pdf- - IHK Arnsberg Hellweg

wirtschaft
MAGAZIN DER IHK ARNSBERG
JUNI 2016
13 - Mediation:
Vermitteln statt richten
20 - Konjunkturklima:
Weiter freundlich
www.ihk-arnsberg.de
Handel
© Foto: Syda Productions
Kompetenz
im Netz
Wir Geben iHren
ideen KonTur
Tel.: 0 29 32 / 97 81 0 • Fax: 0 29 32 / 97 81 12
Wagenbergstraße 73 • 59759 Arnsberg
[email protected] • www.kaiser-soehne.de
Kostenfreies Service-Telefon: 0800 / 978 1000
Metallbearbeitungsöle
• stanzEn
• tiEfziEhEn
• vErformEn
• 2d/3d-lasErschnEidEn
• 2d/3d-lasErschwEissEn
• 2d/3d-wassErstrahlschnEidEn
• abkantEn
• spanabhEbEndE bEarbEitung
such
• ErodiErEn
wir freuen uns auf ihren be de
rg.
be
ten
let
t-p
w.l
• u.v.m.
unter ww
Mineralöle
Erfahrung • Qualität • allEs aus EinEr hand
Partner von:
Kraftfahrzeugschmierstoffe
Industrieschmierstoffe
Lösemittel
Ölbindemittel
AdBlue
lüsEbrink &tEubnEr
Lüsebrink & Teubner GmbH & Co. KG
Ziegelstraße 46 • D-58840 Plettenberg
sEit 1911
Telefon: +49 2391 9091-0 • Fax: +49 2391 10708
Internet: www.LT-Plettenberg.de • E-Mail: [email protected]
Anzeige_Luesebrink_90x125mm_mBesch_20150313.indd 1
13.03.15 11:33
Büromöbel für Profis!
Vom Einzelarbeitsplatz bis zum Großraumbüro,
wir haben für Sie die passende Lösung.
Unser Service:
Vor-Ort-Beratung
Aufmaß
Computerplanung
Lieferung
Montage
... und vieles mehr!
Möbel Turflon Werl Klemens Münstermann GmbH & Co. KG • Budberger Str. 25 • 59457 Werl - Büderich • Tel.: 02922 / 88 80
+++ Aktuelle Angebote finden Sie unter: www.turflon.de +++
editorial
#Einzelhandelslabor:
Zeichen der Zeit erkannt
Dr. Ilona Lange
Hauptgeschäftsführerin
„
Kreativität,
Flexibilität und
individuelle
Lösungen
sind
gefragt.
wirtschaft 06/2016
Umsatzrückgänge von bis zu 30 Prozent prognostiziert das renommierte
Institut für Handelsforschung aus
Köln dem stationären Einzelhandel
in Südwestfalen bis zum Jahr 2020.
Diese Zahl schockiert zunächst in
ihrer Höhe – ist angesichts der weiter zu erwartenden Steigerungsraten
im Onlinehandel und des vorhergesagten Bevölkerungsrückgangs aber
nicht unwahrscheinlich. Die 2014
durch die IHKs in Arnsberg und Hagen erhobenen nahezu flächendeckenden Frequenzrückgänge in den
Innenstädten sind bereits ein deutliches Indiz. Fehlt unserem Handel
also die Zukunftsfähigkeit?
Mitnichten. Zwar sind die Vorhersagen sehr ernst zu nehmen, beschreiben allerdings die Zukunft nur
dann, wenn Lähmung und Lethargie
einsetzen. Denn unabwendbar ist die
Entwicklung nicht. Kreativität, Flexibilität und individuelle Lösungen
sind gefragt. Das zeigen so manche
gute Beispiele aus der Region: Sei es
das traditionelle Porzellanhaus aus
Arnsberg, dem es mittlerweile gelungen ist, neben dem stationären
Saisongeschäft einen erheblichen
Umsatzanteil online zu generieren,
der Dekoladen aus Iserlohn, dessen
Inhaberin mit individueller Ladengestaltung und Kundenansprache
seine Nische gefunden hat oder
das Onlinekaufhaus in Attendorn,
das mit viel Engagement zwar bisher noch nicht die Online-Umsätze
in große Höhen getrieben hat, dem
stationären Einzelhandel jedoch zumindest eine gesteigerte Aufmerksamkeit und Frequenz beschert.
Die Beispiele zeigen aber auch:
den Königsweg, sich als stationärer,
inhabergeführter Einzelhandel im
Omni-Channel-Zeitalter zu behaupten, gibt es nicht. Und genau hier
setzt das durch die IHKs in Arnsberg und Hagen initiierte und am 1.
April gestartete „Einzelhandelslabor
Südwestfalen“ an. Gemeinsam mit
drei Hochschulen, 27 Kommunen
und ihren Wirtschaftsförderern und
nicht zuletzt hunderten von Einzelhändlern werden drei Jahre lang
individuelle, branchen- und/oder
standortspezifische Lösungsansätze
entwickelt. Die Auftaktveranstaltung Anfang Mai mit mehr als 140
interessierten Teilnehmern zeigte
bereits den großen Überlebenswillen. Dabei geht es nicht um blinden Aktionismus, sondern um praxis- und damit insbesondere auch
kundenorientierte Lösungsansätze.
Entsprechend werden in neun Modellkommunen derzeit Grundlagen
ermittelt, sowohl hinsichtlich des
Digitalisierungsstandes, als auch in
puncto Kundenwünsche und -ansprüche. Über die Projektdetails
berichten wir in unserem Schwerpunkt.
Von einem gestärkten Handel profitiert letztendlich die gesamte Region: Wirtschaft, Tourismus und Bevölkerung. Digital aufgestellt, aber
weiterhin in unseren Städten und
Gemeinden verwurzelt – eben typisch südwestfälisch: Alles Echt!
Ihre
1
I N H A LT
4 Handel wird digital
7 Auf dem Prüfstand
10An der Digitalisierung führt kein
Weg vorbei
12 Projekt gestartet
© Stanisic Vladimir- Fotolia.com
titelthema I einzelhandelslabor
Mehr Onlinekompetenz für
den stationären Einzelhandel: Mit dem Projekt Einzelhandelslabor Südwestfalen
unterstützen die IHKs in
Arnsberg und Hagen gezielt
die Händler vor Ort.
Seite
4
unternehmen & region
13Mediation: Vermitteln statt richten
15EU-Chemikalienrecht:
Ohne Daten kein Markt
16 Rücknahme von Elektrogeräten
17Leichte Umsatzsteigerung in
schwachem Marktumfeld
18 Beitrag zur Integration
18WHW Hillebrand-Gruppe als
Top-Arbeitgeber ausgezeichnet
20 Konjunkturklima weiter freundlich
21Familien-Freundliche-Unternehmen im
HSK gesucht
politik
22Musterland Ghana
24 NRW: Servicestelle für Bürgerbeteiligung
25 Aus Berlin und Brüssel
news & service
26Südwestfalen in Berlin und Düsseldorf
stärker einbringen
28Neue Plattform zur
Führungskräfteentwicklung
29Erfolgreiche Bachelor-Absolventen
verabschiedet
30Forum Personalentwicklung bei
Gebhardt-Stahl GmbH
31Forum Moderne Produktionsorganisation
bei Phoenix Contact
34 Arbeitsjubilare
34 Bekanntmachungen
38 IHK-Börsen
rubriken
1Editorial
47 Zahlen, bitte!
48 Im nächsten Heft/Impressum
2
Die Registrierungsphase der EU-REACH-Verordnung endet: Alle Unternehmen mit mehr als einer Tonne jährlich hergestellter oder importierter Stoffe müssen bei der Europäischen Chemikalienagentur
ECHA registriert werden.
Seite 15
In Arnsberg ist ein Strategiepapier unterzeichnet worden, das zum
Ziel hat, den Unternehmen im HSK die
Ausbildung und Beschäftigung von Flüchtlingen zu erleichtern. Seite 18
Der Konjunkturindikator
ist zwar um vier Punkte
auf 124 gefallen, das
Klima bleibt damit aber
weiter freundlich. Seite 20
wirtschaft 06/2016
Anzeige
AUFZUG
AUFZUG
KOMPONENTEN
KOMPONENTEN
EIN SCHWELMER QUALITÄTSUNTERNEHMEN .
EIN SCHWELMER QUALITÄTSUNTERNEHMEN .
EIN SCHWELMER QUALITÄTSUNTERNEHMEN .
FIRMENPORTRÄT
KOMPONENTEN
MODERNERAUFZUG
AUFZUG. .INNOVATION
INNOVATIONUND
UNDSICHERHEIT
SICHERHEIT. .
MODERNER
MODERNER AUFZUG . EIN
INNOVATION
UND
SICHERHEIT
.
SCHWELMER QUALITÄTSUNTERNEHMEN .
AUFZUG
AUFZUG
AUFZUG
DESIGN ++ TECHNIK
TECHNIK
DESIGN
KOMPONENTEN
DESIGN + TECHNIK
EIN SCHWELMER QUALITÄTSUNTERNEHMEN .
EIN SCHWELMER QUALITÄTSUNTERNEHMEN .
KOMPONENTEN
KOMPONENTEN
MODERNER
AUFZUG
. INNOVATION
UND SICHERHEIT
.
MODERNER
AUFZUG
. INNOVATION
UND SICHERHEIT
.
MODERNER AUFZUG . INNOVATION UND SICHERHEIT .
DESIGN
+ TECHNIK
DESIGN
+ TECHNIK
DESIGN
+ TECHNIK
WIR
SIND
HENNING.
WIR
SIND
HENNING.
WIR
SIND
HENNING.
SIND
HENNING.
WIR
SIND
HENNING.
WIR SIND HENNING.
n
n
n
Unsere Firmenphilosophie ist durch die Flexibilität,
zugunternehmen, Service-, Wartungs- und Montage-
zugunternehmen, Service-, Wartungs- und Montagen Unsere
Firmenphilosophie ist
ist durch
die
Unsere
Firmenphilosophie
durch
dieFlexibilität,
Flexibilität,
Dynamik
ternehmen,
Service-,
Wartungsund
Montagebetriebe
aus
zugunternehmen,
Service-,
und
betriebe
In- und
Ausland.
zugunternehmen,
Service-,WartungsWartungsundMontageMontageUnsere
ist
und Firmenphilosophie
Zuverlässigkeit
eines
mittelständischen
betriebe
aus demaus
In- dem
und
Ausland.
Firmenphilosophie
ist durch
durch die
dieFlexibilität,
Flexibilität,
DynamikDynamik
undUnsere
Zuverlässigkeit
eines mittelständischen
Verschaffen
Sie
sicheffektiven
einen
effektiven
Vorteil
gegenbetriebe
aus
dem
Inund
Ausland.
und
Zuverlässigkeit
eines
mittelständischen
Familienunterdem
Inund
Ausland.
betriebe
aus
dem
Inund
Ausland.
Familienunternehmens
geprägt;
in
der
Abwicklung
indiVerschaffen
Sie
sich
einen
Vorteil
gegenDynamik
und
Zuverlässigkeit
eines
mittelständischen
zugunternehmen,
Service-,
Wartungsund
MontageDynamik
und
Zuverlässigkeit
Familienunternehmens
geprägt;
der Abwicklung
indi-mittelständischen
zugunternehmen,
und Montagenvidueller
Unsere
Firmenphilosophie
ist eines
durch
die
Flexibilität,
über
Ihren
Marktbegleitern
undsich
nutzen
Sie Service-,
unsere Wartungsninumfassenden
Unsere
Firmenphilosophie
ist
durch
die Flexibilität,
Verschaffen
Sie
einen
effektiven
Vorteil
Aufträge
und
der
Beratung
unseüber
Ihren
Marktbegleitern
und
nutzen
unsere
Verschaffen
Sie
sich
einen
VorteilgegengegenFamilienunternehmens
geprägt;
in
der
Abwicklung
indinehmens
geprägt;
in
der
Abwicklung
individueller
Aufträge
Verschaffen
Sie sich
einen
effektiven
Vorteil
gegenüber
Ihren
betriebe
aus
dem
In-Sie
und
Ausland.
vidueller
Aufträge
und
derZuverlässigkeit
umfassenden
Beratung
betriebe
aus
dem
In-effektiven
und
Ausland.
Familienunternehmens
geprägt;
inunseder
Abwicklung
indiProdukte
und
unser
Know-how.
Dynamik
und
eines
mittelständischen
Dynamik
und
Zuverlässigkeit
eines
mittelständischen
rer
Kunden
liegt
unsere
Stärke.
Produkte und unser über
Know-how.
Ihren
Marktbegleitern
und
nutzen
Sie
unsere
rer Kunden
liegt unsere
Stärke.
überindiIhrenSie
Marktbegleitern
und
nutzen
Sie
unsere
vidueller
Aufträge
und
der
umfassenden
Beratung
unseVerschaffen
Sie
sich
einen
effektiven
Vorteil
gegenVerschaffen
sich
einen
effektiven
Vorteil
gegenDie
beiden
jungen
Geschäftsführer,
Herr
Philip
Movidueller
Aufträge
und
der
umfassenden
Beratung
unseund
der
umfassenden
Beratung
unserer
Kunden
liegt
unsere
Marktbegleitern
und
nutzen
Sie
unsere
Produkte
und
unser
Familienunternehmens
geprägt;
in
der
Abwicklung
Familienunternehmens
geprägt;
in
der
Abwicklung
indinach
EN
ISOzertifiziertes
9001 zertifiziertes
Un-beiden jungen Geschäftsführer,
Herr Philip
MoProdukte
und
unser
Know-how.
Wir sindWir
einsind
nachein
DIN
ENDIN
ISO
9001
Un- Die
über
Ihren
Marktbegleitern
und Sie
nutzen
Sie unsere
Produkte
und
unser
Know-how.
lineus
undTim
Herr
Tim Ebeling
lösten,
Anfang
2016,
rer
Kunden
liegt
unsere
Stärke.
über
Ihren
Marktbegleitern
und
nutzen
unsere
vidueller
Aufträge
und der
umfassenden
Beratung
unserer
Kunden
liegt
unsere
Stärke.
ternehmen
und
verfügen
über
einen
modernen
Malineus
und
Herr
Ebeling
lösten,
Anfang
2016,
vidueller
Aufträge
und
der
umfassenden
Beratung
unseStärke.
Know-how.
ternehmen und verfügen über einen modernen MaDie
beiden
jungen
Geschäftsführer,
Herr
Produkte
und
unser Know-how.
den UnGeschäftsgründer,
Herrn
DirkKnow-how.
Henning
DieHerrn
beiden
jungen
Geschäftsführer,
HerrPhilip
PhilipMoMoWir
sind
ein
nach
DIN
EN
9001
rer
Kunden
liegt
unsere
Stärke.
Produkte
und
unser
schinenpark,
mit
dem
wir
fast
alleISO
Produkte
Eigenden Geschäftsgründer,
Dirk
Henning
ab und ab und
Wir
sind
ein
DIN
EN
ISO
9001inzertifiziertes
zertifiziertes
Unrer
Kunden
liegt
unsere
Stärke.
schinenpark,
dem
wirnach
fast
alle
Produkte
in EigenDie
beiden
Geschäftsführer,
Herr
Philip
Molineus
und
Herr MoWir
sind
einmit
nach
DIN
ENMade
ISO
9001
zertifiziertes
UnternehDie
beiden
jungen
Geschäftsführer,
Herr
Philip
führen
das
Familienunternehmen
weiter.
Viele
innolineus
und
Herr
Tim
Ebeling
lösten,
Anfang
2016,
Wir
sind
ein
nach
DIN
EN
ISO
9001
zertifiziertes
Unproduktion
fertigen.
in
Germany
steht
bei
uns
lineus
und
Herr
Tim
Ebeling
lösten,
Anfang
2016,
ternehmen
und
verfügen
über
einen
modernen
führen das MaFamilienunternehmen
weiter. Viele
innoDie
beiden
jungen
Geschäftsführer,
Herr
Philip
Moternehmen
und
verfügen
über
einen
modernen
Maproduktion
fertigen.
Made
in
Germany
steht
bei
uns
Wir
sind
ein über
nacheinen
DIN
EN Qualität
ISOund
9001
zertifiziertes
Un-Ziele
vative
sind geplant
und
werden
inHerr
der
Entwicklineus
undEntwickTim
Ebeling
lösten, ab
Anfang
2016,
den
Geschäftsgründer,
Herrn
Dirk
men
und
verfügen
modernen
Maschinenpark,
mit
Tim
Ebeling
lösten,
Anfang
2016,
denlösten,
Geschäftsgründer,
Herrn
für
eine gleichbleibend
hohe
und
Zuverlästernehmen
verfügen
überinZiele
einen
modernen
Mavative
sind
geplant
und
werden
inTim
der
den
Geschäftsgründer,
Herrn
DirkHenning
Henning
abund
und
schinenpark,
dem
wir
fast
alle
Produkte
Eigenfür eine
gleichbleibend
hohe
Qualität
und
lineus
und
Herr
Ebeling
Anfang
2016,
schinenpark,
mit
dem
wir
fastZuverläsalle
Produkte
inlungsschmiede
EigenVechelde,
Braunschweig,
in moderne
ternehmen
undmit
verfügen
über
einen
modernen
Maden
Geschäftsgründer,
Herrn
DirkViele
Henning
ab und
sigkeit.
Seit
über
30
Jahren,
entwickelt
und
fertigt
die
schinenpark,
mit
dem
wir
fast
alle
Produkte
in
Eigenlungsschmiede
Vechelde,
Braunschweig,
in
moderne
führen
das
Familienunternehmen
weiter.
innodem
wirSeit
fastüber
alle30Produkte
in Eigenproduktion
fertigen.
Made
Henning
ab führen
und
führen
das
Familienunternehmen
sigkeit.
Jahren,
entwickelt
und
fertigt
die
führen
das
Familienunternehmen
weiter.weiter.
Viele
inno-innoproduktion
fertigen.
Made
inin Germany
steht
bei
unsDirk
den
Geschäftsgründer,
Herrn
Dirk
ab weiter.
und
Produkte
der
Aufzugbranche
umgesetzt.
Auch
die Henning
produktion
fertigen.
Made
Germany
steht
bei
das
Familienunternehmen
Viele
schinenpark,
mit
dem
fast
alle
Produkte
inGermany
EigenFirma
Henning
GmbH
& wir
Co.
KG
mit
Standorten
Produkte
deruns
Aufzugbranche
umgesetzt.
Auch
die
produktion
fertigen.
Made
inin
steht
bei uns
vative
Ziele
sind
geplant
und
werden
ininder
EntwickFirma
Henning
GmbH
&
Co.
KG
mit
Standorten
inhohe
vative
Ziele
sind
geplant
und
werden
der
Entwickfür
eine
gleichbleibend
hohe
Qualität
und
Zuverläswerksinterne
CNC-Fertigung
produziert
für
Eigenentin
Germany
steht
bei
uns
für
eine
gleichbleibend
Qualität
Viele
innovative
Ziele
sind
geplant
und
werden
in
der
Entführen
das
Familienunternehmen
weiter.
Viele
innovative
Ziele
sind
geplant
und
werden
in
der
Entwickfür
eine
gleichbleibend
hohe
Qualität
und
ZuverläsSchwelm
und
Braunschweig
Aufzugkomponenten.
werksinterne
produziertVechelde,
für Eigenentproduktion
fertigen.
Made
Germany steht
bei
unsCNC-Fertigung
für
eine ingleichbleibend
hohe
Qualität
und lungsschmiede
ZuverläsSchwelm
und Braunschweig
Aufzugkomponenten.
Braunschweig,
in in
moderne
wicklungen
und
auch
für sind
andere
Unternehmen.
Auch Braunschweig,
lungsschmiede
Vechelde,
Braunschweig,
moderne
sigkeit.
Seit
über
30
Jahren,
entwickelt
und
fertigt
die
lungsschmiede
Vechelde,
in Promoderne
Unser
langjährig
erfahrenes
Team
bietet
Ihnen
kompevative
Ziele
geplant
und
werden
in
der
Entwickwicklungen
und
auch
für
andere
Unternehmen.
Auch
wicklungsschmiede
Vechelde,
Braunschweig,
in
moderne
und
Zuverlässigkeit.
Seit
über
30
Jahren,
entwickelt
und
fertigt
sigkeit.
Seit
über
30
Jahren,
entwickelt
und
fertigt
die
sigkeit.
Seit
über
30
Jahren,
entwickelt
und
fertigt
die
für
eine
gleichbleibend
hohe
Qualität
und
ZuverläsUnser langjährig erfahrenes Team bietet Ihnen kompeProdukte
der
Aufzugbranche
umgesetzt.
Auch
dieGasfedern
Sparte
Gasfedern
haben
sich
im
Kreis
einen
guten
Produkte
derguten
Aufzugbranche
umgesetzt.
Auch
tente
Ansprechpartner
zur
Umsetzung
auch
anspruchsFirma
Henning
GmbH
KG
mit
Produkte
der
Aufzugbranche
umgesetzt.
Auchdie
die die
die
Sparte
haben
sich
Kreis
einen
lungsschmiede
Vechelde,
Braunschweig,
inwerksinterne
moderne
Firma
Henning
GmbH
&Standorten
Co.
KG
mitin
Standorten
in im
tente
Ansprechpartner
zur Umsetzung
auch
anspruchsFirma
Henning
GmbH
&
Co.
KG
mit
Standorten
in
dukte
der Besuchen
Aufzugbranche
umgesetzt.
Auch die
die
Firma
Henning
GmbH
&
Co.
KG&
mitCo.
Standorten
in
Schwelm
sigkeit.
Seit
über
30
Jahren,
entwickelt
und
fertigt
die
Namen
gemacht.
Sie unsere
Homepage
werksinterne
CNC-Fertigung
produziert
für
Eigenentvollster
Aufgabenstellungen.
werksinterne
CNC-Fertigung
produziert
fürdie
EigenentNamen
gemacht.
Besuchen
Sie
unsere
Homepage
Schwelm
und
Braunschweig
Aufzugkomponenten.
werksinterne
CNC-Fertigung umgesetzt.
produziert für
EigenentSchwelm
und
Braunschweig
Aufzugkomponenten.
vollsterFirma
Aufgabenstellungen.
Produkte
der
Aufzugbranche
Auch
Schwelm
und
Braunschweig
Aufzugkomponenten.
Henning
GmbH
& Co.
KG
mitlangjährig
Standorten
in CNC-Fertigung
www.henning-gmbh.de
produziert
für
Eigenentwicklungen
und
auch
und
Braunschweig
Aufzugkomponenten.
Unser
erZu
unseren
zufriedenen
Kunden
zählen
namhafte
Aufwicklungen
Auch
wicklungen
und
auch
fürUnternehmen.
andere
Unternehmen.
www.henning-gmbh.de
Zu unseren
zufriedenen
Kunden
zählen
namhafte
Auf- Ihnen
Unser
langjährig
erfahrenes
Team
bietet Ihnen
kompe- und
Unser
langjährig
erfahrenes
Team
bietet
kompewicklungen
undauch
auchfür
fürandere
andere
Unternehmen.
AuchAuch
werksinterne
CNC-Fertigung
produziert
für EigenentUnser
langjährig
erfahrenes
Team
bietet Ihnen
kompeSchwelm
und Braunschweig
Aufzugkomponenten.
die
Sparte
Gasfedern
haben
sich
im
Kreis
einen
die
Sparte
Gasfedern
haben
sich
im
Kreis
einen
guten
fahrenes
Team
bietet
Ihnen
kompetente
Ansprechpartner
zur
für
andere
Unternehmen.
Die
Sparte
Gasfedern
haben
sichguten
tentezur
Ansprechpartner
zur Umsetzung
tente
Ansprechpartner
Umsetzung
auch
die Sparteund
Gasfedern
sich
im Kreis einen
guten
n auch anspruchsauchgemacht.
fürhaben
andere
Unternehmen.
Auch
tentelangjährig
Ansprechpartner
zur
Umsetzung
anspruchsn anspruchsNamen
Besuchen
Sie unsere
Homepage
Unser
erfahrenes
Team
bietet auch
Ihnen
kompe- im wicklungen
Namen
gemacht.
Besuchen
Sie
unsere
Homepage
vollster
Aufgabenstellungen.
Umsetzung
auch
anspruchsvollster
Aufgabenstellungen.
Kreis
einen
guten
Namen
gemacht.
Besuchen
Sie
unsere
vollster
Aufgabenstellungen.
gemacht. Besuchen
unsere
Homepage
dieNamen
Sparte Gasfedern
haben sichSie
im Kreis
einen
guten
vollster
Aufgabenstellungen.
tente
Ansprechpartner
Umsetzung
auchKunden
anspruchsZuzur
unseren
zufriedenen
zählen
namhafte
Auf- www.henning-gmbh.de
www.henning-gmbh.de
Zu
unseren
zufriedenen
Kunden
zählen
namhafte
AufZu unseren
zufriedenen
Kunden
zählen
namhafte
AufzugunHomepage
www.henning-gmbh.de.
Namen
gemacht.
Besuchen
Sie
unsere
Homepage
www.henning-gmbh.de
Zu
unseren
zufriedenen
Kunden
zählen
namhafte
Aufvollster Aufgabenstellungen.
n
Zu unseren zufriedenen Kunden zählen namhafte Auf- www.henning-gmbh.de
n
ÖKOPROFIT®
Ennepe-Ruhr-Kreis
2015
ÖKOPROFIT®
Ennepe-Ruhr-Kreis
2015
n
Mitglied von / member of:
Zertifizierter Betrieb / certified company:
Luc RIVET
Mitglied von / member of:
Zertifizierter
Betrieb / certified company:
Secretary General
Luc RIVET
Secretary General
221 rue de la Loi
1040 Bruxelles
[email protected]
+32 475 455683
www.elca-europe.org
221 rue de la Loi
1040 Bruxelles
[email protected]
+32 475 455683
www.elca-europe.org
ÖKOPROFIT®
Ennepe-Ruhr-Kreis
2015
6426-RIVET-Elca-CDV-55x85-V-1.indd 1
6426-RIVET-Elca-CDV-55x85-V-1.indd 1
n
ÖKOPROFIT® Mitglied
Ennepe-Ruhr-Kreis
2015
ÖKOPROFIT®
Ennepe-Ruhr-Kreis
2015
16/09/13 18:07
16/09/13 18:07
Mitglied von / member of:
von / member of:
Luc RIVET
Zertifizierter Betrieb / certified company:
Secretary General
221 rue de la Loi
Zertifizierter Betrieb / certified
company:
1040 Bruxelles
Luc RIVET
Mitglied von /Secretary
member
of:
General
Luc RIVET
Secretary
221
rue de laGeneral
Loi
1040 Bruxelles
®
ÖKOPROFIT
Zertifizierter
Ennepe-Ruhr-Kreis
2015
[email protected]
Betrieb / certified
+32 475 company:
455683
www.elca-europe.org
221of:
rue de la Loi Zertifizierter Betrieb / certified company:
Mitglied von / member
[email protected]
Luc RIVET
1040
Bruxelles
+32
475
455683
[email protected]
Secretary
General
www.elca-europe.org
+32 475 455683
221 rue de
la Loi
www.elca-europe.org
1040 Bruxelles
[email protected]
+32 475 455683
6426-RIVET-Elca-CDV-55x85-V-1.indd 1
www.elca-europe.org
6426-RIVET-Elca-CDV-55x85-V-1.indd 1
6426-RIVET-Elca-CDV-55x85-V-1.indd 1
wirtschaft 06/2016
6426-RIVET-Elca-CDV-55x85-V-1.indd 1
16/09/13 18:07
16/09/13 18:07
16/09/13 18:07
16/09/13 18:07
3
titelthema I einzelhandelslabor
Handel wird digital
Mehr Onlinekompetenz für den stationären Einzelhandel, möglichst individuelle Lösungen für die Auftritte in
digitalen Medien: Mit dem Projekt Einzelhandelslabor Südwestfalen unterstützen die IHKs in Arnsberg und Hagen gezielt die Händler vor Ort.
4
© Stanisic Vladimir
wirtschaft 06/2016
Mit der Digitalisierung hat sich das Konsumentenverhalten stark verändert. 85 Prozent
der Deutschen surfen mittlerweile laut Statistischem Bundesamt im Internet, 51 Prozent sind mit Tablet oder Smartphone mobil
im Netz unterwegs. Da ist es nicht verwunderlich, dass auch die Zahl der Online-Käufe steigt. Die Vorteile für den Kunden liegen
auf der Hand: bequemes Einkaufen von
überall aus, rund um die Uhr, ein globales
Produktangebot, die Möglichkeit, Angebote,
Testergebnisse oder Kundenbewertungen zu
vergleichen, mit einem Klick die gewünschte
Ware einzukaufen und zeitnah direkt nach
Hause liefern zu lassen. Die Folge ist ein
starker Anstieg des eCommerce: Laut Institut für Handelsforschung (IFH) in Köln allein
in Deutschland von 1 Mrd. EUR im Jahr 2000
auf 46 Mrd. EUR 2015.
Auswirkungen für den
stationären Einzelhandel
Der stationäre Einzelhandel bekommt das
schmerzhaft zu spüren: Bei nahezu gesättigten Märkten im Handel führt der steigende
eCommerce zwangsläufig zu einer Umsatzverdrängung zu Lasten der Händler vor Ort.
Das IFH Köln erwartet Umsatzeinbußen von
bis zu 30 Prozent in Südwestfalen in den
nächsten fünf Jahren. Dies hat für die Versorgungsqualität in der stark dezentralisierten
Region erhebliche Auswirkungen. Auch die
negativen Effekte für die allgemeine Standortattraktivität – etwa mit Blick auf Fachkräfte – sind bereits heute spürbar.
Cross Channel als Chance
für den stationären Einzelhandel
„Der mittelständische, inhabergeführte Einzelhandel hat in weiten Teilen noch kein probates Mittel gefunden, sich in diesem neuen Wettbewerbsumfeld zu orientieren. Oft
fehlen Zeit und Wissen, neue Vertriebs- und
Kommunikationskonzepte zu entwickeln, in
die auch das Internet integriert ist“, erläutert IHK-Handelsexperte Thomas Frye. „Der
Großteil der Kunden kauft längst Vertriebskanal übergreifend, mehr als 50 Prozent der
wirtschaft 06/2016
5
titelthema I einzelhandelslabor
Umsatz Einzelhandel im engeren Sinne in Mrd. EUR (dunkelblau) und Umsatz Online-Handel funktional in Mrd. EUR (hellblau)
Quelle: HDE: Umsatz EH i. e. S.; IFH Köln.
stationären Umsätze geht mittlerweile eine
Online-Information der Kunden voraus.“
Analyse in
9 Modellstädten
Den
stationären
Einzelhandel
langfristig
stärken
Um die Herausforderung der Digitalisierung
anzugehen, wurde das Projekt Einzelhandelslabor Südwestfalen ins Leben gerufen,
welches durch die Europäische Union und
das Land NRW gefördert wird. Die beteiligten Projektpartner IHK Arnsberg, SIHK
Hagen, Universität Siegen, Fachhochschule
Südwestfalen und die private Hochschule
BiTS Iserlohn möchten auf der Ortsebene
den Status quo analysieren und nach Lösungsvorschlägen suchen, wie sich der Einzelhändler das veränderte Kundenverhalten
zu Nutze machen kann. Übergeordnetes Ziel
des Projektes ist es, den stationären Einzelhandel mit Workshops und Wissensvermittlung für eine eigene Cross-Channel-Strategie
langfristig zu stärken.
Das Projekt ist offiziell am 1. April gestartet und läuft über drei Jahre. Zu Beginn des
Projektes werden die beteiligten Universitäten und Hochschulen in einer Analysepha-
se das Kundenverhalten im Ladenlokal und
den Digitalisierungsgrad der Einzelhändler
in Südwestfalen untersuchen. Die Analyse
wird vorrangig in 9 Modellstädten (Arnsberg, Bad Sassendorf, Geseke, Hagen, Iserlohn, Lippstadt, Lüdenscheid, Menden und
Möhnesee) der 27 teilnehmenden Kommunen stattfinden. Anschließend beginnt
im Herbst die Sensibilisierungsphase. Dort
werden in dezentralen Veranstaltungen die
Ergebnisse der Analyse präsentiert und
wenn möglich erste daraus resultierende
Handlungsempfehlungen aufgezeigt. Zu
Beginn 2017 finden dann Workshops statt,
bei denen gemeinsam mit den Einzelhändlern und Kommunen Lösungsansätze erarbeitet werden. In der darauf folgenden
Qualifizierungsphase sind entsprechende
Weiterbildungsangebote für Unternehmer
und Mitarbeiter geplant. Abschließend folgt
eine Wiederholungsphase in komprimierter
Form.
--- autor --------------------------------------------Ingo Borowicz
Projektkoordinator Einzelhandelslabor
Südwestfalen
Cross Channel
„Cross-Channel ist längst keine Zukunftsmusik mehr. Die Mehrheit der Konsumenten kauft heute
selektiv – mal online, mal in stationären Geschäften.“ Für die einzelnen Phasen des Einkaufes nutzen sie PC, Tablet, Smartphone oder den Point of Sale (POS) in unvorhersehbarer Art und Weise,
immer abhängig von der Situation, dem Kaufanlass oder dem Produkt. Diesem Cross-Channel-Informations- und Kaufprozess müssen die Einzelhändler mit einer auf ihr Geschäftsmodell abgestimmten Cross-Channel-Strategie begegnen.
6
wirtschaft 06/2016
Auf dem Prüfstand
Das Projekt Einzelhandelslabor Südwestfalen wird wissenschaftlich unterstützt und zwar von Teams der Fachhochschule Südwestfalen (Standort Soest), der Universität Siegen und der BiTS in Iserlohn. Sie werden die Digitalisierung im stationären Einzelhandel auf den Prüfstand stellen.
Das Team der FH Südwestfalen um Prof.
Dr. Peter Weber und Lars M. Bollweg vom
Competence Center E-Commerce wird, aufbauend auf einer Erhebung des aktuellen
Stands der Digitalisierung im stationären
Einzelhandel, E-Commerce-Handlungsoptionen herausarbeiten und in einen Methodenbaukasten überführen. Die gewonnenen
Erkenntnisse werden später den Händlern
zum Kompetenzaufbau über Workshops
und E-Learning-Angebote zur Verfügung gestellt sowie in Pilot-Projekten in der Praxis
erprobt.
Als Grundlage dafür gehen die Soester
Wissenschaftler direkt in sieben Modellstädte (Bad Sassendorf, Geseke, Menden, Arnsberg, Iserlohn, Lüdenscheid und Möhnesee),
um vor Ort die Händler zu fragen, auf welchem Stand der Digitalisierung sie sind und
was sie als Treiber oder Barrieren der Digitalisierung erachten. Es werden dazu alle
inhabergeführten stationären Einzelhändler
in den Modellstädten persönlich aufgesucht,
alle anderen aus der Region Südwestfalen
können online an der Befragung teilnehmen.
Der wachsende Onlinehandel, das veränderte Kaufverhalten der Kunden, steigende
Filialisierung in den Städten und der rasante
technische Fortschritt setzen den stationären
Einzelhandel zunehmend unter Druck. „Aus
unserer Sicht führen die bei inhabergeführten stationären Einzelhändlern zu berücksichtigenden Ressourcenbeschränkungen zu
dem Problem, nur schwer mit dem aktuell
sehr dynamischen Marktumfeld Schritt halten zu können“, sagt Prof. Dr. Peter Weber.
„Sie müssen sich in diesem Transformationsprozess grundlegend hinterfragen und positionieren, was verständlicherweise leicht zu
Unsicherheit und einem Gefühl der Überforderung führen kann.“ Das Projekt biete
die Möglichkeit, das konkrete Marktumfeld
systematisch zu untersuchen, Handlungsoptionen zu erarbeiten, Wissen und Kompetenzen bei den Händlern auf- und damit
Unsicherheit ein Stück weit abzubauen. Sehr
Es werden
dazu alle
inhabergeführten
stationären
Einzelhändler
in den
Modellstädten
persönlich
aufgesucht.
Lars M. Bollweg und Prof. Dr. Peter Weber von der FH Südwestfalen
wirtschaft 06/2016
7
titelthema I einzelhandelslabor
Was machen
Kunden, die
spannend werde zum Beispiel die Beantwortung der Frage sein, inwiefern der inhabergeführte stationäre Einzelhandel seine Nähe
zum Kunden zu einem wirksamen Wettbewerbsvorteil entwickeln könne. „E-Commerce stellt insgesamt aus unserer Sicht jedenfalls nicht nur eine Bedrohung, sondern
gleichzeitig einen möglichen Ansatz zur Stabilisierung der für die Region Südwestfalen
bedeutsamen lokalen Infrastrukturen dar“,
so Weber.
wissen möchten,
ob es eine
bestimmte
Jeansmarke oder
FeinschmeckerSchokolade
in der eigenen
Stadt gibt?
Wie sichtbar ist ein sationäres
Geschäft im Internet?
An der BiTS – Business and Technology
School GmbH – wird Prof. Dr. Peter Vieregge, Geschäftsführer des Forschungsinstituts für Regional- und Wissensmanagement
gGmbH in Plettenberg, mit seinem Team
fünf zentrale Aspekte bearbeiten.
Zunächst geht es darum, wie sichtbar
ein stationäres Geschäft, zum Beispiel ein
Schuhgeschäft, im Internet ist – auch im
Vergleich zum Wettbewerber vor Ort. In dieser Messung können Einzelhändler erfahren,
ob ihr Webauftritt tatsächlich die gesteckten
Ziele erreicht.
Ebenso sind die Wissenschaftler daran interessiert, wie der Kunde vom Sofa aus in
der Stadt surfen kann. Das heißt: Was machen Kunden, die wissen möchten, ob es
eine bestimmte Jeansmarke oder Feinschmecker-Schokolade in der eigenen Stadt gibt?
Die Suche danach ist nicht einfach. Vieregge und sein Team werden deshalb lokale
Test-Suchmaschinen entwickeln.
Gleiches gilt für die „digitale Stadtmarke“,
von der Stadtmarketing und Einzelhändler
Ideen für ihre eigene Positionierung ableiten
können. Mit Blick darauf werden die Plettenberger insbesondere den Fragen nachgehen,
welche Elemente eine Stadt als Marke kennzeichnet und wo wer wie über die eigene
Stadt redet. Solche Daten, sagt Prof. Dr. Peter Vieregge, lassen sich heutzutage automatisiert beobachten und auswerten.
Schließlich wird ein weiterer wesentlicher Bestandteil seiner wissenschaftlichen
Projektbegleitung darin bestehen, zu ermitteln, wie für die Beteiligten des Einzelhandels Daten und Auswertungen an zentraler
Stelle verfügbar gemacht werden können.
Ein Handlungsfeld besteht darin, möglichst
viele einzelhandelsrelevante Webseiten zu
identifizieren. Dies können eigenständige
Webseiten sein, Facebookseiten, Shops auf
Plattformen wie Ebay oder Amazon oder
kleine Profile auf Themenseiten. Eine weitere Aufgabe ist die Bereitstellung einer Da-
Prof. Dr. Peter Vieregge von der BiTS Iserlohn
8
wirtschaft 06/2016
tenplattform für eigene Auswertungen aller
Beteiligten.
„Aus wissenschaftlicher Sicht wird es
spannend sein zu sehen, welche Unternehmenstypen sich herauskristallisieren. Es
wird diejenigen geben, die ihre digitalen
Chancen selbst ergreifen, diejenigen, die die
Umsetzung auslagern, und diejenigen, die
Lösungen im Verbund mit anderen suchen.
Eine weitere Frage wird sein, wie man diese
Gruppen intelligent mit Daten unterstützen
kann“, sagt Prof. Dr. Peter Vieregge.
Gespräche mit
Händlern und Kunden
Im Fokus der wissenschaftlichen Untersuchungen der Universität Siegen unter Leitung von Prof. Dr. Hanna Schramm-Klein
(Lehrstuhl für Marketing) steht vor allem die
Frage, wie Technologien im Ladengeschäft
sowohl den Händler (im Sinne eines besseren Kundenservices) als auch den Kunden
(im Sinne eines umfassenden Einkaufserlebnisses) unterstützen können.
Es ist ein mehrstufiges Vorgehen mit Einbindung der an dem Projekt beteiligten Einzelhändler geplant. Durch eine intensive
Auseinandersetzung mit den Einzelhändlern vor Ort soll ein tiefes Verständnis für
ihre Situation geschaffen und gemeinsam
erarbeitet werden. Darauf basierend werden Szenarien entwickelt, wie und welche
Technologien sinnvoll in welchem Umfeld
eingesetzt werden können. Hierzu sollen zunächst Gespräche mit Händlern und Kunden
geführt, in späteren Schritten zusätzlich die
Wirkung von Technologien auf das Kaufverhalten der Kunden durch experimentelle Studien erforscht werden.
„Eine besondere Herausforderung stellt
das regionale Umfeld mit den individuellen
Rahmenbedingungen und unterschiedlichen
Anforderungen jeder Modellregion dar“, beschreibt Schramm-Klein die Aufgabe. „So
gilt es, Erkenntnisse zu generieren und Konzepte zu erarbeiten, die sowohl für ländliche, städtische als auch touristisch geprägte
Räume gültig sind.“
Eine Grundvoraussetzung für den erfolg-
wirtschaft 06/2016
reichen Einsatz von Technologien im Einzelhandel sei die Akzeptanz sowohl seitens
der Händler als auch der Kunden. Nicht jede
Technologie sei für jede Kundengruppe relevant und dazu geeignet, Kundennutzen zu
stiften. Technologie, betont die Professorin,
ist kein Selbstzweck. Andererseits sollten
sich Händler nicht gegen den Einsatz einer
Technologie sträuben, wenn diese von den
Kunden gefordert oder gar erwartet wird.
„Das Projekt bietet die Chance, grundlegende, neue Erkenntnisse zu liefern, von denen der südwestfälische Einzelhandel profitieren kann. Zudem vernetzt das Projekt die
südwestfälische Region, um gemeinsame
Lösungen für Herausforderungen, die den
gesamten Einzelhandel betreffen, zu erarbeiten“, sagt Prof. Dr. Hanna Schramm-Klein.
Dies sei von besonderer Relevanz, da sich
der regionale Einzelhandel durch die stetig
zunehmende Bedeutung des Online-Handels
einem langwierigen Kampf um Marktanteile
werde stellen müssen.
Händler
sollten sich
nicht gegen
den Einsatz
einer Technologie
sträuben, wenn
diese von
Kunden
gefordert
wird.
Prof. Dr. Hanna Schramm-Klein von der Universität Siegen
9
titelthema I einzelhandelslabor
Modehaus-Chef Gerd Ziems (re.) und Wirtschaftsförderer Ingo Lübben.
An der Digitalisierung führt kein Weg vorbei
„Der stationäre Einzelhandel wird nicht verschwinden, aber er wird sich verändern“, sagt Gerd Ziems, Geschäftsführer des Modehauses Lott in Lippstadt. Die Digitalisierung werde maßgeblich dazu beitragen. Und wer sich
diesem Thema nicht stelle, der werde das schmerzhaft zu spüren bekommen, warnt Ziems.
Was können
stationäre
Händler
stemmen?
10
Der Geschäftsführer rückt den Bildschirm
seines Rechners zurecht und loggt sich bei
Facebook ein. Das Modehaus hat einen eigenen Auftritt mit Fotos, Videos, Gewinnspielen. Und mit erfreulich vielen Aufrufen
der einzelnen Angebote. Das Video, das eine
Mitarbeiterin zeigt, die mit pinkfarbenen
Schwimmreifen vor dem Geschäft entlang
läuft, zum Beispiel. „1300 Nutzer haben
das angeklickt“, freut sich Ziems. Der Erfolg
kommt allerdings nicht von ungefähr: Bei
Lott wurde eigens ein Mitarbeiter eingestellt,
der sich ausschließlich um die digitalen An-
gebote des Modehauses kümmert. Und Gerd
Ziems überlegt: „Vielleicht stellen wir noch
einen zweiten ein.“
Seit ungefähr drei Jahren beschäftige man
sich intensiv mit dem Thema Digitalisierung,
berichtet der Modehaus-Chef. Und mit der
Frage: Was kann man als stationärer Händler
stemmen? Den Internetauftritt und die Facebook-Seite gibt es für das Modehaus schon.
Eine App wird derzeit entwickelt „und hoffentlich im kommenden Jahr realisiert“. Für
all das braucht man Zeit. Geld. Ressourcen.
Und der Geschäftsführer sagt deutlich: „Es
wirtschaft 06/2016
gibt Grenzen. Ein eigener Onlineshop? Ausgeschlossen. Das würde uns überfordern.“
Dabei gehört Lott mit 115 Mitarbeitern und
5000 Quadratmetern Verkaufsfläche in der
Lippstädter Innenstadt nicht zu den Kleinen
der Branche. Insgesamt beschäftigt Lott/Leffers (Oldenburg) in vier Modehäusern 650
Mitarbeiter. „Damit sind für uns Dinge möglich, die für kleine Händler nicht zu leisten
sind“, sagt Ziems, Mitglied des Handelsausschusses der IHK, Mitglied der IHK-Vollversammlung und Vorsitzender der Werbegemeinschaft Lippstadt.
Genau deshalb begrüßt er das Projekt Einzelhandelslabor Südwestfalen – ebenso wie
Lippstadts Wirtschaftsförderer Dr. Ingo Lübben, der sagt: „Es ist gut, dass das Projekt in
die Fläche geht und so Händler jeder Größe
erreicht.“ Das heißt, dass die Hochschulen
vor Ort die Situation der Händler ermitteln
und zum Ende des Projektes diesen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie sie auch als
„Kleiner“ das Thema Digitalisierung realisieren können.
Denn – und genau darin besteht die eigentliche Herausforderung: Es geht schon
längst nicht mehr um die reine Information
der Kunden. Es geht um Kommunikation.
„Wenn ich aus digitalen Angeboten einen
wirklichen Nutzen ziehen will, dann muss
ich das leben“, betont Ingo Lübben. Dazu
fehle es aber oftmals nicht nur an Zeit,
Geld und Ressourcen, sondern insbesondere auch an Wissen. „Es gibt diejenigen, die
sich schon früh mit dem Thema beschäftigt
und eigene digitale Angebote auf die Beine
gestellt haben, es gibt diejenigen mit einer
eigenen Homepage, aber da sind eben auch
immer noch die Geschäfte, die im Netz überhaupt nicht zu finden sind.“ Händler und
Mitarbeiter müssten dringend qualifiziert
werden, sagt der Wirtschaftsförderer. Ziems
geht noch einen Schritt weiter: Man könne
auch darüber nachdenken, dass für diejenigen, die die Digitalisierung nicht aus eigener Kraft stemmen können, diese sozusagen
ausgelagert und von einem eigenen Mitarbeiter, zum Beispiel bei der Werbegemeinschaft, gemanagt werde. Dazu müsse aber
ein finanzieller Pool der Beteiligten gebildet
wirtschaft 06/2016
werden.
Denn digitales Know-how will nicht nur
vermittelt, sondern auch richtig angewandt
werden, wie Gerd Ziems zu bedenken gibt:
„Als Händler muss ich mich fragen, was ich
mit meinem digitalen Angebot eigentlich erreichen möchte, welcher Kanal für mich der
richtige ist und vor allem: wer meine Kunden sind und wie ich sie an mich binden
kann.“
Nur so lassen sich stationäres Geschäft
und Digitalisierung sinnvoll verknüpfen:
„Das Vertrauen, das uns die Kunden als
Händler vor Ort entgegenbringen, ist ein
riesigen Pfund“, sagt Ziems mit Blick auf
die ganz Großen unter den deutschen Onlinehändlern – und die Global Player wie
Amazon oder Google. Ingo Lübben fügt hinzu: „Diese Riesen werden in naher Zukunft
nicht nur im Netz zu finden sein, sondern
auch in die Fläche drängen. Dort werden sie
Einkaufserlebnisse bieten, die wir uns heute
noch gar nicht vorstellen können.“ Es gehe
sicherlich nicht darum, sich als Händler mit
diesen Giganten anzulegen. Es gehe aber
sehr wohl darum, sich darauf vorzubereiten
und seinen Platz zu finden – nicht nur in
Großstädten und Ballungsgebieten. „Gerade
mittlere Städte wie Lippstadt werden von
diesem Wandel betroffen sein“, so Lübben.
Und diesen werde wohl nicht jeder überleben, wie Ziems vorhersagt. „Schon jetzt
verzeichnen alle Städte rückläufige Passantenfrequenzen.“ Umso wichtiger sei es, den
stationären Einzelhandel und damit auch
die Innenstädte attraktiv zu halten. Dazu
gehören für ihn Events, aber auch die moderne Gestaltung der Geschäfte und Präsentation der Waren sowie der Service für die
Kunden.
„Wir haben in Lippstadt sicherlich den
Vorteil, auch optisch eine attraktive City
bieten zu können“, sagt Ingo Lübben. „Wir
dürfen uns aber keinesfalls auf dem Status
Quo ausruhen. Im Gegenteil.“ Deshalb sei
es wichtig, dass Stadt und Händler weiterhin eng zusammenarbeiten und sich der Herausforderung Digitalisierung stellen. „Denn
wenn der Handel verliert, dann verliert die
ganze Stadt“, warnt Gerd Ziems. sil
„
Wenn
der Handel
verliert,
dann verliert
die ganze
Stadt.
Gerd Ziems
11
titelthema I einzelhandelslabor
Projekt gestartet
Ein volles Haus gab es zum Auftakt des Projektes Einzelhandelslabor Südwestfalen am
9. Mai 2016. Mehr als 140 Händler, Wirtschaftsförderer und weitere Interessierte kamen in die IHK Arnsberg und informierten
sich über die Zukunft des stationären Einzelhandels im digitalen Zeitalter. E-Commerce
bedeute auf der einen Seite neue Konkurrenz und gegebenenfalls Umsatzeinbußen,
auf der anderen Seite wiesen die Referenten
der Universität Siegen, der FH Südwestfalen
und die BiTS aber auch auf zahlreiche Chancen der Digitalisierung hin. Omni-Channel
– war eines der Schlüsselthemen, also wie
können potenzielle Käufer beim kanalübergreifenden Kaufprozess sowohl offline als
auch online erreicht und unterstützt werden. Positive Resonanz gab es auch auf die
Best-Practice-Beispiele. Hier wurden erfolgreich umgesetzte Omni-Channel-Aktivitäten
von Einzelhändlern und Kommunen präsentiert.
Referenten und Projektpartner (v. l.): Stephanie Erben (SIHK zu Hagen), Thomas Frye (IHK Arnsberg),
Prof. Dr. Hanna Schramm-Klein (Universität Siegen), Ingo Borowicz (IHK Arnsberg), Lars Bollweg (FH
Südwestfalen), Prof. Dr. Peter Vieregge (BiTS), Prof. Dr. Peter Weber (FH Südwestfalen), IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange.
12
wirtschaft 06/2016
unternehmen & region
Mediation: Vermitteln statt richten
Wenn zwei Parteien in Streit geraten, dann muss der Konflikt nicht unbedingt vor einem Gericht ausgetragen
werden. Immer mehr Unternehmen setzen auf die Mediation. Dadurch sparen sie nicht nur Zeit und Geld, sondern sind auch aktiv an der Lösung des Problems beteiligt, wie Wirtschaftsmediatorin Henriette Krauth im Interview betont.
wirtschaft: Was versteht man unter
Mediation?
Henriette Krauth: Das Wort Media-
tion stammt aus dem Lateinischen
und bedeutet Vermittlung. Wir verstehen darunter heute ein modernes
Verfahren zur Lösung von Konflikten
zwischen zwei oder mehr Parteien.
Was ist der Unterschied zu einem
Schiedsverfahren?
Bei einem Schiedsverfahren wird
den Konfliktparteien eine Lösung
aufoktroyiert, zum Beispiel von einem Richter. Im Gegensatz dazu
ist eine Mediation freiwillig, alle
Parteien müssen dem Verfahren zustimmen und selbst eine Lösung finden. Am Ende der Mediation gibt es
keinen Titel, der vollstreckt werden
kann, sondern eine Vereinbarung,
Henriette Krauth
ein sogenanntes Memorandum, das
die Parteien unterschreiben.
Wie funktioniert eine Mediation?
Mindestens eine der beiden Streitparteien nimmt aktiv Kontakt zu einem
Mediator auf. Dieser stellt in einem
ersten Telefonat zunächst fest, worum es geht, wie viele Streitthemen es
tatsächlich gibt und ob alle Beteiligten wissen, dass ein Mediator eingeschaltet wird. Danach wird ein erster
Gesprächstermin vereinbart – wenn
es gewünscht wird: auf neutralem
Terrain. Bei diesem Gespräch wird
das Mediationsverfahren vorgestellt
und die Vertragsmodalitäten geklärt.
Der gesamte Prozess ist vertraulich
und der Mediator den Parteien gegenüber neutral. Seine Aufgabe ist
es, die Interessen und Bedürfnisse
der – ich darf sagen – Streithähne
herauszufiltern. Gemeinsam werden
dann Lösungsoptionen entwickelt,
die von den Parteien bewerten werden. Bestenfalls gibt es sogar direkt
eine Überschneidung. Abschließend
wird geklärt, wie die Lösung realisiert werden kann.
Zukunft bauen.
Für den Mittelstand.*
* zum Beispiel: Neubau einer Produktionshalle für
die Bürener Maschinenfabrik GmbH.
BMS . Briloner Montage- und
Schlüsselfertigbau GmbH
Alte Heeresstraße 25 . 59929 Brilon
Tel: 02961 980-200
www.bms-industriebau.de
wirtschaft 06/2016
13
unternehmen & region
Was ist Aufgabe des Mediators?
Wirtschaftsmediatorin
Henriette Krauth ist Wirtschaftsmediatorin sowie Team- und Businesscoach. Sie
ist Vorstandsmitglied des ZMB Zentrum für Mediation und Beratung eG, das 2010
gegründet worden ist. Die Hotelbetriebswirtin war zuvor viele Jahre als Managerin einer Zahnarztpraxis tätig. Als Mediatorin liegt ihr Schwerpunkt heute auf der
Gesundheitsbranche.
Als Mediatorin begleite und führe
ich die Parteien durch das Verfahren. Wichtigste Kompetenzen eines
Mediators sind das Zuhören und
die Fähigkeit, die richtigen Fragen
zu stellen. Man fragt zum Beispiel
nie ,Warum haben Sie so verärgert
reagiert?‘. Das Wort Warum bewirkt
immer, dass der Andere das Gefühl
hat, mit dem Rücken zur Wand zu
stehen und sich rechtfertigen zu
müssen. Besser ist es zu fragen ,Was
bedeutet das für Sie?‘.
diatorin in dem ersten Gespräch,
Themen und Eskalationsgrad herauszufiltern. Dieses Gespräch ist
auch wichtig, um zu schauen, ob die
Chemie zwischen Streitparteien und
Mediator stimmt.
Ist eine Mediation für alle Konflikte
geeignet?
Wer sind die Streitparteien, die mit
Ihnen an einem Tisch sitzen?
Es gibt theoretisch kein Thema, das
nicht mit einer Mediation gelöst werden kann. Da sind zum Beispiel die
Klassiker wie Unternehmensnachfolge, strategische Ausrichtungen,
der Umgang untereinander in Teams
oder die Integration neuer Mitarbeiter. Für die Zukunft erwarte ich eine
Zunahme von interkulturellen Konflikten. Schwierig wird es allerdings
immer, wenn der Grad der Eskalation
zu weit vorangeschritten ist. Dann
kann es sein, dass eine Mediation
nicht möglich ist.
Das sind ganz unterschiedliche Konstellationen: Zum Beispiel zwei Unternehmer, oder die Geschäftsleitung
auf der einen und der Mitarbeiter auf
der anderen Seite, oder der Mitarbeiter, der sich mit einem anderen Mitarbeiter in die Haare gekriegt hat.
Haben Sie erlebt, dass eine Mediation
abgebrochen werden musste?
Nein, das ist noch nicht vorgekommen. Deshalb versuche ich als Me-
Die Nachfrage steigt. Nicht zuletzt
wegen eben dieser Vorteile wissen
immer mehr Unternehmen die Mediation zu schätzen. Die Königsdisziplin ist übrigens die Mediation,
die geführt wird, bevor ein Konflikt
entsteht. So habe ich zum Beispiel
einmal zwei Zahnärzte begleitet, die
ihre Praxen zusammenlegen wollten. Ergebnis des Verfahrens war:
Beide Praxen bleiben besser eigenständig.
Was nehmen Sie selbst als Mediatorin aus Ihrer Arbeit mit?
Welche Vorteile bietet eine Mediation?
Im Vergleich zu einem Gerichtsverfahren sparen die Beteiligten vor allem Zeit und Geld. Dabei haben sie
während des gesamten Verfahrens
und auch bei der Realisierung der Lösung die Fäden in der Hand. Wir wollen eine Win-Win-Situation mit zwei
Siegern erreichen. Am Ende soll –
dank einer nachhaltigen Lösung – ein
unbelastetes Weitermachen stehen.
Durch meine Arbeit hat sich auch
privat mein Kommunikationsverhalten verändert, ich gehe an Probleme
ganz anders heran. Es ist aber dennoch ein Unterschied, ob ich persönlich betroffen bin oder ob ich als
neutrale Mediatorin ein Verfahren
begleite.
Mit Henriette Krauth sprach Silke Wrona.
Wirtschaftsprüfung
Steuerberatung
Sanierungsberatung
Heilberufeberatung
www.dr-rieden.de
59872 Meschede, Lanfertsweg 78
2a
ww.dr-rieden.de
Telefon59939
02Olsberg,
91 Kampstraße
/ 99 99-0
Tel. 02 91/99 99-0 · [email protected]
Tel. 0 29 62/97 50-0 · [email protected]
[email protected]
Telefax 02 91 / 99 99-24
14 78
fertsweg
Wie wird Ihrer Erfahrung nach das
Verfahren angenommen?
59821 Arnsberg, Brückenplatz 13
Tel. 0 29 31/52 10-0 · [email protected]
wirtschaft 06/2016
EU-Chemikalienrecht:
Ohne Daten kein Markt
Unternehmen, die mit Chemikalien arbeiten, kennen die Abkürzung REACH. Sie steht für „Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals“, also für die Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien. Zum 31. Mai 2018 endet die Registrierungsphase der EU-REACH-Verordnung.
Bis dahin müssen alle mit mehr
als einer Tonne jährlich hergestellten oder importierten Stoffe bei der
Europäischen
Chemikalienagentur ECHA registriert werden. Die
EU-Chemikalienverordnung ist seit
2007 in allen Mitgliedsstaaten gültig und beschert Unternehmen, die
Chemikalien herstellen, importieren oder verwenden Informationsoder Registrierungspflichten.
Der Grundgedanke hinter der
REACH-Verordnung ist, dass ein
Stoff, der nicht registriert ist, auch
nicht in der EU hergestellt oder im-
wirtschaft 06/2016
portiert werden darf. „Ohne Daten
kein Markt“ ist hier das Stichwort.
Die Auswirkungen von Chemikalien sollen auf Mensch und Umwelt
so gering wie möglich sein. Um zu
wissen, welche Auswirkungen es
gibt, wurde ein europaweit einheitliches System geschaffen, das die
Informationen um Gefahren und
Risiken von Chemikalien erfasst.
Registriert werden müssen dabei
Stoffe, die in einer Menge von mindestens einer Tonne pro Hersteller/
Importeur pro Jahr hergestellt oder
importiert werden.
Für Unternehmen definiert die
Verordnung dabei verschiedene
Rollen, die mit unterschiedlichen
Pflichten belegt sind. Dazu gehören Hersteller, Importeure, nachgeschaltete Anwender und Händler. Ein Unternehmen kann dabei
durchaus auch mehrere Rollen
einnehmen und muss daher genau
darauf achten, welche Pflichten es
erfüllen muss.
Registrierungspflichtig ist zunächst nur, wer Stoffe innerhalb der
Europäischen Union herstellt oder
Stoffe und Zubereitungen in die EU
15
unternehmen & region
importiert. Produzierende Unternehmen sind hingegen meist als
“nachgeschaltete Anwender“ anzusehen. Das sind diejenigen, die
die hergestellten oder importierten
Stoffe weiterverwenden. Sie sind
zwar nicht registrierungspflichtig,
haben aber unterschiedliche Informationspflichten. Zu der Gruppe
der nachgeschalteten Anwender
gehören zum Beispiel:
• „Formulierer“, die Zubereitungen aus verschiedenen Stoffen
herstellen (z.B. Farben, Lacke,
Klebstoffe,
Bauchemikalien
etc.),
• „Endanwender“, die Stoffe oder
Gemische verwenden und sie
dabei entweder verbrauchen
oder zu einem Erzeugnis verarbeiten oder im Rahmen einer
handwerklichen Tätigkeit verwenden (Maler, Maurer, Installa-
teur, Reinigungsfirma)
Nicht als nachgeschaltete Anwender gelten Händler, die Chemikalien ausschließlich lagern und verkaufen.
Zu den Pflichten von nachgeschalteten Anwendern gehören
insbesondere die Informationspflichten in der Lieferkette. Konkret bedeutet dies, sie müssen
prüfen, ob ihre Verwendung des
Stoffes als registrierte Verwendung
im Sicherheitsdatenblatt erfasst ist.
Ist dies nicht der Fall, muss der
nachgeschaltete Anwender seine
Verwendung seinem Lieferanten
mitteilen. Außerdem müssen die
im Sicherheitsdatenblatt beschriebenen Arbeitsschutzmaßnahmen
erfüllt werden.
Unternehmen sollten nicht einfach davon ausgehen, dass sie
REACH nicht betrifft. Wenn im
Unternehmen Chemikalien für Verwendungen genutzt werden, sind
sie potenziell von REACH betroffen.
REACH-2018: Jetzt erfolgreich registrieren
Kleine und mittlere Unternehmen, die erstmalig Registrierungen vornehmen
müssen oder sich über Erfahrungen der bisherigen Registrierungen austauschen
wollen sind unter dem Motto „REACH-2018: Jetzt erfolgreich registrieren“ am 28.
Juni in die IHK Krefeld eingeladen. Mehr Informationen gibt es bei der BAuA im Internet unter www.reach-clp-biozid-helpdesk.de/de/Veranstaltungen/REACH-Veranstaltungen
Rücknahme von Elektrogeräten
Der Zollstock könnte künftig ein wichtiges Utensil für den Elektrofachhandel sein, denn die neuen Rücknahmepflichten für Altgeräte richten sich auch nach der Größe des Geräts. Durch das novellierte Elektro- und Elektronikgerätegesetz werden nun neben dem stationären Handel auch der Online-Anbieter in die Pflicht genommen.
Zum 24.07.2016 endet die Übergangfrist für den stationären Handel, Rücknahmestellen für Elektrogeräte einzurichten. Bis dahin
müssen Händler mit einer Verkaufsfläche für Elektrogeräte von
mindestens 400 m² eine Rücknahmestelle für die Kunden einrichten
und diese bei der zuständigen stiftung elektro-altgeräte register (stiftung ear) anzeigen. Die betroffenen
Händler müssen Elektrogeräte zurücknehmen, wenn der Kunde ein
gleichwertiges Neugerät kauft. Das
könnte beispielsweise ein Trockner
beim Kauf einer Waschmaschine
sein. Anders sieht das bei kleinen
16
Elektrogeräten aus. Rasierer, elektrische Zahnbürsten oder ein Fön
können auch ohne den Kauf eines
Neugeräts im Handel abgegeben
werden. Die äußere Abmessung
der Geräte darf dabei an keiner Seite größer als 25 cm sein.
Elektroaltgeräte wurden bereits
vor in Kraft treten des Gesetzes auf
freiwilliger Basis von vielen Händlern zurückgenommen. Aber auch
wenn die Verkaufsfläche von Elektrogeräte unter 400 m² liegt und die
Rücknahme somit freiwillig angeboten wird, muss dies der Händler
bei der stiftung ear anzeigen.
Lässt sich die Rücknahme im
Geschäft relativ einfach umsetzen,
wird es beim Online-Handel um
einiges komplizierter. Auch Online-Händler mit einer Lager- und
Versandfläche von 400 m² für Elektrogeräte müssen eine Rücknahmestelle für Altgeräte einrichten,
die sich in zumutbarer Entfernung
zum Kunden befindet. Dass dies
bei einem mindestens deutschlandweiten Verkauf nicht einfach
umzusetzen ist, wird schnell klar.
Rücknahmestellen können hier
wohl nur in Kooperation mit dem
stationären Handel oder Paketversendern angeboten werden. Gelingt
dies nicht, oder wird die Rücknah-
wirtschaft 06/2016
me verweigert, drohen hohe Geldstrafen.
Für den Kunden bedeuten die
neuen Regelungen jedoch nicht,
dass automatisch alle Elektrogeräte
in allen Größen kostenlos bei sämtlichen Elektrohändlern abgegeben
werden können. Kunden können
sich zuvor auf der Homepage des
jeweiligen Unternehmens oder im
Geschäft selbst über die Rücknahmemöglichkeiten informieren.
--- mehr ------------------------------------www.ihk-arnsberg.de/ElektroG
Leichte Umsatzsteigerung in schwachem Marktumfeld
In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2016 steigerte der CENTROTEC-Konzern seinen Umsatz um
4,0 % auf 125,8 Mio. EUR (Vorjahr
120,9 Mio. EUR). Zu diesem Wachstum trugen alle drei Segmente bei.
Das organische Wachstum betrug 0,9
%. Das operative Ergebnis (EBITDA)
des Konzerns lag mit 8,8 Mio. EUR
um 10,0 % unter dem durch Währungskursgewinne in Höhe von 1,3
Mio. EUR erhöhten Vorjahreswert
(9,8 Mio. EUR). Die leicht erhöhten
Abschreibungen führten zu einem
EBIT auf Konzernebene von 3,0 Mio.
EUR (Vorjahr 4,2 Mio. EUR). Organisch und vor Währungskurseffekten
lag das EBIT bei 2,7 Mio. EUR (Vorjahr 2,9 Mio. EUR). Eine leicht reduzierte Zinslast und eine erhöhte Steuerquote führten zu einem Gewinn je
Aktie in Höhe von 0,05 EUR (Vorjahr
0,11 EUR).
Der verhaltene Start des deutschen
Heizungsmarktes in das laufende Geschäftsjahr, das weiterhin schwierige
Klima- und BHKW-Geschäft sowie
einige schwache Auslandsmärkte,
wie Frankreich und Spanien, wirkten sich negativ aus. Der europaweite Trend zu Brennwerttechnologie,
die stabile Geschäftsentwicklung in
den Niederlanden und Zuwächse bei
Produktneuheiten waren dahingegen
positive Treiber im ersten Quartal des
Jahres, teilte CENTROTEC mit.
Mittelstand bedeutet für mich,
dass man mit seinem Herzblut
an der Firma hängt.
Nils Kölsche,
Carl August Wirth GmbH
Durchstarten
ist einfach.
wirtschaft 06/2016
17
unternehmen & region
Beitrag zur Integration
Durch die Änderungen im Aufenthaltsgesetz (§ 60 a AufenthG)
haben Flüchtlinge ohne Aufenthaltsstatus bei Aufnahme einer
qualifizierten
Berufsausbildung
einen Duldungsgrund. Die Wirtschaft ergreift nun die Möglichkeit,
junge Menschen ohne sicheren
Aufenthaltsstatus in den lokalen
Arbeitsmarkt zu bringen. Voraussetzung ist, dass die Ausländerbehörden eine Duldung aussprechen, wenn diese eine Ausbildung
beginnen bzw. begonnen haben.
Allerdings müssen die (künftigen) Auszubildenden die Ausbildung vor Vollendung des 21. Lebensjahres begonnen haben. Der
Abschluss des Ausbildungsvertrages bzw. die Zusage werden als
Beginn berücksichtigt. Beginnen
die (künftigen) Auszubildenden
unmittelbar im Anschluss an eine
geförderte Einstiegsqualifizierung
nach § 54a SGB III eine qualifizierte Berufsausbildung, wird das Lebensalter zu Beginn der Einstiegsqualifizierung zu Grunde gelegt.
Darüber hinaus muss die Iden-
Foto: Handwerkskammer Südwestfalen F
Am 25. April 2016 ist in Arnsberg ein Strategiepapier unterzeichnet worden, das zum Ziel hat, den Unternehmen
im HSK die Ausbildung und Beschäftigung von Flüchtlingen zu erleichtern.
V. l.: Landrat Dr. Karl Schneider, Dr. Ilona Lange (IHK) und Meinolf Niemand (HWK)
tität geklärt sein. Personen aus
sicheren Herkunftsstaaten gem.
Anlage II zu § 29a Asylgesetz (zzt.
Albanien, Bosnien und Herzegowina, Ghana, Kosovo, Mazedonien, Montenegro, Senegal und
Serbien) sind von dieser Regelung
ausgeschlossen. Sobald die Ausbildung beendet ist, informiert der
Ausbildungsbetrieb die zuständige
Ausländerbehörde darüber.
Nach erfolgreicher Beendigung
der Ausbildung und Beschäftigung
im erlernten Beruf erhalten die Geduldeten eine Aufenthaltserlaubnis. Dadurch wird deren weiterer
Aufenthalt gesichert. Dazu ist nötig, dass sie/er ihren/seinen Lebensunterhalt ausschließlich selbst
sichert und nicht vorbestraft ist.
WHW Hillebrand-Gruppe als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet
Die WHW Hillebrand-Gruppe
wurde im Februar in Berlin mit der
Verleihung des „Top Job“-Siegels
aus den Händen des ehemaligen
Bundeswirtschaftsministers Wolfgang Clement als Top-Arbeitgeber 2016 ausgezeichnet. Der „Top
Job“-Mentor würdigte die WHW
Hillebrand-Gruppe insbesondere
18
für die strategische Ausrichtung
auf eine nachhaltige Fachkräftesicherung und Arbeitgeberattraktivität. Das Qualitätssiegel „Top
Job“ erhalten Unternehmen, die
sich auf besondere Art und Weise
für eine gesunde Arbeitsplatzkultur stark machen. Diese zeigt sich
in der Qualität der Führungsarbeit
und damit verbunden einer hohen
Arbeitszufriedenheit innerhalb der
Belegschaft.
In dem bundesweiten Vergleich
hat die WHW Hillebrand-Gruppe
vor allem in den Kategorien „Führung & Vision“ sowie „Mitarbeiterentwicklung und Perspektive“
überzeugt, so das Unternehmen.
wirtschaft 06/2016
Neben großzügigen Sondergratifikationen zu besonderen Anlässen,
einem Arbeitgeberzuschuss zur
betrieblichen Altersvorsorge und
einer täglichen Obstauslage für
alle Beschäftigten gibt es noch viele weitere soziale Leistungen innerhalb der Unternehmensgruppe.
Seit dem Jahr 2013 ist diese auch
als familienfreundliches Unternehmen im Kreis Soest zertifiziert.
Bei der Top Job-Analyse werden
zum einen die Personalleitung
nach den eingesetzten HR-Methoden und -Instrumenten und zum
anderen die Mitarbeiter befragt.
Die
Mitarbeiterbefragung
bestimmt zu zwei Dritteln das Endergebnis, zu einem Drittel zählt das
HR-Instrumentarium.
Die WHW-Geschäftsleitung (v. l.): Ernst-Gregor Hillebrand, Ernst Walter Hillebrand,
Dr. Martin Kurpjoweit.
Mittelstand bedeutet für mich,
dass man mit seinem Herzblut
an der Firma hängt.
Nils Kölsche,
Carl August Wirth GmbH
Durchstarten
ist einfach.
Mit einem Partner, der weiß, wie
man Fördertöpfe aufmacht.
Erfahren Sie mehr über eine ungewöhnliche Gründung
und über die Carl August Wirth Erfolgsstory auf
sparkassen-mittelstand.de
wirtschaft 06/2016 sparkassen-mittelstand.de
19
unternehmen & region
© cohelia - Fotolia.com
Konjunkturklima weiter freundlich
„Die Rekordwerte im Januar waren kein Strohfeuer. Eine robuste Binnenkonjunktur und stabile Exporte prägen
auch den bisherigen Jahresverlauf.“ So kommentiert IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange die Ergebnisse
der Frühsommerumfrage ihres Hauses. Zwar ist der Konjunkturindikator um vier Punkte auf jetzt 124 gefallen,
das Klima bleibt damit aber freundlich.
Branchenübergreifend ist die Wirtschaftslage nach wie vor ausgesprochen positiv. Der Saldo aus „Gut“und „Schlecht“-Urteilen beträgt 36
Prozent. Zu Jahresbeginn lag er um
sechs Prozentpunkte darüber. Doch
hat sich der Anteil der Unternehmen,
die ihre Lage mit „schlecht“ beschreiben von acht auf sieben verringert. Eine derart große Gesamtzufriedenheit gab es äußerst selten in den
vergangenen Jahren.
Bemerkenswert ist das Ergebnis der
Bauwirtschaft: Jeder zweite Betrieb
spricht hier von einer guten Wirtschaftslage, in der Industrie sind es
45 Prozent.
Bei der Prognose für die kommenden Monate bleibt der Daumen nach
oben gerichtet. 24 Prozent der Befragten blicken optimistisch in die
Zukunft, ein „schlechter“ erwarten
elf Prozent. Gute Aussichten für den
privaten Verbrauch haben die Erwartungen besonders im Handel steigen
20
lassen.
Doch nicht nur die Inlandsnachfrage sorgt für Konjunkturimpulse. Wieder baut vor allem die Industrie auf
gute Auslandsgeschäfte. 24 Prozent
der Unternehmen im verarbeitenden
Gewerbe rechnen mit steigenden,
fünf Prozent mit sinkenden Exporten.
Gefragt nach den größten Konjunkturrisiken führt – noch immer – der
Faktor Arbeitskosten.
Gastgewerbe erwartet
guten Sommer
Von vier auf zwei gerutscht sind die
wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen, gefolgt vom Inlandsabsatz
und dem Fachkräftemangel.
Die Inlandsinvestitionen stellen
auch weiterhin den Wermutstropfen
der Konjunktur. Zwar geben 24 Prozent der Unternehmen an, ihr Engagement auszudehnen, doch planen
20 Prozent mit weniger Investitionen.
Als Folge der guten Auslastung wird
vor allem in den Ersatz investiert.
„Kapazitätserweiterungen in größerem Stil, die dem Aufschwung Nachhaltigkeit verliehen, sind noch immer
nicht in Sicht“, so IHK-Volkswirt Stefan Severin. Die meisten Investitionen entfallen auf die Industrie, den
kräftigsten Rückgang kündigt der
Einzelhandel an.
Für den Arbeitsmarkt sind kaum
Impulse zu erwarten. Die Personaleinstellungen gleichen die zu erwartenden –abbauten in Industrie und
Gütertransportgewerbe fast aus. Für
zusätzliche Beschäftigung fehlt vielerorts das Arbeits- und Fachkräfteangebot.
Trotz des vielerorts mäßigen
Schneeaufkommens ist das Gastgewerbe mit der zurückliegenden
Wintersaison überwiegend zufrieden. Das Geschäftsklima hat sich im
Vergleich zum Vorjahreswinter zwar
marginal eingetrübt und auch die
wirtschaft 06/2016
Umsatzentwicklung wird nicht so positiv eingeschätzt wie vor einem Jahr.
Gleichwohl bleibt die Situation mit
84 Prozent an „Gut“- und „Befriedigend“-Urteilen weiterhin freundlich.
Das ist das Ergebnis der Befragung
unter 90 Beherbergungs- und Gastronomiebetrieben.
„Grund für die positive Einschätzung ist auch die trotz der ,überschaubaren‘ Schneelagen positive
Entwicklung der Gästezahlen im Sauerland im ersten Quartal 2016“ (siehe S. 47), so IHK-Tourismusreferent
Stephan Britten. „Das Sauerland hat
es mittlerweile geschafft, sich mit seinen vielfältigen Angeboten im Winter
witterungsunabhängig als gefragte
Tourismusdestination in NRW und
darüber hinaus zu präsentieren.“
Der Ausblick auf die Sommersaison
fällt überaus positiv aus. 30 Prozent
der Unternehmen gehen von einer
günstigen Entwicklung aus, bei nur
neun Prozent „ungünstig“. Diese guten Perspektiven wirken sich auch
auf die Investitions- und Beschäftigungsneigung aus.
Zu einem Investitionsboom wird
Sauerland-Tourismus e. V. / Foto: Manfred Stromberg
Erwartungsvoll blickt das Gastgewerbe
auf die Sommersaison. Besonders im
Kommen ist auch der Radtourismus
es 2016 auch im Gastgewerbe nicht
kommen. Investiert wird vornehmlich (Mehrfachnennungen waren
möglich) in Rationalisierung (20 %)
und in die Modernisierung (86 %).
Zu signifikanten Erweiterungen wird
es an nur wenigen Stellen kommen:
Rund 10 Prozent planen ihre Kapazitäten auszubauen. In Produktinnovationen investieren 12 Prozent und in
den Umweltschutz 15 Prozent.
Die Tourismusbranche plant unter
dem Strich Personal einzustellen. Allerdings dürfte sich der Bedarf an geeigneten Fachkräften nicht immer de-
cken lassen. Schließlich antworteten
die Unternehmen auf die Frage nach
den größten Konjunkturrisiken zu
über 50 Prozent mit „Fachkräftemangel“. Die größten Sorgen bereiten hier
wie in Industrie, Bauwirtschaft und
Handel das Thema „Arbeitskosten“.
Die Sonderfragen drehten sich
dieses Mal um den Einsatz und die
Anforderungen von Registrierkassen
und Kassensysteme. Knapp 80 Prozent des Gastgewerbes setzen bereits
Registrierkassen oder PC-Kassensysteme ein. Davon erfüllen jedoch nur
etwas mehr als die Hälfte die Anforderungen der Finanzverwaltung ab
2017. Ab 2017 dürfen nach einem
BMF-Schreiben aus dem November
2010 nämlich nur noch Kassen eingesetzt werden, die Einzelumsätze
(Datum, Zeit, Bediener, Artikelbezeichnung, Anzahl und Einzelpreis
sowie Gesamtpreis) sowie Journal-,
Auswertungs-, Programmier- und
Stammdatenänderungsdaten
aufzeichnen und für mindestens 10
Jahre unveränderbar intern oder auf
einem externen Datenträger abspeichern können.
Familien-Freundliche-Unternehmen im HSK gesucht
Das Zertifikat „Familien-Freundliches-Unternehmen im Hochsauerlandkreis“ geht in die inzwischen
fünfte Runde. Betriebe aller Größen
und Branchen aus dem HSK haben
noch bis zum 8. Juli Gelegenheit,
an dem diesjährigen Prozess teilzunehmen.
Bei dem Projekt werden Firmen
bei der Umsetzung familienbewusster Maßnahmen unterstützt.
In Zeiten von Fachkräftemangel ist
Familienfreundlichkeit ein nicht
zu vernachlässigender Wettbewerbsvorteil: Über 50 Prozent aller
Beschäftigten haben Betreuungs-
wirtschaft 06/2016
aufgaben – sei es für Kinder oder
pflegebedürftige Angehörige. Familienorientierung im Unternehmen
trägt dazu bei, dass Leistungsträger
nicht „ausbrennen“ und sich langfristig bestmöglich auf die Arbeit
konzentrieren können.
Dass sich eine Teilnahme am Zertifizierungsprozess lohnt, beweisen
inzwischen über 40 Sauerländer
Unternehmen, die mit dem Zertifikat ausgezeichnet worden sind.
„Familien-Freundliches-Unternehmen im Hochsauerlandkreis“
ist ein Gemeinschaftsprojekt der
Wirtschaftsförderungsgesellschaft
(WFG) des Kreises und des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Hellweg-Hochsauerland. Die IHK Arnsberg ist einer der Projektpartner.
Für Unternehmen, die sich noch
nicht ganz sicher sind ob sie teilnehmen sollen, bietet die WFG am
15. Juni eine Infoveranstaltung an.
Fragen zum Projekt und zum
Verfahren beantwortet Frank Kleine-Nathland,
Mail
frank.kleine-nathland@hochsauerlandkreis.
de, Telefon 0291 94-1587.
--- mehr ------------------------------------www.wfg-hsk.de
21
politik
Musterland Ghana
Ghana gilt dank einer stabilen Demokratie, einer im Vergleich zu anderen afrikanischen Staaten geringen Korruption und starken wirtschaftlichen Entwicklung als eine der Erfolgsgeschichten Afrikas. Patrick Martens, Delegierter der Deutschen Wirtschaft in Ghana, erläutert die Gründe für den wirtschaftlichen Aufschwung und die
Chancen für Erneuerbare Energien.
DIHK: Seit 2010 ist die deutsche
Wirtschaft mit dem Delegationsbüro
in Ghana vertreten. Was haben Sie
seitdem erreicht?
Martens: Zum einen haben wir
das sektorübergreifende Dienstleistungsportfolio
unter
der
AHK-Servicemarke DEinternational
aufgebaut. Der Erfolg des Dienstleistungsbereichs zeigt sich darin,
dass wir für circa 75 Prozent der hier
aktiven deutschen Unternehmen
der zentrale Ansprechpartner beim
Markteintritt und -ausbau sind.
Zum anderen fungierten wir zusammen mit der Deutschen Gesellschaft
für internationale Zusammenarbeit
(GIZ) als Spitze einer hierzulande
fortschrittlichen Bewegung, indem
wir uns für die Thematik der Erneuerbaren Energien eingesetzt haben.
Heute sind wir in diesem Feld ein
aktiver Mittler zwischen der Regierung und der Privatwirtschaft.
Trotzdem soll in Ghana insbesondere durch die Nutzung von Erdgas
und Kohle Energieengpässen in der
Zukunft entgegengewirkt werden.
Wie schätzen Sie in diesem Umfeld
die Chancen der Erneuerbaren Energien ein?
Der Energiemarkt Ghanas gibt es
her, dass sich sowohl Erdgas und
Kohle als auch die Erneuerbaren
Energien positiv entwickeln. Es ist
gut, wenn das Land seine Energieversorgung diversifiziert und das
Angebot erhöht. Mittelfristig kann
nur durch Kohle und Gas die Bezahlbarkeit des Stroms und die Versorgungssicherheit gewährleistet werden. Die Erneuerbaren Energien
sind aber eine wichtige Ergänzung
und bieten enorme Chancen. So soll
laut der Regierung der Anteil der Erneuerbaren Energien am Strommix
Ghanas bereits 2020 ambitionierte
zehn Prozent betragen.
Die Weltbank zählt Ghana seit wenigen Jahren zu den Ländern mit
mittlerem Einkommen. Was sind die
Gründe für den Aufschwung?
Entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg des Landes waren
die Öffnung der Märkte seit den
80er-Jahren sowie die politische
Stabilität. Das Land hat seit 1992
eine demokratische Verfassung und
in der Zwischenzeit mehrere Re-
22
wirtschaft 06/2016
gilt es, insbesondere im Bereich
der Bildung noch Fortschritte zu
erzielen. Die Grundschulbildung
muss verbessert und das Berufsausbildungssystem stärker gefördert werden. Erst wenn mehr
Menschen einem formalisierten
Job nachgehen, kann der Binnenkonsum richtig entstehen und die
Armut nachhaltig bekämpft werden.
Foto: AHK Ghana
Patrick Martens, Delegierter der Deutschen Wirtschaft in Ghana
Wie kann das Investitionsklima in
Ghana verbessert werden?
Es ist wichtig, dass sich die Regierungswechsel erlebt. Diese pogierung um mehr Währungsstabisitive politische Entwicklung hat
lität bemüht. Die Staatsschulden
dazu geführt, dass Ghana zu einer
müssen gesenkt werden, damit
Art Lieblingskind der internatioder Staat die Kredite des Internanalen Geber wurde. Darüber hintionalen Währungsfonds (IWF)
aus profitierte das Land von den
zurückzahlen und im Anschluss
steigenden Rohstoffpreisen sowie
wieder leichter Kreditgarantien
der boomenden Telekommunikaaussprechen kann. Zudem sollten
tions- und Bauwirtschaft.
die Transparenz und Beratungsmöglichkeiten bei GesetzesnovelIm aktuellen Afrobarometer werlen verbessert und mehr Fachkräfden Ghana Fortschritte bei der Arte ausgebildet werden. In vielen
mutsbekämpfung bescheinigt. Wie
Bereichen befinden wir uns aber
stufen Sie die Situation ein?
bereits auf einem sehr guten Weg,
ANZEIGE
weshalb in den vergangenen JahIHK Magazin
Es gibt Fortschritte in diesem
Bezahlreiche Unternehmen in
Größe: 90 ren
x 50 mm
reich. Klar ist aber auch, dass die
Ghana investiert haben.
Armutsbekämpfung eine große
Herausforderung bleibt und eine
Beenden Sie bitte den folgenden
fortwährende Aufgabe ist. Hier
Satz: „Ghana ist ein attraktiver In-
vestitions- und Exportmarkt, weil
...“
… sich das Land auf einem langfristigen Wachstumspfad befindet,
es an einem strategisch wichtigen
Knotenpunkt Afrikas liegt und es
einen enormen Bedarf an Konsumund Investitionsgütern gibt, wobei
die Produkte deutscher Unternehmen sehr gefragt sind.
• lasern
• stanzen
GMBH
• schneiden
h id
Wir fertigen von der Platine bis zur fertigen
Baugruppe, Einzelteile und Serien.
Umfangreiche Erfahrung im Outsourcing.
VOSS Die Blechprofis GmbH
59929 Brilon-Madfeld · Telefon 0 29 91 / 96 12 - 0
www.voss-blechprofis.de
wirtschaft 06/2016
• kanten
k t
• schweißen
• strahlen
t hl
• lackieren
l ki
DIE INNOVATIVE TELEFON-ANLAGE
VoIP-Technologie – über 150 Funktionen
einfache Bedienbarkeit
XBN Studio Server (editiert) von Paradox Wolf - CC BY Public Domain
ArPL GmbH Niedereimerfeld 19 59823 Arnsberg
T: 0 29 31 / 536 45 - 0 [email protected] www.arpl-gmbh.de
23
politik
NRW: Servicestelle für Bürgerbeteiligung
Die Industrie ist nach wie vor ein
wichtiger Motor für die Entwicklung
des Wirtschaftsstandortes Nordrhein-Westfalen. Um im internationalen Wettbewerb nicht den Anschluss
zu verlieren, sind in den nächsten
Jahren und Jahrzehnten große Investitionen nötig. Neue Industrie- oder
Infrastrukturprojekte stoßen jedoch
nicht immer auf Akzeptanz in der
Bevölkerung.
Vor allem persönlich betroffene
Bürgerinnen und Bürger und Interessengruppen sind nur mit großen
Anstrengungen vom Nutzen einzelner Investitionsvorhaben zu überzeugen. Beispiele zeigen, dass selbst
für die Entwicklung des Landes oder
einzelner Regionen wichtige Zukunftsprojekte durch Widerstände in
der Bevölkerung erheblich verzögert
oder sogar zum Scheitern gebracht
werden.
Die Servicestelle „Dialog schafft
Zukunft“ im Landeswirtschaftsministerium möchte ein Bewusstsein
für die Notwendigkeit von frühzeitigen Beteiligungsverfahren schaffen.
Sie versteht sich als Beratungseinrichtung für alle Prozessbeteiligten,
die neutral und allparteilich agiert.
Sie will Impulsgeberin sein für neue
Entwicklungen, Best Practices und
Ideen zum Thema Bürgerbeteiligung.
Nur eine frühzeitige Beteiligung
der Öffentlichkeit könne zu mehr
Akzeptanz gegenüber Industrie- und
Infrastrukturprojekten führen. Vorhabenträger sollten daher bereits in
der Planungsphase mit potenziell
Betroffenen in den Dialog treten,
sie aufklären und fortlaufend informieren. Diese frühe Beteiligung
der Öffentlichkeit ist in § 25 Abs. 3
des Verwaltungsverfahrensgesetzes
NRW mittlerweile auch gesetzlich
verankert.
--- mehr ------------------------------------www.dialog-schafft-zukunftnrw.de
Partner der Lash + Lift-Gruppe
r
rtner fü
Ihr Pa , Zurren
n
Hebe Prüfen !
und
Produkte
rund um die Hebetechnik,
Ladungssicherung und
Höhensicherungstechnik
Konfektionierung
von Anschlagketten,
Zurrketten und
Drahtseilen
Mobiler Prüf- und
Reparaturservice
für Anschlag- und Lastaufnahmemitteln, Regalsystemen, Leitern,
Tritten und Fahrgerüsten und mehr
Seminare
für Ladungssicherung,
Hebetechnik und
Höhensicherung
Schickhoff GmbH
Ferdinand-Gabriel-Weg 19
59494 Soest
24
Telefon 02921 66399-0
Fax 02921 66399-29
E-Mail [email protected]
wirtschaft 06/2016
Aus Berlin und Brüssel
Bewachungsgewerbe: Bundeskabinett beschließt strengere Regeln
Berlin. Das Kabinett hat den vom Bun-
deswirtschaftsministerium (BMWI)
vorgelegten Gesetzentwurf zur Änderung bewachungsrechtlicher Vorschriften beschlossen. Der Entwurf
sieht u.a. erweiterte Auskunftsrechte
für Behörden und die Einführung
eines Sachkundenachweises für den
Bewachungsunternehmer sowie für
leitendes Bewachungspersonal in
Flüchtlingsunterkünften vor. Zudem
soll bis zum 31. Dezember 2017 ein
zentrales Bewacherregister geschaffen werden, in dem bundesweit
Informationen über Bewachungsunternehmer und das eingesetzte
Sicherheitspersonal elektronisch erfasst werden. Im Vorfeld wurden die
Vorschläge des BMWI vom DIHK unterstützt. Insbesondere das Register
ist geeignet, IHK Sachkunde- und Unterrichtungsbescheinigungen zu veri-
©
Thinkstock by Getty Images
Informationen über Bewachungsunternehmer und das eingesetzte Sicherheitspersonal
sollen elektronisch erfasst werden.
fizieren. Der DIHK warnt allerdings
davor, weitere gesetzliche Verschärfungen und höhere Anforderungen
im Bewachungsrecht zu regeln, ohne
dabei die Vollzugsseite personell und
finanziell aufzustocken.
Ansprechpartnerin:
[email protected]
Lotsen vermitteln Flüchtlinge in passende Stellen
Rund 130 speziell ausgebildete Willkommenslotsen unterstützen künftig kleine und mittelständische Unternehmen dabei,
Flüchtlinge in die Betriebe zu integrieren. Damit reagiert das Bundeswirtschaftsministerium auf das
große Engagement der Wirtschaft,
Berlin.
Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt
aufzunehmen. Das Ministerium
fördert die „Willkommenslotsen“
im Rahmen des Programms „Passgenaue Besetzung“. Sie sind bei
den IHKs, Handwerkskammern,
den Kammern der freien Berufe
und bei weiteren Organisationen
der Wirtschaft tätig. Ihre Leistung
reicht von der Beratung zu rechtlichen Fragen bis hin zur Suche
nach einem geeigneten Flüchtling
für eine offene (Praktikums-, Ausbildungs-)Stelle.
Ansprechpartner:
[email protected]
IHK-Integrationsinitiativen beispielhaft
Brüssel. Der Europäische Wirtschaftsund Sozialausschuss (EWSA) hat in
seiner Stellungnahme für die niederländische EU-Ratspräsidentschaft
zum Thema Integration von Flüchtlingen in der EU die Aktivitäten der
deutschen IHKs als beispielhaft hervorgehoben. In Deutschland haben
wirtschaft 06/2016
die Industrie- und Handelskammern
Initiativen zur Stellenvermittlung ergriffen, heißt es in dem Papier. Der
EWSA berichtet zudem über die Informations- und Unterstützungsinitiativen der IHKs bei der Qualifizierung
und Ausbildung von Flüchtlingen im
Rahmen von Ausbildungspakten.
Ausdrücklich erwähnt wird auch die
Suche nach freiwilligen Beratern, die
Flüchtlinge und Unternehmen gleichermaßen beraten sowie die Unterstützung von Flüchtlingen bei der
Unternehmensgründung.
Ansprechpartnerin:
[email protected]
25
news & service
Südwestfalen in Berlin und Düsseldorf
stärker einbringen
Parlamentarischer Abend der IHKs Arnsberg, Hagen und Siegen
„Industrie 4.0“, „Big Data“ und
„Schnelles Internet“, der Bundesverkehrswegeplan 2030 sowie die
Gewerbeflächenpolitik standen im
Mittelpunkt des Parlamentarischen
Abends, zu dem die drei südwestfälischen IHKs Arnsberg, Hagen und
Siegen die heimischen Mitglieder des
Bundestages und des Landtages eingeladen hatten. „Im Team für Südwestfalen“ arbeiten die drei IHKs
schon seit vielen Jahren eng und
erfolgreich in unterschiedlichen Projekten zusammen, um Südwestfalen
landes- und bundesweit bekannter
zu machen und die Interessen der
Wirtschaft überregional zu vertreten.
Die Präsidenten Felix G. Hensel
26
(IHK Siegen), Ralf Kersting (IHK
Arnsberg, Hellweg-Sauerland) und
Harald Rutenbeck (SIHK Hagen) hatten für die Abgeordneten eine eindeutige Botschaft: Für die standortentscheidenden Infrastrukturen braucht
Südwestfalen eine verlässliche Wirtschafts- und Strukturpolitik, um als
Region und Unternehmensstandort
in Zukunft erfolgreich zu bleiben.
Herz des
deutschen Mittelstandes
Die Unternehmen brauchen wirtschaftsfreundliche
Rahmenbedingungen. Südwestfalen habe in
Nordrhein-Westfalen die höchste
Industriedichte.
Mittelständische,
inhabergeführte Unternehmen und
eine breit gefächerte Industriestruktur hätten den Erfolg der zurückliegenden Jahrzehnte begründet und
bildeten auch weiterhin die Grundlage für die wirtschaftliche Stärke der
Region. Alle drei Bezirke seien wirtschaftlich geprägt durch einen innovativen, industriellen Mittelstand,
durch inhabergeführte Familienunternehmen, unter denen sich über
150 Weltmarktführer befinden.
„Westfalen ist das Herz des deutschen Mittelstandes: Diese wichtige
Erkenntnis für die Diskussion um den
aktuellen Landesentwicklungsplan
und für das Selbstbewusstsein West-
wirtschaft 06/2016
falens haben die Industrie- und Handelskammern durch eine Studie des
Instituts für Mittelstandsforschung
Bonn untermauern lassen“, so Präsident Ralf Kersting (IHK Arnsberg).
Die KMUs stellen knapp zwei Drittel
aller sozialversicherungspflichtigen
Jobs in Westfalen-Lippe und liegen
damit rund zehn Prozent über dem
Landesdurchschnitt und sogar 15
Prozent über dem Rheinland. Deshalb sei es wichtig, dass die Abgeordneten darauf achten, dass die
Landespolitik nicht nur das Rheinland und das schwächelnde Ruhrgebiet im Blick hätten, sondern gerade
auch Westfalen-Lippe und insbesondere Südwestfalen. Es gelte Stärken
zu stärken und Südwestfalen weitere
Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen.
Verkehrsinfrastruktur
ausbauen
Angesichts der weiter wachsenden
Mobilität von Personen und Gütern
ist die Verkehrsinfrastruktur für das
industriegeprägte Märkische Südwestfalen von zentraler Bedeutung.
„Der neue Bundesverkehrswegeplan
enthält ganz wesentliche Projekte in
unserer Region, die wir begrüßen,
auch wenn wir uns in dem einen
oder anderen Fall noch mehr erhofft
hatten“, so Präsident Felix G. Hensel
(IHK Siegen). Erfreulich sei die Verankerung wichtiger Autobahnprojekte
im neuen Bundesverkehrswegeplan,
wie der Beginn des sechsspurigen
Ausbaus der A 45, der Lückenschluss
der A 46 zwischen Hemer und Neheim und im Schienenverkehr die
Ruhr-Sieg-Strecke zwischen Hagen
und Siegen. Zwar seien hier noch
nicht alle Wünsche erfüllt, doch der
Schulterschluss von Wirtschaft und
Politik habe Früchte getragen. Erheblichen Nachbesserungsbedarf gebe
es aber bei der B 55 und Route 57.
wirtschaft 06/2016
Es handele sich bei den zurückgestellten Ortsumgehungen nicht nur
darum, die Bevölkerung vom Verkehr
zu entlasten. Wichtig sei der Anschluss der an dieser Strecke liegenden Betriebe an das überregionale
Verkehrsnetz. Die B 55 verbinde die
Wirtschaftsräume Ostwestfalen-Lippe und Südwestfalen. Bei der Route 57 in Siegen-Wittgenstein seien
die Ortsumgehungen entscheidend
dafür, dass die dortigen namhaften
Industriebetriebe endlich besser an
das überregionale Straßennetz angebunden würden. Jetzt sei es an den
Abgeordneten, den vorliegenden Entwurf deutlich zu verbessern.
Glasfasernetze erforderlich
In wenigen Jahren hat die Digitalisierung nicht nur die Art zu kommunizieren revolutioniert, sondern
auch die Geschäfts- und Arbeitsprozesse. Die Wertschöpfungsketten in
Industrie, Handel und Dienstleistung haben und werden sich völlig
verändern. „Während andere Staaten den Ausbau ihrer Datenautobahnen entschlossen und mit großer
Geschwindigkeit vorantreiben, belegt Deutschland hier nur einen der
hinteren Ränge. Und in Deutschland
fehlen gerade in weiten Teilen Südwestfalens leistungsfähige Internetverbindungen“, so Präsident Harald
Rutenbeck (SIHK Hagen). Das Ziel
von mindestens 50 Mbit/s sei zwar
als Zwischenziel richtig, greife aber
für viele Betriebe viel zu kurz. Gerade für Gewerbe- und Industriegebiete
sei eine zukunftsorientierte Ausbaustrategie notwendig. Um angesichts
der technologischen Entwicklungen
mit exponentiell steigendem Datenvolumen in den nächsten Jahren
Schritt zu halten, würden Glasfasernetze mit mindestens 100 Mbit/s und
mehr Leistung benötigt.
Breite Übereinstimmung zwischen
den Landtagsabgeordneten und den
drei südwestfälischen IHKs bestand
darin, dass Südwestfalen auf eine
leistungsfähige Infrastruktur von
Straße, Schiene und schnellem Internet angewiesen ist.
In Berlin und Düsseldorf Gehör
verschaffen
Die Präsidenten Hensel, Kersting
und Rutenbeck appellierten an die
Politiker, dass man sich in all diesen
Punkten nur dann Gehör verschaffen könne, wenn immer und immer
wieder auf die Bedeutung des Verarbeitenden Gewerbes und des Mittelstandes in Südwestfalen hingewiesen
werde. „Helfen Sie dabei mit. Seien
Sie Botschafter Südwestfalens in Berlin, Düsseldorf und in der Region.“
Jetzt sind die Abgeordneten der Region gefordert, mit ihrem politischen
Gewicht die Interessen Südwestfalens in Berlin und Düsseldorf noch
stärker einzubringen.
Folgende Abgeordnete nahmen
am Parlamentarischen Abend teil:
Werner Lohn (CDU, MdL, Geseke),
Marlies Stotz (SPD, MdL, Lippstadt),
Dagmar Hanses (Bündnis 90/Die
Grünen, MdL, Soest), Prof. Dr. Patrick Sensburg (CDU, MdB, Brilon),
Dirk Wiese (SPD, MdB, Brilon),
Klaus Kaiser (CDU, MdL, Arnsberg),
Willi Brase (SPD, MdB, Siegen),
Theo Kruse (CDU, MdL, Lennestadt),
Jens Kamieth (CDU, MdL, Siegen),
Falk Heinrichs (SPD, MdL, Siegen),
Tanja Wagener (SPD, MdL, Siegen),
Dagmar Freitag (SPD, MdB, Iserlohn), René Röspel (SPD, MdB, Hagen), Michael Scheffler (SPD, MdL,
Iserlohn), Gordan Dudas (SPD, MdL,
Lüdenscheid), Christel Voßbeck-Kayser (CDU, MdB, Iserlohn), Ulrich
Alda (FDP, MdL, Hagen), Wolfgang
Jörg (SPD, MdL, Hagen), Petra Crone (SPD, MdB, Kierspe), Thorsten
Schick (CDU, MdL, Iserlohn).
27
news & service
Trafen sich zur Frühjahrstagung bei der Firma F. W. Brökelmann: die Weiterbildungsbeiräte des IHK-Bildungsinstituts und IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange.
Neue Plattform zur
Führungskräfteentwicklung
Bei seiner diesjährigen Frühjahrstagung in der Firma F. W. Brökelmann in Ense hat sich der Weiterbildungsbeirat
des IHK-Bildungsinstituts für die Einrichtung eines „Führungskräfteforums“ ausgesprochen. Dies soll nun in Zusammenarbeit mit der Diplom-Psychologin und Trainerin Britta Moskon aufgebaut werden.
Führungskräften kommt gerade in
Veränderungsprozessen große Verantwortung zu. Es geht nicht nur
um Prozesse und Strukturen, sondern auch darum, die Mitarbeiter
auf neuen Wegen mitzunehmen, so
die Botschaft der Weiterbildungsbeiräte des IHK-Bildungsinstituts,
die unter der Leitung ihres Sprechers, Martin Krengel, Vorsitzender
der Geschäftsführung der WEPA
Hygieneprodukte GmbH, bei der
Fa. F. W. Brökelmann Aluminiumwerk GmbH & Co. KG in Ense tagten. „Das Entscheidende bei Veränderungsprozessen ist nicht nur
ein professionelles Projektmanagement und eine klare Strategie, sondern vor allem die Persönlichkeit
der verantwortlichen Führungs-
28
kräfte“, sagte Martin Krengel. Führungskräfte brauchten gerade bei
der Begleitung von Veränderungsprozessen Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit, Überzeugungskraft und Empathie.
Das neue Forum soll Führungskräften ermöglichen, sich auszutauschen,
Best-Practise-Beispiele zu diskutieren und das eigene
Führungsverhalten zu reflektieren
und zu optimieren. Das soll dazu
beitragen, dass Führungskräfte in
ihren Unternehmen ihre Aufgaben
bewusster wahrnehmen und auf
ihre Mitarbeiter noch besser eingehen. Das Forum steht auch Unternehmen außerhalb des Beirats
offen; die Mitglieder sollen sich
künftig mehrmals im Jahr treffen.
Darüber hinaus diskutierten
die Beiräte lebhaft über das Thema „betriebliche Integration von
Flüchtlingen“, zu dem Andreas
Goesmann, Koordinator Integration Point Soest, einen Vortrag hielt
und ausführlich über die Aspekte Aufenthaltsgestattung, Praktika
und betriebliche Tätigkeiten sowie
Möglichkeiten der Förderung informierte.
Ebenfalls auf der Tagesordnung
standen der Rückblick auf das
Jahr 2015, das gut verlaufen sei,
wie Franz-Josef Hinkelmann, Geschäftsführer des IHK-Bildungsinstituts, darlegte. Er blickte ebenfalls
zufrieden auf den Start ins aktuelle
Jahr, das gut begonnen habe: vor
allem Weiterbildungsveranstaltun-
wirtschaft 06/2016
gen würden gut nachgefragt - insbesondere Seminare, Aufstiegsweiterbildung, IT-Veranstaltungen
und innerbetriebliche Weiterbildungskonzepte. Künftig solle das
Inhouse-Seminar-Geschäft weiter
ausgebaut und neue Weiterbildungskonzepte im Bereich der Anpassungsbildung entwickelt und
umgesetzt werden. Zur Verbesserung der Servicequalität soll zudem der Internetauftritt besser und
zeitgemäßer gestaltet werden, eine
Kommunikationsplattform für Dozenten und Teilnehmer eingerichtet sowie die Bewertungsmöglichkeit für Teilnehmer und Kunden
optimiert werden.
Bevor es abschließend für die
Tagungsteilnehmer zur Betriebsbesichtigung ging, verabschiedete
Martin Krengel zwei langjährige
Mitglieder des Weiterbildungsbeirates: Franz Jost, der als Leiter
Personal und Finanzen bei F. W.
Brökelmann dem Beirat insgesamt
17 Jahre angehörte, davon einige Jahre als Vorsitzender für den
Kreis Soest, sowie Horst Hufenbach, Personalleiter bei BJB GmbH
& Co. KG, der dem Beirat ebenfalls
17 Jahre angehörte und langjähriger stellvertretender Vorsitzender
für den Hochsauerlandkreis war.
Krengel bedankte sich bei beiden
für ihr langes ehrenamtliches Engagement. Beide hätten wichtige
Impulse für das Institut und für die
Arbeit des Beirates gesetzt.
Erfolgreiche Bachelor-Absolventen verabschiedet
Aus der Hand von IHK-Chefin Dr. Ilona Lange erhielten 43 Absolventen
der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie (VWA) Hellweg-Sauerland
während einer Feierstunde ihre Bachelor-Zeugnisse.
„Mit dieser hervorragenden Leistung haben Sie den Grundstein für
eine Karriere in der Wirtschaft gelegt“, so würdigte Dr. Ilona Lange die
Leistungsbereitschaft der Absolventen während ihres siebensemestrigen
Studiums, das eine kaufmännische
Berufsausbildung einschließt. „Mit
dieser Doppelqualifikation haben Sie
beste Karrierechancen und sind bestens gerüstet, als junge Fach- und
Führungskräfte verantwortungsvol-
le Positionen zu übernehmen.“ Sie
dankte allen Beteiligten, den ausbildenden Unternehmen, den Lehrern
des Berufskollegs Berliner Platz sowie
allen Dozenten für ihr großes Engagement.
VWA-Leiter Hans-Jürgen Ramm
wies auf die steigende Nachfrage
nach praxisorientierten dualen Studiengängen hin: „Dieser speziell für
Abiturienten konzipierte Studiengang
verknüpft wie kein anderer Theorie,
Praxis und Wissenschaft miteinander.
Wir freuen uns, dass wir ein entsprechendes Angebot bereits seit über 20
Jahren in der Region machen können.
An der VWA haben in den vergangenen 22 Jahren bereits ca. 730 Stu-
dierende ihren Abschluss gemacht.
Dieses duale Bildungsangebot kombiniert wirtschaftswissenschaftliches
Studium und kaufmännische Lehre.
Letztere ist verkürzt und endet bereits
nach drei Semestern. In den folgenden
Semestern erwerben die jungen Leute
neben ihrem Betriebswirt (VWA) den
akademischen Hochschulabschluss
als Bachelor of Arts in Betriebswirtschaftslehre. Das Studium ist modular
aufgebaut und umfasst 180 Leistungspunkte; es entspricht einem Vollzeitstudium von sechs Semestern.
Erfreulich waren die Leistungen,
die die diesjährigen Absolventen erzielt haben: fünfmal konnte die Gesamtnote „sehr gut“, 34 Mal die Note
Sie haben allen Grund, stolz auf sich zu sein: Die Absolventen des Bachelor-Studienganges der VWA, hier mit IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange, VWA-Leiter Hans-Jürgen Ramm und Stellvertreterin Saskia Fleer.
wirtschaft 06/2016
29
news & service
„gut“ und viermal die Note befriedigend vergeben werden.
Anlass zur Freude hatten vor allem
vier junge Menschen, die aufgrund
hervorragender Leistungen den VWAPreis der Akademie erhielten:
1. PreisLennart Stecken
(OBO BETTERMANN GmbH
und Co. KG, Menden)
2. PreisLinda Ullmann
(SKS metaplast Scheffer-Klute GmbH, Sundern)
3. PreisJulia Brandenburg
(puris Bad GmbH & Co. KG,
Brilon)
3. PreisMarina Schirp
(TRILUX GmbH & Co. KG,
Arnsberg)
Forum Personalentwicklung bei Gebhardt-Stahl GmbH
Wissensmanagement in Unternehmen - wie man Wissen identifiziert,
sichert und transferiert: Darüber haben sich die Mitglieder des Forums
Personalentwicklung des IHK-Bildungsinstituts bei der GebhardtStahl GmbH in Werl informiert.
Nach einer Unternehmenspräsentation führten Dominik Hoffmann,
Jan Schnellhammer und Raphael Quante als Gastgeber durch die
Lager- und Produktionshallen. Für
die Teilnehmer des Forums wurde die Präzision der Umformtechnik anhand der Veränderung eines
Stahlbands hin zu einem gebogenen
Profil (meist in einer Standardlänge
von 6 m) veranschaulicht. Danach
folgte der thematische Schwerpunkt
des Tages „Wissensmanagement in
Unternehmen – Umsetzungsmöglichkeiten und Erfahrungen aus der
Praxis“, eine Präsentation von Jürgen Büscher, NOVA.PE, Personalund Organisationsentwicklung. Er
demonstrierte dem Forum, wie Wissenstransfer funktioniert, wo der
Einsatz sinnvoll ist und wie man
Wissenstransfer effektiv durchführen sollte. Anschließend nutzten die
Teilnehmer des Forums die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und
zur Diskussion.
INDUSTRIE- UND GEWERBEBAU
individuell · wirtschaftlich · nachhaltig
J. Lehde GmbH | Sassendorfer Weg 8 | 59 494 Soest | Tel. 0 29 21 / 89 06 - 0 | www.lehde.de
30
wirtschaft 06/2016
Forum Moderne Produktionsorganisation
bei Phoenix Contact
Das Forum „Moderne Produktionsorganisation“ des IHK-Bildungsinstituts
traf sich bei der Firma Phoenix Contact Deutschland GmbH in Blomberg,
um sich dort das unternehmensinterne „Lean Lab“ anzuschauen,
welches ein wichtiger Teil eines Ausund Weiterbildungszentrums von
Phoenix Contact ist.
Dort werden Lean Management Trainingsmodule angeboten, um eine
unternehmensweite Lean-Kultur zu
etablieren. Das „Lean Lab“ dient
hierbei nicht nur als Weiterbildungs-,
sondern auch als interne Beratungseinheit, um entsprechende Projekte innerhalb des Unternehmens zu
coachen. Die Teilnehmer des Forums durften das „Lean Lab“ auch
selbst testen und zwar nach dem
sogenannten Pushprinzip: Simuliert
wurde auf spielerische Weise ein einfacher Fertigungsprozess von der Logistik, über die Vor- und Endmontage
bis hin zum Versand. Bei dieser Art
der Fertigung stellte man erhebliche
Mängel in den Abläufen fest, welche
in einzelnen Gruppen erfasst, diskutiert und daraufhin abgestellt wurden. Die Fertigungsprozesse wurden
überarbeitet und anschließend nach
der PDCA-Methode getestet. Anhand
der gesammelten Kennzahlen konnte man eindeutig eine erheblich höhere Produktivität feststellen. PDCA
(Plan, Do, Check, Act) steht vor allem dafür, verschiedene Lösungen
auszuprobieren, zu dokumentieren
und bei Erfolg zu standardisieren.
Diese Simulationen finden sowohl im
Fertigungsbereich, als auch im administrativen Bereich Anwendung. Der
Moderator des Forums, Dr. Sebastian
Schlörke (Schlörke Training und Beratung) hatte den Kontakt vermittelt.
Nach dem Praxisworkshop nutzte
das Forum die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zur Diskussion. Bei der nächsten Sitzung werden
das Thema „lean and green“ und damit Fragen der Energieeffizienz eine
Rolle spielen.
Der nächste
Anzeigenschluss
ist am
16
GMBH
17. JUNI 20
WERBEWERKSTATT
Südring
1 · 59609 Anröchte
WARSTEIN
Telefon: 02947 9702-0
www.koerdt.de · E-Mail: [email protected]
PROMO4YOU
dolezych
58 x 33 mm
Seile • Ketten • Hebebänder • Zurrgurte
Rundschlingen • Hebezeuge • Krane
Beratung • Prüfung • Wartung
Schulung • DIN EN ISO 9001 und 14001
Das Forum Moderne Produktionsorganisation zu Gast bei Phoenix Contact.
wirtschaft 06/2016
31
news & service
Umfrage Unternehmensnachfolge
Das Institut TNS Emnid wird in den Monaten Juni und Juli bei Unternehmen in Nordrhein-Westfalen anrufen, die vermutlich in den nächsten zehn Jahren eine Nachfolgeregelung für ihr Unternehmen benötigen. Auftraggeber sind die Industrie- und Handelskammern iNRW, die damit Problemfelder und Erfolgsfaktoren der Nachfolgeregelungen
identifizieren möchten.
Anzeige
Sichern Sie sich
Ihren Bildungssch€ck!
Die nordrhein-westfälische Landesregierung
unterstützt die berufliche Weiterbildung auch
in 2016 mit dem „Bildungsscheck NRW“.
Die finanziellen Mittel stellt der Europäische
Sozialfonds zur Verfügung.
Informationen zu den Förderkriterien und
Zugangsvoraussetzungen:
IHK-Bildungsinstitut
Hellweg-Sauerland GmbH
Königstraße 12, 59821 Arnsberg
Telefon 02931 878-170
E-Mail: [email protected]
http://www.ihk-bildungsinstitut.de/Finanzielle_Foerdermoeglichkeiten.AxCMS
August
Verbraucherpreisindex
2016
Wir fertigen für Sie innovative
Produkte März
in den Bereichen
Januar
Februar
April
Überdachungs-/Fahrradparksysteme und Sitzmöbel.
FÜR DEUTSCHLAND
MEILLER GmbH & Co. KG
106,1
106,5
107,3
106,9
Hebe-,
2010Lager= 100und Umwelttechnik
MEILLER
Auf der Lake 9 - 57392 Schmallenberg
Telefon
(02972) 9742-0 - Telefax (02972) 9742-29
FÜR
NRW
www.meiller-umwelttechnik.de
2010 = 100
106,5
106,9
107,7
107,3
----- kontakt ---------------------------André Berude
Tel. 02931 878-142
[email protected]
Der Tourismus im Februar 2016
Betriebe
AnkünfteÜbernachtungenAnkünfteÜbernachtungen
FebruarFebruar
+/- Vorjahr in %
Februar
+/- Vorjahr in % Jan.-Febr. +/- Vorjahr in % Jan.-Febr. +/- Vorjahr in %
4.9931.566.739
NRW
4,43.511.957
3,43.000.015
2,96.791.813
2,9
Sauerland* 848178.225
0,4548.580
-0,4324.771
0,6
1.010.056
2,1
IHK-Bezirk Arnsberg
626148.598
-0,7489.322
-1,1270.307
0,2897.276
1,5
HSK
473123.576 -0,4379.969 -2,3222.389
0,1693.251
1,5
25
4.5435,2
14.6285,6
8.5862,3
27.8623,6
162.465 -5,75.771 -15,24.339 -10,611.075 -12,8
292.770 -4,08.797 -0,75.337 3,317.880 3,3
243.167 4,59.608 -1,45.372 3,916.919 -2,8
123.393 -14,27.062 -17,55.966 -9,012.392 -10,1
11 682 -8,21.492 -23,91.342 -8,82.783 -25,4
22
23.8435,9
87.2681,6
43.5212,0
163.1473,5
284.738 0,99.486 -4,17.850 -16,416.236 -10,6
42
6.768-2,3
18.365-2,2
11.073-4,6
32.002-0,9
10816.785 -3,260.175 -1,730.534 -0,4112.712 4,0
346.86420,3
13.80713,3
11.65719,4
23.83610,6
122 47.558 -3,6143.510 -5,2 86.812
0,4256.407
1,2
Kreis Soest
153
25.0223,0
109.3536,2
47.9183,2
204.0254,6
2********
31 5.433 -0,839.095 4,110.210 -5,372.307 2,0
3 14425,2 26412,3 27228,3 50226,4
18 2.190 -3,713.509 3,6 4.476 11,824.619 6,9
31.559108,42.310136,43.055 78,24.702 83,9
4********
21 4.729 15,121.004 11,7 8.385 6,238.070 6,3
18 2.734 -12,810.967 -5,8 5.540 -1,022.740 0,3
12 968 -8,22.081 -12,52.058 0,54.577 4,8
123.516 -7,57.824 12,66.882 -7,513.502 5,9
171.217 19,35.765 9,22.171 20,810.453 -0,4
314818,436514,4244 3,467213,9
51.982 3,03.153 8,13.810 1,75.777 1,8
4 269 -18,52.696 4,1 551 -14,45.542 2,6
1
Arnsberg
Bestwig
Brilon
Eslohe
Hallenberg
Marsberg
Medebach
Meschede
Olsberg
Schmallenberg
Sundern
Winterberg
Anröchte
Bad Sassendorf
Ense
Erwitte
Geseke
Lippetal
Lippstadt
Möhnesee
Rüthen
Soest
Warstein
Welver
Werl
Wickede/Ruhr
März 2016
Juli August 2016
Oktober 2016
Quelle: Statistisches Bundesamt / Information und Technik NRW
----- mehr ------------------------ http://www.destatis.de
Tel.
0611für754777
Wir fertigen
Sie innovative Produkte in den Bereichen
Gefahrstoff-Lagerung und Wannen-Systeme.
[email protected]
MEILLER GmbH & Co. KG
Hebe-, Lager- und Umwelttechnik
Auf der Lake 9 - 57392 Schmallenberg
Telefon (02972) 9742-0 - Telefax (02972) 9742-29
www.meiller-umwelttechnik.de
MEILLER
Wir fertigen für Sie innovative Produkte in den Bereichen
Fass-Handling und Werkstatt-Krane; Standard- u. Sonderbau.
MEILLER GmbH & Co. KG
Hebe-, Lager- und Umwelttechnik
Auf der Lake 9 - 57392 Schmallenberg
Telefon (02972) 9742-0 - Telefax (02972) 9742-29
www.meiller-umwelttechnik.de
32
MEILLER
----- kontakt ---------------------------Feb 2016
Elisabeth Susewind
Mai 2016
02931 878-205
September 2016 Tel.
[email protected]
Dezember 2016
* Aus Datenschutzgründen geheimgehalten.
Erfasst sind Betriebe ab 10 Betten.
Quelle: Information und Technik NRW, Düsseldorf,
und Berechnungen der IHK Arnsberg.
*1 umfasst die Kreise MK, OE, SO, HSK
Dezember 2015
Jan 2016
Partner
Partner
Partner
April 2016
Partner
Pneumatik
Steuerungstechnik
DRL.
Werkzeuge
Pneumatik
Pneumatik
- Steuerungstechnik- DRL.
- DRL.Werkzeuge
Werkzeuge
Juni
2016 - Steuerungstechnik
PneumatikAuf’m
- Steuerungstechnik
- DRL.Fax
Werkzeuge
59872
Brinke
59872 Meschede,
Meschede,
Brinke 23
23 Tel.
Tel. 0291
0291 // 6473,
6473, Fax 4362
4362
November
2016Auf’m
59872 Meschede,
Auf’m Brinke 23 Tel. 0291 / 6473, Fax 4362
www.goerdes-pneumatik.de,
[email protected]
59872 Meschede, Auf’m Brinke
23 Tel. 0291 / 6473, Fax 4362
www.goerdes-pneumatik.de,
[email protected]
www.goerdes-pneumatik.de, [email protected]
www.goerdes-pneumatik.de, [email protected]
wirtschaft 06/2016
Anzeige
IHK-WEITERBILDUNG
Juni – Juli 2016
MANAGEMENT
Führungskompetenz
Konflikte gemeinsam konstruktiv lösen –
für Nachwuchsführungskräfte und Meister im technisch-gewerblichen Bereich
Beginn: 04.07.2016, 9.00 Uhr
BWL
FACHKOMPETENZ
Forderungsmanagement
Was tun, wenn der Kunde nicht zahlt?
Termin: 16.06.2016, 9.00 Uhr
Prozess-FMEA (Fehler-Möglichkeitsund Einfluss-Analyse)
Termin: 17.06.2016, 9.00 Uhr
Personalarbeit in der betrieblichen
Praxis (Teil III)
Termin: 21.06.2016, 9.00 Uhr
Gelassenheit hilft – Workshop für eine
entspannte Grundhaltung
Termin: 22.06.2016, 9.00 Uhr
Entscheidungs- und Problemlösetechniken für technische Führungskräfte
Termin: 23.06.2016, 9.00 Uhr
Automotive Core Tools
Kernwerkzeuge des Qualitätsmanagements
Beginn: 27.06.2016, 9.00 Uhr
Vorsicht Falle! Neue Spielregeln bei der
Einstellung
Alle Neuheiten zu: Bewerber-Recherche,
Datenerhebung, Fragerecht, Tests & Co.
Termin: 05.07.2016, 9.00 Uhr
FACHKOMPETENZ VERKAUF / AKQUISE / MARKETING
Erfolgreich verkaufen: psychologisch
richtig und kundengewinnend
Beginn: 20.06.2016, 9.00 Uhr
Ermittlung von Kennzahlen für Vertrieb,
Verkauf und Marketing mit MS-EXCEL
Beginn: 30.06.2016, 9.00 Uhr
FACHKOMPETENZ KOMMUNIKATION /
KUNDENMANAGEMENT
Rhetorik II: Schwierige Gesprächsführung in schwierigen Situationen
Termin: 22.06.2016, 9.00 Uhr
FACHKOMPETENZ IT / SOCIAL- UND MULTIMEDIA
ADOBE InDesign-Grundlagen
Beginn: 20.06.2016, 9.00 Uhr
MS-POWERPOINT 2010/2013
professionell
Die Profi-Präsentation
Termin: 22.06.2016, 9.00 Uhr
MS-EXCEL 2010/2013 kompakt
Modul Profi
Beginn: 24.06.2016, 15.00 Uhr
MS-EXCEL 2010/2013 – Ferienworkshop
– Spezialtraining Pivot-Tabellen – Der
Einstieg
Termin: 13.07.2016, 9.00 Uhr
AKADEMIE FÜR AUSBILDER UND AUSZUBILDENDE
Ausbilder-Starter-Camp:
Neu in der Rolle als Ausbilder/
Ausbildungsbeauftragter
Beginn: 21.06.2016, 9.00 Uhr
Vielfalt als Chance!
Interkulturelle Kompetenz für die
betriebliche Ausbildung
Termin: 23.06.2016, 9.00 Uhr
Konsequente Angebotsverfolgung
Termin: 28.06.2016, 9.00 Uhr
Tatort Ausbildung:
Konfliktprävention und -lösung
Termin: 28.06.2016, 9.00 Uhr
Professionelles Beschwerdemanagen
Termin: 29.06.2016, 9.00 Uhr
Coach oder König:
Azubis authentisch führen
Termin: 29.06.2016, 9.00 Uhr
IHK-Bildungsinstitut
Hellweg-Sauerland GmbH
Veranstaltungsorte sind in der Regel
­ rnsberg, Lippstadt oder Soest.
A
Lehrgangsangebote weiterer regionaler
und überregionaler Träger, die ebenfalls auf
IHK-Prüfungen vorbereiten, können z.B. über
das Weiterbildungsinformationssystem (WIS)
unter www.wis.ihk.de recherchiert werden.
Förderung durch Bildungsscheck
und Bildungsprämie
Info unter 02931 878-170
MANAGEMENT / FÜHRUNGSKOMPETENZ
FACHKOMPETENZ
PRAXISSTUDIUM
AUSZUBILDENDE UND AUSBILDER
Königstr. 12
59821 Arnsberg
Tel. 02931 878-170
Fax 02931 878-200
[email protected]
www.ihk-bildungsinstitut.de
wirtschaft 06/2016
GESUNDHEITSMANAGEMENT
IMMOBILIENWIRTSCHAFT
INNERBETRIEBLICHE WEITERBILDUNG
BERATUNGSDIENSTLEISTUNGEN
news & service
ARBEITSJUBILARE
Wir gratulieren den Jubilaren unserer Mitgliedsunternehmen.
Co. KG, Erwitte:
Kaspar Wulf
Brand KG, Anröchte:
Richard Schafforz
30 Jahre
Falke KGaA, Schmallenberg:
Ingo Herrn
----- kontakt ------------------Tel. 02931 878-0 Fax 02931 878-100
Walter Hillebrand GmbH
& Co. KG Galvanotechnik,
Wickede:
Mamun Ahmed
40 Jahre
Hotel Schloss Gevelinghausen GmbH, Olsberg:
Mechthild Stehling
AEG Power Solutions
GmbH, Warstein:
Monika Verhoeven-Thiele
SEVERIN Elektrogeräte
GmbH, Sundern:
Ute Krick
F. W. Brökelmann
Aluminiumwerk GmbH,
Ense:
Franz Cupok
Karl-Heinz Grimm
Matthias Lautenschläger
Peter Mizel
Reiner Poggel
Leonid Schulz
M. Busch GmbH & Co. KG,
Bestwig:
Ralf Ludwig
25 Jahre
Möchten auch Sie ein
Arbeitsjubiläum (25+)
anzeigen und/oder eine(n)
langjährige(n) Mitarbeiter(in) mit einer IHK-Ehrenurkunde auszeichnen?
Falke KGaA,
Schmallenberg:
Hildegard Zimmermann
Kverneland Group Soest
GmbH, Soest:
Peter Poscher
Franz Pauli GmbH & Co.
KG, Ense:
Gabriele Bleija
Ritzenhoff AG, Marsberg:
Renate Greinke
Spenner Zement GmbH &
ALDI GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Werl:
Andreas Poth
Heinz Hering
Hubert Mientus
becker Druck F. W. Becker
GmbH, Arnsberg:
Helena Zeits
Biermann & Heuer GmbH,
Werl:
Jerzy Mrzyglod
M. Busch GmbH & Co. KG,
Bestwig:
Wolfgang Bücker
Hedwig Becker
Heinrich Powalla
Rudolf Tunk
Klamann GmbH,
Anröchte-Mellrich:
Heinrich Bernhard Bräker
Köhler Automobiltechnik
GmbH, Lippstadt:
Hans-Jürgen Zänger
Kverneland Group Soest
GmbH, Soest:
Andreas Grafe
GEFU Küchenboss
GmbH & Co. KG,
Eslohe:
Tanja Heidmann
Josef Mawick Kunststoffspritzgußwerk GmbH
& Co. KG, Werl:
Arnold Schyma
HOPPECKE Batterie
Systeme GmbH, Brilon:
Sait Alici
Perstorp Chemicals GmbH,
Arnsberg:
Edgar Budnik
HOPPECKE Batterien
GmbH & Co. KG,
Brilon:
Johann Palka
Presspart GmbH & Co. KG,
Marsberg:
Boguslaw Kubenka
Emine Senel
IDEAL-Werk C. +
E. Jungeblodt GmbH & Co.
KG, Lippstadt:
Leonhard Lass
Sauerländer Spanplatten
GmbH & Co. KG, Arnsberg:
Paul Vancoppenolle
Frank Neuhaus
Wolfgang Stanek
INTERFER Aluminium
GmbH, Werl:
Bernd Kienitz
Ireneusz Kutzmann
Spenner Zement
GmbH & Co. KG, Erwitte:
Jakob Grundmann
Beschluss der Vollversammlung der IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland zur Übertragung der Aufgaben im Bereich der Sachkundeprüfung für Immobiliardarlehensvermittler und Honorar-Immobiliardarlehensberater an die IHK Dortmund
Die Vollversammlung der IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland hat in ihrer Sitzung am 6.
April 2016 aufgrund von §§ 1 und § 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts
der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I, S. 920), zuletzt
geändert durch Artikel 254 der 10. Zuständigkeitsanpassungs-Verordnung vom 31. August
2015 (BGBl I, S. 1.474), Folgendes beschlossen:
Die IHK Arnsberg überträgt ihre Rechte und Pflichten hinsichtlich der Abnahme der
Sachkundeprüfung für die Ausübung des Gewerbes als Immobiliardarlehensvermittler und Honorar-Immobiliardarlehensberater nach §§ 34 i, 34 j Absatz 1 GewO i.V.m.
§ 2 Absatz 1 Immobiliardarlehensvermittlungsverordnung auf die IHK zu Dortmund
als übernehmende IHK.
gez. Ralf Kersting
Präsident
34
gez. Dr. Ilona Lange
Hauptgeschäftsführerin
Genehmigt durch das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und
Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen mit Schreiben vom 10.05.2016 (AZ I A 2
-21-22/02)
Düsseldorf, den 10.05.2016
Im Auftrag
gez. Christian Siebert
Der vorstehende Beschluss wird hiermit ausgefertigt und öffentlich bekannt gemacht.
Arnsberg, den 17.05.2016
gez. Ralf Kersting
Präsident
gez. Dr. Ilona Lange
Hauptgeschäftsführerin
wirtschaft 06/2016
Wahlordnung
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland hat
am 6. April 2016 gem. § 4 Satz 2 Ziffer 2 in Verbindung mit § 5 Abs. 3 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956
(BGBl. I, S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 254 der 10. Zuständigkeitsanpassungs-Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl I, S. 1.474) folgende Wahlordnung beschlossen:
des § 3 Abs. 3 vorliegt.
(6)Auf Verlangen ist dem Wahlleiter die Berechtigung, das Wahlrecht auszuüben, durch
einen Handelsregisterauszug oder in sonstiger geeigneter Weise nachzuweisen. Bei
Wahlbevollmächtigten bedarf es einer zu diesem Zweck ausgestellten Vollmacht.
§ 1 Wahlmodus
§ 5 Wählbarkeit
(1)Die IHK-Zugehörigen wählen in freier, gleicher und geheimer Wahl für die Dauer
von 5 Jahren bis zu 66 Mitglieder der Vollversammlung, davon 60 in unmittelbarer
Wahl.
(1)Wählbar sind natürliche Personen, die spätestens am letzten Tag der Wahlfrist volljährig das IHK-Wahlrecht auszuüben berechtigt und entweder selbst IHK-Zugehörige sind oder allein oder zusammen mit anderen zur gesetzlichen Vertretung einer
IHK-zugehörigen juristischen Person, Handelsgesellschaft oder nichtrechtsfähigen
Personenmehrheit befugt sind. Wählbar sind auch die in das Handelsregister eingetragenen Prokuristen und besonders bestellte Bevollmächtigte, Personen, die, ohne
im Handelsregister eingetragen zu sein, im Unternehmen des IHK-Zugehörigen eine
der eigenverantwortlichen Tätigkeit des Unternehmers vergleichbare selbständige
Stellung einnehmen und dies durch eine entsprechende Vollmacht nachweisen.
Nicht wählbar ist, wer die Fähigkeit, öffentliche Ämter zu bekleiden und Rechte aus
öffentlichen Wahlen zu erlangen, nicht besitzt.
(2)Bis zu 6 Mitglieder können in mittelbarer Wahl gem. § 16 von den unmittelbar
gewählten Vollversammlungsmitgliedern hinzugewählt werden, die insoweit als
Wahlpersonen handeln (Zuwahl). Die Zuwahl dient dazu, die Spiegelbildlichkeit der
Vollversammlung zu verbessern. Hierbei sind die wirtschaftlichen Besonderheiten
des Kammerbezirks und die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Gewerbegruppen
zu berücksichtigen. Der Antrag auf Durchführung einer Zuwahl ist entsprechend zu
begründen.
§ 2 Nachrücken, Nachfolgewahl
(1)Für ein unmittelbar gewähltes Mitglied, das vor Ablauf der Wahlperiode ausscheidet, rückt der Kandidat nach, der in der gleichen Wahlgruppe und im gleichen
Wahlbezirk die nächsthöchste Stimmenzahl erreicht hat (Nachfolgemitglied), sofern
er nicht unterdessen die Eigenschaft der Wählbarkeit verloren hat oder in eine andere Wahlgruppe/einen anderen Wahlbezirk gewechselt ist. Das Nachfolgemitglied
rückt auch dann nach, wenn es bereits durch Zuwahl (§ 1 Abs. 2) Mitglied der
Vollversammlung geworden ist; es gilt fortan als unmittelbar gewähltes Mitglied.
Die Namen der ausgeschiedenen und der nachgerückten Mitglieder sind gem. § 17
bekanntzumachen.
(2)Ist kein als Nachfolgemitglied qualifizierter Bewerber vorhanden, so wird die Vollversammlung den freigewordenen Sitz im Wege der mittelbaren Wahl durch die
unmittelbar gewählten Vollversammlungsmitglieder besetzen. Das gewählte Nachfolgemitglied muss der Wahlgruppe und dem Wahlbezirk des ausgeschiedenen Mitglieds angehören.
(3)Falls der Anteil der insgesamt in mittelbarer Wahl gewählten Mitglieder der Vollversammlung (einschließlich der nach § 1 Abs. 2 gewählten) 20 v.H. der zulässigen
Höchstzahl aller Sitze erreicht, ist die mittelbare Wahl weiterer Vollversammlungsmitglieder ausgeschlossen. In diesem Fall soll die Vollversammlung die Durchführung einer unmittelbaren Nachfolgewahl beschließen. Diese erfolgt für die restliche
Amtsperiode des ausgeschiedenen Mitglieds. Sie wird entsprechend den Vorschriften dieser Wahlordnung durchgeführt. Das gewählte Nachfolgemitglied muss der
Wahlgruppe und dem Wahlbezirk des ausgeschiedenen Mitglieds zum Zeitpunkt
seiner Wahl angehören.
§ 3 Wahlberechtigung
(1) Wahlberechtigt sind die IHK-Zugehörigen.
(2) Jeder IHK-Zugehörige kann sein Wahlrecht nur einmal ausüben.
(3)Das Wahlrecht ruht bei IHK-Zugehörigen, solange ihnen von einem Gericht das
Recht, in öffentlichen Angelegenheiten zu wählen oder zu stimmen, rechtskräftig
aberkannt ist.
§ 4 Ausübung des Wahlrechts
(1) Das Wahlrecht wird ausgeübt
a) für IHK-zugehörige natürliche Personen von diesen selbst, falls Vormundschaft,
Pflegschaft oder Betreuung besteht, durch den gesetzlichen Vertreter
b) für juristische Personen des privaten oder öffentlichen Rechts, Handelsgesellschaften und nichtrechtsfähige Personenmehrheiten durch eine Person, die allein
oder zusammen mit anderen zur gesetzlichen Vertretung befugt ist.
(2)Das Wahlrecht kann auch durch einen im Handelsregister eingetragenen Prokuristen
ausgeübt werden.
(3)Für IHK-Zugehörige mit (Wohn-)Sitz außerhalb des IHK-Bezirks, kann das Wahlrecht durch einen Wahlbevollmächtigten ausgeübt werden. In begründeten Einzelfällen kann der Wahlleiter auch darüber hinaus eine Wahlbevollmächtigung durch
Beschluss zulassen.
(2)Für jeden IHK-Zugehörigen kann sich nur ein Kandidat zur Wahl stellen. Ist bereits ein Vertreter Mitglied der Vollversammlung, kann ein weiterer Vertreter dieses
IHK-Zugehörigen weder nachrücken noch mittelbar oder unmittelbar gewählt werden.
(3)Ist eine natürliche Person in verschiedenen Wahlgruppen/Wahlbezirken wählbar,
kann sie nur einmal kandidieren.
§ 6 Dauer und Beendigung der Mitgliedschaft
(1)Die Amtszeit der Mitglieder der Vollversammlung beginnt mit der konstituierenden
Sitzung und endet mit der konstituierenden Sitzung einer neugewählten Vollversammlung. Die Wahlfrist muss innerhalb der letzten drei Monate vor Ablauf von 5
Jahren seit der letzten konstituierenden Sitzung enden. Die konstituierende Sitzung
findet innerhalb von zwölf Wochen nach Veröffentlichung der Wahlergebnisse statt.
(2)Die Mitgliedschaft in der Vollversammlung endet vor Ablauf der in Abs. 1 vorgesehenen Amtszeit
Die Feststellung nach Nummer 3 hat die Vollversammlung auf Antrag zu beschließen. Der Präsident hat den Antrag unverzüglich ab Kenntnis der IHK zu stellen.
(3)Die Mitgliedschaft in der Vollversammlung wird nicht berührt durch den Wechsel in
eine andere Wahlgruppe oder einen anderen Wahlbezirk. Die Mitgliedschaft bleibt
unberührt, soweit Mitglieder der Vollversammlung nach Beginn ihrer Mitgliedschaft
durch Unternehmensfusionen, -zusammenschluss oder -wechsel ihre Wählbarkeit
vom selben IHK-Zugehörigen ableiten.
(4)Die Gültigkeit von Beschlüssen und Wahlen wird nicht davon berührt, dass die Voraussetzungen der Wählbarkeit bei mitwirkenden Mitgliedern der Vollversammlung
nicht vorlagen oder zu einem späteren Zeitpunkt entfallen sind. Gleiches gilt, wenn
die Wahl einzelner Mitglieder der Vollversammlung oder der Vollversammlung insgesamt für ungültig erklärt wird.
§ 7 Wahlgruppen (Wahlbezirke)
(1)Die IHK-Zugehörigen werden gemäß § 5 Abs. 3 Satz 2 IHKG zum Zwecke der Wahl
in folgende Wahlgruppen und Wahlbezirke eingeteilt:
I Industrie
II Groß- und Einzelhandel
III Dienstleistungen
IVFinanzdienstleistungen
V Energie- und Wasserversorgung
Für die Wahlgruppen I bis III werden außerdem vier Wahlbezirke gebildet:
Wahlbezirk A:Hellweg West mit den Kommunen Werl, Wickede (Ruhr), Ense,
Welver, Lippetal, Soest, Bad Sassendorf, Möhnesee
Wahlbezirk B: Hellweg Ost mit den Kommunen Lippstadt, Erwitte, Anröchte,
Warstein, Geseke, Rüthen
Wahlbezirk C:Sauerland West mit den Kommunen Arnsberg, Sundern, Me-
(4)In Fällen der Absätze 1 lit. b, 2 und 3 kann das Wahlrecht jeweils nur von einer
einzigen dazu bestimmten Person ausgeübt werden.
(5)Das Wahlrecht kann nicht von Personen ausgeübt werden, bei denen der Tatbestand
wirtschaft 06/2016
1. durch Tod,
2. durch Amtsniederlegung,
3. mit der Feststellung, dass bei dem Mitglied die Voraussetzungen der Wählbarkeit
nach § 5 Abs. 1
a) im Zeitpunkt der Wahl nicht vorhanden waren oder
b) zum Zeitpunkt der Feststellung nicht mehr vorliegen, oder
4. die Wahl gem. § 15 für ungültig erklärt wird.
35
news & service
schede
Wahlbezirk D:Sauerland Ost mit den Kommunen Schmallenberg, Bestwig,
Olsberg, Winterberg, Medebach, Hallenberg, Brilon, Marsberg,
Eslohe
In den Wahlgruppen IV und V ist der IHK-Bezirk der Wahlbezirk.
Die Einteilung in Wahlgruppen und -bezirke dient dazu, eine nach Branchen und
Teilregionen repräsentative Zusammensetzung der Vollversammlung zu erreichen.
Die jeweiligen Gewichte bestimmen die Sitzverteilung. Sie ist vor jeder Wahl daraufhin zu überprüfen, ob sie noch ein stimmiges Abbild der sich stetig wandelnden
Wirklichkeit ist.
(2)Die IHK-Zugehörigen wählen in ihrer Wahlgruppe und ihrem Wahlbezirk die folgende Anzahl von Mitgliedern der Vollversammlung:
Wahlgruppe I (Industrie)
Wahlbezirk A:
5 Mitglieder
Wahlbezirk B:
6 Mitglieder
Wahlbezirk C:
8 Mitglieder
Wahlbezirk D:
8 Mitglieder
Wahlgruppe II (Groß- und Einzelhandel)
Wahlbezirk A:
5 Mitglieder
Wahlbezirk B:
4 Mitglieder
Wahlbezirk C:
2 Mitglieder
Wahlbezirk D:
2 Mitglieder
Wahlgruppe III (Dienstleistungen)
Wahlbezirk A:
4 Mitglieder
Wahlbezirk B:
3 Mitglieder
Wahlbezirk C:
3 Mitglieder
Wahlbezirk D:
3 Mitglieder
Wahlgruppe IV (Finanzdienstleistungen): 4 Mitglieder, je eines aus den Bereichen
a)Privatbanken
b)Sparkassen
c)Genossenschaftsbanken
d) Sonstige Finanzdienstleistungen
Wahlgruppe V (Energie- und Wasserversorgung): 3 Mitglieder
(3)Die unmittelbar gewählten VV-Mitglieder können gemäß § 1 Abs. 2 jeweils die
folgende Anzahl von Mitgliedern der Vollversammlung hinzuwählen:
Wahlgruppe I bis zu 2 Mitglieder
Wahlgruppe II bis zu 2 Mitglieder
Wahlgruppe III bis zu 2 Mitglieder
§ 8 Wahlleiter, Wahlfrist
(1)Die Vollversammlung wählt zur Vorbereitung und Durchführung jeder unmittelbaren Wahl einen Wahlleiter und einen Stellvertreter. Der Wahlleiter kann sich bei
der Wahrnehmung seiner Tätigkeit der Unterstützung durch die Geschäftsführung
bedienen und einzelne Aufgaben auf sie übertragen.
(2)Der Wahlleiter bestimmt die Frist, in welcher die Stimmzettel bei der IHK eingehen
müssen (Wahlfrist).
§ 9 Wählerlisten
(1)Nach den Vorgaben des Wahlleiters stellt die IHK zur Vorbereitung der Wahl getrennt nach Wahlgruppen und Wahlbezirken Listen der Wahlberechtigten auf
(Wählerlisten) und legt sie dem Wahlleiter zur Bestätigung vor. Die Wählerlisten
können auch in Dateiform erstellt werden. Sie enthalten Angaben zu Name, Firma, Anschrift, Wahlgruppe, Wahlbezirk, Ident-Nummer und Wirtschaftszweig der
Wahlberechtigten.
(2)Bei der Aufstellung der Wählerlisten legt die IHK die ihr vorliegenden Unterlagen zugrunde und weist die Wahlberechtigten auf der Grundlage der Vorgaben des
Wahlleiters den einzelnen Wahlgruppen und Wahlbezirken zu.
(3)Die Wählerlisten können für die Dauer von 14 Tagen durch die Wahlberechtigten
oder ihre Bevollmächtigten eingesehen werden. Die Einsichtnahme beschränkt sich
auf die jeweilige Wahlgruppe und den Wahlbezirk.
(4)Anträge auf Aufnahme in eine Wahlgruppe bzw. einen Wahlbezirk oder auf Zuordnung zu einer anderen Wahlgruppe oder einen anderen Wahlbezirk sowie Einsprüche gegen die Zuordnung zu einer Wahlgruppe können binnen einer Woche nach
Ablauf der in Absatz 3 genannten Frist eingereicht werden. Diese sind schriftlich
einzureichen, wobei auch eine Übermittlung per Fax zulässig ist. Zulässig ist ebenfalls die Übermittlung eines eingescannten Dokuments per E-Mail. Der Wahlleiter
entscheidet darüber und stellt nach Erledigung aller Einsprüche und Anträge die
Ordnungsmäßigkeit der Wählerlisten fest.
36
(5) Wählen kann nur, wer in den festgestellten Wählerlisten eingetragen ist.
(6)Die IHK ist berechtigt, an Bewerber (§ 11) zum Zweck der Wahlwerbung Name,
Firma und Anschrift von Wahlberechtigten zu übermitteln. Die Kandidaten oder deren Bevollmächtigte haben sich dazu in Textform zu verpflichten, die übermittelten
Daten ausschließlich für Wahlzwecke zu nutzen und sie spätestens nach der Wahl
unverzüglich zu löschen bzw. zu vernichten.
§ 10 Bekanntmachungen des Wahlleiters betreffend Wahlfrist,
Einsichtnahme in die Wählerlisten, Einspruchsfrist und Wahlvorschläge
(1)Der Wahlleiter macht die Wahlfrist (§ 8 Abs. 2) sowie Zeit und Ort für die Einsichtnahme der Wählerlisten mit dem Hinweis auf die in § 9 Abs. 4 genannten
Möglichkeiten der Einreichung von Anträgen und Einsprüchen einschließlich der
dafür vorgesehenen Fristen bekannt.
(2)Der Wahlleiter fordert in der Bekanntmachung die Wahlberechtigten auf, binnen
drei Wochen für ihre Wahlgruppe Wahlvorschläge bei ihm einzureichen. Er weist
darauf hin, wie viele Mitglieder in jeder Wahlgruppe und jedem Wahlbezirk zu
wählen sind.
§ 11 Kandidatenliste
(1)Die Wahlberechtigten können ausschließlich für ihre Wahlgruppe und ihren Wahlbezirk schriftliche Wahlvorschläge einreichen, wobei auch eine Übermittlung mit
qualifizierter digitaler Signatur oder per Fax zulässig ist. Die Gesamtheit der Wahlvorschläge für eine Wahlgruppe bzw. einen Wahlbezirk ergibt die Kandidatenliste
in der in alphabetischer Reihenfolge ihrer ersten Familiennamen aufgeführt werden, bei Namensgleichheit entscheidet der Vorname. Bei vollständiger Namensgleichheit legt der Wahlleiter die Reihenfolge durch Losentscheid fest.
(2)Die Wahlvorschläge sind mit Familiennamen, Vornamen, Geburtsdatum, Beruf oder
Stellung, Bezeichnung des IHK-zugehörigen Unternehmens und dessen Anschrift
aufzuführen. Außerdem ist eine Erklärung jedes Bewerbers beizufügen, dass er zur
Annahme der Wahl bereit ist und dass ihm keine Tatsachen bekannt sind, die seine
Wählbarkeit nach dieser Wahlordnung ausschließen.
(3)Der Wahlleiter prüft die Wahlvorschläge und Kandidatenlisten. Er kann Authentizitätsnachweise verlangen. Zur Prüfung der Wahlvorschläge, insbesondere der
Wählbarkeit von Bewerbern kann er weitere Angaben verlangen. Er fordert Bewerber unter Fristsetzung auf, Mängel zu beseitigen, soweit es sich nicht um in Abs. 4
genannte Mängel handelt. Besteht ein Wahlvorschlag aus mehreren Bewerbern, so
ergeht die Aufforderung an jeden Bewerber, auf den sich die Mängel beziehen.
(4) Ein unheilbarer Mangel liegt insbesondere vor, wenn
a) die Einreichungsfrist nicht eingehalten wurde,
b) das Formerfordernis nicht eingehalten wurde,
c) der Bewerber nicht wählbar ist,
d) der Bewerber nicht identifizierbar ist,
e) die Zustimmungserklärung des Bewerbers fehlt.
(5)Jede Kandidatenliste soll mindestens einen Bewerber mehr enthalten, als in der
Wahlgruppe und dem Wahlbezirk zu wählen sind. Geht für eine Wahlgruppe bzw.
einen Wahlbezirk kein gültiger Wahlvorschlag ein oder reicht die Zahl der Wahlvorschläge nicht aus, um die Bedingung des Satzes 1 für eine Kandidatenliste zu
erfüllen, so setzt der Wahlleiter eine angemessene Nachfrist und wiederholt die
Aufforderung nach § 10 Abs. 2. Bei fruchtlosem Ablauf dieser Nachfrist findet eine
auf die gültigen Wahlvorschläge beschränkte Wahl statt.
(6)Der Wahlleiter macht die Kandidatenliste mit folgenden Angaben der Kandidaten
bekannt: Familienname, Vorname, Funktion im Unternehmen und Bezeichnung des
IHK-zugehörigen Unternehmens. Der Wahlleiter kann beschließen, dass Fotos von
Bewerbern veröffentlicht werden. Hierauf ist in der Wahlbekanntmachung hinzuweisen. Im Fall von Abs. 5 Satz 2 werden Nachfrist und Aufforderung zur Einreichung weiterer Wahlvorschläge vom Wahlleiter ebenfalls bekanntgemacht.
§ 12 Durchführung der Wahl
(1) Die Wahl erfolgt schriftlich (Briefwahl).
(2)Die Wahl erfolgt durch Stimmzettel, welche für die Wahlgruppe bzw. Wahlbezirk
den Wahlvorschlag sowie einen Hinweis auf die Anzahl der in der Wahlgruppe
bzw. dem Wahlbezirk zu wählenden Bewerber enthalten. Die Bewerber werden
in der alphabetischen Reihenfolge ihrer ersten Familiennamen aufgeführt. Bei Namensgleichheit entscheidet der Vorname.
(3) Die IHK übermittelt dem Wahlberechtigten folgende Unterlagen:
a) einen Vordruck für den Nachweis der Berechtigung zur Ausübung des Wahlrechts (Wahlschein),
b) einen Stimmzettel,
c) einen neutralen Umschlag mit der Bezeichnung „IHK-Wahl“ (Wahlumschlag),
wirtschaft 06/2016
d) einen Umschlag für die Rücksendung der Wahlunterlagen (Rücksendeumschlag).
(4)Der Wahlberechtigte darf höchstens so viele Kandidaten kennzeichnen, wie in der
Wahlgruppe und dem Wahlbezirk zu wählen sind. Die von ihm gewählten Kandidaten kennzeichnet er dadurch, dass er deren Namen auf dem Stimmzettel ankreuzt.
Er kann für jeden Kandidaten jeweils nur einmal stimmen.
(5)Der Wahlberechtigte hat den von ihm gemäß Abs. 4 gekennzeichneten Stimmzettel
in dem von ihm verschlossenen Wahlumschlag unter Beifügung des von ihm oder
dem oder den Vertretungsberechtigten unterzeichneten Wahlscheins in dem Rückumschlag so rechtzeitig an die IHK zurückzusenden, dass die Unterlagen innerhalb
der vom Wahlleiter für die Ausübung des Wahlrechts festgelegten Frist bei der IHK
eingehen. Die rechtzeitig eingegangenen Wahlumschläge werden nach Prüfung der
Wahlberechtigung unverzüglich ungeöffnet in die Wahlurne gelegt.
§ 13 Gültigkeit der Stimmen
(1)Über die Gültigkeit der abgegebenen Stimmen und über alle bei der Wahlhandlung
und bei der Ermittlung des Wahlergebnisses sich ergebenden Anstände entscheidet
der Wahlleiter.
(2) Ungültig sind insbesondere Stimmzettel
a) die Zusätze, Streichungen oder Vorbehalte aufweisen,
b) die die Absicht des Wählers nicht klar erkennen lassen,
c) in denen mehr Bewerber angekreuzt sind, als in der Wahlgruppe und dem Wahlbezirk zu wählen sind,
d) die nicht in einem verschlossenen Wahlumschlag eingehen.
Mehrere in einem Wahlumschlag enthaltene Stimmzettel gelten als nur ein Stimmzettel, wenn ihre Kennzeichnung gleichlautend oder nur einer von ihnen gekennzeichnet ist; anderenfalls sind sie sämtlich ungültig.
(3)Rücksendeumschläge, die lediglich den Wahlumschlag, nicht jedoch den Wahlschein enthalten, werden zurückgewiesen. Das gilt auch, falls der Wahlschein im
Wahlumschlag versendet wurde oder nicht vollständig ausgefüllt ist. Kein Zurückweisungsgrund ist die Rücksendung der Wahlunterlagen in einem anderen Umschlag als dem Rücksendeumschlag.
tragen werden. Im Wahlprüfungsverfahren einschließlich eines gerichtlichen
Verfahrens werden nur bis zu diesem Zeitpunkt vorgetragene Gründe berücksichtigt.
§ 16 Verfahren der mittelbaren Wahl, Wahlleiter
(1)Die durch die unmittelbar gewählten Vollversammlungsmitglieder in mittelbarer Wahl zu wählenden Mitglieder der Vollversammlung müssen vom Präsidium dem Präsidenten mit schriftlicher Begründung nach § 1 Abs. 2 mindestens
einen Monat vor der nächsten Vollversammlung vorgeschlagen werden; § 11
Abs. 2 gilt entsprechend. Fristgerecht eingereichte und vollständige Vorschläge
werden mit der Einladung zur Sitzung des Gremiums versandt. Zur Durchführung wählt die Vollversammlung aus ihrer Mitte einen Wahlleiter.
(2)Die Wahl kann frühestens in der konstituierenden Sitzung der Vollversammlung erfolgen. Vorschlagsberechtigt ist für die konstituierende Sitzung das Präsidium.
(3)Die Zuwahl nach § 1 Abs. 2 Satz 1 setzt einen vorherigen Beschluss der Vollversammlung voraus, dass die Voraussetzungen von § 1 Abs. 2 Satz 2 und 3
vorliegen. Dieser Beschluss muss auch die Anzahl der zu besetzenden Sitze
beinhalten.
(4)Die mittelbare Wahl wird für jeden Sitz schriftlich und geheim durchgeführt.
Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der abgegebenen Stimmen erhält. Erhält
bei mehreren Kandidaten kein Kandidat die erforderliche Mehrheit, findet eine
Stichwahl zwischen den beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen statt.
Stimmenthaltungen gelten als nicht abgegeben. Die mittelbare Wahl erfolgt für
die Dauer der laufenden Wahlperiode.
(5)Das Ergebnis der Stimmabgabe wird vom Wahlleiter ermittelt. Die mittelbar
gewählten Mitglieder sind gem. § 17 bekanntzumachen.
(6)
Für die Wahlprüfung gelten die Regelungen von § 15 entsprechend. Einspruchsberechtigt für die mittelbare Wahl ist, wer in der betreffenden Wahlgruppe und gegebenenfalls dem betreffenden Wahlbezirk wählbar ist.
§ 17 Bekanntmachung
§ 14 Wahlergebnis
(1)Gewählt sind in den einzelnen Wahlgruppen und Wahlbezirken diejenigen Bewerber, welche die meisten Stimmen erhalten haben. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los, welches der Wahlleiter zieht; das Gleiche gilt für die Festlegung der
Reihenfolge der Nachfolgemitglieder (§ 2).
(2)Unverzüglich nach Abschluss der Wahl stellt der Wahlleiter das Wahlergebnis fest,
fertigt über den Wahlablauf eine Niederschrift an und macht die Namen der gewählten Bewerber bekannt.
(3)Über die Veröffentlichung weiterer Informationen zum Wahlergebnis entscheidet
die Vollversammlung. Sollen weitere Informationen veröffentlicht werden, ist darüber rechtzeitig in einer Wahlbekanntmachung zu informieren.
Die in der Wahlordnung vorgesehenen Bekanntmachungen erfolgen im Internet auf
der Webseite der IHK Arnsberg, Hellweg - Sauerland.
§ 18 Inkrafttreten
Diese Wahlordnung tritt am 1. Juni 2016 in Kraft.
gez. Ralf Kersting
Präsident
gez. Dr. Ilona Lange
Hauptgeschäftsführerin
Genehmigt durch das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand
und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen mit Schreiben vom 11.05.2016 (AZ
I A 2-21-22/02)
§ 15 Wahlprüfung
(1)Einsprüche gegen die Feststellung des Wahlergebnisses müssen innerhalb eines
Monats nach Bekanntmachung des Wahlergebnisses schriftlich beim Wahlleiter eingegangen sein. Der Einspruch ist auf die Wahl innerhalb der Wahlgruppe und des Wahlbezirks des Wahlberechtigten beschränkt. Über Einsprüche
gegen die Feststellung des Wahlergebnisses entscheidet die Vollversammlung
nach Anhörung des Wahlleiters. Gegen diese Entscheidung kann innerhalb
eines Monats nach Bekanntgabe Klage erhoben werden.
(2)Einsprüche gegen die Feststellung des Wahlergebnisses sind zu begründen.
Sie können nur auf einen Verstoß gegen wesentliche Wahlvorschriften gestützt
werden, durch den das Wahlergebnis beeinflusst werden kann. Gründe können nur bis zur Entscheidung der Vollversammlung über den Einspruch vorge-
Düsseldorf, den 11.05.2016
Im Auftrag
gez. Christian Siebert
Der vorstehende Beschluss wird hiermit ausgefertigt und öffentlich bekannt gemacht.
Arnsberg, den 17.05.2016
gez. Ralf Kersting
Präsident
ab nur
215,- €
gez. Dr. Ilona Lange
Hauptgeschäftsführerin
ermany!
Made in G
Tinnitus? Lernen Sie damit gut zu leben!
www.mobile-psychotherapie-feldmann.de
wirtschaft 06/2016
Flügeltürenschrank
90 x 30mm
4-farbig
Profit-B GmbH · Zur alten Ruhr 5-7 · 59755 Arnsberg
Tel.: 02932/9318103 · Fax: 02932/893795 · www.baetgen.eu
37
news & service
GESCHÄFTSVERBINDUNGEN
-AUSLAND
ANGEBOTE
RECYCLINGBÖRSE
Angebote und Nachfragen zu
wieder verwertbaren gewerblichen Produktionsrückständen
Ansprechpartner:
Klaus Wälter
Tel. 02931 878-141
Fax 02931 878-241
[email protected]
Die deutschen Industrie- und Handelskammern, die deutschen Auslandshandelskammern und der
DIHK bieten ­unter der Adresse
www.e-trade-center.com
eine branchenübergreifende internationale Börse im Internet an. Der
deutschen Wirtschaft werden Geschäftswünsche und -angebote aus
aller Welt zugänglich gemacht. Über
eine benutzerfreundliche Suchfunktion können interessante Angebote
zielstrebig ermittelt werden. Gleichzeitig bietet sich den deutschen Unternehmen ein zentrales Forum, in
dem sie ihre eigenen internationalen
Kooperations- und Geschäftswün­
sche veröffentlichen können.
CHEMIKALIEN
Aluminiumchlorid wasserfrei - AlCl3;
Menge: 2,4 t/e; Verpackung: in Fässern zu je 200 kg; Anfallstelle: Langenweißbach/Sachsen; Preis: Absprache;
Kontakt: Loser Chemie GmbH, Kopernikusstraße 38-42, 08056 Zwickau, Frau
Schönherr, Tel. 03760353213, petra.
[email protected]
C-A-5298-1
Calciumstearat, vegetabil, Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten, Produkt
war ursprünglich geeignet für den Einsatz in der Lebensmittel-/Nahrungsergänzungsmittel-/Pharmaindustrie,
EP-Qualität und E470a; Menge: ca. 9.000
kg/u; Mindestabnahme: komplett; Verpackung: 25 kg Säcke auf CP1 Paletten
à 500 kg; Transport: Absprache; Anfallstelle: Norddeutschland
HH-A-5311-1
Ansprechpartnerin:
Franziska Fretter
Tel. 02931 878-162
Fax 02931 878-8162
[email protected]
Keine Gewähr für die Richtigkeit
der Angaben. Die IHK wird nicht
vermittelnd tätig, sondern leitet
lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr
eigenes Inserat nehmen wir gerne
unentgeltlich auf.
Weitere Angebote unter
www.ihk-recyclingboerse.de
Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate:
j = Jahr/hj = Halbjahr/vj = Vierteljahr/q = Quartal/m = Monat/
w = Woche/t = Tag/r = regelmäßig/u
= unregelmäßig/e = einmalig
Fette und Öle aus der Kosmetikindustrie,
Abfüllung von Shampoo und Duschgel,
alles in IBCs, es ist auch ein Anteil an
Wasser drin, genaue Anteile in % können nicht angegeben werden; Menge:
500 t/m; Mindestabnahme: 25 t; Verpackung: Absprache; Transport: nur SelbstabholungSB-A-5299-1
KUNSTSTOFFE
PUR - Schaumstoff Roll-Matratzen
(B-Ware); Menge: 2.500 St./u; Mindestabnahme: nach Vereinbarung; Verpackung: lose; Transport: Absprache;
Anfallstelle: Ulm; Kontakt: SPEFRA
GmbH, Glöcklerstr. 4/1, 89233 Neu-Ulm,
Franco Spennato, 0731 719929, info@
spefra.comA-A-5296-2
PAN - Carbon Stapelfaser; Menge: 50
t/r; Verpackung: Absprache; Transport:
Absprache; Kontakt: SPEFRA GmbH,
Glöcklerstr. 4/1, 89233 Neu-Ulm, Franco
Spennato, 0731 719929, info@spefra.
comA-A-5306-2
HIPS, weiß, Material kann auch gewaschen, granuliert oder geschreddert
werden; Menge: 50 t/r; Verpackung: in
Ballen; Transport: Vereinbarung; Kontakt: KT Industries Recycling GmbH,
Schürmannstraße 3, 45136 Essen, Herr
Krone, 017631688755, [email protected]
Gemischte Kunststoffe (PP/EPDM, PA,
ABS/PC etc.), Produktionsreste aus einer
Automobilindustrie, ohne Verunreinigung, in stabilen Kisten bzw. Bigbags als
Schüttware; Menge: 8 t/u; Mindestabnahme: 4 t; Verpackung: Absprache;
Kontakt: KIMIDE e. K., Am Markt 15,
06184 Kabelsketal, Emile Houndjo, Tel.
01786139652 / 034605 447902/034605
458075, [email protected]
HAL-A-5300-2
PPS Mahlgut, sauber, grau, ex: Rohr-Abschnitte in Big-Bags; Menge: 3 t/u; Verpackung: Big-Bag; Transport: Absprache;
Kontakt: KIMIDE e. K., Am Markt 15,
06184 Kabelsketal, Emile Houndjo, Tel.
01786139652 / 034605447902/034605
38
458075, [email protected]
HAL-A-5302-2
PE-Mahlgut aus Brocken/Klumpen
(Produktionsabfälle) und geschnittenen
Folienrollen (kleine Breite/Länge, Postindustrial, Restmenge), Körnung: < 10
mm; Verpackung: Bigbag à 600 – 700
kg; verfügbar in diversen Farben: bunt
12 t, transparent/natur 6 t, das Material wurde durch uns gereinigt, sortiert
bzw. aufbereitet, zum Pressen oder in
Lohnvermahlung bzw. -Granulierung
gegeben; Menge: 18 t/r; Verpackung:
BigBag; Transport: Absprache; Kontakt:
KIMIDE e. K., Am Markt 15, 06184 Kabelsketal, Emile Houndjo, 01786139652
/ 034605447902/ 034605 458075, emile.
[email protected]
LDPE Mahlgut, ex: LDPE Dichtungbahn,
Körnung: 10 mm, Farbe: schwarz, Verpackung: Bigbag à 600 – 700 kg, Verunreinigung <1 % Sand, das angebotene
Material wird durch uns gereinigt,
sortiert bzw. aufbereitet, zum Pressen
oder in Lohnvermahlung bzw. -Granulierung gegeben; Menge: 5/u; Verpackung: BigBag; Transport: Absprache;
KIMIDE e. K., Am Markt 15, 06184 Kabelsketal, Emile Houndjo, 01786139652
/ 034605447902/034605 458075, emile.
[email protected]
PE und PP Rollenware; Menge: 14 t/u;
Mindestabnahme: 3 t; Verpackung: auf
Paletten; Transport: Absprache; Kontakt:
KIMIDE e. K., Am Markt 15, 06184 Kabelsketal, Emile Houndjo, 01786139652,
[email protected]
HAL-A-5305-2
PP Platten, 693 x 484 x 10 und x 12
mm, mit gefrästen Ausbrüchen; Menge:
25 St./e; Mindestabnahme: 2; Verpackung: lose; Transport: Absprache;
Kontakt: Memsys GmbH, Walche 2,
85567 Grafing, Dominik Weiss, Tel.
0809/22302525, Dominik.weiss@
memsys.eu
M-A-5320-2
METALL
Eisenrückstand, Eisenbären; Menge: ca.
100 t/r; Verpackung: lose; Transport: Absprache; Preis: VB
D-A-5310-3
Edelstahl 4KT, Material Number 1.4305,
58,00 x 46,00 mm; Menge: 362 Stück
rechteckige Klötze, Stück 1,675 kg;
Menge: 606 kg/e, Abgabe: nur Gesamt;
Verpackung: Holzkisten; Transport: Absprache; Kontakt: Kurtz Umwelttechnologie GmbH & Co. KG, Kapellener
Str. 114, 47661 Issum, Michael Kurtz,
Tel. 02835-440420, Michael.Kurtz@
Kurtz-Umwelt.de
DU-A-5297-3
Kabel, NE Metalle Shredderfraktion aus
Automobilrecycling, mindestens 30 %
CU Anteil; Menge: 50 t/r; Verpackung:
lose; Transport: n.V.; Preis; n.V.; Kontakt: KT Industries Recycling GmbH,
Schürmannstraße 3, 45136 Essen, Herr
Krone, Tel. 017631688755, krone@
ktrecycling.deE-A-5318-3
Eisenpulver, Fe-Pulver, 98 % met., in
Big-Bags; Menge: 20-25 t/r; Transport:
Abholung, Anlieferung; Anfallstelle:
NRW HA-A-5317-3
wirtschaft 06/2016
GUMMI
Dichtring Dichtung Dichtungsring,
O-Ring 29 x 5 mm, 60° Shore A EPDM
Peroxyd vernetzt, der Preis von 20,00 €
bezieht sich auf die Mindestabnahmemenge von 100 Stück, also 0,20 € pro
O-Ring, bei Abnahme aller ist der Preis
800,- € (55,20 € gespart); Menge: 4276
St./e; Mindestabnahme: 100; Verpackung, in Kartons; Transport: Absprache; Kontakt: Memsys GmbH, Walche
2, 85567 Grafing; Dominik Weiss, Tel.
0809/22302525, Dominik.weiss@
memsys.euM-A-5312-7
Dichtung Dichtungsring, O-Ring 16 x 5
mm, 60° Shore A EPDM Peroxyd vernetzt, der Preis von 11,- € bezieht sich
auf die Mindestabnahmemenge von
100 Stück, bei Abnahme aller ist der
Preis 40,- € (4,- € gespart); Menge: 400
St./e; Mindestabnahme: 100; Verpackung: in Kartons; Transport: Absprache; Kontakt: Memsys GmbH, Walche
2, 85567 Grafing, Dominik Weiss, Tel.
0809/22302525, Dominik.weiss@
memsys.euM-A-5313-7
Dichtring, O-Ring 210 x 5 mm, 60°
Shore A EPDM Peroxyd vernetzt, der
Preis von 73,50 € bezieht sich auf die
Mindestabnahmemenge von 50 Stück,
bei Abnahme aller ist der Preis 3.000,€ (163,44 € gespart); Menge: 2152
St./e; Mindestabnahme: 50; Verpackung: in Kartons; Transport: Absprache; Kontakt: Memsys GmbH, Walche
2, 85567 Grafing, Dominik Weiss, Tel.
0809/22302525, Dominik.weiss@
memsys.euM-A-5314-7
x 900 mm, mit verschließbarem Bodenauslauf, oben offen, 1 x gebraucht;
Menge: 50 St./m; Transport: Anlieferung möglich; Kontakt: Polymertechnik
Wolfgang Jäger, Lacheweg 32, 63303
Dreieich, Wolfgang Jäger, Tel. 06103
388926, [email protected]
OF-A-5294-11
HANDELSREGISTER
Auszüge von den durch die
Amtsgerichte mitgeteilten Eintragungen ins Handelsregister
SONSTIGES
TG 5000 Serie
Kommunaltraktoren
JUBILÄUMSTRAKTOR
TH 4335 AL
Anodenschwimmer mit Gusseisen aus
der Aluminiumproduktion; Menge: ca.
400 t/m/r; Verpackung: lose; Transport: Absprache; Anfallstelle: D
D-A-5295-12
NACHFRAGEN
TG 5470
METALL
Suchen ALU (UBC) mit PET zur Trennung; Menge: 20 t/r; Verpackung: lose;
Transport: Anlieferung; Preis: v.B.; Anfallstelle: egal; Kontakt: KT Industries
Recycling GmbH, Schürmannstraße
3, 45136 Essen, Herr Krone, Tel.
017631688755, [email protected]
E-N-5316-3
EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE
Dichtring, O-Ring 666,5 x 5 mm, 60°
Shore A EPDM Peroxyd vernetzt, der
Preis von 93,40 € bezieht sich auf
die Mindestabnahmemenge von 20
St., bei Abnahme aller ist der Preis
4.200,- € (320,56 € gespart); Menge:
968 St./e; Mindestabnahme: 20; Verpackung: in Kartons; Transport: Absprache; Kontakt: Memsys GmbH,
Walche 2, 85567 Grafing, Dominik
Weiss, 0809/22302525, Dominik.
[email protected]
Ideal für Golfplätze, Gartenbau, Baumschulen, Obstkulturen, Landwirtschaft
u.v.m.
Ansprechpartner:
Dieter Korb
Tel. 02931 878-149
Fax 02931 878-147
Kraftvoller 4-Zylinder-ISEKI-Dieselmotor •
Leistungsspektrum von 33 kW/45 PS bis 40
kW/55
(ECE R24)
• lastschaltbares Q9
34PS PS
DIESELMOTOR
Shift- oder Hydrostatgetriebe • Allradantrieb
9• vollhydr.
ALLRADANTRIEB
Lenkung • Kabinen- und Klimaoption
• Zahlreiche
Anbaumöglichkeiten
9
INKL
. ST VZO
Beratung - Verkauf - Service
Keine Gewähr für die Richtigkeit der
Angaben. Die Löschungen im Handelsregister bedeuten nicht immer
auch die Einstellung der gewerblichen Tätigkeit. Es ist denkbar, dass
der Betrieb in anderer Rechtsform
oder als Kleingewerbe weitergeführt
wird.
Gewerbepark 38 · 59069 Hamm (Rhynern)
Telefon (0 23 85) 9 10 09-0
Telefax (0 23 85) 9 10 09-25
Internet: http://www.erwentraut.de
E-Mail: [email protected]
SCHNELL · FLEXIBEL · KOMPETENT
SERVICE
NEUEINTRAGUNGEN
FÜR ALLE FABRIKATE
AMTSGERICHT ARNSBERG
Alu/PE 70/30, Big-Bag Inlays, in Ballen
gepresst, 70 % Alu, 30 % PE FOLIE;
Menge: 50 t/r; Mindestabnahme: 25
t; Verpackung: in Ballen; Transport:
n.V.; Anfallstelle: Münster; Preis: 390
exw; Kontakt: KT Industries Recycling
GmbH, Schürmannstraße 3, 45136
Essen, Herr Krone, Tel. 017631688755,
[email protected]
VERPACKUNGEN
Flache Kunststoffwannen (vermutlich
Polystyrol), 760 x 615 x 100, mit 2 mm
Wandstärke, 16 Stück transparent und
2 Stück in schwarz, Stückpreis 5,- €;
Menge: 18 St./e; Mindestabnahme: 2;
Verpackung: lose; Transport: Absprache; Kontakt: Memsys GmbH, Walche 2, 85567 Grafing, Dominik Weiss,
0809/22302525, Dominik.weiss@
memsys.euM-A-5319-11
Weiße Big Bags, L x B x H 700 x 700
wirtschaft 06/2016
Ansprechpartnerin:
Maike Hartz
Tel. 02931 878-180
Fax 02931 878-100
[email protected]
mehr: www.nexxt-change.org
Die vom Bundeswirtschaftsministerium und weiteren Partnern
betriebene
nexxt-change-Unternehmensbörse bringt interessierte
Unternehmer und Existenzgründer
zusammen. Beide Seiten können
dazu in den Inseraten der Börse
recherchieren oder selbst Inserate
einstellen.
Betreut werden sie dabei von den
nexxt-Regionalpartnern, die die
Veröffentlichung von Inseraten und
die Kontaktvermittlung zwischen
den Nutzern übernehmen.
A 7920 Funke-Schnorbus Gastro GmbH
& Co KG, Brilon, Am Patbergschen Dorn
12. Persönlich haftende Gesellschafterin:
Funke-Schnorbus Gastro Verwaltungs
GmbH. 2 Kommanditisten.
A 7921 Hüwel Consulting GmbH & Co.
KG, Marsberg, Eggeweg 7. Persönlich
haftende Gesellschafterin: Hüwel Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditist.
A 7923 LayoutPrint Peter Penner e. K.,
Marsberg, Am Bruch 73 d. Inhaber: Peter
Penner.
GABELSTAPLER-CENTER KAMEN
GMBH & CO. KG
AN DER SESEKE 30
59174 KAMEN
TEL. (02307) 208-150 · FAX -111
[email protected]
www.gabelstapler-center.de
Werbung in jeder
A 7925 Mix Markt 140 OHG, Soest,
Kaiser-Otto-Weg 7. Persönlich haftende
Gesellschafter: Monolith Beteiligungsgesellschaft Mitte mbH und Oksana Avramova.
FORM
GMBH
VERBUNDSTOFFE
A 7927 Asphaltwerk Steinhagen GmbH
& Co. KG, Winterberg, Am Clemensberg
11. Sitz von Salzkotten nach Winterberg
verlegt. Persönlich haftende Gesellschafterin: Asphaltwerk Steinhagen Beteiligungs-GmbH. 1 Kommanditistin.
WERBEWERKSTATT
Südring
1 · 59609 Anröchte
WARSTEIN
Telefon: 02947 9702-0
www.koerdt.de
E-Mail: [email protected]
PROMO4YOU
39
news & service
A 7928 Buchhandlung Sonja Vieth e.
K., Arnsberg, Alter Markt 10. Inhaberin:
Sonja Vieth.
B 11529 NOVALIGHTEC GmbH, Sundern, Tiefenhagener Str. 74. Geschäftsführer: Shao-Chen Mengewein Tsai; sie ist
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11532 Giuly GmbH, Marsberg, Hauptstr. 17. Geschäftsführer: Remo Dal Farra;
er ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11533 ConditoreiManufactur UG (haftungsbeschränkt), Werl, Alter Markt 5.
Geschäftsführer: Paul Heinrich Venne; er
hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die
Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
B 11534 Hüwel Verwaltungs GmbH,
Marsberg, Eggeweg 7. Geschäftsführer:
Albert Hüwel; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11535 GL PROJEKT AND CONSULT
UG (haftungsbeschränkt),
SchmallenArbeitsbühnenvermietung
berg, Auf der
Lake 2 b. Geschäftsführerin:
in Arnsberg-Herdringen
Bettina Lohmann; sie hat die Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
www.bema-gmbh.com
vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird
die Gesellschaft durch die Geschäftsführer
gemeinsam vertreten.
Arbeitsbühnenvermietung
in Arnsberg-Herdringen
www.bema-gmbh.de
B 11541 My Honey international GmbH,
Soest, Lindweg 16. Geschäftsführer: Karl
Lok Lam; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
GummiauskleidunG & RepaRatuR von
Pferdeboxen u. -transportern
Wiemecker Feld
59909 Bestwig
Telefon: 0 29 04/12 58
www.stemper-foerderbandtechnik.de
Schneelastzone 2,
Windzone 2, a. auf Anfrage
11,01m Breite, 15,00m Länge
· Traufe 4,00m, Firsthöhe 5,90m
· mit Trapezblech, Farbe: AluZink
· incl. Schiebetor 4,00m x 4,20m
· feuerverzinkte Stahlkonstruktion
· incl. prüffähiger Baustatik
ab Werk Buldern; excl. MwSt.
Mehr Infos
w w w. t e p e - s y s t e m h a l l e n . d e · Tel. 0 25 90 - 93 96 40
40
B 11542 FroeseGastro UG (haftungsbeschränkt), Marsberg, Schildstr. 4. Geschäftsführer: Werner Froese; er hat die
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird
die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
B 11543 ON Metall GmbH, Arnsberg,
Wiedmannsweg 2 A. Geschäftsführer:
Oliver Brenscheidt; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Satteldachhalle Typ SD11
Aktionspreis € 17.800,-
B 11538 Funke-Schnorbus Gastro Verwaltungs GmbH, Brilon, Am Patbergschen Dorn 12. Geschäftsführer: Michael
Funke und Elke Funke; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11540 IT-Sicht GmbH, Soest, Deiringser Weg 17. Geschäftsführer:
Christian Clemens Pauli; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
bema GmbH
Wiebelsheidestraße 20
59757 Arnsberg
Tel. 02932 973841
anfeRtiGunG von
B 11537 Selektra Schirme u. Zelte UG
(haftungsbeschränkt), Wickede, Hohe
Str. 17. Geschäftsführerin: Elke Hirschmann; sie ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokurist:
Dietmar Uwe Monz.
B 11539 Alentec GmbH, Werl, Am
Obsthof 9. Geschäftsführer: Martin
Bönnemann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Arbeitsbühnenvermietung
· Pferdelaufbändern
· Lamellenvorhängen
· Kutschenrädergummierungen
· Gummischutzstreifen für Zäune
B 11536 Yamonda E-Commerce Solution UG (haftungsbeschränkt), Lippetal, Hultroper Str. 40 A. Geschäftsführer:
Klaus Schlautmann; er hat die Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird
die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
B 11544 MC Haus und Service UG (haftungsbeschränkt), Lippetal, Gartenstr.
11. Geschäftsführer: Michael Cyrus; er
hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer be-
stellt, so wird die Gesellschaft durch die
Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
B 11545 Martin Bunse Verwaltung
GmbH, Brilon. Geschäftsführer: Martin
Bunse; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11546 GTech Industries GmbH, Welver, Zur grünen Aue 41. Der Sitz ist von
Schwerte nach Welver verlegt. Geschäftsführer: Joschua Grenzheuser; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11547 DSC Consulting UG (haftungsbeschränkt), Werl, Runtestr. 30.
Der Sitz ist von Köln nach Werl verlegt.
Geschäftsführer: Jürgen Klute; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11548 Bernos GmbH, Meschede, Feldstr. 34. Sitz von Köln nach Meschede
verlegt. Geschäftsführer: Stefan Friedl;
er ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokurist: Ignaz Bieker.
B 11549 BauGrü GmbH, Arnsberg, Klosfuhrstr. 2. Geschäftsführer: Jochen Grüter; er ist einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11550 Ulrich Immobilien GmbH,
Arnsberg, Ringstr. 209. Geschäftsführer:
Frank Schulz; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11551 Seven Miles Capital GmbH, Brilon, Bahnhofstr. 43. Sitz von Düsseldorf
nach Brilon verlegt. Geschäftsführer: Jörg
Prüßmeier; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11552 Seven Miles GmbH, Brilon,
Bahnhofstr. 43. Sitz von Düsseldorf nach
Brilon verlegt. Geschäftsführer: Valentin
Schütt; er ist einzelvertretungsberechtigt.
B 11553 Schmallenberger Landbiermarkt UG (haftungsbeschränkt),
Schmallenberg, Obringhausen 6. Geschäftsführer: Maximilian Mertens; er
hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die
Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
B 11554 Confair Verwaltungsgesellschaft mbH, Arnsberg, Freiheitsstr. 15.
Geschäftsführer: Jan Willem van‘t Riet; er
wirtschaft 06/2016
ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11556 ProBau GmbH, Werl, Bergstraßer Weg 20. Geschäftsführer: Jürgen
Obertrifter; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11560 Reke-Holz Verwaltungs GmbH,
Eslohe, Salweytal 2 b. Geschäftsführer:
Damian Reke; er hat die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird
die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
AMTSGERICHT PADERNORN
A 7007 Trectec e. K., Erwitte, Aahweg
50. Inhaber: Gernot Deckers.
A 7011 ERTASCH Metallverarbeitung
UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG,
Geseke, Bönninghauser Str. 30. Persönlich haftende Gesellschafterin: ERTASCH
Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt).
1 Kommanditist.
B 12348 QuizzyBeez GmbH, Lippstadt,
Erwitter Str. 105. Geschäftsführer: Frank
Deppe; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 12354 Donuts Deluxe GmbH, Geseke, Hansestr. 7. Geschäftsführer:
Christian Heller. Jeder Geschäftsführer
vertritt einzeln.
B 12359 conventis bauconsult GmbH,
Anröchte, Völlinghauser Str. 39-41. Der
Sitz ist von Bonn nach Anröchte verlegt.
Geschäftsführer: Manuel Gräf und Oliver
Linkamp; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 12368 ComProject Objektmontage
GmbH, Lippstadt, Mastholter Str. 252.
Geschäftsführer: Klaus Dirk Schulz; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 12385 Löckenhoff + Schulte Paderborn GmbH, Lippstadt, Am Mondschein
26. Geschäftsführer: Uwe Stedtfeld und
Ingo Pahrmann; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Einzelprokuristin: Isabell Pahrmann.
B 12397 First KLR UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt, Drost-Rose-Str. 1.
Geschäftsführer: Jürgen Krupka; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 12399 PIP – Erwitte UG (haftungsbeschränkt), Erwitte, Hellweg 36. Geschäftsführerin: Tanja Behde; sie hat die
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird
die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
VERÄNDERUNGEN
AMTSGERICHT ARNSBERG
A 1252 Franz Funke Zerspanungstechnik GmbH & Co. KG, Sundern. Gesamtprokuristen: Bernd Klüppel und Jesko
Teitge.
A 1347 Geue KG, Arnsberg. Friedrich
Geue ist nicht mehr persönlich haftender
Gesellschafter. Persönlich haftender Gesellschafter: Hans-Günter Geue.
A 1393 Kaiser & Waltermann OHG
Verpachtungsgesellschaft, Sundern.
Persönlich haftende Gesellschafterinnen:
Melanie Bende und Janina Koger.
A 1410 Franz Miederhoff, Sundern. Einzelprokurist: Detlef Unkrüer.
A 1480 AstroPlast Kunststofftechnik
GmbH & Co. KG., Sundern. Gesamtprokuristen: Martin Caspari und Jesko Teitge.
A 3096 Hotel Hermann Albers, Schmallenberg. Hermann Albers ist nicht mehr
Inhaber. Inhaber: Hermann-Josef Albers.
Firma wurde geändert in: Landhotel Albers, Inh. Hermann Albers e. K.
A 4406 Franz Pauli GmbH & Co. KG,
Ense. Paula Pauli ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden.
A 7800 BAUMAN.INVESTMENT GmbH
& Co. Mellensee eins KG, Bestwig.
BAUMAN.INVESTMENT GmbH ist nicht
mehr persönlich haftende Gesellschafterin. Persönlich haftende Gesellschafterin: BAUMAN.DEVELOPMENT GmbH.
Firma wurde geändert in: BAUMAN.
DEVELOPMENT GmbH & Co. GREENGATE 21 KG.
B 438 Neurologische Klinik Sorpesee
Verwaltungs GmbH, Sundern. Geschäftsführer: Detlev Uhlenbrock und Steffen
Uhlenbrock; sie haben die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 822 Grünes Warenhaus Wilhelm
Humpert GmbH, Arnsberg. Einzelprokurist: Ulrich Schulte.
B 855 Fahrzeugbau Vogel GmbH, Arnsberg. Heiner Vogel ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 1620 TRILUX Vertrieb GmbH, Arnsberg. Mark Henrik Körner ist nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführer: Joachim
Geiger; er hat die Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Prokura Joachim Geiger ist erloschen.
A 4457 Möbel Turflon Werl Klemens
Münstermann GmbH & Co. KG, Werl.
Die Prokura Franziska Fischbach ist erloschen. Gesamtprokurist: Stephan Rahmann.
B 2033 BAG electronics GmbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Dirk Politowski;
er ist vertretungsberechtigt gemeinsam
mit einem anderen Geschäftsführer oder
einem Prokuristen mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
A 5503 DiTo Fahrzeugservice e. K.,
Warstein. Sitz von Soest nach Warstein
verlegt.
B 2118 Gräflich zu Stolberg‘sche Brauerei Westheim GmbH, Marsberg. Die
Prokura Josef Plempe ist erloschen.
A 6054 Elektro N. Calapotlis e. K., Werl.
Nicolaos Calapotlis ist nicht mehr Inhaber. Inhaber: Olaf Calapotlis.
B 2370 Ingenieurbüro für Bauwesen
Schmidt GmbH, Schmallenberg. Einzelprokurist: Dr. Markus Robeck.
Zweckmäßig? Repräsentativ? Ausgeklügelt.
Ihr Gebäude muss gut aussehen und auf
lange Sicht allen Anforderungen Ihrer Betriebsabläufe gerecht werden. Ob Energiekosten,
Entwässerung oder zukünftige Erweiterungsmöglichkeiten – wir planen von Anfang an die
Zukunft ein. Gut, wenn jemand mitdenkt.
Brilon I Gallbergweg 36
T. 0 29 61.97 86 0
www.heckmann-bau.de
GEWERBEBAU für alle Branchen
wirtschaft 06/2016
41
news & service
B 2380 Sozialwerk St. Georg Bauen
und Wohnen GmbH, Schmallenberg.
Lutz Gmel ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 2538 Troll Tours Reisen GmbH, Medebach. Geschäftsführer: André Ricken
und Michael Ricken; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 2711 STAHL-ARMATUREN PERSTA
Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Warstein. Die Prokura Peter Süggeler ist erloschen.
B 3403 DIO - 2 - Vertriebs-GmbH,
Bestwig. Peter Nagel ist nicht mehr
Liquidator. Liquidatorin: Ursula Nagel.
B 3611 Böke Verwaltungs-GmbH, Warstein. Firma wurde geändert in: Böke-IE
GmbH.
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
GmbH, Sundern. Einzelprokurist: Detlef Unkrüer.
B 5396 Loos Baustoffhandel GmbH,
Werl. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Hermann Loos.
B 7844
Hollmann-Wohnungsbau
GmbH, Soest. Geschäftsführer: Georg
Hollmann; er ist einzelvertretungsberechtigt.
B 5641 Zimmerei Müller GmbH,
Soest. Geschäftsführerin: Merle Müller;
sie ist einzelvertretungsberechtigt.
B 5767 M.J. Additive GmbH, Möhnesee. Geschäftsführer: Meinolf Jürgens;
er ist einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Gesamtprokuristen:
Martin Jürgens, Carsten Jürgens und
Fabian Jürgens.
B 5842 Orangefield Real Estate Services GmbH, Soest. Joep J. Bruins und
Martijn Joes Emmy Leenaers sind nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer:
Onno Bouwmeister.
B 3764 Brilex Gesellschaft für Explosionsschutz mbH, Brilon. Martin
Bunse ist nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführer: Rudi Post und Matthias Göpfert. Die Prokura Susanne Bunse
ist erloschen.
B 5878 SOESTATE GmbH, Soest. Der
Sitz ist von Welver nach Soest verlegt.
Geschäftsführer: Ugur Arikan und Markus Sappel; sie sind einzelvertretungsberechtigt.
B 3979 Hoppecke Batterien Verwaltungsgesellschaft mbH, Brilon. Die
Prokura Heinrich Becker ist erloschen.
B 6362 Kverneland Group Soest
GmbH, Soest. Wolfgang Kreienbaum ist
nicht Geschäftsführer.
B 4053 Theo Heimann Holding Verwaltungs GmbH, Ense. Theo Heimann
ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 6485 Bierhoff Verwaltungs-GmbH,
Sundern. Geschäftsführer: Andreas
Bierhoff; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 4208 Schumacher Spedition + Baustoffe GmbH, Wickede. Die Prokura
Walburga Schumacher ist erloschen.
Einzelprokurist: Klaus-Peter Gerlach.
B 4429
WISSNER-BOSSERHOFF
GmbH, Wickede. Gesamtprokurist: Carlos Bernal Tejedor.
B 4648 TMC Sauerland GmbH, Sundern. Geschäftsführerin: Saskia Schulte;
sie ist einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
B 6498 Siepmann Beteiligungs-GmbH,
Warstein. Die Prokura Peter Süggeler ist
erloschen.
B 7770 CasuTec ProMining Deutschland GmbH, Bad Sassendorf. Die
Gesellschaft wird fortgesetzt. Geschäftsführer: Hans-Jürgen Moberg.
B 7817
Sign-Ware Verwaltungs
B 7912 MS MetalGroup GmbH, Soest.
Geschäftsführer: Gerhard Bickel und
Christian Jungmann; sie sind einzelvertretungsberechtigt.
B 8322 goodwheel GmbH, Soest.
Hendrik Salewski ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 8519 Bauservice Kaufmann GmbH,
Sundern. Ludger Kaufmann ist nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Annegret Kaufmann.
B 8889 TITAL GmbH, Bestwig. Philipp
Jerusalem ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 9224 SLICE GmbH, Werl. Martin
Kaicher ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 9277 DESCH DPC Verwaltungs
GmbH, Arnsberg. Geschäftsführer:
Reinhold Mühlbeyer, Hendrik Peter
Desch, Konrad Ummen und Tilman
Pittelkow; sie haben die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9347 Parsyon GmbH, Soest. Jan-Philipp Rückert ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 9363 Hilfsmitteltechnik A - Z
GmbH, Arnsberg. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Reinhard Heymer.
B 9738 Terra Incognita Innovationsmanagement GmbH, Schmallenberg.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Gerhard Hochstein.
B 10025 B & K Ingenieure Gesellschaft für Bauwesen mbH, Olsberg.
Christof Kramps ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 10190 FoodEnergyX GmbH, Soest.
Irina Dongash ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Viktor Dongash; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 10338 K. Paket Service UG (haftungsbeschränkt), Meschede. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin:
Mechthilde Karbstein.
B 10446
ETL Aurin & Collegen
GmbH Steuerberatungsgesellschaft,
Marsberg. Firma wurde geändert in:
ETL ADVISA Aurin & Kollegen GmbH
Steuerberatungsgesellschaft.
B 10663 fvb. Bernd Taake UG (haftungsbeschränkt), Eslohe. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Bernd
Taake.
B 10857 Mobile UG (haftungsbeschränkt), Brilon. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidatorin: Gabriele Weier.
B 10892 InterFence GmbH, Bad Sassendorf. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidator: Jürgen Hendrik Schroyen.
B 10901 Beuth Beteiligungsgesellschaft
mbH, Arnsberg. Geschäftsführerin: Cordula Beuth; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11108 deine ameise UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg. Firma wurde
geändert in: deine ameise GmbH.
B 11158 HM Systems Management
GmbH, Wickede. Einzelprokurist: Burkhard Schrage.
B 11183 MVZ Soest GmbH, Soest. Stefano Wulf ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 11210 DOBA Hotel und Gaststätten
UG (haftungsbeschränkt), Winter-
Mietstapler
bis zu 18 t Tragkraft
bis 13 m Hubhöhe
Mietstapler
Mietstapler
Mietstapler
Teleskopstapler
Mietstapler
Mietstapler
bis
zu 18 t Tragkraft
Mietstapler
Verkauf,
und
Mietstapler
bis zu
zu 18
18Service
Tragkraft
bis
tt Tragkraft
is zu 18 t Tragkraft
Vermietung
bis
13
m Hubhöhe
bis
zu
18
t Tragkraft
is zu 18 t kurzTragkraft
Miete
bisund
13langfristige
m Hubhöhe
Hubhöhe
bis
18
to.
und
bis
13
m
is 13 m Hubhöhe
Teleskopstapler
bis
13
m
Hubhöhe
is 13 m Hubhöhe
Teleskopstapler
13
mAntriebsarten
Hubhöhe.
in allen
Teleskopstapler
eleskopstapler
kurz- und langfristige Miete
eleskopstaplerTeleskopstapler
kurzundAntriebsarten
langfristige Miete
Miete
kurzlangfristige
in
allenund
rz- und langfristige Miete
kurzlangfristige Miete
rz- und langfristige Miete
in allen
allenundAntriebsarten
Antriebsarten
in
allen Antriebsarten in allen Antriebsarten
allen Antriebsarten
• •Verkauf
Verkauf
• Service
•
Service
• H.P
Verkauf
• Service
Service
•
Verkauf
•
H.P
.
WOLSCHENDORF
•
Verkauf
•
Service
.
WOLSCHENDORF
GmbH GmbH
Verkauf
• Service
• Verkauf • H.P
•
Service
H.P
.
WOLSCHENDORF
GmbH
.
WOLSCHENDORF
GmbH
Am
Großen
Teich
19
·
58640
Iserlohn
H.P. WOLSCHENDORF
GmbH
Am
Großen
Teich
19 · GmbH
58640 Iserlohn
H.P
.Großen
WOLSCHENDORF
H.P. WOLSCHENDORF
GmbH
Am
Teich
19
·
58640
Iserlohn
Großen
Teich
19 (0
· 58640
Tel.:
23 71)Iserlohn
4 10 01
Am Großen Teich 19 Am
·Am
58640
Iserlohn
Großen
Teich
19
·
58640
Iserlohn
Am Großen Teich 19 · 58640 IserlohnFax:
Tel.:Tel.:
(0 23
23 71)
71)
10 01
01
(04423
71) 4 10 01
(0
10
67
64
Tel.: (0 23 71) 4 10 01Tel.:
Tel.: (0 23 71) 4 10
01
Tel.: (0 23 71) 4 10 01
Fax:
67 64
64
Fax:
(0
23
71)
4
67
.71)
cc hh Fax:
ee nn23dd 71)
oo(0rr f23
ee 4 67 64
Fax:
wwwwww(0
ww23
ww oo4 67
lll sss 64
f ... ddd64
71)
Fax:
23...71)
w w(0ww
ww oo4 l67
s 64
ccFax:
hh ee(0
nnddoor rf4f. 67
d ee
w w w . w o l s c hwwewwnwwd.. owwr oof ll. ssd ccehh ee nn dd oo rr ff .. dd ee
w w w . w o lw
s cw
h ewn d. owr fo. dl es c h e n d o
42
Container-Service
Schrott- und Metallgroßhandel
TELEFON (0 29 32) 96 83-0
www.rump-recycling.de
C.F. Rump GmbH+Co. KG
Unterm Breloh 46 . 59759 Arnsberg
rf.de
wirtschaft 06/2016
berg. Durch Beschluss des Amtsgerichts
Arnsberg vom 01.04.2016 ist über das
Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist
aufgelöst.
B 11216 NW GmbH, Winterberg. HeinzGerd Laermann ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Christa
Laermann; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Firma wurde
geändert in: Villa Lebenswert GmbH.
B 11367 Erfrig H. Krietemeyer Verwaltungs GmbH, Warstein. Stephan
Fahrig ist nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführer: Alfons Rediker.
B 11464 Diakonische Trauerhilfe
GmbH, Arnsberg. Firma wurde geändert in: Diakonisches Bestattungshaus
vorm. Eickhoff/Rammelkamp GmbH.
B 11484 MTK-Leuchten GmbH, Ense.
Geschäftsführer: Markus Klebsattel; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 11485 D.A.B. Sauerland GmbH, Sundern. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Stefan Aloisyus Schmidt.
B 11490 Kettler GmbH, Ense. Gesamtprokuristen: Mark Alexander Zimmermann, Dirk Brüggemann und Stephan
Johannes Mathys.
GnR 129 Volksbank Bigge-Lenne eG,
Schmallenberg. Peter Hundt ist nicht
mehr im Vorstand.
GnR 175 OGA Soest Münster eG,
Soest. Manfred Theyssen ist nicht mehr
im Vorstand. Vorstandsmitglied: Patrick
Pohlmann.
AMTSGERICHT PADERBORN
A 3942 Dieckmann Management Gesellschaft mbH & Co. KG, Lippstadt.
Firma wurde geändert in: EFFIZIENZA
Management GmbH & Co. KG.
A 5810 PR Handels-GmbH & Co. KG,
Geseke. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidator: Michael Podlunsek.
A 6110 Pott Bestattungen KG, Lippstadt. Annelen Pott-Jordan ist nicht
mehr persönliche Gesellschafterin. Inhaberin: Annelen Pott. Firma wurde geändert in: Pott Bestattungen e. K.
B 5302 Westfälische Landes-Eisenbahn GmbH, Lippstadt. Gesamtprokurist: Johann Ubben.
B 5308 Alljagd Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Großhandelsgesellschaft für Jagd- und Schießsport,
Lippstadt. Wilhelm Goddek ist nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Angelika Rüschkamp. Die Prokura
Angelika Rüschkamp ist erloschen. Ein-
wirtschaft 06/2016
zelprokurist: Franz Brockmann und
Wenzel Niedik.
B 5316 Grote + Peitz Dachbau-Gesellschaft mbH, Lippstadt. Ingo Grote
und Werner Grote sind nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführer: Ralf
Henkemeier und Frank Sprenger; sie
sind einzelvertretungsberechtigt. Die
Prokura Martina Grote ist erloschen.
B 5462 Alljagd-Versand GmbH Versandhandelsgesellschaft für Jagdund Schießsport, Lippstadt. Wilhelm
Goddek ist nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführerin: Angelika Rüschkamp. Die Prokura Angelika Rüschkamp ist erloschen. Einzelprokuristen:
Franz Brockmann und Wenzel Niediek.
B 5752 Goodrich Lighting Systems
GmbH, Lippstadt. Franz-Josef Beermann ist nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführer: Wolfram Schöttler
und James Scott Erickson.
B 5880 KOMTAX Wirtschaftsprüfung
GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft,
Lippstadt. Matthias Meinzer ist nicht
mehr Geschäftsführer.
B 6051 WESTWERB GmbH, Lippstadt. Martina Thorwesten ist nicht
mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführerin: Tanja Deledda; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 6193 Omega Finanzdienstleistungen GmbH, Geseke. Geschäftsführer:
Witali Hofmann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8793 Josef Timmer Handels- und
Beteiligungs-GmbH, Lippstadt. Werner Hüsten ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Michael
Hüsten und Udo Hüsten; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9918 ERTASCH Metallverarbeitung
UG (haftungsbeschränkt), Geseke.
Firma wurde geändert in: ERTASCH Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt).
B 11596 Büttner Tiefbau GmbH, Lippstadt. Katrin Dalhoff-Büttner ist nicht
mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Felix Büttner und Klemens Büttner;
sie sind einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11862 Unita Immobilien- und Vermögensvermittlung GmbH, Geseke.
Der Sitz ist von Lippstadt nach Geseke
verlegt.
GnR 346 Mehrgenerationenwohnhaus-Lippstadt eG, Lippstadt. Vorstandsmitglied: Anneliese Lange.
Besonderer Hinweis zu HR-Veröffentlichungen
Die IHK Arnsberg weist darauf hin, dass mit der Registereintragung
neben den Notar- und Gerichtskosten keine weitere Zahlungspflicht
besteht, da die vom Gericht veranlassten Pflichtveröffentlichungen
vom Gericht unmittelbar in Rechnung gestellt werden.
Sie empfiehlt den Unternehmen dringend, jede Rechnung und jedes
Angebot, das unter Hinweis auf die erfolgte Registereintragung
eingeht, genau zu prüfen. Der Abdruck im IHK-Magazin ist unentgeltlich. Mehr Infos bei:
Christoph Strauch
Tel. 02931 878-144
[email protected]
43
news & service
Messen und Ausstellungen
Europa/Übersee
ANUTEC BRAZIL – Internationale Messe für Lebensmitteltechnologie vom 2. bis 4. August 2016 in Curitiba/Brasilien.
RUBEXTO – Internationale Gummiausstellung – Materialien, Maschinen, Produkte vom 5. bis 7. August 2016 in
Colombo/Sri Lanka.
TECHINDIA – Ausstellung für Getriebemotoren & Steuerungen, Pumpen, Ventile & Kompressoren, Kugellager, Wellen
und Kupplungen vom 10. bis 12. August 2016 in New Delhi/Indien.
EuroMold BRASIL – Internationale Fachmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung vom
16. bis 19. August 2016 in Joinville/Brasilien.
plasti & pack pakistan – Internationale Ausstellung für die Kunststoff- und Verpackungsindustrie vom 18. bis 20.
August 2016 in Lahore/Pakistan.
Elmia Lastbil – Internationale Fachmesse für die Speditions- und Transportbranche vom 24. bis 27. August 2016
in Jönköping/Schweden.
Bundesrepublik Deutschland
Ansprechpartner:
Klaus Wälter
Tel. 02931 878-141
[email protected]
Es handelt sich hierbei lediglich um
eine Auswahl der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international)
Monat stattfindenden Messen und
Ausstellungen.
------mehr ----------------------www.auma.de
RDA-Workshop – Internationale Fachmesse für Bus- und Gruppentouristik vom 5. bis 7. Juli 2016 in Köln.
SicherheitsExpo / Sicherheitsmesse München – Fachmesse für Zutrittskontrolle, Videoüberwachung, Brandschutz
und Perimeter Protection vom 6. bis 7. Juli 2016 in München.
TrendSet Messe München – Internationale Konsumgütermesse für Lebensart vom 9. bis 11. Juli 2016 in München.
OutDoor – Europäische Outdoor-Fachmesse vom 13. bis 16. Juli 2016 in Friedrichshafen.
GDS + tag it! / Global Destination for Shoes and Accessories – the show for private label in shoes and accessories vom 26. bis 28. Juli 2016 in Düsseldorf.
Eco-Fahren – Das Perfektionstraining, Modul 1, Trainer-Handbuch, Reihe 2. Welle Lkw, von Rico
Fischer, Gerhard Grünig, Christian
Rennie, 1. Auflage 2014, Stand:
09/2014, Bestell-Nr. 24835, Verlag
Heinrich Vogel, München.
Kurven des spezifischen Kraftstoffverbrauchs, optimaler Nutzungsbereich des Drehzahlmessers
sowie optimaler Drehzahlbereiche beim Schalten; Kenntnis der
technischen Merkmale und der
Funktionsweise der Sicherheitsausstattung des Fahrzeugs, um
es zu beherrschen, seinen Verschleiß möglichst gering zu halten
und Fehlfunktionen vorzubeugen;
Kenntnisse des besten Verhältnisses von Geschwindigkeit und Getriebeübersetzung; Kenntnisse zum
Einsatz der Trägheit des Kraftfahrzeugs, Fähigkeiten zur Optimierung
des Kraftstoffverbrauchs.
Mit dem Modul werden folgende
Ziele erreicht und Kenntnisbereiche
abgedeckt: Kenntnisse der kinematischen Kette für eine optimierte Nutzung von Motor-Drehmomentkurven, Leistungskurven und
Fachkunde & Prüfung für den
Taxi- und Mietwagenunternehmer, von Thomas Grätz, 9.
Auflage 2015, Bestell-Nr. 24032,
ISBN 978-3-574-24032-4, 34,00 €
BÜCHER
UND
ZEITSCHRIFTEN
Der IHK sind in jüngster Zeit die
nachstehenden Neuerscheinungen
vorgestellt worden:
44
zzgl. MwSt., Verlag Heinrich Vogel,
München.
Dieses Lehrbuch richtet sich an
Personen, die sich auf die Fachkundeprüfung für den Taxi- und
Mietwagenunternehmer
vorbereiten. Darüber hinaus eignet es
sich als fundiertes Nachschlagewerk mit aktuellem Rechtsstand,
Vorschriftensammlung und Adressen wichtiger Organisationen.
Neben den Grundlagen auf den
Prüfungs-Sachgebieten Recht, Betriebsführung, Technik, Straßenverkehrssicherheit, Umweltschutz
und grenzüberschreitender Taxiund Mietwagenverkehr enthält das
Werk Tipps für die Prüfung und
einen beispielhaften Prüfungstest
plus Punktebewertung. Zahlreiche
Merksätze, Beispiele und Lernkontrollen am Ende jedes Kapitels verdeutlichen den Inhalt.
Ladungssicherung optimieren,
Modul 5, Trainer-Handbuch, Reihe
2. Welle Lkw, von Norbert Eskofier,
1. Auflage 2015, Stand: 08/2015,
Bestell-Nr. 24855, Verlag Heinrich
Vogel, München.
Seit Einführung der Weiterbildung und Grundqualifikation der
gewerblich tätigen Lkw-Fahrer in
Deutschland sind inzwischen viele
Jahre vergangen. Eine große Zahl
an Lkw-Fahrern hat bereits fünf
Weiterbildungstage/Module absolviert. Mit der zweiten Welle ist der
zweite Zyklus der Weiterbildung
für Lkw-Fahrer gemeint. Nach dem
Modul 5 verfügen die Teilnehmer
über Fähigkeiten zur Gewährleistung der Sicherheit der Ladung
unter Anwendung der Sicherheitsvorschriften und die richtige Benutzung des Kraftfahrzeugs nach
Anlage 1 der BKrFQV, Nr. 1.4.
wirtschaft 06/2016
fotolia.com | agentur-phase2.de
Best
in test!
Entscheider lesen ihr
IHK-Magazin!
TOP 7 von 26 untersuchten Titeln
· IHK-Magazine
· Der Spiegel
· Focus
· Stern
· Die Zeit
· Welt am Sonntag
· FASZ
45,6%
21,6%
20,3%
15,7%
12,9%
12,9%
11,2%
* Ranking Leser pro Ausgabe in NRW lt. Reichweitenstudie
„Entscheider im Mittelstand 2015“ TNS Infratest , i. A. des DIHK u. a.
wirtschaft 06/2016
Werben Sie in den IHK-Zeitschriften und profitieren Sie
von deren herausragender
Reichweite bei den Entscheidern im Mittelstand!
Mehr unter: www.ihk-kombi-west.de oder
direkt überPreisliste
[email protected]
Nr. 22 / Gültig ab 01.01.2011
45
Blick zurück
Schmökern Sie mit uns in alten Ausgaben des IHK-Magazins und erfahren
Sie, was die Wirtschaftsregion (schon) früher bewegte.
Vor 10 Jahren
... rückten Schulen und Wirtschaft
näher zusammen. Über 200 Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Schulen, Politik und Verbänden folgten der Einladung der
IHK, um sich über die Chancen von
Partnerschaften zwischen Schulen
und Unternehmen zu informieren,
da die meisten Schüler erst nach
der Schule Kontakt zur Wirtschaft
bekommen.
Vor 15 Jahren
... schalteten die IHKs Arnsberg,
Hagen und Siegen die größte Firmendatenbank in der Wirtschaftsregion Südwestfalen online. Damit
waren Grundinformationen der im
Handelsregister eingetragenen Unternehmen weltweit in diesem von
den Kammern gemeinsam aufge-
bauten „Unternehmensverzeichnis“
zu recherchieren und einzusehen.
Vor 20 Jahren
... hatte die flaue Industriekonjunktur den Großhandel erreicht. Damit
verlor der Handel insgesamt an Auftrieb, denn das Konsumklima im
Einzelhandel hatte sich gleichzeitig
nur wenig verbessert.
.. ermittelte das Institut infas das
Standing der IHKs bei ihren Mitgliedern. Das erfreuliche Regionalergebnis: Die heimische Wirtschaft
steht zur IHK. 70 Prozent gaben an,
zufrieden mit ihrer Arbeit zu sein.
IHK-Konjunkturumfrage ergab allerdings, dass die Unternehmen die
Zukunftsaussichten zurückhaltender einschätzten als ein Jahr zuvor.
Vor 25 Jahren
Vor 35 Jahren
... war die heimische Wirtschaft
ebenfalls auf Wachstumskurs. Die
... meldete der Deutsche Industrieund Handelstag (DIHT), dass immer mehr behinderte Jugendliche
ausgebildet worden seien. Im Jahr
zuvor (1980) habe die Zahl der behinderten Jugendlichen in besonderen Ausbildungsgängen 2.043
betragen, ein Wachstum gegenüber
1979 von 9,8 Prozent.
Vor 45 Jahren
Im Juni 1971 wurden neun Prüflinge für hervorragende Leistungen bei einer Feierstunde vom damaligen Hauptgeschäftsführer Dr. Osterholt ausgezeichnet.
46
... wies die IHK darauf hin, dass
keine vorzeitigen Auskünfte über
Prüfungsergebnisse erlaubt seien.
Erst im Zusammenhang mit der
mündlichen Prüfung würden die
Ergebnisse durch den Prüfungsausschuss endgültig festgesetzt.
wirtschaft 06/2016
NRW-Tourismus: 4,6 Millionen Gäste im ersten Quartal 2016
Düsseldorf (IT.NRW). Im ersten Quartal 2016 besuchten über 4,6 Millionen Gäste die
Düsseldorf (IT.NRW). Im ersten Quartal 2016 besuchten über 4,6 Millionen Gäste die
5 037 geöffneten nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetriebe (mit mindestens
rubrik
5 037 geöffneten nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetriebe (mit mindestens
zehn Gästebetten und auf Campingplätzen); sie verbuchten insgesamt 10,6 Millionen
zehn Gästebetten und auf Campingplätzen); sie verbuchten insgesamt 10,6 Millionen
Übernachtungen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches
Übernachtungen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches
Landesamt mitteilt, sank die Besucherzahl damit um 0,7 Prozent. Die Zahl der ÜberLandesamt mitteilt, sank die Besucherzahl damit um 0,7 Prozent. Die Zahl der Übernachtungen war hingegen um 0,9 Prozent höher als von Januar bis März 2015. Bei
nachtungen war hingegen um 0,9 Prozent höher als von Januar bis März 2015. Bei
den Gästen aus dem Ausland lag die Zahl der Ankünfte mit 1,0 Millionen in etwa auf
den Gästen aus dem Ausland lag die Zahl der Ankünfte mit 1,0 Millionen in etwa auf
Vorjahresniveau; die Übernachtungszahl verringerte sich um 0,6 Prozent auf 2,2 MilliVorjahresniveau; die Übernachtungszahl verringerte sich um 0,6 Prozent auf 2,2 Millionen. Einen Rückgang gab es auch bei der Zahl der Inlandsgäste (3,6 Millionen; –0,9
onen. Einen Rückgang gab es auch bei der Zahl der Inlandsgäste (3,6 Millionen; –0,9
Prozent), obwohl deren Übernachtungen (8,4 Millionen; +1,4 Prozent) höher waren als
Prozent), obwohl deren Übernachtungen (8,4 Millionen; +1,4 Prozent) höher waren als
im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Zahlen, bitte!
NRW-Tourismus: 4,6 Millionen Gäste im ersten Quartal 2016
Im ersten Quartal 2016 besuchten
über 4,6 Millionen Gäste die 5 037
geöffneten nordrhein-westfälischen
Beherbergungsbetriebe (mit mindestens zehn Gästebetten und auf
Campingplätzen); sie verbuchten
insgesamt 10,6 Millionen Übernachtungen. Wie IT.NRW mitteilt, sank
die Besucherzahl damit um 0,7 Prozent. Die Zahl der Übernachtungen
war hingegen um 0,9 Prozent höher
als von Januar bis März 2015. Bei
den Gästen aus dem Ausland lag die
Zahl der Ankünfte mit 1,0 Millionen in etwa auf Vorjahresniveau; die
Übernachtungszahl verringerte sich
um 0,6 Prozent auf 2,2 Millionen.
Einen Rückgang gab es auch bei der
Zahl der Inlandsgäste (3,6 Millionen;
–0,9 Prozent), obwohl deren Übernachtungen (8,4 Millionen; +1,4
Prozent) höher waren als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
 0211
 0211




0211
0211
press
press
www.it.
www.it.
Veränderung der Gäste- und Übernachtungszahlen in NRW
Eifel und Region Aachen
Eifel und Region Aachen
Niederrhein
Niederrhein
Münsterland
Münsterland
Teutoburger Wald
Teutoburger Wald
Sauerland
Sauerland
Siegerland-Wittgenstein
Siegerland-Wittgenstein
Bergisches Land
Bergisches Land
Bergisches Städtedreieck
Bergisches Städtedreieck
Bonn und Rhein-Sieg-Kreis
Bonn und Rhein-Sieg-Kreis
Köln und Rhein-Erft-Kreis
Köln und Rhein-Erft-Kreis
Düsseldorf und Kreis Mettmann
Düsseldorf und Kreis Mettmann
Ruhrgebiet
Ruhrgebiet
Grafik: IT.NRW
Grafik: IT.NRW
NRW insgesamt
NRW insgesamt
–6%
–6%
Gäste
Gäste
Übernachtungen
Übernachtungen
–0,3
–1,0–0,3
–1,0
+1,3
+1,7
+1,3
+1,7
–3,0
–3,0
–4,2
–4,2
–4,2
–4,2
–4,2
–4,1
–4,2
–4,1
+1,5
+1,5
+5,9
+5,9
+3,5
+3,5
–2,6
–2,6
–2,1
–2,0
–2,1
–2,0
–3,1
–3,0
–3,1
–3,0
+3,4
+3,4
+7,8
+7,8
–0,7
–1,2–0,7
–1,4
–1,2
–1,4
+0,1
+0,3
+0,1
+0,3
–0,7
–0,7
–3%
–3%
0
0
+0,9
+0,9
+3%
+3%
+6%
+6%
+9%
+9%
Wie die Grafik zeigt, wurden im ersten Quartal 2016 in den meisten Regionen des
Wie die Grafik zeigt, wurden im ersten Quartal 2016 in den meisten Regionen des
Landes weniger Gäste und Übernachtungen verbucht. Lediglich in den Reisegebieten
Landes
Gäste
und Übernachtungen
Lediglich
in den
Reisegebieten
Wie die weniger
Grafik zeigt,
wurden
im ersten Quartalverbucht.
2016 in den
meisten
Regionen
des
Niederrhein, Münsterland, Sauerland und im Ruhrgebiet lag das Gäste- und ÜberLandes weniger
Gäste undSauerland
Übernachtungen
verbucht. Lediglich
in den Reisegebieten
Niederrhein,
Münsterland,
und im Ruhrgebiet
lag das Gästeund Übernachtungsaufkommen
überSauerland
dem Ergebnis
des
Vorjahresquartals.
Weitere
Einzelheiten
Niederrhein, Münsterland,
und im
Ruhrgebiet
lag das Gästeund
Übernachnachtungsaufkommen
über dem Ergebnis
des
Vorjahresquartals.
Weitere
Einzelheiten
tungsaufkommen
über
dem enthält
Ergebnis
Vorjahresquartals.
für
die Reisegebiete
NRWs
diedes
Tabelle
auf der Rückseite bzw. auf Seite 2.
für die Reisegebiete NRWs enthält die Tabelle auf der Rückseite bzw. auf Seite 2.
(IT.NRW)
(IT.NRW)
Fleisch im Wert von 11,1 Milliarden Euro
wirtschaft 06/2016
Presses
Presses
Kirsten
Kirsten
Leo Krü
Leo
Krü
Claudia
Claudia
der
Gästeund Übernachtungszahlen
NRW –
– Veränderung
Januar bis März
2016
gegenüber
Januar bis März 2015 in in
Prozent
– Januar bis März 2016 gegenüber Januar bis März 2015 in Prozent –
(128 / 16) Düsseldorf, den 20. Mai 2016
(128 / 16) Düsseldorf, den 20. Mai 2016
222 nordrhein-westfälische Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes
stellten im Jahr 2015 Fleisch und
Fleischerzeugnisse (einschl. Geflügelfleisch) im Wert von rund 11,1
Milliarden Euro her. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich der internationalen Messe
der Fleischwirtschaft IFFA (7. bis
12. Mai 2016 in Frankfurt) mitteilt,
war der Absatzwert um 0,4 Prozent
niedriger als ein Jahr zuvor. Gegenüber 2010 hat sich der Produktionswert aber nominal um 22,9 Prozent
erhöht.
Postans
Postans
IT.NRW
IT.NRW
Postfach
Postfach
40002 D
40002 D
Ergebnisse für Gemeinden, Städte und Kreise finden Sie im Internet unter:
Im Jahr 2015
wurden in den
nordwert von
1,06Sie
Milliarden
Euro
(-2,6
Ergebnisse
für Gemeinden,
Städte
und Kreise
finden
im Internet
unter:
http://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2016/pdf/128_16.pdf
http://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2016/pdf/128_16.pdf
Prozent) gesalzen, getrocknet oder
rhein-westfälischen Schlachtbetrie-
ben 2,61 Millionen Tonnen Schweinefleisch (+2,0 Prozent gegenüber
2014) im Wert von 3,5 Milliarden
Euro (-5,9 Prozent) und 315 000 Tonnen Rindfleisch (+4,1 Prozent) mit
einem Absatzwert von 1,2 Milliarden
Euro (+7,7 Prozent) hergestellt. Der
Produktionswert für Geflügelfleisch
betrug 320 Millionen Euro (+3,3
Prozent).
Im Rahmen der weiteren Verarbeitung wurden im vergangenen Jahr
u. a. 414 000 Tonnen (+0,7 Prozent)
Schweinefleisch mit einem Absatz-
geräuchert. Darüber hinaus wurden 326 000 Tonnen (+8,5 Prozent)
Würste hergestellt, die es auf einen
Produktionswert von 1,5 Milliarden
Euro (+3,6 Prozent) brachten.
Deutschlandweit wurden 2015
Fleisch und Fleischerzeugnisse (einschl. Geflügelfleisch) im Wert von
35,2 Milliarden Euro produziert;
der Produktionswert der in Nordrhein-Westfalen industriell hergestellten Fleischmenge hatte einen
Anteil von 31,6 Prozent am Bundesergebnis.
47
IT.NR
IT.NR
Verbreit
Verbreit
erwünsc
erwünsc
Beleg e
Beleg e
vorschau/impressum
Im Juli/August
wirtschaft
Das Magazin für die
Unternehmen in der
Region Hellweg-Sauerland
Herausgeber:
Königstraße 18-20
59821 Arnsberg
Redaktion:
Dr. Ralf A. Hueß (rah)
Stefan Severin (sev)
Silke Wrona (sil)
Telefon: 029 31/878-0
Fax: 0 29 31/8 78-173
[email protected]
www.ihk-arnsberg.de
Agentur, Verlag und
Anzeigenverwaltung:
Koerdt PROMO4YOU GmbH
Südring 1
59609 Anröchte
Telefon: 029 47/9702-0
Fax: 0 29 47/97 02-50
[email protected]
www.koerdt.de
© Harald Bolten- Fotolia.com
Im Fokus steht der 16. Außenwirtschaftstag der IHKs in NRW, der in diesem Jahr
unter dem Motto „Unternehmen in bewegten Zeiten“ am 29. September in
Bielefeld stattfindet.
Anzeigenschluss: Freitag, 17. Juni 2016
IHK-Termine in den nächsten Wochen
• 7. Juni 2016: Forum „Arbeits- und Umweltschutz“
• 8. Juni 2016: InfoV „Auslagerung von Pensionszusagen“
• 9. Juni 2016: Tag des Gastgewerbes in Lüdenscheid
• 15. Juni 2016: IHK-Vollversammlung
• 15. Juni 2016: Gründermeeting in Arnsberg
•
5. Juli 2016: Forum Finanzwirtschaft
•
6. Juli 2016: Gründermeeting in Werl
Den detaillierten Veranstaltungskalender finden Sie unter
www.ihk-arnsberg.de/termine.
48
Anzeigenschluss:
entnehmen Sie dem Magazin.
Nähere Angaben auch in
unseren MediaInformationen.
Technische
Gesamtherstellung und Druck:
Koerdt PROMO4YOU GmbH
Südring 1
59609 Anröchte
verbreitete Auflage:
16.363
(IVW 1. Quartal 2016
).
Jahresabo: 36,00 Euro jährlich
Der Bezug des IHK-Magazins
erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht
als Mitglied der IHK. Die mit
Namen oder Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht
unbedingt die Auffassung der
IHK Arnsberg wieder. Nachdrucke mit Quellenangabe
sowie Vervielfältigungen für
den innerbetrieblichen Bedarf
sind gestattet. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr.
wirtschaft 06/2016
Von der Interims - bis zur Dauerlösung, vom Seecontainer - bis zur kompletten Werkstruktur
Prestige Modulbau
Container Gebäude
Designer Pavillons
Trend Line P Exclusive
See Container 10/20“
sofort lieferbar - TOP MIETkonditionen
vom
MIET- Profi!
Gross flächen -
Hallenbau
Büro-Hallen-Kombination Mehrgeschoss-Systembau
Miethallen
Am Siek 24 - 26 / 59557 Lippstadt
Fon +49 (0) 2941/9765 - 0
Fax +49 (0) 2941/9765 - 111
www.deu-bau.de / [email protected]
Basel II Tipp:
Erst chartern – später kaufen!
Top AfA oder Direktabzug
Vorschlag 1
Innovativer HALLEN- & MODULBAU vom Großflächen-Pro fi
HALLENBAU
MODULBAU
BÜROCONTAINER
PAVILLONS
SEECONTAINER
Musterausstellungen + Showroom Design & Ambiente im Modulabau!
Besuchen Sie uns auf 100.000 m² Ausstellungsfläche:
TOP JAHRES-MIETRÜCKLÄUFER
40% unter NP!
Standort Geseke: B1/Hansestraße 4, 59590 Geseke
Tel.: 0 29 42 / 98 80 0 - www.deu-bau.de
Anzeige
TA G D ER OFFENEN T ÜR
VERWALTUNGS- UND WIRTSCHAFTS AKADEMIE
HELLWEG-SAUERLAND GMBH
✓ Glücksrad ✓ Gewinnspiel ✓ Fotostation ✓ Fingerfood + Snacks ✓ Getränke
17.06.2016
14 – 18 Uhr | Arnsberg, Königstraße 12
08.07.2016
14 – 18 Uhr | Lippstadt, Lippertor 1
02.09.2016
14 – 18 Uhr | Soest, Opmünder Weg 73
Am Siek 24-26, 59557 Lippstadt -  0 29 41 / 97 65 0 - www.deutsche-industriebau.de
Duales Studium (Kaufmännische Ausbildung,
Betriebswirt/in (VWA),
Bachelor of Arts)
✓ Kombination einer kaufmännischen Berufsausbildung
mit einem wirtschaftswissenschaftlichen Studium
✓ Kurze Studiendauer von
nur sieben Semestern
Berufsbegleitendes
Studium zum/zur
Betriebswirt/in (VWA)
✓ berufsbegleitendes Studium
für Absolventinnen und Absolventen einer kaufmännischen
Berufsausbildung
✓ in nur 6 Semestern zum
Betriebswirt/in (VWA)
Bachelor of Arts für
Betriebswirte/innen (VWA)
✓ berufsbegleitendes Studium für
Betriebswirte/innen (VWA)
✓ in nur zwei Semestern zum
Bachelor of Arts (B. A.) mit nur
wenigen Präsenztagen
Bachelor of Arts für
Betriebswirte/innen (IHK),
Betriebswirte/innen (HWK),
staatlich geprüfte
Betriebswirte/innen
Master of Science
(M.Sc.)
✓ berufsbegleitendes Studium
für Betriebswirte/innen (IHK),
Betriebswirte/innen (HWK),
staatl. gepr. Betriebswirte/innen
✓ in 5 bzw. 4 Semestern
zum Master of Science (M.Sc.)
✓ universitärer Masterstudiengang mit individueller
Betreuung
✓ in nur drei Semestern zum
Bachelor of Arts (B. A.) mit
nur wenigen Präsenztagen
E-Mail: [email protected] • Telefon: 02931 878-266 • Folgen Sie uns:
www.facebook.de/vwaarnsberg
…
mehr
als
Print
… mehr als Print
GMBH
GMBH
Das Beste aus Papier und Textil
Das Beste aus Papier und Textil
Alles rund um den Druck · Arbeitskleidung
Alles rund um den Druck · Arbeitskleidung
Teamsport · Werbemittel · Fahrzeugbeschriftung
Teamsport · Werbemittel · Fahrzeugbeschriftung
PROMO4YOU
PROMO4YOU
WERBEWERKSTATT59929 Brilon · Obere Mauer 1
59929 Brilon
Obere Mauer 1
02961·9776-0
WERBEWERKSTATTTelefon
59609 Anröchte · Südring 1
59609
Anröchte
· Südring 1
Telefon
02947 9702-0
WARSTEIN
Telefon
02947 9702-0
[email protected]
· www.koerdt.de
WARSTEIN
[email protected] · www.koerdt.de
Telefon 02961 9776-0· www.koerdt.de
[email protected]
[email protected] · www.koerdt.de
Publikationen der KOERDT GmbH:
Betriebsstätten der KOERDT GmbH:
Publikationen der KOERDT GmbH:
WERBE
PROMO4YOUWERKSTATT
WARSTEIN
ARBEITS SCHUTZ
WERBEWERKSTATT
WARSTEIN
PROMO4YOU
GMBH
GMBH
PROMO4YOU
GMBH
GmbH
GmbH
Medien
zentrum
Medien
zentrum
GMBH
Betriebsstätten der KOERDT GmbH:
PROMO4YOU
ARBEITS
SCHUTZ
ARBEITS SCHUTZ
Golfjournal
Golfjournal