Die Mobilität der Zukunft – Umfrage des SBB

Medienmitteilung, 23. Mai 2016
Die Mobilität der Zukunft – Umfrage des SBB Lab zur Gotthard-Eröffnung
Wie und in welchem Ausmass werden wir in Zukunft mobil sein? Werden wir noch selber fahren oder
nur noch gefahren werden? Gibt es künftig noch einen öffentlichen Verkehr? Über diese und ähnliche
Fragen denkt das SBB Lab der Universität St.Gallen (HSG) zusammen mit dem Publikum an der
Eröffnung des längsten Bahntunnels der Welt am 4. und 5. Juni 2016 spielerisch nach.
Mit einem grossen Publikumsanlass an beiden Portalen des neuen Gotthard-Basistunnels feiert die
Schweiz am 4. und 5. Juni 2016 die Eröffnung des längsten Bahntunnels der Welt. Die beiden
eidgenössischen technischen Hochschulen (ETH und EPFL) und verschiedene Unternehmen haben
die Möglichkeit, dem Publikum an diesem Anlass verkehrsrelevante Technologien näherzubringen.
Das SBB Lab der Universität St.Gallen lädt in Zusammenarbeit mit der SBB ein, im Rahmen der
Gotthard-Eröffnung spielerisch mit ein paar wenigen Fragestellungen über die Mobilität der Zukunft
nachzudenken.
Bahnbrechende Innovationen
Es gibt derzeit verschiedene Entwicklungen, welche darauf hindeuten, dass wir vor bahnbrechenden
technologischen Innovationen stehen, welche die Art und Weise, wie wir in Zukunft Personen und
Güter transportieren, verändern werden. Hierzu gehören etwa selbstfahrende Fahrzeuge (Autos
gleichermassen wie Busse oder auch Lastwagen), Fluggeräte (bspw. Drohnen) aber auch immer
effizientere Energiespeicher. Das Internet der Dinge ermöglicht darüber hinaus die jederzeitige und
genaue geographische Positionsbestimmung von all diesen Fahrzeugen; wir werden diese in Zukunft
also noch einfacher teilen können. Ein selbstfahrendes individuelles Fahrzeug auf Anfrage wird
Realität.
Was bedeuten diese Entwicklungen für uns alle? Wird der Verkehr zunehmen? Gibt es in Zukunft
noch einen öffentlichen Verkehr? Werden wir überhaupt noch ein eigenes Auto besitzen? Wie sollen
Züge der Zukunft aussehen? In welche Art Verkehrsinfrastruktur soll in Zukunft noch investiert
werden?
Stand des SBB Lab in Rynächt
Die Besucher der Gotthard-Eröffnung werden eingeladen, über diese und ähnliche Fragen
nachzudenken und ihre Meinungen hierzu abzugeben. Dieses einmalige Stimmungsbild wird sodann
kurz nach dem Anlass auch veröffentlicht.
Das SBB Lab ist gespannt auf die Antworten einer breiten Öffentlichkeit und lädt deshalb auf einen
Besuch an seinem Stand in Rynächt, am Nordportal des Gotthardtunnels, ein.
Weitere Informationen zur Gotthard-Eröffnung: www.gottardo2016.ch
Kontakt für Rückfragen:
Prof. Dr. Christian Laesser, Titularprofessor für Betriebswirtschaftslehre mit besonderer
Berücksichtigung der Tourismuswirtschaft und Direktor des SBB Lab
Tel: +41 71 224 25 25, [email protected]
Universität St.Gallen (HSG)
Die Universität St.Gallen (HSG) ist die Universität des Kantons St.Gallen und die
Wirtschaftsuniversität der Schweiz. Internationalität, Praxisnähe und eine integrative Sicht zeichnen
die Ausbildung an der HSG seit ihrer Gründung im Jahr 1898 aus. Heute bildet die Universität über
8200 Studierende aus 80 Nationen in Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Rechts- und
Sozialwissenschaften sowie in Internationalen Beziehungen aus. Mit Erfolg: Die HSG gehört zu den
führenden Wirtschaftsuniversitäten Europas. Im European Business School Ranking der «Financial
Times» 2015 belegt die HSG den Platz 4. Die «Financial Times» hat den Master in «Strategy and
International Management» (SIM-HSG) 2015 zum fünften Mal in Folge als weltweit besten bewertet.
Dies im jährlichen Ranking von Master-Programmen in Management. Für ihre ganzheitliche
Ausbildung auf höchstem akademischem Niveau erhielt sie mit der EQUIS- und AACSBAkkreditierung internationale Gütesiegel. Studienabschlüsse sind auf Bachelor-, Master- und
Doktorats- bzw. Ph.D.-Stufe möglich. Zudem bietet die HSG erstklassige und umfassende Angebote
zur Weiterbildung für jährlich rund 5000 Teilnehmende. Kristallisationspunkte der Forschung an der
HSG sind ihre 40 Institute, Forschungsstellen und Centers, welche einen integralen Teil der
Universität bilden. Die weitgehend autonom organisierten Institute finanzieren sich zu einem grossen
Teil selbst, sind aber dennoch eng mit dem Universitätsbetrieb verbunden.
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