März – Mai 2016 Nr. 189 Foto: Melanie Walenzik Auf ein Wort Jakobus und die nassen Füße In diesem Jahr feiert die Jakobuskirche ihr 50 jähriges Jubiläum. Am 27.11.1966, dem 1. Advent-Sonntag, wurde die neue Jakobuskirche eingeweiht. Wer war Jakobus? Jakobus war ein leiblicher Bruder von Jesus. Er gehörte nicht zu den Jüngern Jesu, erst nach der Auferstehung Jesu wurden ihm die Augen geöffnet. Er wurde Christ und bekam schnell eine leitende Stellung in der ersten christlichen Gemeinde in Jerusalem. Bei seinen jüdischen Zeitgenossen in Jerusalem besaß er großes Ansehen. Offenbar blieb er auch als Christ ein Jude mit ganzer Leidenschaft, auch wenn ihm das von den religiös etablierten Priestern nicht gedankt wurde. Die Sache mit Jesus war ihnen zu anstößig und Jakobus wurde schließlich zum Tode durch Steinigung verurteilt. Jakobus „eckte an“, wie wir heute sagen, er folgte nicht dem Mainstream. Der Jakobusbrief im Neuen Testament bringt etwas von der Lebenshaltung dieses Mannes zum Ausdruck. Zuschauen allein reicht nicht, sagt der Jakobusbrief. Am Sonntag in der Kirchenbank im Gottesdienst sitzen und am Montag alles wieder vergessen zu haben, reicht erst recht nicht. Da machen wir uns etwas vor. „Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein!“ (Jakobus 1,32). Dieser Satz aus dem Jakobusbrief war dem ersten Pfarrer in Kalthof, Dr. Breer, so wichtig, dass er ihn in eine der drei Jakobusglocken eingraviert haben wollte. Mich erinnert dieser Satz an eine rabbinische Überlieferung. Auf die skeptische Feststellung: “Wer weiß denn, ob es Gott überhaupt gibt? Ihr könnt mir viel erzählen!“, antworten die Rabbiner: “Erinnere dich an den Auszug der Israeliten aus Ägypten; sie gingen hinein mitten ins Meer“ (2. Mose 14,22), und erst in diesem Moment konnten sie auf dem Trockenen mitten durch das Meer gehen und erlebten Gottes Hilfe. Sie mussten mit ihren Füßen schon ins Wasser gehen, bevor sie erfuhren: Gott ist für uns da und bereitet uns einen Weg durch das Meer hindurch. Mit anderen Worten: Für Jakobus hat Glauben immer etwas mit einem ersten Schritt zu tun. Friss in einem Streit deinen Groll nicht in dich hinein, sondern mach den ersten Schritt auf deinen Kontrahenten zu und sieh, was sich verändert. 2 3 Auf ein Wort Bleib nicht stehen bei deinem Zweifel ob es Gott gibt im Blick auf Krieg, Terror und Gewalt. Sprich deinen Frust vor Gott aus, fang einfach an zu beten und sieh, was sich in dir verändert. Jakobus – mir erscheint er ganz modern. Er propagiert einen Glauben aus erster Hand. Glauben aus zweiter Hand, weil es die Eltern oder Großeltern so gemacht haben – wer will das heute noch? Glauben aus erster Hand, selbst ausprobieren, eigene Erfahrungen machen, nicht Zuschauer bleiben – dazu lädt uns der Namenspatron unserer Jakobuskirche ein. Haben wir keine Scheu, uns dabei die Füße nass zu machen. Ihr Pastor -----------------------------------------------------------------------------------------Unter dem Motto „Im Frieden schlafen. - Musikalische Gedanken zur Nacht“ veranstaltet der Kinder- und Jugendchor unserer Gemeinde, die Happy Voices, ein Benefizkonzert zugunsten der Flüchtlingshilfe in Hennen. Neben Abendliedern und geistlichen Stücken erwarten die Besucher Gedichte, Gebete und Instrumentalbeiträge zum Thema. Das Konzert findet am 27.2.2016 um 17 Uhr in der Johanneskirche statt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. www.hilfe-in-hennen.de [email protected] 50 Jahre Jakobuskirche So entstand die Jakobuskirche 1958: Gründung der Frauenhilfe Kalthof. - Der Wunsch nach einer eigenen Kirche in Kalthof verstärkt sich. Seit 1960 erste Planungen zum Bau einer Kirche - Das vorgesehene Grundstück der Kirchengemeinde an der Refflingser Straße ist zu klein. 1963: Architektenwettbewerb für das neue Grundstück an der Leckingser Straße. Gewinner ist Dipl.Ing. Ernst Dossmann, Iserlohn. Überarbeitung des ersten Entwurfes ist nötig, da der Kostenvoranschlag mit 1,5 Mio. DM dem damaligen Superintendenten Ritz zu teuer ist. Der verkleinerte Plan, der vom Superintendenten durchgedrückt wird, hat ein Kostenvolumen von ca. 0,5 Mio. DM. 1963 Gründung eines Kirchbauvereins zur Finanzierung von Glockenturm, Inneneinrichtung und elektronischer Orgel. Ab Presbyteriumswahl 1964 eigener Wahlbezirk Kalthof Frühjahr 1965: Beginn der Bauarbeiten durch die Firma Heumann, Kalthof. - Grundsteinlegung am 3. Oktober 1965 Im Juni 1966: Wahl von Pfr. Dr. Breer zum ersten Pfarrer des Pfarrbezirks Kalthof Am 1. Advent, dem 27.11.1966, Einweihung der neuen Kirche durch Oberkirchenrat Dr. Danielsmeyer, Bielefeld, und Superintendent Ritz 1974: Erste Erweiterung des Gemeindezentrums um eine Ausleihbibliothek, einen Gemeinderaum und einen Jugendraum im Keller 1992: Anschaffung einer Pfeifenorgel zu 100% aus Eigenmitteln der Kirchengemeinde in Höhe von ca. 170.000 DM. Erbauer ist Reinhart Tzschöckel aus Württemberg. 1. Advent 1994: Einweihung der neuen Farbverglasung des Lichtbandes nach dem Entwurf von Günther Tomczak, Iserlohn 2. Advent 1996 Einweihung eines Teils des zweiten Anbaues mit der Erweiterung von Gemeinderäumen, Küche und Toilette. Fertigstellung des Projektes erst 2001 4 5 50 Jahre Jakobuskirche Heute im Gespräch 50 Jahre Jakobuskirche Kalthof – Friedrich Schmidt erinnert sich Am kommenden 1. Adventssonntag vor 50 Jahren wurde in Kalthof die Jakobuskirche durch den Vizepräsidenten der Evangelischen Kirche von Westfalen, Pfarrer Werner Danielsmeyer, eingeweiht. Im Gespräch mit Friedhelm Arno Berthold, der dabei den CVJM Posaunenchor leitete, unterhielt sich der ehemalige Presbyter Friedrich Schmidt (76) über die vergangene Zeit an der Leckingser Straße. FAB: Nachdem der damalige Gemeindepfarrer Gerhard Senn einige Jahre in der Kalthofer Schule Gottesdienste gefeiert hatte, wurde 1966 die zweite Kirche in der Jahrhunderte alten Gemeinde „in Dienst gestellt“. Wie hast du diese Zeit erlebt? FS: Das müsste ich dich fragen, denn du warst dabei. Ich bin erst mit der Einführung von Pfarrer Büchting als Presbyter dazugekommen. FAB: Dann kamst du als “Neu-Kalthofer“ dazu? FS: So war es. Ich bin von jenseits der Ruhr aus Hengsen und der Kirchengemeinde Opherdicke. Dort entstamme ich aus einem christlichen Elternhaus, gehörte während meines Studiums in Bonn zur Evangelischen Studentengemeinde und war danach Lektor und ein Jahr lang Presbyter in meiner Heimatgemeinde. FAB: Kamst du durch deinen Beruf nach Iserlohn? FS: Ja. Als Studienrat war ich zunächst einige Jahre in Hilchenbach, ehe ich nach Iserlohn kam, wo wir 1975 in Kalthof ein Haus kauften. Pfarrer Freitag nahm bald durch Vermittlung von Presbyter Hans Heinrich Heitmann mit uns Verbindung auf und daraus entwickelte sich zeitgleich mit der Einführung von Pfarrer Büchting die Berufung ins Presbyterium ab Dezember 1977. So habe ich das 10-jährige Jubiläum des Gemeindezentrums 1976 schon miterlebt. FAB: In den ersten zehn Jahren war schon viel aufgebaut worden. Heute im Gespräch -50 Jahre Jakobuskirche 6 FS: Dennoch habe ich immer die Gemeinde positiv als „Baustelle“ erlebt. Jakobuskirche und Pfarrhaus waren fertig. Die Kirche konnte mit dem Gemeinderaum verbunden werden. Dieser war Treffpunkt für die sich entwickelnden Gruppen. Frauenhilfe und Frauenchor hatten eine „Heimat“. So entstand auf Anregung von Pfr. Weß unter tatkräftiger Mithilfe von Paul Brinckmann und Werner Kunze der Männerkreis. Wir bauten eine Besuchsgruppe auf. Neben den Bezirksfrauen, die sammelten und die Gemeindebriefe verteilten, gab es zeitweilig nur einen „Bezirksmann“. Das waren alles die „lebendigen Bausteine“, wie sie schon der Apostel Paulus in seinen Briefen nannte. FAB: Dazu kamen aber auch Ziegelsteine und Zement. FS: Gewiss! Die 1966 beim Bau verfügten finanziellen Einschränkungen, von denen der Architekt Ernst Dossmann später immer wieder berichtete, machten dringende Erweiterungen notwendig. Die Jugend benötigte einen Raum, die Gemeindebibliothek unter Wilhelm Schrader brauchte mehr Platz, die Zahl der Gemeinde- und Konfirmandengruppen wurde größer … und … und. FAB: … und eine Pfeifenorgel musste her! FS: Ja, zwei elektronische „preiswertere“ Orgeln machten häufiger Reparaturen erforderlich. So wurde mit beispielloser Energie gesammelt. Am Ende blieb sogar noch ein kleiner Rest übrig, so dass mit einer „Geburtstagsspende“ eines Gemeindemitglieds in die Orgel ein kleines Glockenspiel, ein „Zimbelstern“, eingebaut werden konnte - in unserer Region eine Besonderheit, auch bei viel größeren Orgeln. FAB: Nicht nur für die Ohren wurde ausgebaut! FS: Nein, es gab auch etwas für die Augen. Wie schon erwähnt, fehlte beim Bau der Kirche das Geld für die farbige Ausgestaltung des Fensterbandes. Auch das schaffte eine Sammelaktion für die ungegenständlichen Farbfenster, die der Künstler Günther Tomczak schuf und die 1994 auch beim erbauenden Architekten nach fast 30 Jahren helle Freude auslösten. Wir waren und sind stolz auf diesen farbigen Akzent. 7 Heute im Gespräch -50 Jahre Jakobuskirche FAB: Zu den farbigen Akzenten gehören auch die Menschen mit ihren verschiedenen Begabungen in der Gemeinde. Sie sind in guter Erinnerung geblieben, die Pastoren, die Küster und Organisten, die Mitglieder des Presbyteriums, die vielen Helferinnen und Helfer sowie die zahlreichen Einsatzfreudigen und nicht zuletzt die unermüdlichen Sammler und Spender. FS: Nein, die sind nicht vergessen und wir werden, wenn wir am 1. Advent feiern, an alle dankbar denken. Das Gemeindezentrum erinnert mit vielen Einzelheiten an sie, darum ist der Festtag auch ein Danktag. FAB: Bei allem habt ihr aber in der vergangenen Zeit auch über die Gemeindegrenzen hinausgeschaut. FS: Über die Grenze geschaut haben wir besonders in der Zeit des geteilten Deutschlands. Die Geburtsstadt unseres Pfarrers Max Büchting, Wernigerode, liegt auf der Ostseite des Harzes. Seine verwandtschaftlichen Verbindungen führten 1986 zu einer Patenschaft und dann zur Partnerschaft mit der Sylvestri-LiebfrauenGemeinde Wernigerode, die bis heute besteht und immer noch auf viele Gemeindegruppen ausstrahlt. Es gab Zeiten, in denen sogar die Posaunenchöre Hennen und Wernigerode gemeinsame Konzerte unter dem Kirchenmusikerehepaar Gertraud und Dietmar Damm gaben. FAB: Wir wünschen viel Freude und Erfolg beim Rückblick und bei der Erstellung der Festtagsbroschüre zum 1. Advent 2016. 50 Jahre Jakobuskirche Jubiläumskalender 2016 - 50 Jahre Jakobuskirche Zu den offenen Veranstaltungen sind alle herzlich eingeladen Februar: März: April: Mai: Juni: August: September: Oktober: Im Advent: Gesprächskreis Glaube und Alltag - Mittwoch, 24.2., 19.30 Uhr - Wir lesen den Jakobusbrief „Über den Wolken“ Chorkonzert - Concordia Refflingsen - Samstag, 5. 3., 18.00 Uhr Frauenhilfe mit Herrn Wolff auf dem Jakobsweg - Mittwoch, 20.4., 15.00 Uhr „Und sie bewegt sich doch“ - Kirchenkabarett in Kalthof mit Ulrike Böhmer 3. Mai, 19.30 Uhr. Eintritt 5 Euro Rückblick auf das Baujahr 1966 der Jakobuskirche - Gespräch mit Zeitzeugen im Seniorentreff 80+ - Mittwoch, 4.5., 15.00 Uhr Oldie-Disco mit Hits aus dem vergangenen Jahren und „Orgel rockt“ am Sommerabend - Freitag, 17.Juni, ab 20.00 Uhr 26.-28.8. Besuch aus Wernigerode - Samstag, 27.8., 19:30 Uhr Klavierkonzert mit Andreas Hering Sommerfest am 18. 9., ab 10:00 Uhr „Heinz Erhardt“ bei der Frauenhilfe - 21.9., 15.00 Uhr - Fest der Grundsteinlegung am 3. Oktober - Gesprächsabend mit der Superintendentin: „Jakobuskirche auf dem Weg in die Zukunft“ – Fresh X u.a. - (angefragt) 50 Jahre Jakobuskirche Festgottesdienst im Advent 10.00 Uhr mit anschließendem Empfang der Gemeindemitglieder 8 9 10 11 12 13 Aus dem Presbyterium In der Evangelischen Kirchengemeinde Hennen finden im Jahr 2016 keine Presbyteriumswahlen statt. Für die ausscheidenden Presbyteriumsmitglieder Daniel Schulte, Horst Wagner (beide 8 Jahre, Bezirk Kalthof) und Steffi Werner-Möscheid (4 Jahre, Bezirk Hennen) fanden sich ebenso viele neue Kandidatinnen und Kandidaten. Wir danken den drei ausscheidenden Presbyteriumsmitgliedern sehr herzlich für ihren Einsatz und für ihr Engagement in ihrem Amt. Wir freuen uns, dass sie uns nicht „verlorengehen“, sondern weiterhin in unserer Gemeinde tätig bleiben! Drei neue Presbyteriumsmitglieder können wir voller Freude begrüßen: Rouven Kirsch, Monika Pauwels (beide Bezirk Kalthof) und Marc Schmidt (Bezirk Hennen). Wir freuen uns auf die gute Zusammenarbeit mit den „Neuen“ und heißen sie herzlich in ihrem neuen Amt willkommen! Weiterhin Mitglied im Presbyterium bleiben im Gemeindebezirk Hennen: Ludwig Bedehäsing, Helga Brach, Marco Brost, Sabine Eick, Herbert Müller, Gisela Scholte, Eva Schütte, und im Gemeindebezirk Kalthof: Brigitte Biswal, Bernd Flashove, Monika Jakob, Melanie Walenzik. Diesen Presbyteriumsmitgliedern danken wir ebenfalls für ihre bisherige treue und engagierte Mitarbeit im Presbyterium und das gute Miteinander. In Kalthof werden die Presbyteriumsmitglieder am 6. März 2016 im Gottesdienst um 10 Uhr in der Jakobuskirche verabschiedet und eingeführt. Die Einführung und Verabschiedung der Hennener Presbyteriumsmitglieder findet am Sonntag, dem 13. März 2016, in der Johanneskirche statt. Wir laden herzlich dazu ein. Anschließend gibt es noch jeweils einen kleinen Empfang, zu dem wir ebenfalls herzlich einladen. Die Aufgaben im Presbyterium werden in der ersten gemeinsamen Sitzung im März „aufgeteilt“. Wir halten Sie auf dem Laufenden! Wenn Sie als Gemeindeglieder Fragen haben, Wünsche oder einfach mal ein Presbyteriumsmitglied in Ihre Gruppe oder Ihren Kreis einladen möchten, sprechen Sie uns gern an! Aus dem Presbyterium 14 Zur Besprechung der geplanten Innenrenovierung der Johanneskirche trafen sich Mitglieder des Bauausschusses, des Kreis- und des Landeskirchenamtes, der LWL-Denkmalpflege und der unteren Denkmalbehörde zu einem Ortstermin. Demnächst wird eine Restauratorin mit einem Rollgerüst die Innenwand- und Deckenflächen prüfen, um eine Befundanalyse, eine Maßnahmenbeschreibung und einen Restaurierungsvorschlag zu machen. Liebe Gemeinde, mich werden sie in den März-Wochen vielleicht öfter sehen. Mein Name ist Nils Müller. Ich bin 23 Jahre alt, wohne in Herten im nördlichen Ruhrgebiet, bin Theologiestudent an der Ruhr - Universität Bochum mit dem Ziel Pfarramt und freue mich, mein vierwöchiges Gemeindepraktikum bei Pfrn. Christine Grans und damit bei Ihnen in Hennen verbringen zu dürfen. Einen Großteil meiner Freizeit verbringe ich damit, eine American Football Mannschaft, die Recklinghausen Chargers, zu trainieren und mich selbst fit zu halten. Außerdem lese ich für mein Leben gern und bin interessiert an Geschichte, Gesellschaft und Politik. Vielleicht kommt man ja mal "über Gott und die Welt" ins Gespräch? Ich bin schon ganz gespannt darauf, welche interessanten und wertvollen Begegnungen in meinem Praktikum auf mich warten und ich werde versuchen, Pfarrerin Grans wo ich nur kann, tatkräftig zu unterstützen und so viele von Ihnen und Euch, wie möglich, kennenzulernen. Bis dahin verbleibe ich mit herzlichen Grüßen aus dem Ruhrgebiet, Nils Müller 15 Treffpunkte Wir laden herzlich zur BeSINNung in der Passionszeit donnerstags um 19.30 Uhr ein: Wir gedenken des Leidens Jesu in Hennen mit dem Chor Freudenfeuer am 3., 10. und 17. März 2016 in der Johanneskirche. In Kalthof findet die BeSINNung mit dem Chor Puella Musica am 3., 10. und 17. März 2016 in der Jakobuskirche statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Der Frauenchor der Ev. Kirchengemeinde Hennen lädt zu einem gemütlichen „Frühlingskonzert“ mit Kaffee und Kuchen ein: Sonntag, 20. März 2016,14.30 Uhr im Martin-Luther-Haus in Hennen. Es wird ein vielseitiges Programm rund um den Frühling zu hören sein. Der Kinderchor „Happy Voices“, unter der Leitung von Tomoko Yano-Ebmeyer und die Instrumentalisten Mia und Timo Hohmann mit ihren musikalischen Darbietungen werden zum guten Gelingen des Konzertes beitragen. Die Gesamtleitung hat Alma Dauwalter. Das Publikum kann bei einigen Frühlingsliedern mitsingen, und Gedichte und Geschichten, passend zum Frühling, werden vorgetragen. - Die Sängerinnen freuen sich auf viele Besucher. Der Eintritt ist frei. Der Abendsegen macht Sommerpause! ABEND SEGEN IM Am Samstag, dem 30. April 2016, wird um STIL 19.15 Uhr der letzte Abendsegen vor der VON Sommerpause in der Johanneskirche gefeiert. TAIZÉ - Am 29. Oktober und am 26. November 2016, um 19.15 Uhr, laden wir wieder zum Abendsegen im Stil von Taizé in die Johanneskirche ein. Konfirmation 2016 16 In der Johanneskirche, Hennen: - am Samstag, 16.04., um 15 Uhr: Nora-Chantalle Chantal Runa Sophie Ann-Christin Noah Julia Angelina Celine Coppola Eggert Lüke Luge Kammering Kohberg Weber - am Samstag, 23.04., um 15 Uhr: Julien Luca Lea Zoé Deborah Maria Celina Anna Victoria Louisa Marie Louis Maximilian Luis Nele Lisanne Renée - am Sonntag, 24.04., um 10 Uhr: Antonia Dieckmann Niklas Göbel Jona Finn Krezler Marie Sophie Kroll Yannik Leif Kühne Melina Ludwig Marc Philipp Maseratis Chiara Ruppelt Ben Spaeing Burmann Fennig Fürstenau Leupold Kaufmann Kißing Moder Reichelt Thiel Weber 17 Konfirmation 2016 In der Jakobuskirche, Kalthof : - am Sonntag, 24.04., um 10 Uhr: Mia Emily Sara Hanna Merle Nele Alexander Kevin Paul Nico Hohmann Postler Heimann Noelle- Wying Lisakowski Janke Brandt Taday Finke Woitscheck - am Sonntag, 1.05., um 10 Uhr: Sarah Amy Linja Maja Julia Torben Sam Max Jarle Hölmer Prange Schäl Hartmann Seeberger van de Bürie Prange Prange Ruschmeyer Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist schenke dir seine Gnade, Schutz und Schirm vor allem Bösen, Stärke und Hilfe zu allem Guten, dass du bewahrt wirst im Glauben. Friede sei mit dir. Treffpunkte 18 Zum Weltgebetstag 2016 laden Frauen in Hennen und Kalthof herzlich ein: In Hennen trifft man sich am 4. März um 15 Uhr zum Kaffeetrinken und zu Informationen über Kuba im Katholischen Kirchenzentrum; um 16.15 Uhr wird der Gottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche gefeiert. In Kalthof feiern die Frauen den Gottesdienst 15.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche Peter und Paul. Anschließend sind alle herzlich zum Kaffeetrinken eingeladen! Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Der größte und bevölkerungsreichste Inselstaat der Karibik steht im Mittelpunkt, wenn Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte Christoph Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabakund Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ein Land im Umbruch – mit seit Jahren wachsender wirtschaftlicher Ungleichheit. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext (Mk 10,13-16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. 19 Treffpunkte Am Himmelfahrtstag feiert die ganze Gemeinde um 11 Uhr Gottesdienst mit dem Posaunenchor, Pfr. Zywitz und Pfrn. Grans in Hennen – bei gutem Wetter auf der Wiese am Gemeindehaus, bei schlechtem Wetter in der Johanneskirche. Im Anschluss an den Gottesdienst wird eine gemeinsame Mittagssuppe angeboten. - Wir laden herzlich dazu ein! Herzliche Glück- und Segenswünsche! Unsere GemeindeSchwester Stefanie Werner-Möscheid hat am 12. Februar ihr Abschlusskolloqium bestanden und damit ihre Ausbildung abgeschlossen. Wir gratulieren ihr herzlich und freuen uns mit ihr über diesen Erfolg – und auf die weitere gute Zusammenarbeit! Frau Werner-Möscheid wird weiterhin in unserer Gemeinde, nunmehr mit 10,75 Wochenstunden, mitarbeiten. Sie besucht, begleitet und unterstützt Gemeindeglieder. Sie dürfen sie gern unter der Telefonnummer 0152/09830728 kontaktieren. Demnächst gibt es einen neuen Flyer zu ihrer Arbeit. Gutes bewirkt – vielen Dank! Wir danken den Sammlerinnen und Sammlern und den Spenderinnen und Spendern für ihre Bereitschaft, für andere Gutes zu bewirken – für ihre Mitwirkung bei der Adventssammlung für die Diakonie. Insgesamt wurden 6941,06 € ersammelt und gespendet (Hennen 5902,06 €, Kalthof 1039,00 €, darin 250 € als Überweisung). Davon gehen 4858,74 an die Diakonie der Landeskirche und des Kirchenkreises und 2082,32 € an die Diakonie der Kirchengemeinde". 20 Herzlichen Dank sagen wir mit unserem Dankeschönempfang für Mitarbeitende im Bezirk Hennen. Er findet fast im Frühling, am Freitag, dem 11. März 2016, statt. Um 19.30 Uhr sind alle haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden sehr herzlich in das Martin-Luther-Haus, Auf der Palmisse 5, eingeladen. Es gibt eine kleine Überraschung zu hören und zu sehen. Bitte melden Sie sich zu diesem Empfang im Gemeindebüro (02304/5498) an, damit wir besser planen können. Wer etwas vortragen oder einbringen möchte, melde sich bitte bei Pfrn. Grans. Wir freuen uns auf viele Menschen und auf einen fröhlichen Abend! ------------------------------------In Rahmen des Festprogramms zum 50-jährigen Jubiläum der Jakobuskirche veranstaltet der Gesangsverein „Concordia Refflingsen“ ein Chorkonzert in der Jakobuskirche, Kalthof. Samstag, 5 März 2016, 18:00 Uhr Eintritt 9,00 Euro Weitere Mitwirkende sind: Orchesterverein Hemer (M. Niedzwiecki) Kolpingchor Iserlohn (M. Niedzwiecki) Als Solistin: Dana Beckmann Gesamtleitung: Dana Beckmann Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt 21 Treffpunkte Dankeschön, alles Gute und Gottes Segen! 16 Jahre war er in Hennen tätig: Pastor Heinz Volmer verlässt die Katholische Kirchengemeinde Herz-Jesu-Hennen mit einem lachenden und einem weinenden Auge in Richtung Gütersloh. Mit den Worten „Diese Seelsorge ist nicht mehr meine Seelsorge“ machte er öffentlich, was er von der pastoralen Arbeit in großen Zusammenschlüssen wie einem Pastoralverbund hält. Für einen wie ihn, der mit ganzem Herzen Gemeindepfarrer war und ist, geht durch die Arbeit in großen Räumen die eigentliche pfarramtliche Aufgabe und Beziehung zu den Menschen verloren. Daraus hat er seine Konsequenzen gezogen. - Wir werden ihn sehr vermissen! Durch seine kommunikative, fröhliche und verbindliche Art war er nicht nur in der Katholischen Kirchengemeinde, sondern auch in der Evangelischen Kirchengemeinde Hennen bekannt und beliebt. Auch seinetwegen waren viele Menschen – auch evangelische – in der Katholischen Kirchengemeinde Herz Jesu Hennen aktiv. In der ökumenischen Arbeit war er bei Schulgottesdiensten, bei Bibelwochen, bei Seniorengottesdiensten, beim „BibelTeilen“ und in vielen anderen Zusammenhängen tätig. Unvergesslich seine Auftritte beim Hennener Karneval. Wir danken ihm für die jahrelange gute und treue Zusammenarbeit und wünschen ihm alles Gute und Gottes Segen in seinem neuen Aufgabenbereich! Der Gemeinde wünschen wir Gottes Begleitung und Segen auf ihrem schwierigen Weg ins Neue. Gern bleiben wir Seite an Seite mit der Katholischen Kirchengemeinde Herz-Jesu Hennen – in ökumenischer Eintracht! Christine Grans 22 … … demnächst in unserer Gemeinde: Akustikshow und Herbstfest Stimmungsvolle Lichter, Chorgesang und Gitarrentöne, dies und noch vieles mehr wird am Samstag, dem 17.09.2016, in der Johanneskirche zu sehen und zu hören sein. An diesem Abend wird die Jugendgruppe TEN SING Hennen ihre Akustikshow präsentieren, die sie ein halbes Jahr lang vorbereitet hat. Die Jugendlichen proben bereits seit Anfang des Jahres und freuen sich schon darauf, ihr Ergebnis im Herbst als Auftakt des Herbstfestes vor einem Publikum aufzuführen. Genauere Informationen folgen. Am Sonntag, dem 18. September 2016, geht es weiter mit dem Familiengottesdienst um 10 Uhr in der Johanneskirche. Anschließend kommt die Gemeinde beim Herbstfest zum Spielen, Feiern, Essen und Trinken zusammen. Wir laden herzlich zu allen Veranstaltungen des Herbstfestes ein! Konzert der Chöre und TenSing-Show Einmal im Jahr kommen die Chorleiterinnen und Chorleiter, die Lektorinnen und Lektoren in Hennen zur Jahresplanung zusammen. Die Chorleitenden haben sich bei ihrem Treffen am Dreikönigstag darauf geeinigt, im Jahr 2017, am Samstag, dem 18. Februar, um 18 Uhr ihr mittlerweile traditionelles „Konzert der Chöre“ im Martin-Luther-Haus zu veranstalten. Eine Woche vorher, am Samstag, dem 11.02.2017, wird um 19.30 Uhr die TenSing-Show am gleichen Ort stattfinden. Wir laden herzlich dazu ein! 23 Treffpunkte Hauptgesprächsthema in der kath. Gemeinde Hennen-Kalthof ist natürlich die Versetzung unseres Pastors Heinz Volmer nach Informationen der katholischen Kirchengemeinden Gütersloh. Auch wenn dieser Hennen-Kalthof Vorgang angesichts des großen Priestermangels im Bistum Paderborn zu erwarten war, so trifft es die Gemeinde doch schwer. Seit ca. 100 Jahren hatten “wir” immer einen “eigenen” Priester vor Ort !! Wir gehören nun endgültig zum großen Pastoralverbund Iserlohn mit insgesamt 9 Kirchen, nur wenigen Priestern und Pfarrer Hammer von St. Aloisius in IserlohnMitte an der Spitze. Was auf die Gemeinde in Hennen und Kalthof zukommt und wie es letztlich weitergeht, wird sich erst im Laufe der Zeit zeigen. Die Erstkommunionfeier am 24. April in Kalthof und das Vorbereitungswochenende Ende Februar wird Pastor Volmer aber noch begleiten. Am 13. März (2. Sonntag vor Ostern/Misereor-Sonntag) wird wie gewohnt ein einfaches Mittagessen angeboten (Fastenessen). Spenden gehen an Misereor (der Parallelorganisation zu “Brot für die Welt”) KONTAKTE In Kalthof treffen sich nach wie vor am 1. Montag im Monat interessierte Gemeindemitglieder zum “MoKit”. Gemeindebezogene Themen werden angesprochen und diskutiert. Letzte Meldung: Der Posaunenchor Hennen und Ulrich Wrasse an der Orgel musizieren am Sonntag, dem 6. März, um 17:00 Uhr, in der Johanneskirche, Hennen. Gemeindebezirk Hennen Gemeindebezirk Kalthof Pfarrerin Christine Grans Pfarrer Paul Gerhard Zywitz Hennen, Auf der Palmisse 7 Kalthof, Leckingser Str. 175 [email protected] [email protected] 02304/9408524 02371/40711 Pfr. Siegfried Schütt, 0160/2311639 - [email protected] Küsterin – Johanneskirche 02304/50913 Hausmeisterin MLH 02304/50390 Küster – Jakobuskirche 02371/41432 Hausmeisterin GZK 02371/42127 Gemeindebüro 58640 Iserlohn-Hennen, Auf der Palmisse 5 - montags, mittwochs und freitags 9.00 – 11.00 Uhr - für besondere Friedhofsangelegenheiten dienstags 12:30 – 14:30 Uhr 02304/5498 Fax 02304/5330 [email protected] Konten: Stadtsparkasse Iserlohn – IBAN DE75 4455 0045 0006 0009 88 Volksbank Schwerte – IBAN DE51 4416 0014 0070 0058 00 GemeindeSchwester Stefanie Werner-Möscheid Sprechzeit und Besuche nach Vereinbarung Tel. 0152/09830728 EVANGELISCHER KINDERGARTEN, HENNENER STR. 60 02304/5454 [email protected] TELEFONSEELSORGE HAGEN 0800/11101111 Alle Gemeindenachrichten brandaktuell: www.evkg-hennen.de Der GEMEINDEBRIEF erscheint viermal im Jahr. Er wird herausgegeben von der EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE HENNEN, Auf der Palmisse 5, 58640 Iserlohn – [email protected] V.i.S.d.P. Pfarrerin Christine Grans – Auflage 2750 An dieser Ausgabe arbeiteten mit: F.A. Berthold, M. Walenzik, E. Dettmer, Pfrn. C. Grans, D. Krezler, T. Thiel, Pfr. P.G. Zywitz.
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