Juni 2016 Koki KomMunales Kino Lübeck Mengstraße 35 | 23552 Lübeck | Tel. (0451) 122-1287 | [email protected] 5 EUR | ermäßigt 4 EUR | Überlänge 6 EUR | Überlänge ermäßigt 4,50 EUR Kinderkino 2 EUR (bis 16 Jahre), andere 4 EUR Schulkino-Vorführungen zu jedem Film nach Absprache möglich. Kartenreservierung nur über www.kinokoki.de Reservierte Karten müssen bis 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden. Auch Sie können unser Kino mieten. Informationen unter [email protected] Familienkino q Kinder bis 16 Jahre 2 Euro // alle anderen 4 Euro Familienkino in Kooperation mit dem KJH Röhre und der VHS Lübeck Empfohlen ab 8 Jahren Familienkino in Kooperation mit dem KJH Röhre und der VHS Lübeck Empfohlen ab 8 Jahren Die Pirateninsel von Black Mor Justin - Völlig verrittert! Cornwall, 1803: Der 15-jährige Kid lebt in einem tristen Waisenhaus, in dem die Kinder hart in der Seilerei arbeiten müssen. Einzige Abwechslung in ihrem eintönigen Leben sind die Geschichten des Piraten Black Mor, die der Lehrer Forbes ihnen abends vorliest. Kid träumt davon, so zu werden wie der berühmte Seeräuber. Als ihm eines Tages die Flucht aus dem Waisenhaus gelingt, spielt ihm der Zufall die Schatzkarte einer Insel in die Hände. Dort soll der Schatz des legendären Black Mor vergraben sein. Wagemutig stiehlt Kid sich das nagelneue Schiff der Küstenwache und heuert eine Mannschaft aus Kleinganoven, einem Sklaven, einem Affen und dem „Kleinen Mönch" an. Als sich auf See herausstellt, dass der Mönch eigentlich ein Mädchen ist, gibt es heftigen Streit an Bord. Doch das Mädchen darf bleiben, immerhin ist sie die einzige, die lesen und somit die Schatzkarte entziffern kann. Am Ende des Films findet jeder etwas, das ihn zufrieden stellt. Kid zum Beispiel erfährt, woher er stammt – und damit erhält er die Antwort auf eine der wichtigsten Fragen seines Lebens. Justin lebt in einem Königreich, in dem nur noch bürokratische Regeln existieren und tapfere, heldenhafte Ritter schon lange Geschichte sind. Genau das will Justin ändern und ein ebenso großer Ritter werden, wie einst sein Großvater einer war. Gegen den Willen seines Vaters, den Berater und Anwalt der Königin, macht sich Justin auf den Weg quer durch das Königreich, stets auf der Suche nach Abenteuern und der Erfüllung seines Traums, doch noch ein Ritter zu werden. Auf seiner tollkühnen Reise trift der furchtlose Justin nicht nur auf eine Reihe lustiger Weggenossen und schließt neue Freundschaften, sondern stolpert mitten hinein in das spannendste Abenteuer seines Lebens. Bis er sich schließlich einer Prüfung stellen muss, die eben nur ein echter Ritter bestehen kann ... Sa. 11.6. / 16 h Sa. 25.6. / 16 h Manuel Sicilia, E 2013, 92 Min., FSK: o.A. Jean Francois Laguionie, F 2003, 85 Min., FSK: ab 6 In Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung 1 [Mi] 2 [Do] 3 [Fr] 18.00 Ein letzter Tango (Un Tango Más) [OmU] 4 [Sa] 18.00 Ein letzter Tango (Un Tango Más) [OmU] 5 [So] 18.00 Ein letzter Tango (Un Tango Más) [OmU] 6 [Mo] 18.00 Gestrandet 20.30 [Di] 18.00 Ein letzter Tango (Un Tango Más) [OmU] 20.30 [Mi] 18.00 Nur Fliegen ist schöner [DF, 20.30 Ein letzter Tango (Un Tango Más) [OmU] [Do] 18.00 Zen for Nothing 20.30 Green Room [OmU] + Kurzfilm [Fr] 18.00 Zen for Nothing 20.30 Green Room [OmU] + Kurzfilm [Sa] 16.00 Die Pirateninsel von Black Mor 18.00 Zen for Nothing [So] 16.00 Walpurgisnacht (Noc Walpurgi) [OmU] 18.00 Zen for Nothing 20.30 Green Room [OmU] + Kurzfilm [Mo] 18.00 Neuseeland - Der Film [ ] 20.30 Green Room [OmU] + Kurzfilm [Di] 18.00 Neuseeland - Der Film [ ] 20.30 Green Room [OmU] + Kurzfilm [Mi] 18.00 Neuseeland - Der Film [ ] 20.30 Green Room [OmU] + Kurzfilm [Do] 18.00 Happy Hour 20.30 Junges Licht [ ] + Kurzfilm [Fr] 18.00 Happy Hour 20.30 Junges Licht [ ] + Kurzfilm 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 21.00 Die Kommune [ ] + Kurzfilm 18.00 Nur Fliegen ist schöner [DF, Er kam, sah und quakte – Donald Duck in Peter Krause 20.30 Der Eine Ententainment-Show von und mit Peter Krause Eintritt frei! ] (Synchronstimme von Donald Duck) in Wort und Cartoons Nur Fliegen ist schöner (Comme un avion) [OmU, ] + Kurzfilm Nur Fliegen ist schöner (Comme un avion) 20.30 [OmU, ] + Kurzfilm Nur Fliegen ist schöner (Comme un avion) 20.30 [OmU, ] + Kurzfilm 20.30 In Kooperation mit der Eritrea Initiative und Flow Eintritt für Refugees 1,- € ] Familienkino Nur Fliegen ist schöner (Comme un avion) [OmU, ] + Kurzfilm Studentenkino In Kooperation mit Lübeck Management e.V. und dem Hotel an der Marienkirche Bikes vs Cars q 20.30 Green Room [OmU] + Kurzfilm Filmland Polen 18 [Sa] 19 [So] 20 21 22 18.00 Family Business 16.00 18.00 16.00 18.00 Studentenkino - keine Reservierungen möglich Zen for Nothing 20.30 Junges Licht [ ] + Kurzfilm Happy Hour Zen for Nothing 20.30 Junges Licht [ ] + Kurzfilm Happy Hour [Mo] 18.00 Junges Licht [ ] + Kurzfilm 20.30 Happy Hour [Di] 18.00 Junges Licht [ ] + Kurzfilm 20.30 Happy Hour [Mi] 18.00 Junges Licht [ ] + Kurzfilm 20.30 Happy Hour 23 [Do] 18.00 Living in Emergency 20.30 Café Belgica [DF, ] + Kurzfilm 24 [Fr] 18.00 Gayby Baby 20.30 Café Belgica [DF, ] + Kurzfilm 20.30 Café Belgica [DF, ] + Kurzfilm 20.30 Café Belgica [DF, ] + Kurzfilm 20.30 Café Belgica [DF, ] + Kurzfilm In Kooperation mit Ärzte ohne Grenzen Familienkino [Sa] 26 [So] 30 Bundesstart / Premierenparty im Anschluss im Haus 6, Clemensstr. 6 Eintritt frei! 25 27 28 29 Studentenkino - keine Reservierungen möglich 16.00 Justin - Voll verrittert! 18.00 Gayby Baby 16.00 Neuseeland - Der Film [ 18.00 Gayby Baby [Mo] 18.00 Gayby Baby [Di] 18.00 Café Belgica [DF, [Mi] 18.00 Gayby Baby ] q ] + Kurzfilm Futurale Filmfestival Arbeiten 4.0 [Do] ben Alice 18.00 Ick Mehr Informationen zum Festival und den Filmen finden Sie in den ausliegenden Programmheften im Foyer Classic Film Club / Studentenkino 20.30 The Blues Brothers [OV, 20.30 Café Belgica [DF, Bundesstart 20.30 Ma Ma [OmU, ] ] ] + Kurzfilm + Kurzfilm Danke Film mit Überlänge (ab 101 min.) | Eintritt 6 EUR | ermäßigt 4,50 EUR Abkürzungen: DF - deutsche Fassung, OmU - Original mit deutschen Untertiteln, OV - Originalversion ohne Untertitel, R - Regie, B - Drehbuch, K - Kamera, D - Darsteller, FSK - Freiwillige Selbstkontrolle: o. A. - ohne Altersbeschränkung Das Kino Koki unterstützen: so oft wie möglich in unser schönes Kino gehen, spenden und/oder Vereinsmitglied werden! Förderkreis Kommunales Kino Lübeck e.V., Mengstr. 35, 23552 Lübeck, Tel. 122-1287 Bankverbindung: Förderkreis Kommunales Kino Lübeck e.V. // IBAN: DE93 2305 0101 0160 2125 69 BIC: NOLADE21SPL. Mitglieder mit Dauerauftrag bitte entsprechend ändern - vielen Dank! In Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Family Business Mi. 1.6. / 18 h Doku Nur Fliegen ist schöner (Comme un avion) Der Dokumentarfilm begleitet zwei Familien – eine aus Deutschland und eine aus Polen. In Deutschland können zwei Töchter ihre Mutter nicht länger pflegen. In Polen verlässt eine Mutter ihre Familie, um für die fremde Frau zu sorgen. Die 88-jährige Anne regiert ihr Leben in Bochum vom Sofa aus. Vor kurzem ist ihr Mann gestorben. Er hatte im Alltag gekonnt überspielt, was nun für die Töchter erschreckend deutlich wird: Anne wird dement. Jowitas Familie wohnt im polnischen Lubin in der Baustelle ihres Hauses. Die Küche fehlt, die Schlafzimmer sind noch im Rohbau. Es fehlt an Geld. Jowita braucht dringend Arbeit. Family Business portraitiert die beiden Familien, die sich rund um das Wohl von Anne organisieren. Im Anschluss an den Film laden wir zu einem Filmgespräch mit der Regisseurin Christiane Büchner, der Gerontologin Patrycia Kniejska und dem SPD-Landtagsabgeordneten Wolfgang Baasch ein. Der Eintritt ist frei. Komödie Er kam, sah und quakte – Der Donald Duck in Peter Krause Do. 2.6. + Mi. 8.6. / 18 h Fr. 3.6. - Mo. 6.6. / 20.30 h Michel, – in den Fünfzigern, verheiratet, die Kinder aus dem Haus – träumt von einem anderen Leben. Eines Tages stößt Michel auf das Foto eines Kajaks – es ist Liebe auf den ersten Blick! Voller Hingabe setzt er sein bestelltes Kajak zusammen und häuft immer mehr Expeditionsausrüstung an. Nur ins Wasser traut er sich nicht. Schließlich setzt seine Frau Rachelle den Trockenübungen ein Ende und ihren Mann an einem Fluss aus. Dass Michels Auszeit ihr gemeinsames Leben komplett auf den Kopf stellen könnte, ahnt Rachelle. Und wirklich: Schon bei seiner ersten Rast trifft Michel im Ausflugslokal der schönen Laetitia auf eine ländliche, exzentrische Bohème. Er taucht in eine exotische Welt, die geprägt ist von Unbeschwertheit, Sinnlichkeit und eisgekühltem Absinth … Kurzfilm vor dem Hauptfilm: Snapshot (2’30 Min.) D / PL 2015, 89 Min., FSK: o.A. // R+B: Christiane F 2015, 105 Min., OmU+DF, FSK: o.A., // R+B: Bruno Büchner, K: Justyna Feicht, Thomas Plenert Podalydès, K: Claire Mathon, D: Bruno Podalydès, Sandrine Kiberlain, Agnès Jaoui, Vimala Pons Fr. 3.6. - So. 5.6. + Di. 7.6. / 18 h Mi. 8.6. / 20.30 h Maria Nieves Rego (80) und Juan Carlos Copes (83) sind die berühmtesten Tangotänzer Argentiniens und teilen nicht nur eine außergewöhnliche Tanzkarriere miteinander, sondern auch eine mitreißende Liebes- und Lebensgeschichte. Während sie sich in ihrem Privatleben liebten und hassten, heirateten und sich trennten, taten sie eines jedoch immer mit gleichbleibender Leidenschaft und Kontinuität: miteinander tanzen. Doch als Juan Maria eines Tages endgültig verließ und mit einer 25 Jahre jüngeren Frau ein neues Leben begann, war es auch mit dem gemeinsamen Tanzen vorbei und die Tango-Szene verlor ihre größten Stars. Im Dokumentarfilm Ein letzter Tango blicken Maria und Juan nun auf ihre bewegten Leben zurück und erzählen mit dem Abstand der Jahre von ihrer stürmischen Liebe und Karriere und ihrer großen Leidenschaft: dem Tango. Eine Ententainment-Show von und mit Peter Krause, der deutschen Synchronstimme von Donald Duck in Wort und Cartoons: DD kam 1934 auf die Welt und sah zuerst wie ne Gans aus. Spricht man ihn eigentlich Donald Duck aus oder sagt man Donald Dack? Was ist eigentlich Synchronisation und wie geht es dabei im Studio zu? Um das zu erklären wird die Bühne kurzfristig zum Synchronstudio umfunktioniert. DD trägt zwar ein Matrosenkostüm aber keine Hose, warum eigentlich? DD regt sich oft ziemlich auf – was sagt er dann, versteht man was er sagt? Wie macht man diese Stimme nach – wie kommt man überhaupt dazu, so einen Quatsch zu machen und damit auch noch Geld zu verdienen? DD spricht mittlerweile 30 Sprachen – wie hört er sich an, wenn er japanisch redet? Kann er auch singen? DD darf cholerisch und wütend sein – was passiert eigentlich, wenn das Publikum wütend wird? DD trägt übrigens nicht immer einen Matrosenanzug … Der Eintritt beträgt 7,- € / erm. 5,- €. Studentenkino / In Kooperation mit dem Hotel an der Marienkirche und Lübeck Management e.V. In Kooperation mit der Eritrea Initiative und FLOW Ein letzter Tango (Un Tango Más) Doku Gestrandet Do. 2.6. / 20.30 h Doku Bikes vs Cars Mo. 6.6. / 18 h 20 Kilometer von Aurich liegt ein 1500-Seelen-Dorf, in dem selten etwas Unerwartetes geschieht. Doch Anfang 2014 bekommen die Bewohner von Strackholt die ungewöhnliche Nachricht, dass bei ihnen eine kleine Gruppe Eritreer unterkommen soll. Die fünf Männer sind in dem Örtchen gewissermaßen „gestrandet“ und müssen den Ausgang ihres Asylverfahrens abwarten. Für Flüchtlinge wie Strackholter ist dies eine neue Situation und auf beiden Seiten wird versucht, gemeinsam den Alltag zu bestreiten. Der pensionierte Schuldirektor Helmut und die Journalistin Christiane machen es sich zur Aufgabe, den Eritreern bei ihrem Neuanfang zu helfen, sei es mit Deutschunterricht oder Ämtergängen. Begleitet werden sie dabei von Regisseurin Lisei Caspers, die selbst aus der Gegend kommt. Im Anschluss an den Film laden wir zu einem Filmgespräch ein. Doku Di. 7.6. / 20.30 h Auf der Straße herrscht Krieg. Den Eindruck gewinnt jedenfalls, wer schon einmal beim Radfahren von einem Auto geschnitten worden ist. Dabei lohnt die Anschaffung eines Autos immer weniger: In den Metropolen sind selbst die breitesten Straßen zur Rushhour verstopft. Die Staus haben dramatische Folgen für Klima und Umwelt. Weltweit steigen immer mehr Städter auf das Rad um. Ihren Erfahrungen folgt dieser Film: Wir begleiten Radaktivisten durch São Paulo und Los Angeles – und sehen, wie Bürger in Toronto nachts abgeschaffte Radstreifen wieder auf die Straße malen. Wir hören vom Spaß am entspannten Fahren und der Angst, von einem Auto überrollt zu werden. Und wir besuchen das Fahrradparadies Kopenhagen, in dem längst mehr als 40 Prozent der Pendler auf ein Auto verzichten. Im Anschluss an den Film laden wir zu einem Filmgespräch ein. D / RA 2015, 81 Min., OmU, FSK: o.A. // R+B: German D 2015, 78 Min., FSK: o.A. // R: Lisei Caspers, K: Fabian S 2015, 91 Min., FSK: o.A. // R+B: Fredrik Gertten Kral, K: Jo Heim, Félix Monti Klein Zen for Nothing Studentenkino am Di. 14.6. Doku Green Room Do. 9.6. - So. 12.6. / 18 h Sa. 18.6. + So. 19.6. / 16 h Filmland Polen Thriller Walpurgisnacht (Noc Walpurgi) Drama Do. 9.6. - Mi. 15.6. / 20.30 h So. 12.6. / 16 h Die Handlung des Films spielt in der Walpurgisnacht am 30. April 1969. In einer Schweizer Oper endet eine Aufführung von Giacomo Puccinis „Turandot“. Als die Scheinwerfer erlöschen, geht die Solistin Nora Sedler von der Bühne. Vor ihrer Garderobe wartet bescheiden ein junger Journalist Robert auf sie. Er ist zum Interview mit ihr verabredet, doch die temperamentvolle Nora setzt ihn vor die Tür. Schließlich lässt sie sich doch auf ein Gespräch ein, spielt jedoch von Anfang an ein undurchsichtiges Spiel des Lockens und Zurückweisens mit ihm. Eine erotische Spannung baut sich auf. Widerstrebend lässt Robert sich auf dieses merkwürdige Spiel ein. Im Verlauf dieser Nacht voller komischer, absurder und dramatischer Momente, gespickt mit Erotik, Gewalt und Zärtlichkeit, erfahren die beiden etwas über sich, das ihr Leben von Grund auf verändern wird. Die Haltung der Zazen-Sitzmeditation ist wahrlich nichts für Anfänger: Der rechte Fuß liegt auf dem linken Oberschenkel, die Wirbelsäule ist dabei senkrecht, die Augen sind nur einen kleinen Spalt geöffnet. Im ZenKloster Antaji gehört die Übung allerdings zum täglichen Ablauf und ist bald auch Alltag für Sabine Timoteo. Die Schweizerin wagte den Schritt ins Kloster, um dort ein halbes Jahr lang zu leben und zu lernen, begleitet von der Kamera des Regisseurs Werner Penzel. Antaji ist anders als die meisten anderen Zen-Klöster Japans: Die Einrichtung ist für Männer und Frauen gleichermaßen offen, zudem gibt es WLAN und Abt Muho Nölke kommt ursprünglich aus Berlin. Nölke und Zen-Meister Kodo Sawaki nehmen die Novizin Timoteo unter ihre Fittiche und bringen ihr das japanische Klosterleben näher, zu dem es auch gehört, Reis und Gemüse anzubauen, um sich selbst zu versorgen. Die Punk-Rock-Band „Ain't Rights“ tourt mit mäßigem Erfolg durch die Gegend. Den Großteil ihrer Gage investiert die Truppe in Benzin für den Band-Bus, um von einem Gig zum nächsten zu fahren. Gerade, als sowohl Geld als auch Sprit wieder einmal knapp werden, kann die Band ein Konzert in einem abgelegenen Schuppen an Land ziehen, der von einem zwielichtigen Publikum besucht wird: Vor der Bühne stehen vor allem Neo-Nazis. Doch Punk ist Punk und die Band eröffnet ihr Konzert einfach mal provokant mit dem Protestsong „Nazi Punks Fuck Off“ von den Dead Kennedys. Dafür werden sie zwar mit einigen Bierflaschen beworfen, doch der Rest des Abends verläuft halbwegs friedlich – bis die Band unfreiwillig Zeuge eines Mordes hinter der Bühne wird … Kurzfilm vor dem Hauptfilm: The Ten Steps (10 Min.) D / CH 2015, 100 Min., FSK: - // R+B+K: Werner Penzel USA 2016, 96 Min., OmU, FSK: ab 18 // R+B: Jeremy PL 2015, 75 Min., OmU, FSK: - // R: Marcin Bortkiewicz, Saulnier, K: Sean Porter, D: Patrick Stewart, Imogen Poots, B: Marcin Bortkiewicz, Magdalena Gaue, K: Andrzej Wojciechowski, D: Małgorzata Zajączkowska, Philippe Anton Yelchin, Alia Shawkat Tłokiński, Monika Mariotti, Mieczysław Gajda Studentenkino am Di. 21.6. Doku Happy Hour Neuseeland – Der Film Mo. 13.6. - Mi. 15.6. / 18 h So. 26.6. / 16 h Die österreichischen Reisejournalisten Petra und Gerhard Zwerger-Schoner haben Neuseeland mit der Filmkamera mehr als ein halbes Jahr lang porträtiert. Mit Reisecamper oder Geländewagen, mit Helikopter oder Flugzeug, mit dem Kanu oder zu Fuß, machten sie sich auf, die beeindruckende Vielfalt der Nord- und Südinsel zu entdecken. "Unser Ziel war es, einen spannenden und informativen Reisefilm zu drehen. Ein Film für alle, die wissen wollen, warum so viele Menschen dem Charme dieses Landes erliegen." Ihr neuer Film erzählt von der bizarren Schönheit eines atemberaubenden Landes, von seinen liebenswerten Menschen, von den Abenteuern und Freuden, aber auch von Dingen, die sonst selten erwähnt werden - z.B. was es heißt, ein "Erdbebenland" zu bereisen, wo und wann die lästigen "Sandflies" über einen herfallen oder wie das mit dem Regenwetter ist … A 2015, 111 Min., FSK: o.A., Gerhard Zwerger-Schoner Junges Licht In Kooperation mit Ärzte ohne Grenzen Tragikomödie Living in Emergency Do. 16.6. - So. 19.6. / 18 h Mo. 20.6. - Mi 22.6. / 20.30 h Happy Hour, das ist in diesem Fall die Bezeichnung für das regelmäßige Schäferstündchen von HCs Frau und ihrem Liebhaber, wie der gehörnte Ehemann zufällig per fehlgeleiteter SMS erfährt. Zutiefst erschüttert, aber friedfertig wie eh und je, klagt er seinen Jugendfreunden Wolfgang und Nic sein Leid. Die reagieren mäßig mitfühlend – fühlen sich aber trotz eigener Probleme in Beziehungsdingen dazu berufen, HC und seine Männlichkeit zu retten. So fliegt das ungleiche Trio zu einem Kurztripp in Wolfgangs Cottage in Irland, wo sie es in rauer Natur und bei viel Guinness ordentlich krachen lassen wollen. Wolfgangs spießige Hausregeln stehen dem wilden Leben zunächst noch mehr im Weg als HCs Lethargie, doch als die irischen Frauen ins Spiel kommen, sieht sich jeder der Dreien plötzlich vor ganz eigene Aufgaben gestellt … Do. 23.6. / 18 h Doku Der Filmemacher Mark Hopkins hat drei Ärzte sowie eine Ärztin auf ihren Katastropheneinsätzen für die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen in Liberia und in der Demokratischen Republik Kongo begleitet. Zwei der vier Freiwilligen sind zum ersten Mal im Einsatz: Der australische Arzt Davinder Gills, der in einer Klinik im liberianischen Busch arbeitet, und der amerikanische Chirurg Thomas Krueger, der sich kaum eine Pause gönnt, um die vielen Notfälle in der Hauptstadt Monrovia zu bewältigen. Die beiden anderen sind erfahrene Mitarbeiter: Chiara Lepora ist eine dynamische Projektleiterin, die Spannungen in ihrem Team versucht unter Kontrolle zu behalten und der Arzt Christopher Brasher, der erschöpft ist von dem vielen Leid und deshalb darüber nachdenkt, mit der Arbeit als humanitärer Helfer aufzuhören. Im Anschluss an den Film laden wir zu einem Filmgespräch mit einem Projektmitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen ein. Der Eintritt ist frei. // R+B+K: Petra und D / IRL 2015, 95 Min., FSK: ab 6 // R+B: Franz Müller, K: Bernhard Keller, D: Alexander Hörbe, Mehdi Nebbou, USA 2008, 93 Min., OmU, FSK: - // R+B: Mark Hopkins Simon Licht, Susan Swanton, Christine Deady Do. 16.6. - So. 19.6. / 20.30 h Mo. 20.6. - Mi 22.6. / 18 h Im Bundesstart / Premierenparty im Anschluss am 23. Juni im Haus 6, Clemensstr. 6 Drama Café Belgica Tragikomödie Do. 23.6. - Mo. 27.6. + Mi. 29.6. / 20.30 h Di. 28.6. / 18 h Die 60er-Jahre, ein Sommer im Ruhrgebiet. Der Krieg ist vorbei. Das Ruhrgebiet sorgt mit Kohle und Stahl für das Wirtschaftswunder und den Fortschritt der gesamten Republik. Die Gastarbeiter sind schon da und Tante-Emma-Läden noch rentabel. Während die Männer unter Tage malochen, vertreiben sich die Jungen ihre Zeit mit Zigaretten, Bier und Obszönitäten. Doch der 12-jährige Julian ist anders. Er kümmert sich liebevoll um seine kleine Schwester, schmiert Brote für seinen Vater und dient sonntags in der Messe. Mit Neugier beobachtet er, was um ihn herum geschieht. Besonders angetan hat es ihm die frühreife Nachbarstochter Marusha, die jedoch nicht nur den Jungen fasziniert. Als sich die latente erotische Spannung an einem heißen Sommertag plötzlich entlädt, gerät das Leben von Julian und seiner Familie aus der Bahn. Daraufhin packt er seine Sachen, läuft von zu Hause weg und vertraut sich dem Pfarrer an … Junges Licht ist ein Film über den Zustand der Bundesrepublik in der Nachkriegszeit – noch bevor der Himmel über der Ruhr wieder blau wurde. In seinem neuen Heimatfilm erzählt Adolf Winkelmann das Ruhrgebiet der 60er Jahre aus der Perspektive des heranwachsenden Arbeitersohns Julian. Zugleich legt Winkelmann den Mythos‚ Bergbau‘ frei und wagt einen authentischen Blick in die schmutzige Welt der stolzen Bergleute untertage. Kurzfilm vor dem Hauptfilm: Goodbye to the Normals (4 Min.) Die Brüder Jo und Frank könnten unterschiedlicher nicht sein, und so sind sie über die Jahre auseinandergedriftet. Nach einer längeren Funkstille treffen sie sich wieder, als Frank seinen Bruder in dessen Bar besucht und anbietet, auszuhelfen. Frank, dem die geordneten Bahnen seines bürgerlichen Lebens zu langweilig geworden sind, fühlt sich hinterm Tresen schnell wohl und gemeinsam gelingt es den Brüdern, aus dem heruntergekommenen „Café Belgica“ einen angesagten Treffpunkt für alle Feierwütigen mit Faible für Rockmusik zu machen. Im nahezu ununterbrochenen Partytaumel scheint das Leben wunderbar zu sein, die Musik dröhnt, der Alkohol fließt in Strömen und alle sind gut drauf – doch dann werden die Brüder von der Realität eingeholt, die weitaus härter ist, als jeder Kater. Der Weckruf kommt, als Jos Freundin Marieke ihm eröffnet, dass sie schwanger ist… Café Belgica ist der fünfte Film von Felix van Groeningen, der zuletzt mit „The Broken Circle“ zahlreiche internationale Preise gewann. Mit hypnotischen Bildern und einem treibenden Soundtrack erzählt er die Geschichte zweier Brüder, die sich im Rausch des Nachtlebens erst wiederfinden und dann zu verlieren drohen. Am Donnerstag, 23. Juni Premierenparty im Anschluss an den Film im Haus 6, Clemensstr. 6: Für die Eintrittskarte gibt es eine Astraknolle, außerdem werden Goodies zum Film verlost! Kurzfilm vor dem Hauptfilm: Chopper (2’10 Min.) D 2016, 122 Min., FSK: ab 12, // R: Adolf Winkelmann, B: Nils Beckmann, Till Beckmann, Adolf Winkelmann, D: Oscar Brose, Charly Hübner, Peter Lohmeyer, Lina Beckmann, Caroline Peters B / F / NL 2016, 127 Min., DF, FSK: ab 12, // R: Felix von Groeningen, B: Arne Sierens, Felix van Groeningen, K: Ruben Impens, D: Tom Vermeir, Stef Aerts, Hélène Devos, Charlotte Vandermeersch Gayby Baby Classic Film Club / Studentenkino Doku The Blues Brothers Fr. 24.6. - Mo. 27.6. + Mi. 29.6. / 18 h Gus, Ebony, Matt und Graham sind Kinder mit einer Gemeinsamkeit: Sie leben in Regenbogenfamilien, wachsen also bei gleichgeschlechtlichen Paaren auf. Die vier sind „Gaybys“ und müssen sich deswegen neben den universellen Fragen des Erwachsenwerdens auch mit dem Umstand auseinandersetzen, dass das Familienmodell ihrer Eltern bisher nur von einer Minderheit gelebt wird. Gus wird unter Frauen groß und möchte wissen, was es bedeutet, „ein Mann zu sein“. Ebony ist eine kleine Sängerin, sie sucht ihre Stimme – und einen Ort, an dem niemand etwas gegen ihre homosexuelle Familie hat. Matts lesbische Mütter beten zu einem Gott, der sie in die Hölle schicken will. „Wie passt das zusammen?“, fragt er sich. Und Graham hat Probleme, weil ihm das Lesen schwerfällt und weil seine Nachbarn auf Fidschi keine Schwulen mögen. AUS 2015, 85 Min., FSK: - // R+B: Maya Newell Im Bundesstart Komödie Ma Ma Di. 28.6. / 20.30 h Drama Do. 30.6. - So. 3.7. / 20.30 h Für Magda, Mutter des kleinen Dani, schlägt das Schicksal unerwartet hart zu: Nachdem sie ein Geschwulst entdeckt hatte, bekommt sie die schockierende Krebsdiagnose. Sie wird eine Brust verlieren und sich anschließend einer anstrengenden Chemotherapie unterziehen. Eines Tages lernt sie bei einem Fußballspiel ihres Sohnes den Talentscout Arturo kennen. Doch ehe sie sich näher kennenlernen können, muss er erfahren, dass bei einem Autounfall seine Tochter getötet wurde und seine Frau ins Koma gefallen ist. Magda begleitet den am Boden zerstörten Mann ins Krankenhaus und auch später bleiben sie im ständigen Kontakt, während sie gegen den Krebs kämpft. Zwischen den beiden entwickelt sich nach und nach eine innige Verbundenheit. Doch Magda muss schon bald einen erneuten, herben Rückschlag hinnehmen… Kurzfilm vor dem Hauptfilm: Transformation by Holding Time (4 Min.) USA 1979, 129 Min., OV, FSK: ab 12, // R: John Landis, E 2014, 122 Min., OmU, FSK: -, // R+B: Julio Medem, B: Dan Aykroyd, John Landis, K: Stephen M. Katz, D: John K: Kiko de la Rica, D: Penélope Cruz, Luis Tosar, Asier Belushi, Dan Aykroyd, Kathleen Freeman, Cab Calloway Etxeandia, Alex Brendemühl Gerade erst aus dem Gefängnis entlassen, gelobt der Ganove Jake endlich Besserung und hat dafür auch schon eine Idee. Gemeinsam mit seinem Bruder Elwood Blues will er ihre alte Band wieder zusammenbringen, um an die 5000 Dollar zu kommen, die dem Waisenhaus fehlen, in dem sie selber früher aufgewachsen sind. Die Brüder setzen alles daran, ihren Plan umzusetzen. Problematisch daran ist Zweierlei: Erstens wurde die ehemalige Band in alle Winde zerstreut, zweitens haben Jake und Elwood bald die Polizei am Hals. Aber davon lassen sich die beiden Musiker nicht beeindrucken, denn sie haben eine wichtige Mission zu erfüllen. Gegen zahlreiche Widerstände, zu denen Nazis, Countrymusikfans und andere verrückte Gestalten beitragen, verfolgen sie ihr Ziel. Dabei hinterlassen sie eine Spur des Chaos immer gigantischerer Ausmaße.
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