WohnRaumFRÜHJAHR/SOMMER 2016

WohnRaum
FRÜHJAHR/SOMMER 2016
Mietermagazin
2 WohnRaum 01.2016 Erbauliches
VORWORT
Liebe Leserinnen und Leser!
Wir heißen Sie herzlich willkommen
in Ihrer Frühjahrs-Sommerausgabe
der WohnRaum. Mit unseren kleinen
Berichten, Tipps und Informationen
möchten wir Ihnen, vergleichbar den
ersten Sonnenstrahlen nach dem
tristen Winter, ein wenig Freude und
Abwechslung bereiten.
In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen
beispielsweise eine neue Qualität des
Wohnens für Seniorinnen und Senioren
vor, denn die Fertigstellung unseres Neu­
baus in der Frascatistraße 15a markiert
den Startschuss für das erste „Servicewohnen-Projekt“ in Pennenfeld. Apropos
„Service“ und „neue Qualität“: Auch dem
neuen Internetauftritt der VEBOWAG ist
ein Beitrag im Heft gewidmet.
Wie immer erfahren Sie auch Neues aus
dem -Tenten- Haus der Begegnung und
dem Pennenfelder Nachbarschaftstreff.
Vielen Dank auch für die zahlreichen
Anregungen und Tipps von Ihnen, liebe
Leserinnen und Leser! Wir können nur
sagen „Weiter so!“, denn jede Idee aus
Ihren Reihen bereichert die WohnRaum
und macht sie noch mehr zu „Ihrem“
Magazin.
Wir wünsche Ihnen viel Spaß bei der
Lektüre und eine herrliche Zeit über das
Frühjahr und den Sommer 2016!
SERVICEWOHNEN FÜR
SENIORINNEN UND SENIOREN
STARTET IN PENNENFELD
Die Fertigstellung des Neubaus der
VEBOWAG in der Frascatistraße 15a
in den nächsten Wochen markiert den
Startschuss für das erste Servicewohnen für Seniorinnen und Senioren in
Pennenfeld. Dieses Angebot ist ideal
für ältere Menschen, die die Unabhängigkeit und Privatheit eines selbstständig geführten Haushaltes schätzen,
aber anderseits die Sicherheit haben
möchten, für den Fall der Fälle auf professionelle Unterstützung zurückgreifen zu können.
Die elf barrierefreien Zwei- und Dreizimmerwohnungen in dieser ruhigen Seitenstraße
bieten auf ca. 52 bzw. ca. 65 m² modernen
Wohnkomfort wie energiesparende Fuß­
bodenheizungen, Bäder mit ebenerdigen
Duschen sowie großzügige Terrassen oder
Balkone. Der barrierefreie Zugang zu allen
Wohnungen ist über einen Aufzug sicher­
gestellt.
Ihr Vermieter ist die VEBOWAG, die Betreuungsleistungen werden vom AWO Ortsverein
Bad Godesberg e. V. erbracht und umfassen
beispielsweise die Hilfestellung bei behördlichen Angelegenheiten, die Beratung zu
finanziellen Hilfen und Ansprüche, die
Unter­stützung, wenn bei gesundheitlichen
Impressum
Frank Wilbertz
Norbert Krey
Problemen Hilfe erforderlich ist, die Information zu Angeboten im Quartier sowie die
Hilfe und die Unterstützung bei nachbarschaftlichen Fragen und gemeinschaftlichen
Aktivitäten. Diese Betreuungsleistungen
werden in einem gesonderten Vertrag zwischen der Arbeiterwohlfahrt und den Mieterinnen und Mietern geregelt.
Die Gesamtmiete, zusammengesetzt aus
Kaltmiete, Betriebskosten- und Heizkostenvorauszahlung beträgt für die ca. 52 m² großen
Ein-Personen-Wohnungen knapp 500,00 €
und für die Zwei-Personen-Wohnung mit
etwa 65 m² etwas weniger als 620,00 €.
Für die Serviceleistungen der Arbeiterwohlfahrt fällt eine monatliche Betreuungspauschale in Höhe von 30,00 € an.
Ihre Ansprechpartner im Quartiersmanagement Pennenfeld für weitere Auskünfte zu
diesem neuen Wohnangebot sind:
Frank Wilbertz
Tel. 0228 9158-444
[email protected]
Nadine Schwarz-Kühle
Tel. 0228 22742-441
[email protected]
Frank Wilbertz
Herausgeber Vereinigte Bonner Wohnungsbau AG . Baunscheidtstraße 15, 53113 Bonn . Tel.: 0228 9158-0
Fax: 0228 9158-137 . www.vebowag.de . [email protected] Verantwortlich Natalija Horn, VEBOWAG.
Redaktion Norbert Krey und Frank Wilbertz, VEBOWAG; Dieter Zimny, FILOU Werbe- & Kommunikationsberatung.
Titelbild Nicole Gordine Grafik derBelgier, Grafikbüro, Altenahr. Auflage 6.600 Exemplare.
Nachdruck gestattet Bedingung: Quellenangabe und Belegexemplar an den Herausgeber
Erbauliches WohnRaum 01.2016 3
Dachgeschossausbauten in der Frascatistraße
NEUER WOHNRAUM
Grundstücke in Bonn sind knapp und teuer. Was liegt da
näher, als neuen bezahlbaren Wohnraum durch Dachgeschossausbauten zu schaffen? Derzeit werden die Häuser
in der Frascatistraße 10, 12 und 14 durch die VEBOWAG ausgebaut. Im Dezember 2015 wurden die bereits fertiggestellten Dachgeschosse in der Frascatistraße 5, 7 und 9 an die
neuen Mieter übergeben.
Auch zwei nebeneinanderliegende Wohnungen, die an Herrn Asad Ahmed und seinen
Sohn Adrian übergeben wurden, gehören zu
diesen neuen Wohneinheiten. WohnRaum hat
die beiden Herren besucht, um zu erfahren,
wie man sich in diesen Wohnungen fühlt.
Asad Ahmed nahm bereitwillig Stellung zu
seiner „neuen Heimat“.
WohnRaum (WR): „Herr Ahmed, wie fühlen Sie sich in Ihrer neuen Wohnung?“
Asad Ahmed: „Ich fühle mich hier sehr wohl.
Da es sich um einen Neubau handelt, ist eine
höhere Wohnqualität gegeben. Ich bin sehr
zufrieden, da ich selber auf der Suche nach einer 3-Zimmer Wohnung war. Die Lösung, dass nun jeder, also mein Sohn und ich, eine
eigene Wohnung haben, ist einfach optimal. An dieser Stelle möchte
ich mich auch nochmal bei Frau Clemens bedanken, die uns überhaupt erst auf diese Idee gebracht hat. Es ist sehr schön, da nun
jeder seine eigene Privatsphäre hat. Das Haus befindet sich in einer
ruhigen Wohngegend und die parkähnliche Anlage sorgt für ein
Wohlfühlgefühl.“
WR: „Was gefällt Ihnen am besten an Ihrer neuen Wohnung?“
Asad Ahmed: „Die Wohnung ist aufgrund der vielen Fenster sehr
hell. Man fühlt sich wie in einem „Vogelnest“, da man einen wunderschönen Ausblick von oben hat und von der Natur umgeben wird.
In der Wohnung gefällt mir am besten das Wohnzimmer. Die Aussicht von hier oben aus ist unbeschreiblich und die große Dachterrasse ist ein Highlight.“
WR: „Wie ist die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel?“
Asad Ahmed: „Die Anbindung ist sehr gut. Die Buslinien 12 und 14
fahren von hier aus im 10-Minuten-Takt. Auch der Bahnhof in Godesberg ist leicht erreichbar.“
WR: „Wie gefällt Ihnen die Ausstattung der Wohnung?“
Asad Ahmed: „Besonders die PVC-Böden in Holzoptik gefallen mir.
Sie sind sehr pflegeleicht und machen optisch richtig etwas her.
Auch die Größe der Wohnung ist gut, da die Dachschrägen den
Raum nicht maßgeblich verkleinern. Auch die barrierefreie Dusche
gefällt mir sehr, da man hier keine Schwellen überschreiten muss.
Die Wohnung ist prima isoliert und gedämmt, sodass man keine
Geräusche von der Straße hört und ein ruhiges Wohnen ermöglicht
wird.“
Die Dachgeschoss-Wohnungen sind öffentlich gefördert. Die
Voraussetzung für das Anmieten einer Wohnung ist ein gültiger
Wohnberechtigungsschein. Weitere Informationen erhalten Sie
im Kundencenter Bad Godesberg.
Das Interview führte Alina Philipps
4 WohnRaum 01.2016 Sportliches
Marathon – Triathlon – Firmenlauf
EIN „SPORTLICHES PROGRAMM“
FÜR DIE VEBOWAG IM JAHR 2016!
In Bonn kommen Sportfreunde voll auf
ihre Kosten: Zahlreiche Volksläufe, der
„Bonner Firmenlauf“, der „Deutsche
Post Marathon“ und der „SWB Energie
und Wasser Bonn-Triathlon“ locken nicht
nur Profi- und Hobbysportler, sondern
auch eine große Zahl an sportbegeisterten Zuschauerinnen und Zuschauern
aus der Region in die Stadt. Auch das
Team der VEBOWAG ist wieder mit dabei.
Der sprichwörtliche Startschuss für das
sportliche Programm der VEBOWAG fiel am
10. April um 10:30 Uhr am Koblenzer Tor in
der City: Acht Kollegen aus verschiedenen
Fachabteilungen traten beim „Deutschen
Post Marathon“ in zwei Marathon-Staffeln
an. Indem die Hobbysportler Distanzen zwischen 8,8 und 12,2 Kilometern zurücklegten,
konnten sie gemeinsam gleich zwei Mal die
Marathon-Distanz von 42,195 Kilometern
bewältigen. Für die VEBOWAG war dies
bereits die dritte Teilnahme am Bonner
Marathon-Lauf. Unsere Läufer möchten sich
an dieser Stelle herzlich bei allen Zuschauer­­
innen und Zuschauern entlang der Weg­
strecke für die Anfeuerung bedanken.
Am 12. Juli steht dem Team der VEBOWAG
ein weiteres sportliches Highlight bevor: In
diesem Jahr geht die VEBOWAG erstmals
mit einer Triathlon-Staffel beim „SWB Energie und Wasser Bonn-Triathlon“ an den
Start. Um diesen zu meistern, muss das
Team aus drei Kollegen abwechselnd 3,8
Kilometer im Rhein schwimmen, 60 Kilometer mit dem Rennrad durch das Siebengebirge fahren und 15 Kilometer entlang der
Rheinpromenade laufen. Hierbei hoffen
unsere Hobbysportler neben gutem Wetter
erneut auf die anfeuernde Unterstützung der
Bonner Bürgerinnen und Bürger.
Ein besonderes Jubiläum erwartet unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Herbst:
Am 8. September 2016 findet der „Bonner
Firmenlauf“ zum zehnten Mal in der Rheinaue
statt. An der Veranstaltung, auf der jährlich
rund 450 Unternehmen aus Bonn vertreten
sind, nimmt die VEBOWAG seit der Premiere
im Jahr 2007 regelmäßig teil. Hierbei konnte
das Team der VEBOWAG – gemessen an der
Beteiligung der Mitarbeiter – in der Größenklasse „Unternehmen mit 51 bis 200 Mitarbeitern“ jeweils fünf Mal den ersten, drei
Mal den zweiten und einmal den dritten Platz
er­­streiten. Nach diesen Erfolgen hoffen die
Kolleginnen und Kollegen auch in diesem
Jahr einen Platz auf dem Treppchen zu er­­
langen. Wir möchten herzlich zum Jubiläum
gratulieren und danken den Veranstaltern
und allen Teilnehmern für zehn schöne
Jahre „Bonner Firmenlauf“.
Dragan Thomas
Festliches WohnRaum 01.2016 5
Karnevalsparty 2016 im -Tenten- Haus der Begegnung mit offenem Ende ...
„BOMBENSTIMMUNG“
Unter dem Motto: „Mir botze wie verröck un
fiiere mit alle Lück“ (für Nicht-Rheinländer: „Wir
putzen wie verrückt und feiern mit allen Leuten“)
feierten am 2. Februar zahlreiche als Putzfrauen
oder -männer verkleidete Ü60-Jecken Karneval im
-Tenten- Haus der Begegnung. Beim Tanz wurde
viel Staub aufgewirbelt, sorgte doch Alleinunterhalter Gregor Kess mit seinem musikalischen
Programm für ausgelassene Feierstimmung.
Die Party-Eröffnung, bereits alte Tradition, obliegt der amtierenden
Beueler Wäscherprinzessin. Tessa I. (Steimel) und ihre Gefolgschaft
verstanden mit viel Humor und Frohsinn die anwesenden Senior-­
Karnevalisten bestens zu unterhalten.
Aus der Not wurde eine Tugend gemacht und kräftig improvisiert!
Die verbliebenen Stadtsoldatenkinder unter der Leitung von Nadine
Fuß absolvierten einen sensationellen Auftritt und ließen sofort wieder ausgelassene Feierstimmung unter den Senioren aufkommen.
Für unsere langjährige Mieterin Erika Schmitz war der MajestätsBesuch ein besonders emotionaler Moment, war die alte Dame doch
früher das Kindermädchen der amtierenden Prinzessin. „Nee, was
ist sie groß und erwachsen geworden“, bemerkte Frau Schmitz mit
einer gehörigen Portion Stolz, aber auch Wehmut und „einem Tränchen
in den Augen“ zum Abschied.
Ohne die geplante Schlussaufführung der Vilich-Müldorfer Prinzengarde fand unsere diesjährige Karnevalsfeier ein eher jähes Ende,
da die Begegnungsstätte zwischenzeitlich von Feuerwehr und Polizei
zur Evakuierungsstätte bestimmt wurde. Bis zur endgültige Entwarnung gegen 23:00 Uhr verweilten evakuierte Anwohner, Partygäste,
Organisatoren und ehrenamtliche Helfer gemeinsam im Saal des
-Tenten- Hauses. Kurzum: Unsere diesjährige, wahrhaft „bombige“
Karnevalsfeier wird uns allen noch lange im Gedächtnis bleiben!
Erika Gimber und Monika Stassen
Natalija Horn, Leiterin der Seniorenwohnanlage an der Wolfsburg,
übernahm mit Trillerpfeife und Befehlston das Kommando im
anschließenden Sketch „Sparmaßnahmen im Altersheim“. Sie und
das „Schauspieler-Team“ aus Mitarbeitern des -Tenten- Hauses entfachten wahrhafte Lachsalven unter den Anwesenden. Bleibt nur
zu hoffen, dass die persiflierten Sparmaßnahmen in dieser Form
niemals Anwendung finden werden ...
Nach einigen flotten Tänzen wurden die Kinder des Beueler Stadtsol­
daten-Corps 1936 e.V. erwartet, die allerdings auf sich warten ließen.
Von 50 angekündigten Stadtsoldatenkindern erschienen lediglich 14!
Was war passiert? Moderatorin Erika Gimber wusste wenig später die
Antwort: In einer Großbaustelle der nahen L16 wurde eine Fliegerbombe
entdeckt, die es zu entschärfen galt. Im Umkreis von 300m evakuierte
die Polizei das gesamte Areal. Folge war eine verkehrstechnische Voll­
abrieglung. Das -Tenten- Haus und damit alle Partygäste befanden sich
genau auf der Grenze der Evakuierungszone. Einige Mieterinnen und
Mieter mussten sogar ihre Wohnungen verlassen, während die Anwohner im direkten Umfeld der Begegnungsstätte bleiben durften.
6 WohnRaum 01.2016 Internes
AUS DEN EIGENEN REIHEN
Dienstjubiläum
Neu im Team
Wieder da
Seit unserer letzten Ausgabe hatten zwei
Kollegen besondere Dienstjubiläen.
Im Bereich Liegenschaften feierte Nicole
Stoffel ihr 25-jähriges Jubiläum. Auf mittlerweile 20 Jahre bei der VEBOWAG kann
auch Stefan Bromberg aus dem Bereich
Energiemanagement zurückblicken.
Wir gratulieren beiden Jubilaren ganz herzlich und freuen uns weiterhin auf eine gute
Zusammenarbeit.
Seit Januar 2016 unterstützt Alexander Kister das
Wir begrüßen Kristina Potz, die während ihrer
Hauswartteam des Kundencenters Bonn/Beuel.
Elternzeit das Kundencenter Bad Godesberg an zwei
Er betreut unsere Beueler Wohnanlagen und ist für die Tagen in der Woche als Teilzeitkraft unterstützt.
Mieter erster Ansprechpartner vor Ort. Wir wünschen
ihm für seinen beruflichen Weg bei der VEBOWAG viel
Erfolg und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.
DAS QUARTIERSMANAGEMENT PENNENFELD IST WIEDER KOMPLETT
Seit dem 1. März ist die Stelle der
Sozialkoordinatorin für den Bereich
Kinder, Jugend und Familie im Quartiersmanagement Pennenfeld wieder
besetzt und das Team des Quartiers­
projektes damit wieder vollständig.
Laura Krebs vom Caritasverband der
Stadt Bonn e.V. hat diese Aufgabe
übernommen und steht als Ansprechpartnerin für den Themenbereich Kinder, Jugend und Familie zur Verfügung.
Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern aus Pennenfeld wird
Laura Krebs sich künftig ebenso wie die Sozialkoordinatorin für den
Bereich Seniorinnen und Senioren Nadine Schwarz-Kühle (AWO
Ortsverein Bad Godesberg e.V.) und der Quartiersmanager Frank
Wilbertz (VEBOWAG) dafür einsetzen, die Lebens- und Wohnverhältnisse in Pennenfeld zu gestalten und weiter zu verbessern.
Daher freut sich das Team des Quartiersmanagements auf weitere
Anregungen, Ideen und Impulse aus der Bürgerschaft und bietet
seinerseits dort Unterstützung und Hilfe an, wo diese nachgefragt
wird.
Das Team des Quartiersmanagements Pennenfeld in der Maidenheadstraße 18, 53177 Bonn ist folgendermaßen telefonisch und per
E-Mail zu erreichen:
Laura Krebs
Tel. 0228 22742-442
[email protected]
Frank Wilbertz
Tel. 0228 9158-444
[email protected]
Nadine Schwarz-Kühle
Tel. 0228 22742-441
[email protected]
Seniorenarbeit
www.diakonie -bonn.de
kompetent
kompetent
zugewandt
zugewandt
evangelisch
evangelisch
Für Sie in Bonn und Region
Diakonisches Werk (PGZ)
Godesberger Allee 6-8, 53175 Bonn
Tel. 0228/22 72 24 -10/-12
www.diakonie-bonn.de
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Terminliches WohnRaum 01.2016 7
Spielenachmittag
Jeden dritten Donnerstag eines Monats,
15:00 – 17:00 Uhr
Repair Café
Reparieren statt Wegwerfen
Jeden dritten Freitag eines Monats,
15:00 – 17:00 Uhr
Nachbarschaftstreff Pennenfeld
Maidenheadstr. 20, 53177 Bonn
0228 9158-444
Kaffee und Kuchen mit Gesang
Jeden zweiten Donnerstag eines Monats,
15:00 – 17:00 Uhr
Mittagstisch nach Hausfrauenart
Jeden dritten Mittwoch eines Monats,
12:00 Uhr
Wenn der Tag auf einen Feiertag fällt,
muss der Programmpunkt leider ausfallen.
Wir organisieren jeden Monat einen
interessanten Ausflug ab Pennenfeld
mit dem Bus. Mehr Infos in unseren
Schaukästen, der lokalen Presse, unter
www.wohnen-im-pennenfeld.de oder via
Anfrage an [email protected]
Übrigens:
Sie können die Räumlichkeiten des Nachbarschaftstreffs auch kostengünstig anmieten.
Weitere Veranstaltungen
7. Pennenfelder Sommerfest
Sa, 21. Mai 2016, 11:00 – 17:00 Uhr,
Max-Planck-Straße (zwischen AlbertusMagnus-­Straße und Robert-Koch-Grundschule)
Großeltern-Enkelkinder-Tag
im Nachbarschaftstreff Pennenfeld:
Kinder-Theateraufführung
„Der kleine Prinz in Pennenfeld“.
Di, 7. Juni 2016, Beginn 17:00 Uhr,
Einlass 16:45 Uhr
Eintritt: Erwachsene 4,00 € (inkl. einem
Kaltgetränk), Kinder (inkl. Getränken) frei,
Theaterpädagogische Leiterin: Agnieszka
Karas, Musikalische Leitung: Rita Roscher.
„Offene Gartenpforte“
auf der Naturinsel Pennenfeld
Sa und So, 18. bzw. 19. Juni 2016
jeweils 14:00 – 17:00 Uhr.
Besichtigung des Gartengeländes und
Informationsaustausch
REGELMÄSSIGE ANGEBOTE / VERANSTALTUNGEN
-Tenten- Haus der Begegnung
An der Wolfsburg 35, 53225 Bonn
Öffnungszeiten der Cafeteria
Mo – Do 10:00 – 13:00 Uhr
14:00 – 18:00 Uhr
Fr
10:00 – 13:00 Uhr
14:00 – 17:00 Uhr
So
14:30 – 18:00 Uhr
An Feiertagen bleibt die Cafeteria geschlossen.
Mittagstisch
Mo – Fr, jeweils um 12:00 Uhr
Anmeldung 10:00 – 11:00 Uhr unter
0228 9158-707
Darüber hinaus bieten wir
selbstgekochte Küchenklassiker an:
Jeden 1. Freitag
Hering mit Pellkartoffeln (3,50 €)
Jeden 1. Mittwoch
Lasagne (4,00 €)
Jeden 2. Mittwoch
Russenei (3,50 €)
Jeden 3. Mittwoch
Deftiger Eintopf (3,50 €)
Jeden 4. Mittwoch
Leberkäse mit Kartoffelgratin,
Erbsen und Möhren (4,50 €)
Regelmäßige Veranstaltungen
„Mit dem Fahrrad
unsere Gegend erkunden“
Jeden zweiten Dienstag im Monat
Treffen: 13:30 Uhr vor dem -Tenten- Haus
der Begegnung, Leitung: Gerd Rösner
und Gerd Imaschewski
Vorbestellung bitte bis einen Tag vorher.
Waffelessen
Jeden zweiten Donnerstag im Monat,
ab 14:30 Uhr
Einzelveranstaltungen
Woche der Begegnungsstätten
Mo, 6. Juni 2016, 12:00 – 13:00 Uhr,
Fit ab 70, Gleichgewichtstraining für
Senioren (vfb), kostenlos
Di, 7. Juni 2016, 14:30 – 17:30 Uhr,
Tanznachmittag mit den „Schlagersternen“,
Eintritt 2,00 €
Fr, 10. Juni 2016, 14:00 – 17:00 Uhr,
Senioren & Computer, „Tat und Rat“, kostenlos
Mieterbrunch
Mi, 22. Juni 2016, 10:30 Uhr – ca. 14:00 Uhr
Kosten: 3,00 €
„Spazieren und Wandern
in der Gruppe“
Jeden dritten Dienstag im Monat
Treffen: 13.30 Uhr vor dem -Tenten- Haus
der Begegnung, Leitung: Anneliese Tholl
Offener Spieletreff
Jeden ersten und dritten Freitag im Monat,
15:00 – 17:00 Uhr
Kreatives Gestalten
Jeden vierten Dienstag im Monat,
ab 14:00 Uhr
Bingo
Jeden zweiten Dienstag im Monat,
15:30 – 17:00 Uhr
Vom 11. Juli 2016 bis 24. Juli 2016 ist Sommerpause im -Tenten- Haus der Begegnung! Der Mittagstisch bleibt geöffnet!
8 WohnRaum 01.2016 Festliches
PÜTZCHENS MARKT KIRMES DER EXTRAKLASSE
Alle Fotos: Detlef Marten
Pützchens Markt, die fünftägige
Kirmes in Bonn, genießt in unserer
Heimatstadt und weit darüber hinaus
geradezu Kultstatus. Berechtigterweise, locken ca. 550 Schausteller
mit ihren Vergnügungsbuden und Fahrgeschäften doch Jahr für Jahr rund
1 Million Besucher auf das nahezu
80.000 Quadratmeter große Kirmes­
gelände mit seiner gut 4,5 Kilometer
langen „Kirmesmeile“.
Ob klein oder groß, jung oder alt, für jeden
ist hier etwas dabei: Attraktionen von A wie
Action bis Z wie Zuckerwatte sorgen all­
jährlich für Begeisterung bei den Besuchern,
bestätigt auch unser Mitarbeiter Günter
Dorschu, der wie die anderen Mieter aus
der VEBOWAG-Wohnanlage in der Friedensstraße Pützchen Markt alljährlich hautnah
miterleben darf. Sowohl nostalgische Buden
wie auch hochmoderne Fahrgeschäfte sind
vertreten. Das Konzept geht offensichtlich
auf, gehört Pützchens Markt doch zu den
umsatzstärksten Kirmes-Events
Kirmes-Eve in ganz
Deutschland!
Dabei kann Pützchens Markt
Mark auf eine über
600-jährige Geschichte zurückblicken.
Die
zurü
Verehrung der heiligen Adelheid,
die um das
Adel
Jahr 1000 herum Hungernde
Hungernd und Durstige
mit Essen und Wasser versorgt
haben soll,
vers
gilt heute als Ursprung des Jahrmarktes.
Schon damals übte das Kloster in Vilich auf
zahlreiche Gläubige und Pilger eine große
Anziehungskraft aus. Während einer lang­
anhaltenden Trocken­periode soll die heilige
Adelheid ihren Äbtissinnen-Stab in die Erde
gestoßen und so eine Quelle zur Labung
aller Durstenden erschlossen haben, sprudelte doch ebendort frisches Wasser aus
dem trockenen Boden. Diesem Brunnen,
mund­artlich auch als „Pütz“ bezeichnet,
verdanke das Dorf seinen Namen. Gläubige
versprachen sich von dem Quellwasser
Heilung, so entwickelte sich Pützchen in
der Mitte des 14. Jahrhunderts schnell zum
Wallfahrtsort.
Was lag näher, als sich die Anziehungskraft
dieses Ortes auch wirtschaftlich zu Nutze zu
machen? Schlaue Zeitgenossen bauten hier
ihre Zelte und Bretterbuden auf und verkauften allerlei Waren. Bald gesellten sich auch
Gaukler, Tierbändiger und Artisten dazu. Als
historisch dokumentierter Startschuss des
Jahrmarktes gilt das Jahr 1367.
Die Entwicklung Pützchens Markt zum größten und spektakulärsten Kirmes-Event der
Region fand dann in den letzten 100 Jahren
statt. Der technische Fortschritt sorgt dabei
alljährlich für neue Sensationen, besonders
im Fahrgeschäftsbereich. Wie alle Jahre
startet Pützchens Markt auch in 2016 wieder
am zweiten Septemberwochenende.
Kirmes-Begeisterung als Hobby –
„Freundeskreis Pützchens Markt e.V.“
Vor sechs Jahren hat sich der Freundeskreis
Pützchens Markt gegründet. Zwischenzeitlich
zählt der Verein über 350 Mitglieder, ist in
Bonn im Vereinsregister eingetragen und vom
Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Der
Verein organisiert alljährlich zur Eröffnung
von Pützchens Markt einen Festumzug, über
das gesamte Jahr verteilt Treffen mit Schaustellern, Vereinsabende, Fahrten zu anderen
großen Volksfestplätzen und Fahrgeschäft-­
Herstellern oder auch Backstagetouren. Auch
einen Modellbauausstellung – unter anderem mit einem Kirmesfuhrpark im Maßstab
1:87 – im Blauen Haus der evangelischen
Kirchengemeinde Beuel, die jeweils samstags und sonntags von 12:00 bis 20:00 Uhr
geöffnet hat, wird vom Freundeskreis Pützchens Markt betrieben. Wer also Lust hat,
sich intensiver mit der Geschichte von Pützchens Markt auseinander zu setzen oder
einfach ausgemachter Kirmesfan ist, ist im
„Freundeskreis Pützchens Markt e.V.“ jederzeit herzlich willkommen! Mehr Informationen finden Sie im Internet unter www.
freundeskreis-puetzchensmarkt.de oder
besuchen Sie doch gleich das neue Vereins-Büro in Pützchen, Holzlarer Weg 42!
Matthias Weber
10 WohnRaum 01.2016 Informatives
Der neue Internetauftritt der VEBOWAG
© Spectral-Design - fotolia.com
ZEITGEMÄSS, INFORMATIV
UND VOLLER SERVICE
O
Freizeitliches WohnRaum 01.2016 11
Das Internet ist allgegenwärtig. Es ist aus unserem Alltag,
egal ob im Berufsleben oder in der Freizeit, nicht mehr wegzudenken. Als Unterhaltungsmedium und Servicedienstleister zu gleich erscheint es geradezu allwissend. Wann kommt
der nächste Bus? Wie hoch ist der Himalaya? Das Internet
kennt die Antworten! Vorbei ist das lästige Blättern und
Suchen im Lexikon, „googeln“ ist angesagt. Einfach die Frage
oder einen Begriff ins Dialogfenster einer der bekannten
Suchmaschinen eintippen und in Bruchteilen von Sekunden
wird eine lange Liste mit Internetseiten, die die Antworten
kennen, auf dem Bildschirm angezeigt. Kaum ein Angebot, was
das World Wide Web nicht zu bieten weiß – vom „Shoppen“
der ultimativen Schuhe und „hippsten Klamotten“ – ja sogar
der Lebensmitteleinkauf ist möglich – bis zum Gebraucht­
wagen-Erwerb, alles funktioniert per Maus-Klick, einfach,
bequem und schnell von der heimischen Couch aus!
Dabei geht die technische Entwicklung im Internet rasend schnell
vonstatten. Was gestern noch unmöglich erschien, ist heute schon
selbstverständlich. Von dem technischen Fortschritt sollen natürlich
auch Sie, unsere Mieter profitieren. So haben wir Anfang dieses
Jahres unsere Homepage „www.vebowag.de“ einem weitreichenden
„Relaunch“ unterzogen, wie die Fachleute der beauftragten Werbeagentur die Überarbeitung unseres Internetauftritts nannten.
Es sollte natürlich nicht nur das Erscheinungsbild modernisiert werden. Vielmehr haben wir großen Wert auf die Steigerung des Service
für unsere Mieter gelegt. So kann jetzt beispielsweise auch von
unterwegs mit den sogenannten mobilen Medien, also dem Smartphone oder auch dem Tablet jederzeit unsere Internetseite aufgerufen
werden. Das macht das sogenannte „Responsive-Design“ möglich.
Alle Inhalte der Homepage werden den Abmessungen der wesentlich kleineren Bildschirme der mobilen Medien gut lesbar angepasst.
Keine einzige Detailinformation geht dabei verloren!
Darüber hinaus finden Sie jetzt auch mit wenigen Maus-Klicks die
speziell für Sie zuständigen Ansprechpartner in der VEBOWAG oder
können online prüfen, ob Sie eventuelle Reparaturen direkt beim
Handwerksunternehmen beauftragen können und wenn ja, welche
Firmen dafür in Frage kommen. Oder schauen Sie doch mal in unseren neuen „Veranstaltungskalender“. Hier erfahren Sie, was rund
um die VEBOWAG so los ist. Und sollte Ihr WohnRaum-Heftchen mal
verloren gegangen sein, auch die Mietermagazine der letzten Jahre
sind vollständig auf unserer Homepage archiviert und Sie können
bequem alles auf dem Bildschirm nachlesen und
sogar ausdrucken.
Überhaupt ist alles viel einfacher und übersicht­licher,
optisch sympathischer und moderner ge­­worden.
Mitausschlaggebend dafür ist auch die Verwendung
authentischer Bilder von Ihnen, den VEBOWAG-Mietern.
Auch wenn Sie es vielleicht nicht glauben können,
die ab­­gebil­deten Personen sind keine hochbezahlten
Fotomodelle, sondern tatsächlich Ihre Nachbarinnen
und Nachbarn.
Besuchen Sie doch mal www.vebowag.de und klicken
Sie sich durch die Navigation. Sie werden über­rascht
sein, wie einfach, informativ und übersichtlich alles
ist. Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei!
Dieter Zimny
Fotowettbewerb 2016
„MEIN LIEBLINGSPLATZ“
Fotografieren Sie Ihren Lieblingsplatz in Bonn oder
Umgebung und gewinnen Sie tolle Preise!
Frühmorgens stimmen die Vöglein ihren zwitschernden Gesang
an, die ersten zarten Sonnenstrahlen fallen bereits um kurz nach
6:00 Uhr durch das Fenster und verheißen: Es wird ein wunderschöner Sommertag! Also Kamera ins Gepäck und ab ins Grüne.
Oder wohin immer Sie wollen! Fotografieren Sie für die WohnRaum Ihre Lieblingsplätze in Bonn und Umgebung. Lassen Sie
unsere Leserinnen und Leser an Ihrem kleinen Glück durch ein
Foto teilhaben und gewinnen Sie obendrein tolle Preise!
Und so einfach geht’s:
Schicken Sie uns ein oder mehrere Fotos Ihres Lieblingsplatzes –
gerne in digitaler Form bevorzugt via E-Mail an:
[email protected]
oder postalisch an:
Vereinigte Bonner Wohnungsbau AG
Baunscheidtstraße 15
53113 Bonn
Stichwort „Mein Lieblingsplatz - Fotowettbewerb 2016“
Bitte vergessen Sie nicht Ihre Anschrift und - sofern vorhanden E-Mail-Adresse und/oder Telefonnummer anzugeben.
Einsendeschluss ist der 31. Augst 2016
Unter allen Teilnehmern wird jeweils ein Gutschein im Wert von
100,00 €, einer im Wert von 75,00 € sowie ein weiterer im Wert
von 50,00 € von Expert Bielinsky verlost. Die Gewinner werden
schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!
und Übermittlung Ihrer Fotos erklären Sie sich mit einer eventuellen VeröffentliAnz_Jakobs_11-11_Layout
1 24.1
chung des Bildmaterials in der nächsten Ausgabe der WohnRaum einverstanden!
Mit der Teilnahme am Wettbewerb „Mein Lieblingsplatz – Fotowettbewerb 2016“
Schreinerei
12 WohnRaum 01.2016 Grünes
TRANSATLANTISCHES
GARTENBÜNDNIS
Kaum aus dem Winterschlaf erwacht, boten sich der
Naturinsel Pennenfeld helfende Hände
aus Übersee an, um beim Frühjahrsputz
in unserem Gemeinschaftsgarten tatkräftig mit anzupacken. Frühjahrsputz
in unserem Gartenprojekt, das vom
Quartiersmanagement Pennenfeld
gemeinsam mit LeA e.V. getragen wird
und ohne die tatkräftige Unterstützung
von naturbegeisterten Anwohnerinnen
und Anwohnern sowie Interessierten
aus der Umgebung gar nicht umzusetzen wäre, bedeutet vor allem, dass die
Beete gejätet und von unerwünschtem
Pflanzenbewuchs befreit werden müssen. Bei dieser Aktion am 2. April 2016
kamen dann auch vor allem Unkrautstecher und Harken zum Einsatz.
Vier amerikanischen Austauschstudentinnen
und -studenten, die an der Akademie für
Internationale Bildung (AIB) in Bonn ihr Aus-
landssemester absolvieren, und ihre Begleiterin von AIB unterstützten uns an diesem
Tag mit viel Elan. Aber es wurde nicht nur
den Pflanzen, die wir im Garten nicht haben
wollen, der Gar ausgemacht, auch die Hochbeete wurden für die Nutzgartenbepflanzung
vorbereitet und bereits allerlei Gemüseund Salatpflanzen mit dem Ziel einer reichen Ernte im Sommer gesetzt. Hierbei kam
die langersehnte Gartenkralle zum ersten
erfolgreichen Einsatz: Das Auflockern des
Bodens geht damit wirklich um ein Viel­
faches leichter von der Hand!
Auch unser nächstes Projekt, die zukünftige
Bewässerung des Gartens durch aufgefangenes Regenwasser, wurde an diesem Tag
in Angriff genommen. Dazu wurde der Stand­
platz für die Regenbehälter vorbereitet und
nivelliert. Die erste Tonne steht bereits und
weitere werden folgen.
Die Arbeiten im Garten werden nun natür-
lich über
das Frühjahr und den Sommer bis zur nächsten Winterpause Ende Oktober regel­
mäßig fortgeführt. Neben einzelnen
Aktionstagen, die wir durchführen werden,
treffen wir uns an Montagen in geraden
Kalenderwochen jeweils ab 15:00 Uhr im
Gartenbereich hinter dem Nachbarschaftstreff Pennenfeld, Maidenheadstraße 20,
53177 Bonn. Wer also Lust hat, uns regelmäßig oder auch nur ab und an zu unterstützen, ist herzlich willkommen! Gleiches gilt
auch für die „Offene Gartenpforte“, an der
wir uns am Samstag und Sonntag, den
18. bzw. 19. Juni 2016 jeweils von 14:00
bis 17:00 Uhr beteiligen werden.
Informationen und Auskünfte zur Naturinsel
Pennenfeld erteilt das Quartiersmanagement
Pennenfeld gerne unter der Telefonnummer
0228 9158-444.
Frank Wilbertz
Die gemeinnützige VFG Betriebs-GmbH bietet in ihren
sozialen Zweckbetrieben folgende Leistungen an:
Kölnstraße 284 in 53117 Bonn
Tel.: 0228 18438-0
• Umzüge und Hausentrümpelungen
• Maler- und Lackierarbeiten
• Maurer- und Bauarbeiten
• Garten-, Pflanz- und Pflasterarbeiten
• Second-Hand Verkauf
• KFZ-Reparaturen jeglicher Art, TÜV Vorbereitungen etc.
• KFZ-Verwertung, Abholung von Altautos, Demontage,
Entsorgung
Der VFG unterhält seine Betriebe, um Menschen in besonderen
sozialen Schwierigkeiten einen (Wieder)-Einstieg in die Arbeits­
welt zu ermöglichen.
Infos unter: 0228 98576-0 www.vfg-bonn.de
Wissenswertes WohnRaum 01.2016 13
BETRIEBSKOSTEN­ABRECHNUNGEN
In den nächsten Wochen und Monaten werden wir die alljährlichen Betriebskostenabrechnungen verschicken. Häufig ist es danach notwendig, die monatliche
Vorauszahlung an­­­zupassen. Deshalb bitten wir alle Mieter, die ihre Miete per Dauerauftrag überweisen, diesen rechtzeitig anzupassen.
Alle Mieter, die Leistungen vom Jobcenter oder vom Sozialamt be­­ziehen, bitten wir, die
Betriebskostenabrechnung direkt dort vorzulegen – egal ob es sich um ein Guthaben oder eine
Nachzahlung handelt. Ansonsten drohen Ihnen eventuell finanzielle Nachteile.
Bitte beachten Sie außerdem: Als Mieter sind Sie unser Vertragspartner. Auch wenn Sie
Transferleistungen erhalten, haften Sie als Mieter für mögliche Forderungen aus dem Mietverhältnis. Versichern Sie sich also lieber genau, dass alle Zahlungen bei uns eingegangen
sind. Vielen Dank!
Heidemarie Horst und Norbert Krey
RAUCHMELDER
Sollte in Ihrer Wohnung noch keine Rauchwarnmelder eingebaut sein, so wird
die von uns beauftragte Firma BRUNATA-METRONA durch Aushang die nächsten
Montagetermine bekannt geben.
Bitte stellen Sie dann sicher, dass die Monteure der Firma BRUNATA-METRONA zu dem
Zeitpunkt Zutritt zu Ihrer Wohnung erhalten. Wir danken Ihnen im Voraus!
Monika Stassen
NEUE CARSHARING-STATION
IN DER TRUCHSESSSTRASSE
Mit der Fertigstellung des Neubaus Truchseßstraße 12-14 in Godesberg-Nord mit
insgesamt 26 öffentlich geförderten Wohnungen wurde Anfang Mai eine weitere
Carsharing-Station eröffnet.
Dies ist im Rahmen der Kooperation zwischen dem Carsharing-Unternehmen Stattauto Bonn
und der VEBOWAG inzwischen die dritte Station auf einem VEBOWAG-Grundstück. Die beiden
anderen Carsharing-Stationen befinden sich In der Grächt in Lengsdorf und in der Rheindorfer
Straße in Beuel. Darüber hinaus sind zusätzliche gemeinsame Standorte für Carsharing-­
Stationen in der Planung.
Wie genau Carsharing funktioniert, wo es Stationen gibt und welche Kosten für die Nutzer
entstehen, erklären Frau Ellermann und ihr Team gerne in einem persönlichen Gespräch.
Das Unternehmen ist in der Prinz-Albert-Straße 55 in Bonn ansässig. Oder nehmen Sie gerne
telefonischen Kontakt unter 0228 215913 auf. Weiterführende Informationen finden Sie auch
im Internet unter www.stattauto.com.
Marc Dittmann
14 WohnRaum 01.2016 Kulturelles
DAS 7. PENNENFELDER
SOMMERFEST
Beim diesjährigen Sommerfest
werden wir mit einer Tradition
brechen – das 7. Sommerfest in
Pennenfeld findet erstmals nicht im Juni statt. All diejenigen,
die sich noch an das Pennenfelder Sommerfest im letzten
Jahr erinnern, könnten nun auf die Idee kommen, dies sei der
Versuch, dem schlechten Wetter durch das Vorziehen des
Termins ein Schnippchen zu schlagen. Denn im letzten Jahr
begann es pünktlich zu Beginn der Aufbauarbeiten wie aus
Kübeln zu schütten. Alle, die an diesem Vormittag die Bühne
und die Stände aufzubauen hatten, konnten hautnah erfahren, was es mit der Redewendung „nass wie ein Pudel“ auf
sich hat: Eine Erfahrung, die kein Mensch braucht!
Trotzdem hat keine der angemeldeten Initiativen und Institutionen
ihre Teilnahme abgesagt und auch das Bühnenprogramm fand, nachdem mit vereinten Kräften ein Bollwerk gegen den Regen geschaffen war, mit nur leichter zeitlicher Verzögerung und im ursprünglich
geplanten Rahmen statt. Als dann noch vor Mittag die Wolkendecke
aufriss, wurde es sogar auch wettermäßig noch ein gelungener Tag.
Aber zurück zum diesjährigen Fest: Wenn man den statistischen
Angaben des Deutschen Wetterdienstes für Nordrhein-Westfalen
glauben darf, war die durchschnittliche Regenmenge in unserem
Bundesland in den letzten 45 Jahren im Mai sogar wirklich niedriger,
als in allen bis zum Jahresende folgenden Monaten – wenn das kein
gutes Omen ist. Die tatsächliche Erklärung für das Vorziehen des
Kulturelles WohnRaum 01.2016 15
Festes ist jedoch viel banaler. Es gab in diesem Jahr einfach einige
Terminkollisionen mit anderen bedeutenden Veranstaltungen, die
uns nun zu dieser recht frühen Terminierung veranlasst haben.
Ansonsten halten wir natürlich an dem erfolgreichen Konzept fest.
Um 11:00 Uhr fällt der Startschuss für das sechsstündige Sommerfest. Die Bad Godesberger Bezirksbürgermeisterin Simone SteinLücke wird dann mit einem Grußwort das Fest und sein umfangreiches Bühnenprogramm eröffnen. Und ebenso abwechslungsreich
wie die Gruppen wird auch der Mix aus unterschiedlichen Musik­
richtungen sein. Hinzu kommen verschiedene künstlerische Auf- und
Vorführungen, die das Programm abrunden.
Doch nicht nur das Bühnenprogramm bietet für jeden etwas, auch
die zahlreichen mitwirkenden Initiativen, Institutionen und Gruppen
geben vor Ort an ihren Ständen mehr als nur einen Einblick in ihre
Arbeit. An „Mitmachaktionen“ und einem abwechslungsreichen
kulinarischen Angebot werden sich auch in diesem Jahr wieder
Jung und Alt erfreuen können.
Besuchen Sie also auch dieses Jahr das nunmehr 7. Pennenfelder
Sommerfest und erleben Sie hautnah, wie vielfältig und bunt das
Leben in Pennenfeld ist.
Frank Wilbertz
BONN
NDFARMLang
DIE JUGETuka
strumpf ...
Land von Pipi
Fast wie das Taka
Endlich, er ist wieder da, der Frühling!
Die Sonne scheint öfter, es wird wärmer,
die Tage länger und die Zeit zum draußen Rumtoben bricht an! Bei mir kommt
die unbändige Lust auf, mit meinen
Freunden eine Bude zu bauen, wieder
Longboard zu fahren oder eine Runde
zu kicken. Aber leider geht das bei uns
in der Straße nicht so gut. Ein kleines
Wäldchen, in dem wir ungestört unser
Geheimversteck bauen könnten, gibt es
auch nicht in der Nähe. Und wenn wir
auf dem Garagenhof Fußball spielen,
schimpften ewig die blöden Nachbarn
aus Angst um ihre hochglanzpolierten
Autos. Aber meine Kumpels und ich
haben da etwas ganz Tolles in Bonn
gefunden: Die Jugendfarm im Holzlarer
Weg 74 in Pützchen.
Ja wirklich, die Jugendfarm ist etwas ganz
Besonderes. Hier brauchst Du keinen Eintritt
zu zahlen, einfach das Metalltor ganz am
Ende des Holzlarer Wegs von der Straßenseite öffnen, reingehen und Du tauchst ein in
eine Welt, in der Kinder das Sagen haben.
Wie bei Pipi Langstrumpf das Taka Tuka Land,
alles ist bunt und toll.
Hier gibt es Tiere wie Ziegen, Gänse und
sogar einen Esel und Pferde. Die kann man
beobachten, streicheln und auch beim Füttern
und Stallsaubermachen helfen.
Aber das Tollste ist für mich der „Baui“. So
heißt bei uns der Bauspielplatz. Wie ein richtiger Bauarbeiter kann ich hier nach Herzenslust mit echtem Handwerkszeug hämmern,
sägen und schrauben. Wir haben uns zusammen eine ganz tolle Bretterbude gebaut. Und
wie auf einer richtigen Baustelle haben wir
eine Bauhütte gemietet, in der wir unsere
Bretter und Nägel und das ganze Handwerkszeug lagern. Meine Freunde und ich machen
hier alles allein. Natürlich helfen wir uns gegen­
seitig, auch mit anderen Kindern. So habe ich
Tom, Juri und seinen Freunden beim Zusammennageln von Brettern für das Dach ihrer
Bude geholfen. Denn mit Hammer und Nägeln
kann ich jetzt richtig gut umgehen und das
macht mir auch voll Spaß. Tom hat dafür beim
Tragen und Zusägen eines dicken Balkens bei
uns mit angepackt, weil er richtig stark ist.
Und noch was muss ich Euch unbedingt er­­
zählen: Ihr kennt doch sicherlich diese kleinen
doofen Schilder „Baustelle betreten verboten,
Eltern haften für ihre Kinder“. Die gibt es hier
natürlich nicht, unsere Schilder sind viel besser. Hier steht drauf, dass Erwachsene die
Baustelle nicht betreten dürfen!
Und zum Ausklang so manch eines mit Abenteuern nur so gespickten Tages machen wir
zusammen ein Lagerfeuer an der großen Feuer­
stelle in der Jugendfarm.
Wenn Ihr zwischen 6 und 14 Jahre alt seid,
kommt doch einfach mal vorbei. Hier wird es
Euch super gefallen! Von März bis Oktober ist
die Farm immer dienstags bis freitags von
14:30 bis 19:00 Uhr geöffnet. Samstags könnt
Ihr von 12:00 bis 18:00 Uhr hier rumtoben. In
den Wintermonaten schließt die Farm eine
Stunde früher, ist also unter der Woche außer
montags von 14:30 bis 18:00 Uhr geöffnet,
samstags ist wie im Sommer von 12:00 bis
18:00 Uhr auf. Und das Beste: Der Besuch
auf der Jugendfarm ist kostenlos!
Mehr Informationen zur Jugendfarm Bonn
finden Deine Eltern und Du im Internet unter
www.jugendfarm-bonn.de.
Dieter Zimny