Aktuelle Ausgabe als PDF

21. Mai 2016
Woche 20
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Sonderseiten zum
Autofrühling Porz-City
ab S. 23
Angeführt wurde der Festzug durch Libur von den Fahnenträgern des JGV und dem Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Langel. Lesen Sie
mehr über das Liburer Maifest in dieser Ausgabe.
(Foto: K.H.Morkowsky)
Geschwindigkeit und großer Spaß, waren die Markenzeichen der Fahrgeschäfte beim diesjährigen Inselfest.
(Foto: K.H.Morkowsky)
40 Jahre Engelshof - Jubiläums Sommerfest
Westhoven - Der Engelshof
zeigt ein weit gefächertes Programm auf der Bühne und auf
dem Innenhof. Zum ersten Mal
auf dem Engelshoffest ist live
die Band „3 of a kind“, der Zauberer MARKUS POÉTES verzaubert nicht nur Kinder, eine Feuershow mit dem Feuertänzer
Lemmi, Auszüge aus dem Kinder- Selbstverteidigungskurs
„Dao Kuen Wing Tjun“ mit Marius Marizy.Auf dem Platz gibt
es für die Pänz: eine Hüpfburg,
das Kistenklettern, Kinderschminken und vieles mehr.
Es lohnt sich am 29. Mai dabei
zu sein beim sommerlichen
Schmaus für die Augen und dem
Gaumen (Gegrilltes, Kaffee und
Kuchen).
Red.
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – www.rmp.de
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Libur feierte sein 6. Maikönigspaar
Libur - Libur hat seinen dörflichen
Charakter auch in der heutigen,
schnelllebigen Zeit erhalten,
dafür ist der Junggesellenverein
ein leuchtendes Beispiel. Der einzige Verein dieser Art im gesam-
ten Stadtgebiet von Köln, feierte
jetzt sein sechstes Maikönigspaar,
seit der Neugründung vor 11 Jah-
ren und mobilisierte wieder
einmal die „Dorfgemeinschaft“.
Nach der „anstrengenden“ Ver-
Das strahlende Liburer Maikönigspaar Magdalena Gawenda und
Jan Rössler
Der erste und einzige Tanz unter der Fahne des noch ungekrönten
Maikönigspaares
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – www.rmp.de
steigerung der Maikönigin Anfang
April, stand jetzt die Krönung des
Maikönigspaares an.
Wie in den Vorjahren, feierten die
Liburer nicht nur unter sich, sondern auch viele befreundete
Junggesellenvereine aus der
Nachbarschaft kamen zur Libu-
rer Maifeier.Traditionell wird die
Maikönigin, in diesem Jahr Magdalena Gawenda, deren Schwester Anna 2011 die erste Liburer
Maikönigin der „Neuzeit“ war, mit
einem Festzug zu Hause abgeholt.
Maikönig Jan Rössler und DuzVater Nils Jansen verschwanden
im Haus, währen sich vor dem Haus
die Zugteilnehmer für den großen
Zug durch den Ort zum Festplatz
mit anschließender Krönung
stärkten.
Nach einer gefühlten kleinen Unendlichkeit erschien das Maikönigspaar und wurde von den
Freunden herzlich begrüßt. Bevor
sich dann der Festzug neu formierte, tanzte das designierte Maikönigspaar und das noch amtierende Maikönigspaar Martin Becher
und Liza Becker unter der Fahne
des JGV.
Text & Fotos: K.H.Morkowsky
Fahnenschwenken ist ein unverzichtbarer Ritus des JGV Libur
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Akkordeonorchester international erfolgreich
Porz/Innsbruck - Unter der Leitung von Winfried Haushalter haben sich die G’Oldies des Ersten
Kölner Akkordeon-Orchester 1935
e.V. den Platz aufs Podium erspielt.
Anfang. Mai reiste das Erste Kölner Akkordeon-Orchester 1935
e.V. mit drei Orchestern und 70
Musikern zum 12. World Music
Festival 2016 in Innsbruck, an dem
200 Orchester und Ensembles mit
knapp 4000 Musikern aus 14 Nationen teilnahmen.
Die G“Oldies erspielten sich in
der Kategorie Erwachsenen-Orchester Hobby +/- 60 unter der
Leitung von Winfried Haushalter
mit dem Titel „Zirkus-Zirkus“ von
Matthias Hennecke das höchste
Prädikat „hervorragend mit Pokal“. Das Durchschnittsalter der
23 Spielerinnen und Spieler, im
Alter zwischen 55 und 80 Jahren,
war zu diesem Zeitpunkt 69 Jahre. Mit ihrem 12-minütigen Wertungsspiel überzeugten sie am
frühen Samstagvormittag im
Congress Innsbruck nicht nur die
Juroren, sondern auch die Zuhörer im Konzertsaal.
So gut hat das Orchester noch
nie abgeschnitten.
Unter der Leitung Peter Lohmar
erhielt das Unterhaltungsorchester in seiner Kategorie, in
einem Feld von knapp 30 anderen Orchestern aus mehreren
Nationen, mit dem Beitrag „Impressions Bretonnes“ von Kai
Armbruster das Prädikat „ausgezeichnet“.
Das Hauptorchester unter der
Leitung Matthias Hennecke setzte sich in der höchsten internationalen Klasse des Wettbewerbs,
quasi die Champions-League für
Akkordeonisten, durch. Das Orchester startete als letzter Teilnehmer vor 1500 Zuhörern und
einer aus mehreren Nationen be-
setzten Jury. In der am heißesten
umkämpften Wertungskategorie
erhielten die Kölner mit den „Polowetzer Tänze“ von Alexander
Borodin ebenfalls das Höchstprädikat „hervorragend“ und zusätzlich eine Kristallkugel.
Die Preisverleihung fand mit musikalischer Untermalung eines
Europa-Orchesters in der Innsbrucker Olympiahalle vor 5000
Teilnehmern statt.
Am 19. Juni 2016 präsentieren
sich die 3 Wettbewerbsorchester
beim Frühjahrskonzert im Porzer
Rathaussaal wieder dem Publikum. Karten an der Theaterkasse Porz und telefonisch 022032969483 und unter www.EKAO.de
Red.
21. & 22. Mai 2016
22. Mai 2016
21. & 22. Mai 2016
CHRISTOPHORUSFAHRT
KNEIPP ERLEBNISTAG
OFFENE GARTENPFORTE
Ein Wochenende voll Nostalgie und Motorsport.
Die 3. Historische Rheinische Christophorus-Fahrt in
Ruppichteroth-Schönenberg führt entlang reizvoller
Strecken der Region bergisch4. Buntes Programm für
Oldtimerfreunde mit „Schwyzer Poschti“ Tour zur
Christophorus-Fahrt. Mehr Informationen unter
www.bergisch-hoch-vier.de, www.schwyzer-poschti.de
und www.christophorusfahrt.de.
Im Rahmen der 1. Rheinischen Kneipp-Woche bietet
der Kneipp Verein Much ein spannendes Mitmachprogramm für die ganze Familie.
Neben Bewegungsprogrammen für Groß und Klein
gibt es auch viele wertvolle Tipps zum Gesundwerden
und Gesundbleiben. Weitere Informationen finden
Sie unter www.bergisch-hoch-vier.de und
www.kneipp-verein-much.de.
Die Offene Gartenpforte bietet die einzigartige Gelegenheit, einen Blick auf die Pracht fremder Gärten
zu werfen. Von Gemüsegärten und Obstbäumen bis
hin zu verwunschenen Blumengärten ist hier für jeden
etwas dabei! Liebevoll dekorierte Beete, kunstvoll
angelegte Steinwege, Brunnen und vieles mehr. Weitere
Informationen unter www.bergisch-hoch-vier.de
und www.offene-gartenpforte.de.
Weitere Infos und Termine auf www.bergisch-hoch-vier.de
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – www.rmp.de
Der „Spielecircus“ bei den Clemenskids
Langel - „Die Kinder sind zwischen
drei und sechs Jahren alt. Sie werden daher spielerisch an das Thema Zirkus herangeführt“, erklärt
Alex Greiner vom „Kölner Spielecircus“. Zusammen mit einer weiteren Theaterpädagogin hat er
etwa 40 Kinder des Fröbel Kindergarten Clemenskids in Langel
durch eine Projektwoche begleitet. An deren Ende steht ein Auftritt aller vor Eltern und Freunden.
„Die Kinder wissen, dass am Ende
ein Auftritt geplant ist. Wir bereiten sie auch darauf vor“, so Greiner. Und so zeigen die Kinder dann
abschließend, ihre gelernten
Übungen. Darunter Akrobatik,
Balancieren und auch das Laufen
Viele Anwärter und Theaterpädagoge Alex Greiner (l.) - die Suche nach
dem wahren Zirkusdirektor.
Foto: Göllnitz
über Glasscherben.
Finanziert wurde das einwöchige
Programm des Spielecickus’, der
damit regelmäßig in Kindergärten, Schulen und weiteren Jugendeinrichtungen gastiert, auch zu
Teilen über die Porzer Bürgerstiftung, erklärt Kindergartenleiterin
Inge Mainz. Das restliche Geld
konnte über Spenden und Ticketverkäufe eingenommen werden,
so die Leiterin. (Lars Göllnitz)
Foto: Göllnitz
Inge Mainz, Leiterin des Langeler Kindergartens, freut sich über die
finanzielle Unterstützung der Porzer Bürgerstiftung, vertreten durch
Vorstandsmitglied Marion Neumann (r.).
Foto: Göllnitz
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Sommernaach om Rhing 2016
Die Sommerparty auf der MS Godesia - Einfach mehr als eine Schifffahrt
Am 9. Juli 2016 findet die Sommerparty auf der MS Godesia
statt.
Die beiden Ensener Karnevalsvereine die KG Närrischer Laurentius e.V. und die KG Erker
Zigeuner präsentieren mehr als
eine Schifffahrt. Neben dem einzigartigen Erlebnis einer Sommerparty auf dem Rhein, vorbei
an der beeindruckenden Skyline von Köln wird dieses Jahr
wieder eine Liveband neben DJ
Frank die Fahrt musikalisch zu
einen Erlebnis machen.
Druckluft die Brass- und Performanceband aus Bonn wird
als Liveband für die richtige
Stimmung sorgen. Natürlich
öffnet die Cocktail-Bar im Salon wieder ihre Pforten und auf
dem
Sonnendeck
können
wieder Pittermänchen
Druckluft Brass- und Performanceband
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – www.rmp.de
MS Godesia mit ihren Partygästen ab und wird gegen 24.00
Uhr wieder nach Porz zurückkehren. Der Einlass, oder wie
es in der Schifffahrt richtig
heißt, Boarding ist ab 17.30 Uhr
am KD-Anleger in Porz.
Karten können ab sofort zum
Preis von 23,00 € unter 02203/
1014484, im Internet unter
[email protected] oder per Mail unter [email protected] verbindlich und
bei Dirk Hoffmann,
Tel. 0173/2855058,
erker- [email protected] bestellt werden.
K.G. Närrischer Laurentius e.V. & K.G. Erker Zigeuner präsentieren
Sommernaach om Rhing
Die Sommerparty auf der MS Godesia – einfach mehr als eine Schifffahrt
6
.9 Juli 201
Einlass: 17:30 Uhr am KD-Anleger Porz
Abfahrt: 18:00 Uhr
Rückkehr nach Porz: 0:00 Uhr
23 €
Dirk Hoffmann (Erker Zigeuner), Bernd Münz (Schiffseigner) und Ingo
Hundhausen (KG Närrischer Laurentius)
erworben werden. Eine abwechslungsreiche Tageskarte
der Boardküche hält für den
kleinen und großen Hunger ausreichend Gerichte bereit.
Um 18.00 Uhr legt die
VVK
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Ingo Hundhausen
dirk hoffmann
Telefon: 0 22 03 / 103 91 55
Telefon: 0 22 03 / 89 41 04
E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]
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Beete gepflegt und
bepflanzt
Unterstützung bekamen die Ehrenamtler auch von Mitarbeitern des Jobwerks. Foto: Göllnitz
Insgesamt 600 Pflanzen setzte der Bürgerverein an
verschiedenen Stellen in Porz-Mitte ein. Foto: Göllnitz
Porz-Mitte - Unterstützung von Mitarbeitern des
Jobwerks erhielt der Bürgerverein Porz-Mitte
jüngst bei der Pflege und Bepflanzung von Beeten
in Porz-Mitte. So wurden Grünflächen an der Rathausstraße, Hauptstraße und am Friedrich-EbertUfer von den Ehrenamtlern und sogenannten EinEuro-Jobbern hergerichtet.
„Die Pflanzen haben wir vom Grünflächenamt geliefert bekommen“, erklärt Sigrid Alt, Vorsitzende des Bürgervereins. Insgesamt 600 Stück hat
die Stadt geliefert. Dennoch sieht der Bürgerverein weiteren Handlungsbedarf. Als nächstes solle
so ein wild bewachsenes Stück städtische Grünfläche am Fußweg zwischen Rathausstraße und
Hauptstraße angegangen werden, so Alt. (Lars
Göllnitz)
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – www.rmp.de
Dichter
für Flüchtlinge
Porz - „Dichter für Flüchtlinge“ sind erstmals neben
den Veröffentlichungen von verschiedenen Anthologien bekannt geworden durch Unterstützung des Projektes „Moabit- Hilfe für Flüchtlinge“ in Berlin. Der Reinerlös aus dem Verkauf der literarischen Anthologie
„TrümmerSeelen“ wurde dem Projekt zur Verfügung
gestellt. Auch der Erlös der öffentlichen Lesung in Köln,
am 26. Mai 2016 um 18:15 Uhr in der Severinstorburg,
wird einer Kölner Flüchtlingsinstitution zukommen.
Nach der Auftaktveranstaltung in „unserem“ Köln sind
weitere Lesungen in Berlin-Potsdam, München, Stuttgart und Frankfurt zur Unterstützung von Flüchtlingen
bereits in fortgeschrittener Planung.
In der Gruppe „Dichter für Flüchtlinge“ haben sich
Autoren, darunter auch der Porzer Michael Pilath, aus
Deutschland, Spanien, Frankreich, Iran, Israel, Türkei,
Österreich, Niederlande, Schweiz zusammengefunden,
um mit ihren Texten ein Zeichen für Toleranz und Verständigung und gegen Rassismus und Ausgrenzung zu
setzen.
Die Severinstorburg am Chlodwigplatz, einst betrieben von Jean „Schang“ Jülich, ehem. Edelweißpirat,
ausgezeichnet u.a. als „Gerechter unter den VölkernYad Vashem“ und mit dem „Rheinlandtaler“ war einer
der Organisatoren des 1. Arsch-Huh-Konzertes und
somit eine der prägenden Figuren der ersten öffentlichen Großveranstaltung gegen Rassismus. In seinem
Sinne haben wir die Severinstorburg als Lokation für
unsere Lesungen ausgesucht.
Red.
Bürgersprechstunde
des
Bezirksbürgermeisters
Porz - Die nächste Bürgersprechstunde des Bezirksbürgermeisters Henk van Benthem findet am Montag,
den 23.05.2016 in der Zeit von 15 - 17 Uhr statt.
In der Bürgersprechstunde haben Porzer Bürgerinnen
und Bürger die Möglichkeit, Probleme und Anregungen auf direktem Wege mit dem Bezirksbürgermeister
zu besprechen.
Das Büro des Porzer Bezirksbürgermeisters befindet
sich im Bezirksrathaus Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64 70, 51143 Köln, Erdgeschoss/Nebeneingang der Bezirksvertretung Porz, Zimmer 033.
Um vorherige telefonische Anmeldung unter 0221/22197301 wird gebeten.
Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Die Bühne und das Leben geteilt
Das Ehepaar und Duo Permille und Stephen Quigg spielte Folk-Musik
in der Zündorfer Klosterkapelle
Z ündorf - Gleich das zweite
Stück des Abends hat es in sich.
Nicht nur, weil die ausverkaufte Klosterkapelle gleich gesanglich mit einsteigt. Auch das
Stück selbst hat Tiefe. In „Troubled Waters In My Soul“, singen Permille und Stephen
Quigg von Problemen, die sie
hoffen, in „einem Stück“ zu
bewältigen.
Das Ehepaar selbst macht indes einen bestens aufgelegten
Eindruck beim Auftritt in „Sünndorf“, wie Stephen Quigg den
Stadtteil nennt. Bestens ergänzen sich die in Dänemark geborene Permille und ihr Ehemann.
Beide singen, spielen Gitarre
und haben eine Auswahl an
Folk-Stücken aus Schottland
und anderen Orten der Welt mit
im Gepäck.
Stücke, die sie selbst auch
durch die Welt tragen. Am Tag
zuvor habe das Duo in Hilversum gespielt, erzählt Stephen
Quigg. Am nächsten Tag stehe
dann ein erster Dom-Besuch in
Köln an. Das dies jedoch eine
Premiere ist, verwundert, hat
doch alleine Stephen Quigg
schon mehrfach Konzerte in der
Klosterkapelle gespielt. Zudem
Privat und auf der Bühne zusammen unterwegs: das Ehepaar Quigg beim Auftritt in Zündorf. Foto: Göllnitz
stand er mit seiner ehemaligen
Band, den „McCalmans“, hier
auf der Bühne.
Seit acht Jahren leben Permille
und Stephen Quigg zusammen
mit ihren beiden Kindern an der
schottischen Westküste.
Mit der elfjährigen Tochter ha-
Permille Quigg stammt aus Dänemark und hat ihren Mann in Schottland
kennen gelernt.
Foto: Göllnitz
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ben die beiden vor dem Auftritt
noch telefoniert, erzählt das
Paar. Auf die Frage der Tochter,
wo denn Köln liege, antwortet
Vater Stephen: „Ganz in der
Nähe von Kopenhagen.“ Das
kenne sie, so Quigg.
Passenderweise spielt Mutter
Permille dann auch ein Stück
aus ihrer Heimat. Ein Stück, das
zwar traurig klinge, aber
letztlich doch eher Freude aus-
strahlen solle, so die Sängerin.
Nachdem sie die ersten Akkorde von „Rainy Days In November“ anspielt, steigt dann auch
Gatte Stephen mit ein.
Dieser habe das Lied jüngst
auch einmal dänischen Kindern
vorgespielt, die wegen seiner
Aussprache dabei großen Spaß
gehabt hätten, erinnert sich
Permille Quigg.
(Lars Göllnitz)
Permille lauscht gebannt, während Gatte Stephen die Bodhrán, eine
traditionelle irische Trommel, spielt.
Foto: Göllnitz
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – www.rmp.de
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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1. Sommerfest
am Senkelsgraben
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Wahnheide - Der Bürgerverein Wahn-Wahnheide-Lind
e.V. veranstaltet dieses Jahr zum ersten Male ein Sommerfest zusammen mit der Städtischen Kindertagesstätte Hunoldstr. Am 4. Juni ab 11 Uhr auf dem Gelände
der Kita und den Grünanlagen des Senkelsgraben steigt
das Fest und bietet eine Ausstellung Kinderbilder in
der Kita, Ponyreiten, Feuerwehreinsatz f. Kinder, das
Kindertanzcorps der Blau-Wiesse Funken Wahn, Kinderspiele, Kinderschminken und eine Tombola, deren
Preise ab 15:00 Uhr ausgegeben werden.
Für das leibliche Wohl und Getränke wird bestens
gesorgt.
Red.
Lager der
Löwenhorde Wahn
Hallo Nachbar.
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Jahreszeit genießen. Einfach vorbeikommen oder einen Termin
vereinbaren unter 0800 8838 8838 oder www.tuv.com/termin.
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2x
in Porz!
Wahn - Die Löwenhorde Wahn veranstaltet ihr diesjähriges Hunnenlager am Samstag, den 04.06. und
Sonntag, den 05.06.2016 wieder auf dem Festplatz,
Schützenstrasse, 51147 Köln (Wahnheide)
Die Lageröffnung ist Samstag um 14:00 Uhr. Dazu
werden befreundete Hunnengruppen wieder ihre Jurten aufbauen und der Löwenhorde einen Besuch
abstatten, um das gemeinsame Hobby zu präsentieren. Neben dem Spektakel an der Hunnentafel stehen auch Hunnentaufen, und zahlreiche Showeinlagen auf dem Programm. Ein Erlebnis für Augen und
Ohren.
Am Sonntag, findet ab 12:00 Uhr unser traditionelles Hunnenfrühstück statt, Karten hierfür können
zum Preis von 15,00 EUR pro Person über die E-Mail
Adresse [email protected] bestellt werden.
An beiden Tagen ist der Eintritt frei, für das leibliche
Wohl ist auch bestens gesorgt.
Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – www.rmp.de
Zum Bleistift
ein Gedicht
Schauspieler, Regisseur und
Synchronsprecher Hans-Joachim
Heist gastierte mit seinem Abend zu
Ehren Heinz Erhardts im Eltzhof
Auch optisch nah am Original: Hans-Joachim Heist bei
seinem Heinz Erhardt-Abend im Eltzhof. Foto: Göllnitz
Wahn - Treffen unter Schachfreunden: „Machen sie
doch einmal einen Zug.“ - „Aber gerne. Tut tut.“ Die
Pointen und Wortspiele kommen fast im Sekundentakt
bei Hans-Joachim Heists Heinz Erhardt im Eltzhof. Was
einerseits an den Texten und Gedichten des Erhardts
liegt, aber auch an Heists Vortragsstil. Angelehnt an
das Original, dennoch mit eigener Note.
Viele der Besucher im Saal dürften den Schauspieler,
Regisseur und Synchronsprecher Hans-Joachim Heist
wohl über seine Rolle als cholerischen Gernot Hassknecht aus der TV-Sendung „heute-show“ kennen.
Andere sind besonders wegen Erhardts Texten da. Zitiert Heist etwa Erhardt mit: „Die Nase hält nicht viel
vom Fliegen. Das Laufen scheint ihr mehr zu liegen“,
dann geht ein Raunen durch den Saal. Viele können
sogar einzelne Passagen mitsprechen. Sind Heinz Erhardts Texte doch inzwischen zu Klassikern des Sprachgebrauchs geworden.
Das weiß auch Hans-Joachim Heist. „Heinz Erhardt ist
mittlerweile Kult. Es gibt junge Leute, Anfang zwanzig,
die Fanclubs gründen. Auch bei den Kids ist er
inzwischen wieder in“, so Heist im Gespräch mit Porz
am Montag.
Zum Abschluss des Abend im Eltzhof - für Heist geht es
danach zur am nächsten Tag ausgestrahlten „heuteshow“, wie er verrät - gibt es dann zunächst noch ein
paar Weisheiten für den Heimweg: „Alles geht natürlich zu. Nur meine Hose. Die geht natürlich nicht zu.“
Danach folgt ein Abschiedslied von Heinz Erhardt. Gesungen von Hans-Joachim Heist. „Bitte, Herr Kapellmeister, wenn sie mich dazu noch einmal betasten
wollen...“ (Lars Göllnitz)
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Sanierungen und Markierungsarbeiten in Porz
Köln - Das Amt für Straßen und
Verkehrstechnik bittet um Verständnis für die Verkehrsstörungen an nachstehenden Orten:
Am Montag, 23. Mai 2016, beginnt in Köln-Porz/Zündorf der
abschließende Straßenausbau
im neuen Wohngebiet an der
Ranzeler Straße.
Die Arbeiten finden im Bereich
der Kreuzung Hauptstraße/Ranzeler Straße/Loorweg/Ankergasse statt.
Während der rund vierwöchigen
Bauzeit kann die Ankergasse
nicht mehr direkt von der Hauptstraße erreicht werden. Aus
Richtung Hauptstraße werden
Umleitungen über die Trankgasse und die Straße Unterm
Berg eingerichtet, in Gegenrichtung über die Sankt-Martin-Straße.
Auch für die Ankergasse, den
Loorweg und die Ranzeler Straße wird es während der Bauarbeiten zu Änderungen der Ver-
kehrsführung kommen,
insbesondere dann, wenn der
neue Straßenasphalt aufgetragen wird.
Teilweise setzt die beauftragte
Straßenbaufirma Baustellenampeln zur Regelung des Verkehrs ein.
Alle Umleitungen werden ausgeschildert.
Auf der Kennedystraße in KölnPorz/Urbach wird im Abschnitt
zwischen der Frankfurter Straße und der Autobahnauffahrt zur
A59 ein Teilstück des Asphalts
erneuert. Die Arbeiten an der
Fahrbahn in Fahrtrichtung Autobahn erfolgen am Montag, 23.
Mai 2016..
An dem gesamten Montag und
- wegen der Auskühlzeit für den
neuen Asphalt - bis zum nächsten Dienstagmorgen gegen 7
Uhr muss die rechte Fahrspur
für den Verkehr gesperrt werden. Die linke Spur bleibt uneingeschränkt befahrbar.
Red.
Die Fahrrinne vom Kies befreit
Zündorf - Ein schwimmender Bagger kreuzt derzeit vor dem Zündorfer Rhein-Ufer. Bis Mitte Mai
soll er rund 7000 Tonnen Kies aus
der Fahrrinne Europas meist befahrener Wasserstraße entfernen. Durch
in vergangener Zeit regelmäßig auftretende höhere Wasserstände hat
sich der Kies dort angesammelt.
Damit auch große Schiffe den Rhein
passieren können, ist jedoch eine
Tiefe der Fahrrinne von etwa 2,50
Meter nötig. Zuständig für die
Überprüfung und Anpassung der
Tiefe ist das Wasser- und Schifffahrtsamt in Köln. (Lars Göllnitz)
Foto: Göllnitz
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – www.rmp.de
Jahreshauptversammlung
der KG Fidele
Elsdorfer
Urbach/Elsdorf - In einer sehr gut besuchten, harmonischen und konstruktiven Jahreshauptversammlung konnte die KG auf eine erfolgreiche Session
zurückblicken. Der 1. Vorsitzende Hartmut Achten
dankte allen Mitgliedern für ihren aktiven Einsatz,
ohne den dieses Ergebnis nicht erreicht worden
wäre. Besonders stolz ist die Gesellschaft auf den
Gewinn des 1. Preises bei den Festwagen im diesjährigen Porzer Rosensonntagszug. Dazu haben nicht
nur die geschickten Wagenbauer, sondern auch die
fleißigen Hände der Blumenbinder beigetragen.
Nach der Verlesung des Kassenberichtes und dem
anschließenden Bericht der Kassenprüfer gab es
keine Beanstandungen. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet. Bei den anstehenden Neuwahlen, die von Stefan Rausch geleitet wurden, konnte
der bisherige Vorstand in seinen Ämtern bestätigt
werden. Die Zahl der Besitzer wurde um zwei Vereinsmitglieder erweitert.1. Vorsitzender, Hartmut
Achten, 2. Vorsitzender, Michael Demmer, Geschäftsführerin, Ingrid Pohl, Kassenwartin, Margit Hoffmann
Die Beisitzer für die nächsten 2 Jahre sind: HeinzJosef Demmer (Ehrenpräsident), Markus Even, Jürgen Gröschen, Günter Jost, Wolfgang Quadt, Stefan
Jost (neu), Markus Richard (neu).
Die Jahres- und Aktivitätenplanung der KG Fidele
Elsdorfer für dieses Jahr können auf der Internetseite des Vereins unter www.fidele-elsdorfer eingesehen werden.
Red.
Kindermusical
Max und Moritz
Zündorf
Zündorf- Am Samstag, den 28. Mai 2016 kommt in
der evangelischen Pauluskirche in Zündorf die berühmte Erzählung „Max und Moritz“ von Wilhelm
Busch zur Aufführung.
In zwei öffentlichen Aufführungen um 15 Uhr und
16 Uhr bringt der „Zündorfer Kinderchor“ die Geschichte in Form eines Musicals, komponiert von
Günther Kretschmar, auf die Bühne. Unter der Leitung von Kantor Thomas Wegst singen und spielen
insgesamt 33 Kinder im Alter zwischen sieben und
zehn Jahren. Auch dieses Jahr gibt es wieder zahlreiche Talente zu erleben. Die Kulissen wurden von
Eltern gebastelt.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Porzer
Turnerinnen bei
Regionalmeisterschaften
Foto: privat
Foto: privat
Porz-Mitte - Insgesamt fünfzehn Turnerinnen des
TSV Porz reisten nach Bergheim, um sich bei den
Regionalmeisterschaften der P-Stufen mit Konkurrenz aus dem Turnverband Köln zu messen und, um
um die begehrten zehn Finalplätze zu kämpfen.
Kim Kopper (geboren 1992), die in der Alter offenen
Klasse an den Start ging, konnte an allen vier Geräten gute Punktzahlen holen und sich über einen 7.
Platz und damit die Qualifikation für den nächsten
Wettkampf freuen. Julia Fuchs (2000) zeigte indes
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – www.rmp.de
gute Leistungen an Barren und beim Sprung. An
Balken und auf dem Boden schlichen sich jedoch
kleine Fehler ein, so dass sie den undankbaren 11.
Platz belegte und die Qualifikation damit knapp
verpasste.
Im Jahrgang 2001/2002 vertraten Jessica Haelke,
Sarah Shirvani Zadeh und Meret Herrenbrück die
Porzer Farben. Haelke erturnte an Barren, Balken
und Boden die höchste Bewertung in dieser Altersklasse, Zadeh schaffte am Sprung die höchste Bewertung. Bei der Siegerehrung konnte dann Jessica
Haelke so die Gold-, Sarah Zadeh, die Silbermedaille für sich beanspruchen. Beide haben sich somit
auch für die nächste Runde Ende Mai weiterqualifizieren.
Turnerin Meret Herrenbrück war in diesem Jahr vom
Pech verfolgt. Sie stürzte unglücklich beim Einturnen am zweiten Gerät, verletzte sich und entschied
sich dazu, ihren Wettkampf vorzeitig zu beenden.
Maria Rundau und Natalie Kann starteten in der
AK12/13 sowie Julia Korn und Celina Neumann in
der AK8/9. Rundau zeigte in ihrer Altersklasse die
beste Bodenübung, Kann blieb zudem am Barren
und Balken ungeschlagen. Bei Celina Neumann schlichen sich einige Unsicherheiten in die Übungen ein,
Julia Korn dagegen turnte deutlich routinierter.
Die Siegerehrung brachte dann weitere erfreuliche
Ergebnisse für die Porzer. Celina Neumann landete
auf dem 15. Platz. Julia Korn konnte die Silbermedaille in Empfang nehmen. Bei den Älteren musste
Maria Rundau sich mit dem undankbaren vierten
Platz zufrieden geben, während Natalie Kann sich
auf das Siegertreppchen stellen und über einen weiteren Pokal freuen konnte.
Zum Abschluss des langen Wettkampftages gingen
die Turnerinnen der Jahrgänge 2005 und 2006 zeigen an den Start. Darunter Angelina Kann, Alina
Bart, Sarah Adolphs, Malina Wendland, sowie Dalia
Grozdanic und Sofia Vasileva. Alina Bart zeigte gute
Übungen, musste aber den Balken einmal unfreiwillig verlassen. Malina Wendland und Sarah Adolphs
turnten indes an allen Geräten routinierte und sauber ausgeführte Übungen. Angelina Kann erhielt am
Barren, Boden und Balken die Höchstwertung ihrer
Altersklasse.
Alina Bart landete nach ihrem Sturz am Balken am
Ende auf dem 11. Platz und verpasste damit die
Qualifikation zur nächsten Runde. Sarah Adoplhs
platzierte sich auf dem vierten Rang und Malina
Wendland erhielt die Bronzemedaille. Angelina Kann
gewann diese Altersklasse und konnte sich über die
Goldmedaille wie auch einen Pokal freuen.
Im Wettkampf der Altersklasse 2010 und 2011 Jahre
gingen auch Sofia Vasileva und Dalia Grozdanic an
den Start. Für die beiden waren dies die ersten
Regionalmeisterschaften. Beide hatten an den Geräten noch zu niedrige Ausgangswerte, weshalb sie
die Qualifikation letztlich nicht schaffen konnten.
Dennoch können Dalia (Platz 26) und Sofia (Platz 18)
mit ihrer persönlichen Leistung zufrieden sein, so
der TSV Porz. (red.)
G r u ppe
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
19
Auf dem Weg zum Europa-Hero
Beim Bandwettbewerb Local Heroes NRW stellen sich junge Musiker und Bands
dem Urteil von Jury und Publikum - die 2. Vorrunde konnte Fah Off aus Soest für sich entscheiden
Sebastian Schewell vom Verein Local Heroes NRW sagte die Musiker an
und mixte gleich auch noch ihren Sound am Mischpult. Foto: Göllnitz
Gewinner Fah Off aus Soest spielt auch live alle Instrumente selbst - ein
technisches Hilfsmittel, der Looper, half ihm dabei. Foto: Göllnitz
Porz-Mitte - Der spätere Gewinner ist der erste Auftretende des Abends. Der Soester
Musiker Fah Off vereint am
Ende der zweiten Vorrunde im
Bandwettbewerb Local Heroes
NRW die meisten Stimmen von
Fachjury und Publikum auf sich.
Der nordrhein-westfälische Teil
des Wettbewerbs Local Heroes
findet nun bereits im fünften
Jahr im Jugend- und Begegnungszentrum Glashütte statt.
chings an“, so Börder. Zu einem geringen Pro-Kopf-Preis
bekommen die Musiker dann
ein umfangreiches Programm
mit Tipps und Anregungen zu
Bühnenpräsenz, Internetauftritt und auch zu Geschäftlichem
geboten.
„Wir wollen aber keiner Band
einen Stempel aufdrücken“, so
der Geschäftsführer. Vielmehr
gehe es darum Potenziale zu
wecken und Anstöße zu geben.
20
Dafür hat der ausrichtende Verein Local Heroes den Club des
Hauses speziell hergerichtet inklusive Bar und Bühne mit
Technik und Licht.
Alex Börder, der erste Geschäftsführer des Vereins und
damit Leiter von etwa 40 Ehrenamtler, erklärt, dass Local
Heroes neben dem Wettbewerb
auch weitere Angebote für junge Bands und Musiker schafft.
„Wir bieten hier auch Coa-
Trotz der Einnahmen aus Coachings und Ticketverkäufen, ist
Local Heroes auf Spenden angewiesen. Auch eine Konzertreihe in der Glashütte abseits
des Wettbewerbs sei geplant,
so Alex Börder.
Zum jährlichen Bandwettbewerb stehen indes zunächst fünf
Vorrunden an. Sie alle sind nach
musikalischen Ausrichtungen
eingeteilt. Während der erste
Abend dem Punk gewidmet
war, so traten zur zweiten Vorrunde vor allem so genannte
Alternativ-Bands auf. Neben
Gewinner Fah Off, der nun so
die nächste Runde auf dem Weg
zum NRW-Finale erreicht hat,
spielten auch noch das Duo
About Béliveau aus Bielefeld,
zudem Odyssey.
„Das Projekt ist eine gute Sache“, findet Niklas, Schlagzeuger der Band About Béliveau.
„Uns geht es dabei auch um
die Herausforderung.“ Wohl
wissend, dass das letztliche
Urteil dann auch nur eine subjektive Meinung wiedergibt.
Die nächsten Runden der Local
Heroes NRW finden am 11. Juni,
2. Juli und 27. August im Club
des Glashütte statt. Beginn ist
jeweils um 20 Uhr. Für den letzten Termin können sich Musiker und Bands noch im Internet
unter local-heroes.de anmelden. Hat sich eine Band in NRW
durchgesetzt, winkt das bundesweite und möglicherweise
sogar das Europafinale.
(Lars Göllnitz)
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – www.rmp.de
34. Zündorfer
Gospelnacht
Zündorf - Am Freitag, 20.Mai 2016
um 21.00 Uhr findet in der Pauluskirche, 51143 Köln/Porz-Zündorf, Houdainer Str.32, die 34.
Gospelnacht mit Pfarrer Thomas
Rhein und Pfarrer Dr. Rolf Theobold statt. Der ökumenische Gottesdienst wird musikalisch gestaltet vom Gospelchor „Spirit of
Change“ und den Gospel-Kids als
Gäste unter der Leitung von Kantor Michael Hesseler. Infos unter
Tel.: 02203 64220/Eintritt frei!
oder www.spirit-of-change.de oder
www.porzer-rheinkirchen.de oder
www.kirche-porz.de.
Red.
Redaktionsschluss
Lokalredaktion PaM
dienstags 15.00 Uhr
Jahresausflug
zur Straußenfarm
Ensen/Westhoven - Für den Jahresausflug der Bürgervereinigung Ensen-Westhoven am 04.
Juni 2016 zur Straußenfarm
nach Remagen und durch die
Altstadt von Ahrweiler sind
noch einige Plätze frei. Nähere
Auskunft und Anmeldung bei
Renate Liebram, Tel.-Nr. 0220364722 oder per Mail
[email protected]“
Red.
Sommerfest vom
Bürgerverein WahnWahnheide-Lind
Wahnheide - Der Bürgerverein
Wahn-Wahnheide-Lind e.V. veranstaltet in diesem Jahr zum
ersten Male ein Sommerfest zusammen mit der Städtischen
Kindertagesstätte in der Hu-
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Ernährung & Gesundheit
Westhoven - Gesundheitsvorsorge
in Theorie & Praxis aus Sicht der
Trad. Chinesischen Medizin, so lautet der Titel eines Tagesseminares
unter Leitung der Heilpraktikerin
Marita Gierlich. Am Samstag, den
11. Juni erarbeiten wir gemeinsam
was die Jahreszeiten für uns und
unseren Körper bedeuten. Den Teilnehmern werden auch Qigong-Übungen näher gebracht. Wir lernen den
Weg des Selbstübens, des eigenen
Bemühens um Gesunderhaltung und
Heilung. Die angenehm langsamen
noldstraße. Es findet am 4. Juni
auf dem Gelände der Kita
zudem auf den Grünanlagen
des Bauspielplatzes Senkelsgraben statt. Beginn ist um 11
Uhr. (red.)
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und fließenden Bewegungen wirken
beruhigend und harmonisierend auf
Körper und Seele, die Gedanken kommen zur Ruhe. Eine Meditation im
Sitzen oder Gehen, Kostproben aus
der 5 Elemente-Küche runden den
Tag ab. Sie erhalten zum Abschluss
ein ausführliches Skript mit allen Informationen und Rezepten.
Anmeldungen werden unter 0220315216 entgegengenommen. Nähere Informationen erhalten Sie zudem
auf der Website: engelshof.net
Red.
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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21
Kunst in Schaufenstern
Im fünften Jahr macht die gemeinschaftliche Kunstaktion „Porz Art“ Halt in Zündorf - 16 Porzer
Künstler zeigen ihre Arbeiten in lokalen Geschäften
Zündorf - „Ich werde zwar älter,
aber jedes Jahr auch nervöser aber es macht weiter Spaß.“ Irmgard Semrau ist nicht nur Initiatorin der 2011 gestarteten
Kunstaktion „Porz Art“, sie ist
auch immer eine der ausstellenden Künstler. Insgesamt 16 Kreative aus dem Stadtbezirk, oder
mit Wurzeln in Porz, stellen jedes Jahr gemeinsam ihre Arbeiten aus. Das Besondere: Die Werke werden in Schaufenstern lokaler Geschäfte präsentiert. Jedes Jahr wählt Irmgard Semrau
einen neuen Stadtteil aus. Im
fünften Jahr nun Zündorf.
In insgesamt 15 Geschäften an
der westlichen Wahner Straße,
zudem in der Schmittgasse, können so Einkaufende und Kunstinteressierte gleichsam fündig werden. Insgesamt für drei Wochen.
Stefan Albus zeigt so etwa seine
markanten mit Metallfolie überzogenen Arbeiten in der Zündorfer Buchhandlung Bouya.
„Das wirklich Interessante im Leben steht oft im Hintergrund“,
erklärt Albus.
Er überzieht große auf Leinwand
kopierte Fotografien von klassi-
schen Motiven mit Farbe und
hauchdünner Metallfolie. Einzelne Stellen werden danach mit
einer speziellen Lösung wieder
freigelegt. Und so schaut etwa
die „Madonna mit der Wickenblüte“ mit einem Auge aus dem
Hintergrund hervor.
Neben Stefan Albus präsentiert
zudem auch Bärbel Weides spezielle kunstvolle Fenster, die sie
mit historischen Parfüm-Flakons
kombiniert. Charlotte Carolin Demann zeigt indes, passenderweise im Reisebüro an der Schmitt-
gasse, ihre Südfrankreich-Motive auf Leinwand. „Jeder von uns
Ausstellenden hat eine andere
Technik beim Arbeiten“, so Demann. Sie ist seit 2013 mit bei
„Porz Art“ dabei. Ohnehin sind
unter den Ausstellenden viele in
Porz bekannte Gesichter.
Auch etwa Johannes Keuser, der
seine fotorealistischen Arbeiten
bereits mehrfach im Stadtbezirk
gezeigt hat. Noch bis zum 28.
Mai können die Arbeiten der
Kunstmeile - auch Inge Niermann, Heidi Froitzheim, Anne Palitza, Brigitte Bateson, Iris Dücker-Bathe, Marc und Marga
Hermani-Euler, Michaela Neumann, Beate Mittelberg und Ute
Marienfeld, zudem Ursula Aits
zeigen ihre Kunst - betrachtet
werden. (Lars Göllnitz)
Oftmals lohnt das genaue Hinschauen: In vielen Zündorfer Schaufenstern sind die künstlerischen Arbeiten platziert - hier zwei Bilder von Inge
Niermann. Foto: Göllnitz
Stefan Albus’ Arbeiten entstehen aus Fotografien und aufgetragener
Metallfolie. Foto: Göllnitz
NRW IST SCHÖN!
Damit das so bleibt, schützen wir seit über
25 Jahren, was wir lieben: unsere Heimat NRW!
Wir fördern den ehrenamtlichen Einsatz für die
Naturschönheiten und Kulturschätze und helfen,
damit Denkmäler restauriert, Museen eingerichtet
und Naturschutzgebiete dauerhaft gesichert
werden. Helfen auch Sie und werden Sie Mitglied
im Förderverein der NRW-Stiftung!
Interessiert? www.nrw-stiftung.de
22
SCHLOSS DRACHENBURG
BEI KÖNIGSWINTER
Münzfreunde treffen sich
Porz - Die Kölner Münzfreunde
führen am Samstag, 21. Mai 2016
von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr ihr
nächstes öffentliches Vereinstreffen wieder im Bezirksrathaus Porz
(in der Galerie), Friedrich Ebert
Ufer 64-70. In dieser Zeit steht
die Tiefgarage des Bezirksrathauses kostenlos zur Verfügung.
Es werden viele Münzen mit unterschiedlichen Motiven, aus aller
Welt und Prägezeiten seit 500 Jahren ausgestellt. Besucher können
sich kostenlos zu allen numismatischen Problemen beraten lassen
einschließlich Münzbewertung.
Außerdem steht kostenlos reichhaltige Münzliteratur zur Verfügung. Auch Münzentausch ist
möglich.Gäste sind herzlich willkommen; der Eintritt ist frei.
Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – www.rmp.de
Porzer Autofrühling
Ein Fest für die ganze Familie
Porz - In jedem Jahr locken die
unterschiedlichen Automodelle
zahlreiche Besucher in die Porzer
City. Verbunden mit dem verkaufsoffenen Sonntag am 29. Mai 2016
veranstaltet die Innenstadtgemeinschaft Porz auch in diesem
Jahr den bei Jung und Alt beliebten Autofrühling. Im Bereich Hermannstraße - Josefstraße - An der
Sparkasse in Porz-Mitte präsentieren mehrere Autohäuser zahlreiche Marken in den unter-
schiedlichen Preis- und Größenordnungen. Da sollte für jeden Interessenten das Wunschfahrzeug
dabei sein.Neben den vierrädrigen Karossen stellen Porzer Zweiradhändler ihre aktuellen Fahrradmodelle aus.
Auch im Bereich Autozubehör werden aktuelle Angebote präsentiert. Während sich die Eltern auf
dem Platz umsehen und sich von
den fachkundigen Händlern beraten lassen, können sich die Kin-
der auf einem Karussell amüsieren. Entspannen kann man zudem
sich an den Verpflegungsständen.
Der Autofrühling beginnt am
Samstag, 28. Mai 2016 um 11 Uhr,
Ende 18 Uhr.
Am Sonntag, 29. Mai 2016 sind
die Geschäfte in Porz-Mitte von
13 bis 18 Uhr geöffnet. Neben
dem Rundgang über den „Autofrühling“ können sich die Besucher in Ruhe in den Porzer Geschäften über die vielfältigen An-
gebote beraten lassen. Wie
bereits im Vorjahr wird der Bürgerverein Porz-Mitte und weitere
Vereine auf der Bahnhofstraße mit
Informationsständen vertreten
sein.“Es ist uns auch in diesem
Jahr gelungen, für die Porzer Bürger und unsere Gäste ein attraktives Fest mit verkaufsoffenem
Sonntag für die ganze Familie zu
gestalten“ freut sich der Vorsitzende der Innenstadtgemeinschaft Porz Markus Weinkoth.Red.
Ford Fiesta: Europas beliebtester Kleinwagen wird 40
Ford feiert den 40. Geburtstag
des Fiesta. In vier Jahrzehnten
legte die Kleinwagen-Baureihe
eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte hin. Sie wird in fast
allen Ländern der Welt verkauft
und ist momentan das vierte
Jahr in Folge Europas meistverkaufter Kleinwagen. Europaweit
wurde der Fiesta mehr als 16,7
Millionen Mal gebaut und weltweit mehr als 40 Mal ausgezeichnet.
Die Karriere des Fiesta beginnt
1976 im Werk Saarlouis mit drei
Vierzylinder-Motoren. Den Einstieg bildet eine 1,0-Liter-Variante mit 40 PS Leistung, die für
8440 DM in der Preisliste steht
- und übrigens als erster Kleinwagen serienmäßig über eine
beheizbare
Heckscheibe
verfügt.Im Jahr 1979 wird die
Fiesta-Fertigung dann ins Werk
Köln-Niehl verlagert. Nach nur
58 Monaten und 15 Tagen Produktion im Kölner Werk läuft
bereits der zweimillionste Fi-
esta im März 1981 vom Band.
Damit bricht er sämtliche bis
dahin gültigen Produktionsrekorde europäischer Ford-Mo-
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
delle. Bis heute ist die Produktion im Werk Köln-Niehl ansässig. Insgesamt wurden seit dem
Produktionsbeginn 1976 rund
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16,7 Millionen Fiesta gebaut.
Der Fiesta begeistert auch im
Motorsport wie der aktuellen
Rallye-Weltmeisterschaft und
zeigt, dass die Motorsporthistorie von Ford keine reine Männersache ist: So heben die FordMotorsportstrategen Deutschlands erste Frauen-Rennserie
aus der Taufe, den ‚Ford Ladies
Cup ´82‘. Im Rahmenprogramm
von Top-Serien wie der ‚Deutschen Automobil Rennsportmeisterschaft‘ (DRM) und der
Tourenwagen-Europameisterschaft sollen 20 Frauen zwischen 18 und 29 Jahren die
Der neueste Fiesta ST200 kostet 24.640 Euro, rennt 230 km/h und ist
rundlich geworden. Foto: Ford/dpp-AutoReporter
1976 startete der klar gestylte Fiesta mit 8440 Mark/4315 Euro. Foto:
Ford/dpp-AutoReporter
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Schnellste unter sich ausmachen. Für die erforderliche Ausrüstung inklusive Hotel, Reise,
Verpflegung und Preisgeld
kommt Ford auf.
Ebenso für das Sportgerät, das
die Gesamtsiegerin der sechs
Läufe als Gewinn behalten darf:
einen knapp 90 PS starken und
rund 180 km/h schnellen Fiesta
XR2 in voller Race-Montur, ausgestattet mit Überrollkäfig,
Feuerlöscher und Hosenträgergurt. Leider findet diese sympathische Art der Frauenbewegung bisher keine aktuelle Fortsetzung - Ford versucht aber
heute nach 34 Jahren noch, von
dem Erfolg und Imagegewinn
dieser Motorsportserie zu profitieren.
Auf dem diesjährigen Genfer
Automobilsalon
präsentiert
Ford mit dem Fiesta ST 200 die
bislang stärkste Fiesta-Version
aller Zeiten - von den FiestaMotorsport-Varianten einmal
abgesehen.
Auch optisch setzt sich das
neue Sportmodell ab.
Der Fiesta ST 200 steht in der
exklusiven, sturmgrauen Karosseriefarbe inklusive mattschwarzer 17-Zoll-Leichtmetallräder und rot lackierten
Bremssätteln zur Wahl. Im In-
terieur warten spezielle Recaro-Sportsitze mit dunkler LederStoff-Polsterung. Heute erfüllen
alle Fiesta-Modelle die Euro 6Norm.
Der kleine Kölner wird mit elf
verschiedenen Motorisierungen angeboten, darunter drei
Diesel-, sieben Benzin- sowie
ein LPG-Antrieb.
(dpp-AutoReporter/wpr)
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – www.rmp.de
Volvo XC90 künftig serienmäßig mit Pilot Assist
Der Volvo XC90 fährt künftig serienmäßig mit dem Pilot Assist vor.
Das Assistenzsystem, das seine
Weltpremiere im neuen Volvo S90
feierte, ermöglicht ein teilautonomes Fahrerlebnis. Mit sanften Lenkeingriffen hält es das Premium-SUV
bis zu Geschwindigkeiten von 130
km/h in der Spur. Die Integration
des Pilot Assist ist dank der skalierbaren Produkt-Architektur (SPA)
möglich, auf der alle Modelle der
90er Familie aufbauen. Hinzukommt
das neue serienmäßige Road Edge
Detection System. Es erkennt nun
erstmals selbständig bei Tag und
Nacht den Fahrbahnrand, auch
wenn dort keine Markierungen aufgebracht sind, und unterstützt den
Fahrer dabei, das Fahrzeug wieder
Richtung Fahrbahn zu lenken.
Über das Bediensystem Sensus können Volvo-Fahrer in den 90er Modellen zudem auf weitere Apps zugreifen, darunter Spotify und
„Park&Pay“. Während der MusikStreaming-Dienst Spotify Zugang zu
einer der weltweit größten Musikbibliotheken bietet, finden VolvoFahrer mit der „Park&Pay“ App freie
Parkplätze in der Nähe. Die App
bezahlt auch gleich die Parkgebüh-
Volvo XC90. Foto: Auto-Medienportal.Net/Volvo
ren, wenn der Fahrer dies wünscht.
Die „Connected Service Booking“
App bildet den direkten Draht zum
Volvo Händler und vereinbart und
erinnert an Termine in der Vertragswerkstatt. Auch Apps wie Maps (Kartenmaterial), TuneIn (Radiostationen), Local Search und Yelp (beides zum Suchen und Bewerten lokaler Angebote) wurden zum Modelljahr 2017 nochmals verbessert.
Über die neue App „Record & Send“
können Fahrer während der Fahrt
eine Sprachnachricht aufnehmen
und diese sich selbst als Erinnerung zuschicken.
Mit Volvo On Call auf lässt sich
neben sogenannten Wearables
(Apple Watch/Android Wear) die
Smartphone-App jetzt auch mit
dem Microsoft Band 2 verbinden.
Damit sind in Verbindung mit Windows-10-Smartphones bestimmte
Sprachsteuerungs-Funktionen
möglich. Darüber hinaus ist Volvo
On Call künftig mit dem „Smart
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Button“ Flic kompatibel.
Zum neuen Modelljahr werden die
e Antriebsoptionen der Volvo 60er
Baureihe: Der 180 kW / 245 PS starke Drive-E Turbobenziner T5, der
ein maximales Drehmoment von 350
Nm entwickelt, ist erstmals im
XC60, V60 Cross Country und S60
Cross Country auch mit Allradantrieb erhältlich. Für den S60 Cross
Country wird künftig darüber hinaus ein D3 Dieselmotor mit 110 kW
/ 150 PS angeboten. (ampnet/nic)
25
Sparsamer Dieselmotor für Mazda3
Mazda bietet für sein Kompaktmodell mit der Ziffer 3 eine
neue Dieselmotorisierung D 105
mit 1,5 Litern Hubraum an, die
im kleinen Mazda2 debütierte.
Niedriges Verdichtungsverhältnis, ein breites nutzbares Drehzahlband, eine lineare Leistungsentfaltung, hohe Laufkultur und geringer Kraftstoffverbrauch: Der neue Diesel ähnelt
dem bekannten, größeren 2,2Liter-Aggregat in vielen Belangen. Allerdings hat ein kleinerer Motor grundsätzlich mit
größeren Kühlverlusten an der
Zylinderwand zu kämpfen. Mazda adaptierte daher ein neues
Einspritzsystem mit fein zerstäubenden Magnetinjektoren,
die durch ihr optimales Einspritzmuster zu einem leiseren
Motorlauf und einer effizienteren Verbrennung beitragen.
Hinzu kommt eine neue Brennraumform, die zur Unterdrückung von Strömungen im Bereich des Brennraumrandes sowie zur Verringerung von Wärmeverlusten über eine spezielle Schulter-Form verfügt. Die
optimierte Motorkühlung beschleunigt die Warmlaufphase
nach dem Kaltstart und trägt
damit ebenfalls zu einer wirkungsvollen Reduzierung von
Verbrauch und Emissionen bei.
Wo beim Diesel mit 2,2 Litern
Hubraum ein sequenzieller BiTurbo für die Beatmung sorgt,
entschieden sich die Ingenieure beim D 105 für eine Aufladung per kompaktem und leichtem Einzellader mit variabler
Turbinengeometrie. Diese Lösung bietet reichlich Drehmoment in alltäglichen Geschwindigkeitsbereichen. Zudem verfügt der Turbolader über einen
speziellen Drehzahlsensor, der
bis in hohe Drehzahlbereiche
für hohen Ladedruck sorgt und
damit eine optimale Nutzung
des Laders über das gesamte
Drehzahlband gewährleistet.
Ansprechverhalten und Effizienz
des
Turboladers
werden
darüber hinaus durch einen
wassergekühlten, in den Kunststoff-Ansaugtrakt integrierten
Ladeluftkühler verbessert.
Das Ergebnis der unterschied-
lichen Maßnahmen ist eine üppige
Drehmomententfaltung
über ein breites Drehzahlband.
Das Maximum von 270 Nm wird
im Bereich zwischen 1600 und
2500/min freigesetzt, die Nennleistung von 77 kW/105 PS liegt
bei 4000/min an, das Drehzahllimit liegt dieseluntypisch erst
bei 5500/min an.Zugleich gibt
sich der moderne Vierzylinder
äußerst kultiviert und leise:
Dank der „Combustion Control
Logic“ zur Steuerung von Einspritzmenge und -zeitpunkt sowie neuartiger, dynamischer
Dämpfer in den normalerweise
hohlen Kolbenbolzen gehört der
D 105 zu den leisesten Dieselmotoren seiner Klasse. Und zu
den leichtesten: Vollaluminium-Bauweise und Maßnahmen
wie der besonders leichte integrierte Ladeluftkühler untermauern den Ruf von Mazda als
Leichtbau-Spezialist. Gegenüber dem ebenfalls für einen Dieselmotor dieser Größe leichten
2,2-Liter-Diesel ist der D 105 in
Kombination mit mechanischem
6-Gang-Schaltgetriebe
noch
Der Mazda3 soll mit neuem Dieselmotor 3,8 Liter/100 km verbrauchen. Foto: Mazda/dpp-AutoReporter
26
einmal etwa 50 kg leichter. Zusammen mit der gewichtsoptimierten Bauweise des Mazda3
beträgt das Leergewicht des
Fahrzeuges ab 1265 kg (Limousine 4-türig). Damit gehört der
Mazda3 D 105 zu den leichtesten Dieselfahrzeugen in der
Kompaktklasse.
Die Fahrleistungen des Mazda3
mit dem neuen, sogenannten
‚Skyactiv`D 105 sind entsprechend agil. So vergehen für die
Beschleunigung von 0-100 km/
h elf Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 186 km/
h (Limousine mit 6-GangSchaltgetriebe).
Das relativ geringe Gewicht und
die umfangreichen Maßnahmen
zur Effizienzsteigerung machen
den Mazda3 Skyactiv-D 105 zu
einer überaus wirtschaftlichen
Wahl in der europäischen Kompaktklasse. In Verbindung mit
dem 6-Gang-Schaltgetriebe beläuft sich der kombinierte Verbrauch auf 3,8 Liter je 100 Kilometer (CO2-Ausstoß von 99 g/
km), mit der 6-Stufen-Automatik liegt der Verbrauch bei 4,4
Liter je 100 Kilometer im kombinierten Testzyklus (CO2-Emissionen von 114 g/km). Und wie
der größere Bruder mit 2,2 Liter Hubraum erfüllt auch der D
105 die Euro 6-Abgasnorm ohne
eine zusätzliche Stickoxid-Abgasnachbehandlung.
Das neue Triebwerk ist im Mazda3 als Schalter sowohl für die
sportliche fünftürige Schrägheckversion als auch für die elegante viertürige Limousine verfügbar.
Für das Schrägheck steht zudem
ein Sechsstufen-Automatikgetriebe zur Verfügung. Das StartStopp-System i-stop gehört in
allen Varianten zur Serienausstattung. Die Preise für den ab
Mitte des Jahres zur Auslieferung kommenden Mazda3 ‚Skyactiv‘-D 105 beginnen bei
23.190 Euro in der Ausstattung
Center-Line.
(dpp-AutoReporter/wpr)
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Subaru Forester und Outback überarbeitet
Subaru hat seine Modelle Forester und den Outback überarbeitet. Der SUV-Klassiker Forester
tritt in der Modellversion 2016
mit neuen Design-Details, einem
überarbeiteten Innenraum und
LED-Scheinwerfern mit Kurvenlichtfunktion an. Der Outback
Modelljahr 2016 ist jetzt neben
dem Fahrerassistenzsystem ‚Eyesight‘ unter anderem auch mit einem kombinierten System aus
Totwinkel-, Spurwechsel-, und
Querverkehrsassistent erhältlich.
Die markantesten Design-Veränderungen des Subaru Forester
betreffen die Frontpartie. Kühlergrill, Stoßfänger und Scheinwerfereinheiten wurden modifiziert
und verleihen dem Allrad-Klassiker eine moderne Note. Ab der
Version Forester Exclusive (beim
Modell XT ab Version Comfort)
sind LED-Scheinwerfer mit LED-
Fernlicht und dynamischem Kurvenlicht serienmäßig an Bord. Sie
reagieren auf den Lenkeinschlag
in Kurven und an Kreuzungen und
leuchten den Fahrbereich optimal
aus. Am Heck des Geländewagens,
der wie der Outback über den permanenten Allradantrieb Symmetrical AWD verfügt, fallen neu gestaltete Rückleuchten mit LEDBremslichtern ins Auge.
Im Innenraum sollen Änderungen
Den Crossover-SUV Outback bietet Subaru jetzt mit neuen Assistenzsystemen an.
Foto: Subaru/dpp-AutoReporter
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an Türverkleidungen, Lenkrad,
Cockpit-Instrumente und Dekorleisten hochwertigere Anmutung
verbreiten. Ein Farb-LCD-Display
zwischen den Cockpit-Rundinstrumenten sorgt für eine bessere
Ablesbarkeit der angezeigten
Werte. Neu: Memory-Funktion für
den Fahrersitz der Ausstattungen
Platinum und Sport mit serienmäßigen Ledersitzen.
Für den Antrieb des Subaru Forester stehen der Zweiliter-Benziner 2.0X mit 110 kW/150 PS, der
2.0XT Turbo mit 177 kW/240 PS
sowie der Dieselmotor 2.0D mit
108 kW/147 PS zur Verfügung. Alle
Triebwerke sind wahlweise mit der
stufenlosen Automatik Lineartronic verfügbar. Der Einstiegspreis
für den aktuellen Subaru Forester
liegt bei 25.900 Euro in der Version 2.0X Trend.
Beim Subaru Outback gehört nun
ein kombiniertes System aus Totwinkel-, Spurwechsel- und Querverkehrassistent zum Umfang der
Top-Ausstattung Sport. Das Assistenzsystem erkennt Fahrzeuge, die sich auf benachbarten
Spuren von hinten nähern, und
warnt den Fahrer bei einem beabsichtigten Spurwechsel. Der Querverkehrassistent reagiert, wenn
sich beim Rückwärtsfahren,
beispielsweise aus einer Einfahrt
oder einer Parklücke, ein Auto von
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – www.rmp.de
der Seite nähert. In diesem Fall
kommt zur optischen Warnung in
beiden Außenspiegeln noch ein
akustisches Signal hinzu. Zu einer
verbesserten Sicht bei Nachtfahrten trägt der Fernlichtassistent bei,
der ebenfalls in der Version Sport
zur Serienausstattung zählt. Neu
an Bord ist hier auch ein automatisch abblendender Innenspiegel.
Die neuen Assistenzsysteme gesellen sich zu den bereits vorhandenen Technologien für mehr
Komfort und Sicherheit. Dazu zählen unter anderem ein Notbremssystem mit Kollisionswarner, ein
Anfahr-Kollisionswarner, eine adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung sowie ein Spurhalte- und Spurleitassistent. Zusammengefasst ist dieses kamerabasierte Sicherheitssystem unter dem Namen ‚Eyesight‘.
Der Outback wird mit zwei Motorisierungen angeboten: einem 2,5Liter-Benziner mit 129 kW/175 PS
und einem 2,0-Liter-Turbodiesel
Der Subaru Forester mit markanter Frontpartie und aufgewertetem Innenraum.
Foto: Subaru/dpp-AutoReporter
mit 110 kW/150 PS. Der Einstiegspreis für den aktuellen Outback
2.5i beträgt 35.900 Euro, für die
Diesel-Variante beträgt er 34.400
Euro. (dpp-AutoReporter/wpr)
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
29
KFZ-Werkstatt Otto Kosmalla
wartet und repariert Hybrid- und E-Autos
Elektroautos nicht nur wegen Prämie ein Gewinn
Seit diesem Mai wird der Kauf
von Elektro- und Hybridautos mit
einer Prämie gefördert. Staat und
Hersteller schießen beim Neukauf
eines E-Autos bis zu 4000 Euro
zu, für Hybrid-Fahrzeuge gibt es
3000 Euro als Zuschuss. Daimler,
VW und BMW sind bisher als Hersteller dabei. Die Prämie, die bis
2019 läuft, bzw. so lange, bis die
Gelder in Höhe von 1,2 Milliarden
Euro abgerufen sind, ist umstritten. Laut Umfragen ist nicht unbedingt zu erwarten, dass
hierdurch mehr Autos verkauft
werden. Umweltschutz und geringere Unterhaltskosten sind eher
Gründe, die Käufer überzeugen.
Fahrspaß als Kaufgrund
Der Fahrspaß hingegen, der zur
Entscheidung für ein Auto auch
wesentlich beiträgt, wird dagegen fast nie genannt. Dies verwundert, wenn man mit KFZ-Meister Jörg Kosmalla spricht. Seine
Werkstatt in Niederkassel-Ranzel hält als Kundenersatzfahrzeug
unter anderem ein Elektroauto
bereit: „Wenn unsere Kunden unser E-Auto ausprobieren, sind sie
jedes Mal begeistert“, erzählt
Kosmalla. Dass es sich nahezu
lautlos bewege, sei anfangs ungewohnt, werde dann aber als
positiv wahrgenommen. „Und vor
allem die Beschleunigung überrascht viele. Sie kann sich locker
mit der von Benzin- oder Dieselmotoren messen“, sagt Kosmalla. Die freie Autowerkstatt hat den
Citroen C-Zero bereits 2014 angeschafft, so dass Kosmalla-Kunden selbst erleben können, wie
sich so ein Auto fährt. Auch die
Wartung und Reparatur von Hochvoltfahrzeugen bieten die Niederkasseler an. Das ist nicht selbstverständlich, weil hierfür eine spezielle Ausbildung benötigt wird.
Reparatur an Stromfahrzeugen
nur durch Spezialisten
KFZ-Meister Daniel Garweg ist
neben Jörg Kosmalla einer der
beiden Hochvolt-Spezialisten in
der Werkstatt. „Bei Elektroautos
können bis zu 1000 Volt Spannung auftreten“, erklärt Garweg.
„Das kann gefährlich werden,
wenn sich jemand ohne entsprechende Schulung an die Repara-
Wie sich so ein Elektroauto fährt, haben einige Kosmalla-Kunden schon
ausprobiert. 2014 hat die Niederkasseler Autowerkstatt ein E-Auto als
Kundenersatzfahrzeug angeschafft
Foto: Kosmalla
30
Spezialisten in Sachen Hochvolttechnik: Die beiden KFZ-Meister Jörg
Kosmalla und Daniel Garweg sind dafür qualifiziert, alle Reparatur- und
Wartungsarbeiten an Hybrid- und Elektroautos durchzuführen
Foto: Kosmalla
tur macht.“ Garweg und Kosmalla haben einen sogenannten Hochvolt-Kurs belegt, der zum Arbeiten an solchen Fahrzeugen qualifiziert. „Und zwar bis zur letzten
Ausbildungsstufe“, sagt Garweg.
Damit dürfen die beiden KFZ-Meister auch elektrotechnische Arbeiten unter Spannung durchführen.
„Alle Mitarbeiter sind dafür sensibilisiert, dass auch bei nicht elektrotechnischen Arbeiten das Fahrzeug erst spannungsfrei geschaltet werden muss“, betont Kosmalla. Denn Sicherheit ginge vor.
Aufgepasst bei der Klimawartung
an Hybridautos
Ein weiteres Spezialgebiet von
Daniel Garweg ist die Klimatechnik, die im Zusammenhang mit
Hybridfahrzeugen einmal mehr
besondere Aufmerksamkeit erfordert. „In Hybrid-Fahrzeugen, in
denen der Klimakompressor elektrisch angetrieben wird, kommen
Kältemittel und Öl mit Motorteilen in Berührung“, erklärt Garweg. Die Hersteller verwendeten
aus diesem Grund nichtleitendes
Öl. „Wenn eine Werkstatt dies
bei der Klimawartung am Hybridauto nicht weiß, kann es zu gefährlichem Kontakt mit einer Spannung von etwa 400 Volt kommen“,
weiß der Fachmann.
Wer sich demnächst für ein Eoder Hybridauto entscheidet, sollte also bei der Wahl der betreuenden Werkstatt darauf achten,
dass die Fachkompetenz hierfür
nachgewiesen ist.
Ein Argument, das jetzt noch gegen die Anschaffung eines StromAutos spricht, ist die geringe
Reichweite in Verbindung mit einem noch löchrigen Netz an Ladestationen. Dies versucht der
Bund ebenfalls in den Griff zu
bekommen: Laut Verkehrsminister Alexander Dobrindt gehört
zum Förderprogramm der Aufbau
eines flächendeckenden Netzes
von Stromtankstellen in Deutschland. Bis 2020 sollen hierfür
insgesamt rund 300 Millionen
Euro investiert werden.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – www.rmp.de
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Gegen Stress und für das Wohlbefinden
Wochenend-Workshops im Gesundheitszentrum im Krankenhaus Porz am Rhein
Porz-Mitte - Noch schnell ein Anruf, ein Termin beim Arzt und auch
der Job fordert. Stress kann viele Ursachen haben. Wobei vor
allem der negative Stress ein
Problem darstellt. Immer mehr
Menschen spüren die Folgen des
hektischen Alltags: nicht „abschalten“ können, ständige Gereiztheit, Schlafstörungen, Depressionen, oder sogar akute
Herz-Kreislauf-Beschwerden.
Das Gesundheitszentrum im
Krankenhaus Porz am Rhein bietet mit „Stressbewältigung - gelassen und sicher im täglichen
Stress“ einen speziellen Wochenendkurs für Betroffene an.
Aber auch zur Vorbeugung.
Der Kurs zielt auf das Erkennen
der eigentlichen Ursachen der
Belastungen und nicht nur auf
eine vorübergehende Entspannung ab. Erlernt werden Methoden der Stressbewältigung, wie
etwa Zeit- und Selbstmanage-
ment, der richtige Umgang mit
negativen Emotionen, das Bilden sozialer Netzwerke, die
Kunst der Gelassenheit oder
auch die Eröffnung neuer Perspektiven und Ziele im Alltag.
Neben dem Kurs zur Stressbewältigung, bietet das Gesundheitszentrum weitere eintägige
Angebote an.
Darunter den Meditationskurs
„Die Kraft der Stille“, die Kurse
„Kraftquelle Atem“ und „Die Au-
gen kurz mal - offline“, zudem
einen „Yin Yoga Tag“ und „Massage - die Kunst der Berührung“.
Auch in die Kurse im Bewegungsbereich ist aktuell ein Einstieg
möglich.
Anmeldungen nimmt das Büro
des Gesundheitszentrums unter
(02203) 566-1709 entgegen.
Auch online ist eine Anmeldung
unter www.gesundheitszentrumkhporz.de sicher und schnell
möglich. (Red.)
Endspiele Porzer Stadtmeisterschaften im Tennis
Zündorf - Am 26. Mai 2016 finden ab 9 Uhr auf der Tennisanlage des TC Blau-Weiß Zündorf
anlässlich dessen 30-jährigen
Bestehens die Endspiele der
Porzer
Stadtmeisterschaften
statt. Die Siegerehrungen werden gegen 18 Uhr durch den
Vorsitzenden des Tennisverbands Mittelrhein, Dr. Manfred
Weber, durch Bezirksbürgermeister Herr Henk van Benthem
und durch den gastgebenden
Vorsitzenden vorgenommen.
Am Tag der Endspiele werden
neben den Teilnehmern auch
viele Zuschauer und Unterstützer anderer Porzer Tennisverei-
nen erwartet.
Die 30-Jahr-Feier des TC BlauWeiß Zündorf wird am 4. Juni
2016 mit einem Tag der offenem Tür gefeiert.
(Red.)
Kinderzeltlager der evangelischen Kirchgemeinde
Stadtbezirk PPorz
orz - Auch im Jahr
2016 veranstaltet die evangelische Kirchengemeinde Porz in
den Sommerferien wieder ein
großes inklusives Zeltlager für
Kinder. Vom 12. bis 27. Juli wird
das Kinderzeltlager in Hohenlohe im Westerwald stattfinden.
Mitfahren können Mädchen
und Jungen im Alter von 6 bis
15 Jahren. Es werden wieder
umfangreiche Aktivitäten wie
Geländespiele, Spiele-Abende,
Lagerfeuer, Disco- und Kinoabende angeboten. Anmeldefor-
mulare und weitere Informationen sind beim Freizeitleiter
Werner Stenger unter Telefon
(02203) 30 77 64 erhältlich.
(Red.)
Initiative für Bau von neuer Rheinquerung
Vertreter der Region setzen sich für Kombination Schiene/Straße ein
Köln - Mit einer gemeinsamen
Initiative setzen sich Oberbürgermeisterin Henriette Reker,
die Landräte Michael Kreuzberg (Rhein-Erft-Kreis) und Sebastian Schuster (Rhein-SiegKreis), die Bürgermeister Stephan Vehreschild (Niederkassel), Erwin Esser (Wesseling),
Klaus Werner Jablonski (Troisdorf) und Dieter Freytag (Brühl)
sowie die Geschäftsführer der
Nahverkehr Rheinland GmbH,
Dr. Norbert Reinkober und
Heiko Sedlaczek, der Präsident
der Industrie- und Handelskammer zu Köln, Dr. Werner Görg,
der Hauptgeschäftsführer der
IHK Bonn/Rhein-Sieg, Dr. Hubertus Hille, und der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Köln, Dr. Ortwin
Weltrich, für die Höherstufung
32
der zum Bundesverkehrswegeplan (BVWP) angemeldeten neuen Rheinquerung zwischen
Köln-Godorf/Wesseling
und
Niederkassel sowie deren Ausführung als kombinierte Lösung
Schiene/Straße ein.
In einem gemeinsamen Schreiben haben sich die Unterzeichner bereits in der vergangenen
Woche an NRW-Verkehrsminister Michael Groschek gewandt
und ihn um Unterstützung beider Ziele gebeten.
„Neben dem Nutzen für den
Fernverkehr hat die neue Rheinquerung auch eine elementare
Bedeutung für die Region Köln/
Bonn“, betonen die Unterzeichner in ihrem Brief.
„Der Vorschlag einer neuen
Rheinquerung als Schienen-/
Straßenverbindung genießt in
der Region eine hohe Priorität.“
Gerade aus raumplanerischer
Sicht kämen im Großraum Köln/
Bonn nur wenige Standorte für
eine neue Rheinquerung in Betracht, was ein zusätzliches Argument für eine kombinierte Lösung sei.
Entgegen der Angabe im Bewertungsverfahren für den Bundesverkehrswegeplan sehe man
in der Region gerade in der
neuen Rheinquerung für beide
Verkehrsträger einen hohen
Nutzen, da dieser einen Bypass
und Entwicklungsmöglichkeiten
für die überlastete Verkehrsinfrastruktur bieten würde.
Die neue Verbindung hätte erhebliche Bedeutung auch für
den Güter- und Personenverkehr. So könne auch die Stadt
Niederkassel erstmalig an das
Schienennetz angebunden werden. Auch die Metropolregion
Rheinland setze sich für die
Kombinationslösung und eine
Höherstufung der neuen Rheinquerung in den „Vordringlichen
Bedarf“ ein. „Wir würden uns
sehr freuen, Herr Minister Groschek, wenn Sie die Höherstufung der Maßnahme unter-stützen und dies beim Bundesverkehrsminister, gegebenenfalls
auch durch die Unterstützung
einer weitergehenden Untersuchung durch das Land, ebenfalls
einfordern“, so die Vertreter
aus der Region. „Dadurch könnte das in der Bundesverkehrswegeplanung enthaltene Straßenprojekt als kombinierte Lösung Schiene/Straße weiter forciert werden.“
Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – www.rmp.de
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Fahrradtraining für Seniorinnen und Senioren
Stadt bietet erneut einwöchigen Auffrischungskursus an: Teilnahme kostenlos
Häufig beklagen sich Seniorinnen
und Senioren darüber, dass sie
zwar gerne noch Fahrradfahren
würden, sich aber auf diesem Fahrzeug unsicher fühlen. Im Zuge ihrer Verkehrssicherheitsarbeit bietet die Stadt Köln einer Gruppe
von 15 Personen die Möglichkeit,
ihre Radfahr-Fertigkeiten wieder
zu festigen.
Erstmalig wird in diesem Jahr ein
Wochenkurs im rechtsrheinischen
Neubrück durchgeführt. Initiiert
und begleitet wird das Training
vom Bürgerverein Köln-Neubrück
als Partnerorganisation des Seniorennetzwerk Neubrück.
In der Woche vom 30. Mai bis
zum 3. Juni 2016 haben interessierte Damen und Herren ab 65
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Arbeiten mitten im Leben?
„ Neu durchstarten und selbstständig arbeiten mit Kindern – für mich
ging ein Traum in Erfüllung… Ich wurde Erzieherin und SOS-Kinderdorfmutter. Mit meinem Team begleite ich sechs Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden. Bei ihrer Erziehung und
Förderung kann ich zeigen, was in mir steckt. Der Beruf fordert viel,
er gibt meinem Leben jedoch einen besonderen Sinn.
Jahren die Gelegenheit an einem
einwöchigen kostenlosen Fahrradtraining teilzunehmen. Das
Training findet täglich von Montag bis Freitag jeweils von 15.00
bis 17.00 Uhr in Neubrück auf
dem Platz „An Sankt Adelheid“
statt und wird unter Anleitung einer zertifizierten Radfahr-Lehrerin durchgeführt.
Die teilnehmenden Seniorinnen
und Senioren erhalten während
des einwöchigen Kurses auf dem
verkehrsfreien Platz umfassendes
und mit viel Spaß an der Sache
vermitteltes Trainingsprogramm.
Angeboten wird ebenso ein kostenloser Fahrradcheck zum Auftakt der Aktionswoche am 30. Mai
2016, der durch Vertreter der Fahr-
radwerkstatt 180° durchgeführt
wird. Nach Möglichkeit können
hier festgestellte kleine Mängel
auch unmittelbar behoben werden.
Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern entstehen für die Kursteilnahme keinerlei Kosten! Achtung:
Es handelt sich nicht um ein Anfänger-Training, sondern um einen
Auffrischungskurs!
Seniorinnen und Senioren, die sich
verbindlich für das einwöchige Training anmelden möchten, melden
sich bitte bei der Stadt Köln, Amt
für Straßen und Verkehrstechnik
Ansprechpartnerin: Sabine Bongenberg
Tel. 0221/221-27816
email: [email protected]
Freie Plätze beim
Kinderturnen des GSV Porz
Porz - In folgenden Kinder-TurnGruppen des GSV Porz gibt es
noch freie Plätze:
Eltern-Kind-Turnen für Kinder ab
zwei Jahren mittwochs 16.00 17.00 Uhr im Clubheim des GSV
Porz, Königsberger Str. 10
Kinderturnen für Kinder von
sechs bis acht Jahren mittwochs
von 17.30 - 18.30 Úhr in der alten Turnhalle der Grundschule
Kupfergasse
Weitere Informationen unter Tel.
02203-87532 oder 0220328946.
Red.
“
SOS-Kinderdorfmutter/-vater
Ein Beruf für Sie?
Sie sollten eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie
Lebenserfahrung mitbringen und gerne im Team mit
weiteren Fachkräften arbeiten. Bei Eignung bilden wir Sie
zur Erzieherin oder zum Erzieher aus.
Wir bieten eine attraktive Vergütung mit Sozialleistungen,
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und Freizeit.
Mehr Informationen unter: www.sos-mitarbeit.de/kdm
Chiffre KDX 1
34
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – www.rmp.de
Die AWO Rath-Heumar/
Brück lädt ein
Halbtagesfahrt nach Heimbach
Heimbach ist eine Stadt im Kreis
Düren in Nordrhein-Westfalen, in
der Rureifel im Nationalpark Eifel. Sie ist gemessen an der Bevölkerungszahl die kleinste Stadt
und hinter Dahlem (Nordeifel) die
zweitkleinste Gemeinde in Nordrhein-Westfalen.
Heimbach liegt im Tal der Rur
unterhalb
der
Rurtalsperre
Schwammenauel am Stausee
Heimbach. Die Stadt ist touris-
tisch interessant und wird vielfach besucht. Heimbach ist seit
dem 13. September 1974 staatlich anerkannter Luftkurort.
Termin: 7.6.2016 Abfahrt:
12.30 Uhr an St. Cornelius (Eilerstr. 96). Wir fahren im modernen Reisebus mit Piccolonia.
Auskunft und Anmeldung bei Rosi
Guddusch (Schatzmeisterin) 86 43
93. Herzlich Willkommen sind alle
Mitglieder und Freunde der AWO!
Pflegetag der Groov-Paten
Zündorf - Die Zündorfer GroovPaten laden Mitglieder und
Freunde der Groov zum dritten
Pflegetag des Jahres auf das Freizeitgelände Groov und an das
Rhein-Ufer ein. Beginn am Samstag, 21. Mai, ist um 10 Uhr. Treffpunkt ist dabei traditionell das
Teehaus am Ende der Gütergasse in Zündorf.
Nach dem Inselfest mit seinen
vielen Besuchern und dem Über-
gang von Frühling zu Sommer
bedürfe die Freizeitinsel der Pflege und großer Unterstützung in
allen Bereichen, so die Groov-Paten. So müssten Spielplätze und
Grünflächen gereinigt werden,
ebenso das Teehaus. Auch die
Randbepflanzung des neuen Fitnessparcours habe gelitten und
müsse erneuert werden. Weitere
Informationen finden sich unter
www.die-groov-paten.de. (Red.)
Köln radelt mit
für ein gutes Klima
Köln - Die Stadt beteiligt sich vom
5. bis 25. September 2016 erstmalig am deutschlandweiten Wettbewerb Stadtradeln des Klima-Bündnisses, dem größten kommunalen
Netzwerk zum Klimaschutz. Während des Aktionszeitraums haben die
Kölnerinnen und Kölner die Möglichkeit, sich mit Radlern in ganz
Deutschland zu messen und dabei
etwas für den Klimaschutz zu tun.
Alle, die in Köln wohnen, arbeiten,
einem Verein angehören oder eine
(Hoch-) Schule besuchen, sind herzlich eingeladen, kräftig in die Pedale
zu treten und beruflich oder privat
viele Fahrradkilometer für Köln zu
sammeln. Anmeldungen sind ab
sofort unter www.stadtradeln.de
möglich.
Auch in diesem Jahr sind wieder alle
Kommunen eingeladen, sich zwischen dem 1. Mai und dem 30. September an drei aufeinanderfolgenden Wochen an dem Wettbewerb zu
beteiligen. Innerhalb dieser Zeit
wählt jede Kommune einen Zeitraum
aus. Ausgelegt ist die Kampagne als
Wettbewerb zwischen den teilnehmenden Kommunen. Mitglieder der
kommunalen Parlamente radeln mit
Bürgerinnen und Bürgern als Teams
um die Wette.
Ziel der Kampagne Stadtradeln ist
es, drei Wochen lang vom Auto auf
das Rad umzusteigen und so CO2 zu
sparen und das Bewusstsein für den
Klimaschutz zu erhöhen.
2015 beteiligten sich 341 Kommunen mit 129.668 aktiven Radlern
und 2473 Parlamentariern und legten insgesamt rund 24,8 Millionen
Kilometer zurück.
Organisiert wird die Kampagne in
Köln als Gemeinschaftsprojekt der
Koordinationsstelle Klimaschutz
und des Teams des Fahrradbeauftragten.
Informationen zur Anmeldung oder
Teilnahme ab sofort unter: http://
www.stadtradeln.de/
infos_teilnahme.html oder unter
[email protected].
Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
35
„Gehörst du dazu?“
Das Theaterprojekt ImPuls hat
mit Schülern der Förderschule
Finkenberg ein Stück zum Thema
Integration erarbeitet
Lotar Kienzler vom Theater ImPuls hat mit den Schülern
die Szenen des Theaterstückes erarbeitet. Foto: Göllnitz
Autor Ben Faridi hat mit den Schülern vorab über das
Thema Integration gesprochen. Foto: Göllnitz
Porz-Mitte - Die Schüler mit ausländischen Wurzeln
beschäftigten heute ganz andere Themen, als noch zu
seiner Zeit als Jugendlicher, so der Kölner Schriftsteller Ben Faridi. Heute seien es vielmehr Fragen nach
sozialer Findung, Bildung und die Frage, inwieweit
sie die Tradition ihrer oftmals aus verschiedenen Ländern stammenden Eltern übernehmen möchten.
„Zumindest in Nordrhein-Westfalen, in den Großstädten, sind die Jugendlichen auch keine Minderheit mehr. Im Osten kann das anders sein“, so Faridi.
Für ihn, der aus dem Iran stammt, habe es damals
noch eher einen existenziellen Charakter gehabt,
Ausländer in Deutschland zu sein.
In Vorbereitung auf ein Theaterstück, das das pädagogische Projekt Theater ImPuls zusammen mit Schülern der Förderschule Finkenberg nun präsentierte,
hat Ben Faridi mit den Jugendlichen gesprochen. Sie
alle, 14 Schüler der neunten Klasse, sind entweder
selbst oder vorab ihre Eltern als Ausländer nach
36
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – www.rmp.de
Deutschland gekommen.
In einwöchiger Vorbereitung haben sich die Schüler
unter der Leitung der Theaterpädagogen Lotar Kienzler und Heike Seidler vom Theater ImPuls so dem
Thema Integration angenähert. In einzelnen Szenen
zeigen sie Zivilcourage im Bus, gemeinsames Leben im
Café und andere Szenen des Alltags. „Jeder hat Vorteil
und sollte sie einbringen“, so Lotar Kienzler. Das gelte
im Theaterstück genauso, wie in der Gesellschaft. (Lars
Göllnitz)
Integration sollte von beiden Seiten erfolgen - die Schüler
machen symbolisch einen Schritt aufeinander zu. Foto:
Göllnitz
Kuddel-Muddel-Tennisturnier im SSZ Wahn
W ahn - Viel Spaß hatten die 20
Teilnehmer beim 1. Tennisturnier der Saison im SSZ KölnWahn e. V..
Nachdem mittels Ziehung der
Tennisschläger alle Paarungen
feststanden, ging es bei strahlendendem Sonnenschein und
sommerlichen
Temperaturen
los. Traditionell wurde nur
Mixed gespielt und nach 5 Runden standen dann auch Ergebnisse fest.
Elfi und Ludger Ziganki erzielten die meisten Punkte und
wurden somit Sieger des Turniers.
Für das leibliche Wohl war Dank
des Teams der „Cocina simple
2“ bestens gesorgt und somit
wurde es für alle ein schöner,
sportlicher Tag.
Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Porzer Turnerinnen auf dem Weg ins Finale
Porz/Bergheim - Fünfzehn Mädels
des TSV Porz reisten nach Bergheim,
um sich bei den Regionalmeisterschaften der P-Stufen mit Turnerinnen
aus dem Turnverband Köln zu messen und um die begehrten zehn Finalplätze zu kämpfen.
Kim Kopper (Jahrg.1992), die in der
altersoffenen Klasse an den Start
ging, konnte an allen vier Geräten
gute Punktzahlen holen und sich über
einen 7. Platz und damit die Qualifikation für den nächsten Wettkampf
freuen. Julia Fuchs (2000) turnte schöne Übungen am Barren und Sprung.
Am Balken und Boden schlichen sich
leider kleine Fehler ein, so dass sie
den undankbaren 11. Platz belegte
und die Qualifikation ganz knapp
verpasste. Im Jahrgang 2001/2002
vertraten Jessica Haelke, Sarah Shirvani Zadeh und Meret Herrenbrück
die Porzer Farben. Jessica erturnte
sich am Barren, Balken und Boden
die höchste Bewertung in dieser Altersklasse, Sarah schaffte am Sprung
die höchste Bewertung. Bei der Siegerehrung konnte dann Jessica die
Gold- und Sarah die Silbermedaille
für sich beanspruchen und beide sich
somit auch für die nächste Runde
Ende Mai weiterqualifizieren. Meret
Herrenbrück war leider auch dieses
Jahr vom Pech verfolgt. Sie stürzte
unglücklich beim Einturnen am zweiten Gerät, verletzte sich und entschied sich dazu, ihren Wettkampf
vorzeitig zu beenden.
Nachdem der erste Durchgang so
erfolgreich verlaufen war, brannten
die Jüngeren Turnerinnen darauf es
den Großen gleichzutun. Maria Rundau und Natalie Kann starteten in
der AK12/13 sowie Julia Korn und
Celina Neumann in der AK8/9. Maria zeigte in ihrer Altersklasse die
beste Bodenübung, Natalie blieb am
Barren und Balken ungeschlagen.
Bei Celina schlichen sich noch einige
Unsicherheiten in die Übungen ein,
Julia dagegen turnte schon deutlich
38
routinierter. Die Siegerehrung brachte
dann weitere erfreuliche Ergebnisse. Celina landete auf dem 15. Platz.
Julia hingegen konnte die Silbermedaille in Empfang nehmen. Bei den
Älteren musste Maria sich diesmal
mit dem undankbaren vierten Platz
zufrieden geben, während Natalie
sich auf das Siegertreppchen stellen
und sich über einen weiteren Pokal
freuen konnte. Zu guter Letzt an
diesem langen Wettkampftag konnten die Mädels der Jahrgänge 2005
und 2006 zeigen, was in ihnen
steckt. Hier starteten Angelina Kann,
Alina Bart, Sarah Adolphs, Malina
Wendland sowie Dalia Grozdanic und
Sofia Vasileva. Alina zeigte schöne
Übungen, musste aber den Balken
einmal unfreiwillig verlassen. Malina und Sarah turnten an allen Geräten routinierte und sauber ausgeführte Übungen. Angelina erhielt am
Barren, Boden und Balken die
Höchstwertung ihrer Altersklasse. In
der Endabrechnung zeigte sich dann,
dass Alina ihren Sturz am Balken
leider teuer bezahlen musste, denn
sie landete auf dem 11. Platz und
verpasste damit die Qualifikation zur
nächsten Runde. Sarah platzierte
sich auf dem vierten Rang und Malina erhielt die Bronzemedaille. Angelina gewann diese Altersklasse
und konnte sich über die Goldmedaille wie auch einen Pokal freuen.
Im Wettkampf 10/11 Jahre gingen
auch Sofia Vasileva und Dalia Grozdanic an den Start. Für die beiden
waren dies die ersten Regionalmeisterschaften. Demnach waren beide
schon beim Einturnen sehr nervös
und es lief nicht alles rund. Da beide
zudem an den Geräten noch zu niedrige Ausgangswerte hatten, war
schnell klar, dass es für die Qualifikation nicht reichen würde. Dennoch
können Dalia (Platz 26) und Sofia
(Platz 18) mit ihrer persönlichen Leistung zufrieden sein. Damit solche
Erfolge auch in der Zukunft gefeiert
werden können, sucht der TSV Porz
Trainer/-innen im Gerätturnen. Für
die Leistungsgruppe wird ab sofort
eine motivierte und zuverlässige Trainerin oder Trainer gesucht! Trainingszeiten: Mittwoch (18:30 - 20:15 Uhr),
Freitag (16:00 - 19:30 Uhr) und Samstag (9:30 - 13:00 Uhr). Es müssen
nicht zwingend alle Tage übernommen werden. Bei Interesse bitte unter [email protected] oder
02203/84047 (nach 20:00 Uhr) melden. Zusätzlich wird ein/e Übungsleiter/in für die Dienstagsgruppe gesucht. Bei Interesse bitte unter
[email protected] oder 02203/
9800271 melden. Trainingsort: 51143
Köln, Turnhalle Josefstr. (Porz-Zentrum). Gute Verkehrsanbindung (Bus
/ Bahn / S-Bahn),Homepage:
http://www.tsv-porz.de
Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – www.rmp.de
Felix Galle
erneut auf dem Podium
Libur/Spich - Beim 64. Volksbank
Giro in Köln Longerich riss das
Feld im Rennen der Junioren U19
über 19 Runden (41 KM) aufgrund
des hohen Tempos schnell
auseinander und verkleinerte sich
entsprechend. Im Finale konnte
der Liburer Felix Galle vom RV
Blitz Spich auf den dritten Platz
sprinten und damit seine zweite
Podiumsplatzierung in der laufenden Saison einfahren. Sieger des
Rennens wurde Robert Deike von
den Radschlägern Düsseldorf vor
Lokalmatador Timo Funck von der
Heinrich Böll Gesamtschule.
Am Folgetag konnte Felix Galle
im hessischen Dautphe auf dem
35 mal zu absolvierenden 1,3 KM
langen Rundkurs mit langer, steil
ansteigender Zielgeraden Zweiter vom Hauptfeld werden, nach
dem sich zwei Fahrer vom Feld absetzen konnten. Damit schrammte
er knapp am Podium vorbei und
wurde Vierter. Im Jedermannrennen setzte sich zu Beginn des Rennens eine neunköpfige Spitzengruppe ab, in der auch Galles Trainer Erik Fischer vertreten war. Im
letzten Drittel des Rennens konnte Fischer aufgrund vieler Tempoverschärfungen an der steilen Zielgeraden dem Tempo der Spitze
nicht mehr folgen und musste abreißen lassen. Somit reichte es
am Ende nur zu Platz neun. Fischers Teamkollege Michele de
Palma aus Niederkassel wurde 13.
Red.
Walk 2 help
Der Sponsorenlauf
an der Lise-Meitner-Gesamtschule
Fink
enberg - Am 1. Juni 2016 finFinkenberg
det von 12:00 bis 16:00 Uhr der
Sponsorenlauf der Schülerinnen
und Schüler der Lise-Meitner-Gesamtschule durch den Porzer
Stadtteil Finkenberg statt.
Bereits seit 1988 werden an unserer Schule regelmäßig Sponsorenläufe für den guten Zweck organisiert. Wir wollen diese tolle
Tradition auch in diesem Jahr weiterführen. Bei dem Lauf durch den
Porzer Stadtteil Finkenberg wird
Geld
für
gute
Zwecke
„erlaufen“.Im Vorfeld des Laufes
sammeln unsere Schülerinnen und
Schüler eifrig Sponsoren, die sich
bereit erklären, für jeden gelaufenen Kilometer eine bestimmte
Summe zu spenden. Einmal in den
Laufpass eingetragen und mit der
Unterschrift bestätigt, gibt es
dann kein Entrinnen mehr: Mit
jeder Runde mehr wird die „Rechnung“ höher. Da kommen nicht
nur die Läuferinnen und Läufer,
sondern mitunter auch die Spenderinnen und Spender ins Schwitzen, sofern sie die Laufleistung des
Kindes grob unterschätzt haben.
Denn unsere Kinder sind motiviert schließlich läuft man für eine gute
Sache und tut ganz nebenbei auch
noch etwas für seine Fitness!
Der
Sponsorenlauf
wird
folgendermaßen ablaufen: Die einzelnen Doppeljahrgangsstufen gehen von unserem Haupteingang aus
gestaffelt an den Start:
• 12:20 Uhr: Start Jahrgänge 5 und
6 sowie die IVK
• 12:25 Uhr: Start Jahrgänge 7 und 8
• 12:30 Uhr: Start Jahrgänge 9 und
10
• 12:35 Uhr: Start Jahrgänge 11
und 12
Bis 15:30 Uhr haben die Schülerinnen und Schüler nun Zeit,
möglichst viele Kilometer und damit möglichst viele Spenden zu
„sammeln“.
Red.
Siegerehrung mit Felix Galle (r.) in Köln Longerich.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Der „Chef“ am Bau
D eutsche Gerichte zum Verhältnis
von Architekten und Bauherren
Die meisten Menschen, die den
Auftrag zum (Aus-)Bau einer Immobilie erteilen, sind - planerisch
und bautechnisch gesehen - Laien.
Sie können nicht einschätzen, welche Konsequenzen bestimmte
Entscheidungen haben und wissen
in der Regel auch nicht, wie die
Standards in diesem Gewerbe aussehen. Deswegen sind sie auf die
Beratung durch Architekten, Ingenieure und Bauleiter angewiesen.
Immer wieder kommt es noch während der Arbeiten oder nach der
Abnahme zum Streit unter Auftraggebern und Dienstleistern. Die Kunden fühlen sich schlecht informiert,
manchmal sogar hereingelegt.
Dann müssen Gerichte entscheiden, was der Bauherr eigentlich
alles für das von ihm bezahlte Honorar erwarten durfte. Der Infodienst Recht und Steuern der LBS
hat in seiner Extra-Ausgabe neun
solcher Urteile gesammelt.
Eine nicht zu unterschätzende Rolle
im Baugeschehen spielt das sogenannte Bautagebuch. In ihm sollen alle wesentlichen Einzelheiten
während des Arbeitsverlaufs beweiskräftig festgehalten werden,
um später (zum Beispiel bei
Rechtsstreitigkeiten) über eine
entsprechende Dokumentation zu
verfügen. Das ist kaum anders als
bei Operationsberichten im Krankenhaus. Führt ein Architekt kein
40
Bautagebuch, obwohl er nach dem
Leistungsbild der Honorarordnung
dazu verpflichtet gewesen wäre,
muss er nach einer Entscheidung
des Bundesgerichtshofes (Aktenzeichen VII ZR 65/10) mit Abstrichen rechnen. Konkret wurden ihm
0,5 Prozent des Gesamthonorars
gestrichen.
Allerdings ist die Dokumentation
im Regelfall nun auch wieder nicht
so wichtig, dass ihr Fehlen gleich
die ganze Abnahme eines Bauprojekts durch den Kunden verhindern würde. Wenn das Gericht zu
der Überzeugung kommt, dass das
fehlende Tagebuch in der Gesamtschau des Projekts nur einen unwesentlichen Mangel darstellt,
dann muss sich der Bauherr nach
Überzeugung des Oberlandesgerichts Frankfurt/Main (Aktenzeichen 16 U 135/14) trotzdem der
Abnahme stellen. Alles andere
wäre unverhältnismäßig.
Der Schallschutz spielt vor allem
bei größeren Bauvorhaben mit
mehr Wohneinheiten eine bedeutende Rolle. Haben Architekt und
Bauträger gemeinsam beschlossen, hier zu sparen (einschalige
statt zweischalige Trennwände
zwischen zwei Reihenhäusern),
dann kann der Käufer später auf
Schadenersatz klagen. Anschließend stritten die beiden Beklagten darum, wer denn nun zahlen
müsse. Der Bundesgerichtshof (Aktenzeichen VII ZR 209/11) ent-
schied, dass der selbst fachkundige und in die Probleme durchaus
eingeweihte Bauträger zwei Drittel der Summe begleichen müsse
und der Architekt ein Drittel.
Von einem Architekten erwartet
der Kunde nicht zuletzt, dass seine Planungen nicht jedes finanzielle Maß übersteigen. Schließlich
verfügen die meisten Auftraggeber nur über ein bestimmtes Budget, das sie nicht überschreiten
können. Bereits bei der Grundlagenermittlung sollten beide Vertragspartner den wirtschaftlichen
Rahmen abstecken, an dem sich
der Architekt dann auch orientieren muss. Tut er das nicht, dann
entspricht seine Planung nach Überzeugung des Bundesgerichtshofes
(Aktenzeichen VII ZR 230/11) „nicht
der vereinbarten Beschaffenheit“.
Konkret hätten die Kosten statt
400.000 Euro 750.000 Euro betragen, woraufhin der Auftraggeber
gleich auf das ganze Projekt verzichtete. Was hilft die schönste
Planung, wenn der Bauantrag anschließend nicht genehmigungsfähig ist? Nichts. Deswegen muss
der Architekt stets im Auge haben,
ob das von ihm ausgearbeitete Projekt dauerhaft genehmigungsfähig
sein wird. Ein Bauherr und sein
Architekt prozessierten bis vor den
Bundesgerichtshof (Aktenzeichen
VII ZR 8/10) gegeneinander, weil
ein bereits errichteter Anbau
wieder hatte abgerissen werden
müssen. Die Richter wiesen darauf
hin, dass der Auftraggeber vom Architekten ganz deutlich auf Probleme im Zusammenhang mit der
Genehmigungsfähigkeit hingewiesen werden müsse.
Eine weitere Aufgabe des Architekten (wenn denn vertraglich so vorgesehen) ist die Bauüberwachung. Gerichte erwarten von ihm, die beauftragten Unternehmen stichprobenartig zu überprüfen und das Baugeschehen aktiv zu leiten. Das gehört
nach Überzeugung des Bundesgerichtshofes (Aktenzeichen VII ZR 49/
13) zu den elementaren Pflichten.
Das gelte besonders in Bereichen,
die bekanntermaßen sehr mangel-
anfällig seien. Gerade hier müsse
der Architekt doppelt aufmerksam
sein.
Häufig ist aber, trotz seiner Fachkenntnisse, noch nicht einmal der
Architekt der größte Experte am Bau.
Er muss seinerseits wieder Fachplaner und Gutachter heranziehen, um
sich Klarheit zu verschaffen. Trotzdem bleibt er der Gesamtverantwortliche für das Projekt. In einem
Zivilprozess vor dem OLG Naumburg
(Aktenzeichen 5 U 132/14) ging es
um Risse in Putz und Mauerwerk,
die unter anderem wegen fehlender
Dehnungsfugen entstanden waren.
Die Richter entschieden, der Architekt hätte hier prüfen müssen wenigstens nach den Fähigkeiten,
die man von ihm auf Grund seiner
Ausbildung erwarten dürfe.
Bei komplizierten Bauprojekten,
deren Schwierigkeit von vorneherein jeder einsehen konnte, verweigern sich die Gerichte einem Generalverdacht gegenüber dem Architekten. So war es auch im Zusammenhang mit einem Bau an einer
Steilküste, der später einstürzte. Der
Bundesgerichtshof (Aktenzeichen VII
ZR 4/12) legte Wert darauf, dass man
genau prüfen müsse, wie weit nicht
der Auftraggeber bereits aus eigener Kenntnis um das Risiko hätte
wissen müssen. Wenn er nämlich
gegen die Pflicht verstoße, sich selbst
vor Schaden zu bewahren, dann habe
das ein Mitverschulden zur Folge.
Kommt es zu Änderungen in der Planung, dann legt der Architekt das in
der Regel dem Bauherrn zur Unterschrift vor - um deutlich zu machen,
dass dieser auch in allen wichtigen
Aspekten darüber informiert wurde.
Gerichte räumen einer solchen Erklärung große Bedeutung ein, wie
ein Prozess vor dem Oberlandesgericht München (Aktenzeichen 9 U
3704/11) zeigte. Die Juristen entschieden, dass der Bauherr durch
seine Unterschrift zu erkennen gegeben habe, mit den Planungsänderungen einverstanden zu sein. Deswegen empfiehlt es sich, solche
Vertragsänderungen vorher gründlich zu studieren - nachher ist es
meist zu spät. (LBS)
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – www.rmp.de
Schuldenmachen ja, Verschuldung nein
Ob Hauskauf, Auto-Leasing oder
Online-Bestellung: Finanzierungen gehören zum Leben dazu. Wie
die EOS Schulden-Studie zeigt,
hat fast jeder zweite Deutsche
Schulden. Die Mehrheit geht damit aber verantwortungsvoll um.
Für ‚Freizeitbeschäftigungen‘, wie
ihren Urlaub oder eine neue Spielekonsole, machen die meisten
ungern Schulden. Am ehesten
würden sich die Deutschen für
Anschaffungen mit hohem realen
Gegenwert verschulden, wie
beispielsweise für eine Immobilie
oder ein Auto. Was die EOS Schulden-Studie aber auch zeigt: Drei
Viertel der Deutschen hatten
schon einmal einen Kredit. Und
davon wiederum konnte bereits
jeder Sechste seine Raten nicht
rechtzeitig zahlen. Manche nur
einmal, andere sogar mehrmals.
Mark Schmidt-Medvedev von der
Landesarbeitsgemeinschaft
Schuldnerberatung Hamburg, gibt
Tipps, wie sich Zahlungsrückstände vermeiden lassen.
Der richtige Umgang mit den Ausgaben
Nicht erst, wenn Sie in Zahlungsschwierigkeiten geraten, ist ein
Haushaltsplan sehr nützlich.
Seien Sie ehrlich, nehmen Sie
alle laufenden Kosten auf und
stellen Sie sie den Einnahmen
gegenüber.
Berechnung der Belastungsgrenze
Neben den Ausgaben für Wohnund Energiekosten rechnet man
pro Person im Allgemeinen mit
450 Euro Haushaltspauschale, die
fürs Alltagsleben unverzichtbar
sind. Was darüber hinaus zur Verfügung steht, kann für Finanzierungen genutzt werden.
Ungeplante Ausgaben einbeziehen
Wenn das Auto kaputtgeht, darf
das nicht Ihre Finanzierung zum
Einsturz bringen. Planen Sie deshalb einen Puffer für ungeplante
Ausgaben ein.
Engpässe meistern
Wenn Sie doch mal in Zahlungsschwierigkeiten geraten, ist es
wichtig, einen kühlen Kopf zu be-
Foto: Jeanette Dietl/fotolia.com/EOS Gruppe/akz-o
wahren und sich der Situation zu
stellen. Mahnungen von zum Beispiel der Bank oder Inkassounternehmen sind kein Beinbruch.
Wichtig ist, die Briefe zu öffnen
und aktiv den Kontakt zu den Absendern zu suchen. So können Sie
Ihre
Verbindlichkeiten
schnellstmöglich in den Griff bekommen und verhindern, dass zu-
sätzliche Kosten durch weitere
Mahnungen entstehen. Um den
finanziellen Engpass zu meistern,
sollten Sie auch Ihre laufenden
Kosten kritisch prüfen: Gibt es
überflüssige Abos oder doppelte
Versicherungen? Können Sie auf
das Fitness-Studio und den täglichen Coffee to go verzichten oder
durch einen Stromanbieter-Wech-
sel sparen?
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
41
Wer sind die besten Golfer im Stadtbezirk 7?
Libur - Bereits zum neunten Mal
will der Rheinische Golfclub Köln
e.V. (RGCK) diese Frage in diesem Jahr auf der Dr. Velte-Golfanlage Sankt Urbanus in PorzLibur klären. Die Golfmeisterschaften (Porz-Cup) im Stadtbezirk Köln 7 wird am Donnerstag,
den 26.05.2016 (Fronleichnam) als
vorgabewirksames
Einzelzählspiel ausgetragen.Startberechtigt
sind Mitglieder von V-Golf (St. Urbanus Köln), des SSZ-Wahn und des
RGCK sowie Golferinnen und Golfer,
die ihren ersten Wohnsitz im Stadtbezirk Köln 7 (Porz und Poll) haben
und über eine DGV-Stammvorgabe
von minus 36,0 oder besser verfügen.
Preise: 1. und 2. Brutto Damen, 1.
bis 3. Brutto Herren, 1. Brutto Jugend, zusätzlich drei Nettowertungsklassen mit je drei Preisen
Die genauen Wettspielbedingungen können der Ausschreibung auf
der Webseite www.rgck.org und
dem Aushang im Clubhaus entnommen werden
Meldeschluss ist der 24.05.2016,
18:00 Uhr
Meldung: im Clubhaus oder per
Mail an: [email protected]
Red.
Das Warten hat bald ein Ende!
Nur noch wenige Tage bis zum Musikfestival in Rath/Heumar
(PM) Wenn sich in wenigen Tagen
zum 20. Mal das Musikfestival in
Rath/Heumar „ereignet“, wird es
noch größer und spannender sein,
als man es bisher schon kannte!
Drei Tage lang wird der Kölner Vorort ganz im Zeichen der Musik stehen. Dazu hat man ein Programm
zusammengestellt, das für jeden
Geschmack etwas zu bieten hat.
Hier das Festival im Überblick:
Freitag, 27.5.2016
Ein erster Höhepunkt wird ab Einbruch der Dunkelheit die festliche Beleuchtung des alten Turms
an der Eiler Straße sein. Begleitet wird die Illumination (die auch
die zwei folgenden Tage erfolgen
wird) von klassischer Musik.
Ab ca. 19 Uhr kann man an der
Schmitzebud „Schmitzebud“ hören. Unterstützt wird die Band von
der Gruppe „Pimock“
Samstag, 28.5.2016
42
ab 19 Uhr - klassische Musik in
der Versöhnungskirche. Hier lädt
das Trio Affekti zu einem ganz besonderen Konzert ein. Karten gibt
es bei Linus’ Königslust, der Eintritt beträgt 5 €. Dieser Preis stellt
lediglich eine kleine Aufwandsbeihilfe dar.
Am Nachmittag und Abend gibt es in
vielen Rath/Heumarer Gaststätten
gute Musik der verschiedensten Richtungen. Schauen Sie mal rein in der
Trattoria Perino (ab 16 Uhr), der
Gaststätte Burger (19.30 Uhr) oder
im Gasthaus Wessel (ab 20 Uhr)!
Sonntag, 29.5.2016
Auch in diesem Jahr wieder der
Höhepunkt des Festival. Ab 12
Uhr wird auf dem Platz vor dem
Bürger- und Vereinszentrum auf
zwei professionellen Bühnen ein
buntes Programm starten, für das
man sich viel Zeit nehmen sollte.
Es startet mit einem ökumeni-
schen Gottesdienst, es folgen
Schlag auf Schlag:
„Blos mer jet“, die „Sachse Family“, Hans Knall, „The Rolling
Beats“, „Favis“, Jojo Weber spielt
Smokie, „Barghse Jonges“, „Cat
Ballou“ und natürlich die „King’s
Forest All Stars.“
Das Musikfest 2015 Fotos: PM
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – www.rmp.de
10 Jahre
Lebensmittelausgabe
der Lukaskirche
Porz - Die Lebensmittelausgabe an
der Lukaskirche feiert ihr zehnjähriges Jubiläum am Sonntag, den 29.
Mai 2016 von 10.30 bis 16.30 Uhr
mit einem Tag der offenen Tür in
den Räumen des „Tafelhauses“ an
der evangelischen Lukaskirche,
Mühlenstr. 6 in Porz-Mitte.
Eingerichtet wurde die Lebensmittelausgabe für Bedürftige aus PorzMitte unter der Leitung von Pfarrerin Doris Chao und einem kleinen
Team von Helferinnen im Mai 2006
im Gemeindehaus an der Lukaskirche. Bald weitete sich der Kreis der
Klientel über Porz-Mitte hinaus aus,
da es nur in Finkenberg und Gremberghoven eine weitere Ausgabestelle für kostenlose Lebensmittel
gab. Auch das Team der Ehrenamtlichen vergrößerte sich. Seit einigen Jahren findet die Ausgabe im
daneben liegenden Gebäude in der
Mühlenstr.6 (dem ehemaligen ev.
Kindergarten) statt, weil das Ge-
meindehaus zu klein geworden war.
Durch den Umzug konnte das Angebot erweitert werden (Kleidung,
Hausrat, Bücher etc.) Von bestimmten Geschäften sowie von der „Tafel e.V.“ werden weiterhin Lebensmittel, hauptsächlich Obst, Gemüse und Brot, gespendet. Diese Dinge werden jeden Freitag an Menschen mit nachweislich geringen
Einkommen verteilt. Nach zehn Jahren Lebensmittelausgabe an der
Lukaskirche ist diese Ausgabestelle für viele Porzer eine wichtige Anlaufstelle geworden. Das derzeitige Team freut sich nun auf viele
Besucher/innen, um ihnen einen Einblick in ihre Arbeit zu ermöglichen.
Bei Kaffee, Waffeln, Kuchen, Würstchen und Getränken ist Gelegenheit ins Gespräch zu kommen. Spenden sind sehr willkommen. Kontakt
über Doris Chao, Tel. 02203 /
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Aus der Arbeit der PParteien
arteien CDU
Karsten Möring
Unser Mann in Berlin
Bessere der Verk
erkehrsinfr
ehrsinfrastrukehrsinfr
astruktur für die Region Köln
Im Entwurf zum Bundesverkehrswegeplan 2030 ist, so MdB Karsten Möring, die Region Köln
insgesamt gut berücksichtigt. Der
Bund hat die Grundlage für wichtige Infrastrukturprojekte geliefert. Jetzt liegt es bei der NRWLandesregierung, die entsprechenden Projekte mit konkreten
Planungen zu hinterlegen, damit
gebaut und die verfügbaren Mittel genutzt werden können.
Es gibt allerdings noch Nachbesserungswünsche beispielsweise
beim Ausbau des Bahnknotens
Köln sowie in der Frage des Baus
einer zusätzlichen Rheinbrücke
bei Wesseling.
Das Konsultationsverfahren läuft
noch bis zum 2. Mai. Nach der
Sommerpause wird der Verkehrsausschuss des Bundestages den
endgültigen Plan beschließen.
Einbruchsschutz wird verstärkt
Als „Erfolg für besseren Schutz in
der Einbrecherhochburg Köln“
wertet Karsten Möring das Ergebnis der jüngsten Klausurtagung
der Fraktionsspitzen von Union
und SPD. Die Politiker haben beschlossen, künftig 50 Millionen
Euro Fördermittel pro Jahr für
Maßnahmen zur Einbruchssicherung bereit zu stellen. Damit ver-
fünffachen sie die bisher vorgesehenen Mittel. Karsten Möring hatte sich angesichts zur Neige gehender Mittel für eine deutliche
Aufstockung des Programms „Kriminalprävention durch Einbruchssicherung“ eingesetzt.
„Ein guter Tag für die Sicherheit
unserer Bürger, ein schlechter für
potentielle Täter! Da darf man sich
als Abgeordneter mal so richtig
freuen“, so Möring.
Ende: Aus der Arbeit der Parteien CDU
Aus der Arbeit der PParteien
arteien SPD
Ausbreitung von Wettbüros eindämmen
Wettbürosteuer jetzt einführen
Die Sozialdemokraten fordern die
Einführung einer kommunalen
Wettbürosteuer und die entsprechende Berücksichtigung im startenden Haushaltsverfahren. #Martin Börschel, Vorsitzender der Kölner SPD-Fraktion#, erklärt hierzu:
„Viele Städte in NRW haben mit
einer Wettbürosteuer gute Erfahrungen gemacht. Auch die Stadt
Köln könnte damit zwei Fliegen
mit einer Klappe schlagen: zusätzliche Einnahmen für den klammen städtischen Haushalt und
eine ordnungspolitische Lenkungswirkung auf die sich immer
weiter ausbreitenden Wettbüros
im Stadtbild.“
Die ungeregelte Ausbreitung von
Wettbüros bedroht mittlerweile
einige Veedel akut in ihrer gewachsenen Struktur. Martin Bör-
schel weiter: „Beispiele wie PorzUrbach zeigen, dass es selbst mit
Bebauungsplänen schwierig ist,
die unkontrollierte Verbreitung
von Wettbüros einzudämmen.
Eine Wettbürosteuer bietet hier
ein zusätzliches Regulativ.“
Mit dieser Initiative setzt die SPDFraktion ihre Bemühungen für eine
stärkere Kontrolle von Wettbüros
und Spielhallen fort. „Seit langem
arbeiten wir daran, Wettbüros und
Spielhallen stärker zu kontrollieren, sei es über Bebauungspläne,
Sanierungssatzungen oder die
Ansiedlung von Alternativen in öffentlicher Hand mit hohen Jugendschutz-Standards wie der kommenden Spielbank. Die Einführung
einer Wettbürosteuer ist jetzt der
konsequente nächste Schritt“, so
Martin Börschel abschließend.
Ende: Aus der Arbeit der Parteien SPD
Aus der Arbeit der PParteien
arteien FDP
Schwarz-Grün lässt Eltern für Leistungen bezahlen
Sylvia Laufenberg: Kita-Beiträge sollen OGTS finanzieren
CDU, Grüne, ‚Deine Freunde‘ und
Freie Wähler haben in der gestrigen Ratssitzung einen Änderungsantrag beschlossen, der die Rücknahme des Kita-Freibeitrages von
18 auf 12 Monate vorsieht. Der
dann wieder zu zahlende Beitrag
durch die Eltern soll zur Finanzierung der Offenen Ganztagsschule
(OGTS) herhalten. Dazu erklärt FDPRatsfrau Sylvia Laufenberg:
„Hier lässt Schwarz-Grün die Eltern für eine Leistung zahlen, die
sie in keiner Weise erhalten. Die
Idee von CDU und Grüne, die Eltern nun wieder zahlen zu lassen
und die Einnahmen in die OGTS
zu stecken, ist unsolide und nicht
vermittelbar. Eltern zahlen gerne
für Leistungen und Qualität.
Wofür zahlen sie hier? Für Fehlplanungen und Finanzierungslü-
cken des rot-grün geführten Landes in der OGTS. Dabei zahlen
Eltern, die die OGTS in Anspruch
nehmen, auch Elternbeiträge. Hier
werden also einfach Finanzierungstöpfe hin und her geschoben. Eine ordentliche Finanzplanung sieht anders aus.
Dazu kommt dann auch noch in
Punkt 2 des Antrages eine Anpassung der Kita-Elternbeitragssat-
zung, die eine Entlastung der Einkommensgruppen bis 36.813 €
vorsieht. Die FDP ahnt hier nichts
Gutes - sondern eine Erhöhung
der Beiträge für die Einkommensgruppen über 37.000 € durch die
Hintertür. Kurz- bis mittelfristig
wird dann die sozial verträgliche
Beitragsstaffelung der Stadt Köln
wie ein Kartenhaus zusammenfallen. Dies gilt es zu verhindern.“
Ende: Aus der Arbeit der Parteien FDP
46
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 21. Mai 2016 – Woche 20 – www.rmp.de
Apotheken
Notdienstbezirk:P
oll, PPorz,
orz, Eil, Wahn,
Notdienstbezirk:Poll,
Grengel, Ensen, Wahnheide
ahnheide,, Zündorf
Zündorf,,
Urbach, Gremberghoven, Finkenberg, Langel, Lind, Westhoven
Samstag, 21. Mai 2016
Markt-Apotheke
Bahnhofstr. 11, 51143 Köln-Porz
Tel.: 02203/955950
Sonntag, 22. Mai 2016
Rosen-Apotheke
Auf der Ruhr 86, 50999 Köln-Weiß
Tel.: 02236/61731
Montag, 23. Mai 2016
Sonnen-Apotheke
Bochumer Str. 1
51145 Köln-Porz-Eil
Tel.: 02203/37583
Dienstag, 24. Mai 2016
Zollturm-Apotheke
Schmittgasse 37,51143 Köln-Zündorf
Tel.: 02203/84880
Mittwoch, 25. Mai 2016
Adler
-Apothek
Adler-Apothek
-Apothekee
Bahnhofstr. 23, 51143 Köln-Porz
Tel.: 02203/52225
Donnerstag, 26. Mai 2016
Apotheke 1 extra
Rudolf-Diesel-Str. 32-36
51149 Köln-Porz-Eil
Tel.: 02203/307883
Freitag, 27. Mai 2016
Thomas-Apotheke
Kaiserstr. 44B,
51145 Köln-Porz-Urbach
Tel.: 02203/24880
Samstag, 28. Mai 2016
Humboldt-Apotheke
Konrad-Adenauer-Str. 40
51149 Köln-Finkenberg
Tel.: 02203/34618
Sonntag, 29. Mai 2016
Dreikönigen-Apotheke OHG
Rodenkirchener Str. 131
50997 Köln-Rondorf
Tel.: 02233/21237
(Angaben ohne Gewähr)
Telefonischer Abruf
Weiterhin können auch die bundes-
weit einheitlichen Notdienstservices
der ABDA genutzt werden: Unter der
Nummer 0800 00 22 8 33 sind die
notdiensthabenden Apotheken rund
um die Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz ist der Anruf unter Tel. 0800 00
22833 kostenlos, per Mobiltelefon
ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie
jede SMS 69 Cent.
Weitere Informationen finden Sie
unter www.abda.de/notdienst.html.
KRANKENPFLEGE
aus kompetenter
Hand
Wichtige Rufnummern im Notfall
Rettungsdienst/ Erste Hilfe/Feuer
Tel. 112
Polizei
Verkehrsunfall/Überfall
Tel. 110
Polizeistation Porz
Tel. 0221/229-5633
Kinderärztliche Notfallpraxis
am Krankenhaus Porz am Rhein
Tel. 02203/9801191
Notruffax für Gehörlose
Tel. 0221/229-2290
Ärztlicher Notdienst
Porz am Krankenhaus
Porz am Rhein
Tel. 02203/51111
Bundeswehr Standortarzt
Tel. 02203/9083584
Giftnotrufzentrale Bonn
Tel. 0228/2873211
Zentr
alruf für Vergiftungen
Zentralruf
bei Kindern
Tel. 020/19240
Notfall
Strom, Gas
Gas,, Wasser
Tel. 0180/2222600
Kölner Tier
arztnotdienst
ierarztnotdienst
www.koelnertieraerztenotdienst.de
Zahnärzte
Bereitschaftsdienst
Tel. 01805/986700
Notruf und Beratung
für vergewaltigte Frauen/
.V
Frauen gegen Gew
alt ee.V
.V..
Gewalt
Tel. 0221/562035
Opfer
-Notruf
Opfer-Notruf
Weißer Ring ee.V
.V
.V..
Tel. 01803/343434
Krankentransport
Feuerwehr Köln
Tel. 0221/745454
Telefonseelsorge (ev
.)
(ev.)
Tel. 0800/1110111
Telefonseelsorge (kath.)
Tel. 0800/1110222
Kinder
Kinder-- und Jugendtelefon
Tel. 0800/1110333
Deutsche Gesellschaft für
Erste-Hilfe
Tel. 0800/7142412
Telefonnotdienst des Kölner
Anwaltsvereins
(KA
V) in Str
afsachen
(KAV)
Strafsachen
Tel. 0221/426382
ADAC Pannendienst
Reiseruf:
Tel. 0180/5101112
Zentr
alruf Autoversicherer
Zentralruf
Tel. 0180/25026
AMBULANTE
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