MY HoMe Kit KoMfort

ARTEOR™
MY Home Kit Komfort
Art. MHKA01
405 989 029
«Prêt à poser»
Hausautomationslösung
Grundausstattung einer Wohnung
Balkon
Wohnen
Küche / Essen
Eingang
Bad / WC
Korridor
Zimmer 1
Garderobe
Zimmer 2
0
1
WC /
Dusche
Zimmer 3
3
6m
ARTEOR™ My Home Kit
Inhalt
Hausautomation Komfort-Lösung����������������������� 4
Anwendungsmöglichkeiten���������������������������������� 6
Grundrissbeispiel�������������������������������������������������� 8
Konfigurationsschema���������������������������������������� 10
Konfigurationsanleitung������������������������������������� 12
Technischer Leitfaden����������������������������������������� 16
Über meinen Touchscreen, das Herzstück meiner Anlage, steuere ich alle
Funktionen in allen Räumen meines Hauses.
2 3
HAUSAUTOMATION WAR NOCH NIE SO EINFACH
«Prêt à poser»: Eine verkaufsfertige Produktreihe mit
allem Komfort
Mit dem Kit «Prêt à poser» von Legrand erfüllt der Elektro­
in­stallateur einfach und rasch alle Erwartungen seiner
Kunden.
«Prêt à poser» Komfort: Beleuchtungs- und Storen­­
steuerung für die Grundausrüstung einer Wohnung
Das Kit ist mit Arteor™ Produkten ausgerüstet, d. h. mit
allen benötigten Komponenten. Nur die Rahmenplatten
müssen separat bestellt werden. Das erleichtert dem
Elektriker, sich mit den neuen Technologien vertraut zu
machen und diese besser und in grösserer Stückzahl zu
verkaufen. «Prêt à poser» bietet einen Mehrwert, da es mit
anderen Legrand Produkten ergänzt, Komplettlösungen
in den Bereichen Komfort, Sicherheit und Kommunikation
ermöglicht. Sie finden unser vollständiges Ange­bot bei
Ihrem Elektrogrosshändler oder unter www.legrand.ch.
Alles unter einer einzigen Referenz
Eine einzige Referenz. Eine einzige Verpackung. Darin
befinden sich alle Produkte, die für einen einfachen,
raschen und effizienten Einbau notwendig sind. Und die
alle Kundenerwartungen punkto Komfort erfüllen.
DIE VORTEILE DER MY HOME HAUSAUTOMATION
Komfort-LÖSUNG
Beratung vor dem Kauf. Über Telefon 056 464 67 67 erhalten Sie einen Kostenvoranschlag oder die notwendigen
technischen Informationen für die Perso­nalisierung Ihres
Systems.
Technische Assistenz
Mit unserem Kundendienstnetz unterstützen wir Sie
schweiz­weit vor Ort.
Spezifische technische Dokumentation
Für die einfache Installation und den sicheren Gebrauch
enthält jedes Paket eine Anleitung für den Instal­lateur und
den Kunden.
Ausbaufähig
Das MY-HOME-System lässt sich jederzeit den
Anforderungen des Kunden anpassen.
ARTEOR™ My Home Kit
Hausautomation für mehr
Wohnkomfort
Dank MY HOME muss ich vor dem Weggehen nicht mehr durch das ganze Haus oder die
Wohnung gehen. Ich kann mithilfe eines einfachen Schalters oder des Touchscreens alle
Funktionen meiner Anlage steuern: Licht, Rollläden, Heizung etc.
Mit dem Touchscreen regle ich alle Funktionen in allen
Räumen meiner Wohnung
Änderung der Helligkeit und Steuerung
der Rollläden
4 5
KOMFORT-KIT FÜR 4,5-ZIMMER-WOHNUNG – ART. MHKA01
Steuerung der Beleuchtung und Automatisierung der Storen
Ermöglicht die Steuerung von 8 motorisierten Storen, 2 × 400 W Lichtquellen gedimmt, 2 geschalteten
Steckdosen und 8 ON-OFF-Lichtsteuerungspunkten mithilfe individueller Steuerun­gen, eines
Hauptschalters am Eingang für die Storen und das Licht und eines 3,5" Touch­screen sowie eines
Moduls für 16 Raum-Szenarien. Ein Zentral-Lichtschalter ist auch im Schlafzimmer 1 vorgesehen.
Eigenschaften:
ƒƒ Ausbaubar. Fügt sich in die anderen MY-HOME-Anwendungen ein
ƒƒ 2-Draht-System: sehr einfache und rasche Installation
ƒƒ Arteor™ Ästhetik: Wippen in den Farben Weiss und Magnesium
ƒƒ Spezifische technische Dokumentation
DAS KIT BESTEHT AUS:
Installationszubehör für Kleinverteiler
ƒƒ 1 Bus-Netzgerät 27 VDC, 600 mA, 2 DIN-Module
ƒƒ 1 Aktor 2-fach für zwei geschaltete Steckdosen 2 DIN-Module, (Verbrauch 28 mA)
ƒƒ 1 Universal-Dimmer 2-fach, 400 W max. pro Ausgang, 6 DIN-Module,
(Verbrauch 5 mA)
ƒƒ 6 Aktoren 4-fach, 12 DIN-Module, (Verbrauch 168 mA)
ƒƒ 1 Modul, das bis zu 16 Szenarien speichern kann, 2 DIN-Module,
(Verbrauch 20 mA) in Verbindung mit dem Touchscreen
Insgesamt 24 DIN-Module
Installationszubehör für Unterputzmontage
ƒƒ 2 Montage-Platten Gr. I
ƒƒ 6 Montage-Platten Gr. I + I
ƒƒ 3 Montage-Platten Gr. I + I + I
ƒƒ 14 Sensoren 2-fach, (Verbrauch 126 mA)
ƒƒ 1 IP-Touchscreen 3,5", (Verbrauch 80 mA)
ƒƒ Wippen in zwei Farben (weiss und magnesium)
ƒƒ Konfiguratoren für die Systemparametrierung
Gesamtverbrauch im Betriebszustand 427 mA
ARTEOR™ My Home Kit
Anwendungsmöglichkeiten
Die in die Serie Arteor™ integrierten Lösungen
für BUS / SCS erlauben es Ihren Kunden, je nach
ihren Bedürfnissen und Vorlieben, eine oder
mehrere Funktionen zu wählen.
Beschattung /
Storensteuerung
Öffnen und Schliessen von Rollladen
oder Vorhängen mit lokaler
Steuerung, nach Zonen oder zentral.
Zeitsteuerung möglich.
Beleuchtungssteuerung
Situationsabhängige
Beleuchtung.
Temperatur-Management
Steuerung und
Programmierung
der Heizung oder der
Klimaanlage in
verschiedenen Bereichen
des Gebäudes.
Hilfe zum selbständigen Leben
Produkte, die das tägliche Leben von
Menschen erleichtern, die in
ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind
(Behinderte, ältere Menschen usw.).
Management
des Energieverbrauchs
Verbrauchsanzeige
(Wasser, Gas, Elektrizität)
Einbruchalarm
Fernalarm bei Einbruch,
Schutz des gesamten
Gebäudes oder einzelner
Bereiche.
6 7
Beschallung
Verteilung von Audioquellen
(HiFi-Anlage, MP3-Player,
Radiosender usw.) in mehreren
Bereichen des Gebäudes
und über verschiedene Laut­
sprecher.
Haussteuerung
Steuerung aller
Funktionen des Gebäudes,
lokal oder abgesetzt.
Energie sparen
Produkte, die Energie sparen und
die Energie besser nutzen.
Technische Überwachung
Erkennung von Wasseroder Gasaustritt und
automatische Unterbrechung
der Zuleitungen.
Türsprechanlagen
Empfang der Besucher mit Bildübertragung
auf den Multimedia Touchscreen,
Aufzeichnung von Nachrichten Ihrer
Besucher bei Abwesenheit, mit Bildspeicher.
ARTEOR™ My Home Kit
Grundrissbeispiel
4.5-Zimmer-Wohnung
Bad / WC
Zimmer 1
Zimmer 2
Zimmer 3
1
2
3
4
WC / Dusche
5
GEN
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
1
1
–
2
1
Garderobe
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
1
2
–
3
4
–
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
GEN
–
OFF
2
2
Korridor
6
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
1
6
–
1
7
–
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
Eingang
7
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
1
6
–
1
7
–
1
3
–
2
3
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
1
4
–
2
4
Küche / Essen
Wohnen
8
9
GEN
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
1
7
–
1
8
–
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
3
1
–
3
2
–
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
3
1
–
3
2
–
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
3
3
–
2
6
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
GEN
–
OFF
GEN
–
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
2
7
2
8
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
1
5
–
2
5
Touchscreen
10
8 9
Balkon
M 2.8
M 2.7
M 2.6
3.1 (gedimmt)
9
3.2 (gedimmt)
Wohnen
1.8
Küche / Essen
3.2
1.8
1.8
3.3
10
8
5
GEN
1.7
Eingang
1.7
1.6
Korridor
7
6
2
GEN
1.6
Garderobe
3
1.5
WC /
Dusche
M 2.5
4
1.2
1.3
Bad / WC
1
3.4
Zimmer 1
1.4
Zimmer 2
Zimmer 3
1.1
M 2.1
M 2.2
M 2.3
0
1
M 2.4
3
6m
ARTEOR™ My Home Kit
Schema
für die Konfiguration der Produkte
SCS
A
PL1
PL2
PL3
PL4
M
N
27VDC 600 mA
1 2 3 4 5
ART. F411/4
C1
C2 C3 C4
M
ART. F411/4
C2 C3 C4
F411/4
2
H4652/2
0675 52
1
3
M
M
ART. F411/4
C1
M
L
1 2 3 4 5
C2 C3 C4
F411/4
2-FAch sENsOr
2-FAch sENsOr
H4652/2
0675 52
N
L
1 2 3 4 5
C1
2
7
7
8
8
–
M
1 2 3 4 5
ART. F411/4
C1
C2 C3 C4
F411/4
H4652/2
0675 52
2-FAch sENsOr
F420
A
PL1
PL2
PL3
PL4
M
N
L
AktOr 4-FAch (4 kONtAktE)
DEL
2
5
5
6
6
–
M
M
AktOr 4-FAch (4 kONtAktE)
ART.F420
A
PL1
PL2
PL3
PL4
M
N
M
L
1
2
3
3
4
4
–
AktOr 4-FAch (4 kONtAktE)
E49
2
1
1
2
2
–
4
F411/4
H4652/2
0675 52
2-FAch sENsOr
A
PL1
PL2
PL3
PL4
M
AktOr 4-FAch (4 kONtAktE)
–
1
SCS: 27 Vdc
600 mA
szENAriEN-MODUL
27VDC 1200 mA
A
PL
PRI: 220 – 240 V~
185 – 175 mA
50/60 Hz
2-FAch sENsOr
hAUPtbUs-NEtzGErät
hAUPtbUs-NEtzGErät
230 V
PRI
5
H4652/2
0675 52
2
Inkl. Reserve, für eine allfällige Ergänzung mit anderen
Arteor™ Produkten
GEN
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
1
1
–
2
1
Bad / WC
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
1
2
–
3
4
–
1
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
GEN
–
OFF
2
2
2
Zimmer 1
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
1
3
–
2
3
Zimmer 2
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
1
4
–
2
4
Zimmer 3
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
1
5
–
2
5
WC / Dusche
10 11
3
3
4
–
–
A
PL1
PL2
PL3
PL4
M
1
1
2
3
4
–
A
PL1
PL2
PL3
PL4
M
N
L
L
AktOr 2-FAch (2 kONtAktE)
AktOr 4-FAch (4 kONtAktE)
N
L
AktOr 4-FAch (4 kONtAktE)
N
1 2 3 4 5
ART. F411/4
C1
C2 C3 C4
F411/2
1
5
6
7
8
–
A
PL1
G1
PL2
G2
MOD
1 2 3 4 5
ART. F411/4
C1
C2 C3 C4
F411/4
3
1
–
2
–
–
230 V
UNiVErsAL DiMMEr r 2 × 400 W
A
PL1
PL2
G
M
F417U2
2x400 VA
ON/+
ON/+
OFF/-
OFF/-
RL/C
ε
F417 U2
F411/4
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
1
6
–
1
7
–
Garderobe
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
1
6
–
1
7
–
Korridor
H4652/2
0675 52
8
1
H4652/2
0675 52
9
1
10
H4890
5739 58
LAN
2
2
3
3
GEN
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
1
7
–
1
8
–
1
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
3
1
–
3
2
–
1
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
3
1
–
3
2
–
2
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
3
3
–
2
6
2
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
GEN
–
OFF
GEN
–
3
A1
PL1
M1
A2
PL2
M2
2
7
3
Eingang
tOUchscrEEN
H4652/2
0675 52
7
2-FAch sENsOr
H4652/2
0675 52
2-FAch sENsOr
6
2-FAch sENsOr
2-FAch sENsOr
sENsOrEN / AktOrEN
2
8
Küche / Essen
Wohnen
(optional)
ARTEOR™ My Home Kit
Kurzanleitung
1. Elektrischer Anschlus
Alle Geräte sind über eine 2-Draht-Leitung miteinander verbunden.
Alle Teilnehmer (Sensoren und Aktoren) werden über die Busleitung miteinander ver­
bunden. Die Systemspannung beträgt 27 VDC.
2. Leitungsführung
Die maximale Länge der Busleitung in einem System beträgt 500 m. Die Lei­tungs­
führung kann beliebig erfolgen; ein Ring darf jedoch nicht installiert werden.
Als Busleitung wird das «btcino-Kabel» empfohlen.
Art. L4669 (E-No 101 350 129) 100 m
Art. L4669/500 (E-No 101 350 129) 500 m
Art. L4669KM1 1000 m
3. Inbetriebnahme
–– Alle Geräte müssen vor dem Einschalten der Anlage konfiguriert sein.
–– Geräte die später in die Anlage eingebaut werden, müssen vor dem Anschliessen
konfiguriert werden.
–– Änderungen in der Konfiguration werden vom System nur erkannt, wenn das geän­
derte Gerät oder die ganze Anlage für ca. 15 Sek. spannungslos g­ eschalten wird.
Für weitere Fragen steht Ihnen unsere technische Hotline gerne zur Verfügung. Sie
erreichen die Hotline zu den üblichen Geschäftszeiten unter 056 464 67 67
4. Konfiguration Beleuchtung / Rollladen
Die Zuordnung von Aktoren und Sensoren erfolgt mittels Konfiguratoren. Jeder
Systemteilnehmer hat eigens dafür vorgesehene Steckplätze.
Grüne Konfiguratoren (1 ... 9) dienen der Zuordnung (Adressierung)
Blaue Konfiguratoren definieren die Funktion eines Teilnehmers.
Die wichtigsten Steckplätze eines Teilnehmers sind:
A – dieser Steckplatz definiert den Bereich / Raum, in dem der betroffene
Teilnehmer / Kanal eingesetzt wird, z. B.:
A = 1 _ Zimmer 1, etc.
A = 2 _ Rollladen
A = 3 _ Esszimmer, etc.
PL – dieser Steckplatz definiert den Verbraucher, der angesteuert / geschaltet werden
soll, z. B.:
PL = 1 _ Deckenlicht Badezimmer
PL = 2 _ Deckenlicht Zimmer 1
PL = 3 _ Deckenlicht Zimmer 2
PL = 4 _ Jalousie im Schalfzimmer, etc.
Für jeden Bereich (A) können max. 9 Steckplätze PL1–9 vergeben werden
D.h. Ein Aktorkanal mit der Adresse
A = 1 / PL = 1 schaltet das Deckenlicht im Badezimmer
A = 2 / PL1 = 1, PL2 = 1 steuert die Jalousie im Badezimmer
TastsensorSchaltaktor
1
A1
1
PL1 1
2
3
F411/1N
A
1
PL
1
C1
Eine Zuordnung erfolgt dann, wenn in den Steckplätzen A und PL von Sensor- und
Aktor-Konfiguratoren mit gleichen Werten eingesetzt werden.
Innerhalb eines Systems können maximal 81 Zuordnungen vergeben werden; d.h.
max. 81 Verbraucher können direkt als s.g. «Punkt-zu-Punkt-Befehl» angesteuert
werden. Für grössere Anlagen mit mehr als 81 Verbrauchern können mehrere Systeme
über Systemkoppler Art. F422 miteinander verbunden werden (nähere Infos dazu siehe
My Home techn. Handbuch).
12 13
Anwendungsbeispiel: Mehrere «Punkt-zu-Punkt» Verbindungen
A
PL
M
1
1
1
2
1
3
Tastsensoren
Anwendungsbeispiel: Gruppenbefehl GR
Die betroffenen Aktoren aus verschiedenen Bereichen werden dem Steckplatz «G»
zugeordnet.
A 1
PL 4
M
Schlafzimmer A = 1
A 1
PL 1
A 1
PL 2
A 1
PL 3
Schaltaktoren
A
PL1
PL2
1
4
4
Kanal 1 auf
Kanal 2 ab
A
PL
Rollladen –
Schlafzimmer
Licht – Schlafzimmer
Funktion
Konfigurator
Bereich
AMB
Gruppe
GR
Zentralbefehle
GEN
GR
1
n*
n*
n*
Neben «Punkt-zu-Punkt» Befehlen gibt es noch Bereichs-, Gruppen- und Zentral­
befehle. Für diese übergeordneten Befehle werden spezielle, blaue Konfiguratoren
benötigt:
1
1
A
PL
M
G1
G2
G3
1
3
1
2
1A
1 PL
Wohnzimmer A = 2
1A
2 PL
2
1
1 1A
3 PL
1G
2
2
A
PL
2
3
1 2A
1 PL
1G
2A
2 PL
2 A
3 PL
G
Ausschnitt
AMB
1
* n … Variable 1–9
AMB
2
A
PL
A
PL
Anwendungsbeispiel: Zentralbefehl GEN
Anwendungsbeispiel: Bereichsbefehl AMB
Schlafzimmer A = 1
Schlafzimmer A = 1
1
1
1
3
1
2
1
1
1
2
AMB
1
2
A
PL
1 A
3 PL
A
PL
A
PL
GR
1
A
PL
GR
2
1
2
1
1
2 1
1
A
G2 1
2
Wohnzimmer A = 2
1
3
2 1 1
3
2
1
2
2
1 2
1
2
3
2 2
2
GEN
A
PL
AMB
1
A
PL
AMB
2
2 2
3
ARTEOR™ My Home Kit
Kurzanleitung
5. Szenarienmodul F420
Zusammenfassung:
Funktion
Ermöglicht das Abspeichern von max. 16 unterschiedlichen Szenarien. Diese werden
über 4-fach Szenentaster (5745 03/04, H­ C-HD-HS4680) oder Touchscreen abgespei­
chert bzw. abgerufen.
Konfiguration
Sensor
Aktor
Punkt zu
Punkt
A
PL
n
n
A
PL
n
n
Bereich
A
PL
AMB
n
A
PL
n
n
A
GR
PL
n
G1
G2
G3
n
n
n
A
PL
n
n
Gruppe
Zentralbefehl
A
PL
GEN
Anwendungsbeispiel:
Die Zuordnung der jeweiligen Szenarien (1–4, 5–8, etc.) erfolgt im Steckplatz «M»
des Szenentaster M = 1–4
F420
A =
PL = 1
HD-HS-HC4680/
574503/574504
2
4
A =
PL = 1
M = 1
6
8
A =
PL = 1
M = 2
9 10
11 12
A =
PL = 1
M = 3
13 14
15 16
A =
PL = 1
M = 4
1
3
Pausa
Riunione
Conferenza
Proiezione
ART.F420
DEL
5
7
Pausa
Riunione
Conferenza
Proiezione
n… Variable (1…9)
Bedienfunktionen der Tastsensoren
Im Steckplatz «M» des Tastsensors können unterschiedliche Bedienfunktionen
­definiert werden.
Funktion
Konfigurator in «M»
Befehl EIN
ON
Befehl AUS
OFF
Tastbefehl
PUL
EIN/AUS
I/O
AUF/AB (Jalousieschalter)
AUF/AB monostab.(Jalousietaster)
M
Befindet sich kein Konfigurator im Steckplatz «M» des Tastsensors entspricht die
Bedienfunktion jener eines Stromstossschalters (Schaltzustandswechsel nach jedem
Tastendruck).
Pausa
Riunione
Conferenza
Proiezione
Pausa
Riunione
Conferenza
Proiezione
SPE = 6 wird konfiguriert, wenn der Multifunktionssensor H4651M2, 0675 53
­verwendet wird.
Einlernen der Szenarien
abspeichern bzw. abrufen
1) 3 Sek. lang eine der 4 Tasten an jenem Tastsensor drücken, dem das
Szenario zugeordnet werden soll (beginnend mit Taste 1) die LED- des Tasters
beginnt nun magenta (dunkelrosa) zu blinken und signalisiert somit den
Einlernmodus (wenn innerhalb von 30 Sek. kein Steuerbefehl getätigt wird,
bricht die Programmierung selbstständig ab).
2) Nun kann durch Einzelansteuerung der ausgewählten Verbraucher mittels
Tastsensor oder Hand­schalter am Aktor das gewünschte Szenario eingestellt
werden.
3) Das Abspeichern erfolgt duch kurzen Tastendruck auf jene Taste am
Tastsensor, die bereits unter Pkt. 1 ausgewählt wurde. Die Anzeige-LED blinkt
nun nicht mehr magenta (dunkelrosa), sondern leuchtet blau.
14 15
6. 2-fach Sensor H4652/2 – 0675 52
A =
M1 =
PL =
mit 1 × 2-moduligen Wippen
Taste links
Taste rechts
A1 =
PL1 =
M1 =
A2 =
PL2 =
M2 =
Konfigurationsbeispiel
Taste links
mit 2 × 1-moduligen Wippen
Taste rechts
A1 = 1
PL1 = 1
M1 = –
A2 =
PL2 =
M2 =
2
1
8. 2-fach Aktor F411/2
A =Bereich
PL1 = Kanal 1 (Licht-Punkt) oder «auf» Rollladen
PL2 = Kanal 2 (Licht-Punkt) oder «ab» Rollladen
G =Gruppenzuordnung
M=«PUL» der Aktor führt Bereichsbefehle «AMB» und Zentralbefehle «GEN»
nicht aus
«SLA» werden mehrere Aktoren gleichen Typs über die selbe Adresse
angesteuert, mit Ausnahme eines Aktors in dieser Gruppe (Master)
«1 bis 9» Zeitverzögerung (siehe Seite 18)
Licht Art. F411/2
mit 2 × 1-moduligen Wippen
Rollladen Art. F411/2
AB
L1
M
L2
7. 4-fach Aktor F411/4
A =Bereich
PL1 = Kanal 1 (Licht-Punkt) oder «auf» Rollladen
PL2 = Kanal 2 (Licht-Punkt) oder «ab» Rollladen
PL3 = Kanal 3 (Licht-Punkt) oder «auf» Rollladen
PL4 = Kanal 4 (Licht-Punkt) oder «ab» Rollladen
M=«PUL» der Aktor führt Bereichsbefehle «AMB» und Zentralbefehle «GEN»
nicht aus
«SLA» werden mehrere Aktoren gleichen Typs über die selbe Adresse
angesteuert, mit Ausnahme eines Aktors in dieser Gruppe (Master)
«1 bis 9» Zeitverzögerung (siehe Seite 21)
N
M
M
1 2 3 4 5
ART. F411/4
C1
C2 C3 C4
A
PL1
PL2
PL3
PL4
M
=
=
=
=
=
=
2
1
1
2
2
–
=
=
=
=
=
1
1
2
–
–
A
PL1
PL2
M
G
Kanal 1 > Licht A
Kanal 2 > Licht B
Kanal 1 > auf Rollladen 1
Kanal 2 > ab
Kanal 3 > auf Rollladen 2
Kanal 4 > ab
230 V
N
F417U2
L
2x400 VA
ON/+
ON/+
OFF/-
OFF/-
RL/C
ε
ART. F411/4
C1
C2 C3 C4
A
PL1
PL2
PL3
PL4
M
=
=
=
=
=
=
1
1
2
3
4
–
2
4
4
–
–
Kanal 1 > auf
Kanal 2 > ab
9. 2-fach Dimmaktor F417U2
Licht Art. F411/4
1 2 3 4 5
=
=
=
=
=
A =Bereich
PL1 = Kanal 1 (Licht-Punkt 1)
G1 = Gruppenzuordnung Kanal 1
PL2 = Kanal 2 (Licht-Punkt 2)
G2 = Gruppenzuordnung Kanal 2
MOD= «PUL» der Aktor führt Bereichsbefehle «AMB» und Zentralbefehle «GEN»
nicht aus
«1 bis 9» Zeitverzögerung (siehe Seite 23)
Rollladen Art. F411/4
L
A
PL1
PL2
M
G
Kanal 1 > Licht A
Kanal 2 > Licht B
Kanal 3 > Licht C
Kanal 4 > Licht D
A
PL1
G1
PL2
G2
MOD
=
=
=
=
=
=
3
1
–
2
–
–
ARTEOR™ My Home Kit
Technischer Leitfaden
E49
405 800 101
Netzgerät
Beschreibung
1
Das Netzgerät kann für die Beleuchtung, Rollladen-Steuerung und das
Temperaturmanagement verwendet werden. Der Ausgang liefert NiederspannungsGleichstrom 27 Vcc, Stromaufnahme max. 600 mA, und ist gegen Kurzschlüsse und
Überspannungen durch eine integrierte Sicherung geschützt (nicht austauschbar).
Es handelt sich um eine doppelt isolierte Sicherheitsvorrichtung nach CEI EN60065.
Diese erfüllt daher die Anforderungen der Schutzmassnahme SELV (Safety extra-low
voltage), wie in Abschnitt 411.1.2.5 der Norm CEI 64-8-4 beschrieben. Das Netzgerät
befindet sich innerhalb eines Gehäuses mit Modulschiene – 2 Module. Es muss
vorschriftsmässig eingebaut werden.
Im Allgemeinen sind die folgenden Punkte zu beachten:
– Das Netzgerät muss immer in passenden Gehäusen untergebracht werden.
– Es muss gegen Wasser– oder Schmutzspritzer geschützt sein.
– Die Lüftungsöffnungen dürfen nicht verstopft oder verschlossen werden.
– Es muss ein bipolarer Schalter verwendet werden, wobei der Abstand zwischen
den Kontakten mindestens 3 mm beträgt. Dieser muss in der Nähe des Netzgeräts
angeordnet werden. Der Schalter ist notwendig, um das Netzgerät vom Stromnetz zu
trennen und um es zu schützen.
PRI
PRI: 220 – 240 V~
185 – 175 mA
47/63 Hz
SCS: 27 Vdc
600 mA
2
SCS
Das Gerät erfordert KEINE Konfiguration.
Technische Eigenschaften
PRI (Versorgungseingang CA)
– Nennspannung:
– Nennstrom:
– Bereich der Betriebsspannung:
– Bereich der Betriebsfrequenz:
– Eingangsleistung bei Volllast:
– Verlustleistung:
– Wirkungsgrad bei Volllast:
– Verbrauch im Standby-Modus:
– Betriebstemperatur: – Integrierte Sicherung (auf Seite PRI):
220 – 240 V
185 – 175 mA
187 – 265 V
47 – 63 Hz
max. 21,5 W
max. 5,3 W
80 % typisch
unter 1 W
5 – 40 ºC
F1 T2A 250 V (NICHT AUSTAUSCHBAR)
SCS
– Nennspannung:
– Nennstrom:
– Nennleistung:
27 V +/– 100 mV
0 – 0,6 A
16,2 W
Hinweis
Bitte verwenden Sie ab 600 mA unser Netzgerät mit 1200 mA Nennstrom
Art. E46ADCN, E-Nr. 964 550 094, 8 TE anstatt 2 TE.
3
Legende
1. Klemme (PRI) für den Anschluss der Versorgungsspannung
2. LED: – grün (Versorgung läuft)
– rot (Überlastung durch zu hohen Ausgangsstrom)
3. Klemme (SCS) für den Anschluss des BUS/SCS
F420
16 17
405 880 101
Szenarienmodul
Beschreibung
Das Szenarienmodul ermöglicht das Abspeichern von 16 unterschiedlichen
Szenarien mit maximal je 100 Steuerbefehlen für Schalt-und Jalousiesteuerung.
Das Abspeichern und Abrufen der Szenarien kann durch folgende Geräte erfolgen:
Szenarientaster, Tastsensor einfach, Touchscreen, Funkempfängerinterface
mittels Funk-Fernbedienung und IR-Empfänger mittels IR-Fernbedienung.
Die Szenarien können auch Türsprechanlagen und Video-Türsprechanlagen in
Einfamilienhäusern steuern, sie betätigen die Treppenhausbeleuchtung und
öffnen die Türe.
Das Modul, das über die Schnittstelle F422 im logischen Erweiterungsmodus
in umfangreiche Systeme integriert ist, kann Automationsbefehle des Systems
speichern, dessen Teil es ist.
Auf der Vorderseite des Geräts befinden sich zwei Drucktaster und zwei LED: der erste
Taster («Vorhängeschloss») dient zum Sperren/Entsperren des Programmiermodus
und verhindert damit ungewollte Vorgänge wie z. B. das Löschen von Szenarien.
Die entsprechende LED zeigt den jeweiligen Zustand an: grün = Programmiermodus,
rot = Programmierung gesperrt, orange = vorübergehende Sperre.
Der zweite Taster (DEL) dient zum Löschen aller Szenarien. Die entsprechende
LED bestätigt die Löschung oder zeigt an, dass das Gerät sich gerade in einem
Selbstlernvorgang befindet.
DEL
6
5
1
2
4
3
Technische Eigenschaften
Versorgung durch BUS / SCS: 18 – 27 Vcc
Verbrauch: 20 mA
Betriebstemperatur:
0 – 40 ºC
Abmessungen
Platzbedarf: 2 DIN-Module
Legende
1. Taste «Szenario löschen»
2. Status-LED Programmieren / Löschen
3. Konfigurator-SteckplätzeBUS
4. BUS
5. LED Freigabe / Sperre
6. Taste Freigabe / Sperre
Konfiguration
Anwendungsbeispiel
A PL
Die Zuordnung der jeweiligen Szenarien (1–4, 5–8, usw.) erfolgt im Steckplatz «M»
des Szenentaster M = 1–4
F420
Die Verbindung zwischen dem Szenarienmodul und einem Steuergerät wird
hergestellt, indem jedem Teil dieselbe Adresse zugewiesen wird. Diese ist durch die
numerischen Werte des Konfigurators gekennzeichnet: A = 0 und PL = 1 – 9. Unter
Verwendung eines Touchscreen muss die Adresse des Szenarienmoduls mithilfe der
mit dem Touchscreen mitgelieferten Software bei der Programmierung festgelegt
werden. Mehrere Szenarienmodule können im selben System installiert werden, wenn
jedem von ihnen eine andere Adresse zugewiesen wird (maximal 99).
A =
PL = 1
HD-HS-HC4680/
574503/574504
2
4
A =
PL = 1
M = 1
6
8
A =
PL = 1
M = 2
9 10
11 12
A =
PL = 1
M = 3
13 14
15 16
A =
PL = 1
M = 4
1
3
Pausa
Riunione
Conferenza
Proiezione
ART.F420
DEL
5
7
Pausa
Riunione
Conferenza
Proiezione
Pausa
Riunione
Conferenza
Proiezione
Pausa
Riunione
Conferenza
Proiezione
SPE = 6 wird konfiguriert, wenn der Multifunktionssensor H4651M2, 0675 53
­verwendet wird.
ARTEOR™ My Home Kit
Technischer Leitfaden
F411/2
405 660 621
2-fach Aktor
Beschreibung
Der Raumaktor dient zur Ansteuerung von elektrischen Verbrauchern und ist zum
Einbau in die modularen Kleinverteiler vorgesehen. Die 2 Relaisausgänge des Aktors
lassen sich entweder auf Jalousie- oder Schaltbetrieb konfigurieren. Er besitzt zwei
voneinander unabhängige Ausgänge, sowie Drucktaster für die lokale Steuerung jeder
Last.
Wenn derselbe Konfigurator den Steckplätzen PL1 und PL2 zugeordnet wird, sorgt
das Gerät für die Verriegelung der 2 Ausgänge, an welche die Motoren von Rollläden,
Vorhängen etc. angeschlossen sein können. Im Rollladenmodus kann die Schalt-/
Laufzeit der AUF/AB Ausgänge über den Steckplatz M geändert werden.
1
2
C1
Technische Eigenschaften
3
3
4
4
C2
4
3
Versorgung durch BUS/SCS:
18 – 27 Vcc
28 mA (Einzellast),
Verbrauch: 15,5 mA (2 Kontakte verriegelt)
Leistung/Verbrauch der gesteuerten Lasten:
– Glühlampen: – Ohm’sche Belastungen: – Leuchtstofflampen: – Elektronische Transformatoren: – Ferromagnetische Transformatoren: – Getriebemotor für Rollläden:
Verbrauch bei Maximallast:
2
1
1
1 400 W @ 6 A
2 300 W @ 10 A
250 W @ 1 A
250 W @ 1A
500 VA @ 2 A cos ϕ 0,5
500 W @ 2 A
1,7 W (1)
2
Legende
Abmessungen
Platzbedarf: 2 DIN-Module
1. Konfigurator-Steckplätze
2. BUS
3. LED
4. Drucktaster
Licht Art. F411/2
Rolladen Art. F411/2
AB
L1
A
PL1
PL2
M
G
=
=
=
=
=
1
1
2
–
–
Kanal 1 > Licht A
Kanal 2 > Licht B
M
L2
A
PL1
PL2
M
G
=
=
=
=
=
2
4
4
–
–
Kanal 1 > auf
Kanal 2 > ab
Konfigurationsbeispiel
Taste links
A1 = 1
PL1 = 1
M1 = –
Taste rechts
A2 =
PL2 =
M2 =
2
4
mit 2 × 1-moduligen Wippen
F411/2
18 19
405 660 621
Konfiguration
A PL1 PL2 G
M
Der Aktor führt alle Basisfunktionen aus. Diese Funktionen können direkt am Steuergerät konfiguriert werden. Zusätzlich sind in den nachstehenden Tabellen alle Betriebsarten
aufgeführt, die verfügbar sind, wenn sich der Konfigurator in Steckplatz M befindet.
Mögliche Funktion
Konfigurator in Steckplatz M
Laufzeitbegrenzung im Rollladenmodus (PL1 = PL2).
Nach Ablauf der definierten Zeit schaltet der jeweilige Ausgang (AUF oder AB) automatisch aus 1)
Dieser Modus funktioniert nur, wenn PL1 = PL2 (dieselben Konfiguratoren) und folglich mit zwei Ausgängen mit Verriegelung.
kein – 9(1)
Der Aktor ist der Master und stoppt die entsprechenden Slave-Aktoren mit einer Zeitverzögerung. Bei Eingang des Stoppsignals wird der Slave-Aktor nach
einer von den Konfiguratoren festgelegten Zeit deaktiviert.2) Dieser Modus funktioniert nur, wenn PL1 = PL2.
kein – 4(2)
Der Aktor ist der Slave. Er empfängt einen Befehl von einem Master-Aktor, der dieselbe Adresse besitzt.
SLA
Der Aktor führt Bereichsbefehle (AMB) und Zentralbefehle (GEN) nicht aus.
PUL
1) Laufzeitbegrenzung-Konfiguration: definiert die Zeit, nach der der Aktor sich
deaktiviert.
2) Laufzeitbegrenzung-Konfiguration: definiert die Zeit, nach der Aktor seinen
Slave-Aktor deaktiviert.
Konfigurator
Dauer (Minuten)
kein Konfigurator
1
1
2
2
5
3
10
4
unbegrenzt oder bis zum nächsten Befehl
5
20 Sekunden
6
10 Sekunden
7
5 Sekunden
8
15 Sekunden
9
30 Sekunden
Konfigurator
Dauer (Minuten)
kein Konfigurator
0
1
1
2
2
3
3
4
4
ARTEOR™ My Home Kit
Technischer Leitfaden
F411/4
405 660 641
4-fach Aktor
Beschreibung
Der Raumaktor dient zur Ansteuerung von elektrischen Verbrauchern und ist zum
Einbau in die modularen Kleinverteiler vorgesehen. Die 4 Relaisausgänge des Aktors
lassen sich entweder auf Jalousie- oder Schaltbetrieb konfigurieren. Er besitzt 4
voneinander unabhängige Ausgänge, mit einer gemeinsamer Phase sowie Drucktaster
für die lokale Steuerung jeder Last.
Für den Rollladenmotor müssen 2 unmittelbar nebeneinanderliegende Steckplätze
PL mit den gleichen Konfiguratorwerten bestückt werden (z. B. PL1 = PL2). Im
Rollladenmodus (auch im Mischbetrieb) kann die Schalt-/Laufzeit der AUF/ABAusgänge über den Steckplatz M geändert werden. (siehe Tabelle Seite 22)
Hinweis
Achtung: Alle 4 Ausgänge beziehen sich auf denselben Bereich (A). Der 4-fach Aktor
verfügt über keinen Steckplatz G (Gruppe) mit physischer Konfiguration. Mit dem
Virtual-Konfigurator Art. 3503N oder 3504 lässt sich jeder einzelne Kontakt des 4-fach
Aktors mit mehreren Gruppen zuordnen
1
1
18 – 27 Vcc
40 mA (einfache Lasten):
22 mA (Verriegelung)
500 W @ 2 A
1400 W @ 6 A
70 W @ 0,3 A
70 W @ 0,3 A
500 VA @ 2 A ϕ 0,5
500 W @ 2 A
3,2 W (1)
Hinweis:
In Funktion als Rollladenaktor schalten die Ausgänge
C1: den AUF-Befehl
C2: den AB-Befehl
C3: den AUF-Befehl
C4: den AB-Befehl
Abmessungen
Platzbedarf: 2 DIN-Module
3
3
4
4
5
5
N646
4
3
2
Technische Eigenschaften
Versorgung durch BUS/SCS: Verbrauch: Leistung/Verbrauch der gesteuerten Lasten:
– Glühlampen:
– Ohm’sche Belastungen:
– Leuchtstofflampen:
– Elektronische Transformatoren:
– Ferromagnetische Transformatoren:
– Getriebemotor für Rollläden:
Verbrauch bei Maximallast:
2
2
Legende
1. Konfigurator-Steckplätze
2. BUS
3. LED
4. Drucktaster
C1
C2
C3
C4
1
F411/4
20 21
405 660 641
Steuerungsschema für Fensterläden
Schema
Steuerung Licht
Steuerung Rollladen
N
M
N
L
M2
M2
Ch
Ch
M
L
1 2 3 4 5
1 2 3 4 5
ART. F411/4
C1
ART. F411/4
C2 C3 C4
C1
C2 C3 C4
PL1 PL2 PL3 PL4
1
1
2
2
3
3
4
4
5
N646
C1
C2
Beispiel einer Konfiguration
5
C3
C4
M1 = Motor zur Steuerung von Fensterläden mit Innenfalz.
M2 = Motor zur Steuerung von Fensterläden mit Aussenfalz.
PL1 und PL2 = Kontakte: Sie müssen verriegelt und immer an den Fensterladen mit
Innenfalz angeschlossen sein.
PL3 und PL4 = Kontakte: Sie müssen verriegelt und immer an den Fensterladen mit
Aussenfalz angeschlossen sein.
ACHTUNG: Konfigurieren Sie so, dass PL1 = PL2 = PL3 = PL4
Funktionsweise
–Das Öffnen des Fensterladens mit Aussenfalz muss vor dem Öffnen des
Fensterladens mit Innenfalz beginnen. Die Aktivierung der Öffnung von PL1 beginnt
drei Sekunden nach der Aktivierung von PL3.
–Das Schliessen des Fensterladens mit Aussenfalz muss nach dem Schliessen des
Fensterladens mit Innenfalz beginnen. Die Aktivierung des Schliessens von PL1
beginnt drei Sekunden nach der Aktivierung von PL2.
–Unter Berücksichtigung eines möglichen starken Winddrucks ist während des
Einbaus die Gesamtdauer des Öffnens/Schliessens – abhängig von der Grösse der
Fensterläden – zwischen 15 und 25 Sekunden einzustellen.
A
PL1
PL2
PL3
PL4
M
=
=
=
=
=
=
1
1
2
3
4
–
Kanal 1 > Licht A
Kanal 2 > Licht B
Kanal 3 > Licht C
Kanal 4 > Licht D
A
PL1
PL2
PL3
PL4
M
=
=
=
=
=
=
2
1
1
2
2
–
Kanal 1 > auf
Kanal 2 > ab
Kanal 3 > auf
Kanal 4 > ab
Rollladen 1
Rollladen 2
ARTEOR™ My Home Kit
Technischer Leitfaden
F411/4
405 660 641
Konfiguration
A PL1 PL2 PL3 PL4 M
Der Aktor führt alle Basisfunktionen aus. Diese Funktionen können direkt am Steuergerät konfiguriert werden. Zusätzlich sind in den nachstehenden Tabellen alle Betriebsarten
aufgeführt, die verfügbar sind, wenn sich der Konfigurator in Steckplatz M befindet.
Mögliche Funktion
Konfigurator in Steckplatz M
Laufzeitbegrenzung im Rollladenmodus (PL1 = PL2).
Nach Ablauf der definierten Zeit schaltet der jeweilige Ausgang (AUF oder AB) automatisch aus1)
kein – 9 (1)
Laufzeitbegrenzung für motorisierte Fensterläden. Der Aktor stoppt nach Ablauf der definierten Zeit. Dieser
Modus funktioniert nur, wenn PL1 = PL2 = PL3 = PL4, mit Verriegelung der gekoppelten Ausgänge2)
keine – 2 (2) oder gleich 9 (2)
Der Aktor ist der Slave. Er empfängt einen Befehl von einem Master-Aktor, der dieselbe Adresse besitzt.
SLA
Der Aktor führt Bereichsbefehle (AMB) und Zentralbefehle (GEN) nicht aus.
PUL
ANMERKUNGEN:
(1) Der in der Tabelle aufgeführte Wert des Konfigurators definiert die Zeit, nach der
der Aktor sich deaktiviert.
BEISPIEL 1 für die Rolladen
A = 1: PL1 = 3: PL2 = 3: PL3 = 4: PL4 = 5: M = ohne
Die Relais (PL1) und (PL2) sind verriegelt und werden durch den Befehl mit A = 1
und PL = 3 in dem in M definierten Modus aktiviert. Die Ausgänge (PL1) und (PL2)
deaktivieren sich nach einer Minute. Die Ausgänge (PL3) und (PL4) bleiben als
Schaltaktor (Lichtquellen).
Anmerkungen:
nur für Fensterläden
(2) Definiert die Zeit nach der Aktor sich deaktiviert, aber nur wenn PL1 = PL2 = PL3
= PL4.
BEISPIEL
M = 1: die Gesamtdauer (geöffnet/geschlossen) beträgt 15 Sekunden.
M = 9 (monostabiler Modus)
Die Fensterläden öffnen und schliessen so lange, bis die Steuerung betätigt wird.
Konfigurator M (1)
Dauer (Minuten)
Kein Konfigurator
1
1
2
2
5
3
10
4
unendlich oder bis zum nächsten Befehl
5
20 s
6
10 s
7
5 s
8
15 s
9
30 s
Konfigurator M (2)
Dauer (Sekunden)
kein Konfigurator
20
1
15
2
25
9
Monostabiler Modus
F417U2
22 23
405 440 121
Dimmaktor 2 × 400 W
Beschreibung
1
Dieses Gerät steuert die Ohm’schen Belastungen sowie die elektronischen und
ferromagnetischen Transformatoren. Nach direktem Anschluss des Dimmers an den
Bus und an die Last kann die Helligkeit von den 2 Ausgängen unabhängig geregelt
werden.
Bedienung:
Kurzer Tastendruck: EIN-/AUS-Schalten
Langer Tastendruck: AUF-/AB-Dimmen
Die zweifarbige Status LED signalisiert:
– Grün: Betrieb; Verbraucher ausgeschaltet
– Orange: Verbraucher eingeschaltet
– Blinkend (grün-orange): Defekt (z. B. Kurzschluss oder Überlast)
2
3
4
100-240 V~
50-60 Hz
4,3 A
ε
Technische Eigenschaften
Stromversorgung:100 – 240 V 50/60 Hz
Leistung/Verbrauch der gesteuerten Lasten:
– Glühlampen: 2 × 400 W / 1,7 A
– Halogenlampen: 2 × 400 W / 1,7 A
– Halogenlampen mit ferromagnetischem Transformator:2 × 400 VA / 1,7 A
– Halogenlampen mit elektronischem Transformator: 2 × 400 VA / 1,7 A
– Verbrauch: 5 mA
13 12 11 10 9 8 7 6
5
4. Anschlussklemme 230 Vca
5. Verbindungsklemmen für die Last 2
6. Verbindungsklemmen für die Last 1
7. Start-Drucktaster für die Steuerung/Regelung der Last 2
8. Stopp-Drucktaster für die Steuerung/Regelung der Last 2
9. Orange LED leuchtet: Fehler im Bereich der Last 2
Grüne LED leuchtet: Last 2 aktiv (von 1 % bis 100 %)
10.Start-Drucktaster für die Steuerung/Regelung der Last 1
11.Stopp-Drucktaster für die Steuerung/Regelung der Last 1
12.Orange LED leuchtet: Fehler im Bereich der Last 1
Grüne LED leuchtet: Last 1 aktiv (von 1 % bis 100 %)
13.Steckverbinder RJ45, BUS-Verbindung
Abmessungen
Platzbedarf: 6 DIN-Module
Legende
1. Konfigurator-Steckplätze
2. Drucktaster zum Einlernen (weitere Anwendung)
3. Drucktaster zur Laststeuerung
Konfiguration
Der Dimmer führt alle Basisfunktionen aus. Diese Funktionen können direkt am Steuergerät konfiguriert werden. Zusätzlich sind in den nachstehenden Tabellen alle
Betriebsarten aufgeführt, die verfügbar sind, wenn sich der Konfigurator in Steckplatz M befindet.
Mögliche Funktion
Konfigurator in Steckplatz M
Der Dimmer ist der Slave. Er erhält einen Befehl von einem Master-Aktor, der dieselbe Adresse besitzt
SLA
Der Dimmer führt Bereichsbefehle (AMB) und Zentralbefehle (GEN) nicht aus.
PUL
Der Dimmer ist der Master und stoppt den entsprechenden Slave-Aktor zeitversetzt. Nur für «Punkt-zu-Punkt-Befehle».
Bei Eingang des Stopp-Befehls wird der Master-Aktor deaktiviert: der Slave-Aktor wird nach einer von den Konfiguratoren
vorgegebenen Zeit deaktiviert.1
1–41
1) Der Start-Befehl aktiviert den Master-Dimmer und den Slave gleichzeitig. Der darauf
folgende Stopp-Befehl deaktiviert den Master-Dimmer; der Slave-Aktor bleibt noch für
eine bestimmte Zeit aktiv. Diese Zeit wurde mit dem Konfigurator 1-4 definiert, der sich,
wie in der Tabelle aufgeführt, im Steckplatz M des Master-Aktors befindet.
A PL1 G1 PL2 G2 MOD
Konfigurator N
Dauer (Minuten)
1
1
2
2
3
3
4
4
ARTEOR™ My Home Kit
Technischer Leitfaden
F418
405 441 111
Dimmaktor für LED 300 W
1
Funktion
Dieses Gerät steuert LED oder Kompakt-Leuchtstofflampen (RLC) 230V
Nach direktem Anschluss des Dimmers an den Bus und an die Last kann die Helligkeit
geregelt werden.
Mittels Steuertastern kann der angeschlossene Verbraucher direkt vom Dimmer
ausgeschalten oder gedimmt werden. Ein/Aus kurzer Tastendruck. Dimmen: langer
Tastendruck.
6
Technische Eigenschaften
Spannungsversorgung durch BUS/SCS:
Verbrauch:
Anzahl der gesteuerten Lasten:
Betriebstemperatur:
Leistungsverbrauch bei Volllast
27 Vdc
10 mA
1× 0,9 A
(-5) – (+35) °C
2,5 W (230 Vac)
1,9 W (127 Vac)
5
4
Energiesparlampen LED,
Kompaktleuchtstofflampen
230 Vac
8–200 W
110–127 Vac
8–100 W
Standards, Zertifizierung und Gütesiegel
– EN 60669-2-1: Schalter für Haushalt und Ähnliches, feste elektrische
Installationen;
– EN 50090-2-2: Elektr. Systemtechnik für Heim und Gebäude (HBES);
– EN 50090-2-3: Elektr. Systemtechnik für Heim und Gebäude (HBES), Allg. Sicherheit
– EN 50428: Schalter für Haushalt und ähnliche ortsfeste elektrische Installationen.
Abmessungen
Platzbedarf: 6 DIN-Module
2
3
Legende
1. Verbindungsklemmen für die Last
2. Konfiguration Steckplätze
3. BUS
4. Kurzer Tastendruck: EIN-/AUS-Schalten,
langer Tastendruck AUF-/AB-Dimmen Dimmen
5. Status LED
Ausgeschaltet, fehlende BUS
Grün: Betrieb; Verbraucher ausgeschaltet
Orange: Verbraucher eingeschaltet
Blinkend (grün-orange): Defekt (z. B. Kurzschluss oder Überlast)
Blinkt langsam Gerät nicht konfiguriert
6. Sicherung
LED-Beispiele
– Philips MASTER LED bulb MV 8W
– Philips MASTER LED bulb MV 12 W
– Osram PARATHOM PRO CLASSIC A 80 12 W
– Philips ENDURALED PAR30L E27 12 W
Für den korrekten Betrieb des Dimmers. Es wird empfohlen bevor Sie die LED-Lampe
auswählen, diese mit dem Dimmer zu testen.
Bestellhinweis: Das Produkt ist nicht im Set enthalten, bitte separat bestellen.
24 25
Konfiguration
Das Gerät wird entweder mit Konfiguratoren oder per PC und Software konfiguriert.
DIE PHYSISCHE KONFIGURATION
Durch die Konfiguration wird festgelegt, welche Aktoren von bestimmten Sensoren (z.B.
Tastsensor steuert Dimmaktor) angesteuert werden. Darüber hinaus wird die Funktion
des einzelnen Aktors oder Sensors festgelegt. Die Konfiguration erfolgt mit Hilfe von
Steckkomponenten, die Konfiguratoren genannt werden und verschiedene Nummern,
grafische Symbole und Farben haben.
A PL M
G
T
Y MIN
MIN
Der Konfigurator in dieser Steckplatz definiert die minimale Helligkeit des Dimmers.
Konfigurator
Kein 0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Minimale Helligkeit
Werkseinstellung (*)
1%
5%
10 %
15 %
20 %
25 %
30%
35 %
40 %
Hinweis(*): Der eingestellte Wert ist standardmässig eingestellt, um die beste
Performance zu gewährleisten. Konfigurator in Position TY.
Mögliche Funktionen
Konfiguration
Position M
Aktor arbeitet als Slave. Er empfängt SLA einen
Steuerbefehl, der von einem Master-Aktor mit der
gleichen Adresse A/PL gesendet wir.
SLA
Der Aktor führt Bereichsbefehle (AMB) und
Zentralbefehle (GEN) nicht aus.
PUL
Der Aktor arbeitet zusammen mit einem Aktor als
«Nachlaufschalter». der Wert in M defininiert die Länge
1–4
der Nachlaufzeit in Minuten. Master- und Slaveaktor
müssen gleiche Werte in A und PL haben.) Konfigurator
1
2
3
4
Nachlaufzeit
1 Minute
2 Minuten
3 Minuten
4 Minuten
Notiz:
Für den korrekten Betrieb des Dimmers setzen Sie in der Position TY der Art der Lampe
die Sie schalten wollen
Wenn die Lampe nicht schaltet oder zeigt einen instabilen Betrieb wählen Sie mit dem
Konfigurator in position MIN, die minimale Lichtintensität
Schaltplan
L
N
Neben der M-Position, müssen die Positionen TY und MIN. konfiguriert werden.
Konfigurator
kein 0
1
2
3
4
Lastart
LED
Induktiv
CFL
Induktiv
LED
Kapazitiv
CFL
Kapazitiv
Halogenlampe
Minimal-Lichtwert
10
Betriebsmodus
Sollwert, speichert das
minimale Lichtniveau
37
Sollwert, speichert das
maximale Lichtniveau
10
Sollwert, speichert das
maximale Lichtniveau
37
Sollwert, speichert das
maximale Lichtniveau
1
Sollwert, speichert das
maximale Lichtniveau
Notiz: CFL Compact Fluorescent Lamp, Kompaktleuchtstofflampe
T1,6H 250V
TY= Angeschlossene Lastart
F881NA/16
230V
220-240V ~ 50 - 60 Hz
110-127V ~ 50 - 60 Hz
12W19
ID
200W
100W
C16
BUS SCS
ARTEOR™ My Home Kit
Technischer Leitfaden
ARTEOR
0675 52
305 078 001
AXOLUTE
H4652/2
305 038 901
2-fach Sensor
Beschreibung
1
Der Tastsensor 2-fach dient zur Ansteuerung von Schalt-, Dimm- oder
Rollladenaktoren bzw. zum Senden von Gruppen- oder Zentralbefehlen (GEN).
Jeder der beiden Kanäle besitzt eigene Konfigurator-Steckplätze (A, PL, M).
2
LED-Helligkeit:
Drücken der Taste LED-Helligkeit (> 2 Sek.) ändert die Helligkeit der LED
(100-60-30-0%).
3
Der Tastsensor kann auch als 1-fach Tastsensor verwendet werden (Bestückung mit
2-moduliger Wippe). In diesem Fall sind nur die Steckplätze A1, PL1 und gegebenfalls
M1 zu konfigurieren.
5
4
Technische Eigenschaften
Versorgung durch BUS/SCS: 18 – 27 Vcc
Verbrauch:
9 mA
Abmessungen
Platzbedarf: 2 Einbaumodule
6
9
8
Zubehör
Bestückung mit 1- oder 2-moduligen Wippen siehe Katalog.
7
Konfiguration
Legende
Das Gerät beinhaltet zwei voneinander unabhängige Steuereinrichtungen. Wenn nur 1
benützt wird, konfigurieren Sie nur die Steckplätze des Befehls 1 (Steckplätze A1, PL1
und M1). Zum Senden von getrennten Befehlen müssen die Steckplätze der Befehle 1
und 2 unabhängig voneinander konfiguriert werden.
A =
M1 =
PL1 =
Taste links
A1 =
PL1 =
M1 =
Konfigurationsbeispiel
Taste links
A1 = 1
PL1 = 1
M1 = –
mit 1 × 2-moduligen Wippen
Taste rechts
A2 =
PL2 =
M2 =
mit 2 × 1-moduligen Wippen
Taste rechts
A2 =
PL2 =
M2 =
2
1
mit 2 × 1-moduligen Wippen
1. LED
2. Oberer Drucktaster
3. Unterer Drucktaster
4. LED
5. Drucktaster für Regelung/Deaktivierung der LED
6. Konfigurator-Steckplätze
7. BUS
8. Linke Steuerung
9. Rechte Steuerung
ARTEOR
0675 52
305 078 001
AXOLUTE
H4652/2
305 038 901
26 27
Mögliche Funktion
Hinzufügen von Wippen abhängig vom Konfigurator in Steckplatz M1 und M2
1 Funktion
Befehl 1
Befehl ON
2 Funktion
Befehl 2
Befehl 1
ON
–
OFF
–
1–8
–
Dimmer– ON (oberer Taster)
OFF (unterer Taster) + Regelung
–
0/1
Befehl ON-OFF und Regelung
kein Konfigurator
–
AUF/AB Jalousieschalter
–
hi
AUF/AB Jalousietaster
–
hiM
Drucktaster
PUL
–
Befehl OFF
Zeitverzögerter Befehl Start
1)
Aktivierung der vom Programmiergerät MH200N gesteuerten
Szenarien2)
Befehl 2
CEN
1) Nach Ablauf der eingestellten Zeit schaltet der Aktor aus (Ausschaltverzögerung).
2) Wenn das Gerät nur zur Steuerung des Szenarien-Programmierers MH200N verwendet wird, sind die Steckplätze A2 und PL2 nicht zu konfigurieren.
Konfigurator
Dauer (Minuten)
1
1
2
2
3
3
4
4
5
5
6
15
7
30 Sekunden
8
0,5 Sekunden
LED-Regelung
30 %
VORGABE
TASTENDRUCK t > 2 s
60 %
0%
100 %
ARTEOR™ My Home Kit
Technischer Leitfaden
ARTEOR
5739 58
305 420 001
Touchscreen
Beschreibung
Der Touchscreen dient zur zentralen Steuerung des Systems durch einen einfachen
Druck auf die Symbole, die den verschiedenen Funktionen entsprechen, welche
auf dem 3,5" Bildschirm angezeigt werden. Über den Touchscreen kann man die
Leuchten ein- und ausschalten, die Rollläden hinaufziehen oder herunterlassen, das
Bewässerungssystem des Gartens steuern, die Temperaturen in den verschiedenen
Räumen einstellen, die Lautstärke der Lautsprecher regeln etc. Man kann mit dem
Touchscreen nicht nur auf die üblichen Audioquellen des Beschallungssystems
sondern auch auf die vernetzten Multimedia-Inhalte zugreifen. Der Touchscreen
ist daher eine Schnittstelle, die zur Steuerung der Szenarien, der Rollladen, der
Beleuchtung, des Einbruchalarms, der Temperatur und des Beschallungssystems
verwendet wird. Der grosse Bildschirm mit Hintergrundbeleuchtung ist wie eine
«Homepage» mit einer grafischen Darstellung der zu steuernden Applikationen in
Form von Symbolen konfiguriert. Nach dem drücken eines Symbols (z. B. das Symbol
«Beleuchtung») öffnet sich ein Fenster, welches die zu steuernden Lichtpunkte zeigt.
Durch einfachen Druck auf das ausgewählte Symbol werden die entsprechenden
Leuchten ein- oder ausgeschaltet.
4
1
Technische Daten
Versorgungsspannung: 18 – 27 Vcc
Aufnahme: 80 mA
Betriebstemperatur: 0 – 40 °C
Abmessungen
Platzbedarf: Tiefe: 2 + 3 Einbaumodule
22 mm
Befestigung
Der Touchscreen lässt sich mithilfe einer Unterputzdose leicht in die Wand einbauen
und passt sich dank der verschiedenen verfügbaren Abdeckrahmen perfekt an die
Wohnumgebung an.
2
506E (AM4890 – LN4890 – LN4890A
– H4890 – 573958)
528W (HW4890)
Legende
Touchscreen
127 mm
5
127
mm
1. Touchscreen mit LED-Technologie
2. Stecker RJ45 für Netzanschluss
3. Klemme BUS/SCS
4. Mini-USB-Stecker für Konfiguration des PC
5. Unterputzdose für Touchscreen
Mauerdose
Art. Nr. 506E
E-Nr. 372 135 604
Hohlwanddose
Art. Nr. PB526
E-Nr. 964 090 090
Betondose
Art. Nr. 506B
3
AXOLUTE
H4890
305 570 301
28 29
Konfiguration
Der Touchscreen wird mit einem Mini-USB/USB-Kabel an einen PC angeschlossen und
mithilfe der dafür vorgesehenen Software TiTouchScreen programmiert.
Software TiTouchScreen: Sie stellt eine Verbindung her zwischen den auf dem
Bildschirm angezeigten vorkonfigurierten Symbolen und den Funktionen, die von der
Beleuchtungs- und Rollladensteuerung sowie von der Beschallungs-, Einbruchalarm
und Temperatursteuerung gesteuert und angewendet werden müssen. Wenn der
Installateur es für notwendig hält bzw. der Kunde es wünscht, ist es möglich, eine
neue Konfiguration zu erstellen oder eine bestehende zu verändern.
Das Programm kann auch zur Konfiguration zusätzlicher Funktionen auf dem
Touchscreen verwendet werden, wie z. B. Szenarien mit logischen oder zeitlichen
Parametern, zeitversetzte Aktivierungen, Anzeige der Uhrzeit und des Datums,
Einstellung eines Schutz-Passwortes und Aktualisierung der Softwareversion. Es ist
auch möglich, die grafische Gestaltung der Symbole festzulegen, um das Profil des
Geräts zu vervollständigen.
Weitere Informationen finden Sie im Handbuch zur Software.
Anschluss des Touchscreen an den PC:
USB/mini USB
Ethernet Crossover-Kabel
ARTEOR™ My Home Kit
Technischer Leitfaden
Beschreibung
1
Vorderansicht
mit 16:9-10"-LCD-Bildschirm und neuer Grafikschnittstelle:
– Steuerung aller My Home-Funktionen und der Video-Türsprechanlage
– Einzelraumregelung
–Steuerung der Multimedia-Inhalte über USB, SD-Karte, lokales Netzwerk (LAN)
oder Internet (IP-Adresse)
–Steuerung und Verwaltung individueller Profile
– Personalisiertes Hintergrundbild
Montage: Das Gerät wird mit der mitgelieferten Halterung an der Wand montiert.
Verfügbar in Weiss oder Schwarz. Kein zusätzlicher Rahmen erforderlich.
MH4892
964 750 114
MH4893
964 750 104
2
9
8
3
4
5
6
7
Technische Daten
Rückansicht
Spannungsausgang vom SCS BUS:
DC 18 – 27 V
Lokale Versorgung (1–2):
DC 22–27 V
Max. lokale Stromaufnahme:
370 mA
Max. Stromaufnahme aus dem SCS BUS:50 mA
Betriebstemperatur:
5 – 45 °C
10
OFF
12 14 15
11 13
ON
SCS
AUDIO
OUT
BUS
2 1
ETH
Abmessungen
A
C
16
17
B
Legende
A
B
315 mm
200 mm
C
24 mm
Bestellhinweis: Das Produkt ist nicht im Set enthalten, bitte separat bestellen.
1. Mikro
2. 10"-LCD-Farb-Touch Screen
3. Sprechtaste
4. Türöffner-Taste
5. Einschalten einer Video-Türstation / Taktierung
6. Bildschirm ausschalten
7. USB-Anschluss
8. Mini-USB-Anschluss für PC-Verbindung
9. Anschluss für Secur Digital-Speicherkarte
10. Mikroschalter EIN/AUS für Gespräch beenden
11. BUS-Beschallung-Anschluss (F441 IN2, F441M S2)
12.BUS-Anschluss
13. Anschluss Stromversorgung 1 – 2
14. LED für LAN-Status
15. Ethernet RJ45-Anshluss
16.Lautsprecher
17.Sicherungsfeder
16
30 31
Konfiguration
Le
wird mit Hilfe der Software programmiert. Um die vorgenommenen Einstellungen oder ein Firmware-Update zu übernehmen, zu überspielen, wird das
Gerät mit dem PC verbunden. Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung:
– USB-Kabel (USB-miniUSB)
– Netzwerkkabel (Ethernet)
USB-Verbindung
Netzwerkverbindung
OFF
ON
SCS
AUDIO
OUT
BUS
2 1
ETH
Switch
1
2
3
4
DC - In
Die zum Programmieren benötigte Software steht zum Download bereit auf www.homesystems-legrandgroup.com
Anschlussplan
Netzwerkkabel
AC 230 V
PR I
OFF
ON
SCS
AUDIO
OUT
BUS
346020
2 1
PRI: 220 - 240V~
175-165mA
50/60Hz
1-2: 27Vdc
600mA
ETH
1- 2
F441M
Multikanal Audio-/Video-Mixer
BUS SCS Audio
346020
346000
Stromversorgung
5
6
ARTEOR™ My Home Kit
Technischer Leitfaden
Übersicht
Schaltbeispiel für eine abgetrennte Sprechanlage mit integriertem Beschallungssystem und Anbindung an die MY HOME Hausautomation, bestehend aus einer Videotürstation,
einer externen Kamera und 3 Beschallungsquellen (Radio, Vorverstärker und Multimedia-Touch Das System ist über das Appartment-Interface 346850 mit dem Mehrfamilienhaus verbunden und ist über den Systemkoppler F422 an der MY HOME Hausstation angebunden. Mit dem Appartment-Interface 346850 wird ein unabhängiges «privates»
Sprechanlagen- bzw. Beschallungssystem erstellt. D. h. auf Türstationen und Kameras innerhalb des Appartment-Interface kann nur über die eigenen Videohausstationen
zugegriffen werden. Teilnehmer der Hauptanlage sind vom Zugriff komplett ausgenommen. Alle Funktionen der Mehrfamilienhaus-Türstation (Ruf, Tür öffnen, Audio- und
Videoübertragung) bleiben davon unberührt.
Anschlussplan
Video für ein Mehrfamilienhaus mit 2 Türstationen
Etagentaster
Polyx Video Basic 344192
BUS
1
2
ET
1
5
ON
OFF
N
P MOD
4
Polyx Video Basic 344192
ON
OFF
N
P MOD
3
BUS
1
2
ET
1
5
P MOD
2
ON
OFF
N
P MOD
1
BUS
1
2
ET
1
5
Etagentaster
IN
OUT
N
}
Etagentaster
IP30
BUS
TK
BUS
PI
346830
PS
Videoadapter 346830
P
JJ
P N S TM 1 2
JJ
MM
PP
1
2 Ruftaste 1
!
J J
M M
P P
1
Polyx Video Basic 344192
ON
OFF
N
P MOD
8
PS
BUS
PI
BUS
TK
J J
S T M 1 2
N
BUS
1
2
ET
1
5
1
2
BUS
NF
CEBEC
230 V AC
6 Ruftaste 5
4 Ruftaste 3
MOD
Weiter an den Anschluss EXT
Des Appartmentinterface 346850
P1 P2 P3 P4
PRI
8 Ruftaste 7
P MOD
5
BUS Polyx Video Basic 344192
1
ON
2
OFF
ET
N P
1
6
5
Etagentaster
346000
PRI 230 V~ 50 - 60 Hz 260 mA
BUS
27V 1,2A
2-1
352100
Ruftastenmodul 8 RT
N
IN
OUT
Netzgerät 346000
351300
Türlautsp. Video STD 2 RT
ON
OFF
P1 P2 P3 P4
BUS
1
2
ET
1
5
ON
OFF
Polyx Video Basic 344192
Etagentaster
Polyx Video Basic 344192
Etagentaster
Polyx Video Basic 344192
N
Etagentaster
BUS
1
2
ET
1
5
BUS
1
2
PL
S+
S–
WICHTIG!
Bei Änderungen an der Konfiguration muss ein Reset der Anlage
durchgeführt werden. Dies wird durch Unterbrechen der Spannungsversorgung für ca. 1 Minute erzielt.
Ext. Türöffnertaste/
Postschloss
Universaltüröffner
10–30 Ohm, S+ S– = 18 V
4 A Stossstrom
250 mA Haltestrom
!
WICHTIG!
Für die Verkabelung der Anlage empfehlen wir die Verwendung
unseres Systemkabels 336904. Bei der Verwendung von anderen
Kabeltypen beachten Sie bitte die Installationsvorschriften im
Bticino Hauskommunikations-Katalog.
32 33
Anschlussplan
Appartment-Interface, Beschallung und Anbindung an MY HOME Hausautomation
Wandlautsprecher L4567
MH4892-93
Hx4690 Multimedia Touch Screen
Wandlautsprecher L4567
Zusatznetzgerät 346020
230 V AC
PRI
346020
PRI: 220-240V~
175-165mA
50/60Hz
1 - 2 : 27Vdc
600mA
230 V AC
230 V AC
F502 DIN-Verstärker
1 2
F502 DIN-Verstärker
SCS
Audio
OUT
BUS
A PF M1 M2 M3
A PF M1 M2 M3
11
21
Abschlusswiderstand 3499
OUT1
346850
INT
M
73
Abschlusswiderstand 3499
Netzgerät 346000
Appartment-Interface
346850
N
2 1
OUT3
OUT4
OUT5
OUT6
OUT7
Systemkoppler
F422
OUT8
OUT
Audio-/Video-Mixer F441M
C
ON
EXT
ON
OUT2
F422
IN
BUS
OFF
TK1
TK2
TK3
TK4
S1
S2
S3
S4
I1 I2 I3 I4 MOD
I4
1
2 1
1
SCS
230 V AC
ON
Weiter zum MY HOME
Automationsbus
Vom Etagenverteiler 346841
Übersicht
Funktionsübersicht: Multimedia-Touchscreen
Hx4690: Videohausstation, Beschallungsquelle (USB, Web-Radio, SD-Karte), Bedieneinheit für
Beschallung und Hausautomation (Licht, Jalousie,
Szenen, Heizung, Alarm); empfängt Rufe der Haupttor- und privaten Nebentürstation und zeigt die
Bilder der externen Kameras an.
S
FM Radio F500N
2
F500N
BUS S
1
Lokalverstärker F502: Für den Anschluss von
2 Lautsprechern und Wiedergabe der eingespeisten
Signalquellen.
FM-Tuner F500N: Empfängt terrestrische Radiosender (max. 15) über KOAX-Anschluss oder WurfAntenne und überträgt diese auf den BUS.
Voverstärker xx4560: Ermöglicht das Einspeisen von
externen Stereo-Signalquellen (z. B. MP3-Player)
über frontseitige RCA-Buchsen.
M A
E N
M T
S
1
Externe Kamera für beide Audio-Türstationen
391710, Externe Kamera mit Videosignal 12 V
(F)BAS 1 Vss, 75 Ohm
—
Stromversorgung: 12 V DC
Stromaufnahme: 450 mA
V
Objektiv: 4 bis 9 mm
—
Reichweite IR-LED: ca. 25 m
Schutzart: IP 66
392100
Netzgerät 12 V DC
-++R
392100
12V DC 1,2A IP20
PRI
Kamerainterface
347400
Video
230 V AC
2
BUS
1 12
– +
PWR
9
J J
M M
P P
JJ
P N S TM 1 2
1
BUS
1
2
PL
S+
S–
Koax
— V
Art. 347400
P N Z M A PL
351300
Türlautsp. Video STD 2 RT
Generalruf
X4560 Vorverstärker
BUS
Universaltüröffner
10–30 Ohm, S+ S– = 18 V
4 A Stossstrom
250 mA Haltestrom
12 V DC für die Versorgung
einer Kamera bis max. 150 mA
ARTEOR™ My Home Kit
Technischer Leitfaden
F454
405 700 101
Audio/Video Web Server – Bus / IP-Gateway
Beschreibung
1
Web Server zur Steuerung von Geräten, Abfrage von Zuständen oder Kameras (mit
Anrufbeantworterfunktion) aus dem Internet und/oder lokalem Netzwerk (LAN).
Programmierung über mitgelieferte Software. Anschlüsse: LAN Ethernet RJ45, BUS
Breite: 6 TE DIN
2
3
ETHERNET
Technische Eigenschaften
Stromversorgung SCS BUS: BUS Stromaufnahme: Betriebstemperatur:
18 – 27 Vdc
125 mA max (mit Video aktiviert)
5–35 °C
Masse
SCS AI
6 DIN-Module
Konfiguration
Das Audio/Video Web-Server wird mit einem mitgelieferten Software programmiert
über eine LAN-Verbindung (mit Crossover-Kabel, wenn die Verbindung zwischen dem
PC und dem F454 direkt ist, ohne einen Hub / Switch) oder mit einem Standard-USBMini-USB-Verbindungskabel.
Apple Apps:
Apple Store iPhone: iMyHome, Domotica My Home
Apple Store iPad: iMyHome (reduziert auf iPhone ansicht), Domotica My Home,
My Home BTicino
5
SCS AV
4
Legende
1. RJ 45 LAN Ethernet 10/100 Mbit
2. USB Port zur Konfiguration durch PC und Firmware Aktualisierung
3. Benutzerschnittstelle: System: Leuchtet bei Stromversorgung, erlischt
und leuchtet wieder auf wenn der Webserver betriebsbereit ist Speed:
Verbindungsgeschwindigkeit: ein = 100 Mbit; aus = 10 Mbit Link: Wenn
eingeschaltet ist das Ethernet-Netz angeschlossen
4. 2-Draht BUS für Anschluss Video-Gegensprechanlage/Automation
5. 2-Draht BUS Alarmsystem (wenn kein Alarm Bus muss eine Brücke zwischen
dem beide SCS Anschluusklemmen gemacht werden. SCS AI und SCS AV)
Android Apps:
play.google.com/store/apps: atMyHomeLE, MyHomeManager
Notiz: WLAN und Bluetooth –Potenzielle Ursachen für Funkstörungen
– Erfahren Sie, welche möglichen Ursachen es für WLAN- und Bluetooth-Störungen
geben kann.
– Verringerung der Funkreichweite zwischen Geräten
– Verringerung des Datendurchsatzes über WLAN
– Unterbrechung oder vollständiger Verlust der Funkverbindung
– Schwierigkeiten bei der Gerätekopplung während der Erkennungsphase eines
Bluetooth-Geräts
Bestellhinweis: Das Produkt ist nicht im Set enthalten, bitte separat bestellen.
34 35
Eine IP-Adresse ist eine Adresse in Computernetzen, die – wie das Internet –
auf dem Internetprotokoll (IP) basiert. Sie wird den Geräten zugewiesen, die
an das Netz angebunden sind, und macht die Geräte so adressierbar und damit
erreichbar.
Die bekannteste Notation der heute geläufigen IPv4-Adressen besteht aus vier
Zahlen, die Werte von 0 bis 255 annehmen können und mit einem Punkt getrennt
werden, beispielsweise 192.168.1.31. Technisch gesehen ist die Adresse eine
32-stellige (IPv4) oder 128-stellige (IPv6) Binärzahl.
Heimnetzwerk-Beispiel
Webserver F454
Vom LAN zum WAN
Hier ist eine kurze Erläuterung der IP-Adressierung. Die IP-Adresse besteht aus
vier Feldern:
0 bis 255
.
0 bis 255
Beispiel 192 . 168 .
.
1
0 bis 255
.
0 bis 255
INTERNET
Grundsätzlich eine
öffentliche IP-Adresse
pro Haus und ein
Einzel-Abonnement
192.168.1.35
Router
192.168.1.20
. 31
A-KLASSE (max. Geräte 16 777 214)
192
.
168
.
1
.
31
0
.
0.
.
0
Teilnetzmaske (16 777 214))
255
.
192.168.1.100
192.168.1.63 192.168.1.62 192.168.1.61
IP-Freigaben auf dem Webserver F454, IP-Gateway / Bus
Es ist möglich 10 IP-Adressen mit
dem Webserver zu verbinden.
Als Beispiel die IP-Geräte
(Smartphones, Tablets), deren
IP-Nummern zwischen 192.168.1.61
und 192.168.1.63 sind, können ohne
ein Passwort mit dem Gateway F454
verbunden werden.
B-KLASSE (max. Geräte 65 535)
192
.
168
.
1
.
31
.
255
.
0.
.
0
Teilnetzmaske
255
C-KLASSE (max. Geräte 254)
192
.
168
.
1
.
31
.
255
.
255
.
0
1
.
0 bis 255
Teilnetzmaske
255
WLAN-Beispiel
iPhone -Konfiguration
fixe IP-Adresse
Beispiel-Konfiguration
App iMyHome (Bus /
IP-GatewayAdressierung)
Beispiel-Konfiguration App
iMyHome
Netzwerk für den privaten Gebrauch
IP-Adressierung in der C-KLASSE
Für die LAN-Verbindung: private IP-Adresse
Das häufigste Heimnetzwerk
192
168
.
.
192
192
192
168
168
168
1
1
1
0
1
2 bis 254
192
168
1
255
Gerätenummer
Netzwerknummer
Notiz bticino oder Legrand App:
Mit der APP My Home Bticino für ipad ist nur der Webserver
IP (192.168.1.35) und das Passwort des Webservers nötig, braucht
keine IP Freigabe und schon können Sie das My Home steuern.
0 bis 255
0
1
2 bis 254
255
Netzwerk
Router
Geräte
Ich kommuniziere mit allen
192.168.1.61
BMHKA13D
LEGRAND (SCHWEIZ) AG
Industriestrasse 3
CH-5242 Birr
☎ +41 (0)56 464 67 67
Fax+41 (0)56 464 67 60
www.legrand.ch
[email protected]
4.5 Zimmerwohnung 116.5 m2