Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Saarland // BERUFLICHE BILDUNG UND WEITERBILDUNG // Fortbildungsprogramm 2016 für Beschäftigte in pädagogischen und sonderpädagogischen Einrichtungen, Studierende und Schüler_innen an Fachschulen 6 1 0 2 n e t r h Klassenfa log anfordern <<< Fortbildungsprogramm 2016 Das Jahr 2015 war für den gesamten Berufsstand der Erzieher_innen und Sozialpädagog_innen ein sehr bedeutendes. Noch nie wurde so hart und lange über strukturelle Verbesserungen in der Bezahlung verhandelt, gestreikt, verhandelt. Es braucht einen langen Atem, um zu der Wertschätzung zu gelangen, die unseren Berufen zusteht. ata >>> Jetzt Gratis-K rten.de h a f r le e u h c .s w w w Vielen Beschäftigten wurde in diesem Jahr die Bedeutung einer starken Gewerkschaft bewusst und so konnten wir einen guten Anstieg der Zahl der Mitglieder im sozialpädagogischen Bereich verzeichnen. Mit unserem vielseitigen und kompetenten Fortbildungsprogramm sehen wir uns als Teil der Unterstützung, die pädagogische Fachkräfte in ihrer anspruchsvollen und wichtigen Bildungsarbeit stärkt. 2016 … seit über 35 Jah ren FAHRTEN KLASSEN N N STUDIENREISE STÄDTEREISE VoRWoRT Wir haben wieder neue, interessante Themen im Programm und bleiben so mit den aktuellen Fragestellungen der Arbeitswelt und Pädagogik in Kontakt. Unsere Veranstaltungen sind im Sinne des saarländischen Weiterbildungsgesetzes genehmigt und können somit als Bildungsurlaub belegt werden. Ihre Anmeldungen senden Sie bitte schriftlich per E-Mail oder mit dem Anmeldeformular (siehe Seite 51) an: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Saarland | Mainzer Straße 84 | 66121 Saarbrücken Fax: 0681/66830-17 E-Mail: [email protected] Bei Rückfragen: 0681/66830-15 Ungefähr vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Sollte die Veranstaltung nicht stattfinden oder belegt sein, erhalten Sie eine Absage. GEW-Mitglieder werden bei der Reihenfolge der Anmeldungen bevorzugt berücksichtigt. Falls Sie nicht an der Veranstaltung teilnehmen können, bitten wir Sie, sich um eine Ersatzteilnehmerin/einen Ersatzteilnehmer zu bemühen, ansonsten können Stornokosten anfallen. Auf Seite 50 finden Sie einen Überblick über die Veranstaltungsorte samt Kontaktdaten. Wir hoffen auf ein reges Interesse, wünschen Ihnen und uns gelungene Veranstaltungen und verbleiben mit freundlichem Gruß gez. Helga Flohr Kosten: Tagesveranstaltungen (bis 6 Stunden): 2 Tagesveranstaltungen (bis 12 Stunden): SFD Schülerfahrten GmbH Richard-Wagner-Straße 17 · 66111 Saarbrücken Tel 0681 33001 · Fax 0681 33008 [email protected] · www.schuelerfahrten.de Nichtmitglieder 45,- € 90,- € GEW-/DGB-Mitglieder 15,- € 30,- € Bei den Veranstaltungen werden Getränke, Verpflegung und Übernachtung allen Teilnehmer_innen zusätzlich berechnet. ViSdsP: Michael Landau, c/o GEW-Geschäftsstelle GEW Fortbildungsprogramm 2016 | 3 März INHALT 01. (Schwierige) Elterngespräche wertschätzend führen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .08 02. Sinnesschulung mit den „Kleinen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .08 03. Projekte statt Programme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .09 04. Kindgemäße Entspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .09 05. Wenn Worte wirksam werden | Einführung in die Systemische Gesprächsführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 06. Kreativer Kindertanz und einfache Kreistänze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 April chutz Versicherungss bis 67 möglich! Nutzen Sie unsere attraktiven Sonderkonditionen Dienstunfähigkeitsversicherung Berufsunfähigkeitsversicherung 07. Waldpädagogik Teil 1 | Wahrnehmungsschulung im Wald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11 08. Monster im Kleiderschrank - Kinderängste bearbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11 09. Singen für Erzieherinnen und Erzieher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11 10. Körperwahrnehmung, Körperbewusstsein, Körperbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 11. Vom Schreien zum Sprechen | Frühe Sprachförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 12. Verhaltensauffällige Kinder | Teil 1 in Kirkel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 13. Montessori-Pädagogik für die Jüngsten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13 14. Wild(e)-Kräuter-Lagerfeuer-Küche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13 15. Verhaltensauffällige Kinder | Teil 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 16. Erste Musik, Kuschel- und Rituallieder für die „Ganz Kleinen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 17. Anforderungen und persönliche Befindlichenkeiten im beruflichen Alltag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 18. Kinder beteiligen von Anfang an - aber wie? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 19. Das Wortschätzchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 20. Überzeugend auftreten und zielwirksam argumentieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 21. Hochbegabung: Begabte Kinder erkennen und verstehen | Teil 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17 22. Begleiten-Berühren-Bewegen | Vom Erziehungsangebot zum Beziehungsangebot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17 Mai 23. Waldpädagogik Teil 2 | Bewegungsschulung und Psychomotorik im Wald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 24. Von der Windel zur Toilette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 25. Anforderungen und persönliche Befindlichkeiten im beruflichen Alltag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 26. Gefühle | Emotionale Intelligenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 27. Sei doch nicht so empfindlich | Hochsensible Kinder begreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 28. Hochsensible Krippenkinder: früh erkennen und entsprechend fördern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 29. Entwicklung und Lernen bei Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21 30. Lebensfreude und Glück - durch erweiterte Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 31. Essen - Lust oder Zwang | Reflexionstag zum Thema „Essen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 32. Kräuterexkursion im Biosphärenreservat Bliesgau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 Juni Sicherheit für den Fall der Dienst- oder Berufsunfähigkeit ist wichtig! Denn dieses Risiko wird oft unterschätzt. Die HUK-COBURG bietet Ihnen Sonderkonditionen bei Neuabschluss einer Dienst- oder Berufsunfähigkeitsversicherung. Damit sparen Sie über die gesamte Laufzeit bares Geld! 2 % Nachlass bei Neuabschluss einer Dienstoder Berufsunfähigkeitsversicherung für Mitglieder der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Sprechen Sie mit uns. Wir beraten Sie gerne auch persönlich vor Ort: Geschäftsstelle Saarbrücken Tel. 0681 3037411 Großherzog-Friedrich-Straße 40, 66111 Saarbrücken 33. Der positive Blick auf das Kind - Entwicklung über Bildungs- und Lerngeschichten sichtbar machen . . . . . .24 34. Mut tut gut | Ein Encouraging-Programm für alle, die mit Kindern arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24 35. Es geht auch anders | Konflikte ansprechen und höhren ohne Schuld und Ärger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 36. Kindern helfen Konflikte zu bewältigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 37. Aus den Socken - fertig - los! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 38. Klanggarten für die „Kleinen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 39. Waldpädagogik Teil 3 | Kunst und kreatives Gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 40. Die Seele stärken | Resilienz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28 Juli 41. Mit Schwung und Lebendigkeit ins Beratungsgespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 42. Waldpädagogik Teil 4 | Der Zauber des Waldes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 GEW Fortbildungsprogramm 2016 | 5 INHALT 43. Grüffelo und Co: Gekonnt vorlesen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 44. Philosophieren mit Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30 45. Kräuterwerkstatt im Sommer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30 46. Gemeinschaftsbildung: wie aus einer Gruppe eine Gemeinschaft wird. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31 47. Erziehung und Konsequenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31 48. Die Buchstaben halten Einzug in den Kindergarten... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32 49. Wut und Aggression bei Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32 50. Waldpädagogik Teil 5 | Wald und Märchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 September 51. (Schwierige) Elterngespräche wertschätzend führen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 52. Kreativworkshop Filzen | Für Anfänger und Fortgeschrittene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 53. Stein, Stein, Stein in meiner Hand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 54. Wir machen mehr als wickeln, füttern und betreuen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 55. Waldpädagogik Teil 6 | Spielprojekte im Wald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 56. Zeitmanagement für Erzieher_innen | Wege aus den Fallen und Belastungen des berufl. Alltags . . . . . . . .36 57. Klappern gehört zum Handwerk | Gute Öffentlichkeitsarbeit in der Kita . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36 58. Die gesunde Stimme im Kindergartenalltag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37 59. Freundschaft schließen und pflegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37 60 Runterkommen vom Alltagsstress mit Yoga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37 61. Psychische Auffälligkeiten bei Kindern erkennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 62. Mit Eltern arbeiten: lösungsorientiert, personenzentriert, effektiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 63. Vorführen an Festen und Feiern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 oktober 64. Hochsensible Kinder, ihre sozial-emotionale Entwicklung und spätere Beziehungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 65. Als hochsensible Erzieher_in mit Kindern arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 66. Spiele und Lieder für die „Kleinen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 67. Waldpädagogik Teil 7 | Wald und Klang, Musik und Lieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 68. Ein schönes Ritual wirkt Wunder | Rituale als pädagogischer Helfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 69. U3 mit dabei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41 70. Grenzen: spüren - setzen - behaupten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41 71. Kein Tag ohne Musik und Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41 November 72. Trauer und Tod mit Kindern verarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42 73. „Ich glaube, wir müssen da mal was klären“ | Konfliktlösung im Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42 74. Verhaltensauffällige Kinder | Teil 1 in Dirmingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42 75. Verhaltensauffällige Kinder | Teil 2 in Dirmingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 76. Ob 30 oder 50plus - schaffe ich die Arbeit oder schafft sie mich? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 77. Hochbegabung: Fördermöglichkeiten für hochbegabte Kinder | Teil 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 78. Kreative Mathemaik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 79. Bilderbücher kreativ einsetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 80. Klar sehen im Auftragskarussell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 81. Ist das noch normal? | psychosexuelle Entwicklung und Verhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 Dezember 82. Entwicklungsaufgabe Einschulung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 83. Grusel, Wusel Schattentanz ... vom gesunden Umgang mit der Angst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 84. Stilleübungen und kindgemäße Meditation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 85. Stille, Wald und Weihnachtszeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 6 | GEW Fortbildungsprogramm 2016 Gewerkscha Erziehung und Wissenscha Saarland // GEW‐EXKURSION // didacta 2016 in Köln GEW‐Busfahrt zur didacta 2016 LPM‐Nr.: G1.301‐0156 Freitag, 19. Februar 2015 von 07.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr Abfahrt: Saarbrücken‐Messegelände Die Bildungsmesse ist die weltweit größte Messe ihrer Art. Mehr als 800 Anbieter präsentieren Einrichtungen, Ausstat‐ tungen, Lehr‐, Lern‐ und Arbeitsmittel, neue Medien, Dienstleistungen, Organisations‐ und Verwaltungssysteme, Fachli‐ teratur und sonstige Verlagserzeugnisse für Kindergarten, Schule und Hochschule. Anmeldung nur online unter www.lpm.uni‐sb.de. Alle Teilnehmer erhalten vom LPM eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt. Vorraussetzung ist aber eine vorherige Anmeldung zur Fahrt über das LPM. Kosten (inkl. Fahrt + Eintri+): Mitglieder: 10,‐ Euro | Nichtmitglieder: 30,‐ Euro Student_innen, Referendar_innen und Schüler_innen der Fachschulen für Erzieher_innen, Kinderpfleger_innen und Heilerziehungspfleger_innen: 5,‐ Euro Gewerkscha Erziehung und Wissenscha | Landesverband Saarland | Mainzer Str. 84 | 66121 Saarbrücken | Tel.: 0681/66830‐0 | E‐Mail: info@gew‐saarland.de MäRz 2016 01. (Schwierige) Elterngespräche wertschätzend führen 0-12 Elterngespräche finden in der Kita täglich statt, einige Gesprächsanlässe stellen Erzieher_innen vor besondere Herausforderungen - insbesondere dann, wenn Eltern Unzufriedenheit äußern, die Erzieher_innen Entwicklungsverzögerungen des Kindes ansprechen oder die Eltern zu mehr Kooperation anregen wollen. In einer solchen Gesprächssituation möchten Sie Inhalte besprechen und klären, von denen Sie nicht sicher sind, wie das Gegenüber sie aufnehmen wird. Auf keinen Fall möchten Sie, dass das Gespräch kippt, weil Ihnen die Kooperation mit den Eltern wichtig ist, und auch zum Wohle des Kindes möchten Sie eine möglichst gute Verbindung zu den Eltern aufbauen oder wieder herstellen. Inhalte: n n n n n Stolpersteine in der Kommunikation erkennen, eigene Anliegen so rüberbringen, dass das Gegenüber sie annehmen kann, die Anliegen des Gegenübers so hören, dass Sie sie annehmen können, Vorwürfe und Anschuldigungen nicht persönlich nehmen, verstehen ohne einverstanden zu sein. Die Teilnehmer_innen können ihre eigenen Beispiele einbringen und bearbeiten. Datum: Montag, 07.03.2016 zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr MäRz 2016 03. Projekte statt Programme 0-6 Die Umsetzung von Projektarbeit in Kitas sollte sich an den Interessen, Themen und der Lebenswelt der Kinder ausrichten. Insofern haben sie nichts gemeinsam mit Lern- und Bildungsprogrammen, die wenig Dialog und Mitgestaltung von Kindern zulassen. Gelungene Projektarbeit trainiert nicht isoliert einzelne Fähigkeiten, sie ermöglicht selbstorganisiertes, motiviertes Lernen und eine vielseitige Kompetenzstärkung. Inhalte: n n n n Prinzipien der Projektarbeit Haltung und Rolle der Pädagog_innen reflektierter Umgang mit Programmen Schaffung einer projektfreundlichen Atmosphäre in der Kita Datum: Dienstag, 15.03.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Marlies Nagel ort: Bildungszentrum in Kirkel Referentin: Christine Wanjura 02. Sinnesschulung mit den „Kleinen“ 0-3 Das Krippenalter ist das Alter, in dem die Kinder die Welt mit ihren Sinnen entdecken und erfahren. In einem gut bereiteten Raum machen die Kleinen das „von alleine“. Was ist ein gut bereiteter Raum, welche Materialien sind sinnvoll, welche nicht? Wie können wir in diesem Alter gezielt die Sinne fördern und schulen? Die Antworten auf diese Fragen führen uns in die Psychomotorik und in die Wahrnehmungspädagogik. Beides werde ich an diesem Tag genauer beleuchten und viele praktische Beispiele geben. Diese Fortbildung ist Teil eines Fortbildungsensembles von Helga Flohr zum Thema Krippenpädagogik mit den Fortbildungen Klanggarten für die „Kleinen“ (Nr. 38, Seite 27) und Lieder und Spiele für die „Kleinen“ (Nr. 66, Seite 40). Datum: Mittwoch, 09.03.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Helga Flohr 04. Kindgemäße Entspannung 0-12 Entspannungsübungen und -spiele für Kinder im Elementarbereich bedürfen einer kindgerechten Form. Indem wir den Kindern Methoden der Entspannung vermitteln, legen wir kostbare Grundlagen, die ihnen in ihrem weiteren Lebenslauf helfen können, gut mit sich umgehen zu lernen und auf Stress und Anspannung reagieren zu können. Ich vermittle an diesem Tag verschiedene Methoden spielerischer Entspannung. Datum: Mittwoch, 16.03.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr 8 | GEW Fortbildungsprogramm 2016 ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Helga Flohr GEW Fortbildungsprogramm 2016 | 9 MäRz 2016 05. Wenn Worte wirksam werden | Eine Einführung in die Systemische Gesprächsführung 0-12 In diesem Seminar laden wir Sie zu einem Ausflug in die Grundlagen der Systemischen Beratung ein. Systemische Beratung bedeutet, neue Sichtweisen kennenzulernen, die eigene innere Haltung (wieder) zu finden und zu erweitern, um in Gesprächen sicher und souverän handeln zu können. Insbesondere die Systemische Haltung, Fragetechniken, Interventionen und der Gesprächsablauf werden Ihnen vermittelt. Ein kleiner Exkurs in die Kommunikation (4 Ohren Modell) wird ebenfalls stattfinden. Es besteht immer Raum, um die vorgestellten Methoden selbst auszuprobieren. Auf diese Weise können Sie selbst erfahren, wie „Worte wirksam werden“. (2 Seminartage) Datum: Do./Fr. 17./18.03.2016 zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr ort: Landhotel Finkenrech, Eppelborn-Dirmingen Referentinnen: Simone Kastel, Sigrid Weiss 06. Kreativer Kindertanz und einfache Kreistänze 0-6 Tanzen bedeutet, Lebensfreude, Bewegungsfreude und Musikalität zusammenzubringen. Wir können in Kindergarten und Krippe von Anfang an eine Tanzkultur etablieren, indem wir einfache Kreistänze in unseren Alltag einflechten, im Kreativen Kindertanz den Kindern die Möglichkeiten zum Ausdruck geben und an Festen und Feiern das Tanzen einbinden. In anderen Kulturen ist Tanz ein selbstverständlicherer Bestandteil des Lebens als bei uns, und daher können wir den Tanz gut zur kulturoffenen Erlementarpädagogik nutzen. Datum: Mittwoch, 23.03.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Helga Flohr 07. Waldpädagogik Teil 1 | Wahrnehmungsschulung im Wald 0-6 APRIL 2016 Dies ist der 1. Teil der Waldpädagogikreihe. Die Fortbildungen können einzeln besucht werden, hängen jedoch thematisch zusammen. Immer mehr Kinder fallen durch Wahrnehmungsstörungen auf und bedürfen einer gezielten Förderung. Der Wald mit seinen vielfältigen Sinneseindrücken bietet den idealen Raum, um die Wahrnehmung unserer Kinder zu verfeinern und zu schulen. Ich werde an diesem Tag gezielte Übungen und Spiele zur visuellen, auditiven und zur kinästhetischen Wahrnehmung vermitteln und zeigen, wie leicht und spielerisch wir sie in unseren waldpädagogischen Alltag einbringen können. Datum: Freitag, 01.04.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Wald bei St. Ingbert Referentin: Helga Flohr 08. Monster im Kleiderschrank - Kinderängste bearbeiten | Hypnotherapeutische Geschichten entwickeln 2-12 Wir alle kennen sie, die Monster im Kleiderschrank, das Krokodil unter dem Bett, die Riesen-Spinne an der Wand. Mittels hypnotherapeutischer Geschichten, die individuell entwickelt werden, sind viele Ängste und angstbesetzte Situationen für und mit Kindern gut zu bearbeiten. Wir werden solche Geschichten entwickeln und gestalten, als Grundlage wird ein kurzer Abriss der theoretischen Grundlagen dienen. Wichtig hier ist das eigene Erleben und Erfassen der Geschichten. Gerne können eigene Fälle mitgebracht werden. (2 Seminartage) Datum: Mi./Do., 06./07.04.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Silke Wendels 09. Singen für Erzieherinnen und Erzieher 0-12 Singen gehört heute leider nicht mehr zum gewohnten Alltag. Das heißt aber nicht, dass Singen für Kinder nicht gut, gesund und förderlich ist. Wie immer ist es auch hier sehr wichtig, als Erzieherin und Erzieher ein gutes Vorbild zu sein und selbstsicher und selbstbewusst singen zu können. Dann können die Kinder sich ein Beispiel nehmen und selber am besten lernen, laut und mit Freude “den Mund aufzumachen”. Sie lernen, die Stimme zu halten, die Töne zu sichern, Ihre Freude am Singen zu steigern. Sie nehmen ein gutes Gefühl und reichhaltiges Wissen für Körper, Atmung und Stimme mit nach Hause. Für den Alltag lernen Sie, selbstbewusst vorzusingen und sich dabei nicht anzustrengen. Wir singen Kinderund Erwachsenenlieder - bringen Sie gerne Ihr Lieblingslied mit! Datum: Mittwoch, 13.04.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr 10 | GEW Fortbildungsprogramm 2016 ort: Bildungszentrum Kirkel Referent: Manuel Stöbel GEW Fortbildungsprogramm 2016 | 11 APRIL 2016 10. Körperwahrnehmung, Körperbewusstsein, Körperbild 0-12 Körperwahrnehmung, das Erfahren der eigenen Körpergrenzen und das Erfassen des Körperschemas sind für Kinder im Elementarbereich die Grundlage für eine gesunde Entwicklung der Ich-Kompetenz. Vielen Wahrnehmungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten liegt eine Störung der Körperwahrnehmung zu Grunde. Mit Liedern, Massagespielen, Übungen und Spielen zum Körperschema gebe ich gezielte Anregungen, um dieses Thema lebendig in den Kindergartenalltag einflechten zu können. Diese Fortbildung ist Teil eines Fortbildungsensembles zum Thema psychosoziale Basiskompetenzen. Datum: Freitag, 15.04.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Helga Flohr 11. Vom Schreien zum Sprechen | Frühe Sprachförderung 0-3 Der Großteil der Sprachentwicklung vollzieht sich in den ersten 3 Lebensjahren, also im Krippenalter. Von daher ist es immens wichtig, zum einen die Sprachentwicklung vom Babyalter an angemessen zu unterstützen, zum anderen aber auch früh zu erkennen, welche Kinder Schwierigkeiten dabei haben. Was neueste Forschungsergebnisse zeigen, was „normal“ und was vielleicht schon auffällig ist und wie man die frühkindliche Entwicklung der Kommunikationsfähigkeit unterstützen kann, wird Inhalt in diesem Seminar sein. Datum: Montag, 18.04.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: LPM, Saarbrücken-Dudweiler Referentin: Birgitt Grau APRIL 2016 13. Montessori-Pädagogik für die Jüngsten 0-3 Maria Montessori hat vor mehr als 60 Jahren “außerfamiliäre Bildungsräume” für Kinder unter 3 gefordert. Sie hat das große Potenzial dieser Altersgruppe gesehen und entsprechend eine “Vorbereitete Umgebung” zur Unterstützung der Selbstständigkeit und Unabhängigkeit der Kinder dieser Altersgruppe entwickelt. Die Veranstaltung bietet einen Einblick in das umfassende Konzept der Montessoripädagogik, gibt Anregung zur Raumgestaltung und zum Materialangebot. Datum: Dienstag, 19.04.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Ulrike Licht 14. Wild(e)-Kräuter-Lagerfeuer-Küche 4-12 Wie in alten Zeiten kochen wir im großen Kessel über dem Lagerfeuer einen Eintopf mit vielen selbt gesammelten Wild- und Heilkräutern sowie Produkten aus der Region. Dazu kreieren wir z.B. Lagerfeuer-Wildkräuterbrot, Kräuterlimonade, Brotaufstrich oder Süßes mit wilden Kräutern. (auch vegan) Inhalte: n n n n n Sinnliche Pflanzenbetrachtungen Kräutersammeln Essbare Zubereitung (einfache Kräuter- und Blütenküche) am offenen Feuer Ein Feuer machen und am offenen Feuer kochen Pflanzengeschichten n n n n n n Kräuterwissen und Naturerfahrung kreativ und kindgerecht vermitteln Sich in der freien Natur bewegen Sinnesförderung auf unterschiedlichen Wahrnehmungsebenen Aufmerksamkeit für Natur, Umwelt und Ökologie entwickeln Achtsamer Umgang mit natürlichen Ressourcen Bildung für nachhaltige Entwicklung ziele: 12. Verhaltensauffällige Kinder | Teil 1 in Kirkel 3-6 Es gibt Kinder, die durch ihr Verhalten “auffallen”. Sie sind über die Maßen zurückgezogen und wirken niedergedrückt, sind zu “schüchtern” oder “scheu” oder sie fallen auf, weil sie sich nicht an “Regeln” halten können, aggressiv und “unsozial” sind. Wie können wir diesen Kindern aus pädagogischer Sicht “helfen”? Wann ist Verhalten wirklich auffällig? Wann übersteigt ein Verhalten meine pädagogische Kompetenz und wo kann ich mir dann Hilfe suchen? Diesen und anderen Fragen werden wir an diesem Tag auf die Spur gehen. Datum: Montag, 18.04.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr 12 | GEW Fortbildungsprogramm 2016 ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Helga Flohr Bitte mitbringen: Bequeme und wetterfeste Kleidung, Decke, Schreibzeug, Schraubglas, Essgeschirr mit Besteck und Becher, Taschenmesser, Brettchen, 2 Geschirrtücher. Kosten für Material und Mittagessen: 13 Euro. Datum: Dienstag, 19.04.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Heilpflanzenschule und Naturheilpraxis Gabriele Geiger, Homburg-Einöd Referentin: Gabriele Geiger GEW Fortbildungsprogramm 2016 | 13 APRIL 2016 15. Verhaltensauffällige Kinder | Teil 2 3-6 An diesem Tag sollen einzelne Fälle aus der Praxis vorgestellt werden und anhand der gewonnenen Erkenntnisse aus der Fortbildung “Verhaltensauffällige Kinder Teil 1” besprochen und reflektiert werden. Datum: Mittwoch, 20.04.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Helga Flohr APRIL 2016 17. Anforderungen und persönliche Befindlichkeiten im beruflichen Alltag 0-12 Im pädagogischen Alltag sind wir bestrebt, unsere Motivation und Zufriedenheit aufrecht zu erhalten und zu entwickeln. Manchmal sind wir zufrieden, mit dem was wir bewirken, manchmal stellen wir fest, dass unsere Befindlichkeit und die Qualität unserer Arbeit unter den gegebenen Anforderungen leiden. Oft haben wir kein klares Gefühl, wovon eigentlich der Erfolg oder Misserfolg unserer Bestrebungen ab hängt. In Zeiten zunehmender externen Anforderungen, Qualitätssicherung und bei Vorstellungen von Effizienz, die oft unklar definiert sind, finden Zielsetzungen wie eigene Motivation und Zufriedenheit wenig Beachtung im beruflichen Alltag. Auf die daraus entstandenen Spannungsverhältnisse können wir aber in unserem Sinne und im Sinne der Entwicklung der pädagogischen Institutionen produktiv Einfluss nehmen. Oft sind es keine große Fragen, die diese Zielsetzungen durchkreuzen, uns ist aber nicht klar, wo wir Akzente und unsere eigene, spezifische Stärke einsetzen können. Bessere und konkrete Definitionen in Bezug auf Hindernisse, Unstimmigkeiten und Konflikte, die mit der Zeit viel (ge)wichtiger geworden sind, als dies zu Beginn der Fall war, können auch zu einer zufriedenstellenden Entwicklung unsere Tätigkeit führen. Selbstfürsorge und Achtsamkeit sind entscheidende Aspekte für eine zufriedenstellende Gestaltung unseres Berufslebens und für die Aufrechterhaltung unserer Leistungsfähigkeit. 16. Erste Musik, Kuschel- und Rituallieder für die „Ganz Kleinen“ 0-6 Mit Musik erobern wir die Herzen der Kinder. Besondrs die Unter-Drei-Jährigen lassen sich leicht durch einfache Melodien und Rhythmen ansprechen. Ihr natürlicher Bewegungsdrang und ihre oft ungebremste Lebensfreude finden Ausdruck in Spiel- und Ritualliedern, in einfachen Reim- und Fingerspielen, in anregenden Rassel-, Kitzel- und Kuschelliedern. Ob in der Einzel- oder Gruppensituation: Alles Tun im pädagogischen Alltag kann musikalisch begleitet und damit mit Freude erfüllt werden. Die Reflextion des beruflichen Alltags will Lösungsansätze für diese Fragestellungen entwickeln. Unter der Bezeichnung „Supervision oder Coaching“ werden Angebote präsentiert, die Hilfe versprechen zur Lösung solcher dringlichen beruflichen Fragen. In diesem Seminar wollen wir auf konkrete Weise erfahren, wie sich der Prozess der Suche nach einer Lösung für Fragen des beruflichen Alltags gestaltet. Das Seminar soll in praktischer Weise ermöglichen, einen Blick auf die Anwendung dieser Hilfsmaßnahmen zu werfen. Eine kurze Einleitung über die Grundlagen von Coaching, Supervision und kollegialer Beratung soll die Fortbildung einleiten. Durch konkret dargestellte Situationen aus dem Teilnehmerkreis werden wir weiterhin erleben, wie sie als Mittel für die Reflextion des beruflichen Alltages funktionieren und hilfreich bei der Bewältigung unserer Fragen und für die Klärung unsere Zielsetzungen können werden. Konkrete Beispiele, Fragestellungen und Situationen aus dem beruflichen Alltag sind erwünscht, um sie aus unserer Alltagserfahrung heraus gemeinsam anzuschauen und Lösungsansätze dafür zu entwickeln. Datum: Donnerstag, 21.04.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referent: Fernando Espinoza Kinderliedermacher Casi Eisenbarth wird aus seinem reichhaltigen Repertoire die schönsten Lider für Krippenkinder vorstellen und dazu ermutigen, keinen Krippe-Tag ohne Musik vergehen zu lassen. Datum: Mittwoch, 20.04.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr 14 | GEW Fortbildungsprogramm 2016 ort: Haus Mutter Rosa, Wadgassen Referent: Casi Eisenbarth GEW Fortbildungsprogramm 2016 | 15 APRIL 2016 18. Kinder beteiligen von Anfang an - aber wie? 0-12 Partizipation von Kindern muss in Kindertageseinrichtungen im Alltag gelebt werden. Das geschieht, wenn Kinder ernst genommen, wenn ihre Anliegen gehört werden und wenn sie Verantwortung übernehmen dürfen. Partizipation ist ein Schlüssel für gelingende Bildungsprozesse. Inhalte: n Inhalt und Bedeutung der UN Kinderrechtskonvention n Wie kann die Kinderrechtskonvention umgesetzt und im Alltag für die Kinder erlebbar werden? n Anregungen und Ideen, wie Beteiligung von Anfang an gelingen kann Datum: Donnerstag, 21.04.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Marlies Nagel 19. Das Wortschätzchen 2-6 Die Verarmung des Wortschatzes bei Kindern, egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund, ist zunehmend häufiger zu beobachten. Die Ursachen sind vielfältig. Gezielte Sprachangebote unterstützen in jedem Fall den Wortschatzaufbau. Neben der Einführung in theoretische Grundkenntnisse wollen wir uns mit folgenden Aspekten beschäftigen: n Sprachverständnis erfassen und verbessern, n Wortschatz erweitern - gewusst wie! n Wörter wie nebenbei lernen, n wirkliche Wortschätze kennen und fördern. Außerdem ist Zeit zum Austausch und zur Diskussion. Datum: Freitag, 22.04.2016 zeit: 09.15 bis 15.15 Uhr ort: LPM, Saarbrücken-Dudweiler Referentin: Andrea Michel 20. Überzeugend auftreten und zielwirksam argumentieren 0-12 Ob im Elterngespräch, der Teamsitzung oder im Gespräch mit der Chefin: Wer im beruflichen Alltag Arbeitsergebnisse, Lösungsvorschläge und Ideen präsentiert, will überzeugen - mit seiner Person und seinen Inhalten und Meinungen. APRIL 2016 21. Hochbegabung: Begabte Kinder erkennen und verstehen - Herausforderung für den pädagogischen Alltag | Teil 1 0-6 Kinder, die schon einfache Rechenaufgaben lösen, Kinder, die mit 4 Jahren das Alphabet beherrschen und erste Worte lesen können, Kinder, die durch ihren umfangreichen Wortschatz verblüffen. Hier liegt die Vermutung einer hohen kognitiven Begabung nahe. Ein Teil hochbegabter Kinder im Kindergartenalter fällt aber durch Seiten auf, die eher als Verhaltensauffälligkeit wahrgenommen werden: Unruhe und Hypermotorik, Clownerien, Integrationsprobleme in die Gruppe. Diese Veranstaltung ist ein Grundlagenseminar zum Thema „Hochbegabung“ und kann als Vorbereitung zum Teil 2 am 08.11. gesehen werden. Thematische Schwerpunkte: n n n n n Was ist Hochbegabung? Fallbeispiele: Wie kann sich Hochbegabung äußern? Warum brauchen hochbegabte Kinder gezielte Unterstützung? Fördermöglichkeiten in pädagogischen Einrichtungen - Vorstellung einer Modell-Kita aus Hannover. Wie vermittele ich es den Eltern? Elterngespräche zum Thema „Hochbegabung“. Die Veranstaltung eignet sich für pädagogisches Personal, das mit Kindergartenkindern und älteren Kindern arbeitet. Datum: Donnerstag, 28.04.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Nina Moeller 22. Begleiten-Berühren-Bewegen | Vom Erziehungsangebot zum Beziehungsangebot 0-10 „Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.“ heißt es in einem afrikanischen Sprichwort. Kinder brauchen für ihre Entwicklung einen stabilen Rahmen, der ihnen wertschätzende und verlässliche Beziehungen bietet, damit sie sich bewegen können. In diesem Seminar geht es um eine sensible und achtsame Beziehungsgestaltung, um Bindung und Dialog, Bedürfnisse und Emotionen, Haltung und Menschenbild. Wir beschäftigen uns mit der verstehenden Entwicklungsbegleitung (einem Ansatz aus der Psychomotorik) und deren Möglichkeiten und Chancen. Da wir selbst in Bewegung kommen werden, ist bequeme Kleidung empfehlenswert. (2 Seminartage) Datum: Do./Fr., 28./29.04.2016 zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Simone Kastel In diesem Seminar wollen wir gemeinsam trainieren, wie Argumente und Überzeugungsstrategien wirksam entfaltet werden und angewendet werden können. Datum: Mittwoch, 27.04.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr 16 | GEW Fortbildungsprogramm 2016 ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Nina Moeller GEW Fortbildungsprogramm 2016 | 17 MAI 2016 23. Waldpädagogik Teil 2 | Bewegungsschulung und Psychomotorik im Wald 0-6 Dies ist der 2. Teil der Waldpädagogikreihe. Die Fortbildungen können einzeln besucht werden, hängen jedoch thematisch zusammen. Der Wald bietet uns in seiner verschwenderischen und vielfältigen Raum- und Materialfülle einen pädagogischen Gestaltungsraum, den wir in der Turnhalle so nur schwerlich und mühsam nachbauen können. Er ist somit der ideale Platz, um die grobmotorische Entwicklung unserer Kinder auf das Vortrefflichste zu schulen und zu verfeinern. Mit psychomotorischen Spielangeboten will ich an diesem Tag die natürlichen Bewegungsangebote des Waldes erlebbar machen. Datum: Montag, 09.05.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Wald bei St. Ingbert Referentin: Helga Flohr 24. Von der Windel zur Toilette 0-3 Sauber werden ist eine der großen Entwicklungsherausforderungen in den ersten Lebensjahren für Kinder, Eltern und die Kita... MAI 2016 Die Reflextion des beruflichen Alltags will Lösungsansätze für diese Fragestellungen entwickeln. Unter der Bezeichnung „Supervision oder Coaching“ werden Angebote präsentiert, die Hilfe versprechen zur Lösung solcher dringlichen beruflichen Fragen. In diesem Seminar wollen wir auf konkrete Weise erfahren, wie sich der Prozess der Suche nach einer Lösung für Fragen des beruflichen Alltags gestaltet. Das Seminar soll in praktischer Weise ermöglichen, einen Blick auf die Anwendung dieser Hilfemaßnahmen zu werfen. Eine kurze Einleitung über die Grundlagen von Coaching, Supervision und kollegialer Beratung soll die Fortbildung einleiten. Durch konkret dargestellte Situationen aus dem Teilnehmerkreis werden wir weiterhin erleben, wie sie als Mittel für die Reflextion des beruflichen Alltages funktionieren und hilfreich bei der Bewältigung unserer Fragen und für die Klärung unsere Zielsetzungen werden können. Konkrete Beispiele, Fragestellungen und Situationen aus dem beruflichen Alltag sind erwünscht, um sie aus unserer Alltagserfahrung heraus gemeinsam anzuschauen und Lösungsansätze dafür zu entwickeln. Datum: Dienstag, 17.05.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referent: Fernando Espinoza Neben den physiologischen und psychologischen Voraussetzungen erfahren Sie bei dieser Veranstaltung, wie Sie Kinder und Eltern sensibel bei dieser Aufgabe begleiten können. Datum: Dienstag, 10.05.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Ulrike Licht 25. Anforderungen und persönliche Befindlichkeiten im beruflichen Alltag 0-12 Im pädagogischen Alltag sind wir bestrebt, unsere Motivation und Zufriedenheit aufrechterhalten und entwickeln. Manchmal sind wir zufrieden mit dem, was wir bewirken, manchmal stellen wir fest, dass unsere Befindlichkeit und die Qualität unserer Arbeit unter den gegebenen Anforderungen leiden. Oft haben wir kein klares Gefühl, wovon eigentlich der Erfolg oder Misserfolg unserer Bestrebungen abhängt. In Zeiten zunehmender externe Anforderungen, Qualitätssicherung und bei Vorstellungen von Effizienz, die oft unklar definiert sind, finden Zielsetzungen wie eigene Motivation und Zufriedenheit wenig Beachtung im beruflichen Alltag. Auf die daraus entstandenen Spannungsverhältnisse können wir aber in unserem Sinne und im Sinne der Entwicklung der pädagogischen Institutionen produktiv Einfluss nehmen. Oft sind es keine große Fragen, die diese Zielsetzungen durchkreuzen, uns ist aber nicht klar, wo wir Akzente und unsere eigene spezifische Stärke einsetzen können. Bessere und konkrete Definitionen im Bezug auf Hindernisse, Unstimmigkeiten und Konflikte, die mit der Zeit viel (ge)wichtiger geworden sind, als dies zu Beginn der Fall war, können auch zu einer zufriedenstellenden Entwicklung unsere Tätigkeit führen. Selbstfürsorge und Achtsamkeit sind entscheidende Aspekte für eine zufriedenstellende Gestaltung unseres Berufslebens und für die Aufrechterhaltung unserer Leistungsfähigkeit. 18 | GEW Fortbildungsprogramm 2016 26. Gefühle | Emotionale Intelligenz 0-12 Mit Freude, Angst, Wut und Schmerz angemessen umzugehen ist ein lebenslanger Prozess. Gelingt uns das gut, macht dies einen großen Teil unserer emotionalen Intelligenz, unserer Herzensbildung, aus. Im Elementarbereich sind wir als Pädagog_innen die ersten Fachkräfte, die Kindern helfen, mit sich und ihren Gefühlen zurechtzukommen, sie einzuordnen, sie angemessen auszudrücken und kommunizieren zu können. Ich werde an diesen beiden Tag Spiele, Übungen und Rituale vermitteln, mit deren Hilfe wir die Kinder auf ihrem Weg zu emotional intelligenten Menschen unterstützen, und Ihnen Methoden nahe bringen, wie sie emotionale Krisen gut durchwandern können. (2 Seminartage) Diese Fortbildung ist Teil eines Fortbildungsensembles zum Thema psychosoziale Basiskompetenz. Datum: Mi./Do., 18./19.05.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Helga Flohr GEW Fortbildungsprogramm 2016 | 19 MAI 2016 27. „Sei doch nicht so empfindlich!“ Hochsensible Kinder (“HSP”) begreifen und in ihrer Entwicklung unterstützen 4-12 Achtung: Diese Fortbildung ist das Basisseminar über hochsensible Kinder. Es werden Vertiefungsseminare nach diesem Basistraining angeboten: “Hochsensible Krippenkinder” und “Vom Umgang mit hochsensiblen Kindern”. Hochsensitivität ist eine Eigenschaft des Gehirns, wobei Reize von außen und innen detailliert und stark wahrgenommen werden können. Viele Kinder werden hochsensitiv geboren. Wird diese Eigenschaft aber nicht anerkannt und wird dem Kind nicht mit einem angepassten Verhalten entgegen getreten, kann das zu Entwicklungsstörungen und Verhaltensstörungen führen. Das Kind kann keine positiven Selbstwertgefühle aufbauen und nicht lernen, mit seiner Eigenschaft gut umzugehen. Hier liegt eine wichtige Rolle für Erzieher_innen in der Elementarpädagogik. Inhalte: n n n n n n n n Was ist Hochsensitivität, und was ist es nicht? Hochsensitivität abgegrenzt von u.a. ADHS, Autismus, hoher Begabung, sozialer Störung Was brauchen hochsensitive Kinder? Was geben hochsensitive Kinder? Hochsensitive Kinder und ihre Schutzmechanismen Lösungen entdecken, um hochsensitive Kinder begleiten zu können Hochsensitive Kinder, ihre Eltern und ihre Erzieher_innen Fallgeschichten besprechen Datum: Mittwoch, 18.05.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Maria Bosman 28. Hochsensible Krippenkinder: früh erkennen und entsprechend fördern 0-3 Achtung: Dieses Seminar ist ein Vertiefungsseminar nach “Sei doch nicht so empfindlich! ... Hochsensible Kinder begreifen und in ihrer Entwicklung unterstützen“, das auch schon 2012, 2013 und 2014 angeboten wurde. Entweder sollte man dieses Seminar besucht haben oder schon gute allgemeine Vorkenntnisse zum Thema „Hochsensibilität“ haben. Dieses Krippenkind-Seminar war in 2014 neu und durch viele Anfragen für Sie entwickelt worden. Teilnehmer_innen werden herzlich eingeladen, Fallgeschichten einzubringen. Viele Kinder werden hochsensibel geboren und entwickeln sich in eine Richtung, die negativ wahrgenommen wird, wenn dem nicht mit einem angepassten Verhalten entgegen getreten wird. In diesem Seminar wird tiefer eingegangen in die wichtigen ersten drei Jahre des Kindes. MAI 2016 der entstehenden Bindung an den/die BezugserzieherIn? n Welche Aspekte in der Raumgestaltung und dem Zeitaublauf sind wichtig für hochsensible Krippenkinder? n Fallgeschichten besprechen Datum: Freitag, 20.05.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Maria Bosman 29. Entwicklung und Lernen bei Kindern 0-3 Menschen, insbesondere Kinder, lernen eigentlich immer und übrall. Ihr Gehirn ist das evolutionäre Ergebnis eines über Jahrmillionen andauernden Lernprozesses. Es ist in der Lage, in Sekundenbuchteilen sehr viele Informationen aufzunehmen und dabei Wichtiges von Unwichtigem zu trennen. Doch gerade in unserer heutigen „Informationsgesellschaft“, wo es darauf ankommt, aus der ständig weiter ansteigenden Flut von Informationen die wirklich relevanten Inhalte sehr schnell herauszufilternund nachhaltig abzuspeichern, scheint es immer nötiger, einen eigentlich automatisch ablaufenden Lernprozess selbst noch einmal zu überprüfen. Gerade Kinder, die am Anfang ihrer Lerngeschichte stehen, sollten nicht überfordert, aber auch nicht unterfordert werden. Das Seminar möchte aufzeigen, was beachtet werden sollte, um die Entwicklung und das Lernen von Kindern nachhaltig so zu fördern, damit sich ihre Chancen auf die Herausbildung einer emanipierten und mündigen Persönlichkeit erhöhen. Wichtig ist es hier, Lernfackeln zu entzünden, statt Wissensfässer zu füllen. Inhalte: n n n n n n Was ist Lernen? Reifung und Lernen Kritische und sensible Lernphasen Die Teilleistungsbereiche des Lernens Grenzsteine der Entwicklung Wichtige Lernregeln Datum: Freitag, 20.05.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referent: Michael Prowald Programminhalte: n n n n n Hochsensibilität des Krippenkindes erkennen Wie drückt das hochsenible Krippenkind sich aus? Ist das hochsensible Kind ein Schreikind? Wie kann man gut mit einem hochsensiblen Krippenkind umgehen? Welche Unterstützung braucht das hochsensible Krippenkind bei der Eingewöhnung und 20 | GEW Fortbildungsprogramm 2016 GEW Fortbildungsprogramm 2016 | 21 MAI 2016 30. Lebensfreude und Glück - durch erweiterte Wahrnehmung 3-12 Wir untersuchen Muster, wie wir in unserem Alltag wahrnehmen und interpretieren und mit unangenehmen Situationen umgehen. Durch Änderung des Blickwinkels und eigenen Standpunktes kommen wir zu ganzheitlichem Erfahren und Denken und so oft zu neuen Lösungsansätzen. n n n n Wahrnehmungsexperimente (mit sich allein und anderen) Körperfühlen Yoga-Atem-Übungen Imaginationen usw. bereichern uns mit mehr Bewußtheit für uns selbst, im sozialen und beruflichen Umfeld ziele: n n n n Intensivere Wahrnehmung und Erlebnisfähigkeit Verbesserung von Intuition und „Fingerspitzengefühl“ Innere Ruhe und Stabilität im sozialpädagogischen Alltag Anheben des Glückspotenzials und der Lebensfreude Mit den gleichen oder leicht angepassten Übungen können Kinder und Jugendliche in ihrem Selbstwertgefühl und Sozialverhalten mühelos gefördert und unterstützt werden, mit allen Sinnen leben und sich freuen zu lernen. Bitte bequeme Kleidung, Socken, Decke, Schreibzeug, Wachsmalstifte und Neugier mitbringen! Datum: Montag, 23.05.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Eva Kuntz 32. Kräuterexkursion im Biosphärenreservat Bliesgau MAI 2016 Kräuter erkennen, bestimmen, unterscheiden lernen. Erfahren, was in Wald und Flur essbar, heilsam oder gar ungenießbar ist. Pflanzen als einzigartige „Persönlichkeiten“ entdecken und ihre Vielfalt in Form und Farbe erleben. Ein Tag im wunderschönen Biosphärenreservat für alle, die Kindern gerne die Schönheit und Fülle der Natur vermitteln wollen. Die reine Wanderstrecke beträgt etwa 3-4 Kilometer. ziele: n Kräuterwissen auf kindgerechte Art vermitteln n Sinneserfahrungen n Wahrnehmung und Wissen über Natur, Umwelt, Ökologie und Nachhaltigkeit entwickeln und erweitern n Bildung für nachhaltige Entwiklung Bitte mitbringen: Bequeme und wetterfeste Kleidung, Schreibzeug, wer möchte, ein Bestimmungsbuch, ein kleines Baumwollsäckchen, Picknick, für den praktischen Teil ein kleines Schraubgläschen (etwa 200 ml). Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Datum: Dienstag, 31.05.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Parkplatz zum Grünbachtal, Blieskastel Referentin: Gabriele Geiger 31. Essen - Lust oder zwang | Reflextionstag zum Thema „Essen“ 3-6 Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt! Der Bereich “Essen” hat einen nicht geringen Anteil in unserem Kita-Alltag. Essenssituationen wollen gemeistert werden, das Essensangebot muss besprochen werden. Große und kleine Mahlzeiten zergliedern den pädagogischen Alltag. In der Frage, wie viel Selbstbestimmung den Kindern bei der Menge und Auswahl von dem, was sie essen, zugemutet oder zugestanden wird, ist sich das Team nicht immer einig. Eltern haben manchmal festgelegte Ansichten, wie mit dem Thema “Essen” umgegangen werden soll. Dabei sind starke Gefühle im Spiel, die nur teilweise dem Bewusstsein zugänglich sind. Was macht es vielen Erwachsenen noch immer schwer, das Selbstbestimmungsrecht von Kindern über ihren eigenen Körper ohne heimlichen Ärger zu respektieren? Welche Gestaltungsaufgaben und Grenzsetzungen bleiben für Erzieher_innen sinnvoll? An diesem Tag werden wir Grenzen und Möglichkeiten, Ziele und Methoden eines sinnvollen Umgangs mit dem Thema “Essen” reflektieren. Datum: Montag, 30.05.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr 22 | GEW Fortbildungsprogramm 2016 ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Helga Flohr GEW Fortbildungsprogramm 2016 | 23 JUNI 2016 33. Der positive Blick auf das Kind - Entwicklung über Bildungs- und Lerngeschichten sichtbar machen 0-6 Eine „Lerngeschichte“ ist eine Erzählform vom Lernen eines Kindes, die auf der Grundlage von Beobachtung entsteht. Sie dokumentiert die individuellen Lernprozesse eines Kindes durch Text- und Bildmaterial. In zwei Tagen wollen wir uns mit den Bildungs- und Lerngeschichten nach M. Carr theoretisch und praktisch auseinandersetzen. Inhalt: n Vorstellung des Konzeptes n Von der Beobachtung zur Lerngeschichte n Dialogische Prozesse mit Kindern, Eltern und dem Kita Team Datum: Mo./Di., 06./07.06.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentinnen: Ulrike Licht, Marlies Nagel 34. Mut tut gut | Ein Encouraging-Programm für alle, die mit Kindern arbeiten 0-12 Kennen Sie das? Nervenaufreibende Diskussionen? Dinge ständig zehn Mal sagen, ohne dass eine Reaktion erfolgt? Kinder, die ständig stören und im Mittelpunkt stehen wollen? Kinder, die sich nichts zutrauen und sich lieber zurückziehen? Kinder, die sich nicht am Gruppengeschehen beteiligen können oder wollen? Das sind nur einige Punkte, die jeder Pädagogin und jedem Pädagogen in der Arbeit mit Kindern immer wieder begegnen und die Arbeit erschweren. Diese Fortbildung basiert auf der Grundlage der Individualpsychologie und der Ermutigungspädagogik nach Rudolf Dreikurs und Theo Schoenaker. Sie bietet „Handwerkszeug“, das die Arbeit mit Kindern erleichtern und die berufliche Erziehungskompetenz erweitern soll. Achtung: Da es sich um eine zweitagesveranstaltung plus zusatztermin handelt, kostet die Fortbildung für Nichtmitglieder 100 Euro und für GEW-/DGB-Mitglieder 35 Euro. Datum: Mo./Di., 06./07.06.2016 und Freitag, 01.07.2016 zeit: Mo./Di. von 09.00 bis 16.00 Uhr zeit: Freitag von 14.00 bis 16.00 Uhr 24 | GEW Fortbildungsprogramm 2016 ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Bärbel Theis 35. Es geht auch anders | Konflikte ansprechen und anhören ohne Schuld und ärger 0-12 JUNI 2016 Im täglichen beruflichen Miteinander entstehen Missverständnisse und Konflikte. Schon Kleinigkeiten können stören und den Arbeitsablauf behindern und erschweren. Bleibt das Thema unausgesprochen, belastet es einen selbst, wartet man zu lange, platzt dann oft der ganze Frust raus, was die Situation auch nicht klärt. Wie ist es möglich, etwas anzusprechen, ohne dass es eskaliert oder in Ärger umschlägt und etwas zu hören, ohne sich gleich zu verteidigen oder sich schuldig zu fühlen? Werden die Stolpersteine in der Kommunikation erkannt und vermieden, erhöht sich die Bereitschaft zum Gespräch und es wird möglich, sich mitzuteilen und gehört zu werden und dem Gegenüber wirklich zuzuhören. Inhalt: n n n n n Stolpersteine in der Kommunikation erkennen eigene Anliegen so rüberbringen, dass das Gegenüber sie annehmen kann die Anliegen des Gegenübers hören, dass Sie sie annehmen können Vorwürfe und Anschuldigungen nicht persönlich nehmen verstehen ohne einverstanden zu sein Die Teilnehmer_innen können ihre eigenen Beispiele einbringen und bearbeiten. Datum: Montag, 13.06.2016 zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr ort: Haus Sonnental, Wallerfangen Referentin: Christine Wanjura 36. Kindern helfen, Konflikte zu bewältigen 0-12 Konflikte sind unerlässlich und beschäftigen uns im Alltag immer wieder. Auch die Kinder lernen in der Zeit, die sie bei uns verbingen, (oft zum ersten Mal) Konflikte mit anderen Kindern (oder mit uns) auszutragen. Es gibt jedoch gute, sinnvolle, aber auch schlechte Konfliktlösungsstrategien. Ich zeige auf, wie wir die Kinder dabei unterstützen können, Konflikte fair und sinnvoll lösen und bewältigen zu können. Diese Fortbildung ist Teil eines Fortbildungsensembles zum Thema psychosoziale Basiskompetenzen. Datum: Mittwoch, 15.06.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Helga Flohr GEW Fortbildungsprogramm 2016 | 25 JUNI 2016 37. Aus den Socken - fertig - los! 3-6 Selbst Kinderfüße dürfen in unserer Sitzkultur immer weniger: Viele Wege werden ihnen abgenommen, weil die Kinder mit dem Auto gefahren werden. Auf Bäume klettern, über Gräben springen, auf Mauern klettern, das sind für die meisten eher seltene Erlebnisse. Wenig gebraucht und wenig beachtet, sind für viele Kinder ihre Füße etwas Unappetitliches. Sie nennen sie Stinkefuß, Käsfuß oder Plattfuß. Das ändert sich grundsätzlich nach diesem Workshop: Füße sind ungeheuer beweglich und kräftig und können viel mehr als kind denkt. Die Füße zu bewegen tut dem ganzen Körper gut, macht lebendig und wach und gibt ein sicheres Gefühl, mit beiden Füßen auf dem Boden zu stehen. Vielfältige Spielideen, Wohlfühlübungen - alle für zwischendurch - bereichern den Kindergartenalltag: Sie machen Kinder neugierig und lassen sie wieder mit dem eigenen Körper auf freundschaftlichem Fuß stehen. Datum: Donnerstag, 16.06.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: LPM, Saarbrücken-Dudweiler Referentin: Cornelia Werhann 38. Klanggarten für die „Kleinen“ 0-3 Unsere Kinder im Alter bis 3 Jahren sind fasziniert von der Welt der Klänge, vom Ausprobieren von Musikinstrumenten, vom Eintauchen in die Welt der Musik. An diesem Tag werde ich mit verschiedenen Spielen und Übungen zeigen, wie vielfältig die Möglichkeit zum Einsatz von Musikinstrumenten im Krippenalltag ist und wie durch die aktive Beschäftigung mit Klang und Klangerlebnissen eine gute Grundlage für die musikalische Erziehung unserer Kinder geschaffen werden kann. Diese Fortbildung ist Teil eines Fortbildungsensembles von Helga Flohr zum Thema Krippenpädagogik mit den Fortbildungen „Sinnesschulung für die ‘Kleinen’“ (Nr. 02, Seite 8) und „Lieder und Spiele für die ‘Kleinen’“ (Nr. 66, Seite 40). Datum: Mittwoch, 22.06.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Helga Flohr 39. Waldpädagogik Teil 3 | Kunst und kreatives Gestalten 0-12 Dies ist der 3. Teil der Waldpädagogikreihe. Die Fortbildungen können einzeln besucht werden, hängen jedoch thematisch zusammen. Der Wald bietet uns eine Materialfülle, einen Formenreichtum und ein nuanciertes Farbenspiel ganz besonderer Güte, die wir in der ästhetischen Erziehung unserer Kinder unbedingt nutzen sollten. Ich werde an diesem Tag Möglichkeiten zur kreativen Gestaltung im und am Wald aufzeigen, mit den Grundprinzipien der „Land-Art“, der Landschafts- und Naturkunst vertraut, machen und Umsetzungsmöglichkeiten in unsere Elementarpädagogik vermitteln. Datum: Freitag, 24.06.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Wald bei St. Ingbert Referentin: Helga Flohr GEW Fortbildungsprogramm 2016 | 27 JUNI 2016 40. Die Seele stärken | Resilienz 3-6 Resilienz bedeutet emotionale Widerstandsfähigkeit. Resilienz bedeutet, die kleinen und großen Katastrophen des Lebens meistern lernen. Resilienz bedeutet, Krisen durchwandern zu können. Somit ist sie eine zentrale Fähigkeit, die zur emotionalen Gesundheit unserer Kinder beiträgt. Die Resilienzfähigkeit kann man üben und lernen. An verschiedenen Beispielen werde ich aufzeigen, wie uns das in unserer pädagogischen Arbeit gelingen kann. Während der erste Tag dem Hintergrundwissen zum Thema „Resilienz“ gewidmet ist, beschäftigen wir uns am zweiten Tag mit der Praxis und den Spielen, Übungen, Ritualen und mit Kinderliteratur zum Thema. Diese Fortbildung ist Teil eines Fortbildungsensembles zum Thema psychosoziale Basiskompetenz. Datum: Mo./Di., 27./28.06.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Helga Flohr 41. Mit Schwung und Lebendigkeit ins Beratungsgespräch! | Methodenvielfalt der Systemischen Beratung kennenlernen 0-12 JULI 2016 In diesem Seminar werden Ihnen Methoden und Interventionen aus der Systemischen Beratung vorgestellt, um Beratungsgespräche mit Eltern, Familien oder KlientInnen vielfältiger gestalten zu können. Das Kennenlernen von Visualisierungsmethoden (Erfassen und Ordnen von Anliegen), die Arbeit mit dem Familienbrett oder mit der Time-line/Zeitstrahl erleichtern, den roten Faden im Gespräch zu halten und Zusammenhänge sichtbar zu machen. Weitere Interventionen wie das Nutzen von Metaphern, Symbolen und Zeugenarbeit helfen, die Perspektive im Klientensystem zu erweitern. Die vorgestellten Methoden können von Ihnen sofort ausprobiert werden in Kleingruppen, damit die Anwendung im Berufsalltag mühelos gelingen kann. Datum: Freitag, 01.07.2016 zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentinnen: Simone Kastel, Sigrid Weiss 42. Waldpädagogik Teil 4 | Der zauber des Waldes 0-12 Dies ist der 4. Teil der Waldpädagogikreihe. Die Fortbildungen können einzeln besucht werden, hängen jedoch thematisch zusammen. Neben der Wissensvermittlung und der Schulung der verschiedenen Bildungsbereiche ist es vor allem die Phantasieebene, mit der wir den Kindern in der Elementarpädagogik eine emotionale Beziehung zum Wald ermöglichen können. Die Kinder in ihrer „magischen“ Lebensphase sprechen sehr auf Geschichten, Lieder und Spiele zum Thema “Feen, Elfen und Zwerge” an und bieten uns so die Möglichkeit, ihnen eine unvergessene Bindung zum Zauber des Waldes mit auf ihren Lebensweg zu geben. Datum: Freitag, 01.07.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Wald bei St. Ingbert Referentin: Helga Flohr 43. Grüffelo und Co: Gekonnt vorlesen! 0-12 Kinder lieben es, wenn wir ihnen aus Büchern vorlesen. Bücher lassen träumen, sind spannend, lustig, sie erklären uns die Welt... Das in den Büchern Geschriebene so zu lesen, dass die Zuhörenden träumen, mitfiebern, lachen, lernen ist gar nicht so leicht. „Sprechgestaltende“ Techniken zu kennen und zu können ist hierbei hiflreich. Von daher werden wir anhand unterschiedlicher Bücher Folgendes erarbeiten: n n n n n Richtig betonen: was und wie, Pausen setzen: wo und wie, Tonhöhe verändern: wann und wie, Sprechtempo variieren: wann und wie, Sprechausdruck variieren: fröhlich, ängstlich, bedrohlich,... Datum: Montag, 04.07.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr 28 | GEW Fortbildungsprogramm 2016 ort: LPM, Saarbrücken-Dudweiler Referent: Birgitt Grau GEW Fortbildungsprogramm 2016 | 29 JULI 2016 JULI 2016 44. Philosophieren mit Kindern 3-12 Kinder denken gerne, Kinder fragen gerne. Beides, das Fragen und das “Hinterdenken”, sind Grundprinzipien der Philosophie. Was unterscheidet jedoch das “gewöhnliche” Denken und Fragen vom philosophischen? Wie können wir bei den Kindern die Lust am “philosophischen” Fragen und Hinterdenken, die Lust an der “Liebe zur Weisheit” wecken, fördern und begleiten? Ein Tag, der der Lust am Denken gewidmet ist. Datum: Mittwoch, 06.07.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Helga Flohr 45. Kräuterwerkstatt im Sommer 0-12 46. Gemeinschaftsbildung: wie aus einer Gruppe eine Gemeinschaft wird 0-12 Die Tatsache, dass viele Kinder eine Kindergartengruppe besuchen oder eine Schulklasse, macht sie zwar zu einer Gruppe, aber noch lange nicht zu einer Gemeinschaft, in der jedeR gesehen, beachtet und eingebunden ist. Die „Alle für eineN“-Übungen und die „Alle-zusammen-Spiele“, die ich im Laufe meiner Tätigkeit gesammelt und entwickelt habe, sind ein kraftvolles Instrument, um diesen Gemeinschaftsprozess voranzubringen. Methodisch stammen die Übungen aus der Psychomotorik, der Rhythmik, dem Meditations- und Entspannungsbereich, dem Kreativen Gestalten und der Kunsterziehung, den Jeux Dramatiques und der musikalischen Früherziehung. Diese Fortbildung ist Teil eines Fortbildungsensembles zum Thema psychosoziale Basiskompetenzen. Datum: Freitag, 08.07.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Wir erleben die Vielfalt der Kräuter und Pflanzen im jahreszeitlichen Wandel. Alle Sinne werden angesprochen, wenn wir eine Pflanze näher kennen lernen. Wir erfahren, warum sie ihren Namen hat, wie sie riecht oder schmeckt, ob sie heilsam oder essbar ist, welche Geschichten sie zu erzählen hat, und was wir sonst noch mit ihr erleben können. Mit Pflanzen und Natur zu arbeiten, fördert Kinder unterschiedlicher Altersstufen auf vielen Wahrnehmungsebenen, schafft ein Bewusstsein für liebevollen, achtsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen, stärkt aber auch Emotion und Psyche. ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Helga Flohr Inhalte: n n n n n Kräuterspaziergänge mit sinnlichen Pflanzenbetrachtungen Essbare Zubereitungen (einfache Kräuter- und Blütenküche) Heilsame Zubereitungen (Tee, Öl, Salbe, ..) Pflanzengeschichten, Pflanzenmeditationen Kreatives, Kurioses und Lustiges zu Pflanzen n n n n n n Kräuterwissen und Naturerfahrung kreativ und kindgerecht vermitteln Sich in der freien Natur bewegen Sinnesförderung auf unterschiedlichen Wahrnehmungsebenen Aufmerksamkeit für Natur, Umwelt und Ökologie entwickeln Achtsamer Umgang mit natürlichen Ressourcen Bildung für nachhaltige Entwicklung ziele: Bitte mitbringen: Bequeme und wetterfeste Kleidung (Es wird viel Zeit in der freien Natur verbracht!), warme Socken, Decke, Schreibzeug, Baumwollbeutelchen, kleines Schraubgläschen. Kosten für Material und Mittagessen: 13 Euro. Datum: Donnerstag, 07.07.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr 30 | GEW Fortbildungsprogramm 2016 ort: Heilpflanzenschule und Naturheilpraxis Gabriele Geiger, Homburg-Einöd Referentin: Gabriele Geiger 47. Erziehung und Konsequenzen 0-12 Kinder werden immer versuchen, Grenzen zu überschreiten. Ja, sie müssen es tun, um ihre aktuellen Handlungsgrenzen einerseits zu erkennen, sie aber andererseits auch langsam immer weiter auszudehnen. Eltern müssen ihnen so lange helfen, bis ihre Handlungsgrenzen denjenigen eines Erwachsenen entsprechen. Das zieht ein in der regel langwieriges pädagogisches Ringen nach sich, in dem Kinder erst lernen müssen, nicht nur ihre eigenen Handlungsgrenzen, sondern auch die anderer Personen zu erkennen und zu respektieren. Daher müssen wir Kindererziehung als einen Prozess begreifen, in dem man verstehen muss<, Zeit zu verlieren, um Zeit zu gewinnen. Kinder müssen und sollen dabei nicht leiden, sondern mit Maß und Ziel geleitet werden. Das Seminar will Anregungen dazu geben, wie Kinder mit guter und konsequenter Erziehung sicher durch das Minenfeld zwischen Kindheit und Erwachsenenwelt begleitet werden können. Inhalte: n n n n Grundziele erzieherischen Handelns Entwicklungsgrenzen erkennen Lernprinzipien zur Entwicklungsförderung Verhalten bei Grenzüberschreitungen Datum: Freitag, 08.07.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referent: Michael Prowald GEW Fortbildungsprogramm 2016 | 31 JULI 2016 48. Die Buchstaben halten Einzug in den Kindergarten... 3-6 Kinder entdecken die Welt der Zeichen und Buchstaben lange, bevor sie lesen und schreiben lernen. Diese Geheimnisse der Großen wollen schon im Vorschulalter enträtselt werden. Aus diesem Interesse lassen sich im Kindergarten spannende Projekte entwickeln: n n n n Welche Zeichen gibt es in unserem Umfeld? Wer hat eigentlich die Buchstaben erfunden? Wie schreiben die Menschen in anderen Teilen der Welt? Schreibwerkstatt Kita Datum: Dienstag, 12.07.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Ulrike Licht JULI 2016 50. Waldpädagogik Teil 5 | Wald und Märchen 0-12 Märchen sind fester Bestandteil im Leben unserer Kinder. Sie stellen uns einen reichen Schatz an Lebenserfahrung, Krisenbewältigung und Resilienzschulung zur Verfügung. Ihre archaische Bildersprache vermag uns direkt im Unterbewussten anzusprechen. Dies alles können wir unseren Kindern in der Auseinandersetzung mit den Märchen mit auf ihren Lebensweg geben. Der Wald mit seiner verschwenderischen Raum- und Materialfülle bietet einen ganz besonders geeigneten Rahmen, Märchen spielerisch umzusetzen. Mit der Methode der „Jeux Dramatiques“, des Ausdruckspiels aus dem Erleben, werde ich an diesem Tag eine Methode vermitteln, wie wir Märchen für Kinder erlebbar machen können. Datum: Freitag, 15.07.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Wald bei St. Ingbert Referentin: Helga Flohr 49. Wut und Aggression bei Kindern 0-6 Wut und Ärger, der kleine Bruder der Wut, sind schwierige Gefühle. In unseren ersten Lebensjahren müssen wir lernen, damit umzugehen, sie zu spüren, angemessen auszudrücken und besänftigen zu können, wenn sie uns zu überwltigen drohen. Dieser komplexe und für manche Kinder sehr schwierige Lern- und Entwicklungsbereich macht uns im pädagogischen Alltag zu schaffen, wenn er nicht gut gelingt. Aggression (aus dem lat. aggredi - herangehen, in Angriff nehmen) ist erst einmal keine schlechte Lebensäußerung. Wir brauchen eine gewissen Portion Aggression, um uns selbst behaupten und die Erfüllung unserer Bedürfnisse durchsetzen zu können. Aggression wird zum Problem, wenn sie gewalttätig wird. Was sind die Grenzen zwischen positiver und negativer Aggression und wie können wir unseren Kindern bei der Entwicklung einer guten und fairen Streitkultur helfen? Wie können wir sie bei dem Umgang mit der eigenen Wut und dem positiven Entwicklungen ihrer Aggressionspotenziale unterstützen? Diese Fortbildung ist Teil eines Fortbildungsensembles zum Thema psychosoziale Basiskompetenzen. Datum: Mittwoch, 13.07.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr 32 | GEW Fortbildungsprogramm 2016 ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Helga Flohr GEW Fortbildungsprogramm 2016 | 33 SEPTEMBER 2016 51. (Schwierige) Elterngespräche wertschätzend führen 0-12 Elterngespräche finden in der Kita täglich statt, einige Gesprächsanlässe stellen Erzieher_innen vor besondere Herausforderungen - insbesondere dann, wenn Eltern Unzufriedenheit äußern, die Erzieher_innen Entwicklungsverzögerungen des Kindes ansprechen oder die Eltern zu mehr Kooperation anregen wollen. In einer solchen Gesprächssituation möchten Sie Inhalte besprechen und klären, von denen Sie nicht sicher sind, wie das Gegenüber sie aufnehmen wird. Auf keinen Fall möchten Sie, dass das Gespräch kippt, weil Ihnen die Kooperation mit den Eltern wichtig ist, und auch zum Wohle des Kindes möchten Sie eine möglichst gute Verbindung zu den Eltern aufbauen der wieder herstellen. Inhalte: n n n n n Stolpersteine in der Kommunikation erkennen, eigene Anliegen so rüberbringen, dass das Gegenüber sie annehmen kann, die Anliegen des Gegenübers so hören, dass Sie sie annehmen können, Vorwürfe und Anschuldigungen nicht persönlich nehmen, verstehen ohne einverstanden zu sein. Die Teilnehmer_innen können ihre eigenen Beispiele einbringen und bearbeiten. Datum: Montag, 05.09.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Haus Sonnental, Wallerfangen Referentin: Christine Wanjura 52. Kreativworkshop Filzen | Für Anfänger und Fortgeschrittene 3-12 Filzen ist nicht nur mit das älteste Handwerk der Welt, sondern beim Arbeiten mit der weichen Wolle kann sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen viel kreatives Potenzial entfaltet werden. Zudem wird Filzen auch gerne bei hyperaktiven Kindern zum Entspannen eingesetzt. Nach einer Einführung in die Filztechnik, in der verschiedene Filzprodukte vorgestellt werden, lernt Ihr durch die Herstellung kleinerer Filzobjekte verschiedene Filztechniken kennen, sodassIihr bald eure eigenen Filzwerkstücke herstellen könnt, wie z.B. Blütenanstecker, Haarschmuck, Handy- oder Kosmetikbeutel, Eierwärmer, Taschen, Obstschalen, Lampenschirme mit einer Blumengirlande, Schals und vieles mehr aus Filz. Im Seminar werden auch viele tolle Ideen und Muster vorgestellt, die ganz leicht und ohne großen Aufwand in Eurer Einrichtung umgesetzt werden können. Im schönen Ambiente des LPM mit großen Arbeitsflächen, professionellem Filzzubehör und einer riesig-bunten Palette an Filzwolle zur Auswahl werdet Ihr einen arbeitsintensiven und zugleich entspannenden, kreativen Tag erleben! Seid gespannt auf Eure Werkstücke! Wichtiger Hinweis: Es entstehen Materialkosten (ca. 10-12€), die nach genauem Abwiegen der Wolle an die Referentin zu entrichten sind. Mitzubringen sind: 2 alte Handtücher, spitze Schere, ca. 2 m alte, grobmaschige Gardinenreste, Stück Pappe, ein alter Spülschwamm, Schüssel, Wäschesprenger/kleiner Messbecher und eine Gummi-Autofußmatte. Datum: Samstag, 10.09.2016 zeit: 09.00 bis 15.00 Uhr 34 | GEW Fortbildungsprogramm 2016 ort: Werkstatt eigenart, Riegelsberg Referent_in: Carolin Lehberger, Frank Schmitt SEPTEMBER 2016 53. Stein, Stein, Stein in meiner Hand 0-12 Steine sind schön, kostenlos und überall zu sammeln. Sie stellen ein wundervolles Fördermaterial zur Schulung der Wahrnehmungsfähigkeit, zur Entwicklung kognitiver Fähigkeiten, zur Sprachförderung, zur emotionalen und sozialen Weiterentwicklung und zum Spielen, Singen, Träumen und Entspannen dar. Wir werden an diesem Tag die unerschöpflichen Möglichkeiten dieses Materials kennen lernen. Datum: Mittwoch, 14.09.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Helga Flohr 54. Wir machen mehr als wickeln, füttern und betreuen... 0-3 Der Titel ist bewusst etwas provokant formuliert, weil die Vorstellungen weit auseinander gehen darüber, was eine Erzieherin in der Krippe macht, was sie zu machen hat, was sie machen muss und was sie machen kann! Da sind auf der einen Seite die Eltern, die Bildungspolitiker und natürlich die Kinder, alle mit ihren Wünschen und Erwartungen - und auf der anderen Seite viele Erzieher_innen, für die die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren Neuland ist. An diese pädagogischen Fachkräfte wendet sich diese Fortbildung. Ganz konkret am Thema „Sprachförderung“ thematisieren wir: n Was können Kinder und was brauchen Kinder, damit wir sie im ersten, zweiten und dritten Lebensjahr in ihrer sprachlichen Entdeckerfreude unterstützen können? n Was macht unsere Krippe bereits zur Sprachförderung und was wollen wir in Zukunft noch machen? Hintergrundwissen über die Sprachentwicklung verbindet sich mit konkreten Tipps und praktischen Anwendungen einer ganzheitlichen Sprachförderung, wie z.B. dem Aufbau von Spieleinheiten, Fingerspielen, Beispielen zu einem Bilderbuchspaß mit den ganz Kleinen. Datum: Donnerstag, 15.09.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: LPM Saarbrücken-Dudweiler Referentin: Cornelia Werhann 55. Waldpädagogik Teil 6 | Spielprojekte im Wald 0-12 Egal ob Räuber und Piraten, Pippi Langstrumpf, Grüffelo oder die Wilden Kerle, es lassen sich im Wald ganz wunderbar Spielprojekte umsetzen, bei denen alle Bildungsbereiche miteinbezogen sind und unsere Kinder mit allen Sinnen sich spielend im Wald erleben können. Anhand verschiedener Themen werde ich die Umsetzung eines Spielprojektes im Wald aufzeigen. Datum: Freitag, 16.09.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Wald bei St. Ingbert Referentin: Helga Flohr GEW Fortbildungsprogramm 2016 | 35 SEPTEMBER 2016 56. zeitmanagement für Erzieher_innen | Wege aus den Fallen und Belastungen des beruflichen Alltags 0-12 Erzieher_innen haben einen verdammt harten Job: Sie leisten permanente Beziehungsarbeit und sind Arbeitsbedingungen, wie starker körperlicher Beanspruchung, hohem Lärmpegel und immer größer werdenden Gruppen von Kindern ausgesetzt. Trotzdem möchten sie ihre pädagogische Arbeit (weiter) auf qualitativ hochwertigem Niveau leisten, den eigenen Ansprüchen in jeder Stunde entsprechen, Routinen entwickeln und/oder in einem neuen beruflichen und privaten Umfeld klarkommen – ganz schön viel verlangt! Kein Wunder, dass die Zeit manchmal zu fliegen scheint und wir einige Dinge nicht erledigt haben und aufschieben müssen. Was können wir tun? Zum Beispiel kann es helfen, Zeitdiebe zu identifizieren und ihnen den Kampf anzusagen. Denn sie stehlen zumeist die Zeit, die dem Freizeitkonto zusteht. In diesem Workshop lernen Sie einige Regeln und Überlegungen kennen, die helfen können, Ihren Berufsalltag besser zu organisieren und langfristig dazu beitragen, gesund zu bleiben. Datum: Montag, 19.09.2016 zeit: 09.00 bis 15.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Carolin Lehberger 57. Klappern gehört zum Handwerk! Gute Öffentlichkeitsarbeit in der Kita 0-12 Kennen Sie das? Ihre Kita erweitert ständig ihre Angebote in verschiedenen Bildungsbereichen, aber niemand nimmt so richtig Notiz davon? Eltern informieren sich genau über das Profil Ihrer Einrichtung und wollen über verschiedene Angebote, z.B. zum Spracherwerb oder zur musikalischen Förderung informiert werden. Andererseits laden Sie alle Eltern zu einem interessanten Themenabend ein und trotz intensiver Vorbereitung sitzen dann nur zwei Elternpaare da? In diesem Seminar lernen Sie, mit ganz einfachen und schnell umzusetzenden Methoden wirkungsvoll ein professionelles Bild Ihrer Einrichtung nach außen zu vermitteln. Damit helfen Sie sich und Ihren Kolleginnen, den Stellenwert Ihrer wertvollen pädagogischen Arbeit öffentlichkeitswirksam zu präsentieren, und bauen ein positives Image Ihrer Einrichtung nach innen sowie nach außen auf. Datum: Dienstag, 20.09.2016 zeit: 09.00 bis 15.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Carolin Lehberger 58. Die gesunde Stimme im Kindergartenalltag 0-12 Wenn die Kinder schreien, dann muss das manchmal so sein. Was nicht sein muss, ist, dass Erzieherinnen und Erzieher am Ende eines Arbeitstages heiser und dadurch vielleicht schlecht gelaunt nach Hause gehen. Die Stimme kann lernen, auch im größten Stress stabil und gesund zu bleiben. Sie kann sogar Entspannung in den gesamten Alltag bringen und die Kinder beruhigen. Sie lernen, n n n n n dass die Stimme das beste Kommunikationsmittel ist. dass die Stimme wesentlich mehr kann als nur sprechen. wie Sie leise sprechen und trotzdem Aufmerksamkeit erregen können. wie Sie Ihre Stimme gesund erhalten ohne sie viel zu schonen. dass Sie mit Ihrer Stimme das ideale Vorbild für die Kinder sein können. Datum: Mittwoch, 21.09.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referent: Manuel Stöbel 59. Freundschaft schließen und pflegen 3-6 Freunde oder Freundinnen zu finden, eine Freundschaft schließen und aufrechterhalten zu können, evtl. auch eine Freundschaft beenden zu können, gehört in den Bereich des komplexen Sozialverhaltens, das viele Fähigkeiten beinhaltet. Manchen Kindern gelingt dies mühelos, anderen jedoch fällt es sehr schwer oder gelingt es gar nicht. Wie können wir den Kindern helfen, die bei diesem umfassenden Thema „Freundschaft“ Schwierigkeiten haben, denn Krippe und Kindergarten sien der Ort, wo Kinder die Möglichkeit haben, dies zu erfahren und zu lernen? Diese Fortbildung ist Teil eines Fortbildungsensembles zum Thema psychosoziale Basiskompetenzen. Datum: Mittwoch, 21.09.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Helga Flohr 60. Runterkommen vom Alltagsstress mit Yoga 6-4 Stressige Situationen zu ändern, ist nicht immer möglich. weil es oft die Umstände nicht zulassen, aber wie wir mit stressigen Situationen klar kommen, lässt sich schon ändern, denn das liegt in unseren Händen! Yoga ist dazu eine abwechslungsreiche Entspannungsmethode mit Bewegung und spricht die ganze Persönlichkeit an. Die Achtsamkeit gegenüber dem eigenen Körper, den Gefühlen und Ideen hilft, sich zu zentrieren, überlegte Entscheidungen zu treffen; sie lässt Ruhe wachsen und uns mit uns selbst und anderen in Kontakt sein. Ein Tag mit entspannenden und aktivierenden Yogaübungen, um selbst wieder in eine innere Balance zu kommen und eine Auswahl einfacher entspannungs- und Bewegungsübungen, damit auch Kinder lernen, wie sie entspannen können. Es sind keine Yogakenntnisse nötig! Datum: Donnerstag, 22.09.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr 36 | GEW Fortbildungsprogramm 2016 SEPTEMBER 2016 ort: LPM, Saarbrücken-Dudweiler Referentin: Cornelia Werhann GEW Fortbildungsprogramm 2016 | 37 SEPTEMBER 2016 61. Psychische Auffälligkeiten bei Kindern erkennen Die Lernumgebung der Kinder stößt genetisch angelegte Reifungsprozesse an und treibt diese voran. Abweichungen vom „normalen“ Entwicklungsprozess können dabei einerseits als Ausdruck eines defizitären Lernumfelds, andererseits aber auch als Anzeichen erster psychischer Fehlentwicklung angesehen werden. Das Seminar möchte dabei helfen, solche Auffälligkeiten rechtzeitig zu erkennen, um gegebenenfalls rechtzeitig individuell angepasste Hilfsangebote machen zu können. Inhalte: n n n n Lernen und Reifung Retardierung und Akzeleratin Entwicklungsauffälligkeiten Instrumente zum Erkennen von Entwicklungsauffälligkeiten Datum: Freitag, 23.09.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referent: Michael Prowald 62. Mit Eltern arbeiten: lösungsorientiert, personenzentriert, effektiv Wer mit Kindern arbeitet, steht auch immer vor der Aufgabe, den Eltern erklärend und beratend zur Seite zu stehen. Meist geschieht dies in gegenseitiger Anerkennung und gestaltet sich problemlos. Sobald es jedoch darum geht, problematisches Verhalten der Kinder anzusprechen und konstruktiv mit den Eltern Lösungen zu finden, fühlen sich viele Erzieher_innen unsicher. Gerade die Beratung der Eltern bei schwierigen Situationen wird als Gesprächskompetenz nur selten vermittelt. Genau dies wird Inhalt des Seminars sein. Datum: Montag,26.09.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: LPM, Saarbrücken-Dudweiler Referentin: Birgitt Grau 63. Vorführen an Festen und Feiern 0-12 Wer kennt die Situation nicht: Für Sommerfest oder Adventsnachmittag, für den Gemeindegottesdienst oder den Elternnachmittag sollen die Kinder etwas vorführen. Träger freuen sich darüber. Eltern und Großeltern wollen etwas von ihren Kindern sehen. Erzieher_innen wollen etwas Schönes erschaffen, aber nicht zu viel Zeit, Nerven und Aufwand investieren. Kinder wollen ihren Spaß, verlieren dann aber auf dem Weg von der Idee zur Ausführung die Lust. Aufwändige Kostüme rauben Zeit und Kapazitäten. Es geht auch anders. Ich zeige an diesem Tag, wie es möglich ist, phantasievolle “Vorführprojekte” zu kreieren und mit allen eine einfache, lustvolle Aufführung ohne langes Proben und aufwändiges Kostümieren durchzuführen. Datum: Mittwoch, 28.09.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr 38 | GEW Fortbildungsprogramm 2016 64. Hochsensible Kinder, ihre sozial-emotionale Entwicklung und spätere Beziehungen 0-12 oKToBER 2016 Achtung: Dieses Seminar ist ein Vertiefungsseminar nach „Sei doch nicht so empfindlich! Hochsensible Kinder (HSK) begreifen und in ihrer Entwicklung unterstützen“, das auch schon 2012, 2013, 2014 und 2015 angeboten wurde. Entweder sollte man dieses Seminar besucht haben oder schon gute allgemeine Vorkenntnisse zum Thema „Hochsensibilität“ haben. Wie hochsensible Kinder die Welt sehen, hängt intensiv zusammen mit ihren Erfahrungen zu Hause und in Kita und Schule. Oft erleben HSK in sozial-emotionaler Hinsicht neue Erfahrungen in einer anderen Art als nicht-HSK. Die Art, wie Eltern und Erzieher_innen das HSK unterstützen bei neuen und heftigen Erfahrungen beeinflusst in großem Maaß, wie wehrhaft das Kind wird und wie positiv sein Selbstbild sich entwickelt. Dies spielt später eine wichtige Rolle in der Fähigkeit, gesunde Liebesbeziehungen und Freundschaften zu formen. Selbstvertrauen aufbauen ist besonders wichtig beim HSK. In diesem Vertiefungsseminar wird die sozial-emotionale Entwicklung besprochen und wird gezeigt, wie ein HSK eine gesunde Beziehung zu sich und der Welt aufbauen kann. Die Rolle der Pädagog_innen ist dabei wichtig und sehr dankbar. Datum: Mittwoch, 05.10.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Maria Bosman 65. Als hochsensible Erzieher_in mit Kindern arbeiten 0-12 Achtung: Dieses Seminar ist ein Vertiefungsseminar nach „Sei doch nicht so empfindlich! Hochsensible Kinder (HSK) begreifen und in ihrer Entwicklung unterstützen“, das auch schon 2012, 2013, 2014 und 2015 angeboten wurde. Entweder sollte man dieses Seminar besucht haben oder schon gute allgemeine Vorkenntnisse zum Thema „Hochsensibilität“ haben. Hochsensible Kinder brauchen Unterstützung, um mit ihrer Eigenschaft gut umzugehen. Alle Kinder brauchen Unterstützung bei der Eingewöhnung und der entstehenden Bindung an den/die Bezugserzieher/in, beim Zeitablauf des Tagesprogramms, bei Problemen in der Gruppe oder mit den Eltern. Wie ist es, wenn die ErzieherIn selbst hochsensibel ist? Welche Aspekte verdienen dann Aufmerksamkeit? Hochsensibilität bringt meistens sowohl Vorteile als auch Nachteile. Inhalt: n Wie reagieren Kinder auf eine hochsensible Erzieherin/einen hochsensiblen Erzieher? n Was sind die Vorteile und Nachteile hochsensibler Erzieherinnen/Erzieher für die Kinder? n Wie ist umzugehen mit sowohl den Vorteilen als auch den Nachteilen von hochsensibel sein bei der Arbeit? n Wie kann die/der hochsensible Erzieherin/Erzieher ihre/seine Eigenschaft optimal benutzen? Datum: Donnerstag, 06.10.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Maria Bosman ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Helga Flohr GEW Fortbildungsprogramm 2016 | 39 oKToBER 2016 66. Spiele und Lieder für die „Kleinen“ 0-3 Krippenkinder bedürfen einer eigenen, klaren und einfachen Art der Kreisspiele, rhythmischer Spiellieder und Tanzspiele. Einen Tag lang will ich das Repertoire der Krippenerzieherinnen für solche Spiele auffrischen sowie ergänzen und dabei auf die spezielle Methodik bei Krippenkindern eingehen. Diese Fortbildung ist Teil eines Fortbildungsensembles von Helga Flohr zum Thema Krippenpädagogik mit den Fortbildungen „Sinnesschulung für die ‘Kleinen’“ (Nr. 02, Seite 8) und „Klanggarten für die ‘Kleinen’“ (Nr. 38, Seite 27). Datum: Mittwoch, 12.10.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkels Referentin: Helga Flohr 67. Waldpädagogik Teil 7 | Wald und Klang, Musik und Lieder 0-12 Der Wald bietet uns viel Inspiration für die Ohren. Wir machen Waldmusik, wir singen und spielen Lieder, die vom Wald handeln oder sich besonders gut für den Wald eignen. Datum: Freitag, 14.10.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Wald bei St. Ingbert Referentin: Helga Flohr 68. Ein schönes Ritual wirkt Wunder! | Rituale als pädagogischer Helfer 0-12 Rituale als vertraute, immer wiederkehrende Abläufe können in einer Zeit, die sich so schnell wandelt wie die Lebenswelt unserer Kinder, Halt und Sicherheit bieten. Wir als Pädagog_innen können die feine Kraft und lang anhaltende Wirkung pädagogischer Rituale nutzen, um den Alltag mit den Kindern zu gestalten, aber auch um bei pädagogischen Problemstellungen wie Angst, Trauer, Schmerz und Wut den Kindern eine Hilfe anbieten zu können. Inhalte: n n n n n Was bedeutet „Ritual“? Aufbau und Wirkungsweise von Ritualen Rituale bei Lebensübergängen Rituale zum Strukturieren von Alltag Rituale bei pädagogischen Problemstellungen Datum: Mi./Do., 19./20.10.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Helga Flohr 69. U3 mit dabei 0-3 Die Lust am Lernen - Wie junge Kinder lernen. Was sie können. Was sie brauchen. Die Fortbildung wird anhand von Entwicklungsaufgaben für Kinder bis drei Jahre einen theoretischen wie praktischen Bezug zur täglichen Arbeit herstellen. Erfahren Sie in diesem praxisnahen Seminar, wie Sie fachlich fundiert kindorientierte Entwicklungsräume schaffen können, in denen Kinder unter 3 Jahren in ihren Eintwicklungsaufgaben optimal unterstützt und gestärkt werden. Inhalt: n Kinder unter drei, was brauchen sie? n Raumgestaltung für Kinder unter 3 Jahren n Spiele und Materialien als Entwicklungsanreiz Datum: Mo./Di., 24./25.10.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentinnen: Ulrike Licht, Marlies Nagel 70. Grenzen: spüren - setzen - behaupten 0-12 Es ist einer der schwierigsten Teilbereiche der Ich- und Sozialkompetenz und bedarf daher unserer besonderen Beachtung: Wie spüre ich die Grenzen meiner Persönlichkeit, meiner Belastbarkeit, meiner Geduld, meiner Hilfsbereitschaft und, und, und? Wie setze ich diese Grenzen fest? Wie kann ich sie anderen gut vermitteln, ohne barsch oder „aggressiv“ zu werden? Wie kann ich sie nachdrücklich, deutlich und liebevoll behaupten? Wie kann ich dies alles meinen Kindern gut vermitteln und ihnen helfen, ihre Grenzen zu spüren, zu setzen und zu behaupten? Welche „Kultur der Grenzsetzung“ herrscht in unserer Einrichtung, in meiner Gruppe/Klasse? Wir werden uns sowohl theoretisch als auch praktisch in Spielen und Übungen mit diesem schwierigen Thema auseinander setzen, und ich zeige gute methodische Wege zum Umsetzen in der Arbeit auf. Datum: Mittwoch, 26.10.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Helga Flohr 71. Kein Tag ohne Musik und Bewegung 3-10 Neue Tanz-, Spiel- und Mitmachlieder für Morgenkreis und Musik-Unterricht. Mit fröhlichen und bewegungsreichen Liedern im Gepäck wird der Alltag mit den Kindern leichter. Musik ist das Werkzeug, um Kinder in Schwung zu bringen und ihre Kompetenzen spielerisch zu erweitern. Eine Fülle neuer, einfacher und praxisorientierter Mitmachlieder und Kindertänze warten auf Sie an diesem fröhlichen Fortbildungstag, insbesondere die 22 Lieder seiner aktuellen CD „Hey Leute, sperrt mal eure Ohren auf!“ Der Kinderliedermacher Casi Eisenbarth wird Sie mit seinen kinderleichten Liedern, seinen vielfältigen Erfahrungen und Umsetzungsideen ermutigen, in der täglichen Praxis wieder mehr zu singen und zu musizieren. Datum: Mittwoch, 26.10.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr 40 | GEW Fortbildungsprogramm 2016 oKToBER 2016 ort: Haus Mutter Rosa, Wadgassen Referent: Casi Eisenbarth GEW Fortbildungsprogramm 2016 | 41 NoVEMBER 2016 72. Trauer und Tod mit Kindern verarbeiten 0-12 Irgendwann zwischen 3 und 6 Jahren begreifen Kinder die Sterblichkeit und setzen sich mit dem Thema “Tod” auseinander. Manchmal ist auch der Tod eines nahen Menschen Anlass dazu. Kinder tun dies so, wie sie sich mit allem auseinandersetzen, nämlich spielerisch. An diesem Tag möchte ich aufzeigen, wie wir diesen spielerischen Auseinandersetzungsprozess unterstützen und begleiten können. Datum: Mi./Do., 02./03.11.2016 zeit: jeweils 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Helga Flohr 73. „Ich glaube, wir müssen da mal was klären...“ | Konfliktlösung im Team 0-12 Teamarbeit spielt im beruflichen Kontext neben der direkten Arbeit mit den Kindern eine sehr wichtige Rolle: Es müssen Informationen ausgetauscht werden, es geht um Planungen, Entscheidungen und „Problemkinder“. Hierbei bleiben Konflikte nicht aus, die - sofern es nicht gelingt, sie für alle Beteiligten angemessen zu lösen - weiter schwelen und die Arbeitslust in Arbeitsfrust umschlagen lassen können. Das Wissen um einen „vernünftigen Umgang mit Konflikten kann hier einiges erleichtern, denn so lassen sich diese Leichter sachorientiert und angemessen behandeln. Inhalte: n n n n „Wir haben einen Konflikt“: was bedeutet das? Konfliktgespräche im Unterschied zu anderen Gesprächen Rückmeldung geben Kooperative Konfliktbewältigung Datum: Montag, 07.11.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: LPM, Saarbrücken-Dudweiler Referentin: Birgitt Grau 74. Verhaltensauffällige Kinder | Teil 1 in Dirmingen 3-6 Es gibt Kinder, die durch ihr Verhalten “auffallen”. Sie sind über die Maßen zurückgezogen und wirken niedergedrückt, sind zu “schüchtern” oder “scheu” oder sie fallen auf, weil sie sich nicht an “Regeln” halten können, aggressiv und “unsozial” sind. Wie können wir diesen Kindern aus pädagogischer Sicht “helfen”? Wann ist Verhalten wirklich auffällig? Wann übersteigt ein Verhalten meine pädagogische Kompetenz und wo kann ich mir dann Hilfe suchen? Diesen und anderen Fragen werden wir an diesem Tag auf die Spur gehen. Datum: Mittwoch, 09.11.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr 42 | GEW Fortbildungsprogramm 2016 75. Verhaltensauffällige Kinder - Teil 2 in Dirmingen 3-6 NoVEMBER 2016 An diesem Tag sollen einzelne Fälle aus der Praxis vorgestellt werden und anhand der gewonnenen Erkenntnisse aus der Fortbildung “Verhaltensauffällige Kinder Teil 1” besprochen und reflektiert werden. Datum: Freitag, 11.11.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Landhotel Finkenrech, Dirmingen Referentin: Helga Flohr 76. ob 30 oder 50plus - schaffe ich die Arbeit oder schafft sie mich? 0-12 Veränderungen der Arbeitszeit und Arbeitsverdichtung sind einige Probleme, die allen Kolleg_innen zu schaffen machen - ob als Berufseinsteiger_in oder erfahrene Kolleg_in. Der Austausch untereinander und die kollektive Entwicklung von Gestaltungsmöglichkeiten steht im Mittelpunkt dieses Seminars. Diese Veranstaltung bietet Ihnen konkrete Hilfen, die Belastungen des Arbeitsalltags abzubauen und Kraft zu tanken für den weiteren Berufsweg. Datum: Montag, 14.11.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Nina Moeller 77. Hochbegabung: Fördermöglichkeiten für hochbegabte Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter | Teil 2 3-12 Diese Veranstaltung ist für alle Teilnehmer_innen gedacht, die ihr Wissen zum Thema „Hochbegabung“ vertiefen wollen und in den letzten Jahren an der Grundlagenveranstaltung (Teil1) der GEW teilgenommen haben. Schwerpunkt bei dieser Veranstaltung liegt konkret auf dem Themengebiet „Fördermöglichkeiten für hochbegabte Kinder“. Gemeinsam werden wir Angebote für hochbegabte Kinder in Kindergarten und Grundschule entwickeln. Thematische Schwerpunkte: n n n n n Wie kann ich hochbegabte Kinder fördern? Wie integriere ich die Förderung in meine tägliche Gruppenarbeit? Fördermöglichkeiten in pädagogischen Einrichtungen? Beispiele guter Praxis: Wie machen es andere Einrichtungen? Konsequenzen bei Nicht-Förderung: Was kann passieren? Datum: Dienstag, 15.11.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Nina Moeller ort: Landhotel Finkenrech, Dirmingen Referentin: Helga Flohr GEW Fortbildungsprogramm 2016 | 43 NoVEMBER 2016 78. Kreative Mathematik 3-6 Kinder verfügen über einen individuellen Weg, von sich aus ein Verständnis für Mathematik zu entwickeln. Wir wollen in der Fortbildung Anregungen geben, diesen Weg zu unterstützen. Inhalte: n Entwicklungspsychologische Voraussetzung für mathematisches Verständnis n Vorstellen von Montessori-Mathematikmaterial n Kreative Fördermöglichkeiten der rechnerischen Fähigkeiten im Kindergartenalltag n Herstellen von Materialien zur Förderung der Rechenfähigkeit. Datum: Dienstag, 15.11.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Ulrike Licht 79. Bilderbücher kreativ einsetzen 3-6 Mit relativ geringem Aufwand werden Bilderbücher zum Spielraum der Fantasie und gleichzeitig ein hervorragendes Mittel, die Sprachaktivität des Kindes aufzugreifen und anzuregen. Von der Laterna Magica bis zum Bilderbuchkino werden vielseitige praxiserprobte Methoden gezeigt und ausprobiert. So ausgestattet bringen Sie Leben ins Bilderbuchregal. Bitte bringen sie ihr Lieblingsbilderbuch zu der Fortbildung mit. Datum: Donnerstag, 17.11.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Marlies Nagel 80. Klar sehen im Auftragskarussell 0-12 Im pädagogischen Alltag sind wir oft mit einer Fülle von Aufträgen und Erwartungen konfrontiert. Um den Überblick zu behalten, stellen wir Ihnen eine Methode vor- das Auftragskarussell- mit der Sie selbst das Steuer fest in der Hand haben. Hierbei werden wir den Fragen nachgehen, welche Aufträge Sie haben und wie Sie mit diesen umgehen. Wir begleiten Sie bei Ihrer Entscheidung, welche Aufträge Sie annehmen, ablehnen oder verändern können, damit sie in Ihrer Rolle als päd. Fachkraft handlungsfähig bleiben. Dabei kann ein klares Rollenverständnis hilfreich und nützlich sein. Die Vernetzung mit anderen Institutionen, Therapeuten und Beratungsstellen hat einen festen Platz in Ihrer Arbeit, sodass wir gemeinsam mit Ihnen ein Bild von ihrer persönlichen Netzwerkkarte erstellen möchten. Datum: Freitag, 18.11.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr 82. Entwicklungsaufgabe Einschulung 3-6 DEzEMBER 2016 Jährlich werden Erzieher_innen mit der Frage nach der Einschätzung der Entwicklung ihrer Vorschulkinder konfrontiert. In der Fortbildung geht es darum, Hilfestellung zur Beobachtung, Beurteilung und Förderung kognitiver und motorischer Fähigkeiten zu geben, die neben der sozialen und emotionalen Entwicklung eine wichtige Voraussetzung für schulisches Lernen darstellen. Inhalte: n Beobachtungsbögen und Einschätzverfahren zur Beurteilung der Schulfähigkeit n Fördermöglichkeiten zur Schulvorbereitung Datum: Freitag, 02.12.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Lebenshilfe Saarbrücken Referentinnen: Beate Hassel, Ulrike Licht 83. Grusel, wusel Schattentanz ... vom gesunden Umgang mit der Angst 0-6 Die Angst gehört zum Grundrepertoire unseres Gefühlslebens und schützt uns, denn sie warnt uns vor Gefahren. Angst kann uns jedoch auch überfluten, sie kann uns hemmen und sie kann irrational werden. In den ersten Lebensjahren durchlaufen Kinder eine profunde Entwicklung im gesunden Umgang mit diesem Gefühl. Gelingt diese Entwicklung, ist eine gute Grundlage zum Umgang mit der Angst gelegt und die Entwicklung von Angststörungen vorgebeugt. Wir können viel tun, um diese Entwicklung zu unterstützen, denn die Angst hat auch eine lustvolle Seite, den Grusel, und den suchen Kinder im Spiel immer wieder, um einen gesunden Umgang mit der Angst zu üben. Diese Fortbildung ist Teil eines Fortbildungsensembles zum Thema psychosoziale Basiskompetenzen. Datum: Freitag, 02.12.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Helga Flohr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentinnen: Simone Kastel, Sigrid Weiss 81. Ist das noch mormal? | Psychosexuelle Entwicklung und Verhalten 0-12 Im pädagogischen Alltag tauchen immer wieder herausfordernde Situationen im Umgang mit kindlicher Sexualität auf. Themen wie Masturbation und Stimulation, der Umgang mit solchen Situationen, die Hintergründe und Entwicklungsschritte sollen Themen sein und hinführen zu der Frage: Was ist normal und entwicklungsbedingt angelegt und wie kann ich dies beurteilen? Datum: Mi./Do., 23./24.11.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr 44 | GEW Fortbildungsprogramm 2016 ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Silke Wendels GEW Fortbildungsprogramm 2016 | 45 REFERENT_INNEN DEzEMBER 2016 84. Stilleübungen und kindgemäße Meditation 0-12 Still werden, in sich versinken, Besinnlichkeit und Meditation sind Fertigkeiten, die auch erlernt werden können und durch deren Vermittlung wir bei unseren Kindern kostbare Grundlagen für ihren weiteren Lebensweg legen können. Es bedarf jedoch einer kindgemäßen Form, um den Kindern die Freude an der Versenkung nahe bringen zu können. Wir wollen an diesem Tag verschiedene Stilleübungen und Meditationen kennen lernen, die sich gut mit Kindern im Elementarbereich durchführen lassen. Datum: Mittwoch, 07.12.2016 zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Helga Flohr 85. Stille, Wald und Weihnachtszeit Die Zeit vor Weihnachten ist von jeher eine “geweihte” Zeit, in der Stille, Einkehr und Rückbesinnung ihren angestammten Raum finden sollten. An diesem Tag, den wir am Vormittag im Raum und am Nachmittag im Wald verbringen wollen, werden Stilleübungen, Meditationen und Entspannungsübungen uns in die heilsame Stille dieser Zeit einschwingen. Der Winterwald bietet uns eine ganz eigene Atmosphäre, in der bestimmte Fähigkeiten geweckt und unsere Wachheit und Aufmerksamkeit jenseits des Sehens gefordert und geschult werden. Datum: Mittwoch, 14.12.2016 zeit: 11.00 bis 17.00 Uhr ort: Bildungszentrum Kirkel Referentin: Helga Flohr Maria Bosmann (Tel. 0031/24/3608562, www.partners-in-creation.nl) Psychologin (vgl. Diplom, in den Niederlanden) in Entwicklungspsychologie mit Nebenrichtung Pädagogik, Psychiatrie, Medizin, verschiedene Tätigkeiten in der Begleitung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im In- und Ausland und Weiterbildung- und Erfahrung in Neurolinguistischer Programmierung, HSP-training und -coaching. Selbstständig seit 1996 im Büro „Partners in Creation. Training für körperliches und psychisches Wohlbefinden“. Casi Eisenbarth (Tel. 06861/89130, [email protected]) Erzieher, Förderschullehrer, Kinderliedermacher, Kinderchorleiter, zahlreiche eigene CD-Produktionen Dr. Fernando Espinoza ([email protected]) Soziologe, Gruppenanalytiker, Supervisor, Mitarbeiter der Psychosozialen Beratungsstelle für junge Menschen Helga Flohr (Tel. 06894/3398, h.fl[email protected]) Erzieherin und Dipl. Sozialarbeiterin, Studium der Philosophie, anerkannte Leiterin für Ausdrucksspiel, sonderpädagogische, motopädagogische, rhythmisch-musikalische und waldpädagogische Zusatzausbildungen; langjährige Erfahrung im Elementarbereich und in der sonderpädagogischen Arbeit, seit 1993 im Bereich Erwachsenenbildung tätig. Gabriele Geiger (Tel. 06848/7000977, [email protected]) Erzieherin mit sonderpäd. Zusatzausbildung, Spieltherapie in einem sozialpädiatrischen Zentrum. Heilpädagogisches Voltigieren. Seit 1996 Heilpraktikerin in eigener Praxis mit den Behandlungsschwerpunkten Phytotherapie (Kräuterheilkunde) Kinesiologie und Körpertherapie. Dozentin für Phytotherapie bei unterschiedlichen Trägern. Birgitt Grau (Tel. 0681/96867479, [email protected]) Logopädin in eigener Praxis, Sprecherzieherin/DGSS, Heilpraktikerin, langjährige Dozentin an der Schule für Logopädie und an der Hochschule für Soziale Arbeit in Saarbrücken, Tätigkeit in der Erwachsenenbildung im Bereich Kommunikation; umfassende Weiterbildungen u.a. im Bereich kindzentrierte Spieltherapie. Beate Hassel ([email protected]) Diplom-Psychologin, Tätigkeitsfelder: Elementarpädagogik, Frühförderung, Entwicklungsdiagnostik, interkulturelle Projektarbeit, seit 2001 Erwachsenenbildung, Montessori-Diplom, Zusatzausbildung in systemischer Beratung und Therapie. 46 | GEW Fortbildungsprogramm 2016 GEW Fortbildungsprogramm 2016 | 47 REFERENT_INNEN REFERENT_INNEN Simone Kastel (Tel. 0681/68899181, [email protected]) Erzieherin, Motopädagogin / Psychomotorikerin (DAKP), Systemische Beraterin und Systemische Einzel-, Paar- und Familientherapeutin, langjährige Erfahrung in Inhouse Schulungen Systemischer Fallbesprechung. Seminare mit Schwerpunkt Kommunikation und systemischer Gesprächsführung, 15 Jahre Erfahrung und Spaß in Pädagogischer Frühförderung, Kindertagesstätte und Hort. Eva Kuntz (Tel. 06842/9616499) Fachlehrerin an Berufsbildenden Schulen, langjährige Unterrichtserfahrung u. Betreuung von Praktikant_innen an der FSP, Nachmittagsbetreuung an der GS, Meditationslehrerin, umfassende Weiterbildung in Bereichen Ernährung, Gesundheit/ Ayurveda, Yoga/Tanz, Psychotherapie. Dr. Carolin Lehberger ([email protected]) Dipl.-Pädagogin, studierte Psychologie, Soziologie und Erziehungswissenschaft an der Universität Dortmund und leitet die Abteilung Bildungs- und Wissenschaftspolitik der Arbeitskammer des Saarlandes. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit wirkt sie als freie Künstlerin in ihrer Werkstatt für florales und textiles Gestalten „eigenart“. Sie veranstaltet seit mehreren Jahren Weiterbildungsseminare zu Themen der Vorschulpädagogik. Ulrike Licht (Tel. 0681/5893354, [email protected]) Frühpädagogin, Dozentin für Montessori-Pädagogik der 1. Entwicklungsstufe; international anerkannte Ausbildung der AMI zur Montessori Pädagogin für die Altersstufe 0-3; Multiplikatorin für das Bildungsbuch; zertifizierte Mototherapeutin, langjährige Tätigkeit und Leitungserfahrung im Kindergarten und in der Erwachsenenbildung. Andrea Michel (Tel. 0681/96867332, [email protected]) Logopädin in eigener Praxis, langjährige Dozentin an der Schule für Logopädie und in der Erwachsenenbildung, umfassende Weiterbildung in pädagogischer Kinesiologie, Logopädie und kindzentrierter Spieltherapie, Künstlerin im Bereich Textilgestaltung. Nina Moeller ([email protected]) Dipl.-Pädagogin, Beraterin und Trainerin für pädagogische Einrichtungen zu Themen der Personal- und Organisationsentwicklung; seit ca.10 Jahren Weiterbildungen für Mitarbeiter/innen aus pädagogischen Einrichtungen; berufliches und ehrenamtliches Engagement in unterschiedlichen pädagogischen Einrichtungen, Gründungsmitglied und Vorsitzende von Primus 2010 e.V. Bochum. Marlies Nagel (Tel. 06843/1348, [email protected]) Erzieherin, langjährige Tätigkeit als Leiterin einer Kindertageseinrichtung, verschiedene Zusatzausbildungen im Bereich Leitungsfunktion. 48 | GEW Fortbildungsprogramm 2016 Michael Prowald (Tel. 0681/64328, [email protected]) Diplom Psychologe, Approbierter psychologischer Psychotherapeut und Heilpraktiker für den Bereich der Psychotherapie, Systemischer Paartherapeut, langjähriger Einsatz in der Erwachsenenbildung, bundesweiter Einsatz als Psychologiedozent bei kommunalen Einrichtungen mit den Themen Kommunikation, Methodik und Didaktik, Lernen und Entwicklung und Suchtprävention. Manuel Stöbel (Tel. 06804/9940715, [email protected]) 2001 Diplomabschluss an der Hochschule für Musik Saar in Stimmpädagogik und Operngesang; Seminare für Stimm-Coaching, Sprechtechnik und Stimmtherapie; seit 2009 Lehrauftrag für Stimmbildung an der Universität des Saarlandes sowie Kurse für Stimme und Auftreten an der Akademie der Saarwirtschaft ASW. Bärbel Theis (Tel. 0173/1950704, [email protected]) Erzieherin, Encouraging-Trainerin Schoenaker-Konzept®, Encouraging-Trainerin für Arbeit und Beruf Schoenaker-Konzept®, Encouraging-Eltern-Trainerin Schoenaker-Broder-Konzept® Christine Wanjura (Tel. 06897/924561, [email protected]) Diplom Geografin, Diploma of Teaching in Christchurch/Neuseeland, langjährige Tätigkeit als DaF Lehrerin im In- und Ausland, Deutschförderlehrerin für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, Kommunikationstrainerin nach M. Rosenberg. Silke Wendels ([email protected]) Studierte Sonderpädagogik, Psychologie und Kinder- und Jugendpsychiatrie an der LMU München, ist Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin i.W., arbeitete im Bereich der Frühförderung, sowie im Bereich von Fortbildungsangeboten in Kindertagesstätten und im universitären Bereich. Mehrjährige Erfahrung als Therapeutin in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Weiterbildungen in lösungsorienierter Kurzzeitberatung und systemischem Arbeiten, Triple-P Gruppentrainerin. Cornelia Werhann ([email protected]) M.A Germanistik, Erziehungswissenschaft. Ausbildung zur Yogalehrerin an der Sebastian-KneippAkademie. Freiberuflich tätig zum einen als Yogalehrerin für Kinder und Erwachsene und zum anderen in der kreativen Leseförderung für Kindergartenkinder. Sigrid Weiss (Tel. 0681/68899181, [email protected]) Diplom-Sozialpädagogin, Systemische Beraterin (DGSF), langjährige Erfahrung in Inhouse Schulungen Systemischer Fallbesprechung, Seminaren mit Schwerpunkt Kommunikation und systemischer Gesprächsführung, Supervisorin in Ausbildung (seit Sept. 2014),seit 10 Jahren in der Pädagogischen Frühförderung, im Erstberuf exam. Krankenschwester. GEW Fortbildungsprogramm 2016 | 49 ANMELDUNG VERANSTALTUNGSoRTE An die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Landesverband Saarland Mainzer Str. 84 66121 Saarbrücken Bildungszentrum Kirkel Am Tannenwald 1, 66459 Kirkel, Tel: 06849/9090, www.bildungszentrumkirkel.de eigenart - Werkstatt für florales und textiles Gestalten Wasserwerkstr. 5, 66292 Riegelsberg, Tel.: 06806/3081535, E-Mail: [email protected] Haus Sonnental Kirchhofstr., 66798 Wallerfangen, Tel: 06831/966830, E-Mail: [email protected] Heilpädagogisches zentrum Haus Mutter Rosa Schulstr. 2, 66787 Wadgassen, Tel: 06834/9405-0, E-Mail: [email protected] Heilpflanzenschule Gabriele Geiger Marienhof, 66424 Homburg-Einöd, Tel: 06848/7000977, www.geiger-heilpraxis.de Landhotel Finkenrech Fax: 0681/66830-17 Hiermit melde ich mich verbindlich für folgende Veranstaltung an: Nr. und Titel der Veranstaltung: _________________________________________________________________________ GEW-Mitglied Mitglied einer anderen DGB-Gewerkschaft Vorname, Name: Anschrift: Lebenshilfe Saarbrücken Wald bei St. Ingbert Spieser Landstr., Parkplatz Waldfriedhof, St, Ingbert q Nein q Nein ________________________________________________________ __________________________________________________________ (Straße) __________________________________________________________ (Telefon) Brandenburger Platz 18, 66121 Saarbrücken, Tel: 0681/80550, E-Mail: [email protected] Beethovenstr. 26, 66125 Saarbrücken-Dudweiler, Tel: 06897/7908-0 q Ja q Ja __________________________________________________________ (PLZ, Ort) Tholeyer Str. 50, 66571 Eppelborn-Dirmingen, Tel: 06827/902490, E-Mail: info@landhotel-finkenrech.de LPM Saarbrücken-Dudweiler ! BITTE ALS KoPIERVoRLAGE BENUTzEN ! Einrichtung/ Dienststelle: __________________________________________________________ (E-Mail) __________________________________________________________ (Name der Einrichtung/Dienststelle) __________________________________________________________ (Straße) __________________________________________________________ (PLZ, Ort) __________________________________________________________ (Telefon) Datum: ________________________ Unterschrift:______________________________ 50 | GEW Fortbildungsprogramm 2016 GEW Fortbildungsprogramm 2016 | 51 Antrag auf Mitgliedschaft Entwicklungspotenzial Saarland Online Mitglied werden: www.gew.de/Mitgliedsantrag.html Bitte in Druckschrift ausfüllen: Persönliches Berufliches ________________________________________________________ Nachname (Titel), Vorname ________________________________________________________ Berufsbezeichnung (für Studierende: Berufsziel) bzw. Fachgruppe ________________________________________________________ Straße, Nr. ________________________________________________________ Diensteintritt / Berufsanfang (Monat/Jahr) ________________________________________________________ Postleitzahl, Ort ________________________________________________________ Tarif- / Besoldungsgebiet ________________________________________________________ Telefon ________________________________________________________ Monatliches Bruttoeinkommen (falls nicht öffentlicher Dienst) ________________________________________________________ E-Mail ________________________________________________________ Geburtsdatum Nationalität ________________________________________________________ Tarif- / Besoldungsgruppe Stufe seit (Monat/Jahr) ________________________________________________________ gewünschtes Eintrittsdatum ________________________________________________________ Betrieb / Dienststelle / Schule ________________________________________________________ bisher gewerkschaftlich organisiert bei von/bis (Monat/Jahr) ________________________________________________________ Träger des Betriebs / der Dienststelle / der Schule ӑ ӑ weiblich männlich ________________________________________________________ Straße, Nr. des Betriebs / der Dienststelle / der Schule Beschäftigungsverhältnis: ӑ beurlaubt ohne Bezüge bis _________ ӑ befristet bis _________ ӑ angestellt ӑ beamtet ӑ in Rente/pensioniert ӑ Referendariat/Berufspraktikum ӑ teilzeitbeschäftigt mit ____ Std./Woche ӑ im Studium ӑ arbeitslos ӑ teilzeitbeschäftigt mit ____ Prozent ӑ Altersteilzeit ӑ Sonstiges _______________________ ӑ Honorarkraft ӑ in Elternzeit bis _________ Jedes Mitglied der GEW ist verpflichtet, den satzungsgemäßen Beitrag zu entrichten. Mit meiner Unterschrift auf diesem Antrag erkenne ich die Satzung der GEW an. ________________________________________________________ Ort, Datum ________________________________________________________ Unterschrift SEPA-Lastschriftmandat _________________________________________________________ Nachname, Vorname (Kontoinhaber/in) _______________________________ _ _ _ _ _ _ _ _ | _ _ _ Kreditinstitut (Name und BIC) _ _ _ _|_ _ _ _|_ _ _ _|_ _ _ _|_ _ _ _|_ _ IBAN _________________________________________________________ Kontonummer ________________________________________________________ Bankleitzahl ________________________________________________________ Ort, Datum Unterschrift Jedes Mitglied der GEW ist verpflichtet, den satzungsgemäßen Beitrag zu entrichten und seine Zahlungen daraufhin regelmäßig zu überprüfen. Studierende (auch SchülerInnen an Fachschulen für Sozialpädagogik) zahlen für die Dauer ihres Erst-Studiums keinen Beitrag. Änderungen des Beschäftigungsverhältnisses bzw. Studiums mit Auswirkungen auf die Beitragshöhe sind umgehend der Landesgeschäftsstelle mitzuteilen. Überbezahlte Beiträge werden nur für das laufende und das diesem vorausgehende Quartal auf Antrag verrechnet. Die Mitgliedschaft beginnt zum nächstmöglichen Termin. Der Austritt ist mit einer Frist von drei Monaten zum Quartalsende schriftlich dem Landesverband zu erklären. Die angegebenen personenbezogenen Daten werden nur zur Erfüllung unserer satzungsgemäßen Aufgaben auf Datenträger gespeichert und entsprechend den Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes geschützt. Bitte senden Sie den ausgefüllten Antrag an die GEW-Saarland, Mainzer Str. 84, 66121 Saarbrücken. Vielen Dank! Ihre GEW * Preis gültig bis 31.03.2016 Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Reifenberger Str. 21, 60489 Frankfurt Gläubiger-Identifikationsnummer: DE31ZZZ00000013864 Ich ermächtige die GEW, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der GEW-Saarland auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Das Lehrbuch vermittelt anschaulich und verständlich grundlegende entwicklungspsychologische Kenntnisse. Beleuchtet werden die körperliche, motorische, kognitive und soziale Entwicklung sowie die Sprachentwicklung und die Entwicklung des Selbst in den verschiedenen Altersstufen – beginnend mit dem Säuglingsalter, über die Kindheit und Jugend, bis hin zum Erwachsenenalter. Der Schwerpunkt liegt jeweils auf der Entwicklung in Kindheit und Jugend. Besonderer Wert wird auf die Praxisrelevanz der vermittelten Inhalte gelegt. 1. Auflage 2014, 463 Seiten, farbige Abbildungen, 17 x 24 cm, broschiert ISBN 978-3-8085-6813-2 € 28,00 Dieses Buch richtet sich hauptsächlich an Erzieherinnen und Erzieher in beruflichen Arbeitszusammenhängen und in der Ausbildung. Eindrucksvoll wird aufgezeigt, wie Kinder im Alter von 3-6 Jahren in ihren Entwicklungsund Bildungsprozessen bei der Sprachentwicklung spielerisch motiviert und aktiviert werden können. Gerade im spielerischen Tun fällt das Sprechen leichter und die Kinder sind beim Nachahmen mutiger. 1. Auflage 2011, 78 Seiten, farbige Abbildungen, 19 x 26,5 cm, broschiert ISBN 978-3-8085-6149-2 € 14,90 Weitere Informationen: www.europa-lehrmittel.de . . . Stark in Bildung Für mich die Einzige Banken gibt es viele. Aber die BBBank ist die einzige bundesweit tätige genossenschaftliche Privatkundenbank, die Beamten und Arbeitnehmern des öffentlichen Dienstes einzigartige Angebote macht. Zum Beispiel den B-Tarif für Bankleistungen. Außerdem betreiben wir eine konsequente Mitglieder-Mehrwert-Politik®. Als Selbsthilfeeinrichtung für den öffentlichen Dienst 1921 gegründet, verfolgen wir bis heute erfolgreich nur ein Ziel: Nutzen stiften für die Gemeinschaft unserer Mitglieder und Kunden. Mit Direktbank und wachsendem Filialnetz sind wir bundesweit für Sie da. Mehr Informationen? Gerne! Tel. 0 800/40 60 40 160 (kostenfrei) oder www.bbbank.de/GEW Vorteile für GEW-Mitglieder!
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