Dann mach ich es selbst! Eigeninitiativen von Planern und Architekten Unternehmerische Modelle und Projekte für nachhaltiges Bauen 2016 Do, 19. bis Sa, 21. Mai 2016 Festspielhaus Bregenz|Vorarlberg am Bodensee 11. internationales Symposium für energieeffiziente Architektur Dann mach ich es selbst! Wie oft hört man in Kollegenkreisen von Investoren, die sich ausschließlich am Profitpotenzial ihrer Projekte orientieren. Von Bauherrn, die sich nur das vorstellen können, was Freunde oder Nachbarn schon haben. Oder von manch innovations resistenten Bauträgern, die jede Idee, die vom sogenannten todsicheren Mittel weg abweicht, zurückweisen. Allzu oft kommen dabei schöne Ensemble wirkungen, liebevoll gestaltete Außen räume, sinnliche Revitalisierungen, nachbars chaftl iches Zusammenspiel, gesunde Baustoffe oder nachhaltige Energiekonzepte unter die Räder. Aus Mutlosigkeit, aus Igno ranz, aus Gier oder einfach aus Ahnungs losigkeit. Ermutigung zu erfolgreichen Eigeninitiativen Wir haben uns deshalb auf die Suche nach erfolgreichen unternehmerischen Modellen gemacht. Nach praktischen Beispielen, in denen Kolleginnen und Kollegen sich selbst beauftragt haben. Dabei interessierte uns, Ihnen möglichst vielfältige, unterschiedliche Strategien vorzustellen. Als Inspiration für eigene Wege, Ermutigung und Einladung zur Kooperation. „Die Tri unterscheidet sich auf wohltuende Weise von thematisch ähnlichen Veranstaltungen. Die Möglichkeit, als Teilnehmer über Open SpaceWorkshops das Programm selbst mitzugestalten und Fragen auf solch hohem Niveau und fach licher Tiefe mit anderen Planern diskutieren zu können, ist erstklassig.“ Christine Fritzenwallner db deutsche bauzeitung Tri-Doppelpass Ein einzigartiges Angebot für zwei Unser Ziel ist, dass Sie mit neuen Ideen, Inspirationen, persönlichen Kontakten und Strategien für Ihre eigene Arbeit heimkom men. Sich gemeinsam freudvoller und inspi rierter weiterentwickeln: Im Internet finden wir die besten, teuersten und aktuellsten Keynote Speaker. Gratis, sofort, bequem. Wunderbar! Die Tri konzentriert sich deshalb auf Qualitäten, die nur das Entwickeln und Lernen in Gemeinschaft leistet: Unerwartete Begegnungen, Vernetzung, die Intelligenz von Teams. Die Tri versteht sich als ein gemeinschaft liches Entwicklungslabor. Sie ist kein Ort des Konsums bestehender Erkenntnisse im Frontalunterricht. Die Tri ist eine Plattform für gemeinsame Antworten auf brennende Fragen. Unser spezielles Ticket-Angebot: Genießen Sie die Tri zu zweit! • verbringen Sie drei vertiefende Tage mit einem Geschäfts- oder Kooperations partner • n ehmen Sie eine junge Kollegin oder einen jungen Kollegen mit • kommen Sie mit einem Bauherrn • genießen Sie drei Tage am Bodenseeufer mit einem Freund bzw. mit jemandem, mit dem Sie gerne nachdenken und sich austauschen. • und selbstverständlich sind auch alle Einzelteilnehmer herzlich willkommen Duo-Ticket um nur 395,– Euro pro Person. Sie treffen auf dieser Tri Architekten, Fachplaner und Führungskräfte von Bauträgern, aus Verwaltung und Politik sowie von NGOs im Bereich Umwelt und Energie. Menschen, die sich unternehmerisch, gestalterisch und strategisch mit zukunfts fähigem Bauen, Energieeffizienz und erneu erbaren Energieträgern beschäftigen. Bewusst gestaltete Formate für Begegnung und Vernetzung: Tri-Teilnehmer unserer Konferenz 2014 im „GehSpräch“ – Duo-Dialoge zum Thema unter den Teilnehmern am Bodenseeufer. Donnerstag, 19. Mai Vormittag • 9.00 Uhr Begrüßung • 9.15 Uhr • 10.00 Uhr By Design or by Desaster?! Fairdient – Der Architekt als Bauträger Trends und Treiber zukünftiger Entwicklungen einer nachhaltigen Kultur Energieeffiziente Projekte aus der eigenen Entwicklungsabteilung Stephan Rammler ist ein profunder Experte und lebendiger Erzähler. Er verfügt über einen beeindruckenden Überblick zu bren nenden Fragen und erkennbaren Trends, wie sich die Rahmenbedingungen nachhaltigen Lebens und Arbeitens entwickeln werden. Stephan Rammler studierte Politikwis senschaften sowie Ökonomie. Seit 2002 ist er Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. Seine Arbeits schwerpunkte sind Mobilitäts- und Zukunfts forschung, Verkehrs-, Energie- und Innovati onspolitik sowie Fragen zukunftsfähiger Umwelt- und Gesellschaftsp olitik. „Von Einfamilienhäusern und Investoren, die die letzte Kommastelle verhandeln wollen, kann man nicht leben. Dann mach ich es eben selbst“, sagt Kay Künzel. Das Büro des Archi tekten ist spezialisiert auf energieeffizientes Bauen in Passivhausbauweise. Neben klassi schen Auftragsarbeiten hat das Team von Beginn an immer auch eigene Projekte ent wickelt. Und das in den unterschiedlichsten Konstellationen: Als Organisator einer Bau gemeinschaft vor Projektbeginn, als sich selbst beauftragender Bauträger und neuer dings sogar als Eigentümer eines Studenten heims! Der sprühende Referent lehrt an der Universität Krems sowie am PassivhausKompetenzzentrum Großschönau. • 10.45 Uhr Fragen an Kay Künzel • 11.00 Uhr Pause • 11.30 Uhr Nachhaltige Wohnbauprojekte entwickeln und managen bau mit Energie- und Kosteneffizienz für Familien. Rook Architekten entwickeln selbst nachhaltige Wohnbauprojekte unter Verwendung gesunder Baustoffe. Sie sind fokussiert auf die Reaktivierung von Rest flächen und Brachen und suchen Grund stücke vorrangig in gewachsenen Strukturen. Stefanie und Hans Dieter Rook unterstüt zen Baugemeinschaften in rechtlichen und wirtschaftlichen Fragen und begleiten die Realisierung mit Hilfe eines Netzwerkes von Fachleuten. • 12.15 Uhr Fragen an Stefanie Rook • 12.30 Uhr Mittagspause Vor rund einem Jahr berichteten uns begeis terte Exkursionsteilnehmer von einer beein druckenden Wohnsiedlung in Frankfurt. Der Scheffelhof verbindet intelligenten Städte Begeisterte „Bauherrn“ eines kooperativ errichteten Siedlungsprojektes. Donnerstag, 19. Mai Nachmittag ab 14.00 Uhr Tri – Grüße aus der Küche Kurzpräsentationen außergewöhnlicher Eigeninitiativen Ein Architekturbüro in Japan erfand einst eine blendende Präsentationsform, wenn’s um Impuls und Inspiration geht: Pecha-Kucha, zu deutsch „Stimmen gewirr“: Jeder Sprecher hat 20 Folien à 20 Sekunden. Kein Input länger als 6.40 Minuten! Ein kurzweiliger Überblick herausragender unternehmerischer Strategien und Projekte von Planern und Architekten. • Nachhaltiges Bauen im Bestand: das Wohnraum für alle! Wohnraum für Flüchtlinge und alle anderen – gut, bezahlbar und schnell . Die Region München braucht kurzfristig eine große Zahl preisgünstiger Wohnungen, um den Woh nungsmarkt in Zeiten der Flüchtlingskrise zu entlasten. Die Initiative lädt dazu ein, die fachliche Kompetenz all derer, die zur Lösung dieser großen städtebaulichen, baulichen und sozialen Aufgabe beitragen können, zu bündeln. Ein Projekt des Deut schen Werkbund Bayern e. V., vorgestellt von Arch. Hinrich Böttcher, Fa. Mundwerk – Kom munikation für die Immobilienwirtschaft. Immobilienentwicklung und Architektur – „Der Goldene Engel“ Sanierung eines Wohn- und Geschäftshauses, Graz-Lendplatz. Das 1991 gegründete Grazer Architekturbüro „Pentaplan“ setzt sich seit Jahren intensiv mit den Themen Wohnen und Stadt auseinander. Mit dem Verständnis, in der Architektur das tägliche Leben abzubil den, hat das Team über die Planung hinaus immer wieder auch Gebäude selbst errichtet, berichtet Arch. Klaus Jeschek. Rockige Einweihungsfeier eines gelungenen Projekts. Wohnwagon – selbstbestimmt und natürlich leben Theresa Steininger ist Geschäftsführerin und Mitgründerin von „Wohnwagon“. Sie studier te Kommunikationswirtschaft und Unterneh mensführung an der FH Wien und gründete bereits mit 21 ihr erstes Unternehmen, feinripp – eine Agentur für Kommunikation und Design. Drei Mini-Wohnungen – Oder: Reconstructing a Single Family Home Gerhard Kopeinig, Studium der Architektur in Graz und Bath|England. Gründung von „Arch+More“ mit Standorten in Velden, Linz und Wien. Zahlreiche Preise für nachhaltiges Bauen und Architektur, darunter Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit 2006. Plusenergie-Ensemble HOF 8 Martina Klärle, Professorin für Landmanage ment, Dekanin des Fachbereichs Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik und Direkto rin des gleichnamigen Forschungsinstituts an der Frankfurt University of Applied Sciences. COFABRIC – dann bauen wir halt selber COFABRIC wurde von Fritz Oettl 2014 gegründet und organisiert die „Bewohner gruppe als selbstbestimmender Bauträger“. Architekturstudium an der TU Wien, Master of Science Real Estate an der Donau Universi tät Krems mit Masterthese über Coworking Spaces. Seit 2012 entwickelt, steuert und organisiert er Co-Living-Projekte. det er die Firma Inprogress Architektur Consulting mit den Tätigkeitsbereichen Bauherrnberatung, Projektentwicklung und Kommunikation. Hands on – BASEhabitat, architecture for development BASEhabitat ist eine Organisation an der Architekturabteilung der Kunstuniversität Linz, die seit ihrer Gründung 2004 durch Prof. Roland Gnaiger gemeinsam mit den Studierenden weltweit zahlreiche Projekte im Bereich der Entwicklungszusammen arbeit umgesetzt hat. Wolfgang Fiel arbeitet als Architekt, Künstler und Kurator und unterrichtet derzeit an der „Angewandten“ in Wien und an der Kunstuni Linz. Gartensiedlung „Am Meisenbühel“ – Selbstbestimmtes Wohnen durch kooperative Planung „If you can dream it, you can build it“, sagt Volker Dienst. Er studierte Architektur an der TU Wien sowie Design und Architektur an der University of Michigan|USA. 2001 grün Plusenergie-Ensemble HOF 8: Unternehmerische Eigeninitiative eines außergewöhnlichen Sanierungsprojektes, Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2014. Donnerstag, 19. Mai Nachmittag Tri-Werkstatt für die Entwicklung eigener unternehm erischer Projekte, neuer KooperationsIdeen und Bürostrategien, für Austausch und Vernetzung. Die Tri ist eine einmalige Plattform, die im Hier und Jetzt des Kongresses Talente, Kompetenzen und Erfahrungen von rund 300 professionellen Planern, Architekten, Bau- und Energieexperten in ein fruchtbares Zusammenspiel bringt. Ein phantastisches kollektives Potential, das wir für alle zugänglich machen. Mit welchem der vorgestellten Projekte würden Sie sich gerne vernetzen? An welcher Eigeninitiative arbeiten Sie gerade und könnten Verstärkung, Beratung, Tipps und Infos brauchen? Wozu würden Sie sich gerne rund um das Thema austauschen? Beschäf tigt Sie gerade ein Thema, ein Anliegen, das Sie gerne mit anderen weiterentwickeln würden? Mitbringen! Die Tri-Werkstatt ist ein sorgfältig moderiertes Dialog-Format, das aus Teil nehmenden Teilgebende macht – und umgekehrt. Und das entspannt, lustvoll und effizient. • 15.30 Uhr Pause • 16.00 Uhr Wechsel in die Werkstatt-Bühne • 18.00 Uhr Erntedank, kurze Interviews mit den Gastgebern • ca. 19.00 Uhr Ende • Abend zur freien Verfügung. Ein gemütlicher Spaziergang am See, ein meditatives Gläschen in der KUB-Bar von Peter Zumthor (Kunsthaus Bregenz), mit Freunden in einer der zahlreichen Kneipen in der Bregenzer Innenstadt abhängen, ... „Statt Wissenshäppchen im 20-Minuten-Takt und unreflektierten ,Bilderfluten‘ von Star architekten wird hier bewusst auf das Wenige und Wesentliche fokussiert. Längere Vorträge und Zeit zur Diskussion machen den Reiz und Mehrwert der Veranstaltung aus – ganz zu schweigen von der ebenso fachlich versierten wie charmanten Diskussion und Exkursionen zum ,gebauten Objekt‘.“ Jakob Schoof, Redaktion DETAIL Exkursionsziel „Loft in der Scheune“ Freitag, 20. Mai Vormittag • 9.00 Uhr Tri – Zum Stand der besten Technik Gute Luft – Die Bedeutung von Komfort lüftungen aus der Sicht des Bauökologen Nachhaltiges Bauen & Wohnen– Gute Praxis und Ausblick Die ursprüngliche Mission der Tri-Sympo sien bestand immer darin, einen Über blick über die aktuell besten technischen Lösungen für nachhaltige Architektur zu bieten. Diesem Anliegen und Nutzen wollen wir trotz unseres strategischen Schwerpunktes der „unternehmerischen Eigeninitiative“ treu bleiben. Wir bieten einen kompakten technischen Exkurs mit vier Experten. Sie geben Orientierung zu den aktuellen Entwicklungen und den sich daraus ableitenden Trends im Bereich nachhaltigen Bauens und Wohnens. Karl Torghele Präsident des Österreichi schen Instituts für Baubiologie und -ökolo gie, Gerichtssachverständiger in den Fach bereichen Bauphysik und Bauakustik, Lektor an der FH Kärnten sowie an der Kunstuniver sität Linz – Lehrgang „Überholz“. • Gesund Wohnen Peter Tappler ist Innenraumklimatologe, Sachverständiger für Schadstoffe und Schim melpilze in Innenräumen, Leiter des „Arbeits kreises Innenraum“ im österreichischen Umwelt-Ministerium. GF des technischen Büros IBO Innenraumanalytik und Mitglied der Innenraumhygienekommission des Deutschen Umweltbundesamtes. • Bauenergie – Auswahl angemessener technischer Systeme in der Haustechnik • 11.00 Uhr Pause • 11.30 Uhr Selbsttäter Generalunternehmungen für energieeffiziente Projekte Jörg Probst ist Geschäftsführer der Gertec GmbH Ingenieurgesellschaft in Essen, Professor an der Hochschule Bochum im Fachbereich Architektur sowie Geschäfts führer der „Nawa Sustainable Development Windhoek“ in Namibia. • 2.000-Watt-taugliche Energieversorgung in Städten – Herausforderungen für die Planung Bruno Bébié ist Ökonom mit Nachdiplom studien in Umweltlehre und Energietechnik und seit 2000 Energiebeauftragter der Stadt Zürich. Neben seiner Funktion bei der Stadt Zürich leitet er unter anderem die Arbeits gruppe der Energiebeauftragten der größ ten Schweizer Städte und ist Vorstandsmit glied des Trägervereins Energiestadt. • 10.30 Uhr Austausch und Fragen an die vier Referenten Pierre Honegger ist Präsident der Energie Fachleute Thurgau (EFT) und der IG Passiv haus Schweiz. Mit vier Angestellten und fünf externen Bauleitern hat sich sein Architek turbüro auf Generalunternehmungen für energieeffizientes Bauen spezialisiert. Stefan Mischler, Bereichsleiter Heizung und Lüftung der Firma Fuchs-Aadorf. Er ist Präsident der IG Passivhaus Ostschweiz und verfügt über praktische Erfahrung und Referenzen von 140 zertifizierten hochener gieeffizienten Minergie-P-Bauten. • 12.30 Uhr Mittagspause 14.00–18.00 Uhr Tri-Exkursion Ausfahrt zu gebauten Eigeninitiativen Der Klassiker – Wohnkooperative „Nachgärtle“ Mittlerweile eines der legendären Projekte aus den Pioniertagen der „Vorarlberger Baukünstler“-Bewegung. 1980 gemeinsam mit und für sechs Familien entwickelt und errichtet. Eine der wohl schönsten Baugrup pen-Architekturen des Landes. Vorgestellt vom Architekten selbst: Wolfgang Juen. Wohnkooperative „Nachgärtle“ Loft in der Scheune Beispiel einer Umnutzung eines ehemaligen landwirtschaftlichen Nutzgebäudes durch Architekt Georg Bechter. Der Raumplaner Markus Berchtold hat sich mit den strategischen Fragen und Mög lichkeiten der Revitalisierung leerstehender Bauernhäuser und Ställe beschäftigt. Forschungsprojekt Kennelbacherstraße Diese kleine Reihenhausanlage wurde als Forschungsprojekt entwickelt, um den Einsatz kostengünstiger Frischluftheizungen außer halb von Passivhaus-Standards (15 bis 25 kWh/ m²a) zu prüfen. Architekt Gerhard Zweier stellt das Objekt vor, Christof Drexel berich tet über aufschlussreiche Testergebnisse. Forschungsprojekt Kennelbacherstraße • 20.00 Uhr Tri-Night Alle sind eingeladen! Die Party auf der großen Theaterbühne des Festspielhauses. Zeit für Austausch, ein feines Glas Wein oder zwei und Genüsse aus See, Wiese und Wald. Eröffnet von Vorarl bergs Umweltlandesrat Erich Schwärzler. Live-Swing mit Jeff Wohlgenannt und Band. Samstag, 21. Mai Vormittag • 9.00 Uhr Gemeinsam Bauen und Wohnen Über Selbstorganisation, partizipative Planung und die neue Rolle der ArchitektInnen • 10.15 Uhr Projektentwicklung in Eigenregie Chancen und Mehrwert Katharina Bayer, Gesellschafterin von „einszueins architektur“ in Wien. Studium der Architektur an der TU Wien und TU Delft. 2008–2012 externe Lehrbeauftragte an der TU Wien, seit 2008 Vorstandsmitglied der IG Architektur. Trägerin des Österreichi schen Staatspreises für Nachhaltigkeit für das „Wohnprojekt Wien“, 40 Wohneinheiten in hohem ökologischen und energieeffizien ten Standard. • 9.45 Uhr Fragen an Katharina Bayer Projekt Messequartier – Funktionsdurch mischung mit einem breiten Angebot an unterschiedlichen Wohnungstypologien sowie Gewerbe- und Büroflächen mit hoher Energieeffizienz. Smart City Project – ein Stadtentwick lungskonzept, mit dem ein neues Stadtteil zentrum unter Berücksichtigung eines nachhaltigen Ressourcenmanagements umgesetzt werden soll. Markus Pernthaler ist Architekt in Graz und studierte ebendort. • 10.45 Uhr Fragen an Markus Pernthaler • 11.00 Uhr Pause • 11.30 Uhr Mütze, Bier und Suppe Gemeinsam weiter denken – Ein außergewöhnliches Planungsmodell mit Bürgerinnen und Bürgern Fahren Sie nicht heim, bevor Sie Roland Gruber gehört haben! Mit der „nonconform ideenwerkstatt®“ hat das Wien-Kärntner Architekturbüro „non conform“ ein erfolgreiches Planungsmodell entwickelt, bei dem die BewohnerInnen ganzer Gemeinden und Stadtteile oder die NutzerInnen von Schulen direkt miteinbezo gen werden. Der Clou dabei: Die Architekten verlassen ihr Büro und bauen direkt bei ihren Auftraggebern ihre Entwurfsstation auf. Mütze, Bier und Suppentopf helfen dabei, die Hemmschwelle zu überwinden und der Kreativität auf die Sprünge zu helfen. Der Architekt Roland Gruber ist ein charis matischer Vermittler und erfahrener Beglei ter beteiligungsorientierter Zukunftsent wicklungsprozesse. Ein kraftvoller Umsetzer und Verwirklicher, der das offene Wort nicht scheut. Er ist Mitbegründer und Partner von „nonconform“, Mitbegründer und Vorsitzen der von „LandLuft – Verein zur Förderung von Baukultur in ländlichen Räumen“, Mitbegrün der von „Zukunftsorte – Plattform der innovativen Gemeinden“ und unter anderem „Österreicher des Jahres“ in der Kategorie Creative Industries. • 12.30 Uhr Ende der Tri 2016 Ein Ergebnis der „nonconform-ideenwerkstatt“. Anmeldungen Bitte benützen Sie für die Anmeldung einfach www.tri-info.com! Informationen, die nicht die Nächtigung betreffen, oder mündliche Anmeldung täglich bei Monika Stelzl, 8.30 bis 12.30 Uhr, bei Gögl – Strategie und Kommunikation GmbH, Belruptstraße 17, A-6900 Bregenz, [email protected], Tel. +43 (0) 55 74/44 7 29. Wir senden Ihnen nach Erhalt Ihrer Anmel dung eine Bestätigung/Rechnung zu. Der Tagungsort Festspiel- und Kongress haus, Platz der Wiener Symphoniker, A-6900 Bregenz, Tel. +43 (0) 55 74/413-0. Nächtigung Zimmer unterschiedlicher Kategorien unter [email protected], Tel. +43 (0) 5574/43 4 43-23. Die Teilnahmegebühr umfasst folgende Leistungen Gratis-Espressi und Obst am Morgen, Zugang zu allen Vorträgen, Halbtages-Exkursion mit Bus, ein toller Tagungsband, alle Kaffeepau sen, alle Seminargetränke, feine Mittagessen (vegetarische Menüs stehen zur Wahl) sowie die Tri-Night inkl. Abendessen, allen Geträn ken und Live-Band. Frühbucher-Doppelpass bis einschließlich 22. April 2016! Die ganze Tri um je 395,– Euro pro Person. Gilt nur bei gleichzeitiger Anmeldung von mindestens zwei Teilnehmern! Doppelpass nach dem 22. April 2016! Die ganze Tri um je 445,– Euro pro Person. Gilt nur bei gleichzeitiger Anmeldung von mindestens zwei Teilnehmern! Einzel-Ticket 485,– Euro Tri-Stipendium für junge ArchitektInnen: Wir fördern Teilnehmende ab dem Jahrgang 1986 und jünger. Diese zahlen für das DuoTicket nur je 265,– Euro pro Person. Einzel tickets gibt es keine. Bitte mailen Sie uns mit Ihrer Duo-Anmeldung eine Kopie ihrer Ausweise. Achtung: Beim Tri-Stipendium gibt es eine beschränkte Teilnehmeranzahl! (Alle Ticketpreise exkl. MwSt.) Stornobedingungen Bei Abmeldung bis 2. Mai 2016 werden 30 % der Teilnahme gebühr fällig, danach die gesamte Gebühr. Aus atmosphärischen Gründen gibt es bei den Tri-Symposien keine Tageskarten. Kontonummer TRI-Veranstaltungs Ges.n.b.R., Bank Austria IBAN: AT35 1100 0098 4514 3800 BIC: BKAUTWW www.tri-info.com Kongresskultur direkt am Ufer des Bodensees. Zweieinhalb Tage im Frühling in einer lebendigen Architekturregion werden zum Treffpunkt engagierter Planer, Architekten, Experten und Unternehmer des deutsch sprachigen Raums. Das Bregenzer Festspielhaus gehört mit seiner Atmosphäre, seiner räumlichen Vielfalt und dem liebevoll zugewandten Team seit Jahren zu den besten Kongresszentren Europas. Die Tri wird veranstaltet von In Kooperation mit Mit freundlicher Unterstützung von Medienpartner Bildungskooperation Impressum Veranstalter: Tri Gnbr; Konzept und Programmleitung: Hans-Joachim Gögl und Helmut Krapmeier; Organisation: Monika Stelzl, Gögl – Strategie und Kommunikation GmbH; Gestaltung: Dalpra & Partner. Fotonachw eise: POS-Architekten: Markus Kaiser. Projekt einzueins architekten: Hertha Hurnaus. Portrait Roland Gruber: Katharina Rossboth. Gem. Haag: Gerhard Obermayr. Loft/Bechter: Adi Bereuter. Festspielhaus: Bruno Klomfar. Hof8: Brigida González.
© Copyright 2024 ExpyDoc