Lokalsport MONTAG 23. MAI 2016 5cR^ReZ\ SZd Z_ UZV ]VekeV >Z_feV PERSÖNLICH =fTR 3`cfeeR (18), Nachwuchshandballer von TuS 97 Bielefeld- Jöllenbeck, wird seine Tore in der kommenden Saison für die TG Hörste werfen. Der Kreisläufer mit der imposanten Körpergröße von 2,03 Metern ist beim künftigen Landesligisten Nachfolger von Malte Weigel, den es nach Loxten zieht. Beim TuS spielte Borutta bislang in der A-Jugend-Landesliga. Hörstes Sportlicher Leiter Thomas Wöstmann hofft, auch für den Trainerposten der zweiten Hörster Mannschaft in wenigen Tagen Vollzug melden zu können. =RfWUfV]]+ Langenheides Johanna Grunewald (links) sprintet einer Gegnerin davon. FOTO: R. STRUCK 6Z_V 9R]SkVZe Z_ ^VZdeVc]ZTYVc 7`c^ =iXl\e]lYXcc1 Langenheide bleibt in der Rückrunde ohne Punktverlust. BV verliert „Sommerkick“ Landesliga Germania Hovestadt-Nordwald – BV Werther 1:0 (0:0). Da Tanja Wisskopp verletzt ausfiel und Christina Orthmann aufgrund ihrer Hochzeit nicht zur Verfügung stand, musste in Nadine Tönsmann eine Feldspielerin ins Tor. Sie machte ihre Sache laut Trainerin Jennifer Damkröger gut. In der ausgeglichenen Partie gab es kaum Torchancen. „Das war ein recht müder Sommerkick, der eigentlich keinen Sieger verdient hätte“, bilanzierte Damkrüger. Doch in der 59. Minute gelang der Germania das Tor des Tages. Deniz Harbert vergab die beste BV-Gelegenheit (73.). Bezirksliga TuS Langenheide – FC Bad Oeynhausen 4:1 (4:0). Der TuS präsentierte sich gegen den Liga-Dritten in der ersten Halbzeit in Meisterform. Teresa Beine (11.), Christina D’Ilio (25., 43.) und Geesje Neuhaus (40.) sorgten für eine 4:0-Führung. Nach der Pause verflachte die Partie dann immer mehr. Die Heimelf war zwar weiter deutlich überlegen, einen Treffer bejubeln durften aber nur noch die Gäste (64.). Trainerin Heike Kinder: „Die Tore waren sehr gut herausgespielt, wir haben dann aber im zweiten Durchgang zwei Gänge heruntergeschaltet.“ Union Minden – BV Werther II 4:4 (1:1). „Mein Team lag schon 2:4 hinten und hat dann Moral gezeigt“, freute sich BV-Trainer Guido Nowak über den Punktgewinn. Die Torfol- ge: 1:0 (28.), 1:1 (43.) Georgia Chatzivasiliadis, 2:1 (48., FE), 2:2 (58.) Maxi Müller, 3:2 (59.), 4:2 (60.), 4:3 (71.) Friederike Kornitzki, 4:4 (85.) Chatzivasiliadis. DJK RW Alverskirchen – SC Peckeloh 5:2 (3:0). Der SCP wachte erst auf, als er bereits 0:4 hinten lag (4., 15., 19., 47.). Antonella Pipiciello (53.) und Carolin Karmann (72.) verkürzten auf 2:4. Als die Gäste in der Schlussphase aufmachten, kassierten sie noch ein weiteres Gegentor (80.). „Das war von uns heute nur Sommerfußball“, bilanzierte Trainer James Missall. Kreisliga SC Halle – Spvg. Versmold 4:0 (2:0). Halle untermauerte mit einem deutlichen Sieg seine Vormachtstellung unter den Altkreis-Teams in der Kreisliga. Trainer Marvin Dahms lobte seine Elf: „Sie haben heute guten Fußball gezeigt.“ Malena Bulk (12.) und Lea Deppe (28.) vor der Pause, sowie Leonie Schäfer (86.) und erneut Bulk (89.) nach dem Seitenwechsel, waren erfolgreich. SV Häger – TuS Solbad Ravensberg 7:0 (5:0). Häger setzte sich im Derby mühelos durch. Neben zwei Eigentoren der Gäste (45., 57.). waren Pia Marie Unger (4., 13., 26.), Leonie Runde (3.) und Milena Mailänder (50.) für die Tore verantwortlich. Germania Stromberg – SC Peckeloh II 0:1 (0:0). Ein Tor von Ann-Kathrin Rüter (66.) bescherte dem SCP den zweiten Auswärtssieg der Saison. Al^\e[_Xe[YXcc1 Mädchen von HSG Union ’92 Halle und Spvg. Hesselteich sowie die gemischte E-Jugend der JSG Werther/Borgholzhausen jubeln über Kreispokalsiege D-Mädchen Souverän hat der „goldene Jahrgang“ (Trainer Frank Deumlich) der HSG Union ’92 Halle den Kreispokal gewonnen. In der Haller Masch hatten sich die Schützlinge von Deumlich und Anna Kowalski zunächst mit 9:1 gegen die HSG Rietberg-Mastholte durchgesetzt, ehe sie in einem vorweggenommenen Endspiel auf die Spvg. Steinhagen trafen. Der mit sechs Kreisauswahlspielerinnen bestückten HSG war die Nervosität anzumerken, doch mit zunehmender Spieldauer fand Halle besser in die Partie. Großen Anteil am 12:2-Sieg hatte Torhüterin Nele Lohöfer-Marotz, die etliche Großchancen der Spvg. zunichtemachte. Im letzten Spiel der Endrunde ließen die designierten Pokalsiegerinnen nichts mehr anbrennen und feierten einen ungefährdeten 17:6-Erfolg über die JSG Hesselteich-Loxten. Ausschlaggebend dafür, dass Halle, Steinhagen, Rietberg-Mastholte und Hesselteich-Loxten auf die Plätze verwies, sei das hohe Tempo seiner eingespielten Mannschaft gewesen, befand Deumlich. D-Jungen Dass im Sport manchmal Sekunden über Sieg und Niederlage entscheiden können, hat die JSG Werther/Borgholzhausen erfahren müssen. Dabei war das Team von Trainer Joachim Tegelhütter eigentlich nur Zaungast, als im vorletzten Spiel der Endrunde die Entscheidung über den Turniersieg fiel. In einer packenden Begegnung zwischen SC DJK Lippstadt und Spvg. Steinhagen war die letzte Minute angebrochen, die Jungs vom Cronsbach lagen 6:5 in Führung. Wäre es dabei geblieben, hätte das Punktekonto von Werther/Borgholzhausen, Steinhagen und Lippstadt jeweils 4:2 Zähler ausgewiesen. Einen Dreiervergleich hätte die JSG dank des besten Torverhältnisses für sich entschieden. Doch es blieb beim =lYXcc$N\jk]Xc\ec`^X1 Durch das 1:3 (0:1) gegen die SpVgg Vreden steigt der VfL in die Landesliga ab. VfB Fichte darf nach 3:2-Sieg weiter hoffen Ordnung, dass du absteigst“, bilanzierte Kapitän Dominik Neumann. Vreden machte aus vier Großchancen drei Tore, Theesen aus sechs nur eins. Muhammet Raci Sözer hatte die Halbzeitführung der Gäste ausgeglichen (61.). Zwei späte Treffer der Vredener (85., 93.) besiegelten die Niederlage. Konjunktiv: Lippstadt erzielte zehn Sekunden vor dem Abpfiff den wichtigen 6:6-Ausgleich, der zum Pokalsieg genügte. Beide Altkreisvertreter landeten immerhin auf dem Treppchen. E-Mädchen Die Spvg. Hesselteich präsentierten sich vor eigenem Publikum in einer prächtigen Frühform. Am Endspieltag machen es die Mädchen von Trainerin Laura Wagemann aber bis zu Ende spannend. Im letzten Spiel gegen die technisch versierten Girls vom Wiedenbrücker TV lag die Spvg. zunächst sogar mit 2:4 hinten. Allerdings kämpfte Hesselteich um jeden Ball und netzte in der Schlussminute zum Siegtor ein. Der TuS Brockhagen, zweiter Altkreisvertreter im Rennen, kam auf Platz drei, mit dem Trainer Lokman Direk nicht unzufrieden war. 2eY]VeZdTY+ Fabian Jarosch von den D-Jungen der JSG Werther/Borgholzhausen hat sich offenbar einiges von seiner großen Schwester, der Ex-Olympiaturnerin Nadine Jarosch, abgeschaut. FOTO: M. MASCHMANN EYVVdV_ Zde Vc]VUZXe ¥ Theesen (Maat). Das ganz große Drama brach an der Gaudigstraße trotz des angenommenen Abstiegs nicht aus. „Wir haben es ja nicht heute vermasselt, sondern schon viel früher, zum Beispiel gegen Herford und Heiden“, rechnete Trainer Andreas Brandwein vor. „Wenn du nach 29 Spieltagen unten stehst, dann ist es in A`\R]dZVXVc UVc 5>ÊUTYV_+ Die HSG Union ’92 Halle mit Trainerin Anna Kowalski (hinten, von links), Josy Burgmans, Lisa Supply, Julita Mikolajska, Ella Große-Butenuth, Hannah Deumlich, Angelina Jankovic und Trainer Frank Deumlich sowie Laura Fabi (vorne, von links), Amelie Niemeyer, Nele Pross, Nele Lohöfer-Marotz, Anna Glück und Muriel Flöttmann. FOTO: M. MASCHMANN Neue Hoffnung im Abstiegskampf schöpft dagegen Theesens Stadtrivale VfB Fichte. Die Mannschaft von der Rußheide lag beim FC Viktoria Heiden schon nach 20 Minuten mit 0:2 im Hintertreffen. Furkan Ars (34.) und Abubakari Sadicki (40.) schafften den Ausgleich. Ars’ 3:2 in der Nachspielzeit ließ den VfB jubeln. Gemischte E-Jugend Im Finale setzte sich die favorisierte JSG Werther/Borgholzhausen gegen den „Erzrivalen TG Hörste“ (Trainer Joachim Bzdega) am Ende verdient mit 8:6 (3:4) durch. „Das war megaspannend“, pustete der Pokalsieger-Coach durch. Tatsächlich boten sowohl die Jugendspielgemeinschaft als auch die »Rothosen« E-Jugend-Handball auf hervorragendem Niveau. Werther/Borgholzhausen lag zwischenzeitlich sogar schon mit 1:3 hinten. „Wir haben eine starke Mannschaft aus den Jahrgängen 2007 und 2008 und hatten heute einen überragenden Torwart“, erläuterte Bzdega das Erfolgsrezept seiner Mannschaft. Werther/Borgholzhausen verwies Altkreisrivale Hörste, die TSG Harsewinkel und die HSG Rietberg-Mastholte auf die Plätze. (max/ams) A`\R]dZVXVc UVc 6>ÊUTYV_+ Die Spvg. Hesselteich mit Trainerin Laura Wagemann (hinten, von links), Jette Niedermowwe, Hanna Springer, Betreuerin Mariela Hack, Leoni Elli, Betreuerin Maja Springer und Liz Eckstein sowie Selina Morgenstern (vorne, von links), Celina Tabor, Emilie Ivanov, Sophie Queisser und Emma Beedham de BiFOTO: ANDRE SCHNEIDER tro. A`\R]dZVXVc UVc XV^ZdTYeV_ 6;fXV_U+ Die JSG Werther/Borgholzhausen mit Trainer Joachim Bzdega (hinten, von links), Daniel, Nicklas, Jasper, Nick, Daniel, Kotrainer Marius Windhager sowie Edgar (vorne, von links), Levin, Erwin, Moritz, Elias und Mayleen. FOTO: ANDRE SCHNEIDER 2c^Z_ZR ^RTYe URd >VZdeVcdeáT\ =iXl\e]lYXcc$I\^`feXcc`^X1 Mit einem 4:0 über den MSV Duisburg II sichert sich der DSC den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Ex-Hägeranerin Maxi Birker bringt Bielefeld mit dem 1:0 auf die Siegerstraße ¥ Bielefeld (dogi). Birker überlistete dabei Duisburgs zu weit vor dem Kasten stehende Torfrau mit einem Heber aus 20 Metern (27.). Fünf Minuten später schloss Karolina Bochra eine Bilderbuchkombination über Birker und Veweziwa Kotjipati mit einem Kopfball am kurzen Pfosten zum 2:0 für Arminia ab. Und gerade einmal vier Zeigerumdrehungen später sorgte Kamila Kmiecik mit einem Foulelfmeter, den Romina Burgheim herausgeholt hatte, für den dritten Treffer. Das war die Entscheidung, zumal der MSV in der Offensive so gut wie gar nicht stattfand. Nachdem Kamila Kmiecik mit einem Freistoß nur den Pfosten (50.) und Maxi Birker mit einem trockenen Schuss nur die Latte (62.) getroffen hatten, ließen die Armininnen in der zweiten Halbzeit angesichts der drückenden Schwüle und im Gefühl, den Aufstieg in der Tasche zu haben, ein wenig nach. Nur Symela Ciesielska hatte noch nicht genug und sorgte in der 88. Minute nach schönem Doppelpass mit Lau- ra Liedmeier für den Endstand. SchonzehnMinutenvordem Ende hatten die Auswechselspielerinnen die frisch gedruckten Aufstiegstrikots mit dem Schriftzug »Durchmarsch« vorne drauf übergestreift. Auf der Rückseite wird noch einmal daran erinnert, dass der aktuelle Aufstieg schon der zweite in Folge war.
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