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Aktuelle Nachrichten aus Politik, Sport und Wirtschaft aus der Region Hamburg. Dazu Kommentare, Kolumnen und detaillierte Hintergrundberichte aus allen Ressorts der
HAMBURGER ABENDBLATT-Redaktion.
Transfers beim HSV: Übernimmt ein Spielerberater die Funktion des Sportchefs?
[Fr, 03 Jun 07:11]
Spieleragent Struth hilft HSV-Investor Kühne bei der Bewertung von Transfers. Eine Konstellation, die Fragen aufwirft.
HSV-Splitter: Geburtstagskind Kühne investiert noch nicht
[Fr, 03 Jun 07:11]
Ekdal spricht über seinen Rücken. Schock für Kult-Fan Helm-Peter. Joris schwärmt vom alten Volkspark. Fan nimmt Relegations-Song auf.
Splitter: HSV nennt Transfer-Ziel und verteidigt Relegations-DVD
[Fr, 03 Jun 07:11]
Beiersdorfer will außerdem neuen Mann einstellen. Jatta soll nächste Woche unterschreiben. Van der Vaart in Liga zwei?
HSV-Splitter: Knäbel vor neuem Job? Stieber bedankt sich bei HSV-Fans
[Fr, 03 Jun 07:11]
Steffen Henssler entwirft HSV-Trikot für Sabia Boulahrouz. Kommt der DFB-Psychologe? Ekdal fährt zur EM, Zufall um Arslan und Jarolim.
Bakery Jatta: Platzt das Flüchtlings-Märchen beim HSV doch noch?
[Fr, 03 Jun 07:11]
In einer Woche wird Jatta volljährig und darf beim HSV unterschreiben. Fix ist der Deal nicht, er hat auch andere Optionen.
Hamburg: Ex-Sportchef Arnesen: „Beim HSV hat man keine Zeit“
[Fr, 03 Jun 07:11]
Frank Arnesen holte einst die Talente Jeffrey Bruma und Jacopo Sala für kleines Geld nach Hamburg. Jetzt kosten sie Millionen.
HSV-Splitter: Stieber "Spieler der Saison" – Viel Zuspruch für Spahic
[Fr, 03 Jun 07:11]
Zoff wegen Demirbay. Ex-Kiezkicker adelt Petric. Uns Uwe posiert mit Norderstedt-Schal. HSV-Fans sind deutscher Meister.
Nach Gauland-Eklat: Hamburger lobt Ex-Nachbar Boateng und greift Gauland an
[Fr, 03 Jun 07:11]
Exklusiv im Video: Miniatur-Wunderland-Gründer Braun wohnte mit Boateng zu dessen HSV-Zeit unter einem Dach und berichtet darüber.
Transfergerüchte: Im Video: Spahic rastet beim Länderspiel aus
[Fr, 03 Jun 07:11]
Abwehrkante Emir Spahic bleibt dem HSV erhalten. Doch beim Länderspiel flog der Bosnier mit glatt Rot vom Platz.
Hamburg: Ex-HSV-Publikumsliebling Petric beendet seine Karriere
[Fr, 03 Jun 07:11]
Mit 35 Jahren beendet Mladen Petric in Athen seine Karriere. Beim HSV erzielte der Stürmer in 136 Spielen 61 Tore.
Hamburger SV: Zwei HSV-Torhüter, eine Familie, ein Zuhause
[Fr, 03 Jun 07:11]
Jakob und Richard Golz könnten beim HSV eine einmalige Geschichte schreiben. Zwei Typen mit Parallelen – und einem großen Unterschied.
HSV-Splitter: Das Relegationsdrama gegen den KSC gibt es jetzt auf DVD
[Fr, 03 Jun 07:11]
Hier geht es zum Trailer. Hoffenheim will Demirbay. Ex-Spieler beschäftigen Gerichte. Barbarez und Werder-Fan Jan Delay verblüffen.
Enttäuschte Fans: Faninitiative HSVPlus 2.0 stößt auf scharfe Kritik
[Fr, 03 Jun 07:11]
Initiative enttäuschter Fans will Diskussion um Ausgliederung erneuern – und erntet Unverständnis: "Ihr wurdet ausführlich gewarnt."
Bayern-Star: Für Mario Götze ging der HSV an die Schmerzgrenze
[Fr, 03 Jun 07:11]
Deutschlands EM-Hoffnungsträger überrascht mit Beraterwechsel und Bekenntnis zu den Bayern, die alles andere als erfreut reagieren.
Saison 2016/17: HSV erhöht Dauerkartenpreise wegen Sicherheitskosten
[Fr, 03 Jun 07:11]
Dennoch bleiben lange Wartelisten für interessierte Mitglieder bestehen. Fan klagt über "Kommunikationsproblem" seitens des HSV.
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Übernimmt ein Spielerberater die Funktion des Sportchefs? - HSV - Alle News und
Infos zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Spieleragent Struth hilft HSV-Investor Kühne bei der Bewertung von Transfers. Eine Konstellation, die Fragen aufwirft.
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Geburtstagskind Kühne investiert noch nicht - HSV - Alle News und Infos zum
Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Ekdal spricht über seinen Rücken. Schock für Kult-Fan Helm-Peter. Joris schwärmt vom alten Volkspark. Fan nimmt
Relegations-Song auf.
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HSV nennt Transfer-Ziel und verteidigt Relegations-DVD - HSV - Alle News und
Infos zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Beiersdorfer will außerdem neuen Mann einstellen. Jatta soll nächste Woche unterschreiben. Van der Vaart in Liga zwei?
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Knäbel vor neuem Job? Stieber bedankt sich bei HSV-Fans - HSV - Alle News und
Infos zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Steffen Henssler entwirft HSV-Trikot für Sabia Boulahrouz. Kommt der DFB-Psychologe? Ekdal fährt zur EM, Zufall um
Arslan und Jarolim.
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Platzt das Flüchtlings-Märchen beim HSV doch noch? - HSV - Alle News und Infos
zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
In einer Woche wird Jatta volljährig und darf beim HSV unterschreiben. Fix ist der Deal nicht, er hat auch andere Optionen.
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Ex-Sportchef Arnesen: "Beim HSV hat man keine Zeit" - HSV - Alle News und
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Frank Arnesen holte einst die Talente Jeffrey Bruma und Jacopo Sala für kleines Geld nach Hamburg. Jetzt kosten sie
Millionen.
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Stieber "Spieler der Saison" - Viel Zuspruch für Spahic - HSV - Alle News und
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Zoff wegen Demirbay. Ex-Kiezkicker adelt Petric. Uns Uwe posiert mit Norderstedt-Schal. HSV-Fans sind deutscher Meister.
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30.05.16
Nach Gauland-Eklat Hamburger lobt Ex-Nachbar Boateng und greift Gauland an
Mo, 30.05.2016, 17.38 Uhr
Miniatur-Wunderland-Chef Frederik Braun hat mit Jerome Boateng in einem Haus gewohnt und spricht über seinen ehemaligen
Nachbarn.
Video: abendblatt.tv
Beschreibung anzeigen
Exklusiv im Video: Miniatur-Wunderland-Gründer Braun wohnte mit Boateng zu dessen HSV-Zeit unter einem Dach und
berichtet darüber.
Hamburg/München. Die Reaktionen der Nachbarn fallen eindeutig aus: Während sich AfD-Vize Alexander Gauland mit seiner
Aussage über Jérôme Boateng beim Großteil der Menschen im Wohnort des Politikers ins Abseits gestellt zu haben scheint,
sind aktuelle und frühere Bewohner aus den Vierteln des deutschen Fußball-Nationalspielers voll des Lobes über Boateng.
"Ich habe selten einen höflicheren, netteren und vor allem lustigeren Nachbarn gehabt als ihn", schrieb etwa Frederik Braun auf
Facebook. Der Gründer der Hamburger Modelleisenbahn-Attraktion Miniatur Wunderland hat mit Boateng in demselben Haus
gewohnt, als der spätere Weltmeister zwischen 2007 und 2010 in Diensten des HSV stand. Auch ein weiterer ehemaliger
Hamburger Fußball-Profi wohnte nach Abendblatt-Informationen zu dieser Zeit in dem Mehrfamilienhaus in Winterhude.
Gegenüber dem Abendblatt bekräftigte Braun seine Aussagen. "Boateng hat als Nachbarn von mir zwischen 2009 und 2010 bei
uns im Haus gewohnt und es war eine super Zeit." Der Abwehrspieler habe immer nett gegrüßt und sei "immer zum Plausch
bereit" gewesen. Und das, obwohl Braun als HSV-Fan "auch mal genervt" habe. "Gerade als so junger Typ. Als ich 20, 21 war,
war ich anders drauf." Der Chef des Miniatur Wunderlands hätte Boateng auch, wenn er nicht für den DFB gespielt hätte, "als
besonders nett empfunden". Gauland habe sich hingegen durch seine Beleidigung selbst ins Aus geschossen. "Er ist der einzige
wirklich nie zu akzeptierende Nachbar in Deutschland – und das wird er zu spüren bekommen, da bin ich mir sicher."
Gauland-Nachbarn fühlen sich unwohl
Gauland hingegen wollte Braun nicht als Nachbarn haben: "Dann würde ich ausziehen!", schreibt der Unternehmer weiter. Mit
dieser Meinung steht der engagierte Hamburger nicht alleine da. In einer Umfrage der Funke Mediengruppe in der Nähe des
Wohnorts von Alexander Gauland am Heiligen See in Potsdam äußerten sich Anwohner kritisch über die Anwesenheit des
Politikers.
"Es macht mir keinen Spaß, mit ihm zusammenzuwohnen", sagte unter anderem ein unmittelbarer Nachbar Gaulands. Er möchte
nicht mit jemandem in einem Haus wohnen, der solche Ansichten hat. "Es gab bereits ein Treffen mit den restlichen Mietern, da
sich Herr Gauland zu einem Vorfall einfach nicht geäußert hat. Die Mieterschaft steht ihm gespalten gegenüber."
Positive Urteile in München-Grünwald
In Boatengs aktueller Nachbarschaft im Münchener Stadtteil Grünwald wiederum, in der sich die "Frankfurter Allgemeine
Sonntagszeitung" (FAS) umgehört hatte, gibt es ähnlich wie in Hamburg ausschließlich positive Kommentare über den Sohn
einer Deutschen und eines Ghanaers. Der Tenor: Boateng sei ein ganz normaler Mensch, auf dem Boden geblieben, die wilden
Partys feierten eher andere.
AfD-Vorsitzende Petry entschuldigt sich
Gauland hatte am Wochenende mit Interview-Äußerungen über Boateng für Empörung gesorgt. Die FAS zitierte ihn mit den
Worten: "Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben." Gauland
bestritt später, sich über Boateng geäußert zu haben.
Das schreibt die Presse über Gaulands Boateng-Äußerung
Nach der Kritik entschuldigte sich AfD-Chefin Frauke Petry bei Boateng "für den Eindruck, der entstanden ist" und verwies auf
Erinnerungslücken Gaulands. Dieser verteidigte sich zunächst, er habe in einem vertraulichen Hintergrundgespräch mit der
Zeitung nur "die Einstellung mancher Menschen beschrieben". Dem widersprach die FAS. Am Abend räumte Gauland in der
ARD ein, Boatengs Name möge gefallen sein.
Boateng findet die Äußerungen "traurig"
Boateng selbst hat Gaulands Äußerungen über ihn als "traurig" bezeichnet. "Kann ich nur drüber lächeln. Ist traurig, dass so
etwas heute noch vorkommt", sagte er nach dem Länderspiel gegen die Slowakei (1:3) am Sonntagabend in der ARD. Es habe
im Stadion aber "auch genug positive Antworten" gegeben. Zu sehen war in der Tat unter anderem ein großflächiges
Transparent mit der Botschaft "Jérôme, sei unser Nachbar!".
Junge Boateng-Fans mit eindeutiger Botschaft
Foto: Imago/Horstmüller
Sami Khedira, der die deutsche Mannschaft am Sonntag in Augsburg als Kapitän aufs Feld geführt hatte, verurteilte das
Gauland-Zitat ebenfalls. "Das ist unverschämt", sagte der Mittelfeldspieler. "Wir als Nationalspieler leben das moderne
Deutschland wie keine anderen", ergänzte er.
Merkel findet den Satz "niederträchtig"
Am Montag musste der AfD-Politiker weitere Schelte einstecken, allen voran durch Bundeskanzlerin Angela Merkel. "Der
Satz, der da gefallen ist, ist ein niederträchtiger und ein trauriger Satz", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in
Berlin auf die Frage eines Journalisten, wie Merkel den FAS-Bericht über Gauland bewerte. Seibert sagte: "Jérôme Boateng
hat es selbst auf den Punkt gebracht, als er gesagt hat: Traurig, dass so etwas heute noch vorkommt." Die
Fußballnationalmannschaft habe "wunderbar" reagiert mit einem Video unter dem Titel "Wir sind Vielfalt."
Seehofer und Bouffier kritisieren Gauland
Gauland habe sich mit seiner Äußerung "total disqualifiziert auf der politischen Bühne", sagte CSU-Chef Horst Seehofer vor
einer Vorstandssitzung seiner Partei in München. "Es ist erbärmlich, wie er sich da präsentiert. Ich glaubte eigentlich, so etwas
wäre in Deutschland nicht mehr möglich." CDU-Vize und Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier sagte über Gauland: "Ich
hoffe, dass mancher jetzt auch merkt, welche Kameraden da das Sagen haben."
Forscher sieht gezielte AfD-Taktik
Der Rechtsextremismusforscher Alexander Häusler sieht in Gaulands abfälligen Äußerungen derweil eine gezielte Strategie
der AfD. Gauland habe bewusst an der "rechtspopulistischen Eskalationsschraube" gedreht, sagte der Wissenschaftler der
Hochschule Düsseldorf am Montag dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Dabei handle es sich um "eine typische Inszenierung der AfD". Die Partei verfolge damit das Ziel, "in die Schlagzeilen zu
kommen", betonte Häusler vom Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus und Neonazismus (Forena). Sie begehe einen
"moralischen Tabubruch" und mache anschließend die Medien für eine angeblich falsche Darstellung verantwortlich.
Nach Ansicht von Häusler ist die Reaktion Petrys ein Indiz für den Konkurrenzkampf an der Spitze der rechtspopulistischen
Partei. Zudem geht der Wissenschaftler davon aus, dass die Äußerungen Gaulands in der Bevölkerung ein eher negatives Echo
haben: Gerade jetzt vor Beginn der Fußball-EM werde eine solche Debatte auf Unverständnis und Ablehnung stoßen. Mit einer
solchen Strategie der Diskreditierung dunkelhäutiger Fußballer sei schon die NPD vor der WM 2006 bei dem damaligen
Nationalspieler Patrick Owomoyela gescheitert.
Kalle Schwensen fordert Veröffentlichung
Unterdessen wurde allerdings auch Kritik an dem Vorgehen der FAS laut. So forderte etwa die Hamburger Kiez-Legende KarlHeinz Schwensen von der Zeitung eine Veröffentlichung des Interview-Audiomitschnitts. "Wir Konsumenten, dieser zur Zeit
viel zitierten Medien-Nachricht, haben ein Recht darauf zu erfahren, was wirklich gesagt wurde", schrieb der wie Boateng
dunkelhäutige Schwensen.
(jdr/wal/ax/dpa/epd)
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Im Video: Spahic rastet beim Länderspiel aus - HSV - Alle News und Infos zum
Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Abwehrkante Emir Spahic bleibt dem HSV erhalten. Doch beim Länderspiel flog der Bosnier mit glatt Rot vom Platz.
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Ex-HSV-Publikumsliebling Petric beendet seine Karriere - HSV - Alle News und
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Mit 35 Jahren beendet Mladen Petric in Athen seine Karriere. Beim HSV erzielte der Stürmer in 136 Spielen 61 Tore.
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Zwei HSV-Torhüter, eine Familie, ein Zuhause - HSV - Alle News und Infos zum
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Jakob und Richard Golz könnten beim HSV eine einmalige Geschichte schreiben. Zwei Typen mit Parallelen – und einem
großen Unterschied.
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Das Relegationsdrama gegen den KSC gibt es jetzt auf DVD - HSV - Alle News und
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Hier geht es zum Trailer. Hoffenheim will Demirbay. Ex-Spieler beschäftigen Gerichte. Barbarez und Werder-Fan Jan Delay
verblüffen.
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Faninitiative HSVPlus 2.0 stößt auf scharfe Kritik - HSV - Alle News und Infos zum
Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Initiative enttäuschter Fans will Diskussion um Ausgliederung erneuern – und erntet Unverständnis: "Ihr wurdet ausführlich
gewarnt."
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27.05.16
Bayern-Star Für Mario Götze ging der HSV an die Schmerzgrenze
Von Kai Schiller
Foto: Pool / Bongarts/Getty Images
Im fernen Ascona wird Bayerns Mario Götze wie eh und je von den Fans der Nationalmannschaft bejubelt
Deutschlands EM-Hoffnungsträger überrascht mit Beraterwechsel und Bekenntnis zu den Bayern, die alles andere als erfreut
reagieren.
Ascona. Ein Rasensprenger am frühen Donnerstag genügt, um bei der Nationalmannschaft für gute Laune zu sorgen. Wie die
kleinen Kinder freuen sich Antonio Rüdiger, Karim Bellarabi, Leroy Sané und Mario Götze am Mittelkreis des
Trainingsplatzes in Ascona, als das kühle Nass unverhofft aus dem Schlauch spritzt.
Besonders Götze, der in den vergangenen Tagen Fußball-Deutschland mehr beschäftigte, als ihm lieb war, strahlt. Der 23Jährige, der in der kommenden Woche 24 Jahre alt wird, albert mit seinen jungen Kollegen herum, als ob es die Schlagzeilen
der vergangenen Tage nie gegeben hätte.
Bei Götze gibt es nur schwarz oder weiß
"Mario Götze: Trennung" ("Bunte"), "Mario will bei Bayern bleiben" ("Bild"), "Das Rätsel Götze" ("Welt"). Am Donnerstag
titelte der "Kicker" mit einem drohend klingenden Zitat von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge: "Mario weiß, wie der Club
denkt."
Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft. Bei kaum jemandem trifft diese Floskel tatsächlich derart zu wie im Fall von Mario
Götze. Zum Anfang seiner Karriere ein Toptalent, nun plötzlich ein ewiges Talent. Vom Dortmunder Verführer zum Dortmunder
Verräter. Ein Bayernstar oder doch nur ein Bayernflop? Erst ein WM-Problemfall, dann ein WM-Held. Und nun vom eigenen
Berater emanzipiert – oder doch nur ein ewiges Papasöhnchen?
Bei Götze gibt es nur schwarz oder weiß. Mit seinem überraschenden Bekenntnis zum FC Bayern und seinem gleichzeitigen
Wechsel von Topberater Volker Struth zum eigenen Vater am vergangenen Montag hatte jedenfalls niemand gerechnet. Der
Fußballer ist kein Typ für das graue Mittelmaß – und wahrscheinlich gibt es niemanden, dem das eher klar war als Götze
senior.
Wie Volker Struth der Berater von Mario Götze wurde
Jürgen Götze ist Professor für Datentechnik an der TU Dortmund. Das war er auch schon 2010, als es darum ging, was der
beste Weg für seinen hochtalentierten Sohn nach ganz oben sein würde. 18 Jahre war dieser damals jung – und trotzdem schon
in der ganzen Bundesliga gleichermaßen umworben wie von sämtlichen Beratern der Branche.
Volker Struth war es schließlich, der Papa Götze ein unschlagbares Angebot machte. Er würde dem Vater binnen kurzer Zeit
drei Topmanager aus der Bundesliga an den Verhandlungstisch bringen. Danach könnten sie dann gemeinsam entscheiden, ob
Götze junior in Dortmund bleiben oder lieber gehen sollte. Gesagt, getan.
HSV ging an die finanzielle Schmerzgrenze
Nach kürzester Zeit lud Struth Wolfsburgs damaligen Sportchef Dieter Hoeneß, Leverkusens früheren Geschäftsführer
Wolfgang Holzhäuser und Hamburgs Ex-Vorstandsvorsitzenden Bernd Hoffmann zu gemeinsamen Gesprächen.
Besonders der HSV soll an die finanzielle Schmerzgrenze für den talentierten Teenager gegangen sein. Jürgen Götze jedenfalls
war beeindruckt, entschied sich aber trotzdem für eine Vertragsverlängerung seines Sohnes bei Borussia Dortmund. Und für
den umtriebigen Struth, der Götze senior von Anfang an einen großen Anteil an den Millionenhonoraren garantiert haben soll.
Jürgen Götze wurde sogar Geschäftsführer der gemeinsamen Mario-Götze-Marketing GmbH. Die doppelten Götzes und Struth
– das passte.
Der Rheinländer gilt als Schwergewicht in der Beraterszene, seit ihn der frühere Leverkusener Manager Reiner Calmund 2005
in die Fußballszene eingeführt hatte. Nach und nach angelten sich Struth und seine Firma SportsTotal die Crème de la Crème im
deutschen Profifußball – doch die Beratung von Götze war von Anfang an etwas Besonderes für den Agenten.
Trennung sorgt für Raunen in der Szene
Es ist noch gar nicht lange her, dass Mario Götze nach seinem entscheidenden Treffer zum WM-Triumph gegen Argentinien im
Bauch des Maracanã-Stadions saß und in seinem ersten Statement überschwänglich seiner Familie dankte – und seinem
Berater.
Doch zwei Jahre später ist nun plötzlich Schluss. Von einer "einvernehmlichen Trennung" ist in einer eilig verschickten
Pressemitteilung die Rede. Dass Götze bei Bayern immer mehr in eine Sackgasse geraten ist und Berater Struth seinem Mario
dringend zu einem Wechsel geraten hat, steht in dieser offiziellen Depesche genauso wenig drin wie das Geraune in der Szene,
dass sich der FC Bayern längst mit dem FC Liverpool über einen Wechsel für 25 Millionen Euro geeinigt hatte.
Doch Struth ist bei Götzes weiterer Karriereplanung nun nicht mehr gefragt. Ab sofort bleibt Mario Götze Familiensache. Papa
Jürgen und der Anwalt Peter Duvinage kümmern sich nun um "Super Mario", der bei den Bayern bleiben will. Sagt er
zumindest.
Joachim Löw wirkt besorgt
Doch was sagen eigentlich die Bayern? "Mario muss für sich selbst bewerten: Will ich kontinuierlich spielen?", lässt sich
Bayernchef Rummenigge im "Kicker" zitieren. Und weiter: "Mario kennt die Gedanken des FC Bayern."
Die Gedanken des FC Bayern sind mittlerweile auch im fernen Tessin bei der Nationalmannschaft ein Thema. "Mario hat mich
über alles informiert", sagt Bundestrainer Joachim Löw, der besorgt wirkt. "Wir haben uns mehrfach über seine Situation
unterhalten."
Aber war da nicht noch etwas? Ach ja: Am 12. Juni startet Deutschland gegen die Ukraine in die Europameisterschaft. Das
Finale, das weiß auch Götze, findet am 10. Juli in Paris statt.
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HSV erhöht Dauerkartenpreise wegen Sicherheitskosten - HSV - Alle News und
Infos zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Dennoch bleiben lange Wartelisten für interessierte Mitglieder bestehen. Fan klagt über "Kommunikationsproblem" seitens des
HSV.
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Hamburger Morgenpost
HSV - Der HSV bei der MOPO: Alle News, Interviews und Ergebnisse zum Fußball-Bundesligisten Hamburger SV. | MOPO.de
Ex-HSV-Profi über Karriereende: Marcell Jansen: „Das Rentnerdasein ist sehr angenehm“
[Fr, 03
Jun 02:03]
Der 29-Jährige spricht in der MOPO über sein Leben als Fußball-Rentner.-- Delivered by Feed43 service
Besuch auf der Millionen-Baustelle: Hier entsteht das neue Herz des HSV
[Do, 02 Jun 18:29]
Seit Februar laufen die Bauarbeiten des Nachwuchsleistungs-Zentrums auf Hochtouren.-- Delivered by Feed43 service
HSV24: Kacar und Rudnevs bei Darmstadt in der Warteschleife
[Fr, 03 Jun 02:03]
Mit unserem Ticker sind Sie immer bestens informiert.-- Delivered by Feed43 service
Ex-HSV-Star im Interview : Mladen Petric: „Ich habe mein Herz in Hamburg gelassen“
[Do, 02 Jun
06:14]
Nach 18 Jahren ist Schluss mit Fußball. In der MOPO spricht er über seine Karriere.-- Delivered by Feed43 service
Transferpoker um Vilhena: So stehen die HSV-Chancen
[Do, 02 Jun 06:14]
Nicht nur die Rothosen wollen den ablösefreien Mittelfeld-Regisseur von Feyenoord.-- Delivered by Feed43 service
Ex-HSV-Star van der Vaart: „Ich würde auch in der Zweiten Liga spielen!“
[Mi, 01 Jun 18:13]
Kommt es jetzt zum Comeback?-- Delivered by Feed43 service
Coole Zettel-Aktion vor der EM: HSV-Star Ekdal will Sonderurlaub für die Schweden
[Mi, 01 Jun 18:13]
Ekdal gehört zum Kader und möchte, dass seine Landsleute das Turnier verfolgen können.-- Delivered by Feed43 service
Türken heiß auf HSV-Keeper: Besiktas geht auf Adler-Jagd
[Mi, 01 Jun 09:04]
Der türkische Meister hat seine Fühler nach dem Rothosen-Stammtorwart ausgestreckt.-- Delivered by Feed43 service
Saisonrückblick: MOPO-Quiz: Testen Sie jetzt Ihr HSV-Wissen
[Mi, 01 Jun 02:59]
Wie gut kennen Sie sich bei den Rothosen aus?-- Delivered by Feed43 service
HSV24-Umfrage: Mit Kühne-Kohle! Welchen Star sollte der HSV verpflichten?
Mit unserem Ticker sind Sie immer bestens informiert.-- Delivered by Feed43 service
Skandal-Stürmer zum HSV?: Max Kruse ist ein teures Schnäppchen
[Di, 31 Mai 14:30]
Laut Experte Engelbert Hensel kann der HSV Kruse für sieben Millionen Euro loseisen.-- Delivered by Feed43 service
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[Di, 31 Mai 14:30]
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Ex-HSV-Profi über Karriereende: Marcell Jansen: „Das Rentnerdasein ist sehr
angenehm“ | MOPO.de
Genau ein Jahr ist er jetzt „Rentner“. Ex-HSV-Profi Marcell Jansen beendete nach der Saison 2014/15 mit zarten 29
Jahren seine Karriere als Profifußballer. Die MOPO hat mit ihm am Rande des inklusiven Spielfestes „SPINK“ im
Volksparkstadion über sein Leben ohne Ball gesprochen.
„Das Rentnerdasein ist sehr angenehm“, scherzt „Cello“, der sich natürlich nicht komplett vom Fußball verabschieden konnte,
den Schritt aber als „Flucht aus der Seifenblase“ bezeichnet. Nur bei seinen Kumpels wird er noch schwach, er trifft sich mit
ihnen regelmäßig zum Kicken in der Freizeit.
„Ich bin dankbar für zwölf geile Jahre. Ich habe für drei tolle Vereine gespielt, mit sensationellen Fans – das sind unfassbar
schöne Erfahrungen. Ich wollte aber nicht für einen anderen Klub spielen und nur wegen der Kohle ein anderes Trikot
anziehen.“
Doch ab und zu überkommt es ihn dann doch: „Gelegentlich vermisse ich die Stadionluft, das stimmt schon. Vor ausverkauftem
Haus zu spielen war immer das geilste Gefühl überhaupt. Aber insgesamt bin ich mit meiner Entscheidung happy, die hatte ja
auch tiefere Beweggründe.“
Und so ganz von der Bildfläche ist der 30-Jährige ohnehin nicht verschwunden. Als TV-Experte ist er bei Bezahlsender Sky
gefragt, bekam sogar eine eigene Sendung. Jetzt steht für den ehemaligen Nationalspieler aber erst mal die Vorfreude auf die
EM im Vordergrund: „Ich werde bei schönem Wetter mit einem leckeren Pils vor dem Fernseher sitzen und die Jungs
anfeuern.“
Und Jansen ist sich sicher, dass seine Ex-DFB-Kollegen es mindestens ins Halbfinale schaffen werden.
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HSV - Besuch auf der Millionen-Baustelle: Hier entsteht das neue Herz des HSV |
MOPO.de
Nach der Roten Karte im Freundschaftsspiel: Ein offener Brief an HSV-Profi Emir Spahic
Lieber Emir, ich hab’ da ein Problem. Ich weiß nicht, ob ich Dich mögen soll...
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HSV24 - Der HSV-Liveticker der MOPO
HSV-EM-Fahrer Albin Ekdal bereitet seine Schnittverletzung am Rücken mittlerweile keine Probleme mehr. „Wenn man eine
große Wunde hat, ist man etwas angespannt, besonders wenn man Fußball spielt. Es fühlte sich nicht gut an beim Laufen, aber
das Gefühl ist allmählich verschwunden. Ich fühle jetzt kaum etwas und denke nicht mehr viel an die Verletzung“, sagte der
Schwede heute. Ekdal hatte sich bei einem Sturz in einem Hamburger Club eine Schnittwunde am Rücken zugezogen. Für das
erste EM-Spiel gegen Irland am 13. Juni sei er noch kein Kandidat für die Startelf, hatte Nationaltrainer Erik Hamrén gesagt.
Keine Probleme mehr: Albin Ekdal beim Training der Schweden in Bastad. (Foto: Witters)
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Ex-HSV-Star im Interview : Mladen Petric: „Ich habe mein Herz in Hamburg
gelassen“ | MOPO.de
Mit Mladen Petric (35) verlässt ein großer Kicker die Fußball-Bühne. Der Kroate hat in seiner Laufbahn für viele magische
Momente auf dem Platz gesorgt. Gestern Abend bestritt er nun für Panathinaikos Athen sein letztes Spiel. Davor nahm sich der
ehemalige HSV-Profi Zeit für ein Gespräch mit der MOPO.
MOPO: Nach 18 Jahren im Profi-Geschäft haben Sie beschlossen, Ihre aktive Karriere in Europa zu beenden. Wie war
das letzte Heimspiel für Panathinaikos?
Mladen Petric: Es war sehr emotional. Nicht ganz so wie bei meinem Abschied aus Hamburg vor vier Jahren. Doch auch
diesmal sind wieder Tränen geflossen. Letztlich hatte ich aber genug Zeit, um mich auf diesen Moment mental vorzubereiten.
Wie kam es zu dem Entschluss, jetzt die Karriere zu beenden?
Das haben mich viele gefragt. Denn ich bin noch fit und könnte auch weitermachen. Ich habe lange darüber nachgedacht und
dann beschlossen, dass es jetzt der richtige Moment ist. Mir war es wichtig, dass ich selbst diese Entscheidung treffe und nicht
mein Körper oder ein Verein.
Ist Ihre Entscheidung denn endgültig?
Ja, eigentlich schon. Zumindest, was meine Karriere in Europa betrifft. Es kann sein, dass ich noch ein Abenteuer in Australien
oder den USA wage. Ein Angebot gibt es. Das ist aber noch alles offen. Erst mal mache ich jetzt Urlaub und werde mir dabei
dann alles genau überlegen.
Sie haben in ihrer Karriere in der Schweiz, in England, in Deutschland und in Griechenland gespielt. Dazu gab es viele
Reisen mit der Nationalmannschaft. Wo haben Sie Ihre schönste Zeit erlebt?
Ich hatte das Glück, bei vielen fantastischen Vereinen zu spielen. Überall konnte ich die Zeit genießen. Es gab in den Städten
immer eine hohe Lebensqualität. Mein Herz habe ich aber in Hamburg gelassen.
Woran liegt das? Sie haben mit dem HSV keine Titel gewonnen. Die Zeit war damals recht turbulent. In vier Jahren in
der Hansestadt hatten Sie acht verschiedene Trainer.
Ich hätte gedacht, es waren sogar noch mehr... Nein, im Ernst: In Hamburg hat einfach alles zusammengepasst. Es gab eine sehr
große Emotionalität. Die Stadt ist überragend. Ich habe dort viele Freunde gefunden. Auch sportlich hatten wir gute Zeiten. Die
Verbindung nach Hamburg wird immer bleiben.
Insgesamt standen Sie in Ihrer Laufbahn in knapp 500 Spielen auf dem Platz, waren etwa an 250 Toren direkt beteiligt.
Viele spektakuläre Treffer wie der Fallrückzieher im Spiel mit dem HSV gegen Lüttich waren dabei. Gibt es den einen
Moment, der alles übertrifft?
Schöne Tore gibt es immer wieder im Fußball zu sehen, darum will ich da keinen Treffer so hervorheben. Einen extrem hohen
Stellenwert hat sicherlich mein gehaltener Elfmeter mit Basel und mein Tor für Kroatien im Wembleystadion.
Wie verfolgen Sie das Geschehen beim HSV? Sind Sie mit der jüngsten Entwicklung zufrieden?
Ich schaue mir so viel wie möglich die Bundesliga an, speziell natürlich den HSV und auch Dortmund. Die letzten beiden Jahre
war das beim HSV nicht immer leicht. Mit Bruno Labbadia hat es eine gute Bewegung gegeben. Natürlich gab es auch in dieser
Saison wieder Hochs und Tiefs. Unter dem Strich steht für mich aber ein klarer Aufwärtstrend. Dass man nicht direkt wieder
oben angreifen wird, war klar. Bruno Labbadia hat Stabilität reingebracht. Ich hoffe, dass das auch so bleibt und es weiter
aufwärts geht.
Wann spielt der HSV wieder im internationalen Wettbewerb?
Das kann ich nicht sagen. Da sind viele verschiedene Faktoren entscheidend. Ich würde mich freuen, wenn es in Hamburg mal
eine Saison wie jetzt in Mainz oder Berlin geben würde. So etwas muss sich ohne Druck entwickeln. Wenn man einen guten
Start in die Saison hinlegt, kann vieles passieren.
Haben Sie sich schon entschieden, wo Sie nach Ihrer Karriere leben werden?
Ich bleibe erst mal mit meiner Familie in Griechenland. Hier haben wir ein Haus gekauft. Wie es dann in der Zukunft
weitergeht, werden wir sehen. Ich werde dem Fußball auf jeden Fall treu bleiben, möchte irgendwann als Trainer oder
Manager bei einem Verein arbeiten.
Und wann sieht man Sie mal wieder in Hamburg?
Ich komme immer wieder gerne zurück und besuche Freunde. Auch für diesen Sommer ist das geplant. Im Herbst werde ich
außerdem beim „Tag der Legenden“ dabei sein.
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Transferpoker um Vilhena: So stehen die HSV-Chancen | MOPO.de
Was die MOPO schon Mitte Mai berichtete, wurde nun vom Agenten des Spielers offiziell bestätigt: Der HSV ist scharf
auf Tonny Vilhena (21). Blöd nur, dass der Liga-Dino im Werben um den ablösefreien Mittelfeld-Regisseur von
Feyenoord Rotterdam nicht allein dasteht.
„Wir befinden uns aktuell in Verhandlungen mit Inter, Hamburg, Espanyol, Leicester City, Porto, Marseille und Olympiakos“,
zitiert das Online-Portal "transfermarketwatch.com" Berater Yalcin Zöhre. Die MOPO stellt die Konkurrenten von HSV-Boss
Dietmar Beiersdorfer vor und schätzt die Chancen der Rothosen im Kampf um Vilhena ein.
Inter Mailand: Der italienische Traditionsklub hat sich als Vierter der Serie A für die Europa League qualifiziert. Stimmt das
Angebot auch finanziell, ist Inter der Favorit.
Espanyol: Der "kleine" Klub aus Barcelona landete in der Primera Division auf Rang 13, steht nach der Entlassung von
Constantin Galca ohne Trainer da. Wenig reizvoll.
Leicester City: Englands Sensations-Meister startet in der Champions League und hat in Claudio Ranieri einen renommierten
Coach. Zudem wirtschaftlich stark. Gute Adresse.
FC Porto: Portugals Nummer drei tritt in der Qualifikation zur Königsklasse an, ist auf jeden Fall international dabei. Aber die
Liga ist nicht sonderlich spannend. Außenseiter.
Marseille: Als 13. der französischen Liga weit entfernt von den eigenen Ansprüchen. Und die Ligue 1 steht auch nicht so im
Fokus. Die Chancen sind eher gering.
Olympiakos: In den vergangenen zwölf Jahren wurde Piräus elf Mal Meister, zuletzt sechs Mal in Folge. Aber in der
Champions League reißt der Klub nichts. Die Offerte müsste schon sehr lukrativ sein.
Fazit: Für den HSV sprechen die Liga, die Stadt, das Stadion, die Fans, die Tradition sowie der Reiz, bei einem Neuaufbau
dabei zu sein. Und vielleicht erinnert sich Vilhena daran, dass Hamburg für seine Landsleute Rafael van der Vaart, Nigel de
Jong und Khalid Boulahrouz als Sprungbrett zu absoluten Topklubs diente. Aber: Machen Inter oder Leicester ernst, dürfte
Beiersdorfer chancenlos sein.
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Rafael van der Vaart: „Ich würde auch in der Zweiten Liga spielen!“ | MOPO.de
In Hamburg hat man ihn noch in guter Erinnerung. Rafael van der Vaart ist als einer der besten Spieler aller Zeiten in
die Geschichte des HSV eingegangen, sechs Jahre in zwei Etappen stand der Niederländer beim Liga-Dino unter
Vertrag – doch aktuell erlebt der 33-Jährige die härteste Phase seiner Karriere.
Im vergangenen Sommer verließ er den HSV und suchte sein Glück bei Aufsteiger Betis Sevilla in der Primera Division. Doch
statt wie erwartet zu einer prägenden Figur des Teams zu werden, landete er zunächst auf der Ersatzbank und dann sogar auf
der Tribüne. Mangelnde Fitness wurde „Rafa“ vorgeworfen, lange Zeit durfte er nur im Reserve-Team mittrainieren.
Sein Vertrag läuft zwar noch zwei Jahre, doch beide Seiten sehnen die Trennung herbei. Blöd nur, dass sich für van der Vaart
offenbar keine Interessenten finden. Sogar angedachte Wechsel nach Brasilien oder in die USA zerschlugen sich.
Doch der Vize-Weltmeister von 2010 gibt nicht auf, er will die Schuhe noch nicht an den Nagel hängen. „Meine Karriere ist
sicher noch nicht vorbei. Ich bin topfit und habe noch so viel Lust“, sagte der Niederländer dem Magazin „Voetbal
International“.
Am liebsten würde van der Vaart zu seinem Heimatverein Ajax Amsterdam zurückkehren, der ihm im vergangenen Sommer
auch ein Angebot gemacht hatte. Doch der Mittelfeld-Regisseur lehnte ab – und entschied sich für Sevilla.
Kommt es jetzt zum Comeback? „Das wäre schön“, gestand der 33-Jährige ein. Er wisse aber nicht, ob Ajax immer noch
Interesse habe. „Fußball zu spielen ist das Schönste, was es gibt“, sagte van der Vaart und bekräftigte: „Ich bin für alles offen.
Ich würde auch zu einem Klub aus der Zweiten Liga gehen, solange ich nur weiter Fußball spielen kann.“ Vielleicht greift ja
der FC St. Pauli zu…
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Coole Zettel-Aktion vor der EM: HSV-Star Albin Ekdal will Sonderurlaub für die
Schweden | MOPO.de
Albin Ekdal hatte es schon geahnt, seit Dienstag ist es nun auch offiziell. Der HSV-Schwede darf trotz seiner
Rückenverletzung (Schnittwunde) mit zur EM und steht im 23-köpfigen Aufgebot der Skandinavier.
Für Ekdal geht mit der Teilnahme an der Europameisterschaft ein Traum in Erfüllung. Nun will er auch, dass möglichst viele
seiner Landsleute das Turnier verfolgen können. Zusammen mit einigen Teamkollegen ging er in Stockholm auf die Straße und
verteilte Formulare, mit denen Anhänger bei ihren Arbeitgebern um Sonderurlaub für die EM-Spiele ihres Teams bitten
können. Wörtlich heißt es darin: „Lieber Chef, hiermit suche ich für den 13., 17. und 22. Juni um freie Tage im Dienste der
Nation an.“
Der Hintergrund: Insbesondere während der ersten beiden EM-Auftritte von Ekdal und Co. müssen viele Schweden noch
arbeiten. Die Skandinavier treffen am 13. Juni (18 Uhr) auf Irland und am 17. Juni (15 Uhr) auf Italien.
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HSV-Schwede Albin Ekdal: Spritzen für den EM-Traum
Neben Ekdal haben zwei weitere HSV-Profis das EM-Ticket sicher: Johan Djourou ist für die Schweiz dabei, Zoltan Stieber,
der zuletzt nach Nürnberg verliehen war, schaffte trotz zuletzt nur sehr wenig Spielpraxis den Sprung in den EM-Kader der
Ungarn.
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Türken heiß auf HSV-Keeper: Besiktas geht auf Adler-Jagd | MOPO.de
Mit Johan Djourou und René Adler laufen im kommenden Jahr beim HSV die Verträge des Kapitäns und seines
Stellvertreters aus. Gespräche über die Zukunft hat es mit beiden bislang noch nicht gegeben. Bei Adler könnte sich das
bald ändern. Der Keeper steht beim türkischen Meister Besiktas Istanbul auf der Einkaufsliste.
Vorsicht, HSV! Besiktas ist auf Adler-Jagd. Die Türken hatten den 31-jährigen ehemaligen Nationaltorhüter schon im
zurückliegenden Winter im Visier. Damals entschied man sich am Bosporus letztlich für Denys Boyko von Dnjepropetrowsk.
Überzeugen konnte der Ukrainer in der Rückrunde allerdings nicht, er brachte es nur auf zwei Einsätze. Im Sommer will
Besiktas nun erneut einen neuen Torwart holen. Eine Liste mit fünf Kandidaten wurde erstellt, auch Adler gehört nach MOPOInformationen dazu.
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Adlers Abrechnung: HSV-Keeper greift Kritiker an
Beim HSV ist vor allem bekannt, dass Besiktas im Winter Interesse an Adler hatte. Dies bestätigt Dietmar Beiersdorfer im
Gespräch mit der MOPO. Ein konkretes Angebot gibt und gab es bislang jedoch nicht. Entsprechend ruhig bleibt man vorerst
beim Thema Adler im Volkspark. Einen festen Termin, wann über die Zukunft mit dem Torhüter gesprochen werden soll, gibt es
nicht. Dabei war dies eigentlich mal für das Frühjahr geplant. Nun heißt es beim HSV lediglich: Die Spieler hätten jetzt erst
mal Urlaub. Im Sommer, wenn die Vorbereitung laufe, werde man sich zusammensetzen.
Sollte Besiktas vorher Ernst machen und eine konkrete Anfrage nach Hamburg schicken, dürfte dieses Gespräch sicher
vorgezogen werden. Sofern sich Adler einen Wechsel in die Türkei denn auch vorstellen kann. Grundsätzlich gilt der Torwart
als sehr vereinstreu, er hat in Hamburg ein Haus gekauft, will im Herbst seine Freundin Lilli Hollunder heiraten, fühlt sich
wohl beim HSV. Auch seine Leistungen auf dem Platz stimmten in der vergangenen Saison.
Eine Grundsatzentscheidung, wie es für Adler spätestens im kommenden Jahr (Vertragsende) weitergeht, soll nun in diesem
Sommer getroffen werden. Adler und der HSV müssen die Zukunft planen. Fest steht: Besiktas wäre für den Torwart eine
interessante Adresse. Die Türken spielen nächste Saison in der Champions League – und genau dafür soll das Team nun weiter
verstärkt werden.
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Saisonrückblick: MOPO-Quiz: Testen Sie jetzt Ihr HSV-Wissen | MOPO.de
Sind Sie ein echter HSV-Experte? Haben Sie auch einige Tage nach Saisonende noch den totalen Rothosen-Durchblick
und trumpfen jederzeit mit Fakten auf? Oder wissen Sie nur noch, dass der HSV auf dem zehnten Platz gelandet
ist? Testen Sie Ihr Wissen und beantworten hier unsere Fragen zur abgelaufenen Spielzeit:
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Umfrage: Mit Kühne-Kohle! Welchen Star sollte der HSV verpflichten? - HSV24
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Drücken Sie bitte strg + D und verpassen Sie keine News mehr zum HSV.
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Skandal-Stürmer zum HSV?: Max Kruse ist ein teures Schnäppchen | MOPO.de
Beim HSV wird in Sachen Personalplanung gemauert. Die MOPO fragte bei Dietmar Beiersdorfer nach, ob Angreifer
Max Kruse ein Kandidat für den Neustart im Volkspark sei. Eine Antwort darauf mochte der Vereinsboss aber nicht
geben. Fakt ist, dass der 28-Jährige die Truppe von Bruno Labbadia verstärken würde. Und dass sein Arbeitgeber
bereit ist, ihn ziehen zu lassen.
„Mein Eindruck ist, dass der VfL Wolfsburg nicht zögern würde, wenn für Max Kruse ein interessantes Angebot abgegeben
wird. Letztlich hat er die hohen Erwartungen nicht erfüllt und vielleicht ist einfach auch zu viel vorgefallen, um gemeinsam
weiterzumachen“, sagte Engelbert Hensel, VfL-Experte bei der „Wolfsburger Allgemeinen“ und im Verein sehr gut vernetzt.
VfL-Experte bei der „Wolfsburger Allgemeinen“: Engelbert Hensel.
Der Journalist wagt aus seinem Blickwinkel auch eine Prognose, was der HSV investieren müsste. „Klaus Allofs (VfLGeschäftsführer, d. Red.) wird wissen, dass Kruse nach der vergangenen Saison keine zwölf Millionen Euro einbringt, die er
im Sommer gekostet hat. Ich könnte mir vorstellen, dass der VfL ihn für sieben oder acht Millionen Euro ziehen lassen würde“,
so Hensel.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Pilotphase Videobeweis: DFL erhält Zuschlag
[Do, 02 Jun 16:45]
Am Donnerstag haben die Deutsche Fußball Liga und der Deutsche Fußball-Bund den Weg für die Testphase des Videobeweises freigemacht. DFL und DFB
haben einen entsprechenden Vertrag mit dem Weltverband FIFA und dem für Regeln zuständigen Football Association Board (IFAB) unterzeichnet, die Pilotphase
für den Videobeweis kann starten.
Labbadia beruft Quartett zu den Profis
[Di, 31 Mai 15:51]
Mit achtbaren Leistungen machten Mats Köhlert, Frank Ronstadt, Finn Porath und Jonas Behounek aufmerksam. Nun hat HSV-Trainer Bruno Labbadia das
Quartett aus dem eigenen Nachwuchs in höchsten Tönen gelobt - und zur Vorbereitung auf die Saison 2016/17 zu den Profis eingeladen. Für eines der vier Talente
ist ein Trainingslager mit dem Lizenzspielerkader kein Neuland.
DFL vergibt Lizenzen an alle 36 Vereine
[Di, 31 Mai 15:44]
Wie die DFL am Dienstag mitteilte, haben alle 36 Vereine der 1. und 2. Bundesliga die Lizenz für die kommende Saison 2016/17 erhalten. Alle sportlich qualifizierten
Bewerber bekamen somit grünes Licht, auch diejenigen, denen nach der ersten Runde Bedingungen auferlegt worden waren.
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Tests bereits in der kommenden Saison 2016/17
Pilotphase Videobeweis: DFL erhält Zuschlag
Am Donnerstag haben die Deutsche Fußball Liga und der Deutsche Fußball-Bund den Weg für die Testphase des
Videobeweises freigemacht. DFL und DFB haben einen entsprechenden Vertrag mit dem Weltverband FIFA und dem für Regeln
zuständigen Football Association Board (IFAB) unterzeichnet, die Pilotphase für den Videobeweis kann starten.
Künftig alles rund um den Ball im Blick: Die Videobeweis-Testphase startet 2016/17.
© picture alliance
Am 5. März 2016 hat die IFAB die Einführung einer zweijährigen Testphase für den Videobeweis abgesegnet. "Wir hatten uns
früh dafür beworben, bei dieser Pilotphase mitzuarbeiten. Deswegen sind wir sehr glücklich, von der FIFA und der IFAB den
Zuschlag und das Vertrauen erhalten zu haben", freute sich der für Schiedsrichter zuständige DFB-Vizepräsident Ronny
Zimmermann.
"Der deutsche Profifußball möchte frühzeitig mitgestalten, um von Beginn an zu einem erfolgreichen Projekt beizutragen",
begründete Ansgar Schwenken, DFL-Direktor für Fußball-Angelegenheiten die Vertragsunterzeichnung: "Die Einführung des
Video-Assistenten im Falle einer überzeugenden Testphase würde dem Fußball eine der wesentlichsten Regeländerungen und
Weiterentwicklungen überhaupt bringen."
"In der Bundesliga sind demnach Tests bei jeweils drei Begegnungen pro Spieltag geplant", ließ die DFL wissen. "Diese Tests
werden 'offline' stattfinden, es findet also keine Kommunikation zwischen dem Video-Assistenten und dem Schiedsrichter auf
dem Spielfeld statt und somit keine Einflussnahme auf die Entscheidungen des Unparteiischen." Dies soll erst in einem
weiteren Schritt in der Spielzeit 2017/18 erfolgen, dann aber bei allen neun Begegnungen eines Bundesliga-Spieltages.
„Es geht nur um spielentscheidende Szenen.“IFAB-Geschäftsführer Lukas Brud zum Videobeweis
Fakt ist, "dass weiterhin die Entscheidungen der Schiedsrichter diskutiert werden, weil wir nur eine geringe Anzahl von ihnen
auf den Prüfstand stellen werden", meinte IFAB-Geschäftsführer Lukas Brud im kicker-Interview (Montagsausgabe) und führte
dazu aus: "Es geht nur um spielentscheidende Szenen: Tore, Situationen im Strafraum, die zu einem Strafstoß führen können,
Rote Karten, Tätlichkeiten, die der Schiedsrichter nicht gesehen hat, und Karten, die dem falschen Spieler gezeigt wurden."
Auch zum entsprechenden Model hat sich Brud geäußert: "Das Challenge-System wird derzeit nicht weiterverfolgt", VideoAssistent und die Möglichkeit, dass der Schiedsrichter selbst im Nachhinein Bilder sieht, wird in einer Kombination ablaufen.
Beide Systeme "waren sehr ähnlich, wir haben sie also zusammengeführt und testen jetzt ausschließlich diese Variante."
nik
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Vier HSV-Talente trainieren in der Vorbereitung mit
Labbadia beruft Quartett zu den Profis
Mit achtbaren Leistungen machten Mats Köhlert, Frank Ronstadt, Finn Porath und Jonas Behounek aufmerksam. Nun hat HSVTrainer Bruno Labbadia das Quartett aus dem eigenen Nachwuchs in höchsten Tönen gelobt - und zur Vorbereitung auf die
Saison 2016/17 zu den Profis eingeladen. Für eines der vier Talente ist ein Trainingslager mit dem Lizenzspielerkader kein
Neuland.
Mats Köhlert (o.l.), Frank Ronstadt (o.l.), Finn Porath (u.l.) und Jonas Behounek trainieren mit den HSV-Profis.
© imago
Finn Porath kennt das schon. Training unter Bruno Labbadia. Schuften mit den HSV-Profis. Der 19-Jährige flog mit der ersten
Garde bereits ins türkische Belek, trainierte auch abseits des Trainingslagers schon mehrmals mit, ehe er auf der Zielgeraden
der Saison einen Kahnbeinbruch in der Hand erlitt und aussetzen musste. Auch Mats Köhlert trainierte im Laufe der Spielzeit
gelegentlich bereits mit den Profis, Frank Ronstadt und Jonas Behounek nahm Labbadia erstmals bei der Saisonabschlusstour
unter die Lupe.
"Die Jungs", erklärte Labbadia auf der Vereinswebsite, "haben einen guten Eindruck hinterlassen. Und: "Wir wollen sie
bestmöglich fördern. Dafür bietet sich eine Vorbereitung mit den Profis immer sehr gut an."
Köhlert, Ronstadt, Porath und Behounek werden beim Trainingsauftakt am 29. Juni mit dem übrigen Kader die Vorbereitungen
aufnehmen. Im Anschluss warten ein Trainingslager im schweizerischen Graubünden sowie Testspiele gegen Flensburg (8.
Juli), Schackendorf (12. Juli) und Rostock (15. Juli) auf das Quartett.
lei
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Sämtliche Klubs erfüllten die Bedingungen
DFL vergibt Lizenzen an alle 36 Vereine
Wie die DFL am Dienstag mitteilte, haben alle 36 Vereine der 1. und 2. Bundesliga die Lizenz für die kommende Saison
2016/17 erhalten. Alle sportlich qualifizierten Bewerber bekamen somit grünes Licht, auch diejenigen, denen nach der ersten
Runde Bedingungen auferlegt worden waren.
Lizenzen vergeben: Die DFL gibt grünes Licht.
© imago
"Unverändert bildet das Lizenzierungsverfahren mit seinen vielfältigen Kriterien eine wesentliche Grundlage für die
wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Klubs und somit für die Stabilität und Integrität des Wettbewerbs der Bundesliga und 2.
Bundesliga", erklärte Harald Strutz, Vorsitzender des Ligaverbandes. "Auch für das Gesamtbild des deutschen Profifußballs ist
es daher von enormem Wert, dass die Klubs die anspruchsvollen Kriterien des Lizenzierungsverfahrens auch in diesem Jahr
wieder erfüllen."
Im Lizenzierungsverfahren der DFL wird nicht nur die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Vereins geprüft, sondern auch
weitere, in der Lizenzierungsordnung definierte Aspekte wie infrastrukturelle, rechtliche, personell-administrative,
medientechnische und sportliche Kriterien. Im kommenden Herbst müssen sämtliche Klubs satzungsgemäß ihre wirtschaftliche
Leistungsfähigkeit erneut dokumentieren.
kon
Weitere News und Hintergründe
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Sport1
Hamburger SV
Fußball / Bundesliga
[Mi, 01 Jun 17:20]
Torhüter Tom Mickel hat seinen Vertrag beim Hamburger SV um ein weiteres Jahr bis 2017 verlängert. Der...
Fußball / 2. Bundesliga
[Di, 31 Mai 20:24]
Einige Fans des Hamburger SV haben bei der vom 1. FC Nürnberg ausgerufenen Wahl zum "Cluberer der Saison"...
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Torhüter Tom Mickel verlängert beim Hamburger SV bis 2017
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HSV-Fans manipulieren Spieler-Voting des 1. FC Nürnberg
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11 Freunde
Bundesliga
[Mi, 01 Jun 16:50]
Hamburg - Torhüter Tom Mickel hat seinen Vertrag beim Fußball-Bundesligisten Hamburger SV um ein weiteres Jahr bis 2017 verlängert. Der 27-jährige war im
vergangenen Sommer nach zwei Jahren bei Greuther Fürth zum HSV zurückgekehrt. Mickel hatte in der abgelaufenen Saison am letzten Spieltag beim FC
Augsburg (3:1) sein Debüt in der Bundesliga gegeben. Er soll nach Klubangaben "künftig eine wichtigere Rolle beim Aufbau der neuen U21 einnehmen".
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HSV-Torwart vor Wechsel | Werder rief bei Drobny an - Bundesliga Saison 2015/16
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03.06.2016 - 00:00 Uhr
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Ersatz-Keeper und Ex-HSVer Raphael Wolf (27/Vertrag bis 2017) soll weg, der Verbleib von Gerhard Tremmel (37) ist offen.
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Drobny sogar vor Ort schon die Gegebenheiten angeschaut.
Nach dem Abgang von Loris Karius (22/wechselt nach Liverpool) haben die Mainzer aktuell nur Super-Talent Florian Müller
(18) als Ersatz zur Verfügung. Doch: Dem U19-Nationalspieler fehlt es an Erfahrung. Das kann man über Drobny sicher nicht
sagen...
Einige andere Anfragen hat der Routinier bereits abgesagt. Zum einen die Offerte von Darmstadt. Dort hätte Drobny
die Nachfolge seines (HSV-)Nachfolgers Mathenia antreten können.
Ein Angebot hatte der Torwart auch aus der Schweizer Liga – vom FC Luzern. Dort ist der frühere HSV-Co-Trainer Patrick
Rahmen Assistent von Chef-Coach Markus Babbel. Auch David Jarolim (Mlada Boleslav) war heiß auf seinen Kumpel.
Doch für Drobny hat die Bundesliga nach fast zehn Jahren in Bochum, Berlin und Hamburg eindeutig Vorrang...
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Ex-HSVer wieder vereint? | Jarolim lockt Olic nach Tschechien - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
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David Jarolim (l.) und Ivica Olic standen 2009 gemeinsam in den Halbfinals des DFB-Pokals sowie des Uefa-Cups
Foto: Witters
03.06.2016 - 00:00 Uhr
Zweieinhalb Jahre, von Anfang 2007 bis Sommer 2009, haben Ivica Olic (36) und David Jarolim (37) gemeinsam das
HSV-Trikot getragen.
Arbeiten die zwei Ex-Kollegen bald wieder zusammen? Gut möglich!
Stürmer Olic, dessen Vertrag in Hamburg nicht verlängert wurde, könnte seine Karriere in der tschechischen Synot Liga
fortsetzen.
Olic liegt eine Anfrage von FK Mlada Boleslav vor. Dort ist Jarolim Sportdirektor. Der ehemalige HSV-Kapitän: „Ich
habe Ivica gefragt, ob er Lust hätte, zu uns zu kommen.“
Nicht uninteressant für Ivica. Denn durch den 2:0-Pokalsieg über Jablonec ist Mlada Boleslav für die 3. Quali-Runde in der
Europa League qualifiziert. Und der Kroate könnte noch einmal international starten.
Zurzeit paukt Olic für seinen Trainer-B-Schein, hält sich zudem mit Hilfe eines privaten Fitnesstrainer fit. Für ein Engagement
bei Jarolim? Noch ist keine Entscheidung gefallen. David: „Ich werde Ivica bald anrufen.“
Einen Korb erhielt Jarolim von einem anderen Ex-Kollegen. Jaroslav Drobny (36) zieht die Fortsetzung seiner Karriere
in der Bundesliga vor.
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Au revoir, Stuttgart! | HARNIK spricht über den Abschied - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
Au revoir, Stuttgart!
Nach sechs Jahren verlässt Martin Harnik (28) den VfB. Seit Wochen ranken sich die Gerüchte über einen Wechsel zum HSV
oder nach Köln.
BILD traf den Österreicher in Wien mitten in der Vorbereitung auf die EM in Frankreich und fragte nach: Herr Harnik,
wie heißt denn nun Ihr neuer Klub?
Harnik: „Das ist wirklich noch offen. Aber ich wäre schlecht beraten, wenn ich die Europameisterschaft nicht abwarten
würde. Das ist einfach die größte Bühne in diesem Jahr. Es ist ein Riesenschaufenster für jeden Spieler, jeden Verein.“
BILD: In England gäbe es für Spieler künftig viel Geld zu verdienen...
Harnik: „England reizt mich. Da mache ich definitiv keinen Hehl draus. Unabhängig von dem Marketing-Geld, das sie
kassieren und das sie an die Spieler weitergeben werden. Die Sprache nochmals zu lernen und richtig zu sprechen, das ist
etwas Schönes. Eine andere Kultur, ein anderes Land kennenzulernen, wäre toll für mich und meine Frau. Ich habe lange in
Deutschland gespielt. Jetzt noch einmal ins Ausland zu gehen – dafür bin ich definitiv bereit.“
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JAAA! Martin Harnik machte in zehn EM-Quali-Spielen drei Tore (vier Vorlagen) für die Ösis
Foto: dpa Picture-Alliance / Guenter Artinger
BILD: Haben Sie den Abstieg mit dem VfB schon verdaut?
Harnik: „Es ist Teil meiner Karriere, damit muss ich klarkommen. Das akzeptiere ich. Ich habe sechs Jahre in Stuttgart
gespielt. Das hinterlässt natürlich Spuren. Ich habe zwei Wochen gebraucht, um das Ganze einzuordnen, zu verarbeiten und um
den Kopf freizubekommen. Aber jetzt bin ich an einen Punkt gekommen, an dem ich sage: Jetzt gilt mein ganzer Fokus dem
Nationalteam.“
BILD: Apropos: Am 8. Juni geht‘s für Sie nach Frankreich. Wird Österreich Europameister?
Harnik: „Ich würde lügen, wenn ich nicht vom Titel träumen würde. Aber die Realität schaut anders aus. Wir fahren schon mit
einer gewissen Demut zur Euro. Wir haben eine tolle Qualifikation gespielt und verkaufen uns mit Sicherheit nicht unter Wert.
Aber wir sind trotzdem eines der Überraschungs-Teams. Wir sind leider noch keine Turniermannschaft, sind kein Stammgast.
Wir haben uns sportlich zum ersten Mal für eine EM qualifiziert. Das sind alles Dinge, die die Titel-Träumerei nach hinten
rücken lässt.“
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EM-Freude: Harnik (Nr. 11) hat sich mit dem österreichischen Nationalteam erstmals auf dem sportlichen Weg für die
Europameisterschaft qualifiziert
Foto: dpa Picture-Alliance
BILD: Viele Menschen haben Sicherheitsbedenken während der EM.
Harnik: „Da mache ich mir keine Sorgen. Wir sind sehr gut abgesichert. Da muss ich auf Holz klopfen. Natürlich sind die
letzten Monate, die letzten Jahre, was dieses Thema angeht, nicht so schön gewesen. Aber: Wenn ich mir Sorgen mache, dann
eher um die Sicherheit meiner Familie. Die wird auch in Paris und im Stadion sein. Aber Angst habe ich nicht.“
BILD: Wie fühlt man sich eigentlich als gebürtiger Deutscher und Hamburger im österreichischen Nationalteam?
Harnik: (lacht) „Ich bin ein absoluter Exot. Ich bin hier der Piefke, der Marmeladinger. Aber ich genieße diese Rolle. Ich kann
es ja auch nicht leugnen.“
BILD: Ein „Piefke“, der die österreichische Nationalhymne singt.
Harnik: „So sieht’s aus. Das ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Ich bin Österreicher. Das ist für mich immer etwas
Besonderes. Nicht viele dürfen diese Hymne bei solchen Momenten singen.“
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Milliardär lässt HSV auf Transfer-Millionen warten - HSV - SPORT BILD
Bislang haben die Hamburger für die neue Saison Stürmer Bobby Wood von Zweitligist Union Berlin und Torhüter Christian
Mathenia von Darmstadt 98 verpflichtet. „Unsere Möglichkeiten sind begrenzt“, sagte Beiersdorfer.
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HSV soll wieder ganz groß werden | Didi hat ’ne Euro-Vision - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
Sommerpause? Nicht bei Dietmar Beiersdorfer (52)!
Der Doppel-Boss (Klub-Chef und Sport-Chef in einer Person) bastelt an einer neuen Mannschaft, telefoniert fast rund um die
Uhr: „Es ist okay, aber der neue Job ist mit viel Aufwand verbunden.“
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Dietmar Beierdorfer formte den HSV schon einmal zu einem europäischen Spitzenteam
Foto: dpa Picture-Alliance
Klar, Beiersdorfer will richtig ran rauschen. Denn Didi hat ‘ne Euro-Vision!
Er sagt, wo er mit dem Klub hin will: „Als ich das erste Mal Sportchef beim HSV war, standen wir in Europa auf Platz 12.
Das Ziel ist es, uns wieder in diese Richtung zu entwickeln.“
Klingt natürlich erst mal sehr ambitioniert nach den letzten Grusel-Jahren. Aber schön zu sehen, dass der HSV endlich
mal wieder einen (hoffentlich) klaren Plan verfolgt.
2010 stand der HSV in der Uefa-Klub-Rangliste vor Top-Vereinen wie Real Madrid, FC Porto oder Juventus auf Position 12.
Zurzeit wird der HSV in Europa gar nicht gelistet. Weil Hamburg in den relevanten letzten fünf Spielzeiten kein einziges Mal in
Europa gespielt hat. Im Gegensatz zu 456 anderen Vereinen im Ranking wie SP Tre Fiori (San Marino), Aberystwyth Town FC
(Wales) oder UN Käerjéng 97 (Luxemburg)...
Aber für den großen Angriff Richtung Europa braucht Beiersdorfer auch große Mittel. Doch noch ist nicht klar, wie und
wann die von Milliardär Klaus-Michael Kühne (79) avisierten 50 Mio Euro für den Kauf von neuen Stars in den Verein
fließen werden.
Didi dazu: „Es gibt noch keine Vereinbarung mit Herrn Kühne. Es ist noch nichts unterschrieben. Wir werden die Sache weiter
verfolgen, sind auf einem guten Weg.“ Bis dahin regiert Bescheidenheit. Beiersdorfer: „Unsere Möglichkeiten sind begrenzt.“
Dazu tut sich auf der Verkaufsseite (noch) nichts.
Kapitän Johan Djourou (29) oder Mittelstürmer Pierre-Michel Lasogga (24) wären mögliche Kandidaten für einen Wechsel.
Beiersdorfer ist entspannt: „Es gibt keine Spieler, die bei uns unverkäuflich sind. Sollte es Interessenten geben, werden wir mit
ihnen sprechen.“
Damit die Euro-Vision so schnell wie möglich Realität wird.
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Für einen Stammplatz beim HSV | IRRE! Erster Brasilianer kommt zu früh zum
Training - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Mehr Körper geht nicht: Brasilien-Verteidiger Cléber ist die Kraftmaschine des HSV
Foto: Christian Barz
01.06.2016 - 21:44 Uhr
Ein Brasilianer, der freiwillig früher aus dem Urlaub zurückkehrt – so etwas gibt es beim HSV tatsächlich. Zumindest
hat das Cléber (25) geplant...
Gut eine Woche vor dem Auftakt (27.7.) will der Abwehr-Star wieder in Hamburg einfliegen. Und mit seinem persönlichen
Fitness-Trainer Moritz Klatten (34) in Eppendorf („Champ Performance“) Extra-Einheiten schieben.
Damit er zum Trainings-Start top-fit ist.
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Mit Trainer Moritz Klatten (h.) stemmt der HSV-Star regelmäßig Gewichte
Foto: Christian Barz
Normalerweise kommen die Stars vom Zuckerhut eher ein paar Tage später: Zé Roberto (HSV), Giovane Elber (Bayern),
Marcelinho (Hertha), Julio Cesar (Dortmund), Rafinha (Schalke) – alle ließen ihre Klubs verzweifeln.
Und viele weitere Brasilien-Stars auch...
Cléber hat andere Pläne. „Er ist für einen Brasilianer sehr fleißig“, sagt Klatten mit einem Schmunzeln. „Seine Kraftwerte sind
enorm gut.“ Aus der Tief-Kniebeuge stemmt der Verteidiger 130 Kilo, beim Bankdrücken 100 Kilo
Das schaffen nicht viele Fußballer...
Bis 2018 steht Cléber noch in Hamburg unter Vertrag. Flamengo Rio de Janeiro hatte sich zum Ende der abgelaufenen Saison
um den HSV-Profi bemüht, 3,3 Mio Euro Ablöse geboten. Doch dafür lässt HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer (52) den AbwehrMann nicht ziehen.
Derzeit spricht alles dafür, dass Cléber nach seinem Thailand-Urlaub in Hamburg eintrifft – überpünktlich...
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HSV bis Leipzig: Die Transferpläne der Bundesliga - BUNDESLIGA - SPORT
BILD
Bei manchen werden Millionen umgehoben, bei anderen die letzten Kröten zusammengekratzt – die Transferzeit nimmt immer
mehr an Fahrt auf. Bis zum 31. August gilt es für die Manager, Trainer und Klubbosse, ihre Mannschaften zu verstärken. Stars
sollen kommen, formschwache Großverdiener gehen. Und über allem steht die Suche nach dem einen oder anderen
Schnäppchen, das vielleicht kein Konkurrent auf dem Zettel hatte.
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Kacar: HSV-Zeit war eine Achterbahnfahrt! - HSV - SPORT BILD
SPORT BILD: Herr Kacar, Sie haben zuletzt einen Fallschirmsprung aus 4000 Metern Höhe gewagt. War das genauso
viel Nervenkitzel wie Ihre Zeit beim HSV?
Gojko Kacar (29): Der Sprung hat nur fünf Minuten gedauert, beim HSV waren es sechs Jahre (lacht). Es war eine
Achterbahnfahrt. Ich hatte es oft nicht leicht, aber am Ende gehe ich zufrieden. Ich bin überzeugt, dass die Krisenjahre beim
HSV vorbei sind!
Was macht Sie so sicher?
Mit Trainer Bruno Labbadia und Dietmar Beiersdorfer ist in der Führung ist Kontinuität gegeben. In meinen sechs Jahren habe
ich elf Trainer erlebt, vier Sportdirektoren und drei Klubchefs. Mit ihnen kamen immer neue Spieler. Aber keiner hatte Geduld
mit uns.
Ein Problem gleich bei Ihrem Start. Labbadia begeisterte Sie 2010 für den HSV, beim Saisonauftakt war er aber schon
durch Veh ersetzt...
Das war nicht einfach. In Berlin war ich Stammspieler. Dann kam ich nach Hamburg, war einer neben vielen Stars und verletzt.
Gefühlt alle sechs Monaten war der nächste Trainer da. Keiner hat mich damals unterstützt. Als Spieler spürst du es, wenn der
Verein hinter dir steht oder nicht.
Vorgesehen war, dass sich Mäzen Kühne finanziell an Ihrem Transfer beteiligt. Er hat abgelehnt, weil Sie für ihn kein
Spieler von „internationalem Format“ waren. Hat Sie das bedrückt?
Ich war jung und noch sehr sensibel. Damals hat die Diskussion mich belastet. Ich habe dann aufgehört, diese Themen zu
verfolgen. Wenn man immer darüber nachdenkt, was wer gesagt hat, dann geht man als Spieler kaputt.
Im vergangenen Sommer haben Sie auf Geld verzichtet, um zu verlängern. Wie kann es sein, dass Sie in der
Vergangenheit als Raffzahn abgestempelt wurden?
Das ist absoluter Quatsch! Dieses Bild wurde damals von mir gezeichnet, als ein Wechsel zu Hannover geplatzt ist. Es stimmt
einfach nicht und es ärgert mich noch heute. Ich habe schon auf Geld verzichtet, als ich von Hertha zum HSV kam! Auch als ich
nach Japan verliehen wurde (Februar 2014), habe ich auch auf Geld verzichtet. Im Anschluss an diese Berichte hatte ich
wirklich Probleme. Ich war verletzt und habe per Email erfahren, dass ich zu den Amateuren fahren soll.
Die besten Sprüche der Bundesliga-Saison
Leverkusens Torwart Bernd Leno zum Kampf um den dritten Champions-League-Platz in der Bundesliga
Wir waren quasi der Ferrari unter den Schnecken.
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Trotzdem sind Sie immer positiv geblieben.
Ich habe immer an meine Chance geglaubt und bin froh, dass ich dem Verein jetzt etwas zurückgeben konnte! Die Dinge zuvor
waren ja alle nicht die Schuld der Mitarbeiter, der Physiotherapeuten, der Zeugwarte oder der Fans. Bei meinem Abschied in
Augsburg (3:1) hatte ich am Ende sogar Gänsehaut. Mit der Niederlage eine Woche zuvor im letzten Heimspiel gegen
Wolfsburg (0:1) wollte ich nicht gehen.
Wie bei Drobny wurde Ihnen erst nach dem letzten Heimspiel mitgeteilt, dass es nicht weitergeht. Drobny kritisiert,
dass die Bosse nicht ehrlich waren.
Ich verstehe Drobos Ärger. Wir kennen uns seit neun Jahren und er liebt den HSV. Auf der anderen Seite war der Klassenerhalt
noch nicht perfekt. Er war am Ende der wichtigste Mann. Vielleicht hätte er unbewusst anders gespielt, hätte er früher davon
gewusst.
Kühne überlegt, jetzt bis zu 50 Millionen für Ihre Nachfolger zu investieren...
Neue Spieler sind beim HSV ja nichts Ungewöhnliches. (lacht) Es sollten wieder Spieler mit Herz sein. Wenn das mit dem
Geld von Herrn Kühne möglich gemacht werden kann, ist das sehr gut. Wichtig ist, dass man am Trainer festhält. Labbadia hat
eine Vision. Er war mein wichtigster Trainer.
Wie planen Sie?
Mein Wunsch wäre es, weiter in der Bundesliga zu spielen.
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Schwalb, Hens, Lijewski, Gille | Vier HSV-Helden sind jetzt TV-Stars - Bild.de
01.06.2016 - 00:01 Uhr
Für den HSV Handball sammelten sie Titel und Triumphe.
Martin Schwalb (53), Pascal Hens (36), Marcin Lijewski (38) und Bertrand Gille (38).
Die früheren Hamburger Weltstars geben jetzt ihr Wissen weiter – am Mikro! Schwalb und Hens sind schon länger für
Sky als Experte auf Ballhöhe.
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Marcin Lijewski (l.) sprach im französischen Fernsehen über den Final-Triumph seines Bruders
Foto: Getty Images
Lijewski feierte bei der Champions-League-Endrunde in Köln Premiere, analysierte bei Canal+ den Triumph seines Bruders
Krzysztof mit Kielce.
Bertrand Gille stand schlank und mit Kurzhaarfrisur für beINSports am Mikro. Bobo, als HSV-Kreisläufer noch mit
Mähne und muskelbepackt, kritisierte souverän den Auftritt der Pariser Weltauswahl (Platz 3).
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Bertrand Gille hat seine lange Mähne mittlerweile abgelegt
Foto: Witters
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Clubberer des Jahres | HSV-Hacker wählen Super-Flop
Stieber
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Einziger Höhepunkt seiner Club-Leihe: Zoltan Stieber machte ein Tor beim 2:1-Sieg gegen Lautern
Foto: dpa
01.06.2016 - 00:01 Uhr
Das kann passieren, wenn man im Internet aufruft, den „Clubberer der Saison“ zu wählen...
Weil in der großen, weiten Welt des Netzes auch Anhänger anderer Teams zu Hause sind, kann so eine Wahl auch mal in die
falschen Bahnen geraten. So wie auf fcn.de...
Denn: Über Nacht enterten Fans des HSV die Abstimmung – und setzten massig Kreuzchen bei Zoltan Stieber (27). Der
Auftritt der HSV-Leihgabe war zwar komplett enttäuschend, das Herz der Hanseaten erreichte er trotzdem.
Folge: Hanno Behrens fiel auf Platz zwei, mit rund 17 000 Stimmen Rückstand. 19 662 (!) hatten für Stieber gestimmt, 5900
nur für den Rest.
Der FCN reagierte prompt und clever, verlieh dem Ungarn den Titel „Hamburgs Clubberer der Saison“ – und ließ
weiter wählen. Allerdings ohne Stieber im Angebot...
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Wie geht es nach dem HSV-Abschied bei Fan-Liebling Ivica Olic (36) weiter?
Von Urlaub hält der Kroate erst mal wenig. Olic ist schon wieder im Angriffs-Modus. Seit Montag ist er in Zagreb, bastelt mit
seinen früheren Nationalmannschafts-Kollegen Stipe Pletikosa (37) und Niko Kranjcar (31) an seinem ersten Trainer-Schein,
der B-Lizenz.
„Ich habe das schon länger geplant“, sagt der Stürmer. Jetzt hat es gepasst. Der kroatische Verband bot einen verkürzten
Lehrgang für verdiente Kräfte an. Olic, der 104 A-Länderspiele bestritt: „2017 möchte ich dann die A-Lizenz machen.“
Setzt „Ivi“ bis dahin seine Karriere fort – oder hängt er die Schuhe an den Nagel?
Olic: „Noch ist alles offen. Ich habe ein paar Gespräche. Aber es dauert noch einige Wochen.“ Der Angreifer steht im Kontakt
zu mehreren Klubs im Ausland.
Mehr zum HSV
Trotz Disco-Sturz! Ekdal zur EM
Happy End für Albin Ekdal. Trotz seines Disco-Unfalls hat es für ihn noch für einen Platz in Schwedens EM-Kader gereicht.
Ob am Ende daraus etwas wird, lässt sich derzeit kaum sagen. Olic hat noch Spaß – es muss aber auch für die Familie,
seine Frau Natalie sowie die beiden Söhne Antonio und Luka, passen.
Dass Olic Lust auf ein letztes Kapitel in seiner Karriere hat, wird aber in Zagreb deutlich. Ivica ist mit seinem eigenen FitnessCoach zum Trainer-Lehrgang angereist.
Sind die Kurse um 18 Uhr durch, geht Olic alleine mit seinem persönlichen Trainer auf den Platz. Mit den
Sonderschichten hält er sich fit für ein mögliches Engagement.
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Kam im Januar 2015 aus Wolfsburg zum HSV zurück: Ivica Olic
Foto: Witters
Nach dem Trainer-Lehrgang geht es zunächst allerdings nach Frankreich. Für die tägliche Sportzeitung „Sportske Novosti“
arbeitet Ivica bei der EM als Kolumnist, soll insbesondere die Auftritte der kroatischen Nationalmannschaft analysieren. Olic
mit einem Schmunzeln: „Ich hoffe, dass ich meine ehemaligen Kollegen nicht zu sehr kritisieren muss…“
Was ist mit einer Rückkehr zum HSV?
Beim Wechsel von Wolfsburg nach Hamburg (Januar 2015) wurde vereinbart, dass Olic nach seiner Karriere als Trainer im
HSV-Nachwuchs arbeiten wird.
Ivica geht das Thema entspannt an: „Am Ende muss das auch von beiden Seiten gewollt sein...“
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Matz ab - Der HSV-Blog
Die Abhängigkeit von Kühne wächst – und der HSV hat selbst Schuld
[Do, 02 Jun 19:31]
Warum nicht noch ein wenig Urlaub machen, bevor es in die Nerven aufreibende Europameisterschaft geht? Ehrliche Antwort: Keine Ahnung. Die letzte und diese
Woche hätten sich bestens dafür geeignet. Ereignislos, ruhig, fast schon langweilig – wobei man das fast sogar streichen kann. Und das bekommen alle zu spüren.
Hier im Blog wird mal wieder genörgelt, […]
Zeit geben – und zwar sofort!
[Mi, 01 Jun 18:06]
Vor zwei Tagen hat der ehemalige Sportchef Frank Arnesen im Abendblatt ein Interview gegeben. Die Überschrift war: „Beim HSV hat man keine Zeit.“ Ja ja, wir
kennen diese Sprüche. Jemand Neues kommt in ein Amt, kassiert beim HSV fett ab, und dann immer schön die Erwartungen runterschrauben und Enttäuschungen
mit so etwas wie „Unruhe im […]
Wer zweifelt an Kruses sportlicher Qualität?
[Di, 31 Mai 19:27]
Ich hatte immer darauf gehofft, dass die Nationalmannschaft noch einmal eine Veränderung zur letzten WM erfährt, die alle als Verbesserung empfinden. Und viele
Möglichkeiten gab es da nicht – und gibt es auch nicht. Denn Marco Reus ist erneut bei einem großen Endturnier nicht dabei. Der Mann, der seit Jahren im
offensiven Mittelfeld den Unterschied […]
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Der HSV-Blog " Blog Archive " Die Abhängigkeit von Kühne wächst - und der
HSV hat selbst Schuld
2. Juni 2016
Abschied oder Wiedersehen: Pierre Michel Lasogga (r.) steht zum Verkauf
Warum nicht noch ein wenig Urlaub machen, bevor es in die Nerven aufreibende Europameisterschaft geht? Ehrliche Antwort:
Keine Ahnung. Die letzte und diese Woche hätten sich bestens dafür geeignet. Ereignislos, ruhig, fast schon langweilig – wobei
man das fast sogar streichen kann. Und das bekommen alle zu spüren. Hier im Blog wird mal wieder genörgelt, gemeckert und
sich (und mich) angemacht, wie man sonst zu wenig hat, worüber man diskutieren kann. Dabei könnte es doch genau das sein,
was wir alle wollten: Ruhe, bis Ergebnisse vermeldet werden. Wood, Mathenia (und ab Montag auch Jatta) sind bereits fix.
Weitere Namen werden gehandelt und erscheinen wahrscheinlich. Allerdings gibt es zu keinem dieser Namen eine Reaktion
seitens des HSV. Und das ist gut für den HSV, sagen alle.
Stimmt auch. Allerdings auch nur so lange, wie am Ende gute Ergebnisse abgeliefert werden. Wie hier am Montag bereits
geschrieben ist Paolo Guerrero kein Thema mehr beim HSV, nachdem man mit alt verdienten Rückkehrern wie van der Vaart
und zuletzt auch Ivica Olic schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Und sollte der Peruaner, dessen Jahresgehalt den HSV-Etat eh
wieder in die falsche Richtung treiben würde, jetzt auch noch eine gute Copa America spielen, ist er auch in der Ablösesumme
zu teuer. Zumal der HSV noch kein Agreement mit dem Geburtstagskind Klaus Michael Kühne – Herzlichen Glückwunsch von
dieser Stelle – hat.
Stattdessen werden weiter Vorschläge gemacht. Beiersdorfer und Struth sowie der Trainer Bruno Labbadia telefonieren dafür
täglich und planen zusammen den Kader – was mich ein wenig irritiert. Denn so, wie ich es damals auch bei der angedachten
Verpflichtung von Spielerberater Roman Grill als Sportchef gesehen hatte, sehe ich es auch jetzt: Hier entsteht ein
Interessenkonflikt. Selbst wenn man sagt, dass die Struth-Mandanten eh zu teuer sind, darf ein Spielerberater nicht seinen Job
ausübend auch einen potenziellen Abnehmer wie den HSV beraten.
Dass die Einflussnahme von Kühne damit im Hintergrung immer weiter wächst, ist so klar, dass es jetzt wirklich auch der
letzte von uns verstanden haben sollte. Wer so viel Geld gibt, will wissen, wofür. Und wenn man wiederholt viel Geld in eine
Sache steckt, die wiederholz nicht funktioniert bzw. nicht so gut, wie man es sich erhofft hatte – dann wird man noch
vorsichtiger. Deshalb Calmund, deshalb Struth – und deshalb auch Beiersdorfer. Und das schreibe ich nicht, weil ich es
bewerten will – es ist schlicht und einfach die Realität. Und der HSV war bislang nicht in der Lage, sich aus dieser
Abhängigkeit zu befreien. Im Gegenteil, nur Dank Kühne (…und natürlich Marcelo Diaz ;-)) gibt es hier weiter
Bundesligafußball. Okay, das ist nicht gut, überhaupt nicht. Aber so es ist so.
Deshalb versucht der Vorstandsboss und Sportchef in Personalunion auch verzweifelt alles, um aus eigenen Verkäufen Gelder
frei zu bekommen für Verstärkungen. Ganz vorn dabei: Pierre Michel Lasogga. Der Angreifer mit dem fürstlichen Top-Gehalt
von 3,5 Millionen Euro soll nach Möglichkeit abgegeben werden. Dafür hat der HSV seinerseits schon einige der eigenen
Scouts instruiert, sich umzuhören und die Botschaft, das „PML“ zu haben ist, zu platzieren. Allerdings noch ohne zählbaren
Erfolg. Auch deshalb sind nicht mehr nur die verkäuflich, die man eigentlich nicht gebrauchen kann. Auch Spieler wie Kerem
Demirbay (der Charakter kann es nicht sein…) und Johan Djourou, dessen Position mit Spahic, Cleber und einem noch zu
verpflichtenden Nachwuchstalent ausreichend besetzt sein wird, können gehen.
Eine Situation, die wir aus den letzten Jahren in Hamburg nur zu gut kennen und die von Hoffmann über Arnesen bis heute zu
Knäbel und jetzt Beiersdorfer noch kein Sportchef ausreichend zu bewältigen wusste. Verkäufe von nicht mehr eingeplanten
HSV-Profis waren nicht wirklich ertragreich (selbst Tah war mit knapp zehn Millionen Euro zu günstig) – und zu selten.
Beiersdorfers (und natürlich die des geschassten Peter Knäbel) Arbeitsnachweis bislang: Ivo Ilicevic (29/ unbekannt), Artjoms
Rudnevs (28/ unbekannt), Gojko Kacar (29/ unbekannt), Ivica Olic (36/ unbekannt), Jaroslav Drobny (36/ unbekannt), Josip
Drmic (23/ nach Leihe zurück nach Gladbach) sind weg. Dafür kommen bisher: Bobby Wood (23/ 3,5 Mio von Union Berlin),
Christian Mathenia (24/ 800000 Euro von Darmstadt 98), Zoltan Stieber (27/ Leihende aus Nürnberg), Mohamed Gouaida
(23/Leihende aus Karlsruhe) Kerem Demirbay (22/ Leihende aus Düsseldorf).
Namen von potenziellen Neuen gibt es dagegen zuhauf. Und sogar immer wieder neue. Heute auf dem Zettel: Manolo
Gabbiadini, der zweifellos eine Top-Verstärkung wäre. Der italienische U21-Nationalstürmer schaffte es zuletzt nicht mehr,
sich beim SSC Neapel im Angriff gegen die Weltklasse-Konkurrenz Jose Callejon und Gonzalo Higuain durchzusetzen. Das
zumindest berichtet die italienische Zeitung „Corriere dello Sport“. Demnach sind auch Inter, AC Florenz, West Ham, Stoke
City und der VfL Wolfsburg interessiert. Ablösesumme: Rund 30 Millionen Euro. Einziges Plus für den HSV: Hier hätte er am
wahrscheinlichsten einen Stammplatz…
30 Millionen Ablöse von einem Klub mit knapp 100 Millionen Euro Verbindlichkeiten? Ein spannende Idee meiner
italienischen Kollegen, die ein Leihgeschäft zudem nicht als Option nennen. Ihr seht also, es wird abstrus – was wiederum
nicht unbedingt schlecht ist. Denn so ist der HSV nach seinen tristen letzten Transferphasen zumindest wieder mehr im
Gespräch, es öffnen sich wieder Türen, die lange zu waren. Und das alles Dank Kühne – dessen Einfluss ich im Vorfeld
solcher Verpflichtungen wie bei Gabbiadini auf 100 Prozent schätze.
Nun denn, der HSV geht diesen Pakt ein, sich weiter abhängig zu machen. Stets in der Hoffnung, dass es diesmal endlich auch
zu sportlichem Erfolg führt, mit dem man Geld machen kann. Ein extrem optimistischer Ansatz angesichts der letzten Jahre.
Aber auch alternativlos.
Scholle
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Der HSV-Blog " Blog Archive " Zeit geben - und zwar sofort!
1. Juni 2016
Dietmar Beiersdorfer heute auf dem inklusiven Sportfest SPINK im Volksparkstadion
Vor zwei Tagen hat der ehemalige Sportchef Frank Arnesen im Abendblatt ein Interview gegeben. Die Überschrift war: „Beim
HSV hat man keine Zeit.“ Ja ja, wir kennen diese Sprüche. Jemand Neues kommt in ein Amt, kassiert beim HSV fett ab, und
dann immer schön die Erwartungen runterschrauben und Enttäuschungen mit so etwas wie „Unruhe im Umfeld“ entschuldigen.
In ganz unterschiedlichen Formen sind so oder so ähnlich in den vergangenen Jahren Trainer, Manager, Vorstände und
Aufsichtsräte in den Fleischwolf geraten. Niemand konnte den gordischen Knoten durchschlagen. Auf der einen Seite rufen die
Gutmeinenden laut „Kontinuität“ – andere fordern „gute Leistung für gutes Geld, und zwar schnell“ – und zwischendrin wird
um Posten und Ämter gerangelt. Willkommen beim HSV. Ganz groß ist auch immer das Bedürfnis, Schuldige zu suchen und an
die Wand zu stellen. „Ross und Reiter nennen“, „gnadenlos abrechnen“ – na klar, das Volk braucht Personen, auf die die
Verantwortung abgewälzt werden kann. Alle unfähig, alle weg. Schön und gut. So langsam ist es aber an der Zeit, mal einen
anderen Weg einzuschlagen. Was beim HSV geschehen muss – in der Theorie ganz einfach.
Auch Dietmar Beiersdorfer ist in den vergangenen Monaten in eine Spirale hinein geraten. Vom Glanz seines Amtsantritts ist
nur noch wenig übrig. Enttäuschungen gab es reichlich, ich muss sie nicht alle aufzählen. Auch Beiersdorfer musste den einen
oder anderen Grundsatz seiner Arbeit, nun ja, sehr dehnen, um den Kopf über Wasser zu halten. Es hat eine Menge
Kollateralschäden gegeben, und wohin der HSV nun wirklich führt – langsame Konsolidierung oder doch nur verschobener
Niedergang -, ist noch nicht wirklich vorauszusagen.
Auf den Tag genau vor einem Jahr war der HSV zum Relegationsdrama in Karlsruhe. Allein schon die Diskussionen um die
jüngst veröffentlichte Doppel-DVD zeigen, wie sehr unwichtige Themen nach wie vor hochgepusht werden. Als ob es für die
Perspektive des Vereins von Belang ist, ob es diese DVD nun gibt oder nicht…
Der HSV hat das Thema – gute oder böse DVD – heute sogar zu einer Stellungnahme von Dietmar Beiersdorfer genutzt:
Grundsätzlich darf jeder seine Meinung haben, das ist okay. Wer sich den Film anschaut, der wird das aber ganz sicher
nicht mehr behaupten. Diese DVD dokumentiert ein intensives Stück HSV-Geschichte. Wir sind bestimmt nicht stolz auf
die Relegation, daher kann es auch nicht um eine Glorifizierung gehen. Worauf wir aber stolz sind, ist die gemeinsame
Bewältigung dieser brenzligen Phase, wir sind stolz auf die unerschütterliche Einheit, auf das herausragende Miteinander
aller Beteiligten. Der Film dreht sich im Kern um sechs Wochen, die wahrscheinlich zu den wichtigsten der jüngsten HSVGeschichte gehören und die für eine tolle Gemeinschaft, einen Zusammenschluss von Fans, Begleitern, Spielern und
Mitarbeitern stehen. Und für unvergessliche Momente. Wir fanden, dass diese Komponenten es wert waren und sind, als
DVD festgehalten zu werden. Ich bin der festen Überzeugung, dass dieser Film noch sehr wertvoll für uns sein kann. Wir
befinden uns nach wie vor in einer Phase des Umbruchs und Aufbruchs. Seit der Ausgliederung im Jahr 2014 hat unser
HSV insgesamt an Stabilität gewonnen, wir sind aber noch längst nicht am Ende unserer angestrebten Entwicklung. Das
letzte Saisondrittel 2015 mit dem Abschluss der Relegation ist ein eindrucksvoller Beweis, was wir HSVer mit
Geschlossenheit und Entschlossenheit erreicht haben. Ich finde es auch für künftige Spieler und Mitarbeiter sehr wichtig
zu wissen, woher wir kommen. Und der große Traditionsverein HSV steht eben nicht nur für die Titel der 70er- und 80erJahre, für große Namen und Triumphe, sondern auch für sehr schwierige und in diesem Fall sogar existenzbedrohende
Phasen. Diese gehören auch zu unserer Geschichte. Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder, der diesen damaligen
Abstiegskampf miterlebt hat, ob zuhause vorm Fernseher, im Stadion, am Spielfeldrand oder auf dem Platz, seine ganz
persönlichen Gedanken und Gefühle mit diesem 1. Juni 2015 verbindet. Die DVD kann da auch wertvolle Erinnerungen
wecken.
Was nun wichtig ist, hat mit dieser DVD erstmal wenig zu tun. In den vergangenen Jahren ging es in Hamburg noch immer nach
dem Motto ab: Wer nicht spielt, ist der Sieger. Oder auch: Diejenigen, die da sind, können es nicht – wie brauchen Neue. Und
kamen dann die Neuen, hatten wurden sie in kürzester Zeit assimiliert und mutierten vom Tiger zum Bettvorleger. Gelinde
gesagt nervt das kolossal. Vermutlich hagelt es nun auch wieder Schuldzuweisungen, denn Bruma (für 15 Millionen nach
Wolfsburg) und Sala (5 Millionen von Sampdoria) sind im Marktwert in den Himmel geschossen, Rincon soll beim AC
Mailand auf dem Zettel stehen, Calhanoglu, Boateng, Behrami, Stieber, Berg sind alle bei der EURO. „Beim HSV hat man
keine Zeit“, sagte Frank Arnesen. Ein einfacher Satz, aber es steckt viel Wahrheit dahinter.
Dieses Foto twitterte Marcelo Diaz heute mit dem Kommentar: “Nur der HSV, immer erste Liga.”
Dietmar Beiersdorfer und Bruno Labbadia müssen ihrem Team also Zeit geben – und das so schnell wie möglich!
Zum Tagesaktuellen: Dietmar Beiersdorfer stand Sven Töllner von „Sky Sport News HD“ heute für ein Gespräch zur
Verfügung. Zum Theme, „Relegation – nie wieder“ – sagte Beiersdorfer: „Das würde ich sofort unterschreiben. Es war eine
schwierige Zeit, sich aus dem Negativstrudel lösen zu können. Wir sind immer noch damit beschäftigt, nach oben
anzuschließen. Aber diese Saison haben wir einen Schritt in die richtige Richtung gemacht, spielerisch und von den Punkten
her. Gerade zu Hause waren wir hinter den Erwartungen, das müssen wir deutlich korrigieren. Wir wollen uns ins Mittelfeld
verbessern und weiter nach oben.“
In den vergangenen Wochen haben wir hier auch schon darüber berichtet, dass der HSV einen weiteren Kaderplaner einstellen
möchte, der Aufgaben des inzwischen gefeuerten Peter Knäbel übernehmen soll. „Natürlich muss die Organisation sukzessive
so aufgestellt werden, dass nicht alles bei einem liegt. Ich habe viele kompetente und fleißige Mitarbeiter an meiner Seite, so
Beiersdorfer. „Es wird Anpassungen geben in nächster Zeit. Aber keinen Aktionismus, sondern geplant.“ Apropos geplant. Wie
sieht denn nun die Vereinbarung mit Klaus-Michael Kühne aus? „Es gibt bislang keine Vereinbarung“, erklärt der HSV-Boss
und –Sportchef. „Wir hatten mehrere Informations- und tiefergehende Gespräche. Bisher ist aber nichts unterschrieben. Daher
sind unsere Möglichkeiten aktuell beschränkt.“ Auch die grundsätzliche Frage, ob der HSV denn in einigen Wochen in höheren
Regalen angreifen könne, wollte Beiersdorfer (noch) nicht beantworten.
In der kommenden Woche feiert Bakery Jatta aus Gambia seinen 18. Geburtstag. Unterschreibt er dann sofort beim HSV? Noch
hält sich Beiersdorfer – in dieser Frage überraschend – bedeckt: „Er hat bei uns mittrainiert und uns überzeugt. Wir haben
seither immer den Kontakt gehalten, aber ich kann keinen Vollzug melden.“ Beiersdorfer sagt auch, dass durchaus noch Spieler
des aktuellen Kaders den HSV verlassen können. Konkret angesprochen auf Johan Djourou und Pierre Michel Lasogga erklärt
Beiersdorfer: „Unverkäufliche Spieler gibt es Deutschland wohl nur bei Bayern München. Das heißt aber nicht, dass wir
unsere Leute auf den Markt schleudern. Wenn Interesse signalisiert wird, werden wir uns unterhalten. Aber garantiert werden
wir unsere Spieler nicht anbieten.“ Letzte Frage zum HSV: Ist ein Tauschgeschäft mit dem VfL Wolfsburg zwischen Pierre
Michel Lasogga und Max Kruse denkbar? „Darauf möchte ich nicht eingehen.“
Lars
P.S.: Torwart Tom Mickel (27) bleibt der Regionalliga-Mannschaft des HSV für ein weiteres Jahr als Stütze erhalten.
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Der HSV-Blog " Blog Archive " Wer zweifelt an Kruses sportlicher Qualität?
31. Mai 2016
Ich hatte immer darauf gehofft, dass die Nationalmannschaft noch einmal eine Veränderung zur letzten WM erfährt, die alle als
Verbesserung empfinden. Und viele Möglichkeiten gab es da nicht – und gibt es auch nicht. Denn Marco Reus ist erneut bei
einem großen Endturnier nicht dabei. Der Mann, der seit Jahren im offensiven Mittelfeld den Unterschied beim BVB ausmacht,
national wie international – und das hätte er auch bei der EM geschafft, wäre er nicht verletzt und dadurch von Bundestrainer
Joachim Löw gestrichen worden.
An seinem Geburtstag erfuhr er, dass er nicht beim Endturnier dabei ist. Mal wieder nicht: Marco Reus.
Zusammen übrigens mit Leverkusens Julian Brandt, Hoffenheims Sebastian Rudy und dem zweiten Spieler, der meiner Meinung
nach einen Unterschied ausmachen kann: Bayers Top-Sprinter Karim Bellarabi. Der Rechtsaußen verlor somit den internen
Kampf um einen Kaderplatz gegen die Youngster Julian Draxler, Leroy Sané sowie gegen Andre Schürrle und Oldie Lukas
Podolski. Leider. Dafür sind die beiden Shootingstars der Saison, Joshua Kimmich und Julian Weigl dabei. Richtig oder
falsch? Keine Ahnung. Ich hätte Bellarabi mitgenommen. Ich glaube sogar, ich hätte Brandt anstelle von Weigel nominiert. Aber
ich bin auch nur einer von 80 Millionen Deutschen, die meinen, es heute besser zu wissen als Jogi und ihn trotzdem abfeiern,
wenn er den Titel holt…
Aber okay, Löw ist Weltmeister geworden und kennt die Spieler sowie deren Kader-Kompatibilität besser als alle anderen. Er
hat sich das Vertrauen trotz der 1:3-Niederlage gegen die Slowakei verdient – die ich übrigens als gut empfunden habe. Ich
glaube, dass es dieser seit Monaten schwankenden Mannschaft guttut, noch einmal einen Schuss vor den Bug zu erhalten, um
den trügerischen Weltmeistergedanken endgültig aus den Köpfen zu bekommen. In der jetzigen Verfassung ist Deutschland für
mich – obgleich ich sie selbstverständlich in jeder privaten Tipprunde Europameister werden lasse – lange nicht der
Topfavorit.
Auch die HSVer bei dieser EM, seit heute sind es drei, zählen mit ihren Mannschaften zweifellos nicht zu den Favoriten. Weder
Djourou mit der Schweiz, noch Albin Ekdal mit Schweden – und sicher auch nicht Zoltan Stieber, der heute etwas
überraschend für den endgültigen 23-Mann-Kader berufen wurde und so die Chance hat, sich für einen neuen Arbeitgeber zu
empfehlen, nachdem der 1. FC Nürnberg ihn nicht weiterverpflichten will und der HSV signalisierte, den Linksfuß abgeben zu
wollen. Ob Stieber froh darüber ist, sich nach der durchwachsenen Saison noch mal empfehlen zu können? „Klar freue ich
mich über die Nominierung. Aber ich denke dabei nicht an andere Vereine. Ehrlich gesagt würden mir der HSV und Hamburg
schon reichen.“ Hier allerdings, und das weiß Stieber, wird aktuell zwar offiziell mit ihm geplant – inoffiziell setzt man
allerdings darauf, den Linksfuß trotz laufenden Vertrages abgeben zu können. Egal, ob verkauft oder auf Leihbasis.
Der HSV hat schlichtweg andere Pläne. Alte Zöpfe sollen abgeschnitten werden, hieß es oft – dabei spielen „alte Spieler“
durchaus eine gewichtige Rolle in den Planungen. Trotz des propagierten Umbruches auf junge Talente wurde so zum Beispiel
ein Ivica Olic vor 18 Monaten geholt. Mit großen Erwartungen (auch ich hoffte auf einen positiven Effekt) enttäuschte der
Kroate bis auf das letzte Saisonspiel 2014/2015 gegen Schalke letztlich und spielte in der abgelaufenen Saison unter Labbadia
keine Rolle mehr. Olics massivste Wirkung war die, dass der HSV jetzt zögert, ältere Ehemalige zu verpflichten.
Soll heißen: Olic’s wie auch van der Vaart’s Minusleistungen nach ihren Comebacks in Hamburg kosten so Paolo Guerrero,
der dem Vernehmen nach gern noch einmal in Hamburg spielen würde (eigentlich wollte er gar nicht gehen). Die Chance auf
seine Rückkehr. Obwohl Trainer Bruno Labbadia den Peruaner gern hätte, schlagen die Bedenken die Hoffnungen bei den
verantwortlichen. Leider. Das Tragischste: Als Olic im Winter 2015 kam, bot er Guerrero aus, der zeitgleich dem HSV
angeboten worden war. Damals war für den HSV nur einer von beiden finanzierbar und der Vorstand setzte im Abstiegskampf
auf die Vorbildfunktion des Kämpfers anstatt auf die technisch herausragenden Fähigkeiten Guerreros. Konnte man so machen –
war aber leider falsch. Und trotz seiner 32 Jahre, trotz des Flaschenwurfs, seiner Flugängste und der Tatsache, dass er kein
echter Knipser ist, muss ich zugeben, dass ich ein echter Fan von Guerreros Fußball bin. Allerdings braucht er einen Knipser
um sich herum, da er eher der Typ Ballverteiler ist. Insofern ist es vielleicht nur gut, dass ich beim HSV nichts zu sagen habe.
Hätte ich das, hätte ich wie zuletzt geschrieben, auf jeden Fall versucht, Emre Mor zu verpflichten. Ich hatte hier bereits
geschrieben, dass der „neue Messi“, wie ihn sein türkischer Nationaltrainer Fatih Terim nennt, gern in Hamburg spielen würde
und dem HSV bekannt ist, während man in Dortmund den Wechsel des 18-jährigen Toptalentes bereits als perfekt vermeldet
hatte. Der HSV jedoch, der heute offiziell die Lizenz bekam (Pressemitteilung: „Alle sportlich qualifizierten Bewerber
erhalten die Lizenz für die kommende Saison 2016/17 der Bundesliga und 2. Bundesliga. Diese Entscheidung hat der
Lizenzierungsausschuss des Ligaverbandes unter der Leitung seines Vorsitzenden Harald Strutz getroffen.“), hatte und hat
offenbar kein Interesse – ich dafür aber zwei Wetten am Laufen. Und beiden Wettgegnern sei gesagt: Mor wird schon jetzt nach
seiner endgültigen Nominierung für die EM im zweistelligen Millionenbereich gehandelt…
Wetten würde ich auch darauf, dass heute beim HSV kein neuer Spieler verpflichtet wurde. Leider nicht. Aber die Suche
scheint die Verantwortlichen zumindest nicht wie von einigen anders behauptet, zu Max Kruse zu führen. Wolfsburgs Angreifer
soll beim HSV nicht oben auf dem Wunschzettel stehen. Zumal es ein bitteres, wenn auch ehrliches Eingeständnis für die
hiesigen Scouts wäre, die zum Teil schon zu Kruses Zeiten beim Ortsrivalen St. Pauli für den HSV aktiv waren und von dem
ehemaligen Nationalspieler abrieten. Damals hieß es übrigens, der Reinbeker sei zu laufschwach…
Aktuell eilt Kruse der Ruf voraus, nicht seine komplette Konzentration auf den Fußball lenken zu können. Das führte nicht nur
dazu, dass Wolfsburg ihm einen Wechsel nahelegte, sondern auch zur Trennung von seinem Berater Thomas Strunz. Kurzum:
Kruse ist zweifellos kein einfacher Typ. Allerdings kann ich absolut nicht nachvollziehen, wenn ihm hier einige die sportliche
Qualität absprechen wollen. Kruse ist ein sehr guter Angreifer, 28 Jahre alt und Hamburger. Das alles spricht für ihn. Jetzt darf
es für die Verantwortlichen eigentlich nur noch darum gehen, ob Kruse letztlich auch die bestmögliche Verpflichtung ist. Und
nicht darum, dass er Geld in einem Taxi liegengelassen und irgendwelche Bildnachrichten verschickt hat. Und noch weniger
darum, dass man ihn mal abgelehnt hat.
Aber ganz ehrlich gesagt, habe ich auch ohne Kruse aktuell ein gutes Gefühl. Der HSV lässt weiterhin partout nichts nach außen
dringen und arbeitet an Lösungen. Selbst Calli Calmund hat sich lange nicht mehr gemeldet. Dafür arbeiten Beiersdorfer und
Trainer Bruno Labbadia aktuell hart. Mathenia, Wood und ab Montag auch Bakery Jatta sind die ersten neuen – und es werden
weitere folgen. Sehr wahrscheinlich ist, dass der Hoffenheimer Linksverteidiger Jeremy Toljan zum HSV wechselt. Und auch
das scheint angesichts der immer wieder beschriebenen, kontraproduktiven Konkurrenzlosigkeit eines Matthias eine sinnvolle
Verpflichtung zu sein. Insofern ist man angesichts der noch bis Ende August laufenden Transferperiode meiner Meinung nach
absolut im Soll.
Weit darüber sind wir bereits heute mit Fotos von Euch. „Wo auf der Welt habt Ihr das schönste Foto in HSV-Montur
gemacht?“ hatte ich gefragt – und Ihr schickt grandiose Schnappschüsse. Danke dafür und bis morgen!
Scholle
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HSV-Arena - Blog
Alles rund um den HSV
Transferspäße
[Do, 02 Jun 07:09]
Eigentlich ist es ja nicht Stil dieses Blogs, unbestätigte Transfergerüchte in die Welt zu streuen oder zu kommentieren, aber heute mache ich mal eine Ausnahme.
Warum? Weil es einfach so unfassbar komisch ist, was dieser Sportdirektoren-Darsteller dort nach seiner Selbsternennung anzustellen versucht. Bekannt ist (obwohl
es ja nie offiziell bestätigt wird), dass der HSV nach […] Der Beitrag Transferspäße erschien zuerst auf HSV-Arena.
Wer ist Emre Mor?
[Mi, 01 Jun 07:43]
Ja, mein Gott, was gab es nicht schon alles für legitime Messi-Nachfolger? Ich kann mich sogar noch einen sogenannten „Karpaten-Maradonna“ erinnern, das war
der Rumäne Gheorghe Hagi. Sicherlich ein toller Fußballer, ein zweiter Maradonna jedoch war er nie. Denn genau so, wie es nur einen Pele, einen Maradonna,
einen Zidane oder „ein“ Rudi Völler gibt, gibt […] Der Beitrag Wer ist Emre Mor? erschien zuerst auf HSV-Arena.
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Eigentlich ist es ja nicht Stil dieses Blogs, unbestätigte Transfergerüchte in die Welt zu streuen oder zu kommentieren, aber
heute mache ich mal eine Ausnahme. Warum? Weil es einfach so unfassbar komisch ist, was dieser Sportdirektoren-Darsteller
dort nach seiner Selbsternennung anzustellen versucht.
Bekannt ist (obwohl es ja nie offiziell bestätigt wird), dass der HSV nach wie vor über den Weltstar Martin Harnik (demnächst
29) nachdenkt. Harnik möchte jedoch erst einmal die EM abwarten.
Desweiteren hat man sich beim VfL Wolfsburg über Max Kruse (28) informiert, angeblich soll sogar ein Tauschgeschäft mit
PML10-Maschine in Erwägung gezogen werden.
Der neueste Lachschlager allerdings ereignete sich gestern Abend, denn da wurde bekannt, dass sich Verbrennungs-Düdü
tatsächlich mit dem Gedanken an eine Verpflichtung von Paolo Guerrero (32) befassen soll.
Das muss man sich jetzt mal vorstellen, Paolo Guerrero. Diesen Spieler hätte der HSV zu dem Zeitpunkt, an dem man auf die
großartige Olic-Idee kam, ablösefrei bekommen können, damals wollte man ihn nicht. Jetzt hat der Peruaner bei Flamengo Rio
de Janeiro einen Vertrag bis 2018, eine Ablösesumme wäre fällig, Paolo hat einen Marktwert von € 4 Mio.
Hintergrund: Düdü möchte gern einen Hamburger (Harnik oder Kruse) oder einen mit glorreicher Hamburger Vergangenheit im
Team, wie üblich tendiert man zu einem Spieler im Spätherbst der Karriere mit entsprechendem Gehalt.
Wenn man sieht, welche Talente andere Vereine (z.B. Borussia Dortmund) rechtzeitig an sich binden und wenn man dann sieht,
wie Beiersdorfer dabei ist, das Team systematisch zu verteuern und zu vergreisen, möchte man brechen.
Aber – warum sollten hoffnungsvolle Talente auch nach Hamburg kommen? Damit ihnen der Trainer erklärt, dass sie „noch
nicht soweit sind“ und sie in der U21/23 Erfahrung sammeln können?
Man kann nur weiterhin hoffen, dass Herr Kühne (und seine Berater) dieses Spielchen nicht mitspielen, denn eines wird täglich
deutlicher: Ohne Kühne läuft beim HSV weniger als nichts.
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Ja, mein Gott, was gab es nicht schon alles fĂźr legitime Messi-Nachfolger? Ich kann mich sogar noch einen sogenannten
â​​Karpaten-Maradonnaâ​​ erinnern, das war der Rumäne Gheorghe Hagi. Sicherlich ein toller FuĂ​baller, ein zweiter
Maradonna jedoch war er nie. Denn genau so, wie es nur einen Pele, einen Maradonna, einen Zidane oder â​​einâ​​ Rudi VĂśller
gibt, gibt es nur einen Messi und das ist auch gut so. Denn lustige Ausprägungen wie Marco Marin zum deutschen Messi
kĂźren zu wollen, braucht die Welt sicherlich nicht, aber das war ja auch eher eine britische Idee, um den Fans des FC
Chelsea den damaligen Transfer des Schwalben-Hobbits schmackhaft zu machen.
Nun aber gibt es die nächste Imitation, den sogenannten â​​TĂźrken-Messiâ​​. Emre Mor heiĂ​t der junge Mann und ich muss
ehrlich gestehen, dass ich den Namen dieses Spielers bis vor ca. 2. Wochen noch nie gehĂśrt hatte. Wie auch, denn die erste
dänische Liga verfolge ich nicht wirklich intensiv und selbst wenn â​​ die Leistungsdaten des in BrĂśnshĂśj/Dänemark
geborenen Tßrken liest sich nicht unbedingt spektakulär. 13 Spiele in der Alka Superligaen fßr den FC Nordsjaelland,
zwei Tore, zwei Vorbereitungen. Ich bin sicher, es gibt sogar in Dänemark Spieler mit besseren Statistiken.
http://www.transfermarkt.de/emre-mor/leistungsdatendetails/spieler/283223
Und dennoch ist dieser Spieler zur Zeit in aller Munde, Borussia Dortmund soll schon so gut wie einig mit ihm sein, sagt man.
Was aber ist an dem jungen Mann, der sein Länderspiel-Debßt am 29.05.2016 im Alter von 18 Jahren, 10 Monaten und 5
Tagen gegeben hat, denn nun dran, das ihn zum nächsten Hilfs-Messi machen kÜnnte? Um das beurteilen zu kÜnnen (und
zwar richtig und nicht nur aufgrund von HĂśrensagen), mĂźsste man ihn gesehen haben. Oder man fragt jemanden, der es
aufgrund seiner Fachkenntnis tatsächlich beurteilen kann.  Da es zur Zeit wenig Sinn macht, nach Kopenhagen zu fahren,
habe ich mich mit jemanden in Verbindung gesetzt, der Mor garantiert beuteilen kann, weil er ihn als Co-Trainer des FCN tĂ
¤glich unter Beobachtung hat. Otto Addo, ehemaliger HSV-Nachwuchscoach und Mit-Entdecker von Spielern wie Jonathan Tah
und Levin Ă​ztunali erklärte mir, was hinter dem Phänomen Mor steckt und warum ihn halb Europa jagt bzw. jagen sollte.
Meine erste Frage lautete: â​​Kann der was, der Mor?â​​. Antwort von Otto: â​​Ă​berragend, aber nicht leicht zu nehmen. Ă​hnelt
in seinen Dribblings tatsächlich an Messiâ​​.Â
Frage: â​​Was meinst du mit â​​nicht leicht zu nehmenâ​​?: Addo:â​​Nun ja, er ist recht aggressiv, legt sich häufig mit
Mitspielern, Gegenspielern und den Schiedsrichtern an. Privat ist er absolut und Ordnung, ein netter Mensch. Wenn man
ihn rund um die Uhr betreut, kann er durch die Decke gehen. Wenn nicht, kann die Sache auch schiefgehen.â​​
Frage: â​​Also kein Spieler fĂźr den HSV?â​​ Addo: â​​Das ist extrem schwierig einzuschätzen, aber die Probleme des HSV mit
jungen Spieler sind ja bekannt. Zudem wĂźrde sich eine Verpflichtung Morâ​​s fĂźr den HSV schon als finanzielles Risiko
darstellen, während ein Verein wie Dortmund sowas lockerer wegstecken kĂśnnte, wenn es flopptâ​​.
Frage: â​​Haben sich die Dortmunder denn gekĂźmmert?â​​ Addo: â​​Die haben bei mir und Kasper (Hjulmand) nachgefragt,
Kasper kann gut mit Tuchel. Der Scout von Dortmund , der Ăśfter hier gewesen ist, hatte sich schon vorher Infos von mir
geholt (insbesondere wegen seines Charakters). Ich habe ihm dann erzählt, wie wir mit dem Jungen umgehen.â​​
Frage: â​​Und der Charakter?â​​ Addo: â​​Der Junge ist privat total in Ordnung, Â ich verstehe mich sehr gut mit ihm. Das
Herz sitzt am richtigen Fleck, nur muss er lernen, sich in den Griff zu kriegen. Aber, wie gesagt, er ist 18 Jahre alt. Als
FuĂ​baller ist er Ăźberragend, noch nie sowas gesehenâ​​.
Soweit die Aussagen von Otto Addo, fĂźr die ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken mĂśchte. Klingt also alles
nach einem wirklich interessanten Spieler und wie man hĂśrt, ist sogar sein Berater, der in Hamburg lebende Bariz
Soofizadeh, der auch den Ex-Hamburger Melvin Krol unter Vertrag hat, ein Fan der Idee, den Spieler nach Hamburg zu lotsen.
Warum also reagiert der Verein nicht, zumal doch angeblich zig-Millionen von Herrn KĂźhne vor der TĂźr liegen sollen?
Nun, so einfach ist das alles nicht, dann so ehrenwert die Absichten des Logistik-Milliardärs auch sind, die Sache ist nicht zu
Ende gedacht. Spätestens mach Reiner Calmunds Medien-Offensive ist ja der ganzen Welt bekannt, dass der Wahl-Schweizer
irgendwas zwischen â​Ź 50 Mio. sofort und â​Ź 100 Mio. in den nächsten drei Jahren (Sportbild) in den Ring werfen mĂśchte,
um noch â​​ein wenig SpaĂ​ zu habenâ​​. Tolle Idee, nur wie soll das funktionieren? Von den noch verkäuflichen AG-Anteilen
sind noch ca. 10% zu haben und hier muss der Mehrheits-Eigener (HSV e.V.) dem Verkauf zustimmen. AuĂ​erdem sind die 10%
keine â​Ź 50 Mio. wert. Eine Schenkung inkl. Schenkungssteuer? Sicherlich nicht. Die MĂśglichkeit, dass sich Herr KĂźhne
direkt an dem Kauf eines Spielers beteiligt, gibt es auch nicht mehr. Oder mĂśchte der hoch verschuldete HSV ein erneutes
Darlehn von KĂźhne aufnehmen? Hier mĂźsste der Aufsichtsrat der HSV FuĂ​ball AG zustimmen und das mĂśchte ich sehen.
Also? Wie soll das Ăźberhaupt laufen mit den zig-Millionen? Ich denke, darĂźber haben sich die Herren keine Sekunden
Gedanken gemacht, bevor sie angefangen haben zu jonglieren und jetzt haben sie den Salat. Die Welt weiĂ​ von KĂźhnes
Absichten, jeder denkt, dass Beiersdorfer doch jetzt nur noch zuschlagen mĂźsste. Aber das kann er nicht, weil sie nicht
wissen, wie das Geld Ăźberhaupt flieĂ​en soll. Insofern ist auch die Untätigkeit zu erklären, die einige schon wieder mit
â​​die arbeiten ruhig und hart im Hintergrund und es dringt nichts nach auĂ​enâ​​ beschreiben wollen. Bullshit, MĂźnchhausen.
Labbadia ist in der Toskana, der arbeitet zur Zeit garantiert nicht hart. Niemand arbeitet hart, weil niemand weiĂ​, was jetzt
eigentlich mĂśglich ist und was nicht. Der Transfer von Bobby Wood ist nur deshalb zustande gekommen, weil es die letzte
verbliebene Kohle war, die noch zur VerfĂźgung stand.
An dieser Stelle nochmal in eigener Sache: Wie bereits erwähnt, suchen wir fßr HSV-Arena einen Blog-Sponsor.
Tatsache ist, dass die Arbeit fĂźr dieses Forum immer aufwendiger und auch kostenintensiver wird und ich dies
irgendwann nicht mehr aus eigener Tasche bezahlen kann und werde. Wer also jemanden kennt, der sich mit den
Inhalten und der Machart dieses Blogs identifizieren kann, nehme bitte Kontakt auf. Monatlich mehr als 150.000
Pageviews mĂźssten doch fĂźr irgendwas gut sein
Danke euch.
Der Beitrag Wer ist Emre Mor? erschien zuerst auf HSV-Arena.
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