Aktuelle Ausgabe Nr. 6/7 - Juni/Juli 2016 - Michaelis Ev.

ZEITSCHRIFT
DER
EVANGELISCHEN
GEMEINDEN
MÜHLENBERG-RICKLINGEN
Sommerzeit
Beerenzeit
Ferienzeit
Nr. 6/7
Juni / Juli 2016
J A H RG A NG 4 7
REISESEGEN
im Kirchencentrum (Seite 10)
Gottesdienst am 19. Juni 2016, 10.30 Uhr
SOMMERKIRCHE
„Wundergeschichten“ in der
Edelhofkapelle (Seite 7)
KRITIK AUS DEN KIRCHEN AN AFD
Landesbischof Ralf Meister, Landesbischof
Markus Dröge und Erzbischof Kardinal
Reinhard Marx über die rechtspopulistische
Partei (Seite 4)
BONHOEFFER · MICHAELIS
·
S T. T H O M A S
ZEITSCHRIFT DER EVANGELISCHEN GEMEINDEN MÜHLENBERG-RICKLINGEN
Monatsspruch
Juni
Meine Stärke
und mein Lied
ist der Herr,
er ist für mich
zum Retter geworden.
Ex 15,2
Foto: Frank Buchholz
Impressum
DIE STIMME: Herausgegeben von den ev.-luth. Kirchengemeinden
Bonhoeffer-Mühlenberg, Michaelis und St. Thomas.
Anschrifftt: Pfarrstraße 72, 30459 Hannover, Tel. 42 12 62, [email protected]
Für den Inhalt verantwortlich: Marlies Ahlers, Holger Hannemann, Sigrid LampeDensky, soweit nicht Einzelverfasser genannt sind.
Erscheinungsweise: 6 Ausgaben im Jahr · Auflage: 9.500
Layout: typo.text.trix. Frank Buchholz, Tel. 0 51 37/ 82 51 37, [email protected]
Druck: Gemeindebriefdruckerei
Redaktionsschluss fü
ür Die Stimme 8/9 2016: 1. 7. 2016
Titelbild: Frank Buchholz
Spendenkonten für „Die Stimme“
Bonhoeffe
fer-Gemeinde: Sparkasse Hannover, IBAN DE19 2505 0180 0900 1606 32, BIC: SPKHDE2HXXX, Stichwort „Stimme“
Michaelis-Gemeinde: Sparkasse Hannover, IBAN DE17 2505 0180 0000 8388 45, BIC: SPKHDE2HXXX
St. Thomas-Gemeinde: Evangelische Kreditgenossenschaft, IBAN DE54 5206 0410 0000 0061 14
Für Inserenten gilt die Bankverbindung der St. Thomas-Gemeinde.
Geben Sie bei Überweisungen bitte Namen und Anschrift an.
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Wir
pflügen
Wir pflügen
und wir
streuen
und wir
streuen
Refrain:
Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn,
drum dankt ihm dankt, drum dankt ihm dankt
und hofft auf ihn.
Am Anfang war’s auf Erden noch finster, wüst und
leer; und sollt was sein und werden, mußt es woanders
her. So ist es zugegangen im Anfang, als Gott sprach;
und wie es angefangen, so geht’s noch diesen Tag.
Refrain
Wir pflügen, und wir streuen den Samen auf das Land,
doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels
Hand: der tut mit leisem Wehen sich mild und
heimlich auf und träuft, wenn heim wir gehen,
Wuchs und Gedeihen drauf.
Refrain
Er sendet Tau und Regen und Sonn und Mondenschein
und wickelt seinen Segen gar zart und künstlich ein
und bringt ihn dann behende in unser Feld und Brot
es geht durch unsre Hände, kommt aber her von Gott.
Refrain
Was nah ist und was ferne, von Gott kommt alles her,
der Strohhalm und die Sterne, das Sandkorn und das
Meer. Von ihm sind Büsch und Blätter und Korn
und Obst von ihm das schöne Frühlingswetter
und Schnee und Ungestüm.
Refrain
Er läßt die Sonn aufgehen, er stellt des Mondes Lauf;
er läßt die Winde wehen und tut die Wolken auf.
Er schenkt uns soviel Freude, er macht uns frisch
und rot; er gibt den Kühen Weide
und seinen Kindern Brot.
Refrain
1783 erscheint der Text von Matthias
Claudius als Kirchenlied als Teil eines
Artikels im „Wandsbecker Bothen“.
Beschrieben wird zunächst ein fiktives
Erntedankfest auf dem Lande.
Ein Bauernlied, im Laufe der Zeit mit
Veränderungen in die verschiedenen
evangelischen Gesangbücher aufgenommen: In Oldenburg schon 1791,
in Bremen 1812.
In Hannover, jetzt Niedersachsen, erscheint es erst in einer Sammlung
„Melodien für Volksschulen“. In unser
Gesangbuch fand es erst sehr spät, in
den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts, seinen Platz. Seit 1995 ist
es unter der Nummer 508 unter der
Abteilung „Natur und Jahreszeiten“ zu
finden.
Für uns Städter wirkt das Lied wie
bäuerliche Romantik, Landwirtschaft mit Pferd und Pflug.
Vielleicht denken Sie auch
an reetgedeckte Bauernhäuser, mit Vieh auf dem
Hof und einen Acker am
Ortsrand.
Diese Zeit ist gar nicht so
lang her – in den Jahren
als die Gemeinden unserer Region entstanden –
waren Bornum und Wettbergen noch intakte Bauerndörfer und in Ricklingen konnte
man nicht weit vom Stadtweg auf
Kornfelder blicken. Alte Fotos belegen
das, und ein bisschen wehmütig
schaut man auf diese scheinbare Idylle. Scheinbar, weil Landwirtschaft
schon immer „Knochenarbeit“ war.
Auch heute noch, trotz der vielen
Technik.
Wenn ich aus dem Fenster meines Arbeitszimmers schaue, dann explodiert
die Natur förmlich vor meinem Auge.
Noch eben habe ich auf graue Wiese
und kahle Bäume gesehen und in nur
wenigen Tagen entfalten die Blumen
und Bäume die ganze Frühjahrspracht.
Nicht nur ein Fest für die Augen, nein
auch die lieblichen Gerüche ziehen
durch das offene Fenster in die Wohnung.
Ich summe „Geh aus mein Herz und
suche Freud“ und „Wir pflügen und
wir streuen“. Fast schon eine Wohltat
neben der üblichen Berieselung durchs
Radio. Der Refrain bleibt „hängen“.
Eine einfache, schöne Melodie. Und
eine klare Aussage: Alle gute Gabe
kommt her von Gott dem
Herrn, drum dankt ihm,
dankt, drum dankt ihm,
dankt und hofft auf ihn.
Ein Dank-Vers – nicht nur
für „die vom Lande“, sondern für uns alle, wenn
wir in diesen Tagen hinausgehen: Auf den Balkon,
um zu pflanzen, in den
Kleingarten, um ihn herzurichten oder auf die Straße,
an deren Grünstreifen uns das Gartenamt mit Blumen reichlich verwöhnt.
Schöne und sonnige Tage
wünscht Ihnen
Holger Hannemann
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ZEITSCHRIFT DER EVANGELISCHEN GEMEINDEN MÜHLENBERG-RICKLINGEN
KIRCHE AKTUELL
In der Flüchtlingskrise haben Spitzenvertreter der katholischen und evangelischen
Kirche die rechtspopulistische Partei AfD
scharf kritisiert. Der Vorsitzende der katholischen deutschen Bischofskonferenz,
Reinhard Marx, sagte der „Passauer Neuen
Presse“ (Samstagsausgabe): „Überlegungen, an den Grenzen auf wehrlose Flüchtlinge zu schießen, sind inakzeptabel und
menschenfeindlich.“ Parteien, die so etwas
äußerten, seien keine Alternative für
Deutschland, betonte der Münchner Erzbischof.
Der evangelische Berliner Landesbischof
Markus Dröge erklärte im RBB, die jüngsten
Äußerungen führender AfD-Vertreter zur
Flüchtlingspolitik seien mit den Grundsätzen des christlichen Glaubens nicht vereinbar – auch wenn sie von einer bekennenden
Christin wie der Berliner AfD-Vorsitzenden
Beatrix von Storch kämen. Mit Blick auf
die in diesem Jahr anstehenden Wahlen der
Gemeindekirchenräte betonte der Bischof,
Voraussetzung für die Arbeit in Gremien
der Kirche sei eine Ausrichtung seines Lebens am Evangelium. Dabei dürfe keine
„menschenfeindliche Position“ vertreten
werden.
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Kardinal Marx äußerte sich besorgt über
eine Zunahme des Rechtspopulismus insgesamt. „Es wird der Eindruck erweckt, als
würde es angesichts des Zustroms der
Flüchtlinge einfache Antworten geben“,
sagte er. Auch die Gewalt und Stimmungsmache gegen Flüchtlinge in der Bevölkerung erschreckten ihn sehr, sagte Marx. Es
würden nicht nur Brandsätze geworfen,
sondern es fange schon viel früher an, mit
der Verrohung der Sprache etwa: „Wir erleben Hetze gegen Fremde, bis in bürgerliche Kreise hinein.“ Zum 100. Deutschen
Katholikentag im Mai in Leipzig sollen keine Vertreter der AfD kommen. Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen
Katholiken, Thomas Sternberg, kündigte in
der vergangenen Woche an, dass Politiker
der Partei dort nicht sprechen dürften. Er
begründete die Entscheidung damit, dass
sich die AfD „mit ihren Äußerungen der
vergangenen Tage aus dem demokratischen
Konsens verabschiedet“ habe.
Für die Hannoversche Landeskirche veröffentlichte die Pressestelle von Landesbischof Ralf Meister am 18. April 2016
folgenden Beitrag zum geplanten Parteiprogramm der AfD:
Die evangelischen Kirchen stehen zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung
unseres Landes und damit zur Freiheit des
religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sowie der ungestörten Religionsausübung. Wir erwarten von allen Parteien,
Religionen und Weltanschauungsgemeinschaften, dass sie sich ohne Einschränkung
zum Grundgesetz und damit zum liberalen
Rechtsstaat bekennen. Unter dieser Voraussetzung ist es geradezu befremdlich und
zugleich gefährlich, in irgendeiner Weise
die freie Religionsausübung einschränken
zu wollen. Die Erfahrungen in vielen Gemeinden unserer Landeskirche und im Haus
der Religionen zeigen, dass interreligiöse
Begegnungen und Dialoge gelingen, wenn
sie sensibel und respektvoll geprägt sind.
Gerade auf diesem Hintergrund sollte es
möglichst bald zum Abschluss der Verträge
mit den muslimischen Verbänden kommen,
die wir bei aller noch nötigen Diskussion
klar befürworten. Wir brauchen Verträge,
die mit einer breiten Mehrheit die islamischen Gemeinschaften anerkennen und
sich mit ihnen über Rechte und Pflichten in
unserem Staat verständigen.
Quellen: „evangelisch.de“ und Pressestelle der EKD. Verantwortlich für den Artikel: Holger Hannemann
Kritik aus den Kirchen an AfD
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PERSONALIA
Wechsel im Kirchenvorstand
Dreigeteilt
Wir danken Jürgen Walter, der über viele
Jahre stellvertretender Vorsitzender unseres
Kirchenvorstandes Michaelis war und diese
Aufgabe mit viel Sachkompetenz, Zuverlässigkeit und großem Arbeitsaufwand ausgefüllt hat. Herr Walter hat den Umbau des
Gemeindehauses sehr intensiv betreut und
sich um Vieles im Verborgenen gekümmert,
sodass er eine große Bereicherung in unserem Kirchenvorstand ist und wir von seiner
Der Diakon der St. Thomasund der Dreifaltigkeitsgemeinde, Andreas Jörs,
arbeitet seit dem 1. Mai
nun noch in einer weiteren Gemeinde,
nämlich in der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde im Roderbruch.
Dort ist er mit einem 0,2-Stellenanteil beschäftigt. Diese Regelung gilt bis zum Ende
dieses Jahres.
jahrzehntelangen Erfahrung in kirchlichen
Gremien immer sehr profitiert haben. Auf
eigenen Wunsch gibt Herr Walter aus gesundheitlichen Gründen nun das Amt des
stellvertretenden Vorsitzenden auf, bleibt
aber – und das freut uns alle sehr – weiterhin Mitglied des Kirchenvorstandes. Als
neuer stellvertretender Vorsitzender wurde
Jost Wilhelm Vogt gewählt. Wir wünschen
ihm Gottes Segen für sein Amt.
Kommen und Gehen…
…in der Kita Michaelis. Mit einem fröhlichen
Familiengottesdienst haben wir Regina Pieper verabschiedet. Sie war fast dreißig Jahre
als Erzieherin in unserer Kita tätig, hat dort
mit viel Beständigkeit gearbeitet und unzählige Kinder durch die Kindergartenzeit
begleitet. Mit immer neuen Ideen hat sie
Projekte durchgeführt und als stellvertretende Leitung Hand in Hand mit Frau Denda
gearbeitet. Viele Jahre war sie im Kindergartenausschuss. Ihr lag immer sehr daran, die
Verbindung der Kita mit der Gemeinde lebendig zu gestalten. Frau Pieper war an vielen Stellen aktiv. Wir danken ihr für all das,
was sie auf die Beine gestellt hat. Frau Pieper
hatte den Wunsch, sich beruflich noch einmal zu verändern und hat nun eine neue Arbeitsstelle in ihrem Wohnort gefunden. Wir
wünschen ihr
alles Gute und
Gottes Segen.
Wir freuen uns, dass wir trotz großen
Mangels an Erzieherinnen die Stelle im Mai
neu besetzen konnten. Frau Marina Kayser
wird die Blaue Gruppe mit übernehmen. Wir
wünschen Frau Kayser einen guten Start bei
uns und ein schnelles Einleben.
Petra Bahr wird neue Landessuperintendentin
Der Kirchensenat der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers hat Dr. Petra
Bahr zur Landessuperintendentin im Sprengel Hannover gewählt. Bahr tritt die Nachfolge von Dr. Ingrid Spieckermann an, die
am 12. Juni 2016 verabschiedet wird.
Petra Bahr sagt zu ihrer Wahl: „Ich freue
mich sehr über die neue Aufgabe. Noch
mehr freue ich mich auf die vielen Menschen, denen ich begegnen werde."
Landesbischof Ralf Meister sagt zur Wahl
von Petra Bahr: „Ich freue mich sehr, dass
wir mit Petra Bahr eine hervorragende Theologin und publizistisch profilierte Pastorin
für die Aufgabe in Hannover gewinnen
konnten.“
Nach der Kirchenverfassung der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers
wird eine Landessuperintendentin bzw. ein
Landessuperintendent vom Kirchensenat
auf zehn Jahre gewählt. Die
Wahl bedarf der Zustimmung des Landesbischofs
und der Mehrheit der Mitglieder der Landessynode
aus dem jeweiligen Sprengel.
Der Termin für die Einführung Petra Bahrs
als Landessuperintendentin steht noch
nicht fest.
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ZEITSCHRIFT DER EVANGELISCHEN GEMEINDEN MÜHLENBERG-RICKLINGEN
KIRCHE AKTUELL
Nachrichten von unterwegs
30 Jahre Partnerschaft mit Chegato in Zimbabwe
Seit 1986 sind die Gemeinden im Westen Hannovers mit Chegato verbunden.
Im Sommer 2015 besuchte eine siebenköpfige Gruppe aus Hannover das Land
im südlichen Afrika. Zur Einstimmung auf das Jubiläum der Partnerschaft im
kommenden Herbst hier ein kurzer Bericht über diese Reise.
18. August, 20.45 Uhr
Es ist Trockenzeit, überall Staub, die Flüsse
ohne Wasser, Bäume ohne Laub, das Land
wartet auf den Regen. Unsere Reise war
lang: Die Flüge von Hannover nach Frankfurt, von Frankfurt nach Johannesburg, von
dort nach Bulawayo, der zweitgrößten Stadt
des Landes, dauerten 14 Stunden. Dann mit
dem Auto von Bulawayo nach Chegato,
rund 250 km in sechs Stunden.
Die Begrüßung am Ende der Fahrt, abends
um 22 Uhr, ist berührend: Die Kirche ist von
Kerzen beleuchtet, Frauen singen für uns,
ein Essen ist liebevoll vorbereitet: Hähnchen, Sadza, Salat, Kohl. Willkommen in
Afrika!
19. August, 21.05 Uhr
Die Fahrten von einem Ort zum anderen auf
gruseligen Schotterwegen sind anstrengend. Aber die Aussicht entschädigt dafür!
Sanfte Hügel, schroffe Felsen, Blicke über
endlosen Busch, dazwischen Rundhütten,
fremdartige Pflanzen, manchmal kleine trubelige Marktplätze.
Im Gambure-Staudamm, 1994 mit Hilfe
von Jugendlichen aus Hannover gebaut, lebt
immer noch das Krokodil. Seit unserem
letzten Besuch ist es offenbar gewachsen!
Die Probleme mit der Wasserversorgung
sind es auch: Wo es Leitungswasser gibt,
hat es einen hohen Preis. Menschen, Tiere
und Pflanzen leben vom Wasser der Stauseen. Frauen und Kinder tragen es in Eimern
zu den Feldern und Häusern.
Ein Projekt, das sauberes Wasser von einem
anderen Staudamm bei Danga ins Dorf bringen soll, kommt nicht voran. Offenbar
scheitert Vieles an politischen Interessen.
6
22. August, 17.30 Uhr
Wir haben die jährlichen Versammlungen
der Kirchenfrauen in Gaururo und Danga
besucht, mehrtägige Veranstaltungen mit
viel Singen und Tanzen und Beten in der
Kirche und drumrum. Eins der Themen: Wer
ist das Haupt der Familie? Die Männer finden
biblische Stellen dafür,
dass das der Mann sei.
Die Frauen machen sich
ihre eigenen Gedanken.
Das ist uns nicht so fremd…
24. August, 10.15 Uhr
Seit 2003 helfen wir dabei, dass Kinder, die
durch AIDS zu Waisen geworden sind,
weiter die Schule besuchen können. Fast
täglich treffen wir jetzt diese Kinder hier
und erleben, dass dieses Projekt „Learning
to read“ (Lesen lernen) eine gute Idee war.
Die Aussichten, hier im Land einen Arbeitsplatz zu finden, sind denkbar schlecht.
Ohne Schule: Aussichtslos!
27. August, 21.00 Uhr
Die, die schon einmal hier waren, vergleichen manchmal: Tag und Nacht sind immer
noch fast gleich lang, die Tage sonnig, um
25°C, der Sternhimmel nachts überwältigend. Die Straßen hier auf dem Land sind
noch schlechter geworden, aber es fahren
wieder mehr Autos. Ein paar mutige Radfahrer. Es gibt Internet in der Schule.
Manchmal fällt immer noch der Strom aus.
In Jeka noch mehr Läden, aber wieder weniger Waren, kaum Kunden.
In der Schule in Chegato sieht man frische
Farbe, neue Häuser. Aber im Hinterland, in
Magavakava, sind vor Jahren Schulräume
eingestürzt, und es gibt kein Geld, sie neu
aufzubauen.
Die Kapelle in Danga, ein Partnerschaftsprojekt, war nach 13 Jahren 2011 endlich
fertig geworden; eine andere dagegen, in
Chingechuru, verfällt seit langem. Unser Besuch ist Anlass, da gemeinsam erst einmal
für ein neues Dach zu sorgen.
28. August, 11.30 Uhr
Das Krankenhaus in Jeka, das einzige im
Umkreis von 50 km: Kein Arzt, aber eine
sehr kluge Krankenschwester. 450 Geburten im Jahr. Manchmal
Schlangenbisse. Oft Unfälle. Ambulante Sprechstunde. Immer fehlt es an Medikamenten.
Chief Mposi, der einflussreiche Mann in der
Gegend, erörtert mit uns Wege, an diesem
Mangel zusammen etwas zu ändern.
30. August, 21.15 Uhr
Morgen geht es zurück nach Bulawayo. Abschied von Chegato und Danga. Wir haben
so viel Freundlichkeit erlebt hier, herzliches
Willkommen überall, in der Kirche, in der
Schule, bei Versammlungen oder einfach am
Weg. Waren gut versorgt und sicher begleitet. Haben viel gesehen und gehört, manches gelernt. Eine Ahnung bekommen von
der Vorsicht, mit der die Menschen hier ihre
Dinge tun müssen. Die politische Lage ist
weiter angespannt, die wirtschaftliche nicht
weniger. So viel Mangel, aber auch so große
Gelassenheit und so viel Erfindungsreichtum, damit umzugehen.
Auch unter unseren Partnern gibt es nicht
nur Harmonie, sondern ebenso Meinungsverschiedenheiten, Interessengegensätze.
Gut, das nicht zu übersehen, und gleichzeitig zu spüren, wem wir trauen können. Ein
Stück Normalität im Umgang miteinander.
Wir waren in Afrika. Zuhause werden wir
viel zu erzählen haben!
Mehr über die Partnerschaft und das
bevorstehende Jubiläum erfahren Sie
über die Chegatogruppe c/o Uwe
Siemers-Ziegler,
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B O N H O E F F E R
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KIRCHE AKTUELL
Sommerkirche
in der Edelhofkapelle: „Wundergeschichten“
Es fällt uns heute
schwer, die Wundergeschichten der Bibel mit
unserem Leben und unserer Lebenswirklichkeit in Zusammenhang zu bringen. Wir
sagen zwar manchmal „es geschehen ja noch
Zeichen und Wunder!“, dies ist aber eher
eine Redensart, die wir für kleine Überraschungen im Alltag anwenden. Über Wundergeschichten können wir uns heute tatsächlich eigentlich nur noch wundern. Da
lesen wir zum Beispiel im Alten Testament,
dass Brot, Manna, vom Himmel regnet, da
erfahren wir aus dem Neuen Testament, dass
Jesus über einen See wandelt, ja, dass er sogar den Sturm zum Stillstand bringt, er heilt
unheilbar kranke Menschen, holt die Tochter
des Jairus aus dem Tod ins Leben zurück.
Kann das alles sein, muss man das glauben?
Was bedeuten Wundergeschichten für uns
heute noch, was wollen sie uns sagen?
Es sind Glaubensgeschichten, die sowohl im
Alten, als auch Neuen Testament zu finden
sind. Da geht es immer wieder um uns Menschen, um unsere zerbrechliche Existenz, es
geht um neues Leben, um Rettung. Wundergeschichten gehören zu den Kerngeschichten der Bibel. Sie wollen über sich
hinaus weisen, auf die verändernde Kraft
Gottes. Sie wollen ein Vorgeschmack sein
auf das, was einmal sein wird, wenn sich das
Reich Gottes durchgesetzt hat. In jeder
Wundergeschichte liegt eine Dimension von
Hoffnung auf gelungenes Leben.
In der diesjährigen Sommerkirche wollen wir
unterschiedliche Wundergeschichten in den
Mittelpunkt der Gottesdienste stellen. Die
Gottesdienste sind ein gemeinsames Projekt
der Michaelis- und St. Thomas-Gemeinde
und werden maßgeblich durch die Mitarbeiterinnen des Lektorenkreises gestaltet. Im
Anschluss an die Gottesdienste, die jeweils
um 10.00 Uhr beginnen, laden wir zum Kirchen-Café ein, bei schönem Wetter vor der
Edelhofkapelle!
26.6. Das Fest des Lebens endet nicht
3.7. Sehen und verstehen
10.7. Mächtig in Wort und Tat
17.7. Es ist genug für alle da
24.7. Niemals aufgeben
31.7. Vertrauen in stürmischen Zeiten
7.8. Das Wunder aller Wunder
s. auch Predigtplan S. 14
Frauen-Bibel-Sommer
Alle interessierten Frauen in St. Thomas und
der Region sind wieder herzlich eingeladen
zum Frauen-Bibel-Sommer. Kleine Snacks
und Getränke sollen nicht fehlen, wenn wir
uns über interessante Themen austauschen.
In diesem Jahr hören wir etwas über mittelalterliche Mystikerinnen und staunen, dass
sogar die bekannte politische Theologin Dorothee Sölle als zeitgenössische Mystikerin
galt. Man könnte sagen, die mittelalterli-
chen Mystikerinnen sind die Entdeckerinnen
des modernen Individuums. Warum? Das
und noch mehr erfahren Sie am:
■ Mo 4.7. Unio mystica - Europäische
Mystikerinnen im Mittelalter
Referentin: Pn. Lampe-Densky
■ Mo11.7. Das fließende Licht der Gottheit: Mechthild von Magdeburg und Marguerite Porète
Referentin: Pn. Lampe-Densky
Mo18.7. Dorothee Sölle – Befreiungstheologin und Mystikerin
Referentin: Pn. Ahlers
Anmeldung bei S. Melching (Tel. 41 73 98).
Der Eintritt ist frei, wir freuen uns aber über
eine kleine Spende.
montags 10.00 – 12.00 Uhr
Gemeindehaus St. Thomas
(Bei gutem Wetter auf der Terrasse,
ansonsten im Saal.)
■
Anmeldung zum Konfirmandenunterricht
Zur Anmeldung braucht man die Geburtsurkunde, den Taufschein oder das Stammbuch mit den entsprechenden Urkunden.
Die Anmeldung muss von den Eltern unterschrieben werden. Daher soll bei der Anmeldung ein Elternteil dabei sein.
■ Bonhoeffer
Nach den Sommerferien beginnt ein neuer Unterrichtskurs
für Jugendliche, die im nächsten Jahr – also im Juni
2017 – in der Bonhoeffer-Gemeinde auf dem Mühlenberg
konfirmiert werden möchten.
Anmeldung im Gemeindebüro der Bonhoeffer-Gemeinde
mittwochs, 16 bis 18 Uhr, oder donnerstags, 10 bis 13 Uhr.
Der Kurs beginnt im September 2016.
■ St. Thomas
Kinder, die nach den Sommerferien in die vierte Klasse kommen, können
am Dienstag, 7.6., und Donnerstag, 9.6., jeweils um 18 Uhr in der St. Thomas-Gemeinde zum Konfirmandenunterricht angemeldet werden.
Dort können Sie und könnt Ihr Näheres zu unserem Unterrichtsmodell erfahren. Die „wiederkehrenden“ Achtklässler-Konfirmanden laden wir zum
16.6., ebenfalls um 18 Uhr, ein. Bei Fragen und für weitere Informationen
wenden Sie sich gern an Diakon A. Jörs, Tel.: 234 63 71.
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ZEITSCHRIFT DER EVANGELISCHEN GEMEINDEN MÜHLENBERG-RICKLINGEN
Auf einen Blick
Bonhoeffer-Kirchengemeinde
www.bonhoeffer-hannover.de
montags
Seniorenkaffee
Sonntags-Café
So 19.6.
Geistliche Versammlung
freitags / sonntags
Spiritualchor
mittwochs
Kreativkreis
mittwochs (14-täglich)
Kontakt: Thea Scharwies, Tel. 46 57 08
Literaturkreis
letzter Di im Monat
Kontakt: Erika Binnewies, Tel. 46 37 35
Italienisch
montags
auf Anfrage
„Klönschnack“ für Frauen
Fahrradfahren und -touren
nach Absprache
Frühstück „Moin, Moin“
dienstags (14-täglich)
Kirchenvorstandssitzung
Di 21.6.
Hannoversche Tafel
dienstags
Die Kleiderkammer
dienstags
* in Verantwortung der kath. Gemeinde im Hause
Michaelis-Gemeinde
15.00 Uhr
15.30 Uhr
14.00 Uhr
19.30 Uhr
15.00 Uhr
Ev.-luth. Bonhoeffer-Kirchengemeinde
Im Ökumenischen Kirchencentrum · Mit Pfarrbezirk Bornum
Mühlenberger Markt 5, 30457 Hannover
Telefon: 46 24 64, Telefax: 46 99 29
[email protected]
18.00 Uhr
Gemeindebüro – Brigitte Hurtzig
Ökumenisches Kirchencentrum, Mühlenberger Markt 5
Mi 15.00-18.00 Uhr, Do 10.00-13.00 Uhr
16.00 Uhr
15.00 Uhr
Pastor Holger Hannemann, Tel. 46 14 98,
[email protected]
10.00 Uhr
18.30 Uhr *
10.00 Uhr *
10.00 Uhr
www.michaelis-hannover.de
Ricklinger Kantorei
donnerstags
19.00 Uhr
Kantorei
donnerstags
19.45 Uhr
Seniorenkreis
3. Mi im Monat
15.00 Uhr
Handarbeitskreis
freitags im Kirchenladen 16.00 Uhr
Gespräche am Kirchturm
vorl. Mo im Monat
15.00 Uhr
„Die Kreativen“, Frauengruppe 1. + 3. Mo im Monat
18.00 Uhr
Theologischer Arbeitskreis
letzter Mo im Monat
19.30 Uhr
BezirkshelferInnenkreis
letzter Di im Monat
17.00 Uhr
Lektorenkreis
3. Di im Monat
19.30 Uhr
Michaelis Mittags Mahl
mittwochs, ab 21.9.
12.00 Uhr
Vorbereitungskreis Kinderkirche nach Absprache
10.30 Uhr
Kirchenvorstandssitzung
2. Di im Monat
19.30 Uhr
Englisch III
donnerstags
16.30 Uhr
Französisch
dienstags
9.30 Uhr
Gospelchor „Good News“
mittwochs
20.00 Uhr
Gitarrengruppen
dienstags
19.15 Uhr
Gitarrenspielgruppe
montags
19.15 Uhr
Rhythmische Musikerziehung mittwochs
15.00 Uhr
Kinderchor MichaKids (ab 6 J.) dienstags
16.30 Uhr
Jugendchor MickAngels
dienstags
17.45 Uhr
Chor für Jugendliche und
Erwachsene, Keep-on-singing dienstags, 14-täglich
19.45 Uhr
Afrikanisches Trommeln:
Tuesday Drummers, Erwachsene dienstags, 14-täglich
19.45 Uhr
Hakuna Matata, Erwachsene
mittwochs
19.45 Uhr
DrumSisters, Erwachsene
donnerstags
10.00 Uhr
TrommelKids
freitags
14.30 Uhr
DrumMicks, Kinder
freitags
15.30 Uhr
Blockflötenensemble TopTibia montags
18.15 Uhr
Blockflöten-, Gitarrenlerngruppen
bitte erfragen
8
Spendenkonto: Sparkasse Hannover, BIC: SPKHDE2HXXX
IBAN DE19 2505 0180 0900 1606 32
Hausmeister / Küster: Uwe Seeligmann, Tel. 46 24 64
Mo-Fr auch unter 01577-5258419,
[email protected]
Kindertagesstätten:
· Familienzentrum / Bonhoeffer-Kindertagesstätte
Canarisweg 2, Leiterin: Iris Bauer, Tel. 46 38 44
· Janusz-Korczak Kindertagesstätte
Hudeplan 49, Leiterin: Karin Adelmann, Tel. 46 28 35
Spendenkonto: Postbank Hannover, BIC: PBNKDEFF
IBAN: DE39 2501 0030 0007 2773 05
Gemeindebüro im Kirchenladen Ricklingen (s. Seite 9)
Gemeindesekretärin: Katrin Gustke, Telefon: 4212 62
[email protected]
Friedhofsverwaltung: Ulrike Müller, Telefon: 41 08 97 90
Pfarrstraße 72, 30459 Hannover, Telefax: 4178 65
[email protected]
Küsterin: Christiane Hellmann, Tel. 41 08 97 91
Pastorin Marlies Ahlers, Tel. 42 97 21 o. 4212 62
[email protected]
Diakon: Johannes Meyer, Tel. 42 12 62
Kirchenmusiker: Christian Gläsker, Tel. 3 48 20 20,
[email protected]
Ricklinger Kantorei: Roland Baumgarte, Tel. 0 5139 / 29 94
[email protected]
Chöre für Kinder, Jugendliche und Erwachsene; Blockflöte;
Gitarre; Afrikanisches Trommeln; Rhythmische Musikerziehung:
Dörte Mauritz, Tel. 13 12 10
www.doerte-mauritz.de, [email protected]
Freundeskreis Musik in Michaelis e.V.
Vereins- und Spendenkonto:
Sparkasse Hannover
IBAN: DE63 2505 0180 0910 2707 32
BIC: SPKHDE2HXXX
Kindertagesstätte:
Klusmannstraße 18
Leiterin: Marion Denda, Tel. 42 12 61
[email protected]
Factorix · Ev. Jugendtreff Ricklingen
Telefon: 2 34 59 77
Leiterin: Susanne Orlowski
[email protected] · www.factorix.de
B O N H O E F F E R
·
St. Thomas-Gemeinde
M I C H A E L I S
·
S T . T H O M A S
Spendenkonto: Sparkasse Hannover, BIC: SPKHDE2HXXX
IBAN DE31 2505 0180 0900 4119 37
www.st-thomas-hannover.de
Di 31.5.
15.30 Uhr
montags, s. S. 13
14.30 Uhr
1. Fr im Monat
14-täglich
Info: Tel. 210 59 44
mittwochs
18.00 Uhr
Info: Tel. 41 22 01
Bürgersprechstunde der Polizei nach Absprache
Handarbeitsgruppe
donnerstags
14.30 Uhr
Bastelkreis
nach Absprache
Info: Tel. 42 56 93
Sonntags-Café
1. So im Monat
14.30 Uhr
Pastorin Kathrin Bernhardt, Tel. 42 19 91 (o. 3 65 56 04)
Wallensteinstraße 32, [email protected]
Pastorin Dr. Sigrid Lampe-Densky, Tel. 2 34 63 73,
[email protected]
Diakon Andreas Jörs, Tel. 2 34 63 71, [email protected]
Küster Olaf Engelhardt, Tel. 4219 05
Thomastreff (Erwachsene 25-30 J.) 1. Di im Monat 19.00 – 21.00 Uhr
Offener Treff (Konfis u. Ältere)
1. Mo im Monat
18.00 Uhr
Thementreff (Jugendliche ab 14) 3. Mo im Monat 18.00 – 20.00 Uhr
Info: Tel. 2 34 63 71
Kantorei: Christian Gläsker, Tel. 3 48 20 20
Singkreis: Gerhilde Winter, Tel. 42 11 03
Posaunenchor: Volker Hartmann, Tel. 4 38 3118
Orgel: Carolin Sieling, Tel. 64 20 81 81
Besuchsdienst
Montagstreff
Frauentreff
Hauskreis
Blaues Kreuz (Nachsorgegruppe)
Brasilianisches Tanzen
Posaunenchor
Singkreis
Kantorei (TH)
Projekt KIKIMU
nach Absprache
montags
16.30 – 20.15 Uhr
donnerstags
17.00 Uhr
donnerstags
19.45 – 21.45 Uhr
freitags
18.30 Uhr
Kirchenvorstandssitzung
Di 14.6.
Gemeindebüro – Regina Krüger, Pfarrsekretärin:
Wallensteinstraße 32, 30459 Hannover
Telefon: 42 19 05, Telefax: 2 34 44 13
[email protected]
Mo, Di, Do, Fr: 11.00 – 12.00 Uhr, Di: 16.30 – 18.00 Uhr
19.00 Uhr
Kindertagesstätte: Am Wacholder 14 A,
Sprechzeit: nach Vereinbarung
Tel. 42 19 04, Fax 4 49 84 55
[email protected]
www.kita-st-thomas.de
Besondere Sprechzeiten
Ricklinger Stadtweg 28
Tel. 4 10 42 71
Fax 4 10 43 22
Mo 17-18 Uhr Anwaltssprechstunde und Information zur Mediation
Di 16 -18 Uhr Kirchenkreis-Sozialarbeiter Bernd Möller
Öffnungszeiten:
Mo, Mi, Fr 10 -12 Uhr, 16 -18 Uhr
Di + Do
10 -12 Uhr, 16 -19 Uhr
Gemeindesekretärin Gustke:
Di, Mi + Do 10 -12 Uhr
Di
18 -19 Uhr
Mi 11-12 Uhr Kontaktbeamter der Polizei Ricklingen
16 -18 Uhr Schiedsfrau Anita Lohse
Während der
Sommerferien
2016
vom 27.6. bis 29.7. nur
ist der Kirchenladent.
vormittags geöffne
16 -18 Uhr Oliver Nöthel, Fidele Dörp (2. + 4. Mi im Monat)
Do 18 -19 Uhr Pn. Ahlers
Helfen und pflegen.
Von Mensch zu Mensch.
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Krankenhausaufenthalt
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9
ZEITSCHRIFT DER EVANGELISCHEN GEMEINDEN MÜHLENBERG-RICKLINGEN
Veranstaltungsprogramm
Kirchenmusik
■ Beethoven-Chorkonzert
Von Zeit zu Zeit tun sich die Ricklinger
Kantorei, der Chor St. Marien Isernhagen
und die Christophoruskantorei Altwarmbüchen zusammen, um gemeinsam ein
„besonderes“ Chorprojekt zu verwirklichen.
In diesem Jahr heißt unsere Herausforderung „Beethoven“: die Messe C-Dur op. 86
sowie die Chorfantasie.
Ein Orchester und Wilfried Müller (Klavier)
werden das Projekt begleiten. Die Solisten
sind Susanne Moldenhauer (Sopran), Olga
Graser (Alt), Jan H. Behnken (Tenor) und
Torsten Gödde (Bass). Die Leitung haben
Susanne Fiedler und Roland Baumgarte.
Der Eintritt ist frei, Spenden am Ausgang
sind willkommen.
Wer am Sonntag keine Zeit hat, kann gern
am Samstag, 18. Juni, 18.00 Uhr in die
Christophoruskirche Altwarmbüchen,
Bernhard-Rehkopf-Str. 13, kommen. Dort
wird das gleiche Programm aufgeführt.
So 19.6., 17.00 Uhr
Michaelis Kirche
10
■ Leibniz und andere Jubilare
Konzert für Nichtverreiste
„Ein feste Burg ist unser Gott“ soll das
Lieblingslied von Gottfried Wilhelm Leibniz gewesen sein, an dessen dreihundertsten Todestag wir in diesem Jahr denken.
„Die Freude, die uns die Musik macht, beruht auf unbewusstem Zählen“, so hat er
sich einmal geäußert. Ob wir das auch so
empfinden? Zumindest als Musiker kommt
man um das bewusste Zählen nicht herum…
Außer Leibniz haben noch andere Berühmtheiten runde Gedenktage: Mozart
hat 225. Geburtstag, Vivaldi 275. Todestag, Max Reger ist vor hundert Jahren gestorben und auch Dvorak, Czerny und Krenek sind in diesem Jahr eine spezielle
Rückblende im Konzertprogramm wert.
Diese Erinnerung bewahren Rika Uhle (Sopran), Janne Klein (Klavier) und Roland
Baumgarte (Violoncello), die schon seit
Jahren ein bewährtes „NichtverreistenTeam“ bilden. Der Eintritt ist frei, Spenden
am Ausgang sind willkommen.
Sa 2.7., 19.00 Uhr
Edelhofkapelle
Besondere Gottesdienste
■ Die vier Jahreszeiten: Sommer
Vivaldi hat im 2. Teil seines 1725 komponierten Werkes den Sommer eingefangen.
Er hat dabei drückende Schwüle im Blick,
die sich in heftigen Gewittern entlädt. Der
Kuckuck, die Taube und der Distelfink sind
herauszuhören. Auch die Texte und die
Predigt werden das Thema Sommer, die
wunderbare Vielfalt und Pracht der
Schöpfung, aufnehmen. Der Gottesdienst
wird von Studierenden der Hochschule für
Musik, Theater und Medien mitgestaltet.
Unser Dank gilt der Stiftung Edelhof
Rickligen für die Mitförderung der musikalischen Gottesdienste.
So 5.6., 10.00 Uhr
Michaelis Kirche
Sommerlicher Gottesdienst
für Groß und Klein
■
Im Gottesdienst für Groß und Klein gibt
es wieder viel Musik. Die MichaKids,
MickAngels, Rhythmikkinder, DrumMicks,
Flötengruppen und Gitarren werden unter
Leitung von Dörte Mauritz dabei sein.
Zum Lob Gottes wird gesungen und
musiziert.
So 12.6., 11.00 Uhr
Michaeliskirche
Unter Gottes Segen
in den Sommer
■
In diesem Jahr schon am vorletzten Sonntag vor den Sommerferien feiern wir einen Segnungsgottesdienst. Jede und jeder
hule
■ Mit uns in die Sc
am Schulanfang
Mit den Gottesdiensten
gemeinden die
möchten wir als Kirchen
neue Schule
Kinder auf dem Weg in die
weg begleiund auf dem neuen Lebens
chwister,
ten. Bringt Eure Eltern, Ges
ndten und
Großeltern, Paten, Verwa
Freunde mit!
der
■ Einschulung in
le
chu
nds
Gru
Stammestraße
Sa 6.8., 10.00 Uhr
Michaeliskirche,
Ricklingen
kann während des Gottesdienstes zu einem persönlichen Segen nach vorne kommen, um sich von Gottes Zuspruch stärken zu lassen. Musikalisch begleitet wird
dieser Gottesdienst vom Singkreis St.
Thomas.
So 12.6., 10.00 Uhr
St. Thomas
■ Gottesdienst mit Reisesegen
Am 23. Juni beginnen in Niedersachsen
die Sommerferien. Nach der dritten
Schulstunde ist Ferienzeit!
Im Kirchencentrum werden die Gottesdienste vor den Sommerferien traditionell
mit einem Reisesegen beendet. In diesem
Jahr mit „vertauschten Rollen“: Neben
Pfarrer Teichert wird nicht Pastor Hannemann, sondern Pastorin Ahlers den Segen
sprechen. Sie hält auch den Gottesdienst
in der Bonhoeffer-Gemeinde, Pastor Hannemann wird den Gottesdienst in der Michaelis-Gemeinde halten. Ein „Kanzeltausch“ also. Nach dem gemeinsamen Segen laden wir herzlichst zum KirchenCafé,
zu Bratwurst und kalten Getränken oder
einem leckeren Granita-Eis im Garten des
Kirchencentrums ein.
So 19.6., 10.30 Uhr
Bonhoeffer-Gemeinde
■ Kleine Künstler
Ein besonderer Gottesdienst schließt am
31. Juli die Kindersommerakademie ab
(s. „Kinder, Jugend und Familie“ S. 12).
So 31.7., 10.00 Uhr
St. Thomas
Einschulung in der
Wilhelm-Busch-Schule
Sa 6.8., 9.00 Uhr
icklingen
St. Thomas-Kirche, Oberr
der
■ Einschulung in
ße
Leu
Grundschule schnerstra
r
Uh
Sa 6.8., 11.30
hlenberg
Ök. Kirchencentrum Mü
Schüler,
und
rinnen
■ Für die Schüle
Klasse
5.
die nach den Ferien die
hule
tsc
in der Integrierten Gesam
Mühlenberg besuchen:
Fr 5.8., 9.45 Uhr
hlenberg
Ök. Kirchencentrum Mü
■
B O N H O E F F E R
·
M I C H A E L I S
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S T . T H O M A S
Veranstaltungsprogramm
Veranstaltungen
■ Frauentreff St. Thomas
Infos/Anmeldung: Fr. Melching, Tel. 41 73 98
■ Fr
3.6. Besuch des Parks der Sinne
■ Mo 4.7. Frauen-Bibel-Sommer:
■ Mo 11.7. „Mystikerinnen“ (s. S. 7)
■ Mo18.7. Alle drei Termine finden im
Gemeindehaus statt
■ Kreativkreis
Auch in den Sommermonaten trifft sich
der Kreis um Frau Scharwies zum Handarbeiten bei Kaffee und Tee in der Bonhoeffer-Kirchengemeinde – wenn’s warm
ist auf der schönen Terrasse!
Der Kreis ist eine feste Größe im Gemeindeleben, und wir mussten schon Platz für
Strickutensilien und die Interessierten am
Tisch schaffen. Ein ganzes Regal voller
Behälter werden für die Utensilien benötigt! Wer sich nicht alleine dran wagt, bekommt kompetente Hilfe. Handarbeit ist
jedoch kein Muss! Manche Frauen kom-
men, um in Geselligkeit eine Tasse Kaffee
zu trinken und ein offenes Ohr zu finden.
Interessierte sind herzlich willkommen!
Kontakt: T. Scharwies, Tel. 46 57 08.
Mi 8. + 22.6. / 6. + 21.7., 15.00 Uhr
Bonhoeffer-Gemeinde
Mitmachausstellung
„Kaffeekannen“
■
Noch bis zum 24. Juni kann unsere Kaffeekannen-Ausstellung im Kirchenladen
bewundert werden. Es sind viele schöne
Exemplare zusammengekommen – das
Anschauen lohnt sich! Am 13. Juni wollen
wir Sie zum Kaffeekränzchen in den
Kirchenladen einladen.
Mo 13.6., 16.00 Uhr Kaffeetrinken
Fr 24.6., Ausstellungsende
Kirchenladen Ricklingen
■ Gartenparty
Eigentlich für den „Internationalen Nachbarschaftstag“ geplant – dann doch verschoben: Die Gartenparty für die Vertreter
Gemeindefest St. Thomas
aus Vereinen und Verbänden, dem Bezirksrat Ricklingen und den beiden Gemeinden im Haus.
Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Hannover – Ortsfeuerwehr Bornum
– lädt die Bonhoeffer-Gemeinde seit einigen Jahren zu dieser fröhlichen Feier ein.
Gelegenheit, bei guter Laune „über den
Tellerrand“ des eigenen Vereins oder der
Kirchengemeinde zu schauen… Ein „Herzliches Willkommen“ den befreundeten
Gästen aus unserem Stadtbezirk!
Fr 17.6., ab 17.00 Uhr
Bonhoeffer-Gemeinde
■ Michaelis-Café
Im Juni und Juli lädt das Michaelis-Café
am 4. Sonntag des Monats ins neue Foyer
des Gemeindehauses ein. Es gibt selbstgebackenen Kuchen und Torten, dazu wird
Kaffee und Tee ausgeschenkt. Sie können
in gemütlicher Atmosphäre leckeren Kuchen genießen und so den Sonntagnachmittag in guter Gesellschaft verbringen.
5. Juni
Am 5. Juni feiern wir rund um Kirche und Gemeindehaus Gemeindefest. Wir laden ein zu unserem
großen Festgottesdienst mit dem Posaunenchor, der um 11 Uhr beginnt. Anschließend ist der Chor auf
der Gemeindewiese zu hören, wo es dann auch Kaffee und Kuchen gibt, Bratwurst, Waffeln und andere
Köstlichkeiten. Im Murmiland kann man sich von dem Weg der Murmeln durch verschlungene Gebäude
und Labyrinthe begeistern lassen oder im Spieleparcours von Zeig Herz e.V. seine Geschicklichkeit
beweisen. Wir werden Luftballons steigen lassen und unsere bunten Grüße in den Himmel schicken.
Vor allem aber werden wir viele Leute treffen und Zeit haben, zu klönen.
So 5.6., 11.00 - 17.00 Uhr
St. Thomas
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ZEITSCHRIFT DER EVANGELISCHEN GEMEINDEN MÜHLENBERG-RICKLINGEN
Veranstaltungsprogramm
Und Sie können damit sogar unsere Gemeinde unterstützen. Denn der Erlös ist
für besondere Projekte der Gemeinde bestimmt. Wer Lust hat, die ehrenamtlichen
Bäckerinnnen zu unterstützen, oder sonntagsnachmittags im Café mitzuarbeiten,
melde sich bei
Gudrun Erdmann, Tel. 42 37 77
So 26.6. + 24.7., 14.30-17.00 Uhr
Foyer Gemeindehaus Michaelis
■ Gespräche am Kirchturm
■ Gedenkstätte Ahlem
Ausnahmsweise an einem Dienstag wollen
wir die Gedenkstätte Ahlem besuchen.
Erinnern, informieren, aufklären: Dokumentation und Ausstellung zur Geschichte
der ehemaligen Israelitischen Gartenbauschule in Ahlem. Dieser zentrale Lern- und
Erinnerungsort berichtet von jüdischer
Kultur und Hoffnung, aber auch von Verbrechen und Vernichtung: Von 1893 an
wurden an der Heisterbergallee jüdische
Jungen und Mädchen in Gartenbau und
Handwerksberufen ausgebildet. Dann kamen 1941 die Nazis und missbrauchten
den Ort als Sammelstelle für Deportationen. Ab 1943 waren Folter – später Morde
– in dem „Polizei-Ersatzgefängnis“ für
Zwangsarbeiter, politische Häftlinge, Sinti
und Roma bis zur Befreiung blutiger Alltag.
Die neue Gedenkstätte macht das eine wie
das andere Kapitel der Geschichte sichtbar
und ist in dieser Form einzigartig in
Deutschland. Vor Ort sind wir für eine Führung angemeldet.
Di 21.6., 14.00 Uhr
Haltestelle Schünemannplatz
Im Juli findet das Gespräch am Kirchturm
wegen der Urlaubszeit nicht statt.
■ Gemeinsam lesen
Mit Bowle und Kleinigkeiten „zum Futtern“ gehen wir in die Sommerpause: Der
Literaturkreis kommt am 28. Juni noch
einmal wie immer am letzten Dienstag im
Monat zusammen. Nur keine Angst – wer
Lust am gemeinsamen Lesen und am Gespräch über Literatur interessiert ist, der
ist bei uns herzlich willkommen!
Jeden letzten Dienstag im Monat –
im Juli Sommerpause!
Di 28.6., 18.00 Uhr
Clubraum, Bonhoeffer-Gemeinde
■ Michaelis Mittwochs Mahl
In den Sommermonaten pausieren wir mit
dem Mittagsmahl. Wir danken allen, die
sich ehrenamtlich engagiert haben und es
so möglich gemacht haben, dass wir ganz
verlässlich für unsere Gäste des Mittagstisches da sein konnten. Wir danken auch
denen, die uns durch ihre Spenden unterstützt haben. Wir wünschen allen einen
schönen Sommer und freuen uns auf ein
Wiedersehen zum Herbstanfang am 21.9.
wie üblich um 12.00 Uhr im Gemeindehaus Michaelis!
Kinder, Jugend und Familie
■ Kita-Sommersause
Das diesjährige Sommerfest ist gleichzeitig
ein großes Baustellenfest rund um die entstehenden Rappelkiste und ein Dankeschön
an alle bisherigen Spender. Fahrzeugparcours, Teddybärenklinik, Kinderschminken,
Feuerwehr, Hüpfburg, Schatzsuche beim
versunkenen Piratenschiff Flotte Lotte und
vieles mehr laden Groß und Klein zum
Spielen ein. An einem Nagelbalken tun wir
es den großen Handwerkern gleich und an
der Buttonmaschine pressen wir uns
selbstgemachte bunte Sticker. Natürlich
gibt es auch Kaffee und Kuchen, Bratwurst
und andere Leckereien. Besonderer Höhepunkt ist eine große Tombola. Der Hauptpreis ist ein einwöchiger Aufenthalt für
max. 6 Personen in Pippi Langstrumpfs
Heimat Schweden! Feiern Sie mit! Der Erlös des Festes dient der Anschaffung der
Innenausstattung der Rappelkiste.
Sa 25.6., 15-18 Uhr
Kita St. Thomas, Am Wacholder 14 A
■ Noch vier freie Plätze
im Sommerferienprogramm!
Vom 25.-29.7. findet im Gemeindehaus
der Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Thomas
eine Kindersommerakademie statt. Die
Kunsttherapeutin Barbara Gschwendner
wird mit Kindern im Alter von 5-10 Jahren
Kunst- und Bastelaktionen zum Thema
Schöpfung durchführen. Täglich von 9-15
Uhr werden wir zusammen sein und auch
gemeinsam Mittag essen. Kosten: 20,- €,
Anmeldungen im Gemeindebüro oder
unter www.st-thomas-hannover.de
■ Kanu-Freizeit für Jugendliche
Für Jugendliche von 13 bis 16 Jahren bieten
erfahrene Ehrenamtliche aus der St. Thomas- und der Matthiasgemeinde vom 19.
bis 21. August eine Freizeit nach Winsen
an der Aller an. Neben einer eintägigen
Kanutour stehen vor allem Spiel und Spaß
auf dem Programm. Kosten: 45 €. Da diese Aktion für drei Gemeinden ausgeschrieben wird, empfehlen wir eine rechtzeitige
Anmeldung! Formulare und weitere Infos
gibt es in der St.-Thomasgemeinde bei D.
Andreas Jörs (234 63 71) oder direkt bei
Sebastian Nolte: [email protected].
Jubiläumskonfirmationen in Michaelis
12
Am Sonntag, den 16.10. 2016, laden wir zum Festgottesdienst all diejenigen ein, die 1941, 1946, 1951, 1956 oder 1966 konfirmiert
worden sind. In diesem festlichen Gottesdienst wird der Segen, den Sie bei Ihrer Konfirmation zugesprochen bekommen haben, noch
einmal erneuert. Sicherlich begegnen Sie auch vielen ehemaligen Mitkonfirmanden und Mitkonfirmandinnen, da gibt es immer viel zu
erzählen über die unterschiedlichen Lebenswege. Sie können auch an der Jubiläumskonfirmation in der Michaelis Kirche teilnehmen,
wenn Sie in einer anderen Kirche konfirmiert worden sind. Sie sind herzlich dazu eingeladen. Eine große Bitte haben wir:
Falls Sie Anschriften von ehemaligen Konfirmanden kennen, lassen Sie uns dies bitte wissen.
Immer wieder kommt es zu Enttäuschungen, wenn ehemalige Konfirmanden von
uns keine Einladung bekommen. Dies ist natürlich nur möglich, wenn wir die
Anschriften kennen. Vielen Dank für Ihre Mithilfe.
wieder
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St. Thomas onfirmationen!
Jubiläumsk
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M I C H A E L I S
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S T . T H O M A S
Veranstaltungsprogramm
Senioren
DIAKONIE SENIORENBÜRO MICHAELIS
■ Sonntagscafé
Kaffee, Tee oder Kakao, leckerer Kuchen,
Musik und Klönschnack… Einmal im
Monat laden wir ein zur Kaffeetafel mit
selbstgebackenen Kuchen, Tee oder Kaffee
und netten Menschen aus unserer Gemeinde! Der Vorbereitungskreis freut sich
auf alle, die gern mit uns zusammenkommen. Kontakt: Gemeindebüro,
Tel. 46 24 64 o. Fr. Scharwies, Tel. 46 57 08
So 19.6., 15.30 Uhr (Juli: Sommerpause)
Bonhoeffer-Gemeinde
■ Seniorenkreis Michaelis
15.00 Uhr im Gemeindehaus Michaelis
mit Pn. Ahlers
■ Mi 15.6. Heute feiern wir
■ Mi 20.7. Kleines Sommerfest mit
Grillen
■ Montagskaffee
montags 15.00 Uhr
Bonhoeffer
■ Montags in St. Thomas
14.00 Uhr, Gemeindehaus
■ Mo 6.6. Kambodscha – im Land der
Khmer, Lichtbildvortrag von
Hans-Dieter Mengebier
■ Mo 13.6. Waren die Zeiten früher besser?
Spiel mit Rolf-Peter Brandes
■ Mo 20.6. Kaffeetrinken mit Musik,
Izabella Kryvorutska am
Klavier
■ Mo 27.6. Montagstreff:
Der Sommer ist da!
Mit Pn. Lampe-Densky
Im Juli ist Sommerpause.
■ Spazieren gehen
Einmal im Monat donnerstags kann man
gemeinsam mit anderen Ricklingen und
nähere Umgebung zu Fuß erkunden. Die
ca. 1-stündigen Spaziergänge begleitet
Rosemarie Straus. Gemeinsames Kaffeetrinken im Anschluss ist möglich. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Do 2.6. + 7.7., 15.00 Uhr
Treffpunkt Freizeitheim
■ Spielnachmittag
Bei Kaffee und Tee können verschiedene
Gesellschaftsspiele gespielt werden. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Do 16.6. + 21.7., 15.00 - 17.00 Uhr
Gemeindehaus Michaelis
■ Frühstücktreff
Frühstücken, informieren und diskutieren
Nach dem gemeinsamen Frühstück wird
Herr Rüdiger Bulitta einen Vortrag zum
Thema Patientenverfügung halten.
Danach steht er zur Beantwortung von
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Fragen zur Verfügung. Die Kosten für
das Frühstück betragen 3,50 Euro. Bitte
im Kirchenladen anmelden.
Do 28.7., 9.30 Uhr
Gemeindehaus Michaelis
■ Neue Mitstreiter gesucht!
Zur Verstärkung des Teams des Diakonie
Seniorenbüros Michaelis suchen wir ehrenamtliche Mitarbeiter! Es besteht die
Möglichkeit, im Arbeitskreis des Seniorenbüros mitzuarbeiten. Das bedeutet
gemeinsam Veranstaltungen planen,
organisieren und durchführen.
Gern dürfen auch neue Ideen und
Anregungen eingebracht werden.
Darüber hinaus können neue Interessengruppen aufgebaut werden, wie z. B.
Radfahr-, Wander- und Kreativgruppen,
Gesprächskreise und Kulturtreffs.
Interessierte melden sich bitte bei Hedda
Beißner unter Tel. 36 87 – 119 oder per
E-Mail: [email protected].
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10.00 Uhr
Pn. Ahlers
10.00 Uhr
mit Mitarbeitern des Hospizdienstes
Pn. Lampe-Densky und Team
c 5. Juni 2016
2. So n. Trin.
10.30 Uhr
P. Hannemann
10.00 Uhr
Musikalischer Gottesdienst
Anschließend Kirchencafé
Pn. Ahlers
11.00 Uhr · Gemeindefest
Mit Posaunenchor
Pn. Bernhardt, Pn. Lampe-Densky,
D. Jörs
c 12. Juni 2016
3. So n. Trin.
10.30 Uhr
P. Hannemann
c 19. Juni 2016
4. So n. Trin.
10.30 Uhr · Reisesegen-Gottesdienst 10.00 Uhr
P. Hannemann
Pn. Ahlers, Pf. Teichert
17.00 Uhr · Abendgottesdienst
P. Hannemann
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5. So n. Trin.
10.30 Uhr
P. Hannemann
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Das Fest des Lebens endet nicht
mit Trio delectamus · Pn. Ahlers und Team
c 3. Juli 2016
6. So n. Trin.
10.30 Uhr
P. Hannemann
10.00 Uhr Edelhofkapelle
Sehen und verstehen
Pn. Lampe-Densky u. Team
c 10. Juli 2016
7. So n. Trin.
10.30 Uhr
P. Hannemann
c 17. Juli 2016
8. So n. Trin.
10.30 Uhr
P. Geddert
10.00 Uhr Edelhofkapelle
Es ist genug für alle da
Pn. Ahlers u. Team
c 24. Juli 2016
9. So n. Trin.
10.30 Uhr
P. Geddert
10.00 Uhr Edelhofkapelle
Niemals aufgeben
Pn. Lampe-Densky u. Team
c 31. Juli 2016
10. So n. Trin.
10.30 Uhr
P. Hannemann
c 5. Aug. 2016
Freitag
9.45 Uhr IGS Mühlenberg
Gottesdienst zur Einschulung
Fachbereich Religion der IGS
c 6. Aug. 2016
Sonnabend
c 7. Aug. 2016
11. So n. Trin.
A
11.00 Uhr
Gottesdienst für Groß und Klein
Pn. Ahlers u. D. Mauritz
10.00 Uhr · Segnungsgottesdienst
mit dem Singkreis
Pn. Bernhardt
10.00 Uhr
Familiengottesdienst
Verabschiedung der KU-4-Konfis
D. Jörs
10.00 Uhr Edelhofkapelle
Mächtig in Wort und Tat
Pn. Lampe-Densky u. Team
A
10.00 Uhr Edelhofkapelle
Vertrauen in stürmischen Zeiten
Pn. Ahlers u. Team
10.00 Uhr · Familiengottesdienst
Abschluss der Kindersommerakademie
Pn. Bernhardt und Team
11.30 Uhr GS Mühlenberg
Gottesdienst zur Einschulung
P. Hannemann, Pf. Teichert
10.00 Uhr
Schulanfängergottesdienst
Pn. Ahlers und P. Aretz
9.00 Uhr
Schulanfängergottesdienst
D. Jörs
11.30 Uhr
P. Hannemann
10.00 Uhr Edelhofkapelle
Das Wunder aller Wunder
Pn. Ahlers u. Team
10.00 Uhr
Pn. Lampe-Densky
Kindergottesdienst,
14
A
KIRCHE FÜR KINDER
Bonhoeffer Kirche
im Ökumenischen Kirchencentrum Mühlenberg:
dienstags 16.00 Uhr, außer in den Ferien
Michaelis-Kirche:
Die Kirche für Kinder hat Sommerferien!
St. Thomasgemeinde:
So 12. 6., 10.00 -11.00 Uhr
3
Gottesdienste in den Heimen
Johanniter-Stift: Do 16.6. + 21.7.
16.30 Uhr
Kepplerheim:
Mi 29.6. + 27.7.
15.30 Uhr
Monikaheim:
Fr 24.6. + 29.7.
10.00 Uhr
Wrampenhof:
Mi 29.6. + 27.7.
10.00 Uhr
Amit Abendmahl S=Abendmahl mit Saft W=Abendmahl mit Wein 3 = Taufen möglich
Datum
B O N H O E F F E R
·
M I C H A E L I S
·
S T . T H O M A S
TTIP im Blick - Fragen, Positionen, Anmerkungen
Für Ihre Meinungsbildung haben wir ein
paar Pro- und Contra-Argumente zusammengestellt:
■ Pro: Zölle und andere Handelsbarrieren im
transatlantischen Handel sollen abgebaut
werden. Somit würde der Handel zwischen
Amerika und Europa vereinfacht und das wirke sich positiv auf die Auftragslage und den
Arbeitsmarkt aus.
■ Contra: Viele Entwicklungs- u. Schwellenländer exportieren Güter, die in TTIP-Ländern
mit hohen Zöllen belastet sind (z. B. Textilien,
Schuhe, verarbeitete Lebensmittel). Sie könnten Marktanteile verlieren. Verlierer wären z.
B. Länder wie Mexiko, Chile und die Länder
Nordafrikas.
■ Pro: Produkte könnten einheitlich gekennzeichnet werden. So könnten viele Kosten gespart werden.
■ Contra: Lebensmittel mit gentechnisch verändertem Pflanzenmaterial oder gentechnisch
beeinflusste Tierproduktion müssen in den
USA nicht gekennzeichnet werden. TTIP würde
die strengen EU-Regeln zugunsten der USA
aufweichen, und die Kennzeichnungspflicht
würde auch in Europa entfallen.
■ Pro: Ein reger Welthandel könnte dazu führen, dass auch Drittweltländer profitieren, da
sie als Zulieferer von Rohstoffen ebenfalls eingebunden seien.
■ Contra: Die EU und die USA repräsentieren
ca. 44 % der globalen Wirtschaftsleistung, bei
nur 11,8 % der Weltbevölkerung. Bei weiterem Wirtschaftswachstum ginge die Schere
zwischen armen und reichen Ländern weiter
auf.
■ Pro: Als Verbraucher könnten wir von geringeren Warenpreisen und einer größeren
Produktvielfalt profitieren.
■ Contra: Die EU-Staaten erfüllen schon bisher nicht den für 2015 versprochenen Anteil,
0,7 % des Bruttonationaleinkommens für
Entwicklungshilfe auszugeben. Das Jahr 2015
war in der EU das Europäische Jahr für Entwicklung. Wie passt das zusammen, mit einer
Diskussion um TTIP in nur westlichen Staaten?
■ Pro: Umweltschutz und Verbraucherschutz
sollen einen hohen Stellenwert einnehmen.
■ Contra: Unternehmen mit geringeren Umweltstandards erhalten Wettbewerbsvorteile,
was zu einer Absenkung der Standards führen
würde.
■ Contra: Ausländische Banken und Konzerne
erhielten künftig neue eigene Klagemöglichkeiten in privaten Schiedsgerichtsverfahren.
Dies würde die demokratisch getroffenen Entscheidungen der Staaten schwächen und Tür
und Tor für Klagen gegen Umwelt- und Sozialstandards öffnen.
Verantwortlich für den Artikel und Foto: Kathrin Bernhardt
Am 23. April haben in Hannover Zehntausende Menschen gegen die Einführung des
Freihandelsabkommens TTIP (Transatlantic
Trade and Investment Partnership, gesprochen: Ti-Tip) zwischen der EU und den USA
demonstriert (die Polizei zählte 35.000 Demonstranten, die Veranstalter 90.000). Einen Tag später kam Barack Obama in die
Stadt, unter anderem, um gemeinsam mit
Angela Merkel für TTIP zu werben und die
Verhandlungen voranzutreiben. Der Protest
so vieler Menschen ging etwas unter in den
seitenlangen Berichten über den Staatsbesuch Obamas.
Bis dahin war kaum etwas Offizielles über
TTIP bekannt, da das Dokument, über das
verhandelt wurde, nicht öffentlich zugänglich war. Eine Tatsache, die allein schon
Skepsis wecken müsste!
Inzwischen sind über Greenpeace Teile des
zu verhandelnden Abkommens öffentlich
geworden und es drängt sich die Vermutung auf, dass der Protest so vieler Menschen gegen das an Profit und Wachstum
orientierten geplanten Abkommen doch
nicht unbegründet oder leichtfertig war.
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