SM 121126 - Karl Schlecht

klug – gerecht – tapfer - maßvoll / / gehorsam – fleißig – gewissenhaft - demütig / / Glaube – Hoffnung – Liebe / Bescheidenheit
SM 121126
WAS ist für KSG die
WELTETHOS- IDEE
…und ihre AUFGABE ?
qualitativ ?
–
innovativ ?
–
leistungsbereit ? –
flexibel ? –
kompetent ? – wertebewusst ?
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WAS BEDEUTET FÜR UNS DIE WELTETHOS-IDEE?
Weltethos, das ist für uns die Vision einer globalen, zu allen Zeiten und von allen
Kulturen und Religionen anerkannten, die Menschen zusammenführenden Gesinnung.
In diesem Frieden stiftenden Sinne kann man sagen:
Weltethos EINT.
Der Begriff Weltethos bezeichnet jene ethisch (1) begründeten Elemente
einer charakterlichen Disposition und Gesinnung, die allen Menschen
gemeinsam sind - oder gemeinsam sein sollten. Dass es solche, im Sinne der
Religionsgründer ein gutes Leben fördernde gleiche ethische Grundwerte
gibt, hat Hans Küng in seinem Projekt „Weltethos“ erforscht. Da die Elemente
des Weltethos in allen Religionen enthalten sind, bleiben Glaubensinhalte
spezifischer Religionen, in ihrer Gültigkeit unberührt. Wir bei KSG fördern das
Weltethos-Gedankengut seit 1998 im Sinne unseres Vertrauen stiftenden
Suchens und Fördern des „GUTEN schlechthin“. Dies diient besonders zur
Festigung des weltweit gültigen eigenen Firmen- spezifischen Wertekataloges (2), Dieser prägt
vertrauensbildend das berufliche Miteinander und die erfolgswirksame Unternehmenskultur.
Die KSG fördert die Stiftung Weltethos Tübingen (SWT) seit 1998 mit dem Ziel, die „Weltethos-Idee“ bewusst
Menschen zu helfen, sich unabhängig ihrer eigenen, kulturellen und religiösen Sozialisation achtend zusammen
zu finden. Jede im Sinne ihrer Gründer gelebte und im Handeln verinnerlichte Religion und die auf
Menschenliebe gründende Weltethos Idee erlaubt beidseitige Wertschätzung und aktiv produktive, friedliche
Gemeinschaft für gelingendes Schaffen.
Fundamentales Prinzip der Weltethos-Idee ist die Gegenseitigkeit, auch „Goldene Regel“ genannt:
„Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu“.
Diese 2500 Jahre alte konfuzianische Regel ist eine zentrale, menschendiendende ethische Grundlage der
Gebote aller Religionen, von Gesetzen, Anstandsregeln bis hin zur Straßenverkehrs-Ordnung. Sie ist die säkulare
Form des jüdisch-christlichen Gebots der Nächstenliebe: „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.“
Ein weiteres allgemeines Grundprinzip des Weltethos ist „Menschlichkeit“:
„Jeder Mensch soll menschlich behandelt werden - und selbst auch- biophil- handeln.“
Daraus abgeleitet sind die vier allen Religionen gemeinsamen Gebote:
nicht töten, nicht lügen, nicht stehlen, Sexualität nicht missbrauchen.
Damit vermeidet man die Wurzelsünden Stolz, Neid, Zorn, Geiz, Wollust, Völlerei, Trägheit (religiös, sittlich).
Im Sinne unseres Suchens und Förderns des GUTEN schlechthin soll die Weltethos- Idee im Alltag umgesetzt
werden im Einklang mit den traditionellen Tugenden und Menschenliebe. Liebe ist das tiefste reale Bedürfnis
jedes menschlichen Wesens und die wirksamste Kraftquelle für Höchstleistungen. Diese edelste Tugend erfordert
lebenslanges Lernen und Üben in der „Kunst des Liebens“. Liebe (Agape) wirkt dann in Familie und Beruf als
Katalysator für gelingendes und erfülltes Leben im Sinne von:
Man soll seine Arbeit- wie seine Frau-nicht lieben weil man sie braucht, sondern sie brauchen weil man sie liebt.
also… Lernt LERNEN, lernt Lieben – wer lieben kann ist glücklich (H. Hesse)
(1) Ethik meint die Lehre einer werteorientierten biophilen Lebensgestaltung, sie reflektiert die Moral der Menschen, also
menschliches Handeln und Verhalten im Alltag. Werte- Bewusstsein setzt Bildung voraus - auch dazu hilft LIEBE.“
(2) Wertekatalog siehe Beispiel http://www.karl-schlecht.de/werte/company-philosophy/