& w .s w im a n d m o re .d e Offizielles Organ Deutscher Schwimm-Verband e.V. 05/2016 ISSN 1611-5643 w w Breiten-, Freizeit- u. Gesundheitssport • Masterssport • Synchronschwimmen • Wasserball • Wasserspringen • Schwimmen swım more SCHWIMMEN Alles zur DM Berlin Internationale Highlights WASSERBALL Interview Hans-Jörg Barth MASTERSSPORT DM Kurze Strecken Gera w w w .s w im a n d m o re .d e Ein Unternehmen der dpa-Gruppe Faszination Schwimmen. Unsere ausgezeichneten Sportfotografen fangen jeden Augenblick ein. Vom Startblock bis zum Anschlag und darüber hinaus. Telefon + 49 69 2716 - 34770, [email protected], www.picture-alliance.com picture alliance ist offizieller Fotopartner des EDITORIAL 3EDITORIAL Impressum 4 SCHWIMMEN NATIONAL 10 SCHWIMMEN INTERNATIONAL 12WASSERBALL 18 SONDERBERICHT DEUTSCHE SPORTHILFE o re .d 20MASTERSSPORT 22HISTORIE Olympischer Zyklus neigt sich dem Ende zu – Rückblick und Fazit der Leistungen in der Fachsparte Schwimmen 24 DSV EVENT REDAKTIONSSCHLUSS Mai 2016: Der erste Teil der Olympia-Qualifikation ist abgeschlossen. Bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften ging es nicht „nur“ darum, die Deutschen Meister zu ermitteln, sondern auch um die Qualifikation für die olympischen Spiele in Rio de Janeiro. Dies bot den Topathleten des DSV noch einen zusätzlichen Ansporn und machte die Meisterschaften zu etwas Außergewöhnlichem. Außergewöhnlich waren dann auch die Leistungen, die die Schwimmer in Berlin zeigen konnten. Nach aktuellen Auswertungen sind die deutschen Schwimmer auf einem bisher noch nie erreichten Leistungsstand seit Beginn der Auswertungen 1990. Sowohl die Erstplatzierten als auch die Mittelwerte der ersten 6 Athleten waren bei der DM auf einem historischen Rekordwert. (Quelle: Untersuchung Leistungsniveau Finale DM von Dr. Klaus Rudolph) Dies verdeutlicht, wie hart die Athleten für ihre Teilnahme an den olympischen Spielen gekämpft haben und dass die Neuerungen im Bereich der Fachsparte Schwimmen nun Wirkung zeigen. Diese zielten seit Beginn des Olympiazyklus vor allem auf Strukturierung und Kontinuität der Saisonplanung ab. Die optimale Festlegung des nationalen Höhepunktes in Relation zu den internationalen Meisterschaften ermöglicht den Athleten eine punktgenaue Vorbereitung auf die DM, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Leistung auf dem Topwettkampf, wie WM, EM oder eben Olympische Spiele darunter leidet. Der ausreichend große Zeitraum zwischen dem Qualifikationswettkampf und dem eigentlichen Zielwettkampf sorgt dafür, dass unsere Schwimmer ausgeruht bei der DM an den Start gehen können und trotzdem zu den internationalen Wettkämpfen in Topform sind. Um sicherzustellen, dass die Vorbereitung der Athleten optimal verläuft, steht nun ein Überprüfungswettkampf etwa einen Monat vor dem eigentlichen Höhepunkt auf dem Pflichtprogramm der Schwimmer. Hier müssen sie zeigen, dass sie ihre Form seit der DM gehalten haben. Besonders erfolgreich war die Bildung eines Staffelprojekts für die 4 x 200 m Freistilstaffel der Männer. Gleich 3 Athleten aus diesem Projekt blieben unter der geforderten Norm für den Einzelstart und das Finale über diese Strecke war mit Sicherheit das schnellste, dass es in Deutschland jemals gab. Die Maßnahmen des Chef-Bundestrainers Henning Lambertz zeigen also wie geplant im Jahr der olympischen Spiele ihre Wirkung. Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass die DSV-Athleten bei den Überprüfungswettkämpfen und vor allem bei den Spielen selber ähnlich starke Leistungen zeigen können. swim & more Sehr zufrieden mit dem bisher Erreichten und voller Vorfreude auf die olympischen Spiele 26 ERNÄHRUNG 28OLYMPIA 33 BREITEN-, FREIZEIT- UND GESUNDHEITSSPORT d 36BEHINDERTENSCHWIMMEN m 32SCHWIMMJUGEND 38 SCHON GEWUSST? im 44 NAMEN & NACHRICHTEN a 42 WISSENSCHAFT & LEHRE n 40 SPORT & POLITIK Impressum swim & more Verlag: Dividan – swim&more Rahlstedter Straße 10 b · 22149 Hamburg Tel. 040 6685872-0 · Fax 040 6685872-22 E-Mail: [email protected] · www.dividan.de Einhefter: Amtliche Mitteilungen und in Teilauflage das Magazin des SV Württemberg Abonnenten-Service: Mo – Fr 10:00 – 16:00 Uhr E-Mail: [email protected] Fax 040 6685872-22 Die in dieser Ausgabe veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt und liegen jeweils in der Verantwortung des betreffenden Autors. Alle Rechte sind vorbehalten. Soweit nicht anders angegeben, sind Reproduktionen ganz oder teilweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers zulässig. Eingesandte Beiträge können aus redaktionellen Gründen geändert/gekürzt werden. w w w .s Offizielles Organ Deutscher Schwimm-Verband e.V. Herausgeber: Deutscher Schwimm-Verband e.V. Postfach 42 01 40 · 34070 Kassel Tel. 0561 94083-0 Fax 0561 9408315 Internet: www.dsv.de E-Mail: [email protected] Chefredaktion: Sven-Olaf Larsen Redaktionsanschrift: Deutscher Schwimm-Verband e.V. Karl Windmüller Postfach 42 01 40 · 34070 Kassel E-Mail: [email protected] Redaktionelle Leitung: Jürgen Fornoff Anzeigen: Wolfgang Trede Tel. 040 6685872-15 Fax 040 6685872-22 E-Mail: [email protected] w 46 AUS DEN LANDESVERBÄNDEN 52ERGEBNISSE Erscheinungsweise: monatlich Beilagen: Schütt SCHWIMMSPORT Bezugspreis: Jahresabonnement (12 Ausgaben) Inland: 59,00 EUR inkl. Versand u. MwSt. Ausland: 77,00 EUR inkl. Versand Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen Fotos & Grafiken: Bladt, Block, DOA, dsj, Fleurop; Labudda, Lau, Link, Nestler, pa-picture-alliance, S. Seifert, SG Neukölln, Tretow, Troll, UBSKM, von Welck. Titelfoto Alexandra Wenck (SG Stadtwerke München) – Titel und Deutscher Rekord über 200 m Lagen in 2:11,33 Min. e INHALT 3 nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unverlangt eingesandtes Material übernehmen wir keine Haftung. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Eine Haftung wird nicht übernommen. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. 06/2016 31. MAI 2016 Gabi Dörries Vorsitzende Fachsparte Schwimmen SCHWIMMEN NATIONAL n d m o re .d e 4 a GOLD für Paul Biedermann (SV Halle/Saale, re.) vor Florian Vogel (SG Stadtwerke München, li.) und Christoph Fildebrandt (SSG Saar Max Ritter, Mitte) nach dem Endlauf über 200 m Freistil. im Der Generationenwechsel scheint endgültig eingeläutet w w w .s w Seit Jahren wird im DSV von einem Generationenwechsel in der Abteilung Schwimmen geredet. Nur so recht einfinden wollte der sich bislang nie. Doch bei den 128. Deutschen Meisterschaften in Berlin wurde die Pforte in Richtung internationale Klasse vom Nachwuchs weit aufgerissen und mehr als ein Fuß in den Elitekreis gesetzt. Auf der anderen Seite musste auch festgestellt werden, dass einige Sterne am DSV-Himmel am verblassen sind. Sterne, auf die fast ein Jahrzehnt lang Verlass war und die für zahlreiche Meriten gesorgt hatten. Als Henning Lambertz (Wuppertal) nach vier Tagen in Berlin sein elektronisches Notizbuch zuklappen konnte, hatte er 17 Namen über 17 Einzelstrecken für die Olympischen Spiele im Sommer in Rio de Janeiro (5. bis 21. August) notiert. Auf den ersten Blick ein nicht allzu üppiges Team, doch dürfen sich noch einige Kandidaten Hoffnungen machen. Für die Staffeleinsätze. Allerdings ohne ein 4 x 100-m-Freistilquartett der Frauen. „Für mich zählt nicht die Größe des Teams, das nach Rio fährt. Entscheidend sind die Zeiten, die geschwommen werden“, lautete schon vor den ersten Rennen in Berlin seine klare Ansage. Olympia ohne 4 x 100-m-Freistil-Frauen „Das war es, sie hatten genügend Chancen“, war der Chef-Bundestrainer nach der Vorstellung der Frauen über die 100 m Freistil ein wenig enttäuscht. Die in der Addition verlangte Normzeit für eine weitere Qualifikationsmöglichkeit im Rahmen der unmittelbar danach auf dem Programm stehenden Europameisterschaften in London der vier Erstplatzierten reichte nicht aus. 3:39,85 Minuten waren verlangt, doch das Quartett war zu langsam. Dort hätte man Fotos (8): sich noch auf einen der vier für Rio offenen Quotenplätze schwimmen können. Doch daraus wurde nichts. Während hier das sofortige OlympiaAus erfolgte, müssen die anderen Rio-Kandidaten noch eine zweite Hürde auf dem Weg zu den Spielen im Schatten des Zuckerhutes überspringen. Bei der Mare-Nostrum-Tour im Fürstentum Monaco (4./5. Juni), Barcelona (8./9. Juni) und im südfranzösischen Canet-en-Roussillion (11./12. Juni) oder den „German Open“ in Berlin (5. bis 8. Juli) gilt es die dort geforderten Normen zu unterbieten. Dann wird der DSV seine Liste dem DOSB zur endgültigen Nominierung vorlegen. Keine Diskussionen wird es bei einem Trio geben, das seinen Olympiastart schon vor den Titelkämpfen in Berlin mehr oder weniger in der Tasche hatte. Marco Koch (DSW 12 Darmstadt), Paul Biedermann (SV Halle/Saale) und Franziska Hentke (SC Magdeburg) mussten auf Grund ihrer Leistungen im vergangenen Jahr nur Platz eins oder zwei belegen. Eine Aufgabe, die das Trio mit Bravour erledigte und nicht den geringsten Zweifel an einem (möglichen) Scheitern aufkommen ließ. „Sie werden sicher unsere Pfeilspitzen in Richtung der internationalen Konkurrenz in Rio sein“, meinte Henning Lambertz. Alle Drei nisteten sich mit ihrer Vorstellung über ihre Paradestrecke auf Rang zwei der diesjährigen Weltbestenliste ein. Noch „Pfeil“ im Olympiaköcher Weltmeister Marco Koch hatte nach seinem sehr souveränen Sieg über 200 m Brust in 2:07,88 Minuten nur einen „Gegner“ vor sich: Marco Koch führte da die Weltbestenliste für die Olympiasaison schon in 2:07,69 Minuten an. Damit zählt der Student der Wirtschaftspsychologie zum engen Kreis der Medaillenkandidaten bei Rio. „Ich denke, da wäre noch etwas gegangen.“ „Das Rennen fühlte sich wie ein WM-Halbfinale an“, meinte der DSVMedaillengarant der vergangenen Jahre. „Aber ich hatte vielleicht etwas SCHWIMMEN NATIONAL 5 Franziska Hentke (SC Magdeburg) mit klarem Sieg über 200 m Schmetterling. Im Finale ließ Alexandra Wenk dann 2:11,33 Minuten folgen. „Eigentlich wollte ich schneller schwimmen“, war sie danach noch nicht so richtig zufrieden. Auch über 100 m Schmetterling ließ es die Münchnerin krachen. 57,76 Sekunden im Vorlauf folgte im Finale der nächste deutsche Rekord in 57,70 Sekunden. „Besser geht es doch nicht“, jubelte sie nach diesem Auftritt. Ebenfalls zweimal DSV-Norm für Rio unterbieten konnte Sarah Köhler mit ihren Siegen über 400 m (4:06,65) und 800 m Freistil (8:22,80) (SG Frankfurt/Main). Über die längere Distanz wahrte auch Leonie-Antonia Beck (SV Würzburg 05) in 8:33,13 Minuten ihre Olympia-Chance. Wie auch Dorothea Brandt (SG Essen) in 24,66 Sekunden über 50 m Freistil und Lisa Graf (SG Neukölln) in 2:08,98 Minuten über 200 m Rücken. n Einen recht deutlichen Fingerzeig in Richtung „Rest der Welt“ gab es auch von Paul Biedermann. Bei seiner Abschiedstournee (nach Olympia soll seine lange Karriere bekanntlich zu Ende sein) durch die Schwimmbecken machte er deutlich, dass mit ihm weiter zu rechnen ist. Der WMDritte siegte in 1:45,45 Minuten über 200 m Freistil. Lediglich der britische Kasan-Weltmeister James Guy war mit 1:45,19 Minuten bislang in der Olympiasaison schneller. „Es war anstrengend, aber in Richtung Rio ist sicher noch Potenzial nach oben“, verkündete er nach seinem 44. nationalen Meistertitel. Dahinter blieben auch Florian Vogel (SG Stadtwerke München) in 1:46,44 Minuten und Christoph Fildebrandt (SSG Saar Max Ritter) in 1:47,06 Minuten unter der DSV-Norm für Rio. „Das lässt für die 4 x 200-m-Staffel hoffen“, fügte Paul Biedermann hinzu. Die erste Marke war in 2:11,41 Minuten im Vorlauf über 200 m Lagen fällig und machte einem der Uralt-Rekorde im DSV den Garaus. Seit dem 4. Juli 1981 wurde dieser Rekord von Ute Geweniger (damals noch DDR) gehalten. m zu viel Respekt vor meiner Schulter, sie hat mir ein wenig Probleme bereitet“, scheint Marco Koch noch den einen oder anderen „Pfeil“ in seinem Olympiaköcher zu haben. Dabei schwimmt er schon seit Jahresbeginn auf diesem hohen Niveau, bei dem ihm kaum einer der Konkurrenten bislang das Wasser reichen konnte. Nächster „Stopp“ war für ihn die EM in London. Dort ging er aber nur über seine Spezialstrecke an den Start. In Berlin holte er sich zudem den Titel über 100 m Brust (1:00,22). d Marco Koch (DSW 12 Darmstadt) war über 100 und 200 m Brust erfolgreich. o re .d e im a Nachwuchs sorgt für Aufsehen Uralt-Rekord den Garaus gemacht w w .s w Auch auf Franziska Hentke war in Berlin Verlass. Die Kurzbahn-Europameisterin siegte in 2:05,77 Minuten über 200 m Schmetterling und hatte plötzlich nur noch die Australierin Madeline Groves in der diesjährigen Weltrangliste vor sich, die 2:05,47 Minuten vorgelegt hatte. „Ich bin mit der Zeit sehr zufrieden“, stellte sie kurz fest. Auch sie ging nach Berlin bei der EM über diese Strecke an den Start. w Bei den deutschen Meisterschaften unterbot sie aber auch als Siegerin über 400 m Lagen in 4:38,56 Minuten die DSV-Norm für Olympia. „Dieses Rennen hat mir gezeigt, dass ich in einer sehr guten Form bin und eine gute Grundlagenausdauer habe“, zeigte sich sich nach diesem Titelgewinn sehr zufrieden. Gleich für vier „Knaller“ sorgte Alexandra Wenk (SG Stadtwerke München) mit vier deutschen Rekorden über 100 m Schmetterling und 200 m Lagen (im Vorlauf und im Finale). „Das war Spitze“, jubelte sie. Zudem unterbot sie auch souverän die Rio-Normen. Für Aufsehen sorgte bei den Männern Nachwuchsmann Damian Wierling (SG Essen), der im Vorlauf über 50 m Freistil den deutschen Rekord auf 21,81 Sekunden schraubte. Im Finale ließ er dann 21,84 Sekunden folgen und ist damit ein Kandidat für Rio. Zu einem zweiten Titel kam er in 48,54 Sekunden über 100 m Freistil, verpasste aber die Rio-Norm. „Den deutschen Rekord hätte ich mir nie träumen lassen“, zeigte er sich aber trotzdem zufrieden. In die Kategorie Nachwuchs darf man getrost auch noch Florian Wellbrock (SC Magdeburg) rechnen. Trotz eines fünften Ranges bei der WM im vergangenen Jahr im Freiwasserschwimmen über die fünf Kilometer. Er unterbot als einziger aus den DSV-Reihen über 1500 m Freistil in 14:55,49 Minuten die Olympia-Norm. Der Rest der deutschen Elite kam abgeschlagen ins Ziel. Dabei hatte man nach der Ergebnissen im Vorfeld von Berlin mit einem spannenden Rennen und einem halben Dutzend an Olympiakandidaten gerechnet. Stark auch die Vorstellung von Florian Vogel (SG Stadtwerke München), der sich über 400 m Freistil in 3:44,89 Minuten das Olympia-Ticket schnappte. Alexandra Wenk (SG Stadtwerke München) mit vier deutschen Rekorden über 100 m Schmetterling und 200 m Lagen (im Vorlauf und im Finale). Stark auch die Vorstellung von Jacob Heidtmann (Swim-Team Elmshorn) als Titelverteidiger über 400 m Lagen beim erneuten Sieg in 4:13,25 Minuten und des dem Jahrgang 1999 angehörenden SCHWIMMEN NATIONAL Jacob Heidtmann (Swim-Team Elmshorn) erfolgreich über 400 m Lagen. o re .d e 6 Jan Philip Glania (SG Frankfurt/Main) über 100 und 200 m Rücken Deutscher Meister. a n Für kein Einzelrennen in Rio konnte sich unter anderem Steffen Deibler (Hamburger SC) qualifizieren. 52,16 Sekunden beim Sieg über 100 m d Nicht Olympiatauglich Schmetterling und seinem 46. nationalen Meistertitel waren am Ende zu wenig. „Ich weiß nicht so recht, was ich von diesem Rennen halten soll“, war er sichtlich froh, überhaupt den Sieg eingefahren zu haben. Damit kann er immerhin auf einen Platz in der 4 x 100-m-Lagenstaffel bei Olympia offen – sofern diese am Ende gemeldet wird. Überhaupt keine Chance gibt es unter anderem für Jenny Mensing (SC Wiesbaden), die wie Steffen Deibler über viele Jahre hinweg an zahlreichem Edelmetall auf der internationalen Bühne beteiligt war. Aber dritte Plätze über 100 m (1:01,11) und 200 m Rücken (2:10,63) waren nicht olympiatauglich. Für weitere deutsche Rekorde in Berlin sorgten Dorothea Brandt in 26,02 Sekunden über die nichtolympischen 50 m Schmetterling und die Staffel der SSG Saar Max Ritter über 4x200 m Freistil der Frauen. Marlene Hüther, Annika Bruhn, Rosalie Käthner und Antonia Massone unterboten in 8:05,26 Minuten die eigene Vorjahresmarke. Hans-Peter Sick m Johannes Hintze (SV Potsdam), der in 4:14,72 Minuten ebenfalls auf dem Weg in Richtung Rio war. Wie auch Jan Philip Glania (SG Frankfurt/Main) als Doppelmeister über 100 m (53,61) und 200 m Rücken (1:56,01). Dort wird er von Vizemeister Christian Diener (1:57,46) begleitet. Ebenfalls auf einen Olympiastart hoffen kann Philip Heintz (SV Nikar Heidelberg) nach seinem Titelgewinn in 1:58,31 Minuten über 200 m Lagen. Zusätzliche Plätze im Flieger nach Südamerika kann es nach den DSVNominierungsrichtlinien nicht geben. Vielleicht würde sich Henning Lambertz im Falle eines Weltrekords bei einem der „Gescheiterten“ erweichen lassen. Doch dieser Fall gilt als sehr unwahrscheinlich. im KLAUS WEISE zu den 128. Deutschen Meisterschaften im Schwimmen (5. – 8. Mai 2016 in Berlin) w Das Mutmacher-Championat: Aus Hoffnung wird Zuversicht w w w .s Schade, dass der Zeitpunkt – eher zufällig, denn von irgendjemandem verschuldet – so ungünstig war. Denn in den ersten Maitagen 2016 war der Sommer mit im wahrsten Wortsinne hitziger Gewalt ausgebrochen, das Monats-Auftaktwochenende zudem noch proppevoll mit Sporthighlights. Vorletzter Spieltag der Fußball-Bundesliga, Hertha BSC mit Heim-Saisonabschied, die Handball-Füchse empfingen den Liga-Krösus Rhein-Neckar Löwen, und, und, und … Da zog es vielleicht nicht jeden stärker Sportinteressierten und mithin potenziellen Besucher in die Schwimmhalle an der Landsberger Allee in Berlin zur viertägigen nationalen Bestenermittlung der Beckenasse, die mit dem Blick auf das olympische Highlight in Rio besonderes Flair hatte. Die DM war Stufe 1 der Qualifikation für Olympia – sowohl in Vorlauf als auch Finale waren Normen zu bringen, ohne deren Erfüllung man nicht auf die Longlist für einen der beiden Startplätze je Einzelstrecke gelangte. War dies geschafft, bedeutete es auch erst die halbe Miete für den Olympia-Auftritt am Zuckerhut, denn auf der Mare NostrumTour oder bei den German Open Anfang Juli ist mit einer abgeschwächten Normzeit die zweite Hälfte der Nominierung zu erledigen. Vor dem Championat hatte Chefbundestrainer Henning Lambertz im swim & more- Interview erklärt: „Generell wage ich zu sagen, dass die Zeit für uns läuft. Und das werden wir, auch, wenn gerade mal die Hälfte des angedachten Weges (zurück in die Weltspitze – d. A.) zurückgelegt ist, schon in Rio zeigen. Davon bin ich überzeugt.“ Im Berliner Becken taten seine Henning Lambertz (Wuppertal) Schwimmer eine Menge dafür, ihn in dieser Überzeugung zu bestätigen. Wer die DM in noch gar nicht so fernen Jahren der jüngeren Vergangenheit erlebt hat, wird den Autor des Beitrags vielleicht in seinem Eindruck bestätigen: diese Meisterschaften waren anders! Dies gilt nicht mal zuvörderst für die Leistungen, die zum Teil zwar internationale Klasse boten, sondern vor allem für die Stimmung und den Schwung, die – so Lambertz – „es mitzunehmen gilt auf den Weg nach Rio“. Das „Yes, we can!“-Mantra des Trainerchefs, das er freilich permanent mit der detaillierten Zusatzbemerkung „Wenn wir …“ versieht, hat seine ansteckende Wirkung nicht verfehlt. Innere, mentale oder psychosoziale Konflikte im Team der Rio-Kandidaten waren nicht zu registrieren, da hat man schon ganz andere Situationen erlebt. Im Gegenteil: trotz weiter vorhandener Defizite und Schwachstellen „roch“ es überall nach Aufbruch, nach Ehrgeiz und Motivation, nach SCHWIMMEN NATIONAL 7 o re .d e Was dagegen tun? Wir empfehlen: Castellani - Lösung mit Miconazol oder Castellani - viskos mit Miconazol (rezeptfrei in Ihrer Apotheke) w im a n Bei den Frauen war sicherlich die 21-jährige Münchnerin Alexandra Wenk die Schwimmerin des Events, da sie ihre beiden Titel mit vier neuen Deutschen Rekorden garnierte, indem sie sowohl über 100 Meter Schmetterling als auch über 200 Meter Lagen die im Vorlauf erzielten Bestmarken im Finale gleich nochmal verbesserte. Auf der Lagenstrecke brachte sie das Kunststück fertig, den 35 Jahre alten (DDR-) Rekord von Ute Geweniger (2:11,73 Minuten) auf 2:11,33 Minuten zu verbessern. Wenk, die das Potenzial zur nächsten „Strahlefrau“ des DSV hat und dies mit deutlichen Leistungssteigerungen untermauert, die sie in und an die Top 10 des Weltrankings herangeführt haben, ist mit ihrer unverkrampft-geraden, offenen und extrovertierten Art, die sich zum Beispiel in der DM-Ankündigung „Ich habe Bock, richtig abzugehen!“ dokumentierte, so etwas wie die personifizierte Hoffnungsträgerin bei den deutschen Schwimmfrauen. Mit Dorothea Brandt (32/Essen), die sich mit ihrer ersten Olympiateilnahme in Rio einen Karrieretraum erfüllen wird, und in Berlin die olympischen 50 Meter Freistil überlegen in 24,66 Sekunden gewann sowie mit Deutschem Rekord auch die 50 Meter Schmetterling holte, sowie Franziska Hentke (26/Magdeburg) machten aber auch zwei aus der Sparte der Erfahrenen auf sich aufmerksam. Hentkes Siegerzeit von 2:05,77 Minuten über 200 Meter Schmetterling bedeutet Platz 2 in der Weltjahresbestenliste – eine Duftmarke, die für Rio einiges verspricht. Zweifellos war dies neben einer Handvoll guter Ergebnisse (Brandt, Wenk, Sarah Köhler auf den langen Freistilstrecken, Lisa Graf/Berlin 200 m Rücken) das Highlight der Frauen-Wettbewerbe. HAUTPILZE? m Namen der Meisterschaftstage, die im allerbesten Sinne „auffällig“ wurden, waren – die Auswahl ist subjektiv und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit – bei den im Geschlechtervergleich deutlich stärkeren Männern gestandene Asse wie Brust-Weltmeister Marco Koch, Freistil-Ikone Paul Biedermann, Rücken-Doppelmeister Jan-Philip Glania, aber auch Youngster wie der erst 16-jährige Johannes Hintze (400 m Lagen/Potsdam), Kraul-Sprinter Damian Wierling (Meister 50 Meter Freistil mit DR sowie 100 m F vor Biedermann), der Magdeburger 1500-Meter-Champion Florian Wellbrock mit einer starken Zeit unter 15 Minuten und auch Jacob Heidtmann (21/Elmshorn) mit seinen 4:13,25 Minuten über die lange Lagen-Distanz. d Packen-wir‘s an! 10 Männer und sechs Frauen schwammen sich mit ihren Zeiten (erfüllte Vorlauf- und Endlaufnorm) auf die Longlist für Rio, die zur Realität in Form eines Olympia-Tickets wird, wenn die Leistung in oben genannter Weise noch einmal bestätigt wird. Lambertz rechnet im Endeffekt mit etwa 22 bis 25 Einzelstartern, inklusive der Staffelschwimmer mit rund 30 Aktiven. Castellani-Lösung mit Miconazol und Castellani-viskos mit Miconazol zur Behandlung von Pilzinfektionen der Haut, die auf Miconazol ansprechen. Wirkstoff: Miconazol, weitere Bestandteile: Castellani-Lösung: Ethanol 96%, Benzylalkohol, Propylenglykol, Glycerol, ger. Wasser; Castellani-viskos: Macrogol 400 und 1000, ger. Wasser. Gegenanzeige: Nicht für Säuglinge und Kleinkinder geeignet. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. w w w .s Dass auch die Männerergebnisse, hier sogar in der Mehrzahl, internationalen Ansprüchen genügten, verdeutlichte der Blick aufs aktuelle World Ranking erfreulich deutlich. Marco Koch, der die 200 Meter Brust trotz Schulterbeschwerden mit seinen 2:07,88 Minuten in einer Zeit gewann, die nur er in diesem Jahr bereits zweimal unterboten hat (2:07,69 min, der WR steht bei 2:07,01 min), ist dafür ebenso Beleg wie Paul Biedermann, dessen 1:45,45 min gleichfalls Rang 2 in der Welt bedeuten. JanPhilip Glanias 200-Meter-Rücken-Siegerzeit bringt Platz 5, Florian Vogels (München) 3:44,89 Minuten über 400 m Freistil auch. Weitere gute Anschlussresultate wären zu nennen. Dass durchaus Hoffnung im deutschen Schwimmsport besteht, hat Henning Lambertz bereits zu Zeiten betont, als ihm keiner so recht glauben wollte. „Jetzt ist aus der Hoffnung greifbare Zuversicht geworden“, sagte er Swim & More in den Meisterschaftstagen. „Die Gesamtentwicklung ist sehr, sehr positiv. An vielen Stellen sind wir wirklich nah rangerutscht an die Weltspitze oder haben sie zumindest im Blick. Für mich heißt das, dass wir in der Arbeit seit 2013 offenbar vieles richtig gemacht haben.“ Das gleichwohl dennoch einiges aufzuarbeiten bleibt, war bei den DM allerdings auch unübersehbar. Da ist die Leistungsdiskrepanz zwischen Männern und Frauen, die so übrigens auch im aufrückenden Nachwuchs vorhanden ist, da sind „Problemstrecken“ hie wie da, auf denen es keine Normerfüller gibt und „wir uns schwer tun und nachjustieren müssen“. Am deutlichsten und in der Konsequenz auch am schmerzhaftesten war das in Berlin auf den kurzen Frauen-Freistilstrecken bis 200 Meter, wo bis auf Doro Brandts 50-Meter-Auftritt wenig Positives zu sehen war. Brahestraße 13 · 04347 Leipzig · Tel.: 0341 / 2 33 44 05 www.hollborn.de SCHWIMMEN NATIONAL d m o re .d e 8 im a n Deutscher Meister über 50 und 100 m Freistil ist Damian Wierling (SG Essen). er urg) erfolgreich üb w (SC Madeb Florian Wellbrock 1500 m Freistil. w w .s Lambertz verzichtet deshalb auf eine 4 x 100-Meter-Freistilstaffel in Rio, die sich freilich auch erst noch bei der EM in London hätte qualifizieren müssen. Der sonst stets moderat-verbindliche Chefbundestrainer wechselte angesichts der gebotenen schwachen Leistungen sogar mal in den Kritik-Angriffsmodus und mahnte die fehlende Athletik der Kraulerinnen an: „Sie sehen aus wie kleine,dünne Models, aber nicht wie Sportlerinnen.“ Da helfe auch die nach veränderter Methodik in den Vorjahren durch vermehrte Trai- w DSV mit 15 Beckenschwimmern zur EM nach London 15 Aktive – sechs Frauen und neun Männer – umfasst das Team des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) im Beckenschwimmen bei den Europameisterschaften in London (9. bis 22. Mai 2016). Die Nominierung durch Lutz Buschkow, Direktor Leistungssport im Deutschen Schwimm-Verband (DSV), in Absprache mit Henning Lambertz, Chef-Bundestrainer Schwimmen im DSV, erfolgte anhand der Ergebnisse der Deutschen Meisterschaften in Berlin. ningskilometer verbesserte Grundlagenausdauer nicht entscheidend. Der zweite Schritt sei unabdingbar. Und so wird nun Athletiktrainer Arthur Jankowski „mit klareren Kompetenzen ausgestattet, um an den Stützpunkten die Vorgaben für die Athletik umzusetzen“. Dass Henning Lambert keine Kurzzeit-Denker ist, sondern seine Strategie mindestens bis Tokio 2020 und darüber hinaus reicht, tut dem deutschen Schwimmsport gut. Es kommt allerdings darauf an, die sich mehrenden positiven Resultate nicht als erreichtes Ziel, sondern als Zwischenergebnis zu werten. Der Chefbundestrainer bleibt deshalb seinem Prinzip nüchterner Analyse treu. Im Grunde hat sich für ihn nach den DM nicht sehr viel geändert. „Wir haben zwei, drei, vier Athleten, die in Rio Medaillen gewinnen können. Das kann klappen, kann aber auch nicht klappen.“ Klaus Weise „Wir haben neben vielen neuen Gesichtern mit Marco Koch und Franziska Hentke auch zwei Schwimmer aus unserem Elite-Team in unseren Reihen, die die EM auf dem Weg nach Rio mitnehmen wollen“, erklärt Henning Lambertz, Chef-Bundestrainer Schwimmen im DSV. „Priorität haben in diesem Jahr natürlich die Olympischen Spiele. Auf der erweiterten Longlist mit den potentiellen Staffelstarten für Rio stehen derzeit viele Athleten. Und die werden allesamt bei der EM in London nicht an den Start gehen. Deshalb ist das Team für London auch nicht ganz so groß.“ Die Medaillenhoffnungen in London ruhen allen voran auf Welt- und Europameister Marco Koch (Darmstadt) und der WM-Vierten Franziska Hentke (Magdeburg). Lambertz: „Wir haben noch einige weitere Athleten im Team, die bereits internationale Einsätze auf ihrem Konto haben und durchaus für Plätze im Finale in Frage kommen. Für alle Neulinge SCHWIMMEN NATIONAL 9 Die 15-köpfige DSV-Mannschaft für die Europameisterschaften in London (9. bis 22. Mai): Männer (9): Philipp Forster (SG Frankfurt), Markus Gierke (W98 Hannover), Marco Koch (DSW 1912 Darmstadt), Alexander Kunert (SV Gelnhausen), Henning Mühlleitner (SV Schwäbisch Gmünd), Max Pilger (SSF Bonn), Carl Louis Schwarz (Potsdamer SV), Ruwen Straub (SV Würzburg 05), Kevin Wedel (SG EWR Rheinhessen-Mainz). o re .d Frauen (6): Franziska Hentke (SC Magdeburg), Lisa Höpink (SG Essen), Antonia Massone (SSG Saar Max Ritter), Julia Mrozinski (SG Frankfurt), Jessica Steiger (VfL Gladbeck 1921), Maxine Wolters (SG Bille Hamburg) Bille Hamburg), Philipp Forster (SG Frankfurt) und Max Pilger (SSF Bonn) geben gleich sechs Aktive ihr Debüt bei einer großen internationalen Meisterschaft. Harald Gehring / DSV-Presse e geht es vor allem darum, ihre Zeiten der DM nochmals zu bestätigen oder im besten Fall zu verbessern.“ Mit Antonia Massone (SSG Saar Max Ritter), Julia Mrozinski (SG Frankfurt), Jessica Steiger (VfL Gladbeck 1921), Maxine Wolters (SG w w w .s w im m a n Adidas komplettiert ab sofort den Partnerpool des Deutschen SchwimmVerbandes (DSV). Der größte und renommierte deutsche Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach unterstreicht mit dieser Partnerschaft die technische Kompetenz im Schwimmen, besonders im Bereich der Wettkampfanzüge. Die Distribution erfolgt durch die Fix Active Group GmbH mit Sitz in Niedernberg, die seit Juni 2015 für den europaweiten Vertrieb der adidas Swimwear zuständig ist. Adidas war bereits einmal zwischen 2006 und 2008 Partner des DSV und hat in der Vergangenheit immer wieder Top-Schwimmer, darunter auch Weltrekordlerin und Weltmeisterin Britta Steffen, mit Wettkampfanzügen ausgestattet. Auch aktuell sind zahlreiche Topstars in den d Adidas an Bord: DSV-Partnerpool komplett neuen adidas-Anzügen in Schwimmbecken auf der ganzen Welt schnell und erfolgreich unterwegs – demnächst auch wieder Deutsche. „Für uns ist die Partnerschaft mit dem DSV eine logische Schlussfolgerung unserer neuen strategischen Ausrichtung im Schwimmsport. Wir freuen uns, mit unseren Produkten die deutsche Mannschaft erfolgreich unterstützen zu können“, erklärt Christine Barth-Darkow, Category Director Swim bei adidas. „Wir freuen uns, dass adidas wieder zu unseren Pool-Partnern zählt und die Athleten und Athletinnen eine weitere Option hinsichtlich des Technical Equipment erhalten. Viele Jahre intensiver und guter Zusammenarbeit finden nun ihre Fortsetzung im Olympischen Jahr 2016“, erklärt DSV-Präsidentin Christa Thiel. „Es freut mich sehr, dass adidas wieder an Bord ist. Für uns als Verband ist es ein kleiner Ritterschlag und für unsere Athleten bedeutet es mehr Individualität“, erklärt Henning Lambertz. Der Chefbundestrainer Schwimmen im DSV kennt die neuen Wettkampfprodukte von adidas bereits: „Sie sind wirklich gut, von der Qualität her ein absoluter Pluspunkt.“ Harald Gehring / DSV-Presse 10 SCHWIMMEN INTERNATIONAL er seine Mannschaft „definitiv eine der besten, die ich je gesehen haben. Unterdessen sagte nach einem vierten Rang über 400 m Freistil (3:48,84) ein Akteur leise „Servus“ und verschwand noch einmal von der Weltbühne des Schwimmsports. Der dreifache Olympiasieger Grant Hackett erklärte seinen endgültigen Rücktritt o re .d e Durch ein regelrechtes Fegefeuer mit verdammt anspruchsvollen Normzeiten mussten die britischen Olympia-Kandidaten bei ihren Titelkämpfen in Glasgow gehen. Dabei war das Rio-Ticket vor allem für Weltmeister Adam Peaty über 100 m Brust eher eine Formsache. In 58,41 Sekunden schob er sich zudem an die Spitze der Weltjahresbestenliste. Andrew Willis machte über die 200-m-Bruststrecke in 2:08,08 Minuten deutlich, dass Weltmeister Marco Koch (DSW 12 Darmstadt) durchaus mit Konkurrenz zu rechnen hat. Stark auch die Leistungen der 400-m-Lagen-Spezialisten. Bei den Männern sicherte sich Nachwuchshoffnung Max Litchfield in 4:12,05 einen Olympiastartplatz, bei den Frauen ging der in 4:33,40 Minuten an Hannah Miley. Trotz harter Qualifikationskriterien wurden beim Ausrichter der Spiele von 2012 in London und Gastgeber der diesjährigen Europameisterschaften an gleicher Stelle 15 Männer und elf Frauen für Rio nominiert. Rilow knackt Kawecki-Marke Fotos (4): a Australien Elite klotzt – Europarekord in Russland Mit Gabriele Detti im Nacken, der 14:46,98 Minuten erzielte. Auf dem Sprung zur absoluten Spitze zwei „Schmetterlinge“: Piero Codia sorgte im Vorlauf über die 100-m-Strecke in 51,42 Sekunden für einen neuen Landesrekord und wurde im Finale Zweiter (51,72) hinter Matteo Rivolta, der in 51,54 Sekunden siegte. In gewohnt starker Verfassung Federica Pellegrini, die sich über 100 m (53,78) und 200 m Freistil (1:55,30) in die olympischen Mitfavoritinnen einreihte. Einen weiteren nationalen Rekord gab es durch Martina Carraro in 1:06,41 Minuten über 100 m Brust. Die herausragende Leistung bei den Titelkämpfen Russlands in Moskau war ein Europarekord von Nachwuchsmann Ewgeni Rilow, der in 1:54,21 Minuten über 200 m Rücken die fast drei Jahre alte Bestmarke des Polen Radoslaw Kawecki im drei Hundertstelsekunden verbessern konnte. Damit schob sich der Russe ebenfalls auf Rang zwei der Weltjahresbestenliste. Wie auch Wiktoria Andreewa mit ihren 2:09,56 Minuten über 200 m Lagen. Swetlana Schimrowa verbesserte den Landesrekord über 200 m n Cameron McEvoy (AUS). d m Bei den italienischen Meisterschaften in Riccione schob sich Luca Dotto mit seinen 47,96 Sekunden als Staffel-Startmann über 100 m Freistil auf Rang zwei der Weltjahresbestenliste. Dort tummelt sich Weltmeister Gregorio Paltrinieri über 1500 m Freistil, die er in 14:42,91 Minuten für sich entscheiden konnte. w .s w im Heiß begehrt waren die Tickets für die Olympischen Spiele im Sommer in Rio de Janeiro (5. bis 21. August). Von Australien als eine der führenden Schwimmsport-Nationen über Südafrika sowie Europa mit Großbritannien, Italien und Russland bis hin zu Olympiagastgeber Brasilien zog sich die Spur der ersten „Duftnoten“ im Hinblick auf Medaillenansprüche unter dem Zuckerhut. Einer der dabei recht deutlich auf sich aufmerksam machte war bei den australischen Meisterschaften in Adelaide Cameron McEvoy, der in 47,04 Sekunden über 100 m Freistil auf Rang drei der ewigen Weltrangliste schwamm. Sehen lassen konnte sich auch die Vorstellung von Mack Horton, der bei seinen Siegen über 400 m (3:41,65) und 1500 m Freistil (14:39,54) in jeweils Weltjahresbestzeit seine Edelmetallambitionen deutlich unterstrich. Dies gilt auch für Mitchell Larkin, der seine WM-Titel aus dem Vorjahr in Kasan nun am liebsten in Rio olympisch vergolden möchte. Auch er setzte sich in 52,54 Sekunden über 100 m und 1:53,90 Minuten über 200 m Rücken an die Spitze der diesjährigen Weltbestenliste. Top auch die 4:11,09 Minuten von Thomas Fraser-Holmes über 400 m Lagen. w Mit 34 „Delphinen“ nach Rio w Nicht verstecken brauchten sich auch die Frauen „down under“. Auch dort wurde geklotzt. Allen voran durch die „Campbell-Sisters“. 52,38 Sekunden von Cate und 52,58 Sekunden von Bronte waren eine deutliche Ansage an die Konkurrenz über die 100 m Freistil – und Platz eins und zwei in der Weltjahresbestenliste. Auch über 50 m Freistil schwamm sich Cate Campbell in 23,84 Minuten auf die Spitzenposition. Ebenfalls eine Doppelspitze bildeten weltweit Belinda Hocking (2:06,49) und Weltmeisterin Emily Seebohm (2:06,59) über 200 m Rücken. Letztere katapultierte sich auch über die 100m-Rückenstrecke in 58,73 Sekunden an die Spitze der diesjährigen Weltrangliste. Wie auch Madeline Rovers in 2:05,47 Minuten über 200 m Lagen. Am Ende der Titelkämpfe wurden 34 „Australian Dolphins“ für Olympia nominiert und Sportdirektor Jacco Verhaeren sprach von einem „großen Team“. Als weitere Vorschusslorbeeren nannte Adam Peaty (GBR) SCHWIMMEN INTERNATIONAL 11 Penny Oleksiak (CAN) m im eigenen Land. Nachdem er über die 100 m Freistil verzichtet hatte, kam er über die Sprintstrecke der 50 m Freistil in 21,91 Sekunden nur als Dritter ins Ziel und ließ danach seinen Tränen einmal mehr freien Lauf. Mit 29 Athleten nominierte der Olympia-Gastgeber dennoch ein Rekordaufgebot. Mit neuem Landesrekord von 57,38 Sekunden über 100 m Schmetterling katapultierte sich die erst 15 Jahre alte Penny Oleksiak bei den kanadischen Meisterschaften in Toronto in die Weltspitze und führt damit das 26-köpfige Rio-Team der „Ahornblätter“ an. Keine Chance auf Olympia hat trotz abgelaufener Dopingsperre Weltmeister Tae-Hwan Park. Obwohl er bei Koreas Titelkämpfen in Gwangju als WM-Ort von 2019 über die 200 m (1:46,31), 400 m (3:44,26) und 1500 m Freistil (15:10,95) zu Siegen kam. Nach den in Korea geltenden Regeln darf ein Dopingsünder nach Ablauf seiner Sperre drei Jahre lang nicht an Olympia teilnehmen. Bei der nächsten Station der US-Pro-Swim-Serie in Mesa im Bundesstaat Arizona hielt sich Olympiasieger Michael Phelps mit Siegen über seine Spezialstrecken 200 m Schmetterling (1:58,14) und 200 m Lagen (1:57,90) im Gespräch. Weltmeisterin Kathleen Ledecky machte wieder einmal deutlich, dass der Weg zu den olympischen Goldmedaillen über 200 m (1:55,71), 400 m (4:02,15) und srk 800 m Freistil (8:13,20) wohl nur über sie führen wird. n Schmetterling auf 2:09,78 Minuten. Nicht an den Start gehen durfte dagegen die gemeldete 100-m-Brust-Weltmeisterin Julia Efimowa. Nachdem sie kurz zuvor bei einem Dopingtest mit dem Herzmittel Meldonium positiv aufgefallen war, ereilte sie am Vorabend der Titelkämpfe eine vorläufige Sperre durch den Weltschwimm-Verband FINA. Damit steht auch der RioStart der zum zweitenmal von einer Suspendierung wegen eines DopingVergehens stehenden Russin deutlich auf der Kippe. d Federica Pellegrini (ITA) wird bei den Olympischen Spielen in Rio die Flagge für Italien tragen. o re .d e a Cseh macht die 100 voll w im Ein Titeljubiläum konnte bei den ungarischen Meisterschaften in Györ Laszlo Cseh feiern. Er gewann seine 100. nationale Meisterschaft. Zudem schwamm der Weltmeister über 200 m Schmetterling in 1:54,85 Minuten auf Rang drei der Weltjahresbestenliste. Fast zeitgleich lieferte Olympiasieger Chad Le Clos bei Südafrikas Meisterschaften in Durban 1:55,04 Minuten über diese Strecke ab. Damit sicherte er sich ebenso ein Rio-Ticket wie Cameron van der Burgh als ebenfalls Olympiasieger vom Kap der guten Hoffnung in 59,66 Sekunden über 100 m Brust. Dagegen verpasste mit dem Brasilianer Cesar Cielo ein weiterer Olympiasieger die Spiele – und das w w w .s i e b z t i S r te k Perfe l i t s mm i w h c S jedem 12 WASSERBALL Eine Zwischenbilanz in Soll und Haben muss kritisch ausfallen … In meiner direkten Arbeit habe ich mir wenig vorzuwerfen, obwohl man natürlich immer gefordert ist, darüber nachzudenken, wie Dinge besser, energischer, kreativer anzupacken sind. Aber wenn man die sportlichen Ergebnisse der Sparte nimmt, dann sind die natürlich keineswegs so, wie man sie sich wünscht. Wir sind bei den Männern im Prinzip auf einem Tiefpunkt. Daran ist nichts schönzureden. Spitzensport wird am Erfolg gemessen, das ist auch gut so. Man muss damit rechnen und es aushalten, dass öffentlich über die eigene Sportart diskutiert wird, wenn positive Ergebnisse ausbleiben. Bei den Frauen ist der Ausgangspunkt ein bisschen anders. Da haben wir ein sehr junges Team mit Blick auf die Zukunft formiert, das mit EM-Platz 8 und der Teilnahme am Olympia-Qualifikationsturnier das gebracht hat, was möglich war. o re .d d m Wie kann man aus dem Tief wieder herauskommen? Ein paar „Reförmchen“ helfen da doch nicht mehr, braucht es nicht eine Radikalkur? Solche Begriffe müssen immer mit Inhalt gefüllt werden. Fakt ist, dass es sehr schwierig wird, wieder einen Aufwärtstrend zu initiieren. Das braucht Zeit, muss überhaupt erst mal in Gang gesetzt werden. Aber, und das soll nicht als Weg-, Aus- oder Drumrumreden verstanden werden, gerade jetzt bringt es gar nichts, nach hinten zu sehen. Wir müssen in die Zukunft schauen, analysieren, wieviel und welches Potenzial da ist. Und uns dann so aufstellen, dass dieses Potenzial so umgesetzt wird, dass wir schrittweise wieder bessere Ergebnisse erreichen. Nochmal: das ist ein Prozess, in dem wir uns strukturell für die Zukunft neu ausrichten werden. Und dem DOSB zugleich zeigen müssen, dass wir entsprechende Förderungen brauchen und rechtfertigen. Von zentraler Bedeutung ist vor allem die Nachwuchsarbeit. Welche neuen Ansätze gibt es diesbezüglich? Für die Öffentlichkeit ist es vielleicht nicht immer so sichtbar, aber wir haben uns seit mehreren Jahren um konzeptionelle und strukturelle Veränderungen bemüht. Das System der Bundesstützpunkte Nachwuchs macht Sinn, die Idee eines nationalen Ausbildungszentrums, wo mehr und besser trainiert werden kann, erst recht. Die Ausschreibung ist abgeschlossen, beworben haben sich vier Landesverbände mit entsprechenden Standorten. Darüber wird nun zu befinden sein. Am Ende soll in Verbindung mit den Vereinen ein durchgängiges Ausbildungssystem stehen, in dem von ganz oben nach unten an einem Strang gezogen wird. Wichtig ist es generell, für junge Wasserballer eine sportliche Perspektive und ein Umfeld zu sichern, das sie zum Weitermachen stimuliert und ihnen nicht etwa ein frühzeitiges „Drop-out“ nahe legt. n Hans-Jörg Barth (56/Esslingen) ist seit dem 18. Oktober 2014 ehrenamtlicher Chef der Wasserball-Sparte im DSV. Die gut anderthalb Jahre seitdem waren für den mit 100 Prozent der Stimmen (51) gewählten Polizeidirektor, reduziert man die Bilanz auf das langjährige Aushängeschild der Branche, das Männer-Nationalteam, alles andere als ein Stimmungshoch. Sondern eher eine Leidenszeit, die mit der erneuten Nichtqualifikation für Olympia in Rio ihren vorläufigen Tiefpunkt erreicht hat. Bei der WM in Kasan 2015 war man schon nicht dabei, bei der EM 2016 in Belgrad Elfter, womit klar war, dass auch die WM 2017 ohne deutsche Männer stattfindet. Die Teilnahme am Olympiaqualifikationsturnier in Italien im April bekam man trotz des schwachen EM-Abschneidens „geschenkt“, weil andere Länder verzichteten, die Vorfahrt gehabt hätten. Ins Gesamtbild freilich passte, dass man diese Chance nicht nutzen konnte, und die ein Rio-Ticket verheißenden Top 4-Ränge als Achter nach sechs Niederlagen in acht Partien und nur je einem Sieg (gegen Südafrika) und Remis (gegen Kasachstan) klar verpasste. Die Frage „Was nun? Wie weiter?“ drängt sich mehr denn je auf, weitere Themen wie die Rolle des Frauen-Wasserballs und die Nachwuchsarbeit stehen auf der Agenda. KLAUS WEISE hat Anfang Mai das folgende Interview geführt. e „Wir sind auf einem Tiefpunkt, doch der Blick muss nach vorne gehen“ w w w .s w im a Herr Barth, Sie sind anderthalb Jahre im Amt – steht im November auf dem Verbandstag für Sie die Frage: „Tue ich mir das noch weiter an?“ Zunächst einmal: ich bin keiner, der auf halbem Wege hinschmeisst, aufgibt oder sogar kehrt macht. So bin ich nicht gestrickt. An sich haben solche Funktionen meist einen Vier-Jahres-Zyklus. Aber natürlich muß man in einer Zwischenbilanz ehrlich mit sich selbst und den anderen sein. Als ich angefangen habe, habe Hans-Jörg Barth ich einige Dinge schlichtweg nicht ge(Esslingen), Vorsitzender wußt – zum Beispiel kannte ich den Trainer-Mannschaft-Konflikt in der Auswahl DSV-Fachausschuss nicht –, musste mich sozusagen erstmal in Wasserball. die Materie hineinarbeiten. Dass Wasserballwart nicht vergnügungssteuerpflichtig ist, das wußte ich sehr wohl. Als sich 2015 aber die Probleme häuften - sowohl, was Resultate als auch Personalien anging –, da gab es hie und da auch mal einen Moment, in dem man sich die eingangs formulierte Frage stellte. Fakt ist, man hat einiges auszuhalten, es braucht Zeit und Nerven, Kurs zu halten. Die Frage, schaffe ich das, muss man ehrlich beantworten. Fahrlässigkeit ist hier aus Verantwortung der Sportart gegenüber unangebracht. Also: Ich gehe davon aus, dass ich weitermache. e p a eP Bis dato, so scheint es dem Betrachter von außen, wurde im deutschen Wasserball zumeist nur an Symptomen herumkuriert. Gibt es jetzt einen echten Neuanfang? Beginn oder Ende von Olympiazyklen sind ja oft Zäsuren, die so etwas mit sich bringen. Ich denke, es ist eine Lehre des abgelaufenen Zyklus, dass es des wirklichen Neuanfangs bedarf. Es ist ein normaler Vorgang, eine Reihe von Spielern werden die Auswahlkarriere beenden – das ist Herausforderung und Chance zugleich. Auch in der Besetzung der Verantwortlichen am Beckenrand werden Entscheidungen fallen müssen – alle Trainerverträge laufen aus. Bisher gibt es dabei noch keine Namen zu vermelden. Der Cheftrainer-Vertrag mit Nebojsa Novoselac ist inzwischen bereits aufgelöst, ob es diese über dem Bundestrainer-Amt stehende Funktion weiter geben wird, ist offen. An dieser Stelle auch ein Wort von mir zu Patrick Weissinger, der das vergangene Jahr als Auswahlcoach versucht hat, zu retten, was zu retten ist. Alle Kritik jetzt auf ihm abzuladen, halte ich für r www.swim a nd m ore.de ePaper WASSERBALL 13 Die abschließende Frage soll den DSV-Wasserball-Frauen gewidmet sein. Lange Zeit kaum beachtet, gibt es in letzter Zeit vermehrt Lebenszeichen von ihnen … Das sehe ich auch so. Sicher ist kein plötzlicher Quantensprung zu erwarten, aber auch kleine Schritte können zielführund sein. Es gibt Potenzial in der jungen Mannschaft, wir werden sie nicht vernachlässigen. Zunächst einmal wollen wir uns international dauerhaft unter den Top 10 etablieren und bei Championaten präsent sein. Das heißt vor allem auch, im weiblichen Nachwuchs aktiv zu werden. Erste Sichtungsturniere, wie zum Beispiel in Chemnitz, haben da gute Erfahrungen vermittelt. e Sie waren lange Jahre Vorsitzender des Ligaausschusses, kennen von daher die Geschichte der Dauerkonflikte zwischen Vereinen und Auswahlebene (DSV) sehr gut. Hat sich auf diesem Feld etwas zum Guten verändert? Das würde ich in jedem Falle bejahen. Dass sich die Top-Vereine mit Nationalspielern Anfang 2015 in der Auswahl-Notsituation wegen des Konflikts mit Novoselac zusammen taten, um eine Lösung zu finden, war ein wichtiges Zeichen. Da gab es durchgängig Gesprächsbereitschaft und Kooperation in der Grundlinie. Anders als früher, stellte sich niemand komplett gegen ein Miteinander. Dass dennoch weiter lebhaft diskutiert und auch mal gestritten wird, bringt das Ganze für mich nur weiter vorwärts. Wenn es nicht so wäre, dann würde ich mich – um auf den Interview-Anfang zurückzukommen -, auch nicht wieder zur Wahl stellen. o re .d falsch. Sicher, er hatte in diesem Job geringe Erfahrung, hat sicher auch Fehler gemacht. Aber er hatte den Mut, sich dieser schwierigen Aufgabe zu stellen, auch in dem Bewusstsein, das ein Scheitern möglich ist. Davor habe ich Respekt und Hochachtung. Vielen Dank für das Gespräch, Herr Barth. Das Interview für swim&more führte Klaus Weise INTERNATIONAL d n Deutschlands Frauen beendeten die diesjährige Weltliga-Saison mit zwei weiteren Niederlagen. Am fünften Spieltag der Europa-Gruppe A unterlag die teilweise umgestellte DSV-Auswahl in Manresa, der Heimstadt von Wasserball-Weltstar Manuel Estiarte, mit 2:21 (0:7, 1:5, 0:3, 1:6) beim EMVierten Spanien, der sich erst einen Monat zuvor einen der lediglich acht Olympiastartplätze gesichert hatte. Die deutschen Tore teilten sich Bianca Seyfert und die erst 16-jährige Aylin Fry, die in der katalonischen Provinzstadt erst ihr zweites A-Länderspiel bestritt. Bundestrainer Milos Sekulic (Krefeld) musste zusätzlich zu den geplanten Rotationen auch mit kurzfristigen Ausfällen kämpfen, wobei auf der Position der zweiten Torfrau mit Leonie Prinz (Blau-Weiß Bochum) eine weitere U17-Spielerin des Vorjahres ihr Länderspieldebüt erlebte. Am 6. und letzten Vorrundenspieltag folgte in Heidelberg ein 5:23 (3:4, 0:8, 2:6, 0:5) gegen den trotz verpasster Olympiateilnahme zur absoluten Weltspitze zählenden EM-Fünften Griechenland, der sich damit für die Endrunde in Schanghai (7. bis 12. Juni) qualifiziert hat. Beim möglicherweise letzten A-Länderspiel einer deutschen Wasserballmannschaft in der Olympiasaison trafen Jennifer Stiefel, Belén Vosseberg (beide 2) und Carmen Gelse für die DSV-Auswahl, die im März im niederländischen Gouda die Olympiaqualifikation verpasst hatte. m Zwei Niederlagen zum Weltliga-Abschluss Fotos (4): Benjamin Lau w .s w im a Das Team der DSV Wasserball Frauen. 22 Länderspiele in der Olympiasaison Belén Vosseberg beim Torwurf gegen Griechenland w w Heidelberg war mit dem letzten Saisonaufritt der DSV-Frauen erstmals Austragungsstätte eines Wasserball-Länderspieles. Ausrichter vor Ort waren der Badische Schwimm-Verband (BSV) und der heimische Erstligist SV Nikar Heidelberg, die beide die 50-Meter-Schwimmhalle im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar für internationale Anforderungen fit gemacht hatten. So war pünktlich zum Weltliga-Duell das in die Jahre gekommene Spielfeld erneuert worden und die bisher nur für Schwimmwettkämpfe genutzte neue Anzeigetafel konnte erstmals für die Mannschaftsaufstellungen beider Teams und die Foulbilanz der Spielerinnen permanent anzeigen. „Von dem Spiel wird der badische Wasserball längerfristig profitieren“, ist sich BSV-Geschäftsführer Holger Voigt sicher. Das Weltliga-Duell am Neckar war zugleich das 22. (!) Länderspiel der Olympiasaison, so dass Deutschlands Frauen zumindest in Sachen Spielumfang in die Weltelite zurückgekehrt sind. Der EM-Achte war in den beiden letzten Weltliga-Partien zudem mit einem jungen Team aufgelaufen, das im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2020 und auch bereits 2024 aufgebaut werden soll. Allerdings droht jetzt zunächst einmal wieder Stillstand, da wichtige Fragestellungen für die kommende Saison derzeit nicht geklärt Linn Freisewinkel in Bedrängnis WASSERBALL In Sichtweite der Hauptstadt Valletta setzte sich die Mannschaft mit den international erstmals geforderten Jahrgängen 1997 und jünger bei den vier Freiwasserauftritten im Tal-Qroqq-Sportkomplex jeweils deutlich gegen Malta (14:6), Bulgarien (22:5), die Ukraine (10:5) und Bulgarien (19:4) durch und hatte dabei EM-Ticket wie auch Turniersieg bereits vor dem Abschlusstag sicher. Zusammen mit den erfolgreichen Auftritten beim Vier-Nationen-Turnier eine Woche im slowakischen Novaky stehen für die von dem Trainerduo André Laube (Potsdam) Stefan Pieske (Berlin) betreute Auswahl acht Siege in acht Saisonspielen zu Buche. Das größte Kontingent im 13köpfigen Aufgebot aus acht Vereinen stellten mit fünf Aktiven die White Sharks Hannover, doch die interessanteste Personalie ist Max Vernet Schweimer aus Barcelona. Der 19-jährige Torhüter mit deutscher Mutter (und deutschem Pass) spielt beim dortigen Zweitligisten CN Molins de Rei und kann in der spanischen Wasserball-Hochburg täglich auf hohem Niveau mit den Topakteuren seiner Altersgruppe trainieren. Erfolgreichste Werfer waren Linkshänder Jonas Reinhart (White Sharks Hannover/14 Tore) und Ben Reibel (Bayer Uerdingen/12), die beide auch bereits tragende Rollen in den Erstligateams ihrer Vereine spielen. e 14 o re .d Carmen Gelse im Angriffszentrum werden können. So läuft beispielsweise der Vertrag des Bundestrainers zum Jahresende aus, auch andere wichtige Planungen für die kommende Saison können nicht oder bisher nur unter Vorbehalt getätigt werden. d Bestens bekannte Wettkampfstätte: Das nationale Schwimmstadion im Tal-Qroqq-Sportkomplex beherbergt auf Malta alle Länderkämpfe und Erstligaspiele. n im a Europa-Gruppe A, 6. Spieltag in Heidelberg Deutschland – Griechenland 5:23 (3:4, 0:8, 2:6, 0:5) Deutschland: Bianca Ahrens – Belén Vosseberg 2, Nadja Kreis, Gesa Deike, Claudia Blomenkamp, Sina van der Bosch, Ira Deike, Linn Freisewinkel, Jennifer Stiefel 2, Lilian Adamski, Carmen Gelse 1, Nadine Hartwig und Lotte Hurrelmann. Trainer: Milos Sekulic m Weltliga Frauen 2015/2016 Europa-Gruppe A, 5. Spieltag in Manresa (Spanien) Spanien – Deutschland 21:2 (7:0, 5:1, 3:0, 6:1) Deutschland: Bianca Ahrens – Meike Weber, Nadja Kreis, Annika Ebell, Nadine Hartwig, Gesa Deike, Anja Seyfert, Claudia Kern, Bianca Seyfert 1, Aylin Fry 1, Carmen Gelse, Sina van der Bosch und Leonie Prinz. Trainer: Milos Sekulic w U19 mit Durchmarsch in der EM-Qualifikation Turniersieg in der Slowakei Bereits eine Woche vor der EM-Qualifikation hatte Deutschlands U19Auswahl im slowakischen Novaky beim Vier-Nationen-Turnier um den Slo- w w w .s Nach dem Olympia-KO gleich beider A-Nationalmannschaften bestehen aus deutscher Sicht die internationalen Höhepunkte des Sommers aus den beiden U19-Europameisterschaften, die jetzt ungewollt die volle Aufmerksamkeit der Szene genießen. Allerdings ging es auch beim männlichen Nachwuchs nicht ohne ein Qualifikationsturnier ab, doch hier legte die DSV-Auswahl im maltesischen Gzira mit vier Siegen in vier Spielen einen regelrechten Durchmarsch in der Gruppe A hin. Platz zwei ging in Gzira an Gastgeber Malta, der sich damit vor heimischer Kulisse bereits zum dritten Mal binnen zwölf Monaten zu kontinentalen Titelkämpfen qualifizieren konnte: Beides war den Teams von der wasserballbegeisterten Mittelmeerinsel im vergangenen Jahr bereits mit der U17Auswahl und der Männer-Nationalmannschaft gelungen. Bei den Parallelturnieren in Tiflis (Georgien), Baku (Aserbaidschan) und erstmals Antalya (Türkei) setzten sich Georgien, Slowakei, Montenegro, Türkei, Rumänien und Aserbaidschan durch, allerdings scheiterte in Tiflis der Nachwuchs des angehenden Olympiateilnehmers Frankreich ziemlich deutlich. Die U19Europameisterschaft kommt in diesem Jahr vom 11. bis 18. September in Alphen (Niederlande) zur Austragung und sieht wie gewohnt 16 Teams am Start. Kritische Blicke, doch das Trainerduo André Laube (l.) und Stefan Pieske konnte mit den ersten beiden Saisonauftritten zufrieden Fotos: Martin Nestler sein. Der erste Saisonhöhepunkt bescherte dem deutschen U19-Nachwuchs das EM-Ticket und acht Siege in acht Spielen. WASSERBALL 15 e o re .d Sabadell-Frauen auf Catanias Spuren Spaniens Serienmeister CN Sabadell hat sich vor heimischer Kulisse den Titel in der Euro League der Frauen zurückgeholt. Das mit zahlreichen Weltmeisterinnen von 2013 besetzte Team siegte im Endspiel des diesjährigen „Final Four“ mit 11:8 gegen Endspielneuling UVSE Budapest (Budapest) und holte sich damit bereits den vierten Europapokaltitel seit dem Premierengewinn 2011 an gleicher Stelle. Für den Klub aus der Region Barcelona war es zugleich die fünfte Endspielteilnahme in den sechs jüngsten Spielzeiten, so dass Sabadell spätestens jetzt auf den Spuren von Rekordgewinner Orizzonte Catania aus Italien (acht Titel zwischen 1994 und 2008) schwimmt. Titelverteidiger Olympiakos Piräus (Griechenland) war in der großen Can Llong-Schwimmhalle dagegen diesmal bereits im Halbfinale mit 11:12 an Ungarns neuer Kraft gescheitert und hatte tags darauf auch im Bronzeduell gegen Russlands Serienmeister Kinef Kirischi mit 9:10 knapp das Nachsehen. Hier amtierte mit Marcella Mauss (Eppelheim) eine deutsche Schiedsrichterin. Sabadell komplettiert damit zugleich einen beispiellosen spanischen Europapokal-Triumph: Nur Eine Woche zuvor hatte sich bereits der ebenfalls in Katalonien beheimatete Landesrivale La Sirena CN Mataró den Titel in der LEN-Trophy geholt. Der Klub mit dem Vereinsfreibad direkt am Meer siegte im Endspiel mit 6:5 gegen den griechischen Vertreter Vouliagmeni NC. Bronze holte sich bei der zweitägigen Veranstaltung in der städtischen El Sorrall-Schwimmhalle der ungarische Vertreter Szentesi VK, der sich im Duell der Traditionsvereine mit 18:15 nach Fünfmeterwerfen gegen Uralochka Slatust aus Russland durchsetzen konnte. Nach der regulären Spielzeit hatte es einen torreichen 14:14-Gleichstand gegeben. Zu den Schiedsrichtern dieser Endrunde gehörte der Berliner Hendrik Schopp. im a n Parallel zu den trüben Resultaten der Nationalmannschaft nach dem Jahreswechsel scheinen auch die in der Champions League gut gestarteten Wasserfreunde Spandau 04 jetzt keine Akzente mehr setzen zu können. Am 8. Spieltag der Hauptrundengruppe A musste der deutsche Meister im Kellerduell trotz Heimvorteils nach zwischenzeitlichem 6:9-Rückstand am Ende mit einem 9:9 (1:2, 2:2, 2:2, 4:3) gegen Montenegros Titelträger Jadran Herceg Novi zufrieden sein und verzeichnete damit bereits das vierte Remis der laufenden Saison bei jetzt drei Punkteteilungen der Gäste. Mehdi Marzouki (4), Mateo Cuk (3), Christian Schlanstedt und Marko Stamm teilten sich die Tore der Hauptstädter, die spielerisch blass blieben, aber zumindest ein spektakuläres Comeback hinlegten. In dem sportlich nachgeordneten Euro Cup steht der Sieger dagegen bereits fest, und dieser kommt erneut aus Italien: In Abwesenheit von Titelverteidiger CN Posillipo (Teilnahmeverzicht) holte sich diesmal AN Brescia den Titel, der gleich beide Finalduelle gegen Sintez Kasan (Russland) klar zu seinen Gunsten entscheiden konnte. Dem 11:4-Auswärtssieg in der WM-Stadt von 2015 folgte ein nicht minder deutlicher 12:6-Erfolg beim Rückspiel im heimischen Mompiano-Schwimmzentrum. Für den Klub aus der Lombardei war es nach 2002, 2003 und 2006 der vierte Titel in dem erst seit 1992/1993 ausgespielten Wettbewerb, der damit jetzt Rekordgewinner der Trophäe ist. Das Team mit Serbiens Weltmeister Sava Randelovic und Spaniens Topspieler Guillermo Molina als ausländischen Topkateuren gilt in der italienischen A1-Liga zugleich als der einzige ernsthafte Rivale von Serienmeister Pro Recco. m Spandau weiter ohne Sieg in der „Königsklasse“ Brescia drückt Euro Cup Stempel auf d vakia Cup abgeräumt. Hier standen drei Vorrundensiege gegen Frankreich (16:9), die Slowakei (9:4) und die Ukraine (15:10) zu Buche, die dann am Finaltag durch einen 12:8-Endspielsieg gegen die Slowakei gekrönt wurden. Mit Jonas Reinhart (bester Turnierspieler) und Ben Reibel (Torschützenkönig) gingen auch zwei der Ehrenpreise an den DSV-Nachwuchs der Jahrgänge 1997 und jünger. „Das Turnier war vom Niveau her genau richtig“, war Teammanager Martin Nestler (Chemnitz) angesichts der unterschiedlichen Spielstile der Kontrahenten mit der Gesamtveranstaltung und dem Auftritt der deutschen Mannschaft insgesamt zufrieden. Gespielt wurde im nationalen Wasserball-Leistungszentrum der Slowakei, das über ein 35-Meter-Sportbecken nebst Cabriodach verfügt. Der heimische Erstligist von KPV Novaky gehörte 1996/97 bei der Premiere der neu eingeführten Champions League sogar zu den acht Hauptrundenteilnehmern, doch inzwischen macht der traditionsreiche Standort mit der spektakulären Anlage mehr als Austragungsort von Jugendmaßnahmen von sich reden, wobei der Slovakia Cup nur eines von mehreren Turnieren des laufenden Jahres ist. w w w .s w Noch schlechter erging es den Berlinern am vorletzten Spieltag beim Gastspiel im Lande des EM-Vierten Griechenland: Nach dem überraschenden 11:11-Unentschieden im Heimspiel vor dem Jahreswechsel folgte gegen das Starensemble des dortigen Titelträgers Olympiakos Piräus diesmal eine deutliche 3:12 (1:3, 2:3, 0:4, 0:2)-Auswärtsniederlage. Die lediglich drei Tore der Berliner fielen durch Remi Saudadier, Mateo Cuk und Maurice Jüngling allesamt vor dem Seitenwechsel. Mit vier Unentschieden in neun Spielen bleibt Spandau weiterhin Fünfter im Sechserfeld der Hauptrundengruppe A, allerdings hatten die Berliner bereits schon vor den Anschwimmen beider Partien ihre Endrundenhoffnungen begraben müssen. Im zehnten und letzten Spiel der laufenden Saison hat der Klub aus der Bundeshauptstadt am 18. Mai noch einmal Spaniens Serienmeister CN Atletic Barceloneta in der Schöneberger Schwimmsporthalle zu Gast. 16 WASSERBALL Wedding: Da alle Begegnungen mit Heimsiegen endeten, verbleiben die Krefelder weiter in der A-Gruppe. NATIONAL o re .d 1. Runde Play-downs („best of three”) SC Wasserfreunde Fulda – SVV Plauen SV Cannstatt – Duisburger SV 98 SV Weiden – SV Krefeld 72 SC Neustadt – SC Wedding Der Sieger der Serie verbleibt in der DWL, der Verlierer muss in die über den Abstieg entscheidende 2. Runde. Die Wasserballer der SG Neukölln jubeln – die Rückkehr in die Foto: SG Neukölln A-Gruppe ist geschafft. Uerdingen erneut ungeschlagen in die Play-offs d m Krefeld und Plauen zurück in die B-Gruppe Mittlerweile mehr als 1800 Tage währt im deutschen Frauenwasserball die nationale Siegesserie des amtierenden Meisters SV Bayer 08 Uerdingen. In der laufenden Saison konnten die seit Juni 2011 ungeschlagenen Krefelderinnen auch die zehn Rundenspiele der Bundesliga allesamt souverän als Sieger beenden. Selbst der aufstrebende Verfolger SV Nikar Heidelberg scheint derzeit nicht in der Lage zu sein, die Uerdinger Kreise zu stoppen. So setzten sich die „Seidenstadt-Girls“ bei den erst zum Saisonende anstehenden Spitzenduellen klar mit 14:6 in Heidelberg sowie im letzten Rundenspiel dann sogar mit 18:5 am heimischen Waldsee durch. Trotz der beiden ersten Saisonniederlagen kam Bundesligagründungsmitglied Heidelberg mit 16:4 Punkten allerdings erstmals als Tabellenzweiter nach den Rundenspielen ins Ziel. Der SC Chemnitz (10:10) schaffte als Dritter erstmals den Sprung in die Play-offs. Rekordmeister SV Blau-Weiß Bochum (9:11) musste bis zum März auf den ersten Saisonsieg warten, kam zum Saisonfinale mit vier Spielgewinnen in Serie dann aber doch noch relativ glatt auf den lange Zeit alles andere als sicheren vierten Platz. Die Play-offs verpasst haben in dem Sechserfeld die Waspo 98 Hannover (5:15) und der ETV Hamburg (0:20). In den nach der Pokalenderunde am 21. Mai startenden Play-offs (jeweils im „best of three“-System) trifft Uerdingen im Halbfinale in einer Neuauflage des Vorjahresendspieles auf Bochum. Im Parallelduell stehen sich Heidelberg und Play-off-Neuling Chemnitz gegenüber, so dass es in jedem Fall einen neuen Finalisten in der Historie des Wettbewerbs geben wird. Uerdingen und Bochum haben seit 2007 acht von neun Finalduellen bestritten; einzig 2014 war dem inzwischen aufgelösten Team des Hannoverschen SV der Einbruch in die westdeutsche Phalanx gelungen. Hannover und Hamburg werden sich ebenfalls in einer „best of three“-Serie noch um Platz fünf im Gesamtklassement duellieren. w w w .s w im a n Aktuell wird über eine Reform des Spielmodus in der Deutschen Wasserball-Liga (DWL) mit ihren drei Saisonphasen diskutiert, doch die im aktuellen Spielsystem vorgesehenen Ausscheidungskämpfe um die Playoff-Plätze fünf bis acht und die damit verbundene Zusammensetzung der A-Gruppe für die Saison 2016/2017 war in Sachen Spannung einmal mehr ein absoluter Saisonhöhepunkt. So müssen nach den „best of five“-Duellen (drei Siege in maximal fünf Spielen) mit der SV Krefeld 72 und dem SVV Plauen gleich beide A-Gruppen-Neulinge nach nur einer Spielzeit wieder zurück in die Runde der unteren Acht. Insgesamt scheint in der DWL aktuell zwischen dem Fünften der A-Gruppe und dem Vierten der B-Gruppe (bzw. zwischen Platz vier bis zwölf bei einer eingleisigen Tabelle) nur ein geringer Leistungsunterschied zu herrschen. Baff waren die Fans vor allem über das Duell zwischen der SV Krefeld 72, die in den 14 Rundenspielen der A-Gruppe immerhin als Sechster ins Ziel gekommen war, und dem B-Gruppen-Vertreter SG Neukölln. In dieser Neuauflage des Vorjahreskampfes setzten sich die Berliner in der Serie dank zweier Siege an dem großen Auswärtswochenende nach nur drei Spielen durch und kehren damit nach einjähriger Pause wieder in die Runde der oberen Acht zurück. Erwischt hat es auch Zuschauerkrösus SVV Plauen gegen den B-Gruppen-Ersten OSC Potsdam: Zum Verhängnis wurde den Vogtländern dabei die 5:9-Niederlage im zweiten Heimspiel, zumal die Brandenburger ihre beiden Heimpartien jeweils gewinnen konnten. Vier jeweils hartumkämpfte Begegnungen brachten die Duelle zwischen dem Vorjahresfünften White Sharks Hannover und Aufsteiger Duisburger SV 98, allerdings konnten die Niedersachsen nach der 8:9-Auftaktniederlage an der Wedau die nachfolgenden Spiele allesamt jeweils knapp gewinnen. Über die volle Distanz von fünf Partien ging gar das Duell zwischen dem SV Bayer 08 Uerdingen und dem SC e Deutsche Wasserball-Liga 2015/2016 Viertelfinale Play-offs („best of three”) OSC Potsdam – Wasserfreunde Spandau 04 White Sharks Hannover – Waspo 98 Hannover – ASC Duisburg SG Neukölln SV Bayer 08 Uerdingen – SSV Esslingen Erfolgreicher Kapitän – Matteo Dufour (OSC Potsdam) Foto: Sandra Seifert Neuer Trainer und neues Konzept bei Bayer Doppel-Bundesligist SV Bayer 08 Uerdingen stellt vorzeitig die Weichen für die neue Saison: Noch vor dem Start der Play-offs gab der Werksklub die Verpflichtung des früheren Junioren-Nationalspielers Tim Focke bekannt, der in der kommenden Spielzeit Kai Küpper als Trainer der Männermann- WASSERBALL 17 White Sharks erneut Pokalsieger bei der U15 m Die White Sharks Hannover haben den deutschen Pokaltitel der männlichen U15-Junioren erfolgreich verteidigt. Bei der erstmals mit einer Viererrunde ausgetragenen Finalveranstaltung im Vereinsfreibad des ASC Duisburg erreichten die Spieler von Trainer Michael Bartels makellose 6:0 Punkte, wobei sich die Niedersachsen bereits am Sonnabend zuvor mit dem 17:8-Erfolg gegen den Gastgeber die am Ende vorentscheidenden Punkte geholt hatten. Hinter den Duisburgern (4:2) verteidigte der SSV Esslingen (2:4) die Bronzemedaille des Vorjahres, während die 2015 in Achim noch zweitplatzierte SG Neukölln (0:6) diesmal leer ausging. „Insbesondere die Vorbereitung gegen starke internationale Gegner hat sich ausgezahlt“, zeigte sich Meistertrainer Michael Bartels zufrieden, „ich bin mächtig stolz auf die Jungs, die an ihre Grenzen gegangen sind.“ Die Lokalmatadoren des ASC Duisburg dokumentierten vor heimischer Kulisse ihren derzeitigen Aufschwung bei den jüngeren Jahrgängen: „Wir haben ein gutes Turnier gespielt. Aus dem Spiel gegen die White Sharks müssen wir unsere Lehre ziehen, wir hatten zu großen Respekt“, sagte Trainer Stefan Rompf, „ich bin dennoch sehr stolz auf meine Mannschaft, wir haben uns stark verbessert, so kann es weiter gehen. Nach einer Reform des Spielmodus in beiden Pokalwettbewerben gab es im Sportpark erstmals ein Viererfinale in Rundenform. Gleiches steht auch im U13-Wettbewerb an, für den Rundenleiter Holger Sonnenfeld noch einen Ausrichter sucht. w w w .s w im a n schaft ablösen und im Umfeld des mitgliederstarken Krefelder Vereins wirken soll. Küpper wird nach zwei Jahren am Beckenrand aus beruflichen und privaten Gründen sein derzeitiges Engagement zum Saisonfinale beenden, kämpft mit der Ligamannschaft aber weiterhin um vordere Plätze in Meisterschaft wie auch Pokalwettbewerb. Der 36-jährige Focke zählt noch zu den jüngeren Kräften der Trainergarde und betreut derzeit die Zweitligamannschaft der SGW SC Solingen/Wasserfreunde Wuppertal, die zum Kreis der DWL-Aufstiegskandidaten zählt. Als Aktiver wurde der Diplom-Sportlehrer mehrfach deutscher Vizemeister und spielte in der DWL beim ASC Duisburg, Duisburger SV 98 und Düsseldorfer SC, wobei er im Europapokal und der Junioren-Nationalmannschaft auch einiges an internationaler Erfahrung sammeln konnte. In seiner Düsseldorfer Zeit wurde Focke unter anderem auch vom heutigen Manager des SV Bayer 08, Rainer Hoppe, trainiert. „Wir sind froh, dass wir mit Tim Focke ein Trainertalent verpflichten konnten, das neben der formalen Qualifikation mit viel Elan den Leistungssport Wasserball im SV Bayer 08 mitgestalten wird“, sagt Hoppe. Der SV Bayer 08 gilt in der Szene mit seinem vereinseigenen Hallenbad als „schlafender Riese“: Der Klub vom Niederrhein will eine weitere Professionalisierung des Trainingsbetriebs erreichen, wobei die Verpflichtung Fockes als ein weiterer Baustein gilt. So soll neben der deutlichen Intensivierung auf acht bis zehn Einheiten pro Woche inklusive Athletik und Frühtraining auch der Fokus auf die Vereinbarkeit des Leistungssports mit der schulischen und beruflichen Karriere gelegt werden. Hierbei stehen dem Klub vom Niederrhein neben der Initiative „Gold made in Krefeld“ sowie den Angeboten der Olympiastützpunkte und der Sportstiftung NRW auch das Netzwerk des Vereins über die Bayer AG und die Covestro AG als Partner zur Verfügung. Tim Focke wird als Cheftrainer auch in den Bereichen der Ausbildung der Wasserballer in Zusammenarbeit mit dem Leiter der Wasserballakademie Milos Sekulic mitwirken und seine Erfahrungen an der Schnittstelle zu den Schulen einbringen. Des Weiteren soll er auch die interne Fortbildung der Trainer und Athleten organisieren. Primäres Ziel sei es, die Talente aus der eigenen Jugend in die Topteams des Vereins zu integrieren, um auch langfristig die Zukunft des Spitzenwasserballs im SV Bayer 08 bei den Frauen und Männern abzusichern, wobei ihm im Männerbereich dann auch der frühere Olympiateilnehmer Tim Wollthan als Assistent zur Verfügung stehen wird. „Wenn die Spieler diesen Weg mitgehen, wird der SV Bayer 08 mittelfristig zu den drei Topvereinen aus Duisburg, Hannover und Berlin aufschließen können“, strebt Focke bei seinem neuen Klub hohe Ziele an. d Tim Focke wird in der kommenden Saison die Männer des SV Bayer Foto: Verein 08 Uerdingen betreuen. o re .d e ver kann nach einem 18:5-Hinspielerfolg beim SC Wedding bereits jetzt für die erneute Halbfinalteilnahme so gut wie sicher planen. Gut im Rennen liegen auch Bundesligarückkehrer ASC Duisburg (11:7 beim SVV Plauen) und der Vorjahresdritte SG Neukölln (11:9 beim SV Bayer 08 Uerdingen). Dagegen holte sich B-Gruppen-Vertreter OSC Potsdam einen knappen 8:7-Heimsieg gegen den SV Cannstatt. Bedingt durch das zwischenzeitliche Qualifikationsturnier zur U19-Europameisterschaft stehen die Rückkämpfe der vier Duelle allesamt erst am Pfingstwochenende zur Austragung, wobei die Torvorsprünge der ersten Spiele in Europapokalmanier verteidigt bzw. aufgeholt werden müssen. In vier vorgeschalteten Partien hatten sich zuvor der SVV Plauen gegen den OSC Potsdam sowie der SV Bayer 08 Uerdingen gegen den SC Wedding durchgesetzt. Diese von Rundenleiter Holger Sonnenfeld (Hannover) ersonnene und im Vorjahr erstmals praktizierte Zwischenrunde soll den BGruppen-Vertretern eine sportliche Chance geben, im ersten Play-off-Duell den Topteams der A-Gruppe zunächst noch zu entkommen. Drei Auswärtssiege zum Start der U17-Play-offs Die Viertelfinalduelle in den Play-offs der U17-Bundesliga brachten zum Auftakt gleich drei Auswärtserfolge: Titelverteidiger White Sharks Hanno- Piestany-Juniorinnen gewinnen Delfina-Cup-Premiere Internationaler Vergleich statt DSV-Pokal: Das sächsische Chemnitz hatte zu einem der raren Vergleiche für U15-Juniorinnen eingeladen, wobei die Premiere des erstmals ausgespielten Delfina Deutschland Cups im Zeichen der beiden Vereinsmannschaften stand. Im hart umkämpften Direktvergleich um den Turniersieg setzte sich in dem Viererfeld der slowakische Vertreter Kupele Piestany nach einem zwischenzeitlichen 8:8-Gleichstand am Ende mit 12:9 gegen Gastgeber SC Chemnitz durch. Deutlich dahinter rangierten die zwei Auswahlteams, wobei die Vertretung des Bezirks Südwestfalen mit 6:3 gegen die tschechische Nationalmannschaft die Oberhand behielt. Die interessante und für den Bereich des weiblichen Nachwuchses herausragende Veranstaltung ist dem Ausfall der beiden deutschen Pokalwettbewerbe mangels ausreichender Meldungen geschuldet. Für den U15-Bereich hatten die engagierten Macher des SC Chemnitz kurzfristig als sportlichem Ersatz zu einem internationalen Turnier in das heimische Sportforum geladen und auch den Schwimmsportausrüster „Delfina“ als Namensgeber gewinnen können. Wolfgang Philipps SONDERBERICHT DEUTSCHE SPORTHILFE o re .d e 18 d n im a Führungskräfte als Sparringspartner und Türöffner sind ein wesentliches Element der Sporthilfe-Initiative „Sprungbrett Zukunft“ m Mentoren im Sportler-Alltag w w w .s w Christiane Bien arbeitet als Head of Talent Management & Organizational Development (Division Chassis & Safety) bei der Continental AG täglich daran, Talente zu finden und zu entwickeln. Da lag es nahe, sich auch beim Mentoren-Programm der Deutschen Sporthilfe zu engagieren und einen Spitzensportler im Rahmen seiner beruflichen Karriereplanung zu unterstützen. Genau wie ihr Mentee, der Wasserballer und Vertrieb- und Marketing-Student David Matteo Kleine, war sie hier zunächst selbst in der Bewerber-Rolle – eine ungewohnte Situation. Mentees und Mentoren werden von einem externen Experten-Gremium gematcht. Die Verbindung scheint gut zu passen, bereits mehrfach haben sie sich getroffen, David Kleine hat ein Praktikum bei Continental absolviert und wertvolle Unterstützung bei der Bachelorarbeit erhalten. Frau Biens Wechsel von Hannover, der Studien-Stadt ihres Mentees, nach Frankfurt hat dem guten Verhältnis keineswegs geschadet. Das Mentoren-Programm ist von der Deutschen Sporthilfe zusammen mit der Stiftung Initiative Wertestipendium entwickelt worden. Beim Mentoren-Programm der Deutschen Sporthilfe geben die Bewerber bestimmte Wünsche und Präferenzen an, danach werden dann geeignete Paare ausgewählt. David Kleine: Meine Mentorin passt sehr gut zu dem, was ich mir vorgestellt habe: Durch Ihre berufliche Erfahrung gibt es viele Parallelen zu meinem Studienschwerpunkt. Sie konnte mich auch bei Seminararbeiten und der Bachelorarbeit unterstützen. Christiane Bien: Ich stehe meinem Mentee gerne mit Rat und Tat zur Verfügung und kann ihm aus Sicht einer Führungskraft und Personalerin in einem DAX-30-Konzern mit über 200.000 Mitarbeitern wertvolle Hinweise geben, die ihm seine beruflichen Entscheidungen erleichtern. Mit meinem Fokus auf Talent-Management ist es äußerst wertvoll zu hören, wie David als junger Mensch und Sportler auf verschiedene Aspekte im Arbeitsmarkt reagiert. Schaffen Sie es auch jetzt, nach dem Wechsel von Frau Bien von Hannover nach Frankfurt, sich regelmäßig zu treffen? D. K.: Durch die Distanz wird es wahrscheinlich nicht so häufig zu persönlichen Treffen kommen, aber der intensive Austausch bleibt, um meine berufliche Zukunft mit ihr abzustimmen. C. B.: Wir hatten vorab darüber gesprochen, ob wir das gemeinsam hinbekommen, das war für uns beide kein Problem. Es gibt eine gute Zugverbindung zwischen beiden Städten, und ich selbst bin häufig in Hannover in der Konzernzentrale Hannover. D. K.: Das passt. Welchen Mehrwert bietet das Mentorenprogramm? D. K.: Es gibt mir die Möglichkeit schon während des Studiums die Zukunft zu planen und dabei auf den Erfahrungsschatz aus erster Hand zurückgreifen zu können. C. B.: Mich bereichert seine erfrischende Sicht auf die Dinge: als Student und Vertreter einer neuen Generation – und natürlich als Leistungssportler. Vor diesem Spagat im Studium habe ich großen Respekt, zumal ich mich an meine eigene Studienzeit erinnere und weiß, dass das – auch ohne Leistungssport – immer wieder anspruchsvolle Phasen waren. Erst neulich haben wir über Erwartungen an den ersten Job diskutiert, über Pro‘s und Con‘s von Funktionsbereichen, Unternehmensgrößen und Branchen, und ob es einem wichtig ist, für eine attraktive, bekannte, globale Marke zu arbeiten. D. K.: Ich konnte Frau Bien vermitteln, welche Werte und Ziele meiner Meinung nach für unsere Generation wichtig sind und welche Anforderungen daraus für die Unternehmen resultieren, insbesondere für das Personalwesen. Der Einblick in den Leistungssport eröffneten so auch Parallelen zwischen Werten im Leistungssport und der Arbeitswelt. C. B.: Für seine Bachelorarbeit haben wir mehrfach über das Thema Arbeitgebermarke/-kommunikation gesprochen. Auch meine Kollegin stand ihm für das Experten-Interview zu seinem Thema gerne zur Verfügung. SONDERBERICHT DEUTSCHE SPORTHILFE 19 n d m o re .d e w .s w im a Wie kam denn das Praktikum bei Continental zustande? C. B.: Herr Kleine hat meine Kollegin schon selbst überzeugt, aber der Erstkontakt war sicher hilfreich, da es natürlich nicht der Normalfall ist, ein Praktikum mit weniger Wochenstunden zu absolvieren. D.h. es bedarf an Verständnis und Flexibilität bei allen Beteiligten. Was aber prima geklappt hat. Der bei der Continental auch im Alltag gelebte Unternehmenswert „Passion to win“ passt perfekt zu einem fokussierten und engagierten Leistungssportler wie David Kleine. D. K.: Ich studiere derzeit an der FHDW Hannover im Master Marketing und Vertrieb als dualen Studiengang. Dazu gehören drei Praxisphasen. Bedingt durch Training, Trainingslager und Wettkämpfe ist es sehr schwer Partner zu finden, um ein anspruchsvolles Praktikum realisieren zu können. Ich habe sehr gute Erfahrungen bei der Continental AG und der Hanomag Lohnhärterei Unternehmensgruppe gemacht, die mich auf diesem Weg unterstützt haben. David Kleine Das Mentoren-Programm der Sporthilfe ist … C. B.: …eine runde Sache! Jeder gewinnt dabei. D. K.: …eine Riesen-Chance. Für die meisten Sportler wird es nach der aktiven Karriere noch eine „zweite Karriere“ im Berufsleben geben. Ich schätze die Angebote der Sporthilfe in diesem Zusammenhang sehr, da mir so die Möglichkeit gegeben wird, flexibel und individuell an beiden Karrieren zu arbeiten. Kader 2016 – Wasserball-Team Deutschland Geburtsdatum:21.06.1990 GeburtsortBerlin Länderspiele15 Verein: Waspo98 Hannover Vereinscoach Carsten Seehafer Position:Verteidiger Wurfarm:rechts Größte sportliche Erfolge: Deutscher Meister, Deutscher Pokalsieger Hobbies:Surfen w w Durch das Mentorenprogramm haben Sie einen Einblick in den Arbeitsalltag bekommen. Helfen diese Erkenntnisse für die künftige Karriere? D. K.: Ja, unbedingt. Durch die Praktika habe ich sowohl einen Blick in den Arbeitsalltag eines mittelständischen Unternehmens als auch eines Großkonzerns erhalten. Ich konnte unterschiedliche Praxiserfahrungen im Bereich Marketing sammeln. Ich kann mir nun ein konkretes Bild von der Arbeitswelt machen, die mich erwartet. Quelle für Text und Fotos: Markus / Respondek / Deutsche Sporthilfe Erstabdruck: Magazin der Deutschen Sporthilfe „go!d“ 1/2016 20 MASTERSSPORT o re .d Vor nicht allzu langer Zeit waren die Masters das letzte Mal zu Gast in Gera, einer freundlichen Stadt im Osten Thüringens. Erst vor zwei Jahren, 2014, trafen sich „Jung“ und „Weise“ zu den Langen Strecken im Hofwiesenbad. Auch im dritten Jahr nach dem Hochwasser 2013 wurden alle Masters herzlichst empfangen. Kaum vorstellbar, dass die gesamte Anlage von dem dortigen Fluss, der Weißen Elster, überspült wurde. Dieses Mal waren es die kurzen Sprintstrecken, zu denen sich Deutschlands Mastersschwimmer in Gera vom 15. bis 17. April einfanden. e 48. Deutsche Meisterschaften – Kurze Strecke – in Gera Die Wettkampfstätte – das Hofwiesenbad in Gera Früher Termin – dennoch die Chance die Leistung vor London zu testen ser Stelle einen riesigen Dank an alle, die hier nicht namentlich erwähnt wurden, jedoch zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben. Nur durch euch haben Masters überhaupt die Möglichkeit auf einem Wettkampf zu schwimmen. d m Das MDR Thüringen Journal sendete am Samstagabend einen kurzen Bericht über diese Mastersmeisterschaften. Dazu filmte am Samstag die gesamte Zeit ein Kamerateam in der Schwimmhalle und machte Interviews für diesen Beitrag. Leider ist die ausgestrahlte Sendung vom 16.04.2016 nicht mehr in der Mediathek. Es wird versucht den Ausschnitt über die DM in Gera auf die DSV Homepage zu stellen. Gera hatte abseits des Hofwiesenbades den Masters viel zu bieten Auch abseits der Meisterschaften spielte die Musik. Im wahrsten Sinne des Wortes. Angrenzend an das Gelände des Hofwiesenbades gab es eine Kirmes. Laute stimmungsvolle Musik und süßes Naschwerk, welches hervorragend die Energiespeicher auffüllte. Allerdings stand die Kirmes direkt auf dem riesigen Parkplatz, so mussten viele Masters länger für eine Abstellmöglichkeit des PKWs suchen. Auch die Kultur kam bei weitem nicht zu kurz. Neben dem nahegelegenem Zirkus bot auch die Altstadt interessante Möglichkeiten. Einzigartig ist das Höhlensystem und gleichfalls eine Attraktion. Dabei handelt es sich um künstlich angelegte Hohlräume unter den Häusern, die früher zur Lagerung des Bieres dienten. Allerdings war das Bier zur damaligen Zeit nicht so alkoholhaltig wie das heute bekannte. Daher war das Bier zu dieser Zeit ein fester Bestandteil der Mahlzeit und sogar Kinder haben es getrunken. Wer mehr über die sog. „Höhler“ erfahren will, kann sich online beim Verein zur Erhaltung der Geraer Höhler e.V. informieren. Gera ist einfach eine kleine süße Stadt. Das hat sich vor allem abends bemerkbar gemacht. Ansässige Lokalitäten in der Altstadt waren stets mit Schwimmern gut gefüllt, da sich auch hier verschiedene Vereine zum ge- w w w .s w im a n Ob die Masters bereits gut in Form sind und in der Vorbereitung auf London bereits jetzt schnelle Zeiten schwimmen? So viel vorab: Ja. Wie im Vorfeld bereits vermutet wurde, kamen aufgrund des frühen Termins dieser Meisterschaften nicht so viele Masters wie in den vergangenen Jahren. Empfangen wurden demnach 235 Vereine mit 762 Aktiven. Insgesamt wurden 2.184 Einzelstarts und 300 Staffeln geschwommen. Drei Wettkampftage lang konnten alle Mitgereisten und die örtlichen Besucher spannende Wettkämpfe verfolgen und bestaunen. Das vom DSV berufene Kampfgericht sorgte unter der Leitung von wechselnden Schiedsrichtern dafür, dass die Veranstaltung regelgerecht über die Bühne lief. Im Protokollraum hatten die Rekordbeauftragten wieder eine Menge zu tun, denn die Masters ließen nichts anbrennen und pulverisierten einen Rekord nach dem anderen. Dazu später mehr. Der Ausrichter dieses Wettkampfes, der SV Gera, hat keine Mühen gescheut, um die Veranstaltung reibungslos und sehr gut organisiert durchzuführen. Solch eine Veranstaltung ist nur möglich, wenn ein Team zusammenarbeitet. Stellvertretend berichtete Jana Kiefner, an was alles gedacht werden musste. „Vor über vier Monaten begannen die ersten Planungen. Aufgaben wurden verteilt und mussten immer wieder mit der Planung abgeglichen werden. Es ist an vieles zu denken. Kuchen und alles rund um das leibliche Wohl, Sponsoren, Fotos, Live-Stream, Meldeergebnis, Auswertung, Verpflegung der Kampfrichter, Vorbereitung der Wettkampfstätte, usw.“. Ebenso während der Veranstaltung, auch wenn es einigen nervig erschien, aber es wurde penibel darauf geachtet, dass die Luftzufuhr, seitlich des Beckens zur Fensterseite stets frei blieb. Häufig wurde darum gebeten, Taschen, Handtücher und nasse Badesachen von den Gittern zu nehmen. So blieb die Luft in der Halle zum Aushalten. Das Foto (u. M.) zeigt, wie viele Leute benötigt werden, um solch eine Meisterschaft durchzuführen. Doch dazu kommen noch viele mehr. An die- Foto: S. Link Jungmasterin Jennifer Thater (AK25/SG Dortmund) ist mit „Gold“ nicht nur eine erfolgreiche DM-Teilnehmerin – hier berichtet sie über die 48. Deutschen Meisterschaften in Gera. Foto: Rüdiger Tretow Für einen reibungslosen Ablauf ist gute Planung wichtig: (v.li. o. Reihe:) Joachim Block, Jürgen Kepke, Martin Seiß und Anke Block, Isolde König und HansJürgen Günther. (v.li. u. Reihe) Ulrike Urbaniak, Guido Auschek, Dana Wagner, Jana Kiefner, Silke Weitmann Foto: S. Link und Günter Wagner Der MDR Thüringen berichtete im TV und Radio über die 48. DM Kurze Strecke der Masters. Foto S. Link MASTERSSPORT 21 Deutsche Masters bereit für London – viele Rekorde in Gera Viele Mastersschwimmer waren verwundert über die aushängenden Informationen über die Arena-Anzüge. Durch eine Umstellung des Produktionsprozesses im Jahre 2013 wurde das Modell Powerskin CarbonPro von der FINA nicht mehr zugelassen. Es wurden Materialien verarbeitet, die nicht mehr den gültigen Vorgaben entsprachen. Es gab eine Rückrufaktion und die betroffenen Schwimmerinnen und Schwimmer erhielten entsprechenden Ersatz. Wie auch immer es dazu kommen konnte, sind diese nicht mehr erlaubten Anzüge für die Damen und die Jammer für die Herren ohne FINAStempel erneut in den Umlauf gekommen. Die Anzüge und Hosen dürfen weiterhin beim Training getragen werden, doch auf Wettkämpfen, die der FINA unterstellt sind, darf damit nicht gestartet werden. Jennifer Thater (AK25 / SG Dortmund) o re .d Es sind viele Rekorde in Gera aufgestellt worden. In der Einzeldisziplin gab es am Ende der Veranstaltung drei Masters-Weltrekorde, elf Masters-Europarekorde und 35 Deutsche-Masters-Altersklassenrekorde. Glückwunsch allen Schwimmerinnen und Schwimmer. Kontrolle der Schwimmanzüge e meinsamen Essen und Quatschen trafen. Erfahrene Masters, die das Auffinden eines freien Tisches bereits kannten, bestellten gar Tische vor der Veranstaltung. Selbst Ortsansässige staunten nicht schlecht, dass es so viele Schwimmer gibt. Auf den zwei Fotos sind die Weltrekordler zu sehen Die Autorin Jennifer Thater (AK25 / SG Dortmund) ist regelmäßige Starterin auf den Deutschen Meisterschaften der Masters. Ihre Hauptschwimmart ist das Schmetterlingsschwimmen. Mit ihrem schnellen Start und hervorragender Unterwasserphase, ist bei nahezu 15m ein schneller Übergang in die Lage zu beobachten. In Gera startete Jennifer sechs Mal. In ihren vier Einzelstarts 50m und 100 m Schmetterling und Freistil schwamm sie jedes Mal zu Gold. Mit der 4 x 50 m Lagen mix AK120 wurde sie ebenfalls Deutsche Meisterin und mit der 4 x 100 m Freistil mix AK160 musste sich die SG Dortmund nur dem TSC Berlin geschlagen geben. Ende Mai startet Jennifer erstmals auf den Europameisterschaften in London. n d m Dagmar Freese (AK60 / SGS Hannover) stellte 2 Welt-, 2 Europa- und 2 Deutsche Rekorde auf. Foto: Rüdiger Tretow im w w .s Karl Hauter (AK90 / Blau Weiß Pirmasens) schwamm 1 Welt-, 2 Europa-, und 3 Deutsche Mastersrekorde. Jeder aufgestellte Welt- und Europarekord wurde zusätzlich mit einem Fässchen Köstritzer belohnt. Foto: Joachim Block Bei den Staffelwettbewerben wurden ebenfalls zwei Europa,- und 15 Deutsche Mastersrekorde aufgestellt. Beide Europarekorde schwamm der Berliner TSC, jeweils in der AK 160 (4 x 50 m Lagen weiblich und 4 x 100 m Freistil mix). w Sebastian Link a Jennifer, viel Erfolg für London wünscht swim&more. Das Ziel der Begierde: Die Masters-EM-Medaillen von London. VERTRIEBSPARTNER DER w DSV MASTERS-LINIE ode kleidung m e d e a b f B p kam t t e W pf n kam attunge t Top-Angebote: Wir bieten t e W st s u ein umfangreiches ProA ss Team c — Fitne fen gramm der Firma Beco i l i t www.schwimm-sport-shop.de h a n u r Aq -Le imm pen w h HÄNDLER DER DSV Sc ap K . . , . FACHSPARTE MASTERSSPORT n r Brille les meh Sie finden uns in: vie und • Osnabrück, im Nettebad • Bad Lippspringe, in der Westfalen Therme • • Schloss Holte-Stukenbrock, Kaunitzer Straße 1-3 und Holter Kirchplatz 20 • 22 HISTORIE „The games Das Olympiastadion in München. m levant” sind und hielt weiterhin an ihrer Abgrenzungspolitik gegenüber der DDR fest. In dem festen Glauben, dass das IOC dem bundesrepublikanischen Sport nach der Madrider Entscheidung etwas schuldig sei und sich gegenüber der Bundesrepublik in der Pflicht sähe, forcierte Daume eine bundesdeutsche Olympiabewerbung. Es blieb nur wenig Zeit, denn bis zum 31. Dezember 1965 musste die Bewerbung beim IOC vorliegen. Planungen begannen bei Null In zwei Monaten (!!!) mussten ein inhaltliches und bauliches sowie ein finanzielles Konzept entwickelt werden – und dazu waren u. a. Gespräche mit der Stadtverwaltung, dem Land Bayern und der Bundesregierung notwendig. Olympiataugliche Sportstätten standen in München zu dem Zeitpunkt nicht zur Verfügung. Alle Planungen begannen quasi bei Null! Und über allem schwebte die deutsch-deutsche Frage, denn zum Zeitpunkt der Münchner Bewerbung galten: 1.das Verbot der Bundesregierung (1959), die Staatsflagge der DDR und die Hymne der DDR auf dem Boden der Bundesrepublik zu zeigen bzw. zu intonieren – „Störung der öffentlichen Ordnung“; 2.der Beschluss der Innenminister der Länder (April 1960), das Tragen des Emblems der DDR auf westdeutschem Boden prinzipiell nicht zu gestatten; 3.der Beschluss der Innenminister der Länder (April 1960), das Tragen des Emblems der DDR prinzipiell nicht zu gestatten. im a n Am 26. April 1966 vergab das Internationale Olympische Komitee die XX. Olympischen Spiele nach München. Vor 50 Jahren, am 26. April 1966, verkündete der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Avery Brundage, das Ergebnis der Abstimmung über die Vergabe der Olympischen Sommerspiele 1972. Mit 31 Stimmen hatte sich die bayerische Landeshauptstadt München im 2. Wahlgang im Kampf um die Austragung der XX. Olympischen Sommerspiele gegen die Mitbewerber Montreal und Madrid auf der IOC-Session in Rom klar durchgesetzt. Fast genau auf den Tag sechs Monate zuvor hatte der Präsident des Nationalen Komitees für Deutschland (NOK) und Mitglied des IOC, Willi Daume, am 28. Oktober 1965 den Oberbürgermeister Münchens, Hans-Jochen Vogel, in seinem Dienstzimmer mit den Worten aufgesucht: „Ich bringe Ihnen die Olympischen Spiele“. „Sauber“ war Vogels spontane Reaktion und signalisierte zugleich Überraschung und Zustimmung. Fotos (5): d are awarded to Munich“ o re .d e Vor 50 Jahren: w w .s w IOC erkennt NOK der DDR an Wiederum drei Wochen zuvor hatten die Funktionäre des bundesrepublikanischen Sports auf der IOC-Session am 8. Oktober 1965 in Madrid eine bittere Niederlage hinnehmen müssen. Mit einem eindeutigen Votum hatte das IOC die gesamtdeutsche Olympiamannschaft zu Grabe getragen und der DDR für die nächsten Olympischen Spiele in Grenoble und Mexiko-City den Auftritt mit einer eigenen Mannschaft zugebilligt – wenn auch noch mit der Einschränkung, gemeinsam mit der Mannschaft der Bundesrepublik hinter der schwarz-rot-goldenen Fahne mit den olympischen Ringen einzumarschieren und bei Siegerehrungen Beethovens „Ode an die Freude“ als Hymne zu akzeptieren. Seit 1951 hatten die bundesrepublikanischen IOC-Vertreter die Bemühungen des NOK der DDR vom IOC als eigenständiges NOK anerkannt zu werden, erfolgreich verhindert. Am 8. Oktober 1965 trug das IOC den politischen Realitäten der Existenz zweier deutscher Staaten Rechnung. w „Gremium von Privatleuten“ Ein Blick in die Akten des Auswärtigen Amtes zeigt, dass sich die Verantwortlichen in der Analyse der Madrider Beschlüsse einig waren. Eben weil die Beschlüsse nur für die nächsten Spiele in Mexiko City gelten sollten, würde auch nach Einschätzung der Experten des Auswärtigen Amtes für die folgenden Spiele eine neue Beschlusslage notwendig und man war sich auch einig, dass das IOC wohl kaum den Status ante quo wieder herstellen würde. „Die Regelung ist auf die Olympischen Spiele 1968 begrenzt, so dass für spätere Olympische Spiele wohl mit weiteren Pressionsversuchen des Ostblocks gerechnet werden muss.” Die Bundesregierung sah jedoch keine Notwendigkeit auf Grund der Madrider IOC-Beschlüsse die Grundsätze ihrer Außenpolitik zu verändern, da sie das IOC als ein „Gremium von Privatleuten” einschätzte, „die nicht auf Weisung ihrer Regierung (mit Ausnahme der Mitglieder der Ostblockstaaten) handeln und deren Beschlüsse in völkerrechtlicher Hinsicht irre- Darüber hinaus beharrte die Bundesrepublik Deutschland weiterhin auf ihrem Alleinvertretungsanspruch und betrachtete die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur Deutschen Demokratischen Republik durch Drittstaaten als „unfreundlichen Akt“ gegenüber der Bundesrepublik (sogenannte Hallstein-Doktrin). Vor diesem Hintergrund wäre eine Teilnahme einer Olympiamannschaft der DDR mit eigener Symbolik (Staatsflagge, Hymne und Emblem der DDR) bei den Spielen 1972 in München, die nach Einschätzung des Auswärtigen Amtes für die nächsten Olympischen Spiele zu erwarten sei, ausgeschlossen gewesen. Dass die Bundesregierung ihre Ostpolitik und damit auch ihre Haltung gegenüber dem zweiten deutschen Staat grundlegend ändern würde, diese Perspektive zeichnete sich im Dezember 1965 noch nicht einmal in Umrissen ab. Pragmatiker Vogel und Visionär Daume Trotz dieser brisanten politischen Konstellation spielte die deutsche Frage bei allen weiteren Gesprächen um die Bewerbung keine Rolle. Der Münchner OB Hans-Jochen Vogel gab nach kurzer Bedenkzeit Willi Daume „sozusagen das Münchner Jawort“. In den nächsten Monaten und Jahren sollte sich zeigen, dass sich mit dem Pragmatiker Hans-Jochen Vogel und dem Visionär Willi Daume ein kongeniales Duo gefunden hatte. Für die Stadt München war die finanzielle Unterstützung durch Bund und Land eine unabdingbare Voraussetzung für die Bewerbung. Alleine o re .d m Mitglieder sowie die Vertreter der internationalen Sportverbände für die eigenen Bewerbung zu „sensibilisieren“ und zu gewinnen. Dazu wurde eine eigene „Arbeitsgruppe zur Vorbereitung geeigneter Maßnahmen zur Vertretung der Münchener Bewerbung um die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 1972“ ins Leben gerufen, die sich zur Aufgabe machte: 1.Die Manipulation der öffentlichen Meinung durch gezielte Einschaltung der Presse. 2.Die Beeinflussung offizieller Stellen im Ausland unter Ausnutzung diplomatischer Wege. 3.Die Bemühung um die IOC-Mitglieder im Rahmen des Zulässigen. Um diese Zielvorgaben zu realisieren, wurden 20 der einflussreichsten Journalisten im März nach München eingeladen, von denen über die Hälfte dieser Einladung folgten. Die Veranstaltung brachte nach Einschätzung der Münchener Organisatoren den gewünschten Erfolg: eine wohlwollende und unterstützende Berichterstattung in den in- und ausländischen Medien. Das Auswärtige Amt wies seine Botschaften an, unter Ausschöpfung inoffizieller Kanäle und persönlicher Kontakte den Sportfunktionären des Landes – insbesondere den IOC-Mitgliedern – die Vorzüge der Münchener Bewerbung nahezubringen. Daume und Vogel reisten am 26. März 1966 nach Chicago, um dem IOC-Präsidenten Brundage persönlich die Bewerbung vorzustellen. Die Deutsche Olympische Gesellschaft lud die IOC-Mitglieder ein, auf dem Weg zu ihrer Session in Rom, die Vorzüge der Bewerberstadt München kennenzulernen. Dank dieser konzertierten Aktionen im Vorfeld der IOC-Entscheidung in Rom und einer überzeugenden Präsentation sprach das IOC der bayerischen Landeshauptstadt München die Austragung der Olympischen Sommerspiele 1972 zu. Dabei hatte die Forderung des IOC-Präsidenten unmittelbar vor der Entscheidung in Rom noch einmal für große Aufregung in der deutschen Delegation gesorgt. Brundage forderte, der Bewerbung eine schriftliche Erklärung beizufügen, in der garantiert wurde, dass die DDR bei den Spielen in München wie alle anderen Teilnehmerländer behandelt würde. Da Daume die Erklärung des Bundeskanzleramtes vom 22. April nicht für ausreichend hielt, fertigten Daume und Vogel eine englische Übersetzung unter Auslassung des Datums, in der sie die Einreise aller bis 1972 anerkannten Nationalen Olympischen Komitees wiederholten, in Bezug auf die DDR-Symbolik jedoch lediglich darauf hinwiesen, dass im Jahre 1972 die IOC-Regeln befolgt würden. Diese selbstgebastelte Erklärung erwies sich letztlich als ausreichend! Heute haben Bewerbungen für die Austragung Olympischer Spiele einen großen zeitlichen Vorlauf und einen mehrstelligen finanziellen Millionenaufwand. Vor diesem Hintergrund erscheint die erfolgreiche Münchner Bewerbung aus dem Jahre 1965 wie eine Begebenheit aus längst vergangenen Zeiten. Ob die jetzigen Bewerbungsverfahren effektiver, transparenter und gerechter sind als vor 50 Jahren, sei dahin gestellt! dosb-Presse / Prof. Lorenz Peiffer w w w .s w im a n Votum der Bevölkerung wurde ausgeklammert Auch wenn die Bewerbungsunterlagen des IOC zu dem damaligen Zeitpunkt noch nicht so umfangreich waren wie in der heutigen Zeit, mussten der Fragenkatalog des IOC abgearbeitet und beantwortet werden und ein schlüssiges und überzeugendes inhaltliches und finanzielles Konzept vorgelegt werden. Darüber hinaus mussten der Münchner Stadtrat, der bayerische Landtag und der Deutsche Bundestag der Bewerbung zustimmen. Das Bundeskabinett bestätigte am 2. Dezember 1965 die Zusage des Bundeskanzlers, und der Bundestag stimmte der Bewerbung ebenfalls zu. In Bezug auf die deutsche Frage gab Bundesinnenminister Lücke die Zusage, dass die Bundesregierung die Durchführung der Olympischen Spiele 1972 fördere und alle Voraussetzungen für eine ungestörte Ausrichtung schaffe und allen Teilnehmern der Spiele die Einreise in die BRD gewähre. Ob in dieser Zusage auch die Einreise einer DDR-Mannschaft mit eigener Symbolik und voller völkerrechtlicher Anerkennung eingeschlossen war, muss bezweifelt werden. Der Bayerische Landtag beschloss am 14. Dezember 1965 die Unterstützung der Bewerbung, das NOK für Deutschland wenige Tage später am 18. Dezember 1965, und am 20. Dezember stimmte auch der Stadtrat der Bewerbung zu. Damit war das Bewerbungsverfahren formal abgesichert, ein Votum der Münchner Bevölkerung wurde ausgeklammert. In 21 Tagen – vom Zeitpunkt der offiziellen Verkündung der Bewerbungspläne bis zur Stadtratsentscheidung – hatten die Münchner ein Konzept erarbeitet, das „Spiele der kurzen Wege“ und „Spiele im Grünen“ versprach und darüber hinaus dem IOC ein Programm der „schönen Künste“ offerierte, entsprechend den Vorstellungen Coubertins von der klassischen Einheit von Sport und Kunst. Den entscheidenden Vorteil ihrer Bewerbung sahen die Münchner darin, dass die wesentlichen olympischen Sportstätten neu gebaut werden mussten und zusammen mit dem ebenfalls neu zu errichtendem olympischen Dorf auf dem im Stadtkern liegenden Oberwiesenfeld eine Einheit bilden würden. Am 30. Dezember 1965 überreichten ein Vertreter der Stadt München und der Vizepräsident des NOK für Deutschland, Walter Wülfing, dem IOC-Generalsekretär in Lausanne die Bewerbungsunterlagen. „Erfüllt von dem Bewusstsein, dass Sport und Kultur im Sinne eines mehr als 2000 Jahre alten klassischen Ideals zum friedlichen Wettstreit und zur Verständigung unter allen Völkern auf dieser Welt beizutragen vermögen, bewirbt sich die Landeshauptstadt München um die Veranstaltung der Olympischen Sommerspiele 1972“. Die verbleibenden vier Monate bis zur Entscheidung des IOC am 26. April 1966 im Rahmen seiner 64. Session in Rom mussten jetzt genutzt werden, um das Konzept präsentierbar aufzuarbeiten und die einflussreichen IOC- Blick in die Schwimmhalle im Münchner Olympiapark. d konnte die Stadt die notwendigen Investitionen für die ohnehin geplanten stadtentwicklungsrelevanten Maßnahmen (z. B. Ausbau des städtischen Verkehrsnetzes) sowie für den Bau der Sportstätten und des olympischen Dorfes für die Unterbringung der Athleten nicht aufbringen. In einem ersten Gespräch mit dem bayerischen Ministerpräsidenten versprach Alfons Goppel die volle Unterstützung des Freistaates und die Übernahme eines Drittels der anfallenden Kosten. Nach einer vorläufigen Kostenschätzung ging man von rund 500 Millionen Mark aus, von denen München, der Freistaat und die Bundesrepublik je ein Drittel übernehmen sollten. Nachdem Bundeskanzler Erhard mit den Worten „Ich will nicht nur Trübsal und Unerfreuliches. Es muss auch einmal etwas Erfreuliches geschehen, was den Menschen Freude bereitet. Ich bin dafür!“ seine Zustimmung am 29. November gegeben hatte, blieb den Münchnern noch ein Monat bis zur Abgabe der Bewerbung beim IOC. Aus dem bislang inoffiziellen Vorgang wurde noch am selben Tag eine offizielle Angelegenheit, indem der Presse mitgeteilt wurde, dass München eine Bewerbung für die Olympischen Sommerspiele 1972 plane und in Verhandlungen mit Bund und Land stehe. e HISTORIE 23 24 DSV EVENT Deutschland schwimmt! ERINNERUNG: Jetzt weiter anmelden! ben zu können, wurden in den letzten Wochen über die Landesschwimmverbände neue Informationsmaterialien (s. Anschreiben unten und Flyer rechts) an die Schwimmvereine per Post verschickt. Das im Flyer enthaltene Anmeldeformular soll allen Schwimmvereinen die Möglichkeit bieten, sich und ihr Bad unkompliziert für das große deutschlandweite „Schwimmen für Nichtschwimmer“ Ende September anzumelden. Dabei bitten wir auch die Schwimmvereine, die bereits im Laufe der letzten Monate ihre Teilnahme unverbindlich per Email zugesichert haben, ihre Anmeldung mit Hilfe des Formulars im Flyer noch einmal zu bestätigen. Die vollständig ausgefüllte Anmeldung kann dem DSV kostenlos per Post, per Fax oder per Scann als Email-Anhang zugesendet werden. 08.04.2016 Für die Umsetzung dieser bundesweiten Aktion für einen guten Zweck brauchen wir Ihre Hilfe! Sehr geehrte Damen und Herren, unde, liebe Schwimmsportfreundinnen/fre • möchten mit beiliegendem und die Landesschwimmverbände der Deutsche Schwimm-Verband any Germany noch einmal zur Comp y Disne Walt The der mit Leporello in Zusammenarbeit TSCHLAND SCHWIMMT nsamen Schwimmkampagne „DEU wir das Thema Teilnahme an unserer großen gemei aufrufen. In der Kampagne wollen 2016) ber Septem 30. bis Juli (15. MIT DORIE“ rheben sowie die breite unseren Schwimmsportarten hervo an Spaß den und mmen Schwi Bewegungsraum Wasser en Gesundheitsaspekte, die uns der Öffentlichkeit über die grundlegend bietet, informieren. m Bitte sprechen Sie mit Ihren Badbetreibern, damit diese am 24.09.2016 eine Bahn für den Benefiz-Schwimmtag absperren. Außerdem benötigen wir Ihre Unterstützung, das Bahnenschwimmen mit einigen Ihren Vereinsmitgliedern vor Ort umzusetzen. Der Nutzen für Ihren Verein • Alle teilnehmenden Schwimmvereine können die Charity-Aktion für ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen und in ein eigenes, größeres Event integrieren, z.B. in einen „Tag der offenen Tür“ oder in einen „Family-Day“. • Die begleitende mediale Berichterstattung (z.B. Print, Online, Kampagnen -Website) erzeugen bundesweite Aufmerksamkeit für das „Schwimmen für Nichtschwimmer“. Das bietet Ihnen die Chance, in Ihrem kommunalen Umfeld einen Akzent zu setzen. • Disney listet zudem – sofern gewünscht – alle teilnehmend en Schwimmvereine und Schwimmbäder auf der Kampagnenwebsite mit Kontaktdaten & Website-Link auf (siehe Anmeldeformular im Leporello anbei). Dies bringt zusätzliche Sichtbarkei t. n schwimmen können, denn dteil unserer Kultur. Jeder sollte Schwimmen ist ein fester Bestan r mehr Menschen in rettet Leben. Trotzdem wird imme und fit hält e, Freud et bereit Schwimmen mmen und vor allem das hreitende Bäderschließen - das Schwi fortsc das durch t beding chland Deuts ein Zeichen setzen und insam wollen wir mit der Kampagne ‚Schwimmenlernen‘ vorenthalten. Geme tlichkeit rücken. Öffen der Fokus den in mehr r wiede Schwimmen und seine Bedeutung • d Die Chance für das Schwimmen o re .d e Zusammen mit den Landesschwimmverbänden und The Walt Disney Company Germany ruft der DSV noch einmal alle Schwimmvereine zur Unterstützung unseres großen Gemeinschaftsprojektes für den kommenden Sommer auf. Gemeinsam wollen wir ein großes Zeichen setzen und Schwimmen und seine Bedeutung wieder mehr in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Um die Vorbereitungen auf die Kampagne, die Schwimmabzeichen-Aktion und den Benefiz-Schwimmtag (24.09.2016) weiter zügig voran trei- e die Chance, sich als die reine durch die Kooperation bundesweit nieren und für die Zudem bekommen die Schwimmve Bewegungsraum Wasser zu positio den für chland Deuts in artner Kompetenzp n. zu werde Belange unserer Sportarten vorstellig Die nächsten Schritte Bis jetzt haben sich über 200 Schwimmvereine/-bäder ihre Teilnahme zugesagt. Diese Zahl gilt es noch deutlich zu steigern, um eine nationale flächendeckende Abdeckung für diese tolle Aktion am 24.09.2016 zu gewährleisten. Daher bitten wir jetzt alle Vereine noch einmal konkret zu überlegen, ob die für den deutschen Schwimmsport so wichtige Aktion durch Ihre aktive Teilnahme unterstützt werden kann. Bitte senden Sie uns das Formular baldmöglichst zu, um unser gemeinsames Ziel einer deutschlandweiten Abdeckung zu erreichen. Wir bitten auch die Schwimmvereine und Schwimmbäder, die bereits ihre Teilnahme am Benefiz-Schwimmtag angekündigt haben, uns das Formular ausgefüllt zurück zu senden. Dafür bitte das Anmeldefor mular aus dem beigefügten Leporello trennen und vollständig ausgefüllt an den DSV schicken. a Die Chance für die Schwimmverein Das Anliegen von Disney im tiver gestalten und dabei e Schwimmen für Kinder noch attrak r Film The Walt Disney Company möcht n die Charaktere aus dem Disney•Pixa werde Dazu men. bekom zu hig zu „Findet Nemo“ helfen, sie schwimmfä im Sommer 2016 als Fortsetzung der lt, gestel gung Verfü zur “ „Findet Dorie erscheint. Die Schwimmabzeichen-Aktion w .s w s anerkanntes Schwimmihr Seepferdchen oder ein andere Kinder, die während der Kampagne nung von Disney ein „Findet-Dorie“Beloh als – eis Nachw gegen – abzeichen machen, erhalten Spaßpaket. “-Aktion nutzen, um die „Einfach Schwimmen mit Dorie • Als Schwimmverein können Sie mmabzeichen-Prüfungen anzubieten. Schwi oder rse mmku Schwi liche zusätz reine und Bäder sowie Disney auf die lokalen Schwimmve • Auf der Kampagnen-Website kann Ansprechpartner. en richtig die ll schne ien Famil deren Aktivitäten verweisen. So finden Bei Fragen zur Schwimmkampagne, zum Benefiz-Schwimmtag oder zur Schwimmabzeichen-Aktion kontaktieren Sie bitte per Email [email protected]. Die Schwimmkampagne in ihrer Ganzheitlichkeit ist eine tolle Möglichkei t für die Vereine, die Landesschwimmverbände und den Deutschen Schwimm-Verband, für sich und den Spaß am Schwimmen und am Bewegungsraum Wasser zu werben. Mit freundlichen Grüßen fiz-Schwimmtag Der krönende Abschluss: Der Bene am 24.09.2016 ein bundesweites „Schwimmen für Kampagne soll w Zum Abschluss der nden. Nichtschwimmer“ Charity-Event stattfi schwimmen zu gehen. Menschen wie möglich motivieren, mmkurse für • An dem Tag wollen wir so viele n erschwimmen die Teilnehmer Schwi imme nschw Bahne giges ganztä • Durch ein r. rse finanzieren Disney und seine Partne mmku Schwi Diese r. Kinde ftige bedür hsene, Hobbysportler, ermaßen Familien mit Kindern, Erwac • Das Charity-Event spricht gleich an. , haben mmen Schwi auf Vereinsmitglieder und alle, die Lust w Korbacher Str.93, 34132 Kassel Deutscher Schwimm-Verband e.V., rg Tiergartenstraße 13/2, 69121 Heidelbe Badischer Schwimm-Verband e.V., Marco Troll Präsident Badischer Schwimm-Verband Dr. Christa Thiel Präsidentin Deutscher Schwimm-Verband 2 DSV EVENT 25 Der 24.09.2016 soll DER Tag sein, an dem Deutschland schwimmt! Jeder Schwimmverein kann mitmachen! IST EUER SCHWIMMVEREIN DABEI? WIR BRAUCHEN EURE UNTERSTÜTZUNG! NICHT VERGESSEN: FÜR ALLE SEEPFERDCHEN … 15.7. bis 30.9.2016 DEUTSCHLAND SCHWIMMT DAS o re .d … GIBT’S EINE DISNEY URKUNDE UND „FINDET DORIE“ SPASSPAKET. UNSER ZIEL: ZUSAMMEN EINMAL QUER DURCH DEUTSCHLAND SCHWIMMEN. mkursanbieter Zum Teilnehmen können Schwim trale per Email an und Prüfer direkt bei der DSV-Zen n bestellen, um Urkunde Aktionsdie sv.de held@d imnmer_inden frisch gebackenen Nachwuchsschw . Mit den machen zu Freude ondere nen eine bes sich die Kinder Hinweisen auf der Urkunde können bestellen. dann das „Findet Dorie“ Spaßpaket 867 KILOMETER AN EINEM TAG – VON WIR SCHAFFEN DAS – UNTERSTÜTZT ALMSICK. SCHWIMMLEGENDE FRANZISKA VAN Mit Dorie, den Schwimmvereinen, Almsick Schwimmbädern und Franziska van Sommer machen wir das Schwimmen diesen . Thema gemeinsam wieder zum großen mt: Bei Fragen zu Deutschland Schwim Frau Rike Held [email protected] NEUER AUFTRIEB FÜR DEN SCHWIMMSPORT! © Disney • Pixar 2016 Es ist vielseitig, spannend, macht fit und hält über Wasser. Dennoch lernen immer wenige r Menschen schwimmen und durch die Schließung von Schwimmbädern wird die großart ige Freizeit- und Vereinskultur des Schwimmens in Deutschland immer mehr eingeschränkt. w WIE? w .s w w SO FUNKTIONIERT’S: Jedes teilnehmende Schwimmbad stellt für den Benefiz-Schwimmtag eine Schwim mbahn zur Verfügung. Die lokalen Vereine und/ode r Bäder stellen dazu Helfer_innen bereit, die die Bahnen der Teilnehmer_innen zählen und an den DSV melden. Für jede geschwommene Bahn spenden Disney und Partner-Unternehmen an Wohltät igkeitsorganisationen, um so bedürftigen Kindern das Schwimmenlernen zu ermöglichen. Sie erhalten von Disney ein tolles Paket mit Tattoos für Kinder, T-Shirts für die Helfer, Poster und vielem mehr, um den Tag bunt zu gestalte n. Unser Schwimmverein ** * Name: nimmt am Benefiz-Schwimmtag teil und soll auf der Kampagnen-Website präsentie rt werden. * Straße: * Plz/Ort: * Telefonnummer: * E-Mail-Adresse: * Kontaktperson: * Unterschrift der bevollmächtigten Kontaktperson: …………………………………………........... .................. Unser Schwimmbad * Name: nimmt am Benefiz-Schwimmtag teil und soll auf der Kampagnen-Website präsentie rt werden. * Straße: * Plz/Ort: * Telefonnummer: * E-Mail-Adresse: * Kontaktperson: * Unterschrift der bevollmächtigten Kontaktp erson: DAHER UNSER AUFRUF: SCHWIMM-VEREINE UND SCHWIMMBÄDER MACHT MIT! BITTE MELDET EUCH MIT DIESER KARTE AN. © Disney • Pixar 2016 …………………………………………........... .................. * Pflichtfeld ** Kooperationen mehrerer Schwimmver eine am 24.09. bitte zusätzlich per Email an [email protected] melden. Der Schwimmverein ist Veranstalter der Charity Aktion im lokalen Schwimmbad . Das Schwimmbad haftet für den normalen Badebetrieb.Disney und der DSV übernehmen keine Haftung. Der Badebetrieb kann am Charity Tag ganz normal stattfinden (inkl. regulärem Eintritt). 0561 94083-15 zum DSV senden. Mit einer ganzheitlichen, starken Disney Kampagne, die multimedial auf dem Disney Channel sowie auf Disney.d e stattfindet. Im Aktionszeitraum vom 15.7. bis 30.9.2016 sorgt neben der Schwim mabzeichen-Aktion besonders der Benefi zschwimmtag am 24.9. für Aufmerk samkeit in ganz Deutschland. Das Motto: Wir schwimmen für Nichtschwimme r. DIE IDEE: Den Schwimmvereinen und Schwim mbädern Deutschlands bietet sich an diesem Tag die Möglichkeit gemeinschaftlich ein großes Zeichen für das Schwimmen zu setzen, das sowohl in regionalen als auch überregionalen Medien positive Beachtung finden wird – Schwimmen für den guten Zweck. ALLE TEILNEHMENDEN SCHWIMMBÄDE R UND VEREINE PRÄSENTIEREN WIR AUF www.disney.de/mach-mit. Rückseite) oder einfach per Fax an Deshalb soll der Filmstart von „Findet Dorie“ am 29. September 2016 für eine bundesw eite Kampagne mit dem leuchtend blauen Fisch von Disney genutzt werden, um dafür zu sorgen, dass das Schwimmen wieder mehr öffentliche Beachtung und Wertschätzung erhält. AM 24.9. SCHWIMMT DEUTSCHLAND – FÜR DIE GUTE SACHE UND DEN SCHWIM MSPORT. MITMACHEN UND SCHWIMM-PRÄSENZ ZEIGEN! Dieses Formular bitte per Post (siehe im WARUM? BENEFIZ-SCHWIMMTAG: JE GRÖSSER DESTO BESSER. a SCHWIMMEN BEREICHERT DAS LEBEN – DAS WOLLEN WIR GEMEINSAM ZEIGEN . n Wir freuen uns auf viele fröhliche Menschen im Wasser. d Kampagnen-Website: www.disney.de/mach-mit Entgelt zahlt Empfänger Deutscher Schwimm-Verband e.V. Deutschland Schwimmt Postfach: 42 01 40 34070 Kassel m im KampagnenAlternativ schickt Disney allen, die mabzeizeitraum (15.07.- 31.10.16) ein Schwim Kampagnender auf es und chen gemacht haben „Findet Dorie“ website hochladen ebenfalls ein Kinder auf Spaßpaket. (Die Eltern müssen ihre en) Disney Kampagnenwebsite anmeld Wasserball, arer In dem Paket sind u.a. ein aufblasb Ravensburger, ein Turnbeutel, ein Minipuzzle von Items. tolle ein Dorie Gubble und noch weitere verfügbar ab Juni 2016 e (Wurde Euer Verein noch nicht informiert? Informationen zur Kampagne, zur Schwimmabzeichen-Aktion und zum Charity-Event können jederzeit per E-Mail an [email protected] angefordert werden.) 26 ERNÄHRUNG langsamer zur Verfügung und liefern stetig Energie nach. Ihr Einsatz empfiehlt sich für spezifische Trainingsbedingungen. o re .d Monosaccharide:Fructose (=Fruchtzucker), Glucose (=Traubenzucker), (Ribose) Disaccharide:Saccharose (=Haushaltszucker), Lactose (=Milchzucker), Maltose (=Malzzucker), Trehalose, Isomaltulose Oligosaccharide:Maltodextrine Polysaccharide:Maltodextrine, Stärke e Für Schwimmer wichtige Di-, Oligo- und Polysaccharide werden bei der Verdauung im Dünndarm in ihre Einzelbausteine gespalten und dann über die Darmwand an das Blut weitergegeben. Süße Verwandte – Zuckerarten m Fotos: Obst enthält Fructose. n d KOHLENHYDRATE richtig einsetzen im a Die Wirkung von „Zucker“ bzw. Kohlenhydraten im Körper ist trotz identischem Energiegehalt höchst unterschiedlich. Neben der verzehrten Menge entscheidet auch die Art der Kohlenhydrate, ob sie zum Erreichen individueller Zielsetzungen im Schwimmsport beitragen können. Wenn 4,1 kcal unterschiedlich wirken w .s w Pflanzen und Mikroorganismen erzeugen bei der Photosynthese aus Kohlendioxid und Wasser unter Nutzung der Sonnenenergie die Kohlenhydrate. Monosaccharide, auch Einfachzucker genannt, sind die Bausteine aller Kohlenhydrate. Werden Monosaccharide miteinander verknüpft, entstehen Disaccharide (Zweifachzucker), Oligosaccharide (Mehrfachzucker) oder Polysaccharide (Vielfachzucker). Ob als Monosaccharide wie Trauben- oder Fruchtzucker, Disaccharide wie Haushaltszucker und Milchzucker, oder als Oligo- und Polysaccharide wie Maltodextrin und Stärke: Kohlenhydrate weisen einen Brennwert von 4,1 kcal pro Gramm auf. Obwohl sie dieselbe Energiemenge bereitstellen, wirken sie gerade während und in zeitlicher Nähe zum Schwimmen unterschiedlich auf den Energiestoffwechsel. Einige sind z. B. in Form von Getränken oder Gels als schnelle Energiequelle unverzichtbar und kurbeln nach Training oder Wettkampf die Regeneration rasch an. Andere stehen w Die Monosaccharide Glucose, Fructose und Galactose sind die wichtigsten Zuckerbausteine des Stoffwechsels. Sie sind Energieträger und dienen auch als Zellbausteine. Bei Freizeitschwimmern mit geringeren Trainingsintensitäten und -umfängen sind Fruchtsaftschorlen als Sportgetränk beliebt. Bei der Apfelsaftschorle stammt je nach Saft über die Hälfte der enthaltenen Kohlenhydrate aus „langsamer“ Fructose. Oft werden die Kohlenhydratmengen derartiger Getränke bei langsamen Einheiten aber nicht benötigt. Die Frage, ob bei geringen Kohlenhydratverbräuchen der für die sportbedingte Energiebereitstellung nicht benötigte Fruchtzuckeranteil mittelfristig die Grenze übersteigt, bei der negative Prozesse wie die Umwandlung in Fettsäuren relevant werden, bleibt zu klären. GI beeinflusst Blutzuckerund Insulinspiegel Entscheidend für den situationsspezifischen Einsatz der unterschiedlichen Kohlenhydrate beim Schwimmen ist ihre Wirkung auf den Blutzuckerspiegel. Diese wird als Glykämischer Index (GI) bezeichnet. Je höher der GIWert, desto schneller steigt der Blutzuckerspiegel nach dem Verzehr an und desto länger kommt es zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel. Durch gleichzeitig verzehrtes Eiweiß und Fett variiert der GI stark. Daher hat der GI bei alltäglichen Ernährungsempfehlungen an Bedeutung verloren. Disaccharide GI: Eigenschaft Lactose (Glucose + Galactose) niedrig (46) – L angsame Energiebereitstellung – Gut in der Regenerationsphase geeignet Trehalose (Glucose + Glucose) Saccharose (Glucose + Fructose) Isomaltulose (Glucose + Fructose) GI: moderat (67) moderat (65) niedrig (23) w Disaccharide Eigenschaft – S chnelle Energiebereitstellung – Durch Fructose und –K eine Fructose Glucose unterschiedliche – S oll protektive Wirkung auf EnergiebereitstellungsProteine und Zellen haben wege möglich – Geringer Insulineffekt – Günstig – Zahnfreundlich – Gut für sehr lange Wettkampfstrecken oder für lange Trainingseinheiten mit hoher Intensität geeignet Maltose (Glucose + Glucose) hoch (105) – Sehr schnelle Energiebereitstellung – Keine Fructose – Gute Verträglichkeit – S ehr langsamer, aber stetiger Energielieferant –G eringe Wirkung auf den Blutzuckerspiegel – S ehr geringe Wirkung auf den Insulinspiegel –D urch Fructose und Glucose unterschiedliche Energiebereitstellungswege möglich – Evtl. schlechte Verträglichkeit – Zahnfreundlich – Gut für lange, weniger intensive Trainingseinheiten, für sehr lange Wettkampftage und für Fettstoffwechseltraining geeignet rechts: In Milch und in einigen Käsesorten: Lactose o re .d oben: Glucose und Fructose sind in vielen Varianten des Haushaltszuckers zu finden. e ERNÄHRUNG 27 zu einem erhöhten Belastungsempfinden. Auch die Fettverbrennung wird beeinflusst. Spezielle Sportnahrungsprodukte mit niedrigem GI, die oft Isomaltulose und Trehalose sowie Fruchtzucker enthalten, sind in dieser Situation als Energiequelle geeignet. In Studien des Deutschen Instituts für Sporternährung e.V., Bad Nauheim, zur Bestimmung des GI konnte dokumentiert werden, dass durch den Verzehr von kohlenhydrathaltigen alkoholfreien Sportgetränken ein identischer Anstieg des Blutzuckers im wünschenswerten Bereich resultierte, die Kohlenhydrate parallel verlaufende Insulinausschüttung jedoch je nach Kohlenhydratart um bis 75% geringer ausfiel. Diese Ergebnisse lassen den Mono Ribose Galactose Glucose Fructose Schluss zu, dass der resultierensaccharide de Insulinverlauf der entscheiGI: hoch (100) niedrig (32) kein (0) Niedrig (23) dende Parameter für Kohlenhydratempfehlungen rund um das Eigenschaft – S chneller Energie – G – schneller – Teil der eringer Blutzuckeranstieg Schwimmtraining sein könnte. lieferant Energielieferant Lactose – langsame Energiebereitstellung – h ohe osmotische über weiteren Stoffwechselweg – keine Wirkung Blutzuckerwirkung – b ei höherer Dosierung evtl. Im Wettkampf – zusätzlicher – b ei geringer schlechte Verträglichkeit Stoffwechselweg Konzentration gute (Fructosemalabsorption) Zuckerarten Verträglichkeit – starke Süßkraft im a n d m Rund ums Schwimmen, ob im Training oder im Wettkampf, werden Kohlenhydrate aber oft isoliert in Getränken, Gels oder Riegeln, Salzstangen oder Brot verzehrt. Daher wird die Blutzuckerwirkung nicht durch andere Nahrungsbestandteile beeinträchtigt. Der GI ist neben Menge und Art des Kohlenhydrats ein weiterer wichtiger Parameter, um den Einsatzbereich von Kohlenhydraten beim Schwimmen festzulegen. w .s w Oft heißt es: langkettige Kohlenhydrate (Oligo- und Polysaccharide) gehen langsam ins Blut, kurzkettige Kohlenhydrate (Mono- und Disaccharide) stehen hingegen schnell zur Verfügung. Diese Einteilung ist gelinde gesagt „Quatsch“. Der gewöhnliche Haushaltszucker (Zweifachzucker) hat einen deutlich niedrigeren GI als Maltodextrin (langkettiges Oligo- bis Polysaccharid), während Fruchtzucker als Einfachzucker sogar einen sehr niedrigen GI aufweist. Oligosaccharide Maltodextrin GI: hoch (110) w Eigenschaft – Geringe osmotische Wirkung – Keine Fructose –G ute Verträglichkeit – Kaum süß w Als hoher GI werden Werte zwischen 70 und 100 bezeichnet. Lebensmittel mit hohem GI sind beispielsweise Weißbrot und Cornflakes. Lebensmittel mit mittlerem GI erreichen Werte zwischen 55 und 70. Beispiele: Roggenvollkornbrot, Haushaltszucker und Apfelsaft. Lebensmittel, nach deren Verzehr der Blutzucker nur wenig ausgeprägt ansteigt, haben einen GI unter 55. Beispiele hierfür sind Milch, Kokosblütenzucker, Hülsenfrüchte und Blattgemüse sowie Fruchtzucker und Isomaltulose. Ein starker Blutzuckeranstieg in der letzten Stunde vor der Aktivität erhöht das Risiko einer reaktiven Unterzuckerung vor dem Start und während geringer Belastungsintensität. Bei Intensitäten über ca. 85% HFmax kommt es wegen der Stresshormone nicht zu einer starken Insulinausschüttung. Daher sind z.B. Gels und Sportgetränke mit hohem GI während intensiver Einheiten und im Wettkampf eine sinnvolle Energiequelle. Beim Fettstoffwechseltraining und bei niedriger Intensität wird aber Insulin freigesetzt. In Folge kann der Blutzucker gesenkt werden, und es kommt kombinieren Da Fructose im Gegensatz zu anderen Kohlenhydraten kein Insulin benötigt, um in die Zellen einzudringen, eröffnet sich ein zweiter Weg, um größere Mengen an Kohlenhydraten bereitzustellen, als dies mit glucosehaltigen Kohlenhydraten allein möglich wäre. Dies bietet Vorteile für leistungsorientiert Trainierende mit hohen Belastungsintensitäten und großem Kohlenhydratbedarf während der Aktivität. Aus Traubenzucker wird, trotz identischer Kalorien, beim Schwimmen schneller und mehr Energie direkt gewonnen als aus Fruchtzucker. Werden Frucht- und Traubenzucker in zeitlicher Nähe zur Aktivität gleichzeitig verzehrt, steht ca. 20% mehr Energie pro Zeiteinheit für ein schnelles, intensives Training oder für den Wettkampf zur Verfügung. Muss viel schnell verfügbare Energie in möglichst kurzer Zeit verfügbar sein, sind daher beide Zuckerarten zu kombinieren. Fazit Alle Kohlenhydrate haben ihre Berechtigung, wenn sie situationsspezifisch eingesetzt werden. Kurz vor dem Wettkampf liegt der Fokus auf leicht verdaulichen Kohlenhydratkombinationen mit niedrigem bis mittleren GI. Beim Freiwasserschwimmen auf den Langdistanzen sind „schnelle“ Kohlenhydrate mit mittlerem bis hohem GI angesagt. Nach dem Wettkampf sollten zunächst schnelle Kohlenhydrate, in den Folgestunden Kohlenhydrate mit mittlerem und niedrigem GI zur bestmöglichen Regeneration verzehrt werden. Uwe Schröder / Deutsches Institut für Sporternährung e.V. Bianca Diehl, staatl. geprüfte Diätassiistentin, freie Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Sporternährung e.V. 28 OLYMPIA Mindestens 42 Medaillen: DOSB passt „Ziel korridor“ für Rio an w .s w im a n d m o re .d e Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat seinen so genannten „Zielkorridor“ für die Sommerspiele angepasst und reist mit leicht erhöhten Medaillen-Erwartungen nach Rio de Janeiro. Statt des ursprünglich im Juni 2013 formulierten Ziels von 40 bis 70 Medaillen peilt der Dachverband nun 42- bis 71-mal Edelmetall an. Auch der „Finalplatzkorridor“ veränderte sich leicht: Statt 152 bis 182 Plätzen unter den besten Acht werden nun 149 bis 181 angestrebt. Den Medaillenkorridor sollen vor allem die Kanuten (6 Medaillen), Radfahrer (5 bis 9 Medaillen), die Fotos (5): Leichtathleten (4 bis 6) und die Schwimmer (3 bis Rio de Janeiro mit Blick auf Copacabana-Strand. 7) mit Edelmetall füllen. Mit der Korridorlösung hatte der DOSB vor mehr als drei Jahren auf seine den DOSB in den laufenden Gesprächen mit dem Bundesinnenministerium viel diskutierte Fehleinschätzung vor den Olympischen Spielen in London über eine Leistungssportreform, die nach den Spielen in Rio greifen soll, reagiert, als konkret 86 Medaillen angestrebt worden waren, davon 28 zusätzlich unter Druck. goldene. Unter dem Strich holte das Londoner Olympiateam aber nur 44 Die Medaillenbilanz der vergangenen Sommerspiele: Medaillen (11/19/14). 44 (11/19/14), Platz 6 Bei den Winterspielen in Sotschi war die schwammige Korridorvorgabe London 2012: 41 (16/10/15), Platz 5 ein zu ehrgeiziges Ziel für die deutsche Mannschaft. 27 bis 42 Medaillen Peking 2008: 49 (13/16/20), Platz 6 Athen 2004: waren angestrebt worden, am Ende standen 19 (8/6/5). 56 (13/17/26), Platz 5 Die deutsche Medaillenausbeute bei Sommerspielen ist seit der Wie- Sydney 2000: dervereinigung fallend, zumindest bei der Gesamtmedaillenzahl wurde Atlanta 1996: 65 (20/18/27), Platz 3 der Abwärtstrend in London gestoppt. Dennoch setzen auch diese Zahlen Barcelona 1992: 82 (33/21/28), Platz 3 sid w Sportlerinnen und Sportler sowie professionelle Models präsentieren die Kleidung für Rio 2016. dem Bundesadler auf dem Arm – so werden die deutschen Sportler bei der Eröffnungsfeier am 5. August einlaufen. Besonderer Blickfang: Der schwarz-rot-goldene Schuh von Ausstatter Sioux. Viele weitere Details finden sich an den Kleidungsstücken wieder, wie der Hashtag #WirfuerD, unter dem Fans und Athleten während der Sommerspiele in den sozialen Netzwerken kommunizieren sollen. Die Ausrüstung der Sportler und Betreuer für die 31. Olympischen Sommerspiele (5. bis 21. August) und die 15. Sommer-Paralympics (7. bis 18. September) wird für den DOSB dabei teurer als Olympia in London 2012. „Rund neun Millionen“ wird die Einkleidung der rund 450 Athleten und 300 Betreuer kosten. Vier Jahre zuvor waren es noch rund sechs Millionen Euro, wobei sich diesmal auch mehr Athleten für die Sommerspiele qualifizieren konnten als sid 2012 (392). w Olympia-Team im „lockerflockigen“ Look nach Rio In Schwarz und Rot zu Gold: 20 Athleten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und Deutschen Behindertensportverbandes (DBS), darunter Olympiasieger und Weltmeister, haben am 26. April in Düsseldorf die Kollektion für die Olympischen und Paralympischen Spiele in Rio de Janeiro vorgestellt. In einer actiongeladenen Show präsentierten die Sportler zusammen mit zahlreichen Models die Outfits von Ausrüster Adidas – ein erster Vorgeschmack auf Rio. Für DOSB-Generaldirektor Michael Vesper stellen die Outfits den „perfekten Kompromiss zwischen locker-flockig und identitätsstiftend“ dar. Schwarze Hosen, rote Shirts und darüber ein transparenter grauer Parka mit Deutsches Haus Rio 2016 Der Barra Blue Beach Club ist Treffpunkt für die Deutsche Olympiamannschaft und Gäste. OLYMPIA 29 o re .d Olympisches Feuer für Rio entzündet m Das Olympische Feuer ist am 21. April, 107 Tage vor Eröffnung der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro (5. bis 21. August), im Heiligen Hain des antiken Olympia in Griechenland entzündet worden. Im Beisein des deutschen IOC-Präsidenten Thomas Bach wurde das Feuer in einer traditionellen Zeremonie um 11.53 Uhr MESZ mit einem Parabolspiegel durch die Strahlen der Sonne entfacht. Vom Tempel der Hera aus nimmt die Fackel ihren Weg quer durch Griechenland, dann in die Schweiz nach Lausanne, dem Sitz des Internationalen Olympischen Komitees. Am 3. Mai beginnt mit der Ankunft in der Hauptstadt Brasilia die rund 20.000 km lange Stafette durch 329 Städte des Gastgeberlandes Brasilien. IOC-Chef Bach blickte voller Zuversicht auf die Spiele in Brasilien. „Die Spiele sind bereit, die operative Phase abgeschlossen, wir können uns gemeinsam mit dem Organisationskomitee auf die Durchführung konzentrieren“, sagte der Fecht-Olympiasieger von 1976. Das OK habe im vergangenen Jahr großartige Fortschritte gemacht, „wir sind sehr zuversichtlich, dass es exzellente Spiele werden“, erklärte der oberste Olympier. Die Arenen sind fast alle fertig, die Testevents liefen abgesehen vom Problemfall Velodrom und den üblichen kleinen Mängeln vielversprechend. dosb-Presse w im a n Fleurop ist offizieller Blumenpartner der Deutschen Olympiamannschaft Als Priesterinnen verkleidete Tänzerinnen übergeben das Olympische Feuer während der traditionellen Zeremonie im antiken Olympia in Griechenland. d Die Erfolgsprämien werden für Rio erstmals gemäß den vor den Winterspielen 2014 beschlossenen neuen Regelungen ausgeschüttet, die höhere, einheitliche Sätze für Olympische Spiele und Paralympics vorsehen. Im Einzelnen werden Rio-Medaillengewinner wie folgt prämiert: Gold 20.000 Euro, Silber 15.000 Euro, Bronze 10.000 Euro. Honoriert wird jeweils der größte Erfolg eines geförderten Starters, um Athleten unabhängig vom Wettkampfformat vergleichbare Unterstützung für ihre sportliche und berufliche Karriere zu ermöglichen. Die vollständige olympische Prämienstaffelung: Gold 20.000 Euro, Silber 15.000 Euro, Bronze 10.000 Euro, Platz vier 5000 Euro, Platz fünf 4000 Euro, Platz sechs 3000 Euro, Platz sieben 2000 Euro, Platz acht 1500 Euro. Prämien für Mannschafts- und Spielsportarten orientieren sich an der neuen Staffelung, werden jedoch gesondert durch den Gutachterausschuss der Deutschen Sporthilfe festgelegt. Presse sdsh e Rio-Prämien angehoben Fleurop ist in Rio 2016 als Partner der Deutschen Foto: Fleurop Olympiamannschaft am Start. w w w .s Fleurop ist Lizenzpartner der Deutschen Olympiamannschaft und während der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro im Deutschen Haus für die floristischen Dekorationen verantwortlich. Darüber hinaus stellt Fleurop blumige Accessoires für die Athletinnen und Athleten sowie Glückwunschsträuße für Medaillengewinner zur Verfügung. Als Lizenzpartner der Deutschen Olympiamannschaft engagiert sich Fleurop erstmalig im Rahmen des größten und bedeutendsten Sportereignisses der Welt. Das umfangreiche Werbe- und Kommunikationspaket umfasst neben der Nutzung des berühmten Logos der fünf Ringe im Partner Signet auch die Bezeichnung „Offizieller Blumenpartner der Deutschen Olympiamannschaft“. Im Rahmen der Partnerschaft wird Fleurop unter anderem das Deutsche Haus – den Treffpunkt der Athletinnen und Athleten sowie von Gästen und Medienvertreten – mit einem beeindruckenden Floral-Design ausstatten und dort blumige Accessoires für die deutschen Sportlerinnen und Sportler sowie Glückwunschsträuße für Medaillengewinner bereithalten. Zudem sind viele weitere begleitende Kommunikationsmaßnahmen in Deutschland in Planung. So wird auch die Deutsche Meisterschaft der Floristen, die alle zwei Jahre von Fleurop in Kooperation mit dem Fachverband Deutscher Floristen ausgerichtet wird und im August 2016 in Berlin stattfindet, einen thematischen Bezug zu den Olympischen Spielen haben. dosb-Presse „Stadionverbot“ für Olympisches Feuer Das Olympische Feuer erhält bei den Sommerspielen in Rio de Janeiro (5. bis 21. August) ein „Stadionverbot“. Die Flamme wird während der Wettkampftage in der neu konzipierten Hafenmeile Porto Maravilha stehen und nicht wie üblich im Stadion. Wie Rios Bürgermeister Eduardo Paes am 27. April bestätigte, wird die Fackel nach der Stafette durch ganz Brasilien zur Eröffnungsfeier am 5. August ins berühmte MaracanãStadion getragen, wo zunächst die Olympische Flamme entzündet wird. Anschließend zieht das Feuer jedoch in das komplett runderneuerte Hafengebiet weiter und kehrt erst wieder zur Schlussfeier in Rios Vorzeigearena zurück, die während der Spiele nur Schauplatz des olympischen Fußballturniers ist. sid 30 OLYMPIA untergeladen werden. Ein Blick in den Download-Bereich auf der DOAWebsite lohnt sich, da dort zusätzliches Online-Material zu finden ist. „Unterrichtsmaterialien Primarstufe“ und „Unterrichtsmaterialien Sekundarstufe“ Die „Unterrichtsmaterialien“ sind im Gegensatz zum „Basiswissen“ speziell für Pädagoginnen und Pädagogen konzipiert und für den Einsatz in Schulen oder Bildungseinrichtungen gedacht. Die Materialien sind vielfältig einsetzbar, d.h. in einer Einzelstunde im Fachunterricht, bei fächerübergreifenden Projekten oder im Rahmen einer „olympischen“ Projektwoche. Sowohl die Unterrichtsmaterialien für die Primarstufe als auch die der Sekundarstufe beginnen mit einem allgemeinen Teil über die Olympiastadt Rio de Janeiro, die Wettkampfstätten, das Programm und weitere aktuelle Bezüge. Es folgen ein Beitrag zur Olympischen Erziehung in der Schule und Hinweise zum rechtmäßigen Einsatz von olympischen Materialien. Die „Unterrichtsmaterialien Primarstufe“ als auch die „Unterrichtsmaterialien Sekundarstufe“ erscheinen Ende Mai 2016: Sie sind dann als Print- und kostenfreie Downloadversion erhältlich. dosb-Presse o re .d e Bisher ist das „Basiswissen Olympische Spiele“ erschienen und steht auch kostenlos als Download zur Verfügung. Broschüre: DOA Olympia 2020: Tokio präsentiert neues Logo d Die Organisatoren der Olympischen Spiele 2020 in Tokio haben am 25. April ihr neues Logo vorgestellt. „Zusammengesetzt aus drei verschiedenen rechteckigen Formen, repräsentiert das Design verschiedene Länder, Kulturen und Denkwei- Das neue Logo der sen“, sagte ein Organisator bei der Vorstellung. Spiele 2020 in Tokio. Das Organisationskomitee hatte am 1. SepQuelle: The Tokyo Organising Committee tember 2015 entschieden, das umstrittene ersof the Olympic and te Logo zurückzuziehen. Der Entwurf des JapaParalympic Games ners Kenjiro Sano wies Ähnlichkeiten mit dem Logo des belgischen Theaters von Lüttich auf. Für das neue Logo waren beinahe 15.000 Vorschläge eingereicht worden, ab dem 8. April gab es eine Shortlist mit vier Entwürfen. Das siegreiche sid Logo stammt vom japanischen Designer Asao Tokolo. a n Auch zu den Olympischen und Paralympischen Spielen in Rio de Janeiro veröffentlicht die Deutsche Olympische Akademie (DOA) wieder ihre beliebte Reihe „Olympia ruft: Mach mit!“ Die Vermittlung der olympischen Werte und der „Faszination Olympia“ ist ein zentrales Anliegen der Deutschen Olympischen Akademie (DOA). Aus diesem Grund veröffentlicht die DOA anlässlich der Olympischen und Paralympischen Spiele in Rio de Janeiro ihre beliebte Reihe „Olympia ruft: Mach mit!“ und setzt damit eine Tradition fort, die bereits 1988 vom Nationalen Olympischen Komitee für Deutschland initiiert wurde. Im Jahr 2016 feiern nicht nur die Olympischen und Paralympischen Spiele eine Premiere, sondern auch die „Olympia ruft: Mach mit!“-Materialien: Erstmals erscheinen drei Materialhefte – das „Basiswissen Olympische Spiele“, die „Unterrichtsmaterialien Primarstufe“ und die „Unterrichtsmaterialien Sekundarstufe“. Alle drei Hefte sind in Kürze als Printversion und als kostenfreies Online-Angebot zum Download erhältlich. m „Olympia ruft: Mach mit!“ im „Basiswissen Olympische Spiele“ w w w .s w Das „Basiswissen Olympische Spiele“ ist eine eigenständige Broschüre, die geschichtliche und thematische Grundlagen zu den Olympischen und Paralympischen Spielen enthält. Das „Basiswissen“ richtet sich erstmals nicht nur an Lehrerinnen und Lehrer, sondern auch an Studierende, Interessierte aus Vereinen und Verbänden sowie an alle, die sich grundsätzlich über die Olympische Bewegung informieren möchten. In Zusammenarbeit mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten wurden verständliche Texte entwickelt, die bei den Olympischen Spielen der Antike ansetzen, sich mit dem Ursprung der modernen Olympischen Spiele beschäftigen und deren Entwicklung beschreiben. In diesem Zusammenhang werden Herausforderungen und Perspektiven der Spiele betrachtet sowie auf die Nachhaltigkeit sowie die Ziele und Aufgaben der Olympischen Bewegung im Allgemeinen eingegangen. Durch Texte über die Olympische Bewegung in Deutschland und die Deutsche Olympiamannschaft wird der Blick auch verstärkt auf die nationale Ebene gerichtet. Beiträge über die Paralympischen Spiele, die Special Olympics und über die Olympischen Jugendspiele vervollständigen die Broschüre. Ein Beitrag zur Olympischen Erziehung – eine der Kernaufgaben der DOA – findet sich ebenfalls im „Basiswissen“. Das „Basiswissen Olympische Spiele“ ist ab sofort erhältlich und kann sowohl als Print-Version im DOA Online Shop bestellt als auch kostenfrei im Internet (http://www.doa-info.de/service/unterrichtsmaterialien) her- Olympia 2024: Olympiabewer bung Budapest Am 18. April präsentierte Budapest sein Logo für die Bewerbung 2024. In dessen Interpretation soll der Mensch im Mittelpunkt stehen, umgeben von überall strömenden Wasser („City of Water“) und damit diesen Grundgedanken visuell symbolisieren. Redaktion swim & more head.com/swimming e o re .d m d n a im w w .s w w EURE LEISTUNG. UNSER RESPEKT. Die Bundesliga unterstützt Alexandra Wenk, Weltmeisterschafts-Dritte 2015, und 200 weitere Talente der Deutschen Sporthilfe auf dem Weg an die Weltspitze. # Unser Respekt 32 SCHWIMMJUGEND e Was bewegt uns im Mai und im Juni? o re .d Der Mai mit seinen vielen Feiertagen sieht nur wenige Veranstaltungen der dsv-jugend. Highlight ist das EM-Camp vom 13. bis 18. Mai in London. Danach startet die dsv-jugend mit Volldampf in den Juni. Am 4.und 5. Juni endet die Ausbildungsreihe Schwimmen lernen in Frankfurt. Zwei Wochen später findet an gleicher Stelle dann die Prüfung für das erste Halbjahr 2016 statt. Dazwischen gibt es vom 10.–12. Juni in Bad Blankenburg den zweiten Teil der Ausbildungsreihe Säuglings- und Kleinkinderschwimmen. Interessierte Vereinsmitarbeiter/innen melden sich bitte im Jugendsekretariat. Am gleichen Wochenende gibt es in Hannover eine Fortbildung zur kindlichen Entwicklung (Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht). Weitere Informationen auch auf der Homepage der dsvAxel Dietrich jugend unter www.dsv-jugend.de. Die Gruppe der dsv-jugend während der Stadtführung vor dem Standbild der Stadtmusikanten. im d a n Vom 23. bis 24. April 2016 fanden sich in der Jugendherberge in Bremen Vertreterinnen und Vertreter der Landesschwimmjugenden und des dsvjugend Vorstandes zur Jugendvollversammlung der Deutschen Schwimmjugend (dsv-jugend) zusammen. Zum Einstieg in die Veranstaltung gab es ein spannendes Hauptreferat, mit dem das dsv-jugend Juniorbotschafter Anti-Doping Team die Delegierten für die Gefahren des Dopings sensibilisierte und sein Konzept vorstellte. Die Team Mitarbeiter können ab der 2. Jahreshälfte auch von Vereinen und Landesschwimmjugenden als Referenten angefragt werden. Im anschließenden parlamentarischen Teil wurde Kai Morgenroth für die Haushaltsjahre 2014 und 2015 entlastet und für weitere zwei Jahre zum Vorsitzenden der dv-jugend gewählt. Thomas Moschner und Matthias Andresen wurden als Kassenprüfer der dsv-jugend bestätigt. Kim Stahl und Marc Sandmann wurden zu stellvertretenden Kassenprüfern der dsv-jugend gewählt. m Jugendvollversammlung in Bremen – Kai Morgenroth als Vorsitzender wiedergewählt w w w .s w Die Bremer Schwimmjugend als Ausrichter dieser Jugendvollversammlung organisierte ein gelungenes Abendprogramm in Form einer Stadtführung durch Bremen, bei der die Delegierten allerhand über die Geschichte und Kultur der Hansestadt erfahren konnten. Die dsv-jugend möchte sich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bei der Bremer Schwimmjugend bedanken! Aufgrund des DSV-Verbandstages kommen die Vertreterinnen und Vertreter der Landesschwimmjugenden und der dsv-jugend Vorstand erst im Frühjahr 2017 wieder zur nächsten Hauptjugendausschuss-Sitzung zusammen. Jessica Gundlachr Die Delegierten folgen den Ausführungen von Kai Morgenroth. BREITEN-, FREIZEIT- UND GESUNDHEITSSPORT 33 Blick über den Tellerrand – im o re .d m a n Der Unterschied Was unterscheidet eine internationale Fortbildung von einer deutschen? Zunächst einmal: es wird englisch gesprochen. Fließend auch von den Referenten, die sich zu Beginn ihres Vortrages noch für ihr schlechtes Englisch entschuldigen. Die Referenten fragen zu Beginn jeder Veranstaltung, ob außer Dänen noch andere Nationalitäten anwesend sind. Jedes Mal heben sich Hände. Überall treffen die verschiedensten Nationalitäten aufeinander, erkennbar in dem riesigen Konferenzkomplex an dem quitsch gelben Beutel der dänischen Rettungsschwimmorganisation, die an alle Teilnehmer zu Beginn verteilt worden sind. Während in Deutschland die Fortbildungen zeitweise voll von Teilnehmern sind, die eigentlich nur da sind, um ihre Fortbildungsstunden abzuleisten, haben die Teilnehmer hier hochmotiviert nicht unerhebliche Anfahrtsstrecken auf sich genommen, um sich auszutauschen. Auch das Durchschnittsalter der Teilnehmer ist im Vergleich zu deutschen Veranstaltungen gefühlt deutlich jünger und durchmischter. Es stehen neben klassischen Schwimmfortbildungsthemen auch ganz andere Vorträge auf dem Programm, die man eher im modernen Management ansiedeln würde, und die daher besonders interessant sind. Die Rettungsschwimmorganisation ist präsent. In der Nähe von Kopenhagen sitzen Rettungsorganisation und Schwimmverband unter dem gleichen Dach. Unterschiedliche Länder stellen ihre Schwimmlernkonzepte vor. Immer wieder die Fragestellung: Warum? Ziel? – Was ist in Deutschland unser Ziel? Warum sollen unsere Kinder schwimmen lernen? Dänemark hat als Zielsetzung, dass 10 jährige 200 Meter sicher schwimmen lernen können. Dieses ist im Schulprogramm verankert. Hintergrund natürlich die vielen Küstengegenden. Ein Bürgermeister berichtet von der Zusammenarbeit in seinen Kommunen mit dem lokalen Schwimmverein. 70 Teilzeitkräfte betreuen hier den Schwimmunterricht der zweiten Klassen aller Schulen der Kommunen. Keine Ausfälle durch Krankheit oder Probleme, da die Lehrer keine Schwimmbefähigung haben. Ziel einzig: alle Kinder sollen Schwimmen können. Nebeneffekt für die Kommunen: weniger Kosten, trotz immer noch für deutsche Trainer mehr als großzügiger Bezahlung. Ehrenamt – Fehlanzeige! – Qualität und Ausbildung der Trainer – Notwendigkeit und Voraussetzung für die Tätigkeit! Die Zielsetzungsfrage steht auch über den Praxisangeboten. Wiederholung, Übungsformen, Hilfestellungen – Reaktion, Aktion, Feedback, alles immer unter der Betrachtung, warum und wie erreichen wir unser Ziel. Wer in Dänemark in einer Schwimmhalle gewesen ist, kennt den Aufbau dort. Ich kenne eigentlich keine Halle ohne Kinderbereich mit zahlreichen Schwimmhilfen und bunten Figuren. Hier in Deutschland ist der Pool häufig quadratisch, praktisch und pflegeleicht. Wassertemperaturen im Sportschwimmbereich motivieren den Schwimmer zum Abkühlen im Sommer, aber nicht zum Schwimmen lernen im Kleinkindbereich. Vorträge zum Thema Autismus und ADHS im Sportbereich, sowie der Bericht über eine wissenschaftliche Studie zum positiven Einfluss von Wasseraktivitäten auf die Gesundheit von Frauen (und bestimmt auch Männern) runden die Vorträge ab. Der Sonntag schließt mit einem durch faszinierende Bilder untermalten Vortrag von Stig Severinsen. Er lebt mittlerweile in Spanien und Amerika und ist ein weltbekannter Freitaucher, der einen Guinnessbuch Rekord hält, über 22 Minuten die Luft unter Wasser anzuhalten. Gefühlt drei Kilo schwerer, dank permanenter Essensversorgung (dänische Konferenzspezialität), geht es wieder nach Hause. d Anfang April fand im dänischen Billund die Nordische Learn to swim Konferenz des dänischen Schwimmverbandes statt. Nur 130 Kilometer von der deutsch-dänischen Grenze entfernt, trafen sich Teilnehmer aus England, Schweden, Finnland, Holland, Litauen, Norwegen, Estland, Rumänien, Island, Faröer, Dänemark und sogar aus Australien. Unter den insgesamt 150 Teilnehmern war Deutschland trotz des kurzen Anreisewegs mit ganzen zwei Teilnehmern schwach vertreten. Zusammen mit der Breitensportfachwartin aus Schleswig Holstein, Astrid Mangels, hatte ich mich auf den Weg gemacht, die Fortbildungsmöglichkeiten unserer skandinavischen Nachbarn kennenzulernen. e Kann der DSV bereits 200 Meter schwimmen oder muss er noch lernen? w w w .s w Einsatz moderner Medien Rasmus Ladefoged von der dänischen Broadcasting Cooperation referierte zum Einstieg über Mediengewohnheiten bei Kindern und Jugendlichen. Bezug zum Schwimmen? – Wie erreiche ich Kinder und Jugendliche mit Werbung, wie halte ich den Kontakt zur Basis mit Hilfe moderner Kommunikationstechniken. Hand aufs Herz: Ist ihr Schwimmverband mit einer modernen Webseite ausgestattet, die täglich aktualisiert wird. Gibt es eine Facebook Seite, die aktuelle Berichte und Fotos präsentiert? Neben mir saßen Vertreter aus Norwegen, die zwischen den Vorträgen auf ihrem Smartphone aktuelle Wettkampfläufe verfolgten. Alle offiziellen Wettkämpfe können, auch im regionalen Bereich, bei jedem Lauf online per App mitverfolgt werden. Dieses natürlich im komplett kostenfreien und ohne Probleme zugänglichen Wlan-Netz des Konferenzcenters neben dem Freizeitpark Legoland. Immer wieder tippt jemand während der Konferenz auf dem Tablett oder dem Smartphone und am zweiten Konferenztag steht die Facebook Seite mit ersten Fotos im Netz und die Berichte der Referenten vom Freitag und Samstag sind bereits auf der Webseite verlinkt. Auch Anmeldung und Registrierung sind alle online erfolgt. Regelmäßige E-Mails halten die Teilnehmer auf dem Laufenden. Auch die Teilnahmebestätigung kommt per Mail. Hochkarätig geht es weiter: Jacob Wienecke von der Universität Kopenhagen beleuchtet motorisches Lernen unter neurobiologischen Gesichtspunkten. Danach eine Schwimmschulbesitzerin, die ein eigenes Bad hat, für das sie Schwimmlernkonzepte mit Motto entwickelt, das Ganze auf unterschiedliche Altersgruppen abgestimmt. Was ist das Ziel und warum! Der Samstag steht unter dem Aspekt Schwimmen lernen und Selbstrettung. Zunächst aber: Motivation. Henrik Mathiasen reißt das Publikum als selbsternannter Motivator von den Sitzen. Ein super Einstieg am frühen Morgen, bevor es in die Kleinvorträge geht. Fazit Die anderen sind nicht unbedingt besser. Sie sind anders und wir können uns bestimmt das ein oder andere abgucken. Der DSV befindet sich in Diskussionen um eine Neustrukturierung. Berücksichtigen wir dabei unsere Ziele? Stehen die Interessen der Schwimmorganisation im Vordergrund, oder die Interessen Einzelner? Wo sind unsere Kooperationspartner? Müssen wir uns anders und offener strukturieren? Den Schulterschluss mit Organisationen suchen, wie Rettungsschwimmer, Triathlon und Behindertensportverbänden, Krankenkassen? Sind die Aufgaben die in Zukunft kommen definiert? Sind Stellenbeschreibungen definiert, die unabhängig von möglichen Kandidaten erstellt sind? Kann der DSV bereits 200 Meter schwimmen, oder muss er noch lernen? Der Vergleich und das Angucken von Gemeinsamkeiten ist es wert, an internationalen Konferenzen teilzunehmen. In zwei Jahren treffen sich die Nordischen Länder in Finnland. Vielleicht nutzen dann noch mehr Deutsche die Gelegenheit zum internationalen Austausch. Stefanie Glembin / Bildungsreferentin Fachausschuss BFG / Deutscher Schwimm-Verband BREITEN-, FREIZEIT- UND GESUNDHEITSSPORT 16. ISP – Aquaball auf höchstem Niveau e Das Highlight des Tages fand aber zum Ende der Halbfinales im Spiel der Ahauser Aqua Guards I gegen die Dachauer Bunnyhunters I statt. Hier haben die Ahauser aus den Fehlern der Vorrunde gelernt und es gelang ihnen noch kurz vor Ende der regulären Spielzeit, einen Dachauer Fehler prompt zu bestrafen und zum Ausgleich aufzuschließen. Was danach kam, war an Spannung nicht zu überbieten und hat einige der Zuschauer sogar dazu genötigt, ob der Spannung kurzfristig das Bad zu verlassen. Man konnte in einem sehr ausgeglichenen Sudden-Death wahrlich Aquaball der Meisterklasse bewundern. Zwei Teams, die auf Augenhöhe zeigten, was Aquaball alles zu bieten hat. Nach etwa 8 Minuten dachten die Zuschauer, die sich fast ausnahmslos um das Spielfeld versammelt hatten schon, das Spiel wäre für die Dachauer gewonnen. Aber das Tor wurde wieder aberkannt, da der Ball ins Tor gelegt wurde und so musste der Krimi von Neuem durchstarten. Weitere vier Minuten versuchten die Sprechchöre der beiden Lager, ihre Teams zum Erfolg zu schreien, bis nach einigen unglücklichen Situationen auf beiden Seiten die Dachauer wohl das entscheidende Quäntchen Glück mehr auf ihrer Seite hatten und das 12-minütige Sudden-Death zu einem Ende brachten. m Was für ein Spiel! d Die Finalspiele wurden – anders als sonst – ebenfalls von nahezu allen Teilnehmern beobachtet und hier konnten sich die Münchner Kraken gegen die Ahauser AquaGuards beim Spiel um Platz 3 und die Dachauer Bunnyhunters I gegen Unna Marlins im Finale behaupten. Somit bleibt es bei der offenen Wertung im Kampf um die Deutsche Meisterschaft immer noch spannend! Bei der anschließenden Siegerehrung konnte Sportreferent Dietz den Gewinnern aller Altersklassen gratulieren und deutlich machen, dass in Dachau Aquaball auch von der Politik als Bereicherung des Sportangebots wahrgenommen wird. Die Plätze 5 und 6 der offenen Wertung gingen an Marlins Reloaded und die WildCrocs Ebersberg. Platz 7 belegten Bunnyhunters II vor der Münchner Spaßgemeinschaft. Auf den weiteren Plätzen folgten Aquatigers GK, Dolphins Werl, Soest 1, Bunny hunters II, Waldbröl 2 und Soest. Besonderer Dank geht noch an die, die gerne vergessen werden – alle Schiedsrichter und Helfer! Die neben ihrer Doppelbelastung als Spieler und/oder Trainer auch noch für einen reibungslosen Ablauf der Spiele und des Turniers gesorgt haben. Freuen wir uns auf die nächsten beiden Turniere und hoffen auf ebenso Presse Bunnyhunters hochkarätige Begegnungen. w w w .s w im a n In der 16. Auflage des Dachauer Traditionsturniers, dem Internationalen Sparkassenpokal, der am 9. April 2016 ausgerichtet wurde, waren 31 Teams der verschiedenen Wertungsklassen am Start und versuchten auch bei diesem Turnier um die wichtigen Punkte für die Wertung der Champions-Tour, der offiziellen Meisterschaft des Deutschen Schwimm-Verbands in dieser Sportart, zu kämpfen. Dass an diesem Tag auch noch die Luft vor lauter Spannung knistern würde, konnte zu Beginn des Turniers noch niemand ahnen. Das Turnier eröffnete Landrat Stefan Löwl mit dem ersten Einwurf, nachdem er zuvor ein paar Begrüßungsworte an die Teilnehmer gerichtet hatte. Auch Oberbürgermeister Florian Hartmann ließ es sich nicht nehmen der Einladung zu folgen und verschaffte sich einen Eindruck über die Sportart. Da beim Dachauer Turnier in zwei Becken gespielt werden kann, waren die Spielzeiten mit 2 x 5 Minuten bei den Offenen und 2 x 6 Minuten bei Jugend, Youngsters und Damen angesetzt. Hier hatten die Teams ausreichend Zeit, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Dass das Niveau der Mannschaften auf einem sehr hohen Niveau lag, zeigte sich dadurch, dass es dennoch verhältnismäßig viele SuddenDeath an diesem Tag gab. Ohne ein solches kamen jeweils die Damen-, Jugend- und YoungstersTeams der Soester Haie aus. Diese zeigten auch beim ISP erneut, dass auf dem Weg zum Titelgewinn einfach kein Weg an ihnen vorbei führen wird. Alle drei Garnituren wiesen eine makellose Bilanz auf und konnten, ohne ein Spiel zu verlieren, den Platz an der Sonne für sich beanspruchen. Somit ist für diese drei Teams nach drei Turnieren die „Mission Deutsche Meisterschaft 2016“ schon zu 99 % erledigt. Bei den Jüngsten belegten die Schweinfurter Aquatigers Platz 2 – gefolgt von der Zweiten Soester Zusammenstellung und den beiden Teams der Bunnyhunters. Mit den Soester Mädels kamen in der Damen-Wertung noch beide Teams der Dachauer Bunnyhunters aufs Stockerl – dicht gefolgt von den Dolphins aus Werl und der Soester Dritten. Die Jugend-Wertung brachte am Ende einen zweiten Platz für Dachau und Platz 3 für die Waldbröler Orcas. Die weiteren Plätze gingen an Dachau II, die Aquatigers und die beiden Lions-Teams des ETV Hamburg. Letztere sind noch besonders zu erwähnen, da diese Teams erst ganz frisch ins Aquaball-Geschäft eingestiegen sind und es sich um InklusionsMannschaften handelt (also auch Spieler mit Behinderung aktiv eingebunden sind). Hierfür an dieser Stelle auch noch große Anerkennung! Das offene Teilnehmerfeld ging in zwei Gruppen an den Start. In der ersten Gruppe waren mit Bunnyhunters I, den Unna Marlins und Aqua Guards I drei der vier Titelfavoriten im Rennen. In der zweiten Gruppe sorgten die Dachauer Bunnyhunters II für eine Überraschung, da dieses Team, das bisher eher auf den hinteren Plätzen zu finden war, sich als Gruppenzweiter hinter den Münchner Kraken behaupten konnte. o re .d 34 AQUABALL vom Fe insten. AQUABALL in Dachau auch für die Fans am Beckenrand immer wieder ein Erlebnis. BREITEN-, FREIZEIT- UND GESUNDHEITSSPORT 35 Menschen mit und ohne Behinderung bewegen Sportdeutschland Schwimmschule Sharky sucht Schwimmlehrer/innen Bist Du kinderlieb, herzlich, kompetent, immer gut gelaunt, gewinnend, teamfähig, & belastbar! e rin und derzeitige Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, Ulla Schmidt, die mehrfache Paralympics-Siegerin, Verena Bentele, DOSB-Vizepräsidentin Gudrun Doll-Tepper, der Vereinspraktiker Martin Sowa, die mehrfache Paralympics-Siegerin Kirsten Bruhn und der Wissenschaftler Volker Anneken viele Vorschläge und Ideen auf den Punkt. Als Fazit wurde festgehalten, dass Inklusion ein fortwährender Prozess sei und bleibe, um das Sportsystem wirklich allen leicht zugänglich zu machen, auch wenn schon einiges erreicht sei. Im Inklusionscafe trafen sich die Kongress-Teilnehmer/innen zum Austausch, zum Entspannen, zum Netzwerken oder auch zum Ausprobieren vielfältiger sportlicher Aktivitäten. Vor allem die unterschiedlichen Mitmachmöglichkeiten während des Kongresses machten Inklusion ganz praktisch erlebbar und bestärkten die Teilnehmer/innen, dass Inklusion ein Thema ist, das alle angeht. Natürlich war größtmögliche Barrierefreiheit eine Grundvoraussetzung, damit sich alle Teilnehmenden mit oder ohne Behinderungen wohl und willkommen fühlen. Der Kongress wurde gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit (BMAS) und Soziales, die Aktion Mensch und das Internationale Olympische Komitee (IOC). DOSB PRESSE w im a n Beim Kongress präsentierten ausgewählte Referentinnen und Referenten mit und ohne Behinderungen den 250 Teilnehmenden in mehr als 20 Workshops und fünf verschiedenen Diskussionsrunden Themen, Projekte und Sportarten, die begeistert diskutiert und ausprobiert wurden. Der DOSB hat mit diesem Kongress erneut gezeigt, dass Spiel und Sport besonders geeignet sind, gegenseitiges Kennenlernen und Zusammenwirken von Menschen mit und ohne Behinderungen zu fördern. Die Referent/innen mit Behinderungen traten als Expert/innen in eigener Sache auf, so z. B. beim Frühsport mit Paralympics-Siegerinnen und -Siegern: Tischtennis mit Rainer Schmidt, Schwimmen mit Kirsten Bruhn, Joggen mit Verena Bentele, gleichzeitig Schirmherrin des Kongresses und Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen. In den Rollstuhltanz führten die mehrfachen Deutschen Meister im Standardtanz, Andrea Naumann und Jean-Marc Clément, ein. Hansi Mühlbauer von „Abenteuer Wildnis“ und Anke Hinrichs vom Deutschen Alpenverein zeigten, wie man mit Behinderung auf dem Berg übernachten oder sich an der Kletterwand stärken kann. Der Workshop zur Einführung in die „Leichte Sprache“ durch Special Olympics Deutschland (SOD) wurde von Daniela Huhn, einer Expertin in eigener Sache, mitgestaltet. In der Podiumsdiskussion zum Thema „Wer kann was zum Erfolg von Inklusion beitragen?“ brachten die frühere Bundesgesundheitsministe- o re .d Beim Inklusionskongress des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) am 15. und 16. April in Frankfurt am Main wurde deutlich, welch große Potenziale das gemeinsame Sporttreiben von Menschen mit und ohne Behinderung besitzt. Sport bringt Menschen in Bewegung, fördert das Miteinander sowie die Mobilität, verbessert körperliches und psychisches Wohlbefinden, stärkt das Selbstbewusstsein und macht vor allem Spaß. Dann bewirb Dich jetzt als Schwimmlehrer/in für 4-Sterne-Urlaubs-Hotels & Clubs unter: www.matchpoint-world.de für Einsatz auf den Kanaren, in Italien und in Marokko. Unter www.matchpoint-world.com für die Zielgebiete Mallorca, Andalusien, Österreich, Schweiz & Griechenland. Einfach Bewerbungsbogen ausfüllen! Wir freuen uns auf Dich! m Inklusionskongress des DOSB zeigt Potenziale des Sports auf d w .s Vereins-Wettbewerb BEWEGUNG GEGEN KREBS gestartet w w Sport und Bewegung als Teil eines gesunden Lebensstils können unter anderem das Risiko an Krebs zu erkranken wesentlich reduzieren. So lassen sich etwa ein Drittel der rund 500.000 jährlichen Neuerkrankungen durch eine gesunde Lebensweise vermeiden. Die Kampagne „Bewegung gegen Krebs“ des DOSB, der Deutschen Krebshilfe und der Deutschen Sporthochschule Köln möchte über Möglichkeiten in der Krebsprävention aufklären und die Botschaft „Bewegung gegen Krebs“ unter anderem mit dem Vereinswettbewerb weiter an die Basis tragen. Vereine und Sportkreise/Bezirks-/Kreis-/Stadtsportbünde können von März bis Dezember 2016 Aktionstage oder Veranstaltungen unter das Motto „Bewegung gegen Krebs“ stellen und erhalten dabei Unterstützung in Form einer kostenlosen „Aktionsbox“ mit Info-Materialien und Give-aways, durch Beratung sowie Verstärkung bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Erstmals können die kreativsten zehn Aktionen hochwertige Preise gewinnen (Details zu den Preisen unter www.bewegung-gegen-krebs.de / Kampagne / Vereinswettbewerb). DOSB PRESSE BEHINDERTENSCHWIMMEN Paralympisches Schwimmen in MecklenburgVorpommern Nachwuchsarbeit im Schwimmteam M-V o re .d m d n w w w .s w im Schon bei den „1. Weltspielen der Behinderten“ 1960 in Rom war Schwimmen als eine von acht Sportarten vertreten. Spätestens mit den Paralympics 1992 in Barcelona (Spanien), die erstmalig im Anschluss an die Olympischen Spiele am gleichen Ort ausgetragen wurden, hatte sich die Sportart bei den Paralympics fest etabliert. Der paralympische Schwimmsport kann in Mecklenburg-Vorpommern auf eine große Tradition zurückblicken. Mit Natalie Ball (2004) und Torben Schmidtke (2012) konnten zwei Athleten, die in Vereinen des Verbandes für Behindertenund Rehabilitationssport Mecklenburg-Vorpommern (VBRS M-V) ausgebildet wurden, ihren Traum verwirklichen, bei den Paralympischen Spielen in Athen (Griechenland) bzw. London (Großbritannien) eine Medaille zu gewinnen. 2016 wird es bei den Paralympischen Spielen in Rio de Janeiro (Brasilien) Wettkämpfe in 22 verschiedenen Sportarten geben und allein im Schwimmen werden 148 Endscheidungen ausgeschwommen. 50 m Freistil wird der schnellste Schwimmwettbewerb sein, die längste Strecke ist 400 m Freistil. Die Athleten/innen starten in 14 verschiedenen Startklassen, eingeteilt nach ihren jeweiligen Handicaps. Unser Verband ist sehr stolz, dass es Denise Grahl (Hanse SV Rostock) gelungen ist, die Nominierungskriterien für Rio zu erfüllen. Auch wenn die offizielle Nominierung zur Teilnahme an den Paralympics erst Ende Juli erfolgt, rechnen und hoffen wir fest mit einer Teilnahme. Schwimmen gehört seit 2007 in MecklenburgVorpommern zu den Schwerpunktsportarten im paralympischen Sport. Um den Schwimmnachwuchs in M-V zielgerichtet zu fördern, wurde 2015 das Schwimmteam M-V gegründet. Dieses ist ein Zusammenschluss der leistungsstärksten Schwimmer mit Handicap aus den Schwimmvereinen des Landes. Derzeitig gehören dem Team ein Bundes- und zehn Landeskader an. Im Jahr 2015 konnten die Teammitglieder mit einer WM-Medaille durch Denise Grahl und 11 Deutschen Meistertiteln sowie zahlreichen weiteren Medaillen auf eine erfolgreiche Bilanz zurückblicken. Jedes Jahr nehmen unsere Sportler an den Internationalen Deutschen Meisterschaften (IDM), den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften (DKM) und zahlreichen Landesmeisterschaften (LM) teil. Dazu kommen mehrere Trainingslager, die wir vor allem in den Schulferien durchführen. Die gute Nachwuchsarbeit spiegelt sich auch an der erfolgreichen Teilnahme am Finale des Bundeswettbewerbs „Jugend trainiert für Paralympics“ wieder. Das Mecklenburgische Förderzentrum Schwerin (MFZK) ist seit einigen Jahren Dauergast auf dem Podium der ersten drei Mannschaften. Ohnehin ist die Zusammenarbeit mit verschiedenen Förderzentren in M-V ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Durch diese Kooperationen gelingt es, frühzeitig Talente zu sichten und für den Schwimmsport zu begeistern. Wohin der sportliche Weg gehen kann, das zeigen Katherina Rösler und Lea Pagel (beide Hanse SV Rostock). Sie wurden im September des aktuellen Schuljahres an Elitenschulen des Sports delegiert. Damit Denise Grahl. Foto: B. von Welck waren sie die ersten Sportlerinnen mit Behinderung an diesen Einrichtungen und absolvieren mittlerweile den gleichen Schul- und Sportalltag wie ihre nichtbehinderten Mitschüler. Bei beiden Schwimmerinnen zeigte sich schnell, dass dies die richtige Entscheidung für sie war. Durch die zunehmende Trainingshäufigkeit stellten sich schnell Leistungssteigerungen ein und beide konnten bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften 2015 in Remscheid zahlreiche Medaillen erringen. Besonders freuten sie sich über ihre Deutschen Rekorde über 200 m Brust (Katherina Rösler) und 200 m Schmetterling (Lea Pagel). e Schon in den letzten Jahren gehörte Denise zum festen Bestandteil der Nationalmannschaft und konnte bei den Europameisterschaften 2014 in Eindhoven (Niederlande) zwei Silber- und eine Bronzemedaille sowie bei den Weltmeisterschaften 2015 im schottischen Glasgow die Bronzemedaille über 50 m Freistil erringen. a 36 (v.l.) Katherina Rösler und Lea Pagel. Foto: Ulrike Labudda Aber nicht nur die Nachwuchsathleten machen auf sich aufmerksam. Neben den Masterschwimmern und den Topschwimmern finden auch immer wieder Quereinsteiger beim VBRS M-V ihr zu Hause. So fand zum Beispiel Maike Mau (PSV Stralsund) nach ihrem Motoradunfall gefallen am Schwimmen. Durch ihren festen Willen und fleißigem Training stellten sich schnell Verbesserungen ein, deren vorläufiger Höhepunkt der Deutsche Rekord über 75 m Lagen beim BFV-Ascota-Schwimmfest im März 2016 in Chemnitz war. Diese Wiedereingliederung in den Sport verstehen wir als wichtigen Bestandteil unserer Aufgabe als Landesverband. Gemeinsam sind wir stark Der Sport verbindet Kulturen, Länder und Menschen, egal ob mit oder ohne Behinderungen. Es kennzeichnen ihn Fairplay, Respekt vor dem Gegenüber und Teamgeist. Deswegen ist es uns ein wichtiges Anliegen, dass wir die Sportler mit und ohne Handicap gemeinsam trainieren. In vielen Vereinen ist das mittlerweile Alltag geworden und bereits ab den jüngsten Schwimmern gibt es Trainingsgruppen, in denen zusammen Sport getrieben wird. Seit 2015 haben der Schwimmverband M-V und der VBRS M-V in Rostock ein gemeinsames Landesleistungszentrum. Dort wird nicht nur zusammen trainiert und so manche Freizeitaktivität unternommen, auch Wettkämpfe werden gemeinsam besucht. So fand am 16. und 17. April die Offene Landesmeisterschaft des VBRS M-V in Rostock statt. Dieser Wettkampf war wie in den letzten Jahren inklusiv ausgeschrieben. Mit über 160 Teilnehmern aus fünf Bundesländern waren neben zahlreichen Schwimmern aus dem Bereich des DBS auch viele Leistungssportler des DSV am Start. Er wird sehr gut angenommen und ist ein fester Termin im Wettkampfkalender vieler VerAndre Wilde eine geworden. Quereinsteigerin mit Deutschem Rekord: Foto: Michael Bladt Maike Mau. BEHINDERTENSCHWIMMEN 37 w w w .s w o re .d e punkt steht die Internationale Deutsche Meisterschaft auf dem Programm. Diese findet vom 9.–12. Juni in Berlin statt. Der Dank des Veranstalters gilt dem SSC Germania Braunschweig, der seit Jahren mit seinen zahlreichen Helfern diese Veranstaltung überhaupt möglich macht, aber auch den zahlreichen Kampfrichtern des Bezirksschwimmverbandes Braunschweig sowie den beiden Schiedsrichtern Sina Zeller und Matthias Schneider. Auch für das kommende Jahr steht der SSC Germania Braunschweig wieder für die Durchführung der Meisterschaft zur Verfügung. Lukas Niedenzu / Ingmar Hahn Die 30. Internationalen Deutschen Meisterschaften (IDM) findet vom 09.–12.06 in Berlin statt (in der Schwimm- und Sprunghalle im Europa Sportpark, Paul-Heyse-Straße 26). Für die deutschen Schwimmer ist es die letzte Qualifikationsmöglichkeit für die Paralympics in Rio. Die Wettkämpfe, die von Donnerstag bis Sonntag jeweils ab 9 Uhr starten, haben sich als ein Spitzenevent im paralympischen Schwimmsport etabliert. Die Finals stehen jeden Tag ab 16 Uhr auf dem Programm. Veranstalter ist die Abteilung Schwimmen im Deutschen Behindertensportverband, Ausrichter der Paralympische Sport Club Berlin in Zusammenarbeit mit dem Behindertensportverband Berlin. Weitere Informationen im Inwww.idm-schwimmen.de ternet unter m im Am 09. April fanden in Braunschweig die offenen niedersächsischen Meisterschaften im paralympischen Schwimmen statt. Insgesamt gingen 167 Personen aus 8 Bundesländern an den Start und absolvierten 725 Einzelstarts. Somit ist diese Veranstaltung die größte Landesmeisterschaft und neben den Deutschen Meisterschaften der größte Wettkampf für paralympische Schwimmer in Deutschland. Nachdem Ingmar Hahn als Verantwortlicher für diese Veranstaltung und BSN Fachwart Schwimmen im letzten Jahr aufgrund der hohen Meldezahl noch ein wenig beunruhigt war, geht er in diesem Jahr gelassener an diese Veranstaltung, denn im letzten Jahr hat man gezeigt, dass solche Meldezahlen für das eingespielte Team in Braunschweig kein Problem sind. Am Ende waren alle Beteiligten glücklich über eine reibungslose Veranstaltung. Von vielen Vereinen war zu hören, dass sie immer wieder von der d Offene niedersäch sische Meisterschaften im Schwimmen n Berliner Schwimmteam als Staffelsieger. a Fotos: Ingmar Hahn hervorragenden Organisation in Braunschweig begeistert sind und gerne wieder kommen. Neben vielen neuen Bestleistungen und Qualifikationsnormen verbesserte Andre Lehmann vom SC Potsdam seinen eigenen Deutschen Rekord über 400 m Freistil um 59 hundertstel Sekunden auf 4:51,90 min. Am Start waren aber nicht nur Sportler mit Behinderung, sondern auch diverse Aktive aus dem Nichtbehindertenbereich nutzen diese Veranstaltung im Rahmen der Inklusion zur Leistungskontrolle und zur Erreichung von Qualifikationsnormen. Aber wie funktioniert das? Wenn ein nichtbehinderter Aktiver zusammen mit einem Aktiven schwimmt, dem ein Unterarm fehlt, wird doch der nichtbehinderte Aktive viel schneller sein und gewinnen. Dieses ist bei dieser Veranstaltung nicht so, so Hahn. Alle Zeiten werden durch ein etabliertes System in Punkte umgerechnet, wobei der jeweilige Weltrekord gleich 1000 Punkte bedeutet. Dieses bedeutet, dass ein nichtbehinderter männlicher Schwimmer über 50 m Freistil 0:20,91 min. schwimmen muss, um 1000 Punkte zu erreichen, der Schwimmer mit dem fehlenden Unterarm hätte gut 3 Sekunden länger Zeit. In diesem Jahr konnte erstmalig das Präventionsteam „Gemeinsam gegen Doping“ der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) gewonnen werden. Spielerisch konnten alle Athleten, Trainer, Eltern und Besucher ihr Anti-Doping-Wissen am Infostand der NADA testen und alle Fragen rund um das Thema Doping und seine Folgen loswerden. Nun heißt es für alle Teilnehmer weiter hart zu trainieren, damit die gesetzten Ziele schnell erreicht werden. Als nächster Wettkampfhöhe- SPORTLER AUF AUGENHOHE. Torben und André zeigen, was Inklusion ist: eine Selbstverständlichkeit. 38 SCHON GEWUSST? Deutsche Sportvereinslandschaft: Es gibt immer noch ein West-Ost-Gefälle o re .d Dr. Jutta Braun, Vorsitzende des Zentrums deutsche Sportgeschichte Berlin. d m Wandel von staatszentralistischer Steuerung zur Selbstorganisation und vor allem Selbstfinanzierung durchlaufen. Bei der schwierigen Umstellung leisteten Vereine und Verbände aus den alten Bundesländern spontane und nachhaltige Aufbauhilfe. Diese wurde auch nötig, da im Sportalltag der breiten Bevölkerung in der DDR gravierende Defizite geherrscht hatten. Dies trifft vor allem für die Sportartikelversorgung und die Infrastruktur der Sportstätten zu. Der Wegfall zahlreicher betrieblicher Sportanlagen nach 1989, die aus betriebswirtschaftlichen Gründen umgewidmet wurden, sowie der katastrophale bauliche Zustand, der nach 1990 kurzfristig zu zahlreichen Schließungen (z. B. des Zentralstadions in Leipzig und des Friesen-Bades in Berlin) führte, verschärfte die unbefriedigende Situation für die sportinteressierte Bevölkerung zusätzlich. Erst mit dem Investitionsfördergesetz seit 1992 und mit dem „Goldenen Plan Ost des Sportstättenbaus“ seit 1998 setzte in den neuen Ländern ein reger Neubau von Hallen und Sportplätzen ein. Neben der Sportstättensituation ist vor allem die Sportbeteiligung in der ehemaligen DDR und in den neuen Ländern ein fortdauernder Gegenstand der Diskussion. Hinsichtlich des Organisationsgrades in der ehemaligen DDR ist sich die Forschung mittlerweile einig, dass die offiziellen DTSBStatistiken nicht als realistisches Abbild der tatsächlichen Sportbeteiligung zu sehen sind. Dies liegt zum einen an der hohen Anzahl dort einbezogener Pflichtmitglieder, die sich faktisch nicht am Sporttreiben beteiligten. Der Sporthistoriker und DDR-Experte Hans Joachim Teichler hat hier differenzierte Überlegungen angestellt, wie diese Statistiken nach realistischen Maßstäben zu bereinigen wären. In einem Vergleich der Sportbeteiligung in der DDR und der heutigen Sportbeteiligung in Brandenburg konstatiert eine Studie des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) des Landes Brandenburg, dass die Beteiligung am organisierten Vereinssport Brandenburgs gegenüber dem DDR-Ausgangsniveau um ca. 50 % angestiegen sei. Die Werte ergeben sich aus den „bereinigten“ Angaben der DTSB-Bezirksvorstände Potsdam, Cottbus und Frankfurt/Oder, die von ca. 200.000 Sportbeteiligten und damit einem Wert von ca. 7–8 % der Bevölkerung ausgehen. Demgegenüber ist für das Jahr 2002 der Wert von 278.917 Sportbeteiligten und damit 10,8 % festgehalten, für 2012 ergeben sich die Werte von 317.154 Personen und damit 12,7 % der Bevölkerung. Der Sporthistoriker Michael Barsuhn konnte unlängst in seiner Pilotstudie zur Transformation im Thüringer Sport nachweisen, dass sich auch hier der Organisationsgrad zwischen 1991 und 2014 verdoppelt hat, von 7,5 % (1991) auf 16,9 % (2014), gleichzeitig wuchs die Zahl der angemeldeten Sportvereine von 1627 auf 3434. Doch bleibt trotz dieser positiven Ge- w w w .s w im a n Aus dem überragenden sportlichen Erfolg der DDR ergab sich auch eine exzeptionelle Situation innerhalb des Prozesses der deutschen Einheit. Die meisten Teile der SED-Diktatur hatten im Jahre 1989/90 „abgewirtschaftet“, moralisch und ökonomisch, so dass eine rasche Übernahme westlicher Strukturen eine große Mehrheit in der ostdeutschen Bevölkerung finden konnte. Und auch die Bundesdeutschen zeigten kein Interesse an der Imitation von DDR-Strukturen. Die Länder Deutschlands Im Sport jedoch lagen die DinBildquelle: wikimedia.org ge anders als auf den anderen Feldern der deutsch-deutschen Systemkonkurrenz: Die ersten gesamtdeutschen Olympischen Spiele von Albertville 1992 wurden als „leistungssportlicher Vereinigungsgewinn“, so zeitgenössisch das Urteil des Publizisten Willi Knecht, für die Bundesrepublik bewertet. Erstmals gelang es der Bundesrepublik, sich auf Platz 1 der Nationenwertung zu schieben – einen entscheidenden Anteil an diesem Erfolg hatten hierbei die ehemaligen ostdeutschen Athleten. Bereits früh forderten bundesdeutsche Politiker wie etwa der damalige Innen- und Sportminister Wolfgang Schäuble, einige funktionelle Bausteine des Leistungssportsystems der DDR zu erhalten. Dementsprechend ist die Übernahme von Elementen des ehemaligen DDR-Leistungssportsystems, sei es im Bereich der Kinder- und Jugendsportschulen, sei es bei der Nachwuchssichtung, ein fortdauernder Gegenstand der sportpolitischen Debatten geblieben. Der Blick auf den Spitzensport verstellt jedoch häufig die Sicht darauf, welch grundlegender Wandel sich seit 1989 im Breiten- und Volkssport vollzogen hat. Einen grundlegenden Markstein für einen zivilgesellschaftlichen Aufbruch im Osten stellte das am 21. Februar 1990 verabschiedete „Vereinigungsgesetz“ der DDR dar, nach dessen Inkrafttreten sich binnen weniger Wochen Tausende neuer Vereinigungen anmeldeten, darunter die Sportvereine. Ein Vereinsleben im bürgerlichen Sinne konnte hiermit in der DDR erstmals wieder Fuß fassen – eine Zäsur, die für die ostdeutsche Gesellschaftsgeschichte nicht zu unterschätzen ist und den Verantwortlichen vor Ort eine große Kraftanstrengung abverlangte. Mit dem Wegfall des Betriebssports und der Finanzierung durch den DTSB mussten die Sportgemeinschaften im Zuge der Übertragung des westdeutschen Modells auf Ostdeutschland unter Zeitdruck im Schnellverfahren einen grundlegenden e Bis heute genießt die DDR den Ruf eines „Wunderlandes“ des Sports. Wie erfolgreich das zentral gelenkte DDR-Leistungssportsystem war, verdeutlicht die Bilanz von 755 olympischen Medaillen, 768 Weltmeister- und 747 Europameistertiteln, die in vierzig Jahren Eingang in die Annalen der Sportgeschichte fanden. Nach der Sowjetunion war die DDR seit den 1970er Jahren die zweitstärkste olympische Sportnation weltweit. „Was in allen entscheidenden Sektoren von Wirtschaft und Gesellschaft misslang, glückte der DDR im Sport“, so resümierte der ehemalige Direktor des Instituts für Zeitgeschichte, Horst Möller. SCHON GEWUSST? 39 o re .d e etwa als eine denkbare Ursache angeführt, dass die im Westen übliche „passive Mitgliedschaft“, also die traditionelle Mitgliedschaft mehrerer Familienmitglieder im Sportverein vor Ort, von denen jedoch nur wenige tatsächlich sportlich aktiv sind, im Osten keine übliche Praxis sei. Doch ist auch diese Sichtweise umstritten. Manfred Kruczek, lange Jahre im Brandenburger Sportministerium für den Breitensport zuständig, hat demgegenüber im Rahmen der Ersten Breitensportkonferenz der Landeshauptstadt Potsdam im Jahr 2012 betont, dass die Sportbeteiligung auch von Kindern und Jugendlichen in den alten Bundesländern doppelt so hoch liege wie in den neuen, und „passive“ Mitglieder in dieser Altersgruppe eher auszuschließen seien. Dementsprechend könne die „passive Mitgliedschaft“ kein ausreichend schlüssiges Erklärungsmuster sein. Angesichts der Unsicherheit hinsichtlich der Gründe des anhaltenden West-Ost-Gefälles wäre es ratsam, ergänzend zu den wissenschaftlich abgesicherten Sportentwicklungsplanungen, die in jüngster Zeit für verschiedene Gemeinden und Regionen erfolgreich durchgeführt werden, auch historisch-soziologische Studien zur Vereinskultur auf den Weg zu bringen, die die Ursachen erhellen und damit auch geeigneten politischen und sportpolitischen Lösungen den Weg aufzeigen können. Dr. Jutta Braun Mit freundlicher Genehmigung der DOG Erstabdruck: Olympisches Feuer 1-2016 w w w .s w im a n d m samtentwicklung ein Manko zu beklagen, auf das Hans Joachim Teichler hingewiesen hat: Der Breitensport in Deutschland ist nach wie vor „zweigeteilt“, da es ein deutliches West-Ost-Gefälle gibt: Bundesweit zählt der DOSB 27,7 Millionen Mitgliedschaften (34 % der Bevölkerung). Während die Flächenländer im Westen zwischen 28 % in NRW und annähernd 40 % im Saarland rangieren, weisen die östlichen Bundesländer eine Sportbeteiligung zwischen 16,6% in Thüringen und 12,7 % in Brandenburg auf. Umstritten und letztlich ungeklärt ist nach wie vor, worin die tieferliegenden Ursachen dieser Asymmetrie zu suchen sind. Zum einen ist sicherlich mit Recht auf die gesellschaftlichen und sozialen Turbulenzen verwiesen worden, die durch den Prozess der deutschen Einheit ausgelöst wurden. Gemäß einer sportwissenschaftlichen Analyse von Jürgen Baur und Sebastian Braun waren fast vier Fünftel der zu DDR-Zeiten in den Sportgemeinschaften Aktiven nach 1989 nicht mehr in den Sportvereinen zu finden. Sie hätten ihre Sportaktivitäten in anderen, vornehmlich informellen Kontexten fortgesetzt (44,7 %) oder ihre Sportkarrieren beendet (34,7 %). Allerdings können diese „Verwirbelungen im organisierten Sport im Zuge des Transformationsprozesses“ (Baur/Braun) die von der Forschung um die Jahrtausendwende diagnostiziert wurden, weitere mehr als zehn Jahre später nicht mehr als alleinige hinreichende Erklärung für die fortbestehende Differenz herhalten. Hier müssen auch langfristige kulturelle Prägungen, etwa grundlegende Differenzen in der Vereinskultur von Ost und West, als mögliche Erklärungen in den Blick genommen werden. So wird 40 SPORT & POLITIK Familienministerium veröffentlicht 4. Freiwilligensurvey w w .s w Was steht im Dritten Deutschen Kinder- und Jugendsportbericht? w Im Sommer des vergangenen Jahres wurde der dritte Kinder- und Jugendsportbericht vorgestellt. In einer siebenteiligen Serie werden nun ausgewählte Ergebnisse vorgestellt. (Teil 3) In diesem Teil des Berichtes werden die Situation bzw. die Aktivitäten der Kinder und Jugendlichen in insgesamt sieben „Sportszenen“ näher beschrieben. Kurze Quizfrage: Welche sind das wohl? Richtig – und gleich der Reihe nach: Sportvereine (1), Schulsport (2), Leistungssport (3), Kommerzieller Sport (4), Trendsport (5), Informeller Sport (6) und die Kinder- und Jugendhilfe (7). Zu diesen sieben e Migranten und freiwilliges Engagement o re .d d m Freiwilliges Engagement findet am häufigsten in Vereinen und Verbänden statt. Über die Hälfte der Freiwilligen engagieren sich in diesem Rahmen, gefolgt von individuell organisierten Gruppen, Kirchen und religiösen Vereinigungen sowie kommunalen oder staatlichen Einrichtungen. Viele Menschen engagieren sich übrigens langfristig. So übt ein Drittel der Freiwilligen ihre Tätigkeit seit mehr als zehn Jahren aus. Dazulernen und sich qualifizieren im Die Zunahme des freiwilligen Engagements kann man auf gesellschaftliche Veränderungen zurückführen. So wird in Politik und Öffentlichkeit das freiwillige Engagement immer häufiger thematisiert. Außerdem erreichen immer mehr Menschen höhere Bildungsabschlüsse. Menschen mit höheren Bildungsabschlüssen aber engagieren sich fast doppelt so oft ehrenamtlich wie Menschen mit niedrigen Bildungsabschlüssen. Unterschiede gibt es auch zwischen Männern und Frauen (Männer engagieren sich etwas häufiger ehrenamtlich), Jung und Alt (Junge engagieren sich häufiger als über 65-Jährige) und regional. So ist der Anteil der freiwillig Engagierten in Westdeutschland höher als in Ostdeutschland. Und in Regionen mit niedriger Arbeitslosigkeit engagieren sich mehr Menschen als in Gegenden mit hoher Arbeitslosigkeit. Viel Engagement in Vereinen und Verbänden n Menschen engagieren sich unterschiedlich Download der Broschüre unter: www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Service/ publikationen,did=224188.html a Rund 31 Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich. Das ist das Ergebnis des vierten Freiwilligensurveys, der Mitte April in Berlin vorgestellt wurde. Der Freiwilligensurvey ist die größte aktuelle Untersuchung zur Zivilgesellschaft und zum freiwilligen Engagement in Deutschland. Er wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Auftrag gegeben und seit 1999 alle fünf Jahre zur Verfügung gestellt. Die Befragung erfolgte 2014 zum vierten Mal, 28.690 Personen wurden befragt. Lernerfahrungen erlangen. Knapp drei Viertel der Engagierten geben an, soziale Fähigkeiten erworben zu haben, über die Hälfte haben persönliche Fähigkeiten (wie zum Beispiel Zeitmanagement) erlangt. Dazu kommen Fachkenntnisse im jeweiligen Bereich. Finanzielle Erwägungen spielen bei Ehrenamtlichen übrigens nur eine untergeordnete Rolle. Lediglich zehn Prozent aller Engagierten erhalten Geldzahlungen und diese Beträge sind in der Regel niedrig. Entstehen im freiwilligen Engagement Kosten, werden diese nur selten erstattet. Die Motive der Engagierten sind vielfältig. Am häufigsten geben Ehrenamtler an, ihre Tätigkeit mache ihnen Spaß. Viele Menschen engagieren sich aber auch, um mit anderen zusammen zu kommen oder um die Gesellschaft mitzugestalten. Außerdem lassen sich Qualifikationen und Sportszenen liegen jeweils Beiträge im Band vor. Zugegeben – diese Auflistung ist etwas gewöhnungsbedürftig: Man könnte z. B. (fälschlich) daraus schließen, dass der Leistungssport, weil er hier als eine eigene Szene außerhalb der Sportvereine behandelt wird, gar nicht (mehr) in Sportvereinen stattfindet. 20 Prozent der Sportvereine sind kinder- und jugendorientiert Der Beitrag über die Sportszene „Sportvereine“ stammt von einer dreiköpfigen Kölner Forschergruppe um Prof. Christoph Breuer, der auch für die sog. Sportentwicklungsberichte mit der „Analyse zur Situation der Sportvereine in Deutschland“ verantwortlich zeichnet, die der DOSB seinerzeit zusammen mit dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft in Auftrag gegeben hatte. Bei Menschen mit Migrationshintergrund, die in Deutschland geboren sind und den deutschen Pass haben, engagieren sich übrigens fast genauso häufig wie Menschen ohne Migrationshintergrund. Dagegen ist der Anteil der Engagierten unter den Migranten, die zwar in Deutschland geboren sind, aber keinen deutschen Pass besitzen deutlich geringer. Am geringsten ist der Anteil der Engagierten bei Personen mit eigener Migrationserfahrung. Offensichtlich sind prägende Erfahrungen in Kindheit und Jugend, die sich für Personen mit und ohne Migrationserfahrung unterscheiden, von erheblicher Bedeutung für das freiwillige Engagement. Bei allen Gruppen mit Migrationshintergrund liegt allerdings eine hohe Bereitschaft vor, sich freiwillig zu engagieren. Die Bereitschaft, sich künftig zu engagieren, ist im Übrigen in der gesamten Gesellschaft groß. Jede zweite Person, die sich heute nicht engagiert, ist bereit, sich zukünftig freiwillig zu engagieren. Es gilt, dieses Potenzial zu heben. Freiwilliges Engagement in Deutschland – Zentrale Ergebnisse des Deutschen Freiwilligensurveys 2014 Download unter www.bmfsfj. de/BMFSFJ/Service/publikationen,did=224188. dosb-Presse html Demzufolge werden hier auch aktuelle bzw. längsschnittliche Daten referiert, die aus diesen Sportentwicklungsberichten stammen – so beispielsweise zum kinder- und jugendorientierten Sportverein, der sich durch Beteiligungsmöglichkeiten für Jugendliche auszeichnet, über einen Jugendwart oder eine Jugendwartin verfügt und dessen Vereinsführung die Aussage „Unser Verein engagiert sich stark in der Jugendarbeit“ voll vertritt. Demnach können rund 20 Prozent der Sportvereine in Deutschland als solche bezeichnet werden. Dazu passt auch noch ein anderer Befund hinsichtlich der Kooperation bzw. der gemeinsamen Angebotserstellung mit Partnern. Abgesehen davon, dass einige dieser Partner ohnehin im Kinder- und Jugendbereich (z. B. Schule, Jugendamt) anzusiedeln sind, ist der Anteil der kinder- und jugendorientierten Vereine, die verteilt über die gesamte Partnerpalette SPORT & POLITIK 41 (z. B. mit Krankenkassen, Grundsicherungsämtern) kooperieren, deutlich höher als der anderer Sportvereine. Fotos (5): n d m gens der mit rund acht Seiten längste Abschnitt!) sowie den Wirkungen des Sportunterrichts (hier: fachliche und fachübergreifende Leistungen und Fähigkeiten bzw. Kompetenzen) referiert. Am Ende folgt eine kurze Zusammenfassung, in der (mindestens) zwei „Merksätze“ in Bezug auf die Profession des Sportlehrberufes herausstechen: „Lernerfolge hängen in besonderem Maße vom Engagement der Lehrpersonen ab“. Und: „Während der Sportunterricht aus Schülersicht sehr positiv eingeschätzt wird, gilt w w w .s w im a Die Sportszene „Schulsport“ wird – um im Bild zu bleiben – von den beiden Heidelberger Sportpädagogen Prof. Rüdiger Heim und Jan Sohnsmeyer (unter der Mitarbeit von Janian Donalies-Vitt, Daniel Kraft und Caroline Schinke) in Szene gesetzt. Ihr Bericht konzentriert sich im Wesentlichen auf Befunde aus Forschungsbeiträgen, die nach 2008 publiziert worden sind. Der Artikel ist thematisch fokussiert auf kontextuelle Rahmenbedingungen des Sportunterrichts, die ihn bestimmenden Unterrichtsprozesse (hier insbesondere: Unterrichtsklima, Klassenführung und Motivation, Anerkennungsund Missachtungsprozesse). Ferner werden Befunde über Sportlehrerinnen und -lehrer (übri- o re .d e Sportunterricht wird von Schülerinnen und Schülern positiv bewertet diese Anerkennung leider noch nicht für Lehrkräfte anderer Fächer und die Elternschaft“ (Seite 139). Der Szene-Begriff erhält im Aufsatz über die Sportszene „Trendsport“ eine Bedeutungserweiterung, findet doch Trendsport gerade in sog. „lokalen Szenen“ statt und ist doch gegenwärtig eine auffällige Tendenz zur Medialisierung von „Trendsportszenen“ zu beobachten, wie eingangs des Beitrags geschrieben steht. Im Kern geht es darum, exemplarisch die vier Trendsportszenen von erstens Bicycle bzw. Moto Cross (BMX), von zweitens Skateboarding, von drittens Surfen und schließlich von Parkour bzw. Freerunning als jugendliche Bewegungskulturen zu verorten. Werner Schmidt, Nils Neuber, Thomas Rauschenbach, Hans Peter Brandl-Bredenbeck, Jessica Süßenbach & Christoph Breuer (Hrsg.): Dritter Deutscher Kinder- und Jugend-sportbericht. Kinder- und Jugendsport im Umbruch. Schorndorf 2015: Hofmann Verlag. 640 Seiten; 49,90 Euro. DOSB-Presse/Prof. Detlef Kuhlmann) 42 WISSENSCHAFT & LEHRE rapie. Perzentilwerte stellen eine prozentuale Orientierung in einer Vergleichsgruppe dar. P3 sagt beispielsweise aus, dass 3 % der Gruppe unter und 97 % über diesem Wert liegen. Tab. 1.: Perzentile P 3 und P 10 für den BMI (kg/m2) nach Kromeyer-Hauschild et al., 2001 P10 P3 P10 14,5 15,4 14,5 15,4 13 15,0 16,1 15,0 15,9 14 15,6 16,7 15,5 15 16 17 18 e P3 12 Die Frage nach einer günstigen Körpermasse (Körpergewicht) im Sport wird häufig gestellt. Übergewicht tritt eher selten auf, hingegen wird man öfter mit dem Problem eines ausgeprägten Untergewichts, teilweise sogar mit der Tendenz zur Magersucht konfrontiert. Eine zu geringe Körpermasse kann die Ziele der sportlichen Karriere durchkreuzen und die Gesundheit langzeitig erheblich beeinträchtigen. 16,5 16,2 17,3 16,0 17,1 16,6 17,7 16,6 17,6 17,0 18,0 17,1 18,1 17,3 18,4 17,6 18,6 Dabei ist zu beachten, dass bei Schlankwüchsigen der BMI normalerweise etwas niedriger sein darf als bei kräftigem, gedrungenem Körperbau. Auch der Reifestatus kann zu Unterschieden führen, da Frühentwickler häufig einen höheren BMI haben als Spätentwickler. d m Wird ein ausgeprägtes Untergewicht festgestellt, bedarf es umfangreicher Einflussnahmen auf Ernährungs- und Belastungsverhalten, Körperwahrnehmung und Folgezustände. Dabei ist die Mitwirkung erfahrener Ärzte, Psychologen und der Eltern erforderlich. Hohe Belastungen mit übermäßigem Energieverbrauch müssen vermieden werden. Moderate, kontrollierte Belastungen sind aber wichtig, um den Knochenabbau zu begrenzen. Besonders wichtig ist die Prävention. Schon im frühen Kindesalter soll auf eine gesunde, vielseitige und variationsreiche Ernährung geachtet werden. Bei hohen Belastungen muss der belastungsbedingte erhöhte Stoffwechsel berücksichtigt werden. Auch leistungsorientierten Sportler/innen ist deutlich zu machen, dass selbst in Sportarten, in denen eine niedrige Körpermasse als leistungsbestimmend gilt, Sportler/innen mit normalen Körpermassen und Fettprozenten die über lange Jahre leistungsfähigeren Dr. Gudrun Fröhner sind. w w w .s w im a n Zu den multifaktoriellen Ursachen einer zu niedrigen Körpermasse im Sport gehören leistungs- und wertungsbezogene „Orientierungen“. So kommen sehr niedrige Körpermassen bei Kindern und im frühen Jugendalter besonders in ästhetischen Sportarten vor (Wertungsvorteil), im Jugend- und frühen Erwachsenenalter in Ausdauersportarten (z. B. Langstreckenlauf) sowie in Gewichtsklassensportarten und im Skispringen (Leistungsvorteile). Weiterhin sind bestimmte Persönlichkeitseigenschaften zu beobachten, beispielweise starker Leistungswille, ausgeprägter Perfektionismus, Abhängigkeit von der Beurteilung Anderer, mangelndes Selbstvertrauen, begrenzte Fähigkeit zur Konfliktlösung. O. g. Besonderheiten ermöglichen die Ausbildung einer gestörten Wahrnehmung der Körperform und das Streben nach einer sehr niedrigen Körpermasse mit ausgeprägten Essstörungen. Weiterhin spielen Entwicklungs- und reifebedingte Faktoren und Einflüsse der sozialen Umwelt eine große Rolle. Folgen einer zu niedrigen Körpermasse können ausgeprägte physische und psychische Störungen besonders im Entwicklungsalter der Kinder und Jugendlichen sein, bspw. Wachstums – und Reifestörungen, Störungen des Hormonhaushaltes mit dem primären oder sekundären Ausbleiben der Regelblutung, begrenzte Ausbildung der Knochendichte (frühzeitige Osteoporose), Knochenstoffwechselstörungen (häufigeres Auftreten von Ermüdungsfrakturen), vermehrte Beeinträchtigung des Stütz-und Bewegungssystems. Wesentliche Symptome, die neben einer zu niedrigen Körpermasse beispielweise zu beachten sind: niedrige Herzfrequenz (wird auch als Trainingseffekt fehlgedeutet) und niedriger Blutdruck, ausgeprägte Kälteempfindlichkeit, trockene und rissige Haut, Müdigkeit oder Hyperaktivität, Störungen der Darmfunktion, Verhaltensbesonderheiten wie verändertes bzw. sozial isoliertes Essverhalten, permanente Beschäftigung mit dem Essen, legere Kleidung, häufiges Wiegen u. a.. Wegen der problematischen Folgen von Essstörungen mit Untergewicht bedarf es einer ausreichend zeitigen Früherkennung. Erschwerend wirkt die Diskrepanz zwischen sehr niedriger Körpermasse, sehr gutem Befinden und guter Leistungsfähigkeit. Deshalb besteht bei den Betroffenen meist keine Einsicht in die Notwendigkeit ihre Situation zu verändern. Körperliche Belastungen sind für sie langzeitig leichter umsetzbar und werden häufig noch forciert. Für die Früherkennung gibt es Empfehlungen zur Nutzung des Body Mass Index (BMI). Altersbezogene Perzentilwerte (Tab.1) dienen als Orientierung für die Beurteilung eines Untergewichts (liegt nach Definition der Deutschen Gesellschaft für Ernährung unter der 10. Perzentile = P10). Werte unter der 3. Perzentile (P3) erfordern unbedingt Diagnostik und The- Jungen o re .d Untergewicht als Problem im Sport Mädchen Alter [Jahren] e p a eP Kurzbiografie: Dr. med. habil. Gudrun Fröhner Studium der Medizin in Berlin und Dresden (1962 – 1969); Promotion A (1969); Abschluss der Ausbildung zum Facharzt für Sportmedizin (1974), dafür tätig am Leipziger Sportinstitut, in Kliniken der Inneren Medizin, Orthopädie, Chirurgie; Habilitation an der Universität Leipzig (1990); Gebietsarztanerkennung Physikalische und Rehabilitative Medizin (1996). Inhaltliche Schwerpunkte der fachlichen und wissenschaftlichen Arbeit sind die Aspekte der präventiven und rehabilitativen Medizin im Sport und durch Sport, die entsprechenden ärztlichen Aufgaben unter besonderer Beachtung des Kindes- und Jugendalters und des Stütz- und Bewegungssystems. r www.swim a nd m ore.de o re .d e A d m ganz Europa das Becken um sich auf internationale Wettkämpfe vorzubereiten. Aber auch Schwimmer, die das offene Meer bevorzugen, können dies am direkt anschließenden Strand tun, was Playitas Resort zu einem perfekten Urlaubsort und den Aufenthalt unvergesslich machen lässt. Mehr Information über Playitas Resort finden Sie unter www.playitas.net oder schreiben Sie eine Mail an [email protected] w w w .s w im a n uf der ruhigen Insel Fuerteventura befindet sich eines der besten Resorts und Sportzentren Europas, wo die europäische Elite ihr Training absolviert. Playitas Resort ist mit seinen Sporteinrichtungen auf einer Fläche von mehr als 1.000.000 Quadratmetern und dem milden Klima ideal, um das ganze Jahr über an der frischen Luft zu trainieren. Gleichzeitig profitieren die Gäste von den zahlreichen Annehmlichkeiten in den komfortabel eingerichteten Zimmern des Hotels, des Aparthotels und den luxoriösen Villen mit privatem Pool. Zu den weltberühmten Gästen gehören unter anderem Javier Gómez Noya, die deutsche Triathletin Anja Beranek, das Erdinger Alkoholfrei Athletenteam und das olympische Komitee aus Schweden, deren Athleten sich hier auf die olympischen Spiele von 2016 in Rio vorbereiten. Neben ihnen trainieren Sportliebhaber und aktive Familien, die von den zahlreichen professionellen sportlichen Einrichtungen profitieren, nicht zuletzt von dem olympischen Schwimmbecken, welches mit 8 Bahnen á 50 Metern, einer Unterwassergalerie zum kontrollieren der Schwimmtechnik, und einer ganzjährig konstanten Temperatur zwischen 25 und 27 Grad perfekte Bedingungen für das Training bietet. Über das Jahr verteilt nutzen Trainingsgruppen aus 44 NAMEN & NACHRICHTEN Studie bestätigt weiteres Engagement nach Freiwilligendienst im Sport d m o re .d e Verbände einen Beitrag dazu leisten, dass sich ehemalige Freiwillige weiterhin freiwillig engagieren. Dieser besteht in erster Linie darin, Qualifikationsangebote zu unterbreiten und bei der Lizenzverlängerung zu unterstützen. Ein Engagement im Sport Ein Freiwilligendienst im Sport ist häufig nur ein Meilenwürde für die Befragten noch stein im Rahmen eines sehr langfristigen Engagements attraktiver durch finanzielle im sportlichen Bereich. Dies bestätigt eine Studie, die auf Viele Freiwilligendienstler im Sport entscheiden Unterstützung (22 Prozent), einer Befragung von fast zweitausend Menschen beruht, sich danach weiterhin für ein ehrenamtliches mehr Anerkennungskultur (17 Foto: dsj Prozent), Fortbildungen und die in den letzten zwölf Jahren einen Freiwilligendienst im Engagement. Sport leisteten. Seminare (7 Prozent) oder Der Schwerpunkt der Befragung lag auf den Rahmenbedingungen, die mehr Zusammenarbeit und Vernetzung (6 Prozent). das Engagement fördern bzw. erschweren. Es ging darum, von den FreiwilDie große Mehrzahl derjenigen, die sich nach ihrem Freiwilligendienst ligen zu erfahren, welche Strategien ihnen einen Verbleib im Engagement weiterhin engagieren, ist als Übungsleiter/in tätig oder engagiert sich bei ermöglichen und wie sich ihr Interesse nach Fortbildungen, Kontakten und der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen. Mehr als 20 Proweiteren Unterstützungsangeboten darstellt. Vertieft wurden die Ergeb- zent üben ein gewähltes Ehrenamt aus. nisse durch zwanzig Telefoninterviews mit ehemaligen FreiwilligendienstDie Studie wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioleistenden. ren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans Die Auswerter der Studie kommen zu dem Ergebnis, dass ein gezieltes des Bundes (KJP) über das Förderprogramm ZI:EL „Zukunftsinvestition: Engagement-Management seitens der Vereine und Verbände vielverspre- Entwicklung jungen Engagements im Sport“. Eine Zusammenfassung des chend erscheint. Von den Trägern der Freiwilligendienste im Sport wird Berichtes findet sich hier, der Gesamtbericht kann unter ziel(at)dsj.de aneine aktivere Alumni-Arbeit erwartet, insbesondere im Hinblick auf Ehema- gefordert werden. dosb-Presse ligenseminare und -programme. Zudem können insbesondere Vereine und im a n „Kein Raum für Missbrauch“: Informations-Materialien So sehen die Briefmarken zum Thema „Bälle“ aus. Fotos: Deutsche Post Sportbriefmarken 2016 w w w .s w Der für den Sport zuständige Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Sporthilfe Dr. Michael Ilgner und Vertreter des Deutschen Fußball-Bundes, des Deutschen Rugby-Verbandes und des Deutschen Golf-Verbandes werden die ersten Andrucke der Briefmarken-Serie von Bundesminister Schäuble entgegen nehmen. Die Marken, die dem Thema „Bälle“ gewidmet sind, wurden von dem Hattinger Grafiker Thomas Serres gestaltet. „Auch in der heutigen digitalen Zeit bleiben die Briefmarken mit dem Plus eine wichtige Einnahmequelle der Deutschen Sporthilfe. Mehr als 800.000 Euro konnten wir im Vorjahr durch Briefmarkenerlöse für unsere Talente einsetzen”, sagte Michael Ilgner. Die Serie „Für den Sport“ greift die beiden globalen Sport- und MedienEvents anhand von drei sportlichen Spielbällen auf: der Fußball nimmt Bezug auf die Europameisterschaft und auf die Teilnahme des deutschen Männer- sowie Frauen-Teams an den Olympischen Spielen, das Rugby-Ei und der Golfball bilden die 2016 nach rund 100 Jahren ins olympische Programm zurückkehrenden Sportarten Rugby und Golf ab. Der Verkauf der neuen Serie hat am 2. Mai 2016 begonnen. Seit 1968 werden die Marken zugunsten der Sporthilfe aufgelegt. In den Jahren der guten Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Sporthilfe und dem jeweiligen Herausgeber der Marken – seit 1998 ist das der Bundesminister der Finanzen – sind dem Spitzensport aus den Erlösen der Sportbriefmarken über 130 Millionen Euro an Fördermitteln zugeflossen. Maßgeblichen Anteil am großen Erfolg haben die Millionen Briefmarkensammler, der Vertrieb der Deutschen Post und der Handel. Insgesamt fördert die Sporthilfe jährlich rund 4.000 Athleten mit 10 bis 12,5 Millionen Euro. Presse Sporthilfe / Redaktion swim & more Materialien der Initiative „Kein Raum für Missbrauch“ sind kostenfrei im Onlineshop bestellbar. Darunter auch ein Flyer mit dem Titel: „Wie Sie in Ihrem Sportverein schützen und helfen können“. „Kein Raum für Missbrauch“ verfolgt das Ziel, dass alle Schulen, Kindertagesstätten, Heime, Sportvereine, Kliniken und Kirchengemeinden Schutzmaßnahmen gegen Missbrauch anwenden. All diese und weitere Einrichtungen und Organisationen sollen zu Orten werden, an denen Kinder und Jugendliche wirksam vor sexueller Gewalt geschützt sind und Hilfe erhalten, wenn sie anderswo Missbrauch erfahren, heißt es in einer Mitteilung des UBSKM. Die Initiative ist eine Weiterentwicklung der 2013 gestarteten gleichnamigen Kampagne. Während die erste Phase eine breitere Öffentlichkeit dazu ermutigt habe, Kindesmissbrauch zu thematisieren, gehe es nun verstärkt darum, konkrete Informationen und Hilfestellungen für die Entwicklung und Umsetzung von Schutzkonzepten zu geben. Unter den kostenfreien Materialien ist auch ein Flyer, Foto: UBSKM der sich besonders an Sportvereine richtet. NAMEN & NACHRICHTEN 45 Umfrage Bundesjugendspiele: e Eure Meinung ist gefragt o re .d Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat eine Online-Umfrage zu den Bundesjugendspielen gestartet. Auch die Deutsche Sportjugend (dsj) unterstützt die Aktion und lädt alle jungen Vereinsmitglieder, Schülerinnen und Schüler, ein, sich daran zu beteiligen. Ziel der Umfrage ist es, wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der Bundesjugendspiele zu erhalten. Generationen von Schülerinnen und Schülern haben seit 1951 an den Bundesjugendspielen teilgenommen. Diese wurden seitdem ständig weiterentwickelt und ergänzt, beispielsweise durch neue Wettkampfformate und Angebote für Kinder und Jugendliche mit Behinderung. Die Bundesjugendspiele sind eine Chance, die verbindende Kraft von Fairplay, Engagement und Gemeinschaftsgeist zu erfahren. Im Sport werden auf spielerische Weise wichtige Lebensregeln erlernt. Das ist eine wertvolle Basis nicht nur für diejenigen, die eine Sportkarriere im engeren Sinn anstreben, sondern auch eine zentrale Grundlage für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft insgesamt. m Die Initiative richtet sich an alle, die in Einrichtungen und Organisationen tätig sind und mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben. „Sie betont die Verantwortung der Leitungskräfte für den Kinderschutz. Konzepte zum Schutz vor sexueller Gewalt stärken haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte in ihrer wichtigen Rolle als kompetente Ansprechpersonen, bei denen Kinder und Jugendliche Hilfe und ein vertrauensvolles Gegenüber finden“, heißt es auf der Website (https://beauftragter-missbrauch.de/ praevention/schutzkonzepte/instrumente/) des Unabhängigen Beauftragten. Die Initiative stellt auf www.keinraum-fuer-missbrauch.de eine Fülle von Informationen und kostenlosen Die Broschüre der dsj steht Materialien zum Bestellen zu Schutz und Hilfe für Einrichtungen und Orgazum Download bereit nisationen bereit. Die Dachorganisationen der Zivilgesellschaft, darunter auch der DOSB, unterstützen und verbreiten die Initiative in ihren Strukturen. Auch die Deutsche Sportjugend (dsj) und der DOSB stellen vielfältige Materialen zur Prävention sexualidosb-Presse sierter Gewalt im Sport zur Verfügung. im a n d Zur Umfrage Die Umfrage des Bundesfamilienministeriums gibt Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, ihre Ideen für die Bundesjugendspiele einzubringen. Der Fragebogen kann unter (http://limesurvey13.init-ag.de/ index.php/survey/index/sid/577482/newtest/Y/lang/de-informal) abgerufen werden. Die Umfrage ist anonym, der Zeitaufwand beträgt etwa 5 bis 10 Minuten. dosb-Presse w Eine gute Gelegenheit, seinen Verein ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken ist die Abnahme des Deutschen Sportabzeichens. Wieder einmal beispielhaft die SG Neukölln mit ihrem VereinsFoto: SG Neukölln freibad Britz und engagierten Helfern. w .s WADA suspendiert Pekinger Anti-Doping-Labor ganzjährige warmwetter Trainingslager mit 50 m Olympic Swimming Pool in Geroskipou, Paphos 0.00 EUR* im März ab 28O Unterstützung! he oc W 1 : 17 20 ter CT fer & bewillig ol, Trans *Inkl. Hotel, Po w w Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA hat knapp drei Monate vor den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro das Anti-Doping-Labor Pekings suspendiert. Das Labor in Chinas Hauptstadt darf damit in den kommenden vier Monaten keine Blut- und Urin-Proben analysieren. Gegen die Sperre kann binnen 21 Tagen Einspruch vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS eingelegt werden. Das Labor in Peking ist laut WADA-Webseite das einzige von der Welt-Anti-Doping-Agentur akkreditierte in China. Die Disziplinarkommission der WADA verlangt in einer Mitteilung „fünf“ Reformen, ohne diese Forderung jedoch zu präzisieren. Sollten die entsprechenden Maßnahmen ergriffen werden, stellte die WADA eine vorzeitige Aufhebung der Sperre in Aussicht. Die Suspendierung des Pekinger Anti-Doping-Labors kommt rund einen Monat nach Enthüllungen der englischen Tageszeitung The Times, die von fünf vertuschten positiven Proben chinesischer Schwimmer berichtet hatte. Der chinesische Verband hatte kurze Zeit später sechs positive Tests bestätigt. Die WADA hatte erst in der Vorwoche dem Moskauer Anti-Doping-Labor endgültig die Akkreditierung entzogen. Daneben suspendierte die WADA sid auch das portugiesische Anti-Doping-Labor in Lissabon. ZYPERN Massgeschneiderte Trainingslager: Hotelunterkünfte, Flughafen Transfere, Kraftraumtraining, Spezielle Verpflegungswünsche, Tagesausflüge, deutschsprachige Betreuung vor Ort, verschiedene Trainingsorte auf der Insel www.gorgotravel.com Informationen und Reservierungen: Tel. + 357-26 960 183 | Fax + 357-26 965 070 E-Mail: [email protected] 46 INFORMATIONEN AUS DEN LANDESVERBÄNDEN stellte der frisch gewählte Präsident Troll seine vorgesehenen Ziele für die kommenden vier Jahre vor. Der nächste Verbandstag findet in vier Jahren an der Sportschule Steinbach statt und Boris Troll wird vom TV Bühl ausgerichtet. Auf die kommenden vier Jahre m Mit dem neuen Präsidium ist der BSV für die Zukunft bestens aufgestellt: Hintere Reihe v.li.: Timm Friedrich, Christoph Hellmuth, Thorsten Bierkamp, Frieder Class, Wolfgang Kuhnle, Norbert Mayer, Cornelia Rebhan Vordere Reihe v.li.: Kirsten Dehmer, Boris Troll, Wolf-Dieter Schmidt, Nadine Strifler, Michael Markert, Marco Troll, Holger Voigt, Gudrun Hennig, Klaus Müller, Mikael Schreiber, Claudia Pannach, Katharina Fischer o re .d e Mit dem Verbandstag Anfang April in Eutingen haben die Delegierten der badischen Vereine ihre Wahl getroffen, wie ihr Schwimm-Verband personell aufgestellt sein soll. Erfreulich waren der harmonische Verlauf der Veranstaltung und auch die vielen Gespräche am Rande. Ebenso freut mich der Umstand, dass die meisten bisherigen Präsidiumsmitglieder zur Wiederwahl angetreten waren und die Stimmen aller Anwesenden erhielten. Vielen Dank an die Vereine, dass wir das Vertrauen gewinnen konnten und wir werden uns bemühen, den Vertrauensvorschuss in die Tat umzusetzen. Lediglich bei den Masters hatten wir durch das Ausscheiden von Günther Hahlbeck einen Wechsel im Amt. Mit Claudia Pannach und ihrer Unterstützung von Susanne Reibel-Oberle als Doppelspitze sind wir in diesem Bereich aber bestens aufgestellt. Auch der für uns so wichtige Sachbereich Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation konnte in der Satzung verankert werden und ist mit Boris Troll ausgezeichnet besetzt. Wir haben uns für die kommenden vier Jahre einiges vorgenommen. Dazu gehört die Intensivierung der Vereinsnähe mit geplanten Besuchen vor Ort. Die Aus- und Fortbildung bleibt selbstverständlich ein Schwerpunkt unserer Arbeit. Zum Glück haben wir mit der Sportschule in Steinbach einen hochkompetenten Partner in der Zusammenarbeit. Wir möchten aber auch prüfen, inwieweit wir für die Zukunft im Verband ausreichend aufgestellt sind und unsere Strukturen auf den Prüfstand stellen. Der Wettkampf- bis zum Spitzensport wird mit den Stützpunkten und im Trainerrat evaluiert und für die Zukunft gestärkt. Dies alles soll in Angriff genommen werden, neben dem anfallenden Tagesgeschäft. In Zusammenarbeit zwischen der Geschäftsstelle und den gewählten Funktionsträgern sollten wir in der Lage sein, gemeinsam mit unseren Vereinen ein gutes Ergebnis zu erzielen. Wenn das Zusammenwirken so harmonisch wie bisher verläuft, sehe ich keinen Grund, warum es nicht gelingen sollte. Ich freue mich auf die Aufgaben, dann können wir „Was(s)erleben“. Ihr BSV-Präsident, Marco Troll d im a n Badischer Schwimm-Verband Harmonie prägt den BSV-Verbandstag w w .s w Nicht nur Badens Schwimmer zeigen sich momentan in guter Verfassung, auch der Auftritt der Funktionsträger vom Badischen SchwimmVerband (BSV) am vergangenen Samstag war rekordverdächtig. Bereits nach knapp vier Stunden war der Verbandstag des BSV in der Turnhalle des TV Eutingen (Pforzheim) abgeschlossen. Dies war allerdings nicht fehlender Inhalte geschuldet. Vielmehr waren die zahlreichen positiven Rückmeldungen der Delegierten und die harmonische Stimmung der Schwimmsportgemeinde Grund für die Kürze der Veranstaltung. Fast alle Anträge zur Satzungsänderung wurden ohne Kontroverse nahezu einstimmig beschlossen. In seinem Amt wurde Präsident Marco Troll mit dem gesamten Votum der Stimmberechtigten für eine weitere Legislaturperiode wiedergewählt. Auch das gesamte Präsidium wurde in seinen Ämtern von den 57 Delegierten bestätigt. Bereits in den Grußworten wurde die BSVArbeit der vergangenen vier Jahre gelobt. „Der BSV ist bestens aufgestellt“, so äußerte sich Wolfgang Eitel, der Geschäftsführer des BSBNord in seiner Grußrede euphorisch. Viel Lob gab es ebenfalls vom LSV-Präsidenten Dieter Schmidt-Volkmar, dem Vertreter der Pforzheimer Schwimmvereine Hans-Jürgen Manz und dem Oberbürgermeister der Stadt Pforzheim, Gert Hager. Dieser stellte auch die Wichtigkeit der Bereitstellung von Schwimmsportstätten als Voraussetzung des Schwimmsports heraus. w Gerade in Pforzheim ist von vier vorhandenen Schwimmbädern zurzeit nur eins in Betrieb. Nicht mehr zur Verfügung als Fachwart stand Günter Hahlbeck (Freiburg). Nach 39jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit übergab er die Fachsparte Mastersschwimmen an Claudia Pannach (Lörrach), die sich zukünftig zusammen mit Mastersschwimmerin Susanne Reibel-Oberle (Lahr) die Tätigkeit teilen will. Eine neue Fachsparte wurde für den Bereich Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit entwickelt. Diese übernimmt Boris Troll (Freiburg), der bereits seit über drei Jahren als bisheriger Sonderbeauftragter für den Verband tätig war. Während sich der BSV intern geschlossen zeigt, besteht zurzeit die Problematik in der Kommunikation mit dem Württembergischen Schwimmverband (SVW). Die geplante Fusion scheint aktuell in weite Ferne gerückt. Präsident Marco Troll stellte die Differenzen der beiden Verbände nochmal heraus und sprach von „tiefen Gräben“ die sich momentan auftun. Es ist trotzdem zu hoffen, dass sich in Zukunft trotz der bestehenden Probleme eine neue Gesprächsbasis entwickeln kann. Eine Vielzahl von Ehrungen wurde ebenfalls durchgeführt. Unter anderem wurde Altpräsident Dieter Ries mit dem Ehrenbecher geehrt. Das sogenannte Schwimmschulsiegel nahmen vier Pforzheimer Schwimmvereine entgegen. Das Markensiegel unterstreicht die hervorragende und hochkompetente Arbeit, die von gut ausgebildeten Trainern und Übungsleitern in den Vereinen geleistet wird. Verabschiedet wurden Günter Bierkamp (Rechnungsprüfer/Pforzheim), Günther Hahlbeck (Fachwart Masters/Freiburg) und Peter Franz (ehemaliger Bezirksvorsitzender Bezirk Oberrhein/Gundelfingen) als langjährige Ehrenamtliche im Verband. Bei der Ehrung flossen bei den Anwesenden sogar ein paar Tränen. Somit hatte der Verbandstag noch einen hochemotionalen Abschied. Es wäre zu wünschen, dass der Verband sich mit diesen hervorragenden Voraussetzungen weiterhin positiv entwickelt – im Sinne seiner Schwimmsportler und Vereine. So Marco Troll beim Verbandstag des BSV Foto: Boris Troll Hella Zamponi 90 Jahre alt! Ein Leben für den Schwimmsport d Am 10. März 2016 wurde Hella Zamponi (geb. Askamp) 90 Jahre alt. Das ist allein schon bemerkenswert. Besonders wird dieses Ereignis durch die Tatsache, dass sie immer noch aktiv als Übungsleiterin für den TuS Huchting am Beckenrand tätig ist. Zweimal die Woche trainiert sie, gemeinsam mit einem Helferteam, als verantwortliche Leiterin eine Kinderstunde im Hallenbad Huchting. Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis zehn Jahren bekommen bei ihr nach dem Anfängerunterricht ein Aufbautraining in den Schwimmarten. Diese Übungsleiter- w Wertschätzung des Sports in unserer Gesellschaft a n Die viel geforderte Integration der Flüchtlinge ist neben der Inklusion von Menschen mit Behinderungen, sowie dem Gesundheitsaspekt der alternden Gesellschaft eine Herausforderung an die Vereine, die nur durch finanzielle Unterstützung durch die Politik zu erreichen ist. Als Kernbereiche gelten sicherlich die Anerkennung und Förderung des Ehrenamtes und die Finanzierung der Sportstätten. Letztere, speziell die Schwimmbäder dürfen nicht ständig Sparprogrammen zum Opfer fallen oder wie aktuell die Turnhallen „fremdgenutzt“ werden. Die Hauptaufgabe des Vereinssports den Trainings- und Wettkampfbetrieb durchzuführen bzw. zu organisieren ist gefährdet, wenn weiterhin unzureichend gefördert wird. Die Politik hat, so die Kritiker, die Notwendigkeit einer ausreichenden Sportförderung nicht wahrgenommen. Vor der Rheinland-Pfalz Wahl 2016 gab es z. B. von den Parteien nur sehr allgemein gehaltene Positionierungen. Es fehlen Konzepte, die den Wandel in der Sportpolitik fördern. Bei allen Diskussionen war man sich darüber einig, dass Geld allein die Probleme nicht löst, dass genug Geld im Umlauf ist, aber bürokratische Hindernisse sowie alte Gewohnheiten und Kompetenzgerangel um die Zuständigkeiten den Blick für vernünftige Sportförderung behindern. Die Verteilerschlüssel aus grauer Vorzeit entsprechen schon lange nicht mehr der Realität. im Deutsche SchwimmTrainer-Vereinigung w w w .s Medienforscher und Wissenschaftler mahnen die fehlende Unterstützung der Politik für den Sport an. Die Wertschätzung des Sports hat in der Politik geringen Stellenwert und wird häufig kritisiert. Es wird u. a. beanstandet, dass der organisierte Sport teilweise finanziell unzureichend ausgestattet ist. Darunter leidet speziell der Vereinssport. Dieser bedenklichen Entwicklung angesichts der wachsenden gesellschaftlichen Aufgaben muss die Politik mehr Aufmerksamkeit widmen. Im aktuellen gesellschaftlichen Wandel kommt dem Sport eine zentrale Schlüsselstellung zu. Es gibt ausreichend Gründe, den Sport nachhaltig zu fördern. pe a P e Hella Zamponi liefert den Beweis: Schwimmen hält fit! Hübner, ebenfalls zum Ehrenmitglied des TuS Huchting. Zu ihrem Geburtstag überraschte sie ihre Trainingsgruppe: Jedes Kind brachte eine Rose mit. Das erstellte Fotoalbum mit Fotos und Glückwünschen der Kinder wurde anschließend im Rahmen eines kleinen Empfangs feierlich Tobias Bader überreicht. m Landesschwimm verband Bremen tätigkeit führt sie als erste lizensierte Bremer Übungsleiterin seit 1965 in Bremen aus. Bis 1981 war sie für den Schwimmverein „Weser“ tätig, bevor sie in den achtziger Jahren zum Turn- und Sportverein Huchting wechselte, wo sie sich beim Aufbau der Schwimmabteilung verantwortlich zeigte, aber auch von Beginn an am Beckenrand tätig war. Mit sieben Jahren wurde sie Mitglied beim Bremischen Schwimmverein, in den vierziger und fünfziger Jahren konnte sie einige sportliche Erfolge über die 200 m Brust erzielen. Ab den sechziger Jahren widmete sich Hella Zamponi vermehrt dem Nachwuchstraining. Neben ihrer Übungsleitertätigkeit war sie auch ehrenamtlich in verschiedenen Funktionen in ihren Vereinen tätig – als Frauen- und Jugendwartin, als Pressewartin und beim TuS Huchting Anfang der neunziger Jahre als Abteilungsleiterin. Für ihre Tätigkeiten erhielt sie 1965 eine Senatsurkunde, 1985 ernannte sie der SV „Weser“ Bremen zum Ehrenmitglied, der Landesschwimmverband zeichnete sie 1991 mit der Ehrennadel des Verbandes aus, 1995 bekam sie vom TuS Huchting die silberne und 2014 eine Ehrung für besondere Verdienste ausgehändigt. Anlässlich ihres Geburtstages ernannte sie der Erste Vorsitzende des TuS Huchting, Reinhold e INFORMATIONEN AUS DEN LANDESVERBÄNDEN 47 o re .d Die Finanzmittel müssen effektiver eingesetzt werden statt nach mehr Geld zu rufen. Es fehlen Transparenz und qualifizierte Ansprechpartner, die in der Lage sind, Reformen durchzusetzen. In Bonn haben unlängst die Vereinssportler gegen die ungleiche Behandlung der Stadt von Sport und Kultur demonstriert. Dort wurden 70 000 Euro Sportfördermittel für das Beethoven Orchester umgewidmet. Die aktuelle „open Petition“ fordert „Keine weiteren Zweckentfremdungen mehr von Bonner Sporthallen“. Zurzeit sollen 21 Sporthallen in Bonn durch Flüchtlinge belegt sein, während diverse Immobilen des Bundes leer stehen. Ähnliche Beispiele gibt es auch in anderen Kommunen. Für uns als DSV stellt sich die Frage, inwieweit der angestoßene Verbandsentwicklungsprozess auf dem Weg in die Zukunft Gestalt annimmt. Eine große Herausforderung ist es, die finanziellen Grundlagen des Verbandes in den nächsten Jahren zu ordnen und zu sichern. Als Trainervereinigung appellieren wir an Gesellschaft und Politik, dem Berufsstand der Trainer mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung entgegen zu bringen. Die Anerkennung der Trainerausbildung z. B. als Bachelorabschluss, verbunden mit der Finanzierung im ausgeübten Beruf, d. h. auch Sicherstellung einer Grundsicherung, muss angemahnt werden. Günter Schmah r www.swim a nd m ore.de INFORMATIONEN AUS DEN LANDESVERBÄNDEN w w .s w w Schwimmverband Nordrhein-Westfalen e men und Frederik Ostwald als stellv. Vorsitzender Finanzen dankten im Namen des Vorstandes Helmut Carl als Hauptausschussmitglied und wünschten ihm alles Gute für die Zukunft ohne Funktionärsarbeit sowie ein gutes Händchen bei der Suche eines Nachfolgers. Hahn fügte noch hinzu, dass er davon ausgehe, Helmut Carl noch lange bei Veranstaltungen im Wasser für seinen Verein, dem Helmstedter SV, begrüßen zu dürfen. Andreas Helmold BEZIRKSSCHWIMMVERBAND WESER-EMS o re .d Helmut Carl wird verabschiedet Für Helmut Carl wird diese Veranstaltung noch länger in Erinnerung bleiben. Nicht nur, dass er bei seinen fünf Einzelstarts zwei Gold-, zwei Silber- und eine Bronzemedaille gewann, er wurde bei dieser Bezirksmastersmeisterschaft auch verabschiedet. Jahrzehntelang engagierte sich Helmut Carl und seine gesamte Familie für den Schwimmsport im Kreis, Bezirk und bei der örtlichen DLRG. Seit Gründung des Bezirksschwimmverbandes Braunschweig, aber auch bereits schon davor im Schwimmbezirk Braunschweig gehörte er als Kreisvertreter des Kreises Helmstedt dem Hauptausschuss an. Nun sei aber der Zeitpunkt gekommen, das Ruder einem Nachfolger zu übergeben. Ingmar Hahn als Fachwart Schwim- im Im heimischen Juliusbad konnte der Helmstedter SV nach Abwesenheit im letzten Jahr gleich wieder an alte Zeiten anknüpfen und die Mannschaftswertung für die „Größte Breite im Masterssport“ gewinnen. Es hatten durch Konfirmationen und andere parallel stattfindende Wettkämpfe mit 13 Vereinen zwar vier weniger gemeldet als vor Jahresfrist in Einbeck, mit 492 Einzel- und 56 Staffelstarts wurden die Meldezahlen bei weitem übertroffen (+191 Einzel / +37 Staffeln). Und auch mit diesen Zahlen hatte der Helmstedter SV keine Probleme und lieferte als Ausrichter mit seinem Team drumherum eine Spitzenleistung ab, und das trotz seiner 130 Einzelstarts! Ausschlaggebend für den ungefährdeten Mannschaftssieg der Helmstedter mit 704 Punkten waren allein 18 gemeldete Staffeln mit zehn Siegen, sechs 2. und zwei 3. Plätzen. Dazu konnte sich das Team auf die Oldies Sigrid Koch (AK75) mit sechs sowie die beiden Barbaras, Kallenbach (AK65) und Bergemann (AK60), mit jeweils fünf Siegen verlassen. Am nächsten kam ihnen noch der SC Hellas Salzgitter mit 460 Punkten. Beste Punktesammler waren hier Henriette Schmitz (AK35) und Peter Schulze (AK55) mit jeweils sieben Siegen sowie Thorsten Maue (AK40) mit sechs und Rosi Alex (AK70) mit fünf Siegen. Auch waren von den acht gemeldeten Staffeln sieben siegreich, ein Mal reichte es zu Platz zwei. Dem hatte der MTV Goslar, mit „nur“ 279 Punkten im Vorjahr noch Sieger der Mannschafts- m Ausrichter Helmstedter SV gewinnt die Mannschaftwertung bei Mastersmeisterschaft d BEZIRKSSCHWIMMVERBAND BRAUNSCHWEIG n Landesschwimmverband Niedersachsen wertung, trotz 395 erreichten Gesamtpunkten nichts entgegen zu setzen. Tilman Tappe (AK25) erschwamm sieben Einzelsiege, für Heike Latta (AK40) standen sechs Siege im Protokoll. Auch wurden neun Staffeln im Ergebnis gelistet, davon auf dem Podest mit jeweils drei Mal Platz eins und zwei, zwei Mal reichte es zu Platz drei. Vom Vorjahreszweiten SSG Braunschweig gingen Lara Kleinschnitttiger (AK25), Daniel Hohmann (AK20) und Jan Martin Hasenpusch (AK25) über sämtliche neun Einzelstrecken der Veranstaltung an den Start. Mit NEUN Einzelsiegen wurde Kleinschnittiger zur erfolgreichsten Einzelstarterin. Für Hohmann standen vier Siege, vier zweite und ein dritter Platz im Protokoll. Ohne geschwommene Staffeln war die SSG Braunschweig dieses Mal ohne Chancen auf das Treppchen bei der Mannschaftswertung! a 48 Bezirksmeisterschaften in Osnabrück – Auszeichnungen für die besten Leistungen vergeben Im Rahmen der Bezirksmeisterschaften vergibt der Verband auch Pokale für die punktbesten Leistungen (FINA LC). Im weiblichen Bereich konnte sich wie im Vorjahr Nicole Heidemann (TV Meppen) durchsetzen. Für 100 m Brust (1:13,39) gab es 674 Punkte. Bei den Herren lag Lokalmatador Jonas Bergmann (SG Osnabrück) ganz vorne. Seine Zeit von 0:52,83 über 100 m Freistil (700 Punkte) berechtigte ihn zum Pokalgewinn. In der Jugend D gingen die Pokale nach Oldenburg und Osnabrück. Bei den Mädchen setzte sich die ambitionierte Livia Loef (Jg. 2005/SG Region Oldenburg) deutlich durch (50 m Freistil in 0:30,66/463 Punkte). Bei den Jungen lag Tjark Brandt (Jg. 2005/SG Osnabrück) vorne mit 315 Friedhelm Moormann Punkten. Verabschiedung Helmut Carl; von links: Frederik Ostwald (stellv. Vorsitzender Finanzen des BSBS), Helmut Carl und Ingmar Hahn (Vorsitzender FA Schwimmen) Foto: privat Livia Loef und Tjark Brandt Aqua Fitness ausprobieren. Ob Krafttraining, Tabata, Sturzprophylaxe, Spiele für die Praxis, Zirkeltraining oder Aqua-X – es gab eine breite Palette an Angeboten. Um einen Ausgleich zu den anspruchsvollen Praxiseinheiten zu ermöglichen, wurden theoretische Blöcke zu Themen / Versicherung und wie Ernährung, Sicherheit Sport der Älteren angeboten. Für den exotischen Beigeschmack sorgten Meerjungfrauen-Schwimmen mit der Meerjungfrau Ralari und SUP (Stand-Up Paddeling) Yoga mit Nina. Der nächste Aqua Fitness Konvent wird 2018 durchgeführt. Weitere Information werden rechtzeitig auf www.schwimmverband.nrw beMarc Sandmann kannt gegeben. 1. Aqua Fitness Konvent Am 12. und 13.03.2016 hat der Schwimmverband NRW mit großem Erfolg seinen ersten Aqua Fitness Konvent im Schwimm-Leistungszentrum der Sporthochschule Köln durchgeführt. Über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten dank eines vielfältigen Programms ihr Wissen vertiefen und neue Trends im Bereich Spaß beim 1. Aqua Fitness Konvent SUP (Stand-Up Paddeling) Yoga mit Nina INFORMATIONEN AUS DEN LANDESVERBÄNDEN 49 w .s in Iserlohn … w w … hat mit Neuerungen begonnen. Die Attraktivität wurde für Badegäste und Sportler erhöht. In die Sanierung des Schwimmzentrum Heidebad ist in den letzten 4 Jahren über eine halbe Million Euro geflossen. Die Mittel stammen aus einem Darlehen der Stadt Iserlohn, Erlösen von Grundstücksverkäufen und Eigenkapital des Schwimmvereins Iserlohn 1895 e.V., sowie monetäre und tatkräftige Hilfe von Freunden und Sponsoren. Voraussetzung für die enge Zusammenarbeit mit der Stadt Iserlohn war die Formulierung und Verständigung zwischen der Stadt Iserlohn und dem betreibenden Verein über Vision und Ziele für das Heidebad. So lautet das Motto seit 2012 „das Sport- und Eventbad in Iserlohn“. Zur Saison 2016 bietet das Schwimmzentrum für der Sport das bundesligatauglichen Wasserballbecken und das 50 m Wettkampfbecken mit jetzt 6 Wettkampfbahnen. Badegäste dürfen sich unter anderem an der sanierten Wasserrutsche, der Kinderwasserfontäne, dem neu errichteten Beachvolleyballfeld und an der neuen Attraktion eines Wasserspeiers erfreuen. Die 6 Bahnen des Wettkampfbeckens werden zum 2. SGW I Schwimmfest vom 18. bis 19. Juni eingeweiht; Meldungen zum Wettkampf sind noch möglich. Schilling Telefon (02374) 72 49 e Weinstraßen-Schwimm wettkämpfe in Neustadt Am Wochenende von 23.–24.04.2016 fanden in der Traglufthalle am Stadionbad in Neustadt an der Weinstraße die 23. Weinstraßen-Schwimmwettkämpfe statt. Die SSG Saar Max Ritter nahm an dem Wettkampf mit einem großen Teil seiner Schwimmer teil. Der jüngste Jahrgang, der an den Start ging, war der Jahrgang 2008. Hier wurden wir vertreten von Ethan David Zapp und Alexander Zwing. Die Jungs zeigten sich über den gesamten Wettkampf unzertrennlich und belegten über verschiedene Strecken Podestplätze. Als Vorbild für die beiden Jungs dienten ihre Geschwister Katharina Zwing und Eugen Zapp, beide Jahrgang 2005, die sich ebenfalls von ihrer besten Seite zeigten. Für ihre Leistungen wurde Katharina mit mehreren Medaillen belohnt. Eugene Zapp teilte sich in m w im Die Freibadsaison im d Im Hallenbad „Aquarena“ in Dillenburg trafen sich von 15.04. bis 17.04.2016 insgesamt 522 Teilnehmer zum 36. Oranierschwimmfest 2016. Zum Wettkampf waren Athleten aus 32 Vereinen (aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Bayern und Baden-Württemberg) angereist und es wurden 2903 Starts absolviert. Mit in dem hochkarätigen Feld dabei war ein kleiner Teil der Schwimmerinnen und Schwimmer, die ihre Trainings-Einheiten unter der Leitung von Landestrainer Hannes Vitense an der Hermann-Neuberger Sportschule absolvieren. Hervorragend präsentierten sich Annika Bruhn und Christoph Filderbrandt. Mit gleich zwei Bahnrekorden konnte Annika ihre Top-Leistungen krönen. Spitze war ihre Leistung über die 200 m Freistil, wo Annika den Bahnrekord der zweimaligen Weltmeisterin Franziska van Almsick knacken konnte. Für diese Leistung wurde Annika Bruhn von Ralf Hermann (Abteilungs- n 36. Oranierschwimmfest 2016 Über 50 m Rücken wurde Vanessa Dehaut in der Klasse 1998 und älter Erste. Moritz Bartels, einer von den Freiwasser-Spezialisten aus dem Saarland, konnte in der offenen Klasse über 400 m Freistil die Bronzemedaille mitnehmen. Insgesamt war der Wettkampf ein überzeugender Auftritt des kleinen saarländischen Teams, das unter der Schirmherrschaft der SSG Saar Max Ritter an den Start ging. a Saarländischer Schwimm-Bund leiter Schwimmen des TV 1843 Dillenburg) und Eberhard Göbel (Sportkreisvorsitzender des Landessportbundes Hessen) für die punktbeste Leistung der Veranstaltung ausgezeichnet. Die „Van Almsick-Bezwingerin“ – wie eine der lokalen Zeitungen Annika nannten – erschwamm außerdem über die 100 m Freistil ebenfalls einen Bahnrekord, in der in Dillenburg noch nie geschwommenen Zeit von 0:55,66. Ebenfalls für einen neuen Bahnrekord sorgte Christoph Filderbrandt. Er schlug über 100 m Freistil in einer Zeit von 0:50,07 an und unterbot damit den bis dato von Paul Biedermann gehaltenen Bahnrekord. Ebenso wie Annika wurde Christoph für die punktbeste Leistung aller männlichen Teilnehmer in diesem Wettkampf ausgezeichnet. Einen sehr guten Wettkampf lieferte auch Daniel Kober ab, der über die 400 m Freistilstrecke überzeugen konnte. Ebenfalls eine tolle Leistung über diese Strecke erbrachte Rosalie Käthner. Antonia Massone überzeugte über die 200 m Freistilstrecke. Über 200 m Brust präsentierte sich Nico Perner hervorragend. Im Jahrgang 1999 zeigte sich Patrick Lattwein über verschiedene Strecken unschlagbar. Jonathan Berneburg konnte über seine Lieblingsstrecke – 50 m Freistil – den ersten Platz ergattern. Die jüngste saarländische Teilnehmerin, Celine Rieder (Jahrgang 2001) setzte sich über fast alle von ihr geschwommenen Strecken durch. Im Jahrgang 1999 erzielte Anabel Ivanov bei den Damen über die 100 m Freistil die Goldmedaille. o re .d Anzeige Anfragen zur Nutzung des Schwimmzentrum Heidebad als Trainingslager können direkt an uns gerichtet werden. Unter unserem Motto „Sport- und Eventbad“ wird die Entwicklung und Ausstattung des Schwimmbades mit weiteren Attraktionen fortgesetzt. Kontakt: [email protected] Internet: www.heidebad.de INFORMATIONEN AUS DEN LANDESVERBÄNDEN w m im a in den Vereinen des SSV in den Mannschaften der männlichen Jugend mitspielen, wurden ab der Saison 2013/2014 folgende Maßnahmen ergriffen: Süddeutscher Schwimm-Verband w .s Der Frauenwasserball im Süddeutschen Schwimm-Verband im Nachwuchsbereich nimmt Fahrt auf! w w Nachdem in der Vergangenheit die Entwicklung im Bereich des Frauenwasserballs eher in den Hintergrund der Interessen getreten war, entwickelte der bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung im März 2013 gewählte Fachwart Wasserball im SSV, Gert Buchheit aus Ludwigshafen, neue Akzente. Mit Ernennung der kompetenten Sachbearbeiterin Frauen, Marcela Mauss, und eines Rundenleiters Frauen, derzeit Michael Flad, waren die ersten organisatorischen Schritte zur Belebung des Frauenwasserballs getan. Es folgte die Suche nach einer Trainerin, die mit Gerlinde Szerdahelyi gefunden wurde. Marcela Mauss sorgte bereits mit ersten Aktionen, wie „runder Tisch“, SSV-Verbandstraining und der Suche nach weiterer Unterstützung durch die Mitgliedsverbände, für Furore. Da im Mädchenbereich junge Talente e sich neben vielen Bestzeiten neun Goldmedaillen. Cedric Schmitt blieb dicht hinter ihm und konnte über 50 m Schmetterling die Goldmedaille ergattern. Über die 200 m Brust ging die Goldmedaille ebenfalls in das Saarland. Der stolze Gewinner war Daniel Kihm. In der Klasse 18 Jahre und älter brachten Luisa Winkler, Marlene Hüther, Jean Marc Emser und Tobias Klee hervorragende Leistungen. Luisa konnte das Finale über 100 m Freistil zeitgleich mit ihrer Konkurrentin Kyra Wiegand von der SG Worms gewinnen. Marlene erschwamm sich über die 400 m Freistilstrecke den Bahnrekord in der offenen Klasse und damit die Goldmedaille. Tobias wurde über die 50 m im Freistil-Finale Zweiter. Unsere Damen (Luisa Winkler, Marlene Hüther, Emelie Schnagl und Valentina Schön) setzten sich am Samstag in der 4 x 100 m Freistilstaffel durch und gewannen in Bahnrekord den ersten Platz. Neben den vielen Medaillen und Bestzeiten stellten unsere Schwimmer in vielen Jahrgängen Bahnrekorde auf. Vom Veranstalter und Ausrichter, dem Schwimm-Club 1900 e.V. Neustadt, wurden hierfür geehrt: Lukas Fritzke (Jahrgang2006), Emelie Schnagl (Jahrgang 2001), Nick Werner (Jahrgang 2001), Leon Schreiner (Jahrgang 2005) und Johannes Paulus (Jahrgang 2005). Evelina Werner o re .d Meisterschaften Ende Mai. Ebenfalls gute Leistungen brachte in diesem Jahrgang Leon Luca Schumacher. Bei den Teilnehmerinnen aus dem Jahrgang 2004 setzte sich Anna Apushkinskaya über die 50 m und 200 m Rücken durch und belegte hier jeweils Platz eins. Mit vielen Bestzeiten, zwei Final-Teilnahmen und einer Menge Medaillen ging Hannah Schirra im Jahrgang 2003 bei den Damen nach Hause. Bei den Jungs erschwammen sich Martin Mönch und Jonas Valeske neben der Qualifikation für die Süddeutschen Meisterschaften auch Bestzeiten und Medaillen. Im Jahrgang 2002 gingen drei Athleten für die SSG Saar Max Ritter an den Start. Valentina Schön fischte bei jedem Start eine Medaille. Dicht gefolgt wurde sie von Antonia Leinenbach. Zweimal erkämpfte sich Marten Schmidt Gold. In der Altersklasse 15 Jahre dominierten die Saarländer sowohl bei den Damen als auch bei den Herren. Emelie Schnagl schlug in sämtlichen ihrer geschwommenen Strecken als Jahrgangs-Erste an. Im offenen 100 m Schmetterling-Finale wurde Emelie Dritte hinter ihrer Vereinskameradin Luisa Winkler. Caroline Utzig setzte sich über die 50 m Rücken in dieser Altersklasse durch. Nick Werner absolvierte an beiden Tagen ein wahres Mammut-Programm (11 Starts). Trotz der vielen Starts konnte er seine Leistungen ständig steigern und erschwamm n seinem Jahrgang das Podest fast über alle geschwommenen Strecken mit Vereinskameraden. So tauschten die saarländischen Schwimmer Leon Schreiner und Elias Maurer immer wieder die Podiums-Position mit Eugen und ergänzten ihre Medaillensammlungen. Nicht zu vergessen sind Leo Roller und Johannes Paulus in diesem Jahrgang. Leo erschwamm neben Johannes und Eugen über die 200 m Bruststrecke die Bronzemedaille. Johannes erkämpfte zum Abschluss seines Wettkampfs noch den Sieg über die 400 m Lagen. Im Jahrgang 2007 wurden wir von Magdalena Leinenbach und Simon Valerius Kube vertreten, ebenfalls beides Schwimmer, die ihre großen Geschwister als Vorbild haben. Magdalenas beste Leistung waren die 100 m Brust, wo sie als Erste anschlug. Simon nahm über die 100 m Rücken eine Medaille mit nach Hause. Auch das Duo Lukas Fritzke und Nikita Sorel Haubrich, Jahrgang 2006, waren bei der Medaillen-Vergabe nicht wegzudenken. Lukas belegte über fast alle geschwommenen Strecken den ersten Platz. Nikita blieb ihm immer dicht auf den Fersen und belegte über fast alle geschwommenen Strecken Rang zwei. Glücklich zeigte sich Carl Morris Magold (Jahrgang 2004) über seine geschwommenen Zeiten, die ihm nicht nur Medaillen brachten, sondern auch die Qualifikation für die Süddeutschen d 50 – Beteiligung einer U19-Mannschaft an der zweiten Liga Süd der Frauen – Beteiligung einer U19-Mannschaft an den Runden des SSV-Pokals Frauen – Start einer U15-Mannschaft des SSV in der Jugendrunde des Nordrhein Westfälischen Schwimmverbandes – Seit 2015 Ausrichtung des Katrin-DierolfPokals (Landesgruppenvergleich Süd im DSV) mit Teilnahme einer U15-Mannschaft – regelmäßige Teilnahme an Sichtungswettkämpfen des DSV – Angebot eines regelmäßigen Verbandstrainings auf SSV-Ebene – Angebot eines jährlichen einwöchigen Trainingslagers in den Osterferien Für die Austragung des 1. Katrin-Dierolf-Pokals im Jahr 2015 konnte der SV Nikar Heidelberg gewonnen werden. Das Turnier, das vom DSV als Sichtungslehrgang der Jahrgänge 2001 bis 2003 angesehen wird, war ein großer Erfolg, zu dem besonders das Engagement von Marcela Mauss und die Unterstützung der vielen Helfer sowie des SV Nikar Heidelberg beigetragen haben. Durch ihren Einsatz war die Veranstaltung erst möglich. Das 2.Turnier um den Katrin-Dierolf-Pokal wird am 17.06.– 19.06.2016 vom SSV Esslingen ausgerichtet. Ende 2015 stellte Marcela Mauss den Plan vor, eine U17-Mannschaft für die Jugendrun- den der SV NRW zu melden, um einen besseren Übergang der 16- und 17-Jährigen in die Frauen-Ligen zu ermöglichen und damit diesen Aktiven eine Wasserballperspektive zu bieten. Leider scheiterte ihr Vorschlag wegen der hohen Kosten am Veto der Fachwarte der Landesverbände. Das Training der Leistungsgruppe U15 findet mit positiver Resonanz einmal monatlich in Heidelberg statt. Die Trainingslager in den Jahren 2014 und 2015 fanden mit gutem Erfolg jeweils in Strakonice/Tschechien statt. Die Sportlerinnen nahmen viele technische Verbesserungen mit und konnten ein gutes Mannschaftsgefühl aufbauen. Ein Wehmutstropfen war in beiden Jahren, dass die Mädels mit durch Kratzer und Beulen lädierten Autos nach Hause fahren mussten. In diesem Jahr fand ein gemeinsames Trainingslager zusammen mit der Auswahlmannschaft von Nordrhein-Westfalen in Becej/ Serbien statt. Der Kontakt wurde von FrauenBundestrainerin Milos Sekulic vermittelt. Die Organisation vor Ort war hervorragend und auch die Trainingsbedingungen waren optimal. Der Schwerpunkt in den beiden täglichen Trainingseinheiten lag im taktischen Bereich. In den jeweiligen Trainingsspielen konnte das Erlernte geübt und an der Abstimmung gefeilt werden. In der Freizeit standen gemeinsame Aktivitäten zur Stärkung des Teamgeistes auf dem Programm, wie z. B. Basketball spielen und Eis essen. Trainerin Gerlinde Szerdahelyi zu den nächsten Zielen: INFORMATIONEN AUS DEN LANDESVERBÄNDEN 51 d m o re .d e Dierolf-Pokal im Juni. Darauf bereiten wir uns intensiv vor und möchten mindesten genauso gut abschneiden wie letztes Jahr, wo unsere Auswahl den 3. Platz erreichte.“ Wir wünschen Marcela Mauss, Gerlinde Szerdahelyi und den Sportlerinnen weiterhin viel Spaß und Erfolg. Danke für Euer Engagement! Nicht versäumen möchten wir, allen Funktionären, Helfern und Eltern für ihre Bereitschaft zu danken, den Frauen-Wasserball so tatkräftig zu unterstützen. Unser Dank gilt auch den jeweiligen Landesverbänden im SSV, ohne deren große Hilfe wäre die Finanzierung der SSV U15-Mannschaft der Frauen nicht möglich. Claudia Zoege w w .s w im „Die SSV U15-Mannschaft spielt wie oben erwähnt wieder in der NRW-Runde mit, für die dieses Jahr 7 Mannschaften gemeldet wurden. Damit bietet sich unserer Mannschaft regelmäßig ein adäquater Spielpartner an. Bisher haben wir 4 Punktspiele absolviert und 2 Siege und 1 Unentschieden errungen. Der Höhepunkt der Saison ist der Katrin- a n Teilgenommen haben: Hintere Reihe v.li.: Janna Ziegler, Lara Schneider, Friederike Fabian, Lilli Groß, Lina Roth, Verona Weis, Rieke und Maren Schneider. Vordere Reihe v.li.: Luca Jestädt, Kira Weber, Emma von Keitz, Freini Eshuis, Elina Wolf und Paula Herrmann. Schwimmen hwimmen · Wasserball · Schwimmen Schwimmen · W Wasserball asserb w · Szombathely · Hajdúszoboszló · Eger · Debrecen · Tiszaújváros juniorClub GmbH. Plattensee Pécs · Kecskemét · Miskolc ·Szeged · Hódmezővásárhely · Balaton · Gyopárosfürdő 12 Standort-Angebote für alle AK – einschließlich Masters Schwimmen Synchronschwimmen Wasserball Training: 2 x tägl. 2 Stunden in modernen 50m-Hallenbädern – z.T. Sporthallen, Sportplätze und 50m-Freibäder vorhanden – Interessante Besichtigungsprogram me u. Ausflüge auf Wunsch. – Deutschsprach. Betreuung vor Ort (ab 20 Pers. durchgehend) Preise alles inklusive ab 2013: ab Euro 45,00 bis 65,00 pro P/T je nach Standort, Unterkunft und Zimmertyp (ohne Anreise- u. Ausflugkosten) Tauchsport inklusive Vollpension Auskunft in Ungarn und Info-Material über: Tel. 0036-302312916 Bognár, Györgyi Cházár, Andras Str. 14 1146 Budapest, Ungarn [email protected] Aktuell das ganze Jahr – www.juniorclub.hu www.juniorclub.hu ERGEBNISSE bauer, Benno Hawe, Antonia Baerens, Luis Steinmassl) 4:03,22. 3. Wasserfreunde 98 Hannover (Annalena Jacob, Maik Lüdtke, Jan Hesse, Patricia-Lucia Wartenberg) 4:03,84. o re .d m d w w w .s w im Männer 50 m Freistil: 1. Damian Wierling (SG Essen) 21,84. Björn Hornikel (VfL Sindelfingen) 22,31. 3. Maximilian Oswald (Wasserfreunde Spandau 04) 22,53. Damian Wierling schwamm im Vorlauf in 21,81 Sekunden Deutschen Rekord. 100 m Freistil: 1. Damian Wierling (SG Essen) 48,54. 2. Björn Hornikel (VfL Sindelfingen) und Paul Biedermann (SV Halle/Saale) beide 48,65. 200 m Freistil: 1. Paul Biedermann 1:45,45. 2. Florian Vogel (SG Stadtwerke München) 1:46,44. 3. Christoph Fildebrandt (SSG Saar Max Ritter) 1:47,06. 400 m Freistil: 1. Florian Vogel 3:44,89. 2. Clemens Rapp (SU Neckarsulm) 3:47,53. 3. Poul Zellmann (SG Essen) 3:48,88. 800 m Freistil: 1. Ruwen Straub (SV Würzburg 05) 7:54,96. 2. Florian Wellbrock (SC Magdeburg) 7:57,55. 3. Sören Meißner (SV Würzburg 05) 7:58,29. 1500 m Freistil: 1. Florian Wellbrock 14:55,49. 2. Felix Auböck (Wasserfreunde Spandau 04) 15:01,18. 3. Poul Zellmann (SG Essen) 15:05,00. 50 m Rücken: 1. Marco di Carli (SG Frankfurt/Main) 25,43. 2. Carl-Louis Schwarz (SV Potsdam) 25,48. 3. Marek Ulrich (SV Halle/Saale) 25,50. 100 m Rücken: 1. Jan-Philip Glania (SG Frankfurt/Main) 53,61. 2. Christian Diener (SV Potsdam) 54,71. 3. Marco di Carli 55,17. 200 m Rücken: 1. JanPhilip Glania 1:56,01. 2. Christian Diener 1:57,46. 3. Mark Fischer (SV Nikar Heidelberg) 2:00,96. 50 m Brust: 1. Fabian Schwingenschlögl (1. FC Nürnberg) 27,37. 2. Erik Steinhagen (SG Dortmund) 27,89. 3. Nils WichGlasen (SG Stadtwerke München) 28,04. 100 m Brust: 1. Marco Koch (DSW 12 Darmstadt) 1:00,22. 3. Hendrik Feldwehr (SG Essen) 1:00,26. 3. Fabian Schwingenschlögl 1:00,46. 200 m Brust: 1. Marco Koch 2:07,88. 2. Fabian Schwingenschlögl 2:11,52. 3. Maximilian Pilger (SSF Bonn) 2:12,01. 50 m Schmetterling: 1. Björn Hornikel 23,63. 2. Steffen Deibler (Hamburger SC) 23,78. 3. Damian Wierling 23,82. 100 m Schmetterling: 1. Steffen Deibler 52,16. 2. Marius Kusch (SG Stadtwerke München) 52,17. 3. Philip Heintz (SV Nikar Heidelberg) 52,40. 200 m Schmetterling: 1. Alexander Kunert (SV Gelnhausen) 1:57,11. 2. Markus Gierke (Wasserfreunde 98 Hannover) 1:57,68. 3. David Thomasberger (SV Halle/ Saale) 1:58,61. 200 m Lagen: 1. Philip Heintz 1:58,31. 2. Philipp Forster (SG Frankfurt/Main) 2:00,87. 3. Kevin Wedel (SG Rheinhessen-Mainz) 2:01,04. 400 m Lagen: 1. Jacob Heidtmann (Swim-Team Elmshorn) 4:13,25. 2. Johannes Hintze (SV Potsdam) 4:14,72. 3. Kevin Wedel 4:17,88. 4x100 m Freistil: 1. SC Wiesbaden (Viktor Keller, Gianni Ferrero, Danny Wieck, Joel Ax) 3:23,52. 2. Wasserfreunde 98 Hannover (Till Barthel, Ruben Reck, Constantin Dahle, Thomas Reuther) 3:25,99. 3. SG Stadtwerke München (Oliver Zeidler, Christopher Richter, Luis Steinmassl, Pascal Winter) 3:26,52. 4x200 m Freistil: 1. SG Stadtwerke München (Florian Vogel, Max Nowosad, Oliver Zeidler, Luis Steinmassl) 7:21,40. 2. SC Weisbaden (Viktor Keller, Kenrick Leidner, Gianni Ferrero, Joel Ax) 7:30,12. 3. SC Chemnitz (Paul Hentschel, Paulus Schön, Florian Richter, Kenneth Mende) 7:33,66. 4x100 m Lagen: 1. Wasserfreunde 98 Hannver (Till Barthel, Maik Lüdtke, Markus Gierke, Ruben Reck) 3:42,98. 2. SG Essen (Daniel Gensorowsky, Erik Feldwehr, Ensar Hajder, Thomas Ruether)3:45,22. 3. SG Rheinhessen-Mainz (Andreas Wiesner, Max Ziemann, Kevin Wedel, Michel Ziemann) 3:46,05. n 128. Deutsche Meisterschaften in Berlin (50 m) – 5. bis 8. Mai 2016 Frauen 50 m Freistil: 1. Dorothea Brandt (SG Essen) 24,66. 2. Nina Kost (SV Nikar Heidelberg) 25,36. 3. Anna Dietterle (Wasserfreunde Spandau 04) 25,44. 100 m Freistil: 1. Annika Bruhn (SSG Saar Max Ritter) 54,85. 2. Anna Dietterle 55,06. 3. Helen Scholtissek (TSV Hohenbrunn-Riemerling) 55,18. 200 m Freistil: 1. Annika Bruhn 1:58,56. 2. Sarah Köhler (SG Frankfurt/Main) 1:58,58. 3. Leonie Kullmann (SG Neukölln Berlin) 1:59,17. 400 m Freistil: 1. Sarah Köhler 4:06,55. 2. Johanna Friedrich (SC Magdeburg) 4:09,52. 3. Leonie-Antonia Beck (SV Würzburg 05) 4:10,81. 800 m Freistil: 1. Sarah Köhler 8:22,80. 2. Leonie-Antonia Beck 8:33,13. 3. Lea Boy (Swim-Team Elmshorn) 8:37,82. 1500 m Freistil: 1. Isabelle Härle (SG Essen) 16:14,77. 2.Lea Boy 16:40,95. 3. Jeanette Spiwoks (SG Essen) 16:41,55. 50 m Rücken: 1. Johanna Roas (SG Stadtwerke München) 28,45. 2. Nadine Laemmler (SV Nikar Heidelberg) 28,76. 3. Laura Riedemann (SV Halle/Saale) 28,77. 100 m Rücken: 1. Nadine Laemmler 1:00,69. 2. Johanna Roas 1:00,98. 3. Jenny Mensing (SC Wiesbaden) 1:01,11. 200 m Rücken: 1. Lisa Graf (SG Neukölln Berlin) 2:08,98. 2. Nadine Laemmler 2:10,49. 3. Jenny Mensing 2:10,63. 50 m Brust: 1. Laura Simon (SG Rheinhessen-Mainz) 31,73. 2. Caroline Ruhnau 32,01. 3. Alice Ruhnau (SG Essen) 32,02. 100 m Brust: 1. Vanessa Grimberg (SG Region Stuttgart) 1:07,91. 2. Jessica Steiger (VfL Gladbeck) 1:08,83. 3. Laura Simon 1:09,34. 200 m Brust: 1. Jessica Steiger 2:27,97. 2. Michelle Lambert 2:29,19. 3. Delaine Goll (beide SG Essen) 2:30,85. 50 m Schmetterling: 1. Dorothea Brandt 26,02 (Deutscher Rekord). 2. Aliena Schmidtke (SC Magdeburg) 26,08. 3. Alexandra Wenk (SG Stadtwerke München) 26,17. 100 m Schmetterling: 1. Alexandra Wenk 57,70 (Deutscher Rekord). 2. Aliena Schmidtke 58,57. 3. Franziska Hentke (SC Magdeburg) 58,91. Alexandra Wenk schwamm im Vorlauf in 57,76 Sekunden Deutschen Rekord. 200 m Schmetterling: 1. Franziska Hentke 2:05,77. 2. Martina van Berkel (SV Nikar Heidelberg) 2:08,50. 3. Julia Mrozinski (SG Frankfurt/Main) 2:10,87. 200 m Lagen: 1. Alexandra Wenk 2:11,33 (Deutscher Rekord). 2. Maxine Wolters (SG Bille Hamburg) 2:13,90. 3. Katarzyna Baranowska (SG Bayer Wuppertal/Uerdingen/Dormagen) 2:14,72. Alexandra Wenk schwamm im Vorlauf in 2:11,41 Minuten Deutschen Rekord. 400 m Lagen: 1. Franziska Hentke 4:38,56. 2. Julia Mrozinski 4:42,39. 3. Juliane Reinhold (SSG Leipzig) 4:42,39. 4x100 m Freistil: 1. Wasserfreunde 98 Spandau (Anna Dietterle, Pia Ossenberg, Anuschka Cox, Melanie Friese) 3:49,20. 2. SG Stadtwerke München (Antonia Baerens, Sylvia Brunlehner, Janina Banse, Teresa Baerens) 3:50,06. 3. SG Dortmund (Kerstin Lange, Kaja Reinhardt, Alina Weber, Julia Leidgebel) 3:50,16. 4x200 m Freistil: 1. SSG Saar Max Ritter (Marlene Hüther, Annika Bruhn, Rosalie Käthner, Antonia Massone) 8:05,26 (Deutscher Rekord). 2. SG Stadtwerke München (Alexandra Wenk, Antonia Baerens, Janina Banse, Teresa Baerens) 8:11,91. 3. SG Dortmund (Csenge Busko, Ann-Britt Lehmann, Lara Pillokat, Katja Reinhardt) 8:28,73. 4x100 m Lagen: 1. SG Stadtwerke München (Dajana Schlegel, Anastasia Ismyrli, Veronika Ehrenbauer, Janina Banse) 4:20,41. 2. Wasserfreunde 98 Hannover (Lea Rathenspiel, Victoria Suchantke, Gretha Grimsehl, Patricia-Lucia Wartenberg) 4:26,50. 3. SG Region Karlsruhe (Marie-Rebekka Horschitz, Nele Scherer, Alina Geck, Sita Kusserow) 4:27,48. Mixed 4x100 m Freistil: 1. SG Dortmund (Maximilian Mral, Kerstin Lange, Alina Weber, Matthias Lindenbauer) 3:33,33. 2. Wasserfreunde 98 Hannover (Till Barthel, Ruben Reck, Patricia-Lucia Wartenberg, Angelina Köhler) 3:36,39. 3. SSG Saar Max Ritter (Jonathan Berneburg, Christoph Fildebrandt, Luisa Winkler, Anabel Ivanov) 3:37,75. 4x100 m Lagen: 1. SG Mittelfranken (Konstantin Walter, Peter Varjasi, Daniela Harst, Katrin Gottwald) 3:59,10. 2. SG Stadtwerke München (Veronika Ehren- 3. James Roberts 48,32. 200 m Freistil: 1. Thomas Fraser-Holmes 1:45,63. 2. Cameron McEvoy 1:45,63. 2. Davin McKeon 1:46,61. 400 m Freistil: 1. Mack Horton 3:41,65. 2. David McKeon 3:45,09. 3. Jack McLoughlin 3:46,72. 1500 m Freistil: 1. Mack Horton 14:39,54. 2. Jack McLoughlin 14:48,60. 3. Jordan Harrison 15:18,92. 50 m Rücken: 1. Mitchell Larkin 24,73. 2. Robert Hurley 25,07. 3. Joshua Beaver 25,25. 100 m Rücken: 1. Mitchell Larkin 52,54. 2. Joshua Beaver 53,77. 3. Ashley Delaney 54,29. 200 m Rücken: 1. Mitchell Larkin 1:53,90. 2. Joshua Beaver 1:56,19. 3. Matson Lawson 1:59,37. 50 m Brust: 1. Joshua Palmer 27,85. 2. Jake Packard 27,86. 3. Matthew Treloar und Thomas Sucipto beide 27,96. 100 m Brust: 1. Jake Packard 59,65. 2. Joshua Palmer 1:00,51. 3. Matthew Wilson 1:00,54. 200 m Brust: 1. Matthew Wilson 2:09,90. 2. Nicholas Schafer 2:10,75. 3. Jake Packard 2:12,65. 50 m Schmetterling: 1. Ryan Pinim (Papua-Neuguinea) 23,67. 2. Daniel Lester 23,72. 3. David Morgan 23,76. 100 m Schmetterling: 1. David Morgan 51,64. 2. Grant Irvine 51,76. 3. Daniel Lester 52,33. 200 m Schmetterling: 1. David Morgan 1:55,63. 2. Grant Irvine 1:55,73. 3. Keiran Qaium 1:56,84. 200 m Lagen: 1. Daniel Tranter 1:58,72. 2. Justin James 1:59,12. 3. Travis Mahoney 2:00,53. 400 m Lagen: 1. Thomas Fraser-Holmes 4:11,09. 2. Travis Mahoney 4:14,98. 3. Clyde Lewis 4.16,58. e SCHWIMMEN a 52 Australische Meisterschaften in Adelaide/ Australien (50 m) – 7. bis 14. April 2016 Männer 50 m Freistil: 1. Cameron McEvoy 21,44. 2. Matthew Abood 22,08. 3. James Magnussen 22,12. 100 m Freistil: 1. Cameron McEvoy 47,04. 2. Kyle Chalmers 48,03. Frauen 50 m Freistil: 1. Cate Campbell 23,84. 3. Bronte Campbell 24,24. 3. Shayna Jack 24,95. 100 m Freistil: 1. Cate Campbell 52,38. 2. Bronte Campbell 52,58. 3. Emma McKeon 52,80. 200 m Freistil: 1. Emma McKeon 1:54,83. 2. Bronte Barratt 1:56,34. 3. Madeline Groves 1:57,74. 400 m Freistil: 1. Jessica Ashwood 4:03,71. 2. Tamsin Cook 4:06,38. 3. Kiah Melverton 4:10,20. 800 m Freistil: 1. Jessica Ashwood 8:18,42. 2. Tamsin Cook 8:27,01. 3. Kareena Lee 8:31,06. 50 m Rücken: 1. Emily Seebohm 27,72. 2. Minna Atherton 27,80. 3. Holly Barratt 27,90. 100 m Rücken: 1. Emily Seebohm 58,73. 2. Madison Wilson 59,26. 3. Minna Atherton 59,59. 200 m Rücken: 1. Belinda Hocking 2:06,49. 2. Emily Seebohm 2:06,59. 3. Sian Whittaker 2:07,47. 50 m Brust: 1. Georgia Bohl 30,58. 2. Jennie Johansson (Schweden) 30,71. 3. Sally Hunter 31,04. 100 m Brust: 1. Georgia Bohl 1:06,12. 2. Taylor McKeown 1:06,68. 3. Jessica Hansen 1:07,29. 200 m Brust: 1. Taylor McKeown 2:21,45. 2. Georgia Bohl 2:23,95. 3. Tessa Wallace 2:24,37. 50 m Schmetterling: 1. Holly Barratt 26,19. 2. Marieke D'Cruz 26,62. 3. Sara Saal 26,82. 100 m Schmetterling: 1. Emma McKeon 56,89. 2. Madeline Grovers 57,08. 3. Alicia Coutts 57,27. 200 m Schmetterling: 1. Madeline Grovers 2:05,47. 2. Brianny Throssell 2:06,58. 3. Laura Taylor 2.10,19. 200 m Lagen: 1. Alicia Coutts 2:09,95. 2. Kotuku Ngawati 2:11,03. 3. Blair Evans 2:11,14. 400 m Lagen: 1. Blair Evans 4:35,26. 2. Keryn McMaster 4:37,94. 3. Ellen Fullerton 4:39,72. Britische Meisterschaften in Glasgow/Großbritannien (50 m) – 12. bis 17. April 2016 Männer 50 m Freistil: 1. Bejamin Proud 21,73. 100 m Freistil: 1. Duncan Scott 48,66. 200 m Freistil: 1. James Guy 1:45,19. 400 m Freistil: 1. James Guy 3:43,84. 1500 m Freistil: 1. Timothy Shuttleworth 14:55,23. 100 m Rücken: 1. Christopher Walker-Hebborn 53,73. 200 m Rücken: 1. Luke Greenbank 1:57,79. 100 m Brust: 1. Adam Peaty 58,41. 200 m Brust: 1. Andrew Willis 2:08,08. 100 m Schmetterling: 1. James Guy 52,15. 200 m Schmetterling: 1. Adam Mallett 1:58,02. 200 m Lagen: 1. Roberto Pavoni 1:59,20. 400 m Lagen: 1. Max Litchfield 4:12,05. Frauen 50 m Freistil: 1. Francesca Halsall 24,48. 100 m Freistil: 1. Siobhan-Marie O'Connor 54,18. 200 m Freistil: ERGEBNISSE 53 1500 m Freistil: 1. Somina Quadarella 16:15,39. 50 m Rücken: 1. Elena Gemo 28,34. 100 m Rücken: 1. Costa Zofkova 1:00,91. 200 m Rücken: 1. Margherita Panziera 2:10,91. 50 m Brust: 1. Martina Carraro 30,86. 100 m Brust: 1. Martina Carraro 1:06,41. 200 m Brust: 1. Lisa Fissneider 2:26,74. 50 m Schmetterling: 1. Elena Gemo 26,12. 100 m Schmetterling: 1. Ilaria Bianchi 57,87. 200 m Schmetterling: 1. Stefania Pirozzi 2:08,98. 200 m Lagen: 1. Ilaria Cusinato 2:12,71. 400 m Lagen: 1. Luisa Trombetti 4:38,54. 1. Andreas Haidukiewitz 55,55. AK 25: 1. Maximilian Moser 55,48. AK 20: 1. Joe Wolfram (SV Saalfeld) 54,21. 200 m Freistil: AK 90: 1. Karl Hauter (1. SV Blau-Weiß Poseidon Primasens) 3:39,15 (Weltrekord). AK 85: 1. Gottfried Kläring (SSV Leutzsch) 3:58,76. AK 80: 1. Werner Schnabel 2:48,61 (Europarekord). AK 75: 1. Alfred Seeger (TSV Lindau) 3:01,47. AK 70: 1. Günther Kallenbach (SSV Leutzsch) 2:46,09. AK 65: 1. Gerhard Schiller 2:32,01. AK 60: 1. Peter Kauch 2:22,67. AK 55: 1. Markus Reinhardt 2:13,16 (DSV-Altersklassenrekord). AK 50: 1. Javier Nogues (SG Schwimm-Team Köln) 2:10,87. AK 45: 1. Matthias Millers (SG Wuppertal) 2:07,29. AK 40: 1. Christof Groh 2:09,25. AK 35: 1. Christian Gärtner 2:02,72. AK 30: 1. Andreas Haidukiewitz 2:05,87. AK 25: 1. Armin Bittlingmeier (TG Geislingen) 2:01,81. AK 20: 1. Bastian Schorr (SG Bamberg) 1:58,07. 50 m Rücken: AK 85: 1. Karl-Heinz Klaustermeyer (OSC Bremerhaven) 48,12. AK 80: 1. Gerhard Hole (SSF Bonn) 45,07. AK 75: 1. Heinz Kosching (SV Halberstadt) 44,05. AK 70: 1. Folkert Meeuw 36,85. AK 65: 1. Dieter Seifert (SV Poseidon Hamburg) 35,08. AK 60: 1. Peter Hoberg (SV Mannheim) 32,91 (DSV-Altersklassenrekord). AK 55: 1. Udo Christiansen (SG Worms) 31,31 (DSV-Altersklassenrekord). AK 50: 1. Gregor Spengler (Post SV Leipzig) 31,97. AK 45: 1. Torsten Kaiser (SG Rhein-Erft Köln) 29,75. AK 40: 1. Jan Röder (SV Saalfeld) 29,85. AK 35: 1. Stev Thelocke (Schwimm-Team Chemnitz) 27,35. AK 30: 1. Sven Mothes (1. SG Dresden) 31,36. AK 25: 1. Frank Förtsch (Post SV Leipzig) 29,26. AK 20: 1. Jan Draeger 28,35. 100 m Rücken: AK 90: 1. Karl Hauter 2:06,90. AK 85: 1. Karl-Heinz Klaustermeyer 1:59,15. AK 80: 1. Fritz Ilgen (TSV Lindau) 1:41,56. AK 75: 1. Heinz Kosching 1:39,88. AK 70: 1. Bernd Horstmann (Waspo Nordhorn) 1:20,67. AK 65: 1. Dieter Seifert 1:18,62. AK 60: 1. Peter Hoberg 1:14,03 (DSV-Altersklassenrekord). AK 55: 1. Udo Christiansen 1:08,28 (DSV-Altersklassenrekord). AK 50: 1. Thomas Dockhorn (SV Halle/Saale) 1:07,46. AK 45: 1. Torsten Kaiser 1:07,06. AK 40: 1. Christof Groh 1:05,62. AK 35: 1. Fabian Rieß 1:02,63. AK 30: 1. Peter Schwenzer (SSG Braunschweig) 1:10,08. AK 25: 1. Robin Goldberg (1. SG Dresden) 1:05,02. AK 20: 1. Jan Draeger 1:02,11. 50 m Brust: AK 90: 1. Karl Hauter 55,52 (Europarekord). AK 85: 1. Curt Zeiss 52,37. AK 80: 1. Hans Reichelt (SC Wasserfreunde München) 46,01. AK 75: 1. Alfred Schmidt (SG Frankfurt/Main) 42,69. AK 70: 1. Dieter Höfel (SK Sparta Konstanz) 37,64. AK 65: 1. Harald Bayer (SG Bayer Wuppertal/Uerdingen/Dormagen) 40,46. AK 60: 1. Walter Kusch (Eintracht Hildesheim) 34,82. AK 55: 1. Thomas Zehrer (TiB Berlin) 35,20. AK 50: 1. Jens Lutschin (Post SV Leipzig) 31,93 (DSV-Altersklassenrekord). AK 45: 1. Frank Stüwe 32,25. AK 40: 1. Sven Guske 31,54. AK 35: 1. Björn Göpel (SG Worms) 30,26. AK 30: 1. Eike Penzel (Schwimm-Team Chemnitz) 31,71. AK 25: 1. Marc Fleischmann (SC Chemnitz) 30,39. AK 20: 1. Tobias Wybierek (SV Wacker Burghausen) 31,19. 100 m Brust: AK 90: 1. Karl Hauter 2:05,68. AK 85: 1. Curt Zeiss 2:01,84. AK 80: 1. Hans Reichelt 1:43,82. AK 75: 1. Jürgen Zimmermann (SV Automation Leipzig) 1:39,10. AK 70: 1. Dieter Höfel 1:26,26 (Europarekord). AK 65: 1. Johannes Achilles (Eintracht Hildesheim) 1:34,81. AK 60: 1. Peter Kauch 1:18,69 (DSV-Altersklassenrekord). AK 55: 1. Klaus Spranz (SV Cannstatt) 1:18,94. AK 50: 1. Jens Lutschin (Post SV Leipzig) 1:13,99. AK 45: 1. André Wrasse (SG Stadtwerke München) 1:10,7. AK 40: 1. Christian Frick (SC Delphin Ingolstadt) 1:10,21. AK 35: 1. Björn Göpel 1:08,36. AK 30: 1. Christoph Lichterberg (SSG Heilbronn) 1:11,29. AK 25: 1. Michael Ritter (SG Serum Bernburg/Nienburg) 1:09,43. AK 20: 1. Henrik Terholsen (SC Steinhagen-Amshausen) 1:08,39. 50 m Schmetterling: AK 90: 1. Karl Hauter 1:11,95. AK 85: 1. Curt Zeiss 50,09 (Europarekord). AK 80: 1. Hans Reichelt 46,85. AK 75: 1. Manfred Busch (Berliner TSC) 45,17. AK 70: 1. Bernd Schröder 33,36. AK 65: 1. Gerhard Schiller 32,54. AK 60: 1. Peter Nocke 29,12 (Europarekord). AK 55: 1. Rainer Dickvoß (SV Bremen) 30,20. AK 50: 1. Michael Vahldiek (SC Herford) 28,17. AK 45: 1. Kai Westensee (MTV Heide) 28,30. AK 40: 1. Robert Bayer (TSG Kleinostheim) 27,55. AK 35: 1. Stev Thelocke 26,01. AK 30: 1. Andreas Haidukiewitz 27,40. AK 25: 1. Frank Förtsch 26,86. AK 20: 1. Joe Wolfram 26,33. 100 m Schmetterling: AK 80: 1. Hans-Jürgen Müller (SC Wasserfreunde München) 2:12,56. AK 75: 1. Alfred Seeger 1:46,11. AK 70: 1. Peter Stockhammer (Delphin d m Männer 50 m Freistil: 1. Nathan Adrian 21,69. 100 m Freistil: 1. Nathan Adrian 48,00. 200 m Freistil: 1. Conor Dwyer 1:46,61. 400 m Freistil: 1. Michael McBroom 3:49,04. 1500 m Freistil: 1. Jordan Wilimovsky 14:53,12. 100 m Rücken: 1. David Plummer 54,29. 200 m Rücken: 1. Ryan Lochte 2:01,04. 100 m Brust: 1. Youssef ElKamash (Ägypten) 1:01,31. 200 m Brust: 1. Bernard Johnson 2:14,16. 100 m Schmetterling: 1. Seth Stubblefield 52,53. 200 m Schmetterling: 1. Michael Phelps 1:58,14. 200 m Lagen: 1. Michael Phelps 1:57,90. 400 m Lagen: 1. Sean Grieshop 4:18,75. Frauen 50 m Freistil: 1. Madison Kennedy 24,45. 100 m Freistil: 1. Simone Manuel 53,80. 200 m Freistil: 1. Kathleen Ledecky 1:55,71. 400 m Freistil: 1. Kathleen Ledecky 4:02,15. 800 m Freistil: 1. Kathleen Ledecky 8:13,20. 100 m Rücken: 1. Maya Dirado 1:00,71. 200 m Rücken: 1. Maya Dirado 2:08,61. 100 m Brust: 1. Katie Meili 1:06,49. 200 m Brust: 1. Breeja Larson 2:26,64. 100 m Schmetterling: 1. Dana Vollmer 56,94. 200 m Schmetterling: 1. Cammile Adams 2:08,59. 200 m Lagen: 1. Maya Dirado 2:11,09. 400 m Lagen: 1. Katinka Hosszu (Ungarn) 4:35,81. w .s w im Frauen 50 m Freistil: 1. Natalia Lowtsowa 24,97. 100 m Freistil: 1. Wiktoria Popowa 54,33. 200 m Freistil: 1. Wiktoria Popowa 1:56,91. 400 m Freistil: 1. Arina Openischewa 4:07,99. 800 m Freistil: 1. Arina Openischewa 8:33,91. 50 m Rücken: 1. Anastasia Fesikowa-Suewa 28,17. 100 m Rücken: 1. Anastasia Fesikowa-Suewa 59,91. 200 m Rücken: 1. Daria K. Ustinowa 2:06,92. 50 m Brust: 1. Natalia Iwaneewa und Tatiana Kischka beide 31,12. 100 m Brust: 1. Daria Schikunowa 1:07,55. 200 m Brust: 1. Sofia Andreewa 2:25,08. 50 m Schmetterling: 1. Swetlana Schimrowa 26,18. 100 m Schmetterling: 1. Swetlana Schimrowa 57,79. 200 m Schmetterling: 1. Swetlana Schimrowa 2:09,78. 200 m Lagen: 1. Wiktoria Andreewa 2:09,56. 400 m Lagen: 1. Kristina Werschinina 4:46,83. US-Pro-Swim-Serie in Mesa/USA (50 m) – 14. bis 16. April 2016 n Männer 50 m Freistil: 1. Wladimir Morosow 22,01. 100 m Freistil: 1. Wladimir Morosow 48,09. 200 m Freistil: 1. Alexander Krasnich 1:47,00. 400 m Freistil: 1. Alexander Krasnich 3:47,30. 1500 m Freistil: 1. Jaroslaw Potapow 15:03,61. 50 m Rücken: 1. Grigorij Tarasewitsch 24,70. 100 m Rücken: 1. Grigorij Tarasewitsch 53,03. 200 m Rücken: 1. Ewgeni Rilow 1:54,21 (Europarekord). 50 m Brust: 1. Andrej Nikolaew 27,14. 100 m Brust: 1. Wsewolod Sanko 59,72. 200 m Brust: 1. Anton Shupkow 2:09,91. 50 m Schmetterling: 1. Nikita Lonowalow 23,71. 100 m Schmetterling: 1. Alexander Saowinikow 51,50. 200 m Schmetterling: 1. Danil Pachamow 1:56,90. 200 m Lagen: 1. Semen Makowitsch 2:00,18. 400 m Lagen: 1. Semen Makowitsch 4:17,57. a Russische Meisterschaften in Moskau/ Russland (50 m) – 16. bis 23. April 2016 Italienische Meisterschaften in Riccione/ Italien (50m) – 19. bis 23. April 2016 w w Männer 50 m Freistil: 1. Luca Dotto 21,91. 100 m Freistil: 1. Luca Dotto 48,40. 200 m Freistil: 1. Gabriele Detti 1:47,72. 400 m Freistil: 1. Gabriele Detti 3:43,97. 800 m Freistil: 1. Gabriele Detti 7:48,19. 1500 m Freistil: 1. Gregorio Paltrinieri 14:42,91. 50 m Rücken: 1. Simone Sabbioni 25,09. 100 m Rücken: 1. Simone Sabbioni 53,94. 200 m Rücken: 1. Luca Mencarini 1:58,05. 50 m Brust: 1. Andrea Toniato 27,53. 100 m Brust: 1. Andrea Toniato 1:00,72. 200 m Brust: 1. Luca Pizzini 2:10,62. 50 m Schmetterling: 1. Piero Codia 23,56. 100 m Schmetterling: 1. Matteo Rivolta 51,54. 200 m Schmetterling: 1. Giacomo Carini 1:57,01. 200 m Lagen: 1. Federico Turrini 1:59,61. 400 m Lagen: 1. Federico Turrini 4:11,95. Frauen 50 m Freistil: 1. Silvia Di Pietro 25,50. 100 m Freistil: 1. Federica Pellegrini 53,78. 200 m Freistil: 1. Federica Pellegrinin 1:55,30. 400 m Freistil: 1. Alice Mizzau 4:07,26. 800 m Freistil: 1. Simona Quadarella 8:28,06. o re .d e 1. Jazmin Carlin 1:57,62. 400 m Freistil: 1. Jazmin Carlin 4:04,33. 800 m Freistil: 1. Jazmin Carlin 8:27,49. 100 m Rücken: 1. Georgia Davis 59,64. 200 m Rücken: 1. Elizabeth Simmonds 2:09,24. 100 m Brust: 1. Siobhan-Marie O'Connor 1:07,16. 200 m Brust: 1. Chloe Tutton 2:22,34. 100 m Schmetterling: 1. Alys Thomas 58,66. 200 m Schmetterling: 1. Aimee Willmott 2:08,82. 200 m Lagen: 1. Siobhan-Marie O'Connor 2:09,66. 400 m Lagen: 1. Hannah Miley 4:33,40. Deutsche Masters-Meisterschaften „kurze Strecke“ in Gera (50 m) – 15. bis 17. April 2016 Männer 50 m Freistil: AK 85: 1. Curt Zeiss (AMTV-FTV Hamburg) 38,66 (DSV-Altersklassenrekord). AK 80: 1. Werner Schnabel (1. SG Dresden) 35,39. AK 75: 1. Klaus-Peter Gora (Berliner TSC) 33,21. AK 70: 1. Folkert Meeuw (SG Wuppertal) 30,37. AK 65: 1. Gerhard Schiller (SV Cannstatt) 28,90. AK 60: 1. Peter Nocke (SG Wuppertal) 27,42. AK 55: 1. Markus Reinhardt (SG Dortmund) und Roland Wendel (SV Schwäbisch Gmünd) beide 27,37. AK 50: 1. Martin Schindler (SV Nikar Heidelberg) 26,91. AK 45: 1. Frank Stüwe (Berliner TSC) 25,38. AK 40: 1. Sven Guske (Post SV Leipzig) 26,02. AK 35: 1. Fabian Rieß (SG Neuburg/Donau) 24,73. AK 30: 1. Andreas Haidukiewitz (TSV Quackenbrück) 25,36. AK 25: 1. Maximilian Moser (TG Geislingen) 24,97. AK 20: 1. Jan Draeger (SSV Leutzsch) 24,41. 100 m Freistil: AK 85: 1. Curt Zeiss 1:36,48. AK 80: 1. Werner Schnabel 1:17,83. AK 75: 1. Klaus-Peter Gora 1:17,92. AK 70: 1. Bernd Schröder (SC Uni Humboldt Berlin) 1:11,99. AK 65: 1. Gerhard Schiller 1:03,96. AK 60: 1. Peter Kauch (SV Gladbeck) 1:03,59. AK 55: 1. Markus Reinhardt 1:00,50. AK 50: 1. Martin Schindler 59,17. AK 45: 1. Frank Stüwe 57,10. AK 40: 1. Christof Groh (WSV Speyer) 56,09. AK 35: 1. Christian Gärtner (TSV Quackenbrück) 54,94. AK 30: ERGEBNISSE w w .s w w e ner TSC) 1:02,34. AK 30: 1. Maike Grösch 1:02,08. AK 25: 1. Jennifer Thater 58,99. AK 20: 1. Laura Pester (Telekom Post SG Köln) 1:02,01. 200 m Freistil: AK 80: 1. Helga Reich 3:30,08 (DSV-Altersklassenrekord). AK 75: 1. Christel Schulz 3:07,98. AK 70: 1. Brigitte Merten 3:02,07. AK 65: 1. Anke Klatt (Hamburger SC) 3:03,71. AK 60: 1. Gerda Joswig (SGS Barsinghausen) 3:05,40. AK 55: 1. Barbara Gellrich 2:24,61 (Europarekord). AK 50: 1. Ina Ziegler 2:21,30. AK 45: 1. Manuela Schubert 2:20,90. AK 40: 1. Annett von Rekowski (SG Bayer Wuppertal/Uerdingen/Dormagen) 2:22,97. AK 35: 1. Katja Otto (SG Stadtwerke München) 2:13,03. AK 30: 1. Maike Grösch 2:17,37. AK 25: 1. Lara Kleinschnittger (SSG Braunschweig) 2:16,45. AK 20: 1. Katharina Thoma (TV Ratingen) 2:14,30. 50 m Rücken: AK 95: 1. Ingeborg Fritze 1:30,96 (Europarekord). AK 90: ---. AK 85: ---. AK 80: 1. Ursula Mayer-Tonndorf (SC Düsseldorf 98) 49,13 (DSV-Altersklassenrekord). AK 75: 1. Christel Schulz 44,72. AK 70: 1. Margret Hanke 45,95. AK 65: 1. Heli Houben (SV Blau-Weiß Bochum) 41,38. AK 60: 1. Renate Swiczinsky-Kordes 39,75. AK 55: 1. Astrid Rendez (SC Poseidon Berlin) 37,70. AK 50: 1. Petra Dillmann (SV Cannstatt) 36,09. AK 45: 1. Andrea Kutz (Berliner TSC) 33,02. AK 40: 1. Dascha Haan 34,33. AK 35: 1. Andrea Smycek (SGS Hannover) 35,15. AK 30: 1. Andrea Langner (1. SG Dresden) 32,53. AK 25: 1. Judith Knüwer (1. SV Paderborn) 34,58. AK 20: 1. Celestina Kansy 32,96. 100 m Rücken: AK 80: 1. Ursula Mayer-Tonndorf 1:55,79 (DSV-Altersklassenrekord). AK 75: 1. Christel Schulz 1:37,45. AK 70: 1. Margret Hanke 1:43,77. AK 65: 1. Heli Houben 1:31,78. AK 60: 1. Anke Bauer (SG Essen) 1:30,56. AK 55: 1. Gabriele Brkowski (SC Wiking Herne) 1:19,63 (DSV-Altersklassenrekord). AK 50: 1. Verena Haselhoff (SSV Meschede) 1:17,81. AK 45: 1. Tanja Schirmer (TuS Clausthal-Zellerfeld) 1:17,14. AK 40: 1. Carola Ruwoldt (SV Merseburg) 1:14,36. AK 35: 1. Henriette Schulz (SC Hellas Salzgitter) 1:15,50. AK 30: 1. Andrea Langner 1:10,72. AK 25: 1. Mandy Blum (SG Dortmund) 1:10,28. AK 20: 1. Maike Lang (SV Gießen) 1:10,78. 50 m Brust: AK 80: 1. Helga Kern (SC Düsseldorf 98) 1:04,00. AK 75: 1. Luise Knöpfle (SG Stadtwerke München) 48,84. AK 70: 1. Vlasta Oehl (SG Stadtwerke München) 49,02. AK 65: 1. Annerose Trobisch (SG Frankfurt/Main) 43,72. AK 60: 1. Dagmar Freese (SGS Hannover) 37,79 (Weltrekord). AK 55: 1. Christiane ReißAbdulrahman (SGS Hannover) 39,27. AK 50: 1. Solveig Seidel (ESV Frankfurt/Oder) 39,74. AK 45: 1. Annett Rex (Berliner TSC) 36,85. AK 40: 1. Simone Dickmann (SwimTeam Duisburg) 39,80. AK 35: 1. Andrea Smycek 34,65. AK 30: 1. Cathrin Linnemannstöns (Aqua Berlin) 35,33. AK 25: 1. Katharina Nuyen (SC Hürth) 33,99. AK 20: 1. Ramona Sulzmann (TSV Hohenbrunn-Riemerling) 34,57. 100 m Brust: AK 80: 1. Maren Piskora (SSG Neptun Germering) 2:47,22. AK 75: 1. Luise Knöpfle 1:46,51. AK 70: 1. Ursula Bongartz (SC Düsseldorf 98) 1:53,92. AK 65: 1. Annerose Trobisch 1:39,88. AK 60: 1. Dagmar Freese 1:25,82 (Weltrekord). AK 55: 1. Kerstin Uhling (SG Wetterau) 1:29,76. AK 50: 1. Susanne Hörst (SG Weinheim-Hohensachsen) 1:28,10. AK 45: 1. Annett Rex 1:20,70. AK 40: 1. Inge Wagner (Hamburger SC) 1:26,78. AK 35: 1. Andrea Smycek 1:17,32. AK 30: 1. Cathrin Linnemannstöns 1:18,37. AK 25: 1. Deike Homeyer (SG Wiste) 1:17,52. AK 20: 1. Sabrina Gründer (SV Neptun Berlin-Köpenick) 1:17,68. 50 m Schmetterling: AK 75: 1. Christel Schulz 41,06. AK 70: 1. Brigitte Merten 38,27. AK 65: 1. Sigried Boeder 40,32. AK 60: 1. Renate Swiczinsky-Kordes 35,81. AK 55: 1. Barbara Gellrich 33,44 (DSV-Altersklassenrekord). AK 50: 1. Verena Haselhoff 32,01. AK 45: 1. Ulrike Ritz (1. SSV Ingelheim) 32,56. AK 40: 1. Carola Ruwoldt 31,83. AK 35: 1. Katja Otto 30,67. AK 30: 1. Andrea Langner 31,32. AK 25: 1. Jennifer Thater 28,89. AK 20: 1. Ramona Sulzmann 29,33. 100 m Schmetterling: AK 80: 1. Helga Reich 2:02,38 (DSV-Altersklassenrekord). AK 75: 1. Annemarie Lüdicke (TV Gut Heil Zerbst) 2:11,01. AK 70: 1. Brigitte Merten 1:28,99 (DSV-Altersklassenrekord). AK 65: 1. Sabine MorcheBloch (TSV Achim) 1:44,13. AK 60: 1. Iris Kürten-Schwabe (1. SV Paderborn) 1:33,76. AK 55: 1. Barbara Gellrich 1:22,06. AK 50: 1. Verena Haselhoff 1:16,26. AK 45: 1. Claudia Thielemann (SG Bayer Wuppertal/Uerdingen/ Dormagen) 1:13,18. AK 40: 1. Elena Borras-Gonzales (SG Stadtwerke München) 1:13,18. AK 35: 1. Katja Otto 1:11,99. AK 30: 1. Julia Schatz (Berliner TSC) 1:09,49. AK 25: 1. Jennifer Thater 1:04,20. AK 20: 1. Ramona n d m o re .d Mixed 4x50 m Freistil: AK 280-319: 1. SV Blau-Weiß Bochum (Susanne Ostgathe, Heli Houben, Manfred Fischer, Günter Mitlewski) 2:36,18. AK 240-259: 1. SV Cannstatt (Winfried Schwab, Renate Swiczinsky-Kordes, Petrea Dillmann, Gerhard Schiller) 2:07,49. AK 200-239: 1. Post SV Leipzig (Niels-Torsten Hoedt, Heike Händel, Ria Hennebach, Jens Lutschin) 1:57,07. AK 160-199: 1. Berliner TSC (Frank Stüwe, Julia Schatz, Andrea Kutz, Hendrik Metz) 1:47,79. AK 120-159: 1. Berliner TSC (Sebastian Müller, Julius Weck, Nadine Stresing, Marina Spottke) 1:47,60. AK 100-119: 1. Post SV Leipzig (Sarah Dinger, Saskia Donat, Tim Wallbaum, Martin Kühn) 1:49,31. AK 80-99: 1. Telekom Post SG Köln (Henrik Hellmann, Laura Pester, Alexandra Schütz, Nils Friese) 1:51,25. 4x100 m Freistil: AK 280-319: 1. SV Blau-Weiß Bochum (Susanne Ostgathe, Heli Houben, Manfred Fischer, Günter Mitlewski) 6:13,51 (DSV-Altersklassenrekord). AK 240-259: 1. SV Cannstatt (Wilfried Schwab, Renate SwiczinskyKordes, Petrea Dillmann, Gerhard Schiller) 4:50,28 (DSVAltersklassenrekord). AK 200-239: 1. SG Westthüringen (Frank Hesbacher, Ilona Hünninger, Jürgen Singwald, Jana Gräbner) 4:28,96. AK 160-199: 1. Berliner TSC (Hendrik Metz, Nadine Stresing, Ina Ziegler, Frank Stüwe) 3:56,51 (Europarekord). AK 120-159: 1. Berliner TSC (Julius Weck, Josephine Dunger, Marina Spottke, Sebastian Müller) 3:57,41 (DSV-Altersklassenrekord). AK 100-119: 1. Post SV Leipzig (Martin Hohlweg, Sarah Dinger, Tanja Starke, Martin Kühn) 4:05,70. AK 80-99: 1. Telekom Post SG Köln (Nils Friese, Alexandra Schütz, Laura Pester, Henrik Hellmann) 4:04,94. 4x50 m Lagen: AK 280-319: 1. SG Stadtwerke München (Klaus Karbe, Luise Knöpfle, Claudia Koch, Peter Frenzel) 2:46,44. AK 240-259: 1. Post SV Leipzig (Ria Hennebach, Bernd Schmidt, Heike Händel, Hans-Peter Gerhardt) 2.25,32. AK 200-239: 1. SGS Hannover (Joachim Steinicke, Joachim König, Betina Hillmayr, Christiane Reiß-Abdulrahman) 2:11,46. AK 160-199: 1. SC Hürth (Martin Gehring, Katharina Muyen, Daniela Meiß, Rolf-Dieter Maltzahn) 2:02,09. AK 120159: 1. SG Dortmund (Mandy Blum, Tom Schönmehl, Marco Boß, Jennifer Thater) 1:59,98. AK 100-119: 1. Post SV Leipzig (Frank Förtsch, Michel Ullrich, Saskai Donat, Isabel Marzi) 1:57,93. AK 80-99: 1. Telekom Post SG Köln (Nils Friese, Henrik Heitmann, Laura Pester, Alexandra Schütz) 2:05,12. 4x100 m Lagen: AK 280-319: 1. SSF Bonn (Gerhard Hole, Monika Warnusz, Frank Schulze, Ute Hole) 6:33,27. AK 240-259: 1. SV Cannstatt (Petra Dillmann, Renate Swiczinsky-Kordes, Gerhard Schiller, Wilfried Schwab) 5:38,87. AK 200-239: 1. Post SV Leipzig (Jan Zierold, Niels-Torsten Hoedt, Heike Händel, Ria Hennebach) 5:01,91. AK 160-199: 1. Berliner TSC (Hendrik Metz, Frank Stüwe, Nadine Stresing, Ina Ziegler) 4:37,22. AK 120-159: 1. Berliner TSC (Sebastian Müller, Julius Weck, Julia Schatz, Marina Spottke) 4:28,67. AK 100-119: 1. Post SV Leipzig (Tim Wallbaum, Verena Zengerling, Eric Michel, Julia Barby) 4:37,23. AK 80-99: 1. Telekom Post SG Köln (Nils Friese, Henrik Heitmann, Laura Pester, Alexandra Schütz) 4:44,10. a Herzogenaurach) 1:29,66. AK 65: 1. Horst Lehmann (SC Uni Humboldt Berlin) 1:18,92. AK 60: 1. Peter Kauch 1:12,43. AK 55: 1. Udo Christiansen 1:08,24. AK 50: 1. Georg Wambach (SSF Bonn) 1:07,05. AK 45: 1. André Wrasse 1:02,51. AK 40: 1. Robert Bayer 1:02,23. AK 35: 1. Christian Gärtner 1:00,42. AK 30: 1. Robert Weißhuhn (SG Wasserratten Berlin) 1:03,42. AK 25: 1. Frank Förtsch 59,89. AK 20: 1. Bastian Schorr 59,03. 200 m Lagen: AK 90: 1. Karl Hauter 4:38,72 (DSV-Altersklassenrekord). AK 85: 1. Curt Zeiss 4:26,98. AK 80: 1. Hans Reichelt 4:13,70. AK 75: 1. Alfred Seeger 3:29,73. AK 70: 1. Herbert Lange (SV Stahl Henningsdorf) 3:08,17. AK 65: 1. Gerhard Schiller 2:59,98. AK 60: 1. Peter Kauch 2:40,61 (DSV-Altersklassenrekord). AK 55: 1. Klaus Spranz 2:33,16 (DSV-Altersklassenrekord). AK 50: 1. Joachim König (SGS Hannover) 2:32,76. AK 45: 1. André Wrasse 2:22,80. AK 40: 1. Christof Groh 2:21,69. AK 35: 1. Fabian Rieß 2:20,91. AK 30: 1. Christoph Lichterberg 2:26,17. AK 25: 1. Armin Bittlingmeier 2:18,58. AK 20: 1. Bastian Schorr 2:15,85. 4x50 m Freistil: AK 320-359: 1. SSV Leutzsch (Siegfried Strenge, Joachim Herold, Gottfried Kläring, Jürgen Schubert) 2:58,71. AK 280-319: 1. SV Schwäbisch Gmünd (Roland Aubele, Herrmann Winkler, Siegfried Wendel, Roland Wendel) 2:09,62. AK 240-259: 1. SG Wuppertal (Jochen Bruha, Peter Nocke, Andreas Petersen, Folkert Meeuw) 1:52,06 (DSV-Altersklassenrekord). AK 200-239: 1. Berliner TSC (Frank Stüwe, Rainer Fritsche. Torsten Blaschta, Heiko Krumbeck) 1:46,19. AK 160-199: 1. SV Gera (Sören Schneider, Martin Seiß, Jürgen Kepke, Guido Auschek) 2:11,72. AK 120-159: 1. TSV Quackenbrück (Stefan Middendorf, Pavel Schevzov, Andreas Haidukiewitz, Christian Gärtner) 1:41,90. AK 100-119: 1. TG Geislingen (Maximilian Moser, Armin Bittlingmeier, Stefan Rieger, Fabian Bittlingmeier) 1:43,97. AK 8099: 1. SSC Hörde (Sebastian Geiger, Matthias Reketat, Mirko Kolberg, Tim Urlaub) 1:48,73. 4x100 m Freistil: AK 280-319: 1. SG Berlin-Schöneberg (Jos Packenius, Joachim Schulze, Herbert Scholz, Ralf Sigmund) 5:04,02 (DSV-Altersklassenrekord). AK 240-259: 1. SG Westthüringen (Frank Scheibe, Thomas Hollerbuhl, Frank Hesbacher, Jürgen Singwald) 4:27,45. AK 200-239: ---. AK 160-199: 1. Berliner TSC (Frank Stüwe, Jan-Marco Bremer, Tobias Schira, Heiko Krumbeck) 4:02,54. AK 120-159: 1. Berliner TSC (Julius Weck, Sebastian Müller, Torsten Blaschke, Felix Radny) 3:56,83. AK 100-119: 1. TSV Quackenbrück (Martin Kesse, Stefan Middendorf, Andreas Haidukiewitz, Christian Gärtner) 3:42,74 (DSVAltersklassenrekord). AK 80-99: 1. SSC Hürth (Mirko Kolberg, Sebastian Geiger, Tobias Naujoks, Matthias Reketat) 4:09,26. 4x50 m Lagen: AK 320-359: 1. SSV Leutzsch (Gottfried Kläring, Jürgen Schubert, Joachim Herold, Siegfried Strenge) 3:13,29. AK 280-319: 1. SG Berlin-Schöneberg (Herbert Scholz, Joachim Schulze, Jos Packenius, Ralf Sigmund) 2:31,43. AK 240-259: 1. SG Westthüringen (Andreas Wagner, Jürgen Singwald, Andreas Schmidt, Frank Hesbacher) 2:10,30. AK 200-239: 1.SG Wuppertal (Jochen Bruha, Matthias Millers, Peter Nocke, Stephan Schramm) 2:02,26. AK 160-199: 1. Berliner TSC (Torsten Blaschta, Frank Stüwe, Jan-Marco Bremer, Heiko Krumbeck) 1:59,51. AK 120-159: 1. Berliner TSC (Felix Radny, Julius Weck, Hendrik Metz, Tobias Schira) 1:56,42. AK 100-119: 1. Post SV Leipzig (Frank Förtsch, Martin Kühn, Michel Ullrich, Martin Hohlweg) 1:53,98. AK 80-99: 1. SSC Hörde (Tobias Naujoks, Matthias Reketat, Sebastian Geiger, Mirko Kolberg) 2:02,74. 4x100 m Lagen: AK 320-359: 1. SSV Leutzsch (Gottfried Kläring, Joachim Herold, Günther Kallenbach, Günther Sieber) 7:51,95 (DSV-Altersklassenrekord). AK 280-319: 1. SC Chemnitz (Detlef Treptow, Steffen Mai, Michael Schliebe, Hans Klosz) 6:11,35. AK 240-259: 1. SV Cannstatt (Wilfried Schwab, Klaus Spranz, WolfDieter Meier, Gerhard Schiller) 5:04,62. AK 200-239: 1.SG Worms (Udo Christiansen, Björn Göpel, Dirk Hammel, Steffen Pöritz) 4:39,08 (DSV-Altersklassenrekord). AK 160-199: 1. Post SV Leipzig (Sven Guske, Jens Lutschin, Frank Förtsch, Niels-Torsten Hoedt) 4:29,74. AK 120-159: 1. Berliner TSC (Sebastian Müller, Julius Weck, Hendrik Metz, Frank Stüwe) 4:19,09. AK 100-119: 1. TG Geislingen (Janick Lauer, Maximilian Moser, Armin Bittlingmeier, Axel Fuchs) 4:20,28. AK 80-99: 1. SSC Hörde (Tobias Naujoks, Matthias Reketat, Sebastian Geiger, Mirko Kolberg) 4:34,84. im 54 Frauen 50 m Freistil: AK 95: 1. Ingeborg Fritze (SC Düsseldorf 98) 1:22,50 (Europarekord). AK 90: ---. AK 85: ---. AK 80: 1. Ursula Fröhlich (SC Rheingau) 42,71 (DSV-Altersklassenrekord). AK 75: 1. Christel Schulz (SG Einheit Rathenow) 36,36. AK 70: 1. Margret Hanke (SSF Bonn) 40,41. AK 65: 1. Sigrid Boeder (AMTV-FTV Hamburg) 34,89. AK 60: 1. Renate Swiczinsky-Kordes (SV Cannstatt) 33,07. AK 55: 1. Barbara Gellrich (SV Mainz) 30,30 (DSV-Altersklassenrekord). AK 50: 1. Ina Ziegler (Berliner TSC) 29,60 (DSV-Altersklassenrekord). AK 45: 1. Manuela Schubert (Aqua Berlin) 28,74. AK 40: 1. Dascha Haan (SG Glems) 30,06. AK 35: 1. Vera Hoyer (SG Glems) 28,69. AK 30: 1. Maike Grösch (SG Neukölln Berlin) 28,70. AK 25: 1. Jennifer Thater (SG Dortmund) 26,74. AK 20: 1. Celestina Kansy (SC Steinhagen-Amshausen) 28,18. 100 m Freistil: AK 80: 1. Helga Reich (SC Wiking Herne) 1:37,44 (DSV-Altersklassenrekord). AK 75: 1. Christel Schulz 1:22,23. AK 70: 1. Brigitte Merten (SG Neukölln Berlin) 1:20,53. AK 65: 1. Sigrid Boeder 1:21,22. AK 60: 1. Renate Swiczinsky-Kordes 1:14,05. AK 55: 1. Barbara Gellrich 1:06,51 (DSV-Altersklassenrekord). AK 50: 1. Ina Ziegler 1:04,61. AK 45: 1. Xandrine Osmers (Post SV Leipzig) 1:06,72. AK 40: 1. Ina Humburg (SC Chemnitz) 1:06,15. AK 35: 1. Marina Spottke (Berli- ERGEBNISSE 55 d FINA-Weltserie in Kasan/Russland – 23. bis 25. April 2016 a n Männer 3-m-Brett: 1. Yuan Cao (China) 521,90. 2. Ilia Sacharow (Russland) 520,70. 3. Chao He (China) 520,15. Turm: 1. Aisen Chen (China) 572,40. 2. Thomas Daley (Großbritannien) 554,60. 3. Bo Qiu (China) 554,00. Synchronspringen 3-m-Brett: 1. Ilia Sacharow/Jewgeni Kusnentsow (Russland) 437,76. 2. Christopher Mears/Jack Laugher (Großbritannien) 423,24. 3. Illia Kwascha/Olexander Gorschkowosow (Ukraine) 418,68. Synchronspringen Turm: 1. Aisen Chen/Yue Lin (China) 485,67. 2. Maxim Dolgow/Alexander Gorschkowosow (Ukraine) 450,87. 3. Thomas Daley/Daniel Goodfellow (Großbritannien) 442,59. Mixed Synchronspringen 3-m-Brett: 1. Hao Yang/Han Wang (China) 330,30. 2. Jahir Ocampo/Dolores Hernandez (Mexiko) 327,06. 3. Francois Imbeau-Dulac/Jennifer Abel (Kanada) 321,36. Synchronspringen Turm: 1. Xani Chang/Xiaohu Tai (China) 355,38. 2. Domonic Bedggood/Melissa Wu (Großbritannien) 330,84. 3. Nikita Schleicher/Julia Timoschinina (Russland) 320.40. w w .s w w WASSERSPRINGEN 6. Internationales Jugend- und JuniorenMeeting in Dresden – 21. bis 24. April 16 Männer 1m-Brett: Jugend: 1. Leonard Bastian (WSC Empor Rostock) 400,35. … 4. Karl Schöne (Dresdner SC) 388,95. Junioren: 1. Jan Wermelinger (Schweiz) 478,10. … 10. Lou Massenberg (Berliner TSC) 426,95. … Im Vorkampf ausgeschieden: 17. Patrick Kreisel (Berliner TSC) 391,45. 3-m-Brett: Jugend: 1. Ruslan Ternowoi (Russland) 468,90. … 4. Karl Schöne 409,40. … 11. Tim Dreiucker (WSC Empor Rostock) 369,00. Junioren: 1. Patrick Kreisel 545,65. 2. Lou Massenberg 530,15. Turm: Jugend: 1. Ruslan Ternovoi 521,90. 2. Karl Schöne 457,95. … 7. Vincent Wiegand (SC DHfK Leipzig) 373,40. Junioren: 1. Matthew Dixon (Großbritannien) 525,40. … 9. Jesco-Tilmann Helling (Dresdner SC) 400,75. Synchronspringen 3-m-Brett: 1. Lou Massenberg/Patrick Kreisel 310,26. m Frauen 3-m-Brett: 1. Zi He 401,55. 2. Tingmao Shi (beide China) 394,05. 3. Jennifer Abel 386,55. Turm: 1. Qian Ren (China) 445,25. 2. Roseline Filion (Kanada) 376,85. 3. Meaghan Benfeito 372,70. Synchronspringen 3-m-Brett: 1. Zi He/Han Wang 339,90. 2. Tania Cagnotto/Francesca Dallape (Italien) 313,44. 3. Jennifer Abel/Pamela Ware (Kanada) 312,87. Synchronspringen Turm: 1. Ruolin Chen/Huixia Liu (China) 348,60. 2. Meaghan Benfeito/ Roseline Filion 313,71. 3. Tonia Couch/Lois Toulson (Großbritannien) 310,68. Frauen 3-m-Brett: 1. Tinmao Shi 64. 2. Zi He (beide China) 52. 3. Maddison Keeney (Australien) 46. Turm: 1. Qian Ren 52. 2. Yajie Si (beide China) 48. 3. Roseline Filion (Kanada) 42. Synchronspringen 3-m-Brett: 1. China 108. 2. Italien 93. 3. Ukraine 81. Synchronspringen Turm: 1. China 108. 2. Kanada 90. 3. Großbritannien) 84. e Mixed Synchronspringen 3-m-Brett: 1. Francois ImbeauDulac/Jennifer Abel (Kanada) 345,69. 2. Hao Yang/Han Wang (China) 343,50. 3. Jahir Ocampo/Dolores Hernandez (Mexiko) 313,65. Synchronspringen Turm: 1. Yani Chang/Xiaohu Tai (China) 337,86. 2. Vincent Riendeau/Meaghan Benfeito (Kanada) 333,60. 3. Domonic Beggood/Melissa Wu (Australien) 316,14. Mixed Synchronspringen 3-m-Brett: 1. China 105. 2. Kanada 96. 3. Mexiko 78. Synchronspringen Turm: 1. China 108. 2. Kanada 87. 3. Italien 63. o re .d Aisen Chen 590,15. 2. Bo Qiu (beide China) 571,256. 3. Thomas Daley (Grpßbritannien) 536,50. Synchronspringen 3-m-Brett: 1. Yuan Cao/Kai Qin (China) 450,69. 2. Illia Kwascha/Olexander Gorschkowosow (Ukraine) 426,42. 3. Philippe Gagne/Francois Imbeau-Dulac (Kanada) 414,36. Synchronspringen Turm: 1. Aisen Chen/ Yue Lin (China) 482,01. 2. Thomas Daley/Daniel Goodfellow (Großbritannien) 441,84. 3. Viktor Minibaew/Nikita Schleicher (Russland) 432,51. im Sulzmann 1:06,69. 200 m Lagen: AK 80: 1. Helga Reich 4:12,56 (DSV-Altersklassenrekord). AK 75: 1. Christel Schulz 3:40,85. AK 70: 1. Brigitte Merten 3:17,57. AK 65: 1. Sigried Boeder 3:25,06. AK 60: 1. Renate Swiczinsky-Kordes 3:06,61. AK 55: 1. Barbara Gellrich 2:49,98 (DSV-Altersklassenrekord). AK 50: 1. Ina Ziegler 2:43,69. AK 45: 1. Claudia Thielemann 2:41,57. AK 40: 1. Annett von Rekowski 2:44,96. AK 35: 1. Katja Otto 2:33,52. AK 30: 1. Maike Grösch 2:35,59. AK 25: 1. Mandy Blum 2:30,54. AK 20: 1. Janina Engel (TV Ratingen) 2:36,92. 4x50 m Freistil: AK 320-359: 1. SC Düsseldorf 98 (Heidi Guhl, Barbara Viedenz, Ursula Meyer-Tonndorf, Ingeborg Fritze) 3:46,75 (DSV- Alters klassenrekord). AK 280-319: 1. SC Düsseldorf 98 (Ingrid Lange, Gisela Günther, Ursula Bongartz, Barbara Timmer) 2:58,38. AK 240-259: 1. SG Neukölln Berlin (Christiane Busert, Brigitte Merten, Ruth Stübert, Andrea Kunkel) 2:18,04. AK 200-239: 1. SG Westthüringen (Jana Gräbner, Ines Göllner, Cathrin Haase, Ilona Hünninger) 2:11,30. AK 160-199: 1. ESV Frankfurt/Oder (Maren Seeliger, Kestin Macht, Solveig Seidel, Annette Stein) 2:08,22. AK 120-159: 1. Berliner TSC (Josephine Dunger, Nadine Stresing, Ina Ziegler, Andrea Kutz) 1:53,34. AK 100-119: 1. SV Gießen (Ann-Kristin Sein, Anna Grün, Irina Häcker, Maike Lang) 1:59,53. AK 80-99: 1. Post SV Leipzig (Sarah Dinger, Isabel Marzi, Verena Zingerling, Saskia Donat) 1:56,91. 4x100 m Freistil: AK 280-319: 1. SSF Bonn (Ute Hole, Ursula Borrmann, Monika Warnusz, Margret Hanke) 7:00,18. AK 240-259: ---. AK 200-239: 1. SG Westthüringen (Jana Gräbner, Ines Göllner, Cathrin Haase, Ilona Hünninger) 4:55,38. AK 160199: 1. SV Gera (Severine Volkhammer, Jana Kiefner, Dana Wagner, Cornelia Trost) 5:17,08. AK 120-159: 1. Berliner TSC (Ina Ziegler, Nadine Stresing, Josephine Dunger, Andrea Kutz) 4:14,43 (DSV-Altersklassenrekord). AK 100-119: 1. Post SV Leipzig (Saskia Donat, Sarah Dinger, Tanka Starke, Julia Barby) 4:17,47. AK 8099: ---. 4x50 m Lagen: AK 320-359: 1. SC Düsseldorf 98 (Ursula Meyer-Tonndorf, Helga Kern, Gisela Günther, Ingeborg Fritze) 4:17,81 (DSV-Altersklassenrekord). AK 280-319: 1. SC Düsseldorf 98 (Ingrid Lange, Ursula Bongartz, Barbara Timmer. Heidi Guhl) 3:18,78. AK 240259: 1. SG Neukölln Berlin (Antje Stille, Claudia Pruß, Brigitte Merten, Ruth Stübert) 2:31,67. AK 200-239: 1. SGS Hannover (Andrea Smycek, Dagmar Frese, Cornelia Neubert, Betina Hillmayr) 2:26,89. AK 160-199: 1. Berliner TSC (Andrea Kutz, Annett Rex, Nadine Stresing, Ina Ziegler) 2:06,57 (Europarekord). AK 120-159: 1. SG Glems (Dascha Haan, Helga Bitter, Janet Horn, Vera Hoyer) 2:16,73. AK 100-119: 1. SC Hürth (Jana Hartwig, Katharina Nuyen, Kerstin Wieschalla, Britta Kählig) 2:13,51. AK 80-99: 1. Post SV Leipzig (Sarah Dinger, Verena Zengerling, Saskia Donat, Isabel Marzi) 2:10,23. 4x100 m Lagen: AK 280-319: 1. SSF Bonn (Margret Hanke, Ingrid Segschneider, Maike Schrammn, Monika Warnusz) 8:00,40. AK 240-259: ---. AK 200-239: 1. SG Neukölln Berlin (Andrea Matthäs, Claudia Pruß, Christiane Busert, Andrea Künkel) 5:30,55. AK 160-199: 1. Post SV Leipzig (Ria Hennebach, Julia Barby, Tanja Starke, Heike Händel 5:00,32 (DSV-Altersklassenrekord). AK 120-159: 1. Berliner TSC (Andrea Kutz, Annett Rex, Julia Schatz, Nadine Stresing) 4:46,95. AK 100-119: 1. SC Hürth (Jana Hartwig, Katharina Nuyen, Kerstin Wieschalla, Britta Kählig) 4:57,69. AK 80-99: 1. Post SV Leipzig (Sarah Dinger, Verena Zengerling, Saskia Donat, Isabel Marzi) 4:42,57. Frauen 3-m-Brett: 1. Zi He (China) 388,20. 2. Tania Cagnotto (Italien) 362,20. 3. Maddison Keeney (Australien) 352,15. Turm: 1. Qian Ren (China) 367,35. 2. Tonia Couch (Großbritannien) 365,90. 3. Yajie Si (China) 353,70. Synchronspringen 3-m-Brett: 1. Zi He/Han Wang 329,40. 2. Tania Cagnotto/Francesca Dallape (Italien) 309,18. 3. Anastasia Nedobiga/Wiktoria Kesar (Ukraine) 291,06. Synchronspringen Turm: 1. Ruolin Chen/Huixia Liu (China) 340,50. 2. Meaghan Benfeito/ Roseline Filion (Kanada) 304,50. 3. Pandelela-Rinong Pamg/Mun-Yee Leong (Malaysia) 303,42. Frauen 1m-Brett: Jugend: 1. Mia Vallee (Kanada) 323,45. …3. Annika Miethig 321,25. … 5. Lena Hentschel (beide Berliner TSC) 319,15. Juniorinnen: 1. Ekaterina Nekrasowa (Russland) 389,50. … 4. Christina Wassen (Berliner TSC) 369,95. … 7. Anna Shyrykhay (WSC Empor Rostock) 354,35. 3-m-Brett: Jugend: 1. Maria Coburn (USA) 377,50. … 8. Julia Deng (SV Neptun Aachen) 330,55. 9. Annika Miethig 318,55. Juniorinnen: 1. Olivia Chamandy (Kanada) 427,70. … 6. Saskia Oettinghaus (WSC Empor Rostock) 395,35. … 8. Jana-Lisa Rother (SV Neptun Aachen) 378,25. Turm: Jugend: 1. Erin Field (Kanada) 322,90. … 5. Jennifer Li-Orlowski (SV Halle/ Saale) 306,95. 6. Julia Deng 305,10. Juniorinnen: 1. Ruby Bower (Großbritannien) 426,85. 2. Christian Wassen 423,35. … 4. Elena Wassen (Berliner TSC) 403,10. Synchronspringen 3-m-Brett: 1. Tatiana Stepanowa/ Witalia Korolewa (Russland) 268,26. … 4. Anna Shyrykhay/Saskia Oettinghaus 259,95. WASSERBALL DER MÄNNER Weltliga – Vorrunde Europa Gruppe A: 5. Spieltag: Rumänien – Ungarn 7:15, Georgien – Griechenland 8:15. Tabelle (Stand: 26. April 2016) 1. Griechenland 2. Ungarn 3. Rumänien 4. Georgien 5 5 5 5 71:35 76:47 37:68 49:83 15 12 3 0 FINA-Weltserie 2016 – Endstand FINA-Weltserie in Windsor/Kanada – 15. bis 15. April 2016 Männer 3-m-Brett: 1. Yuan Cao 540,15. 2. Chao He (beide China) 534,95. 3. Illia Kwascha (Ukraine) 505,35. Turm: 1. Männer 3-m-Brett: 1. Yuan Cao 72. 2. Chao He (beide China) 62. 3. Rommel Pacheco (Mexiko) 44. Turm: 1. Aisen Chen (China) 70. 2. Thomas Daley (Großbritannien) 48. 3. Bo Qiu (China) 46. Synchronspringen 3-m-Brett: 1. Ukraine 84. 2. China 81. 3. Großbritannien 72. Synchronspringen Turm: 1. China 108. 2. Großbritannien 90. 3. Ukraine 81. ) 442,59. Gruppe B: 5. Spieltag: Spanien – Serbien 13:14, Montenegro – Frankreich 17:4. Tabelle (Stand: 26. April 2016) 1. Serbien 2. Montenegro 3. Spanien 4. Frankreich 5 5 5 5 66:54 58:42 53:56 43:74 15 9 6 0 56 ERGEBNISSE Gruppe C: 5. Spieltag: Russland – Kroatien 10:14, Türkei – Italien 7:22. 6. Spieltag: Türkei – Russland 5:13. Serbien ist bereits für das Superfinale vom 21. bis 26. Juni 2016 in Huizhou/China qualifiziert. 12:4. WASSERBALL DER FRAUEN m 21* 16* 15* 12 4 3 87:52 83:72 71:66 68:74 67:106 70:92 Weltliga der Frauen – Vorrunde Europa Gruppe A: 5. Spieltag: Niederlande – Ungarn 7:9, Frankreich – Italien 5:10. 6. Spieltag: Ungarn – Frankreich 5:1, Italien – Niederlande 15:10. Abschlußtabelle 1. Italien 2. Niederlande 3. Ungarn 4. Frankreich im Gruppe B: 8. Spieltag: VSC Szolnok/Ungarn – Jug Dubrovnik/Kroatien 13:10, SK Galatasaray Istanbul/Türkei – VK Partisan Belgrad/Serbien 9:9, Pro Recco Genua/ Italien – OSC Budapest/Ungarn 7:2. 9. Spieltag: Jug Dubrovnik – SK Galatasaray Istanbul 17:8, OSC Budapest – VSC Szolnik 6:12, VK Partisan Belgrad – Pro Recco Genua 7:18. 9 111:57 22* 9 109:81 21* 9 95:76 19* 9 68:74 9 9 60:100 7 9 64:121 1 w Tabelle (Stand: 30. April 2016) 1. Pro Recco Genua 2. VSC Szolnok 3. Jug Dubrovnik 4. OSC Budapest 5. VK Partisan Belgrad 6. SK Galatasaray Istanbul Play-Off-Relegationsrunde („Best of Five“) SV Duisburg 98 – White Sharks Hannover 9:8, 6:9, 6:7, 7:8 (Stand: 1:3); SC Wedding – SV Bayer Uerdingen 6:5, 7:15, 4:6, 9:8 nach Strafwurfschießen, 4:12 (Stand: 2:3); OSC Potsdam – SVV Plauen 10:7, 10:11, 9:5, 9:8 (Stand: 3:1); SG Neukölln – SV Krefeld 72 12:3, 10:9, 11:7 (Stand: 3:0). d Gruppe A: 8. Spieltag: VK Primorje Rijeka/Kroatien – NC Olympiakos Piräus/Griechenland 4:10, Wasserfreunde Spandau 04 – PVK Jadran Herceg Novi/Montenegro 9:9, CN Barceloneta/Spanien – ZF Eger/Ungarn 6:6. 9. Spieltag: NC Olympiakos Piräus – Wasserfreunde Spandau 04 12:3, ZF Eger – VK Primorje Rijeka 12:12, PVK Jadran Herceg Novi – CN Barceloneta 5:6. 9 9 9 9 9 9 Bundesliga Play-Down-Viertelfinale SV Weiden – SV Krefeld 72 15:8 (Stand 1:0). LEN-Champions-League – Vorrunde Tabelle (Stand: 30. April 2016) 1. NC Olympiakos Piräus 2. ZF Eger 3. CN Barceloneta 4. VK Primorje Rijeka 5. Wasserfreunde Spandau 04 6. PVK Jadran Herceg Novi LEN-Trophy der Frauen – „Final Four“ in Mataro/Spanien w w .s *Für das „Final Six“ vom 2. bis 4. Juni 2016 in Budapest/ Ungarn qualifiziert. w LEN-Eurocup – Finale Hinspiel: Sintes Kasan/Russland – AN Brescia/Italien 4:11. Rückspiel: AN Brescia – Sintes Kasan 12:6. AN Brescia gewann zum viertenmal den LEN-Eurocup. 5 5 5 5 73:55 62:56 63:52 35:70 13 12 11 0 Gruppe B: 5. Spieltag: Griechenland – Russland 15:9, Spanien – Deutschland 21:2. 6. Spieltag: Deutschland – Griechenland 5:23, Russland – Spanien 14:13. Abschlußtabelle 1. Spanien 2. Russland 3. Griechenland 4. Deutschland 5 100:58 5 85:68 5 71:57 5 34:126 Halbfinale: NC Vouliagmeni Athen/Griechenland – VK Szentes/Ungarn 12:9, CN Mataro/Spanien - Uralochka Slatust/Russland 16:12. Spiel um Platz drei: VK Szentes – Uralochka Slaust 18:15 nach Strafwurfschießen. Endspiel: NC Vouliagmeni Athen – CN Mataro 5:6. e 15 12 6 0 o re .d 75:39 74:37 65:73 34:97 n 5 5 6 6 a Tabelle (Stand: 3. Mai 2016) 1. Italien 2. Kroatien 3. Russland 4. Türkei 14 12 10 0 Bundesliga 4. Spieltag (Nachholspiel): SV Bayer Uerdingen – SV Nikar Heidelberg 18:5. 8. Spieltag: SV Bayer Uerdingen – SC Chemnitz 18:5, Waspo 98 Hannover – SV Nikar Heidelberg 8:17, ETV Hamburg – SV Blau-Weiß Bochum 4:11. 9. Spieltag: SC Chemnitz – ETV Hamburg 12:8, SV Nikar Heidelberg – SV Bayer Uerdingen 6:14, SV Blau-Weiß Bochum – Waspo 98 Hannover 9:8. 10. (und letzter) Spieltag: SC Chemnitz – SV Blau-Weiß Bochum 7:8, Waspo 98 Hannover – SV Bayer Uerdingen 3:24, ETV Hamburg – SV Nikar Heidelberg 5:15. Abschlußtabelle 1. SV Bayer Uerdingen 2. SV Nikar Heidelberg 3. SC Chemnitz 4. SV Blau-Weiß Bochum 5. Waspo 98 Hannover 6. ETV Hamburg 10 202:54 10 126:77 10 89:86 10 76:105 10 67:139 10 60:159 20:0 16:4 10:10 9:11 5:15 0:20 Die vier erstplatzierten Mannschaften qualifizierten sich für die Play-Off-Halbfinalspiele („Best of Three“) ab 21. Mai 2016. WASSERBALL DER JUNIOREN Italien, Spanien und Russland qualifizierten sich für das Superfinale vom 7. bis 12. Juni 2016 in Shanghai/China. 12:4. LEN-Euro-League der Frauen – „Final Four“ in Sabadell/Spanien Halbfinale: CN Sabadell/Spanien – Kinef Kirischi/Russland 12:11, NC Olympiakos Piräus/Griechenland – UVSE Budapest 12:11. Spiel um Platz drei: NC Olympiakos Piräus – Kinef kirischi 9:10. Endspiel: UVSE Budapest – CN Sabadell 8:11. Qualifikation zur Europameisterschaft der U19-Junioren Gruppe A in Gzira/Malta: Ukraine – Bulgarien 10:3, Malta – Deutschland 6:14, Bulgarien – Deutschland 5:22, Ukraine – Slowenien 6:4, Slowenien – Bulgarien 14:6, Malta – Ukraine 8:7, Deutschland – Ukraine 10:5, Slowenien – Malta 9:15, Deutschland – Slowenien 19:4, Bulgarien – Malta 4:11. Abschlußtabelle 1. Deutschland 2. Malta 3. Ukraine 4. Slowenien 5. Bulgarien 4 4 4 4 4 65:20 40:34 28:25 31:46 18:57 8:0 6:2 4:4 2:6 0:8 Gruppe B in Antalya/Türkei: Montenegro – Großbritannien 21:7, Türkei – Belgien 23:7, Belgien – Montenegro 2:22, Türkei – Großbritannien 12:7, Großbritannien – Belgien 8:6, Türkei – Montenegro 8:12. ERGEBNISSE 57 Gruppe C in Tiflis/Georgien: Slowakei – Weißrussland 12:10, Georgien – Frankreich 13:4, Finnland – Weißrussland 8:21, Frankreich – Slowakei 3:9, Finnland – Frankreich 3:16, Georgien – Slowakei 13:5, Slowakei – Finnland 17:1, Georgien – Weißrussland 15:4, Weißrussland – Frankreich 11:15, Georgien – Finnland 23:4. Abschlußtabelle 1. Georgien 2. Slowakei 3. Frankreich 4. Weißrussland 5. Finnland 4 4 4 4 4 64:17 43:37 38:35 45:50 16:77 8:0 6:2 4:4 2:6 0:8 Gruppe D in Baku/Aserbeidschan: Rumänien – Schweiz 20:5, Aserbeidschan – Moldawien 16:5, Moldawien – Rumänien 9:22, Aserbeidschan – Schweiz 17:10, Moldawien – Schweiz 12:8, Aserbeidschan – Rumänien 7:15. Abschlußtabelle 1. Rumänien 2. Aserbeidschan 3. Moldawien 4. Schweiz 3 3 3 3 57:21 40:30 26:56 23:49 6:0 4:2 2:4 0:6 Slowakei – Ukraine 10:5, Frankreich – Deutschland 9:16, Slowakei – Deutschland 4:9, Frankreich – Ukraine 6:10, Deutschland – Ukraine 15:10, Slowakei – Frankreich 11:4. Abschlußtabelle 1. Deutschland 2. Slowakei 3. Ukraine 4. Frankreich 3 3 3 3 40:23 25:18 25:31 19:37 Play-Off-Viertelfinale – Hinspiele SV Bayer Uerdingen – SG Neukölln 9:11, SC Wedding – White Sharks Hannover 5:18, SVV Plauen – ASC Duisburg 7:11, OSC Potsdam – SV Cannstatt 8:7 Die Rückspiele fanden am 14. Mai 2016 statt. 11. DSV-Pokal der U15-Jugend (C-Jugend) – Endrunde in Duisburg Bundesliga der U17-Junioren Play-Off-Relegationsspiele – Rückspiele SV Bayer Uerdingen – SC Wedding 10:7 (Gesamtstand: 19:18), SVV Plauen – OSC Potsdam 9:4 (Gesamtstand 19:14). a im w w .s w w 6:0 4:2 2:4 0:6 Spiel um Platz drei: Frankreich – Ukraine 7:6. Endspiel: Deutschland – Slowakei 12:8. n Die jeweils beiden erstplatzierten Mannschaften in jeder Gruppe qualifizierten sich für die Europameisterschaft der U19-Junioren vom 11. bis 18. September 2016 in Alphen/Niederlande. „Slowakia-Cup“ der U19-Junioren in Nowaky/Slowakei e 6:0 4:2 2:4 0:6 o re .d 55:17 43:26 22:39 15:53 White Sharks Hannover – SG Neukölln 21:2, 11, ASC Duisburg – SSV Esslingen 15:10, SG Neukölln – SSV Esslingen 3:13, ASC Duisburg – White Sharks Hannover 8:17, ASC Duisburg – SG Neukölln 15:9, SSV Esslingen – White Sharks Hannover 8:17. m 3 3 3 3 d Abschlußtabelle 1. Montenegro 2. Türkei 3. Großbritannien 4. Belgien Abschlußtabelle 1. White Sharks Hannover 2. ASC Duisburg 3. SSV Esslingen 4. SG Neukölln 3 3 3 3 49:15 38:36 28:29 14:49 6:0 4:2 2:4 0:6 N! SPAR-ABO – 12x SWIM&MORE + SCHWIMMLEXIKON! Klaus Rudolph (Hrsg.) swim & more Leser-Service Dividan GmbH Rahlstedter Straße 10 b 22149 Hamburg Lexikon des Schwimmtrainings Das ABC für Aktive und + swım more & Offizielles Organ Deutscher SchwimmVerband e.V. Die Monatszeitschrift für Deutschlands Schwimmsport Trainer E-Mail: [email protected] www.dividan.de o re .d e Telefax 040 - 668 58 72 22 BESTELLUNG /AUFTRAG Ich abonniere swim & more und bestelle ein Jahresabonnement* ab Ausgabe . . . . . . . . Meine E-Mail: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Datum, 1. Unterschrift des Auftraggebers Lieferanschrift (wenn abweichend von Rechnungsadresse) Geburtsdatum Name, Vorname d Name, Vorname m Besteller (Rechnungsadresse) Straße, Hausnummer n Straße, Hausnummer PLZ, Ort a PLZ, Ort Telefon/Fax im Telefon/Fax Widerrufsrecht: Diesen Auftrag kann ich durch eine kurze schriftliche Mitteilung an Dividan GmbH innerhalb einer Woche widerrufen. Die Frist beginnt mit der Absendung dieser Bestellung. Ich habe diese Belehrung über das Widerrufsrecht zur Kennt nis genommen und bestätige dies durch meine 2. Unterschrift. w * 12 Ausgaben für 59,00 EURO inkl. 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Geburtsdatum IBANBiC Konto-Nr.Bankleitzahl Ort / Datum Unterschrift des Kontoinhabers Stand: 05/2016 Stand: 12.2015 Lexikon-Spar Das Hotel über Berlin a im Shopping in Berlin w .s w Rabattgutscheine Galeria Kaufhof n d m ab 63 Euro pro Person* o re .d e Perfekte Aussichten w Das Park Inn Berlin-Alexanderplatz ist durch seine zentrale Lage und den Anschluss an alle öffentlichen Verkehrsmittel der ideale Ausgangspunkt für Ihre ausgedehnte Shoppingtour. w *pro Nacht (buchbar für 2 Nächte). Inklusive Spagos Cocktail-Voucher, Tageskarte ÖPNV, Rabattgutscheine Galeria Kaufhof und Frühstücksbuffet. (gültig auf Anfrage und nach Verfügbarkeit) Park Inn Berlin-Alexanderplatz Alexanderplatz 7 • 10178 Berlin Telefon: +49 30 2389 - 4333 [email protected] www.parkinn-berlin.de e o re .d m d n a im w w .s w w discover the boost for your swim
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