Spielzeitheft 2016/17 - Landestheater Niederösterreich

P.b.b. 05Z036267 M Verlagspostamt 3100 St. Pölten
Über uns
Ensemble und Gäste
Tobias Artner, Silja Bächli, Zeynep Bozbay,
Tim Breyvogel, Stanislaus Dick, Florian Haslinger,
Rino Indiono, Bettina Kerl, Katharina Knap,
Matthias Loibner, Maria Petrova, Vidina Popov,
­Michèle Rohrbach, Michael Scherff, Othmar Schratt,
Clara Schulze-Wegener, ­Johannes Silberschneider,
Toni Slama, Eva Maria Sommersberg, Lukas Spisser,
Helmut Stippich, Volkan T., K
­ atharina Wawrik,
Helmut Wiesinger, André ­Willmund, Johanna Wolff,
Die Strottern (Klemens Lendl, David Müller)
Regie
Moritz Beichl, Gottfried Breitfuß, Nehle Dick,
Julia Jost, Sandy Lopičić, Alia Luque, Hakan Savaş
Mican, Milena Michalek und YZMA, Philipp Moschitz,
Sara Ostertag, Matthias Rippert, Susanne Schwarz,
Sarantos ­Zervoulakos
Bühnen- und KostümbildnerInnen
Sven Albertini (Video), Noelle Brühwiler, Sebastian
Faßnacht, Dominik Freynschlag, Julia Grevenkamp,
Ellen Hofmann, Christian Kiehl, Michael Köpke,
Ilka Meier, Nanna Neudeck, Sylvia Rieger,
Christoph Rufer, Selina Traun, Elisabeth Weiß
Musik
Matthias Loibner, Sandy Lopičić, Maja Osojnik,
Maria Petrova, Helmut Stippich, Die Strottern
(Klemens Lendl, David Müller)
Direktion und Verwaltung
Künstlerische Leitung Marie Rötzer
Geschäftsführung Olivia Khalil, Ruth Pieber
Assistentin der Geschäftsführung Jasmin Gugler
Künstlerisches Betriebsbüro Wiebke Leithner (Ltg.),
Tanja Miedler
Dramaturgie Julia Engelmayer (Ltg.),
Kai Krösche, Karl Börner (Gast)
Kommunikation Rupert Klima (Ltg. Kommunikation/
Presse/Prokura), Verena Königsberger (Ltg. Marketing), Julia Koppensteiner, Victoria Horvat (Sales)
Theatervermittlung Julia Perschon
Leitung Bürgertheater Nehle Dick
Administration Alfred Lippmann
Lohnverrechnung Eva Maurer
niederösterreich kultur karten Robert Balogh (Ltg.),
Doris Peschl
Kassa & Abonnement Judith Weber (Ltg.),
Monika Bergen, Almalyn Griesauer,
Stefanie Kohaida, Julia Koppensteiner,
Susanne Papst, Derya Polat, Julia Müllner ­(derzeit
karenziert), Manuel Resch, ­Sabine Retzer, Bernhard
Schwab, Elena Nely ­Simtion
Szenischer Dienst
Regieassistenz Anita Buchart, Oliver Illes
Souffleusen Rosalie Melichar-Haslinger,
Doris Strasser-Binder
Inspizienz Paul Goga, Herbert Rehart
Technische Abteilungen
Technische Leitung Albert Haderer
Bühnentechnik Kurt Binder (Bühnenmeister),
Rainer Lingfeld, Helmut Reitterer
Beleuchtung Karl Apfelbeck (Ltg.),
Martin Fasching­eder, Wolfgang Schmutzer
Akustik Martin Kerschbaum (Ltg.), Felix Dietlinger
Veranstaltungstechnik David Hoffelner,
Thomas Kohlnberger, Lukas Lebhart
Lehrlinge Jonas Hofmann, Sophie Mossgöller,
­Natalie Reisner
Maske Sonja Mandl (Ltg.), Sabrina Oberschuir
Requisite Klaus Wintersteller (Ltg.)
Kostümwesen Irene Schiller (Ltg.), Sandra Axinte,
Enisa Gredelj, Lisa ­Königsberger, Eveline Lindner,
Hermine Nußbaumer, Andrea Wagner
Dekorationswerkstätten Karl Renz (Ltg.)
Theatermaler Peter Braun
Tischler Andreas Rud, Roland Zöchling
Schlosser Christian Stern
Hausverwaltung
Portiere Anton Bierbaum, Beate Hochleithner,
Carola Prinz
Haustechnik Enver Spahić, Willi Graf
Reinigung Mina Hasković, Isabella Lunzer,
Melitta Wegscheider, Zumra Ferhatbegović
Publikumsdienst Eva Walter (Ltg.), Mircan ­Adtakan,
Anita Cerny, Evelyn Chines, Galina Flossmann,
­Sandra Fuchs, Bettina Furley, Christiana Göstl,
­Teresa Hassan, Nuria Hofer, Tina Klampfl,
Lioudmila Luschin, Roswitha Marton,
Christine Scholz, Irene Wallner, Rosa Wieser
www.landestheater.net
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Die Welt
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Inhalt
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Übersicht
Eröffnungsfest
Premieren
Theater für Kinder
und J
­ ugendliche
Vor den Kulissen
Gastspiele
Lesungen
Blätterwirbel
In Planung
Vermittlungsprogramm für
Kinder und Jugendliche
Theater und Schule
Hinter den Kulissen
Kontakte
Karten und Abos
Service und Informationen
Anreise
Impressum
Preise und Saalpläne
Liebes Publikum,
Kultur auf höchstem Niveau
Mit dem vorliegenden Programm
­präsentiert sich das Landestheater
Niederösterreich als spannender, inter­
essanter und qualitativ hoch­wertiger
Kulturstandort in unserer Landeshaupt­
stadt. Die Künstlerinnen und Künstler
sowie die Mitarbeite­rinnen und Mitarbei­
ter des Landestheaters Niederösterreich
sind ­wesentlicher Teil unseres bunten
Kulturlebens, sie schaffen Lebens­
qualität, Zusammengehörigkeit und
damit letztlich I­dentität.
Ich sehe darin auch einen besonders
wichtigen Beitrag zu unserer Kultur­
philosophie und Kulturpolitik, die
gerade für Niederösterreich, einem
­Bundesland im Herzen Europas, ein
wichtiger Auftrag ist. Wir sehen eine
­historische Aufgabe und zugleich eine
große Zukunftschance in unserer Rolle
als kulturelle und wirtschaftliche Dreh­
scheibe in Europa. Das Bundesland
­Niederösterreich setzt dabei ganz
besonders auf die Kultur, da wir genau
wissen: Kunst und Kultur wirken völker­
verbindend und finden den Weg in die
Herzen und Köpfe der Menschen.
Unser Landestheater in St. Pölten mit
seinem umfassenden Angebot hat nicht
zuletzt auch Schrittmacher­dienste dafür
geleistet, dass Nieder­österreich ein
eigenständiges Profil und eine kultur­
politische Szenerie entwickeln konnte,
die dem Land neue Entwicklungsper­
spektiven eröffnet und Standortqualität
sowie wirtschaftlichen Aufschwung
gebracht hat. In diesem Sinne danke ich
als Landeshauptmann dem Team rund
um Marie Rötzer, der neuen künstleri­
schen Leiterin, sowie allen Künstlerin­
nen und Künstlern für das Engagement
und die viele Arbeit. Einen großen Erfolg
und gutes Gelingen wünsche ich von
ganzem Herzen, dem ­Publikum viel
­Vergnügen und gute Unterhaltung.
Dr. Erwin Pröll
„Die Welt ist groß“ ist der Titel dieses
Heftes. Eine große Welt in all ihrer
­Vielfalt, ihren Möglichkeiten und ihren
Chancen wollen wir auf der Bühne dar­
stellen. Denn das Theater ist der Spielund Denkraum ohne Grenzen für neue
gesellschaftliche Modelle und Lebens­
formen. Die ausgewählten Stücke und
Theaterprojekte, die Sie in diesem Heft
finden, sind Geschichten über die Suche
nach einem besseren Leben.
Wir erleben heute Auf- und Umbrüche.
Nachrichten über Kriege, Flüchtlings­
schicksale, genauso wie über ökologi­
sche Katastrophen verunsichern uns
und stellen Anforderungen an uns,
denen wir noch gar nicht gewachsen
sind. Die Umbrüche vergangener Jahr­
hunderte haben Philosophen, Wissen­
schafter und Künstler immer wieder zu
neuen Ideen und Utopien inspiriert.
William Shakespeare, Zeitgenosse der
Renaissance, hat in „Wie es euch gefällt“
im Ardenner Wald einen Ort der Freiheit
und des Glücks als Gegenwelt zum
­diktatorischen System entworfen.
­Thomas Morus hat bereits einige Jahr­
zehnte ­früher in seinem philosophischen
Werk „Utopia“ verblüffend zukunfts­
weisende Reformen von Gleichheit,
Toleranz und Humanität vorgedacht.
Regisseurinnen und Regisseure mit
unterschiedlichen Herkünften werden
diese Stoffe ins Heute transportieren.
Musikalisch und performativ wagen wir
uns in „Die Eroberung des goldenen
Apfels“ an eine Aufarbeitung der Wiener
Türkenbelagerungen. In den Texten von
Franz Grillparzer, Ilija Trojanow und
Josef Winkler wird nach dem Verlust
und dem Wert von Heimat gefragt.
­Während Alan Ayckbourn in „Schöne
Bescherungen“ die Absur­ditäten des
Familienlebens auf die Spitze treibt, legt
Michel Decar in seinem neuesten Stück
den Wahnsinn der gesamten Mensch­
heitsgeschichte ­pointiert offen.
Das Landestheater Niederösterreich ist
ein „Theater für alle“, das gilt besonders
für unser junges Publikum, deshalb
gibt es ab dieser Spielzeit für alle Alters­
gruppen geeignete Stücke. Mit „Der Junge
mit dem Koffer“ steht zum ersten Mal
ein ausgewiesenes Jugendstück auf
dem Spielplan, das in Zusammenarbeit
mit der Bühne im Hof als neuem Gast­
spielort stattfindet.
Ich freue mich sehr, Sie als neue Künst­
lerische Leiterin des Landestheaters
Niederösterreich mit allen Mitarbeiterin­
nen und Mitarbeitern, altbekannten und
neuen Schauspielerinnen und Schau­
spielern und vielen Gästen herzlich
­willkommen zu heißen.
PS: 2 Monate mehr Theater.
Ab Herbst spielen wir von September
bis Juni für Sie!
Landeshauptmann
Marie Rötzer
2
Künstlerische Leiterin
3
Premieren
Die Welt ist groß und Rettung ­
lauert überall
nach Ilija Trojanow
Inszenierung Sandy Lopičić
Premiere Fr 16.09.16, 19.30 Uhr
Das Traumfresserchen
von Michael Ende
Inszenierung Susanne Schwarz
Premiere Sa 17.09.16, 16.00 Uhr
Das goldene Vlies
von Franz G
­ rillparzer
Inszenierung Alia Luque
Premiere Sa 01.10.16, 19.30 Uhr
Klassenzimmertheater
Die Verwandlung
von Franz Kafka
Inszenierung Moritz Beichl
Premiere Fr 04.11.16, 19.30 Uhr
Mio, mein Mio
von Astrid Lindgren
Inszenierung Sara Ostertag
Premiere Fr 11.11.16, 16.00 Uhr
Schöne Bescherungen
von Alan Ayckbourn
Inszenierung Sarantos Zervoulakos
Premiere Do 01.12.16, 19.30 Uhr
Uraufführung
Roppongi
von Josef Winkler
Inszenierung Julia Jost
Premiere Fr 20.01.17, 19.30 Uhr
GAstspiele, lesungen, Blätterwirbel
Gastspiele
Der Junge mit dem Koffer
von Mike Kenny
Inszenierung Philipp Moschitz
Premiere Mi 25.01.17, 18.00 Uhr
münchhausen
von Armin Petras
Inszenierung Jan Bosse
Do 13.10.16, 19.30 Uhr
Gastspiel Deutsches Theater Berlin
Uraufführung
Utopia
nach Thomas Morus
Eine Stückentwicklung von YZMA
Inszenierung Milena Michalek
Premiere Sa 04.03.17, 19.30 Uhr
Nathan der Weise
von Gotthold Ephraim Lessing
Inszenierung Daniela Löffner
Fr 17.02.17, 19.30 Uhr
Sa 18.02.17, 18.00 Uhr
Gastspiel Schauspielhaus Zürich
Wie es euch gefällt
von William Shakespeare
Inszenierung Gottfried Breitfuß
Premiere Sa 18.03.17, 19.30 Uhr
Aladdin
von Clemens Handler / Gernot Kogler
Inszenierung Clemens Handler
Ab Fr 12.05.17, 16.00 Uhr
Gastspiel Theater mit Horizont
Österreichische Erstaufführung
Schere Faust Papier
von Michel Decar
Inszenierung Matthias Rippert
Premiere Fr 28.04.17, 19.30 Uhr
Uraufführung
Die Eroberung des goldenen Apfels
Geschichte einer Belagerung
Ein Theaterprojekt von
Hakan Savaş Mican
Inszenierung Hakan Savaş Mican
Premiere Fr 05.05.17, 19.30 Uhr
Uraufführung
Bürgertheater
„Wo bist du hin entwichen?“ –
Von verschwundenen Orten
von Alfred Komarek
Leitung Nehle Dick
Premiere Fr 12.05.17, 19.30 Uhr
4
Bibiana Beglau liest
Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes
von Clemens J. Setz
Di 21.02.17, 19.30 Uhr
Adventlesungen
Mama Muh fährt Schlitten
von Jujja Wieslander und Tomas Wieslander
Sa 03.12.16, 13.00 Uhr
Guck mal Madita, es schneit!
von Astrid Lindgren
Sa 10.12.16, 13.00 Uhr
Der Weihnachtspapagei
von James Krüss
Sa 17.12.16, 13.00 Uhr
Rechnitz (Der Würgeengel)
von Elfriede Jelinek
Inszenierung Alia Luque
Mi 17.05.17, 19.30 Uhr
Gastspiel in Kooperation mit dem
Mozarteum Salzburg
Blätterwirbel
Warten auf Godot
von Samuel Beckett
Inszenierung Stefan Pucher
Do 08. und Fr 09.06.17, 19.30 Uhr
Gastspiel Thalia Theater Hamburg
Porträt: Eva Menasse
Moderation: Günter Kaindlstorfer
Di 25.10.16, 19.00 Uhr
Lesungen
Verlagsabend: Verlag der Provinz
Fr 28.10.16, 19.00 Uhr
Claus Peymann liest
Holzfällen. Eine Erregung
von Thomas Bernhard
Sa 05.11.16, 19.30 Uhr
Eröffnung: Clarissa Stadler
Porträt: Najem Wali
Moderation: Sigrid Löffler
Do 06.10.16, 19.00 Uhr
Lesung: Valerie Fritsch
Do 27.10.16, 19.00 Uhr
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Jedermann Reloaded
Eröffnungsfest
von und mit Philipp Hochmair & Die Elektrohand Gottes
Open House für alle
Am 17. September 2016
9.30 – 22.00 Uhr, am Rathausplatz und im Großen Haus
Endlich wieder Theater! Nach der Sommerpause starten wir
mit einem großen Eröffnungsfest für Jung und Alt in die neue
Theatersaison.
Am Vormittag gibt es, bei freiem Eintritt, für unsere jüngsten
­Besucherinnen und Besucher ein buntes Programm. Ab 9.30 Uhr
laden wir Euch ein zum Basteln und Schminken, zu Kinderlesungen
und noch viel mehr.
Am Nachmittag findet die Premiere unseres Kinderstückes
„Das Traumfresserchen“ von Michael Ende in der
­Theaterwerkstatt statt.
Unser Abendprogramm beginnen wir mit einer abwechslungs­
reichen Ensembleshow: Mit kleinen Szenen, Lesungen und
­musikalischen Einlagen präsentieren sich unsere neuen
­Schauspielerinnen und Schauspieler dem Publikum.
Wer diese glitzernde, schmerzende,
­magische, hoch emotionale Darbietung
gesehen und gehört hat, den lässt sie
so schnell nicht mehr los. Den Abgesang
auf den reichen Mann in der Lebens­
mitte belebt Hochmair allein und wird
damit zum Ereignis. In einem fast
­übermenschlichen Akt treibt er seine
Solo-Erfahrungen auf die Spitze. ­
Hamburger Abendblatt
Einer der Höhepunkte und gleichzeitig Abschluss des Theater­
festes ist ­Philipp Hochmairs theatral-musikalische Performance
­„Jedermann reloaded“. Der vielseitige Schauspieler und Publi­
kumsliebling zeigt einen außergewöhnlichen Theaterabend nach
Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“. Der Eintritt zum Abend­
programm ist frei, eine Anmeldung für „Jedermann reloaded“ ist
aus organisatorischen Gründen allerdings erforderlich, da die
Vorstellung bei Schlechtwetter im Großen Haus stattfindet.
Nähere Informationen zum Eröffnungsfest finden Sie
ab Mitte August unter www.landestheater.net!
Unter Electro-Beats und Rocksounds
v­erwandelt sich das 100 Jahre alte
­Mysterienspiel „Jedermann“ von Hugo von
Hofmannsthal in ein vielstimmiges Sprechkonzert von heute. Wie ein Rockstar erkämpft sich Hochmair die Geschichte vom
Leben und Sterben des reichen Mannes.
Getrieben von Gitarrenriffs und experimentellen Sounds der Elektrohand Gottes wird
Jedermann als Zeitgenosse erkennbar,
der in seiner unstillbaren Gier nach Geld,
­Liebe und Rausch verglüht. Zwischen
­Leben und Tod katapultiert ihn die Musik in
eine ­ungeahnte Ekstase, mit der sich der
Untote ins Grab singt.
Philipp Hochmair, geboren 1973 in Wien,
spielte am Wiener Burgtheater und
Hamburger Thalia T
­ heater und in zahl­
reichen Filmen und Serien im Kino und
Fernsehen, darunter „Die Vorstadt­
weiber“, „Kater“ und diverse Tatort-­
Folgen. „Jedermann Reloaded“ ist sein
viertes Solo-­Programm nach „Werther“
(Goethe), „­Amerika“ und „Der Prozess“
(beide Kafka).
Im Rahmen des Eröffnungsfestes am 17. September 2016
um 20.00 Uhr am Rathausplatz St. Pölten
EINTRITT FREI! *
* Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung allerdings erforderlich, da die Vorstellung bei Schlechtwetter
im Großen Haus stattfindet.
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Das Goldene Vlies
Die Welt ist groSS und
­Rettung lauert Uberall
von Franz Grillparzer
nach Ilija Trojanow
Warum verlassen Menschen ihre Heimat?
Was heißt das, Land, Haus, Familie und die
gesamte bisherige Existenz aufs Spiel zu
setzen, um an einem unbekannten, fremden
Ort sein Glück zu suchen? Der bulgarische
Schriftsteller Ilija Trojanow hat in „Die Welt
ist groß und Rettung lauert überall“ die persönliche Geschichte seiner Familie und ihrer
Flucht in den Westen in Form eines modernen Märchens niedergeschrieben: ­Irgendwo
am Rande Europas wächst Alexandar wohlbehütet inmitten seiner Familie auf. Sein
Taufpate mit dem Namen Bai Dan, allerorts
bekannt als „Magier des ­Würfelspiels“, ist
ein Lebenskünstler und ein begnadeter Märchenerzähler. Er bringt Alex bei, dass er
beim Würfeln das Glück stets in seiner
Hand behält, wenn er nur ­daran glaubt. Im
Land von Alex’ Kindheit herrscht jedoch ein
politisches System der Fremdbestimmung
und Überwachung. Sein Vater beschließt
daher, mit Frau und Sohn aus dem diktato­
rischen Heimatland zu ­fliehen. Voller Hoffnung reisen sie aus dem Land ohne Zukunft
und Perspektive in den Goldenen Westen.
Doch das Exil entpuppt sich für Alex als Ort
der Einsamkeit und ­Isolation. Erst als Bai
Dan wie ein Bote aus der verlorenen Kindheit wieder auftaucht, entdeckt Alexandar die
Vielfalt des Lebens neu. Gemeinsam begeben sie sich auf eine abenteuerliche Reise
zurück in die Heimat und zu ihren Wurzeln.
Ilija Trojanow, 1965 in Sofia geboren, in
Kenia und Deutschland aufgewachsen,
lebt in Wien. Mit seinen Romanen und Es­
says, in denen er immer wieder die Frage
um kulturelle Identitäten stellt, hat er sich
längst als Kosmopolit etabliert. Der re­
nommierte Musiker und Regisseur Sandy
Lopičić wird gemeinsam mit dem Ensem­
ble und den MusikerInnen den Roman
als musikalisch-theatrale Reise auf die
Bühne bringen.
Das goldene Vlies steht, wie der Ring des
Nibelungen, für die unersättliche Gier des
Menschen nach Macht. Sein Besitz verleiht
einzigartige Kräfte, gleichzeitig zieht er
Tod, Rache und Verderben nach sich. Als
der griechische Heeresführer Phryxus mit
dem Vlies, das er aus einem Tempel in
Delphi geraubt hat, auf der Insel der
­Kolcher anlegt, rechnet er nicht mit der
Feindschaft der Inselbewohner. Ihr König,
Aietes, tötet den Griechen mithilfe seiner
Tochter Medea und setzt sie als Hüterin
des magischen Widderfells ein. Als Jason
das Vlies zurückzuholen will, verlieben sich
Jason und Medea ineinander. M
­ edea stellt
sich gegen den Vater und ­beide fliehen mit
dem Vlies. Sie erbitten Asyl in einem Land,
in dem Medea immer eine Fremde
­bleiben wird.
Weil eine Fremd’ ich bin,
aus fernem Land
Und unbekannt mit d
­ ieses
Boden Bräuchen,
Verachten Sie mich,
sehn auf mich herab …
Medea
Franz Grillparzer entwickelte aus dem
antiken Mythos eine geschichtsphiloso­
phische, psychologische Tragödien­
trilogie. Die junge katalanische
­Regisseurin Alia Luque, die zuletzt für
das Burgtheater die Uraufführung
„die hockenden“ inszenierte, bringt alle
drei Teile des Epos – „Der Gastfreund“,
„Die Argonauten“ und „Medea“ –
in kompakter Besetzung auf die Bühne
und verfolgt mit ihrer Inszenierung die
Frage, welche Opfer der Erwerb von
Macht verlangt und welchen Preis wir
bereit sind zu zahlen, um die Macht
zu erhalten.
Inszenierung Sandy Lopičić | Bühne und Kostüme Michael Köpke | Musik Die Strottern –
Klemens Lendl, David Müller; Matthias Loibner, Maria Petrova | Mit Zeynep Bozbay,
Tim Breyvogel, ­Stanislaus Dick, Klemens Lendl, Matthias Loibner, David Müller, Maria
Petrova, Vidina Popov, Johannes Silberschneider, Lukas ­Spisser, Helmut W
­ iesinger
Inszenierung Alia Luque | Bühne Christoph Rufer | Kostüme Ellen H
­ ofmann / Christoph
Rufer | Mit Tobias Artner, Silja Bächli, Bettina Kerl, Michael Scherff u.a.
Großes Haus
Premiere Fr 16.09.16, 19.30
Sa12.11.16, 19.30 *
Großes Haus
Premiere Sa 01.10.16, 19.30
Fr 18.11.16, 19.30
Do22.09.16, 19.30 **
Sa 17.12.16, 16.00
* Einführungsgespräch um 18.30 Uhr, ** Publikumsgespräch nach der Vorstellung
Zu Gast an der Bühne Baden Di 22.11.16, 19.30 *; Mi 23.11.16, 19.30 *
Fr 14.10.16, 19.30
Mi11.01.17, 19.30
Sa 08.10.16, 19.30 ** Mi 14.12.16, 19.30 *
Sa22.10.16, 16.00
Do 12.01.17, 19.30
* Einführungsgespräch um 18.30 Uhr, ** Publikumsgespräch nach der Vorstellung
Zu Gast an der Bühne Baden Di 07.03.17, 19.30 *; Mi 08.03.17, 19.30 *
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Uraufführung
Schöne Bescherungen
Roppongi
von Alan Ayckbourn
Mach’s gut, Vater … o.k.
… ich wünsche dir eine
gute Reise … o.k.!
von Josef Winkler
Josef
Weihnachten! Das schönste Fest des ­Jahres.
Perfekt muss es werden, mit Christ­baum bis
zur Zimmerdecke, reichlich Essen – und ganz
viel Familie. Alan Ayckbourns klassische
Weihnachtskomödie beginnt mitten im
­Vorbereitungstrubel der Festtage: Im gut­
bürgerlichen Haus von Neville und seiner
Frau Belinda versammeln sich drei Ehepaare,
zwei Singles und ein überaus attraktiver
­junger Schriftsteller. Die Erwartungen liegen
hoch und die Nerven blank, Alkoholpegel
und Konfliktpotenzial steigen zunehmend.
Während die Männer mit wichtigtuerischem
Handwerker-Know-how die bereits beschädigten Weihnachts­geschenke reparieren,
sehen sich die Frauen ihren emotionalen
und erotischen Sehnsüchten ausgeliefert:
Der schreibende Künstler wird zum Objekt
der Begierde, es droht der Ehebruch unterm
Weihnachtsbaum – und als wär’s nicht schon
genug, präsentiert Onkel Bernard wieder
sein ­alljährlich und von allen gehasstes
­Puppenspiel. Diesmal auf dem Spielplan:
„Die drei kleinen Schweinchen“ …
Mit ironisch-bissigem Humor und urkomischen
Slapstick-Szenen macht Ayckbourn aus
dem Fest der Liebe ein Krisenfest, bei dem
nach und nach die bürgerliche Kulisse
­bröckelt. Wie die Marionetten in Onkel
Bernards Puppentheater spielen alle ihre
vorgegebenen Rollen – doch je näher der
Heilige Abend rückt, desto offensichtlicher
lauert hinter dem scheinbar perfektionis­
tischen Leben das absolute Chaos.
Regisseur Sarantos Zervoulakos
­interessiert in seiner Theaterarbeit i­mmer
wieder der Kosmos „Familie“.
Mit ­psychologischem Feingefühl und
­einem ­humorvollen Blick untersucht er
darin die komplizierten Beziehungen und
Konstellationen verwandtschaft­licher
Verhältnisse. „Schöne Bescherungen“
ist eine pralle Ensemble­komödie, in der
Ayckbourn jede Figur viel­schichtig
und schillernd zeichnet und ihre
­tragischen wie komischen ­Momente
­aufleuchten lässt.
Inszenierung Sarantos Zervoulakos | Bühne und Kostüme Christian Kiehl |
Mit Tobias Artner, Zeynep Bozbay, Tim Breyvogel, Bettina Kerl, Michael Scherff,
Eva Maria Sommersberg, Lukas Spisser, Helmut Wiesinger u.a.
Fr 16.12.16, 19.30 **
Sa 21.01.17, 19.30
­ iner möglichen Rettung in der
fremde und e
Ferne einer fremden Kultur. „Roppongi“ ist
der schmerzvolle Versuch gegen die Unausweichlichkeit des Todes anzuschreiben,
ihm durch kompromissloses Hinschauen
den Schrecken zu nehmen und zugleich ist
die Erzählung ein Bekenntnis zum ­Leben –
mit all seinen Widersprüchen, Schatten­
seiten und den leisen Augen­blicken des
Glücks.
Der 1953 in Kärnten geborene Autor
­Josef Winkler beschäftigt sich in sei­
nem literarischen Werk immer wieder
aufs Neue mit Themenkomplexen rund
um Familie, Heimat(fremde) und Tod.
Die 1982 ebenfalls in Kärnten geborene
Regisseurin Julia Jost möchte in ihrer
Dramatisierung den dörflichen und
­familiären Kosmos des Romans auf der
Bühne erfahrbar machen, dabei den
­Bogen nach Japan/Indien schlagen und
erkunden, was uns mit diesen weit ent­
fernten Orten, den Menschen und ihren
Traditionen verbindet – oder trennt.
Inszenierung Julia Jost | Bühne und Kostüme Sebastian Faßnacht |
Mit Tobias Artner, Katharina Knap, Vidina Popov, Helmut Wiesinger
Großes Haus
Premiere Do 01.12.16, 19.30
Sa31.12.16, 20.00
Mi 22.02.17, 19.30 *
Die Nachricht vom Tod des 99-jährigen
­Vaters erreicht den Schriftsteller Josef mitten auf einer Lesungsreise durch Japan, im
Tokioter Stadtteil Roppongi, vor den Türen
der österreichischen Botschaft. Ein Jahr
vorher hatte ihn der Vater gebeten, nicht zu
seiner ­Bestattung zu erscheinen, aus Wut
über Josefs frühere literarische Verunglimpfungen der Bewohner seines Heimatdorfs,
aber auch aus Angst davor, dass ihm
­selbige aus Rache etwas antun könnten.
Also bleibt Josef in Roppongi, denkt nach
über seinen Vater, über seine Kindheit in
der Kärntner Heimat, über Familie, Ängste,
­Leben – und den allgegenwärtigen Tod.
Gegengeschnitten werden die Erinnerungen mit Eindrücken vom Leben und
­Sterben in der indischen Stadt Varanasi.
Josef Winklers Erzählung „Roppongi.
­Requiem für einen Vater“ ist die Annäherung an eine übergroße Vaterfigur und den
Konflikt mit der eigenen (Lebens-)Geschichte:
In immer neuen ­Anläufen umkreist Winkler
seine Figuren auf der tastenden Suche
nach dem Ursprung der eigenen Heimat-
Do22.12.16, 19.30
Sa 28.01.17, 16.00
Theaterwerkstatt
Premiere Fr 20.01.17, 19.30
Sa04.02.17, 19.30
* Einführungsgespräch um 18.30 Uhr, ** Publikumsgespräch nach der Vorstellung
Zu Gast an der Bühne Baden: Di 20.12.16, 19.30 *; Mi 21.12.16, 19.30 *
Fr 27.01.17, 19.30 **
Do23.02.17, 19.30 *
Mi 01.02.17, 19.30
Do09.03.17, 19.30
* Einführungsgespräch um 18.30 Uhr, ** Publikumsgespräch nach der Vorstellung
12
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Uraufführung
Wie es euch gefällt
Utopia
von William Shakespeare
nach Thomas Morus
Eine Stückentwicklung von YZMA und dem Ensemble
Wie wollen wir leben? Krisen und Kriege,
die Brutalität des globalen Kapitalismus und
die Ausbeutung unserer Ressourcen prägen unsere Zeit. Mit einzelnen Reformen ist
es nicht getan. Wir müssen die Zukunft neu
denken und grundlegende Veränderungen
ins Werk setzen, um den Problemen der
Gegenwart beizukommen. Dass wir dafür
Visionen und Modelle brauchen, die außerhalb unseres Erfahrungshorizonts liegen,
davon erzählt Thomas Morus in seinem
wegweisenden Roman „Utopia“. Ein Seefahrer entdeckt in weiter Ferne die Insel
Utopia und findet dort eine ideale Gesellschaft verwirklicht. Detailreich, bisweilen
humoristisch und geradezu prophetisch
schilderte Thomas Morus vor 500 Jahren
eine Welt der Zukunft, die aus der Perspektive der Entstehungszeit völlig unrealistisch
wirkte, aber in vieler Hinsicht unserer heutigen Demokratie erstaunlich nahe kommt.
Das Wiener Theaterkollektiv YZMA nimmt
den Roman von Thomas Morus zum
Ausgangspunkt für eine Ent­deckungsreise
zu neuen, heutigen Utopien. Denn es gibt
Menschen, die den profitorientierten
Grundsätzen erfolgreich entgegenarbei­
ten und nachhaltige Ideen verwirklichen.
Menschen, die in privaten, sozialen oder
bildungspolitischen Lebensbereichen
neue Wege gehen. Es gibt Orte, an denen
utopisches Gedankengut auf fruchtbaren
Boden gefallen ist und bereits Wurzeln
geschlagen hat. Und es gibt sie in
­Niederösterreich. Beispielsweise nach­
haltige Betriebe, alternative Bildungs­
einrichtungen oder andere v
­ isionäre
­ asis von
­Unternehmungen. Auf der B
­Videointerviews und dokumentarischem
Material vermessen die PerformerInnen
unser Bundesland für eine Landkarte der
­Utopien und hinterlassen dabei ihrer­
seits Spuren aus der Zukunft.
Konzept und Recherche YZMA – Karl Börner, Florian Haslinger, Milena Michalek, Johanna
Wolff | Inszenierung Milena Michalek | Produktionsleitung Karl Börner | Bühne und
Kostüme Elisabeth Weiß | Video Sven Albertini | Mit Zeynep Bozbay, Tim Breyvogel,
Florian Haslinger, Johanna Wolff
Theaterwerkstatt
Premiere Sa 04.03.17, 19.30
Do23.03.17, 19.30
Fr 10.03.17, 19.30 *
Mi 19.04.17, 19.30 **
Wie so oft in den Komödien von William
Shakespeare geht es auch in „Wie es euch
gefällt“ um Verirrungen und Verwirrungen
der Gefühle, um Täuschung und Verstellung, um das Spiel mit Identitäten und
­Geschlecht. Für Shakespeare ist der ideale
Ort, um davon zu berichten, ein unzugänglicher, geheimnisvoller Wald. Genauer gesagt ist es der Wald von Arden, der den
Ausgestoßenen, den Verfolgten und Verbannten und auch den verzweifelt Liebenden Asyl gibt. Für den von seinem Bruder
Frederick verbannten Herzog und seine
Gefolgschaft erweist sich der Fluchtort im
Ardennerwald zugleich als ungeahntes
­Refugium des Glücks und der Imagination.
Hier treffen auch der junge Orlando und
Rosalinde, die Tochter des Herzogs, wieder
aufeinander. Orlando hat am Hof gegen den
diktatorischen Frederick aufbegehrt und im
Kampf den Ringer Charles besiegt. Er flieht
vor der Rache Fredericks in den Wald.
­Rosalinde, die ihm beistand, wird ebenfalls
Gottfried Breitfuß, Schauspieler am
­ ürcher Schauspielhaus und Regisseur,
Z
verkörperte selbst schon viele Shakes­
peare-Rollen. Breitfuß wird in seiner
­Inszenierung lustvoll den Spuren der
Komödie folgen.
Inszenierung Gottfried Breitfuß | Bühne Dominik Freynschlag | Kostüme Noelle Brühwiler
| Musik Helmut Stippich | Mit Tobias Artner, Stanislaus Dick, Bettina Kerl, K
­ atharina
Knap, Vidina Popov, M
­ ichael Scherff, Othmar Schratt, Toni Slama, L
­ ukas Spisser, Helmut
­Stippich, H
­ elmut Wiesinger, André Willmund
Großes Haus
Premiere Sa 18.03.17, 19.30 Fr 07.04.17, 19.30
Sa11.03.17, 19.30
Mi 03.05.17, 19.30
v­ erbannt. Sie verkleidet sich als junger
Mann und nennt sich fortan Ganymed­. Als
Ganymed sucht sie ihren Schwarm Orlando.
Und Orlando versucht, seine Rosalinde
­wiederzutreffen. Bevor sie sich aber finden,
stoßen sie auf noch allerlei merkwürdige
Gestalten, Schäfer und Clowns, melancholische Narren und andere unglückliche Verliebte. Der höfischen Gemeinschaft im Exil
gelingt es, die Enge des realen Hofes mit
der Freiheit des Zauberwaldes zu tauschen.
Abseits jeglicher Zivilisation stellt sich aber
die Frage neu: Wer sind wir eigentlich?
Denn wenn die Welt eine Bühne ist, wie es
der Melancholiker Jaques sagt, ist dann
­alles bloß Vortäuschung und Spiel?
Sa 25.03.17, 16.00
Do20.04.17, 19.30 *
Mi29.03.17, 19.30
Sa 29.04.17, 19.30 **
* Einführungsgespräch um 18.30 Uhr, ** Publikumsgespräch nach der Vorstellung
Zu Gast an der Bühne Baden Di 04.04.17, 19.30 *; Mi 05.04.17, 19.30 *
* Einführungsgespräch um 18.30 Uhr, ** Publikumsgespräch nach der Vorstellung
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15
Österreichische Erstaufführung
Uraufführung
Schere Faust Papier
von Michel Decar
Was haben Taxis auf dem New Yorker
Times Square an Silvester, das Innere
­eines Walfischs und eine Milliarde Meerschweinchen gemein? Sie alle zählen
­neben einem Dutzend weiterer nicht
­weniger skurriler Vorschläge des Autors als
„mögliche Bühnenbilder“, inmitten derer
­Michel Decars neuestes Theaterstück
­„Schere Faust Papier“ zur Aufführung gelangen könnte. Wenig überraschend also,
dass das Seiten umfassende Personen-,
Kostüm- und Requisitenverzeichnis einen
bunten Querschnitt durch Welt-, Kunst- und
Pop­geschichte bietet – und das Stück zur
­rasant-absurden Tour de Force durch die
Geschichte der Menschheit einlädt:
­Draußen fliegen die Bomben, drinnen,
­inmitten eines Bunkers, übergeben sich
keulenschwingende Neandertaler, Trojaner,
Revolutionäre und Faschisten die Staffel,
die die umwälzenden Ereignisse der Jahrhunderte markieren; und dann ist da auch
noch immer wieder dieses merkwürdige
Scharren hinter den rissigen Wänden
aus Beton …
Da kommst du nicht raus,
kannst machen, was du
willst, kannst dir ein Seil
denken, kannst auf
­Gedanken kommen.
„Schere Faust Papier“ ist eine künstlerische
Antwort auf die Absurdität und ­Komplexität
des Weltenlaufs, der Versuch, das Ungreifbare zu durchdringen: bunt, temporeich und
ungemein komisch.
Der junge Regieabsolvent des Max-Rein­
hardt-Seminar, Matthias Rippert, d
­ essen
Inszenierungen bereits während des
Studiums auf zahlreiche Festivals (dar­
unter das Theatertreffen der Schauspiel­
schulen und das Körber S
­ tudio Junge
Regie) eingeladen wurden, i­nszeniert
nun zum bereits vierten Mal einen Stoff
von Michel Decar und wird „Schere
Faust Papier“ in der Theaterwerkstatt
des Landestheaters zur Österrei­
chischen Erstaufführung b
­ ringen.
Die Eroberung des
goldenen Apfels
Geschichte einer Belagerung
Ein Theaterprojekt von Hakan Savaş Mican
Die Türken kommen! Zur Zeit der Wiener
Türkenbelagerungen wurde eine Jahrhunderte alte Angst Realität. Plötzlich stand
der Feind aus dem Morgenland vor den
Toren der Stadt. Wien – damals von den
Türken als Zentrum Europas „Goldener
Apfel“ genannt – war zunächst nur von
einer Stadtmauer umgeben, später von
einer Festungs­anlage, die den modernsten
­ ntsprach. Doch die MöglichStandards e
keit, die europäischen Werte zu verlieren
und der islamischen Macht unterworfen zu
werden, war greifbar nahe. Während die
osmanischen Sprengstoffexperten Tunnel
gruben, um die Stadt von unten einzunehmen, entwickelten die Wiener legendäre
Strategien der ­Informationsgewinnung und
Verteidigung. Die Belagerungen wurden
erfolgreich abgewehrt. Doch kurz nachdem
die letzte Schlacht geschlagen war, gründete ein Handelsmann aus Istanbul das
erste ­Wiener Kaffeehaus. Und nach dem
Österreichischen Türkenkrieg hatte Mozart
sein b
­ erühmtes Rondo alla Turca im Ohr …
In einer Theatercollage mit viel Musik
­lotet der in Berlin lebende, türkischstämmige Regisseur Hakan Savaş
­Mican das historisch gewachsene Ver­
hältnis zwischen Europa und der Türkei
aus. Szenen aus der Zeit der Türken­
belagerungen und zeitgenössische
­Dokumente, wie Briefe junger DschihadSympathisanten, spannen einen Bogen
über Jahrhunderte, die von Faszination,
Ressentiments und kulturellem Aus­
tausch ­geprägt sind. Angesichts von
Aus­grenzungstendenzen und bestehen­
den Ängsten wollen wir Stereo­type
beider Seiten zu ihren mythischen und
historischen Ursprüngen hin z­ urückverfolgen und auf humorvolle Art auf die Probe stellen.
Inszenierung Matthias Rippert | Bühne und Kostüme Selina Traun |
Mit Tobias Artner, Bettina Kerl, Katharina Knap, Lukas Spisser
Inszenierung Hakan Savaş Mican | Bühne und Kostüme Sylvia Rieger | Mit Zeynep
Bozbay, Tim Breyvogel, Stanislaus Dick, Vidina Popov, Michael Scherff, Volkan T.
Theaterwerkstatt
Premiere Fr 28.04.17, 19.30
Sa20.05.17, 19.30
Großes Haus
Premiere Fr 05.05.17, 19.30
Fr02.06.17, 19.30
Do11.05.17, 19.30
Mi 24.05.17, 19.30 *
Fr 19.05.17, 19.30 **
Di 13.06.17, 19.30
* Einführungsgespräch um 18.30 Uhr, ** Publikumsgespräch nach der Vorstellung
Sa 13.05.17, 16.00
Sa 10.06.17, 19.30 **
Do01.06.17, 19.30 *
Mi 14.06.17, 19.30
* Einführungsgespräch um 18.30 Uhr, ** Publikumsgespräch nach der Vorstellung
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17
Uraufführung Bürgertheater
„Wo bist du hin entwichen?“
Von verschwundenen Orten
von Alfred Komarek
Nichts ist für die Ewigkeit: Orte verschwinden, verwandeln sich, wandern ins Verborgene. Oft bleibt nur eine Erinnerung, die
mit der Zeit verblasst, ein Nachklang der
Vergangenheit.
Doch wieso verschwinden Plätze auf einmal – von der Karte, aus dem Stadtbild?
Was tritt an ihre Stelle, welche Spuren
­hallen nach? Wo lassen sich die Ursachen
finden – persönlich, historisch, politisch?
Und was heißt das überhaupt – Verschwinden?
„Wo bist du hin entwichen?“ begibt sich auf
die Suche nach dem Verborgenen: in der
Geschichte St. Pöltens, hinter den Fassaden der Stadt und in den Erinnerungen der
teilnehmenden ­BürgerInnen St. Pöltens.
Eine Spurensuche, die durch die unterschiedlichen TeilnehmerInnen aus allen
­Altersgruppen das vielfältige Kaleidoskop
einer Stadt und ihrer Geheimnisse freilegt.
Premiere Fr 12.05.17, 19.30
Vorstellungstermine
Do18.05.17, 19.30
Mi 31.05.17, 19.30
Mi 07.06.17, 19.30
Der 1945 geborene österreichische
­Autor Alfred Komarek, u.a. bekannt für
seine zahlreichen, oft verfilmten Krimi­
nalromane, wird eigens für die Bürger­
produktion der Spielzeit 2016/17 eine
Textfassung erstellen. Nehle Dick, bis­
lang Theatervermittlerin und Regisseu­
rin am Landestheater und nun Leiterin
des Bürgertheaters, wird mit den Bürge­
rInnen die Sammlung von G
­ eschichte
und Geschichten zu einem Theater­
abend zusammenführen.
Mitmachen!
Bei unserem Auftakt zur kommenden
­Bürgerproduktion am 17.11.2016,
18.00 Uhr, erfahren Sie mehr über das
­Bürgertheater, die Thematik der kommenden Produktion und den zeitlichen Ablauf
der Proben und Vorstellungen. Anschließend entscheiden Sie selbst, ob Sie auf
oder hinter der Bühne stehen möchten.
Es gibt keine Altersbegrenzung – wenn
Sie Zeit und Lust auf Theater haben,
­melden Sie sich für unseren Auftakt an:
[email protected],
T 02742 90 80 80 600.
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Das Traumfresserchen
Mio, mein Mio
Wenn es Nacht wird und die Schlafenszeit
kommt, fallen alle Bewohner Schlummerlands in tiefen, ruhigen Schlaf. Ein guter
Schlaf ist wichtig. Denn wer gut schläft, so
sagen die Schlummerländer, ist den ganzen Tag über ein ausgeglichener und
freundlicher Mensch.
Prinzessin Schlafittchen schläft schlecht.
Nacht für Nacht plagen sie Albträume, und
weder ihre Eltern, der König und die Königin von Schlummerland, noch die zahl­
reichen hinzugerufenen Ärzte und Experten
wissen um Rat. Schon bald macht sich
ganz Schlummerland größte Sorgen um
Schlafittchen und ihr Einschlafproblem.
Von allen Seiten beobachtet und mit Mitleid
überhäuft, wird die schlaflose Prinzessin
schon ganz zornig. Es hilft nichts, denkt
sich der König, und macht sich selbst auf
die Suche nach einer Lösung: Denn wenn
in Schlummerland niemand ein ­Mittel ­gegen
böse Träume weiß, dann ­vielleicht wo­
anders! Also reist der König in zahlreiche
Manchmal muss man selbst etwas
­unternehmen, um die Dinge zu verändern.
Der Waisenjunge Bosse träumt von einem
Vater, der so ähnlich ist wie der Vater seines Freundes Benka. Stattdessen lebt
er bei Adoptiveltern, die es wahrlich nicht
gut mit ihm meinen.
Eines Abends erfährt Bosse auf wunder­
same Weise vom „Land der Ferne“. Er
macht sich mutig auf den Weg dorthin und
wird zuallererst vom König dieses Landes
begrüßt: „Mio, mein Mio! Endlich!“ Es stellt
sich heraus, dass Bosse eigentlich Mio
heißt und der lang vermisste Sohn des
­Königs ist.
Damit kommt aber auch eine schwierige
Aufgabe auf ihn zu. Er muss das Land von
der Bedrohung durch den finsteren Ritter
Kato befreien, der die Seelen der Kinder
raubt.
von Michael Ende
von Astrid Lindgren
­ änder auf der g­anzen Welt, nach Norden
L
und ­Süden, über Kontinente und Ozeane –
­dabei stößt er zwar auf viele fremde und
spannende Menschen, aber auch die haben
keine ­Lösung. Ganz verzagt und erschöpft
von seiner langen, erfolglosen Reise ist der
­König schon kurz davor, aufzugeben – da
trifft er plötzlich auf ein seltsames, kleines
Wesen mit einem unstillbaren Hunger auf
schlechte Träume …
Die Regisseurin Susanne Schwarz wird
„Das Traumfresserchen“, den Bilder­
buchklassiker des vielfach ausgezeich­
neten Kinder- und Jugendbuch­autors
Michael Ende, für die kleinsten Zu­
schauerinnen und Zuschauer voll Zau­
ber und Überraschungen in der Theater­
werkstatt auf die Bühne bringen.
Inszenierung Susanne Schwarz | Bühne und Kostüme Ilka Meier |
Mit Othmar Schratt, Clara Schulze-Wegener, Katharina Wawrik
Theaterwerkstatt
Premiere Sa 17.09.16, 16.00
Fr 30.09.16, 16.00
Fr 21.10.16, 16.00
Fr 09.12.16, 16.00
Do29.12.16, 16.00
Fr 23.09.16, 16.00
Fr 07.10.16, 16.00
Sa 05.11.16, 16.00
Fr 23.12.16, 14.00
Sa 11.02.17, 16.00
In ihrem preisgekrönten Kinderbuch er­
zählt Astrid Lindgren von der Kraft der
Freundschaft und wie man mit spieleri­
scher ­Fantasie seine Ängste überwinden
kann. Indem sich der Waisenjunge
Bosse in den starken und mutigen
Prinzen Mio ver­wandelt, sieht er die Welt
in einem anderen Licht.
Die junge Regisseurin und Leiterin des
Schäxpir-Festivals Sara Ostertag wird
die Rittergeschichte mit viel Musik auf
die Bühne bringen. Die Avantgarde-­
Musikerin und Komponistin Maja Osojnik
hat dafür einen mitreißenden Sound­
track komponiert. Inszenierung Sara Ostertag | Bühne und Kostüme Nanna Neudeck |
Musik Maja Osojnik | Mit Florian Haslinger, Rino Indiono, Katharina Knap,
Michèle Rohrbach, Othmar Schratt u.a.
Sa 24.09.16, 16.00
Sa 15.10.16, 16.00
Fr 18.11.16, 16.00
Mi 28.12.16, 16.00
Sa 18.02.17, 16.00
Großes Haus
Premiere Fr 11.11.16, 16.00
Sa10.12.16, 16.00 **
Fr 03.02.17, 16.00 * Fr 02.12.16, 16.00 **
Fr 23.12.16, 16.00
Fr 24.03.17, 16.00
Sa03.12.16, 16.00
Sa14.01.17, 16.00 *
Sa03.06.17, 16.00
* Einführungsgespräch um 15.30 Uhr, ** Publikumsgespräch nach der Vorstellung;
Vorstellungen für Schulen um 10.30 Uhr auf Anfrage
Zu Gast an der Bühne Baden Sa 01.04.17, 15.00
Vorstellungen für Kindergärten und Schulen um 10.30 Uhr auf Anfrage
Zu Gast im Stadttheater Wiener Neustadt Sa 22.04.17, 15.00
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Die Verwandlung
Der Junge mit
dem Koffer
von Franz Kafka
NEU
theater
Das Landes der
zu Gast in f
Ho
Bühne im
von Mike Kenny
Gregor Samsa hat sich über Nacht in einen
Käfer verwandelt. Mit einem Panzer am
Rücken, einem versteiften Bauch und
kleinen zappelnden Beinen, so erwacht
Gregor eines Morgens. Schnell wird klar,
dass Gregors Zustand als Ungeziefer kein
Fieberwahn ist, sondern grausame Realität. Zum Entsetzen seiner Familie ist es
Gregor ab nun unmöglich, weiterhin als
Alleinverdiener für ihren Lebensunterhalt
zu sorgen. Im Gegenteil, er kann seiner
ungeliebten, monotonen Arbeit nicht mehr
nachgehen und muss sich stattdessen
jeden Tag mit Essen versorgen lassen.
Aber wie lange wird die Familie Gregor
als nutzlosen Fremdkörper in ihrer Mitte
noch ertragen?
Poetry Slammer Moritz Beichl ist „Die
Verwandlung“ eine poetische Parabel
auf unsere heutige Leistungsgesell­
schaft, in der jeder, der sich darin nicht
einordnet, zum Außenseiter wird. Der
Leistungsdruck und die Verantwortung
nehmen zu, in der Schule, im Beruf und
auch in Familien. Das Leben wird immer
komplizierter. Wer sich nicht abgrenzen
kann, obwohl er unter der Belastung
­leidet, muss sich einen Panzer schaffen.
„Die Verwandlung“ wird als Klassen­
zimmertheater in Schulen in ganz
­Niederösterreich zu sehen sein.
Kafkas Erzählung „Die Verwandlung“ ist
1912 entstanden und zählt zu den
„­unruhigsten Träumen“ der Welt­literatur.
Für den jungen Regisseur, Autor und
­ rysia, ebenfalls eine Geflohene, deren
K
­anfängliche Ablehnung gegenüber Naz langsam einer zarten Freundschaft weicht.
Wie in einem Roadmovie, im Wechsel von
atemlosem Tempo und leisen Zwischen­
tönen, erzählt der britische Autor Mike
Kenny die Geschichte von Naz und Krysia
und ihrer Flucht ins Ungewisse. Der
Schauspieler und Regisseur Philipp
­Moschitz inszeniert das Stück, das die
Abenteuer des jungen Naz mit den
­morgen­ländischen Märchen des See­
fahrers Sindbad und dessen sieben
­Reisen verknüpft, in der Bühne im Hof.
Inszenierung Philipp Moschitz | Bühne, Kostüme und Video Julia Grevenkamp |
Mit Zeynep Bozbay, Tim Breyvogel, Stanislaus Dick, Lukas Spisser
Inszenierung Moritz Beichl | Mit Stanislaus Dick
Theaterwerkstatt
Premiere Fr 04.11.16, 19.30 Fliehen – allein, ohne Eltern, Freunde und
Geld? Was wiegt stärker – der Traum von
einem Leben in Sicherheit? Oder die Angst
vor den Gefahren einer unbekannten,
­neuen Welt?
Für den Teenager Naz geschieht alles
ganz plötzlich: Ein Grollen in der Ferne,
Schüsse, Feuer. Zeit bleibt nur, um das
­Nötigste einzustecken, dann muss er das
kleine Haus am Fuß des Berges und seine
Eltern für immer verlassen. „Blick nicht
­zurück“, mahnt die Mutter, „blick bloß nicht
zurück“ – der Augenblick der Vertreibung
soll nicht zur letzten Erinnerung an die
­Heimat werden.
Also blickt Naz nach vorn. Steigt in den Bus,
wandert über Berge und durchquert Land
und Meer: hoffnungsvoll Europa ­entgegen.
Auf seiner langen Reise nach London trifft
er auf Schlepper, Soldaten, Feinde – aber
auch auf Weggefährten wie die junge
Bühne im Hof
Premiere Mi 25.01.17, 18.00
Sa 19.11.16, 19.30
Sa 25.02.17, 18.00 **
** Publikumsgespräch nach der Vorstellung; Vorstellungen für Schulen um 10.30 Uhr auf Anfrage
Zu Gast im Stadttheater Wr. Neustadt Fr 12.05.17, 18.00
Vorstellungen für Schule im Klassenzimmer auf Anfrage
24
25
AladDin
Adventlesungen
von Clemens Handler und Gernot Kogler
Gastspiel – Theater mit Horizont
Der junge Aladdin lebt mit seiner Mutter
­unter ärmlichen Verhältnissen im märchenhaften Agrabah, einer prächtigen Stadt des
Orients. Eines Tages trifft er den finsteren
Zauberer Dschafar, der ihn beauftragt, eine
besondere Öllampe aus einer Höhle zu
­holen. Weil ihn der Zauberer in der Höhle
zurücklassen will, behält Aladdin die
­Lampe für sich und entdeckt bald ihr
­Geheimnis: einen Lampengeist namens
Dschinn, der seinem Besitzer drei
­Wünsche erfüllen muss.
Auf dem Heimweg trifft Aladdin ein
­Mädchen, in das er sich sofort verliebt,
ohne zu wissen, dass sie Jasmin, die
T­ochter des Sultans, ist. Sie lädt ihn in den
­Palast ein. Um sie zu beeindrucken, kleidet
sich Aladdin mit Dschinns Hilfe in feinste
Stoffe und bringt teure Geschenke mit.
­Alles läuft vielversprechend – und schon
bald gesteht Jasmin ihm ihre Liebe.
Doch dann begeht Aladdin einen folgenschweren Fehler: Er verschweigt seine
wahre Herkunft – und als durch einen Trick
die Wunderlampe auch noch in die
­falschen Hände gerät, steht Aladdin plötzlich als Betrüger da. Er muss einsehen,
dass Macht auch große Verantwortung
­bedeutet und dass zur wahren Liebe mehr
gehört als Pracht und teure Gewänder ...
Vor Weihnachten fällt das
­Warten auf das große Fest
­besonders schwer. Mit den
­Adventlesungen im ­Foyer
samstags um 13.00 Uhr ­wollen
wir Jung und Alt diese Zeit mit
­umwerfend komischen,
­spannenden, aber auch
­nachdenklich stimmenden
­Geschichten ­verkürzen.
Das Theater mit Horizont inszeniert
„Aladdin“ als orientalisches Abenteuer
voller Zauber und Weisheit der Märchen
aus 1001 Nacht.
Mama Muh
fährt Schlitten
Inszenierung Clemens Handler | Bühne und Kostüme Sigrid Frank
Großes Haus
Fr 12.05.17, 16.00
Fr 26.05.17, 16.00
Fr 19.05.17, 16.00
Sa27.05.17, 14.00
Sa 20.05.17, 14.00 / 16.30
von Jujja Wieslander und
Tomas Wieslander
Sa 03.12.16
Mama Muh kann schaukeln und überhaupt
so manch Ungewöhnliches für eine Kuh.
Das weiß inzwischen doch fast jedes Kind.
Aber ob Mama Muh auch Schlitten fahren
kann? Schließlich stehen Kühe im Winter
gewöhnlich im Stall. Doch ein bisschen
Spaß muss sein, und außerdem: Was soll
schon schiefgehen?
Guck mal Madita,
es schneit!
von Astrid Lindgren
Sa 10.12.16
Endlich hat es geschneit und Madita und
ihre kleine Schwester Lisabet müssen das
natürlich ausnutzen und den ganzen Tag
im Schnee spielen. Am nächsten Tag hat
Madita Fieber und muss zu Hause bleiben,
während Lisabet in die Stadt fahren darf,
um Weihnachtsgeschenke zu besorgen.
Aber auch zuhause ist es lustig, da wird
nämlich Pfefferkuchen gebacken. Doch
während Madita und ihre Mutter den Teig
vorbereiten, erlebt Lisabet ein großes
Abenteuer …
Der Weihnachts­papagei
von James Krüss
Sa 17.12.16
O je! Leentjes sprechender Papagei ist
­gestorben und das Mädchen ist vor
­Kummer furchtbar krank. Dabei steht
­Weihnachten vor der Tür! Da hilft keine
Medizin und guter Rat ist teuer. Doch der
alte Doktor van der Tholen weiß, was zu
tun ist. Er verspricht Leentje, dass sie bis
Heiligabend einen neuen Papagei haben
wird. Nur – wer wagt es, „Potzmastkorb­
heckundbugnochmal“ bei diesen
­Winterstürmen über das Meer bis nach
London zu fahren, um dort so ein Tier
zu besorgen?
Vorstellungen für Kindergärten und Schulen um 9.00 Uhr und 11.00 Uhr auf Anfrage
26
27
Ensemble unD Gäste
Vor den Kulissen
Klemens Lendl
Nachdem ich St. Pölten bisher
meistens als Klosterneuburger
Basketballspieler und -trainer
besucht habe, freue ich mich, nun
die Kulturstadt St. Pölten näher
kennen zu lernen!
André Willmund
Liebes St.Pölten, als ich noch in
Wien studierte, war ich so abgelenkt,
dass ich Dich kaum wahrnahm.
Das ist nun vorbei. 2017 ist es so
weit, unser erstes Date. Ich freu
mich riesig auf Dich! Dein André
Rino Indiono
Liebes Publikum! Ich darf euch als
Tänzer, Schauspieler und Vater
im Landestheater Niederösterreich recht herzlich willkommen
heißen. Geboren in Indonesien,
aufgewachsen in Japan und Wien,
bringe ich kulturelle Vielfalt, zusammen mit anderen Darstellern,
auf die Bühne des Landestheaters.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen
beim gemeinsam Miterleben!
Eva Maria Sommersberg
Ich bin in Bonn aufgewachsen, ein
Bönnsche Mädsche, und Fasching
hat bei uns jedes Jahr eine zen­
trale Rolle gespielt. Das Verkleiden, der Zug, die vielen lachenden
Gesichter und die Späße waren
immer ein großes Fest für mich,
eine Entgrenzung. Ich darf mich
heuer mit einer Komödie bei Ihnen
vorstellen. Darauf freue ich mich
sehr und hoffe, wir können zusammen feiern und lachen.
Tobias Artner
Einige meiner Freunde finden
es nahezu widersprüchlich, als
Berliner nach St. Pölten zu gehen.
Aber genau das reizt mich so sehr.
Unsere heutige Welt besteht fast
an jeder Ecke aus Widersprüchen.
Diese zu erfahren und erfahrbar zu
machen, sich mit ihnen auseinanderzusetzen, sich auszutauschen –
Darauf und auf das Team freue ich
mich jetzt schon wahnsinnig!!!
Bettina Kerl
Eine Rückkehr. Ein Neuanfang.
Von Landeshauptstadt zu Landeshauptstadt. Vom Rhein an die
Traisen. Ich weiß schon was das
ist: Ribisel. Vogerlsalat. Topfen.
Erdäpfel. Und ich freu mich drauf!
Lukas Spisser
aus Südtirol – ich freue mich sehr
auf neue spannende Herausforderungen, tolle KollegInnen und
gutes Publikum.
28
Katharina Wawrik
Also eine für mich NEUE Stadt und
ein NEUES Theater und NEUE
KollegInnen und ein NEUES Publikum. Bin ich dann auch NEU, in
einer neuen Umgebung, irgendwie,
ja. Ich bin: freudig, aufgeregt und
ein bisschen fürchte ich mich, aber
vor allem bin ich – NEUGIERIG.
Florian Haslinger
Als Wiener freue ich mich auf
St. Pölten besonders der häufigen
Zugfahrten wegen. Seit man auf
dieser Strecke nur noch durch
Tunnel fährt, ist der Zug zum
idealen Textlernort geworden. Vor
allem weil ich weiß, keiner kann
mir irgendwie vorwerfen, dass
ich jetzt hier so lange im Zug zur
Probe sitze. Um die herrliche
niederösterreichische Szenerie
kennenzulernen, werde ich mir
aber gelegentlich einen früheren
Zug gönnen.
Johanna Wolff
Warum ich mich auf St. Pölten
freue? Weil ich es schon vermisst
habe! Ich freue mich auf einen
Neuanfang in gewohnter Umgebung mit bekannten und neuen
Gesichtern und noch mehr Kontakt
zum Publikum.
Matthias Loibner
Als Vielreisender freue ich mich
immer, die Schönheit des Naheliegenden zu finden. Heuer spiele ich
mit drei verscheidenen Programmen in St. Pölten. Es scheint also
ein St. Pölten-Jahr zu werden.
Helmut Wiesinger
Im Barock war hier die berühmte
Bauhütte von Jakob Prandtauer und Daniel Gran, heute hat
die Stadt neben vielen anderen
kulturellen Angeboten auch ein
wunderbares Landestheater.
Das Publikum ist begeisterungsfähig und begleitet uns engagiert.
Ich freue mich auf eine spannende
Spielzeit.
David Müller
Meine Vorfreude auf die Arbeit im
Landestheater Niederösterreich
in St. Pölten ist schon groß. Das
Spannendste während so einer
Theater-Produktion ist immer die
Zeit zwischen den Proben. Da
lässt man sich von der Stadt und
ihren Menschen inspirieren. Und
das wiederum nimmt man auch
mit auf die Bühnen. St. Pölten wir
kommen!
Michael Scherff
Ich bin nun seit 4 Jahren am
L
­ andestheater Niederösterreich
engagiert. Davor war ich fast 20
Jahre in Deutschland auf verschiedenen Bühnen tätig. Ich freue mich
schon sehr darauf, Ihnen, zusammen mit dem neuen Team, wieder
zu begegnen und mich mit Ihnen
künstlerisch auseinanderzusetzen.
29
Ensemble unD Gäste
Vor den Kulissen
Helmut Stippich
Hallo St. Pölten!!! Nachdem ich
bis jetzt noch nicht wirklich viel
von St. Pölten erlebt und gesehen
habe, freue ich mich dafür umso
mehr, eine intensive Zeit dort am
Landestheater und auch rund um
das Landestheater entdecken,
erforschen und erleben zu können.
Katharina Knap
nach beinah zehn jahren deutschland komme ich wieder nach
hause. nach wien. und spiel nicht
dort? warum werde ich jeden
tag mit der bahn nach st. pölten
fahren? marie rötzer war mir über
viele jahre am grazer schauspielhaus und am staatstheater mainz
eine wohlgesinnte ratgeberin, eine
helferin und freundin. vor zwei jahren hab ich gewitzelt: „marie, mach
dein eigenes theater, dann komm
ich!“ und genau das tue ich jetzt!
Stanislaus Dick
Liebes St. Pöltner Publikum!
Mein Name ist Stanislaus Dick, ich
bin 26 Jahre alt und komme gebürtig aus Wien. Meine letzten Jahre
habe ich damit verbracht, meinem
Studium auf der Schauspielschule
nachzugehen. Jetzt wo ich mit
meiner Ausbildung fertig bin, kann
ich es kaum erwarten, in einem
neuen Umfeld mit neuen Menschen neue Projekte zu realisieren.
Ich freu mich auf die nächste
Spielzeit!
Silja Bächli
Ich freue mich darauf, in St. Pölten,
mitten in Europa, mich anhand
großer österreichischer Literatur
mit Fremdsein und Fremdheit
auseinanderzusetzen, mit dem
Wunsch, vielleicht dazu beitragen
zu können, Zäune zwischen Menschen niederzureißen statt welche
zu errichten.
Tim Breyvogel
Theater ist Leben wie unter einer
Lupe. Im Kleinen spielt sich das
ganze Drama des Lebens ab vor
den Augen und Ohren und Herzen
der Welt. Vor den Menschen, die
mitfiebern, leiden und leben mit
den Spielern auf der Bühne. Die
sich einlassen auf den Moment.
Die sich reiben an Gesagtem und
widersprechen und sich freuen
und ärgern und sich teilen und
mitteilen und es entsteht etwas
Besonderes etwas Einzigartiges.
Es entsteht Energie. Eine Kraft mit
der wir die Welt verändern können.
Unsere Welt. Unser Leben. Unter
der Lupe und jeder für sich. Wir
schaffen diese Reibungsflächen,
diese Punkte, Fragen, Werte, Dramen und Komödien. Wir erschaffen dieses Leben für euch. Und
darauf freue ich mich.
Othmar Schratt
Freue mich, auch in der kommenden Spielzeit unter der neuen
Künstlerischen Leitung wieder
dabei zu sein und wünsche Ihnen,
liebes Publikum, gute Unterhaltung mit unseren Produktionen!
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Clara Schulze-Wegener
Hallo! Ich bin Clara. Mein zweiter
Name ist Maria. Klingt viel zu heilig,
wie ich finde. Ich bin 23 Jahre alt.
Ich komme aus Marburg. Eine
kleine hessische Stadt an der Lahn
mit vielen Fachwerkhäuschen,
Kopfsteinpflaster und Schloss und
vielen Studenten. Ich geh gern ins
Kino. Ich hatte als Kind einen Esel.
Naja, einen Pflegeesel. Aber einen
Esel. Kaffee trinke ich mit Milch.
Sonntags schlafe ich oft bis 17 Uhr.
In Dänemark hab ich Windsurfen
gelernt. Früher wollte ich Kellnerin
oder Frisörin oder Tänzerin werden.
Und kurz mal Polizistin. Kellnerin
war ich tatsächlich in einem französischen Café. Deshalb kann ich die
beste Zitronentarte überhaupt backen. Jetzt bin ich Schauspielerin.
Ist auch ok. Ich freu mich auf euch!
Auf neue Begegnungen, Austausch
und Kritik. Auf Feierabendbier und
lustige Menschen. Vor allem aber
freue ich mich aufs „Traumfresserchen“ und viel junges Publikum!
Michèle Rohrbach
Ich habe einen St. Pöltner gefragt,
was ich unbedingt über seine Heimatstadt wissen müsse. Er meinte,
früher stank es wegen einer Fabrik
überall nach faulen Eiern. Zugegeben, ich musste lachen, bin jetzt
aber umso neugieriger, die Stadt
näher kennen zu lernen.
Zeynep Bozbay
Ich freue mich auf den gemeinsamen Anfang, einen Neustart, auf
Begegnungen, aufs Probieren,
unser Theater und das erstmal
zu finden, dann zu gucken, wie
reagiert wird. Ich freu mich über
die Nähe zu Wien und allem, was
wir uns gegenseitig geben können
und darauf, solange wie möglich
offen füreinander zu bleiben. Aus
Berlin komme ich ursprünglich und
in Salzburg hab ich studiert.
Johannes Silberschneider
In einer Lieblings-Fernsehserie
meines Vaters in den Neunziger
Jahren überreichte ein befreundeter Bischof dem Hauptdarsteller
und Familienvater eine Figur des
Hl. Hipolitt und pries diesen Stadtpatron als einen Geheimtipp, als
den 15. Nothelfer für besondere
Anliegen! Ich glaube die Bühne
des Theaters in St. Pölten besitzt
ähnliche Qualitäten als Zufluchtsort, der Tränen in Perlen zu verwandeln versteht: die des Leides,
aber auch die der Freude!
Vidina Popov
Hallo St. Pölten, Vidina Popov
hier! Ich bin in Wien geboren und
aufgewachsen, habe bulgarische
Eltern und liebe es zu spielen,
Musik zu machen, zu tanzen und
besonders als Clown Priscilla
Poppi unterwegs zu sein.
Ich freue mich schon darauf, mich
bei meinem ersten Engagement
in St. Pölten mit all meinen Ideen
einzubringen, mit dem St. Pöltner
Publikum in einen Dialog zu treten
und mich gemeinsam mit dem
Team auf eine bunte, spannende
Theater-Reise zu machen …
Toni Slama
Ich freue mich auf das Wieder­
sehen mit dem St. Pöltner Theater
und seinem Publikum, wo ich 1991
als „Liliom“ gastierte, was meine
Rückkehr nach Wien einleitete.
Bis bald!
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p
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Gas
…
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Gastspiel Deutsches Theater Berlin
Gastspiel Schauspielhaus Zürich
von Armin Petras
Eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen
von Gotthold Ephraim Lessing
münchhausen
Nathan der Weise
Ein Schauspieler steht auf der Bühne.
­Allein. Er wartet auf einen Kollegen, der
längst da sein sollte. Also beginnt er zu
­improvisieren, über seinen Beruf und das
Theater. Was darf ein Schauspieler, was
muss ein Schauspieler leisten? Welche
Rolle spielt dabei das Publikum, welchen
Einfluss hat der Regisseur? Der Schauspieler nimmt sich kein Blatt vor den Mund,
wagt philosophische Exkurse und plaudert
unverhohlen aus dem Nähkästchen über
Theaterinterna. Wo wohl der Kollege bleibt?
Mit Leben und Person des historischen
Münchhausen hat das Stück, in dem
­Milan Peschel dramatische Variationen
zu Schauspielerberuf und -berufung
ausspinnt, eigentlich nichts zu tun.
­Allerdings pendelt das öffentliche An­
sehen für den Berufsstand des Schau­
spielers heute wie damals irgendwo
­zwischen einem „Aus dem ist nichts
Richtiges geworden“ und einem „Der
kann ja alles herbeiphantasieren“ – so
gesehen ist Baron von Münchhausen
nicht der schlechteste Namenspatron
für diese heitere Studie über den Schau­
spieler als Künstler und Mensch. In der
Inszenierung von Jan Bosse wurde der
geisteswitzsprühende Monolog zum
Heidelberger Stückmarkt eingeladen.
„münchhausen“: ein Schau-Spiel über
den Narr um des Theaters willen. Aber
der Abend ist mehr als eine Putzigkeit.
Er ist unerhört mutig, weil nicht durch
die üblichen Reflexionsseile abgesichert.
Peschel spielt Peschel als einen, der
sich selbst nicht über den Weg traut.
Kurze Blicke, kleine Pausen – sie machen,
dass die Inszenierung kippt. Sie wird
zum Strudel, sie reißt einen auf ungesi­
chertes Gelände. Berliner Zeitung
Welcher ist der wahre Gott? Welche ist die
wahre Religion? „Nathan der Weise“ stellt
die Frage nach Toleranz und gutem
­Handeln jenseits religiöser Ideologisierung.
­Toleranz ist ein malträtiertes Wort in diesen
Tagen. Mahnend wird sie von den einen
gefordert, warnend von den anderen
­hinterfragt. Lessing appelliert in seinem
Aufklärungsdrama an den Frieden zwischen
den Religionen und kritisiert die Gewalt der
Religion. Er verlegt sein Stück ins 12. Jahrhundert, in das von Muslimen besetzte
­Jerusalem. Der Jude Nathan hat seine
­Familie verloren. Sie wurde von Christen
ermordet. Das Schicksal will es so, dass
ihm ein Findelkind, ein Christenmädchen,
in die Hände fällt, das er aufnimmt und als
seine Tochter Recha im jüdischen Glauben
großzieht. Als Recha von einem jungen
Christen, einem Tempelherrn, aus ihrem
brennenden Haus gerettet wird, verlieben
sich die beiden. Der Tempelherr ist von
Sultan Saladin begnadigt worden, weil er
ihn an seinen verstorbenen Bruder erinnert
hat. Am Ende stellt sich heraus, dass Recha
und der Tempelherr Geschwister sind und
der gemeinsame Vater tatsächlich der
­verstorbene Bruder Saladins ist.
Daniela Löffner inszeniert Lessings
„Nathan der Weise“ in Zürich mit der
­eisigen Kälte, die der meteorologische
Winter vermissen lässt. ­
nachtkritik.de
Inszenierung Jan Bosse | Ausstattung Kathrin Plath | Dramaturgie Ulrich Beck |
Mit Martin Otting, Milan Peschel
Inszenierung Daniela Löffner | Bühne Claudia Kalinski |
Kostüme Katja Strohschneider | Mit Christian Baumbach, Ludwig Boettger,
Gottfried Breitfuß, Klaus ­Brömmelmeier, Benedict Fellmer, Robert Hunger-Bühler,
Julia Kreusch, Elisa Plüss, Johannes Sima
Großes Haus
Österreich-Premiere Do 13.10.16, 19.30 *
Großes Haus
Österreich-Premiere Fr 17.02.17, 19.30 *
* Einführungsgespräch um 18.30 Uhr
* Einführungsgespräch um 18.30 Uhr, ** Einführungsgespräch um 17.00 Uhr
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Sa, 18.02.17, 18.00 **
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Gastspiel – Thalia Theater, Hamburg
Gastspiel Mozarteum
Rechnitz (Der Würgeengel)
EXTRA
von Samuel Beckett
von Elfriede Jelinek
Auf einer Party greift man zu fortgeschrittener Stunde zum Gewehr und ermordet
aus einer Laune heraus knapp 200 Menschen. Ist etwas Derartiges vorstellbar?
Kaum, außer als Horrorvision. Dennoch
haben Recherchen ergeben, dass es wohl
genau so passiert ist. In der Nacht zum
25. März 1945 feiert Gräfin Margit von
Batthyány, eine Thyssen-Enkelin, auf
­ihrem Schloss in Rechnitz an der österreichisch-ungarischen Grenze ein Fest mit
SS-Offizieren, Gestapo-Führern und einheimischen Nazi-Kollaborateuren. Gegen
Mitternacht werden an die 200 jüdische
Zwangsarbeiter zusammengetrieben und
von einer Schar Angetrunkener erschossen. Die Täter fliehen kurz darauf ins
­Ausland, Schloss Rechnitz geht in Flammen auf, die Russen marschieren ein.
Nach dem Krieg verschwinden Zeugen
des Massakers, Strafverfahren enden im
Nichts. Die 200 Leichen hat man bis heute
nicht entdeckt – aber wollte man das
­überhaupt?
Elfriede Jelinek macht sich auf Spuren­
suche, aber nicht als Historikerin: Auf
der Folie von Luis Buñuels „Der Würge­
engel“ drängen in Rechnitz Boten in
­einen Raum, den keiner mehr verlassen
wird. Sie berichten, in Wiederholungen,
Variationen und Widersprüchen, von
der grausamen Tat. Ein dichtes, über­
einander geschichtetes Bild der Ereig­
nisse entsteht, verharrend in seiner
­Unschärfe, die um so bohrendere
­Fragen provoziert. Alia Luque hat
­Jelineks ungeheuerlichen Totentanz
mit Schauspielstudierenden des
­Mozarteum inszeniert.
Seit mehr als sechzig Jahren warten zwei
Landstreicher auf den Bühnen der Welt auf
jemanden namens Godot, der aber nie
kommt. Eine klassische Situation, eine
Existenz-Chiffre, die den irischen Autor
­Samuel Beckett weltberühmt machte.
­Welche tiefere Erkenntnis sich hinter seinem
„Godot“ verbirgt, darüber verweigerte
­Beckett stets jede Auskunft mit dem
­Hinweis: Hätte er sich klarer ausdrücken
­wollen, hätte er sich klarer ausgedrückt. Und
so sind eine Vielzahl von Beschreibungen,
Geheimnissen und Mutmaßungen über die
philosophischen Lumpen Wladimir und
­Estragon im Umlauf. Bertolt Brecht zum
Beispiel soll gesagt ­haben: „Weißt du, es
gibt da eine Sache, die ich gern wüsste.
Ich würde Beckett gern fragen, wo Wladimir und Estragon während des Zweiten
Weltkriegs waren.“ Was also, wenn Wladimir und Estragon nicht nur die metaphysischen Clowns sind, als die wir sie kennen?
Wenn das Stück nicht in „Absurdistan“
spielt, sondern eine historische Realität
verbirgt? Waren W
­ ladimir und Estragon –
wie ihr Autor B
­ eckett – in der Résistance?
Was, wenn sie nicht auf Gott, sondern auf
eine viel konkretere Erlösung warten?
Auch heute noch?
Stefan Pucher ist es jetzt am Thalia
­Theater gelungen, Samuel Becketts
Klassiker des Absurden, „Warten auf
Godot“, mit Leichtigkeit, Wortvertrauen
und famosen Darstellern virtuos auf­
zupolieren. Hamburger Abendblatt
Am Thalia Theater ebnet Regisseur
­ tefan Pucher Becketts gestrandeten
S
Landstreichern jetzt den Weg ins 21.
Jahrhundert. […] Ein Beckett-Cover, das
Spaß macht und nah geht. Tolle Schau­
spieler in einer dichten Inszenierung.
nachtkritik.de
Inszenierung Stefan Pucher | Bühne Stéphane Laimé | Kostüme Tabea Braun | ­
Musik Christopher Uhe | Video Meika Dresenkamp | Dramaturgie Susanne Meister |
Mit Jens Harzer, Mirco Kreibich, Oliver Mallison, Jörg Pohl u.a.
Inszenierung Alia Luque | Mit Lili Epply, Valentina Schüler, Elias Füchsle,
Jonas Hackmann, Steffen Lehmitz, Finn Yascha Nolting u.a.
Gastspiel in Kooperation mit dem Mozarteum Salzburg
Theaterwerkstatt
Mi 17.05.17, 19.30
Warten auf Godot
Großes Haus
Österreich-Premiere Do 08.06.17, 19.30 *
Fr 09.06.17, 19.30 *
* Einführungsgespräch um 18.30 Uhr
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37
Lesung
Lesung
Holzfällen. Eine Erregung
von Thomas Bernhard
Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes
von Clemens J. Setz
CLAUS PEYMANN
Bibiana Beglau
Großes Haus
Sa 05.11.16, 19.30
Großes Haus
Di 21.02.17, 19.30
Im März 1984 wird Claus Peymann zum
neuen Direktor des Wiener Burgtheaters
berufen. Der Dramatiker Thomas Bernhard,
der in dem Regisseur Claus Peymann
­einen kongenialen künstlerischen Partner
gefunden hatte, veröffentlicht ein knappes
halbes Jahr später seinen Roman „Holz­
fällen“. Kaum erschienen, wird das Buch
Ende August in Österreich auf gerichtliche
Anordnung hin beschlagnahmt, weil sich
Gerhard Lampersberg, ein ehemaliger
Freund Bernhards, in der Figur des eitlen
Komponisten Auersperg wiedererkannt und
eine Ehrenbeleidigungsklage eingereicht
hatte. „Holzfällen“ blieb daraufhin
­wochenlang verboten.
Auch in anderen Figuren des Romans
­waren der Autor selbst und seine Zeit­
genossen unschwer zu erkennen. Vor
­allem der anstehende Antritt des neuen
Burg­theaterdirektors Peymann wird von
­Bernhard kaum verschlüsselt thematisiert
und als Anfang einer neuen Ära markiert,
in der ein „frischer Wind […] aus dem
Burgtheater alles Fürchterliche, Abgestandene, längst Tote hinausblase“. Mit den für
Bernhard typischen, wütenden monologischen Zeilen eines Ich-Erzählers zeigt er
seine kompromisslose Sicht auf die ­
Kunst- und Kulturszene Österreichs.
Skurril, fantastisch, abgründig und
­ elancholisch erscheint der Kosmos unterm
schiedlichster Ausnahme-Existenzen in
den 18 Kurzgeschichten des jungen,
­erfolgreichen österreichischen Autors
­Clemens J. Setz. In dem 2011 publizierten
Buch „Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter
Kindes“ bestechen starke Bilder wie z. B.
die Pestbeulen, die nach und nach das
Geld und Portemonnaie einer Büroangestellten befallen, die Frau, die sich von
­ihrem Mann in einen Käfig sperren lässt,
oder ein Künstler, der eine unfertige Skulptur schafft (das titelgebende Mahlstädter
Kind), an der sich die Aggressionen der
Betrachtenden entladen. Setz’ Erzählungen
widersetzen sich auf drastische wie zärtliche Weise ästhetischen wie moralischen
Regeln und schaffen dabei ein umso spannenderes, weil widersprüchliches und ungeschöntes Bild der menschlichen Natur in
all ihrer Zerbrechlichkeit.
Claus Peymann, der mit Ende der
­Spielzeit 16/17 das Berliner Ensemble in
Berlin nach über 18 Jahren als Künstle­
rischer Leiter in neue Hände übergibt,
liest aus „Holzfällen“, einem der skan­
dalträchtigsten Werke Bernhards. Im
Rahmen der Lesung dürfen wir noch
einmal Einblicke nehmen: in eine außer­
gewöhnliche Künstlerfreundschaft und
den Beginn einer bedeutenden Epoche
der Theaterkunst in Österreich.
[...] und ich lief und lief und
dachte, ich werde sofort
über dieses sogenannte
künstlerische Abendessen
in der Gentzgasse schreiben,
egal was [...]
38
Die Ausnahme-Schauspielerin Bibiana
Beglau, Ensemblemitglied am Münchner
Residenztheater, wird aus Setz’ Ge­
schichtensammlung lesen. Bibiana
­Beglau wurde 1971 in Braunschweig ge­
boren. Sie spielte an zahlreichen großen
Theatern, u.a. am Burgtheater, dem
­Thalia Theater in Hamburg und der
Volksbühne in Berlin und ist bekannt
aus Film und Fern­sehen. Am Residenz­
theater ist sie u.a. als Mephisto in Goe­
thes „Faust“ in der Inszenierung von
Martin Kušej sowie in „Die Abenteuer
des guten Soldaten Švejk im Weltkrieg“,
inszeniert von Frank Castorf, zu sehen.
Clemens J. Setz wurde 1982 in Graz geboren, wo er Mathematik und Germanistik
studierte und heute als Übersetzer und freier Schriftsteller lebt. Der von Presse und
seinen LeserInnen gefeierte Setz erhielt zahl­reiche Nominierungen und Preise für
sein literarisches Schaffen, darunter den Ernst-Willner-Preis 2008, den BelletristikPreis der Leipziger Buchmesse 2011 sowie mehrere Nominierungen zum
­Deutschen Buchpreis. Nach diversen Romanen und kürzeren Erzählungen
erschien 2014 sein erster Gedichtband „Die Vogelstraußtrompete“.
39
Blätterwirbel 2016
von 06.10. bis 30.10.16
Eröffnungsvortrag
Clarissa Stadler
„Ich bin gestorben dem Weltgetümmel“
Von der Wichtigkeit, der Welt gelegentlich
abhanden zu kommen
Braucht der Mensch Literatur, wenn die
Welt kopfsteht und uns jeden Tag Nachrichten von existenziellen Nöten erschüttern? ORF-Kulturmontag-Moderatorin, Schriftstellerin und Journalistin
­Clarissa Stadler spricht zum Auftakt des diesjährigen
Blätterwirbel Lesefestes über Welteroberung und Weltflucht als Strategien der Literatur in Zeiten der Krise.
Porträt Najem Wali
„Ein Wort oder ein Satz muss duften wie
frisches Brot“, sagte der deutsch-irakische
Schriftsteller Najem Wali in einem Interview,
indem er sich an seine Großmutter in der
Backstube erinnert. So wie sie ihren Teig
knetete, muss er die Worte kneten. 1980
hat Najem Wali den Irak im Bus verlassen. Er wusste,
dass sein Jahrgang zum Krieg gegen den Iran einberufen
und er an der Front kaum überleben würde. In seinen
Romanen findet sich immer wieder seine Liebe zu seiner
Heimat und der einst so glorreichen und jetzt geschundenen Stadt Bagdad. Themen, wie Krieg, Schuld und
V­ertreibung, aber auch Liebe, Freundschaft und Heimat
ziehen sich wie ein roter Faden durch das Werk Walis,
das von zahlreichen autobiografischen Erfahrungen von
politischer Unterdrückung und Heimatverlust sowie eines
vielfältig schillernden Irak vor dem Krieg und Terror des
21. Jahrhunderts geprägt ist. Heute lebt Najem Wali als
freier Autor und Journalist in Berlin.
Ensemblemitglieder lesen aus dem Werk von
­Najem Wali, der sich anschließend mit der renom­
mierten ­Literaturjournalistin Sigrid Löffler ins
­Künstler­gespräch begibt.
Großes Haus, Do 06.10.16, 19.00
Do 06.10.16
19.00
Eröffnung Blätterwirbel 2016:
Clarissa Stadler Porträt: Najem
Wali M
­ oderation: Sigrid Löffler
Landestheater Niederösterreich
Fr 07.10.16
19.00
Bachmann | Jelinek: Es gibt
mich nur im Spiegelbild mit Maxi
Blaha Musikschule
Mi 12.10.16
16.00
Wir schmökern im Bilder­buch
Stadtmuseum St. Pölten
Mi 12.10.16
19.00
LitGes Heft „etcetera“ 64 HOLZ
Stadtmuseum St. Pölten
Do 13.10.16
19.00
Lesung: Barbi Marković
­Vinzenz Pauli
Fr 14.10.16
19.00
Lesung: Stefan Slupetzky, Kon­
zert: Trio Lepschi Vinzenz Pauli
So 16.10.16
19.00
Wiener Kaffeehausliteratur mit
Helmut Wiesinger und Taner
Türker Rendl Keller
Mo 17.10.16
19.00
Lesung: Emeka Emeakaroha
Cinema Paradiso
Di 18.10.16
19.00
Hubert Wachter im Gespräch mit
Tarek Leitner (angefragt)
­Stadtmuseum St. Pölten
Mi 19.10.16
16.00
Wir schmökern im Bilderbuch
Stadtmuseum St. Pölten
Mi 19.10.16
Litges Tagebuchtag
Buchhandlung Schubert
19.00
40
Do 20.10.16
10.30
Lesung: Robert Klement
­Halbmond über ­Rakka –
­Verführung Dschihad
­Stadtmuseum St. Pölten
Do 20.10.16 19.00
Lesung: Manfred Wieninger
­Vinzenz Pauli
11.00
So 23.10.16
Lesung: Wolfram Setz
­Champagner & Herzblut: Der
Schriftsteller Emil Mario Vacano
Moderation: Thomas Fröhlich
Stadtmuseum St. Pölten
10.30
Di 25.10.16
Lesung: Andreas Gruber
Stadtmuseum St. Pölten
19.00
Di 25.10.16 Porträt: Eva Menasse
­Moderation: Günter Kaindlstorfer
Landestheater Niederösterreich
Mi 26.10.16
16.00
Wir schmökern im Bilderbuch
Stadtmuseum St. Pölten
19.00
Do 27.10.16
Lesung: Valerie Fritsch
­Landestheater Niederösterreich
Theaterwerkstatt
Fr 28.10.16
19.00
Verlagsabend: Verlag der
­Provinz Landestheater Nieder­
österreich Theaterwerkstatt
So 30.10.16
11.00
Klaus Siblewski / Ronald
­Bergmayr, Ottos Mops –
Eine Ernst Jandl Matinee
­Stadtmuseum St. Pölten
08. bis 30.10.16
Landesbuchausstellung
Stadtmuseum St. Pölten
13.–15.10.16, 9.00 – 17.00 Uhr
­Bücherbus am Rathausplatz
Porträt Eva Menasse
Eva Menasses literarische Domäne ist
das Zwischenmenschliche: Ob sie in
­ihrem furios lustigen Familienroman
„­Vienna“ voller Pointen und Bonmots ein
Kulturarchiv Urwienerischer Kommunikationsweisen errichtet, in ihrem Erzählband „Lässliche Todsünden“ ein aufgeklärtes
­Sündenregister voller Sehnsüchte, Ausflüchte und
­Ersatzhandlungen entwickelt oder in „Quasikristalle“
den Lebensweg und die Entwicklung einer modernen
Frau aus der Multiperspektive ihrer Liebes- und
Leidens­genossen erzählt, Eva Menasse hat einen
­untrüglichen Blick auf menschliche Schwächen und
­liebevolle Strategien. Dabei ist die vielfach ausgezeichnete Schrift­stellerin eine Art literarische Quereinsteigerin. Sie war Redakteurin des profil und Auslandskorrespondentin der FAZ. Zuletzt erschien ihr Essayband
„Lieber auf­geregt als abgeklärt“.
Im Rahmen dieses Autorinnenabends liest Eva
­Menasse gemeinsam mit Ensemblemitgliedern aus
ihrem Werk. Das Künstlerinnengespräch führt der
Kulturjournalist Günter Kaindlstorfer.
Großes Haus Di 25.10.16, 19.00
Lesung Valerie Fritsch
Die junge Grazer Schriftstellerin und
Künstlerin Valerie Fritsch gilt seit der
Veröffentlichung ihres opulenten
­Endzeitromans „Winters Garten“ als
Shootingstar der heimischen Literatur.
In bildmächtiger Sprache erzählt sie darin
die Geschichte einer Liebe zur Zeit der Apokalypse.
­Anton Winter kehrt nach dem Tod seines Vaters in den
Garten seiner Kindheit zurück. Von hier aus erlebt er
den nahen Weltuntergang. Während Natur- und andere
Gewalten die Heimatstadt heimsuchen, verliebt sich Anton Winter zum ersten Mal in seinem Leben unsterblich.
Gemeinsam mit einem Ensemblemitglied liest die
Kelag-Preisträgerin aus ihren Werken und zeigt
­fotografische Arbeiten.
Theaterwerkstatt Do 27.10.16, 19.00
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In Planung
Theater – Stücke – Fest
Vom Keller bis zum Dach
Im Rahmen des Peter-Turrini-Stipendi­
ums planen wir die Präsentation von
Theatertexten in Form von szenischen
Einrichtungen. An einem Wochenende
wollen wir Ihnen die frisch aus der
Schreibwerkstatt kommenden Texte
vorstellen. Stücke, die noch nicht auf­
geführt w
­ urden, treffen zum ersten Mal
auf SchauspielerInnen und Regisseu­
rInnen, um ihre Bühnenwirksamkeit zu
über­prüfen. Die Spielorte befinden sich
im ganzen Theater, eine Theaterwande­
rung vom Keller bis zum Dach.
Eine unabhängige Jury wird das Stück
­auswählen, das mit dem Peter-Turrini-­
Stipendium ausgezeichnet wird und in der
Spielzeit 2017/18 am Landestheater
­Niederösterreich zur Uraufführung kommt.
Auch das Publikum erhält eine Stimme.
In Zusammenarbeit mit den Wiener ­Wortstätten,
dem DRAMA FORUM von uniT Graz und der
­Literaturförderung der Landesregierung
­Nieder­österreich.
„Hier wird deine Sache
­verhandelt“
Unsere Welt ist groß und verheißungs­
voll, genauso aber auch bedrohlich und
manchmal auch beängstigend geworden.
Wie mit den neuen Herausforderungen,
die sich z. B. durch Globalisierung und
Digitalisierung stellen, umgehen? Eine
Möglichkeit ist es, über die heutigen
Probleme, für die es noch gar keine
­Lösung gibt, zu reden. Beim Reden
kommen die Menschen zusammen,
heißt es.
Inspiriert von aktuellen Themen wollen wir
ab dieser Spielzeit eine Gesprächsreihe
­initiieren, die sich mit unserer Zeit beschäftigt. Ob kulturelle, soziale oder poli­
tische Zusammenhänge, Themen, die
­Ihnen und uns unter den Nägeln brennen,
sollen in Form eines Gesprächs, als
­Vortrag oder als Podiumsdiskussion zur
Sprache kommen.
Dazu laden wir hochkarätige Gäste u.a.
aus Kunst und Kultur, Politik und Medien.
„Außer der Reihe“
Theater hört nicht an der Türschwelle
des Landestheaters Niederösterreich
auf. Mit Monologen, kleinen Szenen
oder musikalischen Überraschungen
wollen wir unserem Publikum in der
Stadt St. Pölten und im Land Nieder­
österreich begegnen. Unsere Schau­
spielerInnen kommen zu Ihnen nach
Hause, ins Gasthaus, ins Haus Ihres
Kulturvereins. Theater hautnah und
­direkt.
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r
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g
n
u
l
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Vermittlungsprogramm
für Kinder und
Jugendliche
Einführungs- und
Publikumsgespräche
für Familien
Vor ausgewählten Vorstellungen von Mio,
mein Mio gibt es eine kindgerechte Einführung zu Stück, Autorin und Inszenierung.
Zudem bietet das Landestheater Nieder­
österreich nach der Vorstellung Publikumsgespräche mit dem Ensemble für Familien
an. Auch nach der Vorstellung von Der
Junge mit dem Koffer stellt sich das
­Ensemble den Fragen des Publikums.
Die Termine sind bei den jeweiligen Vorstellungen vermerkt.
Ferienworkshops für
Kinder und Jugendliche
Auch dieses Jahr werden die Schul­ferien
für kreatives Schaffen genutzt: Theatervermittlerin Julia Perschon gestaltet Theaterworkshops für Kinder verschiedener Altersgruppen. Die Themen werden laufend auf
www.landestheater.net aktualisiert.
Teilnahmegebühr: € 44,–
Workshop Spezial in den
Sommerferien August 2016
Di 30.08.16 – Fr 02.09.16
Für Jugendliche ab 12 Jahren,
nachmittags, 14.00 – 17.00 Uhr
Theaterlabor für Alle
Theater verbindet. Theater öffnet neue
Blickwinkel auf die Dinge, die Welt. Unter
dem Spielzeitmotto „Die Welt ist groß“ treffen wir uns an fünf Terminen samstags für
3 Stunden, um zu spielen, zu forschen und
mit Aktionen den Stadtraum zu erobern.
Das Theaterlabor ist ein Generationen und
Kulturen übergreifender Workshop für alle
von 6 – 99 Jahren. Egal, wie alt man ist
und woher man kommt oder ob man schon
mal im Theater war – wichtig ist die Lust an
einem gemeinsamen Dialog und die Neugierde, über das Theater spielen einen
Ausdruck zu finden und sich mit unterschiedlichen Themen zu beschäftigen,
die uns alle angehen.
Alter: 6 – 99. Keine Vorkenntnisse nötig!
Jeweils Sa 15.10.16, 26.11.16,
28.01.17, 11.03.17 und 20.05.17,
von 14.00 – 17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 5,– pro Einheit
44
Workshops in den Semesterferien 2017
Di 07.02.17 – Fr 10.02.17
Für Kinder ab 6 Jahren,
vormittags, 9.30 – 12.30 Uhr
Für Kinder ab 9 Jahren,
nachmittags, 14.00 – 17.00 Uhr
Workshops in den Osterferien 2017
Mo 10.04.17 – Do 13.04.17
Für Kinder ab 6 Jahren,
vormittags, 9.30 – 12.30 Uhr
Für Kinder ab 9 Jahren
nachmittags, 14.00 – 17.00 Uhr
Workshops in den
Sommerferien ­August 2017
Di 29.08.17 – Fr 01.09.17
Für Kinder ab 6 Jahren,
vormittags, 9.30 – 12.30 Uhr
Für Kinder ab 9 Jahren
nachmittags, 14.00 – 17.00 Uhr
Familienworkshops
Unser Theaterworkshop für die ganze
Familie hat keine Altersbeschränkung. Ob
Mama, Papa, Oma, Opa, Tante, Cousine
oder Cousin – in diesem Workshop ­spielen
alle zusammen.
Teilnahmegebühr: € 44,–
Familienworkshop in den
Sommerferien Juli 2017
Di 04.07.17 – Fr 07.07.17
Keine Altersbeschränkung,
nachmittags, 14.00 – 17.00 Uhr
Schnupperworkshops
Die Schnupperworkshops beschäftigen
sich kurz und intensiv mit einem unserer
Stücke.
Teilnahmegebühr: € 15,–
inkl. kleiner Jause
Das Traumfresserchen
Sa 08.10.16
Für Kinder ab 4 Jahren
9.30 – 12.30 Uhr
Mio, mein Mio
Sa 21.01.17
Für Kinder ab 6 Jahren
9.30 – 12.30 Uhr
Der Junge mit dem Koffer
Sa 04.03.17
Für Jugendliche ab 12 Jahren
9.30 – 12.30 Uhr
Information / Anmeldung:
Julia Perschon
T 02742 90 80 60 694
[email protected]
45
Theaterclub 12+
Das Landestheater Niederösterreich
­bietet allen Jugendlichen ab 12 Jahren die Möglichkeit, von Oktober bis
Mai einmal wöchentlich Theaterluft
zu atmen.
Der Theaterclub ist eine offene Gruppe, die regelmäßige Teilnahme ist
aber sehr erwünscht. Wir verwalten
eine Club­kasse in die wir regelmäßig
€ 2,– bis € 4,– pro Monat einwerfen,
um einen tollen Saisonabschluss zu
feiern. Die Termine finden Sie auf
www.landestheater.net
Geburtstagsworkshop
Du möchtest an Deinem Geburtstag
einen Blick hinter die Kulissen werfen
und mit Deinen FreundInnen selbst
auf der Bühne stehen? Wir stellen
Dir gerne ein individuelles Programm
zusammen!
Für Kinder ab 6 Jahren, maximal
15 TeilnehmerInnen (1 Elternteil als
Begleitperson verpflichtend), es
wird eine Pauschale von € 180,–
verrechnet.
Kinderbetreuung
­während der Nach­
mittagsvorstellungen
Allen Eltern, die schon lange wieder
einmal ins Theater gehen wollen,
­bieten wir für unsere Nachmittags­
vorstellungen eine Gratis-Betreuung
für Kinder ab vier Jahren an. Während
Sie in Ruhe den Theaterbesuch
genießen können, spielen, basteln
und malen Ihre Kinder in unserem
Studio.
Theater
und Schule
Die Zusammenarbeit mit Kindergärten und
Schulen hat am Landestheater Niederösterreich Tradition, die Vormittagsvorstellungen
um 10.30 Uhr­sind daher fester Bestandteil
des Spielplans. Der Kartenpreis beträgt
€ 8,–. Für begleitende PädagogInnen ist der
Eintritt frei. Außerdem bieten wir Klassen­
zimmertheater für SchülerInnen ab 14 Jahren
an, das heißt, wir besuchen Sie mit Die Verwandlung in Ihrer Schule zu einem individuell
vereinbarten Termin. Details zu unserem
Klassenzimmertheater 2016/17 entnehmen
Sie bitte Seite 26.
Kartenbestellungen: T 02742 90 80 80 600
[email protected]
Landestheater
Nieder­österreich – Insider!
Als Kontaktperson an Ihrer Schule, Hochschule oder Institution sind Sie Ansprechpartnerin oder Ansprechpartner für alle Fragen
rund um das Landestheater. Bei einem
regelmäßigen Stammtisch einmal im Monat
kommen Sie mit uns ins Gespräch und sind
so stets am neuesten Stand. Wir freuen uns
über Ihre Rückmeldungen und Reflexionen, wie wir die Zusammenarbeit zwischen
Theater und pädagogischen Einrichtungen
weiterhin fruchtbar gestalten können.
Programm­präsentation
an Ihrer Schule
Gerne kommen wir an Ihre Schule, am
besten im Zuge einer Konferenz, und stellen
46
Ihnen und Ihren Kolleginnen und Kollegen das Landestheater Niederösterreich,
die Stücke und das Theatervermittlungs­
programm vor.
Information / Anmeldung:
Julia Perschon
T 02742 90 80 60 694
[email protected]
Führungen
Wir machen Ihre Klasse bzw. Gruppe
gerne mit unserem Theater vertraut und
ermöglichen die Besichtigung der Werkstätten und Bühnen.
Fortbildung
Vor- und Nachbereitung
Wir bereiten Ihre Klasse bzw. Gruppe auf
die Vorstellung vor oder gestalten eine
altersgerechte Nachbereitung – kostenlos
im Zuge einer Vorstellungs­buchung.
Materialmappen
Zu unseren Eigenproduktionen stellen wir
Begleitmaterial zu den Stücken auf unserer
Homepage zum Download zu Verfügung.
Patenklassen
Als Patenklasse haben Sie die Möglichkeit,
bei der Entstehung eines unserer Stücke
hautnah dabei zu sein. Dazu gehören
3–4 Termine, in denen die Klasse das
Haus kennenlernt, in das Werk eingeführt
wird, an einem szenischen Workshop
und Proben teilnimmt und mit Beteiligten
wie SchauspielerInnen, DramaturgInnen
und RegisseurInnen sprechen kann. Ein
Besuch der Vorstellung rundet das gemeinsame Projekt ab.
Workshops
Sie haben Interesse, Theatertechniken, wie
Improvisation, Atem- und Stimmübungen
für den Unterricht zu nutzen? Gerne stellen
wir Ihnen und Ihren SchülerInnen ein
­individuelles Programm zusammen.
Theaterworkshop für PädagogInnen
Wir laden Sie ein zum Ausprobieren,
Spielen und Reflektieren: Der Workshop
richtet sich an PädagogInnen und andere
Interessierte, die Theaterspielen in ihren
Unterrichtsalltag integrieren wollen. Hier
bekommen Sie Handwerkszeug für die
Vor- oder Nachbereitung von Theater­
stücken und Tipps, wie man eine Theaterstunde im Unterricht gestalten kann.
Anhand der Produktion Der Junge im
­Koffer erfahren Sie mehr über die Anwendung von theaterpädagogischen Methoden.
In Verbindung mit der Buchung einer
­Vorstellung von Der Junge im ­Koffer für
eine Schulklasse ist die Teilnahme am
Workshop kostenlos.
Orientierungshilfe
zu den Altersangaben
Jeder junge Mensch geht seinen eigenen
Entwicklungsweg. Unsere Alters­angaben
können daher nur Orientierungsangaben
darstellen – wir bitten Sie, diese nach Ihrer
Einschätzung individuell anzupassen.
4+ Das Traumfresserchen
5+Aladdin
6+ Mio, mein Mio
12+ Der Junge mit dem Koffer
14+Die Welt ist groß und Rettung lauert
überall, Die Verwandlung,
Wie es euch gefällt
15+Das goldene Vlies, Roppongi, U
­ topia
16+Schöne Bescherungen,
Die Er­oberung des goldenen Apfels,
Schere Faust Papier
47
Hinter den Kulissen
Mina Hasković, Reinigung
Irene Wallner, Publikumsdienst
Christian Stern, Karl Renz,
Peter Braun, Andreas Rud,
Roland Zöchling, Werkstätten
Verena Königsberger,
Julia Koppensteiner, Marketing
Julia Koppensteiner, Doris Peschl,
Bernhard Schwab, Judith Weber,
niederösterreich kultur karten
Julia Perschon,
­ heatervermittlung
T
Albert Haderer,
Technische Leitung
Andrea Wagner, Enisa Gredelj,
Hermine Nußbaumer,
­Kostümwesen
Mircan Adtakan, Sandra Fuchs,
Anita Cerny, Bettina Furley,
Tina Klampfl, Publikumsdienst
Sandra Axinte, Eveline Lindner,
Lisa Königsberger, Irene Schiller,
Kostümwesen
Natalie Reisner, Lehrling
Marie Rötzer,
Künstlerische Leitung
Isabella Lunzer, Reinigung
Lukas Lebhart,
Thomas Kohlnberger,
­Veranstaltungstechnik
Christine Scholz, Nuria Hofer,
Rosa Wieser, Publikumsdienst
Evelyn Chines, Publikumsdienst
Enver Spahić, Haustechnik
Martin Kerschbaum,
Felix Dietlinger, Akustik
Karl Apfelbeck, Martin Kreienbühl,
Martin Faschingeder, Wolfgang
Schmutzer, Beleuchtung
Helmut Reitterer, Rainer Lingfeld,
Kurt Binder, ­Bühnentechnik
Olivia Khalil, Ruth Pieber,
­Geschäftsführung
48
49
Hinter den Kulissen
Herbert Rehart, Paul Goga,
Anita Buchart, Rosalie MelicharHaslinger, Inspizienz, Regie­
assistenz, Soufflage
Carola Prinz, Portierin
Kai Krösche, Julia Engelmayer,
Dramaturgie
Kontakte
Doris Strasser-Binder,
­ ouffleuse
S
Roswitha Marton, Christiana
Göstl, Eva Walter, Teresa Hassan,
L
­ ioudmila Luschin, Publikumsdienst
Robert Balogh, Monika Bergen,
Sabine Retzer, Derya Polat,
niederösterreich kultur karten
Stefanie Kohaida, Manuel Resch,
Almalyn Griesauer, Elena Nely
Simtion, Susanne Papst,
­niederösterreich kultur karten
Rupert Klima,
Kommunikation, Presse, Prokura
Andrea Wagner, Enisa Gredelj,
Hermine Nußbaumer,
­Kostümwesen
Jasmin Gugler,
Assistentin der Geschäftsführung
Wiebke Leithner, Tanja Miedler,
Künstlerisches Betriebsbüro
Theatervermittlung
Julia Perschon
T +43 2742 90 80 60 694
[email protected]
Geschäftsführung
Olivia Khalil und Ruth Pieber
T +43 2742 90 80 60 0
[email protected]
Sales
Victoria Horvat
T +43 2742 90 80 60 690
[email protected]
Assistentin der Geschäftsführung
Jasmin Gugler
T +43 2742 90 80 60 0
[email protected]
Künstlerisches Betriebsbüro
Wiebke Leithner (Leitung)
T +43 2742 90 80 60 697
[email protected]
Tanja Miedler
T +43 2742 90 80 60 696
[email protected]
Dramaturgie
Julia Engelmayer (Leitung)
T +43 2742 90 80 60 693
[email protected]
Kai Krösche
T +43 2742 90 80 60 687
[email protected]
Kommunikation
Sabrina Oberschuir, Sonja Mandl,
Maske
Rupert Klima (Leitung Kommu­
nikation/Presse/Prokura)
T +43 2742 90 80 60 686
[email protected]
Marketing
Verena Königsberger ­
(Leitung Marketing)
T +43 2742 90 80 60 695
[email protected]
Zumra Ferhatbegović, Reinigung
Galina Flossmann,
Sophie Habinger,
Publikumsdienst
Willi Graf, Haustechnik
Künstlerische Leitung
Marie Rötzer
T +43 2742 90 80 60 0
[email protected]
Klaus Wintersteller,
David Hoffelner,
Requisite, Veranstaltungstechnik
50
Technische Leitung
Albert Haderer
T +43 2742 90 80 60 677
[email protected]
Leitung Bürgertheater
Nehle Dick
[email protected]
Kartenbüro
niederösterreich kultur karten,
Rathausplatz 19
3100 St. Pölten,
T +43 2742 90 80 80 600
F +43 2742 90 80 83
[email protected]
www.landestheater.net
Postadresse
Landestheater Niederösterreich
­Betriebs Gmbh
Rathausplatz 11
3100 St. Pölten
Zentrale
T +43 2742 90 80 60 0
[email protected]
Adressen Spielorte
Großes Haus, Rathausplatz 11,
3100 St. Pölten
Theaterwerkstatt, Roßmarkt 22,
3100 St. Pölten
Bühne im Hof, Julius Raab Promenade
37, 3100 St. Pölten
51
n
e
t
Kar
und
os
Abo- und Kartenvorverkauf
Ermäßigungen
Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten
T 02742 90 80 80 600, F 02742 90 80 83
[email protected] ­
www.landestheater.net
im Vorverkauf
50% BesucherInnen unter 26 (ausgenommen
Kindertheater, Bürgertheater, Personalen und
Extras), Kinder bis 14 (Preiskategorie D,
­Kindertheater in der Theaterwerkstatt), RollstuhlfahrerInnen, Arbeitslose und Mindest­
pensionistInnen (nur mit gültigem Ausweis
bzw. Bezugsbestätigung)
20% ab sechs Vorstellungen (Großes WahlAbo – S. 57), Mitglieder des Fördervereins Kulturbezirk St. Pölten, Gruppen ab 50 Personen
10% ab drei Vorstellungen (Kleines Wahl-Abo
– S. 57), Ö1 Clubmitglieder, Gruppen von
20 – 49 Personen
Öffnungszeiten
Mo – Fr: 9.00 – 18.00 Uhr,
Sa: 9.00 – 14.00 Uhr
Sommerferien 04.07. bis 27.08.2016, Mo – Sa:
9.00 – 13.00 Uhr | Weihnachtsferien 24. und
31.12.2016: 9.00 – 13.00 Uhr, 27.12.2016 bis
07.01.2017: 9.00 – 13.00 Uhr
Abendkassa
Die Abendkassa im Großen Haus und in der
Theaterwerkstatt öffnet eine Stunde vor
V­orstellungsbeginn. T 02742 90 80 66
den Sie
Saalpläne fin
Preise und
auf Seite 64.
Zahlungsmöglichkeiten
und Versand
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erkauf begin
Unser Abo-V
2016
i
n
. Ab 16. Ju
23. Mai 2016
Vorstel­
arten für alle
sind Einzelk
unser
tlich – auch
lungen erhäl
i 2016
ist ab 16. Jun
Onlineshop
verfügbar.
r Wahl-Abo
Stellen Sie Ih sammen!
t zu
­online selbs
Sie können Ihre Theaterkarten und Abos bar,
mit Bankomat- oder Kreditkarte (Visa,
­American Express, Mastercard, Diners Club)
erwerben. Gegen eine Gebühr von € 2,–
­senden wir Ihnen Ihre Karten postalisch zu
­ inschreiben € 5,–).
(per E
Onlineshop und Print@Home
Online können Sie mit Kreditkarte (Visa,
­American Express, Mastercard, Diners Club),
EPS oder Sofortüberweisung bezahlen. Mit unserem Print@Home-Service drucken Sie Ihre
Karten bequem zuhause aus. Neu: Stellen Sie
Ihr Wahl-Abo online selbst zusammen!
Karten-Vertriebspartner
Karten für das Landestheater Niederösterreich erhalten Sie auch bei Ö-Ticket unter
T 01 96096 und www.oeticket.com, allen
Raiffeisenbanken in Niederösterreich und
Wien sowie unter www.ticketbox.at.
52
an der Abendkassa
Restkarten zu € 8,– für BesucherInnen unter
26, Arbeitslose und MindestpensionistInnen
(nur mit gültigem Ausweis bzw. Bezugs­
bestätigung) ab einer Stunde vor Vor­
stellungsbeginn erhältlich.
Hunger auf Kunst und Kultur
Das Landestheater Niederösterreich unterstützt die Aktion Hunger auf Kunst und Kultur,
die es sozial benachteiligten Menschen ermöglicht, am Kulturgeschehen teilzunehmen.
InhaberInnen des Kulturpasses erhalten
­Freikarten – je nach Verfügbarkeit.
Gutscheine
Verschenken Sie Kultur! Gutscheine in jeder
beliebigen Höhe sind in unserem Karten­büro
erhältlich. Neu: Demnächst können Sie
­Gutscheine auch online kaufen und bequem
zuhause ausdrucken!
Unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen sind
unter www.landestheater.net abrufbar.
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Abos
NEU
Stellen Sie
bo
Ihr Wahl-A
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zusa
Das Landestheater Niederösterreich
bietet eine große Abo-Vielfalt für
alle Altersgruppen: Wählen Sie
aus 14 verschiedenen Abos Ihr
­perfektes Paket!
Abo Ihr Wochentag
Sie entscheiden! Wählen Sie Ihren WunschWochentag und sehen Sie an diesem um
19.30 Uhr acht Eigenproduktionen des
­Landestheaters Niederösterreich sowie ein
internationales Gastspiel. Zusätzlich haben
Sie die Möglichkeit, an Einführungs- und
­Publikumsgesprächen teilzunehmen.
Ihre Vorteile
9 Vorstellungen (25% Ermäßigung)
• Abo-Ermäßigung bis zu 55% auf den Einzelkartenpreis
•50% Ermäßigung beim Kauf von Zusatzkarten für
­Lesungen, Portraits, Bürgertheater und Extras
­(ausgenommen Kinderveranstaltungen)
• bis zu 20% Ermäßigung auf alle weiteren Kartenkäufe
(10% für ­AbonnentInnen Kleines Wahl-Abo, Familien- und
Jugend-AbonnentInnen)
• Jugendliche unter 26 Jahren erhalten auf alle Abos
nochmals 50% ­Ermäßigung (ausgenommen Familienund Jugend-Abo)
• Ihre Bestellung hat Vorrang!
• Der Abo-Verkauf startet am 23. Mai 2016 – als AbonnentIn erhalten Sie auch zusätzliche Einzelkarten bereits
ab 23. Mai 2016!
• Ihr Wunschplatz ist gesichert
• kurzfristiger Termintausch möglich (bis 3 Werktage vor
der jeweiligen Vorstellung)
• Abo-Vorreservierung für die darauffolgende Spielzeit:
Unsere Abos verlängern sich automatisch (ausgenommen
Wahl- und Schnupper-Abo, Abo Spielorte), schriftliche
Kündigung bis 15. Juni 2017 möglich.
• Exklusive Spielplan-Präsentation: Als AbonnentIn
­werden Sie als Erste/r über das Programm der neuen
Spielzeit informiert!
Kat I
Kat II
Kat III
Kat IV
€ 231
€ 216
€ 189
€ 139
Mittwoch-Abo
Do 13.10.16 münchhausen *
Mi 14.12.16 Das goldene Vlies *
Mi 11.01.17 Die Welt ist groß und
Rettung lauert überall
Mi 01.02.17 Roppongi
Mi 22.02.17 Schöne Bescherungen *
Mi 29.03.17 Wie es euch gefällt
Mi 19.04.17 Utopia **
Mi 24.05.17 Schere Faust Papier *
Mi 14.06.17 Die Eroberung des
goldenen Apfels
Donnerstag-Abo
Do 22.09.16 Die Welt ist groß und
Rettung lauert überall **
Do 13.10.16 münchhausen *
Do 22.12.16 Schöne Bescherungen
Do 12.01.17 Das goldene Vlies
Do 23.02.17 Roppongi *
Do 23.03.17 Utopia
Do 20.04.17 Wie es euch gefällt *
Do 11.05.17 Schere Faust Papier
Do 01.06.17 Die Eroberung des
goldenen Apfels *
Freitag-Abo
Fr 14.10.16 Die Welt ist groß und
Rettung lauert überall
Fr 18.11.16 Das goldene Vlies
Fr 16.12.16 Schöne Bescherungen **
Fr 27.01.17 Roppongi **
Fr 17.02.17 Nathan der Weise *
Fr 10.03.17 Utopia *
Fr 07.04.17 Wie es euch gefällt
Fr 19.05.17 Schere Faust Papier **
Fr 02.06.17 Die Eroberung des
goldenen Apfels
Samstag-Abo
Sa 08.10.16 Das goldene Vlies **
Sa 12.11.16 Die Welt ist groß und
Rettung lauert überall *
Sa 21.01.17 Schöne Bescherungen
Sa 04.02.17 Roppongi
Sa 18.02.17 Nathan der Weise 18.00 Uhr ¹
Sa 11.03.17 Utopia
Sa 29.04.17 Wie es euch gefällt **
Sa 20.05.17 Schere Faust Papier
Sa 10.06.17 Die Eroberung des
goldenen Apfels **
jeweils 19.30 Uhr
¹ Einführungsgespräch 17.00 Uhr
* Einführungsgespräch um 18.30 Uhr
** Publikumsgespräch nach der Vorstellung
• Vermittlungsprogramm inklusive: Nehmen Sie an
Einführungs­gesprächen und Publikumsgesprächen teil!
54
55
GRATIS
Premieren-Abo
Sie möchten immer als Erste/r über das
­Theaterleben in St. Pölten informiert sein?
Mit unserem Premieren-Abo erleben Sie acht
Premieren sowie ein internationales Gastspiel! Feiern Sie nach der Premiere mit den
KünstlerInnen, lernen Sie diese im persönlichen Gespräch näher kennen und erhalten
Sie exklusive Einblicke in die ­Theaterwelt!
9 Vorstellungen (10% Ermäßigung)
Kat I
Kat II
Kat III
Kat IV
€ 300
€ 273
€ 240
€ 176
Fr 16.09.16Die Welt ist groß und
Rettung lauert überall
Sa 01.10.16 Das goldene Vlies
Do 01.12.16 Schöne Bescherungen
Fr 20.01.17 Roppongi
Sa 04.03.17 Utopia
Sa 18.03.17 Wie es euch gefällt
Fr 28.04.17 Schere Faust Papier
Fr 05.05.17Die Eroberung des
goldenen Apfels
Fr 09.06.17 Warten auf Godot *
jeweils 19.30 Uhr
* Einführungsgespräch um 18.30 Uhr
Abo International
Erleben Sie sechs hochkarätige Lecker­
bissen des deutschsprachigen Theaters:
Sie sehen drei brillante Gastspiele inter­
nationaler Bühnen sowie drei spannende
­Eigenproduktionen des Landestheaters –
und Sie feiern mit uns die letzte Premiere
der Saison!
Do 13.10.16 münchhausen *
Sa 12.11.16 Die Welt ist groß und
Rettung lauert überall *
Sa 18.02.17 Nathan der Weise 18.00 Uhr ¹
Sa 11.03.17 Utopia
Fr 05.05.17 Die Eroberung des goldenen
Apfels – Premiere
Do 08.06.17 Warten auf Godot *
jeweils 19.30 Uhr
¹ Einführungsgespräch 17.00 Uhr
* Einführungsgespräch um 18.30 Uhr
Kat II
Kat III
Kat IV
€ 195
€ 177
€ 153
€ 106
Ein besonderes Abo-Paket erwartet Sie am
Samstagnachmittag: Sie erleben fünf Eigenproduktionen im Großen Haus samstags um
16.00 Uhr und Sie erhalten bei allen Vorstellungen das Programmheft sowie ein Getränk
Ihrer Wahl kostenlos. Zusätzlich bieten wir
jeweils um 15.30 Uhr ein Einführungs­
gespräch an – Eltern aufgepasst:
­Gratis-Kinderbetreuung während der
­Vorstellungen.
5 Vorstellungen (20% Ermäßigung)
Schnupper-Abo
Kat I
Kat II
Kat III
Kat IV
€ 164
€ 152
€ 128
€ 84
Sie zählen noch nicht zu unserem
AbonnentIn­nenkreis? Wir haben das ideale
Angebot für alle, die unser Theater kennenlernen oder wiederentdecken wollen: Mit
­unserem Schnupper-Abo sehen Sie vier
Produktionen und erhalten einen feinen
Überblick über die vielseitige Spielzeit!
Sa 22.10.16 Das goldene Vlies *
Sa 17.12.16 Die Welt ist groß und
Rettung lauert überall *
Sa 28.01.17 Schöne Bescherungen *
Sa 25.03.17 Wie es euch gefällt *
Sa 13.05.17 Die Eroberung des
goldenen Apfels *
4 Vorstellungen (25% Ermäßigung)
jeweils 16.00 Uhr
* Einführungsgespräch um 15.30 Uhr
Kat I
Kat II
Kat III
Kat IV
€ 110
€ 102
€ 89
€ 63
Fr 14.10.16 Die Welt ist groß und
Rettung lauert überall
Do22.12.16 Schöne Bescherungen
Fr 17.02.17 Nathan der Weise *
Do23.03.17 Utopia
Afterwork-Abo
Sie möchten Ihren Freitagabend entspannt
im Theater ausklingen lassen? Schließen
Sie sich unserem Abo-Stammtisch an –
ob mit oder ohne Begleitung! Erleben Sie
sechs Eigenproduktionen, knüpfen Sie neue
­Kontakte und feiern Sie mit uns die letzte
Premiere der Saison! Treffpunkt: jeweils
18.30 Uhr.
jeweils 19.30 Uhr
* Einführungsgespräch um 18.30 Uhr
Fr 14.10.16 Die Welt ist groß und
Rettung lauert überall °
Fr 16.12.16 Schöne Bescherungen ° **
Fr 27.01.17 Roppongi ° **
Fr 10.03.17 Utopia ° *
Fr 07.04.17 Wie es euch gefällt °
Fr 05.05.17 Die Eroberung des goldenen
Apfels – Premiere °
jeweils 19.30 Uhr
° Abo-Stammtisch um 18.30 Uhr
* Einführungsgespräch um 18.30 Uhr
** Publikumsgespräch nach der Vorstellung
Wahl-Abo
Sie entscheiden: Unser flexibles Wahl-Abo
passt sich perfekt Ihren Wünschen an!
­Stellen Sie sich Ihr Abo-Paket selbst
­zusammen und wählen Sie Ihre WunschVeranstaltungen zu Ihren Wunsch-Terminen!
3 – 5 Vorstellungen
Kleines Wahl-Abo
Wählen Sie drei bis fünf Vorstellungen in der
Spielzeit 2016/17, erhalten Sie 10% Ermäßigung auf den Einzelkartenpreis.
6 oder mehr Vorstellungen
Großes Wahl-Abo
Wählen Sie sechs oder mehr Vorstellungen
in der Spielzeit 2016/17, erhalten Sie 20%
Ermäßigung auf den Einzelkartenpreis.
Ausgenommen: Silvester, Premieren,
­Lesungen, Kinder- und Jugendtheater
6 Vorstellungen (20% Ermäßigung)
6 Vorstellungen (20% Ermäßigung)
Kat I
Nachmittags-Abo
uung
Kinderbetre r
während de
en
­Vorstellung
56
Kat I
Kat II
Kat III
Kat IV
€ 166
€ 154
€ 135
€ 99
57
NEU
Abo Spielorte
r
Drei Häuse
– ein Abo
Sie lieben Kultur in allen Facetten und
­Formen – egal ob Schauspiel, Tanz, Circus,
Musik oder Kabarett? Mit unserem neuen
Abo Spielorte lassen sich die drei großen
St. Pöltner Bühnen einfach kombinieren:
Wählen Sie aus sechs Vorstellungen im
­Landestheater Niederösterreich, im Fest­
spielhaus St. Pölten und in der Bühne im
Hof mindestens vier und profitieren Sie von
einer erstklassigen Ermäßigung!
Sie haben die Wahl!
ab 4 Vorstellungen (30% Ermäßigung)
Do 22.09.16 Landestheater
­Niederösterreich
Die Welt ist groß und Rettung lauert
­überall **, Schauspiel
Fr 30.09.16 oder Sa 01.10.2016
­Festspielhaus St. Pölten
Les 7 doigts de la main: Cuisine & Confessions,
Circus/Akrobatik
Sa 08.10.16 Bühne im Hof
Hannes Ringlstetter: Solo+, Musik/Kabarett
Sa 26.11.16 Festspielhaus St. Pölten
José Montalvo: Y Olé! *, Tanz/Flamenco/­­
Hip-Hop
Jugend-Abo 14+ Unser beliebtes Abo-Paket für junges
und jung gebliebenes Publikum bietet
einen ausgewählten Mix aus klassischen
und modernen Stoffen.
Tipp: Bei allen vier Vorstellungen gibt
es mit unserem Vermittlungsprogramm
Backstage einzigartige Einblicke in das
Theaterleben – inklusive Premierenfeier
unserer ersten Jugendproduktion in der
Bühne im Hof.
Das Abo für die ganze Familie: Erleben Sie
kunterbunte Abenteuer und zauberhafte
Märchen mit unseren drei Kindertheater­
produktionen – und alle Kinder erhalten zu
unseren beiden Eigenproduktionen die
­Programmzeitung gratis!
Kinder bis 14 Jahre
3 Vorstellungen (55% Ermäßigung)
Jugendliche unter 26 Jahren
4 Vorstellungen (55% Ermäßigung)
Kat I
Kat II
€ 51,50 € 48,50
Kat III
Kat IV
€ 43
€ 33,50
Kat I
Kat II
Kat III
Kat IV
€ 103
€ 97
€ 86
€ 67
Die Verwandlung – Klassenzimmertheater
Fr 04.11.16 – Premiere
19.30 Uhr, Theaterwerkstatt
NEU
Do 12.01.17 Landestheater
­Nieder­österreich
Das goldene Vlies, Schauspiel
Wie es euch gefällt
Mi 29.03.17, 19.30 Uhr, Großes Haus
Kat II
Kat III
Kat IV
€ 29,50
€ 27,50
€ 25
€ 19,50
Kat I
Kat II
Kat III
Kat IV
€ 59
€ 55
€ 50
€ 39
Folgende Termine stehen zur Wahl.
Jeweils 16.00 Uhr – wenn nicht
anders angegeben:
Das Traumfresserchen
Sa17.09.16
Fr 21.10.16
Fr 23.09.16
Sa05.11.16
Sa24.09.16
Fr 18.11.16
Fr30.09.16
Fr09.12.16
Fr 07.10.16
Mi28.12.16
Sa15.10.16
Do29.12.16
Mio, mein Mio
Fr 11.11.16 Fr 02.12.16 **
Sa03.12.16
Sa10.12.16 **
Fr23.12.16
Sa14.01.17 *
Fr 03.02.17 *
Fr 24.03.17
Sa03.06.17
Aladdin
Fr12.05.17
Fr19.05.17
Sa20.05.17 14.00 und 16.30 Uhr
Fr26.05.17
Sa27.05.17 14.00 Uhr
Die Welt ist groß und
Rettung lauert überall **
Do 22.09.16, 19.30 Uhr, Großes Haus
Der Junge mit dem Koffer
Mi 25.01.17 – Premiere
18.00 Uhr, Bühne im Hof
Kat I
Erwachsene
3 Vorstellungen (10% Ermäßigung)
Erwachsene
4 Vorstellungen (10% Ermäßigung)
Fr 16.12.16 B
ühne im Hof
Timna Brauer & Elias Meiri Ensemble mit
Vox Gotica: Chant for Peace, Musik
Der Endpreis Ihres Abos variiert je nach Vorstellungsanzahl und Vorstellungsauswahl.
jeweils 19.30 Uhr
* Einführungsgespräch um 18.30 Uhr
Familien-Abo
theater
Das Landes der
zu Gast in f
Ho
Bühne im
** Publikumsgespräch nach der Vorstellung
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* Einführungsgespräch um 15.30 Uhr
** Publikumsgespräch nach der Vorstellung
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Niederösterreich weiter und treffen Sie
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erlebnissen! Für jede neue Abonnentin und
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in ­unserem Kartenbüro und unter
www.landestheater.net.
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Service
und Informationen
Spielplan
Gerne senden wir Ihnen
unseren Spielplan
­kostenlos per Post zu.
­Bestellungen sind auf
­unserer Website, per Mail
und telefonisch möglich:
www.landestheater.net,
[email protected],
02742 90 80 80 600.
Website / Newsletter
Auf unserer Website www.landestheater.net
finden Sie unseren Spielplan und aktuelle
Neuigkeiten. Mit unserem Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über Premieren,
Pressestimmen, stellen unser Ensemble vor,
bieten attraktive Angebote und verlosen
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Das Landestheater Niederösterreich ist auch
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den Kulissen beschäftigt. Oder Sie folgen uns
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Sie Szenenfotos unserer Produktionen. Unser
YouTube-Channel zeigt Ihnen alle Trailer
­unserer Produktionen. Unser Wordpress-Blog
informiert Sie über unser Bürgertheater.
Einlass / Garderobe
Wir öffnen unser Haus eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, bei Einführungsgesprächen
bereits um 18.00 Uhr. Der Saaleinlass erfolgt
im Regelfall eine halbe Stunde vor Beginn.
Die Garderobe ist kostenlos.
Essen und Trinken
Das Café Schubert sorgt bei Ihrem Theaterbesuch für Ihr leibliches Wohl. Die Bar im
­Foyer hat bereits vor Vorstellungsbeginn für
Sie geöffnet – Vorbestellungen für die Pause
werden gerne entgegengenommen.
Übernachten in St. Pölten
Sie möchten nach einem Theaterabend
Ihre Rückreise entspannt am nächsten
Morgen antreten?
Unser Partner, das Cityhotel D&C, bietet
­gegen Vorlage der Theaterkarte das Doppelzimmer zum Sonderpreis von € 99,– pro
­Zimmer pro Nacht ­(inklusive umfangreichem
Frühstücksbuffet, Ortstaxe sowie kostenlosem
Parkplatz) an. Das Hotel liegt 200 m vom
Landestheater Niederösterreich entfernt.
­Buchungen unter T 02742 75 577 oder
­[email protected].
Unser Kooperationspartner Hotel Metropol
bietet gegen Vorlage Ihrer Theaterkarte das
Business-Doppelzimmer zum Vorzugspreis
von € 108,– pro Zimmer pro Nacht, das
­Business-Einzelzimmer um € 69,– (inklusive
reichhaltigem Frühstücksbuffet, Ortstaxe
­sowie kostenlosem Parkplatz) an. Fußweg
zum Theater ca. 5 Minuten. Buchen Sie mit
dem Code „Landestheater“ unter T 02742 70
700 130 oder [email protected].
Vermietungen und
exklusive Veranstaltungen
Sie möchten unsere Räumlichkeiten mieten?
Gerne stellen wir unser Theater für Ihre
­Firmenfeiern, Ihre Kundenveranstaltungen
oder Ihre Pressegespräche zur Verfügung.
Zusätzlich bieten wir Ihnen im Rahmen Ihres
Vorstellungsbesuches die Möglichkeit für
­exklusive Empfänge oder geschlossene
­Vorstellungen zu reduzierten Preisen.
Für Anfragen wenden Sie sich bitte an
­Wiebke Leithner, T 02742 90 80 60 697,
[email protected].
Kostümverleih
Sie suchen das perfekte Kostüm für Ihren
Ball oder Ihre Feier? Unser Fundus birgt
­wahre Schätze an theatererprobten Märchengewändern und Kleidungsstücken aus unterschiedlichsten Epochen, die wir zum Verleih
anbieten: € 50,– pro Woche und Kostüm. ­
Nähere Informationen erhalten Sie bei
­Hermine Nußbaumer, T 02742 90 80 60 678.
Förderverein Kulturbezirk
St. Pölten
Sie möchten hautnah beim Kulturleben in
St. Pölten dabei sein? Werden Sie Mitglied
des ­Fördervereins Kulturbezirk St. Pölten,
­erleben Sie exklusive Einblicke in die Kulturlandschaft und profitieren Sie von attraktiven
Ermäßigungen – auch im Landestheater
Nieder­österreich! www.kulturbezirk.at
Bild- und Tonaufnahmen
sind vor, während und nach den Vorstellungen
aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet.
BesucherInnen sind bei Fernseh- oder Filmaufnahmen im Rahmen einer ­Veranstaltung
mit Auf­nahmen ihrer Person einverstanden.
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61
Anreise
Anreise mit der Bahn
Das Landestheater Niederösterreich liegt am
zentralen Rathausplatz in der Altstadt von
St. Pölten und ist mit allen Verkehrsmitteln
gut erreichbar.
Anreise mit dem Auto
Von der A1-Abfahrt St. Pölten Süd/Zentrum
und der S33-Abfahrt St. Pölten Ost leiten Sie
Wegweiser zum Landestheater Nieder­
österreich.
Ab Wien erreichen Sie uns bereits in 25 Minuten,
ab Linz in weniger als einer Stunde – plus fünf
Minuten Fußweg vom Bahnhof.
Sie können sowohl vom Hauptbahnhof (ÖBB)
als auch vom Westbahnhof (ÖBB und WESTbahn) nach St. Pölten reisen. Genaue Zug­
zeiten und Informationen erhalten Sie unter
www.oebb.at sowie unter www.westbahn.at.
Buchen Sie Ihr Zugticket
zum Sonderpreis!
In Kooperation mit der WESTbahn erhalten
Landestheater-BesucherInnen 10% Ermäßigung bei der Buchung einer einfachen Fahrt
Parken
bzw. einer Hin- und Rückfahrt. Und so funktioLandestheater-Tarif in der
niert es: Kaufen Sie Ihre Theaterkarten unter
­Rathausplatz-Garage
www.landestheater.net und Sie erhalten in
TheaterbesucherInnen können zum ver­
günstigten Tarif von € 2,– in der Rathausplatz-­ ­Ihrer Auftragsbestätigung einen Link, mit dem
Sie das vergünstigte WESTbahn-Ticket online
Garage, Roßmarkt 6, parken (Mo – Sa von
buchen können.
18.00 – 24.00 Uhr). Ihr Parkticket können Sie
an unserer Garderobe für die vergünstige
­Ausfahrt entwerten lassen.
Kurzparkzonen in St. Pölten
Die Gebührenpflicht der Kurzparkzonen in der
Innenstadt endet Mo – Fr um 18.00 Uhr,
Sa um 12.00 Uhr. Danach können Sie in der
Umgebung des Landestheaters Nieder­
österreich gebührenfrei parken.
Fußweg vom Bahnhof
1 | Großes Haus
2 | Theaterwerkstatt
3 | Karten- und Aboverkauf:
seinem Subventionsgeber
seinen Sponsoren
seinen Partnern
seinen Medienpartnern
INFORMATION Die Betriebe der Niederösterreichischen Kulturwirtschaft GmbH sind um optimale Kundenbetreuung bemüht. Zu diesem Zweck steht allen Betrieben eine gemeinsame Datenbank zur Verfügung. [Informationsverbundsystem
(§ 4 Z 13 iVm 50 DSG 2000): „Vertriebsdatenbank der Betriebe der NÖ Kulturwirtschaft“] Durch Ihre Unterschrift erklären
Sie sich damit einverstanden, dass die von Ihnen angegebenen Daten zum Zwecke Ihrer weiteren individuellen Betreuung, zur Zusendung von Infos über Veranstaltungen, Ausstellungen und aktuelle Angebote, auch per E-Mail und zur Einsichtnahme bei Inanspruchnahme von Vorzugsleistungen, gespeichert, verarbeitet und genutzt werden dürfen. Ihre Adressdaten werden ausschließlich von den Betrieben der Niederösterreichischen Kulturwirtschaft GmbH für Ihre Betreuung
verwendet und keinesfalls an Dritte außerhalb weitergegeben. Diese Zustimmung können Sie jederzeit widerrufen. Wir bitten Sie, uns dies schriftlich per E-Mail an [email protected] oder per Fax an 02742 90 80 41 mitzuteilen. Eine
Liste der Betriebe der Niederösterreichischen Kulturwirtschaft GmbH finden Sie unter www.noeku.at.
IMPRESSUM Herausgeber, Verleger und Medieninhaber: Landestheater Niederösterreich Betriebs GmbH, Rathausplatz
11, 3100 St. Pölten T 02742 90 80 60 0, [email protected]
Für den Inhalt verantwortlich: Marie Rötzer; Künstlerische Leitung: Marie Rötzer; Geschäftsführung: Olivia Khalil, Ruth
Pieber; Koordination, Redaktion und Texte: Nehle Dick, Julia Engelmayer, Rupert Klima, Verena Königsberger, Julia
­Koppensteiner, Wiebke Leithner, Tanja Miedler, Julia Perschon; Lektorat: Sandra Broeske; Gestaltung: Metaphor,
­Konzept: Perndl+Co; Druck: Gugler GmbH, Melk; Papier: Mondioffset, Stand: 10. Mai 2016. Änderungen vorbehalten!
2
P | Rathausplatz-Garage
Für Navigationsgeräte:
Roßmarkt 6
Das Landestheater Niederösterreich dankt
Fotos: S. 2 Studio Eikelpoth; S. 3 privat, S. 7 Krafft-Angerer; S. 8 fotolia.de/nmarques74; S. 10 State Library Victoria
­Collections; S. 12 fotolia.de/euthymia; S. 15 fotolia.de/Eric Isselée; S. 17 wikipedia/PD-US; S. 18 fotolia.de/Gordon
­Bussiek; S. 21 The Pepin Press – Agile Rabbit Editions; S. 22 Annegert Fuchshuber aus Michael Ende, Das Traumfresserchen © Thienemann-Esslinger Verlag GmbH; S. 23 Ilon Wikland aus Astrid Lindgren „Mio, mein Mio“ © Verlag Friedrich
Oetinger GmbH; S. 24 fotolia.de/Björn Wylezich; S. 25 fotolia.de/wolfenheimer; S. 26 fotolia.de/chaiyapruek; S. 27 fotolia.
de/Alexei Sysoev; S. 28, 29, 30, 31 ­privat, fotolia.de/33 aleksvf; S. 34 Arno Declair; S. 35 Tanja Dorendorf / T+T Foto­
grafie; S. 36 Alia Luque; S. 37 Armin Smailovic, 38 Marcus Lieberenz; S. 39 Stephanie Fuessenich; S. 40 Michèle Pauty,
Jürgen Bauer, fotolia.de/Jürgen Fälchle; S. 41 pivat, Jasmin Schuller; S. 44 fotolia.de/sirikornt; S. 48, 49, 50, 51 privat;
S. 59 fotolia.de/aleksvf; S. 61 fotolia.de/euthymia; S. 62 googlemaps
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Saalpläne und Preise
Großes Haus
Preise
Rathausplatz 11
Kat I
357 Sitzplätze
14 Stehplätze am Balkon
2 Rollstuhlplätze
Kat II
Kat III
Kat IV
€ 46
€ 41
€ 35
A Premieren/Gastspiele
€ 23
€ 41
€ 38
€ 32
€ 21
B Repertoirevorstellungen
€ 23
€ 21
C Lesungen
€ 18
€ 12
€ 23
€ 21
D Kindertheater
€ 18
€ 12
€ 63
€ 58
E Silvester
€ 52
€ 40
Portraits, Klassenzimmertheater,
Extras € 13,–
Bürgertheater € 14,–
Adventlesungen € 7,–
Theaterwerkstatt
Abo- und Karten­vorverkauf
120 Sitzplätze
freie Sitzplatzwahl
variable Anzahl an Rollstuhlplätzen
Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten
T 02742 90 80 80 600, F 02742 90 80 83
[email protected]
www.landestheater.net
Roßmarkt 22
Preis: € 19,–
Bühne im Hof
Julius-Raab-Promenade 37
NEU
theater
Das Landes der
zu Gast in f
Ho
Bühne im
390 Sitzplätze
freie Sitzplatzwahl
variable Anzahl an Rollstuhlplätzen
Preis: € 19,–
Öffnungszeiten
Mo – Fr: 9.00 – 18.00 Uhr, Sa: 9.00 – 14.00 Uhr
Verkürzte Öffnungszeiten in den ­Sommer- und
Weihnachtsferien.
Die Abendkassa öffnet eine Stunde
vor Vorstellungsbeginn.
Großes Haus, Theaterwerkstatt: T 02742 90 80 66,
Bühne im Hof: 02742 90 80 50 580
Mehr Informationen zum Kartenkauf sowie zu den
Ermäßigungen finden Sie auf S. 53.
64
P.b.b. 05Z036267 M Verlagspostamt 3100 St. Pölten
Über uns
Ensemble und Gäste
Tobias Artner, Silja Bächli, Zeynep Bozbay,
Tim Breyvogel, Stanislaus Dick, Florian Haslinger,
Rino Indiono, Bettina Kerl, Katharina Knap,
Matthias Loibner, Maria Petrova, Vidina Popov,
­Michèle Rohrbach, Michael Scherff, Othmar Schratt,
Clara Schulze-Wegener, ­Johannes Silberschneider,
Toni Slama, Eva Maria Sommersberg, Lukas Spisser,
Helmut Stippich, Volkan T., K
­ atharina Wawrik,
Helmut Wiesinger, André ­Willmund, Johanna Wolff,
Die Strottern (Klemens Lendl, David Müller)
Regie
Moritz Beichl, Gottfried Breitfuß, Nehle Dick,
Julia Jost, Sandy Lopičić, Alia Luque, Hakan Savaş
Mican, Milena Michalek und YZMA, Philipp Moschitz,
Sara Ostertag, Matthias Rippert, Susanne Schwarz,
Sarantos ­Zervoulakos
Bühnen- und KostümbildnerInnen
Sven Albertini (Video), Noelle Brühwiler, Sebastian
Faßnacht, Dominik Freynschlag, Julia Grevenkamp,
Ellen Hofmann, Christian Kiehl, Michael Köpke,
Ilka Meier, Nanna Neudeck, Sylvia Rieger,
Christoph Rufer, Selina Traun, Elisabeth Weiß
Musik
Matthias Loibner, Sandy Lopičić, Maja Osojnik,
Maria Petrova, Helmut Stippich, Die Strottern
(Klemens Lendl, David Müller)
Direktion und Verwaltung
Künstlerische Leitung Marie Rötzer
Geschäftsführung Olivia Khalil, Ruth Pieber
Assistentin der Geschäftsführung Jasmin Gugler
Künstlerisches Betriebsbüro Wiebke Leithner (Ltg.),
Tanja Miedler
Dramaturgie Julia Engelmayer (Ltg.),
Kai Krösche, Karl Börner (Gast)
Kommunikation Rupert Klima (Ltg. Kommunikation/
Presse/Prokura), Verena Königsberger (Ltg. Marketing), Julia Koppensteiner, Victoria Horvat (Sales)
Theatervermittlung Julia Perschon
Leitung Bürgertheater Nehle Dick
Administration Alfred Lippmann
Lohnverrechnung Eva Maurer
niederösterreich kultur karten Robert Balogh (Ltg.),
Doris Peschl
Kassa & Abonnement Judith Weber (Ltg.),
Monika Bergen, Almalyn Griesauer,
Stefanie Kohaida, Julia Koppensteiner,
Susanne Papst, Derya Polat, Julia Müllner ­(derzeit
karenziert), Manuel Resch, ­Sabine Retzer, Bernhard
Schwab, Elena Nely ­Simtion
Szenischer Dienst
Regieassistenz Anita Buchart, Oliver Illes
Souffleusen Rosalie Melichar-Haslinger,
Doris Strasser-Binder
Inspizienz Paul Goga, Herbert Rehart
Technische Abteilungen
Technische Leitung Albert Haderer
Bühnentechnik Kurt Binder (Bühnenmeister),
Rainer Lingfeld, Helmut Reitterer
Beleuchtung Karl Apfelbeck (Ltg.),
Martin Fasching­eder, Wolfgang Schmutzer
Akustik Martin Kerschbaum (Ltg.), Felix Dietlinger
Veranstaltungstechnik David Hoffelner,
Thomas Kohlnberger, Lukas Lebhart
Lehrlinge Jonas Hofmann, Sophie Mossgöller,
­Natalie Reisner
Maske Sonja Mandl (Ltg.), Sabrina Oberschuir
Requisite Klaus Wintersteller (Ltg.)
Kostümwesen Irene Schiller (Ltg.), Sandra Axinte,
Enisa Gredelj, Lisa ­Königsberger, Eveline Lindner,
Hermine Nußbaumer, Andrea Wagner
Dekorationswerkstätten Karl Renz (Ltg.)
Theatermaler Peter Braun
Tischler Andreas Rud, Roland Zöchling
Schlosser Christian Stern
Hausverwaltung
Portiere Anton Bierbaum, Beate Hochleithner,
Carola Prinz
Haustechnik Enver Spahić, Willi Graf
Reinigung Mina Hasković, Isabella Lunzer,
Melitta Wegscheider, Zumra Ferhatbegović
Publikumsdienst Eva Walter (Ltg.), Mircan ­Adtakan,
Anita Cerny, Evelyn Chines, Galina Flossmann,
­Sandra Fuchs, Bettina Furley, Christiana Göstl,
­Teresa Hassan, Nuria Hofer, Tina Klampfl,
Lioudmila Luschin, Roswitha Marton,
Christine Scholz, Irene Wallner, Rosa Wieser
www.landestheater.net
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6
1
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Die Welt
ist Gross
WilL
kom
September
Die Welt ist groß und
Rettung lauert überall
Premiere
Fr 16.09.16 19.30
Do22.09.16 ** 19.30
Großes Haus
Eröffnungsfest
Sa 17.09.16
9.30 – 12.30 Uhr
­Theaterfest und
­Programm für Kinder
ab 17.00 DJ Line
18.30 Das Ensemble
des Landestheaters
stellt sich vor
20.00 Jedermann
­reloaded, Philipp
­Hochmair
Das Traumfresserchen
Premiere
16.00
Sa 17.09.16
Fr23.09.16
16.00
Sa24.09.16
16.00
16.00
Fr30.09.16
Theaterwerkstatt
Di 25.10.16
19.00
Porträt II: Eva Menasse
// Günter Kaindlstorfer
Großes Haus
Mio, mein Mio
Premiere
Fr 11.11.16
Großes Haus
Do 27.10.16
19.00
Lesung: Valerie Fritsch
Theaterwerkstatt
Die Welt ist groß und
Rettung lauert überall
Sa 12.11.16 *
19.30
Großes Haus
Di 22.11.16 * 19.30
Mi 23.11.16 * 19.30
Bühne Baden
Fr 28.10.16
19.00
Verlagsabend:
Verlag der Provinz
Theaterwerkstatt
Das Traumfresserchen
16.00
Fr07.10.16
Sa 15.10.16 16.00
16.00
Fr21.10.16
Theaterwerkstatt
münchhausen
Österreich-Premiere
Do13.10.16 *
19.30
Großes Haus
Die Welt ist groß und
Rettung lauert überall
Fr14.10.16
19.30
Großes Haus
November
Oktober
Das goldene Vlies
Premiere
Sa01.10.16
19.30
Sa 08.10.16 ** 19.30
Sa22.10.16
16.00
Großes Haus
Blätterwirbel 2016
Do 06.10.16
19.00
Eröffnung: Clarissa
Stadler
Porträt I: Najem Wali //
Sigrid Löffler
Großes Haus
Klassenzimmertheater:
Die Verwandlung
Premiere
Fr04.11.16
19.30
Sa19.11.16
19.30
Theaterwerkstatt
Das Traumfresserchen
Sa05.11.16
16.00
Fr18.11.16
16.00
Theaterwerkstatt
Lesung: Claus
­Peymann. Holzfällen.
Eine Erregung von
Thomas Bernhard
Sa05.11.16
19.30
Großes Haus
16.00
Bürgertheater:
Wo bist du hin
­entwichen?
Infoabend
Do17.11.16 18.00
­Theaterwerkstatt
Das goldene Vlies
Fr18.11.16
19.30
Großes Haus
Dezember
Schöne Bescherungen
Premiere
Do 01.12.16
19.30
Fr 16.12.16 ** 19.30
Großes Haus
Di 20.12.16 *
19.30
Mi 21.12.16 *
19.30
Bühne Baden
Do22.12.16
19.30
Sa31.12.16
20.00
Großes Haus
Mio, mein Mio
Fr 02.12.16 **
Sa03.12.16
Sa 10.12.16 **
Fr23.12.16
Großes Haus
16.00
16.00
16.00
16.00
Adventlesungen
Sa 03.12.16 13.00
Sa 10.12.16 13.00
Sa17.12.16
13.00
Foyer Großes Haus
Das Traumfresserchen
16.00
Fr09.12.16
Fr23.12.16
14.00
Mi 28.12.16 16.00
Do29.12.16 16.00
Theaterwerkstatt
Das goldene Vlies
Mi 14.12.16 *
19.30
Großes Haus
Die Welt ist groß und
Rettung lauert überall
16.00
Sa17.12.16
Großes Haus
Jänner
Die Welt ist groß und
Rettung lauert überall
Mi11.01.17
19.30
Großes Haus
Das goldene Vlies
Do12.01.17
19.30
Großes Haus
Mio, mein Mio
Sa 14.01.17 *
Großes Haus
16.00
Roppongi
Premiere
Fr20.01.17
19.30
Fr 27.01.17 ** 19.30
Theaterwerkstatt
Schöne Bescherungen
Sa21.01.17
19.30
Sa28.01.17
16.00
Großes Haus
Der Junge
mit dem Koffer
Premiere
Mi 25.01.17
Bühne im Hof
18.00
Februar
Roppongi
Mi01.02.17
Sa04.02.17
Do23.02.17 *
Theaterwerkstatt
19.30
19.30
19.30
Mio, mein Mio
Fr 03.02.17 *
Großes Haus
16.00
Das Traumfresserchen
Sa11.02.17
16.00
16.00
Sa18.02.17
Theaterwerkstatt
Nathan der Weise
Österreich-Premiere
19.30
Fr 17.02.17 *
Sa 18.02.17 *
18.00
Großes Haus
Lesung: Bibiana Beglau
Die Liebe zur Zeit des
Mahlstädter Kindes
von Clemens J. Setz
Di 21.02.17
Großes Haus
19.30
Schöne Bescherungen
Mi 22.02.17 *
19.30
Großes Haus
Der Junge
mit dem Koffer
Sa 25.02.17 **
Bühne im Hof
18.00
Mai
Juni
Roppongi
Do09.03.17
19.30
Theaterwerkstatt
Utopia
19.30
Mi03.05.17
Theaterwerkstatt
Wie es euch gefällt
Premiere
Sa 18.03.17
19.30
16.00
Sa25.03.17
Mi29.03.17
19.30
Großes Haus
Die Eroberung
des goldenen Apfels
Premiere
19.30
Fr 05.05.17
Sa13.05.17
16.00
Großes Haus
Die Eroberung
des ­goldenen Apfels
19.30
Do01.06.17 *
Fr02.06.17
19.30
Sa 10.06.17 **
19.30
Mi14.06.17
19.30
Großes Haus
Mio, mein Mio
Fr24.03.17
Großes Haus
Jugendclub
Premiere
Sa 06.05.17
18.00
Sa 13.05.17
18.00
Theaterwerkstatt
16.00
April
Mio, mein Mio
Sa01.04.17
Bühne Baden
15.00
Wie es euch gefällt
Di04.04.17 *
19.30
Mi 05.04.17 *
19.30
Bühne Baden
Fr07.04.17
19.30
Do20.04.17 *
19.30
Sa 29.04.17 **
19.30
Großes Haus
Utopia
Mi 19.04.17 **
19.30
Theaterwerkstatt
Das Traumfresserchen
Sa22.04.17
15.00
Stadttheater Wr. ­Neustadt
März
Utopia
Premiere
Sa04.03.17
Fr 10.03.17 *
Sa11.03.17
Do23.03.17
Theaterwerkstatt
Das goldene Vlies
19.30
Di 07.03.17 *
Mi 08.03.17 *
19.30
Bühne Baden
19.30
19.30
19.30
19.30
Schere Faust Papier
Premiere
Fr 28.04.17
19.30
Theaterwerkstatt
Schere Faust Papier
Do11.05.17
19.30
Fr 19.05.17 **
19.30
19.30
Sa20.05.17
Mi 24.05.17 * 19.30
Theaterwerkstatt
Aladdin
Fr12.05.17
Fr19.05.17
Sa20.05.17
Sa20.05.17
Fr26.05.17
Sa27.05.17
Großes Haus
16.00
16.00
14.00
16.30
16.00
14.00
Der Junge
mit dem Koffer
Fr12.05.17
18.00
Stadttheater Wr. Neustadt
Bürgertheater:
Wo bist du hin
­entwichen?
Premiere
Fr12.05.17
Do18.05.17
Mi31.05.17
Mio, mein Mio
Sa03.06.17
Großes Haus
Bürgertheater:
Wo bist du hin
­entwichen?
Mi07.06.17
16.00
19.30
Bürgergespräch
Mi07.06.17­
Anschl. an Vorstellung
Warten auf Godot
Österreich-Premiere
19.30
Do08.06.17 *
Fr 09.06.17 *
19.30
Großes Haus
Schere Faust Papier
Di13.06.17
19.30
Theaterwerkstatt
*E
inführungs­gespräch
** Publikums­gespräch nach
der Vorstellung
Vorstellungen für
Schulen und Kindergärten
um 10.30 Uhr auf Anfrage
19.30
19.30
19.30
Rechnitz
(Der Würgeengel)
Mi17.05.17
19.30
www.landestheater.net
P.b.b. 05Z036267 M Verlagspostamt 3100 St. Pölten
Über uns
Ensemble und Gäste
Tobias Artner, Silja Bächli, Zeynep Bozbay,
Tim Breyvogel, Stanislaus Dick, Florian Haslinger,
Rino Indiono, Bettina Kerl, Katharina Knap,
Matthias Loibner, Maria Petrova, Vidina Popov,
­Michèle Rohrbach, Michael Scherff, Othmar Schratt,
Clara Schulze-Wegener, ­Johannes Silberschneider,
Toni Slama, Eva Maria Sommersberg, Lukas Spisser,
Helmut Stippich, Volkan T., K
­ atharina Wawrik,
Helmut Wiesinger, André ­Willmund, Johanna Wolff,
Die Strottern (Klemens Lendl, David Müller)
Regie
Moritz Beichl, Gottfried Breitfuß, Nehle Dick,
Julia Jost, Sandy Lopičić, Alia Luque, Hakan Savaş
Mican, Milena Michalek und YZMA, Philipp Moschitz,
Sara Ostertag, Matthias Rippert, Susanne Schwarz,
Sarantos ­Zervoulakos
Bühnen- und KostümbildnerInnen
Sven Albertini (Video), Noelle Brühwiler, Sebastian
Faßnacht, Dominik Freynschlag, Julia Grevenkamp,
Ellen Hofmann, Christian Kiehl, Michael Köpke,
Ilka Meier, Nanna Neudeck, Sylvia Rieger,
Christoph Rufer, Selina Traun, Elisabeth Weiß
Musik
Matthias Loibner, Sandy Lopičić, Maja Osojnik,
Maria Petrova, Helmut Stippich, Die Strottern
(Klemens Lendl, David Müller)
Direktion und Verwaltung
Künstlerische Leitung Marie Rötzer
Geschäftsführung Olivia Khalil, Ruth Pieber
Assistentin der Geschäftsführung Jasmin Gugler
Künstlerisches Betriebsbüro Wiebke Leithner (Ltg.),
Tanja Miedler
Dramaturgie Julia Engelmayer (Ltg.),
Kai Krösche, Karl Börner (Gast)
Kommunikation Rupert Klima (Ltg. Kommunikation/
Presse/Prokura), Verena Königsberger (Ltg. Marketing), Julia Koppensteiner, Victoria Horvat (Sales)
Theatervermittlung Julia Perschon
Leitung Bürgertheater Nehle Dick
Administration Alfred Lippmann
Lohnverrechnung Eva Maurer
niederösterreich kultur karten Robert Balogh (Ltg.),
Doris Peschl
Kassa & Abonnement Judith Weber (Ltg.),
Monika Bergen, Almalyn Griesauer,
Stefanie Kohaida, Julia Koppensteiner,
Susanne Papst, Derya Polat, Julia Müllner ­(derzeit
karenziert), Manuel Resch, ­Sabine Retzer, Bernhard
Schwab, Elena Nely ­Simtion
Szenischer Dienst
Regieassistenz Anita Buchart, Oliver Illes
Souffleusen Rosalie Melichar-Haslinger,
Doris Strasser-Binder
Inspizienz Paul Goga, Herbert Rehart
Technische Abteilungen
Technische Leitung Albert Haderer
Bühnentechnik Kurt Binder (Bühnenmeister),
Rainer Lingfeld, Helmut Reitterer
Beleuchtung Karl Apfelbeck (Ltg.),
Martin Fasching­eder, Wolfgang Schmutzer
Akustik Martin Kerschbaum (Ltg.), Felix Dietlinger
Veranstaltungstechnik David Hoffelner,
Thomas Kohlnberger, Lukas Lebhart
Lehrlinge Jonas Hofmann, Sophie Mossgöller,
­Natalie Reisner
Maske Sonja Mandl (Ltg.), Sabrina Oberschuir
Requisite Klaus Wintersteller (Ltg.)
Kostümwesen Irene Schiller (Ltg.), Sandra Axinte,
Enisa Gredelj, Lisa ­Königsberger, Eveline Lindner,
Hermine Nußbaumer, Andrea Wagner
Dekorationswerkstätten Karl Renz (Ltg.)
Theatermaler Peter Braun
Tischler Andreas Rud, Roland Zöchling
Schlosser Christian Stern
Hausverwaltung
Portiere Anton Bierbaum, Beate Hochleithner,
Carola Prinz
Haustechnik Enver Spahić, Willi Graf
Reinigung Mina Hasković, Isabella Lunzer,
Melitta Wegscheider, Zumra Ferhatbegović
Publikumsdienst Eva Walter (Ltg.), Mircan ­Adtakan,
Anita Cerny, Evelyn Chines, Galina Flossmann,
­Sandra Fuchs, Bettina Furley, Christiana Göstl,
­Teresa Hassan, Nuria Hofer, Tina Klampfl,
Lioudmila Luschin, Roswitha Marton,
Christine Scholz, Irene Wallner, Rosa Wieser
www.landestheater.net
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