Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Alb-Donau/Ulm Ausgabe 3, Mai/Juni 016 CDUintern Für unser bestes Baden-Württemberg. E 7715 Basiskonferenz des Bezirksverbands in Untermarchtal differenzierung in der 8. Klasse stattfinden. Dass ca. 20-30 weitere Gemeinschaftsschulen eröffnet werden und gymnasiale Oberstufen auch an bis zu zehn Gesamtschulen kommen könnten, seien die nötigen Kompromisse, die man in einer Demokratie hinnehmen müsse, vor allem als Juniorpartner. Aber auch in allen anderen Politikfeldern hätten Erfolge erzielt werden können. So werde die Polizei durch 300 Beamte jährlich aufgestockt werden, gen hätten viele Südwürttemberger am Verhandlungstisch für die CDU gesessen, vor allem in den wichtigsten Ressorts Bildung und Ländlicher Raum. Nach den einleitenden Worten hatte die Basis das Wort, die in einer offenen Debatte sehr kritisch mit einer grün-schwarzen Koalition umging. Beide Parteien seien inhaltlich sehr weit auseinander, so einige Wortmeldungen aus der CDU-Basis. Zudem wurde mehr Mitgliederbeteiligung tionspartnern wenig Spielraum bei den Verhandlungen bieten, da eine solide Finanzpolitik nun an erster Stelle stünde. „Die Politik auf Pump muss beendet werden! Auch wenn unsere eigenen Forderungen in den Koalitionsverhandlungen dadurch teilweise nicht erfüllbar waren“, so Strobl. In diesem Kontext würden die bisher erkämpften Kompromisse dennoch die deutliche Handschrift der CDU tragen: So gelte dies insbesondere in der für die CDU besonders wichtigen Bildungspolitik für die Punkte Grundschule und die Realschule. Zudem werde die Gemeinschaftsschule künftig nicht mehr finanziell bevorzugt werden, das unverbindliche Vorlegen der Grundschulempfehlung in der weiterführenden Schule werde zukünftig wieder stattfinden und es werde eine Leistungs- die Kennzeichnungspflicht von Polizeibeamten und eine Gesundheitskarte für Flüchtlinge werde es nicht geben, ein drittes Kindergartenjahr solle zukünftig fast komplett beitragsfrei werden. Vor Strobl hatte der CDU-Bezirksvorsitzende Thomas Bareiß MdB die über 250 anwesenden CDU-Mitglieder in der Mehrzweckhalle in Untermarchtal begrüßt, kurz noch einmal die Wahl vom 13. März sowie deren Folgen für die CDU analysiert und einen Zwischenstand zu den Koalitionsverhandlungen gegeben. „Die CDU will mitgestalten. Ein Nein wie das der SPD oder der FDP ist für uns nicht machbar, wir nehmen den Wählerauftrag an“, so Bareiß. Die CDU sei bekannt dafür, dass sie insbesondere in schwierigen Zeiten Verantwortung übernähme. Bei den Koalitionsverhandlun- und mehr Diskussion innerhalb der Partei gewünscht. Gleichzeitig solle die Partei aber auch geschlossener auftreten. Auch wurde mehrfach der Wunsch nach Modernisierung der Partei laut, sowohl inhaltlich als auch programmatisch, allerdings sprachen sich auch viele Mitglieder für das Gegenteil aus: Der Trend der Partei, nach links zu rutschen, sei das Problem, man müsse sich wieder mehr an konservativchristlichen Werten orientieren. Auch die mediale Außenwirkung der Partei sei verbesserungsfähig, es müssten wieder Überzeugungen transportiert und klar gemacht werden, wofür die CDU steht. Für Landtagswahlen in Baden-Württemberg wurde zudem eine Zweitstimme gefordert. Auf die Fragen der Mitglieder antwortete Fortsetzung auf Seite 2 Foto. Burkhard Volkholz „Der bisherige Entwurf eines grün-schwarzen Koalitionsvertrages stellt ein vernünftiges Ergebnis dar“, so CDU-Landeschef Thomas Strobl MdB am 29.04.2016 in Untermarchtal bei der Basiskonferenz der CDU Württemberg-Hohenzollern. Dies gelte vor allem vor dem Hintergrund der desolaten Haushaltslage, die Grün-Rot nach fünf Jahren Regierung hinterlassen habe: Jährlich 2,0 bis 3,4 Mrd. € strukturelles Defizit würden den beiden neuen Koali- Abgeordnete – Ronja Schmitt MdB Fortsetzung von Seite 1 zunächst Thomas Strobl, der als wichtigste Prämisse der Sondierungs- und Koalitionsgespräche hervorhob, wieder eine funktionierende Regierung in Baden-Württemberg zu haben. Dafür müsse man Brücken bauen, auch wenn es manchmal schwer falle. Nach ihm stand auch der Fraktionsvorsitzende Guido Wolf MdL Rede und Antwort. Er fand zunächst persönliche Worte zur Wahlniederlage. Er sprach sich ebenfalls für eine Modernisierung der Partei aus, warnte aber davor, vorschnell alles über Bord zu werfen. „Kretschmann hat Wahlkampf mit bürgerlichen Themen ge- macht, nun muss er auch dazu stehen“, so Wolf weiter. Verantwortungsbewusste Politik sei nicht, so lange zu wählen, bis das Ergebnis stimme, nicht nur die CDU, sondern auch Kretschmann müsse damit jetzt zurechtkommen. Auch Wolf betonte die katastrophale Haushaltslage. Er drückte den Wunsch aus, dass auch nach der Wahl wieder Geschlossenheit einkehren solle. Er dankte insbesondere Thomas Strobl für die professionell und engagiert geführten Koalitionsgespräche und drückte ihm seinen Respekt dafür aus. Zum Abschluss der dreieinhalb Stunden lang dauernden Basiskonferenz verteidig- te Thomas Bareiß die Entscheidung von Landesvorstand und Präsidium gegen einen Mitgliederentscheid. So hatte sich schon bei der Nominierung des Spitzenkandidaten nur knapp die Hälfte der Mitglieder an der Abstimmung beteiligt. „Durch die Basiskonferenz wollten wir jedem Mitglied die Chance geben sich aktiv einzubringen, sich über die Verhandlungen und die Vereinbarungen direkt zu informieren. Dieser Weg der aktiven Beteiligung erschien uns besser als eine Mitgliederbefragung“, so Bareiß. Alkmar von Alvensleben, Pressesprecher CDU Württemberg-Hohenzollern <<< Mitglied in der AG Bildung bei den Koalitionsverhandlungen im Land Bei den Koalitionsverhandlungen zwischen Bündnis90/Die Grünen und der CDU habe ich in der Arbeitsgruppe mitwirken dürfen, die die Vorschläge für die Bildungspolitik der kommenden fünf Jahre erarbeitet hat. Es waren konstruktive Ge- Alb-Donau/Ulm 3/2016 – Seite 2 spräche, bei der jede Seite Kompromissbereitschaft signalisieren musste. Insgesamt können wir mit dem ausgehandelten Portfolio sehr zufrieden sein, vor allem die Realschulen sollen auf unser Betreiben hin gestärkt werden. <<< Abgeordnete – Ronja Schmitt MdB Ronja Schmitt ist in das Kuratorium der Deutschen Traumastiftung berufen worden Ich freue mich sehr, dass ich zukünftig an exponierter Stelle die Deutsche Traumastiftung begleiten darf. In enger Anbindung an das Universitätsklinikum - insbesondere an den Sonderforschungsbereich 1149 ‚Traumaforschung‘ der Deutschen Forschungsgemeinschaft - und an die Ulmer Wissenschaftsstadt hat die Deutsche Traumastiftung im vergangenen Jahr ihre Arbeit aufgenommen. Und es zeigen sich erste Erfolge: durch die Vernetzung vieler Akteure im chirurgischen und psychiatrischen Bereich wurde und wird eine Arbeitsebene geschaffen, die die Rahmenbedingungen dieses wichtigen Gesundheitsbereiches optimiert. Mit der Besetzung des Kuratoriums wird das Wirken der Deutschen Traumastiftung auf breitere Füße gestellt und in der Region fest verankert. Ich wünsche mir, dass die Thematik ‚Traumata‘ eine noch größere Aufmerksamkeit erfährt. Mit der nun erfolgten weitergehenden Institutionalisierung wird die Deutsche Traumastiftung ihrer nationalen Bedeutung gerecht und steht beispielhaft für die Innovationsfreude in unserer Wissenschaftsstadt. <<< Bundesverkehrswegeplan: B10 OU Urspring, B311 OU Deppenhausen und B311 OU Obermarchtal im vordringlichen Bedarf eingestuft B10 OU Amstetten im weiteren Bedarf mit Planungsrecht Mitte März hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur den Referentenentwurf des Bundesverkehrswegeplans (BVWP) 2030 veröffentlicht. Darin sind wichtige Straßenverkehrsprojekte für den Alb-Donau-Kreis enthalten. In den vordringlichen Bedarf wurden dabei die B10-Ortsumfahrung Urspring sowie die B311 Ortsumfahrungen Deppenhausen und Obermarchtal aufgenommen. Das bedeutet, dass diese Straßenneubauten in den kommenden Jahren auch umgesetzt werden können, wenn die Planfeststellungsverfahren durch das Land fertiggestellt sind. Auf meine Einladung hin haben sich im Oktober des vergangenen Jahres sowohl der zuständige Parlamentarische Staatssekretär Norbert Barthle MdB als auch der Berichterstatter im Verkehrsausschuss Michael Donth MdB selbst ein Bild von den Verkehrsbelastungen im Alb-Donau-Kreis gemacht. Es ist eine tolle Nachricht, dass unsere vorgebrachten Argumente gehört und so abgewogen wurden, dass es nun eine verlässliche Perspektive für die Entlastung der Menschen in den betroffenen Gemeinden gibt. Die Finanzierung des Neubaus der bereits planfestgestellten B311/B30 Oberdischingen/Dellmensingen (Querspange Erbach) wurde bereits im vergangenen Jahr unter Dach und Fach gebracht. Der Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 umfasst die wichtigsten Komponenten des Verkehrswesens in der Bundesrepublik Deutschland – Straßennetze, Schienenwege und Wasserstraßen. Er enthält die Verkehrsprojekte, in die der Bund bis ins Jahr 2030 vorrangig investieren will. Der nun veröffentlichte erste Referentenentwurf fußt auf einem intensiven mehrstufigen Verfahren, in dem Verkehrsprojekte angemeldet werden konnten. Auf Grundlage der Verkehrsprognose 2030 wurde für die Projektbewertungen u.a. eine Nutzen-Kosten-Analyse und eine Umweltbewertung erstellt. Auch raumordnerische und städtebauliche Ziele fanden dabei Berücksichtigung. Ein sechswöchiges Öffentlichkeitsbeteiligungsverfahren wurde gerade zu Ende gebracht, dessen Anregungen dann eingearbeitet werden. Für Herbst 2016 ist der Beschluss im Deutschen Bundestag vorgesehen. <<< Alb-Donau/Ulm 3/2016 – Seite 3 Abgeordnete – Ronja Schmitt MdB Besuch von Ronja Schmitt MdB und Alois Gerig MdB in landwirtschaftlichen Betrieben „Die regional hergestellten Produkte bieten sehr hohe Standards“ Zu einem Austausch rund um das Thema Landwirtschaft hatte der CDU Ortsverband Nellingen-Merklingen eingeladen. Neben Ronja Schmitt MdB war auch der Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Ernährung und Landwirtschaft, Alois Gerig MdB, zugegen. Die Gäste konnten Einblicke in die bäuerliche Arbeit bekommen und sich in einer Gesprächsrunde im Nellinger Rathaus bei Bürgermeister Franko Kopp austauschen. Der erste Termin fand in Nellingen- Aichen beim CDU Ortsvorsitzenden Hans Hagmayer statt. Hagmayer betonte dass es wichtig sei, die praktischen Hintergründe der Landwirtschaft kennenzulernen, um die Sorgen der Betroffenen zu verstehen. Anschließend ging es zum Schweinemastbetrieb Karl Häberle. Hier wurde vor allem auf die Thematik des Verfalls des Schweinepreises aufmerksam gemacht. Hans Münz klärte bei einer Besichtigung des Stalls über den anhaltend niedrigen Milchpreis und die daraus resultierenden Folgen auf. Dessen Sohn Michael Münz kümmert sich verstärkt um das Lohnunternehmen und gewährte den Gästen Einblikke in die Maschinenhalle. Zu einer Gesprächsrunde im Rathaus Nellingen hatte dann Bürgermeister Franko Kopp eingeladen. Ronja Schmitt MdB machte dabei deutlich, dass es wichtig sei, Das „junge Europa“ zu Gast in Ulm Seit langen Jahren bestehen intensive freundschaftliche Beziehungen zwischen dem Németh-Lázsló-Gymnasium in Hódmezövásárhely (Ungarn) und Ulm. Im März war deswegen eine Schülergruppe in der Donaustadt zu Gast, die bei Familien des St.Hildegard-Gymnasiums Ulm untergebracht waren. CDUStadtrat Siegfried Keppler hat in bewährter Manier den Austausch mitbetreut. Im Ulmer Rathaus konnte ich mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch kommen und über meine Arbeit im Alb-Donau/Ulm 3/2016 – Seite 4 Bundestag für den Wahlkreis Alb-Donau/Ulm berichten. Für mich war aber auch die Sicht der jungen Menschen aus die ländliche Struktur zu stärken: „Rahmenbedingungen wie die Marktmacht des Einzelhandels, das Russland Embargo, der Quotenwegfall, die Düngemittelverordnung und der Bürokratische Mehraufwand machen die Arbeit in der Landwirtschaft schwierig. Hier bedarf es sowohl der Rükkendeckung der Politik, als auch der Gesellschaft. Wir müssen uns immer wieder bewusst machen muss, dass wir gerade hier im ländlichen Raum von den vorhandenen Strukturen leben und es auch ein hohes Gut ist, hier produzierte Produkte von höchster Qualität konsumieren zu können.“ Alle Anwesenden waren sich einig, dass die konventionelle Landwirtschaft mehr Wertschätzung verdient hat. Die deutschen Lebensmittelpreise sind im internationalen Vergleich sehr niedrig. Im Durchschnitt gibt jeder Deutsche für seine lebensnotwendigen Nahrungsmittel ca. 1113% des Einkommens aus. Hinzu kommt, dass zu viele Lebensmittel nie verzehrt werden, sondern im Abfall landen. Ronja Schmitt betonte, dass es sinnvoll sei, regionale Produkte zu bevorzugen, anstatt Schnäppchenprodukte und Massenware mit mehr Inhalt zu wählen und dann den übrigen Rest wieder wegzuschmeißen: „Der Verbraucher hat die Möglichkeit diese Produkte zu kaufen und somit die heimische, hohe Qualität zu unterstützen. Die regional hergestellten Produkte bieten sehr hohe Standards.“ Zum Abschluss besuchte die Delegation dann noch den Betrieb von Ulrich Scheiffele in Oppingen. <<< Ungarn auf Europa sehr interessant. Das vereinigte Europa bietet gerade für die junge Generation große Chancen, das sollten wir uns immer wieder vergegenwärtigen. <<< Abgeordneter – Heinz Wiese MdB Die Reform der Pflegeberufe Die demografische Entwicklung prägt und verändert unsere Gesellschaft. Die Sicherung der Fachkräftebasis in der Pflege ist eine der gesellschaftspolitisch wichtigsten Aufgaben der kommenden Jahre. Daher befasst sich der Bundestag derzeit mit der Reform der Pflegeausbildung. Die Bundesregierung hat am 13. Januar 2016 den vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und vom Bundesministerium für Gesundheit gemeinsam vorgelegten Gesetzentwurf zur Reform der Pflegeberufe beschlossen. Der Gesetzentwurf wurde bereits am 18.03.2016 in erster Lesung beraten und befindet sich somit im Gesetzgebungsverfahren. Mit dem Gesetz sollen die bisher getrennt geregelten Ausbildungen in der Altenpflege, der Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege zusammengeführt werden zu einer neuen, generalistisch ausgerichteten Pflegeausbildung mit einem einheitlichen Berufsabschluss. Die neuen Regelungen sollen die Pflegeberufe inhaltlich verbessern, zukunftsgerecht weiterentwikkeln und auch attraktiver machen. In der neuen Pflegeausbildung werden übergreifende pflegerische Qualifikationen zur Pflege von Menschen aller Altersgruppen in allen Versorgungsbereichen vermittelt: in Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und in der ambulanten Pflege. Sie soll die Auszubildenden auf einen Einsatz in allen Arbeitsfeldern der Pflege vorbereiten, einen Wechsel zwischen den einzelnen Pflegebereichen erleichtern und den Pflegekräften selbst damit zugleich wohnortnahe Beschäftigungsmöglichkeiten und zusätzliche Einsatz- und Aufstiegsmöglichkeiten eröffnen. Die Eckpunkte der neuen Ausbildungsund Prüfungsverordnung, die seit dem 2. März vorliegen, sehen eine dreijährige Ausbildung mit Unterricht an Pflegeschulen und praktischer Ausbildung bei einem Ausbildungsträger und weiteren Einrichtungen vor, die in Teilzeit auf fünf Jahre ausgedehnt werden kann. Sie schließt mit einer staatlichen Abschlussprüfung. Bei der praktischen Ausbildung können die Auszubildenden einen Schwerpunkt wie beispielsweise Altenpflege wählen, der auch auf dem Abschlusszeugnis als „Vertiefungseinsatz“ ausgewiesen wird. Nach dieser Ausbildung bewerben sich die künftigen Absolventen als „Pflegefachfrau“ beziehungsweise „Pflegefachmann“. Wer die neue Ausbildung machen möchte, braucht einen Mittleren Schulabschluss oder eine zehnjährige allgemeine Schulbildung. Möglich ist die Ausbildung auch für diejenigen, die einen Hauptschulabschluss haben, wenn sie über weitere Qualifikationen verfügen. Das kann beispielsweise eine erfolgreich abgeschlossene mindestens zweijährige Ausbildung oder eine einjährige Ausbildung in der Pflegeassistenz sein. Neu ist auch die Einführung eines Pflegestudiums als Ergänzung zur beruflichen Pflegeausbildung. Das Studium wird mindestens drei Jahre dauern und mit der Verleihung des akademischen Grades abschließen; die staatliche Prüfung zur Erlangen der Berufszulassung wird Bestandteil der hochschulischen Prüfung. Ziel ist es, den Transfer des stetig fortschreitenden pflegewissenschaftlichen Wissens in die Pflegepraxis und die Innovationsfähigkeit der Pflege aufbauend auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und des Technischen Fortschritts zu fördern. Die Einführung eines Pflegestudiums, das zur unmittelbaren Pflege qualifiziert, ist ein wichtiges politisches Signal für die Weiterentwicklung der Pflege als Profession und als eigenständigen Berufsbereich. Das Studium eröffnet neue Karrieremöglichkeiten und spricht neue Zielgruppen an. Für Auszubildende ist die Ausbildung künftig kostenfrei. Das ist ein großer Fortschritt, denn derzeit zahlen Auszubildende in einigen Bundesländern Schulgeld für ihre Ausbildung. Außerdem erhalten alle Auszubildenden künftig eine Ausbildungsvergütung, wie es in vielen anderen Ausbildungsberufen üblich ist. Die Finanzierung der Pflegeausbildung soll durch das neue Gesetz bundeseinheitlich geregelt werden. Sie erfolgt über Ausbildungsfonds auf Landesebene. Einzahler in den Fonds sind die jeweils zugelassenen Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, die Länder sowie die Pflegeversicherung. Die Finanzierung der Ausgleichsfonds durch Krankenhäuser sowie ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen erfolgt über landesweite Umlageverfahren. Die Ministerien rechnen bei der Umsetzung des Gesetzes mit zusätzlichen Ausgaben von 322 Millionen Euro pro Jahr. Die Gesamtkosten für die Ausbildung steigen damit bundesweit auf rund 2,72 Milliarden Euro pro Jahr. Der erste Jahrgang des neuen Ausbildungsberufs kann voraussichtlich am 1. Januar 2018 starten. Denn nach der Verabschiedung des Pflegeberufsreformgesetzes brauchen Pflegeschulen und Ausbildungsbetriebe hinreichend Zeit, um sich auf die neue Ausbildung einzustellen. Auch müssen Musterrahmenausbildungsund -lehrpläne erarbeitet werden. Mit der Reform der Pflegeberufe wollen wir erreichen, dass in den kommenden Jahren eine gute Pflege durch qualifizierte und motivierte Pflegekräfte gewährleitet werden kann. <<< Alb-Donau/Ulm 3/2016 – Seite 5 Abgeordnete – Dr. Monika Stolz Demokratie und Rechtsstaat: Die Herausforderungen bleiben Zum Abschied vom Landtagsmandat Liebe Mitglieder und Freunde der CDU, zum letzten Mal schreibe ich Ihnen als Abgeordnete des Wahlkreises 64 diese Zeilen. Am 30.4.2016 endete die Periode des 15. Landtags Baden-Württemberg, dem ich 15 Jahre lang angehören durfte und für den ich nun nicht mehr antrat. Ich möchte mich bei all denen bedanken, die mich in diesen Jahren freundschaftlich, konstruktiv, Rat gebend und unterstützend begleitet haben. Angefangen bei meinem Vorgänger Karl Göbel, dessen Zweitkandidatin ich sein durfte und der mir einen erfolgreichen Einstieg auf einem gut bestellten Feld im Jahr 2001 ermöglicht hat. Ein Danke an die Bürgermeister des Wahlkreises für die beständige Gesprächsbereitschaft, an Landrat Heinz Seiffert für Rat, Hilfe und die freundschaftliche Zusammenarbeit, den Vorsitzenden der Verbände und allen Mitgliedern für Ihre Unterstützung und Begleitung nicht nur in den Wahlkämpfen. Danke an meine Zweitkandidaten Sigisbert Straub und Irene Paal, die mir in den Wahlkämpfen zur Seite standen. Nicht zuletzt ein herzliches Dankeschön an die Mitarbeiterinnen des Wahlkreisbüros und der Kreisgeschäftsstelle, die mit Thomas Schweizer die Arbeit im Wahlkreis überhaupt erst möglich machten. Ich bin sehr dankbar, dass ich die Mög- lichkeit hatte, an der Entwicklung der Region mitwirken zu können, sei es als stellvertretende Vorsitzende der damaligen CDU-Regierungsfraktion, sei es als Staatssekretärin und Ministerin in der Regierung und zuletzt als Mitglied in den Ausschüssen für Bildung und Wissenschaft. Bei allem war mir persönlich wichtig, den Menschen in ihren Lebenssituationen nah zu sein. Dank u.a. einer förderlichen Landespolitik hat sich die Region hervorragend entwickelt. Die Entwicklung der Universität, der Hochschulen und Kliniken, der Ausbau der Pflegeinfrastruktur, Projekte des Kinderlandes Baden-Württemberg, die ersten Schritte des Rechtsanspruchs auf Kleinkindbetreuung, Erleichterungen für das Ehrenamt, die Programme zur Städtebauförderung und zur Entwicklung des ländlichen Raumes gehören neben vielem anderen genauso dazu wie das Jahrhundertprojekt Stuttgart 21 und die Neubaustrecke. Mandate geben Verantwortung auf Zeit. Das gehört zum Wesen der Demokratie und das ist gut so: Aufbauen auf dem, was andere vorher geschaffen oder angestoßen haben, Bestehendes den Notwendigkeiten der veränderten Zeit anpassen, Neues für eine gelingende Zukunft entwickeln, wohl wissend, dass nichts, was geschaffen wird, in Stein gemeißelt sein wird. Dazu das Wissen, dass Erfolge zwar immer harte Arbeit erfordern, aber doch oft nur in kurzen Zeitfenstern und dank glücklicher Begleitumstände möglich sind und letztlich das Eingeständnis, dass man es nie allen recht machen kann und durchaus Erwartungen enttäuschen muss – das alles sind Erfahrungen, die ich aus einer persönlich sehr bereichernden Zeit dankbar mitnehme. Die CDU Baden-Württemberg kann stolz auf Ihren Beitrag zur Entwicklung des Landes in den letzten Jahrzehnten sein. Wir stehen allerdings vor großen Herausforderungen. Die Zukunft als Volkspartei in einer individualisierten Gesellschaft erfordert Ideen und kluges Personal. Ich wünsche allen, die nun Verantwortung tragen, die richtigen Konzepte für die Gestaltung der Zukunft, viel Kraft und einen sichtbaren Kompass. Eine stabile Demokratie und ein sicherer Rechtsstaat sind keine Selbstläufer und keine Selbstverständlichkeit. Deswegen sind wir alle - mit und ohne politischem Mandat- gefordert, an dieser Zukunft engagiert und gemeinsam mit zu arbeiten. In diesem Sinne grüße ich Sie ganz herzlich Dr. Monika Stolz Aktuelle Informationen finden sie unter: www.CDUADU.de Alb-Donau/Ulm 3/2016 – Seite 6 Abgeordneter – Karl Traub Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde der CDU, sehr geehrte Damen und Herren! meine 20-jährige Amtszeit als Ihr direkt gewählter Abgeordneter im Landtag geht demnächst zu Ende, und so darf ich heute voraussichtlich letztmals mit meinem Infobrief über Ereignisse und Entwicklungen in meinem Wahlkreis berichten. Glückwunsch an Manuel Hagel Mein guter Freund und Nebensitzer Tobias Wald MdL aus Baden-Baden im Plenarsaal Sehr gerne und besonders herzlich gratuliere ich meinem Amtsnachfolger Manuel Hagel auch an dieser Stelle. Trotz enormer Verluste hat er das immer sichere Direktmandat im Wahlkreis Ehingen mit 36,3 % wieder gewonnen. Manuel Hagel ist im sehr großen Wahlkreis bei der Bürgerschaft gut angekommen. Er wird sich mit voller Kraft und besonderem Einsatz diesen wichtigen Aufgaben in Stuttgart, aber auch im ganzen Wahlkreis annehmen. Ich wünsche ihm und seiner lieben Frau stets Glück, Gesundheit und Gottes Segen. Karl Traub Das Jagdgesetz modifizieren Im Gasthaus „Krone“ in Dächingen versammelte sich die Kreisjägervereinigung Ehingen zu ihrer Jahresversammlung, um Bilanz zu ziehen und über aktuelle Themen zu diskutieren. Mit 221 Mitgliedern, darunter elf neue, ist die Vereinigung eine starke Gemeinschaft, die mit ihrem Vorsitzenden Johann Krieger für die Jagd- Interessen eintritt. Die verschiedenen Hegeringe berichteten über ihre Arbeit und Aktivitäten und ich zollte ihnen in meinem Grußwort Respekt und Dank für ihr Engagement, mit dem sie einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Artenschutz leisten sowie der Pflege des Kulturgutes Jagd. Die neue Landesregierung mit CDU-Beteiligung muss den Jägerinnen und Jägern bei der Ausgestaltung und Novellierung des Landesjagdgesetzes wieder das Vertrauen erweisen, das sie verdienen und das ihnen von Grün-Rot in Stuttgart mit einer unerträglichen Verbotspolitik und nicht nachvollziehbaren Auflagen abgesprochen worden ist. Im neuen Koalitionsvertrag sind die berechtigten Interessen der Jagd zu berücksichtigen und ich bin zuversichtlich, dass dies auch gelingen wird. Sehr gerne wirkte ich an mehreren Arbeitstagen an den Formulierungen für die Gesetzesänderungen und im Thema „Ländlicher Raum / Verbraucherschutz“ mit. Vor allem muss das totale Fütterungsverbot wieder gestrichen und die Liste der jagdbaren Tiere erweitert werden, ferner sind die Jagdruhezeiten zu ändern. Für Wildschäden beim Mais ist eine praxisnahe und weitgehend unbürokratische Lösung zu finden. Grundsätzlich sollte sich ein sinnvolles und praktikables Jagdgesetz nicht in unzähligen Detailregelungen verzetteln, sondern den Jägern möglichst viel Raum zur eigenverantwortlichen Umsetzung lassen. Dabei sind die regionalen und lokalen Gegebenheiten und Anforderungen zu berücksichtigen. Als staatlich geprüfte Naturschützer verdienen die Jäger wieder mehr Vertrauen durch die Politik, zumal repräsentative Umfragen ein deutlich anderes Bild von der Jagd zeichnen als dies von der grün-roten Landesregierung verbreitet wurde. Demnach bescheinigen mehr als 90 Prozent der Deutschen über 15 Jahre den Jägerinnen und Jägern eine tiefe Naturliebe und 80 Prozent unterstreichen die Notwendigkeit und Berechtigung der Jagd. Seit zwölf Jahren bewegen sich diese Ergebnisse auf demselben hohen Niveau. Noch nie hat die Jagd eine Tierart ausgelöscht, vielmehr beweisen Studien die Rückkehr von fast 40 Säugetier- und Vogelarten in Europa während der vergangenen Jahrzehnte. Ich denke, dies spricht für sich. Allen Ehrenamtlichen, an der Spitze Kreisjägermeister Johann Krieger, danke ich für ihre wichtige Arbeit, die sie in diesem Rahmen fortführen mögen. Ich bin sicher, dass mein Nachfolger im Landtag, Manuel Hagel, die Interessen der Jagd wahrnehmen wird, zumal er selbst zum Kreis der Jäger gehört. Bauernstand ist unverzichtbar Gleichermaßen wie die Jäger leisten auch die Bauern einen unschätzbaren und unbezahlbaren Dienst für die Natur, die Landschaftspflege und damit für uns alle. Dies wurde bei der Tagung des Kreisbauernverbandes Ulm-Ehingen in der Hochsträßhalle in Niederhofen einmal mehr deutlich. Nach 24 Jahren wurde Hans Götz aus seinem Amt als Vorsitzender verabschiedet, das er mit viel Kompetenz, Wissen und Engagement ausgestaltet hat. Kraftvoll und verlässlich hat er sich für die Interessen seines Berufsstandes eingesetzt und dabei das gesellschaftliche Große und Ganze im Blick behalten. Agrar- und Landwirtschaftspolitik ist nämlich nicht nur eine Politik für die Landwirte, sondern zugleich für die gesamte Gesellschaft. Dies hat Hans Götz früh erkannt und entsprechend gehandelt. Für sein gesamtes Wirken über einen so langen Zeitraum hinweg gilt ihm Dank und Anerkennung sowie hoher Respekt. Ich habe Hans Götz bereits schon Alb-Donau/Ulm 3/2016 – Seite 7 Abgeordneter – Karl Traub Anfang Januar bei der großen Bauernversammlung gedankt. Landwirt zu sein, erfordert viel Einsatz, harte Arbeit und eine besondere Verantwortung für die Tiere und die Natur, ein Acht-Stunden-Tag ist nie ein Thema. Allein dies zeigt, dass wir eine Landwirtschaft brauchen, die nach bewährten bäuerlichen Prinzipen arbeiten kann, und dass die Landwirte bei ihrem Tun zum Wohle der gesamten Gesellschaft auch Unterstützung und die gebotene Anerkennung verdienen. Stattdessen werden sie durch geradezu inflationäre Auflagen und Vorschriften gegängelt und in ihrer Entfaltung eingeschränkt. Die Wettbewerbsfähigkeit und Überlebensfähigkeit wird durch die Gesetzesflut ernsthaft gefährdet und deshalb muss die Politik wieder für Rahmenbedingungen sorgen, die den Bauern eine Existenz auf ihren Höfen ermöglicht. Dabei darf es keine Rolle spielen, ob sie konventionell oder biologisch die Lebensmittel erzeugen. Dies betonte ich in meinem Grußwort. Die Zukunft unseres Landes ohne einen aktiven und lebensfähigen Bauernstand wäre keine gute, deshalb ist die Politik mit entsprechenden Weichenstellungen gefordert. Insgesamt muss die Landwirtschaft wieder mehr in der Mitte der Gesellschaft verankert sein, denn genau dort gehört sie hin. Ausstellungseröffnung „Haus-Heim-Garten“ in Ehingen (Donau) Starke Wirtschaftsbetriebe Gemeinsam mit meinem Nachfolger im Landtag, dem neu gewählten CDU-Abgeordneten Manuel Hagel, besuchte ich die Firma Bareiss Prüfgerätebau in Oberdischingen und wir waren beide beeindruckt davon, wie ein hervorragend geführtes Familienunternehmen im ländlichen Raum Arbeitsplätze sichert und mit großer Innovationskraft Zukunftschancen generiert. Seit 1954 steht die Firma Bareiss für besten Service, Innovation und höchste Qualität im Bereich Härteprüfgeräte und Härteprüfsysteme. Der Betrieb wird von Peter Strobel und Brigitte Wirth geführt und hat inzwischen eine Spitzenposition auf dem Weltmarkt erreicht. Mittelständische Unternehmen wie die Firma Bareiss sind das Fundament für Wachstum und Wohlstand in unserem Land, speziell unsere Region zeichnet sich als erfolgreicher und exzellenter Wirtschaftsstandort aus. Am Firmenbesuch beteiligte sich auch Oberdischingens Bürgermeiser Fritz Nägele, und wir waren beeindruckt vom Einsatz mo- dernster Technologie bei der Produktion der hochsensiblen Geräte. Die Firma Bareiss wird über das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum gefördert und dieses Geld vom Land ist sehr gut angelegt, darin waren wir uns einig. Firma Marmix in Unterwachingen wächst Dies gilt auch für den weiteren Wachstumsschritt der Firma Marmix in Unterwachingen, die jetzt mit einem großen Fest und einer interessanten Ausstellung ihre neue Produktionshalle für die Fertigung von selbst fahrenden Futtermischwagen sowie den Service in Betrieb genommen hat. Als Abgeordneter habe ich von Beginn an dieses bedeutende Projekt begleitet und bereits während er Zeit als Bürgermeister von Unterwachingen arbeitete ich mit der Familie Aßfalg eng und vertrauensvoll zusammen. Die neue Halle setzt einen markanten Meilenstein in der 55-jährigen Firmengeschichte und es freut mich besonders, dass es uns gelungen ist, eine Karl Traub MdL beglückwünscht Franz und Monika Aßfalg, Unterwachingen, zur Einweihungs- und Jubiläumsfeier der Firma MARMIX GmbH & Co. KG Alb-Donau/Ulm 3/2016 – Seite 8 Abgeordneter – Karl Traub Besuch bei der Firma Schwenk Zement in Allmendingen mit Inhaber Eduard Schleicher und CDU-Landesvorsitzender Thomas Strobl MdB auf dem Prüfstand zur Zementherstellung Förderung über das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum nach Unterwachingen zu holen. Dieser Zuschuss mit 180 000 Euro hilft bei der Finanzierung des kostspieligen Projektes, das wichtig ist für die Zukunft der Firma und zugleich für die Strukturen von Unterwachingen mit 40.000 Euro Sonderzuschuss aus dem Ausgleichstock an die Gemeinde zwar als kleine, aber attraktive Gemeinde am Puls der Zeit bleibt. Nicht umsonst nannte ich Unterwachingen schon als Bürgermeister meine Lieblingsgemeinde. Arbeits- und Ausbildungsplätze sind dafür ein bedeutsamer Faktor. Deshalb gilt es, den ländlichen Raum weiterhin zu stärken, um den Wohlstand aller Menschen in unserem Land zu erhalten. Dafür bedarf es einer entsprechenden Wirtschaftspolitik, denn gerade die von Familien geführten Unternehmen sind wichtiger Teil des Rückgrats unseres Landes. Für die Zukunft wünsche ich der Familie Aßfalg mit Franz, Moni, Ba- stian und Anna sowie dem weiteren Sohn Christian und den drei jüngeren Töchtern viel Erfolg. Der Firma Marmix wünsche ich gut gefüllte Auftragsbücher und ein harmonisches Betriebsklima mit guten Mitarbeitern. Vielseitiges Zentrum In Feldstetten gab es ebenfalls Grund zum Feiern, denn dort wurde das neue Dorfgemeinschaftshaus mit Feuerwehrhaus und Ortsverwaltung seiner Bestimmung über geben. Entstanden ist ein tolles, attraktives und bedarfgerechtes Gebäude, das dem Gemeindeleben neue Impulse geben wird, davon bin ich überzeugt. Die Dorfgemeinschaft, die Feuerwehr und die Gemeindeverwaltung sind nun unter einem Dach vereint, somit ist eine sinnvolle, multifunktionale Lösung gelungen und gleichzeitig wurde ein neues Herzstück der Gemeinde geschaffen. Besonders freue ich mich, dass es uns gelungen ist, Fördermittel von 107 520 Euro und damit in beachtlicher Höhe für dieses Projekt über das Entwicklungsprojekt Ländlicher Raum an Land zu ziehen. Es ist mir wichtig, dass die Gemeinden im ländlichen Raum diese Fördermöglichkeiten wahrnehmen, denn sie tragen zur Zukunftsfähigkeit, Attraktivität und Aktivität der Ortschaften bei. Gerne habe ich mich als Abgeordneter um die Förderung zahlreicher Projekte bemüht, insbesondere lag mir dabei die Laichinger Alb am Herzen. Die Mittel vom Land sind hier gut angelegt und die Investition wird sich lohnen, davon bin ich überzeugt, und so wurde mit der Einweihung ein gelungenes Gemeinschaftswerk, denn viele haben daran mitgewirkt. Ihnen allen gilt mein besonderer Dank, den ich in meinem Grußwort einfügte. Erfolgreiche Messeauftritte Wie innovativ, kreativ und erfolgreich Unternehmen aus der Region sind, zeigt sich erneut auf der BAUMA, der großen und bedeutenden Baumaschinenmesse in München. Dort präsentierten sich auch das Liebherr-Werk und die Firma Tries aus Ehingen mit sehr gut gestalteten und informativen Messeauftritten sowie neuen Produkten. Auf Einladung von Firmenchef Manfred Tries konnte ich mich bei einem Besuch davon persönlich überzeugen und ich bin sicher, dass sich dies im Nachklang der Messe in den Auftragsbüchern der Unternehmen niederschlagen wird. Den bedeutenden Unternehmen wünsche ich eine gute und wirtschaftlich erfolgreiche Fortsetzung auf Seite 10 Zukunft. Alb-Donau/Ulm 3/2016 – Seite 9 Abgeordneter – Karl Traub gute berufliche und persönliche Zukunft. Zur Lossprechungsfeier hatte mich Kreishandwerksmeister Semler in die Lindenhalle eingeladen. Beispielhaftes Wirken Besuch bei der Firma Bareiss in Oberdischingen In Westerheim lockte die Gewerbeschau, wie ich mit Bürgermeister Hartmut Walz beim gemeinsamen Rundgang feststellen konnte, von mehreren örtlichen Unternehmen und Dienstleister wieder ein großes Publikum an und auch die Ausstellung „Haus, Heim, Garten“ in Ehingen vermittelte viele Eindrücke und Impulse. Bereits seit 20 Jahren besuche ich diese beeindruckende Groß-Ausstellung. Auf kleine, mittlere und größere Betriebe habe ich in meiner Landtagstätigkeit immer besondere Schwerpunkte gesetzt. Auf der kommunalpolitischen Ebene vollzogen sich Veränderungen. In Langenau galt es, den langjährigen Bürgermeister Wolfgang Mangold mit einem Festakt in den Ruhestand zu verabschieden. Von 1984 bis 2016 war er Bürgermeister und er hat in dieser langen Zeit beispielhaft zum Wohle der Stadt und ihrer Bürger gewirkt. Die Grußworte zeigten ferner die hohe Wertschätzung und Beliebtheit in der Bevölkerung, die Wolfgang Mangold in den 32 Jahren seines verantwortungsreichen Amtes erworben hat. Langenau und die dortige Raumschaft waren auch für mich in den 20 Jahren als Landtagsabgeordneter immer eine besondere Bastion und nun ging dort eine Ära zu Ende. Sein Amt hat Wolfgang Mangold 1984 mit Tatkraft, frischem Elan und höchster Motivation übernommen, diese Attribute haben seine gesamte Amtszeit geprägt. Mit vielen Ideen, auf neuen Wegen und stets die Bürger im Blick, war er Impulsgeber für eine gute Entwicklung von Langenau. Man muss nur mit offenen Augen durch die Straßen gehen und man sieht, was sich alles zum Positiven hin verändert hat. Der Stadtkern wurde 225 neue Gesellen Im feierlichen Rahmen erhielten 225 frisch gebackene Gesellinnen und Gesellen bei der Freisprechungsfeier der Kreishandwerkerschaft in der Lindenhalle in Ehingen ihre Gesellenbriefe überreicht. Damit haben sie ein wichtiges berufliches Etappenziel erreicht und dazu gratulierte ich den jungen Menschen von Herzen. „Handwerk hat goldenen Boden“ hieß es einst und in der Gegenwart sind junge Handwerker mehr denn je gefragt, damit sich die Betriebe entwickeln können und eine Zukunft haben. Hoch im Kurs steht offenkundig der Beruf des KfZ-Mechatronikers, allein 42 Auszubildende hatten diese Sparte gewählt. 21 lernten den Beruf des Elektronikers, 17 sind nun Feinwerkmechaniker, sieben Metallbauer und vier Schreiner. Nur jeweils zwei wollten Bäcker und Friseur werden. Zur bestandenen Prüfung wünsche allen eine Im Zementwerk in Allmendingen saniert und gestärkt, neue Wohngebiete sind entstanden und das Gewerbe floriert. Die Steigerung der Attraktivität und Lebensqualität war stets das besondere Anliegen von Wolfgang Mangold und dies ist ihm zusammen mit dem Gemeinderat gelungen. Weitsicht und Augenmaß haben die Entscheidungen geprägt. Während der 20 Jahre im Landtag in Stuttgart lag mir ein guter Kontakt zu den Bürgermeistern in meinem Wahlkreis sehr am Herzen und ich muss betonen, dass Wolfgang Mangold immer ein wichtiger Partner für mich war. Im Kreistag des Alb-Donau-Kreises waren wir fast immer im Gleichklang als Vorsitzende der beiden großen Fraktionen. So darf sich sagen, dass wir beide in den vergangenen Jahren viel für Langenau und die Region und den ganzen Alb-Donau-Kreis bewegen und erreichen konnten. Dankbar und voller guter Erinnerungen wünsche ich dem scheidenden Bürgermeister und seiner Familie alles Gute, Glück, Gesundheit und Gottes Segen für den Ruhestand. Ein Amtswechsel vollzog sich auch in Setzingen, wo Bürgermeister Hans Frölich nach 13-jähriger Tätigkeit an der Spitze der Gemeinde verabschiedet und seine Nachfolgerin Ingeborg Lang in ihr Amt eingesetzt wurde. In der festlichen Gemeinderatsitzung wurden die Arbeit und die Verdienste des scheidenden Bürgermeisters gewürdigt, der Nachfolgerin galten gute Wünsche und ein Alb-Donau/Ulm 3/2016 – Seite 10 Abgeordneter – Karl Traub herzliches Glückauf für ihre neuen Aufgaben. Auch mit Bürgermeister Hans Frölich verbindet mich seit Jahrzehnten eine gute Freundschaft, der auch zusätzlicher aktiver Landwirtschaftsmeister ist. Die Gemeinde Altheim/Alb hat ihren Bürgermeister für die nächsten acht Jahre gewählt und dabei den Amtsinhaber Andreas Koptisch mit 92 Prozent der Stimmen bestätigt. Das kommunale Klima, im Gemeinderat wie auch in der Bevölkerung sei gut und getragen von dem großen Vertrauen will der alte und neue Bürgermeister weiterhin zum Wohl der Gemeinde und ihrer Bürger seines Amtes walten. Ich wünsche dafür alles Gute, weiterhin einen lebhaften Kontakt zu den Bürgern und eine gedeihliche Entwicklung der Gemeinde. Kulturelle Akzente Besondere Erlebnisse waren die Jahreskonzerte des Musikvereins Frankenhofen am Palmsonntag und das Frühjahrskonzert des Musikvereins Rottenacker am Abend davor sowie das Konzert der Stadtkapelle Schelklingen. Alle drei Orchester beeindruckten das Publikum mit Glanzleistungen. Auch dazu meinen herzlichen Glückwunsch, die Bürger können stolz sein auf ihre rührigen und erfolgreichen Musikvereine. Interessant gestaltet war auch die Ausstellung mit Masken aus verschiedenen Regionen Süddeutschlands im Museum in Munderkingen, die Werner Wald gemeinsam mit der Stadt Munderkingen und dem Geschichtsverein veranstaltete. Diese Schau zeigt noch bis Ende September Schnitzereien renommierter Künstler sowie historische Masken, die selten in der Öffentlichkeit zu sehen sind. Was wären unsere Gemeinden und Städte ohne unsere guten Musikkapellen? Trauer um Jakob Laur Namen Jakob Laur. Für seine zahlreichen Verdienste wurde Jakob Laur 1987 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Wir denken an ihn in Dankbarkeit und großer Achtung. Zum Schluss meines wahrscheinlich letzten Infobriefes ist es mir ein Anliegen, allen Freunden und Wegbegleitern für die vielfältige Unterstützung während der 20 Jahre als Abgeordneter im Landtag in Stuttgart sowie bei den vielen weiteren Aufgaben zu danken, ebenso meinen Wählerinnen und Wählern, die mir über vier Legislaturperioden in fünf Wahlrunden stets ein überwältigendes Vertrauen schenkten, 2011 sogar das beste Ergebnis aller Parteien im ganzen Land. Mein besonderer Dank geht zudem an die Leser meines Infobriefes, mit dem ich seit zwölf Jahren regelmäßig über meine Arbeit im Landtag und die Ereignisse in meinem Wahlkreis mit weit über 1.000 E-Mail-Adressen berichte. Herzlichen Dank und ein besonderes Vergelt’s Gott. In Laichingen galt es Abschied zu nehmen vom ehemaligen Stadtrat Jakob Laur, der im Alter von 93 Jahren gestorben ist. Insgesamt drei Jahrzehnte war er in der Kommunalpolitik tätig, er war Vorsitzender der CDU-Fraktion im Gemeinderat und Mitbegründer des CDU-Ortsvereines. Von 1979 bis 1984 hat er die Interessen von Laichingen im Kreistag vertreten. Die Verwaltung und das Ratskollegium schätzen Jakob Laur als einen außerordentlich vertrauenswürdigen und engagieren Menschen. Zudem brachte sich der langjährige Sparkassendirektor auch im örtlichen Gemeindeleben ein. Fast 60 Jahre lang leitete er den Flugsportverein, den er 1950 mitbegründet hatte. Der Flugplatz in Laichingen trägt den Karl Traub MdL am letzten Plenartag in Stuttgart Ich danke an dieser Stelle auch allen meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mich in den 20 Jahren unterstützten. Mit den besten Wünschen für Sie alle verbunden mit guter Gesundheit an Sie und Euch Alle verbleibe ich Ihr Karl Traub Alb-Donau/Ulm 3/2016 – Seite 11 Abgeordneter – Manuel Hagel MdL Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde der CDU, bewegte Wochen liegen hinter uns und es hat sich viel entwickelt. Zunächst möchte ich Ihnen allen herzlich für den großen Zuspruch und die Unterstützung rund um die Landtagswahl 2016 danken. Gerne denke ich an unsere vielen gemeinsamen Veranstaltungen, Infostände, Gespräche, Besuche etc. im Rahmen eines langen und intensiven Wahlkampfs zurück. Mir hat der Wahlkampf und die vielen Veranstaltungen, insbesondere dank Ihnen stets sehr viel Freude bereitet. Dies war eine Gemeinschaftsleistung, auf die wir alle sehr stolz sein können. Für die mir entgegengebrachte Unterstützung danke ich mit einem herzliches vergelt´s Gott. Ich bin dankbar, dass die Bürgerinnen und Bürger unsrer Heimatregion mit Alb-Donau/Ulm 3/2016 – Seite 12 36,3 Prozent der Stimmen uns das Vertrauen geschenkt haben und es gelungen ist, das Direktmandat im Wahlkreis Ehingen zu verteidigen und abermals das landesweit beste CDU Ergebnis einzufahren. Gleichwohl geht dieses Wahlergebnis auch mit einer bitteren Niederlage für die CDU im Land einher. Vor diesem Ergebnis dürfen wir uns nun nicht verschließen. Für uns gilt es, dies ehrlich und besonnen zu analysieren. Die Landtagswahlen 2016 standen auch unter dem deutlichen Einfluss der Flüchtlingskrise. Es darf uns auch nicht unbeeindruckt lassen, dass am rechten Rand eine Partei entsteht, die aus dem Stand mit 15,1 % in unseren Landtag eingezogen ist. Auch dies gilt es nun richtig einzuordnen. Als Volkspartei ist es auch unsere Aufgabe, gute Politik und Angebote für diejenigen zu machen, die frustriert sind und sich unverstanden fühlen. Hierzu müssen wir uns als CDU optimieren und den anstehenden gesellschaftlichen Herausforderungen in einem Miteinander der Generationen Rechnung tragen. Daran sollten wir alle gemeinsam arbeiten. Ich bin der Überzeugung, Politik lebt vom Austausch und vom Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern. Daher möchte ich mich diesem Anspruch stellen und mich für eine Politik für und mit den Menschen in unserer Region einsetzten. Nur über den Dialog mit den Menschen vor Ort, können wir unsere Inhalte und politischen Standpunkte transportieren und dabei auch die Nöte und Sorgen der Betroffenen aufnehmen. Daher möchte ich in der Tradition von Ventur Schöttle und Karl Traub mit einer hohen Präsenz im Wahlkreis, direkt bei den Menschen sein. Bitte lassen Sie mir Einladungen zu Festen und Veransltungen zukommen. Ich sehe in einem politischen Mandat eine Aufgabe, die zu erfüllen ein großes Maß an Demut, Engagement, Präsenz sowie Verantwortungsund Pflichtbewusstsein für das öffentliche Wohl bedarf. Daran möchte ich mich zum Wohle unserer Region und zum Wohle unseres Landes messen lassen. Nun, nach der Wahl, besteht zum ersten Mal in der Geschichte unseres Landes die Notwendigkeit, ungewohnte Bündnisse einzugehen. Das Parteiensystem in BadenWürttemberg hat sich erheblich verändert, indem die bisherigen Größenverhältnisse der Parteien in der Rangfolge variieren und die Koalitionsbildung mehr arithmetischen denn politischen Mustern folgen muss. Wir als CDU sind bereit wieder Regierungsverantwortung für unser Land zu übernehmen. Dabei haben wir unsere politischen Inhalte und Standpunkte in die Koalitionsgespräche mit den Grünen hineintragen und deutlich gemacht. Es ist dabei nicht einfach, rasch zu einem gemeinsamen Ergebnis zu kommen. Ich versichere Ihnen jedoch, dass alle an der Koalition Beteiligte ernsthaft daran interessiert sind, für unser Land eine stabile Regierung zu bilden. Daran werden wir gewissenhaft mitarbeiten. Koalitionen sind auch stets ge- Abgeordneter – Manuel Hagel MdL prägt von Kompromissen, die wir als Demokraten eingehen müssen, um den Auftrag der Bürgerinnen und Bürger zu erfüllen. Grün-Schwarz ist dabei sicher keine Traumkonstellation, jedoch geht es hier nicht vorrangig um Wünsche, sondern um Verantwortung. Grün-Schwarz ist keine Liebesheirat, aber ein Projekt, das die kommenden fünf Jahre funktionieren kann. Im Rahmen der Koalitionsgespräche mit den Grünen wurde ich vom Landespräsidium der CDU Baden-Württemberg in die Verhandlungskommission für den Bereich Ländlicher Raum, Landwirtschaft und Verbraucherschutz berufen. In dieser Arbeitsgruppe wurden Themen wie die Zukunft der Landwirtschaft, Tierschutz, Jagdrecht, , Gentechnik, Forst und Nationalparks bearbeitet. Wie in Koalitionen üblich wurde hierbei in einigen Bereichen schnell zu einander gefunden, in anderen Themenbereichen sehr kontrovers diskutiert. Wir als CDU haben dabei stets ein Augenmerk darauf gelegt, dass darauf geachtet wird, dass unsere Landwirte auch die Freiheit haben, die sie brauchen. Neben den vielen Sitzungen der Arbeitsgruppe galt es in den vergangenen Wochen auch sehr viele organisatorische Angelegenheiten im Landtag zu regeln, welche die Vorbereitung auf ein Mandat mit sich bringen. Hierzu gehören neben Formalitäten der Landtagsverwaltung auch der Aufbau und Einrichtung einer Büround Kommunikationsstruktur. Mein besonderer Dank gilt hierbei meinem Vorgänger und unserem langjährigen Abgeordneten Karl Traub, der mir hierbei wertvolle Begleitung für den Start im Landesparlament mit auf den Weg gab, sowie an Jonas Esterl, der auch die Leitung meines Abgeordnetenbüros übernehmen wird und auf ein gutes Netzwerk in der Fraktion und im landespolitischen Umfeld zurückgreifen kann. Zwischen diesen vielen Terminen und Aufgaben in Stuttgart haben wirdie zahlreiche Firmen aus dem Wahlkreis auf der diesjährigen BAUMA - der weltweit bedeutendsten Fachmesse für Baumaschinen und Bergbaumaschinenzu besuchen. Wir konnten uns dort aus erster Hand über unsere wirtschaftlichen „Aushängeschilder“ in der Welt informieren und bin mit vielen Firmenvertretern ins Gespräch gekommen. Es war für mich sehr beeindrukkend, wie wir branchenübergreifend mit „Made im Alb-Donau-Kreis“ überall vertreten sind. <<< Alb-Donau/Ulm 3/2016 – Seite 13 Abgeordneter – Norbert Lins MdEP EU-Strategie für Flüssigerdgas (LNGs) Europäischer Energiebinnenmarkt: Sicherheit, Finanzierbarkeit und Nachhaltigkeit der Gasversorgung garantieren Sowohl in der Europäischen Kommission als auch im Europäischen Parlament befassen wir uns intensiv mit der Schaffung einer krisenfesten europäischen Energieunion, deren Ziel gut ausgebaute Energienetzwerke und folglich die nachhaltige Versorgung der 28 Mitgliedstaaten ist. Dieses Projekt gehört zu den höchsten politischen Prioritäten der Juncker-Kommission, an dessen Umsetzung Schritt für Schritt gearbeitet wird. Zu dieser Thematik habe ich mich bereits in einem CDUintern-Artikel im Frühjahr 2015 geäußert. Gas stellt ein Viertel des gesamten Energieverbrauchs dar und hat damit einen hohen Stellenwert im Energiesystem der EU. Da sich aktuell eine schnell sinkende Gasproduktion innerhalb Europas beobachten lässt, die Gaspreise auf dem globalen Markt tendenziell abfallen und wir uns in einer schwachen weltwirtschaftlichen Lage befinden, werden die Gasimporte Alb-Donau/Ulm 3/2016 – Seite 14 nach Europa, sowohl kurz- als auch langfristig, steigen. Als Reaktion auf diese Entwicklungen ließ die Kommission das Potential von LNGs, d.h. „Liquefied Natural Gas“ bzw. Flüssigerdgas, die den Transport, vor allem mit Schiffen, und die Lagerung von Naturgas (Methan) ermöglichen, umfassend prüfen. LNGs sind in flüssiger Form platzsparend und sind daher für Langstreckentransporte, auch ohne Pipelines, gut geeignet. Am 16. Februar 2016 hat die Kommission ein Paket zur nachhaltigen Sicherung der Energieversorgung vorgestellt. Hauptbestandteil dieses Pakets ist die LNG-Strategie mit dem Vorhaben, LNG-Importe europaweit deutlich zu erhöhen. Wir werden neue Anbieter, wie beispielsweise aus Katar, Nigeria, den USA und Australien, zu den bisherigen Lieferanten hinzunehmen. Damit wird mehr Flexibilität im Energieversorgungssystem erreicht und erheblich zur Diversifizierung der Versorgungsquellen beigetragen. Damit die Flüssigerdgas-Versorgung in Europa jedoch weitreichend funktionieren kann, muss die Infrastruktur noch weiter ausgebaut werden. Energieinfrastrukturprojekte sind dringend notwendig und werden durch europäische Fonds finanziell unterstützt. Wir im Europäischen Parlament sind davon überzeugt, dass nicht nur die Länder und Regionen ohne Pipelineanschluss oder direkte Anbindung an Versorgungsnetzwerke auf LNGs angewiesen sind. Auch andere Mitgliedstaaten müssen im Fall von Krisensituationen, in denen das vorhandene Fernleitungssystem nicht ausreichend Gas nach Europa leiten kann, versorgt sein. Die Europäische Kommission verfolgt das Ziel, die Abhängigkeit vor allem von Russland, aber auch von Norwegen und Algerien, erheblich zu reduzieren. Ich bin der Ansicht, dass wir uns verstärkt um unsere Energiesicherheit, insbesondere um unsere Gasreserven, kümmern müssen. Mitgliedstaaten dürfen sich meiner Meinung nach nicht auf einen einzigen Anbieter verlassen. Wir brauchen mehr Alternativen und LNGs sind dafür gut geeignet! Auch in meinem Wahlkreis steigt der LNG-Verbrauch an. Beispielsweise wird verflüssigtes Erdgas zunehmend als Alternative zu Schweröl im Schifffahrtsbetrieb verwendet. Diese Umstellung ist nicht nur aufgrund der erhöhten Flexibilität und Diversifikation vorteilhaft, auch die Umwelt wird dadurch vor schwefelhaltigen Abgasen geschützt. Zusammenfassend unterstütze ich die veröffentlichte LNG-Strategie und befürworte die Vorschläge für eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den EU-Mitgliedstaaten. <<< Aus dem Kreis, den Ortsverbänden und Vereinigungen Frauen Union Frauen zeigen Flagge Zum Equal-Pay-Day 2016, dem Internationalen Aktionstag für Lohngerechtigkeit wurden in Ulm und Neu-Ulm Flaggen für Lohngerechtigkeit gehisst. Initiiert von einem Aktionsbündnis verschiedener Frauenorganisationen wehten an fünf verschiedenen Plätzen die roten Fahnen und wiesen damit auf die Lohnungleichheitvon zwischen Frauen und Männern von 21,6 % hin. Außerdem beteiligten die Mitglieder der Frauen Union Alb-Donau/Ulm sich an einer Aktion auf dem Wochenmarkt von Neu-Ulm. Lebende Statuen stellten exemplarisch für mehrere Berufe die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen dar. Bartträgerinnen machten als „Wandelnde Litfaßsäulen“ mit witzigen Sprüchen und harten Fakten auf die geringere Bezahlung von Frauen aufmerksam. Frauen Unions-Vorsitzende Barbara Münch:“Es gibt viele Gründe für die Lohnunterschiede: von der Berufswahl, über Familienphasen, mehr Teilzeitarbeit, fehlende Betreuung in Randzeiten bis zu weniger Mut nach Gehaltserhöhungen zu fragen. Aber wir müssen immer wieder auf die Situation hinweisen, damit in der Bevölkerung ein Bewusstsein für die Thematik entsteht und notwendige Maßnahmen von der Politik beschlossen und umgesetzt werden.“ <<< Internationaler Frauentag: Die Würde der Frau ist unantastbar! „Die Silvesterereignisse in Köln und anderen Städten haben in Medien und Gesellschaft große Empörung ausgelöst. Den Worten müssen nun Taten folgen. Die Frauen Union der CDU fordert daher eine Reform des Sexualstrafrechts und einen eigenen Straftatbestand, der sexuelle Tätlichkeiten wie Grapschen unter Strafe stellt“, erklärt Barbara Münch, Vorsitzende der Frauen Union Alb-Donau/Ulm anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März 2016. Die zahlreichen Übergriffe auf Frauen haben Lücken im Strafrecht offengelegt. Für viele überraschend war, dass sexuell tätliche Übergriffe derzeit nicht strafbar sind. Barbara Münch: „Es ist Aufgabe des Staates, die sexuelle Selbstbestimmung und die körperliche Unversehrtheit von Frauen ausreichend zu schützen. Ein eigener Straftatbestand „sexuelle Belästigungen“ ist daher längst überfällig. Auch in Bezug auf den Vergewaltigungsparagraphen muss gehandelt werden. Es müssen alle nicht einvernehmlichen sexuellen Handlungen unter Strafe gestellt werden. Der vorgelegte Entwurf des Bundesjustizministers reicht noch nicht aus, weil er nur weitere Ausnahmetatbestände schafft. Hier brauchen wir Nachbesserungen, denn die sexuelle Selbstbestimmung ist unantastbar. „Deshalb muss Nein auch Nein heißen und darf nicht davon abhängig sein, ob das Opfer sich aktiv körperlich zur Wehr setzt“, so Münch. „Trotz aller Gleichberechtigung von Mann und Frau: In unserer Gesellschaft müssen Frauen heute noch häufiger als Männer sexuelle Belästigungen ertragen. Wir brauchen einen umfassenden Schutz vor sexueller Gewalt, damit auch Frauen in Ulm und der Region sich auch weiterhin sicher fühlen können“, so die Vorsitzende der Frauen Union Alb-Donau/Ulm. <<< Aktuelle Informationen finden sie unter: www.CDUADU.de Alb-Donau/Ulm 3/2016 – Seite 15 Aus dem Kreis, den Ortsverbänden und Vereinigungen CDU Böfingen wählt neuen Vorstand Der CDU Stadtteilverband Ulm-Böfingen hat am 23.2.2016 einen neuen Vorstand gewählt. Stadträtin Barbara Münch wurde erneut als Vorsitzende bestätigt. Als Stellvertreterin wurde Simone Leberer, ein neues Gesicht in der CDU Böfingen, gewählt. Das Amt der Schriftführerin bekleidet in Zukunft Altstadträtin Dr. Rottraud Schäfle und als Beisitzerinnen stellten sich Katrin Wettengl und Lydia Prezer zur Verfügung. In den kommenden zwei Jahren wird sich die Böfinger CDU aktuelle Themen vornehmen. Dazu gehören beispielsweise Besuche in Kindergärten und Schulen, denn gerade auch im Hinblick auf das Neubaugebiet „Am Lettenwald“ mit zahlreichen Familien ist es wichtig, dass Betreuungseinrichtungen gut ausgestattet sind. Mit Blick auf die zunehmende Bedeutung der Ganztagsbetreuung will sich der Stadtteilvorstand deshalb dafür einsetzen, dass z.B.im Kindergarten St. Christophorus Sanierungen durchgeführt werden oder auch die Errichtung eines Neubaus geprüft wird. Die EduardMörike-Schule braucht als Ganztagsschule im Grundschulbereich eine größere Mensa, auch hierfür will die CDU Böfingen sich einsetzen. Die geplante Verbesserung der Taktzeiten der Linie 15 zur Universität und Wissenschaftsstadt begrüßt der CDU-Stadtteilver- band, denn in Böfingen wohnen neben Studenten auch Angestellte der Hochschulen und des Klinikums, die dieses Angebot gerne nutzen werden. Auch die Integration von Flüchtlingen in Böfingen wird ein Thema sein bei dem sich die CDU-Mitglieder gerne einbringen wollen. „Ortsnahe Praktikumsplätze für Flüchtlinge, die in Böfingen wohnen zu finden, kann ein wichtiger Baustein sein, um die deutsche Sprache zu lernen und sich bei uns zu integrieren“, betont Stadträtin Barbara Münch. Vor allem wollen die CDU Mitglieder den Böfingern als Ansprechpartner für Anliegen der Bürger zur Verfügung stehen. Die Kontaktdaten finden Sie auf der Homepage der CDU Ulm (www.cdu-ulm.de). <<< DIE MIT WIRD 60! Deutschlandweit 56 Veranstaltungen In Ulm ging es um die Attraktivität der Sozialen Marktwirtschaft heute und im digitalen Zeitalter Im Haus der Donau trafen sich am 27. April zahlreiche politisch denkende Unternehmer und unternehmerisch denkende Politiker zum Thema 60 Jahre Soziale Marktwirtschaft – wie geht es weiter im digitalen Zeitalter?“ Der MIT-Kreisvorsitzende Stephan Werhahn begrüßte den Oberbürgermeister Gunter Czisch (CDU), den MIT Landesvorsitzenden Dr. Reinhard Löffler, den Landtagsabgeordneten Manuel Hagel (CDU), sowie als Experten die Professoren Dr. Gerald Lembke, Digitalexperte der Universität Mannheim, und Prof. Dr. Werner Faix, Geschäftsführender Direktor der Steinbeis SIBE. In die Thematik der Sozialen Marktwirtschaft führte ein eine Expertin der besonderen Art: die 93-jährige Dr. Luise Gräfin Schlippenbach, ehemalige Pressereferentin von Ludwig Erhard, Buchautorin des „Ludwig Erhard Jetzt“ Werkes im FinanzBuchVerlag. Sie stellte heraus, dass Ludwig Erhard vor 60 Jahren mit dem ordnungspolitischen Konzept der „Sozialen Marktwirtschaft“ prägend war für das Entstehen der höchst erfolgreichen Bundesrepublik Deutschland: “Der Sozialen Marktwirtschaft hat Deutschland seinen Erfolg, seinen Wohlstand und seinen gesellschaftlichen Zusammenhalt zu verdanken. Ludwig Erhard wollte möglichst viel Ei- Auf dem Podium v.li.: Stephan Werhahn, Prof. Werner Faix, Steinbeis-University, Dr. Luise Gräfin Schlippenbach, Prof. Gerhard Lembke, Universität Mannheim Alb-Donau/Ulm 3/2016 – Seite 16 genverantwortung und Freiheit für den Einzelnen und möglichst wenig staatliche Eingriffe.“ Denselben Weg empfahl auch in der digitalen Welt Professor Lembke: “Der Staat muss die Rahmenbedingungen für Datensicherheit, Kompatibilität der Systeme und die Rechte an den Daten setzen. Dann können sich die freien Unternehmer kreativ entfalten und Wohlstand für alle schaffen.“ Professor Faix stellte die zahlreichen Innovationszentren der Steinbeis-Stiftung her- MIT-Tortenanschnitt durch Dr. aus, die wesentlich sind als Reinhard Löffler (MIT-Landeskreative Freiräume für unter- vorsitzender BW), Stephan Wernehmerische Entfaltung. hahn (MIT-Kreisvorsitzender Die beiden digital-affinen Alb-DOnau/Ulm) CDU-Politiker stellten fest, dass für die Partei die digitale Transformation der Gesellschaft in ein neues Gründerklima ganz oben auf der Agenda steht. So stimmten alle Teilnehmer überein, dass die ordnungspolitischen Grundsätze von Ludwig Erhard, dem Bundestagsabgeordneten von Ulm von 1948-1972, zeitlos gültig sind. Ausklingen ließ man den informativen Abend in geselliger Runde. Die große Geburtstorte wurde vom Kreisvorsitzenden Alb-Donau Ulm, Stephan Werhahn und Dr. Reinhard Löffler angeschnitten. Bei Torte, Sekt und mehr war es ein sehr interessanter und geselliger Abend. Der ganz besondere Dank gilt den Mitgliedern des Kreisvorstandes Alb-Donau/Ulm und deren Partnerinnen für tolle Unterstützung. Stephan Werhahn [email protected] www.MIT-alb-donau-ulm.de Aus dem Kreis, den Ortsverbänden und Vereinigungen IHK Ulm und MIT diskutierten am 19.4.2016 gemeinsam das aktuelle Thema: „Industrie 4.0 zum Anfassen - Chance für den Mittelstand und kleine Unternehmen“ Die Versammlung Die Stühle im großen Saal der Industrie- und Handelskammer waren bis auf den letzten Platz belegt. IHK-Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle begrüßte viele gespannt lauschende Unternehmer. Er wies darauf hin, dass das Thema „Digitalisierung“ im Veranstaltungs-Programm der IHK eine sehr große Bedeutung habe. Der MIT-Kreisvorsitzende Stephan Werhahn betonte, auch für den Mittelstand und viele kleinere Unternehmen müsse das Internet Vorteile und Chancen bieten. Dafür mit guten Rahmenbedingungen zu sorgen, sei Aufgabe der Politik. Die Spezialisten des Abends waren 2 exzellente Kenner der Materie: Prof. Dr.-Ing. Guido Baltes, Direktor des Innovationsinstitut IST in Konstanz sowie Prof. Dr. Werner Bick, ROI Management Consulting AG aus München führten die Teilnehmer mit atemloser Spannung in die Welt des „Internet of Things“ und die „Smart factory“. Mit zahllosen Beispielen aus der miteinander verknüpft werden, sich gerade für den Mittelstand ganz neue Möglichkeiten im Kunden- und Servicebereich eröffnen. Abschließend wies Stephan Werhahn noch darauf hin, dass die MIT bei Ihrer 60-jährigen Jubiläumsfeier dieses Thema „Wie geht es im digitalen Zeitalter weiter mit der Sozialen Marktwirtschaft?“ am kommenden Mittwoch, den 27.4.2016, um 19.30h im Haus der Donau, Kronengasse 4/3 fortsetzen werde mit interessanten Referenten, u.a. mit 2 Digitalexperten der Uni Mannheim und der Steinbeis-University, mit der Kennerin der marktwirtschaftlichen Ursprünge, einer ehemalige Mitarbeiterin Ludwig Erhards sowie mit dem digital-affinen OB der Stadt Ulm. Presser. Verantw.: Stephan Werhahn, www.mit-alb-donau-ulm.de Praxis zeigten sie auf, dass es eigentlich fast jedem Unternehmen möglich sei, in diese Materie einzusteigen. Man müsse nur eine „Mauer der Unsicherheit“ mit Mut durchbrechen. Meistens blieben nämlich die Kundenbeziehungen das Wichtigste und das Kerngeschäft solle unbedingt fortgesetzt werden. Die Lösung des Durchbruchs durch die analoge Mauer in die digitale Welt sei im Ergebnis, dass man kleine, eigenständige Start-ups im eigenen Unternehmen gründen müsse, „Implants“ - ausgestattet V.li.: Prof. Baltes, Prof. Bick, Stephan Werhahn, Otto Sälzle mit einem „Mach-mal-Budget“ und „Regelüberschreitungstoleranz“. In diesem „kreativen Freiraum“ würde meist auch etwas Produktives mit den neuen Möglichkeiten der Datenverknüpfung und Internettechnologien entstehen. Auch in der anregenden DiskussiAufgrund der neuen Personalsituation und urlaubsbeon wurde klar, wenn Informationsdingten Abwesenheiten in der Geschäftsstelle bitte wir technologien und Fabrikation in für Änderungen der Öffnungs- und Telefonzeiten um kreativen Freiräumen intelligent Ihr Verständnis. ZUR INFO Neue Öffnungs- und Erreichbarkeitszeiten der Kreisgeschäftsstelle Ab sofort werden wir für unsere Anrufer auf der Hauptnummer 0731 92 16 52 1 bis auf weiteres nur noch Montag-Freitag von 9.30 -12.30 Uhr persönlich zu erreichen sein. In diesem Zeitraum ist die Geschäftsstelle auch für den Besucherverkehr geöffnet. An den Nachmittagen bitten wir um Ihre Nachricht auf den Anrufbeantworter oder per Mail. Für längere Warte/Vorlaufzeiten bei der Erledigung von Aufgaben bitten wir ebenfalls um Ihr Verständnis. Thomas Schweizer, Kreisgeschäftsführer Alb-Donau/Ulm 3/2016 – Seite 17 Geburtstage GEBURTSTAGE IM JUNT JUNI Zum 80. Zum 95. 04.06. Helmut Gerstlauer, Ulm 03.06. Hans Härtel, Langenau 16.06. Birgit Uhrig, Ulm 18.06. Willy Ehret, Dornstadt Zum 90. Zum 79. Zum 87. 07.06. Erwin Fülle, BlaubeurenSonderbuch 06.06. Anton Fisel, Lauterach 09.06. Dr. Roswitha Stehle, Ehingen 11.06. Manfred Kattau, Ulm 16.06. Ilse Reif, Ulm Zum 86. 20.06. Georg Rampf, Staig 26.06. Peter Richter, Dietenheim 30.06. Karoline Braig, Dietenheim Zum 85. 12.06. Albert Schänzle, Obermarchtal Zum 84. 07.06. Karl Egle, Munderkingen 08.06. Peter Geyer, Ulm 29.06. Friedrich Heinisch, LaichingenSuppingen Zum 83. 03.06. 10.06. 13.06. 16.06. Rudolf Stöhr, Munderkingen Helmut Scherb, Ehingen Berthold Krause, Ulm-Ermingen Erich Straub, Blaustein Zum 81. 05.06. Paul Stricker, Nellingen 12.06. Wolf Auer, Ulm 20.06. Dr. Günter Schürger, UlmUnterweiler Alb-Donau/Ulm 3/2016 – Seite 18 Zum 78. 20.06. 21.06. 25.06. 26.06. Josef Mauz, Ehingen-Mochental Dr. Günter Merkle, Blaubeuren Werner Seiffert, Erbach-Ringing. Elisabeth Schupp, Hüttisheim Zum 77. 01.06. Konrad Ernst Rettich, Blaubeuren 10.06. Anton Mack, Erbach 12.06. Ludwig Schwarz, EhingenRißtissen 18.06. Horst Jaumann, Munderkingen 21.06. Friedrich Voigt, Ballendorf Zum 76. 10.06. Johann Sebastian Schenk von Ehingen-Rißtissen Stauffenberg 17.06. Siegfried Jobst, Beimerstetten 22.06. Josef Härle, Emerkingen 29.06. Paul Glück, Allmendingen Zum 75. 01.06. Hugo Saur, Schelklingen 05.06. Alexander von Schönborn, Oberstadion 19.06. Paul Knab, Ehingen-Frankenhofen 30.06. Kurt Halder, Ehingen-Dettingen Zum 74. 12.06. 17.06. 21.06. 23.06. Werner Margull, Westerheim Rudolf Schwartz, Schelklingen Karl Faad, Reutlingendorf Nikolaus von Puttkamer, Ulm Zum 73. 07.06. 17.06. 27.06. 30.06. Gerlinde Unseld, Erbach-Ringing. Günter Fiesel, Erbach-Ringingen Dieter Kneer, Munderkingen Franz Baumann, SchelklingenHausen o.U. Zum 72. 12.06. Walter Moll, Altheim 15.06. Johannes Stolz, Ulm-Unterweiler Zum 71. 06.06. Wolfgang Marquard, Ehingen 07.06. Alfred Isser, Schnürpflingen 30.06. Konrad Neubrand, EhingenDintenhofen Zum 70. 27.06. Willibald Dreher, Ehingen-Kirchen 30.06. Peter Groß, Ehingen Zum 65. 06.06. Karl Rief, Ehingen-Schaiblishaus. 07.06. Georg Ziegler, Hausen am Bussen Zum 60. 06.06. 17.06. 21.06. 27.06. Meta Wiesenfahrt, Ehingen Johann Vogel, Lonsee Thomas Licht, Blaubeuren-Asch Bernd Kaspar, Munderkingen Herzlichen Glückwunsch Geburtstage GEBURTSTAGE IM JULI Juli Zum 77. Zum 88. 11.07. Max Rösch, Erbach 15.07. Georg Hirschle, Nellingen 24.07. Martin Schlecker, Schnürpflingen-Ammerstetten Zum 85. 24.07. Erwin Kuch, Ehingen Zum 83. 07.07. Manfred Gairing, Emeringen 22.07. Anton Seifert, Ulm-Söflingen Zum 82. 01.07. 12.07. 16.07. 17.07. Anna Aierstock, Ehingen-Kirchen Hannelore Staudacher, Ehingen Thomas Renz, Ulm-Unterweiler Georg Wiedenmann, Rammingen Zum 81. 03.07. Wolfgang Siebel, ErbachDellmensingen 18.07. Heinrich Feil, Allmendingen 15.07. 19.07. 26.07. 27.07. 06.07. Brigitte Maier-Wörz, Ehingen 11.07. Karl-Heinz Gumper, EhingenKirchen 14.07. Willy Schüßler, Ehingen 09.07. Felix Schelkle, Hausen am Bussen Zum 76. 19.07. Marlene Widmann, SchelklingenJustingen 27.07. Jana Ganzenmüller, EhingenRißtissen 29.07. Dietrich Domroese, Heroldstatt 02.07. Fritz Füller, Erbach-Ringingen 05.07. Alfred Mayer, Erbach 22.07. Alfons Lock, Ehingen-Berg Zum 75. Zum 60. Zum 74. 05.07. Claudia Baur, Ulm-Eggingen 11.07. Ulrich Hagel, Ehingen-Altbierl 13.07. Willi Betz, Ehingen-Kirchbierling. 02.07. Max Geisselmann, Dietenheim 10.07. Karl Stäb, DornstadtTemmenhausen 25.07. Dr. Rottraud Schäfle, Ulm Zum 73. 11.07. Gebhard Betz, Munderkingen Zum 79. Zum 72. 02.07. Lothar Gutbrod, Laichingen 08.07. Irmgard Holl, Blaustein 15.07. Annette Sick, Ulm-Böfingen Zum 78. 09.07. Herbert Dreiseitl, Erbach 10.07. Paul Moser, AllmendingenSchwörzkirch 23.07. Josef Kammerlander, Lauterach 23.07. Josef Mark, Lauterach 30.07. Franz Glaser, Untermarchtal Zum 65. 13.07. Siegfried Hutter, Illerrieden 05.07. Gebhard Pfriender, EhingenDettingen 12.07. Wolfgang Oberndorfer, Munderkingen Zum 80. Zum 70. Kurt Traub, Schelklingen Waltraud Schweitzer, Ehingen Elfriede Kohlruss, Ehingen Werner Bailer, EhingenNasgenstadt 29.07. Albert Merk, Munderkingen Herzlichen Glückwunsch 09.07. Klaus Weiss, BerghülenBühlenhausen 10.07. Jochen Hilker, Ehingen 28.07. Heinrich Acker, Weißenhorn Zum 71. 06.07. Konstantinos Papadopoulos, Ulm-Wiblingen 13.07. Roman Egle, Blaustein 15.07. Klaus Otto Lind, Dornstadt Alb-Donau/Ulm 3/2016 – Seite 19 IMPRESSUM Herausgeber: CDU-Kreisverband Alb-Donau/Ulm, Wichernstraße 10, 89073 Ulm Tel. 07 31 / 9 21 65 21, Fax 9 21 66 30, E-Mail: [email protected], Internet: www.CDUADU.de Absender: CDU-Kreisverband Alb-Donau/Ulm, Wichernstraße 10, 89073 Ulm PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 7715 Verantwortlich: Kreisteil: Thomas Schweizer Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der CDU Baden-Württemberg Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50 E-Mail: [email protected] Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung: SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH, Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 0711 66905 - 0, Fax 0711 66905 - 99, E-Mail CDUintern: [email protected] Geschäftsführer: Karin Richter (- 12) und Reiner v. Bronewski (- 11), Fax 0711 66905 -55 Anzeigen: Helga Wais (- 27); Gestaltung dieses CDUintern: Ilona Goldner-Schäufele (- 15) Beauftragter für die Insertion: Karl Wodniok Bezugspreis: CDUintern ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes Alb-Donau/Ulm. Es erscheint 2-monatlich und wird allen Mitgliedern im Rahmen der Mitgliedschaft ohne besondere Bezugsgebühr geliefert. WAS WANN WO … REDAKTIONS SCHLUSS für das nächste CDUintern: Mittwoch, 29. Juni 2016 Di. 17.5. 15.00 Uhr Do. 19.5. 20.00 Uhr Führung durch die Whiskydestillerie Finch in Nellingen Im Anschluss um 20.00 Uhr Hauptversammlung mit Ronja Schmitt und Peter Bausenhart, Landhotel „Krone“ 20.00 Uhr Seniorennachmittag im Fort Unterer Eselsberg mit Kabarett „2 wie wir & more“ SeniorenUnion Kreisverband: Mitgliederversammlung mit Wahlen, Dellmensingen, Hirsch CDU Blaubeuren, Feuerwehrbedarfsplan, Halle am Schinderwasen Mi 22.06. 15.00 Uhr CDU Schelklingen, Veranstaltung mit Norbert Lins zu TTI, „Sportheim Schelklingen“ Mi.22.6. 16.00 Uhr JU-Kreisausschußsitzung, Rössle, Ehingen Fr. 8.7. CDU Langenau, Vorstellung der Bewerber um das Bundestagsmandat, Gasthaus Linde in Langenau, Angertorstr. 45 19.30 Uhr Fr. 20.5. Fr. 20.5. 19.00 Uhr Di. 24. 5. 19.30 Uhr CDU Ulm West Hauptversammlung mit Wahlen Gaststätte Blauflesch Mo. 30. 5. 20.00 Uhr CDU Kreisverband: Ortsvorsitzendenkonferenz in Dellmensingen CDU Blaubeuren, Betriebsbesuch bei Asys Dornstadt Mo. 11-16.07. CDU SV Erbach – 22. CDU-Reise nach Wien Di. 12.7. 19.30 Uhr CDU Ulmer Alb, Vorstellung der Bewerber um das Bundestagsmandat, DornstadtTemmenhausem 19:30 Uhr (Gasthaus Am Berg) Mo 06.6. 20.00 Uhr Mo. 6.6. 20.00 Uhr Fr. 10.6. 19.00 Uhr Fr. 10.6. 19.30 Uhr CDU Laichingen, Sommerfest beim Schützenhaus im Wassertal mit Vorstellung der Bewerber um das Bundestagsmandat, 19.00 Uhr CDU OV Illerrieden: Reise an die Mecklenburgische Seenplatte und Ostseeküste Kreisvorstands-Sitzung CDU Westerheim. Mitgliederversammlung im „Rössle“ Hauptversammlung CDU Ulm, Neuwahl des Vorstands CDU Laichingen, Hauptversammlung mit Manuel Hagel und Ronja Schmit Mi. 15.6. Fr. 15.7. 12. -17-09.2016 CDU Nellingen – Merklingen, Fr. 22.7.2016, 19.00 Uhr Nominierungsversammlung zur Bundestagswahl in Allmendingen Einladung im nächsten Intern.
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