wirtschaft MAGAZIN DER IHK ARNSBERG JUNI 2016 13 - Mediation: Vermitteln statt richten 20 - Konjunkturklima: Weiter freundlich www.ihk-arnsberg.de Handel © Foto: Syda Productions Kompetenz im Netz Wir Geben iHren ideen KonTur Tel.: 0 29 32 / 97 81 0 • Fax: 0 29 32 / 97 81 12 Wagenbergstraße 73 • 59759 Arnsberg [email protected] • www.kaiser-soehne.de Kostenfreies Service-Telefon: 0800 / 978 1000 Metallbearbeitungsöle • stanzEn • tiEfziEhEn • vErformEn • 2d/3d-lasErschnEidEn • 2d/3d-lasErschwEissEn • 2d/3d-wassErstrahlschnEidEn • abkantEn • spanabhEbEndE bEarbEitung such • ErodiErEn wir freuen uns auf ihren be de rg. be ten let t-p w.l • u.v.m. unter ww Mineralöle Erfahrung • Qualität • allEs aus EinEr hand Partner von: Kraftfahrzeugschmierstoffe Industrieschmierstoffe Lösemittel Ölbindemittel AdBlue lüsEbrink &tEubnEr Lüsebrink & Teubner GmbH & Co. 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Diese Zahl schockiert zunächst in ihrer Höhe – ist angesichts der weiter zu erwartenden Steigerungsraten im Onlinehandel und des vorhergesagten Bevölkerungsrückgangs aber nicht unwahrscheinlich. Die 2014 durch die IHKs in Arnsberg und Hagen erhobenen nahezu flächendeckenden Frequenzrückgänge in den Innenstädten sind bereits ein deutliches Indiz. Fehlt unserem Handel also die Zukunftsfähigkeit? Mitnichten. Zwar sind die Vorhersagen sehr ernst zu nehmen, beschreiben allerdings die Zukunft nur dann, wenn Lähmung und Lethargie einsetzen. Denn unabwendbar ist die Entwicklung nicht. Kreativität, Flexibilität und individuelle Lösungen sind gefragt. Das zeigen so manche gute Beispiele aus der Region: Sei es das traditionelle Porzellanhaus aus Arnsberg, dem es mittlerweile gelungen ist, neben dem stationären Saisongeschäft einen erheblichen Umsatzanteil online zu generieren, der Dekoladen aus Iserlohn, dessen Inhaberin mit individueller Ladengestaltung und Kundenansprache seine Nische gefunden hat oder das Onlinekaufhaus in Attendorn, das mit viel Engagement zwar bisher noch nicht die Online-Umsätze in große Höhen getrieben hat, dem stationären Einzelhandel jedoch zumindest eine gesteigerte Aufmerksamkeit und Frequenz beschert. Die Beispiele zeigen aber auch: den Königsweg, sich als stationärer, inhabergeführter Einzelhandel im Omni-Channel-Zeitalter zu behaupten, gibt es nicht. Und genau hier setzt das durch die IHKs in Arnsberg und Hagen initiierte und am 1. April gestartete „Einzelhandelslabor Südwestfalen“ an. Gemeinsam mit drei Hochschulen, 27 Kommunen und ihren Wirtschaftsförderern und nicht zuletzt hunderten von Einzelhändlern werden drei Jahre lang individuelle, branchen- und/oder standortspezifische Lösungsansätze entwickelt. Die Auftaktveranstaltung Anfang Mai mit mehr als 140 interessierten Teilnehmern zeigte bereits den großen Überlebenswillen. Dabei geht es nicht um blinden Aktionismus, sondern um praxis- und damit insbesondere auch kundenorientierte Lösungsansätze. Entsprechend werden in neun Modellkommunen derzeit Grundlagen ermittelt, sowohl hinsichtlich des Digitalisierungsstandes, als auch in puncto Kundenwünsche und -ansprüche. Über die Projektdetails berichten wir in unserem Schwerpunkt. Von einem gestärkten Handel profitiert letztendlich die gesamte Region: Wirtschaft, Tourismus und Bevölkerung. Digital aufgestellt, aber weiterhin in unseren Städten und Gemeinden verwurzelt – eben typisch südwestfälisch: Alles Echt! Ihre 1 I N H A LT 4 Handel wird digital 7 Auf dem Prüfstand 10An der Digitalisierung führt kein Weg vorbei 12 Projekt gestartet © Stanisic Vladimir- Fotolia.com titelthema I einzelhandelslabor Mehr Onlinekompetenz für den stationären Einzelhandel: Mit dem Projekt Einzelhandelslabor Südwestfalen unterstützen die IHKs in Arnsberg und Hagen gezielt die Händler vor Ort. Seite 4 unternehmen & region 13Mediation: Vermitteln statt richten 15EU-Chemikalienrecht: Ohne Daten kein Markt 16 Rücknahme von Elektrogeräten 17Leichte Umsatzsteigerung in schwachem Marktumfeld 18 Beitrag zur Integration 18WHW Hillebrand-Gruppe als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet 20 Konjunkturklima weiter freundlich 21Familien-Freundliche-Unternehmen im HSK gesucht politik 22Musterland Ghana 24 NRW: Servicestelle für Bürgerbeteiligung 25 Aus Berlin und Brüssel news & service 26Südwestfalen in Berlin und Düsseldorf stärker einbringen 28Neue Plattform zur Führungskräfteentwicklung 29Erfolgreiche Bachelor-Absolventen verabschiedet 30Forum Personalentwicklung bei Gebhardt-Stahl GmbH 31Forum Moderne Produktionsorganisation bei Phoenix Contact 34 Arbeitsjubilare 34 Bekanntmachungen 38 IHK-Börsen rubriken 1Editorial 47 Zahlen, bitte! 48 Im nächsten Heft/Impressum 2 Die Registrierungsphase der EU-REACH-Verordnung endet: Alle Unternehmen mit mehr als einer Tonne jährlich hergestellter oder importierter Stoffe müssen bei der Europäischen Chemikalienagentur ECHA registriert werden. Seite 15 In Arnsberg ist ein Strategiepapier unterzeichnet worden, das zum Ziel hat, den Unternehmen im HSK die Ausbildung und Beschäftigung von Flüchtlingen zu erleichtern. Seite 18 Der Konjunkturindikator ist zwar um vier Punkte auf 124 gefallen, das Klima bleibt damit aber weiter freundlich. Seite 20 wirtschaft 06/2016 Anzeige AUFZUG AUFZUG KOMPONENTEN KOMPONENTEN EIN SCHWELMER QUALITÄTSUNTERNEHMEN . EIN SCHWELMER QUALITÄTSUNTERNEHMEN . EIN SCHWELMER QUALITÄTSUNTERNEHMEN . FIRMENPORTRÄT KOMPONENTEN MODERNERAUFZUG AUFZUG. .INNOVATION INNOVATIONUND UNDSICHERHEIT SICHERHEIT. . MODERNER MODERNER AUFZUG . EIN INNOVATION UND SICHERHEIT . SCHWELMER QUALITÄTSUNTERNEHMEN . AUFZUG AUFZUG AUFZUG DESIGN ++ TECHNIK TECHNIK DESIGN KOMPONENTEN DESIGN + TECHNIK EIN SCHWELMER QUALITÄTSUNTERNEHMEN . EIN SCHWELMER QUALITÄTSUNTERNEHMEN . KOMPONENTEN KOMPONENTEN MODERNER AUFZUG . INNOVATION UND SICHERHEIT . MODERNER AUFZUG . INNOVATION UND SICHERHEIT . MODERNER AUFZUG . INNOVATION UND SICHERHEIT . 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Da ist es nicht verwunderlich, dass auch die Zahl der Online-Käufe steigt. Die Vorteile für den Kunden liegen auf der Hand: bequemes Einkaufen von überall aus, rund um die Uhr, ein globales Produktangebot, die Möglichkeit, Angebote, Testergebnisse oder Kundenbewertungen zu vergleichen, mit einem Klick die gewünschte Ware einzukaufen und zeitnah direkt nach Hause liefern zu lassen. Die Folge ist ein starker Anstieg des eCommerce: Laut Institut für Handelsforschung (IFH) in Köln allein in Deutschland von 1 Mrd. EUR im Jahr 2000 auf 46 Mrd. EUR 2015. Auswirkungen für den stationären Einzelhandel Der stationäre Einzelhandel bekommt das schmerzhaft zu spüren: Bei nahezu gesättigten Märkten im Handel führt der steigende eCommerce zwangsläufig zu einer Umsatzverdrängung zu Lasten der Händler vor Ort. Das IFH Köln erwartet Umsatzeinbußen von bis zu 30 Prozent in Südwestfalen in den nächsten fünf Jahren. Dies hat für die Versorgungsqualität in der stark dezentralisierten Region erhebliche Auswirkungen. Auch die negativen Effekte für die allgemeine Standortattraktivität – etwa mit Blick auf Fachkräfte – sind bereits heute spürbar. Cross Channel als Chance für den stationären Einzelhandel „Der mittelständische, inhabergeführte Einzelhandel hat in weiten Teilen noch kein probates Mittel gefunden, sich in diesem neuen Wettbewerbsumfeld zu orientieren. Oft fehlen Zeit und Wissen, neue Vertriebs- und Kommunikationskonzepte zu entwickeln, in die auch das Internet integriert ist“, erläutert IHK-Handelsexperte Thomas Frye. „Der Großteil der Kunden kauft längst Vertriebskanal übergreifend, mehr als 50 Prozent der wirtschaft 06/2016 5 titelthema I einzelhandelslabor Umsatz Einzelhandel im engeren Sinne in Mrd. EUR (dunkelblau) und Umsatz Online-Handel funktional in Mrd. EUR (hellblau) Quelle: HDE: Umsatz EH i. e. S.; IFH Köln. stationären Umsätze geht mittlerweile eine Online-Information der Kunden voraus.“ Analyse in 9 Modellstädten Den stationären Einzelhandel langfristig stärken Um die Herausforderung der Digitalisierung anzugehen, wurde das Projekt Einzelhandelslabor Südwestfalen ins Leben gerufen, welches durch die Europäische Union und das Land NRW gefördert wird. Die beteiligten Projektpartner IHK Arnsberg, SIHK Hagen, Universität Siegen, Fachhochschule Südwestfalen und die private Hochschule BiTS Iserlohn möchten auf der Ortsebene den Status quo analysieren und nach Lösungsvorschlägen suchen, wie sich der Einzelhändler das veränderte Kundenverhalten zu Nutze machen kann. Übergeordnetes Ziel des Projektes ist es, den stationären Einzelhandel mit Workshops und Wissensvermittlung für eine eigene Cross-Channel-Strategie langfristig zu stärken. Das Projekt ist offiziell am 1. April gestartet und läuft über drei Jahre. Zu Beginn des Projektes werden die beteiligten Universitäten und Hochschulen in einer Analysepha- se das Kundenverhalten im Ladenlokal und den Digitalisierungsgrad der Einzelhändler in Südwestfalen untersuchen. Die Analyse wird vorrangig in 9 Modellstädten (Arnsberg, Bad Sassendorf, Geseke, Hagen, Iserlohn, Lippstadt, Lüdenscheid, Menden und Möhnesee) der 27 teilnehmenden Kommunen stattfinden. Anschließend beginnt im Herbst die Sensibilisierungsphase. Dort werden in dezentralen Veranstaltungen die Ergebnisse der Analyse präsentiert und wenn möglich erste daraus resultierende Handlungsempfehlungen aufgezeigt. Zu Beginn 2017 finden dann Workshops statt, bei denen gemeinsam mit den Einzelhändlern und Kommunen Lösungsansätze erarbeitet werden. In der darauf folgenden Qualifizierungsphase sind entsprechende Weiterbildungsangebote für Unternehmer und Mitarbeiter geplant. Abschließend folgt eine Wiederholungsphase in komprimierter Form. --- autor --------------------------------------------Ingo Borowicz Projektkoordinator Einzelhandelslabor Südwestfalen Cross Channel „Cross-Channel ist längst keine Zukunftsmusik mehr. Die Mehrheit der Konsumenten kauft heute selektiv – mal online, mal in stationären Geschäften.“ Für die einzelnen Phasen des Einkaufes nutzen sie PC, Tablet, Smartphone oder den Point of Sale (POS) in unvorhersehbarer Art und Weise, immer abhängig von der Situation, dem Kaufanlass oder dem Produkt. Diesem Cross-Channel-Informations- und Kaufprozess müssen die Einzelhändler mit einer auf ihr Geschäftsmodell abgestimmten Cross-Channel-Strategie begegnen. 6 wirtschaft 06/2016 Auf dem Prüfstand Das Projekt Einzelhandelslabor Südwestfalen wird wissenschaftlich unterstützt und zwar von Teams der Fachhochschule Südwestfalen (Standort Soest), der Universität Siegen und der BiTS in Iserlohn. Sie werden die Digitalisierung im stationären Einzelhandel auf den Prüfstand stellen. Das Team der FH Südwestfalen um Prof. Dr. Peter Weber und Lars M. Bollweg vom Competence Center E-Commerce wird, aufbauend auf einer Erhebung des aktuellen Stands der Digitalisierung im stationären Einzelhandel, E-Commerce-Handlungsoptionen herausarbeiten und in einen Methodenbaukasten überführen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden später den Händlern zum Kompetenzaufbau über Workshops und E-Learning-Angebote zur Verfügung gestellt sowie in Pilot-Projekten in der Praxis erprobt. Als Grundlage dafür gehen die Soester Wissenschaftler direkt in sieben Modellstädte (Bad Sassendorf, Geseke, Menden, Arnsberg, Iserlohn, Lüdenscheid und Möhnesee), um vor Ort die Händler zu fragen, auf welchem Stand der Digitalisierung sie sind und was sie als Treiber oder Barrieren der Digitalisierung erachten. Es werden dazu alle inhabergeführten stationären Einzelhändler in den Modellstädten persönlich aufgesucht, alle anderen aus der Region Südwestfalen können online an der Befragung teilnehmen. Der wachsende Onlinehandel, das veränderte Kaufverhalten der Kunden, steigende Filialisierung in den Städten und der rasante technische Fortschritt setzen den stationären Einzelhandel zunehmend unter Druck. „Aus unserer Sicht führen die bei inhabergeführten stationären Einzelhändlern zu berücksichtigenden Ressourcenbeschränkungen zu dem Problem, nur schwer mit dem aktuell sehr dynamischen Marktumfeld Schritt halten zu können“, sagt Prof. Dr. Peter Weber. „Sie müssen sich in diesem Transformationsprozess grundlegend hinterfragen und positionieren, was verständlicherweise leicht zu Unsicherheit und einem Gefühl der Überforderung führen kann.“ Das Projekt biete die Möglichkeit, das konkrete Marktumfeld systematisch zu untersuchen, Handlungsoptionen zu erarbeiten, Wissen und Kompetenzen bei den Händlern auf- und damit Unsicherheit ein Stück weit abzubauen. Sehr Es werden dazu alle inhabergeführten stationären Einzelhändler in den Modellstädten persönlich aufgesucht. Lars M. Bollweg und Prof. Dr. Peter Weber von der FH Südwestfalen wirtschaft 06/2016 7 titelthema I einzelhandelslabor Was machen Kunden, die spannend werde zum Beispiel die Beantwortung der Frage sein, inwiefern der inhabergeführte stationäre Einzelhandel seine Nähe zum Kunden zu einem wirksamen Wettbewerbsvorteil entwickeln könne. „E-Commerce stellt insgesamt aus unserer Sicht jedenfalls nicht nur eine Bedrohung, sondern gleichzeitig einen möglichen Ansatz zur Stabilisierung der für die Region Südwestfalen bedeutsamen lokalen Infrastrukturen dar“, so Weber. wissen möchten, ob es eine bestimmte Jeansmarke oder FeinschmeckerSchokolade in der eigenen Stadt gibt? Wie sichtbar ist ein sationäres Geschäft im Internet? An der BiTS – Business and Technology School GmbH – wird Prof. Dr. Peter Vieregge, Geschäftsführer des Forschungsinstituts für Regional- und Wissensmanagement gGmbH in Plettenberg, mit seinem Team fünf zentrale Aspekte bearbeiten. Zunächst geht es darum, wie sichtbar ein stationäres Geschäft, zum Beispiel ein Schuhgeschäft, im Internet ist – auch im Vergleich zum Wettbewerber vor Ort. In dieser Messung können Einzelhändler erfahren, ob ihr Webauftritt tatsächlich die gesteckten Ziele erreicht. Ebenso sind die Wissenschaftler daran interessiert, wie der Kunde vom Sofa aus in der Stadt surfen kann. Das heißt: Was machen Kunden, die wissen möchten, ob es eine bestimmte Jeansmarke oder Feinschmecker-Schokolade in der eigenen Stadt gibt? Die Suche danach ist nicht einfach. Vieregge und sein Team werden deshalb lokale Test-Suchmaschinen entwickeln. Gleiches gilt für die „digitale Stadtmarke“, von der Stadtmarketing und Einzelhändler Ideen für ihre eigene Positionierung ableiten können. Mit Blick darauf werden die Plettenberger insbesondere den Fragen nachgehen, welche Elemente eine Stadt als Marke kennzeichnet und wo wer wie über die eigene Stadt redet. Solche Daten, sagt Prof. Dr. Peter Vieregge, lassen sich heutzutage automatisiert beobachten und auswerten. Schließlich wird ein weiterer wesentlicher Bestandteil seiner wissenschaftlichen Projektbegleitung darin bestehen, zu ermitteln, wie für die Beteiligten des Einzelhandels Daten und Auswertungen an zentraler Stelle verfügbar gemacht werden können. Ein Handlungsfeld besteht darin, möglichst viele einzelhandelsrelevante Webseiten zu identifizieren. Dies können eigenständige Webseiten sein, Facebookseiten, Shops auf Plattformen wie Ebay oder Amazon oder kleine Profile auf Themenseiten. Eine weitere Aufgabe ist die Bereitstellung einer Da- Prof. Dr. Peter Vieregge von der BiTS Iserlohn 8 wirtschaft 06/2016 tenplattform für eigene Auswertungen aller Beteiligten. „Aus wissenschaftlicher Sicht wird es spannend sein zu sehen, welche Unternehmenstypen sich herauskristallisieren. Es wird diejenigen geben, die ihre digitalen Chancen selbst ergreifen, diejenigen, die die Umsetzung auslagern, und diejenigen, die Lösungen im Verbund mit anderen suchen. Eine weitere Frage wird sein, wie man diese Gruppen intelligent mit Daten unterstützen kann“, sagt Prof. Dr. Peter Vieregge. Gespräche mit Händlern und Kunden Im Fokus der wissenschaftlichen Untersuchungen der Universität Siegen unter Leitung von Prof. Dr. Hanna Schramm-Klein (Lehrstuhl für Marketing) steht vor allem die Frage, wie Technologien im Ladengeschäft sowohl den Händler (im Sinne eines besseren Kundenservices) als auch den Kunden (im Sinne eines umfassenden Einkaufserlebnisses) unterstützen können. Es ist ein mehrstufiges Vorgehen mit Einbindung der an dem Projekt beteiligten Einzelhändler geplant. Durch eine intensive Auseinandersetzung mit den Einzelhändlern vor Ort soll ein tiefes Verständnis für ihre Situation geschaffen und gemeinsam erarbeitet werden. Darauf basierend werden Szenarien entwickelt, wie und welche Technologien sinnvoll in welchem Umfeld eingesetzt werden können. Hierzu sollen zunächst Gespräche mit Händlern und Kunden geführt, in späteren Schritten zusätzlich die Wirkung von Technologien auf das Kaufverhalten der Kunden durch experimentelle Studien erforscht werden. „Eine besondere Herausforderung stellt das regionale Umfeld mit den individuellen Rahmenbedingungen und unterschiedlichen Anforderungen jeder Modellregion dar“, beschreibt Schramm-Klein die Aufgabe. „So gilt es, Erkenntnisse zu generieren und Konzepte zu erarbeiten, die sowohl für ländliche, städtische als auch touristisch geprägte Räume gültig sind.“ Eine Grundvoraussetzung für den erfolg- wirtschaft 06/2016 reichen Einsatz von Technologien im Einzelhandel sei die Akzeptanz sowohl seitens der Händler als auch der Kunden. Nicht jede Technologie sei für jede Kundengruppe relevant und dazu geeignet, Kundennutzen zu stiften. Technologie, betont die Professorin, ist kein Selbstzweck. Andererseits sollten sich Händler nicht gegen den Einsatz einer Technologie sträuben, wenn diese von den Kunden gefordert oder gar erwartet wird. „Das Projekt bietet die Chance, grundlegende, neue Erkenntnisse zu liefern, von denen der südwestfälische Einzelhandel profitieren kann. Zudem vernetzt das Projekt die südwestfälische Region, um gemeinsame Lösungen für Herausforderungen, die den gesamten Einzelhandel betreffen, zu erarbeiten“, sagt Prof. Dr. Hanna Schramm-Klein. Dies sei von besonderer Relevanz, da sich der regionale Einzelhandel durch die stetig zunehmende Bedeutung des Online-Handels einem langwierigen Kampf um Marktanteile werde stellen müssen. Händler sollten sich nicht gegen den Einsatz einer Technologie sträuben, wenn diese von Kunden gefordert wird. Prof. Dr. Hanna Schramm-Klein von der Universität Siegen 9 titelthema I einzelhandelslabor Modehaus-Chef Gerd Ziems (re.) und Wirtschaftsförderer Ingo Lübben. An der Digitalisierung führt kein Weg vorbei „Der stationäre Einzelhandel wird nicht verschwinden, aber er wird sich verändern“, sagt Gerd Ziems, Geschäftsführer des Modehauses Lott in Lippstadt. Die Digitalisierung werde maßgeblich dazu beitragen. Und wer sich diesem Thema nicht stelle, der werde das schmerzhaft zu spüren bekommen, warnt Ziems. Was können stationäre Händler stemmen? 10 Der Geschäftsführer rückt den Bildschirm seines Rechners zurecht und loggt sich bei Facebook ein. Das Modehaus hat einen eigenen Auftritt mit Fotos, Videos, Gewinnspielen. Und mit erfreulich vielen Aufrufen der einzelnen Angebote. Das Video, das eine Mitarbeiterin zeigt, die mit pinkfarbenen Schwimmreifen vor dem Geschäft entlang läuft, zum Beispiel. „1300 Nutzer haben das angeklickt“, freut sich Ziems. Der Erfolg kommt allerdings nicht von ungefähr: Bei Lott wurde eigens ein Mitarbeiter eingestellt, der sich ausschließlich um die digitalen An- gebote des Modehauses kümmert. Und Gerd Ziems überlegt: „Vielleicht stellen wir noch einen zweiten ein.“ Seit ungefähr drei Jahren beschäftige man sich intensiv mit dem Thema Digitalisierung, berichtet der Modehaus-Chef. Und mit der Frage: Was kann man als stationärer Händler stemmen? Den Internetauftritt und die Facebook-Seite gibt es für das Modehaus schon. Eine App wird derzeit entwickelt „und hoffentlich im kommenden Jahr realisiert“. Für all das braucht man Zeit. Geld. Ressourcen. Und der Geschäftsführer sagt deutlich: „Es wirtschaft 06/2016 gibt Grenzen. Ein eigener Onlineshop? Ausgeschlossen. Das würde uns überfordern.“ Dabei gehört Lott mit 115 Mitarbeitern und 5000 Quadratmetern Verkaufsfläche in der Lippstädter Innenstadt nicht zu den Kleinen der Branche. Insgesamt beschäftigt Lott/Leffers (Oldenburg) in vier Modehäusern 650 Mitarbeiter. „Damit sind für uns Dinge möglich, die für kleine Händler nicht zu leisten sind“, sagt Ziems, Mitglied des Handelsausschusses der IHK, Mitglied der IHK-Vollversammlung und Vorsitzender der Werbegemeinschaft Lippstadt. Genau deshalb begrüßt er das Projekt Einzelhandelslabor Südwestfalen – ebenso wie Lippstadts Wirtschaftsförderer Dr. Ingo Lübben, der sagt: „Es ist gut, dass das Projekt in die Fläche geht und so Händler jeder Größe erreicht.“ Das heißt, dass die Hochschulen vor Ort die Situation der Händler ermitteln und zum Ende des Projektes diesen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie sie auch als „Kleiner“ das Thema Digitalisierung realisieren können. Denn – und genau darin besteht die eigentliche Herausforderung: Es geht schon längst nicht mehr um die reine Information der Kunden. Es geht um Kommunikation. „Wenn ich aus digitalen Angeboten einen wirklichen Nutzen ziehen will, dann muss ich das leben“, betont Ingo Lübben. Dazu fehle es aber oftmals nicht nur an Zeit, Geld und Ressourcen, sondern insbesondere auch an Wissen. „Es gibt diejenigen, die sich schon früh mit dem Thema beschäftigt und eigene digitale Angebote auf die Beine gestellt haben, es gibt diejenigen mit einer eigenen Homepage, aber da sind eben auch immer noch die Geschäfte, die im Netz überhaupt nicht zu finden sind.“ Händler und Mitarbeiter müssten dringend qualifiziert werden, sagt der Wirtschaftsförderer. Ziems geht noch einen Schritt weiter: Man könne auch darüber nachdenken, dass für diejenigen, die die Digitalisierung nicht aus eigener Kraft stemmen können, diese sozusagen ausgelagert und von einem eigenen Mitarbeiter, zum Beispiel bei der Werbegemeinschaft, gemanagt werde. Dazu müsse aber ein finanzieller Pool der Beteiligten gebildet wirtschaft 06/2016 werden. Denn digitales Know-how will nicht nur vermittelt, sondern auch richtig angewandt werden, wie Gerd Ziems zu bedenken gibt: „Als Händler muss ich mich fragen, was ich mit meinem digitalen Angebot eigentlich erreichen möchte, welcher Kanal für mich der richtige ist und vor allem: wer meine Kunden sind und wie ich sie an mich binden kann.“ Nur so lassen sich stationäres Geschäft und Digitalisierung sinnvoll verknüpfen: „Das Vertrauen, das uns die Kunden als Händler vor Ort entgegenbringen, ist ein riesigen Pfund“, sagt Ziems mit Blick auf die ganz Großen unter den deutschen Onlinehändlern – und die Global Player wie Amazon oder Google. Ingo Lübben fügt hinzu: „Diese Riesen werden in naher Zukunft nicht nur im Netz zu finden sein, sondern auch in die Fläche drängen. Dort werden sie Einkaufserlebnisse bieten, die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können.“ Es gehe sicherlich nicht darum, sich als Händler mit diesen Giganten anzulegen. Es gehe aber sehr wohl darum, sich darauf vorzubereiten und seinen Platz zu finden – nicht nur in Großstädten und Ballungsgebieten. „Gerade mittlere Städte wie Lippstadt werden von diesem Wandel betroffen sein“, so Lübben. Und diesen werde wohl nicht jeder überleben, wie Ziems vorhersagt. „Schon jetzt verzeichnen alle Städte rückläufige Passantenfrequenzen.“ Umso wichtiger sei es, den stationären Einzelhandel und damit auch die Innenstädte attraktiv zu halten. Dazu gehören für ihn Events, aber auch die moderne Gestaltung der Geschäfte und Präsentation der Waren sowie der Service für die Kunden. „Wir haben in Lippstadt sicherlich den Vorteil, auch optisch eine attraktive City bieten zu können“, sagt Ingo Lübben. „Wir dürfen uns aber keinesfalls auf dem Status Quo ausruhen. Im Gegenteil.“ Deshalb sei es wichtig, dass Stadt und Händler weiterhin eng zusammenarbeiten und sich der Herausforderung Digitalisierung stellen. „Denn wenn der Handel verliert, dann verliert die ganze Stadt“, warnt Gerd Ziems. sil „ Wenn der Handel verliert, dann verliert die ganze Stadt. Gerd Ziems 11 titelthema I einzelhandelslabor Projekt gestartet Ein volles Haus gab es zum Auftakt des Projektes Einzelhandelslabor Südwestfalen am 9. Mai 2016. Mehr als 140 Händler, Wirtschaftsförderer und weitere Interessierte kamen in die IHK Arnsberg und informierten sich über die Zukunft des stationären Einzelhandels im digitalen Zeitalter. E-Commerce bedeute auf der einen Seite neue Konkurrenz und gegebenenfalls Umsatzeinbußen, auf der anderen Seite wiesen die Referenten der Universität Siegen, der FH Südwestfalen und die BiTS aber auch auf zahlreiche Chancen der Digitalisierung hin. Omni-Channel – war eines der Schlüsselthemen, also wie können potenzielle Käufer beim kanalübergreifenden Kaufprozess sowohl offline als auch online erreicht und unterstützt werden. Positive Resonanz gab es auch auf die Best-Practice-Beispiele. Hier wurden erfolgreich umgesetzte Omni-Channel-Aktivitäten von Einzelhändlern und Kommunen präsentiert. Referenten und Projektpartner (v. l.): Stephanie Erben (SIHK zu Hagen), Thomas Frye (IHK Arnsberg), Prof. Dr. Hanna Schramm-Klein (Universität Siegen), Ingo Borowicz (IHK Arnsberg), Lars Bollweg (FH Südwestfalen), Prof. Dr. Peter Vieregge (BiTS), Prof. Dr. Peter Weber (FH Südwestfalen), IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange. 12 wirtschaft 06/2016 unternehmen & region Mediation: Vermitteln statt richten Wenn zwei Parteien in Streit geraten, dann muss der Konflikt nicht unbedingt vor einem Gericht ausgetragen werden. Immer mehr Unternehmen setzen auf die Mediation. Dadurch sparen sie nicht nur Zeit und Geld, sondern sind auch aktiv an der Lösung des Problems beteiligt, wie Wirtschaftsmediatorin Henriette Krauth im Interview betont. wirtschaft: Was versteht man unter Mediation? Henriette Krauth: Das Wort Media- tion stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Vermittlung. Wir verstehen darunter heute ein modernes Verfahren zur Lösung von Konflikten zwischen zwei oder mehr Parteien. Was ist der Unterschied zu einem Schiedsverfahren? Bei einem Schiedsverfahren wird den Konfliktparteien eine Lösung aufoktroyiert, zum Beispiel von einem Richter. Im Gegensatz dazu ist eine Mediation freiwillig, alle Parteien müssen dem Verfahren zustimmen und selbst eine Lösung finden. Am Ende der Mediation gibt es keinen Titel, der vollstreckt werden kann, sondern eine Vereinbarung, Henriette Krauth ein sogenanntes Memorandum, das die Parteien unterschreiben. Wie funktioniert eine Mediation? Mindestens eine der beiden Streitparteien nimmt aktiv Kontakt zu einem Mediator auf. Dieser stellt in einem ersten Telefonat zunächst fest, worum es geht, wie viele Streitthemen es tatsächlich gibt und ob alle Beteiligten wissen, dass ein Mediator eingeschaltet wird. Danach wird ein erster Gesprächstermin vereinbart – wenn es gewünscht wird: auf neutralem Terrain. Bei diesem Gespräch wird das Mediationsverfahren vorgestellt und die Vertragsmodalitäten geklärt. Der gesamte Prozess ist vertraulich und der Mediator den Parteien gegenüber neutral. Seine Aufgabe ist es, die Interessen und Bedürfnisse der – ich darf sagen – Streithähne herauszufiltern. Gemeinsam werden dann Lösungsoptionen entwickelt, die von den Parteien bewerten werden. Bestenfalls gibt es sogar direkt eine Überschneidung. Abschließend wird geklärt, wie die Lösung realisiert werden kann. Zukunft bauen. Für den Mittelstand.* * zum Beispiel: Neubau einer Produktionshalle für die Bürener Maschinenfabrik GmbH. BMS . Briloner Montage- und Schlüsselfertigbau GmbH Alte Heeresstraße 25 . 59929 Brilon Tel: 02961 980-200 www.bms-industriebau.de wirtschaft 06/2016 13 unternehmen & region Was ist Aufgabe des Mediators? Wirtschaftsmediatorin Henriette Krauth ist Wirtschaftsmediatorin sowie Team- und Businesscoach. Sie ist Vorstandsmitglied des ZMB Zentrum für Mediation und Beratung eG, das 2010 gegründet worden ist. Die Hotelbetriebswirtin war zuvor viele Jahre als Managerin einer Zahnarztpraxis tätig. Als Mediatorin liegt ihr Schwerpunkt heute auf der Gesundheitsbranche. Als Mediatorin begleite und führe ich die Parteien durch das Verfahren. Wichtigste Kompetenzen eines Mediators sind das Zuhören und die Fähigkeit, die richtigen Fragen zu stellen. Man fragt zum Beispiel nie ,Warum haben Sie so verärgert reagiert?‘. Das Wort Warum bewirkt immer, dass der Andere das Gefühl hat, mit dem Rücken zur Wand zu stehen und sich rechtfertigen zu müssen. Besser ist es zu fragen ,Was bedeutet das für Sie?‘. diatorin in dem ersten Gespräch, Themen und Eskalationsgrad herauszufiltern. Dieses Gespräch ist auch wichtig, um zu schauen, ob die Chemie zwischen Streitparteien und Mediator stimmt. Ist eine Mediation für alle Konflikte geeignet? Wer sind die Streitparteien, die mit Ihnen an einem Tisch sitzen? Es gibt theoretisch kein Thema, das nicht mit einer Mediation gelöst werden kann. Da sind zum Beispiel die Klassiker wie Unternehmensnachfolge, strategische Ausrichtungen, der Umgang untereinander in Teams oder die Integration neuer Mitarbeiter. Für die Zukunft erwarte ich eine Zunahme von interkulturellen Konflikten. Schwierig wird es allerdings immer, wenn der Grad der Eskalation zu weit vorangeschritten ist. Dann kann es sein, dass eine Mediation nicht möglich ist. Das sind ganz unterschiedliche Konstellationen: Zum Beispiel zwei Unternehmer, oder die Geschäftsleitung auf der einen und der Mitarbeiter auf der anderen Seite, oder der Mitarbeiter, der sich mit einem anderen Mitarbeiter in die Haare gekriegt hat. Haben Sie erlebt, dass eine Mediation abgebrochen werden musste? Nein, das ist noch nicht vorgekommen. Deshalb versuche ich als Me- Die Nachfrage steigt. Nicht zuletzt wegen eben dieser Vorteile wissen immer mehr Unternehmen die Mediation zu schätzen. Die Königsdisziplin ist übrigens die Mediation, die geführt wird, bevor ein Konflikt entsteht. So habe ich zum Beispiel einmal zwei Zahnärzte begleitet, die ihre Praxen zusammenlegen wollten. Ergebnis des Verfahrens war: Beide Praxen bleiben besser eigenständig. Was nehmen Sie selbst als Mediatorin aus Ihrer Arbeit mit? Welche Vorteile bietet eine Mediation? Im Vergleich zu einem Gerichtsverfahren sparen die Beteiligten vor allem Zeit und Geld. Dabei haben sie während des gesamten Verfahrens und auch bei der Realisierung der Lösung die Fäden in der Hand. Wir wollen eine Win-Win-Situation mit zwei Siegern erreichen. Am Ende soll – dank einer nachhaltigen Lösung – ein unbelastetes Weitermachen stehen. Durch meine Arbeit hat sich auch privat mein Kommunikationsverhalten verändert, ich gehe an Probleme ganz anders heran. Es ist aber dennoch ein Unterschied, ob ich persönlich betroffen bin oder ob ich als neutrale Mediatorin ein Verfahren begleite. Mit Henriette Krauth sprach Silke Wrona. Wirtschaftsprüfung Steuerberatung Sanierungsberatung Heilberufeberatung www.dr-rieden.de 59872 Meschede, Lanfertsweg 78 2a ww.dr-rieden.de Telefon59939 02Olsberg, 91 Kampstraße / 99 99-0 Tel. 02 91/99 99-0 · [email protected] Tel. 0 29 62/97 50-0 · [email protected] [email protected] Telefax 02 91 / 99 99-24 14 78 fertsweg Wie wird Ihrer Erfahrung nach das Verfahren angenommen? 59821 Arnsberg, Brückenplatz 13 Tel. 0 29 31/52 10-0 · [email protected] wirtschaft 06/2016 EU-Chemikalienrecht: Ohne Daten kein Markt Unternehmen, die mit Chemikalien arbeiten, kennen die Abkürzung REACH. Sie steht für „Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals“, also für die Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien. Zum 31. Mai 2018 endet die Registrierungsphase der EU-REACH-Verordnung. Bis dahin müssen alle mit mehr als einer Tonne jährlich hergestellten oder importierten Stoffe bei der Europäischen Chemikalienagentur ECHA registriert werden. Die EU-Chemikalienverordnung ist seit 2007 in allen Mitgliedsstaaten gültig und beschert Unternehmen, die Chemikalien herstellen, importieren oder verwenden Informationsoder Registrierungspflichten. Der Grundgedanke hinter der REACH-Verordnung ist, dass ein Stoff, der nicht registriert ist, auch nicht in der EU hergestellt oder im- wirtschaft 06/2016 portiert werden darf. „Ohne Daten kein Markt“ ist hier das Stichwort. Die Auswirkungen von Chemikalien sollen auf Mensch und Umwelt so gering wie möglich sein. Um zu wissen, welche Auswirkungen es gibt, wurde ein europaweit einheitliches System geschaffen, das die Informationen um Gefahren und Risiken von Chemikalien erfasst. Registriert werden müssen dabei Stoffe, die in einer Menge von mindestens einer Tonne pro Hersteller/ Importeur pro Jahr hergestellt oder importiert werden. Für Unternehmen definiert die Verordnung dabei verschiedene Rollen, die mit unterschiedlichen Pflichten belegt sind. Dazu gehören Hersteller, Importeure, nachgeschaltete Anwender und Händler. Ein Unternehmen kann dabei durchaus auch mehrere Rollen einnehmen und muss daher genau darauf achten, welche Pflichten es erfüllen muss. Registrierungspflichtig ist zunächst nur, wer Stoffe innerhalb der Europäischen Union herstellt oder Stoffe und Zubereitungen in die EU 15 unternehmen & region importiert. Produzierende Unternehmen sind hingegen meist als “nachgeschaltete Anwender“ anzusehen. Das sind diejenigen, die die hergestellten oder importierten Stoffe weiterverwenden. Sie sind zwar nicht registrierungspflichtig, haben aber unterschiedliche Informationspflichten. Zu der Gruppe der nachgeschalteten Anwender gehören zum Beispiel: • „Formulierer“, die Zubereitungen aus verschiedenen Stoffen herstellen (z.B. Farben, Lacke, Klebstoffe, Bauchemikalien etc.), • „Endanwender“, die Stoffe oder Gemische verwenden und sie dabei entweder verbrauchen oder zu einem Erzeugnis verarbeiten oder im Rahmen einer handwerklichen Tätigkeit verwenden (Maler, Maurer, Installa- teur, Reinigungsfirma) Nicht als nachgeschaltete Anwender gelten Händler, die Chemikalien ausschließlich lagern und verkaufen. Zu den Pflichten von nachgeschalteten Anwendern gehören insbesondere die Informationspflichten in der Lieferkette. Konkret bedeutet dies, sie müssen prüfen, ob ihre Verwendung des Stoffes als registrierte Verwendung im Sicherheitsdatenblatt erfasst ist. Ist dies nicht der Fall, muss der nachgeschaltete Anwender seine Verwendung seinem Lieferanten mitteilen. Außerdem müssen die im Sicherheitsdatenblatt beschriebenen Arbeitsschutzmaßnahmen erfüllt werden. Unternehmen sollten nicht einfach davon ausgehen, dass sie REACH nicht betrifft. Wenn im Unternehmen Chemikalien für Verwendungen genutzt werden, sind sie potenziell von REACH betroffen. REACH-2018: Jetzt erfolgreich registrieren Kleine und mittlere Unternehmen, die erstmalig Registrierungen vornehmen müssen oder sich über Erfahrungen der bisherigen Registrierungen austauschen wollen sind unter dem Motto „REACH-2018: Jetzt erfolgreich registrieren“ am 28. Juni in die IHK Krefeld eingeladen. Mehr Informationen gibt es bei der BAuA im Internet unter www.reach-clp-biozid-helpdesk.de/de/Veranstaltungen/REACH-Veranstaltungen Rücknahme von Elektrogeräten Der Zollstock könnte künftig ein wichtiges Utensil für den Elektrofachhandel sein, denn die neuen Rücknahmepflichten für Altgeräte richten sich auch nach der Größe des Geräts. Durch das novellierte Elektro- und Elektronikgerätegesetz werden nun neben dem stationären Handel auch der Online-Anbieter in die Pflicht genommen. Zum 24.07.2016 endet die Übergangfrist für den stationären Handel, Rücknahmestellen für Elektrogeräte einzurichten. Bis dahin müssen Händler mit einer Verkaufsfläche für Elektrogeräte von mindestens 400 m² eine Rücknahmestelle für die Kunden einrichten und diese bei der zuständigen stiftung elektro-altgeräte register (stiftung ear) anzeigen. Die betroffenen Händler müssen Elektrogeräte zurücknehmen, wenn der Kunde ein gleichwertiges Neugerät kauft. Das könnte beispielsweise ein Trockner beim Kauf einer Waschmaschine sein. Anders sieht das bei kleinen 16 Elektrogeräten aus. Rasierer, elektrische Zahnbürsten oder ein Fön können auch ohne den Kauf eines Neugeräts im Handel abgegeben werden. Die äußere Abmessung der Geräte darf dabei an keiner Seite größer als 25 cm sein. Elektroaltgeräte wurden bereits vor in Kraft treten des Gesetzes auf freiwilliger Basis von vielen Händlern zurückgenommen. Aber auch wenn die Verkaufsfläche von Elektrogeräte unter 400 m² liegt und die Rücknahme somit freiwillig angeboten wird, muss dies der Händler bei der stiftung ear anzeigen. Lässt sich die Rücknahme im Geschäft relativ einfach umsetzen, wird es beim Online-Handel um einiges komplizierter. Auch Online-Händler mit einer Lager- und Versandfläche von 400 m² für Elektrogeräte müssen eine Rücknahmestelle für Altgeräte einrichten, die sich in zumutbarer Entfernung zum Kunden befindet. Dass dies bei einem mindestens deutschlandweiten Verkauf nicht einfach umzusetzen ist, wird schnell klar. Rücknahmestellen können hier wohl nur in Kooperation mit dem stationären Handel oder Paketversendern angeboten werden. Gelingt dies nicht, oder wird die Rücknah- wirtschaft 06/2016 me verweigert, drohen hohe Geldstrafen. Für den Kunden bedeuten die neuen Regelungen jedoch nicht, dass automatisch alle Elektrogeräte in allen Größen kostenlos bei sämtlichen Elektrohändlern abgegeben werden können. Kunden können sich zuvor auf der Homepage des jeweiligen Unternehmens oder im Geschäft selbst über die Rücknahmemöglichkeiten informieren. --- mehr ------------------------------------www.ihk-arnsberg.de/ElektroG Leichte Umsatzsteigerung in schwachem Marktumfeld In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2016 steigerte der CENTROTEC-Konzern seinen Umsatz um 4,0 % auf 125,8 Mio. EUR (Vorjahr 120,9 Mio. EUR). Zu diesem Wachstum trugen alle drei Segmente bei. Das organische Wachstum betrug 0,9 %. Das operative Ergebnis (EBITDA) des Konzerns lag mit 8,8 Mio. EUR um 10,0 % unter dem durch Währungskursgewinne in Höhe von 1,3 Mio. EUR erhöhten Vorjahreswert (9,8 Mio. EUR). Die leicht erhöhten Abschreibungen führten zu einem EBIT auf Konzernebene von 3,0 Mio. EUR (Vorjahr 4,2 Mio. EUR). Organisch und vor Währungskurseffekten lag das EBIT bei 2,7 Mio. EUR (Vorjahr 2,9 Mio. EUR). Eine leicht reduzierte Zinslast und eine erhöhte Steuerquote führten zu einem Gewinn je Aktie in Höhe von 0,05 EUR (Vorjahr 0,11 EUR). Der verhaltene Start des deutschen Heizungsmarktes in das laufende Geschäftsjahr, das weiterhin schwierige Klima- und BHKW-Geschäft sowie einige schwache Auslandsmärkte, wie Frankreich und Spanien, wirkten sich negativ aus. Der europaweite Trend zu Brennwerttechnologie, die stabile Geschäftsentwicklung in den Niederlanden und Zuwächse bei Produktneuheiten waren dahingegen positive Treiber im ersten Quartal des Jahres, teilte CENTROTEC mit. Mittelstand bedeutet für mich, dass man mit seinem Herzblut an der Firma hängt. Nils Kölsche, Carl August Wirth GmbH Durchstarten ist einfach. wirtschaft 06/2016 17 unternehmen & region Beitrag zur Integration Durch die Änderungen im Aufenthaltsgesetz (§ 60 a AufenthG) haben Flüchtlinge ohne Aufenthaltsstatus bei Aufnahme einer qualifizierten Berufsausbildung einen Duldungsgrund. Die Wirtschaft ergreift nun die Möglichkeit, junge Menschen ohne sicheren Aufenthaltsstatus in den lokalen Arbeitsmarkt zu bringen. Voraussetzung ist, dass die Ausländerbehörden eine Duldung aussprechen, wenn diese eine Ausbildung beginnen bzw. begonnen haben. Allerdings müssen die (künftigen) Auszubildenden die Ausbildung vor Vollendung des 21. Lebensjahres begonnen haben. Der Abschluss des Ausbildungsvertrages bzw. die Zusage werden als Beginn berücksichtigt. Beginnen die (künftigen) Auszubildenden unmittelbar im Anschluss an eine geförderte Einstiegsqualifizierung nach § 54a SGB III eine qualifizierte Berufsausbildung, wird das Lebensalter zu Beginn der Einstiegsqualifizierung zu Grunde gelegt. Darüber hinaus muss die Iden- Foto: Handwerkskammer Südwestfalen F Am 25. April 2016 ist in Arnsberg ein Strategiepapier unterzeichnet worden, das zum Ziel hat, den Unternehmen im HSK die Ausbildung und Beschäftigung von Flüchtlingen zu erleichtern. V. l.: Landrat Dr. Karl Schneider, Dr. Ilona Lange (IHK) und Meinolf Niemand (HWK) tität geklärt sein. Personen aus sicheren Herkunftsstaaten gem. Anlage II zu § 29a Asylgesetz (zzt. Albanien, Bosnien und Herzegowina, Ghana, Kosovo, Mazedonien, Montenegro, Senegal und Serbien) sind von dieser Regelung ausgeschlossen. Sobald die Ausbildung beendet ist, informiert der Ausbildungsbetrieb die zuständige Ausländerbehörde darüber. Nach erfolgreicher Beendigung der Ausbildung und Beschäftigung im erlernten Beruf erhalten die Geduldeten eine Aufenthaltserlaubnis. Dadurch wird deren weiterer Aufenthalt gesichert. Dazu ist nötig, dass sie/er ihren/seinen Lebensunterhalt ausschließlich selbst sichert und nicht vorbestraft ist. WHW Hillebrand-Gruppe als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet Die WHW Hillebrand-Gruppe wurde im Februar in Berlin mit der Verleihung des „Top Job“-Siegels aus den Händen des ehemaligen Bundeswirtschaftsministers Wolfgang Clement als Top-Arbeitgeber 2016 ausgezeichnet. Der „Top Job“-Mentor würdigte die WHW Hillebrand-Gruppe insbesondere 18 für die strategische Ausrichtung auf eine nachhaltige Fachkräftesicherung und Arbeitgeberattraktivität. Das Qualitätssiegel „Top Job“ erhalten Unternehmen, die sich auf besondere Art und Weise für eine gesunde Arbeitsplatzkultur stark machen. Diese zeigt sich in der Qualität der Führungsarbeit und damit verbunden einer hohen Arbeitszufriedenheit innerhalb der Belegschaft. In dem bundesweiten Vergleich hat die WHW Hillebrand-Gruppe vor allem in den Kategorien „Führung & Vision“ sowie „Mitarbeiterentwicklung und Perspektive“ überzeugt, so das Unternehmen. wirtschaft 06/2016 Neben großzügigen Sondergratifikationen zu besonderen Anlässen, einem Arbeitgeberzuschuss zur betrieblichen Altersvorsorge und einer täglichen Obstauslage für alle Beschäftigten gibt es noch viele weitere soziale Leistungen innerhalb der Unternehmensgruppe. Seit dem Jahr 2013 ist diese auch als familienfreundliches Unternehmen im Kreis Soest zertifiziert. Bei der Top Job-Analyse werden zum einen die Personalleitung nach den eingesetzten HR-Methoden und -Instrumenten und zum anderen die Mitarbeiter befragt. Die Mitarbeiterbefragung bestimmt zu zwei Dritteln das Endergebnis, zu einem Drittel zählt das HR-Instrumentarium. Die WHW-Geschäftsleitung (v. l.): Ernst-Gregor Hillebrand, Ernst Walter Hillebrand, Dr. Martin Kurpjoweit. Mittelstand bedeutet für mich, dass man mit seinem Herzblut an der Firma hängt. Nils Kölsche, Carl August Wirth GmbH Durchstarten ist einfach. Mit einem Partner, der weiß, wie man Fördertöpfe aufmacht. Erfahren Sie mehr über eine ungewöhnliche Gründung und über die Carl August Wirth Erfolgsstory auf sparkassen-mittelstand.de wirtschaft 06/2016 sparkassen-mittelstand.de 19 unternehmen & region © cohelia - Fotolia.com Konjunkturklima weiter freundlich „Die Rekordwerte im Januar waren kein Strohfeuer. Eine robuste Binnenkonjunktur und stabile Exporte prägen auch den bisherigen Jahresverlauf.“ So kommentiert IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange die Ergebnisse der Frühsommerumfrage ihres Hauses. Zwar ist der Konjunkturindikator um vier Punkte auf jetzt 124 gefallen, das Klima bleibt damit aber freundlich. Branchenübergreifend ist die Wirtschaftslage nach wie vor ausgesprochen positiv. Der Saldo aus „Gut“und „Schlecht“-Urteilen beträgt 36 Prozent. Zu Jahresbeginn lag er um sechs Prozentpunkte darüber. Doch hat sich der Anteil der Unternehmen, die ihre Lage mit „schlecht“ beschreiben von acht auf sieben verringert. Eine derart große Gesamtzufriedenheit gab es äußerst selten in den vergangenen Jahren. Bemerkenswert ist das Ergebnis der Bauwirtschaft: Jeder zweite Betrieb spricht hier von einer guten Wirtschaftslage, in der Industrie sind es 45 Prozent. Bei der Prognose für die kommenden Monate bleibt der Daumen nach oben gerichtet. 24 Prozent der Befragten blicken optimistisch in die Zukunft, ein „schlechter“ erwarten elf Prozent. Gute Aussichten für den privaten Verbrauch haben die Erwartungen besonders im Handel steigen 20 lassen. Doch nicht nur die Inlandsnachfrage sorgt für Konjunkturimpulse. Wieder baut vor allem die Industrie auf gute Auslandsgeschäfte. 24 Prozent der Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe rechnen mit steigenden, fünf Prozent mit sinkenden Exporten. Gefragt nach den größten Konjunkturrisiken führt – noch immer – der Faktor Arbeitskosten. Gastgewerbe erwartet guten Sommer Von vier auf zwei gerutscht sind die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen, gefolgt vom Inlandsabsatz und dem Fachkräftemangel. Die Inlandsinvestitionen stellen auch weiterhin den Wermutstropfen der Konjunktur. Zwar geben 24 Prozent der Unternehmen an, ihr Engagement auszudehnen, doch planen 20 Prozent mit weniger Investitionen. Als Folge der guten Auslastung wird vor allem in den Ersatz investiert. „Kapazitätserweiterungen in größerem Stil, die dem Aufschwung Nachhaltigkeit verliehen, sind noch immer nicht in Sicht“, so IHK-Volkswirt Stefan Severin. Die meisten Investitionen entfallen auf die Industrie, den kräftigsten Rückgang kündigt der Einzelhandel an. Für den Arbeitsmarkt sind kaum Impulse zu erwarten. Die Personaleinstellungen gleichen die zu erwartenden –abbauten in Industrie und Gütertransportgewerbe fast aus. Für zusätzliche Beschäftigung fehlt vielerorts das Arbeits- und Fachkräfteangebot. Trotz des vielerorts mäßigen Schneeaufkommens ist das Gastgewerbe mit der zurückliegenden Wintersaison überwiegend zufrieden. Das Geschäftsklima hat sich im Vergleich zum Vorjahreswinter zwar marginal eingetrübt und auch die wirtschaft 06/2016 Umsatzentwicklung wird nicht so positiv eingeschätzt wie vor einem Jahr. Gleichwohl bleibt die Situation mit 84 Prozent an „Gut“- und „Befriedigend“-Urteilen weiterhin freundlich. Das ist das Ergebnis der Befragung unter 90 Beherbergungs- und Gastronomiebetrieben. „Grund für die positive Einschätzung ist auch die trotz der ,überschaubaren‘ Schneelagen positive Entwicklung der Gästezahlen im Sauerland im ersten Quartal 2016“ (siehe S. 47), so IHK-Tourismusreferent Stephan Britten. „Das Sauerland hat es mittlerweile geschafft, sich mit seinen vielfältigen Angeboten im Winter witterungsunabhängig als gefragte Tourismusdestination in NRW und darüber hinaus zu präsentieren.“ Der Ausblick auf die Sommersaison fällt überaus positiv aus. 30 Prozent der Unternehmen gehen von einer günstigen Entwicklung aus, bei nur neun Prozent „ungünstig“. Diese guten Perspektiven wirken sich auch auf die Investitions- und Beschäftigungsneigung aus. Zu einem Investitionsboom wird Sauerland-Tourismus e. V. / Foto: Manfred Stromberg Erwartungsvoll blickt das Gastgewerbe auf die Sommersaison. Besonders im Kommen ist auch der Radtourismus es 2016 auch im Gastgewerbe nicht kommen. Investiert wird vornehmlich (Mehrfachnennungen waren möglich) in Rationalisierung (20 %) und in die Modernisierung (86 %). Zu signifikanten Erweiterungen wird es an nur wenigen Stellen kommen: Rund 10 Prozent planen ihre Kapazitäten auszubauen. In Produktinnovationen investieren 12 Prozent und in den Umweltschutz 15 Prozent. Die Tourismusbranche plant unter dem Strich Personal einzustellen. Allerdings dürfte sich der Bedarf an geeigneten Fachkräften nicht immer de- cken lassen. Schließlich antworteten die Unternehmen auf die Frage nach den größten Konjunkturrisiken zu über 50 Prozent mit „Fachkräftemangel“. Die größten Sorgen bereiten hier wie in Industrie, Bauwirtschaft und Handel das Thema „Arbeitskosten“. Die Sonderfragen drehten sich dieses Mal um den Einsatz und die Anforderungen von Registrierkassen und Kassensysteme. Knapp 80 Prozent des Gastgewerbes setzen bereits Registrierkassen oder PC-Kassensysteme ein. Davon erfüllen jedoch nur etwas mehr als die Hälfte die Anforderungen der Finanzverwaltung ab 2017. Ab 2017 dürfen nach einem BMF-Schreiben aus dem November 2010 nämlich nur noch Kassen eingesetzt werden, die Einzelumsätze (Datum, Zeit, Bediener, Artikelbezeichnung, Anzahl und Einzelpreis sowie Gesamtpreis) sowie Journal-, Auswertungs-, Programmier- und Stammdatenänderungsdaten aufzeichnen und für mindestens 10 Jahre unveränderbar intern oder auf einem externen Datenträger abspeichern können. Familien-Freundliche-Unternehmen im HSK gesucht Das Zertifikat „Familien-Freundliches-Unternehmen im Hochsauerlandkreis“ geht in die inzwischen fünfte Runde. Betriebe aller Größen und Branchen aus dem HSK haben noch bis zum 8. Juli Gelegenheit, an dem diesjährigen Prozess teilzunehmen. Bei dem Projekt werden Firmen bei der Umsetzung familienbewusster Maßnahmen unterstützt. In Zeiten von Fachkräftemangel ist Familienfreundlichkeit ein nicht zu vernachlässigender Wettbewerbsvorteil: Über 50 Prozent aller Beschäftigten haben Betreuungs- wirtschaft 06/2016 aufgaben – sei es für Kinder oder pflegebedürftige Angehörige. Familienorientierung im Unternehmen trägt dazu bei, dass Leistungsträger nicht „ausbrennen“ und sich langfristig bestmöglich auf die Arbeit konzentrieren können. Dass sich eine Teilnahme am Zertifizierungsprozess lohnt, beweisen inzwischen über 40 Sauerländer Unternehmen, die mit dem Zertifikat ausgezeichnet worden sind. „Familien-Freundliches-Unternehmen im Hochsauerlandkreis“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) des Kreises und des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Hellweg-Hochsauerland. Die IHK Arnsberg ist einer der Projektpartner. Für Unternehmen, die sich noch nicht ganz sicher sind ob sie teilnehmen sollen, bietet die WFG am 15. Juni eine Infoveranstaltung an. Fragen zum Projekt und zum Verfahren beantwortet Frank Kleine-Nathland, Mail frank.kleine-nathland@hochsauerlandkreis. de, Telefon 0291 94-1587. --- mehr ------------------------------------www.wfg-hsk.de 21 politik Musterland Ghana Ghana gilt dank einer stabilen Demokratie, einer im Vergleich zu anderen afrikanischen Staaten geringen Korruption und starken wirtschaftlichen Entwicklung als eine der Erfolgsgeschichten Afrikas. Patrick Martens, Delegierter der Deutschen Wirtschaft in Ghana, erläutert die Gründe für den wirtschaftlichen Aufschwung und die Chancen für Erneuerbare Energien. DIHK: Seit 2010 ist die deutsche Wirtschaft mit dem Delegationsbüro in Ghana vertreten. Was haben Sie seitdem erreicht? Martens: Zum einen haben wir das sektorübergreifende Dienstleistungsportfolio unter der AHK-Servicemarke DEinternational aufgebaut. Der Erfolg des Dienstleistungsbereichs zeigt sich darin, dass wir für circa 75 Prozent der hier aktiven deutschen Unternehmen der zentrale Ansprechpartner beim Markteintritt und -ausbau sind. Zum anderen fungierten wir zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) als Spitze einer hierzulande fortschrittlichen Bewegung, indem wir uns für die Thematik der Erneuerbaren Energien eingesetzt haben. Heute sind wir in diesem Feld ein aktiver Mittler zwischen der Regierung und der Privatwirtschaft. Trotzdem soll in Ghana insbesondere durch die Nutzung von Erdgas und Kohle Energieengpässen in der Zukunft entgegengewirkt werden. Wie schätzen Sie in diesem Umfeld die Chancen der Erneuerbaren Energien ein? Der Energiemarkt Ghanas gibt es her, dass sich sowohl Erdgas und Kohle als auch die Erneuerbaren Energien positiv entwickeln. Es ist gut, wenn das Land seine Energieversorgung diversifiziert und das Angebot erhöht. Mittelfristig kann nur durch Kohle und Gas die Bezahlbarkeit des Stroms und die Versorgungssicherheit gewährleistet werden. Die Erneuerbaren Energien sind aber eine wichtige Ergänzung und bieten enorme Chancen. So soll laut der Regierung der Anteil der Erneuerbaren Energien am Strommix Ghanas bereits 2020 ambitionierte zehn Prozent betragen. Die Weltbank zählt Ghana seit wenigen Jahren zu den Ländern mit mittlerem Einkommen. Was sind die Gründe für den Aufschwung? Entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg des Landes waren die Öffnung der Märkte seit den 80er-Jahren sowie die politische Stabilität. Das Land hat seit 1992 eine demokratische Verfassung und in der Zwischenzeit mehrere Re- 22 wirtschaft 06/2016 gilt es, insbesondere im Bereich der Bildung noch Fortschritte zu erzielen. Die Grundschulbildung muss verbessert und das Berufsausbildungssystem stärker gefördert werden. Erst wenn mehr Menschen einem formalisierten Job nachgehen, kann der Binnenkonsum richtig entstehen und die Armut nachhaltig bekämpft werden. Foto: AHK Ghana Patrick Martens, Delegierter der Deutschen Wirtschaft in Ghana Wie kann das Investitionsklima in Ghana verbessert werden? Es ist wichtig, dass sich die Regierungswechsel erlebt. Diese pogierung um mehr Währungsstabisitive politische Entwicklung hat lität bemüht. Die Staatsschulden dazu geführt, dass Ghana zu einer müssen gesenkt werden, damit Art Lieblingskind der internatioder Staat die Kredite des Internanalen Geber wurde. Darüber hintionalen Währungsfonds (IWF) aus profitierte das Land von den zurückzahlen und im Anschluss steigenden Rohstoffpreisen sowie wieder leichter Kreditgarantien der boomenden Telekommunikaaussprechen kann. Zudem sollten tions- und Bauwirtschaft. die Transparenz und Beratungsmöglichkeiten bei GesetzesnovelIm aktuellen Afrobarometer werlen verbessert und mehr Fachkräfden Ghana Fortschritte bei der Arte ausgebildet werden. In vielen mutsbekämpfung bescheinigt. Wie Bereichen befinden wir uns aber stufen Sie die Situation ein? bereits auf einem sehr guten Weg, ANZEIGE weshalb in den vergangenen JahIHK Magazin Es gibt Fortschritte in diesem Bezahlreiche Unternehmen in Größe: 90 ren x 50 mm reich. Klar ist aber auch, dass die Ghana investiert haben. Armutsbekämpfung eine große Herausforderung bleibt und eine Beenden Sie bitte den folgenden fortwährende Aufgabe ist. Hier Satz: „Ghana ist ein attraktiver In- vestitions- und Exportmarkt, weil ...“ … sich das Land auf einem langfristigen Wachstumspfad befindet, es an einem strategisch wichtigen Knotenpunkt Afrikas liegt und es einen enormen Bedarf an Konsumund Investitionsgütern gibt, wobei die Produkte deutscher Unternehmen sehr gefragt sind. • lasern • stanzen GMBH • schneiden h id Wir fertigen von der Platine bis zur fertigen Baugruppe, Einzelteile und Serien. Umfangreiche Erfahrung im Outsourcing. 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Vor allem persönlich betroffene Bürgerinnen und Bürger und Interessengruppen sind nur mit großen Anstrengungen vom Nutzen einzelner Investitionsvorhaben zu überzeugen. Beispiele zeigen, dass selbst für die Entwicklung des Landes oder einzelner Regionen wichtige Zukunftsprojekte durch Widerstände in der Bevölkerung erheblich verzögert oder sogar zum Scheitern gebracht werden. Die Servicestelle „Dialog schafft Zukunft“ im Landeswirtschaftsministerium möchte ein Bewusstsein für die Notwendigkeit von frühzeitigen Beteiligungsverfahren schaffen. Sie versteht sich als Beratungseinrichtung für alle Prozessbeteiligten, die neutral und allparteilich agiert. Sie will Impulsgeberin sein für neue Entwicklungen, Best Practices und Ideen zum Thema Bürgerbeteiligung. Nur eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit könne zu mehr Akzeptanz gegenüber Industrie- und Infrastrukturprojekten führen. Vorhabenträger sollten daher bereits in der Planungsphase mit potenziell Betroffenen in den Dialog treten, sie aufklären und fortlaufend informieren. Diese frühe Beteiligung der Öffentlichkeit ist in § 25 Abs. 3 des Verwaltungsverfahrensgesetzes NRW mittlerweile auch gesetzlich verankert. --- mehr ------------------------------------www.dialog-schafft-zukunftnrw.de Partner der Lash + Lift-Gruppe r rtner fü Ihr Pa , Zurren n Hebe Prüfen ! und Produkte rund um die Hebetechnik, Ladungssicherung und Höhensicherungstechnik Konfektionierung von Anschlagketten, Zurrketten und Drahtseilen Mobiler Prüf- und Reparaturservice für Anschlag- und Lastaufnahmemitteln, Regalsystemen, Leitern, Tritten und Fahrgerüsten und mehr Seminare für Ladungssicherung, Hebetechnik und Höhensicherung Schickhoff GmbH Ferdinand-Gabriel-Weg 19 59494 Soest 24 Telefon 02921 66399-0 Fax 02921 66399-29 E-Mail [email protected] wirtschaft 06/2016 Aus Berlin und Brüssel Bewachungsgewerbe: Bundeskabinett beschließt strengere Regeln Berlin. Das Kabinett hat den vom Bun- deswirtschaftsministerium (BMWI) vorgelegten Gesetzentwurf zur Änderung bewachungsrechtlicher Vorschriften beschlossen. Der Entwurf sieht u.a. erweiterte Auskunftsrechte für Behörden und die Einführung eines Sachkundenachweises für den Bewachungsunternehmer sowie für leitendes Bewachungspersonal in Flüchtlingsunterkünften vor. Zudem soll bis zum 31. Dezember 2017 ein zentrales Bewacherregister geschaffen werden, in dem bundesweit Informationen über Bewachungsunternehmer und das eingesetzte Sicherheitspersonal elektronisch erfasst werden. Im Vorfeld wurden die Vorschläge des BMWI vom DIHK unterstützt. Insbesondere das Register ist geeignet, IHK Sachkunde- und Unterrichtungsbescheinigungen zu veri- © Thinkstock by Getty Images Informationen über Bewachungsunternehmer und das eingesetzte Sicherheitspersonal sollen elektronisch erfasst werden. fizieren. Der DIHK warnt allerdings davor, weitere gesetzliche Verschärfungen und höhere Anforderungen im Bewachungsrecht zu regeln, ohne dabei die Vollzugsseite personell und finanziell aufzustocken. Ansprechpartnerin: [email protected] Lotsen vermitteln Flüchtlinge in passende Stellen Rund 130 speziell ausgebildete Willkommenslotsen unterstützen künftig kleine und mittelständische Unternehmen dabei, Flüchtlinge in die Betriebe zu integrieren. Damit reagiert das Bundeswirtschaftsministerium auf das große Engagement der Wirtschaft, Berlin. Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt aufzunehmen. Das Ministerium fördert die „Willkommenslotsen“ im Rahmen des Programms „Passgenaue Besetzung“. Sie sind bei den IHKs, Handwerkskammern, den Kammern der freien Berufe und bei weiteren Organisationen der Wirtschaft tätig. Ihre Leistung reicht von der Beratung zu rechtlichen Fragen bis hin zur Suche nach einem geeigneten Flüchtling für eine offene (Praktikums-, Ausbildungs-)Stelle. Ansprechpartner: [email protected] IHK-Integrationsinitiativen beispielhaft Brüssel. Der Europäische Wirtschaftsund Sozialausschuss (EWSA) hat in seiner Stellungnahme für die niederländische EU-Ratspräsidentschaft zum Thema Integration von Flüchtlingen in der EU die Aktivitäten der deutschen IHKs als beispielhaft hervorgehoben. In Deutschland haben wirtschaft 06/2016 die Industrie- und Handelskammern Initiativen zur Stellenvermittlung ergriffen, heißt es in dem Papier. Der EWSA berichtet zudem über die Informations- und Unterstützungsinitiativen der IHKs bei der Qualifizierung und Ausbildung von Flüchtlingen im Rahmen von Ausbildungspakten. Ausdrücklich erwähnt wird auch die Suche nach freiwilligen Beratern, die Flüchtlinge und Unternehmen gleichermaßen beraten sowie die Unterstützung von Flüchtlingen bei der Unternehmensgründung. Ansprechpartnerin: [email protected] 25 news & service Südwestfalen in Berlin und Düsseldorf stärker einbringen Parlamentarischer Abend der IHKs Arnsberg, Hagen und Siegen „Industrie 4.0“, „Big Data“ und „Schnelles Internet“, der Bundesverkehrswegeplan 2030 sowie die Gewerbeflächenpolitik standen im Mittelpunkt des Parlamentarischen Abends, zu dem die drei südwestfälischen IHKs Arnsberg, Hagen und Siegen die heimischen Mitglieder des Bundestages und des Landtages eingeladen hatten. „Im Team für Südwestfalen“ arbeiten die drei IHKs schon seit vielen Jahren eng und erfolgreich in unterschiedlichen Projekten zusammen, um Südwestfalen landes- und bundesweit bekannter zu machen und die Interessen der Wirtschaft überregional zu vertreten. Die Präsidenten Felix G. Hensel 26 (IHK Siegen), Ralf Kersting (IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland) und Harald Rutenbeck (SIHK Hagen) hatten für die Abgeordneten eine eindeutige Botschaft: Für die standortentscheidenden Infrastrukturen braucht Südwestfalen eine verlässliche Wirtschafts- und Strukturpolitik, um als Region und Unternehmensstandort in Zukunft erfolgreich zu bleiben. Herz des deutschen Mittelstandes Die Unternehmen brauchen wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen. Südwestfalen habe in Nordrhein-Westfalen die höchste Industriedichte. Mittelständische, inhabergeführte Unternehmen und eine breit gefächerte Industriestruktur hätten den Erfolg der zurückliegenden Jahrzehnte begründet und bildeten auch weiterhin die Grundlage für die wirtschaftliche Stärke der Region. Alle drei Bezirke seien wirtschaftlich geprägt durch einen innovativen, industriellen Mittelstand, durch inhabergeführte Familienunternehmen, unter denen sich über 150 Weltmarktführer befinden. „Westfalen ist das Herz des deutschen Mittelstandes: Diese wichtige Erkenntnis für die Diskussion um den aktuellen Landesentwicklungsplan und für das Selbstbewusstsein West- wirtschaft 06/2016 falens haben die Industrie- und Handelskammern durch eine Studie des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn untermauern lassen“, so Präsident Ralf Kersting (IHK Arnsberg). Die KMUs stellen knapp zwei Drittel aller sozialversicherungspflichtigen Jobs in Westfalen-Lippe und liegen damit rund zehn Prozent über dem Landesdurchschnitt und sogar 15 Prozent über dem Rheinland. Deshalb sei es wichtig, dass die Abgeordneten darauf achten, dass die Landespolitik nicht nur das Rheinland und das schwächelnde Ruhrgebiet im Blick hätten, sondern gerade auch Westfalen-Lippe und insbesondere Südwestfalen. Es gelte Stärken zu stärken und Südwestfalen weitere Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen. Verkehrsinfrastruktur ausbauen Angesichts der weiter wachsenden Mobilität von Personen und Gütern ist die Verkehrsinfrastruktur für das industriegeprägte Märkische Südwestfalen von zentraler Bedeutung. „Der neue Bundesverkehrswegeplan enthält ganz wesentliche Projekte in unserer Region, die wir begrüßen, auch wenn wir uns in dem einen oder anderen Fall noch mehr erhofft hatten“, so Präsident Felix G. Hensel (IHK Siegen). Erfreulich sei die Verankerung wichtiger Autobahnprojekte im neuen Bundesverkehrswegeplan, wie der Beginn des sechsspurigen Ausbaus der A 45, der Lückenschluss der A 46 zwischen Hemer und Neheim und im Schienenverkehr die Ruhr-Sieg-Strecke zwischen Hagen und Siegen. Zwar seien hier noch nicht alle Wünsche erfüllt, doch der Schulterschluss von Wirtschaft und Politik habe Früchte getragen. Erheblichen Nachbesserungsbedarf gebe es aber bei der B 55 und Route 57. wirtschaft 06/2016 Es handele sich bei den zurückgestellten Ortsumgehungen nicht nur darum, die Bevölkerung vom Verkehr zu entlasten. Wichtig sei der Anschluss der an dieser Strecke liegenden Betriebe an das überregionale Verkehrsnetz. Die B 55 verbinde die Wirtschaftsräume Ostwestfalen-Lippe und Südwestfalen. Bei der Route 57 in Siegen-Wittgenstein seien die Ortsumgehungen entscheidend dafür, dass die dortigen namhaften Industriebetriebe endlich besser an das überregionale Straßennetz angebunden würden. Jetzt sei es an den Abgeordneten, den vorliegenden Entwurf deutlich zu verbessern. Glasfasernetze erforderlich In wenigen Jahren hat die Digitalisierung nicht nur die Art zu kommunizieren revolutioniert, sondern auch die Geschäfts- und Arbeitsprozesse. Die Wertschöpfungsketten in Industrie, Handel und Dienstleistung haben und werden sich völlig verändern. „Während andere Staaten den Ausbau ihrer Datenautobahnen entschlossen und mit großer Geschwindigkeit vorantreiben, belegt Deutschland hier nur einen der hinteren Ränge. Und in Deutschland fehlen gerade in weiten Teilen Südwestfalens leistungsfähige Internetverbindungen“, so Präsident Harald Rutenbeck (SIHK Hagen). Das Ziel von mindestens 50 Mbit/s sei zwar als Zwischenziel richtig, greife aber für viele Betriebe viel zu kurz. Gerade für Gewerbe- und Industriegebiete sei eine zukunftsorientierte Ausbaustrategie notwendig. Um angesichts der technologischen Entwicklungen mit exponentiell steigendem Datenvolumen in den nächsten Jahren Schritt zu halten, würden Glasfasernetze mit mindestens 100 Mbit/s und mehr Leistung benötigt. Breite Übereinstimmung zwischen den Landtagsabgeordneten und den drei südwestfälischen IHKs bestand darin, dass Südwestfalen auf eine leistungsfähige Infrastruktur von Straße, Schiene und schnellem Internet angewiesen ist. In Berlin und Düsseldorf Gehör verschaffen Die Präsidenten Hensel, Kersting und Rutenbeck appellierten an die Politiker, dass man sich in all diesen Punkten nur dann Gehör verschaffen könne, wenn immer und immer wieder auf die Bedeutung des Verarbeitenden Gewerbes und des Mittelstandes in Südwestfalen hingewiesen werde. „Helfen Sie dabei mit. Seien Sie Botschafter Südwestfalens in Berlin, Düsseldorf und in der Region.“ Jetzt sind die Abgeordneten der Region gefordert, mit ihrem politischen Gewicht die Interessen Südwestfalens in Berlin und Düsseldorf noch stärker einzubringen. Folgende Abgeordnete nahmen am Parlamentarischen Abend teil: Werner Lohn (CDU, MdL, Geseke), Marlies Stotz (SPD, MdL, Lippstadt), Dagmar Hanses (Bündnis 90/Die Grünen, MdL, Soest), Prof. Dr. Patrick Sensburg (CDU, MdB, Brilon), Dirk Wiese (SPD, MdB, Brilon), Klaus Kaiser (CDU, MdL, Arnsberg), Willi Brase (SPD, MdB, Siegen), Theo Kruse (CDU, MdL, Lennestadt), Jens Kamieth (CDU, MdL, Siegen), Falk Heinrichs (SPD, MdL, Siegen), Tanja Wagener (SPD, MdL, Siegen), Dagmar Freitag (SPD, MdB, Iserlohn), René Röspel (SPD, MdB, Hagen), Michael Scheffler (SPD, MdL, Iserlohn), Gordan Dudas (SPD, MdL, Lüdenscheid), Christel Voßbeck-Kayser (CDU, MdB, Iserlohn), Ulrich Alda (FDP, MdL, Hagen), Wolfgang Jörg (SPD, MdL, Hagen), Petra Crone (SPD, MdB, Kierspe), Thorsten Schick (CDU, MdL, Iserlohn). 27 news & service Trafen sich zur Frühjahrstagung bei der Firma F. W. Brökelmann: die Weiterbildungsbeiräte des IHK-Bildungsinstituts und IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange. Neue Plattform zur Führungskräfteentwicklung Bei seiner diesjährigen Frühjahrstagung in der Firma F. W. Brökelmann in Ense hat sich der Weiterbildungsbeirat des IHK-Bildungsinstituts für die Einrichtung eines „Führungskräfteforums“ ausgesprochen. Dies soll nun in Zusammenarbeit mit der Diplom-Psychologin und Trainerin Britta Moskon aufgebaut werden. Führungskräften kommt gerade in Veränderungsprozessen große Verantwortung zu. Es geht nicht nur um Prozesse und Strukturen, sondern auch darum, die Mitarbeiter auf neuen Wegen mitzunehmen, so die Botschaft der Weiterbildungsbeiräte des IHK-Bildungsinstituts, die unter der Leitung ihres Sprechers, Martin Krengel, Vorsitzender der Geschäftsführung der WEPA Hygieneprodukte GmbH, bei der Fa. F. W. Brökelmann Aluminiumwerk GmbH & Co. KG in Ense tagten. „Das Entscheidende bei Veränderungsprozessen ist nicht nur ein professionelles Projektmanagement und eine klare Strategie, sondern vor allem die Persönlichkeit der verantwortlichen Führungs- 28 kräfte“, sagte Martin Krengel. Führungskräfte brauchten gerade bei der Begleitung von Veränderungsprozessen Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit, Überzeugungskraft und Empathie. Das neue Forum soll Führungskräften ermöglichen, sich auszutauschen, Best-Practise-Beispiele zu diskutieren und das eigene Führungsverhalten zu reflektieren und zu optimieren. Das soll dazu beitragen, dass Führungskräfte in ihren Unternehmen ihre Aufgaben bewusster wahrnehmen und auf ihre Mitarbeiter noch besser eingehen. Das Forum steht auch Unternehmen außerhalb des Beirats offen; die Mitglieder sollen sich künftig mehrmals im Jahr treffen. Darüber hinaus diskutierten die Beiräte lebhaft über das Thema „betriebliche Integration von Flüchtlingen“, zu dem Andreas Goesmann, Koordinator Integration Point Soest, einen Vortrag hielt und ausführlich über die Aspekte Aufenthaltsgestattung, Praktika und betriebliche Tätigkeiten sowie Möglichkeiten der Förderung informierte. Ebenfalls auf der Tagesordnung standen der Rückblick auf das Jahr 2015, das gut verlaufen sei, wie Franz-Josef Hinkelmann, Geschäftsführer des IHK-Bildungsinstituts, darlegte. Er blickte ebenfalls zufrieden auf den Start ins aktuelle Jahr, das gut begonnen habe: vor allem Weiterbildungsveranstaltun- wirtschaft 06/2016 gen würden gut nachgefragt - insbesondere Seminare, Aufstiegsweiterbildung, IT-Veranstaltungen und innerbetriebliche Weiterbildungskonzepte. Künftig solle das Inhouse-Seminar-Geschäft weiter ausgebaut und neue Weiterbildungskonzepte im Bereich der Anpassungsbildung entwickelt und umgesetzt werden. Zur Verbesserung der Servicequalität soll zudem der Internetauftritt besser und zeitgemäßer gestaltet werden, eine Kommunikationsplattform für Dozenten und Teilnehmer eingerichtet sowie die Bewertungsmöglichkeit für Teilnehmer und Kunden optimiert werden. Bevor es abschließend für die Tagungsteilnehmer zur Betriebsbesichtigung ging, verabschiedete Martin Krengel zwei langjährige Mitglieder des Weiterbildungsbeirates: Franz Jost, der als Leiter Personal und Finanzen bei F. W. Brökelmann dem Beirat insgesamt 17 Jahre angehörte, davon einige Jahre als Vorsitzender für den Kreis Soest, sowie Horst Hufenbach, Personalleiter bei BJB GmbH & Co. KG, der dem Beirat ebenfalls 17 Jahre angehörte und langjähriger stellvertretender Vorsitzender für den Hochsauerlandkreis war. Krengel bedankte sich bei beiden für ihr langes ehrenamtliches Engagement. Beide hätten wichtige Impulse für das Institut und für die Arbeit des Beirates gesetzt. Erfolgreiche Bachelor-Absolventen verabschiedet Aus der Hand von IHK-Chefin Dr. Ilona Lange erhielten 43 Absolventen der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie (VWA) Hellweg-Sauerland während einer Feierstunde ihre Bachelor-Zeugnisse. „Mit dieser hervorragenden Leistung haben Sie den Grundstein für eine Karriere in der Wirtschaft gelegt“, so würdigte Dr. Ilona Lange die Leistungsbereitschaft der Absolventen während ihres siebensemestrigen Studiums, das eine kaufmännische Berufsausbildung einschließt. „Mit dieser Doppelqualifikation haben Sie beste Karrierechancen und sind bestens gerüstet, als junge Fach- und Führungskräfte verantwortungsvol- le Positionen zu übernehmen.“ Sie dankte allen Beteiligten, den ausbildenden Unternehmen, den Lehrern des Berufskollegs Berliner Platz sowie allen Dozenten für ihr großes Engagement. VWA-Leiter Hans-Jürgen Ramm wies auf die steigende Nachfrage nach praxisorientierten dualen Studiengängen hin: „Dieser speziell für Abiturienten konzipierte Studiengang verknüpft wie kein anderer Theorie, Praxis und Wissenschaft miteinander. Wir freuen uns, dass wir ein entsprechendes Angebot bereits seit über 20 Jahren in der Region machen können. An der VWA haben in den vergangenen 22 Jahren bereits ca. 730 Stu- dierende ihren Abschluss gemacht. Dieses duale Bildungsangebot kombiniert wirtschaftswissenschaftliches Studium und kaufmännische Lehre. Letztere ist verkürzt und endet bereits nach drei Semestern. In den folgenden Semestern erwerben die jungen Leute neben ihrem Betriebswirt (VWA) den akademischen Hochschulabschluss als Bachelor of Arts in Betriebswirtschaftslehre. Das Studium ist modular aufgebaut und umfasst 180 Leistungspunkte; es entspricht einem Vollzeitstudium von sechs Semestern. Erfreulich waren die Leistungen, die die diesjährigen Absolventen erzielt haben: fünfmal konnte die Gesamtnote „sehr gut“, 34 Mal die Note Sie haben allen Grund, stolz auf sich zu sein: Die Absolventen des Bachelor-Studienganges der VWA, hier mit IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange, VWA-Leiter Hans-Jürgen Ramm und Stellvertreterin Saskia Fleer. wirtschaft 06/2016 29 news & service „gut“ und viermal die Note befriedigend vergeben werden. Anlass zur Freude hatten vor allem vier junge Menschen, die aufgrund hervorragender Leistungen den VWAPreis der Akademie erhielten: 1. PreisLennart Stecken (OBO BETTERMANN GmbH und Co. KG, Menden) 2. PreisLinda Ullmann (SKS metaplast Scheffer-Klute GmbH, Sundern) 3. PreisJulia Brandenburg (puris Bad GmbH & Co. KG, Brilon) 3. PreisMarina Schirp (TRILUX GmbH & Co. KG, Arnsberg) Forum Personalentwicklung bei Gebhardt-Stahl GmbH Wissensmanagement in Unternehmen - wie man Wissen identifiziert, sichert und transferiert: Darüber haben sich die Mitglieder des Forums Personalentwicklung des IHK-Bildungsinstituts bei der GebhardtStahl GmbH in Werl informiert. Nach einer Unternehmenspräsentation führten Dominik Hoffmann, Jan Schnellhammer und Raphael Quante als Gastgeber durch die Lager- und Produktionshallen. Für die Teilnehmer des Forums wurde die Präzision der Umformtechnik anhand der Veränderung eines Stahlbands hin zu einem gebogenen Profil (meist in einer Standardlänge von 6 m) veranschaulicht. Danach folgte der thematische Schwerpunkt des Tages „Wissensmanagement in Unternehmen – Umsetzungsmöglichkeiten und Erfahrungen aus der Praxis“, eine Präsentation von Jürgen Büscher, NOVA.PE, Personalund Organisationsentwicklung. Er demonstrierte dem Forum, wie Wissenstransfer funktioniert, wo der Einsatz sinnvoll ist und wie man Wissenstransfer effektiv durchführen sollte. Anschließend nutzten die Teilnehmer des Forums die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zur Diskussion. INDUSTRIE- UND GEWERBEBAU individuell · wirtschaftlich · nachhaltig J. Lehde GmbH | Sassendorfer Weg 8 | 59 494 Soest | Tel. 0 29 21 / 89 06 - 0 | www.lehde.de 30 wirtschaft 06/2016 Forum Moderne Produktionsorganisation bei Phoenix Contact Das Forum „Moderne Produktionsorganisation“ des IHK-Bildungsinstituts traf sich bei der Firma Phoenix Contact Deutschland GmbH in Blomberg, um sich dort das unternehmensinterne „Lean Lab“ anzuschauen, welches ein wichtiger Teil eines Ausund Weiterbildungszentrums von Phoenix Contact ist. Dort werden Lean Management Trainingsmodule angeboten, um eine unternehmensweite Lean-Kultur zu etablieren. Das „Lean Lab“ dient hierbei nicht nur als Weiterbildungs-, sondern auch als interne Beratungseinheit, um entsprechende Projekte innerhalb des Unternehmens zu coachen. Die Teilnehmer des Forums durften das „Lean Lab“ auch selbst testen und zwar nach dem sogenannten Pushprinzip: Simuliert wurde auf spielerische Weise ein einfacher Fertigungsprozess von der Logistik, über die Vor- und Endmontage bis hin zum Versand. Bei dieser Art der Fertigung stellte man erhebliche Mängel in den Abläufen fest, welche in einzelnen Gruppen erfasst, diskutiert und daraufhin abgestellt wurden. Die Fertigungsprozesse wurden überarbeitet und anschließend nach der PDCA-Methode getestet. Anhand der gesammelten Kennzahlen konnte man eindeutig eine erheblich höhere Produktivität feststellen. PDCA (Plan, Do, Check, Act) steht vor allem dafür, verschiedene Lösungen auszuprobieren, zu dokumentieren und bei Erfolg zu standardisieren. Diese Simulationen finden sowohl im Fertigungsbereich, als auch im administrativen Bereich Anwendung. Der Moderator des Forums, Dr. Sebastian Schlörke (Schlörke Training und Beratung) hatte den Kontakt vermittelt. Nach dem Praxisworkshop nutzte das Forum die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zur Diskussion. Bei der nächsten Sitzung werden das Thema „lean and green“ und damit Fragen der Energieeffizienz eine Rolle spielen. Der nächste Anzeigenschluss ist am 16 GMBH 17. JUNI 20 WERBEWERKSTATT Südring 1 · 59609 Anröchte WARSTEIN Telefon: 02947 9702-0 www.koerdt.de · E-Mail: [email protected] PROMO4YOU dolezych 58 x 33 mm Seile • Ketten • Hebebänder • Zurrgurte Rundschlingen • Hebezeuge • Krane Beratung • Prüfung • Wartung Schulung • DIN EN ISO 9001 und 14001 Das Forum Moderne Produktionsorganisation zu Gast bei Phoenix Contact. wirtschaft 06/2016 31 news & service Umfrage Unternehmensnachfolge Das Institut TNS Emnid wird in den Monaten Juni und Juli bei Unternehmen in Nordrhein-Westfalen anrufen, die vermutlich in den nächsten zehn Jahren eine Nachfolgeregelung für ihr Unternehmen benötigen. Auftraggeber sind die Industrie- und Handelskammern iNRW, die damit Problemfelder und Erfolgsfaktoren der Nachfolgeregelungen identifizieren möchten. Anzeige Sichern Sie sich Ihren Bildungssch€ck! Die nordrhein-westfälische Landesregierung unterstützt die berufliche Weiterbildung auch in 2016 mit dem „Bildungsscheck NRW“. Die finanziellen Mittel stellt der Europäische Sozialfonds zur Verfügung. Informationen zu den Förderkriterien und Zugangsvoraussetzungen: IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbH Königstraße 12, 59821 Arnsberg Telefon 02931 878-170 E-Mail: [email protected] http://www.ihk-bildungsinstitut.de/Finanzielle_Foerdermoeglichkeiten.AxCMS August Verbraucherpreisindex 2016 Wir fertigen für Sie innovative Produkte März in den Bereichen Januar Februar April Überdachungs-/Fahrradparksysteme und Sitzmöbel. FÜR DEUTSCHLAND MEILLER GmbH & Co. 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Werkzeuge Pneumatik Pneumatik - Steuerungstechnik- DRL. - DRL.Werkzeuge Werkzeuge Juni 2016 - Steuerungstechnik PneumatikAuf’m - Steuerungstechnik - DRL.Fax Werkzeuge 59872 Brinke 59872 Meschede, Meschede, Brinke 23 23 Tel. Tel. 0291 0291 // 6473, 6473, Fax 4362 4362 November 2016Auf’m 59872 Meschede, Auf’m Brinke 23 Tel. 0291 / 6473, Fax 4362 www.goerdes-pneumatik.de, [email protected] 59872 Meschede, Auf’m Brinke 23 Tel. 0291 / 6473, Fax 4362 www.goerdes-pneumatik.de, [email protected] www.goerdes-pneumatik.de, [email protected] www.goerdes-pneumatik.de, [email protected] wirtschaft 06/2016 Anzeige IHK-WEITERBILDUNG Juni – Juli 2016 MANAGEMENT Führungskompetenz Konflikte gemeinsam konstruktiv lösen – für Nachwuchsführungskräfte und Meister im technisch-gewerblichen Bereich Beginn: 04.07.2016, 9.00 Uhr BWL FACHKOMPETENZ Forderungsmanagement Was tun, wenn der Kunde nicht zahlt? 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Brökelmann Aluminiumwerk GmbH, Ense: Franz Cupok Karl-Heinz Grimm Matthias Lautenschläger Peter Mizel Reiner Poggel Leonid Schulz M. Busch GmbH & Co. KG, Bestwig: Ralf Ludwig 25 Jahre Möchten auch Sie ein Arbeitsjubiläum (25+) anzeigen und/oder eine(n) langjährige(n) Mitarbeiter(in) mit einer IHK-Ehrenurkunde auszeichnen? Falke KGaA, Schmallenberg: Hildegard Zimmermann Kverneland Group Soest GmbH, Soest: Peter Poscher Franz Pauli GmbH & Co. KG, Ense: Gabriele Bleija Ritzenhoff AG, Marsberg: Renate Greinke Spenner Zement GmbH & ALDI GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Werl: Andreas Poth Heinz Hering Hubert Mientus becker Druck F. W. Becker GmbH, Arnsberg: Helena Zeits Biermann & Heuer GmbH, Werl: Jerzy Mrzyglod M. Busch GmbH & Co. KG, Bestwig: Wolfgang Bücker Hedwig Becker Heinrich Powalla Rudolf Tunk Klamann GmbH, Anröchte-Mellrich: Heinrich Bernhard Bräker Köhler Automobiltechnik GmbH, Lippstadt: Hans-Jürgen Zänger Kverneland Group Soest GmbH, Soest: Andreas Grafe GEFU Küchenboss GmbH & Co. KG, Eslohe: Tanja Heidmann Josef Mawick Kunststoffspritzgußwerk GmbH & Co. KG, Werl: Arnold Schyma HOPPECKE Batterie Systeme GmbH, Brilon: Sait Alici Perstorp Chemicals GmbH, Arnsberg: Edgar Budnik HOPPECKE Batterien GmbH & Co. KG, Brilon: Johann Palka Presspart GmbH & Co. KG, Marsberg: Boguslaw Kubenka Emine Senel IDEAL-Werk C. + E. Jungeblodt GmbH & Co. KG, Lippstadt: Leonhard Lass Sauerländer Spanplatten GmbH & Co. KG, Arnsberg: Paul Vancoppenolle Frank Neuhaus Wolfgang Stanek INTERFER Aluminium GmbH, Werl: Bernd Kienitz Ireneusz Kutzmann Spenner Zement GmbH & Co. KG, Erwitte: Jakob Grundmann Beschluss der Vollversammlung der IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland zur Übertragung der Aufgaben im Bereich der Sachkundeprüfung für Immobiliardarlehensvermittler und Honorar-Immobiliardarlehensberater an die IHK Dortmund Die Vollversammlung der IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland hat in ihrer Sitzung am 6. April 2016 aufgrund von §§ 1 und § 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I, S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 254 der 10. Zuständigkeitsanpassungs-Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl I, S. 1.474), Folgendes beschlossen: Die IHK Arnsberg überträgt ihre Rechte und Pflichten hinsichtlich der Abnahme der Sachkundeprüfung für die Ausübung des Gewerbes als Immobiliardarlehensvermittler und Honorar-Immobiliardarlehensberater nach §§ 34 i, 34 j Absatz 1 GewO i.V.m. § 2 Absatz 1 Immobiliardarlehensvermittlungsverordnung auf die IHK zu Dortmund als übernehmende IHK. gez. Ralf Kersting Präsident 34 gez. Dr. Ilona Lange Hauptgeschäftsführerin Genehmigt durch das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen mit Schreiben vom 10.05.2016 (AZ I A 2 -21-22/02) Düsseldorf, den 10.05.2016 Im Auftrag gez. Christian Siebert Der vorstehende Beschluss wird hiermit ausgefertigt und öffentlich bekannt gemacht. Arnsberg, den 17.05.2016 gez. Ralf Kersting Präsident gez. Dr. Ilona Lange Hauptgeschäftsführerin wirtschaft 06/2016 Wahlordnung Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland hat am 6. April 2016 gem. § 4 Satz 2 Ziffer 2 in Verbindung mit § 5 Abs. 3 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I, S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 254 der 10. Zuständigkeitsanpassungs-Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl I, S. 1.474) folgende Wahlordnung beschlossen: des § 3 Abs. 3 vorliegt. (6)Auf Verlangen ist dem Wahlleiter die Berechtigung, das Wahlrecht auszuüben, durch einen Handelsregisterauszug oder in sonstiger geeigneter Weise nachzuweisen. Bei Wahlbevollmächtigten bedarf es einer zu diesem Zweck ausgestellten Vollmacht. § 1 Wahlmodus § 5 Wählbarkeit (1)Die IHK-Zugehörigen wählen in freier, gleicher und geheimer Wahl für die Dauer von 5 Jahren bis zu 66 Mitglieder der Vollversammlung, davon 60 in unmittelbarer Wahl. (1)Wählbar sind natürliche Personen, die spätestens am letzten Tag der Wahlfrist volljährig das IHK-Wahlrecht auszuüben berechtigt und entweder selbst IHK-Zugehörige sind oder allein oder zusammen mit anderen zur gesetzlichen Vertretung einer IHK-zugehörigen juristischen Person, Handelsgesellschaft oder nichtrechtsfähigen Personenmehrheit befugt sind. Wählbar sind auch die in das Handelsregister eingetragenen Prokuristen und besonders bestellte Bevollmächtigte, Personen, die, ohne im Handelsregister eingetragen zu sein, im Unternehmen des IHK-Zugehörigen eine der eigenverantwortlichen Tätigkeit des Unternehmers vergleichbare selbständige Stellung einnehmen und dies durch eine entsprechende Vollmacht nachweisen. Nicht wählbar ist, wer die Fähigkeit, öffentliche Ämter zu bekleiden und Rechte aus öffentlichen Wahlen zu erlangen, nicht besitzt. (2)Bis zu 6 Mitglieder können in mittelbarer Wahl gem. § 16 von den unmittelbar gewählten Vollversammlungsmitgliedern hinzugewählt werden, die insoweit als Wahlpersonen handeln (Zuwahl). Die Zuwahl dient dazu, die Spiegelbildlichkeit der Vollversammlung zu verbessern. Hierbei sind die wirtschaftlichen Besonderheiten des Kammerbezirks und die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Gewerbegruppen zu berücksichtigen. Der Antrag auf Durchführung einer Zuwahl ist entsprechend zu begründen. § 2 Nachrücken, Nachfolgewahl (1)Für ein unmittelbar gewähltes Mitglied, das vor Ablauf der Wahlperiode ausscheidet, rückt der Kandidat nach, der in der gleichen Wahlgruppe und im gleichen Wahlbezirk die nächsthöchste Stimmenzahl erreicht hat (Nachfolgemitglied), sofern er nicht unterdessen die Eigenschaft der Wählbarkeit verloren hat oder in eine andere Wahlgruppe/einen anderen Wahlbezirk gewechselt ist. Das Nachfolgemitglied rückt auch dann nach, wenn es bereits durch Zuwahl (§ 1 Abs. 2) Mitglied der Vollversammlung geworden ist; es gilt fortan als unmittelbar gewähltes Mitglied. Die Namen der ausgeschiedenen und der nachgerückten Mitglieder sind gem. § 17 bekanntzumachen. (2)Ist kein als Nachfolgemitglied qualifizierter Bewerber vorhanden, so wird die Vollversammlung den freigewordenen Sitz im Wege der mittelbaren Wahl durch die unmittelbar gewählten Vollversammlungsmitglieder besetzen. Das gewählte Nachfolgemitglied muss der Wahlgruppe und dem Wahlbezirk des ausgeschiedenen Mitglieds angehören. (3)Falls der Anteil der insgesamt in mittelbarer Wahl gewählten Mitglieder der Vollversammlung (einschließlich der nach § 1 Abs. 2 gewählten) 20 v.H. der zulässigen Höchstzahl aller Sitze erreicht, ist die mittelbare Wahl weiterer Vollversammlungsmitglieder ausgeschlossen. In diesem Fall soll die Vollversammlung die Durchführung einer unmittelbaren Nachfolgewahl beschließen. Diese erfolgt für die restliche Amtsperiode des ausgeschiedenen Mitglieds. Sie wird entsprechend den Vorschriften dieser Wahlordnung durchgeführt. Das gewählte Nachfolgemitglied muss der Wahlgruppe und dem Wahlbezirk des ausgeschiedenen Mitglieds zum Zeitpunkt seiner Wahl angehören. § 3 Wahlberechtigung (1) Wahlberechtigt sind die IHK-Zugehörigen. (2) Jeder IHK-Zugehörige kann sein Wahlrecht nur einmal ausüben. (3)Das Wahlrecht ruht bei IHK-Zugehörigen, solange ihnen von einem Gericht das Recht, in öffentlichen Angelegenheiten zu wählen oder zu stimmen, rechtskräftig aberkannt ist. § 4 Ausübung des Wahlrechts (1) Das Wahlrecht wird ausgeübt a) für IHK-zugehörige natürliche Personen von diesen selbst, falls Vormundschaft, Pflegschaft oder Betreuung besteht, durch den gesetzlichen Vertreter b) für juristische Personen des privaten oder öffentlichen Rechts, Handelsgesellschaften und nichtrechtsfähige Personenmehrheiten durch eine Person, die allein oder zusammen mit anderen zur gesetzlichen Vertretung befugt ist. (2)Das Wahlrecht kann auch durch einen im Handelsregister eingetragenen Prokuristen ausgeübt werden. (3)Für IHK-Zugehörige mit (Wohn-)Sitz außerhalb des IHK-Bezirks, kann das Wahlrecht durch einen Wahlbevollmächtigten ausgeübt werden. In begründeten Einzelfällen kann der Wahlleiter auch darüber hinaus eine Wahlbevollmächtigung durch Beschluss zulassen. (2)Für jeden IHK-Zugehörigen kann sich nur ein Kandidat zur Wahl stellen. Ist bereits ein Vertreter Mitglied der Vollversammlung, kann ein weiterer Vertreter dieses IHK-Zugehörigen weder nachrücken noch mittelbar oder unmittelbar gewählt werden. (3)Ist eine natürliche Person in verschiedenen Wahlgruppen/Wahlbezirken wählbar, kann sie nur einmal kandidieren. § 6 Dauer und Beendigung der Mitgliedschaft (1)Die Amtszeit der Mitglieder der Vollversammlung beginnt mit der konstituierenden Sitzung und endet mit der konstituierenden Sitzung einer neugewählten Vollversammlung. Die Wahlfrist muss innerhalb der letzten drei Monate vor Ablauf von 5 Jahren seit der letzten konstituierenden Sitzung enden. Die konstituierende Sitzung findet innerhalb von zwölf Wochen nach Veröffentlichung der Wahlergebnisse statt. (2)Die Mitgliedschaft in der Vollversammlung endet vor Ablauf der in Abs. 1 vorgesehenen Amtszeit Die Feststellung nach Nummer 3 hat die Vollversammlung auf Antrag zu beschließen. Der Präsident hat den Antrag unverzüglich ab Kenntnis der IHK zu stellen. (3)Die Mitgliedschaft in der Vollversammlung wird nicht berührt durch den Wechsel in eine andere Wahlgruppe oder einen anderen Wahlbezirk. Die Mitgliedschaft bleibt unberührt, soweit Mitglieder der Vollversammlung nach Beginn ihrer Mitgliedschaft durch Unternehmensfusionen, -zusammenschluss oder -wechsel ihre Wählbarkeit vom selben IHK-Zugehörigen ableiten. (4)Die Gültigkeit von Beschlüssen und Wahlen wird nicht davon berührt, dass die Voraussetzungen der Wählbarkeit bei mitwirkenden Mitgliedern der Vollversammlung nicht vorlagen oder zu einem späteren Zeitpunkt entfallen sind. Gleiches gilt, wenn die Wahl einzelner Mitglieder der Vollversammlung oder der Vollversammlung insgesamt für ungültig erklärt wird. § 7 Wahlgruppen (Wahlbezirke) (1)Die IHK-Zugehörigen werden gemäß § 5 Abs. 3 Satz 2 IHKG zum Zwecke der Wahl in folgende Wahlgruppen und Wahlbezirke eingeteilt: I Industrie II Groß- und Einzelhandel III Dienstleistungen IVFinanzdienstleistungen V Energie- und Wasserversorgung Für die Wahlgruppen I bis III werden außerdem vier Wahlbezirke gebildet: Wahlbezirk A:Hellweg West mit den Kommunen Werl, Wickede (Ruhr), Ense, Welver, Lippetal, Soest, Bad Sassendorf, Möhnesee Wahlbezirk B: Hellweg Ost mit den Kommunen Lippstadt, Erwitte, Anröchte, Warstein, Geseke, Rüthen Wahlbezirk C:Sauerland West mit den Kommunen Arnsberg, Sundern, Me- (4)In Fällen der Absätze 1 lit. b, 2 und 3 kann das Wahlrecht jeweils nur von einer einzigen dazu bestimmten Person ausgeübt werden. (5)Das Wahlrecht kann nicht von Personen ausgeübt werden, bei denen der Tatbestand wirtschaft 06/2016 1. durch Tod, 2. durch Amtsniederlegung, 3. mit der Feststellung, dass bei dem Mitglied die Voraussetzungen der Wählbarkeit nach § 5 Abs. 1 a) im Zeitpunkt der Wahl nicht vorhanden waren oder b) zum Zeitpunkt der Feststellung nicht mehr vorliegen, oder 4. die Wahl gem. § 15 für ungültig erklärt wird. 35 news & service schede Wahlbezirk D:Sauerland Ost mit den Kommunen Schmallenberg, Bestwig, Olsberg, Winterberg, Medebach, Hallenberg, Brilon, Marsberg, Eslohe In den Wahlgruppen IV und V ist der IHK-Bezirk der Wahlbezirk. Die Einteilung in Wahlgruppen und -bezirke dient dazu, eine nach Branchen und Teilregionen repräsentative Zusammensetzung der Vollversammlung zu erreichen. Die jeweiligen Gewichte bestimmen die Sitzverteilung. Sie ist vor jeder Wahl daraufhin zu überprüfen, ob sie noch ein stimmiges Abbild der sich stetig wandelnden Wirklichkeit ist. (2)Die IHK-Zugehörigen wählen in ihrer Wahlgruppe und ihrem Wahlbezirk die folgende Anzahl von Mitgliedern der Vollversammlung: Wahlgruppe I (Industrie) Wahlbezirk A: 5 Mitglieder Wahlbezirk B: 6 Mitglieder Wahlbezirk C: 8 Mitglieder Wahlbezirk D: 8 Mitglieder Wahlgruppe II (Groß- und Einzelhandel) Wahlbezirk A: 5 Mitglieder Wahlbezirk B: 4 Mitglieder Wahlbezirk C: 2 Mitglieder Wahlbezirk D: 2 Mitglieder Wahlgruppe III (Dienstleistungen) Wahlbezirk A: 4 Mitglieder Wahlbezirk B: 3 Mitglieder Wahlbezirk C: 3 Mitglieder Wahlbezirk D: 3 Mitglieder Wahlgruppe IV (Finanzdienstleistungen): 4 Mitglieder, je eines aus den Bereichen a)Privatbanken b)Sparkassen c)Genossenschaftsbanken d) Sonstige Finanzdienstleistungen Wahlgruppe V (Energie- und Wasserversorgung): 3 Mitglieder (3)Die unmittelbar gewählten VV-Mitglieder können gemäß § 1 Abs. 2 jeweils die folgende Anzahl von Mitgliedern der Vollversammlung hinzuwählen: Wahlgruppe I bis zu 2 Mitglieder Wahlgruppe II bis zu 2 Mitglieder Wahlgruppe III bis zu 2 Mitglieder § 8 Wahlleiter, Wahlfrist (1)Die Vollversammlung wählt zur Vorbereitung und Durchführung jeder unmittelbaren Wahl einen Wahlleiter und einen Stellvertreter. Der Wahlleiter kann sich bei der Wahrnehmung seiner Tätigkeit der Unterstützung durch die Geschäftsführung bedienen und einzelne Aufgaben auf sie übertragen. (2)Der Wahlleiter bestimmt die Frist, in welcher die Stimmzettel bei der IHK eingehen müssen (Wahlfrist). § 9 Wählerlisten (1)Nach den Vorgaben des Wahlleiters stellt die IHK zur Vorbereitung der Wahl getrennt nach Wahlgruppen und Wahlbezirken Listen der Wahlberechtigten auf (Wählerlisten) und legt sie dem Wahlleiter zur Bestätigung vor. Die Wählerlisten können auch in Dateiform erstellt werden. Sie enthalten Angaben zu Name, Firma, Anschrift, Wahlgruppe, Wahlbezirk, Ident-Nummer und Wirtschaftszweig der Wahlberechtigten. (2)Bei der Aufstellung der Wählerlisten legt die IHK die ihr vorliegenden Unterlagen zugrunde und weist die Wahlberechtigten auf der Grundlage der Vorgaben des Wahlleiters den einzelnen Wahlgruppen und Wahlbezirken zu. (3)Die Wählerlisten können für die Dauer von 14 Tagen durch die Wahlberechtigten oder ihre Bevollmächtigten eingesehen werden. Die Einsichtnahme beschränkt sich auf die jeweilige Wahlgruppe und den Wahlbezirk. (4)Anträge auf Aufnahme in eine Wahlgruppe bzw. einen Wahlbezirk oder auf Zuordnung zu einer anderen Wahlgruppe oder einen anderen Wahlbezirk sowie Einsprüche gegen die Zuordnung zu einer Wahlgruppe können binnen einer Woche nach Ablauf der in Absatz 3 genannten Frist eingereicht werden. Diese sind schriftlich einzureichen, wobei auch eine Übermittlung per Fax zulässig ist. Zulässig ist ebenfalls die Übermittlung eines eingescannten Dokuments per E-Mail. Der Wahlleiter entscheidet darüber und stellt nach Erledigung aller Einsprüche und Anträge die Ordnungsmäßigkeit der Wählerlisten fest. 36 (5) Wählen kann nur, wer in den festgestellten Wählerlisten eingetragen ist. (6)Die IHK ist berechtigt, an Bewerber (§ 11) zum Zweck der Wahlwerbung Name, Firma und Anschrift von Wahlberechtigten zu übermitteln. Die Kandidaten oder deren Bevollmächtigte haben sich dazu in Textform zu verpflichten, die übermittelten Daten ausschließlich für Wahlzwecke zu nutzen und sie spätestens nach der Wahl unverzüglich zu löschen bzw. zu vernichten. § 10 Bekanntmachungen des Wahlleiters betreffend Wahlfrist, Einsichtnahme in die Wählerlisten, Einspruchsfrist und Wahlvorschläge (1)Der Wahlleiter macht die Wahlfrist (§ 8 Abs. 2) sowie Zeit und Ort für die Einsichtnahme der Wählerlisten mit dem Hinweis auf die in § 9 Abs. 4 genannten Möglichkeiten der Einreichung von Anträgen und Einsprüchen einschließlich der dafür vorgesehenen Fristen bekannt. (2)Der Wahlleiter fordert in der Bekanntmachung die Wahlberechtigten auf, binnen drei Wochen für ihre Wahlgruppe Wahlvorschläge bei ihm einzureichen. Er weist darauf hin, wie viele Mitglieder in jeder Wahlgruppe und jedem Wahlbezirk zu wählen sind. § 11 Kandidatenliste (1)Die Wahlberechtigten können ausschließlich für ihre Wahlgruppe und ihren Wahlbezirk schriftliche Wahlvorschläge einreichen, wobei auch eine Übermittlung mit qualifizierter digitaler Signatur oder per Fax zulässig ist. Die Gesamtheit der Wahlvorschläge für eine Wahlgruppe bzw. einen Wahlbezirk ergibt die Kandidatenliste in der in alphabetischer Reihenfolge ihrer ersten Familiennamen aufgeführt werden, bei Namensgleichheit entscheidet der Vorname. Bei vollständiger Namensgleichheit legt der Wahlleiter die Reihenfolge durch Losentscheid fest. (2)Die Wahlvorschläge sind mit Familiennamen, Vornamen, Geburtsdatum, Beruf oder Stellung, Bezeichnung des IHK-zugehörigen Unternehmens und dessen Anschrift aufzuführen. Außerdem ist eine Erklärung jedes Bewerbers beizufügen, dass er zur Annahme der Wahl bereit ist und dass ihm keine Tatsachen bekannt sind, die seine Wählbarkeit nach dieser Wahlordnung ausschließen. (3)Der Wahlleiter prüft die Wahlvorschläge und Kandidatenlisten. Er kann Authentizitätsnachweise verlangen. Zur Prüfung der Wahlvorschläge, insbesondere der Wählbarkeit von Bewerbern kann er weitere Angaben verlangen. Er fordert Bewerber unter Fristsetzung auf, Mängel zu beseitigen, soweit es sich nicht um in Abs. 4 genannte Mängel handelt. Besteht ein Wahlvorschlag aus mehreren Bewerbern, so ergeht die Aufforderung an jeden Bewerber, auf den sich die Mängel beziehen. (4) Ein unheilbarer Mangel liegt insbesondere vor, wenn a) die Einreichungsfrist nicht eingehalten wurde, b) das Formerfordernis nicht eingehalten wurde, c) der Bewerber nicht wählbar ist, d) der Bewerber nicht identifizierbar ist, e) die Zustimmungserklärung des Bewerbers fehlt. (5)Jede Kandidatenliste soll mindestens einen Bewerber mehr enthalten, als in der Wahlgruppe und dem Wahlbezirk zu wählen sind. Geht für eine Wahlgruppe bzw. einen Wahlbezirk kein gültiger Wahlvorschlag ein oder reicht die Zahl der Wahlvorschläge nicht aus, um die Bedingung des Satzes 1 für eine Kandidatenliste zu erfüllen, so setzt der Wahlleiter eine angemessene Nachfrist und wiederholt die Aufforderung nach § 10 Abs. 2. Bei fruchtlosem Ablauf dieser Nachfrist findet eine auf die gültigen Wahlvorschläge beschränkte Wahl statt. (6)Der Wahlleiter macht die Kandidatenliste mit folgenden Angaben der Kandidaten bekannt: Familienname, Vorname, Funktion im Unternehmen und Bezeichnung des IHK-zugehörigen Unternehmens. Der Wahlleiter kann beschließen, dass Fotos von Bewerbern veröffentlicht werden. Hierauf ist in der Wahlbekanntmachung hinzuweisen. Im Fall von Abs. 5 Satz 2 werden Nachfrist und Aufforderung zur Einreichung weiterer Wahlvorschläge vom Wahlleiter ebenfalls bekanntgemacht. § 12 Durchführung der Wahl (1) Die Wahl erfolgt schriftlich (Briefwahl). (2)Die Wahl erfolgt durch Stimmzettel, welche für die Wahlgruppe bzw. Wahlbezirk den Wahlvorschlag sowie einen Hinweis auf die Anzahl der in der Wahlgruppe bzw. dem Wahlbezirk zu wählenden Bewerber enthalten. Die Bewerber werden in der alphabetischen Reihenfolge ihrer ersten Familiennamen aufgeführt. Bei Namensgleichheit entscheidet der Vorname. (3) Die IHK übermittelt dem Wahlberechtigten folgende Unterlagen: a) einen Vordruck für den Nachweis der Berechtigung zur Ausübung des Wahlrechts (Wahlschein), b) einen Stimmzettel, c) einen neutralen Umschlag mit der Bezeichnung „IHK-Wahl“ (Wahlumschlag), wirtschaft 06/2016 d) einen Umschlag für die Rücksendung der Wahlunterlagen (Rücksendeumschlag). (4)Der Wahlberechtigte darf höchstens so viele Kandidaten kennzeichnen, wie in der Wahlgruppe und dem Wahlbezirk zu wählen sind. Die von ihm gewählten Kandidaten kennzeichnet er dadurch, dass er deren Namen auf dem Stimmzettel ankreuzt. Er kann für jeden Kandidaten jeweils nur einmal stimmen. (5)Der Wahlberechtigte hat den von ihm gemäß Abs. 4 gekennzeichneten Stimmzettel in dem von ihm verschlossenen Wahlumschlag unter Beifügung des von ihm oder dem oder den Vertretungsberechtigten unterzeichneten Wahlscheins in dem Rückumschlag so rechtzeitig an die IHK zurückzusenden, dass die Unterlagen innerhalb der vom Wahlleiter für die Ausübung des Wahlrechts festgelegten Frist bei der IHK eingehen. Die rechtzeitig eingegangenen Wahlumschläge werden nach Prüfung der Wahlberechtigung unverzüglich ungeöffnet in die Wahlurne gelegt. § 13 Gültigkeit der Stimmen (1)Über die Gültigkeit der abgegebenen Stimmen und über alle bei der Wahlhandlung und bei der Ermittlung des Wahlergebnisses sich ergebenden Anstände entscheidet der Wahlleiter. (2) Ungültig sind insbesondere Stimmzettel a) die Zusätze, Streichungen oder Vorbehalte aufweisen, b) die die Absicht des Wählers nicht klar erkennen lassen, c) in denen mehr Bewerber angekreuzt sind, als in der Wahlgruppe und dem Wahlbezirk zu wählen sind, d) die nicht in einem verschlossenen Wahlumschlag eingehen. Mehrere in einem Wahlumschlag enthaltene Stimmzettel gelten als nur ein Stimmzettel, wenn ihre Kennzeichnung gleichlautend oder nur einer von ihnen gekennzeichnet ist; anderenfalls sind sie sämtlich ungültig. (3)Rücksendeumschläge, die lediglich den Wahlumschlag, nicht jedoch den Wahlschein enthalten, werden zurückgewiesen. Das gilt auch, falls der Wahlschein im Wahlumschlag versendet wurde oder nicht vollständig ausgefüllt ist. Kein Zurückweisungsgrund ist die Rücksendung der Wahlunterlagen in einem anderen Umschlag als dem Rücksendeumschlag. tragen werden. Im Wahlprüfungsverfahren einschließlich eines gerichtlichen Verfahrens werden nur bis zu diesem Zeitpunkt vorgetragene Gründe berücksichtigt. § 16 Verfahren der mittelbaren Wahl, Wahlleiter (1)Die durch die unmittelbar gewählten Vollversammlungsmitglieder in mittelbarer Wahl zu wählenden Mitglieder der Vollversammlung müssen vom Präsidium dem Präsidenten mit schriftlicher Begründung nach § 1 Abs. 2 mindestens einen Monat vor der nächsten Vollversammlung vorgeschlagen werden; § 11 Abs. 2 gilt entsprechend. Fristgerecht eingereichte und vollständige Vorschläge werden mit der Einladung zur Sitzung des Gremiums versandt. Zur Durchführung wählt die Vollversammlung aus ihrer Mitte einen Wahlleiter. (2)Die Wahl kann frühestens in der konstituierenden Sitzung der Vollversammlung erfolgen. Vorschlagsberechtigt ist für die konstituierende Sitzung das Präsidium. (3)Die Zuwahl nach § 1 Abs. 2 Satz 1 setzt einen vorherigen Beschluss der Vollversammlung voraus, dass die Voraussetzungen von § 1 Abs. 2 Satz 2 und 3 vorliegen. Dieser Beschluss muss auch die Anzahl der zu besetzenden Sitze beinhalten. (4)Die mittelbare Wahl wird für jeden Sitz schriftlich und geheim durchgeführt. Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der abgegebenen Stimmen erhält. Erhält bei mehreren Kandidaten kein Kandidat die erforderliche Mehrheit, findet eine Stichwahl zwischen den beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen statt. Stimmenthaltungen gelten als nicht abgegeben. Die mittelbare Wahl erfolgt für die Dauer der laufenden Wahlperiode. (5)Das Ergebnis der Stimmabgabe wird vom Wahlleiter ermittelt. Die mittelbar gewählten Mitglieder sind gem. § 17 bekanntzumachen. (6) Für die Wahlprüfung gelten die Regelungen von § 15 entsprechend. Einspruchsberechtigt für die mittelbare Wahl ist, wer in der betreffenden Wahlgruppe und gegebenenfalls dem betreffenden Wahlbezirk wählbar ist. § 17 Bekanntmachung § 14 Wahlergebnis (1)Gewählt sind in den einzelnen Wahlgruppen und Wahlbezirken diejenigen Bewerber, welche die meisten Stimmen erhalten haben. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los, welches der Wahlleiter zieht; das Gleiche gilt für die Festlegung der Reihenfolge der Nachfolgemitglieder (§ 2). (2)Unverzüglich nach Abschluss der Wahl stellt der Wahlleiter das Wahlergebnis fest, fertigt über den Wahlablauf eine Niederschrift an und macht die Namen der gewählten Bewerber bekannt. (3)Über die Veröffentlichung weiterer Informationen zum Wahlergebnis entscheidet die Vollversammlung. Sollen weitere Informationen veröffentlicht werden, ist darüber rechtzeitig in einer Wahlbekanntmachung zu informieren. Die in der Wahlordnung vorgesehenen Bekanntmachungen erfolgen im Internet auf der Webseite der IHK Arnsberg, Hellweg - Sauerland. § 18 Inkrafttreten Diese Wahlordnung tritt am 1. Juni 2016 in Kraft. gez. Ralf Kersting Präsident gez. Dr. Ilona Lange Hauptgeschäftsführerin Genehmigt durch das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen mit Schreiben vom 11.05.2016 (AZ I A 2-21-22/02) § 15 Wahlprüfung (1)Einsprüche gegen die Feststellung des Wahlergebnisses müssen innerhalb eines Monats nach Bekanntmachung des Wahlergebnisses schriftlich beim Wahlleiter eingegangen sein. Der Einspruch ist auf die Wahl innerhalb der Wahlgruppe und des Wahlbezirks des Wahlberechtigten beschränkt. Über Einsprüche gegen die Feststellung des Wahlergebnisses entscheidet die Vollversammlung nach Anhörung des Wahlleiters. Gegen diese Entscheidung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Klage erhoben werden. (2)Einsprüche gegen die Feststellung des Wahlergebnisses sind zu begründen. Sie können nur auf einen Verstoß gegen wesentliche Wahlvorschriften gestützt werden, durch den das Wahlergebnis beeinflusst werden kann. Gründe können nur bis zur Entscheidung der Vollversammlung über den Einspruch vorge- Düsseldorf, den 11.05.2016 Im Auftrag gez. Christian Siebert Der vorstehende Beschluss wird hiermit ausgefertigt und öffentlich bekannt gemacht. Arnsberg, den 17.05.2016 gez. Ralf Kersting Präsident ab nur 215,- € gez. Dr. Ilona Lange Hauptgeschäftsführerin ermany! Made in G Tinnitus? 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Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. 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Bigbags als Schüttware; Menge: 8 t/u; Mindestabnahme: 4 t; Verpackung: Absprache; Kontakt: KIMIDE e. K., Am Markt 15, 06184 Kabelsketal, Emile Houndjo, Tel. 01786139652 / 034605 447902/034605 458075, [email protected] HAL-A-5300-2 PPS Mahlgut, sauber, grau, ex: Rohr-Abschnitte in Big-Bags; Menge: 3 t/u; Verpackung: Big-Bag; Transport: Absprache; Kontakt: KIMIDE e. K., Am Markt 15, 06184 Kabelsketal, Emile Houndjo, Tel. 01786139652 / 034605447902/034605 38 458075, [email protected] HAL-A-5302-2 PE-Mahlgut aus Brocken/Klumpen (Produktionsabfälle) und geschnittenen Folienrollen (kleine Breite/Länge, Postindustrial, Restmenge), Körnung: < 10 mm; Verpackung: Bigbag à 600 – 700 kg; verfügbar in diversen Farben: bunt 12 t, transparent/natur 6 t, das Material wurde durch uns gereinigt, sortiert bzw. aufbereitet, zum Pressen oder in Lohnvermahlung bzw. -Granulierung gegeben; Menge: 18 t/r; Verpackung: BigBag; Transport: Absprache; Kontakt: KIMIDE e. K., Am Markt 15, 06184 Kabelsketal, Emile Houndjo, 01786139652 / 034605447902/ 034605 458075, emile. [email protected] LDPE Mahlgut, ex: LDPE Dichtungbahn, Körnung: 10 mm, Farbe: schwarz, Verpackung: Bigbag à 600 – 700 kg, Verunreinigung <1 % Sand, das angebotene Material wird durch uns gereinigt, sortiert bzw. aufbereitet, zum Pressen oder in Lohnvermahlung bzw. -Granulierung gegeben; Menge: 5/u; Verpackung: BigBag; Transport: Absprache; KIMIDE e. K., Am Markt 15, 06184 Kabelsketal, Emile Houndjo, 01786139652 / 034605447902/034605 458075, emile. [email protected] PE und PP Rollenware; Menge: 14 t/u; Mindestabnahme: 3 t; Verpackung: auf Paletten; Transport: Absprache; Kontakt: KIMIDE e. K., Am Markt 15, 06184 Kabelsketal, Emile Houndjo, 01786139652, [email protected] HAL-A-5305-2 PP Platten, 693 x 484 x 10 und x 12 mm, mit gefrästen Ausbrüchen; Menge: 25 St./e; Mindestabnahme: 2; Verpackung: lose; Transport: Absprache; Kontakt: Memsys GmbH, Walche 2, 85567 Grafing, Dominik Weiss, Tel. 0809/22302525, Dominik.weiss@ memsys.eu M-A-5320-2 METALL Eisenrückstand, Eisenbären; Menge: ca. 100 t/r; Verpackung: lose; Transport: Absprache; Preis: VB D-A-5310-3 Edelstahl 4KT, Material Number 1.4305, 58,00 x 46,00 mm; Menge: 362 Stück rechteckige Klötze, Stück 1,675 kg; Menge: 606 kg/e, Abgabe: nur Gesamt; Verpackung: Holzkisten; Transport: Absprache; Kontakt: Kurtz Umwelttechnologie GmbH & Co. KG, Kapellener Str. 114, 47661 Issum, Michael Kurtz, Tel. 02835-440420, Michael.Kurtz@ Kurtz-Umwelt.de DU-A-5297-3 Kabel, NE Metalle Shredderfraktion aus Automobilrecycling, mindestens 30 % CU Anteil; Menge: 50 t/r; Verpackung: lose; Transport: n.V.; Preis; n.V.; Kontakt: KT Industries Recycling GmbH, Schürmannstraße 3, 45136 Essen, Herr Krone, Tel. 017631688755, krone@ ktrecycling.deE-A-5318-3 Eisenpulver, Fe-Pulver, 98 % met., in Big-Bags; Menge: 20-25 t/r; Transport: Abholung, Anlieferung; Anfallstelle: NRW HA-A-5317-3 wirtschaft 06/2016 GUMMI Dichtring Dichtung Dichtungsring, O-Ring 29 x 5 mm, 60° Shore A EPDM Peroxyd vernetzt, der Preis von 20,00 € bezieht sich auf die Mindestabnahmemenge von 100 Stück, also 0,20 € pro O-Ring, bei Abnahme aller ist der Preis 800,- € (55,20 € gespart); Menge: 4276 St./e; Mindestabnahme: 100; Verpackung, in Kartons; Transport: Absprache; Kontakt: Memsys GmbH, Walche 2, 85567 Grafing; Dominik Weiss, Tel. 0809/22302525, Dominik.weiss@ memsys.euM-A-5312-7 Dichtung Dichtungsring, O-Ring 16 x 5 mm, 60° Shore A EPDM Peroxyd vernetzt, der Preis von 11,- € bezieht sich auf die Mindestabnahmemenge von 100 Stück, bei Abnahme aller ist der Preis 40,- € (4,- € gespart); Menge: 400 St./e; Mindestabnahme: 100; Verpackung: in Kartons; Transport: Absprache; Kontakt: Memsys GmbH, Walche 2, 85567 Grafing, Dominik Weiss, Tel. 0809/22302525, Dominik.weiss@ memsys.euM-A-5313-7 Dichtring, O-Ring 210 x 5 mm, 60° Shore A EPDM Peroxyd vernetzt, der Preis von 73,50 € bezieht sich auf die Mindestabnahmemenge von 50 Stück, bei Abnahme aller ist der Preis 3.000,€ (163,44 € gespart); Menge: 2152 St./e; Mindestabnahme: 50; Verpackung: in Kartons; Transport: Absprache; Kontakt: Memsys GmbH, Walche 2, 85567 Grafing, Dominik Weiss, Tel. 0809/22302525, Dominik.weiss@ memsys.euM-A-5314-7 x 900 mm, mit verschließbarem Bodenauslauf, oben offen, 1 x gebraucht; Menge: 50 St./m; Transport: Anlieferung möglich; Kontakt: Polymertechnik Wolfgang Jäger, Lacheweg 32, 63303 Dreieich, Wolfgang Jäger, Tel. 06103 388926, [email protected] OF-A-5294-11 HANDELSREGISTER Auszüge von den durch die Amtsgerichte mitgeteilten Eintragungen ins Handelsregister SONSTIGES TG 5000 Serie Kommunaltraktoren JUBILÄUMSTRAKTOR TH 4335 AL Anodenschwimmer mit Gusseisen aus der Aluminiumproduktion; Menge: ca. 400 t/m/r; Verpackung: lose; Transport: Absprache; Anfallstelle: D D-A-5295-12 NACHFRAGEN TG 5470 METALL Suchen ALU (UBC) mit PET zur Trennung; Menge: 20 t/r; Verpackung: lose; Transport: Anlieferung; Preis: v.B.; Anfallstelle: egal; Kontakt: KT Industries Recycling GmbH, Schürmannstraße 3, 45136 Essen, Herr Krone, Tel. 017631688755, [email protected] E-N-5316-3 EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE Dichtring, O-Ring 666,5 x 5 mm, 60° Shore A EPDM Peroxyd vernetzt, der Preis von 93,40 € bezieht sich auf die Mindestabnahmemenge von 20 St., bei Abnahme aller ist der Preis 4.200,- € (320,56 € gespart); Menge: 968 St./e; Mindestabnahme: 20; Verpackung: in Kartons; Transport: Absprache; Kontakt: Memsys GmbH, Walche 2, 85567 Grafing, Dominik Weiss, 0809/22302525, Dominik. [email protected] Ideal für Golfplätze, Gartenbau, Baumschulen, Obstkulturen, Landwirtschaft u.v.m. Ansprechpartner: Dieter Korb Tel. 02931 878-149 Fax 02931 878-147 Kraftvoller 4-Zylinder-ISEKI-Dieselmotor • Leistungsspektrum von 33 kW/45 PS bis 40 kW/55 (ECE R24) • lastschaltbares Q9 34PS PS DIESELMOTOR Shift- oder Hydrostatgetriebe • Allradantrieb 9• vollhydr. ALLRADANTRIEB Lenkung • Kabinen- und Klimaoption • Zahlreiche Anbaumöglichkeiten 9 INKL . ST VZO Beratung - Verkauf - Service Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die Löschungen im Handelsregister bedeuten nicht immer auch die Einstellung der gewerblichen Tätigkeit. Es ist denkbar, dass der Betrieb in anderer Rechtsform oder als Kleingewerbe weitergeführt wird. Gewerbepark 38 · 59069 Hamm (Rhynern) Telefon (0 23 85) 9 10 09-0 Telefax (0 23 85) 9 10 09-25 Internet: http://www.erwentraut.de E-Mail: [email protected] SCHNELL · FLEXIBEL · KOMPETENT SERVICE NEUEINTRAGUNGEN FÜR ALLE FABRIKATE AMTSGERICHT ARNSBERG Alu/PE 70/30, Big-Bag Inlays, in Ballen gepresst, 70 % Alu, 30 % PE FOLIE; Menge: 50 t/r; Mindestabnahme: 25 t; Verpackung: in Ballen; Transport: n.V.; Anfallstelle: Münster; Preis: 390 exw; Kontakt: KT Industries Recycling GmbH, Schürmannstraße 3, 45136 Essen, Herr Krone, Tel. 017631688755, [email protected] VERPACKUNGEN Flache Kunststoffwannen (vermutlich Polystyrol), 760 x 615 x 100, mit 2 mm Wandstärke, 16 Stück transparent und 2 Stück in schwarz, Stückpreis 5,- €; Menge: 18 St./e; Mindestabnahme: 2; Verpackung: lose; Transport: Absprache; Kontakt: Memsys GmbH, Walche 2, 85567 Grafing, Dominik Weiss, 0809/22302525, Dominik.weiss@ memsys.euM-A-5319-11 Weiße Big Bags, L x B x H 700 x 700 wirtschaft 06/2016 Ansprechpartnerin: Maike Hartz Tel. 02931 878-180 Fax 02931 878-100 [email protected] mehr: www.nexxt-change.org Die vom Bundeswirtschaftsministerium und weiteren Partnern betriebene nexxt-change-Unternehmensbörse bringt interessierte Unternehmer und Existenzgründer zusammen. Beide Seiten können dazu in den Inseraten der Börse recherchieren oder selbst Inserate einstellen. Betreut werden sie dabei von den nexxt-Regionalpartnern, die die Veröffentlichung von Inseraten und die Kontaktvermittlung zwischen den Nutzern übernehmen. A 7920 Funke-Schnorbus Gastro GmbH & Co KG, Brilon, Am Patbergschen Dorn 12. Persönlich haftende Gesellschafterin: Funke-Schnorbus Gastro Verwaltungs GmbH. 2 Kommanditisten. A 7921 Hüwel Consulting GmbH & Co. KG, Marsberg, Eggeweg 7. Persönlich haftende Gesellschafterin: Hüwel Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditist. A 7923 LayoutPrint Peter Penner e. K., Marsberg, Am Bruch 73 d. Inhaber: Peter Penner. GABELSTAPLER-CENTER KAMEN GMBH & CO. KG AN DER SESEKE 30 59174 KAMEN TEL. (02307) 208-150 · FAX -111 [email protected] www.gabelstapler-center.de Werbung in jeder A 7925 Mix Markt 140 OHG, Soest, Kaiser-Otto-Weg 7. Persönlich haftende Gesellschafter: Monolith Beteiligungsgesellschaft Mitte mbH und Oksana Avramova. 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B 11533 ConditoreiManufactur UG (haftungsbeschränkt), Werl, Alter Markt 5. Geschäftsführer: Paul Heinrich Venne; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. B 11534 Hüwel Verwaltungs GmbH, Marsberg, Eggeweg 7. Geschäftsführer: Albert Hüwel; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 11535 GL PROJEKT AND CONSULT UG (haftungsbeschränkt), SchmallenArbeitsbühnenvermietung berg, Auf der Lake 2 b. Geschäftsführerin: in Arnsberg-Herdringen Bettina Lohmann; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so www.bema-gmbh.com vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Arbeitsbühnenvermietung in Arnsberg-Herdringen www.bema-gmbh.de B 11541 My Honey international GmbH, Soest, Lindweg 16. Geschäftsführer: Karl Lok Lam; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. GummiauskleidunG & RepaRatuR von Pferdeboxen u. -transportern Wiemecker Feld 59909 Bestwig Telefon: 0 29 04/12 58 www.stemper-foerderbandtechnik.de Schneelastzone 2, Windzone 2, a. auf Anfrage 11,01m Breite, 15,00m Länge · Traufe 4,00m, Firsthöhe 5,90m · mit Trapezblech, Farbe: AluZink · incl. Schiebetor 4,00m x 4,20m · feuerverzinkte Stahlkonstruktion · incl. prüffähiger Baustatik ab Werk Buldern; excl. 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Geschäftsführer: Michael Funke und Elke Funke; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 11540 IT-Sicht GmbH, Soest, Deiringser Weg 17. Geschäftsführer: Christian Clemens Pauli; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. bema GmbH Wiebelsheidestraße 20 59757 Arnsberg Tel. 02932 973841 anfeRtiGunG von B 11537 Selektra Schirme u. Zelte UG (haftungsbeschränkt), Wickede, Hohe Str. 17. Geschäftsführerin: Elke Hirschmann; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokurist: Dietmar Uwe Monz. B 11539 Alentec GmbH, Werl, Am Obsthof 9. Geschäftsführer: Martin Bönnemann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Arbeitsbühnenvermietung · Pferdelaufbändern · Lamellenvorhängen · Kutschenrädergummierungen · Gummischutzstreifen für Zäune B 11536 Yamonda E-Commerce Solution UG (haftungsbeschränkt), Lippetal, Hultroper Str. 40 A. Geschäftsführer: Klaus Schlautmann; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. B 11544 MC Haus und Service UG (haftungsbeschränkt), Lippetal, Gartenstr. 11. Geschäftsführer: Michael Cyrus; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer be- stellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. B 11545 Martin Bunse Verwaltung GmbH, Brilon. Geschäftsführer: Martin Bunse; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 11546 GTech Industries GmbH, Welver, Zur grünen Aue 41. Der Sitz ist von Schwerte nach Welver verlegt. Geschäftsführer: Joschua Grenzheuser; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 11547 DSC Consulting UG (haftungsbeschränkt), Werl, Runtestr. 30. 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Geschäftsführer: Frank Schulz; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 11551 Seven Miles Capital GmbH, Brilon, Bahnhofstr. 43. Sitz von Düsseldorf nach Brilon verlegt. Geschäftsführer: Jörg Prüßmeier; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 11552 Seven Miles GmbH, Brilon, Bahnhofstr. 43. Sitz von Düsseldorf nach Brilon verlegt. Geschäftsführer: Valentin Schütt; er ist einzelvertretungsberechtigt. B 11553 Schmallenberger Landbiermarkt UG (haftungsbeschränkt), Schmallenberg, Obringhausen 6. Geschäftsführer: Maximilian Mertens; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. B 11554 Confair Verwaltungsgesellschaft mbH, Arnsberg, Freiheitsstr. 15. Geschäftsführer: Jan Willem van‘t Riet; er wirtschaft 06/2016 ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 11556 ProBau GmbH, Werl, Bergstraßer Weg 20. Geschäftsführer: Jürgen Obertrifter; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 11560 Reke-Holz Verwaltungs GmbH, Eslohe, Salweytal 2 b. Geschäftsführer: Damian Reke; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. AMTSGERICHT PADERNORN A 7007 Trectec e. K., Erwitte, Aahweg 50. Inhaber: Gernot Deckers. A 7011 ERTASCH Metallverarbeitung UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Geseke, Bönninghauser Str. 30. Persönlich haftende Gesellschafterin: ERTASCH Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt). 1 Kommanditist. B 12348 QuizzyBeez GmbH, Lippstadt, Erwitter Str. 105. Geschäftsführer: Frank Deppe; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 12354 Donuts Deluxe GmbH, Geseke, Hansestr. 7. Geschäftsführer: Christian Heller. Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. B 12359 conventis bauconsult GmbH, Anröchte, Völlinghauser Str. 39-41. Der Sitz ist von Bonn nach Anröchte verlegt. Geschäftsführer: Manuel Gräf und Oliver Linkamp; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 12368 ComProject Objektmontage GmbH, Lippstadt, Mastholter Str. 252. Geschäftsführer: Klaus Dirk Schulz; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 12385 Löckenhoff + Schulte Paderborn GmbH, Lippstadt, Am Mondschein 26. Geschäftsführer: Uwe Stedtfeld und Ingo Pahrmann; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokuristin: Isabell Pahrmann. B 12397 First KLR UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt, Drost-Rose-Str. 1. Geschäftsführer: Jürgen Krupka; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 12399 PIP – Erwitte UG (haftungsbeschränkt), Erwitte, Hellweg 36. Geschäftsführerin: Tanja Behde; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. VERÄNDERUNGEN AMTSGERICHT ARNSBERG A 1252 Franz Funke Zerspanungstechnik GmbH & Co. KG, Sundern. Gesamtprokuristen: Bernd Klüppel und Jesko Teitge. A 1347 Geue KG, Arnsberg. Friedrich Geue ist nicht mehr persönlich haftender Gesellschafter. Persönlich haftender Gesellschafter: Hans-Günter Geue. A 1393 Kaiser & Waltermann OHG Verpachtungsgesellschaft, Sundern. Persönlich haftende Gesellschafterinnen: Melanie Bende und Janina Koger. A 1410 Franz Miederhoff, Sundern. Einzelprokurist: Detlef Unkrüer. A 1480 AstroPlast Kunststofftechnik GmbH & Co. KG., Sundern. Gesamtprokuristen: Martin Caspari und Jesko Teitge. A 3096 Hotel Hermann Albers, Schmallenberg. Hermann Albers ist nicht mehr Inhaber. Inhaber: Hermann-Josef Albers. Firma wurde geändert in: Landhotel Albers, Inh. Hermann Albers e. K. A 4406 Franz Pauli GmbH & Co. KG, Ense. Paula Pauli ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. A 7800 BAUMAN.INVESTMENT GmbH & Co. Mellensee eins KG, Bestwig. BAUMAN.INVESTMENT GmbH ist nicht mehr persönlich haftende Gesellschafterin. Persönlich haftende Gesellschafterin: BAUMAN.DEVELOPMENT GmbH. Firma wurde geändert in: BAUMAN. DEVELOPMENT GmbH & Co. GREENGATE 21 KG. B 438 Neurologische Klinik Sorpesee Verwaltungs GmbH, Sundern. Geschäftsführer: Detlev Uhlenbrock und Steffen Uhlenbrock; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 822 Grünes Warenhaus Wilhelm Humpert GmbH, Arnsberg. Einzelprokurist: Ulrich Schulte. B 855 Fahrzeugbau Vogel GmbH, Arnsberg. Heiner Vogel ist nicht mehr Geschäftsführer. B 1620 TRILUX Vertrieb GmbH, Arnsberg. Mark Henrik Körner ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Joachim Geiger; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Prokura Joachim Geiger ist erloschen. A 4457 Möbel Turflon Werl Klemens Münstermann GmbH & Co. KG, Werl. Die Prokura Franziska Fischbach ist erloschen. Gesamtprokurist: Stephan Rahmann. B 2033 BAG electronics GmbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Dirk Politowski; er ist vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer oder einem Prokuristen mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. A 5503 DiTo Fahrzeugservice e. K., Warstein. Sitz von Soest nach Warstein verlegt. B 2118 Gräflich zu Stolberg‘sche Brauerei Westheim GmbH, Marsberg. Die Prokura Josef Plempe ist erloschen. A 6054 Elektro N. Calapotlis e. K., Werl. Nicolaos Calapotlis ist nicht mehr Inhaber. Inhaber: Olaf Calapotlis. B 2370 Ingenieurbüro für Bauwesen Schmidt GmbH, Schmallenberg. Einzelprokurist: Dr. Markus Robeck. Zweckmäßig? Repräsentativ? Ausgeklügelt. Ihr Gebäude muss gut aussehen und auf lange Sicht allen Anforderungen Ihrer Betriebsabläufe gerecht werden. Ob Energiekosten, Entwässerung oder zukünftige Erweiterungsmöglichkeiten – wir planen von Anfang an die Zukunft ein. Gut, wenn jemand mitdenkt. Brilon I Gallbergweg 36 T. 0 29 61.97 86 0 www.heckmann-bau.de GEWERBEBAU für alle Branchen wirtschaft 06/2016 41 news & service B 2380 Sozialwerk St. Georg Bauen und Wohnen GmbH, Schmallenberg. Lutz Gmel ist nicht mehr Geschäftsführer. B 2538 Troll Tours Reisen GmbH, Medebach. Geschäftsführer: André Ricken und Michael Ricken; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 2711 STAHL-ARMATUREN PERSTA Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Warstein. Die Prokura Peter Süggeler ist erloschen. B 3403 DIO - 2 - Vertriebs-GmbH, Bestwig. Peter Nagel ist nicht mehr Liquidator. Liquidatorin: Ursula Nagel. B 3611 Böke Verwaltungs-GmbH, Warstein. Firma wurde geändert in: Böke-IE GmbH. Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. GmbH, Sundern. Einzelprokurist: Detlef Unkrüer. B 5396 Loos Baustoffhandel GmbH, Werl. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Hermann Loos. B 7844 Hollmann-Wohnungsbau GmbH, Soest. Geschäftsführer: Georg Hollmann; er ist einzelvertretungsberechtigt. B 5641 Zimmerei Müller GmbH, Soest. Geschäftsführerin: Merle Müller; sie ist einzelvertretungsberechtigt. B 5767 M.J. Additive GmbH, Möhnesee. Geschäftsführer: Meinolf Jürgens; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesamtprokuristen: Martin Jürgens, Carsten Jürgens und Fabian Jürgens. B 5842 Orangefield Real Estate Services GmbH, Soest. Joep J. Bruins und Martijn Joes Emmy Leenaers sind nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Onno Bouwmeister. B 3764 Brilex Gesellschaft für Explosionsschutz mbH, Brilon. Martin Bunse ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Rudi Post und Matthias Göpfert. Die Prokura Susanne Bunse ist erloschen. B 5878 SOESTATE GmbH, Soest. Der Sitz ist von Welver nach Soest verlegt. Geschäftsführer: Ugur Arikan und Markus Sappel; sie sind einzelvertretungsberechtigt. B 3979 Hoppecke Batterien Verwaltungsgesellschaft mbH, Brilon. Die Prokura Heinrich Becker ist erloschen. B 6362 Kverneland Group Soest GmbH, Soest. Wolfgang Kreienbaum ist nicht Geschäftsführer. B 4053 Theo Heimann Holding Verwaltungs GmbH, Ense. Theo Heimann ist nicht mehr Geschäftsführer. B 6485 Bierhoff Verwaltungs-GmbH, Sundern. Geschäftsführer: Andreas Bierhoff; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 4208 Schumacher Spedition + Baustoffe GmbH, Wickede. Die Prokura Walburga Schumacher ist erloschen. Einzelprokurist: Klaus-Peter Gerlach. B 4429 WISSNER-BOSSERHOFF GmbH, Wickede. Gesamtprokurist: Carlos Bernal Tejedor. B 4648 TMC Sauerland GmbH, Sundern. Geschäftsführerin: Saskia Schulte; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als B 6498 Siepmann Beteiligungs-GmbH, Warstein. Die Prokura Peter Süggeler ist erloschen. B 7770 CasuTec ProMining Deutschland GmbH, Bad Sassendorf. Die Gesellschaft wird fortgesetzt. Geschäftsführer: Hans-Jürgen Moberg. B 7817 Sign-Ware Verwaltungs B 7912 MS MetalGroup GmbH, Soest. Geschäftsführer: Gerhard Bickel und Christian Jungmann; sie sind einzelvertretungsberechtigt. B 8322 goodwheel GmbH, Soest. Hendrik Salewski ist nicht mehr Geschäftsführer. B 8519 Bauservice Kaufmann GmbH, Sundern. Ludger Kaufmann ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Annegret Kaufmann. B 8889 TITAL GmbH, Bestwig. Philipp Jerusalem ist nicht mehr Geschäftsführer. B 9224 SLICE GmbH, Werl. Martin Kaicher ist nicht mehr Geschäftsführer. B 9277 DESCH DPC Verwaltungs GmbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Reinhold Mühlbeyer, Hendrik Peter Desch, Konrad Ummen und Tilman Pittelkow; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9347 Parsyon GmbH, Soest. Jan-Philipp Rückert ist nicht mehr Geschäftsführer. B 9363 Hilfsmitteltechnik A - Z GmbH, Arnsberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Reinhard Heymer. B 9738 Terra Incognita Innovationsmanagement GmbH, Schmallenberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Gerhard Hochstein. B 10025 B & K Ingenieure Gesellschaft für Bauwesen mbH, Olsberg. Christof Kramps ist nicht mehr Geschäftsführer. B 10190 FoodEnergyX GmbH, Soest. Irina Dongash ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Viktor Dongash; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10338 K. Paket Service UG (haftungsbeschränkt), Meschede. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Mechthilde Karbstein. B 10446 ETL Aurin & Collegen GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Marsberg. Firma wurde geändert in: ETL ADVISA Aurin & Kollegen GmbH Steuerberatungsgesellschaft. B 10663 fvb. Bernd Taake UG (haftungsbeschränkt), Eslohe. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Bernd Taake. B 10857 Mobile UG (haftungsbeschränkt), Brilon. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Gabriele Weier. B 10892 InterFence GmbH, Bad Sassendorf. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Jürgen Hendrik Schroyen. B 10901 Beuth Beteiligungsgesellschaft mbH, Arnsberg. Geschäftsführerin: Cordula Beuth; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 11108 deine ameise UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg. Firma wurde geändert in: deine ameise GmbH. B 11158 HM Systems Management GmbH, Wickede. Einzelprokurist: Burkhard Schrage. B 11183 MVZ Soest GmbH, Soest. Stefano Wulf ist nicht mehr Geschäftsführer. B 11210 DOBA Hotel und Gaststätten UG (haftungsbeschränkt), Winter- Mietstapler bis zu 18 t Tragkraft bis 13 m Hubhöhe Mietstapler Mietstapler Mietstapler Teleskopstapler Mietstapler Mietstapler bis zu 18 t Tragkraft Mietstapler Verkauf, und Mietstapler bis zu zu 18 18Service Tragkraft bis tt Tragkraft is zu 18 t Tragkraft Vermietung bis 13 m Hubhöhe bis zu 18 t Tragkraft is zu 18 t kurzTragkraft Miete bisund 13langfristige m Hubhöhe Hubhöhe bis 18 to. und bis 13 m is 13 m Hubhöhe Teleskopstapler bis 13 m Hubhöhe is 13 m Hubhöhe Teleskopstapler 13 mAntriebsarten Hubhöhe. in allen Teleskopstapler eleskopstapler kurz- und langfristige Miete eleskopstaplerTeleskopstapler kurzundAntriebsarten langfristige Miete Miete kurzlangfristige in allenund rz- und langfristige Miete kurzlangfristige Miete rz- und langfristige Miete in allen allenundAntriebsarten Antriebsarten in allen Antriebsarten in allen Antriebsarten allen Antriebsarten • •Verkauf Verkauf • Service • Service • H.P Verkauf • Service Service • Verkauf • H.P . WOLSCHENDORF • Verkauf • Service . WOLSCHENDORF GmbH GmbH Verkauf • Service • Verkauf • H.P • Service H.P . WOLSCHENDORF GmbH . WOLSCHENDORF GmbH Am Großen Teich 19 · 58640 Iserlohn H.P. WOLSCHENDORF GmbH Am Großen Teich 19 · GmbH 58640 Iserlohn H.P .Großen WOLSCHENDORF H.P. WOLSCHENDORF GmbH Am Teich 19 · 58640 Iserlohn Großen Teich 19 (0 · 58640 Tel.: 23 71)Iserlohn 4 10 01 Am Großen Teich 19 Am ·Am 58640 Iserlohn Großen Teich 19 · 58640 Iserlohn Am Großen Teich 19 · 58640 IserlohnFax: Tel.:Tel.: (0 23 23 71) 71) 10 01 01 (04423 71) 4 10 01 (0 10 67 64 Tel.: (0 23 71) 4 10 01Tel.: Tel.: (0 23 71) 4 10 01 Tel.: (0 23 71) 4 10 01 Fax: 67 64 64 Fax: (0 23 71) 4 67 .71) cc hh Fax: ee nn23dd 71) oo(0rr f23 ee 4 67 64 Fax: wwwwww(0 ww23 ww oo4 67 lll sss 64 f ... ddd64 71) Fax: 23...71) w w(0ww ww oo4 l67 s 64 ccFax: hh ee(0 nnddoor rf4f. 67 d ee w w w . w o l s c hwwewwnwwd.. owwr oof ll. ssd ccehh ee nn dd oo rr ff .. dd ee w w w . w o lw s cw h ewn d. owr fo. dl es c h e n d o 42 Container-Service Schrott- und Metallgroßhandel TELEFON (0 29 32) 96 83-0 www.rump-recycling.de C.F. Rump GmbH+Co. KG Unterm Breloh 46 . 59759 Arnsberg rf.de wirtschaft 06/2016 berg. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 01.04.2016 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 11216 NW GmbH, Winterberg. HeinzGerd Laermann ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Christa Laermann; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Firma wurde geändert in: Villa Lebenswert GmbH. B 11367 Erfrig H. Krietemeyer Verwaltungs GmbH, Warstein. Stephan Fahrig ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Alfons Rediker. B 11464 Diakonische Trauerhilfe GmbH, Arnsberg. Firma wurde geändert in: Diakonisches Bestattungshaus vorm. Eickhoff/Rammelkamp GmbH. B 11484 MTK-Leuchten GmbH, Ense. Geschäftsführer: Markus Klebsattel; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 11485 D.A.B. Sauerland GmbH, Sundern. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Stefan Aloisyus Schmidt. B 11490 Kettler GmbH, Ense. Gesamtprokuristen: Mark Alexander Zimmermann, Dirk Brüggemann und Stephan Johannes Mathys. GnR 129 Volksbank Bigge-Lenne eG, Schmallenberg. Peter Hundt ist nicht mehr im Vorstand. GnR 175 OGA Soest Münster eG, Soest. Manfred Theyssen ist nicht mehr im Vorstand. Vorstandsmitglied: Patrick Pohlmann. AMTSGERICHT PADERBORN A 3942 Dieckmann Management Gesellschaft mbH & Co. KG, Lippstadt. Firma wurde geändert in: EFFIZIENZA Management GmbH & Co. KG. A 5810 PR Handels-GmbH & Co. KG, Geseke. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Michael Podlunsek. A 6110 Pott Bestattungen KG, Lippstadt. Annelen Pott-Jordan ist nicht mehr persönliche Gesellschafterin. Inhaberin: Annelen Pott. Firma wurde geändert in: Pott Bestattungen e. K. B 5302 Westfälische Landes-Eisenbahn GmbH, Lippstadt. Gesamtprokurist: Johann Ubben. B 5308 Alljagd Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Großhandelsgesellschaft für Jagd- und Schießsport, Lippstadt. Wilhelm Goddek ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Angelika Rüschkamp. Die Prokura Angelika Rüschkamp ist erloschen. Ein- wirtschaft 06/2016 zelprokurist: Franz Brockmann und Wenzel Niedik. B 5316 Grote + Peitz Dachbau-Gesellschaft mbH, Lippstadt. Ingo Grote und Werner Grote sind nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Ralf Henkemeier und Frank Sprenger; sie sind einzelvertretungsberechtigt. Die Prokura Martina Grote ist erloschen. B 5462 Alljagd-Versand GmbH Versandhandelsgesellschaft für Jagdund Schießsport, Lippstadt. Wilhelm Goddek ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Angelika Rüschkamp. Die Prokura Angelika Rüschkamp ist erloschen. Einzelprokuristen: Franz Brockmann und Wenzel Niediek. B 5752 Goodrich Lighting Systems GmbH, Lippstadt. Franz-Josef Beermann ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Wolfram Schöttler und James Scott Erickson. B 5880 KOMTAX Wirtschaftsprüfung GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Lippstadt. Matthias Meinzer ist nicht mehr Geschäftsführer. B 6051 WESTWERB GmbH, Lippstadt. Martina Thorwesten ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführerin: Tanja Deledda; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 6193 Omega Finanzdienstleistungen GmbH, Geseke. Geschäftsführer: Witali Hofmann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 8793 Josef Timmer Handels- und Beteiligungs-GmbH, Lippstadt. Werner Hüsten ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Michael Hüsten und Udo Hüsten; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9918 ERTASCH Metallverarbeitung UG (haftungsbeschränkt), Geseke. Firma wurde geändert in: ERTASCH Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt). B 11596 Büttner Tiefbau GmbH, Lippstadt. Katrin Dalhoff-Büttner ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Felix Büttner und Klemens Büttner; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 11862 Unita Immobilien- und Vermögensvermittlung GmbH, Geseke. Der Sitz ist von Lippstadt nach Geseke verlegt. GnR 346 Mehrgenerationenwohnhaus-Lippstadt eG, Lippstadt. Vorstandsmitglied: Anneliese Lange. Besonderer Hinweis zu HR-Veröffentlichungen Die IHK Arnsberg weist darauf hin, dass mit der Registereintragung neben den Notar- und Gerichtskosten keine weitere Zahlungspflicht besteht, da die vom Gericht veranlassten Pflichtveröffentlichungen vom Gericht unmittelbar in Rechnung gestellt werden. Sie empfiehlt den Unternehmen dringend, jede Rechnung und jedes Angebot, das unter Hinweis auf die erfolgte Registereintragung eingeht, genau zu prüfen. Der Abdruck im IHK-Magazin ist unentgeltlich. Mehr Infos bei: Christoph Strauch Tel. 02931 878-144 [email protected] 43 news & service Messen und Ausstellungen Europa/Übersee ANUTEC BRAZIL – Internationale Messe für Lebensmitteltechnologie vom 2. bis 4. August 2016 in Curitiba/Brasilien. RUBEXTO – Internationale Gummiausstellung – Materialien, Maschinen, Produkte vom 5. bis 7. August 2016 in Colombo/Sri Lanka. TECHINDIA – Ausstellung für Getriebemotoren & Steuerungen, Pumpen, Ventile & Kompressoren, Kugellager, Wellen und Kupplungen vom 10. bis 12. August 2016 in New Delhi/Indien. EuroMold BRASIL – Internationale Fachmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung vom 16. bis 19. August 2016 in Joinville/Brasilien. plasti & pack pakistan – Internationale Ausstellung für die Kunststoff- und Verpackungsindustrie vom 18. bis 20. August 2016 in Lahore/Pakistan. Elmia Lastbil – Internationale Fachmesse für die Speditions- und Transportbranche vom 24. bis 27. August 2016 in Jönköping/Schweden. Bundesrepublik Deutschland Ansprechpartner: Klaus Wälter Tel. 02931 878-141 [email protected] Es handelt sich hierbei lediglich um eine Auswahl der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international) Monat stattfindenden Messen und Ausstellungen. ------mehr ----------------------www.auma.de RDA-Workshop – Internationale Fachmesse für Bus- und Gruppentouristik vom 5. bis 7. Juli 2016 in Köln. SicherheitsExpo / Sicherheitsmesse München – Fachmesse für Zutrittskontrolle, Videoüberwachung, Brandschutz und Perimeter Protection vom 6. bis 7. Juli 2016 in München. TrendSet Messe München – Internationale Konsumgütermesse für Lebensart vom 9. bis 11. Juli 2016 in München. OutDoor – Europäische Outdoor-Fachmesse vom 13. bis 16. Juli 2016 in Friedrichshafen. GDS + tag it! / Global Destination for Shoes and Accessories – the show for private label in shoes and accessories vom 26. bis 28. Juli 2016 in Düsseldorf. Eco-Fahren – Das Perfektionstraining, Modul 1, Trainer-Handbuch, Reihe 2. Welle Lkw, von Rico Fischer, Gerhard Grünig, Christian Rennie, 1. Auflage 2014, Stand: 09/2014, Bestell-Nr. 24835, Verlag Heinrich Vogel, München. Kurven des spezifischen Kraftstoffverbrauchs, optimaler Nutzungsbereich des Drehzahlmessers sowie optimaler Drehzahlbereiche beim Schalten; Kenntnis der technischen Merkmale und der Funktionsweise der Sicherheitsausstattung des Fahrzeugs, um es zu beherrschen, seinen Verschleiß möglichst gering zu halten und Fehlfunktionen vorzubeugen; Kenntnisse des besten Verhältnisses von Geschwindigkeit und Getriebeübersetzung; Kenntnisse zum Einsatz der Trägheit des Kraftfahrzeugs, Fähigkeiten zur Optimierung des Kraftstoffverbrauchs. Mit dem Modul werden folgende Ziele erreicht und Kenntnisbereiche abgedeckt: Kenntnisse der kinematischen Kette für eine optimierte Nutzung von Motor-Drehmomentkurven, Leistungskurven und Fachkunde & Prüfung für den Taxi- und Mietwagenunternehmer, von Thomas Grätz, 9. Auflage 2015, Bestell-Nr. 24032, ISBN 978-3-574-24032-4, 34,00 € BÜCHER UND ZEITSCHRIFTEN Der IHK sind in jüngster Zeit die nachstehenden Neuerscheinungen vorgestellt worden: 44 zzgl. MwSt., Verlag Heinrich Vogel, München. Dieses Lehrbuch richtet sich an Personen, die sich auf die Fachkundeprüfung für den Taxi- und Mietwagenunternehmer vorbereiten. Darüber hinaus eignet es sich als fundiertes Nachschlagewerk mit aktuellem Rechtsstand, Vorschriftensammlung und Adressen wichtiger Organisationen. Neben den Grundlagen auf den Prüfungs-Sachgebieten Recht, Betriebsführung, Technik, Straßenverkehrssicherheit, Umweltschutz und grenzüberschreitender Taxiund Mietwagenverkehr enthält das Werk Tipps für die Prüfung und einen beispielhaften Prüfungstest plus Punktebewertung. Zahlreiche Merksätze, Beispiele und Lernkontrollen am Ende jedes Kapitels verdeutlichen den Inhalt. Ladungssicherung optimieren, Modul 5, Trainer-Handbuch, Reihe 2. Welle Lkw, von Norbert Eskofier, 1. Auflage 2015, Stand: 08/2015, Bestell-Nr. 24855, Verlag Heinrich Vogel, München. Seit Einführung der Weiterbildung und Grundqualifikation der gewerblich tätigen Lkw-Fahrer in Deutschland sind inzwischen viele Jahre vergangen. Eine große Zahl an Lkw-Fahrern hat bereits fünf Weiterbildungstage/Module absolviert. Mit der zweiten Welle ist der zweite Zyklus der Weiterbildung für Lkw-Fahrer gemeint. Nach dem Modul 5 verfügen die Teilnehmer über Fähigkeiten zur Gewährleistung der Sicherheit der Ladung unter Anwendung der Sicherheitsvorschriften und die richtige Benutzung des Kraftfahrzeugs nach Anlage 1 der BKrFQV, Nr. 1.4. wirtschaft 06/2016 fotolia.com | agentur-phase2.de Best in test! Entscheider lesen ihr IHK-Magazin! TOP 7 von 26 untersuchten Titeln · IHK-Magazine · Der Spiegel · Focus · Stern · Die Zeit · Welt am Sonntag · FASZ 45,6% 21,6% 20,3% 15,7% 12,9% 12,9% 11,2% * Ranking Leser pro Ausgabe in NRW lt. Reichweitenstudie „Entscheider im Mittelstand 2015“ TNS Infratest , i. A. des DIHK u. a. wirtschaft 06/2016 Werben Sie in den IHK-Zeitschriften und profitieren Sie von deren herausragender Reichweite bei den Entscheidern im Mittelstand! Mehr unter: www.ihk-kombi-west.de oder direkt überPreisliste [email protected] Nr. 22 / Gültig ab 01.01.2011 45 Blick zurück Schmökern Sie mit uns in alten Ausgaben des IHK-Magazins und erfahren Sie, was die Wirtschaftsregion (schon) früher bewegte. Vor 10 Jahren ... rückten Schulen und Wirtschaft näher zusammen. Über 200 Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Schulen, Politik und Verbänden folgten der Einladung der IHK, um sich über die Chancen von Partnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen zu informieren, da die meisten Schüler erst nach der Schule Kontakt zur Wirtschaft bekommen. Vor 15 Jahren ... schalteten die IHKs Arnsberg, Hagen und Siegen die größte Firmendatenbank in der Wirtschaftsregion Südwestfalen online. Damit waren Grundinformationen der im Handelsregister eingetragenen Unternehmen weltweit in diesem von den Kammern gemeinsam aufge- bauten „Unternehmensverzeichnis“ zu recherchieren und einzusehen. Vor 20 Jahren ... hatte die flaue Industriekonjunktur den Großhandel erreicht. Damit verlor der Handel insgesamt an Auftrieb, denn das Konsumklima im Einzelhandel hatte sich gleichzeitig nur wenig verbessert. .. ermittelte das Institut infas das Standing der IHKs bei ihren Mitgliedern. Das erfreuliche Regionalergebnis: Die heimische Wirtschaft steht zur IHK. 70 Prozent gaben an, zufrieden mit ihrer Arbeit zu sein. IHK-Konjunkturumfrage ergab allerdings, dass die Unternehmen die Zukunftsaussichten zurückhaltender einschätzten als ein Jahr zuvor. Vor 25 Jahren Vor 35 Jahren ... war die heimische Wirtschaft ebenfalls auf Wachstumskurs. Die ... meldete der Deutsche Industrieund Handelstag (DIHT), dass immer mehr behinderte Jugendliche ausgebildet worden seien. Im Jahr zuvor (1980) habe die Zahl der behinderten Jugendlichen in besonderen Ausbildungsgängen 2.043 betragen, ein Wachstum gegenüber 1979 von 9,8 Prozent. Vor 45 Jahren Im Juni 1971 wurden neun Prüflinge für hervorragende Leistungen bei einer Feierstunde vom damaligen Hauptgeschäftsführer Dr. Osterholt ausgezeichnet. 46 ... wies die IHK darauf hin, dass keine vorzeitigen Auskünfte über Prüfungsergebnisse erlaubt seien. Erst im Zusammenhang mit der mündlichen Prüfung würden die Ergebnisse durch den Prüfungsausschuss endgültig festgesetzt. wirtschaft 06/2016 NRW-Tourismus: 4,6 Millionen Gäste im ersten Quartal 2016 Düsseldorf (IT.NRW). Im ersten Quartal 2016 besuchten über 4,6 Millionen Gäste die Düsseldorf (IT.NRW). Im ersten Quartal 2016 besuchten über 4,6 Millionen Gäste die 5 037 geöffneten nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetriebe (mit mindestens rubrik 5 037 geöffneten nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetriebe (mit mindestens zehn Gästebetten und auf Campingplätzen); sie verbuchten insgesamt 10,6 Millionen zehn Gästebetten und auf Campingplätzen); sie verbuchten insgesamt 10,6 Millionen Übernachtungen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Übernachtungen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, sank die Besucherzahl damit um 0,7 Prozent. Die Zahl der ÜberLandesamt mitteilt, sank die Besucherzahl damit um 0,7 Prozent. Die Zahl der Übernachtungen war hingegen um 0,9 Prozent höher als von Januar bis März 2015. Bei nachtungen war hingegen um 0,9 Prozent höher als von Januar bis März 2015. Bei den Gästen aus dem Ausland lag die Zahl der Ankünfte mit 1,0 Millionen in etwa auf den Gästen aus dem Ausland lag die Zahl der Ankünfte mit 1,0 Millionen in etwa auf Vorjahresniveau; die Übernachtungszahl verringerte sich um 0,6 Prozent auf 2,2 MilliVorjahresniveau; die Übernachtungszahl verringerte sich um 0,6 Prozent auf 2,2 Millionen. Einen Rückgang gab es auch bei der Zahl der Inlandsgäste (3,6 Millionen; –0,9 onen. Einen Rückgang gab es auch bei der Zahl der Inlandsgäste (3,6 Millionen; –0,9 Prozent), obwohl deren Übernachtungen (8,4 Millionen; +1,4 Prozent) höher waren als Prozent), obwohl deren Übernachtungen (8,4 Millionen; +1,4 Prozent) höher waren als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Zahlen, bitte! NRW-Tourismus: 4,6 Millionen Gäste im ersten Quartal 2016 Im ersten Quartal 2016 besuchten über 4,6 Millionen Gäste die 5 037 geöffneten nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetriebe (mit mindestens zehn Gästebetten und auf Campingplätzen); sie verbuchten insgesamt 10,6 Millionen Übernachtungen. Wie IT.NRW mitteilt, sank die Besucherzahl damit um 0,7 Prozent. Die Zahl der Übernachtungen war hingegen um 0,9 Prozent höher als von Januar bis März 2015. Bei den Gästen aus dem Ausland lag die Zahl der Ankünfte mit 1,0 Millionen in etwa auf Vorjahresniveau; die Übernachtungszahl verringerte sich um 0,6 Prozent auf 2,2 Millionen. Einen Rückgang gab es auch bei der Zahl der Inlandsgäste (3,6 Millionen; –0,9 Prozent), obwohl deren Übernachtungen (8,4 Millionen; +1,4 Prozent) höher waren als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. 0211 0211 0211 0211 press press www.it. www.it. Veränderung der Gäste- und Übernachtungszahlen in NRW Eifel und Region Aachen Eifel und Region Aachen Niederrhein Niederrhein Münsterland Münsterland Teutoburger Wald Teutoburger Wald Sauerland Sauerland Siegerland-Wittgenstein Siegerland-Wittgenstein Bergisches Land Bergisches Land Bergisches Städtedreieck Bergisches Städtedreieck Bonn und Rhein-Sieg-Kreis Bonn und Rhein-Sieg-Kreis Köln und Rhein-Erft-Kreis Köln und Rhein-Erft-Kreis Düsseldorf und Kreis Mettmann Düsseldorf und Kreis Mettmann Ruhrgebiet Ruhrgebiet Grafik: IT.NRW Grafik: IT.NRW NRW insgesamt NRW insgesamt –6% –6% Gäste Gäste Übernachtungen Übernachtungen –0,3 –1,0–0,3 –1,0 +1,3 +1,7 +1,3 +1,7 –3,0 –3,0 –4,2 –4,2 –4,2 –4,2 –4,2 –4,1 –4,2 –4,1 +1,5 +1,5 +5,9 +5,9 +3,5 +3,5 –2,6 –2,6 –2,1 –2,0 –2,1 –2,0 –3,1 –3,0 –3,1 –3,0 +3,4 +3,4 +7,8 +7,8 –0,7 –1,2–0,7 –1,4 –1,2 –1,4 +0,1 +0,3 +0,1 +0,3 –0,7 –0,7 –3% –3% 0 0 +0,9 +0,9 +3% +3% +6% +6% +9% +9% Wie die Grafik zeigt, wurden im ersten Quartal 2016 in den meisten Regionen des Wie die Grafik zeigt, wurden im ersten Quartal 2016 in den meisten Regionen des Landes weniger Gäste und Übernachtungen verbucht. Lediglich in den Reisegebieten Landes Gäste und Übernachtungen Lediglich in den Reisegebieten Wie die weniger Grafik zeigt, wurden im ersten Quartalverbucht. 2016 in den meisten Regionen des Niederrhein, Münsterland, Sauerland und im Ruhrgebiet lag das Gäste- und ÜberLandes weniger Gäste undSauerland Übernachtungen verbucht. Lediglich in den Reisegebieten Niederrhein, Münsterland, und im Ruhrgebiet lag das Gästeund Übernachtungsaufkommen überSauerland dem Ergebnis des Vorjahresquartals. Weitere Einzelheiten Niederrhein, Münsterland, und im Ruhrgebiet lag das Gästeund Übernachnachtungsaufkommen über dem Ergebnis des Vorjahresquartals. Weitere Einzelheiten tungsaufkommen über dem enthält Ergebnis Vorjahresquartals. für die Reisegebiete NRWs diedes Tabelle auf der Rückseite bzw. auf Seite 2. für die Reisegebiete NRWs enthält die Tabelle auf der Rückseite bzw. auf Seite 2. (IT.NRW) (IT.NRW) Fleisch im Wert von 11,1 Milliarden Euro wirtschaft 06/2016 Presses Presses Kirsten Kirsten Leo Krü Leo Krü Claudia Claudia der Gästeund Übernachtungszahlen NRW – – Veränderung Januar bis März 2016 gegenüber Januar bis März 2015 in in Prozent – Januar bis März 2016 gegenüber Januar bis März 2015 in Prozent – (128 / 16) Düsseldorf, den 20. Mai 2016 (128 / 16) Düsseldorf, den 20. Mai 2016 222 nordrhein-westfälische Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes stellten im Jahr 2015 Fleisch und Fleischerzeugnisse (einschl. Geflügelfleisch) im Wert von rund 11,1 Milliarden Euro her. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich der internationalen Messe der Fleischwirtschaft IFFA (7. bis 12. Mai 2016 in Frankfurt) mitteilt, war der Absatzwert um 0,4 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Gegenüber 2010 hat sich der Produktionswert aber nominal um 22,9 Prozent erhöht. Postans Postans IT.NRW IT.NRW Postfach Postfach 40002 D 40002 D Ergebnisse für Gemeinden, Städte und Kreise finden Sie im Internet unter: Im Jahr 2015 wurden in den nordwert von 1,06Sie Milliarden Euro (-2,6 Ergebnisse für Gemeinden, Städte und Kreise finden im Internet unter: http://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2016/pdf/128_16.pdf http://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2016/pdf/128_16.pdf Prozent) gesalzen, getrocknet oder rhein-westfälischen Schlachtbetrie- ben 2,61 Millionen Tonnen Schweinefleisch (+2,0 Prozent gegenüber 2014) im Wert von 3,5 Milliarden Euro (-5,9 Prozent) und 315 000 Tonnen Rindfleisch (+4,1 Prozent) mit einem Absatzwert von 1,2 Milliarden Euro (+7,7 Prozent) hergestellt. Der Produktionswert für Geflügelfleisch betrug 320 Millionen Euro (+3,3 Prozent). Im Rahmen der weiteren Verarbeitung wurden im vergangenen Jahr u. a. 414 000 Tonnen (+0,7 Prozent) Schweinefleisch mit einem Absatz- geräuchert. Darüber hinaus wurden 326 000 Tonnen (+8,5 Prozent) Würste hergestellt, die es auf einen Produktionswert von 1,5 Milliarden Euro (+3,6 Prozent) brachten. Deutschlandweit wurden 2015 Fleisch und Fleischerzeugnisse (einschl. Geflügelfleisch) im Wert von 35,2 Milliarden Euro produziert; der Produktionswert der in Nordrhein-Westfalen industriell hergestellten Fleischmenge hatte einen Anteil von 31,6 Prozent am Bundesergebnis. 47 IT.NR IT.NR Verbreit Verbreit erwünsc erwünsc Beleg e Beleg e vorschau/impressum Im Juli/August wirtschaft Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland Herausgeber: Königstraße 18-20 59821 Arnsberg Redaktion: Dr. Ralf A. Hueß (rah) Stefan Severin (sev) Silke Wrona (sil) Telefon: 029 31/878-0 Fax: 0 29 31/8 78-173 [email protected] www.ihk-arnsberg.de Agentur, Verlag und Anzeigenverwaltung: Koerdt PROMO4YOU GmbH Südring 1 59609 Anröchte Telefon: 029 47/9702-0 Fax: 0 29 47/97 02-50 [email protected] www.koerdt.de © Harald Bolten- Fotolia.com Im Fokus steht der 16. Außenwirtschaftstag der IHKs in NRW, der in diesem Jahr unter dem Motto „Unternehmen in bewegten Zeiten“ am 29. September in Bielefeld stattfindet. Anzeigenschluss: Freitag, 17. Juni 2016 IHK-Termine in den nächsten Wochen • 7. Juni 2016: Forum „Arbeits- und Umweltschutz“ • 8. Juni 2016: InfoV „Auslagerung von Pensionszusagen“ • 9. Juni 2016: Tag des Gastgewerbes in Lüdenscheid • 15. Juni 2016: IHK-Vollversammlung • 15. Juni 2016: Gründermeeting in Arnsberg • 5. Juli 2016: Forum Finanzwirtschaft • 6. Juli 2016: Gründermeeting in Werl Den detaillierten Veranstaltungskalender finden Sie unter www.ihk-arnsberg.de/termine. 48 Anzeigenschluss: entnehmen Sie dem Magazin. Nähere Angaben auch in unseren MediaInformationen. Technische Gesamtherstellung und Druck: Koerdt PROMO4YOU GmbH Südring 1 59609 Anröchte verbreitete Auflage: 16.363 (IVW 1. Quartal 2016 ). Jahresabo: 36,00 Euro jährlich Der Bezug des IHK-Magazins erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Die mit Namen oder Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht unbedingt die Auffassung der IHK Arnsberg wieder. Nachdrucke mit Quellenangabe sowie Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Bedarf sind gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr. wirtschaft 06/2016 Von der Interims - bis zur Dauerlösung, vom Seecontainer - bis zur kompletten Werkstruktur Prestige Modulbau Container Gebäude Designer Pavillons Trend Line P Exclusive See Container 10/20“ sofort lieferbar - TOP MIETkonditionen vom MIET- Profi! Gross flächen - Hallenbau Büro-Hallen-Kombination Mehrgeschoss-Systembau Miethallen Am Siek 24 - 26 / 59557 Lippstadt Fon +49 (0) 2941/9765 - 0 Fax +49 (0) 2941/9765 - 111 www.deu-bau.de / [email protected] Basel II Tipp: Erst chartern – später kaufen! Top AfA oder Direktabzug Vorschlag 1 Innovativer HALLEN- & MODULBAU vom Großflächen-Pro fi HALLENBAU MODULBAU BÜROCONTAINER PAVILLONS SEECONTAINER Musterausstellungen + Showroom Design & Ambiente im Modulabau! Besuchen Sie uns auf 100.000 m² Ausstellungsfläche: TOP JAHRES-MIETRÜCKLÄUFER 40% unter NP! 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