WilDpaRk liVE - Karlsruher SC

gast: Arminia Bielefeld
story: Das letzte Mal MK
!
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11 x Manuel Gulde
WilDpaRk liVE
ausgaBE 17, 15.05.2016
Mixed-Zone
15/16
spiEltag 34
Ehrensache
Offizielles Stadionmagazin des
Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e. V.
1,00 €, der unserer Jugend zugutekommt
OFFIZIELLER
AUSRÜSTER
WE ARE TEAM
© Markus Gilliar/GES
jakosport.com
In h al t 3
Impressum
05 Saisonfinale
Einwurf
Wildpark live
Offizielles Stadionmagazin des Karlsruher Sport-Club
Mühlburg-Phönix e. V.
Herausgeber
Karlsruher Sport-Club, Mühlburg Phönix e. V.
Adenauerring 17, 76131 Karlsruhe
Tel 0721 9643450, Fax 0721 9643469
www.ksc.de
06 Das letzte Mal MK
Saisonfinale
12 Aufstellung
Aufstellung: KSC und Arminia Bielefeld
Redaktion
Jörg Bock
ständige Mitarbeiter
Ralf Bott, Stephanie Haag, Sandra Walzer,
Andreas Kleber, David Ruf
fotos
GES, Dettenheim; Privat
14 Arminia Bielefeld
Der Gegner
18 Manuel Gulde
Elf Entscheidungen / Poster: Manuel Gulde
anzeigen
KSC-Marketing
33 Rund um den Wildpark
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37 Carsten Rothenbach?
History: Was macht eigentlich Carsten Rothenbach??
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Tel 0721 9643450
texte
Alle namentlich gekennzeichneten Texte geben die
Meinung des Verfassers, nicht der Redaktion wieder.
38 Der Sommerfahrplan
des KSC
Saison 2016/17
24 Heimspiel
26 Statistik
27 Tabellen
30 Talentteam
32 KSC II
Heimspiel
Der gegner:
Arminia Bielefeld
talentteam
ausblick
E i n wu r f 5
Ingo
Wellenreuther
Saisonfinale
Liebe Mitglieder, Freunde, Partner und Fans des KSC, liebe Gäste aus Bielefeld,
herzlich willkommen im Wildparkstadion.
2970 Spielminuten der noch laufenden
Saison 2016/17 liegen hinter uns. Mit den
letzten 90 Minuten am heutigen 34. Spieltag komplettieren wir eine Spielzeit, die
für unseren KSC Höhen und Tiefen bereitgehalten hat.
Nach dem unglücklichen Scheitern in der
Relegation im letzten Sommer hatten wir
im ersten Drittel der Saison 15/16 eine
schwierige Phase zu überstehen, mit dem
Pokalaus in Reutlingen und dem 0 : 6 in
Braunschweig als Tiefpunkt. Nach einer
selbstkritischen Analyse und einer echten
Leistungssteigerung mit einer anschließend
richtig guten Rückrunde, in der wir bisher
zu Hause ungeschlagen blieben, haben wir
insgesamt noch eine ordentliche Saison
abgeliefert. Den beiden Aufsteigern gratulieren an dieser Stelle ganz herzlich,
wobei es uns gerade für unseren badischen
Nachbarn aus Freiburg besonders freut.
Der heutige 34. Spieltag hat aber nicht
nur statistischen Wert. Wir können nicht
nur die Saison zum dritten Mal in Folge im
oberen Tabellendrittel abschließen und
damit unsere stabile Entwicklung unterstreichen, sondern es bietet sich auch
die Möglichkeit, mit einer guten Abschlussplatzierung positiven Einfluss auf die Verteilung der TV-Gelder zu nehmen. Deshalb
würde ein Sieg heute dem Verein finanziell
sehr gut tun.
Liebe Gäste, der heutige Spieltag steht
aber auch im Zeichen des Abschieds.
Unser Trainerteam um unseren Chefcoach
Markus Kauczinski steht heute zum
letzten Mal an der Seitenlinie. Wir bedauern dies, respektieren aber diese Ent-
scheidung. Deshalb darf ich an dieser
Stelle im Namen des Präsidiums und des
gesamten KSC vor allem eines tun:
Noch einmal Dank sagen an Markus,
Agi und Patrick für die hervorragende
Zusammenarbeit und dem großen Ein
satz für unseren KSC. Zum Zeichen des
Dankes hat das komplette Präsidium die
drei bei einem schönen Abendessen vor
wenigen Tagen in einem sehr persönlichen
Rahmen verabschiedet. Wir wünschen
ihnen persönlich alles Gute und viel Erfolg für ihren weiteren beruflichen Weg bei
ihrer neuen Aufgabe für den FC Ingolstadt.
Ebenso verabschieden wir heute einige
Spieler, die in der jüngeren Vergangenheit das Gesicht des Vereins als Teil der
Mannschaft auf dem Platz mitgeprägt
haben und heute letztmals im KSC-Trikot
auflaufen. Wir sagen danke an Daniel
Gordon, Sascha Traut, Dominic Peitz,
Allen, Trainern und Spielern danken wir
für ihr Engagement, ihre Leidenschaft,
ihren großen sportlichen Einsatz, den
alle für den KSC gebracht und für die
Art und Weise, wie sie den KSC vorbildlich
vertreten haben.
Nunmehr erwarten wir gemeinsam die
letzten 90 hoffentlich spannenden und
ereignisreichen Minuten – und einen
tollen Saisonabschluss. Ich freue mich
schon jetzt darauf, Sie alle in der neuen
Spielzeit wieder im Wildpark begrüßen
zu dürfen, spätestens zum traditionellen
KSC-Familientag am Sonntag, 31. Juli 2016,
an dem wir Ihnen unser neues Team präsentieren werden.
Mo Gouaida, Manuel Gulde, Dimitrij
Nazarov und Jonas Meffert.
Ehrensache
6 S tory
Saisonfinale
Das letzte Mal MK
Die letzte Partie. Gut, heute gegen Bielefeld geht es für den KSC um die sprichwörtliche Ananas, in Gold. 8. gegen 12., 46 Punkte hier, 41 Punkte dort, Tabellenmittelfeld für beide. Trotzdem geht es für die Blau-Weißen noch einmal um alles. Es geht um das letzte Spiel mit Markus
Kauczinski als Cheftrainer und um das letzte Spiel für ihn.
es ihn, und mit ihm gehen auch Argirios „Agi“
Giannikis und Patrick Westermann als CoTrainer. Schanzer werden sie, aber Karlsruhe
sind sie heute noch. Ein letztes Mal.
Bevor der Blick in Richtung der neuen Aufgaben geht, steht für das Trainerteam heute
noch einmal KSC auf dem Programm.
Der letzte Jubel. Natürlich werden die Fans
und alle mit Blau-Weiß im Herzen heute hier
im Wildparkstadion noch einmal lautstark
für „Kaucze“ schreien, und nicht nur, wenn
sein Name bei der Aufstellung verlesen
wird. Markus Kauczinski hat diesem Verein
viel mehr gegeben als „nur“ diese vier Jahre
als Chefcoach. 2001 von der Jugend des FC
Schalke 04 nach Karlsruhe gekommen, Jugendkoordinator und Trainer des KSC II,
2009 Interimstrainer nach der Beurlaubung
von Ede Becker, im November 2010 nach
Markus Schupp, 2011 nach Rainer Scharinger, im März 2012 schließlich der Trainerschein und der Start in die ProfitrainerEhrensache
Der letzte Auftritt für Markus Kauczinski.
Wie genau der aussehen wird, weiß er nicht.
Und auch wir wissen noch nicht, ob sein Team
noch einmal oder mehrmals für ihn trifft, ob er
am Ende als Sieger den Wildparkrasen verlässt.
So oder so kann er erhobenen Hauptes gehen.
laufbahn. Abstieg in Liga 3, Wiederaufstieg,
Fastaufstieg – viel hat er mitgemacht, der
Mann mit dem für viele bis dato unaussprechlichen Namen. Bis zum HSV. Bis zur
Relegation. Bis zum Freistoßpfiff, bis zum
Tor, bis zum letzten Sommer. Seit dem Markus Kauczinski mit einem Fuß in der ersten
Liga war, seither kennen und können sie sei-
Das letzte Mal im Wildpark. Dieses Gefühl
kennen auch Dimitrij Nazarov, Jonas Meffert,
Sascha Traut, Dominic Peitz, Mohamed
Gouaida, Daniel Gordon und Manuel Gulde.
Auch diese sieben stehen heute zum letzten
Mal als KSC-Kicker da unten. Danke euch
allen und macht’s gut!
nen Namen.
Die letzten Minuten 2015/2016. Ganz sicher, ganz ohne Relegationsaufregung. Das
hat was, auch wenn niemand etwas gegen
eine Aufstiegschance einzuwenden gehabt
hätte. Dennoch. Diese letzten Minuten der
Saison genießen zu können, jeder auf seine
Weise, das tut auch mal ganz gut, nicht wahr?
Das letzte Mal die drei geilsten Buchstaben.
Sorry, Markus – aber „FCI“ heißen die nun
mal nicht. Also genieß es noch einmal, dass
auch Du damit gemeint bist, denn „die heißen nur K – S – C!“ Zum FC Ingolstadt zieht
Story 7
Das letzte Badnerlied. Vielleicht wird es der
eine oder andere wieder hören, in anderen
Stadien, oder zu Besuch im Wildpark. Aber das
Gefühl, „es wird hier in Karlsruhe auch für
mich gespielt“, das haben sie heute zum
letzten Mal, die Abwandernden. Nicht vergessen: In Karlsruh’ ist die Residenz. Bei
Bedarf schicken wir Euch den Text gerne zu.
Zur Erinnerung und Auffrischung. Gilt natürlich auch für „KSC olé olé“ und „So lange
die Sterne noch steh’n“.
Der letzte Abpfiff am Adenauerring. Werdet ihr es vermissen, das altehrwürdige
Wildparkstadion? Wir Euch auf jeden Fall.
Der letzte Gang durch die Karlsruher
Katakomben. Dort, wo schon Weltmeister
langgegangen sind, dort, wo das Revier von
Hans ist und dort, wo gefeiert und getrauert
wurde. Seht es euch ruhig noch mal ganz
genau an. Markus, das kleine Trainerbüro
mit seinem ganz eigenen Charme, die gelbe
Tür an der Seite vom Treppenhaus, behalte
das alles in guter Erinnerung.
Das letzte Spiel ist eines, in dem es um nichts
mehr geht, was Auf- oder Abstieg betrifft. Natürlich geht es um drei Punkte, um Ruhm und
Ehre, um bessere Tabellenplätze. Vor allem
geht es heute aber darum, dass Markus, Agi,
Patrick, Dimi, Meffo und alle anderen würdig
verabschiedet werden. Ihr letztes Spiel mit
dem KSC-Logo auf der Brust ist es, egal, ob
an der Linie, auf der Bank oder auf dem Rasen.
Das letzte Wort. Tschüssle? Servus? Was sagt
man zu jemandem wie Markus Kauczinski,
in Gelsenkirchen geboren, den badischen
Dialekt mit der Zeit kennen- und liebengelernt? Wie verabschiedet man jemanden,
der so lange beim Verein war? Der zigmal
als Interimscoach eingesprungen ist, der als
Cheftrainer aufgestiegen ist, der fast noch
einmal aufgestiegen ist und dann doch
nicht, der aufgefangen hat und eingesteckt?
Der gelacht hat und geflucht, der mit stoischer Gelassenheit jedem Gegendwind begegnet ist? Man könnte Trude Herr zitieren,
die wusste, wie man unbeschreibliche Gefühle zum Ausdruck bringt. „Ich will weitergeh’n, keine Träne seh’n. So ein Abschied
ist lang noch kein Tod.“ hat sie gesagt, oder
besser gesungen, „Doch dann lass mich
los, sieh, die Welt ist groß“, und es klingt, als
würde Markus Kauczinski das sagen. Und
später dann der Teil, den wohl so ziemlich
jeder mitsingen kann, der Teil, den ihm das
Stadion antwortet, der Wildpark, sein Wildpark, irgendwie. Und sein KSC, auch wenn
er von den 122 Jahren „gerade mal“ 15 mitgemacht hat. 15 Jahre, die sind verdammt
lang, im Profifußball. Jetzt, in diesem Teil,
heißt es: „Niemals geht man so ganz, irgendwas von mir bleibt hier“. Oder am
Schluss leicht abgewandelt: „Nie verlässt
man sich ganz, irgendwas von dir geht mit.
Es hat seinen Platz immer bei mir.“ Siehst
Du, lieber Markus? Hörst Du? So ist das.
Niemals geht man so ganz.
Das Letzte. Ehrlich, Markus, Agi und alle anderen: Abschied ist das Letzte. Es ist schwer
und traurig, es macht keinen Spaß. Und
gleichzeitig wünschen wir euch natürlich von
Herzen alles Gute und viel Erfolg. Wie soll
man mit diesem Durcheinander an Emotionen
umgehen? Egal, ob Mann oder Frau, Spieler
oder Trainer, nur kurz da oder gefühlt schon
ewig: Abschied nehmen müssen ist das Letzte.
Das Allerletzte.
Text: Sandra Walzer
Ehrensache
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Sven Kienzle
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Hüseyin Cayoglu
Zeugwart
Thomas Laschuk
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15/16
UNSER KSC
Mittelfeld
10
Yamada, Hiroki
27.12.1988
11
Nazarov, Dimitrij
04.04.1990
13
Peitz, Dominic
11.09.1984
15
16
17
Barry, Boubacar
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Mehlem, Marvin
11.09.1997
Gouaida, Mohamed
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3
4
5
7
Gordon, Daniel
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Stoll, Martin
09.02.1983
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24.06.1986
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14
Gulde, Manuel
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trainer
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Kauczinski, Markus
20.02.1970
Giannikis, Argirios
09.07.1980
Co
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Böckler, Florian
11.07.1988
Lorius, Marc
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Tor
1
33
34
Wolfgang Hesl
Nikolai Rehnen
Daniel Davari
Abwehr
2
11
13
14
19
23
27
Steffen Lang
Stephan Salger
Julian Börner
Manuel Hornig
Felix Burmeister
Florian Dick
Sebastian Schuppan
Mittelfeld
3
5
6
7
8
10
16
20
22
24
25
Brian Behrendt
David Ulm
Tom Schütz
Michael Görlitz
Daniel Brinkmann
Seung-Woo Ryu
Dennis Mast
Manuel Junglas
Francisco Rodriguez
Peer Kluge
Björn Jopek
Angriff
9
17
18
21
28
Fabian Klos
Christoph Hemlein
Christopher Nöthe
Andreas Voglsammer
Koen van der Biezen
Trainer
Norbert Meier
Co-Trainer
Uwe Speidel
Schiedsrichter
Das Schiedsrichtergespann wurde vom DFB erst nach Redaktionsschluss
festgelegt. Wir informieren Sie aktuell im Stadion über die Unparteiischen
der heutigen Begegnung!
14 D er Gegner
Arminia Bielefeld
Hintere Reihe von links: Felix Burmeister, Julian Börner, Koen van der Biezen, Daniel Brinkmann, Fabian Klos, Manuel Hornig, Brian Behrendt.
Zweite hintere Reihe von links: Samuel da Costa (Masseur), Mario Bertling (Physiotherapeut),
Michael Schweika (MSc. Ost Physiotherapeut & Osteopath), Rainer Schonz (Zeugwart), Dirk Westerhold (Betreuer & Busfahrer),
Manfred Gloger (Torwart-Trainer), Efthimios Kompodietas (Co-Trainer bis 26.11.2015), Uwe Speidel (Co-Trainer), Norbert Meier (Cheftrainer).
Dritte hintere Reihe von links: Samir Benamar (jetzt RW Erfurt), Björn Jopek, Christopher Nöthe, Dennis Mast, Manuel Junglas,
Sebastian Schuppan, Florian Dick, Stephan Salger, Christian Müller (jetzt Vasas Budapest), Peer Kluge.
Vordere Reihe von links: Michael Görlitz, David Ulm, Bashkim Renneke (jetzt Großaspach), Christoph Hemlein, Daniel Davari,
Wolfgang Hesl, Nikolai Rehnen, Tom Schütz, Steffen Lang, Jonas Strifler (jetzt Waldhof Mannheim), Marco Hober (jetzt BVB II).
Es fehlen: Andreas Voglsammer, Francisco Rodriguez, Seung-Woo Ryu.
Klassenerhalt erreicht für Dick & Co
Die Remis-Könige sind am Ziel
Nachdem die Bielefelder in der Saison
2013/2014 den Klassenerhalt nach einem
an Dramatik kaum zu überbietenden Relegations-Alptraum gegen Darmstadt verpasst hatten, gelang der Arminia in der
vergangenen Spielzeit als souveräner
Meister die Rückkehr ins deutsche Fußball-Unterhaus. Zudem schafften die Ostwestfalen den Sprung ins Halbfinale des
DFB-Pokals, wo sie allerdings auf der
heimischen „Alm“ gegen den späteren
Cup-Sieger Wolfsburg mit 0 : 4 den Kürzeren zogen. Trotz dieser beeindruckenden
Bilanz sind die Verantwortlichen des
Deutschen Sportclubs (DSC) Arminia
Bielefeld auf dem Boden geblieben und
haben vor Rundenbeginn einzig und
allein den Klassenerhalt als Saisonziel
ausgerufen.
Um das zu realisieren, haben die Arminen
bei ihren Transfers in der Sommerpause in
erster Linie Wert auf Erfahrung gelegt
und damit einen Kader ergänzt, der im
Ehrensache
Großen und Ganzen zusammengeblieben
ist. In punkto Neuverpflichtungen stellvertretend zu nennen, sind Torhüter Wolfgang
Hesl (Greuther Fürth) und Angreifer Christopher Nöthe, die einen nicht unerheblichen
Teil dazu beigetragen haben, dass der 17.
der ewigen Zweitligatabelle auch in der
kommenden Saison in der 2. Liga gegen
den Ball treten darf. Ein weiterer Leistungsträger ist der ehemalige Karlsruher und gebürtige Bruchsaler Florian Dick (31 Einsätze), der nach Hesl (32) und Abwehrrecke
Sebastian Schuppan (32) in dieser Runde
die meisten Spiele für den Tabellenzwölften
absolvierte. Der 31-jährige gilt auf der rechten Außenverteidigerposition als „Mister
Zuverlässig“. Aus der Mannschaft des Aufsteigers allerdings partout nicht wegzudenken, ist Kapitän und Goalgetter Fabian
Klos, der seit 2011 für die Arminen auf Torjagd geht und in dieser Zeit in 184 Spielen
87 Treffer erzielt hat. Kein Wunder also,
dass die Freude bei Verantwortlichen und
Fans riesig war, als die 28-jährige Bielefelder „Lebensversicherung“ im Juli des vergangenen Jahres einen „Rentenvertrag“
bis 2019 unterzeichnet hat. Kurioserweise
stand der Drittliga-Torschützenkönig von
2013 und 2015 aber auch noch nie bei
einem Erstligisten auf der Einkaufsliste.
Erfolgreich delegiert werden die in dieser
Saison unangefochtenen Remis-Könige des
deutschen Profifußballs (17) seit Februar
2014 von Norbert Meier. Gemeinsam mit
Sportchef Samir Arabi bildet der ehemalige
Profi ein harmonisches Gespann, das es
versteht, das Team ruhig und sachlich zu
führen. Auf des Gegners Platz sind die
abwehrstarken Bielefelder im Übrigen eine
nur sehr schwer zu knackende Nuss. So
stehen vier Siegen und neun Unentschieden gerade einmal drei Niederlagen gegenüber. Die Auswärtsstärke bekamen unter
anderem schon Freiburg (2 : 2), Nürnberg
(2 : 2), Kaiserslautern (2 : 0) und Leipzig (1 : 1)
zu spüren. Text : Andreas Kleber
D e r Geg n er 15
Die Anschrift
DSC Arminia Bielefeld | Melanchthonstraße 31a | 33615 Bielefeld
Telefon: (05 21) 96 61 10 | Telefax: (05 21) 9 66 11 11
www.arminia-bielefeld.de | [email protected]
Das Gründungsdatum
3. Mai 1905 gegründet als 1. Bielefelder Fußballclub Arminia
(seit 1. Juli 2001 DSC Arminia Bielefeld GmbH & Co. KGaA)
Die Vereinsfarben
Schwarz-Weiß-Blau
Die Mitgliederzahl
12.139
Die größten Erfolge
Meister 2. Bundesliga 1978, 1980 und 1999, Meister Regionalliga West/Südwest 1995
Das Stadion
SchücoArena (26.137 Zuschauer)
Das Präsidium
Hans-Jürgen Laufer (Präsident e. V. und Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender),
Professor Dr. Hermann J. Richter (Vizepräsident und Schatzmeister e. V.),
Bernard Kiezewski (Abteilungen), Hartmut Ostrowski (Aufsichtsratsvorsitzender),
Hans-Hermann Soll (Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender), Gerrit Meinke (Geschäftsführer KGaA),
Samir Arabi (Sportlicher Leiter), Sebastian Hille (Team-Manager)
Der Trainer
Norbert Meier, geb. 20.09.1958 in Reinbek, (292 Bundesligaspiele/16 A-Länderspiele)
Spielerstationen
TSV Reinbek, Voran Ohe Hamburg, VfL Lohbrügge, FC St. Pauli, ASV Bergedorf 05, SV Werder Bremen,
Borussia Mönchengladbach
Trainerstationen
1992 – 1996 Borussia Mönchengladbach (A-Jugend), 1996 – 1997 Borussia Mönchengladbach II,
1997 – 1998 Borussia Mönchengladbach, 1998 – 2001 Borussia Mönchengladbach II,
2001 – 2002 Bayer Leverkusen (B-Jugend), 2003 – 2005 MSV Duisburg, 2006 – 2007 Dynamo Dresden,
2008 – 2013 Fortuna Düsseldorf, Seit 24. Februar 2014 bei Arminia Bielefeld
Der Kapitän
Fabian Klos
Das Saisonziel
Klassenerhalt
Das letzte Spiel
Die Partie des 17. Spieltages gewannen die Arminen vor 15.413 Zuschauern mit 2 : 1 (0 : 1). Nachdem
Dimitris Diamantakos den KSC in der 19. Minute mit 1 : 0 in Führung gebracht hatte, glich
Christopher Nöthe zum 1 : 1 (77.) aus. Den Siegtreffer erzielte sieben Minuten vor dem Ende der Partie
David Ulm. Enrico Valentini sah in der 66. Minute die Gelb-Rote Karte.
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11
18 Im Port rät: M an uel G uld e
Entscheidungen für ...
Manuel Gulde
Eigentlich hätte das heutige Spiel für ihn möglicherweise ein ganz besonderer Saisonabschluss
und Abschied vom KSC werden können. Doch nachdem er in Leipzig vergangene Woche vom
Schiedsrichter Peter Sippel seine fünfte gelbe Karte der Saison einstecken musste, muss sich
Manuel Gulde die heutige Begegnung und das Saisonende von draußen ansehen. Wir haben
den Innenverteidiger als kleine Entschädigung mit unseren ‚Elf Entscheidungen‘ konfrontiert.
1. Sommerpause:
Palmen oder Städtetour?
Beides. Es geht weit um den Erdball – zum
einen nach Hawaii, aber eben dann auch
in verschiedene Städte in den USA: San
Francisco, Las Vegas, Los Angeles und
einige mehr – und eben eine Woche Maui.
2. 3D oder IMAX?
IMAX. Das ist einfach schon nochmal eine
andere Kategorie. Zum einen aufgrund der
gewölbten Leinwand, und zum anderen
einfach aufgrund des Dolby SurroundTons, der akustisch deutlich besser ist als
in einem normalen Kino.
3. Pascal Groß oder Marco Terrazzino?
Marco Terrazzino. Ich hab mit Pascal eigentlich weniger Kontakt, und mit Marco
ist der Kontakt noch intensiver und nach
wie vor da. Wir drei stammen ja alle aus einer Jugendmannschaft beim VfL Neckarau.
4. Links oder rechts?
Ohne dass es für mich superaußergewöhnlich wäre. Ich schreibe mit links, ich spiele
mit rechts Fußball und spiele dabei aber
links in der Innenverteidigung. Wenn Leute
mich schreiben sehen, fällt ihnen das ab
und an auf.
5. Achterbahn: kucken oder fahren?
Fahren, auf alle Fälle. Wir waren mit der
Mannschaft erst vor kurzem im Europapark
in Rust, und ich selbst bin jedes Jahr einmal im Europapark, und dann lasse ich im
Normalfall kein Fahrgerät aus.
6. Langschläfer oder Frühaufsteher?
Mal so, mal so, würde ich sagen. Wenn es
geht, schlafe ich auch gerne mal aus.
Ehrensache
7. Neckarau oder Mannheim?
Das gehört ja schon zusammen, Neckarau
ist ja ein Vorort von Mannheim. Aber ich
würde eher Neckarau nehmen, da ich mich
in Mannheim nicht so genau auskenne
ehrlicherweise. Diese Mannschaft und die
Erfolge beim VfL Neckarau damals waren
schon etwas Besonderes. Gerade wenn
man jetzt sieht, dass alle drei nächstes
Jahr wohl erste Liga spielen.
8. Pasta oder Pizza?
Pasta. Pizza esse ich nicht so gerne. Die
Kunst dabei ist, einfaches gut zu machen.
Eine einfache Tomatensauce, gut gemacht –
perfekt.
Vollath/
Orlishausen/Stritzel
Valentini / Gordon / Thoelke / Kempe
Traut / Stoll / Gulde / Sallahi / Bader / Fassnacht
Peitz / Meffert / Krebs / Prömel / Yabo
Torres / Yamada / Fahrenholz / Gouaida
Barry / Navzarov / Mehlem
Manzon / Hoffer / Diamantakos
9. Automatik oder Schaltgetriebe?
Automatik. Eigentlich schon immer. Mein
Fahrlehrer hat immer gesagt, dass er die
Jungen nicht versteht, dass sie Schaltgetriebe fahren. Für ein normales Auto ist
Automatik einfach angenehmer.
10. American Football oder Basketball?
Ich bin ein bisschen länger beim Basketball. Generell muss ich sagen, maße ich mir
nicht an, mich bei beidem richtig gut
auszukennen. Auf jeden Fall nicht so wie
Enrico Valentini ... und unter dem Strich
bin ich eigentlich eher beim Basketball.
11. DFB-Pokalfinale:
Bayern oder Dortmund?
Bayern. Früher war ich schon ein bisschen
Bayern-Fan. Und deswegen sympathisiere
ich da bei dem Spiel mehr mit den Bayern.
Deine traumelf
Manuel Gulde
Geburtdatum:
12.02.1991
Geburtsort:
Mannheim
Nationalität:
Deutschland
Größe:
183 cm
Gewicht:
77 kg
Position:
Abwehr
Rückennummer:
14
beim KSC seit:
Juli 2013
bisherige Vereine
SC Paderborn 07,
TSG 1899 Hoffenheim
LINDA Apotheken
Offizieller Ausstatter des Medizinkoffers
der deutschen Fußball-Nationalmannschaft
und des KSC.
ManuEl gulDE
14
Abwehr
15/16
1894-CluB
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ASSEKURANZ
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24 Heimspiel
Saisonfinale und großer Abschied
Ein letztes Mal KSC
Sportlich ist das Spiel am heutigen 34. und letzten Spieltag gut zu fassen: Es geht um die
Endplatzierung in der (Fernsehgeld-)Tabelle, um drei Punkte und um einen passenden
Abschied aus einer sehr, sehr ordentlichen Saison 2015/16. Doch das heutige Spiel ist
weit mehr, und das ist allen Protagonisten auch bewusst. Es ist das emotionale Abschiedsfinale für einige Beteiligte, denen der KSC zu großer Dankbarkeit verpflichtet ist.
Markus Kauczinski, der nach 15 Jahren beim KSC in vielen Positionen sein letztes Spiel an
der Seitenlinie erleben wird. Wie seine Trainerteamkollegen Argirios Giannikis und Patrick
Westermann, wie einige Spieler, die sich verdient gemacht haben um den KSC in den letzten Jahren. Und denen der Verein heute einen gebührenden Abschied verschaffen will – ein
letztes Mal auf der Bühne Wildpark.
Ehrensache
H ei ms pi el 25
Ehrensache
26 Tab ellen u nd St atistik
KSC-Fieberkurve
Tabellenplatz
1
2
3
4
5
6
2013/2014
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
2014/2015
19
20
21
22
23
24
25
2015/2016
26
27
28
29
30
31
32
33
34
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
Spieler-Statistik
N r.
Nam e
Position
geb.
E i ns ä t z e
S p i e l -M i n .
E i n g e w.
A u s g e w.
Gelb
G e l b -R o t
Rot
To re
O rl i s ha us e n, Di rk
Tor
15.08.1982
17
1530
0
0
1
0
0
0
24
Vol l a th, Re né
Tor
20.03.1990
16
1440
0
0
0
0
0
0
25
Stri tze l, Fl ori a n
Tor
31.01.1994
0
0
0
0
0
0
0
0
1
3
Gordon, Da nie l
A b we h r
16.01.1985
8
527
2
2
1
0
0
1
4
Stoll, Ma rti n
A b we h r
09.02.1983
13
1170
0
0
2
0
0
0
5
Ke mpe , De nnis
A b we h r
24.06.1986
16
1418
0
1
6
0
0
0
6
Ma ue rs be rge r, Ja n
A b we h r
17.06.1985
12
1049
0
1
2
0
0
0
7
Tra ut, Sa s c ha
A b we h r
21.05.1985
10
621
2
0
0
0
0
0
14
Gul de , Ma nue l
A b we h r
12.02.1991
27
2405
0
1
5*
0
0
2
22
Va l e nti ni, Enric o
A b we h r
20.02.1989
25
2097
1
1
4
1
0
2
26
Thoe lke , Bja r ne
A b we h r
11.04.1992
10
748
2
0
2
0
0
0
35
Ba de r, Ma tthia s
A b we h r
17.06.1997
0
0
0
0
0
0
0
0
10
Ya ma da , Hiroki
Mittelfeld
27.12.1988
30
2318
2
10
3
0
0
3
11
Na za rov, Dimi tri j
Mittelfeld
04.04.1990
25
1320
12
9
4
1
0
2
13
Pe i tz, Domi nic
Mittelfeld
11.09.1984
22
1551
5
3
11
1
0
0
15
Ba rry, Bouba c a r
Mittelfeld
15.04.1996
23
1526
5
17
2
0
0
1
16
Me hle m, Ma rv in
Mittelfeld
11.09.1997
3
92
2
1
0
0
0
0
17
Goua i da , Moha me d
Mittelfeld
15.05.1993
16
681
7
7
0
0
0
0
18
Torre s , Ma nue l
Mittelfeld
05.01.1991
29
1790
8
4
2
0
0
5
19
Pröme l , Gris c ha
Mittelfeld
09.01.1995
21
1485
4
6
5
0
0
2
20
Sa lla hi , Ylli
Mittelfeld
06.04.1994
19
1487
3
0
2
1
0
1
21
Kre bs , Ga é ta n
Mittelfeld
18.11.1985
25
1753
5
11
5
0
0
0
23
Me ffe rt, Jona s
Mittelfeld
04.09.1994
23
1838
2
3
2
0
0
1
34
Fa hre nhol z, Tim
Mittelfeld
22.03.1994
2
45
2
0
0
0
0
0
8
Hoffe r, Erwin
Sturm
14.04.1987
25
1487
10
12
2
0
0
4
9
Di a ma nta kos , Di m i t r i s
Sturm
05.03.1993
23
1694
5
7
3
0
0
8
27
Köpke , Pa s c a l
Sturm
03.09.1995
4
41
4
0
0
0
0
0
29
Ma nzon, Va dim
Sturm
05.12.1994
10
75
10
0
0
0
0
1
E ig en t o r : 1
* = f ü r d as n äch s t e S p iel g es p e r r t
Ehrensache
Ta b e l l e n u n d S t at i s t i k 27
Tabelle
Torjäger
Rang Ve re in
S P S UN ToreDi ff. Pk t.
Ra ng Spie le r na me Ma nnsc ha ft
Tore (11 m)
 1 SC F re ib ur g 33 22 6
5 74 : 37 37 72
  1
Si m o n Te ro dde Vf L B o c h u m 2 2 (3 )
 2 R B Le ip zig 33 20 7
6 54 : 31 23 67
  2
N i l s Pe te rs e n SC F re i bu rg 2 1 (6 )
 3 1 . FC Nür nb e r g 33 18 8
7 67 : 41 26 62
  3
B o bby Wo o d
1 . F C U n i o n B e rl i n 1 7 (2 )
 4 F C St . Pa uli 33 14 8
11 40 : 37 3 50
  4
N i c l a s F ü l l k ru g 1 . F C N ü r n be rg 1 4 (2 )
 5 V fL Boc hum 33 12 12
9 52 : 38 14 48
  4
V i n c e n z o G ri f o SC F re i bu rg 1 4 (1 )
 6 E int r a c ht B r a unschw ei g 3 3 12 10
11 44 : 36 8 46
  6
G u i do B u rg s ta l l e r 1 . F C N ü r n be rg 1 3 (0 )
 7 1 . FC Union B e rl i n 33 12 10
11 54 : 49 5 46
  7
F a bi a n Kl o s Arm i n i a B i e l e f e l d
1 2 (0 )
 8 K a r lsr uhe r SC 33 12 10
11 34 : 36 -2 46
  7
D a m i r Kre i l a c h 1 . F C U n i o n B e rl i n 1 2 (0 )
 9 1 . F C K a ise r sla uter n 33 12 9
12 47 : 42 5 45
  9
Se ba s ti a n F re i s SpVg g G re u th e r F ü rth 1 1 (0 )
10 1 . F C He id e nhe i m 1846 33 11 12
10 40 : 36 4 45
10
R o be rt L e i pe rtz 1 . F C H e i de n h e i m 1 8 4 6 1 0 (0 )
11 Sp V g g G re ut he r Für th 33 12 7
14 46 : 54 -8 43
10
D a v i e Se l k e R B L e i pz i g 1 0 (0 )
12 A r minia B ie le fe ld 33 8 17
8 37 : 38 -1 41
12
Az i z B o u h a ddo u z SV Sa n dh a u s e n 9 (3 )
13 SV Sa nd ha use n 33 12 14 39 : 47 -8 40
13
Ke re m D e m i rba y F o rtu n a D ü s s e l do rf 8 (2 )
14 TSV 1 8 6 0 M ünc hen 33 8 10
15 31 : 44 - 13 34
13
D i m i tri o s D i a m a n ta k o s Ka rl s ru h e r SC 8 (0 )
15 For t una Düsse ldor f 33 8 8
17 30 : 47 - 17 32
13
Em i l F o rs be rg R B L e i pz i g 8 (0 )
16 M SV Duisb ur g 33 6 11
16 31 : 54 - 23 29
13
Sa l i m Kh e l i f i Ei n tra c h t B ra u n s c h w e i g 8 (0 )
17 FSV Fr a nk fur t 33 7 8
18 31 : 58 - 27 29
13
F l o ri a n N i e de rl e c h n e r SC F re i bu rg 8 (0 )
18 SC P a d e r b o r n 0 7 33 6 10
17 28 : 54 - 26 28
13
R u bi n O k o ti e 8 (0 )
7
Heimtabelle
T SV 1 8 6 0 Mü n c h e n Auswärtstabelle
Rang Ve re in
S P S UN ToreDi ff. Pk t.
R a n g Ve re i n SPS U N To re D iff .P k t .
 1 SC F re ib ur g 17 13 2
2 47 : 20 27 41
 1 SC F re i bu rg 16 9 4
3 2 7 : 1 7 10 31
 2 1 . FC Nür nb e r g 17 11 5
1 33 : 18 15 38
 2 R B L e i pz i g 16 9 4
3 2 1 : 1 4 7 31
 3 R B Le ip zig 17 11 3
3 33 : 17 16 36
 3 1 . F C N ü r n be rg 16 7 3
6 3 4 : 2 3 11 24
 4 1 . FC Union B e rl i n 16 8 6
2 30 : 19 11 30
 4 1 . F C Ka i s e rs l a u te r n 16 7 3
6 2 9 : 2 3 6 24
 5 V fL Boc hum 17 7 7
3 31 : 19 12 28
 5 F C St. Pa u l i 17 6 6
5 1 9 : 1 7 2 24
 6 K a r lsr uhe r SC 16 7 6
3 22 : 13 9 27
 6 Arm i n i a B i e l e f e l d 16 4 9
3 2 3 : 1 9 4 21
 7 E int r a c ht B r a unschw ei g 1 6 7 6
3 21 : 13 8 27
 7 1 . F C H e i de n h e i m 1 8 4 6 1 7 5 6
6 1 9 : 1 6 3 21
 8 F C St . Pa uli 16 8 2
6 21 : 20 1 26
 8 Vf L B o c h u m 16 5 5
6 2 1 : 1 9 2 20
 9 1 . FC He id e nhe im 1846 16 6 6
4 21 : 20 1 24
 9 SV Sa n dh a u s e n 16 6 2
8 2 1 : 2 4 -3 20
10 T SV 1 8 6 0 M ünc h en 17 6 5
6 17 : 17 0 23
10 SpVg g G re u th e r F ü rth 1 7 5 5
7 2 4 : 3 0 -6 20
11 Sp V gg G re ut he r Für th 16 7 2
7 22 : 24 -2 23
11 Ei n tra c h t B ra u n s c h w e i g 1 7 5 4
8 2 3 : 2 3 0 19
12 SV Sa nd ha use n 17 6 5
6 18 : 23 -5 23
12 F SV F ra n k f u rt 17 4 7
6 1 5 : 2 2 -7 19
13 1 . F C K a ise r sla uter n 17 5 6
6 18 : 19 -1 21
13 Ka rl s ru h e r SC 17 5 4
8 1 2 : 2 3 - 1 1 19
14 For t una Düsse ldor f 17 6 3
8 18 : 22 -4 21
14 1 . F C U n i o n B e rl i n 17 4 4
9 2 4 : 3 0 -6 16
15 A r minia B ie le fe ld 17 4 8
5 14 : 19 -5 20
15 SC Pa de rbo r n 0 7 17 4 3
1 0 1 5 : 2 7 - 1 2 15
16 M SV Duisb ur g 16 5 5
6 16 : 22 -6 20
16 T SV 1 8 6 0 Mü n c h e n 16 2 5
9 1 4 : 2 7 - 1 3 11
17 SC P a d e r b o r n 0 7 16 2 7
7 13 : 27 - 14 13
17 F o rtu n a D ü s s e l do rf 16 2 5
9 1 2 : 2 5 - 1 3 11
18 FSV Fr a nk fur t 16 3 1
12 16 : 36 - 20 10
18 MSV D u i s bu rg 17 1 6
1 0 1 5 : 3 2 - 1 7 9
Zuschauer
34. Spieltag
Ran g M a n n s c h a f t Summe
 1 1. FC Nürnberg 522.295 Spiele
17 Schni tt
30.723
1 . F C U n i o n B e rl i n –
SC F re i bu rg
 2 RB Leipzig 500.495 17 29.441
F C St. Pa u l i –
1 . F C Ka i s e rs l a u t e r n
 3 FC St. Pauli 469.480 16 29.343
MSV D u i s bu rg –
R B L e i pz i g
 4 F o r t u n a D ü s s e l dorf 439.980 17 25.881
SC Pa de rbo r n 0 7 –
1 . F C N ü r n be rg
 5 1 . F C K a i s e r s l a uter n 434.791 17 25.576
Ei n tra c h t B ra u n s c h w e i g –
F o rtu n a D ü s s e l d o r f
 6 T S V 1 8 6 0 M ü n c hen 401.000 17 23.588
1 . F C H e i de n h e i m –
Vf L B o c h u m
 7 S C F re i b u r g 396.400 17 23.318
F SV 1 8 9 9 F ra n k f u rt –
T SV 1 8 6 0 Mü n c h e n
 8 E i n t r a c h t B r a u n s chweig 337.245 16 21.078
SpVg g G re u th e r F ü rth –
SV Sa n dh a u s e n
 9 1 . F C U n i o n B e rlin 314.328 16 19.646
Ka rl s ru h e r SC –
Arm i n i a B i e l e f e l d
10 VfL Bochum 303.174 17 17.834
11 Arminia Bielefeld 298.085 17 17.534
12 MSV Duisburg 275.912 16 17.245
13 Karlsruher SC 253.330 16 15.833
So n n ta g , 1 5 . 0 5 . 2 0 1 6 , 1 5 : 3 0 U h r
Der SV Sandhausen startet wegen Verstößen gegen Lizenzauflagen mit drei Minuspunkten
in die Saison 2015/2016.
Ehrensache
28 Trikot pat en/VIP- Tip p
Trikotpaten
1
13
Orlishausen, Dirk
Peitz, Dominic
5
14
Kempe, Dennis
Gulde, Manuel
7
17
Traut, Sascha
Gouaida, Mohamed
Recycling Schuler
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Erd- und Abbrucharbeiten
Containerdienst & Transporte
Gestaltung von Außenanlagen
www.recycling-schuler.de
18
Torres, Manuel
22
Valentini, Enrico
Hier die attraktiven Preise für den VIP-Tipp 2015/2016, gestiftet von unseren Partnern:
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1 x 7-Gang Surprise Dinner für 2 Personen
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Saunawelt (inkl. Bademantel) Tägliches WohlFit-Programm
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im Rahmen des Dirndl- und Lederhosenabends
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Ehrensache
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29
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Klaus Strauß
1:0
11
INIT AG
Dr. Gottfried Greschner
3:2
6
IT Chain GmbH
Christoph Ludin
3:1
8
Ludwig GmbH
Paul-Heinz/Eva Ludwig
2:1
5
MOSTER Elektrogroßhandelsgesellschaft mbH
Team Moster
2:0
12
Raiffeisen Baucenter GmbH
Thomas Munz
2:1
7
Rotech GmbH
Heinz Peters
1:1
8
und Dienstleistungs GmbH & Co. KG
Johannes Wagner
3:1
8
SWA Südwest Asphalt GmbH & Co. KG
Thomas Link
2:1
9
TicketForum
Holger Glutsch
4:1
8
Weiss Tief und Straßenbau GmbH
Roland Weiss
3:0
8
WEMA energiemanagement
Michael Wagner
1:0
9
EFA – Tankstellenbetriebe
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Ehrensache
30 Talen tteam
Erlebnis “Profispiel” für die
EnBW-Kinder
Einen ganz besonderen Abend hatten 32 Einlaufkinder und Balljungen der EnBW bei uns
im Wildpark.
Am gestrigen Tag durften 22 Jungen und
Mädchen ihre großen Idolen beim Spiel
KSC – SV Sandhausen auf den Platz führen. 10 weitere Kinder waren rund um das
Spielfeld als Balljungen vertreten.
Zur Vorgeschichte. Vom 29.03.2016 bis
01.04.2016 war das EnBW-Camp bei uns
im Wildpark. Die Kinder der EnBW-Mitarbeiter durften 4 Tage lang mit unseren
Trainern des KSC-Nachwuchsleistungszentrums trainieren und hatten jede Menge
Spaß. Als i-Tüpfelchen bekamen sie noch
einen großen Abend dazu.
Nachdem wir die Kids um 17 Uhr am
"Nackten Mann" in Empfang nahmen, ging
es sofort in die Umkleide zum Umziehen. Wir mussten uns beeilen, denn um
17:30 Uhr stand schon das erste Highlight
auf dem Programm. Wir durften den Profitrainer Markus Kauczinski interviewen. Die
Kinder ließen sich hier einige spannende
Fragen einfallen. Danach folgte schon das
nächste Event. Mit Willi, unserem Maskottchen, gingen wir auf die Stadionrunde
und machten eine "Laola" nach der anderen mit den Fans.
Um kurz vor 18:30 Uhr kam dann das
Highlight schlechthin. Mit großen Augen
starrten wir die Profis des KSC und des
SV Sandhausen an, als sie uns an die
Hand zum Einlaufen nahmen. Nachdem
der Anpfiff ertönte, saßen wir schon auf
unseren Plätzen auf der Haupttribüne und
konnten in der zweiten Halbzeit gleich
dreimal jubeln, denn unser KSC gewann
das Spiel mit 3 : 0. Nach dem Sieg wurden
die Kinder wieder an ihre Eltern übergeben.
Es war ein toller Abend mit tollen Augenblicken ...
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VIEWING
im Wildpark
32 K SC II
KSC II hat das Saisonende im Blick
Auf der Oberliga-Zielgeraden
Während die Profimannschaft des KSC nach dem heutigen Heimspiel gegen Arminia
Bielefeld ihren Sommerurlaub antritt, steht für das Oberliga-Team der Saisonabschluss erst
am kommenden Wochenende an. Am Samstag, 21. Mai (15.30 Uhr), empfangen die Karlsruher
im Wildpark den 1. CfR Pforzheim.
Zuvor ist aber etwas Erholung angesagt
nach einer englischen Woche mit drei Spielen in nur sechs Tagen, die gestern ihren
Abschluss mit der Auswärtspartie beim FSV
08 Bissingen fand. Der Aufsteiger spielt
überraschend oben mit, mit einem Sieg
hätte der KSC das Team jedoch von Rang
drei verdrängen können. Das Spiel war bei
Redaktionsschluss aber ebenso noch nicht
beendet wie die Partie am Mittwoch im
Wildpark gegen den SSV Reutlingen.
Zum Auftakt der englischen Woche hatte
die Karlsruher U23 das Duell gegen den
Tabellenführer SSV Ulm nach einer starken
Mannschaftsleistung mit 1 : 0 für sich entschieden. Den Siegtreffer im Wildparkstadion erzielte Michael Reith.
Vor rund 800 Zuschauern fanden die BlauWeißen nach kurzer Eingewöhnungsphase
an das neue Stadionambiente gut in die
Partie. Zum ersten Mal dabei war am Sonntag U19-Torwart Oliver Semmle, der das
Karlsruher Tor über das gesamte Spiel hinweg sicher verteidigte, nachdem Sebastian
Gessl wegen einer Gehirnerschütterung
kurzfristig ausgefallen war.
Nach den ersten Minuten begannen die
Karlsruher mutiger zu agieren, während von
den Ulmer Gästen in der ersten Halbzeit
wenig Torgefahr ausging. Die Karlsruher
setzten die Spieler des SSV permanent
unter Druck und drängten auf das gegnerische Tor. Durch einen schönen Angriff über
die linke Seite in der 29. Minute war es
dann auch soweit : Marcel Mehlem brachte
Michael Reith mit einem gezielten Pass ins
Spiel, der daraufhin zum 1 : 0 für den KSC II
einschieben konnte.
Ehrensache
Nach der Führung zur Halbzeit für die
Gastgeber platzierte das Trainerteam um
Stefan Sartori dann zum Wiederanpfiff
mit U19-Spieler Raphael App einen weiteren schnellen Spieler in die Spitze. Diese
Umstellung führte auch prompt zum Abschluss und der hochkarätigsten Torchance der Partie : Nachdem Patrick Fossi
den Ball ins Zentrum zum 18-jährigen App
gespielt hatte, scheiterte dieser allerdings
im direkten Duell mit dem Torwart des
SSV Ulm und traf nur den Pfosten.
den 1 : 0-Erfolg der Karlsruher vor heimischer Kulisse.
Während Ulm weiterhin kaum Ausgleichsmöglichkeiten hatte, erspielte der KSC II
noch einige weitere Chancen wie beispielsweise durch Patrick Fossi, die allerdings
alle nicht mehr zum Torerfolg führten. Der
Schlusspfiff besiegelte dann schließlich
„Insgesamt war das eine sehr kompakte
und aggressive Mannschaftsleistung, denn
alle Spieler sind über ihre Grenzen gegangen. Wir wollten Ulm unter Druck setzen,
das ist uns gelungen", lobte Cheftrainer
Stefan Sartori seine Spieler.
M i x ed- Zo n e 33
Enrico Valentini macht der Stiftung KinderHerz eine Freude
Aus Freundschaft entsteht
ein tolles Geschenk
herausgekommen ist: ein Trikot vom KSC
mit Autogrammen der Profimannschaft.
Unser Profi Enrico Valentini und KinderHerz-Botschafter Ünsal Arik verbindet eine
Freundschaft, aus der ein großartiges
Geschenk für die Stiftung KinderHerz
Ziel ist es, dieses Trikot-Unikat bald bei
einer Versteigerung der Stiftung anzubieten, noch bevor die Saison sich dem
Ende zuneigt, um weiterhin die Stiftung
KinderHerz zu unterstützen und den Kindern eine hoffungsvolle Zukunft zu bieten.
Die Stiftung KinderHerz unterstützt medizinisch nachhaltige Forschungsprojekte
und vernetzt Kinderherz-Zentren, damit
Herzkinder bestmöglich medizinisch versorgt werden können. Täglich kommen in
Deutschland etwa 19 Kinder mit einem an-
geborenen Herzfehler zur Welt. Die gesamte Arbeit der Stiftung wird von einer
Maxime dominiert: Jedes herzkranke
Kind soll in hochspezialisierten Kinderherz-Kompetenzzentren optimal behandelt
werden. Gleichzeitig unterstützt die
Stiftung die bundesweite Vernetzung der
Kliniken. Nur durch Kommunikation und
Austausch kann jedes Herzzentrum – und
damit jedes Herzkind – von der Kompetenz
und Stärke des anderen profitieren. Auch
wissenschaftliche Forschungsprojekte
führen so schneller zum Erfolg. Durch dieses Prinzip können Spendengelder gleichzeitig an mehreren Zentren ihre größtmögliche Wirkung entfalten.
Japanischer Sportdirektor beehrt den
badischen Verein
Internationaler
Besuch beim KSC
Dass der Karlsruher Sport-Club auch
international interessant ist, zeigte sich
vor wenigen Tagen einmal wieder, als
Mitsushiro Obara, seines Zeichens Sportdirektor des japanischen J-League-Vereins
Shonan Belmare, dem KSC einen Be-
such abstattete. Der japanische Club hat
zwar derzeit keinen Top-Platz in der
Tabelle, aber zeigte ein sehr großes
Interesse an der Arbeit des KSC – vor
allem in den Bereichen der Profi- und der
Jugendarbeit. Jens Todt und KSC-
Kicker Hiroki Yamada empfingen den
japanischen Besuch, zeigten ihm das
Gelände und versuchten erste Kontakte
zu knüpfen, um den Grundstein einer
eventuellen Zusammenarbeit in der Zukunft zu legen.
Abschied in die schottische Heimat:
Rocklegende “Fish”, dessen zweite Heimat
Durlach war, verabschiedete sich in Karlsruhe in Richtung Edinburgh – natürlich mit
dem Marillion-Album “Misplaced Childhood” und stilecht im KSC-Trikot.
Ehrensache
34 Mixed- Zone
Neuauflage der Bundesliga Match Attax Extra
Neue Karte von
Dirk Orlishausen im Bundesliga
Match Attax Extra 2015/2016
Das Unternehmen Topps (www.topps.com)
wurde 1938 gegründet und ist führender
Hersteller von Sammelkollektionen, Unterhaltungsprodukten und Süßwaren. Ebenso
veröffentlicht Topps seit 2012 Sammelund Spiele-Apps für mobile Endgeräte.
In Deutschland ist Topps seit über 15 Jahren mit diversen Lizenzprodukten vertreten.
Hierzu gehören u. a. die Fußball Bundesliga,
die UEFA Champions League, die UEFA
Europa League, Star Wars, Skylanders
sowie diverse Disney Lizenzen. Mit den
Sammelkartenspielen der Attax-Marke gehört Topps zu den beliebtesten Herstellern von Spielwaren. Ein Novum dieser
Kollektion bilden die „Früher & Heute“
Duo-Karten. Auf diesen Karten ist jeweils
eine Club-Legende zusammen mit einem
aktuellen Spieler des jeweiligen Clubs
abgebildet. So treffen sich beispielsweise Lothar Matthäus und Xabi Alonso
auf einer Karte. Die beiden Spieler
wurden ihrer Position nach ausgewählt
und können so als besonders starkes Duo
im Tor, in der Abwehr, im Mittelfeld oder
im Angriff eingesetzt werden. „Mit den
„Früher & Heute“ Duo-Karten verbinden wir
Vergangenheit und Gegenwart auf einer
Karte und wecken damit die Sammelleidenschaft bei Alt und Jung“, freut
sich Thomas Schmitz, International Development Director Topps Europe Ltd,
über diese Besonderheit.
Diese Kollektion
strotzt nur so vor
neuen Spielern,
seien es neue
Transfers oder
Spieler, die sich
in der Hinrunde
durch ihre Leistung hervorgetan haben. Von
jedem Club aus
der 2. Bundesliga gibt es
eine neue Karte vom Kapitän, so z. B. auch
von Dirk Orlishausen. Darüber hinaus
kommen drei neue Hattrick-Helden aus
der 2. Bundesliga hinzu.
KSC-Frauen
Aufstiegsrennen weiter
spannend
Das vergangene Heimspiel gewannen die
Oberligafrauen gegen den FV 09 Niefern
knapp mit 1 : 0. Der KSC fand gut in die Partie und hatte bereits in der 3. Minute den
ersten Torschuss zu verzeichnen. Der Gast
aus Niefern versuchte früh den Spielaufbau
der Heimmannschaft zu stören, doch der
KSC konnte sich immer wieder spielerisch
befreien und das Mittelfeld eingesetzt werden. Der letzte Pass fand jedoch keinen Abnehmer. Bis zur 25. Minute hatte der KSC
das Spiel im Griff konnte sich aber keine
nennenswerte Chance erarbeiten. Danach
hatte der KSC eine Schwächephase und eröffnete durch Abspielfehler dem Gast aus
Niefern einige Kontermöglichkeiten, doch
auch diese brachten keine klaren Torchancen ein. Gegen Ende des ersten Durchgangs sahen die zahlreichen Zuschauer ein
schwaches Spiel beider Mannschaften. Aus
dem Nichts hatte dann der FVN die große
Chance zur Führung. Nach einem Missverständnis in der Abwehr stand Nieferns StürEhrensache
merin frei vor dem Tor scheiterte aber an
KSC-Torfrau Melanie Döpke. So ging es torlos in die Halbzeitpause. Beide Mannschaften kamen deutlich energischer aus der
Kabine und wollten sich mit dem Unentschieden nicht zufrieden geben. So sahen
die Zuschauer nun ein wesentlich spannenderes Spiel. Den wesentlich größeren Spielanteil hatte weiterhin der KSC, Niefern
versuchte bei Ballgewinn schnell in die
Spitze zu spielen. Nach einer Flanke von der
rechten Seite hatte Janita Rothermel eine
gute Schussmöglichkeit, doch scheiterte an
der FVN Torfrau. Im Anschluss hatten die
Gäste zwei gute Freistoßmöglichkeiten an
der Strafraumgrenze, ließen diese aber ungenutzt. Niefern versuchte es nun oft mit
Schüssen aus der Distanz und war in dieser
Phase die bessere Mannschaft. Der KSC
fand nach der kurzen Schwächephase aber
wieder sofort ins Spiel zurück und ging dann
etwas glücklich in Führung. Eine der zahlreichen Ecken brachte das 1 : 0. Eine mit
Schnitt zum Tor ausgeführte Ecke von
Nadin Markovic schlug unhaltbar ins lange
Eck ein. Im Anschluss hatte der KSC seine
beste Phase. Das Spiel nahm jetzt noch
einmal Fahrt auf. Die Gäste gaben nicht
auf und kamen 10 Minuten vor Schluss noch
zu einem Lattentreffer. Im Gegenzug setze
ein Lupfer von Melissa Zweigner knapp vor
dem Tor noch einmal auf und ging über die
Latte. Die letzten Bemühungen von Niefern
blieben erfolglos und der KSC konnte somit
einen weiteren Heimsieg verbuchen und
bleibt am Tabellenführer aus Freiburg dran.
Das Restprogramm:
So. 22.05.16 um 12 Uhr
VfB Obertürkheim – KSC
So. 29.05.16 um 14 Uhr
KSC – FC Astoria Walldorf
So. 05.06.16 um 14 Uhr
SC Freiburg II – KSC
M i x ed- Zo n e 35
Boxweltmeisterschaften vom 15.05. – 24.05.16 in Astana/Kasachstan
Vorbereitung auf Hochtouren
Große Ereignisse werfen ihre Schatten
voraus – was im konkreten Fall gleichbedeutend mit einer Weltmeisterschaft ist:
Und deshalb bereiten sich unsere beiden
KSC-Boxerinnen Azize Nimani und Tasheena
Bugar seit Anfang Mai in Sheffield/England
intensiv auf die bevorstehenden Weltmeisterschaften in Kasachstan vor. KSC-Athletin
Tasheena Bugar gilt dabei als sichere Teilnehmerin für die bevorstehende Box-WM.
Azize Nimani, die deutsche Titelträgerin in
der 54 kg-Klasse, hat als Ziel, für die WM die
51 kg Klasse zu erreichen, um gegen die
deutschen Titelhalterin Ornella Wahner
(Berlin) in dieser Gewichtsklasse anzutreten
und zu gewinnen. Hintergrund: Auf der
Olympiade in der Frauengewichtsklasse
wird nur das 51 kg-Limit ausgeboxt.
Fanclub „KSC Freunde Haseltown“ tritt für den KSC an
Sky Fan Cup 2016
Fanclubs der Fußball-Bundesligisten
spielen am 28. Mai in Essen um den Titel.
Bereits zum fünften Mal richtet Sky die jährliche Meisterschaft der deutschen
Bundesliga-Fanclubs aus. Nach Ablauf
der Bundesliga-Saison schnüren die Fans
die Fußballschuhe und kämpfen als Vertreter ihres Lieblingsteams um den Titel
als Deutscher Fan-Meister. Für den Karlsruher SC wird in diesem Jahr der Fanclub „KSC Freunde Haseltown“ an den
Start gehen und um die begehrte Trophäe
kämpfen. Ausgetragen wird der Sky Fan
Cup 2016 am 28. Mai in Essen.
spielen fassten einige KSC-Fans den Entschluss, einen Fanclub zu gründen, um bei
Turnieren gegen andere Mannschaften
antreten zu können. Erste Erfolge konnte
das junge Team bereits feiern und geht
daher hochmotiviert an die Vorbereitungen
für die Meisterschaft der deutschen Bundeliga-Fanclubs. Mit einer geschlossenen
Mannschaftsleistung möchten die „KSC
Freunden Haseltown“ ein erfolgreiches
Turnier in Essen bestreiten und zudem
Kontakte zu anderen Fanclubs aus dem
gesamten Bundesgebiet knüpfen.
Der Sky Fan Cup 2016 wird am 28. Mai
ab 09:00 Uhr auf der Sportanlage Ardelhütte in Essen ausgetragen. Gespielt wird
in klassischer Turnierform auf dem Kleinfeld. Ein buntes und unterhaltsames Programm rundet das Fußball-Event ab.
Der Sky Fan Cup hat sich unter den Fanclubs mittlerweile zu einem der Highlights des Jahres entwickelt und feiert in
diesem Jahr mit seiner fünften Auflage
ein kleines Jubiläum. Insgesamt 24 Teams
werden am Tag des Finals der UEFA Champions League beim Sky Fan Cup um
die begehrte Trophäe kämpfen. Das Teilnehmerfeld wird in enger Zusammenarbeit mit den Fanbeauftragten der Fußball-Bundesliga ermittelt. Zahlreiche Vereine der Bundesliga sowie der 2. Bundesliga werden jeweils ein Fan Team als Vertreter ihrer Clubs nach Essen schicken.
Zudem wird der Titelverteidiger, der Borussia Dortmund Fanclub „Ostborussen“, an
den Start gehen. Moderiert wird der Sky
Fan Cup von den beiden Sky-Moderatoren
Rollo Fuhrmann und Ulli Potofski.
Der Karlsruher SC Fanclub „KSC Freunde
Haseltown“ konnte sich in diesem Jahr
für den Sky Fan Cup qualifizieren. Die
Fanmannschaft wurde erst in diesem Jahr
gegründet und ist damit der jüngste Teilnehmer beim diesjährigen Sky Fan Cup
in Essen. Beim gemeinsamen FußballEhrensache
36 Mixed- Zone
“Fußball” mal anders: Enrico Valentini und
Manuel Gulde tauschten im Vorfeld des
Spiels gegen den SV Sandhausen Trikot und
Sportart: “American Football” – für die begeisterten Fans der Sportart ein Leichtes.
Ehrensache
?
H i s t o r y 37
Was macht eigentlich …
Carsten Rothenbach?
Der aus der Jugend des SV Schriesheim
hervorgegangene Abwehrspieler Carsten
Rothenbach kam 1997 über den FC Dossenheim in die Jugend des Karlsruher SC.
In seiner Zeit beim KSC bestritt der gebürtige Heidelberger 190 Spiele für den Karlsruher SC – dabei 127 bei den Profis, 62 bei
den KSC Amateuren und erzielte in diesen
neun Tore. Nach seiner Zeit beim KSC
wechselte er 2006 für sechs Jahre zum FC
St. Pauli, wo er 147 Spiele absolvierte und
dabei 6 mal traf. 2012 folgte dann schließlich der Wechsel zum VfL Bochum, wo er
seine Karriere nach zwei Jahren beendete.
Wildpark Live: Hallo Carsten, vor Kurzem
haben Sie Ihre Karriere beim VfL Bochum
beendet. Wo leben Sie heute und was machen Sie beruflich?
Carsten Rothenbach: Nach meiner schweren Verletzung im letzten Jahr konnte ich
nicht mehr spielen, sodass ich meine Karriere beenden musste. Ich lebe mit meiner
Familie in Hamburg und bin beim FC St.
Pauli als Assistent in der Geschäftsleitung
Sport tätig. Die Arbeit bei St. Pauli macht
mir aber sehr viel Spaß.
Wildpark Live: Wie kam 1997 der Wechsel
in die Jugend des KSC zustande und wer
hat Sie entdeckt?
Carsten Rothenbach: Andreas Bergmann
und Marco Pezzaiuoli hatten mich angesprochen als ich noch beim FC Dossenheim gespielt habe. Bei der ersten Anfrage
hatte ich abgesagt, beim zweiten Mal
stimmte ich dem Wechsel nach Karlsruhe
jedoch zu.
Wildpark Live: Welchen Bezug haben Sie
noch zum Karlsruher SC und zu wem haben
Sie noch Kontakt?
Carsten Rothenbach: Kontakte habe ich
noch zu Jens Todt, der mich damals zum
VfL Bochum holte und zu Leuten aus
der Geschäftsstelle des KSC, sowie zum
Mannschaftsarzt. Freue mich aber immer,
wenn ich Leute aus meiner Karlsruher
Zeit sehe.
Wildpark Live: Welche Beziehung haben
Sie heute noch zum Fußball?
Carsten Rothenbach: Durch meine Tätigkeit beim FC St. Pauli bin ich „mitten“ drin.
Wildpark Live: Welche Erinnerungen haben
Sie an die sieben Jahre beim KSC?
Carsten Rothenbach: Es war eine tolle
Zeit und genau der richtige Verein für den
Übergang von der Jugend zu den Profis.
Wildpark Live: Was waren die schwärzesten Stunden in Ihrer aktiven FußballerKarriere?
Carsten Rothenbach: Das war 2010,
nachdem wir mit dem FC St. Pauli aufgestiegen sind, ich mich schwer verletzte,
dann ein halbes Jahr ausgefallen bin und
wir am Ende wieder abgestiegen sind.
Wildpark Live: Wer war ihr Lieblingsgegenspieler?
Carsten Rothenbach: Ich mochte alle
technisch guten Spieler.
Wildpark Live: Wer war der unangenehmste Gegenspieler ?
Carsten Rothenbach: Das war Jürgen
Klinsmann, der beim Abschiedsspiel von
Rainer Schütterle (2001) mein Gegenspieler war. Obwohl ich noch aktiv spielte
und Klinsi bereits 2004 seine Karriere
beendet hatte, machte er mir das Leben
schwer. Er war sehr fit und athletisch, ich
hatte wenig Chancen gegen ihn.
Wildpark Live: Was war das größte Erlebnis
in Ihrer Laufbahn?
Carsten Rothenbach: Der Aufstieg mit
dem KSC von der 3. In die 2. Liga und die
beiden Aufstiege mit St. Pauli, erst von der
3. in die 2. Liga, später dann von der 2. in
die 1. Liga.
Wildpark Live: Bei welchem Verein hätten
Sie gerne mal gespielt ?
Carsten Rothenbach: Ich wollte immer
mal bei einem Verein spielen, der „länger“
in der 1. Liga spielt. Dies blieb mir leider
verwehrt, jedoch bin ich mit meiner
Karriere zufrieden.
Wildpark Live: Wann haben Sie zum
letzten Mal ein Spiel des KSC live im
Stadion erlebt?
Carsten Rothenbach: Das war letztes
Jahr, als St. Pauli im Wildpark zu Gast
war und im Dezember, als der KSC am
Millerntor spielte.
Wildpark Live: Verfolgen Sie die KSC
Spiele und was trauen Sie der Mannschaft
in der neuen Saison zu?
Carsten Rothenbach: Nach einem schweren Start hat sich die Mannschaft sehr
gut gefangen. Markus und Jens haben
eine sehr gute Mannschaft geformt, die
stabil geworden ist. Die anfänglichen
Startschwierigkeiten waren zu erwarten,
denn ein Yabo und ein Hennings konnten
nicht sofort ersetzt werden.
Das Interview führte Ralf Bott
Ehrensache
38 A usblick
Saison 2016/17
Der Sommerfahrplan des KSC
Mit Tomas Oral als neuem Trainer und
frisch erholt startet der KSC im Juni in die
Vorbereitung für die neue Runde. Nach
zwei Trainingslagern stehen mehrere Test-
spiele auf dem Programm, bis der Familientag Ende Juli den Auftakt zur Saison
2016/17 bildet.
Die termine im Einzelnen:
lauftrainingslager:
Mo., 13.06.2016 bis Sa., 18.06.2016,
Baiersbronn
testspiele:
Sa., 02.07.2016 ......................... 17.00 Uhr
1. FC Bruchsal – KSC
trainingslager:
Sa., 16.07.2016 bis Mo., 25.07.2016,
Schladming, Österreich
Mi., 06.07.2016.......................... 18.00 Uhr
TuS Mingolsheim – KSC
ksC-familientag:
So, 31.07.2016
saisonauftakt 2. Bundesliga 2016/17:
Sa., 09.07.2016 ........................ 17.00 Uhr:
SGV Freiberg – KSC
Fr., 05.08.2016 bis Mo., 08.08.2016
DANKE!
15/16
Der KSC sagt allen Fans “Danke” für die fantastische Unterstützung
in der Saison 2015/16!
Das gesamte Team freut sich auf ein Wiedersehen im Wildpark
nach der Sommerpause!
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Enrico
Karlsruher Sport-Club
Gratuliere auch Du unter:
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