Vorbereitungen laufen auf Hochtouren Unser Ried

Jahrgang 23-1/ 2016 . An einen Haushalt . Versandpostamt 4910 Ried . Zugestellt durch post.at
blickpunkt
RIED. WO HEUTE FÜR MORGEN GEARBEITET WIRD.
Rieder Hallenbad
Vorbereitungen
Unser Ried laufen
auf Hochtouren
Trendstadt
mit Tradition
Stadtmarketing
Hallenbad
Innovationsagentur
Spatenstich schon im
bringt
Aprilneue
Impulse Hallenbad
Bauhof Sparpotenziale
Jetzt an neuemwerden
Standort
voll
ausgeschöpft
03
03
Stadtgestaltung
Hochwasser
Viele
Schutz
Projekte
auch am
aufAubach
der Zielgeraden
04 / 05
L
ÖVP-Vorwahlen
ern- und Gedenkort Stadt
GegenRied
dasstark
Vergessen
vertreten
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Liebe Rieder Mitbürgerinnen!
Liebe Rieder Mitbürger!
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: So heißt es im Fußball. Das Gleiche gilt für unsere Stadt. Auch wenn zahlreiche große Vorhaben nun umgesetzt sind, warten
bereits die nächsten Herausforderungen. Gehen wir
sie an - gemeinsam!
In wenigen Tagen wird in der
Volksfeststraße eine Baustelle
eingerichtet, auf die viele Riederinnen und Rieder jeden Alters
schon mit Vorfreude gewartet
haben: Die Bauarbeiten für das
neue Rieder Hallenbad starten.
Das ist möglich, weil die Finanzierung nun endgültig fixiert ist
und das Land Oberösterreich
daher grünes Licht für den Baubeginn geben konnte.
Schon jetzt steht fest, dass dieses
moderne Bad mit Sauna- und
Wellnessbereichen bei aller gebotenen Zweckmäßigkeit ein
Schmuckstück wird. Das umfangreiche Rieder Freizeitangebot
wird dadurch nochmals kräftig
aufgewertet. Wenn alles klappt
wie geplant – und daran ist angesichts des erfahrenen Bauträgers
ISG kaum zu zweifeln – kann
das neue Schwimm-, Schwitzund Wellness-Vergnügen noch
im Jahr 2017 genossen werden.
Viel investiert
ohne neue Schulden
Wie die zahlreichen bereits verwirklichten Vorhaben der ver-
gangenen Jahre entsteht auch
das neue Hallenbad auf einem
gesicherten finanziellen Fundament. Der noch druckfrische
Rechnungsabschluss der Stadtgemeinde über das Jahr 2015 belegt dies nachdrücklich: Sämtliche Investitionen konnte getätigt
werden, ohne dass dafür zusätzliche Schulden gemacht wurden.
Es konnten sogar 4,5 Millionen Euro aus dem ordentlichen
Haushalt für diese Investitionen
verwendet werden. Auch der
Bundesrechnungshof bescheinigt Ried eine hervorragende
Finanzgebarung: Bei vier von
fünf untersuchten Kennzahlen
ist unsere Stadt die Nummer 1
in Österreich.
Offensive für den
starken Standort Ried
Die Investitionen der letzten
Jahre sind eine tragfähige Basis für die weitere erfolgreiche
Entwicklung. Zugleich warten
bereits neue Herausforderungen.
Ein Schwerpunkt liegt dabei auf
Maßnahmen, um den starken
Standort Ried weiter zu stärken
und konsequent dort anzusetzen, wo es noch Potenzial nach
oben gibt. Die nächsten Schritte dazu werden bereits in den
kommenden Wochen mit einer
Standort-Offensive gesetzt.
In Ried lebt es sich gut, daher
wollen immer mehr Menschen
hier leben. Das bedeutet, dass
zusätzliche, leistbare Wohnungen gebraucht werden. Aktuell
werden in mehreren Bereiche der
Stadt Wohnbauprojekte unterschiedlicher Größe bereits verwirklicht oder stehen kurz davor.
Besonders erfreulich:
Bald wieder
mehr Kinder
Die erfreuliche Beliebtheit von
Ried gerade auch bei jungen Familien wird in absehbarer Zeit
dazu führen, dass der Bedarf an
Kinderbetreuungsplätzen steigt.
Die Stadtgemeinde ist gerade dabei, zu erheben, wie sich dies auf
die einzelnen Kindergärten auswirken wird und welche Schlussfolgerungen sich daraus ergeben,
um schon jetzt die nötigen Vorbereitungen treffen zu können.
Vorrangiges Ziel ist es dabei, die
bestehende Infrastruktur optimal zu nutzen.
So wie bei diesem Beispiel
kommt es auch in vielen weiteren Bereichen darauf an, über
die Anforderungen von morgen
nachzudenken und das Bestehende so auszurichten, dass es
diese erfüllen kann. Da bleibt
weiterhin vieles zu tun, in bewährter Zusammenarbeit und
mit Einbindung möglichst vieler engagierter Bürgerinnen und
Bürger.
Ich wünsche Ihnen im Namen
der ÖVP Ried ein frohes Osterfest – und genießen Sie die Frühlingszeit in Ried!
Herzlichst, Ihr
Albert Ortig,
Bürgermeister
03
Hallenbad
Spatenstich schon im April
Nächste Etappe auf dem
Weg zum neuen Rieder
Hallenbad: Der Finanzierungsplan ist beschlossen, die Landesregierung
hat grünes Licht für den
Baubeginn gegeben.
Auch heuer wird in Ried wieder
ein großes Bauprojekt verwirklicht: Im April fällt der Startschuss für die Errichtung des
neuen Hallenbades am Standort
Volksfeststraße. Die Geneh-
migung des Landes Oberösterreich, das sich mit mehr als 6
Millionen Euro an den Kosten
beteiligen wird, liegt nun vor.
Damit steht dem Baubeginn
nichts mehr im Weg.
Impuls für Wirtschaft
und Arbeitsmarkt
Der Gemeinderat hat den Finanzierungsplan für das neue
Hallenbad einstimmig beschlossen und auch bereits zahlreiche
Aufträge vergeben. Erfreulicherweise kamen bei den Arbeiten,
die von der ISG als Bauträger
ausgeschrieben wurden, eine
Reihe von Unternehmen aus
der Region zum Zug, so z. B.
bei den Bau- und den Zimmermeisteraufträgen und bei der
Elektroinstallation. „Damit ist
das Projekt auch ein wichtiger
Impulsgeber für die regionale
Wirtschaft und für den Arbeitsmarkt“, unterstreicht Bürgermeister Albert Ortig.
„Das neue Hallenbad wird mit
Schwimmbecken im Gesamtausmaß von rund 400 m² jede Menge
Badespaß bieten, gerade auch für
die vielen Schülerinnen und Schüler in der Schulstadt Ried“, freut
sich Philipp Heißbauer, Sprecher
der ÖVP im Sportausschuss.
Einladende Sauna- und Wellnessbereiche werden komfortable
Entspannung bieten. Mit ihrer
attraktiven Architektur wird die
neue Freizeiteinrichtung auch optisch einen starken Akzent setzen.
kehr)“, erklärt Stadträtin Dr.in
Claudia Schoßleitner.
Dafür steht nun die Kompostieranlage in Hilprechting
(Gemeinde Hohenzell) zur
Verfügung, wo Strauch- und
Grünschnitt künftig auf einem
eigenen Platz auch außerhalb
der Öffnungszeiten angeliefert
werden können.
Dort werden ab 1. April die
gewohnten Bauhofleistungen
erbracht, mit einer Ausnahme:
Die Entsorgung von kompostierbaren Materialien bzw. die
Abholung von Kompost-Erde
sind dort nicht mehr möglich.
Privathaushalte können bei
der Kompostieranlage in Hilprechting auch kostenlos Kompost-Erde beziehen – noch
dazu in besserer Qualität, nämlich doppelt so fein gesiebt wie
bisher im Bauhof.
Abriss
Neue Adresse
für Wirtschaftshof
Am 1. April nimmt der
städtische Bauhof in der
Schärdinger Straße den
Betrieb auf.
Das neue Hallenbad in der
Volksfeststraße braucht ausreichend Platz. Daher musste
der angrenzende Wirtschaftshof der Stadtgemeinde verlegt
werden; die bestehenden Gebäude werden zum Großteil
abgerissen.
„Bis zur definitiven Festlegung
eines neuen Standorts übersiedelt der Bauhof provisorisch
auf das Areal der ehemaligen
Baufirma Fellner in der Schärdinger Straße (beim Kreisver-
04
Stadtmarketing
In der Innenstadt haben
heuer schon acht neue Betriebe eröffnet. Eine Standortoffensive soll dafür sorgen, dass weitere folgen.
Der Handel steht vor großen
Herausforderungen – auch
in Ried, der mit Abstand bedeutendsten Einkaufsstadt im
Innviertel. Mit der organisatorischen und inhaltlichen Neuausrichtung und Professionalisierung des Stadtmarketings
im Vorjahr wurde ein weiterer
Schritt gesetzt, um die vielen
Rieder Handels-, Gastronomieund
Dienstleistungsbetriebe
bestmöglich zu unterstützen.
Die attraktive Rieder Innenstadt ist seit jeher und nach wie
vor einer der besten Handelsstandorte unter allen österreichischen Bezirksstädten.
Das wird nun in einer breiten
Standort-Offensive, die im April
startet, verstärkt kommuniziert.
So wird das Stadtmarketing z.
B. mehr als 200 Handelsunternehmen aus Oberösterreich und
Foto: Sandra Pfeil
Für einen starken
Standort Ried
angrenzenden Regionen, auch
aus Bayern, direkt ansprechen
und persönlich über die Einkaufsstadt Ried informieren.
Um Leerstände in den Geschäftshäusern der Innenstadt möglichst
gering zu halten bzw. zu verringern, befasst sich seit kurzem
auch eine eigene Arbeitsgruppe
mit dem Thema Leit-Immobilien. Nicht zuletzt sollen zusätzliche Aktivitäten den Rieder
Handel verstärkt in den Blickpunkt rücken: Bei den „Rieder
Servicetagen“ – sie werden von 7.
bis 9. April erstmals abgehalten –
zeigen mehr als 50 heimische Betriebe ihre starke Beratungs- und
Service-Kompetenz.„Seit Jahresanfang haben schon acht neue
Betriebe, größtenteils Handelsgeschäfte, in Ried eröffnet. Im
August wird ein weiteres bekanntes Schuhgeschäft folgen“, informiert GR Michael Großbötzl.
pektive. Auf dem Hauptplatz
sollen attraktive Märkte wie der
wöchentliche Grünmarkt und
der beliebte Töpfermarkt weiterentwickelt bzw. neue Veranstaltungen etabliert werden.
Service-Tage
von 7. bis 9. April
Initiative
Ein echter
Markt-Platz
Mittefastenmarkt und Nikolomarkt finden in Zukunft
nicht mehr auf dem Hauptplatz, sondern auf dem
Marktplatz statt.
Die Märkte in der Fastenzeit
(Mittefastenmarkt) und zu Nikolo haben in Ried eine lange
Tradition. Diese wird nun an
neuer Stelle fortgesetzt: Beide Veranstaltungen werden in
Zukunft auf dem Marktplatz
abgehalten. Eine entsprechende
Änderung der Marktordnung,
wie von innerstädtischen Wirtschaftstreibenden bereits länger
gefordert, hat der Gemeinderat
beschlossen.
Damit wird der Marktplatz
künftig wieder seinem Namen
gerecht. In einem kleineren,
umgrenzten Rahmen bietet er
den Marktfahrern und ihren
treuen Kunden ein zweckmäßiges und passendes Ambiente
und eine gute Zukunftspers-
05
Sicherheit
Rücksicht
zahlt sich aus
Breite Zustimmung finden die Tempokontrollen auf Rieds Straßen
– schließlich bringen sie
mehr Sicherheit für alle.
Drei zusätzliche Radarboxen werden diesen Effekt
noch verstärken.
Fuß vom Gas: Das ist ein ganz
einfacher, aber sehr wirkungsvoller Beitrag zur Verkehrssicherheit. Angepasste Geschwin-
digkeit und Rücksichtnahme
sorgen dafür, dass alle – gerade
auch jene, die zu Fuß oder auf
dem Fahrrad unterwegs sind –
Straßen und Wege mit einem
guten Gefühl benützen können. Die Aufenthalts- und Lebensqualität einer Stadt hängt
davon ganz wesentlich ab.
die motorisierten Verkehrsteilnehmer aufs Tempo achten. Daher finden die fixen Geschwindigkeitskontrollen in Ried seit
ihrer Einführung vor vier Jahren
breite Zustimmung, und sie zeigen Wirkung.
Gerade in sensiblen Zonen wie
Wohngebieten und im Umfeld
von Schulen ist es wichtig, dass
„Die gefahrenen Geschwindigkeiten in diesen Bereichen sind
seither deutlich gesunken“, stellt
Tempo deutlich reduziert
Stadtrat Dr. Thomas Brückl fest.
Nun werden drei weitere stationäre Radarboxen errichtet: in der
Brucknerstraße, der Schillerstraße und der Haager Straße. An
weiteren neuralgischen Punkten
wird ein mobiles Radargerät
zum Einsatz kommen. Denn
eine Stadt hat auch die Pflicht,
ihre Bürgerinnen und Bürger vor
Rasern zu schützen. Rücksicht
zahlt sich aus – in diesem Fall im
wahrsten Sinn des Wortes.
Hochwasser
Schutz auch
am Aubach
Mit den drei großen
Rückhaltebecken in Hof,
Wötzling und Rettenbrunn ist Ried in weiten
Teilen bereits gut vor erneuten Hochwasserkatastrophen geschützt. Nun
soll ein Schutzprojekt am
Aubach weitere Häuser
absichern.
nach wieder abgeben. So lassen
sich Starkregen-Ereignisse abfedern, ohne dass es zu Überflutungen im Stadtgebiet kommt.
„Punktuell sind aber weitere
Schutzmaßnahmen
notwendig, insbesondere am Aubach“,
berichtet Bürgermeister Albert
Ortig, der auch Obmann im
Wasserverband Antiesen ist.
Die weitläufigen Becken, die
in den vergangenen Jahren an
Oberach, Breitsach und Auleitenbach errichtet wurden,
können große Wassermassen
aufnehmen und diese nach und
Um ein entsprechendes Schutzprojekt einreichen zu können,
hat der Gemeinderat nun ein
Salzburger Ingenieurbüro mit
der Hochwasserschutzplanung
im Bereich Aubach beauftragt.
Doppelter Nutzen
Das Projekt könnte übrigens
zwei Fliegen mit einer Klappe
schlagen: In der Planung soll
gleich auch die Errichtung eines Geh- und Radwegs von der
Hirschpergerstraße zum Bründlweg berücksichtigt werden.
06
Jubiläum
Verantwortung seit 150 Jahren
Die Sparkasse Ried-Haag
wurde 1866 gegründet
und ist damit das älteste
bis heute selbständige
Geldinstitut im Innviertel. Von ihrem Erfolg
profitiert seit jeher auch
die Allgemeinheit.
Die Wurzeln der Sparkasse befinden sich im Rieder Rathaus:
Dort nahm sie vor 150 Jahren
ihren Betrieb auf. Gegründet
wurde sie durch Beschluss des
Gemeinderates, um – im Gegensatz zu anderen Banken - auch
weniger begüterten Schichten
der Bevölkerung zu ermöglichen, ihre Ersparnisse anzulegen
oder Geld auszuleihen.
Die Gemeinnützigkeit ist bis
heute ein kennzeichnendes
Merkmal der Sparkasse geblieben, die seit ihrer Fusion
mit der Haager Geldinstitut
(1980) Sparkasse Ried-Haag
heißt. Vom Beginn im 19. Jahrhundert an hat sie zahlreiche
öffentliche Vorhaben durch
finanzielle Zuwendungen unterstützt und vielfach erst ermöglicht. Grundlage ist die im
Sparkassengesetz
festgelegte
„Widmungsrücklage“, die für
Zwecke der Allgemeinheit verwendet wird.
Sponsoring
für viele Vorhaben
Die Liste der Vorhaben in Ried,
für die in den vergangenen 150
Jahren Geld von der Sparkasse
geflossen ist, ist lang. Der Bogen spannt sich vom ehemaligen k. k. Realgymnasium in der
Promenade und dem Rathausneubau anno 1896 bis in die
Gegenwart, z. B. zum Sparkassen-Stadtsaal auf dem Kirchenplatz und zum Kulturzentrum
St. Josef. Der Kanalbau in Ried
wurde ebenso unterstützt wie
die Einführung des Telefons,
die Errichtung von Kindergärten und vieles mehr.
„Seit der Gründung vor 150
Jahren trägt die Sparkasse
Ried-Haag
gesellschaftliche
Verantwortung für die Menschen in der Region. Das ist das
Kernstück ihrer Identität und
unterscheidet uns von anderen
Finanzdienstleistern“, erklärt
Vorstandsvorsitzender Dir. Wilfried Bachmayr.
Traditionsreich
und zukunftsfit
Lange Zeit am Hauptplatz zu
finden, übersiedelte die Sparkasse Ried-Haag im Jahr 2007
in das neue Haus am Marktplatz, das alle Anforderungen an
ein top-modernes Bankgebäude
erfüllt und auch städtebauliche
Akzente setzt. Insgesamt betreuen die 69 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Sparkasse RiedHaag heute an sechs Standorten
in Ried und weiteren Gemein-
den rund 21.500 Kunden. „Die
Sparkasse Ried-Haag ist – wie
auch die anderen städtischen
Betriebe Messe Ried und Energie Ried – ein erfolgreiches Unternehmen und bestens für die
Zukunft aufgestellt“, betont der
Vorsitzende des Sparkassenrates, Bürgermeister Albert Ortig.
07
Schulen
Besser lernen mit Bewegung
Stundenlang stillsitzen
– das gilt in der Schule
längst nicht mehr. Kinder
brauchen Bewegung, um
lern-fit zu sein. Die Stadt
Ried unterstützt das gerne.
In der Neuen Mittelschule 2 in
der Peter-Rosegger-Straße werden fünf Gruppen als ganztägige Schulform geführt. Damit
die Schülerinnen und Schüler
die Möglichkeit haben, sich
insbesondere auch während des
Unterrichts am Nachmittag
ausreichend zu bewegen, wird
dort nun eine Boulderwand
(Kletterwand) errichtet.
Auch dem Ankauf von Bewegungsmaterialien und Bewegungsspielen sowie einer
Slackline hat der Gemeinderat
zugestimmt. „Solche Anschaffungen sind wichtig, denn Kinder und Jugendliche brauchen
Bewegung, um lern-fit zu sein“,
stellt Vizebürgermeisterin Gabriele Luschner fest.
Sportliche Schule
ausgezeichnet
Wie wichtig Bewegung ist, weiß
man auch in der Volksschule 2
(Waldmüllerstraße), wo Sport als
Projektschwerpunkt umgesetzt
wird. Neben dem Turnunterricht, für den eine gut ausgestattete Halle und der Schulgarten
zur Verfügung stehen, wird
von den Kindern auch das benachbarte Leichtathletikstadion gern zum Sporteln benutzt.
Die Lehrerinnen gehen mit den
Schülerinnen und Schülern
auch regelmäßig schwimmen
und in die Kletterhalle.
Für diese und weitere sportliche Aktivitäten wurde die
Waldmüller-Volksschule vom
Bildungsministerium mit dem
Schulsport-Gütesiegel in Gold
ausgezeichnet.
Jugend forscht: Zu Gast im Rathaus
Interessierte Kinder der Volksschule 1 mit Dir. Johann Kinzl und Klassenvorstand Martina Kargerer zu Besuch bei Bgm. Albert Ortig.
08
Feuerwehr
Stolze Leistungsbilanz
Die Freiwillige Feuerwehr
Ried ist heuer 170 Jahre
alt und hat mehr zu tun
denn je: Die Zahl der Einsätze ist stark gestiegen.
864 Mal rückte die Wehr im
vergangenen Jahr zu Einsätzen
aus – eine massive Steigerung
gegenüber dem Jahr zuvor (717
Einsätze). Die Zahl der Brandeinsätze erhöhte sich auf 175,
die der technischen Einsätze
auf 689. Insgesamt waren die
Rieder Feuerwehrmänner und
–frauen mehr als 10.000 Stunden für die Allgemeinheit im
Einsatz. Diese eindrucksvolle
Bilanz präsentierte Kommandant ABI Mario Stangel bei der
150. Jahreshauptversammlung.
„Das freiwillige Engagement der
Feuerwehr Ried ist absolut unverzichtbar. Die Stadtgemeinde
Ried ist stets bestrebt, sie bei
diesem Auftrag durch zeitgemäße Ausrüstung und Infrastruk-
tur zu unterstützen““, betont
Bürgermeister Albert Ortig.
2016 ist für die Feuerwehr Ried
ein Jubiläumsjahr: Sie feiert
ihr 170-jähriges Bestehen. Die
Turnerfeuerwehr, aus der sie im
Jahr 1866 hervorging, wurde
bereits anno 1846 gegründet.
Tradition seit 1484
Die wiehernden
Rosse, sie traben…
Der Osterdienstag steht
in Ried auch heuer wieder ganz im Zeichen des
Pferdemarkts. Neu ist
diesmal die Route des
Festzugs.
Wenn eine Veranstaltung schon
weit über 500 Jahre alt und immer noch buchstäblich ein Zugpferd ist, dann muss sie schon
etwas ganz Besonderes sein.
Und das ist der Rieder Pferdemarkt zweifellos!
Wie jedes Jahr am Dienstag
nach Ostern werden am 29. April wieder Pferdezüchter, Pferdehalter, sonstige Pferde-Fans und
tausende Besucherinnen und
Besucher mit dabei sein, wenn
mehr als 100 stolze Rösser ab
9.00 Uhr vormittags auf dem
Hauptplatz bewertet werden.
Und erst recht natürlich beim
Festzug, der um 13.30 Uhr auf
dem Messegelände beginnt.
hamerplatz und schließlich auf
den Hauptplatz. Dort finden ab
14 Uhr die traditionelle Pferdesegnung und die Siegerehrung statt.
Die Route ist heuer neu, führt
über Volksfest- und Thurnerstraße, dann - anders als bisher
- über den Hohen Markt und
die Rainerstraße auf den Stelz-
Bereits ab 13 Uhr konzertiert
die Stadtkapelle Ried auf dem
Hauptplatz. Und: Wie jedes
Jahr wird unter den Besuchern
ein Pony verlost.
09
ÖVP-Fraktion
Mit Teamgeist für Ried
Seit einem halben Jahr
– seit der Gemeinderatswahl im Herbst 2015 – ist
nun die neue ÖVP-Fraktion an der Arbeit. „Ein
starkes Team mit dem
Ziel, gemeinsam unsere
Stadt weiterhin voranzubringen“, zieht Fraktionsobfrau Barbara Koller
eine erste Bilanz.
Die Wählerinnen und Wähler
haben eindeutig entschieden,
dass die ÖVP auch weiterhin die
stärkste Kraft in der Gemeindepolitik ist. Engagierte Riederinnen und Rieder setzen sich seither im Gemeinderat und in den
einzelnen Ausschüssen dafür ein,
die Bürgeranliegen umzusetzen
und Ried immer wieder noch ein
Stück lebenswerter zu machen.
„Wir sind in der ÖVP-Fraktion
ein starkes Team von Frauen
und Männern aus allen Stadtteilen und verschiedensten un-
terschiedlichsten Berufen, mit
einem guten Mix aus routinierter Erfahrung und jugendlicher
Dynamik und mit unterschiedlichen Sichtweisen, die sich gegenseitig ergänzen“, freut sich
Fraktionsobfrau Barbara Koller.
Allen gemeinsam ist der
Wunsch, miteinander dafür zu
sorgen, dass Ried dem Ruf als
zukunftsfitte Trendstadt auch
in den kommenden Jahren weiterhin gerecht wird.
Zeitgeschichte
Mit der Schaffung eines
Lern- und Gedenkortes
im Charlotte-Taitl-Haus
wird ein mahnendes Zeichen gesetzt – gerade
auch für junge Menschen.
Das Haus Roßmarkt Nr. 29, in
dem die Stadtbücherei untergebracht ist, ist seit dem Vorjahr
nach Charlotte Taitl benannt.
Die Riederin starb während der
NS-Zeit im KZ Auschwitz. Nun
wird in diesem Haus ein Lern-
und Gedenkort eingerichtet, in
dem eine Dauerausstellung an
die Opfer von Nationalsozialismus und Faschismus erinnert.
„Das Rieder Architekturbüro
Bauböck hat dafür ein gelungenes bauliches Konzept erstellt.
Die inhaltliche Konzeption
stammt von der renommierten
Ausstellungsgestalterin Dr. Doris Prenn“, berichtet Stadträtin
Dr.in Claudia Schoßleitner, die
Vorsitzende des Bauausschus-
Foto: Franz Kaufmann
Gegen
das Vergessen
ses der Stadtgemeinde. Initiiert
wurde das Projekt von einer Arbeitsgemeinschaft, der u. a. der
Rieder Zeitgeschichtsforscher
Gottfried Gansinger und der
Pädagoge Mag. Andreas Hofinger angehören.
Schüler als
Geschichtsvermittler
In den vergangenen Wochen
wurde im Charlotte-Taitl-Haus
bereits die Wanderausstellung
„Anne Frank – eine Geschichte
für heute“ gezeigt. Sie richtete sich vor allem an Jugendliche und wurde von zahlreichen
Schulklassen besucht. Besonderes Engagement bewiesen dabei
28 Schüler und Schülerinnen, die
sich in einem zweitägigen Seminar mit Zeitgeschichts-Experten
mit der Thematik der Judenverfolgung im Nationalsozialismus
auseinandersetzten und ihr Wissen an die gleichaltrigen Ausstellungsbesucher weitergaben.
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Internetseite
Auf unserer Homepage gibt es jede
Menge Infos zu aktuellen Themen
der ÖVP Ried, den Mandataren,
dem Mobilen Sprechtag sowie die
vergangenen Ausgaben des Blickpunkts zum Download.
www.oevp-ried.at
11
Für einen neuen Bundespräsidenten:
Erfahrener. Staatsmännischer. Mutiger.
Dr. Andreas Khol
Die Bewerberinnen und Bewerber
für die Präsidentschaftswahlen
am 24. April stehen fest. Mit Dr.
Andreas Khol schickt die ÖVP einen politischen Vollprofi ins Rennen. Denn schließlich geht es bei
dieser Wahl um das höchste Amt
im Staat. Und gerade in Krisenzeiten ist ein Präsident – und Oberbefehlshaber – mit Erfahrung
wichtig.
Darum Khol:
1
2
Einen Profi, wenn’s darauf ankommt
Wirklich wichtig wird der Bundespräsident dann, wenn’s ungemütlich wird: Er ist der Schützer der Verfassung, Österreichs Gesicht in
der Welt und der Oberbefehlshaber des Bundesheeres. Wir brauchen
dort einen Vollprofi, dem man vertrauen kann.
Ansehen und Anstand
Khol ist ein erfahrener Verfassungsexperte. Er spricht 4 Sprachen.
Er hat schon z.B. als Nationalratspräsident ein überparteiliches Amt
ausgeübt. Und er hat gezeigt, dass er dem Land und der Sache dient.
3
Wertfest
Familie, Leistung, Gerechtigkeit, Anstand, das sind Grundwerte, für
die Andreas Khol steht. Er ist ein Politiker mit Ecken und Kanten und
in seiner Werthaltung ein g’standener ÖVPler.
Andreas Khol ist mit seiner Frau Heidi seit 50
Jahren verheiratet.
Ein Bundespräsident
braucht drei entscheidende Qualitäten: eine hohe
Expertise, Erfahrung und
Kompetenz sowie ein
hohes Ansehen. Andreas
Khol erfüllt alle diese
Anforderungen. Deshalb
werden wir als OÖVP ihn
auch voll und ganz
unterstützen.
Landeshauptmann
Dr. Josef Pühringer
Andreas Khol mit einem seiner Enkelkinder.
Andreas Khol Online unterstützen:
Facebook “f ” Logo
Homepage: www.andreaskhol.at
www.facebook.com/andreaskhol/
@andreas_khol
CMYK / .ai
Facebook “f ” Logo
CMYK / .ai
Die Zukunft der Familien ist Khol wichtig. Er selbst hat sechs Kinder und 15 Enkelkinder.
Das Team
der ÖVP Ried
wünscht Ihnen ein
wunderbares Osterfest.
Ausstellungs-Tipp
So schmeckte
es im Mittelalter
Um „Klosterküche und Haferbrei“ dreht sich die aktuelle Ausstellung im Museum Innviertler Volkskundehaus: Sie zeigt, was im mittelalterlichen Alltag auf
den Tisch kam – und das hatte mit den sogenannten
„Ritteressen“ heutiger Tage wenig zu tun…
Bratensafttriefende Fleischberge,
unter denen sich die langen Tische bogen – mit diesem Klischee
von üppigen Tafelrunden räumt
die interessante Schau gründlich
auf. Das wichtigste Gericht im
Mittelalter war lange Zeit Ha-
ferbrei, erst im 13. Jahrhundert
wurde Brot zum Hauptnahrungsmittel. Gezeigt wird die wichtige
Rolle der Klöster beim Acker- und
Weinbau, beim Bierbrauen, bei
der Fischzucht u. a. Auch kostbare Gewürze, höfische Tischsitten
Impressum
Offenlegung/Richtung:
Bürgerinformation der Volkspartei der Stadt Ried
Eigentümer und Herausgeber: ÖVP Ried
Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Albert Ortig
Layout und Gestaltung:
tricksiebzehn KREATIVAGENTUR GmbH, Ried
Fotos: Franz Kaufmann, ZOMMVP_GN, Schoßleitner,
tricksiebzehn KREATIVAGENTUR GmbH, ÖVP-Ried
Texte: haslinger | pr, Druck: HS Druck, Ried/Hohenzell
und vieles mehr kann man kennenlernen. Schon zur Eröffnung
am 11. Februar kamen viele Besucherinnen und Besucher. Dr.
Alice Selinger begeisterte sie mit
einem spannenden Vortrag über
das Alltagsleben im Mittelalter.
Öffnungszeiten:
Die Ausstellung „Klosterküche
und Haferbrei“ ist bis Samstag, 11. Juni zu sehen (Dienstag bis Freitag 9-12 und 14-17
Uhr, Samstag 14-17 Uhr).
hs Druck GmbH
A-4921 Hohenzell bei Ried i.I.
Gewerbestraße Mitte 2
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