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SAARBURGER•WOCH
Jahrgang 01 – Woche 21
28. Mai 2016
Wochenblatt des Trierischen Volksfreunds
ANZEIGE
IN DIESER AUSGABE
ENTHALTEN:
GLOBUS
BAUMARKT
Hechtfilet, Döppekooche, Bettsäächer-Pesto: Die Eifel, die Mo-
Liebe ist ...? Ja was? Unsere Re-
sel und der Hunsrück haben kulinarisch viel Gutes zu bieten. Hier kommen vor allem regionale Produkte in die Töpfe und Pfannen. Probieren Sie
es selbst aus. Rezepte finden Sie auf SEI T E 3
porterinnen haben eine Reise durch
die Region unternommen auf der
Spur nach dem stärksten aller Gefühle. SEI T E 6
Eine Knolle für alle
Gemeinsam stark
Trier Aktiv im Team: Projektbörse am 9. Juni
So isst die Region: Viele kulinarische Unterschiede zwischen Eifel, Mosel, Hunsrück und Trier – Aber die Kartoffel ist immer dabei
TRIER. Im Team lässt sich vieles Die Firmen stellen ihre Mitar-
leichter und schneller bewerkstelligen. Auch Non Profit-Organistationen und Unternehmen
sind ein starkes Team, wenn es
darum geht, ein gemeinnütziges
Anliegen zu verwirklichen. Das
ist der Grundgedanke von TAT –
Trier Aktiv im Team. Gemeinsam
setzen die Teams ein konkretes
soziales, kulturelles, wissenschaftliches oder ökologisches
Projekt um, das sonst kaum eine
Chance auf Realisierung hätte.
Auch in diesem Jahr bietet TAT
den Unternehmen im Raum
Trier die Möglichkeit, sich für
den guten Zweck zu engagieren.
Bereits im neunten Jahr können
interessierte Firmen sich dazu
auf der Projektbörse am Donnerstag, 9. Juni, ab 17 Uhr im Tagungszentrum der Industrie- und
Handelskammer Trier über die
Aktion informieren.
Im Rahmen der Projektbörse
stellen die gemeinnützigen Einrichtungen ihr Projekt vor und
vereinbaren eine Kooperation
mit den teilnehmenden Unternehmen. Dabei geht es um den
persönlichen Einsatz und nicht
um Spenden oder Sponsoring.
Köstlich: Kartoffeln essen Menschen in der Eifel, an der Mosel
und auf dem Hunsrück besonders gerne. Besonders in Form von
Döppekooche oder Deppelappes. Foto: Archiv/Beckerl & Bredel
REGION. Wenn es ums Essen Zwiebeln entfallen können. In kann sich über die Regionalmar- Wildkräutern. So gilt nicht nur Ehren halten. Viele davon über-
geht, scheiden sich vielfach nicht
nur die Geister, sondern vor allem die Geschmäcker. Allen voran die von Liebhabern fleischlicher Genüsse und die von Vegetariern oder Veganern. Umso erstaunlicher ist es, wenn Gerichte
solche Grenzen nicht kennen –
und auch nicht die von Regionen.
Völlig selbstverständlich begeistern sie passionierte Fleischesser
ebenso wie überzeugte Vegetarier. Ein beeindruckendes Kunststück, das vor allem der enormen
Vielseitigkeit ihres Grundprodukts gelingt, der Kartoffel.
Trends wie Pasta, Nouvelle Cuisine oder Sushi-Bars mögen
kommen und gehen – oder auch
bleiben. Doch Kartoffelgerichte
werden wohl auch künftig nicht
weg zu denken sein – weder in
der Eifel und im Hunsrück, noch
an der gesamten Mosel einschließlich der Stadt Trier.
Multi-Talent:
die Kartoffel
Das Erfolgsgeheimnis des MultiTalents ist seine Wandlungsfähigkeit. Wahre Klassiker garen in
unzähligen Varianten – und mit
und ohne Fleisch – in Backöfen
oder auch Pfannen. Allen voran
der Topfkartoffelkuchen, den unter diesen Namen aber kaum jemand kennt. Heiß begehrt ist er
jedoch als Döppekooche oder
Deppekouche der Eifel, im
Hunsrück als Deppekooche oder
Dippekuchen oder auch wie an
der Mosel als Deppelappes, Deppekuchen, Schales oder Schoales. Und das ist nur eine bescheidene Auswahl seiner vielen Namen, die gleichzeitig für unendlich viele Rezept-Variationen
stehen. Für die Einen gehört Leberwurst dazu, für Andere
Rauchfleischwürfel oder Dörrfleischstreifen, die aber auch zugunsten von Lauch und mehr
der Eifel kam der Döppekooche
übrigens traditionell am Martinsabend auf den Tisch – statt
einer das Haushaltsbudget überfordernden, da teureren Martinsgans.
Die diversen Kartoffelmassen
werden, teils erneut variiert,
auch als Geleschnieden verspeist
– zumindest im Brauneberger
Ortsteil Filzen, und jenseits davon eher als Reibekuchen oder
Krombeerenpannekuchen oder
so ähnlich. Doch noch einige
weitere Kartoffel-Klassiker verbinden die Regionen: Gräwes,
auch Gräwwes, oder wie in Trier
auch Kappes Teerdich – mit
Rauchfleisch gedünstetes Sauerkraut mit Kartoffelpüree, Himmel und Erd’ – gebratene Blutwurst mit Kartoffelpüree und
Apfelkompott, Kartoffelklöße –
gefüllt mit Wurst oder Fleisch,
kleiner auch ungefüllt – sowie
mit Hackfleisch gefüllte gekochte Kartoffeln.
Probieren lassen sich solche Spezialitäten nicht nur bei Straßenfesten, Bauernmärkten oder
Knollenfesten, sondern auch in
Restaurants und Gaststätten.
Weitere Gelegenheiten bieten
Veranstaltungsreihen wie im Naturpark Saar-Hunsrück Kartoffeltage oder auch Wild- und Spezialitätenwochen.
Ebenso
schmecken lässt sich die Region
bei Wildkräuter- oder Pilzexkursionen, wie sie auch die Naturparke Südeifel, Vulkaneifel und
Hohes Venn anbieten. Zumal die
in Körben gesammelten Schätze
anschließend oft auch gemeinsam zubereitet und verspeist
werden.
Flüssige Spezialitäten der Region runden solche Genusserlebnisse ab: Weine der Mosel, Bier
aus Eifel und Hunsrück und Trierer Viez. Wer wissen will, wo es
was besonders Leckeres gibt,
ke Eifel GmbH, für die Mosel bei
Regional Erste Wahl und im
Hunsrück bei Ebbes von hei informieren.
Kochen
aus der Lameng
Gut und regional genießen steht
in den Regionen ganz oben an.
Und es wird nicht etwa ausschließlich traditionell gekocht.
So gibt es selbst den Döppekooche längst in vielen weiteren neuen Varianten wie mit Gemüse,
Kaninchen, Dips und pikanten
Soßen oder auch süß mit Zimt,
Äpfeln und Rosinen. Gelingen
wird er aber immer nur in einem
gusseisernen Topf, dem das Gericht seinen speziellen Geschmack verdankt, wie in Kochbüchern des Trierer Verlages
Weyand verraten wird. In diesen
finden sich auch viele weitere
Beispiele einer raffinierten regionalen Küche. So etwa ein mit
Rauchfleisch
umwickeltes
Hechtfilet, gebraten und mit
Bohnen serviert.
Frühere Generationen konnten
von sowas oft nur träumen. Denn
Fisch war teuer, weshalb schon
sauer eingelegte Heringe oder
Rotaugen als etwas Besonderes
galten. Das Hechtfilet (siehe Seite 3) ist eines von mehr als 85
Gerichten in „Neues aus der Moselküche“ mit Suppen, Vor- und
Nachspeisen, Wild-, Fleischoder auch vegetarische Gerichten. Etliche verbindet eine Besonderheit: Sie basieren auf traditionellen Gerichten, von Profis
und Hobbyköchen variiert, wobei
es
Fingerspitzengefühl
braucht. Denn frühere Generationen kochten oft „aus der Lameng“, also ohne Waage oder
Messbecher.
Von einer zunehmend kreativeren regionalen Küche zeugt auch
die einfallsreiche Nutzung von
Pesto aus Bärlauch als Delikatesse. Variationen aus Brennnesseln
oder Löwenzahn – im Hochwald
„Bettsäächer“ – sind ähnlich begehrt. Rezepte des Naturparks
Saar-Hunsrück wecken Appetit.
Besonders lecker schmeckt der
Pesto zu Kartoffeln oder Nudeln
oder als Brotaufstrich. Löwenzahn gilt als echte Powerpflanze
und delikate Frühlingsvitaminbombe mit vielen Mineralien,
Enzymen und einem hohen Anteil an Bitterstoffen. Kam er früher vor allem als Salat auf den
Tisch, begeistert er heute auch
als cremiges Smoothie-Mixgetränk. Mit seinen Blättern lässt
sich appetitlich dekorieren. Und
seine Wurzeln eignen sich, gemahlen, für Tee und zusätzlich
geröstet als koffeinfreier KaffeeErsatz.
Neue regionale Küche
mit Klassikern
Die „neue“ regionale Küche lässt
jedoch über Generationen weitergegebene Rezepte nicht in
Vergessenheit geraten. In Bücher der Prümer Landfrauen finden sich wahre Klassiker wie
Heedelisch Kne(r)deln, Buchweizenknödel, und Birrebunnestoart (Birnenmustorte, beide Rezepte auf Seite 3). Die Knödel
sind als Kniddele auch in der östlichen Eifel begehrt oder als
schlichte Wasserspatzen auch im
Hunsrück und an der Mosel.
Meist werden sie mit Esslöffeln
portioniert und eher selten wie
im Raum Prüm als Rauten serviert. Derlei Finessen finden sich
in Landfrauen-Büchern wie „Alte und neue Rezepte“, erhältlich
im Direktverkauf auf www.prümerlandfrauen.de.
An der Mosel zählt Christiane
Heiden vom Landfrauenverband
Bernkastel-Wittlich zu denen,
die typische regionale Rezepte in
nahm sie von ihrer Mutter und
ihrer Schwiegermutter. So etwa
die „Wäinsopp“, eine mit Wein
und Sahne verfeinerte Zwiebelsuppe, oder Eierwein, wofür
Wein mit Eiern und Zucker
schaumig geschlagen wird. Als
Gerichte für alle Tage galten
Zwiebel- oder auch Griebendugges. Die mit Schmalz gedünsteten Zwiebeln beziehungsweise
Rauchfleischwürfel wurden mit
eingetunkten Pellkartoffeln gegessen. Früher sei das ein „köstliches Arme-Leute-Essen“ gewesen, weiß die Braunebergerin.
Schlicht aber lecker war auch
„Wooschtsopp“ aus Blut- und Leberwurstbrühe mit Graupen, die
auf den Tisch kam, wenn in den
Häusern geschlachtet wurde.
Für die klassische Festtagssuppe
wurde Rindfleisch mit Wurzelgemüse gekocht und mit Eierstich
und Markklößchen verfeinert.
Ursula Schmieder
SPITZNAMEN
beiter an einem Tag im Rahmen
der Projektwoche frei, um ein
Projekt für eine gemeinnützige
oder soziale Einrichtung umzusetzen.
Mit dem Engagementtag können
soziale Einrichtungen eine Idee
realisieren, die sie vielleicht
schon lange im Kopf haben, für
die aber bisher keine Zeit, kein
Know How oder nicht genügend
Ressourcen zur Verfügung standen.
Die Aktion wird organisisiert von
der Lokalen Agenda 21 Trier, der
Ehrenamtsagentur Trier, Bitburger und Content Marketing Star.
Außerdem beteiligen sich jedes
Jahr Studierende der Universität
Trier oder der Hochschule Trier
red
an dem Projekt.
쐌 Informationen: Organisation und Projektleitung,
Charlotte Kleinwächter, Lokale Agenda 21 Trier, Telefon 0651/9917752, Ansprechpartner für gemeinnützige Einrichtungen, Carsten Müller-Meine, Ehrenamtsagentur Trier, Telefon
0651/9120702, E-Mail
[email protected]
Schleusen gesperrt
Moselschifffahrt acht Tage unterbrochen
TRIER.
Der
durchgehende
Schiffsverkehr auf der Mosel ist
für acht Tage unterbrochen. Die
Schleusen sind von Montag,
31. Mai, bis Dienstag, 7. Juni, gesperrt, weil die Wasser- und
Schifffahrtsämter Koblenz und
Trier Instandsetzungs- und Modernisierungsarbeiten vornehmen. Die Arbeiten dienen der
Verbesserung des Betriebs und
der Unterhaltung der Anlagen.
Auch die Sportbootschifffahrt
ist von den Arbeiten betroffen.
Die Sportbootschleuse Enkirch
wird am Dienstag, 31. Mai, außer Betrieb genommen, die in
Koblenz während des gesamten
Zeitraums. Die anderen Sportbootschleusen bleiben in Betrieb
Die jährlichen Sperr- und Reparaturzeiten stimmen die Moselanrainerstaaten Frankreich, Luxemburg und Deutschland einvernehmlich ab. Sie sind bis
2025 festgelegt und der Schifffahrt bekanntgegeben. So ist sichergestellt, dass an der Mosel
von Koblenz bis Neuves-Maisons, wie auch an der Saar, notwendige Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten
zeitred
gleich erfolgen.
Beilagenhinweis
In Teilen dieser Ausgabe liegen Prospekte von Globus,
Kaufland, Netto, Euronics,
Dänisches
Bettenlager,
Marktkauf, Nah & Gut, NKD,
Neukauf, E-Center, Woolworth, Treff 3000.
Wir bitten Sie, liebe Leserinnen und Leser, um Beachtung.
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Gutes Essen spielte schon immer eine wichtige Rolle, was
auch diverse Spitznamen für
Moselaner erahnen lassen. Die
Brauneberger wurden – und
werden sicher ab und an noch
heute – Dusemder Weeschtscha
(Fleischwürstchen) genannt.
Burgener sind auch als Borrua
Gräwes bekannt, Kestener als
Kaasta Dembesja (gedämpfte
Kartoffeln) und Piesporter aus
dem früheren Niederemmel
sind Emmeler Moachtepänzja,
die offensichtlich gerne Möhren
aßen. Plattener werden Plaadener Kiesschmer (Streichquark)
genannt und es gibt die Zeltinger Räis(Reis)freasser und die
Rachtiger, sprich Roochta,
Lempesja – eine Art Schoales.
urs
Unsere
Prospekte
liegen dieser
Ausgabe bei!
Unser
TIP der Woche
liegt dieser
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*In einigen Ausgaben nur in Teilauflage
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SAARBURGER•WOCH
Seite 2
왎 NACHRICHTEN
Trassemer bringen
ihr Dorf voran
GEWITTERSTIMMUNG ÜBER DER SAAR
Die Bahn baut, es
kann laut werden
KONZ/WELLEN. Die Deutsche
Bahn saniert ihr Schienennetz
auf der Obermoselstrecke. Wegen Bauarbeiten kann es in der
Nacht zu Sonntag, 5. Juni, 22 bis
6 Uhr, in den Bereichen zwischen Bahnhof Karthaus und
Wellen zu Lärmbelästigungen
red
kommmen.
Singen mit
Freunden
KONZ-OBEREMMEL. Die Sänger
des MGV Lyra Oberemmel laden
für Samstag, 4. Juni, 20 Uhr zu
einem Freundschaftskonzert in
das Bürgerhaus Oberemmel ein.
Unter dem Motto „Dreiklang der
Chöre“ präsentieren der Gemischte Chor Lorscheid, der
Saar-Mosel-Frauenchor Konz SAARBURG. Dieses Panoramabild zeigt die Saarburger Unterstadt mit der Gasse Staden vor einem Gewitterhimmel. Foto: Gerd Müller
und der Männerchor Oberemmel – sie alle werden von Katharina Rupik geleitetet – eine Mischung klassischer und moderner Gesangsliteratur. Der Einred KONZ. Konzertorganistin Haelin PERL-BORG. Garten- und Bal- SAARBURG-BEURIG. Das tradi- MERZIG. Ab Dienstag, 31. Mai,
tritt ist frei
Park aus Seoul gastiert im Rah- konprobleme? Machen Schäd- tionelle Fußball-Turnier mit Be- bis Sonntag, 5. Juni, dreht sich
men der Internationalen Orgel- linge oder Krankheiten den achvolleyball der Kolping-Sport- im Garten der Sinne in Merzig
konzert am Sonntag, 5. Juni, um Pflanzen zu schaffen? Dann hilft gruppe findet am Samstag und alles um die Königin der Blu17 Uhr in der Pfarrkirche St. Ni- die Gartensprechstunde am Sonntag, 4. und 5. Juni, auf der menwelt. Denn dann beginnt die
kolaus in Konz. Sie wird auf der Samstag, 4. Juni, im Archäolo- Sportanlage des Schulzentrums Rosenwoche, die bis Sonntag, 5.
KONZ. Information und recht- großen Orgel Werke von Dietrich giepark Römische Villa Borg in Beurig statt. Es startet am Juni, dauert.
zeitige Vorsorge für eine selbst- Buxtehude, Johann Sebastian weiter.
Gartenbau-Ingenieur Samstag mit der Neuauflage der Beginn ist am Dienstag um
bestimmte Lebensführung für Bach, Johann Gottfried Ritter., Karl-Heinz Schmitt, Kreisfach- Kleinfeldrunde „Eine Stadt 9 Uhr. Dann erwartet die BesuBetroffene und deren Angehöri- Max Reger sowie Charles-Marie berater für Obst- und Gartenbau spielt Fußball“. Zu dieser inoffi- cher ein Rosenfrühstück mit
ge ist das Thema des Vortrags am Widor spielen.
des Landkreises Merzig-Wadern, ziellen Saarburger-Hobby-Fuß- Spezialitäten zum Thema „RoDonnerstag, 2. Juni, 17.30 Uhr, Weitere Termine in der Reihe: gibt von 15 bis 17 Uhr Gartenbe- ballmeisterschaft haben sich sen“ (Anmeldung erforderlich:
im Sternensaal im Seniorenhaus 25. September, ARD-Preisträger sitzern Tipps zu Pflanzenschutz Teams aus der Stadt und dem Telefon 06861/9308-44). AnZur Buche in Konz, Granastraße Lukas Stollhof, Oberwesel. 20. und Düngung und berät bei den Umland angemeldet. Am Sonn- schließend wird eine Führung
114. Dozentin Rebecca Dressler, November, Maria Magdalena verschiedenen Problemen zum tag wird ein Beachvolleyball- mit Rosenexpertin Hannelore
red Thema Garten. Mitgebrachte Turnier auf der Sand-Anlage in Engels durch den Rosengarten
DRK Betreuungsverein und Mit- Kaczor, Polen.
glied im regionalen Netzwerk
Beispiele oder Fotos von kranken Beurig ausgetragen. Gespielt angeboten.
Demenz, wird über Vorsorgevoll- 쐌 Karten: 10/8 Euro, TVPflanzen/Böden sind erwünscht. werden soll in Fünfer-Mann- Während der Woche besteht die
macht, Betreuungs- und Patien- Service-Center in Trier.
Die Gartensprechstunde ist im schaften, wobei pro Team min- Möglichkeit, Rosen und weitere
red
tenverfügung sprechen.
Eintrittspreis der Villa (Erwach- destens zwei weibliche Spielerin- Pflanzen zu erwerben.
red nen mitwirken sollen. Anmel- Am Sonntag, 5. Juni, findet ab
sene 5 Euro) enthalten.
dungen für das Beachvolleyball- 10 Uhr ein Markt mit Austellern
쐌 Anmeldung: Archäologie- Turnier, das mit der Auslosung aus der Region statt. Zu Kaufen
쐽 PRODUKTION DIESER SEITE:
park Römische Villa Borg,
MECHTHILD SCHNEIDERS
der Gruppen gegen 10 Uhr be- gibt es Artikel von Schmuck bis
Telefon 06865/9117-0, Eginnt, per E-Mail an
hin zu kulinarischen KostbarkeiWADERN. Römerstraßen sind Mail [email protected]
red ten.
red
[email protected]
die „Lebensadern“ der antiken
Haelin Park
gastiert in Konz
Hilfe bei
Fußball und
Gartenproblemen Beachvolleyball
Rosenwoche im
Garten der Sinne
Vorsorge
für den Notfall
Römerstraßen
im Hochwald
Kontakt
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Anzeigenannahme:
Tel. 0651/7199-545
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Zustellung:
Tel. 0651/7199-998
Tickets:
Tel. 0651/7199-996
Gesellschaft gewesen. Sie dienten
der Erschließung und Sicherung
neuer Provinzen, ermöglichten
Handel, Verkehr und Kommunikation und verbanden die Regionen miteinander. Die Römerstraßen im südlichen Hochwald stehen im Fokus des Vortrags der
Historikerin Dr. Simone Martini
am Mittwoch, 1. Juni, 19 Uhr, im
Evangelischen Gemeindehaus in
Wadern. Die Straßen banden die
Region an bedeutende Städte wie
Trier, damals Augusta Treverorum, sowie Metz (Divodurum
Mediomatricorum) an. Zudem
gibt sie einen Einblick in die aktuellen Untersuchungsmethoden
der Straßenforschung. Der Einred
tritt ist frei.
Musik verbindet
Verdienstkreuz
für Manfred
Wischnewski
Kreisorchester gibt Freundschaftskonzert
SAARBURG/DAUN. „Tänze aus
dem Mai“ ist das Motto der beiden Freundschaftskonzerte am
Samstag, 28. Mai, 20 Uhr in der
Stadthalle Saarburg und am
Sonntag, 29. Mai, 17 Uhr, im Forum Daun. Es spielen das Sinfonische Blasorchester Vulkaneifel
unter der Leitung von Stefan
Kollmann und das Kreisorchester Trier-Saarburg, Leitung Rainer Serwe. Beide Orchester werden je eine Konzerthälfte gestal-
Woche 21 – 28. Mai 2016
ten und die Zuhörer mit feurigen
Rhythmen und schwungvollen
Melodien aus aller Welt begeistern.
Zu hören sind unter anderem die
„Symphonic Dances“ von Y. Fukuda, die Tänze aus aller Welt
widerspiegelt. Zudem erklingt
der Danzón No.2 von Arturo
Márquez – ein Meisterwerk aus
der mitreißenden Welt mexikanischer Tanzmusik. Der Eintritt
red
ist frei.
KONZ/TRIER. Manfred Wisch-
TRASSEM. Wie wollen die Trassemer künftig in ihrem Dorf leben? Diese Frage beantworten
die Bürger, jung und alt, einheimisch oder zugezogen, reich
oder arm, selbst, in der Zukunftswerkstatt am Samstag,
4. Juni, 10 bis 15 Uhr im Bürgerhaus in Trassem. Dabei sollen
die Bürger gemeinsam die Stärken und Schwächen des Orts benennen und konkrete Vorschläge und Ideen erarbeiten.
Denn Trassem steht vor großen
Herausforderungen. Schließlich
treffen die Folgen des gesellschaftlichen Wandels und der
demografischen Entwicklung,
die Probleme im Bereich Gesundheitsentwicklung,
die
Schwierigkeiten einer flächendeckenden Daseinsvorsorge und
die Veränderungen im ehrenamtlichen Engagement ganz besonders die Dörfer im ländlired
chen Raum.
Die Königin
der Pflanzenwelt
Erlebnisweinprobe
mit Musik
PERL. Die heimischen, wild
wachsenden Orchideen stehen
im Mittelpunkt einer Wanderung, die die Naturwacht Saarland am Sonntag, 5. Juni, von 15
bis 18 Uhr auf dem Hammelsberg bei Perl im Naturpark SaarHunsrück anbietet. Mehr als 20
verschiedene Ragwurz-, Knabenkraut-, Stendelwurz- und
Waldhyazinthen-Arten wachsen
dort. Der Ranger Frank Grütz
stellt den Teilnehmern einige der
Arten vor Ort vor und weiß Erstaunliches über die Pfleanzen
zu berichten.
Wetterfeste Kleidung und festes
Schuhwerk werden empfohlen.
Die Teilnahme kostet 3 Euro für
Erwachsene, 2 Euro für Kinder.
Treffpunkt ist um 15 Uhr am
Wanderparkplatz Dreiländereck
red
in Perl.
WASSERLIESCH. Unter dem
Motto „Muschelkalk trifft auf
Schiefer“ veranstalten die Freiwillige Feuerwehr und der Musikverein Wasserliesch im Rahmen des Sommerfests eine Erlebnisweinprobe am Samstag,
4. Juni, um 19 Uhr auf dem Festplatz hinter der Kirche. Verköstigt werden zwölf Weine von drei
Winzern von der Saar bis zur
Obermosel, dazu gibt es kleine
Speisen. Neben einer fachkundigen Moderation wird die Weinprobe musikalisch untermalt
vom Musikverein aus Igel.
Karten: 15 Euro plus 2 Euro
Glaspfand, Blumenladen Unverblümt und Wasserliescher Hof in
red
Wasserliesch.
쐌 Anmeldung bei Naturwacht Saarland, Frank
Grütz, Telefon 0174/
9503521.
Musikunterricht
für die Jüngsten
KONZ-KÖNEN. Der Musikverein
Könen bietet für Kinder ab dem
zweiten Grundschuljahr Musikalische Früherziehung (MFE) an.
Am Mittwoch, 1. Juni, ist um
18 Uhr eine Vorbesprechung im
Vereinsheim des Musikvereins,
Könener Straße 12.
Der Unterricht wird wöchentlich
in einer kleinen Gruppe stattfinden. Auf spielerische Weise erlernen die Kinder die Grundzüge
der Musik beim Spielen auf einem Fürst-Pless-Horn, einem
einfachen Jagdhorn.
Im Laufe des Unterrichts stellen
die Verantwortlichen den Kindern die unterschiedlichen Instrumente eines Blasorchesters
red
vorgestellt.
newski aus Konz erhält das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Wischnewski,
langjähriger Beigeordneter des
Landkreises
Trier-Saarburg,
wird für sein soziales und kommunalpolitisches Engagement
geehrt. Die Verleihung findet
statt am Dienstag, 31. Mai, 쐌 Weitere Informationen
14 Uhr, im Innenministerium in gibt es im Internet unter
red www.mvkoenen.de
Mainz.
DIE앫WOCH
Das Wochenblatt des
Trierischen Volksfreunds
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8
54294 Trier
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Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH
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Trier, Mosel, Eifel, Hunsrück, Hochwald
Verteilte Auflage:
226.920 Exemplare (Stand 19. 03. 2016)
Druck:
Druckhaus und Verlagsservice GmbH
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Gültig ist die Preisliste Nr. 1 vom 1. 1. 2016.
Kostenlose Verteilung.
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. Mai bis 5. Juni 2016
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MOSEL•WOCH
28. Mai 2016 – Woche 21
Seite 3
Trier
Mosel
Hechtfilet in Rauchfleisch
auf dicken Bohnen
Krombeerenpannekuchen
oder Geleschnieden
für 4 Personen
für 4 Personen
Z U TAT E N
...................................................................................
600 bis 700 g Hechtfilet
600 g dicke Bohnenkerne
20 g Butter
100 ml Sahne
16 Scheiben Rauchfleisch
1 Tasse Fleischbrühe
2 TL heller Soßenbinder
1 Zweig Bohnenkraut
1 Zweig Thymian
1 Zwiebel
Salz, Pfeffer
Margarine
Zubereitung
Hechtfilet von allen Gräten befreien, mit Küchentuch trocken
tupfen und in vier etwa gleich
große Stücke teilen.
Thymian waschen, trocknen
und abzupfen. Hechtfilet mit
Salz, Pfeffer und Thymian würzen, mit je zwei Scheiben
Rauchfleisch umwickeln. Bis
zum Braten in den Kühlschrank
stellen.
Zwiebel schälen und fein würfeln, mit Butter im Topf hell anschwitzen, Bohnenkerne zugeben, kurz anschwitzen, mit Salz
und Pfeffer würzen, mit
Fleischbrühe auffüllen, gewaschenes Bohnenkraut hinzugeben und zugedeckt ca. 10 Minuten garen.
Foto: Verlag Weyand, Trier
In der Zwischenzeit Margarine
in einer Pfanne erhitzen,
Hechtfilet hineinlegen und bei
nicht zu starker Hitze von beiden Seiten braten.
Sahne zu den Bohnen geben,
Bohnenkraut rausnehmen, mit
Soßenbinder andicken, ab-
schmecken.
Bohnen auf dem Teller anrichten und Hechtfilet darauflegen.
Dazu passt Kartoffelpüree oder
Salzkartoffeln.
쐌 Quelle: „Neues aus der
Moselküche“, Verlag Weyand, Trier; Foto: Hans Georg
Eiben
WEINTIPP
...................................................................................
kräftig-herber Elbling trocken
Moselländische
Spezialitäten
Eifel
Wäinsopp (Weinsuppe)
Zutaten
1 große Zwiebel
30 g Butterschmalz
60 g Mondamin
ein halber Liter Wein
(halbtrocken, lieblich)
Sahne
Salz, Gemüsebrühe
Gehackte Petersilie
Döppekooche im Gusstopf
für 4 Personen
Zubereitung
Die dicke Zwiebel in Butterschmalz andünsten, mit einem
halben Liter Wasser ablöschen.
Mondamin mit dem Wein glattrühren und in das kochende Wasser einrühren, kurz aufkochen
lassen. Mit Gemüsebrühe, Salz
und einem Schuss Sahne abschmecken. Vor dem Servieren
gehackte Petersilie unterrühren.
Foto: Moselwein e.V.
Z U TAT E N
...................................................................................
1,5 kg Kartoffeln
2 Brötchen
Milch
4 Eier
250 g Butter
1 große Zwiebel
Gehackte Petersilie
Salz, Muskat, Pfeffer
Zubereitung
Die Kartoffeln schälen, reiben,
auf einem groben Sieb ablaufen
lassen. Kartoffelmasse und abgesetzte Stärke in eine Schüssel
geben. Die beiden Brötchen in
warmer Milch einweichen, ausdrücken und dazugeben. Ebenso
die vier Eier.
Z U TAT E N
schnittenen grünen Bohnen) gereicht oder mit Äppelschmeer
(Apfelmus) verzehrt.
Auch die Hausfrauen in der Eifel und auf dem Hunsrück bereiten Reibekuchen zu.
쐌 Quelle: Christiane Heiden,
Landfrauenverband Bernkastel-Wittlich: „Alle Rezepte habe ich von meiner MutDazu passt Apfelmus oder Obst- ter Clementine Schanz und
kompott.
meiner Schwiegermutter Hildegard Heiden übernommen
Reibekuchen haben in der Regi- – alle sind – mit kleinen Abon viele Namen. In Lieser heiwandlungen – zirka 70 Jahre erprobt.“
ßen sie Krombeerenpannekuchen, in Brauneberg-Filzen Geleschnieden, in Trier Grumberschnietscher – und die werden
zur Schnöbbelchesbunenzopp
(Suppe aus frischen, klein ge-
WEINTIPP
...................................................................................
Viez (regionaler Apfelwein)
Hunsrück
Bettsäächer-Pesto
(Pesto vom Löwenzahn)
für 4 Personen
Z U TAT E N
...................................................................................
Zwieweldugges
(Zwiebeltunke) für 2 Personen
Die Butter erhitzen und die dicke, in Würfel geschnittene
Zwiebel andünsten, zur Kartoffelmasse geben. Mit Salz, Muskat, Petersilie und ganz wenig
Pfeffer würzen. In einer Bratpfanne Öl erhitzen, die Kartoffelmasse esslöffelweise hineingeben und goldbraun ausbacken.
100 g Löwenzahn
30 g Parmesankäse (fein gerieben)
Zwiebeldugges war früher ein 100 g Sonnenblumenkerne
köstliches „Arme-Leute-Essen“, (leicht geröstet)
und zwar für Freitags, da dann 150 ml Sonnenblumenöl
immer fleischlos gekocht wurde. 2 Knoblauch-Zehen
Salz, Pfeffer
Zutaten
4 Zwiebeln
Zubereitung
100 g Schmalz
Die Löwenzahnblätter waschen,
ein Viertelliter Gemüsebrühe
vorsichtig trocknen und in feine
Foto: Regionalmarke Eifel GmbH
Mehl
Essig
Salz, Pfeffer
Streifen schneiden. Den Knoblauch schälen und klein würfeln. Die Sonnenblumenkerne
in einer Pfanne rösten, bis sie
anfangen zu duften, dann mit
einem Pürierstab oder im Mixer zerkleinern. Nach und nach
die anderen Zutaten hinzugeben
und alles gut vermischen.
Das Pesto kann sofort verzehrt
oder in einem gut verschlossenen Glas im Kühlschrank mehrere Tage aufbewahrt werden.
Da das Pesto an der Oberfläche
schnell oxidiert und sich dunkel
verfärbt, empfiehlt es sich, die
Masse mit etwas Öl zu bedecken.
Genießen lässt sich das köstliche Bettsäächer-Pesto als Soße
zu Kartoffeln oder Nudeln oder
auch als leckerer Brotaufstrich.
WEINTIPP
...................................................................................
Dornfelder halbtrocken
(Weinempfehlungen: Anne
Jüngling, Neumagen-Dhron)
...................................................................................
1 kg Kartoffeln
2 Eier
1 Zwiebel
2 EL Stärke
200 g Speckscheiben
etwas Salz und frischen Muskat
Kartoffelmasse sein.
Im Backofen bei 200 Grad circa
zwei Stunden backen, bis eine
schöne braune Kruste entsteht.
Statt des Specks kann auch geräucherte Bratwurst oder von
beidem etwas verwendet werZubereitung
den.
Die Kartoffeln schälen und grob Kreative Köche können noch
reiben. Kartoffelmasse in ein
Rosinen oder Apfelscheiben
Tuch geben und auspressen.
mitbacken, den Döppekooche
Die Zwiebel reiben, Eier, Stärke mit Roter Beete einfärben, altsowie Salz und Muskat zufügen backenes Brot (in einem viertel
und alles gut vermengen.
Liter Milch klein zerbröckelt
Einen gusseisernen Topf gut
und aufgekocht) mit verwenden.
einfetten und mit Speckscheiben auslegen. Abwechselnd
In der Eifel gibt es zum DöppeKartoffelmasse und Speckschei- kooche oft mit Butter bestricheben einfügen, obenauf sollte
nes Schwarzbrot und Apfelmus
oder Apfelkompott.
Die Hausfrauen von Mosel und
Hunsrück servieren ebenfalls
Döppekooche, der – je nach Region – auch Deppekuchen oder
Deppelappes genannt wird.
쐌 Quelle: Regionalmarke Eifel GmbH,
www.regionalmarke-eifel.de
– dort gibt es auch weitere
Eifel-Rezepte zu entdecken.
WEINTIPP
...................................................................................
feinherber Riesling oder halbtrockener Weißburgunder,
Viez (regionaler Apfelwein)
Zubereitung
Zwiebeln schälen und in grobe
Würfel schneiden, in Schmalz
(geht auch mit Butterschmalz)
andünsten. 2 Tl Mehl darüber
streuen, kurz mitdünsten. Mit
Gemüsebrühe ablöschen, mit
Salz, wenig Pfeffer und einem
Schuss Essig abschmecken.
Wird zu Pellkartoffeln (Gequellten) gereicht.
Für Griebendugges werden Grieben, Speckwürfel, mit den Zwiebeln zusammen in 50 g Butterschmalz angebraten.
쐌 Alle Rezepte sind von
Christiane Heiden vom
Landfrauenverband Bernkastel-Wittlich
Brennnesselmuffin auf Bettsäächer-Pesto.
Foto: Naturpark Saar-Hunsrück/Maiga Werner
TERMINE
Seite 4
Museum Karl-Marx-Haus: "Karl Marx.
Life - Work - Legacy up to the Present
KONZERTE
Day" Sa. (4.6.) 14 Uhr, Rundgang in engTRIER
lischer Sprache. geöffnet Sa. Fr. 10 Uhr.
Arena: Niedeckens BAP, Sa. (4.6.) 20
Sonderausstellung der Bundesstiftung
Uhr.
Aufarbeitung, "Der Kalte Krieg. UrsaBischöfliches Priesterseminar: Klassik chen - Geschichte - Folgen".
um 11, So. 11 Uhr, mit Werken von Rich- Rheinisches Landesmuseum: Führung
ter, Vanhal und Mozart, Promotionsaula. für Hörgeschädigte durch die SonderBrunnenhof: Liedermacherkonzert mit
ausstellung: Nero - Kaiser, Künstler und
Dorle & Band, Sa. 19 Uhr. Zu Gast im
Tyrann Sa. 18 Uhr. Multimedia: Im Reich
Brunnenhof: Handwerker Chor Weimar, der Schatten - Leben und Lieben im röSo. 11 Uhr, Eintritt frei. Zu Gast im Brun- mischen Trier, 11.30 Uhr und 14.30 Uhr.
nenhof: Musikvereine der Region, Sa.
Öffentliche Führung durch die Sonder(4.6.) 15 Uhr, Eintritt frei.
ausstellung: Nero - Kaiser, Künstler und
Exhaus: Roof on Fire Jam, Sa. 22 Uhr,
Tyrann So. 14 Uhr.
Konzert: Wosko, One Love, Porta SupSpielzeugmuseum: geöffnet Sa., So.,
porta, Vis-A-Vis; Party: Deutscher Hip
Di., Do., Fr. 11 Uhr, Sonderausstellung:
Hop, Amerikanische Classics und Hip
Larissa besucht uns mit ihren Freunden,
Hop aus der ganzen Welt mit Dj Mekka- Puppenmacherin Rita Simon zeigt eine
nic, Eintritt: 5 Euro, Balkensaal.
Auswahl ihrer Künstlerpuppen.
Frankenturm: Benefizkonzert mit The
Stadtbibliothek Weberbach: Hundert
Duke’s Singers Vokalensemble zugunsHighlights - Kostbare Handschriften und
ten dem Kinderhilfswerk Plan Deutsch- Drucke, Öffentliche Führung Di. 15 Uhr,
land, So. 17 Uhr.
Anmeldung: 0651/7181427. SchatzkamLucky’s Luke: The Bellrays, Di. 20 Uhr,
mer: Di – So u. Feiertage 10 – 17 Uhr.
Karten: 15,15 Euro, Karten siehe unten
Stadtmuseum Simeonstift: Führung
rechts.
durch die Ausstellung: Lust und VerbreMarienstiftskirche Trier-Pfalzel: Kon- chen. Der Mythos Nero in der Kunst So.
zert für Blockflöten, Gitarre, Perkussion 11 Uhr. Führung durch die Ausstellung:
und Orgel, So. 17 Uhr, Werke von HänLust und Verbrechen. Der Mythos Nero
del, Telemann und Alain, Eintritt frei.
in der Kunst, 12 und 15 Uhr. Führung
Trierer Dom: Internationale Orgeltage:
durch die Dauerausstellung: StadtgeKonzert mit Bernhard Buttmann, Di. 20 schichte im Stadtmuseum Di. 19 Uhr.
Uhr, Programm: Reger, Karten: 3,80/7,10
Euro.
AUSSTELLUNGEN
Tuchfabrik: GhostTown Company, Fr. 20
Uhr, kleiner Saal, Karten: ab 8 Euro, Kar- SAARBURG
Kreiskrankenhaus St. Franziskus: Adolf
ten siehe unten rechts.
Kuborn: Malerei und Grafik. Kerstin
Benzmüller:kleinzigartig, FotoausstelTHEATER
lung.
TRIER
Mergener Hof: Trierer Poetry Slam:
TRIER
Verbum Varium Treverorum, Sa. 20 Uhr, Bischöfliches Priesterseminar: Franz
Ludwig: Familie - Ämter - Kunst, Mo –
Einlass: 19.30 Uhr, Karten: 6/7,10 Euro.
Do 8 – 18 Uhr Fr 8 – 17 Uhr, Eintritt frei.
Stadtmuseum Simeonstift: Nero, Do.
Deutsche Richterakademie: Durchsich20 Uhr, Schauspiel von Katja Brunner.
tig: Fotogafien von Rainer Breuer und
Theater Trier: Ein neues Stück, Sa.
19.30 Uhr; So. 18 Uhr, Tanzstück von Urs Ursula Dahm, Di – Do 9 – 16.30 Uhr, Fr
9 – 14 Uhr, Eintritt frei.
Dietrich, Großes Haus. Theaterkasse,
Mo.-Fr. 10 Uhr, eine Stunde vor Vorstel- Domkreuzgang: St. Martin leuchtet
durch die Zeiten, Fotoausstellung, 50
lungsbeginn und 30 Min. vor Vorstellungsbeginn bei Studiovorstellungen ge- Pfarrgemeinden, die St. Martin als Naöffnet - Kartenverkauf nur für die jewei- menspatron haben und Einrichtungen
aus dem Bistum Trier haben Werke zu
lige Vorstellung.
Tuchfabrik: Das Schmackeduzchen, Sa. dieser Schau beigesteuert. Öffnungszei(4.6.) 19.30 Uhr, kleiner Saal, Karten: ab ten: täglich 6.30 – 18 Uhr.
Europäische Kunstakademie: Anja
12 Euro. Englischsprachige Komödie:
Hobson’s Choice, Sa. 19.30 Uhr, Auffüh- Garg: Fractals in the Mist, Gemälde, Inrung der Englisch-Theater-AG des Niko- stallationen, Arbeiten auf Papier, Eintritt
laus-von-Kues-Gymnasiums Bernkastel- frei, Di – So 11 – 17 Uhr, Kunsthalle.
Europäische Rechtsakademie (ERA
Kues, Eintirtt: 5/7 Euro, KartenvorverCongress Centre): Time Lapse, Werke
kauf: 06571/952362, kleiner Saal.
von Kaja Solecka.
Walzwerk Trier-Kürenz: Der Zauberberg, Sa., So. 19.30 Uhr, Schauspiel nach Ev. Kirche, Ehrang: Ruth Krisam Schöpfungszyklus, Infos: 0651/1709434.
dem Roman von Thomas Mann.
Galerie Junge Kunst: Verena Freyschmidt: Metamorphosen.
MUSEEN
Galerie Neuesbild: Joachim Wagner:
SAARBURG
A440 - Fluchtpunkt und Trugschluss,
Amüseum am Wasserfall: geöffnet So., Öffnungszeiten: Do 17 – 20 Uhr, Sa 12 –
Mo., Di., Mi., Do., Fr., So. (5.6.) 11 Uhr.
15 Uhr.
Haus der Familie, Glockengießerei
Galerie Palais Walderdorff: Marc
Mabilon (Mehrgenerationenhaus): Of- Peschke, gezeigt werden u.a. Fotoobjekfene Führung Di. 14 Uhr; Fr. 16 Uhr, Mu- te aus seiner Serie "The Cubes.Liquidaseum. Infos: 06581/2336.
cion Total, Di, Do, Fr von 11 – 13 Uhr und
KulturGießerei: Mo – Fr 9 – 17 Uhr, Sa, 14 – 17 Uhr sowie Sa 10 – 13 Uhr, Eintritt
So und Feiertage 11 – 17 Uhr, Infos:
frei.
06581/2336, Museum Glockengiesserei Kath. Familienbildungsstätte Remise:
Mabilon. Offene Führung Di. 14 Uhr; Fr.
Vernissage "Zeichnung - Malerei - Glas":
16 Uhr.
Ausstellung von Hedi Schon Sa. 19 Uhr.
Museum Hackenberger Mühle: geöff- Klinikum Mutterhaus der Borromäenet So., Di., Mi., Do., Fr., So. (5.6.) 14
rinnen Nord: Kennen Sie Trier? Details
Uhr.
und andere Perspektiven von Wolfgang
Raab.
TRIER
Kreisverwaltung Trier-Saarburg: Die
Museum am Dom: Familientag So.
Gute Form 2015 - Gesellenstücke aus
(5.6.) 13 Uhr, Eintritt frei. Öffnungszeidem Innungsbereich Trier-Saarburg Mo.ten. Sonderausstellung: Nero und die
Fr. 9 Uhr, Eintritt frei.
Christen.
Remise Ehrang: Unterwegs... Fr. 14.30
Uhr. Wilma Goehler: Farb-Räume; Acrylbilder So. (5.6.) 15 Uhr, Di 16.30 – 18.30
Uhr, Sa 10 – 12 Uhr, jeden ersten Sonntag im Monat 15 – 17.30 Uhr oder nach
tel. Vereinbarung.
Sinn & Leffers: Fotoausstellung: Letzte
Inszenierung Sa. Fr. 9.30 Uhr, 12 Motive
der "Letzten Inszenierung" von Thomas
Brenner. Infos: trier.letzte-inszenierung.de.
Tuchfabrik: Jeanette Bremin: The little
Book of Pain, gezeigt werden 14 Ölgemälde und Installationen, 1. OG. KarlWerner Bauer: 70/20, 1. OG. Vernissage:
Sichtweise So. (5.6.) 16 Uhr, 1. OG, 19
künstleriche Positionen aus dem Umfeld
der Arbeitsgruppe rheinland-pfälzischer
Künstler ark. Vernissage - Jeanette Bremin: The little Book of Pain Fr. 19.30
Uhr, gezeigt werden 14 Ölgemälde und
Installationen, 1. OG. Zweifellos: Viecher
und Wir, Künstler reflektieren die Evolution des Verhältnisses von Tier und
Mensch, Ausstellungsraum, 2. OG.
VHS Trier im Palais Walderdorff: Freiheit und Zensur - Filmschaffen in der
DDR zwischen Anpassung oder Opposotion, Atrium.
Viehmarktthermen: Ankunft: Rheinland-Pfalz, Fotoausstellung von Herbert
Piel zum Thema: Ankunft von Flüchtlingen in Rheinland-Pfalz, Di – So 9 – 17
Uhr.
Trier, Mi. 18 Uhr, Referenten: Christoph
Cluse und Marzena Kessler, Promotionsaula.
Dominformation: "Leben ist auch Sterben", Sa. (4.6.) 19.30 Uhr, Käthe Kollwitz
und ihr Umgang mit Trauer und Tod, Referentin: Dr. Ursula Lindau, Eintritt frei,
Infos: trier.letzte-inszenierung.de.
Universität Trier: Vertrauen in der Demokratie, Mo. 12 Uhr, Referent: Prof. Dr.
Oscar Gabriel, Raum C22. Who are You?
Sozialwissenschaftliche Forschung im
Zusammenhang mit der aktuellen Situation von Flüchtlingen und Asylsuchenden in der Bundesrepublik, Di. 16.30 Uhr,
Referent: Prof. Johannes Kopp, Hörsaal
2.
SENIOREN
SAARBURG
Kath. Dt. Frauenbund Saarburg, Tanzkreis, Mo. 15 Uhr, Pfarrheim St. Marien
Saarburg-Beurig.
VERSCHIEDENES
SAARBURG
Pfarrkirche St. Laurentius: Taizégebet,
Do. 19 Uhr.
Tourist-Info: Offene Stadtführung, Do.
14 Uhr.
TRIER
Dom-Information: Führung durch die
Ausgrabungen unter dem Haus der
SAARBURG
Dom-Information, Sa. 15.30 Uhr, Karten
Haus der Familie, Glockengießerei
siehe unten rechts.
Mabilon (Mehrgenerationenhaus): Ba- Ehem. Abteikirche St. Maximin: Fühbycafe: Milchbar, Mi. 10 Uhr, Anmelrungen durch das spätantike Gräberfeld
dung/Infos: 06581/2336.
St. Maximin, Fr. 17 Uhr.
Heuschreckbrunnen/Ende der FleischTRIER
strasse: Stadtbildarchäologischer RundStadtbibliothek Weberbach: Kostenlo- gang: Trier im 19. Jahrhundert, Do. 18
se Kinderführung durch die Schatzkam- Uhr.
mer, Sa. (4.6.) 11 Uhr, für Kinder von 8
Hospizhaus: Offener Hospiz-Informatibis 14 Jahren.
onstag, Sa. (4.6.), So. (5.6.) 11 Uhr, mit
Stadtmuseum Simeonstift: Die multi- Fotoausstellung von Richard Krings,
bunte Kunstwerkstatt, Fr. 16 Uhr, Kreasonntags: The Rats. Infos:
tivkurs für Kinder aus Trier und dem
www.trier.letzte-inszenierung.de.
Rest der Welt.
Innenstadt: Tafelprojekt Chandy Chang,
Sa. Fr. 8 Uhr, Interaktives Kunstprojekt,
"Bevor ich sterbe, möchte ich...", "Letzte
VORTRÄGE
Inszenierung" - Kunst- und KulturproTRIER
jekt, Infos: www.trier.letzte-inszenieBestattungshaus Lieser: "Der schwar- rung.de, Kornmarkt.
ze Tod: Die Pest in der europäischen Li- Interbook Mayersche Buchhandlung:
teratur", Di. 19 Uhr, Referent: Prof. Wolf- Isabeau Kelm liest aus Zur blauen Stungang Klooß, Eintritt frei.
de, Sa. (4.6.) 16 Uhr, Eintritt frei.
Bischöfliches Priesterseminar: Schul- Jüdischer Friedhof: Führung über den
den in der Stadt. Zu einem wiederentjüdischen Friedhof, Do. 19 Uhr, Eintritt
deckten Hypothekenregister der Stadt
frei.
LUCKYS TIPPS
왎 HIER WIRD GEBLITZT
Autofahrer aufgepasst! Auch in den kommenden Tagen kontrollieren Polizei und
Stadt Trier die Geschwindigkeit der Autofahrer in der Region. An vielen Stellen
wird „geblitzt“. Wo, das verrät Ihnen Die
Woch.
An folgenden Standorten wird geblitzt:
Donnerstag, 2. Juni:
B 49, Wittlich; B 410, Weinsheim-Brühlborn; B 407, Kell; B 51, Bitburg; TrierNord, An der Hospitalsmühle.
Freitag, 3. Juni:
B 41/L 176, Idar-Oberstein; B 53, Zell;
B 410, Lichtenborn; L 10, Kerpen; TrierOlewig, St.-Anna-Straße.
Samstag, 28. Mai:
B 51, Windmühle; Trier-Mitte/Gartenfeld,
Samstag, 4. Juni:
Olewiger Straße.
L 47, Maring; Trier-Mitte/Gartenfeld, Katharinenufer.
Montag, 30. Mai:
L 348, Berschweiler; B 49, Wittlich; L 151,
Hermeskeil; B 327/K 99, Morbach; Trier- Sonntag, 5. Juni:
Feyen/Weismark, Am Pfahlweiher.
B 51, Stadtkyll.
Dienstag, 31. Mai:
L 348/K 47, Fohren-Linden; L 150, Thal- Die Polizei weist darauf hin, dass es außer
fang; L 47, Bernkastel; B 407/B 52, Reins- den angekündigten Kontrollen weitere
feld; Trier-Kürenz, Kohlenstraße.
mobile und stationäre Geschwindigkeitsred
messungen geben wird.
Mittwoch, 1. Juni:
L 348/K 47, Fohren-Linden; B 327/K 199,
Morbach; B 419, Oberbillig; B 50, Witt- 쐌 Immer top informiert per
lich; Trier-Mitte/Gartenfeld, An der Schel- WhatsApp auf
blitzer.volksfreund.de
lenmauer.
Woche 21 – 28. Mai 2016
Palais e.V.: Informationsveranstaltung:
Beruflicher Wiedereinstieg, Mo. 10 Uhr,
Infoveranstaltung für Interessierte, die
nach der Familien- oder Pflegephase
wieder ins Berufsleben zurückkehren
möchten. Infos: 0651/41061.
Tourist-Information: Trier für Treverer:
Die Revoluzzer-Tour. Vormärz und
1848er Revolution in Trier, So. (5.6.) 16
Uhr, Führung, Porta Nigra, Karten siehe
unten rechts. Trier für Treverer: Rundgang mit dem Nachtwächter, Sa. (4.6.)
21.30 Uhr, Kostümführung, Porta Nigra,
Karten siehe unten rechts. Trier für Treverer: Was man sieht, das war es nicht
und was es war, das sieht man nicht,
Sa. 14 Uhr, Führung, Porta Nigra, Karten
siehe unten rechts.
Trierer Dom: "Die sieben Werke der
Barmherzigkeit", Mi. 19 Uhr, Kunstbetrachtung im Dom und moderierter
Abend zu den Thema "Umgang mit dem
Tod heute", Eintritt frei, Infos:
www.trier.letzte-inszenierung.de, Haupteingang. Themenabend zu den sieben
Werken der Barmherzigkeit: Tote bestatten. Trauer-Rituale-Kultur, Mi. 19 Uhr,
Kurzbetrachtung des Werks der Barmherzigkeit an der Dom-Kanzel, anschl.
moderierte Gesprächsrunde, Teilnahme
kostenlos, Infos: 0651/9790790
Tuchfabrik: Hip Hop Workshop, Sa.
(4.6.), Kids: 10 – 13 Uhr, Erwachsene: 13
– 18 Uhr. Anmeldung/Infos: www.camildanceacademy.com. WenDo Schnupperkurs, Fr. 18 Uhr, für Frauen und Mädchen, Teilnahme kostenfrei, Anmeldung/
Infos: 0651/49777.
Waldseilgarten: Hoch hinaus, Sa. (4.6.)
14 Uhr, Stelle dich den Herausforderungen des Waldseilgartens unter Anleitung
erfahrener TrainerInnen, Infos/Anmeldung: 0651/700161.
FREIZEIT
SAARBURG
Freibad: geöffnet, Mo.-Fr. 8 Uhr. geöffnet, Sa., So. 9 Uhr.
Freizeithallenbad: 14 – 20 Uhr, Sauna:
14 – 20 Uhr (gemischt), Mo.. 8 – 20
Uhr, Sauna: 8 – 20 Uhr (Damen), Mi.. 8
– 20 Uhr, Sauna: 8 – 20 Uhr (Herren),
Do., Wassergymnastik: 9 – 10 Uhr. 8 – 21
Uhr, Sauna: 8 – 21 Uhr (gemischt), Di.. 8
– 21 Uhr, Sauna: 8 – 21 Uhr (gemischt),
Fr., Spielenachmittag: 14 – 18 Uhr. Sa, So
9 – 18 Uhr, Sauna (gemischt): Sa, So 9 –
18 Uhr, Sa., So..
TRIER
Das Bad an den Kaiserthermen: Hal-
lenbad:, Sa., Di. Fr. 6 Uhr; So. 9 Uhr; Mo.
13 Uhr. Saunagarten:, Sa., So., Di., Do., Fr.
10 Uhr. Saunagarten: 13 – 22 Uhr (Damen), Mo..
Freibad Trier-Nord: Mo – Fr 6 – 19.30
Uhr, Sa, So und Feiertage 9 – 18 Uhr, bei
schönem Wetter bis 19.30 Uhr, Sa. Fr..
Freibad Trier-Süd: Mo – Fr 12 – 20 Uhr,
Sa, So 10 – 18 Uhr, bei schönem Wetter
bis 20 Uhr, Sa. Fr..
SELBSTHILFE
SAARBURG
Alzheimer Gesellschaft Region Trier,
Beratung für Betroffene, Angehörige
und Fachkräfte, Sa. Fr., Infos: 06581/
9985882, [email protected].
AWO Ortsverein Saarburg, Sprechstunde, Di. 9 Uhr, Anmeldung nicht erforderlich; Infos: 06503/99243, Haus
der Familie, Glockengießerei Mabilon
(Mehrgenerationenhaus).
Deutsche Rheuma-Liga öAG Saarburg, Beratung und Information für
Rheumakranke, Mo., Funktionstraining,
Ansprechpartnerin: Hiltrud Klein, 06501/
16271. Fibromyalgie-Gruppe: Treffen monatlich, Ansprechpartnerin: Monika Becker, 06581/923001. Rheumaelternkreis
und Junge Rheumatiker: Beratung und
Information für Eltern rheumakranker
Kinder, Mo., Ansprechpartner: Siegfried
Schneider, Tel. 02631/75409, E-Mail:
[email protected].
Die Tür - Suchtberatung, Di. 16 Uhr,
Infos: 0651/170360, Haus der Familie,
Glockengießerei Mabilon (Mehrgenerationenhaus).
Pflegestützpunkt VG Saarburg, Kostenlose Beratung für alte, kranke, behinderte und pflegebedürftige Menschen
und ihre Angehörigen, Mo.-Fr., Infos:
06581/9967990 und 06581/9967991.
Robert-Walser-Haus, Kontakt- und Beratungsstelle für psychisch Kranke, Fr.,
Ansprechpartnerin: Doris Eck.
TRIER
Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle (SEKIS), Telefonische Sprechzeit:, Mo., Do. 9 Uhr; Mo. auch 16 Uhr;
Mi. 14 Uhr, Termine nach Vereinbarung.
Kontakt: 0651/141180.
SAARBURG
Deutsche Rheuma-Liga öAG Saarburg, Telefonische Beratung: 06501/
16271, Di., persönliche Beratung nach
Vereinbarung, Kreiskrankenhaus St. Franziskus, 2. Stock, Zimmer 237.
Kath. Dt. Frauenbund Saarburg, Handarbeits- und Gesprächskreis, Di. 14 Uhr,
Infos: 06581/988333, Schwarzer Kopf.
Mutter/Vater-Kind-Gruppen für Kinder
von 1 bis 3 Jahren, Mo., Di. 9.45 Uhr, Infos: 06581/988333, Pfarrheim St. Marien
Saarburg-Beurig. Mutter/Vater-KindGruppen für Kinder von der Geburt bis
zu 1 Jahr, Do. 9.45 Uhr, Infos: 06581/
988333, Pfarrheim St. Marien SaarburgBeurig.
Kath. Frauengemeinschaft St. Marien
Saarburg-Beurig, Gymnastikstunde,
Mo. 15.30 Uhr, Leitung: Friederike Clemens, Grundschule St. Marien Beurig,
Turnhalle.
Schachfreunde Saarburg, Training, Fr.,
15 Uhr für Jugendliche und Anfänger;
16.30 Uhr für Fortgeschrittene; 18 Uhr
für Erwachsene und Kiebitze. Infos:
Guntmar Baudner, 06581/923372, Vereinsräume des Schachverein am Saarburger Bahnhof.
TuS Fortuna Saarburg 1884, 15.30 –
16.15 Uhr und 16.15 – 17 Uhr Eltern-KindTurnen, Di., für Kinder von 2 bis 4 Jahren. Infos: 06581/4431, Grundschule St.
Marien Beurig, Turnhalle. 15 – 16 Uhr
Turnen und Spiel für Kinder im Grundschulalter, 16 – 16.45 Uhr Turnen und
Spiel für Kinder von 4 bis 6 Jahren, Fr.,
Infos: 06581/4431, Grundschule St. Marien Beurig, Turnhalle. 17.30 – 18.30 Uhr
Turnen und Spiel für Kinder von 7 bis 12
Jahren, 15 – 16 Uhr Eltern-Kind-Turnen
für Kinder von 2 bis 4 Jahren, Do. 15.15
Uhr, 17.30 – 18.15 Uhr Turnen und Spiel
für Kinder von 7 bis 12 Jahren. Infos:
06581/923496, Grundschule St. Marien
Beurig, Turnhalle.
SERRIG
RV Serrig, Jugendtraining, Di. 17 Uhr,
Marktplatz.
TuS Serrig 1919, Bambini-Training für
Kinder ab 5 Jahren, Do. 17 Uhr, Anmeldung/Infos: 06581/5101, Sportplatz. Volleyballgruppe, für Frauen und Männer
ab 15 Jahren, Do. 18.30 Uhr, Infos: 0171/
3842160, Turnhalle.
VEREINE & VERBÄNDE
PALZEM
SV Rot-Weiß Palzem-Wehr, Lauftreff,
Do. 19 Uhr, Sportplatz Palzem.
TRASSEM
Skatclub Saargaububen, Skatspielen,
Do. 19.30 Uhr, Vereinslokal "Schauinsland".
haus Hermeskeil, 06503/810).
BDZ Saarburg: Freitag 16 Uhr bis Montag,
7 Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr:
116117, Kreiskrankenhaus.
BDZ Trier: Freitag ab 16 Uhr bis Montag, 7
Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19
Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 116117, Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16.
BDZ Wittlich: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7
Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr:
116117, St. Elisabeth Krankenhaus.
Zahnärzte
Zahnärztl. Notrufnummer: 01805/065100
oder www.bzk-trier.de
Tierärzte:
Trier: Tierklinik Kornberg/Elmer/Schanen,
0651/938660.
Konz: Dr. Stefan Flöck, 06501/5556.
Krankenhäuser
Hermeskeil: St. Josef-Krankenhaus,
06503/810.
Saarburg: Kreiskrankenhaus St. Franziskus, 06581/820.
Trier: Brüderkrankenhaus, 0651/2080,
Schlaganfall-Telefon, 0651/208-2535.
Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16, 0651/
9470.
Mutterhaus Nord und Ehrang, 0651/6830.
Sonstige Notdienste
Babyfenster Trier: 0651/9496-222, Ruländer Hof, Eingang Böhmerstraße.
Bundesweites Hilfetelefon bei Gewalt gegen Frauen: 0800/0116016.
Fluglärmtelefon der Bundeswehr: 0800/
8620730.
Frauenhaus Trier: 0651/74444.
Frauennotruf SKF: 0651/9496100.
Sanitätsdienstlicher Bereitschaftsdienst
der Bundeswehr: Sanitätszentrum Cochem, Fliegerkaserne, Kreisstraße 19, Cochem, 02671/918624305.
SWT Notfall Gas: 0800/7172599.
Telefonseelsorge: 0800/1110111 und
0800/1110222.
Vergiftungen: 06131/19240.
Westnetz (Strom): 0800/4112244.
왎 NOTDIENSTE
Rettungsdienst: 112
Feuerwehr: 112
Polizei: 110
Apotheken-Notdienst
Nächstliegende dienstbereite Apotheke:
01805/258825+PLZ.
Kinderärzte
Trier: Samstag/Sonntag: 9 bis 12 Uhr und
15 bis 18 Uhr: 01805/767-5463.
Notruf: Mittwoch 15 bis 18 Uhr: 01805/
767-5463.
Augenärztl. Bereitschaftsdienst
Trier: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo
ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi
bis 7 und ab 14 Uhr: 0651/2082244, Brüderkrankenhaus.
Ärztl. Bereitschaftsdienstzentralen (BDZ)
BDZ Bitburg: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7
Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr;
116117, Marienhaus Klinikum.
BDZ Birkenfeld: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7
Uhr: 116117, (VG Hermeskeil: Samstag +
Sonntag, 10 – 16 Uhr, St. Josef-Kranken-
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HIGHLIGHTS
28. Mai 2016 – Woche 21
JAZZ IM BRUNNENHOF
Zum Brüllen komisch
Seite 5
PIANIST
Comedian Mario Barth kommt mit neuem Programm in die Arena Trier
Im aktuellen Jazz gibt es nur wenige Formationen, die den Spagat
zwischen konzeptioneller Feinarbeit und improvisatorischer Entfesselung so souverän gestalten wie das Inner Language Trio des Pianisten Christoph Stiefel. Am Donnerstag, 28. Juli, 20 Uhr, ist das
Trio zu Gast im Brunnenhof Trier: Karten: 10 Euro.
Foto: H. J. Maquet
NEUER TERMIN
„Männer sind bekloppt, aber
sexy!“ heißt das neue Programm,
mit dem der zehnfache Comedypreisträger durch Deutschland
tourt und seine Fans nonstop aktiviert. So etwa der Dialog über
die fehlende Milch nach seinem
letzten Einkauf. Jede Wette:
Kein Mann im Publikum wird jemals mehr ohne Einkaufszettel
losziehen.
Zwerchfellerschütternd auch seine Erlebnisse in der Notfallaufnahme mit
angeknackstem Fuß und seine
Reiseeindrücke vom Florida-Urlaub. Er gerade genesen, sein
Freund mit beiden Armen in
Gips. Was sich da am Flughafen
und im Freizeitpark abspielt, ist
von hinreißender Komik. Männer lernen daraus: Auch mit gefühlten 60 Grad Fieber währt die
Toleranz der Liebsten nur kurz,
und Frauen wissen das Handicap
des Partners durchaus zu ihrem
Vorteil zu nutzen.
Mario Barth ist nie distanzierter
Beobachter. Er steckt immer
mittendrin im Dilemma. Eigentlich will er gar nicht erwachsen
werden, baut gerne Mist und hat
kein Problem damit, auch mal
den Kürzeren zu ziehen. Weil
niemand perfekt ist, erkennt sich
jeder in Momenten seiner Alltagsgeschichten wieder.
Gemeinsam mit seiner 40Mann-Crew setzt Mario Barth
neue Maßstäbe bei der Inszenierung von Live-Comedy-Shows.
Das futuristische Bühnenbild ist
das weltweit aufwendigste, das je
für eine Hallentournee eines Comedian gebaut wurde.
SERVICE
...................................................................................
Das am Mittwoch, 25. Mai, ausgefallene Konzert von Sweet wird am
21. Oktober nachgeholt – allerdings nicht im Eventum Wittlich, sondern in der Mehrzweckhalle Dreis. Bereits gekaufte Tickets behalten auch für den neuen Termin ihre Gültigkeit. Foto: Veranstalter
KANADIER ROCKEN LUXEMBURG
Was: Comedy
Wo: Arena Trier
Datum: Freitag, 9. September
Beginn: 20 Uhr
Karten: 37,95 Euro
Der Name Joja Wendt ist mittlerweile nicht nur in Deutschland zu einem Synonym für sein
Instrument, das Klavier, geworden. Seine Solotourneen führten
ihn in den vergangenen Jahren
rund um den Globus. Dank seines virtuosen Könnens schafft er
es, neben den passionierten
Klassikliebhabern
Menschen
jeglicher Altersstufe und mit
ganz unterschiedlichen Musikvorlieben in die Konzertsäle zu
locken und zu begeistern. Mit
seinem neuen Album im Gepäck
kommt der Ausnahmekünstler
am Samstag, 24. September, um
20 Uhr ins Trifolion nach Echternach. Karten kosten ab 35
Mario Barth thematisiert in seinem Programm Beziehungen zwischen Mann und Frau. Foto: Veranstalter Euro.
Foto: Christian Barz
MUSIK VON DEN BEATLES
Nickelback zählt zu den kommerziell erfolgreichsten und prägendsten Rockbands der letzten zwei Jahr- Die Beatles Revival Band nimmt ihr Publikum mit auf eine Zeitreise in die 1960er Jahre. Nach nunmehr 40 Jahren „on the road“ ist die
zehnte. Die mehrfach mit Platin ausgezeichnete Band hat eine Europatour angekündigt, die 30 Städte Band die dienstälteste und – wenn man das Durchschnittsalter der Mitglieder betrachtet – jüngste Beatles-Tribute-Band. Am Samstag,
umfassen wird. Unter anderem sind die Kanadier am Donnerstag, 29. September, 20 Uhr, in der Rockhal 2. Juli, 20.30 Uhr, spielen sie im Rahmen von „Klassik auf dem Vulkan“ am Gemündener Maar in Daun. Karten: 36,20 Euro.
in Esch-sur-Alzette zu Gast. Karten: 70,72 Euro.
Foto: Archiv
Foto: Veranstalter
왎 SO EIN THEATER
Liebestolle Erpel und knallharte Politik
Berlin im Jahr 1906. Aus der Provinz kommt die junge Claire
Waldoff (Katja Büdinger) in die
Hauptstadt. Leichtes Gepäck,
aber viele Ideen. Claire will auf
die Bühne: Kabarett und Varieté
sind ihr Lebenstraum. Schon vor
dem Start gibt es Ärger – ihr werden antimilitärische Attitüden
vorgeworfen. Claire und ihr Liedkomponist reagieren, bringen die
durchgeknallte Nummer vom
„Schmackeduzchen“, in der ein
liebestoller Erpel ein Schilfrohr
anschmachtet – und haben Erfolg.
Doch es bleibt nicht bei purer Unterhaltung – einschüchtern lässt
sich Waldoff nicht. Couplets wie„Raus mit den Männern aus dem
Reichstag“ sind ein klares Bekenntnis.
Die Revue „Das Schmackeduzchen“ von Autor und Regisseur
Karsten Müller ist kein historisch-biografisches Werk. Szenen
AUSSTELLUNG
aus dem Leben Waldoffs bilden
die Grundlage für eine politische
Parabel: Wie entwickelt ein
Mensch ein politisches Bewusstsein? Und wieviel Risiko birgt es,
dieses gegen den Zeitgeist zu verteidigen?
Alle diese Fragen sind eingebettet
in Claire Waldoffs Chansons und
Couplets. Büdinger singt sie mit
Verve, mal verführerisch, mal laut
und ordinär. Und immer mit Berliner Schnauze.
Dazwischen zeigt Regisseur und
Filmemacher Müller OriginalFilm- und -Tonaufnahmen. Dazu
Johannes Metzdorf als Mann in
allen Lebenslagen und Pianist In einer konstruktivistisch-modernistischen BildKlauspeter Bungert. red/mehi/ sprache befasst sich Marc Peschkes Serie „The
Foto: Mechthild Schneiders
Cubes.Liquidacion Total“ mit dem Kommunikationsschrott der Konsumgesellschaft. Zu sehen sind
쐌 Termine: 29. Mai,
die Werke des Fotokünstlers bis zum 18. Juni in
19.30 Uhr, Kasino am Korn- der Galerie der Gesellschaft für Bildende Kunst
markt, 4. 11. Juni, 20 Uhr,
Trier im Palais Walderdorff, Domfreihof 1b. Seine
Tufa Trier.
in den vergangenen Jahren entstandenen Werkrei-
hen lösen sich weit von den klassischen Stilmitteln
der Fotografie und Fotokunst und verstehen sich
als subjektives, fragmentarisches Tagebuch, als
poetisches, mehrdeutiges Ganzes.
Öffnungszeiten: dienstags, donnerstags und freitags von 11 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr sowie
samstags von 10 bis 13 Uhr. Der Eintritt ist frei.
red/Foto: Veranstalter
DIE • WOCH
Seite 6
TRIER/KONZ/DOCKWEILER/
GILZEM. Liebe ist ein diffuser
Begriff – damit verbindet jeder
Mensch etwas anderes: große Gefühle, Glück, Zuneigung, aber
auch Herausforderungen und
Enttäuschungen. Die Reporterinnen Andrea Weber und Jasmin Wagner haben sich in der
Region auf den Weg gemacht, um
die Liebe in all ihren Facetten
festzuhalten. Dabei ist eine große
Multimediareportage herausgekommen, die drei Liebesgeschichten in Videos erzählt und
mehrere Experten in Audiointerviews zu Wort kommen lässt.
Da sind zum einen Heidi und
Günter Schmitt (beide 77 Jahre)
aus Konz-Niedermennig (Kreis
Trier-Saarburg): Die beiden hat
ihre Körpergröße zusammengebracht. Sie ist über 1,80 Meter
groß, er über zwei Meter. Bei einem Treffen des Klubs Langer
Menschen in Frankfurt-Sachsenhausen lernten sie sich kennen.
Im August feiern sie bereits ihre
goldene Hochzeit.
Ganz andere Wege hat die Liebe
bei Brunhilde (41) und Sascha
(43) aus Dockweiler (Vulkaneifelkreis) genommen: Als Kinder trafen sie sich zum ersten
Mal bei Verwandten und verliebten sich. Es begann eine Brieffreundschaft, die aber jäh been-
Woche 21 – 28. Mai 2016
Liebe ist ... verschieden!
ein Date zu bitten. Allerdings
brachte er dabei kein Wort raus.
Beim ersten Kuss ergriff Tammy
die Initiative, und seitdem sind
die beiden unzertrennlich: Letztes Jahr haben sie geheiratet.
Tochter Lena macht nun die kleine Familie perfekt. Momentan
ten haben, können durchaus eine
lange und glückliche Beziehung
führen. Der Theologe Johannes
Brantl sieht Liebe vor allem im
Sakrament der Ehe manifestiert,
was nur Mann und Frau vorbehalten sei. Schließlich lege die
Schöpfungstheologie nahe, dass
Sexualität nur dazu diene, Nachkommen zu zeugen. Deswegen
könnten homosexuelle Paare kei- Die Psychologinnen Angelika Mazomeit (links) und Claudia Heltemes.
ne Ehe führen.
Bei den beiden Psychologinnen
Angelika Mazomeit und Claudia
Heltemes, die als Paartherapeutinnen bei pro Familia arbeiten,
liegt der Fokus vor allem darauf,
wie man Beziehungsprobleme lösen kann: Wichtig sei es vor allem, miteinander zu sprechen.
Dass ein Altersunterschied von
57 Jahren der Liebe nicht im Weg
steht, beweisen Cathy (26) und
Richard (83) Lugner. Wie ihre Der Theologe Johannes Brantl.
Beziehung läuft und wie sie mit
Fotos (8): Jasmin Wagner
Streit umgeht, erzählt Cathy im
Audiointerview. Abgerundet wird
die Multimediareportrage durch
Fakten und Zahlen zur Liebe, die
bauen sie einen alten Kindergar- aus einer Umfrage stammen.
Jasmin Wagner
ten zu einem Wohnhaus um.
Für den Biologen Professor Jobst
Meyer sieht die Liebe aus seiner 쐌 Die Liebesgeschichten, Exwissenschaftlichen Sicht anders perteninterviews und Umfrageergebnisse finden Sie im
aus: Hormone beeinflussen unser
Internet unter
Handeln. Nichtsdestotrotz: Men- www.volksfreund.de/liebe
Der Biologe Jobst Meyer
schen, die viele Gemeinsamkei-
Brunhilde und Sascha Fröhlich haben sich nach über 20 Jahren wiedergefunden.
Tammy und Andy Klein sind seit sieben Jahren zusammen. 50 Jahren verheiratet: Heidi und Günter Schmitt.
Drei Paare erzählen in Videos ihre ganz
persönliche Geschichte – Experten reden
über die Liebe in Audiointerviews
det wurde. Über 20 Jahre später
– die beiden hatten bereits jeweils eine Ehe hinter sich – kamen sie über das Internet wieder
in Kontakt. Es hat schnell gefunkt, und jetzt leben sie mit
gleich zwei Zwillingspaaren zusammen in der Vulkaneifel.
Cathy Lugner erzählt, wie ihre Beziehung mit Richard läuft.
Bei Tammy (25) und Andy (31)
Klein aus Gilzem (Eifelkreis Bitburg-Prüm) begann die Beziehung auf klassische Weise, auch
wenn es zunächst Startschwierigkeiten gab: Andy war von Tammys Irokesenfrisur abgeschreckt,
aber dann traute er sich doch, um
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Gewinners. Gutschein ist gültig ein Jahr ab dem Tag der Ausstellung. Der Gewinner wird
schriftlich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.
Der Gewinner der vergangenen Woche ist Andreas Hackenbruch aus Pölich.
wartet vom 3. bis 5. Juni mit einem Großaufgebot an Oldtimern
und raren Exoten auf. 252 historische Fahrzeuge von großer
Markenvielfalt sind in Adenau
und Umgebung live und in Aktion zu erleben. Aus dem gesamten
Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland reisen die Teilnehmer an, um bei der Adenau
Classic und bei „Nordschleife
pur“ mit dabei zu sein.
Historische Fahrzeuge werden am Sonntag, 5. Juni, auf dem Marktplatz in Adenau zu besichtigen sein.
252 Oldtimer sind zur Adenau Classic angemeldet.
Foto: Veranstalter
Sonntag, 5. Juni, ab 11.45 Uhr in
Adenau auf der eigens für das
große Oldtimerfest gesperrten
Hauptstraße ein.
Auf dem historischen Marktplatz
der Stadt starten die Teams zur
letzten Prüfung: einer Start- und
Zielprüfung, die auf die Zehntelsekunde genau gefahren werden
muss. Anschließend geht es in
die Mittagspause. Ab 12.45 Uhr
starten die Teilnehmer dann zur
letzten Etappe.
Die Fahrzeuge und Teams wer-
den von einem Sprecher den Zuschauern vorgestellt. Die Besucher können die blankpolierten
Karossen bestaunen und ein wenig träumen von Zeiten, als Autos noch nicht im Windkanal mit
einem nahezu einheitlichen Outfit versehen wurden.
Auch Besucher mit ihren eigenen
Oldtimer-Fahrzeugen sind willkommen. Neben den Teilnehmern der Adenau Classic erhalten Besucher, die mit ihrem Oldtimer anreisen, ab 11 Uhr freie
Einfahrt in den Festbereich. Am
Oldtimerfest kann jeder aus Nah
und Fern mit seinem Oldtimer
kostenlos teilnehmen und bei
Musik und Unterhaltung in Mitte der Teilnehmer Benzingespräred
che führen.
쐌 Weitere Informationen
zur Adenau Classic und zur
Streckenführung sowie alle
Teilnehmer mit Bildern der
Fahrzeuge gibt es unter
www.mscadenau.de
KULTUR • WOCH
28. Mai 2016 – Woche 21
Seite 7
Wer ist der Feind?
Wittlicher Leute – heute
Fotowettbewerb mit sehenswerten Ergebnissen
Sonderausstellung zu Ursachen, Geschichte und Folgen des Kalten Krieges
WITTLICH. „Wittlicher Leute – Fotografien die Gewinner fest zu der Städtischen Galerie im Alten
heute“: Unter diesem Thema waren die Bürger der Stadt in einem
Fotowettbewerb aufgerufen, Porträts einzureichen. Das Resultat
wird bis Sonntag, 29. Mai, die
Ausstellung „Von hier aus ... Fotoarbeiten aus 60 Jahren“ erweitern. Die Fotografen haben Persönlichkeiten ausgewählt, die
das Stadtbild prägen, die sich für
die Stadt engagieren und interessieren. Sie wählten unter anderem Geschäftsleute, Künstler,
Lehrer, Karnevalisten, Politiker,
Postboten und Sportler aus. Die
Arbeiten stellen so einen Querschnitt der Bevölkerung dar, junge und alte Wittlicher, Gesichter,
die geläufig sind.
Die Jury hatte die schwierige
Aufgabe aus vielen eingereichten
legen. Glenn Zimmer, 17 Jahre
alt, überzeugte mit seiner Aufnahme von Martin Schmidt, einem Gesicht der Wittlicher Feuerwehr. Der zweite Sieger, Dieter
Rau, fotografierte das langjährige Stadtratsmitglied Klaus Nummer in einem eigenwilligen Arrangement.
Der Wettbewerb gehört zum
Rahmenprogramm der aktuellen
Ausstellung mit Werken des aus
Wittlich stammenden Künstlers
Ludwig M. Langner. „Wittlicher
Leute“ hat der seine Serie genannt, stilistisch ein wenig an
August Sander erinnernd. 1984
fotografierte Langner 80 Menschen. Diese 80 Portraits werden
in der Ausstellung „Von hier aus
... Fotoarbeiten aus 60 Jahren“ in
Rathaus in Wittlich gezeigt.
Langner wird sie nach Ausstellungsende dem Kreisarchiv
Bernkastel-Wittlich vermachen,
so dass sie auf „Ewigkeit“ ihren
Platz in der Säubrennerstadt finden werden.
Die Gewinner: Kategorie Kinder und Jugendliche
1. Platz: Glenn Zimmer (Martin
Schmidt), 2. Platz: Justus Vogel
(Sebastian Langner), 3. Platz:
Saskia Schiffer (Ingrid Schmitz).
Erwachsene
1. Platz: Dieter Rau (Klaus Nummer), 2. Platz: Bodo Haas (KarlHeinz Kaspari), 3. Platz: Clara
Boor (Selfie Clara Boor).
Weitere Infos: Telefon 06571/171355,E-Mail diana.gerhards@
red
kulturamt.wittlich.de
Der Kalte Krieg beschäftigt die Besucher zurzeit im Karl-Marx-Haus.
TRIER. Vor dem Hintergrund globaler
Foto: Friedrich-Ebert-Stiftung
angespannter Ost-West-Beziehungen und der Debatte über eine Wiederkehr des Kalten Krieges blickt die Ausstellung „Der
Kalte Krieg. Ursachen – Geschichte – Folgen“ im Museum
Karl-Marx-Haus auf die zweite
Hälfte des 20. Jahrhunderts –
vom Kriegsende 1945 bis zur
Auflösung der Sowjetunion
1991.
Die Schau arbeitet die weltanschaulichen, politischen, militäSchein oder Sein? Dieter Rau fotografiert Klaus Nummer von zwei Seiten und gewinnt mit dem Bild den 1. rischen und wirtschaftlichen
Platz Erwachsene.
Foto: Dieter Rau Ursachen des Kalten Krieges in
Perspektive heraus.
Schwerpunkte setzt sie dabei
auf den nuklearen Rüstungswettlauf, die heißen Kriege in
der Dritten Welt und die Konfliktlösungsstrategien
der
1970er und 1980er Jahre.
Die Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SEDDiktatur und des Berliner Kolleg Kalter Krieg präsentiert 165
zeithistorische Fotos, Dokumente und Schaubilder sowie
QR-Codes, die zu Filmdokumenten im Internet verlinken.
Sie ist für die schulische und au-
ßerschulische Bildungsarbeit
besonders geeignet. Die Ausstellung ist bis zum 15. Juli im
Karl-Marx-Haus zu sehen.
Öffentliche Führungen in der
Sonderausstellung:
Freitag
10. Juni, 16.30 bis 17 Uhr,
Samstag 11. Juni, 14 bis 15 Uhr.
Die Führungen sind mit gültiger
Eintrittskarte kostenlos.
Weitere Führungen nach Vereinbarung: Museumspädagogik,
Telefon 0651/97068-119 oder
115, E-Mail
[email protected] oder
red
[email protected]
Kunstraum KM9
feiert ersten
Geburtstag
TRIER. Der Kunstraum KM9 in
der Karl-Marx-Straße 9 wird ein
Jahr alt. Das feiert er am Samstag,
28. Mai, 15 Uhr, mit der Eröffnung der Gruppenausstellung
„KM9-Support-Summer-Exhibition“ mit verschiedenen Künstlern. Die kleinformatigen Werke
gibt es für 20 Euro.
Weiteres Programm:
Dienstag, 31. Mai, 19 Uhr: Ausstellung Malerei von Donald
Green aus Wincheringen.
Mittwoch, 1. Juni, 19 Uhr: Bring
Your Own Artwork (BYO), Künstler oder Sammler bringen ein
Werk mit und erzählen darüber.
Donnerstag, 2. Juni, 19 Uhr:
Weinprobe mit dem Weinhaus
Marx aus Kenn mit Winzer-Talk,
Versteigerung und Kunst. KarlMarx-Darsteller Michael Thielen
begleitet den Abend künstlerisch.
Samstag, 4. Juni, 12 bis 17 Uhr:
Live-Painting mit Donald Green.
Dienstag, 7. Juni, 19 Uhr: „Heiter
bis leicht bewölkt mit einzelnen
Schauern“ – eine Lesung mit dem
Trierer Alfred Schilz.
Donnerstag, 9. Juni, 19 Uhr: Finissage der KM9-Support-Summer-Exhibition und Einzelausstellung mit Werken von Donald
Green aus Wincheringen, mit
Thaddäus Zucker (Performance)
red
und Frau Wolf (Musik).
쐌 Öffnungszeiten im KM9:
Dienstag, Donnerstag, 14 bis
19, Samstag, 11 bis 14 Uhr,
sowie nach Vereinbarung,Telefon 0175/3790276.
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DIE • WOCH
Seite 8
Woche 21 – 28. Mai 2016
Einzigartig wertvoll
Zentrum der Antike: Trier ist die Stadt mit den meisten Unesco-Weltkulturerbestätten Deutschlands – Seit 30 Jahren stehen die neun Baudenkmäler auf der internationalen Liste
Zwei Weltkulturerbestätten sind auf diesem Bild zu sehen:der Trierer Dom und die mittelalterliche Liebfrauen-Basilika.
TRIER. Über 1000 Stätten und
300 Dokumente weltweit, davon
alleine 61 in Deutschland: Das
Unesco-Weltkultur-, Weltnaturund Weltdokumentenerbe verbindet fünf Kontinente und 161
Länder miteinander, und das
über sprachliche, politische und
religiöse Grenzen hinweg.
Vom Tempel bis zur Kirche, von
der Frühgeschichte bis zur Moderne, von einzigartigen Naturräumen bis zu stählernen Industriedenkmälern: Auch der Art der
schützenswerten Güter sind
kaum Schranken gesetzt. „Welterbe verbindet“ lautet daher das
Motto des Unesco-Welterbetags,
der in diesem Jahr am Sonntag,
5. Juni, stattfindet.
Trier hat dabei in diesem Jahr einen besonderen Grund zum Feiern: Vor genau 30 Jahren wurden
die „römischen Baudenkmäler,
Dom und Liebfrauenkirche“, wie
es in der offiziellen Unesco-Liste
heißt, zum Weltkulturerbe ernannt. Sechs römische – Amphitheater, Barbarathermen, Kaiserthermen, Konstantinbasilika,
Porta Nigra, Römerbrücke – und
zwei mittelalterliche – Trierer
Dom und Liebfrauenkirche. Nur
Berlin hat genauso viele. Außer-
dem gehört die sogenannte Igeler Säule, ein 23 Meter hohes römisches Grabmal im sieben Kilometer entfernt gelegenen Moselort Igel, ebenfalls zu den Weltkulturerbestätten.
Heute präsentieren sich diese alten Stätten in der Stadt Trier
spannend und modern. Anlass
genug, um nicht nur zurück in die
große römische und mittelalterliche Geschichte der Stadt zu
schauen, sondern auch in die Zukunft: „Erbe und Auftrag“ lautet
der rote Faden, der sich durch die
verschiedenen
kostenlosen
Kurzführungen an und in den
einzelnen Welterbe-Monumenten zieht.
Das antike Stadttor Porta Nigra
und die weitläufigen Kaiserthermen beispielsweise zeigen die
Vergangenheit mit Mediaguides,
Informations- und Ausstellungsbereichen und Medieninstallationen. Die Barbarathermen,
einst größte Thermenanlage außerhalb Roms, sind zum Jubiläumsjahr auf einem Besuchersteg
zu erkunden.
Zentrum aller archäologischen
Funde aus dem römischen Trier
ist das Rheinische Landesmuseum, das eindrucksvoll mit
Highlights wie imposanten Mosaiken oder dem größten erhaltenen römischen Goldschatz durch
die Geschichte führt. „Die Trierer Denkmäler liefern ein außergewöhnliches Zeugnis der römischen Zivilisation“, betont
Thomas Metz, Generaldirektor
Kulturelles Erbe Rheinland
Pfalz, „unsere Aufgabe heute ist
es, allen Menschen eine Teilhabe
zu ermöglichen.“
Doch wie gehen die Menschen
im 21. Jahrhundert mit dem Erbe
um? Welche Herausforderungen
gibt es beim Bewahren einer
Welterbestätte? Und was ist konkret in den kommenden Jahren
in den Welterbestätten Triers geplant? Wie bereits im vergangenen Jahr gibt es einen zeitlich
aufeinander abgestimmten Parcours, bei dem nach jedem Kurzvortrag die Möglichkeit besteht,
zum Treffpunkt der nächsten
Führung zu spazieren.
Erstmals ist dabei die frisch restaurierte Igeler Säule mit von der
Partie, mit der das Programm um
10 Uhr auch startet. Wer morgens lieber in Trier selbst beginnen möchte, kann zeitgleich an
einer Führung in der Porta Nigra
teilnehmen. Den Abschluss
macht um 17 Uhr der sogenannte
„Schlussakkord“ mit dem Jugendchor der schwedischen Fryxellska Skola in der LiebfrauenBasilika, der mit 66 Schülern der
red
9. Klasse anreist.
Konstantin-Basilika
27 Meter breit, 33 Meter hoch
und 67 Meter lang – die Ausmaße der Konstantin-Basilika verblüffen noch heute. Um 310 wird
sie als „Aula Palatina“ (Palastaula) des römischen Kaisers Konstantin gebaut – der größte Einzelraum der Antike, der heute
noch steht. Von außen ist der
Ziegelbau verputzt, im Inneren
mit Marmor verkleidet. Fußbo-
den und die Wände sind beheizt.
Von all dem ist heute nichts mehr
zu sehen. Später wird der Bau
Residenz der Trierer Erzbischöfe. Nebenan errichtet Erzbischof
Lothar von Metternich Anfang
des 17. Jahrhunderts das Kurfürstliche Palais. Seit 1856 nutzt
die evangelische Kirchengemeinde die Basilika als „Kirche
zum Erlöser“.
Kaiserthermen
Die jüngste der drei römischen
Badeanlagen der Stadt (die Viehmarktthermen war die erste öffentliche Badeanstalt Triers)
sind die Kaiserthermen. Zu Anfang des 4. Jahrhunderts begonnen, wurde die Anlage jedoch nie
nach den ursprünglichen Plänen
beendet. Die Bauten wurden
stattdessen umgestaltet, vermutlich sollten sie Kaiserforum wer-
30 Jahre Trierer
Welterbestätten
Amphitheater
Einst bestaunten hier bis zu
18 000 Trierer Bürger Kämpfe
zwischen Menschen und Tieren.
Errichtet wurde das Amphithea-
ter im letzten Drittel des 2. Jahrhunderts n. Chr. Es ist zudem als
Tor seit der Römerzeit Teil der
Stadtbefestigung.
Barbarathermen
Um die Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. wurden die prächtig
ausgestatteten Barbarathermen
errichtet. Sie sind das zweitgröß-
te antike Wellnesszentrum des
Römischen Reiches, das größte
außerhalb Roms. Und das älteste
in Trier.
Römerbrücke
Sie ist die älteste römische Brücke nördlich der Alpen. Die Pfeiler der steinernen Römerbrücke,
die noch heute dem Verkehr gewachsen ist, werden zwischen
144 und 152 n. Chr. errichtet – es
ist die dritte Brücke an dieser
Stelle seit der Gründung der
Stadt Trier. Die erste, eine Holzbrücke, datiert aus dem Jahr 16
v. Chr. Die erste Steinbrücke
entsteht im Jahr 71 n. Chr. In römischer Zeit wird auf den massiven Steinpfeilern der Römerbrücke eine hölzerne Konstruktion
mit einer zehn Meter breiten
Fahrbahn errichtet. Die Steinwölbungen entstehen erst im
Mittelalter. Ein Kruzifix und die
Statue des heiligen Nikolaus zieren seit 1716/1718 den fünften
Pfeiler.
Fotos (8): Roland Morgen (6), Mechthild Schneiders
F Ü H R U N G E N A M W E LT E R B E TA G A M 5 . J U N I
.............................................................................................................................................................................
Führungen Unesco-Parcours
Führungen der TTM:
10 Uhr: Igeler Säule, Porta Nigra
11.15 Uhr: Barbarathermen
11:45 Uhr: Dom
12.30 Uhr: Kaiserthermen,
Stadtbibliothek (Codex Egberti)
13.15 Uhr: Konstantin-Basilika,
Liebfrauen-Basilika, Dom
14 Uhr: Liebfrauen-Basilika,
Barbarathermen, KonstantinBasilika
14.45 Uhr: Stadtbibliothek
(Codex Egberti)
15.30 Uhr: Kaiserthermen, Igeler Säule
16.15 Uhr: Liebfrauen-Basilika
10.30 und 14.30 Uhr: Stadtrundgang mit Innenbesichtigungen
der Kaiserthermen und der Konstantin-Basilika, circa 2 Stunden.
Treffpunkt Tourist-Information.
11.30 und 14 Uhr: Erlebnisführung „Das Geheimnis der Porta
Nigra“ mit einem römischen
Zenturio, circa 75 Minuten,
Treffpunkt: Porta Nigra.
12 Uhr: Stadtrundgang „Trier –
kurz & bündig“, Stadtrundgang
durch die historische Altstadt,
circa 75 Minuten, Treffpunkt:
Tourist-Information.
18 Uhr: Erlebnisführung „Der
Gladiator Valerius“, circa 75 Minuten, Treffpunkt: Amphitheater.
쐌 Alle Führungen sind kostenlos und dauern je eine
halbe Stunde; in Porta Nigra, Kaiserthermen und
Stadtbibliothek ist der reguläre Eintritt zu zahlen.
쐌 Tickets: Tourist-Information Trier, An der Porta Nigra, TV-Service-Center Trier.
Schlussakkord:
17 Uhr: Konzert in der Liebfrau- www.trier.de/tourismus,
www.erlebnisfuehrungen.de
en-Basilika mit dem Jugendchor
der Fryxellska Skola in Västerås,
Eine Übersicht über alle
Schweden. Der Eintritt ist frei, Rundgänge gibt es im Flyer
um eine Spende wird gebeten.
des Unesco-Welterbetags,
der bei den Welterbestätten
Säulenfest Igel
und in der Tourist-Informa10 – 19 Uhr: Führungen, Musik, tion ausliegt, und im Internet auf www.trier-info.de
Essen und Trinken
den. Im Mittelalter wurden Steine aus den Mauern gebrochen
und in die Stadtmauer verarbeitet. Die Kaiserthermen bieten
dem heutigen Besucher Einblicke in das antike Thermensystem.
Achtung: Die Kaiserthermen
werden zurzeit saniert. Bis 2028
sollen die Arbeiten komplett abgeschlossen sein.
Porta Nigra
Das Wahrzeichen Triers ist das
am besten erhaltene römische
Stadttor nördlich der Alpen.
Wahrscheinlich im letzten Viertel des 2. Jh. n. Chr. erbaut, ist die
Porta Martis (Marstor) – im
Mittelalter aufgrund seiner Farbe das schwarze Tor, Porta Nigra,
genannt – noch heute die Tür zur
Innenstadt. Der griechische
Mönch Simeon lebte bis zu sei-
Dom St. Peter
In der ältesten Stadt Deutschlands steht die älteste Bischofskirche der Republik (großes Foto, links). Der Trierer Dom wird
im frühen 4. Jahrhundert über
einem konstantinischen Palast
errichtet. Es ist die größte christliche Kirchenanlage der Antike.
Sie besteht aus vier Basiliken
und reicht bis zum heutigen
Hauptmarkt. Der heutige Dom
enthält noch den römischen
Kernbau, den sogenannten
„Quadratbau“. Zahlreiche Umund Anbauten geben ihm sein
heutiges Gesicht.
nem Tod im Jahr 1035 im Ostturm. Ihm zu Ehren lässt der Trierer Bischof Poppo von Babenberg um 1041/42 eine Doppelkirche ins Tor bauen. Napoleon
stellt 1804 die Porta in ihrer ursprünglichen Form wieder her –
mit dem um 1150 hinzugefügten
romanischen Choranbau und ohne das oberste Geschoss des Ostturms.
Liebfrauenkirche
Neben dem Dom steht die älteste
gotische Kirche Deutschlands.
Die Liebfrauenkirche (großes Foto rechts) wird im 13. Jahrhundert von französischen Baumeistern auf den Resten eines antiken
Vorgängerbaus errichtet. Die Besonderheit ist der Grundriss in
Form einer griechischen Rose.
Igeler Säule
Sieben Kilometer vor den Toren
Triers – von der Konrad-Adenauer-Brücke aus gerechnet –
liegt die Moselgemeinde Igel.
Mitten im Ort steht die sogenannte Igeler Säule, die ebenfalls
zu den Trierer Welterbestätten
gehört. Das 23 Meter hohe römische Grabmal wird im frühen
3. Jahrhundert n. Chr. errichtet.
mehi
DIE • WOCH
28. Mai 2016 – Woche 21
Seite 9
Noch mehr Frühling!
BLÜTENPRACHT
Hier noch einmal die schönsten Mai-Fotos unserer Woch-Leser
Vielen Dank!
SINFONIE IN GELB
Bevor der Mai in der übernächsten Woche zu Ende geht, haben
uns noch zahlreiche weitere
stimmungsvolle Frühlingsbilder
erreicht. Kinder, Tiere, Landschaften – und vor allem natür-
lich jede Menge leuchtend bunter Blüten haben sich unsere
Woch-Leser als Motiv ausgesucht.
Den ersten Teil der Ergebnisse
finden Sie auf dieser Seite, den
zweiten auf Seite 10, den dritten
Teil auf Seite 12.
Wir bedanken uns bei allen Einsendern und wünschen allen
unseren Lesern schon mal einen
red
schönen Juni!
WIE SPÄT IST ES? MAI!
Weiß und gelb strahlen die Margueriten auf dem Foto von Alfred
Jung aus Trier.
Joachim Schröder aus Pronsfeld hat dieses Rapsfeld im Prümtal fotografiert.
VORWITZIG
EIN KINDERLÄCHELN ...
... und Blüten dazu – dann fühlt dein Herz den Frühling im Nu“, 12.31 Uhr – die Zeit ist auf dem Zifferblatt abzulesen. Den Monat verrät der kleine Krabbler, den „Das Damwild kam direkt zu uns gelaufen und suchte unseren Konschreibt Angela Petry (Wittlich-Dorf) zum Bild ihrer Enkelin Narla. Diethelm Stump aus Mürlenbach abgelichtet hat.
takt“, berichtet Sabine Müller (Speicher) von ihrer Wanderung.
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DIE • WOCH
Seite 10
FAMILIE KLEIBER HAT NACHWUCHS
Woche 21 – 28. Mai 2016
IN VOLLER BLÜTE
PUH, IST DAS NASS ...
Dieser Entendame ist es wohl zu feucht in der Kyll bei Kordel, sie
schüttelt sich. Silke Losen hat schnell auf den Auslöser gedrückt.
PURER SONNENSCHEIN
Diese herrlichen Blüten eines Apfelbaums hat uns Franziska Freis geschickt. Sie hat das Foto während
eines Maispaziergangs durch Üdersdorf aufgenommen.
METTERICH IM BLÜTENMEER
Vor strahlend blauem Himmel präsentiert sich hier Schloss Monaise
in Trier, das Helene Reifenberg aus Trier fotografiert hat.
BLÜTE MIT SUCHSPIEL
Ein Teil der Blüte? Nein, eine Krabbenspinne! Bruno Meyer hat dieKopfüber schaut Vater Kleiber in den Nistkasten nach seinem Nach- Zwischen Metterich und Badem blühen die Obstbäume und der Löwenzahn. Den Wonnemonat Mai hat ses Insekt beim Mittagessen im heimischen Garten in Mesenich aufwuchs. Das Foto hat Manfred Heinen aus Burbach geschossen.
Bernhard Schlöder aus Metterich in seiner vollen Pracht festgehalten.
genommen.
FRÜHLINGSFARBEN
ROSAROTE PRACHT
Hier zeigt sich der Frühling von seiner farbenprächtigen Seite: Den blauen Horizont, den leuchtend gelben Raps und die satte grüne Wiese
Diese herrliche Nahaufnahme einer rosafarbenen Rose hat uns Alfred Jung aus Trier geschickt.
im Saargau hat Charles M. Leuk aus Merzkirchen festgehalten.
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28. Mai 2016 – Woche 21
Neue Schau
mit alten
Dia-Projektoren
Seite 11
Lulu in der Wunderwelt
Innovative Projekte
zur Mobilität gesucht
Regisseur Edgar Reitz präsentiert in Morbach seinen Film „Heimat-Fragmente“
TRIER. Kaum vorstellbar, dass
sich Familien nach ihrem Sommerurlaub in den schönsten Gefilden der Welt zusammensetzten, um die Urlaubsfotos zu betrachten – als Dias auf einer
Leinwand. Kann man doch heute einfach eine CD oder einen
USB-Stick weiterreichen. Doch
die Zeit der privaten – aber auch
der öffentlichen – Dia-Abende
ist noch gar nicht so lange her.
Dia-Projektoren und Dia-Betrachter von der Nachkriegszeit
bis heute sind bis Samstag,
4. Juni, in einer neuen Ausstellung in der Stadtbibliothek Palais Walderdorff, Domfreihof in
Trier, zu sehen. Das Spektrum
der Sammlung von Paul und
Günter Schmitt reicht vom Projektor mit Glasplatten über
Rollfilmprojektoren bis zum
Dia-Projektor und einem ViewMaster.
Die Ausstellung kann zu den
Öffnungszeiten der Bibliothek
besucht
werden:
Montag/
Dienstag/Freitag, 12 bis 18,
Mittwoch, 9 bis 13, Donnerstag,
12 bis 19 Uhr, und Samstag,
10 bis 13 Uhr.
Einer der beiden Sammler ist jeweils donnerstags ab 17 Uhr zu
Gast in der Ausstellung und beantwortet Fragen der Besucher.
red
Bewerbung für Innovationspreis bis 3. Juli
Die Initiative „Deutschland –
Land der Ideen“ und das Bundesministerium für Verkehr und
digitale Infrastruktur suchen die
besten digitalen Innovationen
für intelligente Mobilität.
Teilhabe für alle
Lulu (Nicola Schössler) im Garten: Szene aus dem Film „Heimat-Fragmente“.
MORBACH. Das Café Heimat in auf dem Hof wird Großmutter und gar heimatlich. Es ist ein nie Frau Cerphal, Helga, Marianne
Morbach zeigt eine Reihe mit
Filmen von Edgar Reitz. Am
Freitag, 3. Juni, um 19 Uhr wird
der Regisseur persönlich anwesend sein und durch den Abend
führen. Zu sehen ist dann der
Film „Heimat-Fragmente – Die
Frauen“.
Die alte Zukunft
Gefälschte
Ausweise
TRIER. Die Industrie- und Han-
delskammer (IHK) Trier warnt
vor Personen, die sich mit gefälschten Ausweisen als IHKMitarbeiter ausgewiesen und versucht haben sollen, sich Zutritt zu
Privatwohnungen zu verschaffen.
Betroffene werden gebeten, die
Kammer über ähnliche Vorfälle
zu informieren und diese Personen nicht in ihre Wohnung zu lassen. Kontakt: Telefon 0651/9777
624, E-Mail [email protected]
Fotos: Veranstalter
Marias letzte Kuh abtransportiert, und Hermann, der wieder
ein Pennäler in kurzen Hosen ist,
erfährt mit Klärchen die Schönheit der ersten Liebe. Lulu gerät
in einen Entdeckungsrausch: Die
Szenen, die sie vorfindet, sind
komisch, herzzerreißend, wild,
romantisch, magisch oder ganz
enden wollender Strom von Liebesgeschichten, Karriereträumen und Wettkämpfen um die
Plätze auf der Sonnenseite des
Lebens. Die Begebenheiten und
Situationen bringen Begegnungen mit unvergesslichen Frauengestalten wie Maria, Lucie, Clarissa, Renate, Olga, Evelyne,
„Heimat-Fragmente“ erzählt von
Lulu, der 35-jährigen Tochter
des Musikers Hermann Simon.
In 40 Szenen berichtet der Film
von ihrer Suche nach etwas, dass
sie die „alte Zukunft aus Kindertagen“ nennt. Gleichzeitig skizziert der Film in jedem der 40
Fragmente Leben und Träume
von Frauen eines Jahrhunderts.
Die Geister, die Lulu ruft, erscheinen tatsächlich. Zu sehen
sind längst vergessene Kriegsszenen, in die die Brüder ihres Vaters verwickelt sind. Außerdem Regisseur Edgar Reitz (links), hier mit seinem Sohn Christian, wird durch
absurde Szenen auf Volksfesten, den Abend führen.
oder die wundervolle Dorli aus
Dülmen. Lulu wird im Kinderwagen, auf Hermanns Armen
oder im klapprigen Auto durch
diese Wunderwelt getragen, ist
mal ein Baby, mal lockiges Kleinkind.
Wenn Lulu am Ende dennoch die
Türe findet, die aus den Traumwelten hinausführt, zurück in die
Wirklichkeit, dann ist die Wirklichkeit nicht mehr das, was sie
einmal war. Eines der alten Paradigmen der Filmkunst wird in
den „Heimat-Fragmenten“ zum
Thema: eine perfekte Umkehr
der Zeit-Perspektiven. Lulus
Blick in die Vergangenheit signalisiert nicht nur das Ende ihrer
Jugend, sondern den Beginn eired
ner neuen Freiheit.
쐌 Der Eintritt kostet inklusive Sektempfang 9 Euro. Eine Anmeldung ist erbeten
unter Telefon 06533/
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Tickets oder satellitengestütztes
Car-Sharing: Die Digitalisierung
eröffnet neue Möglichkeiten, damit Menschen und Güter komfortabel und gleichzeitig sicher,
effizient und umweltverträglich
von A nach B kommen. Deutschland hat für diesen digitalen
Wandel der Mobilität viel zu bieten: Unter dem Motto „Intelligent unterwegs – Innovationen
für eine mobile Gesellschaft“ ist
die Bewerbungsphase für den
Deutschen Mobilitätspreis gestartet, der in diesem Jahr erstmals vergeben wird. Ziel ist, das
Potenzial digitaler Ideen „made
in Germany“ für die Mobilität
von morgen aufzuzeigen.
„Deutschland ist das Mobilitätsland Nr. 1! Mit dem Deutschen
Mobilitätspreis fördern wir bewegende Innovationen made in
Germany. Denn mit den besten
Ideen werden wir zum Vorreiter
für die Mobilität 4.0“, begründet
Bundesminister Alexander Dobrindt die Intention des Wettbewerbs.
Gesucht werden im Wettbewerbsjahr 2016 zehn wegweisende Best-Practice-Projekte zum
Schwerpunktthema
Teilhabe.
Denn mobil zu sein bedeutet individuelle Lebensqualität und
persönliche Freiheit. Leitfragen
der Preisvergabe sind unter anderem: Wie macht die Digitalisierung unsere Gesellschaft mobiler? Wie verbessern digitale
Innovationen die Mobilität?
Digitale Vernetzung
„Mobilität durch digitale Vernetzung intelligenter machen – dies
ist eine der zentralen Herausforderungen für den Standort
Deutschland. Wir würdigen
Menschen und Projekte, die digitale Innovationen hierzulande
vorbildlich vorantreiben und aktiv die Zukunft gestalten“, sagt
Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie und Präsident der Initiative „Deutschland – Land der
red
Ideen“.
BEWERBUNG
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Bis einschließlich 3. Juli können sich Unternehmen, Start-ups,
Städte und Gemeinden, Forschungsinstitutionen, Universitäten,
Kooperationen, Netzwerke, Verkehrsverbünde, Cluster und andere
Organisationen mit Sitz in Deutschland um den Deutschen Mobilitätspreis 2016 bewerben.
Erfolgsaussichten hat, wer mit innovativen Projekten die Chancen
der Digitalisierung nutzt, Mobilität intelligenter macht und die gesellschaftliche Teilhabe fördert.
Unter www.deutscher-mobilitätspreis.de können innovative
Projekte aus ganz Deutschland ihre Bewerbung einreichen. Eine
15-köpfige prominente Jury wählt zehn Preisträger aus. Die Sieger
werden im September 2016 gekürt und bei einer feierlichen Veranstaltung im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Berlin vorgestellt.
Schreiner mit neuem Vorstand
Arbeiten in Luxemburg
Innung Westeifel wählt einstimmig Rainer Schüller zum Nachfolger von Christian Bauer
Berater aus dem Nachbarland bietet kostenlose Sprechstunde an
BITBURG. Volles Haus bei der zer. Licht dankte Bauer für sein
TRIER. Internationale Firmen, im Berufsinformationszentrum tur erklärt er, welche rechtlichen
Mitgliederversammlung
der
Schreiner-Innung Westeifel: Als
Obermeister eröffnete Christian
Bauer (Bitburg) ein letztes Mal
die Versammlung und bedankte
sich bei Vorstandskollegen, Prüfungsausschüssen und Fördermitgliedern für die jahrelange
gute Zusammenarbeit. Bauer
hatte seinen Rücktritt aufgrund
der Aufgabe seines Betriebes erklärt.
Unter der Leitung von Kreishandwerksmeister
Raimund
Licht wählten die Mitglieder einstimmig den bisherigen Stellvertreter Rainer Schüller (Daun) zu
seinem Nachfolger und Reinhard
Grün (Peffingen) zum neuen
Stellvertreter, sowie Martin
Hoffmann (Brecht) zum Beisit-
höhere Nettogehälter und gute
Sozialleistungen. Das sind die
Pluspunkte, die von Grenzgängern für eine Beschäftigung in
Luxemburg angeführt werden.
Dennoch gibt es viele Dinge zu
beachten, wenn man den beruflichen Schritt über die Grenze
hinaus wagen möchte.
Am Montag, 30. Mai, um 14 Uhr
starkes Engagement für die Innung und im Vorstand der Kreishandwerkerschaft MEHR. Im
Rahmen der Versammlung wurde Christian Bauer zum Ehrenobermeister der Schreiner-Innung Westeifel ernannt. Obermeister Schüller, Vorsitzender
Kreishandwerksmeister
Raimund Licht und Geschäftsführer
Dirk Kleis überreichten die Ernennungsurkunde.
Obermeister Rainer Schüller lud
alle zu den Abschlussveranstaltungen der Ausstellungen Gesellenstücke 2016 in die Servicecenter der Kreissparkassen in
Bitburg, Daun und Prüm am Christan Bauer (Mitte) ist zum Ehrenobermeister ernannt worden. Die
Ernennungsurkunde erhielt er von seinem Nachfolger als Obermeister,
22. Juli ein.
Weitere Informationen unter Rainer Schüller (rechts), sowie Geschäftsführer Dirk Kleis.
Foto: Kreishandwerkerschaft MEHR
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Plascheid bei Neuerburg wird Seifenkistenrennen und mobili- tens 12 Uhr müssen die Teilneh- Siegerehrung gibt es eine Afteram Samstag, 4. Juni, zur Renn- siert dazu das ganze Dorf. Tech- mer in Plascheid sein. Gegen Race-Party mit Livemusik.
strecke. Der Verein Ploscheder nische Abnahme und Probeläufe 13 Uhr startet dann das Rennen.
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Seite 12
TALSPERRENBLICK
Woche 21 – 28. Mai 2016
WEIHER MIT PFERD
BLÜHENDE KASTANIE
Ein echtes Mai-Foto: Denn unser Leser Franz-Josef aus Riveris, der Gringo grast am Weiher auf dem Haargartenhof in Schillingen. Günther Adams aus Hinzenburg hat Tini Theisen aus Wiersdorf hat die Kastanienblüte auf dem Hannendie Talsperre fotografiert hat, heißt mit Nachnamen ... Mai!
dieses Foto aufgenommen und eingesandt.
hof fotografiert.
PFLEGE TÄGLICH
Pflegekosten: Bescheid wissen,
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Bei Pflege in häuslicher Umgebung sollten die Angehörigen gut informiert sein
Derzeit gibt es in Deutschland
etwa 2,6 Millionen Menschen,
die auf Hilfe angewiesen sind.
Über 70 Prozent von ihnen
werden zu Hause gepflegt, die
meisten von ihren Angehörigen. Für die Pflegenden sind
damit nicht nur physische und
psychische, sondern vor allem
auch finanzielle Belastungen
und Sorgen verbunden. Das
staatliche Pflegegeld und die
staatlichen Pflegesachleistungen reichen meist bei Weitem
nicht aus, um beispielsweise
Einkommenseinbußen bei eingeschränkter oder vorübergehend ganz aufgegebener Berufstätigkeit auszugleichen.
Umso wichtiger ist es, dass
Betroffene beim Thema Pflege
gut informiert sind.
Die Weichen
stellen: Antrag auf
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Zu allen Fragen der Pflegefinanzierung informiert beispielsweise
das Portal www.zuhause-pflegen.de. Welche
Kosten kommen auf die
Betroffenen zu, welche
Ansprüche hat man, wer
kann Ansprüche geltend
machen, an wen wendet
man sich, wie hoch sind
die Leistungen und welche
weitergehenden Unterstützungsmöglichkeiten gibt es?
Mit der Beantragung der Pflegestufe etwa werden die Weichen für künftige Leistungen
der Pflegeversicherung
gestellt. Der Antrag
muss bei der Pflegekasse, die der Krankenkasse
zugeordnet ist, gestellt
werden. Die Beantragung kann auch ein Familienangehöriger, Nachbar oder guter Bekannter übernehmen, wenn
er dazu bevollmächtigt
ist. Sobald der Antrag
bei der Pflegekasse gestellt wurde, beauftragt
Mit der Beantragung der Pflegestufe werden
Zu allen Fragen der Pflegefinanzierung sollte man sich gut informieren: Welche Kosten kommen auf einen
die Weichen für künftige Leistungen der Pflege- sie den Medizinischen
zu, welche Ansprüche hat man, wer kann Ansprüche geltend machen, an wen wendet man sich?
Dienst der Krankenkasversicherung gestellt.
FOTOS: DJD/PAUL HARTMANN AG/CONTRASTWERKSTATT, DESSAUER - FOTOLIA
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Heim muss nicht sein.
Wie Senioren mit der richtigen Tagespflege sicher und selbstständig sein können.
Es begann schleichend. Birgit C. fiel immer öfter auf, dass ihre
Mutter allein zuhause nicht mehr zurechtkam. Als Angehörige
fühlte sie sich hin- und hergerissen: „Ich arbeite bis nachmittags, da
kann ich mich nicht selbst kümmern. Meine Mutter ins Heim zu
geben, kam aber nicht in Frage – weder für Mutter, noch für mich.“
Tagespflege – raus aus dem Dilemma
sen (MDK) oder andere unabhängige Experten mit der Begutachtung zur Feststellung
der Pflegebedürftigkeit. Innerhalb von fünf Wochen sollte
der Antrag bearbeitet und entschieden sein.
Entlastung für
Angehörige
Die Pflegereformen der letzten
Jahre sollten nicht zuletzt für
eine Entlastung der pflegenden Angehörigen sorgen. Pflege und Beruf sollten sich bes-
Gerade in solchen Situationen bietet die richtige Tagespflege eine echte
Alternative, die viele Betroffene noch gar nicht kennen. Dabei verbindet
die Tagespflege das Beste beider Welten. Senioren wohnen und schlafen
weiterhin in den eigenen vier Wänden und sind tagsüber in der
Tagespflege-Einrichtung in Gesellschaft mit anderen abwechslungsreich
betreut.
Gut betreut
statt einsam oder Heim.
Wenn es allein zuhause nicht mehr geht, fällt die Wahl
oft schweren Herzens aufs Heim. Dabei gibt es eine
echte Alternative: die Club Aktiv Tagespflege. Tagsüber
fachkundig bestens versorgt (auch bei Demenz), leckere
Mahlzeiten in gemeinsamer Runde und eine aktivierende Tagesstruktur. Und am Abend mit unserem Hol- und
Bringservice wieder wohlbehalten zuhause. So gut kann
jeder Tag sein – für Sie und Ihre Angehörigen!
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Besucht man die Tagespflege beim Trierer Club Aktiv e. V. so merkt man
schnell, dass sich hier das Konzept wohltuend unterscheidet. Von Heimatmosphäre und fremdbestimmtem stationären Alltag keine Spur. Wechselnde aktivierende Unterstützungsangebote im Tagesprogramm gehen
gezielt auf die körperlichen, geistigen und sozialen Fähigkeiten der Besucher ein, um deren Fähigkeiten und eine selbstbestimmte Lebensqualität
so gut und so lange wie möglich zu erhalten. Ein Weg, der sich lohnt: in
vielen Fällen kann so die ungewollte Unterbringung in einem Heim
vermieden oder zumindest vertagt werden. Auch zur Überbrückung
eignet sich die flexible Tagespflege, z. B. nach einem Klinikaufenthalt.
Für Sie da: Rita Engels-Schweitzer
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Die sogenannte „Kurzzeitpflege“ wurde geschaffen, um
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Die kompetente medizinisch-pflegerische Versorgung leistet vor Ort das
erfahrene Team der Club Aktiv-Fachkräfte aus der Kranken- und Altenpflege. Senioren können die Tagespflege besuchen, die zur Pflegestufe
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gemischten Gruppen mit anderen Senioren betreut.
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lassen. Allerdings sind viele
Details und Möglichkeiten etwa aus dem neuen „Familienpflegezeitgesetz“ oftmals
nicht bekannt. Auch über die
entsprechenden Rechtsansprüche von Arbeitnehmern informiert das Portal zuhausepflegen.de ausführlich.
Die Tagespflege ist eine von den Pflegekassen anerkannte Versorgungsleistung. Die Tagespflege-Leiterin des Club Aktiv, Rita Engels-Schweitzer,
weiß, dass die Antragstellung den Betroffenen häufig als Buch mit sieben
Siegeln erscheint. Sie rät, sich ohne Scheu im direkten Gespräch unverbindlich beraten zu lassen. „Haben sich Betroffene erstmal entschlossen,
sich über die Tagespflege zu informieren, sind die meisten erstaunt, wie
unkompliziert das laufen kann. Außerdem ist der kostenlose Probebesuch
bei uns eine prima Möglichkeit sich selbst ein Bild zu machen.“
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pflegegerechten Umbau der
Wohnung. Dann wird der Pflegebedürftige vorübergehend
in stationären Pflegeeinrichtungen betreut. Die „Verhinderungspflege“ wiederum greift
immer dann, wenn ein pflegender Angehöriger vorübergehend ausfällt – etwa durch
Krankheit oder Urlaub. Dann
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28. Mai 2016 – Woche 21
BILDER
Mittlerweile ist es eine gute Tradition, dass im Mai die Egbert-Grundschule-Trier ihren Klassenraum, bzw. ihre Sporthalle an den Mattheiser Weiher verlegt.
Dort legen die Kinder ihr Laufabzeichen ab. Um einen Stempel im Laufpass zu bekommen, müssen die Kinder mindestens 15 Minuten laufen. Die Kinder entscheiden selbst, ob sie eine viertel Stunde, 30 Minuten oder sogar eine Stunde laufen. Ausdauer und Lauftechnik wurden zuvor in zahlreichen Sportunterrichtsstunden trainiert. Am Freitag vor Pfingsten war es endlich so weit. Bei strahlendem Sonnenschein bereiteten sich die 93 Kinder der Schule unter Anleitung der Sportlehrerin, Frau Köster, auf das Laufen vor. Nach dem Aufwärmtraining starteten die Kinder aus unterschiedlichen Positionen zum Lauf um den
Mattheiser Weiher. Dabei bestimmten sie ihr eigenes Tempo, ihre individuelle Laufzeit und ihren Streckenverlauf. In Betreuung und Aufsicht wurden die Lehrkräfte von fleißigen Eltern unterstützt. Nach einer Stunde freuten sich alle über die hervorragenden Ergebnisse zu denen wir Lehrerinnen den Kindern unseren
Glückwunsch aussprechen. 15 Minuten liefen 2 Kinder, 30 Minuten - 7 Kinder und 60 Minuten - 84 Kinder. Wenn am Ende der Laufzeit Kinder wenig Interesse
an einem Picknick sowie dem Freispiel haben und fragen, warum sie nicht länger laufen dürfen, ist die Veranstaltung gelungen und ein Erlebnis, das in Erinnerung bleibt. Kinder, die nicht teilnehmen konnten, haben die Möglichkeit, das Laufabzeichen im Rahmen des Sportunterrichtes abzulegen.
Seite 13
Christoph Krier (3.v.l.) ist neuer Bezirksvorsitzender des Verband Reale Bildung
Bezirksverband Trier (VRB). Der 33-jährige Deutsch- und Sozialkundelehrer an
der Nelson Mandela Realschule plus Trier löst Erwin Schneider (Roth an der
Our) ab, der als Stellvertretender Landesvorsitzender den Bezirk Trier im VRBLandesvorstand repräsentiert. Katharina Becker (2.v.r., Nelson Mandela Realschule plus Trier) und Anna Becker (2.v.l., Realschule plus Trier-Ehrang) werden
als stellvertretende Bezirksvorsitzende den Bezirksvorsitzenden Christoph Krier
in seiner Arbeit unterstützen. Das Amt des Bezirksschriftführers hat Erwin
Schneider (rechts) übernommen. Als Bezirksschatzmeister wurde Holger
Schwab (links, Friedrich-Spee-Realschule plus Neumagen-Dhron) bestätigt.
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Zum ersten Mal hat der Osburger Tennisclub dieses Jahr eine Mannschaft in der
Mainzelmännchen-Medenrunde (5-9 Jahre) gemeldet. Dabei treten die Kinder
im Einzel und Doppel, aber auch in vier Motorikwettbewerben (z.B. Slalomstaffel) an. Gleich im ersten Spiel gegen die Mainzelmännchen des TC Trier konnten
die Osburger Kids ihrem Trainer Frank Mehlich von einem Siege berichten, wobei der Spaß bei beiden Teams deutlich im Vordergrund stand.
Hunderte Besucher nahmen das Angebot wahr und besuchten beim Deutschen
Mühlentag die liebevoll eingerichteten Räume des Mühlenmuseums Saarburg.
Diese wurden in den letzten Jahren stetig saniert und durch passende Exponate
ergänzt. Allen Interessierten an diesem Tag wurde die frühere Arbeitsweise des
Müllers innerhalb einer 45-minütigen Führung erläutert. Auch der Wettergott
hatte erbarmen und die Besucher konnten die idyllische Atmosphäre bei Kaffee
und Kuchen genießen.
Um endlich Rentner zu sein, muss man schon einige Jahre buckeln. Damit der
Buckel noch ein wenig Lebensqualität zuläßt, erbitte ich die Politiker die Finger
weg zu lassen und abzusehen, davon, das Rentenalter noch mehr zu erhöhen.
Ist es nicht schön, den Lebensabend zu genießen? Und dies auch mit ruhigem
Gewissen tun zu dürfen? Hat nicht jeder Mensch, der körperlich hart gearbeitet
hat, das Recht dazu, sich endlich auszuruhen und das Leben zu genießen? Sich
dieses Bierchen zu gönnen in gemütlicher entspannter Umgebung? Ich sage, ja.
Es war schön und ich danke meinen Mitrentnern auf der Bank, die mir die Sonnenseite am polnischen Ostseestrand in Kolobrzeg zeigten. Ich danke für den
schönen Sommer 2013 mit frischer Luft, Eis essen, Bierchen auf der Rentnerbank trinken und jede Menge gesunden Fisch zu essen, guten Musikern auf der
endlos langen Promenade zuhören und einfach nur Mensch sein zu dürfen. Rozalia Jacquin, Trier.
Im letzten Saisonspiel konnten sich die A-Junioren der JSG Osburg/Thomm/Farschweiler mit einem klaren 9:2 Sieg über die DJK St. Matthias II die Meisterschaft in der Leistungsklasse sichern. Hintere Reihe: Betreuer Martin Tengler, Betreuer Manfred Hoffmann, Trainer Ralf Blau, Silas Klos, Emmanuel Oladeni,
Yannick Lauer, Luca Leonhard, Jonas Beining, Nico Thömmes. Mittlere Reihe: Florian Wiesenthauer, Daniel Adam, David Berens, Alexander Hoffmann, Leon
Krupa, Nikolas Scherf, Peter Braun, Mirco Haack, Lars Wagner, Manuel Tengler. Vordere Reihe: Nicolas Steinbach, Ruben Krupa, Marcel Jarosz.
Im Rahmen der seit 2005 bestehenden Partnerschaft zwischen dem Balthasar Neumann Technikum Trier und dem Riga
Builders College besuchte auch dieses Jahr wieder eine Gruppe von 15 Schülern des bilingualen Bautechnikleistungskurses des Technischen Gymnasiums die lettische Hauptstadt Riga. Das diesjährige Projektthema lautete: „Interaktiver öffentlicher Raum für Jugendliche der Vorstadt Rigas“. Es wurden Konzepte entwickelt, die eine kreative Umgebung
für die Jugendlichen schaffen und den Umweltschutz dabei nachhaltig verbessern sollen. Die Kooperation mit Riga ist
dabei nur eine der vielen internationalen Kooperationen des Balthasar Neumann Technikums. Ganz neu ist hier etwa
das Erasmus plus Projekt zu nennen, in dem die Trierer mit Hongkong, Luxemburg und Riga zusammen arbeiten.
Hygienische Hände sind die wichtigste Voraussetzung, um Infektionen vorzubeugen. Mit einem Aktionstag „Saubere
Hände“ schärften das Kreiskrankenhaus und das Seniorenzentrum St. Franziskus Saarburg nun schon zum achten Mal
das Bewusstsein von Mitarbeitern, Patienten, Bewohnern und Besuchern für die große Bedeutung der Händehygiene.
Rund 250 Interessierte nahmen in diesem Jahr daran teil. Auszubildende der Krankenpflegeschule hatten für den Aktionstag Plakate mit Informationen über die Vorbeugung von Infektionen, die Grundregeln der Händehygiene sowie die
einzelnen Schritte der richtigen Händedesinfektion gestaltet. Neben den Hygienefachleuten des Kreiskrankenhauses,
informierten auch Hersteller verschiedener Hygieneprodukte über geeignete Hygiene-Präparate.
DIE • WOCH
Seite 14
Zweckverband
verfolgt Müllsünder
Woche 21 – 28. Mai 2016
Fotos verbinden
Mode mit Baukunst
LEUCHTEND ROTES BLÜTENMEER
TRIER. Vor dem Tor des ART hat sich auch das Serviceangebot
Wertstoffhofs in der Metternichstraße 35 in Trier lagern immer
wieder Unbekannte widerrechtlich Abfälle ab. Der Zweckverband Abfallwirtschaft Region
Trier (ART) weist darauf hin,
dass das Abstellen beziehungsweise das Ablagern von Abfällen
außerhalb der Öffnungszeiten
verboten ist.
Der komplette Wertstoffhof samt
Eingangsbereich wird kameraüberwacht. Der ART ermittelt
Zuwiderhandlungen anhand der
Aufnahmen und verfolgt die Tatverdächtigen strafrechtlich.
ART Wertstoffhof
Im Januar 2015 eröffnete der
ART einen neuen Wertstoffhof
in der Metternichstraße direkt
neben der Grüngut-Sammelstelle. Aufgrund des neuen Areals
für die Bürger erweitert. Neben
Gartenabfällen können unter anderem Altkleider, Altmedikamente, Autoreifen, CDs/DVDs,
Elektro(nik) und Metall, Gelbe
Säcke, Korken, Papier, Pappe
und Problemabfälle kostenlos
abgegeben werden.
Außerdem können amtliche Abfallsäcke für Restabfall und Papier, Gartenabfallsäcke, Kompost, Komposttonnen und Tonnen für Gelbe Säcke käuflich erworben werden.
Der Wertstoffhof und die Grüngut-Sammelstelle sind durchgehend montags bis samstags von
red
8 bis 16 Uhr geöffnet.
쐌 Weitere Informationen
gibt es am Abfall-Telefon
0651/9491414 und im Internet auf www.art-trier.de
Wilder Mohn, gesehen im Tiergartental Trier und im Bild festgehalten von Roswitha Herschler.
TRIER/BRIEY. Das Thema, die
Geschichte, die ein Bild erzählt –
das interessiert den Trierer Fotografen Edouard Olszewski
(1982 in Frankreich geboren).
Und das versucht er, in seinen
Arbeiten umzusetzen. Ganz
gleich, ob er Privatkunden oder
Models porträtiert, die neue
Kollektion eines Modelabels in
Szene setzt oder die Abschlussarbeit eines Modedesignstudenten dokumentiert – immer bedingt das Drumherum, der Anlass, die Vorgeschichte, die Vision seine Herangehensweise und
nicht technische Perfektion oder
künstlerische Ambitionen. Für
ihn ist ein Foto dann gelungen,
wenn dieser eine, stille Moment
eine Geschichte erzählt, die den
Betrachter emotional berührt.
Nun erhielt Olszewski den Auftrag von der Designerin Diana
Heimbruch (Hochschule Modedesign Trier), ihre neuen Entwürfe zu fotografieren. Durch
das Objektiv seiner Kamrea
führt Olszewski die Betrachter
seiner Fotos an die Verbindung
von Mode und Architektur heran
und lässt sie sie entdecken.
Die Bilder sind bis 23. September in der Ausstellung „Confluences“ zu sehen im Cite Radieuse Le Corbusier in Briey, nordwestlich von Metz, Frankreich.
red
Der Eintritt ist frei.
쐌 Öffnungszeiten: Mo, Mi,
Do 9-12.30 Uhr, 1417.30 Uhr; Di, Fr 9-12.30
Uhr; Am ersten Sonntag im
Monat 14-17.30 Uhr.
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Trauer gehört zu den absolut
überwältigenden Gefühlen im
Leben. Wer von einem plötzlichen Todesfall im nahen Umfeld getroffen wird, dem kann
es förmlich den Boden unter
den Füßen wegreißen. Aber
selbst jemand, der schon lange wusste, dass der Tod eines
geliebten Menschen bevorsteht, kann sich nur schwer
auf die emotionalen Auswirkungen des Trauerfalls vorbereiten. Auch wenn die inneren
Erlebnisse absolut individuell
sind, kann es doch hilfreich
sein, sich klar zu machen,
dass Trauer – in ihren ganz
verschiedenen Ausprägungen
– doch eigentlich bei allen
Menschen in verschiedenen
grundsätzlich ähnlichen Phasen abläuft. So unvorstellbar
es erscheinen mag, dass das
aktuelle Gefühlsbild sich jemals ändern könnte, die Erfahrung Anderer hat gezeigt, dass
sich Trauer entlang von vier
Phasen entwickelt. Wer diese
vier Phasen – unter Umständen mit wiederkehrenden
Rückschlägen – durchlebt hat,
hat das Schlimmste überstanden und kann beginnen, sich
wieder intensiver seinem eigenen Leben zu widmen.
Grundsätzlich kann man sich
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FOTO: ANGIECONSCIOUS/PIXELIO.DE
Robert Pütz
Den Fluss der Trauer durchschwimmen
die Entwicklung der eigenen
Trauer wie ein Treiben im Fluss
vorstellen. Es ist je nach Persönlichkeit möglich, selbst gegen oder mit dem Fluss zu
schwimmen, aber auch irgendwo hängen zu bleiben. Wer
merkt, dass er förmlich feststeckt, sollte sich nicht scheuen, professionelle Hilfe von
Trauerbegleitern oder Psychologen zu suchen. Auch Selbsthilfegruppen bieten Gemeinschaft, wo man das Gefühl
hat, das eigene Umfeld wolle
schon nichts mehr von der eigenen Trauer hören, obwohl
sie einen tatsächlich noch fest
im Griff hat.
Die erste Phase als Reaktion
auf den Tod eines Lieben ist
eine Art Schockzustand. Man
fühlt sich taub und empfindungslos, kann das Geschehene nicht wirklich realisieren.
Manchmal aber nicht immer
stellt die Bestattung eine Zäsur dar und führt in die nächste Phase.
Nach dem Schockzustand brechen irgendwann mehr oder
weniger plötzlich extreme Gefühle hervor, die eine Art emotionales Chaos bilden. Angst,
Verzweiflung, Ärger, Hass,
FOTO: PUEPPI_72/PIXELIO.DE
Erd- und Feuerbestattungen
Erledigung sämtlicher Formalitäten
Ekel, Sehnsucht, Schuld – alles kann auftreten, selbst
gleichzeitig oder in kurzer Abfolge. Am besten man durchlebt diese Emotionen ganz bewusst, so extrem sie sind, und
versucht nicht sie zu unterdrücken. Denn nur dadurch wird
innere Heilung möglich.
In der dritten Phase der Trauer
neigt man zum Rückzug. Der
Trauernde sucht das innere
Zwiegespräch mit dem verlorenen Menschen, durchlebt Erinnerungen wieder und wieder.
Es ist eine Phase des Abschiednehmens, die besonders auch trauernde Kinder
sehr intensiv erfahren.
Schließlich stellt sich im besten Fall ein Gefühl des Loslassenkönnens ein. Es ist Abschied genommen, der verstorbene Mensch kann in einem selbst weiterleben ohne
ständig alles Denken und Fühlen zu vereinnahmen. In den
Erinnerungen voll Wehmut
und Freude nimmt er einen
stillen Teil im eigenen Herzen
ein. Ein Stück regelmäßige Erinnerungskultur etwa durch
Grabpflege kann jetzt in das
eigene Leben integriert werden.
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