Flyer Bibliothek - ekbo

Auskunft
In der Auskunft können Sie sich Ihren kostenlosen
Benutzerausweis ausstellen lassen, Sie benötigen
ihn zum Besuch unserer Bibliothek. Auf Wunsch
erhalten Sie eine Benutzerersteinführung.
Nutzungsbindungen
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Allgemeine Leihfrist 6 Wochen
Bis zu 3 Verlängerungen
Eigene Online-Benutzerkontoverwaltung
Vormerkungen/Reservierungen
Zentralbibliothek der Evangelischen Kirche
Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Bibliothek des Berliner Missionswerkes
Georgenkirchstraße 69/70
10249 Berlin
Tel.: (030) 2 43 44-134
Fax: (030) 2 43 44-142
[email protected]
Öffnungszeiten
Di–Do 9.30–12.00 u. 13.00–16.00 Uhr
Fr 09.30–12.00 Uhr
Dienstleistungen
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Auskunftserteilungen
Anfertigung von Kopien, selbstständig oder als
Auftrag an das Bibliothekspersonal
Bibliotheksführung
Magazinbereitstellung i. d. R. sofort
Lesesaal
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8 Arbeitsplätze
Zurzeit 1 PC-Arbeitsplatz
inkl. Internetnutzung und MS-Office
Mitarbeitende im Konsistorium und
Missionswerk können ihre Zugangsdaten
nutzen
Leitung der Zentralbibliothek
Markus Weggen
Tel.: (030) 2 43 44-141
[email protected]
www.ekbo-bibliothek.de
Leitung der Missionsbibliothek
René Helbig
Tel.: (030) 2 43 44-140
[email protected]
www.bibliothek.berliner-missionswerk.de
Offizielles Bibliothekssigel DE-B2223
Zentralbibliothek
der Evangelischen Kirche BerlinBrandenburg-schlesische Oberlausitz
Kosten & Preise
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Alexanderplatz
Bibliothek
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Anfahrt vom Alexanderplatz:
Tram M4
Busse 200, 142
Haltestelle
„Am Friedrichshain“
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Anmeldung kostenlos
Säumnisgebühr pro Kalendertag
0,05 € je Band bei Leihfristüberschreitung
Kopie je Seite durch Nutzer 0,05 €
Kopie je Seite durch Personal 0,50 €
Literaturauskünfte je Thema 10,00 € pro angefangene halbe Stunde
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3/2016
Bibliothek
des Berliner Missionswerkes
Themenfelder Zentralbibliothek
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Nachschlagewerke
Altes Testament
Neues Testament
Pastoraltheologie, Seelsorge
Homiletik
Gemeindearbeit, Bibelarbeit, Innere Mission
Religionspädagogik, Konfirmandenunterricht
Gottesdienst, Agenden, Liturgik
Systematische Theologie
Dogmengeschichte
Eschatologie
Glaube
Sakramente
Ethik, Befreiungstheologie
Kirchengeschichte, Reformation,
Lutherschriften
Kirchenrecht
Brandenburgica
Religionsphilosophie
Themenfelder Missionsbibliothek
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Missionswissenschaft
Missionsgeschichte
Missionstheologie
Missionsgesellschaften (über 70 aus aller Welt)
Missionsgebiete, Schwerpunkte u. a.:
China, Süd- und Ostafrika
Missionsbiographien
Ökumene
Interreligiöser Dialog
Migration
Die Bibliothek des Berliner Missionswerkes entstand mit der Gründung der Berliner Missionsgesellschaft (BMG) 1824 und setzt sich aus ursprünglich
zwei Bibliotheken zusammen: der Seminarbibliothek,
die mit ihrem Bestand vor allem der Ausbildung der
Missionare diente, und der Missionsbibliothek, die
Veröffentlichungen der eigenen Gesellschaft und
anderer Missionsgesellschaften sammelt, aber auch
die Literatur, die die Zusammenarbeit der Missionen
und Kirchen dokumentiert. Nach der Schließung
des Missionsseminars im 2. Weltkrieg wurden diese
beiden Bibliotheken vereinigt.
Während der deutschen Teilung entstand dann in
Westberlin eine „Außenstelle“ der BMG mit einer
eigenen Bibliothek – das Berliner Missionswerk.
Nach der Wiedervereinigung fusionierten 1991 beide
Bibliotheken und präsentieren sich heute zusammen
mit der Zentralbibliothek der EKBO im historischen
Missionshaus an der Georgenkirchstraße.
Die Bibliothek des Berliner Missionswerkes hat
einen Bestand von etwa 50 000 Bänden. Der Zeitschriftenbestand setzt sich aus 1142 alten (z. T. historischen) und 106 aktuell abonnierten Zeitschriften
zusammen.
Zu den Sonderbeständen zählen u. a.:
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die Berliner Missionsberichte
die Privatbibliothek des Kirchenhistorikers
Walter Bredendiek
der Buchbestand der Lepsius-Orient-Mission
der Buchbestand der Gossner Mission
Restituierte Bestände der Judenmission (Gesellschaft zur Beförderung des Christentums unter
den Juden zu Berlin)
Der Beginn der heutigen Zentralbibliothek der
Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz ist zurückzuführen auf die
Dienstbibliothek des Konsistoriums der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg, die trotz der Zerstörung des Dienstgebäudes in der Schützenstraße
im Jahre 1945 erhalten blieb. Nach der Teilung Berlins
im Jahre 1961 wurde sie mit ihrem Bestand von etwa
7000 Bänden zunächst neben der Bibliothek des
Sprachenkonvikts in der Borsigstraße weitergeführt,
bis sie im Dienstgebäude des Konsistoriums in der
Neuen Grünstraße in Berlin untergebracht werden
konnte. Der Sammelschwerpunkt lag bei Amts- und
Gesetzblättern sowie kirchlichen Zeitschriften.
Die Dienstbibliothek vor allem bestimmt für die
Pfarrer und kirchlichen Mitarbeiter wurde 1957 von
Bischof Friedrich Karl Otto Dibelius (1880-1967) als
Konsistorialbibliothek ins Leben gerufen. Gegenwärtig gibt es einen Bestand von etwa 50.000 Bänden
und etwa 60 theologischen und 60 rechtlichen
Zeitschriften sowie 120 Dissertationen.
Die Vermehrung erfolgte ursprünglich vor allem
durch Geschenke verschiedener kirchlicher Hilfswerke, Zuwendungen von Privatpersonen und in
kleinerem Umfang durch Ankäufe. Ältere Bücher
waren nur in bescheidenem Umfang in die Bibliothek gelangt.
Die für die Reformationsgeschichte bedeutende
Bibliothek der Gemeinde Wittbrietzen wurde im
Jahre 1965 an die Zentralbibliothek übergeben.
Unsere Sammelgebiete sind Theologie, Brandenburgica, Regionalliteratur und Festschriften sowie
kirchliches Recht und allg. Rechtswissenschaft.