ARTEOR™ MY Home Kit Komfort Art. MHKA01 405 989 029 «Prêt à poser» Hausautomationslösung Grundausstattung einer Wohnung Balkon Wohnen Küche / Essen Eingang Bad / WC Korridor Zimmer 1 Garderobe Zimmer 2 0 1 WC / Dusche Zimmer 3 3 6m ARTEOR™ My Home Kit Inhalt Hausautomation Komfort-Lösung����������������������� 4 Anwendungsmöglichkeiten���������������������������������� 6 Grundrissbeispiel�������������������������������������������������� 8 Konfigurationsschema���������������������������������������� 10 Konfigurationsanleitung������������������������������������� 12 Technischer Leitfaden����������������������������������������� 16 Über meinen Touchscreen, das Herzstück meiner Anlage, steuere ich alle Funktionen in allen Räumen meines Hauses. 2 3 HAUSAUTOMATION WAR NOCH NIE SO EINFACH «Prêt à poser»: Eine verkaufsfertige Produktreihe mit allem Komfort Mit dem Kit «Prêt à poser» von Legrand erfüllt der Elektro installateur einfach und rasch alle Erwartungen seiner Kunden. «Prêt à poser» Komfort: Beleuchtungs- und Storen steuerung für die Grundausrüstung einer Wohnung Das Kit ist mit Arteor™ Produkten ausgerüstet, d. h. mit allen benötigten Komponenten. Nur die Rahmenplatten müssen separat bestellt werden. Das erleichtert dem Elektriker, sich mit den neuen Technologien vertraut zu machen und diese besser und in grösserer Stückzahl zu verkaufen. «Prêt à poser» bietet einen Mehrwert, da es mit anderen Legrand Produkten ergänzt, Komplettlösungen in den Bereichen Komfort, Sicherheit und Kommunikation ermöglicht. Sie finden unser vollständiges Angebot bei Ihrem Elektrogrosshändler oder unter www.legrand.ch. Alles unter einer einzigen Referenz Eine einzige Referenz. Eine einzige Verpackung. Darin befinden sich alle Produkte, die für einen einfachen, raschen und effizienten Einbau notwendig sind. Und die alle Kundenerwartungen punkto Komfort erfüllen. DIE VORTEILE DER MY HOME HAUSAUTOMATION Komfort-LÖSUNG Beratung vor dem Kauf. Über Telefon 056 464 67 67 erhalten Sie einen Kostenvoranschlag oder die notwendigen technischen Informationen für die Personalisierung Ihres Systems. Technische Assistenz Mit unserem Kundendienstnetz unterstützen wir Sie schweizweit vor Ort. Spezifische technische Dokumentation Für die einfache Installation und den sicheren Gebrauch enthält jedes Paket eine Anleitung für den Installateur und den Kunden. Ausbaufähig Das MY-HOME-System lässt sich jederzeit den Anforderungen des Kunden anpassen. ARTEOR™ My Home Kit Hausautomation für mehr Wohnkomfort Dank MY HOME muss ich vor dem Weggehen nicht mehr durch das ganze Haus oder die Wohnung gehen. Ich kann mithilfe eines einfachen Schalters oder des Touchscreens alle Funktionen meiner Anlage steuern: Licht, Rollläden, Heizung etc. Mit dem Touchscreen regle ich alle Funktionen in allen Räumen meiner Wohnung Änderung der Helligkeit und Steuerung der Rollläden 4 5 KOMFORT-KIT FÜR 4,5-ZIMMER-WOHNUNG – ART. MHKA01 Steuerung der Beleuchtung und Automatisierung der Storen Ermöglicht die Steuerung von 8 motorisierten Storen, 2 × 400 W Lichtquellen gedimmt, 2 geschalteten Steckdosen und 8 ON-OFF-Lichtsteuerungspunkten mithilfe individueller Steuerungen, eines Hauptschalters am Eingang für die Storen und das Licht und eines 3,5" Touchscreen sowie eines Moduls für 16 Raum-Szenarien. Ein Zentral-Lichtschalter ist auch im Schlafzimmer 1 vorgesehen. Eigenschaften: Ausbaubar. Fügt sich in die anderen MY-HOME-Anwendungen ein 2-Draht-System: sehr einfache und rasche Installation Arteor™ Ästhetik: Wippen in den Farben Weiss und Magnesium Spezifische technische Dokumentation DAS KIT BESTEHT AUS: Installationszubehör für Kleinverteiler 1 Bus-Netzgerät 27 VDC, 600 mA, 2 DIN-Module 1 Aktor 2-fach für zwei geschaltete Steckdosen 2 DIN-Module, (Verbrauch 28 mA) 1 Universal-Dimmer 2-fach, 400 W max. pro Ausgang, 6 DIN-Module, (Verbrauch 5 mA) 6 Aktoren 4-fach, 12 DIN-Module, (Verbrauch 168 mA) 1 Modul, das bis zu 16 Szenarien speichern kann, 2 DIN-Module, (Verbrauch 20 mA) in Verbindung mit dem Touchscreen Insgesamt 24 DIN-Module Installationszubehör für Unterputzmontage 2 Montage-Platten Gr. I 6 Montage-Platten Gr. I + I 3 Montage-Platten Gr. I + I + I 14 Sensoren 2-fach, (Verbrauch 126 mA) 1 IP-Touchscreen 3,5", (Verbrauch 80 mA) Wippen in zwei Farben (weiss und magnesium) Konfiguratoren für die Systemparametrierung Gesamtverbrauch im Betriebszustand 427 mA ARTEOR™ My Home Kit Anwendungsmöglichkeiten Die in die Serie Arteor™ integrierten Lösungen für BUS / SCS erlauben es Ihren Kunden, je nach ihren Bedürfnissen und Vorlieben, eine oder mehrere Funktionen zu wählen. Beschattung / Storensteuerung Öffnen und Schliessen von Rollladen oder Vorhängen mit lokaler Steuerung, nach Zonen oder zentral. Zeitsteuerung möglich. Beleuchtungssteuerung Situationsabhängige Beleuchtung. Temperatur-Management Steuerung und Programmierung der Heizung oder der Klimaanlage in verschiedenen Bereichen des Gebäudes. Hilfe zum selbständigen Leben Produkte, die das tägliche Leben von Menschen erleichtern, die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind (Behinderte, ältere Menschen usw.). Management des Energieverbrauchs Verbrauchsanzeige (Wasser, Gas, Elektrizität) Einbruchalarm Fernalarm bei Einbruch, Schutz des gesamten Gebäudes oder einzelner Bereiche. 6 7 Beschallung Verteilung von Audioquellen (HiFi-Anlage, MP3-Player, Radiosender usw.) in mehreren Bereichen des Gebäudes und über verschiedene Laut sprecher. Haussteuerung Steuerung aller Funktionen des Gebäudes, lokal oder abgesetzt. Energie sparen Produkte, die Energie sparen und die Energie besser nutzen. Technische Überwachung Erkennung von Wasseroder Gasaustritt und automatische Unterbrechung der Zuleitungen. Türsprechanlagen Empfang der Besucher mit Bildübertragung auf den Multimedia Touchscreen, Aufzeichnung von Nachrichten Ihrer Besucher bei Abwesenheit, mit Bildspeicher. ARTEOR™ My Home Kit Grundrissbeispiel 4.5-Zimmer-Wohnung Bad / WC Zimmer 1 Zimmer 2 Zimmer 3 1 2 3 4 WC / Dusche 5 GEN A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 1 1 – 2 1 Garderobe A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 1 2 – 3 4 – A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 GEN – OFF 2 2 Korridor 6 A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 1 6 – 1 7 – A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 Eingang 7 A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 1 6 – 1 7 – 1 3 – 2 3 A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 1 4 – 2 4 Küche / Essen Wohnen 8 9 GEN A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 1 7 – 1 8 – A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 3 1 – 3 2 – A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 3 1 – 3 2 – A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 3 3 – 2 6 A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 GEN – OFF GEN – A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 2 7 2 8 A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 1 5 – 2 5 Touchscreen 10 8 9 Balkon M 2.8 M 2.7 M 2.6 3.1 (gedimmt) 9 3.2 (gedimmt) Wohnen 1.8 Küche / Essen 3.2 1.8 1.8 3.3 10 8 5 GEN 1.7 Eingang 1.7 1.6 Korridor 7 6 2 GEN 1.6 Garderobe 3 1.5 WC / Dusche M 2.5 4 1.2 1.3 Bad / WC 1 3.4 Zimmer 1 1.4 Zimmer 2 Zimmer 3 1.1 M 2.1 M 2.2 M 2.3 0 1 M 2.4 3 6m ARTEOR™ My Home Kit Schema für die Konfiguration der Produkte SCS A PL1 PL2 PL3 PL4 M N 27VDC 600 mA 1 2 3 4 5 ART. F411/4 C1 C2 C3 C4 M ART. F411/4 C2 C3 C4 F411/4 2 H4652/2 0675 52 1 3 M M ART. F411/4 C1 M L 1 2 3 4 5 C2 C3 C4 F411/4 2-FAch sENsOr 2-FAch sENsOr H4652/2 0675 52 N L 1 2 3 4 5 C1 2 7 7 8 8 – M 1 2 3 4 5 ART. F411/4 C1 C2 C3 C4 F411/4 H4652/2 0675 52 2-FAch sENsOr F420 A PL1 PL2 PL3 PL4 M N L AktOr 4-FAch (4 kONtAktE) DEL 2 5 5 6 6 – M M AktOr 4-FAch (4 kONtAktE) ART.F420 A PL1 PL2 PL3 PL4 M N M L 1 2 3 3 4 4 – AktOr 4-FAch (4 kONtAktE) E49 2 1 1 2 2 – 4 F411/4 H4652/2 0675 52 2-FAch sENsOr A PL1 PL2 PL3 PL4 M AktOr 4-FAch (4 kONtAktE) – 1 SCS: 27 Vdc 600 mA szENAriEN-MODUL 27VDC 1200 mA A PL PRI: 220 – 240 V~ 185 – 175 mA 50/60 Hz 2-FAch sENsOr hAUPtbUs-NEtzGErät hAUPtbUs-NEtzGErät 230 V PRI 5 H4652/2 0675 52 2 Inkl. Reserve, für eine allfällige Ergänzung mit anderen Arteor™ Produkten GEN A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 1 1 – 2 1 Bad / WC A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 1 2 – 3 4 – 1 A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 GEN – OFF 2 2 2 Zimmer 1 A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 1 3 – 2 3 Zimmer 2 A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 1 4 – 2 4 Zimmer 3 A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 1 5 – 2 5 WC / Dusche 10 11 3 3 4 – – A PL1 PL2 PL3 PL4 M 1 1 2 3 4 – A PL1 PL2 PL3 PL4 M N L L AktOr 2-FAch (2 kONtAktE) AktOr 4-FAch (4 kONtAktE) N L AktOr 4-FAch (4 kONtAktE) N 1 2 3 4 5 ART. F411/4 C1 C2 C3 C4 F411/2 1 5 6 7 8 – A PL1 G1 PL2 G2 MOD 1 2 3 4 5 ART. F411/4 C1 C2 C3 C4 F411/4 3 1 – 2 – – 230 V UNiVErsAL DiMMEr r 2 × 400 W A PL1 PL2 G M F417U2 2x400 VA ON/+ ON/+ OFF/- OFF/- RL/C ε F417 U2 F411/4 A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 1 6 – 1 7 – Garderobe A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 1 6 – 1 7 – Korridor H4652/2 0675 52 8 1 H4652/2 0675 52 9 1 10 H4890 5739 58 LAN 2 2 3 3 GEN A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 1 7 – 1 8 – 1 A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 3 1 – 3 2 – 1 A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 3 1 – 3 2 – 2 A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 3 3 – 2 6 2 A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 GEN – OFF GEN – 3 A1 PL1 M1 A2 PL2 M2 2 7 3 Eingang tOUchscrEEN H4652/2 0675 52 7 2-FAch sENsOr H4652/2 0675 52 2-FAch sENsOr 6 2-FAch sENsOr 2-FAch sENsOr sENsOrEN / AktOrEN 2 8 Küche / Essen Wohnen (optional) ARTEOR™ My Home Kit Kurzanleitung 1. Elektrischer Anschlus Alle Geräte sind über eine 2-Draht-Leitung miteinander verbunden. Alle Teilnehmer (Sensoren und Aktoren) werden über die Busleitung miteinander ver bunden. Die Systemspannung beträgt 27 VDC. 2. Leitungsführung Die maximale Länge der Busleitung in einem System beträgt 500 m. Die Leitungs führung kann beliebig erfolgen; ein Ring darf jedoch nicht installiert werden. Als Busleitung wird das «btcino-Kabel» empfohlen. Art. L4669 (E-No 101 350 129) 100 m Art. L4669/500 (E-No 101 350 129) 500 m Art. L4669KM1 1000 m 3. Inbetriebnahme –– Alle Geräte müssen vor dem Einschalten der Anlage konfiguriert sein. –– Geräte die später in die Anlage eingebaut werden, müssen vor dem Anschliessen konfiguriert werden. –– Änderungen in der Konfiguration werden vom System nur erkannt, wenn das geän derte Gerät oder die ganze Anlage für ca. 15 Sek. spannungslos g eschalten wird. Für weitere Fragen steht Ihnen unsere technische Hotline gerne zur Verfügung. Sie erreichen die Hotline zu den üblichen Geschäftszeiten unter 056 464 67 67 4. Konfiguration Beleuchtung / Rollladen Die Zuordnung von Aktoren und Sensoren erfolgt mittels Konfiguratoren. Jeder Systemteilnehmer hat eigens dafür vorgesehene Steckplätze. Grüne Konfiguratoren (1 ... 9) dienen der Zuordnung (Adressierung) Blaue Konfiguratoren definieren die Funktion eines Teilnehmers. Die wichtigsten Steckplätze eines Teilnehmers sind: A – dieser Steckplatz definiert den Bereich / Raum, in dem der betroffene Teilnehmer / Kanal eingesetzt wird, z. B.: A = 1 _ Zimmer 1, etc. A = 2 _ Rollladen A = 3 _ Esszimmer, etc. PL – dieser Steckplatz definiert den Verbraucher, der angesteuert / geschaltet werden soll, z. B.: PL = 1 _ Deckenlicht Badezimmer PL = 2 _ Deckenlicht Zimmer 1 PL = 3 _ Deckenlicht Zimmer 2 PL = 4 _ Jalousie im Schalfzimmer, etc. Für jeden Bereich (A) können max. 9 Steckplätze PL1–9 vergeben werden D.h. Ein Aktorkanal mit der Adresse A = 1 / PL = 1 schaltet das Deckenlicht im Badezimmer A = 2 / PL1 = 1, PL2 = 1 steuert die Jalousie im Badezimmer TastsensorSchaltaktor 1 A1 1 PL1 1 2 3 F411/1N A 1 PL 1 C1 Eine Zuordnung erfolgt dann, wenn in den Steckplätzen A und PL von Sensor- und Aktor-Konfiguratoren mit gleichen Werten eingesetzt werden. Innerhalb eines Systems können maximal 81 Zuordnungen vergeben werden; d.h. max. 81 Verbraucher können direkt als s.g. «Punkt-zu-Punkt-Befehl» angesteuert werden. Für grössere Anlagen mit mehr als 81 Verbrauchern können mehrere Systeme über Systemkoppler Art. F422 miteinander verbunden werden (nähere Infos dazu siehe My Home techn. Handbuch). 12 13 Anwendungsbeispiel: Mehrere «Punkt-zu-Punkt» Verbindungen A PL M 1 1 1 2 1 3 Tastsensoren Anwendungsbeispiel: Gruppenbefehl GR Die betroffenen Aktoren aus verschiedenen Bereichen werden dem Steckplatz «G» zugeordnet. A 1 PL 4 M Schlafzimmer A = 1 A 1 PL 1 A 1 PL 2 A 1 PL 3 Schaltaktoren A PL1 PL2 1 4 4 Kanal 1 auf Kanal 2 ab A PL Rollladen – Schlafzimmer Licht – Schlafzimmer Funktion Konfigurator Bereich AMB Gruppe GR Zentralbefehle GEN GR 1 n* n* n* Neben «Punkt-zu-Punkt» Befehlen gibt es noch Bereichs-, Gruppen- und Zentral befehle. Für diese übergeordneten Befehle werden spezielle, blaue Konfiguratoren benötigt: 1 1 A PL M G1 G2 G3 1 3 1 2 1A 1 PL Wohnzimmer A = 2 1A 2 PL 2 1 1 1A 3 PL 1G 2 2 A PL 2 3 1 2A 1 PL 1G 2A 2 PL 2 A 3 PL G Ausschnitt AMB 1 * n … Variable 1–9 AMB 2 A PL A PL Anwendungsbeispiel: Zentralbefehl GEN Anwendungsbeispiel: Bereichsbefehl AMB Schlafzimmer A = 1 Schlafzimmer A = 1 1 1 1 3 1 2 1 1 1 2 AMB 1 2 A PL 1 A 3 PL A PL A PL GR 1 A PL GR 2 1 2 1 1 2 1 1 A G2 1 2 Wohnzimmer A = 2 1 3 2 1 1 3 2 1 2 2 1 2 1 2 3 2 2 2 GEN A PL AMB 1 A PL AMB 2 2 2 3 ARTEOR™ My Home Kit Kurzanleitung 5. Szenarienmodul F420 Zusammenfassung: Funktion Ermöglicht das Abspeichern von max. 16 unterschiedlichen Szenarien. Diese werden über 4-fach Szenentaster (5745 03/04, H C-HD-HS4680) oder Touchscreen abgespei chert bzw. abgerufen. Konfiguration Sensor Aktor Punkt zu Punkt A PL n n A PL n n Bereich A PL AMB n A PL n n A GR PL n G1 G2 G3 n n n A PL n n Gruppe Zentralbefehl A PL GEN Anwendungsbeispiel: Die Zuordnung der jeweiligen Szenarien (1–4, 5–8, etc.) erfolgt im Steckplatz «M» des Szenentaster M = 1–4 F420 A = PL = 1 HD-HS-HC4680/ 574503/574504 2 4 A = PL = 1 M = 1 6 8 A = PL = 1 M = 2 9 10 11 12 A = PL = 1 M = 3 13 14 15 16 A = PL = 1 M = 4 1 3 Pausa Riunione Conferenza Proiezione ART.F420 DEL 5 7 Pausa Riunione Conferenza Proiezione n… Variable (1…9) Bedienfunktionen der Tastsensoren Im Steckplatz «M» des Tastsensors können unterschiedliche Bedienfunktionen definiert werden. Funktion Konfigurator in «M» Befehl EIN ON Befehl AUS OFF Tastbefehl PUL EIN/AUS I/O AUF/AB (Jalousieschalter) AUF/AB monostab.(Jalousietaster) M Befindet sich kein Konfigurator im Steckplatz «M» des Tastsensors entspricht die Bedienfunktion jener eines Stromstossschalters (Schaltzustandswechsel nach jedem Tastendruck). Pausa Riunione Conferenza Proiezione Pausa Riunione Conferenza Proiezione SPE = 6 wird konfiguriert, wenn der Multifunktionssensor H4651M2, 0675 53 verwendet wird. Einlernen der Szenarien abspeichern bzw. abrufen 1) 3 Sek. lang eine der 4 Tasten an jenem Tastsensor drücken, dem das Szenario zugeordnet werden soll (beginnend mit Taste 1) die LED- des Tasters beginnt nun magenta (dunkelrosa) zu blinken und signalisiert somit den Einlernmodus (wenn innerhalb von 30 Sek. kein Steuerbefehl getätigt wird, bricht die Programmierung selbstständig ab). 2) Nun kann durch Einzelansteuerung der ausgewählten Verbraucher mittels Tastsensor oder Handschalter am Aktor das gewünschte Szenario eingestellt werden. 3) Das Abspeichern erfolgt duch kurzen Tastendruck auf jene Taste am Tastsensor, die bereits unter Pkt. 1 ausgewählt wurde. Die Anzeige-LED blinkt nun nicht mehr magenta (dunkelrosa), sondern leuchtet blau. 14 15 6. 2-fach Sensor H4652/2 – 0675 52 A = M1 = PL = mit 1 × 2-moduligen Wippen Taste links Taste rechts A1 = PL1 = M1 = A2 = PL2 = M2 = Konfigurationsbeispiel Taste links mit 2 × 1-moduligen Wippen Taste rechts A1 = 1 PL1 = 1 M1 = – A2 = PL2 = M2 = 2 1 8. 2-fach Aktor F411/2 A =Bereich PL1 = Kanal 1 (Licht-Punkt) oder «auf» Rollladen PL2 = Kanal 2 (Licht-Punkt) oder «ab» Rollladen G =Gruppenzuordnung M=«PUL» der Aktor führt Bereichsbefehle «AMB» und Zentralbefehle «GEN» nicht aus «SLA» werden mehrere Aktoren gleichen Typs über die selbe Adresse angesteuert, mit Ausnahme eines Aktors in dieser Gruppe (Master) «1 bis 9» Zeitverzögerung (siehe Seite 18) Licht Art. F411/2 mit 2 × 1-moduligen Wippen Rollladen Art. F411/2 AB L1 M L2 7. 4-fach Aktor F411/4 A =Bereich PL1 = Kanal 1 (Licht-Punkt) oder «auf» Rollladen PL2 = Kanal 2 (Licht-Punkt) oder «ab» Rollladen PL3 = Kanal 3 (Licht-Punkt) oder «auf» Rollladen PL4 = Kanal 4 (Licht-Punkt) oder «ab» Rollladen M=«PUL» der Aktor führt Bereichsbefehle «AMB» und Zentralbefehle «GEN» nicht aus «SLA» werden mehrere Aktoren gleichen Typs über die selbe Adresse angesteuert, mit Ausnahme eines Aktors in dieser Gruppe (Master) «1 bis 9» Zeitverzögerung (siehe Seite 21) N M M 1 2 3 4 5 ART. F411/4 C1 C2 C3 C4 A PL1 PL2 PL3 PL4 M = = = = = = 2 1 1 2 2 – = = = = = 1 1 2 – – A PL1 PL2 M G Kanal 1 > Licht A Kanal 2 > Licht B Kanal 1 > auf Rollladen 1 Kanal 2 > ab Kanal 3 > auf Rollladen 2 Kanal 4 > ab 230 V N F417U2 L 2x400 VA ON/+ ON/+ OFF/- OFF/- RL/C ε ART. F411/4 C1 C2 C3 C4 A PL1 PL2 PL3 PL4 M = = = = = = 1 1 2 3 4 – 2 4 4 – – Kanal 1 > auf Kanal 2 > ab 9. 2-fach Dimmaktor F417U2 Licht Art. F411/4 1 2 3 4 5 = = = = = A =Bereich PL1 = Kanal 1 (Licht-Punkt 1) G1 = Gruppenzuordnung Kanal 1 PL2 = Kanal 2 (Licht-Punkt 2) G2 = Gruppenzuordnung Kanal 2 MOD= «PUL» der Aktor führt Bereichsbefehle «AMB» und Zentralbefehle «GEN» nicht aus «1 bis 9» Zeitverzögerung (siehe Seite 23) Rollladen Art. F411/4 L A PL1 PL2 M G Kanal 1 > Licht A Kanal 2 > Licht B Kanal 3 > Licht C Kanal 4 > Licht D A PL1 G1 PL2 G2 MOD = = = = = = 3 1 – 2 – – ARTEOR™ My Home Kit Technischer Leitfaden E49 405 800 101 Netzgerät Beschreibung 1 Das Netzgerät kann für die Beleuchtung, Rollladen-Steuerung und das Temperaturmanagement verwendet werden. Der Ausgang liefert NiederspannungsGleichstrom 27 Vcc, Stromaufnahme max. 600 mA, und ist gegen Kurzschlüsse und Überspannungen durch eine integrierte Sicherung geschützt (nicht austauschbar). Es handelt sich um eine doppelt isolierte Sicherheitsvorrichtung nach CEI EN60065. Diese erfüllt daher die Anforderungen der Schutzmassnahme SELV (Safety extra-low voltage), wie in Abschnitt 411.1.2.5 der Norm CEI 64-8-4 beschrieben. Das Netzgerät befindet sich innerhalb eines Gehäuses mit Modulschiene – 2 Module. Es muss vorschriftsmässig eingebaut werden. Im Allgemeinen sind die folgenden Punkte zu beachten: – Das Netzgerät muss immer in passenden Gehäusen untergebracht werden. – Es muss gegen Wasser– oder Schmutzspritzer geschützt sein. – Die Lüftungsöffnungen dürfen nicht verstopft oder verschlossen werden. – Es muss ein bipolarer Schalter verwendet werden, wobei der Abstand zwischen den Kontakten mindestens 3 mm beträgt. Dieser muss in der Nähe des Netzgeräts angeordnet werden. Der Schalter ist notwendig, um das Netzgerät vom Stromnetz zu trennen und um es zu schützen. PRI PRI: 220 – 240 V~ 185 – 175 mA 47/63 Hz SCS: 27 Vdc 600 mA 2 SCS Das Gerät erfordert KEINE Konfiguration. Technische Eigenschaften PRI (Versorgungseingang CA) – Nennspannung: – Nennstrom: – Bereich der Betriebsspannung: – Bereich der Betriebsfrequenz: – Eingangsleistung bei Volllast: – Verlustleistung: – Wirkungsgrad bei Volllast: – Verbrauch im Standby-Modus: – Betriebstemperatur: – Integrierte Sicherung (auf Seite PRI): 220 – 240 V 185 – 175 mA 187 – 265 V 47 – 63 Hz max. 21,5 W max. 5,3 W 80 % typisch unter 1 W 5 – 40 ºC F1 T2A 250 V (NICHT AUSTAUSCHBAR) SCS – Nennspannung: – Nennstrom: – Nennleistung: 27 V +/– 100 mV 0 – 0,6 A 16,2 W Hinweis Bitte verwenden Sie ab 600 mA unser Netzgerät mit 1200 mA Nennstrom Art. E46ADCN, E-Nr. 964 550 094, 8 TE anstatt 2 TE. 3 Legende 1. Klemme (PRI) für den Anschluss der Versorgungsspannung 2. LED: – grün (Versorgung läuft) – rot (Überlastung durch zu hohen Ausgangsstrom) 3. Klemme (SCS) für den Anschluss des BUS/SCS F420 16 17 405 880 101 Szenarienmodul Beschreibung Das Szenarienmodul ermöglicht das Abspeichern von 16 unterschiedlichen Szenarien mit maximal je 100 Steuerbefehlen für Schalt-und Jalousiesteuerung. Das Abspeichern und Abrufen der Szenarien kann durch folgende Geräte erfolgen: Szenarientaster, Tastsensor einfach, Touchscreen, Funkempfängerinterface mittels Funk-Fernbedienung und IR-Empfänger mittels IR-Fernbedienung. Die Szenarien können auch Türsprechanlagen und Video-Türsprechanlagen in Einfamilienhäusern steuern, sie betätigen die Treppenhausbeleuchtung und öffnen die Türe. Das Modul, das über die Schnittstelle F422 im logischen Erweiterungsmodus in umfangreiche Systeme integriert ist, kann Automationsbefehle des Systems speichern, dessen Teil es ist. Auf der Vorderseite des Geräts befinden sich zwei Drucktaster und zwei LED: der erste Taster («Vorhängeschloss») dient zum Sperren/Entsperren des Programmiermodus und verhindert damit ungewollte Vorgänge wie z. B. das Löschen von Szenarien. Die entsprechende LED zeigt den jeweiligen Zustand an: grün = Programmiermodus, rot = Programmierung gesperrt, orange = vorübergehende Sperre. Der zweite Taster (DEL) dient zum Löschen aller Szenarien. Die entsprechende LED bestätigt die Löschung oder zeigt an, dass das Gerät sich gerade in einem Selbstlernvorgang befindet. DEL 6 5 1 2 4 3 Technische Eigenschaften Versorgung durch BUS / SCS: 18 – 27 Vcc Verbrauch: 20 mA Betriebstemperatur: 0 – 40 ºC Abmessungen Platzbedarf: 2 DIN-Module Legende 1. Taste «Szenario löschen» 2. Status-LED Programmieren / Löschen 3. Konfigurator-SteckplätzeBUS 4. BUS 5. LED Freigabe / Sperre 6. Taste Freigabe / Sperre Konfiguration Anwendungsbeispiel A PL Die Zuordnung der jeweiligen Szenarien (1–4, 5–8, usw.) erfolgt im Steckplatz «M» des Szenentaster M = 1–4 F420 Die Verbindung zwischen dem Szenarienmodul und einem Steuergerät wird hergestellt, indem jedem Teil dieselbe Adresse zugewiesen wird. Diese ist durch die numerischen Werte des Konfigurators gekennzeichnet: A = 0 und PL = 1 – 9. Unter Verwendung eines Touchscreen muss die Adresse des Szenarienmoduls mithilfe der mit dem Touchscreen mitgelieferten Software bei der Programmierung festgelegt werden. Mehrere Szenarienmodule können im selben System installiert werden, wenn jedem von ihnen eine andere Adresse zugewiesen wird (maximal 99). A = PL = 1 HD-HS-HC4680/ 574503/574504 2 4 A = PL = 1 M = 1 6 8 A = PL = 1 M = 2 9 10 11 12 A = PL = 1 M = 3 13 14 15 16 A = PL = 1 M = 4 1 3 Pausa Riunione Conferenza Proiezione ART.F420 DEL 5 7 Pausa Riunione Conferenza Proiezione Pausa Riunione Conferenza Proiezione Pausa Riunione Conferenza Proiezione SPE = 6 wird konfiguriert, wenn der Multifunktionssensor H4651M2, 0675 53 verwendet wird. ARTEOR™ My Home Kit Technischer Leitfaden F411/2 405 660 621 2-fach Aktor Beschreibung Der Raumaktor dient zur Ansteuerung von elektrischen Verbrauchern und ist zum Einbau in die modularen Kleinverteiler vorgesehen. Die 2 Relaisausgänge des Aktors lassen sich entweder auf Jalousie- oder Schaltbetrieb konfigurieren. Er besitzt zwei voneinander unabhängige Ausgänge, sowie Drucktaster für die lokale Steuerung jeder Last. Wenn derselbe Konfigurator den Steckplätzen PL1 und PL2 zugeordnet wird, sorgt das Gerät für die Verriegelung der 2 Ausgänge, an welche die Motoren von Rollläden, Vorhängen etc. angeschlossen sein können. Im Rollladenmodus kann die Schalt-/ Laufzeit der AUF/AB Ausgänge über den Steckplatz M geändert werden. 1 2 C1 Technische Eigenschaften 3 3 4 4 C2 4 3 Versorgung durch BUS/SCS: 18 – 27 Vcc 28 mA (Einzellast), Verbrauch: 15,5 mA (2 Kontakte verriegelt) Leistung/Verbrauch der gesteuerten Lasten: – Glühlampen: – Ohm’sche Belastungen: – Leuchtstofflampen: – Elektronische Transformatoren: – Ferromagnetische Transformatoren: – Getriebemotor für Rollläden: Verbrauch bei Maximallast: 2 1 1 1 400 W @ 6 A 2 300 W @ 10 A 250 W @ 1 A 250 W @ 1A 500 VA @ 2 A cos ϕ 0,5 500 W @ 2 A 1,7 W (1) 2 Legende Abmessungen Platzbedarf: 2 DIN-Module 1. Konfigurator-Steckplätze 2. BUS 3. LED 4. Drucktaster Licht Art. F411/2 Rolladen Art. F411/2 AB L1 A PL1 PL2 M G = = = = = 1 1 2 – – Kanal 1 > Licht A Kanal 2 > Licht B M L2 A PL1 PL2 M G = = = = = 2 4 4 – – Kanal 1 > auf Kanal 2 > ab Konfigurationsbeispiel Taste links A1 = 1 PL1 = 1 M1 = – Taste rechts A2 = PL2 = M2 = 2 4 mit 2 × 1-moduligen Wippen F411/2 18 19 405 660 621 Konfiguration A PL1 PL2 G M Der Aktor führt alle Basisfunktionen aus. Diese Funktionen können direkt am Steuergerät konfiguriert werden. Zusätzlich sind in den nachstehenden Tabellen alle Betriebsarten aufgeführt, die verfügbar sind, wenn sich der Konfigurator in Steckplatz M befindet. Mögliche Funktion Konfigurator in Steckplatz M Laufzeitbegrenzung im Rollladenmodus (PL1 = PL2). Nach Ablauf der definierten Zeit schaltet der jeweilige Ausgang (AUF oder AB) automatisch aus 1) Dieser Modus funktioniert nur, wenn PL1 = PL2 (dieselben Konfiguratoren) und folglich mit zwei Ausgängen mit Verriegelung. kein – 9(1) Der Aktor ist der Master und stoppt die entsprechenden Slave-Aktoren mit einer Zeitverzögerung. Bei Eingang des Stoppsignals wird der Slave-Aktor nach einer von den Konfiguratoren festgelegten Zeit deaktiviert.2) Dieser Modus funktioniert nur, wenn PL1 = PL2. kein – 4(2) Der Aktor ist der Slave. Er empfängt einen Befehl von einem Master-Aktor, der dieselbe Adresse besitzt. SLA Der Aktor führt Bereichsbefehle (AMB) und Zentralbefehle (GEN) nicht aus. PUL 1) Laufzeitbegrenzung-Konfiguration: definiert die Zeit, nach der der Aktor sich deaktiviert. 2) Laufzeitbegrenzung-Konfiguration: definiert die Zeit, nach der Aktor seinen Slave-Aktor deaktiviert. Konfigurator Dauer (Minuten) kein Konfigurator 1 1 2 2 5 3 10 4 unbegrenzt oder bis zum nächsten Befehl 5 20 Sekunden 6 10 Sekunden 7 5 Sekunden 8 15 Sekunden 9 30 Sekunden Konfigurator Dauer (Minuten) kein Konfigurator 0 1 1 2 2 3 3 4 4 ARTEOR™ My Home Kit Technischer Leitfaden F411/4 405 660 641 4-fach Aktor Beschreibung Der Raumaktor dient zur Ansteuerung von elektrischen Verbrauchern und ist zum Einbau in die modularen Kleinverteiler vorgesehen. Die 4 Relaisausgänge des Aktors lassen sich entweder auf Jalousie- oder Schaltbetrieb konfigurieren. Er besitzt 4 voneinander unabhängige Ausgänge, mit einer gemeinsamer Phase sowie Drucktaster für die lokale Steuerung jeder Last. Für den Rollladenmotor müssen 2 unmittelbar nebeneinanderliegende Steckplätze PL mit den gleichen Konfiguratorwerten bestückt werden (z. B. PL1 = PL2). Im Rollladenmodus (auch im Mischbetrieb) kann die Schalt-/Laufzeit der AUF/ABAusgänge über den Steckplatz M geändert werden. (siehe Tabelle Seite 22) Hinweis Achtung: Alle 4 Ausgänge beziehen sich auf denselben Bereich (A). Der 4-fach Aktor verfügt über keinen Steckplatz G (Gruppe) mit physischer Konfiguration. Mit dem Virtual-Konfigurator Art. 3503N oder 3504 lässt sich jeder einzelne Kontakt des 4-fach Aktors mit mehreren Gruppen zuordnen 1 1 18 – 27 Vcc 40 mA (einfache Lasten): 22 mA (Verriegelung) 500 W @ 2 A 1400 W @ 6 A 70 W @ 0,3 A 70 W @ 0,3 A 500 VA @ 2 A ϕ 0,5 500 W @ 2 A 3,2 W (1) Hinweis: In Funktion als Rollladenaktor schalten die Ausgänge C1: den AUF-Befehl C2: den AB-Befehl C3: den AUF-Befehl C4: den AB-Befehl Abmessungen Platzbedarf: 2 DIN-Module 3 3 4 4 5 5 N646 4 3 2 Technische Eigenschaften Versorgung durch BUS/SCS: Verbrauch: Leistung/Verbrauch der gesteuerten Lasten: – Glühlampen: – Ohm’sche Belastungen: – Leuchtstofflampen: – Elektronische Transformatoren: – Ferromagnetische Transformatoren: – Getriebemotor für Rollläden: Verbrauch bei Maximallast: 2 2 Legende 1. Konfigurator-Steckplätze 2. BUS 3. LED 4. Drucktaster C1 C2 C3 C4 1 F411/4 20 21 405 660 641 Steuerungsschema für Fensterläden Schema Steuerung Licht Steuerung Rollladen N M N L M2 M2 Ch Ch M L 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 ART. F411/4 C1 ART. F411/4 C2 C3 C4 C1 C2 C3 C4 PL1 PL2 PL3 PL4 1 1 2 2 3 3 4 4 5 N646 C1 C2 Beispiel einer Konfiguration 5 C3 C4 M1 = Motor zur Steuerung von Fensterläden mit Innenfalz. M2 = Motor zur Steuerung von Fensterläden mit Aussenfalz. PL1 und PL2 = Kontakte: Sie müssen verriegelt und immer an den Fensterladen mit Innenfalz angeschlossen sein. PL3 und PL4 = Kontakte: Sie müssen verriegelt und immer an den Fensterladen mit Aussenfalz angeschlossen sein. ACHTUNG: Konfigurieren Sie so, dass PL1 = PL2 = PL3 = PL4 Funktionsweise –Das Öffnen des Fensterladens mit Aussenfalz muss vor dem Öffnen des Fensterladens mit Innenfalz beginnen. Die Aktivierung der Öffnung von PL1 beginnt drei Sekunden nach der Aktivierung von PL3. –Das Schliessen des Fensterladens mit Aussenfalz muss nach dem Schliessen des Fensterladens mit Innenfalz beginnen. Die Aktivierung des Schliessens von PL1 beginnt drei Sekunden nach der Aktivierung von PL2. –Unter Berücksichtigung eines möglichen starken Winddrucks ist während des Einbaus die Gesamtdauer des Öffnens/Schliessens – abhängig von der Grösse der Fensterläden – zwischen 15 und 25 Sekunden einzustellen. A PL1 PL2 PL3 PL4 M = = = = = = 1 1 2 3 4 – Kanal 1 > Licht A Kanal 2 > Licht B Kanal 3 > Licht C Kanal 4 > Licht D A PL1 PL2 PL3 PL4 M = = = = = = 2 1 1 2 2 – Kanal 1 > auf Kanal 2 > ab Kanal 3 > auf Kanal 4 > ab Rollladen 1 Rollladen 2 ARTEOR™ My Home Kit Technischer Leitfaden F411/4 405 660 641 Konfiguration A PL1 PL2 PL3 PL4 M Der Aktor führt alle Basisfunktionen aus. Diese Funktionen können direkt am Steuergerät konfiguriert werden. Zusätzlich sind in den nachstehenden Tabellen alle Betriebsarten aufgeführt, die verfügbar sind, wenn sich der Konfigurator in Steckplatz M befindet. Mögliche Funktion Konfigurator in Steckplatz M Laufzeitbegrenzung im Rollladenmodus (PL1 = PL2). Nach Ablauf der definierten Zeit schaltet der jeweilige Ausgang (AUF oder AB) automatisch aus1) kein – 9 (1) Laufzeitbegrenzung für motorisierte Fensterläden. Der Aktor stoppt nach Ablauf der definierten Zeit. Dieser Modus funktioniert nur, wenn PL1 = PL2 = PL3 = PL4, mit Verriegelung der gekoppelten Ausgänge2) keine – 2 (2) oder gleich 9 (2) Der Aktor ist der Slave. Er empfängt einen Befehl von einem Master-Aktor, der dieselbe Adresse besitzt. SLA Der Aktor führt Bereichsbefehle (AMB) und Zentralbefehle (GEN) nicht aus. PUL ANMERKUNGEN: (1) Der in der Tabelle aufgeführte Wert des Konfigurators definiert die Zeit, nach der der Aktor sich deaktiviert. BEISPIEL 1 für die Rolladen A = 1: PL1 = 3: PL2 = 3: PL3 = 4: PL4 = 5: M = ohne Die Relais (PL1) und (PL2) sind verriegelt und werden durch den Befehl mit A = 1 und PL = 3 in dem in M definierten Modus aktiviert. Die Ausgänge (PL1) und (PL2) deaktivieren sich nach einer Minute. Die Ausgänge (PL3) und (PL4) bleiben als Schaltaktor (Lichtquellen). Anmerkungen: nur für Fensterläden (2) Definiert die Zeit nach der Aktor sich deaktiviert, aber nur wenn PL1 = PL2 = PL3 = PL4. BEISPIEL M = 1: die Gesamtdauer (geöffnet/geschlossen) beträgt 15 Sekunden. M = 9 (monostabiler Modus) Die Fensterläden öffnen und schliessen so lange, bis die Steuerung betätigt wird. Konfigurator M (1) Dauer (Minuten) Kein Konfigurator 1 1 2 2 5 3 10 4 unendlich oder bis zum nächsten Befehl 5 20 s 6 10 s 7 5 s 8 15 s 9 30 s Konfigurator M (2) Dauer (Sekunden) kein Konfigurator 20 1 15 2 25 9 Monostabiler Modus F417U2 22 23 405 440 121 Dimmaktor 2 × 400 W Beschreibung 1 Dieses Gerät steuert die Ohm’schen Belastungen sowie die elektronischen und ferromagnetischen Transformatoren. Nach direktem Anschluss des Dimmers an den Bus und an die Last kann die Helligkeit von den 2 Ausgängen unabhängig geregelt werden. Bedienung: Kurzer Tastendruck: EIN-/AUS-Schalten Langer Tastendruck: AUF-/AB-Dimmen Die zweifarbige Status LED signalisiert: – Grün: Betrieb; Verbraucher ausgeschaltet – Orange: Verbraucher eingeschaltet – Blinkend (grün-orange): Defekt (z. B. Kurzschluss oder Überlast) 2 3 4 100-240 V~ 50-60 Hz 4,3 A ε Technische Eigenschaften Stromversorgung:100 – 240 V 50/60 Hz Leistung/Verbrauch der gesteuerten Lasten: – Glühlampen: 2 × 400 W / 1,7 A – Halogenlampen: 2 × 400 W / 1,7 A – Halogenlampen mit ferromagnetischem Transformator:2 × 400 VA / 1,7 A – Halogenlampen mit elektronischem Transformator: 2 × 400 VA / 1,7 A – Verbrauch: 5 mA 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4. Anschlussklemme 230 Vca 5. Verbindungsklemmen für die Last 2 6. Verbindungsklemmen für die Last 1 7. Start-Drucktaster für die Steuerung/Regelung der Last 2 8. Stopp-Drucktaster für die Steuerung/Regelung der Last 2 9. Orange LED leuchtet: Fehler im Bereich der Last 2 Grüne LED leuchtet: Last 2 aktiv (von 1 % bis 100 %) 10.Start-Drucktaster für die Steuerung/Regelung der Last 1 11.Stopp-Drucktaster für die Steuerung/Regelung der Last 1 12.Orange LED leuchtet: Fehler im Bereich der Last 1 Grüne LED leuchtet: Last 1 aktiv (von 1 % bis 100 %) 13.Steckverbinder RJ45, BUS-Verbindung Abmessungen Platzbedarf: 6 DIN-Module Legende 1. Konfigurator-Steckplätze 2. Drucktaster zum Einlernen (weitere Anwendung) 3. Drucktaster zur Laststeuerung Konfiguration Der Dimmer führt alle Basisfunktionen aus. Diese Funktionen können direkt am Steuergerät konfiguriert werden. Zusätzlich sind in den nachstehenden Tabellen alle Betriebsarten aufgeführt, die verfügbar sind, wenn sich der Konfigurator in Steckplatz M befindet. Mögliche Funktion Konfigurator in Steckplatz M Der Dimmer ist der Slave. Er erhält einen Befehl von einem Master-Aktor, der dieselbe Adresse besitzt SLA Der Dimmer führt Bereichsbefehle (AMB) und Zentralbefehle (GEN) nicht aus. PUL Der Dimmer ist der Master und stoppt den entsprechenden Slave-Aktor zeitversetzt. Nur für «Punkt-zu-Punkt-Befehle». Bei Eingang des Stopp-Befehls wird der Master-Aktor deaktiviert: der Slave-Aktor wird nach einer von den Konfiguratoren vorgegebenen Zeit deaktiviert.1 1–41 1) Der Start-Befehl aktiviert den Master-Dimmer und den Slave gleichzeitig. Der darauf folgende Stopp-Befehl deaktiviert den Master-Dimmer; der Slave-Aktor bleibt noch für eine bestimmte Zeit aktiv. Diese Zeit wurde mit dem Konfigurator 1-4 definiert, der sich, wie in der Tabelle aufgeführt, im Steckplatz M des Master-Aktors befindet. A PL1 G1 PL2 G2 MOD Konfigurator N Dauer (Minuten) 1 1 2 2 3 3 4 4 ARTEOR™ My Home Kit Technischer Leitfaden F418 405 441 111 Dimmaktor für LED 300 W 1 Funktion Dieses Gerät steuert LED oder Kompakt-Leuchtstofflampen (RLC) 230V Nach direktem Anschluss des Dimmers an den Bus und an die Last kann die Helligkeit geregelt werden. Mittels Steuertastern kann der angeschlossene Verbraucher direkt vom Dimmer ausgeschalten oder gedimmt werden. Ein/Aus kurzer Tastendruck. Dimmen: langer Tastendruck. 6 Technische Eigenschaften Spannungsversorgung durch BUS/SCS: Verbrauch: Anzahl der gesteuerten Lasten: Betriebstemperatur: Leistungsverbrauch bei Volllast 27 Vdc 10 mA 1× 0,9 A (-5) – (+35) °C 2,5 W (230 Vac) 1,9 W (127 Vac) 5 4 Energiesparlampen LED, Kompaktleuchtstofflampen 230 Vac 8–200 W 110–127 Vac 8–100 W Standards, Zertifizierung und Gütesiegel – EN 60669-2-1: Schalter für Haushalt und Ähnliches, feste elektrische Installationen; – EN 50090-2-2: Elektr. Systemtechnik für Heim und Gebäude (HBES); – EN 50090-2-3: Elektr. Systemtechnik für Heim und Gebäude (HBES), Allg. Sicherheit – EN 50428: Schalter für Haushalt und ähnliche ortsfeste elektrische Installationen. Abmessungen Platzbedarf: 6 DIN-Module 2 3 Legende 1. Verbindungsklemmen für die Last 2. Konfiguration Steckplätze 3. BUS 4. Kurzer Tastendruck: EIN-/AUS-Schalten, langer Tastendruck AUF-/AB-Dimmen Dimmen 5. Status LED Ausgeschaltet, fehlende BUS Grün: Betrieb; Verbraucher ausgeschaltet Orange: Verbraucher eingeschaltet Blinkend (grün-orange): Defekt (z. B. Kurzschluss oder Überlast) Blinkt langsam Gerät nicht konfiguriert 6. Sicherung LED-Beispiele – Philips MASTER LED bulb MV 8W – Philips MASTER LED bulb MV 12 W – Osram PARATHOM PRO CLASSIC A 80 12 W – Philips ENDURALED PAR30L E27 12 W Für den korrekten Betrieb des Dimmers. Es wird empfohlen bevor Sie die LED-Lampe auswählen, diese mit dem Dimmer zu testen. Bestellhinweis: Das Produkt ist nicht im Set enthalten, bitte separat bestellen. 24 25 Konfiguration Das Gerät wird entweder mit Konfiguratoren oder per PC und Software konfiguriert. DIE PHYSISCHE KONFIGURATION Durch die Konfiguration wird festgelegt, welche Aktoren von bestimmten Sensoren (z.B. Tastsensor steuert Dimmaktor) angesteuert werden. Darüber hinaus wird die Funktion des einzelnen Aktors oder Sensors festgelegt. Die Konfiguration erfolgt mit Hilfe von Steckkomponenten, die Konfiguratoren genannt werden und verschiedene Nummern, grafische Symbole und Farben haben. A PL M G T Y MIN MIN Der Konfigurator in dieser Steckplatz definiert die minimale Helligkeit des Dimmers. Konfigurator Kein 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Minimale Helligkeit Werkseinstellung (*) 1% 5% 10 % 15 % 20 % 25 % 30% 35 % 40 % Hinweis(*): Der eingestellte Wert ist standardmässig eingestellt, um die beste Performance zu gewährleisten. Konfigurator in Position TY. Mögliche Funktionen Konfiguration Position M Aktor arbeitet als Slave. Er empfängt SLA einen Steuerbefehl, der von einem Master-Aktor mit der gleichen Adresse A/PL gesendet wir. SLA Der Aktor führt Bereichsbefehle (AMB) und Zentralbefehle (GEN) nicht aus. PUL Der Aktor arbeitet zusammen mit einem Aktor als «Nachlaufschalter». der Wert in M defininiert die Länge 1–4 der Nachlaufzeit in Minuten. Master- und Slaveaktor müssen gleiche Werte in A und PL haben.) Konfigurator 1 2 3 4 Nachlaufzeit 1 Minute 2 Minuten 3 Minuten 4 Minuten Notiz: Für den korrekten Betrieb des Dimmers setzen Sie in der Position TY der Art der Lampe die Sie schalten wollen Wenn die Lampe nicht schaltet oder zeigt einen instabilen Betrieb wählen Sie mit dem Konfigurator in position MIN, die minimale Lichtintensität Schaltplan L N Neben der M-Position, müssen die Positionen TY und MIN. konfiguriert werden. Konfigurator kein 0 1 2 3 4 Lastart LED Induktiv CFL Induktiv LED Kapazitiv CFL Kapazitiv Halogenlampe Minimal-Lichtwert 10 Betriebsmodus Sollwert, speichert das minimale Lichtniveau 37 Sollwert, speichert das maximale Lichtniveau 10 Sollwert, speichert das maximale Lichtniveau 37 Sollwert, speichert das maximale Lichtniveau 1 Sollwert, speichert das maximale Lichtniveau Notiz: CFL Compact Fluorescent Lamp, Kompaktleuchtstofflampe T1,6H 250V TY= Angeschlossene Lastart F881NA/16 230V 220-240V ~ 50 - 60 Hz 110-127V ~ 50 - 60 Hz 12W19 ID 200W 100W C16 BUS SCS ARTEOR™ My Home Kit Technischer Leitfaden ARTEOR 0675 52 305 078 001 AXOLUTE H4652/2 305 038 901 2-fach Sensor Beschreibung 1 Der Tastsensor 2-fach dient zur Ansteuerung von Schalt-, Dimm- oder Rollladenaktoren bzw. zum Senden von Gruppen- oder Zentralbefehlen (GEN). Jeder der beiden Kanäle besitzt eigene Konfigurator-Steckplätze (A, PL, M). 2 LED-Helligkeit: Drücken der Taste LED-Helligkeit (> 2 Sek.) ändert die Helligkeit der LED (100-60-30-0%). 3 Der Tastsensor kann auch als 1-fach Tastsensor verwendet werden (Bestückung mit 2-moduliger Wippe). In diesem Fall sind nur die Steckplätze A1, PL1 und gegebenfalls M1 zu konfigurieren. 5 4 Technische Eigenschaften Versorgung durch BUS/SCS: 18 – 27 Vcc Verbrauch: 9 mA Abmessungen Platzbedarf: 2 Einbaumodule 6 9 8 Zubehör Bestückung mit 1- oder 2-moduligen Wippen siehe Katalog. 7 Konfiguration Legende Das Gerät beinhaltet zwei voneinander unabhängige Steuereinrichtungen. Wenn nur 1 benützt wird, konfigurieren Sie nur die Steckplätze des Befehls 1 (Steckplätze A1, PL1 und M1). Zum Senden von getrennten Befehlen müssen die Steckplätze der Befehle 1 und 2 unabhängig voneinander konfiguriert werden. A = M1 = PL1 = Taste links A1 = PL1 = M1 = Konfigurationsbeispiel Taste links A1 = 1 PL1 = 1 M1 = – mit 1 × 2-moduligen Wippen Taste rechts A2 = PL2 = M2 = mit 2 × 1-moduligen Wippen Taste rechts A2 = PL2 = M2 = 2 1 mit 2 × 1-moduligen Wippen 1. LED 2. Oberer Drucktaster 3. Unterer Drucktaster 4. LED 5. Drucktaster für Regelung/Deaktivierung der LED 6. Konfigurator-Steckplätze 7. BUS 8. Linke Steuerung 9. Rechte Steuerung ARTEOR 0675 52 305 078 001 AXOLUTE H4652/2 305 038 901 26 27 Mögliche Funktion Hinzufügen von Wippen abhängig vom Konfigurator in Steckplatz M1 und M2 1 Funktion Befehl 1 Befehl ON 2 Funktion Befehl 2 Befehl 1 ON – OFF – 1–8 – Dimmer– ON (oberer Taster) OFF (unterer Taster) + Regelung – 0/1 Befehl ON-OFF und Regelung kein Konfigurator – AUF/AB Jalousieschalter – hi AUF/AB Jalousietaster – hiM Drucktaster PUL – Befehl OFF Zeitverzögerter Befehl Start 1) Aktivierung der vom Programmiergerät MH200N gesteuerten Szenarien2) Befehl 2 CEN 1) Nach Ablauf der eingestellten Zeit schaltet der Aktor aus (Ausschaltverzögerung). 2) Wenn das Gerät nur zur Steuerung des Szenarien-Programmierers MH200N verwendet wird, sind die Steckplätze A2 und PL2 nicht zu konfigurieren. Konfigurator Dauer (Minuten) 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 15 7 30 Sekunden 8 0,5 Sekunden LED-Regelung 30 % VORGABE TASTENDRUCK t > 2 s 60 % 0% 100 % ARTEOR™ My Home Kit Technischer Leitfaden ARTEOR 5739 58 305 420 001 Touchscreen Beschreibung Der Touchscreen dient zur zentralen Steuerung des Systems durch einen einfachen Druck auf die Symbole, die den verschiedenen Funktionen entsprechen, welche auf dem 3,5" Bildschirm angezeigt werden. Über den Touchscreen kann man die Leuchten ein- und ausschalten, die Rollläden hinaufziehen oder herunterlassen, das Bewässerungssystem des Gartens steuern, die Temperaturen in den verschiedenen Räumen einstellen, die Lautstärke der Lautsprecher regeln etc. Man kann mit dem Touchscreen nicht nur auf die üblichen Audioquellen des Beschallungssystems sondern auch auf die vernetzten Multimedia-Inhalte zugreifen. Der Touchscreen ist daher eine Schnittstelle, die zur Steuerung der Szenarien, der Rollladen, der Beleuchtung, des Einbruchalarms, der Temperatur und des Beschallungssystems verwendet wird. Der grosse Bildschirm mit Hintergrundbeleuchtung ist wie eine «Homepage» mit einer grafischen Darstellung der zu steuernden Applikationen in Form von Symbolen konfiguriert. Nach dem drücken eines Symbols (z. B. das Symbol «Beleuchtung») öffnet sich ein Fenster, welches die zu steuernden Lichtpunkte zeigt. Durch einfachen Druck auf das ausgewählte Symbol werden die entsprechenden Leuchten ein- oder ausgeschaltet. 4 1 Technische Daten Versorgungsspannung: 18 – 27 Vcc Aufnahme: 80 mA Betriebstemperatur: 0 – 40 °C Abmessungen Platzbedarf: Tiefe: 2 + 3 Einbaumodule 22 mm Befestigung Der Touchscreen lässt sich mithilfe einer Unterputzdose leicht in die Wand einbauen und passt sich dank der verschiedenen verfügbaren Abdeckrahmen perfekt an die Wohnumgebung an. 2 506E (AM4890 – LN4890 – LN4890A – H4890 – 573958) 528W (HW4890) Legende Touchscreen 127 mm 5 127 mm 1. Touchscreen mit LED-Technologie 2. Stecker RJ45 für Netzanschluss 3. Klemme BUS/SCS 4. Mini-USB-Stecker für Konfiguration des PC 5. Unterputzdose für Touchscreen Mauerdose Art. Nr. 506E E-Nr. 372 135 604 Hohlwanddose Art. Nr. PB526 E-Nr. 964 090 090 Betondose Art. Nr. 506B 3 AXOLUTE H4890 305 570 301 28 29 Konfiguration Der Touchscreen wird mit einem Mini-USB/USB-Kabel an einen PC angeschlossen und mithilfe der dafür vorgesehenen Software TiTouchScreen programmiert. Software TiTouchScreen: Sie stellt eine Verbindung her zwischen den auf dem Bildschirm angezeigten vorkonfigurierten Symbolen und den Funktionen, die von der Beleuchtungs- und Rollladensteuerung sowie von der Beschallungs-, Einbruchalarm und Temperatursteuerung gesteuert und angewendet werden müssen. Wenn der Installateur es für notwendig hält bzw. der Kunde es wünscht, ist es möglich, eine neue Konfiguration zu erstellen oder eine bestehende zu verändern. Das Programm kann auch zur Konfiguration zusätzlicher Funktionen auf dem Touchscreen verwendet werden, wie z. B. Szenarien mit logischen oder zeitlichen Parametern, zeitversetzte Aktivierungen, Anzeige der Uhrzeit und des Datums, Einstellung eines Schutz-Passwortes und Aktualisierung der Softwareversion. Es ist auch möglich, die grafische Gestaltung der Symbole festzulegen, um das Profil des Geräts zu vervollständigen. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch zur Software. Anschluss des Touchscreen an den PC: USB/mini USB Ethernet Crossover-Kabel ARTEOR™ My Home Kit Technischer Leitfaden Beschreibung 1 Vorderansicht mit 16:9-10"-LCD-Bildschirm und neuer Grafikschnittstelle: – Steuerung aller My Home-Funktionen und der Video-Türsprechanlage – Einzelraumregelung –Steuerung der Multimedia-Inhalte über USB, SD-Karte, lokales Netzwerk (LAN) oder Internet (IP-Adresse) –Steuerung und Verwaltung individueller Profile – Personalisiertes Hintergrundbild Montage: Das Gerät wird mit der mitgelieferten Halterung an der Wand montiert. Verfügbar in Weiss oder Schwarz. Kein zusätzlicher Rahmen erforderlich. MH4892 964 750 114 MH4893 964 750 104 2 9 8 3 4 5 6 7 Technische Daten Rückansicht Spannungsausgang vom SCS BUS: DC 18 – 27 V Lokale Versorgung (1–2): DC 22–27 V Max. lokale Stromaufnahme: 370 mA Max. Stromaufnahme aus dem SCS BUS:50 mA Betriebstemperatur: 5 – 45 °C 10 OFF 12 14 15 11 13 ON SCS AUDIO OUT BUS 2 1 ETH Abmessungen A C 16 17 B Legende A B 315 mm 200 mm C 24 mm Bestellhinweis: Das Produkt ist nicht im Set enthalten, bitte separat bestellen. 1. Mikro 2. 10"-LCD-Farb-Touch Screen 3. Sprechtaste 4. Türöffner-Taste 5. Einschalten einer Video-Türstation / Taktierung 6. Bildschirm ausschalten 7. USB-Anschluss 8. Mini-USB-Anschluss für PC-Verbindung 9. Anschluss für Secur Digital-Speicherkarte 10. Mikroschalter EIN/AUS für Gespräch beenden 11. BUS-Beschallung-Anschluss (F441 IN2, F441M S2) 12.BUS-Anschluss 13. Anschluss Stromversorgung 1 – 2 14. LED für LAN-Status 15. Ethernet RJ45-Anshluss 16.Lautsprecher 17.Sicherungsfeder 16 30 31 Konfiguration Le wird mit Hilfe der Software programmiert. Um die vorgenommenen Einstellungen oder ein Firmware-Update zu übernehmen, zu überspielen, wird das Gerät mit dem PC verbunden. Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung: – USB-Kabel (USB-miniUSB) – Netzwerkkabel (Ethernet) USB-Verbindung Netzwerkverbindung OFF ON SCS AUDIO OUT BUS 2 1 ETH Switch 1 2 3 4 DC - In Die zum Programmieren benötigte Software steht zum Download bereit auf www.homesystems-legrandgroup.com Anschlussplan Netzwerkkabel AC 230 V PR I OFF ON SCS AUDIO OUT BUS 346020 2 1 PRI: 220 - 240V~ 175-165mA 50/60Hz 1-2: 27Vdc 600mA ETH 1- 2 F441M Multikanal Audio-/Video-Mixer BUS SCS Audio 346020 346000 Stromversorgung 5 6 ARTEOR™ My Home Kit Technischer Leitfaden Übersicht Schaltbeispiel für eine abgetrennte Sprechanlage mit integriertem Beschallungssystem und Anbindung an die MY HOME Hausautomation, bestehend aus einer Videotürstation, einer externen Kamera und 3 Beschallungsquellen (Radio, Vorverstärker und Multimedia-Touch Das System ist über das Appartment-Interface 346850 mit dem Mehrfamilienhaus verbunden und ist über den Systemkoppler F422 an der MY HOME Hausstation angebunden. Mit dem Appartment-Interface 346850 wird ein unabhängiges «privates» Sprechanlagen- bzw. Beschallungssystem erstellt. D. h. auf Türstationen und Kameras innerhalb des Appartment-Interface kann nur über die eigenen Videohausstationen zugegriffen werden. Teilnehmer der Hauptanlage sind vom Zugriff komplett ausgenommen. Alle Funktionen der Mehrfamilienhaus-Türstation (Ruf, Tür öffnen, Audio- und Videoübertragung) bleiben davon unberührt. Anschlussplan Video für ein Mehrfamilienhaus mit 2 Türstationen Etagentaster Polyx Video Basic 344192 BUS 1 2 ET 1 5 ON OFF N P MOD 4 Polyx Video Basic 344192 ON OFF N P MOD 3 BUS 1 2 ET 1 5 P MOD 2 ON OFF N P MOD 1 BUS 1 2 ET 1 5 Etagentaster IN OUT N } Etagentaster IP30 BUS TK BUS PI 346830 PS Videoadapter 346830 P JJ P N S TM 1 2 JJ MM PP 1 2 Ruftaste 1 ! J J M M P P 1 Polyx Video Basic 344192 ON OFF N P MOD 8 PS BUS PI BUS TK J J S T M 1 2 N BUS 1 2 ET 1 5 1 2 BUS NF CEBEC 230 V AC 6 Ruftaste 5 4 Ruftaste 3 MOD Weiter an den Anschluss EXT Des Appartmentinterface 346850 P1 P2 P3 P4 PRI 8 Ruftaste 7 P MOD 5 BUS Polyx Video Basic 344192 1 ON 2 OFF ET N P 1 6 5 Etagentaster 346000 PRI 230 V~ 50 - 60 Hz 260 mA BUS 27V 1,2A 2-1 352100 Ruftastenmodul 8 RT N IN OUT Netzgerät 346000 351300 Türlautsp. Video STD 2 RT ON OFF P1 P2 P3 P4 BUS 1 2 ET 1 5 ON OFF Polyx Video Basic 344192 Etagentaster Polyx Video Basic 344192 Etagentaster Polyx Video Basic 344192 N Etagentaster BUS 1 2 ET 1 5 BUS 1 2 PL S+ S– WICHTIG! Bei Änderungen an der Konfiguration muss ein Reset der Anlage durchgeführt werden. Dies wird durch Unterbrechen der Spannungsversorgung für ca. 1 Minute erzielt. Ext. Türöffnertaste/ Postschloss Universaltüröffner 10–30 Ohm, S+ S– = 18 V 4 A Stossstrom 250 mA Haltestrom ! WICHTIG! Für die Verkabelung der Anlage empfehlen wir die Verwendung unseres Systemkabels 336904. Bei der Verwendung von anderen Kabeltypen beachten Sie bitte die Installationsvorschriften im Bticino Hauskommunikations-Katalog. 32 33 Anschlussplan Appartment-Interface, Beschallung und Anbindung an MY HOME Hausautomation Wandlautsprecher L4567 MH4892-93 Hx4690 Multimedia Touch Screen Wandlautsprecher L4567 Zusatznetzgerät 346020 230 V AC PRI 346020 PRI: 220-240V~ 175-165mA 50/60Hz 1 - 2 : 27Vdc 600mA 230 V AC 230 V AC F502 DIN-Verstärker 1 2 F502 DIN-Verstärker SCS Audio OUT BUS A PF M1 M2 M3 A PF M1 M2 M3 11 21 Abschlusswiderstand 3499 OUT1 346850 INT M 73 Abschlusswiderstand 3499 Netzgerät 346000 Appartment-Interface 346850 N 2 1 OUT3 OUT4 OUT5 OUT6 OUT7 Systemkoppler F422 OUT8 OUT Audio-/Video-Mixer F441M C ON EXT ON OUT2 F422 IN BUS OFF TK1 TK2 TK3 TK4 S1 S2 S3 S4 I1 I2 I3 I4 MOD I4 1 2 1 1 SCS 230 V AC ON Weiter zum MY HOME Automationsbus Vom Etagenverteiler 346841 Übersicht Funktionsübersicht: Multimedia-Touchscreen Hx4690: Videohausstation, Beschallungsquelle (USB, Web-Radio, SD-Karte), Bedieneinheit für Beschallung und Hausautomation (Licht, Jalousie, Szenen, Heizung, Alarm); empfängt Rufe der Haupttor- und privaten Nebentürstation und zeigt die Bilder der externen Kameras an. S FM Radio F500N 2 F500N BUS S 1 Lokalverstärker F502: Für den Anschluss von 2 Lautsprechern und Wiedergabe der eingespeisten Signalquellen. FM-Tuner F500N: Empfängt terrestrische Radiosender (max. 15) über KOAX-Anschluss oder WurfAntenne und überträgt diese auf den BUS. Voverstärker xx4560: Ermöglicht das Einspeisen von externen Stereo-Signalquellen (z. B. MP3-Player) über frontseitige RCA-Buchsen. M A E N M T S 1 Externe Kamera für beide Audio-Türstationen 391710, Externe Kamera mit Videosignal 12 V (F)BAS 1 Vss, 75 Ohm — Stromversorgung: 12 V DC Stromaufnahme: 450 mA V Objektiv: 4 bis 9 mm — Reichweite IR-LED: ca. 25 m Schutzart: IP 66 392100 Netzgerät 12 V DC -++R 392100 12V DC 1,2A IP20 PRI Kamerainterface 347400 Video 230 V AC 2 BUS 1 12 – + PWR 9 J J M M P P JJ P N S TM 1 2 1 BUS 1 2 PL S+ S– Koax — V Art. 347400 P N Z M A PL 351300 Türlautsp. Video STD 2 RT Generalruf X4560 Vorverstärker BUS Universaltüröffner 10–30 Ohm, S+ S– = 18 V 4 A Stossstrom 250 mA Haltestrom 12 V DC für die Versorgung einer Kamera bis max. 150 mA ARTEOR™ My Home Kit Technischer Leitfaden F454 405 700 101 Audio/Video Web Server – Bus / IP-Gateway Beschreibung 1 Web Server zur Steuerung von Geräten, Abfrage von Zuständen oder Kameras (mit Anrufbeantworterfunktion) aus dem Internet und/oder lokalem Netzwerk (LAN). Programmierung über mitgelieferte Software. Anschlüsse: LAN Ethernet RJ45, BUS Breite: 6 TE DIN 2 3 ETHERNET Technische Eigenschaften Stromversorgung SCS BUS: BUS Stromaufnahme: Betriebstemperatur: 18 – 27 Vdc 125 mA max (mit Video aktiviert) 5–35 °C Masse SCS AI 6 DIN-Module Konfiguration Das Audio/Video Web-Server wird mit einem mitgelieferten Software programmiert über eine LAN-Verbindung (mit Crossover-Kabel, wenn die Verbindung zwischen dem PC und dem F454 direkt ist, ohne einen Hub / Switch) oder mit einem Standard-USBMini-USB-Verbindungskabel. Apple Apps: Apple Store iPhone: iMyHome, Domotica My Home Apple Store iPad: iMyHome (reduziert auf iPhone ansicht), Domotica My Home, My Home BTicino 5 SCS AV 4 Legende 1. RJ 45 LAN Ethernet 10/100 Mbit 2. USB Port zur Konfiguration durch PC und Firmware Aktualisierung 3. Benutzerschnittstelle: System: Leuchtet bei Stromversorgung, erlischt und leuchtet wieder auf wenn der Webserver betriebsbereit ist Speed: Verbindungsgeschwindigkeit: ein = 100 Mbit; aus = 10 Mbit Link: Wenn eingeschaltet ist das Ethernet-Netz angeschlossen 4. 2-Draht BUS für Anschluss Video-Gegensprechanlage/Automation 5. 2-Draht BUS Alarmsystem (wenn kein Alarm Bus muss eine Brücke zwischen dem beide SCS Anschluusklemmen gemacht werden. SCS AI und SCS AV) Android Apps: play.google.com/store/apps: atMyHomeLE, MyHomeManager Notiz: WLAN und Bluetooth –Potenzielle Ursachen für Funkstörungen – Erfahren Sie, welche möglichen Ursachen es für WLAN- und Bluetooth-Störungen geben kann. – Verringerung der Funkreichweite zwischen Geräten – Verringerung des Datendurchsatzes über WLAN – Unterbrechung oder vollständiger Verlust der Funkverbindung – Schwierigkeiten bei der Gerätekopplung während der Erkennungsphase eines Bluetooth-Geräts Bestellhinweis: Das Produkt ist nicht im Set enthalten, bitte separat bestellen. 34 35 Eine IP-Adresse ist eine Adresse in Computernetzen, die – wie das Internet – auf dem Internetprotokoll (IP) basiert. Sie wird den Geräten zugewiesen, die an das Netz angebunden sind, und macht die Geräte so adressierbar und damit erreichbar. Die bekannteste Notation der heute geläufigen IPv4-Adressen besteht aus vier Zahlen, die Werte von 0 bis 255 annehmen können und mit einem Punkt getrennt werden, beispielsweise 192.168.1.31. Technisch gesehen ist die Adresse eine 32-stellige (IPv4) oder 128-stellige (IPv6) Binärzahl. Heimnetzwerk-Beispiel Webserver F454 Vom LAN zum WAN Hier ist eine kurze Erläuterung der IP-Adressierung. Die IP-Adresse besteht aus vier Feldern: 0 bis 255 . 0 bis 255 Beispiel 192 . 168 . . 1 0 bis 255 . 0 bis 255 INTERNET Grundsätzlich eine öffentliche IP-Adresse pro Haus und ein Einzel-Abonnement 192.168.1.35 Router 192.168.1.20 . 31 A-KLASSE (max. Geräte 16 777 214) 192 . 168 . 1 . 31 0 . 0. . 0 Teilnetzmaske (16 777 214)) 255 . 192.168.1.100 192.168.1.63 192.168.1.62 192.168.1.61 IP-Freigaben auf dem Webserver F454, IP-Gateway / Bus Es ist möglich 10 IP-Adressen mit dem Webserver zu verbinden. Als Beispiel die IP-Geräte (Smartphones, Tablets), deren IP-Nummern zwischen 192.168.1.61 und 192.168.1.63 sind, können ohne ein Passwort mit dem Gateway F454 verbunden werden. B-KLASSE (max. Geräte 65 535) 192 . 168 . 1 . 31 . 255 . 0. . 0 Teilnetzmaske 255 C-KLASSE (max. Geräte 254) 192 . 168 . 1 . 31 . 255 . 255 . 0 1 . 0 bis 255 Teilnetzmaske 255 WLAN-Beispiel iPhone -Konfiguration fixe IP-Adresse Beispiel-Konfiguration App iMyHome (Bus / IP-GatewayAdressierung) Beispiel-Konfiguration App iMyHome Netzwerk für den privaten Gebrauch IP-Adressierung in der C-KLASSE Für die LAN-Verbindung: private IP-Adresse Das häufigste Heimnetzwerk 192 168 . . 192 192 192 168 168 168 1 1 1 0 1 2 bis 254 192 168 1 255 Gerätenummer Netzwerknummer Notiz bticino oder Legrand App: Mit der APP My Home Bticino für ipad ist nur der Webserver IP (192.168.1.35) und das Passwort des Webservers nötig, braucht keine IP Freigabe und schon können Sie das My Home steuern. 0 bis 255 0 1 2 bis 254 255 Netzwerk Router Geräte Ich kommuniziere mit allen 192.168.1.61 BMHKA13D LEGRAND (SCHWEIZ) AG Industriestrasse 3 CH-5242 Birr ☎ +41 (0)56 464 67 67 Fax+41 (0)56 464 67 60 www.legrand.ch [email protected] 4.5 Zimmerwohnung 116.5 m2
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