das Krankenhaus Politik 6.2016 Interview mit Dr. Christof Veit, Leiter des IQTiG „Offen mit Fehlern umgehen, Qualitätsstolz entwickeln!“ Nach 16 Monaten Aufbauarbeit an dem neuen Qualitätsinstitut zieht der Leiter des IQTiG, Christof Veit, im Gespräch mit „das Krankenhaus“ Bilanz – und gibt einen Ausblick in die Zukunft der Qualitätssicherung. Haben Sie in den vergangenen Jahren als Patient oder Besucher Erfahrungen in einem Krankenhaus gemacht? Leider musste ich nach einem Fahrradunfall vor einiger Zeit selbst Patient in einem Krankenhaus werden, aber es verlief dann doch glimpflich. Auch als Besucher habe ich das eine oder andere Krankenhaus schon von innen gesehen. Ich habe dabei sowohl gute Erfahrungen gemacht, als auch solche, die zeigen: Qualitätssicherung ist wichtig. Sie sind nun 16 Monate im Amt. Wie war diese erste Zeit im Rückblick? Es war vor allem eine spannende Zeit – und das ist sie heute immer noch. Aber ich bin froh, dass wir nach der Aufbauphase zu einem sehr guten Team zusammengefunden haben. Insgesamt haben wir eine gute Mischung aus erfahrenen Mitarbeitern, die die Verfahren und Traditionen der Qualitätssicherung kennen und weiterführen, und solchen, die frischen Wind hineinbringen. Nach den ganzen organisatorischen Aufgaben arbeiten wir jetzt intensiv an den Inhalten der neuen Projekte. Die damit verbundenen Schwierigkeiten sind herausfordernd, aber wir sind auf gutem Weg. Wie viele Mitarbeiter hat das IQTiG inzwischen? Wir sind jetzt fast 100 Kolleginnen und Kollegen. Wie viele sollten noch hinzukommen? Es kann zwar sein, dass wir später noch ein wenig wachsen werden – aber nun stehen erst einmal andere Dinge im Vordergrund. Die internen Prozesse sind organisiert und die eigentliche Arbeit hat begonnen. Die heutige Größe des Instituts ist auch notwendig, damit wir die großen neuen Projekte, die das KHSG vorsieht, auch stemmen können. Woran arbeiten Sie derzeit? Welche Aufgabe ist aktuell die dringendste? Derzeit werten wir die gelieferten Daten des Erfassungsjahrs 2015 aus. Wir bereiten die Bundesauswertungen vor und beraten diese mit den Bundesfachgruppen und schauen: Wo gibt es Qualitätsdefizite? Das ist viel Arbeit bei insgesamt 32 Leistungsbereichen. Parallel arbeiten wir an unserem Konzept zu den planungsrelevanten Qualitätsindikatoren. Dieses Konzept müssen wir dem G-BA bis Ende August vorlegen, sodass er im Dezember 2016 einen Beschluss fassen kann. Unser Ziel ist es, wirklich schon Anfang 2017 mit dem ersten Projekt bei den planungsrelevanten Qualitätsindikatoren zu starten. Wir werden mit einem kleinen Set an Indikatoren beginnen. Damit können wir erste Erfahrungen sammeln und dann langsam das Projekt wachsen lassen. Der Erwartungsdruck an Ihr Institut ist hoch – vor allem auch von Seiten der GKV. Wie gehen Sie damit um? Die Erwartungen sind von allen Seiten hoch. Das ist auch verständlich: Man hat ein völlig neues Institut mit den entspre- 468 6.2016 das Krankenhaus chenden Instrumenten geschaffen und will nun neue Projekte erproben, die vorher nicht möglich waren. Das wird große Auswirkungen auf das Gesundheitswesen haben, und das ist auch so gewollt. Aber diese hohe Erwartungshaltung spornt uns auch an. Wir werden diese Erwartungen mit einem kompetenten Team solide aufarbeiten. Was nach dem derzeitigen Stand des Wissens in der Qualitätssicherung möglich ist, wollen wir umsetzen und dafür auch neue Instrumente entwickeln. Die planungsrelevanten Qualitätsindikatoren sind für Sommer 2016 angekündigt. Könnten Sie die Eckpfeiler dieses Konzepts umreißen? Künftig soll bei der Krankenhausplanung durch die Behörden der Landesebene die Versorgungsqualität der Einrichtungen berücksichtigt werden. Konkret geht es zunächst um die Patientengefährdung. Dazu werden aus bestehenden Indikatoren der bisherigen Verfahren die herausgesucht, die sich am besten eignen. Diese Indikatoren kennen wir gut. Sie werden auch von den Krankenhäusern regelmäßig genutzt, und wir wissen, welche Aussagekraft, welche Stärken und Schwächen diese haben. So können sie verantwortungsvoll genutzt werden. Ab diesem Herbst wollen wir das Indikatoren-Set erweitern. Möglich ist, Strukturindikatoren dazuzunehmen oder weitere Indikatoren zu ergänzen, die für die spezifische Aufgabe der Krankenhausplanung geeignet sind. Mittelfristig wollen wir Indikatoren der Ergebnisqualität entwickeln, die auch für die spezielle Aufgabe der Krankenhausplanung geeignet sind. Momentan messen wir Leistungsbereiche der Kliniken, also ganze Abteilungen. Das funktioniert bei Gebieten wie Herzchirurgie oder Geburtshilfe gut, die erfassten Daten sind weitgehend vergleichbar. In anderen Bereichen ist das nicht so – dafür müssen wir also entsprechende Instrumente schaffen. Politik die herausragenden Einrichtungen sind, die gefördert werden sollen. Es geht also nicht nur um Sanktionen. Es geht auch um Förderung exzellenten Qualitätsniveaus. Herausragende Kliniken können dafür höhere Vergütungen bekommen. Wir suchen nicht nur nach schlechter Qualität, sondern auch und vor allem nach Exzellenzqualität, mit der man das Gesundheitswesen insgesamt weiterentwickeln kann. Und das ist Neuland: Bisher haben wir immer nur Standards gemessen, die jeder erfüllen kann. Es wird künftig aber immer wichtiger sein, Exzellenzqualität nachzuweisen. Viele Häuser unterstützen uns dabei, weil die Messung der Standards ihre hohe Qualität gar nicht abbildet. Sanktionen sind aber bisher nur für den stationären, nicht den ambulanten Bereich vorgesehen. Der Gesetzgeber hat diese Steuerungsinstrumente zunächst nur im stationären Bereich auf den Weg gebracht. Der Fokus liegt zunächst insgesamt auf der stationären Qualität. Messung von Versorgungsqualität, die Strukturierten Dialoge, Zielvereinbarungen, all das sind wirksamere Instrumente als Sanktionen. Daher glaube ich, dass auch Zu- und Abschläge, Bis Ende 2017 soll das IQTiG auch die vergütungsrelevanten Indikatoren für Zu- und Abschläge festsetzen. Sie sagten einmal „Weniger Geld bei schlechter Leistung funktioniert nicht.“ Ebenso wie Pay for Performance zählen Abschläge aber zu den Instrumenten, die das KHSG einsetzen will. Wird das IQTiG andere Ansätze liefern? Zu- und Abschläge sind vom Gesetzgeber vorgegeben. Wogegen wir uns gewandt haben, ist, dass schlechte Versorgungsqualität einfach nur schlechter vergütet wird. Das würde schlechte Qualität auf niedrigem Bezahlungsniveau salonfähig machen. Deswegen hat der Gesetzgeber etwas sehr Wichtiges hinzugefügt: Bekommt eine Einrichtung mehr als dreimal Abschläge aufgrund von Qualitätsmängeln, dürfen diese Leistungen nicht mehr finanziert werden und müssen ggf. sogar aus den Krankenhausplan herausgenommen werden. Damit ist die Voraussetzung geschaffen, dass sich niemand auf billigem Qualitätsniveau etabliert. Gleichzeitig soll es Zuschläge geben für exzellente Versorgungsqualität. Das bedeutet, die Abschläge fließen dem System also wieder zu. Wir müssen nun identifizieren, welche 469 Politik wenn sie richtig eingesetzt werden, eine zusätzliche Wirkung entfalten werden. Das IQTiG soll gerade auch für die sektorenübergreifende Qualitätssicherung stehen. Welche Ansätze stehen für Sie hier im Vordergrund? Die sektorenübergreifende Qualitätssicherung ist ein Hauptthema des IQTiG. Auch wenn durch das KHSG zunächst der Fokus auf der stationären Qualitätssicherung liegt. Wir werden die Verzahnung der Qualitätssicherung in beiden Bereichen – ambulant und stationär – weiter verfolgen. Ein erstes Projekt – Herzkatheter PCI – ist bereits gestartet, sowohl Kliniken als auch niedergelassene Ärzte dokumentieren die Qualität der Behandlung. Gleichzeitig müssen auf der Ebene der Länder die entsprechenden Strukturen geschaffen werden. Dies ist ein wichtiger Schritt hin zu einer verlässlichen sektorenübergreifenden Qualitätssicherung. Die Krankenhäuser fürchten, insgesamt käme vor allem mehr Bürokratie und größerer Dokumentationsaufwand auf sie zu. Die Mitarbeiter in den Häusern sollen vor allem Patienten versorgen. Deshalb wollen wir die Krankenhäuser insgesamt entlasten und den Dokumentationsaufwand der Kliniken im Rahmen halten. Wir haben erarbeitet, dass 2017 die Dokumentationsmenge um zehn Prozent gesenkt werden kann; das sind 214 Datenfelder weniger als 2016. Das ist eine spürbare Entlastung, ohne dass dabei Qualitätsindikatoren verloren gehen. Zudem werden wir Patienten nach ihrer Entlassung stichprobenweise zu ihren Erfahrungen befragen, zunächst beispielsweise im Rahmen des PCI-Herzkatheter-Verfahrens. Mitarbeiter des IQTiG haben übrigens Krankenhäuser besucht und sich den Dokumentationsprozess zeigen lassen. Sie haben selbst dokumentiert und so selbst erfahren, was es heißt, diese Dokumentationen durchführen zu müssen. Da wächst natürlich das Verständnis dafür, wie wichtig Verständlichkeit und minimaler Umfang der Dokumentation für die Kolleginnen und Kollegen in den Krankenhäusern und Praxen ist. Gibt es darüber hinaus positive Auswirkungen des IQTiG und seiner Arbeit auf die konkrete Arbeit der Ärzte und Pflegenden in den Kliniken? Die Fragen, die die Qualitätssicherung stellt, sollen für die Kliniken relevant sein. So erhalten die Krankenhäuser zum Beispiel erstmals Rückmeldungen zum poststationären Verlauf ihrer Patienten. Dabei hilft insbesondere die Nutzung der Sozialdaten für die externe Qualitätssicherung. Kliniken können so erfahren, was aus ihren Patienten geworden ist, wie oft es Wundinfektionen gab und ob sie in Sachen Hygiene etwas verbessern müssen. Dieses Feedback soll in einzelnen Leistungsbereichen aufgebaut werden. Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser sollen durch das IQTiG durch Zusammenfassungen in verständlichere Formen 470 das Krankenhaus 6.2016 gebracht werden, die die Transparenz erhöhen. In der bisherigen Form sind sie nicht als primäre Informationsquelle für Patienten geeignet. Deswegen möchten wir aus den verpflichtenden Dokumentationen gut zu vergleichende Informationsquellen machen. Es ist ja auch im Sinne der Kliniken, wenn die Qualitätsberichte tatsächlich die Entscheidung der Patienten erleichtern, zu sagen: Da gehe ich hin, um mich operieren zu lassen. Patientenbefragungen, erstmals die Nutzung von Sozialdaten: Wird es weitere Instrumente der Qualitätssicherung geben? Diese Trias aus Erhebungsdaten, Sozialdaten bei den Krankenkassen und die Ergebnisse von Patientenbefragungen ist eine gute Basis. Ich könnte mir auch vorstellen, darüber hinaus noch Labordaten zu nutzen. Die werden ja inzwischen auch standardisiert abgespeichert. Wie das geschehen kann – das ist eines der Forschungsprojekte, die wir angehen wollen. Auch die Nutzung von Routinedaten ist Neuland. Wollen wir diese künftig sinnvoll nutzen, müssen wir das jetzt anstoßen. In Bezug auf die Qualitätsberichte als verpflichtende Dokumentationen der Krankenhäuser ist es unser Auftrag, gute Vergleiche zu ermöglichen. Justiziable Qualitätsindikatoren – gibt es die? Ja, die gibt es. So wissen wir etwa in Bezug auf Prozessindikatoren, dass Infektionsprophylaxe schwere Wundinfektionen verhindert. Wissenschaftliche Studien haben dies vielfach belegt. Diese Indikatoren sind dann natürlich justiziabel. Wenn wir Ergebnisqualität messen, müssen wir eine gute Risikoadjustierung gewährleisten, um faire Vergleiche zu ermöglichen. Bei manchen Erkrankungen sinkt die Verantwortlichkeit der Krankenhäuser für die Ergebnisqualität rapide, wenn sie entlassen sind, weil die nachfolgenden Behandlungen, zum Beispiel die Qualität der Rehabilitation, einen großen Einfluss auf den weiteren Gesundungsverlauf hat. Das müssen wir beachten, wenn wir die Ergebnisqualität poststationär messen. Das wollen wir statistisch herausarbeiten, sodass auch dort faire Vergleiche möglich werden. Werden Leitlinien der Fachgesellschaften herangezogen? Diese Leitlinien sind für uns eine wichtige Quelle. Momentan haben wir zum Beispiel die Aufgabe, im Bereich der Schizophreniebehandlung ein Verfahren zur Qualitätssicherung zu entwickeln. Gleichzeitig arbeitet die Fachgesellschaft an einer entsprechenden Leitlinie. Das schauen wir uns genau an: Wenn dort die Anforderungen gut und evidenzbasiert sind, können wir die Kriterien übernehmen und unterstützen. Ein anderes Beispiel: Im Bereich ambulant erworbener Pneumonien hatte die Fachgesellschaft neue Leitlinien herausgegeben. Gleichzeitig hatten wir ein Qualitätssicherungsprojekt begonnen. Beide Institutionen – und nicht zuletzt die Patienten – haben profitiert: Die Umsetzung der Leitlinien in der Praxis hat sich dadurch beschleunigt. 6.2016 das Krankenhaus Politik Es wird ganz sicher an einigen Stellen juristische Prüfungen geben. Etwa wenn eine Planungsbehörde den Feststellungsbescheid ändert und eine Klinik aus dem Krankenhausplan genommen werden soll. Oder wenn es um Zu- und Abschläge geht. Unsere Aufgabe ist es dann, dem G-BA so zuzuarbeiten, dass wirklich belastbare Indikatoren herauskommen, sodass die rechtlichen Anfechtungen sich zumindest im Rahmen halten. Fotos: Mihatsch Rechnen Sie mit juristischen Auseinandersetzungen in Bezug auf die Belastbarkeit der Daten? Zur Gründung des Institutes wurde der Vorwurf laut, die Politik nehme jetzt über den G-BA eine zu große Rolle in der Regulierung ein, die Unabhängigkeit sei weniger gewährleistet als bei der bekannten externen Qualitätssicherung. Die Politik überlässt weiterhin dem G-BA die Federführung über die inhaltliche Gestaltung der externen Qualitätssicherung. Daran ändert sich nichts. In die Frage, welche Qualitätsanforderungen gestellt werden, mischt das Ministerium sich nicht ein, sondern führt darüber lediglich die Rechtsaufsicht. Dass die Politik sagt: Wir müssen bei der Krankenhausplanung und bei der Finanzierung Qualitätskriterien berücksichtigen, ist ja nicht neu und schon seit langem ein Wunsch auch aus der Selbstverwaltung. Die Politik regiert hier nicht durch, sondern gibt der Selbstverwaltung politische Rahmenbedingungen, die Letztere gestalten kann. Ziel ist es, das Gesundheitswesen weiterzuentwickeln, etwa mit dem Innovationsfonds, der neue Versorgungsformen anstoßen soll. Dabei soll die Qualität eine wichtige Rolle spielen – das finde ich politisch sehr vernünftig. Strukturqualität, Prozessqualität, Ergebnisqualität – wo sehen Sie das größte Verbesserungspotenzial? Das ist je nach Leistungsbereich unterschiedlich. Und natürlich hängen Prozess- und Ergebnisqualität eng miteinander zusammen und sind voneinander abhängig. Wenn ich schlechte Prozesse habe, werden die Ergebnisse nicht gut sein. Habe ich schlechte Ergebnisse, hat es meist etwas mit dem Prozess zu tun. Ergebnisqualität konnten wir bislang nicht ausreichend messen, da wir auf den Krankenhausaufenthalt der Patienten beschränkt waren. Behandlungsergebnisse kann man oft aber erst später verlässlich bewerten. Mit der Möglichkeit der Nut- zung von Sozialdaten der Krankenkassen werden Ergebnisindikatoren künftig eine größere Rolle spielen. Hinzu kommt die Indikationsqualität, die sicher künftig auch eine wesentliche Rolle spielen wird. Darüber hinaus ist die Systemqualität relevant. Wir blicken momentan nur auf einzelne Leistungserbringer. Aber das, was bei den Patienten ankommt, ist das Ergebnis des gesamten Versorgungssystems. Manchmal ist es ja nicht das Problem, dass die einzelnen Leistungserbringer schlecht sind, sondern deren Koordination. Zum Schluss: Was ist gutes Qualitätsmanagement? In großen Teams wirklich gute Qualität zu liefern ist eine schwierige Aufgabe. Es hängt ja immer an jeder einzelnen Ärztin oder jeder einzelnen Pflegekraft. Jeder muss mitziehen. Ich werbe dafür, ehrlich mit Fehlern umzugehen, offen darüber zu sprechen und immer wieder um das hohe Qualitätsniveau in der Gesundheitsversorgung zu kämpfen. Gutes Qualitätsmanagement fängt damit an, dass man die narzisstische Kränkung aushalten muss, dass man immer wieder noch nicht das erreicht, was man erreichen könnte. Die Besten sind immer eher unzufrieden mit sich und verbessern sich deshalb kontinuierlich. Gutes Qualitätsmanagement sollte auch für die Mitarbeiter hilfreich sein. Die Gewissheit, Patienten wirklich gut versorgen zu können, ist doch für alle im Krankenhaus die höchste Motivation. Ich nenne das Qualitätsstolz, der die Mitarbeiter immer wieder aufs Neue an die Einrichtung bindet, in der sie arbeiten. Und das ist ein wichtiger Faktor für die Zukunftsfähigkeit der Krankenhäuser. Das Interview führten Annette Affhüppe und Katrin Rüter de Escobar 471
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