Aktuelle Ausgabe als PDF

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
zum 500. Geburtstag Wilhelm V.
legen die Stadt Jülich und das
Museum ein aufwändiges Festprogramm auf. Herzstück bildet die
Sonderausstellung „Der reiche
Herzog - Renaissancefürst Wilhelm V. und seine Residenz Jülich“. Die Ausstellung wird am Internationalen Museumstag am 22.
Mai eröffnet. Dabei wird auch das
restaurierte und teilrekonstruierte Schlossportal vorgestellt werden. Weiterhin sind die Ausstellungen „Tiefernst und stumm ist
hier die Welt …“ im Pulvermagazin und „Fahndung nach Augustus“ im Schlosskeller zu sehen.
Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm u.a. mit Führungen - auch speziell für Kinder sowie Wall- und Kasemattenrundgänge.
Im Brückenkopf-Park Jülich erwarten Sie in den nächsten Wochen
viele Veranstaltungen:
In der Blumenhalle in der Südbastion können Sie am 21. und 22.
Mai während der Rheinischen
Kakteentage die unterschiedlichsten Kakteen bewundern.
Vom 26. bis 29. Mai findet das
33. Internationale Heink
el-T
refHeinkel-T
el-Treffen am Parkplatz des Haupteingangs zum Park statt. Die Heinkel-Fahrzeuge (Tourist Roller, Kabine, Perle und Heinkel 150) mobilisierten zwischen 1953 und
1963 Deutschland.
Der Mädels- und Kindermarkt am
29. Mai bietet eine bunte Mi-
schung aus Schmuck, Kinderkleidung, Spielzeug, Deko und vielem
mehr.
Jürgen B. Hausmann tritt am 23.
Juni mit seinem aktuellen Programm „Wie jeht et? - Et jeht“
auf der Hauptbühne auf und wird
sein Publikum wieder bestens unterhalten.
Vom 24. - 26. Juni bietet die
Baumesse alles rund ums Haus.
Zahlreiche Aussteller präsentieren auf der Ausstellung ihre Produkte, Dienstleistungen und
neuesten Trends rund ums Bauen,
Energiesparen, Garten, Freizeit
oder Multimedia.
-F
reunde LangerweDie Oldtimer
Oldtimer-F
-Freunde
he präsentieren am 26. Juni ihre
Oldtimer in passender zeitgenössischer Kleidung vor der historischen Kulisse des Brückenkopf-Parks - stilecht mit einem
Picknick.
Der Jazzclub Jülich lädt am 3. Juni
rio
zu einem Konzert des Fjord-T
Fjord-Trio
rios
in die Schlosskapelle ein. Das Trio
setzt sich zusammen aus Torun
Eriksen, Susan und Martin Weinert. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erwartet ein sinnlicher Klangzauber, der die Welt zum Leuchten bringt und lädt sie ein die
Künstler auf ihrer musikalischen
Reise in die melancholische Weite und sehnsuchtsvolle Tiefgründigkeit des Nordens zu begleiten.
Die schönsten Liebesgeschichten
Springder Welt präsentieren die „Springmäuse
mäuse“ in ihrem Programm „Bom-
bastisch Romatisch“ am 4. Juni
im PZ der Zitadelle. Große Gefühle, echte Leidenschaft, Emotionen
in Wallung: Die Springmaus-HerzExperten erleben und durchleiden
alles, was die Zuschauer ihnen
zurufen.
Am 5. Juni öffnet das Forschungszentrum Jülich seine Tore für den
„T
ag der Neugier“
„Tag
Neugier“. Außerdem wird
das Forschungszentrum 60 Jahre
alt und bringt mit der Ausstellung
„60 Jahre - Forschung im Zentrum“ den Besuchern seine Geschichte näher und eröffnet Ausblicke in die Zukunft. Die kleinen
und großen Besucherinnen und
Besucher erwarten ein vielseitiges Programm und ungewöhnliche Einblicke in die Arbeit der
Wissenschaft. Weitere Informationen unter www.tagderneugier.de.
In der Jülicher Innenstadt findet
vom 10. - 12. Juni das Stadtfest
der Werbegemeinschaft Jülich
statt. Am Sonntag haben zusätzlich die Jülicher Geschäfte von 13
- 18 Uhr geöffnet.
Der 23. Kunsthandwerkerinnenmarkt lädt am 18. und 19. Juni auf
den Jülicher Schlossplatz ein. und
exklusive Kunst, von Frauenhand
gefertigt, kann hier mit allen Sinnen genossen werden. Der Markt
bietet eine einzigartige Mischung
aus traditionellem und modernem
Kunsthandwerk. Das Besondere
daran: die Frauen präsentieren
nicht nur ihre Kunstwerke, sondern - soweit möglich- auch ihre
Herstellung. In der „Grünen Ecke“
finden sich zahlreiche lukullische
Kunstwerke: Liköre und Öle, Teigwaren, Käse, Dips, Kräuter und
Pflanzen. Zum Verweilen und Genießen zahlreicher kulinarischer
Köstlichkeiten lädt die gastronomische Insel inmitten des Marktes ein.
Rund 1.300 Athleten am 9. indeland-T
riathlon am 19. Juni teildeland-Triathlon
nehmen. sportliche Dreikampf
besteht neben der Schwimmstrecke im Blausteinsee aus einer
Radfahrt durch die Region und den
Tagebau Inden sowie einer abschließenden Laufstrecke durch Aldenhoven. Großer Zieleinlauf ist
dann im dortigen Römerpark. sind
noch bis zum 8. Juni unter
www.indeland-triathlon.de möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Bürgermeister
Axel Fuchs
Kann Frau Schlagfertigkeit lernen? Yes - she can!
- von Günter Vogel, Leiter der VHS
Jülicher Land
Rainer Calmund, seinerzeit Manager von Bayer Leverkusen und
wohlbeleibt, traf auf Willi Lemke,
Manager von Werder Bremen,
eher ein magerer Typ, und Calmund empfing ihn nach einem
mitleidigen Blick mit den Worten:
„Du siehst aus, als wenn eine Hungersnot ausgebrochen wäre.“ Und
Lemke entgegnete: „Und du siehst
aus, als wärst du Schuld daran!“
Peng! Schiffchen versenkt!
In schwierigen Situationen sicher,
selbstbewusst und überzeugend
auftreten, ermöglicht das Kontern
unfairer Angriffe, aber auch die
erfolgreiche Durchsetzung eigener Standpunkte. Der schnelle
und geschickte Umgang mit
Worten ist dazu die Basis. Leider
ist das nicht immer einfach:
„Das hätte ich dem doch eben
sagen können!“ Ja, viel später
nach einer Kontroverse fallen
einem schlagfertige Entgegnungen ein, aber eben nicht in der
Situation.
Vielleicht ist es ein Vorurteil,
aber besonders Frauen klagen
oft über ihre mangelnde Fähigkeit zur Schlagfertigkeit. Ihnen
kann geholfen werden mit ei-
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
nem Seminar, das sich eigens
an Frauen wendet. Die VHS Jülicher Land bietet es in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle
der Stadt Jülich an, und zwar am
Samstag, 25. Juni von 9.30 - 16.30
Uhr in der VHS am Aachener Tor.
Seminarinhalte sind mit Konfliktsituationen sicher argumentativ
umgehen, Mut zur schlagfertigen
Antwort entwickeln, Autorität aus
sich heraus gewinnen, eigene Begeisterungsfähigkeit entwickeln,
selbstbewusster werden, mit Zwischenrufen, Einwänden und Angriffen professionell umgehen,
unfairer Dialektik sicher begeg-
nen, Erfahrungen austauschen.
Dazu gibt es Umsetzungshinweise für den effizienten nachhaltigen Praxistransfer.
Es mag sein, dass ein Top-Konter
wie von Willi Lemke nach dem
Seminar noch nicht locker von der
Hand oder besser aus dem Mund
geht, aber Übung macht auch hier
die Meisterin.
Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle der VHS gerne
entgegen unter 02461-63219, 20, -31 oder die Gleichstellungsstelle unter 02461 - 63377, per
Mail geht´s natürlich auch unter
[email protected].
3
Markt zwischen Tradition und Moderne Jülicher Schlossplatz wird zur bunten Oase
Kreativer Schmelztiegel: Kunstwerke aus Frauenhand
Fest in Frauenhand wird die „grüne Stube“ Jülichs am 18. und 19.
Juni jeweils von 11 bis 18 Uhr
sein zum mittlerweile 23. Kunsthandwerkerinnenmarkt - einem
der erfolgreichsten Märkte in
Deutschland.
Doch das Grün der imposanten
Kastanienbäume im Schatten der
Jülicher Zitadelle ist nur eine Nuance der bunten Vielfalt, die auch
in diesem Jahr die über 30.000
erwarteten Besucher verwöhnen
wird - und das sowohl im wörtlichen als auch übertragenen Sinne. Knallig rote Hüte, strahlend
blaue Klangobjekte, leuchtend
gelbe Seifen, zart lila Lavendel
sprechen sowohl Auge, Haut, Nase
und Ohren an. Hochqualitative
und exklusive Kunst, von Frauenhand gefertigt, kann hier mit allen Sinnen genossen werden: Bildhauerinnen,
Schreinerinnen,Malerinnen,
Hutmacherinnen,
Töpferinnen und Goldschmiedinnen haben ihre Werke selbst
gefertigt und stellen sich, ihre Arbeit und Produkte vor. Je individueller das Gewerk und je älter
und verloren geglaubter das
Handwerk ist, desto mehr Augenmerk erreichen die Künstlerinnen.
Wo kann man heute noch Besenbinderinnen, Seifenmacherinnen
oder Kerzengießerinnen bei der
Arbeit zusehen und ihre zu Kunstwerken gewordenen ursprünglichen Alltagsgegenstände erwerben? Auf dem Jülicher Kunsthandwerkerinnenmarkt sind sie alle zu
finden.
Ob Keramik, Holz, Papier, Emaille, Filz, Glas, Leder oder Metall -
die beim jeweiligen Kunsthandwerk verwendeten Materialien
sind ebenso vielfältig wie die Verwendungsmöglichkeiten - für
Haus und Garten, zum Anziehen
und Angucken, zum Anhören und
Aufessen, zum Draufsitzen und
Darunterliegen, zum Unter-den
Arm-Klemmen und Um-den-HalsWickeln... Fast alles sind unverwechselbare Unikate - wie auch
die Ausstellerinnen, von denen
alljährlich einige hier ihren ersten Versuch in die Öffentlichkeit
wagen und andere den Jülicher
Markt als Sprungbrett für eine
kreative Karriere und Geschäftsidee nutzen konnten.
Was im Jahr 1994 als Idee der
Gleichstellungsbeauftragten Katarina Esser und der Galeristin
Brigitte Habig ins Leben gerufen
wurde, hat sich mittlerweile zu
einer Großveranstaltung entwickelt, die Besucher und ausstellende Künstlerinnen nicht nur aus
der Region, sondern auch weit
darüber hinaus anlockt. „Mein
Interesse als Leiterin der Gleichstellungsstelle war es, Frauenförderung in Kunst und Kultur mit
Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung zu verbinden“, beschreibt Katarina Esser das Konzept des Marktes. Von Jahr zu
Jahr ist die Anzahl der Bewerberinnen um einen der begehrten
rund 250 Standplätze gestiegen.
Das Ergebnis ist Programm: eine
immer wieder neue Mischung aus
traditionellen und neuen Angeboten macht den Reiz der Veranstaltung aus - für Besucher und
die Ausstellerinnen. Neu in diesem Jahr ist beispielsweise eine
Puppenmacherin, die den Puppen
aus Porzellan nach eigenen Entwürfen Lebendigkeit verleiht.
Die Besucher können sich darauf
verlassen, hier eine einzigartige
Mischung aus traditionellem und
modernem Kunsthandwerk zu finden. Das Besondere daran: die
Frauen präsentieren nicht nur ihre
Kunstwerke, sondern - soweit
möglich- auch ihre Herstellung.
Natürlich werden auf dem Jülicher Kunsthandwerkerinnenmarkt
viele Exponate verkauft, doch das
Besondere des Marktkonzeptes
ist, dass hier die Künstlerinnen,
die den Verkaufsgegenstand mit
4
eigener Hand fertigten, vor den
Besuchern stehen. Gerne geben
sie Auskunft zu allen Fragen rund
um die Herstellung und die Begeisterung ist stets auf beiden
Seiten spürbar - ehrliches Interesse an ehrlicher Kunst.
Die Ausstellerinnen finden sich
hier unter einer Vielzahl Gleichgesinnter wieder und vor allem
ein Publikum, das ihre Kunst zu
schätzen weiß und manch weiten
Weg auf sich genommen hat, um
in diese Kreativ-Oase ein-, und
mit kunstgewerblichen Exponaten bepackt wieder aufzutauchen.
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de
Für sie ist der Kunsthandwerkerinnenmarkt in Jülich schon lange
kein Geheimtipp mehr, sondern
ein Höhepunkt in ihren Jahresaktivitäten.
Von Anfang an war der Kunsthandwerkerinnenmarkt jedoch nicht
nur kreativer Schmelztiegel, sondern auch Begegnungsstätte - mit
musikalischer und kulinarischer
Verköstigung. Ob afrikanische
gebackene Bananen, portugiesische Gambas oder am reichlich
gedeckten Kuchenbuffet: mitten
im Getümmel findet sich eine gastronomische Insel, die zum Verweilen und Genuss zahlreicher
kulinarischer Köstlichkeiten - natürlich auch aus Frauenhand - einladen. Wer erst zuhause seinen
Gaumen verwöhnen möchte, findet in der „Grünen Ecke“ zahlreiche lukullische Kunstwerke: Liköre und Öle, Teigwaren, Käse, Dips,
Kräuter und Pflanzen - zum Probieren und Mit-nach-Hause-nehmen.
Bereits im vierten Jahr wird dieses kulturelle Ereignis an zwei
Tagen gefeiert. So bleibt mehr Zeit
und Gelegenheit zum Suchen, zum
Stöbern, zum Staunen - und zum
Genießen. Mit allen Sinnen.
Eckdaten:
23. Jülicher Kunsthandwerkerinnenmarkt, Schlossplatz Jülich
Samstag und Sonntag, 18. und 19.
Juni 2016, von 11-18 Uhr
Internet: www.juelich.de/kunsthandwerkerinnenmarkt
Kontakt/ Ansprechpartner:
Stadtmarketing Jülich
Julia Huneke
Große Rurstraße 17
52428 Jülich
Tel.: +49 2461-63419
E-Mail: [email protected]
Ehrung für „silbernes“ Feuerwehr-Jubiläum
Auf eine rundes Jubiläum kann in
diesen Tagen der Leiter der hauptamtlichen FFeuerw
euerw
ache Jülich, Jür
euerwache
Jür-gen Hürtgen, zurückblicken: im
Jahr 1991 trat er seine nunmehr
25 Jahre dauernde Dienstzeit im
Öffentlichen Dienst an.
Nach dem Abschluss der Fachoberschulreife an der Gemeinschaftshauptschule begann er
zunächst eine Ausbildung zum
Zentralheizungs- und Lüftungsbauer, die er 1989 abschloss. Anschließend war er in einer Jülicher und einer Düsseldorfer Firma
tätig, bevor er dann am 1.4.1991
im Forschungszentrum Jülich als
Feuerwehrmann in der Betriebsdirektion Technische Infrastruktur
und Anlagenplanung in den Öffentlichen Dienst einstieg. Seine Feuerwehr-Laufbahn begann bereits
1987 als Feuerwehrmann, er wurde im selben Jahr Oberfeuerwehrmann und wechselte dann 1991
als Unterbrandmeister hauptberuflich in den Feuerwehrdienst. Seit
1989 ist er bereits bei der Feuerwehr der Stadt Jülich aktiv und
seit November 2008 der Leiter der
hauptamtlichen Feuerwache.
„Ich habe diesen Schritt nie bereut“, so Jürgen Hürtgen (Mitte),
der in dieser Woche Urkunde und
Blumenstraß im Rathaus aus den
Händen von Bürgermeister Axel
Fuchs (l.) entgegennehmen konnte. Fuchs lobte dessen Engagement und warb für die Wertschätzung der Arbeiten der Feuerwehr
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
in der Bevölkerung, die Menschenleben rettet. Auch Personalamtsleiter Richard Schumacher
(hinten l.) zeigte sich beeindruckt
von der Fülle der Qualifizierungen
und Lehrgänge, die Jürgen Hürtgen absolviert hat, um diese verantwortungsvolle Aufgabe für die
Stadt Jülich wahrnehmen zu können. Große Brände und Sturmeinsätze gehören dabei zu den in
Erinnerung gebliebenen bedeutsamsten Einsätzen, aber auch außergewöhnliche Ereignisse wie
die Rettung von Katzen oder gar
einem Papagei gehören zu den
geklärten Notfällen in den vergangenen 25 Jahren. Auch Ordnungsamtsleiter Hans Pinell (oben
r.) und Personalratsvorsitzender
Jürgen Hennes (r.) gratulierten.
Foto: Stadt Jülich/Stein
5
Nachruf
Am 23. April 2016 verstarb unsere Mitarbeiterin
Frau Irmgard Sauer
im Alter von nur 51 Jahren.
Die Verstorbene war seit dem 10.03.1986 bei der Stadt Jülich
beschäftigt.
Seit 1989 war Sie im integrativen Kindergarten Jülich-Broich tätig, wo Sie bei ihren Vorgesetzten
und Mitarbeiterinnen sehr geachtet und beliebt war.
Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.
Jülich, den 02. Mai 2016
Für die Stadt Jülich
Axel Fuchs
Bürgermeister
Jürgen Hennes
Personalratsvorsitzender
Euroschlüssel für
behindertengerechte
Toiletten
In vielen deutschen und europäischen Städten gibt es spezielle
behindertengerechte Toiletten,
die nur mit dem sog. Euroschlüssel zugänglich sind. Auch in Jülich sind mehrere Toiletten mit
dem Eurozylinderschloss ausgestattet. Eine detaillierte Auflistung finden Sie im Flyer „Nette
Toilette“.
Der Euroschlüssel kann nur an
Behinderte, die auf besondere
Einrichtung und Ausstattung angewiesen sind, ausgehändigt werden; die Vorlage des Schwerbehindertenausweises ist zwingend
erforderlich. Den Schlüssel zum
Preis von 20 € und weitere Informationen hierzu erhalten Sie bei
der Stadt Jülich, Neues Rathaus,
Nebengebäude, Zi. 150, Amt für
Familie, Generationen und Integration, Frau Claudia Tonic-Cober,
Telefon 02461-63 268.
Zeigen, wie es geht
Erste Jülicher KiTa mit Zertifikat für gesunde Ernährung ausgezeichnet
Jülicher Kindertagesstätte „Wilde 13“ für besonderes Konzepte
geehrt
Große Freude in der Städtischen
Kindertageseinrichtung in Jülich:
Die Einrichtung mit drei Gruppen
erhielt das Zertifikat „Anerkannter Bewegungskindergarten mit
dem Pluspunkt Ernährung“ - ein
Angebot der Landesregierung und
der gesetzlichen Krankenkassen
in NRW in Kooperation mit dem
Landessportbund NRW
NRW.. Mit diesem Zertifikat werden Kindergär
Kindergär-ten ausgezeichnet, die sich durch
besondere Konzepte rund um Bewegung und Ernährung für eine
gesunde Lebensweise der Kinder
einsetzen. „Wir freuen uns sehr
über die Auszeichnung, da wir
damit nach außen zeigen können,
wovon wir als Team überzeugt
sind“, so Kitaleiterin Michaela
Langen.
„Was Hänschen nicht lernt, lernt
Hans nimmermehr“ - unter diesem Motto will das Präventionsangebot „Anerkannter Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung“ helfen, dem
Übergewicht im Kindesalter frühzeitig vorzubeugen und mehr Bewegung und gesunde Ernährung
spielerisch in der Lebenswelt von
Kindern zu etablieren. Damit wird
die Entwicklung von Kindergärten
und Kindertagesstätten hin zu
qualifizierten, gesundheitsorientierten Einrichtungen gefördert.
Erfreut überreichte Sabine Lacour
als Vertreterin der gesetzlichen
6
Die KiTa „Wilde 13“ ist die erste städtische Einrichtung, die mit dem Zertifikat als anerkannter Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung ausgezeichnet wurde. Foto: Stadt Jülich/Stein
Krankenkassen das Zertifikat
„Anerkannter Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung“ - ein Angebot der Landesregierung und der gesetzlichen
Krankenkassen in NRW in Kooperation mit dem Landessportbund - an die Städtische Kindertageseinrichtung „Wilde 13“ in
Jülich. Sie dankte den Erzieherinnen für deren Engagement und
freute sich auf weiter Projekte mit
und in der Stadt Jülich. „Ich freue
mich, dass ein Anfang gemacht ist
und hoffe, dass viele weitere KiTas folgen werden“. Diese HoffJülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de
nung teilt sie mit Dezernentin
Katarina Esser, bei der die Freude
ebenfalls groß war angesichts der
Tatsache, dass es die erste auf
diese Weise in Jülich zertifizierte
Kindertagesstätte ist. „Es ist die
erste mit dem Pluspunkt Ernährung zertifizierte Jülicher Einrichtung. Es ist sicherlich Ziel, das auch
für alle anderen Einrichtungen anzustreben. Ich finde das großartig,
sehr kindgerecht umgesetzt. Hier
erleben die Kinder im Alltag sehr
einprägsam, was für eine gesunde
Ernährung wichtig ist.“
Ebenso wie die anderen städtischen KiTas ist die Einrichtung
bereits Bewegungskindergarten,
„doch die Kinder merkten sehr
schnell, dass Bewegung und gesundes Essen zusammengehören“,
so die Leiterin Michaela Langen.
In den vergangenen Wochen wurde viel gelernt und kindegerecht
umgesetzt. Stolz erklärten die Kinder den anwesenden Gästen ihre
gefertigten Übersichten und Experimente und zeigten mittels
Körperübungen und einem bunten Frühstückstisch, dass sie das
Gelernte spielerisch umgesetzt
und verinnerlicht haben. Dass zu
viel Zucker „dick macht, man wibbelig wird und müde“, so die Kinder unisono. In Vorbereitung auf
die Zertifizierung wurde nicht nur
Verhaltensprävention betrieben,
sondern „auch gezeigt, wie es
geht“, so Sabine Latour. Sie gab
zu bedenken, dass heute viele
Kinder drei komplette Mahlzeiten in der Kita zu sich nehmen,
was die Bedeutung einer gesunden Ernährung in der Einrichtung
für die Entwicklung der Kinder in
dieser Zeit wiederspiegelt.
Als Sportverein freute sich Jülicher Turnverein e.V. mit der Einrichtung über die Auszeichnung.
„Wir kooperieren mit mehreren
Kitas und es ist erfreulich, dass
erste Ergebnisse der städtischen
Bemühungen für gesunde, sportliche Kinder Früchte zeigen. Es
geht nicht darum, Spitzensportler
zu entdecken, sondern zu begreifen, dass Sport und Bewegung für
Kinder wichtig ist, auch um ihnen
Alternativen bieten zu können“,
so Harald Garding als Vorsitzender des Jülicher Turnvereins.
Das Angebot „Anerkannter Bewe-
gungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung“ kann vielen
weiteren Einrichtungen als Beispiel dienen, wie Maßnahmen zur
Gesundheitsförderung von Kindern
umzusetzen sind und sie motivieren, ebenfalls aktiv zu werden.
Weitere Informationen unter
www.bewegung-plusernaehrung.de
te Stadt- und Verkehrsplanung zu
schaffen.“, freut sich Dezernentin
Katarina Esser. „Das ist eine weitere Chance, die Familienfreundlichkeit der Stadt unter Beweis
zu stellen“. Ziel der Kampagne
ist die Verbesserung der Rahmen-
bedingungen für Kinder im Straßenverkehr. Dazu gehört unter
anderem die Förderung von Bewegungskompetenzen von Kindern, damit sie sicher am Straßenverkehr teilnehmen können.
Und so liegt das Hauptaugenmerk
der Kampagne auf Verbesserungen im (öffentlichen) Straßen- und
Verkehrsraum,
beispielsweise
durch verkehrsberuhigte Bereiche, Erreichbarkeit und Vernetzung von Spiel- und Freizeitorten,
sichere Schulwege und vieles
mehr.
In diesem Projekt wird es eine
enge Zusammenarbeit zwischen
verschiedenen Ämtern der Stadtverwaltung geben. Beteiligt sind
Ordnungsamt, Tiefbauamt, Planungsamt, Schulamt und Klimaschutzmanager. Das Amt für Familie, Generationen und Integration übernimmt die Federführung.
Die Unterstützung der kommunalen Arbeitsgruppe erfolgt durch
Beratertage und Workshops. Und
am Ende kommt eine kindgerechte Stadt- und Verkehrsplanung
allen Bevölkerungsgruppen - Familie, älteren Menschen, Menschen mit Behinderungen - zu
Gute.
Als Ansprechpartnerin steht Elisabeth Fasel-Rüdebusch unter Telefon 02461-63411 zur Verfügung.
Landes-Förderprogramm
„Mehr Freiraum für Kinder“ bewilligt
Es geht um die Kinder! Das Amt
für Familie, Generationen und Integration hat sich Anfang des Jahres bei der Landeskampagne
„Mehr Freiraum für Kinder. Ein
Gewinn für alle!“ beworben. Nun
hat die Stadt Jülich als eine von
12 Kommunen in NRW die Zusage erhalten. „Damit ist der Weg
frei, mit fachlicher Unterstützung
durch das Zukunftsnetz Mobilität
NRW auf kommunaler Ebene ein
Konzept mit günstigen Rahmenbedingungen für eine kindgerech-
Gemeinsam mit Dezernentin K. Esser (Mitte) freuen sich Klima-Manager S.Ross (l.), E. Nigl vom Schulamt
(2.v.l.), E. Fasel-Rüdebusch vom Amt für Familie, Generationen und Integration sowie T. Schmitz vom Bauamt
die Förderung. Foto: Stadt Jülich
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Flüchtlinge im Deutschkurs der VHS Jülicher Land
freuen sich über Bibliotheksausweis der FH Jülich
- von Günter Vogel, Leiter der
Volkshochschule
Es ist nur ein kleines Stück Papier, doch für 24 Männer ein weiterer Schritt in die Freiheit. Es ist
ein Bibliotheksausweis, den die
syrischen Flüchtlinge bei einem
Besuch auf dem Campus Jülich
erhalten haben. Das aber nicht
ohne Grund: Die Flüchtlinge sind
Teilnehmer eines Deutschkurses,
den sie seit November bei der
VHS Jülicher Land absolvieren.
Durch professionelle Beratung
und Begleitung sind sie schon
sprachlich weit gekommen. Hinzu
kam das Engagement der Dozentin
Claudia Müller. Sie weiß um die
besondere Situation „ihrer“ Schützlinge: „Sie sind vor acht Monaten
aus ihrer zerbombten Heimat geflohen und mussten teilweise die
Familie und Eltern zurücklassen. Sie
haben nichts als ihre „Büma“, das
ist der Ausweis als noch nicht anerkannter Flüchtling und auch sonst
augenblicklich nicht viele Perspektiven. Da musste ich über den Unterricht hinaus etwas tun“.
Und so kam die Idee, sich mit der
FH kurzuschließen und die Nutzung der Bereichsbibliothek zu
ermöglichen. „Meine Schüler haben alle Abitur oder einen Hochschulabschluss, und bei dem Lernfortschritt kann man das schon
mal „riskieren“, meint Claudia
Müller mit einem Lächeln. Bei der
Leiterin der Bereichsbibliothek,
Beatrix Roth, rannte sie offene
Türen ein mit ihrem Vorschlag. So
konnten die 24 Teilnehmer den
Campus besuchen und erhielten
die Ausweise. Im Anschluss an die
Bibliotheksführung hatten die
Besucher noch die Chance, die
Labore des Fachbereichs Chemie
im Hintergrund: Claudia Müller, Dozentin und Claudia Schotte, Fachbereichsleiterin (Foto: VHS)
und Biotechnologie sowie Werkstätten des Fachbereichs Energietechnik zu besichtigen.
Für die VHS Jülicher Land und die
FH Aachen ist wichtig, dass die
Teilnehmer von nun an den Präsenzbestand der Bibliothek kostenlos nutzen können. Außerdem
haben sie Zugriff auf 60.000 EBooks und 17.000 E-Journals,
können vor Ort Dokumente drucken, scannen und ins Internet
gehen. Der wichtigste Pluspunkt
aber ist: Sie kommen in Kontakt
mit den häufig internationalen FHStudierenden, können sich austauschen und von diesem Austausch profitieren.
Claudia Müller gehen die Ideen
rund um den VHS-Kurs nicht aus.
Sie, die selbst arabisch spricht und
jahrelang im Libanon lebte und
dort am Goetheinstitut ihre Ausbildung als „Dozentin für Deutsch
als Fremdsprache“ abschloss, hat
noch einiges vor. Es soll halt nicht
nur beim Deutschlernen bleiben.“
Wir werden noch einige Exkursionen machen und damit auch Kontakte knüpfen, die für die Lernen-
FH Aachen/ Julia Gröbbels
den nützlich sein können,“ meint
Claudia Müller.
Die VHS Jülicher Land unterstützt
ihr Engagement uneingeschränkt.
„Diese Professionalität brauchen
wir“, sagt Claudia Schotte, stellvertretende Leiterin der VHS und zuständig für den Bereich Sprachen.
„Wir legen großen Wert auf eine
gute Qualifikation der Lehrenden.
Nur so ist der Erfolg des Sprachenlernens gewährleistet. Ja, und wenn
dann noch das Engagement dazu
kommt wie bei Claudia Müller und
unseren anderen Dozentinnen, dann
profitieren alle davon“.
am 08. Juni
Kurt Plath, Jülich (94 Jahre)
Wilhelmine Rese, Crombachstr.
24, Koslar (88 Jahre)
Werner Lüttgen, Jan-von-WerthStr. 6, Innenstadt (81 Jahre)
Heinrich Schmidt, Monschauer Str.
8, Innenstadt (80 Jahre)
am 09. Juni
Maria-Luise Garitz, Jülich (84 Jahre)
am 10. Juni
Kurt Bergs, Innenstadt (90 Jahre)
Gertrud Rausch, Gutenbergstr. 10,
Innenstadt (81 Jahre)
am 11. Juni
Herbert Jumpertz, Sudetenstr. 2,
Innenstadt (90 Jahre)
am 12. Juni
Johann Olenburger, Urban-Lützeler-Str. 26, Koslar (80 Jahre)
am 13. Juni
Johanna Koloch-Jorasch, Düsseldorfer Str. 12, Innenstadt
(81 Jahre)
Peter Bienkowski, Am Aachener
Tor 1 a, Innenstadt (80 Jahre)
Die Stadt Jülich gratuliert…
… zum Geburtstag
am 02. Juni
Margarete Brendgens, Wolfsgracht 28, Koslar (98 Jahre)
Ida Jenkner, Jülich (82 Jahre)
Gerta Schmitz, Schloßstr. 14, Innenstadt (81 Jahre)
am 03. Juni
Irmgard Straube, Eichenweg 3,
Innenstadt (85 Jahre)
Franz Herkenrath, Altenburgerstr.
23 b, Selgersdorf (84 Jahre)
Lieselotte Baum, Berliner Str. 2,
8
Innenstadt (82 Jahre)
Peter Cremanns, Jülich (80 Jahre)
am 05. Juni
Friedrich Lange, Martinusplatz 13,
Stetternich (86 Jahre)
am 06. Juni
Horst Kriegsmann, Römerstr. 24,
Innenstadt (85 Jahre)
am 07. Juni
Elisabeth Keuter, Jägerstr. 7, Koslar (87 Jahre)
Kurt Hermann, Sudetenstr. 4, Innenstadt (84 Jahre)
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de
am 15. Juni
Elisabeth Jörißen, Artilleriestr. 50,
Innenstadt (80 Jahre)
am 16. Juni
Gerhard Wilhelm, Am Waldeck 32,
Koslar (88 Jahre)
am 18. Juni
Maria Wollenschläger, Lobsgasse
16, Koslar (83 Jahre)
am 19. Juni
Kim Nguyen, Oststr. 8 b, Innenstadt (81 Jahre)
Peter Vasen, Hubertusstr. 3, Welldorf (81 Jahre)
am 20. Juni
Theodor Mertens, Steinweg 31,
Barmen (82 Jahre)
am 21. Juni
Paula Maria Schönen, Seestr. 11,
Barmen (92 Jahre)
Josefine Soika (geb. Römer), Lin-
nicher Str. 13, Innenstadt (80 Jahre)
am 22. Juni
Agnes Annen, Leisartstr. 22, Koslar (102 Jahre)
Johann Böll, Johannesstr. 10 a,
Güsten (81 Jahre)
Katharina Mülheims, Bauhofstr.
18, Innenstadt (80 Jahre)
am 23. Juni
Benno Kröger, Gartenweg 2, Kirchberg (87 Jahre)
Kurt Andres, Am Wallgraben 29,
Innenstadt (86 Jahre)
Anna Masche, Jülich (82 Jahre)
am 26. Juni
Adelheid Engels, Am Wallgraben
29, Innenstadt (88 Jahre)
Charlotte Bochmann, Jülich (84
Jahre)
Renate Lange, Martinusplatz 13,
Stetternich (83 Jahre)
Sibilla Kappertz, Grünstr. 18, Innenstadt (80 Jahre)
am 27. Juni
Herta Weingarten, Theodor-HeussStr. 128, Koslar (81 Jahre)
Christine Peltzer, Jülich (80 Jahre)
am 28. Juni
Anneliese Söchtig, Jülich (86 Jahre)
Lisa Worch, Baierstr. 3, Innenstadt
(81 Jahre)
am 29. Juni
Rosalie Breuer, Am Wallgraben 29,
Innenstadt (84 Jahre)
Helene Neger, An der Vogelstange 47, Innenstadt (80 Jahre)
am 30. Juni
Edmund Dolfen, Im Hang 9, Bourheim (92 Jahre)
Elisabeth Mäntz, Sandgracht 3 a,
Barmen (91 Jahre)
Ruth Knep, Am Forst 12,
Stetternich (87 Jahre)
Bernhard Heinrich, Jülich
(81 Jahre)
Die Stadt Jülich gratuliert…
…zur goldenen Hochzeit
am 02. Juni
Marianne und Ulrich Rindfleisch,
Katharinenweg 4, Selgersdorf
am 10. Juni
Karolina und Hans-Ludwig Rehse,
Alte Reichsstr. 51, Mersch
am 16. Juni
Britta und Walter Müsgen, Franziskusstr. 12, Innenstadt
am 21. Juni
Roswitha und Hans-Willi Schmitz,
Jülich
…zur diamantenen Hochzeit
am 26. Juni
Renate und Friedrich Lange, Martinusplatz 13, Stetternich
Wenn die Feuerwehr ausrückt zählt jede Sekunde
Falschparker verzögern die Rettung
Vertretern der Feuerwehr der
Stadt Jülich sind bei Probefahrten
mit
den
Einsatzfahrzeugen
teilweise gefährliche Parksituationen aufgefallen, die es den Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr fast
unmöglich machen, die Straße zu
passieren.
Daher möchte die Stadt Jülich alle
Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam machen, dass eine zügige Durchfahrt der Einsatzkräfte
lebensnotwendig sein kann.
Zudem ist das Parken in engen
Straßenstellen nach §12 StVO
untersagt. Es muss eine Fahrbahnrestbreite von mindestens
3 m verbleiben.
Das Ordnungsamt wird künftig
verstärkt auf die vorliegende
Problematik achten.
Die Stadt Jülich bittet Sie
hiermit im Interesse der eigenen Sicherheit auf Ihr Parkverhalten zu achten. Auch Ihr Leben könnte in Gefahr sein!
Generationen und Integration unter Telefonnr. 02461 63 239
(Beatrix Lenzen) E-mail:
[email protected]
Jülicher Demenz-Lotsen
begleiten und unterstützen Sie gerne!
Die ehrenamtlichen „DemenzLotsen“ entlasten und begleiten
Familien von Demenzerkrankten
und
- informieren und beraten Sie unabhängig über Hilfeleistungen in
Jülich,
- vermitteln Sie zu Ärzten, Beratungsstellen, Pflegeeinrichtungen etc.
- haben die Abstimmung und Koordinierung der Betreuungs- und
Pflegeleistungen mit im Blick.
Die telefonische Beratung kann
im Erstkontakt auch gerne anonym erfolgen.
In jedem Fall wird Ihnen Vertraulichkeit zugesichert.
Sie erreichen uns über das Demenz-Lotsen-T
elefon:
menz-Lotsen-Telefon:
Jeden Donnerstag von 16:30 Uhr
bis 18:00 Uhr
Tel. 02461 / 63-237
demenzE-mail:
[email protected]
Informationen zum Projekt sind
zu erhalten beim Amt für Familie,
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
9
Dörfliche Hilfe-Netzwerke
bieten ehrenamtlich und kostenfrei Nachbarschaftshilfe an
Dörfliche Hilfe-Netzwerke bieten
ehrenamtlich und kostenfrei
Nachbarschaftshilfe an.
Zahlreiche Helferinnen und Helfer
bieten ein breit gefächertes Angebot rund um haushaltsnahe
Dienste und Pflege an, wie kleine
Reparaturen, Einkäufe, Beratung
rund um Pflege, Hilfe bei Computerproblemen und vieles mehr.
Bei Bedarf werden passende Hilfs-
dienste empfohlen. Anfragen werden persönlich am Telefon
entgegen genommen:
Bourheim
montags und donnerstags
von 9-12 Uhr
0157-52738262
Frau Fücker
Daubenrath
dienstags von 11-12 Uhr
0157-52738263
Frau Reisten und Herr Neuenhoff
Welldorf/Güsten/Serrest
mittwochs von 10-11 Uhr
01575-2738261
Frau Bäumker
Darüber hinaus ist bei jeder Telefonnummer ein Anrufbeantworter eingerichtet, so dass
Anfragen jederzeit möglich
sind. Alle Anrufe werden zeitnah abgehört.
Ehrenamtlicher Einkaufsdienst
für ältere Menschen
für kranke Menschen
für behinderte Menschen
Bestellungen werden entgegengenommen:
Montag bis Freitag jeweils von
9.00 bis 12.00 Uhr
Kontakt:
Gisela Booz
Tel.: 02461-576 18
Renate Hövelmann
Tel.: 02461-910 175
Ruth Tavernier-Schwab
Tel.: 02461-340 444
Wenn der Wasserhahn tropft ….
Reparaturdienst bietet ehrenamtliche Hilfe an
Bereits seit knapp vier Jahren bieten die Helfer des Reparaturdienstes ihre Unterstützung bei Kleinstreparaturen im Haushalt an.
Rund 150 Anfragen werden im Jahr
gestellt - vom Austausch eines
Leuchtmittels über das Leimen
und Reparieren von Holzmöbeln
bis zum tropfenden Wasserhahn
ist alles dabei. Und die vierzehn
Damen und Herren setzen vieles
daran, dass die Reparaturen zeitnah ausgeführt werden. Ab November trifft sich der Handwerkerkreis im Stadtteilbüro im Nordviertel, Nordstr. 39. Hier sind sie
nun auch besser persönlich erreichbar, da das Ladenlokal barri-
erefrei ist und es vor dem Haus
kostenfreie Parkplätze gibt.
Immer mittwochs von 10 - 11 Uhr
sind die Helfer am Servicetelefon
unter der Nummer 63289 erreichbar. Die Telefonnummer bleibt
auch im Stadtteilbüro weiterhin
gültig. Die handwerklichen Diens-
te werden ehrenamtlich und kostenfrei durchgeführt. Für Fahrtkosten wird eine Pauschale von 5,- €
erhoben. Materialkosten werden
selbst getragen. Begleitet wird
der Reparaturdienst vom Amt für
Familie, Generationen und Integration.
Reparaturdienst freut sich auf
Anrufe
Der Mai ist gekommen“
Stadtbücherei Jülich lädt ein zu
einer Erlebnisreise in Wort und
Ton
Zu einer „Erlebnisreise in Wort
und Ton“ lädt die Stadtbücherei
Jülich ältere Menschen mit und
ohne kognitive Einschränkungen
ein am Montag, dem 23. Mai von
10
15:30 bis 16:30 Uhr. Die Veranstaltung findet statt in der Stadtbücherei in der Kleinen Rurstraße 20.
Judith Schmitz, Musikpädagogin
und Gedächtnistrainerin, wird berührende und auch humorvolle
Geschichten und Gedichte zur Jah-
reszeit vortragen. Das gemeinsame Singen bekannter Lieder rundet die Erinnerungsreise in gemütlicher Runde ab.
Karten zum Preis von 3 Euro pro
Person gibt es in der Stadtbücherei Jülich.
Die Veranstaltung findet statt in
Kooperation mit der Lokalen Allianz für eine demenzfreundliche
Stadt Jülich.
Weitere Information sind zu erhalten im Amt für Familie, Generationen und Integration unter Tel.
0 24 61 63 239 (Beatrix Lenzen)
oder auf www.juelich.de
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de
Lokale Allianz für Demenz lädt ein zur Fortbildung
Im Rahmen der Lokalen Allianz
für Demenz veranstaltet die Stadt
Jülich unter der Federführung im
Amt für Familie, Generationen
und Integration eine Fortbildung
zum Thema „Kommunikation und
Umgang bei Demenz“ für Busfahrer, Taxifahrer und Fahrer von Kranken- und Behindertenfahrdiensten am Dienstag, dem 14. Juni
2016 von 17 bis 20 Uhr im Großen
Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Große Rurstr. 17 in Jülich.
Die Anzahl demenzerkrankter und
allein lebender Menschen nimmt
zu. Sie begegnen uns im Alltag
bei der Erledigung gewohnter Dinge wie beim Einkaufen und bei
Arztbesuchen. Menschen mit Demenz nehmen als Kunden am Per-
sonentransportverkehr teil. Im
Mittelpunkt der Fortbildung stehen Kenntnisse über das Krankheitsbild der Demenzen und die
Verbesserung von Kommunikation und Umgang mit demenziell
veränderten Menschen. Eine Sensibilisierung der Busfahrer, Taxifahrer, Krankentransportfahrer
usw. hilft im beruflichen Kontext,
um auch in schwierigen Situationen handlungsfähig zu bleiben
und um die besonderen Bedürf-
nisse demenziell veränderter Fahrgäste im Blick zu haben. Referent
der Veranstaltung ist Hasan Alagün vom Demenz-Servicezentrum
Regio Aachen/Eifel. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Informationen zu Anmeldung und
anstaltung sind zu
Inhalt der Ver
eranstaltung
erhalten im Amt für FFamilie
amilie
amilie,, Generationen und Integration unter
Tel. 0 24 61 63 239 (Beatrix
Lenzen) oder auf www
.juelich.de
www.juelich.de
Mit leichten gymnastischen Übungen im Gehen und Stehen wollen wir unsere Mobilität und Bewegungsfreude
erhalten. Ganz nebenbei wird auch unser Gedächtnis trainiert und die Wahrnehmung gestärkt. Es kommen
verschiedene Materialien zum Einsatz. Ein Angebot für ältere Menschen mit und ohne kognitive Einschränkungen.
Referentin:
Datum/ Uhrzeit:
Ort:
Kostenbeitrag:
Anmeldung:
Ute Spradau, Gymnastiklehrerin & Demenzbegleiterin
Mittwoch 08.06. – 13.07.16 jeweils um 15:30 – 16:30 Uhr
Stadtteilzentrum Nordviertel, Nordstr. 39 (ehemals Eiscafé)
36,- Euro pro Teilnehmer 6x 60 min (6 -8 Teilnehmer/innen)
telefonisch: 0 24 61 63 239 (Beatrix Lenzen)
E-Mail: [email protected]
F R E U D E A N B E W E G U N G I M A LT E R
Gefördert vom
Veranstalter
Mittwoch, 08. Juni 2016
i m S t a d t t e i l z e n t r u m N o rd v i e r t e l
Jülich Nordviertel
In Kooperation mit:
Jülich Nordviertel
Deutscher Meister besucht Bürgermeister
Axel Fuchs empfängt erfolgreichen Jülicher Judoka zu Gespräch im Rathaus
Jülich. „Du bist der erste Deutsche Meister
Meister,, den ich hier als Bür
Bür-germeister im Rathaus begrüßen
darf“, freute sich Axel Fuchs über
den alles andere als alltäglichen
Besuch. Silas Dell, der vor einigen Wochen die Deutsche JudoEinzelmeisterschaft U18 in der
Klasse bis 43 Kilo gewonnen hatte, freute sich ebenso, und fühlte
sich „geehrt, dass der Bürger
Bürger-meister mich eingeladen hat“.
Dieser nahm sich dann auch eine
ganze Stunde Zeit, um mit ihm
über Sport und das Leben drum
herum zu plaudern. Fragen gab es
auf beiden Seiten. Während der
Bürgermeister wissen wollte, was
der Sportler denn im Moment des
Sieges so gedacht habe, ob seine
Schule stolz auf ihn sei und ob der
Pokal einen Ehrenplatz bekommen habe, interessierte den 15jährigen Merzenhausener, ob nicht
ein guter Radweg bis nach Jülich
eingerichtet werden kann, damit
er jederzeit ungefährdet zu seiner Trainingsstätte radeln könne.
Stolz berichtete Silas Dell von seiner erstmaligen Teilnahme an diesem Wettkampf, aus dem er als
unerwarteter Sieger hervorgegangen ist. „Es ist mir so komisch
vorgekommen und schon das Halbfinale war so schön“, beantwor-
Auf der Rathaustreppe demonstriert Silas Dell unter den wachsamen
Augen von Mutter Stephanie Dell und Trainer Leander Fürst Bürgermeister Axel Fuchs einen Judo-Griff.
tet er dem Bürgermeister dessen
Frage. Eigentlich wollte er nur
dabei sein und vielleicht unter die
ersten fünf - es habe eine Weile
gedauert, bis er die Tatsache glauben konnte, dass er Deutscher
Meister ist. Seine Mutter Stephanie Dell erzählte Fuchs von Silas`
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
fassungslosem Gesichtsausdruck
in den Minuten nach dem Kampf:
„Der Sieg ist vielleicht auch deshalb möglich gewesen, weil Silas
da bei seiner ersten Teilnahme
völlig frei und unbelastet in den
Wettkampf gehen konnte“.
Bereits seit dem 7. Lebensjahr trai-
niert der heute 15-Jährige bei dem
Jülicher Judoclub, dem insgesamt
265
Mitglieder
angehören,
„davon 180 im Kinder- und Jugendbereich“, so stolz sein Trainer Leander Fürst, der nun mit
Silas auf den größten Einzelerfolg
der bisherigen Vereinsgeschichte
zurückblicken kann.
Wie es nun weiter gehe, wollte
Bürgermeister Axel Fuchs von dem
jungen Nachwuchssportler wissen.
„Für internationale Wettkämpfe
der U18 bin ich leider noch zu
leicht, da muss man 50 Kilo wiegen“, klärt Silas den ersten Bürger der Stadt auf, der ihm umgehend Limo, Kakao und Gebäck
anreichte, um auf dem Weg zur
nächsten Gewichtsklasse helfend
einzugreifen. „Ich kämpfe um jedes Kilo“, schmunzelt Silas. Doch
er ist jetzt bereits im Landeskader NRW und kann Erfahrungen
bei internationalen Wettkämpfen
in der U16 sammeln, bei denen er
noch starten darf, bis er schwer
genug ist. Bundeskader sei ein
anvisiertes Ziel, aber auf Olympia
lässt er sich noch nicht festlegen.
Bereits als Sechsjähriger hat er
sich diesen Sport ausgesucht, bei
dem er sich einerseits körperlich
austoben kann,
Fortsetzung auf Seite 12
11
andererseits aber auch die „vielen schönen Nebeneffekte des Judosports“ genießen kann. „Judo
ist etwas, das man nicht allein
machen kann, sondern nur mit einem Partner“, so Silas. Seine
Mutter beobachtet mit Freude die
Kameradschaft, Disziplin als Tugenden dieses Sports, die „im
Wettkampf ebenso hilfreich sind
wie im Zusammenleben mit anderen Menschen“. Sich auf der
Matte sportlich bekämpfen und
anschließend gemeinsam auf dem
Smartphone spielen sei völlig normal. „Judo ist lebenslanges Lernen. Es geht um Respekt und Höflichkeit“, ergänzt Leander Fürst.
„Schrittfolgen und Bewegungsabläufe machen immer einen
Partner erforderlich - am besten
auf Augenhöhe - nicht nur in Bezug auf die Statur, sondern auch
auf das Leistungsniveau“. Dies
erkläre auch, wieso es sich als
schwierig erweist, für Silas` 1.
Dan einen „Gegner“ zu finden,
mit dem er gemeinsam den
schwarzen Gürtel erringen
kann.
Außer Judo interessieren den Jülicher Schüler des Gymnasiums
Zitadelle auch noch weitere zeitintensive Hobbys. Er spielt Gitarre und kocht und backt sehr
gern mit seiner Mutter. Doch
dafür wird im kommenden Jahr
weniger Zeit sein, denn natürlich gilt es den Titel zu verteidigen und dafür weiter zu trainieren.
Bürgermeister Axel Fuchs „oute-
te“ sich schlussendlich als JudoFan. Zwar sei er „profaner Fußballer“ in seiner Jugend gewesen, den in der benachbarten
Sporthalle trainierenden Judokas
habe aber immer eine Faszination angehaftet, an die er sich bis
heute erinnern kann. Prompt
kündigte er den Besuch der
nächsten „Muttkrat“-Turniers
beim Jülicher Judoclub an vielleicht lässt er sich dann in
einem Schaukampf „meisterlich“
auf die Matte legen…
Schatzbewahrer und Schatzsucher zugleich
Prof
Prof.. Dr
Dr.. Günter Bers mit dem
Rheinlandtaler des LLVR
VR ausgezeichnet
Groß war die Schar der Gratulanten und Mitfeiernden bei der diesjährigen Verleihung des Rheinlandtalers der Landschaftsver
Landschaftsver-sammlung Rheinland. Der Preisträger - Prof
Prof.. Dr
Dr.. Günter Bers hat als echter „Muttkrat“, also
in Jülich geborenes Kind von Jülicher Eltern, im Großen Sitzungssaal des Rathauses eine Auszeichnung entgegennehmen können,
die nicht nur für den Ausgezeichneten, sondern „auch für die Stadt
Jülich eine große Ehre ist“, so
Bürgermeister Axel Fuchs in seiner Begrüßungsansprache.
Im „Epizentrum der Macht“ überbrachte er die Glückwünsche von
Rat und Verwaltung und freute
sich, dass auch Bürgermeister
benachbarter Kommunen, Landrat, Landtags- und Bundestagsabgeordnete sowie zahlreiche
Vertreter geschichtsverbundener
Vereine und Organisationen den
Weg nach Jülich gefunden haben,
um der Auszeichnung und Feierstunde beizuwohnen.
Die Förderung und Pflege der rheinischen Kulturlandschaft ist eine
der wichtigsten Aufgaben des
Landschaftsverbandes Rheinland.
In Erfüllung dieses regionalen Kul-
12
Prof. Dr. G. Bers (4.v.r.) nahm aus den Händen von A. Henk-Hollstein als stellv. Vorsitzende des Landschaftsversammlung Rheinland (3.v.l.) die hohe Auszeichnung im Beisein des Bürgermeisters A. Fuchs (l.) entgegen.
turauftrages haben die Gremien
der
Landschaftsversammlung
Rheinland, dem Parlament der
rheinischen Städte und Kreise, im
Jahre 1976 den „Rheinlandtaler“
gestiftet.
Mit dem Rheinlandtaler möchte
der Landschaftsverband Rheinland all denjenigen Dank sagen,
die ihn in dieser Weise in seinen
Bemühungen um die Bewahrung
und die Pflege der rheinischen
Kulturlandschaft unterstützen.
Die Verleihung findet an den
Wohnorten oder Wirkungsstätten
der Ausgezeichneten durch den
Vorsitzenden der Landschaftsversammlung Rheinland statt. Anne
Henk-Hollstein übernahm diese
Aufgabe als stellvertretende Vorsitzende und hielt eine kurzweilige Laudatio auf den Preisträger.
In ihr bezeichnete sie Prof. Bers
„als Schatzbewahrer und Schatzsucher zugleich“, als „Säule rheinischer Geschichtsarbeit“, Historiker und Zeitzeugen, der im Lau-
fe seiner Karriere mit Publikationen in Qualität und Anzahl beeindruckte. Mehr als 20 Monografien und über 150 Aufsätze über die
Jülicher Region und ungezählte
Vorträge lassen seine verdienstvolle Arbeit als Wissenschaftsmanager nicht bemessen. Ob als Mitglied des Geschichtsvereins, als
Mitbegründer der „Joseph-KuhlGesellschaft“ oder als lehrender
Professor an Hochschulen und
Universitäten - seine Mühen um
das kulturelle, historische und
geistige Erbe des Rheinlandes und
vor allem seiner Heimat Jülich
haben mit der Verleihung des
Rheinlandtalers eine große Anerkennung gefunden.
Auch Landrat Wolfgang Spelthahn
erwies seine Referenz und betonte, dass „die Stadt Jülich stolz
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de
darauf sein kann, dass ein Bürger
dieser Stadt diese hohe Auszeichnung erhalten habe“. Die Geschichte „ist das Fundament, auf
dem wir die Gesellschaft bauen“,
so Spelthahn. Es sei wichtig,
„dass es Menschen wie Sie gibt,
die Geschichte bewahren und ein
Netzwerk der Historie schaffen“.
Der Geehrte zeigte sich erfreut
und stolz ob so viel Lob und erinnerte sich gern an seine erste
Veröffentlichung im Jülicher
Heimatkalender im Alter von 15
Jahren, an seine Studentenzeit,
Prüfungen und dass er gern
Stadtarchivar geworden wäre.
Doch auch wenn seine berufliche Wirkungsstätte die Kölner
Universität war - das Jülicher
Stadtarchiv ist reichlich gefüllt
mit seinen Publikationen, so
dass er das irgendwie doch geworden ist. Er versprach, dass
seine weitere Beschäftigung mit
der Historie der Stadt für ihn
Verpflichtung ist. Mit einem anschließenden Umtrunk konnte so
manche Geschichte rund um die
Geschichten der Stadt ausgetauscht werden.
Fotos: Stadt Jülich / Stein
Ende: Notizen aus dem Rathaus
Hinweis auf die Vernachlässigung der Grabpflege
auf dem Kommunalfriedhof in Jülich
Da die folgenden Gräber auf dem Kommunalfriedhof in Jülich nicht
mehr ordnungsgemäß gepflegt werden und die Nutzungsberechtigten
bzw. Verantwortlichen nicht bekannt bzw. zu ermitteln sind, werden
die Gräber gem. § 25 Abs. 1 und 2 der Satzung über das Friedhofs- und
Bestattungswesen der Stadt Jülich vom 14.12.2007 öffentlich bekannt
gemacht.
Kommunalfriedhof Jülich
Gr
abnummer: Name Verstorbene
Grabnummer:
F. 14 R. 4 Nr. 3-4: Offizier, Klara und Johann
F. 31 R. 13 Nr. 2: Runggas, Katharina Henriette
F. 31 R. 13 Nr. 6: Schürmann, Brigitte Erika
Die Verantwortlichen bzw. Nutzungsberechtigten werden hiermit aufgefordert, die Grabstätten bis zum 30.11.2016 wieder ordnungsgemäß
herzurichten. Die Grabstätten die bis zu diesem Zeitpunkt nicht wieder
in einem ordnungsgemäßen Zustand sind, werden durch die Stadt
Jülich entfernt. Dies bedeutet, dass die Bepflanzung, Grabmale
und sonstige bauliche Anlagen entfernt werden. Diese gehen ohne
Entschädigung in das Eigentum der Stadt Jülich über. Das Verfügungsrecht bzw. das Nutzungsrecht an den Grabstätten wird damit
ebenfalls ohne Entschädigung entzogen. Nach Ablauf der Ruhezeiten der Verstorbenen können die Grabstätten wieder neu belegt
werden.
Jülich, 10.05.2016
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Fuchs
Hinweis auf die Vernachlässigung der Grabpflege
auf den Kommunalfriedhöfen in Barmen, Kirchberg, Selgersdorf und Stetternich
Da die folgenden Gräber auf den Kommunalfriedhöfen in Barmen,
Kirchberg, Selgersdorf und Stetternich nicht mehr ordnungsgemäß
gepflegt werden und die Nutzungsberechtigten bzw. Verantwortlichen
nicht bekannt bzw. zu ermitteln sind, werden die Gräber gem. § 25 Abs.
1 und 2 der Satzung über das Friedhofs- und Bestattungswesen der
Stadt Jülich vom 14.12.2007 öffentlich bekannt gemacht.
Kommunalfriedhof Barmen
Gr
abnummer: Name Verstorbene
Grabnummer:
F. 3 R. 2 Nr. 26: Müller, Werner Mathias
Kommunalfriedhof Kirchberg
Gr
abnummer: Name Verstorbene
Grabnummer:
F. 1 R. 6 Nr. 4-5: Niessen, Heinrich und Anna Maria
F. 3 R. 2 Nr. 1: Niessen, Ursula Friedel
Kommunalfriedhof Selgersdorf
Gr
abnummer: Name Verstorbene
Grabnummer:
F. 6 R. 3 Nr. 8-10: Geilenkirchen, Gerhard und Katharina Wilhelmine
Kommunalfriedhof Stetternich
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Gr
abnummer: Name Verstorbene
Grabnummer:
F. 4 R. 8 Nr. 48-49: Wilden, Friedrich Arnold
Die Verantwortlichen bzw. Nutzungsberechtigten werden hiermit aufgefordert, die Grabstätten bis zum 30.11.2016 wieder ordnungsgemäß
herzurichten. Die Grabstätten die bis zu diesem Zeitpunkt nicht
wieder in einem ordnungsgemäßen Zustand sind, werden durch die
Stadt Jülich entfernt. Dies bedeutet, dass die Bepflanzung, Grabmale und sonstige bauliche Anlagen entfernt werden. Diese gehen
ohne Entschädigung in das Eigentum der Stadt Jülich über. Das
Verfügungsrecht bzw. das Nutzungsrecht an den Grabstätten wird
damit ebenfalls ohne Entschädigung entzogen. Nach Ablauf der
Ruhezeiten der Verstorbenen können die Grabstätten wieder neu
belegt werden.
Jülich, 10.05.2016
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Fuchs
13
Ordnungsverfügung
Festsetzung der Ersatzvornahme
1. Die mit Ordnungsverfügung durch öffentliche Bekanntmachung
vom 22.04.2016 angedrohte Ersatzvornahme (Abschleppen des
weißen dreiachsigen Sattelaufliegers mit der Aufschrift „Congen
B.V.“, Fahrzeugidentifikationsnummer VSR0D0265ML033048, abgestellt in Jülich, Helmholtzstraße) wird hiermit festgesetzt.
2. Die Ersatzvornahme wird am 27.05.2016 durchgeführt.
Begründung:
Mit Ordnungsverfügung durch öffentliche Bekanntmachung vom
22.04.2016 gab ich dem/der Eigentümer/in des weißen dreiachsigen
Sattelaufliegers mit der Aufschrift „Congen B.V.“, Fahrzeugidentifikationsnummer VSR0D0265ML033048, abgestellt in der Helmholtzstraße auf, das Fahrzeug innerhalb einer Woche nach Erscheinen der
Bekanntmachung aus dem öffentlichen Verkehrsraum zu entfernen.
Dieser Aufforderung ist der Eigentümer/die Eigentümerin nicht nachgekommen.
Aus diesem Grunde setze ich die angedrohte Ersatzvornahme (Abschleppen des Sattelaufliegers) hiermit gemäß § 64 des Verwaltungsvollstreckungsgesetzes für das Land Nordrhein - Westfalen (VwVG
NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 19.02.2003 (GV NRW
S. 156) in der jetzt geltenden Fassung fest.
Die Voraussetzungen für die Vollstreckung der Ordnungsverfügung
durch öffentliche Bekanntmachung vom 11.12.2015 liegen gemäß § 64
des Verwaltungsvollstreckungsgesetzes für das Land Nordrhein - Westfalen (VwVG NRW) vor.
Die Ordnungsverfügung ist vollziehbar, weil die sofortige Vollziehung
angeordnet wurde.
Rechtsbehelfsbelehrung
Rechtsbehelfsbelehrung: (gem. §§ 74, 81, 82 der Verwaltungsgerichtsordnung)
Gegen diesen Bescheid kann der Eigentümer/die Eigentümerin des
v.g. Sattelaufliegers vor dem Verwaltungsgericht Aachen, Adalbertsteinweg 92, 52070 Aachen, binnen eines Monats nach Bekanntgabe des Verwaltungsaktes schriftlich Klage erheben. Bei dem Ver-
waltungsgericht kann sie auch zur Niederschrift des Urkundsbeamten
der Geschäftsstelle erhoben werden.
Die Klage kann auch in elektronischer Form nach Maßgabe der Verordnung über den elektronischen Rechtsverkehr bei den Verwaltungsgerichten und den Finanzgerichten im Lande Nordrhein-Westfalen -ERVVO
VG/FG- vom 07.11.2012 (GV.NRW. Seite 548) eingereicht werden.
Hinweise:
Die Klage muss den Kläger, den Beklagten und den Gegenstand des
Klagebegehrens bezeichnen. Sie soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen
angegeben, die angefochtene Verfügung soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden.
Falls die Frist durch das Verschulden eines vom Eigentümer oder von
der Eigentümerin Bevollmächtigten versäumt werden sollte, würde
dessen Verschulden diesem/dieser zugerechnet werden.
Hinweis der Verw
altung:
erwaltung:
Durch die Bürokratieabbaugesetze I und II ist das einer Klage bisher
vorgeschaltete Widerspruchsverfahren abgeschafft worden. Zur Vermeidung unnötiger Kosten empfehle ich, sich vor Erhebung einer
Klage zunächst mit mir in Verbindung zu setzen.
In vielen Fällen können so etwaige Unstimmigkeiten bereits im Vorfeld
einer Klage sicher behoben werden. Die Klagefrist von einem Monat
wird durch einen solchen außergerichtlichen Einigungsversuch jedoch
nicht verlängert.
Ich weise darauf hin, dass eine evtl. erhobene Klage gegen die Festsetzung der Ersatzvornahme (hier Ziffer 1) gem. § 8 des Gesetzes zur
Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 26.03.1960 in der
jetzt geltenden Fassung kraft Gesetz keine aufschiebende Wirkung hat.
Stadt Jülich als örtliche Ordnungsbehörde
Der Bürgermeister
im Auftrag
gez. Pinell
Ende: Amtliche Bekanntmachungen
Zülpicher Rosenfest am 11. und 12. Juni 2016
Anzeige
auf dem Seepark-Gelände der Landesgartenschau
Am 2. Juni-Wochenende steht
auf dem Seepark-Gelände der
Landesgartenschau Zülpich alles im Zeichen der Rose. Der
Seepark öffnete dieses Jahr zum
1. Mal seine Pforten im Zeichen
der Rose und begrüßt zahlreiche Besucher und Aussteller mit
dem betörenden Duft von Rosen in der traumhaften Kulisse
des Seeparks. Am Samstag von
12.00 bis 19.00 Uhr und Sonntag von 11.00 bis 18.00 Uhr ist
Primetime für die Königin der
Blumen. Besuchen Sie uns auf
dem Fest am 11. und 12. Juni
und genießen Sie die Atmosphäre mit 60 Kunsthandwerkern
und Ausstellern. Der gesamte
Rosenpark präsentierte ein großes Sortiment an verschiedensten Rosen und verwandelte das
14
Laga-Gelände in einen wundervoll duftenden Rosengarten. Das
Highlight ist natürlich die Rose
de Tolbiac, eine spezielle Züchtung zur Landesgartenschau 2014.
Zu den Pflanzen gibt es wertvolle
Pflegetipps und Anregungen für
die heimische Gartengestaltung.
Thematisch drehte sich das Meis-
te um sie: die Blüte der Blüten.
Denn die Rose ist nicht nur eine
Augenweide, sondern ziert auch
allerlei Verschiedenes und ist für
den Gaumen ein Hochgenuss. Außerdem ist sie noch des Hobbygärtners liebstes Kind. Über 60
Kunsthandwerker und Aussteller
aus Rösrath und Umgebung prä-
sentierten den Gästen eine breite Palette der Möglichkeiten:
Skulpturen, Hüte und Mode,
Schmuck und Kräuter, Dekoration sowie erlesene Speisen und
Getränke. Im extra aufgebauten Biergarten finden Sie tolle
Leckereien wie Crêpes, Bauernfladen und Wein.
Auch für unsere kleinen Besucher gibt es viel zu erleben, lassen Sie sich überraschen
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Ihr LIW Agentur Team.
Samstag, 11. Juni
von 12.00 bis 19.00 Uhr
Sonntag, 12. Juni
von 11.00 bis 18.00 Uhr
Veranstalter: LIW Agentur c/o
LIW Event GmbH
Zum Eulenbroicher Auel 19
51503 Rösrath
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
15
Jülicher Stadtfest als gelebte Nostalgie
Vorfreude wächst - neues Konzept wird mit Spannung erwartet
Viele Jahre lang war das Jülicher
Stadtfest geprägt von den italienischen Wurzeln der Herzogstadt,
war Stadtbaumeister Alessandro
Pasqualini stets der gefühlte Mittelpunkt des festlichen Treibens
in einer von gleichfalls italienischen Mottos geprägten Veranstaltung. Die Initiatoren des 32.
Jülicher Stadtfestes am ersten
Juni-Wochenende 2016 möchten
nun dieser historischen Färbung
Gemeinsam mehr als eine Bank
SpardaGiro:
Das kostenlose Girokonto* mit Mobile-BankingApp.
Jetzt informieren: www.sparda-west.de/giro
Sparda-Bank West eG
Poststraße 14, 52428 Jülich • Telefon: 0211 99 33 99 33
*Lohn-/Gehalts-/Rentenkonto für Mitglieder bei
Erwerb von 52,– Euro Genossenschaftsanteil
mit attraktiver Dividende.
16
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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authentisch nostalgische Elemente verleihen, ohne allein den italienischen Einschlag zu favorisieren.
Das Fest soll ein urig historisches
Gepränge erhalten und sich somit
dem Jahrmarktgetümmel von anno
dazumal nostalgisch annähern.
Drei Tage lang darf wieder gefeiert werden im Herzen der sympathischen Stadt an der Rur. Zeit
genug, um am zweiten Juni-Wochenende wieder einmal die Seele baumeln zu lassen. Zeit für Entdeckungen, für entspanntes Einkaufen und auch dafür, sich, der
Familie und Freunden etwas Gutes zu tun.
Das Datum sollte man sich vormerken: vom Freitag, den 10. Juni
bis Sonntag, den 12. Juni 2016
können wir in der Jülicher Innenstadt die von der Werbegemein-
18
schaft Jülich e.V. sorgfältig geplante, nunmehr 32. Auflage, des Jülicher Stadtfestes in neuem Gewand erleben.
Lassen Sie sich mit Kind & Kegel
in die „gute alte Zeit“ versetzen,
genießen Sie auf dem Kirchplatz
die zahlreich gebotenen historischen Jahrmarktattraktionen mit
nostalgischer Holzschiffsschaukel,
Hängekarussell & Co., tauchen Sie
ein in Magie und Illusionen, lauschen Sie der geheimnisvollen
rheinischen Gedankenleserin „Et
Mariellchen“…
Sonntag verkaufsoffen
Zum Stadtfest werden auch
wieder am Sonntag die Jülicher
Geschäfte in der Innenstadt öffnen, und zwar am 12.6. von 13.00
bis 18.00 Uhr
Uhr.
Rund um den Marktplatz werden,
wie auch in den vergangenen Jahren schon, viele Stände in den
Straßen der Innenstadt aufgebaut,
wo allerhand Fahrgeschäfte, Kulinarisches und Käufliches auf Besucher warten. Dazu wird es traditionell ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm geben, eine bunte
Leistungsschau von Vereinen, Schulen und Betrieben aus der Region.
Für alle drei Abende haben sich
renommierte Bands angekündigt.
Wir werden noch im Detail darüber
berichten.
Inmitten der farbenfrohen Arrangements
selbstverständlich
wieder viele leckere Angebote an
erlesenen Köstlichkeiten wie
Steinofen-Pizza, Brot & Käse, frische Feldfrüchte wie z.B. Erdbeeren und Spargel und natürlich
auch Genussmittel wie Crêpes,
Kaffee und Wein. Für jeden Geschmack wird sich dort sicherlich
etwas finden lassen.
Autoschau auf dem Schlossplatz
Schlossplatz.
Am Samstag und Sonntag nutzen
die Jülicher Autohäuser den
Schlossplatz wieder als Messeplatz,
zu der die Ausstellung von Fahrzeugen aller Bauarten angekündigt
wurde. Die traditionelle große Autoschau wird für alle Automobilfans
sicher wieder mit zu den Highlights
der Veranstaltung zählen.
Freuen Sie sich also schon jetzt
auf ein heiteres Wochenende in
Ihrer sympathischen Einkaufsstadt.
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Jülicher Stadtfest 10. - 12. Juli 2016
Haarschneideaktion Jülicher Friseure „Kinder für Kinder“ zu
Gunsten des Vereins „Pänz mit
Hätz“ ee.V
.V
.V..
Im Rahmen des Jülicher Stadtfestes vom 10.-12.06.2016 findet am
Sonntag, den 12.06.2016 die Benefiz-Haarschneideaktion „Kinder
für Kinder“ der Jülicher Salons
„Figaro Klaus“ (Klaus Hildebrandt), „Modern Hair“ (Anja
Mundt), „Körfer Frisör & Shop“
(Frank Körfer) und „Diana´s Hair
Fashion“ (Diana Krügermeier)
statt. In der Zeit von 13.00 - 18.00
Uhr schneiden die vorgenannten
Friseursalons „kleinen“ Kunden
gegen eine Mindestspende von
5,00 Euro die Haare. Stattfinden
wird die ehrenamtliche Aktion in
der Poststrasse 8.
Der Spendenerlös kommt in diesem Jahr dem Verein „Pänz mit
Hätz“ zu Gute. „Pänz mit Hätz“ das ist Lebensfreude pur und Integration von Menschen mit und
ohne Behinderung! Wir sind ein
gemeinnütziger Verein für Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen aus dem
Großraum Jülich und Düren, der
es sich zum Ziel gesetzt hat, für
Menschen dieses Personenkreises vielfältige Freizeitangebote zu
gestalten und miteinander zu (er)leben. Wir haben uns bereits im
Jahr 1996 zusammengeschlossen
und mit einer kleinen Gruppe von
Studenten und Zivis Freizeitangebote für Menschen mit geistiger und körperliher Behinderung
geschaffen. Wir treffen uns seitdem einmal monatlich, um den
Kindern, Jugendlichen und jungen
Erwachsenen eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung zu bieten. Zudem fahren wir seit 1999
einmal im Jahr in den Sommerferien mit unseren Pänz für eine
Woche in Urlaub. Seit 2002 sind
wir ein eingetragener Verein mit
dem Namen „Pänz mit Hätz“, der
widerspiegelt, dass sowohl unsere Pänz ein sehr großes Herz haben als auch die Betreuer, die ehrenamtlich seit Jahren mit viel
Herz und Engagement für den Verein tätig sind. Unser bunt gemischtes Betreuerteam besteht
aus Sonderpädagogen, Erziehern,
Personen anderer Berufssparten
und Studenten. Wir alle stehen
dem uns anvertrauten Personankreis engagiert und ehrenamtlich
zur Seite und sind durch unsere
langjährige Erfahrung in der Lage,
die Bedürfnisse uns Wünsche unserer Pänz wahrzunehmen und
umzusetzen, um ihnen die Chance zu geben, sich in sozialer Integration verwirklichen zu können.
Einmal im Monat bieten wir unseren Teilnehmern ein abwechslungsreiches Angebot, welches auf
die Bedürfnisse, Interessen und
Wünsche der Pänz ausgerichtet
ist. Wir gehen gemeinsam ins Kino,
kegeln, feiern Geburtstage und
Partys
(Karneval,
Oktoberfest,etc.), besuchen die
Annakirmes, den Weihnachtsmarkt, Karnevalssitzungen, nehmen am Rosenmontagszug in
Lich-Steinstraß teil, gehen in den
KuBa zur Veranstaltung „Rock for
inclusion“ und unternehmen verschiedene
Ausflüge
wie
beispielsweise Phantasialand, Kölner Zoo, Bundesligaspiele des 1.
FC Köln. Anhand dieser vielfältigen Freizeitangebote ist zu erkennen, wir, „Pänz mit Hätz“, leben
und verwirklichen Integration.
In den Salons der teilnehmenden
Friseure liegt bereits Informationsmaterial über unseren Verein
aus. Ebenso warten dort auch
schon „Spenden-Schweine“ darauf,
„ordentlich“ gefüttert zu werden.
Weitere Informationen finden Sie
unter www.pänzmithaetz.de oder
„Pänz mit Hätz - Facebook“. Wir
jedenfalls würden uns sehr freuen,
Sie am 12.06.2016 auf dem Jülicher Stadtfest, insbesondere jedoch bei der tollen Haarschneideaktion in der Poststrasse 8 begrüßen zu können. Der Spendenerlös wird für kommende Freizeitangebote verwendet. U.a. während unseres einwöchigen Sommerurlaubes: Schiffstour mit Besuch der Seehundbänke, Ausflug
nach Sylt, Wattwanderungen, Disound Kinoabende u.v.m.
Insofern freuen wir uns auf einen
schönen, sonnigen und geselligen
Nachmittag mit Ihnen am
12.06.2016 auf dem Jülicher Stadtfest und erwarten Sie herzlich zur
Benefiz-Haarschneideaktion „Kinder für Kinder“!
Steffi Schell
(1. Vorsitzende Pänz mit Hätz e.V.)
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Stadtwerke Jülich bieten Stromund Gasprodukte bis 2019 an
Sparen mit den neuen Laufzeitprodukten
Zusätzlicher Aktionsvorteil rund
um die SWJ-Hausmesse zum
„Tag der Energie“ Die Stadtwerke Jülich GmbH
(SWJ) bietet ab sofort ihren
Haushalts-und Gewerbekunden
noch attraktivere Strom- und
Gas-Produkte für 2017 und
2018 an. Und das mit einer Laufzeit von einem oder zwei Jahren. „Wir kommen mit unseren
neuen Laufzeitprodukten für
Strom und Gas dem Wunsch unserer Kunden nach Planungssicherheit entgegen. Sie wünschen sich stabile Preise für einen längeren Zeitraum und
möchten gleichzeitig von dem
aktuellen Trend der Energiepreise profitieren. Wir wün-
20
schen uns möglichst langfristige
Partnerschaften. All dies bieten
unsere neuen Laufzeitprodukte“,
erläutert Vertriebs- und Marketing-Leiterin Grit Köhler.
Festpreise machen unabhängig
Mit den neuen Produkten erhalten SWJ-Kunden Festpreise in klar
definierten Laufzeiten. So sind sie
unabhängig davon, wie sich die
Preise aus dem Energieeinkauf,
den Umlagen, Abgaben und Netznutzungs-Entgelten verändern.
Zudem sind die neuen Laufzeitprodukte noch günstiger als die bisherigen und auslaufenden Tarife.
Das Produkt „FixGas 2017/2018“
folgt auf das auslaufende „FixGas
2016“. Eine Familie im Einfamilienhaus spart nun im Vergleich bis
zu 124 Euro pro Jahr.
Stromkunden können den günsti-
gen „StabilStrom 2017/2018“
wählen. Für Gewerbekunden gibt
es „ProfiStrom“ und „ProfiGas“
als Jahres- oder ZweiJahres-Produkt.
Ab sofort abschließen und Aktionsvorteil nutzen
Die Verträge können ab sofort
abgeschlossen werden. Auch Produktwechsel sind problemlos
möglich.
Rund um die eigene Hausmesse
zum „Tag der Energie“ hält die
SWJ noch einen besonderen Bonus bereit: „Kunden, die sich für
unser Laufzeitprodukt 2017/ 2018
entscheiden, erhalten den jeweils
günstigsten Preis für die gewählte Laufzeit. Das heißt: der Kunde,
der einen Zwei-Jahresvertrag
„FixGas“ schließt, sichert sich den
niedrigeren Preis aus dem Jah-
resprodukt für die gesamte Laufzeit. Das ist ein zusätzlicher Vorteil von bis zu 100 Euro für
ihn“, erläutert Grit Köhler. Ein
ähnliches Aktionsangebot gibt
es auch für den „Stabilstrom“.
Umfangreiche und individuelle
Beratung zu den neuen SWJProdukten erhalten die Kunden
persönlich im Kundenzentrum
oder per Telefon. Gewerbekunden finden hier ebenfalls ihren
persönlichen Berater. Natürlich
können die Kunden auch dazu
die Online-Möglichkeiten der
SWJ nutzen.
Ebenso können sich alle Interessierten auf der SWJ-eigenen
Hausmesse zum „Tag der Energie“ am 4. Juni ausführlich
beraten lassen und den Bonus
sichern.
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de
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Stadtwerke Jülich haben in diesem Jahr viel vor
Umfangreiche Baumaßnahmen
im Stadtgebiet
Wenn der Frühling beginnt und
die Nachtfröste seltener werden, beginnen die Mitarbeiter
der Stadtwerke Jülich GmbH
(SWJ) mit den jährlichen Bauarbeiten. Denn eine Reihe von
Gas-, Wasser- sowie Stromleitungen müssen neu gelegt oder
ausgetauscht und Schutzrohre
für Glasfaserkabel verlegt werden. Derzeit laufen dazu die
Vorbereitungen auf Hochtouren,
damit alle Baumaßnahmen
während des Jahres planmäßig
ablaufen können.
„Wir haben unsere Planungen
nahezu abgeschlossen. Jetzt
kommt die Phase der Ausschrei-
bungen. Danach geht es dann in
die Umsetzung“, erläutert Willi
Blick, Leiter des Netzbetriebes bei
der SWJ. 297 Kilometer Gasnetz,
367 Kilometer Wassernetz und 320
Kilometer Stromnetz - das alles
will gewartet und in Stand gehalten werden. Zusätzlich kommen
neue Bauabschnitte dazu.
Start mit Mariengartenstraße
Gestartet wird - voraussichtlich
im Mai - mit der Mariengartenstraße. Alle Versorgungssysteme
für Wasser, Erdgas, Strom werden
erneuert. Zusätzlich kommt noch
die Verlegung von Glasfaserkabeln. Eine umfangreiche Baumaßnahme, die voraussichtlich bis
Ende Juli dauern wird.
Es folgt eine Leitungs-Neuverle-
gung in der Kapuzinerstraße.
Dafür wird mit etwa sechs Wochen Bauzeit gerechnet. Ab diesem Zeitpunkt werden auch im
Bourheimer Wassernetz die Wassernetz-Schieber erneuert. Diese
Schieber-Erneuerung wird während des ganzen Jahres an den
unterschiedlichsten Stellen des
Wassernetzes stattfinden.
Haubourdinstraße und Schlehdornweg folgen
Im Juni starten dann gleich drei
Aufgaben gleichzeitig: in der Haubourdinstraße (von Bertastraße bis
Ginsterweg) und im Schlehdornweg werden die Gas-, Wasser- und
Stromleitungen ausgewechselt und
Schutzrohre für Licht-Wellen-Leiter (LWL) gelegt. Etwa Erschließung
der Erdgasversorgung in Neubourheim rechnet er mit etwa
sechs Wochen Bauzeit.
Ab Juli sollen dann in der Oststraße (von Dürener Straße bis
Pogenwich) die Bauarbeiten beginnen. Sie werden etwa zwei
Monate in Anspruch nehmen.
Dürener Str
aße und VogelsangStraße
straße
Die Arbeiten auf der Dürener
Straße (von Philipp-Reis-Straße bis Oststraße) und in der
Vogelsangstraße werden erst im
September beginnen. Sie sind
so abgestimmt, dass die Rübenkampagne nicht beeinträchtigt
wird. Bis spätestens Ende des
Jahres sollten beide Maßnahmen abgeschlossen sein.
Der Förderverein unterstützt das Stadtarchiv
Conrad Doose vom Vorstand des Fördervereins »Festung Zitadelle Jülich
e.V.« übergibt Stadtarchivar Dr. Horst Dinstühler Dokumente aus dem
Nachlass René v. Schöfers für das Jülicher Stadtarchiv.
Wie schon seit mehr als fünfzehn
Jahren erhielt der Förderverein
»Festung Zitadelle Jülich e.V.«
wieder einmal interessante Post
aus München - von den Nachkommen des Architekten René v. Schöfer (1883-1954), der seit 1926 an
der RWTH Aachen Bauformenlehre, Baugestaltung und Städtebau
lehrte. Schon 1934 schuf er im
Auftrag des Stadtrats und des Landeskonservators einen Generalbebauungsplan für Jülich, und von
1937 bis 1942 plante er die vollständige
denkmalpflegerische
„Altstadtsanierung“. Im Wiederaufbau nach 1945 lieferte sie die
Blaupause für das Erscheinungs-
Schleiden, Linnich, Erkelenz, Hückelhoven. Zudem hat v. Schöfer
auch für Aachen, Solingen, Kleve
usw. gearbeitet und 1936 die Bergarbeitersiedlung Wassenberg geplant. Am Beispiel des denkmalgeschützten „Alten Rathauses“ in
Jülich zeigt sich, wie sorgsam und
liebevoll er außen wie innen Formen, Material und Farben
aufeinander abstimmte - bedeutende baukünstlerische Kompositionen, die bei späteren Sanierungen meist verlorengingen.
Die wertvollen Archivalien sollen
- möglichst im Jülicher Stadtarchiv - öffentlich zugänglich und
wissenschaftlich nutzbar gemacht
werden, obwohl das Raum- und
Klimaangebot - wie jeder in Jülich seit Jahren weiß - keineswegs
den verpflichtenden Mindestanforderungen genügt; der Förderverein behält sich deshalb auch
ein Rückforderungsrecht vor.
Denn das Interesse ist groß: In
Dortmund entsteht gerade das
zentrale Baukunstarchiv NRW.
Dort soll - ergänzt durch gut ausgestattete lokale Archive - die
bedeutende Planungs- und Bautätigkeit von NRW-Architekten
und -Ingenieuren der Nachkriegszeit zentral dokumentiert werden.
Technisch wäre dies sicher die
beste Lösung für ein „v. SchöferArchiv“. Eine erste Anfrage hat
den Förderverein bereits erreicht.
bild des heutigen Denkmalbereichs „Pasqualinische Altstadt“
- des von Post-, Schloss-, Düsseldorfer-, Schirmer-, Schützen-, „Am
Aachener Tor“ und Bauhofstraße
umrahmten „Jülicher Pentagons“,
das deutlich von Baumerkmalen
der Renaissancestadt des 16. Jahrhunderts geprägt ist.
Diesmal kamen per Postpaket
überwiegend Briefe sowie Manuskripte von Vorlesungen, Vorträgen und Veröffentlichungen aus
der Zeit bis 1954 beim Förderverein an. Sie betreffen bautechnische Lehr-, Planungs- und Gestaltungsgrundzüge, aber auch reale
Bauvorhaben in Alsdorf, Jülich,
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Blues mit CD Präsentation auf der NoiseLess Bühne
mit Lokalmatadoren der Jülicher Musikschule „Slinky Williams und P´tit Loup“
Sommer hat die NoiseLess Bühne
musikalisch wieder einiges zu bieten. Ein Musikerpaar der ersten
NoiseLess Stunde „Slinky Williams und P’tit Loup“ geben sich
zum wiederholten Male die Ehre
und sind am 02. Juni live in der
Kneipe des Kulturbahnhofes zu
sehen und vor allem zu hören.
Seit 1972 spielt das Ehepaar zu-
sammen in diversen Bands: u.a.:
Gurnemanz, GAIA, Manou. Unter
ihren bürgerlichen Namen Manuela u. Wolfgang Riedel sind sie
als Gitarrenlehrer an der Musikschule Jülich tätig und haben ihren Beruf auch zum vielgeliebten
Hobby gemacht.
„The Troubadour“, „Half Moon“
oder „Nag’s Head“, LPs: „Spiel-
mannskinder“ und „No Raise of
Noise“ mit Gurnemanz), später
improvisierte Weltmusik (Tour
und LP „All In Green“mit GAIA)
sowie Rock und Jazz u.a. mit Lehrerkollege Stefan Michalke in den
90zigern.
aufgenommenen CD „Movin’ On“,
die auch gleichzeitig bei NoiseLess präsentiert wird, zurück zu
den „Roots“:
Swing Jazz und Eigenkompositionen „im Stile von“ - das ist der
musikalische Weg, auf dem Slinky
& P’tit Loup unterwegs sind. Die
CD „Movin’On“ hat ein sehr gutes Feetback bei Radio Sendern
auf der ganzen Welt bekommen
(u.a. Radio Caroline UK, Main
Street Blues Kansas City, Radio
501 NL, Blues Road D, Bank Radio Australia, Eure du Blues F,
Rock The Blues, CH) und ebenso
in Blues Zeitschriften, z.B. auf der
CD Compilation#10 der Blues
News und als Homepage der Woche bei Blues in Germany. Mehr
Informationen findet man auf fa-
22
cebook und reverbnation
Slinky’s Devise: „´tain’t nobody’s
biz-ness if I do“.
Akustische u. Elektrische Gitarre, Arrangements
P’tit Loup’s Devise: „laissez le bon
temps rouler.“
haben dazu den Kontrabassisten
Jochen Solbach aus Düren eingeladen. Solbach hat u.a. seine Ausbildung am E- Bass 1983 bei Manni Hollaender (Ina Deter, Schroeder Roadshow, Zeltinger Band) begonnen und 1985 eine weitere Ausbildung am Kontrabass bei Josef
Wolf absolviert. Nach seinem Musikstudium an der Universität Köln
arbeitet er als freischaffender Musiker u.a. mit dem Musiker, Komponisten, Arrangeur Holger Clausen (Lore Lorentz, Charles Aznavour, Atlanta Jazzband) und lehrt
an der Rockschool Köln und an der
Musikschule Weilerswist.
Beginn des Konzertes ist um 20
Uhr in der Kneipe des Kulturbahnhofes Jülich, Einlass 19:30 Uhr,
Eintritt 5 Euro
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de
Erfolgreiche Teilnahme
von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Zitadelle an DELF-Prüfungen
„Ça y est!“ - „Geschafft!“ riefen
die Schülerinnen und Schüler des
Gymnasiums Zitadelle erfreut, die
sich den diesjährigen DELF-Prüfungen erfolgreich gestellt hatten.
Der Stolz war ihnen mit Recht anzusehen, als sie in der Schlosskapelle des Gymnasiums vor kurzem aus den Händen der Schulleiterin Frau Dr. Edith Körver die
Bescheinigungen über die bestandenen DELF-Prüfungen entgegennehmen durften.
DELF ist ein Fremdsprachenzertifikat für die französische Sprache,
das ausschließlich vom französischen Staat vergeben wird. Weltweit und lebenslang gültig, wird
es für Schulen in 4 verschiedenen
Schwierigkeitsgraden (A1 - B2)
angeboten.
Der Einsatz hat sich ausgezahlt.
Rund ein Jahr Vorbereitung unter
der kompetenten Leitung des
Französischlehrers Herrn Achim
Dodt und der Französischreferendarin Frau Loredana Tourón-Cabadas liegt hinter den Schülerinnen und Schülern.
DELF auf dem höchsten Niveau (B
2) bestand dieses Jahr Philippe
Broering (Q1). Diana Bärenz und
Nour Farhat (beide EF) legten erfolgreich die Prüfung für die Stufe
B 1 ab.
Den Abschluss A 2 erreichten folgende Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9: Nada
Frettlöh, Eva-Marie Göbbels,
Philipp Lauprecht, Verena Schröder, Katharina Theisen sowie
Anna Thelen.
Einige ausgezeichnete Schülerinnen mit Frau Tourón-Cabadas, Herrn
Dodt und Frau Dr. Körver (im Hintergrund von links nach rechts)
(Fotograf: D. Neumann).
Wirtschaftsförderung Kreis Düren
Wirtschaftsförderung Kreis Düren lädt ein zum UnternehmerTREFF 2016 am INDEMANN
Kreativität und Intelligenz effektiv im Unternehmen nutzen
Mit den Vortragsthemen „Kreativität im Unternehmen“ und „Die
Intelligenz der Gruppe nutzen“
führt die Wirtschaftsförderung
Düren die Veranstaltungsreihe
„UnternehmerTREFF am Indemann“ auch in 2016 im Restaurant
Am Indemann 1, Inden, weiter.
Am Dienstag, 31. Mai 2016 referiert Dr. Alexander Plitsch - Unternehmer, Autor und Kreativitätsstratege - zum Thema „Kreativität im Unternehmen“. Das kostenfreie Format findet statt von
von 18:00 - 21:00 Uhr und möchte
interessierten Unternehmern und
Gründungsinteressierten im Anschluss an den Fachvortrag die
Gelegenheit zum Gedanken- und
Informationsaustausch bieten.
Kreativität ist nur etwas für Künstler und Querköpfe? Längst nicht
mehr! Kreativität entwickelt sich
zu DER Schlüsselressource für
Unternehmen quer durch alle
Branchen.
Im Impulsvortrag mit anschließender Diskussion geht es um die
Frage, wie wir in unseren Unternehmen systematisch Kreativität
fördern können:
• Welche Rahmenbedingungen
können Unternehmer und Führungskräfte für ein kreatives Arbeitsklima schaffen?
• Wie können besonders kreative
Mitarbeiter gefördert werden?
• Wie erreicht man, dass jede gute
Idee im Unternehmen gehört wird
und eine Chance bekommt?
• Wie wird man als Arbeitgeber
attraktiv für kreative Mitarbeiter?
„Die Intelligenz der Gruppe nutzen“ wird am Dienstag, den
20.09.2016 Schwerpunktthema
des UnternehmerTREFFS sein. Organisationsberaterin und Trainerin Dipl. Psych. Claudia Ages, PBO,
Würselen gibt den Unternehmern
Tipps und Anregungen zur Gestaltung effektiver Teamarbeit in ihrem Unternehmen.
„Denn kein Unternehmen ist erfolgreich ohne Teamarbeit“, betont Anette Winkler, Leiterin der
Wirtschaftsförderung Düren. Wenn
es gelingt, die Teamarbeit so zu
gestalten, dass Innovation, Produktivität und Qualität entstehen,
ist das eindeutig ein Wettbewerbsvorteil. Dann erbringt Teamarbeit Ergebnisse, die weit über
die Summe der beteiligten Einzelkompetenzen hinausgehen.
In dem interaktiven Vortrag lernen die Teilnehmer die Spielregeln kennen, die Teamarbeit effektiv machen:
• Phasen der Teamentwicklung
und ihre Steuerung
• Gruppendynamiken: Wie entsteht Teamintelligenz?
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
• Leistungsfaktoren guter Teamarbeit
• Teamarbeitsmethoden für Ihr
Unternehmen
Das kostenfreie Veranstaltungsformat UnternehmerTREFF am INDEMANN soll nach einem Fachvortrag zu wirtschaftsnahen und anregenden Themen der Austausch
mit den Referenten und den anderen Teilnehmern nicht zu kurz kom-
men. „Deshalb wird nach dem ca.
1-stündigen Impulsreferat das
Netzwerken in lockerer Atmosphäre angestrebt“, erläutert Organisatorin Birgit Müller-Langohr das
besondere Veranstaltungsangebot
der Wirtschaftsförderung.
Interessierte Unternehmen können sich
anmelden unter: Wirtschaftsförderung
Kreis Düren, Tel. 02421-22 2558, Email:
[email protected]
23
indeland-Triathlon als Werbung für die Region
• Sportler aus ganz Deutschland
und den Beneluxländern am
Start
ower verlängert Unter
• RWE PPower
Unter-stützung bis 2018
• Event für Jedermann: Spitzensportler und Hobby-Athleten
kommen auf ihre Kosten
• Noch mehr Action für die Zuschauer: Wechselstelle II wird
in den Römerpark in Aldenhoven verlegt
Wenn man am 19. Juni beim 9.
indeland-Triathlon dem fröhlichen
Stimmengewirr im Zielbereich
lauscht, dann wird es schnell deutlich: Der indeland-Triathlon bringt
Sportlerinnen und Sportler aus
ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland in die Region. Niederländisch erklingt hier
gemeinsam mit Bayrisch oder
Hamburger Platt. Französisch und
Hessisch mischen sich unter die
vertraten Töne der Region. Die
Starterliste beweist, aus München, Karlsruhe und Berlin, aber
auch aus Brüssel oder Amsterdam
reisen die Teilnehmer an. „Der indeland-Triathlon ist eine tolle
Werbung für die Region“, sind sich
der Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH,
Jens Bröker, und Landrat Wolfgang
Spelthahn, Aufsichtsratsvorsitzender der Entwicklungsgesellschaft
indeland GmbH einig. „Er unterstreicht den Aspekt des hohen
Freizeit- und Erholungswertes und
macht die Marke „indeland“ auch
über die Grenzen der Euregio und
Nordrhein-Westfalens hinaus bekannt“, sagt Bröker weiter.
Traditionell am dritten Sonntag
im Juni machen sich rund 1.300
Athleten am Blausteinsee in
Eschweiler auf ihren Weg durchs
indeland. Der sportliche Dreikampf besteht neben der
Schwimmstrecke im Blausteinsee
aus einer Radfahrt durch die Region und den Tagebau Inden sowie einer abschließenden Laufstrecke durch Aldenhoven. Großer
Zieleinlauf ist dann im dortigen
Römerpark. Hobbysportler starten
über die vergleichsweise kurze
Volksdistanz (500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Rad, 5 Kilometer Laufen), ambitionierten Sportlern bieten Kurz- und Mitteldistanz eine Herausforderung.
„Trotz einer immer weiter wachsenden Zahl an Konkurrenz-Triathlon-Veranstaltungen sind die
Teilnehmerzahlen des Events sehr
24
Ein starkes Team für eine erfolgreiche Veranstaltung, Landrat Wolfgang Spelthahn, Aufsichtsratsvorsitzender
der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH (rechts) und ein Team aus Sponsoren, Organisatoren und
Sportlern stehen für den indeland-Triathlon.
konstant, meist findet sogar der
ein oder andere Triathlet mehr den
Weg ins indeland“, berichtet
Landrat Spelthahn. Besonders erfreulich in diesem Jahr: Auf der
Königsdisziplin, der Mitteldistanz
(1,9 Kilometer Schwimmen, 88 km
Rad und 20 km Laufen), liegt die
Zahl der Anmeldungen bereits bei
320 Startern, knapp 100 mehr als
zur gleichen Zeit im letzten Jahr.
„Insbesondere die ambitionierten
Sportler, die über die extremen
Distanzen starten, wählen ihre
Wettkämpfe sehr gezielt aus, da
sie solch eine Leistung selbstverständlich nur ein paar Mal im Jahr
abrufen können. Wenn die Wahl auf
uns fällt, ist dies eine tolle Auszeichnung und Bestätigung für die
vielen Helfer und Organisatoren, die
mit viel Herzblut die Veranstaltung
ermöglichen“, so Spelthahn.
Zudem kann sich der indelandTriathlon glücklich schätzen, seit
vielen Jahren von den starken Partnern RWE Power, der Sparkasse
Düren sowie F&S Solar unterstützt
zu werden.
„Seit Jahrzehnten sind wir eng
mit dieser Region und den hier
lebenden Menschen verwurzelt.
Erst vor wenigen Tagen haben wir
das Sponsoring für dieses große
sportliche Event bis Ende 2018
verlängert“, betont Dr. Lars Kulik,
Leiter Braunkohleplanung und ausrichtung der RWE Power. Und
weiter: „Gemeinsam mit der indeland-Entwicklungsgesellschaft
treiben wir Projekte voran. Die
Bandbreite reicht von innovativer
Energieversorgung über die alternative Nutzung von Braunkohle
bis hin zur Planung zukunftsträchtiger, ressourcenschonender Immobilien. Dabei hilft der indelandTriathlon, das Profil dieser Region
als dynamischer Wirtschafts- und
Lebensraum zu schärfen.“
Zuschauer im Zielbereich im Römerpark können sich auf noch
mehr Action freuen
Nicht zuletzt sind es auch die Zuschauer, die den indeland-Triathlon auszeichnen. Fröhliche Grillfeste unter Nachbarn, die am Streckenrand organisiert werden, sorgen genauso für Stimmung wie
die vielen Zuschauer auf den letzten Metern vor dem Zieleinlauf
im Römerpark. Genau dort wird
nun für noch mehr Triathlon-Feeling gesorgt. Die Wechselstelle II,
bei der die Athleten vom Fahrrad
in die Laufschuhe steigen, wird
vom Sportplatz in den Römerpark
verlegt. Hier kann das Publikum
nun hautnah verfolgen, wer sich
auf der Radstrecke vielleicht einen großen Vorsprung heraus fahren konnte und wer sich
besonders geschickt beim Wechsel anstellt. „An den Wechselstellen wird die Faszination des Triathlon-Sports besonders deutlich.
Das schnelle Umschalten von der
einen auf die andere Disziplin ist
hier toll zu sehen. Wir freuen uns
sehr, den Zuschauern im Römerpark noch mehr Action bieten zu
können“, so Spelthahn.
Top-Athletin aus der Region will
in diesem JJahr
ahr den Titel holen.
Große Vorfreude herrscht auch
schon bei Astrid Stienen, die auf
ihren ersten Titelgewinn im indeland hinarbeitet. Die Kinderärztin aus Aachen hat einen beeindruckenden Karriereverlauf vorzuweisen. Erst 2012 ist sie zum Triathlon
Sport
gekommen,
mittlerweile gehört sie zur Weltspitze. Im letzten Herbst konnte
sie sensationell den Ironman in
Kalmar/Schweden gewinnen.
Auch im indeland war sie 2015
über die Mitteldistanz am Start.
Da musste sie sich jedoch noch
der elffachen Ironman-Siegerin
Yvonne van Vlerken geschlagen
geben. Dieses Jahr peilt sie den
Titel an. „Es ist natürlich toll, auf
Hawaii, in Schweden oder Südafrika zu starten. Aber es ist auch
etwas ganz besonderes, hier ein
Heimspiel zu haben“ so Stienen.
„Ich hoffe, dass möglichst viele
Freunde und Bekannte vorbei
kommen und mich unterstützen.“
Vorjahres-Sieger will Titel verteidigen.
Seinen Titel verteidigen möchte
der Vorjahressieger über die Mitteldistanz Johann Ackermann. Mit
knapp neun Minuten Vorsprung vor
dem Zweitplatzierten war er 2015
ins Ziel gelaufen. 3:49:46 h benötigte er für die Strecke. „Der Juni
2015 ist sportlich perfekt für mich
gelaufen. Drei Starts in drei Wochen und drei Mal stand ich ganz
oben auf dem Treppchen“, berich-
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de
tet Ackermann. Er gewann nicht
nur jeweils eine Triathlon-Veranstaltung in Köln und Bonn, sondern eben auch im indeland. „Zu
einem Start beim indeland-Triathlon habe ich mich sehr kurzfristig
entschieden, daher hat es mich
umso mehr gefreut, hier ebenfalls
zu gewinnen“, so Ackermann.
„Zudem hat mir die Veranstaltung
sehr gut gefallen, daher komme
ich in diesem Jahr gerne wieder,
um meinen Titel zu verteidigen.“
Fabian Rahn sucht seine Chance
Johann Ackermann den Titel im
indeland streitig machen, würde
gerne Fabian Rahn. Er wurde im
letzten Jahr Dritter über die Mitteldistanz und wird auch 2016
wieder dabei sein. Bislang lebte
er in Köln, vor wenigen Wochen
zog er nun in den Kreis Düren.
„Damit ist der indeland-Triathlon nahezu ein Heimspiel für
mich. Ich werde alles geben mich
hier gut zu präsentieren“, sagt
Rahn.
Die Anmeldung zum indelandTriathlon ist noch bis zum 8. Juni
.indel
and-triathlon.de
unter www
www.indel
.indeland-triathlon.de
möglich. Nachmeldungen sind
nicht möglich.
Informationen zum 9. indelandTriathlon
Disziplinen und Preise:
Volksdistanz: 500 m Schwimmen/
20 km Radfahren/5 km Laufen 35 Euro
Kurzdistanz-Strecke: 1,5 km
Schwimmen/48 km Radfahren/10
km Laufen - 50 Euro
Mitteldistanz-Strecke: 1,9 km
Schwimmen/88 km Radfahren/20
km Laufen - 80 Euro
Staffeln:
Volkstriathlon-Staffel: 45 Euro
Kurzdistanz-Staffel: 60 Euro
Mitteldistanz-Staffel: 90 Euro
Start am Blausteinsee in Eschweiler
10.15 Uhr - 1+2 Startgruppe: Mitteldistanz und Mitteldistanz Staffel
11.00 Uhr - 3 - 5 Startgruppe: Kurzdistanz und Kurzdistanz Staffel
12.15 Uhr - 4 - 7 Startgruppe:
Volksdistanz und Volksdistanz
Staffel
Ziel im Römerpark in Aldenhoven
ab ca. 13.30 Uhr - Zieleinlauf im
Römerpark
Siegerehrungen im Römerpark in
Aldenhoven
ab ca. 15.00 Uhr - Siegerehrungen 9. indeland-Triathlon
(Änderungen vorbehalten)
Kurzurlaub • Suburbian Rex • Car Stay Home
Kurzurlaub, das ist eine junge
Band aus Aachen und Stolberg.
Einfach mal aus der Realität entfliehen - sich von der Musik davon
tragen lassen. Einfach mal einen
Kurzurlaub machen. Der Name ist
Programm und spiegelt sich auch
in den Texten wider. Gesungen
wird ausschließlich auf Deutsch.
Ein britisch angehauchter Sound,
ohrwurmige Gitarrenklänge, harte Schlagzeugrhythmen und knackige Bässe, machen die Mischung komplett. Ob schnell oder
langsam, akustisch oder verstärkt, der Sound bleibt authentisch.
Suburbian Rex: Wer sich etwas für
Rockmusik im Allgemeinen begeistert, hat schon lange gemerkt, dass der Rock dem Untergang geweiht scheint und DJs langsam aber sicher die Welt erobern.
Ausdrucksstark
Das Kleinstadt-Trio“Suburbian
Rex“ hat allerdings den Plan, oder
eher die Vision, die Musikrichtung, welche die gesamte Gene-
Fotografie Patricia Heck
ration unserer Eltern geprägt hat,
wieder aufleben zu lassen. In klassischer Rockformation (Gitarre,
Schlagzeug & Bass) wird die Mu-
sik gespielt, die Laune macht,
schon Millionen von Menschen
begeistert hat und hoffentlich nie
in Vergessenheit geraten wird.
Die bereits 2002 in Düren gegründete Formation Car Stay Home
hat sich nach siebenjähriger Funkstille Ende 2015 erneut zusammen getan um alte und neue melodische Songs auf die Bühne zu
bringen. Dabei kleidet das Quartett seinen Sound in ein Gewand
aus Punk-Rock und Postcore.
Die quasi Comeback-EP „Release
The Dogs, I´m Coming Home“ erschien im letzten Jahr, weitere
Klänge in Form eines neues Albums sind für spätestens 2017
geplant.
Konzert MI 25|05 (vor Fronleichnam)
KuBa Jülich (Kneipe) |
Einlass: 19.30 | Beginn: 20.00 Uhr
| Eintritt: 5 €
The Spix
Heimspiel im KUBA
Akustische Interpretationen von
Tom Waits bis Katy Perry und
von Nirwana bis Amy Winehouse präsentiert die Formation „the spix“ am Samstag, den
21.05. im Kulturbahnhof. Jazzige Arrangements, akustische
Instrumentierung und eine markante Stimme sind die eindeutigen unverwechselbaren Markenzeichen der Band, die seit
ihrer Gründung 2012 unter anderem bei Auftritten im Bonner
Pantheon oder dem North Sea
Jazz Festival in Rotterdam zu
überzeugen wusste.
Für drei der vier Musiker ist es
eine Rückkehr zu alter Wirkungsstätte, denn neben Frontmann und Sänger Christoph Spix
handelt es sich auch bei Gitarrist Reinhard Seifert und Bassist Peter Ehhalt um ehemalige
Jülicher, die inzwischen im
Raum Bonn leben und arbeiten.
Vierter im Bunde ist Ralf Müller am Schlagzeug. Mit „How’s
it gonna end“ legte die Band
vor einigen Monate ihr erstes
Album vor, von dem es am Samstag im Kulturbahnhof sicher einiges zu hören geben wird.
THE SPIX | SA 21.05.2016
KuBa Jülich (Kneipe) | Einlass:
19.30 Uhr | Beginn: 20.00 Uhr |
VVK: 7,- € + Gebühren (Buchhandlung Fischer & Online: www.kubajuelich.de) | AK: 10,- €
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Musik voller Entspannung
und anmutiger Schönheit
Feen-Stimme trifft auf Meister-Gitarristin
In der Schlosskapelle veranstaltet der Jazzclub Jülich am 3. Juni
zu ein ganz besonderes Konzert:
ab 20 Uhr entfachen 3 AusnahmekünstlerInnen einen sinnlichen
Klangzauber, der die Welt zum
Leuchten bringt und laden die Zuhörer ein sie auf ihrer musikalischen Reise in die melancholische
Weite und sehnsuchtsvolle Tiefgründigkeit des Nordens zu begleiten.
Die wundervolle Stimme TORUN
ERIKSENs trifft auf das Klanguniversum der Gitarristin SUSAN
WEINERT, die sie mit meisterhaf-
26
ter Leichtigkeit in Klänge der
harmonischen Moderne hüllt
und in großem Glanz erstrahlen lässt. Die Basis bildet das
melodiös-akzentuierte
BassSpiel von Martin Weinert, Ehemann und musikalischer Weggefährte von Susan Weinert seit
über 30 Jahren.
SUSAN WEINERT hat sich in mehr
als 3000 Konzerten rund um den
Globus einen festen Platz in der
Liga wegweisender Gitarristen erspielt. Ihre 12 CDs unter ihrem
eigenen Namen, die sie in verschiedenen Formationen aufgenommen hat, ernteten durchweg
sehr gute Kritiken. Mit ihren Konzerten begeisterte sie das Publikum in den USA, Europa, Afrika
und Asien. TORUN ERIKSEN hat
seit 2004 bereits vier Alben aufgenommen, die die norwegische
Jazz-Szene nachhaltig geprägt
haben. Aus dem Gospel-Gesang
kommend, wird ihre Stimme in
der internationalen Musikpresse
als eine der einprägsamsten und
wundervollsten Stimmen Skandinaviens beschrieben.
Susan Weinert guitar
Torun Eriksen voice
Martin Weinert bass
Physik in Hollywood
Was alles in Filmen so schiefgehen kann...
Funktionieren eigentlich Lichtschwerter? Wie kommt es eigentlich, dass James Bond immer gewinnt? Was hat Spiderman mit
Physik zu tun und wie schafft es
Iron Man eigentlich seinen Teilchen-Beschleuniger so schnell zu
bauen?
Dass Hollywood nicht der Gipfel
des wissenschaftlichen Realismus
ist, ist hinlänglich bekannt. Wie
dick es allerdings kommt zeigt
Sascha Vogel mit seinem preisgekrönten Programm „Physik in
Hollywood“.
Aber keine Angst - hier geht“s
nicht um Formeln und Naturkonstanten, sondern um den Spaß an
und in der Wissenschaft! In Vogels Rundumschlag durch die Film-
welt bleibt mit Sicherheit kein
Auge trocken, auch wenn man
Physik schon nach der dritten Klasse abgewählt hat. Von Armageddon über Star Wars bis zum Zoolander - nichts ist vor ihm sicher!
Physik in Hollywood - mit Sicherheit anders!
In Kooperation mit IHRS BioSoft
und HITEC.
www.ihrs-biosoft.de
www.hitec-graduate-school.de
Externe Webseiten
www.physik-in-hollywood.de
Vortrag DI 07|06
Kulturbahnhof Jülich | 20:00 Uhr |
Einlass 19:30 Uhr | VVK: 15 € zzgl.
Geb | AK: 20 € | Schüler und Studenten erhalten eine Ermäßigung
in Höhe von 5 € | VVK: Buchhandlung Fischer und online unter
www.kuba-juelich.de
Kino im Kuba
So, 22.05. / Mo, 23.05. / Di, 24.05.
- jeweils 17 Uhr
RICO, OSKAR UND DER DIEBSTAHLSTEIN
Mo, 23.05. & Di, 24.05. - jeweils
20 Uhr
EDDIE THE EAGLE - ALLES IST
MÖGLICH
Mo, 30.05. & Di, 31.05. - jeweils
20 Uhr
IM HIMMEL TRÄGT MAN HOHE
SCHUHE
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de
Naturerkundungen am
Barmener Baggersee
von Kindern der Städt. Kita Sonnenschein
Die Kinder der altersgemischten
Gruppe der Kita Sonnenschein
machte sich Mitte April auf den
Weg nach Barmen. Schon die Busfahrt war für die ein-bis sechsjährigen Kinder sehr aufregend, da
es für die meisten ihre erste Busfahrt war.
Nach einer kleinen Stärkung durch
das mitgenommene Picknick ging
es zum Weiher am Baggersee.
Dort konnten verschiedene Insekten, Wasserschnecken und auch
Fische beobachtet werden.
Während die jüngeren Kinder sich
am Baggersee austoben konnten
Straßentrödel im Karree
Am Sonntag, 29. Mai 2016 findet von 10 - 16 Uhr im Karree
Buchenweg / Eschenweg /Schweizer Straße ein Straßentrödel statt.
Dabei handelt es sich keineswegs
um professionelle Händler, die ihre
Neuware anbieten. Nein - hier
handelt es sich um eine funktionierende Nachbarschaft, die einen eigenen Straßentrödel auf die
Beine gestellt hat.
Auf Tapeziertischen und Kleiderstangen werden die Familien dann
am Sonntag das ausstellen, was
sie gerne an den Mann oder die
Frau bringen wollen.
An fröhlichen Luftballons können
Interessierte erkennen, in welchem Vorgarten / Garten oder an
welcher Garage ein Trödelstand
zu finden ist. Lassen Sie sich überraschen!
und Bekanntschaft mit den dort
lebenden Wildgänsen gemacht
haben, erkundeten die Älteren
den Weiher näher und fanden
schließlich auch Froschlaich
und Kaulquappen, von denen
ein paar mit in den Kindergarten genommen wurden. Dort
wird nun von allen Kindern der
Kita täglich das Wachstum und
die Veränderungen beobachtet.
Sobald die Kaulquappen zu Fröschen herangewachsen sind,
werden wir sie wieder an den
Weiher zu ihrem „Geburtsort“ zurückbringen.
Tagesfahrt nach Düsseldorf am 11. Juni 2016
Der Jülicher Geschichtsverein
setzt seine Exkursionsreihe anlässlich des 500. Geburtstags Herzog Wilhelms V. von Jülich-KleveBerg und des 300. Todestages
Kurfürst Johann Wilhelms von der
Pfalz, Herzog von Jülich-Berg, zu
ehemaligen Residenzen der jülichklevischen Herzöge am 11. Juni
2016 mit einer Fahrt nach Düsseldorf fort. Die heutige Rheinmetropole Düsseldorf war jahrhundertelang Haupt- und Residenzstadt der Grafen und Herzöge von
Berg bzw. Jülich-Berg. Baudenkmäler und Kunstwerke zeugen von
der Fürstenherrschaft in Spätmittelalter, Renaissance und Barock.
Auf dem Programm stehen die
Besichtigung der Grablegen von
Herzog Wilhelm V. von Jülich-KleJülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
ve-Berg (St. Lambertus) und Kurfürst Johann Wilhelm von der
Pfalz (St. Andreas) genauso, wie
die Reste des einst mächtigen
Stadtschlosses am Rhein oder
das Reiterdenkmal Jan Wellems
auf dem Marktplatz. Das Museum Kunstpalast beherbergt u.a.
eine exquisite Sammlung von
Kunstwerken aus der kurfürstlichen Zeit. Auf diese Weise ergibt sich ein ganz ungewohnter
Blick auf Düsseldorf, jenseits von
Königsallee und technoiden Firmensitzen. Die Reiseleitung liegt
in den Händen von Guido von Büren und Michael D. Gutbier. Interessenten melden sich bitte bei
Helga Schmucker an: Tel. 024635489, Email [email protected].
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Overbacher Kammerchor „on Tour“
Sängerensemble zu Gast bei den „AnnaBells“ in Düren
Der Ruf nach Freunden wird
oftmals dann laut, wenn man Hilfe benötigt oder wenn es etwa
gilt, ein Treffen zu veranstalten,
das besonders schön sein soll.
Letzteres war der Fall, als der
renommierte Dürener Frauenchor
„AnnaBells“ unter der Leitung
von Kreischorleiter Hans-JosefLoevenich den Overbacher Kammerchor zu einem Konzert innerhalb
der
Musikreihe
„AnnaBells&Friends“ einlud. Als
„Freunde“ kommen die Sänger
des Overbacher Kammerchores
nun gerne nach Düren und konzertieren am Samstag, 21. Mai,
18 Uhr in der Annakirche gemeinsam mit dem Frauenchor ein Musikprogramm unter dem Motto
„Balladen, Madrigals und Canzonetten“. Es erklingen Chorwerke
von der Renaissance bis zu heuti-
gen Zeit. Unter der Leitung von
Kerry Jago singt der Overbacher
Kammerchor Werke von Brahms,
Whitacre, Pearsall u.a. Der Eintritt ist frei.
Unter der Leitung von Kerry Jago
singt der Overbacher Kammerchor am 21. Mai in der Annakirche in Düren.
Bombastisch romantisch
Springmaus Improvisationstheater
Die schönsten Liebesgeschichten
der Welt präsentieren die
„Springmäuse“ am Samstag, dem
04.06.2016 ab 20 Uhr im PZ der
Zitadelle.
Love is in the Air! Darauf können
Sie sich verlassen. Denn die
Springmäuse haben himmelhochjauchzende Frühlingsgefühle und
wollen Jülich in ihrer turbulenten Show mit grenzenloser Liebe
beglücken. „Bombastisch Romantisch!“ Eben! Berühmte Liebespaare geben sich ein Stelldichein: Adam & Eva, Romeo &
Julia... bis hin zu Bonnie & Clyde.
Die schönsten Liebesgeschichten
der Welt erleben ihre herzzerreißenden Neuauflagen. Dabei sprudeln die Akteure mal wieder über
vor Witz und Spontaneität und
versprechen einen herrlich überdrehten Abend ohne festen Plan
- dafür aber mit verblüffenden
Improvisationen und Gags, die
intuitiv auf der Bühne geboren
werden.
Die „Springmäuse“ Vera Passy.
Gilly Alfeo, Norbert Frieling und
Alexis Kara widmen sich diesmal
von Adam und Eva über Romeo
und Julia bis Bonnie und Clyde
den schönsten Liebesgeschichten
der Welt und verwandeln sie
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blitzschnell in herzzerreißende
Neuauflagen, die die Lachmuskeln heftig strapazieren.
Große Gefühle, echte Leidenschaft, Emotionen in Wallung: Die
Springmaus-Herz-Experten erleben und durchleiden alles, was
die Zuschauer ihnen zurufen.
Denn das Publikum bestimmt
wieder, wohin die romantische
Reise geht und die Akteure müssen sich ruckzuck darauf einstellen. Wer „Bombastisch Romantisch“ miterlebt, lässt die Liebe
in sein Herz!
Die deutschlandweit bekannte
Improvisationstheatergruppe
Springmaus ist seit 1982 mit
immer neuen Live-Programmen
in ganz Deutschland unterwegs.
Erfolgreiche Comedians und Kabarettisten wie Dirk Bach, Bernhard Hoëcker und Ralf Schmitz
haben ihre Karriere als Ensemble-Mitglied der Springmaus
begonnen.
Das Springmaus Gastspiel ist Teil
der erfolgreichen Kabarettreihe
Watt zum Lachen, eine Kooperation der Stadt Jülich / Kulturbüro
mit Kultur im Bahnhof e.V. Karten gibt es in der Buchhandlung
Fischer und online unter
www.juelich.de
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Wissenschaft lebendig vermitteln
per Science Slam oder „Haltestelle“
Jülicher
Nachbarschaftsdialog
präsentiert Projektideen, um Forschung in der Region sichtbarer
zu machen
Auf der vierten Sitzung des Jülicher Nachbarschaftsdialogs im
Forschungszentrum Jülich haben
die mehr als 30 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer konkrete Ideen
präsentiert, wie Forschung und
Wissenschaft in der Jülicher Region noch sichtbarer gemacht und
zudem hautnah und lebendig vermittelt werden können.
Ein erstes gemeinsames Projekt
aus dem Nachbarschaftsdialog
wird der „Jülicher Science-Slam“
sein. Hier können Schülerinnen
und Schüler, Auszubildende und
Studierende aus den Jülicher Schulen und Umgebung sowie der FH
und dem Forschungszentrum sich
mit kurzweiligen, rhetorisch-un-
terhaltsamen und künstlerischen
Präsentationen über das Wissenschaftsthema „Strom“ auslassen
und einen Preis als „Jülicher Super Brain“ gewinnen. Am 22. Juni
2016 ab 17.00 Uhr gehen die „Kontrahenten“ dabei in drei Altersgruppen im Kulturbahnhof in Jülich (KuBa) auf Preisjagd. Grundschüler und Teilnehmer aus den
Klassen fünf und sechs „slammen“ dabei in einer Gruppe um
die Wette, eine andere Gruppe
besteht aus Schülern bis zur zehnten Jahrgangsstufe. Oberstufenschüler, Auszubildende und Studierende treten in einer dritten
Altersklasse gegeneinander an.
Wer Lust hat mitzumachen, kann
sich bis zum 27. Mai unter
[email protected] anmelden. Eine Startgebühr für die
„Slammer“ gibt es nicht. Zuschau-
er sind herzlich willkommen. Der
Eintritt ist frei.
Die „Haltestelle: Forschung“ ist
ein weiteres Vorhaben, die der
Nachbarschaftsdialog
alsbald
umsetzen möchte. Die „Haltestelle Forschung“ soll dabei von einer
zentralen Stelle in der Jülicher
Innenstadt aus Termine der Partner des Jülicher Nachbarschaftsdialogs bewerben - etwa der Schulen, der FH, der Stadt Jülich oder
des Forschungszentrums. Darüber
hinaus soll die Haltestelle als Treffpunkt zum Austausch über die
Themen der Forschungsstadt Jülich fungieren sowie als klassische Haltestelle dienen, von der
aus Jülicher Bürgerinnen und Bürger zu den im Vorfeld an der Haltestelle beworbenen Veranstaltungen abgeholt werden. Wie eine
Haltestelle aussehen könnte, die
diese Voraussetzungen und Ziele
erfüllt, darüber informierten die
Architekten Rudolf Senger (Forschungszentrum Jülich) und Michael Kohnen (K6Architekten) den
Teilnehmerkreis.
In dem vom Forschungszentrum
Jülich initiierten Nachbarschaftsdialog arbeiten lokale Akteure
aus Verwaltung, Handel, Handwerk, Industrie, Schule und Wissenschaft unter dem Leitgedanken „Gemeinsam die Zukunft für
die Region Jülich gestalten“ zusammen. In mehreren Arbeitsgruppen widmen sich die Teilnehmern Projektideen in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft sowie Leben und Arbeiten
in Jülich. Die nächste Sitzung des
Jülicher Nachbarschaftsdialogs
findet nach den Sommerferien
statt.
Von Barock bis zum romantischen Tremolo
Koslarer Mandolinenorchester Rurtal zu Gast bei Overbacher Sonntagsmatinee
In der Juniveranstaltung der Musikreihe Overbacher Sonntagsmatinee haben sich musikalische
Gäste angesagt, die bei Musikfreunden der Region gut bekannt
sind: Am 5.Juni, 12 Uhr musiziert
in der Klosterkirche das Mandolinenorchester Rurtal aus Koslar
unter der Leitung von Stephan
Hebeler. Auf dem Programm stehen Werke von Dowland, Telemann und Schumann.
Von Interpretationen alter Lautenmusik bis zum romantischen
Tremolo - die Mandoline hat im
Laufe ihrer wechselvollen Geschichte viele Komponisten und
Bearbeiter animiert, die Vielseitigkeit ihres Klangspektrums herauszustellen. So entführen die
Koslarer Zupfmusiker auch in der
Matinee das Publikum mit Werken aus drei Epochen in die unterschiedlichen Klangwelten der
Mandoline.
Die Eröffnung bildet die Ouverture „A la Pastorelle“ von Georg
PhilippTelemann (1681-1767), die
sich sowohl für Streicher als auch
für Zupfer eignet. Im Anschluss
präsentiert das Orchester zwei
Lieder aus dem umfangreichen
Schaffen des englischen Lautenisten John Dowland (1563-1626),
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sozusagen der „Vater“ aller Mandolinen, denn sein Instrument bildete die Vorlage für die Entwicklung der Mandolinenfamilie. Als
besonders schönes Klangbeispiel
für romantische Mandolinenmusik haben die Zupfer darüber hinaus die „Plectrum Serenade“ von
Susumu Ueda (*1956) einstudiert
und musizieren damit ein Werk, das
Tremoloeffekte geschickt mit Stilelementen des Barock verbindet.
Zum Abschluss spielt das Orches-
ter zwei Bearbeitungen aus Robert Schumanns (1810-1856) „Kinderszenen“ und „Album für die
Jugend“: Die „Träumerei“ und das
„Lied der Marinari“. Der Eintritt
ist frei.
Die letzte Overbacher Sonntagsmatinee vor der Sommerpause am
3. Juli gestalten Mitglieder des
Overbacher Kammerchores unter
dem Motto „Belcanto - Berühmte
Arien aus Oper und Operette“.
Der Eintritt ist frei.
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de
Sorgerecht für Ihre Kinder
Auch bei einer bestehenden Sorgerechtsverfügung entscheidet
das Gericht über die Eignung der
benannten Person(en). Daher sollten Eltern mit Bedacht abwägen,
wer als Vormund der Kinder infrage kommt.
Bereitschaft erfragen
Die wichtigste Frage ist, ob sich
die Wunsch-Person bereit erklärt,
die Kinder bei sich aufzunehmen
und sich um sie zu kümmern. Dies
sollte im Vorfeld geklärt werden noch bevor der Sorgeberechtigte
schriftlich in einer Verfügung festgelegt wird.
Das Alter berücksichtigen
Der
Sorgeberechtigte
muss
einerseits volljährig und geschäftsfähig sein. Andererseits sollte er auch längerfristig in der Lage
sein, die Kinder zu versorgen und
entsprechend den Wertvorstellungen der Eltern zu erziehen. So kämen beispielsweise ab einem gewissen Alter Großeltern, die körperlich in einer schlechten Verfassung sind, nicht mehr infrage.
Finanzielle Fragen klären
Eltern sollten sich fragen, ob der
Sorgeberechtigte finanziell in der
Lage ist, die Versorgung zu übernehmen. Werden etwa Freunde
oder Geschwister ausgewählt, die
selbst bereits drei Kinder haben,
wird es für die zukünftige Patchwork-Familie
möglicherweise
nicht nur räumlich zu eng.
Vertrauen einschätzen
Letztlich sollten sich die Kinder
bei dem Sorgeberechtigten wohl-
fühlen. Ideal ist es, das bereits
bestehende
soziale
Umfeld
möglichst zu erhalten. Wenn dann
auch die Geschwisterkinder zusammenbleiben dürfen, sollte für
den Nachwuchs gut gesorgt sein.
(spp-o)
Familienrecht
Eherecht (Mediation)
Arbeitsrecht
Mietrecht
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Jugendwerkes e.V. DSJW, Bad Honnef
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Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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31
Notdienst der Apotheken
20.05.2016
St. Barbara-Apotheke, Hauptstraße 106, Baesweiler
21.05.2016
Apotheke Bacciocco Koslar, Kreisbahnstraße 35, Jülich
22.05.2016
Schlossplatz-Apotheke, Römerstraße 7, Jülich
23.05.2016
Löwen-Apotheke, Mahrstraße 23,
Linnich
24.05.2016
St. Martin Apotheke, Rurstraße
46, Linnich
25.05.2016
Barbara-Apotheke, Jülicher Straße 173, Eschweiler
26.05.2016
Genius-Apotheke, Neustraße 23c,
Eschweiler
27.05.2016
Apotheke BAcciocco Jülich Am
Markt, Marktplatz 5, Jülich
28.05.2016
Schwanen-Apotheke, Grüngürtel
25, Düren
29.05.2016
Apotheke an Gut Driesch, Burgstraße 34, Baesweiler
30.05.2016
Marien-Apotheke, Marienstraße
1, Aldenhoven
31.05.2016
Martinus-Apotheke, Frauenrather
Straße 7, Aldenhoven
01.06.2016
Nord-Apotheke, Nordstraße 1a,
Jülich
02.06.2016 Post-Apotheke, Kölnstraße 19, Jülich
03.06.2016
Cornelius-Apotheke OHG, Jülicher Straße 115, Alsdorf
Schwerbehindertenberatung in der CDU-Geschäftsstelle
Die nächste Beratung in Schwer
Schwer-behindertenangelegenheiten findet statt am Donnerstag, den 09.
Juni 2016 in der Zeit von 16:00 bis
18.. 30 Uhr. Diese wird in der CDUGeschäftsstelle, Jülich Wilhelmstraße Nr. 22 (Ecke Dr. Weyerstraße / Wilhelmstraße) seit 18. Februar 1993 durchgeführt und hat
mit Parteizugehörigkeit nichts zu
tun.Weitere Hilfe in dieser Angelegenheit sowie Hilfe beim Ausfüllen
des Antrages auf Blindengeld / Blindenhilfe und Pflegegeld bietet der
Berater Bernhard Schüller gegen
Terminvereinbarung (02463 /
7969444) zu Hause an, wo kein
Zeitdruck ist und die Beratung intensiver gestaltet werden kann.
Das Angebot für die Ratsuchenden aus Nah und Fern umfasst die
Aufnahme von Erst- und Verschlimmerungsanträgen sowie
Auskünfte zum Schwerbehinder-
tenausweis. Desweiteren ist der
Berater bereit, den Bescheid des
Kreises Düren -Schwerbehindertenstelle- gegenüber dem Antrag
zu überprüfen, da der Behörde freigestellt ist, Fachärzte anzuschreiben, was von großer Wichtigkeit
ist.. Oft schickt der Hausarzt des
Antragsstellers auch alte Befunde mit seinem Gutachten mit zu
dieser Behörde, die teilweise aber
nicht mehr brauchbar sind.
Manchmal fehlen auch im Bescheid Krankheiten, die in den Befunden niedergeschrieben sind.
Für die Stellung des Verschlimmerungsantrages ist die Vorlage des
letzten Bescheides der Kreisverwaltung -Schwerbehindertenstelle- Düren oder der Bescheid des
Versorgungsamtes Aachen erforderlich, in dem die anerkannten
Krankheiten aufgeführt sind. Sollte man im Besitz von ausführli-
chen Befunden von Ärzten oder
Krankenanstalten aus den letzten
zwei Jahren sein, in denen nicht
nur Diagnosen aufgezählt sind, sondernzu diesen auch Symptome
usw., sollten diese ebenfalls für den
Erst- oder Verschlimmerungsantrag
entweder in Fotokopie oder im Original mitgebracht werden. Gleiches gilt für den Besitz von irgendwelchen Pässen (z.B. Allergiepass
usw.). Befunde, in denen nur Diagnosen aufgeführt sind, sind für die
Schwerbehindertenstelle
nicht
brauchbar. Das Lichtbild für den
Ausweis sollte erst dann eingesandt werden, wenn man mit dem
Bescheid zufrieden ist.
Mögliche Spartipps stehen in den
Broschüren, die in der Geschäftsstelle bereit liegen und kostenlos
mitgenommen werden dürfen.
Hilfesuchende Personen, die nicht
zu den Beratungsstunden kom-
men können, biete ich auch gegen Terminvereinbarung Hilfe in
meinem Hause (Arbeitszimmer)
an. Dies gilt auch für die schnelle
Einlegung eines Widerspruchs,
der innerhalb eines Monats nach
Zustellung des Bescheides eingelegt werden muss oder für die
Begründung des Widerspruchs, der
später in der Angelegenheit folgen muss. Der Briefumschlag, in
dem der Bescheid des Kreises
Düren oder gegebenenfalls von
der Bezirksregierung Münster
versandt wurde, ist sorgfältig mit
dem Bescheid aufzubewahren.
Da der Schwerbehindertenausweis Eigentum der ausstellenden
Behörde ist, muss selbiger nach
dem Tode des Ausweisinhabers
mit einer Kopie der Sterbeurkunde zurückgesandt werden, was
gerne vom Berater Bernhard
Schüller übernommen wird.
Villa Kunterbunt im Hexenturm
Die integrative Einrichtung für
Kinder, Villa Kunterbunt und der
Kunstverein Jülich arbeiten seit
Jahren eng zusammen. Regelmäßig besuchen Kindergruppen die
32
Ausstellungen Zur ersten Ausstellung des Jahres 2016, UNVERBLÜMT mit Werken von Fatima
Hoffmann, Malerei, und Kerstin
von Klein, Skulpturen, wurden die
Kinder von der Leiterin der Einrichtung, Monika Langthaler und
einer Erzieherin begleitet.
Eine der Künstlerinnen, Fatima
Hoffmann, war persönlich anwesend, um die Werke zu erläutern.
Die portugiesischen Wurzeln ihrer Herkunft zeigen sich in ihren
farbenfrohen Bildern.
Die farbintensiven Blumenbilder,
auf Dekostoffen ihrer Heimat gemalt, begeisterten die Besucher
sehr. Fatima Hoffmanns Erklärungen fesselten nicht nur die Kids.
Die Mutter war Lehrerin für Textilarbeiten an Schulen. Sticken war
in ihrer Kindheit eine wichtige
Beschäftigung. So bringt die
Künstlerin Stickereien mit in ihre
Werke ein und die Erinnerungen
an ihre Kindheit kommen in den
Bildern wieder zum Vorschein.
Sticken war für die meisten Kin-
der der Villa etwas ganz Neues.
Wo wird denn heute noch gestickt? Die Bilder gaben den Kindern viele Rätsel auf. So bat Frau
Hoffmann die Gruppe, die Bilder
genau anzuschauen, um heraus
zu finden, wo Malerei und Gewebtes zu erkennen und zu unterscheiden waren. Es war nicht
leicht.
In der Villa Kunterbunt gehört
Kunstvermittlung zum Programm.
Daher war der nächste Schritt
nicht verwunderlich: eine Einladung an die Künstlerin, mit den
Kindern in der Villa Kunterbunt
das Gesehene umzusetzen.
Zum Abschluss konnte Fatima
Hoffmann auch noch etwas über
die Skulpturen ihrer Kollegin Kerstin von Klein erzählen. Ein gelungener Ausflug in die Kunst ging
zu Ende.
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de
Programm zum Schützenfest in Broich
vom 21. Mai.- 26. Mai 2016
Samstag, 21.05.2016
18.30 Uhr Eröffnungsfestzug ab
Bürgerhalle mit dem amtierenden Schützenkönig Bernd Schall,
Jungschützenprinz Roman Crützen
und Schülerprinzessin Jana Schiffer.
Teilnehmer: Schützenbruderschaften: Tetz, Lich- Sterinstraß und
Broich
Trommlercorps aus Broich und
Musikcorps aus Myhl
20.00 Uhr Schützenball in der Bürgerhalle mit der Coverand i L e x
Sonntag, 22.05.2016
9.15 Uhr Festliches Hochamt als
Krönungsmesse
anschl. Gefallenenehrung
10.30 Uhr Musikalischer Frühschoppen + Ehrungen in der Bürgerhalle
14.30 Uhr Großer Festzug ab Halle unter Beteiligung der Orts- und
Gastvereine
Schützenbruderschaften aus Koslar, Barmen, Mersch, und Broich
Trommlercorps aus Boslar und
Broich
Musikcorps aus Prummern und
Myhl
20.00 Uhr Großer Königsball zu
Ehren unseres Königspaares Stefanie und Marc Weber mit der
Coverand i L e x
V.l.: Jungschützenprinzessin Mara Crützen, Prinzgemahl Mark Weber, Schützenkönigin Steffanie Weber,
Schülerprinzessin Meike Grehl
Montag, 23.05.2016
11.00 Uhr Frühschoppen in der
Bürgerhalle mit Mittagstisch
12.00 Uhr Verlosung eines Präsentkorbes, Kinderunterhaltung +
Hüpfburg, Schießwettbewerbe
„Alle“ Dorfbewohner sind herzlicheingeladen.
Unser Programm an Fronleichnam,
Donnerstag, 26.05.2016
ab 11.00 Uhr Familien- und Schützentag rund um die Bürgerhalle
12.00 Uhr Schießen um den Pokal
des Ortsvorstehers (Ortsvereine)
ab 12.00 Uhr Mittagstisch
ab 14.00 Uhr Cocktailbar
ab 15.00 Uhr Cafeteria
ganztägige Kinderunterhaltung
und Hüpfburg
Schießwettbewerbe:
ab 14.00 Uhr Supervogelschuss zu
Gunsten „Helfen Sie uns Helfen“
ab 16.00 Uhr Prinzenvogelschuss
ab 17.00 Uhr Königsvogelschuß
ca. 19.00 Uhr Vorstellen der neuen Majestäten 2017
Die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Broich heißt Sie ganz
herzlich willkommen und freut
sich auf Ihren Besuch!!
Maiclub 1744 Bourheim e.V. erfindet sich neu
Diesjähriges Programm völlig umgestaltet
Der Maiclub 1744 Bourheim e.V.
feiert in diesem Jahr am letzten
Maiwochenende (27. - 29. Mai)
das 272. Maifest mit einem völlig
umstrukturierten Programm. Da
sich der Verein neu erfinden - und
Maikönigspaar Thomas Güldenberg und Jaqueline Dekena
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
auch die eigene Dorfbevölkerung
wieder vermehrt begrüßen möchte, hofft er sehr auf einen Erfolg,
damit die Tradition noch lange fortwährt und in Zukunft noch viele
Maifest gefeiert werden können.
Neue Mitglieder sind stets willkommen.
Das Maifest startet mit der beliebten 1€-Party am Freitag, den
27. Mai 2016 ab 20.00 Uhr im
Festzelt „An der Maar“. „DJ Manni“ wird den Besuchern dabei mit
einem Mix aus der Musikwelt ordentlich einheizen. Eine grandiose
Stimmung ist garantiert. Mit ein
bisschen Glück können Freikarten
auf unserer Facebook-Seite gewonnen werden. Wir freuen uns
also auf einen „Daumen hoch“.
Am Samstag, den 28. Mai 2016
steht das Maikönigspaar im Mittelpunkt. Ihm zu Ehren findet nun
um 18.00 Uhr der traditionelle
Festumzug statt. Ab 20:00 Uhr
steigt dann der Königsball mit der
Coverband „Comeback“. Der Verein hofft auf einen regen Besucherandrang und freut sich auf die
Besuche der befreundeten Maivereine. Nach dem Festgottesdienst am Sonntag, den 29. Mai
2016, findet zunächst der musikalische Frühshoppen mit der Kapelle „Melano“ statt, welcher
nahtlos in den Klompenball mit
Cafeteria, Kinderbelustigung und
einer großen Verlosung ab 14:00
Uhr übergeht. Unsere Mitglieder
werden in den nächsten Tagen den
Losverkauf beginnen.
Falls Kinder mit geschmückten
Fahrrädern am Festzug teilnehmen möchten, kann Krepppapier
in den „Bourheimer Stuben“ abgeholt.
Der Maiclub 1744 Bourheim e.V.
freut sich auf ein neu gestaltetes,
sonniges Maifest 2016.
facebook.com/maiclubbourheim
33
Rückblick auf ein sehr erfolgreiches Jahr
Güsten: Jahreshauptversammlung des Tennisvereins Grün-Weiß
Welldorf-Güsten e. V. bestätigt
Vorstand - stetig steigende Mitgliederzahlen
Am 11.03.2016 fand im Clubheim
des TV Grün-Weiß Welldorf-Güsten die diesjährige Jahreshauptversammlung statt. Nach seiner
Begrüßung ließ der Vorsitzende
Dr. Oliver Kremer das Jahr 2015
Revue passieren:
In den Medenspiel-Konkurrenzen
sicherten sich die Mannschaften
der Juniorinnen 18, der Junioren
18 sowie der Herren 30 jeweils
problemlos den Klassenerhalt.
Gleiches gelang auch der Herren
50-Mannschaft in der höchsten
Spielklasse ihrer Altersstufe.
Die Damen 40 schafften ohne Niederlage den Aufstieg in die 1. Bezirksliga. Erstmals meldete der
Verein eine Midcourt-Mannschaft
für seine jüngsten Spieler und
Spielerinnen (bis 11 Jahre), was
von
Kindern
und
Eltern
gleichermaßen begeistert aufgenommen wurde.
Schon seit Jahren kann der TV
Grün-Weiß Welldorf-Güsten sich
über stetig steigende Mitgliederzahlen insbesondere im Jugendbereich freuen, was nicht
zuletzt auf die jährliche Einladung zu einem Schnuppertraining für die Kommunionkinder
aus Welldorf und Güsten zurückzuführen ist. Im Mai 2015 nahmen fast 30 Kinder daran teil,
von denen auch etliche Mitglied
geworden sind. Diese Veranstaltung wird auch in diesem Jahr
wieder stattfinden.
Fester Bestandteil der Jugendabteilung ist darüber hinaus ein
dreitägiges Tenniscamp, bei dem
die Kids im vergangenen August
die Möglichkeit hatten, an intensiven Trainingseinheiten, den
Jugend-Clubmeisterschaften und
einem Ausflugstag (Kletterwald
Schwindelfrei in Hürth) mit abschließendem
gemeinsamen
Grillabend teilzunehmen. Das
diesjährige Tenniscamp wird vom
09. - 11.09.2016 durchgeführt
werden.
Die 17. Auflage der Güsten Open
startete 2015 mit einem Rekordteilnehmerfeld von 24 Mannschaften. Bei strahlendem Sonnenschein und perfekter Organisation war der Verein ein guter
Gastgeber für dieses traditionsreiche
Herrendoppel-Turnier
34
Aufsteigerinnen 2015: Die Damen 40-Mannschaft des TV Grün-Weiß Welldorf-Güsten e. V.
(Ü40). Die diesjährigen Güsten
Open werden am 06.08.2016
stattfinden.
Bei dem alljährlichen Vier-Städte-Turnier, das im September auf
der Tennisanlage des TV Stetternich 1975 e. V. durchgeführt wurde, konnte der TV Grün-Weiß Welldorf-Güsten seinen Titel erfolgreich verteidigen.
Die Saison klang sportlich aus
nach Durchführung der SeniorenClubmeisterschaften und einem
Damenturnier mit befreundeten
Jülicher Vereinen auf der Anlage
in Güsten.
Auch wirtschaftlich steht der TV
Grün-Weiß Welldorf-Güsten auf
einem sehr soliden Fundament.
Seit Jahren können deshalb die
Beiträge auf einem niedrigen Niveau stabil gehalten werden. Nach
dem Bericht der Schatzmeisterin
Melanie Krieger bescheinigten
die Kassenprüfer ihr eine tadellose und akribische Kassenführung,
so dass die Entlastung des Vorstandes reine Formsache war. Dr.
Oliver Kremer bedankte sich bei
seinen Vorstandskollegen für die
geleistete Arbeit und lud alle Mitglieder zur Saison- und Platzeröffnung am 16.04.2016 ein.
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de
Kaffeklatsch und Ehrung
des Mandolinen-Orchesters Rurtal 1928 Koslar e. V.
Wie bleiben wir mit unseren fördernden Mitglieder im Gespräch?
Dieser Frage stellte sich der Vorstand des Koslarer Mandolinenorchesters Rurtal vor einem Jahr.
Die Antwort war ein Kaffeeklatsch
mit Zupfmusik in den Räumen der
Bürgerhalle, der jetzt seine Wiederholung fand, sehr zum Vergnügen aller Besucher.
Auf Einladung der Musikerinnen
und Musiker traf man sich zu Kaffee und Kuchen, begleitet von einem bunten musikalischen Programm, moderiert vom Leiter des
Orchesters, Stephan Hebeler.
Musik von Telemann, Kreidler,
Schumann und zwei Dowlandlieder, wundervoll gesungen von der
Sopranistin Antje Bitterlich und
vom Orchester begleitet leiteten
den Nachmittag ein.
Musik und Begegnung waren die
Motivation für diesen Tag. Gleichzeitig bildete dies den geeigneten Rahmen, um verdiente Mitglieder des Vereins zu ehren. So
nutzten der Vereinsvorsitzende
Guido Müntz und Orchestergitarrist Helmut Lang, der in dieser
Runde offiziell als Präsident den
Bund Deutscher Zupfmusiker NRW
vertrat, die Gelegenheit, Verdienste zu würdigen und Urkunden zu überreichen.
Zunächst galt es, zwei aktive Spielerinnen für ihre Treue zum Orchester zu ehren. Inge Lüttgens
(Mandoline) und Monika Hecht
(Mandola) sind beide sehr verlässliche Aktivposten, die als aktive
Musikerinnen seit 40 Jahren bei
Proben und Konzerten immer zur
Stelle sind. Außerdem war es für
beide immer selbstverständlich,
sich im außermusikalischen Bereich zu engagieren und bei der
Vorbereitung von Wettbewerben,
Konzerten oder Vereinsfeiern mitzuwirken. Monika Hecht war
darüber hinaus viele Jahre Mitglied im Vorstand des Vereins.
Musikalisch vergrößerte sie im
Laufe der Zeit ihren Aktionsradius und spielte außer im Koslarer
Orchester über 20 Jahre im Landesorchester NRW und in kleineren Kammerensembles mit.
In seiner Laudation dankte Helmut Lang beiden Spielerinnen für
diese lange Zeit des Engagements. Er und Guido Müntz
wünschten sich natürlich viele
weitere Jahre mit ihnen zusam-
(privat): v.l.n.r.: G. Müntz, M. Stumm, I. Lüttgens, H. Zimmermann, R. Loup, M. Hecht, H. Lang
men im Orchester. Als äußeres Zeichen wurde den „Jubilarinnen“ je
eine Urkunde des Vereins und des
Verbandes sowie die goldene Ehrennadel verliehen. Als besonders
Präsent erhielten sie ein Bild des
Künstlers Hans Frechen, der selbst
Mitglied im Orchester ist.
Aus dem Kreis der fördernden
Mitglieder wurden Raimund Loup
und Michael Stumm für 40 Jahre
sowie Henriette Zimmermann für
25 Jahre Mitgliedschaft im Verein
geehrt. Auch hier konnte Guido
Müntz erfreut feststellen, dass
sich die Förderung nicht auf den
Beitrag beschränkt, sondern sich
auch in aktiver Mithilfe bei vielen
Veranstaltungen des Vereins zeigte. Dafür gab es ein herzliches
Dankeschön sowie die Vereinsurkunde und das Bildpräsent.
Danach mischten sich die Orchestermitglieder unter ihr Publikum.
So war der Raum für anregende
Gespräche über Vergangenes und
über die Zukunft der Zupfmusik in
unserer Region geschaffen. Dabei
konnten die jüngeren Spieler von
den „alten Hasen“ einmal mehr erfahren, wie sehr sich die Zeiten und
auch die Einstellung zur regionalen
Kultur geändert haben. Alle Teilnehmer der Veranstaltung waren
sichtlich von der Idee und der Durchführung angetan und man verabschiedete sich mit dem Wunsch, dies
regelmäßig zu wiederholen.
Nicht verborgen bleiben konnte
natürlich die Sorge, dass der
Nachwuchsmangel auch diesem
Orchester irgendwann Existenzprobleme bereiten könnte. Man
begab sich also auf die Suche nach
kompetenter Ausbildung - und
wurde fündig. Mit Marianne Kel-
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
ler steht dem Orchester ab sofort
eine Instrumentallehrerin zur Verfügung, um Nachwuchs auszubilden. Sie studierte am Standort
Wuppertal der Hochschule für
Musik und Tanz Köln Mandoline
und Gitarre und freut sich auf die
ersten Schülerinnen und Schüler.
Im Bereich Mandoline können In-
strumente durch das Orchester
zur Verfügung gestellt werden.
Informationen oder Anmeldungen
zum Unterricht bietet der Verein
unter der Telefonnummer 0246155504 oder bei den auf der Homepage aufgeführten Kontakten
(www.mandolinen-orchesterkoslar.de)
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35
Veranstaltungen des Eifelvereins Jülich e.V.
Eine Tageswanderung von Hürtgen durch das Tiefenbach- und
das Kalltal zur Mestrenger Mühle
und nach Vossenack, ca. 12 km
mit Mittagseinkehr, unternehmen
die Teilnehmer mit Wanderführer
Norbert Kochs (Tel. 02461/4329)
am Mittwoch, dem 1. Juni. Treffpunkt ist um 8:25 Uhr am Bahnhof
Jülich zur Anreise mit der Rurtalbahn.
Die Nachmittagsgruppe wandert
am selben Tag nach Tetz, begleitet von Käthe Sieber (Tel. 02462/
905841). Treffpunkt ist um 14:00
Uhr an der Stadionbrücke.
Die Jugendgruppe nimmt am
Samstag, dem 4. Juni, an einem
Erste-Hilfe-Kurs teil. Auskunft und
Begleitung durch Wanderführerin
Dagmar Klinkenberg (Tel. 02461/
50427).
Am Sonntag, dem 5. Juni, begleitet Wanderführer Manfred Britz
(Tel. 02461/52632 eine Tageswanderung um Nideggen-Boich, ca.
17 km mit Rucksackverpflegung.
Treffpunkt zur Anreise mit Pkw in
Fahrgemeinschaft ist um 8:30 Uhr
am Parkstreifen Kartäuserstraße.
Zum Wandern im Warchetaleide
trifft sich die Mittwochs-Tagesgruppe am 8. Juni mit Wanderführer Josef Königs (Tel. 02461/
345730), ca. 15 km mit Rucksackverpflegung. Treffpunkt ist um 8:30
Uhr auf dem Parkplatz am Bahnhof Jülich.
Die Nachmittagsgruppe wandert
am selben Tag nach Broich, begleitet von Heinz Kieven (Tel.
02462/6952). Treffpunkt ist um
14:00 Uhr am Schwanenteich.
Am Sonntag, dem 12. Juni, begleitet Wanderführer Wolfgang
Lang (Tel. 02461/910206) die Tageswanderung von Rath über den
Felsenweg nach Obermaubach,
ca. 17 km mit Rucksackverpflegung. Treffpunkt zur Anreise mit
Pkw in Fahrgemeinschaft ist um
8:30 Uhr am Parkstreifen Kartäuserstraße.
Die Jugendgruppe trifft sich mit
dem Organisationsteam am selben Tag um 10:00 Uhr am Bahnhof
Jülich, um nach der Anreise mit
Pkw in Fahrgemeinschaft zur
Sommer-Rodelbahn in Rohren zu
wandern.
Zu einer Fahrradtour um Jülich,
bei der ca. 20 - 40 km zurückzulegen sind, treffen sich die Mitfahrer bei geeignetem Wetter am
Montag, dem 13. Juni, um 14:00
Uhr mit Wanderführer Karl-Josef
Sentis (Tel. 02461/3404607) an der
Stadionbrücke. Gäste sind willkommen!
Rund um das Heimbacher Staubecken wandert die MittwochsTagesgruppe am 15. Juni, ca. 12
km, begleitet von Wanderführer
Hans-Egon Drews (Tel. 02461/
8416). Es ist Mittagseinkehr vorgesehen; Treffpunkt zur Anreise
mit der Rurtalbahn ist um 9:25
Uhr am Bahnhof Jülich.
Die Nachmittagsgruppe wandert
am selben Tag um den Brückenkopfpark zum Café Pasqualini,
begleitet von Dieter Dreilich (Tel.
0163-7749375). Treffpunkt ist um
14:00 Uhr am Schwanenteich.
Eine Tageswanderung von Rurberg
zur Hirschley und zum Urftsee, ca.
16 km mit Rucksackverpflegung,
begleitet Wanderführerin Kläre
Lay (Tel. 02461/52535) am Sonntag, dem 19. Juni. Treffpunkt ist
um 8:30 Uhr am Parkstreifen Kartäuserstraße zur Anfahrt mit Pkw
in Fahrgemeinschaft.
Eine Tageswanderung von Barraque Michel nach 6 Buchen im
Venn unternimmteide die Mittwochs-Tagesgruppe am 22. Juni
mit Wanderführer Horst Borlinghaus (Tel. 02461/53784), ca. 16
km mit Rucksackverpflegung.
Treffpunkt ist um 8:30 Uhr auf dem
Parkplatz am Bahnhof Jülich.
Die Nachmittagsgruppe wandert
am selben Tag nach Stetternich,
begleitet von Käthe Sieber (Tel.
02462/905841). Treffpunkt ist um
14:00 Uhr am Schwanenteich.
Eine Tageswanderung vom Vennkreuz zur Wesertalsperre, ca. 19
km mit Rucksackverpflegung, begleitet Wanderführer Heinz Peter
Claßen (Tel. 02461/1581) am Sonntag, dem 26. Juni. Treffpunkt ist
um 8:30 Uhr am Parkstreifen Kartäuserstraße zur Anfahrt mit Pkw
in Fahrgemeinschaft.
Weitere Informationen hält die
Ortsgruppe Jülich im Internet bereit unter „www.eifelvereinjuelich.de“
Vereinsfest der Tischtennisfreunde Koslar
Zum Abschluss der Tischtennissaison luden die Tischtennisfreunde
Koslar zum letzten Meisterschaftsspiel der 1.Herrenmannschaft alle Vereinsmitglieder ein,
eine positiv verlaufende Spielzeit
gebührend zu feiern. Im Rahmen
dieses Vereinsfestes wurden
zudem die Vereinsmeister des
Jahres 2015 durch Urkunden und
Pokale entsprechend geehrt.
Nach einem mitreißenden Spiel
konnte die 1.Herrenmannschaft
unter begeisternden Applaus zahlreicher Vereinsmitglieder den Aufstieg in die Landesliga perfekt
machen. Hiernach sah es
allerdings aufgrund des Saisonverlaufs lange Zeit nicht aus. Nach
den Hinrunde belegte man mit einem ausgeglichenen Punktekonto lediglich den 5.Tabellenplatz
und es bedurfte schon einiges an
Optimismus, um vom direkten
Wiederaufstieg zu träumen.
Vielleicht führte gerade dies dazu,
dass die Mannschaft sich in der
Rückrunde erheblich steigerte
und nach einer beeindruckenden
Serie von 10 Siegen und nur einem Unentschieden den 3.Tabellenplatz erreichte, welcher den
direkten Wiederaufstieg in die
Landesliga bedeutete. Hier wird
es in der kommenden Saison darum gehen, sich von den Abstiegsplätzen fern zu halten.
Aus der Jugendabteilung des Vereins gibt es ebenfalls erfreuliches
zu berichten. Auch hier schaffte die
1.Schülermannschaft als Gruppenzweiter den Aufstieg aus der 1.Kreisklasse in die Kreisliga, was vor der
Saison niemand erwarten konnte.
Nach 8 Siegen bei nur 2 Niederlagen musste man lediglich dem Pri-
mus aus Kreuzau den Vortritt lassen. Die 2.Schülermannschaft zeigte ebenfalls, dass sie in dieser Klasse angekommen ist und belegte
letztendlich mit jeweils 5 Siegen
und Niederlagen den 4.Platz.
Um die jungen Spieler des Vereins in den Spielbetrieb zu integrieren wurden zudem zwei Mannschaften in der Schüler-Aufbauklasse gemeldet. In dieser Klasse
geht es hauptsächlich um die spielerische Heranführung der Kinder
an den Tischtennissport und soll
erste Erfahrung im Spielbetrieb
vermitteln. Beide Mannschaften
schlugen sich mehr als beachtlich
und belegten die Plätze 4 und 7.
Durch die gute Arbeit der Jugendtrainer kann hier durchaus in den
nächsten Jahren noch das ein oder
andere gute Ergebnis im Jugendbereich erzielt werden.
Für die 2.Herrenmannschaft ging
es in der abgelaufenen Saison
aufgrund personeller Veränderungen darum, den Abstieg aus der
Kreisliga zu vermeiden. Durch
eine geschlossene Mannschaftsleistung gelang dies letztendlich
beeindruckend und man hatte zu
keinem Zeitpunkt mit dem Abstieg
etwas tun. Letztendlich belegte
man mit einem ausgeglichenen
Punktekonto den 6.Tabellenplatz.
Die 3.Herrenmannschaft hatte
während der kompletten Saison
immer wieder mit Personalproblemen zu kämpfen, so dass der erreichte 2.Tabellenplatz in der
2.Kreisklasse nicht hoch genug zu
bewerten ist. Hier dürfte es in der
neuen Spielzeit durch einen weiteren Aderlass an Spielern schwer
sein,
diesen
Tabellenplatz
nochmals zu wiederholen.
Fahr-Sicherheitstraining der Verkehrswacht Jülich
für junge Fahrerinnen und Fahrer
Für 18- bis 25-jährige Fahrer/
innen veranstaltet die Verkehrswacht Jülich am Sonntag, 29. Mai,
36
im Verkehrsübungspark in JülichKoslar ein ganztägiges PKW-Sicherheitstraining, um die Unfallgefahr dieser Altersgruppe zu re-
duzieren. Die maximal zwölf Teilnehmerplätze werden in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben: Mittwoch und Freitag
von 8.30 bis 11.30 Uhr unter
Tel. 02461/56242 organisiert
Heike Meurer-Künne die Trainingskurse.
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de
Neues Dachfenster
in nur einem Tag
Mehr Licht, weniger Energiever
Energiever-brauch: Sinnvolle Modernisierung
des Oberstübchens
Die Zimmer unterm Dach strahlen
oft eine besonders gemütliche Atmosphäre aus. Allerdings sind
manche Räume im Oberstübchen
auch etwas düster: Wenn die Ausbeute an Tageslicht durch die vorhandenen Dachfenster nicht ausreicht, muss schon tagsüber das
Licht brennen. Die Standards, mit
denen im Altbau vor 25 oder 30
Jahren Dachfenster geplant wurden, entsprechen eben nicht mehr
den Ansprüchen von heute. Doch
der Zustand im Oberstübchen
lässt sich aufhellen: Der Austausch
betagter Dachfenster ist meist innerhalb nur eines Tages möglich,
bei einer cleveren Planung lässt
sich zudem die Glasfläche erweitern - für mehr Licht und einen
verbesserten Ausblick.
Wohnqualität verbessern
Ein Dachfenstertausch ist unabhängig vom Hersteller bei fast allen Fenstertypen ohne großen
Aufwand und ohne allzu viel
Schmutz möglich. Umso größer
sind indes die Vorteile, die sich
mit der Modernisierung verbinden. Wer die Fenster ersetzt oder
ein größeres Fenster einbaut,
lässt den Raum heller und freundlicher wirken und verbessert so
spürbar die Wohnqualität unterm
Dach. Bei Velux etwa stehen drei
Lösungen zur Wahl, vom passgenauen Fenstertausch über den
gleichzeitigen Wechsel der Innenverkleidung, der einen erweiterten Lichteinfall ermöglicht, bis zur
Fenstererweiterung. Ein weiterer
Faktor bei der Modernisierung: Alte
Dachfenster sind oft wahre Energiesünder, die teuer bezahlte Wärme ungenutzt nach außen entweichen lassen. Neue Dachfenster bieten eine Wärmedämmung nach aktuellem Standard - das spart Energie und senkt die Heizkosten. Und
auch in Sachen Schallschutz haben
heutige Modelle die Nase vorn.
Fördermittel nutzen
Die Entscheidung für den Fenstertausch dürfte auch finanziell leicht
fallen. Zum einen lassen sich Handwerkerkosten von der Steuer absetzen, zum anderen vergibt die
KfW-Bank verschiedene Förderungen für energieeffizientes Sanieren, zum Beispiel mit automatischen Dachfenstern. Tipps für die
Planung und einen praktischen
Online-Austauschkonfigurator
gibt es unter www.velux.de. Hier
findet man auch Ansprechpartner
im Handwerk vor Ort.
omfort
Extr
as für mehr Wohnk
Extras
ohnkomfort
Neues Fenster - neuer Wohnkomfort: Die Modernisierung im Obergeschoss ist die beste Gelegenheit, sich zugleich für nützliche
und energiesparende Extras zu
entscheiden. Maßgeschneiderte
Sonnenschutzprodukte und Rollläden etwa wirken sich ganzjährig ausgleichend auf das Raumklima aus, mit einem Hitzeschutz
im Sommer und mit nochmals verbesserten Wärmedämmwerten im
Winter. Noch komfortabler sind
automatische Fenster, die eine
zeitgesteuerte, geregelte Belüftung ermöglichen. (djd)
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Rainer Bosch
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37
Mit Hans und Peter gegen feuchte Wände
Es war einfach perfekt. Die Lage,
die Aufteilung der Zimmer und natürlich der Preis. Dann nach einiger
Zeit die Ernüchterung:
im Keller zeigte sich Feuchtigkeit
im Arbeitszimmer. Damit schien der
Wunsch von ungetrübter Nutzung
des Eigenheims für Familie Schulz
aus Pulheim bei
Köln erst einmal
passé. Dann aber
kam der Kontakt
mit den Profis von
FeuchteHans &
SchimmelPeter
zustande und das
Arbeitszimmer
konnte gerettet
werden.
Das alles so einfach gehen würde, damit hatte Familie Schulz
nicht gerechnet. „Der erste Kontakt kam über eine Empfehlung
von Bekannten. Meine Frau hat
gleich einen Termin mit Raimund
Sieben, dem Bausachverständigen
gemacht“, erzählt Herr Schulz. Der
Beratungstermin sowie die ge-
samte Ursachenforschung ist bei
FeuchteHans & SchimmelPeter völlig kostenfrei. So kann der Kunde
in Ruhe entscheiden, ob er das
Angebot annehmen möchte. Dank
des innovativen Produktes, das
FeuchteHans & SchimmelPeter
nutzt, ist keine Ausschachtung nötig und die Arbeiten verlaufen für
den Kunden stressfrei. „Die Arbeiten waren schon nach nur einem
Tag fertig und der Keller absolut
sauber“, erinnert sich Herr Schulz.
25 Jahre Ruhe - garantiert!
Feuchtigkeit und der daraus resultierende Schimmel bedrohen
nicht nur die Bausubstanz des
Hauses, sondern auch die Gesundheit seiner Bewohner. Die Fachmänner von FeuchteHans & Schim-
melPeter nutzen ein hydrophobierendes Injektionsverfahren, das sich
seit über 45 Jahren bestens bewährt hat. Raimund Sieben erklärt:
„Wir garantieren eine bauphysikalisch korrekte, dauerhafte Austrocknung. Das Mauerwerk erhält seine
natürliche Fähigkeit zur Wärmedämmung zurück.“ Das Verfahren funktioniere sogar bei besonders starker Durchfeuchtung ohne Vortrocknung und wird mit einem langlebigen und gesundheitlich unbedenklichen Material durchgeführt.
FeuchteHans & SchimmelPeter
nutzt exclusiv ein Material der
BKM.Mannesmann AG, welches
in Beschaffenheit und Technologie
einzigartig ist. Der Produzent ist so
überzeugt von seinem Produkt, dass
er darauf 25 Jahre Garantie gibt - in
Deutschland ebenfalls einzigartig.
Wer sind Hans und Peter?
38
Fotos: J.K.
Der Firmenname FeuchteHans &
SchimmelPeter macht neugierig,
wurde aber keineswegs einzig zu
diesem Zweck gewählt, wie Raimund Sieben auf Nachfrage lachend erklärt. „Wir haben uns für
die bekannten deutschen Namen
Hans und Peter entschieden, weil
sie das verkörpern, wofür wir stehen: Innovation und Qualität aus
Deutschland. Feuchtigkeit und
Schimmel sollten natürlich auch
noch in den Namen, damit jeder
gleich darauf kommen kann, was
wir tun.“ Das „wir“ hinter Hans
und Peter ist ein Verbund von über
30 verschiedenen Abdichtungsfirmen aus ganz Deutschland. Alle
Mitglieder haben einen Ehrenkodex unterzeichnet. Dieser beinhaltet unter anderem die für den Kunden stets kostenfreie Ursachenforschung sowie die Verpflichtung aller Mitglieder und deren Mitarbeiter, regelmäßige Weiterbildungen
zu besuchen.
Raimund Sieben hat neben 30 Jahren Berufserfahrung u.a. Sachkunde-Zertifikate der TÜV Akademie
für Sanierung Schimmelpilz, Feuchteschäden und Abdichtung erworben. Dazu kommen weitere Punkte, die heutzutage leider nicht
immer selbstverständlich sind.
„Wenn ein Fachmann von FeuchteHans & SchimmelPeter vor der
Tür steht, hat er immer einen Staubsauger dabei. Denn wir verlassen
die Baustelle so, wie wir sie vorgefunden haben“, sagt Raimund Sieben.
Ehrensache.
Redaktion A.W.
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de
Einen eigenen Pool
kann sich jeder leisten
Im eigenen Pool lässt sich sommerlicher Badespaß fernab des FreibadTrubels genießen. Foto: djd/Zodiac
Bei der Poolplanung sollte man
auf eine energiesparende Beheizung setzen
Wasser ist ein Stück Lebensfreude - und mit dem eigenen Swimming-Pool kann man vitales Badevergnügen mit der ganzen Familie jeden Tag genießen. Leisten
kann sich diesen Luxus heute so
gut wie jeder Hausbesitzer - clevere Beckensysteme, energiesparende Poolheizungen mit erneuerbaren Energien und die richtigen Mittel zur einfachen Reinigung und Wasserpflege machen
es möglich.
Umweltwärme zur Poolbeheizung
nutzen
Wärmepumpen
beispielsweise
können nicht nur Häuser energiesparend und umweltschonend heizen, sondern auch im privaten
Schwimmbad preiswert für warmes Wasser sorgen. Die Technik
nutzt Wärme aus der Luft und
deckt nur einen geringen Teil ihres Energiebedarfs aus der Steckdose. Besonders im Frühjahr und
Sommer, wenn warme oder milde
Temperaturen herrschen, ist sie
sehr effizient einzusetzen. Im Idealfall kann der Strombedarf sogar
zum Teil über eine eigene Photovoltaikanlage auf dem Haus gedeckt werden. Wärmepumpen können nicht nur beim Neubau von
Becken eingebaut werden, sie eignen sich auch sehr gut zur schnellen und einfachen Nachrüstung.
Fertigbecken oder individuelle
Pool-Gestaltung
Beim Pool selbst haben Hausbesitzer die Wahl, vorgefertigte Fertigbecken einzusetzen oder eine
individuelle Gestaltung zu planen. In beiden Fällen ist ein
komplett im Boden versenkter
Einbau oder ein Teileinbau
möglich, hier liegt die Poolumrandung höher als der umgebende Garten. Tipps zur Planung und zum Betrieb des Beckens bietet das Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de unter
www.rgz24.de/pool-bauen. Bei
Fertigbecken muss nur eine entsprechend große Baugrube auf
dem Grundstück ausgehoben
werden, beim Aufbau aus Elementen ist ein etwas höherer
Aufwand für den Bau erforderlich. Fertigbecken gibt es in vielen Größen und Formen, bei einem Aufbau aus Elementen sind
der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. (djd)
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
MEY R
39
Freitag,
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„Gottes Geist öffnet
Herzen!“ - Patronatsfest
Die Pfarrei Heilig Geist lädt herzlich ein!
Sternwallfahrt zum Patronatsfest
am 22. Mai 2016 nach Haus Over
Over-bach
Machen Sie mit, kommen Sie einfach zum Treffpunkt und schließen
Sie sich der Gruppe an - Sie sind
willkommen!
Radwallfahrt mit Stationen:
ab Selgersdorf: Treffpunkt um
12.30 Uhr vor der Kirche
mit 2. Treffpunkt um 13.00 Uhr in
der Innenstadt am Marienbrunnen Ab Innenstadt auch für Familien geeignet!
Fußwallfahrten mit Stationen:
ab Propstei: Treffpunkt um 11.45
Uhr am Haupteingang der Propsteikirche
ab Koslar: Treffpunkt um 13.00 Uhr
vor dem Pfarrheim St. Adelgundis
Jugendwallfahrt mit Stationen:
ab Saleskirche: Treffpunkt um
12.30 Uhr mit Fahrrad, Inlinern,
Boards
Kostenfreier Rücktransport mit
Taxi in die Innenstadt:
Nach Gottesdienst, Begegnung +
Stärkung um 17 Uhr ab Haus Overbach
Musik zum Open-Air Gottesdienst
um 14 Uhr
· Projektchor aus vielen Chören
der Gemeinden in der Pfarrei Heilig Geist
· gemeinsame Probe: Sa, 21.5.,
um 14.30 Uhr im Andreas-Haus,
Lich-Steinstraß
Herzlich willkommen zum OpenAir-Gottesdienst um 14 Uhr im Innenhof von Haus Overbach - ob
alt, ob jung - ob als Sternwallfahrer oder als einzeln Anreisende ob Klein, ob Groß. Wir feiern einen fröhlichen Gottesdienst, der
wieder durch einen Projektchor
mit vielen ChorsängerInnen aus
der Pfarrei mitgestaltet wird. (Nur
bei Regen feiern wir in der Klosterkirche.)
Ab 15 Uhr sind alle eingeladen
zur Begegnung untereinander mit
Gesprächen und mit Suppe, Brot
und Getränken aus der Küche von
Haus Overbach.
Kuchenspenden aus den Gemeinden sind erwünscht, damit sich
alle daran erfreuen können - vor
allem Familien und Kinder, die wir
besonders einladen. Kuchen-Abgabe: Sonntag ab 11 Uhr in Haus
Overbach.
Ganz besonders sind in 2016 auch
alle Firmlinge eingeladen, herzlich willkommen!
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Wieder ökumenische
Fronleichnamsfeier
in Jülich Süd-West
Manche Ältere unter uns können
sich noch an die Zeiten erinnern
als Katholiken und Protestanten
in großer Spannung miteinander
lebten. Da hängten am Fronleichnamsfest die Protestanten ihre
Wäsche nach draußen, währen die
Katholiken am Karfreitag den
Garten auf den Frühling vorbereiteten. Diese Zeiten sind seit den
Wirren des 2. Weltkrieges - Gott
sei Dank - überwunden. Seit den
50er Jahren geht man langsam
aufeinander zu und sucht selbst
da, wo größere Unterschiede sind,
einander mehr und mehr zu verstehen.
So gibt es in manchen stark ökumenisch geprägten Gebieten
Deutschlands die Praxis, den Karfreitag miteinander in einer gemeinsamen Kreuzwegprozession
zu gestalten -wie wir es in Jülich
ja auch schon seit vielen Jahren
tun. Aber auch die Gestaltung einer gemeinsamen Fronleichnamsfeier ist möglich; in der Weggemeinschaft Süd-West haben wir
das in den letzten Jahren schon
zweimal gemacht. Natürlich ist
uns dabei bewusst, dass gerade
der Glaube an das Wesen der Eucharistie die Konfessionen theologisch trennt. Aber wenn ein
evangelischer Pfarrer und Christen beider Konfessionen bereit
sind, einmal über diese Trennung
hinwegzusehen, um dieses tief
katholische Fest gemeinsam zu
feiern, dann ist das nicht hoch
genug zu bewerten. In diesem Jahr
wird Pfr. Horst Grothe aktiv an
unserer Fronleichnamsfeier mitwirken. Der Ablauf ist wie folgt
geplant:
Um 9.00 Uhr beginnt in der Kirche St. Stephanus in Selgersdorf
die katholische Festmesse mit
Predigt des evangelischen Pfarrers Horts Grothe. Anschließend
ist die Sakramentsprozession von
Selgersdorf über einen geteerten Wirtschaftsweg nach Krauthausen. Unterwegs gibt es drei
Stationen mit Wortverkündigung
durch Pfr. Grothe und sakramentalen Segen durch Pfr. Jöcken.
Auf dem Weg gehen Pfr. Grothe
mit dem Lektionar und Pfr. Jöcken mit dem Allerheiligsten in
der Monstranz gemeinsam unter
dem Baldachin. Abschließend
sind Andacht und Schlusssegen
in der Kirche St. Josef in Krauthausen.
Zu dieser Feier sind alle Gläubigen aus der Weggemeinschaft
Süd-West aber auch darüber hinaus aus der ganzen Pfarrei und
weiter herzlich eingeladen.
Besonders freuen wir uns auf die
Teilnahme evangelischer Schwestern und Brüder.
Pfr. Dr. Peter Jöcken
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der Stadtverwaltung Jülich
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tag der
in jülich
Stadtwerke Jülich sorgt am 4. Juni für Spannung:
„Tag der Energie“ auf dem Werksgelände mit vielseitigem Programm
Jülich. Am 4. Juni gewährt die Stadtwerke
Jülich GmbH (SWJ) einen Blick hinter ihre
Kulissen. Zum „Tag der Energie“ zeigt die
SWJ auf dem Gelände „An der Vogelstange 2a“ ihr Leistungsspektrum zum Anfassen nah. Ob Jung oder Alt: Es gibt viel zu
entdecken und zu erfahren. Besonders
Kinder können ganz spielerisch und zum
selbst Experimentieren die Alltags-Themen
der SWJ kennenlernen. „Wir laden alle Jülicher zu einem informativen und unterhaltsamen Familienfest ein - und freuen uns
auf viele Besucher“, so Geschäftsführer Ulf
Kamburg.
Programm von 12 bis 18 Uhr
Um 12 Uhr eröffnet Ulf Kamburg den „Tag
der Energie“. Im Innenhof warten in Pagodenzelten Ausstellungen und Exponate auf
die Besucher. Auf der Bühne findet neben
Interviews zu den Themen der Energie ein
unterhaltsames Programm statt. „Wer eine
trockene Info-Veranstaltung erwartet, wird
enttäuscht werden“, lacht Vertriebs- und
Marketingleiterin Grit Köhler. „Es wird sehr
viel zu schauen, zu entdecken und, zu erleben geben“, verspricht sie. Das Programm
auf dem Gelände geht bis 18 Uhr. Hunger
und Durst können die Besucher während
dieser Zeit an den Imbiss- und Getränkeständen stillen.
Die Möglichkeiten der SWJ
Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit
sind Kern-Themen des Tages. Am Beratertisch „Photovoltaik“ bekommen Interessierte ausführliche Informationen zu den
Möglichkeiten, die die „eigene StromAnlage“ auf dem Dach bietet. Auch Fragen zur stromerzeugenden Heizung oder
Brennstoffzelle als umweltverträgliche
Haustechnik werden gern beantwortet.
Neben der Wärmeerzeugung im Haus
werden die SWJ-Mitarbeiter auch über
42
dezentrale Möglichkeiten informieren.
„Grüne Mobilität“ ist das Stichwort, unter
dem die SWJ ihren Beitrag zum umweltfreundlichen Autofahren leistet. Dabei wird
hier nicht nur Elektro-Mobilität, sondern
auch das Fahren mit Erdgasfahrzeugen
berücksichtigt. Am 4. Juni zeigt die SWJ
Fahrzeuge beider Antriebsarten und informiert über die jeweiligen SWJ-Tankstellen.
Heute, morgen – und gestern
Wer sich mit der Entwicklung rund um das
Messen und Zählen von Energie beschäftigen möchte, wird ebenfalls fündig werden:
In einer Pagode werden Gas- und Stromzähler von gestern, heute und morgen ausgestellt und erklärt. Mit viel Sachverstand und
Engagement haben die SWJ-Mitarbeiter
die Exponate gebaut. In einer weiteren
Pagode wird am Modell gezeigt, wie heute
Strom, Gas, Wasser und auch Telekommunikation in einem einzigen, sogenannten
„Mehrspar ten-Hausanschluss“,vereint
werden. So gibt es auch für den „Häuslebauer“ viel Wissenswertes rund um den
Hausanschluss.
Am Kabelmesswagen der Stadtwerke
können Besucher selbst erleben, wie ein
Kabelschaden unter der Erde entdeckt und
geortet wird.
Die Strom-, Gas- und Wasserversorgung
durch die städtischen Werke gibt es in
Jülich schon mehr als ein Jahrhundert. Mit
einem Auszug aus der Ausstellung „Das
preußische Jahrhundert“ zeigt der Jülicher
Geschichtsverein an diesem Tag, wie sich
die Versorgung entwickelt hat.
Wasser ist Leben
An einer Trinkwasser-Theke können die
Besucher das leckere Jülicher Wasser
kosten. Wen es dann interessiert, woher
das Wasser kommt, der kann sich zu einer Führung im Wasserwerk anmelden.
Die Führungen durch das Wasserwerk an
der Römerstaße finden am gleichen Tag
statt. Vom Werksgelände „An der Vogelstange“ ist dazu eigens ein Shuttle-Verkehr
eingerichtet.
Attraktives Kinderprogramm
Das Kinder-Programm am „Tag der Energie“ ist vielseitig. Bei einer Kinder-ElternRallye erhalten die Erwachsenen am SWJMobil ein „Starter-Set“, dann sind einzelne
Etappen auf dem gesamten Gelände zu
meistern und am Ende eine Urkunde zu erhalten.
Im Kinderbereich können Mädchen und
Jungen unter fachkundiger Aufsicht ihre
eigenen Forschungen rund um Energie
und Wasser anstellen. Es kann gebastelt,
gemalt, gelesen, wissenswertes am Computer gelernt werden – und vieles andere
mehr. So freut sich „Stromie“, das StromMolekül, auf die Besucher, wenn es auf der
Bühne heißt: „Vorhang auf zum Kindertheater ‘Stromies Abenteuer‘.“
Besondere Angebote zum Tag der
Energie
„Neben dem interessanten Rahmenprogramm können sich die Besucher auch
zu unseren neuen und noch günstigeren
Laufzeitprodukten informieren“, weiß Grit
Köhler. „An diesem Tag gibt es außerdem
einen ganz besonderen Bonus für Schnellentschlossene. Das Team im SWJ-Mobil
berät auch dazu gern.“
4. Juni Tag der Energie
12 bis 18 Uhr
SWJ – an der Vogelstange 2a
Jülich Magazin – 20. Mai 2016 – Woche 20 – Nr. 10 – www.juelich-magazin.de