboren. Er hat nach dem
Lehrerseminar während vier Jahrzehnten in verschiedenen
Zeitungen und im Radio über den Ernst der Lage im Kanton
Bern und in der Schweiz berichtet. Wollen Sie ihn wieder
einmal hören? Es gibt Gelegenheit dazu am 15. September 2016, um 19.30 Uhr an der Lesung im Schloss Jegens­
torf. Heinz Däpp liest als Vorpremiere aus seinem Buch «Es
isch nümm wie aube», das im Herbst 2016 vorgestellt und
erscheinen wird.
Er versucht in seinem neuen Programm, die Vergänglichkeit
satirisch zu bewältigen und den despektierlichen Spruch
von Asylsuchenden sehr wertvoll. Damit die Arbeitskräfte
richtig gebündelt und koordiniert werden können, bitten wir
Freiwillige sich mit den verschiedenen Arbeitsgruppen von
«Jegi Hilft» oder direkt mit Josef Schöbi in Verbindung zu
setzen. Die Bedürfnisse des Zentrums und der Asylsuchenden
können so am optimalsten koordiniert werden.
Am 18. Juni von 11.00 - 16.00 Uhr wird dann gefeiert!
Wir laden die Bevölkerung von Jegenstorf und Umgebung
zu einem «Tag der offenen Tür» an der Bernstrasse 59 ein.
Die Kollektivunterkunft und ihre Bewohner bedankten sich
ganz herzlich dafür, dass sie von der Bevölkerung und den
lokalen Behörden so wohlwollend in das Gemeindeleben
eingebunden wurden.
Heilsarmee Flüchtlingshilfe, Kollektivunterkunft Jegenstorf,
Bernstrasse 59 , 3303 Jegenstorf, Tel. 031 761 10 51,
[email protected]
Marcel Blaser
vom Alter, das vor Torheit nicht schütze, zu entkräften. Und
wenn Torheit sich dann doch einstellt, leistet der autodidaktisch promovierte Philosoph Klaus Krümeler Lebenshilfe: «E
haublääri Fläsche Wy wird nie wider vou, aber immerhin
haubvou.»
Ohne Politik geht es auch in Däpps neuem Programm nicht,
denn auch Politiker werden älter, und ihre retrospektiven
Selbstvorwürfe offenbaren sie keiner Sonntagszeitung,
wohl aber dem barmherzigen Satiriker Däpp. So bläst alt
Regierungsrat Oberholzer nur noch Trübsal, und alt Grossrat
Kaderli Hans-Ueli grämt sich über all das, was er während
seiner Zeit im Parlament unterlassen hat. Immerhin leistet
alt Grossratsgattin Kaderli Rösi als Gemeindepräsidentin
von Blümliswil Erstaunliches und rettet so die Ehre der
Classe politique.
Mit Ironie bricht Däpp der Nostalgie die Spitze, mit Heiterkeit entschärft er die Mühsal des Alters und stimmt Krümeler bei, wenn er den Lauf der Zeit mit stoischer Gelassenheit
akzeptiert: «Es isch nümm wi aube. Drum näh mer’s, wi’s
isch, es wär nid besser, we’s wär, wi’s sött.»
Robert Alder
15
Der Jegenstorfer 2/16
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Sommerzeit – Urlaubszeit – Lesezeit!
Endlich wieder Zeit gute und spannende Bücher zu lesen,
sei es am Strand, auf der Terrasse oder in der gemültlichen
Stube.
In unserer Gemeindebibliothek finden Sie wieder viele
spannende Krimis, romantische Liebesgeschichten, Biographien, Hörbücher und DVD-s für Ihre Urlaubszeit. Wir haben
für Sie auch die aktuellsten Reiseführer für Ihr Reisedomizil.
Neu haben wir auch im 1. Stock diverse Zeitschriften (mit
Wettbewerb zu gewinnen)
KulturellLandliebe
•Schweizer
•Zeitlupe
•Wandermagazin
Schweiz
Schloss Jegenstorf
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Schloss Jegenstorf
Sonntag, 10. Juli 2016, 14.00 Uhr
Von Liebeleien und (Sammel-)Leidenschaften. Führung durch
die Sonderausstellung «Pariser Chic und Berner Tracht. Sigmund Freudenberger - Werke aus einer Privatsammlung», mit
Markus Rubli, Sammler und Leihgeber
Sonntag, 21. August 2016, 14.00 Uhr
Von Liebeleien und (Sammel-)Leidenschaften. Führung durch
die Sonderausstellung «Pariser Chic und Berner Tracht. Sigmund Freudenberger - Werke aus einer Privatsammlung», mit
Markus Rubli, Sammler und Leihgeber
Sonntag, 21. August 2016, 18.00 Uhr
Konzert des Berner Symphonieorchesters im Schlosspark (bei
schlechtem Wetter in der Dorfkirche Jegenstorf)
Dirigent: Mario Venzago
Solist: Bernhard Röthlisberger, Klarinette
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Der Jegenstorfer 2/16
•Emotion (speziell für die Frau)
•Kochen, Le Menue
•Grosseltern
Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich von unserem
vielseitigen Angebot für Jung und Alt! Auch für unsere
Kleinsten haben wir viele lustige und altersgerechte DVD’s.
Am Samstag 13. August 2016 gibt es wieder einen Flohmarkt mit vielen gut erhaltenen Büchern. Herumstöbern
lohnt sich auf jeden Fall!
Öffnungszeiten (in den Sommerferien normale Öffnungszeiten, keine Ferien!)
Montag - Freitag Dienstag
Samstag
15.00 Uhr - 17.00 Uhr
15.00 Uhr - 20.00 Uhr
10.00Uhr - 12.00 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen eine
schöne lesefreudige Sommerzeit!
Ihr Bibliotheksteam
Désirée Bosshart
Programm:
Eintrittspreis: Georg Friedrich Händel, Feuerwerksmusik
Wolfgang Amadeus Mozart, Klarinettenkonzert
Ludwig van Beethoven, Symphonie Nr. 4
CHF 40.–
Sonntag, 28. August 2016, 14.00 Uhr
Zum 150 Geburtstag des Berner Mundartautors Rudolf von Tavel (1866 - 1934): Dichtung und Wahrheit. Rudolf von Tavel und
Adrian von Bubenberg. Vortrag von J. Harald Wäber, Historiker
Sonntag, 4. September 2016, 14.00 Uhr
Die Fassade ist gewahrt! Sensationelle Befunde und neue
Erkenntnisse aus der Bauzeit! Teil II. Baustellenrundgang
mit Einblick in die Entstehungsgeschichte des Schlosses auf
dem Gerüst mit Michael Gerber, Kantonaler Denkmalpfleger,
Martin Saurer, Architekt und Walter Frutiger, Restaurator*
Sonntag, 11. September 2016, 14.00 Uhr
Europäische Tage des Denkmals 2016 zum Thema «Oasen»: Der Schlosspark und seine historisch gewachsenen
Gartenwelten. Entdeckungsspaziergang mit Daniel Möri,
Landschaftsarchitekt
Sonntag, 25. September 2016, 14.00 Uhr
Pariser Chic à la bernoise - Kleid, Stoff und Gewand im 18.
Jahrhundert. Führung durch Schloss und Sonderausstellung
mit Dr. Barbara Braun, Historikerin
Sonntag, 2. Oktober 2016, 11.00 bis 17.30 Uhr
Erlebniswelt Schweizer Schlösser unter dem Motto «Zu Besuch bei...»: Das Museum und Schloss Kyburg auf Schloss Jegenstorf (Programmdetails unter www.schloss-jegenstorf.ch)
Sonntag,
2016, 14.00 Uhr
Kulturell16. Oktober
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Von Liebeleien und (Sammel-)Leidenschaften. Führung durch
die Sonderausstellung «Pariser Chic und Berner Tracht. Sig-
mund Freudenberger – Werke aus einer Privatsammlung»,
mit Markus Rubli, Sammler und Leihgeber
Weitere Daten für Erlebnisrundgang, Kreativatelier etc. finden Sie auf www.schloss-jegenstorf.ch
Murielle Schlup
*Baustellenführungen mit Begehung des Gerüsts. Teilnahme
auf eigenes Risiko, bei Unfällen wird jede Haftung abgelehnt,
Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.
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Ausstellung 2014 – 2016
«Holzhandwerk einst und jetzt»
Die Ausstellung «Holzhandwerk einst und jetzt» war im
2015 mit dem Hauptthema Zimmermann, der Holzbauer
erfolgreich.
Wie vorangekündigt, wird
im 2016 das Hauptthema
«Schreiner, der Möbelbauer» unter dem Motto
einst und heute sein. Die
Ausstellung wurde entsprechend umgestellt. Zu
diesem Zweck hat unser
Vorstandsmitglied Hansruedi Tüscher, Schreinermeister,
verschiedene alte Möbel mit
wunderschönen Holzbildern
ausgestellt.
Zusätzlich wird das Thema «Furniere und Intarsien» besonders behandelt. Die Ausstellung ist jeweils am Sonntag von
14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Im Voraus danken wir Ihnen
für Ihren Besuch.
Werden Sie Mitglied des Dorfmuseums Jegenstorf und helfen
Sie uns, die Kulturgüter unserer Region zu erhalten.
Anfragen an Rudolf Kull
Tel. 031 761 10 31
E-Mail [email protected]
www.dorfmuseum-jegenstorf.ch
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Der Jegenstorfer 2/16
Arsis Chor
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Arsis Chor
Der Arsis-Chor hat sich aufgelöst. Wir verabschieden uns
und bedanken uns herzlich für die Unterstützung, die wir
erfahren durften und für zahlreiche wunderbare Momente.
Im Jahr 1992 gründeten singfreudige und enthusiastische
Menschen den Arsis-Chor. Ihr Ziel definierten sie mit dem
Zweck-Artikel in ihren Statuten: Es sollte anspruchsvolle
Chorliteratur auf anspruchsvollem Niveau erarbeitet werden. Nach anfänglich reinen a capella-Konzerten folgte
schnell ein erstes Konzert mit Orchester. Die Auftritte fanden zu Beginn rund um den Gründungsort Fraubrunnen
statt. 1999 folgte der erste Auftritt in der Stadt Bern. Ab da
bereicherte der Arsis-Chor das Kulturangebot in der Stadt
mit jährlichen Auftritten. Zu seinem 10-jährigen Bestehen
trat der Chor mit dem Requiem von W.A. Mozart erstmals
auch in Solothurn auf.
Vier Dirigenten prägten im Laufe der Jahre die Chorgemeinschaft. Bei der Gründung wurde José Maria Ulla als
künstlerischer Leiter verpflichtet; ihm folgten Yves Bouyer
und Willi Derungs. 2004 wählten die Chormitglieder Silvan
Müller als Dirigenten. Er war vom Arsis-Chor zuvor mehrmals als Solist verpflichtet worden.
begangen. Einen aussergewöhnlich schönen Rahmen bot
dazu die Klosterkirche St. Urban. Das Requiem von Anton
Bruckner durfte der Chor im vergangenen November in der
einzigartigen - und vollbesetzten - St.-Ursen-Kathedrale
in Solothurn singen; ebenfalls ein inniger und bleibender
Moment für alle Beteiligten.
Im Rahmen des Arsis-Chors haben viele Sängerinnen und
Sänger gemeinsam musiziert, meist begleitet vom Huttwiler Kammerorchester HKO und von vielen wunderbaren
Solisten. Der Chor durfte immer auf sein Publikum zählen,
die Zuschauerzahlen übertrafen in den letzten Jahren sogar
die Erwartungen.
Im Februar 2016 haben die Mitglieder des Arsis-Chors
gemeinsam mit dem künstlerischen Leiter Silvan Müller
entschieden, kein neues Projekt mehr anzugehen und den
Chor aufzulösen. Die Altersstruktur des Chores und die
zunehmende Unausgewogenheit in den Registern machten
es immer schwieriger, den im Artikelanfang beschriebenen
Vereinszweck umzusetzen. Es war ein trauriger, aber auch
mutiger Entscheid.
Ein grosser Reichtum an Erfahrungen, Hörerlebnissen, Emotionen und Eindrücken bleibt. Alle Beteiligten werden ein
Stück davon an neue Orte tragen. Der Chor hat während
seines Bestehens 79 Konzerte in 32 unterschiedlichen Konzertlokalen gesungen. Eine beeindruckende Bilanz, auf die
man stolz sein darf.
Françoise Minder
Das 20-jährige Bestehen wurde mit den Werken Magnificat
von J.S. Bach und Missa solemnis von W.A. Mozart festlich
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Der Jegenstorfer 2/16
Kulturell
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Musical
That’s Life
Sporthalle Gyrisberg Jegenstorf
40 Jahre Musikschule Jegenstorf –
Feiern Sie mit uns!
Vor vierzig Jahren wurde die Musikschule Jegenstorf gegründet. Das muss gefeiert werden! Am 11. Juni 2016 findet in
Jegenstorf unser grosses Jubiläumsfest mit viel Musik, Spiel
und Spass, Speis und Trank statt. Diesen runden Geburtstag
wollen wir mit all unseren Freunden und Partnern, mit Schülerinnen, Schülern und Eltern - mit Ihnen, liebe Leserinnen
und Leser - feiern.
Von 10.00 bis 18.00 Uhr finden in und um das Kirchgemeindehaus in Jegenstorf verschiedene Konzertveranstaltungen
statt. Daneben kann man sich in Workshops kreativ betätigen: selber verschiedene Instrumente bauen, eigene Bilder zu
Musik malen, eigenhändig Drum- und Perkussionsinstrumente spielen oder dem persönlichen Outfit in der Schminkecke
eine neue Note verleihen. Beim Glücksfischen, an der grossen
Tombola, beim Musikquiz oder dem Schätzwettbewerb gibt
es einige Möglichkeiten, viele tolle Preise zu gewinnen. Während des ganzen Tages bedienen wir Sie gerne in unserer
Festwirtschaft, wo Sie sich mit Kaffee & Kuchen, Feinem vom
Grill, Raclette und vielem mehr verwöhnen lassen können.
Um 18.30 Uhr schliesslich laden wir zum offiziellen Festakt
mit musikalischen Einlagen des LehrerInnenchores der Musikschule, mit Kurzansprachen
und der Festrednerin Christine
Egerszegi-Obrist ein.
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15. bis 19. Juni 2016
Es spielen:
9. Klassen der Schulen Jegenstorf
Musikschule Jegenstorf
Regie: Reto Lang
Infos, Vorverkauf und Reservation online:
msjegenstorf.ch/thatslife
Das seit über einem Jahr geplante Gemeinschaftsprojekt der
Musikschule und der 9. Klassen der Oberstufe Jegenstorf
findet seinen krönenden Abschluss vor hoffentlich ausverkauften Rängen.
Informationen und Vorverkauf:
www.msjegenstorf.ch/thatslife
Weitere Informationen und Details zu allen Aktivitäten finden
Sie unter www.msjegenstorf.ch
Musikschule Jegenstorf, Iffwilstrasse 4, 3303 Jegenstorf,
Tel. 031 762 07 01
Patrick Bader
In der darauffolgenden Woche
gehen in der Sporthalle Jegenstorf vom 15. bis am 19.
Juni die fünf Aufführungen des
Musicals «That’s Life» über die
Bühne. Erleben Sie mit, wie der
Song von Sara gestohlen wird,
es ihr aber gelingt, diesen zusammen mit ihren Freunden
zurückzugewinnen und den
Dieb zu bestrafen.
Vorfreude auf das Jubiläum
19
Der Jegenstorfer 2/16
Openair-Kino
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Openair-Kino
Heidi und die Wiener Sängerknaben im
Openair-Kino Schlosspark Jegenstorf
Mit «Heidi» und «Kleine Gros­
se Stimme» können Sie den
erfolgreichsten Schweizer Film
aller Zeiten und die wunderschöne Geschichte einer Halbwaisen erleben. Es lohnt sich!
Das erste Wochenende nach den Sommerferien sollte in der
Agenda bereits dick markiert sein. Der Verein Openair-Kino
Jegenstorf bietet Ihnen am Freitag, 19. August und Samstag
20. August 2016 Film-Erlebnis pur: Die einmalige Schlosspark-Ambiance, den Klassiker Heidi und den wunderschönen
Film «Kleine Grosse Stimme», vorher ein feines Essen im Zelt.
Essen und Kino für nur 38 Franken –
oder 17 Franken für einfach Kino
Wer vor dem Kinobesuch noch gerne etwas Feines isst, kann
dies im Festzelt tun, direkt neben dem Kino. Das Package
(Essen und Kino) kostet im Vorverkauf nur 38 Franken (statt
dem offiziellen Preis von 48 Franken). Wer lieber zuhause isst,
kann im Vorverkauf ein Ticket für 17 Franken kaufen. An der
Abendkasse gibt es Tickets zu 19 Franken, aber nur, wenn
noch nicht ausverkauft; was nicht das erste Mal wäre. Die
Wein- und Kaffeebar wie auch das Buffet mit Süssigkeiten
verführen Sie vor und nach dem Film.
«Heidi» und «Kleine Grosse Stimme» – beide
geniessen statt die Qual der Wahl
Lassen Sie sich am Freitagabend vom gefühlvollen Film «Kleine Grosse Stimme» verführen in die Welt des zehnjährigen
Besatzerkinds Benedikt.
Er hat einen Wunsch: Die
Aufnahme in den weltberühmten Chor der Wiener Sängerknaben. Ein
wunderschöner Film, der
kein Auge trocken lässt.
Am Samstag können Sie mit «Heidi» den erfolgreichsten
Schweizer Film aller Zeiten geniessen. Eine wohl allen bekannte Geschichte wurde mit Top-Schauspielern neu und
20
Der Jegenstorfer 2/16
äusserst erfolgreich verfilmt.
Erleben Sie Heidi in ihren geliebten Schweizer Bergen, bei
ihrem mürrischen Grossvater,
dem Alpöhi (Bruno Ganz), und
ihrem Spielkameraden Peter
mit seinen liebenswürdigen
Ziegen.
Ohne unseren Lead-Sponsor Genossenschaft Elektra
könnten wir das Kinoerlebnis
gar nicht anbieten. Ein herzliches Dankeschön an unseren
Sponsor, der das Openair-Kino seit seiner Geburtsstunde
unterstützt. Eine weitere Stütze sind die zahlreichen DiaSponsoren und die Firma Marti Media mit ihrem Firmenanlass
in unserem Kino - auch ihnen allen gebührt ein herzliches
Dankeschön.
Nutzen Sie den Vorverkauf
Es wäre nicht das erste Mal, dass die 300 Plätze oder die 180
Stühle im Zelt fürs Kulinarische ausverkauft sind. Deshalb,
aber auch wegen der Vergünstigung, ist es ratsam, die Tickets
resp. Packages über die Website zu bestellen. Wer will, kann
auch den Vorverkauf in der Dorfpapeterie Jegenstorf nutzen.
Weitere Informationen und Links auf die Filmtrailer finden Sie
unter www.schlosspark-kino.ch.
René Bucher
OK-Präsident
Programm Openair-Kino
im Schlosspark Jegenstorf
Freitag, 19. August 2016
Ab 19.00 Uhr Nachtessen im Zelt.
Ab ca. 21.00 Uhr Filmvorführung «Kleine Grosse Stimme»
(D/A 2015 / 90 Min / Deutsch)
Samstag, 20. August 2016
Ab 19.00 Uhr Nachtessen im Zelt
Ab ca. 21.00 Uhr Filmvorführung «Heidi»
(CH/D 2015 / 100 Min. / Deutsch)
Preise
Package (1 Essen + 1 Ticket): CHF 38.–
(nur im Vorverkauf erhältlich)
Ticket (nur Film) CHF 17. – im Vorverkauf
oder CHF 19. – an der Abendkasse
Schlossspiele
Jegenstorf
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Schlossspiele
Jegenstorf
Der General im Schlosspark Jegenstorf
Herbst 1944. Deutschland hat noch nicht kapituliert, die
Schweiz bleibt daher wachsam. Dennoch zieht der Kommandoposten der Schweizer Armee vom sicheren Reduit in den
Bergen ins Schloss Jegenstorf. Von nun an leitet der General,
zusammen mit seinem Stab, von hier aus die Geschicke der
Armee und des Landes.
Was sich hingegen an diesem Tag im Schloss im Laufe des
Tages alles abspielt, davon ahnt der General, der auf einer
Inspektionstour im Jura weilt, absolut nichts. Fieberhaft wird
nach einem flüchtigen amerikanischen Bomberpiloten gesucht. Pläne der Armee sind auf seltsame Weise spurlos verschwunden. Die Offiziere geraten wegen unterschiedlicher
Einschätzung der Kriegssituation aneinander. Die eintreffenden Frauen des neuen Militärischen Frauenhilfsdienstes
bemächtigen sich selbstsicher des Schlosses und lösen bei
einigen hohen Herren rote Köpfe aus. Und dann trifft die
Meldung im Schloss ein, dass im Jura eine französische Granate eingeschlagen hat.
Wird der Pilot rechtzeitig gefunden? Gibt es einen Verräter
im Kommandoposten? Hat der General überlebt?
Die Auflösung dieser Fragen sorgt für einen unterhaltsamen,
kurzweiligen Theaterabend im Schlosspark Jegenstorf - unter
freiem Sommerhimmel.
Der Autor Daniel Ludwig hat nach «Madame de - Wär i bi,
weiss sowieso jede» ein weiteres Stück Schweizer Geschichte
aufleben lassen. Erfundenes vermischt sich erneut mit historisch Belegtem und sorgt so für eine spannende Mischung.
Regie führt wiederum Marlise Fischer, die schon bei den
beiden erfolgreichen Rudolf-von-Tavel-Inszenierungen 2010
und 2012 und bei «Madame de» 2014 ihr Ensemble zu
schauspielerischen Höchstleistungen führte.
Lassen Sie sich aber nicht nur vom Theater ins letzte Jahrhundert, sondern bereits davor, im Gasthof «zum Bären» in
Jegenstorf, zu einem General-Dîner versetzen. Im Schlosspark
bewirtet Sie zudem die Bäckerei Konditorei Grossenbacher
mit warmen und kalten Imbissen, kleinen Häppchen, Salaten
und süssen Verführungen. Dies selbstverständlich auch nach
der Vorstellung.
Die Proben im Schlosspark haben begonnen, und die Darstellerinnen und Darsteller sind mit viel Begeisterung am Erarbeiten ihrer Rollen. Wer sich selber ein Bild davon machen und
die besondere Stimmung eines Freilichttheaters einmal live
miterleben möchte, kann sich noch als Helferin oder Helfer
bei der Produktionsleitung melden.
Für Gruppen ab 10 Personen oder Firmen sind verschiedene
Angebote möglich, die wir gerne nach Wunsch zusammenstellen. Falls Sie Interesse haben, können Sie sich ebenfalls
bei der Produktionsleitung melden.
Premiere: 2. Juli 2016, 20.00 Uhr,
im Schlosspark Jegenstorf
weitere Vorstellungen: 5. Juli bis 13. August 2016 (immer
Dienstag, Donnerstag bis Samstag)
Vorverkaufsbeginn: 1. April 2016
Bestelltelefon:
Tel. 031 761 06 06
(Mo -Sa, 14.00 - 16.00 Uhr)
Direktverkauf:
Dorfpapeterie Eva Bütikofer,
Bernstrasse 6, Jegenstorf
schriftlich:
Schlossspiele Jegenstorf, Bahnhof
strasse 14, 4900 Langenthal
e-Mail:[email protected]
online:www.schlossspiele-jegenstorf.ch
Produktionsleitung: Tel. 079 396 43 07
Volker Dübener
Produktionsleitung Schlossspiele Jegenstorf 2016
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Der Jegenstorfer 2/16
Jugendarbeit
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Gruebeweg 4 • 3303 Jegenstorf
Tel. 031 761 04 36 • [email protected]
Öffnungszeiten:
Mittwoch und Donnerstag 14.00 - 18.00 Uhr
BOYS ONLY: GIELELAGER 2016
Ort/Unterkunft: Seengen / Jugendhaus Rügel
Datum: 2. August - 5. August 2016
Kostenbeteiligung: Fr. 120.–
Für Jungs zwischen 9 und 14 Jahren
Programm von 13.00 - 17.00 Uhr
•Ein vielseitiger Spielparcours mit tollen Bewegungsspielen
für Gross & Klein
•Eine coole Wasserrutsche als Erfrischung an einem heissen
Sommertag
•Viele tolle Ballspiele auf dem Platz: Volleyball, Basketball,
Fussball und Tischtennis
•Eine gemütliche Lounge mit Musik für dich und deine
Freunde
•Kreatives Kinderschminken: bunt, tierisch oder dein Lieblingsland der EM
•Eine Tüftelecke, wo du deinen eigenen Töggelikasten basteln kannst
•Ein spannendes Töggeli-Turnier von 17.00 - 20.00 Uhr für
Gross und Klein
Programm ab 20.00 Uhr
•Live-Act ab 20.30 Uhr ND Light
•Live-Übertragung Fussball-EM ab 21.00 Uhr
ANMELDUNG bis am 30. Juni 2016 an: REKJA Schönbühl,
Gerando Hugentobler, Schulhausstrasse 4, 3322 UrtenenSchönbühl oder bei einer REKJA-Fachstelle abgeben
Verpflegung:
•leckere Grilladen & Getränke ab 13.00 Uhr vom SC Jegi
•Süsse & salzige Crêpes ab 20.00 Uhr
•Alkoholfreie Drinks ab 20.00 Uhr von der Blue Cocktail Bar
FUSSBALL EM – SOMMERFEST
JEGENSTORF
Weitere Infos findet ihr unter:
www.kirche-jegi.ch oder www.rekja.ch
Am Freitag, 1. Juli 2016 ab13.00 Uhr
Auf dem KGH-Platz Jegenstorf
Persönlich
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Jürg Häberli
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In diesem
stellen wirerfolgIhnen unseren neuen GeDreiJegenstorfer
Jegenstorfer
meinderat,
reichJürg
anHäberli
denvor.
10. Burgdorfer
Krimitagen
Jürg Häberli, 63, Gemeinderat, verheiratet seit 36 Jahren,
3 Kinder, 3 Grosskinder, wohnhaft in Jegenstorf seit 33 Jahren
Wie sind Sie nach Jegenstorf gekommen?
Ursprünglich kommen wir aus Bern und waren dort auch
wohl. Doch dann erwarteten wir das dritte Kind und fanden in
22
Der Jegenstorfer 2/16
Serena Giovanettina
Bern schlicht keine passende Wohnung. In Jegenstorf wurden
wir fündig, seitdem leben wir hier und es gefällt uns sehr.
Als es auf die Pensionierung zuging, haben wir uns kurz mal
überlegt, wieder nach Bern zu ziehen, aber die Vorteile hier
haben doch überwogen.
Welche waren das?
Wir haben hier viele Freunde und eine gute und funktionierende Nachbarschaft. Das ist für uns Lebensqualität. Wir
hatten in den 33 Jahren nie einen Nachbarschaftsstreit, man
weiss, man ist füreinander da. Das geniessen wir sehr.
Was haben Sie vor Ihrer Pensionierung gemacht?
Ich habe eigentlich während fast meiner ganzen beruflichen Karriere in der Stadtverwaltung Bern in verschiedenen
Funktionen gearbeitet. Ich begann im Arbeitsamt, war Dro-
genkoordinator, arbeitete auf dem Generalsekretariat der
Fürsorgedirektion, war Vizestadtschreiber und am Schluss
noch Leiter des Jugendamtes.
Das ist ein sehr breites Spektrum, was ist die Voraussetzung um all diese Tätigkeiten zu machen?
(Lacht) Ich hatte einfach eine abgeschlossene Wirtschaftsmatur und ein nicht abgeschlossenes Germanistik- und Geschichtsstudium. Ich wollte
praktisch tätig sein. Natürlich habe ich mich während
meiner ganzen beruflichen
Tätigkeit immer wieder weitergebildet.
Welche Ihrer beruflichen
Tätigkeiten hat Ihnen am
besten gefallen?
Das ist schwierig zu vergleichen, darum kann ich es auch
nicht wirklich sagen. Es waren so unterschiedliche Herausforderungen und alle hatten ihre Vor- und Nachteile. Als Vizestadtschreiber macht man das Sekretariat für den Stadtrat
und Gemeinderat, und man organisiert Wahlen, als Leiter des
Jugendamtes hat man mit verschiedensten sozialpolitischen
Fragen (familienergänzende Tagesbetreuung, Sicherheit im
öffentlichen Raum, Kindsschutz, offene Jugendarbeit etc.) zu
tun. Als Drogenkoordinator waren die Räumung des Kocherparks und der Aufbau der verschiedenen Drogenhilfeeinrichtungen wichtige Themen. Es waren also ganz verschiedene
Sachen und alle waren spannend.
Planung, wo ich noch nicht so viel Erfahrung mitbringe.
Allerdings ist es auch sehr spannend, sich in die Baugesetzgebung zu vertiefen und mal alles aus der Sicht der
Exekutive zu erleben. Auch die Frage, wie sich Jegenstorf
baulich und bevölkerungsmässig weiterentwickeln soll, ist
sehr interessant.
Welches waren bis jetzt
die besten Erlebnisse oder
Highlights als Gemeinderat?
Ich schätze die sehr kompetente und versierte Verwaltung. Die
Zusammenarbeit im Gemeinderat erlebe ich ebenfalls als konstruktiv. Das Schöne dabei ist
auch, dass es auf der Gemeindeebene viel mehr um die Sache
geht als um Parteien. Wir ziehen
alle am gleichen Strang und diese offene Zusammenarbeit
schätze ich sehr.
Bei der Ressortverteilung, konnten Sie da mitreden
oder mussten Sie als Neuling einfach nehmen was
übrig blieb?
Ich konnte natürlich mitreden, es war allerdings auch von
Anfang an klar, dass die dienstälteren Gemeinderatsmitglieder Vorrang hatten. Das Bauressort ist zwar nicht mein
Wunschressort, aber es schadet auch im Alter nicht, sich
nochmal in etwas Neues hineinzulesen und etwas Neues
zu lernen.
Jetzt sind Sie seit Januar 2016 Gemeinderat für die
SP. Wie kam es dazu?
Ich war schon seinerzeit in Bern Mitglied der SP, aber nie
aktiv. Ich war sowohl beruflich wie familiär sehr stark eingebunden und hatte keine Zeit für ein solches Amt. Mir war
aber auch von Anfang an klar, dass ich nach der Pensionierung noch etwas machen will. Ich habe aber gar nicht
mit einer Wahl gerechnet, da ich zwar im Dorf verwurzelt
bin, aber durch meine Arbeit sehr viel weg war und nicht
so bekannt war. Als Daniel Wyrsch sein Amt wegen seiner
neuen Arbeit abgab, bin ich nachgerutscht, und so bin ich
nun Gemeinderat.
Ich stelle mir das recht zeitaufwändig vor.
Ja, man muss schon mit einem Tag pro Woche rechnen, wenn
man es einigermassen seriös nimmt.
Nun sind Sie seit vier Monaten im Amt. Was war bis
jetzt die grösste Herausforderung?
Bis jetzt war es natürlich vor allem viel Einarbeiten in die
verschiedenen Dossiers. Ich habe das Ressort Hochbau und
Sie leben seit 33 Jahren in Jegenstorf. Was gefällt
Ihnen besonders gut?
Jegenstorf ist im guten Sinne ein intaktes Dorf. Wir haben
eine sehr gute Infrastruktur mit vielen Einkaufsmöglichkei-
Was gefällt Ihnen an der Politik?
Bis jetzt war ich immer auf der anderen Seite. Als Vizestadtschreiber habe ich aber Einblick in die Arbeit einer Exekutive
erhalten, aber nun selber im Gemeinderat tätig zu sein, ist
spannend. Man muss sich auch bewusst sein, wie gross oder
eben auch wie klein der Einfluss wirklich ist. Interessant und
herausfordernd ist aber, dass man aktiv an der Entwicklung
von Jegenstorf mitarbeiten darf.
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Der Jegenstorfer 2/16
ten. Mehr als in einigen Quartieren in der Stadt Bern. Die
Erschliessung mit dem ÖV ist natürlich auch ein unglaublicher Pluspunkt. Hinzu kommt die schöne Umgebung, man
ist schnell im Wald und ist doch noch relativ für sich. Beim
Joggen kann man sich so auch die Illusion erhalten, man sei
schnell unterwegs, weil einem nicht immer noch schnellere
Chuchi-Egge
Jogger überholen und nicht so viel «Verkehr» herrscht wie
zum Beispiel im Bremer.
Herr Häberli, ich danke Ihnen herzlich für das Gespräch und
wünsche Ihnen viele spannende Momente in Ihrem Amt als
Gemeinderat und viel Erfolg.
Interview: Susanne Iff
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E Guete!
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Ein feines saisonales Rezept vom
Gasthof Löwen, Jegenstorf
E Guete! Rhabarbercreme
Geschichtete
Für 6 Personen
Für die Griesscreme:
250 ml Milch
1 Vanilleschote, halbiert
75 g Zucker
35 g Griess
1 Eigelb
200 ml Rahm, steifgeschlagen
Für das Rhabarberkompott:
400 g Rhabarber
500 g Himbeeren
50 ml Rotwein
200 ml Orangensaft
200 ml Apfelsaft
200 g Zucker
etwas Zimt
1 Vanilleschote
frische Pfefferminzblättchen
nach Belieben etwas Puderzucker
Für die Creme die Milch mit der Vanilleschote und dem
Zucker aufkochen. Den Griess regenartig einstreuen, alles
gut verrühren und kurz aufkochen lassen. Pfanne vom Herd
nehmen, das Eigelb zügig unterziehen und die Creme erkalten lassen.
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Der Jegenstorfer 2/16
Für das Kompott die Rhabarber schälen, die Schalen in eine
Pfanne geben und mit Himbeeren, Rotwein, Orangensaft,
Apfelsaft, Zucker, Zimt und Vanille aufkochen. Alles etwa 30
Minuten ziehen lassen.
Den geschälten Rhabarber in kleine Würfel schneiden und
in eine ofenfeste Form geben. Den Rhabarberschale-Sud
abgiessen, zu den Würfeln in der Form geben und im Ofen
bei 160°C weich garen (darauf achten, dass sie dabei nicht
verkochen).
Vor dem Anrichten den geschlagenen Rahm unter die Griesscreme heben. Die Creme in Gläser füllen und 2 bis 3 EL
Rhabarberkompott darauf geben, wieder mit Griesscreme
bedecken und mit einer Lage Kompott abschliessen.
Nach Belieben mit etwas frischer Pfefferminze und Puderzucker ausgarnieren.
Dienst am Mitmenschen
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Gut informiert mit Pro Senectute
Sie möchten so lange wie möglich in Ihrem vertrauten sozialen Umfeld leben?
Pro Senectute Emmental-Oberaargau unterstützt Sie dabei
und steht Ihnen als die Fach- und Informationsstelle gerne
zur Verfügung. Ihre Fragen und Anliegen:
•Ich betreue meinen Mann und brauche zwischenzeitlich
einen Nachmittag um Besorgungen zu machen, wohin
kann ich mich wenden?
•Ich überlege mir, später in ein Altersheim einzutreten. Welche Heime existieren in meiner Umgebung? Was kosten sie
und wer finanziert den Aufenthalt?
•Ich wohne neu im Dorf und suche nach Möglichkeiten zur
Freizeitgestaltung
•Die Reinigung meiner Wohnung bereitet mir zunehmend
Mühe, welche Dienste bieten Unterstützung im Haushalt
an?
•Ein Arztbesuch steht an, ich bin aber nicht mobil genug,
wer fährt mich dorthin?
Die Redaktion besucht
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Annette Kunz, Hebamme
Für Mutter und Kind da sein
Nein, Hebamme zu werden sei nicht ihr Kinderwunsch gewesen. Als Teenager habe sie sich das vorstellen können. Doch
dann habe sie das Studium in Politikwissenschaft begonnen,
sagt Annette Kunz. Doch heute ist sie als Hebamme tätig.
Dies zu rund 40 % im Spital und zu 30 % freiberuflich. Wie
ist das gekommen: «Ich wollte mehr mit Menschen zu tun
haben. Deshalb stieg während meinem Studium der Gedanke
wieder auf, sich der Ausbildung zur Hebamme zuzuwenden»,
gibt sie zu verstehen. Das habe sie noch in ihrer Heimat, in
•Ich fühle mich nicht mehr in der Lage, alle administrativen
Verpflichtungen selbständig zu erledigen, wer hilft mir
dabei?
Dies sind nur einige Fragen, die uns täglich gestellt werden.
Als Fach- und Informationsstelle hat Pro Senectute Emmental-Oberaargau eine Infothek mit vielen Unterlagen, Broschüren und Flyern erstellt. Zögern Sie nicht und rufen Sie uns an
bei Fragen oder besuchen Sie uns auf unserer Beratungsstelle.
Geniessen Sie einen Einblick in unsere Infothek und stöbern
Sie in unserem Informationsmaterial. Wir sind von Montag
bis Freitag, 08.00 - 12.00 Uhr und von 14.00 - 17.00 Uhr
für Sie da. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihren Besuch!
Pro Senectute Emmental-Oberaargau, Lyssachstrasse 17,
3400 Burgdorf, Tel. 034 420 16 50
Christine Meier
Deutschland gemacht. Sie
habe aber fast ihr ganzes
Berufsleben in der Schweiz
verbracht. «Inzwischen bin
ich Jegenstorfer Bürgerin,»
sagt sie mit einem breiten
Lachen. Für viele sei die Arbeit als Geburtshelferin eine
Berufung. Zurzeit widmet
sie sich dem weiterführenden Studium zum Master in
Hebammenkompetenz plus.
Jede Geburt ist einmalig
Annette Kunz switcht zwischen ihren beiden Arbeitsfeldern
hin und her. Die Klinik sei ein schöner Ausgleich. Als gut
funktionierendes Team von gleichwertigen Partnern bilden
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Der Jegenstorfer 2/16
die Geburtsvorbereitung und die eigentliche Geburt den
Schwerpunkt der Arbeit, neben den administrativen Aufgaben. Ihr freiberufliches Engagement dreht sich um Mutter und
Kind, die sie während 8 Wochen rund zehn Mal besucht. Dies
beginnt mit der Vorbereitung vor und der Begleitung nach
der Geburt. Da geht es um Hilfe beim Stillen oder bei der
Körperpflege eines neugeborenen Kindes. «Aber jede Geburt ist einmalig und bleibt ein Wunder», erklärt sie. Schöne
Momente für sie seien beispielsweise, wenn das Stillen nach
anfänglichen Schwierigkeiten doch gelingt. Ihre Hilfe werde
geschätzt und gebraucht. Sie erlebe immer wieder grosse
Wertschätzung durch die Mütter, aber auch durch die Väter.
Diese gehören zwingend auch dazu. Schön sei, dass heute
Väter mehr teilnehmen und ihrer Partnerin Unterstützung
bieten als noch zu Beginn ihrer Tätigkeit. «Aus diesem Gesichtspunkt wäre ein Vaterschaftsurlaub begrüssenswert.
Denn die Spitalaufenthaltsdauer hat sich halbiert und die
Grossfamilie mit der Grossmutter im Hintergrund ist nicht
mehr die Normalität. Wie finanzieren, das ist eine andere
Frage», bemerkt sie. Aber auch ihre Tätigkeit habe sich gewandelt: Die Frauen sind heute informierter, holen sich ihr
Wissen im Internet, haben höhere Ansprüche auf individuellere Betreuung.
Apropos Männer: Hierzulande ist der Beruf eine Frauendomäne. Männer, die als Entbindungspfleger, wie die Berufsbezeichnung für männliche Kollegen genannt wird, arbeiten,
Kirche
sind die Ausnahme. Doch es gibt Länder, wo dies wesentlich
verbreiteter ist, beispielsweise in Frankreich oder in den USA.
Beruf und Privates trennen
«Schöne Momente gibt es viele», gibt sie ohne Zögern zu
verstehen. Dennoch: Der Beruf ist fordernd, verlangt grosse
Verantwortung für die Mutter und das Kind. Man müsse
lernen, mit schwierigen Situationen umgehen zu können. Zu
diesen gehört der Tod oder ein Schwangerschaftsabbruch.
«Stirbt ein Kind während oder nach der Geburt, steht in der
Klinik eine professionelle Unterstützung zur Seite. Das war
früher noch nicht so», weiss Annette Kunz. Es sei wichtig,
Beruf und Privates trennen zu können. Dazu geben ihr ihr
Mann und die Familie den nötigen Rückhalt.
In der Schweiz kommen jährlich rund 80'000 Kinder zur
Welt. Werden unsere Nachkommen künftig in der Klinik, in
Geburtshäusern oder zu Hause geboren? «Eine komplikationsfreie Schwangerschaft ist definitiv keine Krankheit», gibt
die Fachfrau zu verstehen. In solchen Fällen sollte beides
Platz haben, die Klinik und die private Lösung, und müsste
auch finanziell gleich gehandhabt werden. Gibt es Komplikationen, hat das Spital definitiv die besseren Karten. Eine
Geburt besteht aus natürlichen Prozessen. Deshalb sieht
Annette Kunz hebammengeleitete Geburten im Spital als
Modell für die Zukunft. «Das macht auch ökonomisch Sinn»,
ist sie überzeugt.
Robert Alder
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Amtseinsetzung Pfarrer Kurt Bienz
Tote Steine sind passiv
Der erste Aprilsonntag war für die Kirchgemeinde Jegenstorf
ein Festtag. Die Kirche war fast bis auf den letzten Platz
besetzt, auf der Bühne in der Kirche tanzten die Girls der
Roundabouts. Im Kirchgemeindehaus waren emsige Hände
damit beschäftigt, ein festliches Mittagessen herzurichten.
Etwas Besonderes musste los sein. In der Tat, vor einem
Monat wurde Pfarrer Alfred Aeppli nach 19 Dienstjahren in
Jegenstorf verabschiedet - in den aktiven Ruhestand.
26
Der Jegenstorfer 2/16
Bernhard Welten stellt Kurt Bienz (r.) als begeisterungsfähigen und kontaktfreudigen Pfarrer vor Foto: Robert Alder
Als Nachfolger wurde Kurt Bienz willkommen geheissen und
ins Amt eingesetzt. Vom Synodalrat war Bernhard Welten
angereist. Wie sich herausstellte, sind sich die beiden gut
bekannt: Sie hatten an ihrem bisherigen Wirkungsort, in Stef-
fisburg, 13 Jahre miteinander im Pfarrdienst verbracht. «Dort
haben wir zusammen Gemeinde gebaut, manchmal waren es
auch nur Strohfeuer, und zwischendurch auch – lassen wir
das», erinnert sich Welten. Angelehnt an das Thema des 1.
Korintherbriefes, wo vom Bauen die Rede ist, erklärt Welten
in humorvoller und doch tiefgründiger Art, worauf es in einer
Gemeinde ankommt. «Der wahre Schatz sind lebende Steine,
gegründet auf das Fundament von Jesus Christus, die auch
vergeben können. Tote Steine sind nur passiv.» Kurt Bienz
sei ein begeisterungsfähiger Abenteurer, ein Networker, der
gerne mit Menschen jeden Alters Kontakt habe, beschreibt er
ihn. Und zurück zum Predigttext sei es für alle, die am Bauen
seien wichtig, dass sie beständig bauen und viel Zeit mit dem
Baumeister verbringen würden.
Die Kreiskommission und der Kirchgemeindepräsident Dave
Staub waren aufmerksam. Bei seiner Vorstellung sei Bienz
mit einem abgewetzten Rucksack erschienen. Ein neuer in
Premium-Ausführung sei nötig, fanden sie. Damit er nicht
nur auf ausgelatschten Pfaden unterwegs sei und neue entdecken könne, lieferten sie eine Landkarte der Region, Powerriegel und Fisherman’s Friend-Pastillen für einen langen
Atem mit. Auch Kurt Bienz gab sich keine Blösse: Auf einem
Teller präsentierte er ein Mitbringsel. Fein säuberlich mit einer
Serviette abgedeckt. Zwei Damen forderte er auf, daran zu
riechen. Gar nicht so einfach, fanden diese. Darunter verbargen sich zwei Jegenstorferli aus Grossenbachers Konditorei.
«Das ist wie Jesus sagte: Schmecket und sehet, wie freundlich
der Herr ist. Mal süss und mal sauer. Es wird fröhliche und
schwierige Zeiten geben», gab er zu verstehen. Am Ausgang
bekam jede Besucherin und jeder Besucher als Erinnerung ein
Jegenstorferli in die Hand gedrückt. Ganz nach dem Motto:
So macht bauen Freu(n)de.
Robert Alder
TeenieCamp 2016
Das diesjährige TeenieCamp steht vor der Tür! Wir verbringen zusammen eine Woche in Vinelz am Bielersee. Ein super
Haus, wunderschöner Park und eigener Seezugang stehen
für uns bereit. Erlebe tolle Gemeinschaft, Spiele, Ausflüge,
Lagerfeuerzeiten, kurze Inputs, Baden, Bräteln, Chillen und
vieles mehr. Wir freuen uns riesig auf dich und die gemeinsame Zeit mit dir!
Wer
Alle jetzigen 5./6./7./8./9. Klässler
Wann und wo6. - 12. August 2016 in Vinelz am
Bielersee http://www.seewil.ch
Kosten
Fr. 260.– / zweites Kind der gleichen Familie
Fr. 190.–, alles inklusive.
Den Rest übernimmt die Kirchgemeinde
Anmeldung Online auf
www.kirche-jegenstorf.ch/teeniecamp
Anmeldeschluss: 1. Juli 2016
Kontakt
Jan Mattmann (Jugendarbeiter),
[email protected],
079 932 71 02
2016 Daten für Abstimmungen und Gemeindeversammlungen
So
Fr
Mi
So
Fr
So
05. Juni
10. Juni
07. September* 25. September
25. November
27. November
eidgenössische und kantonale Abstimmung
Gemeindeversammlung (Rechnung)
Gemeindeversammlung
eidgenössische und kantonale Abstimmung
Gemeindeversammlung (Budget)
eidgenössische und kantonale Abstimmung
* vorsorglich festgelegt
27
Der Jegenstorfer 2/16
Schule
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Luca, Sarina, Noris, Isabelle:
Wir schrieben schon nach 6 Wochen Englischunterricht Briefe
auf die Fidschi Inseln, diese Briefe schrieben wir auf Englisch.
Wir bekamen auch Briefe zurück.
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Fremdsprachenunterricht ist cool
Guten Tag!
Bonjour!
Hello!
Ob Frühfranzösisch oder Frühenglisch, der Fremdsprachenunterricht an Schweizer Schulen gibt immer wieder zu reden.
Die Klasse 6c hat sich zu diesem Thema Gedanken gemacht.
Da die Schülerinnen und Schüler in den letzten zwei Jahren
eine nicht alltägliche Brieffreundschaft pflegen konnten, ist
die Sicht dieser Sechstklässler nicht ganz repräsentativ.
Basil, Kamil, Fabienne, Leart, Sophie, Sümeyra:
Wir haben viel Spass mit der englischen Sprache. Wir konnten
schon kurz nach Beginn des Englischunterrichts Briefe an
eine Klasse auf den Fidschi Inseln schreiben. Alle waren sehr
glücklich, als wir Briefe zurückbekamen.
Unsere letzten Briefe brauchten offenbar länger, weil ein
Zyklon über die Inseln gefegt ist. Wir sind froh, dass niemand
von unseren Brieffreunden gestorben ist.
Wir haben schon zwei Jahre länger Französisch als Englisch,
aber wir können besser Englisch, vielleicht weil wir es häufiger anwenden können, z B. in Songs und am Computer,
sogar in der deutschen Sprache haben sich englische Worte
eingeschmuggelt (easy, cool, light, …)
Drilona, Moritz, Naomi, Robin:
Wir finden Frühenglisch praktisch. Englisch ist eine weltweit
verbreitete Sprache und ermöglicht uns sogar eine Brieffreundschaft um die halbe Welt. Diese Briefe haben wir Ende
Februar abgeschickt.
Als wir die ersten Briefe schrieben, hatten wir ziemlich viel
Aufwand, nach und nach fiel uns das Schreiben leichter.
Auch zu Hause beschäftigen uns die Sprachen. Wir brauchen
pro Tag etwa 10 Minuten für die Fremdsprachen-Hausaufgaben, einige Kinder brauchen mehr Zeit, andere eher weniger.
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Der Jegenstorfer 2/16
Die Kinder aus Naceva haben sich grosse Mühe gegeben, uns
ihr Leben und ihre Umgebung auch mit Bildern zu erklären
Insgesamt schrieben wir viermal hin und her. Im Februar
haben wir unsere letzten Briefe geschrieben. Da wir jetzt
in der 6. Klasse sind und in der 7. Klasse getrennt werden,
können wir die Brieffreundschaften höchstens noch privat
weiterführen.
Leider sind unsere letzten Briefe noch nicht angekommen,
vielleicht wegen des Wirbelsturms. Wir hoffen, dass sie noch
vor den Sommerferien ankommen.
Wir haben sehr viel über die Fidschi Inseln und ihre Kultur
gelernt. Es war ein tolles Erlebnis.
Wir finden, dass «Früh-Sprachen» wichtig sind, man kann
sie überall brauchen.
Chiara, Raphael, Micha, Stefanie:
Es hat grossen Spass gemacht, diese Briefe zu lesen.
Wir sind gegen die
Abschaffung
von
Frühfranzösisch und
Frühenglisch.
Das
Problem ist, dass
wir nach kurzer Zeit
besser Englisch als
Französisch können.
Wir lernen zwar in
beiden Sprachen viele
Wörter, aber wir wenden die französischen
Im Dezember 2015 erhielten wir die- zu wenig an, deshalb
se bunten Briefe, bei einigen hatte vergessen wir sie
es sogar kleine Geschenke in den schneller wieder.
Umschlägen
Vielleicht müsste man im Französisch ein anderes Lehrmittel
haben. Aber das wäre wohl zu kostspielig.
und so landen denn auch die unterschiedlichsten Sachen unter seinen geschickten Händen. Manchmal fehlen nur winzige
Teile, wie die Scharniere an den kleinen «Holzschachteli»
oder beim Turner, dem eine einzige Holzsprosse fehlte. Diese
Arbeiten sind sehr zeitaufwendig und richtige Basteleien.
Grössere Flickarbeiten wie zum Beispiel am Verkaufsstand,
sind dann schon weniger knifflig und schneller gemacht. Als
absolutes Highlight in seiner «Doktorzeit» bezeichnet er das
Instandstellen des Geburtstagswagens, der den Strapazen
erlegen und ziemlich lädiert war. Eine Achse war gebrochen
und erforderte sogar Schweissarbeiten, auch diese konnten
schliesslich ausgeführt und der Wagen soweit repariert werden, dass er nun wieder voll einsatzfähig ist. Als Peter Wieland
mir das erzählt, spüre ich förmlich, wie leidenschaftlich er die
Reparaturen ausführt und ihn das Resultat auch sichtlich stolz
macht. Selber Grossvater, weiss er, dass es nichts Schöneres
gibt als strahlende Kinderaugen, wenn etwas Geliebtes wieder funktioniert oder damit gespielt werden kann.
Danke fürs Lesen und liebe Grüsse, Klasse 6c.
Merci de nous avoir lus, meilleures salutations, classe 6c.
Thank you for reading and kind regards, class 6c.
Erfolgreiche Suche
Als die Kindergartenlehrkräfte vor einem Jahr das Inserat
«Spielzeugdoktor gesucht», im Jegenstorfer veröffentlichten,
waren alle sehr gespannt, ob sich denn auch wirklich jemand
melden würde. Ja, dieses kleine, lustige Inserat hat mich sofort angesprochen, bestätigt mir der neue «Doktor» heute.
«Mehrheitlich aus Holz», war da auch noch zu lesen, und
dies ist definitiv seine Leidenschaft, darum überlegte Peter
Wieland nicht mehr länger und meldete sich spontan. Als
ehemaliger Schlosswart ist er sich gewohnt, öfter mal selber
Hand anzulegen. Dass in den verschiedenen Kindergärten so
einiges Defektes zusammenkommt, ist gut nachvollziehbar,
Parteien
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Die Sektion Jegenstorf-Münchringen hat an ihrer letzten
Hauptversammlung nebst den ordentlichen Geschäften Kurt
Peter Wieland
Foto: Franz Knuchel
Für diese sehr wertvolle, ehrenamtliche Arbeit bedanken sich
die Kinder, wie auch die Kindergartenlehrpersonen ganz,
ganz herzlich.
Nelly Klötzli
Infokommission
Tenisch aus dem Vorstand verabschiedet. Kurt hatte das Amt
als Sekretär über mehrere Jahre inne. Weiter hat infolge
der Wahl unseres Mitgliedes Hans Mätzener in das Amt
des Gemeinderatspräsidenten seine Frau Nicole Mätzener
ihre Demission als Mitglied der BiKo bekanntgegeben. Als
ihre Nachfolgerin konnte Nadine Buache für dieses Amt
verpflichtet werden. Der Vorstand bedankt sich bei beiden
Mitgliedern herzlich für ihr Engagement zu Gunsten der
Partei und wünscht den beiden weiterhin alles Gute. Der
29
Der Jegenstorfer 2/16
••••••••••••••••••••••••••
Amt für Landwirtschaft und Natur der Volkswirtschaftsdirektion per 1.3.2016 gewählt worden. Herzliche Gratula­
tion, viel Erfolg und Befriedigung von unserer Seite.
Erfreuliche Nachrichten gibt es von unserem Mitglied Nik
Blatter. Er ist neu als Jagdinspektor des Kantons Bern im
Der Vorstand
Nachfolgerin in der BiKo, Nadine Buache, wünschen wir viel
Erfolg und gutes Gelingen.
Parteien
••••••••••••••••••••••
Die Sektion Grauholz der BDP wurde im Rahmen der Parteiversammlung vom 17. Februar 2016 mit einem Referat des
Kantonalpräsidenten Enea Martinelli bereichert; zum neuen
Sektionspräsidenten wurde Beat Muster gewählt.
Der neue Vorstand der BDP Grauholz setzt sich demnach wie
folgt zusammen:
Beat Muster: Präsident
Bernhard Riem: Vizepräsident
Marianne Meyer: Beisitzerin
André Zobrist: Finanzen
Roman Studer Sekretariat/Medien
Die friedlich und tief auf einem Stuhl neben dem Eingang zum
Postsäli in Schönbühl schlafende Katze war alles andere als
ein Symbol für die anschliessende lebhafte und interessante
Parteiversammlung.
Der scheidende Sektionspräsident, Hans Marti, betonte, dass
mit der Parteiversammlung ein neues Vereinsjahr beginne. Ein
Jahr mit neuen Chancen und Möglichkeiten, mit neuen Aufgaben, aber auch mit neuen Köpfen. Das eröffne die Möglichkeit,
vorwärts zu schauen und mit neuer Kraft weiter zu arbeiten.
Nebst der Behandlung der ordentlichen Traktanden bildete die
Neuwahl des Vorstandes einen der Höhepunkte der Parteiversammlung. Nach drei Jahren trat Hans Marti als Präsident und
nach sieben Jahren Elisabeth Zulauf als Sekretärin zurück. Die
Zusammenarbeit im Vorstand war stets gut. Hans Marti verglich das mit einer Velolampe, die vorneweg den Weg beleuchtet, das aber nicht schafft, ohne dass jemand dahinter in die
Pedale tritt, so dass der Dynamo die Energie dazu liefern kann.
Zum neuen Präsidenten der BDP Grauholz wurde einstimmig
Beat Muster gewählt. Er wirkte seit Sommer 2014 im Vorstand
mit und ist in der Geschäftsleitung eines KMUs tätig. Politische
Erfahrung hatte er sich als Gemeindepräsident in Zuzwil geholt.
Als neues Vorstandsmitglied wurde Roman Studer, Bäriswil,
ebenfalls einstimmig gewählt. Er war während fast vier Jahrzehnten bei Bund und Kantonen im Bereiche Sicherheit tätig.
Seit fünf Jahren ist er im Gemeinderat Bäriswil, Ressorts Öffentliche Sicherheit, Öffentlicher Verkehr, Kultur und Wahlen aktiv.
30
Der Jegenstorfer 2/16
Vorstand BDP Grauholz
Einen weiteren Höhepunkt der Parteiversammlung bildete
das Referat von Enea Martinelli, betitelt: «Vom Fanclub zur
eigenständigen Position». Enea Martinelli ist als Nachfolger
von Heinz Siegenthaler der neue Kantonalpräsident. Zur BDP
kam er, nachdem er sich bereits als Präsident des Apothekerverbandes mit politischen Sachverhalten befassen musste.
Die BDP ist gemäss dem Kantonalpräsidenten kein Fanclub
von Eveline Widmer, obwohl sie von ihr, vor allem via Medienpräsenz, oft profitiert hat. Wir sind eine bürgerliche Partei.
Bürgerlich heisst mehr als «alles, was rechts von den Linken
steht». Bürgerlich grenzt sich auch von der extremen Rechten
ab, auch wenn sich die Werte allgemein nach rechts verschoben haben. Bürgerlich heisst Eigenverantwortung übernehmen, Verantwortung gegenüber der Allgemeinheit, so dass
das Staatswesen funktioniert.
Enea Martinelli sieht auch Handlungsbedarf. Verschiedenes
in der Kantonalpartei muss angepasst werden. Namentlich
soll die Hierarchie der BDP gedreht, d.h. von unten her gestärkt werden.
Eine Redewendung besagt «Schlafende Hunde weckt man
nicht». Wie sich das mit schlafenden Katzen verhält, ist weniger belegt. Dass die eingangs erwähnte Katze trotzdem wach
Parteien
wurde,
lag wohl eher••••••••••••••••••••••••••
am anschliessend an die Versammlung
offerierten leckeren Apéro.
Möchten Sie selber auch aktiv, wach und aufmerksam zur
positiven Entwicklung unserer Gesellschaft beitragen, dann
bildet die BDP die ideale Plattform. Gerne heissen wir Sie
willkommen (www.bdp-grauholz.ch).
BDP Grauholz
Roman Studer
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wie der Freiwilligenmonitor der Schweiz 2016 zeigt. So sank
die Anzahl Personen, die beispielsweise in einem Verein tätig
sind, innert kürzester Zeit von 28 Prozent auf 25 Prozent.
Vor allem die jüngere Generation engagiert sich laut Studie
weniger in Vereinen und Organisationen und räumt der Freiwilligenarbeit auch weniger Zeit ein. Heute muss das Ende
des Dienstes absehbar sein, die Tendenz geht daher eher in
Richtung projektbezogenes Engagement.
Sozialdemokratische Partei
Jegenstorf und Umgebung
Sozialdemokratische Partei
Jegenstorf und Umgebung
Immer weniger Personen wollen
Freiwilligenarbeit leisten
Wer sich unentgeltlich im Sportverein engagiert, seine Enkelkinder betreut oder in einer politischen Kommission mitarbeitet, leistet Freiwilligenarbeit.
Über 700 Millionen Stunden Freiwilligenarbeit werden jährlich in der Schweiz geleistet. Praktisch jeder zweite Schweizer
beteiligt sich daran. Das erscheint auf den ersten Blick als sehr
viel und doch nimmt die Freiwilligenarbeit mehr und mehr ab,
Kreuzworträtsel
•••••••••••••••••••••
Auflösung
Waagrecht:
1. Ischlag 5. Abstand 9. Rif 11. Roh 12. Koma 13. Foul
15. Typ 16. PKW 17. Arm 18. Schaf 20. Eng 22. Pinte 26. Limo 27. Libanon 28. Etat 29. Ski 30. FIG
31. Acht 32. Andorra 35. Reis 37. Tesla 40. Mig 41. Omega
43. Rar 44. Luv 47. Not 48. Sari 50. Saal 52. Tee
53. Eva 54. Exempel 55. Richard
Senkrecht:
2. Schach 3. Leo 4. Gral 5. Affe 6. Sou 7. Nutzen
8. Drossel 10. Spinett 12. Kopf 14. Lump 19. Apostel
20. Eib 21. Gin 23. Isegrim 24. Ilias 25. Infam
31. Antenne 33. Dom 34. Rag 36. Stachel 38. Spitex
39. Ares 41. Oval 42. Elster 45. Kiel 46. Isar 49. Alp
51. ABC
Die aktuelle Situation in der Flüchtlingsangelegenheit beispielsweise zeigt, dass in Jegenstorf die Freiwilligenarbeit
«noch» aktiv gelebt wird. Innert kürzester Zeit wurde durch
unzählige motivierte Freiwillige ein Angebot auf die Beine
gestellt, das es den schutzsuchenden Menschen ermöglicht,
sich im Dorfleben zu integrieren.
Freiwilligenarbeit bereichert und belebt ein Dorf, es schafft
Kontakte und gibt einen wichtigen Zusammenhalt in der Gemeinschaft. Freiwilligenarbeit integriert und kann ein Gefühl
von Heimat verkörpern, nicht nur bei Menschen mit Migrationshintergrund, nein auch für Neuzuzüger, für Senioren,
Alleinstehende und für junge Familien kann es von zentraler
Bedeutung sein, wenn sie sich innert kürzester Zeit zu Hause
fühlen können.
Freiwilligenarbeit ist unbezahlbar und für ein Dorf überlebenswichtig. Unsere Gesellschaft braucht die Freiwilligenarbeit in
Zukunft mehr denn je. Sie sichert die soziale Versorgung in
der Familie, im Quartier und in der Gemeinde. Freiwilligenarbeit kann Brücken schlagen zwischen den verschiedenen
Kulturen, Generationen, Sport und in der Politik.
Der SP Jegenstorf ist es ein Anliegen, die Menschen in den
Mittelpunkt zu stellen. Gerade in Zeiten, wo Sparen politisch
in Mode ist, dürfen die Rahmenbedingungen für die Freiwilligenarbeit nicht verschlechtert werden. Im Gegenteil, wir
wollen mit sozial engagierten Menschen die Freiwilligenarbeit stärken.
SP Jegenstorf
Lydia Baumgartner
31
Der Jegenstorfer 2/16
••••••••••••••••••••••
«Die FDP und das Liberale. Oder:
Der Teufel sitzt im Konkreten.»
Mit diesem Statement eröffnete Daniel Eckmann sein mitreis­
sendes Referat anlässlich unserer Hauptversammlung vom
18. März 2016 im Gasthof Löwen.
Was für ein Bild: Da mussten Tisch und Stühle hereingebracht
werden! Wie wohltuend, wenn doch bei politischen Versammlungen und Anlässen oft kaum mehr als eine Handvoll
Unentwegter erscheint. An dieser Stelle herzlichen Dank all
jenen, die unser politisches Leben mittragen und unsere
Arbeit unterstützen!
Zurück zu Daniel Eckmann, dem ehemaligen Delegierten für
Kommunikation von Bundesrat Kaspar Villiger und SRG-VizeGeneraldirektor. Er war früher auch Handball-Nati-Goalie;
heute ist er der Torschütze und trifft - mit schärfster Genauigkeit - ganz verschiedene Tore. Den Freisinn zum Beispiel,
der «in der diffusen Mitte zu versickern droht» und sich
immer noch viel zu wenig für die sozialen Medien interessiert. Oder die Pol-Parteien, die gekonnt die Aufmerksamkeit
der Medien in Anspruch nehmen, nach dem Motto: «Wer
früher die Regierung beschimpfte, kam ins Gefängnis. Wer
es heute tut, kommt in die Arena.» Die FDP hingegen politisiert differenziert, stilvoll, aber klappt auch der Transport?
‚Alles redet, nichts gerät: alle gackern, aber keiner will Eier legen.‘ (Friedrich Nietzsche). Was wäre zu tun? Endlich
wieder vorausgehen, pfaden statt nur fordern, nicht nur vor
Abstimmungen aktiv werden und einen intensiven politischen Dialog führen. Und der Mitte, diesem «Konglomerat
von kaum mehr unterscheidbaren Wirtschafts-, Sozial- und
Grünliberalen», diesen vielen «Irgendwieliberalen, die zwar
im Prinzip einig sind, aber im Speziellen uneinig» wieder ein
klares - ein konkretes - Gesicht zu geben.
Sue Siegenthaler
Vorstandsmitglied
Unser nächster Anlass:
Samstag, 10. September 2016
Standaktion vor dem Coop
Wir würden uns freuen, Sie dort begrüssen zu dürfen.
Sind Sie schon einmal auf unserer Website gewesen?
www.fdp-jegenstorf.ch
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung
Montag, Dienstag, Freitag
08.00 - 11.30, 13.30 - 17.00 Uhr
Mittwoch
07.00 - 11.30, 13.30 - 18.00 Uhr
Donnerstag
32
Der Jegenstorfer 2/16
ganzer Tag geschlossen
Vereine
stark anfeuern und unterstützen. Wir vom TV werden alles
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geben - garantiert mit Topqualität!
Gymriege
Nicole Mätzener und Roswitha Roth
Turnverein Jegenstorf
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Qualität im Alltag Show im Schlosspark
Turnverein Jegenstorf
Wie wichtig Bewegung
für unsere Gesundheit ist,
weiss mittlerweile jedes
Kind. Die Gymriege gibt sich
damit aber nicht zufrieden.
Ihr ist vor allem Qualität,
Vielfalt und Nachhaltigkeit
des Bewegungsangebotes
ein gros­ses Anliegen. Daher legen wir in der Gymriege viel
Wert auf regelmässige Weiterbildung unserer Leiterinnen einerseits, und auf zeitgemässes, modernes und vielseitiges
Material andererseits. So können die Leiterinnen mit ihrem
Knowhow, welches sie sich in spezifischen Kursen angeeignet
haben, in den Lektionen aus dem Vollen schöpfen. Neuerdings
finden sich im reichhaltigen Materialangebot neben den guten alten Steps, Sypobageräten, grossen Gymnastikbällen und
Hanteln auch nigelnagelneue Pilatesrollen, bunte Softbälle
und rutschfeste(!) Matten. Die Lektionen werden so noch
abwechslungsreicher, lustvoller und herausfordernder. Dass
diese Qualität und Vielfalt geschätzt wird, sehen wir, wenn
die Turnenden zufrieden lächelnd die Turnhalle verlassen und
ganz nebenbei erwähnen, wie gut ihnen diese Stunden tun
und wieviel Energie sie hier für ihren Alltag schöpfen können.
Falls auch Sie eine Trainingsmöglichkeit suchen, besuchen Sie
unsere Website www.tvjegenstorf.ch. Ob Mann, Frau oder
Kind: bei uns lässt sich für jeden etwas Passendes finden.
Für die Jubiläumsfeier «100 Jahre RBS» wurde dem
Gesamtturnverein Jegenstorf eine wichtige Rolle zugeteilt:
An den Jahrhundertwettkämpfen, welche am Samstag,
27. August 2016 im Schlosspark Jegenstorf ausgetragen
werden, hat der TV Jegenstorf die Ehre, unser Dorf mit einer
extra dafür zusammengestellten Mannschaft zu vertreten
und gegen die Delegationen der andern RBS-Gemeinden
anzutreten. Ausserdem wird die Gymriege vor Ort mit einer
Showeinlage für gute Stimmung sorgen.
Gluschtig geworden? Wir freuen uns auf zahlreiche Jegens­
torfer Besucher, welche unsere mutige TV-Mannschaft laut-
Gymriege:
Kinderturnen Knaben, 1. - 4. Klasse
Klettern, Balancieren, Fliegen, Spielen, Kämpfen, Tanzen und
vieles mehr. Am Donnerstagabend (18.30 - 19.30 Uhr in der
Turnhalle Säget) erkunden fünfzehn Jungs unter der Leitung
von Bernhard Niklaus, Nicolas Fahrni und Miriam Beurer
Sport in all seinen Facetten. Gerade in diesem Alter sollten die
Kinder Sport möglichst ganzheitlich erleben. Kinder lieben es
zu spielen und sich einfach mal frei auszutoben. Gleichzeitig
lassen sich koordinative Fähigkeiten gerade in dem Alter
besonders gut trainieren. Wir versuchen deshalb immer wieder, sie an verschiedene Sportarten heranzuführen und auch
etwas zu fordern. Die Kinder sollen herausfinden, worin sie
talentiert sind und was ihnen Spass macht. Der eine spielt
am liebsten mit dem Ball und landet später beim Handball.
Andere kämpfen gerne oder sie lieben es dank dem Trampolin
durch die Luft zu segeln. Der Kindersport bietet genau diese
Vielfalt. Da gibt es durchaus Übungen wie Jonglieren oder
an der Stange hochklettern, die einige eher zähneknirschend
erledigen. Das Fangis danach sorgt dann wieder für strahlende Gesichter.
Die aktuelle Saison schliessen wir am 11. Juni mit einer
Waldolympiade und anschliessendem Bräteln ab. Wir haben
im kommenden Jahr noch Plätze frei. Es würde uns freuen,
wenn wir ein paar neue sportbegeisterte Jungs kennenlernen
dürfen.
Nicolas, Bernhard und Miriam mit unseren Hilfsleitern Marc
und Michi
Nicolas Fahrni
Warten auf den Einsatz
33
Der Jegenstorfer 2/16
••••••••••••••••••••••
Ehrung nach 10 Jahren Präsidentin
An der Hauptversammlung vom 24. Februar 2016 hat die
Präsidentin der Damenriege, Fränzi Messer-Perucchi, demissioniert. Sie hat ihr Amt während 10 Jahren mit viel Engagement für die Damenriege ausgeführt und auch im Zusammenwirken der verschiedenen Riegen des Turnvereins Jegenstorf
einen grossen Beitrag geleistet. Während dieses Jahrzehntes
wurde einiges verändert, so sind u.a. die neuen Statuen entstanden, die Homepage wurde aufgegleist, die Handballer
und kürzlich auch die Volleyballerinnen sind als Unterriege
zur Damenriege gekommen.
Die Mitglieder der Damenriege haben als Dank für ihr engagiertes,
langjähriges Wirken Fränzi Messer
mit grossem Applaus zum Ehrenmitglied ernannt und ihr als Erinnerung
eine gefuste Wanduhr in ihrer Lieblingsfarbe überreicht.
Zum Glück konnten wir jedoch zwei neue Vorstandsfrauen
gewinnen. Zum einen Eveline Gloor als Vizepräsidentin und
Christine Bigler als neue Kassierin.
Körperlich halten wir uns jeden Mittwochabend von 20.00
bis 21.30 Uhr in der Sporthalle Gyrisberg fit. Unser Turnen
ist polysportiv, d.h. es bietet viel Abwechslung von Bodyforming über Fitness-Parcours, Aerobic, Krafttraining, Spiel etc.
Unsere Leiterin Esther Jost bildet sich immer weiter und passt
sich den Bedürfnissen der Turnerinnen an. Natürlich kommt
auch die Freude nicht zu kurz! Die Kameradschaft wird u.a.
an den verschiedenen geselligen Anlässen gepflegt, welche
immer gut besucht werden.
Neue Mitglieder sind in allen Riegen des Turnvereins Jegens­
torf herzlich willkommen und Schnuppertrainings jederzeit
möglich.
Der Turnverein Jegenstorf bietet für jedes Alter ein passendes Training an; für die Kinder
Muki/Vaki- und Kinder-Turnern, Jugi und Mädchenriege, Zumba Kids
und HipHop. Für die Erwachsenen
verschiedene Angebote in der Gymriege, Damenriege, Männerriege und
im Donnschtig-Fit, für Ballbegeisterte die Handball-Mannschaft oder die
gemischte Volleyballgruppe.
Das Präsidium ist momentan vakant,
da leider keine neue Präsidentin gefunden werden konnte. Die Aufgaben
Vereine
werden
vorübergehend
im Vorstand
••••••••••••••••••••••••••
verteilt. Aktuelle Ansprechperson ist
Esther Jost, Tel.
031 761 02 07.
Jegenstorfer
KMU
Mehr Informationen finden Sie auf
unserer Homepage
www.tvjegenstorf.ch.
••••••••••••••••••••••
www.jegenstorfer-kmu.ch nach, wer alles im Vorstand ist und
was der Verein sonst noch alles zu bieten hat.
Jegenstorfer KMU
Am 25. April 2016 durfte der Präsident Daniel Schär anlässlich der Hauptversammlung der Jegenstorfer KMU nach zwölf
Jahren im Amt seinem Nachfolger Dieter Tüscher von der
Schreinerei Tüscher AG zur einstimmigen Wahl gratulieren.
Er wünscht ihm und dem verjüngten Vorstand alles erdenklich Gute für die Zukunft. Schauen Sie doch einmal unter
34
Der Jegenstorfer 2/16
Petra Bitterlin
Der abtretende Präsident hat die Ehre, als OK-Präsident das
100-jährige Bestehen unseres Vereins zu organisieren. Wir
werden dies mit einem Fest im kleinen Rahmen vor grosser
Kulisse im Schloss Jegenstorf tun.
Ist doch in der zum 75-Jahr-Jubiläum erstellten Festschrift
nachzulesen, dass unter anderem der Gründer der Firma
Hänni & Cie AG, Otto Hänni, Mechaniker, und ein Alfred
Schönthal, Schreinermeister, zu den treibenden Kräften bei
der Entstehung des Vereins gehörten.
An der HV wurde auch bereits über eine nächste Gewerbeausstellung im Jahre 2018 diskutiert und beschlossen, diese im
Frühjahr durchzuführen. Hier eine kleine Buchhaltungsgeschichte der Gewerbeausstellung aus dem Jahre 1960: Den
totalen Einnahmen von Fr. 2'866.90 standen Ausgaben von
Fr. 1'050.65 gegenüber, was nach Abzug von Geschenken
einen Reingewinn von Fr. 960.– ergab. Wir werden im Jahre
2018 wahrscheinlich beim 100-fachen Umsatz ankommen.
Vereine
Selbstverständlich
werden
die Jegenstorfer KMU's auch im
••••••••••••••••••••••••••
Frühling 2016 den Zürich Parcours instandstellen und somit
der Bevölkerung mithelfen, die Freizeit zu gestalten. Um das
«Dorfdenken» weiter zu fördern, wurde das Projekt «Gutscheine» in Angriff genommen. Sie werden also in Kürze
wieder Gutscheine der Jegenstorfer Gewerbetreibenden erwerben und verschenken können. Zudem wird ab sofort das
Wort «Gewerbeverein» im Logo erscheinen.
Ihnen liebe Leserinnen und Leser und dem neuen Gesamtvorstand wünche ich einen tollen Sommer.
Daniel Schär
••••••••••••••••••••••
Fröhliche Gesichter!
Der Tennisclub Jegenstorf bietet Tennis für Jung und Alt.
Zurzeit besuchen gegen 60 junge Jegenstorfer und Jegens­
torferinnen unsere Tenniskurse. Spiel und Plausch sind unser
Motto. Die Intensivwoche 2016 schliessen wir mit einem
fröhlichen Spieltag für Jung und Alt unter dem Motto «Quer
durch den Verein» am Samstag 13. August 2016 ab.
Interessiert? Besuchen Sie uns doch am 13. August auf
Vereine
unseren
Tennisplätzen im Gyrisberg und spielen
Sie mit. Wir
••••••••••••
freuen uns auf Sie!
Jegenstorfer Kinder und Jugendliche am letzten Tag der
Tennis-Intensivwoche vom August 2015
Mehr Infos zum Tennisclub Jegenstorf finden Sie unter
www.tc-jegenstorf.ch
Paul Moser
Velogruppe 50+
••••••••••••
Velogruppe 50+
Velowoche im Veneto/Friaul
19 Radlerinnen und Radler aus Jegenstorf und Umgebung
haben am 20. April die von Walter Widmer wiederum perfekt
organisierte Einfahrtour von 29 km für ein letztes Training
genutzt, um fit zu sein für die Velowoche im Veneto/Friaul.
Früh am Morgen des 24. April sind wir dann in Iffwil, Jegens­
torf und Fraubrunnen vom Edelline-Bistrobus abgeholt wor-
den, um nach 2 Jahren wiederum eine Velowoche in Italien
durchzuführen. 30 Teilnehmende waren gespannt auf Velostrecken, Kultur und Wetter.
In drei Gruppen aufgeteilt sind wir dann während 6 Tagen
mit unseren Rädern Strecken zwischen 30 und 60 Kilometern
gefahren. Die ersten 4 Tage haben wir im Veneto die typisch
venetianische Landschaft kennengelernt. Die imposante Stadt
Padua mit der Basilika St. Antonio wurde uns während einer
Stadtführung nähergebracht. In Bassano del Grappa und Marostica konnten wir das südliche Ambiente richtig geniessen.
Der beinahe neue Radweg entlang des Flusses Sile bis hin
zu unserem Picknick bei schönstem Wetter war sicher einer
der Höhepunkte der Reise. In Jesolo haben wir erstmals das
offene Meer gesehen und sind dann mit dem Car nach Udine,
35
Der Jegenstorfer 2/16
der Hauptstadt des Friauls gefahren. 10 cm Neuschnee auf
dem zum Radweg umgebauten Bahntrassee in Tarvisio haben
die erste Hälfte der Tagesstrecke unbefahrbar gemacht. Auf
der zweiten Hälfte haben uns dann aber die vielen Tunnels
und die 3 alten Eisenbahnbrücken trotz sehr kaltem Wetter
begeistert. Der letzte Tag war nebst 50 Kilometern Radfahren
mit den Städten Palmanova und Aquileia auch eine kulturelle Bereicherung. In Grado
bei strahlendem Himmel und
angenehmer Temperatur am
Meer eine Gelati zu geniessen,
das haben wir nach total 300
Kilometern Radfahren mehr als
verdient. Die abschliessende
Weindegustation bei Elisabetta Foffani wird uns, nicht nur
wegen des Weines, noch lange in Erinnerung bleiben. Unser sympathischer und immer
hilfsbereiter Chauffeur, Andy
Vereine
Schaad
hat uns wieder sicher
••••••••••••••••••••••
in die Schweiz zurückgeführt.
Die vielen zufriedenen Gesichter und sehr positiven Reaktionen spornen uns an, in ein bis zwei Jahren über eine neue
Reise nachzudenken.
Näheres zu unserer Velogruppe unter www.jegiportal.ch.
Walter Sterchi
••••••••••••••••••••••
Junioren vom BC Burgdorf-Jegenstorf
zum «Team des Jahres» gewählt
Am diesjährigen Finaltag im Badminton, welcher vom Badminton Regionalverband Bern organisiert wurde, konnte sich
das Team von Juniorentrainer Roger Schindler besonders
freuen. Sie setzten sich gegen drei andere Mannschaften
durch und wurden zum «Team des Jahres» gewählt.
Der Finaltag ist jeweils der Saison-Höhepunkt im regionalen
Badmintonsport. Nebst den Aufstiegsspielen in die dritte und
zweite Liga und den Halbfinal- und Finalspielen im Berner
Cup, werden auch noch die Sieger der Plausch- und der
Junioren-Mannschaftsmeisterschaften ausgespielt. Weiter
werden vom Verband zusätzlich noch der/die Spieler/in des
Jahres, der/die Nachwuchsspieler/in des Jahres und natürlich
das Team des Jahres gekürt. Austragungsort der Spiele und
36
Der Jegenstorfer 2/16
Erfolgreiches Team
Wahlen war die Schützenmatthalle in Burgdorf, der Badminton Club Burgdorf-Jegenstorf war auch in diesem Jahr der
austragende Club an der Seite des Regionalverbandes.
Im Spiel um den 3. Liga Meister und den Aufstieg in die
2. Liga begegneten sich die Mannschaften vom BC Bern und
BC Burgdorf-Jegenstorf, wobei sich das Team vom BC Bern
mit einer starken Leistung absolut souverän und verdient
mit 7:0 durchsetzen konnte. Im Cup hingegen konnten die
Gastgeber den Heimvorteil nutzen und gewannen gegen
BV Team Thunersee mit 3:2. Den Gesamtsieg in der Berner
Plauschmeisterschaft sicherte sich das Team «Chaote» von
Jegenstorf mit einem 3:2 Sieg gegen die «Plöischler» aus
Münsingen.
Mit der «Wahl der Besten» haben Verband und Clubverantwortliche eine Möglichkeit, besonders auffällige Spielerinnen
und Spieler aus dem Verband zu ehren. Dabei haben nicht
nur Teams und Teilnehmer aus den oberen Ligen und mit
besonders vielen Siegen die Chance auf den Titel, sondern
auch jene, die sich nebst dem spielerischen für den Sport
Vereine So konnte sich die langjährige••••••••••••
engagieren.
Funktionärin und
2. Liga Spielerin Ursi Rohr-Sommer den Titel als «Spielerin des
••••••••••••
«Wir sind wild auf Wildbienen»
Wie wild wurde im Kindergarten Münchringen während der
Projektwoche am Thema Wildbienen gearbeitet. Zusammen
mit ungezählten Helfern und Fachleuten wurde viel Wissen
und Können weitergegeben.
Wie Wildbienen auf der Suche nach geeigneten Futterquellen und Nestmöglichkeiten schwärmten viele Helfer im Vorfeld der Schulprojektwoche umher. Geeignetes Baumaterial für Wildbienenhäuser wurde gesucht. Geduldige Hände
verschweissten Bilder verschiedenster Wildbienenarten in
Laminier-Folie. Geschickte Talente zimmerten aus
alten Holzkisten den Rohbau der Wildbienenhäuser,
Saatgut für WildbienenNektarpflanzen wurde bereitgestellt.
Etwa 580 Wildbienenarten leben in der Schweiz
– dies entspricht ungefähr
der Einwohnerzahl von
Münchringen. Ob Wildbienen stechen können, war
den Kindern nicht ganz klar
Jahres» sichern. Zum «Spieler des Jahres» schaffte es Roger
Schindler vom BC Burgdorf-Jegenstorf und mit guten Leistungen an diversen Turnieren sicherte sich Nicole Salvisberg
vom BC Burgdorf-Jegenstorf den Titel «Nachwuchsspielerin
des Jahres». Nachdem das Team vom BC Burgdorf-Jegenstorf
bei der Junioren Mannschafts Meisterschaft nun zum vierten
Mal in Folge den Titel gewann, wurde es auch verdient zum
«Team des Jahres» gewählt. Alles in allem also ein erfolgreicher Finaltag für den austragenden Heimclub.
Mario Nacht
und sorgte auch für rege Diskussionen. Die Unsicherheit
konnte geklärt werden. Die Stacheln der Wildbienen sind so
schwach, dass sie die menschliche Haut nicht zu durchstechen vermögen. Bei Hummeln jedoch, welche ebenfalls zu
den Wildbienen gehören, stimmt dies nicht. Diese können
auch uns Menschen stechen.
Gebaut wurde in vorbereiteten Rohbauten von WildbienenHäusern. Nach einer spielerischen Bienen-Einführung richteten die Kinder mit den Erwachsenen Zimmer für Zimmer
nach den unterschiedlichsten Bedürfnissen der Wildbienen
ein: Schilf, Lehm, Bambus, Rundholz, Föhrenzapfen, Birkenrinden, «Rebholzäste» und Backsteine. Wie wild wurde daran
gearbeitet.
Allen Helferinnen und Helfern danken wir herzlich!
Regina Studer, Kindergarten Münchringen
Beat Haller, Forum Jegenstorf
Neues Zuhause für Wildbienen
37
Der Jegenstorfer 2/16
Musikgesellschaft
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Musikgesellschaft
Vielen vielen herzlichen Dank für Ihr zahlreiches Erscheinen
anlässlich unseres Jahreskonzertes vom 16. April und des
Jubilarenkonzertes vom 17. April 2016.
Ich glaube, dieses Wochenende war für alle ein tolles Wochenende, an das man sich gerne zurückerinnert. Wir Musikanten an das volle Kirchgemeindehaus und die gelungenen
Darbietungen, die Zuhörer an die tollen Musikstücke und
die Bewirtung, unsere Direktion Eliane Schweizer, dass ihre
Probenarbeit gefruchtet hat und die Jubilarinnen und Jubilare
an einen gediegenen Nachmittag. Ihnen allen nochmals vieVereine
len
Dank. Wir hoffen,••••••••••••••••••••••••••
uns fürs nächste Jahr noch steigern zu
können, damit wir Ihre Erwartungen erfüllen können.
Keine Angst - wir haben keine Zeit, uns auf den Lorbeeren
auszuruhen, steht doch der Musiktag vom 11. Juni in Koppigen vor der Türe. Zum Musiktag gehört auch die Marschmusik. Wir entschuldigen uns daher bei der Bevölkerung rund
um das Gyrisbergschulhaus für die hörbaren Marschmusikproben. Dies auch in der Hoffnung, es klinge jedes Mal ein
bisschen weniger falsch.
Selbstverständlich werden wir uns bemühen, vor und nach
den Sommerferien die Bevölkerung mit kleineren Platzkonzerten zu verwöhnen.
Sie stellen fest, uns geht die Probenarbeit nicht aus, was uns
aber bei solch einem begeisterten Aufmarsch auch leicht fällt.
Es könnte ja sein, dass sich weitere Musikanten und Musikantinnen von der MG Jegenstorf begeistern lassen und bei
uns mitmachen möchten - nur zu, Sie sind alle willkommen.
Ihnen allen wünscht die MGJ einen tollen Sommer und freut
sich, wenn Sie uns bei einer nächsten Gelegenheit besuchen.
Alle Auftrittsdaten und Kontaktdaten finden Sie im Internet
unter www.mgjegenstorf.ch.
Daniel Schär
••••••••••••••••••••••
Kita-Übernachten
Löwen- Tiger- Hasen- Affen- Schweine- Fuchsmasken basteln…
Das alljährliche Kita-Übernachten war auch dieses Jahr
wieder ein Highlight für die Kinder, welche schon über
4 Jahre alt sind.
Der Wille war bei vielen Kindern da, doch leider konnten nicht alle Kinder teilnehmen: «Ich komme ans KitaÜbernachten», «ich weiss noch nicht, ob ich kommen
möchte…», «ich kann leider doch nicht kommen, da ich
krank bin».
Vollbepackt mit Schlafsack, Mätteli - und nicht zu vergessen
die vielen Plüschtiere - kamen die Kinder voller Stolz in die
KiwJ. Der Abschied von den Eltern fiel nicht jedem Kind leicht:
«Aber wir sind ja schon grosse Kinder und wollen dies nicht
zeigen».
38
Der Jegenstorfer 2/16
Goldenes Dessert
Das Wetter spielte uns auch dieses Jahr einen Streich. Mit den
neu gebastelten Tiermasken in den Regen zu gehen «nein,
dies führt nur zu Enttäuschungen». Zum Glück durften wir
als Alternative den Dachstock benützen.
Um es noch vorweg zu nehmen, im Dachstock war das
Staunen bei manchen Kindern gross, als sie zum Fenster raus
schauten: «Ohh… da kann ich ja über die Hausdächer sehen!
Das konnte ich noch nie!»
Als es darum ging, die Masken zu basteln, hatten die Kinder ihre genauen Vorstellungen, welche Masken sie basteln
wollen und wie sie am Ende aussehen sollten. Damit das
Endergebnis dann auch wirklich der Vorstellung entsprach,
waren die Betreuerinnen zur Stelle. Anschliessend ging das
Krallen zeigen, kratzen und fauchen los.
Als die Kinder die Pizzas zum Znacht essen wollten, waren
diese so heiss, dass sie beim Fenster abgekühlt werden
mussten. Und so kam es, (die Kita-Frauen waren ja mal nicht
so streng…) fielen ein, ach nein, zwei Pizzastücke aus dem
Fenster. Das Lachen hörte sicher noch der Bäcker auf der
Vereine
anderen
Strassenseite.
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Äusserst erfolgreicher Saisonauftakt
der Schlossschützen
Nach dem letztjährigen Podestplatz beim Raiffeisen BuriCup konnten sich die Schlossschützen Jegenstorf-Münchringen nun dieses Jahr sogar die Goldmedaille sichern.
Bei regnerischem und kaltem Wetter fand am 23. April
2016 mit dem Finaltag der Höhepunkt des regional weit-
Unsere Küchencrew legte sich für die Kinder richtig ins Zeug:
Die Kinder konnten zum Nachtisch Delfine aus Bananen und
andere Früchte geniessen.
Dann gab es noch mal eine letzte Spielrunde mit den Kissen
und Matratzen, damit dann wirklich alle ihre Energie loswurden und dann: ab ins Bett.
«Gute Nacht…» - für die einen erholsam, für die anderen
weniger ☺
Rahel Wegmüller
um bekannten und beliebten Raiffeisen Buri-Cup in der
Schiessanlage Binel in Fraubrunnen statt.
Die Spannung und Dramatik an diesem Finaltag, an dem
die Sieger in drei Runden (Viertel, Halb und Final) ermittelt
werden, war kaum zu überbieten. Vor allem die Halbfinals
hatten es in sich, als der letzte Finalplatz zwischen den
Favoriten Utzenstorf Schützen 4 und den Schlossschützen 1 ermittelt wurde. Dabei entschieden die entfesselten
Schlossschützen 1 in der Besetzung Aeberhard Albrecht,
Gerber Walter, Gerber Werner, Rufer Urs und Weber
Chantal (Ersatz für Gerber Ernst) mit einer herausragenden
Leistung von 691 zu 689 Punkten den Halbfinal für sich.
Mit souveränen 680 Punkten überzeugten die Schlossschützen auch im Finaldurchgang und gewannen somit
verdient die Goldmedaille vor Dieterswil-Moosaffoltern 1
mit 676 Punkten und Limpach 1 mit 664 Punkten.
Die Siegermannschaft v.l. Urs Rufer, Werner Gerber, Walter Gerber, Albrecht Aeberhard,
Chantal Weber
Nebst dem Sieg beim BuriCup konnten die Schlossschützen bereits beim
Grauholzschiessen feiern.
Dies nämlich mit dem Sieg
von Werner Gerber bei den
Einzelschützen, mit dem 2.
Platz bei den Stammsektionen, dem 2. Platz beim
Gruppenwettkampf der
Stammsektionen und als
Abrundung mit dem 3.
Platz beim Gruppenwettkampf der Jungschützen.
39
Der Jegenstorfer 2/16
Für diverse Aktivitäten der Schlossschützen wie Trainings, Feldschiessen, Oblig. Bundesübungen sowie Resultate und Fotos, verweisen wir auf unsere Internetseite
www.schlossschützen.ch. In unserer Schiessanlage in
Vereine steht zudem
Münchringen
unsere gut eingerichtete Schüt••••••••••••••••••••••••••
zenstube für Familien-, Vereins- und andere Anlässe bis 60
Personen zur Verfügung.
Neue Schützinnen und Schützen, egal ob Jung oder Alt, sind
natürlich herzlich willkommen.
Beat Knuchel
Präsident Schlossschützen Jegenstorf-Münchringen
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Ehren D(r)amen
! Neu in der Ludo !
Freitag, 9. September 2016, 20.00 Uhr
Remise Bühni Jegenstorf, Neuholzweg 1
Steht eine Kindergeburtstagsparty bevor
und Ihnen fehlt die Zeit und vielleicht auch
die passende Idee? Die Ludo hilft Ihnen
gerne dabei.
Eine Stammtisch-Komödie von Thommy Truttmann Gastspiel vom Theater Giswil
Drei Damen über 50 suchen
nach ihrer Entlassung im Hotelgewerbe neue Perspektiven in
Beruf und Gesellschaft. Indem
sie in die Vergangenheit zurückblicken und Geheimnisse preisgeben, erwachen Wünsche und
Sehnsüchte für ihre ungewisse
Zukunft. Mit viel Humor setzt
sich das Frauentrio mit dem
Älterwerden auseinander und
schaut positiv und voller Power
in die Zukunft. ENTFALTEN ANSTATT LIFTEN!
Wir stellen eine sogenannte Partybox zur
Verfügung für max. 10 Kinder.
Mit div. Themen (Piraten, Indianer,
Prinzessinnen/Feen)
Diese beinhalten:
Spiel- und Bastelideen zum jeweiligen Thema
diverse Accessoires
auf Wunsch eine Geburtstagstorte
Bei Interesse beraten wir Sie gerne in der
Ludothek.
Ausserdem finden Sie viele Neuheiten wie Aussenfahrzeuge ab sofort in unserer Ludo.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Spiel: Edith Zumstein, Ingrid Zumstein, Susanne Stanzi
Reservationen:
[email protected] oder
telefonisch ab 22. August 2016: 077 456 98 06,
Montag 17.00 - 19.00 Uhr und Mittwoch 16.00 bis 18.00 Uhr
Eintritt Fr. 28.–, Lernende, Studierende und Rentner Fr. 25.–
Thomas Käser
40
Der Jegenstorfer 2/16
Ludothek
Unsere Öffnungszeiten
Dienstag: 15.00 – 17.00 Uhr
Freitag:
15.00 – 17.00 Uhr
Samstag: 10.00 – 12.00 Uhr
Das Ludo-Team
Jodlerklub Maiglöggli
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Jodlerklub Maiglöggli
Alles kommt gut
Konzert und Theater bescherten dieses Jahr unserem Präsidenten Markus Wyss schlaflose Nächte, weil wir alle um
die Durchführung bangen mussten. Erst erkrankte Schauspieler Jürg Niklaus, sodass unser Regisseur Edi Lüthi, selber gesundheitlich
angeschlagen, seine Rolle zu studieren
begann. Doch rechtzeitig zur Premiere
konnte dann Jürg, obwohl noch nicht
ganz «zwäg», auftreten. Des Weiteren
fielen Sänger aus, vor allem unsere Jodler Fritz Jost und Oli Gasser mussten
teilweise passen. Glücklicherweise füllte
Heinz Güller vom Jodlerklub Oberburg
diese Lücke. Herzlichen Dank! Sichtlich
erleichtert genoss unser Presi die Auftritte am letzten Abend. Allen Beteiligten
ein grosser Dank für ihren Einsatz, und der Theatergruppe
gratulieren wir zu den tollen Leistungen.
Die geneigte Leserschaft weiss es, und die diesjährigen Konzert- und Theaterbesucher haben es erfahren, dass wir eine
CD produzieren. Noch sind nicht alle Lieder «im Kasten».
Pro Abend können wir jeweils ein Lied im Tonstudio auf-
nehmen, denn einzelne Passagen müssen x-mal wiederholt
werden, bis der Tontechniker mit der Qualität zufrieden ist.
Das erfordert hohe Konzentration und ist Knochenarbeit, was
nach einem Arbeitstag auch nicht immer einfach ist. Nun, wir
sind zuversichtlich, Ihnen am Jubiläumsfest vom 9. bis
11. September im Schlosspark die brandneue CD präsentieren zu können. Wir wissen es: unser Dirigent ist unermüdlich.
Proben vorbereiten, jeden Dienstag die «Maiglöggli-Meute»
zu guten Leistungen motivieren, in diversen Kleinformationen
mitsingen usw. Jetzt ist er auch noch Komponist! Lassen Sie
sich von seinem Lied «Morgegruess» überraschen, Sie werden es bald von uns dargeboten erhalten.
Korrigenda: Im letzten Bericht hiess es,
wir Sänger seien eine gute Mischung
zwischen 30 und 78 Jahren. Richtig ist,
dass der älteste aktive Kamerad 81 Jahre alt ist. Es ist unser Ehrenmitglied Ueli
Jenni, der im April 1961, also bereits vor
55 Jahren dem Jodlerklub Maiglöggli
beigetreten ist. Vielen Dank, Ueli, für
Deine Treue!
Zum Schluss noch dies: Neu sind Handys, neudeutsch Smartphones, während
der Probe nicht nur erlaubt, sogar erwünscht. Wenn wir ein neues Lied einstudieren, kann dieses
aufgenommen und so zu Hause geübt werden. So ändern
sich die Gepflogenheiten…
Einen schönen Sommer! Und vielleicht ein Wiedersehen am
Bernisch-Kantonalen Jodlerfest vom 3. bis 5. Juni
2016 in Steffisburg.
Toni Leu
Fotos im «Jegenstorfer»
Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Berichte mit Fotos illustrieren.
Damit Ihre Fotos im Jegenstorfer auch richtig zur Geltung kommen,
beachten Sie bitte folgende Hinweise:
•Speichern Sie die Bilder immer separat als Bilddatei (jpg, tif) ab und
nie im Word-Dokument
•Senden Sie uns die Fotos immer unbearbeitet und verwenden Sie beim Fotografieren mit Digitalkamera eine möglichst
hohe Auflösung
•Verwenden Sie keine vom Internet heruntergeladenen Bilder. Diese haben für den Druck eine ungenügende Auflösung
•Gerne nehmen wir natürlich auch weiterhin Papierbilder an. Die Egli Druck AG stellt sicher, dass die Fotos fachgerecht
eingescannt werden. Selbstverständlich erhalten Sie diese wieder zurück.
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Der Jegenstorfer 2/16
Männerchor Jegenstorf
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Männerchor Jegenstorf
100 Jahre Männerchor Jegenstorf
Das erste …
Am 27. Mai 1916, mitten im ersten Weltkrieg, wurde er gegründet, der Männerchor Jegenstorf. Bereits im Februar 1917
lud der junge Verein «unter gefälligster Mitwirkung hiesiger
Töchter» zu Konzert und Theater im Gasthof zum «Löwen»
ein. Im ersten Teil wurden sechs Lieder vorgetragen, darunter
«Sonntag ist’s» von S. Breu. Im zweiten Teil dann «AelplerChilbi», ein Grosses Volksstück in vier Akten von A. Zimmermann aufgeführt. Nummerierte Plätze kosteten Fr. 1.50. Es
gab einen Billetvorverkauf im «Löwen», Telefon Nr. 2.
… und das hundertste Jahr
Es begann am 28. Mai 2015, das Jubiläumsjahr des
Männerchors Jegenstorf. Was hat sich verändert? Ist
etwas gleichgeblieben? Um es vorwegzunehmen,
erstaunlich vieles ist noch oder wieder gleich wie
damals. Das Lied «Sonntag ist’s» von S. Breu gehört
nach wie vor zum Repertoire. Im Februar lädt der Männerchor zusammen mit dem Frauenchor Jegenstorf
unter dem Namen Jegischtorfer Singlüt wieder zum
Unterhaltungsabend - nicht im geschichtsträchtigen
Gasthof zum Löwen sondern - im Kirchgemeindehaus
ein. Vergangenen Februar wurde mit überwältigendem Erfolg fünfmal das Singspiel «Ds Vreneli ab em
Guggisberg» aufgeführt. Der Eintrittspreis hat sich
verzehnfacht. Die Länge der Telefonnummer für den
Vorverkauf, welcher nun Reservation heisst, hat sich
ebenfalls genau verzehnfacht.
Heute
Heute besteht der Männerchor Jegenstorf aus zirka 20 Sängern. Seit rund 20 Jahren proben und
konzertieren wir gemeinsam mit der Frauenchor
Jegenstorf unter dem Namen «Jegischtorfer Sing­
lüt». Die gesangliche Aktivität der so rund 50 Sängerinnen und Sänger beinhaltet den beschriebenen
Unterhaltungsabend, Auftritte in der Kirche und
in Seniorenheimen der Umgebung, Teilnahmen an
Sängertagen und Mitwirkung an den Dorffesten.
42
Der Jegenstorfer 2/16
Nahe und weitere Zukunft
Am 4. Juni 2016 feiern wir das 100-jährige Jubiläum mit
einem Konzert im Kirchgemeindehaus Jegenstorf. Mitwirken
werden der Frauenchor Jegenstorf sowie je ein Gastchor
italienischer und französischer Sprache, la Corale Ticinese di
Berna et le Choeur d'hommes de Chézard St.-Martin & L'Echo
de Chassagne du Jura neuchâtelois.
Der Erfolg der Unterhaltungsabende der Jegistorfer Singlüt,
die Freude am Singen und die Freude die wir damit anderen
Menschen bereiten, treibt uns an. Der Männerchor Jegenstorf
startet frohen Mutes ins zweite Männerchor-Jahrhundert.
Samstag, 4. Juni 2016, 18.30 Uhr Jubiläumsfeier im Kirchgemeindehaus Jegenstorf. Der Anlass ist öffentlich, mit freiem
Eintritt und Festwirtschaft mit Gourmet Party Service. Reservationen über Tel. 031 536 53 26 (abends 18.00 - 20.00 Uhr)
oder per E-Mail: [email protected] (Beschränkte Platzzahl).
Rudolf Aebi
Männerchor Jegenstorf
Neueröffnungen
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Geschäftsübernahme
Feinbäckerei Moser - Café Jegi
fung ist uns ein grosses Anliegen, sichert sie doch auch
Ausbildungs- und Arbeitsplätze.
Unser beliebtes Amaretti-Konfekt, die Geschenkgutscheine
oder auch ein herrlich feines, hausgemachtes Wienerkonfekt etc. sind für besondere Momente eine sehr gute Wahl.
••••••••••••••••••••••
Seit dem 12. Mai 2016 betreiben wir das Café Jegi in
Männerchor Jegenstorf
neu gestalteten, modernen
Laden-Räumlichkeiten. Das
Geschäft wird von unserer
Produktion in Fraubrunnen
beliefert. Wir freuen uns, Sie nebst unserem Geschäft in
Fraubrunnen, auch in Jegenstorf begrüssen zu dürfen!
So versüssen Sie jeden Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis und behalten ihn in toller Erinnerung – Das Team der
Feinbäckerei Moser - Café Jegi hilft Ihnen dabei gerne, mit
kompetenter Beratung, das Richtige zu finden.
Ihre Feinbäckerei Moser in Fraubrunnen steht seit Jahren
für beste Qualität bei Broten und exklusiven Spezialitäten.
Es ist uns wichtig, unseren Kunden ein möglichst breites
Sortiment an Produkten und Spezialitäten zu bieten, damit
für jeden Geschmack auch garantiert das Passende dabei
ist. Für diese Produkte greifen wir ausschliesslich auf unsere
regionalen Lieferanten zurück. Diese regionale Wertschöp-
Unserer Öffnungzeiten:
Dienstag bis Freitag: 06.30 - 18.30 Uhr
Samstag
06.30 - 16.00 Uhr
Sonntag und Montag geschlossen
Haben wir Sie «gluschtig» gemacht? So kommen Sie doch
vorbei und geniessen ein Tagesmenue oder einen feinen,
aromatischen Kaffee mit Dessert.
Bis bald!
Ihr Team der Feinbäckerei Moser - Café Jegi
Foto: Franz Knuchel
43
Der Jegenstorfer 2/16
Von unseren Lesern
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Agenda 2030
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Im September 2015
hat Männerchor
die Staatenge- Jegenstorf
meinschaft im Rahmen der UNO die
Agenda 2030 für eine
nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Die Schweiz hat sich stark für diese
Agenda eingesetzt, sie mitgeprägt und verabschiedet.
Die Agenda 2030 umfasst siebzehn Nachhaltigkeitsziele
(Sustainable Development Goals); es sind dies:
1. Armut in allen ihren Formen und überall beenden
2. Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine
bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern
3. Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters
gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern
4.Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung
gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens
für alle fördern
5. Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen
6.Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von
Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten
7.Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und
moderner Energie für alle sichern
8.Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung
und menschenwürdige Arbeit für alle fördern
9. Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen
10. Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern
11. Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten
12.Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen
13.Umgehend Massnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen
14. Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne
nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen
44
Der Jegenstorfer 2/16
15. Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre
nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodendegradation
beenden und umkehren und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende setzen
16. Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur
Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen
aufbauen
17.Umsetzungsmittel stärken und die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben
erfüllen
Die Agenda 2030 betrifft auch die Schweiz selber: Die
Schweiz zählt zu den reichsten Ländern der Welt. Im Jahr
2014 waren jedoch 6,6% der Wohnbevölkerung in Privathaushalten von Armut betroffen, das sind über 530'000
Personen. Ebenso viele Einwohnerinnen und Einwohner
sind armutsgefährdet (insgesamt jede siebte Person). Arm
ist, wenn eine Einzelperson im Durchschnitt weniger als
CHF 2'239.- pro Monat und eine Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern weniger als CHF 4'031.– monatlich
zur Verfügung hat.
Armut «findet» in den Gemeinden und Städten statt. Die
Gemeinden - auch unsere Gemeinde - und Städte sind deshalb unmittelbar betroffen, wenn es darum geht, wirksame
Massnahmen zur Prävention und Bekämpfung von Armut
zu treffen. Sie tragen mit den Sozialleistungen eine grosse
Last, die es abzubauen gilt (Lastenausgleich).
Die vier Handlungsfelder aus dem Nationalen Programm
zur Prävention und Bekämpfung von Armut sind:
•Chancengleichheit und Bildungschancen von sozial
benachteiligten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen,
z.B. mittels Förderung sozial benachteiligter Kinder im
Vorschul- und Schulalter
•Soziale und berufliche Integration, z.B. mit Angeboten für Langzeitarbeitslose und Sozialhilfebeziehende
•Lebensbedingungen von Familien in Bezug auf deren Informationslage und Wohnversorgung/-situation, z.B. durch
Bereitstellen von erschwinglichem Wohnraum
•Monitoring über Armut
Unser Fazit: Auch die Schweiz - und somit auch unsere Gemeinde - steht im Fokus, wenn es darum geht, die «Armut
in allen ihren Formen und überall zu beenden».
Roger Denzer und Norbert Graf, Jegenstorf
Veranstaltungskalender 2016
Aktuelle Version und spätere Daten unter www.jegenstorf.ch
Datum / Zeit Anlass
Veranstalter
Juni
04.
Neuzuzügeranlass
Einwohnergemeinde und Kommission für Erwachsenen
bildung und Kultur
05.
Eidg. und Kant. Volksabstimmung
Einwohnergemeinde
06. / 18.30
Grill-Event
Landfrauen Jegenstorf und Umgebung
10. / 20.00
Gemeindeversammlung
Einwohnergemeinde
11.
Jubiläumsfest 40 Jahre Musikschule
15. - 19.
Musical «That's Life»
Schülerinnen/Schüler der 9. Klassen und der
Musikschule Jegenstorf
18. / 11.00 - 16.00 Tag der offenen Tür
Heilsarmee Flüchtlingshilfe
23.
Vereinsreise nach Bellelay
Landfrauen Jegenstorf
und Umgebung
30.06. - 02.07. 13th Rock and Ride Festival
Event Verein Rock and Ride
Ort
Kirchgemeindehaus
Abstimmungslokal
Sägetschulhaus
Schützenhaus Münchringen
Kirchgemeindehaus
Iffwilstrasse 4
Sporthalle Gyrisberg
Asylzentrum KU Bernstrasse 59
Jegenstorf
Juli
02.07. - 13.08. Der General - Freilichttheater im Schlosspark
04.
Velotour
Landfrauen Jegenstorf
und Umgebung
August
19. + 20. / 19.00 Openair-Kino
Verein Openair-Kino
Schlosspark Jegenstorf
September
07. / 20.00
09. / 20.00
10. / 20.00
Einwohnergemeinde
Jodlerklub Maiglöggli
Jodlerklub Maiglöggli
Kirchgemeindehaus
Schlosspark Jegenstorf
Schlosspark Jegenstorf
Gemeindeversammlung
Jubiläum mit CD-Taufe
Jodlerabend
Schlossspiele Jegenstorf
Schlosspark Jegenstorf
Weitere Anlässe der Musikschule finden Sie auf der Homepage
msjegenstorf.ch
Die Aktivitäten des Seniorenforums finden Sie auf der Homepage
seniorenforum-jegenstorf.ch
Dort können Sie auch den periodisch erscheinenden NEWSLETTER
mit detaillierten Angaben zu den Anlässen kostenlos abonnieren
Die Veranstaltungen der Stiftung Rotonda finden Sie auf der Homepage
stiftung-rotonda.ch
Die Veranstaltung des Jegi-Portals finden Sie auf der Homepage
jegiportal.ch
45
Der Jegenstorfer 2/16
Hohe Geburtstage –
im nächsten Quartal feiern ihren Geburtstag
Jegenstorf
99 Jahre
11.08.1917
Lavau-Lüthi Emma
WPZ Rotonda, Solothurnstrasse 76
96 Jahre
1.09.1920
Massacra-Messer Adelheid
5.09.1920
Wyss Fritz
WPZ Rotonda, Solothurnstrasse 76
Stiftung Haus für Pflege, Tiefenaustrasse 110,
3004 Bern
95 Jahre
26.08.1921
Sterchi-Isch Erika
Mattstettenstrasse 7
93 Jahre
15.06.1923
Nydegger-Knuchel Madeleine WPZ Rotonda, Solothurnstrasse 76
92 Jahre
18.06.1924
5.08.1924
Jenni Willy
Guyer Peter
Mattstettenstrasse 7, Münchringen
Solothurnstrasse 70
91 Jahre
27.07.1925
Fink Jean
Mattstettenstrasse 10
90 Jahre
25.06.1926
Bandi-Ruchti Lina
WPZ Rotonda, Solothurnstrasse 76
85 Jahre
06.06.1931
28.06.1931
25.07.1931
07.08.1931
Danuser Reto
Reist Jonathan
Zahnd Alfred
Aebischer Werner
Bernstrasse 24
Ufem Feld 1, Münchringen
Mattstettenstrasse 11, Münchringen
Mülimatt 12, Münchringen
80 Jahre
18.06.1936
Weber-Wisler Rosa
24.06.1936
Furer-Habegger Gritli
2.07.1936
Spadin-Nater Sonia
17.07.1936
Glättli-Steinmann Rosa
Zuzwilstrasse 9
Riedweg 5
Bimerweg 11
Haus Serena, Solothurnstrasse 26,
3322 Urtenen-Schönbühl
Liebe Jubilarinnen, liebe Jubilare
Wir wünschen Ihnen für die Zukunft viel Glück, gute Gesundheit und Zufriedenheit.
Die Informationskommission
Es werden lediglich die Geburtstage derjenigen Personen veröffentlicht,
die mit der Publikation einverstanden sind.
46
Der Jegenstorfer 2/16
Waagrecht:
1. Quartier von Jegenstorf 5. Entfernung 9. Gebirge im
Westen Nordafrikas 11. Ungekocht 12. Tiefe Bewusstlosigkeit
13. Sportlicher Regelverstoss 15. Art, Form 16. Abkürzung
kleines Kraftfahrzeug 17. Körperteil 18. Wolltier 20. Knapp
22. Restaurant in Jegenstorf 26. Abk. für ein Kindergetränk
27. Land im nahen Osten 28. Budget 29. Wintersportgerät 30. Abk. Internationaler Gymnastikverband 31. Ziffer
32. Europäischer Kleinstaat 35. Getreideart 37. Einheit der
Magnetstärke 40. Russisches Militärflugzeug 41. Griechischer Buchstabe 43. Selten 44. Windzugewandte Schiffseite 47. Elend 48. Zahnärztin in Jegenstorf 50. Grosser
Raum 52. Aromatisches Getränk 53. Erste Frau 54. Beispiel
55. Vorname des Gemeindeschreibers von Jegenstorf
Senkrecht:
2. Brettspiel 3. Papstname 4. Wundertätige Schale
5. Vorfahre des Menschen 6. Kleine französische Münze
7. Wirksamkeit 8. Vogelname 10. Kleines Cembalo
12. Körperteil 14. Schlechter Mensch 19. Jünger Jesu
20. See in Oberbayern 21. Wachholderbranntwein 23. Wolf
in der Fabel 24. Epos von Homer 25. Niederträchtig
31. Empfangsanlage 33. Grosse Kirche 34. Kurz für Ragtime 36. Stechwerkzeug der Insekten 38. Pflegeverein
39. Griechischer Kriegsgott 41. Eiförmig 42. Vogelname
45. Schiffsteil 46. Nebenfluss der Donau 49. Angsttraum
51. Alphabet (Abkürzung)
Auflösungen des Kreuzworträtsels auf Seite 31
47
Der Jegenstorfer 2/16
Anleitung zur brieflichen Stimmabgabe
Leider sind in unserer Gemeinde bei jeder Abstimmung oder Wahl, je nach Stimmbeteiligung, zwischen
20 bis 50 briefliche Stimmabgaben ungültig, weil die Ausweiskarte nicht unterschrieben ist.
Wir möchten Sie deshalb noch einmal auf die wichtigsten Punkte der brieflichen Stimmabgabe aufmerksam machen:
Ausgefüllter Stimm- oder Wahlzettel ungefaltet in das
Stimmcouvert legen und dieses zukleben.
Ausweiskarte unterschreiben
Ausweiskarte und Stimmcouvert in das Zustell- und
Antwortcouvert verpacken.
Wenn das Zustell- und Antwortcouvert der Post übergeben wird, ist das Couvert zu frankieren.
Der Briefkasten beim Gemeindehaus wird am Samstag,
17.00 Uhr das letzte Mal geleert.
Am Sonntag sind die Urnen
von 10.00 - 11.00 Uhr geöffnet.
Stimmabgaben, bei denen lediglich das Stimmcouvert, ohne Zustell- und Antwortcouvert, in den Briefkasten geworfen wird, dürfen bei der Ausmittlung nicht berücksichtigt werden (Stimmgeheimnis nicht
gewahrt). Briefliche Stimmabgaben welche erst am Tag der Abstimmung oder sogar noch später eingeworfen werden, können ebenfalls nicht mehr berücksichtigt werden.
Wir bitten Sie, die Hinweise auf dem Zustell- und Antwortcouvert zu beachten!
48
Der Jegenstorfer 2/16