Usinger Anzeigenblatt 2. Juni 2016 13 Zeitreise durch die Welt der Tänze Erster Neu-Anspacher Seniorenball 500 Euro für Kinder-Palliativ-Team Anlässlich ihres fünften Geburtstages hat die freie Autowerkstatt M&D Kfz-Technik an der Riedwiese fleißig Spenden gesammelt. „Geschenke wollten wir nicht, wir wollten lieber etwas Gutes tun“, bekennen die Inhaber Dennis Zimmermann und Marco Scholz (Zweiter und Dritter von links). Und so wurde eine Spardose gebastelt, die auf der Geburtstagsfeier mehrmals rundging – mit beachtlichem Ergebnis. 500 Euro kamen zusammen, die das Team – neben den beiden Chefs gehören auch Tamara Scholz und der Aus- zubildende Tesfabruk Yacob dazu – am Montagnachmittag an den Verein „Wir helfen“ übergab. Friedel und Bärbel Wörner (von rechts) vom Vorstand nahmen das Geld dankend entgegen. Es soll auf Wunsch der Spender an das Kinder-Palliativ-Team Südhessen, NEU-ANSPACH (red). Im September eröffnete die Tanzschule Klouda in Zusammenarbeit mit der Diakoniestation Taunus für Menschen mit und ohne Demenz ein ganz neues Projekt: „Wir tanzen wieder“. Einmal im Monat findet seitdem in den Räumen der Neu- Anspacher Tanzschule ein geselliger Tanznachmittag statt. „Es ist schön zu sehen, mit welcher Freude sich alle Teilnehmer der Musik öffnen und trotz aller Gebrechen mitmachen“, kommentiert Christel Müller, die zuständige Sozialberaterin mit Fachrichtung Demenz. Im Rahmen dieses Projektes fand nun der erste Neu-Anspacher Seniorenball statt. Die Aufregung war deutlich zu spüren, denn Erinnerungen an den ersten großen Ball kamen hoch. Schön war auch für die Senioren, dass sie wieder einmal ein tolles Erlebnis mit Partner, Tochter oder Sohn und sogar Enkeln teilen das schwerstkranke Kinder zuhau- konnten. se betreut und ihre Familien unterstützt, weitergeleitet werden. Schon länger fördert „Wir Herzliche Begrüßung helfen“ diese Einrichtung, die auch im Usinger Land aktiv ist, wie Ingo Klouda begrüßte alle Bärbel Wörner informiert. Ballgäste persönlich am Eingang cu/Foto: Urbano und überreichte jeder Dame eine Rose und allen Herren ein kleines Präsent. Los ging es mit einer klassischen Polonaise. Danach „bereiste“ Klouda mit seinen WEHRHEIM (red). Der Ballgästen verschiedene Länder Arbeitskreis Hochtaunus der Hes- und tanzte dort mit ihnen die lansischen Gesellschaft für Ornitho- destypischen Tänze: Langsamer logie und Naturschutz möchte zu Walzer in England, Wiener Waleiner ornithologischen Abend- zer in Österreich, Polka in Tschewanderung einladen. Ziel der kleinen Wanderung durch die Felder ist der Biolandhof Kloster Thron in Wehrheim, wo sowohl Rauch- und Mehlschwalben brüten. Paul Erich Etzel wird das Kloster vorstellen und auch Erläuterungen zum Ökolandbau geben. Treffpunkt ist am Dienstag, 7. Juni, um 18 Uhr rund 200 Meter südlich des Ortsausgangs Wehrheim in Richtung Saalburg (Kastellstraße) an der K725, Abzweigung des Wirtschaftswegs zum Kloster. Gäste sind willkommen, die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung werden erbeten unter [email protected] Abendwanderung Ein spezielles Konditionstraining: Die Tischtennisspieler des TSV Grävenwiesbach besuchen das Markgräflerland. Foto: Romahn Aufstieg statt Aufschlag Tischtennis-Abteilung besucht das Markgräflerland GRÄVENWIESBACH (anr). Die Tischtennisabteilung des TSV Grävenwiesbach besuchte am verlängerten Fronleichnamswochenende das Markgräflerland und nutzte diese Reise für eine ganz besondere Vorbereitung auf die kommende Saison. Bei dem Ausflug ins Dreiländereck Deutschland, Schweiz und Frankreich absolvierten die Aktiven an der Platte zusammen mit ihrem Anhang mit ausgiebigen Wanderungen und Stadtbesichti- gungen nämlich ein ganz spezielles Konditionstraining. Unter der kundigen Führung von Abteilungsleiter Jens Herrmann unternahmen die 17 Teilnehmer gleich zum Auftakt am Donnerstag einen Abstecher ins französische Colmar. Bei einer ausführlichen Stadtbesichtigung der drittgrößten Stadt im Elsass, die nur 30 Kilometer von Grävenwiesbachs Partnergemeinde Wuenheim entfernt ist, gab es viel Sehenswertes. Außerdem wurde ein erhebliches Laufpensum zurückgelegt. Nach der Ankunft in Obereggenen im Markgräfler Land wurde die Laufleistung am Freitag mit einer großen Wanderung über 20 Kilometer noch einmal gesteigert. Krönender Abschluss war die „Bergankunft“ auf dem 700 Meter hoch gelegenen Barockschloss Bürgeln, dem Kleinod des Markgräfler Landes. Am dritten Tag wurde mit der Stadtbesichtigung von Freiburg die letzte anspruchsvolle Wanderprüfung erfolgreich gemeistert und das „spezielle Höhentraining“ zur Vorbereitung auf die neue Tischtennissaison mit einer Seilbahnfahrt auf den 1284 Meter hohen Schauinsland erfolgreich abgeschlossen. Stand der Arbeiten USINGEN (red). Alle Seniorinnen und Senioren sind am Freitag, 3. Juni, um 15 Uhr ins evangelische Gemeindehaus eingeladen. Pfarrer Reiner Guist wird über den Stand der Arbeiten bei der Innenrenovierung der Kirche berichten. Wer den Fahrdienst in Anspruch nehmen möchte, der wende sich bis zum 31. Mai an Gemeindesekretärin Silke Fischer-Röhl, Telefon 06081/3022. Kontakte „Festsitzende Zähne in 14 Tagen“ – mit minimalinvasiver Implantation Besuchen Sie unser öffentliches Patientenseminar am Freitag, 10.06.2016 um 18.00 Uhr im Landgasthof Grüner Baum, Rosbach Der Verlust von Zähnen, sei es durch Karies, Parodontose, Unfall und/oder Krankheit, ist in erster Linie sicherlich ein kosmetisches Problem. Denn kaum etwas wirkt sympathischer als ein Lächeln, das gesunde und vollkommene Zähne zeigt. Fehlende Zähne sind jedoch auch medizinisch bedenklich, weil es dadurch im gesamten Kieferbereich zu ungünstigen Veränderungen kommt. Aber keine Sorge, fast jeder Zahn kann ersetzt werden. Immer mehr Menschen entscheiden sich deshalb für Implantate. Spezialist informiert Als Referenten konnten wir den Münzenberger Zahnarzt Dr. med. dent. Reiner Eisenkolb MSc. gewinnen, der als Master of Science Implantologie den höchsten Universitätsabschluss in diesem Fachgebiet besitzt. Er ist seit vielen Jahren implantologisch tätig und seit 2007 Spezialist für minimalinvasive Implantologie. Dr. med. dent. Reiner Eisenkolb MSc.: „Mein Vortrag erklärt, wie mit Zahnimplantaten festsitzender und ästhetischer Zahnersatz entsteht. Dabei zeige ich auf, welche Versorgungsmöglichkeiten es gibt und erkläre, wie sich auch schwierige Fälle erfolgreich behandeln lassen.“ Minimalinvasive Implantation (Schlüsselloch-OP, auch in der Zahnmedizin) Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die chirurgisch in den Unter- bzw- Oberkiefer eingebracht werden und dort die Funktion der Zahnwurzel als Träger für den Zahnersatz (Festsitzend, Herausnehmbar) übernehmen. Dabei unterscheidet man zwischen dem klassischen Konzept und der minimalinvasiven Methode - wobei letztere heute in vielen Fällen anwendbar ist. Patientenschonend und nahezu schmerzfrei Das Besondere an diesem Verfahren ist, dass der chirurgische Eingriff auf das Minimalste reduziert wird. Denn es ist lediglich eine feine Bohrung direkt durch das Zahnfleisch nötig. Dies bedeutet für den Patienten, eine nahezu unblutige, äußerst schonende Einbringung der Im- chien, Sirtaki in Griechenland, Samba in Brasilien. Auch der erste Programmpunkt ließ nicht lange auf sich warten: Eine Videoclip- Gruppe der Tanzschule mit jungen Damen zwischen 15 und 17 Jahren brachte eine feurige Show auf das Parkett. Die betagten Gäste waren begeistert und glaubten Ingo Klouda nicht so recht, als er alle Ballgäste zu einem VideoclipTanz auf die Fläche bat. Unterstützt von den jungen Damen tanzten nach kurzer Zeit alle zusammen „Saturday night fever“. Weiter ging es mit lustigen Partytänzen, bis dann Ingo und Gabi Klouda selbst ins Rampenlicht traten und einen StepptanzKlassiker zum Besten gaben. Danach improvisierten die Ballgäste unter Anleitung selbst einen Stepptanz zu Frank Sinatras „New York“. Mit weiteren Tänzen fieberten alle schon dem Programmhöhepunkt entgegen: Der neuen Ehepaar-Standardformation der Tanzschule. In wunderschönen Turnierkleidern und smarten Anzügen begeisterten die acht Paare das Publikum und wurden nicht ohne eine Zugabe von der Fläche entlassen. Nach einem klassischen Ragtime, den Ingo Klouda mit den Herrschaften auch an den monatlichen Tanznachmittagen übt, wurde dann noch – wie es in der Tanzschule Klouda schon immer Tradition ist – der Western „Oh Susanna“ getanzt und sich danach mit einer Schunkelrunde verabschiedet. plantate mit deutlich weniger Schmerzen, Schwellungen oder Infektionen. www.hessen-liebe.de AUCH MOBIL FLIRTEN AUF TABLET & SMARTPHONE Finde Singles mit Herz! wird präsentiert von Z Ö F F E N T L I C H E S PAT I E N T E N S E M I N A R „Festsitzender Zahnersatz in 14 Tagen“ Schnell und zuverlässig So wird dem Patienten eine nahezu schmerzfreie Wundheilung mit deutlich weniger Zahnarztsitzungen als beim klassischen Verfahren ermöglicht. Sind alle Voraussetzungen erfüllt, kann der Zahnersatz bereits in 12 bis 14 Tagen nach Implantation angefertigt werden. Daher entfällt in den meisten Fällen das monatelange Tragen einer herausnehmbaren provisorischen Versorgung. Freitag, 10. Juni 2016, um 18.00 Uhr Landgasthof Grüner Baum Kostengünstig und hochwertig Die Erfolgsergebnisse mit einteiligen Implantaten (minimalinvasiv) stehen der konventionellen Methode in nichts nach. Aufgrund des geringen zeitlichen Aufwandes beim Setzen des Implantats und bei der Abformung ist die gesamte Behandlung zudem deutlich kostengünstiger. Master of Science Implantologie Münzenberg Noch ein kurzes Wort über uns Wenn Sie mehr über die Arbeit des Vereins für GesundheitWissen erfahren möchten, besuchen Sie uns unter www.gesundheit-wissen.info Frankenstr. 24, 61191 Rosbach Gastreferent ist Dr. med. dent. R. Eisenkolb MSc. M I N I M A L I N VA S I V E Z A H N I M P L A N TAT I O N Aus organisatorischen Gründen wird um telefonische Anmeldung gebeten. 0 60 32 - 86 98 436. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Veranstaltung des Vereins für GesundheitWissen Wir freuen uns auf Ihren Besuch
© Copyright 2025 ExpyDoc