Infoblatt Juni / Juli

emeinschaft
GEinführungen
L andeskirchliche Gemeinschaft Cottbus
Der Tag der Gemeinschaft in Berlin Steglitz am 19. Juni 2016 steht unter
dem Thema „gemeinsam?!“. Die offizielle Einführung von Inspektor Thomas
Hölzemann findet in diesem Rahmen statt.
Beim diesjährigen Jahresfest in Drehnow am 28. August wird der neue
Prediger Matthias Mempel eingeführt.
Informationen und Veranstaltungen
Juni / Juli 2016
D...ank
Der Herr gab zur Antwort: Ich will
meine ganze Schönheit vor dir
vorüberziehen lassen und den
Namen des
Herrn
vor
dir ausrufen.
Ich gewähre
Gnade, wem
ich will, und
ich schenke
Erbarmen,
wem ich will.
...daß Karl-Heinz Kürschner in eine neue schöne Wohnung umziehen konnte
...für Bewahrung im Straßenverkehr, für die blühende Natur...
...für das rundum gelungene Gemeindewochenende in Gussow
I...n der Fürbitte wollen wir einstehen...
...für Familie Gerhard Kautz
...für unsere Kranken, für junge Familien und alle Ehepaare
...für die Abschlussprüfung von Daniel am 22.06. in Spremberg
...für die Gesprächsabende - dass Gott gute Gespräche
und Begegnungen schenkt und uns Menschen aufs Herz legt, die wir
zu den Gesprächsabenden einladen können.
2. Mose 33, 19
W...
...für die vielen Sommerfreizeiten um Bewahrung und Segen
...für den Familiengarten um offene Begegnungen gute Gespräche
...für die Bikerfreizeit vom 23.-26 Juni in Rathen im Elbsandsteingebirge
...für die Urlaubszeit um Bewahrung auf allen Wegen
ontakt
KLandeskirchliche
Gemeinschaft Cottbus e.V.
Wilfried Hacker
innerhalb der Evangelischen Kirche
Prediger: Daniel Dressel, Bürozeit mittwochs 16:30 - 18:00 Uhr, Berliner Straße 136 03046 Cottbus Tel: 0355.31170
Vorsitzender: Wilfried Hacker, Gartenstraße 14a, 03050 Cottbus
Stellvertretender Vorsitzender: Reinhard Janetzko, Eigene Scholle 63, 03044 Cottbus
Postanschrift: LKG Cottbus e.V. Berliner Straße 136 03046 Cottbus Tel: 0355.31170 Internet: www.lkg-cottbus.de
Bankverbindung: BIC: WELADED1CBN IBAN: DE 95 18050000 3305104553 (Spk SPN). Eingetragen beim Amtsgericht Cottbus (VRB 325). Auf Wunsch stellen wir Ihnen gern eine Zuwendungsbestätigung für das Finanzamt aus.
© Kai Blume - Fotolia.com
ir bitten
achgedacht
Nvon
Daniel Dressel
Der Herr gab zur Antwort: Ich will meine ganze Schönheit vor dir vorüberziehen lassen und den Namen des Herrn vor dir ausrufen. Ich gewähre Gnade,
wem ich will, und ich schenke Erbarmen, wem ich will. 2. Mose 33,19
Es lohnt sich den Monatsspruch in seinem Textzusammenhang zu lesen (2. Mose
33,12-23). Mose verhandelt hier mit Gott. Er möchte so gerne mehr erfahren über
das was einmal sein wird und kommt. Ja Gott ist mit ihnen, aber wie können sie
das erleben? Was wird als Nächstes kommen? Wer wird mit ihm als Führer mitgehen? Was wird alles noch passieren? Mose möchte so gerne wissen, was Gott
vorhat. Und er möchte mehr von ihm sehen. Er, zu dem Gott schon „von Angesicht
zu Angesicht wie ein Mann mit seinem Freund redet“ (2. Mose 33,11), möchte Gott
selbst schauen. - - - Vielleicht kennst du solche Gedanken? – Anstehende Herausforderungen werfen ihre Schatten voraus, sind aber so noch nicht greifbar. Der
Untersuchungstermin steht schon fest, aber die Ungewissheit bis dahin frisst dich
auf. Erhoffte Zusagen für die gewünschte Veränderung stehen noch aus und du
musst vertrauensvoll warten. Die Präsentation der Ergebnisse lässt doch manches
offen. – Wir würden so gerne wissen was als Nächstes kommt. Welcher Schritt
dran wäre. Und wie Dinge ausgehen. Doch leider bleibt uns meist der Blick in die
Zukunft verwehrt. Ärgerlich? Oder zum Glück? Manchmal ist nur schemenhaft die
nächste Station erkennbar. Wie gerne würden wir uns ein Zeichen Gottes oder
einen starken Hinweis wünschen. - - - Mose verhandelt mit Gott. Und Gott lässt mit
sich handeln. Doch am Ende bleibt es eigentlich bei dem wie es war. Gott ist unterwegs mit seinem auserwählten Volk damals und auch mit uns heute. Er begleitet
uns. Geht uns voraus oder stärkt uns den Rücken. Er drängt uns mal sacht oder
lockt uns. Er schenkt Frieden über Entscheidungen und Tatsachen. Gott ist mit
uns, das darf uns bei aller Unsicherheit Trösten und Ruhe geben. Er kennt uns mit
Namen. Er begleitet uns schon ein Leben lang und weiß wie es in uns aussieht.
Was uns gut tut und was uns herausfordert. Wir sind sein (Jes 43,1). Er weiß was
für uns zumutbar ist und was wir vielleicht erst später erfahren sollten. Dass Gott
uns in- und auswendig kennt, darf uns Mut machen. - - - In all dem bleibt er für uns
nicht greif- und handelbar. Er macht seine Entscheidungen nicht abhängig von
unserem Gemütszustand. Er steht uns bei, auch wenn wir ihm untreu werden. Er
ist auch bei uns, wenn wir nicht an ihn denken. Seine Gnade ist nicht durch unsere
Taten lenkbar, schreibt der Apostel Paulus in Römer 9,15. Gott handelt so, wie er
es für richtig hält. Er gewährt Gnade wem er will und schenkt Erbarmen wie er es
für richtig hält. – Gott weiß schon was gut und richtig für unsere Situation ist. - - - In
all dem ist es an uns seinen Verheißungen zu vertrauen. Er sagt uns zu bei uns
zu sein. Er will mit seiner Gegenwart unser Leben ausfüllen. Seine Schönheit,
seine Führung und Bewahrung dürfen wir immer wieder neu entdecken. Er steht
zu seinen Versprechen.
Liebe Grüße, Daniel Dressel
Das darf und soll und muss uns genügen!
üde bin ich...
M ...geh
zur Ruh
Müde bin ich, geh zur Ruh
Schließe beide Augen zu.
Vater, lass die Augen dein
Über meinem Bette sein
emeinschaft
GInformationen
Hab ich Unrecht heut getan
Sieh es, lieber Gott, nicht an
Deine Gnad und Jesu Blut
Machen allen Schaden gut
Alle, die mir sind verwandt
Gott, lass ruhn in deiner Hand
Alle Menschen, groß und klein
Sollen dir befohlen sein
Luise Hensel, 1817
Vom 4. - 8. Mai 2016 fand das diesjährige Gemeindewochenende in
Gussow statt. Das Miteinander stand unter dem Thema „Wüstenerfahrungen“. In Bibelarbeiten mit Thomas Hölzemann und Jens-Peter Erichsen
ging es um den Umgang mit Zweifel, mit Versuchungen und dem Schweigen Gottes. Es gab viel Zeit zum Austausch und gemeinsamen Miteinander - bei einer Bootsfahrt, beim gemeinsamen Grillen und am Lagerfeuer.
Hermann Kutzner ist am 22. Mai 2016 aus dem aktiven Predigerdienst
verabschiedet worden. Einige Geschwister aus der LKG Cottbus haben
Grüße überbracht. Wir wünschen ihm einen gesegneten Ruhestand.
Im Regionalvorstand des Gemeinschaftswerkes ist immer noch der
Posten des stellvertretenden Vorsitzenden offen.
Vom 29. Juni bis 02. Juli laden wir zu einem Glaubenskurs über die
vier Grundworte der Reformation ein. Die Gesprächsabende sollen über
den evangelischen Glauben informieren und seine Bedeutung für das
eigene Leben aufzeigen. Im Jahr 2017 werden wir 500 Jahre Reformation feiern. Wir erinnern uns dabei an Martin Luther, der das Wort Gottes
in die deutsche Sprache übersetzte. Er entdeckte dabei die Liebe Gottes
neu, die allen Menschen vorbehaltlos und ohne Vorleistung geschenkt
wird. Seine Erkenntnis fasste er in 4 Grundaussagen zusammen (die 4
Allein...). Diese betonen, dass wir Menschen nicht durch besondere Leistungen, herausragenden Lebensstil oder vorbildhaftes Auftreten einen
Zugang zu Gott erwirken können, sondern nur durch Gnade, Glauben
und Christus, so bezeugt es die Schrift. Wir wollen uns gemeinsam auf
den Weg machen zu entdecken, was diese Geschenke bedeuten. Dabei
wollen wir in der Auseinandersetzung mit dem Thema selbst sprachfähig
über unseren eigenen Glauben werden. Gleichzeitig wollen wir Menschen
einladen diesen Glauben, der „vergnügt - erlöst - befreit“ macht, kennenzulernen. - Hast du schon jemanden im Blick, den du einladen kannst?