zum aktuellen Gemeindebief

Müssen die so bunt sein?
Bald ist es wieder so weit. In
fast jedem deutschen Wohnzimmer laufen bald wieder
unsere Fußballer über den
Bildschirm. Die Fußball EM
2016 in Frankreich steht vor der Tür. Ich gucke sehr gerne und auch sehr viel Fußball und
das am Liebsten auch in Gemeinschaft. Was mir dabei aufgefallen ist, dass jedem etwas
anderem als erstes ins Auge fällt. Meine Frau sieht zum Beispiel sofort, wenn ein Spieler
eine neue Frisur hat oder irgendwie anders aussieht als sonst. Ein Freund von mir achtet
besonders auf die Trikots und wieder ein anderer auf die Fans. Dem Einen fällt vielleicht
der Rasen als erstes auf oder der Ball. Was es auch ist, spätestens nach einer Minute fällt
eine Sache jedem auf…die knallbunten Schuhe der Spieler. Ob gelb mit pink, türkis mit
neongelb, silber mit verschiedenen Neonfarben oder einfach ganz grell orange. Alle möglichen Farben sind vertreten.
Ich schaue sehr gerne mit meinem Opa Fußball und er hat mich mal gefragt: „Müssen die
so bunt sein? Früher hatten wir alle den gleichen Schuh. Adidas in schwarz!“ Die Frage von
meinem Opa war durchaus berechtigt. Warum sind die Schuhe eigentlich heute so bunt?
Nun ich denke, dass wir Menschen einfach gerne unsere Kreativität zeigen, vor allem in
dem was wir an haben. Früher war es noch nicht möglich so bunte Schuhe herzustellen,
aufgrund des Materials und des Fortschritts in der Herstellung. Aber heute ist jede Kombination aus Farben möglich. Und das kommt unserer Kreativität enorm zugute. Und nicht
nur bei der Farbauswahl unserer Fußballschuhe sind wir kreativ, sondern auch beim Material, der Länge, der Breite und der Form. Manche Schuhe sind ganz flach und breit, andere
sehen aus wie eine Socke und sind ganz eng. Einige sind enorm schwer und andere sind
so leicht, dass man das Gefühl hat ohne Schuh zu laufen. Einige haben ganz viele kleine
Noppen unter der Sohle und wieder andere nur wenige, aber dafür lange Stollen.
Aber es bleibt ja immer noch die Frage: „Warum tragen Fußballer nicht alle den gleichen
Schuh?“ Nun die Antwort ist schnell gegeben: Jeder spielt anders. Jeder hat seine Art sich
zu bewegen und den Ball zu spielen und auf diese Bedürfnisse werden die Schuhe angepasst. Ein Manuel Neuer zum Beispiel braucht einen Schuh, der stabil ist und gut abfedert,
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denn als Torwart braucht er Halt und einen guten Stand. Aber so ein Schuh wäre
nichts für einen Thomas Müller, der einen leichten Schuh braucht, der gut am Fuß
anliegt, für viel Ballgefühl und Schnelligkeit. Und auch der Untergrund wechselt
beim Fußball ständig und deswegen muss auch oft die Art der Sohle gewechselt
werden.
Warum erzähle ich euch das? Nun zum Einen, weil mich diese Schuhe selbst faszinieren, aber zum Anderen, weil sich ein guter Vergleich zum Leben ziehen lässt.
Die Frage ist nämlich: Wie sähe dein Leben als Fußballschuh aus? Ist dein Leben
bunt und kreativ? Gestaltest du dein Leben so, dass es am Ende gut aussieht und
auch vielen positiv auffällt? Wenn dein Leben momentan aussieht wie ein schwarzer langweiliger Schuh, habe ich hier einen Tipp für dich, wie du dein Schuh wieder
bunt bekommst: Du wurdest vom Kreativsten geschaffen! Du wurdest geschaffen
von Gott. Er hat die gesamte Welt geschaffen und auch dich! Sieh dich doch mal
in der Welt um. Es gibt soviel schönes in ihr und das alles hat der Gott gemacht,
der auch dich gemacht hat. Und da wir nach Gottes Ebenbild geschaffen worden
sind, fällt es auch uns eigentlich nicht schwer kreativ zu sein. Wir müssen nur unser
Leben Gott in die Hand geben. Wenn er dich führt, bin ich mir sicher, dass dein
Leben bunt und knallig wird. Er hat etwas Gutes mit dir vor. Bist du bereit deinen
schwarzen Schuh von ihm anmalen zulassen?
Wie oben erwähnt ist neben der Farbe auch die Art des Schuhs wichtig. Und da
frage ich dich: Aus welchem Material besteht dein Leben? Wie sieht deine Art zu
spielen (zu leben) aus? Worin suchst du deinen Halt und deine Lebensqualität? Ist
es dein Beruf? Deine Anerkennung? Der Fußball? Ich rate dir, als Material deines
Lebens, den Glauben an Gott zu nehmen. Denn dieses Material ist nicht nur auf
eine Spielart oder einen bestimmten Untergrund angepasst. In welcher Situation
du in deinem Leben auch stehst, Gott hilft dir dadurch und leitet dich. Sieht dein
Leben gerade aus wie ein super schöner und saftiger Rasen bei der EM mit besten
Wetterbedingungen und den besten Mitspielern auf dem Platz? Oder sieht es
eher aus wie ein dreckiger Acker voller Löcher und Matsche und du stehst mit einem platten Ball alleine gegen 11 andere und viel stärkere Spieler da?
Welche Situation es auch ist, Gott gibt dir für dein Leben den richtigen Schuh.
Die Frage ist nur: Nimmst du ihn an?
Eine Andacht von Philipp Bonin.
Theologiestudent am Theologischen Seminar Rheinland mit dem Schwerpunkt Sportmission.
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Warum lässt Gott Leid zu?
Einladung zu einem Vortrag aus
dem Buch Hiob
Wer:
Roman Retta
Wann:
12.06.2016 um 17 Uhr
Wo:
Baptistengemeinde Jennelt,
Kapellenweg 1
Anschließend herzliche Einladung zum
Tee und zum Klönschnack 
Seelsorge
Hast Du eine Last zu tragen
oder ist Dir Leid widerfahren ?
Bist Du traurig, hast Du
Kummer und wünscht Du dir
eine neutrale Person, die zuhören und auch ermunternde
Worte mitgeben kann?
Alle Eure Sorge werfet auf ihn,
denn er ist besorgt für Euch!
1.Petrus 5, 6-7
O.Mohr/pixelio.de
Jesus Christus hält ein
Angebot für Dich bereit.
Shimeles und Jutta Retta
Baptistengemeinde Jennelt
Tel. privat: 04936—8638
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Unterhaltung mit Esther und Andreas Symank
Frage: Wie lange wohnt Ihr schon in Jennelt?
Frage: Ihr habt 30 Jahre lang in der Schweiz gelebt. Was hat Euch in die
„Herrlichkeit Jennelt“ gebracht?
Frage: Wir freuen uns sehr darüber, dass Ihr zu uns in die Baptistengemeinde
kommt. Wie ist es dazu gekommen?
Frage: Möchtet Ihr uns etwas über Eure Familie erzählen?
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Frage: Was habt Ihr beruflich gemacht (jetzt seid Ihr ja ausrangiert J)?
Frage: Und was habt Ihr in Eurer Freizeit gemacht (jetzt habt Ihr ja immer frei J)?
Frage: Hattet Ihr ein besonderes Erlebnis mit Gott? Erzählt mal …
Frage: Was möchtet Ihr unseren Lesern unbedingt noch sagen?
Esther und Andreas Symank
Kornweg 18
26736 Krummhörn-Jennelt
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Glaube von A – Z
Liebe
Unter Liebe versteht man die Beziehung zwischen Personen, wobei die Ebene des Gefühls (Zuneigung, Freiwilligkeit) wie die rechtliche Seite (Treue, Verbindlichkeit) gleichermaßen wichtig sind.
In der Bibel, insbesondere im Neuen Testament, wird eindringlich von der
Liebe gesprochen, die geprägt ist von Hingabe, Treue und konkretem Beistand. Natürlich lieben die meisten Menschen aus eigenen Kräften und denken nicht an Gott und seine Liebe. Oftmals wird die Liebe zu irdischen Sachen,
wie z. B. Hobbys oder Sport, im Übermaß gepflegt. Besonders beim Fußball
sehen wir, dass Woche für Woche über eine halbe Million Menschen in die
Stadien pilgern und die Liebe und Treue zu ihrem Verein in guten und
schlechten Zeiten pflegen. So wird für viele auf der Suche nach Lebensfülle
der Fußball zu einer Religion. Bei dieser Art von Liebe gehen aber wesentliche
Elemente der personalen Liebe verloren.
Wahre Liebe entsteht erst, wenn sie getragen ist von der Liebe Gottes zu
uns. Gottes Liebe für die Welt besteht darin, dass er seinen Sohn für sie stellvertretend in den Tod gibt. „Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn dahingab…“ (Joh. 3, 16). Damit man aber diese Liebe zu spüren
bekommt, ist sie im Glauben anzunehmen. Darum geht der Satz bei Johannes
weiter: „….damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das
ewige Leben haben“. Gottes Liebe ist keine Allerweltsliebe, sondern eine errettende Liebe. Jesus starb für uns, als wir gar nicht liebenswert waren (Römer 5, 8).
Und trotzdem nannte er uns schon seine Freunde. Wie Jesus sich durch unsere
Sünden nicht abschrecken ließ, sondern sie durch seine Lebenshingabe vergeben hat, so können auch wir in Verbundenheit mit ihm lieben, dadurch, dass
wir die Bosheit unserer Umwelt nicht aufrechnen, sondern sie immer wieder
vergeben. Lieben heißt: den anderen ohne seine Vergangenheit sehen, denn
Liebende leben von der Vergebung.
Liebe bedeutet aber auch praktische Hilfe. So gibt der Apostel Paulus im
Römerbrief, Kapitel 12, 9 bis 13, 7 eine ausführliche Liste zum Dienst der Liebe
durch die Christen an der Welt.
Liebe will aus dem Herzen in den Kopf und dann in Hände und Füße.
Bernhard Bengen
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(Quellen: Die Bibel, Bibl. Wörterbuch)
Jeder kann helfen – jeden Tag!
Unterstützen sie kostenlos die
Stiftung Chance zum Leben
Das geht ganz einfach. Starten Sie ihre Internet Einkäufe zugunsten unseres Spendenprojekts bei
bildungsspender.de unter: bildungsspender.de
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Mit einem Einkauf bei über 1600 Partner-Shops und Dienstleistern kann man uns ohne Mehrkosten und
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Gewerbetreibende, die zum Beispiel Büromaterial kaufen, Hotels, Flüge und Mietwagen buchen, sowie
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Offener Garten
Einladung offener Garten
Kennt ihr das auch in der Ferienzeit? Es ist kaum was los in den
Kirchen und Gemeinden. Viele machen Urlaub und sind unterwegs.
Wir möchten auch in so einer Zeit Gemeinschaft haben.
Darum laden wir Euch herzlich in unsere Gärten ein.
Wann? 26.06. — 31.07. Sonntags nachmittags um 15 Uhr
Wo? Wird Sonntags in der Gemeinde bekanntgegeben
Wenn ihr Lust habt, bringt einfach einen Kuchen mit.
Tee steht bereit 
Auflösung aus der Rätselecke vom letzten Gemeindebrief:
BAPTISTEN JENNELT
Der Gewinner stand zum Redaktionschluß noch nicht fest und wird im nächsten
Gemeindebrief bekanntgegeben.
Danke für jeden, der mitgemacht hat. Sicher wird es bald wieder was zum Rätseln geben.
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Erklärungen und Verknüpfungen zu den Bibeltexten lassen das Bibelstudium
lebendig werden!
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Sonstiges:
Betreuungsgruppe Krummhörn Baptistengemeinde Jennelt
Für alle Personen, die eine
Pflegestufe haben.
Wir treffen uns jeden Mittwoch
von 9.00—12.00 Uhr
Heute schon gelacht?
Kurz vor dem Gottesdienst ist noch
kein Orgelspieler erschienen und so
fragt der Pfarrer den Küster: „Weißt
du, wer heute spielen soll?“
„Klar“, antwortet der prompt,
„Deutschland gegen Frankreich!“
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Rufen Sie uns an:
Heike Schaffland Tel.04923-806844
email: [email protected]
Grete Kirchhefer Tel.04934-910535
email: [email protected]
Herzlichen Glückwunsch allen
Geburtstagskindern
Seid um nichts besorgt, sondern in
Allem lasset durch
Gebet und Flehen
mit Danksagung eure
Anliegen vor Gott
kundwerden.
Philipper 4,6
Die Geburtstage sind dem ausgedruckten Gemeindebrief zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.
Gebetsanliegen
Wenn wir uns im Gebet an unseren GOTT wenden, wird
deutlich, dass wir Ihm vertrauen!!
Wir beten für:

Die Jungschar, den Gemeindeunterricht und die Fußballschule

Die einzelnen Gruppen und Mitarbeiter der Gemeinde

Die Vorstandswahlen

Die Evangelisation im September

Die Äthiopien Mission

Verfolgte Christen und Flüchtlinge

Unsere Alten und Kranken

„Gemeindegroschen“

Unsere Kinder und Jugendlichen
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Unser Leitbild:
GOTT,
DEN MENSCHEN UND
EINANDER
DIENEN.
Das bedeutet für uns:
Das Evangelium zeitgemäß zu vermitteln,
Bedürftigen im Sinne Jesu zu helfen, unser Gemeindeleben familienfreundlich, einladend und offen zu gestalten,
die Einheit der Christen innerhalb und außerhalb der Gemeinde zu fördern.
Wir laden Sie herzlich ein!
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern
eine schöne Sommerzeit.
Das Redaktionsteam
Möchten Sie weitere Informationen über uns und unsere Veranstaltungen?
Sprechen Sie uns gerne an!
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Jennelt (Baptisten)
im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R.
Kapellenweg 2, 26736 Krummhörn
www.baptisten-jennelt.de
Gemeindeleiter:
Kassenverwalterin:
Matthias Kamping
Karin Bengen
04923 - 990064
04931 - 9839609
Gemeindekonto:
OVB Leer
BIC: GENODEF1LER
IBAN: DE37 2859 0075 0104 0286 00
Baukonto:
SKB Band Homburg
BIC: GENODE51BH2
IBAN: DE22 5009 2100 0000 4771 33
Über Ideen, Anregungen und Beiträge freut sich das Gemeindebrief-Team:
[email protected]
[email protected]
04923 - 3010611
04923 - 990064
Redaktionsschluss: 10. Juli 2016, Druck: Bley-Offset, Rechtsupweg
Ausgabe 409

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