KobV Das Service-Magazin des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes für Wien, Niederösterreich und Burgenland Ausgabe 2/2016, Nr. 389 / 60. Jahrgang GEMEINSAM STÄRKER Fast 66.000 (!!!) Arbeitslose mit Behinderung WANN WIRD ENDLICH RE(A)GIERT ??? Seiten 8 - 9 Gewinnen mit dem KOBV Seiten 14 - 15 Billa ohne Grenzen Seite 24 KOBV Sommertheater 2 www.kobv.at KOBV - Wir bewegen 2/16 FÖRDERER 2/16 KOBV - Wir bewegen AUS DEM INHALT Aus dem Inhalt Seite 5 Fast 66.000 (!!!) Arbeitslose mit Behinderung – WANN WIRD ENDLICH RE(A)GIERT ??? Seiten 8 - 9 Gewinnen mit dem KOBV! Seiten 10 - 11 Betriebsvereinbarungen Seite 12 Seite 21 Urlaub für pflegende Angehörige Seiten 21 - 23 Urlaubsaktion: Punat / Kroatien 2016 11. Tag der Epilepsie Seite 24 KOBV - Sommertheater 2016 Seite 29 Seiten 14 - 15 Seiten 31 - 38 Seiten 16 - 17 Seiten 44 - 45 Buch „Verminte Kindheit“ Seiten 18 - 19 Schloss Freiland - da tut sich was Die Orthopädische Sprechstunde Alleineigentümer: Kriegsopfer- und Behindertenverband für Wien, NÖ und Bgld. 1080 Wien, Lange Gasse 53 Tel: +43 1 406 15 86, Fax: DW - 12 E-Mail: [email protected] Homepage: www.kobv.at/html_WNB/ wien_noe_bgld.html ZVR Zahl: 868148653 Seite 20 Jetzt sind es schon drei! Berichte aus den Untergruppen Behindertenberatung von A-Z Sprechtagstermine Seite 46 Telefonverzeichnis Impressum Antrittsbesuch bei Sozialminister Stöger Seite 23 wienwork Arbeitsassistenz übernahm Beratung für UnternehmensgründerInnen mit Behinderung Billa ohne Grenzen Seite 6 Redaktion: Elisabeth Schrenk, KOBV Tel: +43 1 406 15 86 - 37 DW; Rubrik Sozialrecht: Dr. Regina Baumgartl, KOBV Tel.: +43 1 406 15 86 - 35 DW Redaktionssekretariat: Frau Manuela Bütterich, KOBV, Tel: +43 1 406 15 86 – 28 DW, E-Mail: [email protected] Kleinanzeigen: Eveline DeutschPummer, KOBV, Tel.: +43 1 406 15 86 10 DW, E-Mail: [email protected] Seite 25 KOBV Benefiz Frühschoppen Redaktionsschluss Ausgabe 3/2016: Donnerstag 11. August 2016 Anzeigen, Layout, Satz und Druck: Die Medienmacher GmbH Oberberg 128, 8151 Hitzendorf Filiale: Römerstraße 8, 4800 Attnang-P. Tel.: +43 7674 62900 Mail: [email protected] www.diemedienmacher.co.at www.kobv.at 3 KOBV - Wir bewegen Rotaxsr. 2 – A-4623 Gunskirchen – www.psf.co.at - 07246/20344 – [email protected] Das Ziel der PSF ist es, den Mobilitätsbedarf jedes Kunden individuell zu erfüllen. Nunmehr sind wir auch in der Lage, beinahe jeden behindertengerechten Umbau vorzunehmen. Der Can-Am Spyder Roadster (powered by Rotax® Motoren made in Austria) verkörpert Fahrspaß der nächsten Generation und darf auch mit dem Führerschein der Klasse B gelenkt werden. Modernste Technik aus dem Automobilbereich und eine Vielzahl integrierter Technologien (wie z.B.: Stabilitäts- und Traktionskontrolle, Antiblockiersystem und geschwindigkeitsabhängige Servolenkung) vermitteln dem Fahrer / der Fahrerin ein völlig neues Erlebnis. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! © ÖBB / Peuker - THE FUTURE STARTS NOW- Die ÖBB Stakeholder-Dialoge: Gemeinsam reden, gemeinsam gestalten Bereits vor zwei Jahren haben die ÖBB die österreichweite Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen, um vor allem die Anliegen behinderter Menschen zu besprechen, sie werden seither jedes Jahr in den Landeshauptstädten durchgeführt. Unter dem Motto: „Gemeinsam reden, gemeinsam gestalten, gemeinsam lösen“ hat sich eine erfolgreiche Gesprächsbasis zwischen den Experten der ÖBB und behinderten Menschen entwickelt. Besonders vorteilhaft hat sich auch die Teilnahme von politischen Vertretern des jeweiligen Landes, vom Behindertenanwalt sowie von Vertretern von Behindertenverbänden erwiesen. So konnte in der Veranstaltungsreihe 2015/2016, die im Herbst 2015 begann und bis ins Frühjahr 2016 dauerte, auch diesmal eine breite Palette an Themen abgedeckt werden. Es ging vor allem darum, zum Thema Barrierefreiheit an den ÖBB-Bahnhöfen und Haltestellen in Dialog zu treten und sich 4 www.kobv.at konstruktiv dazu auszutauschen. Aber auch die barrierefreie Ausstattung von Zügen und der Zugang zu barrierefreier Information waren Thema. Die Zahl an älteren Menschen sowie jenen mit Sehschwächen wächst ständig. Das bedeutet, dass auch die Anforderungen an Informationssysteme wie z.B. Monitore oder Wegeleitung ständig ansteigen. Verstärkt werden auch Bedürfnisse von Menschen mit Hörbehinderungen und Lernschwierigkeiten berücksichtigt. Die ÖBB schaffen bereits heute die Infrastruktur von morgen – Bahnanlagen, von denen letztendlich alle Reisenden profitieren. Für Fragen und Anregungen steht die ÖBB unter [email protected] und [email protected], aber auch unter der Telefonnummer 05-17 17, rund um die Uhr zur Verfügung. 2/16 FÖRDERER 2/16 KOBV - Wir bewegen AKTUELL Fast 66.000 (!!!) Arbeitslose mit Behinderung WANN WIRD ENDLICH RE(A)GIERT ??? von Präsident Mag. Michael SVOBODA Liebe Leserin ! Lieber Leser ! Die negativen Trends bei der Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderungen zeigen leider weiterhin eine überproportionale Steigerung. Allein im April 2016 waren fast 66.000 Menschen mit Behinderungen und Menschen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen arbeitslos, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von fast 18 % (!!!) entspricht. Der KOBV-Österreich hat diese Entwicklung bereits vor Monaten aufgezeigt und mit seinem Positionspapier „Behindertenbeschäftigung - Weg vom Negativimage“ bereits im Oktober 2015 Lösungsmöglichkeiten gegen die Arbeitslosigkeit von MmB erarbeitet. Beim Antrittsbesuch bei Sozialminister Alois Stöger stand daher auch die äußerst prekäre Beschäftigungssituation von Menschen mit Behinderungen im Zentrum der Verhandlungen, in denen der KOBVÖsterreich BM Stöger dringendst ersucht hat, umgehend Initiativen zu ergreifen, was dieser nach Erörterung der Lösungsvorschläge des KOBV-Ö auch zusagte. Es ist leider Tatsache, was auch eine Studie des Sozialministeriums hervorbrachte, dass das Thema Behindertenbeschäftigung insbesonders auch bei UnternehmerInnen aufgrund vieler Ursachen ein negatives Image hat. In vielen Gesprächen mit UnternehmerInnen, ManagerInnen von Großbetrieben, RepräsentantIn- nen der Wirtschaft und Industrie und auch betroffenen arbeitslosen Menschen mit Behinderungen konnte ich feststellen, dass auf Unternehmerseite die grundsätzliche Bereitschaft, Menschen mit Behinderungen zu beschäftigen, erfreulicherweise vorhanden ist, der Schritt, dies aber tatsächlich zu tun, wegen vorhandener Vorbehalte, Unsicherheiten und vermeintlicher Unabwägbarkeiten zum Thema Behindertenbeschäftigung dann doch nicht gesetzt wird. Ich bin fest davon überzeugt, dass es durch Ausräumen dieser Hemmnisse erfolgreich gelingen kann, die Beschäftigungssituation von MmB nachhaltig zu verbessern. Nach Ansicht des KOBV-Ö bedarf es dazu folgender Maßnahmen: Wegfall der „Strafsteuer“ Ausgleichstaxe und Ersatz durch einen lohnsummenorientierten „Behindertenbeschäftigungsbeitrag“ für ArbeitgeberInnen; Einführung von Prämien bei Übererfüllung der Beschäftigungspflicht und auch für Kleinund Mittelbetriebe mit unter 25 Beschäftigten, wenn sie begünstigte Behinderte beschäftigen!!!; Klare und zielgerichtete Informationen für Unternehmen über Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten; Massiver Abbau der bürokratischen Hürden bei der Inanspruchnahme von Förderungen; Dezentrale und leicht zugängliche Angebote für Unternehmen auf den Gebieten Sozialarbeit, Arbeitspsychologie, Arbeitsmedizin und Berufskunde zu den Themenbereichen Prävention (z.B. Umfang der besonderen Fürsorgepflicht des Unternehmens), behindertengerechte Ausstattung von Arbeitsplätzen, Erhebungen über Alternativbeschäftigungsmöglichkeiten im Betrieb und Krisenintervention; Entwicklung von temporären (bereits in Umsetzung begriffen) und dauerhaften Teilarbeitszeitmodellen für Menschen mit Behinderungen mit Ausgleichsmechanismen bei Löhnen und Gehältern (modifiziertes Altersteilzeitmodell); Ich denke und bin diesbezüglich (vorsichtig) optimistisch, dass, wenn es alle Verantwortlichen (politische Parteien, Regierung, Sozialpartner und Behindertenorganisationen) ernst mit dem Kampf gegen die überbordende Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderungen meinen und tunlichst rasch re(a)gieren, eine tragfähige Problemlösung zustande kommen kann. Diese erwarten die Betroffenen – und nichts anderes Ihr Mag. Michael SVOBODA Präsident des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes Österreich Mag. Michael Svoboda www.kobv.at 5 KOBV - Wir bewegen 2/16 AKTUELL Antrittsbesuch bei Sozialminister Stöger Erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen! Am 3.3.2016 empfing der neu ernannte Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz Alois Stöger Vertreter des KOBV Österreich zu einem Antrittsbesuch. KOBVÖ Präsident Mag. Michael Svoboda und Generalsekretärin Dr. Regina Baumgartl gratulierten Minister Stöger zu seiner Ernennung und gaben vor allem der Hoffnung Ausdruck, dass sich die konstruktive Zusammenarbeit zwischen KOBV-Ö und dem Sozialressort unter der Leitung des neuen Ministers auch in Zukunft fortsetzen möge, was Minister Stöger gerne zusagte. Als kleine Aufmerksamkeit überreichte Präsident Mag. Svoboda BM Stöger symbolisch ein selbstgefertigtes Geschenk, ein Holzstück mit je einem Holz-, Beton- und Stahlbohrer mit der Aufschrift „KOBVgemeinsam stärker – gegen Holzköpfe, Betonschädel und Stahlhelme“. Er wünschte damit dem Minister, dass er sich gegen allzu harte Widersacher beim Erarbeiten von gemeinsamen Problemlösungen für Menschen mit Behinderungen durchsetzen möge. 6 www.kobv.at Intensiv erörtert wurde das KOBVPositionspapier „Behindertenbeschäftigung – weg vom Negativimage“ und betonte Präsident Mag. Svoboda, dass es dringend entsprechender Maßnahmen bedarf, um der steigenden Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderungen entgegen zu wirken. Auch das AMS sollte verstärkt seinen Fokus auf Menschen mit Behinderungen lenken, um dahingehend zu wirken, dass Menschen mit Behinderungen tatsächlich in den Arbeitsmarkt (re)integriert werden. BM Stöger zeigte großes Verständnis für dieses Anliegen und sagte zu, dass die bereits im Jänner 2016 von seinem Vorgänger diesbezüglich eingesetzte Arbeitsgruppe ihre Tätigkeit weiter fortsetzen wird. Anknüpfend an den Pensionsreformgipfel vom 29.2.2016 wurden dessen Ergebnisse und auch das Positionspapier des KOBV Österreich „Pensionsreform 2016 ja – aber nicht auf Kosten sondern mit Hilfe von und durch Hilfe für die Betroffenen“ besprochen und erfreulicher Weise festgestellt, dass sich einige Beschlüsse mit den KOBV-Forderungen decken. Durchaus positiv zu bewerten ist das Vorhaben, den Fokus stärker auf präventive Maßnahmen zu lenken, um Invalidität frühzeitig bereits auf Ebene der Krankenversicherungsträger zu vermeiden. Weiters sollen neue Methoden der Rehabilitation unter besonderer Berücksichtigung der konkreten beruflichen Tätigkeiten und der Nachfrage des Arbeitsmarktes umgesetzt werden. Präsident Mag. Svoboda verwies darauf, dass es dringend notwendig ist, einen Rechtsanspruch auf Maßnahmen der Prävention und der umfassenden Rehabilitation einzuführen, um dem Grundsatz „Rehabilitation vor Rente“ tatsächlich zum Durchbruch zu verhelfen. Besondere Bedeutung wird auch der Absicht zukommen, die Kooperation zwischen den Trägern der Krankenversicherung, der Pensionsversicherung und dem AMS zu verstärken und möglichst eng zu gestalten. BM Stöger hob auch die beschlossene Maßnahme hervor, die Wiedereingliederung nach langem Krankenstand schrittweise möglich zu machen, was ebenfalls einer Forderung des KOBV Österreich entgegen kommt. 2/16 KOBV - Wir bewegen AKTUELL Behinderteneinstellungsgesetz Zur Person des Herausgebers: Auer-Mayer Susanne, Schrattbauer Birgit, Widy Günther Personen und die Verwendung der Mittel aus dem Ausgleichstaxfonds. Auch Rechtsprechung und Literatur haben zwischenzeitig zu zentralen Fragen des Behinderteneinstellungsrechts, so etwa zur Möglichkeit eines Verzichts auf die Begünstigteneigenschaft, Stellung bezogen. Seit Erscheinen der 7. Auflage sind einige bedeutsame gesetzliche Änderungen erfolgt. Die wichtigsten Entwicklungen betreffen das Rechtsmittelverfahren im Rahmen der neu eingeführten Verwaltungsgerichtsbarkeit, Anpassungen im Antidiskriminierungsrecht sowie die Zugehörigkeit zum Personenkreis der begünstigt behinderten Die Einbindung von AutorInnen aus Wissenschaft und Praxis bietet Gewähr dafür, dass im Zuge der Bearbeitung beide Blickwinkel ausreichend Beachtung finden. Der Kommentar stellt somit einen wertvollen Begleiter für alle mit Fragen des Behinderteneinstellungsrechts befassten Personen dar. Zum Buch: 920 Seiten, 8. aktualisierte Auflage, 21.03.2016 Reihe: Gesetze und Kommentare 149 ÖGB-Verlag, ISBN 978-3-99046-131-0 Günther Widy ist seit 2004 Leiter einer Abteilung für berufliche und gesellschaftliche Inklusion von Menschen mit Behinderung im Sozialministeriumservice Landesstelle Niederösterreich und seit 2007 Vorsitzender des Behindertenausschusses für Niederösterreich. Widy ist auch langjähriger Vortragender in der Grundausbildung des Sozialministeriums und im Rahmen der zertifizierten Ausbildung von Behindertenvertrauenspersonen. Zudem ist er auch Vortragender an der Akademie für Recht, Steuern und Wirtschaft in Wien. Neben diesen Tätigkeiten fungiert Widy auch als fachkundiger Laienrichter in Arbeits- und Sozialrechtssachen in Niederösterreich. www.kobv.at 7 KOBV - Wir bewegen 2/16 AKTUELL Gewinnen mit dem KOBV! v.l.n.r.: Frau Helga Weidinger, Frau VP Helga Krupitza, Frau Erika Mulka, Präsident Mag. Michael Svoboda, Herr Mulka (Sohn von Frau Mulka) und Frau GF Michaela Tenkrat Den 3. Haupttreffer im Wert von € 8.000,-- gewann Frau Erika Mulka aus Wien. Der 1., 2., 4. und 6. Haupttreffer waren nicht bezahlt. Der 5. Haupttreffer war bezahlt, wurde aber nicht eingelöst und kommt somit dem Lotteriezweck zugute. 8 www.kobv.at Wir gratulieren allen GewinnerInnen der 66. KOBV Lotterie recht herzlich und danken allen TeilnehmerInnen für ihre Unterstützung! Mit dem Reingewinn der KOBV Lotterie kann der KOBV-Der Behindertenverband in Not geratenen bedürftigen Mitgliedern (nach Richtlinien) rasch und unbürokratisch helfen (wie zum Beispiel bei den Naturkatastrophen der vergangenen Jahre). Ebenfalls dient er zur Erhaltung unseres Erholungshauses Schloss Freiland, wo wir unseren Mitgliedern, Kriegsopfer und Menschen mit Behinderungen, kostengünstige und barrierefreie Erholungs- und Urlaubs-aufenthalte anbieten. 2/16 KOBV - Wir bewegen AKTUELL www.kobv.at 9 KOBV - Wir bewegen 2/16 BVP Betriebsvereinbarungen Was sind Betriebsvereinbarungen? Betriebsvereinbarungen sind ein Instrument der Mitbestimmung im Betrieb in der Form einer (zwingend) schriftlichen Vereinbarung zwischen der BetriebsinhaberIn und dem Betriebsrat. Mündliche Vereinbarungen zwischen BetriebsinhaberIn und Betriebsrat haben nicht die besonderen Rechtswirkungen von Betriebsvereinbarungen. Abgeschlossen werden können Betriebsvereinbarungen für solche Angelegenheiten, deren Regelung durch Gesetz (zB Arbeitsverfassungsgesetz; Arbeitszeitgesetz) oder Kollektivvertrag der Betriebsvereinbarung vorbehalten ist. Welche Wirkung haben Betriebsvereinbarungen? Der Inhalt der Betriebsvereinbarung wird automatisch für die einzelnen, vom Geltungsbereich erfassten Arbeitsverhältnisse wirksam, ohne dass dies ArbeitgeberIn und ArbeitnehmerInnen besonders vereinbaren müssen. Existiert eine Betriebsvereinbarung, ist eine Einzelvereinbarung in derselben Angelegenheit nur dann zulässig, wenn sie die ArbeitnehmerIn günstiger stellt (Günstigkeitsprinzip). Falls es im Betrieb auch ungünstigere Einzelvereinbarungen gibt, werden diese für die Dauer der Wirksamkeit einer Betriebsvereinbarung von ihr verdrängt. Auch im Verhältnis von Betriebsvereinbarungen und übergeordneten Rechtsquellen (zB Kollektivvertrag) gilt das Günstigkeitsprinzip – eine Betriebsvereinbarung ist nur insoweit gültig, als sie für die ArbeitnehmerInnen günstiger ist als eine konkurrierende Kollektivvertragsbestimmung. 10 www.kobv.at Ist die BVP berechtigt eine Betriebsvereinbarung abzuschließen? Nein. Die BVP alleine kann keine Betriebsvereinbarung abschließen, das kann nur der Betriebsrat, der allerdings nach § 22a Abs. 8 lit b BEinstG vom Gesetz dazu berufen ist, gemeinsam mit der BVP und der BetriebsinhaberIn auf die Beseitigung von Mängeln im Hinblick auf die Vorschriften, die für das Arbeitsverhältnis begünstigter Behinderter gelten, hinzuwirken. Welche Form der Betriebsvereinbarung ist für die BVP interessant? Es ist dies, die in diesem Artikel näher beschriebene (gesetzlich geregelte) freiwillige Betriebsvereinbarung. Die freiwillige Betriebsvereinbarung Eine freiwillige Betriebsvereinbarung kommt nur dann zustande, wenn sich die BetriebsinhaberIn und der Betriebsrat einigen. Eine andere Durchsetzungsmöglichkeit – wie die Anrufung einer Schlichtungsstelle – ist ausgeschlossen. Bei einem Nichtzustandekommen der Betriebsvereinbarung (wegen Nichteinigung) können bestimmte Maßnahmen durch Vereinbarung mit einzelnen ArbeitnehmerInnen oder durch einseitige Anordnung (Weisung) der ArbeitgeberIn trotzdem durchgesetzt werden. Freiwillige Betriebsvereinbarungen können insbesondere in den Angelegenheiten des § 97 Abs. 1 Z 7 – 25 ArbVG geschlossen werden. Es ist dies zB zu Folgendem (die Auswahl wurde aus Sicht der BVP hinsichtlich Relevanz getroffen): Z 2. die generelle Festsetzung des Beginns und Endes der täglichen Arbeitszeit, der Dauer und der Lage der Arbeitspausen und der Verteilung der Arbeitszeit auf die einzelnen Wochentage; Z 6. Maßnahmen zur zweckentsprechenden Benützung von Betriebseinrichtungen und Betriebsmitteln; Z 6a. Maßnahmen zur Verhinderung, Beseitigung, Milderung oder zum Ausgleich von Belastungen der Arbeitnehmer durch Arbeiten iS des Art. VII Nachtschwerarbeitsgesetzes, einschließlich der Verhütung von Unfällen und Berufskrankheiten; Z 8. Maßnahmen und Einrichtungen zur Verhütung von Unfällen und Berufskrankheiten sowie Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit der Arbeitnehmer; Z 9. Maßnahmen zur menschengerechten Arbeitsgestaltung; Z 10. Grundsätze betreffend den Verbrauch des Erholungsurlaubes; Z 11. Entgeltfortzahlungsansprüche für den zur Teilnahme an Betriebs(Gruppen-, Betriebshaupt) versammlungen erforderlichen Zeitraum und damit in Zusammenhang stehende Fahrtkostenvergütungen; Z 13. Anordnung der vorübergehenden Verkürzung oder Verlängerung der Arbeitszeit; Z 16. Systeme der Gewinnbeteiligung sowie der Einführung von leistungs- und erfolgsbezogenen Prämien und Entgelten nicht nur für einzelne Arbeitnehmer, soweit diese 2/16 KOBV - Wir bewegen Prämien nicht unter § 96 Abs. 1 Z 4 fallen; Z 19. Art und Umfang der Mitwirkung des Betriebsrates an der Planung und Durchführung von Maßnahmen der betrieblichen Berufsausbildung und betrieblicher Schulungs- und Bildungseinrichtungen sowie die Errichtung, Ausgestaltung und Auflösung von betriebs- und unternehmenseigenen Schulungs-, Bildungs- und Wohlfahrtseinrichtungen; Z 21. Rechtsstellung der Arbeitnehmer bei Krankheit und Unfall Wie aus dem soeben wiedergegebenen Gesetzestext ersichtlich ist, sind alle darin behandelten Themen auch Themen der BVP. Alles soeben Genannte ist unter § 22a Abs. 7 BEinstG, in dem die Kernaufgaben der BVP umschrieben sind (Wahrung der wirtschaftlichen, gesundheitlichen, sozialen und kulturellen Interessen der begünstigt Behinderten) subsumierbar. Da der Betriebsrat nach § 22a Abs. 7 BEinstG verpflichtet ist, der BVP bei der Wahrnehmung der besonderen Belange der begünstigten Behinderten beizustehen und die erforderlichen Auskünfte zu erteilen, muss er die BVP über im Betrieb anstehende Veränderung zu ihren Kernthemen informieren, mit ihr beraten und ihr Know How berücksichtigen. Worauf wird eine Betriebsvereinbarung, begünstigt Behinderte betreffend, meist gestützt? Es ist dies meist § 97 Abs 1 Z 9 BVP ArbVG, wo es heißt „Maßnahmen zur menschengerechten Arbeitsgestaltung“. http://wigbit.voegb.at/index.php/Mate rialien#Betriebsvereinbarung_zur_Integration Eben genannter Link führt zu einer Musterbetriebsvereinbarung zur Integration behinderter Menschen des ÖGB, die, wenn man sie so nicht verwenden möchte, hilfreich ist, um mit den dort verwendeten Keywords eine „eigene“ Betriebsvereinbarung zu formulieren. Die Praxis der BVP Servicestelle zeigt, dass eine Betriebsvereinbarung betreffend die Integration behinderter Menschen besser kurz und bündig als zu ausufernd formuliert sein soll. Weiters sollten die Ziele klar vorgegeben sein und ein Lösungsansatz beschrieben werden, wie das Ziel (realistisch) erreicht werden kann. Auch das Festschreiben einer (zB) jährlichen Evaluierung, wie weit die vereinbarten Ziele erreicht wurden, ist nicht von Nachteil, da man damit bei der Durchsetzung konsequenter vorgehen kann. Sehen Gesetz oder Kollektivvertrag keinen Sonderurlaub für begünstigt Behinderte vor, kann die BVP versuchen, dies (über den Betriebsrat) in Form einer Betriebsvereinbarung zu erwirken. Quellen: Widy und Ernst, Behinderteneinstellungsgesetz (2011) Löschnigg, Arbeitsrecht, Gesetze und Kommentare (2011) Kozak, Die Betriebsvereinbarung (2011) www.ak.at www.oegb.at www.wko.at Dr. Stephanie Laimer Tel.: 01/406 15 80 / 25 Mail: [email protected] Mag. Jozsef Bezeredj-Babarczy Tel.: 01/406 15 80 / 27 Mail: [email protected] Karin Fessl (Sekretariat) Tel.: 01/406 15 80-46 Mail: [email protected] Ein Projekt des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes Österreich gefördert aus Mitteln des Ausgleichstaxfonds. www.kobv.at/BVP.html Liebe Behindertenvertrauensperson, zögern Sie nicht, uns bei Fragen, Wünschen, Einladungen, Anregungen zu kontaktieren! Wir danken den nachfolgenden Firmen und Institutionen für einen Druckkostenbeitrag: Stadtgemeinde Berndorf, 2560 Berndorf Gemeinde Wörterberg, 8293 Wörterberg www.kobv.at 11 KOBV - Wir bewegen 2/16 BVP / SERVICE Herausforderung Inklusion - Tagung für Behindertenvertrauenspersonen 270 TeilnehmerInnen stellten sich der „Herausforderung Inklusion. Menschen mit Behinderung in der Arbeitswelt und im Privatleben“ am 8. März 2016 bei der diesjährigen Tagung für Behindertenvertrauenspersonen im ÖGB-Haus Catamaran in Wien. Insgesamt 270 TeilnehmerInnen folgten der Einladung von vida, younion, ÖGB Chancen Nutzen Büro und Arbeiterkammer Wien. In zahlreichen Vorträgen und Diskussionen wurde über aktuelle Entwicklungen und gesetzliche Neuerungen informiert. Themen wurden aus verschiedensten Blickwinkeln beleuchtet und von Behindertenvertretern mit praktischen Beispielen aus ihren Unternehmen ergänzt. Im Mittelpunkt stand am Vormittag die UN-Behindertenrechtskonvention, etwa mit einem spannenden Vergleich der Situationen in Österreich und in Deutschland. Weitere Schwerpunkte waren Inklusion im Öffentlichen Personennahverkehr, Behinderung und Humor, Behinderung und Sexualität, und, anlässlich des Internationalen Weltfrauentages, Frauen und Behinderung. Die TeilnehmerInnen nutzten die Tagung zur Vernetzung und Kommunikation sowie zum Erfahrungsaustausch. Zahlreiche Organisationen und Unternehmen präsentierten ihre Unterstützungsangebote. Erstmals wurde dazu eine Informationsstraße im gesamten Eingangsbereich des Catamaran eingerichtet. Arbeitsassistenz übernahm mit 1.1.2016 Beratung für UnternehmensgründerInnen mit Behinderung Das Gründungszentrum für Menschen mit Handicap (GRÜZE) wurde am Standort Zieglergasse in Wien Neubau am 31.12.2015 geschlossen. Wir freuen uns, dass dieses Angebot nun bei Wien Work im Projekt Arbeitsassistenz weiter geführt wird! Die GründerInnenberatung begleitet und unterstützt Menschen mit Behinderungen auf ihrem Weg in die berufliche Selbständigkeit. Das individuelle, auf die KlientInnen Schritte hin zu einer erfolgreichen Umsetzung. Ziel ist ein gelungener Start in die Selbständigkeit. Gefördert wird dieses Projekt vom Sozialministeriumservice und dem ESF. Für weitere Informationen: abgestimmte Betreuungsangebot beginnt mit der Erarbeitung einer Geschäftsidee. In einem Business-Plan konkretisieren wir die erforderlichen Maßnahmen und setzen die ersten Mag. Rudolf Weissinger (im Bild oben 5. von links) Tel: 0664/886 47 710 [email protected] ist ein gemeinnütziges Wiener Unternehmen der Sozialwirtschaft. EigentümerInnen sind der Kriegsopfer- und Behindertenverband für Wien, Niederösterreich und Burgenland und die Volkshilfe Wien. wienwork beschäftigt derzeit ca. 600 MitarbeiterInnen und Auszubildende. Über 70 Prozent dieser MitarbeiterInnen und Auszubildenden sind körper-, sinnes- oder lernbehindert oder waren langzeitarbeitslos Wege zur persönlichen Mobilität Die neue ÖAMTC-Broschüre bietet Tipps und Infos rund um Mobilität und Reisen für Menschen mit Behinderung. Erhältlich an den ÖAMTC-Dienststellen W, NÖ und BGLD oder unter www.oeamtc.at/behindertenberatung 12 www.kobv.at 2/16 KOBV - Wir bewegen FÖRDERER bezahlte Anzeige Barrierefrei – ein Plus für alle! Barrierefreiheit ist essentiell für 10 Prozent der Bevölkerung, notwendig für 40 Prozent der Bevölkerung und komfortabel für 100 Prozent der Bevölkerung. Die Barrierefreiheit ermöglicht allen Menschen – mit und ohne Behinderung – die uneingeschränkte Nutzung von Dienstleistungen und Gegenständen im täglichen Leben. ■ Mehr Chancengleichheit Barrierefreie Gebäude, barrierefreier öffentlicher Verkehr, Barrierefreiheit in Ausbildung und Beruf sowie Sport-, Freizeit-, Tourismus- und Kulturangebote ohne Barrieren ermöglichen Chancengleichheit für alle. ■ Teilhabe für alle – wir helfen dabei Das Sozialministerium steht für Fragen und Informationen zum Thema Barrierefreiheit zur Verfügung. Informationen gibt es auch bei den zahlreichen Behindertenorganisationen. ■ Arbeitsplätze und Investment für die Zukunft Eine barrierefrei gestaltete Umwelt nützt allen. Die Investition in den Abbau von Barrieren schafft Arbeitsplätze. Mit Barrierefreiheit können Unternehmen neue Kundinnen und Kunden erreichen. Eine Investition in die Barrierefreiheit ist eine Investition in die Zukunft. sozialministerium.at österreichbarrierefrei.at 0800 20 16 11 www.kobv.at 13 KOBV - Wir bewegen 2/16 SERVICE Meilenstein im Disability Management bei REWE International AG © BILLA/Dusek Prototyp-Filiale für barrierefreieres Einkaufen in Wien eröffnet v.l.n.r.: Frank Hensel (Vorstandsvorsitzender der REWE International AG), Dorothea Brozek (Trainerin für Sensibilisierungsschulungen), Behindertenanwalt Erwin Buchinger und Robert Nagele (BILLA Vorstand) im Kassabereich der neuen BILLA Filiale ohne Grenzen Gemeinsam mit zahlreichen Betroffenen, Interessensvertreterinnen und -vertretern, Behindertenanwalt Erwin Buchinger, sowie Expertinnen und Experten wurde Anfang April in Wien Simmering „BILLA ohne Grenzen“ eröffnet. In dieser Prototyp-Filiale werden erweiterte Maßnahmen der Barrierefreiheit für Seh- und Hörbehinderte sowie in ihrer Mobilität eingeschränkte Kunden und Kundinnen eingesetzt und erprobt. Diese Maßnahmen wurden im Dialog mit Betroffenen entwickelt, sollen in weiterer Folge von weiteren Standorten übernommen werden können und dienen allesamt einem erweitert barrierefreien Einkaufen für Konsumentinnen und Konsumenten mit Behinderung und für ältere Menschen. Spezielle Schulungen für die Filial-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter sind wesentlicher Bestandteil des richtungsweisenden Projekts. Seit 2008 beschäftigt sich Österreichs größter Lebensmittelhändler struktu14 www.kobv.at riert mit dem Thema Barrierefreiheit und steht in laufendem Dialog mit Behindertenorganisationen. Die Überlegungen und Maßnahmen des Disability Managements in der REWE International AG umfassen zum einen die verstärkte Integration von Menschen mit Behinderung als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch Barrierefreiheit für die Kundinnen und Kunden von BILLA, MERKUR, BIPA, PENNY und ADEG. „Wir haben das vergangene Jahr dazu genutzt, unser Disability Management weiter zu professionalisieren und die Chancengleichheit intern wie extern voran zu treiben. Das beginnt mit der Bewusstseinsbildung in den eigenen Reihen, auch durch verstärkte Integration. Daher freut mich besonders, dass es gelungen ist, den Anteil von Menschen mit Behinderung in unserer Belegschaft zu erhöhen – auf rund 400 Mitarbeiter und damit rund 1% der gesamten Belegschaft. Das möchten wir sukzessive weiter ausbauen. Was die bauliche Barrierefreiheit betrifft sind neu errichtete Standorte seit 2008 immer barrierefrei, alle übrigen wurden evaluiert und entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten adaptiert, häufig in enger Kooperation mit den Behörden aber auch mit Betroffenen und Verbänden. Das ist für mich gelebte Innovation, orientiert an den Bedürfnissen behinderter Menschen, die immerhin 15 Prozent der Bevölkerung ausmachen, aber auch der stark wachsenden Kundengruppe älterer Menschen“, fasst Frank Hensel, Vorstandsvorsitzender der REWE International AG die Beweggründe zusammen. Österreichs Behindertenanwalt Buchinger begrüßt Bewusstseinsbildung Anerkennung zollte diesen Bestrebungen auch Behindertenanwalt Erwin Buchinger. Buchinger stellt fest, dass sich die bauliche Barrierefreiheit in Österreich in den letzten Jahren bedeutend verbessert hat. Obwohl noch viel zu tun bleibt, hat das Auslaufen der Übergangsfristen nach dem Behindertengleichstellungsgesetz viele Unternehmen zu einer verbesserten Zugänglichkeit ihrer Angebote veranlasst. Prototyp-Filiale von BILLA – nächste Dimension barrierefreieren Einkaufens Für die neu errichtete BILLA Filiale in der Simmeringer Fuchsröhrenstraße wurden Maßnahmen für Menschen mit Behinderungen entwickelt und realisiert, die nicht nur über die gesetzlichen Verpflichtungen hinausgehen, sondern sich auch für ein breites Roll-out auf andere Standorte eignen. „Wir haben ganz bewusst Maßnah- © BILLA/Dusek SERVICE © BILLA/Dusek 2/16 KOBV - Wir bewegen Der barrierefreie Kassabereich in der neuen BILLA Filiale ohne Grenzen men umgesetzt, die wir österreichweit in unseren Filialen einsetzen können und werden. Man hätte an der einen oder anderen Stelle sicher noch eine spezialisiertere Lösung finden können – aber das widerspricht unserem Wunsch langfristig zu denken und zukunftsweisend zu agieren“, erklärt Robert Nagele, Mitglied des Vorstands der BILLA AG. Herzstück der umgesetzten Maßnahmen ist ein zentraler Info-Point mit barrierefreiem 3D-Lageplan im Eingangsbereich, an dem unter anderem ein Leih-Rollstuhl sowie ein Leih-Rollator verfügbar sind. Dort liegen auch Lupen zum Mitnehmen für die bessere Lesbarkeit der Angaben auf den Produkten auf. Mittels Taste kann das BILLA-Personal zur Assistenz gerufen werden, zudem steht ein Touchscreen-Zugang zum BILLA Onlineshop zur Verfügung – in der Filiale steht auch Click&Collect zur Verfügung. Für Menschen, die ein handelsübliches Hörgerät benutzen, werden in der Feinkost-Abteilung und im Kassenbereich die Stimmen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mittels Induktionsanlage verstärkt. Bei allen Displays (Waagen im Obst © BILLA/Dusek Robert Nagele (BILLA Vorstand) vor dem Orientierungsplan in der neuen BILLA Filiale ohne Grenzen Die Induktionsanalage an der Feinkosttheke in der neuen BILLA Filiale ohne Grenzen & Gemüse-Bereich, der Feinkost und an der Kassa) wurde die Darstellung angepasst, sodass die Farbkombination für sehbehinderte Kundinnen und Kunden deutlich besser lesbar ist (weiß auf schwarzem Hintergrund statt bisher gelb auf rot). Sowohl die Obst-und Gemüse-Waage als auch der Flaschenrückgabeautomat und der Gebäckspender wurden niedriger gebaut, sodass sie von Rollstuhlhöhe aus erreichbar sind. An der Kassa sind Bankomat und Display so angebracht, dass sie auch für Kundinnen und Kunden im Rollstuhl gut zu sehen sind. Auch das Einräumen der Waren ist dort nun leichter möglich. Weitere Maßnahmen sind unter anderem Blindenleitlinien, ein behindertengerechtes Kunden-WC oder Klammern an den Einkaufswagen für die Mitnahme von Gehhilfen. Maßnahmen reichen von einfachen Adaptionen bis zu aufwendigeren Umstellungen Für Nagele ist die Eröffnung der Prototyp-Filiale ein weiterer Meilenstein in einem schon lange laufenden Prozess: „Es gab schon bisher in einzelnen Filialen spezielle Angebote für Menschen mit Behinderung – oft auch auf Initiative der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So wurde beispielsweise im Vorjahr in der BILLA Filiale Laakirchen in Oberösterreich ein Leihrollstuhl zur Verfügung gestellt, weil Betroffene diesen Wunsch geäußert hatten, um nur ein Beispiel zu nennen. Nun haben wir unsere Erfahrungen mit den Wünschen der Betroffenen zusammengebracht und nach einem intensiven Entwicklungsjahr in der neuen Filiale in Wien Simmering umgesetzt. Neben all den baulichen und elektronischen Lösungen sind aber Kompetenz und Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort ausschlaggebend – das haben wir im vergangenen Jahr immer wieder bestätigt bekommen. Daher haben wir im Zuge dieses Projekts auch eigene MitarbeiterSchulungen entwickelt und durchgeführt. Wir haben bewusst keine einmalige ‚Muster-Filiale‘ gebaut, sondern einen Prototyp, in dem wir nun über die nächsten Monate und Jahre wichtige Erfahrungswerte sammeln werden. www.kobv.at 15 KOBV - Wir bewegen 2/16 SERVICE Verminte Kindheit Erinnerungen von Kindern und Jugendlichen in der Kriegs- und Nachkriegszeit „Nie wieder Krieg!“ war das erste und unverbrüchliche Bekenntnis jener Männer und Frauen, die am 17. April 1945 die „Zentralorganisation der Kriegsopfer Österreichs“ begründet haben. Ansprüche, aber stellt vermutlich die letzte Chance dar, diese Berichte der österreichischen Kriegsopfer zu sammeln und hinsichtlich ihrer Aussagen in den öffentlichen Diskurs zu bringen. Das 70-jährige Bestehen nutzte der Kriegsopfer- und Behindertenverband Österreich, in einem eigenen Buch („Verminte Kindheit“) Kinder und Jugendliche aus der Kriegs- und Nachkriegszeit zu Wort kommen zu lassen. Viele erzählten zum ersten Mal von ihren Erinnerungen an die schreckliche Zeit. Die Erinnerungen handeln von Angst, Hunger, Flucht, Minen, Bomben, Besatzern, verlorenen Vätern und Vergewaltigungen. Aber auch von Puppenwägen oder Stöckelschuhen, die für die Mädchen als Erlebnis bleibender waren als die Kriegserlebnisse oder das fehlende Essen. Auffallend ist die Unvoreingenommenheit, die Objektivität, mit der die damaligen Kinder und Jugendlichen von Opfern und Tätern berichten. Eine Forderung eint sie alle: „Nie wieder Krieg!“ Menschen, die zwischen 1927 bis 1945 geboren wurden und über 70 Jahre sind, haben eine spezielle Kindheitsgeschichte. Heute sprechen wir davon, dass etwa 1/3 der über 70-Jährigen an Symptomen einer PTBS, einer Posttraumatischen Belastungsstörung, leiden, die mit aufdrängenden (Kindheits-) Erinnerungen, mit Albträumen, Schlafstörungen, Schreckhaftigkeit, Konzentrationsstörungen und Depressionen einhergehen und in der Folge auch mit körperlichen Erkrankungen. Univ.-Prof. Dr. Stefan Karner, Historiker, beleuchtet in seinem Artikel den Begriff Kriegsopfer gemäß dem internationalen humanitären und Kriegsvölkerrecht. Das vorliegende Buch, dessen Entstehung das Ludwig Boltzmann-Institut für Kriegsfolgenforschung wissenschaftlich begleitete, ist eine Sammlung von interessanten Schilderungen aus der Kriegs- und Nachkriegszeit in Österreich, verfasst von Frauen und Männern, die als Zeitzeugen diese Jahre noch in lebendiger Erinnerung haben und bereit waren, darüber selbst zu schreiben. Die Sammlung erhebt zwar keine wissenschaftlichen 16 www.kobv.at Claudia Wielander MSc, Psychotherapeutin, geht in ihrem Artikel der Transgenerationalen Weitergabe von Kriegserfahrungen auf den Grund. Leseproben: „Großfamilien hielten zusammen wie Pech und Schwefel“ Hedwig Pilarz, Jahrgang 1941 Meine Mutter, Hedwig Feder, fuhr mit mir, als ich drei Jahre war, zu den Großeltern nach Ybbs ins Einfamilienhaus. Dort lebten Anna und Franz Mayrhofer, die Schwiegertochter Maria, Mutz gerufen, mit den Töchtern Liselotte, Helga und Renate, Tochter Anna und jetzt wir zwei, neun Personen. Ybbs wurde russische Zone und es war nicht leicht, an Lebensmittel zu kommen. Als einmal die Russen ins Haus kamen, um zu plündern, bin ich in den linken Teil der Anstalt gelaufen – dort exerzierten die Soldaten. Mit meiner ganzen Kraft habe ich dort herumgebrüllt, wieso die die Türe eintreten und meinen Opa bedrohen konnten. Der Offizier sprach Deutsch und fuhr mit mir zurück. Es wurde alles gerichtet und die Sachen herausgegeben. Was aber das Schrecklichste für meinen ÖVP Opa war, dass der Offizier bei uns einzog! Wir fuhren nach Wien zurück, wo es schon viel Hilfe gab. In der Johnstraße im Gemeindebau nahe der Schmelz gab es Pakete mit Erbsen und „Fleisch“ (Würmer), Dosenfleisch, 1 kleine Schokolade etc. Wir hatten einen Schrebergarten auf der Schmelz, wo Papa Erdäpfel anbaute, die er nachts bewachte. Im Leiterwagen wurden die Hasen und Hendln nach Hause gebracht. Da gab es eine lustige Geschichte. Papa stach die Erde um, die Hendln holten sich die Regenwürmer und pickten sie mit großem Appetit auf. Ich probierte auch so einen Wurm – meine Mutter sah das, fiel in Ohnmacht, musste im Elisabethspital am Kopf mit fünf Stichen genäht werden………. 2/16 KOBV - Wir bewegen SERVICE Ich musste meine Puppe verschenken“ Mein Wunsch: Nie wieder Krieg! Meine erste Bekanntschaft mit dem Krieg machte ich am Heimweg von der ersten Volksschulklasse, als das Shelllager in Wien-Floridsdorf von Bomben getroffen wurde und lichterloh in Flammen stand. Ich wusste nicht so recht, sollte ich nur staunen oder mich auch fürchten, aber meine Mutter war sehr nervös, da wir ganz in der Nähe wohnten…….. Ich bin Jahrgang 1932, meinen Schwester Jahrgang 1931 und unser Bruder – der leider vor zwei Jahren verstorben ist – war Jahrgang 1928. Wir lebten in einer kleinen Gemeinde am Waldrand des Leithagebirges. Als die Russen kamen, versteckten wir uns fünf Tage im Wald. Am Abend des fünften Tages schlichen sich mein Bruder und sein Freund nach Hause, um zu sehen, was zu Hause los war. Wir hatten einen Stall mit einer Kuh und einem Kalb. Bestürzt sah mein Bruder, dass die Russen unser Vieh in den Garten verbannt hatten, um ihre Pferde in unserem Stall einzustellen…. Hedwig Salmer, Jahrgang 1936 Bald darauf wurde meine Mutter mit uns Kindern evakuiert. Wir kamen auf einen Bauernhof in einem kleinen Weiler in Bayern, wo ich jeden Tag eine Dreiviertelstunde allein in die Schule wandern musste und mittags wieder zurück. Als dann der Krieg aus war, kam einer der für mich schrecklichsten Tage meines Lebens: Ich musste meine Puppe verschenken, da wir in ein Lager nach München gebracht wurden und nur das Nötigste mitnehmen konnten. Nie mehr wollte ich eine Puppe haben und auch nicht mit anderen Mädchen spielen, die ja alle eine Puppe hatten, sondern nur mit den wildesten Buben…….. Bestellungen schriftlich: Bestellschein ausgefüllt und unterschrieben an: Wienwork Maria Tusch Straße 21 1220 Wien telefonisch: 01/288 80 / 410 per E-Mail: [email protected] Anonym, Jahrgang 1932 Unsere Mutter und Großmutter beschlossen, nach Hause zurückzukehren. Wir waren aber nur einen Tag zu Hause, dann versteckten wir uns im Ort in einem Keller, um Ruhe vor den Russen zu haben. In diesem Versteck waren aber auch weitere Leute mit ihren Kleinkindern versteckt, und so kam es, dass unser Versteck, wegen dem Weinen der Kleinen, von den Russen entdeckt wurde….. Eines Tages kam die Nachricht, Vater sei beim Schwarzen Meer auf der Krim. Er sollte mit dem Flugzeug ausgeflogen werden. Die Soldaten stiegen in das Flugzeug, und als Vater an der Reihe war, ins Flugzeug einzusteigen, war die Maschine bereits voll. Kein Platz mehr für unseren Vater. Er blieb als Erster vor dem vollen Flugzeug zurück auf der Krim. Kurz darauf erfuhr unser Vater, dass das Flugzeug abgeschossen worden war. Da erst war er froh, dass er nicht mehr im Flugzeug Platz gefunden hatte…... Verminte Kindheit Erinnerungen von Kindern und Jugendlichen in der Kriegs- und Nachkriegszeit ISBN 978-3-901661-33-4 Veröffentlichungen des Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung, Graz – Wien – Raabs Herausgegeben von Stefan Karner und KOBV Österreich Mit freundlicher Unterstützung der Österreichischen Lotterien Bestellschein Name:................................................................................................................. Adresse:............................................................................................................. ............................................................................................................................ Ich bestelle hiermit .….. Stück des Buches: Verminte Kindheit Erinnerungen von Kindern und Jugendlichen in der Kriegs- und Nachkriegszeit zum Stückpreis von € 23,90 zuzüglich Versandspesen. ................................................................................................................ Datum Unterschrift www.kobv.at 17 KOBV - Wir bewegen 2/16 SERVICE Schloss Freiland „da tut sich was“ Rückblick – Alltag im Schloss Freiland MPA – Kurse Wir hatten auch in diesem Jahr die Multiplikatorenausbildung unserer Funktionärinnen und Funktionäre im Schloss Freiland. Es ist immer wieder eine große Freude, die aktiven ehrenamtlichen Mitglieder bei den Kursen zu erleben. Wir hatten viele schöne gemeinsame Stunden im Film-Café, in denen der Gedankenaustausch jeden Einzelnen sehr bereichern konnte. Ortsgruppen zu Gast in Schloss Freiland Unsere Mitarbeiter haben mit einem Großeinsatz den Winter aus unserem Schlossareal vertrieben und unsere Gäste können wieder die Sonnenstrahlen bei uns genießen. Super Einsatz von jedem/r einzelnen MitarbeiterIn, um rechtzeitig zum Frühlingsbeginn mit den Reinigungsarbeiten fertig zu sein. Die Absicherung der alten Steinmauer zu den Nachbarn war eine große Herausforderung. Einige Wände wurden neu gestrichen. Die Heizpumpe ist auch schon in die Jahre gekommen und musste daher dringend erneuert werden. Das Risiko eines Ausfalls der Pumpe war einfach schon zu groß. Um beim nächsten Hochwasser noch besser reagieren zu können, wurde eine weitere Wasserpumpe mit Schläuchen und ein Notstromaggregat angeschafft. Die Einschulung erfolgte durch die Freiwillige Feuerwehr Freiland. Neues in Schloss Freiland Den Wunsch unserer Gäste nach einer Infrarotkabine konnten wir erfüllen. Die Kabine wurde im Wellnessbereich aufgestellt und wird auch schon sehr häufig genutzt. 18 www.kobv.at In Schloss Freiland da ist was los! Gestartet wurde unser Jahr wie immer mit dem Silvesterturnus. Silvesterturnus! Sehr viele Mitglieder nutzten die Gelegenheit, gemeinsam das neue Jahr zu begrüßen. Wir durften wieder eine wunderschöne Zeit mit vielen Aktivitäten erleben. Hier einige der Höhepunkte: Johannesweinsegnung Silvester Gala–Nacht Spielnachmittage, Ausflüge, Lesungen, musikalische Darbietungen Neujahrskonzert Wenn Sie Interesse an diesem Turnus für 2016/17 haben, jetzt schon anmelden. Die Bezirksarbeitsgemeinschaft Korneuburg verbrachte ein Planungswochenende in Freiland. Vortragende an diesem Wochenende waren Herr Präsident Mag. Svoboda und Frau GF Elisabeth Schrenk. Am Abend wurden wir musikalisch von Mani Mock verwöhnt. Obfrau Anni Hamm besuchte uns mit 25 Mitgliedern der Ortsgruppe St. Margarethen eine Woche im Schloss Freiland. Die Gäste erfreuten sich an den vielen Angeboten im Schloss. Wie immer ist die Zeit viel zu schnell vergangen und wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen im Herbst. Aktionswochen: In dieser Aktionswoche haben wir neue Ausflugsziele, Vorträge und Spielnachmittage vorbereitet. Die Rückmeldungen der Gäste waren sehr positiv. 2/16 KOBV - Wir bewegen SERVICE sehr zufrieden und die Rückmeldungen waren sehr, sehr gut. unseren Hausgästen geschätzt, sondern auch von den MitarbeiterInnen. Kunst - Kultur und Genuss Computerkurs: Kosten Auch in diesem Jahr haben wir verschiedene Veranstaltungen geplant. Die Veranstaltungen, die wir in diesem Jahr schon hatten, wurden von unseren Hausgästen sehr gut angenommen. Der Operettenabend war eine sehr ansprechende Vorführung und wir durften das Schild „Ausverkauft“ zum ersten Mal aushängen. Eine Idee wurde aufgegriffen und umgesetzt. Wir organisierten den 1. Computerkurs im Schloss Freiland. Mit Markus Baumgartner haben wir einen Vortragenden gefunden, der unheimlich viel Geduld und Ausdauer besitzt. In dieser Woche ist es gelungen, TeilnehmerInnen, die noch nie mit einem Laptop gearbeitet haben, das notwendige Grundwissen zu vermitteln. Vormittags hatten wir immer eine Lerneinheit und der Nachmittag wurde für die Übungsarbeiten und Fragen genutzt. Die Mitglieder waren 03. Juni: Bierseminar „Hopfen und Malz, Gott erhalt´s!“ mit Biersommelier Andreas Knapp und Robert Mandl „HUMMEL“ 18. Juni: Theaterabend - „Da Tote aus da Jauchengruam“,Ensemble Kunterbunt 21. Juni: Sonnwendfeier Für dieses Jahr sind noch viele Theaterstücke, Lesungen und Vorträge geplant. Bei Interesse kontaktieren Sie unsere Rezeption. Frau Scharf Himmler, Tel. 02762 52328. Haustiere In diesem Jahr haben wir zwei Schafe über die Sommerzeit zu Gast. Die lieben Tiere werden nicht nur von Unser großes Anliegen ist es, Ihnen einen „leistbaren Urlaub“ anzubieten. Unsere Preise sind daher für Mitglieder nach dem Einkommen gestaffelt. Nichtmitglieder können als Begleitpersonen zum Vollzahlerpreis aufgenommen werden. Wenn das Mitglied das 75. Lebensjahr erreicht hat oder Pflegegeld bezieht, bezahlt die Begleitperson den gleichen Kostenbeitrag wie das Mitglied. Für die Sommermonate haben wir noch Zimmer frei und ich freue mich sehr über eine baldige Buchung. Ihr Christian Mesner Achtung: ADVENTMARKT Im Schloss Freiland von 18. - 20. November 2016. Wir freuen uns, wenn uns viele Ortsgruppen besuchen kommen. Autobusparkplätze sind ausreichend vorhanden. Bitte melden Sie sich bei uns an. Dir. Christian Mesner 0660 40 60 249 oder Email: christian. [email protected] www.kobv.at 19 KOBV - Wir bewegen 2/16 SERVICE Jetzt sind es schon drei! Eines war nicht genug: Das Michl‘s erweiterte sein Angebot mit zwei neuen Cafés in Simmering und Innerfavoriten. Unser Serviceleiter im Michl‘s café Innerfavoriten, Herr Atlas, präsentiert sein café im frischen Apfelgrün Michl‘s café Innerfavoriten Bernhardstalgasse 32 1100 Wien Öffnungszeiten: MO - SO 9:00 bis 17:00 Ein Michl‘s café gibt es seit fast genau zwei Jahren in der Engerthstraße 154 - dem Pflegewohnhaus Leopoldstadt, betrieben vom Wiener Krankenanstaltenverbund. Seit Februar 2016 verwöhnt das wienwork Team noch mehr Gäste in zwei weiteren Pflegewohnhäusern der Stadt Wien. „Nach dem das Café im 2. Bezirk sowohl bei den Bewohnerinnen und Bewohnern des Pflegewohnhauses als auch beim Personal und den Besucherinnen und Besuchern so gut ankam, beschlossen wir, uns auch in anderen Wiener Bezirken mit unserer Dienstleistung einzubringen“, erklärt Wolfgang Sperl, wienwork Geschäftsführer. Auf den Karten findet man neben Getränken, köstliche Kuchen, Torten, Cafés und Snacks (Gulaschsuppe, Chilli). Besonders empfehlenswert sind die frisch gekochten Mittagsmenüs wochentags ( Montag bis Freitag) zu moderaten Preisen. Das wienwork Team freut sich auf Ihren Besuch! Sie finden uns auch auf unserer Website: www.michls.at 20 www.kobv.at Herr Holub, unser Serviceleiter im Michl‘s café Simmering in seiner neuen Arbeitsumgebung - designt im dunklen Rotton Michl‘s café Simmering Dittmanngasse 5 1110 Wien Öffnungszeiten: MO - SO 9:00 bis 17:00 2/16 KOBV - Wir bewegen SERVICE Urlaub für pflegende Angehörige im KOBV Erholungshaus Schloss Freiland! Die Pflege eines nahen Angehörigen im Familienverband bringt oft auch eine große psychische Belastung mit sich. Bei der Betreuung eines pflegebedürftigen Angehörigen ist ständig etwas zu tun, an so vieles zu denken und sind viele Entscheidungen zu fällen. Oft kreisen quälende Gedanken im Kopf und für sich selbst bleibt wenig Zeit. Urlaub von der Pflege ist etwas, wovon Menschen, die Angehörige pflegen, oft träumen. Gleichzeitig stellen sich neue Fragen: Kann ich mir das leisten? Wer kümmert sich in meinem Urlaub um meinen Angehörigen? 14 Tage Erholungshaus Schloss Freiland im Traisental, NÖ inklusive Vollpension und Wohlfühlprogramm Im Erholungshaus Schloss Freiland im Traisental wird das jetzt ermöglicht. Für 2 Wochen können pflegende Angehörige in Freiland ausspannen und die Kosten in Höhe von € 1.463,-- werden zum Großteil vom Sozialministerium getragen. Die Kos- tenbeteiligung der TeilnehmerInnen beträgt lediglich 30 % ihres Nettoeinkommens. Voraussetzung für die Kostenbeteiligung: Sie pflegen einen nahen Angehörigen, der Pflegegeld bezieht. Der zu Pflegende kann in das Erholungshaus mitgenommen werden. Das Erholungshaus Schloss Freiland hat zwar keine Pflegestation aber die Ersatzpflege kann bei den vor Ort tätigen Hilfsorganisationen, und zwar der Volkshilfe oder dem Hilfswerk zugekauft werden. Das Urlaubsangebot umfasst neben Vollpension ein abwechslungsreiches, erholsames und informatives Rahmenprogramm. Unterweisungen in pflegerischen Tätigkeiten und Entspannungstechniken zeigen auf, wie die Pflege zu Hause erleichtert werden kann und wie die Zeitplanung gestaltet werden kann, dass trotz der Pflege Zeit und Raum für die Pflegenden selbst verbleibt. In der Gruppe werden persönliche Erfahrungen ausgetauscht, Konflikte, Krisen und die Bewältigung oft aussichtslos scheinender Situationen besprochen und Lösungswege aufgezeigt. Die körperliche Fitness kann bei der gemeinsamen Gymnastik und Aquagymnastik gesteigert werden. Entspannung bietet der hauseigene Wellnessbereich mit Hallenbad, Biosauna und Dampfbad. Mit der angebotenen Rechtsberatung kann der Informationsstand rund ums Pflegegeld verbessert werden. Die Schönheit und Ruhe der Natur runden diese Zeit der Entspannung und des Krafttankens ab. Nähere Informationen Nähere Informationen erhalten Sie beim KOBV Urlaubsreferat, Frau Gabriele Wlasak unter der Telefonnummer 01/ 406 15 86 – DW 21 oder [email protected] KOBV-Urlaubsaktion Punat / Kroatien 2016 Restplätze vorhanden! Nützen Sie die Gelegenheit! Für die angeführten Turnusse sind noch Zimmer frei! Im nördlichen Teil der Kvarner Bucht liegt die größte Insel Kroatiens und der Adria – Krk. An der Südküste der Insel Krk, die durch eine Brücke mit dem Festland verbunden ist, liegt Punat, ein Küstenstädtchen mit mil- dem Klima und mediterraner Vegetation. Seit Jahrzehnten schätzen die Besucher von Punat die herzliche Atmosphäre und das wohltuende Naturambiente. Schwimmen, Wassersport, Tennis, Segeln, Wandern, Bergsteigen oder Sommerfeste mit Freunden sind nur einige der vielfältigen Urlaubsvergnügen, die hier auf Sie warten. Hotel Park Punat Im Ortszentrum, direkt am Meer umgeben von schattenspendenden Kiefernwäldern liegen die Hotels Park I und II. Die Zimmer (davon 4 rollstuhlgerecht) sind mit Klimaanlage, Dusche, WC, Kalt- und Warmwasser und einem Sat-Fernseher ausgestattet. Die meerseitig gelegenen u www.kobv.at 21 KOBV - Wir bewegen Doppelzimmer haben einen Balkon. Das Hotel verfügt über eine ausgezeichnete Küche, einen eigenen Parkplatz, ein Café mit Terrasse und einen wunderschönen Blick auf das Meer. Für Kinder gibt es in der Nähe Spielplätze, Minigolf, etc. In den Ferienmonaten wird Kinderanimation und im Park neben dem Hotel LiveMusik angeboten. Anreise Sie können den Urlaub als Selbstfahrer zu den angegebenen Turnussen antreten oder Sie nutzen die angebotenen Busturnusse, für die rollstuhlgerechte Busse zur Verfügung stehen. Die Abfahrt der Busse erfolgt jeweils am Donnerstag (wie unten angegeben) vom Busterminal Erdberg, 1030 Wien, um 23:30 Uhr (Einstieg ab 23:15 Uhr möglich), Zusteigmöglichkeiten in Wiener Neustadt (Bahnhof) und Autobahnstation Loipersdorf. Reisebetreuung vor Ort Im Hotel stehen Ihnen die MitarbeiterInnen des Hotels unter der verantwortlichen Leitung von Frau Dolores Mrakovcic, General Manager, und Herr Damir Kraljic von der Agentur Aurea zur Verfügung. Anmeldung für einen Meeresaufenthalt Wir ersuchen Sie, das Anmeldeformular (finden Sie im Formularteil) 2/16 SERVICE vollständig ausgefüllt und unter Anschluss der Einkommensnachweise an das KOBV-Urlaubsreferat zu übermitteln. Die Einteilung erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen. Die Zimmervergabe erfolgt direkt im Hotel. Beachten Sie bitte den Anmeldeschluss – jeweils 8 Wochen vor Turnusbeginn! Nähere Auskünfte im KOBV Urlaubsreferat Frau Gabriele Wlasak Tel.: 01/406 15 86/21 E-Mail: [email protected] Turnuseinteilung / Preise Halbpension 2016 Getränke (Wein, Mineralwasser, Cola, Fanta, Säfte) zu den Mahlzeiten sind im Preis inkludiert. Turnus Fahrt Abfahrt Wien Ankunft Wien € 6. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 08.07. Fr. 22.07. 641,-- 7. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 22.07. Fr. 05.08. 665,-- 8. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 05.08. Fr. 19.08. 681,-- 9. Turnus (HP) Selbstfahrer Fr. 19.08. Fr. 02.09. 641,-- 10. Turnus (HP) Bus*) Do. 01.09. Fr. 16.09. 657,-- 11. Turnus (HP) Bus*) Do. 15.09. Fr. 30.09. 530,-- *) Mindestteilnehmeranzahl für den Busturnus: 20 Selbstverständlich kann bei den Halbpensionsturnussen gegen Aufzahlung auch Vollpension gebucht werden. Der Aufpreis für Vollpension beträgt pro Tag € 5,--. Einbettzimmerzuschlag pro Tag pro Tag € 9,--.Selbstfahrer (mit PkW, Bäderbus, Bahn bis Rijeka – evt. Abholung durch Hotel) sind zu jedem Termin willkommen, wenn kein Busturnus zustande kommt (unter 20 Personen). Bei den Busturnussen (10 und 11) wird für Selbstfahrer ein Betrag von € 129,-- vom Vollzahlerpreis in Abzug gebracht. Kinderermäßigung Kinder bis unter 7 Jahren Kinder von 7 bis unter 16 Jahren Kinder von 4 - 14 Jahren GRATIS im Zimmer mit 2 Erwachsenen 50 % Ermäßigung im Zimmer mit 2 Erwachsenen 30 % Ermäßigung im Zimmer mit 1 Erwachsenen oder 2 Kinder im eigenen Zimmer Kosten bei Mitnahme eines Hundes Bei Mitnahme eines Hundes ist pro Tag ein Preis von € 5,-- (ohne Futter) an der Hotelrezeption zu bezahlen. Wichtige Information für Hundebesitzer! Hunde dürfen an den Strand und in den Speisesaal nicht mitgenommen werden. 22 www.kobv.at 2/16 KOBV - Wir bewegen SERVICE Kostenzuschüsse des Verbandes Zu den angeführten Preisen gewähren wir je nach Einkommen und Familienstand einen Kostenzuschuss, und zwar Kostenzuschuss bei einem anrechenbaren Einkommen von Mitglied Gatte/in € € € bis € 726,73 88,-- 73,-- von € 726,80 bis € 763,06 80,-- 66,-- von € 763,14 bis € 799,40 73,-- 59,-- von € 799,47 bis € 835,74 66,-- 51,-- von € 835,81 bis € 872,07 59,-- 44,-- über € 872,07 51,-- 37,-- Über 300 InteressentInnen folgten der Einladung zum 11. „Tag der Epilepsie“ mit dem diesjährigen Schwerpunkt „Kinder und Jugendliche“ am AKH Wien. Die Veranstaltung wurde von der Epilepsie Interessensgemeinschaft Österreich (Graz) und dem Institut für Epilepsie (Graz) in Kooperation mit dem AKH Wien und Frau Univ. Prof.in Dr.in Martha Feucht (Universitätsklinik für Kinder und Jugendheilkunde) veranstaltet. Epilepsie ist trotz der guten Prognose aus Angst und Unwissenheit auch heute noch ein Diskriminierungsgrund in unserer Gesellschaft. Rund 80.000 Menschen mit Epilepsie leben alleine in Österreich. Internationale Kampagnen sowie der „Tag der Epilepsie“ sollen durch sachliche Informationen dazu beitragen, die bestehenden Vorurteile abzubauen. Ein weiter Bogen wurde auch auf der diesjährigen Veranstaltung gespannt. Themen wie: Was ist Epilepsie? Wie © T. Doritsch Großer Ansturm am 11. Tag der Epilepsie 2016 am AKH Wien kann man Epilepsie behandeln? Was bedeutet Epilepsie für die Familie? Kann mein Kind mit Epilepsie in die Schule gehen, bzw. arbeiten gehen? wurden durch Expertinnen behandelt. Während der Vortragspausen standen insgesamt 14 Aussteller für Beratungsgespräche zu Verfügung. Das Angebot richtete sich dabei an Betroffene, Angehörige und andere Interessierte, die im privaten oder beruflichen Bereich mit Epilepsie konfrontiert sind. Mag.a Elisabeth Pless, Geschäftsführerin der „Insti- tut für Epilepsie IfE gemeinnützige GmbH“ und ihr Team waren positiv überrascht von der unerwartet hohen Teilnehmerzahl und dem großen Interesse. „Epilepsie braucht mehr Offenheit! Unser Ziel ist nach wie vor die Errichtung der ersten nichtmedizinischen Beratungsstelle in Österreich, denn unser Motto lautet: Jede/r Betroffene und seine Familie sollen sich kostenlos, unbürokratisch und anonym beraten lassen können und die Informationen bekommen die er/sie braucht.“ so Mag.a Pless. www.kobv.at 23 KOBV - Wir bewegen 2/16 SERVICE KOBV – Sommertheater 2016 Auch heuer gibt es auf Einladung des Theater-Sommer Parndorf eine Premiere ohne Barriere am 6. Juli 2016. Alfred Pfeifer Barbara Karlich Serge Falck Linde Prelog Kurt Hexmann Dorothea Parton Irene Budischowsky Felicitas Ruhm Georg Kusztrich Paul Basonga Christian Spatzek Bernd Spitzer Dunja Sowinetz Gerhard Karzel Gernot Hanel Peter Simonischeks Jedermann Buhlschaft Mammon Tod Jedermanns guter Gesell Werke Glaube Jedermanns Mutter Dünner Vetter Dicker Vetter Teufel Ein Schuldknecht Des Schuldknechts Weib Ein armer Nachbar Der Koch Stimme Gott und mit Sophie Stocker, Sarah Ebmer, Hanni Kusztrich, Florian Schwarz, Mathias E. Gruber, ... Regie: Christian Spatzek Musik: Peter Uwira Zum 20-jährigen Bestehen des Sommertheaters in Parndorf wird 2016 so wie schon im Jahr 1996 der „Jedermann“ von Hugo v. Hofmannsthal aufgeführt. Das heurige Ensemble mit Stars wie Barbara Karlich, Serge Falck, Irene Budischowsky usw. erklärte sich bereit, trotz großer organisatorischer Schwierigkeiten einen Spezialtermin für die KOBV-Mitglieder einzuschieben. Die Aufführung findet daher heuer am 6. Juli um 10 Uhr Vormittag statt. Es wird die Originalfassung von Hofmannsthal gespielt (Uraufführung in Berlin vor 105 Jahren). Die Besetzung entspricht einer Jubiläumsproduktion und ist dank der Subventionsgeber, Sponsoren und der großartigen Mitarbeit des Theatervereins Theater Sommer Parndorf ermöglicht worden. 24 www.kobv.at Das bewährte Team um Intendant Christian Spatzek wird im Sinne von Hugo v. Hofmannsthal und in der Tradition des Mysterienspiels den „Jedermann“ auf der Pawlatschen vor der Parndorfer Kirche aufführen. Hugo von Hofmannsthal wusste, warum er sich das Gewand eines mittelalterlichen Mysterienspiels borgte: In seiner und unserer Sprache, der Sprache der Skepsis, der Ironie und des Misstrauens, hätte er sein Thema nicht behandeln können: das der Endlichkeit unseres Lebens und das der Nichtigkeit unseres irdischen Besitzes. Und die daraus zwingend sich ergebende Frage nach Gott. Wer bei der Premiere ohne Barriere dabei sein will Wie immer einfach anrufen und Karten reservieren. 02166/22772 Der Eintritt ist wieder für alle Inhaber eines Behindertenpasses oder eines KOBV Mitgliedausweises gratis. Begleitpersonen (es ist eine Begleitperson pro Besucher mit Behinderung zugelassen) können die Veranstaltung zum Unkostenbeitrag von 5,00 Euro besuchen. 2/16 KOBV - Wir bewegen SERVICE KOBV Benefiz-Frühschoppen zu Gunsten behinderter Kinder Zum dritten Mal in Folge veranstaltete die Ortsgruppe Neufeld den traditionellen Benefiz-Frühschoppen zu Gunsten behinderter Kinder. Ein noch nie dagewesener Ansturm auf unsere Veranstaltung hob die Bedeutung hervor. Neben zahlreichen Gemeindepolitikern aus Neufeld und Ebenfurth und der Landespolitik durften wir auch viele Abordnungen des KOBV begrüßen. Funktionäre aus Oberwart, Gramatneusiedl, Guntramsdorf, Orth/Donau, St. Margarethen, etc. feierten mit uns dieses Fest. Ganz besonders freute uns der Besuch des Präsidiumsmitgliedes Geschäftsführerin Dr. Regina Baumgartl. Sie feierte mit uns und Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer, Vorstandsmitglied und Bezirksobfrau Anna Hamm, Vorstandsmitglied und Bezirksobmann Gerhard Pall bis in den Nachmittag hinein. Sowohl am Vormittag mit der „Original Sautanzmusi“ als auch am Nachmittag mit der „Hinterhofpartie“ war tolle Stimmung im Kulturzentrum und dem angebauten Zelt. Ein Danke an alle Gäste, Sponsoren und Helfern gilt es an dieser Stelle auszusprechen. v.l.n.r. SPÖ Klubobmann Robert Hergovich, Bürgermeister Michael Lampel, KOBV Geschäftsführerin Dr. Regina Baumgartl, Gastgeber Vorstandsmitglied und Obmann der OG Neufeld Franz Maldet, KOBV Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer, KOBV Vorstandsmitglied Gerhard Pall, Kulturstadtrat und Obmannstellvertreter der OG Neufeld Kurt Michael Strametz Wir freuen uns schon heute auf unser nächstes Fest 2017, bei welchem es auf Grund unseres 70-jährigen OG-Jubiläums einen Grund mehr zum Feiern gibt. Wie und wo alles begann! 10. Aktivwoche der Selbsthilfegruppe für Multiple Sklerose und anderen Bewegungseinschränkungen unter der Leitung von Herrn Franz Josef Bernhart im KOBV Erholungshaus Schloss Freiland. Herrn Direktor Anton Hechtl von der RLB in Wien, in Vertretung von Herrn Mag. Pundy und Herrn Direktor Christian Mesner – Hausherr von Schloss Freiland, die 10. Aktivwoche feiern. Herr Karl Wilfing überreichte Frau Elfriede Bernhart, Herrn Franz Josef Bernhart und Herrn Christian Mesner ein Dank- und Anerkennungsschreiben von Herrn Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll. Im Jahr 2006 in bester Silvesterstimmung im Schloss Freiland, entsprang eine Idee, 2 Mal jährlich mit den Betroffenen hier Urlaub zu machen. Dieser Gedankengang wurde von Frau Christel Hajnsek mit dem Herrn Direktor Christian Mesner, Frau Elfriede und Herrn Franz Josef Bernhart in die Tat umgesetzt. Der Samen, den wir streuten, hat tolle Früchte hervorgezaubert. Am 14. April durften wir mit Herrn Landesrat Mag. Karl Wilfing, in Vertretung von Herrn LH Dr. Erwin Pröll, Herrn Bürgermeister Christian Leeb, Es war eine sehr berührende Feier, die mit einer Messe in der Kapelle von Herrn Pater Andreas gehalten wurde. Zum Abschluss gab es für einige Mitarbeiter ein großes Herz zur Erinnerung. www.kobv.at 25 KOBV - Wir bewegen 2/16 SERVICE Der EURO-KEY – Was ist das?! Das ist kein Schlüssel um der EU vorzustehen, oder deren Interna öffentlich zu machen, sondern um behindertengerechte Toiletten und Schrägaufzüge ohne Kosten und langem Aufwand nutzen zu können. Der euro-key kann, Dank einer Förderung des Sozialministeriums, kostenlos abgegeben werden. Die Vorteile der Toiletten liegen in mehr Reinlichkeit und Hygiene, meist ohne Schlange sofort benutzbar, sowie mehr Platz und bessere Ausstattung durch den Betreiber. Diese “versperrten Behinderten WC`s“ in Städten, Gemeinden, Schulen, Universitäten, Kaufhäusern, Freizeiteinrichtungen und Autobahnen werden nicht nur österreichweit immer mehr, sondern sind natürlich auch in weiteren EU-Mitgliedstaaten zu finden. Falls Sie Urlaub in GB, NL, D, I, Schweiz, Tschechien oder Kroatien machen, sollten Sie Ihren Schlüssel nicht vergessen, oder gerade deshalb diese Länder auf Grund Ihrer Behinderung besuchen! In älteren öffentlichen Gebäuden sind vielfach Schrägaufzüge eingebaut worden, um die Stufen auch für Rollstuhlfahrer “befahrbar“ zu machen. Mit dem euro-key sind diese Einrichtungen sofort und ohne Hilfe benutzbar! Seit 1986 können diese öffentlichen Einrichtungen nur mehr mit dem euro-key geöffnet werden. Das bedeutet, dass nur mehr jener Personenkreis Zutritt hat, der im Besitz dieses Schlüssels ist. Wer kann in den Besitz dieses kostenlosen „Schlüssels zum manchmal wichtigsten Ort“ kommen? mit der Zusatzeintragung: Unzumutbarkeit der Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel oder Gehbehinderung, oder Ausweis nach § 29b StVO, das ist der mit dem blauen Rollstuhl. Diese Personen stellen einen Antrag, das Formular unter Antrag euro-key herunterladen und ausfüllen, und an E-Mail: [email protected] senden oder an ÖAR, Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation Stubenring 2/1/4 1010 Wien per Post schicken. Ihr Schlüssel wird Ihnen zugesandt. Auskünfte und Information unter Tel.: +43 1 5131533 Fax.: +43 1 5131533-150 Inhaber eines Behindertenpasses Rollstuhlgerechtes Restaurant Vizepräsidentin Ulrike Prager hat das Lokal schon vor einiger Zeit entdeckt und immer wieder besucht, um dort mit einigen Rollstuhlfahrern zu essen. Das einzige Problem – zu den Toiletten gab es Stufen. Nun hat sich die Chefin des Café-Restaurants Cilli in 2620 Neunkirchen, Rohrbacherstraße 3 A (Tel. 02635 / 63168 ) entschlossen, ein Behinderten-WC zu errichten. Beide Lokaleingänge sind stufenlos, außerdem gibt es noch 2 Behindertenparkplätze. Über den danebenliegenden Parkplatz ist im Sommer auch das Eisgeschäft Freeze, 2620 Neunkirchen, Gustav-Dittrichstraße 4 erreichbar. Hier gibt es eine Rampe für Rollifahrer. Beide Lokale haben ein ausgezeichnetes Angebot an Köstlichkeiten. Die Bedienung ist freundlich, das Ambiente gut, das Essen ist reichlich, die Preise sind günstig. „Es ist vorbildlich, dass es die Besitzer eines kleinen Lokals aus Eigeninitiative möglich gemacht haben, dass Behinderte so problemlos in Neunkirchen das „normale Leben“ mitleben können“, zeigt sich Vizepräsidentin Prager erfreut. Wir danken den nachfolgenden Firmen und Institutionen für einen Druckkostenbeitrag: Gemeinde Deutsch-Jahrndorf, 2423 Deutsch-Jahrndorf NPC Nell Pharma Connect GmbH, 1180 Wien 26 www.kobv.at 2/16 KOBV - Wir bewegen TRAFIKBÖRSE Verwaltungsmesse – Modern verwalten Am 21. April 2016 fand am Wiener Messegelände die bereits vierte Verwaltungsmesse des Bundes statt. Erstmalig waren als Kooperationspartner der Ausstellerin Monopolverwaltung GmbH auch der KOBV Österreich sowie die KOBV SchulungsGmbH anwesend und präsentierten ihr Angebot. Die Verwaltungsmesse, von der Bundesbeschaffungsgesellschaft veranstaltet, zielt auf die gegenseitige Vorstellung sowie Kontaktvermittlung von interessierten, privaten oder öffentlichen AuftragnehmerInnen mit öffentlichen AuftraggeberInnen ab. Herr Mag. Hannes Hofer, Geschäftsführer der Monopolverwaltung GmbH, stellte „sein Unternehmen“ vor und betonte die Wichtigkeit der Aufgabe der Monopolverwaltung GmbH, den „Spalt“ zwischen Gesundheitspolitik (Gesundheitsschutz) und österreichischer Raucherkultur zu schließen. „Das österreichische Tabakmonopol – Ein Modell für Europa“ ist ein, von Mag. Hofer entwickelter, sehr innovativer und interessanter Ansatz, beide Interessensbereiche zusammenzuführen und gegenseitige Konflikte zu überwinden. Unterstützt wurde er dabei von Präsident Mag. Michael Svoboda, welcher die gute Zusammenarbeit mit der Monopolverwaltung GmbH lobte. Dem KOBV war und ist es wichtig, das Tabakmonopol trotz verschärfter, und auch begrüßter Restriktionen durch die Novelle des Tabakgesetzes zum Gesundheitsschutz aufgrund seiner historischen Zielbestimmung zu forcieren. Das Tabakmonopol ermöglicht es, Menschen mit Behinderungen den Weg in die Selbständigkeit zu erleichtern. Für Menschen mit Behinderungen stellt das Tabakmonopol immer noch eine Möglichkeit dar, trotz körperlicher oder psychischer Einschränkung, ein Unternehmen zu führen. In diesem Zusammenhang hielt Präsident Mag. Svoboda auch einen Vortrag zum Thema „Barrierefreiheit“, welcher mit großem Interesse verfolgt wurde. Zusammengefasst war die erste Teilnahme des KOBV Österreich und der KOBV SchulungsGmbH an der Verwaltungsmesse ein voller Erfolg. Trafikbörse Der KOBV führt seit Jahren eine Datenbank mit vorzugsberechtigten Trafikbewerbern. Durch unsere Vermittlungstätigkeit konnte vielen Menschen mit Behinderungen zu einer Existenzsicherung verholfen werden. In diese Datenbank können Mitglieder des KOBV kostenlos aufgenommen werden. Sind Sie Trafikant und wollen Ihren Bestellungsvertrag aufkündigen oder sind Sie begünstigt Behinderter und an der Übernah- me einer Tabaktrafik interessiert? Bitte melden Sie sich bei uns! Persönliche Beratungen sind jeden Dienstag möglich. Um Ihre Wartezeit so kurz wie möglich zu halten, ersuchen wir Sie um telefonische Terminvereinbarung mit Herrn Mark Prenner. Trafikbörse aktuell Derzeit werden folgende Tabakfachgeschäfte zur freihändigen Übernahme durch Vorzugsberechtigte ange- boten: jeweils 1 Standort im 2., 4., 8., 9., 11., 16., 18. sowie 22. Bezirk in Wien; jeweils 2 Standorte im 22. Bezirk in Wien; jeweils 3 Standorte im 12. Bezirk in Wien; 1 Standort in 2231 Strasshof KOBV - Schulungs GmbH 1080 Wien, Lange Gasse 53 Mail: [email protected] Tel.: 01 406 15 80 – 13 DW MMag. Dr. Peter Schaffer Assistent der Geschäftsleitung www.kobv.at 27 28 www.kobv.at KOBV - Wir bewegen 2/16 FÖRDERER 2/16 KOBV - Wir bewegen ORTHOPÄDISCHE SPRECHSTUNDE Die Orthopädische Sprechstunde Primarius Priv.-Doz. Dr. Stephan Domayer, PhD, Facharzt für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, Ärztlicher Leiter der SKA Zicksee, beantwortet Fragen unserer Leser. Was ist Achillodynie? Frage: Ich habe seit einigen Monaten zunehmend Schmerzen in der Achillessehne, knapp über der Ferse. Die Schmerzen sind in der Früh, bei den ersten Schritten nach dem Aufstehen, am schlimmsten, und treten dann untertags immer wieder auf. Ich könnte aber nicht sagen, dass es von Überlastung kommt, denn wenn ich Nordic Walking mache, dann habe ich momentan kein Problem. Letzte Woche ist mir dann aufgefallen, dass die Sehnen geschwollen sind, und bin zum Hausarzt gegangen. Ich wurde zum Ultraschall geschickt, auf der Zuweisung steht Achillodynie. Was muss ich da erwarten? Antwort: Der Terminus Achillodynie steht einfach nur für ´Schmerzen der Achillessehne´. Die Ursachen dafür können sehr unterschiedlich sein, aber so wie Sie Ihre Beschwerden schildern handelt es sich um eine chronische Entzündung der Achillessehne, die dann nach einiger Zeit zu einer Verquellung der Faserbündel der Sehne führt. Das resultiert dann in der sichtbaren Verdickung der Sehne selbst. Die Gefahr jeder länger andauernden Sehnenentzündung ist die zunehmende Schwächung des Gewebes, welches dann leichter einreißt. Ein solcher Riss ist natürlich sehr unangenehm und muss mitunter auch operativ saniert werden. Um das möglichst zu vermeiden, sollte mittels Ultraschall oder MRT sichergestellt werden, dass die Achillessehne noch keine Gebiete mit gerissenen oder abgestorbenen Faserbündeln enthält – sonst würde eine sogenannte Nekrose vorliegen, welche in einem kleinen Eingriff möglichst rasch behoben werden sollte. Wenn die Ultraschalluntersuchung zeigt, dass die Sehne zwar verdickt, aber intakt ist, dann kann mit konservativen Maßnahmen begonnen werden, und diese müssen dann sehr intensiv ausgeführt werden. Grundsätzlich muss die chronische Entzündung unterbrochen werden, und das geht am besten mit aktiven Therapien, welche die Durchblutung anregen. Die bessere Durchblutung ist übrigens auch der Grund dafür, dass beim Sport die Schmerzen weg sind, und Aktivität ist der beste Weg zur Ausheilung – allerdings darf es zu keiner Überlastung kommen damit die Sehne keinen Einriss bekommt. Diese Gratwanderung ist am besten mit einem/r Physiotherapeuten/in zu meistern. Am Beginn der Behandlung sollten Längsfriktionsmassagen und Dehnungsübungen stehen, damit die meist verkürzte Wadenmuskulatur der Sehne die Arbeit beim Gehen und Laufen besser abnehmen kann. Das führt recht rasch zu einer Entlastung und damit zu einem Rückgang der Schmerzen. Unterstützend empfehlen wir Ultraschall, Iontophorese und Zweizellenbäder, die ebenfalls das Gewebe anregen sollen, damit es zur Ausheilung kommen kann. Weiters können orthopädische Einlagen und weiches Schuhwerk hilfreich sein. Bei besonders zähem Verlauf besteht auch die Möglichkeit einer Stoßwellenbehandlung oder auch Nadelstichelungen; dies ist aber nur selten notwendig. Bis zum kompletten Abschwellen des Sehnengewebes und zur nachhaltigen Ausheilung der Achillodynie dauert es oft mehrere Monate. Deshalb verlangt diese Erkrankung Patienten, Ärzten wie auch Therapeuten viel Geduld ab. Fragen an Dr. Domayer richten Sie an die Redaktion „KOBV gemeinsam stärker“ 1080 Wien, Lange Gasse 53 oder [email protected] www.kobv.at 29 KOBV - Wir bewegen 2/16 KLEINANZEIGEN / LESERBRIEFE Kleinanzeigen Rollstuhlfahrerin aus dem nordöstlichen NÖ sucht WOHNGEMEINSCHAFT. Ich bin 52 Jahre alt und auf der Suche nach einer behindertengerechten (ebenerdig) Wohngemeinschaft. Bevorzugte Gegend auf dem Land in der Umgebung von Wien. Zum Tagesablauf kann ich einiges beitragen wie kochen, waschen, im Garten Arbeiten erledigen, bügeln, putzen etc. Alle mir möglichen Arbeiten verrichte ich gerne. Bitte nur ernstgemeinte Zuschriften an [email protected] ROHO Antidekubitus – Sitzkissen für Dusch-Rollstuhl. Preis € 125,- neu, ungebraucht. Rg. vom 16.02.2016, NP 490,Tel: 0680 322 0 444. Wohnungsauflösung-Möbelverkauf: Diverse E-Geräte, Kühlschrank, Waschmaschine, Geschirrspüler, Komplettküche, diverse Regale, Rundbogenglastüren, gehämmerte Eisentüren, Leder/Holzsitzgarnitur, großer 8-türiger Schlafzimmerspiegelkasten, altdeutscher Schreibtisch, große Nussholzbar für Partyraum oder Gastgewerbe. Wenn Sie uns Ihre E-Mail-Adresse zusenden, so übermitteln wir Ihnen die entsprechenden Fotos. Kontakt: 0664/30-15-305 oder [email protected] Leserbriefe DANKE – im Namen meiner Tochter Jasmin Ich möchte mich recht herzlich bei der Ortsgruppe Schwechat für die Spende oder besser gesagt die Bezahlung von 10 Reittherapieeinheiten für meine Tochter Jasmin bedanken, ebenso für die liebevollen Weihnachtsgrüße und die Gutscheine, die Mitglieder 30 www.kobv.at für die Aufbesserung der Feiertage bekommen. So kann sich mancher einmal ein wenig mehr leisten und hat damit auch eine kleine Weihnachtsüberraschung. Herzlichen Dank an den Obmann Alfred und sein Team -macht weiter so. Danke! KOBV - Leserbriefe Was Sie uns schon immer sagen oder fragen wollten. Schreiben Sie uns: KOBV – gemeinsam stärker 1080 Wien, Lange Gasse 53 oder E-Mail: [email protected] Redaktionsschluss Ausgabe 3/2016: 11.08.2016 2/16 KOBV - Wir bewegen UNTERGRUPPEN Aus den Untergruppen OG Amstetten KOBV Amstetten verteilt Osterhasen und Schokolade! Die OG Amstetten verteilte an verschiedene öffentliche Einrichtungen Osterhasen. Die Kinder freuten sich sehr über die Naschereien. Die Spende wurde vom Merkurmarkt Amstetten zur Verfügung gestellt. Der Vorstand bedankt sich beim Marktleiter, Herrn Kias Stefan, und seinem Team für die Unterstützung. Termine: Jeden 1. Donnerstag im Monat von 16 - 18 Uhr ist Stammtisch im Gasthaus Sandhofer, Ybbsstr. 15. OG Bad Vöslau Kontaktdaten der Ortsgruppe: Obmann Franz Sebestik, Bahnstr. 29, 2540 Bad Vöslau, Tel: 0699/17 63 400, E-Mail: [email protected]. Sprechstunden finden jeden 1. Donnerstag im Monat, von 17:00-18:00 Uhr, im Rathausstüberl, Schloßplatz 1, Bad Vöslau, statt. Die Großgemeinde Angern an der March veranstaltete den jährlichen Gesundheitstag in der Marchlandhalle, bei dem auch die Ortsgruppe Angern mit dabei war. Obfrau Hilde Hager organisierte einen Informationsstand, an dem die Leistungen des KOBV präsentiert wurden. Als Helfer und Verbandsnachbar war auch der Obmann der OG Dürnkrut, Willi Seidl, anwesend. Reger Besuch am Stand zeigte das große Interesse der Bevölkerung. Zu Besuch kam auch Vorstandsmitglied Obfrau Christine Baranek aus Deutsch-Wagram. OG Deutsch-Wagram OG Berg/Wolfsthal Bei der Generalversammlung am 12.3.2016 wurde Herr Andreas Reigner, Sportplatzg. 5, 2462 Kaisersteinbruch, Tel.: 0676/ 651 29 71 oder 0676 / 638 21 95, E-Mail: a.reigner@ gmx.at, zum neuen Obmann gewählt. Sprechstunden finden nach Vereinbarung mit Obmann Reigner statt. OG Bruck/Leitha OG Angern/March v.l.: Obmann Willi Seidl, Obfrau Christine Baranek und Obfrau Hilde Hager informieren, bevor man Ansuchen stellt oder notwendige Investitionen tätigt. Wie angekündigt, fand am 30. März 2016 im neurenovierten Rathaus der Vortrag von Obfrau Mag. Esther Schwaiger statt. An die 30 Personen, darunter auch einige Nichtmitglieder, verfolgten interessiert die Ausführungen der Obfrau. Großes Interesse fanden die diversen Unterstützungen des KOBV, der PV, der GKK und des Sozialministeriumservice. Viele Fragen bezüglich Behindertenpass, Autokauf und Möglichkeiten der Abschreibung beim Finanzamt wurden schon während des eineinhalbstündigen Vortrages beantwortet. Aber auch nach Beendigung wurde noch viel diskutiert. Auch die aufliegenden Ansuchen wurden zahlreich mitgenommen. Ein wirklich gelungener Nachmittag, der wieder einmal gezeigt hat, wie wichtig es ist, sich vorab zu v.l. 1 Reihe: Kontrolle Christine Waldvogel, Beisitzer Friedl Schira an der Rückwand: Verena Bauer, Kassier-Stv. Anna Maria Aigner und Obfr.-Stv. Ilse Zay Die OG Deutsch-Wagram hielt am Samstag, den 16.4.2016, im Restaurant „Seinerzeit“ ihre Generalversammlung ab. Obfrau Christine Baranek und der neue Ausschuss wurden einstimmig gewählt. Neu im Ausschuss ist Eva Klaschka aus Deutsch-Wagram. BAG Obmann Günther David informierte in seinem Referat die Mitglieder über die wesentlichen Neuigkeiten. Eine Überraschung gab es für das Ehepaar Helga und Gerhard Krupitza, ihnen wurde für ihren unermüdlichen Einsatz das Verbandsabzeichen in Gold verliehen. Messechef R. Kohout, Bgm. Ludwig Deltl, LH-Stv. Mag. Karin Renner, VP Helga Krupitza; vorne Obfrau Christine Baranek Vom 22.4. bis 24.4.2016 fand wieder die Marchfeld-Messe in Strasshof a. d. Nordbahn statt. Der KOBV war auch heuer eingeladen, www.kobv.at u 31 einen Stand einzurichten und an der Eröffnungsfeier teilzunehmen. Nach Vorführungen von Kindern der Europahauptschule und der Musikschule Strasshof bzw. Ansprachen von Vertretern aus Wirtschaft und Politik, eröffnete LH-Stv Mag. Karin Renner die Messe. Anschließend besichtigten die geladenen Gäste die Messe. Der Besuch unseres Standes hat schon Tradition. In diesem Zusammenhang möchten wir uns auf diesem Wege beim Messeveranstalter Gewerbering Strasshof und dem Messeleiter R. Kohout bedanken, aber vor allem gilt unser Dank den freiwilligen Damen und Herren, die das Wochenende geopfert haben, um für den KOBV zu werben. DANKE! Beteiligt waren folgende MitarbeiterInnen: BAG Obmann G. David (OG Leopoldsdorf/M), Vizepräsidentin H. Krupitza, Obfrau Ch. Baranek, Obfrau-Stellvertreterin I. Zay, Ch. Kunz, H. Doni, A. M. Aigner, H. Wallner (alle OG Deutsch-Wagram), Willi Seidl, R. Drahosch (OG Dürnkrut), Karl Ludwig (OG Auersthal) J. Sperk, H. Kastner (OG Neusiedl /Zaya), F. Schiller (OG Palterndorf). OG Ebreichsdorf Am 14.04.2016 luden die Funktionäre der Ortsgruppe zum Vortrag „Steuern sparen für Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung“. Frau Hamm Anna, Obfrau der OG St. Margarethen, führte durch dieses Thema und vermittelte 44 anwesenden Personen wertvolles Wissen und Tipps rund ums Steuerrecht! Im Anschluss wurden noch zahlreiche Fragen zum Thema Pflegegeld und Antragswesen gestellt und beantwortet. 32 www.kobv.at KOBV - Wir bewegen OG Eichgraben 2/16 UNTERGRUPPEN Ab September finden sie wieder jeden 1. Montag im Monat, in der Zeit von 11:00 bis 12:00 Uhr, im Gemeindezentrum von Eichgraben statt. Obmann Erwin Rigler steht für Auskünfte in dieser Zeit persönlich zur Verfügung. Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern eine schöne Sommerzeit. BAG Eisenstadt Besuch - Schloss Freiland Die Ortsgruppe unternahm eine Busfahrt ins Erholungshaus Schloss Freiland. Die Teilnehmer wurden von Dir. Christian Mesner herzlich begrüßt. Nach einem ausgezeichneten Mittagessen wurden die Gäste im Schlosshof über die Entstehung und Entwicklung dieses Gebäudes sehr ausführlich und informativ von Direktor Mesner informiert. Anschließend wurde im Café des Neubaus eine Kaffeejause arrangiert, bei der es ein Zusammentreffen mit der MS Gruppe Neulengbach gab. Diese MS Gruppe, unter der Leitung von Franz Josef Bernhart, feierte die 10. Aktivwoche im KOBV-Erholungshaus. Die Stimmung unter den Teilnehmern war großartig, sodass die geplante Abfahrtszeit immer wieder nach hinten verschoben werden musste. Mitgliedertreffen Achtung: während der Sommermonate Juli und August finden keine statt. Ab September gibt es sie wieder, jeden 1. Freitag im Monat mit Beginn um 17:00 Uhr im Gasthaus TraintMaier in 3032 Eichgraben, Wienerstraße 130. Bei diesen Treffen sind auch Angehörige, Bekannte und sonstige Interessierte herzlich willkommen. Sprechstunden finden während der Sommermonate Juli und August ebenfalls keine statt. Am 30. April hielt die BAG-Eisenstadt eine Sitzung im Restaurant „Nagelreiter“ in Eisenstadt ab. Diesem Treffen wohnten auch der Obmann der BAGMattersburg Ewald Vogler sowie der Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer bei. Die Kooperation der Ortsgruppen innerhalb der BAG funktioniert beispielgebend und dies manifestiert sich auch an der aktiven Teilnahme der FuntionärInnen an und in der Sitzung. Die Obfrau Anna Hamm begrüßte die Anwesenden und berichtete ausführlich über die Aktivitäten im Bezirk. Anschließend referierte der Vizepräsident eingehend über das Positionspapier „Behindertenbeschäftigung“ des KOBV, unterlegt mit metaphorischen Beispielen, um Interessensvertretung greifbar und nachvollziehbar zu machen. Im zweiten Teil sprach der Vizepräsident die Aktivitäten und Projekte im Burgenland an. Die Sitzung endete mit einer produktiven und gewinnbringenden Diskussion zwischen den TeilnehmerInnen. OG Glaubendorf Die richtigen Kontaktdaten der Ortsgruppe lauten: Obmann Wolfgang Engelberger, Jubiläumssiedlung 14/8, 3710 Ziersdorf, Tel.: 0650/754 08 03. Sprechstunden finden nach telefonischer Vereinbarung mit Obmann Engelberger statt. OG Gols Obfrau Margarethe Heinrich folgt dem langjährigen Obmann nach Die OG hielt im Landhotel „Birkenhof“ 2/16 KOBV - Wir bewegen ihre fällige Generalversammlung (GV) im Beisein von Bürgermeister Dir. Johann Schrammel, BAG-Obmann Johann Petz und Referenten Mag. Rudolf Halbauer ab. Der scheidende Obmann Ferdinand Klenner berichtete sehr aufschlussreich über die letzte Funktionärsperiode und darüber hinaus über die Entwicklungen seit seiner Tätigkeit als Obmann der OG. Bevor die Berichte der Kassa und der Kontrolle dargebracht wurden, richtete der Bürgermeister Grußworte an die zahlreichen TeilnehmerInnen und sprach die Bedeutung der OG für das soziale Gefüge seit des Bestehens der OG in Gols an. In der anschließenden Wahl wurde Frau Margarethe Heinrich einstimmig und zur großen Freude aller zur neuen Obfrau gewählt. Die anderen FunktionärInnen wurden ebenfalls einstimmig für ihre Funktionen durch die Anwesenden berufen. Der BAGObmann brachte in seinen Grußworten den Dank zum Ausdruck, welcher dem scheidenden Obmann gebührte. Die OG-FunktionärInnen ernannten den scheidenden Obmann Ferdinand Klenner zum Ehrenobmann der OG. Der Vizepräsident überreichte gemeinsam mit dem BAG-Obmann, dem Bürgermeister und der neuen Obfrau die Urkunde zum Ehrenobmann der OG. Der Vizepräsident sprach seinen persönlichen Dank und den des Verbandes gegenüber Ferdinand Klenner aus und übergab ihm als Anerkennung und Wertschätzung noch ein Ehrenzeichen des KOBV für seine langjährige, sowie sehr erfolgreiche und produktive Arbeit für den Verband in der OG und darüber hinaus. Anschließend referierte der Vizepräsident über die Leistungen und Aufgaben des Verbands für das UNTERGRUPPEN soziale Zusammenleben als Interessensvertreter und untermauerte dies mit Fallbeispielen aus der Praxis. Die GV endete mit einem gemeinsamen Essen und einer regen Diskussion unter den TeilnehmerInnen. Die aktuellen Kontaktdaten lauten: Obfrau Margarethe Heinrich, 7122 Gols; Obere Hauptstr. 83-85, Tel. 02173/2127. Sprechstunden finden nach telefonischer Vereinbarung mit der Obfrau statt. OG Göstling/Ybbs Generalversammlung mit Neuwahlen Bei der Generalversammlung am 19.3.2016 wurde Herr Franz Heigl zum neuen Obmann gewählt. Der bisherige Obmann, Ensmann Erich, trat aus Gesundheitsgründen zurück. Bezirksobmann Halmer Engelbert referierte über diverse Verbandsneuigkeiten. Die aktuellen Kontaktdaten der Ortsgruppe lauten wie folgt: Obmann Franz Heigl, Kontaktperson: Erich Ensmann, Markt 129, 3345 Göstling, Tel. 07484/2278. Sprechstunden finden nach vorheriger telefonischer Vereinbarung mit Herrn Ensmann statt. OG Halbturn Referent Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer teilnahmen. Obmann Franz Lagleder berichte sehr umfangreich und detailliert über die Aktivitäten der OG innerhalb der letzten Funktionärsperiode. Bevor die neuen Funktionäre gewählt wurden, richtete der BAGObmann seine Grußworte an die anwesenden Mitglieder und bedankte sich für die bisherige Kooperation der OG. In der unmittelbar danach abgehaltenen Wahl wurde der bisherige Obmann Franz Lagleder einstimmig in seiner Funktion bestätigt, sowie auch die anderen FunktionärInnen einstimmig für ihre Aufgaben gewählt. Der Vizepräsident und der BAG-Obmann bedankten sich persönlich beim Obmann für seine langjährige Arbeit für den Verband in der OG und überreichten ihm als Anerkennung eine Urkunde und ein Ehrenzeichen des KOBV. Danach sprach der Referent über Leistungen und Aufgaben des Verbandes für den Einzelnen und das soziale Miteinander in der Gesellschaft. Eine produktive und angeregte Diskussion zwischen allen TeilnehmerInnen rundete diese GV ab. OG Hausmening Bei der Generalversammlung am 3.3.2016 wurde Frau Gertrude Irauschek, Rauscherstraße 21, 3363 Ulmerfeld-Hausmening, Tel. 07475/56166 oder 0664/730 250 90, zur neuen Obfrau gewählt. Sprechstunden finden nach telefonischer Vereinbarung mit Obfrau Irauschek statt. OG Horitschon Obmann Lagleder in seiner Funktion bestätigt Die OG Halbturn hielt am 10. April im Café „Talos“ ihre Generalversammlung (GV) ab, an welcher der BAG-Obmann Johann Petz sowie als Obmann Wallner wiedergewählt Die OG Horitschon im verzauberten Mittelburgenland hielt am 23. April im Gästehaus „Trummer“ ihre fällige Generalversammlung (GV) ab. Dieser GV wohnte neben dem BAG-Obmann Josef Haider auch Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer als Referent bei. Nach der Begrüßung der Mitglieder berichtete der www.kobv.at u 33 Obmann Rupert Wallner aufschlussreich über die Aktivitäten der OG seit der letzten GV. Danach richtete der BAG-Obmann Grußworte an die Anwesenden und bedankte sich beim Obmann und den FunktionärInnen für die gut funktionierende Kooperation zwischen Bezirk und OG. Der Kassaund der Kontrollbericht rundeten den offiziellen Teil der GV ab. In der anschließenden Wahl wurde der bisherige Obmann Rupert Wallner einstimmig und zur Freude aller TeilnehmerInnen wiedergewählt. Die anderen FunktionsträgerInnen der OG wurden ebenfalls einstimmig mit ihren Aufgaben von den anwesenden Mitgliedern betraut. Zum Abschluss referierte der Vizepräsident über die komplexe aber lohnende Arbeit des Verbandes als Interessensvertreter und bestückte seine Ausführungen mit Praxisbeispielen. KOBV - Wir bewegen Ortsgruppe lauten: Obmann: Ludwig Götzel, Tel. 0664 / 515 67 89, E-Mail; [email protected] Sprechstunden finden jeden Mittwoch im Monat, von 9.00 - 10.30 Uhr, 3500 Krems/D., Eisentürgasse 11, statt. OG Langenlois Obmann Alois Michtner und sein Team wurden bestätigt Die Ortsgruppe Langenlois lud zur Generalversammlung mit Neuwahl des Ortsgruppenausschusses ins Gasthaus Schwarz am 2.4.2016 ein. Obmann Alois Michtner brachte einen Rückblick über die abgelaufene Funktionsperiode. Danach wurde die Neuwahl des neuen Ortsgruppenausschusses unter der Leitung von Herrn Ludwig Götzl, Obmann der BAG Krems, durchgeführt. OG Kienberg/Gaming Am Foto Frau Bürgermeisterin LAbg Renate Gruber, Bezirksobmann Engelbert Halmer sowie der neu gewählte Vorstand Am Samstag, den 2.4.2016, wurde in Kienberg/Gaming die Generalversammlung mit Neuwahlen abgehalten. Herr Herwig Götsch übernimmt die Obmannschaft von Herrn Sigfried Matschegg. Die aktuellen Kontaktdaten der Ortsgruppe lauten daher: Obmann Herwig Götsch, Alte Straße 48, 3291 Kienberg / Gaming, Tel:. 0699/172 800 98, E-Mail: [email protected]. Sprechstunden finden nach telefonischer Vereinbarung mit dem Obmann statt. OG Krems/Donau Die aktuellen Kontaktdaten der 34 www.kobv.at v.l.: Gerhard und Grete Klinglhuber, Ludwig Götzl, Josef Fischer, Bürgermeister Dir. Hubert Meisl, Franz Schwanzelberger, Obmann Alois und Monika Michtner, Monika Pichler, Franz Pscheid, Helga Auer, Gabriele Grubner, Andreas Lindermair, Herbert Pichler Vier neue FunktionärInnen wurden in den Ortsgruppenausschuss aufgenommen und der gesamte Ausschuss wurde einstimmig gewählt. v.l. Willibald Kreitner, BAG Obmann Ludwig Götzl, Obmann Alois Michtner Willi Kreitner wurde für die mehr als zehnjährige ehrenamtliche Funktionärstätigkeit das Verbandsabzeichen in Silber verliehen. 2/16 UNTERGRUPPEN OG Lassee Bei der Generalversammlung am 16.4.2016 wurde Herr Reinhold Dadatschek zum neuen Obmann der Ortsgruppe gewählt. Die aktuellen Kontaktdaten lauten ab jetzt: Obmann Reinhold Dadatschek, Baumgartnerstr. 34, 2295 Oberweiden, Tel: 0664/611 28 57. Sprechstunden: Frau Leopoldine Ganselmayer, Bahnstraße 93, 2291 Lassee, Tel: 0664/736 59 014. OG Litzelsdorf Obmann führt die erfolgreichen Geschicke vorerst weiter! Die OG Litzelsdorf hielt am 2. April bei regem Interesse ihrer Mitglieder die fällige Generalversammlung im Gasthaus „Mad“ ab. Dieser äußerst gut besuchten GV wohnten noch zusätzlich der Vizebürgermeister von Litzelsdorf Jürgen Resch sowie der BAG-Obmann Karl-Helmut Hutter und als Referent Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer bei. Der Obmann Erich Fassl berichtete sehr aufschlussreich über die Aktivitäten und Mitgliederentwicklung in der letzten Funktionsperiode. Danach fanden die Berichte des Kassiers sowie der Kassakontrolle statt. Bevor die Wahl der Ausschussmitglieder durchgeführt wurde richtete der BAG-Obmann Grußworte an die anwesenden Mitglieder. Er hob dabei die sehr gut agierende Ortsgruppe mit ihren vielen Aktivitäten, sowie die gute Zusammenarbeit auch innerhalb des Bezirks hervor. Der BAGObmann wies darauf hin, dass diese sehr gut praktizierte Arbeit für die OG-Mitglieder und auch die Aktivitäten im Bezirk eng mit dem Obmann Erich Fassl verbunden ist und dies wissen auch die OG-Mitglieder sehr 2/16 KOBV - Wir bewegen zu schätzen. Bei der anschließend abgehaltenen Wahl wurden alle FunktionärInnen einstimmig für ihre Aufgaben in der OG von den teilnehmenden Mitgliedern berufen. Besondere Freude kam bei allen Anwesenden mit der Wiederwahl von Obmann Erich Fassl auf, der diese Funktion zumindest zu Beginn der neuen Periode bekleiden und weiterhin so engagiert wie bekannt ausüben wird. Den Abschluss repräsentierte ein Referat des Vizepräsidenten mit Fokus auf die Aufgabe des Verbands als Interessenvertreter. Zur besseren Erläuterung dieses sehr komplexen Themas wurde der Vortrag mit plastischen Fallbeispielen zum leichteren Verständnis untermauert. OG Mogersdorf Obmann Illigasch zur Freude aller bestätigt Die OG Mogersdorf hielt am Samstag, den 16. April im idyllisch klingenden Ort, wo die Rosen nicht nur im Garten, sondern auch im Ortsnamen blühen, also in Rosendorf, ihre fällige Generalversammlung (GV) ab. Der Obmann konnte neben den zahlreichen Mitgliedern auch noch den Bürgermeister von Mogersdorf, Josef Korpitsch, sowie den Vizebürgermeister von Weichselbaum, Josef Markus, und als Referenten Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer begrüßen. Der Obmann legte zu Beginn einen sehr umfangreichen und detaillierten Bericht über die Aktivitäten der OG ab. Dabei hob er auch die Auftritte der OG bei örtlichen Veranstaltungen für die Öffentlichkeitsarbeit, sowie die Treffen und Veranstaltungen der OG für die Mitglieder hervor. Die Aktivitäten der OG werden nicht nur von UNTERGRUPPEN den eigenen Mitgliedern geschätzt, sondern auch von allen anderen Gemeindebürgern. Bevor die Wahl durchgeführt wurde, richteten sowohl der Bürgermeister aus Mogersdorf als auch der Vizebürgermeister aus Weichselbaum ihre Grußworte an die TeilnehmerInnen und bedankte sich dabei auch bei den FunktionärInnen für ihre Arbeit für ein sozial gerechtes Zusammenleben in den angeschlossen Ortschaften der OG. In der Wahl wurde zur Freude aller Beteiligten Reinhard Illigasch als Obmann für die neue Funktionsperiode bestätigt, sowie auch alle anderen FunktionärInnen der OG. Der Vizepräsident bedankte sich beim Obmann für seine wirklich aufopferungsvolle Tätigkeit innerhalb der OG und nicht zu vergessen innerhalb des Bezirks, weil Reinhard Illigasch auch die Funktion des BAG-Obmanns bekleidet und ausübt. Im anschließenden Referat sprach der Vizepräsident von der Bedeutung einer starken Interessenvertretung, weil nur diese erfolgreich für adäquate Rahmenbedingungen für ein sozial gerechtes Zusammenleben sorgen kann. Fallbespiele aus der Praxis manifestierten die Notwendigkeit einer funktionierenden Interessensvertretung plausibel. Den Abschluss dieser GV repräsentierte eine lebhafte und produktive Diskussion mit einem gemeinsamen Essen aller TeilnehmerInnen. OG Neusiedl am See Bestätigung des bisherigen Obmanns Johann Petz Die OG Neusiedl am See hielt am 9. April im Beisein von Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer ihre fällige Generalversammlung (GV) im Restau- rant Nagelreiter ab. Die GV lief in einer sehr familiären und angenehmen Atmosphäre ab. Der Obmann brachte nach der Begrüßung einen umfassenden Bericht über die Aktivitäten der OG. Nach dem Kassa- und Kontrollbericht fand die Wahl der OrtsgruppenfunktionärInnen statt. In dieser wurden Johann Petz als Obmann sowie alle anderen FunktionärInnen einstimmig für ihre Aufgaben gewählt. Der Referent bedankte sich persönlich und im Namen des Verbands beim Obmann für seine langjährige Tätigkeit in der Ortsgruppe und überreichte ihm eine Urkunde und ein KOBV-Ehrenzeichen als symbolischen Dank dafür. Danach referierte der Vizepräsident über Leistungen des Verbands und füllte diese Ausführungen mit plastischen Beispielen aus der Praxis zum leichtern Verständnis. Die GV endete mit einer angeregten Diskussion unter den TeilnehmerInnen mit dem Referenten. BAG Oberpulldendorf tagte in Lackendorf Die BAG Oberpullendorf hielt am Gründonnerstag eine Sitzung im Beisein von Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer ab. BAG Obmann Josef Haider konnte sehr viele FunktionärInnen zu dieser Sitzung im Wirtshaus „Roznyak“ begrüßen. Der BAG Obmann sprach die positiven Entwicklungen in der Mitgliederbewegung an, dies manifestiert sich zum einen im verstärkten Zulauf von Ratsuchenden bei den monatlichen Sprechtagen des Verbandes im Bezirk. Zum anderen hob der BAG Obmann die sehr gut funktionierende und praktizierende Kooperation innerhalb der BAGFunktionärInnen hervor, die vor allem u www.kobv.at 35 durch die gute interne Kommunikation getragen wird. Der Vizepräsident bekräftigte diese Ausführungen des BAG Obmanns und referierte über die Leistungen und das Engagement des Verbands als Interessensvertreter. Seine Ausführungen über die Arbeit als Interessensvertreter wurden mit Einzelbeispielen für die Anwesenden visualisiert. Der Vizepräsident bedankte sich auch bei allen FunktionärInnen im Bezirk für die sehr positive und produktive Zusammenarbeit. Ein gemeinsames Mittagessen in äußerst angenehmer Atmosphäre rundete diese informative Sitzung ab. OG Retz Am Rosenmontag trafen sich die Mitglieder zum Faschingsausklang beim Gewölbeheurigen Brigitte Fasching in Retz. 27 Mitglieder an der Zahl freuten sich, ihre Obfrau wieder in ihrer Mitte zu haben, die “rundumerneuert” nach 5 Wochen Reha-Aufenthalt wieder zu Hause war. Man ließ die Gläser klingen und unterhielt sich köstlich bei Heringsschmaus, Heurigenplatten, Wein und Traubensaft. Was man von der Obfrau gar nicht kannte, sie erzählte Witze am laufenden Band. Wo sie das wohl gelernt hat? Dass Helga Grabner auch während ihrer Rehabilitation den KOBV nicht vergessen hat, zeigte, dass sie bei ihrer Heimkunft dem Chef, Präsident Mag. Michael Svoboda, 10 Neubeitritte aus Hochegg mitgebracht hat. Danke möchte sie auch ihrer Stellvertreterin, Irmgard Schweitzer, sagen, die während ihrer Abwesenheit bei den Sprechtagen auch 3 Mitglieder geworben und sie bestens vertreten hat. Ein „Vergelt´s Gott“ dem gesamten Vorstand, der 36 www.kobv.at KOBV - Wir bewegen vorbildhaft die Sitzungen abgehalten und gemeistert hat. Jede und jeder hat sein Scherflein dazu beigetragen. Helga Grabner ist stolz auf ihr Team. Die Mitglieder freuen sich schon auf den kommenden Frühlingstreff, die Ausflüge und alle Gemeinsamkeiten im Jahr 2016. Josefitreff Am Josefitag, trafen sich 30 Mitglieder im Gasthaus zur Stadt Retz. Helga Grabner als Obfrau freut sich immer wieder, wenn sich Mitglieder und Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen nicht isolieren, sondern sich öffnen, zu ihren Sprechtagen und Treffen kommen, um miteinander Gemeinschaft zu erleben, um sich gegenseitig zu stärken, miteinander zu lachen und Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen. Helga Grabner bemüht sich, ein Mensch für Menschen zu sein, und sich dies auch weiterhin als Ziel zu nehmen. Wenn man das Ziel nicht kennt, ist kein Weg der richtige, hat einmal eine Person zu ihr gesagt und gerade in der jetzt so aggressiven und hasserfüllten Zeit findet sie es besonders wichtig, dass man Kommunikation nicht einschlafen lässt und Freude mit Menschen teilt, indem man auf sie zugeht und mit ihnen redet. Daher freut sie sich schon auf die nächsten Zusammenkünfte, Veranstaltungen und Tagesausflüge, die schon geplant sind, wie z. B. der nächste Tagesausflug am 1. Juni 2016 ins Waldviertel. Frühlingsfest der Ortsgruppe Retz im Weinquartier Wir feierten am Montag, 9. April 2016, den Frühling im Weinquartier am Retzer Hauptplatz. Der große 2/16 UNTERGRUPPEN Präsentationsraum für Weinkenner und Weinverkoster war bis auf den letzten Platz gefüllt und man genoss bei guter Laune exzellente Weine der Region in Verbindung mit kleinen Schmankerln aus der guten Weinviertler Küche. Die Mitglieder sorgten für Unterhaltung und Bezirksobfrau Helga Grabner überraschte jede Dame mit einer Tulpe und jeden Herrn, die ja meistens die Naschkatzen sind, mit einer kleinen süßen Geste. Helga Grabner nutzte auch die Gelegenheit, alle Anwesenden zur anstehenden Generalversammlung mit Neuwahlen und Herrn Präsident Mag. Michael Svoboda als Referent, am 30.4.2016, und für den Tagesausflug am 1. Juni ins Waldviertel einzuladen. OG Ritzing Obmann Josef Haider ist für seine Mitglieder unter der neuen Telefonnummer 0664/590 77 11 zu erreichen. OG Schwarzenau Sprechstunden finden beim Obmann Josef Neureiter nach Voranmeldung unter der Tel. Nr. 0664/614 55 94 statt. Ein Ausflug führte ins NÖ Landhaus in St. Pölten und zur Marillendestillerie Bailoni in Krems. Am 7. Juli findet eine Busfahrt zur Schuhfabrik in Lambach und nach Grünau am Almsee statt. Preis: 39,--, inkl. FR, MA und geführter Wanderung. Am 11. August 2/16 KOBV - Wir bewegen steht ein Ausflug mit dem Schiff von Aschach/Donau nach Obernzell/Bayern und zurück auf dem Programm. Preis: 53,-- inkl. Bus / Schiff, FR, AE und Führung in Engelszell. Anmeldungen ehestens beim Obmann. OG Stein/Donau Die aktuellen Kontaktdaten der Ortsgruppe lauten: Obmann Gottfried Klein, Langenloiser Straße 13 / Top 3, 3500 Krems, Tel. 0676/949 86 71, E-Mail: [email protected]. Sprechstunden finden nur nach telefonischer Voranmeldung bei Obmann Klein oder Schriftführer Mag. Mahrer (0664/5249862) statt. OG Steinakirchen Am 9.4.2016 lud die Ortsgruppe Steinakirchen ihre Mitglieder zur alljährlichen Kaffeejause ins Gasthaus Aigner. Mehr als 60 Personen folgten dem Aufruf und genossen einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen. Obmann Josef Kuran informierte über aktuelle Tätigkeiten und Änderungen. Musikalisch gab es eine tolle Untermalung durch Kindergruppen der Musikschule Ybbsfeld. Nach diesem gelungenen Nachmittag können sich jetzt die Mitglieder schon auf die nächste Aktivität freuen: Anfang September gibt es wieder einen Halbtagesausflug. Nähere Details direkt an die Mitglieder der Ortsgruppe folgen rechtzeitig. UNTERGRUPPEN OG Stockerau Generalversammlung Am 5. Februar 2016 wurde im Blabolilheim die Generalversammlung der Ortsgruppe Stockerau abgehalten. Der bisherige Obmann der Ortsgruppe Stockerau, Herr Leopold Holzhauser, hat das Amt aus Altersgründen zurückgelegt, bleibt dem neuen Ausschuss aber als Beisitzer erhalten. Als Ehrengäste waren geladen: Vizepräsidentin Helga Krupitza, MinR Dr. Herbert Lindebner (OG Korneuburg), ObmannStellvertreterin Christine Walzhofer (BAG Korneuburg). Nach den Kontrollberichten wurde die Wahl des neuen Ortsgruppenausschusses und der Kontrolle abgehalten. Der neue Obmann Günther Strondl, der Ortsgruppenausschuss und die Kontrolle wurden einstimmig gewählt. Frau Vizepräsidentin Helga Krupitza referierte über die SKA Zicksee, Sterbegeld, Mitgliederbewegung, Weihnachtssubventionen, Urlaubsort Punat sowie über die Lotterie. Urlaubswoche in Rauris/Salzburg vom 26.6. – 3.7.2016 Ausflug nach Gutenstein am 25.8.2016 Adventfest im November 2016 sowie zwei Infoabende über COPD und Asthma, Pflegegeld, 24 Stunden Hilfe Der neue Obmann Günther Strondl und sein Team würden sich freuen, Sie bei diesen Veranstaltungen begrüßen zu dürfen. Die aktuellen Kontaktdaten der Ortsgruppe lauten: Obmann Günther Strondl, Tel.: 0676/930 73 68, E-Mail: g_strondl@ hotmail.com, Homepage: http://Kobvstockerau.npage.at.Sprechstunden finden jeden 1. Donnerstag im Monat, von 15 - 16 Uhr (an Feiertagen, verschiebt sich der Sprechtag an den 2. Donnerstag i. M.), Rathaus Stockerau, Erdgeschoss, Büro neben dem Meldeamt, statt. OG Traisen Obmann Knut Krems ist für seine Mitglieder unter einer neuen E-MailAdresse zu erreichen: knutkrems@ gmail.com. OG Weiden am See Dem scheidenden Obmann, Leopold Holzhauser, wurde auf Antrag des neuen Obmanns Günther Strondl und des Ausschusses durch Frau Vizepräsidentin Helga Krupitza der Titel Ehrenobmann verliehen. Frau Vizepräsidentin Helga Krupitza berichtete auch über die Verdienste von Leopold Holzhauser. Der neue Obmann Günther Strondl, ObmannStv. Leopold AntI und Dr. Herbert Lindebner schlossen sich den lobenden Worten an. Der sichtlich gerührte Ehrenobmann Leopold Holzhauser dankte seinen Vorrednern. Folgende Programmpunkte der Ortsgruppe finden heuer noch statt: Frühjahrsfest am 3.6.2016 Josefa Nemeth neue Obfrau in Weiden am See Die Ortsgruppe Weiden am See hielt im Café „Rechberger“ im Beisein von BAG-Obmann Johann Petz und Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer als Referent ihre fällige Generalversammlung (GV) ab. Nach einem ausführlichen Bericht des Obmanns Alois Hareter über die Tätigkeiten der OG innerhalb der letzten Funktionsperiode wurden die Kassa- und die Kontrollberichte dargebracht. Der Obmann erklärt vor der Wahl www.kobv.at u 37 der FunktionärInnen, dass er in die zweite Reihe zurücktreten möchte und seine Funktion zur Verfügung stellt. In der anschließenden Wahl wurde Frau Josefa Nemeth einstimmig zur neuen Obfrau zur Freude aller anwesenden Mitglieder gewählt. Die anderen FunktionärInnen wurde ebenfalls einstimmig für ihre Funktionen berufen. Nach der Wahl hielt der BAG-Obmann eine Rede an die TeilnehmerInnen und bedankte sich beim scheidenden Obmann Alois Hareter für seine langjährige Arbeit für den Verband in der Ortsgruppe und auch im Bezirk. Der Vizepräsident schloss sich diesen Worten inhaltlich voll an und sprach noch ergänzend das gute persönliche Verhältnis, sowie die produktive Zusammenarbeit in den letzten Jahren an. Als Wertschätzung und Anerkennung der langjährigen Tätigkeit des scheidenden Obmanns überreichte der Vizepräsident und der BAG-Obmann Alois Hareter eine Urkunde und ein KOBV-Ehrenzeichen. Danach referierte der Referent über die Aufgaben des Verbandes als Interessensvertreter gegenüber dem Bund sowie dem Land Burgenland. Eine Diskussion mit einem kleinen Imbiss rundete die GV ab. Die aktuellen Kontaktdaten lauten: Obfrau Josefa Nemeth, 7121 Weiden/ See, Obere Hauptstraße 31, Tel. 38 www.kobv.at KOBV - Wir bewegen 0699 / 10 98 99 64, Sprechstunden finden nach telefonischer Vereinbarung mit der Obfrau Nemeth, ab 14:00 Uhr statt. Bezirksgruppe Wien 2 Die BG Wien 2 hat neue Kontaktdaten: Obmann Michael Meixner, (täglich von 10 – 20 Uhr: Tel.: 0677/612 45 742), E-Mail: [email protected]. Sprechstunden finden jeden 1. und 3. Montag im Monat (außer Feiertage) von 15:00 - 17:00 Uhr, Wien 2, Sturgasse 7, Stiege 5, Tür 2 (mit Behindertenparkplatz), statt. Bezirksgruppe Wien 11 2/16 UNTERGRUPPEN BAG Wien-Liesing Herr Wilhelm Knaut, Tel: 0664/963 71 22, ist der neue Bezirksobmann. E-Mail: [email protected] Ortsgruppe Wieselburg/ Erlauf Bei der Generalversammlung am 23.2.2016 wurde Frau Andrea Zierfuß, 3250 Wieselburg, Neumühl 25, Telefon: 0664 / 118 95 47, zur neuen Obfrau gewählt. Sprechstunden finden nach telefonischer Vereinbarung mit der Obfrau statt. OG Zwettl In den Monaten Juli und August finden keine Sprechstunden statt. OG Wien Aspern In den Monaten Juli und August finden keine Sprechstunden statt. OG Wien Atzgersdorf-Erlaa In der Ausschusssitzung am 12.4.2016 wurde der einstimmige Beschluss gefasst, Herrn Wilhelm Knaut als neuen Obmann zu kooptieren. Sprechstunden finden jeden 2. Dienstag im Monat von 16-18 Uhr, Restaurant Atzgersdorf, Breitenfurterstraße 244, 1230 Wien, statt. Tel.: 0664/963 71 22, E-Mail: knaut. [email protected] v.l.n.r.: Willi Stöcklhuber, Andrea Loidl, Johann Resch, Leopoldine und Reinhard Hofbauer, Martin Einfalt (Fa. Mengl), Gabi Brantner Die Ortsgruppe Zwettl bedankt sich sehr herzlich beim Benefizverein Waldhausen, unter der Führung von Klaus Neumüller und Willi Stöcklhuber, für die Spende eines Farbdruckers, Kopierer, Scanner und Fax für unser Ortsgruppenbüro in Zwettl. 2/16 KOBV - Wir bewegen WIR GRATULIEREN Wir gratulieren unseren FunktionärInnen ... ... zum 75. Geburtstag Sektionschef a.D. Dr. Gerd Gruber Ehrenmitglied … zum 30. Geburtstag Selmann Christoph, Purgstall … zum 40. Geburtstag Bauer Michaela, Gutenstein Bischof Thomas, Hausmening Schedl Gerald, Rattersdorf … zum 45. Geburtstag Adamek Silvia, Purbach/See Bruck Herbert, Mautern Käfer Anna, Leopoldsdorf b. Wien Röszl Thomas, Leiben Wallner Markus, Vitis … zum 50. Geburtstag Nastberger Johannes, Ottenschlag Renner Helmut, Pilgersdorf Schromm Renate, Korneuburg Stadler Josef , Scheibbs … zum 55. Geburtstag Feiel Werner, St. Peter-Au Gross Manfred, Waidhofen/Thaya Grünwald Friederike, Neufeld a. d. Leitha König Leopold, Stefanshart Liebentritt Franz, Piringsdorf Markl Anna, Andau Meszaros Anita, Oberwart Ott Susanne, Paudorf Prokschy Gerhard, Wien X Schober Johann, Kirchschlag Voith Renate, Pilgersdorf … zum 60. Geburtstag Atzmüller Elfriede, Weiten Buchleitner Herta, Hainfeld Friedrichkeit Anneliese, Pamhagen Gruber Gerhard, St. Pölten Hoffmann Ingeborg, Mannersdorf/ Leitha Huber Erna, Bernhardsthal Kappel Walter, Stadtschlaining Perger Franz, Neufeld a. d. Leitha Pöcksteiner Friedrich, Persenbeug Pollaschak Helmut, Wien III Pratl Manfred, Wr. Neustadt Rathner Beatrix, Haugsdorf Rentenberger Josef, Gr. Gerungs / Waldviertler Hochland Schlager Franz, Randegg Schmidt Helmut, Gr. Gerungs / Waldviertler Hochland Seper Matthias, Unterwart Seper Wolfgang, Oberwart Stiedl Franz, Hollabrunn Stiller Josef, Angern Wolf Adolf, Oberschützen Wurmbrand Anna, Waidhofen/Thaya … zum 65. Geburtstag Ankhelyi Anna, Wien X Bruckner Christa, Pöchlarn Deutsch Norbert, Hohenberg Engelberth Lorenz, Andau Güttl Josef, Rabenstein Hainfellner Karl, Waidhofen/Thaya Heigl Franz, Göstling-Ybbs Kloiber Ernst, Gastern Mayer Herbert, Wien II Reiterlehner August, Oberndorf Ing. Schober Werner, Eberau Steigberger Elisabeth, Neustadtl Stolba Maria, Schwarzenau Teizer Leopold, Götzendorf Wagner Willibald, Jennersdorf … zum 70. Geburtstag Aigner Anna, Deutsch Wagram Badjura Lieselotte, Wien VIII Bauer Karl, Gr. Gerungs / Waldviertler Hochland Brandstetter Ernst, Hochneukirchen Exler Georg, Auersthal Hartmann Friedrich, Aspern Kainz Albert, Bernstein Kulovits Herta, Güttenbach Lüger Erna, Heidenreichstein Mag. Mayer Gerhard, Puchberg Musalek Ilse, Ebreichsdorf Paar Rosa, Eichgraben Ritt Johann, Prinzersdorf Schachenhofer Karl, Persenbeug Schalhas Ignaz, Purgstall Schira Elfriede, Deutsch Wagram Schnabl Roman, Lunz/See … zum 75. Geburtstag Anzberger Johann, Lilienfeld Baumgartner Friedrich, Ternitz Bierbaum Anna, Schattendorf Brandstetter Ingrid, Ziersdorf Drauch Rudolf, Heiligenkreuz Gaggl Ewald, Mödling Hahn Hermann, Raabs/Thaya Karner Annemarie, Marz Kaufmann Elfriede, Eichgraben Korinek Wilhelm, Hohenau Limbeck Rudolf, Parndorf Michtner Alois, Langenlois Rabatin Josefine, Wien XX Sigeth Gerhard, Dtsch.Kaltenbrunn Taibel Josef, Tulln Zottl Herta, Krems-Donau … zum 80. Geburtstag Bauer Robert, Neulengbach Haida Johannes Wolfgang, Amstetten Hukauf Ferdinand, Kaisermühlen Krancz/SW Mohr Theresia, Schachendorf Marx Richard, Mörbisch-See Mayer Alois, Leiben Moik Elfriede, Wien XVI Rauscher Franz, Neusiedl/Zaya Weinlich Anton, Sieggraben Zarda Josef, Maissau u www.kobv.at 39 KOBV - Wir bewegen … zum 85. Geburtstag Janker Leopoldine, Purgstall Karall Justina, Nikitsch Meissinger Ernestine, Hohenberg Modli Erna, Sommerein Bittner Robert, Lassee Brandtner Alfred, Hainfeld Fürsatz Johann, Mattersburg Löffler Eleonora, Gainfarn Wurm Viktor, Lilienfeld … zum 90. Geburtstag … zum 95. Geburtstag Ballwein Leopold, Gutenbrunn Bauer Karl, Eggendorf-Zillingdorf 2/16 WIR GRATULIEREN Koller Theresia, Kemeten Wir gratulieren unseren Mitgliedern ... … zum 90. Geburtstag Ableitinger Theresia, Gutenbrunn Adrian Edith, Wien II Auer Angela, Gresten Bachhofner/SW Grubich Wilhelm, Wien X Beier Marie, Hollabrunn Biehl Willi, Gmünd Breitler Johanna, Hainfeld Breuss Wilhelm, Wien XII Buczolich Mathilde, Nikitsch Buschina Grete, Pitten Duhovich Heinrich, Hainburg-B. Dtsch. Altenb. Ecker Rudolf, Korneuburg Ellmauer Engelbert, Oberndorf Epp Elfriede, Matzen Ettenauer August, Krems-Donau Filipp Josef, St. Pölten Fischer Franz, Felixdorf Fletzberger Wilhelm, St. Pölten Fohler Auguste, Neunkirchen Forchert Olga, Verband Fürhauser Anna, Korneuburg Geier Berta, Krems-Donau Golosch Elfriede, Wien II Goniseth-Arnhof Gertrude, Sieghartskirchen Gottwa Marie, Wilfleinsdorf Granitsch Emma, Gerasdorf Gruber Herbert, Kaisermühlen Gutjahr Rosa, Waidhofen-Ybbs Gyoerik Theresia, Gols Hackermüller Alois, Hausmening Hackl Anna, Kirchberg/Wagram Hanner Hans, Unterwart Hartl Kurt, Wien XVI 40 www.kobv.at Hofstätter Raimund, Zwettl Holzer Franz, Kematen Horvath Hermine, Hollabrunn Huber Leopold, Hollabrunn Jaklitsch Sophie, Neufeld a. d. Leitha Karner Franz, Hochneukirchen Kern Franz, St. Leonhard/Forst Kieberger Maria, Pyhra Kleebinder Anton, Loosdorf Knoll Ladislaus, Purbach/See Köcher Franz, Floridsdorf Köllner Anna, Hollabrunn Kohn Franz, Bruck a. d. Leitha Koller Anna, Mattersburg Kosina Johann, Haidershofen Krebs Adelheid, Baden Krug Erna, Mödling Kuntner Anna, Kirchschlag Kurz Martha, Sieggraben Kurz Franz, Zwettl v.l.: Tochter Herta Steininger, Tochter Hermine Goldnagl, Sohn Kurz Herbert, Sohn Kurz Franz, sitzend: Bürgermeister Christian Seper, Kurz Franz sen., Gabi Brantner Lackner Renee, Wien II Lampel Aloisia, Kirchberg-Pielach Langer Melanie, Mödling Laschitz Anna, St. Margarethen Lirsch Anna, Korneuburg Loderer Anton, Wien X Mader Hildegard, Wien XV Maierle Karl, Wien V Mayer Leopoldine, Orth/Donau Mayrhofer Christine, Verband Mehwald Angela, Mistelbach Michalek Hilda/Klecka, Kaisermühlen Mick Rosa, Stadlau Minich Margarethe, Siegendorf Mondl Johanna, Stockerau Murczek Erna, Floridsdorf Neugebauer Irmtraud Johanna, Wien XII Neuhauser Leopoldine, Gainfarn Ofner Diana, Amstetten Dr. Oppeck Walter, Horn Otto Otto, Leopoldsdorf/Marchfeld Parrer Franz, Wilfersdorf Pfeil Karl, Wien XI Pichler Norbert, Kirchberg-Pielach Podrazil Paula, Neufeld a. d. Leitha Pöschl Erika, Amstetten Polster Alexander, Oberschützen Poperl Rosalia, Floridsdorf Rataitz Paul, Wien XIII Rechnitzer Gustav, Mörbisch-See Reichel Hermine, St. Pölten Reither Maria, Tulln Riener Engelbert, Waidhofen-Ybbs Rittenau Anton, Atzgersdorf Sauer Sophie, Göpfritz/Wild Schachinger Edith, Wien II Schekulin Martin, Wr. Neustadt Schmid Alfred, Baden Schmutz Annemarie, Persenbeug Schober Charlotte, Wien II Seeböck Bertha, St. Pölten Siebenhandl Josef, Purgstall 2/16 KOBV - Wir bewegen Simhirt Klara, Sieghartskirchen Skala Josefine, Hainburg-B. Dtsch. Altenb. Skoda Friederike, Wien XIII Stepan Alois, Schrems Stiedl Helma, Wien XV Stranzl Herta, Eggenburg Strick Leopold, Korneuburg Sztubics Friedrich, Güttenbach Sztubics Rosina, Güttenbach Teufl Hildegard, Purkersdorf Trojan Karl, Schrems Ulreich Ida, Pinkafeld Unmuth Philipp, Floridsdorf Urban Johanna, Ybbs-Donau Vasa/SW Hagenauer Kurt, Wien I Dr. Vedernjak Erwin, Wien XX Wachter Angela, Gmünd Wallner Gertrude, Wien III Weihrauch Katharina, Wien XVII Weinberger Anton, Waidhofen/Thaya Weiss Erika, Verband Weissinger Rosa, Zwettl Weixelbaum Helene, Wien 18/19 Widek Maria, Bad-Vöslau Wilfing Theresia, Mistelbach v.l.n.r.: Robert Staribacher und Walter Meißl (KOBV), Bürgermeister Dr. Alfred Pohl, OV Matthias Schöfbeck, Roman Traxler (Ortsbauernratsobmann), sitzend: Tochter Theresia ScheinerWilfing und Jubilarin Theresia Wilfing Wurm Viktor, Lilienfeld Zach Margarethe, Horn Zimmermann Herbert, Wien III WIR GRATULIEREN … zum 95. Geburtstag Babicky Antonia, Kaisermühlen Berndl Karoline, Tulln Böhm Theresia, Nikitsch Brantner Rudolf, Waidhofen-Ybbs Dassler Anna, Wien I Dehu Josefa, Pöchlarn Dominik Rosa, Zwettl Eder Margaretha, Wien 18/19 Ehm Karoline, Dürnkrut Farkas Paula, Unterwart Fichtenbauer Ernestine, Wien XIV Fikar Anna, Wien XV Fischer Aloisia, Verband Fritz Gertrud, Wien XX Fuchs Josefa, Waidhofen/Thaya Gföhler Anna, St. Pölten Hainzl Paula, Wien XIV Hanuschka Alfred, Kaisermühlen Hausotter Elisabeth, Atzgersdorf Hecher Helene, Gloggnitz Höllriegl Josef, Vitis Hofstetter Johann, Krems-Donau Hollaus Aloisia, Rabenstein Holzweber Anton, Stockerau Hutter Anna, Wien XI Janisch Elfriede, Wr. Neustadt Jaux Franz, Wien VIII Kainz Gertraud, Wien XII Karafiat Gertrude, Mannersdorf/Leitha Kern Hedwig, Wien XVI Kezija Anna, Obergrafendorf Kodnar Maria, Marz Dr. König Walter, Kirchberg-Pielach Königsberger Elisabeth, Baden Lackner Therese, Wien V Mahrer Maria, Mautern Dr. Mayr Otto, St. Pölten Mohrenberger Rosa, Verband Mündl Theresia, Wien 18/19 Nemeth Aloisia, Eisenstadt Neumaier Franziska, St. AndräWördern Neumeister Agnes, Raabs/Thaya Ohrfandl Alois, Gars Ott Martha, Pöttsching Pallua Heinz, Waidhofen-Ybbs Pfister Charlotte, Leopoldsdorf b. Wien Pfliegler Barbara, Atzgersdorf Popelka Johann, Altlengbach Reisenbauer Maria, Verband Rimpl Margarete, Wien II Scherer Oskar, Paudorf Schernhorst Maria, Tulln Scherz Franz, Kirchberg-Wechsel Stadler Christine, Purgstall Tremmel Theresia, Oberpullendorf Trofeit Leopolodine, Tulln Umscheiter Karl, Tulln Wagner Johanna, Retz Wailand Johann, Mogersdorf Wanderer Alois, Wien 18/19 Weinwurm Maria, Retz v.l: Bezirksobfrau Helga Grabner, Jubilarin Maria Weinwurm, Tochter der Jubilarin, Hertha Löscher v.l.: Aloisia Nemeth, Johann Billes; Martha Nemeth (Schwiegertochter) Wir gratulieren zum 100. Geburtstag Frau Leopoldine Ramler feierte am 16.2.2016 ihren 100. Geburtstag im Marienheim Mank. Zu diesem ganz besonderen Anlass gratulierten bei einer großen Feier neben ihrer Fami- lie auch Vertreter der Marktgemeinde Obergrafendorf, der Stadtgemeinde Mank und des Landes NÖ, Leiter und Angestellte des Pflegeheimes und nicht zuletzt als Vertretung des KOBV, Frau VP Helga Krupitza, die auch die Glückwünsche und Geschenke des Verbandes überbrachte. Wir möchten uns nochmals für die schöne Feier und die langjährige Treue zum www.kobv.at u 41 v.l: BGM Martin Leonhardsberger (Mank), GR Herbert Zierlich, Veronika Mitterer, Vizepräsidentin KOBV Helga Krupitza, BGM Rainer Handlfinger (Ober-Grafendorf), Jubilarin Leopoldine Ramler, Bezirkshauptmann Norbert Haselsteiner, Pflegedienstleiterin Gabriele Eder, Direktor Gerhard Dittinger Verband bedanken und wünschen weitere schöne Jahre im Kreise ihrer lieben Familie. Unser langjähriges Mitglied, Frau Maria Schweighofer, beging am 19.3.2016 ihren 100. Geburtstag. Bei einem ganz besonderen Geburtstagsfest gratulierten unter anderem Bezirkshauptmann, Bürgermeister, Pfarrer, Gemeindevertreter, Vertreter der Feuerwehr, ihre große Familie, Freunde und Verwandte und feierten mit dem Geburtstagskind dieses KOBV - Wir bewegen Auch Obfrau Rosa Skroch und Obfrau-Stellvertreterin Maria Kosak als Vertreterinnen der Ortsgruppe Gloggnitz gratulierten ihrem langjährigen Mitglied ganz herzlich große Ereignis. Für den KOBV überbrachte VP Helga Krupitza Glückwünsche und Geschenke. Auf diesem Weg wünschen wir Frau Schweighofer noch viele schöne Geburtstage im Kreise ihrer Familie. Frau Theresia Schmidl feierte am 29.3.2016 ihren 100. Geburtstag. Gemeinsam mit der Obfrau von Schattendorf, Frau Bierbaum, sowie dem Kassier-Stellvertreter, Herrn Kamper, überbrachte Vizepräsidentin Helga Krupitza Glückwünsche und Geschenke im Namen des Verbandes. Wir bedanken uns herzlich für die langjährige Zugehörigkeit zum 2/16 WIR GRATULIEREN KOBV und den netten Nachmittag und wünschen Frau Schmidl weiterhin gesunde Jahre. Frau Tesar Theresia, OG Loipersbach, am 16.4.2016 Herr Bachmayer Franz, OG Ybbs/Donau, am 15.5.2016 Frau Kaminger Auguste, BG Wien 17, am 5.6.2016 Frau Leitner Hermine, BG Wien 15, am 22.6.2016 Herr Dkfm. Dr. Ure Johann, OG Klosterneuburg, am 22.6.2016 Frau Gesselbauer Josefine, BG Wien 9, am 26.6.2016 …. zum 105. Geburtstag Frau Margarete Tröstl, das älteste Mitglied der Ortsgruppe Gmünd, feierte am 26.2.2016 ihren 105. Geburtstag im LPH Schrems. Der Obmann, Erich Schwingenschlögl, gratulierte der Jubilarin im Namen des Verbandes recht herzlich und wünscht ihr noch viele Jahre in Gesundheit. Obmann Erich Schwingenschlögl, die Jubilarin – Margarete Tröstl Wir gratulieren ... Goldene Hochzeit Eiserne Hochzeit Schiessling Hansi und Adolf, OG Retz Schrenk Maria und Josef, OG Zwettl Murlasits Anna und Martin, OG Stegersbach Challupner Leopoldine Stefanie und Eduard, OG Mistelbach Diamantene Hochzeit Steinerne Hochzeit Jakits Aloisia und Josef, OG Lockenhaus Mayr Anna und Hubert, OG Retz Pichler Ingeborg und Karl, OG Heidenreichstein 42 www.kobv.at Klöbl Elisabeth und Karl, OG Gr. Schweinbarth Derfler Herta Josefa und Alois, verbandsbetreut 2/16 KOBV - Wir bewegen WIR TRAUERN Wir trauern um… LAbg.a.D. Arthur Rauth, der am 29.3. für immer von uns gegangen ist. Herr Rauth hat über 60 Jahre Drev Rudolfine, Beisitzerin, OG Mödling Graf Emil, Beisitzer, OG Olbendorf Grafl Herta, Beisitzerin, OG St. Margarethen Haas Viktor, Kassier-Stellvertreter, OG Schrems Hochreiter Antonia, Obfrau-Stellvertreterin, OG Hainfeld/Gölsen Höller Berta, Kontrolle, OG Kirchberg-Wechsel sein Wissen und seine Arbeitskraft in den Dienst der Kriegsopfer Vorarlbergs und Österreichs gestellt. Sowohl als Landtagsabgeordneter als auch als Obmann des Vorarlberger Kriegsopferverbandes und als Präsidiumsmitglied des KOBV Österreich hat er wesentlich an der Fortentwicklung der Gesetzgebung für Kriegsopfer mitgearbeitet. Seinem Wirken für unsere Schicksalsgemeinschaft wollen wir ein ehrendes Andenken bewahren. Hölzl Katharina, Kontrolle, OG Lilienfeld Hütterer Josef, Schriftführer-Stellvertreter, OG Puchberg Klinc Günther, Kontrolle, OG Wien-Floridsdorf Knezek Karl, Kontrolle, OG Wien-Liesing Köcher Hermine, Schriftführer-Stellvertreterin, OG Neusiedl/Zaya Lichtenwörther Elisabeth, KassierStellvertreterin, Eggendorf-Zillingdorf Mayr Friederike, Kassier-Stellvertreterin, OG Wöllersdorf Reisner Anna, Schriftführer-Stellvertreterin, OG Sieggraben Rosner Rudolf, Schriftführer, OG Litzelsdorf Schmidl Wilhelm, Kontrolle, OG Sieggraben Stiller Adolf, Kassier, OG Lassee Unger Helmut, Obmann-Stellvertreter, OG Rechnitz www.kobv.at 43 KOBV - Wir bewegen Behindertenberatung von A – Z Ein vom Sozialministeriumservice gefördertes Projekt des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes für Wien, Niederösterreich und Burgenland. WIEN WIEN 8, KOBV Verbandsbüro; 1080 Wien, Lange Gasse 53.Um Ihre Wartezeit so kurz wie möglich zu halten, sind persönliche Beratungen in der Sozialrechtsabteilung im Verbandsbüro nur nach Terminvereinbarung (01 / 406 15 86 – 47 oder per E-Mail an [email protected]) möglich. 6. Juni 4. Juli 1. Aug. WIEN 11 13. Juni 11. Juli 8. Aug. Magistratisches Bezirksamt, 1110 Wien, Enkplatz 2 / Zimmer 103 20. Juni 18. Juli 22. Aug. jeden Montag, von 8:00 – 12:00 Uhr 27. Juni 25. Juli 29. Aug. 3. Aug. 1. Juni 6. Juli WIEN 23 8. Juni 10. Aug. 13. Juli Magistratisches Bezirksamt, 1230 Wien, Perchtoldsdorfer Str. 2, 2. Stock, 15. Juni 17. Aug. 20. Juli 22. Juni 24. Aug. Zimmer 2.07 jeden Mittwoch, von 8:00 – 12:00 Uhr 27. Juli 31. Aug. 29. Juni NIEDERÖSTERREICH AMSTETTEN Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Wiener Straße 55 jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 9:00 – 12:00 Uhr BADEN Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Elisabethstr. 38 jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr BRUCK/LEITHA Beratungszentrum des Psychosozialen Dienstes, Wiener Gasse 3/Stiege B/DG jeden 1. und 3. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr GÄNSERNDORF Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Wiener Str. 7 a jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr GMÜND Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Weitraerstraße 19 jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr HOLLABRUNN Bezirkshauptmannschaft Hollabrunn, Mühlgasse 24, 2. Stock, Zimmer 208 jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 9:30 – 11:00 Uhr HORN Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Spitalgasse 25 jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr KORNEUBURG Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Gärtnergasse 1 jeden 2. und 4. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr KREMS Büro der KOBV-Ortsgruppe, Eisentürgasse 11 (Eingang Drinkwelderg.) jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr LILIENFELD Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Pyrkerstraße 3 jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr MELK Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Hummelstraße 1 jeden 2. und 4. Montag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr 44 www.kobv.at 7. Juni 21. Juni 5. Juli 19. Juli 2. Aug. 16. Aug. 1. Juni 15. Juni 6. Juli 20. Juli 3. Aug. 17. Aug. 3. Juni 17. Juni 1. Juli 15. Juli 5. Aug. 19. Aug. 14. Juni 28. Juni 12. Juli 26. Juli 9. Aug. 23. Aug. 9. Juni 23. Juni 14. Juli 28. Juli 11. Aug. 25. Aug. 2. Juni 16. Juni 7. Juli 21. Juli 4. Aug. 18. Aug. 14. Juni 28. Juni 12. Juli 26. Juli 9. Aug. 23. Aug. 10. Juni 24. Juni 8. Juli 22. Juli 12. Aug. 26. Aug. 1. Juni 15. Juni 6. Juli 20. Juli 3. Aug. 17. Aug. 9. Juni 23. Juni 14. Juli 28. Juli 11. Aug. 25. Aug. 13. Juni 27. Juni 11. Juli 25. Juli 8. Aug. 22. Aug. 2/16 SPRECHTAGE 2/16 KOBV - Wir bewegen SPRECHTAGE MISTELBACH Stadtgemeinde, Hauptplatz 6, Ebene 1, Zimmer 17 jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr 14. Juni 28. Juni 12. Juli 26. Juli 9. Aug. 23. Aug. MÖDLING Büro der KOBV-Ortsgruppe Mödling, Babenbergergasse 13 jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr 1. Juni 15. Juni 6. Juli 20. Juli 3. Aug. 17. Aug. NEUNKIRCHEN Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Würflacher Straße 1 jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr 2. Juni 16. Juni 7. Juli 21. Juli 4. Aug. 18. Aug. ST. PÖLTEN Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., AK-Platz 1 (vormals Herzogenburger Straße) jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr 1. Juni 15. Juni 6. Juli 20. Juli 3. Aug. 17. Aug. SCHEIBBS Stadtamt der Stadtgemeinde Scheibbs (Rathaus), Rathausplatz 1 jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr 9. Juni 23. Juni 14. Juli 28. Juli 11. Aug. 25. Aug. SCHWECHAT Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Sendnergasse 7 / 1. Stock jeden 1. Dienstag im Monat von 09:00 – 10:30 Uhr 7. Juni - - TULLN Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Rudolf-Buchinger-Str. 27 - 29 jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr 2. Juni 16. Juni 7. Juli 21. Juli 4. Aug. 18. Aug. WAIDHOFEN/THAYA Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Thayastraße 5 jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr 14. Juni 28. Juni 12. Juli 26. Juli 9. Aug. 23. Aug. WR. NEUSTADT, NÖ Gebietskrankenkasse, Wienerstraße 69, 2. Stock, (Lift vorhanden), Eingang beim Warteraum des Kontrollarztes, jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 8:00 – 10:30 Uhr 7. Juni 21. Juni 5. Juli 19. Juli 2. Aug. 16. Aug. ZWETTL Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Gerungser Straße 31 jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uh 9. Juni 23. Juni 14. Juli 28. Juli 11. Aug. 25. Aug. EISENSTADT Sozialministeriumservice, Neusiedler Straße 46 jeden 2. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr 10. Juni 8. Juli 12. Aug. GÜSSING Kammer für Arbeiter und Angestellte, Hauptstraße 59 jeden 3. Montag im Monat von 9:30 – 11:00 Uhr 20. Juni 18. Juli - JENNERSDORF Stadtamt Jennersdorf, Hauptplatz 5 a jeden 3. Montag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr 20. Juni 18. Juli - MATTERSBURG Arbeiterkammer Mattersburg (Hochhaus), Brunnenplatz 3/2/2 jeden 3. Donnerstag im Monat von 9:30 – 11:00 Uhr 16. Juni 21. Juli 18. Aug. NEUSIEDL/SEE Zentralmusikschule Neusiedl/See, Kirchengasse 3 jeden 2. Donnerstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr 9. Juni 14. Juli 11. Aug. OBERPULLENDORF Gasthof „Zur Post“, Hauptstraße 10 jeden 3. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr 17. Juni 15. Juli 19. Aug. OBERWART BGKK, Steinamangererstraße 30 jeder 1. Donnerstag im Monat, von 8:30 – 10:00 Uhr 2. Juni 7. Juli 4. Aug. BURGENLAND www.kobv.at 45 2/16 TELEFONLISTE KOBV - Wir bewegen Die direkte Verbindung zu Ihren AnsprechpartnerInnen! Tel. 01/406 15 86 - und jeweilige Durchwahl Fax: 01/406 15 86 - 12 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.kobv.at Verbandsleitung Herr Präsident Mag. Michael Svoboda 29 E-Mail: [email protected] Frau Geschäftsführerin Dr.in Regina Baumgartl35 E-Mail: [email protected] 37 Frau Geschäftsführerin Elisabeth Schrenk E-Mail: [email protected] 55 Frau Geschäftsführerin Michaela Tenkrat E-Mail: [email protected] 66 Herr Vizepräsident Willi-Klaus Benesch (Dienstag und Donnerstag Vormittag) 66 Frau Vizepräsidentin Helga Krupitza (Montag und Mittwoch) 66 Herr MinR Dr. Herbert Lindebner, Kassier (Donnerstag 10:00 - 12:00 Uhr) 02732/72502 Frau Annelie Lechner, Schriftführerin Sekretariat Frau Karin Madner E-Mail: [email protected] Frau Bettina Sobotka E-Mail: [email protected] Frau Manuela Bütterich E-Mail: [email protected] Frau Eveline Deutsch-Pummer E-Mail: [email protected] Telefonzentrale E-Mail: [email protected] 29 33 28 10 66 und 11 Sozialrechtsabteilung E-Mail: [email protected] Fax: Persönliche Beratung nach Terminvereinbarung mit 46 01/406 15 86-32 Frau Brigitta Rajecky (Kanzleileiterin) E-Mail: [email protected] Herr Mag. Stefan Deutsch E-Mail: [email protected] Frau Mag.ª Martina Hadinger (Mo, Mi, Do, Fr) E-Mail: [email protected] Herr Mag. Dominik Harrach E-Mail: [email protected] Frau Mag.ª Carmen Mucha (Abteilungsleiterin) E-Mail: [email protected] Herr Mag. Nikolaus Chochole E-Mail: [email protected] Frau Mag.ª Dominika Plaschg E-Mail: [email protected] Frau Mag.ª Eva Redl E-Mail: [email protected] Frau Eva Rödl E-Mail: [email protected] Frau Daniela Schöll (Di, Mi, Do, Fr) E-Mail: [email protected] Frau Eva Szikora E-Mail: [email protected] Frau Dr.in Doris Wiesmühler (Mo, Di, Do, Fr) E-Mail: [email protected] www.kobv.at Frau Mag.ª Sabine Wölkart (Mo, Di, Mi, Do) E-Mail: [email protected] 39 Urlaubsreferat E-Mail: [email protected] Frau Gabriele Wlasak Frau Margot Ernst E-Mail: [email protected] Mitgliederevidenz Herr Florian Nossal E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Frau Geschäftsführerin Michaela Tenkrat Frau Bettina Marchhart Frau Maria Rainer Frau Angelika Vegh E-Mail Lotterie: [email protected] E-Mail Kassa: [email protected] 01/406 15 86-20 Fax: Frau Helga Weidinger 63 und 15 Frau Margot Ernst 62 E-Mail: [email protected] Registratur Frau Radica Djordjevic Frau Bianca Hollergschwandner Frau Adelheid Tury Frau Susanna Wala Schreibabteilung 14 19 Redaktion 40 Frau Manuela Bütterich E-Mail: [email protected] 16 Kleinanzeigenannahme 70 Frau Eveline Deutsch-Pummer E-Mail: [email protected] 38 Wirtschaftsabteilung 23 18 Sonderkrankenanstalt Zicksee 53 45 45 45 45 43 41 43 50 50 28 10 Herr Helmut Petutschnig (Magazin) Herr Christian Richter 31 55 58 56 26 Lotterie/Kassa Frau Olivia Hawkins Frau Astrid Dvorak Frau Tamara Proksch Frau Alexandra Massong Frau Daniela Gruber 57 34 Buchhaltung 47 21 62 44 44 02176/2325 E-Mail: [email protected], www.skazicksee.at Erholungshaus Freiland E-Mail: [email protected] www.schloss-freiland.at 02762/52328 2/16 KOBV - Wir bewegen WIR GRATULIEREN / WIR TRAUERN www.kobv.at 47 48 www.kobv.at KOBV - Wir bewegen 2/16 UNTERGRUPPEN 2/16 KOBV - Wir bewegen UNTERGRUPPEN www.kobv.at 49 50 www.kobv.at KOBV - Wir bewegen 2/16 ÜBERSCHRIFT 2/16 KOBV - Wir bewegen ÜBERSCHRIFT www.kobv.at 51 Empfänger Österreichische Post AG / Sponsoring Post, Verlagspostamt 1080 Wien, GZ 02Z030382 S Retouren an Postfach 555, 1008 Wien
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