AZA 8152 Glattbrugg, Post CH AG Donnerstag, 2. Juni 2016 Nr. 22 Amtliches Publikationsorgan von Opfikon, Glattbrugg, Oberhausen und Glattpark Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg, Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg, Tel. 044 810 16 44, Fax 044 811 18 77 Sparpaket der Regierung: Gymi-Rektoren sprechen von Willkürmassnahmen Schwarz gesungen im Rotlichtmilieu Die Kantonspolizei hat am frühen Donnerstagmorgen, 26. Mai, in einem Club in Glattbrugg 17 Schwarzarbeiter sowie den Arbeitgeber verhaftet. Die Fahnder unterzogen den Club um etwa 4 Uhr in der Früh einer Kontrolle. Dabei stellten sie bei 16 Frauen fest, dass diese illegal als Animierdamen oder im Service arbeiteten. Sie verfügen weder über entsprechende Aufenthalts- noch Arbeitsbewilligungen. Die vorwiegend aus Serbien stammenden Frauen im Alter zwischen 19 und 36 Jahren wurden verhaftet. Festgenommen wurde auch ein 52-jähriger Sänger aus Mazedonien. Alle werden der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland und nach Durchführung des Strafverfahrens zur Prüfung fremdenrechtlicher Massnahmen dem Migrationsamt zugeführt. Wegen Förderung des rechtswidrigen Aufenthalts hat sich der Arbeitgeber, ein 24-jähriger Schweizer aus dem Bezirk Dielsdorf, ebenfalls vor der Staatsanwaltschaft zu verantworten. (rs.) 18 Millionen Franken müssen die Kantonsschulen nächstes Jahr sparen. So will es der Regierungsrat. Jakob Hauser, Rektor der Kanti Bülach, spricht von Willkür und fordert den Verband auf, einen Musterprozess anzustreben. Daniel Jaggi Dem Kantonshaushalt droht ein Defizit. Um das mittelfristige Loch von 1,8 Milliarden Franken zu stopfen, hat der Regierungsrat ein Paket mit Sparmassnahmen geschnürt. «Leistungsüberprüfung» nennt er es. Bei der Bildung ist es vor allem ein Leistungsabbau. Besonders betroffen sind die Mittelschulen, die nächstes Jahr 12,4 Millionen, 2018 und 2019 je 15,6 Millionen Franken einsparen müssen. Gegen dieses Paket regt sich Widerstand. Fehlalarm am Bahnhof Qualität wird infrage gestellt Nach Ansicht von Christoph Wittmer, Präsident der Zürcher Schulleiterkonferenz und Rektor der Kantonsschule Enge, wird mit den Sparmassnahmen die Qualität des Gymis infrage gestellt. Im Zentrum der Sparmassnahmen stehen drei Bereiche: Erhöhung eines Teils der Lehrerpensen bei gleichem Lohn, Reduktion der Unterstufe und Erhöhung der Klassengrössen. Bei der Erhöhung der Lehrerpensen spricht Jakob Hauser, Rektor der Kantonsschule Zürcher Unterland in Bülach, von einem willkürlichen Vorgang. «Es liegen keine aussagekräftigen Untersuchungen vor, die eine Erhöhung der Pensen rechtfertigen würden», sagt er. Betroffen von der Massnahme sind Deutschlehrer und Lehrer für moderne Sprachen, rund ein Drittel der Lehrerschaft an den Mittelschulen. Da die Erhöhung der Pensen um eine Lektion keinen Lohnausgleich erfährt, spricht Hauser von einem Lohnabbau im Umfang von 4,5 Prozent (Interview auf Seite 10). Studie sagt das Gegenteil Die Mehrarbeit beläuft sich nach Angaben von Christoph Wittmer umgerechnet auf jährlich 80 Stunden. Er ist überzeugt, dass sie zu einer Qualitätseinbusse führen wird. «Dabei Das Sparpaket bedroht nach Ansicht der Zürcher Rektoren die Qualität des Unterrichts an den Gymnasien. müssten wir gerade im Fach Deutsch im Hinblick auf die Hochschulreife mehr machen.» Er untermauert seine Kritik auch mit dem Hinweis, dass eine Arbeitszeitstudie aus dem Jahr 2000 zum Schluss gekommen ist, Mittelschullehrer würden zu viel arbeiten. Wittmer: «Seit damals hat die Arbeitsbelastung nicht abgenommen, im Gegenteil.» Häufigere Elterngespräche, interdisziplinäres Arbeiten und einen höheren Betreuungsaufwand der Schüler forderten die Lehrer zusätzlich. Für den Präsidenten der Schulleiterkonferenz ist klar: «Die selektive Erhöhung der Lektionenverpflichtung ist ausschliesslich aus finanzpolitischen Überlegungen vorgenommen worden. Eine sachliche Grundlage für diesen Entscheid fehlt.» Ob es rechtens ist, in einzel- nen Berufsgruppen die Lektionenverpflichtung zu erhöhen, klärt derzeit der Verband der Zürcher Mittelschullehrer ab. Präsident Silvio Stucki: «Ist es nicht rechtens, dann streben wir einen Musterprozess an.» Entschieden sei bislang noch nichts. «Das hängt auch davon ab, was der Regierungsrat in dieser Sache tatsächlich umsetzen wird.» Musterprozess wird geprüft Aber alleine die Ankündigung der Pensenerhöhung hat bereits Konsequenzen: In der Kantonsschule Hohe Promenade will ein Lehrer dies nicht hinnehmen. Rektor Konrad Zollinger: «Er befürchtet, dass die Unterrichtsqualität leiden würde. Er will deshalb sein Pensum reduzieren, auch wenn ihn das vier Prozent seines Lohns kos- F: A. tet.» Das Anheben des Pflichtpensums der Sprachlehrer auf das Niveau der Mathematiklehrer ist für Regierungsrätin Silvia Steiner (CVP) unproblematisch. Sie betonte nach der Präsentation des Sparpakets im April gegenüber dem «Tages-Anzeiger»: «Es gibt keinen Grund für das unterschiedliche Pensum.» Die Zürcher Rektoren wehren sich aber auch gegen eine Beschränkung des Zugangs zum Untergymnasium (zwei Jahre). Konkret soll die Aufnahme erst ins Kurzgymnasium erfolgen bei gleichzeitiger Senkung der Ausfallquote. Etwas mehr als vier Millionen Franken sollen dadurch in den nächsten Jahren eingespart werden. «Hier wird die Einführung des Numerus Am Mittwoch vergangener Woche, 25. Mai, trafen frühe Pendler am Bahnhof Glattbrugg auf ein beachtliches Polizeiaufgebot. Es hatte aber keinen kriminellen Hintergrund, wie es auf Anfrage bei der Kantonspolizei hiess: Es war ein Fehlalarm. «So etwas kann verschiedene Ursachen haben», sagte Mediensprecher Marc Besson gegenüber dem «Stadt-Anzeiger». «Beispielsweise, wenn ein irrtümlicher Alarm nicht rechtzeitig zurückgestellt wird. Aber, so lange die genaue Ursache nicht geklärt ist, rücken wir aus.» (rs.) ANZEIGEN Fortsetzung auf Seite 8 Fest auf dem Deckel Rennen im Wald Feiern im Tunnel Das «Fäscht 118» auf dem Autobahndeckel kommendes Wochenende hat einen neuen OK-Präsidenten. Dieses Jahr besinnt er sich aufs Wesentliche, für 2017 könnten Neuerungen aber erfolgen. Seite 3 Der Sporttag des Schulhauses Lättenwiesen findet jeweils im Wald statt: An der «Häuligrueb-Stafette» rennen die Kinder um die Wette – zuerst in Teams, nach dem Znüni auch freiwillig. Seite 7 Gestern Mittwoch wurde der Gotthard-Basistunnel feierlich eröffnet. Ein Buch zeichnet nicht nur die Geschichte dieses Projektes, sondern des ganzen Massivs nach: 1000 Seiten dick und mit unzähligen Informationen gespickt. Seite 11 2 Nr. 22 AKTUELL KIRCHE 2. Juni 2016 Für eine orthodoxe Gemeinde wird es eng Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Finanziell und personell geht es der katholischen Kirche gut: Sie zahlt in den Finanzausgleich, will mehr Jugendliche betreuen und musste aus Platzgründen einer orthodoxen Gemeinde den Raum kündigen. Präsident Heinz Mäder. Esther Salzmann 27 Stimmberechtigte der römisch-katholischen Kirchgemeinde OpfikonGlattbrugg versammelten sich am Montag vor einer Woche im Forum des katholischen Kirchgemeindehauses zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung 2016. Die Rechnung 2015 wurde zügig abgearbeitet und von den Stimmberechtigten ohne Gegenstimme angenommen. In knappster Form ein paar Zahlen: Die Bilanzsumme stieg von 3,4 Millionen Franken im Jahr 2014 auf 5,3 Millionen Franken im Geschäftsjahr 2015. Aus dem Gesamtaufwand von 2,6 Millionen und einem Gesamtertrag von 4,4 Millionen ergab sich im Berichtsjahr 2015 ein Ertragsüberschuss von 1,8 Millionen Franken. Der Antrag der Kirchenpflege, den Ertragsüberschuss dem Eigenkapital gutzuschreiben, wurde einstimmig angenommen. Das Eigenkapital erhöht sich dadurch auf 4 Millionen Franken. Gutsverwalter Josef Gander ging auf einzelne Zahlen näher ein und erklärte auch, was der Aufwandposten «Steuerkraftabschöpfung», der in der Rechnung mit 62 853 Franken ausgewiesen wird, bedeutet: Steuerkraftab- Alex Rüegg stellt RPK-Kandidatin Doris Katz vor. schöpfungsbeiträge müssen reichere Kirchgemeinden an weniger reiche Kirchgemeinden zahlen. Doris Katz neu in der RPK Unter Traktandum 3 ging es um eine Ersatzwahl in die Rechnungsprüfungskommission (RPK) für den Rest der Amtsdauer 2014 bis 2018. Kandidatin für das im vergangenen Oktober freigewordene Amt des verstorbenen Franz Kissling war Doris Katz, die als einzige Bewerberin gemäss Kirchenordnung automatisch als gewählt galt. Die RPK besteht damit neben der neu gewählten Doris Katz aus Robert Auderset (Präsident), Karl Mäder (Aktuar), Alex Rüegg und Christine Wiederkehr. Alex Rüegg hiess Doris Katz als neues RPK-Mitglied willkommen, und die Versammlungsteilnehmenden stimmten ihm Fotos: Esther Salzmann mit Applaus zu. Unter dem abschliessenden Traktandum «Mitteilungen» informierte Präsident Heinz Mäder, dass man aktuell eine zweite Katechetin (mit einem 40-Prozent-Pensum) suche, um der gewachsenen Zahl an Kindern und Jugendlichen in Opfikon auch künftig gerecht zu werden. Aktuelle alleinige Katechetin ist Sonja Bischofberger. Gestiegen ist auch die Zahl an äthiopisch-orthodoxen und eritreisch-orthodoxen Einwohnern. Diese Glaubensgemeinschaften geniessen zurzeit noch Gastrecht in einem Raum unterhalb der katholischen Kirche. Der Raum ist aber zu klein geworden und musste aus Sicherheitsgründen auf Ende Juli 2016 gekündigt werden. Zu gross ist das Risiko, dass die vielen während der Zeremonien eingesetzten Kerzen einen Gutsverwalter Josef Gander. Brand auslösen und die Menschen in Gefahr bringen könnten. Eine neue Lokalität für etwa 300 bis 500 Gläubige konnte gemäss Mäder bisher leider noch nicht gefunden werden. Vermitteln, wie man hier lebt Mäder nannte weiter einige bereits laufende oder noch geplante Projekte, die speziell auf Immigranten ausgerichtet sind. Menschen aus andern Kultur- und Sprachregionen soll einerseits Deutschunterricht geboten werden, andererseits sollen sie aber auch die Möglichkeit erhalten, mehr darüber zu erfahren, wie man bei uns kocht, wo man einkaufen kann und Ähnliches. Die Koordination all dieser Projekte übernimmt Priester Haimo Schirmer. den Künstlern auch wichtig, dass bei der Ausstellung ein interessanter Begegnungsraum für Menschen entstehen kann. Die Besucher und anwesenden Künstler werden von Thomas Lichtleitner begrüsst. Die Laudatio hält Stefanie Seiler, die Initiantin und Mitorganisatorin des Projektes. Nach dem Opfiker Dorf-Träff wird diese vielfältige Ausstellung bereits zum zweiten Mal gezeigt – diesmal im rollstuhlgängigen «Forum» St. Anna. Die Organisatoren freuen sich auf viele Besucher. Bruna Baltensperger Vernissage: Freitag, 10. Juni 2016, 19 Uhr im «Forum», Wallisellerstrasse 20. Weitere Informationen: www.sastekunst.ch. Opfikon, 30. Mai 2016 Der Tod eines geliebten Menschen ist die Rückgabe einer Kostbarkeit, die das Leben uns geliehen hat. Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, meinem Dad, unserem Bruder und Schwager René Schneider 19. 5. 1961 bis 30. 5. 2016 Nach einer langen Leidenszeit durfte er im Beisein seiner Familie und seiner Freunde sanft einschlafen. Die Trauerfamilie Zenaida Schneider-Delgado Dennis Schneider Erich P. und Evelyne Schneider Walter Schneider Freunde und Verwandte Die Trauerfeier, zu der Sie herzlich eingeladen sind, findet statt am Dienstag, 7. Juni 2016, um 14.00 Uhr. Treffpunkt bei der Abdankungshalle auf dem Friedhof Halden, Glattbrugg, Bestattung auf dem Friedhof, anschliessend Trauerfeier in der reformierten Kirche. Für die liebevolle Begleitung und Unterstützung während dieser schweren Zeit bedanken wir uns bei unseren Freunden und Bekannten. Traueradresse: Zenaida und Dennis Schneider, Rietgrabenstrasse 60b, 8152 Opfikon Sonntag, 5. Juni 10.00 Gottesdienst im Festzelt «Fäscht 118» Pfrn. Cindy Gehrig und Thomas Lichtleitner Musik: Stadtmusik Opfikon anschl. Festwirtschaft Mittwoch, 8. Juni 20.00 Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindehaus, Saal anschliessend Apéro Donnerstag, 9. Juni 10.00 ökum. Gottesdienst im «Gibeleich» Pfrn. Cindy Gehrig Röm.-kath. Kirchgemeinde St. Anna 10. Sonntag im Jahreskreis 5. Juni 2016 Samstag, 4. Juni 2016 18.00 Eucharistiefeier Sonntag, 5. Juni 2016 10.00 ökum. Zeltgottesdienst zum Fäscht 118 11.30 Santa Messa con Predica Dienstag, 7. Juni 2016 9.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 9. Juni 2016 10.00 ökum. Gibeleich-Gottesdienst Freitag, 10. Juni 2016 18.00 Rosenkranz (ital.) Evangelisch-methodistische Kirche Sonntag, 5. Juni 9.45 Gottesdienst in Kloten Pfr. Werner Wydler Kinderprogramm www.sankt-anna.ch Helfende für «Opfifisch» Zeitgenössische Kunst zum Thema «Begegnungen» Zur 2. Sonderausstellung zeitgenössischer Kunst von 60 nationalen und internationalen Künstlern laden am Freitag, 10. Juni, die Galerie Forum in Glattbrugg sowie «Sastekunst/Art in open roomz» ein. Gezeigt werden die originalen Werke der Künstler der «Kunst-Bauwand im Glattpark». Seit März hängen an die 100 Kunstdruckblachen an einer Bauwand am Boulevard Lilienthal und bringen willkommene Farbe ins Quartier. Das Thema «Begegnungen» ist nicht nur auf unterschiedlichste Art in den Werken wiederzufinden, es ist KIRCHENZETTEL Erinnerung und Ehrfurcht Gedanken zur St.-Anna-Kirche in Glattbrugg Am 1. Sonntag im Juni 1982 wurde die erneuerte St.-Anna-Kirche vom Bischof Johannes eingeweiht. Der stark zunehmende Flugverkehr direkt über unserer Kirche störte unseren Sonntagsgottesdienst so sehr, dass eine tiefgreifende und nachhaltige Renovation der 1956 erbauten Kirche sich aufdrängte. Der Architekt Rudolf Mathys hat mit seiner einfühlsamen Umgestaltung aus unserer Kirche einen meditativen «Abendmahlsaal» geschaffen, einen Ort der Besinnung, eine Art Lunge für die Seele, wo man «atmen» und Kraft holen kann für das hektische Leben hier und heute. Zu unserer Glaubensgemeinde gehören nicht nur die Lebenden, sondern auch die Toten. Wir leben mit ihnen: Sie sind unsere biologischen und traditionellen Wurzeln; sie gehören zu uns in unserem Beten, unserem Feiern, unserer Freude und unserem Schmerz. Zur dauernden Erinnerung an sie entstand beim Umbau 1982 eine Gedenkwand für die Toten, auf der seit dem Juni 1982 alle unsere Verstorbenen mit Namen und Lebensdaten verzeichnet sind. Unsere Glaubensgemeinde ist im Laufe der Jahrzehnte gewachsen und damit auch die Zahl der Verstorbenen. Es soll bei uns nicht geschehen, was heute leider in den meisten Friedhöfen geschieht, dass schon nach 20 Jahren die Zeichen der Verstorbenen weggeschafft und entsorgt werden. Aus Ehrfurcht und Respekt für die Verstorbenen und ihre Angehörigen wollen wir die Namen der Verstorbenen auf einer besonderen Tafel an unserer Gedenkwand, umrahmt von einer Ewigkeitslinie, bewahren. Dadurch entsteht freier Raum für die kommenden Jahrzehnte. Und die kleinen Namenstäfelchen bleiben als ein stilles Zeichen der Ehrfurcht und Erinnerung an unsere Lieben in der Ewigkeit. Der Gottesdienst am Samstagabend, 4. Juni, am Jahrestag der Kirchweihe, ist geprägt von Erinnerung und Ehrfurcht. Alle sind dazu herzlich eingeladen. Hans Schwegler Das Wettschwimmen um «de schnällscht Opfifisch» findet dieses Jahr zum 40. Mal statt – diesmal für Kinder und Erwachsene. Dazu braucht das OK viele Freiwillige, die es am 29. Juni für ein paar Stunden unterstützen. Einfach Name, Alter und Zeitraum (mind. 3 Stunden wäre wünschenswert) per E-Mail senden. Der definitive Einsatzplan folgt etwa eine Woche vor dem Anlass. Als Dank gibt es ein feines Mittagessen und eines der heissbegehrten Opfifischtüchlein (Jubiläumsausgabe). (e.) Mi, 29. Juni 11–19 Uhr; Anmeldung bis 10. Juni an [email protected]. Gegründet 1955, 62. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan Opfikon, Glattbrugg, Oberhausen, Glattpark Erscheint donnerstags Normalauflage (Wemf-beglaubigt): 1581 Grossauflage (Wemf-beglaubigt): 9055 (1 x monatlich in alle Haushaltungen) Online unter www.stadt-anzeiger.ch Herausgeberin: Lokalinfo AG Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg Schaffhauserstrasse 76 8152 Glattbrugg Tel. 044 810 16 44, Fax 044 811 18 77 Redaktion: Roger Suter E-Mail: [email protected] Einsendeschluss Text: Montag 13.30 Uhr Anzeigen/Verkauf: Patrizia De Tomi E-Mail: [email protected] Einsendeschluss Inserate: Montag, 10 Uhr Geschäftsleitung: Liliane Müggenburg Regelmässige freie Mitarbeiter: Marianne Grant (mg.), Friedjung Jüttner, Dounya Reiwald (rei.), Esther Salzmann (es.), Alfred Spaltenstein (as.), Werner Spath (sp.), Attila Szenogrady (sz.), Béatrice Christen(ch.), Julia Fischer (jfi.), Luzia Montandon (mon.) Layout: Roger Suter, Roland Wellinger Produktion: AZ Verlagsservice AG, Aarau Druck: AZ Print, Aarau Jahresabonnement adressiert: Fr. 83.– Einzelexemplar Fr. 2.- A K TU E L L FE L I C I TAS Nr. 22 Kunden, die Fluggäste auf der oberen Drop-off-Ebene aussteigen lassen, erwartet eine neue, aufgewertete Drop-off-Zone mit Aussteigemöglichkeiten entlang der gesamten Checkin-Hallen 1 und 2. Konzessionierte Partner und berechtigte Nutzer, wie beispielsweise Limousinen, Reisebusse und Taxis, können die erneuerten Vorfahrten der oberen wie auch der unteren Ebene vor den Ankunftshallen auf der inneren, rechten Spur in Anspruch nehmen. Die öffentlich zugängliche äussere linke Spur der unteren Ebene wird ab diesem Datum für den Abschluss der Arbeiten ein letztes Mal gesperrt und ist während rund zweier Wochen für den privaten Verkehr nicht zugänglich. Abholende werden gebeten, in dieser Zeit nach wie vor die Parkhäuser P1 bis P3 zu nutzen. Am 15. Juni 2016 wird dann auch die äussere, linke Spur der Ankunftsebene im neuen Erscheinungsbild und mit neuem Konzept unter dem Namen «P4 Kurzzeit» eröffnet. Die Anzahl Parkplätze in der Abholzone ist beschränkt. Das Kurzzeitparking P4 bietet eine Alternative in Nähe der Ankunftshallen und ist dementsprechend etwas teurer als die Parkhäuser P1 bis P3: 15 Minuten kosten jeweils 5, ab 60 Minuten werden pro zusätzliche angebrochene Stunde 10 Franken verrechnet. Neues Erscheinungsbild Die Sanierung fand unter laufendem Betrieb statt und dauerte rund drei Jahre. Neben der Erneuerung der Flächen und Fahrbahnbeläge wurde eine neue, zentrale Taxi-Ladezone zwischen den Ankunftshallen realisiert. Über der Check-in-Ebene wurde eine fast 350 Meter lange Dachkonstruktion erstellt. Ein Beleuchtungs- und Wegweisungskonzept soll die räumliche Situation und die Orientierbarkeit auf beiden Ebenen erheblich verbessern, die Vorfahrten sind nun für Passagiere übersichtlicher. Zusätzlich wurde die Vorfahrtsbrücke im Bereich Check-in 2 verlängert. (pd.) Das «Fäscht 118» – ehemals «Füürwehr-Chilbi» – bietet heuer genau das: Chilbibahnen, ein Festzelt, eine «Brennbar» und Feuerwehr zum Anfassen. Roger Suter Die «Füürwehr-Chilbi» wurde Anfang der 1990er-Jahre ins Leben gerufen, weil Opfikon die frühere, traditionelle Dorfchilbi doch sehr vermisste. Zuerst bot sie auf dem Parkplatz an der Oberhauserstrasse drei Tage lang Karussells, Zuckerwatte und manchmal Extras wie einen Kinderflohmarkt. Dann stand mit dem Autobahndeckel ein neuer, zentraler und ganz in der Nähe gelegener Festplatz zur Verfügung. Und dort ist von morgen Freitag bis Sonntag wieder Chilbi angesagt. Geboten werden neben den verschiedenen Fahrbetrieben ein «Füürwehr-Stübli», wo Raclette serviert wird, Stände mit verschiedenen Tranksamen und Süssigkeiten, ein Festzelt, wo man das alles essen kann, die «Brennbar» für die Erwachsenen und «Feuerwehr zum Anfassen» für die Kleinen: Dort können sie den Grosslüfter, einen riesigen Propeller montiert auf einem eigenen Fahrzeug, das Tanklöschfahrzeug und ein komplett ausgerüstetes Pionierfahrzeug bestaunen. Mit dessen Werkzeugen lässt sich beispielsweise ein verunfalltes Auto zerteilen, um die Insassen zu retten. Wer das selbst probieren möchte, ist herzlich eingeladen. Und die Kleinen dürfen sich wie immer im zielgenauen Löschen mit Eimerspritzen versuchen. Am Sonntag findet zudem ein ökumenischer Gottesdienst mit Begleitung durch die Stadtmusik statt. Eine Art Verschnaufpause Rechts für Taxis und Busse, links für private «Chauffeure»: Die neue Ausladestation für Flugpassagiere. Foto: pd. Auf der Seite Felicitas können Sie, liebe Leserinnen und Leser, Ihren Bekannten kostenlos gratulieren, Vereine ihre Geburtstagskinder beglückwünschen oder Firmen ihre erfolgreichen Mitarbeiter ehren. Senden Sie uns einen (kurzen) Text und, falls gewünscht und vorhanden, ein hochauflösendes Bild via E-Mail an [email protected] oder per Post an die Redaktion Stadt-Anzeiger Schaffhauserstrasse 76 8152 Glattbrugg Einsendeschluss ist jeweils der Freitagmorgen der Vorwoche. 3 Fäscht 118 reduziert aufs Maximum Neue Vorfahrten am Flughafen Nach rund dreijähriger Bauzeit werden die Vorfahrten schrittweise wieder in Betrieb genommen: Per 1.Juni die obere Ebene «Drop-off» vor dem Check-in und ab 15. Juni die untere vor den Ankunftshallen. 2. Juni 2016 Ausgerichtet wird die Chilbi seit je von der Feuerwehrvereinigung, die ausschliesslich aus aktiven und ehemaligen Feuerwehrleuten besteht. Und diese macht auch kräftig Werbung für die Rettungsorganisation, die ihren Milizcharakter mit Profes- Der VIP der Schausteller, Büttiker-Mathys, schleudert 2016 wieder Menschen durch die Luft. Daneben gibt es einen Auto-Scooter, den Ski-Lift von Ernst und Claudia Rodel-Hardegger, eine Rutschbahn, ein Kinderkarussell, Entenfischen, Büchsenwerfen und eine Schiessbude. Foto: Archiv/rs. sionalität verbindet. Von den 140 Mitgliedern der Vereinigung sind rund 100 an diesem Wochenende irgendwo engagiert. Neuer OK-Präsident ist Benny Leuenberger, der erst einmal tief stapelt: «Wir führen die Chilbi 2016 in ihrer bewährten Form durch, bevor wir uns für 2017 Gedanken über Neuerungen machen.» In erster Linie sei das Fest eine Gelegenheit, mit der Feuerwehr in positivem Umfeld ins Gespräch zu kommen – und nicht nur, wenn Hab und Gut in Flammen stehen. Fehlen wird dieses Jahr die musikalisch untermalte Licht-undWasser-Show. «Es wurde schwierig, diese jedes Jahr zu toppen», begründet Leuenberger den Verzicht. Es soll aber ein Unterbruch bleiben – und vielleicht nächstes Jahr noch schöner wieder auferstehen. Fr, 3. Juni: 17–2 Uhr Festbetrieb mit Chilbi, 17–2 Uhr Brennbar; Sa, 4. Juni: 12–4 Uhr Festbetrieb, 13–4 Uhr Chilbi, 20–4 Uhr Brennbar, 11–19 Uhr Feuerwehr zum Anfassen (beim Feuerwehrstand); So, 5. Juni: 11–19 Uhr Festbetrieb mit Chilbi, 10 Uhr ökumenischer Gottesdienst begleitet von der Stadtmusik Opfikon und Kaffee und Gipfeli. Bündnerverein Opfikon-Glattbrugg Piotr Näf 2. Juni 1989 Frithjof Siegerist Zur Geburt der Zwillinge Sofia und Raul am 26. Mai gratulieren wir den glücklichen Eltern Nadine und David Dominguez herzlich! Die Gross- und Urgrosseltern Dagmar, Rémy, Cécile, Pius und Onkel Nick 4. Juni 1969 Stefan Bissinger 5. Juni 1975 Die Kameraden und das Kommando gratulieren herzlichst zum Geburtstag! Heidi Weber-Broger 4. Juni 1941 Rietgrabenstrasse 62, Opfikon 75 Jahre Der Vorstand des Bündnervereins wünscht seinem Mitglied von Herzen viel Freude, Glück, Gesundheit und noch viele fröhliche Stunden in dieser Runde. 4 Nr. 22 D I E S E I TE D E R S TAD T O P F I KO N 2. Juni 2016 Verwaltung Altersberatung Senioren Montags (ausser an Feiertagen) 8 Uhr: Juni, Juli, August 9 Uhr: übrige Monate Parkplatz Familiengärten Hauächer Stadtverwaltung Opfikon Oberhauserstrasse 25 8152 Glattbrugg Tel. 044 829 81 11 Fax 044 829 83 38 www.opfikon.ch Walking im Hardwald Kontakt: Fredy Tschamper, 044 810 58 09 Karl Mäder, 044 810 77 83 Öffnungszeiten Stadtverwaltung Montag und Donnerstag 8 bis 12 Uhr 13.45 bis 18.30 Uhr Dienstag und Mittwoch 8 bis 12 Uhr 13.45 bis 16.30 Uhr Freitag 8 bis 14 Uhr (durchgehend) Montags (nur auf Anmeldung) 10 bis 12 Uhr, Alterszentrum Gibeleich Raum der Stille CompuKurs Schalteröffnungszeiten Alterszentrum Gibeleich Montag bis Freitag 9 bis 11 Uhr 14 bis 16 Uhr Kontakt: Altersberatung, 044 829 85 50 Dienstags (ausser Schulferien und Feiertagen) 9 bis 10 Uhr Reformierter Kirchgemeindesaal Halden Fit/Gym mit Musik und Bodenturnen Notfalldienste Kontakt: Therese Kümin, 044 830 71 23 Ärztlicher Notfalldienst Bei plötzlicher schwerer Erkrankung oder in Notfällen am Samstag und/oder Sonntag sowie während Feiertagen stehen folgende Notfalldienste zur Verfügung: Dienstags (ausser Feiertagen) 9 bis 10 Uhr, Europastrasse 11 (Solis-Haus, Glattbrugg) Ärztefon: Telefon 044 421 21 21 Fit/Gym für Frauen – Bewegung, Kraft, Entspannung, Atmung Zahnärztlicher Notfalldienst: Die Zahnärzte des Zürcher Unterlandes betreiben einen organisierten Notfalldienst. Dieser Notfalldienst hat eine eigene Telefonnummer: 079 819 19 19 Kontakt: Annmaria Mägerli, 079 319 23 89 Apotheker-Notfalldienst, Telefon: 044 813 30 31 Dienstags (ausser Schulferien und Feiertagen) 9.30 bis 10 Uhr und 10.15 bis 10.45 Uhr Hallenbad Bruggwiesen Sanitäts-Notruf, Telefon 144 Tox-Zentrum: Bei Vergiftungen aller Art (täglich 24h, kostenlos): Telefon 145 Wassergymnastik mit Musik Kontakt: Bethli Imhof 044 862 54 44, 079 253 57 39 Elektrizitäts- und Wasserversorgung Während der Bürozeit: Telefon 044 829 82 82 • Pikett-Nummer: Telefon 0848 44 81 52 Abteilung Bau und Infrastruktur Gasversorgung Während der Bürozeit: Energie 360° AG, Telefon 043 317 22 22 Notfalldienst Nummer: Telefon 0800 024 024 Mittwochs (ausser Schulferien und Feiertagen) 9 bis 10 Uhr Reformierter Kirchgemeindesaal Halden Spitex-Verein Fit/Gym mit Musik Kontakt: Therese Kümin, 044 830 71 23 Opfikon-Glattbrugg, Bettackerstrasse 18, erreichbar von Montag bis Freitag unter Telefon 044 811 07 77 oder Telefonbeantworter Donnerstags (ausser an Feiertagen) 9 Uhr (bei jedem Wetter) Parkplatz Familiengärten Hauächer Ambulatorium und Gesundheitsberatung Montag bis Freitag, 15.00 bis 16.00 Uhr, Bettackerstrasse 18 Laufträff Krankenmobilien-Magazin Montag bis Freitag, 15.00 bis 16.00 Uhr, Bettackerstrasse 18 Kontakt: Karl Mäder, 044 810 77 83 SRK-Fahrdienst: Telefon 079 800 80 90 Montag bis Freitag, 08.00 bis 11.00 Uhr, übrige Zeit Combox Donnerstags (ausser an Feiertagen) 12 Uhr Mittagstisch im Restaurant Gibeleich Das Essen wird Ihnen serviert! Kontakt: Altersberatung, 044 829 85 50 «Ich fahre gerne Velo, weil das Velo vielseitig einsetzbar ist: fürs Einkaufen, Biken oder um zur Arbeit zu fahren. Hauptsache ich bin in Bewegung.» Theresa Thullen, Sozialarbeiterin Computeria Kontakt: Altersberatung, 044 829 85 50 Jeden 1. Mittwoch ab 13.30 Uhr, Treffpunkt Rest. Gibeleich Senioren Donnerstag, 9. Juni 2016 14 Uhr Versammlungsraum Gibeleich CompuTreff Windows 10 / Teil 2 Referent: This Höchli Kosten: CHF 8.– inkl. Pausengetränk Kontakt: Altersberatung 044 829 85 50 Montag und Freitag (ausser Sommerferien und Feiertagen) 14 bis 16 Uhr, Alterszentrum Gibeleich Raum der Stille Dienstag, 7. Juni 2016 10 Uhr Parkplatz gegenüber Hotel Airport Velotour für geübte Fahrer Egetswil–Nussbaumen–Weiach–Raat (53 km), Picknick mitnehmen Kontakt: Heinz Hafner 044 810 03 23 / 079 698 44 10 Senioren-Video-Club Kontakt: Wolfgang Schrade, 044 810 17 85 Donnerstag, 9. Juni 2016 10 Uhr, Alterszentrum Gibeleich Raum der Stille Ökumenischer Gottesdienst D I E S E I TE D E R S TAD T O P F I KO N Abteilung Bau und Infrastruktur Nr. 22 2. Juni 2016 Abteilung Gesellschaft Freiwillige Helferinnen und Helfer gesucht Das Wettschwimmen um «de schnällscht Opfifisch» findet dieses Jahr zum 40. Mal statt – ein Jubiläum! Aus diesem Grunde dürfen diesmal alle mitmachen – Kinder und Erwachsene. Wir erwarten viele Schwimmerinnen und Schwimmer, die diese Gelegenheit nutzen und aktiv am Opfifisch 2016 teilnehmen. Anmelden kann man sich am Tag der Veranstaltung vor Ort im Freibad Bruggwiesen. Damit der Anlass reibungslos durchgeführt werden kann, brauchen wir wiederum viele Freiwillige, die das OK für ein paar Stunden unterstützen. Haben Sie am Mittwoch, 29. Juni 2016, zwischen 11.00 bis 19.00 Uhr ein paar Stunden Zeit, um bei der Durchführung dieses traditionellen und beliebten Anlasses tatkräftig mitzuhelfen? Dann melden Sie sich bitte bis spätestens 10. Juni 2016 per Mail unter: [email protected]. Bitte geben Sie Name und Alter an und in welchem Zeitraum wir Sie einsetzen dürfen (mind. 3 Stunden wäre wünschenswert ☺). Zirka eine Woche vor dem Anlass werden wir Ihnen den definitiven Einsatzplan zukommen lassen und Ihnen mitteilen, wann Sie wo erwartet werden. Die Instruktionen zu den einzelnen Aufgaben erfolgen dann vor Ort. Als Dank für Ihren Einsatz wartet am Veranstaltungstag ein feines Mittagessen auf Sie und Sie erhalten selbstverständlich eines der heiss begehrten Opfifisch-Tüchlein (Jubiläumsausgabe). Wir freuen uns auf viele engagierte, unkomplizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Das OK Opfifisch 2016 Karin Bachmann, Walti Bickel, Rita Bruggmann, Albert Meier, Mascha Pfändler, Peter Pfluger Bei sehr kalter Witterung oder bei Gewittern muss der Anlass auf Mittwoch, 6. Juli 2016, verschoben werden. «Ich fahre mit dem Velo zur Arbeit, weil ich so am schnellsten am Ziel bin und es geniessen kann.» Angelo La Rocca, Sachbearbeiter Sozialberatung Bestattungsamt Todesfall Am 30. Mai verstarb: – Schneider, René, Jg. 1961, Opfikon Kultur Haben Sie gewusst, dass Sie auf der Homepage der Stadt Opfikon das Entsorgungs-ABC finden? Dort finden Sie eine Vielzahl von Informationen rund um das Thema Entsorgung. www.opfikon.ch – Verwaltung – Dienstleistungen – Entsorgung und Recycling – Entsorgungs-ABC Stadtbibliothek 5 Neu konzipierte Elternabende Den operativen Umgang mit Handys muss man niemandem mehr beibringen. Wie aber geht man mit dem exzessiven Gebrauch um? Und wie viel ist exzessiv? Die Suchtprävention Zürcher Unterland bietet Elternabende zu digitalen Medien und Suchtprävention an. Die Medienlandschaft, die Anwendungen und auch das Wissen der Eltern entwickeln sich rasant weiter und erfordern eine stete Anpassung der Inhalte eines solchen Elternabends. Die Abende können von Schulen, Elternräten oder anderen interessierten Kreisen gebucht werden. Für Veranstalter aus den Bezirken Bülach und Dielsdorf sind die Dienstleistungen der Suchtprävention gratis. Die aktuelle Generation der Eltern ist selbst schon mit den ersten Handys gross geworden, der Gebrauch von Smartphones, Computer und Internet sowie der vorsichtige Umgang mit Daten gehören im privaten wie im geschäftlichen Bereich zum Alltag. Grundlagenwissen kann also vorausgesetzt werden. Was Eltern aber trotz allem fordert, ist der teilweise exzessive Einsatz der neuen Medien durch die Jugendlichen und damit verbunden natürlich die Frage, ab welchem Punkt und unter welchen Umständen diese Nutzung für die gesunde Entwicklung unserer Kinder ein Risiko darstellen kann. Die Elternabende zeigen auf, wie Sucht entstehen kann und was dabei im Gehirn abläuft. Natürlich kann man dabei weder die spezielle Lebensphase der Pubertät noch das soziale Umfeld der Jugendlichen ausser Acht lassen. Schliesslich handelt es sich um Kommunikationsmittel und damit um soziale Kontakte und Zugehörigkeit. Es geht aber auch um den Umgang mit alltäglichen Belastungen und Frustrationen, wie wir uns Glücksgefühle schaffen und welche Alternativen zur Verfügung stehen. Am Elternabend zeigen die Fachleute, wie man Risiken erkennt und welche Schutzfaktoren und Lebenskompetenzen unsere Kinder vor einer negativen Entwicklung bewahren. Sie machen die Eltern auf ihre Rolle als Vorbild aufmerksam und zeigen, was sie im familiären Alltag mit Medienerziehung zu einer gesunden Entwicklung ihrer Kinder beitragen können. Auch zu Tabak und Drogen Diese Elternabende finden meistens in Schulen und in Zusammenarbeit mit «zischtig.ch» statt, wenn deren Fachleute mit den Kindern im Unterricht an der Medienkompetenz gearbeitet haben. Der Verein zischtig.ch setzt sich dafür ein, dass Kinder und Jugendliche beste Medienbildung und Prävention erfahren. Die Veranstaltung kann aber auch unabhängig von der Arbeit in den Klassen von Schulen, Elternräten und anderen interessierten Kreisen gebucht werden. Unter dem Titel «Was Eltern tun können» bietet die Suchtprävention auch Elternabende an, die den Umgang mit Alkohol, Tabak und anderen Drogen und das entsprechende erzieherische Verhalten thematisieren. Auf Wunsch des Veranstalters können die Abende auch in Zusammenarbeit mit anderen Referenten, zum Beispiel von der Jugendintervention der Kantonspolizei, durchgeführt werden. (pd.) Suchtprävention Zürcher Unterland, Kim Baumann (Ressort Volksschule), Tel. 044 872 77 44, E-Mail: [email protected]. 6 Nr. 22 D I E S E I TE D E R S TAD T O P F I KO N / A K TU E L L 2. Juni 2016 Abteilung Bau und Infrastruktur 50 Spenden Spende Blut – rette Leben: Diesem Ruf folgte schon zum 50. Mal Esther Hüsler. Im Namen der Equipe des SRK und des Samaritervereins Opfikon-Glattbrugg bedankte sich dessenPräsident Alain Melliger sehr herzlich und mit Blumen bei der fleissigen Spenderin. Der Dank gilt natürlich auch all den anderen 75 Spendewilligen, den vielen Treuen und den mutigen 13 Erstspendern. Hoffentlich erzählen sie ihren Kollegen, dass es gar nicht so schlimm und die Sicherheit, dass ihr Blut gratis untersucht wird, sehr beruhigend ist. Denn um weder für Spenderinnen noch für Empfänger ein Risiko einzugehen, werden auch mal Spender ausgeschlossen – einzig und allein zur Gesunderhaltung der Spendewilligen. Ein grosses Dankeschön gebührt den Samariterkolleginnen und -kollegen. Mit Freude und Engagement be- Esther Hüsler erhielt von Alain Melliger Blumen für ihre Spenden. Foto: zvg. treuen sie unsere Gäste und motivieren sie für weitere Blutspenden. Grossen Dank auch an die katholische Kirche für das Gastrecht und das Ehepaar Vasquez, das uns auch diesmal super unterstützte. Das nächste Blutspenden findet am Donnerstag, 17. November, ab 16.30 Uhr an der Wallisellerstrasse 20 in Glattbrugg statt. Am nächsten Montag, 6. Juni, treffen wir uns zur monatlichen Vereinsübung im Ausbildungszentrum. Ab 19 Uhr üben wir CPR und BLS, einschliesslich Defibrillator. Ein unverbindlicher Besuch gibt Gelegenheit zum unverbindlichen Schnuppern. Alain Melliger gibt gerne persönlich Auskunft. Rosmarie Melliger www.samariter-8152.ch Abstimmungsparolen für den 5. Juni 2016 Vorlage/Partei CVP EVP FDP GV JBL SVP NIO@GLP SP SVP «Pro Service public» Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein «Bedingungsloses Grundeinkommen» Nein Nein Nein k. E. Nein Nein Nein Nein «Milchkuh-Initiative» Nein Nein Nein Nein Ja Nein Nein Ja Eidgenössische Vorlagen Fortpflanzungsmedizingesetz Ja Nein Ja Ja Ja Ja Ja Ja Änderung des Asylgesetzes Ja Ja Ja Ja Nein Ja Ja Nein Ja Ja Ja Ja Nein Ja Ja Nein Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kantonale Vorlagen Laienrichter am Bezirksgericht Kommunale Vorlagen Erweiterung und Sanierung der Schulanlage Halden ANZEIGEN k. E. = keine Empfehlung / Stimmfreigabe AKTUELL Nr. 22 2. Juni 2016 Opfiker Riesenstafette im Hardwald APROPOS . . . 150 Kinder rannten vor einer Woche im Wald um die Wette. Und sie taten dies schneller als alle Male zuvor. Ein Stimmungsbericht von einem besonderen Sportmorgen. Am Mittwochmorgen, 25. Mai, zogen etwa 150 sportlich gekleidete Kinder vom Schulhaus Lättenwiesen Richtung Hardwald. Dort angekommen wurden sie in acht Gruppen eingeteilt und informiert, wie die Stafette abläuft. Jedes Kind steckte sich eine Karte mit dem Bild eines Tieres und einer Nummer ans T-Shirt. Dann ging es los an den Startplatz, wo zuerst Energie in Form eines Riegels getankt wurde. Danach startete Gruppe 1, jedes Kind mit einem Stafettenstab ausgerüstet. Nach etwa 100 Metern wurden sie von den Kindern der Gruppe 2 schon ungeduldig erwartet. Die Stabübergabe klappte von Mal zu Mal besser und bald wimmelte es im Hardwald von Tieren, die man dort sonst eher selten antrifft: Krokodilen, Pinguinen und Löwen, um nur einige zu nennen. Schnell zeigte sich, welche Gruppe die Nase vorne hatte und sich Chancen auf einen Podestplatz ausmalen konnte. Da sich das Ziel bei der Häuligrueb befand, mussten die Schlussläufer eine längere Strecke bewältigen. Alle gaben ihr Letztes Pauline Broccard Am Start herrschte natürlich ein erwartungsfrohes Gedränge. und waren natürlich auf die Rangierung gespannt. Zuerst aber verteilten die Lehrpersonen den wohlverdienten Znüni: eine Butterbrezel und einen Apfel. Vor dem einzigen Brunnen bildete sich natürlich eine lange Kolonne. Dann war es soweit: Das Organisationskomitee, das aus Susanna Fuhrer, Tania Eichenberger und Stefanie Hänseler bestand, verkündete die Rangliste. Dabei erfuhren die Kinder auch, dass der bestehende Rekord um fünf Minuten unterboten worden war! Alle Gruppen bekamen den verdienten Applaus und die ersten drei wurden nach vorne gerufen. Diese erhielten Süssigkeiten, die in ihrer Form an den Stafettenstab erinnerten. Die Gewinner freuten sich über die Rollen mit den Riesensmarties. In der verbleibenden Zeit durfte die Kinderschar frei spielen. Erstaunlich, wie schnell auch diejenigen, die vor kurzem noch total erschöpft gewesen waren, in der Häuligrueb hinauf und hinunter rannten, Hänge hinabrutschten, sich am Wasser vergnügten oder sich an ein stilles Plätz- Die Siegergruppe war zu recht stolz auf ihre Leistung: Sie hat den Häuligrueb-Rekord gebrochen. Fotos: zvg. chen im Wald zurückzogen. Nur zu schnell ertönte das Zeichen zum Aufbruch und bald setzte sich die grosse Schülerschar wieder Richtung Schulhaus in Bewegung. War es während des ganzen Morgens bedeckt und kühl gewesen, brach nun die Sonne hervor und wärmte die Luft auf. Kurz vor Schulschluss trafen alle müde und zufrieden beim Schulhaus Lättenwiesen ein. Für alle Beteiligten war dies wiederum ein gelungener und erfolgreicher Sportmorgen! Markus Müller Die Häuligrueb als Spielplatz. Es gäbe keine GLP ohne «Grünen Hans» Am Sonntag feierten die Grünliberalen des Bezirks Bülach ihr zehnjähriges Bestehen. Eine zentrale Rolle bei der Gründung spielte Alt-Nationalrat Hans Meier aus Glattfelden. Daniel Jaggi Es war ein Montagabend, Mitte Mai 2006, als sich ein Grüppchen Politinteressierter in der Stube des Glattfelder Alt-Nationalrats Hans Meier trafen. Wichtigstes Traktandum: die Gründung der Grünliberalen Partei des Bezirks Bülach. Die Versammlung ist sich schnell einig, genehmigt die Statuten und bespricht bereits die Kantonsratswahlen im Folgejahr. Das Ziel, einen Wähleranteil von 5 Prozent zu erreichen, ist hoch gesteckt, wird aber dank Fukushima-Effekt mit 5,3 Prozent übertroffen. Hans Meier, der als Geburtshelfer der Bezirkspartei fungiert, wird an diesem Abend gleich auch zum ersten Präsidenten der Bezirkspartei gewählt. Bescheiden sagt er heute: «Den Anstoss zur Gründung gab aber 7 Der erste und der aktuelle Präsident der Grünliberalenpartei des Bezirks Bülach: Alt-Nationalrat Hans Meier (r.), der Opfiker Jörg Mäder. Foto: zvg. die damalige Regierungsrätin Verena Diener.» Wie er auch, vertrat sie einst den Kanton Zürich als Grüne im Nationalrat. Als sich die Partei 2004 spaltet, findet Meier, der von vielen liebevoll der «Grüne Hans» genannt wird, bei den Grünliberalen eine neue politische Heimat. Ihm, dem einstigen SVP-Gemeinderat und Oberst, waren die Grünen zu links geworden. «Aussen grün, innen rot», schrieb er einst in einem Leserbrief an die NZZ. Heute, zehn Jahre nach der Gründung der Bezirkspartei, ist er noch immer stolz auf seine Aufbauarbeit. Inzwischen sind die Grünliberalen im Bezirk Bülach mit 7 Orts- und Regionalsektionen in 15 der insgesamt 22 Gemeinden aktiv. In den Gemeinden Oberembrach, Dietlikon, Opfikon und Glattfelden stellen sie je ein Exekutiv- mitglied, in Bülach und Kloten sind sie mit je zwei, in Opfikon mit drei Personen im Gemeinderat vertreten. Einziger GLP-Kantonsrat aus dem Unterland ist Jörg Mäder, Stadtrat in Opfikon und seit 2009 Präsident der Bezirkspartei. Nach der anfänglichen Euphorie ist in der Bezirkspartei inzwischen der politische Alltag eingekehrt. Besonders seit den Wahlschlappen in den letzten Jahren muss die Partei hartes Brot essen. «Es ist nicht einfach, Mitglieder für weitere Ortssektionen zu finden», sagt Mäder denn auch. «Uns geht es nicht anders als vielen Vereinen auch», fügt er an. Erschwerend komme hinzu, dass die Grünliberalen vor allem junge Leute ansprechen würden. Diese würden aber aus beruflichen oder familiären Gründen oft nicht lange einer Ortssektion angehören. Grösster Knackpunkt in der Politarbeit sei denn auch, Mitglieder zu finden. Mäder: «Viele wählen uns zwar, wollen aber nicht Mitglied werden.» Trotz all den Hindernissen könnte schon bald eine weitere Ortssektion ins Leben gerufen werden. «In Wallisellen haben wir inzwischen genügend Leute gefunden, die bereit sind, die politische Arbeit aufzunehmen.» Extra-Zugabteile wegen sexueller Belästigung? Wie im «Stadt-Anzeiger» vom 12. Mai thematisiert, wurden in Deutschland in der Mitteldeutschen Regiobahn kürzlich separate Frauenabteile eingeführt. Auch in Österreich gibt es diese seit 2003. Offenbar scheint das dort ein Bedürfnis zu sein – in der Schweiz hingegen noch nicht. Jedoch gibt es zu diesem neuen Trend auch eine Gegenmeinung, wie Leserzuschriften zeigen. Frauen und Männer reagieren im Internet empört. Beispiele aus Kommentaren und Twitternachrichten: «Frauenabteile heisst, ‹Die Welt gehört dem Mann, er darf sich frei bewegen. Für Frauen gibt es Sonderräume›.» – «Eine Frauenabteile sind der «neue Minirock» Frau, die sich dort hinsetzt, wo die Platzreservierung sie hinverschlägt, erklärt sich ja quasi zum Freiwild durch Nichtbenutzung des Frauenabteils. Nach dem Moto: ‹Wenn du nicht angeglotzt werden willst, geh doch ins Frauenabteil›.» – «‹Frauen fühlen sich immer weniger sicher in unseren Zügen, was können wir tun?› ‹Hm, sie wegsperren?› ‹Hervorragende Idee›.» – «Ich empfinde es als Rückschritt und Diskriminierung, auch gegen mich als Frau.» Hat sich denn die Gesellschaft schon mit sexueller Belästigung in Zügen abgefunden? Ein Tweet scheint dies anzudeuten: «Gruppe Männer belästigt mich. Bitte Schaffner um Hilfe, er, augenzwinkernd: Burschen, jetzt seids ein bissl lieb zu der Dame!» Trotzdem scheinen meiner Meinung nach Frauenabteile ein falscher Ansatz zu sein, und da kann ich mich mit einigen Kommentaren einverstanden erklären. Es ist paradox, Frauen an den Rand der Gesellschaft zu drängen, um sie zu schützen. Soll das Frauenabteil der «neue Minirock» werden? Die Gefahr besteht darin, dass «Sie hätte keinen Minirock tragen sollen, dann wäre sie auch nicht vergewaltigt worden» zu «Du hättest ins Frauenabteil gehen können» wird. So scheint mir die Benutzung der separaten Zugabteile keine freie Wahl mehr zu sein. Mit der Einführung der Frauenabteile wird auf dem falschen Gleis gefahren. Nicht das Wegsperren der Frauen wird die inakzeptable Situation lösen. Die sexuelle Belästigung muss bekämpft werden, indem sich die Gesellschaft wandelt. Mettlen sucht Erinnerungsstücke Fürs Jubiläum des Schulhauses Mettlen suchen die Organisatoren noch Erinnerungsstücke ans Einweihungsjahr. Gefragt sind Schulhefte, Fotos oder andere Materialien rund um die Schule Mettlen anno 1966. Und wer vor 50 Jahren an der Einweihung dabei war, ist herzlich willkommen, davon zu erzählen. Das Fest selbst, mit Flohmarkt und diversen Darbietungen, findet am 24. Juni statt. (e.) Schulleitung Mettlen, Tel. 044 829 84 02. 8 Nr. 22 WE T T B E WE R B / A K TU E L L 2. Juni 2016 Original American Barbecue in Vitznau Publireportage Das See- und Seminarhotel Flora Alpina in Vitznau bietet diesen Sommer eine einmalige Attraktion: Jim Johnson, hochdekorierter Grill-Meister aus den USA, zelebriert seine erfolgreichen Smokermethoden. Jim Johnson, Sohn eines Bauern aus dem ländlichen Arkansas, träumte schon als Kind davon, gutes Essen zuzubereiten. Nach seinen ersten Erfolgen bei Grillwettbewerben vor über 30 Jahren ist er heute mit 76 Meisterschaftstiteln einer der erfolgreichsten Pitmaster (Grillmeister) in den USA. Vom 8. Juni bis 5. Juli demonstriert der Champion nun seine Künste auf einem handgefertigten Barbecue(BBQ)-Smoker im See- und Seminarhotel Flora Alpina. Einzigartiges Geschmackserlebnis Auf dem BBQ-Smoker – dem König unter den Outdoor-Grills – gart das Grillgut langsam und gleichmässig im Heissrauch. Das Fleisch wird dabei zart wie Butter, bleibt saftig und erhält – je nach Menge und Art des verwendeten Holzes – ein dezentes Raucharoma. «Gourmets kommen voll auf ihre Kosten», schwärmt Hoteldirektorin Eve Müggenburg. Der Trend gehe zu hochwertigem Grillgut. Wie zum Beispiel Lachs mit Zedernholz geräuchert, oder gefülltes Gemüse wie Peperoni mit Tomate, Käse und Frühlingszwiebeln. Jim Johnson steht im «Flora Alpina»-Restaurant aber nicht nur perANZEIGEN Kanton spart: Weniger Lohn und grössere Klassen Fortsetzung von Seite 1 clausus vorbereitet», ist Jakob Hauser überzeugt und fragt gleichzeitig: «Wie sonst soll die Aufnahmequote gesteuert werden?» Wittmer ist überzeugt: «Die Massnahme wird den Druck auf die Volksschule erhöhen.» Will heissen: Künftig werden mehr Schüler die Sekundarschule besuchen. Eine Zweiklassengesellschaft Demnächst einen Monat lang im Flora Alpina zu Gast: Der international bekannte amerikanische BBQ-Champion Jim Johnson. Foto: zvg. Wettbewerb «All you can eat – BBQ» Der «Stadt-Anzeiger» verlost einen «Aufenthalt für 2 Grillfans im «Flora Alpina» (Wert: 400 Franken): • 1 Übernachtung im Doppelzimmer Seesicht Superior • Reichhaltiges Frühstücksbüffet • 4-Gang-«All you can eat BBQ» • Freie Benützung der OutdoorWellness-Landschaft • Transport zur Rigibahn/Schiffstation Vitznau. Im Wettbewerbsgewinn nicht inbe- sönlich am Grill, sondern gibt sein Wissen auch bei zwei Smoker-Kursen an Interessierte weiter. Darüber hinaus können Köstlichkeiten vom BBQSmoker noch bis September degustiert werden, und zwar im Rahmen des Spezialangebots «All you can eat – BBQ». Infos zu diesem und weiteren Angebot-Highlights zum 75-Jahr-Jubi- griffen: Tourismustaxen. Um an der Verlosung teilzunehmen, einfach bis 6. Juni eine Mail mit Betreffzeile «Barbecue» und vollständigem Absender schicken an: [email protected] oder eine Postkarte an: Lokalinfo AG, Wettbewerb Barbecue, Buckhauserstr. 11, 8048 Zürich Keine Korrespondenz über den Wettbewerb. Rechtsweg ausgeschlossen. läum des «Hotels mit der schönsten Panoramaterrasse am Vierwaldstättersee» sind auf www.FloraAlpina.ch, unter «Spezialangebote» respektive «Restaurant» (für die Kursanmeldung) zu finden. (pd./mai.). See- und Seminarhotel Flora Alpina, Schibernstrasse 2, Vitznau, Tel. 041 399 70 70, E-Mail [email protected]. Die Zugangsbeschränkung führt nach Ansicht des SLK-Präsidenten zudem zu Ungerechtigkeit: Wer es sich leisten könne, werde sich noch besser auf die Eintrittsprüfung vorbereiten: Wittmer: «Es werden noch mehr Vorbereitungskurse belegt.» Eine temporäre Erhöhung der Schülerzahlen in den Klassen ist nach Wittmers Angaben dagegen prüfenswert. Der Präsident der Schulleiterkonferenz schränkt aber gleichzeitig ein: «Wenn damit ein irreversibler Abbau verhindert werden kann und die Belastung für die Lehrpersonen nicht gleichzeitig in anderen Bereichen ansteigt.» «Klassengrössen optimieren, wie dies der Regierungsrat in seinem Beschluss sagt, tönt schön, ist aber mangels Handlungsspielraums schwierig», betont Rektor Konrad Zollinger. Bereits heute liege die Klassengrösse an der Kanti Hohe Promenade zu Beginn der Probezeit bei 28 Schülern. Kaum Spielraum sieht auch Jakob Hauser: «Wir führen bereits heute Klassen mit 27 oder 28 Schülern. Unsere Zimmer sind aus feuerpolizeilichen Gründen aber nur für 24 Schüler berechnet.» Pro-Kopf-Ausgaben stabil Was Wittmer besonders stört: Die Regierung setze den Rotstift dort an, wo in den letzten Jahren ein grosses Finanzwachstum stattgefunden habe. Das sei aber nicht das Verschulden der Mittelschulen, sondern mit dem Zuzug von Familien in den Kanton Zürich zu erklären. Wittmer: «Die Ausgaben pro Schüler sind in den letzten Jahren stabil geblieben.» Mehr Infos unter www.slk.tam.ch oder unter www.mvz.ch. Schülerkosten um 9 Prozent gesenkt Die Mittelschulen gehören nach Ansicht des Regierungsrats zu den zehn Kostentreibern im Kanton. Stimmt nicht, sagt der Verband der Mittelschullehrer in einer Medienmitteilung am Freitag. «Der langjährige Vergleich der Bildungsstatistiken und der Rechnungen des Kantons zeigt ein anderes Bild: Zwischen 1990 und 2014 wurde teuerungsbedingt 9 Prozent des Bruttoaufwands pro Mittelschüler im Jahr gespart.» Das langjährige Mittel liege bei 19 786 Franken pro Mittelschüler. Der Aufwand in der Rechnung 2014 liege mit 19 810 Franken also im Mittel des langjährigen Vergleichs. (dj.) GYMNASIUM Nr. 22 2. Juni 2016 9 Hauser: «Ich freue mich aufs Unterrichten» Nach sieben Jahren als Rektor der Kantonsschule Zürcher Unterland gibt Jakob Hauser sein Amt Mitte Jahr ab. Im Interview sagt er auch, was er von den regierungsrätlichen Sparmassnahmen hält. Das heisst? Mehr junge Leute, die zur Schule gehen. Die Ausgaben pro Schüler sind in der Vergangenheit aber unverändert geblieben. Zudem besteht auch keine höhere Maturandenquote. So gesehen, ist der regierungsrätliche Auftrag eine fragwürdige Übungsanlage. Am Bildungstag Anfang Jahr äusserten die Schüler sogar die Befürchtung, durch das Sparen falle man zurück in die Steinzeit. Aber das ist es nicht, oder? Nein, sicherlich nicht, aber bei einem Protest dürfen die Anliegen auch plakativ formuliert werden. Daniel Jaggi Herr Hauser, ab August sind sie wieder vollamtlicher Lehrer der Kantonsschule Bülach und treten damit quasi ins zweite Glied zurück. Erleichtert? Noch nicht. Fakt ist dennoch, das Mittelschulbudget soll um fünf Prozent gekürzt werden. Wo wird nun der Rotstift angesetzt? Aktuell sind drei Bereiche im Gespräch: Kürzung der Lehrerlöhne, Reduktion der Unterstufe, Erhöhung der Klassengrössen. Was heisst, noch nicht? Ich erwarte, dass ich erleichtert sein werde, denn das Amt als Rektor ist mit einer grossen Verantwortung verbunden. Derzeit bin ich noch im Amt und habe daher noch viel zu tun, dazu gehört auch die Amtsübergabe. Aber wenn Sie das Amt abgegeben haben, dann fällt eine Last ab? Es wird so sein, ja. Dann fühlen Sie sich wieder frei, sind wieder beschwingt? Nicht unbedingt. Ich gehe mit gemischten Gefühlen. Einerseits werde ich erleichtert sein, andererseits habe ich nun vieles zum letzten Mal gemacht. Da schwingt auch Wehmut mit. Nach dem Wechsel unterrichten Sie wieder hauptberuflich Geschichte, treten somit ins zweite Glied zurück. Das ist doch eher aussergewöhnlich. Ich habe immer gerne unterrichtet und freue mich deshalb auch wieder aufs Geschichtegeben. Aber besteht nicht die Gefahr, dass der ehemalige Rektor Jakob Hauser dennoch Einfluss in die künftige Rektoratsarbeit nehmen wird? (Lacht) Ich bin sehr, sehr zuversichtlich, dass es nicht so weit kommen wird. Ich kenne den neuen Rektor gut, wir arbeiten bereits seit sieben Jahren eng zusammen, ich weiss deshalb, dass er die Arbeit sehr gut machen wird. Zudem ist es für mich auch eine Frage des Anstandes, sich als ehemaligen Rektor zurückzunehmen. Als Rektor einer Kantonsschule könnte man aber auch die Karriereleiter weiter emporsteigen. War das für Sie nie eine Option? Ich habe nie aktiv eine neue Herausforderung gesucht. Es tönt zwar etwas pathetisch, aber ich war mit Leib und Seele Rektor. Wenn ich an die nächsten Jahre denke, dann freue ich mich vor allem aufs Schulegeben und brauche nicht noch eine neue Herausforderung. Zudem war mein Rücktritt ein Vernunftsentscheid. Ich hätte ja noch ein weiteres Jahr als Rektor amtieren können. Dann hätte ich bis zur Pensionierung aber nur noch ein Jahr lang unterrichtet. Sie hätten aber auch vorzeitig in Pension gehen können. War das keine Option? Ein befreundeter Rektor macht diesen Schritt. Ich hätte davor aber sehr viel Respekt. Das Pult räumen, den Schlüssel abgeben und nichts mehr zu machen – ich weiss nicht. Angst vor dem Nichts? Meine Tage und auch Wochenenden als Rektor sind reich beladen und intensiv. Da finde ich es sehr gut, künftig noch das machen zu dürfen, was ursprünglich mein Beruf war und mir auch Freude bereitet, nämlich zu unterrichten. Die Jugendlichen sind heute nicht angepasster als früher: Rektor Jakob Hauser. In diesen sieben Jahren hat sich die Schule verändert – auch die Schüler? Ich glaube nicht, dass sich die Schüler stark verändert haben. Um eine Veränderung feststellen zu können, müsste man einen grösseren Zeitraum betrachten. Sie sind beispielsweise nicht strebsamer oder angepasster geworden? Nein, ich glaube, dass sich die Schülerschaft in den letzten 15 Jahren nicht stark verändert hat. Ich erlebe die Schüler als sehr kooperativ, lernwillig und strebsam in einem gesunden Mass. Landläufig heisst es aber, die heutige Jugend sei angepasster. Nicht angepasster als früher. Wenn Leute von ausserhalb an die Kanti Bülach kommen, dann sagen sie mir: «Wow, haben Sie nette, anständige Schüler.» Das freut mich und ist meiner Ansicht nach aber keine Generationenfrage. Ich vermute, es ist mehr eine Frage der Schulkultur. Ein netter Rektor führt also auch zu netten Schülern? Ich weiss nicht, ob ich so nett bin (lacht). Wir haben in den letzten Jahren aber bewusst an der Schulkultur gearbeitet. Das Rektorat hat beispielsweise nach meinem Amtsantritt beschlossen, die Schüler stärker in Entscheide einzubinden und ihnen mehr Verantwortung zu übertragen. Unser Leitspruch im Umgang mit den Schülern lautet deshalb: «Tua res agitur» – deine Sache wird verhandelt. Was heisst das konkret? Ein Beispiel: Wir hatten unter meinem Vorgänger Klassenchef-Sitzungen. Diese bestanden aber meist in einer Einwegkommunikation. Heute führt eine Traktandenliste durch die Sitzung. Dabei haben die Schüler das Wort. Sie dürfen ihre Anliegen an die Schulleitung vorbringen und sagen, wo der Schuh drückt. Darüber wird dann auch gesprochen ... ... und da kommen auch Anliegen? Sehr viele sogar. Letzte Woche beispielsweise kam ein Klassenchef mit einem vollgeschriebenen A4-Blatt. Danach haben wir über all diese Anliegen gesprochen. Foto: Daniel Jaggi schulstudium vorbereitet werden, das verlangt Leistung; andererseits soll es ihnen gut gehen. Das ist ein Spagat, was uns sehr wohl bewusst ist. Punkto Schulkultur schneiden wir kantonsweit aber immer sehr gut ab. Und punkto Leistung? Auch. Und das ist gut so? Auf jeden Fall. Diese Sitzungen ermöglichen mir auch, uns zu erklären, auch mal zu sagen, das wollen wir nicht oder das geht nicht. Es führt aber auch dazu, dass wir die Anliegen aus der Schülerschaft anschliessend im Rektorat besprechen. Dennoch, in Bülach wird stärker selektioniert. Ist dieser Eindruck, der immer wieder zu hören ist, richtig so? Ich denke schon. Wir sagen immer, wir sind ein Gymi, legen aber unsere Leistungsanforderungen klar offen. Aber sicher, wir verlangen von den Schülern etwas. Das heisst, die Schüler nehmen die ihnen übertragene Verantwortung wahr? Sie nehmen sie zumindest als Möglichkeit wahr. Klar ist aber auch: Ich beziehungsweise das Rektorat tragen die Verantwortung. Die Schule, so wie sie heute geführt wird, ist immer auch unser Kurs. Apropos Verlangen: Der Regierungsrat verlangt von den Kantonsschulen zu sparen. In Bülach soll nächstes Jahr das Budget um 1 Millionen gekürzt werden. Sie wehren sich dagegen. Warum eigentlich? Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt, wir leben in einem der reichsten Kantone dieses so reichen Landes – warum müssen wir sparen? Wenn Sie von Kurs sprechen, dann hört man oft, die Kantonsschule Bülach gehöre zu den strengsten. Ist das so? Zwei Dinge sind uns ganz wichtig: Die Schüler sollen gut für ein Hoch- Zur Person Jakob Hauser, 62, ist seit sieben Jahren Rektor der Kantonsschule Zürcher Unterland in Bülach. Vor seiner Ernennung durch den Regierungsrat amtete er während neun Jahren als Prorektor der Kanti Bülach. Hauser ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Töchter. Er ist in Zürich aufgewachsen, hat an der Universität Zürich Geschichte studiert und anschliessend an verschiedenen Kantonsschulen unterrichtet. Für Sie kommt Sparen gar nicht infrage, dennoch kommen Sie nicht umhin, dem Befehl von oben nachzukommen. Richtig, aber ich finde es unsinnig. Im Kanton besteht kein Ausgaben-, sondern ein Einnahmenproblem. Das heisst: Wir müssten die Steuern erhöhen. Höhere Steuern sind aber eine heilige Kuh und deshalb nicht denkbar. Genau deshalb will die Regierung unter anderem ja auch bei der Bildung erheblich sparen. Mich ärgert aber, dass vor allem bei den Mittelschulen gespart werden soll. Dies, weil sie in den letzten Jahren ein grosses Ausgabenwachstum hatten. Das Wachstum ist aber demografisch bedingt. Die Lehrer sollen künftig weniger verdienen? Genau. Sparen bei den Lehrerlöhnen finde ich aber aus zwei Aspekten problematisch. 1. Es liegen keine aussagekräftigen Untersuchungen vor, die besagen, dass Kürzungen bei den Lehrerlöhnen richtig sind. Das Ansinnen ist vielmehr nahe an der Willkür. 2. wird es mit dieser Massnahme künftig schwieriger, gute Lehrer zu finden. Das haben wir bereits beim Sparpaket 2004 zu spüren bekommen. Später wurden Ausgleichsmassnahmen getroffen, und prompt hat sich die Situation wieder entlastet. Es ist doch klar: Macht man den Lehrerberuf unattraktiver, dann suchen sich die Leute anderswo eine Anstellung. Mittelfristig wird es also schwieriger, gute Lehrkräfte zu finden. Mittelfristig ist sicherlich der richtige zeitliche Begriff, kurzfristig wird diese Massnahme nicht durchschlagen. Und was sagen Sie zu noch grösseren Klassen? Hier besteht noch ein wenig Spielraum. Allerdings: Wir haben bereits heute Klassen mit 27 oder 28 Schülern. Unsere Zimmer sind aus feuerpolizeilichen Gründen aber nur für 24 Schüler berechnet. Das heisst, nach oben ist gar keine Luft mehr. Bestimmt nicht mehr viel. Künftig zwängen sich also 30 Schüler in die Schulzimmer an der Kanti Bülach? Schwierig zu sagen, denn es ist auch eine Frage, wie der Kanton die Massnahme durchsetzt. Was sagen Sie zu einer Zugangsbeschränkung ans Langgymi? Dass ein Numerus clausus eingeführt wird. Von Regierungsseite wird dies bestritten. Mich nimmt denn aber wunder, wie das sonst gehen soll. Meiner Ansicht nach läuft es auf die Einführung eines Numerus clausus hinaus. Sind damit Einsparungen bei den Freifächern kein Thema mehr? Die drei Massnahmen kommen von der Regierung. Wäre den Schulen die Sparmassnahme übertragen worden, so hätten wir die Zahl der Freifächer reduzieren müssen. Leidet mit den Einsparungen die Qualität der Kanti Bülach? Ich denke schon. Mehr arbeiten für weniger Lohn – wer macht das schon gerne. Mehr zur Kanti Bülach unter www.kzu.ch. 10 Nr. 22 AKTUELL 2. Juni 2016 UUFGABLET Marianne Grant 1. Johnnys Mutter hat drei Kinder. Das erste hat den Namen April, das zweite Mai. Wie heisst das dritte? 2. Als der Mount Everest noch nicht entdeckt worden war, welches war der höchste Berg damals? Test für Alte und Junge 3. Der Metzger Karl ist 1.80 m gross und trägt die Schuhnummer 44. Was wiegt er? 4. In Kalifornien kannst du keinen Mann mit einem Holzbein fotografieren. Warum nicht? 5. Wie war der Name des amerikanischen Präsidenten im Jahr 1975? 6. In einem Wettrennen überholst du die Nummer 2. Welche Nummer bist du jetzt? 7. Ein Bauer hat 5 Heuhaufen in einem Feld und 4 in einem anderen. Wie viele hätte er, wenn er alle zusammen in einem einzigen Feld hat? 8. Wie viel Dreck kann es in einem Loch von 2 × 3 cm geben? 9. Für ganz witzige Leute!: Was haben folgende Wörter gemein? Banana, Dresser, Grammar, Potato, Assess? Jacqueline Badran (SP) lieferte sich mit Lukas Reimann (SVP) ein kurzweiliges Streitgespräch. In der Mitte Tan Birlesik, Vizepräsident der SVP Opfikon Glattbrugg Glattpark. Foto: Roger Suter Heisse Würste und Diskussion Abseits des Wahljahres suchte die SVP Opfikon einen anderen guten Aufhänger als eigene Kandidaten für ihren Grillplausch. Sie fand ihn in Lukas Reimann und Jacqueline Badran, die sich damit in die Höhle des Löwen begab. Roger Suter Der Grillabend der SVP versprach Zündstoff, sassen doch mit Lukas Reimann und Jacqueline Badran zwei diskutierfreudige Parlamentarier auf dem Podium. Und während nebenan auf dem Grill noch Fleisch und Würste brutzelten, konnte Ortsparteipräsident Richi Muffler vergangenen Freitag gut 100 Zuhörer im Kammermann-Schopf begrüssen – meist Mitglieder oder Sympathisanten der SVP, die wegen Lukas Reimann, unter anderem Präsident der Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (Auns), gekommen waren – sogar aus dem Wallis. Warum aber lädt die SVP ihren politischen Gegner, die SP, zu ihrem Grillanlass ein? Muffler betonte die gute Zusammenarbeit namentlich bei der Sanierung des Hallenbades und in der PUK Jud und nannte ein paar Merkmale, die die SP im Opfiker Gemeinderat der SVP sympathischer mache als die Mitte-Parteien: «Sie hält wenigstens, was sie ihren Wählern versprochen hat.» Er zielte dabei auf die FDP, die die letzte Steuererhöhung geschlossen mitgetragen hatte. «Und ohne SVP und SP gäbe es schliesslich gar keine Mitte.» Gesprächsleiter Tan Birlesik fragte Badran zuerst, warum sie für das neue Asylgesetz sei. Und bevor diese antwortete, wollte sie ihrerseits wissen, wie viele denn noch nicht abgestimmt hätten. Als dann doch einige Hände nach oben gingen, fand sie: Abstimmung Gemäss unseren Redaktionsregeln publizieren wir in der letzten Ausgabe vor einem Urnengang keine Artikel mehr zu den Abstimmungsthemen. Dieser Bericht beschränkt sich deshalb auf den Anlass als solchen. Die Redaktion «Dann habe ich ja doch noch eine Chance.» Diese nutzte sie dann auch und lieferte sich mit Reimann einen kurzweiligen verbalen Schlagabtausch zu den Themen Asylgesetz (Badran dafür, Reimann dagegen) und Service-public-Initiative (Badran dagegen, Reimann dafür). Dafür gab es neben Applaus vom Publikum auch Opfiker Wein von der Opfiker SVP. Danach lud die SP ein, das Dessertbuffet zu kosten: Süssigkeiten vieler Länder, eben «multikulti», wie es die Co-Präsidentin der Ortspartei, Qëndresa Sadriu, nannte. 1. Johnny. 2. Mount Everest (er war ja schon da, nur noch nicht entdeckt!). 3. Fleisch! 4. Weil du mit einem Holzbein nicht fotografieren kannst, du brauchst eine Kamera! 5. Obama – er heisst immer noch so! 6. Die Nummer 2 natürlich! 7. 1 grossen Heuhaufen (alle zusammen!) 8. Keinen (ein Loch, zum Beispiel im Schuh, ist doch immer leer!). 9. Setze den ersten Buchstaben ans Ende und du hast das gleiche Wort rückwärts gelesen! Frühling 2016: Vom Winter in den Sommer und zurück Der meteorologische Frühling 2016 ging mit dem 31. Mai zu Ende. Er war geprägt durch rasche und markante Wetter- und Temperaturwechsel. Langanhaltende Schönwetterperioden blieben aus. len beinahe stillstehen und auch extremere Ausschläge nach Norden oder Süden annehmen. Eine solche Blockade der atmosphärischen Zirkulation löst oftmals über längere Zeit am gleichen Ort das gleiche Wetter aus und kann so Hitze- bzw. Dürreperioden verursachen. Winter im Frühling Silvan Rosser Obwohl die Schweiz ein weiteres Jahr ohne Winter erlebte, kam der Frühling im März lange Zeit nicht auf Touren. Die ersten drei Viertel des Monats standen im Alpenraum unter dem Einfluss polarer Luftmassen mit hauptsächlich nordwestlicher bis nordöstlicher Strömung. Wäre der vergangene Winter in Europa ein richtiger Winter gewesen, dann hätte der diesjährige März brutal kalt ausfallen können. Von einem Märzwinter konnte dieses Jahr aber nicht die Rede sein. Im letzten Monatsviertel des März drehte die Strömung dann auf Süd, sodass sehr milde, ja schon fast frühsommerliche Mittelmeerluft in die Schweiz geführt wurde. Dem Warmluftvorstoss Ende März war es auch zu verdanken, dass der März im Durchschnitt nur geringfügig zu kühl in die Wetterannalen einging. Obwohl die Schweiz bis über die Monatsmitte hinaus unter Einfluss tiefdruckbestimmter nordatlantischer Kaltluft lag, fiel in Zürich nur gerade die Hälfte der sonst üblichen Niederschlagsmenge. Nach einer trüben ersten Monatshälfte zeigte sich die Sonne in der zweiten März- Europa war im Frühling 2016, wie hier im April, mehrheitlich tiefdruckbestimmt (blaue Zone). Nordwestwinde führten wiederholt feuchte und kühle Atlantikluft nach Mitteleuropa. Grafik: Silvan Rosser hälfte häufiger und füllte die Monatssumme genau bis zum langjährigen Durchschnittswert auf. Föhnlage Anfang April Während der ersten fünf Apriltage verharrten die Temperaturen bei anhaltendem Föhn auf frühsommerlichem Niveau. Was im weiteren Verlauf des Frühlings folgte, waren rasche und markante Wetter- bzw. Temperaturwechsel. Dafür verantwortlich sind atmosphärische Wellen, die oftmals synchron zum Temperaturverlauf ebenfalls Wellenberge bzw. -täler zeigen. Die atmosphärischen Wellen sind weltumspannende Luftbewegungen in den mittleren Breiten, die auch unter dem Namen Rossby-Wellen bekannt sind. Schlagen die Wellen nach Norden aus (Hochdruck- rücken = Wellenberg), führen sie warme Luft aus den Subtropen nach Norden. Schwingen sie nach Süden aus (Trog = Wellental), führen sie arktische Kaltluft in den Süden. Folglich steuern diese Wellen zu einem grossen Teil das Wettergeschehen und somit auch die Temperaturverteilung in den mittleren Breiten und somit in der Schweiz. Atmosphärische Wellen Die Bewegung sowie Ausprägung dieser atmosphärischen Wellen sind sehr unterschiedlich. Seit Ende März befindet sich Mitteleuropa in einem Wetter-Regime, in dem sich Wellenberge und -täler rasch abwechseln und somit schnelle und markante Wetterwechsel zu beobachten sind. Es gibt aber auch Zeiten, wo die Wel- Der April startete beinahe sommerlich und endete winterlich. Das wäre für einen Herbstmonat nichts Aussergewöhnliches, ist für den April aber allerdings schon sehr speziell. Der Monatshöchstwert wurde in Zürich mit 22 Grad am 3. April registriert. Der Tiefstwert mit –2 Grad am 28. April. Am Morgen des 27. zeigte der Alpennordhang bis auf 600 m hinunter eine Schneedecke. Trotzdem verbuchte der vierte Monat des Jahres einen leichten Wärmeüberschuss von wenigen Zehntelgrad. Der Wechselhaftigkeit ist es zuzuschreiben, dass das Soll des Sonnenscheins mit 156 Stunden genau erreicht wurde. Der starke Einfluss des Atlantiks schlug sich bei den Niederschlagsmengen nieder. So war der April in Zürich mit 126 mm deutlich zu nass. Die Wechselhaftigkeit setzte sich dann auch im Mai fort. Nach einem knapp zweiwöchigen Steigerungslauf der Temperaturen von Ende April bis 11. Mai und viel Sonnenschein rund um Pfingsten meldete sich der Winter oberhalb von rund 1300 Metern abermals zurück. Gleichzeitig beendeten Starkniederschläge mit über 170 mm innert 72 Stunden in der Zentralschweiz eine mehrtägige Trockenphase. Sommertage im April oder sogar März sind selten, im Mai kommen sie dann schon häufiger vor. In einem durchschnittlichen Mai sind es drei an der Zahl. Zwischen 1961 und 2014 wurde der erste Sommertag mit mehr als 25 Grad im Mittel am 15. Mai registriert. Am Zürichberg stiegen heuer die Temperaturen am 22. Mai mit 26,7 Grad zum ersten Mal über die Sommermarke von 25 Grad. Auch vom 26. bis 28. Mai stiegen die Temperaturen in der ganzen Schweiz auf sommerliche Werte an. Trotzdem blieb der Mai einige Zehntelgrad unter den Erwartungen. Wie schon im April zeigte sich die Sonne durchschnittlich häufig und es war gleichzeitig deutlich zu nass. Frühling 2016 normal Nach zwei sehr milden Frühlingen in den Vorjahren reiht sich der Frühling 2016 wieder in der Kategorie «normal» ein. Gegenüber der neuen Referenzperiode der Jahre 1981–2010 war der Frühling in Zürich mit durchschnittlich 8,8 Grad um 0,3 Grad zu kühl. Verglichen mit der von der Welt-Meteorologie-Organisation (WMO) vorgegebenen Klimareferenzperiode der Jahre 1961–1990 zur Darstellung der langjährigen Klimaentwicklung, war der diesjährige Frühling sogar um 0,8 Grad übertemperiert. Ähnlich temperiert war letztmals der Frühling 2010. Damals war vor allem der Mai sehr nass und sehr kühl. Letztmals kälter war es im Frühling im Jahr 2013. Mit durchschnittlich nur 7,4 Grad war es damals jedoch deutlich kühler als in diesem Jahr. Während im Jahr 2013 von einem «Jahr ohne Frühling» die Rede war, ist diese Aussage heuer nicht angebracht. GOTTHARD Nr. 22 2. Juni 2016 Rollende Landstrasse anno 1970: Die alte Rohrbachbrücke der Gotthard-Bergstrecke. Was damit passiert, ist noch unklar. 11 Quellen: SBB Historic Archive, Bern/Windisch 20 Minuten fahren, 1000 Seiten lesen Nach der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels am 4. Juni rast der SBB-Fahrgast in 20 Minuten durchs Gotthardmassiv. Eine opulente Neuerscheinung entschädigt für das verpasste Alpenpanorama. Lorenz Steinmann Der Gotthard ist das Zentralmassiv und Wasserschloss des europäischen Alpenraums. Er ist mythenumwoben und steht für die Schweiz als Trutzburg und Transitland. Aber der Gotthard ist kein Berggipfel wie das Matterhorn oder die Dufourspitze. So hat «Das Magazin» durchaus recht, wenn es vom «Verschwinden einer Landschaft aus unserem kulturellen Gedächtnis» schreibt. Zumindest, wenn man von der Sicht des künftigen Bahnbenützers ausgeht. Denn ab dem 4. Juni durchrast man das Gotthardmassiv im 57 Kilometer langen Basistunnel zwischen Erstfeld und Bodio in 20 Minuten. Vom GotthardPanorama mit seinen 3000er-Bergen, dem legendären «Chileli vo Wasse» oder dem regelmässigen Stau auf der Autobahn sieht man künftig nichts mehr. Nur noch schwarze Nacht. Immerhin gibt es noch die opulente Neuerscheinung von Marianne Burkhalter und Christian Sumi. Sie analysierten zusammen mit namhaften Experten im Rahmen des Programms «Swiss Cooperation in Architecture» das Gotthardgebiet. Dieses rund 1000-seitige Buch vereint Texte und Bilder zur Kartografie, zur Geschichte der technischen Entwicklung und über 30 Essays zum sozialen, architektonischen und kulturellen Wandel des Gotthards zu einer Enzyklopädie des Wissens und einem eindrücklichen Bildatlas. Enthalten ist zudem eine Digital-Darstellung der Gotthardregion auf DVD. Sie ermöglicht einen virtuellen Flug über das alpine Gebiet und gibt Auskunft über technische Errungenschaften wie die Eisenbahnstrecken und die Schon recht früh befasste sich die SBB mit neuem Rollmaterial für den Basistunnel: Re-460-Projektstudien aus den 1990er-Jahren. Lange ein fast unüberwindbares Nadelöhr: Die Schöllenen, hier auf Friedrich Wilhelm Delkeskamps Stich «Neue und alte Teufelsbrücke in Uri» (1830). Gefeiert wird auch im HB Zürich Wird am 4. Juni eröffnet: Der 57 Kilometer lange Basistunnel. SBB Kam beim Tunnelbau in den 1870er-Jahren zum Einsatz: Eine Druckluftlokomotive, hier beim Südportal in Airolo. Autobahn. Im Gegensatz zum Lötschberg ist beim Gotthard übrigens noch nicht klar, was mit der Bergstrecke passiert. Für das 1882 eröffnete Paradebeispiel der Ingenieurskunst müssen die SBB jährlich rund 30 Millionen Franken für Schutzbauten ausgeben. So ist es durchaus möglich, dass die Gotthard-Bergstrecke bald aufgehoben wird, so wie dies etwa bei der Furka-Bergstrecke passierte. Ausser SBB Historic springt ein. Doch dies ist wieder eine andere Geschichte. Der Gotthard / Il Gottardo. Landscape – Myths – Technology. Bildatlas und Enzyklopädie des Wissens zur Gebirgsregion im Herzen der Schweiz. Herausgegeben von Marianne Burkhalter und Christian Sumi. Verlag Scheidegger & Spiess, 2016. Text Deutsch, Englisch, Italienisch; 984 Seiten, 927 farbige und 463 SW-Abbildungen, Die Schweiz hat Grund zu feiern und lädt am Samstag, 4. Juni, parallel zum Volksfest am Gotthard auch in Aarau, Biel, Bern, Genf, Winterthur und Zürich zur gemeinsamen Eröffnungsfeier des Gotthard-Basistunnels ein. Zu erwarten ist ein vielfältiges Showprogramm für die ganze Familie. Samstag, 4. Juni, Hauptbahnhof Zürich; Programm (10–18 Uhr): Live-Übertragungen zum Gotthard, Foto-Fun-Studio mit Bluescreen, AirportÖrgeler Schwyzerörgeli-Quartett, HeartKhor Ensemble, Matchless Dance Company, «Swissness Dance Show», Kinderanimation, Ballonformen, Schminken, Wettbewerbe, Festwirtschaft. Konzert (ab 20 Uhr): 77 Bombay Street – The Unique Acoustic Session. (pd.) 12 Nr. 22 AU TO M O B I L 2. Juni 2016 Fiat schickt den neuen Tipo ins Rennen Mit dem Tipo kommt ein gut ausgestattetes Kompaktmodell auf den Markt, das in erster Linie für preisbewusste Familien interessant ist. noch etwas brummig. Laut Werksangaben verstreichen von 0 bis 100 km/h 9,8 Sekunden; die Höchstgeschwindigkeit soll bei 200 km/h liegen. Der durchschnittliche Verbrauch des knapp 1400 Kilogramm wiegenden Fronttrieblers wird mit 3,7 Litern pro 100 Kilometer angegeben. Peter Trösch Straffes Fahrwerk Fiat hat sich 2014 mit dem Auslaufen des wenig erfolgreichen Modells Bravo von der Kompaktklasse verabschiedet. Nun kehren die Italiener kampfeslustig in dieses Segment zurück, indem sie den einst erfolgreichen Tipo reanimieren. Kampfeslustig deshalb, weil das Preisniveau wohl nur schwer zu toppen ist und der Konkurrenz zu schaffen machen dürfte. Kampfpreise Seit März ist auf dem Schweizer Markt eine viertürige Stufenheckversion (ab 15 990 Franken) verfügbar. Ab Juni folgt eine fünftürige Schrägheckausführung (ab 16 990 Franken) und im September ein Kombi (ab 18 390 Franken). Nach den Vorstellungen des Schweizer Importeurs sollen im laufenden Jahr von der gesamten Tipo-Modellfamilie rund 1000 Einheiten abgesetzt werden, was einem Marktanteil von 1,4 Prozent im C-Segment entspricht. Optisch kommen alle drei Karosserievarianten gefällig und unaufgeregt daher. Ins Auge fällt die lang gestreckte Motorhaube. Im Heckbereich weist die Limousine eine traditionelle Linienführung auf, während das Schrägheck sportlicher auftritt. Die Flanken werden von einer dominan- Toyota zeigt Studie mit Schuss Der Toyota GT86 begeistert Kunden und Fachwelt mit seinem grundehrlichen Konzept: Heckantrieb, Handschaltung und eine perfekte Balance. Doch wirklich Platz bietet der Zweiplätzer nicht. Nun zeigt Toyota in Australien die Designstudie einer Shooting-Brake-Version des Sportwagens, die in Handarbeit unter der Leitung der globalen Sportwagenabteilung entstand. Allerdings handelt es sich, wie es der innovativer japanische Autohersteller selbst betont, nur um eine Designstudie. Eine Serienversion, so Toyota, sei vorerst nicht geplant. (pd.) Seit März im Handel: Der neue Fiat Tipo soll es in der Kompaktklasse für Fiat richten. ten Linie geprägt, die von den Scheinwerfern bis zu den Rückleuchten läuft. Der Fünftürer mit Schrägheck ist 4,37 Meter lang, 1,79 Meter breit und 1,5 Meter hoch. Der Kombi ist 20 Zentimeter länger und leicht höher. Das Kofferraumvolumen gehört, gemessen bis zur Fensterunterkante, mit 440 Litern (Schrägheck) beziehungsweise 550 Litern (Kombi) zu den grössten im Segment. Verschiedene Konfigurationslösungen erweitern die Nutzbarkeit des Koffer- raums. Die Motorenpalette ist überschaubar, aber genügend. Zur Auswahl stehen je zwei Benziner (beide 1,4 Liter) und Diesel (1,3 und 1,6 Liter) mit einer Leistung von jeweils 95 und 120 PS. Ausser dem kleinen Ottomotor verfügen alle Triebwerke über einen Turbolader. Bei einer ersten Bekanntschaft mit dem Tipo in der Region Turin stand uns die 120 PS starke Turbodieselversion des Kombis mit dem gut abgestuften und präzisen manuellen Sechsgangschalt- Foto: zvg. getriebe zur Verfügung. Wahlweise kann bei dieser Ausführung auch ein Doppelkupplungsgetriebe mit ebenfalls sechs Gängen geordert werden. Die Fahrleistungen sind ansprechend und sorgen im Alltagsverkehr dafür, dass man stets bei den Leuten ist. Sportlich orientierte Fahrer kommen indes kaum auf ihre Rechnung. Denn drückt man entschlossen auf das Gaspedal, lässt sich das Triebwerk reichlich Zeit, sein Kraftpotenzial zu entfalten, und reagiert erst Neuer Koleos kommt noch dieses Jahr Die zweite Generation des Renault Koleos baut auf dem Nissan X-Trail auf. Renault gibt Gas. Nach der kompletten Erneuerung der Modelle Espace und Mégane sowie der Einführung der neuen Baureihe Talisman folgt nun die zweite Generation des Koleos. Wie die anderen erwähnten Modelle trägt auch dieser nun die neue Marken-Designsprache mit den markanten LED-Haken. Der Koleos wurde 2007 zuerst in Südostasien, 2008 dann auch in Europa eingeführt; in Ostasien läuft das Fahrzeug als Samsung QM5. Schon die erste Generation baute auf der Plattform des Nissan X-Trail auf. Nachdem dieser komplett neu entwickelt wurde, ist ein ebenfalls komplett neuer Koleos auf Basis des neuen X-Trail ein logischer Schritt. Viel gibt Renault noch nicht bekannt, aber die technische Verwandtschaft zum Allianz-Geschwister lässt einige Rückschlüsse zu. Der neue Koleos wird wie der X-Trail rund 4,6 Meter lang sein, die Motoren werden wohl auch die gleichen wie im Nissan sein. Dieser wird in der Schweiz mit einem 1,6-Liter-Benziner mit 163 PS und mit einem 1,6-Liter-Diesel mit 130 PS angeboten. Gemäss Autobild.de könnten aber auch Benziner mit bis 200 PS zum Einsatz kommen. Es soll ebenfalls eine reine Frontantriebversion geben – für die Schweiz wird der neue Koleos aber wohl zum grössten Teil mit Allradantrieb gekauft werden. Als Getriebe stehen sowohl eine manuelle als auch eine Automatikvariante mit je sechs Gängen zur Wahl. Wann und zu welchen Preisen der neue Renault Koleos bei den Schweizer Händlern steht, ist noch unklar. Gemäss deutschen Medien soll die Markteinführung noch in diesem Jahr erfolgen. (ds.) Eine gute Note verdient das straffe Fahrwerk, das punkto Fahrsicherheit und Komfort ein hohes Niveau erreicht. Tadellos ist auch das Handling: Die Vorderräder reagieren spontan auf Lenkbefehle. Ohne Murren steckt der Tipo flott angefahrene Kurven ohne Schaukelbewegungen weg. Auch Unebenheiten oder Schlaglöcher werden kaum spürbar an die Insassen weitergegeben, die es sich dank grosszügig bemessener Kopfund Beinfreiheit auch auf den hinteren Sitzen gemütlich machen können. Einziger Wermutstropfen: Die weichen Sitze sind zwar bequem, bieten aber nur mässigen Seitenhalt. Hinter dem Steuer findet man sich auf Anhieb gut zurecht. Die Bedienelemente von Klimaanlage, Audiosystem und Bordcomputer werden bequem erreicht, ohne dass man sich aus dem Sitz nach vorne lehnen muss. Über die umfangreiche Serienund Sicherheitsausstattung hinaus steht beispielsweise ein Entertainmentsystem zur Verfügung, das über einen Touchscreen mit 17,8 Zentimeter Bildschirmdiagonale gesteuert wird. Praktisch sind die Ablageflächen, ein Dutzend an der Zahl, die sich beim Ablegen von Gegenständen des täglichen Bedarfs wie Smartphones, Getränkeflaschen oder Kleingeld als sehr nützlich erweisen. IN KÜRZE Ford Weltweit haben sich 6506 Personen konkret für den Kauf des Supersportlers Ford GT beworben. Die Online-Ausschreibung betraf nur 500 Fahrzeuge, die innert zweier Jahre gebaut werden. Axa Der Versicherer Axa Winterthur bietet Kunden mit Elektrofahrzeug einen neuen Service: eine Gratisapp, die freie Ladestationen europaweit anzeigt. Swissair-Jodler luden Nichtsänger ein Netzwerk weckt Reiselust Die Jodlergruppe Swissair aus Kloten hatte an der Generalversammlung vom Februar 2016 beschlossen, einen speziellen Event für alle nicht singenden Mitglieder der Jodlergruppe durchzuführen. Dieser Anlass sollte dazu dienen, den gesamten Vereinskörper bestehend aus Aktiven, Passiven, Gönnern und Freunden zusammenzubringen. Geplant waren ein Apéro zur Begrüssung, ein bodenständiges Mittagessen zur Stärkung von Körper und Geist und der Abschluss am Kuchenbuffet mit Kaffee. Es spricht für die Organisatoren, dass der Ablauf eingehalten werden konnte und alle noch viel Zeit gefunden haben, sich zu unterhalten und Erinnerungen aufzufrischen. Viele Anekdoten wurden zum Besten gegeben und auch Lieder wurden mit viel Freude vorgetragen. Obschon viel gelacht und gewitzelt wurde, hatten auch Gedanken und Erinnerungen an Der Verein Flughafenregion Zürich (FRZ) wachse munter weiter, sagte Präsident René Huber kürzlich an der Feier des 250. Mitgliedes. Der VIP-Event auf der Zuschauerterrasse des Flughafens war exklusiv für Firmen mit mehr als 100 Mitarbeitern sowie Städte und Gemeinden bestimmt. Rund 100 Mitglieder liessen sich nur allzu gerne in die aufregende Welt des Reisens entführen – mit Referaten, Aussicht auf die startenden und landenden Flugzeuge sowie Bewirtung von Edelweiss-Flugbegleiterinnen mit ihren Kabinentrolleys. Stephan Widrig, Chief Executive Officer der Flughafen Zürich AG, gewährte in seiner Präsentation einen eindrücklichen Blick hinter die Kulissen des Schweizer Tores zur Welt, das rund 860 Hektaren Land und fast zehn Kilometer Piste umfasst. «Zwölfmal in Serie sind wir zum führenden Flughafen Europas erkoren Vreni Rubi und Werner von Wyl im Gespräch mit Passivmitgliedern. verstorbene Freunde Platz. Der Anlass wurde erstmals in diesem Rahmen durchgeführt, um genau solche Stimmungen einzufangen und uns wissen zu lassen, dass Freud und Leid sehr nah beieinander sind. Der Vizepräsident Wädi Volkart führte zvg. mit fühlender Hand durch den Nachmittag und war begeistert über das grosse Interesse der Teilnehmenden. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich dieser oder ein ähnlicher Anlass fest in die Agenda der Jodlergruppe Swissair einschmuggelt. Tiziano Rosa worden», verkündete Widrig stolz. Man müsse sich als Betreiberin aber ständig weiter entwickeln, um den internationalen Standards zu entsprechen. Sicherheit und Effizienz seien dabei immer im Vordergrund. Pro Arbeitstag würden im Durchschnitt eine Million Franken in den Flughafen investiert, um auch als kommerzielles Zentrum mit laufenden Erneuerungen konkurrenzfähig zu bleiben, präzisierte der CEO. Mit «Edelweiss»-CEO Bernd Bauer sprach eine «Kundin» des Flughafens. Er zeigte kurze Filme über die teilweise exotischen Destinationen (wie neu Rio de Janeiro) seiner buntfröhlichen Ferienflieger. Als grösster Anbieter von Ferienflügen in der Schweiz sei der Ausbau der Langstreckenflotte ein primäres Ziel – und damit Arbeitsplätze. Nächster Anlass ist der Immobilien-Summit am 20. Juni in Rümlang. (jdw.) REISEN Nr. 22 2. Juni 2016 Der Sonne oder in diesem Fall dem Col Agnel entgegen, dem wildromantisch angelegten höchsten Grenzpass (2744 m.ü.M.) der Alpen zwischen Frankreich und Italien. Eine kleine Unabhängigkeitsreise per Velo Ein Rennvelo, ein Rucksack und schönes Wetter. Das Gefühl von Freiheit stellt sich fast sofort ein. Lorenz Steinmann Ich würde meinen Fitnessstand als mittelmässig bezeichnen. Ich schreibe das einleitend, um möglichst vielen Lesern Mut zu machen. Mut und Lust, ebenfalls mit dem Velo einen oder mehrere Pässe zu bezwingen. Das Schattenspiel der Sonne in den selbst bewegten Speichen glitzern zu sehen und lautlose Abfahrten zu geniessen, nur das Rauschen des Windes im Ohr. Das Gebiet südlich von Genf in Richtung Po-Ebene eignet sich besonders gut für dieses Vorhaben. Jene Pässe haben keine verkehrsstrategische Bedeutung und entsprechend wenig Verkehr. Da wirkt der Albulapass schon verkehrsreich dagegen. Apropos Steigung: Sogar der berühmte Col du Galibier hat selten mehr als 10 Steigungsprozente. Mit einem Dreifachkettenblatt musste ich das Velo nie schieben, obwohl ich noch einen 8-Kilogramm-Rucksack am Rücken trug. Warum keine Satteltaschen? Ich finde das Fahren so angenehmer, das Velo bleibt wendig. Mitgenommen habe ich Veloersatzwäsche, lange Hosen, ein Hemd und Strassenschuhe fürs Abendessen im Restaurant sowie Flickzeug gegen einen platten Reifen. Und einen E-Reader mit der Biografie von Radprofi David Millar. Und eine Karte. Und und und. Es kommt dann doch einiges zusammen … Aber dafür war mir nie kalt und als es einmal so richtig regnete, konnte ich mich auf dem Col du Lautaret bequem umziehen. Noch Fragen? Sie erreichen mich unter [email protected]. Gefahrene Pässe: Col de la Madeleine, Col du Galibier, Col du Lautaret, Col d’Izoard, Col Agnel. Etappenstart: Sallanches (unterhalb von Megève, etwa 50 Kilometer von Genf entfernt), Ziel: Cuneo, eine einladende Art Mini-Turin im Piemont (etwa 100 km südlich von Turin). Die An- und Abreise per Bahn ist inkl. Velo unkompliziert. Spontane Übernachtungsmöglichkeiten hat es (in der Nebensaison) genügend. Sonst ist Reservierung sinnvoll. Passhöhe geschafft. Frisches Gemüse, alte Tankstelle. Das Tourziel in Cuneo in der Po-Ebene. Blick vom Col du Galibier. Fotos: Hansjürg Gredig/Lorenz Steinmann Herrlich. Die Sicht vom Col de la Madeleine in Richtung Mont Blanc. Radprofi Marco Pantani (1970–2004) lebt auf dem Asphalt weiter. Der Col d’Izoard mit der Casse Déserte, dem «menschenleeren Geröll». Pause mit Schafherde. 13 14 Nr. 22 2. Juni 2016 Rat & Rätsel DR. GAMBLE DER GUTE RAT HOROSKOP Frau hat Stimme verloren – ist der Ehemann schuld? Thomas W. Enderle Greatife Wordschöfunken Ach ja, die verflixte Rechtschreibung. Wer hat nicht schon im Eifer des Gefechts sich kreativ an der deutschen Sprache vergriffen. Und manchmal gibt es einfach das richtige Wort gar nicht, um ein bestimmtes Ding zu beschreiben. Genau hier setzt «Krazy Wordz» an. Die Spieler erfinden neue Wörter und versuchen diese dabei so eindeutig zu gestalten, dass möglichst vielen in der Runde klar ist, was gemeint ist. Zu Beginn jeder Runde erhält jeder verdeckt neun zufällige Buchstaben und eine Aufgabenkarte. Nun muss zu Vorgaben wie «Gefährliches Monster», «WC-Reiniger» oder «Wohlschmeckendes Gewürz» ein Wort erfunden werden. Das neue Wort kann aus einem, einigen oder allen Buchstaben bestehen. Wichtig: Es muss eine Neuschöpfung sein – und man darf es nicht laut aussprechen. Haben alle ihre Kreationen parat, werden die verwendeten Aufgabenkarten mit einer zufällig vom Stapel gezogenen gemischt und ausgelegt. Nun müssen alle Spieler versuchen, herauszufinden, welche der ausliegenden Definitionen zu den neuen Wortschöpfungen gehört. Ist mit «Grogux» jetzt eine griechische Göttin gemeint oder doch eher ein prähistorisches Tier? Wenn alle sich festgelegt, kommt die Auflösung mit erstmaligem Vorlesen des Worts – und die Punktevergabe: Nicht nur erhält man einen Punkt für richtige Tipps, sondern auch für jeden Spieler, der den eigenen Begriff richtig erraten hat. Danach werden alle Buchstaben wieder gemischt und die nächste Runde beginnt. Gewonnen hat, wer am Ende die meisten Punkte sammeln konnte. Dr. Gamble meint: Wie bei vielen Partyspielen sind Punkte hier nur zweitrangig. Der Spass ist das Ziel. Und der ist klar gegeben. Das Erfinden von Nonsense-Vokabeln macht ebenso Spass, wie diese dann mit den ausliegenden Definitionen zu verknüpfen zu versuchen. Lustig sind vor allem auch die Herleitungen, wie die Schöpfer auf ihre Wörter gekommen sind – und warum es doch dann ganz logisch sein soll, dass «Nolaud» eine Kopfhörermarke sein soll. Mit der richtigen Runde ein solides Wörter-SpassSpiel. Schön auch, dass es gleich zwei Versionen gibt: eine familienfreundliche und eine etwas schlüpfrigere, nicht ganz jugendfreie Ausgabe. Beide lassen sich zudem kombinieren und dann mit bis zu 14 Spielern spielen, wobei hier etwas Disziplin von allen gefordert ist, damit die Runde nicht im Chaos endet. Dr. Gambles Urteil: «Krazy Wordz» von Dirk Baumann, Thomas Odenhoven und Matthias Schmitt, Fishtank, 2–7 Spieler, ab 10 Jahre (Family-Edition) bzw. ab 16 Jahre. Unsere Ehe war nicht nur stürmische Liebe. Es gab manche Krise, wobei die «Schuld» wohl gleichmässig verteilt war. Nachträglich darf ich sagen, dass der Sonnenschein überwog. Meine Gattin musste sich dann mit einem gut sichtbaren «Kropf» abfinden, der ihr mehr und mehr auf die Luftröhre drückte. Auf Empfehlungen der Ärzte riet, ja drängte ich zur Kropfoperation. Sie war schliesslich damit einverstanden. Aber sie hatte Pech, denn beim Eingriff wurden die Stimmbänder verletzt, sodass sie seither eine heisere Stimme hat und nicht mehr laut sprechen kann. Diese Behinderung bedrückt sie und mich. Was mich aber quält, ist der Umstand, dass meine Gattin mir oft den Vorwurf macht, ich sei schuld daran, dass ihre Stimme derart reduziert sei. Darf eine Frau in einem solchen Fall ihren Mann für die heisere Stimme verantwortlich machen, nur weil er seinerzeit für den Eingriff eintrat? «Jemand, der nicht laut sprechen kann, kommt sich in manchen Lagen wehrlos vor. Loben und ermutigen Sie Ihre Frau» Natürlich hat Ihre Frau unrecht, wenn sie Sie für die unglücklich verlaufene Operation verantwortlich macht. Sie wollten nur das Beste, und ausserdem war der Eingriff nicht nur aus Schönheits-, sondern aus Gesundheitsgründen nötig. Das weiss KREUZWORTRÄTSEL bestimmt auch Ihre Gattin. Wenn sie Ihnen Vorhaltungen macht, hat dies andere Gründe. Sie versucht, sich mit falschem Mittel zu wehren. Das ist nicht gut und muss aufhören, weil Drängen und Erzwingen auch zur Entfremdung führen kann. Wie können Sie dem am besten vorbeugen? Indem Sie das Grundbedürfnis Ihrer Frau um Geborgenheit heraushören und ernst nehmen. Das hat sie nämlich auch wirklich nötig, denn jemand, der nicht laut sprechen kann, kommt sich in manchen Lagen wehrlos vor. Wenn Ihre Frau wieder Vorwürfe macht, dann antworten Sie ganz ruhig: «Ich verstehe gut, dass du unter der missratenen Operation immer noch leidest. Jederzeit will ich dir helfen, daraus das Bestmögliche zu machen. Aber sage mir bitte, was dich gerade jetzt wirklich ärgert.» Loben und ermutigen Sie Ihre Frau, denn Schönheit hat viele Gesichter. Béatrice Petrucco, dipl. Psychologin, Kloten Widder 21.03.–20.04. In Ihnen wächst das Bedürfnis, sich abzugrenzen. Geben Sie Mitmenschen klar zu verstehen, dass Sie es nicht schätzen, wenn jemand ungefragt Ihre Sachen benutzt. Stier 21.04.–20.05. Diese Woche kann richtig anstrengend werden, da Sie in einer Partnerschaft leben, in der ohnehin häufig gestritten wird. Räumliche Distanz hilft in diesem Fall. Zwillinge 21.05.–21.06. Wenn Sie nicht so gut drauf wären, würden Sie jetzt auf der Stelle kehrt machen. Aber so, wie sich die Dinge bislang entwickelten, ist es das jetzt nicht wert. Krebs 22.06.–22.07. Sie sind gerade etwas unsicher geworden. Sie wissen nicht mehr recht, ob Ihre Ziele noch gültig sind, ob Sie durchsetzen können oder wollen, was Sie vorhatten. Löwe 23.07.–23.08. Wenn Sie jetzt etwas tun, das Sie besonders gut können, wird Ihnen das helfen, den jüngsten Misserfolg besser wegzustecken. Der Erfolg lässt Sie weitermachen. Jungfrau 24.08.–23.09. Ein lieber Freund steht Ihnen nun mit Rat und Tat zur Seite. Sie tun Ihr Bestes, um in einer Situation nicht zu versagen. Der Erfolg hängt nicht nur von Ihnen ab. Waage 24.09.–23.10. Sie haben jetzt jede Menge Power und Sie lieben die Geschwindigkeit. Gerade bei Ausdauersportarten müssen Sie aber auch ein wenig tempomässig auf sich aufpassen. Skorpion 24.10.–22.11. Hüten Sie sich jetzt vor Flüchtigkeitsfehlern im Job. Sie sind sehr anfällig für die Schusseligkeiten des Alltags. Sie haben den Kopf voller interessanter Dinge. Schütze 23.11.–21.12. Musische Dinge haben Sie länger sträflich vernachlässigt. Deshalb nehmen Sie auch gerne mehrere Einladungen guter Bekannter für Kurzreisen und Theaterbesuche an. Steinbock 22.12.–20.01. Im beruflichen Umfeld gibt es derzeit Machtrangeleien. Das haben Sie doch nicht nötig, distanzieren Sie sich. Ihre Gedankenwelt droht in Unordnung zu geraten. Wassermann 21.01.–19.02. Sie mobilisieren Ihr ganzes Potenzial, können aber Probleme haben, es richtig zu dosieren. Wählen Sie eine starke Herausforderung. Ihr Kräfteeinsatz ist hoch. Fische 20.02.–20.03. Ohne übertreiben zu wollen, können Sie jetzt mit Fug und Recht stolz auf sich sein. So wie Sie hätte das keiner so schnell hinbekommen. Gelernt ist eben gelernt. Die Lösung ergibt die bedeutendste Burganlage des Kantons Glarus. AUFLÖSUNG SPORT Nr. 22 2. Juni 2016 15 FC Glattfelden ist souveräner Aufsteiger Erfolg. So fielen in regelmässigen Abständen dann auch die Tore, leider aber keines für den FC Glattbrugg. Chancen hatte das Heimteam zwar auch einige, gesamthaft schloss es aber meist überhastet mit einem schwachen Schuss ab. Es war klar ersichtlich: Man tut sich heute nicht weh, man spielt und lässt spielen. Das Heimteam probiert etliches aus, richtigerweise bei nur noch einem ausstehenden Match in dieser Rückrunde. Der Einsatz stimmte, man gab sich Mühe und so sahen die Zuschauer über alles gesehen ein «schönes» Spiel. Ach ja, in der 84. Minute gab es fast Glattbrug- ger Jubel, aber Stefano Giannetta traf nur die Latte. Dem FC Glattfelden sei an dieser Stelle für den Aufstieg gratuliert. Dem Heimteam wünschen wir noch ein gutes Resultat zum Abschluss im noch ausstehenden letzten Spiel. Peter Berner Samstag, 4. Juni Montag, 13. Juni Samstag, 25. Juni 8 bis 16 Uhr, grosser Flohmarkt. Ort: Roter Marktplatz, Schaffhauserstrasse 94, Glattbrugg. 17.30 bis 18.30 Uhr, Sprechstunde des Stadtpräsidenten. Gespräch ohne Voranmeldung. Ort: Stadthaus Opfikon, Oberhauserstrasse 25, Glattbrugg, Zimmer 107, 1. Stock. 8 bis 20 Uhr, Schülerturnier. Ort: Sportanlage AU, Austrasse 2, Opfikon. Kontakt: S. Göktas, E-Mail info@ fcglattbrugg.ch. 16 bis 23 Uhr, Jazz am See. Ort: Glattparksee. Kontakt: Sascha Zimmermann, E-Mail [email protected]. Das hohe Skore für den Gast geht in Ordnung. Spielerisch sah man ein Team, bei dem im Moment alles zusammenpasst: Von Anfang an übernahm es das Spieldiktat und zeigte allen Anwesenden, in welche Richtung es geht. Wohl muss man aber auch sagen, dass sich das Heimteam Glattbrugg nicht versteckt hat und teilweise recht munter mitspielte. Einer der grossen Unterschiede in den Teams war dann die Effizienz beim Torschuss und natürlich auch beim 4. Liga, Gr. 7, FC Glattbrugg 1 – FC Glattfelden 0:5 (0:3), Sportplatz Au, Glattbrugg, Sonntag, 29.5.16, 11 Uhr, Zuschauer ca. 100. Schiedsrichter: V. Reginato. Zürich, Eckbälle. 3:2. FC Glattbrugg 1: Müller, T. Bolliger, Jalisavac, Buttazzo, Frei, De Lima, Uzuner, Santos, Kaba, Luchena, S. Giannetta. Ebenfalls eingesetzt: Joksimovic, Sadiku, Guardabascio. Tore Glattfelden: 10., 28., 42., 78., 88. Donnerstag, 2. Juni 12 bis 13.30 Uhr, Zäme Zmittag ässe. Ort: Reformierte Kirche, Oberhauserstrasse 71, Glattbrugg. Kontakt: Jürg Futter. E-Mail [email protected] Freitag, 3., bis Montag, 6. Juni Fäscht 118. Festbetrieb mit Schaustellern und diversen Attraktionen. Ort: Festplatz Ahornplatz, Opfikon. Organisator: Feuerwehrvereinigung Opfikon-Glattbrugg. Sonntag, 5. Juni Abstimmung Montag, 6. Juni Henji Mboyo – hier am Reck während der mittelländischen Kunstturntage im April – verlor an diesem Gerät durch zwei Fehlgriffe wertvolle Punkte Foto: Marco Mosimann Henji Mboyo fliegt knapp an Medaillen vorbei Nach vielversprechender Qualifikation reichte es für die Kunstturnjunioren an der EM in Bern nicht ganz für eine zweite Medaille. Der Opfiker Henji Mboyo wurde zweimal undankbarer Vierter. Roger Suter Nach der Bronzemedaille als Team waren auch die Erwartungen an die Schweizer Juniorenkunstturner hoch: Die Mannschaft hatte am Mittwoch vergangener Woche die Bronzemedaille geholt. Mitentscheidend war der Glattbrugger Henji Mboyo, der derzeit in Topform ist und als Schlussturner am Barren starke Nerven zeigte: Unter den Anfeuerungsrufen der rund 2000 Zuschauer in der Berner Postfinance-Arena absolvierte er sein Programm sehr sicher und qualifizierte sich neben dem Barren für drei weitere Gerätefinals – und den Mehrkampffinal am Wochenende. «Das Publikum war abartig», schwärmte der 17-Jährige nach der Rangverkündigung im Kreise seines Teams. Es habe den guten «Flow» unterstützt, der in der Mannschaft herrsche. Nach der Übung am Pferd vollführte er zur Freude des Stadions ein kleines Tänzchen. Gewonnen hatte den Teamwettkampf Grossbritannien vor Russland. Die Schweizer lieferten sich mit Frankreich ein packendes Duell, das die Eidgenossen mit 1,397 Punkten Vorsprung für sich entschieden. Auch in den Finals zeigte der 17Jährige an allen Geräten ebenso starke Leistungen wie seine Kameraden Moreno Kratter und Samir Serhani; eine Medaille gab es jedoch nur für Kratter am Reck. Henji Mboyo erreichte in drei Finals jeweils den äusserst undankbaren vierten Platz: Am Pferd mit 14,108 Punkten (0,225 Punkte hinter Bronzegewinner Joe Fraser aus Grossbritannien), am Barren mit 14,433 (0,133 hinter Eduard Yermakov aus der Ukraine) und 13,633 am Reck (0,100 hinter Fraser und Kratter, der somit Silber gewann). Am Boden reichte es Mboyo mit 14,433 Punkten zu Rang 5 (0,067 hinter seinem Schweizer Teamkollegen Samir Serhani, der auch an den Ringen Vierter wurde.) Auch insgesamt lässt sich die Schweizer Bilanz sehen: In der Elite erhält Christian Baumann am Pauschenpferd Bronze, wird 5. am Reck und 6. am Barren; Pablo Brägger wird 4. am Reck, 5. am Boden und 8. am Barren; Benjamin Gischard wird 8. im Sprung. 19 Uhr, Sitzung des Gemeinderates abgesagt. Kontakt: Telefon 044 829 82 25. E-Mail [email protected], abgesagt. 19.30 bis 21 Uhr: Informationsabend für werdende Eltern. Ort: Mehrzweckraum, Spital Bülach, Spitalstrasse 24, 8180 Bülach. Hebammen, Pflegepersonen und Ärzte erklären alles rund um die Geburt und das Wochenbett im Spital Bülach. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Dienstag, 7. Juni 8 bis 14 Uhr, Information Veloplanung. Ort: Restaurant Nota Bene, Ifangstrasse 13, Glattbrugg. Information über die laufende Velonetzplanung. E-Mail [email protected] 10 bis 17 Uhr, Velotour für geübte Fahrer. Egetswil–Nussbaumen–Weiach-Raat (53 km). Treffpunkt: Parkplatz gegenüber Hotel Airport, Glattbrugg. Organisator: Heinz Hafner, Kontakt: 044 810 03 23/079 698 44 10, E-Mail [email protected]. Mittwoch, 8. Juni 16 bis 20 Uhr, Information Veloplanung. Ort: Quartierraum Gate 26, Boulevard Lilienthal 26a, Glattpark. Information über die laufende Velonetzplanung. E-Mail [email protected] Vorschau und Diverses Freitag, 10. Juni 15 Uhr, Musikalische Unterhaltung. Schwyzerörgelitrio «Echo vom Sihlwald». Ort: Restaurant Gibeleich, Glattbrugg. Organisator: Alterszentrum Gibeleich. Samstag, 11. Juni 10 bis 10.30 Uhr, Neuzuzüger-Anlass. Ort: Stadtbibliothek Opfikon, Wallisellerstrasse 85, Opfikon. Kontakt: Christine Wiederkehr, E-Mail [email protected]. Alle Neuzuzüger sind herzlich eingeladen. Dienstag, 14. Juni 10 bis 17 Uhr, Velotour einfachere Variante. Tour: Fahrt ins Blaue (45 km). Treffpunkt: Parkplatz gegenüber Hotel Airport, Glattbrugg. Organisator: Karl Müller, Telefon 044 810 45 40, 079 760 92 20, E-Mail [email protected]. Bitte Picknick mitnehmen. Freitag, 17. Juni 19 Uhr, Kinoabend mit Diskussion für junge Leute. Ort: Gate26, Boulevard Lilienthal 26a, Glattpark. Samstag, 18., bis Sonntag, 19. Juni 7.15 Uhr, Besammlung für das Konzert in Sedrun. Ort: Parkplatz Hotel Airport. Organisator: Männerchor Opfikon-Glattbrugg. Kontakt: Mario Beer, www.mcoq.ch. Ab 8 Uhr, Papier- und Kartonsammlung. Ort: Ganzes Stadtgebiet. Montag, 20. Juni 12 Uhr, Tavolata Dorfverein Opfikon. Ort: Restaurant Wunderbrunnen, Dorfstrasse 36, Opfikon. Anmeldeschluss: Donnerstag vor dem Anlass. Kontakt: Mirjam Schlatter. Tel. 044 810 54 04. Regelmässig stattfindende Veranstaltungen Montags, donnerstags, freitags (bis 29. Juli) Ausstellung, Kora Zormann: Mo/Do 8 bis 12 Uhr und 13.45 bis 18.30 Uhr, Di/Mi 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr, Fr. 8 bis 14 Uhr. Ort: Galerie im Stadthaus Opfikon, Oberhauserstrasse 25, Glattbrugg. Montags Gibeleich – Aktiv Ab 13 Uhr, Restaurant Gibeleich, Senioren-Schachnachmittag. Dienstags Mütter-/Väterberatung Oberhauserstrasse 130, Glattbrugg 14 bis 16 Uhr in Doppelberatung (ohne Voranmeldung) Tel. Beratung: 043 259 95 55 Mo bis Fr, 8.30 bis 10.30 Uhr. Dienstag, 21. Juni Mittwochs 10 bis 17 Uhr, Velotour für geübte Fahrer. Rheinsfelden–Eglisau (55 km). Treffpunkt: Parkplatz gegenüber Hotel Airport, Glattbrugg. Organisator: Ernst Briner. Kontakt: 044 810 16 82, 079 918 57 18, E-Mail [email protected]. Bitte Picknick mitnehmen. 17 bis 18.30 Uhr, Brockenstube, im Alterszentrum Gibeleich. 15 bis 17 Uhr, jeden ersten Mittwoch im Monat, Mutter-Kind-Treff. Ort: Familienzentrum Opfikon, Oberhauserstrasse 130, Glattbrugg. Freitag, 24. Juni 9 bis 11.15 Uhr, Nähshop für textile Änderungen und kleinere Neuanfertigungen, Europastrasse 22 (Clubhaus des Oldie Vereins). Telefonische Auskunft erteilt Beatrice Begni, Tel. 044 862 75 80. 19.30 Uhr, kath. Kirche, forum (Clubraum 2), Schachklub. 14 Uhr, Schieber-Jass. Ort: Restaurant Gibeleich, Glattbrugg. Organisator: Alterszentrum Gibeleich. Jassleitung: Giuliana Frei. 17 bis 23 Uhr, Firmen-Grümpelturnier. Ort: Sportanlage AU, Austrasse 2, Opfikon. Organisator: FC Glattbrugg. Kontakt: S. Göktas, E-Mail info@ fcglattbrugg.ch 18 bis 23 Uhr, Jazz am See. Ort: Glattparksee. Kontakt: Sascha Zimmermann, E-Mail [email protected] Donnerstags Samstags 9.30 bis 11.30 Uhr, Brockenstube, im Alterszentrum Gibeleich. 16 Nr. 22 SPORT 2. Juni 2016 TCO verliert die erste Runde, gewinnt aber die zweite Am 7. Mai, einem herrlichen Sommertag, wurde das erste Spiel der Interclub-Saison in der Nati C ausgetragen. Opfikon empfing zu Hause den TC Uster und musste sich mit einem knappen 4:5 geschlagen geben. Wie üblich in der Nati C wurde mit drei Einzelpartien begonnen, die den Opfikern eine 2:1-Führung einbrachten. Sowohl Holger Schäfers als auch Fabien von Bergen zeigten eine gute Leistung und gewannen ihre Spiele. Von Bergen musste sich seinen Sieg aber hart erkämpfen – in beinahe drei Stunden mit 3:6, 6:3 und 6:4. «Heute habe ich einfach bis zum letzten Punkt gekämpft und bin natürlich sehr froh, dass ich nach so einer harten Partie als Gewinner vom Platz gehen kann», sagte er nach dem Match. In der zweiten Serie kam es zum Spitzenspiel zwischen Florian Lemke (N2, 30) und Hornburg Torben (N4, 111). Der extra aus Deutschland angereiste Lemke zeigte hochklassiges Tennis. Er gewann klar in zwei Sätzen mit 6:0 6:3 und meinte nach dem Spiel: «Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung und freue mich, Teil dieser Mannschaft zu sein und sie zu unterstützen.» Die beiden anderen Einzel gingen klar an Uster. Somit stand es nach den Einzeln 3:3. Im Doppel konnten die Gäste aus Uster mehr überzeugen und gewannen zwei der drei Doppel zum schliesslich knappen Endresultat von 4:5 aus Opfiker Sicht. Ruedi Anliker, der Captain der Opfiker, fand nach der Partie: «Es ist etwas schade, müssen wir uns geschlagen geben, es wäre mehr drin gelegen. Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit dem Kampfgeist, den unsere Mannschaft heute bewiesen hat.» Er ist zuversichtlich, dass man in den nächsten Partien mehr Erfolg haben werde. Überraschung in Runde 2 Am 21. Mai wurde bei schönstem Wetter die zweite Partie der NLCHerrenmannschaft ausgetragen. Es kam zum Duell zwischen Opfikon und Tenero. Das Heimteam aus Opfikon gewann überraschend klar mit 8:1. Wie üblich in der NLC wurde die Begegnung mit drei Einzelpartien ANZEIGEN AMTLICHE ANZEIGEN Einstellung des Konkursverfahrens 1. Schuldner: Bakiji Bujar, von Opfikon ZH, geboren am 30. 7. 1973, Neuwiesenstrasse 7, 8152 Opfikon 2. Datum der Konkurseröffnung: 2. 2. 2016 3. Datum der Einstellung: 13. 5. 2016 4. Frist für Kostenvorschuss: 13. 6. 2016 5. Kostenvorschuss: CHF 4’000.00 Hinweis: Das Konkursverfahren wird für geschlossen erklärt, falls nicht ein Gläubiger innert der obgenannten Frist die Durchführung verlangt und für die Deckung den erwähnten Vorschuss leistet. Die Nachforderung weiterer Kostenvorschüsse bleibt vorbehalten. Wallisellen, 2. Juni 2016 Konkursamt Wallisellen 8304 Wallisellen begonnen, die den Opfikern ohne Satzverlust eine 3:0-Führung einbrachte. Nach kaum zwei Stunden standen bereits die nächsten drei Einzelpaare auf dem Platz. Hier ging es im gleichen Stile weiter: Die Opfiker dominierten die Gäste aus dem Tessin und standen schon ziemlich bald mit 5:0 in Führung. Einzig Claude von Bergen lieferte sich mit seinem Gegner aus Tenero einen Kampf über drei Sätze. Im ersten Satz sah alles nach einem klaren Sieg für seinen Gegner aus, führte dieser doch bereits mit einem komfortablen 5:1. Claude, der zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz zu seinem Spiel gefunden hatte, blühte aber plötzlich auf und konnte auf 4:5 verkürzen. Seine Aufholjagd wurde aber trotz Breakchance zum 5:5 nicht belohnt, sodass er sich im ersten Satz mit 4:6 geschlagen geben musste. Dennoch konnte er den Schwung in den zweiten hart umkämpften Satz mitnehmen und diesen mit 7:6 für sich entscheiden. Seine Kondition war der seines Gegners aber etwas unterlegen, sodass ihm die Puste für den dritten Satz fehlte. Schliesslich verlor er mit 4:6 7:6 und 1:6. «Heute ist es mir gelungen, mich zu lösen und ein gutes Spiel zu liefern», sagte Claude von Bergen nach dem Spiel. «Ich habe hart gekämpft und wurde dafür mit einem Satz belohnt. Klar hätte ich gerne gewonnen, aber dennoch bin ich mit meiner heutigen Leistung sehr zufrieden.» Mit einem 5:1-Polster gingen die Opfiker voller Selbstvertrauen in die drei Doppelpartien. Diese gewannen sie gleich allesamt mit bloss einem einzigen Satzverlust. Somit stand das Endresultat von 8:1 fest. Er sei sehr zufrieden mit der Mannschaft, sagte Captain Ruedi Anliker nach der Partie: «Alle haben ihr Bestes gegeben und stark aufgespielt, wofür wir uns gleich mit acht Punkten belohnt haben. Damit haben wir nun reelle Chancen uns zum ersten Mal für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren.» Fabien von Bergen Seniorinnen holen Punkte Topmotiviert empfingen die Seniorinnen 3. Liga bei wunderschönem Wetter am Muttertagssonntag unsere starken Gegner vom TC Lerchenberg zur ersten IC-Runde 2016. Gabriella Bachofner, Christa Caminada gen Start in die Interclub-Saison 2016 hin und schlugen Witikon auswärts mit 8:1. Bei bestem Tenniswetter auf der attraktiv gelegenen Anlage am Waldrand des Zürichbergs in Witikon gingen bis auf ein Einzel alle Matches zugunsten des TCO aus. Max Brünighold 2.-Liga-Herren wollen 2. Platz Die Seniorinnen 3. Liga holten gegen einen starken TC Lerchenberg aus Zürich-Affoltern ihre ersten Punkte der Saison 2016 (von links): Monika von Bergen, Margrith Simeon, Christa Caminada, Sara Markwalder, Gabriella Bachofner. Foto: zvg. und Margrith Simeon kämpften um jeden Ball, aber leider gingen die meisten Punkte an die Gegnerinnen. Einzig Monika von Bergen konnte ihr Einzel klar gewinnen. Das Doppel 1 haben Gabriella und Margrith leider knapp verloren, aber Monika von Bergen und Sara Markwalder dominierten das Doppel 2 und somit hatten wir doch stolze 2 Punkte. Anschliessend wurden wir wie immer von Irene und Gundo sehr fein bekocht und konnten unseren Muttertagsnachmittag geniessen. Unsere zweite Runde führte uns nach Buchs-Dällikon. Das Wetter versprach einen Sommertag und wir waren froh, dass wir um 9 Uhr beginnen konnten. Christa musste leider den Sieg ihrer starken Gegnerin überlassen. Monika liess sich aber den Sieg nicht nehmen und gewann in zwei Sätzen. Gabriella gewann ihr Spiel in drei Sätzen nach mehr als zweieinhalb und Sara nach knapp drei Stunden. Margrith musste leider verletzungshalber pausieren und hat uns alle vom Spielfeldrand her toll unterstützt. Bei beiden Doppel ging der erste Satz klar an die Gegnerinnen, aber wir kämpften uns zurück und der zweite Satz und der Sieg des Champions-Tiebreak ging an Opfikon. Somit gewannen wir die Begegnung 5:1 und genossen ein wenig müde, aber glücklich die nette Bewirtung und das sommerliche Wetter. Gabriella Bachofner, Captain Seniorinnen 3. Liga Herren siegen 8:1 Die zweitklassigen Herren des TCO legten anfang Mai einen erstklassi- Die zweite Runde der 2.-Liga-Herren Aktiv vom 22. Mai war auf 9 Uhr vorverlegt worden, was uns aber an diesem sonnenverwöhnten Sonntag gut entgegenkam. Eröffnet wurde mit Sandro Grimm, der seinen Gegner der Axa Winterthur mit seinem sicheren Spiel klar in Griff hatte. Max Brüninghold kämpfte auf Position 2 gegen einen starken Gegner, dessen unorthodoxe Spielweise mit beidhändiger Vorhand ihn kaum ins Spiel kommen liess und der am Ende zu stark war. Pascal Kuhn hat seinen Gegner wiederum mit unzähligen Vorhandslices zur Weissglut getrieben und klar gewonnen. Lukas Rüthemann hatte es gegen seinen Gegner, der praktisch nur Lobs gespielt hat, leider nicht geschafft, den entsprechenden Druck aufzubauen und Marc Münch hat man den Trainingsrückstand angemerkt. Als kurzfristiger Ersatz für den erkrankten Djordje Pantic ist Rolf Wehrli eingesprungen und hat einen grossen Kampf geliefert, der leider nicht belohnt wurde. Auch in den Doppel wurde hart gekämpft, leider ohne einen durchaus verdienten Sieg. Somit bleibt am Ende ein 2:7Resultat. Die Mannschaft wird sich für diese Saison auf das Erreichen des 2. Platzes konzentrieren. Marc Münch Verloren, aber fair gespielt Bei schönstem Wetter konnten die Spiele der Herren 55+ am 7. Mai pünktlich um 9 Uhr beginnen. Wir als Heimmannschaft konnten leider nur zwei der Einzel gewinnen. Trotz der zwei Niederlagen gegen Hinwil sind wir optimistisch in die Doppel eingestiegen. Vielleicht zu optimistisch, da wir leider beide Spiele verloren. Das gemütliche Zusammensein und das feine Essen mit der Mannschaft aus Hinwil rundete den gelungen und sehr fairen Spielverlauf ab. Samuel Siegrist
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