Kollektenplan 2016 - EKHN Aktuell - Evangelische Kirche in Hessen

EVANGELISCHE KIRCHE
IN HESSEN UND NASSAU
KOLLEKTENPLAN
2016
INHALT
IMPRESSUM
Nachstehend wird der Kollektenplan 2016 veröffentlicht.
Er wurde im November 2013 von der Kirchensynode
beschlossen.
EVANGELISCHE KIRCHE
IN HESSEN UND NASSAU
VORWORT
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUR KOLLEKTE
BESCHREIBUNG DER PFLICHTKOLLEKTEN
Die für die Ankündigungen der Kollekten bestimmten
Texte sind angefügt.
ÜBERSICHT KOLLEKTEN 2016
Darmstadt, Herbst 2015
FOTONACHWEIS Für den Kirchensynodalvorstand
Dr. Ulrich Oelschläger
Die Aufnahmen der Paramente erscheinen mit
freundlichen Genehmigung der Textilwerkstatt
am Elisabethenstift Darmstadt gGmbH
T. 0 61 51.1 59 68 64, www.textil-kunst-kirche.de
Gestaltung: CUB·Design, Darmstadt
Druck: KS Druck GmbH, Heppenheim
[Weitere Hinweise bzgl. der Zuständigkeiten
(Ansprechpartnerinnen für den Kollektenplan) sowie
Verweise auf den Kollektenplan im Intranet und
Internet entnehmen Sie bitte den letzten Seiten.]
WICHTIGE INFORMATIONEN VORWORT
Spenden und Sammlungen gehören seit den Anfängen zum Gottesdienst der christlichen Gemeinde. Sie richten sich als
Ausdruck des Dankes an Gott, nehmen aber gleichzeitig als Zeichen der Solidarität und vor allem der Nächstenliebe den
Mitmenschen in den Blick. In diesem Sinn sind Kollekten und Spenden ein fester Bestandteil auch unserer Gottesdienste
heute. In diesem doppelten Sinn möge der Umgang mit den Pflichtkollekten und den Kollekten in Eigenverantwortung der
Gemeinden im Rahmen der kirchlichen Vorgaben verantwortlich gestaltet werden.
02
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUR KOLLEKTE
Erhebung von Kollekten
Abrechnung der Kollekten
Bei den Kollekten sieht die Kollektenordnung der EKHN verbindliche, empfohlene und freigestellte Kollekten vor.
Der Kirchenvorstand ist dafür verantwortlich, dass verbindliche Kollekten in voller Höhe von der Kollektenrechnerin oder
dem Kollektenrechner spätestens nach einem Monat an die Dekanatskollektenrechnerin oder den Dekanatskollektenrechner abgeführt werden. Diese oder dieser leitet die Kollekten an den Empfänger unmittelbar weiter (§ 5 Abs. 2 Kollektenverwaltungsverordnung). Die Dekanatskollektenrechnerin oder der Dekanatskollektenrechner hat den Eingang der
Kollekten aus allen Kirchengemeinden zu überwachen. Verspätet abgelieferte Kollektenbeträge werden an den jeweiligen
Kollektenempfänger nach Eingang weitergeleitet.
Kollekten, deren Erhebung verbindlich für alle Kirchengemeinden vorgeschrieben ist, werden von der Kirchensynode für
zwei Jahre festgelegt. Die Zweckbestimmung der Kollekte ist im jeweiligen Gottesdienst der Gemeinde mit einer entsprechenden Empfehlung bekannt zu geben. Darüber hinaus ist es sinnvoll, bereits vorher, z. B. im Gemeindebrief, auf die
jeweilige Kollekte hinzuweisen. Hier bietet sich an, auf die angegebene Internet-Adresse der Kollektenempfänger hinzuweisen.
Fällt eine verbindliche Kollekte auf einen Tag, an dem mehrere Gottesdienste stattfinden, z. B. Heiligabend, sind alle Kollekteneinnahmen dieser Gottesdienste für den vorgegebenen Zweck abzuführen.
Im Regelfall enthält der Kollektenplan einen Kollektenempfänger. Die Kirchensynode hat aber die Möglichkeit, Wahlpflichtkollekten festzulegen. Diese Kollekten dienen dazu, möglichst viele Kollektenempfänger zu berücksichtigen und den Kirchenvorständen Wahlmöglichkeiten zu eröffnen. Die Kirchenvorstände müssen sich allerdings rechtzeitig entscheiden,
welchen Kollektenempfänger sie berücksichtigen wollen. Selbstverständlich kann der im Rahmen der Wahlpflichtkollekte
nicht berücksichtigte Kollektenempfänger vom Kirchenvorstand für eine der freien Kollekten bedacht werden.
Über die abgeführten Kollektenbeträge ist vierteljährlich eine Aufstellung des Dekanates – mit dem entsprechenden Formular – bei der Kirchenverwaltung einzureichen.
Sonntage mit Wahlpflichtkollekte
04.09.16
16.10.16
15. Sonntag nach Trinitatis
21. Sonntag nach Trinitatis
06.11.16
13.11.16
Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres
Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres
Beratung freier Kollekten
Kirchengemeinden, die eine freie Kollekte einem bestimmten Zweck widmen möchten oder aufgrund externer Kollektenanfragen von Organisationen spenden möchten, finden in den einzelnen Handlungsfeldern der EKHN Beratung bei den
nachfolgend aufgeführten Zentren bzw. für Zwecke im schulischen Umfeld beim Religionspädagogischen Institut (RPI)
und im diakonischen Bereich bei der Diakonie in Hessen.
Zentrum Bildung der EKHN
Spr.: Pfarrerin Heike Wilsdorf
Zentrum Verkündigung der EKHN Markuszentrum
Ltg: OKRin Pfarrerin Sabine Bäuerle
Erbacher Straße 17, 64287 Darmstadt
T: 0 61 51.66 90-192, [email protected]
Markgrafenstraße 14, 60487 Frankfurt/M
T: 069.7 13 79-0, [email protected]
Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN
Ltg: OKR Pfarrer Christian Schwindt
Religionspädagogisches Institut der EKHN
Ltg: Dr. Gudrun Neebe
Albert-Schweitzer-Str. 113–115, 55128 Mainz
T: 0 61 31.2 87 44-46, [email protected]
Rudolf-Bultmann-Straße 4, 35039 Marburg
T: 0 64 21.969-100, [email protected]
Zentrum Ökumene der EKHN
Ltg: OKR Pfarrer Detlev Knoche
Diakonie Hessen
Fundraisingbüro – Bernd Kreh
Praunheimer Landstraße 206, 60488 Frankfurt/M
T: 069.97 65 18-1, [email protected]
Ederstraße 12, 60486 Frankfurt/M
T: 069.79 47-62 40, [email protected]
Zentrum Seelsorge und Beratung der EKHN
Ltg: OKR Pfarrer Christof Schuster
Haus Friedberg, Kaiserstraße 2, 61169 Friedberg
T: 0 60 31.16 29-50, [email protected]
03
BESCHREIBUNG DER PFLICHTKOLLEKTEN
01
CHRISTLICHER AIDS-HILFSDIENST E.V.
03.01.2016 / 2. Sonntag nach Weihnachten
02
Der Christliche AIDS-Hilfsdienst pflegt und betreut in
Frankfurt HIV-infizierte und an AIDS erkrankte Menschen
in ihrer häuslichen Umgebung. Die betreuten Menschen leben oft allein. Es ist notwendig, dass die Mitarbeitenden
über die gewöhnliche Pflege hinaus Zeit für Gespräche,
Seelsorge und vieles mehr anbieten können. Dies gilt besonders bei der Versorgung von schwerstkranken und sterbenden Menschen. Diese Zusatzleistungen werden von
Kranken- und Pflegekassen nicht vergütet.
Die Arbeit der über 600 haupt- und ehrenamtlichen Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger in den 24 Notfallseelsorge-Gruppen im Kirchengebiet ist sehr anspruchsvoll und belastend. Das Überbringen von Todes- nachrichten,
der plötzliche Kindstod, die Betreuung einer Familie nach
der erfolglosen Reanimation eines Angehörigen oder ein
Suizid, um nur einige Beispiele aus dem Alltag von Notfallseelsorgenden zu nennen, erfordern unterschiedliche seelsorgliche Vorgehensweisen. Diese müssen in Fortbildungen ständig trainiert und geschult werden. So soll das
Wissen vertieft, die Handlungssicherheit im Einsatz gestärkt, aber auch die Psychohygiene und die BurnoutProphylaxe gefördert werden.
Eine weitere wichtige Aufgabe ist die bisher ehrenamtlich
durchgeführte aufsuchende Arbeit unter Prostituierten,
wohnsitzlosen und suchtmittelabhängigen Menschen am
Frankfurter Hauptbahnhof. Auch hier leistet der Christliche
AIDS-Hilfsdienst diakonische, psychosoziale und seelsorgliche Hilfe, die so von keinem Kostenträger übernommen
wird.
Konkret geschieht dies durch die Teilnahme an Aufbaukursen in Notfallseelsorge und an regionalen Studientagen,
durch den Besuch des Bundeskongresses der Notfallseelsorge und durch die Teilnahme an Maßnahmen, die der
Psychohygiene dienen (z.B. Einkehrtage, Stille Tag, Supervision).
Außerdem werden Informationsveranstaltungen in Schulen, Jugendgruppen und Gemeinden sowie Vorträge zu den
Themen Prävention, AIDS, Sucht und Sterbebegleitung angeboten.
> www.cahev.de
NOTFALLSEELSORGE
10.01.2016 / 1. Sonntag nach Epiphanias
03
FRANKFURTER BIBELGESELLSCHAFT
31.01.2016 / Sexagesimae
Eine Reise in die Welt der Bibel erleben Besucherinnen und
Besucher im Bibelhaus Erlebnismuseum. Überlieferung,
Lebenswelt und aktuelle Bedeutung der Bibel werden für
Erwachsene wie für Kinder spannend und anschaulich verdeutlicht.
Viele Kinder und Jugendliche aus der gemeindlichen Arbeit
und der Schule besuchen das Erlebnismuseum besonders
gern. Ihnen bietet sich ein altersgerechter, einmaliger Zugang zur biblischen Welt.
Lebensbezüge können einfach erschlossen werden und es
eröffnet sich ein neuer Blick auf die Botschaft der Bibel. Im
besten Fall entdecken Jugendliche sich selbst und ihre
Fragen in den Geschichten der Bibel. Diese Arbeit mit jungen Menschen soll nachhaltig ausgebaut werden.
Mit der heutigen Kollekte werden Fortbildungen von Hauptund Ehrenamtlichen in der Notfallseelsorge ermöglicht.
04
> www.notfallseelsorge-ekhn.de
> www.bibelhaus-frankfurt.de
04
GESAMTKIRCHLICHE AUFGABEN DER EKD
07.02.2016 / Estomihi
05
Barrieren zwischen Menschen überwinden – das gehört zu
den wesentlichen Aufgaben der Kirche. Menschen mit Behinderungen stärken – solche Projekte fördert diese Kollekte: In Kindertagesstätten und Bildungsorten, in Erzählcafés und Sprachkursen in Gemeinden.
Zurzeit gibt es eine große Offenheit und Aufnahmebereitschaft für Flüchtlinge. Gleichzeitig gibt es wieder mehr Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte, Moscheen und Synagogen. Populisten und Rechtsextremisten schüren Ängste
und Hass gegen Flüchtlinge, Muslime, Roma, Juden und
andere Minderheiten. Solche menschenfeindlichen Stimmen und Stimmungen finden sich in allen Teilen der Gesellschaft, auch in den Kirchen.
Es gibt zahlreiche Projekte in unserer Kirche, die das Ziel
haben, Menschen mit Behinderungen oder Flüchtlinge
nicht auszugrenzen. Für dieses gute Miteinander steht der
Begriff Inklusion. Inklusion bedeutet, bewusst zusammen
zu sein, statt voneinander getrennt zu leben. Dazu braucht
unsere Kirche erprobte Konzepte und wegweisende Beispiele. Die Kollekte ermöglicht das Entstehen von Handreichungen für inklusive Konfirmandenkurse sowie Kita- und
Elternarbeit. Sie unterstützt neue Wege bei Gottesdiensten
gemeinsam mit Menschen mit Behinderungen und sie fördert Gebärdenchöre, Hausaufgabenhilfe für Flüchtlingskinder und Sprach- und Integrationskurse für Zuwanderer
und Flüchtlinge.
> www.ekd.de > www.evangelisch.de
> www.kirche-entdecken.de
FONDS ZUR ÜBERWINDUNG VON FREMDENFEINDLICHKEIT / 21.02.2016 / Reminiscere
Mit dem Fonds zur Überwindung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit werden Projekte von Gemeinden, Dekanaten, Einrichtungen und Initiativen gefördert, die Menschen
unterschiedlicher kultureller, religiöser und sozialer Herkunft zusammenbringen, um durch Gespräche und den offenen Dialog das gegenseitige Verständnis zu fördern. Das
können Projekte, die versuchen, Konflikte friedlich und
konstruktiv zu lösen, interkulturelle Projekte in der Kinderund Jugendarbeit sein, antirassistische Trainings in Schule
und Freizeit, kulturelle Veranstaltungen wie Theater- und
Musikprojekte, und nicht zuletzt Veranstaltungen im Rahmen der Interkulturellen Wochen und der Internationalen
Wochen gegen Rassismus.
05
> www.diakonie-hessen.de
06
ÖKUMENE UND AUSLANDSARBEIT DER EKD
06.03.2016 / Laetare
Das lebendige Erbe der Reformation darzustellen ist ein
großes Projekt. Zum 500. Jahrestag der Reformation im
Jahr 2017 werden Christen und Gemeinden aus der
gesamten Ökumene und vielen Ländern der Welt nach
Wittenberg eingeladen. Die Evangelische Kirche will im
Jubiläumsjahr der Reformationsdekade 2017 mit einem
„Schaufenster“ des reformatorisch geprägten Glaubens
zeigen, dass die Reformation weit über Deutschland hinaus
gewirkt hat. Jugendliche und junge Erwachsene, Frauenund Männergruppen, Chöre und Gemeindeinitiativen aus
vielen Ländern sollen neben offiziellen Kirchenvertretern
nach Wittenberg kommen. Vielen dieser Gruppen ist eine
Teilnahme nur möglich, wenn sie finanziell aus Deutschland unterstützt werden.
> www.ekd.de/ausland_oekumene
07
KINDER- UND FAMILIENERHOLUNG
13.03.2016 / Judika (5. Sonntag der Passionszeit)
08
„Manchmal wächst mir alles über den Kopf“ – „Manchmal
wird mir alles zu viel“ – „Manchmal kann ich einfach nicht
mehr“. Solche Sätze hört man immer wieder.
Neben zahlreichen Projekten, die von der heutigen Kollekte
für die Soziale- und Friedensarbeit in Israel unterstützt
werden, soll in diesem Jahr insbesondere die Arbeit mit jüdischen und arabischen Kindern gefördert werden: Im jüdischen Kinderheim Neve Hanna im Süden Israels leben Kinder aus sozial schwachen Familien. Da gute Kontakte zu
der arabisch-beduinischen Stadt Rahat bestehen, entstand
dort auch ein jüdisch-arabischer Hort: „Pfad des Friedens“,
wo die Kinder sich nachmittags treffen und gemeinsamen
Aktivitäten nachgehen. Im arabischen Kindergarten Al-Tufula in Nazareth werden ebenfalls Kinder aus sozial schwachen Familien gefördert. Gleichzeitig erhalten junge arabische Frauen eine Ausbildung als Erzieherin.
Viele Familien leiden unter Zeitnot und den an sie gestellten Ansprüchen. Frauen erledigen die Familienarbeit überwiegend alleine, trotz eigener Berufstätigkeit. Häufig übernehmen sie auch die Pflege von Eltern oder Schwiegereltern.
Insbesondere Alleinerziehende sind mit dieser Situation
häufig überfordert.
Medizinisch verordnete Erholungsmaßnahmen werden
notwendig, um dem „Hamsterrad“ zu entgehen. Sie helfen
belasteten Familien neue Wege zu finden und neue Kraft zu
schöpfen. In den Beratungsstellen der Diakonie finden diese Familien gezielte Unterstützung. Mit der heutigen Kollekte setzen sich die Evangelische Kirche und die Diakonie
für die Gesundheitsförderung von Familien in schwierigen
Lebenslagen ein.
> www.diakonie-hessen.de
9 Das können Sie tun 9 Kollekteninformationen
SOZIALE- UND FRIEDENSARBEIT IN ISRAEL
25.03.2016 / Karfreitag
09
KINDER- UND JUGENDARBEIT IN GEMEINDEN,
DEKANATEN UND JUGENDWERKEN
27.03.2016 / Ostersonntag
Kinder und Jugendliche brauchen uns – die Evangelische
Kirche. In ihr erleben sie miteinander, was Gemeinde ist:
Sie machen sich gemeinsam auf die Suche nach Gott, ihrem eigenen Glauben, eigenen Formen der Spiritualität; sie
lernen bei uns etwas, was man in der Schule nicht lernen
kann: wie man den anderen und die andere als Geschöpf-e
Gottes begreift, wie man sich gegenseitig unterstützt und
so Nächstenliebe lebt oder wie man sich einsetzt für diejenigen, die am Rand stehen.
Die Evangelische Kirche braucht sie – Kinder und Jugendliche: sie gestalten unsere Kirche mit – besonders bei den
Fragen, an denen sie viel näher dran sind als die Erwachsenen; sei es digitaler Wandel, Partizipation oder die Bestimmung der eigenen Identität.
Mit der Kollekte unterstützen Sie diese wichtige Arbeit, die
mitentscheidet über die Gegenwarts- und Zukunftsfähigkeit unserer Kirche, die Kindern und Jugendlichen etwas
bietet und sich von ihnen etwas bieten lässt.
06
> www.imdialog.org
> www.ev-jugendarbeit-ekhn.de
Bitte beachten Sie die entsprechenden Erläuterungen
9 im Anschluss an die Beschreibung der Pflichtkollekte
10
KIRCHENMUSIKALISCHE ARBEIT IN DER EKHN
24.04.2016 / Cantate (4. Sonntag nach Ostern)
„Singt Gott ein neues Lied“ – zu allen Zeiten haben Christinnen und Christen das getan. Immer wieder entstehen
neue Lieder, immer wieder werden neue Kantaten, Musicals und andere Musikstücke komponiert, um die biblischen Texte zum Klingen zu bringen und die Botschaft des
Evangeliums mit Musik weiterzutragen.
Die heutige Kollekte unterstützt die Kirchenmusik, insbesondere die Erarbeitung zeitgenössischer, neuer oder unbekannter kirchenmusikalischer Werke und fördert ihre
Aufführung in Gottesdiensten und Konzerten.
Außerdem werden Fortbildungen für nebenberufliche und
ehrenamtliche Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker
in den Gemeinden und Dekanaten sowie kirchenmusikalische Freizeiten für Kinder und Jugendliche unterstützt.
07
> www.kirche-macht-musik-ekhn.de
11
ARBEITSLOSENFONDS DER EKHN
01.05.2016 / Rogate (5. Sonntag nach Ostern)
Der Arbeitslosenfonds fördert seit 1984 mit Ihren Spendengeldern zusätzliche versicherungspflichtige Beschäftigungen für jugendliche Arbeitslose, Menschen mit Behinderung, ältere Arbeitsuchende, Arbeitslose, die kein
Arbeitslosengeld erhalten oder längerfristig arbeitslos sind.
Im vergangenen Jahr war der Anteil von Frauen, denen der
Fonds nach langer Familienpause den Wiedereinstieg ins
Berufsleben ermöglichen konnte, sowie der Anteil von jungen Menschen, die nach einem Studium bzw. einer Ausbildung mit Hilfe des Fonds den Einstieg ins Berufsleben
schaffen konnten, besonders hoch.
Der Arbeitslosenfonds möchte seine Arbeit mit Ihrer Hilfe
weiter fortsetzen, um benachteiligten Menschen die Chance auf eine Arbeitsstelle bzw. Ausbildungsstelle geben zu
können.
> www.ekhn.de/service/angebote/diakonie-undunterstuetzung/arbeitslosenfonds.html
12
EV. WELTMISSION (MISSIONSWERKE EMS
UND VEM) / 05.05.2016 / Christi Himmelfahrt
Bildung schafft Zukunft! Hierfür erbitten die „Vereinte
Evangelische Mission“ und die „Evangelische Mission in
Solidarität“ heute Ihre Kollekte. Ihre Mitgliedskirchen in
Asien und Afrika haben einen hohen Bedarf an beruflichen
und schulischen Ausbildungsangeboten. Etwa 100 junge
Leute werden mit Unterstützung der „Vereinten Evangelischen Mission“ momentan in ihren Heimatländern in den
Bereichen Medizin, Theologie, Pädagogik und Verwaltung
ausgebildet.
Neben theologischen Bildungsangeboten unterstützt die
„Evangelische Mission in Solidarität“ insbesondere in Indien
Bildungsangebote für Mädchen und Frauen. Diese Projekte
verbessern nicht nur die Situation der einzelnen Mädchen
und ihrer Familien, sondern tragen auch zu einem Bewusstseinswandel im Blick auf die Würde von Frauen bei.
> www.ems-online.org > www.vemission.org
beachten Sie die entsprechenden Erläuterungen
9 Bitte
im Anschluss an die Beschreibung der Pflichtkollekte
13
ARBEIT DES ÖKUMENISCHEN RATES
DER KIRCHEN / 15.05.2016 / Pfingstsonntag
14
Das Ökumenische Institut Bossey, eine Einrichtung des
Ökumenischen Rates der Kirchen, vermittelt jedes Jahr ca.
40 jungen Christinnen und Christen aus aller Welt eine einzigartige Lernerfahrung. Inhalte sind die brennenden Fragen der weltweiten Christenheit, die Lösungsansätze, die
im Rahmen der ökumenischen Bewegung diskutiert werden sowie das gegenseitige Kennenlernen unterschiedlicher konfessioneller und kultureller Traditionen.
Die Flüchtlingszahlen steigen an: Weltweit und deshalb
auch bei uns. Die Unterstützung von Schutzsuchenden gehört zu den elementaren Aufgaben kirchlicher Arbeit.
Die Diakonie baut die professionellen Beratungsangebote
für Flüchtlinge weiter aus. Sie qualifiziert Sprachmittlerinnen und Sprachmittler, die für die Beratung dringend benötigt werden. Sie unterstützt Hausaufgabenhilfegruppen
für Flüchtlingskinder, hilft bei der Finanzierung von Familienzusammenführungen und vieles mehr.
Das Institut bietet drei verschiedene Programme an, die bei
der Universität Genf akkreditiert sind. Für etwa 90% der
Studierenden – vor allem aus dem Süden und aus Osteuropa –, die die Studien- und Aufenthaltskosten nicht selbst
tragen können, stellt das Institut Stipendien zur Verfügung.
08
> www.bossey.ch
JUGENDMIGRATION, AUSSIEDLER, FLÜCHTLINGE
UND ASYLSUCHENDE / 22.05.2016 / Trinitatis
Mit dieser Kollekte werden auch die elf Jugendmigrationsdienste im Kirchengebiet der EKHN unterstützt, damit es
jungen Menschen gelingt, ihr Leben selbstständig zu gestalten und in Deutschland Fuß zu fassen. Neben der Einzelberatung sind zum Beispiel auch Angebote zur Förderung der deutschen Sprache, Bewerbungstrainings und
gemeinsame Aktivitäten mit einheimischen Jugendlichen
besonders hilfreich.
09
> www.diakonie-hessen.de
9 Das können Sie tun 9 Kollekteninformationen
15
DEUTSCHER EVANGELISCHER KIRCHENTAG
29.05.2016 / 1. Sonntag nach Trinitatis
Gegenwärtig wird der Deutsche Evangelische Kirchentag
2017 Berlin-Wittenberg mit dem „Kirchentag auf dem Weg“
in sechs Städten Mitteldeutschlands vorbereitet. Alle zwei
Jahre führen die Kirchentage Menschen aus ganz Deutschland und aus aller Welt zusammen. Sie sind ein Ort des Gesprächs und der Vergewisserung über den eigenen Glauben. Sie sind ein einzigartiges Angebot des Dialogs für die
gesamte Gesellschaft. Für engagierte Christinnen und
Christen ist der Kirchentag oft eine der wichtigsten Inspirationsquellen ihres Gemeindelebens. Viele kommen begeistert vom Fest des Glaubens nach Hause. Getragen werden
die Deutschen Evangelischen Kirchentage von der hohen
Bereitschaft Zehntausender zu ehrenamtlichem Engagement. Um diese Veranstaltungen aber stets neu zu planen
und die Freiheit dieser Laienbewegung zu erhalten, ist der
Deutsche Evangelische Kirchentag auf finanzielle Unterstützung angewiesen.
Immer wieder haben Kirchentage christliche Weltverantwortung gestärkt – das Eintreten für Menschenwürde, Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Wir
freuen uns auf das große Ereignis im Jahr des Reformationsjubiläums vom 24. bis 28. Mai 2017. Das Projekt wird
ausschließlich aus Fördermitteln und Spenden finanziert.
10
> www.kirchentag.de
16
FIM – FRAUENRECHT IST MENSCHENRECHT E.V.
12.06.2016 / 3. Sonntag nach Trinitatis
Aus dem Weltgebetstag 1980 entstanden, setzt sich FIM –
Frauenrecht ist Menschenrecht – für die Rechte von Migrantinnen und ihrer Familien ein. Zu FIM kommen Frauen aus
Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa. Kostenlos, auf
Wunsch anonym und in der jeweiligen Landessprache,
werden jährlich rund 900 Frauen und ihre Familien hessenweit beraten und begleitet.
Ein wichtiges Anliegen von FIM ist die Unterstützung der
vielen jungen Frauen, die als Armutsmigrantinnen vor
allem aus Bulgarien und Rumänien nach Deutschland
kommen und hier in Zwangssituationen in der Prostitution
leben müssen. FIM ist für sie da und hilft ihnen, sich gegen
Zwang und Ausbeutung zu wehren.
FIM unterstützt Frauen, die Opfer von Menschenhandel
wurden, Betroffene von Genitalbeschneidung sind oder auf
der Flucht traumatische Erfahrungen gemacht haben.
Frauen, die häusliche Gewalt erfahren haben, erhalten
ebenso Hilfe wie Betroffene von Zwangsverheiratung. Ein
Leben am Existenzminimum, Probleme mit dem Aufenthalt
und bei der Alltagsbewältigung stellen für viele Migrantinnen eine enorme Herausforderungen dar.
FIM berät und begleitet beispielsweise im Kontakt mit Behörden oder beim Arzt. Immer mit einbezogen werden die
Kinder der Frauen, so beispielsweise in einem Patenprojekt bei FIM.
> www.fim-frauenrecht.de
17
DIAKONIE DEUTSCHLAND
26.06.2016 / 5. Sonntag nach Trinitatis
Die Fremdheit überwinden und Menschen willkommen zu
heißen – das ist von alters her eine Kernaufgabe der
Kirche. Heute wird das „eine Kultur des Willkommens“ genannt. Es geht immer wieder darum, anderen offen zu begegnen, seien es Kinder oder alte Menschen, Neuzugezogene oder Flüchtlinge, Zuwanderer oder Menschen mit
Handicap.
Gehören wir wirklich dazu? Diese Frage stellen sich Menschen, die sich „fremd“ oder „anders“ fühlen. Unsere Diakonischen Werke schaffen Chancen für eine gute Nachbarschaft, sie stehen für ein Miteinander, das niemanden
ausgrenzt oder benachteiligt.
Die eingefahrenen Gleise verlassen, sich öffnen, auch die
kirchlichen Einrichtungen verändern – das ist das wahre
Ziel der Diakonie, für die wir heute Ihre Gabe erbitten.
> www.diakonie.de
18
STIFTUNG „FÜR DAS LEBEN“
10.07.2016 / 7. Sonntag nach Trinitatis
19
DEUTSCHE BIBELGESELLSCHAFT
24.07.2016 / 9. Sonntag nach Trinitatis
20
DIENST FÜR DEN FRIEDEN E.V. UND
SÜHNEZEICHEN FRIEDENSDIENST E.V.
31.07.2016 / 10. Sonntag nach Trinitatis
Schwangerschaft, Geburt und das Begleiten und Erziehen
von Kindern sollte eigentlich Grund zur Freude sein. Aber
für viele Mütter und Familien wird dies zu einer Belastung,
der sie nicht mehr gewachsen sind. Sie brauchen Hilfe. Die
Betroffenen wenden sich dann oftmals buchstäblich in
letzter Minute an die Beratungsstellen. Dafür stellt die Stiftung Mittel bereit, die als Einzelfallhilfe in den Evangelischen Schwangerschaftsberatungsstellen vergeben werden.
Die heutige Kollekte erhält die Weltbibelhilfe der Deutschen Bibelgesellschaft für ein Projekt in Ägypten. Die
Ägyptische Bibelgesellschaft möchte 100.000 altersgerechte Bibeln an Schulkinder koptischer Christinnen und
Christen weitergeben. Die christliche Minderheit in dem
vom Islam geprägten Land braucht dringend Stärkung. Der
Bezug der koptischen Christinnen und Christen zur Bibel
ist bei vielen heute nur noch oberflächlich und Gottes Wort
wird kaum gelesen.
Die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) und andere
Mitglieder der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden
(AGDF) bieten weltweit Friedens- und Freiwilligendienste
an. Dabei engagieren sich junge Menschen in Projekten der
Entwicklungszusammenarbeit, begleiten Überlebende der
Shoah, sind gegen Rassismus und andere Formen menschenfeindlicher Diskriminierung aktiv und unterstützen
benachteiligte und gesellschaftlich ausgegrenzte Menschen.
Die Stiftung „Für das Leben“ fördert beispielsweise auch
das Angebot „Atempause“ für Mutter und Kind im Rahmen
des Projektes „Stark mit Kind“. Das Projekt des Zentrums
für Frauen in Frankfurt am Main begleitet und stärkt Alleinerziehende aus belasteten und prekären Lebenssituationen auf dem Weg zu einer Erwerbstätigkeit. Auch diese
Maßnahme soll künftig unterstützt werden.
Die Bibelgesellschaft arbeitet mit den lokalen Kirchen und
einem Netzwerk christlicher Lehrerinnen und Lehrer zusammen. Gleichzeitig werden durch die Kinder auch die
Eltern für das Evangelium neu interessiert.
Im Rahmen ihrer Friedensdienste setzen Freiwillige ein
Zeichen des Friedens und der Versöhnung.
> www.stiftung-fuer-das-leben.de
Wo es möglich ist, werden die Kinderbibeln direkt in den
Klassenzimmern verteilt. An manchen Schulen ist es besser, dass die Kinder in eine nahe gelegene Kirchengemeinde eingeladen werden, um dort ihre eigene Kinderbibel in
Empfang zu nehmen.
Tausend Menschen engagieren sich jährlich für Gerechtigkeit und Frieden in Programmen der 32 Organisationen, die
die AGDF als Dachverband zusammenfasst.
Die Kinderbibel enthält das Evangelium nach Lukas und die
Apostelgeschichte mit vielen bunten Abbildungen.
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste entsendet jedes Jahr
180 Freiwillige, die sich für Überlebende der Shoah, für sozial benachteiligte Menschen und für Menschen mit Behinderungen einsetzen. Zudem engagieren sich Freiwillige der
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste in der Anti-Diskriminierungsarbeit und an Erinnerungsorten.
> www.weltbibelhilfe.de
> www.friedensdienst.de > www.asf-ev.de
DER STILLE / 04.09.2016 /
21 a HAUS
15. Sonntag nach Trinitatis (Diakoniesonntag)
DIAKONISSENHAUS / 04.09.2016
21 b FRANKFURTER
15. Sonntag nach Trinitatis (Diakoniesonntag)
22
Das „Haus der Stille“, Frankfurt, bietet Kurse und Veranstaltungen an, bei denen Menschen zur Ruhe kommen und
geistliche Erfahrungen machen können. Es gibt Angebote
zur Entwicklung der Persönlichkeit, zur Wahrnehmung des
Körpers, zum vielfältigen Umgang mit biblischen Texten
(Sprechen, Singen, Tanzen, Malen, Meditieren).
Die Diakonissenkirche ist eine Oase mitten im Großstadtleben Frankfurts. Sie ist eine Kirche, die so regelmäßig genutzt wird wie kaum eine andere Kirche der Stadt. Hier finden täglich Tagzeitenandachten statt. Die Diakonissenkirche
ist am Tag für das persönliche Gebet geöffnet.
„Es ist dir gesagt Mensch, was gut ist und was der Herr von
dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und
demütig sein vor deinem Gott.“ (Micha 6, 8)
Auch Menschen in belastenden Berufen, wie zum Beispiel
Pflegekräfte und Manager suchen im Haus der Stille nach
Lebensorientierung in der christlichen Spiritualität.
Der Verein, der das „Haus der Stille“ betreibt, setzt sich dafür ein, dass Ruhe und Stille als Grundbedürfnis des Glaubens gestärkt werden. Das Zentrum seiner Arbeit ist in
Frankfurt. Viele Angebote sind jedoch auf die ganze EKHN
verteilt und können von Gemeinden angefragt werden.
Zur Mit-Finanzierung der Kurse und für die weitere Entwicklung seines Programms ist der Verein auf Spenden
und Kollekten angewiesen.
Sonntäglicher Chorgesang, Pflege des Gemeindegesanges
und das wöchentliche Abendmahl prägen den Gottesdienst.
Eine hauptamtliche Kirchenmusikerin gestaltet die Gottesdienste musikalisch und leitet den Chor der Schwestern.
Die Bewohner und Bewohnerinnen des Pflegeheims und
die Kinder des Kinderhauses werden mit einbezogen. Vorträge, Tagesveranstaltungen und Seminare zu geistlichen
Themen finden statt.
Im spirituellen Zentrum sind Menschen willkommen, die
Ruhe suchen und über ihren Glauben nachdenken wollen.
Gäste sind eingeladen, bei Tagungen und geistlichen Angeboten eine Zeitlang mit zu leben.
ARBEIT DER DIAKONIE HESSEN
18.09.2016 / 17. Sonntag nach Trinitatis
Die Zuwendung zu Menschen, die Hilfe benötigen, sollte eigentlich selbstverständlich sein. Das ist in vielen Fällen leider nicht so. Daher benötigen wir die Erinnerung und Aufforderung, das Gute zu tun. In unseren Nachbarschaften
und Gemeinden werden vielfältige Dienste selbstverständlich wahrgenommen. So wird Nächstenliebe konkret. Darüber hinaus sind aber auch professionelle Angebote nötig,
wie sie auch das Diakonische Werk im Auftrag unserer Kirche leistet: Altenheime, Krankenhäuser, Beratungsstellen,
Einrichtungen für behinderte und für heimatlose Menschen
sind Beispiele dafür.
Die heutige Kollekte wird für aktuelle und dringende Aufgaben der Diakonie in unserem gesamten Kirchengebiet
eingesetzt.
Die christliche Gemeinde lebt vom Dreiklang aus Liturgie,
Gemeinschaft und Diakonie. Wie Gott für die Menschen
sorgt, kann hier auf besondere Weise erfahren werden.
> www.hausderstille.net
> www.diakonisse.de
> www.diakonie-hessen.de
9 Das können Sie tun 9 Kollekteninformationen
23
ARBEIT UND QUALIFIZIERUNG
25.09.2016 / 18. Sonntag nach Trinitatis
Mittags zusammen mit Arbeitskollegen und -kolleginnen
essen, abends Freunde treffen und vom Tag mit seinen Höhen und Tiefen erzählen: Das alles ist selbstverständlich,
wenn man einen Arbeitsplatz hat. Verliert man diesen, geht
ein soziales Netz verloren und man gerät leicht an den
Rand der Gesellschaft.
Mit einem umfangreichen Angebot unterstützen kirchlich-diakonische Arbeitslosenprojekte, wie z.B. die Jugendwerkstätten in Gießen, Vogelsberg und Odenwald, die Neue
Arbeit Vogelsberg gGmbH in Alsfeld oder die Hilfe im Nordend in Frankfurt, jährlich mehrere Tausend Menschen.
Schülerinnen und Schüler werden im Übergang von der
Schule in den Beruf beraten und begleitet. Es gibt überbetriebliche Ausbildungsmöglichkeiten zum Tischler, zur
Gärtnerin, zum Koch oder als Fachkraft für Holz- und Bautenschutz. Zudem finden ältere langzeitarbeitslose Menschen Beschäftigungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten
in Secondhandkaufhäusern, in Elektro-Recycling-Werkstätten, im Gastronomieservice oder im Garten- und Landschaftsbau.
> www.zgv.info 9 Referat Arbeit und Soziales
> www.diakonie-hessen.de 9 Arbeit. Arbeitsmarktpolitik
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BROT FÜR DIE WELT
02.10.2016 / 19. Sonntag nach Trinitatis (Erntedank)
Das Erntedankfest ist der Anlass, sich bewusst zu werden,
wovon wir leben: Auf Gottes gute Gaben, für die wir an diesem Tag danken, ist seit Menschengedenken Verlass. Unser Verhältnis dazu und unser Umgang damit – das ist das,
was sich ändert. Nur wenige von uns bekommen noch den
Rhythmus von Saat und Ernte mit. Wir kaufen unsere Lebensmittel im Supermarkt. Für Menschen auf der Südhalbkugel ist der Ausgang einer Ernte jedoch sehr entscheidend. Manchmal entscheidet sie über Leben und Tod.
Noch immer hungern Menschen und viele sterben daran.
Die Ursachen dafür sind vielfältig. Die Aktion „Brot für die
Welt“ hilft akut bei der Sicherung der Ernährung – und – sie
deckt die Ursachen des Hungers auf und bekämpft sie. In
vielen Projekten wird langfristig daran gearbeitet, das Leben von Menschen zum Guten zu verändern. Für diese Arbeit braucht „Brot für die Welt“ die Unterstützung vieler
Menschen: Durch Gedanken und Gebete und auch durch
Ihre Kollekte helfen Sie, Gottes gute Gabe gerechter zu verteilen. Durch Ihre Unterstützung haben mehr Menschen
einen guten Grund, Danke zu sagen!
> www.brot-fuer-die-welt.de
Bitte beachten Sie die entsprechenden Erläuterungen
9 im Anschluss an die Beschreibung der Pflichtkollekte
MIT BEHINDERUNG
25 a MENSCHEN
16.10.2016 / 21. Sonntag nach Trinitatis
MIT PSYCHISCHER ERKRANKUNG
25 b MENSCHEN
16.10.2016 / 21. Sonntag nach Trinitatis
26 a GUSTAV-ADOLF-WERK
06.11.2016 / Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr
Viele Menschen mit Behinderung erleben, dass sie nicht anerkannt werden und dass sie nicht dazugehören. Um das zu
ändern, wird es Menschen mit und ohne Behinderung ermöglicht, gemeinsam in den Bereichen Musik, Tanz, Theater, Literatur oder Malerei zu arbeiten und mit ihren Werken
in die Öffentlichkeit zu gehen. Sie erfahren dadurch Wertschätzung und es wird deutlich, welches kreative Potenzial
die behinderten und nicht behinderten Künstler haben.
Eine psychische Erkrankung ist eine schwerwiegende seelische Störung, sowohl für den Betroffenen, wie auch für
seine Angehörigen. Besonders belastet sind oft die Kinder.
Etwa 3 Millionen Mädchen und Jungen leben in Deutschland mit einem psychisch erkrankten Elternteil. Sie lernen
früh – manchmal zu früh – Verantwortung und Aufgaben
für die Erwachsenen mit zu übernehmen.
Das Gustav-Adolf-Werk hat eine lange Tradition der Hilfe
für evangelische Christinnen und Christen in der Diaspora.
Die Hauptgruppe Hessen-Nassau hilft den Gemeinden und
Kirchen in Südosteuropa und Lateinamerika bei ihren Projekten der Mission, der Bildung und der sozialen Fürsorge.
Mit der heutigen Kollekte möchte es ein Projekt der Jugendförderung in Siebenbürgen unterstützen: Die Renovierung des Jugend- und Gemeindezentrums in Cisnadioara
(deutsch: Heltau) nahe Sibiu (Hermannstadt) steht an. Im
Zentrum haben Jugendarbeit, die Kindertagesstätte „Arche
Noah“ und die Diakonie ihre Heimat. Zudem betreut die
„Initiativa Cristiana“ im Haus bedürftige Menschen ohne
Ansehen der Konfession.
Zur Entwicklung der künstlerischen Fähigkeiten braucht es
ausgebildete Chorleiter, Kunst- und Theaterpädagogen sowie Räume und Ausstattung. Mit der heutigen Kollekte
werden Projekte in Gemeinden und diakonischen Einrichtungen unterstützt, die über diese Art des Arbeitens das
Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung
fördern.
> www.diakonie-hessen.de
9 Das können Sie tun 9 Kollekteninformationen
In der Sorge um ihre kranken Eltern erleben sie eine große
Belastung, ohne dass sie selbst die Möglichkeit haben, sich
zu entlasten oder angemessene Hilfe zu bekommen. Sie
tragen damit ein erhöhtes Risiko, später im Leben ebenfalls psychisch zu erkranken oder andere psychische Probleme zu entwickeln.
Die Diakonie Hessen legt deshalb in ihren psychosozialen
Zentren in diesem Jahr einen besonderen Schwerpunkt auf
Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten für betroffene
Kinder und Jugendliche. Diese Zentren werden durch die
heutige Kollekte unterstützt.
> www.diakonie-hessen.de
9 Das können Sie tun 9 Kollekteninformationen
Ebenso möchte das Gustav-Adolf-Werk die Jugendarbeit
der lutherischen Gemeinde in den Favelas von Belo Horizonte in Brasilien fördern.
> www.gustav-adolf-werk.de
HELFEN KIRCHEN
26 b KIRCHEN
06.11.2016 / Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr
POLEN-DEUTSCHLAND –
27 a INITIATIVE
ZEICHEN DER HOFFNUNG
HOFFNUNG FÜR OSTEUROPA
27 b AKTION
13.11.2016 / Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr
13.11.2016 / Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr
Die heutige Kollekte für das Programm „Kirchen helfen
Kirchen“ (KhK) unterstützt Opfer von Arbeitsausbeutung
und Menschenhandel in der Tschechischen Republik.
Die Zahl der Arbeitsmigrantinnen und -migranten wächst
auch dort mit der Ausbreitung des Billiglohn-Sektors.
Meist werden die Menschen über unseriöse Arbeitsagenturen in ihren Herkunftsländern angeworben und verschulden sich schon im Vorfeld mit Reisekosten und Vermittlungsgebühren. Dazu kommen Ausbeutung und Rechtlosigkeit während ihres Einsatzes, oft menschenunwürdige
Unterbringung und keine medizinische Versorgung ohne
erneut Schulden machen zu müssen.
Die Diakonie der Böhmischen Brüder berät diese Menschen kostenlos in Beratungsstellen und durch aufsuchende Sozialarbeit in den großen industriellen Zentren oder
Landwirtschaftsbetrieben. In vielen Fällen konnte die Auszahlung von Lohnrückständen erreicht werden. Ein Schwerpunkt des aktuellen Projektes ist die präventive Aufklärungsarbeit in den Herkunftsländern Rumänien, Bulgarien
und der Republik Moldau.
> www.kirchen-helfen-kirchen.de
Diaconia of the Evangelical Church of Czech Brethen –
Centre for Nationwide Programs and Services
(Diaconia – CNPS):
http://scps.diakonie.cz/en/about-centre-nps/
programme-no-to-violence/
Zeichen der Hoffnung ist eine Evangelische Initiative für
eine bessere Zukunft von Deutschen und Polen. Wer eine
gute Zukunft will, darf die dunkle Vergangenheit nicht
verdrängen. Zeichen der Hoffnung lädt polnische KZ-Überlebende zu Zeitzeugengesprächen in Schulen und Gemeinden ein. Jugendliche erfahren in authentischen Begegnungen, dass Versöhnung möglich ist zwischen Deutschen und
Polen. Die hochbetagten polnischen KZ-Überlebenden berichten, wie sie ihre traumatischen Erfahrungen im Gespräch mit deutschen Jugendlichen überwinden. Die dunkle Vergangenheit zwischen beiden Völkern kann so einer
helleren Zukunft weichen.
Zeichen der Hoffnung erbittet Ihre Kollekte, zum einen, um
Menschen aus Polen – so lange es noch möglich ist – zu
Zeitzeugengesprächen in unser Kirchengebiet einladen zu
können und zum anderen, um kurze filmische Interviews
herzustellen, um so deren Erfahrungen auch für kommende Generationen festzuhalten.
> www.zeichen-der-hoffnung.ekhn.org
Noch immer leiden Menschen in Weißrussland unter den
Folgen der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Die EKHN
unterstützt über die Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ Kinder und Familien, die mit den Langzeitfolgen von Verstrahlungen zu kämpfen haben. Im Mittelpunkt stehen dabei
Kindererholungsprogramme, medizinische Betreuung sowie Beratung für Angehörige. Solche Programme werden
im Kindererholungszentrum Nadeshda bei Minsk und in
Hessen durchgeführt. Kinder lernen dabei, mit ihren Erkrankungen besser umzugehen und sie werden zugleich
spürbar motiviert, ihre Gaben und Möglichkeiten trotz aller
Grenzerfahrungen zu entdecken. In Projekten des umweltbewussten Gemüseanbaus werden die Kinder und Jugendlichen zusätzlich in die Herstellung gesunder Ernährung
eingeführt.
> www.zentrum-oekumene-ekhn.de/oekumenischethemen/entwicklungsarbeit-oekumenische-diakonie/
hoffnung-fuer-osteuropa.html
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STIFTUNGSFONDS DIADEM –
HILFE FÜR DEMENZKRANKE MENSCHEN
20.11.2016 / Ewigkeitssonntag
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Das Thema Demenz ist in unserem Alltag präsent. Es gibt
kaum noch Familien, in denen es fremd ist. Unter einer Demenz leiden nicht nur die betroffenen Menschen selbst,
sondern auch deren Angehörige.
Frauen haben oft einen anderen Blick auf die Welt als Männer. Der Landesverband Evangelischer Frauen in Hessen
und Nassau e.V. gibt dieser Perspektive Raum und schaut
dabei vor allem auf die Themen, die Frauen in besonderer
Weise betreffen: Integration, Migration, Gesundheit, Auswirkungen der Globalisierung auf Frauen und Familien,
Menschenrechte und Sexualität. Er reflektiert diese Themen, bezieht Stellung und wirkt präventiv in die Gesellschaft hinein.
„Würde bewahren – trotz Demenz“ – unter diesem Leitgedanken sollen demenzkranke Menschen und ihre Angehörigen in unserem Kirchengebiet unterstützt werden. Der
Stiftungsfonds DiaDem wurde von Kirche und Diakonie aufgebaut, damit dies dauerhaft geschehen kann. Dabei sind
vielfältige entlastende und fördernde Angebote in unseren
Gemeinden im Blick wie Tagestreffs, Bewegungsgruppen
und Erholungsmaßnahmen sowie der Aufbau von regionalen Netzwerken.
Der Landesverband ist Dachverband für Frauen und Familien in Kirche und Gesellschaft. Mit 370 Mitgliedsgruppen,
19 Frauenverbänden und 350 Einzelmitgliedern ist er die
Stimme evangelischer Frauen in Hessen und Nassau. Er
setzt politische und spirituelle Impulse mit frauenspezifischer Kompetenz und weiß sich eingebunden in die weltweite Ökumene. Mit seinen vier Evangelischen Familien-Bildungsstätten in Wiesbaden, Gießen, Offenbach und
der Wetterau mit rund 30.000 Teilnehmenden jährlich ist
der Verband der größte Anbieter für evangelische Familienbildung in Hessen.
Die heutige Kollekte wird für solche Projekte eingesetzt.
> www.sinn-stiften.de
EVANGELISCHE FRAUEN IN HESSEN
UND NASSAU E.V.
04.12.2016 / 2. Sonntag im Advent
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> www.EvangelischeFrauen.de
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ERLÄUTERUNGEN
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BROT FÜR DIE WELT
24.12.2016 / Heiligabend
Brot“ – das ist mehr als das Nahrungsmittel – „Brot“, so
schreibt Martin Luther in der Auslegung der fünften Vaterunser-Bitte, „das ist alles, was zum Leben notwendig ist.“
Für die Aktion „Brot für die Welt“ ist genau das der Auftrag
zum Handeln.
KOLLEKTE NR. 9:
KOLLEKTE NR. 24:
Ostersonntag – Für die Kinder- und Jugendarbeit in
Gemeinden, Dekanaten und Jugendwerken
Die eine Hälfte der eingegangenen Kollekte verbleibt im
Dekanat, die andere Hälfte wird an das Zentrum Bildung,
Fachbereich Kinder- und Jugendarbeit, überwiesen.
Erntedankfest – Für „Brot für die Welt“
Da das Erntedankfest in den Gemeinden regional unterschiedlich gefeiert wird, wird die Kollekte an dem Tag erbeten, an dem es in der Gemeinde stattfindet. Fällt das Erntedankfest auf einen Sonntag mit einer Pflichtkollekte, so
soll die Erntedankkollekte anstatt einer freien Kollekte an
dem ersten freien Sonntag zuvor oder danach erhoben
werden, der nicht mit einer Pflichtkollekte versehen ist.
KOLLEKTE NR. 12:
Denn zusätzlich dazu, dass viel zu viele Menschen auf dieser Erde tatsächlich Hunger leiden, gibt es auch andere
Notwendigkeiten: Viele sehnen sich nach Gerechtigkeit, sie
brauchen bessere soziale, medizinische und hygienische
Verhältnisse. Sie brauchen Beratung, Bildung und auch Ermutigung, sich gegen Unrecht zur Wehr zu setzen.
Himmelfahrt – Für die Evangelische Weltmission
Gemeinden, die den Sonntag der Weltmission an Rogate
begehen, können die Kollekte an diesem Tag erbitten.
Das Kind in der Krippe – das ist zu Weihnachten ein großes
Geschenk für uns alle. Die Zuwendung, die Gott uns
schenkt, können wir miteinander teilen. Teilen Sie Ihr Weihnachtsgeschenk mit anderen Menschen auf dieser Welt.
Die Menschen, denen dieses Geschenk zu Gute kommen
kann, warten auf Hilfe und Unterstützung. Schenken Sie
anderen Menschen damit ein Stück Gerechtigkeit.
> www.brot-fuer-die-welt.de
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FOTONACHWEIS
WICHTIGE INFORMATIONEN
Bei Fragen rund um Inhalt und Versand des
Kollektenplans liegt die Zuständigkeit bei:
Bei Fragen rund um die Finanzen des
Kollektenplans liegt die Zuständigkeit bei:
Theresa Heberer und Meike Ziese
Evangelische Kirche in Hessen und Nassau
Kirchenverwaltung
Dezernat 1 – Kirchliche Dienste
Referat Seelsorge und Beratung/
Koordinationsstelle Kirchengemeinden und Dekanate
Renate Ewald
Evangelische Kirche in Hessen und Nassau
Kirchenverwaltung
Dezernat 1 – Kirchliche Dienste
Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt
T: 0 61 51.405 431, Fax: 0 61 51.405 555 431
[email protected]
Paulusplatz 1, 64285 Darmdtadt
T: 0 61 51.405 407, Fax: 0 61 51.405 555 407
[email protected]
Der Kollektenplan ist für Sie auch im Intranet und Internet abrufbar.
1. (Titel + Rückseite) Auss. Altarantependium,
Liturgische Farbe Schwarz
Gemeinde: Mannheim Ev. Philippuskirche
Entwurf: Karlheinz Traut
2. Auss. Liturgischer Farbkreis
Entwurf + Ausf.: Textilwerkstatt am Elisabethenstift,
Paramente-Textilkunst
3. Auss. Altarantependium, Liturgische Farbe Weiss
Gemeinde: Kastel Ev. Erlöserkirche
Entwurf + Ausf.: Textilwerkstatt am Elisabethenstift,
Paramente-Textilkunst
4. Auss. Altarantependium, Liturgische Farbe Grün
Entwurf: Cornelius Staudt
Sie finden ihn dort zur Bearbeitung für Ihren persönlichen Gebrauch
(Teilauszüge, Kopien in den eigenen Text etc.) als rtf- oder doc-Datei.
5. Auss. Altarantependium, Liturgische Farbe Violett
Gemeinde: Freiendiez Ev. Kirche
Entwurf: Eberhard Münch
Intranet:
6. Auss. Altarantependium, Liturgische Farbe Schwarz
Gemeinde: Raunheim Ev. Paulusgemeinde
Entwurf: Sabine Kayßer
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Kirche vor Ort
Hilfe fürs Büro
Für die Kirchliche Praxis
(etwas weiter unten) Kollektenplan 2016
Internet: www.ekhn.de
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Über uns
Kirche und Geld
Kollekten
Kollektenplan zum Download
Aktuelle Kollektenpläne
7. Auss. Altarantependium, Liturgische Farbe Weiss
Gemeinde: Pfungstadt-Hahn Ev. Kirche
Entwurf: Tobias Kammerer
8. Auss. Diptychon-Psalm 104,24
Darmstadt, Kirchenverwaltung der EKHN
Entwurf: Textilwerkstatt + Maya Huber
9. Auss. Altarantependium, Liturgische Farbe Weiss
Gemeinde: Gustavsburg Ev. Kirche
Entwurf: Johann P. Reuter
10. Auss. Altarantependium, Liturgische Farbe Grün
Gemeinde: Darmstadt, Bessunger Kirche
Entwurf: Marie-Luise Frey
11. Auss. Lesepultantependium, Liturgische Farbe Violett
Darmstadt, Kirchenverwaltung der EKHN
Entwurf: Tobias Kammerer
12. Auss. Altarantependium, Liturgische Farbe Weiss
Gemeinde: Mannheim Ev. Philippuskirche
Entwurf: Karlheinz Traut
13. Auss. Kanzelantependium, Liturgische Farbe Grün
Entwurf: Cornelius Staudt
EVANGELISCHE KIRCHE
IN HESSEN UND NASSAU