— NR. 115 Königsbach: Wer zahlt die Stützmauer? Die Straße „Im Falkenhorst“ in Königsbach wird ausgebaut. Der Hauptausschuss hat am Dienstagabend dafür 200.000 Euro bereitgestellt, 50.000 Euro mehr als ursprünglich vorgesehen. Mehrere Anwohner der Sackgasse verfolgten den öffentlichen Teil der Hauptausschusssitzung, weil sie die Höhe der Ausbaubeiträge, die auf die Bürger umgelegt werden, wissen wollten. Ein Mitarbeiter der Verwaltung teilte mit, dass der Gemeindeanteil bei 25 Prozent liege. Ob die verbleibenden 75 Prozent komplett auf die Anwohner aufgeteilt werden, ist nach Aussage von Oberbürgermeister Hans Georg Löffler noch offen. In den Gesamkosten ist nämlich auch die Sanierung einer Stützmauer enthalten. Diese Kosten würden nur umgelegt, wenn es bei den Arbeiten zur Sanierung um die Behebung nach einem normalen Verschleiß ginge. Da allerdings nicht ausgeschlossen wird, dass die Stützmauer einst nicht korrekt gebaut wurde, hat die Stadt ein Gutachten in Auftrag gegeben, das noch nicht vorliegt. In einem ähnlich gelagerten Fall im Afrika-Viertel hat sich die Stadt im April bereiterklärt, die Kosten der Sanierung einer Stützmauer zwischen Humboldt- und der Gustav-Nachtigal-Straße nicht auf die Anwohner umzulegen. Für die neue Mauer in Königsbach werden Kosten von rund 30.000 Euro angesetzt. Die Baukosten für die Straße hatten sich nach der Ausschreibung auf 146.000 Euro erhöht. 41.000 Euro kalkuliert die Stadt für das Gutachten, Ersatzbepflanzungen, die Beleuchtung und die Beweissicherung. Weitere 13.000 Euro sind für Unvorhergesehenes eingeplant. Ein Unternehmen aus Mannheim erhielt den Auftrag über 231.000 Euro. Die Summe liegt so hoch, weil auch Stadtwerke und Entsorgungsbetrieb sich an der Sanierung beteiligen. Die Arbeiten sollen noch im Mai beginnen und über rund drei Monate gehen. (wkr) NEUSTADT AN DER WEINSTRASSE DONNERSTAG, 19. MAI 2016 Schüler pflegen jüdische Gräber Klasse 8a des Kurfürst-Ruprecht-Gymnasiums werkelt mit großer Motivation auf dem jüdischen Friedhof Das Gras teilweise kniehoch, die Gräber voller Laub, an vielen Ecken Efeu: Der jüdische Friedhof in Neustadt ist nicht im besten Zustand. Gestern werkelten 27 Achtklässler aus dem benachbarten KurfürstRuprecht-Gymnasium (KRG) sehr engagiert auf der Anlage in der Robert-Stolz-Straße – vielleicht wird daraus ja ein dauerhaftes Projekt. Es ist halb elf, und die knapp 30 Müllsäcke sind schon bis zum Rand voll mit Laub. Um halb zehn haben die Schüler mit der Arbeit begonnen, und ihr Eifer ist erstaunlich. Jetzt muss erst mal Säcke-Nachschub beim Hausmeister des KRG besorgt werden, denn die großen Tüten, die Eberhard Dittus mitgebracht hat, sind alle verbraucht. „Wir arbeiten hier an den Gräbern, weil sich viele Angehörige nicht mehr darum kümmern können“, erläutert Ludwig Tschirner und findet das „eine gute Sache“. Während er mit dem Rechen zugange ist, hält sein Klassenkamerad Leon Conrad den Sack auf, und auch Paul Lorenz packt kräftig mit an. Die Köpfe der drei Jungs und ihrer Mitschüler ziert eine Kippa, die klassische jüdische Kopfbedeckung. Die Mädchen müssen keine Kippa tragen. Sie sind ebenfalls motiviert bei der Sache. Mit einem zufriedenen Lächeln beobachtet Dittus die 13- und 14-jährigen KRG-Schüler. Der Vorsitzende des Fördervereins der Gedenkstätte für NS-Opfer und frühere Gemeindediakon ist begeistert von der Aktion. Seit seiner Pensionierung vor gut einem Jahr kümmert er sich ehrenamtlich um den zwischen Berufsbildender Schule und KRG gelegenen Friedhof und wirft für die Jüdische Kultusgemeinde auch regelmäßig einen Blick auf andere jüdische Friedhöfe in der Region. „Ich finde, das ist eine tolle Sache – und in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich“, lobt Dittus das Engagement der KRG-Schüler. Angelegt wurde der jüdische Friedhof in Neustadt 1862, und er behei- Erst muss das Laub weg (von links): Paul Lorenz, Leon Conrad und Ludwig Tschirner bei der Arbeit. matet rund 500 Gräber. Das jüngste Grab kam 2013 dazu, und der Friedhof kann weiterhin belegt werden. „Das Problem ist, dass kaum noch Angehörige leben, die sich um die Pflege der Gräber kümmern können“, weiß Dittus. Zwar sind die jüdischen Friedhöfe als Kulturdenkmäler geschützt, weshalb vom Land Geld für die Erhaltung fließt. Das reiche aber bei weitem nicht, um die Anlagen in Schuss zu halten, so Dittus. Und die offiziell zuständige Jüdische Kultusgemeinde habe nicht die Kapazitäten, um sich intensiv um die über 80 jüdischen Friedhöfe in der Pfalz zu kümmern. Deshalb hofft der frühere Gemeindediakon, dass sich aus der Aktion, die morgen fortgeführt wird, eine Arbeitsgemeinschaft (AG) am KRG entwickelt. „Das wäre ein super Beispiel, wie man die Pflege pfalzweit in den Griff bekommen könnte“, sagt er. Viele Schüler aus der 8a des KRG können sich gut vorstellen, in einer AG an dem Thema dranzubleiben. Die Idee: Sich auch mit der Geschichte der Verstorbenen zu befassen, um deren Gräber man sich kümmert. Darüber würde sich auch die Klassenlehrerin Heike Kempf sehr freuen. Sie hatte mit Kollegen die Gedenkstätte für NS-Opfer FOTO: MEHN besucht und war mit Dittus ins Gespräch gekommen. Es folgte eine Führung für ihre Klasse auf dem jüdischen Friedhof, da das jüdische Leben gerade Thema im Geschichtsunterricht war. „Im Nachgang haben wir dann in der Klasse über die Verwahrlosung des Friedhofs gesprochen. Und die Frage, wer die Pflege übernehmen soll, hat die Klasse einstimmig mit ,Wir’ beantwortet“, berichtet Kempf. Zurzeit seien alle sehr motiviert, sie hoffe, dass das so bleibt. Leon Conrad geht fest davon aus: „Wir wollen das nicht nur einmal machen, sondern als AG längerfristig fortführen.“ (ffg) Niedrige Zinsen bereiten den Stiftungen große Probleme, weil sichere Geldanlagen kaum noch Erträge bringen Haben Stiftungsvorstände, die bei grob fahrlässigem Verschulden sogar haften, bisher den risikolosen Weg in Geldanlagen wie Festgelder oder festverzinsliche Anleihen gewählt, waren Spekulationsverluste ausgeschlossen. Doch viele hochverzinsliche Papiere laufen aus und können zu den bisherigen Konditionen nicht verlängert werden. Damit reduziert sich mit der Zeit das Stiftungskapital. Außerdem fehlen die Erträge, aus denen ein gemeinnütziger Stiftungszweck bedient werden kann. KUR Z NO T I ERT Heute im Offenen Kanal. 18 Uhr: Küchengeflüster #41; 21 Uhr: Frühlingskonzert des MV Lachen-Speyerdorf. Deutsch-Französische Gesellschaft Neustadt. Morgen, 19 Uhr, Stammtisch, Zum Schwanen, Langgasse 138, Haßloch. Pfälzerwald-Verein Hambach. Morgen, 15 Uhr, Seniorenstammtisch, Gaststätte Lindenhof. Lions-Club Weinstraße. Samstag, 21. Mai, 9 bis 14 Uhr, Flohmarkt zugunsten des Kinderschutzbunds Neustadt-Bad Dürkheim, Kriegerdenkmal. Bei schlechtem Wetter im Klemmhof. Angeboten werden Raritäten aus allen Bereichen. Kneipp-Verein Neustadt. Samstag, 21. Mai, Wanderung von Deidesheim über die Wachtenburg nach Bad Dürkheim. Treffpunkt 9.15 Uhr, Hauptbahnhof; Führung: Hans Weckerle, Telefon 06321/14519. Pfälzerwald-Verein Neustadt. Samstag, 21. Mai, Wanderung „Junge Familie“ zum Spielenachmittag auf der Hellerhütte. Treffpunkt: 12 Uhr, Totenkopf (Parkplatz in Richtung Hellerhütte).. Multiple Sklerose-Selbsthilfegruppe Neustadt-Haßloch. Samstag, 21. Mai, 12 Uhr, Treffpunkt Festplatzstraße zur Fahrt an den Isenachweiher bei Bad Dürkheim. Kloster Neustadt. Samstag, 21. Mai, 18 Uhr, Eucharistie mit Taizé-Gesang, Krypta. AMORC Neustadt. Samstag, 21. Mai, 17 Uhr, Vortrag „Natur und Mensch - Gegensatz oder Einheit“ im Logenhaus der Freimaurer, Karolinenstraße 19. „Leider sind bedürftige Menschen betroffen“, bedauert Ulrike Schneider, Pressesprecherin der Strukturund Genehmigungsdirektion Süd (SGD). Gleich drei gemeinnützige Stiftungen werden von der Behörde verwaltet. Ihr Vorsitzender ist kraft Amtes SGD-Präsident Hans-Jürgen Seimetz. Sie haben ihre Ursprünge im 19. Jahrhundert. Teilweise zusammengelegt und um Stiftungszwecke erweitert tragen sie heute die Namen „Stiftung zur Förderung begabter und bedürftiger Jugendlicher sowie junger Schriftsteller und Publizisten im Stefan-George-Haus in Bingen“, „Stiftung zur Hilfe in Notfällen oder in besonderen Lebenslagen“ und „Stiftung zur Unterstützung von Frauen, Alleinerziehenden und Hausgehilfen“. Das Stiftungskapital aller drei Stiftungen zusammen beträgt derzeit über 400.000 Euro und konnte bei noch guter Verzinsung allein im Jahr 2010 über 12.000 Euro an 85 Bedürftige ausschütten, teilt Andreas Schlifski vom Referat Öffentlichkeitsarbeit der SGD mit. Unverschuldet in Not geratene Menschen wurden von Beratungsstellen vermittelt oder ihre Bedürftigkeit durch die Stiftungsverwaltung geprüft. Stiftungszuwendungen können nur Personen erhalten, die ihren Wohnsitz im Zuständigkeitsbereich der SGD Süd haben. Mittlerweile habe man noch 200 bis 300 Euro Ertrag und überlege, wie man das Problem löse, erklärt Schneider. Zwar freue man sich über Spenden, aber die seien nicht planbar. Mit dem Bild „wie ein großer Tanker auf Grund, der auf die Flut wartet“, beschreibt Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer die Situation der Margret-Lichtenberger-Stiftung, deren Erträge die Arbeit der Ökumenischen Sozialstation unterstützen. Ihr Geschäftsführer, Luigi Hohenegger, bedauert den Verlust der Zuwendungen in Höhe von bis zu 4.000 Euro im Jahr, zumal der Bedarf zunehme. Die Gelder seien für die zusätzlichen Einsätze von Pflegekräften der Sozialstation in der letzten Lebensphase Schwerkranker eingesetzt worden, die sonst nicht bezahlt würden. „Wir werden aber trotzdem nicht davon rennen, wenn diese Menschen unsere Hilfe brauchen“, verspricht Hohenegger und hofft auf Spenden. Gegenmaß- nahmen, um die Erträge verlässlich zu erhöhen, könne man derzeit nicht ergreifen, meint Stiftungsratsvorsitzender Röthlingshöfer. Da die Stiftung klein sei, gebe es kein Personal, das Zeit und Wissen einbringen könne, um Geldanlagen ertragreicher, damit aber auch risikoreicher und überwachungsintensiver umzustrukturieren oder zusätzliche Aktionen zur Mittelbeschaffung ins Leben zu rufen, bedauert er. Kein Problem hat derzeit Ulrike Dittrich von der Stiftung „Hambacher Schloss“ „Wir sind nicht abhängig von Zinserträgen, da unser Stiftungsvermögen in erster Linie das Schloss mit seinen Grundstücken und den Ausstellungsobjekten ist“, erklärt die Schlossmanagerin. (aew) Neustadter Geschichte auf Arabisch Gestern erste Stadtführung für Flüchtlinge aus Syrien – Auch das Thema Liebe kommt nicht zu kurz „Das Wichtigste ist immer, dass die Teilnehmer wollen. Und ich hatte das Gefühl, dass alle wirklich wollten“, freute sich Petra Schanze gestern Nachmittag. Mit Mohamed Abdel-Galil vom städtischen Team Asyl als Übersetzer hatte sie die erste Stadtführung auf Arabisch absolviert. Lohn waren herzliche Dankesworte der knapp 25 Asylbewerber aus Syrien, die das für sie kostenlose Angebot wahrgenommen hatten. Petra Schanze macht seit 25 Jahren Führungen durch Neustadt, aber vor dem gestrigen Rundgang war ihr doch ein wenig mulmig zumute. „Das Mittelalter? Sagt ihnen nichts. Rathaus? Kennen sie nicht. Dann noch die Elwedritschen mit den nackten Hintern, und am Ende gibt’s normalerweise immer ein Glas Wein – geht alles nicht“, fasste sie einige ihrer Bedenken zusammen. Doch das Dutzend Erwachsene und die bunte Kinderschar aus Syrien machten Schanze die Sache einfach. Gut gelaunt, aufnahmefähig und sehr interessiert waren sie der Stadtführerin etwa eineinhalb Stunden lang auf den Fersen und saugten die Infos über Neustadt in sich auf. „Es war viel, viel leichter, als ich gedacht habe. Sie waren so neugierig, freundlich, offen und interessiert an der Geschichte – toll“, freute sich Schanze über die Teilnehmer. Los ging’s vor der Touristinfo auf dem Hetzelplatz, von da aus durch die Friedrichstraße zum Elwedritschebrunnen, danach durch Hintergasse Heiner Geißler im Kloster Neustadt Prominenter Redner am 2. Juni, 19 Uhr, im Kloster Neustadt: Der ehemalige CDU-Generalsekretär und Bundessozialminister Heiner Geißler spricht zu dem Thema: „Die politische Dimension des Evangeliums.“ Der Eintritt ist frei. Geißler wurde nach dem Studium der Philosophie und Rechtswissenschaften Berufspolitiker. Er hat viele Bücher geschrieben – auch zu religiösen Fragen – und ist mit 86 Jahren noch ein gefragter Diskussionspartner und Schlichter in Tarifkonflikten. Er lebt in Gleisweiler in der Südpfalz. (rhp) Gastfamilien für junge Peruaner gesucht Stiftungen hoffen auf Spenden Nicht nur Privatsparer und Banken leiden unter der Niedrigzinspolitik. Da angelegtes Geld keine großen Erträge mehr abwirft, betrifft dies auch Stiftungen. STA DT-MAGA ZI N Daumen nach oben: Den Kindern hat die gestrige Führung gefallen – den Erwachsenen aber auch. FOTO: LINZMEIER-MEHN und Hauptstraße zum Marktplatz und schließlich über Metzgergasse und Kunigundenstraße zum Endpunkt im Michel’schen Hof, wo alle ein Glas Traubensaft genießen durften – die obligatorische Flasche Wein wurde von den syrischen Asylbewerbern nur zum Anschauen angerührt. Die Ausflüge in die Geschichte der Stadt und die vielen alten Gebäude hätten ihm besonders gut gefallen, sagte Gassim Al-Mahmud, der beim Rundgang mehrere Nachfragen gestellt hatte. Ebenfalls sehr zufrieden war Imad Alo, den „besonders die Stiftskirche“ beeindruckte. Aber auch die Liebesgeschichte von Kunigunde, die der Sage nach im 17. Jahrhundert die Stadt vor der Zerstörung bewahrte, weil sich der französische Kriegskommissär Johann Peter de Werth in sie verliebte, hinterließ bei den Syrern Eindruck. „Die Geschichte um die Liebe fand ich toll“, sagte Sydo Ahmed und grinste ganz schelmisch. Dass Neustadt ganz anders ist als ihre syrische Heimat wussten die Asylbewerber natürlich schon vor der Stadtführung. Nachdem es ihnen aber nochmals so deutlich vor Augen geführt worden war, sagte Mahmo Taher: „Es gibt wirklich sehr große Unterschiede, man kann das alles gar nicht vergleichen.“ Ihm hatten es vor allem die Brunnen angetan – und auch seine Kinder ließen es sich bei dem guten Wetter nicht nehmen, am kühlen Nass des Paradies- und des Marktplatzbrunnens ein wenig zu planschen (am Elwedritschebrunnen herrschte gestern leider Dürre). Organisiert haben die erste Stadtführung auf Arabisch Mohamed Abdel-Galil, der aus Ägypten stammt und seit 2009 in Deutschland lebt, und Manuel Mühl vom Team Asyl. Es gab Listen, auf denen sich Interessenten eintragen konnten, was diese auch eifrig taten. Die gestrigen Teilnehmer hatten alle zusammen in der Flüchtlingsunterkunft in der früheren Schöntal-Hauptschule gelebt, bis diese wieder geschlossen wurde. Nächste Woche wird es eine Stadtführung für afghanische Flüchtlinge geben, weitere Führungen sind in Planung. Die Kosten übernimmt die Tourist-, Kongress- und Saalbau GmbH. (ffg) Deutsche Gasteltern und Schüler können 2017 erneut an dem Austauschprogramm von „Capa Peru“ teilnehmen. Peruanische Kinder mit Deutschkenntnissen suchen in Rheinland-Pfalz für Januar und Februar 2017 Gastfamilien. Das Programm wurde von der Deutsch-Peruanerin Hilde Noeding vor über 28 Jahren ins Leben gerufen. Neustadt ist eine der Hauptanlaufstellen. Hier kümmert sich Noedings Schwiegertochter Mila Kraft-Dyer zusammen mit weiteren Helfern um die Organisation. Das Angebot richtet sich an Familien, die selbst Kinder im Alter zwischen 14 und 17 Jahren haben, die ebenfalls an dem Programm und einem Gegenbesuch im Sommer 2017 in Peru teilnehmen möchten. Im Vordergrund steht das gegenseitige Kennenlernen von Kultur, Geschichte und Natur des Gastlandes sowie das soziale Miteinander in den Familien. Info: Kontakt: www.capaperu.org; Mila Kraft-Dyer, Neustadt, Telefon: 06321/2187, 0157/30440035; [email protected]. (kle) Mit dem Denkmalschützer durch die Altstadt Die erste Fachwerkführung 2016 von Denkmalschützer Stefan Ulrich durch die Altstadt findet am 25. Mai um 17 Uhr statt. Mit über 20 im Kern mittelalterlichen Gebäuden sowie noch mehr Beispielen aus Renaissance und Barock bis hin zu Bauten des 20. Jahrhunderts lässt sich die Entwicklung des Fachwerkbaus in der Pfalz bei dem zweistündigen Rundgang gut erfassen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist der Brunnen auf dem Marktplatz. Pro Teilnehmer sind sechs Euro zu zahlen. (rhp) Jobcenter am Freitag geschlossen Am Freitag, 20. Mai, ist das Jobcenter Deutsche Weinstraße wegen einer internen Veranstaltung nur von 8 Uhr bis 10 Uhr geöffnet. Davon sind die Standorte Neustadt und Grünstadt betroffen. Die telefonische Erreichbarkeit ist über die Telefonnummer 06321/932-0 sichergestellt. (rhp) Guck- und Schlucktour durch Diedesfeld In Diedesfeld wird zwischen Mai und Oktober die Guck- und Schlucktour angeboten. Nächster Termin: Mittwoch, 8. Juni, 16 Uhr (mit Weingut Isler). Treffpunkt: Ortsverwaltung „Altes Rathaus“, Anmeldung bei der Ortsverwaltung oder unter 06321/926892 (Tourist-Information). (rhp) DA S W ET TER Vorhersage: Der Donnerstag wird der unbeständigste und kühlste Tag der Woche, doch zum Wochenende wird es deutlich wärmer. Der heutige Tag startet mit dichter Bewölkung und etwas Regen. Die Tageshöchstwerte erreichen nur 14 bis 16 Grad. Abends Eintrübung und Regenschauer, vereinzelt mit Blitz und Donner. Gestern (14 Uhr): wolkig Temperatur: 18,4 Grad Niederschläge: keine Luftfeuchtigkeit: 40 Prozent Luftdruck: 1013 hPa/fallend Heute vor einem Jahr: Heiter bis wolkig und trocken aber relativ kühl bei 18 Grad. Quelle: Klima-Palatina, Maikammer IM PR ES SUM Neustadt Bezirksverlagsleiter: Peter Bouché Redaktionsteam: Wolfgang Kreilinger (wkr, verantwortlich), Anke Herbert (ahb, Stellvertreterin), Steffen Gall (ffg), Elmar Hoffmann (ff), Kathrin Keller (kkr), Holger Pöschl (hpö), Sabine Dean (sab), GerdUwe Haas (guh) neu_hp16_lk-stadt.02
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