chileziit reformierte kirche wetzikon www.wetzikonref.ch Nr. 5 29. April 2016 Die längere Liste Machen Sie sich Sorgen? Ich schon. Manchmal. Schaffe ich es, meine Vorhaben für diese Woche zu erledigen? Bin ich meinem Mann eine gute Ehefrau? Werde ich für unser Kind eine gute Mutter sein? Finde ich beim Input im Xperience die richtigen Worte? Die Liste ist wohl noch nicht beendet. Aber ich merke, dass ich mich trotz dieser Gedanken auch immer weniger sorge. Wie das? Ich habe erlebt, wie Gott für mich sorgt, wenn ich ihm vertraue. Ich bekam unerwartet Kleider geschenkt. Auf dem Weg zum Einkaufen für den Konf-Unti treffe ich jemanden, der mir hilft, die Esswaren für sechzig Personen zu schleppen. Da war plötzlich sehr viel Geld in unserem Sparschwein. Oder ich erlebe, wie Menschen in meiner Umgebung von Gottes Gegenwart berührt werden. Beim Nachdenken merke ich, dass diese Liste noch viel länger ist als die erste. Spannend. Gott schaut nach Menschen aus, die ihm vertrauen. Und wenn wir das tun, werden wir sein Versorgen oder ein Wunder erleben. Denn Gott hilft spätestens rechtzeitig. Matthäus hatte in der Bibel doch recht, als er schrieb, dass wir uns nicht sorgen sollen. Denn Gott sorgt sogar für die Vögel, die weder säen noch ernten. «Seid IHR nicht viel WERTVOLLER als die Vögel?» (Mt 6,26). Ja, das sind wir. Aber wir denken manchmal zu viel nach und brauchen diese Erinnerung. Danke Matthäus! Delona Brack, Sozialdiakonin Jugendarbeit Wir warten auf das Wiederkommen des wahren Lichts der Welt! Mut zum Engagement Matthias Blum, Pfarrer | Haben Sie sich auch schon einmal gefragt: «Was bringt mein Einsatz eigentlich, komme ich überhaupt vom Fleck oder mache ich Sisyphusarbeit?» Für mich ist Auffahrt eine Antwort auf diese Frage. Auffahrt öffnet unseren Blick für die verheissungsvolle Zukunft des christlichen Glaubens. Unser Engagement läuft nicht ins Leere, sondern ist ausgerichtet auf die Vollendung des Reiches Gottes, das mit der Wiederkunft von Jesus Christus für alle Menschen sichtbar und erfahrbar sein wird. Die Jüngerinnen und Jünger an Auffahrt erlebten, dass Jesus ihren Augen plötzlich entschwand und in den Himmel aufgenommen wurde. Dies verwirrte sie, und sie konnten nicht ganz fassen, was da vor sich ging. Auch trauerten sie wahrscheinlich der Zeit mit Jesus nach. Sie hätten gerne gehabt, Jesus wäre bei ihnen geblieben und hätte sie weiterhin ermutigt, angeleitet, ausgerüstet und mit Zeichen und Wundern bestätigt. Doch plötzlich tauchten Engel auf und holten die Träumenden wieder auf den Boden der Wirklichkeit. Es gilt nun vorwärts zu schauen und mit der Perspektive zu leben, dass Jesus eines Tages zurückkommen wird. Unser Auftrag ist es, in unserem Alltag mit der von Gott zur Verfügung gestellten Kraft dieses Reich Gottes zu bauen. Jeder Schritt, den wir im Ver- «Doch plötzlich tauchten Engel auf und holten die Träumenden wieder auf den Boden der Wirklichkeit.» trauen auf den auferstandenen und wiederkommenden Herrn tun, ist nicht umsonst, sondern wird Früchte tragen. Gottes Verheissungen werden sich erfüllen! Ja, vielleicht wird Gott sein Reich schon morgen vollenden. Eine Ankündigung für diese Vollendung ist zum Beispiel, dass Jesus gesagt hat, das Evangelium werde auf der ganzen Welt verkündet werden und dann werde die Vollendung geschehen (Mt 24,14). Mit den heutigen technischen Möglichkeiten ist diese Verheissung schon bald erfüllt und es gibt kaum noch eine Sprache, in die das Evangelium nicht übersetzt worden wäre. Weshalb also nicht mutige Schritte wagen im Bewusstsein, dass Jesus schon morgen das Reich Gottes vollenden könnte? In eige ne r Sache K irchG e meinde Plus Der Weg der «Chileziit» Rückblick Infoabend KirchGemeindePlus Unsere monatlich erscheinende «Chileziit» hat eine lange Vorlaufzeit. Der Redak tionsschluss ist fast vier Wochen bevor sie im Briefkasten oder im elektronischen Postfach liegt. Nach der Textabgabe werden diese von unserer Redaktorin überarbeitet und zusammen mit den Fotos und Bildern unserem Grafiker für ein erstes Layout übermittelt. Zurück an uns, machen wir Korrekturen und Änderungen. Es vergeht mehr als eine Woche bis wir das definitive Gut zum Druck erteilen können. Dann wird die «Chileziit» vom Grafiker an die Druckerei geschickt, die unsere «Chileziit» druckt und pünktlich verschickt. Während diesem langen Entstehungsprozess kann viel passieren. So hinken wir manchmal mit aktuellen Themen, die nicht im Voraus planbar sind, hinterher. Wir bemühen uns sehr um eine vollständige und aktuelle Übersicht auf unserer Homepage. In Zukunft wollen wir der Aktualität mehr Rechnung tragen und Berichte frühzeitig auf unserer Homepage publizieren. Mittels Flyer und einem Text in der «Chileziit» waren unsere Kirchgemeindeglieder eingeladen, sich am 15. März in unserer Kirche einzufinden. An diesem Abend ging es darum, sich zuerst über den Reformprozess KG+ zu informieren und anschliessend in kleineren Gruppen intensiv über mögliche Chancen und Risiken einer gemeindeübergreifenden kirchlichen Arbeit zu diskutieren. Erfreulicherweise fanden sich fast 70 Personen aus allen Generationen ein, die sich engagiert auf dieses wichtige Thema einliessen. Die Notwendigkeit von Reformen angesichts des anhaltenden Mitgliederrückgangs und der damit verbundenen Verknappung der finanziellen Mittel in unserer reformierten Landeskirche war weitgehend unbestritten. chileziit reformierte kirche wetzikon Nr. 4 24. März 2016 www.wetzikonref.ch Unterwegs sein für mich: sich Leben heisst sein – aufmachen – unterwegs Menschen begegnen haben sich Im letzten Frühling aufgemacht, mein Mann und ich Gruppe um mit einer kleinen zu reisen. Insnach Südamerika Naturbesondere die vielfältigen Atacaspektakel der chilenischen bleibenden mawüste haben einen Eindruck hinterlassen. begegneten n Im Unterwegs-Sei Salzseen wir sowohl glitzernden auch einer biund Lagunen als t, welche zarren Mondlandschaf war. von Vulkanen umgeben Rolle unserer In moderne als Wüstenwanderer wurden wir von erfahrenen Reiseleitern geführt und zusätzlich mit einem GPS Waldszene. Gemälde im Privatbesitz von Andreas Scheibler. (zVg) Weizen, «Liebe wächst wie grün» und ihr Halm ist Gerät ausgerüstet. meines Auch in den «Wüsten» in anvon Lebens, also Wanderungen mir Andreas Scheibler ist es 30 Jahren erhielt spruchsvollem Gelände, n, couragierten Pfarrer| Vor über Menschen, einer sehr talentierte Andreas Scheibler, wichtig, von lieben tudent ben Krankenschwester, kann, beglei, in der er als Theologies einer ehemalige denen ich vertrauen Hindernisn Frau aus der Gemeinde als Geschenk (siehe Bild). tet zu werden. Wobei und engagierte in Form wecheger war, ein Ölgemälde erse, beispielsweise reits Kirchenpfl doch Menschen zugefügt, ältnisse, Dieses Ab- wird Und selnder Witterungsverh und sinnlos… n - Baumleben entgegen. all wieder Neu- barmungsdurch und das gemeinsame Unterwegs-Sei Wetziker Kirchgemeinde das Liebe etwas, e machen zeigt das gehauenwerden zur eigenen Le- doch gibt es da hindurchzu einer Belastungsprob mir glieder, im Vordergrund als austreiben ist dieses Leid und Sterben während der Tod, geworden – und können. Wie bereits Bild links zwei Baumstümpfe Es gibt trotz allem der Israeliten am Wegrand, benserfahrungWie vielen Menschen schimmert! und LeWüstenwander ung abgehauene Bäume nur mir. sich Gott aller Krankheit Hoffnung Absterben ist, nicht (4. Mose 33), erweist und werden Lebenswur- ben; es gibt trotz allem Bösen, aller wovon der linke am Augenblicken austreibt. wurden Familie auch mir in solchen der rechte aber wieder Liebe und Gutes. von Heimat, Beruf, verlässlichster aufgegeben, zeln abge- Sinnlosigkeit als treuer und elium (10,17f.) Letzterer hat nicht von Körper oder Psyche ReisefühIm Johannesevang kräftigem Le- und mich Leid wurde und Weggefährte – sprich sondern wächst mit hauen. Wie viel Jesus: «Darum liebt jener Erspricht neuen Grundlage einem der rer. Auf mein Leben einbenswillen jung der Vater, weil ich ich zuversichtfahrungen blicke zu empfangen. «Wüstenersetze, um es wieder lich auf zukünftige es mir, sondern erzählen uns Niemand nimmt lebnisse». mir aus ein. Ich «Und wie viele Märchen Sterben, nur, ich Ihich setze es von In diesem Sinne wünsche sogar es einzusetzen, s habe Vollmacht, vom Scheitern und es wieder nen ein ebenso vertrauensvolle und ich habe Vollmacht, Gott, unseChance, eine neue Unterwegs-Sein mit 2 um nochmals eine Fortsetzung Seite Reiseführer rem himmlischen sogar das Leben Lebensrunde, ja, (Psalm 32, 8). Claudia Kunz-Brenner, Kirchenpflegerin neu wieder zu empfange n?» Am Schluss des offiziellen Teils wurden die Resultate der Gruppen- diskussionen gesammelt und es wurden Fragen gestellt und Befürchtungen geäussert. Die wichtigsten Aussagen der Gruppendiskussionen kurz zu sammengefasst Chancen: Bereicherung und breitere regionale Vielfalt der kirchlichen Angebote, weniger Monokultur in der theologischen Ausrichtung, schlankere und effizientere Strukturen und dadurch mehr Mittel für das kirchliche Leben Risiken: Weniger Mitsprache der Kirchgemeindeglieder, zunehmende Anonymisierung, weniger Bezug zur Kirchgemeinde am Wohnort, Mobilitätshürde wegen längerer Anfahrtswege Allgemeines: Das Ausmass der bevorstehenden strukturellen Änderungen löste teilweise Erstaunen aus, und die Fristen bis zum Entscheid für ein künftiges Reformmodell (in den Kirchgemeinden bis Ende 2016 geplant) wurde oft als sehr knapp erachtet. Auch beim anschliessenden Apéro wurde der Meinungsaustausch zwischen Gemeindegliedern und Behördenmitgliedern sowie Mitarbeitenden fortgesetzt. Insgesamt wurde der Infoabend positiv gewertet, verschiedentlich wurde aber die thematische Beschränkung auf den strukturellen Reformprozess und das Fehlen einer Diskussion über die geistlichen Inhalte vermisst. Wir laden Sie ein, in unserer Arbeitsgruppe KG+ mitzu wirken. Wir treffen uns ungefähr monatlich. Informationen: Annette Stopp, Leiterin der Arbeitsgruppe, 043 488 01 80 oder [email protected] www.wetzikonref.ch/kirchge meindeplus «Die Notwendigkeit von Reformen angesichts des anhaltenden Mitgliederrückgangs und der damit verbundenen Verknappung der finanziellen Mittel in unserer reformierten Landeskirche war weitgehend unbestritten.» Doris Teuscher, Präsidentin He r zliche n Da nk Agape Kuba Fr. 1209.90 Sunnemätteli Fr. 445.80 Zwinglifonds Fr. 281.75 Claro Weltladen Fr. 564.90 Kollekten bei Abdankungen Blaues Kreuz Fr. 213.70 Die dargebotene Hand Fr. 783.10 TOTAL Fr. 3499.15 Bilder: wetzikonref Kollekte im Februar Erwachsene Wie läuft die Integration von Asylsuchenden in Wetzikon? Konkrete Fragestellungen werden erörtert: Wie läuft ein Asylverfahren ab? Wie werden Asylsuchende in Wetzikon betreut? Welche Sozialleistungen stehen ihnen zu? Wie lange dauern die Bearbeitungszeiten eines Asylgesuchs? Wann kann ein Deutschkurs besucht werden? Als Flüchtling anerkannt – und jetzt? Was können wir als Bürger und Bürgerinnen für die Asylsuchenden tun? Den Organisatoren ist es gelungen, verschiedene Fachpersonen zu finden, die auch kompetent die Fragen der Bevölkerung beantworten werden. – Alex Primoceri, Asylorganisation Zürich (AOZ), Leiter Gemeindemandate – Remo Vogel, Stadtrat Wetzikon, Ressort Soziales und Alter – Klaus Herzog, Abteilungsleiter Soziales, Stadt Wetzikon – Elizabeth Casal, Geschäfts leiterin WTL, FlüchtlingsArbeitsintegration Ein Betroffender wird ein Asylverfahren aus seiner Sicht schildern. Montag, 9. Mai 2016, 19 bis 21 Uhr (Türöffnung ab 18.30 Uhr) anschliessend internationaler Apéro Pfarreizentrum Heilig Geist, Langfurrenstr. 10, 8623 Wetzikon Angela Gander, Sozialdiakonin, 044 933 01 61, [email protected] Foto: zhref.ch Die reformierte und katholische Kirche Wetzikon sowie die Stadt Wetzikon laden interessierte Personen zu einem Infoabend zum Thema Asyl ein. Was können wir für die Asylsuchenden tun? T ipp Zufrieden alt heim oder Zuhause dankbar annehmen, leben in einer fröhlichen Atmosphäre. Sie fallen niemandem zur Last, sondern man hilft ihnen gern. Lukas Maurer, Pfarrer Die zwei Vortragsabende sind wesentlich geprägt durch die Spiritualität der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg. Mittwoch, 11. Mai: «gärn gscheh – Bitten sind Geschenke» Mittwoch, 18. Mai: «Leben für Fortgeschrittene – alt und weise» jeweils 19.30 Uhr Pfarrhaussaal Kempten www.wetzikonref.ch Foto: zhref.ch Für die meisten älteren Menschen ist es ein Schreckgespenst, auf Hilfe angewiesen zu sein. Trotzdem ist das die normale Entwicklung im Alter. Wir brauchen Menschen, die uns helfen – mit der Zeit öfter und vielleicht einmal dauernd. Dort wo Menschen Hilfe dankbar annehmen, hilft man gern. Dann können es auch die Helfenden geniessen, einem Mitmenschen das Leben zu bereichern oder zu erleichtern. Es entsteht ein Kreis von Geben und Annehmen, der alle Beteiligten zufrieden und glücklich macht, sogar wenn die Umstände eher schwierig sind. Alte Menschen, die Hilfe im Alters- Aus de r K irche npf le ge Neuer Pfarrer in unserer Gemeinde Die Pfarrwahlkommission hat sich am 8. März 2016 entschieden, Pfarrer Kurt Stehlin als neuen Pfarrer für die reformierte Kirchgemeinde Wetzikon für die Wahl vorzuschlagen. Herr Stehlin wird die ordentliche Pfarrstelle bereits ab dem 1. Juni mit einem 80 Prozent Pensum übernehmen und ab dem 1. Juli beträgt sein Pensum 100 Prozent. Bis zur Wahl an der Kirchgemeindeversammlung vom 21. Juni arbeitet er als Stellvertreter. Die ersten Kontakte und das erste Kennenlernen durch die Kirchgemeinde sind darum bereits ab Anfang Juni möglich. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Die Pfarrwahlkommission und die Kirchenpflege hoffen auf das Wohlwollen der Bevölkerung und ein gutes Wahlergebnis. In der nächsten «Chileziit» wird sich Kurt Stehlin selber vorstellen. Doris Teuscher, Präsidentin «Die ersten Kontakte und das erste Kennen lernen durch die Kirchgemeinde sind darum bereits ab Anfang Juni möglich.» Rücktritt aus der Kirchenpflege Per Ende März hat Dorothe Kienast die Kirchenpflege verlassen. Wir danken ihr herzlich für ihr Engagement und ihre Arbeit zum Wohle der Kirchgemeinde. Bis eine Nach- Dorothe Kienast folge gefunden wird, werden ihre Aufgaben intern aufgeteilt. Dorothe Kienast hat die neue, dem Erscheinungsbild der Kantonalkirche angepasste «Chileziit» initiiert und zusammen mit der Redaktorin Odette Margelisch aufgebaut. Dorothe Kienast verlässt die Kirchenpflege aufgrund unterschiedlicher Auffassung über die Ausrichtung von Aufgaben. Die scheidende Kirchenpflegerin betont, dass sie der Kirche nicht den Rücken dreht und zu einem späteren Zeitpunkt gerne wieder für die und in der Kirche tätig sein werde. Doris Teuscher, Präsidentin Pfarrfamilie sucht neues Zuhause in Wetzikon Die Pfarrfamilie Stehlin mit 4 Kindern (10 bis 16 J.) sucht auf den Sommer 2016 oder nach Vereinbarung in einem ruhigen familienfreundlichen Quartier ein EFH (ab 6 Zimmer) mit etwas Umschwung, Miete oder Kauf. Kurt und Patrizia Stehlin, 079 609 75 30 oder [email protected] Mi-Kyung Hold als Nachfolgerin von Mirjam Rüfenacht Die Kirchenpflege hat unsere Praktikantin Mi-Kyung Hold als Nachfolgerin für Mirjam Rüfenacht in der Sozialdiakonie gewählt. Ihr Pensum wird 60 Prozent betragen. Mirjam Rüfenacht verlässt uns im Sommer und zieht wieder zurück ins Bernbiet. Ein Bericht folgt in der nächsten «Chileziit». Mi-Kyung Hold Gebetsecke Gebetsanliegen – Nachfolge für Dorothe Kienast in der Kirchenpflege – Geeignetes Haus und guter Start für Pfarrer Kurt Stehlin Stellvertretung gesucht Unsere Jugendarbeiterin Delona Brack erwartet im August ihr erstes Kind. Für ihren Schwangerschafts urlaub suchen wir eine Stellvertretung. Pfarrer Matthias Blum zieht um Die Familie Blum zieht im Mai vom Pfarrhaus an der Weststrasse in ein eigenes Haus nach Kempten. Die Kirchenpflege wird über die zukünftige Verwendung des Pfarrhauses berichten. – Gute Schwangerschaft für Delona Brack und geeignete Stellvertretung in der Jugendarbeit – Erfolgreicher Start des Tandem Projekts – Fröhliche Stimmung, Gottes Schutz und reicher Segen im Konflager und den Auffahrtstagen Für Sie Leben und leben lassen Wie verhalten wir uns, wenn wir mit stachligen Persönlichkeiten zu tun haben? Wann fahre ich meine eigenen Stacheln aus? Schwierige Persönlichkeiten und unangenehme Verhaltensmuster sind für alle herausfordernd. Sie kosten Nerven und Zeit und machen Beziehungen oftmals anstrengend. Wie kann man sich wirkungsvoll davor schützen ohne sich selbst unfair zu verhalten? Wir setzten uns mit dem Thema «Meine Stacheln – deine Stacheln» auseinander. Es bleibt genügend Zeit zum Auftanken, für die Gemeinschaft, für Wellness und Bewegung und um die Seele baumeln zu lassen und auch, um vor Gott zu kommen. Freitagnachmittag, 16. bis Sonntag, 18. September 2016 Zentrum Ländli, Oberägeri Referentin und Leitung: Nicole Jäger und Team www.zentrum-laendli.ch www.wetzikonref.ch «Wir setzten uns mit dem Thema ‹Meine Stacheln – deine Stacheln› auseinander. Es bleibt genügend Zeit zum Auftanken, für die Gemeinschaft, für Wellness und Bewegung.» Gesunder Lebensstil nach Gottes Plan Der Input am nächsten Fraue znacht wird spannende und praktisch gut umsetzbare Im pulse für Fitness, Gesundheit und Wohlbefinden geben. Ernährung: Essen nach göttlichem Speiseplan – wie soll das möglich sein? Bewegung: Bewegung ist aller Gesundheit Anfang! Doch wie gehe ich die Sache an? Gesundheit: Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern. Darum: Weg von der Krankheit hin zu mehr Gesundheit, Gesundheitskompetenz als Schlüsselfak- tor. Wir machen vor Ort erste Übungen. Wir teilen unseren Znacht: Jede Frau trägt dazu bei, dass ein feines Buffet entsteht. Brote und Getränke werden vom Team gebracht. Damit das Team planen kann, sind wir über eine Anmeldung froh. Alle Frauen sind herzlich willkommen. Freitag, 1. Juli 2016 Pfarrhaussaal Kempten Referentin: Sandra Weiss, verheiratet, Mutter von drei erwachsenen Kindern, Ernäh rungsberaterin mit Diplom (Woodtli Schule), PMT Swing Walking Instruktor www.wetzikonref.ch Informationen und Anmeldungen für beide Angebote Nicole Jäger, Frauenbeauftragte, Usterstrasse 8, 8620 Wetzikon 044 933 01 57, 078 618 01 88, [email protected] www.wetzikonref.ch/frauen Sandra Weiss Kur z notie r t Briefwechsel Beten für bedrängte Christen Frohbotschaft zwischen Karfreitag und Weihnachten Beten Sie auch weiterhin dafür! Für Ihre wertvolle Unterstützung bedankt sich namens der Kirch gemeinde, Andreas Scheibler, Pfarrer Beschwingt durch die Schweiz Mit viel Witz und Gesang führten «die fidelen Stubetefrauen» am Altersstubete-Nachmittag am 1. März eine bunte Reise durch die Schweiz auf. Bericht: Peter Eggimann Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; Johannes 11, 25. Nach dem Palmsonntag, den wir als «Blumensonntag» feiern, be gann auch bei uns die Karwoche. Wir nennen es «Grosswoche». Jeden Abend feierten wir einen Gottesdienst, der uns auf das Abendmahl von Ostern vorbereitete. Mit einem festlichen Gottes- dienst begingen wir Karfreitag. Es ist bei uns Tradition, dass an diesem Tag auch am Mittag die Glocken läuten und die Gemeinde hört in der Kirche die Geschichte der Kreuzigung und des Todes Christi. Als Antwort auf Gottes Wort spricht die Gemeinde gemeinsam laut das Apostolische Bekenntnis. Es ist bemerkenswert für uns – wir leben am Rande der Ost- und Westkirchen – dass dieses Jahr am Karfreitag die orthodoxe Kirche die «Verkündigung des Herrn» feierte, genannt «Euangelismos» – Frohbotschaft. Diese «Conceptio Christi» verbunden mit dem Tod des Herrn, gibt uns die Gelegenheit, die Heilgeschichte noch tiefer zu verstehen. Am 25. März, neun Monate vor dem 25. Dezember, sind Weihnachten und Karfreitag vielleicht Zeichen der Zeiten, dass Leben und Tod nahe beieinander sein können. Wir hören von unserem Herrn: «Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.» (Johannes 11,25). Das ist für uns die Frohbotschaft. Deshalb ist der Karfreitag für uns Reformierte das grösste christliche Fest. István Higyed, im Namen der Kirchgemeinde 60Plus «Ich will euch trösten» Auch dieses Jahr gibt es sie wie der: die Seniorenferienwoche Jeden Tag feiern wir eine Andacht zum Thema «Ich will euch trösten» (Jahreslosung 2016). Neben kleinen Ausflügen oder grösseren Wanderungen bleibt viel Zeit für Gemeinschaft und Gespräche. Das Organisationsteam verspricht eine kurzweilige, frohe Ferienwoche mit Tiefgang. Pfr. Daniel Schaltegger und Team Flyer mit dem Anmeldetalon (bis 1. Juli) liegen im Alten Pfarrhaus und in der Kirche auf. 11. bis 17. September Hotel Sternen, Unterwasser www.sternen.biz www.wetzikonref.ch Foto: zhref.ch Christian Solidarity International (CSI) Zürich rief zur Unterzeichnung einer Petition auf, die den an Leib und Leben bedrohten religiösen Minderheiten im Nahen und Mittleren Osten zu Gute kommen soll, insbesondere die assyrischen Christen im Irak, unsere Glaubensgeschwister der ersten Stunde. Darin wird der Bundesrat aufgefordert, sich für die Menschen einzusetzen, die unter dem Bürgerkrieg und dem «Islamischen Staat» (IS) leiden oder gar in ihrer Existenz gefährdet sind. Es sind 96 Unterschriften zusammen gekommen, die wir CSI schicken, in der Hoffnung, dass diese Menschen eher wieder in ihre Heimat zurückkehren können. Der gegenwärtige Waffenstillstand ist (nur) der erste Schritt dazu. Es wird noch viele Anstrengungen brauchen, bis es soweit kommen kann. G ot te sdie nste Konfirmation vom 29. Mai Tim Berger Silvan Egli Liz Ewert Fabio Frozzi Kai Gfeller David Goede Ronja Hasslinger Luana Löffler Aline Löhrer Alina Lutz Christoph Lux Eric Mc Ardell Nina Pecher Benjamin Rohr Melanie Rusch Björn Schlegel Luca Schleh Larissa Sobaszkiewicz Lena Steiner Olivier Steiner Minou Strumpf Konfirmation vom 5. Juni Ein Unglück kommt selten allein Der nächste Life-Gottesdienst steht unter dem Motto: «Hiob – ein Mann in der Krise» Seine Herden wuchsen an Zahl Jahr für Jahr. Er war auch stolzer Vater einer grossen Kinderschar. Und er war fromm. Viele mögen ihn bewundert haben. Man sagte wohl: Schau, wer sich wie Hiob an Gott hält, dem geht es gut, der ist gesegnet. Doch unverhofft verän- dert sich alles. «Ein Unglück kommt selten allein», sagt der Volksmund. Hiob hat das erlebt. Schreckliches musste der Mann durchmachen. Wie ist er damit umgegangen? Wie wirkte sich das auf seinen Glauben aus? Wie versuchte man ihm zu helfen? Der Input wird «Schreckliches musste der Mann durchmachen. Wie ist er damit umgegangen? Wie wirkte sich das auf seinen Glauben aus?» umrahmt von kreativen Elementen und dem Interview mit unserer Jugendarbeiterin Delona Brack. Sonntag, 22. Mai 2016, 10 Uhr Reformierte Kirche Wetzikon Input von Peter Schulthess Bistro offen ab 9.30 Uhr Schnägge-, Bäre- und Club-Träff Alina Bucher Andrina Courvoisier Anja Fritschi Lina Hasenfratz Saskia Kümin Michelle Landolt Sarah Lenz Marco Lerchner Celine Loser Sandro Mittelholzer Marina Rehmund Sarina Rutz Viviane Spiess Jasmine Stauber Nathalie Wermeille Kai Wetterwald Larissa Ziegler Vanessa Zöbeli Sonntag, 1. Mai 10 Uhr Gottesdienst* Pfr. Lukas Maurer Auffahrt Donnerstag, 5. Mai 10 Uhr Gottesdienst im Alterswohnheim Am Wildbach Mitwirkung: Jeannine Maddox, Panflöte und Beat Muhr, Klavier Kein Gottesdienst in der Reformierten Kirche! Sonntag, 8. Mai 10 Uhr Tauf-Gottesdienst* Pfr. Daniel von Orelli; Muttertagskonzert: Musikverein Harmonie; Apéro Pfingstsonntag, 15. Mai 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl*; Pfr. Lukas Maurer Sonntag, 22. Mai 10 Uhr Life-Gottesdienst Input: Peter Schulthess; Bistro; Kinderprogramm (siehe Familie, Kinder, Jugend) Sonntag, 29. Mai 10 Uhr Gottesdienst mit Konfirmationen* Pfrn. Carina Russ und Jugendarbeiterin Delona Brack 10 Uhr Gottesdienst im GZO Spital mit Spitalseelsorger Pfr. Heinz Heuberger; Mit wirkung: Frauenchor Kempten (*Chinderhüeti ab 9.45 im Untizimmer der reformierten Kirche) Fahrdienste (gratis) Taxi-Marty, Tel. 044 930 33 33 Rollstuhl-Fahrdienst: Taxi Amarillo, Tel. 0800 150 150 (Anmeldung bis Samstagmittag) Fa milie, K inde r, Juge nd Xperience Sonntag, 8. Mai, 19 Uhr, in der Kirche Eltern-Kind-Singen Mittwoch, 11., 18. und 25. Mai, 9 Uhr, Cevi-Schüür, Kindergartenstr. 30 Teens-Club Freitag, 20. Mai, 19 Uhr, im Alten Pfarrhaus Schnägge-Träff (bis 4 Jahre) Sonntag, 22. Mai, ab 9.30 Uhr, im Unti-Zimmer der Kirche Bäre-Träff (Kindergarten bis 2. Kl.) und Club-Träff (3. bis 6. Klasse) Sonntag, 22. Mai, ab 9.30 Uhr, im Alten Pfarrhaus Cevi Samstag, 21. Mai Infos: www.cevi-wetzikon.ch Stille finden im Alltag Mittwochs, 18.45 bis 19.30 Uhr, im Wöschhüsli beim Alten Pfarrhaus Alterssiedlung Talstrasse Freitag, 6. Mai, 9.15 Uhr Alterssiedlung Kempten Mittwoch, 25. Mai, 16.30 Uhr, Pfr. Matthias Blum Alterswohnheim Am Wildbach Freitag, 27. Mai, 9.30 Uhr, Pfr. M. Blum Bistro tr ef f8 Öffnungszeiten Dienstag und Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr Donnerstag, 14 Uhr bis 17 Uhr Migrationstreff Freitags, 14.15 bis 16.15 Uhr O f fe ne s Fe nste r Net for God-Treffen Dienstag 31. Mai, 20 Uhr im Pfarreizentrum Heilig Geist Info: Francis und Cécile Schubiger; 044 930 25 75, francis. [email protected] Taufmö glichkeite n Die Anmeldungen zur Taufe erfolgen direkt über die Pfarrperson www.wetzikonref.ch/taufen Fre ud 6 0 Plus Altersstubete Dienstag, 3. Mai, 14.15 Uhr, Pfarreizentrum Heilig Geist Senioren-Zmittag Montag, 9. und 23. Mai, 11.30 Uhr, im Bistro treff8 Plauschchor 60+ Dienstag, 10. Mai, 13.45 Uhr, im Bistro treff8 Senioren-Mittagstisch Jeweils am Mittwoch, ab 11.30 Uhr im Drei Linden Fr aue n Perlen im Alltag Woche ngot te sdie nste AZB 8620 Wetzikon G ot te sdie nste Post CH AG / chileziit Adressberichtigungen: Sekretariat Usterstrasse 8 8620 Wetzikon chileziit reformierte kirche wetzikon Mittwoch, 11. Mai, 9.30 Uhr, im Bistro treff8 Aus se rde m Infoabend «Asylverfahren» Montag, 9. Mai, 19 Uhr, Pfarreizentrum Heilig Geist (siehe Seite 3) Zufrieden alt Mittwoch, 11. und 18. Mai, 19.30 Uhr Pfarrhaussaal Kempten (siehe Seite 3) w w w.wet zikonref.ch Eine vollständige Übersicht der Angebote finden Sie auf unserer Website. Taufen Martina Keller Aleyna Diggelmann Alexander Maissen Leid Abdankungen Margaritha Jacob, Rappenholzstrasse 2 Werner Siegenthaler, Spitalstrasse 22 Verena Masar, Ettenhauserstrasse 41 Werner Müller, Hans Georg Nägelistrasse 13 Pfarrteam Fritz Schär, Alte Notariatsstrasse 8 [email protected] 044 932 73 03 (für Notfälle: 076 541 16 25) Frieda Soltermann, Grossensteinstrasse 61 [email protected] 055 241 30 26 (für Notfälle: 079 474 82 91) Gertrud Scherzinger, Spitalstrasse 22 Anna Schaufelberger, Spitalstrasse 22 Dora Quinzi, Juheestrasse 14 Heidi Koller, Spitalstrasse 22 Sonja Grützner, Kreuzackerstrasse 42 Hans Senn, Ettenhauserstrasse 30 [email protected] 079 851 81 12 Sigrist [email protected], 079 754 07 52 Sekretariat der Kirchgemeinde Di. 8 bis 12 Uhr u. 13.30 bis 17 Uhr Mi. bis Fr. 8 bis 12 Uhr Usterstrasse 8, 8620 Wetzikon 044 933 01 50, [email protected] nächste «chileziit»: 27. Mai 2016 Redaktion: Odette Margelisch [email protected] Gestaltung: kolbgrafik.ch Druck: www.schellenbergdruck.ch Abo «reformiert.» Als Mitglied der Evang.-reformierten Landeskirche haben Sie auch Anrecht auf die 14-tägliche Zeitschrift «reformiert.» (Probe-) Abo auf www.wetzikonref.ch/reformiert oder Telefon 044 933 01 50.
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