Nr. 93: März - April - Mai 2016

Krippenspiel an Heiligabend
Sternsinger 2016
-2-
Liebe Leserin, lieber Leser,
meine jüngere Tochter liebt Maultaschen. Wenn es nach ihr ginge, gäbe
es jede Woche mindestens einmal dieses Gericht. Natürlich ist sie nicht
von alleine auf den Geschmack gekommen. Meine Frau hat diese Spezialität aus ihrer schwäbischen Heimat in der Familie eingeführt und
muss nun mit den Konsequenzen leben, dass diese Taschen aus Nudelteig mit einer Füllung aus Fleisch, Spinat, Zwiebeln und eingeweichten
Brötchen öfter verlangt werden, als ihr lieb ist.
Hellhörig wurden unsere Kinder, als sie erfuhren, dass Maultaschen in
Schwaben auch Hergottsb’scheißerle genannt werden, in der Hoffnung,
der liebe Gott würde das Fleisch in der Nudeltasche nicht entdecken.
Man durfte ja offiziell kein Fleisch in der Fastenzeit essen.
Wie gut, dass wir Gott nichts vormachen müssen!
Worum es bei der diesjährigen Fastenaktion der evangelischen Kirche
geht, greift Pfarrerin Mohr in ihrem geistlichen Wort auf.
Im kommenden Quartal geht es in unserer Gemeinde um Leben und
Tod. Die Kinderseite sucht das „Leben mitten im Tod“, im Literaturgottesdienst gibt es eine „Eine Zeit ohne Tod“, und am 22. Mai dürfen
Sie sich auf ein lebendiges Gemeindefest mit der Konzertband „Life“
in und um unsere Trinitatiskirche freuen.
Joachim Striepecke
IMPRESSUM
Redaktionskreis:
Pfarrerin Bettina Mohr (V.i.S.d.P.), Stefan
Aumann, Dr. Hans-Gerd-Lehmann, Heinz
Rau, Dr. Erich Seitz, Joachim Striepecke
Anschrift:
Pfarrerin Bettina Mohr,
Magdeburgerstr. 3, 35041 Marburg
E-Mail:
Nutzen Sie bitte das Kontaktformular auf
unserer Internetseite.
Internet: www.trinitatis-kirche.de
Bankverbindung:
Trinitatiskirche Wehrda (Kirchenkreisamt),
Sparkasse Marburg,
IBAN DE17 5335 0000 0000 0124 67
Auflage:
2.200 Exemplare
Druck:
Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen
Titelbild:
Gemeindefest am 15.06.2014
Redaktionsschluss (nächste Ausgabe):
22. Mai 2016
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Diese alte jüdische Geschichte
fiel mir ein, als ich von dem
Motto der diesjährigen Fastenaktion der evangelischen Kirche
erfuhr:
„Großes Herz! Sieben Wochen
ohne Enge“.
Wie sehr kann ein großes und
weites Herz eine Situation verändern! Die jüdische Geschichte
veranschaulicht dies sehr deutlich: Die äußeren Verhältnisse in
der Hölle und im Himmel sind
nahezu identisch.
Der große Unterschied, der den
einen Raum zur Hölle und den
anderen zum Himmel macht,
liegt darin, dass die Menschen
anders miteinander umgehen.
Im ersten Raum sehen sie nur
sich selbst und ihren Vorteil, im
zweiten teilen sie. Alle achten
auf den jeweils anderen und
versuchen zu helfen. Dabei wird
ihnen selbst geholfen.
Herzhaft
Pfarrerin Bettina Mohr
Ein Rabbi bat Gott darum,
einmal den Himmel und die
Hölle sehen zu können. Gott
erlaubte es ihm und gab ihm
den Propheten Elia als Führer mit. Zuerst führte Elia
den Rabbi in einen großen
Raum, in dessen Mitte auf
einem Feuer ein Topf mit einem
köstlichen Gericht stand.
Rundum saßen Menschen mit sehr
langen Löffeln und langten alle in den
Topf; aber diese Menschen sahen
blass, mager und elend aus. Denn die
Stiele ihrer Löffel waren so lang, dass
sie das herrliche Essen nicht in den
Mund bringen konnten.
Als die beiden Besucher wieder draußen waren, fragte der Rabbi den
Propheten, welch seltsamer Ort das
gewesen sei. Es war die Hölle.
Darauf führte Elia den Rabbi in
einen zweiten Raum. Der sah genau
so aus wie der erste. In der Mitte
brannte ein Feuer, und in einem Topf
kochte köstliches Essen. Menschen
saßen um den Topf herum mit langen
Löffeln in der Hand; aber sie waren
alle gut genährt, gesund und glücklich.
Denn sie benutzten die langen Löffelstiele, um sich gegenseitig zu füttern.
„Großes Herz! Ein Leben ohne
Enge“ – ein Fastenmotto, das
auch gut zum Lebensmotto
werden könnte!
Ein frohes und weites Herz
wünscht Ihnen
Ihre Pfarrerin Bettina Mohr
(Quelle und Verfasser unbekannt)
-4-
Monatssprüche
März
April
Mai
Jesus Christus spricht:
Wie mich der Vater
geliebt hat, so habe auch
ich euch geliebt. Bleibt
in meiner Liebe.
Johannes 15,9
Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die
königliche Priesterschaft, das heilige Volk,
das Volk des Eigentums,
dass ihr verkündigen
sollt die Wohltaten
dessen, der euch berufen
hat von der Finsternis
zu seinem wunderbaren
Licht.
1. Petrus 2,9
Wisst ihr nicht, dass
euer Leib ein Tempel
des Heiligen Geistes ist,
der in euch wohnt und
den ihr von Gott habt?
Ihr gehört nicht euch
selbst.
1. Korinther 6,19
Im Gottesdienst zeigen
die Sternsinger,
wie der Besuch
an der Haustür abläuft.
Passionsandachten
Alle Wehrdaer Kirchengemeinden laden herzlich zu gemeinsamen Passionsandachten ein:
Wann: Mittwoch, 9. März 2016, 19.00 Uhr
Wo:
Katholische St. Martinskirche
Wann: Mittwoch, 16. März 2016, 19.00 Uhr
Wo:
Evangelische Martinskirche.
-5-
Tipps und Termine
Konfirmation auf einen Blick
20. März: Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
10. April: Konfirmation
22. Mai: Begrüßung der neuen Konfirmanden
Ausführliche Informationen sowie einen Rückblick in
Bildern finden Sie auf der Seite 20.
Osternacht am 27. März
Unser Osternachtgottesdienst beginnt in diesem Jahr um
6.30 Uhr in der dunklen Trinitatiskirche (Bitte beachten
Sie die Zeitumstellung auf Sommerzeit!).
Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir ganz herzlich zu einem Osterfrühstück ein.
Um 10 Uhr feiern wir einen weiteren Ostergottesdienst.
Treffpunkt für Jugendliche
Alle 4 bis 6 Wochen treffen wir uns freitags ab 19 Uhr in
den Räumen der Trinitatiskirche. Bei uns gibt es eine
Extra-Einladung! Neugierig? Dann melde Dich bei
Jörn Kuhl!  3036303
Literaturgottesdienst am 3. April
Am Sonntag, dem 3. April, findet um 10 Uhr ein Literaturgottesdienst in unserer Trinitatiskirche statt, zu dem
wir herzlich einladen.
Im Mittelpunkt wird der Roman „Eine Zeit ohne Tod“
von José Saramago stehen, den wir mit biblischen Texten
ins Gespräch bringen möchten.
-6-
Tipps und Termine
Ökumenischer
Himmelfahrtgottesdienst am 5. Mai
Am 5. Mai feiern alle Wehrdaer Kirchengemeinden
gemeinsam den Himmelfahrtgottesdienst. Er findet wie
in den vergangenen Jahren an der Evangelischen Martinskirche statt und beginnt um 10 Uhr.
Minigottesdienste
Für die Kleinsten in unserer Gemeinde, für Kinder von
0-6 Jahren, und ihre Eltern und Geschwister bieten wir
einmal im Monat einen besonderen Gottesdienst an.
Die nächsten Mini-Gottesdienste finden am 5. März und
am 11. Juni jeweils um 16.30 Uhr in der Trinitatiskirche
statt.
Auch zu unserem Gemeindefest am 22. Mai mit einem
Gottesdienst für Jung und Alt um 14 Uhr laden wir ganz
herzlich alle Minigottesdienstkinder und ihre Familien
ein.
Seniorennachmittag am 12. Mai
Für unseren nächsten Seniorennachmittag ist wieder ein
Ausflug in die nähere Umgebung geplant. Unser erstes
Ziel ist der Ort Todenhausen, in dem sich im Jahr 1720
Hugenotten als Glaubensflüchtlinge angesiedelt hatten.
Dort besichtigen wir zunächst das Hugenottenarchiv im
Bürgerhaus und begeben uns dann zu einer Führung in
die Kirche. Anschließend fahren wir zu dem beliebten
Ausflugsziel Christenberg, wo wir zum Kaffeetrinken
einkehren werden.
Termin ist
Donnerstag, 12. Mai 2016
Abfahrt von der Trinitatiskirche 14:00 Uhr
Wir hoffen auf reges Interesse und freuen uns auf Sie.
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Tipps und Termine
Einladung zum Gemeindefest am 22. Mai 2016
in der Ev. Trinitatiskirche
Programm:
14 Uhr
Gottesdienst für Jung und Alt
Begrüßung der neuen Konfirmanden
15 Uhr
Kaffee und Kuchen
Spiele und Bastelaktionen für Kinder
Foto (beschnitten): Matthias Schüßler
16.30 Uhr
Konzert in der Trinitatiskirche:
Die Konzertband „Life“ der Musikschule
Marburg e.V. unter der Leitung von Karl Reissig spielt Filmmusik, Rock und Pop
17.15 Uhr
Würstchen-Grillen
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Tipps und Termine
Ökumenisches FlüchtlingsGebet Wehrda
Mit und für Flüchtlinge wollen wir gemeinsam beten.
Termine 2016:
wann:
wo:
Montag, 4. April 2016, 19.30 Uhr
Trinitatiskirche, Christophorusstr. 1, Wehrda
wann:
wo:
Montag, 2. Mai 2016, 19.30 Uhr
St. Martin, Im Loh 20, Wehrda
wann:
wo:
Montag, 6. Juni 2016, 19.30 Uhr
Diakonissen-Mutterhaus Hebron,
Hebronberg 1, Wehrda
wann:
wo:
Montag, 4. Juli 2016, 19.30 Uhr
St. Martin, Im Loh 20, Wehrda
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Mitarbeiter-Danke-Abend
destypische Vorspeise serviert
wurde.
Die Bewirtung an dem Abend
hatte Bulljong, der Marburger
„Spezialist für liquide Speisen“
übernommen, und so wurden
als Hauptgänge verschiedene
Suppen bzw. Eintöpfe serviert,
die auf die musikalischen Beiträge abgestimmt waren. Aus
Deutschland grüßten die Comedian Harmonists in Person von
Dr. Bernhard Orlich am Akkordeon mit Wochenend und Sonnen-
Mitarbeiter-DankeAbend in der
Trinitatiskirche
Stefan Aumann
Am 22. Januar 2016 fand erstmals ein „Mitarbeiter-DankeAbend“ in der Trinitatiskirche
statt, zu dem Pfarrerin Bettina
Mohr und der Kirchenvorstand
eingeladen hatten, um das große
Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu würdigen. In der Einladung zu dem
geselligen Abend hieß es zwar,
dass für Essen bei besonderer
Musik und Zeit für Gespräche
gesorgt sei, mit der Form der
Veranstaltung hatten dann aber
doch die wenigsten gerechnet:
die Gäste wurden nämlich auf
eine
kulinarisch-musikalische
Weltreise mitgenommen, die
nach Europa, Amerika und auf
den eurasischen Kontinent führte. Den Auftakt machte die
Kantorei mit zwei Beiträgen, die
den Sektempfang begleiteten:
Kalenderlied – Januar und Que sera,
sera aus dem Hitchcock-Film
„Der Mann, der zuviel wusste“.
Anschließend nahm ein Holzbläserduo mit dem Rondo alla
Svedese von Bernhard Henrik
Crusell die Gäste mit nach
Skandinavien, von wo eine lan-
schein. Die USA wurden durch
Chantal Yancey repräsentiert,
die zwei Stücke von Vanessa
Williams – Save the Best for Last –
und Emeli Sandé – Read All
About It – vortrug. Nächste
Station war Russland, musikalisch vertreten durch Dmitri
Schostakowitschs Walzer Nr. 2
aus der Suite für Varieté-Orchester
in einer Bearbeitung für vier
Klarinetten, die von Samira
Mattern, Gerhard Hofmann,
Dr. Helge Neidhardt und Stefan
Aumann - die beiden letzt-
- 10 -
Mitarbeiter-Danke-Abend
genannten bildeten auch das
oben erwähnte Holzbläserduo gespielt wurden. Die Nachspeise
führte die Gäste nach Italien,
wo sich Adriano Celentano bei
seinem Azzuro von allen Anwesenden begleiten ließ. Für das
nächste Reiseziel, England,
hatte Ulrike Rau an der Orgel
Edward Elgars Land of Hope and
Glory aus Pomp and Circumstance
ausgesucht. Dazu gab es Kaffee
und – mittlerweile war es weit
nach 8 Uhr – Minz- und andere
landestypische
Spezialitäten.
Jörn Kuhl war es schließlich, der
den Abend musikalisch mit zwei
irischen Liedern beschloss, die
er mit Gitarrenbegleitung vortrug: Whiskey on a Sunday und –
erneut von etwas „Liquidem“
begleitet – The Guinness Man.
Die Reaktionen auf den „Mitarbeiter-Danke-Abend“ waren für
die Gastgeber sehr erfreulich.
Immer wieder wurden die Mitglieder des Kirchenvorstands in
den folgenden Tagen auf die
Veranstaltung
angesprochen.
Dass der Abend ein so großer
Erfolg werden konnte, ist vielleicht auch der Mitmachbörse
zu verdanken, die der Kirchenvorstand beim letzten Gemeindefest eingerichtet hatte, um
Menschen für die aktive Mitgestaltung des Gemeindelebens zu
gewinnen.
- 11 -
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Posaunenchor - Jungbläser
Man kann also durchaus auch in
fortgeschrittenem Alter noch
einsteigen.
Instrumente und Noten werden
vom Posaunenchor gegen eine
geringe
Unkostenbeteiligung
(10 Euro monatlich) gestellt.
Die Jungbläserzeit dauert in der
Regel anderthalb bis zwei Jahre,
anschließend kann man in den
„großen Chor“ wechseln. Während der Ausbildung besteht
immer wieder die Möglichkeit,
Neue
Jungbläsergruppe
ab März 2016
Seitdem die Trinitatiskirche
keinen eigenen Posaunenchor
mehr hat, spielen einige Bläserinnen und Bläser unserer Gemeinde im Posaunenchor der
Elisabethkirche mit, der zuletzt
bei der Konfirmation im vergangenen Jahr auch bei uns zu
hören war. In der Elisabethkirche startet nun eine neue Jungbläsergruppe.
Es wäre
schön,
wenn sich
auch aus
unserer
Gemeinde
junge und
junggebliebene
Menschen
finden
würden,
die
ein
Blechblasinstrument (Trompete, Posaune, Altbzw. Tenorhorn, Euphonium
oder Tuba) erlernen möchten.
Musikalische
Vorkenntnisse
sind nicht erforderlich. Das
Mindestalter beträgt 8 Jahre,
nach oben gibt es keine Grenze.
Bei der Bläsermusik im Kerzenschein,
die der Posaunenchor immer am
Vorabend des 3. Advents veranstaltet, ist die Elisabethkirche regelmäßig
bis auf den letzten Platz belegt.
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KV-Klausur im Kloster
mit der Gruppe an JungbläserFreizeiten und Veranstaltungen
des Posaunenwerks teilzunehmen. Geprobt wird wöchentlich
(außer in den Ferien). Das erste
Treffen, zu dem bei Kindern
auch gern die Eltern kommen
können – und sich vielleicht
sogar selbst begeistern lassen –,
findet am
Montag, dem 7. März 2016
um 18 Uhr im Martin-LutherHaus (Johannes-MüllerStraße 1)
statt. Der Wochentag, an dem
die Proben dann künftig abends
stattfinden sollen, wird gemeinsam beim ersten Treffen festgelegt. Rückfragen beantwortet
gern Leo Gatzke, der Leiter des
Posaunenchors der Elisabethkirche. Sie erreichen ihn per EMail unter der Adresse [email protected] oder telefonisch
unter der Nummer 06422
9449947.
Auch wenn Sie von diesem
Angebot erst nach dem 7. März
erfahren, wird ein Einstieg sicherlich noch möglich sein.
Bitte zögern Sie
nicht, mit Leo
Gatzke Kontakt
aufzunehmen.
KV-Klausur im Kloster
Heinz Rau
Auch in diesem Jahr zog sich
der Kirchenvorstand unserer
Gemeinde vom 5. bis 7. Februar
zu seiner traditionellen Klausur
wieder zurück in die Abgeschiedenheit der BenediktinerinnenAbtei Kloster Engelthal in der
Nähe von Altenstadt im Wetteraukreis.
Da im Rahmen der routinemäßigen KV-Sitzungen, die in der
Regel einmal im Monat stattfinden, oft nicht genügend Zeit
und Muße ist, sich bestimmten
komplexen Themen, die unsere
Gemeinde betreffen, ausführlich
zu widmen, ist es daher sinnvoll,
sich einmal im Jahr in eine
Klausur zu begeben. Auch um
die Gemeinschaft in einem
Gremium wie dem Kirchenvorstand untereinander zu vertiefen
ist es von Vorteil, wenn man
einmal länger beisammen ist
ohne die Verpflichtungen des
Alltages in Familie und Beruf.
Zeit für Gespräche untereinander, gemeinsam essen, singen
und beten - und auch nach getaner Arbeit sich am Abend
gemeinsam bei einem Bier, einem Glas Wein und anderen
Getränken zu entspannen.
- 14 -
KV-Klausur im Kloster
Petrus“. Danach wurde die
Jahresplanung fertiggestellt.
Nun also schon zum dritten Mal
wurde im bewährten Rahmen
innerhalb der Klostermauern
über die vielfältigen Anliegen
und Aufgaben der Trinitatisgemeinde miteinander gesprochen,
diskutiert und Beschlüsse gefasst.
Am Freitagabend stand die
Ein weiterer Punkt war die
Auswertung des sog. „Mitarbeiter-Danke-Abends“, der im
Januar stattfand. Er war eine
sehr gelungene Veranstaltung
mit viel Lob der eingeladenen
Gäste, der ehrenamtlichen Mit-
Jahresplanung im Mittelpunkt.
Höhepunkte in diesem Jahr sind
u.a. die Konfirmation am
10. April, das Gemeindefest am
22. Mai (Trinitatissonntag) und
das Erntedankfest mit den Kinder-Kirchentagen vom 7. bis 9.
Oktober.
arbeiterinnen und Mitarbeiter
unserer Gemeinde. Solch ein
Danke-Abend soll in Zukunft
alle 2 Jahre stattfinden.
Danach ging es um die Planung
des diesjährigen Gemeindefestes, das am Trinitatissonntag,
dem 22. Mai, in der Trinitatiskirche stattfindet.
Am Samstagmorgen stand zunächst eine Bibelarbeit auf dem
Programm. Thema war, passend
zur Passionszeit, die „Ankündigung und Verleugnung durch
Am Nachmittag teilten sich die
KV-Mitglieder in verschiedene
Gruppen auf, um jeweils separat
- 15 -
KV-Klausur im Kloster
gotischen „Marienkirche“ in
Büdingen vorbehalten. Wir
erlebten einen sehr eindrucksvollen und gut besuchten Gottesdienst, der noch ganz im
Zeichen
eines
Neo-NaziAufmarsches stand, den die
Stadt am Wochenende davor
erlebt hatte.
Themen zu bearbeiten: MiniGottesdienst,
Kindergottesdienst, Jugendarbeit / Öffentlichkeitsarbeit / Angebote für
Erwachsene.
Auch über den Rahmen der
eigenen Gemeinde hinaus wurden Themen angesprochen und
diskutiert. So berichtete Pfarrerin Bettina Mohr über weitere
bevorstehende Reformen in der
Landeskirche und deren mögliche Auswirkungen auf unsere
Gemeinde. Außerdem wurde
über einen Bericht in der Zeitschrift „Zeitzeichen“ engagiert
diskutiert: Die Kirche schafft sich
selbst ab..., denn sie erfüllt ihre eigentliche Aufgabe nicht mehr und ist
immun gegen prophetische Kritik.
Das kirchlich organisierte Christentum erreicht die Herzen der Menschen
nicht mehr.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurde die Heimfahrt
nach Wehrda angetreten. Es
waren wieder angenehme Tage
im Kloster und eine erfolgreiche
Klausur, die von einer sehr
herzlichen Atmosphäre geprägt
war.
In einem „Gemeindegespräch“
nach dem Gottesdienst am 14.
Februar wurde den versammelten Gemeindemitgliedern ein
Bericht über die Klausur gegeben.
Am Samstagabendabend wurde
gemeinsam im gemütlichen
Rahmen ein Film angeschaut:
„Mr. May und das Flüstern der
Ewigkeit“, der einen regen Meinungsaustausch zu den Themen:
Einsamkeit am Lebensende,
Menschlichkeit und Solidarität
in unserer Gesellschaft und
Bestattungskultur in der heutigen Zeit hervorrief.
Der Sonntagvormittag war einem Gottesdienstbesuch in der
alten und wunderschönen spät-
- 16 -
Anzeige
Werbeanzeige ganzseitig
PDF wird später eingefügt
als
- 17 -
Kinderseite
nicht, mir kommt das alles sehr
merkwürdig vor. Glaubst du
echt an die Auferstehung? Voll
krass!“ „Guck mich nicht so
entgeistert an, Jesper! Ich möchte einfach daran glauben, dass
mit dem Tod nicht alles aus ist
und dass Gott uns neues Leben
schenkt. Das tröstet total! Und
kleine Zeichen von Auferstehung finden wir schon jetzt
mitten im Leben.“
„Was denn zum Beispiel?“ Jespers Neugierde ist
geweckt. „Guck mal
hier in Meyers Garten.
Kahl und tot sieht er
aus. Aber dahinten
unter dem Apfelbaum
wachsen weiße Märzenbecher und leuchtend-gelbe Krokusse. Das Leben zeigt sich mitten im Tod.“
„Uiuiui, du könntest ein Gedicht dazu schreiben!“ Jesper
grinst. „Mach dich doch nicht
lustig, du!“
„Oder guck mal, das ist das
Haus von Rainer Münch. Der
hat heute Morgen ein fröhliches
Lied gepfiffen, als er ins Auto
gestiegen ist. Der war drei Jahre
arbeitslos und hat endlich eine
neue Stelle gefunden!“ „Ist das
eine Auferstehungsgeschichte?“,
will Jesper wissen. „Dann kenne
ich auch eine: Meine Tante ist
so jung und glücklich, wie ich
Leben mitten im Tod
Andrea Braner
Endlich 14.30 Uhr, Schulschluss. Janne sieht sich nach
ihrem Freund Jesper um. Wo
bleibt er nur? Da kommt er
angesaust, puterrot im Gesicht.
„Sorry, wir haben in Sport
Handball gespielt und die Zeit
vergessen. Es war total cool!“
„Wir hatten Reli in der letzten
Stunde. Das war auch cool. Wir
haben eine Ostergeschichte gelesen. Ich erzähl sie
dir mal, ja?“
Schon legt Janne los: „Die
Freundin von Jesus, Maria
aus Magdala, steht an
seinem leeren Grab und
weint. Da spricht sie ein Mann
an: Warum weinst du? Sie
denkt, es ist der Gärtner und
fragt ihn, ob er den toten Körper von Jesus anderswohin gebracht hat. Es ist aber nicht der
Gärtner, sondern Jesus. Er sagt
einfach nur: Maria. Da merkt
sie: Das ist ja Jesus, der von
den Toten auferstanden ist! Und
er schickt sie los zu den anderen
Freunden, um ihnen davon zu
erzählen.“ „Und darum erzählst
du mir jetzt auch davon, was,
Janne?“
Jesper lacht. „Bist wohl auch
eine Freundin Jesu? Ich weiß
- 18 -
Kinderseite
sie noch nie erlebt habe.“ „Warum denn?“, fragt Janne gespannt. „Weil sie sich endlich
von meinem doofen Onkel
getrennt hat. Der war böse zu
ihr. Ich glaube, er hat sie sogar
geschlagen.“ Janne schluckt.
„Oh nein, wie gemein! Das ist
aber eine furchtbar traurige
Ostergeschichte.“
Jesper nickt. „Naja, Maria aus
Magdala musste ja auch viel
weinen, bevor sie wieder froh
sein konnte. Komm doch nachher mit. Wir besuchen meine
Tante. Früher bin ich nie hinge-
gangen, weil ich den Onkel so
blöd fand.“ „Au ja, da komme
ich mit!“, freut sich Janne. „Und
ich pflücke ihr ein paar von den
ersten Osterglocken aus unserem Garten. Weil sie grad‘ auch
eine Art Ostern erlebt hat!“
Liebe Kinder,
vielleicht fallen Euch auch ein
paar „Auferstehungsgeschichten“ aus Eurem Leben ein?
Ich wünsche Euch frohe, gesegnete Ostern und schöne
Ferien!
- 19 -
Konfirmandenzeit
Vorstellungsgottesdienst am 20. März 2016
Am 20. März stellen sich unsere Konfirmanden und Konfirmandinnen
im Gottesdienst um 10 Uhr der Gemeinde vor. Im Vorstellungsgottesdienst, den die Konfirmandinnen und Konfirmanden selbst gestalten
werden, wird es um das Leben Jesu gehen.
Konfirmation am 10. April 2016 um 9.30 Uhr







H.
A.
C.
D.
K.
F.
M.
 L.
- 20 -
Konfirmandenzeit
Rückblick auf ein Jahr Konfirmandenzeit
Pfarrerin Bettina Mohr
Begrüßung des neuen Konfi-Jahrgangs im Pfingstgottesdienst 2015
Ein Begrüßungsfest für die Konfis des Kirchenkreises Marburg im
Pfarrgarten in Oberweimar mit Jugendgottesdienst, Lagerfeuer, Spiel
und Spaß
- 21 -
Konfirmandenzeit
Das Highlight des Jahres ist für unsere Konfirmanden die fünftägige
Konfirmandenfreizeit (Konfi@Castle) auf der Burg Rothenfels mit fast
200 Konfis und über 30 Teamern.
In der Ev.-Luth.
Pfarrkirche
mit
mittelalterlichem
Ambiente feierten
unsere Konfis mit
anderen ein Lutherfest.
Ein Konfirmand
schlägt
unsere
Thesen an die Tür
in der Pfarrkirche.
- 22 -
Aus den Kirchenbüchern
Hurra 10 Jahre
Name
H.
L.
V.
L.
Geburtstag
2006
2006
2006
2006
Bestattungen
Name
Wolfgang H.
Anneliese P.
Brigitte B.
Margareta P.
Elfriede M.
Renate W.
Trauerfeier
2015
2015
Spruch
Matthäus 16,26
Psalm 139,5
2016
Sirach 43,27
2016
Jesaja 46, 3-4
2016
Prediger 3,1-2a
2016
Psalm 90,5-6.10
Wie schnell eilen unsere Jahre dahin; es ist, als fliegen sie davon. (Psalm 90,10)
- 23 -
Gottesdienste in Trinitatis
März 2016
Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Ev.
Hebrongemeinde
4.
19:30 Uhr
5.
16:30 Uhr Pfarrerin B. Mohr und Team
6.
10:00 Uhr
Pfarrerin B. Mohr
9.
19:00 Uhr
Ökum. Passionsandacht
in St. Martin
13. 10:00 Uhr
16. 19:00 Uhr
20. 10:00 Uhr
Lektor H.-G. Lehmann und Kantorei


Ökum. Passionsandacht
in der Ev. Martinskirche
Pfarrerin B. Mohr und Konfirmanden, Vorstellungsgottesdienst
24. 19:00 Uhr Pfarrerin B. Mohr, Gründonnerstag
25. 10:00 Uhr
6.30 Uhr
24.
Pfarrerin B. Mohr und Kantorei, Karfreitag
T
Pfarrerin B. Mohr, Osternachtgottesdienst mit
anschließendem Frühstück
10:00 Uhr Pfarrerin B. Mohr, Ostergottesdienst
April 2016
3. 10:00 Uhr Pfarrerin B. Mohr
4.
19:30 Uhr
Ökumenisches FlüchtingsGebet Wehrda
in der Ev. Trinitatiskirche
10. 09:30 Uhr Pfarrerin B. Mohr, Konfirmation

17. 10:00 Uhr Lektor H.-G. Lehmann
T
24. 10:00 Uhr Pfarrer F.-K. Voll
- 24 -
Gottesdienste in Trinitatis
Mai 2016
1. 10:00 Uhr
2.
19:30 Uhr
5.
10:00 Uhr
8.
10:00 Uhr
15. 10:00 Uhr
Pfarrerin B. Mohr
Ökumenisches FlüchtingsGebet Wehrda
in St. Martin
Himmelfahrtgottesdienst aller Wehrdaer Kirchengemeinden an der Ev. Martinskirche
Lektor H.-G. Lehmann
Pfarrerin B. Mohr, Pfingsten
Pfarrerin B. Mohr und Team, Gemeindefest,
22. 14:00 Uhr Begrüßung der neuen Konfirmandinnen und
Konfirmanden
29. 10:00 Uhr

Pfarrerin B. Mohr
Erläuterungen zu den Gottesdiensten

K
Gottesdienst mit besonderem
Musikbeitrag
Gottesdienst mit
anschl. Kirchenkaffee
Gottesdienst für Jung und Alt
Abendmahlsgottesdienst
Literaturgottesdienst

Gottesdienst für Kinder im Alter
von 0-5 Jahren mit ihren Eltern
Kindergottesdienst (6-9)
T
Teeny-Gottesdienst (ab 10)
Juni 2016
5. 10:00 Uhr
6.
19:30 Uhr
Pfarrerin B. Mohr
Ökumenisches FlüchtingsGebet Wehrda
im Diakonissenmutterhaus Hebron
11. 16:30 Uhr Pfarrerin B. Mohr und Team
12. 10:00 Uhr
Pfarrerin B. Mohr
- 25 -

Gottesdienste in Trinitatis
Minigottesdienst 
16.30 Uhr
Kindergottesdienst (6-9 Jahre)
5. März
TeenyGottesdienst
(ab 10 Jahre)
25. März (Karfreitag)
24. April
22. Mai Gemeindefest
11. Juni
5. Juni
noch offen
Alle 4-6 Wochen freitags ab 19 Uhr mit Extra-Einladung
Freitag
11.3. Was gibt’s denn?
22.4. Auswärts!
- 26 -
MO
DI
MI
DO
FR
SA
Gottesdienst
Kindergottesdienst, Dorothee Mattern,  86683
Termine: 25. März
10:00 Uhr
Teeny-Gottesdienst, Dorothee Mattern,  86683
Termine: 25. März
19:00 Uhr
Hauskreis „Rödiger“, Fam. Rödiger,  85646
SO
MO
DI
MI
DO
FR
SA
16:00 Uhr
Konfirmandengruppe
SO
MO
DI
MI
DO
FR
SA
16:00 Uhr
Mittwochsandacht im Haus Käte
(4. Mittwoch im Monat)
Termine:
23. März mit Abendmahl
27. April
25. Mai mit Abendmahl
19:30 Uhr
Kirchenvorstandssitzungen, monatlich
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15:30 Uhr
Senioren- und Gemeindenachmittag,
Isot Lehmann,  84126,
Termin: 12. Mai, Abfahrt: 14:00 Uhr!
18:40 Uhr
Bibelgesprächskreis (14-tägig),
Dr. Erich Seitz,  82522
20:00 Uhr
Kantorei,
Leitung: Dr. B. Orlich,  81311
SO
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19:00 Uhr
Treffpunkt-Termine: 11.3. + 22.4.
Jörn Kuhl  3036303
20:00 Uhr
Web- und Gemeindebriefredaktion nach Absprache
Stefan Aumann,  982061
SO
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16:30 Uhr
Minigottesdienst, Pfarrerin Bettina Mohr,  84985
Termine:
5. März, 11. Juni
SO
10:00 Uhr
10:00 Uhr
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Schnappschüsse
Kirchenvorstand der Trinitatiskirche
Stefan Aumann
Magdeburger Straße 46
 982061
Heinz Rau
Stellv. Vorsitzender
In der Görtzbach 2
 81824
Nina Hynek
Grüner Weg 17
 81317
Irmi Rauff
Am Kornacker 43
 81308
Jörn Kuhl
Magdeburger Straße 50
 3036303
Elisabeth Terno
Magdeburger Str. 22
 62722
Isot Lehmann
Waldweg 5a
 84126
Rainer Wagner
In der Görtzbach 22A
 350368
Dorothee Mattern
Freiherr v. Stein Str. 31
 86683
Pfarrerin Bettina Mohr
Vorsitzende
Magdeburger Straße 3
 84985
Kirchenälteste
Dr. Erich Seitz
Mecklenburgerstr. 3
 82522
Gemeindebüro
Gertrud Henkel
 81886
Dorle Wilke
Grüner Weg 20
 81997
Öffnungszeiten des Gemeindebüros:
MO
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17-18 10-11
Hausmeisterin
Zeljka Heuser
 6976747
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10-11 17-18