Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, zum 500. Geburtstag Wilhelm V. legen die Stadt Jülich und das Museum ein aufwändiges Festprogramm auf. Herzstück bildet die Sonderausstellung „Der reiche Herzog - Renaissancefürst Wilhelm V. und seine Residenz Jülich“. Die Ausstellung wird am Internationalen Museumstag am 22. Mai eröffnet. Dabei wird auch das restaurierte und teilrekonstruierte Schlossportal vorgestellt werden. Weiterhin sind die Ausstellungen „Tiefernst und stumm ist hier die Welt …“ im Pulvermagazin und „Fahndung nach Augustus“ im Schlosskeller zu sehen. Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm u.a. mit Führungen - auch speziell für Kinder sowie Wall- und Kasemattenrundgänge. Im Brückenkopf-Park Jülich erwarten Sie in den nächsten Wochen viele Veranstaltungen: In der Blumenhalle in der Südbastion können Sie am 21. und 22. Mai während der Rheinischen Kakteentage die unterschiedlichsten Kakteen bewundern. Vom 26. bis 29. Mai findet das 33. Internationale Heink el-T refHeinkel-T el-Treffen am Parkplatz des Haupteingangs zum Park statt. Die Heinkel-Fahrzeuge (Tourist Roller, Kabine, Perle und Heinkel 150) mobilisierten zwischen 1953 und 1963 Deutschland. Der Mädels- und Kindermarkt am 29. Mai bietet eine bunte Mi- schung aus Schmuck, Kinderkleidung, Spielzeug, Deko und vielem mehr. Jürgen B. Hausmann tritt am 23. Juni mit seinem aktuellen Programm „Wie jeht et? - Et jeht“ auf der Hauptbühne auf und wird sein Publikum wieder bestens unterhalten. Vom 24. - 26. Juni bietet die Baumesse alles rund ums Haus. Zahlreiche Aussteller präsentieren auf der Ausstellung ihre Produkte, Dienstleistungen und neuesten Trends rund ums Bauen, Energiesparen, Garten, Freizeit oder Multimedia. -F reunde LangerweDie Oldtimer Oldtimer-F -Freunde he präsentieren am 26. Juni ihre Oldtimer in passender zeitgenössischer Kleidung vor der historischen Kulisse des Brückenkopf-Parks - stilecht mit einem Picknick. Der Jazzclub Jülich lädt am 3. Juni rio zu einem Konzert des Fjord-T Fjord-Trio rios in die Schlosskapelle ein. Das Trio setzt sich zusammen aus Torun Eriksen, Susan und Martin Weinert. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erwartet ein sinnlicher Klangzauber, der die Welt zum Leuchten bringt und lädt sie ein die Künstler auf ihrer musikalischen Reise in die melancholische Weite und sehnsuchtsvolle Tiefgründigkeit des Nordens zu begleiten. Die schönsten Liebesgeschichten Springder Welt präsentieren die „Springmäuse mäuse“ in ihrem Programm „Bom- bastisch Romatisch“ am 4. Juni im PZ der Zitadelle. Große Gefühle, echte Leidenschaft, Emotionen in Wallung: Die Springmaus-HerzExperten erleben und durchleiden alles, was die Zuschauer ihnen zurufen. Am 5. Juni öffnet das Forschungszentrum Jülich seine Tore für den „T ag der Neugier“ „Tag Neugier“. Außerdem wird das Forschungszentrum 60 Jahre alt und bringt mit der Ausstellung „60 Jahre - Forschung im Zentrum“ den Besuchern seine Geschichte näher und eröffnet Ausblicke in die Zukunft. Die kleinen und großen Besucherinnen und Besucher erwarten ein vielseitiges Programm und ungewöhnliche Einblicke in die Arbeit der Wissenschaft. Weitere Informationen unter www.tagderneugier.de. In der Jülicher Innenstadt findet vom 10. - 12. Juni das Stadtfest der Werbegemeinschaft Jülich statt. Am Sonntag haben zusätzlich die Jülicher Geschäfte von 13 - 18 Uhr geöffnet. Der 23. Kunsthandwerkerinnenmarkt lädt am 18. und 19. Juni auf den Jülicher Schlossplatz ein. und exklusive Kunst, von Frauenhand gefertigt, kann hier mit allen Sinnen genossen werden. Der Markt bietet eine einzigartige Mischung aus traditionellem und modernem Kunsthandwerk. Das Besondere daran: die Frauen präsentieren nicht nur ihre Kunstwerke, sondern - soweit möglich- auch ihre Herstellung. In der „Grünen Ecke“ finden sich zahlreiche lukullische Kunstwerke: Liköre und Öle, Teigwaren, Käse, Dips, Kräuter und Pflanzen. Zum Verweilen und Genießen zahlreicher kulinarischer Köstlichkeiten lädt die gastronomische Insel inmitten des Marktes ein. Rund 1.300 Athleten am 9. indeland-T riathlon am 19. Juni teildeland-Triathlon nehmen. sportliche Dreikampf besteht neben der Schwimmstrecke im Blausteinsee aus einer Radfahrt durch die Region und den Tagebau Inden sowie einer abschließenden Laufstrecke durch Aldenhoven. Großer Zieleinlauf ist dann im dortigen Römerpark. sind noch bis zum 8. Juni unter www.indeland-triathlon.de möglich. Mit freundlichen Grüßen Ihr Bürgermeister Axel Fuchs Kann Frau Schlagfertigkeit lernen? Yes - she can! - von Günter Vogel, Leiter der VHS Jülicher Land Rainer Calmund, seinerzeit Manager von Bayer Leverkusen und wohlbeleibt, traf auf Willi Lemke, Manager von Werder Bremen, eher ein magerer Typ, und Calmund empfing ihn nach einem mitleidigen Blick mit den Worten: „Du siehst aus, als wenn eine Hungersnot ausgebrochen wäre.“ Und Lemke entgegnete: „Und du siehst aus, als wärst du Schuld daran!“ Peng! Schiffchen versenkt! In schwierigen Situationen sicher, selbstbewusst und überzeugend auftreten, ermöglicht das Kontern unfairer Angriffe, aber auch die erfolgreiche Durchsetzung eigener Standpunkte. Der schnelle und geschickte Umgang mit Worten ist dazu die Basis. Leider ist das nicht immer einfach: „Das hätte ich dem doch eben sagen können!“ Ja, viel später nach einer Kontroverse fallen einem schlagfertige Entgegnungen ein, aber eben nicht in der Situation. Vielleicht ist es ein Vorurteil, aber besonders Frauen klagen oft über ihre mangelnde Fähigkeit zur Schlagfertigkeit. Ihnen kann geholfen werden mit ei- Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ nem Seminar, das sich eigens an Frauen wendet. Die VHS Jülicher Land bietet es in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Jülich an, und zwar am Samstag, 25. Juni von 9.30 - 16.30 Uhr in der VHS am Aachener Tor. Seminarinhalte sind mit Konfliktsituationen sicher argumentativ umgehen, Mut zur schlagfertigen Antwort entwickeln, Autorität aus sich heraus gewinnen, eigene Begeisterungsfähigkeit entwickeln, selbstbewusster werden, mit Zwischenrufen, Einwänden und Angriffen professionell umgehen, unfairer Dialektik sicher begeg- nen, Erfahrungen austauschen. Dazu gibt es Umsetzungshinweise für den effizienten nachhaltigen Praxistransfer. Es mag sein, dass ein Top-Konter wie von Willi Lemke nach dem Seminar noch nicht locker von der Hand oder besser aus dem Mund geht, aber Übung macht auch hier die Meisterin. Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle der VHS gerne entgegen unter 02461-63219, 20, -31 oder die Gleichstellungsstelle unter 02461 - 63377, per Mail geht´s natürlich auch unter [email protected]. 3 Markt zwischen Tradition und Moderne Jülicher Schlossplatz wird zur bunten Oase Kreativer Schmelztiegel: Kunstwerke aus Frauenhand Fest in Frauenhand wird die „grüne Stube“ Jülichs am 18. und 19. Juni jeweils von 11 bis 18 Uhr sein zum mittlerweile 23. Kunsthandwerkerinnenmarkt - einem der erfolgreichsten Märkte in Deutschland. Doch das Grün der imposanten Kastanienbäume im Schatten der Jülicher Zitadelle ist nur eine Nuance der bunten Vielfalt, die auch in diesem Jahr die über 30.000 erwarteten Besucher verwöhnen wird - und das sowohl im wörtlichen als auch übertragenen Sinne. Knallig rote Hüte, strahlend blaue Klangobjekte, leuchtend gelbe Seifen, zart lila Lavendel sprechen sowohl Auge, Haut, Nase und Ohren an. Hochqualitative und exklusive Kunst, von Frauenhand gefertigt, kann hier mit allen Sinnen genossen werden: Bildhauerinnen, Schreinerinnen,Malerinnen, Hutmacherinnen, Töpferinnen und Goldschmiedinnen haben ihre Werke selbst gefertigt und stellen sich, ihre Arbeit und Produkte vor. Je individueller das Gewerk und je älter und verloren geglaubter das Handwerk ist, desto mehr Augenmerk erreichen die Künstlerinnen. Wo kann man heute noch Besenbinderinnen, Seifenmacherinnen oder Kerzengießerinnen bei der Arbeit zusehen und ihre zu Kunstwerken gewordenen ursprünglichen Alltagsgegenstände erwerben? Auf dem Jülicher Kunsthandwerkerinnenmarkt sind sie alle zu finden. Ob Keramik, Holz, Papier, Emaille, Filz, Glas, Leder oder Metall - die beim jeweiligen Kunsthandwerk verwendeten Materialien sind ebenso vielfältig wie die Verwendungsmöglichkeiten - für Haus und Garten, zum Anziehen und Angucken, zum Anhören und Aufessen, zum Draufsitzen und Darunterliegen, zum Unter-den Arm-Klemmen und Um-den-HalsWickeln... Fast alles sind unverwechselbare Unikate - wie auch die Ausstellerinnen, von denen alljährlich einige hier ihren ersten Versuch in die Öffentlichkeit wagen und andere den Jülicher Markt als Sprungbrett für eine kreative Karriere und Geschäftsidee nutzen konnten. Was im Jahr 1994 als Idee der Gleichstellungsbeauftragten Katarina Esser und der Galeristin Brigitte Habig ins Leben gerufen wurde, hat sich mittlerweile zu einer Großveranstaltung entwickelt, die Besucher und ausstellende Künstlerinnen nicht nur aus der Region, sondern auch weit darüber hinaus anlockt. „Mein Interesse als Leiterin der Gleichstellungsstelle war es, Frauenförderung in Kunst und Kultur mit Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung zu verbinden“, beschreibt Katarina Esser das Konzept des Marktes. Von Jahr zu Jahr ist die Anzahl der Bewerberinnen um einen der begehrten rund 250 Standplätze gestiegen. Das Ergebnis ist Programm: eine immer wieder neue Mischung aus traditionellen und neuen Angeboten macht den Reiz der Veranstaltung aus - für Besucher und die Ausstellerinnen. Neu in diesem Jahr ist beispielsweise eine Puppenmacherin, die den Puppen aus Porzellan nach eigenen Entwürfen Lebendigkeit verleiht. Die Besucher können sich darauf verlassen, hier eine einzigartige Mischung aus traditionellem und modernem Kunsthandwerk zu finden. Das Besondere daran: die Frauen präsentieren nicht nur ihre Kunstwerke, sondern - soweit möglich- auch ihre Herstellung. Natürlich werden auf dem Jülicher Kunsthandwerkerinnenmarkt viele Exponate verkauft, doch das Besondere des Marktkonzeptes ist, dass hier die Künstlerinnen, die den Verkaufsgegenstand mit 4 eigener Hand fertigten, vor den Besuchern stehen. Gerne geben sie Auskunft zu allen Fragen rund um die Herstellung und die Begeisterung ist stets auf beiden Seiten spürbar - ehrliches Interesse an ehrlicher Kunst. Die Ausstellerinnen finden sich hier unter einer Vielzahl Gleichgesinnter wieder und vor allem ein Publikum, das ihre Kunst zu schätzen weiß und manch weiten Weg auf sich genommen hat, um in diese Kreativ-Oase ein-, und mit kunstgewerblichen Exponaten bepackt wieder aufzutauchen. Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de Für sie ist der Kunsthandwerkerinnenmarkt in Jülich schon lange kein Geheimtipp mehr, sondern ein Höhepunkt in ihren Jahresaktivitäten. Von Anfang an war der Kunsthandwerkerinnenmarkt jedoch nicht nur kreativer Schmelztiegel, sondern auch Begegnungsstätte - mit musikalischer und kulinarischer Verköstigung. Ob afrikanische gebackene Bananen, portugiesische Gambas oder am reichlich gedeckten Kuchenbuffet: mitten im Getümmel findet sich eine gastronomische Insel, die zum Verweilen und Genuss zahlreicher kulinarischer Köstlichkeiten - natürlich auch aus Frauenhand - einladen. Wer erst zuhause seinen Gaumen verwöhnen möchte, findet in der „Grünen Ecke“ zahlreiche lukullische Kunstwerke: Liköre und Öle, Teigwaren, Käse, Dips, Kräuter und Pflanzen - zum Probieren und Mit-nach-Hause-nehmen. Bereits im vierten Jahr wird dieses kulturelle Ereignis an zwei Tagen gefeiert. So bleibt mehr Zeit und Gelegenheit zum Suchen, zum Stöbern, zum Staunen - und zum Genießen. Mit allen Sinnen. Eckdaten: 23. Jülicher Kunsthandwerkerinnenmarkt, Schlossplatz Jülich Samstag und Sonntag, 18. und 19. Juni 2016, von 11-18 Uhr Internet: www.juelich.de/kunsthandwerkerinnenmarkt Kontakt/ Ansprechpartner: Stadtmarketing Jülich Julia Huneke Große Rurstraße 17 52428 Jülich Tel.: +49 2461-63419 E-Mail: [email protected] Ehrung für „silbernes“ Feuerwehr-Jubiläum Auf eine rundes Jubiläum kann in diesen Tagen der Leiter der hauptamtlichen FFeuerw euerw ache Jülich, Jür euerwache Jür-gen Hürtgen, zurückblicken: im Jahr 1991 trat er seine nunmehr 25 Jahre dauernde Dienstzeit im Öffentlichen Dienst an. Nach dem Abschluss der Fachoberschulreife an der Gemeinschaftshauptschule begann er zunächst eine Ausbildung zum Zentralheizungs- und Lüftungsbauer, die er 1989 abschloss. Anschließend war er in einer Jülicher und einer Düsseldorfer Firma tätig, bevor er dann am 1.4.1991 im Forschungszentrum Jülich als Feuerwehrmann in der Betriebsdirektion Technische Infrastruktur und Anlagenplanung in den Öffentlichen Dienst einstieg. Seine Feuerwehr-Laufbahn begann bereits 1987 als Feuerwehrmann, er wurde im selben Jahr Oberfeuerwehrmann und wechselte dann 1991 als Unterbrandmeister hauptberuflich in den Feuerwehrdienst. Seit 1989 ist er bereits bei der Feuerwehr der Stadt Jülich aktiv und seit November 2008 der Leiter der hauptamtlichen Feuerwache. „Ich habe diesen Schritt nie bereut“, so Jürgen Hürtgen (Mitte), der in dieser Woche Urkunde und Blumenstraß im Rathaus aus den Händen von Bürgermeister Axel Fuchs (l.) entgegennehmen konnte. Fuchs lobte dessen Engagement und warb für die Wertschätzung der Arbeiten der Feuerwehr Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ in der Bevölkerung, die Menschenleben rettet. Auch Personalamtsleiter Richard Schumacher (hinten l.) zeigte sich beeindruckt von der Fülle der Qualifizierungen und Lehrgänge, die Jürgen Hürtgen absolviert hat, um diese verantwortungsvolle Aufgabe für die Stadt Jülich wahrnehmen zu können. Große Brände und Sturmeinsätze gehören dabei zu den in Erinnerung gebliebenen bedeutsamsten Einsätzen, aber auch außergewöhnliche Ereignisse wie die Rettung von Katzen oder gar einem Papagei gehören zu den geklärten Notfällen in den vergangenen 25 Jahren. Auch Ordnungsamtsleiter Hans Pinell (oben r.) und Personalratsvorsitzender Jürgen Hennes (r.) gratulierten. Foto: Stadt Jülich/Stein 5 Nachruf Am 23. April 2016 verstarb unsere Mitarbeiterin Frau Irmgard Sauer im Alter von nur 51 Jahren. Die Verstorbene war seit dem 10.03.1986 bei der Stadt Jülich beschäftigt. Seit 1989 war Sie im integrativen Kindergarten Jülich-Broich tätig, wo Sie bei ihren Vorgesetzten und Mitarbeiterinnen sehr geachtet und beliebt war. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Jülich, den 02. Mai 2016 Für die Stadt Jülich Axel Fuchs Bürgermeister Jürgen Hennes Personalratsvorsitzender Euroschlüssel für behindertengerechte Toiletten In vielen deutschen und europäischen Städten gibt es spezielle behindertengerechte Toiletten, die nur mit dem sog. Euroschlüssel zugänglich sind. Auch in Jülich sind mehrere Toiletten mit dem Eurozylinderschloss ausgestattet. Eine detaillierte Auflistung finden Sie im Flyer „Nette Toilette“. Der Euroschlüssel kann nur an Behinderte, die auf besondere Einrichtung und Ausstattung angewiesen sind, ausgehändigt werden; die Vorlage des Schwerbehindertenausweises ist zwingend erforderlich. Den Schlüssel zum Preis von 20 € und weitere Informationen hierzu erhalten Sie bei der Stadt Jülich, Neues Rathaus, Nebengebäude, Zi. 150, Amt für Familie, Generationen und Integration, Frau Claudia Tonic-Cober, Telefon 02461-63 268. Zeigen, wie es geht Erste Jülicher KiTa mit Zertifikat für gesunde Ernährung ausgezeichnet Jülicher Kindertagesstätte „Wilde 13“ für besonderes Konzepte geehrt Große Freude in der Städtischen Kindertageseinrichtung in Jülich: Die Einrichtung mit drei Gruppen erhielt das Zertifikat „Anerkannter Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung“ - ein Angebot der Landesregierung und der gesetzlichen Krankenkassen in NRW in Kooperation mit dem Landessportbund NRW NRW.. Mit diesem Zertifikat werden Kindergär Kindergär-ten ausgezeichnet, die sich durch besondere Konzepte rund um Bewegung und Ernährung für eine gesunde Lebensweise der Kinder einsetzen. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung, da wir damit nach außen zeigen können, wovon wir als Team überzeugt sind“, so Kitaleiterin Michaela Langen. „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ - unter diesem Motto will das Präventionsangebot „Anerkannter Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung“ helfen, dem Übergewicht im Kindesalter frühzeitig vorzubeugen und mehr Bewegung und gesunde Ernährung spielerisch in der Lebenswelt von Kindern zu etablieren. Damit wird die Entwicklung von Kindergärten und Kindertagesstätten hin zu qualifizierten, gesundheitsorientierten Einrichtungen gefördert. Erfreut überreichte Sabine Lacour als Vertreterin der gesetzlichen 6 Die KiTa „Wilde 13“ ist die erste städtische Einrichtung, die mit dem Zertifikat als anerkannter Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung ausgezeichnet wurde. Foto: Stadt Jülich/Stein Krankenkassen das Zertifikat „Anerkannter Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung“ - ein Angebot der Landesregierung und der gesetzlichen Krankenkassen in NRW in Kooperation mit dem Landessportbund - an die Städtische Kindertageseinrichtung „Wilde 13“ in Jülich. Sie dankte den Erzieherinnen für deren Engagement und freute sich auf weiter Projekte mit und in der Stadt Jülich. „Ich freue mich, dass ein Anfang gemacht ist und hoffe, dass viele weitere KiTas folgen werden“. Diese HoffJülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de nung teilt sie mit Dezernentin Katarina Esser, bei der die Freude ebenfalls groß war angesichts der Tatsache, dass es die erste auf diese Weise in Jülich zertifizierte Kindertagesstätte ist. „Es ist die erste mit dem Pluspunkt Ernährung zertifizierte Jülicher Einrichtung. Es ist sicherlich Ziel, das auch für alle anderen Einrichtungen anzustreben. Ich finde das großartig, sehr kindgerecht umgesetzt. Hier erleben die Kinder im Alltag sehr einprägsam, was für eine gesunde Ernährung wichtig ist.“ Ebenso wie die anderen städtischen KiTas ist die Einrichtung bereits Bewegungskindergarten, „doch die Kinder merkten sehr schnell, dass Bewegung und gesundes Essen zusammengehören“, so die Leiterin Michaela Langen. In den vergangenen Wochen wurde viel gelernt und kindegerecht umgesetzt. Stolz erklärten die Kinder den anwesenden Gästen ihre gefertigten Übersichten und Experimente und zeigten mittels Körperübungen und einem bunten Frühstückstisch, dass sie das Gelernte spielerisch umgesetzt und verinnerlicht haben. Dass zu viel Zucker „dick macht, man wibbelig wird und müde“, so die Kinder unisono. In Vorbereitung auf die Zertifizierung wurde nicht nur Verhaltensprävention betrieben, sondern „auch gezeigt, wie es geht“, so Sabine Latour. Sie gab zu bedenken, dass heute viele Kinder drei komplette Mahlzeiten in der Kita zu sich nehmen, was die Bedeutung einer gesunden Ernährung in der Einrichtung für die Entwicklung der Kinder in dieser Zeit wiederspiegelt. Als Sportverein freute sich Jülicher Turnverein e.V. mit der Einrichtung über die Auszeichnung. „Wir kooperieren mit mehreren Kitas und es ist erfreulich, dass erste Ergebnisse der städtischen Bemühungen für gesunde, sportliche Kinder Früchte zeigen. Es geht nicht darum, Spitzensportler zu entdecken, sondern zu begreifen, dass Sport und Bewegung für Kinder wichtig ist, auch um ihnen Alternativen bieten zu können“, so Harald Garding als Vorsitzender des Jülicher Turnvereins. Das Angebot „Anerkannter Bewe- gungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung“ kann vielen weiteren Einrichtungen als Beispiel dienen, wie Maßnahmen zur Gesundheitsförderung von Kindern umzusetzen sind und sie motivieren, ebenfalls aktiv zu werden. Weitere Informationen unter www.bewegung-plusernaehrung.de te Stadt- und Verkehrsplanung zu schaffen.“, freut sich Dezernentin Katarina Esser. „Das ist eine weitere Chance, die Familienfreundlichkeit der Stadt unter Beweis zu stellen“. Ziel der Kampagne ist die Verbesserung der Rahmen- bedingungen für Kinder im Straßenverkehr. Dazu gehört unter anderem die Förderung von Bewegungskompetenzen von Kindern, damit sie sicher am Straßenverkehr teilnehmen können. Und so liegt das Hauptaugenmerk der Kampagne auf Verbesserungen im (öffentlichen) Straßen- und Verkehrsraum, beispielsweise durch verkehrsberuhigte Bereiche, Erreichbarkeit und Vernetzung von Spiel- und Freizeitorten, sichere Schulwege und vieles mehr. In diesem Projekt wird es eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ämtern der Stadtverwaltung geben. Beteiligt sind Ordnungsamt, Tiefbauamt, Planungsamt, Schulamt und Klimaschutzmanager. Das Amt für Familie, Generationen und Integration übernimmt die Federführung. Die Unterstützung der kommunalen Arbeitsgruppe erfolgt durch Beratertage und Workshops. Und am Ende kommt eine kindgerechte Stadt- und Verkehrsplanung allen Bevölkerungsgruppen - Familie, älteren Menschen, Menschen mit Behinderungen - zu Gute. Als Ansprechpartnerin steht Elisabeth Fasel-Rüdebusch unter Telefon 02461-63411 zur Verfügung. Landes-Förderprogramm „Mehr Freiraum für Kinder“ bewilligt Es geht um die Kinder! Das Amt für Familie, Generationen und Integration hat sich Anfang des Jahres bei der Landeskampagne „Mehr Freiraum für Kinder. Ein Gewinn für alle!“ beworben. Nun hat die Stadt Jülich als eine von 12 Kommunen in NRW die Zusage erhalten. „Damit ist der Weg frei, mit fachlicher Unterstützung durch das Zukunftsnetz Mobilität NRW auf kommunaler Ebene ein Konzept mit günstigen Rahmenbedingungen für eine kindgerech- Gemeinsam mit Dezernentin K. Esser (Mitte) freuen sich Klima-Manager S.Ross (l.), E. Nigl vom Schulamt (2.v.l.), E. Fasel-Rüdebusch vom Amt für Familie, Generationen und Integration sowie T. Schmitz vom Bauamt die Förderung. Foto: Stadt Jülich Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7 Flüchtlinge im Deutschkurs der VHS Jülicher Land freuen sich über Bibliotheksausweis der FH Jülich - von Günter Vogel, Leiter der Volkshochschule Es ist nur ein kleines Stück Papier, doch für 24 Männer ein weiterer Schritt in die Freiheit. Es ist ein Bibliotheksausweis, den die syrischen Flüchtlinge bei einem Besuch auf dem Campus Jülich erhalten haben. Das aber nicht ohne Grund: Die Flüchtlinge sind Teilnehmer eines Deutschkurses, den sie seit November bei der VHS Jülicher Land absolvieren. Durch professionelle Beratung und Begleitung sind sie schon sprachlich weit gekommen. Hinzu kam das Engagement der Dozentin Claudia Müller. Sie weiß um die besondere Situation „ihrer“ Schützlinge: „Sie sind vor acht Monaten aus ihrer zerbombten Heimat geflohen und mussten teilweise die Familie und Eltern zurücklassen. Sie haben nichts als ihre „Büma“, das ist der Ausweis als noch nicht anerkannter Flüchtling und auch sonst augenblicklich nicht viele Perspektiven. Da musste ich über den Unterricht hinaus etwas tun“. Und so kam die Idee, sich mit der FH kurzuschließen und die Nutzung der Bereichsbibliothek zu ermöglichen. „Meine Schüler haben alle Abitur oder einen Hochschulabschluss, und bei dem Lernfortschritt kann man das schon mal „riskieren“, meint Claudia Müller mit einem Lächeln. Bei der Leiterin der Bereichsbibliothek, Beatrix Roth, rannte sie offene Türen ein mit ihrem Vorschlag. So konnten die 24 Teilnehmer den Campus besuchen und erhielten die Ausweise. Im Anschluss an die Bibliotheksführung hatten die Besucher noch die Chance, die Labore des Fachbereichs Chemie im Hintergrund: Claudia Müller, Dozentin und Claudia Schotte, Fachbereichsleiterin (Foto: VHS) und Biotechnologie sowie Werkstätten des Fachbereichs Energietechnik zu besichtigen. Für die VHS Jülicher Land und die FH Aachen ist wichtig, dass die Teilnehmer von nun an den Präsenzbestand der Bibliothek kostenlos nutzen können. Außerdem haben sie Zugriff auf 60.000 EBooks und 17.000 E-Journals, können vor Ort Dokumente drucken, scannen und ins Internet gehen. Der wichtigste Pluspunkt aber ist: Sie kommen in Kontakt mit den häufig internationalen FHStudierenden, können sich austauschen und von diesem Austausch profitieren. Claudia Müller gehen die Ideen rund um den VHS-Kurs nicht aus. Sie, die selbst arabisch spricht und jahrelang im Libanon lebte und dort am Goetheinstitut ihre Ausbildung als „Dozentin für Deutsch als Fremdsprache“ abschloss, hat noch einiges vor. Es soll halt nicht nur beim Deutschlernen bleiben.“ Wir werden noch einige Exkursionen machen und damit auch Kontakte knüpfen, die für die Lernen- FH Aachen/ Julia Gröbbels den nützlich sein können,“ meint Claudia Müller. Die VHS Jülicher Land unterstützt ihr Engagement uneingeschränkt. „Diese Professionalität brauchen wir“, sagt Claudia Schotte, stellvertretende Leiterin der VHS und zuständig für den Bereich Sprachen. „Wir legen großen Wert auf eine gute Qualifikation der Lehrenden. Nur so ist der Erfolg des Sprachenlernens gewährleistet. Ja, und wenn dann noch das Engagement dazu kommt wie bei Claudia Müller und unseren anderen Dozentinnen, dann profitieren alle davon“. am 08. Juni Kurt Plath, Jülich (94 Jahre) Wilhelmine Rese, Crombachstr. 24, Koslar (88 Jahre) Werner Lüttgen, Jan-von-WerthStr. 6, Innenstadt (81 Jahre) Heinrich Schmidt, Monschauer Str. 8, Innenstadt (80 Jahre) am 09. Juni Maria-Luise Garitz, Jülich (84 Jahre) am 10. Juni Kurt Bergs, Innenstadt (90 Jahre) Gertrud Rausch, Gutenbergstr. 10, Innenstadt (81 Jahre) am 11. Juni Herbert Jumpertz, Sudetenstr. 2, Innenstadt (90 Jahre) am 12. Juni Johann Olenburger, Urban-Lützeler-Str. 26, Koslar (80 Jahre) am 13. Juni Johanna Koloch-Jorasch, Düsseldorfer Str. 12, Innenstadt (81 Jahre) Peter Bienkowski, Am Aachener Tor 1 a, Innenstadt (80 Jahre) Die Stadt Jülich gratuliert… … zum Geburtstag am 02. Juni Margarete Brendgens, Wolfsgracht 28, Koslar (98 Jahre) Ida Jenkner, Jülich (82 Jahre) Gerta Schmitz, Schloßstr. 14, Innenstadt (81 Jahre) am 03. Juni Irmgard Straube, Eichenweg 3, Innenstadt (85 Jahre) Franz Herkenrath, Altenburgerstr. 23 b, Selgersdorf (84 Jahre) Lieselotte Baum, Berliner Str. 2, 8 Innenstadt (82 Jahre) Peter Cremanns, Jülich (80 Jahre) am 05. Juni Friedrich Lange, Martinusplatz 13, Stetternich (86 Jahre) am 06. Juni Horst Kriegsmann, Römerstr. 24, Innenstadt (85 Jahre) am 07. Juni Elisabeth Keuter, Jägerstr. 7, Koslar (87 Jahre) Kurt Hermann, Sudetenstr. 4, Innenstadt (84 Jahre) Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de am 15. Juni Elisabeth Jörißen, Artilleriestr. 50, Innenstadt (80 Jahre) am 16. Juni Gerhard Wilhelm, Am Waldeck 32, Koslar (88 Jahre) am 18. Juni Maria Wollenschläger, Lobsgasse 16, Koslar (83 Jahre) am 19. Juni Kim Nguyen, Oststr. 8 b, Innenstadt (81 Jahre) Peter Vasen, Hubertusstr. 3, Welldorf (81 Jahre) am 20. Juni Theodor Mertens, Steinweg 31, Barmen (82 Jahre) am 21. Juni Paula Maria Schönen, Seestr. 11, Barmen (92 Jahre) Josefine Soika (geb. Römer), Lin- nicher Str. 13, Innenstadt (80 Jahre) am 22. Juni Agnes Annen, Leisartstr. 22, Koslar (102 Jahre) Johann Böll, Johannesstr. 10 a, Güsten (81 Jahre) Katharina Mülheims, Bauhofstr. 18, Innenstadt (80 Jahre) am 23. Juni Benno Kröger, Gartenweg 2, Kirchberg (87 Jahre) Kurt Andres, Am Wallgraben 29, Innenstadt (86 Jahre) Anna Masche, Jülich (82 Jahre) am 26. Juni Adelheid Engels, Am Wallgraben 29, Innenstadt (88 Jahre) Charlotte Bochmann, Jülich (84 Jahre) Renate Lange, Martinusplatz 13, Stetternich (83 Jahre) Sibilla Kappertz, Grünstr. 18, Innenstadt (80 Jahre) am 27. Juni Herta Weingarten, Theodor-HeussStr. 128, Koslar (81 Jahre) Christine Peltzer, Jülich (80 Jahre) am 28. Juni Anneliese Söchtig, Jülich (86 Jahre) Lisa Worch, Baierstr. 3, Innenstadt (81 Jahre) am 29. Juni Rosalie Breuer, Am Wallgraben 29, Innenstadt (84 Jahre) Helene Neger, An der Vogelstange 47, Innenstadt (80 Jahre) am 30. Juni Edmund Dolfen, Im Hang 9, Bourheim (92 Jahre) Elisabeth Mäntz, Sandgracht 3 a, Barmen (91 Jahre) Ruth Knep, Am Forst 12, Stetternich (87 Jahre) Bernhard Heinrich, Jülich (81 Jahre) Die Stadt Jülich gratuliert… …zur goldenen Hochzeit am 02. Juni Marianne und Ulrich Rindfleisch, Katharinenweg 4, Selgersdorf am 10. Juni Karolina und Hans-Ludwig Rehse, Alte Reichsstr. 51, Mersch am 16. Juni Britta und Walter Müsgen, Franziskusstr. 12, Innenstadt am 21. Juni Roswitha und Hans-Willi Schmitz, Jülich …zur diamantenen Hochzeit am 26. Juni Renate und Friedrich Lange, Martinusplatz 13, Stetternich Wenn die Feuerwehr ausrückt zählt jede Sekunde Falschparker verzögern die Rettung Vertretern der Feuerwehr der Stadt Jülich sind bei Probefahrten mit den Einsatzfahrzeugen teilweise gefährliche Parksituationen aufgefallen, die es den Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr fast unmöglich machen, die Straße zu passieren. Daher möchte die Stadt Jülich alle Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam machen, dass eine zügige Durchfahrt der Einsatzkräfte lebensnotwendig sein kann. Zudem ist das Parken in engen Straßenstellen nach §12 StVO untersagt. Es muss eine Fahrbahnrestbreite von mindestens 3 m verbleiben. Das Ordnungsamt wird künftig verstärkt auf die vorliegende Problematik achten. Die Stadt Jülich bittet Sie hiermit im Interesse der eigenen Sicherheit auf Ihr Parkverhalten zu achten. Auch Ihr Leben könnte in Gefahr sein! Generationen und Integration unter Telefonnr. 02461 63 239 (Beatrix Lenzen) E-mail: [email protected] Jülicher Demenz-Lotsen begleiten und unterstützen Sie gerne! Die ehrenamtlichen „DemenzLotsen“ entlasten und begleiten Familien von Demenzerkrankten und - informieren und beraten Sie unabhängig über Hilfeleistungen in Jülich, - vermitteln Sie zu Ärzten, Beratungsstellen, Pflegeeinrichtungen etc. - haben die Abstimmung und Koordinierung der Betreuungs- und Pflegeleistungen mit im Blick. Die telefonische Beratung kann im Erstkontakt auch gerne anonym erfolgen. In jedem Fall wird Ihnen Vertraulichkeit zugesichert. Sie erreichen uns über das Demenz-Lotsen-T elefon: menz-Lotsen-Telefon: Jeden Donnerstag von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr Tel. 02461 / 63-237 demenzE-mail: [email protected] Informationen zum Projekt sind zu erhalten beim Amt für Familie, Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9 Dörfliche Hilfe-Netzwerke bieten ehrenamtlich und kostenfrei Nachbarschaftshilfe an Dörfliche Hilfe-Netzwerke bieten ehrenamtlich und kostenfrei Nachbarschaftshilfe an. Zahlreiche Helferinnen und Helfer bieten ein breit gefächertes Angebot rund um haushaltsnahe Dienste und Pflege an, wie kleine Reparaturen, Einkäufe, Beratung rund um Pflege, Hilfe bei Computerproblemen und vieles mehr. Bei Bedarf werden passende Hilfs- dienste empfohlen. Anfragen werden persönlich am Telefon entgegen genommen: Bourheim montags und donnerstags von 9-12 Uhr 0157-52738262 Frau Fücker Daubenrath dienstags von 11-12 Uhr 0157-52738263 Frau Reisten und Herr Neuenhoff Welldorf/Güsten/Serrest mittwochs von 10-11 Uhr 01575-2738261 Frau Bäumker Darüber hinaus ist bei jeder Telefonnummer ein Anrufbeantworter eingerichtet, so dass Anfragen jederzeit möglich sind. Alle Anrufe werden zeitnah abgehört. Ehrenamtlicher Einkaufsdienst für ältere Menschen für kranke Menschen für behinderte Menschen Bestellungen werden entgegengenommen: Montag bis Freitag jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr Kontakt: Gisela Booz Tel.: 02461-576 18 Renate Hövelmann Tel.: 02461-910 175 Ruth Tavernier-Schwab Tel.: 02461-340 444 Wenn der Wasserhahn tropft …. Reparaturdienst bietet ehrenamtliche Hilfe an Bereits seit knapp vier Jahren bieten die Helfer des Reparaturdienstes ihre Unterstützung bei Kleinstreparaturen im Haushalt an. Rund 150 Anfragen werden im Jahr gestellt - vom Austausch eines Leuchtmittels über das Leimen und Reparieren von Holzmöbeln bis zum tropfenden Wasserhahn ist alles dabei. Und die vierzehn Damen und Herren setzen vieles daran, dass die Reparaturen zeitnah ausgeführt werden. Ab November trifft sich der Handwerkerkreis im Stadtteilbüro im Nordviertel, Nordstr. 39. Hier sind sie nun auch besser persönlich erreichbar, da das Ladenlokal barri- erefrei ist und es vor dem Haus kostenfreie Parkplätze gibt. Immer mittwochs von 10 - 11 Uhr sind die Helfer am Servicetelefon unter der Nummer 63289 erreichbar. Die Telefonnummer bleibt auch im Stadtteilbüro weiterhin gültig. Die handwerklichen Diens- te werden ehrenamtlich und kostenfrei durchgeführt. Für Fahrtkosten wird eine Pauschale von 5,- € erhoben. Materialkosten werden selbst getragen. Begleitet wird der Reparaturdienst vom Amt für Familie, Generationen und Integration. Reparaturdienst freut sich auf Anrufe Der Mai ist gekommen“ Stadtbücherei Jülich lädt ein zu einer Erlebnisreise in Wort und Ton Zu einer „Erlebnisreise in Wort und Ton“ lädt die Stadtbücherei Jülich ältere Menschen mit und ohne kognitive Einschränkungen ein am Montag, dem 23. Mai von 10 15:30 bis 16:30 Uhr. Die Veranstaltung findet statt in der Stadtbücherei in der Kleinen Rurstraße 20. Judith Schmitz, Musikpädagogin und Gedächtnistrainerin, wird berührende und auch humorvolle Geschichten und Gedichte zur Jah- reszeit vortragen. Das gemeinsame Singen bekannter Lieder rundet die Erinnerungsreise in gemütlicher Runde ab. Karten zum Preis von 3 Euro pro Person gibt es in der Stadtbücherei Jülich. Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit der Lokalen Allianz für eine demenzfreundliche Stadt Jülich. Weitere Information sind zu erhalten im Amt für Familie, Generationen und Integration unter Tel. 0 24 61 63 239 (Beatrix Lenzen) oder auf www.juelich.de Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de Lokale Allianz für Demenz lädt ein zur Fortbildung Im Rahmen der Lokalen Allianz für Demenz veranstaltet die Stadt Jülich unter der Federführung im Amt für Familie, Generationen und Integration eine Fortbildung zum Thema „Kommunikation und Umgang bei Demenz“ für Busfahrer, Taxifahrer und Fahrer von Kranken- und Behindertenfahrdiensten am Dienstag, dem 14. Juni 2016 von 17 bis 20 Uhr im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Große Rurstr. 17 in Jülich. Die Anzahl demenzerkrankter und allein lebender Menschen nimmt zu. Sie begegnen uns im Alltag bei der Erledigung gewohnter Dinge wie beim Einkaufen und bei Arztbesuchen. Menschen mit Demenz nehmen als Kunden am Per- sonentransportverkehr teil. Im Mittelpunkt der Fortbildung stehen Kenntnisse über das Krankheitsbild der Demenzen und die Verbesserung von Kommunikation und Umgang mit demenziell veränderten Menschen. Eine Sensibilisierung der Busfahrer, Taxifahrer, Krankentransportfahrer usw. hilft im beruflichen Kontext, um auch in schwierigen Situationen handlungsfähig zu bleiben und um die besonderen Bedürf- nisse demenziell veränderter Fahrgäste im Blick zu haben. Referent der Veranstaltung ist Hasan Alagün vom Demenz-Servicezentrum Regio Aachen/Eifel. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Informationen zu Anmeldung und anstaltung sind zu Inhalt der Ver eranstaltung erhalten im Amt für FFamilie amilie amilie,, Generationen und Integration unter Tel. 0 24 61 63 239 (Beatrix Lenzen) oder auf www .juelich.de www.juelich.de Mit leichten gymnastischen Übungen im Gehen und Stehen wollen wir unsere Mobilität und Bewegungsfreude erhalten. Ganz nebenbei wird auch unser Gedächtnis trainiert und die Wahrnehmung gestärkt. Es kommen verschiedene Materialien zum Einsatz. Ein Angebot für ältere Menschen mit und ohne kognitive Einschränkungen. Referentin: Datum/ Uhrzeit: Ort: Kostenbeitrag: Anmeldung: Ute Spradau, Gymnastiklehrerin & Demenzbegleiterin Mittwoch 08.06. – 13.07.16 jeweils um 15:30 – 16:30 Uhr Stadtteilzentrum Nordviertel, Nordstr. 39 (ehemals Eiscafé) 36,- Euro pro Teilnehmer 6x 60 min (6 -8 Teilnehmer/innen) telefonisch: 0 24 61 63 239 (Beatrix Lenzen) E-Mail: [email protected] F R E U D E A N B E W E G U N G I M A LT E R Gefördert vom Veranstalter Mittwoch, 08. Juni 2016 i m S t a d t t e i l z e n t r u m N o rd v i e r t e l Jülich Nordviertel In Kooperation mit: Jülich Nordviertel Deutscher Meister besucht Bürgermeister Axel Fuchs empfängt erfolgreichen Jülicher Judoka zu Gespräch im Rathaus Jülich. „Du bist der erste Deutsche Meister Meister,, den ich hier als Bür Bür-germeister im Rathaus begrüßen darf“, freute sich Axel Fuchs über den alles andere als alltäglichen Besuch. Silas Dell, der vor einigen Wochen die Deutsche JudoEinzelmeisterschaft U18 in der Klasse bis 43 Kilo gewonnen hatte, freute sich ebenso, und fühlte sich „geehrt, dass der Bürger Bürger-meister mich eingeladen hat“. Dieser nahm sich dann auch eine ganze Stunde Zeit, um mit ihm über Sport und das Leben drum herum zu plaudern. Fragen gab es auf beiden Seiten. Während der Bürgermeister wissen wollte, was der Sportler denn im Moment des Sieges so gedacht habe, ob seine Schule stolz auf ihn sei und ob der Pokal einen Ehrenplatz bekommen habe, interessierte den 15jährigen Merzenhausener, ob nicht ein guter Radweg bis nach Jülich eingerichtet werden kann, damit er jederzeit ungefährdet zu seiner Trainingsstätte radeln könne. Stolz berichtete Silas Dell von seiner erstmaligen Teilnahme an diesem Wettkampf, aus dem er als unerwarteter Sieger hervorgegangen ist. „Es ist mir so komisch vorgekommen und schon das Halbfinale war so schön“, beantwor- Auf der Rathaustreppe demonstriert Silas Dell unter den wachsamen Augen von Mutter Stephanie Dell und Trainer Leander Fürst Bürgermeister Axel Fuchs einen Judo-Griff. tet er dem Bürgermeister dessen Frage. Eigentlich wollte er nur dabei sein und vielleicht unter die ersten fünf - es habe eine Weile gedauert, bis er die Tatsache glauben konnte, dass er Deutscher Meister ist. Seine Mutter Stephanie Dell erzählte Fuchs von Silas` Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ fassungslosem Gesichtsausdruck in den Minuten nach dem Kampf: „Der Sieg ist vielleicht auch deshalb möglich gewesen, weil Silas da bei seiner ersten Teilnahme völlig frei und unbelastet in den Wettkampf gehen konnte“. Bereits seit dem 7. Lebensjahr trai- niert der heute 15-Jährige bei dem Jülicher Judoclub, dem insgesamt 265 Mitglieder angehören, „davon 180 im Kinder- und Jugendbereich“, so stolz sein Trainer Leander Fürst, der nun mit Silas auf den größten Einzelerfolg der bisherigen Vereinsgeschichte zurückblicken kann. Wie es nun weiter gehe, wollte Bürgermeister Axel Fuchs von dem jungen Nachwuchssportler wissen. „Für internationale Wettkämpfe der U18 bin ich leider noch zu leicht, da muss man 50 Kilo wiegen“, klärt Silas den ersten Bürger der Stadt auf, der ihm umgehend Limo, Kakao und Gebäck anreichte, um auf dem Weg zur nächsten Gewichtsklasse helfend einzugreifen. „Ich kämpfe um jedes Kilo“, schmunzelt Silas. Doch er ist jetzt bereits im Landeskader NRW und kann Erfahrungen bei internationalen Wettkämpfen in der U16 sammeln, bei denen er noch starten darf, bis er schwer genug ist. Bundeskader sei ein anvisiertes Ziel, aber auf Olympia lässt er sich noch nicht festlegen. Bereits als Sechsjähriger hat er sich diesen Sport ausgesucht, bei dem er sich einerseits körperlich austoben kann, Fortsetzung auf Seite 12 11 andererseits aber auch die „vielen schönen Nebeneffekte des Judosports“ genießen kann. „Judo ist etwas, das man nicht allein machen kann, sondern nur mit einem Partner“, so Silas. Seine Mutter beobachtet mit Freude die Kameradschaft, Disziplin als Tugenden dieses Sports, die „im Wettkampf ebenso hilfreich sind wie im Zusammenleben mit anderen Menschen“. Sich auf der Matte sportlich bekämpfen und anschließend gemeinsam auf dem Smartphone spielen sei völlig normal. „Judo ist lebenslanges Lernen. Es geht um Respekt und Höflichkeit“, ergänzt Leander Fürst. „Schrittfolgen und Bewegungsabläufe machen immer einen Partner erforderlich - am besten auf Augenhöhe - nicht nur in Bezug auf die Statur, sondern auch auf das Leistungsniveau“. Dies erkläre auch, wieso es sich als schwierig erweist, für Silas` 1. Dan einen „Gegner“ zu finden, mit dem er gemeinsam den schwarzen Gürtel erringen kann. Außer Judo interessieren den Jülicher Schüler des Gymnasiums Zitadelle auch noch weitere zeitintensive Hobbys. Er spielt Gitarre und kocht und backt sehr gern mit seiner Mutter. Doch dafür wird im kommenden Jahr weniger Zeit sein, denn natürlich gilt es den Titel zu verteidigen und dafür weiter zu trainieren. Bürgermeister Axel Fuchs „oute- te“ sich schlussendlich als JudoFan. Zwar sei er „profaner Fußballer“ in seiner Jugend gewesen, den in der benachbarten Sporthalle trainierenden Judokas habe aber immer eine Faszination angehaftet, an die er sich bis heute erinnern kann. Prompt kündigte er den Besuch der nächsten „Muttkrat“-Turniers beim Jülicher Judoclub an vielleicht lässt er sich dann in einem Schaukampf „meisterlich“ auf die Matte legen… Schatzbewahrer und Schatzsucher zugleich Prof Prof.. Dr Dr.. Günter Bers mit dem Rheinlandtaler des LLVR VR ausgezeichnet Groß war die Schar der Gratulanten und Mitfeiernden bei der diesjährigen Verleihung des Rheinlandtalers der Landschaftsver Landschaftsver-sammlung Rheinland. Der Preisträger - Prof Prof.. Dr Dr.. Günter Bers hat als echter „Muttkrat“, also in Jülich geborenes Kind von Jülicher Eltern, im Großen Sitzungssaal des Rathauses eine Auszeichnung entgegennehmen können, die nicht nur für den Ausgezeichneten, sondern „auch für die Stadt Jülich eine große Ehre ist“, so Bürgermeister Axel Fuchs in seiner Begrüßungsansprache. Im „Epizentrum der Macht“ überbrachte er die Glückwünsche von Rat und Verwaltung und freute sich, dass auch Bürgermeister benachbarter Kommunen, Landrat, Landtags- und Bundestagsabgeordnete sowie zahlreiche Vertreter geschichtsverbundener Vereine und Organisationen den Weg nach Jülich gefunden haben, um der Auszeichnung und Feierstunde beizuwohnen. Die Förderung und Pflege der rheinischen Kulturlandschaft ist eine der wichtigsten Aufgaben des Landschaftsverbandes Rheinland. In Erfüllung dieses regionalen Kul- 12 Prof. Dr. G. Bers (4.v.r.) nahm aus den Händen von A. Henk-Hollstein als stellv. Vorsitzende des Landschaftsversammlung Rheinland (3.v.l.) die hohe Auszeichnung im Beisein des Bürgermeisters A. Fuchs (l.) entgegen. turauftrages haben die Gremien der Landschaftsversammlung Rheinland, dem Parlament der rheinischen Städte und Kreise, im Jahre 1976 den „Rheinlandtaler“ gestiftet. Mit dem Rheinlandtaler möchte der Landschaftsverband Rheinland all denjenigen Dank sagen, die ihn in dieser Weise in seinen Bemühungen um die Bewahrung und die Pflege der rheinischen Kulturlandschaft unterstützen. Die Verleihung findet an den Wohnorten oder Wirkungsstätten der Ausgezeichneten durch den Vorsitzenden der Landschaftsversammlung Rheinland statt. Anne Henk-Hollstein übernahm diese Aufgabe als stellvertretende Vorsitzende und hielt eine kurzweilige Laudatio auf den Preisträger. In ihr bezeichnete sie Prof. Bers „als Schatzbewahrer und Schatzsucher zugleich“, als „Säule rheinischer Geschichtsarbeit“, Historiker und Zeitzeugen, der im Lau- fe seiner Karriere mit Publikationen in Qualität und Anzahl beeindruckte. Mehr als 20 Monografien und über 150 Aufsätze über die Jülicher Region und ungezählte Vorträge lassen seine verdienstvolle Arbeit als Wissenschaftsmanager nicht bemessen. Ob als Mitglied des Geschichtsvereins, als Mitbegründer der „Joseph-KuhlGesellschaft“ oder als lehrender Professor an Hochschulen und Universitäten - seine Mühen um das kulturelle, historische und geistige Erbe des Rheinlandes und vor allem seiner Heimat Jülich haben mit der Verleihung des Rheinlandtalers eine große Anerkennung gefunden. Auch Landrat Wolfgang Spelthahn erwies seine Referenz und betonte, dass „die Stadt Jülich stolz Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de darauf sein kann, dass ein Bürger dieser Stadt diese hohe Auszeichnung erhalten habe“. Die Geschichte „ist das Fundament, auf dem wir die Gesellschaft bauen“, so Spelthahn. Es sei wichtig, „dass es Menschen wie Sie gibt, die Geschichte bewahren und ein Netzwerk der Historie schaffen“. Der Geehrte zeigte sich erfreut und stolz ob so viel Lob und erinnerte sich gern an seine erste Veröffentlichung im Jülicher Heimatkalender im Alter von 15 Jahren, an seine Studentenzeit, Prüfungen und dass er gern Stadtarchivar geworden wäre. Doch auch wenn seine berufliche Wirkungsstätte die Kölner Universität war - das Jülicher Stadtarchiv ist reichlich gefüllt mit seinen Publikationen, so dass er das irgendwie doch geworden ist. Er versprach, dass seine weitere Beschäftigung mit der Historie der Stadt für ihn Verpflichtung ist. Mit einem anschließenden Umtrunk konnte so manche Geschichte rund um die Geschichten der Stadt ausgetauscht werden. Fotos: Stadt Jülich / Stein Ende: Notizen aus dem Rathaus Hinweis auf die Vernachlässigung der Grabpflege auf dem Kommunalfriedhof in Jülich Da die folgenden Gräber auf dem Kommunalfriedhof in Jülich nicht mehr ordnungsgemäß gepflegt werden und die Nutzungsberechtigten bzw. Verantwortlichen nicht bekannt bzw. zu ermitteln sind, werden die Gräber gem. § 25 Abs. 1 und 2 der Satzung über das Friedhofs- und Bestattungswesen der Stadt Jülich vom 14.12.2007 öffentlich bekannt gemacht. Kommunalfriedhof Jülich Gr abnummer: Name Verstorbene Grabnummer: F. 14 R. 4 Nr. 3-4: Offizier, Klara und Johann F. 31 R. 13 Nr. 2: Runggas, Katharina Henriette F. 31 R. 13 Nr. 6: Schürmann, Brigitte Erika Die Verantwortlichen bzw. Nutzungsberechtigten werden hiermit aufgefordert, die Grabstätten bis zum 30.11.2016 wieder ordnungsgemäß herzurichten. Die Grabstätten die bis zu diesem Zeitpunkt nicht wieder in einem ordnungsgemäßen Zustand sind, werden durch die Stadt Jülich entfernt. Dies bedeutet, dass die Bepflanzung, Grabmale und sonstige bauliche Anlagen entfernt werden. Diese gehen ohne Entschädigung in das Eigentum der Stadt Jülich über. Das Verfügungsrecht bzw. das Nutzungsrecht an den Grabstätten wird damit ebenfalls ohne Entschädigung entzogen. Nach Ablauf der Ruhezeiten der Verstorbenen können die Grabstätten wieder neu belegt werden. Jülich, 10.05.2016 Stadt Jülich Der Bürgermeister Fuchs Hinweis auf die Vernachlässigung der Grabpflege auf den Kommunalfriedhöfen in Barmen, Kirchberg, Selgersdorf und Stetternich Da die folgenden Gräber auf den Kommunalfriedhöfen in Barmen, Kirchberg, Selgersdorf und Stetternich nicht mehr ordnungsgemäß gepflegt werden und die Nutzungsberechtigten bzw. Verantwortlichen nicht bekannt bzw. zu ermitteln sind, werden die Gräber gem. § 25 Abs. 1 und 2 der Satzung über das Friedhofs- und Bestattungswesen der Stadt Jülich vom 14.12.2007 öffentlich bekannt gemacht. Kommunalfriedhof Barmen Gr abnummer: Name Verstorbene Grabnummer: F. 3 R. 2 Nr. 26: Müller, Werner Mathias Kommunalfriedhof Kirchberg Gr abnummer: Name Verstorbene Grabnummer: F. 1 R. 6 Nr. 4-5: Niessen, Heinrich und Anna Maria F. 3 R. 2 Nr. 1: Niessen, Ursula Friedel Kommunalfriedhof Selgersdorf Gr abnummer: Name Verstorbene Grabnummer: F. 6 R. 3 Nr. 8-10: Geilenkirchen, Gerhard und Katharina Wilhelmine Kommunalfriedhof Stetternich Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Gr abnummer: Name Verstorbene Grabnummer: F. 4 R. 8 Nr. 48-49: Wilden, Friedrich Arnold Die Verantwortlichen bzw. Nutzungsberechtigten werden hiermit aufgefordert, die Grabstätten bis zum 30.11.2016 wieder ordnungsgemäß herzurichten. Die Grabstätten die bis zu diesem Zeitpunkt nicht wieder in einem ordnungsgemäßen Zustand sind, werden durch die Stadt Jülich entfernt. Dies bedeutet, dass die Bepflanzung, Grabmale und sonstige bauliche Anlagen entfernt werden. Diese gehen ohne Entschädigung in das Eigentum der Stadt Jülich über. Das Verfügungsrecht bzw. das Nutzungsrecht an den Grabstätten wird damit ebenfalls ohne Entschädigung entzogen. Nach Ablauf der Ruhezeiten der Verstorbenen können die Grabstätten wieder neu belegt werden. Jülich, 10.05.2016 Stadt Jülich Der Bürgermeister Fuchs 13 Ordnungsverfügung Festsetzung der Ersatzvornahme 1. Die mit Ordnungsverfügung durch öffentliche Bekanntmachung vom 22.04.2016 angedrohte Ersatzvornahme (Abschleppen des weißen dreiachsigen Sattelaufliegers mit der Aufschrift „Congen B.V.“, Fahrzeugidentifikationsnummer VSR0D0265ML033048, abgestellt in Jülich, Helmholtzstraße) wird hiermit festgesetzt. 2. Die Ersatzvornahme wird am 27.05.2016 durchgeführt. Begründung: Mit Ordnungsverfügung durch öffentliche Bekanntmachung vom 22.04.2016 gab ich dem/der Eigentümer/in des weißen dreiachsigen Sattelaufliegers mit der Aufschrift „Congen B.V.“, Fahrzeugidentifikationsnummer VSR0D0265ML033048, abgestellt in der Helmholtzstraße auf, das Fahrzeug innerhalb einer Woche nach Erscheinen der Bekanntmachung aus dem öffentlichen Verkehrsraum zu entfernen. Dieser Aufforderung ist der Eigentümer/die Eigentümerin nicht nachgekommen. Aus diesem Grunde setze ich die angedrohte Ersatzvornahme (Abschleppen des Sattelaufliegers) hiermit gemäß § 64 des Verwaltungsvollstreckungsgesetzes für das Land Nordrhein - Westfalen (VwVG NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 19.02.2003 (GV NRW S. 156) in der jetzt geltenden Fassung fest. Die Voraussetzungen für die Vollstreckung der Ordnungsverfügung durch öffentliche Bekanntmachung vom 11.12.2015 liegen gemäß § 64 des Verwaltungsvollstreckungsgesetzes für das Land Nordrhein - Westfalen (VwVG NRW) vor. Die Ordnungsverfügung ist vollziehbar, weil die sofortige Vollziehung angeordnet wurde. Rechtsbehelfsbelehrung Rechtsbehelfsbelehrung: (gem. §§ 74, 81, 82 der Verwaltungsgerichtsordnung) Gegen diesen Bescheid kann der Eigentümer/die Eigentümerin des v.g. Sattelaufliegers vor dem Verwaltungsgericht Aachen, Adalbertsteinweg 92, 52070 Aachen, binnen eines Monats nach Bekanntgabe des Verwaltungsaktes schriftlich Klage erheben. Bei dem Ver- waltungsgericht kann sie auch zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle erhoben werden. Die Klage kann auch in elektronischer Form nach Maßgabe der Verordnung über den elektronischen Rechtsverkehr bei den Verwaltungsgerichten und den Finanzgerichten im Lande Nordrhein-Westfalen -ERVVO VG/FG- vom 07.11.2012 (GV.NRW. Seite 548) eingereicht werden. Hinweise: Die Klage muss den Kläger, den Beklagten und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen. Sie soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, die angefochtene Verfügung soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Falls die Frist durch das Verschulden eines vom Eigentümer oder von der Eigentümerin Bevollmächtigten versäumt werden sollte, würde dessen Verschulden diesem/dieser zugerechnet werden. Hinweis der Verw altung: erwaltung: Durch die Bürokratieabbaugesetze I und II ist das einer Klage bisher vorgeschaltete Widerspruchsverfahren abgeschafft worden. Zur Vermeidung unnötiger Kosten empfehle ich, sich vor Erhebung einer Klage zunächst mit mir in Verbindung zu setzen. In vielen Fällen können so etwaige Unstimmigkeiten bereits im Vorfeld einer Klage sicher behoben werden. Die Klagefrist von einem Monat wird durch einen solchen außergerichtlichen Einigungsversuch jedoch nicht verlängert. Ich weise darauf hin, dass eine evtl. erhobene Klage gegen die Festsetzung der Ersatzvornahme (hier Ziffer 1) gem. § 8 des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 26.03.1960 in der jetzt geltenden Fassung kraft Gesetz keine aufschiebende Wirkung hat. Stadt Jülich als örtliche Ordnungsbehörde Der Bürgermeister im Auftrag gez. Pinell Ende: Amtliche Bekanntmachungen Zülpicher Rosenfest am 11. und 12. Juni 2016 Anzeige auf dem Seepark-Gelände der Landesgartenschau Am 2. Juni-Wochenende steht auf dem Seepark-Gelände der Landesgartenschau Zülpich alles im Zeichen der Rose. Der Seepark öffnete dieses Jahr zum 1. Mal seine Pforten im Zeichen der Rose und begrüßt zahlreiche Besucher und Aussteller mit dem betörenden Duft von Rosen in der traumhaften Kulisse des Seeparks. Am Samstag von 12.00 bis 19.00 Uhr und Sonntag von 11.00 bis 18.00 Uhr ist Primetime für die Königin der Blumen. Besuchen Sie uns auf dem Fest am 11. und 12. Juni und genießen Sie die Atmosphäre mit 60 Kunsthandwerkern und Ausstellern. Der gesamte Rosenpark präsentierte ein großes Sortiment an verschiedensten Rosen und verwandelte das 14 Laga-Gelände in einen wundervoll duftenden Rosengarten. Das Highlight ist natürlich die Rose de Tolbiac, eine spezielle Züchtung zur Landesgartenschau 2014. Zu den Pflanzen gibt es wertvolle Pflegetipps und Anregungen für die heimische Gartengestaltung. Thematisch drehte sich das Meis- te um sie: die Blüte der Blüten. Denn die Rose ist nicht nur eine Augenweide, sondern ziert auch allerlei Verschiedenes und ist für den Gaumen ein Hochgenuss. Außerdem ist sie noch des Hobbygärtners liebstes Kind. Über 60 Kunsthandwerker und Aussteller aus Rösrath und Umgebung prä- sentierten den Gästen eine breite Palette der Möglichkeiten: Skulpturen, Hüte und Mode, Schmuck und Kräuter, Dekoration sowie erlesene Speisen und Getränke. Im extra aufgebauten Biergarten finden Sie tolle Leckereien wie Crêpes, Bauernfladen und Wein. Auch für unsere kleinen Besucher gibt es viel zu erleben, lassen Sie sich überraschen Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr LIW Agentur Team. Samstag, 11. Juni von 12.00 bis 19.00 Uhr Sonntag, 12. Juni von 11.00 bis 18.00 Uhr Veranstalter: LIW Agentur c/o LIW Event GmbH Zum Eulenbroicher Auel 19 51503 Rösrath Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15 Jülicher Stadtfest als gelebte Nostalgie Vorfreude wächst - neues Konzept wird mit Spannung erwartet Viele Jahre lang war das Jülicher Stadtfest geprägt von den italienischen Wurzeln der Herzogstadt, war Stadtbaumeister Alessandro Pasqualini stets der gefühlte Mittelpunkt des festlichen Treibens in einer von gleichfalls italienischen Mottos geprägten Veranstaltung. Die Initiatoren des 32. Jülicher Stadtfestes am ersten Juni-Wochenende 2016 möchten nun dieser historischen Färbung Gemeinsam mehr als eine Bank SpardaGiro: Das kostenlose Girokonto* mit Mobile-BankingApp. Jetzt informieren: www.sparda-west.de/giro Sparda-Bank West eG Poststraße 14, 52428 Jülich • Telefon: 0211 99 33 99 33 *Lohn-/Gehalts-/Rentenkonto für Mitglieder bei Erwerb von 52,– Euro Genossenschaftsanteil mit attraktiver Dividende. 16 Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17 authentisch nostalgische Elemente verleihen, ohne allein den italienischen Einschlag zu favorisieren. Das Fest soll ein urig historisches Gepränge erhalten und sich somit dem Jahrmarktgetümmel von anno dazumal nostalgisch annähern. Drei Tage lang darf wieder gefeiert werden im Herzen der sympathischen Stadt an der Rur. Zeit genug, um am zweiten Juni-Wochenende wieder einmal die Seele baumeln zu lassen. Zeit für Entdeckungen, für entspanntes Einkaufen und auch dafür, sich, der Familie und Freunden etwas Gutes zu tun. Das Datum sollte man sich vormerken: vom Freitag, den 10. Juni bis Sonntag, den 12. Juni 2016 können wir in der Jülicher Innenstadt die von der Werbegemein- 18 schaft Jülich e.V. sorgfältig geplante, nunmehr 32. Auflage, des Jülicher Stadtfestes in neuem Gewand erleben. Lassen Sie sich mit Kind & Kegel in die „gute alte Zeit“ versetzen, genießen Sie auf dem Kirchplatz die zahlreich gebotenen historischen Jahrmarktattraktionen mit nostalgischer Holzschiffsschaukel, Hängekarussell & Co., tauchen Sie ein in Magie und Illusionen, lauschen Sie der geheimnisvollen rheinischen Gedankenleserin „Et Mariellchen“… Sonntag verkaufsoffen Zum Stadtfest werden auch wieder am Sonntag die Jülicher Geschäfte in der Innenstadt öffnen, und zwar am 12.6. von 13.00 bis 18.00 Uhr Uhr. Rund um den Marktplatz werden, wie auch in den vergangenen Jahren schon, viele Stände in den Straßen der Innenstadt aufgebaut, wo allerhand Fahrgeschäfte, Kulinarisches und Käufliches auf Besucher warten. Dazu wird es traditionell ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm geben, eine bunte Leistungsschau von Vereinen, Schulen und Betrieben aus der Region. Für alle drei Abende haben sich renommierte Bands angekündigt. Wir werden noch im Detail darüber berichten. Inmitten der farbenfrohen Arrangements selbstverständlich wieder viele leckere Angebote an erlesenen Köstlichkeiten wie Steinofen-Pizza, Brot & Käse, frische Feldfrüchte wie z.B. Erdbeeren und Spargel und natürlich auch Genussmittel wie Crêpes, Kaffee und Wein. Für jeden Geschmack wird sich dort sicherlich etwas finden lassen. Autoschau auf dem Schlossplatz Schlossplatz. Am Samstag und Sonntag nutzen die Jülicher Autohäuser den Schlossplatz wieder als Messeplatz, zu der die Ausstellung von Fahrzeugen aller Bauarten angekündigt wurde. Die traditionelle große Autoschau wird für alle Automobilfans sicher wieder mit zu den Highlights der Veranstaltung zählen. Freuen Sie sich also schon jetzt auf ein heiteres Wochenende in Ihrer sympathischen Einkaufsstadt. Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19 Jülicher Stadtfest 10. - 12. Juli 2016 Haarschneideaktion Jülicher Friseure „Kinder für Kinder“ zu Gunsten des Vereins „Pänz mit Hätz“ ee.V .V .V.. Im Rahmen des Jülicher Stadtfestes vom 10.-12.06.2016 findet am Sonntag, den 12.06.2016 die Benefiz-Haarschneideaktion „Kinder für Kinder“ der Jülicher Salons „Figaro Klaus“ (Klaus Hildebrandt), „Modern Hair“ (Anja Mundt), „Körfer Frisör & Shop“ (Frank Körfer) und „Diana´s Hair Fashion“ (Diana Krügermeier) statt. In der Zeit von 13.00 - 18.00 Uhr schneiden die vorgenannten Friseursalons „kleinen“ Kunden gegen eine Mindestspende von 5,00 Euro die Haare. Stattfinden wird die ehrenamtliche Aktion in der Poststrasse 8. Der Spendenerlös kommt in diesem Jahr dem Verein „Pänz mit Hätz“ zu Gute. „Pänz mit Hätz“ das ist Lebensfreude pur und Integration von Menschen mit und ohne Behinderung! Wir sind ein gemeinnütziger Verein für Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen aus dem Großraum Jülich und Düren, der es sich zum Ziel gesetzt hat, für Menschen dieses Personenkreises vielfältige Freizeitangebote zu gestalten und miteinander zu (er)leben. Wir haben uns bereits im Jahr 1996 zusammengeschlossen und mit einer kleinen Gruppe von Studenten und Zivis Freizeitangebote für Menschen mit geistiger und körperliher Behinderung geschaffen. Wir treffen uns seitdem einmal monatlich, um den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung zu bieten. Zudem fahren wir seit 1999 einmal im Jahr in den Sommerferien mit unseren Pänz für eine Woche in Urlaub. Seit 2002 sind wir ein eingetragener Verein mit dem Namen „Pänz mit Hätz“, der widerspiegelt, dass sowohl unsere Pänz ein sehr großes Herz haben als auch die Betreuer, die ehrenamtlich seit Jahren mit viel Herz und Engagement für den Verein tätig sind. Unser bunt gemischtes Betreuerteam besteht aus Sonderpädagogen, Erziehern, Personen anderer Berufssparten und Studenten. Wir alle stehen dem uns anvertrauten Personankreis engagiert und ehrenamtlich zur Seite und sind durch unsere langjährige Erfahrung in der Lage, die Bedürfnisse uns Wünsche unserer Pänz wahrzunehmen und umzusetzen, um ihnen die Chance zu geben, sich in sozialer Integration verwirklichen zu können. Einmal im Monat bieten wir unseren Teilnehmern ein abwechslungsreiches Angebot, welches auf die Bedürfnisse, Interessen und Wünsche der Pänz ausgerichtet ist. Wir gehen gemeinsam ins Kino, kegeln, feiern Geburtstage und Partys (Karneval, Oktoberfest,etc.), besuchen die Annakirmes, den Weihnachtsmarkt, Karnevalssitzungen, nehmen am Rosenmontagszug in Lich-Steinstraß teil, gehen in den KuBa zur Veranstaltung „Rock for inclusion“ und unternehmen verschiedene Ausflüge wie beispielsweise Phantasialand, Kölner Zoo, Bundesligaspiele des 1. FC Köln. Anhand dieser vielfältigen Freizeitangebote ist zu erkennen, wir, „Pänz mit Hätz“, leben und verwirklichen Integration. In den Salons der teilnehmenden Friseure liegt bereits Informationsmaterial über unseren Verein aus. Ebenso warten dort auch schon „Spenden-Schweine“ darauf, „ordentlich“ gefüttert zu werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.pänzmithaetz.de oder „Pänz mit Hätz - Facebook“. Wir jedenfalls würden uns sehr freuen, Sie am 12.06.2016 auf dem Jülicher Stadtfest, insbesondere jedoch bei der tollen Haarschneideaktion in der Poststrasse 8 begrüßen zu können. Der Spendenerlös wird für kommende Freizeitangebote verwendet. U.a. während unseres einwöchigen Sommerurlaubes: Schiffstour mit Besuch der Seehundbänke, Ausflug nach Sylt, Wattwanderungen, Disound Kinoabende u.v.m. Insofern freuen wir uns auf einen schönen, sonnigen und geselligen Nachmittag mit Ihnen am 12.06.2016 auf dem Jülicher Stadtfest und erwarten Sie herzlich zur Benefiz-Haarschneideaktion „Kinder für Kinder“! Steffi Schell (1. Vorsitzende Pänz mit Hätz e.V.) Anzeige Stadtwerke Jülich bieten Stromund Gasprodukte bis 2019 an Sparen mit den neuen Laufzeitprodukten Zusätzlicher Aktionsvorteil rund um die SWJ-Hausmesse zum „Tag der Energie“ Die Stadtwerke Jülich GmbH (SWJ) bietet ab sofort ihren Haushalts-und Gewerbekunden noch attraktivere Strom- und Gas-Produkte für 2017 und 2018 an. Und das mit einer Laufzeit von einem oder zwei Jahren. „Wir kommen mit unseren neuen Laufzeitprodukten für Strom und Gas dem Wunsch unserer Kunden nach Planungssicherheit entgegen. Sie wünschen sich stabile Preise für einen längeren Zeitraum und möchten gleichzeitig von dem aktuellen Trend der Energiepreise profitieren. Wir wün- 20 schen uns möglichst langfristige Partnerschaften. All dies bieten unsere neuen Laufzeitprodukte“, erläutert Vertriebs- und Marketing-Leiterin Grit Köhler. Festpreise machen unabhängig Mit den neuen Produkten erhalten SWJ-Kunden Festpreise in klar definierten Laufzeiten. So sind sie unabhängig davon, wie sich die Preise aus dem Energieeinkauf, den Umlagen, Abgaben und Netznutzungs-Entgelten verändern. Zudem sind die neuen Laufzeitprodukte noch günstiger als die bisherigen und auslaufenden Tarife. Das Produkt „FixGas 2017/2018“ folgt auf das auslaufende „FixGas 2016“. Eine Familie im Einfamilienhaus spart nun im Vergleich bis zu 124 Euro pro Jahr. Stromkunden können den günsti- gen „StabilStrom 2017/2018“ wählen. Für Gewerbekunden gibt es „ProfiStrom“ und „ProfiGas“ als Jahres- oder ZweiJahres-Produkt. Ab sofort abschließen und Aktionsvorteil nutzen Die Verträge können ab sofort abgeschlossen werden. Auch Produktwechsel sind problemlos möglich. Rund um die eigene Hausmesse zum „Tag der Energie“ hält die SWJ noch einen besonderen Bonus bereit: „Kunden, die sich für unser Laufzeitprodukt 2017/ 2018 entscheiden, erhalten den jeweils günstigsten Preis für die gewählte Laufzeit. Das heißt: der Kunde, der einen Zwei-Jahresvertrag „FixGas“ schließt, sichert sich den niedrigeren Preis aus dem Jah- resprodukt für die gesamte Laufzeit. Das ist ein zusätzlicher Vorteil von bis zu 100 Euro für ihn“, erläutert Grit Köhler. Ein ähnliches Aktionsangebot gibt es auch für den „Stabilstrom“. Umfangreiche und individuelle Beratung zu den neuen SWJProdukten erhalten die Kunden persönlich im Kundenzentrum oder per Telefon. Gewerbekunden finden hier ebenfalls ihren persönlichen Berater. Natürlich können die Kunden auch dazu die Online-Möglichkeiten der SWJ nutzen. Ebenso können sich alle Interessierten auf der SWJ-eigenen Hausmesse zum „Tag der Energie“ am 4. Juni ausführlich beraten lassen und den Bonus sichern. Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de Anzeige Stadtwerke Jülich haben in diesem Jahr viel vor Umfangreiche Baumaßnahmen im Stadtgebiet Wenn der Frühling beginnt und die Nachtfröste seltener werden, beginnen die Mitarbeiter der Stadtwerke Jülich GmbH (SWJ) mit den jährlichen Bauarbeiten. Denn eine Reihe von Gas-, Wasser- sowie Stromleitungen müssen neu gelegt oder ausgetauscht und Schutzrohre für Glasfaserkabel verlegt werden. Derzeit laufen dazu die Vorbereitungen auf Hochtouren, damit alle Baumaßnahmen während des Jahres planmäßig ablaufen können. „Wir haben unsere Planungen nahezu abgeschlossen. Jetzt kommt die Phase der Ausschrei- bungen. Danach geht es dann in die Umsetzung“, erläutert Willi Blick, Leiter des Netzbetriebes bei der SWJ. 297 Kilometer Gasnetz, 367 Kilometer Wassernetz und 320 Kilometer Stromnetz - das alles will gewartet und in Stand gehalten werden. Zusätzlich kommen neue Bauabschnitte dazu. Start mit Mariengartenstraße Gestartet wird - voraussichtlich im Mai - mit der Mariengartenstraße. Alle Versorgungssysteme für Wasser, Erdgas, Strom werden erneuert. Zusätzlich kommt noch die Verlegung von Glasfaserkabeln. Eine umfangreiche Baumaßnahme, die voraussichtlich bis Ende Juli dauern wird. Es folgt eine Leitungs-Neuverle- gung in der Kapuzinerstraße. Dafür wird mit etwa sechs Wochen Bauzeit gerechnet. Ab diesem Zeitpunkt werden auch im Bourheimer Wassernetz die Wassernetz-Schieber erneuert. Diese Schieber-Erneuerung wird während des ganzen Jahres an den unterschiedlichsten Stellen des Wassernetzes stattfinden. Haubourdinstraße und Schlehdornweg folgen Im Juni starten dann gleich drei Aufgaben gleichzeitig: in der Haubourdinstraße (von Bertastraße bis Ginsterweg) und im Schlehdornweg werden die Gas-, Wasser- und Stromleitungen ausgewechselt und Schutzrohre für Licht-Wellen-Leiter (LWL) gelegt. Etwa Erschließung der Erdgasversorgung in Neubourheim rechnet er mit etwa sechs Wochen Bauzeit. Ab Juli sollen dann in der Oststraße (von Dürener Straße bis Pogenwich) die Bauarbeiten beginnen. Sie werden etwa zwei Monate in Anspruch nehmen. Dürener Str aße und VogelsangStraße straße Die Arbeiten auf der Dürener Straße (von Philipp-Reis-Straße bis Oststraße) und in der Vogelsangstraße werden erst im September beginnen. Sie sind so abgestimmt, dass die Rübenkampagne nicht beeinträchtigt wird. Bis spätestens Ende des Jahres sollten beide Maßnahmen abgeschlossen sein. Der Förderverein unterstützt das Stadtarchiv Conrad Doose vom Vorstand des Fördervereins »Festung Zitadelle Jülich e.V.« übergibt Stadtarchivar Dr. Horst Dinstühler Dokumente aus dem Nachlass René v. Schöfers für das Jülicher Stadtarchiv. Wie schon seit mehr als fünfzehn Jahren erhielt der Förderverein »Festung Zitadelle Jülich e.V.« wieder einmal interessante Post aus München - von den Nachkommen des Architekten René v. Schöfer (1883-1954), der seit 1926 an der RWTH Aachen Bauformenlehre, Baugestaltung und Städtebau lehrte. Schon 1934 schuf er im Auftrag des Stadtrats und des Landeskonservators einen Generalbebauungsplan für Jülich, und von 1937 bis 1942 plante er die vollständige denkmalpflegerische „Altstadtsanierung“. Im Wiederaufbau nach 1945 lieferte sie die Blaupause für das Erscheinungs- Schleiden, Linnich, Erkelenz, Hückelhoven. Zudem hat v. Schöfer auch für Aachen, Solingen, Kleve usw. gearbeitet und 1936 die Bergarbeitersiedlung Wassenberg geplant. Am Beispiel des denkmalgeschützten „Alten Rathauses“ in Jülich zeigt sich, wie sorgsam und liebevoll er außen wie innen Formen, Material und Farben aufeinander abstimmte - bedeutende baukünstlerische Kompositionen, die bei späteren Sanierungen meist verlorengingen. Die wertvollen Archivalien sollen - möglichst im Jülicher Stadtarchiv - öffentlich zugänglich und wissenschaftlich nutzbar gemacht werden, obwohl das Raum- und Klimaangebot - wie jeder in Jülich seit Jahren weiß - keineswegs den verpflichtenden Mindestanforderungen genügt; der Förderverein behält sich deshalb auch ein Rückforderungsrecht vor. Denn das Interesse ist groß: In Dortmund entsteht gerade das zentrale Baukunstarchiv NRW. Dort soll - ergänzt durch gut ausgestattete lokale Archive - die bedeutende Planungs- und Bautätigkeit von NRW-Architekten und -Ingenieuren der Nachkriegszeit zentral dokumentiert werden. Technisch wäre dies sicher die beste Lösung für ein „v. SchöferArchiv“. Eine erste Anfrage hat den Förderverein bereits erreicht. bild des heutigen Denkmalbereichs „Pasqualinische Altstadt“ - des von Post-, Schloss-, Düsseldorfer-, Schirmer-, Schützen-, „Am Aachener Tor“ und Bauhofstraße umrahmten „Jülicher Pentagons“, das deutlich von Baumerkmalen der Renaissancestadt des 16. Jahrhunderts geprägt ist. Diesmal kamen per Postpaket überwiegend Briefe sowie Manuskripte von Vorlesungen, Vorträgen und Veröffentlichungen aus der Zeit bis 1954 beim Förderverein an. Sie betreffen bautechnische Lehr-, Planungs- und Gestaltungsgrundzüge, aber auch reale Bauvorhaben in Alsdorf, Jülich, Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21 Blues mit CD Präsentation auf der NoiseLess Bühne mit Lokalmatadoren der Jülicher Musikschule „Slinky Williams und P´tit Loup“ Sommer hat die NoiseLess Bühne musikalisch wieder einiges zu bieten. Ein Musikerpaar der ersten NoiseLess Stunde „Slinky Williams und P’tit Loup“ geben sich zum wiederholten Male die Ehre und sind am 02. Juni live in der Kneipe des Kulturbahnhofes zu sehen und vor allem zu hören. Seit 1972 spielt das Ehepaar zu- sammen in diversen Bands: u.a.: Gurnemanz, GAIA, Manou. Unter ihren bürgerlichen Namen Manuela u. Wolfgang Riedel sind sie als Gitarrenlehrer an der Musikschule Jülich tätig und haben ihren Beruf auch zum vielgeliebten Hobby gemacht. „The Troubadour“, „Half Moon“ oder „Nag’s Head“, LPs: „Spiel- mannskinder“ und „No Raise of Noise“ mit Gurnemanz), später improvisierte Weltmusik (Tour und LP „All In Green“mit GAIA) sowie Rock und Jazz u.a. mit Lehrerkollege Stefan Michalke in den 90zigern. aufgenommenen CD „Movin’ On“, die auch gleichzeitig bei NoiseLess präsentiert wird, zurück zu den „Roots“: Swing Jazz und Eigenkompositionen „im Stile von“ - das ist der musikalische Weg, auf dem Slinky & P’tit Loup unterwegs sind. Die CD „Movin’On“ hat ein sehr gutes Feetback bei Radio Sendern auf der ganzen Welt bekommen (u.a. Radio Caroline UK, Main Street Blues Kansas City, Radio 501 NL, Blues Road D, Bank Radio Australia, Eure du Blues F, Rock The Blues, CH) und ebenso in Blues Zeitschriften, z.B. auf der CD Compilation#10 der Blues News und als Homepage der Woche bei Blues in Germany. Mehr Informationen findet man auf fa- 22 cebook und reverbnation Slinky’s Devise: „´tain’t nobody’s biz-ness if I do“. Akustische u. Elektrische Gitarre, Arrangements P’tit Loup’s Devise: „laissez le bon temps rouler.“ haben dazu den Kontrabassisten Jochen Solbach aus Düren eingeladen. Solbach hat u.a. seine Ausbildung am E- Bass 1983 bei Manni Hollaender (Ina Deter, Schroeder Roadshow, Zeltinger Band) begonnen und 1985 eine weitere Ausbildung am Kontrabass bei Josef Wolf absolviert. Nach seinem Musikstudium an der Universität Köln arbeitet er als freischaffender Musiker u.a. mit dem Musiker, Komponisten, Arrangeur Holger Clausen (Lore Lorentz, Charles Aznavour, Atlanta Jazzband) und lehrt an der Rockschool Köln und an der Musikschule Weilerswist. Beginn des Konzertes ist um 20 Uhr in der Kneipe des Kulturbahnhofes Jülich, Einlass 19:30 Uhr, Eintritt 5 Euro Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de Erfolgreiche Teilnahme von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Zitadelle an DELF-Prüfungen „Ça y est!“ - „Geschafft!“ riefen die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Zitadelle erfreut, die sich den diesjährigen DELF-Prüfungen erfolgreich gestellt hatten. Der Stolz war ihnen mit Recht anzusehen, als sie in der Schlosskapelle des Gymnasiums vor kurzem aus den Händen der Schulleiterin Frau Dr. Edith Körver die Bescheinigungen über die bestandenen DELF-Prüfungen entgegennehmen durften. DELF ist ein Fremdsprachenzertifikat für die französische Sprache, das ausschließlich vom französischen Staat vergeben wird. Weltweit und lebenslang gültig, wird es für Schulen in 4 verschiedenen Schwierigkeitsgraden (A1 - B2) angeboten. Der Einsatz hat sich ausgezahlt. Rund ein Jahr Vorbereitung unter der kompetenten Leitung des Französischlehrers Herrn Achim Dodt und der Französischreferendarin Frau Loredana Tourón-Cabadas liegt hinter den Schülerinnen und Schülern. DELF auf dem höchsten Niveau (B 2) bestand dieses Jahr Philippe Broering (Q1). Diana Bärenz und Nour Farhat (beide EF) legten erfolgreich die Prüfung für die Stufe B 1 ab. Den Abschluss A 2 erreichten folgende Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9: Nada Frettlöh, Eva-Marie Göbbels, Philipp Lauprecht, Verena Schröder, Katharina Theisen sowie Anna Thelen. Einige ausgezeichnete Schülerinnen mit Frau Tourón-Cabadas, Herrn Dodt und Frau Dr. Körver (im Hintergrund von links nach rechts) (Fotograf: D. Neumann). Wirtschaftsförderung Kreis Düren Wirtschaftsförderung Kreis Düren lädt ein zum UnternehmerTREFF 2016 am INDEMANN Kreativität und Intelligenz effektiv im Unternehmen nutzen Mit den Vortragsthemen „Kreativität im Unternehmen“ und „Die Intelligenz der Gruppe nutzen“ führt die Wirtschaftsförderung Düren die Veranstaltungsreihe „UnternehmerTREFF am Indemann“ auch in 2016 im Restaurant Am Indemann 1, Inden, weiter. Am Dienstag, 31. Mai 2016 referiert Dr. Alexander Plitsch - Unternehmer, Autor und Kreativitätsstratege - zum Thema „Kreativität im Unternehmen“. Das kostenfreie Format findet statt von von 18:00 - 21:00 Uhr und möchte interessierten Unternehmern und Gründungsinteressierten im Anschluss an den Fachvortrag die Gelegenheit zum Gedanken- und Informationsaustausch bieten. Kreativität ist nur etwas für Künstler und Querköpfe? Längst nicht mehr! Kreativität entwickelt sich zu DER Schlüsselressource für Unternehmen quer durch alle Branchen. Im Impulsvortrag mit anschließender Diskussion geht es um die Frage, wie wir in unseren Unternehmen systematisch Kreativität fördern können: • Welche Rahmenbedingungen können Unternehmer und Führungskräfte für ein kreatives Arbeitsklima schaffen? • Wie können besonders kreative Mitarbeiter gefördert werden? • Wie erreicht man, dass jede gute Idee im Unternehmen gehört wird und eine Chance bekommt? • Wie wird man als Arbeitgeber attraktiv für kreative Mitarbeiter? „Die Intelligenz der Gruppe nutzen“ wird am Dienstag, den 20.09.2016 Schwerpunktthema des UnternehmerTREFFS sein. Organisationsberaterin und Trainerin Dipl. Psych. Claudia Ages, PBO, Würselen gibt den Unternehmern Tipps und Anregungen zur Gestaltung effektiver Teamarbeit in ihrem Unternehmen. „Denn kein Unternehmen ist erfolgreich ohne Teamarbeit“, betont Anette Winkler, Leiterin der Wirtschaftsförderung Düren. Wenn es gelingt, die Teamarbeit so zu gestalten, dass Innovation, Produktivität und Qualität entstehen, ist das eindeutig ein Wettbewerbsvorteil. Dann erbringt Teamarbeit Ergebnisse, die weit über die Summe der beteiligten Einzelkompetenzen hinausgehen. In dem interaktiven Vortrag lernen die Teilnehmer die Spielregeln kennen, die Teamarbeit effektiv machen: • Phasen der Teamentwicklung und ihre Steuerung • Gruppendynamiken: Wie entsteht Teamintelligenz? Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ • Leistungsfaktoren guter Teamarbeit • Teamarbeitsmethoden für Ihr Unternehmen Das kostenfreie Veranstaltungsformat UnternehmerTREFF am INDEMANN soll nach einem Fachvortrag zu wirtschaftsnahen und anregenden Themen der Austausch mit den Referenten und den anderen Teilnehmern nicht zu kurz kom- men. „Deshalb wird nach dem ca. 1-stündigen Impulsreferat das Netzwerken in lockerer Atmosphäre angestrebt“, erläutert Organisatorin Birgit Müller-Langohr das besondere Veranstaltungsangebot der Wirtschaftsförderung. Interessierte Unternehmen können sich anmelden unter: Wirtschaftsförderung Kreis Düren, Tel. 02421-22 2558, Email: [email protected] 23 indeland-Triathlon als Werbung für die Region • Sportler aus ganz Deutschland und den Beneluxländern am Start ower verlängert Unter • RWE PPower Unter-stützung bis 2018 • Event für Jedermann: Spitzensportler und Hobby-Athleten kommen auf ihre Kosten • Noch mehr Action für die Zuschauer: Wechselstelle II wird in den Römerpark in Aldenhoven verlegt Wenn man am 19. Juni beim 9. indeland-Triathlon dem fröhlichen Stimmengewirr im Zielbereich lauscht, dann wird es schnell deutlich: Der indeland-Triathlon bringt Sportlerinnen und Sportler aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland in die Region. Niederländisch erklingt hier gemeinsam mit Bayrisch oder Hamburger Platt. Französisch und Hessisch mischen sich unter die vertraten Töne der Region. Die Starterliste beweist, aus München, Karlsruhe und Berlin, aber auch aus Brüssel oder Amsterdam reisen die Teilnehmer an. „Der indeland-Triathlon ist eine tolle Werbung für die Region“, sind sich der Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH, Jens Bröker, und Landrat Wolfgang Spelthahn, Aufsichtsratsvorsitzender der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH einig. „Er unterstreicht den Aspekt des hohen Freizeit- und Erholungswertes und macht die Marke „indeland“ auch über die Grenzen der Euregio und Nordrhein-Westfalens hinaus bekannt“, sagt Bröker weiter. Traditionell am dritten Sonntag im Juni machen sich rund 1.300 Athleten am Blausteinsee in Eschweiler auf ihren Weg durchs indeland. Der sportliche Dreikampf besteht neben der Schwimmstrecke im Blausteinsee aus einer Radfahrt durch die Region und den Tagebau Inden sowie einer abschließenden Laufstrecke durch Aldenhoven. Großer Zieleinlauf ist dann im dortigen Römerpark. Hobbysportler starten über die vergleichsweise kurze Volksdistanz (500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Rad, 5 Kilometer Laufen), ambitionierten Sportlern bieten Kurz- und Mitteldistanz eine Herausforderung. „Trotz einer immer weiter wachsenden Zahl an Konkurrenz-Triathlon-Veranstaltungen sind die Teilnehmerzahlen des Events sehr 24 Ein starkes Team für eine erfolgreiche Veranstaltung, Landrat Wolfgang Spelthahn, Aufsichtsratsvorsitzender der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH (rechts) und ein Team aus Sponsoren, Organisatoren und Sportlern stehen für den indeland-Triathlon. konstant, meist findet sogar der ein oder andere Triathlet mehr den Weg ins indeland“, berichtet Landrat Spelthahn. Besonders erfreulich in diesem Jahr: Auf der Königsdisziplin, der Mitteldistanz (1,9 Kilometer Schwimmen, 88 km Rad und 20 km Laufen), liegt die Zahl der Anmeldungen bereits bei 320 Startern, knapp 100 mehr als zur gleichen Zeit im letzten Jahr. „Insbesondere die ambitionierten Sportler, die über die extremen Distanzen starten, wählen ihre Wettkämpfe sehr gezielt aus, da sie solch eine Leistung selbstverständlich nur ein paar Mal im Jahr abrufen können. Wenn die Wahl auf uns fällt, ist dies eine tolle Auszeichnung und Bestätigung für die vielen Helfer und Organisatoren, die mit viel Herzblut die Veranstaltung ermöglichen“, so Spelthahn. Zudem kann sich der indelandTriathlon glücklich schätzen, seit vielen Jahren von den starken Partnern RWE Power, der Sparkasse Düren sowie F&S Solar unterstützt zu werden. „Seit Jahrzehnten sind wir eng mit dieser Region und den hier lebenden Menschen verwurzelt. Erst vor wenigen Tagen haben wir das Sponsoring für dieses große sportliche Event bis Ende 2018 verlängert“, betont Dr. Lars Kulik, Leiter Braunkohleplanung und ausrichtung der RWE Power. Und weiter: „Gemeinsam mit der indeland-Entwicklungsgesellschaft treiben wir Projekte voran. Die Bandbreite reicht von innovativer Energieversorgung über die alternative Nutzung von Braunkohle bis hin zur Planung zukunftsträchtiger, ressourcenschonender Immobilien. Dabei hilft der indelandTriathlon, das Profil dieser Region als dynamischer Wirtschafts- und Lebensraum zu schärfen.“ Zuschauer im Zielbereich im Römerpark können sich auf noch mehr Action freuen Nicht zuletzt sind es auch die Zuschauer, die den indeland-Triathlon auszeichnen. Fröhliche Grillfeste unter Nachbarn, die am Streckenrand organisiert werden, sorgen genauso für Stimmung wie die vielen Zuschauer auf den letzten Metern vor dem Zieleinlauf im Römerpark. Genau dort wird nun für noch mehr Triathlon-Feeling gesorgt. Die Wechselstelle II, bei der die Athleten vom Fahrrad in die Laufschuhe steigen, wird vom Sportplatz in den Römerpark verlegt. Hier kann das Publikum nun hautnah verfolgen, wer sich auf der Radstrecke vielleicht einen großen Vorsprung heraus fahren konnte und wer sich besonders geschickt beim Wechsel anstellt. „An den Wechselstellen wird die Faszination des Triathlon-Sports besonders deutlich. Das schnelle Umschalten von der einen auf die andere Disziplin ist hier toll zu sehen. Wir freuen uns sehr, den Zuschauern im Römerpark noch mehr Action bieten zu können“, so Spelthahn. Top-Athletin aus der Region will in diesem JJahr ahr den Titel holen. Große Vorfreude herrscht auch schon bei Astrid Stienen, die auf ihren ersten Titelgewinn im indeland hinarbeitet. Die Kinderärztin aus Aachen hat einen beeindruckenden Karriereverlauf vorzuweisen. Erst 2012 ist sie zum Triathlon Sport gekommen, mittlerweile gehört sie zur Weltspitze. Im letzten Herbst konnte sie sensationell den Ironman in Kalmar/Schweden gewinnen. Auch im indeland war sie 2015 über die Mitteldistanz am Start. Da musste sie sich jedoch noch der elffachen Ironman-Siegerin Yvonne van Vlerken geschlagen geben. Dieses Jahr peilt sie den Titel an. „Es ist natürlich toll, auf Hawaii, in Schweden oder Südafrika zu starten. Aber es ist auch etwas ganz besonderes, hier ein Heimspiel zu haben“ so Stienen. „Ich hoffe, dass möglichst viele Freunde und Bekannte vorbei kommen und mich unterstützen.“ Vorjahres-Sieger will Titel verteidigen. Seinen Titel verteidigen möchte der Vorjahressieger über die Mitteldistanz Johann Ackermann. Mit knapp neun Minuten Vorsprung vor dem Zweitplatzierten war er 2015 ins Ziel gelaufen. 3:49:46 h benötigte er für die Strecke. „Der Juni 2015 ist sportlich perfekt für mich gelaufen. Drei Starts in drei Wochen und drei Mal stand ich ganz oben auf dem Treppchen“, berich- Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de tet Ackermann. Er gewann nicht nur jeweils eine Triathlon-Veranstaltung in Köln und Bonn, sondern eben auch im indeland. „Zu einem Start beim indeland-Triathlon habe ich mich sehr kurzfristig entschieden, daher hat es mich umso mehr gefreut, hier ebenfalls zu gewinnen“, so Ackermann. „Zudem hat mir die Veranstaltung sehr gut gefallen, daher komme ich in diesem Jahr gerne wieder, um meinen Titel zu verteidigen.“ Fabian Rahn sucht seine Chance Johann Ackermann den Titel im indeland streitig machen, würde gerne Fabian Rahn. Er wurde im letzten Jahr Dritter über die Mitteldistanz und wird auch 2016 wieder dabei sein. Bislang lebte er in Köln, vor wenigen Wochen zog er nun in den Kreis Düren. „Damit ist der indeland-Triathlon nahezu ein Heimspiel für mich. Ich werde alles geben mich hier gut zu präsentieren“, sagt Rahn. Die Anmeldung zum indelandTriathlon ist noch bis zum 8. Juni .indel and-triathlon.de unter www www.indel .indeland-triathlon.de möglich. Nachmeldungen sind nicht möglich. Informationen zum 9. indelandTriathlon Disziplinen und Preise: Volksdistanz: 500 m Schwimmen/ 20 km Radfahren/5 km Laufen 35 Euro Kurzdistanz-Strecke: 1,5 km Schwimmen/48 km Radfahren/10 km Laufen - 50 Euro Mitteldistanz-Strecke: 1,9 km Schwimmen/88 km Radfahren/20 km Laufen - 80 Euro Staffeln: Volkstriathlon-Staffel: 45 Euro Kurzdistanz-Staffel: 60 Euro Mitteldistanz-Staffel: 90 Euro Start am Blausteinsee in Eschweiler 10.15 Uhr - 1+2 Startgruppe: Mitteldistanz und Mitteldistanz Staffel 11.00 Uhr - 3 - 5 Startgruppe: Kurzdistanz und Kurzdistanz Staffel 12.15 Uhr - 4 - 7 Startgruppe: Volksdistanz und Volksdistanz Staffel Ziel im Römerpark in Aldenhoven ab ca. 13.30 Uhr - Zieleinlauf im Römerpark Siegerehrungen im Römerpark in Aldenhoven ab ca. 15.00 Uhr - Siegerehrungen 9. indeland-Triathlon (Änderungen vorbehalten) Kurzurlaub • Suburbian Rex • Car Stay Home Kurzurlaub, das ist eine junge Band aus Aachen und Stolberg. Einfach mal aus der Realität entfliehen - sich von der Musik davon tragen lassen. Einfach mal einen Kurzurlaub machen. Der Name ist Programm und spiegelt sich auch in den Texten wider. Gesungen wird ausschließlich auf Deutsch. Ein britisch angehauchter Sound, ohrwurmige Gitarrenklänge, harte Schlagzeugrhythmen und knackige Bässe, machen die Mischung komplett. Ob schnell oder langsam, akustisch oder verstärkt, der Sound bleibt authentisch. Suburbian Rex: Wer sich etwas für Rockmusik im Allgemeinen begeistert, hat schon lange gemerkt, dass der Rock dem Untergang geweiht scheint und DJs langsam aber sicher die Welt erobern. Ausdrucksstark Das Kleinstadt-Trio“Suburbian Rex“ hat allerdings den Plan, oder eher die Vision, die Musikrichtung, welche die gesamte Gene- Fotografie Patricia Heck ration unserer Eltern geprägt hat, wieder aufleben zu lassen. In klassischer Rockformation (Gitarre, Schlagzeug & Bass) wird die Mu- sik gespielt, die Laune macht, schon Millionen von Menschen begeistert hat und hoffentlich nie in Vergessenheit geraten wird. Die bereits 2002 in Düren gegründete Formation Car Stay Home hat sich nach siebenjähriger Funkstille Ende 2015 erneut zusammen getan um alte und neue melodische Songs auf die Bühne zu bringen. Dabei kleidet das Quartett seinen Sound in ein Gewand aus Punk-Rock und Postcore. Die quasi Comeback-EP „Release The Dogs, I´m Coming Home“ erschien im letzten Jahr, weitere Klänge in Form eines neues Albums sind für spätestens 2017 geplant. Konzert MI 25|05 (vor Fronleichnam) KuBa Jülich (Kneipe) | Einlass: 19.30 | Beginn: 20.00 Uhr | Eintritt: 5 € The Spix Heimspiel im KUBA Akustische Interpretationen von Tom Waits bis Katy Perry und von Nirwana bis Amy Winehouse präsentiert die Formation „the spix“ am Samstag, den 21.05. im Kulturbahnhof. Jazzige Arrangements, akustische Instrumentierung und eine markante Stimme sind die eindeutigen unverwechselbaren Markenzeichen der Band, die seit ihrer Gründung 2012 unter anderem bei Auftritten im Bonner Pantheon oder dem North Sea Jazz Festival in Rotterdam zu überzeugen wusste. Für drei der vier Musiker ist es eine Rückkehr zu alter Wirkungsstätte, denn neben Frontmann und Sänger Christoph Spix handelt es sich auch bei Gitarrist Reinhard Seifert und Bassist Peter Ehhalt um ehemalige Jülicher, die inzwischen im Raum Bonn leben und arbeiten. Vierter im Bunde ist Ralf Müller am Schlagzeug. Mit „How’s it gonna end“ legte die Band vor einigen Monate ihr erstes Album vor, von dem es am Samstag im Kulturbahnhof sicher einiges zu hören geben wird. THE SPIX | SA 21.05.2016 KuBa Jülich (Kneipe) | Einlass: 19.30 Uhr | Beginn: 20.00 Uhr | VVK: 7,- € + Gebühren (Buchhandlung Fischer & Online: www.kubajuelich.de) | AK: 10,- € Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25 Musik voller Entspannung und anmutiger Schönheit Feen-Stimme trifft auf Meister-Gitarristin In der Schlosskapelle veranstaltet der Jazzclub Jülich am 3. Juni zu ein ganz besonderes Konzert: ab 20 Uhr entfachen 3 AusnahmekünstlerInnen einen sinnlichen Klangzauber, der die Welt zum Leuchten bringt und laden die Zuhörer ein sie auf ihrer musikalischen Reise in die melancholische Weite und sehnsuchtsvolle Tiefgründigkeit des Nordens zu begleiten. Die wundervolle Stimme TORUN ERIKSENs trifft auf das Klanguniversum der Gitarristin SUSAN WEINERT, die sie mit meisterhaf- 26 ter Leichtigkeit in Klänge der harmonischen Moderne hüllt und in großem Glanz erstrahlen lässt. Die Basis bildet das melodiös-akzentuierte BassSpiel von Martin Weinert, Ehemann und musikalischer Weggefährte von Susan Weinert seit über 30 Jahren. SUSAN WEINERT hat sich in mehr als 3000 Konzerten rund um den Globus einen festen Platz in der Liga wegweisender Gitarristen erspielt. Ihre 12 CDs unter ihrem eigenen Namen, die sie in verschiedenen Formationen aufgenommen hat, ernteten durchweg sehr gute Kritiken. Mit ihren Konzerten begeisterte sie das Publikum in den USA, Europa, Afrika und Asien. TORUN ERIKSEN hat seit 2004 bereits vier Alben aufgenommen, die die norwegische Jazz-Szene nachhaltig geprägt haben. Aus dem Gospel-Gesang kommend, wird ihre Stimme in der internationalen Musikpresse als eine der einprägsamsten und wundervollsten Stimmen Skandinaviens beschrieben. Susan Weinert guitar Torun Eriksen voice Martin Weinert bass Physik in Hollywood Was alles in Filmen so schiefgehen kann... Funktionieren eigentlich Lichtschwerter? Wie kommt es eigentlich, dass James Bond immer gewinnt? Was hat Spiderman mit Physik zu tun und wie schafft es Iron Man eigentlich seinen Teilchen-Beschleuniger so schnell zu bauen? Dass Hollywood nicht der Gipfel des wissenschaftlichen Realismus ist, ist hinlänglich bekannt. Wie dick es allerdings kommt zeigt Sascha Vogel mit seinem preisgekrönten Programm „Physik in Hollywood“. Aber keine Angst - hier geht“s nicht um Formeln und Naturkonstanten, sondern um den Spaß an und in der Wissenschaft! In Vogels Rundumschlag durch die Film- welt bleibt mit Sicherheit kein Auge trocken, auch wenn man Physik schon nach der dritten Klasse abgewählt hat. Von Armageddon über Star Wars bis zum Zoolander - nichts ist vor ihm sicher! Physik in Hollywood - mit Sicherheit anders! In Kooperation mit IHRS BioSoft und HITEC. www.ihrs-biosoft.de www.hitec-graduate-school.de Externe Webseiten www.physik-in-hollywood.de Vortrag DI 07|06 Kulturbahnhof Jülich | 20:00 Uhr | Einlass 19:30 Uhr | VVK: 15 € zzgl. Geb | AK: 20 € | Schüler und Studenten erhalten eine Ermäßigung in Höhe von 5 € | VVK: Buchhandlung Fischer und online unter www.kuba-juelich.de Kino im Kuba So, 22.05. / Mo, 23.05. / Di, 24.05. - jeweils 17 Uhr RICO, OSKAR UND DER DIEBSTAHLSTEIN Mo, 23.05. & Di, 24.05. - jeweils 20 Uhr EDDIE THE EAGLE - ALLES IST MÖGLICH Mo, 30.05. & Di, 31.05. - jeweils 20 Uhr IM HIMMEL TRÄGT MAN HOHE SCHUHE Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de Naturerkundungen am Barmener Baggersee von Kindern der Städt. Kita Sonnenschein Die Kinder der altersgemischten Gruppe der Kita Sonnenschein machte sich Mitte April auf den Weg nach Barmen. Schon die Busfahrt war für die ein-bis sechsjährigen Kinder sehr aufregend, da es für die meisten ihre erste Busfahrt war. Nach einer kleinen Stärkung durch das mitgenommene Picknick ging es zum Weiher am Baggersee. Dort konnten verschiedene Insekten, Wasserschnecken und auch Fische beobachtet werden. Während die jüngeren Kinder sich am Baggersee austoben konnten Straßentrödel im Karree Am Sonntag, 29. Mai 2016 findet von 10 - 16 Uhr im Karree Buchenweg / Eschenweg /Schweizer Straße ein Straßentrödel statt. Dabei handelt es sich keineswegs um professionelle Händler, die ihre Neuware anbieten. Nein - hier handelt es sich um eine funktionierende Nachbarschaft, die einen eigenen Straßentrödel auf die Beine gestellt hat. Auf Tapeziertischen und Kleiderstangen werden die Familien dann am Sonntag das ausstellen, was sie gerne an den Mann oder die Frau bringen wollen. An fröhlichen Luftballons können Interessierte erkennen, in welchem Vorgarten / Garten oder an welcher Garage ein Trödelstand zu finden ist. Lassen Sie sich überraschen! und Bekanntschaft mit den dort lebenden Wildgänsen gemacht haben, erkundeten die Älteren den Weiher näher und fanden schließlich auch Froschlaich und Kaulquappen, von denen ein paar mit in den Kindergarten genommen wurden. Dort wird nun von allen Kindern der Kita täglich das Wachstum und die Veränderungen beobachtet. Sobald die Kaulquappen zu Fröschen herangewachsen sind, werden wir sie wieder an den Weiher zu ihrem „Geburtsort“ zurückbringen. Tagesfahrt nach Düsseldorf am 11. Juni 2016 Der Jülicher Geschichtsverein setzt seine Exkursionsreihe anlässlich des 500. Geburtstags Herzog Wilhelms V. von Jülich-KleveBerg und des 300. Todestages Kurfürst Johann Wilhelms von der Pfalz, Herzog von Jülich-Berg, zu ehemaligen Residenzen der jülichklevischen Herzöge am 11. Juni 2016 mit einer Fahrt nach Düsseldorf fort. Die heutige Rheinmetropole Düsseldorf war jahrhundertelang Haupt- und Residenzstadt der Grafen und Herzöge von Berg bzw. Jülich-Berg. Baudenkmäler und Kunstwerke zeugen von der Fürstenherrschaft in Spätmittelalter, Renaissance und Barock. Auf dem Programm stehen die Besichtigung der Grablegen von Herzog Wilhelm V. von Jülich-KleJülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ ve-Berg (St. Lambertus) und Kurfürst Johann Wilhelm von der Pfalz (St. Andreas) genauso, wie die Reste des einst mächtigen Stadtschlosses am Rhein oder das Reiterdenkmal Jan Wellems auf dem Marktplatz. Das Museum Kunstpalast beherbergt u.a. eine exquisite Sammlung von Kunstwerken aus der kurfürstlichen Zeit. Auf diese Weise ergibt sich ein ganz ungewohnter Blick auf Düsseldorf, jenseits von Königsallee und technoiden Firmensitzen. Die Reiseleitung liegt in den Händen von Guido von Büren und Michael D. Gutbier. Interessenten melden sich bitte bei Helga Schmucker an: Tel. 024635489, Email [email protected]. 27 Overbacher Kammerchor „on Tour“ Sängerensemble zu Gast bei den „AnnaBells“ in Düren Der Ruf nach Freunden wird oftmals dann laut, wenn man Hilfe benötigt oder wenn es etwa gilt, ein Treffen zu veranstalten, das besonders schön sein soll. Letzteres war der Fall, als der renommierte Dürener Frauenchor „AnnaBells“ unter der Leitung von Kreischorleiter Hans-JosefLoevenich den Overbacher Kammerchor zu einem Konzert innerhalb der Musikreihe „AnnaBells&Friends“ einlud. Als „Freunde“ kommen die Sänger des Overbacher Kammerchores nun gerne nach Düren und konzertieren am Samstag, 21. Mai, 18 Uhr in der Annakirche gemeinsam mit dem Frauenchor ein Musikprogramm unter dem Motto „Balladen, Madrigals und Canzonetten“. Es erklingen Chorwerke von der Renaissance bis zu heuti- gen Zeit. Unter der Leitung von Kerry Jago singt der Overbacher Kammerchor Werke von Brahms, Whitacre, Pearsall u.a. Der Eintritt ist frei. Unter der Leitung von Kerry Jago singt der Overbacher Kammerchor am 21. Mai in der Annakirche in Düren. Bombastisch romantisch Springmaus Improvisationstheater Die schönsten Liebesgeschichten der Welt präsentieren die „Springmäuse“ am Samstag, dem 04.06.2016 ab 20 Uhr im PZ der Zitadelle. Love is in the Air! Darauf können Sie sich verlassen. Denn die Springmäuse haben himmelhochjauchzende Frühlingsgefühle und wollen Jülich in ihrer turbulenten Show mit grenzenloser Liebe beglücken. „Bombastisch Romantisch!“ Eben! Berühmte Liebespaare geben sich ein Stelldichein: Adam & Eva, Romeo & Julia... bis hin zu Bonnie & Clyde. Die schönsten Liebesgeschichten der Welt erleben ihre herzzerreißenden Neuauflagen. Dabei sprudeln die Akteure mal wieder über vor Witz und Spontaneität und versprechen einen herrlich überdrehten Abend ohne festen Plan - dafür aber mit verblüffenden Improvisationen und Gags, die intuitiv auf der Bühne geboren werden. Die „Springmäuse“ Vera Passy. Gilly Alfeo, Norbert Frieling und Alexis Kara widmen sich diesmal von Adam und Eva über Romeo und Julia bis Bonnie und Clyde den schönsten Liebesgeschichten der Welt und verwandeln sie 28 blitzschnell in herzzerreißende Neuauflagen, die die Lachmuskeln heftig strapazieren. Große Gefühle, echte Leidenschaft, Emotionen in Wallung: Die Springmaus-Herz-Experten erleben und durchleiden alles, was die Zuschauer ihnen zurufen. Denn das Publikum bestimmt wieder, wohin die romantische Reise geht und die Akteure müssen sich ruckzuck darauf einstellen. Wer „Bombastisch Romantisch“ miterlebt, lässt die Liebe in sein Herz! Die deutschlandweit bekannte Improvisationstheatergruppe Springmaus ist seit 1982 mit immer neuen Live-Programmen in ganz Deutschland unterwegs. Erfolgreiche Comedians und Kabarettisten wie Dirk Bach, Bernhard Hoëcker und Ralf Schmitz haben ihre Karriere als Ensemble-Mitglied der Springmaus begonnen. Das Springmaus Gastspiel ist Teil der erfolgreichen Kabarettreihe Watt zum Lachen, eine Kooperation der Stadt Jülich / Kulturbüro mit Kultur im Bahnhof e.V. Karten gibt es in der Buchhandlung Fischer und online unter www.juelich.de Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 29 Wissenschaft lebendig vermitteln per Science Slam oder „Haltestelle“ Jülicher Nachbarschaftsdialog präsentiert Projektideen, um Forschung in der Region sichtbarer zu machen Auf der vierten Sitzung des Jülicher Nachbarschaftsdialogs im Forschungszentrum Jülich haben die mehr als 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konkrete Ideen präsentiert, wie Forschung und Wissenschaft in der Jülicher Region noch sichtbarer gemacht und zudem hautnah und lebendig vermittelt werden können. Ein erstes gemeinsames Projekt aus dem Nachbarschaftsdialog wird der „Jülicher Science-Slam“ sein. Hier können Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende aus den Jülicher Schulen und Umgebung sowie der FH und dem Forschungszentrum sich mit kurzweiligen, rhetorisch-un- terhaltsamen und künstlerischen Präsentationen über das Wissenschaftsthema „Strom“ auslassen und einen Preis als „Jülicher Super Brain“ gewinnen. Am 22. Juni 2016 ab 17.00 Uhr gehen die „Kontrahenten“ dabei in drei Altersgruppen im Kulturbahnhof in Jülich (KuBa) auf Preisjagd. Grundschüler und Teilnehmer aus den Klassen fünf und sechs „slammen“ dabei in einer Gruppe um die Wette, eine andere Gruppe besteht aus Schülern bis zur zehnten Jahrgangsstufe. Oberstufenschüler, Auszubildende und Studierende treten in einer dritten Altersklasse gegeneinander an. Wer Lust hat mitzumachen, kann sich bis zum 27. Mai unter [email protected] anmelden. Eine Startgebühr für die „Slammer“ gibt es nicht. Zuschau- er sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Die „Haltestelle: Forschung“ ist ein weiteres Vorhaben, die der Nachbarschaftsdialog alsbald umsetzen möchte. Die „Haltestelle Forschung“ soll dabei von einer zentralen Stelle in der Jülicher Innenstadt aus Termine der Partner des Jülicher Nachbarschaftsdialogs bewerben - etwa der Schulen, der FH, der Stadt Jülich oder des Forschungszentrums. Darüber hinaus soll die Haltestelle als Treffpunkt zum Austausch über die Themen der Forschungsstadt Jülich fungieren sowie als klassische Haltestelle dienen, von der aus Jülicher Bürgerinnen und Bürger zu den im Vorfeld an der Haltestelle beworbenen Veranstaltungen abgeholt werden. Wie eine Haltestelle aussehen könnte, die diese Voraussetzungen und Ziele erfüllt, darüber informierten die Architekten Rudolf Senger (Forschungszentrum Jülich) und Michael Kohnen (K6Architekten) den Teilnehmerkreis. In dem vom Forschungszentrum Jülich initiierten Nachbarschaftsdialog arbeiten lokale Akteure aus Verwaltung, Handel, Handwerk, Industrie, Schule und Wissenschaft unter dem Leitgedanken „Gemeinsam die Zukunft für die Region Jülich gestalten“ zusammen. In mehreren Arbeitsgruppen widmen sich die Teilnehmern Projektideen in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft sowie Leben und Arbeiten in Jülich. Die nächste Sitzung des Jülicher Nachbarschaftsdialogs findet nach den Sommerferien statt. Von Barock bis zum romantischen Tremolo Koslarer Mandolinenorchester Rurtal zu Gast bei Overbacher Sonntagsmatinee In der Juniveranstaltung der Musikreihe Overbacher Sonntagsmatinee haben sich musikalische Gäste angesagt, die bei Musikfreunden der Region gut bekannt sind: Am 5.Juni, 12 Uhr musiziert in der Klosterkirche das Mandolinenorchester Rurtal aus Koslar unter der Leitung von Stephan Hebeler. Auf dem Programm stehen Werke von Dowland, Telemann und Schumann. Von Interpretationen alter Lautenmusik bis zum romantischen Tremolo - die Mandoline hat im Laufe ihrer wechselvollen Geschichte viele Komponisten und Bearbeiter animiert, die Vielseitigkeit ihres Klangspektrums herauszustellen. So entführen die Koslarer Zupfmusiker auch in der Matinee das Publikum mit Werken aus drei Epochen in die unterschiedlichen Klangwelten der Mandoline. Die Eröffnung bildet die Ouverture „A la Pastorelle“ von Georg PhilippTelemann (1681-1767), die sich sowohl für Streicher als auch für Zupfer eignet. Im Anschluss präsentiert das Orchester zwei Lieder aus dem umfangreichen Schaffen des englischen Lautenisten John Dowland (1563-1626), 30 sozusagen der „Vater“ aller Mandolinen, denn sein Instrument bildete die Vorlage für die Entwicklung der Mandolinenfamilie. Als besonders schönes Klangbeispiel für romantische Mandolinenmusik haben die Zupfer darüber hinaus die „Plectrum Serenade“ von Susumu Ueda (*1956) einstudiert und musizieren damit ein Werk, das Tremoloeffekte geschickt mit Stilelementen des Barock verbindet. Zum Abschluss spielt das Orches- ter zwei Bearbeitungen aus Robert Schumanns (1810-1856) „Kinderszenen“ und „Album für die Jugend“: Die „Träumerei“ und das „Lied der Marinari“. Der Eintritt ist frei. Die letzte Overbacher Sonntagsmatinee vor der Sommerpause am 3. Juli gestalten Mitglieder des Overbacher Kammerchores unter dem Motto „Belcanto - Berühmte Arien aus Oper und Operette“. Der Eintritt ist frei. Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de Sorgerecht für Ihre Kinder Auch bei einer bestehenden Sorgerechtsverfügung entscheidet das Gericht über die Eignung der benannten Person(en). Daher sollten Eltern mit Bedacht abwägen, wer als Vormund der Kinder infrage kommt. Bereitschaft erfragen Die wichtigste Frage ist, ob sich die Wunsch-Person bereit erklärt, die Kinder bei sich aufzunehmen und sich um sie zu kümmern. Dies sollte im Vorfeld geklärt werden noch bevor der Sorgeberechtigte schriftlich in einer Verfügung festgelegt wird. Das Alter berücksichtigen Der Sorgeberechtigte muss einerseits volljährig und geschäftsfähig sein. Andererseits sollte er auch längerfristig in der Lage sein, die Kinder zu versorgen und entsprechend den Wertvorstellungen der Eltern zu erziehen. So kämen beispielsweise ab einem gewissen Alter Großeltern, die körperlich in einer schlechten Verfassung sind, nicht mehr infrage. Finanzielle Fragen klären Eltern sollten sich fragen, ob der Sorgeberechtigte finanziell in der Lage ist, die Versorgung zu übernehmen. Werden etwa Freunde oder Geschwister ausgewählt, die selbst bereits drei Kinder haben, wird es für die zukünftige Patchwork-Familie möglicherweise nicht nur räumlich zu eng. Vertrauen einschätzen Letztlich sollten sich die Kinder bei dem Sorgeberechtigten wohl- fühlen. Ideal ist es, das bereits bestehende soziale Umfeld möglichst zu erhalten. Wenn dann auch die Geschwisterkinder zusammenbleiben dürfen, sollte für den Nachwuchs gut gesorgt sein. (spp-o) Familienrecht Eherecht (Mediation) Arbeitsrecht Mietrecht Verkehrsrecht Unfallabwicklung Straf- u. Bußgeldrecht Südafrikanisches Recht Kölnstrasse 32 / 52428 Jülich Fon 02461 / 910 888 Fax 02461 / 910 698 Mail [email protected] Web www.rechtsanwalt-lingnau.de Bundesvorsitzender des Deutsch-Südafrikanischen Jugendwerkes e.V. DSJW, Bad Honnef Foto: Kzenon/fotolia.com/Monuta Versicherungen/spp-o Anwaltskanzlei Dr. Beck GbR Rechtsanwälte & Fachanwälte - Jülich Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine/n Steuerfachgestellte(n) oder Steuerfachwirt(in) zur Bearbeitung der Bereiche Lohn- und Finanzbuchhaltung, Jahresabschlüsse und Steuererklärungen. Dr. Friedhelm Beck Ramón Jumpertz vereidigter Buchprüfer Fachanwalt für Familienrecht Fachanwalt für Arbeitsrecht Gesellschaftsrecht - Steuerrecht Fachanwalt für Verkehrsrecht Fachanwalt für Strafrecht Versicherungsrecht Vertragsrecht Christian Österreicher Stephan Thiel Fachanwalt für Arbeitsrecht Strafrecht - Mietrecht Tel. 02461.93550 Neusser Str. 24 Sie haben gute DATEV-Kenntnisse und sind dienstleistungsorientiert. Sorgfältiges Arbeiten und Zuverlässigkeit sind für Sie selbstverständlich. Wir bieten Ihnen eine angenehme Arbeitsatmosphäre in einem PRGHUQHQ8PIHOGXQGYLHOIlOWLJH0|JOLFKNHLWHQ]XUEHUXÀLFKHQ Fortbildung. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen. Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen. Fachanwalt für Erbrecht Baurecht - Sozialrecht 24h-Notfall 0157.80700040 Fax 02461.935510 52428 Jülich www.advobeck.de Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Dipl.-Kfm. Franz-Leo Lammertz Steuerberater & Kanzleiinhaber Nikolaus-Otto-Str. 9 52428 Jülich www.lammertz.biz Tel.: 0 24 61 / 93 76 79 - 0 Fax: 0 24 61 / 93 76 79 - 20 E-Mail: [email protected] 31 Notdienst der Apotheken 20.05.2016 St. Barbara-Apotheke, Hauptstraße 106, Baesweiler 21.05.2016 Apotheke Bacciocco Koslar, Kreisbahnstraße 35, Jülich 22.05.2016 Schlossplatz-Apotheke, Römerstraße 7, Jülich 23.05.2016 Löwen-Apotheke, Mahrstraße 23, Linnich 24.05.2016 St. Martin Apotheke, Rurstraße 46, Linnich 25.05.2016 Barbara-Apotheke, Jülicher Straße 173, Eschweiler 26.05.2016 Genius-Apotheke, Neustraße 23c, Eschweiler 27.05.2016 Apotheke BAcciocco Jülich Am Markt, Marktplatz 5, Jülich 28.05.2016 Schwanen-Apotheke, Grüngürtel 25, Düren 29.05.2016 Apotheke an Gut Driesch, Burgstraße 34, Baesweiler 30.05.2016 Marien-Apotheke, Marienstraße 1, Aldenhoven 31.05.2016 Martinus-Apotheke, Frauenrather Straße 7, Aldenhoven 01.06.2016 Nord-Apotheke, Nordstraße 1a, Jülich 02.06.2016 Post-Apotheke, Kölnstraße 19, Jülich 03.06.2016 Cornelius-Apotheke OHG, Jülicher Straße 115, Alsdorf Schwerbehindertenberatung in der CDU-Geschäftsstelle Die nächste Beratung in Schwer Schwer-behindertenangelegenheiten findet statt am Donnerstag, den 09. Juni 2016 in der Zeit von 16:00 bis 18.. 30 Uhr. Diese wird in der CDUGeschäftsstelle, Jülich Wilhelmstraße Nr. 22 (Ecke Dr. Weyerstraße / Wilhelmstraße) seit 18. Februar 1993 durchgeführt und hat mit Parteizugehörigkeit nichts zu tun.Weitere Hilfe in dieser Angelegenheit sowie Hilfe beim Ausfüllen des Antrages auf Blindengeld / Blindenhilfe und Pflegegeld bietet der Berater Bernhard Schüller gegen Terminvereinbarung (02463 / 7969444) zu Hause an, wo kein Zeitdruck ist und die Beratung intensiver gestaltet werden kann. Das Angebot für die Ratsuchenden aus Nah und Fern umfasst die Aufnahme von Erst- und Verschlimmerungsanträgen sowie Auskünfte zum Schwerbehinder- tenausweis. Desweiteren ist der Berater bereit, den Bescheid des Kreises Düren -Schwerbehindertenstelle- gegenüber dem Antrag zu überprüfen, da der Behörde freigestellt ist, Fachärzte anzuschreiben, was von großer Wichtigkeit ist.. Oft schickt der Hausarzt des Antragsstellers auch alte Befunde mit seinem Gutachten mit zu dieser Behörde, die teilweise aber nicht mehr brauchbar sind. Manchmal fehlen auch im Bescheid Krankheiten, die in den Befunden niedergeschrieben sind. Für die Stellung des Verschlimmerungsantrages ist die Vorlage des letzten Bescheides der Kreisverwaltung -Schwerbehindertenstelle- Düren oder der Bescheid des Versorgungsamtes Aachen erforderlich, in dem die anerkannten Krankheiten aufgeführt sind. Sollte man im Besitz von ausführli- chen Befunden von Ärzten oder Krankenanstalten aus den letzten zwei Jahren sein, in denen nicht nur Diagnosen aufgezählt sind, sondernzu diesen auch Symptome usw., sollten diese ebenfalls für den Erst- oder Verschlimmerungsantrag entweder in Fotokopie oder im Original mitgebracht werden. Gleiches gilt für den Besitz von irgendwelchen Pässen (z.B. Allergiepass usw.). Befunde, in denen nur Diagnosen aufgeführt sind, sind für die Schwerbehindertenstelle nicht brauchbar. Das Lichtbild für den Ausweis sollte erst dann eingesandt werden, wenn man mit dem Bescheid zufrieden ist. Mögliche Spartipps stehen in den Broschüren, die in der Geschäftsstelle bereit liegen und kostenlos mitgenommen werden dürfen. Hilfesuchende Personen, die nicht zu den Beratungsstunden kom- men können, biete ich auch gegen Terminvereinbarung Hilfe in meinem Hause (Arbeitszimmer) an. Dies gilt auch für die schnelle Einlegung eines Widerspruchs, der innerhalb eines Monats nach Zustellung des Bescheides eingelegt werden muss oder für die Begründung des Widerspruchs, der später in der Angelegenheit folgen muss. Der Briefumschlag, in dem der Bescheid des Kreises Düren oder gegebenenfalls von der Bezirksregierung Münster versandt wurde, ist sorgfältig mit dem Bescheid aufzubewahren. Da der Schwerbehindertenausweis Eigentum der ausstellenden Behörde ist, muss selbiger nach dem Tode des Ausweisinhabers mit einer Kopie der Sterbeurkunde zurückgesandt werden, was gerne vom Berater Bernhard Schüller übernommen wird. Villa Kunterbunt im Hexenturm Die integrative Einrichtung für Kinder, Villa Kunterbunt und der Kunstverein Jülich arbeiten seit Jahren eng zusammen. Regelmäßig besuchen Kindergruppen die 32 Ausstellungen Zur ersten Ausstellung des Jahres 2016, UNVERBLÜMT mit Werken von Fatima Hoffmann, Malerei, und Kerstin von Klein, Skulpturen, wurden die Kinder von der Leiterin der Einrichtung, Monika Langthaler und einer Erzieherin begleitet. Eine der Künstlerinnen, Fatima Hoffmann, war persönlich anwesend, um die Werke zu erläutern. Die portugiesischen Wurzeln ihrer Herkunft zeigen sich in ihren farbenfrohen Bildern. Die farbintensiven Blumenbilder, auf Dekostoffen ihrer Heimat gemalt, begeisterten die Besucher sehr. Fatima Hoffmanns Erklärungen fesselten nicht nur die Kids. Die Mutter war Lehrerin für Textilarbeiten an Schulen. Sticken war in ihrer Kindheit eine wichtige Beschäftigung. So bringt die Künstlerin Stickereien mit in ihre Werke ein und die Erinnerungen an ihre Kindheit kommen in den Bildern wieder zum Vorschein. Sticken war für die meisten Kin- der der Villa etwas ganz Neues. Wo wird denn heute noch gestickt? Die Bilder gaben den Kindern viele Rätsel auf. So bat Frau Hoffmann die Gruppe, die Bilder genau anzuschauen, um heraus zu finden, wo Malerei und Gewebtes zu erkennen und zu unterscheiden waren. Es war nicht leicht. In der Villa Kunterbunt gehört Kunstvermittlung zum Programm. Daher war der nächste Schritt nicht verwunderlich: eine Einladung an die Künstlerin, mit den Kindern in der Villa Kunterbunt das Gesehene umzusetzen. Zum Abschluss konnte Fatima Hoffmann auch noch etwas über die Skulpturen ihrer Kollegin Kerstin von Klein erzählen. Ein gelungener Ausflug in die Kunst ging zu Ende. Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de Programm zum Schützenfest in Broich vom 21. Mai.- 26. Mai 2016 Samstag, 21.05.2016 18.30 Uhr Eröffnungsfestzug ab Bürgerhalle mit dem amtierenden Schützenkönig Bernd Schall, Jungschützenprinz Roman Crützen und Schülerprinzessin Jana Schiffer. Teilnehmer: Schützenbruderschaften: Tetz, Lich- Sterinstraß und Broich Trommlercorps aus Broich und Musikcorps aus Myhl 20.00 Uhr Schützenball in der Bürgerhalle mit der Coverand i L e x Sonntag, 22.05.2016 9.15 Uhr Festliches Hochamt als Krönungsmesse anschl. Gefallenenehrung 10.30 Uhr Musikalischer Frühschoppen + Ehrungen in der Bürgerhalle 14.30 Uhr Großer Festzug ab Halle unter Beteiligung der Orts- und Gastvereine Schützenbruderschaften aus Koslar, Barmen, Mersch, und Broich Trommlercorps aus Boslar und Broich Musikcorps aus Prummern und Myhl 20.00 Uhr Großer Königsball zu Ehren unseres Königspaares Stefanie und Marc Weber mit der Coverand i L e x V.l.: Jungschützenprinzessin Mara Crützen, Prinzgemahl Mark Weber, Schützenkönigin Steffanie Weber, Schülerprinzessin Meike Grehl Montag, 23.05.2016 11.00 Uhr Frühschoppen in der Bürgerhalle mit Mittagstisch 12.00 Uhr Verlosung eines Präsentkorbes, Kinderunterhaltung + Hüpfburg, Schießwettbewerbe „Alle“ Dorfbewohner sind herzlicheingeladen. Unser Programm an Fronleichnam, Donnerstag, 26.05.2016 ab 11.00 Uhr Familien- und Schützentag rund um die Bürgerhalle 12.00 Uhr Schießen um den Pokal des Ortsvorstehers (Ortsvereine) ab 12.00 Uhr Mittagstisch ab 14.00 Uhr Cocktailbar ab 15.00 Uhr Cafeteria ganztägige Kinderunterhaltung und Hüpfburg Schießwettbewerbe: ab 14.00 Uhr Supervogelschuss zu Gunsten „Helfen Sie uns Helfen“ ab 16.00 Uhr Prinzenvogelschuss ab 17.00 Uhr Königsvogelschuß ca. 19.00 Uhr Vorstellen der neuen Majestäten 2017 Die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Broich heißt Sie ganz herzlich willkommen und freut sich auf Ihren Besuch!! Maiclub 1744 Bourheim e.V. erfindet sich neu Diesjähriges Programm völlig umgestaltet Der Maiclub 1744 Bourheim e.V. feiert in diesem Jahr am letzten Maiwochenende (27. - 29. Mai) das 272. Maifest mit einem völlig umstrukturierten Programm. Da sich der Verein neu erfinden - und Maikönigspaar Thomas Güldenberg und Jaqueline Dekena Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ auch die eigene Dorfbevölkerung wieder vermehrt begrüßen möchte, hofft er sehr auf einen Erfolg, damit die Tradition noch lange fortwährt und in Zukunft noch viele Maifest gefeiert werden können. Neue Mitglieder sind stets willkommen. Das Maifest startet mit der beliebten 1€-Party am Freitag, den 27. Mai 2016 ab 20.00 Uhr im Festzelt „An der Maar“. „DJ Manni“ wird den Besuchern dabei mit einem Mix aus der Musikwelt ordentlich einheizen. Eine grandiose Stimmung ist garantiert. Mit ein bisschen Glück können Freikarten auf unserer Facebook-Seite gewonnen werden. Wir freuen uns also auf einen „Daumen hoch“. Am Samstag, den 28. Mai 2016 steht das Maikönigspaar im Mittelpunkt. Ihm zu Ehren findet nun um 18.00 Uhr der traditionelle Festumzug statt. Ab 20:00 Uhr steigt dann der Königsball mit der Coverband „Comeback“. Der Verein hofft auf einen regen Besucherandrang und freut sich auf die Besuche der befreundeten Maivereine. Nach dem Festgottesdienst am Sonntag, den 29. Mai 2016, findet zunächst der musikalische Frühshoppen mit der Kapelle „Melano“ statt, welcher nahtlos in den Klompenball mit Cafeteria, Kinderbelustigung und einer großen Verlosung ab 14:00 Uhr übergeht. Unsere Mitglieder werden in den nächsten Tagen den Losverkauf beginnen. Falls Kinder mit geschmückten Fahrrädern am Festzug teilnehmen möchten, kann Krepppapier in den „Bourheimer Stuben“ abgeholt. Der Maiclub 1744 Bourheim e.V. freut sich auf ein neu gestaltetes, sonniges Maifest 2016. facebook.com/maiclubbourheim 33 Rückblick auf ein sehr erfolgreiches Jahr Güsten: Jahreshauptversammlung des Tennisvereins Grün-Weiß Welldorf-Güsten e. V. bestätigt Vorstand - stetig steigende Mitgliederzahlen Am 11.03.2016 fand im Clubheim des TV Grün-Weiß Welldorf-Güsten die diesjährige Jahreshauptversammlung statt. Nach seiner Begrüßung ließ der Vorsitzende Dr. Oliver Kremer das Jahr 2015 Revue passieren: In den Medenspiel-Konkurrenzen sicherten sich die Mannschaften der Juniorinnen 18, der Junioren 18 sowie der Herren 30 jeweils problemlos den Klassenerhalt. Gleiches gelang auch der Herren 50-Mannschaft in der höchsten Spielklasse ihrer Altersstufe. Die Damen 40 schafften ohne Niederlage den Aufstieg in die 1. Bezirksliga. Erstmals meldete der Verein eine Midcourt-Mannschaft für seine jüngsten Spieler und Spielerinnen (bis 11 Jahre), was von Kindern und Eltern gleichermaßen begeistert aufgenommen wurde. Schon seit Jahren kann der TV Grün-Weiß Welldorf-Güsten sich über stetig steigende Mitgliederzahlen insbesondere im Jugendbereich freuen, was nicht zuletzt auf die jährliche Einladung zu einem Schnuppertraining für die Kommunionkinder aus Welldorf und Güsten zurückzuführen ist. Im Mai 2015 nahmen fast 30 Kinder daran teil, von denen auch etliche Mitglied geworden sind. Diese Veranstaltung wird auch in diesem Jahr wieder stattfinden. Fester Bestandteil der Jugendabteilung ist darüber hinaus ein dreitägiges Tenniscamp, bei dem die Kids im vergangenen August die Möglichkeit hatten, an intensiven Trainingseinheiten, den Jugend-Clubmeisterschaften und einem Ausflugstag (Kletterwald Schwindelfrei in Hürth) mit abschließendem gemeinsamen Grillabend teilzunehmen. Das diesjährige Tenniscamp wird vom 09. - 11.09.2016 durchgeführt werden. Die 17. Auflage der Güsten Open startete 2015 mit einem Rekordteilnehmerfeld von 24 Mannschaften. Bei strahlendem Sonnenschein und perfekter Organisation war der Verein ein guter Gastgeber für dieses traditionsreiche Herrendoppel-Turnier 34 Aufsteigerinnen 2015: Die Damen 40-Mannschaft des TV Grün-Weiß Welldorf-Güsten e. V. (Ü40). Die diesjährigen Güsten Open werden am 06.08.2016 stattfinden. Bei dem alljährlichen Vier-Städte-Turnier, das im September auf der Tennisanlage des TV Stetternich 1975 e. V. durchgeführt wurde, konnte der TV Grün-Weiß Welldorf-Güsten seinen Titel erfolgreich verteidigen. Die Saison klang sportlich aus nach Durchführung der SeniorenClubmeisterschaften und einem Damenturnier mit befreundeten Jülicher Vereinen auf der Anlage in Güsten. Auch wirtschaftlich steht der TV Grün-Weiß Welldorf-Güsten auf einem sehr soliden Fundament. Seit Jahren können deshalb die Beiträge auf einem niedrigen Niveau stabil gehalten werden. Nach dem Bericht der Schatzmeisterin Melanie Krieger bescheinigten die Kassenprüfer ihr eine tadellose und akribische Kassenführung, so dass die Entlastung des Vorstandes reine Formsache war. Dr. Oliver Kremer bedankte sich bei seinen Vorstandskollegen für die geleistete Arbeit und lud alle Mitglieder zur Saison- und Platzeröffnung am 16.04.2016 ein. Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de Kaffeklatsch und Ehrung des Mandolinen-Orchesters Rurtal 1928 Koslar e. V. Wie bleiben wir mit unseren fördernden Mitglieder im Gespräch? Dieser Frage stellte sich der Vorstand des Koslarer Mandolinenorchesters Rurtal vor einem Jahr. Die Antwort war ein Kaffeeklatsch mit Zupfmusik in den Räumen der Bürgerhalle, der jetzt seine Wiederholung fand, sehr zum Vergnügen aller Besucher. Auf Einladung der Musikerinnen und Musiker traf man sich zu Kaffee und Kuchen, begleitet von einem bunten musikalischen Programm, moderiert vom Leiter des Orchesters, Stephan Hebeler. Musik von Telemann, Kreidler, Schumann und zwei Dowlandlieder, wundervoll gesungen von der Sopranistin Antje Bitterlich und vom Orchester begleitet leiteten den Nachmittag ein. Musik und Begegnung waren die Motivation für diesen Tag. Gleichzeitig bildete dies den geeigneten Rahmen, um verdiente Mitglieder des Vereins zu ehren. So nutzten der Vereinsvorsitzende Guido Müntz und Orchestergitarrist Helmut Lang, der in dieser Runde offiziell als Präsident den Bund Deutscher Zupfmusiker NRW vertrat, die Gelegenheit, Verdienste zu würdigen und Urkunden zu überreichen. Zunächst galt es, zwei aktive Spielerinnen für ihre Treue zum Orchester zu ehren. Inge Lüttgens (Mandoline) und Monika Hecht (Mandola) sind beide sehr verlässliche Aktivposten, die als aktive Musikerinnen seit 40 Jahren bei Proben und Konzerten immer zur Stelle sind. Außerdem war es für beide immer selbstverständlich, sich im außermusikalischen Bereich zu engagieren und bei der Vorbereitung von Wettbewerben, Konzerten oder Vereinsfeiern mitzuwirken. Monika Hecht war darüber hinaus viele Jahre Mitglied im Vorstand des Vereins. Musikalisch vergrößerte sie im Laufe der Zeit ihren Aktionsradius und spielte außer im Koslarer Orchester über 20 Jahre im Landesorchester NRW und in kleineren Kammerensembles mit. In seiner Laudation dankte Helmut Lang beiden Spielerinnen für diese lange Zeit des Engagements. Er und Guido Müntz wünschten sich natürlich viele weitere Jahre mit ihnen zusam- (privat): v.l.n.r.: G. Müntz, M. Stumm, I. Lüttgens, H. Zimmermann, R. Loup, M. Hecht, H. Lang men im Orchester. Als äußeres Zeichen wurde den „Jubilarinnen“ je eine Urkunde des Vereins und des Verbandes sowie die goldene Ehrennadel verliehen. Als besonders Präsent erhielten sie ein Bild des Künstlers Hans Frechen, der selbst Mitglied im Orchester ist. Aus dem Kreis der fördernden Mitglieder wurden Raimund Loup und Michael Stumm für 40 Jahre sowie Henriette Zimmermann für 25 Jahre Mitgliedschaft im Verein geehrt. Auch hier konnte Guido Müntz erfreut feststellen, dass sich die Förderung nicht auf den Beitrag beschränkt, sondern sich auch in aktiver Mithilfe bei vielen Veranstaltungen des Vereins zeigte. Dafür gab es ein herzliches Dankeschön sowie die Vereinsurkunde und das Bildpräsent. Danach mischten sich die Orchestermitglieder unter ihr Publikum. So war der Raum für anregende Gespräche über Vergangenes und über die Zukunft der Zupfmusik in unserer Region geschaffen. Dabei konnten die jüngeren Spieler von den „alten Hasen“ einmal mehr erfahren, wie sehr sich die Zeiten und auch die Einstellung zur regionalen Kultur geändert haben. Alle Teilnehmer der Veranstaltung waren sichtlich von der Idee und der Durchführung angetan und man verabschiedete sich mit dem Wunsch, dies regelmäßig zu wiederholen. Nicht verborgen bleiben konnte natürlich die Sorge, dass der Nachwuchsmangel auch diesem Orchester irgendwann Existenzprobleme bereiten könnte. Man begab sich also auf die Suche nach kompetenter Ausbildung - und wurde fündig. Mit Marianne Kel- Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ ler steht dem Orchester ab sofort eine Instrumentallehrerin zur Verfügung, um Nachwuchs auszubilden. Sie studierte am Standort Wuppertal der Hochschule für Musik und Tanz Köln Mandoline und Gitarre und freut sich auf die ersten Schülerinnen und Schüler. Im Bereich Mandoline können In- strumente durch das Orchester zur Verfügung gestellt werden. Informationen oder Anmeldungen zum Unterricht bietet der Verein unter der Telefonnummer 0246155504 oder bei den auf der Homepage aufgeführten Kontakten (www.mandolinen-orchesterkoslar.de) Nagt an Ihrem Polstermöbel auch der Zahn der t Rabatetrial bei Zeit? 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Die Jugendgruppe nimmt am Samstag, dem 4. Juni, an einem Erste-Hilfe-Kurs teil. Auskunft und Begleitung durch Wanderführerin Dagmar Klinkenberg (Tel. 02461/ 50427). Am Sonntag, dem 5. Juni, begleitet Wanderführer Manfred Britz (Tel. 02461/52632 eine Tageswanderung um Nideggen-Boich, ca. 17 km mit Rucksackverpflegung. Treffpunkt zur Anreise mit Pkw in Fahrgemeinschaft ist um 8:30 Uhr am Parkstreifen Kartäuserstraße. Zum Wandern im Warchetaleide trifft sich die Mittwochs-Tagesgruppe am 8. Juni mit Wanderführer Josef Königs (Tel. 02461/ 345730), ca. 15 km mit Rucksackverpflegung. Treffpunkt ist um 8:30 Uhr auf dem Parkplatz am Bahnhof Jülich. Die Nachmittagsgruppe wandert am selben Tag nach Broich, begleitet von Heinz Kieven (Tel. 02462/6952). Treffpunkt ist um 14:00 Uhr am Schwanenteich. Am Sonntag, dem 12. Juni, begleitet Wanderführer Wolfgang Lang (Tel. 02461/910206) die Tageswanderung von Rath über den Felsenweg nach Obermaubach, ca. 17 km mit Rucksackverpflegung. Treffpunkt zur Anreise mit Pkw in Fahrgemeinschaft ist um 8:30 Uhr am Parkstreifen Kartäuserstraße. Die Jugendgruppe trifft sich mit dem Organisationsteam am selben Tag um 10:00 Uhr am Bahnhof Jülich, um nach der Anreise mit Pkw in Fahrgemeinschaft zur Sommer-Rodelbahn in Rohren zu wandern. Zu einer Fahrradtour um Jülich, bei der ca. 20 - 40 km zurückzulegen sind, treffen sich die Mitfahrer bei geeignetem Wetter am Montag, dem 13. Juni, um 14:00 Uhr mit Wanderführer Karl-Josef Sentis (Tel. 02461/3404607) an der Stadionbrücke. Gäste sind willkommen! Rund um das Heimbacher Staubecken wandert die MittwochsTagesgruppe am 15. Juni, ca. 12 km, begleitet von Wanderführer Hans-Egon Drews (Tel. 02461/ 8416). Es ist Mittagseinkehr vorgesehen; Treffpunkt zur Anreise mit der Rurtalbahn ist um 9:25 Uhr am Bahnhof Jülich. Die Nachmittagsgruppe wandert am selben Tag um den Brückenkopfpark zum Café Pasqualini, begleitet von Dieter Dreilich (Tel. 0163-7749375). Treffpunkt ist um 14:00 Uhr am Schwanenteich. Eine Tageswanderung von Rurberg zur Hirschley und zum Urftsee, ca. 16 km mit Rucksackverpflegung, begleitet Wanderführerin Kläre Lay (Tel. 02461/52535) am Sonntag, dem 19. Juni. Treffpunkt ist um 8:30 Uhr am Parkstreifen Kartäuserstraße zur Anfahrt mit Pkw in Fahrgemeinschaft. Eine Tageswanderung von Barraque Michel nach 6 Buchen im Venn unternimmteide die Mittwochs-Tagesgruppe am 22. Juni mit Wanderführer Horst Borlinghaus (Tel. 02461/53784), ca. 16 km mit Rucksackverpflegung. Treffpunkt ist um 8:30 Uhr auf dem Parkplatz am Bahnhof Jülich. Die Nachmittagsgruppe wandert am selben Tag nach Stetternich, begleitet von Käthe Sieber (Tel. 02462/905841). Treffpunkt ist um 14:00 Uhr am Schwanenteich. Eine Tageswanderung vom Vennkreuz zur Wesertalsperre, ca. 19 km mit Rucksackverpflegung, begleitet Wanderführer Heinz Peter Claßen (Tel. 02461/1581) am Sonntag, dem 26. Juni. Treffpunkt ist um 8:30 Uhr am Parkstreifen Kartäuserstraße zur Anfahrt mit Pkw in Fahrgemeinschaft. Weitere Informationen hält die Ortsgruppe Jülich im Internet bereit unter „www.eifelvereinjuelich.de“ Vereinsfest der Tischtennisfreunde Koslar Zum Abschluss der Tischtennissaison luden die Tischtennisfreunde Koslar zum letzten Meisterschaftsspiel der 1.Herrenmannschaft alle Vereinsmitglieder ein, eine positiv verlaufende Spielzeit gebührend zu feiern. Im Rahmen dieses Vereinsfestes wurden zudem die Vereinsmeister des Jahres 2015 durch Urkunden und Pokale entsprechend geehrt. Nach einem mitreißenden Spiel konnte die 1.Herrenmannschaft unter begeisternden Applaus zahlreicher Vereinsmitglieder den Aufstieg in die Landesliga perfekt machen. Hiernach sah es allerdings aufgrund des Saisonverlaufs lange Zeit nicht aus. Nach den Hinrunde belegte man mit einem ausgeglichenen Punktekonto lediglich den 5.Tabellenplatz und es bedurfte schon einiges an Optimismus, um vom direkten Wiederaufstieg zu träumen. Vielleicht führte gerade dies dazu, dass die Mannschaft sich in der Rückrunde erheblich steigerte und nach einer beeindruckenden Serie von 10 Siegen und nur einem Unentschieden den 3.Tabellenplatz erreichte, welcher den direkten Wiederaufstieg in die Landesliga bedeutete. Hier wird es in der kommenden Saison darum gehen, sich von den Abstiegsplätzen fern zu halten. Aus der Jugendabteilung des Vereins gibt es ebenfalls erfreuliches zu berichten. Auch hier schaffte die 1.Schülermannschaft als Gruppenzweiter den Aufstieg aus der 1.Kreisklasse in die Kreisliga, was vor der Saison niemand erwarten konnte. Nach 8 Siegen bei nur 2 Niederlagen musste man lediglich dem Pri- mus aus Kreuzau den Vortritt lassen. Die 2.Schülermannschaft zeigte ebenfalls, dass sie in dieser Klasse angekommen ist und belegte letztendlich mit jeweils 5 Siegen und Niederlagen den 4.Platz. Um die jungen Spieler des Vereins in den Spielbetrieb zu integrieren wurden zudem zwei Mannschaften in der Schüler-Aufbauklasse gemeldet. In dieser Klasse geht es hauptsächlich um die spielerische Heranführung der Kinder an den Tischtennissport und soll erste Erfahrung im Spielbetrieb vermitteln. Beide Mannschaften schlugen sich mehr als beachtlich und belegten die Plätze 4 und 7. Durch die gute Arbeit der Jugendtrainer kann hier durchaus in den nächsten Jahren noch das ein oder andere gute Ergebnis im Jugendbereich erzielt werden. Für die 2.Herrenmannschaft ging es in der abgelaufenen Saison aufgrund personeller Veränderungen darum, den Abstieg aus der Kreisliga zu vermeiden. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung gelang dies letztendlich beeindruckend und man hatte zu keinem Zeitpunkt mit dem Abstieg etwas tun. Letztendlich belegte man mit einem ausgeglichenen Punktekonto den 6.Tabellenplatz. Die 3.Herrenmannschaft hatte während der kompletten Saison immer wieder mit Personalproblemen zu kämpfen, so dass der erreichte 2.Tabellenplatz in der 2.Kreisklasse nicht hoch genug zu bewerten ist. Hier dürfte es in der neuen Spielzeit durch einen weiteren Aderlass an Spielern schwer sein, diesen Tabellenplatz nochmals zu wiederholen. Fahr-Sicherheitstraining der Verkehrswacht Jülich für junge Fahrerinnen und Fahrer Für 18- bis 25-jährige Fahrer/ innen veranstaltet die Verkehrswacht Jülich am Sonntag, 29. Mai, 36 im Verkehrsübungspark in JülichKoslar ein ganztägiges PKW-Sicherheitstraining, um die Unfallgefahr dieser Altersgruppe zu re- duzieren. Die maximal zwölf Teilnehmerplätze werden in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben: Mittwoch und Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr unter Tel. 02461/56242 organisiert Heike Meurer-Künne die Trainingskurse. Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de Neues Dachfenster in nur einem Tag Mehr Licht, weniger Energiever Energiever-brauch: Sinnvolle Modernisierung des Oberstübchens Die Zimmer unterm Dach strahlen oft eine besonders gemütliche Atmosphäre aus. Allerdings sind manche Räume im Oberstübchen auch etwas düster: Wenn die Ausbeute an Tageslicht durch die vorhandenen Dachfenster nicht ausreicht, muss schon tagsüber das Licht brennen. Die Standards, mit denen im Altbau vor 25 oder 30 Jahren Dachfenster geplant wurden, entsprechen eben nicht mehr den Ansprüchen von heute. Doch der Zustand im Oberstübchen lässt sich aufhellen: Der Austausch betagter Dachfenster ist meist innerhalb nur eines Tages möglich, bei einer cleveren Planung lässt sich zudem die Glasfläche erweitern - für mehr Licht und einen verbesserten Ausblick. Wohnqualität verbessern Ein Dachfenstertausch ist unabhängig vom Hersteller bei fast allen Fenstertypen ohne großen Aufwand und ohne allzu viel Schmutz möglich. Umso größer sind indes die Vorteile, die sich mit der Modernisierung verbinden. Wer die Fenster ersetzt oder ein größeres Fenster einbaut, lässt den Raum heller und freundlicher wirken und verbessert so spürbar die Wohnqualität unterm Dach. Bei Velux etwa stehen drei Lösungen zur Wahl, vom passgenauen Fenstertausch über den gleichzeitigen Wechsel der Innenverkleidung, der einen erweiterten Lichteinfall ermöglicht, bis zur Fenstererweiterung. Ein weiterer Faktor bei der Modernisierung: Alte Dachfenster sind oft wahre Energiesünder, die teuer bezahlte Wärme ungenutzt nach außen entweichen lassen. Neue Dachfenster bieten eine Wärmedämmung nach aktuellem Standard - das spart Energie und senkt die Heizkosten. Und auch in Sachen Schallschutz haben heutige Modelle die Nase vorn. Fördermittel nutzen Die Entscheidung für den Fenstertausch dürfte auch finanziell leicht fallen. Zum einen lassen sich Handwerkerkosten von der Steuer absetzen, zum anderen vergibt die KfW-Bank verschiedene Förderungen für energieeffizientes Sanieren, zum Beispiel mit automatischen Dachfenstern. Tipps für die Planung und einen praktischen Online-Austauschkonfigurator gibt es unter www.velux.de. Hier findet man auch Ansprechpartner im Handwerk vor Ort. omfort Extr as für mehr Wohnk Extras ohnkomfort Neues Fenster - neuer Wohnkomfort: Die Modernisierung im Obergeschoss ist die beste Gelegenheit, sich zugleich für nützliche und energiesparende Extras zu entscheiden. Maßgeschneiderte Sonnenschutzprodukte und Rollläden etwa wirken sich ganzjährig ausgleichend auf das Raumklima aus, mit einem Hitzeschutz im Sommer und mit nochmals verbesserten Wärmedämmwerten im Winter. Noch komfortabler sind automatische Fenster, die eine zeitgesteuerte, geregelte Belüftung ermöglichen. (djd) Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Tel.: 02464 584479-0 Rainer Bosch Industriestraße 34 Fax: 02464 584479-9 52457 Aldenhoven Mobil: 0171 1271413 Ger üst bau tech nik Bos ch E-Mail: info@gerüstbautechnik-bosch.de Web: www.gerüstbautechnik-bosch.de 37 Mit Hans und Peter gegen feuchte Wände Es war einfach perfekt. Die Lage, die Aufteilung der Zimmer und natürlich der Preis. Dann nach einiger Zeit die Ernüchterung: im Keller zeigte sich Feuchtigkeit im Arbeitszimmer. Damit schien der Wunsch von ungetrübter Nutzung des Eigenheims für Familie Schulz aus Pulheim bei Köln erst einmal passé. Dann aber kam der Kontakt mit den Profis von FeuchteHans & SchimmelPeter zustande und das Arbeitszimmer konnte gerettet werden. Das alles so einfach gehen würde, damit hatte Familie Schulz nicht gerechnet. „Der erste Kontakt kam über eine Empfehlung von Bekannten. Meine Frau hat gleich einen Termin mit Raimund Sieben, dem Bausachverständigen gemacht“, erzählt Herr Schulz. Der Beratungstermin sowie die ge- samte Ursachenforschung ist bei FeuchteHans & SchimmelPeter völlig kostenfrei. So kann der Kunde in Ruhe entscheiden, ob er das Angebot annehmen möchte. Dank des innovativen Produktes, das FeuchteHans & SchimmelPeter nutzt, ist keine Ausschachtung nötig und die Arbeiten verlaufen für den Kunden stressfrei. „Die Arbeiten waren schon nach nur einem Tag fertig und der Keller absolut sauber“, erinnert sich Herr Schulz. 25 Jahre Ruhe - garantiert! Feuchtigkeit und der daraus resultierende Schimmel bedrohen nicht nur die Bausubstanz des Hauses, sondern auch die Gesundheit seiner Bewohner. Die Fachmänner von FeuchteHans & Schim- melPeter nutzen ein hydrophobierendes Injektionsverfahren, das sich seit über 45 Jahren bestens bewährt hat. Raimund Sieben erklärt: „Wir garantieren eine bauphysikalisch korrekte, dauerhafte Austrocknung. Das Mauerwerk erhält seine natürliche Fähigkeit zur Wärmedämmung zurück.“ Das Verfahren funktioniere sogar bei besonders starker Durchfeuchtung ohne Vortrocknung und wird mit einem langlebigen und gesundheitlich unbedenklichen Material durchgeführt. FeuchteHans & SchimmelPeter nutzt exclusiv ein Material der BKM.Mannesmann AG, welches in Beschaffenheit und Technologie einzigartig ist. Der Produzent ist so überzeugt von seinem Produkt, dass er darauf 25 Jahre Garantie gibt - in Deutschland ebenfalls einzigartig. Wer sind Hans und Peter? 38 Fotos: J.K. Der Firmenname FeuchteHans & SchimmelPeter macht neugierig, wurde aber keineswegs einzig zu diesem Zweck gewählt, wie Raimund Sieben auf Nachfrage lachend erklärt. „Wir haben uns für die bekannten deutschen Namen Hans und Peter entschieden, weil sie das verkörpern, wofür wir stehen: Innovation und Qualität aus Deutschland. Feuchtigkeit und Schimmel sollten natürlich auch noch in den Namen, damit jeder gleich darauf kommen kann, was wir tun.“ Das „wir“ hinter Hans und Peter ist ein Verbund von über 30 verschiedenen Abdichtungsfirmen aus ganz Deutschland. Alle Mitglieder haben einen Ehrenkodex unterzeichnet. Dieser beinhaltet unter anderem die für den Kunden stets kostenfreie Ursachenforschung sowie die Verpflichtung aller Mitglieder und deren Mitarbeiter, regelmäßige Weiterbildungen zu besuchen. Raimund Sieben hat neben 30 Jahren Berufserfahrung u.a. Sachkunde-Zertifikate der TÜV Akademie für Sanierung Schimmelpilz, Feuchteschäden und Abdichtung erworben. Dazu kommen weitere Punkte, die heutzutage leider nicht immer selbstverständlich sind. „Wenn ein Fachmann von FeuchteHans & SchimmelPeter vor der Tür steht, hat er immer einen Staubsauger dabei. Denn wir verlassen die Baustelle so, wie wir sie vorgefunden haben“, sagt Raimund Sieben. Ehrensache. Redaktion A.W. Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de Einen eigenen Pool kann sich jeder leisten Im eigenen Pool lässt sich sommerlicher Badespaß fernab des FreibadTrubels genießen. Foto: djd/Zodiac Bei der Poolplanung sollte man auf eine energiesparende Beheizung setzen Wasser ist ein Stück Lebensfreude - und mit dem eigenen Swimming-Pool kann man vitales Badevergnügen mit der ganzen Familie jeden Tag genießen. Leisten kann sich diesen Luxus heute so gut wie jeder Hausbesitzer - clevere Beckensysteme, energiesparende Poolheizungen mit erneuerbaren Energien und die richtigen Mittel zur einfachen Reinigung und Wasserpflege machen es möglich. Umweltwärme zur Poolbeheizung nutzen Wärmepumpen beispielsweise können nicht nur Häuser energiesparend und umweltschonend heizen, sondern auch im privaten Schwimmbad preiswert für warmes Wasser sorgen. Die Technik nutzt Wärme aus der Luft und deckt nur einen geringen Teil ihres Energiebedarfs aus der Steckdose. Besonders im Frühjahr und Sommer, wenn warme oder milde Temperaturen herrschen, ist sie sehr effizient einzusetzen. Im Idealfall kann der Strombedarf sogar zum Teil über eine eigene Photovoltaikanlage auf dem Haus gedeckt werden. Wärmepumpen können nicht nur beim Neubau von Becken eingebaut werden, sie eignen sich auch sehr gut zur schnellen und einfachen Nachrüstung. Fertigbecken oder individuelle Pool-Gestaltung Beim Pool selbst haben Hausbesitzer die Wahl, vorgefertigte Fertigbecken einzusetzen oder eine individuelle Gestaltung zu planen. In beiden Fällen ist ein komplett im Boden versenkter Einbau oder ein Teileinbau möglich, hier liegt die Poolumrandung höher als der umgebende Garten. Tipps zur Planung und zum Betrieb des Beckens bietet das Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de unter www.rgz24.de/pool-bauen. Bei Fertigbecken muss nur eine entsprechend große Baugrube auf dem Grundstück ausgehoben werden, beim Aufbau aus Elementen ist ein etwas höherer Aufwand für den Bau erforderlich. Fertigbecken gibt es in vielen Größen und Formen, bei einem Aufbau aus Elementen sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. (djd) Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ MEY R 39 Freitag, Angebote An- und Verkauf . Antiquitäten Automarkt Antik Antikee Weichholzmöbel - T. Tebeck Große Ausstellung in Girbelsrath bei Düren. Tägl. geöffnet, Tel. 02421770004, www.ambuschfeld.de Antikhandel & Restaurierungen Martin Rohmund, An- + Verkauf von Möbeln bis 1930. Große Auswahl an Weichholzmöbel und anderen Holzarten, auch farbig gestaltet. Eichenweg 11, 52379 Langerwehe 0172/ 2121229 [email protected] Auto total KFZ Meisterbetrieb F.Hamacher/H.Contzen: Ihre SCHNELLE-PREISWERTE-GUTE KFZ Werkstatt. 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Mai 2016 nach Haus Over Over-bach Machen Sie mit, kommen Sie einfach zum Treffpunkt und schließen Sie sich der Gruppe an - Sie sind willkommen! Radwallfahrt mit Stationen: ab Selgersdorf: Treffpunkt um 12.30 Uhr vor der Kirche mit 2. Treffpunkt um 13.00 Uhr in der Innenstadt am Marienbrunnen Ab Innenstadt auch für Familien geeignet! Fußwallfahrten mit Stationen: ab Propstei: Treffpunkt um 11.45 Uhr am Haupteingang der Propsteikirche ab Koslar: Treffpunkt um 13.00 Uhr vor dem Pfarrheim St. Adelgundis Jugendwallfahrt mit Stationen: ab Saleskirche: Treffpunkt um 12.30 Uhr mit Fahrrad, Inlinern, Boards Kostenfreier Rücktransport mit Taxi in die Innenstadt: Nach Gottesdienst, Begegnung + Stärkung um 17 Uhr ab Haus Overbach Musik zum Open-Air Gottesdienst um 14 Uhr · Projektchor aus vielen Chören der Gemeinden in der Pfarrei Heilig Geist · gemeinsame Probe: Sa, 21.5., um 14.30 Uhr im Andreas-Haus, Lich-Steinstraß Herzlich willkommen zum OpenAir-Gottesdienst um 14 Uhr im Innenhof von Haus Overbach - ob alt, ob jung - ob als Sternwallfahrer oder als einzeln Anreisende ob Klein, ob Groß. Wir feiern einen fröhlichen Gottesdienst, der wieder durch einen Projektchor mit vielen ChorsängerInnen aus der Pfarrei mitgestaltet wird. (Nur bei Regen feiern wir in der Klosterkirche.) Ab 15 Uhr sind alle eingeladen zur Begegnung untereinander mit Gesprächen und mit Suppe, Brot und Getränken aus der Küche von Haus Overbach. Kuchenspenden aus den Gemeinden sind erwünscht, damit sich alle daran erfreuen können - vor allem Familien und Kinder, die wir besonders einladen. Kuchen-Abgabe: Sonntag ab 11 Uhr in Haus Overbach. Ganz besonders sind in 2016 auch alle Firmlinge eingeladen, herzlich willkommen! Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Wieder ökumenische Fronleichnamsfeier in Jülich Süd-West Manche Ältere unter uns können sich noch an die Zeiten erinnern als Katholiken und Protestanten in großer Spannung miteinander lebten. Da hängten am Fronleichnamsfest die Protestanten ihre Wäsche nach draußen, währen die Katholiken am Karfreitag den Garten auf den Frühling vorbereiteten. Diese Zeiten sind seit den Wirren des 2. Weltkrieges - Gott sei Dank - überwunden. Seit den 50er Jahren geht man langsam aufeinander zu und sucht selbst da, wo größere Unterschiede sind, einander mehr und mehr zu verstehen. So gibt es in manchen stark ökumenisch geprägten Gebieten Deutschlands die Praxis, den Karfreitag miteinander in einer gemeinsamen Kreuzwegprozession zu gestalten -wie wir es in Jülich ja auch schon seit vielen Jahren tun. Aber auch die Gestaltung einer gemeinsamen Fronleichnamsfeier ist möglich; in der Weggemeinschaft Süd-West haben wir das in den letzten Jahren schon zweimal gemacht. Natürlich ist uns dabei bewusst, dass gerade der Glaube an das Wesen der Eucharistie die Konfessionen theologisch trennt. Aber wenn ein evangelischer Pfarrer und Christen beider Konfessionen bereit sind, einmal über diese Trennung hinwegzusehen, um dieses tief katholische Fest gemeinsam zu feiern, dann ist das nicht hoch genug zu bewerten. In diesem Jahr wird Pfr. Horst Grothe aktiv an unserer Fronleichnamsfeier mitwirken. Der Ablauf ist wie folgt geplant: Um 9.00 Uhr beginnt in der Kirche St. Stephanus in Selgersdorf die katholische Festmesse mit Predigt des evangelischen Pfarrers Horts Grothe. Anschließend ist die Sakramentsprozession von Selgersdorf über einen geteerten Wirtschaftsweg nach Krauthausen. Unterwegs gibt es drei Stationen mit Wortverkündigung durch Pfr. Grothe und sakramentalen Segen durch Pfr. Jöcken. Auf dem Weg gehen Pfr. Grothe mit dem Lektionar und Pfr. Jöcken mit dem Allerheiligsten in der Monstranz gemeinsam unter dem Baldachin. Abschließend sind Andacht und Schlusssegen in der Kirche St. Josef in Krauthausen. Zu dieser Feier sind alle Gläubigen aus der Weggemeinschaft Süd-West aber auch darüber hinaus aus der ganzen Pfarrei und weiter herzlich eingeladen. Besonders freuen wir uns auf die Teilnahme evangelischer Schwestern und Brüder. Pfr. Dr. Peter Jöcken Geben Sie Impulse! Ideen- und Beschwerdemanagement der Stadtverwaltung Jülich Fragen stellen, Ideen einbringen, Mitteilungen geben, Beschwerden loswerden! Neues Rathaus · Große Rurstraße 17 · 52428 Jülich Claudia Noppen · Zimmer 111 E-Mail: [email protected] Telefon: 02461/63-111 · Telefax: 02461/63-357 41 Anzeige 2016 Anzeige tag der in jülich Stadtwerke Jülich sorgt am 4. Juni für Spannung: „Tag der Energie“ auf dem Werksgelände mit vielseitigem Programm Jülich. Am 4. Juni gewährt die Stadtwerke Jülich GmbH (SWJ) einen Blick hinter ihre Kulissen. Zum „Tag der Energie“ zeigt die SWJ auf dem Gelände „An der Vogelstange 2a“ ihr Leistungsspektrum zum Anfassen nah. Ob Jung oder Alt: Es gibt viel zu entdecken und zu erfahren. Besonders Kinder können ganz spielerisch und zum selbst Experimentieren die Alltags-Themen der SWJ kennenlernen. „Wir laden alle Jülicher zu einem informativen und unterhaltsamen Familienfest ein - und freuen uns auf viele Besucher“, so Geschäftsführer Ulf Kamburg. Programm von 12 bis 18 Uhr Um 12 Uhr eröffnet Ulf Kamburg den „Tag der Energie“. Im Innenhof warten in Pagodenzelten Ausstellungen und Exponate auf die Besucher. Auf der Bühne findet neben Interviews zu den Themen der Energie ein unterhaltsames Programm statt. „Wer eine trockene Info-Veranstaltung erwartet, wird enttäuscht werden“, lacht Vertriebs- und Marketingleiterin Grit Köhler. „Es wird sehr viel zu schauen, zu entdecken und, zu erleben geben“, verspricht sie. Das Programm auf dem Gelände geht bis 18 Uhr. Hunger und Durst können die Besucher während dieser Zeit an den Imbiss- und Getränkeständen stillen. Die Möglichkeiten der SWJ Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit sind Kern-Themen des Tages. Am Beratertisch „Photovoltaik“ bekommen Interessierte ausführliche Informationen zu den Möglichkeiten, die die „eigene StromAnlage“ auf dem Dach bietet. Auch Fragen zur stromerzeugenden Heizung oder Brennstoffzelle als umweltverträgliche Haustechnik werden gern beantwortet. Neben der Wärmeerzeugung im Haus werden die SWJ-Mitarbeiter auch über 42 dezentrale Möglichkeiten informieren. „Grüne Mobilität“ ist das Stichwort, unter dem die SWJ ihren Beitrag zum umweltfreundlichen Autofahren leistet. Dabei wird hier nicht nur Elektro-Mobilität, sondern auch das Fahren mit Erdgasfahrzeugen berücksichtigt. Am 4. Juni zeigt die SWJ Fahrzeuge beider Antriebsarten und informiert über die jeweiligen SWJ-Tankstellen. Heute, morgen – und gestern Wer sich mit der Entwicklung rund um das Messen und Zählen von Energie beschäftigen möchte, wird ebenfalls fündig werden: In einer Pagode werden Gas- und Stromzähler von gestern, heute und morgen ausgestellt und erklärt. Mit viel Sachverstand und Engagement haben die SWJ-Mitarbeiter die Exponate gebaut. In einer weiteren Pagode wird am Modell gezeigt, wie heute Strom, Gas, Wasser und auch Telekommunikation in einem einzigen, sogenannten „Mehrspar ten-Hausanschluss“,vereint werden. So gibt es auch für den „Häuslebauer“ viel Wissenswertes rund um den Hausanschluss. Am Kabelmesswagen der Stadtwerke können Besucher selbst erleben, wie ein Kabelschaden unter der Erde entdeckt und geortet wird. Die Strom-, Gas- und Wasserversorgung durch die städtischen Werke gibt es in Jülich schon mehr als ein Jahrhundert. Mit einem Auszug aus der Ausstellung „Das preußische Jahrhundert“ zeigt der Jülicher Geschichtsverein an diesem Tag, wie sich die Versorgung entwickelt hat. Wasser ist Leben An einer Trinkwasser-Theke können die Besucher das leckere Jülicher Wasser kosten. Wen es dann interessiert, woher das Wasser kommt, der kann sich zu einer Führung im Wasserwerk anmelden. Die Führungen durch das Wasserwerk an der Römerstaße finden am gleichen Tag statt. Vom Werksgelände „An der Vogelstange“ ist dazu eigens ein Shuttle-Verkehr eingerichtet. Attraktives Kinderprogramm Das Kinder-Programm am „Tag der Energie“ ist vielseitig. Bei einer Kinder-ElternRallye erhalten die Erwachsenen am SWJMobil ein „Starter-Set“, dann sind einzelne Etappen auf dem gesamten Gelände zu meistern und am Ende eine Urkunde zu erhalten. Im Kinderbereich können Mädchen und Jungen unter fachkundiger Aufsicht ihre eigenen Forschungen rund um Energie und Wasser anstellen. Es kann gebastelt, gemalt, gelesen, wissenswertes am Computer gelernt werden – und vieles andere mehr. So freut sich „Stromie“, das StromMolekül, auf die Besucher, wenn es auf der Bühne heißt: „Vorhang auf zum Kindertheater ‘Stromies Abenteuer‘.“ Besondere Angebote zum Tag der Energie „Neben dem interessanten Rahmenprogramm können sich die Besucher auch zu unseren neuen und noch günstigeren Laufzeitprodukten informieren“, weiß Grit Köhler. „An diesem Tag gibt es außerdem einen ganz besonderen Bonus für Schnellentschlossene. Das Team im SWJ-Mobil berät auch dazu gern.“ 4. Juni Tag der Energie 12 bis 18 Uhr SWJ – an der Vogelstange 2a Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de
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