LEBENSZEIT BAPT STEN nah bei Gott –nah bei den Menschen Mai 2016 Identität Wertvoll und angenommen! S.10 Gemeindewanderung nach Eschlipp S.14 Hörendes Beten Teil II »In Einheit beten« S.18 Mitgliederintervies mit Friederike Bennesch, Ehepaar Gerhold und Inge Wieland-Steinmetz www.Baptisten-Forchheim.de FORCHHEIM What’s App & Co. Wie sinnvoll ist Verschlüsselung? W Johannes 3,16 unfassbar! hat‘s App hat jetzt auch eine End-zuE n d -Ve r s c h l ü s s e lung. Das heißt: keiner braucht mehr auf Threema umzustellen, damit seine Nachrichten, die er mit dem Handy verschickt, auch privat bleiben. Keiner kann sie mehr abfangen, keiner kann mitlesen. Wir haben es gerne, wenn nicht jeder alles weiß... Gott ist da ganz anders: Er verbirgt seine Botschaft nicht. Seine Botschaft für alle Menschen ist: Du bist mir wertvoll. Du bist von mir geliebt. Du sollst für mich wie mein eigener Sohn sein. Deine Schuld ist schon bezahlt – du musst es nur annehmen. Tolle Nachrichten! Allerdings gilt es darauf zu achten, dass 2 wir Gottes Botschaft nicht selbst verschlüsseln in dem wir »Neu-Kanaanäisch« reden! Es ist kein Fromm-Deutsch gefragt sondern einfache Worte, die jeder verstehen kann. Sorgen wir doch dafür, dass diese Botschaft in die Welt hinausposaunt wird! Facebook eignet sich übrigens prima dafür – dann lesen auch die Agenten der NSA mal die Frohe Botschaft und nicht nur von Bedrohungen und Terrorabsichten... von Astrid Harbeck 3 Jeder Mensch ist auf der Suche danach, was er Wert ist. Oft sind wir uns das nicht bewusst, aber schon wenn ich mich einem neuen Arbeitskollegen oder einer neuen Person im Freundeskreis vorstelle, gebe ich von den Dingen etwas bekannt, die mir Wert verleihen. Wo kommt mein Wert her? W ER BI N IC H? Wie gerecht bin ich vor Gott? 2. Korinth er 5,21 · G alater 2,2 0 · 2. Korinthe r 5,19 · Rö mer 5,1 · Kolosser 2,13 A n was denke ich, wenn ich über mich nachdenke? Bin ich Kollege, Ehefrau, Freund, Deutscher oder Türke, Chef, Angestellter, dick oder dünn oder sogar hässlich? Was kommt mir in den Kopf, wenn ich mich selber bewerte? Nun, all diese Dinge und noch viele mehr haben eines gemeinsam: Sie definieren mich von außen. Sie gehen von anderen Menschen oder idealen Vorstellungen aus, von Wünschen die ich habe und von Werten, die andere haben. Zum einen sind diese Werte also nicht fest: Ändern sich ihre Vorstellungen, diese Bewertungskriterien von außen, ändern sich die Anforderungen an mich. Zum anderen bin ich von ihnen abhängig: Kann ich sie nicht erfüllen – kann ich nicht die verlangte Leistung, das gute Aussehen oder die neue Position in der Firma erreichen, verliert mein Wert. Obwohl sich an mir gar nichts geändert hat! Das habe ich bei mir selber auch festgestellt: Viele Jahre in meinem Leben hat meine Leistung meinen Wert bestimmt. Konnte ich nicht die Leistung, die andere an mich hatten oder die ich selber mir vorgenommen hatte, bringen, so sank mein Wert. Ich fühlte mich wertlos, nutzlos, ausgeschlossen aus der Gesellschaft und eingeschlossen in einer Spirale sich immer schneller drehenden Traurigkeit. Das, woran ich meinen Wert festgemacht hatte, war haltlos, änderte sich dauernd und war selten zu erreichen. Nun werden einige denken: »Ja aber Jesus…« tja – ich kannte Jesus schon, ich kannte die Wahrheit seiner Annahme und seiner Wertschätzung und trotzdem hatte ich es nicht begriffen. Über viele Jahre! Themenpredigt »Identität« am 08.05. 5 Wie heilig, geliebt und gerecht bin ich vor Gott? von Christoph Busch 6 Ich liebe meinen Herrn Jesus, ich will ihm mit ganzem Herzen und Leib nachfolgen, ich eifere für ihn und um ihn. Aber genau das führte in meinem Leben wieder zu einem Denken in Leistungskategorien: Was kann ich tun, damit ich wirklich ganz angenommen bin? Damit mein Gott gerne auf mich sieht – damit er sich an mir freut? Bin ich es gerade jetzt überhaupt Wert von ihm angesehen zu werden? Wichtige Fragen – essentiell und doch auch sehr gefährlich, denn sie beginnen, eine Grundwahrheit zu verdecken: aus Gnade – von einem Mächtigen zu einem Ohnmächtigen. Könntest du dem selber auch nur eine Winzigkeit hinzufügen, wäre das Angebot Gottes nicht mehr Gnade. Dann wäre der Tod Jesu am Kreuz umsonst gewesen. Als ich Jesus meine Sünden hinlegte, als mein ganzes dreckiges und unreines Wesen vor Gottes Thron gebracht wurde und ich die Bitte aussprach: Vater, heile mich – reinige mich durch das (Opfer)Blut deines Sohnes (er bezahlte vor Gott für meine Schuld), denn ich bin es nicht Wert vor dich zu kommen! Da wurde mein ganzes Leben, mein ganzes Ich, alles was mich ausmacht als Mensch von Jesus durch seinen Tod am Kreuz gereinigt. Wie heilig, wie gereinigt, wie gerecht sieht dich Gott also in diesem Moment an? Absolut – 100%! Durch Jesus bist du vollkommen angenommen und akzeptiert bei Gott. Wenn mich Gott jetzt anschaut, sieht er nicht mehr den schuldigen, unreinen Menschen der ich war. Er sieht das Blut seines Sohnes, das für mich bezahlt hat. Das heißt: er sieht mich in der Heiligkeit und der Reinheit von Jesus. Hier und jetzt – auch dich, wenn du das liest und dein Leben Jesus gegeben hast. Du kannst dem nichts mehr hinzufügen. Du musst dir nichts dazuverdienen. Sein Angebot kam Die mich kennen, wissen, dass ich kein Mensch bin, der die Hände in den Schoß legt. Ich mag es nicht, wenn man sich auf seiner Heiligkeit ausruht und diese als Vorwand zu einem Leben mit Zielen und Inhalten benutzt, die Gott nicht verherrlichen. Aber dieses Wissen ist die absolute Basis und Voraussetzung dafür, ein Leben in Kraft und Abhängigkeit meines Schöpfers zu führen. Gott segne dein Lesen und dein Hören im Herzen. Das stellt dein Leben auf den Kopf: »Der Einzige, der Grund hätte, unser Richter zu sein, hat sich ein für alle Mal entschieden, unser Liebhaber zu sein.« Erst jetzt, nach einem langen Prozess in mir selber beginne ich zu begreifen: Mein Wert kommt von meinem Ursprung her. Der, der mich geschaffen hat, wollte mich mit den Eigenschaften, dem Aussehen, den Fähigkeiten, die ich habe. Ja er wurde sogar aktiv und hat genau den Menschen geschaffen. Dieser Wert kommt von einem festen Ort in meinem Leben – vom Anfang her und er kommt von einer Person, die darüber eine unveränderliche! Meinung hat – von meinem Schöpfer. Diesem Wert kann ich nichts hinzufügen, er ist schon vollkommen da. Das Einzige was ich tun kann, ist anzunehmen: Ich bin wertvoll, weil mich der Gott des Himmels und der Erde bewusst und absichtlich, genau so, geschaffen hat. Daran ändert keine andere Bewertung auf dieser Erde etwas. Marion Buchheister Wertvoll Forchheim von Martin Pepper Unsere Stadt und unseren Landkreis entdecken – die Menschen kennenlernen LEIDER NUR IM DRUCK VERFÜGBAR Teil IV: Die Alterspyramide Einwohner 40–65 Jahre 9000 > 65 Jahre 7000 18–40 Jahre 5000 < 18 Jahre 3000 1000 1987 1997 2007 Alterspyramide – kein Geheimnis, aber was heißt das konkret für unsere Stadt? Aus der aktuellen Statistik sehen wir, dass der Anteil junger Menschen unter 18 Jahre im Vergleich zu 2009 um 15 % abnimmt. Auch die Jahrgänge von 18–40 Jahren (-12 %) und von 40–65 Jahren (-10 %) verlieren. Nur die über 65-jährigen erwarten einen Anstieg um 30 % bis 2029! Was 8 2017 2027 bedeutet das für unsere Strukturen – die Finanzkreisläufe, Pflegeeinrichtungen, aber auch für unsere Kirchengemeinden? Die schnellstwachsende Gruppe in der Bevölkerung sind ältere Menschen. Wie können wir ihnen begegnen und wo? Welche Bedürfnisse haben sie? Auch die Verjüngung unserer Bevölkerung durch Flüchtlinge bekommt eine viel größere Rolle! 9 Gemeindewanderung Jahrestagung für Mitarbeiter Donnerstag, 26. Mai 2016 (Fronleichnam) 03.-05. Juni in Rummelsberg A L uch in diesem Jahr wollen wir wieder eine gemeinsame Wanderung anbieten! Wir treffen uns am Wanderparkplatz Eschlipp direkt neben der Kapelle um 10.00 Uhr. Nach der Begrüßung und einem Gebet starten wir auf schönen Wald- und Wiesenwegen (geringer Schwierigkeitsgrad) Richtung Dürrbrunn, besuchen das Felsmassiv »Totenstein« und gehen dann Richtung Veilbronn weiter. Unterwegs machen wir Rast und finden Zeit zur Brotzeit und einer besinnlichen Andacht. Eschlipp TREFFPUNKT Gegen 13.30 Uhr kommen wir in Veilbronn an. Ein schattiger Garten im Gasthof Lahner lädt uns noch zum Verweilen ein. nach Eschlipp, Drügendorf, Buttenheim EBERMANNSTADT Wer möchte kann zurück laufen, ansonsten ist ein RückfahrShuttle eingerichtet. Vielleicht fragst Du Dich nun: »Warum sollte ich mich dazu denn anmelden?« Sehr gute Frage! Ich versuche mal, sie in Kürze zu beantworten: ➳➳ 1.) Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie dringend wir heute eines brauchen: Ermutigung! Probleme, Widerstände, keine erkenn- Ich freue mich auf eine schöne Wanderung und gutes Wetter. bare Frucht – der Feind versucht uns einzureden, es sei doch alles nur »vergebliche Liebesmühe«... Darum haben wir Pastor Andris Baltaks (Ulm) eingeladen. Wir glauben, dass Gott ihn gebrauchen kann, uns zu ermutigen und zu inspririeren, sei es durch persönliche Erfahrungen oder aus Gottes Wort. Zur Ermutigung gehört auch dies: ➳➳ 2.) Die überörtliche Begegnung mit Christen aus anderen Gemeinden! Das kann uns helfen, über unseren Tellerrand hinaus zu blicken. Miteinander auszutauschen, zu beten, Zeiten um unseren Herrn anzubeten und zu feiern – darauf liegt Verheißung! Inspirierende Gemeinschaft können wir dann auch auf einer »spirituellen Wanderung« erfahren (mehr wird hier nicht verraten...). Wir werden auch Gelegenheit haben, uns im Lauf der Tagung in einer Kleingruppe kennen zu lernen. 10 au sF or ch he im von Manfred Böhnlein iebe Schwestern und Brüder, »Jesus Christus spricht: ‚Ich werde meine Gemeinde bauen!‘ – dabei sein, mit anpacken – dran bleiben!« Unter diesem Motto laden wir alle MitarbeiterInnen der Gemeinde (und die es noch werden wollen) herzlich ein, miteinander ein Wochenende im schönen Nürnberger Land zu erleben! Wir – das sind die MitarbeiterInnen des Bereichs »Mitarbeiter und Gemeinde« im Landesverband Bayern, die es vorbereitet haben. Die Tagung rückt immer näher – und damit Deine Entscheidung, ob Du Dich dazu anmeldest! 11 ➳➳ 3.) Zurüstung als Mitarbeiter Gottes – das kommt noch dazu. So haben wir z.B. drei Kleingruppen mit vielfältigen Themen wie Zeitmanagement, Gemeindeleitung (auch zeitweilig) ohne Pastor, Gemeindeleitung und Gebet. ➳➳ 4.) Wir wünschen uns, dass diese Tagung neu zu einem »Begegnungspunkt« unseres Landesverbandes wird! Wir brauchen einander als Gemeinden – mehr als uns bewusst ist... Zudem werden wir auch einiges über die aktuelle Situation in unserem Landesverband hören und darüber reden und beten können. Ist Dein Interesse geweckt worden? Dann melde Dich bald an – Du musst damit nicht bis zum Anmeldeschluss am 6. Mai 2016 warten...! Das geschieht am besten direkt beim Sekretariat des Landesverbandes unter [email protected] ternet: www.tagungszentrumrummelsberg.de Wegen des Tagungsbeitrags wende Dich bitte an Deine Gemeindeleitung. Wir haben sie gebeten, die Kosten für die Teilnehmer zu übernehmen. Weitere Infos findest Du auf dem Flyer für diese Tagung, der ausliegt. Wir hoffen also, viele von Euch in Rummelsberg zu treffen und beten für eine gesegnete Tagung! Herzliche Grüße im Namen des Arbeitsbereiches »Mitarbeiter und Gemeinde«. von Michael Michelfelder Nach dem 6. Mai erhältst Du dann weitere Infos incl. Wegbeschreibung. Wer sich vorab informieren möchte, hier die Anschrift: Tagungszentrum Rummelsberg, Rummelsberg 19, 90592 Schwarzenbruck, In12 13 Hörendes Beten Teil II: In Einheit beten I n unserem monatlichen Gebetabend im Gemeindehaus lernen wir gerade, dem Heilige Geist als »Geist des Gebets« mehr Raum zu geben. Dabei dürfen wir die Verheißung Gottes an Jerusalem seit Pfingsten auch auf uns beziehen: »Ich will ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets« (vgl. Sacharja 12,10). Bewusst in Lob und Anbetung die Nähe Gottes zu suchen, auch Stille auszuhalten, um auf Gott zu hören, Impulse des Heilgen Geistes wie z.B. prophetische Eindrücke aufzunehmen und einzubringen: Damit hat Gott uns schon beschenkt. von Michael Michelfelder 14 Wie wichtig und verheißungsvoll es ist, in geistlicher Einheit zu beten, hat Jesus seinen Jüngern damals so ans Herz gelegt (Matthäus 18, 18-20): »Wahrlich, ich sage euch: Was ihr auf Erden binden werdet, soll auch im Himmel gebunden sein, und was ihr auf Erden lösen werdet, soll auch im Himmel gelöst sein. Wahrlich, ich sage euch auch: Wenn zwei unter euch eins werden auf Erden, worum sie bitten wollen, so soll es ihnen widerfahren von meinem Vater im Himmel. Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.« Dem gemeinsamen Gebet ist eine besondere Kraft verheißen. Gott will durch das gemeinsame Gebet der Gemeinde Dinge tun, die durch die Gebete einzelner nicht geschehen würden! Die Gebetsversammlung vergrößert den Kanal, durch den Gott segnen und seinem Volk Sieg geben will und sie bringt uns tatsächlich in einen völlig neue Bereich der Kraft. Die Macht, zu binden und zu lösen hat er der betenden Gemeinde gegeben. Gott hat das Wunder dieser Vollmacht der Gemeinde anvertraut, die in Einheit miteinander betet! Jesus sagt: »Wenn zwei unter euch eins werden auf Erden, worum sie bitten wollen...« Bei »eins werden« wird im Griechischen ein Wort verwendet, das wir als »Symphonie« kennen. Es bedeutet »Zusammenklang«. Jesus spricht hier von einer »Symphonie« des Gebets, wenn es heißt: »Wenn zwei ‚zusammenklingen, übereinstimmen...!‘« einzustimmen. Es kommt auch auf die »Harmonie« zwischen den Betern selber an! Jesus sucht unsere »Herzenseinheit« mehr als unsere Worte! Darum ist es überhaupt nicht egal, wie die Beziehungen untereinander sind! Ein guter Vergleich: Bei einem klassischen Konzert muss im Orchester »gestimmt« werden: Die Kraft des gemeinsamen Gebets liegt nicht darin, dass viele miteinander beten, sondern in der Vereinigung vieler Herzen zusammen mit dem Geist Gottes: Sie werden in Übereinstimmung mit dem Plan und dem Willen des Vaters beten! ➳➳ 1) Den Kammerton a‘ der Oboe nehmen nach und nach alle anderen Instrumente auf. ➳➳ 2) Die Streichinstrumente stimmen ihre vier Saiten in Quinten. ➳➳ 3) Dann gibt der Dirigent den Einsatz, auf den alle warten – es herrscht eine atemlose Stille im Saal... ➳➳ 4) Dann spielen die Instrumente mit ihren unterschiedlichen Stimmen – dasselbe Stück! Während des Konzertes herrscht Harmonie zwischen allen – sie hören aufeinander – alle haben dasselbe Ziel. In diesem Sinne wünsche ich uns an den Gebetsbenden und auch in unseren Hauskreisen lebendige Erfahrungen mit dem gemeinsamen Gebet! So will uns der Heilige Geist zum gemeinsamen Gebet »einstimmen«! Harmonie bedeutet im gemeinsam Gebet mehr, als nur in den Gebetsanliegen über15 Termine Mai So 01 9.30 h Gottesdienst mit Abendmahl Pr.: Pastor Michelfelder Ltg.: A. Trummer anschließend Kirchencafé Mi 04 9.00 h Gebtet für Flüchtlinge 19.30 h Gebetsabend »Hörendes Beten« Sa 07 9.00 h Fasten & Beten So 08 9.30 h Themen-Gottesdienst Pr.: Michael Michelfelder Ltg.: Chr. Brunkel anschließend Kirchencafé Di 10 20.00 h Lobpreisteam Mi 11 9.00 h Gebtet für Flüchtlinge 19.30 h Vertiefung der Themenpredigt vom letzten Sonntag D0 12 19.00 h Gemeindeleitungssitzung Fr 13 17.00 h Jungschar Sa 14 gleichzeitig Kindergottesdienst Opfer für Renovierungsarbeiten weitere Infos bei Waltraud Barron Thema: »Identität als Kind Gottes« gleichzeitig Kindergottesdienst weitere Infos bei Waltraud Barron 19.30 h Stadtgebet der Evangelischen Allianz 19.30h SaturdayNightChurch in der Christuskirche So 15 9.30 h Gottesdienst Pr.: Pastor Michelfelder Ltg.: E. Schmitt anschließend Kirchencafé gleichzeitig Kindergottesdienst und 1-2-3-Gottesdienst Mi 18 9.00 h Gebtet für Flüchtlinge weitere Infos bei Waltraud Barron D0 19 19.00 h Gebet der Gemeindeleitung So 22 9.30 h Jugend-Gottesdienst Pr.: Josua Barron Ltg.: Chr. Busch anschließend Kirchencafé Di 24 19.45 h Lobpreisteam 20.00 h Offener Lobpreis Mi 25 9.00 h Gebtet für Flüchtlinge weitere Infos bei Waltraud Barron Do 26 10.00 h Gemeindewanderung siehe Artikel S. 10 So 29 8.30 h Gemeindefrühstück 9.30 h Gottesdienst - Reisepredigtdienst des Landesverbandes Bayern Pr.: Pastor Kolm Ltg.: A. Harbeck anschließend Kirchencafé gleichzeitig Kindergottesdienst Pastor Michelfelder predigt in der Gemeinde Nürnberg-Vestnertorgraben gleichzeitig Kindergottesdienst Urlaub des Pastors: 17.-24. Mai – bitte wendet Euch in dieser Zeit an Engelbert Schmitt Mitgliederinterview --- Leider nur im Druck verfügbar 18 19 Mitgliederinterview --- Leider nur im Druck verfügbar Leider nur im Druck verfügbar 20 21 Mitgliederinterview --- Leider nur im Druck verfügbar »Nichts kann uns so tief berühren wie die Erfahrung, dass Gott uns aus tiefstem Herzen liebt.« Richard Foster 22 23 Christi Himmelfahrt Warum feiern wir Christi Himmelfahrt? W eihnachten, Karfreitag, Ostern, Christi Himmelfahrt und Pfingsten sind traditionell wohl die wichtigsten christlichen Feiertage. Da kann einem schon die Frage kommen, warum Christi Himmelfahrt zu diesen wichtigen Feiertagen gehört. Bei den anderen Feiertagen ist das für die meisten Christen verständlich, doch was ist so wichtig an der Himmelfahrt Jesu, dass man sie groß feiern sollte? Weil Bedeutung von Christi Himmelfahrt nicht mehr klar ist, wird der Feiertag »Christi Himmelfahrt« langsam aber sicher vom »Vatertag« verdrängt. Wir schauen auf den kurzen Bericht in Markus 16,19, um die große Bedeutung von Christi Himmelfahrt wiederzuentdecken: »Nachdem Jesus, der Herr, zu ihnen gesprochen hatte, wurde er in den Himmel hinaufgehoben und setzte sich auf den Ehrenplatz an die rechte Seite Gottes.« (Markus 16,19) Darin sind zwei wichtige Aussagen: 24 1. Jesus Christus wurde erhöht! Wir Menschen wollen hoch hinaus: Sie bauten einen Turm, um sich einen Namen zu machen (1. Mose 11,4). Es gibt Wettkämpfe um das höchste Gebäude der Stadt und Wettrennen um die erste Marsbegehung usw. Der Grund dafür liegt darin, dass die Höhe und der Himmel für Macht, Ehre und Herrschaft stehen. Auch die Himmelfahrt ist in diesem Sinne zu verstehen. Jesus hätte sich verabschieden und mitten unter den Jüngern verschwinden können, doch er wurde als äußerlichen Ausdruck einer geistlichen Wahrheit gen Himmel aufgehoben. Diese sichtbare Erhöhung ist eine geistliche Erhöhung. Nachdem Jesus sich zum Menschen und dem Tod am Kreuz erniedrigt hatte, wurde er von seinem Vater erhöht und geehrt (Philipper 2,8-9). Es wird deutlich, dass dieser Jesus nicht nur ein ganz besonderer Mensch ist, sondern über alles Irdische erhöht und erhaben ist. Über die Wiedererlangung seiner Herrlichkeit hi- naus wurde Jesus mit dem Namen, der über allen Namen ist, geehrt und zum himmlischen Hohepriester eingesetzt, d. h. als Fürsprecher und Stellvertreter für alle gläubigen Sünder. Jesus bekam durch die Erhöhung zu Gott die Ehre, die ihm gebührt. Er ist das Höchste, Größte, Schönste und Herrlichste, das es gibt. Lasst uns ihn anbeten! 2. Jesus Christus herrscht! Im Text heißt es, dass Jesus sich zur Rechten Gottes setzte. Die Rechte Gottes ist nicht bloß ein Ruhe- und Ehrenplatz, sondern vor allem der Herrschersitz (1. Petrus 3,22). In Epheser 1,2023 wird ausgeführt, dass Jesus damit zum ewigen Herrscher über alle Mächte und Gewalten, über alles was Rang und Namen hat und auch als Haupt über die Gemeinde eingesetzt wurde. Was für ein Grund Himmelfahrt zu feiern! Jesu Zeit auf der Erde ist abgeschlossen, weil seine Sendung erfüllt ist. Durch die Himmelfahrt hat er den Thron bestiegen und herrscht seitdem als König aller Könige und Herr aller Herren! Halleluja! Glauben wir, dass Jesus alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben ist? Er hat die Kontrolle über die Natur, die Herrscher der Welt, den Geschichtsverlauf, die Gemeinde, die Krankheiten, die Okkulten und selbst über den Teufel. Deine und meine Lebensumstände liegen vollkommen in seiner Hand! Wenn wir glauben, dass er regiert, wollen wir uns heute wieder in seinen Dienst stellen und tun, wozu er uns beauftragt (Matthäus 28,1820). Lasst uns ihm unser Vertrauen schenken und nicht so ängstlich sein. Jesus Christus herrscht und wird für seine Brüder und Schwestern sorgen! Christi Himmelfahrt ist nicht der leise Abgang Jesu von dieser Weltbühne, sondern seine ehrende Erhöhung und der Antritt seiner allumfassenden Herrschaft. Wir dürfen jedes Jahr aufs Neue seine Krönung und Thronbesteigung feiern. Der größte und herrlichste Machthaber aller Zeiten und Orte, unser Erlöser Jesus Christus hat es verdient! von Viktor Janke Prediger der Ev.-Luth. Christus-Brüdergemeinde in Gifhorn Blog: www.lgvgh.de 25 Hundshaupten Rückblick auf den Besuch im Wildpark am 03. April W ir besuchten am 3. April – wie von Christoph Busch und mir geplant und verschiedentlich angekündigt – den Wildpark Hundshaupten. Unserer Einladung waren 23 Asylanten gefolgt – 18 Erwachsene und 5 Kinder! Wir waren sehr überrascht und ermutigt, dass es so viele waren – damit hatten wir nicht gerechnet! Normal waren bisher 6-8 Leute. Und zum ersten Mal mussten wir niemanden abholen, sondern alle kamen von selbst und haben teilweise noch Freunde mitgebracht. Das hatten wir lange erhofft und erbeten. von Waltraud Barron 26 Allein aus der Flüchtlingsunterkunft im Föhrenweg (hinter dem Norma-Parkplatz) waren 18 Araber und Albaner dabei. Dort hatte ich die Einladung in der Woche zuvor ausgehängt und allen, die ich antraf, gesagt, dass jeder kommen könne. Schon vor Monaten hatte ich den Eindruck, dass wir dieses Haus (das ja di- rekt in unserer Nachbarschaft liegt) und die Menschen dort sozusagen »adoptieren« sollten. Bei einem unserer Gebetstreffen für Flüchtlinge hatte Gott durch folgende Bibelstelle zu uns gesprochen: »Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe eine geöffnete Tür vor dir gegeben, die niemand schließen kann; denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort bewahrt…« (Offenbarung 3,8) Gemeinde mit ihnen etwas zu unternehmen und so die Chance zu haben, in entspannter Atmosphäre einander zu begegnen und vielleicht erste Schritte aufeinander zu zu machen. Schade, dass das kaum passiert ist. Wie gehen weiter auf dem begonnenen Weg? Angedacht sind als Nächstes eine Fahrradwerkstatt oder Minigolf-Spielen. Es gibt also neue Gelegenheiten. In Jesaja 6,8 fragt Gott: »Wen soll ich senden, und wer wird für uns gehen?« und Jesaja antwortet: »Hier bin ich, sende mich.« Was ist meine und deine Antwort? Gebet für Flüchtlinge: Jeden Mittwoch um 9 Uhr Für weitere Informationen – besonders zum jeweiligen Ort des Treffens – wendet Euch bite an Waltraud Barron! Dass so viele kamen, auch eine ganze Reihe von Menschen, zu denen noch niemand von uns vorher Kontakt hatte, zeigt mir, dass Gott am Wirken ist. Kann er noch deutlicher zu uns sprechen, als dass er uns die Menschen direkt vor die Haustür schickt?! Wir haben die Riesenchance, sie mit Gottes Liebe zu erreichen – gerade auch die Muslime, die einen Gott der Liebe nicht kennen! Ich denke, die Asylanten hatten einen schönen Tag. Nur: Eigentlich was das Ziel, gemeinsam als 27 Kranke Geburtstage »Unsere Heimat ist der Himmel, wo Jesus Christus, der Herr, lebt.« »Gott hat uns zusammen mit Christus von den Toten auferweckt und wir gehören nun mit Jesus zu seinem himmlischen Reich.« Epheser 2,6 Dies und das Verkauf Osternester von Manfred Böhnlein Beim Verkauf der Osternester, die die Sonntagsschule vorbereitet hat, kamen am Sonntag, 20. März insgesamt 165,40 € zusammen. Dieses Geld ist für philippinische Straßenkinder bestimmt. Allen ein Dankeschön für diese tolle Aktion! Philipper 3,20a Leider nur im Druck verfügbar Ferienprogramm Leider nur im Druck verfügbar von Andrea Michelfelder Auch in diesem Jahr haben sich wieder genügend Mitarbeiter zusammengefunden, um in den Sommerferien, am Donnerstag, 01.09. und Freitag 02.09., jeweils nachmittags, mit Kindern aus der Stadt Forchheim ein bun- Predigtschulung von Michael Michelfelder Fund sachen 28 Am 18. Juni findet in unserer Gemeinde eine Predigtschulung für alle Interessierten statt. tes Zirkusprogramm einzuüben. Zur Aufführung werden dann die Familien der Kinder eingeladen. Die Planungen und Vorbereitungen haben inzwischen begonnen. Bitte betet für die Vorbereitung und Durchführung des Ferienprogramms. Haltet Euch den Termin schon mal frei! Nähere Infos dazu im nächsten Gemeindebrief. Fundsachen Gebet nach dem Gottesdienst Immer wieder bleiben Dinge in der Gemeinde liegen, von denen niemand weiß, wem sie gehören. Bislang wurden diese gerne im Büro oder auf der Techniktheke abgelegt. Ab sofort steht dafür eine Fundkiste in der Garderobe im Keller bereit. Manchmal bricht im Gottesdienst etwas auf was uns beschäftigt. Manchmal sehen wir einer Situation nicht klar... Da ist es gut zu wissen, dass nach jedem Gottesdienst Geschwister bereit stehen, die gerne mit Euch beten. Ihr erkennt Sie am »Fisch-Button«. 29 Termine 2016 Ansprechpartner Nichts verpassen – Termine schon mal vormerken! Juni Oktober 11 Gästeabend 15 Gemeindeforum 18 Predigtschulung 19 Segnungs-GoDi 24-25 Nordbayerischer Gemeindetag 02 Erntedank-GoDi 07-09 GL-Klausur 09 Lobpreis-GoDi 16 Kicker-Turnier 19 Gemeindeforum 23 Segnungs-GoDi Juli November 10 Gemeindefest 07-10 Ökumenische Bibelwoche 13 OpenDoors-GoDi 19 Gästeabend 27 Israel-GoDi August 28 Segnungs-GoDi September 01.+02. Ferienprogramm 11 Schulanfangs-GoDi 17 Gästeabend 24 FRANZI Dezember 18 Familien-GoDi 31 Jahresschluss-GoDi 31 BALAK Pastor: Ältester: Michael Michelfelder Ringstraße 16 91352 Hallerndorf-Trailsdorf T 09545 32 27 16 -> Montag freier Tag Engelbert Schmitt Kalkgasse 2 • 91320 Ebermannstadt-Niedermirsberg T 09194 18 90 HERAUSGEBER EvangelischFreikirchliche Gemeinde (Baptisten) Forchheim Am Siechhaus 4 91301 Forchheim Diakone: GEMEINDEGRUPPEN Waltraud Barron T PRINT ONLY M waltraudbarron58[at] gmail.com MISSION/DIAKONIE Christoph Busch T PRINT ONLY Mdiakon-mission[at] baptisten-forchheim.de FINANZEN Manfred Böhnlein T PRINT ONLY Mm.boehnlein[at]gmx.de ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Astrid Harbeck T PRINT ONLY Ma.harbeck[at] baptisten-forchheim.de GOTTESDIENST Harald Breuninger T PRINT ONLY Mharald.breuninger[at] gmail.com Impressum HAUS/GARTEN Alfons Zwosta T PRINT ONLY Mam-zwosta[at]jesus.de Im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R. REDAKTION Astrid Harbeck Im Spargelfeld 16 91336 Heroldsbach Tel.: 09190 99 57 70 [email protected] V.I.S.D.P. Manfred Böhnlein Mühlbachstr. 9 91320 Ebermannstadt BankVerbindung: Spar- und Kreditbank Bad Homburg IBAN: DE11 5009 2100 0000 3781 00 BIC: GENODE51BH2 Baptisten im Internet: »Darin besteht das ganze Geheimnis geistlichen Lebens, zurückzufinden zu dieser einfachen Aussage: Ich bin Gottes Kind.« 30 Arne Völkel BUND www.baptisten.de LANDESVERBAND www.baptisten-bayern.de FORCHHEIM www.baptisten-forchheim.de Druck des Gemeindebriefes: LEDO DRUCK Sudetenstraße 5 96114 Hirschaid T 09543 13 07 [email protected] Redaktions schluss Juni-Ausgabe Di. den 17.05.2016 31 Deine Kleingruppe Du möchtest in einer kleinen Gruppe (auch Hauskreise genannt) Jesus näher kennen lernen? Sie sind toll, um Persönliches zu besprechen und miteinander als Christen zu wachsen. Eggolsheim-Neuses Forchheim Ost Wo: Zwosta · T PRINTONLY Wann:Montag 19.30 Uhr Wo: Leis · T PRINTONLY Wann:14-tägig Dienstag 20.00 Uhr Trailsdorf Forchheim-Reuth Wo: Brückner · T PRINTONLY Wann:Donnerstag 19.30 Uhr Wo: Mack · T PRINTONLY Wann:Montag 19.30 Uhr Wimmelbach Forchheim Nord Wo: Scholz · T PRINTONLY Wann:Donnerstag 19.30 Uhr Wo: Haus für Wohnungsnotfälle · T PRINTONLY (Gebhardt) Wann:Mittwoch 13.00 Uhr Heroldsbach Wo: Mieth · T PRINTONLY Wann:Montag 20.00 Uhr Hirschaid Wo: Stromer · T PRINTONLY Wann:Montag 19.30 Uhr EbermannstadtNiedermirsberg Wo: Schmitt · T PRINTONLY Wann:2./4. Dienstag im Monat 20.00 Uhr oder nach Absprache Forchheim Russisch Wo: Welker · T PRINTONLY Wann:14-tägig Sonntag 18.00 Uhr Forchheim Mütterhauskreis Wo: Barron · T PRINTONLY Wann: 14-tägig Freitag, 9.00 Uhr Forchheim Teenie-Hauskreis Wo: Landgraf · T PRINTONLY Wann: 14-tägig Dienstag 18.00 Uhr Gottesdienste und Bibelabende in Ebermannstadt Im Haus des Bayerischen Roten Kreuzes · Kalkwerk 7 · 91320 Ebermannstadt · Gottesdienst Sonntag um 9.30 Uhr · Offener Bibelabend am Mittwoch, 19.30 Uhr · Kontakt: J. Bohlein T 09194 88 06 www.facebook.de/BaptistenForchheim
© Copyright 2025 ExpyDoc