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SamstagOrgel
im Münster
30 Minuten Orgelmusik an der Großen Klais-Orgel
im Liebfrauenmünster Ingolstadt
Jeweils am Samstag um 12
bei freiem Eintritt
14. Mai bis 23. Juli 2016
Eine Veranstaltung der Münsterpfarrei Ingolstadt
Mit freundlicher Unterstützung von:
Liebe Musikfreunde,
diese Reihe im geistigen und kulturellen
Wahrzeichen unserer Stadt bietet den
idealen Kontrapunkt zu Marktbesuch
und Shopping. Die Besucher können
im großartigen Sakralraum zur Ruhe
kommen, Momente der Nachdenklichkeit erfahren und dabei die Verbindung von Architektur und Musik neu
und unmittelbar erleben.
Die einzelnen Konzertprogramme der
SamstagOrgel sind betont kurzweilig
und unterhaltsam gehalten. Im Liebfrauenmünster hat die Kirchenmusik
als Gotteslob seit vielen Jahrhunderten
bis heute stets eine hervorragende Rolle gespielt. Deshalb haben wir mit
der von Christian Wegscheider errichteten neuen Bach-Orgel im Chorraum einen Kontrapunkt zur symphonisch orientierten Klais-Orgel
auf der Westempore geschaffen. Wir freuen uns, wenn Sie uns bei der
Restfinanzierung durch eine Pfeifenpatenschaft helfen (www.chororgelingolstadt.de).
Wir danken allen, die diese Reihe ermöglichen und unterstützen. Ihnen,liebe Besucher, wünschen wir eine gute, erfüllte Zeit.
Bernhard Oswald
Münsterpfarrer
Gabriel Engert
Kulturreferent der Stadt Ingolstadt
Zu den Konzerten der SamstagOrgel erfolgt der Zutritt über das große
Westportal, das einen besonders eindrucksvollen Blick ins Schiff der
gotischen Hallenkirche freigibt. Die beste musikalische Akustik erleben
Sie in den hinteren Bänken. Die beiden Seitenportale werden ab 11.45 Uhr
bis zum Ende des Konzertes gegen 12.30 Uhr geschlossen, aus Rücksicht
vor den Besuchern des Konzertes, die ungestört Raum und Musik erleben können. Bitte beachten Sie, daß in dieser Zeit keine Führungen und
Besichtigungen im Liebfrauenmünster möglich sind.
Samstag, 14. Mai 2016, 12 Uhr
Georg Friedrich Händel 1685 – 1759
Solomon HWV 67 (1748/49): Einzug der Königin von Saba
Johann Sebastian Bach 1685 – 1750
Fantasie G-Dur (Pièce d’orgue) BWV 572
Vitement – Grave – Lentement
Marc-Antoine Charpentier Um 1643 – 1704
Te deum H. 146 (um 1692): Prélude
Johann Sebastian Bach
Die Elenden sollen essen
Kantate BWV 75 (1723): Was Gott tut, das ist wohl getan
Choralbearbeitung für Trompete und Orgel
Georg Philipp Telemann 1681 – 1767
Concerto D-Dur für Trompete und Orgel:
Adagio – Allegro – Grave – Allegro
Hans Jürgen Huber, Trompete
Franz Günthner, Orgel
Hans J. Huber wurde in Geisenfeld geboren. Er studierte ab 1994 das
Konzertfach Trompete an der Hochschule für Musik Mozarteum in
Salzburg und an der Musikhochschule Frankfurt. Sein Meisterklassen-Studium an der Musikhochschule in Augsburg beendete er
2002 mit Auszeichnung. Hans Jürgen ist 1. Kulturpreisträger der
Stadt Geisenfeld und musiziert in renommierten Orchestern des Inund Auslands. Zahlreiche Tonträger-Einspielungen und Solo-CDs
komplettieren sein musikalisches Wirken.
Franz Günthner absolvierte nach dem Abitur das Musikstudium an
der Staatlichen Hochschule für Musik
und Theater in München. Seine Studien ergänzte er bei Olivier Latry, Jesper Christensen, Naji Hakim, Wolfgang Seifen, Ben van Oosten und Ton
Koopman. Cembalo studierte bei Michael Eberth am Richard-StraussKonservatorium in München. Seit 2011
ist er als Regionalkantor der Diözese
Rottenburg-Stuttgart für die Bezirke
Allgäu, Oberschwaben und Bodensee
und für die Kirchenmusik an der
Stadtkirche St. Martin verantwortlich.
SamstagOrgel 2016
Bach-Orgel im Chorraum
Samstag, 21. Mai 2016, 12 Uhr
Dietrich Buxtehude Um 1637 – 1707
Praeludium F-Dur BuxWV 145
Johann Ludwig Krebs 1713 – 1780
Fantasia F-Dur für Oboe und Orgel
Fantasia à gusto italiano F-Dur
Treuer Gott, ich muss dir klagen
Choralvorspiel für Oboe und Orgel
Johann Sebastian Bach 1685 – 1750
In dir ist Freude, Choralvorspiel BWV 615
Johann Sebastian Bach
Sonate g-Moll für Oboe und Orgel BWV 1020:
Allegro – Adagio – Allegro
Georgi Kobulashwili, Oboe
Evi Weichenrieder, Orgel
Georgi Kobulashwili wurde 1961 in Tiflis/Georgien geboren. Sein
Oboenstudium absolvierte er an der Staatlichen Musikhochschule
in Tiflis. Zu den Engagements in der Georgischen Staatsoper und
dem Georgischen Staatssymphonieorchester kamen Verpflichtungen in Moskau, sowie zahlreiche Gastspiele. Seit 1993 ist er Oboist
beim Georgischen Kammerorchester Ingolstadt. Gastengagements
führten ihn mit zahlreichen Symphonieorchestern zusammen.
Evi Weichenrieder wurde in Geisenfeld geboren. Nach dem Abitur
am Gnadenthal-Gymnasium Ingolstadt mit Leistungskurs Musik
studierte sie an der Hochschule für Musik und Theater München
Konzertfach Orgel in der Klasse von
Prof. Edgar Krapp. Cembalo- und
Generalbassunterricht erhielt sie
von Prof. Lars Ulrik Mortensen. 1998
schloss sie das Studium erfolgreich
mit dem Konzertdiplom ab. Mit dem
Georgischen Kammerorchester Ingolstadt erfolgten Live-Mitschnitte sowie mehrere CD-Produktionen. 2007
schloß sie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt das Betriebswirtschaftsstudium als DiplomKauffrau ab.
SamstagOrgel 2016
Samstag, 28. Mai 2016, 12 Uhr
Naji Hakim *1955
Fronleichnam – ein Nachklang
Rottenburg Toccata (2015)
Auftragswerk der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Ruben Sturm gewidmet
Johannes Brahms 1833 – 1897
Schmücke dich, o liebe Seele
Choralvorspiel op. posth. 122/5 (1896)
Olivier Messiaen 1908 – 1992
Offrande au Saint Sacrament (1930)
Ruben Sturm *1979
Tryptique eucharistique improvisée:
Lauda Sion salvatorem (March)
Pange linqua gloriosi (Misterioso)
Adoro te devote (Final)
Ruben Sturm, Orgel
wurde 1979 in Speyer am Rhein geboren. Er studierte an der Musikhochschule in Frankfurt/Main Kirchenmusik und künstlerisches
Orgelspiel, unter anderem bei Prof. Martin Lücker. Im Jahre 2008 gewann er den Ersten Preis beim Wettbewerb Orgelimprovisation im
Gottesdienst. Nach dem A-Examen, mit Auszeichnungen in Orgelliteraturspiel und Liturgischem Orgelspiel/Improvisation, arbeitete
er vier Jahre lang als Regionalkantor
in der Diözese Mainz. Im Herbst
2009 erfolgte die Berufung in die
Bischofsstadt Rottenburg am Neckar,
wo er seit 2010 als Domorganist
und Professor an der Hochschule für
Kirchenmusik wirkt, die er im Studienjahr 2013/14 auch als Prorektor
kommissarisch geleitet hat. Er ist
Künstlerischer Leiter der internationalen Rottenburger Orgelkonzerte und
Bischöflicher Orgelsachverständiger
der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Ab
2016 unterrichtet er zudem das Fach
Liturgisches Orgelspiel/ Orgelimprovisation an der Hochschule für Musik
und Darstellende Kunst in Frankfurt
am Main.
SamstagOrgel 2016
Samstag, 04. Juni 2016, 12 Uhr
Johann Sebastian Bach 1685 – 1750
Praeludium D-Dur BWV 532,1
Jesus bleibet meine Freude BWV 147
(Orgelbearbeitung von Maurice Duruflé)
Vinzenco Bellini 1801 – 1893
Sonata per organo (1846): Larghetto Allegro
Camille Saint-Saens 1835 – 1921
Symphonie avec Orgue op. 78 (1885/ 86): Adagio
(Orgelbearbeitung von Emile Bernard)
Denis Bédard *1950
Suite du premier ton (1993):
Plein Jeu • Dialogue • Récit • Grand Jeu
Arno Hartmann, Orgel
wurde in Duisburg geboren und studierte an der Universität für
Musik in Wien bei Martin Haselböck, Michael Radulescu und
Peter Planyavsky, Erwin Ortner, Günther Theuring und Leopold Hager. Konzerteinladungen fuhrten ihn zu Festivals in ganz Europa,
die USA, nach Sudafrika und Russland. Arno Hartmann besuchte Meisterkurse bei Daniel Roth und Andrew Parrott, sowie bei Zubin Mehta und Vaclav Neumann. Von 1989 bis 1994 war Hartmann
Organist und Stadtkantor an der Lutherischen Stadtkirche in Wien,
von 1994 bis 2003 Diözesankantor
der Lutherischen Landeskirche in
Wien. Dort gründete und leitete er
Chor und Orchester Camerata &
Capella Lutherana Wien. 2003 wechselte Arno Hartmann als hauptamtlicher Kirchenmusiker und Kreiskantor nach Bochum, er ist Leiter
der Stadtkantorei Bochum. Als Dirigent arbeitete Hartmann neben den
Bochumer Symphonikern unter anderem mit dem Wiener Kammerorchester, dem Wiener Konzertchor,
den Göttinger Symphonikern, der
Baltischen Philharmonie Danzig den
Barockorchestern Concilium musicum Wien und Bochum Barock zusammen.
SamstagOrgel 2016
Samstag, 11. Juni 2016, 12 Uhr
Jacques-Nicolas Lemmens 1823 – 1881
Fanfare
Vincenzo Petrali 1830 – 1889
Versetto per il Gloria
Louis James Alfred Lefébure-Wély 1817 – 1869
Bolero de concerto op. 166
Louis Vierne 1870 – 1937
24 Pièces en style libre op. 31 (1913):
Carillon de Longpont
Marcel Dupré 1880 – 1971
Prélude et Fugue H-Dur op. 7/1 (1912)
Sergio Orabona, Orgel
1978 in Neapel geboren, studierte zunächst am Conservatorio di
Musica San Pietro a Majella in Neapel. Er erhielt 1998 das Diplom
für Orgel und Orgelkomposition in der Klasse von Vincenzo de
Gregorio, dem Domorganisten von Neapel, mit der höchsten
Punktzahl. 2000 schloß er die Fächer Klavier und Chorleitung ab.
Studien bei Arturo Sacchetti, Daniel
Roth, Harald Vogel und am Päpstlichen Musikinstitut von Rom beim
Giancarlo Parodi schlossen sich an.
Von 1995 bis 2001 wirkte er als Organist der Wallfahrtsbasilika Madonna del Carmine in Neapel und
von 1997 bis 2007 als 2. Organist
der Kathedrale von Neapel. Regelmäßig musizierte er in dieser Zeit
mit dem Orchester des Opernhauses von Neapel San Carlo. Daneben
erarbeitete er sich eine internationale Konzertkarriere. Seit 2012 ist er
Organist der katholischen St. Nikolaus Kirche in Stuttgart. Er ist Mitglied der Associazione Organistica
Giovanni Maria Trabaci.
SamstagOrgel 2016
Samstag, 18. Juni 2016, 12 Uhr
Craig Sellar Lang 1891–1971
Tuba Tune op. 15
César Franck 1822–1890
Pièce héroïque (1878)
Joseph Bonnet 1884–1944
Douze Pièces op. 7 (1910):
Elfes
Théodore Dubois
Douze Pièces Nouvelles (1893):
Fiat Lux
Henry Mulet 1878–1967
Esquisses byzantines (1914/19):
Rosace
Charles-Marie Widor 1844–1937
5. Orgelsymphonie op. 42/1 (1879):
Toccata
Franz Hauk, Orgel
Franz Hauk, 1955 in Neuburg an der Donau geboren, studierte nach
dem Abitur die Fächer Kirchen- und Schulmusik sowie Klavier und
Orgel an den Musikhochschulen in München und Salzburg. Zu
seinen Lehrern zählen Aldo Schoen,
Gerhard Weinberger, Franz Lehrndorfer und Edgar Krapp. 1981 erhielt
er das Meisterklassendiplom der Musikhochschule München. Mehrere
Auszeichnungen folgten. Seit 1982 ist
er als Organist, seit 1995 auch als
Chorleiter am Ingolstädter Münster
tätig. Franz Hauk wirkt als Juror bei
Musikwettbewerben und leitet Meisterklassen bei internationalen Musikfestivals. Er spielte viele Rundfunkund CD-Aufnahmen und konzertiert
in ganz Europa und den USA. Seit
2002 lehrt er im Bereich Historische
Aufführungspraxis und Kirchenmusik
an der Staatlichen Hochschule für
Musik und Theater in München.
SamstagOrgel 2016
Samstag, 25. Juni 2016, 12 Uhr
Henry Smart 1813 – 1879
Postlude D-Dur
George Thalben-Ball 1896 – 1987
Elegy
Marco Enrico Bossi 1861 – 1925
Scherzo g-Moll op. 49/2
Ave Maria op. 104/2
Louis Vierne 1870 – 1937
Pièces de Fantaisie (1926/27):
Impromptu op. 54/2
Toccata op. 53/6
Nikolai Geršak, Orgel
wirkt seit dem Sommer 2000 als Kantor und Organist an
St. Nikolaus in Friedrichshafen. 2004 war er Finalist beim Internationalen Improvisationswettbewerb in Haarlem. Nikolai Geršak
wurde 1970 in Kirchheim/Teck geboren. Nach dem Abitur studierte er
Kirchenmusik in Rottenburg und
Lübeck, wo er 2000 die A-Prüfung
ablegte. Seine Lehrer waren Bernhard Marx, Wolfram Rehfeldt und
Jürgen Essl. Als Dekanatskirchenmusiker obliegt ihm die Ausbildung
und Betreuung der nebenamtlichen
Kirchenmusiker des Dekanates
Friedrichshafen. Daneben spielt er
in verschiedenen Jazzformationen
und dem New Jazzport Orchestra
als Pianist und Organist (Hammond B3).
SamstagOrgel 2016
Samstag, 02. Juli 2016, 12 Uhr
Johann Sebastian Bach 1685 – 1750
Gott, der Herr, ist Sonn und Schild
Kantate BWV 79 (1725): Nun danket alle Gott
(Orgelbearbeitung von Virgil Fox)
Gabriel Pierné 1863 – 1937
Trois pièces op. 29 (1892):
Prélude – Cantilène – Scherzando
Pietro Mascagni 1863 – 1945
L’amico Fritz (1891): Intermezzo
(Orgelbearbeitung von Roberto Bonetto)
Gaetano Donizetti 1797 – 1837
Concertino B-Dur für Klarinette und Orchester:
Adagio sostenuto
(Orgelbearbeitung von Roberto Bonetto)
Louis Vierne 1870 – 1937
3. Symphonie op. 28 (1911): Final. Allegro
Roberto Bonetto, Orgel
studierte Orgel und Improvisation bei Renzo Buja am Conservatorio Cesare Pollini in Padua. Das Diplom errang er mit Auszeichnung. Ein Cembalo-Studium am Conservatorio Felice Dall’Abaco in Verona
bei Daniel Costantini schloß sich
an. Er besuchte Meisterkurse bei
Jean Langlais, Gaston Litaize, Daniel
Roth, Naji Hakim und Ton Koopman. Er wirkt als Titularorganist an
der Abteikirche Isola della Scala in
Verona Er war Professor für Harmonielehre am Conservatorio Claudio
Monteverdi in Bozen und ist jetzt in
gleicher Position am Conservatorio
Felice Dall’Abaco Verona und spielt
Konzerte als Solist und Kammermusiker in vielen Ländern Europas.
SamstagOrgel 2016
Samstag, 09. Juli 2016, 12 Uhr
Andreas Liebig *1962
Intrada super „Reis deg, guds menighet“
(Erhebe dich, Gemeinde Gottes)
César Franck 1822 – 1890
Choral II h-Moll (1890)
Maurice Duruflé 1902 – 1986
Suite op. 5 (1986):
Toccata
Andreas Liebig, Orgel
geboren 1962 in Gütersloh/Westfalen, ist seit 2014 Münsterorganist in Basel. Nach Lehrtätigkeiten an den Musikhochschulen
in Lübeck und Oslo (2013–2015) leitet er die Orgelklasse des Tiroler
Landeskonservatoriums in Innsbruck. Nach dem Kirchenmusikstudium in Herford studierte er von 1983 bis 1989 Hauptfach
Orgel, Klavier und Musiktheorie in
Stuttgart, unter anderem bei Ludger
Lohmann, Adu Frederica Faiss, Heinrich Deppert und Helmut Lachenmann. Er ergänzte seine Ausbildung
in Kursen bei Michael Schneider, Daniel Roth, Hans und Martin Haselböck, Zsigmond Szathmáry sowie
bei Sergiu Celibidache in Mainz.
1988 erhielt er Erste Preise bei den
Orgelwettbewerben in Dublin und
Odense. Als Kantor und Organist
wirkte er in Dänemark, Norwegen
und der Schweiz. Er komponiert
Kammermusik, Lieder, Klavier- und
Orgelwerke sowie Chormusik. Dazu
kommt eine rege Konzerttätigkeit
und CD-Aufnahmen.
SamstagOrgel 2016
Samstag, 16. Juli 2016, 12 Uhr
Jean Jacques Lemmens 1823 – 1881
Fanfare D-Dur
Johann Sebastian Bach 1685 – 1750
Wenn wir in höchsten Nöten sein
Choralvorspiel BWV 641
Max Reger 1873–1916
Zehn Stücke op. 69 (1902):
Basso ostinato
Moment musical
Capriccio
Alexandre Guilmant 1837–1911
3. Sonate c-Moll op. 56 (1881): Adagio
Louis Vierne 1870–1937
1. Symphonie op. 14 (1898/1899): Final. Allegro
Wolfgang Kleber, Orgel
Wolfgang Kleber studierte Kirchenmusik und Künstlerische Ausbildung im Fach Orgel bei Edgar Krapp an der Hochschule für Musik
und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main mit den Abschlüssen
A-Examen, Künstlerische Reifeprüfung und Konzertexamen. Wichtige Impulse erhielt er in seinem Studium auch von Helmut Rilling und
Hans Ulrich Engelmann. 1981 wurde
er hauptamtlicher Kirchenmusiker an
der Wiesbadener Kreuzkirche, seit
1985 wirkt er an der Darmstädter Pauluskirche. Konzertreisen als Orgelsolist führen ihn in alle Erdteile. Als
Komponist schrieb er unter anderem
die Oper Santa Cruz nach Max Frisch
und die Oratorien Tefilla und WegFarben zur interreligiösen Verständigung (www.weg-farben.de). Er spielt
als Organist regelmäßig auch in den
Ensembles Trio insolito und Rock’
inSolito. 2010 wurde er mit dem
Darmstädter Musikpreis ausgezeichnet.
SamstagOrgel 2016
Samstag, 23. Juli 2016, 12 Uhr
Ludwig van Beethoven 1770 –1827
Sonata C-Dur op. 53
(Waldstein gewidmet)
Allegro con brio
Introduzione (Adagio molto)
e Rondo (Allegretto moderato)
(Orgelbearbeitung von Giampaolo Di Rosa)
Giampaolo Di Rosa, Orgel
1972 in Cesena geboren, wirkt als Pianist, Organist, Cembalist,
Komponist, Improvisator, Forscher und Dozent. Seine Studien in
Rom, Neapel und Würzburg schloß er mit sieben Diplomen ab,
darunter das Meisterklassendiplom
im Fach Orgel und den Doktortitel
mit Auszeichnung. In Paris studierte
er bei Jean Guillou. Seine Promotion
schrieb er an der Staatlichen Universität in Aveiro/Portugal. Seine rege
Konzerttätigkeit führt ihn um die
ganze Welt. Im Jahr 2008 wurde er
zum Titularorganisten der großen
Orgel der Nationalen portugiesischen Kirche S. Antonio in Rom ernannt. Er ist Künstlerischer Leiter
mehrerer Orgelfestivals, so in Rom,
Aprilia, Porto, Guimaraes. 2010 wurde Giampaolo Di Rosa vom Staatspräsidenten Portugals zum Offizier
des Prinz Heinrich der SeefahrerOrdens geschlagen.
SamstagOrgel 2016
Foto: Otto Schwarz
Diese Konzertreihe wird fortgesetzt:
SamstagMatinee
30 Minuten Orgelmusik an der Bach-Orgel
von Kristian Wegscheider (2016)
Von 30. Juli bis zum 1. Oktober 2016,
jeweils um 12 Uhr
www.orgeltage-ingolstadt.de
SamstagOrgel 2016
Orgeltage Ingolstadt
Vorschau auf weitere Konzerte
SamstagMatinee
30 Minuten Orgelmusik an der Bach-Orgel
von Kristian Wegscheider (2016)
Von 30. Juli bis zum 1. Oktober 2016,
jeweils um 12 Uhr
30. Juli:
06. August:
13. August:
20. August:
27. August:
03. September:
10. September:
17. September:
24. September:
01. Oktober:
Martin Bernreuther (Eichstätt)
Christian Heiß (Eichstätt)
Franz Hauk, BACH-ZYKLUS 1
Nicolò Antonio Sari (Venedig)
Jürgen Benkö (Bietigheim)
Franz Hauk, BACH-ZYKLUS 2
Giulia Biagetti (Lucca)
Filipe Veríssimo (Porto)
Johannes Skudlik (Landsberg)
Erland Hildén (Göteborg)
03. Oktober:
Matinee zur Deutschen Einheit
Franz Hauk, BACH-ZYKLUS 3
Impressum
Herausgegeben von der Münsterpfarrei, Kupferstraße 34, 85049 Ingolstadt,
Tel. 0841/93415-0, Telefax 0841/ 93415-99, [email protected]
Künstlerische Leitung
Münsterorganist Franz Hauk, Tel. 08 41/3 05-28 10, [email protected]
Spenden:
Herzlichen Dank für Ihre Spende. Sie dient zur Finanzierung der Reihe.
www.samstagorgel.de
SamstagOrgel 2016
©: Michael Schölß
Sonntag, 28. August 2016, 19.30 Uhr
Neuburg a.d. Donau, Kongregationssaal
Giovanni Simone Mayr
OPERN-GALA
Sophia Brommer, Sopran
Johanna Winkel, Sopran
Markus Schäfer, Tenor
Andreas Mattersberger, Bass
Mitglieder des Chores der
Bayerischen Staatsoper München
Simon-Mayr-Chor
Concerto de Bassus
Theona Gubba-Chkheidze, Konzertmeisterin
Franz Hauk, Cembalo und Leitung
Mayrs sinnliche Musiksprache, international renommierte Solisten und ein
engagiert und historisch informiert musizierendes Vokal- und Instrumentalensemble versprechen einen spannenden Opernabend im inspirierenden
Ambiente des großartigen barocken Saales hoch über der Donau.
Eintritt: 20,- ¤ / 15,- ¤
Kartenreservierung unter [email protected]
oder Telefon 0 84 65/9 59 97 98 (Anrufbeantworter)
www.simon-mayr-chor.de