22. Mai 29. Mai 11-18 Uhr 22. Mai 29. Mai 11-18 Uhr ATELIERSPAZIERGANG 2016 Nächste Termine zum Entdecken von Kunst: 19. ZINNOBER-Kunstvolkslauf am 3. und 4. September 2016 16. ATELIERSPAZIERGANG am 14. und 21. Mai 2017 Künstlerateliers sind leider in den seltensten Fällen behindertengerecht. Einige wenige sind aber zumindest mit Rollator bzw. Rollstuhl zugänglich. Sie erkennen sie an diesem Symbol: Alle Angaben ohne Gewähr! Bitte beachten sie auch: Das Betreten der Ateliers und Werkstattgelände geschieht auf eigene Gefahr! B 214 40 e Lein CELLE 35 Sprockhof 25 WEDEMARK B 214 BURGWEDEL R B3 8/S 4 A. RBGE. A 352 B3 U B 442 B 188 LANGENHAGEN B6 B 188 ISERNHAGEN BURGDORF A 37 37 31 GARBSEN Wunstorf WUNSTORF RE1 Leine -RE7 B 442 B 443 E 30 A2 B 441 39 Hainholz 28 33 27 38 21 22 23 30 34 42 List 32 Nordstadt 24 Vahrenwald 0/S1 -S2 SEELZE 41 26 Linden HANNOVER GEHRDEN B 442 Redderse 1 14 E Lehrte 0 RE3 A2 5 10 Calen15 36 berger 12 17 Südstadt Neu6 stadt E 30 B 443 B 65 B6 Gehrden 16 D LEHRTE B3 18 3 Kleefeld 7 4 29 9 B 65 BARSINGHAUSEN Schwüblingsen 2 B 217 Westerfeld RONNENBERG S5 I S T EWENNIGSEN R 13 SEHNDE 20 Hemmingen 19 A 37 B 65 8 Arnum HEMMINGEN /S 5 an Mittellandk B 443 LAATZEN 1 B 494 B3 PATTENSEN B 217 B3 SARSTEDT SPRINGE B6 E 45 11 Springe A7 B1 B1 B 217 B 442 HILDESHEIM B Atelierspaziergang am 22. Mai, 11-18 Uhr Susanne Andreae, Gehrden-Redderse ___________________ 1 Karl-Heinz Bethmann, Uetze-Schwüblingsen______________ 2 Franz Betz, Hannover-Kleefeld _________________________ 3 Astrid Eggert, Hannover-Kleefeld _______________________ 4 Kerstin Henschel, Lehrte______________________________ 5 Magda Jarząbek, Hannover-Südstadt ____________________ 6 Gunnar Klenke, Hannover-Kleefeld ______________________ 7 Stefan Lang, Hemmingen-Arnum _______________________ 8 Christiane Mauthe, Hannover, Calenberger Neustadt ________ 9 Constanze Prelle, Lehrte _____________________________ 10 Heiko Prodlik-Olbrich, Springe ________________________ 11 Pepa Salas Vilar, Hannover-Südstadt ___________________ 12 Martin Sander, Hemmingen-Westerfeld _________________ 13 Werner Sauer, Gehrden-Redderse______________________ 14 Gisela Schattenburg, Hannover-Südstadt ________________ 15 Kerstin Schulz, Gehrden _____________________________ 16 Katrin R. Tavernini, Hannover-Südstadt _________________ 17 Kathrin Uthe, Hannover-Kleefeld ______________________ 18 Kwanho Yuh, Hemmingen ___________________________ 19 Michael Zwingmann, Hemmingen _____________________ 20 Atelierspaziergang am 29. Mai, 11-18 Uhr Emmanuelle Tanaïs Aupest, Hannover-Hainholz __________ Elizabeth Cardozo, Hannover-Hainholz __________________ Christian Donner, Hannover-Hainholz ___________________ Anna Eisermann, Hannover-Nordstadt __________________ Jürgen Friede, Wedemark-Sprockhof____________________ Shige Fujishiro, Hannover-Linden ______________________ Michaela Hanemann, Hannover-List ___________________ Boris von Hopffgarten, Hannover-Hainholz ______________ Bernhard Kock, Hannover-Linden ______________________ Małgorzata Konwerska, Hannover-List _________________ Ursula Krämer, Wunstorf _____________________________ Alexander Kühn, Hannover-Vahrenwald _________________ Aenne Langhorst, Hannover-Hainholz __________________ János Nádasdy, Hannover-List _________________________ Ulla Nentwig, Wedemark-Sprockhof ____________________ Anne Nissen, Hannover-Linden ________________________ Sabine Öllerer, Wunstorf _____________________________ Asta Rode, Hannover-List ____________________________ Nikola Sarić, Hannover-Hainholz _______________________ Barbara Steinmeyer, Wedemark-Sprockhof ______________ Uwe Stelter, Hannover-Linden ________________________ Meike Zopf, Hannover-List____________________________ 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, der „Atelierspaziergang“ der Region Hannover wird 15 und ist kein bisschen müde! In den vergangenen Jahren haben Zehntausende Besucher über hundert Künstlerateliers besucht und sind mit Kunstschaffenden aus der Region ins Gespräch gekommen. Dabei haben sich auch zahlreiche beständige Kontakte ergeben. Kunst verbindet! Die Ateliers sind genauso unterschiedlich wie die dort geschaffenen Arbeiten: Ein 10qm großer Raum mit Garten als zusätzlicher Präsentationsfläche, ein altes Ladenlokal, eine rostige Fabrikhalle, wirklich alle Räume eines Bungalows auf dem Lande, eine Stadtwohnung oder ein modernes Studio – Kunst sucht sich Raum. Die Werke reichen von handtellergroßen zarten Zeichnungen über sinnreiche Fotografien bis zu großformatigen Gemälden und zentnerschweren Skulpturen aus Metall. Wer sich also an den beiden Atelierspaziergangs-Sonntagen auf den Weg begibt und auch nur einen Teil der diesmal 42 teilnehmenden Kunstschaffenden besucht, kann sicher sein, wieder auf eine große Vielfalt von Kunst und interessanten Persönlichkeiten zu treffen. Sie sind herzlich eingeladen! Freuen Sie sich auch auf die Auftaktausstellung, die zum kleinen Jubiläum am 19. Mai im Schloss Landestrost in Neustadt eröffnet wird. Hier präsentieren Künstlerinnen und Künstler aus Stadt und Land, die am Atelierspaziergang teilnehmen, vielgestaltige Arbeiten unter dem Titel „Wildheit/Zähmung“. Lassen Sie sich ansprechen und anregen durch die unterschiedlichen Umsetzungen eines spannenden und aktuellen Themas! Ihr Hauke Jagau WILDHEIT/ZÄHMUNG Ausstellung der Teilnehmenden des Atelierspaziergangs Schloss Landestrost, Neustadt a. Rbge. Eröffnung: Donnerstag, 19. Mai, 19.00 Uhr Begrüßung: Regionspräsident Hauke Jagau Einführung: Vera Burmester Das Unkontrollierte, Urwüchsige im Gegensatz zur geistesgesteuerten Ordnung – diese Polarität zieht sich durch das gesamte Dasein. Die Geschichte des Menschen ist eine Geschichte der ständig wachsenden Kontrolle über sich selbst und die ihn umgebende Natur. Anstelle von Instinkt und Eigennutz trat politische Ordnung, unberührte Landschaft wurde zu Ackerland und Garten, aus Wildtieren wurden Nutz- und Haustiere. Eine vollkommene Zähmung aber wird es nicht geben. Ungezügelte Ursprünglichkeit findet sich in der ganzen Welt, und auch unter der Oberfläche der Kultur besteht immer noch ein Rest ungebändigter, wilder Natur. Die niederen Instinkte können jederzeit hervorbrechen, und der Mensch als verantwortungsvolles soziales Wesen ist ständig damit beschäftigt, sie niederzukämpfen. Das Spektrum der ausgestellten Arbeiten reicht von Malerei über Grafik und Fotografie bis hin zu Installation mit Plastik. 20. Mai bis 8. Juli 2016 Öffnungszeiten: Mi.-Fr. 15.00-18.00 Uhr Sa. u. So. 14.00-18.00 Uhr und zu den Konzerten Eintritt frei Susanne Andreae | 22. Mai 2016 Karl-Heinz Bethmann | 22. Mai 2016 Tivoli 9, 30989 Gehrden-Redderse, 05108 5923 [email protected], susanne-andreae.de 1968 in Köln geboren Studium der Freien Kunst (Malerei) an der Fachhochschule Hannover 쎱 2003 Diplom bei Prof. Ulrich Baehr 쎱 Seit 1997 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen 쎱 Seit 2010 Mitglied des BBK 쎱 2014 Master of Fine Arts, HS Hannover, Design und Medien 쎱 쎱 „Fluidität als ästhetisches Konzept und Denkfigur fließt in meine Malerei als aktueller Impuls mit ein. Die flüssige Farbsubstanz wird entsprechend fließend, amorph, prozesshaft und selbsttätig verwendet. Es entstehen Bildwelten, die gerade durch den gelenkten Zufall Naturereignisse assoziieren lassen. Verflüssigungen zeigen ebenfalls die Kräfte von Zerstörung, Erosion und Dekomposition. Sie stehen als Metapher für Auflösung von klaren Ordnungen und feststehenden Begriffen. Eine Gratwanderung zwischen dem Schönen und der Irritation.“ Susanne Andreae Bus 560/Haltestelle Dorfgemeinschaftshaus 1 Arpker Straße 2, 31311 Uetze-Schwüblingsen 05175 932370, 0176 78236401 [email protected] 1952 geboren Studium der Bildhauerei bei Helmut Rogge und Dietrich Klakow in Hannover 쎱 1984 Diplom 쎱 Seither freischaffend als Bildhauer tätig 쎱 Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland 쎱 Arbeiten in privatem und öffentlichem Besitz 쎱 쎱 „Inhaltlicher Schwerpunkt meines Wirkens ist das Finden einer Sprache, die sich – inspiriert durch die Eindrücke meiner Zeit – bildnerisch in Skulpturen, Grafiken und Zeichen auf Papier und Leinwand ausdrückt. Meine jüngsten Arbeiten umkreisen das Thema ,Akt‘ – von realen Körperabgüssen bis hin zu abstrakten Zeichnungen von Frauen-Akten.“ K.-H. Bethmann 2 Astrid Eggert | 22. Mai 2016 Foto: Patrice Kunte Foto: Michael Herling Franz Betz | 22. Mai 2016 TrafoLab, Nackenberger Straße 2 (Ecke Berckhusenstraße) 30625 Hannover-Kleefeld, 0173 8809900 [email protected], www.trafolab.de 1963 geboren in Sigmaringen/Donau 1991 Diplom Architektur/Design 쎱 2006 1. Preis Holzbildhauer-Symposium Brienz (Schweiz) 쎱 2010 Kurator Galerie bbk:ruhm/j3fm 쎱 2014 Vorsitzender Deutscher Werkbund Nord 쎱 2015 Preisträger „innovation fonds“ Kultur, Hannover 쎱 2015 Veranstalter „Ihme Vision“ Open Light Festival Kirchröder Straße 44E (Stephansstift), 30625 HannoverKleefeld, 0171 4735365, [email protected] www.malerei.net 1961 in Hannover geboren Abgeschlossenes Studium der Bildenden Kunst in Hannover, Braunschweig und Wien 쎱 1990 DAAD-Stipendium in Wien bei Maria Lassnig 쎱 1992 Stipendium für Malerei in Schöppingen, NRW 쎱 1993 Barkenhoff-Stipendium, Worpswede 쎱 1994 Stipendium der Niedersächsischen Sparkassenstiftung für Malerei, Meinersen 쎱 1996 Niedersächsischer Förderpreis für Malerei 쎱 쎱 쎱 쎱 Im Lichtkunstlabor TrafoLab werden neue Arbeiten aus dem Lichtalphabet „alphabetz“ sowie Eindrücke der Lichtinstallation „Licht & Schatten“ für die „Luminale“ in Frankfurt zu sehen sein. Mit Einblicken und Skizzen zu anstehenden Lichtkunstprojekten wie z. B. „Ihme Vision 2016“ und „Kleefeld leuchtet“ zeigt sich das TrafoLab auch als offener Ort für die Lichtkunst in der Region Hannover. (eingeschränkt) U 4/Haltestelle Misburger Straße, Bus 123, 124, 127, 137/ Haltestelle Karl-Wiechert-Allee, S 3/Haltestelle Karl-Wiechert-Allee „Sie sehen es auch, aber Sie nehmen es nicht wahr.“ Sir Arthur Conan Doyle, Sherlock Holmes „Die Malerin Astrid Eggert behauptet mit Intensität und malerischem Können eine absolut eigenständige Position, völlig unabhängig von etwaigen Zeittendenzen. Mit den Mitteln der Malerei, die sie in allen Facetten beherrscht, werden hier Realitäten vorgeführt, um sich im selben Moment zu verflüchtigen.“ Verena Vernunft U 4, 5/Halstestelle Nackenberg 3 4 Kerstin Henschel | 22. Mai 2016 Foto: Kerstin Henschel Magda Jarząbek | 22. Mai 2016 Dürerring 72, 31275 Lehrte 0179 3940675, [email protected] 1959 in Hamburg geboren 1988-1989 Lehramtsstudium (Kunst und Mathematik) 쎱 1989-1995 Studium der Freien Kunst an der Fachhochschule Hannover 쎱 1995 Diplom bei Prof. Peter Redeker u. Prof. Verena Vernunft 쎱 1996 Ernennung zur Meisterschülerin von Prof. Peter Redeker 쎱 1996 Atelierausbauförderung des Landes Niedersachsen Heinrich-Heine-Str. 44, 30173 Hannover [email protected], www.magdajarzabek.com 1965 geboren in Warschau (Polen) 1983-1991 Studium Fachrichtung Architektur, Technische Universität Warschau 쎱 1990-1991 Stipendium in Schottland (St. Andrews University, Duncan of Jordanstone College of Art/Dundee) 쎱 1991 Architekturdiplom, Warschau 쎱 1992-2000 Kunststudium, Fachbereich Bildende Kunst, Fachhochschule Hannover 쎱 2001 Meisterschülerin bei Prof. Ulrich Baehr 쎱 Projekte und Ausstellungen in Deutschland, Schweiz, Dänemark und Irland 쎱 쎱 쎱 쎱 „Die Grundelemente der Malerei, wie Farbe, Linien, Leinwand und geometrische Formen – darauf konzentrieren sich die Bilder von Kerstin Henschel. In ihren abstrakten Arbeiten entstehen aus diesen Bauelementen der Kunst Bildräume von großer suggestiver Kraft, die offen sind für Bedeutungen und auf Existentielles zu zielen scheinen. In ihren Fotoübermalungen greift sie das malerische Tun wieder auf, indem sie auf handelsüblichen Fotografien Abstraktion in die abgebildete Realität bringt. Dabei greift Henschel behutsam mit zeichnerischen Strichen ein.“ Peter Rautmann „Magda Jarząbek porträtiert ihre Wirklichkeit im Staunen über den Alltag und seine verborgene Tiefe. Porträts, auf denen keine Menschen zu finden sind, aber auf denen die Aura der Dinge, der Orte, der Muster und Strukturen im Moment für die Dauer festgehalten werden.“ Wilfried Köpke Ab Bahnhof Lehrte: Bus 966/Haltestelle Noldeweg 5 Bus 121, 370/Stresemannallee, U 1,2,8/Altenbekener Damm, S 1,2,4,5/Bahnhof Bismarckstraße 6 Gunnar Klenke | 22. Mai 2016 Alte Bäckerei auf dem Stephansstift-Gelände Kirchröder Straße 44 D, 30625 Hannover-Kleefeld [email protected] Stefan Lang | 22. Mai 2016 Hoher Holzweg 14, 30966 Hemmingen-Arnum 0178 5388391, [email protected] www.Lang-Malerei.de 1958 in Wiesbaden geboren 1978-82 Studium der Kunst- und Werkpädagogik in Göttingen 쎱 1985-92 Studium der Freien Kunst an der Fachhochschule Hannover 쎱 1993 Meisterschüler bei Prof. Ulrich Baehr 쎱 1994 Arbeitsstipendium der Heitland Foundation 쎱 2003-2012 Lehrauftrag für Malerei, Universität Hannover 쎱 1956 in Schwarmstedt geboren 쎱 1977-83 Studium an der Fachhochschule Hannover Studiengang Freie Kunst 쎱 1983 Diplom Freie Kunst an der Fachhochschule Hannover 쎱 Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland 쎱 1994 Arbeitsstipendium in Brande (Dänemark) 쎱 2005 Artist In Residence, Nagoya University of Arts (Japan) 쎱 쎱 „,Die Malerei ist nicht tot, und sie riecht gut‘ – um einen Spruch Frank Zappas zu paraphrasieren. Neben meinen Cut Outs und Installationen kann ich einfach nicht von der Malerei lassen. Die neuen Acryl-Neonfarben haben es mir zurzeit sehr angetan. Es darf jetzt leuchten und schillern.“ Gunnar Klenke „Auch der Maler Stefan Lang bedient sich des Fotoapparats, um zu sehen – aber nicht, um zu erkennen. Das bleibt seiner Malerei vorbehalten. Fotos dienen ihm lediglich als Skizzen. Sie halten Motive fest, die er später in Malerei verwandelt. Charakteristisch ist eine Aufnahme, die zeigt, wie Regentropfen über die Windschutzscheibe seines Autos rollen, durch die hindurch er die norddeutsche Landschaft fotografiert.“ Michael Stoeber U 4, 5/Haltestelle Nackenberg Bus 300/Hemmingen-Arnum, Mühlenweg 7 8 Christiane Mauthe | 22. Mai 2016 Constanze Prelle | 22. Mai 2016 Mittelstraße 8, 30169 Hannover, Calenberger Neustadt 0511 453162, [email protected] www.christiane-mauthe.de Gast im Atelier Kerstin Henschel, Dürerring 72 31275 Lehrte, www.constanze-prelle.de 1971 in Hannover geboren 1992-1995 Ausbildung zur Steinbildhauerin in Hannover 쎱 1996-2004 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg 쎱 Ab 2006 Leben und Arbeiten in Hannover 쎱 Geboren in Stolzenau/Weser 쎱 Studium der Germanistik, Kunstgeschichte, Publizistik 쎱 Seit 1985 eigenständige künstlerische Arbeit und regelmäßige Einzel- und Gruppenausstellungen 쎱 Mitglied des BBK 쎱 „Anschließend an meine Ausstellung ‚85ff‘ in Bissendorf zeige ich diesmal neben neuen auch (nach längerem Dornröschenschlaf) ältere Arbeiten. Natürlich gibt es auch wieder Neues von den ‚dox‘ und andere Ungeheuerlichkeiten.“ Christiane Mauthe U 3,7,9,10/Haltestelle Waterloo 9 쎱 „Es sind die natürlichen Lebens- und Wachstumsformen wie z. B. Wurzelgeflechte, Gräser oder Organismen, in denen ich Anordnungen, Zusammenhänge und Verknüpfungen in einer abstrakten Form- und Bildsprache sehe: geometrische Figuren, Flächen, Muster und Ornamente. Diese sozialen, molekularen und organischen Strukturen transformiere ich in eine mediale Vielfalt, wie Bild, Skulptur und Installation, und zwar gerne mit ,billigen‘ Baumarktmaterialien und künstlichen Werkstoffen, und platziere sie so in unseren urbanen Lebensalltag.“ Constanze Prelle Ab Bahnhof Lehrte: Bus 966/Haltestelle Noldeweg 10 Pepa Salas Vilar | 22. Mai 2016 Foto: Pepa Salas Vilar Heiko Prodlik-Olbrich | 22. Mai 2016 Friedrichstraße 52, 31832 Springe, 05041 2794 [email protected], www.prodlik-olbrich.de In Göttingen geboren Ab 1974 Studium Kunst und Musik an der Uni Hildesheim 쎱 1978-1983 Lehraufträge Plastisches Gestalten und Zeichnen an der Uni Hildesheim 쎱 Seit 1983 freischaffend in Springe am Deister 쎱 Arbeitsbereiche: Plastik, Radierung, Malerei, Zeichnung, Denkmalgestaltung, Buchillustration Eisfabrik, Seilerstraße 15 G, 30171 Hannover-Südstadt [email protected], www.pepasalasvilar.com 쎱 쎱 „Mein bildnerisches Ansinnen: Im zweifelhaften Gestalten das Zweifelhafte gestalten. In einer uferlosen Suche nach ‚präziser Intuition‘ versuche ich, die ewigwährenden Polaritäten von Licht und Schatten, Vernunft und Leidenschaft, Bindung und Freiheit balancierend zu gestalten. Die oft irritierenden und verstörenden Gestaltungen verkörpern immer eine sublimierte Komplementarität meiner Welt- und Lebensansichten.“ Heiko Prodlik-Obrich 1976 geboren in Úbeda/Andalusien (Spanien) 2002 Erasmus-Stipendium, Bologna (Italien) 쎱 2004 Universitätsabschluss (lic.) in Bellas Artes „mit Auszeichnung“, Universität Granada (Spanien) 쎱 2006 staatl. Stipendium Leonardo da Vinci (Spanien), Universität Koszalin (Polen) 쎱 2008 Kunst-Stipendium Alraso, Universität Granada 쎱 2010 Studium der Gravier-und Druckkunst, Kunstakademie Úbeda 쎱 2016 Promotion im Fach Kunst (Bellas Artes) an der Universität Granada 쎱 쎱 „Das Thema meiner Kunst spielt sich auf zwei Linien ab: Eine Linie ist mehr reflexiv – über den Zustand des Menschseins – durch die Augen von Kindern und anderen. Die zweite Linie ist mehr provokativ – zur Migrations- oder Flüchtlingslage: Hier kommen oft Tiere als Metaphern vor.“ Pepa Salas Vilar U 1, 2, 8/Haltestelle Schlägerstraße, Bus 121/Haltestelle Stolzestraße 11 12 Martin Sander | 22. Mai 2016 Werner Sauer | 22. Mai 2016 Fritz-Kuckuck-Str.2, 30966 Hemmingen-Westerfeld 0179 5398291, [email protected], www.sandermartin.de 1957 in Hannover geboren 쎱 1977-81 Studium Grafik-Design an der Fachhochschule Hildesheim bei Fritz Dommel 쎱 1982-87 Studium der Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe 쎱 Meisterschüler bei Gerd van Dülmen 쎱 1987 Landesgraduiertenförderung Baden-Württemberg 쎱 Seit 1987 Atelier in Hamburg 쎱 2014 Bau eines Ateliers im Hemmingen-Westerfeld 쎱 2015 Stipendium Grafikwerkstatt Dresden 쎱 „Seine subjektiven und strukturalen, seine handschriftlichen und überindividuellen Züge bringen Gedanken in Anschlag von Ordnung und Freiheit. Damit werden Martin Sanders Bilder zu Parabeln menschlicher Existenz. In dem Maße, wie das Geprägte und das Ungeprägte, das Formbestimmte und das Formlose in ihnen miteinander koexistieren, wie sie zu einem zwar prekären, aber doch harmonischen Gleichgewicht kommen, erteilen uns diese Bilder nicht nur eine ästhetische, sondern auch eine ethische Lektion.“ Michael Stoeber Bus 300, 360, 363, 365/Haltestelle Saarstraße 13 Tivoli 9, 30989 Gehrden-Redderse 05108 5923, www.skulpturwernersauer.de 1955 in Aschaffenburg geboren Studium der Freien Kunst an der Fachhochschule Hannover bei den Professoren Helmut Rogge und Makoto Fujiwara 쎱 Meisterschülerabschluss bei Prof. Horst Hellinger 쎱 Arbeiten im öffentlichen Raum, u.a. in Hannover, Hameln, Holzminden, Aschaffenburg, Steinhude 쎱 쎱 Die Skulpturen von Werner Sauer zeigen dem Betrachter durch Fallen, Steigen, Einziehen und Auswölben der Volumen und Linien rotierende Bewegung. Das Erfassen der Formabläufe erfordert eine Vielzahl von Betrachtungsstandpunkten beim Anschauen des Objektes. Die Form zeigt sich komplex, ihre Position ist nicht durch eine Standfläche festgelegt. „Er tut etwas, das ungewöhnlich ist, wenn man die Tradition der Skulptur betrachtet. Die Skulpturen von Werner Sauer haben kein Oben und Unten mehr. Das heißt, er zieht sie heraus aus der thronenden Vertikalen oder der ruhenden Horizontalen.“ Beatrix Nobis Bus 560/Haltestelle Dorfgemeinschaftshaus 14 Gast im Atelier von Katrin R. Tavernini Eisfabrik, Seilerstraße 15, 30171 Hannover-Südstadt 0511 813726, www.schattenburg.com Foto: Kerstin Schulz Kerstin Schulz | 22. Mai 2016 Foto: gezett, Berlin Gisela Schattenburg | 22. Mai 2016 Brauereiweg 25, 30989 Gehrden, 0151 16522468 [email protected], www.atelier-dreieck.de 1967 in Hannover geboren 1987-1999 Diplom in Grafik-Design, Fachhochschulen Hildesheim/Hamburg; danach Diplom und Meisterschülerin in Bildender Kunst, Fachhochschule Hannover 쎱 Seit 2000 freiberufliche Künstlerin 쎱 Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland, Europa und weltweit 쎱 Verschiedene Auszeichnungen, u. a.„pro visio”, Preis der Stiftung Kulturregion Hannover 2013 쎱 쎱 1950 in Hannover geboren 1976-1980 Studium Produktdesign, Fachhochschule Hannover 쎱 1981-1988 Studium Freie Kunst, Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig 쎱 1984-1992 Gründungs- und Vorstandsmitglied Verein für visuelle Kommunikation e.V., Hannover, heute Medienhaus Hannover 쎱 Mitglied im Deutschen Künstlerbund, Berufsverband Bildender Künstler, Berlin, und Kunstverein KunstHaus Potsdam 쎱 쎱 „Das Zeichnen mit dem Reißkohlestift ist Ausgangspunkt. Blatt für Blatt gräbt sich Gisela Schattenburg in die Tiefe innerer Stille. Sie schlägt Haken, operiert mit Widersprüchlichkeiten. Im hellen Licht der Bilduntergründe verstrickt sich das Unsichtbare. Es sind Bilder, die atmen, zittern, beben – Seinszustände – im Fluss der Zeit.“ Christoph Tannert U 1, 2, 8/Haltestelle Schlägerstraße, Bus 121/Haltestelle Stolzestraße „Schwarmkunst will Menschen motivieren, sich mittels gestalterischen Handelns in globale Fragen lokal einzumischen. Neben der Erarbeitung von Schwarmkunstprojekten konzentriert sich meine Arbeit auf Alltagsgegenstände wie Tuben, Schulkreiden, Preisetiketten oder Bleistifte, die für meine Kunstobjekte/-installationen zum Einsatz kommen. Durch ,Defunktionalisierung‘ wird den Kunstwerken ein neues Leben eingehaucht und der Betrachter wird zum Querdenken eingeladen. Meine Suche gilt dem ,Dazwischen‘ im künstlerischen Prozess von Denken und Machen.“ Kerstin Schulz Bus 500/Haltestelle Dammtor 15 16 Kathrin Uthe | 22. Mai 2016 Foto: Kathrin Uthe Katrin R. Tavernini | 22. Mai 2016 Eisfabrik, Seilerstraße 15, 30171 Hannover-Südstadt 0511 813726 Dohmeyers Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld [email protected], www.kathrin-uthe-zeitraum.de 1959 in Lemgo geboren 1980-82 Studium der Kunstgeschichte, Freie Universität und Technische Universität Berlin 쎱 1982-87 Studium der Visuellen Kommunikation, Hochschule der Künste Berlin 쎱 1987 Abschluss Dipl.-Grafikerin 쎱 1989 Meisterschülerin bei Prof. R. Braun 쎱 Mitglied im BBK 쎱 1953 in Wunstorf geboren 쎱 1971-76 Studium Design und Malerei/Grafik an der Fachhochschule Hannover, Diplom 쎱 1981-87 Studium Malerei, anschließend Aufbaustudium Bildende Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig 쎱 1997-2004 Lehrauftrag im Fachbereich Bildende Kunst, Fachhochschule Hannover 쎱 2013 Artist in Residence, Nagoya University of Arts (Japan) 쎱 Zahlreiche Ausstellungen im In-und Ausland 쎱 „Farbe, nicht Linie, nicht Form, sei die treibende Kraft in der Malerei. Farbe spricht zu den Sinnen, erhitzt oder kühlt sie und weckt Emotionen. Farbe, weiß Goethe gleich zu Beginn seiner ,Farbenlehre‘, ist identisch mit dem Leben selbst, ist eine zugleich schöpferische und zerstörerische, eine zugleich anziehende und abschreckende Kraft. Farbe als Ergebnis von Pigment und Licht ist immer anders, nie nur eines, sondern vieles, es sei denn, Dunkel breitet sich aus.“ Michael Stoeber 쎱 „Die Auseinandersetzung mit zwei Themenbereichen in jeweils unterschiedlichen Techniken ist zurzeit Gegenstand meiner künstlerischen Arbeit. Mittels digitaler Fotografie und Technik entstehen surreale Szenerien und Motive. Diese setzen die bereits 2015 begonnene Reihe mit dem Titel ,stellvertretend‘ fort. Plastisch und zeichnerisch arbeitend befasse ich mich mit Figuren und Situationen aus der griechischen Mythologie.“ Kathrin Uthe Bus 137,127/Haltestelle Bahnhof Kleefeld, U 4, 5/Haltestelle Kantplatz U 1, 2, 8/Haltestelle Schlägerstraße, Bus 121/Haltestelle Stolzestraße 17 18 Michael Zwingmann | 22. Mai 2016 Im Hammfeld 2, 30966 Hemmingen 0511 8793119, [email protected], www.kwanhoyuh.de Im Hammfeld 2, 30966 Hemmingen, 0511 8793119 [email protected], www.michaelzwingmann.de Foto: Kwanho Yuh Kwanho Yuh | 22. Mai 2016 1962 in Seoul geboren 쎱 1985 Diplom Freie Kunst (Malerei), Teagu (Südkorea) 쎱 1987-1990 Studienreisen nach Indien, Nepal, Frankreich, USA und Japan 쎱 1990-1996 Studium der Freien Kunst (Fotografie) an der Fachhochschule Hannover 쎱 1997 Meisterschülerin bei Heinrich Riebesehl 쎱 1997 Atelierförderung des Landes Niedersachsen 쎱 1998 Arbeitsstipendium des Landes Niedersachsen 쎱 „‚Samenbank‘ ist ein künstlerisches Projekt. Es geht dabei um die Wertschätzung der Natur. Seit 2004 bitte ich Teilnehmende, Pflanzensamen zu suchen. Daraufhin fotografiere ich ihre Handinnenfläche mit dem darin befindlichen Samen. Sie erhalten ein kleines signiertes Kuvert mit dem Samen und der symbolischen Bezahlung von einem ‚Glücks-Cent‘. Im Gegenzug erwerbe ich dadurch die Bildrechte. Der Umschlag erinnert an die gemeinsame Suche nach den Ursprüngen pflanzlichen Lebens. Mittlerweile habe ich die ‚Samenbank‘ in unterschiedlichen Ländern realisiert. Die fotografische Datenbank wächst.“ Kwanho Yuh 1964 in Hannover geboren 1985-93 Studium der Freien Kunst an der Fachhochschule Hannover 쎱 1987-88 Auslandsstudienjahr in Indien 쎱 Seit 1994 Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Norwegen, Korea, Japan, Italien, Ungarn und Deutschland 쎱 Seit 2007 Künstlerisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Braunschweig 쎱 Seit 2010 Mitglied im Deutschen Künstlerbund 쎱 쎱 „Meine Arbeit bezieht sich auf ‚Timaios‘, ein Spätwerk des griechischen Philosophen Platon. Er hat sich darin vorgenommen, die Entstehung der Welt und den Ursprung der Menschheit darzustellen. In einem fiktiven Gespräch sagt sein Protagonist Timaios, dass der antike Schöpfergott den Weltkörper aus dreidimensionalen, für das menschliche Auge unsichtbaren konvexen Polyedern schuf. So sei die gesamte sichtbare Welt aus diesen – heute als platonische Körper bezeichneten – Polyedern aufgebaut, da die Schönheit des Lebewesens Kosmos auf perfekten (symmetrischen) Grundmodulen beruhen müsse.“ Michael Zwingmann Bus 365/Haltestelle Kapellenweg, Hemmingen Bus 365/Haltestelle Kapellenweg, Hemmingen 19 20 Emmanuelle Tanaïs Aupest | 29. Mai 2016 Elizabeth Cardozo | 29. Mai 2016 Gast im Atelier von Aenne Langhorst Schulenburger Landstr. 152, 30165 Hannover-Hainholz www.tanais-aupest.com ATELIER ohne Titel Schulenburger Landstraße 150, 30165 Hannover-Hainholz 0511 64235806, [email protected] www.atelier-ohne-titel.de 1972 in Rennes (Frankreich) geboren 1990-1992 École d´Architecture de Normandie (EAN) 쎱 1992 Erasmus-Stipendium, Universität Hannover 쎱 1998 Dipl.- Ing. Architektur, Universität Hannover 쎱 Seit 2008 freischaffende Künstlerin 쎱 Seit 2010 Gruppen- und Einzelausstellungen 쎱 Arbeiten in privaten und öffentlichen Sammlungen 쎱 쎱 „Die Ubiquität des Internets, also das „Nicht-gebunden-Sein“ der Nutzer an einen bestimmten Standort oder Lebensraum, fasziniert mich. Im städtischen Raum sind Menschen physisch anwesend und damit an einem definierten Ort eingebunden. Gleichzeitig aber steht ein Teil der Anwesenden mit anderen Menschen an anderen Orten in Verbindung. Zusätzliche Ebenen werden dem Realraum hinzugefügt. Meine Bilder sind vielschichtige Assemblagen von nebeneinander existierenden Räumen, die einen Eindruck von Vertrautheit erwecken.“ Emmanuelle Tanaïs Aupest 1976 in Rheda-Wiedenbrück geboren 2002 Studium der Bildenden Kunst an der Fachhochschule Hannover, Schwerpunkt Fotografie 쎱 2007 Diplom 쎱 2008 Meisterschülerin bei Gosbert Adler 쎱 2009 Gründung „ATELIER ohne Titel“ und Mitbegründerin der Initiative „KUNST UND WARUM e.V.“ 쎱 쎱 „Der Mensch erobert die Natur und begrenzt und formt sie nach seinen Wünschen. Häuser werden gebaut und belebt. Doch Gegebenheiten verändern sich. Der Mensch geht. Die Natur erobert von Menschenhand Erschaffenes zurück.“ Elizabeth Cardozo U 6/Haltestelle Krepenstraße U 6/Haltestelle Krepenstraße 21 22 Christian Donner | 29. Mai 2016 Anna Eisermann | 29. Mai 2016 Nienburger Straße 14a, 30167 Hannover-Nordstadt 0176 49512523, [email protected] www.annaeisermann.wordpress.com ATELIER ohne Titel Schulenburger Landstraße 150, 30165 Hannover-Hainholz 0511 64235806, [email protected] www.derdonner.de, www.atelier-ohne-titel.de 1975 in Hannover geboren Fachoberschule Gestaltung, Hannover 쎱 Studium an der FH Hannover für Kunst und Design (Kommunikationsdesign) 쎱 Seit 2007 freiberuflicher Grafiker und Künstler 쎱 2009 Gründung der Initiative „KUNST UND WARUM e.V.“ 쎱 쎱 „Er sucht immer, er findet manchmal und gelegentlich kann er es festhalten, um es auf uns loszulassen.“ Nils H. Son U 6/Haltestelle Krepenstraße 23 1980 geboren auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim (Ukraine) 1996-2001 Studium der Darstellenden und Angewandten Kunst, Schwerpunkt Malerei, Krim (Ukraine) 쎱 2004-2007 Studium der Bildenden Kunst, Schwerpunkt Freie Malerei, an der Muthesius-Kunsthochschule, Kiel 쎱 2007 Diplom Bildende Kunst – Malerei bei Prof. Peter Nagel 쎱 2013 Preis des Hannoverschen Künstlervereins 쎱 2014 Kunstpreis der Vorstandsjury J3fm 쎱 쎱 „Was mich an allen Arbeiten fasziniert, ist, dass Anna Eisermann es versteht, bedrohliche Inhalte auf eine leichte Art und Weise darzustellen. Sie verharmlost nichts, dennoch wirken die Bilder nicht depressiv. Die Verbindung volkstümlicher Motive mit modernen Elementen ist im besten Sinne poetisch.“ Dr. Rainer Grimm U 4,5/Appelstraße 24 Shige Fujishiro | 29. Mai 2016 Foto: Jürgen Fricke Foto: Edin Bajrić Jürgen Friede | 29. Mai 2016 30900 Wedemark, 05130 790904, Anfahrt mit dem Pkw: L190 durch Mellendorf – Elze – Berkhof – Sprockhof, nach 400m Feldweg rechts, dem Hinweisschild folgen www.de.wikipedia.org/wiki/Jürgen_Friede 1954 in Uelzen geboren 1972-1975 Bühnenbildassistent an den städtischen Bühnen Lübeck und Essen 쎱 1976-1982 Studium der Plastik an der Fachhochschule Hannover 쎱 Stipendium des Landes Niedersachsen 쎱 Seit 1984 zahlreiche Ausstellungen und Skulpturen im öffentlichen Raum 쎱 Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen 쎱 Studienreisen in den Norden Afrikas 쎱 쎱 „Lots Frau – der Blick zurück“: plastische Gedankenspiele zwischen Ursache und Wirkung, Stillstand und dem falschen Schritt zur falschen Zeit Skulpturen und Zeichnungen im Atelier und im Außenbereich Buchvorstellung: Jürgen Friede, Aktzeichnungen 2011-2015, Hardcover, 20 x 20cm, 96 Seiten Ungerstraße 13 (Erdgeschoss), 30451 Hannover Linden-Nord, 0511 2109045, [email protected] shige-fujishiro.blogspot.com In Hiroshima (Japan) geboren 2002-2005 Hiroshima City University (Japan), Department of Fine Arts and Art Theory: Promotion bei Prof. Kenji Ohi, Prof. Tatsuo Ebisawa 쎱 2014 Coburger Glaspreis 2014, Sonderpreis der Alexander-Tutsek-Stiftung, Europäisches Museum für Modernes Glas, Coburg 쎱 2015 „where is my paradise“, Raum für Pflanzen, Kirchberg/Jagst 쎱 2016 „LIFE IS NOT A BEACH“, Alexander Tutsek-Stiftung, München 쎱 쎱 „… Freiheit auch in der Installation um Pfau, Wasserfall und Halsbandwehrvogel. Der Pfau: Sinnbild höfischen Luxus‘ und der Eitelkeit. Der Wasserfall: in der japanischen Kunst Bild der Zeit, der Bewegung, aber auch der Verbindung (durch die Reflexion) von Himmel und Erde, von Freiheit. Oben auf dem BasketballkorbRing, von dem der Wasserfall ausgeht, sitzt ein Halsbandwehrvogel. Man sieht ihm gleich an, dass er eigentlich ein Standvogel ist. Er kann fliegen, macht es aber nicht. Wie der Pfau.“ Wilfried Köpke Meine Gäste (Austauschstudenten von der Hiroshima City University) werden ebenfalls Arbeiten vorstellen. U 10/Ungerstraße 25 26 Atelier 3A, Podbielskistraße 3a, 30163 Hannover-List www.michaelahanemann.de 1979 in Elmshorn geboren Bis 2008 Studium der Bildenden Kunst, Fachhochschule Hannover 쎱 2006 1. Platz Kunstwettbewerb Grüne Liga e.V. 쎱 2010 2. Platz Kunstpreis Laatzen, Kunstkreis Laatzen e.V. 쎱 2012 Honorable mention, American Icon Competition, Sausalito (USA) 쎱 2013 Aufenthalts-Stipendium A.I.R., Raum für Kunst und Natur in Bonn 쎱 2015 nominiert für den Kunstpreis der Altonale in Hamburg Boris von Hopffgarten | 29. Mai 2016 Foto: Boris von Hopffgarten Michaela Hanemann | 29. Mai 2016 쎱 쎱 „Ihre Arbeiten sind für Michaela Hanemann stets Forschungsund Experimentierfelder, die bewusst Raum für Unbewusstes und Unvorhergesehenes nicht nur lassen, sondern explizit erschaffen. Der – nur bedingt steuerbare – Prozess ist für die Künstlerin ein essenzieller Bestandteil ihrer Arbeit. Unterschiedliche Materialien und Techniken erhalten ein Mitspracherecht, lassen gesetzte Formen verschwimmen und neue entstehen.“ Esther Orant Bus 134, 121, U 3, 7/Lister Platz 27 Schulenburger Landstraße 152 F, 30165 Hannover-Hainholz [email protected], www.borisvonhopffgarten.de 1971 in Hamburg geboren 1992-93 Schule für Freie Malerei und Grafik, Hamburg 쎱 1994-2002 Studium an der Fachhochschule Hannover für Kunst und Design 쎱 Seit 2001 freiberuflicher Designer und Künstler 쎱 Seit 2003 Ausstellungstätigkeit als Künstler und Kurator 쎱 2011 Gründung des „konnektor – Forum für Künste“ 쎱 쎱 „Alltagsbeobachtungen, physikalische Phänomene, soziologische Wandlungen, Skurriles und Absurdes nehme ich gern als Ausgangspunkte für meine künstlerischen Forschungsprojekte und erstelle aus ihnen zunächst lose Sammlungen, später dann konzeptuelle Arbeiten, Fotoserien, skulpturale Anordnungen oder Kunstbücher.“ Boris von Hopffgarten U 6/Haltestelle Krepenstraße 28 Małgorzata Konwerska | 29. Mai 2016 Foto: Bernhard Kock Bernhard Kock | 29. Mai 2016 Stärkestraße 27, 30451 Hannover, Linden-Nord 0175 9149884, [email protected] www.bernhard-kock.de 1961 in Meppen geboren 1984-91 Studium der Freien Kunst, Fachhochschule Hannover 쎱 1992 Meisterschüler bei Prof. Günther Sellung 쎱 1993 Stipendium der Künstlerstätte Stuhr, Heiligenrode 쎱 1996 Atelierausbauförderung des Landes Niedersachsen 쎱 2010 Artist in Residence, Nagoya University of Arts (Japan) 쎱 Ausstellungen im In- und Ausland 쎱 Arbeiten in privaten und öffentlichen Sammlungen Atelier BILDARIUM Isernhagener Straße 52, 30163 Hannover-List, 0175 9105684 [email protected], www.goha-konwerska.de 1943 geboren in Poznań (Polen) 1964 Studium an der Hochschule für Bildende Künste, Poznań 쎱 1970 Diplom bei Prof. St. Teisseyre 쎱 Seit 1983 in Hannover lebend 쎱 Seit 2010 Mitglied im BBK Hildesheim 쎱 쎱 쎱 쎱 „Des widerspenstigen Materials Zähmung – genau darum geht es in meinem Malprozess: Die Ölfarbe ist eigensinnig und muss geformt werden, geschlagen, massiert, eingearbeitet und geknetet, bis sie sich fügt und sich in einem magischen Moment als Bild offenbart.“ Bernhard Kock U 10/Haltestellen Kapellenweg, Leinaustraße Bus 700/Haltestelle Leinaustraße 29 Die Frage „Was ist Wirklichkeit und was ist Illusion?“ hat schon viele Philosophen beschäftigt. In den Arbeiten von Małgorzata Konwerska begegnet man ihr immer wieder. Sie behandelt dieses ernsthafte Thema auf intelligente und gleichzeitig spielerische und amüsante Weise. „Die langsame Umgehung des Objekts – mit analytischer Betrachtung – dauert ca. 40 Sekunden.“ Małgorzata Konwerska U 4, 5, Bus 127, 137/Kantplatz 30 Alexander Kühn | 29. Mai 2016 Foto: Ursula Krämer Ursula Krämer | 29. Mai 2016 Lange Straße 70 (im Hof), 31515 Wunstorf 0170 8127720, www.kraemer-ursula.de 1953 in Hannover geboren 1989-1991 Studium der Germanistik an der Leibniz Universität Hannover, Studium der Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig 쎱 1991-1996 Studium der Freien Kunst an der Fachhochschule Hannover 쎱 1997 Meisterschülerin bei Prof. Verena Vernunft 쎱 Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen 쎱 쎱 „Die Grundprinzipien in Ursula Krämers Werken führen dazu, dass die alltäglichen Dinge nicht nur eine unerwartete Präsenz erfahren, sondern auch eine eigenartige Metamorphose vom toten Gegenstand zu einem geheimnisvollen organischen Etwas durchmachen.“ Rolf Blume Wörthstraße 15, 30161 Hannover-Vahrenwald 0511 852607, [email protected], www.kuehnkunst.de 1956 in Treysa geboren 1981-1988 Studium der Freien Kunst an der Fachhochschule Hannover 쎱 Seit 1988 freischaffender Bildender Künstler mit Schwerpunkt Malerei, Lichtbild und digitale Druckgrafik 쎱 Stipendien und Ausstellungen im In- und Ausland 쎱 Arbeiten in privaten und öffentlichen Sammlungen 쎱 쎱 „In meinen Bildern wird freigelegt und darübergelegt, weggenommen und dazugegeben. Es wird geschnitten, gerissen, geklebt, gebohrt und gemalt. Inneres wird nach außen gekehrt. Gängige Verständnisse von oben und unten, von innen und außen werden infrage gestellt. Alle Ebenen verschmelzen zu einer großen Einheit. Eine Utopie.“ Alexander Kühn U 1, 2, Bus 128/Werderstraße S-Bahn, RE bis Wunstorf, Bus 701 ab Wu/ZOB bis Haltestelle Rathaus 31 32 Aenne Langhorst | 29. Mai 2016 János Nádasdy | 29. Mai 2016 Schulenburger Landstraße 150, 30165 Hannover-Hainholz 0171 1096070, aennelanghorst.wordpress.com Schubertsraße 5, 30161 Hannover-List, 0162 8762920 [email protected] In Bremen geboren Studium Kulturwissenschaft, Uni Bremen 쎱 Erasmusstipendium, MHI (Myndlista- og Handidascoli Islands) Reykjavík (Island) 쎱 Multimedia-Assistentin (IHK) 쎱 Diplom freie Kunst, Performance/Foto/Sound, FH-Hannover 쎱 1.Preis, Open Microphone, Literarischer Salon Hannover 쎱 Multimedia-Assistentin (IHK) 쎱 Diplom Freie Kunst, Performance/Foto/Sound, Fachhochschule Hannover 쎱 1.Preis, „Open Microphone“, Literarischer Salon Hannover 쎱 Einzel-und Gruppenausstellungen in In- und Ausland 1939 in Szigetszentmiklós (Ungarn) geboren Beginn des Studiums der Kunst in Budapest 쎱 Nach dem Aufstand 1956 Auswanderung nach Uruguay 쎱 1957-60 Studium der Kunst an der Escuela Nacional de Bellas Artes in Montevideo 쎱 1962 Rückkehr nach Europa 쎱 1966-70 Werkkunstschule Hannover 쎱 쎱 쎱 쎱 In Langhorsts performativ-multimedialer Arbeit wird aus einem gewissenhaft vorgeplanten Grundkonstrukt ein unvorhersehbares Stück. Struktur und Chaos, Angst und Sicherheit stärken und entkräften sich gegenseitig, bis aus diesem Schlamm etwas hervortritt, oder auch nicht. Gezeigt werden eigene Kurzfilme und Performance-Dokumentationen der vergangenen Jahre. „Im Mittelpunkt meiner künstlerischen Aufmerksamkeit stehen inhaltlich die durch Menschen verursachten Deformationen in der modernen Gesellschaft. Meine Arbeiten sind mir von der Idee und von der Form her wichtig und vom Geist her, der aus der Arbeit kommt. Aber auch von einer bestimmten gesellschaftlichen Position her, die ich im politischen Meinungsfeld als Künstler vertrete. Ich bin aber kein ‚politischer Künstler‘... Ich verspüre häufig Unbehagen an gesellschaftlichen Strukturen, und als Künstler habe ich das Bedürfnis, mich darüber mitzuteilen.“ János Nádasdy János Nádasdy zeigt Glasscherben- und Bitumenbilder sowie Objekte aus Bitumen. Heft-Publikation: „Stravidari-Credo quod absurdum’’ U 3, 7, 9/Haltestelle Sedanstraße U-Bahn Linie 6/Haltestelle Krepenstraße 33 34 Ulla Nentwig | 29. Mai 2016 Anne Nissen | 29. Mai 2016 Brauner Kamp 47, 30900 Wedemark-Sprockhof Parkbuchten im Braunen Kamp, letzter Weg rechts 0152 21619555, [email protected] www.ulla-nentwig.de Charlottenstraße 42, 30449 Hannover, Linden-Süd 0511 2133753, [email protected], www.annenissen.de 1966 in Flensburg geboren 1989-1990 Studium an der Freien Kunstschule Stuttgart 쎱 1990-1996 Studium Bildende Kunst an der Fachhochschule Hannover 쎱 1995 Stipendium an der Kunstakademie Bergen (Norwegen) 쎱 1997 Meisterschülerin bei Verena Vernunft, Hannover 쎱 2000/2001 Kunstpreis des Landkreises Gifhorn, Stipendium Künstlerhaus Meinersen 쎱 2008 1. Preis Wettbewerb „Garten.Eden.Kirche“ 쎱 2009 „Verortung“, Langenhagen (Skulptur im öffentlichen Raum) 쎱 2012 „Duktus“, Kunst in der Eisfabrik, Hannover (Einzelausstellung); 쎱 „Unumwunden“, Kulturverein Uchte (Installation, Einzelausstellung) 쎱 2013 „Figürliches Werk“, Galerie Kramski, Burgdorf (Einzelausstellung) 쎱 2014 „Freude“ in der Ausstellung „Alles aus Schaum“, Landschaftsstraße, Hannover (Installation) 쎱 2014 „Stringenz war gestern“, Haus der Region, Hannover (Einzelausstellung; Zeichnungen, Gemälde) 쎱 2015 „Und schon ist es Abend“, Kunst in der Eisfabrik, Hannover (Einzelausstellung; Installation) 쎱 쎱 „Während meine Arbeit an den Rauminstallationen eher konzeptionell ausgerichtet ist und ich die Zeichnungen streng und hoch konzentriert erarbeite, lasse ich meinem Temperament in der Malerei freien Lauf.“ Ulla Nentwig „Das Fließen von Tusche bildet die Grundlage für die zum Teil zwei Meter großen Zeichnungen. Der Titel „FLOW“ bezieht sich zum einen auf die Spuren, die Tusche beim Fließen auf dem Papier hinterlässt: dynamische, verästelnde, sich bündelnde, kräftige oder kaum sichtbare filigrane Wege. Zum anderen ist der Zeichenprozess dabei geprägt von höchster Konzentration und völliger Vertiefung – ein Zustand, der in der Psychologie als „flow“ beschrieben wird. Amorphe, zum Teil bizarre Formen und Strukturen entstehen, die sich stetig zu verändern scheinen.“ Anne Nissen S 4 bis Mellendorf, Rufbus 695 Richtung Plumhof, ca. 20 Min Fußweg 35 U 3, 7/Haltestelle Allerweg 36 Sabine Öllerer | 29. Mai 2016 Gast im Atelier von Ursula Krämer, Lange Str. 70 (im Hof) 31515 Wunstorf, 0170 8127720, [email protected] www.oellererkunst.de Foto: Asta Rode Foto. Sabine Öllerer Asta Rode | 29. Mai 2016 Podbielskistr. 5a, 30161 Hannover-List [email protected], www.astarode.de 1990-1995 Studium der Bildenden Kunst an der FH Hannover 1992 Gastaufenthalt bei Maximilian Melcher an der Akademie der Bildenden Künste Wien, (Österreich) 쎱 1993 Erasmus-Stipendium an der Akademie Minerva bei Johann van Oord, Groningen (Niederlande) 쎱 1994 Diplom Freie Kunst 쎱 1995 Meisterschülerin von Prof. Verena Vernunft 쎱 2014 Artist in Residence, Gludstedt (Dänemark) 쎱 2015 Artist in Residence, Nagoya University of Arts (Japan) 쎱 1953 in Annaberg/Buchholz geboren 쎱 1992-1998 Studium an der Universität Hannover, Lehramt Kunst und Deutsch 쎱 Seit 1991 kontinuierliche Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland mit Installationen und Objekten im Innen- und Außenraum 쎱 Arbeiten in öffentlichem Besitz 쎱 Mitglied der Ateliergemeinschaft Werkstatt zur Gelben Tasche, Hannover-Linden 쎱 „Die Arbeit ,Frauenauge, oculus dominae‘, ist Teil einer Serie von vier Objekten, die mit unterschiedlichen lateinischen Bedeutungen für ,Frau‘ spielen. Diese Serie ist wiederum Bestandteil eines Insektariums, das aus verschiedenen Insektenobjekten (Plastik) besteht und teils durch sprachliche Zusätze oder Veränderungen verschiedener Art Assoziationen zu Menschen und menschlichen Eigenschaften und Situationen evoziert.“ Sabine Öllerer 쎱 Im Herbst 2015 waren Asta Rode und Meike Zopf, eingeladen von der Nagoya University of Arts, als Artists in Residence in Japan. Im Atelier von Asta Rode zeigen die beiden Künstlerinnen die dort entstandenen Arbeiten. Asta Rode hat sich vor allem mit Papierschnitt und Zeichnung beschäftigt. Ein gemeinsames Projekt ist die legendäre „Galerie 303“, die die beiden in Japan gegründet haben. S-Bahn, RE bis Wunstorf, Bus 701 ab Wu/ZOB bis Haltestelle Rathaus U 3, 7, 9/Haltestelle Lister Platz 37 38 Nikola Sarić | 29. Mai 2016 Barbara Steinmeyer | 29. Mai 2016 Schulenburger Landstraße 150 F, 30165 Hannover-Hainholz www.nikolasaric.de Gast im Atelier von Ulla Nentwig Brauner Kamp 47, 30900 Wedemark-Sprockhof Parkbuchten im Braunen Kamp, letzter Weg rechts 0178 18 49 196 1985 in Bajina Basta (Serbien) geboren 2000-2005 Studium an der Tehno Art School Belgrad (Serbien) 쎱 2005-2006 Studium an der Universität Belgrad 쎱 2006-2014 Studium an der Akademie der serbisch-orthodoxen Kirche für Kunst und Konservierung, Belgrad 쎱 Seit 2011 Leben und Arbeiten in Hannover 쎱 쎱 „Ausgebildet in der Praxis der kirchlichen Kunst, entspringt mein künstlerischer Ausdruck der sakralen griechisch-römischen und der orientalischen Kunst. In meiner Arbeit versuche ich, durch die Unmittelbarkeit und Einfachheit der visuellen Elemente die Intuition der ,transfigurierten Welt‘ mit ihrem unvergänglichen Glanz, ihrer Ordnung und Schönheit zu übermitteln. Meine Interpretationen reflektieren sowohl meine persönliche spirituelle Erfahrung als auch die Tradition, die in den Konzepten heutiger Menschen lebt und sich entwickelt.“ Nicola Sarić 1952 in Wolfenbüttel geboren 1979-87 Studium der Freien Künste an der Fachhochschule Hannover bei Dietrich Klakow und Helmut Rogge, Abschluss Diplomkünstlerin 쎱 Seit 1987 freischaffend in Hannover und Seelze 쎱 Mitglied der Gruppe 0.7 쎱 1994 „Stahlplastik“, Neue Galerie, Hannover 쎱 2012 „Kunst auf dem Deich“, Wohlendorf 쎱 쎱 „Ich bin Bildhauerin und arbeite figürlich. In meinen Arbeiten beschäftige ich mich mit den vielfältigen Formen der Existenz, die nebeneinander und manchmal auch gegeneinander existieren, und stelle das Kreatürliche in uns dar.“ Barbara Steinmeyer S 4 bis Mellendorf, Rufbus 695 Richtung Plumhof, ca. 20 Minuten Fußweg U 6/Haltestelle Krepenstraße 39 40 Uwe Stelter | 29. Mai 2016 Meike Zopf | 29. Mai 2016 Gast im Atelier von Asta Rode, Podbielskistr. 5a 30161 Hannover-List, [email protected] www.meike-zopf.com Erderstr.34, 30451 Hannover-Linden [email protected], www.uwestelter.com 1959 geboren Seit 1984 Ausstellungen und Aktionen im In- und Ausland 쎱 Seit 1990 „Skyline Walks“ und andere Spaziergänge 쎱 Seit 1996 „Eine Stadt“ 쎱 Seit 2007 „Click & Walk für Alle!“ 쎱 2008 „pro visio“ – Ideenpreis der Stiftung Kulturregion Hannover 쎱 Seit 2013 „Click im Kloster“ 쎱 2016 „Der Ring“, (E) Art Club Hannover 쎱 쎱 „Nach einer dreimaligen Umkreisung des City-Rings der Stadt Hannover entstand ,Der Ring‘. Eine kalkulierte Auswahl der fotografischen Tagesbeute kombinierte ich auf einer 3 x 9m großen PVC-Plane zu einem HyperImage: Licht · Architektur · Bewegung.“ Uwe Stelter U 10/Haltestelle Ungerstraße 1972 in Berlin geboren 1995-1999 Fachhochschule Ottersberg, Diplom für Kunsttherapie (FH) 쎱 2002-2004 Hochschule Hannover, Bildende Kunst 쎱 2005 Meisterschülerin von Prof. Verena Vernunft 쎱 2003-2005 Internationale Salzburger Sommerakademie bei Watts Ouattara und Zhou Brothers 쎱 Seit 2005 freischaffende Künstlerin 쎱 Verschiedene Stipendien und Ausstellungen im In- und Ausland 쎱 쎱 Im Herbst 2015 waren Asta Rode und Meike Zopf, eingeladen von der Nagoya University of Arts, als Artists in Residence in Japan. Im Atelier von Asta Rode zeigen die beiden Künstlerinnen die dort entstandenen Arbeiten. Meike Zopf beschäftigt sich mit Malerei und Zeichnung. „Japanische Einflüsse in meine Bilder zu integrieren, war ein spannender Ausflug in sehr fremde Welten. Es war aufregend zu erleben, wie sich die eigene Arbeit in unbekannten Zusammenhängen verhält.“ Meike Zopf Ein gemeinsames Projekt ist die legendäre „Galerie 303“, die die beiden in Japan gegründet haben. U 3, 7, 9/Haltestelle Lister Platz 41 42 Notizen Der Regionspräsident Herausgeber: Region Hannover, Team Kultur April 2016 Koordination und Redaktion: Christine Engelmann E-Mail: [email protected] Fotos: Bildarchive der Künstler, wenn nicht anders angegeben Layout: Region Hannover, Team Medienservice & Post Druck: Region Hannover, Team Medienservice & Post gedruckt auf 100% Recyclingpapier Weitere Informationen: Region Hannover Team Kultur Hildesheimer Str. 20 30169 Hannover Tel.: 0511/616 - 23230 Fax: 0511/616 - 23229 E-Mail: [email protected] Internet: www.region-hannover-kultur.de Änderungen und Irrtum vorbehalten. Umschlagfotos: Ulla Nentwig, Kerstin Henschel, Helmut Sielken (6)
© Copyright 2024 ExpyDoc