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Dann
mach
ich
es
selbst!
Eigeninitiativen
von Planern
und Architekten
Unternehmerische Modelle und Projekte
für nachhaltiges Bauen
2016
Do, 19. bis Sa, 21. Mai 2016
Festspielhaus Bregenz|Vorarlberg
am Bodensee
11. internationales
Symposium für
energieeffiziente
Architektur
Dann mach ich
es selbst!
Wie oft hört man in Kollegenkreisen von
Investoren, die sich ausschließlich am
Profitpotenzial ihrer Projekte orientieren.
Von Bauherrn, die sich nur das vorstellen
können, was Freunde oder Nachbarn
schon haben. Oder von manch innova­tions­
resistenten Bauträgern, die jede Idee,
die vom sogenannten todsicheren Mittel­
weg abweicht, zurückweisen.
Allzu oft kommen dabei schöne Ensemble­
wirkungen, liebevoll gestaltete Außen­
räume, sinnliche Revitalisierungen, nach­bar­s chaft­l iches Zusammenspiel, gesunde
Baustoffe oder nachhaltige Energiekonzepte
unter die Räder. Aus Mutlosigkeit, aus Igno­
ranz, aus Gier oder einfach aus Ahnungs­
losigkeit.
Ermutigung zu erfolgreichen
Eigeninitiativen
Wir haben uns deshalb auf die Suche nach
erfolgreichen unternehmerischen Modellen
gemacht. Nach praktischen Beispielen, in
denen Kolleginnen und Kollegen sich selbst
beauftragt haben. Dabei interessierte uns,
Ihnen möglichst vielfältige, unterschiedliche
Strategien vorzustellen. Als Inspiration für
eigene Wege, Ermutigung und Einladung
zur Kooperation.
„Die Tri unterscheidet sich auf wohltuende Weise
von thematisch ähnlichen Veranstaltungen. Die
Möglichkeit, als Teilnehmer über Open SpaceWorkshops das Programm selbst mitzugestalten
und Fragen auf solch hohem Niveau und fach­
licher Tiefe mit anderen Planern diskutieren zu
können, ist erstklassig.“
Christine Fritzenwallner
db deutsche bauzeitung
Tri-Doppelpass
Ein einzigartiges Angebot für zwei
Unser Ziel ist, dass Sie mit neuen Ideen,
In­spirationen, persönlichen Kontakten und
Strategien für Ihre eigene Arbeit heimkom­
men.
Sich gemeinsam freudvoller und inspi­
rierter weiterentwickeln: Im Internet finden
wir die besten, teuersten und aktuellsten
Keynote Speaker. Gratis, sofort, bequem.
Wunderbar! Die Tri konzentriert sich deshalb
auf Qualitäten, die nur das Entwickeln und
Lernen in Gemeinschaft leistet:
Unerwartete Begegnungen, Vernetzung,
die Intelligenz von Teams.
Die Tri versteht sich als ein gemeinschaft­
liches Entwicklungslabor. Sie ist kein Ort
des Konsums bestehender Erkenntnisse im
Frontalunterricht. Die Tri ist eine Plattform
für gemeinsame Antworten auf brennende
Fragen.
Unser spezielles Ticket-Angebot:
Genießen Sie die Tri zu zweit!
• verbringen Sie drei vertiefende Tage
mit einem Geschäfts- oder Kooperations­
partner
• n ehmen Sie eine junge Kollegin oder
einen jungen Kollegen mit
• kommen Sie mit einem Bauherrn
• genießen Sie drei Tage am Bodenseeufer mit
einem Freund bzw. mit jemandem, mit dem
Sie gerne nachdenken und sich austauschen.
• und selbstverständlich sind auch alle
Einzelteilnehmer herzlich willkommen
Duo-Ticket um nur 395,– Euro pro Person.
Sie treffen auf dieser Tri
Architekten, Fachplaner und Führungskräfte
von Bauträgern, aus Verwaltung und Politik
sowie von NGOs im Bereich Umwelt und
Energie. Menschen, die sich unternehmerisch,
gestalterisch und strategisch mit zukunfts­
fähigem Bauen, Energieeffizienz und erneu­
erbaren Energieträgern beschäftigen.
Bewusst gestaltete Formate
für Begegnung und Vernetzung: Tri-Teilnehmer unserer
Konferenz 2014 im „GehSpräch“ – Duo-Dialoge zum
Thema unter den Teilnehmern am Bodenseeufer.
Donnerstag, 19. Mai
Vormittag
•
9.00 Uhr Begrüßung
•
9.15 Uhr
•
10.00 Uhr
By Design
or by Desaster?!
Fairdient – Der Architekt
als Bauträger
Trends und Treiber zukünftiger
Entwick­lungen einer nachhaltigen
Kultur
Energieeffiziente Projekte aus der
eigenen Entwicklungsabteilung
Stephan Rammler ist ein profunder Experte
und lebendiger Erzähler. Er verfügt über
einen beeindruckenden Überblick zu bren­
nenden Fragen und erkennbaren Trends, wie
sich die Rahmenbedingungen nachhaltigen
Lebens und Arbeitens entwickeln werden.
Stephan Rammler studierte Politikwis­
senschaften sowie Ökonomie. Seit 2002 ist
er Professor an der Hochschule für Bildende
Künste in Braunschweig. Seine Arbeits­
schwerpunkte sind Mobilitäts- und Zukunfts­
forschung, Verkehrs-, Energie- und Innovati­
onspolitik sowie Fragen zukunftsfähiger
Umwelt- und Gesellschafts­p olitik.
„Von Einfamilienhäusern und Investoren, die
die letzte Kommastelle verhandeln wollen,
kann man nicht leben. Dann mach ich es eben
selbst“, sagt Kay Künzel. Das Büro des Archi­
tekten ist spezialisiert auf energieeffizientes
Bauen in Passivhausbauweise. Neben klassi­
schen Auftragsarbeiten hat das Team von
Beginn an immer auch eigene Projekte ent­
wickelt. Und das in den unterschiedlichsten
Konstellationen: Als Organisator einer Bau­
gemeinschaft vor Projektbeginn, als sich
selbst beauftragender Bauträger und neuer­
dings sogar als Eigentümer eines Studenten­
heims! Der sprühende Referent lehrt an der
Universität Krems sowie am PassivhausKompetenzzentrum Großschönau.
•
10.45 Uhr
Fragen an Kay Künzel
•
11.00 Uhr Pause
•
11.30 Uhr
Nachhaltige
Wohnbauprojekte
entwickeln und
managen
bau mit Energie- und Kosteneffizienz für
Familien. Rook Architekten entwickeln
selbst nachhaltige Wohnbauprojekte unter
Verwendung gesunder Baustoffe. Sie sind
fokussiert auf die Reaktivierung von Rest­
flächen und Brachen und suchen Grund­
stücke vorrangig in gewachsenen Strukturen.
Stefanie und Hans Dieter Rook unterstüt­
zen Baugemeinschaften in rechtlichen und
wirtschaftlichen Fragen und begleiten die
Realisierung mit Hilfe eines Netzwerkes von
Fachleuten.
•
12.15 Uhr
Fragen an Stefanie Rook
•
12.30 Uhr Mittagspause
Vor rund einem Jahr berichteten uns begeis­
terte Exkursionsteilnehmer von einer beein­
druckenden Wohnsiedlung in Frankfurt. Der
Scheffelhof verbindet intelligenten Städte­
Begeisterte „Bauherrn“
eines kooperativ
errichteten Siedlungsprojektes.
Donnerstag, 19. Mai
Nachmittag
ab 14.00 Uhr
Tri – Grüße
aus der Küche
Kurzpräsentationen außergewöhnlicher
Eigeninitiativen
Ein Architekturbüro in Japan erfand einst
eine blendende Präsentationsform,
wenn’s um Impuls und Inspiration geht:
Pecha-Kucha, zu deutsch „Stimmen­
gewirr“: Jeder Sprecher hat 20 Folien
à 20 Sekunden. Kein Input länger als
6.40 Minuten! Ein kurzweiliger Überblick
herausragender unternehmerischer
Strategien und Projekte von Planern
und Architekten.
•
Nachhaltiges Bauen im Bestand: das
Wohnraum für alle!
Wohnraum für Flüchtlinge und alle anderen
– gut, bezahlbar und schnell . Die Region
München braucht kurzfristig eine große Zahl
preisgünstiger Wohnungen, um den Woh­
nungsmarkt in Zeiten der Flüchtlingskrise
zu entlasten. Die Initiative lädt dazu ein,
die fachliche Kompetenz all derer, die zur
Lösung dieser großen städtebaulichen,
baulichen und sozialen Aufgabe beitragen
können, zu bündeln. Ein Projekt des Deut­
schen Werkbund Bayern e. V., vorgestellt von
Arch. Hinrich Böttcher, Fa. Mundwerk – Kom­
munikation für die Immobilienwirtschaft.
Immobilienentwicklung und
Architektur – „Der Goldene Engel“
Sanierung eines Wohn- und Geschäftshauses,
Graz-Lendplatz. Das 1991 gegründete Grazer
Architekturbüro „Pentaplan“ setzt sich seit
Jahren intensiv mit den Themen Wohnen und
Stadt auseinander. Mit dem Verständnis, in
der Architektur das tägliche Leben abzubil­
den, hat das Team über die Planung hinaus
immer wieder auch Gebäude selbst errichtet,
berichtet Arch. Klaus Jeschek.
Rockige Einweihungsfeier eines gelungenen Projekts.
Wohnwagon – selbstbestimmt und
natürlich leben
Theresa Steininger ist Geschäftsführerin und
Mitgründerin von „Wohnwagon“. Sie studier­
te Kommunikationswirtschaft und Unterneh­
mensführung an der FH Wien und gründete
bereits mit 21 ihr erstes Unternehmen,
feinripp – eine Agentur für Kommunikation
und Design.
Drei Mini-Wohnungen – Oder:
Reconstructing a Single Family Home
Gerhard Kopeinig, Studium der Architektur
in Graz und Bath|England. Gründung von
„Arch+More“ mit Standorten in Velden, Linz
und Wien. Zahlreiche Preise für nachhaltiges
Bauen und Architektur, darunter Staatspreis
für Architektur und Nachhaltigkeit 2006.
Plusenergie-Ensemble HOF 8
Martina Klärle, Professorin für Landmanage­
ment, Dekanin des Fachbereichs Architektur,
Bauingenieurwesen, Geomatik und Direkto­
rin des gleichnamigen Forschungsinstituts an
der Frankfurt University of Applied Sciences.
COFABRIC – dann bauen wir halt selber
COFABRIC wurde von Fritz Oettl 2014
gegründet und organisiert die „Bewohner­
gruppe als selbstbestimmender Bauträger“.
Architekturstudium an der TU Wien, Master
of Science Real Estate an der Donau Universi­
tät Krems mit Masterthese über Coworking
Spaces. Seit 2012 entwickelt, steuert und
organisiert er Co-Living-Projekte.
det er die Firma Inprogress Architektur
Consulting mit den Tätigkeitsbereichen
Bauherrnberatung, Projektentwicklung und
Kommunikation.
Hands on – BASEhabitat,
architecture for development
BASEhabitat ist eine Organisation an der
Architekturabteilung der Kunstuniversität
Linz, die seit ihrer Gründung 2004 durch
Prof. Roland Gnaiger gemeinsam mit den
Studierenden weltweit zahlreiche Projekte
im Bereich der Entwicklungszusammen­
arbeit umgesetzt hat. Wolfgang Fiel arbeitet
als Architekt, Künstler und Kurator und
unterrichtet derzeit an der „Angewandten“
in Wien und an der Kunstuni Linz.
Gartensiedlung „Am Meisenbühel“ –
Selbstbestimmtes Wohnen durch
kooperative Planung
„If you can dream it, you can build it“, sagt
Volker Dienst. Er studierte Architektur an der
TU Wien sowie Design und Architektur an
der University of Michigan|USA. 2001 grün­
Plusenergie-Ensemble HOF 8:
Unternehmerische Eigeninitiative eines außergewöhnlichen
Sanierungsprojektes, Deutscher
Nachhaltigkeitspreis 2014.
Donnerstag, 19. Mai
Nachmittag
Tri-Werkstatt
für die Entwicklung eigener unternehm­
erischer Projekte, neuer KooperationsIdeen und Bürostrategien, für Austausch
und Vernetzung.
Die Tri ist eine einmalige Plattform,
die im Hier und Jetzt des Kongresses
Talente, Kompetenzen und Erfahrungen
von rund 300 professionellen Planern,
Architekten, Bau- und Energieexperten in
ein fruchtbares Zusammenspiel bringt.
Ein phantastisches kollektives Potential,
das wir für alle zugänglich machen.
Mit welchem der vorgestellten Projekte
würden Sie sich gerne vernetzen? An welcher
Eigeninitiative arbeiten Sie gerade und
könnten Verstärkung, Beratung, Tipps und
Infos brauchen? Wozu würden Sie sich gerne
rund um das Thema austauschen? Beschäf­
tigt Sie gerade ein Thema, ein Anliegen, das
Sie gerne mit anderen weiterentwickeln
würden? Mitbringen!
Die Tri-Werkstatt ist ein sorgfältig
moderiertes Dialog-Format, das aus Teil­
nehmenden Teilgebende macht – und
umgekehrt. Und das entspannt, lustvoll
und effizient.
•
15.30 Uhr Pause
•
16.00 Uhr Wechsel in die Werkstatt-Bühne
•
18.00 Uhr Erntedank, kurze Interviews
mit den Gastgebern
•
ca. 19.00 Uhr Ende
•
Abend zur freien Verfügung. Ein gemütlicher
Spaziergang am See, ein meditatives
Gläschen in der KUB-Bar von Peter Zumthor
(Kunsthaus Bregenz), mit Freunden in einer
der zahlreichen Kneipen in der Bregenzer
Innenstadt abhängen, ...
„Statt Wissenshäppchen im
20-Minuten-Takt und unreflektierten ,Bilderfluten‘ von Star­
architekten wird hier bewusst
auf das Wenige und Wesentliche
fokussiert. Längere Vorträge
und Zeit zur Diskussion machen
den Reiz und Mehrwert der
Veranstaltung aus – ganz zu
schweigen von der ebenso fachlich versierten wie charmanten
Diskussion und Exkursionen zum
,gebauten Objekt‘.“
Jakob Schoof,
Redaktion DETAIL
Exkursionsziel
„Loft in der Scheune“
Freitag, 20. Mai
Vormittag
•
9.00 Uhr
Tri – Zum Stand
der besten Technik
Gute Luft – Die Bedeutung von Komfort­
lüftungen aus der Sicht des Bauökologen
Nachhaltiges Bauen & Wohnen–
Gute Praxis und Ausblick
Die ursprüngliche Mission der Tri-Sympo­
sien bestand immer darin, einen Über­
blick über die aktuell besten technischen
Lösungen für nachhaltige Architektur
zu bieten. Diesem Anliegen und Nutzen
wollen wir trotz unseres strategischen
Schwerpunktes der „unternehmerischen
Eigeninitiative“ treu bleiben. Wir bieten
einen kompakten technischen Exkurs mit
vier Experten. Sie geben Orientierung
zu den aktuellen Entwicklungen und den
sich daraus ableitenden Trends im Bereich
nachhaltigen Bauens und Wohnens.
Karl Torghele Präsident des Österreichi­
schen Instituts für Baubiologie und -ökolo­
gie, Gerichtssachverständiger in den Fach­
bereichen Bauphysik und Bauakustik, Lektor
an der FH Kärnten sowie an der Kunstuniver­
sität Linz – Lehrgang „Überholz“. •
Gesund Wohnen Peter Tappler ist Innenraumklimatologe,
Sachverständiger für Schadstoffe und Schim­
melpilze in Innenräumen, Leiter des „Arbeits­
kreises Innenraum“ im österreichischen
Umwelt-Ministerium. GF des technischen
Büros IBO Innenraumanalytik und Mitglied
der Innenraumhygienekommission des
Deutschen Umweltbundesamtes.
•
Bauenergie – Auswahl angemessener
technischer Systeme in der Haustechnik
•
11.00 Uhr Pause
•
11.30 Uhr
Selbsttäter
Generalunternehmungen für
energie­effiziente Projekte
Jörg Probst ist Geschäftsführer der Gertec
GmbH Ingenieurgesellschaft in Essen,
Professor an der Hochschule Bochum im
Fachbereich Architektur sowie Geschäfts­
führer der „Nawa Sustainable Development
Windhoek“ in Namibia.
•
2.000-Watt-taugliche Energieversorgung in Städten –
Herausforderungen für die Planung
Bruno Bébié ist Ökonom mit Nachdiplom­
studien in Umweltlehre und Energietechnik
und seit 2000 Energiebeauftragter der Stadt
Zürich. Neben seiner Funktion bei der Stadt
Zürich leitet er unter anderem die Arbeits­
gruppe der Energiebeauftragten der größ­
ten Schweizer Städte und ist Vorstandsmit­
glied des Trägervereins Energiestadt.
•
10.30 Uhr Austausch und Fragen an
die vier Referenten
Pierre Honegger ist Präsident der Energie
Fachleute Thurgau (EFT) und der IG Passiv­
haus Schweiz. Mit vier Angestellten und fünf
externen Bauleitern hat sich sein Architek­
turbüro auf Generalunternehmungen für
energie­effizientes Bauen spezialisiert.
Stefan Mischler, Bereichsleiter Heizung
und Lüftung der Firma Fuchs-Aadorf. Er ist
Präsident der IG Passivhaus Ostschweiz
und verfügt über praktische Erfahrung und
Referenzen von 140 zertifizierten hochener­
gieeffizienten Minergie-P-Bauten.
•
12.30 Uhr Mittagspause
14.00–18.00 Uhr
Tri-Exkursion
Ausfahrt zu gebauten
Eigeninitiativen
Der Klassiker –
Wohnkooperative „Nachgärtle“
Mittlerweile eines der legendären Projekte
aus den Pioniertagen der „Vorarlberger
Baukünstler“-Bewegung. 1980 gemeinsam
mit und für sechs Familien entwickelt und
errichtet. Eine der wohl schönsten Baugrup­
pen-Architekturen des Landes. Vorgestellt
vom Architekten selbst: Wolfgang Juen.
Wohnkooperative
„Nachgärtle“
Loft in der Scheune
Beispiel einer Umnutzung eines ehemaligen
landwirtschaftlichen Nutzgebäudes durch
Architekt Georg Bechter.
Der Raumplaner Markus Berchtold hat
sich mit den strategischen Fragen und Mög­
lichkeiten der Revitalisierung leerstehender
Bauernhäuser und Ställe beschäftigt.
Forschungsprojekt Kennelbacherstraße
Diese kleine Reihenhausanlage wurde als
Forschungsprojekt entwickelt, um den Einsatz
kostengünstiger Frischluftheizungen außer­
halb von Passivhaus-Standards (15 bis 25 kWh/
m²a) zu prüfen. Architekt Gerhard Zweier
stellt das Objekt vor, Christof Drexel berich­
tet über aufschlussreiche Testergebnisse.
Forschungsprojekt
Kennelbacherstraße
•
20.00 Uhr
Tri-Night
Alle sind eingeladen!
Die Party auf der großen Theaterbühne des
Festspielhauses. Zeit für Austausch, ein
feines Glas Wein oder zwei und Genüsse aus
See, Wiese und Wald. Eröffnet von Vorarl­
bergs Umweltlandesrat Erich Schwärzler.
Live-Swing mit Jeff Wohlgenannt und
Band.
Samstag, 21. Mai
Vormittag
•
9.00 Uhr
Gemeinsam Bauen
und Wohnen
Über Selbstorganisation, partizipative
Planung und die neue Rolle der
ArchitektInnen
•
10.15 Uhr
Projektentwicklung
in Eigenregie
Chancen und Mehrwert
Katharina Bayer, Gesellschafterin von
„einszueins architektur“ in Wien. Studium
der Architektur an der TU Wien und TU Delft.
2008–2012 externe Lehrbeauftragte an der
TU Wien, seit 2008 Vorstandsmitglied der
IG Architektur. Trägerin des Österreichi­
schen Staatspreises für Nachhaltigkeit für
das „Wohnprojekt Wien“, 40 Wohneinheiten
in hohem ökologischen und energieeffizien­
ten Standard.
•
9.45 Uhr Fragen an Katharina Bayer
Projekt Messequartier – Funktionsdurch­
mischung mit einem breiten Angebot an
unterschiedlichen Wohnungstypologien
sowie Gewerbe- und Büroflächen mit hoher
Energieeffizienz.
Smart City Project – ein Stadtentwick­
lungskonzept, mit dem ein neues Stadtteil­
zentrum unter Berücksichtigung eines
nachhaltigen Ressourcenmanagements
umgesetzt werden soll.
Markus Pernthaler ist Architekt in Graz
und studierte ebendort.
•
10.45 Uhr Fragen an Markus Pernthaler
•
11.00 Uhr Pause
•
11.30 Uhr
Mütze, Bier und Suppe
Gemeinsam weiter denken –
Ein außergewöhnliches Planungsmodell
mit Bürgerinnen und Bürgern
Fahren Sie nicht heim, bevor Sie Roland
Gruber gehört haben!
Mit der „nonconform ideenwerkstatt®“ hat
das Wien-Kärntner Architekturbüro „non­
conform“ ein erfolgreiches Planungsmodell
entwickelt, bei dem die BewohnerInnen
ganzer Gemeinden und Stadtteile oder die
NutzerInnen von Schulen direkt miteinbezo­
gen werden. Der Clou dabei: Die Architekten
verlassen ihr Büro und bauen direkt bei
ihren Auftraggebern ihre Entwurfsstation
auf. Mütze, Bier und Suppentopf helfen
dabei, die Hemmschwelle zu überwinden
und der Kreativität auf die Sprünge zu helfen.
Der Architekt Roland Gruber ist ein charis­
matischer Vermittler und erfahrener Beglei­
ter beteiligungsorientierter Zukunftsent­
wicklungsprozesse. Ein kraftvoller Umsetzer
und Verwirklicher, der das offene Wort nicht
scheut. Er ist Mitbegründer und Partner von
„nonconform“, Mitbegründer und Vorsitzen­
der von „LandLuft – Verein zur Förderung von
Baukultur in ländlichen Räumen“, Mitbegrün­
der von „Zukunftsorte – Plattform der
innovativen Gemeinden“ und unter anderem
„Österreicher des Jahres“ in der Kategorie
Creative Industries.
•
12.30 Uhr Ende der Tri 2016
Ein Ergebnis der
„nonconform-ideenwerkstatt“.
Anmeldungen
Bitte benützen Sie für die Anmeldung
einfach www.tri-info.com!
Informationen, die nicht die Nächtigung
betreffen, oder mündliche Anmeldung
täglich bei Monika Stelzl, 8.30 bis 12.30 Uhr,
bei Gögl – Strategie und Kommunikation
GmbH, Belruptstraße 17, A-6900 Bregenz,
[email protected], Tel. +43 (0) 55 74/44 7 29.
Wir senden Ihnen nach Erhalt Ihrer Anmel­
dung eine Bestätigung/Rechnung zu.
Der Tagungsort Festspiel- und Kongress­
haus, Platz der Wiener Symphoniker,
A-6900 Bregenz, Tel. +43 (0) 55 74/413-0.
Nächtigung Zimmer unterschiedlicher
Kategorien unter [email protected],
Tel. +43 (0) 5574/43 4 43-23.
Die Teilnahmegebühr umfasst
folgende Leistungen
Gratis-Espressi und Obst am Morgen, Zugang
zu allen Vorträgen, Halbtages-Exkursion mit
Bus, ein toller Tagungsband, alle Kaffeepau­
sen, alle Seminargetränke, feine Mittagessen
(vegetarische Menüs stehen zur Wahl) sowie
die Tri-Night inkl. Abendessen, allen Geträn­
ken und Live-Band.
Frühbucher-Doppelpass bis
einschließlich 22. April 2016!
Die ganze Tri um je 395,– Euro pro Person.
Gilt nur bei gleichzeitiger Anmeldung von
mindestens zwei Teilnehmern!
Doppelpass nach dem 22. April 2016!
Die ganze Tri um je 445,– Euro pro Person.
Gilt nur bei gleichzeitiger Anmeldung von
mindestens zwei Teilnehmern!
Einzel-Ticket 485,– Euro
Tri-Stipendium für junge ArchitektInnen:
Wir fördern Teilnehmende ab dem Jahrgang
1986 und jünger. Diese zahlen für das DuoTicket nur je 265,– Euro pro Person. Einzel­
tickets gibt es keine. Bitte mailen Sie uns
mit Ihrer Duo-Anmeldung eine Kopie ihrer
Ausweise. Achtung: Beim Tri-Stipendium gibt
es eine beschränkte Teilnehmeranzahl!
(Alle Ticketpreise exkl. MwSt.)
Stornobedingungen Bei Abmeldung bis
2. Mai 2016 werden 30 % der Teilnahme­
gebühr fällig, danach die gesamte Gebühr.
Aus atmosphärischen Gründen gibt es bei
den Tri-Symposien keine Tageskarten.
Kontonummer TRI-Veranstaltungs
Ges.n.b.R., Bank Austria
IBAN: AT35 1100 0098 4514 3800
BIC: BKAUTWW
www.tri-info.com
Kongresskultur direkt am Ufer
des Bodensees. Zweieinhalb
Tage im Frühling in einer lebendigen Architekturregion werden
zum Treffpunkt engagierter
Planer, Architekten, Experten
und Unternehmer des deutsch­
sprachigen Raums.
Das Bregenzer Festspielhaus
gehört mit seiner Atmosphäre,
seiner räumlichen Vielfalt und
dem liebevoll zugewandten
Team seit Jahren zu den besten
Kongresszentren Europas.
Die Tri wird veranstaltet von
In Kooperation mit
Mit freundlicher Unterstützung von
Medienpartner
Bildungskooperation
Impressum
Veranstalter: Tri Gnbr; Konzept und Programmleitung: Hans-Joachim Gögl und Helmut Krapmeier;
Organisation: Monika Stelzl, Gögl – Strategie und Kommunikation GmbH; Gestaltung: Dalpra & Partner.
Fotonach­w eise: POS-Architekten: Markus Kaiser. Projekt einzueins architekten: Hertha Hurnaus.
Portrait Roland Gruber: Katharina Rossboth. Gem. Haag: Gerhard Obermayr. Loft/Bechter: Adi Bereuter.
Festspielhaus: Bruno Klomfar. Hof8: Brigida González.