Unwetter – es krachte heftig - Rhein-Hunsrück

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Lokale Wochenzeitung · Ausgabe vom 1.6.2016
www.rha.de
Unwetter – es krachte heftig
Region. Die Experten des
Deutschen
Wetterdienstes
hatten für das vergangene
Wochenende die heftigen
Gewitter vorhergesagt. Vor
allem am Freitag- und am
Sonntagabend krachte es
heftig am Mittelrhein und
Umgebung. Doch trotz Blitz,
Donner und Starkregen kam
unsere Region im Vergleich
zu Teilen Baden-Württembergs glimpflich davon. Einige umgestürzte Bäume und
abgebrochene Äste, kleinere
Erdrutsche und vollgelaufene
Keller machten Bewohnern
und Einsatzkräften zu schaf-
fen,
Verletzte gab
es aber nach
dem Stand
der Dinge keine.
Am Freitagabend kam
es zwischen Alken und Boppard-Buchholz – dem sogenannten Alkener Berg – zu
einem Erdrutsch, die Straße
musste für den Verkehr gesperrt werden. Auch auf der
Hunsrückhöhenstraße ging
zeitweise nichts mehr: Wegen jeder Menge Schlamm
war die Strecke bei Waldesch
für einige Zeit nicht befahr-
bar. Auch auf
der Autobahn
zwischen Boppard und Dieblich kam der Verkehr kurzzeitig zum
Erliegen. Eine zweite heftige Gewitterfront wütete am
Sonntagabend ab 20.30 Uhr
über dem Mittelrheintal, vor
allem die rechte Rheinseite wurde getroffen. Auf der
B42 wurden in Kestert vier
Autofahrer von Wasser- und
Geröllmassen überrascht und
für einige Zeit in ihren Autos
eingeschlossen.
[za]
Fotos: [as/RHA]
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016
Weingut Walter Perll präsentierte neue Jahrgänge
Boppard. „Die neuen Jahrgänge sind spitze“, so Lissy
und Walter Perll (großes Foto
Mitte), „etwas weniger im
Ertrag, aber sehr gute Qualitäten zeichnen die neuen
Weine aus.“
39 Weine standen insgesamt
auf dem Programm, vom
leichten „Sommerwein“ bis
hin zum kräftigen „Roten“,
wobei jeder für sich einen
Favoriten entdecken konnte. Beide Veranstaltungstage waren wieder sehr gut
besucht und das schlechte
Wetter hatte um das Weingut einen Bogen gemacht weitgehend blieb es trocken
und schön und man genoss
die leckeren Weine.
[as]
IMPRESSUM
Rhein-Hunsrück-Anzeiger
Herausgeber:
Verlag und Agentur
Alfred Strödicke
56154 Boppard-Buchenau
Im Goldregen 19
Tel. 06742/8100001, Fax 938037
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Erscheinung: wöchentlich, Nr.=KW
Rhein-Hunsrück-Anzeiger in
Zusammenarbeit
mit starken
Medienpartnern:
Fotos: [as/RHA]
Maria Ruh Classix trotzte Wetterkapriolen
Urbar/Maria
Ruh.
Die
Konzerte der „Maria Ruh
Classix“ fanden auf Anhieb
guten Anklang. Bereits bei
René Kollo war die Freilichtbühne ausverkauft.
Hausherr und Hotellier Gerd
Ripp (Romantikhotel Schloss
Rheinfels) setzt nach dem
gelungen Umbau und der
Neueröffnung im vergangenen Jahr nun neue Maßstäbe auf Maria Ruh. Mit der
Veranstaltungsreihe „Maria
Ruh Classix“ bietet die neue
Freilichtbühne ganz besondere Konzerte.
Am vergangenen Wochenende fegten die großen Unwetter auch über das neue
Festgelände hinweg und
sorgten für starken Wind
und Nässe. Kurzentschlossen verlegte Gerd Ripp
die Konzerte vom Johann
Strauß Orchester Wiesbaden und von Peter Orloff
mit seinen SchwarzmeerKosaken in die Gasträume
des Ausfluglokals. Dabei
erlebten alle Besucher unvergessliche Konzerte. Die
Musiker spielten nicht auf
einer Bühne, sondern mitten zwischen den Gästen,
fast schon eine Wohnzimmeratmosphäre. Hätte man
so etwas buchen wollen,
wäre es fast nicht bezahlbar
gewesen. So bleibt jedem
– trotz der Unwetter – ein
tolles Konzerterlebnis in Erinnerung.
[as]
Fotos: [as/RHA]
Begeisterndes Konzert
Auch wenn es in der heutigen
Zeit nicht einfach ist kulturelle Highlights anzubieten, so
finde ich es bewundernswert,
wenn es Privatpersonen und
Geschäftsleute gibt, die das
kulturelle Angebot der Region
bereichern. Dies macht Herr
Ripp in traumhaftem Ambiente auf der neuen Freilichtbühne „Maria Ruh“.
Leider spielte bei dem Konzert mit „Peter Orloff“ das
Wetter nicht mit. Es gelang
aber Herrn Ripp in kürzester
Zeit, die Restauranträume in
einen kleinen Konzertraum zu
verwandeln. Die begeisterten
Besucher erlebten ein einzigartiges „Hautnah-Konzert“,
während draußen ein Unwetter
tobte. Aber auch die Künstler
hatten offensichtlich viel Spaß
an diesem direkten Kontakt
mit dem Publikum und liefen
zur Höchstform auf.
Hans Peter Röhrig, röhrig-forum,
Kultur-Freundeskreis Treis-Karden
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016
Schwimmbad Boppard – das Warten geht weiter
RHA ist ein rascher Baubeginn daran gescheitert, weil
die Planungsleistung nach
einigen Änderungen an der
ursprünglichen Planung neu
ausgeschrieben worden ist.
Boppard. Im September
vergangenen Jahres hat der
Bopparder Stadtrat einstimmig beschlossen, dass die
„Schwimmbad-Ruine“ saniert
wird. Der Rat gab damals
grünes Licht für die Instandsetzung von Frei- und Hallenbad. Die Freude in der Öffentlichkeit – allen voran bei den
rund 7.000 Unterzeichnern
der Bürgerinitiative „Boppard
braucht wieder sein Freibad“
– war riesig.
Da im Haushalt 2015 200.000
Euro für die Planung und
für 2016 und 2017 jeweils
5 Millionen Euro für das
„Schwimmbad
Boppard“
eingestellt sind, rechneten
selbst Pessimisten mit einer
schleunigen Umsetzung des
Projektes. Doch gut acht Monate nach dem erfreulichen
Stadtratsbeschluss tut sich
im Schwimmbad zumindest
sichtbar noch nichts.
Ein durchaus sinnvolles Vorgehen, weil man so etwaige
Vergabefehler vermeidet. Das
Ergebnis der Ausschreibung
wird täglich erwartet.
Ein weiterer Knackpunkt: Die
Kommunalaufsicht (Kreisverwaltung) verlangt nach unseren Informationen den Nachweis, dass man das Frei- und
Hallenbad nach der Fertig-
Verständlich, dass angesichts
dieser Tatsache die Stimmung am Kippen ist. „Wir
sind enttäuscht über das
schleppende Fortkommen“,
sagt Niko Neuser dem RHA.
Neuser, der zusammen mit
Eva Schneider die überparteiische Bürgerinitiative ins
Leben gerufen hat, hofft, dass
bei einer Informations- und
Diskussionsveranstaltung am
Donnerstag, 2. Juni (19 Uhr,
Kleiner Saal der Stadthalle Boppard), die Stadtverwaltung den
Stand der Dinge erklärt. „Wir
hoffen, dass Bürgermeister
Dr. Walter Bersch die Ergebnisse der Ausschreibung und
das weitere Vorgehen der Verwaltung darstellt“, so Neuser.
Nach Informationen des
stellung wirtschaftlich betreiben kann. „Die Investition des
Bauvorhabens ist mit 10 Millionen Euro netto gedeckelt“,
so Neuser. „Jetzt bestehen
offenbar noch haushälterische
Bedenken der Kommunalaufsicht“, sagt Neuser. Eine
Frage, die sich viele Bürger in
diesem Zusammenhang stellen: Warum können andere
Städte Bäder betreiben?
Die Mitglieder der Bürgerinitiative hoffen, dass am Donnerstag nach Ende der Infoveranstaltung wieder etwas
mehr Zuversicht in Sachen
Schwimmbad einkehrt. Und
sollten Frei- und Hallenbad
nicht gleichzeitig realisierbar
sein, könnte ja auch zumindest mit den Baumaßnahmen
im Freibad begonnen werden. „Die Beschlusslage des
Stadtrates würde ein solches
Verfahren ermöglichen. Auch
beim Bau des alten Bades gab
es solch ein gesplittetes Vorgehen“, so Neuser. „Wir alle
hatten gehofft, dass sich in
diesem Jahr was bewegt. Jetzt
wollen wir wissen, wann die
Bagger auf das Schwimmbadgelände rollen.“ [za]
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016
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4. Kinderwelterbetag in Boppard am 5. Juni
Syrisch-Bopparder Sommerfest
Boppard. Zum vierten Mal
wird der Bopparder Kinderwelterbetag mit einem großen
Angebot an Spielen, kindgerechten Aktivitäten und Vorführungen von Kindern für
Kinder für jede Menge Spaß
in Boppard sorgen. Ein Tag,
bei dem wieder alles rund um
das Thema Welterbe in Boppard aufbereitet wird. Begreifen, Mitmachen, Anschauen
und viel neues „Altes“ erfahren unter dem Motto „Märchen und Sagen“.
Von 13 bis 17 Uhr werden die
historischen Plätze der Stadt
dabei eingebunden. Dazu
gehören der Marktplatz, das
Römer-Kastell, die obere
Rheinpromenade, Marienberger-Park, die Stadthalle Boppard und die Kurfürstliche
Burg mit dem Museum.
Auch dieses Mal am Marktplatz zu finden, sind die TG
Boppard und ihr „Circus Maximus“ – mit zahlreichen römischen Spielen sowie ein
Luftballon-Weitflugwettbewerb mit Aussicht auf tolle
Preise, organisiert von der
Tourist Information Boppard.
Bei der Stadthalle wartet „Mit
Pippi, Sams und Co. auf Rätseltour“ eine lustige Bücher-
rallye der Stadtbücherei rund
um die Stationen des KinderWelterbetages auf viele Teilnehmer. In der Stadthalle
heißt es: „Jetzt wird’s dunkel!“ mit der Schwarzlichttheater-Gruppe der AWO.
Zwischen den verblüffenden
Effekten mit Dunkelheit und
Licht wird es musikalisch.
Die Kreismusikschule, Musikfreunde Boppard Weiler
und die Bläserklasse der
Michael-Thonet-Schule begleiten Groß und Klein die
Tonleiter rauf und runter.
Wer da vor lauter Staunen
Hunger bekommt, kann sich
im Foyer seine Pizza selbst
belegen.
„Die Römer sind da!“ – die
historische Römergruppe Cohorte XXVI gibt im Römer
Kastell Einblick in das Römerleben vor 2.000 Jahren und im
Marienberger Park heißt es
Spaß an, auf und mit Seilen –
ein abenteuerliches Angebot
der JugendBegegnungsStätAnzeige
te (JBS) St. Michael und der
Fritz-Straßmann-Schule.
Die Bopparder Pfadfinder
vom Stamm Vasqua bieten
Waldabenteuer mit Stockbrot backen und wer möchte,
nimmt sich seinen ganz persönlichen Schnappschuss mit.
Schon K.O.? Der Shuttleverkehr zwischen den Stationen, durchgeführt von
Herrn Breitbach mit seinem
Kutschenexpress, ermöglicht
auch den Fußkranken eine
Teilnahme an allen Aktionen.
Kutschiert man in die Rheinallee, so warten beim Musikpavillon die Kindergärten
und Kindertagesstätten auf
alle Kleinen und Junggebliebenen mit einem riesigen Angebot an Bastelarbeiten und
Aktionen, wie beispielsweise
dem Schattentheater.
Das Museum der Stadt ist
auch dabei und lädt nach einer Kennenlern-Tour mit Sir
Boppi ein, die Burg zu malen
und sein Bild auszustellen.
Also nix wie hin zum 4. Kinderwelterbetag in Boppard,
denn den Nächsten gibt es erst
wieder 2018. Der Programmflyer liegt an allen Stationen
aus. Nähere Info unter: www.
boppard-tourismus.de.
Boppard. Jeder Bopparder
Bürger ist am Freitag, 3.
Juni, herzlich ins JanuszKorczak-Haus, Auf der Zeil
12, in Boppard eingeladen
landestypische, aber auch
hiesige Spezialitäten zu probieren. So wird zum Beispiel
in einem orientalisch inspirierten Zelt Tee, Kaffee und
Mokka gereicht.
Die neuen Mitbürger freuen
sich darauf, den Besuchern
die Anfänge ihres Gemüsegartens, die Gemeinschaftsräume, die Anlage zu zeigen.
Nicht nur für das leibliche
Wohl ist gesorgt, sondern auch
viel Unterhaltung für Groß
und Klein, Spiele, Musik und
die Vorstellung traditioneller
Handwerkskunst. Der Eintritt
ist frei. Getränke und Speisen
werden für einen kleinen Betrag verkauft, um hoffentlich
schon in diesen Sommer einen
kleinen Spielplatz für die Kinder aufbauen zu können.
Die Bewohner des Janusz
Korczak Hauses, unterstützt
von vielen Haupt- und Ehrenamtlichen Helfern und
der AWO-Rheinland, heißen
Sie am Freitag ganz herzlich
willkommen, wann immer
Sie Zeit finden.
Öffentliches Lager
der Bopparder Pfadfinder
Boppard. Am vorletzten
Mai-Wochenende fand ein
öffentliches Lager der Bopparder Pfadfinder auf dem
Jugendzeltplatz
Boppard
statt.
Die Kinder tauchten in die
Geschichte des Dschungelbuches ein und machten sich
bei einem Geländespiel auf
die Suche nach dem Bären
„Balu“. Die Kinder lernten
in verschiedenen Workshops
dann, wie man das Leben im
Dschungel am besten meistert, was sich auch im Pfadfinderleben oft als praktisch
erweisen kann.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016
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Kinderkleiderbörse Boppard spendet
Boppard. Bei der Kinderkleiderbörse im Frühjahr konnte
ein Spendenbetrag von 450,Euro erzielt werden.
Der Betrag wurde aufgeteilt in eine Spende für die
Ferienaktion der AWO, für
die Ferienaktion des Haus
„Niedersburg“ und an den
Kindergarten „Franziska“ in
Boppard-Buchenau.
Die nächste Kinderkleiderbörse wird am Samstag, 29.
Oktober, im Gemeindezentrum St. Michael in Boppard
stattfinden.
v.l. Sarah Schuchardt, Marion Kaiser, Simone Decker (Kinderkleiderbörse), Monika Napp, Leiterin Kindergarten Buchenau, und
Petra Erbar (Kinderkleidebörse)
Kant-Schüler helfen Blutkrebspatienten
Boppard. Wie funktioniert
die Blutbildung im Knochenmark? Wie die Immunabwehr? Wie werden täglich im
Labor der Stefan-Morsch-Stiftung Gene untersucht, um für
Blutkrebspatienten passende
Stammzellspender zu finden?
Um das und mehr rund um
die Themen Leukämie und
Stammzellspende zu erfahren, besuchten 20 Schüler
des Kant-Gymnasiums Boppard während der Projekttage
die Stammzellspenderdatei in
Birkenfeld.
Wie wichtig die Hilfe für
Leukämie- und Tumorkranke
ist und wie man helfen kann,
zeigte die Projektgruppe während des Schulfestes mit einem
Infostand und Plakaten. 45
Menschen ließen sich bei Mitarbeitern der Datei als potenzielle Spender registrieren und
bekamen als Dankeschön ein
Buchenauer Nachbarschaft
Nachbarmeister im Amt bestätigt
von den Schülern der neunten
bis elften Klasse entworfenes
Armband mit der Aufschrift
„Wir sind Lebensretter“.
„Das Projekt kam vor zwei
Jahren bei den Schülern sehr
gut an und diesmal haben sich
viele für das Thema ‚Leukämie und Stammzellspende –
Gemeinsam gegen Blutkrebs‘
gemeldet“, freut sich Biologielehrerin Jenny Reinartz, die
die Gruppe mit ihrer Kollegin
Nadine Petry leitet. „Auch
diesmal war die Kooperation
mit der Stiftung unkompliziert. Ein Anruf hat genügt.“
Der Kontakt zu Schulen
und Universitäten hat in der
Stefan-Morsch-Stiftung einen hohen Stellenwert. Emil
Morsch, Vorstandsvorsitzender der Spenderdatei: „Wir
wollen jungen Menschen
vermitteln, dass mit einer
Stammzellspende das Leben
von Leukämiekranken gerettet werden kann.“
Kurs „Rettungsschwimmabzeichen Silber“
Bad Salzig. Ab dem
2. September bietet
die DLRG Bad Salzig einen Rettungsschwimmkurs
der
Stufe Silber an. Die
Ausbildung findet im
Hallenbad St. Goarshausen - Ortsteil Heide statt.
In diesem Kurs werden die Teilnehmer Grundkenntnisse und Fertigkeiten
der Rettung und Wiederbelebung Ertrinkender erwerben.
Voraussetzungen zur Teil-
nahme sind gute Schwimmkenntnisse, körperliche Eignung sowie ein Mindestalter
von 15 Jahren. Ebenfalls ist
ein Nachweis eines gültigen
Erste-Hilfe-Kurses
oder Erste HilfeTrainings (nicht älter
als zwei Jahre) erforderlich.
Anmeldungen sind
unter bad-salzig.dlrg.
de/ausschreibungen
möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf
zehn begrenzt. Weitere Informationen zum Kurs
und der DLRG Bad Salzig
unter bad-salzig.dlrg.de oder
E-Mail an [email protected].
Buchenau. Am 13. Mai fand
im Hotel „Royal“ in Buchenau
die Mitgliederversammlung
der Buchenauer Nachbarschaft statt. Nach den Berichten des Vorstandres wurde der
Vorstand neu gewählt.
Einstimmig wurde Peter Kockelmann als Nachbarmeister in seinem Amt bestätigt.
Ebenso gehören dem neuen Vorstand wieder Harald
Knopp als Kassierer, Mike
O‘Regan, Fiorella Grimani-
Höhler und Joanna Szymanska an. Neu in den Vorstand
wurden Volker Horchler und
Jörg Jouaux gewählt.
Mit großem Applaus und einem herzlichen Dankeschön
für seine fast 20-jährige
Vorstandsarbeit wurde Dick
Schut aus dem Vorstand verabschiedet. Der neue Vorstand wird nun seine Arbeit
aufnehmen und das Buchenauer Waldfest (27. und 28.
August) vorbereiten.
Seniorentreff im Niederkirchspiel
Oppenhausen. Der Seniorentreff Niederkirchspiel lädt am
7. Juni, 9 Uhr, zum leckeren
Frühstück, geselliger Unterhaltung und einem Treffen in
froher Runde ins Gasthaus
„Tenne“ in Oppenhausen ein.
Der Kostenbeitrag beträgt 5,Euro pro Person.
Anmeldung bis 3. Juni bei Liesel Schuch, Tel. 06745/1798,
ebenfalls für einen gewünschten Fahrdienst. Das Orga-Team
würde sich über zahlreiche
Besucher aus Oppenhausen,
Herschwiesen,
Hübingen,
Windhausen, Kröpplingen und
Stabenhof freuen.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016
Naturnahe Kindertagesstätte „Winkelholzbande“
„Abend der offenen Tür“
Oppenhausen. Sie sind Eltern
eines Kleinkindes oder wollen sich die waldverbundene
Gemeinschaftseinrichtung
für 2 ¾ bis 6-jährige Kinder
näher anschauen?
Sie besuchen eine weiterführende Schule mit sozialpädagogischem Schwerpunkt
oder befinden sich in der entsprechenden Ausbildung und
interessieren sich für unsere
Konzeption? Die
in Trägerschaft
der Stadt Boppard arbeitende
Kindertagesstätte
„Winkelholzbande“ bietet Interessierten oder
Eltern die Gelegenheit, sich über die Betreuungs- und Bildungsmöglichkeiten der Einrichtung und der
Arbeitsweise zu informieren.
Die zweigruppige Einrichtung, 40 Plätze insgesamt und
davon 20 Ganztagsplätze,
liegt bei Boppard-Oppenhausen am Rande eines Waldgebietes und gestaltet den
Kindergartenvormittag überwiegend unter freiem Him-
mel in einem der vielfältigen
„Waldzimmer“. An bestimmten Tagen und Tageszeiten
werden die Annehmlichkeiten und das erweiterte Angebot, das ein festes Gebäude
bietet, genutzt.
Der Informationsabend auf
dem KiTa-Gelände findet am
Dienstag, 7. Juni, 19.30 Uhr,
statt. Das Team der Kindertagesstätte lädt herzlich ein und
freut sich auf eine rege Beteiligung. Bitte denken Sie an
wettergerechte Kleidung und
geeignetes Schuhwerk. Für
Nachfragen oder Anmeldung
können Sie sich gerne unter
Tel. 06745/9384 oder E-Mail
[email protected] melden.
3. Hoffest im Café Hillen - eine gelungene Veranstaltung
Buchholz. Bei bestem Wetter
und guter Musik herrschte
bei den mehr als dreihundert
Zuschauern eine super Stimmung. Es war ein toller Hoffest-Abend im Café Hillen.
Die siebenköpfige Band „Lift
Off“ heizte mit ihrer neuen
Bühnenshow dem Publikum
mächtig ein und wurde dafür mit viel Applaus belohnt.
Wie in den Jahren zuvor, war
das Team vom Café Hillen
bestens vorbereitet. Bei gutem Essen, Cocktails und
VVV-Holzfeld hält Wanderwege frei
Holzfeld. Die Spazier- und
Wanderwege in der Holzfelder Gemarkung werden
bekanntlich nicht nur von
Wandertouristen
genutzt,
auch die Holzfelder Bürger
genießen beim Spaziergang
die vielfältige Landschaft mit
ihren einmaligen Ausblicken.
Umso wichtiger ist es, dass
die Wege passierbar bleiben
und herein wachsende Hecken und Dornen sowie der
Aufwuchs im Weg und an
den Sitzbänken freigeschnitten werden.
Neben den regelmäßig durchgeführten Mäharbeiten an den
Spazier- und Wanderwegen,
haben die Aktiven des VVVHolzfeld deshalb am 21. Mai
in einer Freischneidaktion
dafür gesorgt, dass herein
wachsendes Gestrüpp zurück
geschnitten wird.
Am Grill vor der VVV-Garage wurden die weiteren
anstehenden Arbeiten in gemütlicher Runde besprochen.
Der VVV-Holzfeld bedankt
sich bei allen Aktiven für ihre
Teilnahme an der Aktion.
Neue Brücken im Heimbachtal
vielem mehr konnten es sich
die Gäste gut gehen lassen.
Ein großer Dank geht an alle
Helfer, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.
Einladung zum Buchholzer Seniorentag
Buchholz. Der Ortsbeirat hat
beschlossen, den Seniorentag am Samstag, 4. Juni, in
einem Zelt mit Fußboden auf
dem Dorfplatz am Gemeindehaus in der Mühlenstraße
durchzuführen. Alle MitbürAnzeige
ger, die in diesem Jahr das 65
Lebensjahr vollendet haben
oder vollenden, lade ich zusammen mit ihren Partnern
herzlich ein.
Beginn ist um 11.45 Uhr. Ab
etwa 12.15 Uhr gibt es Mit-
tagessen, ab 15 Uhr Kaffee
und Kuchen. Gegen 17 Uhr
wird die Veranstaltung enden.
Umrahmt wird der Seniorentag durch den Frauenchor
„Heideklang“ Buchholz, die
Musikgruppe „hinnerscht de
firerascht - Lieder zum Mitsingen“ aus Buchholz und
eventuelle Auftritte weiterer
Gruppen.
Wer beim Auf- und Abbau
helfen möchte, ist herzlich
willkommen. Wegen der
Planung der Arbeiten wäre
es förderlich, wenn sich freiwillige Helfer im Vorfeld bei
mir, Tel. 801730, melden
würden.
Rudolf Bersch, Ortsvorsteher
St. Goar. Nachdem St. Goars
Bauhofleiter Jürgen Goedert
zuletzt einen Arbeitstrupp
aus Fellen und dann die Marschierer der Wanderfreunde
Rheinfels zum ehrenamtlichen Arbeitseinsatz beim
Bau von zwei Holzbrücken
auf dem Wanderweg im
Heimbachtal zwischen den
beiden Stadtteilen Fellen und
Werlau gewinnen konnte, gelang ihm jetzt dasselbe beim
Bau der dritten Brücke.
Er konnte dazu die von Wilmut Wagner geführten „Mitt-
wochswanderer“ aus Werlau
überzeugen, die auch ansonsten bei der Unterhaltung
des Wanderwegenetzes rund
um ihr Dorf ehrenamtlich
Hand anlegen.
„Jetzt fehlt nur noch eine
weitere neue Brücke, die
auf einem Seitenweg vom
Heimbach-Wanderweg durch
die Werlauer Schweiz zum
Hartenberg führt“, erklärte Jürgen Goedert, dem die
ständige Pflege des St. Goarer Wanderwegenetzes am
Herzen liegt.
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016
Scheckzahlungen an Finanzämter
Schnelle Bearbeitung nur über Landesfinanzkasse möglich
Daun, Berliner Straße 1,
54550 Daun. Diese Änderung gilt für Zahlungen
an die Finanzämter Bad
Neuenahr-Ahrweiler, Altenkirchen-Hachenburg,
Montabaur-Diez,
Koblenz, Mayen, Neuwied, St.
Goar-St. Goarshausen und
Simmern-Zell.
St. Goarshausen. Um
Zahlungen an die Finanzämter per Scheck schnell
bearbeiten zu können,
müssen diese direkt an
die
Landesfinanzkasse
gesendet werden. Seit
dem 2. Januar 2016 gilt
hierfür die folgende Adresse: Landesfinanzkasse
Landratswahl Mayen-Koblenz:
„Keine Formsache - auch bei nur einem Kandidaten“
Kreis MYK. Am 12. Juni
wird der Landrat des Landkreises
Mayen-Koblenz
gewählt. Das Kreishaus erreichen derzeit mehrere Anfragen, die sich vor allem um
eine Frage drehen: Muss es
überhaupt eine Wahl geben,
da es doch nur einen Kandidaten gibt? Wir sprachen mit
Helmut Eich, stellvertretender Wahlleiter und Büroleiter
der Kreisverwaltung, über
dieses Thema.
Seit dem 25. April steht fest:
Es gibt nur einen Kandidaten für das Amt des Landrats. Könnte man nicht Zeit
und Kosten sparen, indem
der Kreistag diese Wahl
übernimmt? Das gab es
früher ja auch.
Nein, das geht nicht. Der Gesetzgeber hat dieses Verfahren ja bewusst neu geordnet,
damit die Wähler direkt entscheiden können. Die einzige
vorgesehene Ausnahme, wo
der Kreistag wählen könnte,
wäre dann gegeben, wenn es
keinen Kandidaten gegeben
hätte.
Da es nur einen Bewerber
gibt: Könnte er seine Kandidatur zurückziehen, um
sich dann vom Kreistag
wählen zu lassen?
Nein, hier greift das Kommunalwahlgesetz und schließt
das aus: Da der Wahlausschuss bereits formal über
die Zulassung der Bewerbung entschieden hat, ist die
Zurücknahme nicht möglich.
Da stellen nun manche die
Helmut Eich: „Das Wahlrecht ist
eines der höchsten Güter unserer Demokratie.“
Frage: Wozu soll man sein
Kreuz machen gehen, wenn
es zwischen nichts auszuwählen gibt.
Das ist so nicht richtig: Es
bleibt eine Wahl - und es
wäre auch früher eine gewesen, als noch der Kreistag
entschieden hat. Es gibt einen
Kandidaten - und der benötigt die Mehrheit der Stimmberechtigten.
Sehen Sie Gründe, warum
es keine weiteren Kandidaten gibt?
Darüber kann man nur spekulieren.
Desinteresse?
Es steht mir nicht zu, das zu
kommentieren. Es kann viele Gründe geben. Das Amt
verlangt einen enormen persönlichen Einsatz, Sach- und
Fachkompetenz. Wer seinen
Hut in den Ring wirft, muss
erklären, warum er sich zur
Wahl stellt. Auch als Einzelbewerber, denn der Wähler
kann ja mit Ja oder Nein abstimmen. Aber genauso klar
muss sein: Kein Einzelbewerber muss sich dafür rechtfertigen, dass es keine weiteren Kandidaten gibt.
Dennoch dürfte die Wahl
Formsache sein, oder?
Bei Wahlen müssen formale
Fragen sauber abgearbeitet
werden, aber Formsache ist
eine Wahl nach meinem demokratischen
Verständnis
nie: Das Wahlrecht ist eines
der vornehmsten Rechte der
Bürger und eines der höchsten Güter der Demokratie.
Es gibt keine Verpflichtung,
wählen zu gehen, ich sehe
das aber als Bürgerpflicht.
Die Wahlbeteiligung dürfte
aber gering sein.
Realistisch betrachtet? Ja.
Das ändert jedoch nichts an
der Bedeutung jeder einzelnen Stimme. Die Wähler
entscheiden selbst bei einem
einzigen Kandidaten: Möchte
ich, dass der Kandidat unseren Landkreis für acht Jahre
führt – und in diesem Fall
für weitere acht Jahre – oder
nicht. Ich wünsche mir, dass
möglichst viele ihr Wahlrecht
gebrauchen. Aktuell flüchten
tausende Menschen, weil in
ihrem Land Krieg und Diktatur herrschen. Uns sollte das
Wahlrecht so viel wert sein,
am 12. Juni an die Wahlurne
zu gehen – oder Briefwahl
zu beantragen. Die Wahlbenachrichtigungen
wurden
und werden in diesen Tagen
zugestellt.
Flughafen Hahn:
CDU: Ryanair verlagert sein Geschäft
Region. Aktuellen Presseberichten zufolge fliegt die
Fluggesellschaft Ryanair nun
von Luxemburg aus Ziele an,
die sie bisher insbesondere
vom Flughafen Hahn bedient
hat. Außerdem wird berichtet,
dass der Verkaufsprozess des
Flughafens bereits weit fortgeschritten sei. Dazu erklären der örtliche Abgeordnete
der CDU-Landtagsfraktion,
Hans-Josef Bracht, und der
stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Alexander Licht:
„Ryanair verlagert sein Geschäft sukzessive vom Hahn
weg – in die unmittelbare
Nachbarschaft. Den Aussagen
nach ist zu vermuten, dass die
Gesellschaft künftig Luxemburg zu einem ihrer Drehkreuze machen wird. Wieder
schlechte Nachrichten für die
Region und die Mitarbeiter
des Flughafens. Die Landesregierung kümmert sich offensichtlich seit Jahren nicht
mehr um den größten Kunden
am Hahn, denn diese Entwicklung kommt bei weitem
nicht überraschend.
Anderen Kunden geht es
ähnlich. Auch die Fluglinie
Germania lässt ihr von der
Regierung noch gefeiertes
Engagement augenscheinlich
austrudeln – selbst die wenigen Flüge pro Jahr stehen zur
Diskussion.
Die CDU befürchtet, dass die
Landesregierung nur noch an
einem schnellen Verkauf interessiert ist. Fraglich ist, ob
sie deshalb bei potenziellen
Käufern sorgfältig prüft, ob
diese ein tragfähiges Konzept für eine erfolgreiche Zukunft des Flughafens haben.
Wir können nur hoffen, dass
sich am Hahn nicht wiederholt, was sich in MecklenburgVorpommern abspielt. Dort
gelingt es chinesischen Investoren seit Jahren nicht, den Regionalflughafen Parchim auf
die Erfolgsspur zu führen.
Die CDU-Landtagsfraktion
hat Anfragen an die Landesregierung gestellt, um sich
für Transparenz im Verkaufsprozess einzusetzen.“
Foto: © Flughafen Frankfurt-Hahn/
Thomas Frey
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016
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Mittelrhein Riesling Charta – schon probiert?
Kabarett-Abo Concert-Abo Comedy-Abo
Dave Davis
Timo Wopp
Lucy
Comedyclub on tour
Basta
Jürgen Becker
Feelin groovy
Alfons
Philip Simon
Mam
Vince Ebert
Django Asül
Friendz
Lisa Fitz
Andreas Rebers
Die Distel
Maybebop
Rüdiger Hoffmann
6 Termine für 92 € Erm. ab 4 Terminen Erm. ab 4 Terminen
MusikTheater-Abo
Kerle im Herbst
Herbert Herrmann
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12 Tenöre
Benjamin Tomkins
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Literarische Kräuterwanderung
Pflanzen erzählen
Morshausen.
Regelmäßig
ausgebucht sind die Kräuterwanderungen mit Heike
Gaudenti. Auch für die literarische Kräuterwanderung
in Morshausen am Dienstag,
14. Juni, gibt es nur noch wenige Karten.
Auf dem ersten zertifizierten
Spazierweg Deutschlands, den
„Murscher Aussichten“ lässt
die Kräuterbuchautorin Pflanzen aus dem Nähkästchen
plaudern: Einige Pflanzen besuchen wir in ihrem Zuhause
höchstpersönlich und lassen
uns von literarischen Texten
und der Natur des Hunsrücks
verzaubern und inspirieren.
Kleine körperliche und mentale Übungen lassen uns warm
werden mit solcherlei Pflanzenbotschaften und neue Bekanntschaften schließen. Der
Wanderer erhält zu humorvollen Informationen kleine Grüße aus der Naturküche.
Treffpunkt ist um 17:30 Uhr
an der Jakob-Kneip-Eiche in
Morshausen. Dauer: etwa 3
Stunden (4 km).
Info + Karten: Zentrum am
Park, Rhein-Mosel-Straße 45,
Emmelshausen, Tel. 06747/
93220, www.das-zap.de.
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Der Juni steht ganz im Zeichen des Mittelrhein-Rieslings: Seminar am 3. Juni,
Charta Lounge am 4. Juni
und Jahrgangspräsentation
am 11. Juni 2016
Mittelrhein. Weinliebhaber
finden Anfang Juni reichlich
Anlass für einen Aufenthalt
am Mittelrhein. Ganz unter
dem Vorzeichen qualitativ
hochwertiger Weine stehen
Anfang Juni gleich drei Veranstaltungen der Mittelrhein
Riesling Charta auf dem Programm. Die Bandbreite reicht
von einem Seminar zu den
Charta-Weinen über einen
entspannten Charta-LoungeAbend auf Maria Ruh bis zur
Jahrgangspräsentation am 11.
Juni in Koblenz.
Weinseminar
Schon einen Tag vor der Charta-Lounge haben Weinbegeisterte, Weinwissbegierige und
Weininteressierte die Gelegenheit, auf Maria Ruh die
Profil- und Charta-Weine mit
einem Weinfachmann zu erforschen. In einem Weinseminar am Freitag, 3. Juni, 19 bis
21 Uhr stellt Weinakademiker
Markus Erb die MittelrheinRiesling-Charta-Weine vor.
Dabei werden sowohl die Idee
und das Konzept der Charta
vorgestellt, als auch die Weinqualitäten des Mittelrheins
miteinander besprochen. Ein
informativer, abwechslungsreicher und auf keinen Fall
„trockener“ Abend zum Mittelrhein und seinen ChartaWeinen in stilvoller Umgebung erwartet die Teilnehmer.
„Charta-Lounge“
„Charta-Lounge“ nennt sich
eine ganz neue Veranstaltung, die erstmals am 4. Juni
auf Maria Ruh in Urbar stattfindet. Rheinromantik vom
Feinsten ist garantiert, wenn
die Winzer am Samstagabend
in lockerer Atmosphäre auf
die Rheinhöhen gegenüber
des berühmten Loreleyfelsens einladen.
„Der Blick in das Tal ist phänomenal!“ freut sich Bernhard Praß, Vorsitzender der
Mittelrhein Riesling Charta.
„Das wiederbelebte Ausflugsziel nutzen wir deshalb
gerne auch für eine tolle
Sommer-Veranstaltung ganz
im Zeichen unserer besten
Rieslinge.“ so Prass weiter,
und: „Hoffen wir, dass das
Wetter mitspielt!“
Ab 17 Uhr werden die drei
Profilweine „Handstreich“,
„Felsenspiel“ und „Meisterstück“ im Vordergrund der
angebotenen Weine stehen.
Aber auch andere Weine der
Charta Winzer werden angeboten. Die Charta-Winzer
Charta und den drei Profilweinen verfolgen die Winzer
eine Premiumstrategie, die
das Profil der Weinbauregion
schärfen und die wirtschaftlichen Chancen der Region
stärken wird. Die Initiative
wird damit zur Entwicklung
des Standorts und zum Erhalt
der einzigartigen Kulturlandschaft beitragen.
wollen mit der besonderen
Atmosphäre und Umgebung
vor allem auch jüngere Zielgruppen für ihren Riesling begeistern. „Mit Life-Musik und
einem Catering des Romantik-Hotels Schloss Rheinfels
wird es sicherlich eine qualitativ hochwertige und runde
Veranstaltung“, so Praß.
Jahrgangspräsentation
Am 11. Juni lädt die Charta
dann in Koblenz zur Jahrgangspräsentation der Charta- und Profil-Weine in die
Lange Linie der Festung
Ehrenbreitstein ein. Von 12
bis 18 Uhr können 40 bis 50
Weine unter fachmännischer
Begleitung der Charta-Winzer verkostet werden.
Der zur Bundesgartenschau
2011 neu glasüberdachte Innenhof im „Haus des Genusses“ ist wie geschaffen für
Weinveranstaltungen. Zudem
bietet dieser Gebäudeteil der
Festung zwei interessante
Ausstellungen: das „WeinReich“ sowie die Sonderausstellung „Der blaue Dunst.
Zur Kulturgeschichte des
Rauchens“, die erst am Tag
vorher eröffnet wird. Neben
dem regulären Eintritt auf
die Festung ist ein Ticket zur
Weinverkostung für 7,- Euro
pro Person direkt im Haus
des Genusses zu erwerben.
„Handstreich“,
„Felsenspiel“ und „Meisterstück“
Mit der Mittelrhein Riesling
Mit der Mittelrhein Riesling
Charta verpflichten sich die
Mitgliedsbetriebe zu einheitlichen
Qualitätsrichtlinien
und geben dadurch Gewähr
für einen hochwertigen Riesling. Charta-Weine zeichnen
sich durch eine streng reglementierte Rieslingerzeugung
aus und bestehen zu 100 Prozent aus Riesling.
Vom Rebschnitt über die Ernte bis zur Abfüllung bleibt alles in der Hand des Winzers.
Weine, die mit dem geschützten Charta-Zeichen gekennzeichnet sind, erfüllen die
Qualitätsnormen der Charta.
Das Herzstück der ChartaWeine bilden die Profilweine:
Die drei durch ihren Alkoholgehalt und ihre Restsüße
kategorisierten Spitzenweine
„Handstreich“, „Felsenspiel“
und „Meisterstück“ stehen
für jeweils einen bestimmten
Wein-Typ. So ist der „Handstreich“ ein moderner, filigraner und feinfruchtiger Riesling, während es sich beim
„Felsenspiel“ um einen ausgewogenen und bodenständigen Riesling handelt, der
zu jeder Gelegenheit passt.
Das „Meisterstück“ besticht
durch seine Vollendung.
Dieser trockene Riesling ist
vollmundig und nachhaltig
im Geschmack und verlangt
volle Aufmerksamkeit.
Weitere Informationen unter
www.riesling-charta.com.
11
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016
Heinz Müller ist der neue Bopparder Schützenkönig
Damenkönigin wurde Michaela Kiesel, Jungschützenprinz Jan-Niklas Gras und Schülerprinzessin Emely Schmidl
Boppard. An Fronleichnam
fand in Boppard das traditionelle Schützenfest statt.
Zahlreiche Besucher kamen
dazu bei schönstem Wetter
ins Bopparder Schlaningtal.
Unter großer Anteilnahme
wurden die neuen Majestäten ermittelt: Schützenkönig
Heinz Müller, Damenkönigin
Michaela Kiesel, Jungschützenprinz Jan-Niklas Gras
und Schülerprinzessin Emely
Schmidl.
Der Festtag begann mit einer Eucharistiefeier in St.
Severus. Danach ging es
nach altem Brauch
zum Frühschoppen und Eintopfessen. Aus
verschiedenen
Gründen, hatte
man den Frühschoppen, der
sonst immer auf
dem
Karmeliterplatz stattgefunden hatte, für die Zukunft ins „Ebertor“ verlegt.
Um 14 Uhr dann
nahm man Aufstellung zum
Festumzug.
Dieser führte unter den
Klängen der
zwei
Kapellen,
dem
Mittelrheinischen
Jugendblasorchester und den Musikfreunden
Boppard-Weiler, durch die
Innenstadt und endete am
Remigiusplatz.
Auch in diesem Jahr wurde
mit dem Luftgewehr ein Jedermann-Vogel ausgeschossen, wobei es auch um den
„Ehrenpreis des Ortsvorstehers“ ging.
Die Schülerschützen hatten
ihren Prinz zuerst ermittelt. Neue Schülerprinzessin wurde Emely Schmidl.
Jungschützenprinz
wurde
Jan-Niklas Gras. Auch die
Schützenschwestern
und
Schützen schossen ihre neuen Würdenträger parallel
aus. Die einzelnen Teile der
Königsadler brauchten nicht
sehr lange. Dann wurde es
spannender. Welcher Rumpf
würde wohl zuerst zu Boden
gehen? Hier ging es bei den
Herren ganz schnell. Von den
Mitstreitern um die Schützenkrone hatte Heinz Müller
an diesem Tag das scharfe
Auge. Er ist nun amtierender
Schützenkönig der Bopparder Schützengesellschaft.
Auch bei den Damen gab es
einen äußerst spannenden
Wettkampf. Schließlich war
es Michaela Kiesel, die den
„Vogel abschoss“.
Um 21 Uhr begaben sich die
Schützen zum Remigiusplatz, um von dort mit den
alten und neuen Majestäten
zum Bopparder Marktplatz
zu marschieren. Auf der
Treppe des alten Rathauses,
wurden die neuen Würdenträger proklamiert und der
Öffentlichkeit
vorgestellt.
Den feierlichen Akt nahm
Ortsvorsteher Martin Strömann vor. Die Musikfreunde Boppard-Weiler und der
Spielmannszug „Frei Weg“
spielten dazu den „Großen
Zapfenstreich“. Die Schützengesellschaft ließ diesen
schönen Tag im Klosterkeller
ausklingen. [G. Horn]
Foto: [as/RHA]
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016
Richtig grillen:
10 Tipps für ein sorgloses Grillvergnügen
Köln. Sonnenzeit ist Grillzeit. Allein in Deutschland
wird während der warmen
Monate rund 70 Millionen
Mal der Grill entfacht. Für
ein entspanntes und vor
Anzeigen
allem sicheres Grillvergnügen gibt es jedoch ein paar
Dinge zu beachten. Vor diesem Hintergrund geben die
unabhängigen Experten des
Verbraucherportals „gartenbauen-wohnen“ nützliche
und hilfreiche Tipps, damit
der Spaß auch ein voller Erfolg wird:
• Wen es zum Grillen in die
Natur zieht, darf dies im
öffentlichen Raum nur auf
ausgewiesenen
Plätzen
und Grünflächen; ansonsten können empfindliche
Bußgelder drohen.
• Wird ein bereits vorhandener Grill benutzt – das Gerät also sozusagen aus seinem „Winterschlaf“ geholt,
sollte dieser vorher unbedingt auf einen sicheren
Stand untersucht werden.
• Beim Kauf eines neuen
Grills ist immer darauf zu
achten, dass dieser der
DIN-Norm entspricht und
mit einem GS-Prüfzeichen
gekennzeichnet ist.
• Den Grill grundsätzlich nur
auf einer ebenen Fläche
und mit ausreichendem
Abstand zu Büschen oder
gar dem gedeckten Tisch
platzieren.
• Den Grill niemals unter
Pavillons, Zelten oder Sonnenschirmen aufstellen,
da diese durch Funkenflug
in Brand geraten könnten.
• Beim Anzünden der Kohle
gilt es, am besten nur feste Brennhilfen zu verwenden, da die Brandgefahr
bei Spiritus oder Benzin
besonders hoch ist.
• Den heißen Grill niemals
bewegen oder versetzen.
• Die Grillstelle niemals unbeaufsichtigt lassen und
zur Sicherheit einen Eimer
Wasser oder Sand beziehungsweise einen Feuerlöscher bereithalten.
• Erst wenn sich auf der
Kohle eine Ascheschicht
gebildet hat, ist der Grill
einsatzbereit und das Grillgut kann bedenkenlos auflegt werden.
• Und damit auch alles sicher abläuft, sollten Kinder generell vom Grill und
der heißen Glut ferngehalten werden.
Mehr Informationen rund
ums Grillen unter www.
grillmeister.tips oder www.
garten-bauen-wohnen.de.
Foto: Garten Bauen Wohnen
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016
Mieterbund Mittelrhein e. V.
Die Fehler bei Betriebskostenabrechnungen
Koblenz. Die häufigsten
Fehler bei Betriebskostenabrechnungen sind nach den
Erfahrungen des Mieterbundes Mittelrhein:
Verwaltungskosten
Verwaltungskosten, wie zum
Beispiel Kosten für die Hausverwaltung, Bankgebühren,
Porto, Zinsen, Telefon sind
nie Betriebskosten. Der Mieter muss nicht zahlen, egal,
was im Mietvertrag steht.
Reparaturkosten
Reparaturkosten muss der
Mieter nicht zahlen. Reparaturen am Haus oder in der
Wohnung sind immer Sache
des Vermieters und nie Betriebskosten.
Eigentumswohnungen
Insbesondere Mieter einer
Eigentumswohnung finden
in ihrer Abrechnung häufig
die Positionen Verwaltungskosten und Instandhaltungskosten bzw. –rücklagen.
Der Vermieter hat dann die
Abrechnung der Wohnungseigentümergemeinschaft
einfach an die Mieter weitergeleitet. Das geht nicht.
Eigentümer müssen diese
Kosten zahlen. Mieter nicht.
Gewerberäume
Geschäfte, Firmen oder Büros
verursachen höhere Betriebskosten als Wohnungen. So
sind zum Beispiel die Grundsteuern höher. Ein Friseurgeschäft oder eine Gaststätte
haben auch einen höheren
Wasserbedarf.
Geschäfte
mit großen Schaufenstern
verursachen höhere Versicherungsprämien. Der Vermieter
muss das bei der Kostenverteilung berücksichtigen.
Wohnungsmieter bezahlen
nur, was auf die Mietwohnungen anteilmäßig entfällt,
wenn die Kosten für Gewerbe deutlich höher sind.
Wartungskosten
Wartungskosten, zum Beispiel für einen Fahrstuhl,
sind Betriebskosten. Häufig
verbergen sich unter dem
Begriff
Wartungskosten
aber auch Reparaturkosten,
die muss der Mieter nie zahlen. Vorsicht bei so genann-
ten Vollwartungsverträgen.
Die Vollwartung beinhaltet
auch die Durchführung von
Reparaturen. Deshalb können hier wegen versteckter
Reparaturkosten bis zu 50
Prozent abgezogen werden.
Hausmeister
Gartenpflege oder Treppenhausreinigung gehören zu
den typischen Hausmeisterarbeiten. Werden diese Kostenarten einzeln abgerechnet,
obwohl es einen Hausmeister
gibt, muss nachgehakt werden, sonst besteht die Gefahr
der Doppelzahlung.
Mädchen für alles
Hausmeister sind in den
meisten Fällen „Mädchen
für alles“. Das heißt, sie erledigen fast immer auch
kleinere Reparaturen und
übernehmen Verwaltungsaufgaben. Das sind aber keine Betriebskosten. Von den
Hausmeisterkosten müssen
dann entsprechende Abzüge gemacht werden.
Gartenpflegekosten
Nur die immer wiederkehrenden (das heißt ständigen)
Gartenpflegekosten sind Betriebskosten. Wird der Garten völlig neu angelegt, muss
der Mieter das nicht zahlen.
Versicherungen
Die Prämien für Gebäudeund Haftpflichtversicherungen sind Betriebskosten.
Nicht aber die Kosten für
sonstige Versicherungen des
Vermieters, zum Beispiel eine
Rechtsschutz-, Hausrat- oder
Mietverlustversicherung.
Alle Wohnungen zählen
Bewohnt der Vermieter
selbst eine Wohnung im
Mietshaus, muss er sich an
den Betriebskosten anteilig
beteiligen. Auch für leer stehende Wohnungen im Haus
zahlt der Vermieter.
Leerstand
Für leer stehende Wohnungen muss der Vermieter die
anteiligen
Betriebskosten
übernehmen. Vorsicht, wenn
die Gesamtwohnfläche des
Hauses (Quadratmeter) plötzlich niedriger als im Vorjahr
ist. Dann spricht alles dafür,
dass der Vermieter die Kosten nur auf die vermieteten
Wohnungen umlegen will.
Abrechnungszeitraum
Grundsätzlich dürfen nur die
Kosten in die laufende Betriebskostenabrechnung einstellt werden, die auch aus
dem fraglichen Abrechnungszeitraum herrühren. Zwei
oder drei Jahre alte Abrechnungen dürfen nicht „hineingemogelt“ werden.
Messdifferenzen Wasser
Der Hauptwasserzähler zeigt
normalerweise mehr an als die
Wohnungszähler insgesamt.
Bis zu einer Abweichung von
20 Prozent wird in der Regel
das Messergebnis der Hauptwasserzähler verwendet. Bei
größeren
Abweichungen
müssen die Ursachen geklärt
werden und nur das Ergebnis
der Wohnungszähler kann
verwendet werden.
Müllbeseitigung
Mietkosten für Müllbehälter sind keine Betriebskosten, genauso wenig wie
Anschaffungskosten für die
Behälter.
Ungezieferbekämpfung
Einmalkosten, zum Beispiel
für die Reinigung einer verseuchten Wohnung oder
eines verseuchten Hauses,
sind keine Betriebskosten.
Auch nicht umlegbar sind
Kosten, die nachweislich von
einer konkreten Mietpartei
verursacht wurden.
Wohnungsgröße
Bei der Kostenverteilung nach
Wohnfläche kommt es auf
die im Mietvertrag genannte
Wohnungsgröße an. Ist die
tatsächliche Wohnungsgröße
aber mehr als zehn Prozent
kleiner, ist die entscheidend.
Nachmessen lohnt sich.
Ausführliche Informationen
zum Thema Betriebskosten
und Abrechnungen gibt die
Mieterbund-Broschüre „Die
zweite Miete“ für 6,- Euro.
Erhältlich beim Mieterbund
Mittelrhein, Tel. 0261/
15096 oder 02631/24547.
Weitere Informationen unter www.mieterbund-mittelrhein.de.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016
Innen- oder Außendämmung?
VZ-RLP. Hat man die Wahl,
ist eine Dämmung der Hauswände von außen eine bessere Lösung zur Begrenzung
von Wärmeverlusten als eine
Innendämmung. Denn bei
der Außendämmung ist eine
dickere Dämmschicht möglich und damit eine größere
Dämmwirkung. Außerdem
wird der Wohnraum nicht
verkleinert, die Dämmung
ist bautechnisch einfacher
auszuführen und Wärmebrücken können vollständig
eingedämmt werden.
Bestimmte Gründe können
aber auch für eine Innendämmung sprechen: Erhaltenswerte oder gar denkmalgeschützte Fassaden oder
wenn in einer Wohnungseigentümergemeinschaft die
Entscheidung gegen eine
Außendämmung gefallen
ist. Sollte nur eine Innendämmung in Frage kommen,
muss beim Einbau sehr sorgfältig gearbeitet werden. Es
darf keine warme Raumluft
hinter die Dämmkonstruktion gelangen, sonst kann es
zu Wasserdampfausfall und
Feuchteschäden kommen.
Ob eine zusätzliche Dampfsperre einzubauen ist, muss
im Einzelfall geklärt werden.
Hierzu und zu allen Fragen
des Energiesparens in Haus
und Haushalt berät der unabhängige Energieberater
der
Verbraucherzentrale
nach Terminvereinbarung.
Beratung in Boppard
Der Energieberater hat in
Boppard am Dienstag, 14.
Juni, 13 bis 16 Uhr, Sprechstunde in der Stadtverwal-
tung, Karmeliterstraße 2.
Die
Beratungsgespräche
sind kostenlos. Voranmeldung unter Tel. 06742/103
- 59 oder -56.
Foto: Viktor Mildenberger/pixelio.de
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016
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Wirtschaft/Politik
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016
40. Dienstjubiläum im Romantik Hotel Schloss Rheinfels
St. Goar. St. Goar. Weit mehr
als die Hälfte seines bisherigen Lebens hat Abdel Rehaiem (62) im Servicebereich
des Romantik Hotel Schloss
Rheinfels gearbeitet – jetzt
feierte der gebürtige Tunesier sein 40. Dienstjubiläum
in dem Vier-Sterne-SuperiorHaus. „Wir sind sehr stolz
auf Abdel Rehaiem“, sagt
Hoteleigentümer Gerd Ripp
mit einer gehörigen Portion
Hochachtung. „Er ist noch
ein Ober der alten Schule –
immer souverän, immer kor-
rekt, immer seriös, pflichtbewusst, respektvoll, loyal
und unaufgeregt. Das wissen
auch viele unserer Stammgäste sehr zu schätzen und
lassen sich ausschließlich
von ihm bedienen. Wenn das
keine Auszeichnung ist...“
Rehaiem kam nach seiner
Tourismus-Ausbildung
in
Tunesien 1973 nach Deutschland und arbeitete zunächst in
der Sommersaison im Winzerhaus in St. Goar und im
Winter im Hilton Hotel in
Mainz. 1976 bewarb er sich
im Romantik Hotel Schloss
Rheinfels, das damals noch
im Besitz von Familie Homann war, und bekam sofort
einen Vertrag. Über die Jahre
hat er sich vom „normalen“
Kellner über den Stationskellner bis hin zum Oberkellner hochgearbeitet.
„Eine
bewundernswerte
Karriere und ein ebenso beeindruckender Mensch, den
wir in unseren Reihen nicht
missen möchten“, findet
auch Andreas E. Ludwig,
Direktor und stellvertretender Geschäftsführer auf
Rheinfels. „Abdel Rehaiem
ist bei Kollegen und Gästen
gleichermaßen beliebt und
hoch geschätzt; er steht für
Zuverlässigkeit und Pflichtbewusstsein – Attribute, die
in der heutigen Zeit und in
unserer Branche oft Gefahr
laufen, verloren zu gehen.
Er nimmt seine Aufgabe als
‚Dienstleister’ wörtlich, die
Anforderungen an den Beruf des Obers sehr ernst und
überzeugt durch ein perfektes
Auftreten, zuvorkommenden
Service sowie ein lückenloses Wissen. Insbesondere
für jüngere Kollegen oder
Auszubildende stellt er das
Ideal und geachtete Vorbild
dar. Zudem ist Abdel Rehaiem ein Musterbeispiel für gelungene Integration der in der
damaligen Zeit so genannten
‚Gastarbeiter’.
Herzlichen
Glückwunsch unserem Urgestein!“
Flughafen Frankfurt-Hahn übernimmt Tanklager-Betrieb
Hahn. Der Flughafen Frankfurt-Hahn restrukturiert die
Tanklager-Organisation an
seinem Standort. Der Hunsrück-Airport hat eine Tochterfirma gegründet, die den
Betrieb des Tanklagers übernimmt. Mit dem neuen Unternehmen „Jet Fuel Hahn“
können durch Synergien mit
der Muttergesellschaft Kosten gespart und die Effizienz
gesteigert werden.
Der Flughafen FrankfurtHahn hat sich dafür entschieden, den Betrieb des Tanklagers in die eigenen Hände zu
nehmen. Die nun gegründete
Tochtergesellschaft „Jet Fuel
Hahn“ wird künftig für die
Logistik des Kerosinlagers
verantwortlich sein.
„Wir haben uns dafür entschieden, die Geschäfte von
dem bisherigen Betreiber
Shell/BP zu übernehmen“,
sagt Roger Scheifele, neuer
Geschäftsführer des neuen
Unternehmens Jet Fuel Hahn.
Der Abteilungsleiter Vertrieb
am Flughafen FrankfurtHahn hat die Leitung der
Tochterfirma im Nebenamt
übernommen.
„Besonders
freuen wir uns darüber, dass
wir alle acht Beschäftigten
des Tanklagerbetriebs übernehmen können“, betont
Scheifele.
Das Tanklager am Flughafen
Frankfurt-Hahn verfügt über
ein Fassungsvermögen von
1,2 Millionen Litern. „Wir
sind als zentrale Infrastruktur das Bindeglied zwischen
der Anlieferung des Kerosins
und der Betankung am Flieger“, erläutert Scheifele. Die
Anlieferung erfolge weiterhin durch die Mineralölgesellschaften, die Betankung
erfolgt weiterhin über die
Firma RAS, ebenfalls langjähriger Partner am Standort.
„In unserer Funktion als Umschlagplatz für das Kerosin
können wir mit der neu gegründeten Tochterfirma in
Zusammenarbeit mit dem
Flughafen Synergien nutzen
und die Kosten langfristig
senken“, erläutert Scheifele.
Damit sei die Gründung des
neuen Unternehmens „Jet
Fuel Hahn“ ein weiterer Eckpfeiler des Sanierungsprogramms am Hahn, mit dem
das Jahresergebnis durch eine
effizientere Organisation verbessert werden könne.
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CDU setzt sich
für stärkere Polizeipräsenz ein
Kreis. Die CDU im RheinHunsrück-Kreis macht sich
erneut für eine stärkere Polizeipräsenz im Rhein-Hunsrück-Kreis stark. Hintergrund
ist die Statistik der Polizeiinspektion Boppard, wonach die
Zahl der Straftaten im Bereich
der Polizeiinspektion Boppard
gestiegen ist. Perspektivisch
befürchten die Christdemokraten aufgrund des Abzugs
der
Polizeiautobahnstation
Emmelshausen an das Koblenzer Kreuz eine Verschärfung der Situation. Auch aus
diesem Grund setzt sich die
CDU für eine bessere personelle Ausstattung der Polizeiinspektion Boppard ein.
„Wir brauchen gerade im
ländlichen Raum eine stärkere Präsenz der Polizei, um
dem Sicherheitsempfinden der
Menschen in unserer Region
gerecht zu werden“, macht der
CDU-Kreisvorsitzende HansJosef Bracht (MdL) deutlich.
Der Christdemokrat hatte sich
bereits im vergangenen Herbst
aufgrund vieler Gespräch mit
Rat suchenden Bürgern an die
Landesregierung gewandt und
eine stärkere Polizeipräsenz
gefordert. Die damalige rotgrüne Landesregierung hatte
das Bestreben zurückgewiesen. „Doch die aktuelle Entwicklung zeigt, dass Handlungsbedarf besteht“, betont
Bracht. Während zwar die
Zahl der Wohnungseinbrüche
im Jahr 2015 zurückgegangen
ist, gab es im Gebiet der Polizeiinspektion Boppard einen
Anstieg von 11 Prozent bei
einfachem Diebstahl sowie
13 Prozent bei den schweren
Diebstählen.
Mit Blick auf die von der
Landesregierung
geplante
Schließung der Polizeiautobahnstation Emmelshausen
erwarten die Christdemokraten eine zusätzliche Belastung der Polizeiinspektion
Boppard. „Wenn die Pläne
zur Verlagerung der Polizeiautobahnstation Emmelshausen an das Koblenzer Kreuz
zum Tragen kommen, wird
sich die aktuelle Entwicklung
vermutlich verschärfen“, befürchten Axel Strähnz und
Frank Fischer, die Vorsitzenden von Partei und Fraktion
der CDU in der Verbandsgemeinde Emmelshausen.
Vor dem Hintergrund der beabsichtigten Verlagerung der
Autobahnpolizeistation und
der ohnehin angespannten
personellen Lage der Polizei mit landesweit über 1,7
Millionen Überstunden hält
die CDU eine bessere personelle Ausstattung für nötig.
„Wir müssen die Polizei in
unserem Land so ausstatten,
dass sie auch in Zukunft in
der Lage ist, die Sicherheit
unserer ürger gerade auch in
den ländlichen Regionen zu
gewährleisten“, machen die
Christdemokraten Hans-Josef Bracht, Axel Strähnz und
Frank Fischer gemeinsam
deutlich.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016
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Fliesen EXPERT in Mülheim Kärlich
Günstige Preise und höchste
Qualität sind kein Widerspruch
Mülheim-Kärlich/Region.
Fliesen und Natursteine auf
Böden, an Wänden oder
auch an Thekenflächen
geben jedem Raum unverwechselbaren Stil. Je nach
Wahl der Materialien schafft
man mit Fliesen die gewünschte Atmosphäre: von
warmer Behaglichkeit bis
kühler Sachlichkeit. Mit der
sen und Natursteine“, sagt
Vertriebsleiter Michael Breitkopf. „Ob für Privaträume
oder für Gewerbeflächen, ob
für Innenräume oder für Außenflächen: Bei uns finden
Kunden genau das Richtige
zu attraktiven Preisen.“
In Mülheim-Kärlich gibt es
Fliesen & Naturstein Expert
erst seit rund drei Monaten,
vor. Im Sortiment sind starke
Produkte nationaler und internationaler Hersteller. Damit die Qual der Wahl nicht
so schwer fällt, stehen die
Profis von Fliesen & Naturstein Expert den Kunden zur
Seite. Hat ein Kunde nach
einem ersten Beratungsgespräch konkretes Interesse
daran, in seiner Wohnung
richtigen Wahl der Fliesen
und dem anschließenden
professionellen
Verlegen
sorgt man darüber hinaus
auch für eine Optik, die für
Wertigkeit steht. Doch ohne
eine Beratung von Profis ist
man als Kunde bei der Suche und Kauf von passenden
Fliesen oder Natursteinen in
der Regel überfordert. Abhilfe schafft da das Team von
Fliesen & Naturstein Expert
in der Musterhausstraße 116
im Mülheim-Kärlicher Gewerbepark. „Wir sind für unsere
Kunden der Ansprechpartner rund um das Thema Flie-
die Qualität des jungen Unternehmens hat sich aber
in Windeseile herumgesprochen. „Wir denken bereits
darüber nach, auch in München, Hamburg und Berlin
Filialen zu eröffnen“, sagt
Michael Breitkopf. „Doch
dies ist Zukunftsmusik, aktuell konzentrieren wir uns auf
unser Geschäft in MülheimKärlich“, so der gelernte
Steinmetz.
Wer als Kunde die Fliesenausstellung in der Musterhausstraße 116 besucht,
findet eine große Auswahl
von Fliesen und Natursteinen
oder in seinem Haus Fliesen
oder Natursteine verlegen zu
lassen, geht es auf Wunsch
mit dem Innenarchitekten
Elmar Schiffels an die Detailplanung. „Die klassische
Bauausführung wird dann
von erfahrenen Handwerks-
betrieben, mit denen wir
als Kooperationspartner zusammenarbeiten, zuverlässig
erledigt“, schildert Breitkopf
den weiteren Ablauf.
Ein Spezialität der MülheimKärlicher sind Marmorböden. Wer sich aber edle
Marmorböden nicht leisten
kann oder will, aber auf die
herausragende Optik nicht
verzichten will, der ist ebenfalls bei Fliesen & Naturstein
Expert an der richtigen Adresse. „Unsere Marmoroptikfliesen sind vom richtigen
Marmor mit bloßem Auge
nicht zu unterscheiden“, so
Michael Breitkopf. „Diese Ke-
ramikfliesen in Marmoroptik
sind absolut unempfindlich
und unschlagbar günstig“,
nennt der 36-Jährige Eifelaner einen weiteren Vorteil.
„Während Marmor ab 200
Euro aufwärts pro Quadratmeter zu haben ist, kann
man bei uns für die Marmoroptikfliesen mit 55 bis 65
Euro pro Quadratmeter rechnen.“ Interessant ist auch,
dass die Profis ihren Kunden
Möglichkeiten
aufzeigen,
wie wunderbar sich Natursteine und Fliesen kombinieren lassen: Beispielsweise ist
eine Duschwand in Naturstein in Kombination mit einem gefliesten Duschboden
eine hochinteressante optische Variante.
Übrigens: Jede Woche bietet Fliesen & Naturstein Expert attraktive Angebote
sowie günstige NatursteinZuschnittware – das Vorbeischauen lohnt sich immer.
INFO/KONTAKT
Musterhausstraße 116
56218 Mülheim-Kärlich
Tel. 02630/9676580
E-Mail: [email protected]
www.fnexpert.de
MI-FR: 10.00 – 18.30 Uhr
SA: 10.00 – 17.00 Uhr
SO: 11.00 – 17.00 Uhr
MO+DI nach Vereinbarung
18
Lokalsport · Sportnachrichten
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016
E- Jugend JSG Oppenhausen
Erfolgreiche Sportwoche mit dem Höhepunkt SEBA-Med Cup Sieger in Weiler
Fußball. Am Mittwoch, 25.
Mai reiste die JSG Oppenhausen als Tabellenzweiter
zum Tabellenführer SG Ehrbachtal. Das Spiel wurde
von beiden Mannschaften so
geführt, wie es der Tabellenstand versprach. Nach einem
munteren hin und her und
einem tadellosem Kampf waren es die Oppenhausenener,
die bis kurz vor Schluss mit
4:3 in Führung lagen.
Nach einem Torwartabschlag
der Ehrbachtaler, einer un-
glücklichen Kopfballverlängerung und einem Sonntags-
schuss der Ehrbachtaler hieß
der Endstand, quasi mit dem
Schlusspfiff, am Ende aber
gerecht 4:4.
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Ihr Logenplatz zur EM
zum Jubiläumspreis – hier eine kleine Auswahl
Nach der Teilnahme am ersten E- Jugend Turnier (sebamed Cup) auf dem neuen Rasenplatz beim SC Weiler hieß
der Sieger wie im vergangen
Jahr JSG Oppenhausen. Mit
einem riesigen Pokal und einem Trikotsatz im Gepäck,
durfte man eine glückliche
Heimreise antreten.
In der Gruppe spielte man im
Auftaktspiel gegen die in der
Leistungsklasse spielenden
JSG Boppard II (Weiler) 1:1.
In der Folge steigerte sich
das Team immer mehr, so
das man gegen den SSV Urbar, TUS Mayen und gegen
Kirchberg jeweils klar siegte. Die Mannschaft erspielte
sich zahlreiche Torchancen
und zeigten durchaus tolle
Kombinationen.
Den Schlusspunkt der Sportwoche setzten die Akteure
beim Sportfest in Burgen, wo
Oppenhausen I und Oppenhausen II (Burgen / Macken)
sich gegenüber standen.
In einem schönen sommerlichen Spiel gewann Oppenhausen II die Partie mit 1:0.
Nun freut sich die Mannschaft mit den Trainern
Achim Röhrig, Simon Strobel und Lothar Thielen auf
das letzte Saison Heimspiel
am Freitag, 3. Juni, 18 Uhr, in
Oppenhausen gegen Bremm
II. Den Saisonabschluss bildet dann das eigene Sportfest
am 11. Juni mit einem Turnier ab 12.30 Uhr.
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Bad Salzig. Die nächste
Wanderung führt die Wandergruppe des TV Bad Salzig
ins Heimbachtal. Die Wanderfreunde treffen sich am
Sonntag, 12. Juni, 10 Uhr,
am Bahnhof. Mit der Bahn
fährt die Gruppe nach Niederheimbach. Die Wanderung führt durch den Wald
südlich des Heimbachtales
nach Oberheimbach. Von
hier aus geht es weiter durch
die Weinberge zurück nach
Niederheimbach. Unterwegs
besteht die Möglichkeit sich
bei den Winzern zu stärken.
Alle Wanderfreunde und am
Naturerlebnis Interessierte
sind eingeladen, an dieser
Wanderung teilzunehmen.
Lokalsport · Sportnachrichten
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016
Ein Wochenende für das Deutsche Sportabzeichen
Leichtathletik. Am Samstag,
9. Juli, 10 Uhr bis Sonntag,
10. Juli, 13 Uhr, veranstaltet
der VfR Salisso Bad Salzig unter Federführung der
LG Boppard Bad Salzig ein
Sportcamp im BOMAG-Stadion in Boppard-Buchenau.
Dort kann jeder versuchen,
das Deutsche Sportabzeichen
unter fachkundiger Anleitung
abzulegen. Der Erwerb des
Deutschen Sportabzeichens
ist nicht an eine Vereinsmitgliedschaft gebunden, somit
hat jeder die Möglichkeit, etwas für seinen Körper zu tun.
Angeboten werden neben
Sprint, Mittelstrecke, Langstrecke, Walken, Weitsprung,
Hochsprung, Ballweitwurf,
Kugelstoßen und Schleuderball alle anderen Disziplinen
(außer Schwimmen), die das
Regelwerk des Deutschen
Sportabzeichens anbietet.
Alle erzielten Leistungen
können für Schulen, Vereine
oder Bewerbungen bestätigt
werden. Kosten in Höhe von
5,- Euro entstehen nur den
Personen, die kein Vereinsmitglied der TG Boppard
oder des VfR Salisso Bad
Salzig sind und das 18. Lebensjahr vollendet haben.
Dafür gibt es eine DOSBUrkunde und einen PIN in
der erbrachten Leistungsstufe Gold, Silber oder Bronze.
Die Bearbeitungszeit liegt
bei etwa einer Woche. Die
erbrachten Leistungen können direkt bestätigt werden.
Weitere Infos während des
Trainings: dienstags 17 bis
21 Uhr oder donnerstags 18
bis 20 Uhr, bei Michael Gröning, Tel 0171/ 5526684, [email protected] oder einem
anderen Übungsleiterin.
SSV Boppard: Der Fußballsommer kommt
Fußball. Am Samstag, 4.
Juni, 11 Uhr, startet der
große Rewe-Cup der EJugendmannschaften
im
BOMAG-Stadion der Stadt.
Zahlreiche Mannschaften aus
dem näheren und weiteren
Gebiet des Fußballverbandes
Rheinland haben ihr Kommen zugesagt.
Am Freitag, 10. und Samstag, 11. Juni, beginnt dann
der nach dem berühmten
Bopparder Barbier benannte Friedel-Weinand Cup
zahlreicher
Freizeitmannschaften. Freitags findet ein
Turnier der „Alten Herren“
statt. Wenige Anmeldemöglichkeiten dazu gibt es noch.
Gespielt wird auf dem Rasenplatz mit fünf Spielerinnen
oder Spielern plus Torhüter.
Unter den teilnehmenden
Mannschaften werden zahlreiche Pokale etwa für die
besten Platzierungen, den
besten Torschützen oder Torhüter sowie den Verzehrmeister ausgespielt.
Im Anschluss an die Spiele besteht die Möglichkeit,
gemeinsam die Spiele der
Fußball-Europameisterschaft
zu verfolgen. An allen Tagen
ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
Informationen zu den Veranstaltungen bei Mila Sousa,
Tel. 0157/73985857, für den
E-Jugendcup und Philipp
Neuser, Tel. 06742/3997, für
den
Friedel-Weinand-Cup
sowie unter www.ssv-boppard.de.
19
SV Spay gewinnt Herzschlagfinale
im Bitburger Kreispokal
Fußball. Dramatischer hätte die Saison nicht zu Ende
gehen können. Nach einer
äußerst dominanten und sehr
effizienten ersten Halbzeit,
gerät die dort erspielte drei
Tore Führung des SV Spay,
ernsthaft in Gefahr, konnte
aber durch eine überragende
Teamleistung über die 90 Minuten gerettet werden.
Die Höhepunkte: 1:0 Fatos
Xhaferi (13.); 2:0 Andy Kensy
(20.); 3:0 Björn Otte (22.); 3:1
(37.); 4:1 Fabian Helbach (38.),
4:2 (51.); 5:2 Lucas Kamps
(55.), 5:3 (75.), 5:4 (76.).
Den über 500 Zuschauern,
davon alleine zwei Reisebusse aus Spay, wurde ein echtes
Torfestival dargeboten, das
letztlich in einem verdienten Sieg für Spay resultierte.
Ausgelassen wurde dieser
historische Erfolg, noch am
Abend, auf der Sportwoche,
anlässlich des 60. Vereinsjubiläums, gefeiert.
An dieser Stelle bedankt sich
der Verein bei allen, die diesen
Erfolg möglich gemacht haben. Mannschaft, Trainerteam,
Vorstand, Betreuer, Familien,
Fans und Sympathisanten.
Tenniscamp beim TC Grün-Weiß
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Tennis. Bereits zum vierten
Mal fand unter der Federführung der Tennisschule Perfect
Spin ein Jugendtenniscamp
auf der Anlage „Burgenblick“ in Bad Salzig statt.
Vom vergangenen Donnerstag bis zum Samstag wurde
25 Kindern und Jugendlichen
ein abwechslungsreiches Programm geboten, bei dem natürlich die gelbe Filzkugel im
Mittelpunkt stand. So konnten die Kids unter Leitung der
Jugendwarte Kai-Uwe Hirsch
und Niclas Bach weiter an
ihrem Tennisspiel feilen, die
Schlagtechnik weiterentwickeln und auch abseits des
Platzes Freizeitaktivitäten auf
dem Gelände nachgehen. Zudem konnten die Teilnehmer
sich in diesem Jahr über ein
Erinnerungsshirt freuen.
Nach alter Tradition des TC
Grün-Weiß Bad Salzig 1988
wurde unter freiem Himmel
das Zeltlager aufgeschlagen.
Dabei mussten die Teilnehmer im Verlauf des Camps
auch Unwetter und Hagel
trotzen. Dies trübte die Stimmung jedoch keineswegs.
Der Verein und die Tennisschule bedankt sich bei allen
Helfern, die den Kindern und
Jugendlichen diese Veranstaltung ermöglicht haben.
20
Termine · Kurz-Infos · Tipps
Stammtisch der
Oberen Niedersburger
Nachbarschaft
Boppard. Am Donnerstag, 2.
Juni, 19 Uhr, findet der monatliche Stammtisch an der
„Niedersburger Linde“ statt.
Hierzu sind alle Nachbarn
sowie Freunde der Nachbarschaft herzlich eingeladen.
Bei schlechtem Wetter findet
der Stammtisch um 20 Uhr
im „Winzerkeller“ statt.
Hilfe im Umgang
mit Demenz
Boppard. Im Rahmen des
„Bopparder Netzwerk Demenz“ findet am Freitag, 3.
Juni, ein Workshop für An-
gehörige von Menschen mit
Demenz im Wohnstift zum
Hl. Geist „Belgrano“, Rheinallee 55a, Boppard, statt. Die
Fachberaterin Birgit Mai hält
einen Vortrag zum Thema
„Demenz – herausforderndes Verhalten oder normale
Reaktion“. Im Anschluss ist
Gelegenheit für Fragen und
Einzelgespräche. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr
im Raum „Gedeon“ (Erdgeschoss). Interessierte sind zu
der kostenfreien Veranstaltung eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Jahrgang 1941 Bad Salzig
Bad Salzig. Der Jahrgang
1941 Bad Salzig trifft sich mit
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016
Partnerinnen und Partnern am
Freitag, 3. Juni, 18.30 Uhr, in
der „Antonius Stube“.
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Trauer-Café „Lichtblick“
Boppard. Am 4. Juni findet
von 15 bis 17 Uhr in den
Räumen der Hospizgemeinschaft, Humperdinckstraße
4b (Nähe Forstamt) in Boppard
das Trauer-Café „Lichtblick“
statt. Eingeladen sind alle,
die es berührt. Trauernde haben Gelegenheit zum Gedankenaustausch in geschützter
Atmosphäre. Bei Kaffee, Tee
und Gebäck sind auch kurz
entschlossene Besucher willkommen. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Näheres unter Tel. 06742/804543.
VdK-Kaffeenachmittag
Buchholz. Am 8. Juni, 15
Uhr, findet ein gemütlicher
Kaffeenachmittag des VdKBuchholz/Umgebung-Nörtershausen im Gemeindehaus
Buchholz,
Mühlenstraße
statt. Wie immer sind alle
Mitglieder mit Partner oder
Begleiter sowie „Schnapper“
dazu herzlich eingeladen.
Stammtisch des
Jahrgangs 1939 Boppard
Boppard. Die „1939“ treffen
sich zum Stammtisch am 9.
Juni, 18 Uhr, bei „Schinderhannes und Julchen“. Herzlich willkommen und eingeladen sind auch alle 1939er,
die in Boppard ihre zweite
Heimat gefunden haben.
Senioren-Mittagstisch
Boppard. Ältere Mitbürger
treffen sich zum geselligen
Mittagstisch am Donnerstag,
9. Juni, 12 Uhr, im Kleinen
Dachgeschoss-Saal der Bopparder Stadthalle (Eingang
ganz rechts). Jeder soll sich
fühlen können, als wäre er
bei guten Freunden eingeladen. Deshalb bietet der
Caritasverband bei Bedarf
einen kostenlosen Hol- und
Bring-Service an. Anmeldungen für das Mittagessen
und den Fahrdienst nimmt
die Caritas in Boppard, Tel.
06742/87860, bis zum vorherigen Montag entgegen.
Mitgliederversammlung
des VfR Salisso Bad Salzig
Bad Salzig. Der Vorstand des
VfR Salisso Bad Salzig lädt
alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am Freitag, 10. Juni, 19.30 Uhr, im
Hotel „Apostelhof“ in Bad
Salzig ein. Der Vorstand würde sich über eine zahlreiche
Teilnahme freuen.
TV Kids aufgepasst
Bad Salzig. Am 12. Juni starten die TV Kids um 10.15
Uhr in Bad Salzig am Bahnhof und wandern zum FünfSeenblick. Bei hoffentlich
tollem Wetter kann dann von
der Aussichtsplattform des
Turmes die schöne Aussicht
genossen werden. Ein Picknick rundet die Wanderung
ab. Bitte hierfür Rucksackverpflegung mitbringen. Die
Rückkehr ist für den späten
Nachmittag geplant. Der Jugendausschuss freut sich auf
einen tollen Ausflug. Anmeldung bis zum 8. Juni unter
Tel. 0171/7656703.
Jahrgangstreffen 1956/57
im September
Boppard. Zur Erinnerung an
alle, die sich noch nicht angemeldet haben – die Anmeldung für das Jahrgangstreffen
im September ist noch bis
zum 15. Juni möglich.
Erfolgreicher Selbstbehauptungskurs im KiGa St. Klara
Boppard. Im April organisierte der Elternausschuss des
Kindergartens „St. Klara“ in
Boppard in Kooperation mit
der EWTO-Fachschule von
Lars Weiler einen Selbstbehauptungskurs für Kinder
im Alter von fünf bis sieben
Jahren. Dieser stand ganz unter dem Motto „Sichere Kinder – Sicherer Schulweg“.
Die Kinder wurden altersgerecht in Selbstbehauptung,
Selbstverteidigung und in
Aspekten der Deeskalation
beschult. Weiterhin wurde
ihnen auf spielerische Art
vermittelt, dass Selbstverteidigung wirklich das letzte
Mittel sein sollte, wenn Worte, Gestik und Mimik nicht
mehr ausreichen, um sich zu
verteidigen. Auch das richtige Verhalten für einen sicheren Schulweg wurde besprochen und in praktischer Form
geübt. Das gemeinsame
Miteinander in der Gruppe
wurde durch spezielle Spiele
gestärkt. Weitere Informationen zur Selbstverteidigung
für Kinder im Großraum
Boppard unter: www.ewtoschulen-weiler.de.
Bitte beachten:
Redaktionsschluss
freitags, 18 Uhr
– [email protected] –
21
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016
Bopparder Mai lockte bei schönstem Wetter viele Besucher
Boppard. Der verkaufsoffene
Sonntag in Boppards Innenstadt lockte tausende Besucher – und das bei schönstem Wetter, was an diesem
Wochenende nicht selbstverständlich war.
Als „Bopparder Mai“ bekannt, organisierte die Werbegemeinschaft Boppard,
unter der Eventleitung von
Christiane Fischbach, viele tolle Programmpunkte
auf der Schaubühne sowie
viele weiteren Anlaufpunkte – beispielsweise der Kin-
Ich gönne mir das
derflohmarkt auf dem Balz.
Die Besucher erlebten einen
schönen Sonntag mit Einkaufsbummel und kulinarischen Leckereien.
[as]
Fotos: [as/RHA]
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22
Kirchliche Nachrichten · Gottesdienste
Pfarreiengemeinschaft
St. Severus, St. Ägidius,
St. Peter, St. Bartholomäus
Donnerstag, 2. Juni: Boppard: 8.30 Uhr Laudes, Karmeliterkirche; 10 Uhr Hl.
Messe, Altenheim H. Mühlbad; 18.30 bis 19.30 Uhr
Rosenkranzgebet mit stiller
Anbetung; 19 Uhr Anbetung,
Fazenda (Kapelle von St. Carolus). Freitag, 3. Juni: Boppard: 11 Uhr Festmesse, Kapelle Gemeindezentrum. Bad
Salzig: 18.30 Uhr Hl. Messe
mit sakr. Segen. Samstag,
4. Juni: Boppard: 9 Uhr Hl.
Messe, Kapelle Gemeindezentrum St. Michael; 15.30
Uhr Beichte, Karmeliterkirche; 18 Uhr Vorabendmesse,
Karmeliterkirche. Hirzenach:
18 Uhr Vorabendmesse.
Sonntag, 5. Juni: Boppard:
10.15 Uhr Hochamt für die
Pfarrei; Nachbarschaftsamt
der Märkter u. Ritter Schwalbach-Nachbarschaften, anschl. Taufe des Kindes Clemens Petry; 18.30 Uhr Hl.
Messe. Bad Salzig: 10.15 Uhr
Hochamt, anschl. Taufe des
Kindes Mica Blöchl. Es singt
die Friedensbrücke. Weiler:
9 Uhr Hl. Messe. Montag,
6. Juni: Boppard: 10 Uhr
Hl. Messe. Hirzenach: 18.30
Uhr Abendlob, Pfarrkirche.
Dienstag, 7. Juni: Boppard:
8.30 Uhr Laudes, Karmeliterkirche; 19 Uhr Hl. Messe, Fazenda. Bad Salzig: 19 Uhr Hl.
Messe. Mittwoch, 8. Juni:
Boppard: 10 Uhr Hl. Messe,
Kapelle Wohnstift zum Hl.
Geist – Belgrano; 19 Uhr Vesper u. Hl. Messe.
Buchholz/Herschwiesen
Freitag, 3. Juni: Hübingen:
18 Uhr Hl. Messe, Gebetsanliegen. Samstag, 4. Juni:
Herschwiesen: 10.30 Uhr
Dankamt anl. der „Diamanten
Hochzeit“ von Josef u. Katharina Röser. Buchholz: 18
Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 5. Juni: Herschwiesen:
10 Uhr Hochamt mit Taufe
des Kindes Jonathan Hihn,
Gebetsanliegen; 14 Uhr Tauffeier der Kinder Lara-Sophie
Graef u. Jakob Vogt. Mittwoch, 8. Juni: Windhausen:
15 Uhr Rosenkranzgebet;
15.30 Uhr Pilgeramt.
Udenhausen
Donnerstag, 2. Juni: 9 Uhr
Hl. Messe. Freitag, 3. Juni:
9.30 Uhr Krankenkommunion.
Sonntag, 5. Juni: 10.30 Uhr
Wort-Gottes-Feier. Dienstag,
7. Juni: 18 Uhr Hl. Messe.
Pfaffenheck
Freitag, 3. Juni: 9.30 Uhr
Krankenkommunion. Montag,
6. Juni: 18 Uhr Hl. Messe.
Uhr Hochamt. Dörth: 10.30
Uhr Wort-Gottes-Feier mit
Kommunion. Ney: 10.30 Uhr
Hochamt zum Dorffest. Obergondershsn.: 10.30 Uhr WortGottes-Feier mit Kommunion.
Montag, 6. Juni: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes. Schwall:
18.30 Uhr Hl. Messe. Dienstag, 7. Juni: Emmelshsn.: 8
Uhr Laudes. Karbach: 18.30
Uhr Hl. Messe. Mittwoch, 8.
Juni: Altenheim: 10.15 Uhr
Ev. Gottesdienst. Kratzenburg: 18.30 Uhr Hl. Messe.
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016
5. Juni: Emmelshausen:
10.45 Uhr Morgengebet mit
Kindergottesdienst; 19 Uhr
Jugendgottesdienst „Jesus
Like“. Buchholz: 9.30 Uhr
Gottesdienst. Pfalzfeld: 9.30
Uhr Gottesdienst. Badenhard: 10.45 Uhr Gottesdienst. Dienstag, 7. Juni:
9.30 Uhr Krabbelgruppe;
18.30 Uhr CVJM Jungenschaft (14 - 17 Jahre) – jeweils
im Ev. Gemeindezentrum
Emmelshausen; 20 Uhr Bibelkreis Ev. Gemeindewohnzimmer
Emmelshausen.
Mittwoch, 8. Juni: Emmelshausen: 10.15 Uhr Gottesdienst, Seniorenheim St. Hildegard. 18 Uhr Pfadfinder;
19.30 Uhr Mütterkreis „Wir
kochen“ – jeweils im Ev.
Gemeindezentrum Emmelshausen.
Freie Ev. Kirchengemeinde
Emmelshausen
Nörtershausen
Ev. Kirchengem. Boppard
Freitag, 3. Juni: 9.30 Uhr
Krankenkommunion. Sonntag, 5. Juni: 10.30 Uhr WortGottes-Feier.
Donnerstag, 2. Juni: 10
Uhr Gottesdienst, Haus Elisabeth. 19.30 Uhr Offener
Gebetskreis, Ev. Gemeindezentrum Boppard. Sonntag,
5. Juni: Boppard: 10.30
Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Dienstag, 7. Juni: 11
Uhr Gottesdienst, St. Martin. 16 Uhr KonfirmandenUnterricht; 17 Uhr Treffen
Helferkreis; 19 Uhr Probe
Bläserkreis – jeweils im Ev.
Gemeindezentrum Boppard.
Mittwoch, 8. Juni: 15 Uhr
Treffen Seniorenkreis, Ev.
Gemeindezentrum Boppard.
Kath. Pfarreiengemeinschaft Vorderhunsrück
Donnerstag, 2. Juni: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes;
18.30 Uhr Rosenkranzgebet
mit Anbetung. Leiningen:
18.30 Uhr Hl. Messe. Freitag,
3. Juni: Emmelshsn.: 8 Uhr
Laudes; 18.30 Uhr Hochamt,
anschl. Anbetung u. sakr. Segen. Bickenbach, Norath und
Sevenich mit Filialen: 9 Uhr
Hauskommunion. Samstag,
4. Juni: Emmelshsn.: 8 Uhr
Laudes; 9 Uhr Hauskommunion Emmelshsn. u. Filialen;
16 Uhr Wort-Gottes-Feier mit
Kommunion. Sevenich: 17.30
Uhr Vorabendmesse mit Tauffeier. Beulich: 19 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 5. Juni:
Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes;
10.30 Uhr Kinderkirche; 10.30
Uhr Hochamt mit der St. Hubertus Schützenbruderschaft;
14 Uhr Tauffeier; 19 Uhr Jesus
Like, Ev. Kirche. Bickenbach:
9 Uhr Hochamt. Norath: 9
Ev. Kirchengemeinde
Emmelshausen-Pfalzfeld
Donnerstag, 2. Juni: 15 Uhr
Senioren-Frauennachmittag,
Ev. Gemeindezentrum Buchholz; 17.30 Uhr Pfadfinder,
Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen; 20 Uhr Gospelchor. Freitag, 3. Juni: 16
Uhr CVJM-Jungen-Jungschar, Ev. Gemeindezentrum
Emmelshausen; 16.30 Uhr
CVJM-Mädchen-Jungschar,
Ev. Gemeindehaus Pfalzfeld (8 - 13 Jahre). Sonntag,
Donnerstag, 2. Juni: 19.30
Uhr Gebet, „Treffpunkt
Atempause“. Freitag, 3.
Juni: 20 Uhr Bibelgespräch
bei Fam. Link. Sonntag, 5.
Juni: 10.30 Uhr Gottesdienst
mit Kindergottesdienst, „Alter Bahnhof“. Mittwoch, 8.
Juni: 20 Uhr Bibelgespräch,
„Treffpunkt Atempause“.
Ev. Kirchengemeinde
St. Goar
Freitag, 3. Juni: 15.30 Uhr
Konfirmandenunterricht,
St. Goar. Sonntag, 5. Juni:
Werlau: 9.30 Uhr Gottesdienst. Biebernheim: 10.45
Uhr Gottesdienst mit Taufe.
Montag, 6. Juni: 20 Uhr
Chorprobe „Die ChoryFeen“, Alte Schule Biebernheim. Dienstag, 7. Juni: 9
Uhr Sprechstunde des Diak.
Werkes in St. Goar; 15 Uhr
Krabbel- u. Spielgruppe,
Alte Schule Biebernheim.
Mittwoch, 8. Juni: Oberwesel: 18 Uhr Abendgottesdienst, Krankenhauskapelle
Loreleyklinik.
Freie Ev. Kirchengemeinde
Werlau
Sonntag, 5. Juni: Werlau:
10.30 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl. Dienstag, 7.
Juni: 20 Uhr Bibelgespräch.
Hundeattacke
55-Jährige von Mischlingshund schwer verletzt
Am 28. Mai, 10.16 Uhr, wird
die Polizei in Boppard informiert, dass ein fünfjähriger
Mischlingshund in der Friedhofsstraße in Spay zugebissen habe. Die verletzte Gassigängerin, die mit dem Hund
unterwegs war, konnte nach
aktuellem Ermittlungsstand
durch aufmerksame Spaziergänger gerettet werden. Zwei
Zeugen rissen den Hund von
der Frau weg und schafften
es, ihn in einem Auto einzusperren. Die Frau wurde durch
Ersthelfer bis zum Eintreffen
des Rettungsdienstes versorgt.
Ein Notarzt wurde aufgrund
der schweren Verletzungen
mit dem Rettungshubschrauber eingeflogen. Die Frau
schwebte zu keinem Zeitpunkt
in Lebensgefahr. Der Grund
des Hundeangriffs ist unklar.
Das Tier wurde letztlich eingeschläfert. Die Polizei bedankt
sich bei allen Ersthelfern, die
mustergültig reagierten.
Unwetter
Am Freitag, 27. Mai, ab 17
Uhr, kam es nach einem heftigen Gewitter mit Starkregen zu zahlreichen Einsätzen.
In Boppard liefen die Unterführungen zum Mühltal und
in Richtung Buchenau voll
Wasser, sodass diese für Pkw
nicht mehr passierbar waren.
Das Wasser drang auch in
mehrere Keller und Erdgeschosse von Wohn- und Geschäftshäusern. Die freiwillige
Feuerwehr der Stadt Boppard
war mit 22 Kräften rund zwei
Stunden im Einsatz.
Am Sonntag, 29. Mai, ab 20
Uhr, zog ein weiteres schweres Gewitter über das Dienstgebiet. Diesmal waren hauptsächlich die Höhengemeinden
St. Goar, Laudert, Utzenhain
und Hausbay betroffen. Die
L 210, zwischen Boppard
und
Hunsrückhöhenstraße,
musste gesperrt werden, da
eine Sturmböe einen Baum
umstürzte. In Rhens, Im Zillgen, konnte das Bachbett des
Mühlbachs die Wassermassen
nicht mehr aufnehmen, sodass
dieser am Montagmorgen über
die Ufer trat und das Befahren
der Straße unmöglich machte.
23
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016
Veranstaltung im
Haus Helvetia
Am Sonntag, 5. Juni, 12 Uhr,
findet im Haus Helvetia ein
Begegnungstag der Flüchtlinge mit der Bevölkerung statt.
Eine wunderbare Möglichkeit sich zu informieren und
mit den verschiedenen Kulturen in Kontakt zu kommen.
Viele Bewohner besuchen lokale Einrichtungen oder sind
auch in Vereinen aktiv.
SSV Boppard beim Bopparder Mai
Boppard. Der SSV Boppard
präsentierte sich im Rahmen
des verkaufsoffenen Sonntag
auf dem Marktplatz. An der
Torwand konnten sich die
Kleinen mit ihren Eltern
im Würfel-Schießen duellieren. Manch ein Elternteil zog hier gegen
seinen Sprössling den
Kürzeren. Für die Hartgesottenen stand mit der
Schussgeschwindigkeitsmessanlage ein weiterer
Höhepunkt auf dem Programm. Es wurden Schussgeschwindigkeiten bis zu 125
km pro Stunde erreicht.
Rasenplatz eingeweiht
Bälzer Jugend besucht Bopparder Schützen. Am Fronleichnamstag, 26. Mai, fand das Schützenfest auf dem Schützenplatz statt. Diesem stattete die Bälzer Kirmesjugend einen
Besuch ab. Man ließ es sich nicht nehmen, den Tag auf dem
Marktplatz beim traditionellen großen Zapfenstreich ausklingen zu lassen.
Weitere Informationen rund um die Bälzer Kirmesjugend
und ihre Aktivitäten finden Sie unter: www.baelzer-kirmesjugend.de.tl.
Mitgliederversammlung
der KG Schwarz-Gold Baudobriga
Weiler. Am vergangenen Sonntag wurde der neue Rasenplatz des SC Weiler feierlich mit einer heiligen Messe eingeweiht. Die musikalische Gestaltung der Messe übernahm
der Musikverein Boppard-Weiler.
Foto: [Schröder/RHA]
Boppard. Kürzlich fand die
Mitgliederversammlung der
KG Schwarz-Gold Baudobriga im Hotel Ebertor in
Boppard statt. Dabei wurde
dem Vorstand einstimmig
die Entlastung für das vergangenen Geschäftsjahr erteilt. Mit einer angeregten
Diskussion und verschiedenen Vorschlägen wurde
Baudobrigas Motto für die
kommende Session festgelegt: „Baudobriga lädt euch
ein – zur Las Vegas Show am
Rhein.“ Des Weiteren wurde beschlossen, jeweils drei
Besucher der Sitzungen mit
den schönsten Kostümen zu
prämieren. Im Ausblick erinnerte Vorsitzende Katharina
Goerig nochmals die Aktiven
an den gemeinsamen Besuch
des RKK-Familientages in
Koblenz am 18. Juni sowie
an den für den 3. September
an der Römermauer geplanten Fototermin.
24
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016