Chileziit 2016 Nr. 5 - Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wetzikon

chileziit
reformierte
kirche wetzikon
www.wetzikonref.ch
Nr. 5 29. April 2016
Die längere Liste
Machen Sie sich Sorgen? Ich
schon. Manchmal. Schaffe ich
es, meine Vorhaben für diese
Woche zu erledigen? Bin ich
meinem Mann eine gute Ehefrau? Werde ich für unser Kind
eine gute Mutter sein? Finde ich
beim Input im Xperience die
richtigen Worte? Die Liste ist
wohl noch nicht beendet. Aber
ich merke, dass ich mich trotz
dieser Gedanken auch immer
weniger sorge. Wie das? Ich habe
erlebt, wie Gott für mich sorgt,
wenn ich ihm vertraue. Ich bekam unerwartet Kleider geschenkt. Auf
dem Weg zum
Einkaufen für
den Konf-Unti treffe ich jemanden, der
mir hilft, die
Esswaren für
sechzig Personen zu schleppen. Da war plötzlich sehr viel
Geld in unserem Sparschwein.
Oder ich erlebe, wie Menschen in
meiner Umgebung von Gottes
Gegenwart berührt werden.
Beim Nachdenken merke ich,
dass diese Liste noch viel länger
ist als die erste. Spannend. Gott
schaut nach Menschen aus, die
ihm vertrauen. Und wenn wir
das tun, werden wir sein Versorgen oder ein Wunder erleben.
Denn Gott hilft spätestens rechtzeitig. Matthäus hatte in der Bibel doch recht, als er schrieb,
dass wir uns nicht sorgen sollen.
Denn Gott sorgt sogar für die
Vögel, die weder säen noch ernten. «Seid IHR nicht viel WERTVOLLER als die Vögel?» (Mt
6,26). Ja, das sind wir. Aber wir
denken manchmal zu viel nach
und brauchen diese Erinnerung.
Danke Matthäus!
Delona Brack, Sozialdiakonin
Jugendarbeit
Wir warten auf das Wiederkommen des wahren Lichts der Welt!
Mut zum Engagement
Matthias Blum, Pfarrer | Haben Sie sich auch schon einmal gefragt:
«Was bringt mein Einsatz eigentlich, komme ich überhaupt vom Fleck oder
mache ich Sisyphusarbeit?»
Für mich ist Auffahrt eine Antwort
auf diese Frage. Auffahrt öffnet
unseren Blick für die verheissungsvolle Zukunft des christlichen
Glaubens. Unser Engagement läuft
nicht ins Leere, sondern ist ausgerichtet auf die Vollendung des Reiches Gottes, das mit der Wiederkunft von Jesus Christus für alle
Menschen sichtbar und erfahrbar
sein wird. Die Jüngerinnen und
Jünger an Auffahrt erlebten, dass
Jesus ihren Augen plötzlich entschwand und in den Himmel aufgenommen wurde. Dies verwirrte
sie, und sie konnten nicht ganz fassen, was da vor sich ging. Auch
trauerten sie wahrscheinlich der
Zeit mit Jesus nach. Sie hätten gerne gehabt, Jesus wäre bei ihnen geblieben und hätte sie weiterhin ermutigt, angeleitet, ausgerüstet und
mit Zeichen und Wundern bestätigt. Doch plötzlich tauchten Engel
auf und holten die Träumenden
wieder auf den Boden der Wirklichkeit. Es gilt nun vorwärts zu
schauen und mit der Perspektive zu
leben, dass Jesus eines Tages zurückkommen wird. Unser Auftrag
ist es, in unserem Alltag mit der
von Gott zur Verfügung gestellten
Kraft dieses Reich Gottes zu bauen. Jeder Schritt, den wir im Ver-
«Doch plötzlich tauchten Engel auf
und holten die Träumenden wieder
auf den Boden der Wirklichkeit.»
trauen auf den auferstandenen und
wiederkommenden Herrn tun, ist
nicht umsonst, sondern wird Früchte tragen. Gottes Verheissungen
werden sich erfüllen! Ja, vielleicht
wird Gott sein Reich schon morgen
vollenden. Eine Ankündigung für
diese Vollendung ist zum Beispiel,
dass Jesus gesagt hat, das Evangelium werde auf der ganzen Welt
verkündet werden und dann werde
die Vollendung geschehen (Mt
24,14).
Mit den heutigen technischen Möglichkeiten ist diese Verheissung
schon bald erfüllt und es gibt kaum
noch eine Sprache, in die das Evangelium nicht übersetzt worden
wäre. Weshalb also nicht mutige
Schritte wagen im Bewusstsein,
dass Jesus schon morgen das Reich
Gottes vollenden könnte?
In eige ne r Sache
K irchG e meinde Plus
Der Weg
der «Chileziit»
Rückblick Infoabend KirchGemeindePlus
Unsere monatlich erscheinende «Chileziit»
hat eine lange
Vorlaufzeit.
Der
Redak­
tionsschluss
ist fast vier
Wochen bevor sie im
Briefkasten oder im elektronischen
Postfach liegt. Nach der Textabgabe
werden diese von unserer Redaktorin überarbeitet und zusammen mit
den Fotos und Bildern unserem
Grafiker für ein erstes Layout übermittelt. Zurück an uns, machen wir
Korrekturen und Änderungen. Es
vergeht mehr als eine Woche bis wir
das definitive Gut zum Druck erteilen können. Dann wird die «Chileziit» vom Grafiker an die Druckerei
geschickt, die unsere «Chileziit»
druckt und pünktlich verschickt.
Während diesem langen Entstehungsprozess kann viel passieren.
So hinken wir manchmal mit aktuellen Themen, die nicht im Voraus
planbar sind, hinterher. Wir bemühen uns sehr um eine vollständige
und aktuelle Übersicht auf unserer
Homepage. In Zukunft wollen wir
der Aktualität mehr Rechnung tragen und Berichte frühzeitig auf unserer Homepage publizieren.
Mittels Flyer und einem Text in der
«Chileziit» waren unsere Kirchgemeindeglieder eingeladen, sich am
15. März in unserer Kirche einzufinden. An diesem Abend ging es
darum, sich zuerst über den Reformprozess KG+ zu informieren
und anschliessend in kleineren
Gruppen intensiv über mögliche
Chancen und Risiken einer gemeindeübergreifenden kirchlichen
Arbeit zu diskutieren. Erfreulicherweise fanden sich fast 70 Personen aus allen Generationen ein,
die sich engagiert auf dieses wichtige Thema einliessen.
Die Notwendigkeit von Reformen
angesichts des anhaltenden Mitgliederrückgangs und der damit
verbundenen Verknappung der finanziellen Mittel in unserer reformierten Landeskirche war weitgehend unbestritten.
chileziit
reformierte
kirche wetzikon
Nr. 4 24. März 2016
www.wetzikonref.ch
Unterwegs sein
für mich: sich
Leben heisst
sein –
aufmachen – unterwegs
Menschen begegnen
haben sich
Im letzten Frühling
aufgemacht,
mein Mann und ich
Gruppe
um mit einer kleinen
zu reisen. Insnach Südamerika
Naturbesondere die vielfältigen
Atacaspektakel der chilenischen
bleibenden
mawüste haben einen
Eindruck hinterlassen.
begegneten
n
Im Unterwegs-Sei
Salzseen
wir sowohl glitzernden
auch einer biund Lagunen als
t, welche
zarren Mondlandschaf
war.
von Vulkanen umgeben
Rolle
unserer
In
moderne
als
Wüstenwanderer
wurden wir von
erfahrenen Reiseleitern geführt
und zusätzlich
mit einem GPS
Waldszene. Gemälde
im Privatbesitz von
Andreas Scheibler.
(zVg)
Weizen,
«Liebe wächst wie
grün»
und ihr Halm ist
Gerät ausgerüstet.
meines
Auch in den «Wüsten»
in anvon
Lebens, also Wanderungen mir
Andreas Scheibler
ist es
30 Jahren erhielt
spruchsvollem Gelände,
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Pfarrer| Vor über
Menschen,
einer sehr talentierte
Andreas Scheibler,
wichtig, von lieben
tudent ben Krankenschwester,
kann, beglei, in der er als Theologies
einer ehemalige
denen ich vertrauen
Hindernisn Frau aus der Gemeinde als Geschenk (siehe Bild).
tet zu werden. Wobei
und engagierte
in Form wecheger war, ein Ölgemälde
erse, beispielsweise
reits Kirchenpfl
doch Menschen zugefügt,
ältnisse,
Dieses Ab- wird
Und
selnder Witterungsverh
und sinnlos…
n
- Baumleben entgegen.
all
wieder Neu- barmungsdurch
und
das gemeinsame Unterwegs-Sei
Wetziker Kirchgemeinde
das
Liebe
etwas,
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zeigt das gehauenwerden zur eigenen Le- doch gibt es da
hindurchzu einer Belastungsprob
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als austreiben ist
dieses Leid und Sterben
während der
Tod,
geworden – und
können. Wie bereits
Bild links zwei Baumstümpfe
Es gibt trotz allem
der Israeliten
am Wegrand, benserfahrungWie vielen Menschen schimmert!
und LeWüstenwander ung
abgehauene Bäume
nur mir.
sich Gott
aller Krankheit Hoffnung
Absterben ist, nicht
(4. Mose 33), erweist
und werden Lebenswur- ben; es gibt trotz allem Bösen, aller
wovon der linke am
Augenblicken
austreibt. wurden
Familie
auch mir in solchen
der rechte aber wieder
Liebe und Gutes.
von Heimat, Beruf,
verlässlichster
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abge- Sinnlosigkeit
als treuer und
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Letzterer hat nicht
von Körper oder Psyche
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kräftigem Le- und
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Leid wurde und
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sondern wächst mit
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Jesus: «Darum liebt
jener Erspricht
neuen
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einem
der
rer. Auf
mein Leben einbenswillen jung
der Vater, weil ich
ich zuversichtfahrungen blicke
zu empfangen.
«Wüstenersetze, um es wieder
lich auf zukünftige
es mir, sondern
erzählen uns
Niemand nimmt
lebnisse».
mir aus ein. Ich
«Und wie viele Märchen Sterben, nur,
ich Ihich setze es von
In diesem Sinne wünsche
sogar
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habe Vollmacht,
vom Scheitern und
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und ich habe Vollmacht,
Gott, unseChance, eine neue
Unterwegs-Sein mit
2
um nochmals eine
Fortsetzung Seite
Reiseführer
rem himmlischen
sogar das Leben
Lebensrunde, ja,
(Psalm 32, 8).
Claudia Kunz-Brenner,
Kirchenpflegerin
neu wieder zu empfange
n?»
Am Schluss des offiziellen Teils
wurden die Resultate der Gruppen-
diskussionen gesammelt und es
wurden Fragen gestellt und Befürchtungen ge­äussert.
Die wichtigsten Aussagen der
Gruppendiskussionen kurz zu­
sammengefasst
Chancen: Bereicherung und breitere regionale Vielfalt der kirchlichen Angebote, weniger Monokultur in der theologischen Ausrichtung, schlankere und effizientere
Strukturen und dadurch mehr Mittel für das kirchliche Leben
Risiken: Weniger Mitsprache der
Kirchgemeindeglieder, zunehmende Anonymisierung, weniger Bezug zur Kirchgemeinde am Wohnort, Mobilitätshürde wegen längerer Anfahrtswege
Allgemeines: Das Ausmass der bevorstehenden strukturellen Änderungen löste teilweise Erstaunen
aus, und die Fristen bis zum Entscheid für ein künftiges Reformmodell (in den Kirchgemeinden bis
Ende 2016 geplant) wurde oft als
sehr knapp erachtet.
Auch beim anschliessenden Apéro
wurde der Meinungsaustausch
zwischen Gemeindegliedern und
Behördenmitgliedern sowie Mitarbeitenden fortgesetzt. Insgesamt
wurde der Infoabend positiv gewertet, verschiedentlich wurde
aber die thematische Beschränkung auf den strukturellen Reformprozess und das Fehlen einer
Diskussion über die geistlichen Inhalte vermisst.
Wir laden Sie ein, in unserer
Arbeitsgruppe KG+ mitzu­
wirken. Wir treffen uns
ungefähr monatlich.
Informationen: Annette Stopp,
Leiterin der Arbeitsgruppe,
043 488 01 80 oder
[email protected]
www.wetzikonref.ch/kirchge­
meindeplus
«Die Notwendigkeit von Reformen angesichts des anhaltenden
Mitgliederrückgangs und der damit verbundenen Verknappung
der finanziellen Mittel in unserer reformierten Landeskirche
war weitgehend unbestritten.»
Doris Teuscher, Präsidentin
He r zliche n Da nk
Agape Kuba Fr. 1209.90
Sunnemätteli
Fr. 445.80
Zwinglifonds Fr. 281.75
Claro Weltladen
Fr. 564.90
Kollekten bei
Abdankungen
Blaues Kreuz
Fr. 213.70
Die dargebotene Hand Fr. 783.10
TOTAL
Fr. 3499.15
Bilder: wetzikonref
Kollekte im Februar
Erwachsene
Wie läuft die Integration von
Asylsuchenden in Wetzikon?
Konkrete Fragestellungen werden
erörtert: Wie läuft ein Asylverfahren ab? Wie werden Asylsuchende
in Wetzikon betreut? Welche
Sozial­leistungen stehen ihnen zu?
Wie lange dauern die Bearbeitungszeiten eines Asylgesuchs? Wann
kann ein Deutschkurs besucht werden? Als Flüchtling anerkannt –
und jetzt? Was können wir als Bürger und Bürgerinnen für die Asylsuchenden tun? Den Organisatoren
ist es gelungen, verschiedene Fachpersonen zu finden, die auch kompetent die Fragen der Bevölkerung
beantworten werden.
– Alex Primoceri, Asylorganisation
Zürich (AOZ), Leiter Gemeindemandate
– Remo Vogel, Stadtrat Wetzikon,
Ressort Soziales und Alter
– Klaus Herzog, Abteilungsleiter
Soziales, Stadt Wetzikon
– Elizabeth Casal, Geschäfts­
leiterin WTL, FlüchtlingsArbeitsintegrat­ion
Ein Betroffender wird ein Asylverfahren aus seiner Sicht schildern.
Montag, 9. Mai 2016,
19 bis 21 Uhr
(Türöffnung ab 18.30 Uhr)
anschliessend internationaler
Apéro
Pfarreizentrum Heilig Geist,
Langfurrenstr. 10, 8623 Wetzikon
Angela Gander, Sozialdiakonin,
044 933 01 61,
[email protected]
Foto: zhref.ch
Die reformierte und katholische
Kirche Wetzikon sowie die Stadt
Wetzikon laden interessierte
Personen zu einem Infoabend
zum Thema Asyl ein.
Was können wir für die Asylsuchenden tun?
T ipp
Zufrieden alt
heim oder Zuhause dankbar annehmen, leben in einer fröhlichen
Atmosphäre. Sie fallen niemandem zur Last, sondern man hilft
ihnen gern.
Lukas Maurer, Pfarrer
Die zwei Vortragsabende sind
wesentlich geprägt durch die
Spiritualität der Gewaltfreien
Kommunikation nach Marshall
Rosenberg.
Mittwoch, 11. Mai: «gärn gscheh
– Bitten sind Geschenke»
Mittwoch, 18. Mai: «Leben für
Fortgeschrittene – alt und
weise»
jeweils 19.30 Uhr
Pfarrhaussaal Kempten
www.wetzikonref.ch
Foto: zhref.ch
Für die meisten älteren Menschen
ist es ein Schreckgespenst, auf Hilfe angewiesen zu sein. Trotzdem ist
das die normale Entwicklung im
Alter. Wir brauchen Menschen, die
uns helfen – mit der Zeit öfter und
vielleicht einmal dauernd.
Dort wo Menschen Hilfe dankbar
annehmen, hilft man gern. Dann
können es auch die Helfenden geniessen, einem Mitmenschen das
Leben zu bereichern oder zu erleichtern. Es entsteht ein Kreis von
Geben und Annehmen, der alle
Beteiligten zufrieden und glücklich macht, sogar wenn die Umstände eher schwierig sind. Alte
Menschen, die Hilfe im Alters-
Aus de r K irche npf le ge
Neuer Pfarrer in unserer Gemeinde
Die Pfarrwahlkommission hat sich
am 8. März 2016 entschieden, Pfarrer Kurt Stehlin als neuen Pfarrer
für die reformierte Kirchgemeinde
Wetzikon für die Wahl vorzuschlagen. Herr Stehlin wird die ordentliche Pfarrstelle bereits ab dem 1. Juni
mit einem 80 Prozent Pen­sum übernehmen und ab dem 1. Juli beträgt
sein Pensum 100 Prozent. Bis zur
Wahl an der Kirchgemeindeversammlung vom 21. Juni arbeitet er
als Stellvertreter. Die ersten Kontakte und das erste Kennenlernen durch
die Kirchgemeinde sind darum bereits ab Anfang Juni möglich. Wir
freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Die Pfarrwahlkommission
und die Kirchenpflege hoffen auf
das Wohlwollen der Bevölkerung
und ein gutes Wahlergebnis.
In der nächsten «Chileziit» wird sich
Kurt Stehlin selber vorstellen.
Doris Teuscher, Präsidentin
«Die ersten Kontakte und das erste Kennen­
lernen durch die Kirchgemeinde sind darum
bereits ab Anfang Juni möglich.»
Rücktritt aus der Kirchenpflege
Per Ende März hat Dorothe Kienast
die Kirchenpflege verlassen. Wir
danken ihr herzlich für ihr Engagement und ihre Arbeit zum Wohle
der Kirchgemeinde. Bis eine Nach-
Dorothe Kienast
folge gefunden wird, werden ihre
Aufgaben intern aufgeteilt. Dorothe
Kienast hat die neue, dem Erscheinungsbild der Kantonalkirche angepasste «Chileziit» initiiert und
zusammen mit der Redaktorin
Odette Margelisch aufgebaut. Dorothe Kienast verlässt die Kirchenpflege aufgrund unterschiedlicher
Auffassung über die Ausrichtung
von Aufgaben. Die scheidende Kirchenpflegerin betont, dass sie der
Kirche nicht den Rücken dreht und
zu einem späteren Zeitpunkt gerne
wieder für die und in der Kirche
tätig sein werde.
Doris Teuscher, Präsidentin
Pfarrfamilie sucht neues Zuhause in Wetzikon
Die Pfarrfamilie Stehlin mit 4 Kindern (10 bis 16 J.) sucht auf den Sommer
2016 oder nach Vereinbarung in einem ruhigen familienfreundlichen
Quartier ein EFH (ab 6 Zimmer) mit etwas Umschwung, Miete oder Kauf.
Kurt und Patrizia Stehlin, 079 609 75 30 oder [email protected]
Mi-Kyung Hold als
Nachfolgerin von
Mirjam Rüfenacht
Die Kirchenpflege hat unsere Praktikantin Mi-Kyung Hold als Nachfolgerin für Mirjam Rüfenacht in
der Sozialdiakonie gewählt. Ihr
Pensum wird 60 Prozent betragen.
Mirjam Rüfenacht verlässt uns im
Sommer und zieht wieder zurück
ins Bernbiet. Ein Bericht folgt in
der nächsten «Chileziit».
Mi-Kyung Hold
Gebetsecke
Gebetsanliegen
– Nachfolge für Dorothe Kienast in der Kirchenpflege
– Geeignetes Haus und guter Start für Pfarrer Kurt Stehlin
Stellvertretung gesucht
Unsere Jugendarbeiterin Delona
Brack erwartet im August ihr erstes
Kind. Für ihren Schwangerschafts­
urlaub suchen wir eine Stellvertretung.
Pfarrer Matthias Blum
zieht um
Die Familie Blum zieht im Mai
vom Pfarrhaus an der Weststrasse
in ein eigenes Haus nach Kempten.
Die Kirchenpflege wird über die
zukünftige Verwendung des Pfarrhauses berichten.
– Gute Schwangerschaft für Delona Brack und geeignete Stellvertretung
in der Jugendarbeit
– Erfolgreicher Start des Tandem Projekts
– Fröhliche Stimmung, Gottes Schutz und reicher Segen im Konflager
und den Auffahrtstagen
Für Sie
Leben und leben lassen
Wie verhalten wir uns, wenn wir
mit stachligen Persönlichkeiten zu
tun haben? Wann fahre ich meine
eigenen Stacheln aus? Schwierige
Persönlichkeiten und unangenehme Verhaltensmuster sind für alle
herausfordernd. Sie kosten Nerven
und Zeit und machen Beziehungen
oftmals anstrengend. Wie kann
man sich wirkungsvoll davor
schützen ohne sich selbst unfair zu
verhalten? Wir setzten uns mit dem
Thema «Meine Stacheln – deine
Stacheln» auseinander. Es bleibt
genügend Zeit zum Auftanken, für
die Gemeinschaft, für Wellness
und Bewegung und um die Seele
baumeln zu lassen und auch, um
vor Gott zu kommen.
Freitagnachmittag, 16. bis
Sonntag, 18. September 2016
Zentrum Ländli, Oberägeri
Referentin und Leitung:
Nicole Jäger und Team
www.zentrum-laendli.ch
www.wetzikonref.ch
«Wir setzten uns mit dem Thema
‹Meine Stacheln – deine Stacheln›
auseinander. Es bleibt genügend Zeit
zum Auftanken, für die Gemeinschaft,
für Wellness und Bewegung.»
Gesunder Lebensstil nach Gottes Plan
Der Input am nächsten Fraue­
znacht wird spannende und
praktisch gut umsetzbare Im­
pulse für Fitness, Gesundheit
und Wohlbefinden geben.
Ernährung: Essen nach göttlichem
Speiseplan – wie soll das möglich
sein?
Bewegung: Bewegung ist aller Gesundheit Anfang! Doch wie gehe
ich die Sache an?
Gesundheit: Wer nicht jeden Tag
etwas Zeit für seine Gesundheit
aufbringt, muss eines Tages sehr
viel Zeit für die Krankheit opfern.
Darum: Weg von der Krankheit
hin zu mehr Gesundheit, Gesundheitskompetenz als Schlüsselfak-
tor. Wir machen vor Ort erste
Übungen.
Wir teilen unseren Znacht: Jede
Frau trägt dazu bei, dass ein feines
Buffet entsteht. Brote und Getränke werden vom Team gebracht. Damit das Team planen kann, sind wir
über eine Anmeldung froh. Alle
Frauen sind herzlich willkommen.
Freitag, 1. Juli 2016
Pfarrhaussaal Kempten
Referentin: Sandra Weiss,
verheiratet, Mutter von drei
erwachsenen Kindern, Ernäh­
rungsberaterin mit Diplom
(Woodtli Schule), PMT Swing
Walking Instruktor
www.wetzikonref.ch
Informationen und Anmeldungen für beide Angebote
Nicole Jäger, Frauenbeauftragte, Usterstrasse 8, 8620 Wetzikon
044 933 01 57, 078 618 01 88, [email protected]
www.wetzikonref.ch/frauen
Sandra Weiss
Kur z notie r t
Briefwechsel
Beten für bedrängte
Christen
Frohbotschaft zwischen Karfreitag
und Weihnachten
Beten Sie auch weiterhin dafür!
Für Ihre wertvolle Unterstützung
bedankt sich namens der Kirch­
gemeinde, Andreas Scheibler,
Pfarrer
Beschwingt durch
die Schweiz
Mit viel Witz und Gesang führten
«die fidelen Stubetefrauen» am Altersstubete-Nachmittag am 1. März
eine bunte Reise durch die Schweiz
auf.
Bericht: Peter Eggimann
Jesus spricht:
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, wird leben,
auch wenn er stirbt;
Johannes 11, 25.
Nach dem Palmsonntag, den wir
als «Blumensonntag» feiern, be­
gann auch bei uns die Karwoche.
Wir nennen es «Grosswoche».
Jeden Abend feierten wir einen
Gottesdienst, der uns auf das
Abendmahl von Ostern vorbereitete. Mit einem festlichen Gottes-
dienst begingen wir Karfreitag. Es
ist bei uns Tradition, dass an diesem Tag auch am Mittag die Glocken läuten und die Gemeinde hört
in der Kirche die Geschichte der
Kreuzigung und des Todes Christi.
Als Antwort auf Gottes Wort
spricht die Gemeinde gemeinsam
laut das Apostolische Bekenntnis.
Es ist bemerkenswert für uns – wir
leben am Rande der Ost- und Westkirchen – dass dieses Jahr am Karfreitag die orthodoxe Kirche die
«Verkündigung des Herrn» feierte,
genannt «Euangelismos» – Frohbotschaft. Diese «Conceptio Christi»
verbunden mit dem Tod des Herrn,
gibt uns die Gelegenheit, die Heilgeschichte noch tiefer zu verstehen. Am 25. März, neun Monate
vor dem 25. Dezember, sind Weihnachten und Karfreitag vielleicht
Zeichen der Zeiten, dass Leben
und Tod nahe beieinander sein
können. Wir hören von unserem
Herrn: «Wer an mich glaubt, wird
leben, auch wenn er stirbt.» (Johannes 11,25). Das ist für uns die
Frohbotschaft. Deshalb ist der Karfreitag für uns Reformierte das
grösste christliche Fest.
István Higyed, im Namen der
Kirchgemeinde
60Plus
«Ich will euch trösten»
Auch dieses Jahr gibt es sie wie­
der: die Seniorenferienwoche
Jeden Tag feiern wir eine Andacht
zum Thema «Ich will euch trösten» (Jahreslosung 2016). Neben
kleinen Ausflügen oder grösseren
Wanderungen bleibt viel Zeit für
Gemeinschaft und Gespräche. Das
Organisationsteam verspricht eine
kurzweilige, frohe Ferienwoche
mit Tiefgang.
Pfr. Daniel Schaltegger und Team
Flyer mit dem Anmeldetalon (bis
1. Juli) liegen im Alten Pfarrhaus
und in der Kirche auf.
11. bis 17. September
Hotel Sternen, Unterwasser
www.sternen.biz
www.wetzikonref.ch
Foto: zhref.ch
Christian Solidarity International
(CSI) Zürich rief zur Unterzeichnung einer Petition auf, die den an
Leib und Leben bedrohten religiösen Minderheiten im Nahen und
Mittleren Osten zu Gute kommen
soll, insbesondere die assyrischen
Christen im Irak, unsere Glaubensgeschwister der ersten Stunde. Darin wird der Bundesrat aufgefordert, sich für die Menschen einzusetzen, die unter dem Bürgerkrieg
und dem «Islamischen Staat» (IS)
leiden oder gar in ihrer Existenz
gefährdet sind. Es sind 96 Unterschriften zusammen gekommen,
die wir CSI schicken, in der Hoffnung, dass diese Menschen eher
wieder in ihre Heimat zurückkehren können. Der gegenwärtige
Waffenstillstand ist (nur) der erste
Schritt dazu. Es wird noch viele
Anstrengungen brauchen, bis es
soweit kommen kann.
G ot te sdie nste
Konfirmation vom 29. Mai
Tim Berger
Silvan Egli
Liz Ewert
Fabio Frozzi
Kai Gfeller
David Goede
Ronja Hasslinger
Luana Löffler
Aline Löhrer
Alina Lutz
Christoph Lux
Eric Mc Ardell
Nina Pecher
Benjamin Rohr
Melanie Rusch
Björn Schlegel
Luca Schleh
Larissa Sobaszkiewicz
Lena Steiner
Olivier Steiner
Minou Strumpf
Konfirmation vom 5. Juni
Ein Unglück kommt selten allein
Der nächste Life-Gottesdienst
steht unter dem Motto: «Hiob –
ein Mann in der Krise»
Seine Herden wuchsen an Zahl
Jahr für Jahr. Er war auch stolzer
Vater einer grossen Kinderschar.
Und er war fromm. Viele mögen
ihn bewundert haben. Man sagte
wohl: Schau, wer sich wie Hiob an
Gott hält, dem geht es gut, der ist
gesegnet. Doch unverhofft verän-
dert sich alles. «Ein Unglück
kommt selten allein», sagt der
Volksmund. Hiob hat das erlebt.
Schreckliches musste der Mann
durchmachen. Wie ist er damit umgegangen? Wie wirkte sich das auf
seinen Glauben aus? Wie versuchte
man ihm zu helfen? Der Input wird
«Schreckliches musste
der Mann durchmachen.
Wie ist er damit
umgegangen?
Wie wirkte sich das
auf seinen Glauben aus?»
umrahmt von kreativen Elementen
und dem Interview mit unserer Jugendarbeiterin Delona Brack.
Sonntag, 22. Mai 2016, 10 Uhr
Reformierte Kirche Wetzikon
Input von Peter Schulthess
Bistro offen ab 9.30 Uhr
Schnägge-, Bäre- und Club-Träff
Alina Bucher
Andrina Courvoisier
Anja Fritschi
Lina Hasenfratz
Saskia Kümin
Michelle Landolt
Sarah Lenz
Marco Lerchner
Celine Loser
Sandro Mittelholzer
Marina Rehmund
Sarina Rutz
Viviane Spiess
Jasmine Stauber
Nathalie Wermeille
Kai Wetterwald
Larissa Ziegler
Vanessa Zöbeli
Sonntag, 1. Mai
10 Uhr Gottesdienst*
Pfr. Lukas Maurer
Auffahrt Donnerstag, 5. Mai
10 Uhr Gottesdienst im
Alterswohnheim Am Wildbach
Mitwirkung: Jeannine Maddox,
Panflöte und Beat Muhr, Klavier
Kein Gottesdienst in der
Reformierten Kirche!
Sonntag, 8. Mai
10 Uhr Tauf-Gottesdienst*
Pfr. Daniel von Orelli;
Muttertagskonzert: Musikverein
Harmonie; Apéro
Pfingstsonntag, 15. Mai
10 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl*; Pfr. Lukas Maurer
Sonntag, 22. Mai
10 Uhr Life-Gottesdienst
Input: Peter Schulthess; Bistro;
Kinderprogramm (siehe Familie,
Kinder, Jugend)
Sonntag, 29. Mai
10 Uhr Gottesdienst mit
Konfirmationen*
Pfrn. Carina Russ und Jugendarbeiterin Delona Brack
10 Uhr Gottesdienst im GZO
Spital mit Spitalseelsorger
Pfr. Heinz Heuberger; Mit­
wirkung: Frauenchor Kempten
(*Chinderhüeti ab 9.45 im
Untizimmer der reformierten
Kirche)
Fahrdienste (gratis)
Taxi-Marty, Tel. 044 930 33 33
Rollstuhl-Fahrdienst: Taxi
Amarillo, Tel. 0800 150 150
(Anmeldung bis Samstagmittag)
Fa milie, K inde r,
Juge nd
Xperience
Sonntag, 8. Mai, 19 Uhr,
in der Kirche
Eltern-Kind-Singen
Mittwoch, 11., 18. und 25. Mai,
9 Uhr, Cevi-Schüür,
Kindergartenstr. 30
Teens-Club
Freitag, 20. Mai, 19 Uhr,
im Alten Pfarrhaus
Schnägge-Träff (bis 4 Jahre)
Sonntag, 22. Mai, ab 9.30 Uhr,
im Unti-Zimmer der Kirche
Bäre-Träff (Kindergarten bis 2. Kl.)
und Club-Träff (3. bis 6. Klasse)
Sonntag, 22. Mai, ab 9.30 Uhr,
im Alten Pfarrhaus
Cevi
Samstag, 21. Mai
Infos: www.cevi-wetzikon.ch
Stille finden im Alltag
Mittwochs, 18.45 bis 19.30 Uhr,
im Wöschhüsli beim Alten
Pfarrhaus
Alterssiedlung Talstrasse
Freitag, 6. Mai, 9.15 Uhr
Alterssiedlung Kempten
Mittwoch, 25. Mai, 16.30 Uhr,
Pfr. Matthias Blum
Alterswohnheim Am Wildbach
Freitag, 27. Mai, 9.30 Uhr,
Pfr. M. Blum
Bistro tr ef f8
Öffnungszeiten
Dienstag und Freitag,
8.30 bis 11.30 Uhr
Donnerstag, 14 Uhr bis 17 Uhr
Migrationstreff
Freitags, 14.15 bis 16.15 Uhr
O f fe ne s Fe nste r
Net for God-Treffen
Dienstag 31. Mai, 20 Uhr im
Pfarreizentrum Heilig Geist
Info: Francis und Cécile Schubiger; 044 930 25 75, francis.
[email protected]
Taufmö glichkeite n
Die Anmeldungen zur Taufe
erfolgen direkt über die
Pfarrperson
www.wetzikonref.ch/taufen
Fre ud
6 0 Plus
Altersstubete
Dienstag, 3. Mai, 14.15 Uhr,
Pfarreizentrum Heilig Geist
Senioren-Zmittag
Montag, 9. und 23. Mai,
11.30 Uhr, im Bistro treff8
Plauschchor 60+
Dienstag, 10. Mai, 13.45 Uhr,
im Bistro treff8
Senioren-Mittagstisch
Jeweils am Mittwoch,
ab 11.30 Uhr im Drei Linden
Fr aue n
Perlen im Alltag
Woche ngot te sdie nste
AZB
8620 Wetzikon
G ot te sdie nste
Post CH AG / chileziit
Adressberichtigungen:
Sekretariat
Usterstrasse 8
8620 Wetzikon
chileziit
reformierte
kirche wetzikon
Mittwoch, 11. Mai, 9.30 Uhr,
im Bistro treff8
Aus se rde m
Infoabend «Asylverfahren»
Montag, 9. Mai, 19 Uhr,
Pfarreizentrum Heilig Geist
(siehe Seite 3)
Zufrieden alt
Mittwoch, 11. und 18. Mai,
19.30 Uhr Pfarrhaussaal
Kempten (siehe Seite 3)
w w w.wet zikonref.ch
Eine vollständige Übersicht der
Angebote finden Sie auf
unserer Website.
Taufen
Martina Keller
Aleyna Diggelmann
Alexander Maissen
Leid
Abdankungen
Margaritha Jacob,
Rappenholzstrasse 2
Werner Siegenthaler,
Spitalstrasse 22
Verena Masar,
Ettenhauserstrasse 41
Werner Müller,
Hans Georg Nägelistrasse 13
Pfarrteam
Fritz Schär,
Alte Notariatsstrasse 8
[email protected]
044 932 73 03 (für Notfälle: 076 541 16 25)
Frieda Soltermann,
Grossensteinstrasse 61
[email protected]
055 241 30 26 (für Notfälle: 079 474 82 91)
Gertrud Scherzinger,
Spitalstrasse 22
Anna Schaufelberger,
Spitalstrasse 22
Dora Quinzi,
Juheestrasse 14
Heidi Koller,
Spitalstrasse 22
Sonja Grützner,
Kreuzackerstrasse 42
Hans Senn,
Ettenhauserstrasse 30
[email protected]
079 851 81 12
Sigrist
[email protected], 079 754 07 52
Sekretariat der Kirchgemeinde
Di. 8 bis 12 Uhr u. 13.30 bis 17 Uhr
Mi. bis Fr. 8 bis 12 Uhr
Usterstrasse 8, 8620 Wetzikon
044 933 01 50, [email protected]
nächste «chileziit»: 27. Mai 2016
Redaktion: Odette Margelisch
[email protected]
Gestaltung: kolbgrafik.ch
Druck: www.schellenbergdruck.ch
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