Kantonsschule Romanshorn Der Mann in der Badewanne oder wie man ein Held wird von Lukas Linder Das Stück Was Sie sehen werden, ist die Geschichte von Albert Wegelin. Ein strammer junger Mann. Aufstrebende Arbeitskraft in einer grösseren Firma. Ein fröhlicher Mann. Ein glücklicher Mensch. Ein Mensch, der sich an wenig zu erfreuen weiss und dem es leicht fällt, sich nicht zu beschweren, wenn aus dem Wenigen noch weniger wird. Diesen zufriedenen, aber nicht selbstzufriedenen Menschen begleiten wir nun eines Morgens auf seinem Weg in die Firma. Er betritt gerade das Gebäude. Sein Gang ist zielstrebig und sprüht vor Euphorie… und prompt wird er entlassen. Seine Freundin verlässt ihn, seine unmöglichen Eltern machen ihm das Leben zur Hölle. Kein Problem! Wie er selber sagt: “Interessant!”. Der Autor Lukas Linder ist ein junger Schweizer Theaterautor (1984). Studiert Germanistik und Philosophie an der Universität Basel. Er hat schon zehn Theaterstücke publiziert und gehört zur Hausautorenschaft am Theater Biel und Solothurn. Gewinner zahlreicher Preise: Jury- und Publikumspreis des Autorenlabors in Düsseldorf mit "Die Trägheit”, am Wiener Schauspielhaus mit "Ich war nie da”, Kleist-Förderpreis-Träger und Gewinner des Heidelberger Stückemarktes mit "Der Mann aus Oklahoma”. Die Mitwirkende in der Reihenfolge ihres Auftretens Manuel Hallauer, Albert Wegelin Selina Scheu, Die Moderatorin Anna Müller, Die Philosophin Sarah Schwedes, Der Autor Sarah Bösch, Der Politiker Ilaria Iannella, Rita, die Sekretärin Elena Poulkas, Dora, die Ex-Freundin Lisa Varrà, Die Mutter Nico Schilling, Der Vater Laura Steinbrüchel, Herr Schinder Pauline Pralle, Spitz (oder Spatz), Journalist Der Regisseur Andrea Noce Noseda ist Schauspieler, Erzähler und Theaterregisseur. Tessiner, ausgebildet 1995 an der Scuola Dimitri, wohnt seit 2004 in der Ostschweiz. Mitbegründer der Theaterwerkstatt Gleis 5 in Frauenfeld. Zusammenarbeit u.a. mit Casino Theater Zug, Grand Théâtre de Geneve, Berliner Philharmoniker. Seit 2010 unterrichtet er zusammen mit seinem Kollegen Simon Engeli Theater und Körpersprache an der KSR.
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