KeilerFit blue - PPF

Nicht lustig
„Entgegen anders lautender Annahmen, schützt Arbeitsschutz nicht
vor Arbeit.“ Oder: „Treffen sich zwei Jäger… das ist doch eigentlich
ein Fall für den Arbeitsschutz?!?“ Solche und ähnliche Sprüche fallen
häufiger in unserer Redaktion, besonders häufig an Freitagen. Schon
seit ein paar Jahren haben wir den letzten Tag der Arbeitswoche offiziell zum Kalauerfreitag erklärt. Damit ist er quasi das Äquivalent
zum „Casual Friday“ – statt lässiger Kleidung sind dann lockere
Sprüche und witzige Wortakrobatik angesagt. Der Kalauerfreitag
gehört inzwischen zu einer liebevoll gepflegten Tradition, die keiner
mehr missen möchte. So entstehen manchmal irrwitzige Dialoge,
die selbst Charly Harper, Sheldon Cooper & Co. vor Neid erblassen
lassen würden.
nehmen auch liebevoll „fleißigster Kollege im
Haus“ genannt – bringt auf neue Ideen,
baut Stress ab und entkrampft verknotete Gehirnwindungen. Nicht umsonst
heißt es im Volksmund, angelehnt an
einen Ausspruch Martin Luthers: „Aus
einem verkniffenen Hintern kommt
kein fröhlicher Furz!“
Mit Sicherheit für Sie da
PPF 3/2016 3
Die wichtigste Regel am Kalauerfreitag lautet: Man darf sich selbst nicht zu ernst nehmen und muss
vor allem über sich selber lachen können. Denn gute Laune entfaltet
ihre effektivitätssteigernde Wirkung nur dann, wenn nicht auf Kosten
anderer („Wenn ich du wäre, wäre ich doch lieber ich!“), sondern
gemeinsam gelacht wird. Effiziente Arbeit kann, darf, ja muss Spaß
machen. Denn sonst hat man am Arbeitsplatz buchstäblich nichts
zu lachen. Wenn aber in der Folge im Betrieb nur noch Sarkasmus
und Zynismus regieren, bleiben Motivation und Effizienz letztlich
auf der Strecke. Getreu dem Motto: „Ich liebe meinen Job… und
ich liebe Ironie.“
„Wir sind hier nicht zum Spaß“ und „Wer lacht, hat noch Reserven!“,
heißt es dagegen in vielen Betrieben. Gemeint ist: Wer noch lachen
kann, ist nicht ausgelastet. Unsere Erfahrung aber zeigt allwöchentlich – und oft auch unter der Arbeitswoche: „Wer lacht, lädt vor
allem seine Reserven auf!“ Humor ist ein wichtiger – und übrigens
REACH-konformer – Schmierstoff
für die zahlreichen Räder, die in
einem Unternehmen idealerweise
ineinandergreifen sollten.
In ein ähnliches Horn stößt thematisch auch der Schweizer Stefan
Häseli. In seinem Fachbeitrag ab Seite 70 bricht er eine Lanze für
den „Flurfunk“ als wichtiges Element der internen Unternehmenskommunikation und gibt Tipps, damit es richtig funkt!
Gute Laune und herzhaftes Lachen
sind nicht nur gesund, sondern vor
allem Ausdruck dafür, dass die Chemie im Team stimmt und alle Spaß
an der Arbeit haben. Das Blödeln
zwischen Tür und Angel oder am
Kaffeeautomaten – in vielen Unter-
Moritz Matthes
Chefredaktion
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