Fortbildung 2016 Fortbildungsverbund Sozialpsychiatrie Barbara Brinks „Verschlungene Wege“ Barbara Brinks, geb. 1950 in Kiel, ist Mitglied der Kieler Künstlergruppe »Die Sonntagsmaler«. Diese inklusive Malgruppe trifft sich immer sonntags im Ambulanten Zentrum des KIELER FENSTER, einer Begegnungs- und Beratungsstätte für Menschen mit psychischen Schwierigkeiten in Kiel. Barbara Brinks hat bereits als Kind sehr gern und viel gemalt und fand Mitte 30 in einer Phase der Depression wieder zurück zur Kunst. Das Malen ist ihr Ausdruck und sie beschäftigt sich heute am liebsten mit Aquarell- und Mischtechniken. »Die Sonntagsmaler« werden von dem Kieler Kunstmaler Volker Huschitt geleitet und haben mehrfach erfolgreich an Ausstellungen in Kiel und Norddeutschland wie z.B. der Wanderausstellung »schoen schraeg« zum Thema Kunst, Gesundheit und Kommunikation teilgenommen. Kontakt: KIELER FENSTER | Ambulantes Zentrum Alte Lübecker Chaussee 1 | 24114 Kiel Tel.: (0431) 6 49 80-50 E-Mail: [email protected] www.kieler-fenster.de fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 17.09.2015 11:14 Seite 1 Inhaltsverzeichnis Vorwort ........................................................................................................ 2 - 3 Fortbildungsverbund Sozialpsychiatrie ............................................................. 4 Übersicht nach Themen .................................................................................... 5 Übersicht nach Datum ................................................................................. 6 - 7 Veranstaltungen ..........................................................................................8 - 43 Zusatzausbildungen der DGSP Schleswig-Holstein...............................Heftmitte Referent/innenübersicht .......................................................................... 44 - 45 Veranstalter ..............................................................................................46 - 47 Anmeldeformular ................................................................................ Umschlag Impressum Fortbildungsverbund Sozialpsychiatrie (Herausgeber) ViSdP: Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie, Landesverband Schleswig-Holstein e.V. Christel Achberger (Schriftführer im Vorstand der DGSP-SH) Fortbildungsbüro der DGSP-SH Wrangelstr.12, 24534 Neumünster Druck: Brücke SH, abs Ort/Jahr: Kiel 2015 Die Fortbildungsbroschüre erhalten Sie beim Fortbildungsbüro der DGSP-SH, Wrangelstr. 12, 24534 Neumünster. Sie finden sie auch unter www.dgsp-sh.de Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 Seite 1 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 2 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Liebe Kolleginnen und Kollegen, in die Fortbildungsbroschüre 2016 des Fortbildungsverbundes Sozialpsychiatrie Schleswig-Holstein haben wir wieder eine spannende Mixtur aus altbewährten, nach wie vor bedeutsamen Themen sowie neue Themen, die aktuelle Wissensstände aufgreifen, aufgenommen. Ziel des Netzwerkes der im Fortbildungsverbund engagierten Träger ist es, sozialpsychiatrische Theorie und Praxis Mitarbeitern/innen der Gemeindepsychiatrie berufsgruppenübergreifend zu vermitteln und immer wieder Anstöße für die Weiterentwicklung der Sozialpsychiatrie zu geben. „Neue Theorie braucht neue Praxis – Neue Praxis braucht neue Theorie“ – dieser alte Leitspruch der Sozialpsychiatrie verdeutlicht die Notwendigkeit, nicht nachzulassen in der Erschließung neuer Erkenntnisse und Methoden, um Genesungs- und Teilhabeprozesse von Menschen mit psychischen Erkrankungen zu optimieren. Die Themen der Fortbildung wurden von den Trägern gemeinsam mit ihren Mitarbeitern/innen ausgearbeitet und im Verbund aufeinander abgestimmt. Dennoch kann es passieren, dass wir wichtige Themen nicht berücksichtigt haben. Wir wären Ihnen daher sehr dankbar, wenn Sie uns weiterhin unterstützen durch Anregungen, eigene Fortbildungsangebote oder durch ihre aktive Teilnahme an den Fortbildungen. Denn: die Psychiatrie ist nur so gut wie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und wir wollen uns einsetzen für eine wirklich gute nachhaltige Soziale Psychiatrie in Schleswig-Holstein. Als DGSP sehen wir uns in besonderer Weise Ansätzen verpflichtet, die Selbstbefähigung und Selbstbestimmung insbesondere der Menschen mit psychischen Erkrankungen und ihren Angehörigen fördern, aber auch die der in der Psychiatrie tätigen Menschen. Daher wollen wir dialogische Kompetenzen stärker in den Vordergrund rücken und die Einbeziehung von Psychiatrieerfahrenen unmittelbar in die Fortbildungsdurchführung forcieren. Die großen Zusatzausbildungen der DGSP-SH haben deutliche Veränderungen und Neuausrichtungen erfahren. Die „Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung berufliche Rehabilitation“ zur Vorbereitung der Prüfung zur „Geprüften Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Seite 2 Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 3 Menschen“ startete im September 2015, die „Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung psychosoziale Rehabilitation“ haben wir modularisiert und hoffen, mit diesem neuen Format eine Vielzahl von Mitarbeitern/innen anzusprechen, die ihre Erfahrungen vertiefen und in einen intensiven Lern- und Selbsterfahrungsprozess einsteigen wollen. Für Mitarbeiter/innen, die neu in das psychiatrische Arbeitsfeld eingestiegen sind, bieten wir regelmäßige Kurzfortbildungen in Form einer 5-tägigen Basisqualifikation an. Nähere Informationen können Sie der beigefügten Einlage entnehmen oder über unsere neu gestaltete webside unter www.dgsp-sh.de erfahren. Ihre Christel Achberger Fortbildungskoordinatorin René Skischally Fortbildungskoordinator Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie, Landesverband Schleswig-Holstein e.V. Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 Seite 3 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 4 Fortbildungsverbund Sozialpsychiatrie Im Fortbildungsverbund Sozialpsychiatrie arbeiten folgende Organisationen zusammen: • • • • • • • Brücke Elmshorn e.V. Brücke Rendsburg-Eckernförde e.V. Brücke Schleswig-Holstein gGmbH Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie, Landesverband Schleswig-Holstein e.V. Kieler Fenster, Verein zur Förderung sozialpädagogischer Initiativen e.V. NAPP – Norddeutsche Arbeitsgemeinschaft Psychodynamische Psychotherapie e.V. Psychiatrisches Zentrum, Landesverein für Innere Mission in Schleswig-Holstein Der Fortbildungsverbund verfolgt die Leitgedanken der Sozialpsychiatrie und setzt im Fortbildungsbereich folgende Grundsätze um: • • • • • Zukunftsorientiert …denn auf die Herausforderungen müssen wir heute Antworten finden, um die Zukunft zu gestalten. Neue Entwicklungen anstoßen …denn die gegenwärtige Psychiatrie muss ihre Stagnation überwinden. Multiprofessionell …denn die Psychiatrie der Zukunft erfordert die Zusammenarbeit unterschiedlicher Berufsgruppen. Trägerübergreifend …denn individuelle, personenzentrierte Hilfen erfordern Vernetzung. Regional …denn Fortbildungsangebote sollen erreichbar sein und sich an den regionalen Rahmenbedingungen orientieren. Der Fortbildungsverbund Sozialpsychiatrie wird von der Deutschen Gesellschaft für soziale Psychiatrie, Landesverband SchleswigHolstein e.V. koordiniert. Seite 4 Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 5 Übersicht nach Themen Titel Seite ADHS ...................................................................................................8 Analytische Psychologie C.G. Jungs, Einführung..............................31 Angst- und Panikstörung....................................................................12 Angsterkrankung, Verhaltenstherapie ................................................15 Beziehungsarbeit im sozialpsychiatrischen Alltag..............................23 Borderline-Persönlichkeitsstörungen..................................................18 Depression, Angehörige begleiten .....................................................39 Dissoziative Störungen ......................................................................43 Dialogische Kommunikation ...............................................................11 Doppeldiagnose, Sucht und psychische Störung ..............................16 Einführung in sozialpsychiatrische Handlungsfelder..........................19 Forschungswerkstatt, ........................................................................35 Geistige Behinderung und psychiatrische Erkrankung ......................13 Gruppenarbeit, sozialpsychiatrisch ....................................................42 Hirnforschung, „Sozialorgan Gehirn 1“...............................................14 Hirnforschung, „Sozialorgan Gehirn 2“...............................................27 Krisen, Möglichkeiten und Grenzen der Selbstbestimmung ........29, 30 Krisenintervention, Grundlagen..........................................................33 Motivationsförderung in der Praxis.....................................................22 Motivational Interviewing bei jungen Menschen ................................21 Musiktherapie in der Psychiatrie ........................................................40 Nähe und Distanz, Verstrickung in der sozialen Arbeit......................32 Neuroleptika, Reduktion und Absetzen........................................17, 20 Peer-Involvement, EX-IN´ler beschäftigen.........................................32 Psychoedukation-Die eigene Recovery-Planung...............................38 Recovery trifft Praxis ..........................................................................26 Refresher für die Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung ...........10, 37 Selbstwertgefühl und Beziehungsregulation .....................................36 S3-Leitlinie Psychosoziale Therapien ...............................................41 Traumapädagigische Arbeit..................................................................9 Zwangserkrankungen.........................................................................28 Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 Seite 5 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 6 Übersicht nach Datum Datum Februar 12.02.2016 März 07.03.2016 17.03.2016 Mai 16.05.2016 23.05.2016 25.05.2016 Juni 02.06.2016 14.06.2016 22.06.2016 22.06.2016 23.06.2016 23.06.2016 23.06.2016 29.06.2016 Juli 06.07.2016 August 01.08.2016 September 06.09.2016 08.09.2016 13.09.2016 28.09.2016 Seite 6 Veranstaltungstitel ............................................. Seite ADHS - AufmerksamkeitsDefizitHyperaktivitätsStörung im Erwachsenenalter ..................................8 Traumapädagogische Arbeit mit dem inneren Team .........................................................................9 Refresher für die Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung....................................................10 Die Kunst des Dialogs. Eine Heranführung an die dialogische Kommunikation ....................................11 Angst- und Panikstörungen Grundlagen ................12 Behandlungs-und Begleitungsmöglichkeiten für Menschen mit geistiger Behinderung und psychiatrischer Erkrankung ................................................13 "Sozialorgan Gehirn 1" Erkenntnisse der Hirnforschung für den Berufsalltag Grundkurs .......14 Verhaltenstherapie bei Angsterkrankungen ...........15 Doppeldiagnosen; Zusammenhänge, psychodynamische Zugänge, Behandlungsgrundsätze ........16 Neuroleptika reduzieren und absetzen...................17 Borderline-Persönlichkeitsstörungen ......................18 Einführung in sozialpsychiatrische Handlungsfelder.......................................................................19 Neuroleptika reduzieren und absetzen...................20 Motivational Interviewing bei jungen Menschen mit psychischen Erkrankungen...............................21 "Der will einfach nicht!" Motivationsförderung in der Praxis; Basiskurs Motivational Interviewing .....22 Wie Beziehungsarbeit im sozialpsychiatrischen Alltag dennoch gelingen kann ................................23 Recovery trifft Praxis "Hoffnung Macht Sinn" in der Praxis umsetzen ..............................................26 "Sozialorgan Gehirn 2" Erkenntnisse der Hirnforschung für den Berufsalltag Aufbaukurs......27 Zwangserkrankungen ............................................28 Möglichkeiten und Grenzen von Selbstbestimmung in Krise; Nachmittagsveranstaltung .......29 Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 7 29.09.2016 Oktober 07.10.2016 10.10.2016 11.10.2016 11.10.2016 12.10.2016 14.10.2016 27.10.2016 November 01.11.2016 10.11.2016 16.11.2016 16.11.2016 18.11.2016 24.11.2016 Möglichkeiten und Grenzen von Selbstbestimmung in Krise; ganztägiges Seminar ...............30 Die Dynamik der Seele; Eine Einführung in die analytische Pschologie C.G. Jungs........................31 Verstrickung in der sozialen Arbeit; Umgang mit Nähe und Distanz in der Betreuung von Menschen mit psychischen Erkrankungen....................32 Grundlagen psychiatrischer Krisenintervention ......33 Peer-Involvement EX-IN-ler beschäftigen ..............34 Einblick in eine Forschungswerkstatt .....................35 Förderung von Selbstwertgefühl und Beziehungsregulation ................................................................36 Refresher für die Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung ..............................................................37 Das Leben wieder in den Griff bekommen; Ein Handbuch zur Planung der eigenen Recovery; Psychoedukation ...................................................38 So nah und doch so fern - Mit depressiv erkrankten Menschen leben ......................................39 Musiktherapie in der Psychiatrie, Teil 1 ..................40 S3-Leitlinie; Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen ....................41 Sozialpsychiatrische Gruppenarbeit .......................42 Einführung in die Arbeit mit dissoziativen Störung ..................................................................43 Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 Seite 7 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 8 ADHS - AufmerksamkeitsDefizitHyperaktivitätsStörung im Erwachsenenalter ADS steht für Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom oder Aufmerksamkeitsdefizitstörung. Bei ADHS besteht zusätzlich eine Hyperaktivität. Die WHO zählt ADHS zu den “Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend“. Im Rahmen dieser Fortbildungsveranstaltung wird Ihnen die Symptomatik der Störung in Kindheit und Jugend insbesondere jedoch die Symptomatik im Erwachsenenalter näher gebracht. Inhalte: Ursachen Häufigkeit Diagnostik Komorbiditäten Behandlungsmöglichkeiten Referent: Andreas Steimann Zielgruppe: Teilnehmer: Termin: Ort: Mitarbeiter/innen im Gesundheitswesen min. 10 bis max. 20 Personen 12.02.2016, 08:30 bis ca. 14:30 Uhr Tagungshaus am Fichtenhof in Rickling (Seminarraum G1) für Mitarbeiter/innen des Landesvereins für Innere Mission in Schleswig-Holstein kostenlos, für Gäste: 95,00 € bis 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung Akkreditierung durch die Psychotherapeuten/Ärztekammer wird ggf. beantragt. Landesverein für innere Mission in Schleswig-Holstein Kosten: Anmeldung: Hinweis: Veranstalter: Seite 8 Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 9 Traumapädagogischen Arbeit mit dem inneren Team Menschliche Vielfalt lässt sich durch die Idee vom „inneren Team“ gut erklären. Das multidimensionale Selbst entsteht durch Binnendifferenzierung, also entwicklungsbedingte Anpassungsleistungen, Introjektion von Werten und „Bewertungen“ von relevanten Anderen und als Reaktion auf ein erlebtes Trauma. Menschen, die in der Vergangenheit komplexe Traumatisierungen erfahren haben, entwickeln als Überlebensstrategie Ich-Anteile, die, vom Persönlichkeitskern mehr oder weniger abgespalten, ein Eigenleben führen. Ziele: Das Seminar befasst sich mit der Idee des multidimensionalen Selbst, der Beschäftigung mit dem eigenen „professionellen Team“, dem Phänomen der Gegenübertragung, sowie der pädagogischen Arbeit mit traumabasierten Egostates. Inhalte: - Das multidimensionale Selbst; zur Entstehung von Selbst-Anteilen, - zur Entwicklung von Selbstregulation, Selbstfürsorge und Selbstverantwortung - Das Konzept des „inneren Kindes“ - Zum Umgang mit ungeliebten Aspekten der Persönlichkeit - Die sechs Lehren des inneren Teams - Die professionelle Teamaufstellung und ihre Tücken - Innere Helfer, Täter und Opfer; zur Arbeit mit traumatrisierten States Arbeitsformen: Vortrag, Methodische Aufarbeitung durch: Selbsterfahrung, Arbeitsgruppen und Supervision Referentin: Daniela Feuerhak Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus Beratung, Begleitung, stationäre Kinder-und Jugendhilfe, ASD etc. gerne mit traumapädagogischen Grundkenntnissen max. 18 07.03.2016, 09:00-16:00 Uhr Brücke Elmshorn e.V., Aula, Neue Straße 7, Elmshorn 120.- € incl. Verpflegung bis 15.02.2016 Brücke Elmshorn e.V. Teilnehmer: Termin: Ort Kosten: Anmeldung: Veranstalter: Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 Seite 9 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 10 Refresher für die Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung Seit vielen Jahren bietet die DGSP Zusatzausbildungen für Mitarbeiter/innen in der psychosozialen und in der beruflichen Reha an. Inhalte werden vermittelt und erarbeitet, Techniken trainiert und die Metaebene ist nach kurzer Zeit beliebter Aufenthaltsort. Die Praxis holt einen ja immer schnell wieder ein; theoriegeleitetes Handeln ist nur in Einzelfällen zu beobachten. Mit dem Refresher will die DGSP ehemaligen Kursteilnehmer/innen der SPZA und anderer Weiterbildungen die Möglichkeit geben, anzuknüpfen, aufzuwärmen, nachzulesen und dann auch neues zu entdekken. Ziele: Auffrischen ausgewählter sozialpsychiatrischer Inhalte und Vermittlung neuer und veränderter Positionen Inhalte: - Sozialpsychiatrische Haltung und Dialog - Empowerment und Recovery - Subjektive Krankheitserfahrung - Salutogenese - Kommunikationspsychologie - Sozialraum und Inklusion Arbeitsformen: Vortrag, Kleingruppen, Trainings, Reflecting Team ReferentInnen: Udo Spiegelberg und andere Zielgruppe: Teilnehmer: Termin: Ort: Kosten: Anmeldung: Veranstalter: Seite 10 Mitarbeiter/innen aus psychiatrischen Handlungsfeldern max. 20 17.03.2016 Kiek In, Neumünster 94,00 € inkl. Verpflegung 80,00 € für DGSP-Mitglieder vier Wochen vor dem Termin DGSP-SH e. V. Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 11 Die Kunst des Dialogs Eine Heranführung an die dialogische Kommunikation Die Entwicklung einer dialogischen Kompetenz ist die zentrale Anforderung für die professionelle Beziehungsgestaltung in (sozial-) psychiatrischen Kontexten. Sie bildet die Grundlage zur Initiierung von Empowermentprozessen und fördert Recovery. Dialog ist die hohe Kunst eines schöpferischen Austausches von Mensch-zu-Mensch in einem herrschaftsfreien Raum. Er ist getragen von tiefem Verstehen und hoher Achtsamkeit für das Gegenüber und für sich selbst. In Gruppen, Teams, Familien sowie in Einzelgesprächen kann die dialogische Haltung und Methode festgefahrene Prozesse wieder in Gang bringen und helfen, die Ressourcen und Potentiale neu zugängig zu machen und mit bislang noch nicht Gedachtem anzureichern. Aufmerksamkeit erfährt die Dialogik aktuell durch den finnischen Ansatz des „Offenen Dialogs“ im Rahmen der außerklinischen (Akut-) Behandlung, aber auch in der Entwicklung neuer Kommunikationsstrukturen in Teams und Organisationen. Der „Offene Dialog“ vereint in sich verschiedene therapeutische Ansätze aus der systemischen und humanistischen Psychologie sowie tiefenpsychologische und leiborientierte Denk- und Handlungsansätze und ermöglicht eine ganzheitliche sozialpsychiatrische Praxis. Inhalte: Erläuterung der Prinzipien der dialogischen Kommunikation und des offenen Dialogs u.a. auf der Basis von Martin Buber, David Bohm sowie Martina und Johannes Hartkemeyer Diskussion und Erprobung einer dialogischen Arbeitshaltung Systemisch-dialogische Methodik Der Offene Dialog auf der Basis des finnischen Konzeptes nach Jaakko Seikkula et al Arbeitsformen: Theorieinputs, Gruppenaustausch, Selbstreflektion, Rollenspiele Körperübungen Referent: René Skischally Zielgruppe: Teilnehmer: Termin: Mitarbeiter/innen psychosozialer Arbeitsfelder 12 Donnerstag, 16.05.2016, 09:00-18:00 Uhr Freitag, 17.05.2016, 09:00-16:00 Uhr Kiel, Muhliusstraße 94 (Seminarraum) 220,00 € für DGSP-Mitglieder 180,00 € inkl. Tagesverpflegung und Seminarunterlagen bis 30.04.2016 DGSP SH Ort: Kosten: Anmeldung: Veranstalter: Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 Seite 11 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 12 Angst- und Panikstörungen Grundlagen Angst- und Panikstörungen zählen zu den häufigsten psychischen Störungen überhaupt. Hinsichtlich der Schwere der Beeinträchtigungen variieren diese Störungen jedoch erheblich, von der „leichten“ isolierten Phobie bis hin zu massiver Behinderung in allen relevanten Lebensbereichen. In der (sozial-)psychiatrischen Praxis begegnen wir in der Regel komplexen, multimorbiden Störungsbildern. In der Fortbildung werden die unterschiedlichen Erscheinungsformen von Ängsten und Angststörungen diskutiert sowie Behandlungsansätze dargestellt. Anhand vorbereiteter Fallarbeiten sowie Videoclips werden die Fortbildungsinhalte diskutiert und vertieft. Inhalte: - Erscheinungsformen von Ängsten und Angststörungen; - Entstehung von Angststörungen: psychodynamische sowie verhaltenstherapeutische Ansätze; - Behandlungsmöglichkeiten Arbeitsformen: Impulsvorträge; Arbeitsgruppenaufträge; Plenumsdiskussion; Videoclips; Falldiskussionen Referent: Jan Christian Wendt-Ahlenstorf Zielgruppe: Teilnehmer: Termin: Ort: Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen und -felder max. 20 23.05.2016 Tagungshaus Fichtenhof, An der Kirche 1, 24635 Rickling 100,00 € bis 08.04.2016 Bitte bei der Anmeldung mit angeben, ob Sie vegetarisches Essen wünschen! NAPP e. V. Kosten: Anmeldung: Hinweise: Veranstalter: Seite 12 Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 13 Behandlungs- und Begleitungsmöglichkeiten für Menschen mit geistiger Behinderung und psychiatrischer Erkrankung Diese Veranstaltung ist gerade für neue Mitarbeiter/innen in der Behindertenhilfe prädestiniert. So soll hier der Einstieg in die Arbeit und der Umgang mit geistig behinderten Menschen mit einer psychischen Erkrankung durch Fachinformationen erleichtert werden Inhalte: Allgemeine Grundlagen Zahlen und Fakten Informationen zu Störungsbildern Fallbesprechungen aus dem Alltag Kennenlernen heilpädagogische Angebote Besichtigung der Station 10 A Referenten: Michael Kosmahl Martin Schlottke-Winkler Zielgruppe: Teilnehmer: Termin: Ort: Mitarbeiter/innen im Gesundheitswesen min. 10 bis max. 20 Personen 25.05.2016, 09:00-15:00 Uhr Tagungshaus am Fichtenhof in Rickling (Seminarraum G1) für Mitarbeiter/innen des Landesvereins für Innere Mission in Schleswig-Holstein kostenlos für Gäste: 95,00 € bis 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung Akkreditierung durch die Psychotherapeuten/Ärztekammer wird ggf. beantragt. Landesverein für Innere Mission Kosten: Anmeldung: Hinweis: Veranstalter: Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 Seite 13 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 14 „Sozialorgan Gehirn 1“ Erkenntnisse der Hirnforschung für den Berufsalltag Grundkurs Die moderne Hirnforschung hat in den letzten Jahren viele neue und auch für Fachleute verblüffende Erkenntnisse über die Arbeitsweise unseres Gehirns veröffentlicht. Alle belegen, dass unser Gehirn kein reines „Denkorgan“ ist, sondern vor allem ein „Sozialorgan“, das wir „nutzungsabhängig“ entwickeln. Die Referentin gibt einen komprimierten Überblick zum Thema „Lernen und individuelle Entwicklung“ und zeigt gebündelt den Zusammenhang „nutzungsabhängige Gehirnentwicklung“ bei Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und der neurobiologischen Bedeutung von Bezugspersonen für die lebenslange Persönlichkeitsentwicklung. Mit diesem Fachwissen zur Neurobiologie des Lernens kann (noch) besser verstanden werden, warum es gerade für Menschen mit beträchtlicher seelischer Verwundbarkeit eine sehr große Herausforderung ist, eingefahrene Verhaltensmuster zu verändern und welche neurobiologischen Ressourcen im Alltag diese Veränderungsprozesse unterstützen können. Die Kenntnis davon kann Profis anregen, passgenauer und gelassener zu unterstützen. Gleichen Sie Ihr Fachwissen und Ihre Praxiserfahrung damit ab und nehmen Sie – jenseits von Patentrezepten – Bestätigung sowie neue Blickwinkel und Impulse für den Berufsalltag mit. Inhalte: - Zusammenspiel von Neuronen, Nervenbotenstoffen, Bezugspersonen, Gefühlen, Verhalten, Lebensereignissen, neurobiologischem Lernstil und lebenslanger Entwicklung - „kulturgewordene Natur“ – Erkenntnisse zu „ganz normalen Alltagsaktivitäten“ - Reflexion der Berufspraxis: Welche Vorgehensweisen bestätigt die Hirnforschung? Neue Anregungen? Arbeitsformen: Impulsreferate, kreative Übungen, Gruppenarbeit Referentin: Birgit Papendorf Zielgruppe: Mitarbeiter/innen (sozial-)psychiatrischer Einrichtungen und Dienste, sowie weitere Interessierte max. 20 02.06.2016, 09:00 – 16:30 Uhr KDA, Gartenstraße 20, 24103 Kiel 100,00 € inkl. Verpflegung bis 04.05.2016 Ein weiterführender Aufbaukurs zum Thema findet am 08.09.2016 statt! KIELER FENSTER Teilnehmer: Termin: Ort: Kosten: Anmeldung: Hinweise: Veranstalter: Seite 14 Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 15 Verhaltenstherapie bei Angsterkrankungen Die moderne Psychotherapie, insbesondere die kognitive Verhaltenstherapie, hat in den letzten Jahren enorme Erfolge in der Behandlung von Angststörungen erreicht. Vorgestellt werden Erklärungsmodelle und Behandlungsansätze mit dem Ziel, ein Verständnis für auslösende und aufrechterhaltende Faktoren sowie Bewältigungstechniken zu entwickeln. Inhalte: Phasen der Angstbehandlung Ansatzpunkte der Angstbehandlung Behandlungsmethoden Unterschiede der Behandlung von Angststörungen Referentin: Marie Sommer Dr. Christiane Gresele Zielgruppe: Teilnehmer: Termin: Ort: Mitarbeiter/innen im Gesundheitswesen min. 10 bis max. 20 Personen 14.06.2016, 13:00-16:00 Uhr Tagungshaus am Fichtenhof in Rickling (Seminarraum G1) für Mitarbeiter/innen des Landesvereins für Innere Mission in Schleswig-Holstein kostenlos, für Gäste: 50,00 € bis 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung Akkreditierung durch die Psychotherapeuten-/Ärztekammer wird ggf. beantragt. Landesverein für Innere Mission Kosten: Anmeldung: Hinweis: Veranstalter: Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 Seite 15 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 16 Doppeldiagnosen – Zusammenhänge, psychodynamische Zugänge, Behandlungsgrundsätze – Das Zusammentreffen einer schweren psychischen Störung mit einer Suchtproblematik stellt Mitarbeiter/innen, Einrichtungen, aber auch die Hilfesysteme fast immer vor große Herausforderungen. In der Fortbildung werden zunächst die Störungsbilder (insb. Psychosen) in ihren Kernsymptomen erläutert und Zusammenhänge mit Substanzmissbrauch / -anhängigkeit nachvollziehbar gemacht. Psychodynamische Überlegungen zur „Sucht“ erweitern und vertiefen zugleich den Verstehenshorizont. Abschließend werden einige Behandlungsgrundsätze vorgestellt und diskutiert. Inhalte: Grundbegriffe: Psychosen, Abhängigkeitserkrankungen; Zusammenhänge zwischen beiden Störungen; Psychodynamik der Sucht und so genannte strukturelle Störungen (z. B. Borderline); Behandlungsgrundsätze. Arbeitsformen: Impulsvorträge; Arbeitsgruppenaufträge; Plenumsdiskussion. Referent: Jan Christian Wendt-Ahlenstorf Zielgruppe: Teilnehmer: Termin: Ort: Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen und -felder max. 20 22.06.2016 Tagungshaus Fichtenhof, An der Kirche 1, 24635 Rickling 100,00 € bis 06.05.2016 Bitte bei der Anmeldung mit angeben, ob Sie vegetarisches Essen wünschen! NAPP e. V. Kosten: Anmeldung: Hinweis: Veranstalter: Seite 16 Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 17 Neuroleptika reduzieren und absetzen Nachmittagsveranstaltung Die Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V. (DGSP) setzt ihre Diskussion zur Anwendung von Neuroleptika fort. In ihrem Memorandum forderte die DGSP, Wünsche der Patienten nach Reduktion der Neuroleptika fachkundig zu begleiten. Nun hat die DGSP eine Broschüre für Psychose-Erfahrene, Angehörige und Professionelle aller Berufsgruppen vorgelegt. In diese Broschüre wird eingeführt und es werden die Folgerungen für das praktische Handeln in der Gemeindepsychiatrie diskutiert. Ziele: Zu den Fragen um Reduktion und Absetzen von Neuroleptika einen eigenen Standpunkt entwickeln Inhalte: - Einführung in die Broschüre - Überbewertung des Nutzens und Unterbewertung der Risiken - Reduzieren und Absetzen - Alternativen im Umgang mit Symptome - Umgang mit neuen Krisen - praktisches Handeln in der Gemeindepsychiatrie Beispiele Arbeitsformen: Referat, Diskussion Referentin: Margret Osterfeld Zielgruppe: Psychiatrisch Tätige aller Berufsgruppen, gesetzliche Betreuer, Psychose-Erfahrene und Angehörige Teilnehmer: Termin: Ort: Kosten: Anmeldung: Hinweise: Veranstalter: 22.06.2016, 14:00-17:00 Uhr Kiek in!, Gartenstraße 32 , 24534 Neumünster 40,00 €, für DGSP-Mitglieder 30,00 €; Ermäßigung bitte erfragen. bis 24.05.2015 Anerkennung durch die Ärztekammer Schleswig-Holstein wird beantragt. DGSP-SH Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 Seite 17 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 18 Borderline-Persönlichkeitsstörungen Die Theorie und die entwicklungsfördernde Beeinflussung von Borderline-Persönlichkeitsstörungen stehen im Mittelpunkt dieses Seminars. Sie sollen jenen zugänglich gemacht werden, die die Standardwerke wegen der oft hochkomplexen Fachsprache bislang gemieden haben, und die an Orientierungshilfen für die Praxis interessiert sind. Häufige Probleme und Möglichkeiten im Umgang werden aus psychoanalytischer und verhaltenstherapeutischer Sicht dargestellt. Inhalte: Was ist der Unterschied zwischen einer BorderlinePersönlichkeitsorganisation und einem BorderlineSyndrom (DSM/IV)? Niveau der Abwehr und Behandlungsleitlinien Umgang mit wechselnden Ich-Zuständen (Schematherapie nach Young) Herstellung eines Arbeitsbündnisses mit BorderlinePersönlichkeiten Validierungsstrategien nach Linehan Gesprächsführung mit Borderline-Persönlichkeiten Fallbezogenes Erarbeiten von Entwicklungsquadraten bei Persönlichkeitsstörungen Fertigkeitentraining nach Linehan Förderung des Identitätssinnes Kontingenzverfahren, Umgang mit parasuizidalem Verhalten Arbeitsformen: Impulsreferate, Fallbeispiele, Kleingruppen, Plenum Referent: Dr. Manfred Deutschmann Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus der psychiatrischen Betreuungspraxis bis 20 Personen 23.06.-24.06.2016, jeweils 09:00-16:00 Uhr Brücke Schleswig-Holstein gGmbH Muhliusstraße 94, 24103 Kiel 250,00 € inkl. Tagesverpflegung und Seminarunterlagen bis 23.05.2016 Die Fortbildung ist bei der Psychotherapeutenkammer Schleswig-Holstein gemäß SGB V akkreditiert. Brücke Schleswig-Holstein gGmbH Teilnehmer: Termin: Ort: Kosten: Anmeldung: Hinweis: Veranstalter: Seite 18 Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 19 Einführung in sozialpsychiatrische Handlungsfelder Sozialpsychiatrische Hilfe gründet immer auf zwei Säulen: Zum einen benötigen die Helfer/innen fundierte Kenntnisse, z.B. über die vorliegenden Erkrankungen und die dahinter stehenden theoretischen Annahmen. Für die Arbeit im gemeindepsychiatrischen Netzwerk müssen sie darüber hinaus über die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der vorhandenen Versorgungssysteme orientiert sein. Zum anderen ist keine Hilfe ohne Beziehung denkbar; glaubt man der Wirkungsforschung, geht sogar der größte Teil der Wirksamkeit von Hilfe auf eine gelingende Beziehungsgestaltung zurück. Damit verbindet sich die Anforderung, den Kontakt zur Klientin oder zum Klienten achtsam und mit stetigem Blick auf die psychologischen Prozesse der Übertragung und Gegenübertragung zu gestalten und zu reflektieren. Die Fortbildung will zum einen in das notwendige Faktenwissen zu psychiatrischen Störungsbildern, ihrer Entstehung, ihrem Verlauf und ihrer Behandlung einführen, zum anderen aber auch für die Grundlagen einer genesungsorientierten Arbeitshaltung und Beziehungsgestaltung sensibilisieren. Ziele: Grundverständnis psychiatrischer Störungen, Einordnung der eigenen Tätigkeit im psychiatrischen Versorgungssystem, Annäherung an eine sozialpsychiatrische Grundhaltung Inhalte: - Begriffsklärungen: Elementarfunktionen psychischer Gesundheit, psychische Störung oder Erkrankung? - Störungsbilder: Angststörungen, Depressionen und andere affektive Störungen, schizophrene Psychosen, Persönlichkeitsstörungen - Annahmen zu Entstehung, Verlauf und genesungsbeeinflussenden Faktoren - Elemente, Struktur und Entwicklung des gemeindepsychiatrischen Hilfesystems - Merkmale genesungsförderlicher Betreuungsbeziehungen Arbeitsformen: Kurzvorträge, Diskussionen, Kleingruppenarbeit Referent: Bernd Prezewowsky Zielgruppe: Mitarbeitende psychiatrischer Einrichtungen ohne oder mit geringen Vorkenntnissen, Mitarbeitende aus angrenzenden Arbeitsfeldern max. 20 23.-24.06.2016, jeweils 09:00-17:00 Uhr Fährhaus, Am Treidelweg 14, 24782 Büdelsdorf 210,00 € bis 23.05.2016 Brücke Rendsburg-Eckernförde e. V. Teilnehmer: Termin: Ort: Kosten: Anmeldung: Veranstalter: Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 Seite 19 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 20 Neuroleptika reduzieren und absetzen Selbstbestimmt mit Medikamenten umgehen – Meinen eigenen Weg entwickeln Die Debatte um Vor- und auch Nachteile der langfristigen Anwendung von Neuroleptika ist durch neuere Fachveröffentlichungen differenzierter geworden und die DGSP hat ihre Broschüre zur Reduktion von Neuroleptika veröffentlicht. In diesem Seminar wird auf die pharmakologische Wirkung der Neuroleptika in der Akut- und Langzeitanwendung eingegangen, es werden Probleme auf dem individuellen Genesungsweg behandelt und Unterstützungswünsche und Möglichkeiten bei Reduktionsversuchen erarbeitet. Ziele: Einen eigenen Standpunkt zur Diskussion finden und Ideen zum Handeln entwickeln Inhalte: - Einführung in die Broschüre - Überbewertung des Nutzens und Unterbewertung der Risiken - Reduzieren und Absetzen – eine eigene Entscheidung treffen - Alternativen im Umgang mit Symptomen - Umgang mit neuen Krisen - Unterschiedliche Sichtweisen als Psychose-Erfahrener und -Professioneller – Entwicklung eines Arbeitsbündnisses Arbeitsformen: Referate, Diskussion, Gruppenarbeit, Einzelarbeit Referentinnen: Margret Osterfeld, Christel Achberger Zielgruppe: Teilnehmer: Termin: Ort: Kosten: Anmeldung: Veranstalter: Seite 20 Psychose-Erfahrenen, Angehörige, psychiatrisch Tätige aller Berufsgruppen 20 23.06.2016, 10:00-17:00 Uhr Kiek in!, Gartenstraße32, 24534 Neumünster 120,00 €, für DGSP Mitglieder 100,00 € inkl. Tagesverpflegung und Seminarunterlagen; Ermäßigung für Psychose-Erfahrene auf Anfrage bis 25.05.2016 DGSP-SH Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 21 Motivational Interviewing bei jungen Menschen mit psychischen Erkrankungen Motivational Interviewing (MI) – ursprünglich eine Methode zur Förderung von Änderungs- und Behandlungsbereitschaft bei Suchtmittelmissbrauch - hat sich in den letzten Jahren auch als geeigneter Ansatz bei psychisch erkrankten Personen ohne Sucht bzw. mit Doppelproblematik bewährt. In der (sozialpsychiatrischen) Arbeit mit jungen psychisch erkrankten Menschen bestehen besonders häufig erhebliche Probleme im Bereich der Motivation bzw. des Problembewusstseins und der Änderungsbereitschaft. Für diese Zielgruppe kann die Methode des MI eine geeignete Strategie der Intervention darstellen und sich zudem entlastend für den professionell Tätigen auswirken. Ziele: - Kennenlernen (und Einüben) der wichtigsten Grundprinzipien und methodischen Elementen des MI - Erkennen der Möglichkeiten (und Grenzen) der Methode des MI bei jungen Menschen mit psychischen Erkrankungen Inhalte: - Grundannahmen und -prinzipien des MI - ‚confidence talk’ und ‚change talk’ - Methoden zur Förderung von Änderungsbereitschaft - MI bei „jungen Wilden“ und „unmotivierten“ jungen Klient/innen Arbeitsformen: Vortrag, Diskussion, praktische Übungen, Fallarbeit bzw. Einbringen von Problemsituationen aus der Praxis Referentin: Dr. Jean Hermanns Zielgruppe: Mitarbeiter/innen ambulanter und stationärer (sozial-) psychiatrischer Einrichtungen und Dienste, sowie weitere Interessierte max. 20 29.06.2016, 09:00-16:30 Uhr KDA, Gartenstraße 20, 24103 Kiel 100,00 € inkl. Verpflegung bis 27.05.2016 Eine Akkreditierung der Fortbildung bei der Psychotherapeutenkammer S-H ist beantragt. KIELER FENSTER Teilnehmer: Termin: Ort: Kosten: Anmeldung: Hinweise: Veranstalter: Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 Seite 21 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 22 „Der will einfach nicht!“ – Motivationsförderung in der Praxis – Basiskurs Motivational Interviewing Das Motivational Interviewing ist ein kurzzeitorientiertes Verfahren, das ursprünglich für die Behandlung Suchtkranker entwickelt wurde, um Veränderungs- und Therapiemotivation zu fördern. Aber nicht nur in der Suchttherapie spielen Motivationsprobleme eine erhebliche Rolle, sie tauchen auch bei vielen anderen Störungen im Rahmen der Beratung immer wieder auf. Die Effizienz von Behandlungsmaßnahmen hängt vielfach maßgeblich von der Eigeninitiative des Pat. ab. Dabei fordern Berater von ihren Klienten, dass diese doch motiviert sein müssten, um ihr Leben selbst aktiv zu gestalten und erwarten daher Mitarbeit bei den unterschiedlichsten Therapieempfehlungen. Dabei wird übersehen, dass die meisten dieser Interventionen zunächst viel „Investition“ und Aufwand von Seiten des Klienten verlangen, ehe sich erwünschte und als angenehm erlebte Veränderungen einstellen. Daher ist die Compliance dieser Maßnahmen oft nur sehr mäßig. Mit „Druck“ auf die vermeintlich mangelnde Motivation des Klienten zu reagieren, führt dabei nur selten zum gewünschten Erfolg, ebenso wenig wie plakative Tipps und Lösungsstrategien. Dies frustriert sowohl Behandler wie auch deren Klienten. Inhalte: Statt aber Motivation vom Klienten („Es geht doch um sein Leben, also muss er doch motiviert sein, etwas für sich zu tun…“) als Voraussetzung für Behandlungsmaßnahmen zu fordern, scheint es hilfreicher, gezielt Interventionen zur Förderung von Motivation einzusetzen. Hierzu bietet sich das Motivational Interviewing als evidenzbasierte Methode an. Arbeitsformen: Die Teilnehmer sollen in diesem Workshop zum einen die theoretische Basis von Motivationsprozessen als auch die zentralen Annahmen des Motivational Interviewing kennen lernen. Schwerpunkt aber ist der Erwerb von praxisnahen Kompetenzen anhand von zahlreichen Übungen. Dazu sollen Basistechniken so vermittelt werden, dass die Teilnehmer sie im Anschluss in ihrem Tätigkeitsfeld direkt einsetzen können. Referentin: Dr. Almut Lippert Zielgruppe: beratend und betreuend Tätige, z.B. Sozialpädagogen, Psychologen in sozialpsychiatrischen Arbeitsfeldern max. 18 06.-07.07.2016, 10:00-17:00 Uhr Brücke Elmshorn e.V., Aula, Neue Straße 7, Elmshorn 240,00 € incl. Verpflegung bis 15.06.2016 Brücke Elmshorn e.V. Teilnehmer: Termin: Ort: Kosten: Anmeldung: Veranstalter: Seite 22 Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 23 Wie Beziehungsarbeit im sozialpsychiatrischen Alltag dennoch gelingen kann Die immer wiederkehrende Begegnung mit destruktiven Emotionen wie Unterstellungen und Vorwürfe, stets misstrauische Klienten, solche, die permanent die Schuld für ihre Probleme im Äußeren suchen, all das kann sehr anstrengend sein. Wie kann es uns gelingen diesen Klienten in langen Beziehungen gerecht zu werden, ihrer nicht überdrüssig zu werden? Ziele: Bereicherung der Handlungskompetenz in der Beziehungsarbeit. Inhalte: Analytisch-interaktionelle und mentalisierungsfördernde Interventionen und Denkansätze werden vorgestellt. Gemeinsam prüfen wir die Anwendbarkeit der mentalisierungsbasierten und der analytisch-interaktionellen Methode für das ambulante Setting anhand alltäglicher praxisnaher Beispiele aus der sozialpsychiatrischen Praxis. Arbeitsformen: Referat, Fallbeispiele aus der eigenen täglichen Praxis, Ausprobieren bis hin zu spielerischen Elementen Referent: Torsten Scheller Zielgruppe: Teilnehmer: Termin: Sozialpsychiatrisch Tätige, insbes. ambulant bis 20 Montag 01.08.2016, Zeit: 10:00-14:30 Uhr, 45min Mittagspause Tagungshaus Fichtenhof in Rickling 50,00 € bis 15.06.2016 Bitte bei der Anmeldung mit angeben, ob Sie vegetarisches Essen wünschen! NAPP e. V. Ort: Kosten: Anmeldung: Hinweis: Veranstalter: Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 Seite 23 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 24 Weiterbildung in der D Sozialpsychiatrische Basisqualifikation SPBQ – Grundlagen für den Arbeitsalltag Die SPBQ ist eine intensive Einführung und Hinführung an das psychiatrische Arbeitsfeld. Neben der Vermittlung psychiatrischer Kernthemen stehen die Entwicklung einer sozialpsychiatrischen Grundhaltung und entsprechender Arbeitsweisen im Mittelpunkt. Die Gruppe als Lernfeld hat im Kurs einen besonderen Stellenwert. Die SPBQ umfasst 64 Unterrichtseinheiten, vier zweitätige Kursmodule, verteilt auf ein halbes Jahr. Kursbeginn: Frühjahr 2016 Flyer können über unser Fortbildungsbüro angefordert werden Die neue Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung Psychosoziale Rehabilitation (SPZA) – Jetzt in passgenauen Modulen. Ausgehend von den Erfahrungen der letzten Jahre hat die DGSP-SH ein neues modulares Baukastensystem zur sozialpsychiatrischen Zusatzausbildung konzipiert. Die unterschiedlichen Schwerpunktthemen sind in spezifischen, abgegrenzten Themenblöcken zusammengefasst und können nun einzeln oder in unterschiedlichen Kombinationen bedarfs- und bedürfnisgerecht belegt werden. Inhaltlich leitend sind Ansätze aus der anthropologischen Psychiatrie, der systemischen Therapie, der klinischen Sozialarbeit und der kognitiven Verhaltenstherapie auf der Basis sozialpsychiatrischer Theorie. Der nächste Kurs beginnt voraussichtlich Herbst 2016. EX-IN Kurs – Experienced-Involvement EX-IN ist eine Fortbildung für psychiatrieerfahrene Menschen. Ziel der Fortbildung ist es, ihnen einen Zugang zu unterschiedlichen Arbeitsfeldern zu ermöglichen. Der Kurs orientiert sich am Curriculum und den Empfehlungen von EX-IN Deutschland e.V. Der Kurs umfasst 12 dreitägige Kursmodule, sowie Praktika und eine Abschlussarbeit. Der Kurs ist auf 1,5 Jahre ausgelegt. Flyer und Informationen können im Fortbildungsbüro der DGSP-SH abgefordert werden. Kursbeginn: sobald genügend Teilnehmer/innen angemeldet sind fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 25 DGSP Schleswig-Holstein Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung Berufliche Rehabilitation / Geprüfte Fachkraft Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen Die Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung Berufliche Rehabilitation ist ein anerkannter Vorbereitungslehrgang zur staatlichen Prüfung zur Fachkraft Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen (gFAB). Die Lehrinhalte orientieren sich an den bundesweiten Empfehlungen und Standards der Fachverbände. Zielgruppe sind Mitarbeiter/innen aus Werkstätten und Arbeitsprojekten. Die Zusatzausbildung kann auch ohne Prüfungsteilnahme absolviert werden. Der auf 800 Stunden angelegte Kurs dauert ca. zweieinhalb Jahre und umfasst 14 dreitägige Kursmodule, eine Intensivwoche, Supervision, Intervision, Teilnahme an Psychoseseminaren und ein einwöchiges Praktikum. Er schließt mit einem Praxisbericht und einem Kolloquium zur "Sozialpsychiatrischen Fachkraft der Deutschen Gesellschaft für soziale Psychiatrie" ab. Die DGSP-SH ist aktives Mitglied des Prüfungsausschusses. Ausführliche Informationen können im Fortbildungsbüro der DGSP-SH abgefordert werden. Kursbeginn: September 2015 Inhouse-Fortbildungen Die DGSP-SH bietet Inhouse-Fortbildungen zu vielen unterschiedlichen Themen an. Sprechen Sie uns an und wir planen für Sie ein an Ihrem Bedarf angepasstes Fortbildungsangebot. DGSP-SH Fortbildungsbüro Jutta Thorein Wrangelstraße 12, 24539 Neumünster, Ruf (0 43 21) 49 28 94 [email protected] Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.dgsp-sh.de fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 26 Recovery trifft Praxis „Hoffnung-Macht-Sinn“ in der Praxis umsetzen Die S3 Leitlinie Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen erhebt Recovery zu einem Grundsatz für das Handeln in der Gemeindepsychiatrie. Was dieser Grundsatz für die Praxis bedeutet, soll in der Fortbildung erarbeitet werden. Für Psychiatrie-Erfahrene bedeutet es Verantwortung für sich und den eigenen Genesungsweg zu übernehmen und sich „Hoffnung, Macht und Sinn“ zu erarbeiten. Für Profis stellt sich die Aufgabe „Hoffnung, Macht und Sinn“ zu fördern und Räume zu eröffnen. Ziele: Recovery Konzept kennenlernen „Hoffnung Macht Sinn“ in praktisches Handeln umsetzen Eigenes Handeln kritisch reflektieren Inhalte: - Das Recovery Konzept umfassend erarbeiten - Weitere Konzepte, wie Salutogenese, Resilienz, Handlungsbefähigung, Empowerment einbeziehen - Konzepte mit den eigenen Erfahrungen verbinden - Kritische Reflektion der Praxis, der Konzepte der Gemeindepsychiatrie - Neue Arbeitsansätze entwickeln Arbeitsformen: Referat, Diskussion, Einzelarbeit, Gruppenarbeit Referent/in: Zielgruppe: Teilnehmer: Termin: Ort: Kosten: Anmeldung: Veranstalter: Seite 26 Christel Achberger, Ingo Ulzhöfer Psychiatrisch Tätige aller Berufsgruppen, PsychiatrieErfahrene, Angehörige 20 06./07.09.2016, 10:00-17:00 Uhr Kiek in!, Gartenstraße 2, 24534 Neumünster 220,00 € / 180,00 € für DGSP-Mitglieder inkl. Tagesverpflegung und Seminarunterlagen Ermäßigung bitte erfragen. 08.08.2016 DGSP-SH Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 27 „Sozialorgan Gehirn 2“ Erkenntnisse der Hirnforschung für den Berufsalltag - Aufbaukurs Aufbauend auf den im Grundkurs vorgestellten Erkenntnissen über die nutzungsabhängige Entwicklung des „Sozialorgan Gehirn“ erwarten Sie weitere, vertiefende Informationen zum Thema. Die Referentin stellt die Arbeitsweise der Spezial-Nervenzellen „Spiegelneurone“ vor und zeigt, wieso und warum „ Lernen am Modell“ eine neurobiologisch verankerte Lernform ist – und wir zutiefst soziale Wesen sind, bzw. sein können. „Resonanzphänomene“ im Alltag – vom „gemeinsamen Gähnen“ bis zum Mitempfinden der Befindlichkeit von Menschen in unserer Umgebung können damit nochmal aus einem neuen Blickwinkel gesehen werden. Wie nutzen Profis im (sozial-) psychiatrischen Bereich dieses Wissen bereits und können es noch bewusster im Praxisalltag einsetzen? Weiter erhalten sie Informationen über die neurobiologischen Verarbeitungsmuster von Welt- und Beziehungserfahrungen von Menschen mit besonderen Persönlichkeitsherausforderungen wie dem ADHSSyndrom und der Borderline-Störung. Diese werden zusammengeführt mit Erkenntnissen anderer relevanter Fachbereiche. Inhalte: - Arbeitsweise der Spezial-Nervenzellen „Spiegelneurone“ - Neurobiologisch-psychologische Wirkung und Nutzung dieses Wissens im Berufsfeld - Neurobiologische Erkenntnisse zum ADHS-Syndrom, Borderline-Persönlichkeit und ressourcenorientierten Arbeitsweisen Arbeitsformen: Impulsreferate, kreative Übungen, Gruppenarbeit Referentin: Birgit Papendorf Zielgruppe: Mitarbeiter/innen (sozial-)psychiatrischer Einrichtungen und Dienste, sowie weitere Interessierte max. 20 08.09.2016, 09:00-16:30 Uhr KDA, Gartenstraße 20, 24103 Kiel 100,00 € inkl. Verpflegung bis 05.08.2016 Ein Grundkurs zum Thema findet am 02.06.2016 statt. Der vorbereitende Besuch des Grundkurses wird empfohlen! KIELER FENSTER Teilnehmer: Termin: Ort: Kosten: Anmeldung: Hinweise: Veranstalter: Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 Seite 27 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 28 Zwangserkrankungen Zwangssymptome können mitunter von außen betrachtet bunt und bizarr auftreten – für Betroffene (und Angehörige) bedeuten sie aber in der Regel eine schwere Einschränkung der Lebensqualität. Dies hat nicht zuletzt auch mit der starken Tendenz der Zwangserkrankungen zur Chronifizierung zu tun. Das Phänomen Zwang kommt sowohl als abgegrenzte Erkrankung, als auch (und häufig) in Kombination mit anderen psychiatrischen Diagnosen vor, wie z. B. Psychosen, Persönlichkeitsstörungen, Depressionen sowie und nicht zuletzt dem Messie-Syndrom. In der Fortbildung geht es darum, Zwänge in ihrer Abwehrfunktion zunächst (psychodynamisch) zu verstehen, und im Weiteren Möglichkeiten der Behandlung / Begleitung zu entwickeln. Inhalte: Phänomenologie von Zwangssymptomen und -störungen; Die Funktionen des Zwanges verstehen – psychodynamische Überlegungen; Zusammenhänge aus Sicht der Verhaltenstherapien; Behandlung bzw. Begleitung von Betroffenen Arbeitsformen: Impulsvorträge; Arbeitsgruppenaufträge; Plenumsdiskussion; Videoclips; Falldiskussionen Referent: Jan Christian Wendt-Ahlenstorf Zielgruppe: Teilnehmer: Termin: Ort: Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen und -felder max. 20 13.09.2016 Tagungshaus Fichtenhof, An der Kirche 1, 24635 Rickling 100,00 € bis 29.07.2016 Bitte bei der Anmeldung mit angeben, ob Sie vegetarisches Essen wünschen! NAPP e. V. Kosten: Anmeldung: Hinweis: Veranstalter: Seite 28 Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 29 Möglichkeiten und Grenzen von Selbstbestimmung in der Krise Nachmittagsveranstaltung In der Krise erleben Psychiatriebetroffene Fremdbestimmung und entwürdigende Behandlung ohne Ende. Profis gelingt es immer noch nicht, Kriseninterventionen so zu gestalten, dass Selbstbestimmung möglich ist und Empowerment gefördert wird. Wie können psychosoziale Notlagen im Einklang mit den Wünschen und Werten der Psychiatriebetroffenen bewältigt werden? Ziele: Bedeutung von Selbstbestimmung in der Krise verstehen; Risiken erkennen, Möglichkeiten gestalten Inhalte: Blick auf die Krise aus der Sicht von Psychiatriebetroffenen Bewältigung psychosozialer Notlagen Wege vorher, während und nachher Patienten- & Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht, Behandlungsvereinbarung Selbsthilfe, soziale Unterstützung Arbeitsformen: Vortrag, Diskussion Referent: Peter Lehmann Zielgruppe: In der Psychiatrie Tätige, Psychiatriebetroffene, Angehörige Teilnehmer: Termin: Ort: Kosten: Anmeldung: Hinweis: Veranstalter: 28.09.2016, 14:00-17:00 Uhr Kiek in!, Gartenstraße 32, 24534 Neumünster 40,00 €, für Mitglieder der DGSP 30,00 € Ermäßigungen bitte erfragen bis 30.08.2016 Anerkennung die Ärztekammer Schleswig-Holstein wird beantragt. DGSP-SH Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 Seite 29 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 30 Möglichkeiten und Grenzen von Selbstbestimmung in der Krise Ganztägiges Seminar In Krisensituationen erleben Psychiatriebetroffene immer noch Fremdbestimmung und entwürdigende Behandlung ohne Ende. Immer noch werden Wege aus Krisensituationen nicht unter den Leitgedanken von Empowerment und Recovery gestaltet. Im Seminar sollen Psychiatriebetroffene für sich erarbeiten, was sie tun können, damit auch in schwierigen Zeiten die Entscheidung über höchstpersönliche Belange in ihrer Hand bleibt. Ziele: Krisenplan und Vorausverfügung entsprechend den eigenen Erfahrungen, Werten, Wünschen und Möglichkeiten erarbeiten. Inhalte: Erfahrungen, Wünsche und Werte Wege, Bewältigung Vor, während und nach der Krise Patienten- & Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht, Behandlungsvereinbarung Selbsthilfe, soziale Unterstützung Arbeitsformen: Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit Referent: Peter Lehmann Zielgruppe: Teilnehmer: Termin: Ort: Kosten: Psychiatriebetroffene, in der Psychiatrie Tätige 20 29.09.2016, 10:00-17:00 Uhr Kiek in!, Gartenstraße 32, 24534 Neumünster Psychiatriebetroffene 20,00 €, Profis 120,00 €, für DGSP Mitglieder 100,00 € bis 30.08.2016 DGSP-SH Anmeldung: Veranstalter: Seite 30 Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 31 Die Dynamik der Seele Eine Einführung in die Analytische Psychologie C.G.Jungs Mit der Analytischen Psychologie hat der Schweizer Psychiater Carl Gustav Jung (1875 – 1961) ein außergewöhnlich tiefsinniges und weitreichendes Theoriesystem zur Annäherung an das Wesen der Psyche geschaffen. Faszinierend ist hierbei seine ganzheitliche, dynamische Sichtweise, die den Menschen in einem umfassenden Sinnzusammenhang sieht und in einem ständigen schöpferischen Wandlungs- und Entwicklungsprozess. Für den sozialpsychiatrischen Kontext gibt es zudem vielfältige Anregungen aus seinem gewaltigen Werk, das eben auch in besonderer Weise durch seine Erfahrungen in der Psychiatrischen Klinik „Burghölzli“ unter Eugen Bleuler geprägt ist und dadurch einen tiefen Verstehenszugang zur Welt der Symbole und darüber auch zu psychotischen Erlebensweisen eröffnet. Seine Gedanken zur therapeutischen Beziehung, zu Wachstum und Entwicklung (Individuation/Finalität), zu Sinn und Bedeutung innerseelischer Prozesse haben bereits viele der aktuellen Themen vorweggenommen und können die Ansätze des Empowerment und des Recovery vielfältig anreichern. Seine Idee vom Kollektiven Bewusstsein eröffnet einen Zugang zu einem erweiterten Verständnis von Vernetzung und Bezogenheit. Mit dieser Einführung sollen die Teilnehmer/innen an die Hauptgedanken und wesentlichen theoretischen Konzepte C.G. Jungs herangeführt werden. Inhalte: Biographische Skizzen Grundprinzipien der Analytischen Psychologie Bipolarität – Finalitätsprinzip – Individuationsprinzip – Das Ich Die Ich-Funktionen – Persona Das persönliche Unbewusste – Die Komplexe Der Schatten Das kollektive Unbewusste – Die Archetypen Das Selbst – Anima – Animus Symbole Traumarbeit/ Subjektebene – Objektebene – Aktive Imagination Arbeitsformen: Theorieinputs, Selbsterfahrungsübungen Referent: René Skischally Teilnehmer: Termin: Ort: Kosten: Anmeldung: Veranstalter: bis 20 Freitag, 07.10.2016, 09:00-17:00 Uhr Brücke SH, Muhliusstraße 94, Kiel (Seminarraum) 120,00 €, für DGSP Mitglieder 100,00 € bis 31.08.2016 DGSP SH Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 Seite 31 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 32 Verstrickung in der sozialen Arbeit – Umgang mit Nähe und Distanz in der Betreuung von Menschen mit psychischen Erkrankungen Betreuende und Begleitende Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen ist Beziehungsarbeit. Das bedeutet, dass die bewusste Gestaltung der Helfer/in / Klient/inBeziehung von großer Bedeutung für eine gelingende Betreuungsarbeit ist. Inhalte: - Verstrickungen / Übertragung / Gegenübertragung Wie funktioniert das? - Werte / Normen / Haltungen Wonach handele ich? - Wertschätzung und Achtsamkeit - Selbstfürsorge - Systemische Betrachtungsweise und Handlungsmöglichkeiten - Professionelle Nähe und Distanz / Nein sagen Arbeitsformen: Kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Handeln, Austausch und Fallarbeit, Selbsterprobung Vortrag, Diskussion, Einzel- und Gruppenarbeit Referentin: Elisabeth Bächler Zielgruppe: Mitarbeiter/Innen sozialpsychiatrischer Einrichtungen und Dienste, andere Interessierte max. 18 10. und 11.10.2016, 09:00-16:00 Uhr und 09:00-15:00 Uhr Aula der Brücke Elmshorn e.V., Flamweg 13, Elmshorn 220,00 € incl. Verpflegung bis 20.09.2016 Brücke Elmshorn e.V. Teilnehmer: Termin: Ort: Kosten: Anmeldung: Veranstalter: Seite 32 Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 33 Grundlagen psychiatrischer Krisenintervention Menschen in psychosozialen oder psychiatrischen Krisensituationen können mitunter Fähigkeiten, die ihnen normalerweise zur Verfügung stehen, nicht mehr zielgerichtet einsetzen. Sie benötigen dann besondere Formen der Hilfe, um zu selbstverantwortlichem Handeln und Entscheiden zurückfinden und die Krisenerfahrung zur persönlichen Neuorientierung nutzen zu können. Die Fortbildung gibt eine Einführung in Methoden der Krisenhilfe und will so die Sicherheit und Handlungsfähigkeit der Helfer/innen verbessern. Am ersten Tag werden die Einordnung von Krisen und Notfällen sowie das Kennenlernen der jeweils „passenden“ Hilfen im Vordergrund stehen. Am zweiten Tag geht es dann um die Gestaltung von hilfreichen Interventionen im direkten Gespräch. Ziele: Erkennen des Hilfe- und Handlungsbedarfs in psychosozialen und psychiatrischen Krisen, Kennenlernen wirksamer Unterstützungsstrategien Inhalte: - rechtliche und medizinische Grundlagen von Notfallpsychiatrie und Krisenintervention - Zuständigkeiten und Erreichbarkeiten der Institutionen im Hilfesystem - Abgrenzungen und Übergänge zwischen notfallpsychiatrischen und psychosozialen Interventionen - Verstehen von Krisen- und Grenzsituationen - ressourcenorientierte Gesprächsführung in Krisen - Strukturieren und Führen in der Krisenbewältigung Arbeitsformen: Kurzvorträge, Diskussionen, Kleingruppenarbeit, videounterstütztes Training in Rollenspielen, Reflecting Team Referent: Bernd Prezewowsky Zielgruppe: pädagogische und medizinische Fachkräfte sozialpsychiatrischer Einrichtungen, auch Berufsanfänger/innen sind herzlich willkommen max. 20 11.-12.10.2016, jeweils 09:00-17:00 Uhr Fährhaus, Treidelweg 14, 24782 Büdelsdorf 210,00 € bis 11.09.2016 Brücke Rendsburg-Eckernförde e. V. Teilnehmer: Termin: Ort: Kosten: Anmeldung: Veranstalter: Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 Seite 33 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 34 Peer-Involvement EX-IN-ler beschäftigen Die Recovery-Orientierung der Sozialpsychiatrie stellt die Einrichtungen vor die Aufgabe, Psychiatrie-Erfahrene einzubeziehen. Neben der Ausweitung von Möglichkeiten der Partizipation gilt es auch, Psychiatrie-Erfahrene als Beschäftige einzubeziehen. Häufig verfügen diese über eine EX-IN-Qualifizierung, oder Einrichtungen ermöglichen Psychiatrie-Erfahrenen in Vorbereitung auf die Beschäftigung diese Qualifizierung. Die Beschäftigung von Psychiatrie-Erfahrenen ist für alle Beteiligten eine Herausforderung. Die Fortbildung wird die bereits vorliegenden Erfahrungen vermitteln und Empfehlungen für eine gute Praxis geben. Ziele: Empfehlungen für eine gute Praxis erarbeiten Erste Schritte zur Beschäftigung Psychiatrie-Erfahrener planen Inhalte: Erwartungen, Bereicherungen und Befürchtungen Bisherige Erfahrungen, Ergebnisse von Studien Gute Praxis Aufbau- und Ablaufstruktur, Struktur und Prozesse Lösungen für mögl. Rollenkonflikte Konzepte weiterentwickeln Planung der nächsten Schritte Arbeitsformen: Referate, Diskussion, Gruppenarbeit Referent/innen:Christel Achberger, Ingo Ulzhoefer Zielgruppe: Teilnehmer: Termin: Ort: Kosten: Anmeldung: Veranstalter: Seite 34 psychiatrisch Tätige aller Berufsgruppen, PsychiatrieErfahrene 20 11.10.2016, 10:00-17:00 Uhr Kiek in!, Gartenstraße 32, 24534 Neumünster 120,00 €, für DGSP Mitglieder 100,00 € inkl. Tagesverpflegung und Seminarunterlagen. Ermäßigung bitte erfragen bis 12.09.2016 DGSP-SH Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 35 Einblick in eine Forschungswerkstatt Qualitätsentwicklung, partizipative Forschung, Stigmabewältigung Eine kleine Gruppe von Psychiatrie-Erfahrenen hat das Konzept der Forschungswerkstatt entwickelt und beforscht die Gemeindepsychiatrie. Wir berichten von unserer Beforschung des „Sinn der Psychose“, unseren Fragen, Vorgehen und Ergebnissen. So erfahren die TeilnehmerInnen etwas über partizipative Forschung, Stigmabewältigung und die Möglichkeiten dieses Vorgehen für die Qualitätsentwicklung einzusetzen Ziele: Inhalte: Wissen über partizipative Forschung Methode der Forschungswerkstatt Überblick über die gesammelten Erfahrungen Überblick über Forschungsmethoden Partizipative Forschung Methodik der Forschungswerkstatt am Beispiel der Frage nach dem „Sinn der Psychose“ Arbeitsformen: Vortrag, Diskussion Referentin: Christel Achberger und die Teilnehmer/innen der Forschungswerkstatt Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen, PsychiatrieErfahrene, Angehörige 20 12.10.2016, 14:00-17:00 Uhr Kiek in!, Gartenstraße 32, 24534 Neumünster 40,00 €, für Mitglieder der DGSP 30,00 € Ermäßigung bitte erfragen 12.09.2016 DGSP-SH Teilnehmer: Termin: Ort: Kosten: Anmeldung: Veranstalter: Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 Seite 35 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 36 Förderung von Selbstwertgefühl und Beziehungsregulation - Aus der Werkstatt eines Psychotherapeuten Es gibt kaum eine Problematik oder psychische Erkrankung, die nicht auch mit einem Mangel an Selbstwert sowie dysfunktionaler Beziehungsgestaltung in Zusammenhang gebracht wird. Die Stärkung des Selbstwerts ist schulenübergreifend ein wichtiges Ziel von Psychotherapien und von sozialpsychiatrisch orientierter Beziehungsarbeit. Zielführende psychotherapeutische Interventionen und wichtige Erkenntnisse aus dem „Gruppentherapiemodul zur Stärkung des Selbstwertes bei Patientinnen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung“ aus Sicht der DBT (Linehan) sowie praxisrelevante Lernziele und Methoden aus tiefenpsychologischer Sicht (Achse „Beziehung“ der OPD II) werden vermittelt. Inhalte: - Woran erkenne ich, ob mein Selbstwertgefühl gering ist (Selbst-test)? - Die 4 Säulen des Selbstwerts und Selbstwertbedrohungen. - Befriedigung von Grundbedürfnissen und Selbstwert. - Mein persönliches Selbstfürsorge-Profil mit Stärken und Baustellen (Test nach Gert Kaluza). - IMPACT-Techniken und kognitiv-verhaltens-therapeutische Methoden zur Verbesserung von Selbstfürsorge, Änderung von Grundannahmen und Kompetenzerwerb. - Die fünf Voraussetzungen gelingender Beziehungsgestaltung (Biologie und Hirnforschung, Bauer). - Die 8 wichtigsten Beziehungsthemen. - Arbeit mit dem Beziehungskonto. - Leitlinien für effizientes Selbst-Coaching. Arbeitsformen: Impulsreferate, Lernpartnerschaften, Kleingruppen, Möglichkeit zur Selbsterfahrung ohne Druck zur Selbstoffenbarung Referent: Dr. Manfred Deutschmann Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus der Psychiatrischen Betreuungspraxis bis 20 Personen 14.10.2016, 09:00-16:00 Uhr Brücke Schleswig-Holstein gGmbH, Muhliusstraße 94, 24103 Kiel 125,00 € inkl. Tagesverpflegung und Seminarunterlagen bis 13.09.2016 Die Fortbildung ist bei der Psychotherapeutenkammer Schleswig-Holstein gemäß SGB V akkreditiert. Brücke Schleswig-Holstein gGmbH Teilnehmer: Termin: Ort: Kosten: Anmeldung: Hinweis: Veranstalter: Seite 36 Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 37 Refresher für die Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung Seit vielen Jahren bietet die DGSP Zusatzausbildungen für Mitarbeiter/innen in der psychosozialen und in der beruflichen Reha an. Inhalte werden vermittelt und erarbeitet, Techniken trainiert und die Metaebene ist nach kurzer Zeit beliebter Aufenthaltsort. Die Praxis holt einen ja immer schnell wieder ein; theoriegeleitetes Handeln ist nur in Einzelfällen zu beobachten. Mit dem Refresher will die DGSP ehemaligen Kursteilnehmer/innen der SPZA und anderer Weiterbildungen die Möglichkeit geben, anzuknüpfen, aufzuwärmen, nachzulesen und dann auch neues zu entdekken. Ziele: Auffrischen ausgewählter sozialpsychiatrischer Inhalte und Vermittlung neuer und veränderter Positionen Inhalte: - Sozialpsychiatrische Haltung und Dialog - Empowerment und Recovery - Subjektive Krankheitserfahrung - Salutogenese - Kommunikationspsychologie - Sozialraum und Inklusion Arbeitsformen: Vortrag, Kleingruppen, Trainings, Reflecting Team ReferentInnen: Udo Spiegelberg und andere Zielgruppe: Teilnehmer: Termin: Ort: Kosten: Anmeldung: Veranstalter: Mitarbeiter/innen aus psychiatrischen Handlungsfeldern max. 20 27.10.2016 Kiek In, Neumünster 94,00 € inkl. Verpflegung 80,00 € für DGSP-Mitglieder vier Wochen vor dem Termin DGSP-SH e. V. Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 Seite 37 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 38 Das Leben wieder in den Griff bekommen Ein Handbuch zur Planung der eigenen Recovery, Psychoedukation Das Handbuch zur persönlichen Recovery-Planung ist in der Recovery-Bewegung entwickelt und ins Deutsche übersetzt worden. Es wird als Unterlage in EX-IN Kursen verwendet und findet zunehmend Eingang in die sozialpsychiatrische Praxis. Das Handbuch ist konsequent an Empowerment und Recovery ausgerichtet. Dies wird auch in der Sprache deutlich. Ziele: Handbuch kennenlernen, Arbeitsansatz verstehen, Umsetzung ausprobieren Inhalte: Einführung in das Handbuch Arbeitsansatz vermitteln Kennenlernen einzelner Teile Anwenden einzelner Teile in bestehende psychiatrische Arbeit einbeziehen Arbeitsformen: Referate, Diskussion, Gruppenarbeit, praktische Übungen Referentin: Christel Achberger Zielgruppe: Psychiatrisch Tätige aller Berufsguppen, PsychiatrieErfahrene, Angehörige 20 01.11.2016, 10:00-17:00 Uhr Kiek in!, Gartenstraße 32, 24534 Neumünster 120,00 €, 100,00 € für DGSP Mitglieder; incl. Tagesverpflegung und Seminarunterlagen; Ermäßigung bitte erfragen 30.09.2016 DGSP-SH Teilnehmer: Termin: Ort: Kosten: Anmeldung: Veranstalter: Seite 38 Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 39 So nah und doch so fern – Mit depressiv erkrankten Menschen leben Depressionen belasten nicht nur die Betroffenen, sondern haben auch gravierende Auswirkungen auf ihre Partner, Kinder, Eltern, Freunde – ihre Familien. Jedoch werden die jeweiligen Sichtweisen, das Erleben und die Bedürfnisse der Angehörigen nach wie vor zu wenig in der Versorgung einbezogen. Ausgehend von Forschungen sowie praktischen Erfahrungen in der Angehörigenarbeit, bietet die Fortbildung Gelegenheit, sich aus den verschiedenen Blickwinkeln über Depressionen auszutauschen und unterschiedliche Wege aufzuzeigen, depressive Krisen zu überwinden. Ziele: Trialogischer Austausch über Depressionen; Reflexion der psychiatrischen Praxis Inhalte: Depressionen in der Familie Auswirkungen auf die Familienmitglieder und den familiären Alltag Familiäre Ressourcen im Umgang mit Depressionen Umgang mit spezifischen Situationen und Gefühlen Hilfen für Betroffene und ihre Familien Angehörigenberatung bei Depression Arbeitsformen: Vortrag, Diskussion, Trialog Referentin: Prof. Dr. Jeannette Bischkopf Zielgruppe: Angehörige, MitarbeiterInnen aller Berufsgruppen, Psychiatrie-Erfahrene 10.11.2016, 14:00-17:00 Uhr Kiek in!, Gartenstraße 32, 24534 Neumünster 40,00 €, für Mitglieder der DGSP 30,00 € Ermäßigungen bitte erfragen. bis 07.10.2016 DGSP-SH Termin: Ort: Kosten: Anmeldung: Veranstalter: Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 Seite 39 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 40 Musiktherapie in der Psychiatrie Teil 1 Die Musiktherapie hat sich zu einem wichtigen Bestandteil der psychosozialen Hilfe entwickelt. Musik – als eine andere Sprache – dient in der Therapie als Kommunikations- und Ausdruckmittel, um therapeutische Ziele zu erreichen wie die Wiederherstellung, Erhaltung und Förderung seelischer und körperlicher Gesundheit. Musik vermag über das Ohr mit Rhythmus, Melodie und Harmonie das Innerste des Menschen zu berühren. Neben der Schmerzwahrnehmung gibt es kein Sinneserlebnis, das emotionaler geprägt ist als die auditive Wahrnehmung. Über das Spielen und Experimentieren mit Musikinstrumenten und Stimme, über das Hören von Musik nähern wir uns in diesem Seminar diesem Phänomen an. Anhand von Beispielen aus der Praxis wird der Einsatz von Musiktherapie als psychotherapeutisches Verfahren in verschiedenen Praxisfeldern vorgestellt. Inhalte: Theoretische Grundlagen der Musiktherapie Klang und Wirkung von Musik Umgang mit Instrumenten Einblicke in die aktive Musiktherapie Einblicke in die rezeptive Musiktherapie Referentin: Carmen Greiser Zielgruppe: Teilnehmer: Termin: Ort: Mitarbeiter/innen im Gesundheitswesen min. 8, max. 10 17.11.2016, 09:00-16:00 Uhr Räumlichkeiten der Musiktherapie im Haus 10 unten auf dem Lindenhof des Psychiatrischen Zentrums in Rickling für Mitarbeiter/innen des Landesvereins für Innere Mission in Schleswig-Holstein kostenlos, für Gäste: 95,00 € bis 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung Landesverein für Innere Mission Kosten: Anmeldung: Veranstalter: Seite 40 Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 41 S3-Leitlinie Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen Eine Leitlinie, die Behandlung und Eingliederungshilfe / Teilhabe zusammenführt Die S3-Leitlinie Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen ist 2013 veröffentlich worden. Sie ist immer noch nicht in der psychiatrischen Praxis angekommen, obwohl sie mit ihrem diagnoseübergreifenden Ansatz, mit ihren Grundsätzen und dem Überblick über das deutsche Versorgungssystem eine Grundlage für das gemeinsame Handeln in Behandlung, Rehabilitation und Eingliederungshilfe/Teilhabe sein könnte. Die Leitlinie könnte die psychiatrische Praxis verändern. 2015 hat die DGPPN eine Expertise zum Bereich Arbeit vorgelegt. Die Leitlinie wird fortgeschrieben Ziele: Die Leitlinie kennenlernen, ihre Bedeutung für die psychiatrische Praxis erarbeiten und Überlegungen für die Umsetzung entwickeln. Fortschreibung mitgestalten Inhalte: - Überblick über die S3 Leitlinie - Methoden der Leitlinienentwicklung - Grundlagen psychosozialer Interventionen - Systeminterventionen - Einzelinterventionen - Selbsthilfe und verwandte Konzepte - Matrix des deutschen Versorgungssystems Arbeitsformen: Vortrag, Diskussion Referentin: Christel Achberger Zielgruppe: Psychiatrisch Tätige aller Berufsgruppen, PsychiatrieErfahrene, Angehörige 16.11.2016, 14:00-17:00 Uhr Kiek in!, Gartenstraße 32, 24534 Neumünster 40,00 €, für DGSP-Mitglieder 30,00 €, Ermäßigung bitte erfragen. bis 17.11.2016 Anerkennung bei der Ärztekammer Schleswig-Holstein beantragt. DGSP-SH Termin: Ort: Kosten: Anmeldung: Hinweis: Veranstalter: Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 Seite 41 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 42 Sozialpsychiatrische Gruppenarbeit Menschen mit schweren psychiatrischen Erkrankungen verfügen oft über eine nur kurze Aufmerksamkeitsspanne, geringe Introspektionsfähigkeit und Empathie und wenig Interesse an verbaler Selbstoffenbarung. Wie kann für diese strukturell besonders vulnerablen Menschen der bedeutsame Wirkfaktor Gruppe nutzbar gemacht werden? Mit welchen Inhalten und Methoden werden heilsame Erfahrungen im Hier und Jetzt der Gruppe möglich? Der Psychiater und Psychotherapeut Irving D. Yalom hat speziell für diesen Personenkreis ein praktikables und bewährtes Gruppenkonzept (Lower-Level-Gruppe) entwikkelt. Konkrete Interventionen und Methodik der Gruppenleitung sollen all jenen zugänglich gemacht werden, die an Orientierungshilfen für ihre sozialpsychiatrische Gruppenarbeit interessiert sind. Inhalte: Konzept der Level-Gruppe Aufgaben der Gruppenleitung Strukturierte Interventionen zu den Themen: Anwärmen, Selbstoffenbarung, Einfühlung, Interaktion im Hier und Jetzt, Bewältigungsorientierung, Persönliche Veränderung, Selbstwerterleben und -regulation, Interventionen zum Spannungsabbau. Arbeitsformen: Die zu lernende Gruppenmethodik wird dargestellt und demonstriert. Impulsreferate, Einzelarbeit, Paar-Interview, Kleingruppen, Plenumsdiskussion. Referent: Dr. Manfred Deutschmann Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus der Psychiatrischen Betreuungspraxis bis 20 18.11.2016, 09:00-16:00 Uhr Brücke Schleswig-Holstein gGmbH, Muhliusstraße 94, 24103 Kiel 125,00 € inkl. Tagesverpflegung und Seminarunterlagen bis 17.10.2016 Die Fortbildung ist bei der Psychotherapeutenkammer Schleswig-Holstein gemäß SGB V akkreditiert. Brücke Schleswig-Holstein gGmbH Teilnehmer: Termin: Ort: Kosten: Anmeldung: Hinweis: Veranstalter: Seite 42 Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 43 Einführung in die Arbeit mit dissoziativen Störungen Die Hauptüberlebensstrategie, die Menschen in einer für sie traumatisierenden Situation erleben, ist die Dissoziation. Sie ermöglicht es, eigentlich unaushaltbare Erlebnisse zu überleben. Das Ausmaß der Dissoziation ist sehr weit gefächert. Es reicht von der Herausbildung dissoziativer Phänomene bis hin zur strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit. In sozialpsychiatrischen Einrichtungen werden zahlreiche Menschen, die unter einer Traumafolgestörung leiden, begleitet. Grundlegend für eine adäquate Unterstützung dieser KlientInnen im Sinne der Stabilisierung, sind ein Basiswissen über Dissoziationen und ein angemessener Umgang mit ihnen. Dieses ist das Hauptanliegen des Seminars. Inhalte: - Einführung Psychotrauma / Extrembelastung - Strukturelle Dissoziation - Dissoziierte Persönlichkeitsanteile - Hilfreiche Techniken, Dissoziationsstopps Arbeitsformen: Kurzreferate, erfahrungsorientierte Übungen, Erfahrungsaustausch Referentin: Gisela Krille Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus sozialpsychiatrischen Arbeitsfeldern max. 20 24.11.2016, 09:00-16:30 Uhr KDA, Gartenstraße 20, 24103 Kiel 100,00 € inkl. Verpflegung bis 21.10.2016 KIELER FENSTER Teilnehmer: Termin: Ort: Kosten: Anmeldung: Veranstalter: Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 Seite 43 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 44 Referentinnen und Referenten Achberger, Christel Diplom-Psychologin, langjährige Erfahrung in Aufbau und Begleitung von Einrichtungen der Gemeindepsychiatrie, Trainerin in EX-IN Kursen Bischkopf, Prof. Dr. Jeannette Professur an derFachhochschule Kiel, Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit Bächler, Elisabeth Examinierte Krankenschwester, Staatlich anerkannte Sozialarbeiterin (B.A.), Systemische Beraterin, Mitglied im DBSH (Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e.V.) www.beratung-loesung.de Deutschmann, Dr. Manfred Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Supervisor Feuerhak, Daniela Diplom-Pädagogin,, Kinder-und Jugendlichenpsychotherapeutin, Psychotraumatherapie Tätigkeitsfelder: Aus-und Weiterbildung, Supervision, therapeutische Begleitung Greiser, Carmen Diplom-Musiktherapeutin (DMtG) Gresele, Dr. Christiane Diplom-Psychologin Hermanns, Dr. Jean Diplom-Psychologe, Diplom-Sozialpädagoge, Psychologischer Psychotherapeut, Leitender Therapeut im Psychiatrischen Zentrum Rickling Kosmahl, Michael Diplom-Sozialpädagoge Krille, Gisela Leiterin der therapeutischen Wohngruppen für Frauen mit Psychotraumatisierungen des Vereins Lotta e.V., Diplom-Sozialpädagogin, Heilpraktikerin (Psychotherapie), Psychodramatikerin, Supervisorin (DGSv) Lehmann, Peter Langjähriges Mitglied im Vorstand des Europäischen Netzwerks von Psychiatriebetroffenen, Gründer des Antipsychiatrieverlags, Autor, Dr. phil. h.c., DiplomSozialpädagoge Seite 44 Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 45 Lippert, Dr. Almut Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin in eigener Praxis, Trainerin Motivational Interviewing, Supervisorin, Osterfeld, Margret Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Mitautorin der Broschüre „Neuroleptika reduzieren und absetzen“ und des Buches „Umgang mit Psychopharmaka“ Papendorf, Birgit Diplom-Psychologin, Fachpsychologin für Klinische Psychologie (BDP), Heilpraktikerin für Psychotherapie ausschließlich Prezewowsky, Bernd Diplom-Psychologe Scheller, Torsten Ergotherapeut, Mitbegründer der NAPP Fachgruppe Gemeindepsychiatrie, Bezugsbegleiter Beratungs- und Begegnungszentrum Bergedorf. Schlottke-Winkler, Martin Heilpädagoge Skischally, René Diplom-Sozialpädagoge, Ausbildungen in Gestalt- und Systemischer Therapie Fortbildungen in Analytischer Psychologie (C.G. Jung), Fortbildungskoordinator DGSP-SH Langjährige Tätigkeit in der Gemeindepsychiatrie Sommer, Marie Diplom-Psychologin Spiegelberg, Udo Diplom-Sozialpädagoge Steimann, Andreas Oberarzt Ulzhoefer, Ingo Persönliche Genesungserfahrung, Trainer in EX-IN Kursen, konzeptionelle Entwicklung von neuen psychiatrischen Versorgungsformen Wendt-Ahlenstorf, Jan Christian Psychologischer Psychotherapeut, Leitung des Beratungs- und Begegnungszentrums Bergedorf, zusätzlich freiberuflich tätig mit Fortbildungen und Supervision. 1. Vorsitzender der NAPP e. V. Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 Seite 45 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 46 Übersicht der Veranstalter Bitte die Anmeldungen direkt an die Veranstalter senden Brücke Elmshorn e. V. Andrea Waschkau Flamweg 13, 25335 Elmshorn Tel. (0 41 21) 26 25 10, Fax (0 41 21) 2 62 51 15 E-Mail: [email protected] Internet: www.bruecke-elmshorn.de Brücke Rendsburg-Eckernförde e. V. - Brücke Akademie Beate Blohm Ahlmannstraße 2a, 24768 Rendsburg Tel. (0 43 31) 1 32 38 33, Fax (0 43 31) 13 23 65 E-Mail: [email protected] Internet: www.bruecke.org Brücke Schleswig-Holstein gGmbH Sekretariat Muhliusstraße 94, 24103 Kiel Tel. (04 31) 9 82 05-0, Fax (04 31) 9 82 05-25 E-Mail: [email protected] Internet: www.bruecke-sh.de DGSP Schleswig-Holstein e. V. Fortbildungsbüro der DGSP-SH Frau Jutta Thorein Wrangelstraße 12, 24539 Neumünster Tel. (0 43 21) 49 28 94 (Dienstags und Donnerstag von 9:00-12.00 und 13:00-15:00 Uhr) E-Mail: [email protected] Internet: www.dgsp-sh.de KIELER FENSTER Geschäftsstelle Hamburger Chaussee 4, 24114 Kiel Tel. (04 31) 6 49 80 11, Fax (04 31) 6 49 80 19 E-Mail: [email protected] Internet: www.kieler-fenster.de Seite 46 Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 47 Übersicht der Veranstalter Bitte die Anmeldungen direkt an die Veranstalter senden Landesverein für Innere Mission Michael Breede Innerbetriebliche Fortbildung des Psychiatrischen Zentrums in Rickling, 24635 Rickling Tel. (0 43 28) 1 81 14, Fax (0 43 28) 1 87 31 E-Mail: [email protected] Internet: www.landesverein.de Bitte benutzen Sie für Ihre Anmeldung das Formular des Landesvereins. Sie können es bei Michael Breede anfordern oder sich unter www.landesverein.de, Psychiatrische Hilfe, Fortbildung ausdrucken. NAPP – Norddeutsche Arbeitsgemeinschaft Psychodynamische Psychotherapie e. V. Geschäftsstelle Maria-Louisen-Str. 57, 22301 Hamburg Tel. (0 40) 46 77 48 88, Fax (0 40) 41 35 77 33 E-Mail: [email protected] Internet: www.napp-info.de So melden Sie sich an: Füllen Sie das Formular (Heftende) bitte vollständig aus und senden Sie die Anmeldung per Post oder Fax an den entsprechenden Veranstalter (letzte Angabe in jeder Veranstaltungsankündigung). Sollte das gewünschte Seminar bereits ausgebucht sein, informiert Sie dieser Veranstalter sofort. Andernfalls erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung Ihrer Anmeldung und ggf. weitere Informationen über die Veranstaltung und den Veranstaltungsort. Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 Seite 47 fobi 2016 _aktuell_entwurf neues layout.qxd 16.09.2015 19:49 Seite 48 Seite 48 Sozialpsychiatrische Fortbildungen 2016 BRÜCKE ELMSHORN E.V. Hilfen für Menschen mit psychischen Problemen DGSP Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie Landesverband Schleswig-Holstein e.V. LANDESVEREIN FÜR INNERE MISSION IN SCHLESWIG-HOLSTEIN Anmeldung zu Fortbildung Seminartitel ............................................................................. ............................................................................. Termin, Ort ............................................................................. Veranstalter ............................................................................. Vorname, Name ............................................................................. Privatanschrift ............................................................................. ............................................................................. ............................................................................. Telefon privat ............................................................................. Telefon dienstlich ............................................................................. Mail-Adresse ............................................................................. Organisation/Firma ............................................................................. ............................................................................. Beruf/Funktion ............................................................................. Rechnungsanschrift ............................................................................. ............................................................................. ............................................................................. (nur ausfüllen, wenn von Privatanschrift abweichend) Ich nehme zur Kenntnis, dass die erhobenen Daten ausschließlich zur internen Verarbeitung gespeichert werden. Datum, Unterschrift So melden Sie sich an: Füllen Sie dieses Formular bitte vollständig aus und senden Sie die Anmeldung per Post oder Fax an den entsprechenden Veranstalter (letzte Angabe in jeder Veranstaltungsankündigung). Sollte das gewünschte Seminar bereits ausgebucht sein, informiert Sie dieser Veranstalter sofort. Andernfalls erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung Ihrer Anmeldung und ggf. weitere Informationen über die Veranstaltung und den Veranstaltungsort. Fortbildung 2016 Name Straße, HNr/Postfach PLZ, Ort
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