Identität - Baptisten

LEBENSZEIT
BAPT STEN
nah bei Gott –nah bei den Menschen
Mai 2016
Identität
Wertvoll und angenommen!
S.10
Gemeindewanderung
nach Eschlipp
S.14
Hörendes Beten Teil II
»In Einheit beten«
S.18
Mitgliederintervies mit Friederike
Bennesch, Ehepaar Gerhold und
Inge Wieland-Steinmetz
www.Baptisten-Forchheim.de
FORCHHEIM
What’s App & Co.
Wie sinnvoll ist Verschlüsselung?
W
Johannes 3,16
unfassbar!
hat‘s App hat jetzt
auch eine End-zuE n d -Ve r s c h l ü s s e lung. Das heißt: keiner braucht
mehr auf Threema umzustellen,
damit seine Nachrichten, die
er mit dem Handy verschickt,
auch privat bleiben. Keiner kann
sie mehr abfangen, keiner kann
mitlesen. Wir haben es gerne,
wenn nicht jeder alles weiß...
Gott ist da ganz anders: Er verbirgt seine Botschaft nicht. Seine
Botschaft für alle Menschen ist:
Du bist mir wertvoll. Du bist von
mir geliebt. Du sollst für mich
wie mein eigener Sohn sein. Deine Schuld ist schon bezahlt – du
musst es nur annehmen.
Tolle Nachrichten! Allerdings
gilt es darauf zu achten, dass
2
wir Gottes Botschaft nicht
selbst verschlüsseln in dem wir
»Neu-Kanaanäisch« reden! Es
ist kein Fromm-Deutsch gefragt
sondern einfache Worte, die jeder verstehen kann.
Sorgen wir doch dafür, dass
diese Botschaft in die Welt hinausposaunt wird! Facebook eignet sich übrigens prima dafür
– dann lesen auch die Agenten
der NSA mal die Frohe Botschaft
und nicht nur von Bedrohungen
und Terrorabsichten... 
von
Astrid Harbeck
3
Jeder Mensch ist auf der Suche danach, was er
Wert ist. Oft sind wir uns das nicht bewusst, aber
schon wenn ich mich einem neuen Arbeitskollegen oder einer neuen Person im Freundeskreis
vorstelle, gebe ich von den Dingen etwas bekannt, die mir Wert verleihen.
Wo kommt mein Wert her?
W ER BI N IC H?
Wie gerecht bin ich vor Gott?
2. Korinth
er 5,21 · G
alater 2,2
0 · 2.
Korinthe
r 5,19 · Rö
mer 5,1 ·
Kolosser
2,13
A
n was denke ich, wenn
ich über mich nachdenke? Bin ich Kollege,
Ehefrau, Freund, Deutscher oder
Türke, Chef, Angestellter, dick
oder dünn oder sogar hässlich?
Was kommt mir in den Kopf,
wenn ich mich selber bewerte?
Nun, all diese Dinge und noch
viele mehr haben eines gemeinsam: Sie definieren mich von
außen. Sie gehen von anderen
Menschen oder idealen Vorstellungen aus, von Wünschen die
ich habe und von Werten, die
andere haben. Zum einen sind
diese Werte also nicht fest: Ändern sich ihre Vorstellungen,
diese Bewertungskriterien von
außen, ändern sich die Anforderungen an mich. Zum anderen bin ich von ihnen abhängig: Kann ich sie nicht erfüllen
– kann ich nicht die verlangte
Leistung, das gute Aussehen
oder die neue Position in der
Firma erreichen, verliert mein
Wert. Obwohl sich an mir gar
nichts geändert hat!
Das habe ich bei mir selber auch
festgestellt: Viele Jahre in meinem Leben hat meine Leistung
meinen Wert bestimmt. Konnte
ich nicht die Leistung, die andere an mich hatten oder die ich
selber mir vorgenommen hatte, bringen, so sank mein Wert.
Ich fühlte mich wertlos, nutzlos,
ausgeschlossen aus der Gesellschaft und eingeschlossen in
einer Spirale sich immer schneller drehenden Traurigkeit. Das,
woran ich meinen Wert festgemacht hatte, war haltlos, änderte sich dauernd und war selten
zu erreichen.
Nun werden einige denken: »Ja
aber Jesus…« tja – ich kannte Jesus schon, ich kannte die Wahrheit seiner Annahme und seiner
Wertschätzung und trotzdem
hatte ich es nicht begriffen. Über
viele Jahre!
Themenpredigt
»Identität«
am 08.05.
5
Wie heilig, geliebt und gerecht bin ich vor Gott?
von Christoph
Busch
6
Ich liebe meinen Herrn Jesus,
ich will ihm mit ganzem Herzen und Leib nachfolgen, ich
eifere für ihn und um ihn. Aber
genau das führte in meinem Leben wieder zu einem Denken in
Leistungskategorien: Was kann
ich tun, damit ich wirklich ganz
angenommen bin? Damit mein
Gott gerne auf mich sieht – damit er sich an mir freut? Bin ich
es gerade jetzt überhaupt Wert
von ihm angesehen zu werden?
Wichtige Fragen – essentiell
und doch auch sehr gefährlich,
denn sie beginnen, eine Grundwahrheit zu verdecken:
aus Gnade – von einem Mächtigen zu einem Ohnmächtigen.
Könntest du dem selber auch
nur eine Winzigkeit hinzufügen,
wäre das Angebot Gottes nicht
mehr Gnade. Dann wäre der Tod
Jesu am Kreuz umsonst gewesen.
Als ich Jesus meine Sünden hinlegte, als mein ganzes dreckiges
und unreines Wesen vor Gottes
Thron gebracht wurde und ich
die Bitte aussprach: Vater, heile mich – reinige mich durch
das (Opfer)Blut deines Sohnes
(er bezahlte vor Gott für meine
Schuld), denn ich bin es nicht
Wert vor dich zu kommen! Da
wurde mein ganzes Leben, mein
ganzes Ich, alles was mich ausmacht als Mensch von Jesus
durch seinen Tod am Kreuz gereinigt.
Wie heilig, wie gereinigt, wie
gerecht sieht dich Gott also in
diesem Moment an? Absolut –
100%! Durch Jesus bist du vollkommen angenommen und akzeptiert bei Gott.
Wenn mich Gott jetzt anschaut,
sieht er nicht mehr den schuldigen, unreinen Menschen der
ich war. Er sieht das Blut seines
Sohnes, das für mich bezahlt
hat. Das heißt: er sieht mich in
der Heiligkeit und der Reinheit
von Jesus. Hier und jetzt – auch
dich, wenn du das liest und dein
Leben Jesus gegeben hast. Du
kannst dem nichts mehr hinzufügen. Du musst dir nichts dazuverdienen. Sein Angebot kam
Die mich kennen, wissen, dass
ich kein Mensch bin, der die
Hände in den Schoß legt. Ich
mag es nicht, wenn man sich
auf seiner Heiligkeit ausruht
und diese als Vorwand zu einem
Leben mit Zielen und Inhalten benutzt, die Gott nicht verherrlichen. Aber dieses Wissen
ist die absolute Basis und Voraussetzung dafür, ein Leben in
Kraft und Abhängigkeit meines
Schöpfers zu führen. Gott segne
dein Lesen und dein Hören im
Herzen.
Das stellt dein Leben auf den Kopf:
»Der Einzige,
der Grund
hätte, unser
Richter zu
sein, hat sich
ein für alle
Mal entschieden, unser
Lieb­haber zu
sein.«
Erst jetzt, nach einem langen
Prozess in mir selber beginne ich
zu begreifen: Mein Wert kommt
von meinem Ursprung her. Der,
der mich geschaffen hat, wollte mich mit den Eigenschaften,
dem Aussehen, den Fähigkeiten,
die ich habe. Ja er wurde sogar
aktiv und hat genau den Menschen geschaffen. Dieser Wert
kommt von einem festen Ort in
meinem Leben – vom Anfang
her und er kommt von einer
Person, die darüber eine unveränderliche! Meinung hat – von
meinem Schöpfer. Diesem Wert
kann ich nichts hinzufügen, er
ist schon vollkommen da. Das
Einzige was ich tun kann, ist
anzunehmen: Ich bin wertvoll,
weil mich der Gott des Himmels
und der Erde bewusst und absichtlich, genau so, geschaffen
hat. Daran ändert keine andere
Bewertung auf dieser Erde etwas.
Marion Buchheister
Wertvoll
Forchheim
von Martin Pepper
Unsere Stadt und unseren Landkreis
entdecken – die Menschen kennenlernen
LEIDER NUR IM DRUCK VERFÜGBAR
Teil IV: Die Alterspyramide
Einwohner
40–65 Jahre
9000
> 65 Jahre
7000
18–40 Jahre
5000
< 18 Jahre
3000
1000
1987
1997
2007
Alterspyramide – kein Geheimnis, aber was heißt das konkret
für unsere Stadt? Aus der aktuellen Statistik sehen wir, dass
der Anteil junger Menschen
unter 18 Jahre im Vergleich zu
2009 um 15 % abnimmt. Auch
die Jahrgänge von 18–40 Jahren
(-12 %) und von 40–65 Jahren
(-10 %) verlieren. Nur die über
65-jährigen erwarten einen Anstieg um 30 % bis 2029! Was
8
2017
2027
bedeutet das für unsere Strukturen – die Finanzkreisläufe,
Pflegeeinrichtungen, aber auch
für unsere Kirchengemeinden?
Die schnellstwachsende Gruppe
in der Bevölkerung sind ältere
Menschen. Wie können wir ihnen begegnen und wo? Welche
Bedürfnisse haben sie? Auch
die Verjüngung unserer Bevölkerung durch Flüchtlinge bekommt eine viel größere Rolle!
9
Gemeindewanderung
Jahrestagung für Mitarbeiter
Donnerstag, 26. Mai 2016 (Fronleichnam)
03.-05. Juni in Rummelsberg
A
L
uch in diesem Jahr wollen wir wieder eine
gemeinsame Wanderung anbieten! Wir treffen uns
am Wanderparkplatz Eschlipp
direkt neben der Kapelle um
10.00 Uhr.
Nach der Begrüßung und einem
Gebet starten wir auf schönen
Wald- und Wiesenwegen (geringer Schwierigkeitsgrad) Richtung Dürrbrunn, besuchen das
Felsmassiv »Totenstein« und
gehen dann Richtung Veilbronn
weiter. Unterwegs machen wir
Rast und finden Zeit zur Brotzeit und einer besinnlichen Andacht.
Eschlipp
TREFFPUNKT
Gegen 13.30 Uhr kommen wir in
Veilbronn an. Ein schattiger Garten im Gasthof Lahner lädt uns
noch zum Verweilen ein.
nach Eschlipp,
Drügendorf,
Buttenheim
EBERMANNSTADT
Wer möchte kann zurück laufen, ansonsten ist ein RückfahrShuttle eingerichtet.
Vielleicht fragst Du Dich nun:
»Warum sollte ich mich dazu
denn anmelden?« Sehr gute Frage! Ich versuche mal, sie in Kürze zu beantworten:
➳➳ 1.) Ich weiß aus eigener
Erfahrung, wie dringend
wir heute eines brauchen:
Ermutigung! Probleme,
Widerstände, keine erkenn-
Ich freue mich auf eine schöne
Wanderung und gutes Wetter.
bare Frucht – der Feind
versucht uns einzureden, es
sei doch alles nur »vergebliche Liebesmühe«... Darum
haben wir Pastor Andris
Baltaks (Ulm) eingeladen.
Wir glauben, dass Gott ihn
gebrauchen kann, uns zu
ermutigen und zu inspririeren, sei es durch persönliche
Erfahrungen oder aus Gottes
Wort. Zur Ermutigung gehört auch dies:
➳➳ 2.) Die überörtliche Begegnung mit Christen aus anderen Gemeinden! Das kann
uns helfen, über unseren
Tellerrand hinaus zu blicken.
Miteinander auszutauschen,
zu beten, Zeiten um unseren
Herrn anzubeten und zu
feiern – darauf liegt Verheißung! Inspirierende Gemeinschaft können wir dann
auch auf einer »spirituellen
Wanderung« erfahren (mehr
wird hier nicht verraten...).
Wir werden auch Gelegenheit haben, uns im Lauf der
Tagung in einer Kleingruppe
kennen zu lernen.
10
au
sF
or
ch
he
im
von Manfred
Böhnlein
iebe
Schwestern
und
Brüder, »Jesus Christus
spricht: ‚Ich werde meine Gemeinde bauen!‘ – dabei sein, mit anpacken – dran
bleiben!« Unter diesem Motto
laden wir alle MitarbeiterInnen
der Gemeinde (und die es noch
werden wollen) herzlich ein,
miteinander ein Wochenende
im schönen Nürnberger Land
zu erleben! Wir – das sind die
MitarbeiterInnen des Bereichs
»Mitarbeiter und Gemeinde« im
Landesverband Bayern, die es
vorbereitet haben. Die Tagung
rückt immer näher – und damit
Deine Entscheidung, ob Du Dich
dazu anmeldest!
11
➳➳ 3.) Zurüstung als Mitarbeiter
Gottes – das kommt noch
dazu. So haben wir z.B. drei
Kleingruppen mit vielfältigen Themen wie Zeitmanagement, Gemeindeleitung
(auch zeitweilig) ohne
Pastor, Gemeindeleitung
und Gebet.
➳➳ 4.) Wir wünschen uns, dass
diese Tagung neu zu einem
»Begegnungspunkt« unseres Landesverbandes wird!
Wir brauchen einander als
Gemeinden – mehr als uns
bewusst ist...
Zudem werden wir auch
einiges über die aktuelle Situation in unserem Landesverband hören und darüber
reden und beten können.
Ist Dein Interesse geweckt worden? Dann melde Dich bald an
– Du musst damit nicht bis zum
Anmeldeschluss am 6. Mai
2016 warten...! Das geschieht
am besten direkt beim Sekretariat des Landesverbandes unter
[email protected]
ternet: www.tagungszentrumrummelsberg.de
Wegen des Tagungsbeitrags
wende Dich bitte an Deine Gemeindeleitung. Wir haben sie
gebeten, die Kosten für die Teilnehmer zu übernehmen.
Weitere Infos findest Du auf
dem Flyer für diese Tagung, der
ausliegt. Wir hoffen also, viele
von Euch in Rummelsberg zu
treffen und beten für eine gesegnete Tagung!
Herzliche Grüße im Namen des
Arbeitsbereiches »Mitarbeiter
und Gemeinde«.
von
Michael Michelfelder
Nach dem 6. Mai erhältst Du
dann weitere Infos incl. Wegbeschreibung. Wer sich vorab
informieren möchte, hier die
Anschrift:
Tagungszentrum
Rummelsberg,
Rummelsberg
19, 90592 Schwarzenbruck, In12
13
Hörendes Beten
Teil II: In Einheit beten
I
n unserem monatlichen
Gebetabend im Gemeindehaus lernen wir gerade, dem
Heilige Geist als »Geist des Gebets« mehr Raum zu geben. Dabei dürfen wir die Verheißung
Gottes an Jerusalem seit Pfingsten auch auf uns beziehen: »Ich
will ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets« (vgl. Sacharja
12,10). Bewusst in Lob und Anbetung die Nähe Gottes zu suchen,
auch Stille auszuhalten, um
auf Gott zu hören, Impulse des
Heilgen Geistes wie z.B. prophetische Eindrücke aufzunehmen
und einzubringen: Damit hat
Gott uns schon beschenkt.
von Michael
Michelfelder
14
Wie wichtig und verheißungsvoll es ist, in geistlicher Einheit
zu beten, hat Jesus seinen Jüngern damals so ans Herz gelegt
(Matthäus 18, 18-20): »Wahrlich,
ich sage euch: Was ihr auf Erden
binden werdet, soll auch im Himmel gebunden sein, und was ihr
auf Erden lösen werdet, soll auch
im Himmel gelöst sein. Wahrlich,
ich sage euch auch: Wenn zwei
unter euch eins werden auf Erden,
worum sie bitten wollen, so soll es
ihnen widerfahren von meinem
Vater im Himmel. Denn wo zwei
oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten
unter ihnen.«
Dem gemeinsamen Gebet ist
eine besondere Kraft verheißen.
Gott will durch das gemeinsame
Gebet der Gemeinde Dinge tun,
die durch die Gebete einzelner
nicht geschehen würden!
Die Gebetsversammlung vergrößert den Kanal, durch den
Gott segnen und seinem Volk
Sieg geben will und sie bringt
uns tatsächlich in einen völlig
neue Bereich der Kraft.
Die Macht, zu binden und zu
lösen hat er der betenden Gemeinde gegeben. Gott hat das
Wunder dieser Vollmacht der
Gemeinde anvertraut, die in
Einheit miteinander betet!
Jesus sagt: »Wenn zwei unter
euch eins werden auf Erden, worum sie bitten wollen...« Bei »eins
werden« wird im Griechischen
ein Wort verwendet, das wir als
»Symphonie« kennen. Es bedeutet »Zusammenklang«. Jesus spricht hier von einer »Symphonie« des Gebets, wenn es
heißt: »Wenn zwei ‚zusammenklingen, übereinstimmen...!‘«
einzustimmen. Es kommt auch
auf die »Harmonie« zwischen
den Betern selber an! Jesus
sucht unsere »Herzenseinheit«
mehr als unsere Worte! Darum
ist es überhaupt nicht egal, wie
die Beziehungen untereinander
sind!
Ein guter Vergleich: Bei einem klassischen Konzert
muss im Orchester »gestimmt« werden:
Die Kraft des gemeinsamen Gebets liegt nicht darin, dass viele
miteinander beten, sondern in
der Vereinigung vieler Herzen
zusammen mit dem Geist Gottes: Sie werden in Übereinstimmung mit dem Plan und dem
Willen des Vaters beten!
➳➳ 1) Den Kammerton a‘ der
Oboe nehmen nach und
nach alle anderen Instrumente auf.
➳➳ 2) Die Streichinstrumente
stimmen ihre vier Saiten in
Quinten.
➳➳ 3) Dann gibt der Dirigent
den Einsatz, auf den alle
warten – es herrscht eine
atemlose Stille im Saal...
➳➳ 4) Dann spielen die Instrumente mit ihren unterschiedlichen Stimmen
– dasselbe Stück! Während
des Konzertes herrscht
Harmonie zwischen allen –
sie hören aufeinander – alle
haben dasselbe Ziel.
In diesem Sinne wünsche ich
uns an den Gebetsbenden und
auch in unseren Hauskreisen
lebendige Erfahrungen mit dem
gemeinsamen Gebet!
So will uns der Heilige Geist
zum gemeinsamen Gebet »einstimmen«! Harmonie bedeutet
im gemeinsam Gebet mehr, als
nur in den Gebetsanliegen über15
Termine Mai
So 01
9.30 h Gottesdienst mit Abendmahl
Pr.: Pastor Michelfelder Ltg.: A. Trummer
anschließend Kirchencafé
Mi 04
9.00 h Gebtet für Flüchtlinge
19.30 h Gebetsabend »Hörendes Beten«
Sa 07
9.00 h Fasten & Beten
So 08
9.30 h Themen-Gottesdienst
Pr.: Michael Michelfelder Ltg.: Chr. Brunkel
anschließend Kirchencafé
Di 10
20.00 h Lobpreisteam
Mi 11
9.00 h Gebtet für Flüchtlinge
19.30 h Vertiefung der Themenpredigt vom
letzten Sonntag
D0 12
19.00 h Gemeindeleitungssitzung
Fr 13
17.00 h Jungschar
Sa 14
gleichzeitig Kindergottesdienst
Opfer für Renovierungsarbeiten
weitere Infos bei Waltraud Barron
Thema: »Identität als Kind Gottes«
gleichzeitig Kindergottesdienst
weitere Infos bei Waltraud Barron
19.30 h Stadtgebet der Evangelischen
Allianz
19.30h SaturdayNightChurch
in der Christuskirche
So 15
9.30 h Gottesdienst
Pr.: Pastor Michelfelder Ltg.: E. Schmitt
anschließend Kirchencafé
gleichzeitig Kindergottesdienst
und 1-2-3-Gottesdienst
Mi 18
9.00 h Gebtet für Flüchtlinge
weitere Infos bei Waltraud Barron
D0 19
19.00 h Gebet der Gemeindeleitung
So 22
9.30 h Jugend-Gottesdienst
Pr.: Josua Barron Ltg.: Chr. Busch
anschließend Kirchencafé
Di 24
19.45 h Lobpreisteam
20.00 h Offener Lobpreis
Mi 25
9.00 h Gebtet für Flüchtlinge
weitere Infos bei Waltraud Barron
Do 26
10.00 h Gemeindewanderung
siehe Artikel S. 10
So 29
8.30 h Gemeindefrühstück
9.30 h Gottesdienst - Reisepredigtdienst des
Landesverbandes Bayern
Pr.: Pastor Kolm Ltg.: A. Harbeck
anschließend Kirchencafé
gleichzeitig Kindergottesdienst
Pastor Michelfelder predigt in der Gemeinde
Nürnberg-Vestnertorgraben
gleichzeitig Kindergottesdienst
Urlaub des Pastors: 17.-24. Mai – bitte wendet Euch in dieser Zeit an Engelbert Schmitt
Mitgliederinterview
---
Leider nur im Druck verfügbar
18
19
Mitgliederinterview
---
Leider nur im Druck verfügbar
Leider nur im Druck verfügbar
20
21
Mitgliederinterview
---
Leider nur im Druck verfügbar
»Nichts kann uns so tief berühren wie
die Erfahrung, dass Gott uns aus tiefstem
Herzen liebt.«
Richard Foster
22
23
Christi Himmelfahrt
Warum feiern wir Christi Himmelfahrt?
W
eihnachten, Karfreitag, Ostern, Christi
Himmelfahrt
und
Pfingsten sind traditionell wohl
die wichtigsten christlichen Feiertage. Da kann einem schon die
Frage kommen, warum Christi
Himmelfahrt zu diesen wichtigen Feiertagen gehört. Bei den
anderen Feiertagen ist das für
die meisten Christen verständlich, doch was ist so wichtig
an der Himmelfahrt Jesu, dass
man sie groß feiern sollte? Weil
Bedeutung von Christi Himmelfahrt nicht mehr klar ist, wird
der Feiertag »Christi Himmelfahrt« langsam aber sicher vom
»Vatertag« verdrängt.
Wir schauen auf den kurzen Bericht in Markus 16,19, um die große Bedeutung von Christi Himmelfahrt
wiederzuentdecken:
»Nachdem Jesus, der Herr, zu ihnen
gesprochen hatte, wurde er in den
Himmel hinaufgehoben und setzte sich auf den Ehrenplatz an die
rechte Seite Gottes.« (Markus 16,19)
Darin sind zwei wichtige Aussagen:
24
1. Jesus Christus wurde erhöht!
Wir Menschen wollen hoch hinaus: Sie bauten einen Turm, um
sich einen Namen zu machen
(1. Mose 11,4). Es gibt Wettkämpfe um das höchste Gebäude der
Stadt und Wettrennen um die
erste Marsbegehung usw. Der
Grund dafür liegt darin, dass
die Höhe und der Himmel für
Macht, Ehre und Herrschaft stehen. Auch die Himmelfahrt ist
in diesem Sinne zu verstehen.
Jesus hätte sich verabschieden
und mitten unter den Jüngern
verschwinden können, doch
er wurde als äußerlichen Ausdruck einer geistlichen Wahrheit gen Himmel aufgehoben.
Diese sichtbare Erhöhung ist
eine geistliche Erhöhung. Nachdem Jesus sich zum Menschen
und dem Tod am Kreuz erniedrigt hatte, wurde er von seinem
Vater erhöht und geehrt (Philipper 2,8-9). Es wird deutlich, dass
dieser Jesus nicht nur ein ganz
besonderer Mensch ist, sondern
über alles Irdische erhöht und
erhaben ist. Über die Wiedererlangung seiner Herrlichkeit hi-
naus wurde Jesus mit dem Namen, der über allen Namen ist,
geehrt und zum himmlischen
Hohepriester eingesetzt, d. h. als
Fürsprecher und Stellvertreter
für alle gläubigen Sünder. Jesus
bekam durch die Erhöhung zu
Gott die Ehre, die ihm gebührt.
Er ist das Höchste, Größte,
Schönste und Herrlichste, das es
gibt. Lasst uns ihn anbeten!
2. Jesus Christus herrscht!
Im Text heißt es, dass Jesus
sich zur Rechten Gottes setzte.
Die Rechte Gottes ist nicht bloß
ein Ruhe- und Ehrenplatz, sondern vor allem der Herrschersitz
(1. Petrus 3,22). In Epheser 1,2023 wird ausgeführt, dass Jesus
damit zum ewigen Herrscher
über alle Mächte und Gewalten,
über alles was Rang und Namen
hat und auch als Haupt über
die Gemeinde eingesetzt wurde.
Was für ein Grund Himmelfahrt
zu feiern! Jesu Zeit auf der Erde
ist abgeschlossen, weil seine
Sendung erfüllt ist. Durch die
Himmelfahrt hat er den Thron
bestiegen und herrscht seitdem
als König aller Könige und Herr
aller Herren! Halleluja!
Glauben wir, dass Jesus alle Gewalt im Himmel und auf Erden
gegeben ist? Er hat die Kontrolle über die Natur, die Herrscher
der Welt, den Geschichtsverlauf,
die Gemeinde, die Krankheiten,
die Okkulten und selbst über
den Teufel. Deine und meine Lebensumstände liegen vollkommen in seiner Hand! Wenn wir
glauben, dass er regiert, wollen
wir uns heute wieder in seinen
Dienst stellen und tun, wozu er
uns beauftragt (Matthäus 28,1820). Lasst uns ihm unser Vertrauen schenken und nicht so
ängstlich sein. Jesus Christus
herrscht und wird für seine Brüder und Schwestern sorgen!
Christi Himmelfahrt ist nicht
der leise Abgang Jesu von dieser Weltbühne, sondern seine ehrende Erhöhung und der
Antritt seiner allumfassenden
Herrschaft. Wir dürfen jedes
Jahr aufs Neue seine Krönung
und Thronbesteigung feiern. Der
größte und herrlichste Machthaber aller Zeiten und Orte, unser Erlöser Jesus Christus hat es
verdient!
von
Viktor Janke
Prediger der Ev.-Luth.
Christus-Brüdergemeinde in Gifhorn
Blog: www.lgvgh.de
25
Hundshaupten
Rückblick auf den Besuch im Wildpark
am 03. April
W
ir besuchten am 3.
April – wie von Christoph Busch und mir
geplant und verschiedentlich
angekündigt – den Wildpark
Hundshaupten. Unserer Einladung waren 23 Asylanten gefolgt – 18 Erwachsene und 5 Kinder! Wir waren sehr überrascht
und ermutigt, dass es so viele
waren – damit hatten wir nicht
gerechnet! Normal waren bisher 6-8 Leute. Und zum ersten
Mal mussten wir niemanden
abholen, sondern alle kamen
von selbst und haben teilweise
noch Freunde mitgebracht. Das
hatten wir lange erhofft und erbeten.
von Waltraud
Barron
26
Allein aus der Flüchtlingsunterkunft im Föhrenweg (hinter
dem Norma-Parkplatz) waren 18
Araber und Albaner dabei. Dort
hatte ich die Einladung in der
Woche zuvor ausgehängt und
allen, die ich antraf, gesagt, dass
jeder kommen könne. Schon vor
Monaten hatte ich den Eindruck,
dass wir dieses Haus (das ja di-
rekt in unserer Nachbarschaft
liegt) und die Menschen dort
sozusagen »adoptieren« sollten.
Bei einem unserer Gebetstreffen
für Flüchtlinge hatte Gott durch
folgende Bibelstelle zu uns gesprochen: »Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe eine geöffnete
Tür vor dir gegeben, die niemand
schließen kann; denn du hast eine
kleine Kraft und hast mein Wort
bewahrt…« (Offenbarung 3,8)
Gemeinde mit ihnen etwas zu
unternehmen und so die Chance zu haben, in entspannter Atmosphäre einander zu begegnen
und vielleicht erste Schritte aufeinander zu zu machen. Schade,
dass das kaum passiert ist.
Wie gehen weiter auf dem
begonnenen Weg?
Angedacht sind als Nächstes
eine Fahrradwerkstatt oder Minigolf-Spielen. Es gibt also neue
Gelegenheiten.
In Jesaja 6,8 fragt Gott: »Wen soll
ich senden, und wer wird für uns
gehen?« und Jesaja antwortet:
»Hier bin ich, sende mich.«
Was ist meine und deine Antwort?
Gebet für Flüchtlinge:
Jeden Mittwoch um 9 Uhr
Für weitere Informationen –
besonders zum jeweiligen Ort
des Treffens – wendet Euch
bite an Waltraud Barron!
Dass so viele kamen, auch eine
ganze Reihe von Menschen, zu
denen noch niemand von uns
vorher Kontakt hatte, zeigt mir,
dass Gott am Wirken ist. Kann
er noch deutlicher zu uns sprechen, als dass er uns die Menschen direkt vor die Haustür
schickt?! Wir haben die Riesenchance, sie mit Gottes Liebe
zu erreichen – gerade auch die
Muslime, die einen Gott der Liebe nicht kennen!
Ich denke, die Asylanten hatten
einen schönen Tag. Nur: Eigentlich was das Ziel, gemeinsam als
27
Kranke
Geburtstage
»Unsere Heimat
ist der Himmel,
wo Jesus Christus, der Herr,
lebt.«
»Gott hat uns zusammen mit Christus von den Toten auferweckt und
wir gehören nun mit Jesus zu seinem
himmlischen Reich.«
Epheser 2,6
Dies und das
Verkauf Osternester
von Manfred
Böhnlein
Beim Verkauf der Osternester,
die die Sonntagsschule vorbereitet hat, kamen am Sonntag,
20. März insgesamt 165,40 € zusammen.
Dieses Geld ist für philippinische Straßenkinder bestimmt.
Allen ein Dankeschön für diese
tolle Aktion!
Philipper 3,20a
Leider nur im Druck
verfügbar
Ferienprogramm
Leider nur im Druck
verfügbar
von Andrea
Michelfelder
Auch in diesem Jahr haben sich
wieder genügend Mitarbeiter
zusammengefunden, um in den
Sommerferien, am Donnerstag,
01.09. und Freitag 02.09., jeweils
nachmittags, mit Kindern aus
der Stadt Forchheim ein bun-
Predigtschulung
von Michael
Michelfelder
Fund
sachen
28
Am 18. Juni findet in unserer
Gemeinde eine Predigtschulung
für alle Interessierten statt.
tes Zirkusprogramm einzuüben.
Zur Aufführung werden dann
die Familien der Kinder eingeladen. Die Planungen und Vorbereitungen haben inzwischen
begonnen. Bitte betet für die
Vorbereitung und Durchführung des Ferienprogramms.
Haltet Euch den Termin schon
mal frei! Nähere Infos dazu im
nächsten Gemeindebrief.
Fundsachen
Gebet nach dem Gottesdienst
Immer wieder bleiben Dinge in der Gemeinde liegen,
von denen niemand weiß, wem sie gehören. Bislang
wurden diese gerne im Büro oder auf der Techniktheke abgelegt. Ab sofort steht dafür eine Fundkiste in
der Garderobe im Keller bereit.
Manchmal bricht im Gottesdienst etwas auf was
uns beschäftigt. Manchmal sehen wir einer Situation nicht klar...
Da ist es gut zu wissen, dass nach jedem Gottesdienst Geschwister bereit stehen, die gerne mit
Euch beten. Ihr erkennt Sie am »Fisch-Button«.
29
Termine 2016
Ansprechpartner
Nichts verpassen –
Termine schon mal vormerken!
Juni
Oktober
11 Gästeabend
15 Gemeindeforum
18 Predigtschulung
19 Segnungs-GoDi
24-25 Nordbayerischer
Gemeindetag
02 Erntedank-GoDi
07-09 GL-Klausur
09 Lobpreis-GoDi
16 Kicker-Turnier
19 Gemeindeforum
23 Segnungs-GoDi
Juli
November
10 Gemeindefest
07-10 Ökumenische
Bibelwoche
13 OpenDoors-GoDi
19 Gästeabend
27 Israel-GoDi
August
28 Segnungs-GoDi
September
01.+02. Ferienprogramm
11 Schulanfangs-GoDi
17 Gästeabend
24 FRANZI
Dezember
18 Familien-GoDi
31 Jahresschluss-GoDi
31 BALAK
Pastor:
Ältester:
Michael Michelfelder
Ringstraße 16
91352 Hallerndorf-Trailsdorf
T 09545 32 27 16
-> Montag freier Tag
Engelbert Schmitt
Kalkgasse 2 • 91320 Ebermannstadt-Niedermirsberg
T 09194 18 90
HERAUSGEBER
EvangelischFreikirchliche Gemeinde (Baptisten)
Forchheim
Am Siechhaus 4
91301 Forchheim
Diakone:
GEMEINDEGRUPPEN
Waltraud Barron
T PRINT ONLY
M waltraudbarron58[at]
gmail.com
MISSION/DIAKONIE
Christoph Busch
T PRINT ONLY
Mdiakon-mission[at]
baptisten-forchheim.de
FINANZEN
Manfred Böhnlein
T PRINT ONLY
Mm.boehnlein[at]gmx.de
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
Astrid Harbeck
T PRINT ONLY
Ma.harbeck[at]
baptisten-forchheim.de
GOTTESDIENST
Harald Breuninger
T PRINT ONLY
Mharald.breuninger[at]
gmail.com
Impressum
HAUS/GARTEN
Alfons Zwosta
T PRINT ONLY
Mam-zwosta[at]jesus.de
Im Bund Evangelisch-Freikirchlicher
Gemeinden in
Deutschland K.d.ö.R.
REDAKTION
Astrid Harbeck
Im Spargelfeld 16
91336 Heroldsbach
Tel.: 09190 99 57 70
[email protected]
V.I.S.D.P.
Manfred Böhnlein
Mühlbachstr. 9
91320 Ebermannstadt
BankVerbindung:
Spar­­- und Kreditbank Bad Homburg
IBAN: DE11 5009
2100 0000 3781 00
BIC: GENODE51BH2
Baptisten im Internet:
»Darin besteht das ganze Geheimnis geistlichen Lebens, zurückzufinden zu dieser
einfachen Aussage: Ich bin Gottes Kind.« 30
Arne Völkel
BUND
www.baptisten.de
LANDESVERBAND
www.baptisten-bayern.de
FORCHHEIM
www.baptisten-forchheim.de
Druck des
Gemeindebriefes:
LEDO DRUCK
Sudetenstraße 5
96114 Hirschaid
T 09543 13 07
[email protected]
Redaktions­
schluss
Juni-Ausgabe
Di. den 17.05.2016
31
Deine Kleingruppe
Du möchtest in einer kleinen Gruppe (auch Hauskreise genannt)
Jesus näher kennen lernen? Sie sind toll, um Persönliches zu
besprechen und miteinander als Christen zu wachsen.
Eggolsheim-Neuses
Forchheim Ost
Wo: Zwosta · T PRINTONLY
Wann:Montag 19.30 Uhr
Wo: Leis · T PRINTONLY
Wann:14-tägig Dienstag 20.00 Uhr
Trailsdorf
Forchheim-Reuth
Wo: Brückner · T PRINTONLY
Wann:Donnerstag 19.30 Uhr
Wo: Mack · T PRINTONLY
Wann:Montag 19.30 Uhr
Wimmelbach
Forchheim Nord
Wo: Scholz · T PRINTONLY
Wann:Donnerstag 19.30 Uhr
Wo: Haus für Wohnungsnotfälle ·
T PRINTONLY (Gebhardt)
Wann:Mittwoch 13.00 Uhr
Heroldsbach
Wo: Mieth · T PRINTONLY
Wann:Montag 20.00 Uhr
Hirschaid
Wo: Stromer · T PRINTONLY
Wann:Montag 19.30 Uhr
EbermannstadtNiedermirsberg
Wo: Schmitt · T PRINTONLY
Wann:2./4. Dienstag im Monat
20.00 Uhr oder nach Absprache
Forchheim Russisch
Wo: Welker · T PRINTONLY
Wann:14-tägig Sonntag 18.00 Uhr
Forchheim
Mütterhauskreis
Wo: Barron · T PRINTONLY
Wann: 14-tägig Freitag, 9.00 Uhr
Forchheim Teenie-Hauskreis
Wo: Landgraf · T PRINTONLY
Wann: 14-tägig Dienstag 18.00 Uhr
Gottesdienste und Bibelabende in Ebermannstadt
Im Haus des Bayerischen Roten Kreuzes · Kalkwerk 7 · 91320 Ebermannstadt · Gottesdienst Sonntag um 9.30 Uhr · Offener Bibelabend
am Mittwoch, 19.30 Uhr · Kontakt: J. Bohlein T 09194 88 06
www.facebook.de/BaptistenForchheim