Inhalte der Veranstaltung „Vertrieb über Online-Plattformen in China“ Im E-Commerce gewinnt der grenzüberschreitende Internethandel immer mehr an Bedeutung. 2014 haben bereits 31 Prozent der chinesischen Verbraucher international Produkte eingekauft. Aus diesem Grund werden immer mehr E-Commerce Plattformen gegründet, um europäischen Produkten den Weg nach China zu vereinfachen und sie dort zu verkaufen - online und auch stationär. Ein Beispiel dafür ist das Euro-Brand Center in Chongqing. Auch der chinesische Onlinehändler Alibaba sieht das Potential. Um noch näher an deutsche Hersteller und Firmen zu rücken, hat er gerade ein Büro in München eröffnet. Am 24. Mai 2016 können Sie erfahren, wie Vertrieb in China im Jahr 2016 aussehen sollte. Unsere Experten werden erklären, welche Chancen die neuen Plattformen deutschen Unternehmen für den Absatz ihrer Produkte in China bieten – ohne eigene Niederlassung und mit vergleichsweise geringem finanziellem Aufwand. Insbesondere für die Konsumgüterbranchen bieten sich ganz neue Möglichkeiten. Gleichzeitig werden die rechtlichen Rahmenbedingungen vorgestellt und erläutert, auf welche Punkte Unternehmen unbedingt achten sollten. 9:30 Begrüßung Sonja M. Müller, China Competence Center, IHK Darmstadt und Frankfurt Vertrieb über Online-Plattformen in China 9:40 Vertrieb 2.0 in China Sabine Dietlmeier, GIC, Karlsruhe Vorname, Name Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! www.frankfurt-main.ihk.de Firma 10:15 Rechtliche Rahmenbedingungen beim Vertrieb über Online-Plattformen Rainer Burkardt, Executive Counsel, Burkardt & Partner Rechtsanwälte, Shanghai Straße PLZ, Ort 11:15 Contact Break Telefon Telefax 11:30 Direktverkauf nach China über Cross Border E-Commerce: Fallstudien und Best-Practices Georg Godula, CEO, Web2Asia, Shanghai E-Mail 12:30 Vorstellung chines. Online-Plattformen • Euro Brand Center & Freihandelszone für E-Commerce, Chongqing Kevin Martin, Geschäftsführer, Oakland Capital GmbH, Frankfurt • Alibaba, München (angefragt) N.N. Erfahrungsbericht deutscher Unternehmen mit Online-Plattformen • Höchster Porzellanmanufaktur, Frankfurt Jörg Köster, Geschäftsführer 13:15 Mittagsimbiss und Diskussion Natürlich kommen sowohl Vertreter der OnlinePlattformen wie auch deutsche Unternehmer zu Wort, welche die Plattformen bereits nutzen. 24. Mai 2016 Datum, Unterschrift Weitere Teilnehmer Teilnahmegebühr: 90,- Euro pro Person (Überweisung nach Erhalt der Rechnung; für Anmeldungen, die nicht bis zum 20.05.2016 schriftlich storniert worden sind, wird der Teilnahmebeitrag dennoch fällig). Anmeldeschluss: 20.05.2016 Bei Fragen zur Veranstaltung kontaktieren Sie bitte: Sonja M. Müller, China Competence Center Tel.: 069-2197-1433 E-Mail: [email protected] Bitte melden Sie sich an unter: Sigrid Däumler Fax: 069-2197-1541 E-Mail: [email protected] Im Internet: www.frankfurtmain.ihk.de/veranstaltungen Ihre Daten werden zu Zwecken der Veranstaltungsorganisation gespeichert. Hintergrundinformation: E-Commerce in China Der chinesische Online-Markt ist mittlerweile der größte der Welt - noch vor den USA. Bestes Beispiel dafür ist der sogenannte „Singles-Day“ am 11.11. jeden Jahres. 2015 wurde alle Rekorde gebrochen: An nur einem Tag fuhr Alibaba 14,3 Milliarden US-Dollar Umsatz ein. Damit hat der "Platzhirsch", der 2014 den größten Börsengang hinlegte, das Vertrauen seiner Investoren bestärkt. Das Internet gewinnt als Absatzweg in der VR China zunehmend an Bedeutung. Allerdings unterscheiden sich die Kaufgewohnheiten der chinesischen Kunden stark von den hiesigen und durch die hohe Verbreitung von Smartphones ist der Anteil der mobilen Einkäufer sehr hoch. Laut Alibaba wurden am Singles Day rund 70 Prozent der Käufe über mobile Geräte abgeschlossen. Bedeutende chinesische E-Commerce-Unternehmen sind in Deutschland weitgehend unbekannt: Während Taobao und TMall den Markt für Endkunden dominieren, ist Alibaba führender Anbieter im B2BBereich. Ebay oder Amazon spielen bislang keine oder nur eine untergeordnete Rolle. Generell wird in China beim E-Commerce nach anderen Regeln gespielt. Während in den westlichen Ländern viele Produkte über unternehmenseigene Online-Shops verkauft werden, geschieht das im Reich der Mitte hauptsächlich über Online-Plattformen wie Alibaba. Auch mit dem grundsätzlich skeptischen Kaufverhalten der Chinesen tun sich ausländische Unternehmen häufig schwer. Aufgrund des großen Angebots an FakeProdukten lassen sich bekannte Marken leichter verkaufen als unbekannte Produkte aus dem Ausland. Für ausländische Firmen stellt sich die Frage, wie sie von diesen Umsätzen profitieren und ihre Produkte einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen können? VERTRIEB ÜBER ONLINE-PLATTFORMEN IN CHINA Dienstag, 24. Mai 2016 IHK Frankfurt am Main
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