KONTAKT - St. Martin, Idstein

KONTAKT
Pfingsten 2016
www.st-martin-idstein.de
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Editorial
Pfingstgruß von Pfarrer Brast
Wir über uns
Pfarreiwerdungsprozess: Interview mit dem Vorstand des Pastoralausschusses
Erfolgreiches Umwelt-Audit
Neues Gesicht im Pfarrbüro: Irene Heiler
Der Verwaltungsrat stellt sich vor
Neuer Besuchsdienst in St. Martin
Gottesdienstordnung
Gottesdienste von Pfingsten bis Fronleichnam im pastoralen Raum
Feste feiern
Gottesdienst an Fronleichnam am Vinzenz von Paul-Haus
Galadinner des Jugendausschusses
In Sachen Glauben
Betrachtung zu Pfingsten
U20
Kinderbibeltag
Joslyn Chunda aus Sambia leistet Freiwilligendienst
Gruppe Jugendlicher war in Sambia
Die MessdienerInnen von St. Martin
Über den Kirchturm hinaus
Frieden und Gewalt in Religionen
Ökumene
Neuer Kurs für Hospizhelferinnen und Hospizhelfer
Ökumenisches Frauenfrühstück
Literat(o)ur
Buchvorstellung
Kirche unterwegs
Gemeindefahrt nach Istrien
Kirchenmusik
Uraufführung, Laudato Si‘ im Limburger Dom
Anzeigen
Kontakte
Seite
3
Seite 4
Seite 7
Seite 9
Seite 10
Seite 10
Seite 11
Seite 12
Seite 12
Seite 13
Seite
Seite
Seite
Seite
14
15
16
18
Seite 19
Seite 20
Seite 20
Seite 21
Seite 22
Seite 23
Seite 24
Seite 27
Impressum (Ausgabe Nr. 91)
Katholisches Pfarramt St. Martin Idstein, Wiesbadener Str. 21, 65510 Idstein
Tel. 06126 95190 - Fax: 06126 951925 - E-Mail: [email protected]
Redaktionsteam:
Gerhard Fay, Eva Nolte-Thissen, Doris Röther,
Cornelia Sauerborn-Meiwes, Ulla Staudt, Stefan Thissen
Titelbild:
Kathedrale von Exeter, England (Foto: Mirjam Thissen)
Dieser Kontakt ist für Sie kostenfrei. Wir freuen uns, wenn Sie mit einer Spende auf eines
unserer Gemeindekonten mit dem Vermerk „Kontakt“ zur Kostendeckung beitragen.
2
Der Geist macht den Unterschied
Die Kraft des Pfingstereignisses ist nötig, um mutig an die Arbeit zu gehen
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Sorgen, Bedenken und Angst – das
ist es, was die Jünger bewegt. Wer
will es ihnen verdenken? Sie sind
zwar dem Auferstandenen begegnet
und Zeuge seiner Himmelfahrt geworden, ja. Aber was er von ihnen fordert
– hinauszuziehen in eine feindlich gesinnte Welt und dort das Evangelium
zu verkünden – ist das nicht lebensgefährlich und furchteinflößend? Zumal Christus die Seinen scheinbar allein lässt.
Vielleicht können wir in unseren Tagen den Jüngern besonders gut nachfühlen. Sorgen, Befürchtungen und
Ängste erleben wir auch in unserer
Gesellschaft und unserer Kirche zuhauf, vielleicht auch bei uns selbst.
Gute Gründe dafür gibt es sicher genug.
Editorial
Pfingsten ist das Fest des Heiligen
Geistes, und dieser lässt die Jünger
die Angst überwinden. Er verleiht
ihnen den Mut hinauszugehen und
gibt ihnen die Kraft, Großes mit ihren
schwachen Schultern zu stemmen.
Ohne ihn hätte die ganze Geschichte
dort in Jerusalem bereits wieder ein
Ende gefunden. Der Geist macht bei
den Jüngern den Unterschied.
Als Christen glauben wir daran, dass
Pfingsten nicht ein einmaliges Geschehen ist, sondern auch uns der
Heilige Geist geschenkt ist. Vielleicht
würden wir ihn uns manchmal mehr
so wünschen, wie er in der Apostelgeschichte geschildert wird: als Sturm,
der den Jüngern die Furcht wegpustet. Vielleicht tritt er für unseren Geschmack zu unscheinbar auf. Aber er
ist da.
Wir brauchen ihn. Damit wir vor all‘
den Herausforderungen und Veränderungen der Zukunft in Kirche und Gesellschaft nicht verzagen, sondern wie
die Jünger mutig und tatkräftig an die
Arbeit gehen. Damit wir erkennen,
dass wir nicht auf uns allein gestellt
sind, sondern Christus mit uns ist. Damit der Geist auch bei uns den Unterschied macht.
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes
Pfingstfest!
Ihr Pfarrer Kirsten Brast
3
„Mit Selbstbewusstsein Kirche gestalten“
Wir über uns
Die Vorsitzenden des Pastoralausschusses, Patricia Goldstein-Egger und
Dr. Joachim Ackva, über den Weg zur „Pfarrei neuen Typs“ und Perspektiven
Nach mehr als zwei Jahren stehen jetzt die letzten Schritte der Teilprojektgruppen auf dem Weg zur Pfarrei neuen Typs bevor. Wie zufrieden sind Sie
mit den bisher erreichten Ergebnissen?
Goldstein-Egger: Wenn ich bis heute sehe, sind wir schon sehr weit gekommen. Ich bin auch zuversichtlich, dass wir die Gründungsvereinbarung im abgestimmten Zeitplan fertig bekommen und dass die Teilprojektgruppen, in denen
noch Unstimmigkeiten herrschen, zeitnah zu einem Abschluss kommen. Nachdem im Vorjahr wegen des Rückzugs von Pfarrer Paul eine etwas offene Situation entstanden war, ist seit dem Amtsantritt von Pfarrer Brast wieder viel Bewegung in den Prozess gekommen.
Ein 2015 ursprünglich geplanter Meilenstein-Tag als Zwischenschritt fand
nicht statt. Soll der noch kommen oder ist er überflüssig geworden?
Goldstein-Egger: Der Pastoralausschuss hat diesen Tag angesichts der damals unklaren Situation für nicht sinnvoll gehalten und in einen Klausurtag umgewandelt, der im Oktober letzten Jahres stattfand. An diesem Tag, an dem wir eine
Bestandsaufnahme gemacht haben, nahm auch Pfarrer Brast schon teil. Er hat
uns auch nochmals einen positiven Impuls gegeben.
Gab es während der Diskussionsphase unüberwindlich erscheinende Hindernisse – zum Beispiel wegen finanzieller Fragen?
Ackva: Ich nehme wahr, dass die sechs an der Pfarreiwerdung beteiligten
Gemeinden sehr unterschiedliche Geschichten und Traditionen mitbringen. Das
schlägt sich auch in den vorhandenen Guthaben und Darlehen nieder. Das hat natürlich
auch Skepsis und Zweifel genährt, wie man
einen Weg zueinander finden könnte. Meine
Beobachtung ist: Je mehr man voneinander
weiß und je länger man diesen Weg miteinander geht, desto mehr bindet das auch zusammen.
Welche Schritte auf dem Weg zur Pfarreiwerdung stehen jetzt noch bevor?
Patricia Goldstein-Egger,
Vorsitzende des Pastoralausschusses
4
Ackva: Bis Mitte März mussten die Ergebnisse der Teilprojektgruppen und die daraus
resultierenden Formulierungsvorschläge für die
sogenannte Gründungsvereinbarung vorgelegt
werden. Diese Gründungsvereinbarung ist eine
Bestandsaufnahme und zugleich auch eine
Absichtserklärung für den Start. Sie wurde im
April im Pastoralausschuss diskutiert, ein Konsens wurde hergestellt und ging
dann in alle beteiligten Pfarrgemeinde- und Verwaltungsräte. Diese müssen bis
Ende Mai der Gründungsvereinbarung ihrerseits zustimmen oder Änderungswünsche äußern.
Wir über uns
Goldstein-Egger: Sofern es Änderungswünsche gibt, werden sie im Juni
vom Pastoralausschuss überprüft und bei allgemeiner Zustimmung auch übernommen. Anfang Juli wird die Gründungsvereinbarung an das Bischöfliche Ordinariat in Limburg weitergeleitet, das bis Mitte August entscheidet, ob der eingereichte Entwurf genehmigungsfähig ist. Da wir uns an einem Entwurf des Bistums
orientieren, fangen wir aber nicht bei „Null“ an.
Im September wird der Pastoralausschuss eventuelle Änderungswünsche des
Ordinariats in die Gründungsvereinbarung einarbeiten und die dann vorliegende
Fassung erneut zur Prüfung an die Pfarrgemeinde- und Verwaltungsräte zurückgeben. Nach deren Zustimmung soll die Gründungsvereinbarung am 30. Oktober
2016 nach einem feierlichen Gottesdienst in St. Martin von den Vorsitzenden der
Pfarrgemeinde- und Verwaltungsräte der beteiligten Gemeinden unterzeichnet
werden. Zum 1. Januar 2017 wird dann die „neue“ Pfarrei St. Martin offiziell ernannt.
Der erste gemeinsame Pfarrgemeinderat wird aus jeweils zwei Personen
aus jeder der bisherigen sechs Pfarreien bestehen (siehe Kasten). Steht bereits fest, nach welchem Modus der Pfarrgemeinderat ab der nächsten Wahl
im Jahr 2019 gewählt werden soll?
Goldstein-Egger: Die Teilprojektgruppe „ Synodal“ hat für die Gründungsvereinbarung das sogenannte relationale Modell empfohlen. Sollte es im Pastoralausschuss die Mehrheit finden – und davon ist auszugehen –, würden die drei
kleineren Gemeinden (St. Michael, Oberjosbach; St. Martha, Engenhahn; St.
Thomas, Waldems-Esch, d. Red.) je zwei Vertreter in den Pfarrgemeinderat entsenden. Die größeren Gemeinden (St. Nikolaus von Flüe, Wörsdorf; Maria Königin, Niedernhausen; St. Martin, Idstein) werden künftig ein bis zwei Mitglieder
mehr entsenden als die kleineren Gemeinden, sodass man auf eine Pfarrgemeinderatsgröße von 16 Vertretern mit zusätzlichen Kooptionsmöglichkeiten kommt.
Was wird sich durch die Pfarrei neuen Typs für die Ortsgemeinden künftig
ändern?
Ackva: Zunächst gar nicht so viel – und dann doch eine ganze Menge. Gar nicht
so viel, weil wir heute schon ein pastoraler Raum sind mit einem priesterlichen
Leiter und Mitarbeiter sowie hauptamtlichen pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die gemeinsam mit vielen Ehrenamtlichen die pastorale Arbeit vor Ort
leisten. Das wird auch so bleiben.
Verändern wird sich erstens, dass durch die Pfarreigründung Strukturen und Regelungen, die die gesamte Pfarrei im Idsteiner Land betreffen, künftig zentral vereinbart werden; und zweitens, dass ein Verständnis und Selbstbewusstsein der
Gemeinden der Kirche vor Ort wächst, wonach sich Kirche schon in den jeweiligen Gruppen und Verbänden vollzieht.
5
Wir über uns
Goldstein-Egger: Die Menschen werden
künftig – außerhalb Idsteins – in Filialkirchen
gehen und nicht mehr in die Pfarrkirche. Es
gibt künftig noch einen Pfarrgemeinderat für
das Ganze. Die bisherigen Pfarrgemeinderäte
werden zu Ortsausschüssen, die sich mehr
um Dinge kümmern, die nicht mehr so synodal belastet sind. Darin sehe ich eine große
Chance, Kirche vor Ort aktiv zu gestalten.
Sehen Sie nicht die Gefahr, dass sich die
Ortsausschüsse degradiert fühlen könnten?
Ackva: Die psychologische Gefahr sehe
ich, aber auf der konkreten Arbeitsebene sehe ich sie nicht. Die Lebendigkeit von Kirche
vor Ort hängt nicht davon ab, ob der künftige
Pfarrgemeinderat bestimmte Entscheidungen
trifft.
Dr. Joachim Ackva,
stellv. Vorsitzender des Pastoralausschusses
Goldstein-Egger: Das sehe ich genauso.
Es werden sogar eher noch Kräfte freigesetzt. Ich sehe die Chance, dass mehr
an gemeindlicher pastoraler Arbeit initiiert werden kann. In der kurzen Zukunft
wird sich noch nicht viel ändern, aber es wird zum Beispiel künftig nur noch ein
einziges Konzept für die Kommunion- oder Firmvorbereitung geben.
Vor einem Jahr sprachen Sie, Frau Goldstein-Egger, von einer noch fehlenden Vision für den Pfarreiwerdungsprozess. Ist diese Vision heute erkennbar?
Goldstein-Egger: Seit Pfarrer Brast den Prozess begleitet, sehe ich diese
Möglichkeit. Einerseits ist er sehr realistisch-pragmatisch. Aber was die pastorale
Zukunft betrifft, formuliert er Dinge, wo ich den Eindruck habe, dass es eine gute
und lebendige Zukunft mit allen Gläubigen geben kann.
Ackva: Ich gehe mit dem Begriff der Vision gern sparsam um, da er mir oft
zu aufgeladen ist. Ich sehe aber heute schon eine Entwicklung, die weggeht von
einer Fixierung auf den Klerus hin zu einer Kirche, in der Ehrenamtliche mehr
Selbstbewusstsein haben, Kirche zu sein und Kirche zu gestalten. Eine zweite
Richtung, die ich sehe: Kirche muss natürlich das Seelenheil und die Liturgie in
den Blick nehmen, aber sie muss auch eine gesellschaftliche Rolle spielen, damit
sie nicht bedeutungslos wird.
Ende vergangenen Jahres ist auf Bistumsebene ein „partizipativ angelegter
Gesamtprozess zur Kirchenentwicklung“ angestoßen worden, der sich auch
in den „Pfarreien neuen Typs“ niederschlagen soll. Was verstehen Sie darunter?
6
Ackva: Ich verstehe das so, dass wir als Laien Kirche zusammen mit den
Hauptamtlichen gestalten und keine „Pfarrer-Kirche“ mehr sind.
Goldstein-Egger: Dem schließe ich mich an, denn das ist für die kleineren
Gemeinden schon heute täglich gelebte Realität.
Vom Pastoralausschuss zum Pfarrgemeinderat
Wir über uns
Im Herbst 2015 wurden in den sechs Gemeinden des Pastoralen Raums Niedernhausen-Idsteiner Land neue Pfarrgemeinderäte gewählt. Jeweils zwei Mitglieder
aus jedem Pfarrgemeinderat, darunter mindestens je ein Vorstandsmitglied, wurden Ende 2015 in den Pastoralausschuss entsandt (der auch schon in den Jahren zuvor den Prozess der „Pfarreiwerdung“ koordiniert hatte). Dieser lenkt den
Weg zur künftigen „Pfarrei neuen Typs“ St. Martin, die bis Ende 2016 aus den
sechs bisher selbstständigen Pfarreien entstehen soll.
Ab dem 1. Januar 2017 übernimmt laut Beschluss des Pastoralausschusses dieser die Rolle des Pfarrgemeinderats für die künftige Großpfarrei mit mehr als
12.000 Katholiken. Er bestimmt seinerseits einen gemeinsamen Verwaltungsrat,
der sich um die finanziellen Belange der Pfarrei kümmert. Die bisherigen Pfarrgemeinde- und Verwaltungsräte werden ab diesem Zeitpunkt zu Ortsausschüssen,
die in den Ortsgemeinden auch künftig das Gemeindeleben koordinieren.
Bis 2019 sollen aus den früher rund 340 Pfarreien des Bistums Limburg etwa 45
„Pfarreien neuen Typs“ werden; bis Anfang 2016 waren 30 davon gegründet.
Stefan Thissen
Erfolgreiches Umwelt-Audit
Emas-Zertifikat für St. Martin wurde erneut überprüft und bestätigt
Das Umweltmanagement-Team von St.
Martin freut sich, die dritte Überprüfung
des Emas-Zertifikates erfolgreich abgeschlossen zu haben. 2009 hatten sich
alle Gemeinden des Pastoralen Raums
– als erste im gesamten Bistum Limburg – auf den Weg gemacht, das Umweltzertifikat zu erhalten. Alle umweltrelevanten Aspekte der Gemeinde wurden erstmal erfasst und einer ausführlichen Prüfung durch einen amtlich bestellten Prüfer unterzogen. Dabei standen neben den direkten Umweltauswirkungen – Verbrauch von Gas, Wasser,
Strom, Müll, Papier usw. – auch die
indirekten Umweltauswirkungen, welche sich auf die Einstellungen und Verhaltensweisen der Gemeindemitglieder
beziehen, im Blickpunkt der Untersuchung. Damals wurde formuliert: „Denn
wir als Kirche haben die Möglichkeit,
Umweltschutz und Klimaschutz konkret
voranzutreiben und uns somit aktiv für
den Erhalt der Schöpfung und die Bewahrung der Umwelt einzusetzen.“
Konkret konnten in diesen sechs Jahren 25 Prozent der Heizenergie eingespart, der Strom- und Wasserverbrauch reduziert und der Anteil von
Recyclingpapier deutlich gesteigert
werden. Dies geschah u.a. durch etliche Bauprojekte. Dank der Mithilfe vieler Ehrenamtlicher konnten wir dazu
beitragen, drei Heizsysteme auf eins zu
reduzieren.
7
Wir über uns
Bischof-Dirichs-Heim und Kirche werden nun direkt per Fernwärmeleitung
aus dem Pfarrhaus versorgt. Eine neue
Pfarrhaustür, die Sanierung der Toilettenanlagen, Dämmmaßnahmen in der
Kita und anderes wurden umgesetzt.
Derzeit überprüfen wir die Möglichkeit,
eine eigene, anteilige Stromversorgung
durch eine Photovoltaikanlage auf dem
zu sanierenden Dach des BischofDirichs-Heims zu realisieren. Auf dem
Weg zu einer Großgemeinde wird es
im Zuge der Umbaumaßnahmen zum
Zentralen Pfarrbüro in der heutigen
Bücherei, auch zu umweltrelevanten
Verbesserungen kommen. Der Verwaltungsrat beschloss u.a. Folgendes:
Bereich
Umweltziel
Maßnahmen
Pfarrheim
Umweltfreundliche Produkte anschaffen, bzw.
einbauen
Einhaltung von 75 Prozent
-Anteil
des
PapierVerbrauchs aus Recyclingpapier
• Bei Neuanschaffungen und Reparaturen
ebenso wie beim Umbau zum zentralen
Pfarrbüro zu beachten
• Abstimmung für den Zentraleinkauf von
Papieren,
• In der künftigen Großpfarrei St. Martin
gemeinsame Beschaffung von Recyclingpapier für Pfarrsekretariat und Kindergarten
• Neugestaltung des UM-Bereiches
Pfarrsekretariat
Kindergarten
und
Webseite / Öffentlichkeitsarbeit
Alle Bereiche
Das Umweltmanagement
(UM) sollte einen besseren Auftritt auf der neuen
Website der Großgemeinde haben.
Die Nutzung von Fair Trade-Produkten in der Gemeinde soll weiter ausgebaut werden.
• In vielen gemeindlichen Zusammenhängen lassen sich Gepa-Produkte einsetzen. Alle Gruppen sollten prüfen, was in
ihrem Bereich noch möglich ist.
Für das Umweltteam:
Gudrun Lichtblau-Honermann
Jürgen Schmidt
8
Neues Gesicht im Pfarrbüro
Irene Heiler ist seit Dezember 2015 Pfarrsekretärin von St. Martin
Im Dezember 2015 wechselte ich nach vorheriger Tätigkeit im Pfarrsekretariat
Nikolaus-von-Flüe Idstein-Wörsdorf zur Pfarrei St. Martin und stehe Ihnen für alle
Belange rund um Organisation und Administration in der Pfarrei zur Verfügung.
Die Öffnungszeiten des Pfarrbüros sind montags bis donnerstags von 8 bis 12
Uhr und von 14 bis 17 Uhr.
Wir über uns
Mein Name ist Irene Heiler. Ich bin seit 2015 Ihre neue Pfarrsekretärin in der Pfarrei St. Martin. Ich lebe mit meiner Familie seit 1992 in Idstein-Wörsdorf.
Auf Ihre direkte Kontaktaufnahme freue ich mich. Wenn Sie Unterstützung und
Hilfe benötigen, scheuen Sie sich nicht, mich direkt anzusprechen. Ich bin gerne
für Sie da.
In der Pfarrei wurde ich von Pfarrer Kirsten Brast sowie allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr freundlich aufgenommen. Ich bin
für die mir zuteil gewordene Unterstützung sehr dankbar. Besonders bedanke ich
mich bei meiner Vorgängerin Marianne Goldelius. Sie hat es mir dank der vorzüglichen Einarbeitung sehr leicht gemacht.
Ich fühle mich in der Gemeinde sehr gut aufgenommen und angekommen.
Irene Heiler
Irene Heiler bei der Arbeit.
9
Wir über uns
Der Verwaltungsrat stellt sich vor
Der Verwaltungsrat (VR), zuständig für
Vermögen, Gebäude, Grundstücke
und Personal unserer Kirchengemeinde, ist das höchste Gremium einer
Pfarrei in Vermögensangelegenheiten.
Er ergänzt die Arbeit des Pfarrgemeinderats (PGR), der sich um den Bereich
der Seelsorge kümmert.
Nachdem der PGR im Herbst 2015
neu gewählt wurde, hat er in seiner
ersten Sitzung die sechs Mitglieder
des VR neu gewählt und folgende Personen berufen: Gabi Rosch (stv. Vorsitzende), Jürgen Schmitt, Dieter
Schnell, Johannes Stein, Ronald
Wassmann, Dr. Tilmann Westhaus.
Den Vorsitz hat Pfarrer Brast inne.
Zurzeit stehen in Verbindung mit dem
Entstehen der neuen Großpfarrei viele
wichtige Aufgaben zur Entscheidung
an, die unserer Gemeinde vor allem
baulich ein neues Gesicht geben werden. So müssen das Pfarrhaus und
das Bischof-Dirichs-Heim für das Zentrale Pfarrbüro umgebaut und für die
neuen Aufgaben hergerichtet werden.
Aber auch die Sanierung des Glockenturms, eine umweltfreundliche Gestaltung der Gebäude inkl. Heizung und
Beleuchtung und viele weitere Aufgaben machen die Arbeit im VR sehr interessant und spannend.
Das Sorgenkind bleiben für den VR
die Finanzen, da die Erhaltung vieler
Bereiche hohe Aufwendungen erfordern, die nicht immer zu leisten sind.
Daher bleiben die Gemeinde und der
VR auf die Unterstützung und die
Spenden ihrer Mitglieder angewiesen.
Dafür sagen wir den vielen großzügigen Spendern nochmals Dank.
Ronald Wassmann
Neuer Geburtstagsbesuchsdienst
„Im Alter hat man sich so ans Leben gewöhnt, dass einem direkt was fehlen tät,
wenn man`s nicht mehr hätt`“ (Bernhard Pollak, deutscher Publizist). So könnten
viele unserer Gemeindemitglieder sagen, wenn wir sie zu ihrem 80., 85., 90. und
den folgenden Geburtsjahren an ihrem Festtag besuchen. Die Besuche haben in
den letzten Jahren überwiegend der Pfarrer und die beiden hauptamtlichen Mitarbeiterinnen gemacht. Oft gab es dabei interessante Gespräche und manch schöne Erinnerung an Begebenheiten in Idstein und Umgebung.
Die zunehmende allgemeine Lebenserwartung hat es mit sich gebracht, dass immer mehr Menschen in unserer Gemeinde das Glück haben, einen runden Geburtstag jenseits der 80 feiern zu können. Deshalb war es notwendig, für die Geburtstagsbesuche Gemeindemitglieder um Mithilfe zu bitten. Zwölf Frauen sind
bereit, diese Aufgabe mit zu tragen: Marianne Goldelius, Sigrid de Haan, Patricia
Hein, Martha Hermann, Sabine Humpert, Marika Mucke, Doris Röther, Hannelore
Schimke, Dagmar Schlichtig, Annethee Schnell, Gertrud Schubbach und Hilde
Stein. Wir hoffen, dass ihnen diese Aufgabe Freude macht und sich die Geburtstagskinder darüber freuen, dass die Kirchengemeinde an sie denkt.
Martina Jüstel
10
Gottesdienstordnung
11
Prozession an Fronleichnam
Feste feiern
Gottesdienst am Vinzenz von Paul-Haus – Altar am Kalmenhof – Kirche
Auch in diesem Jahr wollen wir die
schöne Tradition bewahren und unseren Gottesdienst zu Fronleichnam vor
dem Vinzenz von Paul-Haus in der Stettiner Straße 22 feiern. Die Seniorinnen
und Senioren sind dabei mitten unter
uns, alle Generationen genießen dieses
Miteinander. Nach dem Gottesdienst
ziehen wir in einer Prozession zu unserer Kirche für den feierlichen Abschluss
–Segen. Eine Zwischenstation mit zweitem Altar wird es wieder auf dem Gelände des Kalmenhofes geben. Die Prozession wird begleitet von den Messdie-
nerInnen, den Kommunionkindern, den
PfadfinderInnen, einer Bläsergruppe
und der gesamten Gemeinde.
Anschließend feiern wir unser Pfarrfest
auf dem Pfarrhof. Für die Kinder wird es
Spiele und Basteleien geben. Eine gute
Möglichkeit, neue und alte Gesichter zu
treffen, sich zu unterhalten, miteinander
zu feiern. Wir laden herzlich dazu ein
und bitten zugleich, wieder Kuchen und
Torten für eine reich gedeckte Kuchentafel bereitzustellen. Lieben Dank!
Cornelia Sauerborn-Meiwes
Jugend lädt zum Galadinner
Aktion des Jugendausschusses kommt einem sozialen Projekt zugute
Schon zweimal in den vergangenen Jahren hat der Jugendausschuss der Gemeinde ein Galadinner ausgerichtet. Der erwirtschaftete Überschuss kam dabei
beim ersten Mal dem Hospizverein Idsteiner Land, beim zweiten Mal dem Förderverein St. Martin zugute.
Die Jugendlichen hatten sich dabei jeweils passende Aperitifs und anschließend
ein 3-Gänge-Menü überlegt. Das Probekochen, die Organisation und die Durchführung des Dinners festigte die Bindung der Mitglieder des Jugendausschusses
untereinander und hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht. Die Gäste bedankten
sich für ein hervorragendes Essen und einen netten Abend.
Im Dezember 2015 wurde eine neue Jugendsprecherin gewählt und der Jugendausschuss hat sich neu zusammengesetzt. Dieser neue Jugendausschuss wird
am 2. Juli 2016 um 19.00 Uhr wieder ein Galadinner ausrichten. Noch sind
die Jugendlichen in der Phase der Ideenfindung, welche kulinarische Ausrichtung
der Abend haben wird und welchem Zweck der Überschuss zugutekommen soll.
Wir würden uns freuen, wenn wieder viele das Engagement der Jugendlichen mit
dem Besuch des Galadinners unterstützen würden.
Martina Jüstel
12
Komm, Heiliger Geist!
Gedanken zum Pfingstfest: Gottes Kraft wirkt in allem, was ist und lebt
geistert „Komm, Heiliger Geist, gieße
deine Liebe in unsere Herzen ein!“
Staunend und spürbar erlebte ich die
Kraft des Geistes Gottes. Diesen
Pfingstgottesdienst werde ich nicht
vergessen!
In Kürze feiert die Christenheit wieder
Pfingsten, das Geburtsfest des Heiligen Geistes, ein Fest der Freude und
Begeisterung. Aber viele Christen haben so ihre Schwierigkeiten mit dem
Heiligen Geist. Man sieht und hört ihn
nicht! Wo, wann und wohin er weht, ist
oft auch nicht zu spüren. Dennoch bekennen wir ihn als wichtigen Bestandteil unseres Glaubens, wenn wir uns
„Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ bekreuzigen beim Betreten eines Gotteshauses, im Gottesdienst oder bei anderen
christlichen Anlässen.
In Sachen Glauben
Vor einigen Jahren wurde ich eingeladen, den Pfingstgottesdienst bei den
Evangelischen Marienschwestern in
Eberstadt mitzufeiern. Dieser Gottesdienst sollte dort besonders feierlich
sein. Das große Gotteshaus war fast
bis auf den letzten Platz gefüllt. Die
erwartungsvolle Freude der Gemeinde
war deutlich sichtbar. Mutter Basilea
hielt damals eine bewegende Ansprache. Danach stellte sie sich vor die
Gemeinde, streckte ihre Arme hoch
und rief mit lauter Stimme: „Komm,
Heiliger Geist, gieße deine Liebe in
unsere Herzen ein!“ Die ganze Gemeinde stand auf. Mit ausgebreiteten
Armen erwiderten alle lautstark, be-
Bereits in frühen biblischen Aufzeichnungen wird vom Geist als pfingstliches Sprachenwunder berichtet. Unter
Stürmen und Brausen und wie mit
Feuerzungen hatte sich der Geist auf
eine große Menschenmenge gelegt.
Menschen verschiedener Nationalitäten und Sprachen konnten sich plötzlich untereinander verständigen und
über Grenzen hinweg verstehen.
Darstellung des Heiligen Geistes in
Gestalt einer Taube in Obernberg am
Brenner, Österreich
Von einem weiteren sichtbaren Zeichen des Heiligen Geistes lesen wir in
der Bibel bei der Taufe Jesu durch
Johannes, als sich der Himmel öffnete
und der Geist wie eine Taube auf Jesus herab kam und auf ihm blieb. Diese beiden bildhaften Zeichen möchten
uns den Heiligen Geist erkennbar und
verstehbar machen.
13
U 20
Sein wirkliches Kennzeichen jedoch ist
ein Wirken in der Welt in allem, was ist
und lebt. In jedem von uns ist sein
Geist gegenwärtig. Wir dürfen ihn um
alles bitten, uns ihm anvertrauen. Mag
es noch so dunkel in uns sein, der
Geist ist bereit, uns neuen Mut, Trost
und Hoffnung zu geben. Er richtet uns
auf, vielleicht mit einem Wort, einem
Geistesblitz oder guten Gedanken. Er
möchte uns mit seinen Geistesgaben
beschenken, für uns selbst und zum
Wohle anderer. Hören wir nicht auf,
ihn zu bitten und für sein liebevolles
Wirken zu danken!
„Der Geist des Herrn erfüllt das All
mit Sturm und Feuersgluten.
Er krönt mit Jubel Berg und Tal
er lässt die Wasser fluten.
Ganz überströmt von Glanz und Licht
erhebt die Schöpfung ihr Gesicht
frohlockend: Halleluja!“
Der Geist, der auch als lebendiger
Atem Gottes bezeichnet wird, durchdringt die ganze Schöpfung. In den
Pfingstgottesdiensten werden wir wieder dieses wunderbare Lied singen:
Ich wünsche Ihnen ein frohes, schönes und vom Geist erfülltes Pfingstfest!
Ja, der Heilige Geist möchte in uns
Begeisterung, Liebe und Freude entfachen, nicht nur Pfingsten! Bitten wir
ihn: „Komm, Heiliger Geist, gieße deine Liebe in unsere Herzen ein!“
Hilde Stein
Achtung, Kinder!
Bibeltag im Pfarrheim am 25. Juni – Wochenende in Kirchähr am 3. Advent
Der nächste Kinderbibeltag ist für Samstag, 25. Juni 2016, von 10 bis 16 Uhr geplant. Das Thema stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Aber gewiss wird
es wieder ein spannender Tag rund um eine biblische Geschichte inklusive tollen
Liedern, Workshops und natürlich leckerem Mittagessen. Das Team freut sich auf
Kinder im Grundschulalter. Die Ausschreibungen liegen in der Kirche aus und
sind auf der Homepage einsehbar. Anmeldungen bitte an das Pfarrbüro.
Das Wochenende für Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren findet in diesem Jahr
später als gewohnt statt. Wir fahren vom 9. bis 11. Dezember 2016, also am 3.
Advent, nach Kirchähr. Ausschreibungen erfolgen nach den Sommerferien.
Infos für beide Veranstaltungen gibt es bei mir.
Conny Sauerborn-Meiwes
14
Vom Kupfergürtel ins Idsteiner Land
Eine junge Frau aus Sambia erlernt die deutsche Lebensart und Sprache
Ich bin sehr froh, dass ich die Möglichkeit hatte, hierher zu kommen und hier
mit netten Menschen die Zeit zu verbringen. Ich wohne bei Familie Blumenroth in Wörsdorf und habe vier
Gastbrüder und eine Gastschwester.
Ich fühle mich sehr wohl dort und habe
dort ein zweites Zuhause gefunden.
Ich arbeite in Niedernhausen im St.
Josef-Kindergarten und betreue die
Kinder in der Gruppe „Sonnenland“.
Mir macht es viel Spaß, mit den Kindern zu spielen und mit meinen Kollegen zu arbeiten. Außerdem habe ich
einmal in der Woche für zwei Stunden
Deutschunterricht nach der Arbeit. Vielen Dank an dieser Stelle an meine
Lehrerin! Ich lerne jeden Tag viel dazu, aber es ist sehr schwierig, Menschen zu verstehen, wenn sie so
schnell reden.
U 20
Hallo! Ich bin Joslyn Kangwa Chunda.
Ich bin 19 Jahre alt und das älteste
Kind in meiner Familie. Ich habe noch
fünf andere Geschwister, drei Schwestern und zwei Brüder. Mit meinen Eltern sind wir acht Personen im Haus.
Zu Hause in Sambia spreche ich Englisch, Bemba und Nyanja. Ich komme
aus der Stadt Kitwe in der Provinz
Copperbelt (deutsch: Kupfergürtel), wo
viel Kupfer abgebaut wird. In meiner
Gemeinde „Our Lady of Africa“ in
Sambia war ich für die Jugend Kassenwartin. Mir macht es Spaß, Zeit mit
anderen Jugendlichen zu verbringen
und ich freue mich, dies auch hier zu
tun. Seit Dezember 2015 bin ich hier in
Deutschland und werde von Ines Reinstädtler als meiner Mentorin betreut.
Absolviert seit Dezember 2015 ihren
Freiwilligendienst in Deutschland:
Joslyn Chunda aus Kitwe in Sambia
dort bei den Rovern. Im März haben
wir ein Wochenende in Westernohe
verbracht. Das hat mir sehr viel Spaß
gemacht. Außerdem habe ich jetzt
angefangen, in Heftrich in der Mädchenmannschaft Fußball zu spielen.
Ich freue mich auf die weitere Zeit hier
und die Erlebnisse und Erfahrungen,
die noch auf mich zukommen
werden.
Joslyn Chunda
In meiner Freizeit gehe ich zu den
Pfadfindern hier in St. Martin und bin
15
Ostern auf Bemba
U 20
Jugendliche besuchten das Limburger Partnerbistum Ndola in Sambia
Osternacht in St. Peter in Ipusukilo,
einem Stadtteil von Kitwe
In den Osterferien sind wir als kleine
Gruppe von acht Jugendlichen und
zwei Begleitern nach Sambia ins
Bistum Ndola gereist, um mit den
dort lebenden Menschen Ostern zu
feiern und einen Einblick in ihre Kultur zu gewinnen. Am Abend vor
Gründonnerstag hoben wir nach
einem letzten Reisesegen in der
Kapelle des Frankfurter Flughafens
in Richtung Ndola ab. Nach einem
Umstieg in Addis Abeba/Äthiopien
und Zwischenstopp in Lubumbashi/
Kongo erreichten wir nach ca. 15
Stunden unser Ziel.
Bei unserer Ankunft am Flughafen in Ndola wurden wir mit einem „Partybus“ voller Mitglieder des Projektchores Ndola Beats, unseren Gasteltern, dem Vater von
Joslyn Chunda (vgl. Seite 15) und Father Nicholas Mubanga, der auf unserer gesamten Reise unser geistlicher Begleiter war, mit Gesang in der Bemba-Sprache
begrüßt. Zufällig kam sogar gerade der Staatspräsident von Sambia zum Flughafen. Nach der Fahrt mit dem Bus (mit viel Gesang!) vom Flughafen in die Stadt
teilten wir uns auf unsere Gastfamilien auf. Wir wohnten in den Städten Ndola,
Kitwe und Chingola und dort wiederum in unterschiedlichen Kirchengemeinden.
In den darauf folgenden Wochen feierten wir mit unseren Gastfamilien Ostern,
besuchten verschiedene Projekte der Diözese wie z.B. ein Alphabetisierungsprojekt, bei dem allerdings nicht nur Lesen, Schreiben und Rechnen, sondern auch
Grundlagen des Ackerbaus gelehrt werden, oder ein Hausbauprojekt für Familien
mit HIV-positiven Familienmitgliedern.
An einem Tag besichtigten wir eine Kupfermine und fuhren unter Tage bis dorthin,
wo das Kupfer abgebaut wird. Ndola liegt in der Provinz Copperbelt, dem Kupfergürtel Sambias. Der Kupferabbau ist hier der wichtigste Wirtschaftszweig.
Besonders emotional war der Besuch des Grabes von Jessica Phiri, die im letzten
Jahr als Freiwillige aus Sambia bei der Firmvorbereitung bei uns in Idstein war
und am Ende ihres Aufenthaltes bei einem tragischen Unfall ums Leben kam.
Auch wenn nicht alle von uns Jessica damals kennengelernt haben, ging uns allen dieser Besuch sehr nah.
Im Mai dieses Jahres feiert das Bistumsradio Radio Icengelo (Radio Licht) sein
20-jähriges Jubiläum und wir traten zusammen mit den Ndola Beats beim Countdown „40 Tage bis zum Jubiläum“ auf.
16
U 20
An den letzten drei Tagen gab es
dann auch noch ein bisschen Touristenprogramm. Wir nahmen
noch einmal eine 15,5-stündige
Busfahrt quer durch das Land auf
uns, denn wir wollten die Victoriafälle an der Grenze zu Simbabwe
besuchen, eine Sunset CruiseBootstour auf dem Sambesi wahrnehmen und im Mosi-oa-Tunya
Nationalpark Wildtiere beobachten.
Mit den Ndola Beats beim Countdown „40 Tage
bis zum Jubiläum“ von Radio Icengelo
Am 7. April 2016 ging es mittags
von Lusaka/Sambia aus auf die
Heimreise. Nach einem Zwischenstopp in Harare/Simbabwe und wieder einem Umstieg in Addis Abeba und mit
ziemlich wenig Schlaf kamen wir am frühen Morgen in Frankfurt an.
Nach diesen zwei anstrengenden, aber sehr erlebnisreichen Wochen sind wir
glücklich, die Möglichkeit zu dieser Begegnungsreise gehabt zu haben und freuen
uns schon jetzt darauf, irgendwann unsere neuen Freunde wiederzusehen.
Herzlich bedanken möchten wir uns bei unseren beiden Begleitern Teresa Ochs,
die 2012/13 ein Jahr Freiwilligendienst im Bistum Ndola absolvierte, und Winfried
Montz, der als Katechet den weltkirchlichen Kontakt in die Firmvorbereitung 2015
einbrachte.
Jump at the falls: Jugendliche aus den
Bistümern Ndola und Limburg beim
Besuch der Victoriafälle
Wenn Sie noch mehr zu dieser
Begegnungsreise
erfahren
möchten, sind Sie herzlich zu
einer Präsentation unserer Reise beim Pfarrfest in St. Martin
an Fronleichnam, 26. Mai 2016
eingeladen. Dort werden wir
noch einmal mit mehr Informationen und Fotos über unsere
Reise berichten. Auch auf der
Homepage unserer Gemeinde,
st-martin-idstein.de, finden Sie
weitere Fotos von unserer Reise.
Für die Reisegruppe:
Hannah Montz und
Mirjam Thissen
17
Die MessdienerInnen von St. Martin
Über 40 Kinder und Jugendliche leisten diesen Dienst in unserer Gemeinde
U 20
rig geübt haben.
18
Auch in diesem Jahr
übernehmen das Üben
dankenswerterweise
wieder Gabi Blaschko
und Carla Stegmayer
mit Unterstützung von
Carolin Blaschko. Pfarrer Brast gibt dann den
letzten Schliff. Den
Einsatzplan erstellt in
bewährter Form Frau
Buch seit nun 10 Jahren! In den Plan fließen
die
Einsatzwünsche
Messdienerinnen und Messdiener mit der von ihnen
der
Kinder
und Jugestalteten Osterkerze.
gendlichen ein, das
macht ein Tüfteln und
Können Sie sich vorstellen ....
wiederholtes Nachfragen bei den Fa... dass die Pfarrer bei der Messe al- milien notwendig – vielen Dank dafür!!
leine am Altar stehen??? Nein?? Ich Die monatlichen Treffen organisiert die
auch nicht. Wie gut, dass es die Jungs Pastoralreferentin. Hier ist Engageund Mädchen gibt, die sich Jahr für ment für die Gemeinschaft gefragt:
Jahr nach ihrer Erstkommunion zu Vom Gestalten der Osterkerze für
MessdienerInnen ausbilden lassen. St. Martin über das Müllsammeln am
Woche für Woche versehen sie dann – Schlossteich bis hin zum Plätzchen
es sind hier in St. Martin über 40 Kin- backen mit Flüchtlingskindern für die
der – ihren Dienst. Dennoch kann es Martinshütte beim Weihnachtsmarkt.
gerade in den Ferienzeiten vorkom- Darüber hinaus kommt auch der Spaß
men, dass die Pfarrer ihren Altardienst nicht zu kurz: Schlittschuhlaufen in
ab und zu alleine bewerkstelligen müs- Diez, Klettern auf dem Neroberg,
sen..... Und an den ganz großen Fes- Stadtrallye in Idstein oder Paddeln auf
ten wie Ostern und Weihnachten hel- der Lahn und der Besuch in einem
fen auch schon mal die aus, die ei- Abenteuerpark mit vielen anderen
gentlich gar keinen regelmäßigen MessdienerInnen aus dem Pastoralen
Dienst mehr versehen, aber das Weih- Raum – wie im letzten Jahr gescherauchfass immer noch gerne schwen- hen. Auch für 2016 haben wir wieder
ken... Die aktiven Mädchen und Jungs eine gemeinsame Aktion geplant.
sind zwischen 9 und 16 Jahren. Als
Minis beginnen sie jeweils im Herbst Danke euch allen!! Ich freue mich jeihren Dienst, nachdem sie in den Mo- des Mal aufs Neue auf Euch!!
naten zuvor mit den "alten Hasen" eifConny Sauerborn-Meiwes
Frieden und Gewalt in Religionen
Bei ganz vielen Konflikten und Kriegen spielen Religionen eine wichtige Rolle. In
unterschiedlichen Epochen und Regionen finden sich Angehörige aller Religionsgemeinschaften mal als Täter in fanatischer, intoleranter Weise oder als Opfer,
als Zielscheibe von Verfolgung und Gewalt.
Woran liegt es, dass Religion offensichtlich immer wieder als
„Brandbeschleuniger“ bei gewaltsam ausgetragenen Konflikten funktioniert? Ist
das überhaupt ein Merkmal von Religion? In welcher Weise müssen sich die Religionen kritisch mit ihrer Geschichte und ihrem eigenen Selbstverständnis auseinandersetzen? Wie können die Friedensbotschaft und die enormen Friedenspotentiale in den einzelnen Religionen gestärkt und in unserer Gesellschaft fruchtbar
gemacht werden?
Über den Kirchturm hinaus
Drei Gesprächsabende im Gerberhaus Idstein am 19.04. – 10.05. – 31.05.
Ausgehend vom Bündnis „Idstein bleibt bunt“ für Toleranz, Respekt und Mitmenschlichkeit haben sich Vertreter verschiedener Religionen in Idstein zusammengeschlossen, um in einer gemeinsam getragenen Veranstaltungsreihe diesen
Fragen nachzugehen. Die katholische Kirchengemeinde St. Martin, die Kirchengemeinde Idstein und das Dekanat Rheingau-Taunus der evangelischen Kirche,
die türkisch-islamische Gemeinde, die Adventgemeinde und die katholische Friedensorganisation Pax Christi veranstalten gemeinsam drei Abende zum Thema
„Frieden und Gewalt in den Religionen“ im Gerberhaus am König-Adolf-Platz.
Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.
Am 19. April sprach der katholische Theologe und Friedensforscher Prof. Dr.
Heinz-Günther Stobbe aus Siegen zum Thema Christentum. Am 10. Mai setzt
sich der islamische Theologe und DITIB-Landesbeauftragte für Hessen, Selcuk
Dogruer, mit Frieden und Gewalt im Islam auseinander. Am 31. Mai geht es dann
um das Gespräch und die Begegnung von Bürgern und Vertretern der Religionsgemeinschaften in Idstein. Wo sehen wir Hoffnung und Perspektiven für ein friedliches Zusammenleben in Idstein? Wie können die Religionsgemeinschaften mit
ihren friedensfördernden Botschaften zu einem respektvollen und menschlichen
Miteinander in unserer Stadt beitragen?
Der lange, fast ein Jahr währende Weg zur Vorbereitung der Veranstaltungsreihe
stimmt hoffnungsvoll, sind doch über das Gespräch und das Kennenlernen Respekt und Verständnis füreinander gewachsen. Zum ersten Mal stoßen Christen
und Muslime, Volkskirchen und Freikirche sowie katholische Friedensbewegung
eine solche Auseinandersetzung in unserer Stadt an. Wir laden herzlich ein, sich
mit auf diesen Weg zu begeben.
Dr. Joachim Ackva
19
Begleitung auf dem letzten Weg
Ökumene
Neuer Ausbildungskurs zur Hospizbegleiterin / zum Hospizbegleiter
Auch in diesem Jahr bietet die Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. einen Kurs an für Menschen, die Sterbende und ihre Angehörigen ehrenamtlich begleiten möchten. In einem
Zeitraum von zehn Monaten mit ca. 90
Unterrichtsstunden und 20 Stunden
Praktikum werden neben der eigenen
Auseinandersetzung mit Tod und Sterben die Themen Hospizbewegung,
Sterbebegleitung, Trauer, Patientenvorsorge, Spiritualität, Demenz und
Palliativmedizin bearbeitet. Die Basis
bildet der Grundkurs von fünf Samstagen jeweils von 9.30 bis 17.00 Uhr ab
Herbst dieses Jahres. Im ersten Halbjahr 2017 folgen fünf Samstage für
den Aufbaukurs.
Interessierte sind herzlich zum Infor-
mationsabend im Haus der Kirche und
Diakonie bei der Hospizbewegung im
Idsteiner Land e.V., Fürstin-HenrietteDorothea-Weg 1 in Idstein an folgenden Terminen eingeladen:
Montag, 11. Juli 2016, oder
Dienstag, 6. September 2016,
jeweils um 19:30 Uhr
Sind Sie neugierig geworden oder haben Sie Fragen an uns? Rufen Sie uns
an!
Heinke Geiter,
Tel. 06126 / 5 58 37 und
Jürgen Schmitt,
Tel. 06126 / 5 71 22 oder E-Mail:
[email protected]
Anna Stassen
Ökumenisches Frauenfrühstück
Kein Termin im 1. Halbjahr – Thema „Zeit“ am 19.11.2016 im Blickpunkt
Sicherlich haben sich schon einige Frauen gefragt, wann die Einladung zum
nächsten ökumenischen Frauenfrühstück kommt. Nun, im Moment hakt es etwas.
Daher fällt das Frühstück im ersten Halbjahr 2016 leider aus. Für das zweite
Halbjahr ist aber auf jeden Fall schon ein Termin und auch eine Referentin gewonnen: Am Samstag, 19. November 2016, wird Frau Hilde Stein über das Thema „Zeit“ referieren. Bitte merken Sie sich diesen Termin schon einmal vor. Im
Herbst werden Plakate und Handzettel wieder in gewohnter Weise auf die Veranstaltung aufmerksam machen.
Conny Sauerborn-Meiwes
20
Schmökern nach dem Gottesdienst
Katholische Öffentliche Bücherei St. Martin bietet Lesens- und Hörenswertes
Literat(o)ur
Viele neue Medien haben wir in den Bestand der Katholischen Öffentlichen Bücherei St. Martin übernommen. Aber auch einige „Ältere“ sind immer noch lesensoder hörenswert. Schauen Sie bei uns herein, stöbern Sie, lassen Sie sich inspirieren – oder fragen Sie uns. Den ein oder anderen Tipp haben wir garantiert für
Sie.
Hier ein paar Anregungen:
Sonntags von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr und montags (außer Pfingstmontag) von
15 Uhr bis 16.30 Uhr ist die Bücherei geöffnet. Wir sind dann auch telefonisch
(06126 951918) oder per E-Mail ([email protected]) zu erreichen.
Martina Hoffmann
21
Gemeindefahrt nach Istrien
Kirchenmusik
Kirche unterwegs
8-tägige Studienreise vom 24. September – 1. Oktober 2016
Ziel einer achttägigen Studienreise
unter der Leitung von Pfarrgemeinderats-Mitglied Robert Schratz ist vom
24.09. bis 01.10.2016 Istrien. Vom am
Meer gelegenen 4****-Hotel Sol Umag
aus unternimmt die Reisegruppe Ausflüge, bei denen sie Land und Leute
sowie Städte mit profanen und sakralen Sehenswürdigkeiten besichtigt.
Eine Studienreise ist nicht nur eine
Reise in ein fremdes Land; sie wird
auch zu einer Zeitreise von der Antike
über das Mittelalter bis in die neue
Zeit.
Für die Fahrt steht ein 4****-Bistrobus
mit Hostessbegleitung zur Verfügung.
Die Hostess sorgt während der gesamten Reise tagsüber für das leibliche Wohl. Am Anreisetag serviert sie
im Bistro des Busses ein erweitertes
Frühstück.
Leistungen im Hotel sind 7 Übernachtungen, 7 mal Frühstücksbuffet und 7
Abendessen.
Ziele von Ausflügen sind in Pula das
Amphitheater, das sechstgrößte weltweit mit einer Kapazität von 23.000
Plätzen, der Augustustempel und das
Forum. In Porec, dem "kroatischen
Venedig", wird u.a. die Euphrasia–
Basilika mit ihrem Glockenturm, der
nach dem Vorbild des Campanile von
Venedig gebaut ist, besichtigt. Die
Stadt strahlt mit ihren verwinkelten
Gässchen und ihren romanischgotischen Bauten das typisch mediterrane Flair aus. In Rovinj wird die
Eufemia-Basilika den Besuchern gefallen.
In der Nähe von Porec lernt die Gruppe ein typisch istrisches Dorf kennen.
22
Der Bürgermeister gibt einen Empfang
und auf einer Plantage begrüßen Dorfbewohner die Gäste und bewirten sie
mit Wein, Kuchen, Feigen und Oliven.
Dazu gibt es Musik.
In einer landestypischen Gaststätte
erhält die Gruppe ein reichhaltiges
Mittagessen inklusive Getränken und
dazu wieder Musik. Beim Besuch einer
Olivenölmühle kann man die Produktion des Olivenöls miterleben und zugleich verschiedene Variationen des
Olivenöls verkosten.
Im Hinterland besichtigen wir die Stadt
Motovun, in der die barocke Kirche
des hl. Stephan ein interessantes Bauwerk ist. Buzet, die "Trüffelstadt", ist
ein weiteres Ziel. Hier erfährt die Gruppe Wissenwertes über Trüffel. Die Präsentation einer Trüffelsuche mit dafür
ausgebildeten Hunden bildet den Höhepunkt eines Trüffel-Events. Ein Picknick mit Feigen, Trüffelaufstrich mit
Brot, Wein, Säften und Musik verleiht
dieser Unternehmung einen folkloristischen Rahmen.
Bei einem weiteren Ausflug ist der Nationalpark Insel Brijuni, der sich westlich der Stadt Fazana über insgesamt
14 Inseln erstreckt, ein interessantes
Ziel mit vielen Sehenswürdigkeiten.
Zudem hält die Reiseleitung noch
Überraschungen bereit.
Weitere Informationen bei
Robert Schratz, Tel. 06126 6105,
oder per E-Mail an :
[email protected]
Es zählt die Reihenfolge der Anmeldungen.
Robert Schratz
Laudato si
6.11.2016: Ein franziskanisches Magnificat im Hohen Dom zu Limburg
Chor St. Martin, Idstein und Martinis singen mit bei der Uraufführung
Text: Helmut Schlegel
Musik: Peter Reulein
Zum 50-jährigen Jubiläum des Referates Kirchenmusik im Bistum Limburg wird
am 6. November 2016 im Hohen Dom zu Limburg das zu diesem Anlass verfasste Oratorium „Laudato si: Ein franziskanisches Magnificat“ uraufgeführt. Der erzählerische Faden des Librettos ist die Geschichte Marias. Das Magnificat – der
Lobgesang Mariens – bildet den Rahmen und gleichzeitig das inhaltliche Zentrum. Papst Franziskus kommt mit Auszügen aus seinen Enzykliken „Evangelii
Gaudium“ (2013) und „Laudato Si“ (2015) ebenso zu Wort wie Franz und Klara
von Assisi.
Kirchenmusik
Oratorium für Chor, Soli und Orchester
Um die Texte musikalisch
gestalten zu können, hat
der
Librettist
Helmut
Schlegel die Prosatexte in
rhythmische Lyrik übertragen.
Der
Frankfurter
Komponist und Kirchenmusiker Peter Reulein
(geb. 1966), der mit seinem Oratorium „Feuerzungen“ bereits ein beeindruckendes Werk geschaffen hat, schreibt die
Musik dazu.
Das musikalisch üppig
angelegte Werk
wird
durch Solisten, Kinderchor, großes Orchester
und einen großen Bistums-Projektchor aufgeführt, der sich neben Sängerinnen
und Sängern aus dem gesamten Bistum zum größten Teil aus Sängerinnen und
Sängern aus dem Kirchenchor St. Martin, Idstein und den Martinis zusammensetzt.
San Francesco in Assisi, Italien
Die Proben beginnen im Mai 2016. Eine zweite Aufführung des Werkes findet am
29. Januar 2017 im Dom St. Bartholomäus in Frankfurt statt.
Franz Fink
23
24
Anzeigen
Nassauer Straße 11
65232 Taunusstein
Tel. 06128 - 7409690
Fax 06128 - 740969-19
www.glas-weimar.de
25
26
Wiesbadener Str. 21
Tel. 06126 95190, Fax 06126 951925
E-mail: [email protected]
Sekretärin: Irene Heiler
Pfarrer
Kirsten Brast
Wiesbadener Str. 21
Tel. 06126 951913
E-mail: [email protected]
Subsidiar Pfarrer i. R.
Klaus Schmidt, Tel. 06126 9580959
Pastoralreferentin
Cornelia Sauerborn-Meiwes
Tel. 06126 951917
E-mail:
[email protected]
Gemeindereferentin
Martina Jüstel, Tel. 06126 951912
E-mail: [email protected]
Kantor
Franz Fink, Tel. 06126 951916
E-mail: [email protected]
Vorsitzender des Pfarrgemeinderates
Dr. Joachim Ackva
Tel. 06126 56590
Küster und Hausmeister
Andreas Wickers
Tel. 06126 951915
Kath. Kindertagesstätte St. Martin
Schillerstr.1-3
Tel. 06126 52457
Leiterin: Sabine Randt
Caritas – Altenzentrum Vinzenz von Paul- Haus
Stettiner Str.22
Tel. 06126 93470, Fax: 06126 9347480
E-mail: [email protected]
Hospizbewegung im Idsteiner Land
Haus der Kirche, Fürstin-Henriette- Dorothea-Weg 1
Tel. 06126 40177199
Mobil: 0171 8308082
Koordinatorin: Frau Ilona Diener
Ökumenisches Kleiderlager
Donnerstag 15.00-17.00 Uhr
Annahme: jeden 1. Donnerstag im Monat
Abgabe: jeden 4. Donnerstag im Monat
Veitenmühlweg – Kalmenhofgelände
Verantwortlich:
Frau Busse, Tel. 06126 51513
Frau Michel, Tel. 06126 52560
Spendenkonten
Pfarrei
–
Caritas
–
Förderverein
–
Naspa Idstein
Naspa Idstein
Naspa Idstein
Hospiz
VR-Bank Untertaunus
–
IBAN:
IBAN:
IBAN:
BIC:
IBAN:
BIC:
Kontakte
Pfarrbüro
Montag bis Donnerstag:
8.00 bis 12.00 Uhr
und 14.00 bis 17.00 Uhr
DE37 5105 0015 0352 0178 41
DE66 5105 0015 0352 0487 47
DE50 5105 0015 0352 1348 80
NASSDE55XXX
DE81 5109 1700 0012 1164 03
VRBUDE51
27
28