[Mi, 18 Mai 2016] Vereins Homepage Weser Kurier Kreiszeitung.de taz - Bremen Kicker online Sport1 11 Freunde Bild online | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vereins Homepage News von Werder.de Yildirim-Comeback nach 391 Tagen [Di, 17 Mai 18:39] In der Jubeltraube am Samstag freute sich einer ganz besonders: Özkan Yildirim. Der 23-Jährige hatte gerade nach über einem Jahr sein Comeback für die Profis gegeben - und das ausgerechnet im wichtigsten Spiel der Saison. Der Mittelfeldspieler absolvierte nach 391 langen Tagen endlich wieder ein Bundesliga-Spiel für die Grün-Weißen. Werder Langläuferinnen mit tollen Resultaten beim BIG 25 [Di, 17 Mai 08:22] Janina Beck und Kerstin Schulze starteten am vergangenen Sonntag bei der größten 25-km Laufveranstaltung Europas, dem BIG 25, in Berlin. Dabei liefen sie in ihren Altersklassen jeweils aufs Siegerpodest. Sei dabei beim Jump Off Kids [Di, 17 Mai 17:26] In wenigen Wochen findet auf Platz 11 im Rahmen des „Jump Off Meetings“ zum zweiten Mal ein kostenloses MitmachEvent für Kinder zwischen 10 und 14 Jahren statt. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Werder-Team AK70 erringt den zweiten Platz bei Norddeutscher Seniorenmannschaftsmeisterschaft in Oyten [Mo, 16 Mai 17:42] Bei der diesjährigen Norddeutschen Seniorenmannschaftsmeisterschaft in Oyten konnten die Werder Oldies in der Altersklasse 70 nur von Hertha BSC Berlin am Titelgewinn gehindert werden. In der Alterklasse 50 erreichte das Team von Werder den fünften Platz. Kurzpässe: Papys Krönung? [Di, 17 Mai 13:01] +++ Matchwinner steht zur Wahl: Mit seinem Tor in der 88. Spielminute sicherte Papy Djilobodji Werder die Klasse und krönte gleichzeitig eine tolle Rückrunde, die der Innenverteidiger seit seinem Wechsel im Januar für den SVW spielte. Allemal verdient daher auch seine Nominierung in die „Elf des Spieltags“ auf bundesliga.de und Opta. Doch nicht nur das: Die Chelsea-Leihgabe kann mit eurer Hilfe zum Spieler des Spieltags sowie des Monats gewählt werden. Bis Mittwoch könnt ihr für Djilobodji auf … Mit Moral zum Sieg [Di, 17 Mai 15:54] Nicht nur die U 19 war über Pfingsten im Einsatz. Während die U 17 beim Turnier in Amtzell alles gab, siegte die U 15 bereits am Freitagabend beim SV Nettelnburg. WERDER.DE liefert alle Infos zu den Spielen der Nachwuchsteams am Wochenende: Sommerfahrplan: Trainingslager im Zillertal fixiert [Di, 17 Mai 16:01] Nach dem Klassenerhalt können die Pläne für die Vorbereitung auf die Saison 2016/2017 immer weiter konkretisiert werden. Der SV Werder vertraut dabei zum fünften Mal hintereinander auf die hervorragenden Bedingungen in der Tourismusregion Zillertal Arena. „Das Trainingslager im Zillertal ist der wichtigste Bestandteil unserer Sommervorbereitung. Wir freuen uns sehr, dass jetzt alles genau feststeht. Nach dem Klassenerhalt und der damit verbundenen Planungssicherheit für die kommende Saison konnte… EIN WEITERES JAHR: PIZARRO VERLÄNGERT VERTRAG BEI WERDER [Di, 17 Mai 10:30] Claudio Pizarro wird ein weiteres Jahr das Trikot des SV Werder Bremen tragen. Der erfolgreichste Torschütze der Vereinsgeschichte hat seinen Vertrag bei den Grün-Weißen bis 30.06.2017 verlängert. „Ich fühle mich sehr gut und freue mich, ein weiteres Jahr für diesen besonderen Verein spielen zu können. Es war ein schwieriges, aber auch sehr tolles Jahr für mich. Ich hoffe, dass wir für die Fans und die ganze Stadt in der nächsten Saison eine bessere Platzierung erreichen können. Dafür möchte ich … Guter Test und eine Premiere [Di, 17 Mai 12:19] Die Saison befindet sich in ihren letzten Zügen. Während die 1. Frauenmannschaft bereits ihr letztes Saisonspiel absolviert hat, sind die U 17-Juniorinnen noch nicht ganz fertig. Am Wochenende nutzte das Team von Alexander Kluge die Liga-Pause, die am kommenden Sonntag endet, für einen weiteren Test. WERDER.DE liefert alle Infos zu den Spielen: Abschied in die Sommerpause [Mo, 16 Mai 11:59] Der SV Werder geht nach dem erfolgreich gemeisterten Klassenerhalt vom Wochenende in die Sommerpause. Im Anschluss an die Teambesprechung am Montag hat die sportliche Leitung die Mannschaft bis zum offiziellen Trainingsstart am Freitag, 08.07.2016, in den Urlaub verabschiedet. Werders U 19 verliert Rückspiel gegen Hoffenheim mit 0:2 [Mo, 16 Mai 14:27] Es hat nicht ganz gereicht. Werders U 19 verliert auch das Rückspiel gegen Hoffenheim mit 0:2 (0:1) und scheidet somit im Halbfinale der Deutschen Meisterschaft aus. In beiden Spielen zeigte Werder aber durchaus, dass sie mit dem Vorjahres-Finalisten gut mithalten können. Im ersten Durchgang stand Werder hinten diszipliniert, ließ wenig zu und kam zu gut strukturierten Angriffen. Eine Standardsituation brachte den Gästen schließlich die Führung, die den Grün-Weißen etwas den Zahn zog. In Halbzeit… Monatsblitz: David Höffer holt den Jahrestitel [Di, 17 Mai 06:48] Das war sie, die Monatsblitz-Saison 2015/2016, und mit einem hübschen Sieg im abschließenden Mai-Turnier sicherte sich Werder-Coach Matthias Krallmann den Monatssieg und einen verdienten zweiten Platz im Gesamtklassement. Uneinholbar im Titelrennen war schon vor dieser Runde der norddeutsche Blitz- Vizemeister 2014, David Höffer vom SK Delmenhorst, der über die lange Distanz der acht Turniere am überzeugendsten punktete und mit Spielwitz, viel Zähigkeit und oft enormen Tempo die meisten Grand-Pri… Werder Bremen U19 - TSG 1899 Hoffenheim (HL) [Di, 17 Mai 00:00] Es hat nicht ganz gereicht. Werders U 19 verliert auch das Rückspiel gegen Hoffenheim mit 0:2 (0:1) und scheidet somit im Halbfinale der Deutschen Meisterschaft aus. Sehen Sie hier die Highlights der Partie... 160517_highlights_u19_halbfinale_8000.mp4-encoded1463414114 [Di, 17 Mai 00:00] "Piza" verlängert bis 2017! [Di, 17 Mai 00:00] Mit 14 Saisontoren war Claudio Pizarro in der verganenen Spielzeit Werders bester Torschütze und hatte damit großen Anteil am Klassenerhalt. 103 Tore stehen ihm nun insgesamt für den SV Werder zu Buche - alleiniger Rekord! Diesen kann er im nächsten Jahr ausbauen, denn "Piza" verlängert seinen Vertrag um ein weiteres Jahr! Noch mehr Grund zum Jubeln! [Di, 17 Mai 00:00] Die Themen in den WERDER.TV-News am Dienstag: +++ PROFIS: „Piza“ verlängert Vertrag! +++ U23: Hilßner sichert Klassenerhalt +++ U19: Trotz Halbfinal-Aus eine hervorragende Saison gespielt +++ Fußball-Frauen: Niederlage im vorerst letzten Erstliga-Spiel +++ WERDER.TV-News verabschieden sich in die Sommerpause +++ Pfingstsportfest in Zeven [Mo, 16 Mai 13:46] Kühles Wetter, stark wechselnde Winde und immer wieder Regenschauer, die Rahmenbedingungen für das diesjährige Pfingstsportfest in Zeven waren alles andere als optimal. Und dennoch nutzten einige Werderaner ihre Chance und trumpften groß auf. Werder verliert gegen Turbine Potsdam 1:4 [Mo, 16 Mai 16:28] Zum Abschluss der Saison mussten sich die Werder Frauen gegen Turbine Potsdam mit 1:4 geschlagen geben. Der sechsfache deutsche Meister sorgte von Beginn an für klare Verhältnisse und ließ der Mannschaft von Trainer Steffen Rau besonders im ersten Durchgang wenig Luft zum Atmen. In der zweiten Hälfte schalteten die Gäste einen Gang zurück, Werder konnte kurz vor Schluss noch den Ehrentreffer erzielen. WERDER.DE liefert alle Infos zum Spiel. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | WERDER.DE - Die offizielle Website - Yildirim-Comeback 18052016 Im April 2015 hatte sich "Ötzi" nach einer langwierigen Leistenverletzung zurück in die Startelf gegen den HSV gekämpft, ehe ihn ein Außenmeniskuseinriss wieder außer Gefecht setzte. Werders Mittelfeld-Talent ließ sich operieren und hatte fortan mit Knieproblemen zu kämpfen. Nach einer langen Reha bestritt der gebürtige Sulinger ab April vier Pflichtspiele für die U 23 und hatte mit zwei Treffern, zuletzt beim 1:0-Erfolg gegen die Stuttgarter Kickers, maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt der zweiten Mannschaft. Der Lohn: Cheftrainer Viktor Skripnik nominierte Yildirim für das letzte Bundesliga-Spiel gegen Eintracht Frankfurt. In der 77. Minute brachte ihn der Cheftrainer schließlich für Levin Öztunali in die Partie. Yildirim dankte es ihm und machte in der Schlussphase ordentlich Dampf in der Offensive. Beinahe wäre ihm sogar ein Treffer geglückt, doch Frankfurt-Keeper Lukas Hradecky wehrte den Ball zur Ecke ab. Auf seiner offiziellen Facebook-Seite bedankte sich Yildirim nochmal für das Vertrauen bei den Fans. „Es war keine leichte Zeit für mich, doch ich habe es geschafft mich wieder ran zu kämpfen. Es war toll für mich beim wichtigsten Spiel der Saison dabei zu sein und die Mannschaft zu unterstützen“, postete er. 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Vom Startpunkt am Olympischen Platz vor dem Olympiastadion ging es auf einem abwechslungsreichen Kurs quer durch die Stadt, unter anderem durchs Brandenburger Tor, vorbei am Tiergarten und zurück zum Ziel im Olympiastadion. Aus dem Werder Laufteam waren mit Janina Beck und Kerstin Schulze zwei sehr starke Läuferinnen am Start, die in ihren jeweiligen Altersklassen absolut überzeugen konnten. Janina Beck startete gemeinsam mit ihren Konkurrentinnen in der AK40 zunächst sehr gut in das Straßenrennen. Allerdings hatte sie im weiteren Verlauf leichte gesundheitliche Probleme, so dass sie "abkürzen" musste und "nur" den ebenfalls angebotenen Halbmarathon lief. Im Ziel blieb die Zeit bei 1:38:26 stehen, womit Beck in der AK40 Wertung auf Rang 2 und im Gesamtklassement auf Rang 14 landete. Für Kerstin Schulze lief das Rennen ebenfalls sehr gut. Zwar hatte sie an einigen Stellen mit dem „richtig heftigen Gegenwind“ zu kämpfen, aber die Aussicht auf einen Zieleinlauf im Olympiastadion motivierte sie immer weiter. „Und das hat sich absolut gelohnt, der Einlauf durch die Katakomben des Stadions, wo man von einer Sambagruppe begrüßt wurde, war einfach toll“, so Schulze. „Man wird auf der Laufbahn des riesigen Stadions unbewusst noch mal schneller, das hat richtig großen Spaß gemacht und ich war überglücklich im Ziel eine Zeit von unter 2 Stunden auf der Anzeigetafel zu lesen.“ In der Tat konnte sich Kerstin Schulzes Zeit sehen lassen. In 1:59:48 belegte die in der AK50 Rang 3 und reihte sich insgesamt auf Platz 49 ein. 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Hier bietet sich für den Nachwuchs im Anschluss als Zuschauer die tolle Gelegenheit zahlreiche lokale und nationale Spitzensportler hautnah zu erleben. „Wir tragen alle Sprungdisziplinen in einer Kurve aus, so dass den hoffentlich zahlreichen Zuschauern ein spannender Wettkampf auf engem Raum bei stimmungsvoller Musik geboten wird“, so Kim Jokel aus dem Organisationsteam. Beide Veranstaltungen beginnen um 18.00 Uhr. „Wir sind alle top motiviert und freuen uns ganz besonders, wenn sich viele Kinder entschließen würden bei unserem „Jump Off Kids“ teilzunehmen. Es braucht wirklich Niemand Angst zu haben eine Station nicht zu schaffen, darauf haben unsere Trainer ganz besonderen Wert gelegt“, so Philipp Mehrtens. Jump Off und Jump Off Kids 10. Juni 2016 ab 18 Uhr auf Platz 11 Anmeldungen nimmt Philipp Mehrtens per E-Mail unter [email protected] entgegen. Er steht auch gerne für Fragen etc. zur Verfügung. This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/leichtathletik/aktuell/news/2016/jump-off-kids/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | WERDER.DE - Die offizielle Website - NDSMM 2016 Oyten Der SV Werder war bei der diesjährigen Norddeutschen Seniorenmannschaftsmeisterschaft mit zwei Teams vertreten. Das Team AK70 trat in der Besetzung Horst-Dieter Coorssen, Lothar Klüver, Jürgen Prothmann und Jürgen Thies an. Das erste Spiel bestritten die Bremer gegen SG Einheit 1950 Luckenwalde. Nach lediglich 3 Satzverlusten konnte sich die Mannschaft über einen 4:0 Sieg freuen. Das folgende Spiel gegen die „alte Dame“ Hertha verloren die Bremer leider mit 2:4 gegen den späteren Norddeutschen Meister aus Berlin. Es sollte die letzte Niederlage des Turniers bleiben, jedoch war diese Niederlage am Ende ausschlaggebend. Der SV Werder gewann zwar danach gegen TTG 207 Ahrensburg/Großhansdorf (4:0), TSV Ellerbek (4:0) und Oberalster VfW (4:1). Hertha BSC Berlin verlor jedoch nicht ein Spiel an den beiden Turniertagen und darf sich dadurch verdient Norddeutscher Seniorenmannschaftsmeister in der AK 70 nennen. Die zweite Werdermannschaft, die sich für die Norddeutsche Mannschaftsmeisterschaft qualifiziert hatte, trat in der Altersklasse 50 an. In dieser Mannschaft spielten Stefan Dörr-Kling, Frank Farchim, Burkhard Hünniger, Frank Mahler und Wolfgang Uhlen. Sie belegten den 5. Platz vor dem SC Urania Hamburg und hinter dem TSV Rostock-Süd. Sieger in der Altersklasse 50 wurde der SC Charlottenburg, der an den beiden Turniertagen nicht ein Spiel abgeben musste und alle Spiele mit 4:0 gewann. Den zweiten Platz belegte das Team von TTC Finow-Gewo Eberswalde vor der Mannschaft des SV Probsteierhagen. In allen Spielen hatte das Team von Werder vor allen Dingen sehr viel Spaß an dem vom TV Oyten hervorragend organisierten Turnier. von Niklas Glade This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/tischtennis/aktuell/news/20152016/ndsmm-2016-oyten/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | WERDER.DE - Die offizielle Website - Kurzpässe 17052016 +++ Neuzugang zu Kurzbesuch: Werders Neuzugang Thanos Petsos war vergangenen Freitag in der Hansestadt und absolvierte den obligatorischen Medizincheck. Der 24-jährige Grieche ließ es sich nicht nehmen, auch seine künftige Heimstätte - das Weser-Stadion - zu begutachten. Beim Endspiel um den Klassenerhalt gegen Frankfurt konnte der gebürtige Düsseldorfer allerdings nicht dabei sein. Der zuletzt wegen eines Innenbandrisses im Knie pausierende Mittelfeldspieler reiste nach dem Fitnesscheck in Bremen zurück nach Österreich. Sein Noch-Club, SK Rapid Wien, beendete am Sonntagnachmittag die Saison als Vizemeister. Petsos drückte seinem neuen Arbeitgeber dennoch vor dem Fernseher die Daumen. +++ +++ Sternberg wieder auf Instagram: Neben Felix Wiedwald, Anthony Ujah und Co. können die Werder-Fans nun einem weiteren Werderaner auf dem Online-Dienst Instagram folgen. Der 23-jährige Janek Sternberg ist seit kurzem wieder auf dem Social-Media-Kanal vertreten und versorgt die grün-weißen Anhänger auf seinem offiziellen Profil mit Bild- und Videomaterial. Hier könnt ihr dem Verteidiger des SV Werder folgen. +++ This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/aktuell/news/profis/20152016/kurzpaesse/kurzpaesse17052016/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Mit Moral zum Sieg U 17 beim Turnier in Amtzell Achter Die U 15 musste einem frühen Rückstand hinterherlaufen, siegte am Ende aber trotzdem (Foto: WERDER.DE). Junioren Dienstag, 17.05.2016 // 15:54 Uhr von Marcel Kuhnt Nicht nur die U 19 war über Pfingsten im Einsatz. Während die U 17 beim Turnier in Amtzell alles gab, siegte die U 15 bereits am Freitagabend beim SV Nettelnburg. WERDER.DE liefert alle Infos zu den Spielen der Nachwuchsteams am Wochenende: +++ FC Union 60 – Werder U 21 2:4 (2:2): Bereits am letzten Freitag schlug die U 21 den FC Union 60 beim NachbaschaftsDuell mit 4:2. Dabei ging das Spiel nicht optimal los. Bereits nach sieben Minuten lag das Team von Andreas Ernst zurück. Am Ende sollte es jedoch dennoch reichen. Nach dem 2:2-Pausenstand erzielten Salihi (61.) und Oh (71.) die Tore zum Erfolg. +++ Tore: 1:0 Garuba (7.), 1:1 Park (11.), 2:1 Akman (16.), 2:2 Aio (45.), 2:3 Salihi (61.), 2:4 Oh (71.) +++ Werder U 17: Die U 17 des SV Werder nahm über Pfingsten am Turnier in Amtzell teil. In der Gruppenphase trafen die Grün-Weißen auf Red Bull Salzburg, den FC Augsburg und Zenit St. Petersburg. Neben zwei 1:1-Unentschieden gegen Augsburg und Salzburg verlor das Team von Marco Grote gegen den späteren Turniersieger St. Petersburg mit 0:3. Am Ende sprang für den SV Werder der achte Platz raus, nachdem das Platzierungsspiel gegen Hannover 96 mit 0:1 verloren ging. +++ +++ Remis gegen Frankreich: Werder-Schlussmann Luca Plogmann holte mit der deutschen U 16-Nationalmannschaft am Pfingstmontag ein 1:1-Unentschieden gegen Frankreich. Beim Testspiel in Soissons kam er von Beginn an zum Einsatz und hielt bis zur Pause seine Kasten sauber. Zur zweiten Hälfte wurde er durch Joshua Wehking von RB Leipzig ersetzt. +++ +++ SV Nettelnburg - Werder U 15 2:4 (1:2): Schlechter kann ein Spiel gar nicht beginnen. Keine 60 Sekunden waren in Nettelnburg gespielt, da stand es bereits 0:1 aus Sicht des SV Werder. Doch die Grün-Weißen rissen sich zusammen und drehten noch vor der Pause die Partie durch Nawrocki (22.) und Wulff (30.). Im zweiten Durchgang schien es lange Zeit eine ruhige Angelegenheit zu sein. Erst in der Schlussminute kam durch den Anschlusstreffer nochmals Spannung rein, bevor Nick Woltemade den Schlusspunkt setzte. +++ Tore: 1:0 Schmidt (1.), 1:1 Nawrocki (22.), 1:2 Wulff (30.), 1:3 Wulff (56.), 2:3 Schmidt (70.), 2:4 Woltemade (70+1.) This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/aktuell/news/junioren/20152016/lz-aktuell/rueckblickwe-kw19/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | WERDER.DE - Die offizielle Website - Trainingslager fixiert 17052016 Durch die Teilnahme am Dresden Cup am 29./30.07.2016 wird sich das Trainingslager im Zillertal leicht verschieben. Das Camp vor dem malerischen Panorama der österreichischen Alpen findet von Donnerstag, 21.07.2016 bis Freitag, 29.07.2016 statt. Am Abschlusstag wird das Team noch einmal vor Ort trainieren, ehe es weiter in die sächsische Landeshauptstadt geht, wo unter anderem die Begegnung mit Real Betis Sevilla auf dem Plan steht. Der Sommerfahrplan in der Übersicht: Freitag, 08.07.2016, Trainingsstart, Trainingsgelände am Weser-Stadion, Bremen 21.-29.07.2016, Zillertal-Trainingslager, Zell am Ziller, Österreich 29./30.07.2016, Dresden Cup, DDV-Arena, Dresden 19.-22.08.2016, 1. Runde des DFB-Pokals, Austragungsort und Gegner offen 26.-28.08.2016, 1. Spieltag der Bundesliga, Austragungsort und Gegner offen Der Sommerfahrplan wird laufend aktualisiert, Änderungen vorbehalten. This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/aktuell/news/profis/20152016/trainingslager-fixiert17052016/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | WERDER.DE - Die offizielle Website - Pizarro Vertragsverlängerung 17052016 „Wir sind sehr froh, dass Claudio als Führungsspieler mit all seiner Erfahrung und mit seiner ganzen Art auch in der nächsten Saison Teil der Mannschaft ist“, freute sich Thomas Eichin, Werders Geschäftsführer Sport, über die Vertragsverlängerung. Mit 14 Bundesliga-Toren ist Pizarro Werders erfolgreichster Torschütze der Saison. Zudem traf er zweimal im DFB-Pokal. Insgesamt steht der Peruaner bei 103 Treffern in 187 Spielen für Werder in der Bundesliga und ist damit alleiniger Rekordtorschütze des Vereins. 2016/2017 geht Pizarro in seine achte Saison beim SV Werder. 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So erzielte Reena Wichmann in der Schlussminute ihr erstes Bundesliga-Tor. Außerdem feierte Gabriella Tóth ein kleines Jubiläum. Neben ihrem 25. Einsatz im Trikot des SV Werder war es zudem ihr 25. Einsatz in der Bundesliga. +++ +++ Wieder unterwegs: Für die beiden kommenden Länderspiele der österreichischen Nationalmannschaft sind sowohl Katharina Schiechtl als auch Sophie Maierhofer nominiert wurden. Am Donnerstag, 02.06.2016, tritt Österreich in Norwegen an. Vier Tage später am Montag, 06.06.2016, kommt es zum Duell mit Kasachstan. Beide Partien sind Teil der EMQualifikation für die Europameisterschaft 2017 in den Niederlanden. +++ +++ JFV Stade - Werder U 17-Juniorinnen 0:9 (0:5): Einen ganz klaren Testspielerfolg fuhren die U 17-Juniorinnen gegen den JFV Stade ein. Beim 9:0-Sieg waren Ann-Cahtrin Zabel und Nora Clausen mit jeweils einem Doppelpack die besten Torschützinnen. +++ This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/aktuell/news/frauen/20152016/ff-aktuell/rueckblickfrauen-kw19/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | WERDER.DE - Die offizielle Website - Sommerpause 26052016 In knapp acht Wochen werden die Spieler somit zurückerwartet. Dann beginnt die Vorbereitung auf die Bundesliga-Saison 2016/17. Ende Juli nimmt Werder dann neben dem FC Everton, Real Betis Sevilla und Dynamo Dresden am Dresden Cup teil. Am Freitag, 29.07.2016, treffen die Grün-Weißen um 18 Uhr auf Real Betis, anschließend (um 20.30 Uhr) folgt in der Dresdner DDV-Arena das Duell zwischen Everton und den Gastgebern. Am Samstag spielt Werder dann – je nach Ausgang der ersten Partie – um 13.30 Uhr gegen den Premier-League-Club aus Liverpool oder um 16 Uhr gegen Dresden. Informationen über die Trainingslager und den gesamten Sommerfahrplan folgen in den kommenden Tagen und Wochen auf WERDER.DE! Der Sommerfahrplan in der Übersicht: Freitag, 08.07.2016, Trainingsstart, Trainingsgelände am Weser-Stadion, Bremen Freitag, 29./30.07.2016, Dresden Cup, DDV-Arena, Dresden This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/aktuell/news/profis/20152016/sommerpause-26052016/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | WERDER.DE - Die offizielle Website Spielbericht_Hoffenheim_Halbfinale_Rueck Höhepunkte der 1. Halbzeit: 5. Minute: Etwas Durcheinander im Bremer Strafraum, doch Hoffenheim kann glücklicherweise kein Kapital daraus schlagen. 10. Minute: Beide Mannschaften schenken sich in der Anfangsphase nicht. Beide Teams gehen energisch in die Zweikämpfe. Niklas Schmidt erhält für ein hartes Foul früh die gelbe Karte. 15. Minute: Hertes tankt sich über die linke Seite nach vorne und flankt flach in den Strafraum. Dort kann aber Kapp zur Ecke klären. 16. Minute: Hertes mit einem guten Schuss aus der zweiten Reihe, doch Kobel kann er damit nicht bezwingen. 18. Minute: Auf der anderen Seite probiert es Geiger, doch der Schuss des Torschützen aus dem Hinspiel geht am Tor vorbei. 22. Minute: Werder mit einer guten Kontersituation. Der Ball landet bei Horn, der vor dem Strafraum jedoch zu lange braucht, um den Ball zu kontrollieren. Sein Schuss wird geblockt, Schmidts Nachschuss wird ebenfalls abgefangen. Im Gegenzug kontert Hoffenheim blitzschnell, doch Hehne grätscht noch rechtzeitig in den Schuss. 27. Minute: Schmidt kommt aus sieben Metern frei vor dem Tor an den Ball, doch trifft die Kugel nicht richtig. Sein Schuss wird zum Kullerball. 28. Minute: Politakis schnappt sich den Ball und dringt von links in den Bremer Strafraum. Im vollen Lauf schießt er aufs Tor Sein strammer Schuss geht nur knapp über die Latte. 29. Minute: Knappe Situation: Dogan flankt von rechts in den Strafraum der Kraichgauer. Kobel pflückt die Flanke gerade noch rechtzeitig vor dem einschussbereiten Eggestein herunter. 30. Minute: Schmidt probiert es aus allen Lagen. Sein Schuss aus etwa 20 Metern ist für Kobel aber kein Problem. 32. Minute: Tor für 1899 Hoffenheim. Nach einem Freistoß der Gäste landet der Ball bei Hoffmann, der zur Führung einnickt. Werder braucht jetzt drei Treffer, um sich ins Elfmeterschießen zu retten. 40. Minute: Schmidt wird etwa 25 Meter vor dem gegnerischen Tor gefoult. Den anschließenden Freistoß tritt Werders Nummer 10 selber. Sein Schuss endet allerdings in der Hoffenheimer Mauer. 42. Minute: Ochs mit einem Freistoß aus halblinker Position. Der Ball fliegt durch mehrere Spieler hindurch, landet dann aber in den Armen von Pachulski. 45. Minute: Der bislang beste Bremer Angriff! Werder kombiniert sich geschickt in die Hoffenheimer Spielhlfte. Eggestein bedient anschließend Dogan, der jedoch am stark reagierenden Kober scheitert. Solche Angriffe werden nun in der zweiten Hälfte von Nöten sein. Höhepunkte der 2. Halbzeit: 47. Minute: Wähling kommt über links in den Bremer Strafraum und kommt zum Abschluss. Pachulski kriegt noch rechtzeitig die Fäuste hoch und klärt zur Ecke. 53. Minute: Johannes Eggestein mit seiner ersten guten Chance: Werders Top-Knipser lässt seinen Gegenspieler aussteigen, scheitert aber dann im Eins-gegen-Eins-Duell an Torhüter Kobel. 57. Minute: Für die TSG eröffnen sich immer mehr Räume zum Kontern. Ein strammer Schuss aus 20 Metern geht über die Latte. 63. Minute: Guter Abschluss von Eggestein. Werders Stürmer dreht sich im Strafraum um die eigene Achse und visiert den langen Pfosten an. Kober ist aber rechtzeitig unten und pariert. 64. Minute: Hoffenheim mit dem direkten Gegenzug. Die Gäste kontern blitzschnell. Vorne lauert Wähling, der alleine auf Pachulski zuläuft. Der reagiert glänzend und hält den Schuss mit dem Fuß. 75. Minute: Die Kraichgauer spielen das hier clever herunter. Werder sucht nach den Lücken im TSG-Defensivverbund, doch kommt nicht zu den wirklich zwingenden Torchancen. 80. Minute: Pachulski mit der nächsten Parade. Ein Hoffenheimer Angreifer stürmt in den Strafraum und zieht ab, doch Werders Torwart reagiert gut. 86. Minute: Tor für 1899 Hoffenheim. Das ist die endgültige Entscheidung. Hoffenheim spielt einen Konter clever aus. Geiger bedient Otto, der zur 2:0-Führung einschiebt. 90. Minute: Abpfiff im Sportpark am Vinnenweg. Werders U 19 muss sich mit 0:2 geschlagen geben und scheidet somit im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft aus. Glückwunsch an Hoffenheim! Dennoch kann Werder auf eine tolle Saison zurückblicken! Werder Bremen: Pachulski - Horn, Hahn, Hehne, Daube - Jacobsen (55. Bünning), Vollert, Schmidt (71. Walter), Hertes (55. Wasmus) - Eggestein, Dogan 1899 Hoffenheim: Kobel - Politakis (56. Gimber), Hoffmann, Kapp, Bühler (76. Posch) - Belkahia, Beck, Geiger, Wähling (72. Karlein) - Otto , Ochs Tore: 0:1 Hoffmann (32.), 0:2 Otto (86.) Gelbe Karten: Schmidt (8.), Daube (82.) Schiedsrichter: Patrick Schult Sportpark am Vinnenweg This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/aktuell/news/junioren/20152016/spielberichthoffenheim-halbfinale-rueck/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | WERDER.DE - Die offizielle Website - SVW-20160517-ste Bei einem breiten Teilnehmerfeld von über 20 Spielern arrangierte Turnierleiter Stefan Preuschat zwei Vorrundengruppen, in denen um den Einzug für die besten Finalplätze geblitzt wurde. In der A-Gruppe sammelte Matthias Krallmann vor Sven Charmeteau und Reiner Franke die meisten Punkte, während die B-Gruppe ein knapp von Detlef Schötzig entschiedenes Rennen um Platz eins sah, der Klaus Rust-Lux und Olaf Steffens mit guter Turniertechnik hinter sich lassen konnte. Im abschließenden Finalspiel setzte sich Matthias Krallmann dann gegen Detlef Schötzig durch und holte sich den Monatssieg, während Sven Charmeteau gegen Klaus Rust-Lux den dritten Platz erkämpfte. Danke an alle Teilnehmer der vergangenen Saison! Wir machen nun Pause, doch es geht ja weiter mit dem Monatsblitz 2016/2017 – schon am 04.August im Werder Vereinsheim. Bis dann! This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/schach/aktuell/news/2016/svw-20160517-ste/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | WERDER.DE - Die offizielle Website - Detailseite Hol dir jetzt die Werder-App! © 2016 SV Werder Bremen GmbH & Co KGaA This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/werdertv/startseite/detailseite/?videoId=2751 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | WERDER.DE - Die offizielle Website - Detailseite Hol dir jetzt die Werder-App! © 2016 SV Werder Bremen GmbH & Co KGaA This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/werdertv/startseite/detailseite/?videoId=2757 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | WERDER.DE - Die offizielle Website - Detailseite Hol dir jetzt die Werder-App! © 2016 SV Werder Bremen GmbH & Co KGaA This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/werdertv/startseite/detailseite/?videoId=2760 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | WERDER.DE - Die offizielle Website - Detailseite Hol dir jetzt die Werder-App! © 2016 SV Werder Bremen GmbH & Co KGaA This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/werdertv/startseite/detailseite/?videoId=3126 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Pfingstsportfest in Zeven Tobias Tedsen startete furios in die Freiluftsaison 2016 Leichtathletik Montag, 16.05.2016 // 13:46 Uhr Von Olaf Kelterborn Kühles Wetter, stark wechselnde Winde und immer wieder Regenschauer, die Rahmenbedingungen für das diesjährige Pfingstsportfest in Zeven waren alles andere als optimal. Und dennoch nutzten einige Werderaner ihre Chance und trumpften groß auf. Zu dem herausragenden Ergebnissen aus grün-weißer Sicht gehören zweifelsfrei die Sprintauftritte von Tobias Tedsen über 400 Meter und 200 Meter. Auf der Stadionrunde ließ der Schützling aus der Trainingsgruppe von Andriy Wornart alle Konkurrenten hinter sich und lief in 48,29 sec als Erster über die Ziellinie. Das gleiche gelang ihm Tags darauf auch über 200 Meter, wo er sich um A-Finale in 22,14 sec durchsetzen konnte. Noch beeindruckender war allerdings seine Vorlaufzeit, wo er in 21,92 sec bei zulässigem Wind erstmals unter der 22 Sekunden Marke blieb. „Das waren schon richtig gute Läufe von Tobi“, so Wornart nach den beiden Sprintwettbewerben. „Wir arbeiten dran dass er seine Lockerheit behält, dann wird bei wärmeren Bedingungen noch einiges mehr möglich sein.“ Sehr souverän und dabei laut Sprinttrainer Andrei Fabrizius noch mit „viel Luft nach oben bei den Wechseln“ präsentierte sich das 4x100m Staffelquartett der Frauen. In 46,30 sec ließen Katharina Rocke, Sandra Dinkeldein, Rahel Rüdel und Svea Kittner die gesamte niedersächsische Konkurrenz hinter sich und qualifizierten sich damit für die Deutschen Meisterschaften. Das Männerteam in der Besetzung Timo Lange, Alexander Thyme, Fabian Netzlaff und Yannick Hülle-Schwarz scheiterte dieses Mal noch knapp an der DM-Norm, strebt diese allerdings in den nächsten Wochen an. „Und das wird den Jungs auch gelingen“, so Fabrizius. Neben den bereits erwähnten Ergebnissen gab es aus Zeven, trotz der schwierigen Bedingungen, noch einige persönliche Bestleistungen zu vermelden. Yannick Hülle-Schwarz steigerte sich über 100m auf 11,29 sec, Timo Lange lief 22,77 sec über 200 Meter und Katharina Schäfer blieb in 12,94 sec über 100 Meter erstmals unter der 13-Sekunden Marke. Für die Sprinterinnen und Sprinter geht es am kommenden Samstag beim Sprintcup in Obervieland (Bremen) weiter. Parallel zum Pfingstsportfest reiste Trainer Roman Fricke mit drei Athleten nach Edemissen. Wiebke Oelgardt (W15),Nele Wöltjen (W16) und Hannah Fricke (W10) gingen in den verschiedensten Disziplinen an den Start und verschafften sich Wettkampfroutine für den weiteren Saisonverlauf. „Die Ergebnisse waren alle in Ordnung, richtig werten kann man es aber heute nicht, denn wir hatten teilweise Hagelschauer und extrem kalte Temperaturen“, so Fricke nach dem Wettkampf. This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/leichtathletik/aktuell/news/2016/zeven-2016/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | WERDER.DE - Die offizielle Website - Spielbericht_Potsdam_Rueck Höhepunkte 1. Hälfte: 2. Minute: Erste Chance für den 1. FFC Turbine Potsdam. Lindner scheitert aus sechs Metern aber an Torfrau Jennifer Martens. 6. Minute: Tor für Turbine Potsdam! Die Gäste machen von Beginn an Druck auf das grün-weiße Tor und gehen früh durch Nationalspielerin Tabea Kemme in Führung. 19. Minute: Die Chance zum Ausgleich! Cindy König setzt sich im Strafraum gut durch. Ihr Schuss aus sieben Metern wird aber von der Gäste-Keeperin pariert. 22. Minute: Nächste Chance für Werder! Kapitänin Eta bringt einen Freistoß aus 18 Metern aufs Tor. Doch der Ball prallt ans linke Lattenkreuz. 32. Minute: Tor für Turbine Potsdam! Laura Lindner erhöht für die Gäste nach einer Hereingabe mit einem Volleyschuss aus vier Metern auf 0:2. 35. Minute: Tor für Turbine Potsdam! Doppelschlag der Brandenburgerinnen. Tabea Kemme erzielt mit einem sehenswerten Schlenzer ins linke Eck aus 16 Metern das 0:3. 38. Minute: Erneut kommt Laura Lindner gefährlich vor das grün-weiße Tor. Katharina Schiechtl klärt für die geschlagene Jennifer Martens kurz vor der Torlinie. 43. Minute: Tor für Turbine Potsdam! Die schweizer Nationalspielerin Lia Wälti zieht trocken von der Strafraumgrenze ab und versenkt den Ball flach rechts im Werder-Tor zum 0:4. Höhepunkte 2. Hälfte: 54. Minute: Daniela Bräuer dringt über links in den Strafraum ein. Ihr Schuss aus 15 Metern ist aber zu überhastet und geht deutlich neben das Gehäuse. 56. Minute: Nächste Chance für Potsdam. Werder-Torhüterin Jennifer Martens klärt gegen Svenja Huth. 73. Minute: Mal wieder eine Gelegenheit für Grün-Weiß. Werder-Kapitänin Marie-Louise Eta setzt einen Freistoß über das Tor. 87. Minute: Tabea Kemme schießt von der Strafraumgrenze auf das Werder-Tor. Der Ball wird zur Ecke geklärt. 88. Minute: Beinah der nächste Treffer für Turbine Potsdam. Nach einer Hereingabe kommt Lindner mit dem Kopf an den Ball, köpft aber knapp neben das Tor. 89. Minute: Im Gegenzug die Chance für Werder! Schiechtl setzt einen Kopfball knapp über die Querlatte. 90. Minute: Tor für Werder Bremen! Die eingewechselte Reena Wichmann zieht einfach mal ab und trifft rechts unten ins Netz zu ihrem ersten Bundesliga-Treffer. 90. Minute: Abpfiff im Stadion "Platz 11". Werder Bremen trennt sich von schwungvollen Gästen aus Potsdam 1:4. Turbine dominierte vor allem in der ersten Hälfte das Spielgeschehen. Steffen Rau: „Eigentlich ist es kurios. Wir haben offensiv eines unserer besseren Spiele gemacht, aber wie wir in der ersten Halbzeit verteidigt haben, war zu lässig. Das darf man einer Mannschaft wie Potsdam nicht gestatten. Dann wurde es natürlich ungleich schwerer. In der zweiten Hälfte wollten wir Schlimmeres verhindern. Das hat dann gut geklappt. Wir wussten vor der Saison, dass dieses Jahr in der Bundesliga schwer wird. Die Mädels haben eine gute Art und Weise an den Tag gelegt. Wir werden jetzt konzentriert weiterarbeiten und einen neuen Angriff nehmen.“ Reena Wichmann: „Wir haben uns heute viel mehr erhofft. In der ersten Hälfte haben wir das Tor nicht gemacht und defensiv deutlich zu viel zugelassen. Dann wird es natürlich schwer so einen Rückstand wieder aufzuholen. Über mein erstes Tor in der Bundesliga habe ich mich mega gefreut. Ich habe nicht nachgedacht und einfach mal draufgeschossen. Aber ich hätte mir gewünscht, dass wir das Spiel gewonnen hätten. Das wäre noch cooler gewesen.“ Werder Bremen: Martens - Meierhofer (64. Moelter), Ulbrich, Schiechtl, Toth - Eta, Scholz, Schröder (69. Wichmann), Bräuer (64. Golebiewski) - König, Hassett 1. FFC Turbine Potsdam: Schmitz - Kemme, Draws (69. Mauro), Kellond-Knight (69. Krug), Meister, Elsig, Huth, Wälti, Siwinska (69. Waldus), Rauch, Lindner Tore: 0:1 Kemme (6.), 0:2 Lindner (32.), 0:3 Kemme (35.), 0:4 Wälti (43.), 1:4 Wichmann (90.) Gelbe Karten: --Schiedsrichterin: Mirka Derlin Stadion "Platz 11": 643 Zuschauer This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/aktuell/news/frauen/20152016/spielberichte/spielberichtpotsdam-rueck/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Weser Kurier Informationen zu Werder Bremen in Wort, Bild und Video finden Sie auf der Werder-Seite im Weser-Kurier. Werder bestätigt: Neuer Vertrag für Pizarro [Di, 17 Mai 19:53] Werder-Stürmer Claudio Pizarro hat seinen Vertrag bei den Grün-Weißen um ein weiteres Jahr bis 2017 verlängert. Das teilte der Verein am Dienstag mit. Der Sommerfahrplan von Werder Bremen [Di, 17 Mai 17:43] Auch in der Saison 2016/17 spielt Werder Bremen in der ersten Fußball-Bundesliga. Die Fotostrecke zeigt den Plan für die Vorbereitung auf die kommende Spielzeit.Sehen Sie alle Bilder dieser Fotostrecke unter www.weser-kurier.de Quo vadis, Jannik? [Di, 17 Mai 18:39] „Ich will ehrlich sein, ich kann nichts versprechen“, sagte Jannik Vestergaard, als er am Pfingstmontag mit den Reportern sprach. Es war sein vorerst letztes Gespräch mit den Bremer Reportern. Die Transfergerüchte rund um Werder Bremen [Di, 17 Mai 12:28] Nach dem gelungenen Bundesliga-Klassenerhalt läuft bei Werder Bremen auch die Kaderplanung für die kommende Saison. Viele Namen werden gehandelt - wir geben einen Überblick über mögliche Zu- und Abgänge für den Sommer.Sehen Sie alle Bilder dieser Fotostrecke unter www.weser-kurier.de Werder geht wohl mit Skripnik in die nächste Saison [Di, 17 Mai 21:55] Alles deutet darauf hin, dass Werder an Trainer Viktor Skripnik festhält - trotz 65 Gegentoren und einer Saison, in der man sich erst in letzter Sekunde retten konnte. Es muss sich also eine Menge ändern. Auf Eichin wartet viel Arbeit [Di, 17 Mai 22:27] Der Werder-Manager muss aus über 40 Profis den Kader für die kommende Saison zusammenstellen. Gerade bei den Leihspielern stellt sich die Lage kompliziert dar. Werder präsentiert neue Trikots zu Beginn der Sommervorbereitung [Di, 17 Mai 22:01] Werder will die Trikots für die Bundesliga-Saison 2016/17 in der im Juli startenden Sommervorbereitung präsentieren. Die größten Werder-Siege [So, 15 Mai 11:44] Werder hat den Klassenerhalt geschafft. Damit fügt sich die Partie gegen Eintracht Frankfurt in eine Reihe großartiger Spiele ein, die den Werder-Fans aus den vergangenen Jahrzehnten im Gedächtnis geblieben sind. Sehen Sie alle Bilder dieser Fotostrecke unter www.weser-kurier.de VfB trennt sich angeblich von Dutt - Luhukay neuer Trainer [Di, 17 Mai 15:46] Der VfB Stuttgart hat sich laut den "Stuttgarter Nachrichten" von Sportvorstand Robin Dutt getrennt. Auch auf der Trainerposition sollen die Stuttgarter Nägel mit Köpfen gemacht haben und damit möglicherweise Werder ausgestochen haben. Werder bezieht erneut Trainingslager im Zillertal [Di, 17 Mai 17:25] Bereits zum fünften Mal in Folge werden die Werder-Profis im Juli ein Trainingslager im österreichischen Zillertal absolvieren. Anschließend steht der Dresden-Cup auf dem Programm. Werder startet am 8. Juli [Di, 17 Mai 16:03] Die Bundesliga-Saison ist beendet. Einige Profis sind zu ihren Nationalmannschaften gereist, der Rest befindet sich schon im Sommerurlaub. Der endet am 8. Juli, denn dann beginnt Werder mit der Saisonvorbereitung. Noch eine Rettung [So, 15 Mai 16:54] Im Drittliga-Finaldrama gelingt auch Werders U 23 der Klassenerhalt ‒ bis zur 87. Minute war sie abgestiegen. Werders Frauen verabschieden sich mit 1:4-Niederlage aus der Liga [Di, 17 Mai 11:42] In der letzten Minute der Spielzeit 2015/16 hat die 1. Bundesliga noch einmal richtig Spaß gemacht: Mit einem beherzten Schuss aus 14 Metern erzielte die eingewechselte Reena Wichmann ein Tor für die Fußballerinnen von Werder Bremen. TSG Hoffenheim ist auch im Rückspiel zu stark für Werders U19 [Di, 17 Mai 11:28] Es war nichts zu machen. Mit 0:2 (0:1) verloren die Fußballer von Werders U19 auch das Rückspiel im Halbfinale der deutschen Meisterschaft. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Claudio Pizarro hofft, dass Werder sich steigert - Werder Bremen in der Bundesliga - WESER-KURIER Ganz schön gefährlich: Claudio Pizarro ist 37 Jahre alt – und lässt immer noch die meisten Verteidiger zittern. (nordphoto) Als Claudio Pizarro im Jahr 1999 seinen ersten Vertrag bei Werder unterschrieb, da konnte er nicht ahnen, welch eine Karriere seine Mannschaftskollegen in diesem Klub mal machen würden. Im Bremer Kader standen damals die Verteidiger Viktor Skripnik und Björn Schierenbeck, der Mittelfeldmann Dieter Eilts sowie die Angreifer Marco Bode und Torsten Frings. Skripnik ist mittlerweile Trainer des Profiteams, Schierenbeck Direktor des Leistungszentrums. Eilts leitet Werders Fußballschule, Bode ist Chef des Aufsichtsrates, Frings ist Skripniks Assistent. Und Pizarro? Hat immer noch den gleichen Job wie damals. Ist immer noch Fußballprofi. Kann noch nicht aufhören, will noch nicht aufhören. Ist noch viel zu ehrgeizig und viel zu gut. Am Dienstagvormittag hat Werder offiziell verkündet, was sich seit Tagen angedeutet hatte: Der Angreifer aus Peru, der im Oktober 38 Jahre alt wird, hat seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2017 verlängert. Wer sich ansieht, was seine Mitspieler von damals heute so machen, der versteht ein bisschen besser, welch eine Leistung das ist: dass Pizarro, der seine Werder-Karriere im vergangenen Jahrtausend begonnen hat, noch immer ein Mann für die Zukunft ist. In einem Sport, der immer schneller, immer atemloser, immer fordernder wird, spielt der ewige Angreifer nach wie vor eine herausragende Rolle. In der Rückrunde der abgelaufenen Bundesliga-Saison hat Pizarro zwölf Treffer erzielt – nur drei weniger als der Torschützenkönig Robert Lewandowski vom FC Bayern. Werders Geschäftsführer Thomas Eichin betonte, er sei kein bisschen überrascht davon, wie sehr Pizarro sich seit der Winterpause gesteigert hat. Er habe bei der Verpflichtung des Peruaners im September vergangenen Jahres „prognostiziert, dass er eine gewisse Zeit brauchen wird und nicht unser Heilsbringer sein wird in der ersten Phase der Saison” – und dass er dann, nach einer kompletten Vorbereitung im Winter, aber „durchstarten wird”, sagte Eichin: „Und genau so ist es eingetreten.” Unkomplizierte Einigung Kein Wunder, dass Werders Geschäftsführer ein Interesse daran hatte, den Vertrag mit dem Angreifer zu verlängern. Ebenso wenig ein Wunder aber auch, dass Pizarro selbst gern bleiben wollte. Er träumt von der Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2018 mit Peru, und um dieses letzte Karriereziel zu erreichen, ist Bremen für ihn die beste Adresse. Hier bestreitet er in der Bundesliga regelmäßig Spiele auf hohem Niveau; hier kann er sich Training und Behandlung immer so einteilen, wie es für seinen Körper am besten ist; hier wird er, ganz nebenbei, von der halben Stadt angehimmelt und verehrt. Weil also der Klub wie der Spieler durch eine Vertragsverlängerung wenig verlieren, aber viel gewinnen konnten, kam Eichin mit Pizarros Berater Carlos Delgado ohne größere Umwege zu einer Einigung. „Das war nicht kompliziert”, berichtete Eichin. „Beide Seiten wollten – und dann kommt so was auch zustande.” Ob Pizarro noch eine weitere Saison in der Form der vergangenen Monate schafft? Entscheidend dafür wird sein, wie es seinen Muskeln, Sehnen und Gelenken dann geht. „Ich hoffe, dass er sein Fitness-Level halten kann“, sagte Eichin. Hat er da Bedenken? „Nein. Sonst hätte ich es nicht gemacht.” Eichin schwärmte, Pizarro habe „einen großen Einfluss in der Mannschaft“, und er sei wie Clemens Fritz (35) enorm wichtig, um als Führungskraft den weniger erfahrenen Talenten im Team Halt zu geben: „Wir brauchen natürlich ein paar Eckpfeiler mit einer gewissen Erfahrung, weil wir ja auch immer sehr viele junge Spieler integrieren.” Ein Jahr in der zweiten Liga hätte Pizarro sich kaum angetan. Jetzt jedoch, da Werder erstklassig bleibt, kann er auch mit seinem Klub noch einmal attraktive Ziele anpeilen; attraktivere zumindest als den Abstiegskampf. „Es war ein schwieriges Jahr für uns”, sagte Pizarro im klubeigenen Kanal Werder-TV. „Trotzdem war es ein tolles Jahr.” Er habe sich gut gefühlt. Die Bremer Fans, das hob Claudio Pizarro hervor, seien exzellent gewesen. Nun solle auch die Mannschaft sich steigern: „Ich hoffe, nächstes Jahr wird‘s ein bisschen besser.” Doch noch ein Jahr: Fritz verschiebt Karriereende Viele Werder-Fans dürfte diese Nachricht freuen: Am Donnerstagabend hat Werder-Kapitän Clemens ... mehr » This article was downloaded by calibre from http://www.weser-kurier.de/werder/werder-bundesliga_artikel,-Werderbestaetigt-Neuer-Vertrag-fuer-Pizarro-_arid,1367159.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Der Artikel wurde zur Merkliste hinzugefügt. Die Merkliste finden Sie oben links auf der Seite. Werder Bremen Der Sommerfahrplan von Werder Bremen This article was downloaded by calibre from http://www.weser-kurier.de/werder/werder-fotos_galerie,-DerSommerfahrplan-von-Werder-Bremen-_mediagalid,36450.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Quo vadis, Jannik? - Werder Bremen in der Bundesliga - WESER-KURIER Jannik Vestergaard könnte bei Werder bleiben - oder nicht. (dpa) Jannik Vestergaard wollte ehrlich sein. Das schätzen viele an ihm, dass er zumeist als ein ehrlicher, fairer Sportsmann auftritt, als einer der nachdenkt, bevor er spricht. Als einer, der nicht falsch spielt, oder nicht so wie ein Scheiß-egal-Söldner im Fußball-Business herumläuft: Hauptsache, die Kohle stimmt. So furchteinflößend wie es wirkt, wenn Werders Innenverteidiger als Zwei-Meter-Hüne auf einen zukommt, so anständig wirkt es, wenn er sich dann äußert. Vestergaards Zukunft ein offenes Geheimnis? „Ich will ehrlich sein, ich kann nichts versprechen“, sagte Jannik Vestergaard, als er am Pfingstmontag mit den Reportern sprach. Es war sein vorerst letztes Gespräch mit den Bremer Reportern. Womöglich war es überhaupt sein letztes und nicht nur sein vorerst letztes Reportergespräch in Bremen. Dass Jannik Vestergaard zum Trainingsauftakt am 8. Juli wieder ein WerderDress überstreifen wird, gilt als unwahrscheinlich. Das gilt seit Pfingstmontag erst recht als unwahrscheinlich, nachdem sich der Verteidiger zum ersten Mal zu seiner sportlichen Zukunft geäußert hat. Vermutlich liegt sie in Mönchengladbach. Borussia Mönchengladbach hat am Montag den Wechsel des Defensiv-Spielers Havard Nordtveit zum Premiere-League-Klub West Ham United bekanntgegeben und gilt ohnehin seit Wochen als zukünftiger Vestergaard-Verein. Gefühlt wurde das kurze Montags-Statement von Vestergaard am Weserstadion zu einer Art Abschiedsrede. Er habe sich immer sehr wohl gefühlt in Bremen, sagte der lange Däne, er fühle sich „auch jetzt wohl“. Er sei Werder sehr dankbar, habe bei Werder den nächsten Schritt machen können. Bisweilen vergisst man, dass er erst 23 ist und noch viele Schritte machen kann. „Und wenn der nächste Schritt gemacht werden muss, dann wird es passieren“, sagte er. Womöglich mit Gladbach längst eine Einigung erzielt Aber, dieses Aber kam immerhin auch vor in seinen Worten: „Man muss jetzt nicht mit aller Gewalt irgendetwas durchdrücken“. Damit schränkte er den Abschied aus Bremen sozusagen wieder etwas ein. Womöglich haben er und sein Berater mit Borussia Mönchengladbach längst eine Einigung erzielt, womöglich hätte Jannik Vestergaard aber kein Problem damit, wenn die Klubs sich nicht einigen können und er doch in Bremen bleibt. Sein Vertrag mit Werder läuft noch bis zum Sommer 2018. Im Winter 2015 war Vestergaard nach Bremen gekommen. In Hoffenheim sah ihn der damalige Trainer Markus Gisdol eher als Mittelfeldspieler und setzte ihn kaum noch ein. In Bremen sollte Vestergaard eine Soforthilfe für die wacklige Innenverteidigung sein, und er wurde sofort eine Hilfe. Werder gewann mit ihm gleich mal vier Spiele am Stück. Sollte er Werder nun tatsächlich verlassen, müsste erneut eine Soforthilfe her. Mit Bordmitteln ließe sich sein Abgang kaum auffangen, auch nicht vor dem Hintergrund, dass der ausgeliehene Luca Caldirola in Darmstadt eine gute Saison gespielt hat und wahrscheinlich nach Bremen zurückkehrt. Die Zukunft des Chelsea-Leihspielers Papy Djilobodji ist ebenfalls ungeklärt. Ein Werder mit Vestergaard wäre jedenfalls ein stärkeres als ein Werder ohne Vestergaard und erst recht ohne gleichwertigen Ersatz. Kapitän Clemens Fritz sagte: „Jeder weiß, wie wichtig er für uns ist.“ Er hofft, dass der Däne bleibt. Fritz ist nicht der einzige, der noch hofft. 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Am Marathontor des Weserstadions öffnete sich eine Pforte, heraus fuhr in seinem Dienstwagen der Werder-Trainer Viktor Skripnik, gut versteckt hinter einer Sonnenbrille. Er hob kurz die Hand zum Gruß. Dann brauste er davon, und ließ die Reporter stehen, die gern noch einmal mit ihm gesprochen hätten. So sind sie dann meistens, die Szenerarien, wenn der Weg eines Bundesliga-Trainers an einem Bundesliga-Standort zu Ende ist, und so war es an diesem Pfingstmontag am Weserstadion: nicht. Der Weg mit Viktor Skripnik sei noch nicht zu Ende, das hatte Werders Sportchef Thomas Eichin schon am Sonnabend, unmittelbar nach dem 1:0 im Klassenerhaltsdrama gegen Frankfurt, so gesagt. So sagte er es zwei Tage später wieder, nach ausgiebigen Klassenerhaltsfeiern im Restaurant „Allegria“, in der Disko „La Viva“, in einem, sagen wir mal: nüchternen Zustand. Diesmal ins Mikro des Senders Sport1, am Rande des U-19-Spiels der Werder-Junioren gegen Hoffenheim. Bode und Fischer stärken Skripnik 1:0: Torschütze Papy Djilobodji und Vorlagengeber Anthony Ujah drehen zum Jubeln ab. Werder hat die Rettung gegen Frankfurt in letzter Sekunde geschafft - altbekannte Probleme bleiben aber. (dpa) Auch Skripnik war zu diesem Spiel gekommen, das war das eigentliche Ziel nach seiner Abfahrt vom Weserstadion. Die Tendenz sei, dass es weitergehe mit ihm und seinem Trainerteam, sagte er. Er knüpfte an sein Statement aus der Pressekonferenz nach dem Sonnabend-Triumph an, in der er verkündet hatte, dass er doch einen Vertrag bis 2017 habe. Einflussreiche Männer in diesem Klub hatten ihn gestärkt zuletzt. Marco Bode, der Chef des Aufsichtsrates, bekannte sich zu ihm und forderte öffentlich mehr Würdigung der Trainerleistung. Klaus-Dieter-Fischer, Ehrenpräsident und eine Art graue Eminenz in grün-weiß, sagte am Wochenende gegenüber Radio Bremen, dass Viktor Skripnik sein Trainer sei und dass man dem Viktor nur im Umgang mit der Presse mehr helfen müsse. Klubchef Klaus Filbry gilt auch nicht eben als Skripnik-Skeptiker. Sportchef Eichin schon eher. Würde er für Skripniks Entlassung plädieren, müsste er jedoch einräumen, dass er nach Robin Dutt erneut einen Trainer genommen hat, mit dem es nur kurz funktionierte. Um es neudeutsch zu sagen: Eichins Standing im Verein würde das nicht eben helfen. Mannschaftskapitän Clemens Fritz sagte: „Wir haben nach dem Augsburg-Spiel gesagt, dass wir mit Viktor weitermachen wollen. Daran hat sich nichts geändert.“ Es geht weiter - und kann so nicht weitergehen Wenn man also mal davon ausgeht, dass Viktor Skripnik wirklich bleibt, dann hat diese Werder-Saison in der vieldiskutierten Trainerfrage ein relativ deutliches vorläufiges Endergebnis: dass es a) weitergeht mit Skripnik und dass es b) so nicht weitergehen kann mit Skripnik. Punkt b) verlöre übrigens selbst dann nicht an Gewicht, wenn die Außendarstellung des Werder-Trainers keine Rolle spielen würde. Wie Skripnik sich als Repräsentant seines Vereins verhält, wie er die Kommunikation mit den Medien meidet, sie angreift oder sich schon fast vor der ersten Reporterfrage missverstanden fühlt, das passt nicht. Aber selbst, wenn das wie gesagt egal wäre, dass das nicht passt. Selbst wenn Skripnik, um es mit seinem fußballerischen Ziehvater Thomas Schaaf zu sagen: sich weiter so präsentiert. Wenn weiterhin niemand im Verein ihn dazu brächte, sich anders zu präsentieren: Selbst dann bleibt es dabei, dass sich einiges ändern muss. Clemens Fritz: Physisch und mental „ziemlich fertig“ Er hätte keinen Bock mehr auf diesen Abstiegsstress, hatte Eichin am Sonnabend gesagt, und es war ihm anzumerken, wie stressig das alles war. Den Spielern war es erst recht anzumerken. Ziemlich fertig sei er, sagte Clemens Fritz am Montag, physisch wie mental. Selten passte die Formulierung besser, dass die Spieler urlaubsreif seien. Emotional sei das seine anstrengendste Werder-Saison gewesen, meinte Fritz. Es war seine insgesamt schon zehnte WerderSaison, sie fand am Montag für die meisten Profis mit einem gemeinsamen Frühstück in der Kabine und einer ausführlichen Trainer-Ansprache ihr Ende. Fritz wusste nur zu gut, wie sehr in den letzten Wochen vor allem diese beeindruckende Fan-Wucht die Mannschaft getragen hat. Die Heimspiele gegen Wolfsburg, Stuttgart und Frankfurt lassen sich natürlich nicht noch einmal nachspielen. Aber wären auch ohne diesen einzigartigen und wochenlangen Kraftakt fast der gesamten Bremer Öffentlichkeit die existenziell notwenigen neun Punkte dabei herausgekommen? Angestrebtes Saisonziel klar verfehlt „Wir sind dankbar für diese Unterstützung“, sagte Fritz, „aber wir müssen auch aufpassen, dass wir die Geduld unserer Fans nicht überstrapazieren.“ Er sagte dann auch so einen Keinen-Bock-mehr-Satz wie Eichin: „Ich habe keinen Bock mehr auf diese Achterbahnfahrten durch die Saison.“ Man darf Skripnik dazu gratulieren, dass er am Ende der Achterbahnfahrt die Mannschaft auf dem Kurs nach oben hielt, tabellarisch von Rang 16 auf 13. Man muss aber festhalten, dass es zum dramatischen Finale nie hätte kommen dürfen, nicht mit diesem Kader. Skripnik hat nicht nur das angestrebte Saisonziel, einen einstelligen Tabellenplatz, klar verfehlt. Er hat der Mannschaft keine defensive Stabilität einimpfen können, 65 Gegentore sind wieder viel zu viel. Die Konstanz, die sich Clemens Fritz am Montag so sehnlich gewünscht hat, sie ist nur zu erreichen, wenn Skripnik es schafft, Werders Fußball und auch Werders oft noch junge Fußballer weiterzuentwickeln. Das war die große Aufgabe am Anfang dieser Saison. Die Aufgabe löste er nicht eben mit Bravour. Es bleibt viel zu tun für Viktor Skripnik. This article was downloaded by calibre from http://www.weser-kurier.de/werder/werder-bundesliga_artikel,-Werder-gehtwohl-mit-Skripnik-in-die-naechste-Saison-_arid,1377735.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Auf Eichin wartet viel Arbeit - Werder Bremen in der Bundesliga - WESERKURIER Auf Thomas Eichin wartet viel Arbeit. (nordphoto) Allein 30 Profis hat Trainer Viktor Skripnik in dieser Saison in Bundesliga-Spielen von Werder Bremen eingesetzt. Dazu kommen noch eine Hand voll weiterer Spieler, die einen Profivertrag besitzen, aber ohne Einsatz geblieben sind, wie die Ersatztorhüter Michael Zetterer, Gerhard Tremmel, Raphael Wolf und Eric Oelschlägel sowie Jungprofis, die lediglich in der U23 eine Rolle gespielt haben wie Marnon Busch oder Julian von Haacke. Rechnet man die drei Zugänge Justin Eilers, Lennart Thy und Thanos Petsos sowie die vier ausgeliehenen Profis Luca Caldirola, Izet Hajrovic, Levent Aycicek und Felix Kroos dazu, dann muss Geschäftsführer Thomas Eichin aus einem Pool von über 40 Spielern den Kader für die neue Saison zusammenstellen. Einige Entscheidungen sind dabei schon gefallen. Marcel Hilßner etwa wechselt in die zweite Liga zu Dynamo Dresden. Der Vertrag mit Mateo Pavlovic läuft aus, der Kroate hat keine Zukunft bei Werder. Und Stand heute müssen Tremmel (Swansea City), Papy Djilobodji (FC Chelsea) und Levin Öztunali (Bayer Leverkusen) zu ihren alten Klubs zurück. Sie besitzen dort noch gültige Verträge – wobei Eichin mindestens mit den Entscheidern beim FC Chelsea das Gespräch suchen wird, um die Möglichkeiten und Bedingungen einer Weiterbeschäftigung Djilobodjis, zur Not auch auf Leihbasis, abzuklopfen. Ebenfalls nicht unkompliziert stellt sich die Lage bei jedem der vier Leihspieler dar. Quo vadis, Jannik? „Ich will ehrlich sein, ich kann nichts versprechen“, sagte Jannik Vestergaard, als er am ... mehr » Luca Caldirola: Mit seinem Wechsel zu Darmstadt 98 haben Werder und der Abwehrspieler alles richtig gemacht. Caldirola hat keine einzige Sekunde dieser Bundesliga-Saison verpasst, stand 34 Mal von Anpfiff bis Abpfiff auf dem Platz. Kein Wunder, dass die Darmstädter ihn gern halten wollen. Caldirola selbst hat oft betont, wie wohl er sich in Darmstadt fühlt, aber das muss nichts heißen. Fakt ist: Am 1. Juli beginnt sein letztes Vertragsjahr bei Werder. 2,5 Millionen Euro hat Eichin damals für Caldirola ausgegeben. Will Darmstadt tatsächlich eine Chance auf den 25-Jährigen haben, muss es deutlich tiefer in die Tasche greifen als im vergangenen Sommer, als nur 100 000 Euro an Leihgebühr fällig geworden sein sollen. Nicht ganz unerheblich aus Bremer Sicht ist außerdem, was aus der aktuellen Stammbesetzung in der eigenen Innenverteidigung, also mit Jannik Vestergaard und Djilobodji, wird. Als Vorgriff auf Veränderungen im Abwehrzentrum hat Werder im Winter schon den serbischen U20-Weltmeister Milos Veljkovic von Tottenham geholt, der auch im defensiven Mittelfeld spielen kann. Izet Hajrovic: Seine Entwicklung hat exakt den gegenteiligen Verlauf zu Caldirola genommen. An den spanischen Erstligisten SD Eibar hatte Werder ihn im Sommer verliehen. Beim Tabellen-14. der Primera Division kam Hajrovic, der einen Vertrag bis 2018, in Bremen hat, nur zu sieben Einsätzen, davon ging keiner über die vollen 90 Minuten. Immerhin stand er am Saisonende zweimal in der Startelf. Ob der 24-jährige Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina in Bremen eine Zukunft hat, liegt auch daran, welche Pläne der Trainer mit ihm hat. Viktor Skripnik hat in seiner ersten Bundesliga-Saison ein gutes dreiviertel Jahr mit Hajrovic zusammengearbeitet und danach einem Leihgeschäft zugestimmt. Felix Kroos: Zwölf Spiele, zwei Tore, fünf Assists – das ist für einen Mittelfeldspieler in der zweiten Liga eine sehr gute Bilanz. In nur gut fünf Monaten hat Kroos diese Zahlen beim 1. FC Union Berlin aufgelegt. In Bremen läuft sein Vertrag noch ein Jahr, aber eine Zukunft bei Werder scheint äußerst fraglich. Zum einen ist Werder im defensiven Mittelfeld mit Florian Grillitsch, Clemens Fritz, Philipp Bargfrede, Petsos und Veljkovic nominell gut aufgestellt. Zum anderen hat Kroos schon ganz deutlich gesagt, dass er sich nicht vorstellen kann, noch ein weiteres Jahr unter Skripnik zu spielen. Kroos’ Problem: Skripnik ist immer noch der Trainer, mit dem Werder in die nächste Saison geht. Gut für Union und für Werder: Der Verkauf von Torjäger Bobby Wood an den HSV bringt den Berlinern 3,5 Millionen Euro ein. Geld, das womöglich in eine Verpflichtung von Kroos investiert werden könnte. Levent Aycicek: 14 Spiele, ein Tor, eine Vorlage – die persönliche Statistik von Aycicek fällt nicht ganz so beeindruckend aus wie beim Kollegen Kroos. Das Urteil ist aber ähnlich: Aycicek hat nachgewiesen, dass er mindestens ein solider Zweitligaspieler sein kann. 1860 München möchte ihn deshalb auch gern behalten, Eichin hat zumindest Gesprächsbereitschaft signalisiert. Eine Rückkehr Ayciceks würde ein personell ohnehin schon stark besetztes Mittelfeld weiter aufblähen. Als Vorgriff auf die neue Saison hatte Werder ja im Winter schon Laszlo Kleinheisler und Sembou Yatabaré geholt, und der auslaufende Vertrag von Özkan Yildirim soll auch noch verlängert werden. Sonderfall Niclas Füllkrug Er spielt schon fast drei Jahre nicht mehr für Werder. Aber als Thomas Eichin Niclas Füllkrug im Sommer 2014 nach einem Jahr in Fürth gleich weiter an den 1. FC Nürnberg abgab, baute der Werder-Geschäftsführer eine clevere Option in den Vertrag ein. Demnach kann Werder Füllkrug in diesem Sommer, wie Eichin gegenüber dem WESER-KURIER noch einmal klarstellte, unabhängig von der Nürnberger Ligazugehörigkeit für einen festen Preis zurückkaufen. Die Rede ist von 1,8 Millionen Euro. Zunächst jedoch müssen die Nürnberger am Donnerstag und Montag noch zwei Relegationsspiele gegen Eintracht Frankfurt bestreiten. Zu bedenken ist auch, dass Werder Lennart Thy und Justin Eilers für die Offensive schon geholt hat. Anthony Ujah und der immer noch verletzte Aron Johannsson haben langfristige Verträge, auch Claudio Pizarro soll bleiben. Außerdem steht Eichins Versprechen an Nachwuchs-Ass Johannes Eggestein im Raum, ihm nicht unnötig viele erfahrene Profis vor die Nase setzen zu wollen. This article was downloaded by calibre from http://www.weser-kurier.de/werder/werder-bundesliga_artikel,-Auf-Eichinwartet-viel-Arbeit-_arid,1377978.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Werder präsentiert neue Trikots zu Beginn der Sommervorbereitung - Werder Bremen in der Bundesliga - WESER-KURIER Bremen ohne Werder - das ist unvorstellbar! Und das Profiteam, das unter Trainer Viktor Skripnik in der Bundesliga um Punkte und Tore kämpft, ist das Herzstück des Vereins. Auf dieser Seite gibt es News, Fotos und Videos rund um die Werder-Profis. This article was downloaded by calibre from http://www.weser-kurier.de/werder/werder-bundesliga_artikel,-Werderpraesentiert-neue-Trikots-zu-Beginn-der-Sommervorbereitung-_arid,1378187.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Der Artikel wurde zur Merkliste hinzugefügt. Die Merkliste finden Sie oben links auf der Seite. Von Wundern und Zitter-Erfolgen Die größten WerderSiege This article was downloaded by calibre from http://www.weser-kurier.de/werder/werder-fotos_galerie,-Die-groesstenWerder-Siege-_mediagalid,36429.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | VfB trennt sich angeblich von Dutt - Luhukay neuer Trainer - Fussball News: Nachrichten und Berichte - WESER-KURIER Sport in Bremen: Meldungen aus Bremen und den Stadtteilen Die Norddeutsche: Sport aus Bremen-Nord, Schwanewede, Elsfleth, Berne und Lemwerder Osterholzer Kreisblatt/Wümme-Zeitung: Sport aus Hagen, Hambergen, OHZ, Ritterhude, Gnarrenburg, Worpswede, Tarmstedt, Lilienthal, Grasberg Achimer Kurier/Verdener Nachrichten: Sport aus Achim, Verden, Ottersberg, Oyten, Sottrum, Rotenburg, Langwedel, Thedinghausen, Kirchlinteln, Dörverden Regionale Rundschau/Syker Kurier: Sport aus Stuhr, Weyhe, Syke, Bassum, Bruchhausen-Vilsen Delmenhorster Kurier: Sport aus Delmenhorst, Hude, Ganderkesee, Dötlingen, Harpstedt, Wildeshausen This article was downloaded by calibre from http://www.weser-kurier.de/sport/fussball_artikel,-VfB-trennt-sich-angeblichvon-Dutt-Luhukay-neuer-Trainer-_arid,1378340.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Werder bezieht erneut Trainingslager im Zillertal - Werder Bremen in der Bundesliga - WESER-KURIER Die Werder-Profis waren auch schon 2014 im Zillertal. (nordphoto) Fast schon traditionell bezieht Werder Bremen auch in diesem Sommer ein Trainingslager in Zell am Ziller. Der FußballBundesligist bereitet sich vom 21. bis 29. Juli im österreichischen Zillertal auf die nächste Saison vor. "Das Trainingslager im Zillertal ist der wichtigste Bestandteil unserer Sommervorbereitung. Wir freuen uns sehr, dass jetzt alles genau feststeht. Nach dem Klassenerhalt und der damit verbundenen Planungssicherheit für die kommende Saison konnten wir in den letzten Tagen detaillierter planen", erklärte der Manager Thomas Eichin. Direkt im Anschluss nehmen die Bremer am international besetzten Dresden-Cup teil. (dpa/wk) This article was downloaded by calibre from http://www.weser-kurier.de/werder/werder-bundesliga_artikel,-Werderbezieht-erneut-Trainingslager-im-Zillertal-_arid,1378450.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Werder startet am 8. Juli - Werder Bremen in der Bundesliga - WESERKURIER Am 8. Juli beginnt bei Werder die Sommervorbereitung. (nordphoto) Bereits fest terminiert ist das zweite Trainingslager im Zillertal (21. bis 29. Juli). Da aufgrund der olympischen Spiele die Bundesliga-Saison erst am 26. August beginnt, ist sogar noch ein drittes Trainingslager geplant. Fest steht ansonsten schon jetzt, dass Werder auf der Rückfahrt aus Österreich am 29. und 30. Juli in Dresden Station macht. Dort steigt der Dresden-Cup, bei dem Werder an Tag eins auf Betis Sevilla trifft und am Tag darauf noch gegen einen der beiden anderen Teilnehmer, FC Everton oder Gastgeber Dynamo Dresden, spielt. This article was downloaded by calibre from http://www.weser-kurier.de/werder/werder-bundesliga_artikel,-Werder-startetam-8-Juli-_arid,1377982.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Noch eine Rettung - Werder Bremen 2. Mannschaft - WESER-KURIER Zum richtigen Zeitpunkt wieder fit: Werders Verteidiger Luca Zander (rechts) kehrte nach sechswöchiger Verletzungspause ins Team zurück. (imago sportfotodienst, imago/Eibner) Den Bremern reichte ein 2:1 (2:0)-Erfolg beim VfR Aalen zur Rettung. Mit ihnen gelang auch dem SV Wehen Wiesbaden (3:1 gegen den VfB Stuttgart II) in letzter Minute der Nichtabstieg. Dagegen müssen neben dem Ex-Erstligisten Energie Cottbus (2:3 gegen den FSV Mainz 05 II) nun auch die Stuttgarter Kickers (0:1 gegen den Chemnitzer FC) runter in die Regionalliga. Es war eine spannende Entscheidung, die erst in den allerletzten Minuten der Saison fiel. Oft hat Alexander Nouri in den vergangenen Monaten von der „ganzen Klaviatur der Emotionen“ gesprochen. Seine Mannschaft hatte sich mit recht wechselhaften Leistungen ja erst in Abstiegsgefahr gebracht. Aber niemals zuvor war der Hinweis auf das breite Spektrum an Gefühlen aber so treffend wie nach dem Sieg in Aalen. Denn die U 23 war beim VfR zwar nicht in Rückstand geraten. Im Gegenteil: Sie hatte durch den Doppelschlag von Marcel Hilßner (33./35.) frühzeitig einen dreifachen Punktgewinn auf den Weg gebracht. Doch auf den anderen Plätzen, da überschlugen sich die Ereignisse, und deshalb konnte Werder erst nach dem Abpfiff aller Spiele endgültig sicher sein. Beherzter Einsatz: Mohamed Aidara (links) kämpfte mit Werders U23 erfolgreich gegen den Abstieg — weil die Konkurrenz mitspielte. (imago sportfotodienst, imago/Eibner) Zunächst richtete sich das Interesse der Bremer, erst recht nach der 2:0-Führung, natürlich in Richtung Cottbus. Dort war der Gast aus Mainz kurz nach der Pause in Führung gegangen. Das Tor durch Julian Dersthoff war vorbereitet worden von einem alten Bekannten: Lukas Höler lernte das Fußballspielen beim Blumenthaler SV, am Sonnabend nutzte der Angreifer einen Cottbuser Fehler und legte nach kurzen Solo für den Torschützen auf. Das sah gut aus für die Bremer. Zwar lag der SV Wehen Wiesbaden bereits ebenfalls vorn, hatte aber noch bei identischer Tordifferenz wegen der weniger erzielten Treffer das Nachsehen gegenüber Werder. Doch dann leistete sich Schiedsrichter Perl aus München kurz vor 15 Uhr eine ungewöhnlich krasse Fehlentscheidung. Denn Energie-Stürmer Sven Michel war rund zwei Meter vorm Zusammenstoß mit einem Mainzer Abwehrspieler gestolpert. Einen Strafstoß gab es trotzdem, und so brachte der Ausgleich den zuvor noch verunsicherten Gastgeber wieder ins Spiel zurück. Dass Werder in Aalen nur Minuten später den Anschlusstreffer kassierte, machte die Sache nicht besser. Und als Cottbus dann 13 Minuten vor Abpfiff zur Führung gegen Mainz kam, waren die Bremer wieder abgestiegen – bis drei Minuten vor Abpfiff. Denn im Saisonfinale der 3. Liga wurde die „ganze Klaviatur der Emotionen gespielt“, und deshalb war noch lange nicht Schluss. Zunächst revanchierten sich die Mainzer für den kuriosen Strafstoß gegen sie und verwandelten das Cottbuser Stadion mit dem zwischenzeitlichen Ausgleich in einen Ruheraum, dann stürzte der Chemnitzer FC die Stuttgarter Kickers auf den ersten Nichtabstiegsplatz – und schließlich retteten sich die Wiesbadener mit dem 3:1 gegen Stuttgart II in der Nachspielzeit. Rettung in letzter Sekunde: Rafael Kazior (am Ball) schaffte mit Werders U23 durch einen 2:1-Erfolg in Aalen noch den Verbleib in der 3. Liga. (imago sportfotodienst, imago/Eibner) Die Hessen gelangten nämlich nur vom 18. auf den 16. Platz, weil sie nun das um einen Treffer bessere Torverhältnis haben. Ohne den Treffer in der vierten Minute der Nachspielzeit hätten die Teams aus Bremen, Stuttgart und Wiesbaden auch in der Torbilanz gleichauf gelegen (-14), und dann hätte Wiesbaden in die Regionalliga gemusst. Alexander Nouri wurde in den Schlussminuten ständig über die Zwischenstände der Konkurrenz informiert („Ich hatte einen Souffleur“). Doch reagieren musste er nicht mehr. Der Rest war Jubel – und beim Trainer zudem eine ganze Menge Stolz: „Heute sind viele Spieler noch einmal an ihr Limit gegangen.“ Beeindruckt war er von der gesamten Mannschaft. Fest machte Nouri seine Einschätzung aber auch zwei Kickern: Zum einen an Marcel Hilßner, der vor seinem Wechsel nach Dresden noch einmal eine starke Leistung mit zwei tollen Toren bot. Zuerst hatte der Mittelfeldspieler von einer Eckenvariante profitiert, dann war Hilßner aus gut 20 Metern zum Abschluss gekommen. Der zweite Spieler, der es dem Trainer besonders angetan hatte, war Luca Zander. Der Verteidiger startete nach sechswöchiger Verletzungspause und nur zwei Einheiten. --VfR Aalen: Schnitzler - Schwabl, Barth, Menig, T. Schulz (81. Chessa) - Kotzke (46. Zahner, 71. Drexler), Welzmüller, Ojala, Vasiliadis - Morys, Kienle Werder Bremen II: Duffner - Rehfeldt, Verlaat, Hüsing, Eggersglüß (66. Rother) - Zander (87. Jacobsen), Aidara, von Haacke, Hilßner - Manneh (83. Hehne), Kazior Schiedsrichter: Robert Hartmann (Wangen) Zuschauer: 4546 Tore: 0:1 Hilßner (33.), 0:2 Hilßner (35.), 1:2 Ojala (56.) Gelbe Karten: Welzmüller (40.), Menig (90.) / Verlaat (76.), Manneh (90.) This article was downloaded by calibre from http://www.weser-kurier.de/werder/werder-ii_artikel,-Noch-eine-Rettung_arid,1377044.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Werders Frauen verabschieden sich mit 1:4-Niederlage aus der Liga - WerderFrauen - WESER-KURIER Bekam zum Saisonabschluss einiges zu tun: Torfrau Jennifer Martens. (Oliver Baumgart (hansepixx.de), hansepixx.de) „Das freut mich besonders“, meinte Abteilungsleiterin Birte Brüggemann. Die junge Wichmann sei ja zwischen erster und zweiter Mannschaft gependelt in den vergangenen Monaten und habe nun ein Zeichen gesetzt. Das Problem des vorerst letzten Spiels der Bremerinnen in der Beletage des deutschen Frauenfußballs: Der abschließende Treffer zählte zu den ganz wenigen positiven Zeichen bei der 1:4 (0:4)-Niederlage gegen Turbine Potsdam. Der Gegner verließ den Platz mit einem ebenso deutlichen wie verdienten Sieg. Es wurde also nichts aus einem versöhnlichen Abschied. Die Bremerinnen vermochten an den vergangenen Spieltag, an die 0:2-Niederlage in Hoffenheim, nicht anzuknüpfen. Später fragten sich die Zuschauer, was in der vorentscheidenden ersten Halbzeit eigentlich los gewesen war. Vor der Pause schien nämlich keine Bremer Mannschaft auf dem Platz gestanden zu haben, die den Weg in die 2. Bundesliga unbedingt mit einer starken Leistung antreten wollte. Der Gast aus Potsdam, dank der drei Punkte nun Achter der Abschlusstabelle, wirkte bissiger und brachte eine Menge Siegeswillen mit. Werder hatte der engagierten Spielweise nur wenig entgegenzusetzen. „Das war schon deprimierend“, fand Brüggemann. Mit etwas Pech hätten dem frühen Treffer von Tabea Kemme schnell ein paar weitere Tore folgen können. Lange sollte es aber ohnehin nicht dauern, ehe Turbine davon zog. Der Doppelschlag durch Laura Lindner und erneut Kemme kostete sämtliche Hoffnung auf ein positives Ende. Weil Lia Wälti noch vor der Pause der vierte Potsdamer Treffer gelang, stand das Motto der zweiten Halbzeit bereits fest: Schadensbegrenzung. Allerdings hatte der Gast längst genug und zollte nun auch einer langen Saison Tribut. Zudem gingen die Bremerinnen im zweiten Durchgang konzentrierter zu Werke, was unterm Strich in eine ziemlich ausgeglichene Partie mündete. Etwas anders hatte Werder sich den Ausstand schon vorgestellt. Die Enttäuschung hielt sich jedoch in Grenzen. Sie ging ohnehin unter in der Ehrung von Bernd Schröder. Der Trainer absolvierte am Sonntag sein letztes Spiel auf der Bank von Turbine Potsdam, nachdem er mit Unterbrechungen rund 45 Jahre die Geschicke des Vereins gelenkt hatte. Sein Abschied darf als gelungen bezeichnet werden. Werder Bremen: Martens - Maierhofer (64. Mölter), Ulbrich, Schichtl, Toth - Eta, Scholz - Bräuer (64. Golebiewski), Hassett, Schröder – König (73. Wichmann) Turbine Turbine Potsdam: Schmitz - Siwinska (70. Waldus), Draws (70. Krug), Elsig, Meister - Kemme, Wälti, Rauch - Kellond-Knight (70. Mauro) - Huth, Lindner Tore: 0:1 Kemme (6.), 0:2 Lindner (33.), 0:3 Kemme (35.), 0:4 Wälti (43.), 1:4 Wichmann (90.+1) Schiedsrichterin: Derlin (Dahme) Zuschauer: 643 Gelbe Karten: This article was downloaded by calibre from http://www.weser-kurier.de/werder/werder-frauen_artikel,-Werders-Frauenverabschieden-sich-mit-14-Niederlage-aus-der-Liga-_arid,1378060.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | TSG Hoffenheim ist auch im Rückspiel zu stark für Werders U19 - Werder Bremen: Vermischtes - WESER-KURIER Auch in dieser Szene nur zweiter Sieger: Johannes Eggestein (links). (Martin Stoever, Bongarts/Getty Images) Immerhin 1600 Zuschauer hatte es ins kleine Stadion gezogen. Sie sahen zunächst zwei Mannschaften, die sich abtasteten. In der ersten Halbzeit überwog lange die Angst vor einem Fehler, und das kostete die Teams einen mutigen Spielvertrag in der Offensive. Als Michel Leon Hahn in der 27. Minute der Ball acht Meter vorm Tor vor die Füße fiel, lag trotzdem ein Treffer in der Luft. Doch Werders Innenverteidiger traf das Spielgerät nicht richtig, es kullerte nur in Richtung Hoffenheimer Tor. Ein Fernschuss von Theodoros Politakis strich wenig später nur knapp über das Gehäuse der Bremer (29.). Beeindruckend, wie Werder-Keeper Tom Pachulski offenbar erkannte, dass der Schuss sein Tor verfehlen würde. Vielleicht hatte er aber nur ein bisschen Glück in dieser Szene. Zweifellos vom Pech verfolgt waren die Bremer aber kurze Zeit später. Denn die Aktion von Mattis Daube an Philipp Ochs war regelkonform und hätte nicht mit einem Freistoß bestraft werden müssen. Ausgerechnet eine Fehlentscheidung von Schiedsrichter Patrick Schult leitete also die Gäste-Führung ein. Denn den ruhenden Ball brachte Ochs zentral vor das Bremer Tor, und von dort verlängerte ihn Lukas Hoffmann per Kopf zum 1:0 für die TSG. Das war ärgerlich für die Bremer. Es änderte aber nichts daran: Der Gast hatte sich im Verlauf der Begegnung Vorteile erspielt. Die gute Spielanlage der Hoffenheimer stellte Werder wie schon bei der 1:3-Niederlage im Hinspiel vor Probleme. Zudem fehlte es ja nach wie vor an einem Erfolgserlebnis. Auch Abdullah Dogan verpasste es, als er frei vor TSG-Keeper Gregor Kobel scheiterte (45.). „Wir hatten ein bisschen Pech im Abschluss“, meinte Johannes Eggestein später. Auch Werders Torjäger hatte es nicht vermocht, mit einem Treffer für die Wende zu sorgen. Gleich zweimal (55., 65.) war der Stürmer nach dem Wechsel am starken Torhüter Kobel gescheitert. Unterm Strich besaß die TSG auch nach dem Wechsel die besseren Chancen und traf deshalb spät durch David Otto zum Endstand. „Wir wollten das 1:0 machen und sind schon enttäuscht“, sagte Eggestein. Die „bessere Mannschaft“ machte aber auch er in der TSG Hoffenheim aus. Werder Bremen: Pachulski – Daube, Hehne, Hahn, Jacobsen (57. Wasmus) – Vollert, Hertes (57. Bünning) - Dogan, Schmidt (71. Walter), Horn – Eggestein 1899 Hoffenheim: Kobel – Bühler (77. Posch), Hoffmann, Kapp, Politakis (58. Gimber) – Geiger, Belkahia, Beck – Wähling (72. Karlein), Ochs (88. Janicki), Otto Tore: 0:1 Hoffmann (32.), 0:2 Otto (87.) Schiedsrichter: Schult (Hamburg) Zuschauer: 1600 Gelbe Karten: Schmidt, Daube / Beck This article was downloaded by calibre from http://www.weser-kurier.de/werder/werder-vermischtes_artikel,-TSGHoffenheim-ist-auch-im-Rueckspiel-zu-stark-fuer-Werders-U19-_arid,1378059.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Kreiszeitung.de Kreiszeitung - Nachrichten aus Bremen, Niedersachsen, Deutschland und der Welt Bargfrede hofft auf 8. Juli [Mi, 18 Mai 03:00] Bremen - Für Philipp Bargfrede geht es in den nächsten Tagen mal wieder zum Chiemsee – und es ist erneut kein Urlaub an diesem schönen Fleckchen Erde. Der Werder-Profi wird hart an seinem Comeback arbeiten. So, wie er es schon so oft in seiner Karriere getan hat. Gibt es den großen Umbruch? [Mi, 18 Mai 03:00] Bremen - Thomas Eichin war gestern schwer beschäftigt – und das wird sich in nächster Zeit auch nicht ändern. Während die Werder-Profis einen sehr langen Urlaub genießen (siebeneinhalb Wochen), muss der Sportchef mächtig ranklotzen. Die wichtigste Personalie ist die des Trainers. Ob Viktor Skripnik nach dieser Zittersaison trotz Vertrags bis 2017 bleiben darf, ist nach wie vor völlig ungewiss. Wiedwald – das Beste kommt zum Schluss [Mi, 18 Mai 03:00] Bremen - Er hat so lange warten müssen – bis zum vorletzten Spieltag. In Köln (0:0) blieb Werder-Keeper Felix Wiedwald erstmals in dieser Bundesliga-Saison ohne Gegentor. Und im Abstiegsfinale gegen Frankfurt ließ der 26Jährige gleich den zweiten „Nuller“ folgen. Werder bestätigt: Pizarro bleibt Bremer [Di, 17 Mai 11:03] Bremen - Werder Bremen spielt auch in der nächsten Saison mit Top-Stürmer Claudio Pizarro. Drei Tage nach dem gesicherten Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga verlängerte der 37 Jahre alte Angreifer seinen Vertrag um eine Saison. Djilobodji: Geduld gefragt [Di, 17 Mai 11:00] Bremen - Weiter in Bremen – oder wieder ab nach Großbritannien? Keeper Gerhard Tremmel (37/Swansea City) und Innenverteidiger Papy Djilobodji (27/FC Chelsea) sind nur bis zum Saisonende an Werder ausgeliehen. Wie es weitergeht, ist offen. „Eine Extremsituation, wie ich sie noch nie erlebt habe“ [Di, 17 Mai 08:12] Bremen - Den Klassenerhalt in der Tasche, dazu das Bad in der tobenden Menge im Weserstadion. Eigentlich ein perfekter Zeitpunkt, um die Karriere zu beenden. Doch daran hat Clemens Fritz nach der Last-Minute-Rettung gegen Frankfurt (1:0) keinen Gedanken verschwendet. Die Mannschaft rettet sich selbst [Di, 17 Mai 08:02] Bremen - Von Björn Knips und Malte Rehnert. Die Freude im Gesicht von Viktor Skripnik war nicht zu übersehen. Soeben hatte ihm der TV-Reporter von Sport1 berichtet, dass Werder weiter mit ihm als Cheftrainer plant. Sportchef Thomas Eichin hätte das kurz zuvor verraten. Eine schöne Nachricht für Skripnik am Rande des U 19-Spiels gegen Hoffenheim gestern Mittag in Oberneuland. Nur stimmte sie leider nicht so ganz. Vestergaard und der „nächste Schritt“ [Di, 17 Mai 07:59] Bremen - Für Werder-Kapitän Clemens Fritz ist Jannik Vestergaard „eine wichtige Säule“ im Werder-Gebilde – doch diese 1,99 Meter lange dänische Säule wird wohl wegbrechen. Vermutlich war Vestergaard am Montag zum letzten Mal als Bremer Profi im Weserstadion. Alles klar mit Pizarro - Peruaner bleibt ein weiteres Jahr [Di, 17 Mai 07:57] Bremen - Claudio Pizarro hatte eine Werder-Tüte in der rechten Hand, als er am Mittag aus dem Weserstadion kam. Sprechen mochte er nicht. Und dann verschenkte der Peruaner auch noch ein weißes Trikot mit seinem Namen hinten drauf an eine junge Dame. So ein bisschen wirkte das alles wie ein Abschied aus Bremen – war es aber nicht! | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Werder Bremen: Bargfrede hofft auf 8. Juli | Werder Philipp Bargfrede © nordphoto Bremen - Für Philipp Bargfrede geht es in den nächsten Tagen mal wieder zum Chiemsee – und es ist erneut kein Urlaub an diesem schönen Fleckchen Erde. Der Werder-Profi wird hart an seinem Comeback arbeiten. So, wie er es schon so oft in seiner Karriere getan hat. Ende Januar hatte Bargfrede die siebte Knie-Operation über sich ergehen lassen müssen: Meniskus-Anriss. Danach gab es leichte Komplikationen. Wegen einer Entzündung musste das Knie gespült werden. „Es hat alles ein bisschen länger gedauert, als ich mir das vorgestellt habe, aber ich bin trotzdem zufrieden, mir geht es schon ganz gut“, sagt der 27-Jährige. Er hofft darauf, dass er beim Trainingsauftakt am 8. Juli wieder dabei sein kann. - kni This article was downloaded by calibre from http://www.kreiszeitung.de/werder-bremen/werder-bremen-bargfrede-hofft-juli6410119.html?cmp=defrss | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Werder Bremen: Gibt es den großen Umbruch? | Werder Ivo Ilicevic Bremen - Thomas Eichin war gestern schwer beschäftigt – und das wird sich in nächster Zeit auch nicht ändern. Während die Werder-Profis einen sehr langen Urlaub genießen (siebeneinhalb Wochen), muss der Sportchef mächtig ranklotzen. Die wichtigste Personalie ist die des Trainers. Ob Viktor Skripnik nach dieser Zittersaison trotz Vertrags bis 2017 bleiben darf, ist nach wie vor völlig ungewiss. Auch bei den Spielern hat Eichin einige Baustellen zu beackern. Das Thema Claudio Pizarro ist abgearbeitet, der Peruaner bleibt noch ein Jahr. Es gibt aber im Kader einige Wackelkandidaten – und es kann durchaus passieren, dass Werder ein großer Umbruch bevorsteht. Vor allem in der Abwehr. Papy Djilobodji geht erst mal zurück zum FC Chelsea, an Jannik Vestergaard sind Borussia Mönchengladbach und englische Clubs dran. Zudem soll Linksverteidiger Santiago Garcia, mit dem Eichin gerne über 2017 hinaus verlängern würde, laut der portugiesischen Zeitung „Record“ das Interesse der Lissaboner Clubs Benfica und Sporting geweckt haben. Der Verbleib von Florian Grillitsch (Vertrag bis 2017 und inzwischen Stammspieler) und Zlatko Junuzovic ist ebenfalls nicht sicher. Der Bremer Vizekapitän Junuzovic, der ein angespanntes Verhältnis zu Trainer Skripnik hat, ist zwar noch bis 2018 an Werder gebunden – wenn er aber eine starke EM in Frankreich spielt, könnten verlockende Angebote kommen, die den Österreicher und die Bremer ins Grübeln bringen. Bei Anthony Ujah dürfte das bereits der Fall sein. In der Hinrunde noch gesetzt, stand er in der Rückserie klar im Schatten von Pizarro und war am Ende nur noch Edeljoker. Weil Skripnik ein 4:1:4:1-System mit nur einer Spitze bevorzugt und Pizarro bleibt, sieht es für den Nigerianer aktuell nicht gerade rosig aus. Im Winter hatte der 25-Jährige, der sich selbst als Stammkraft sieht, ein unmoralisches Angebot aus China. Er wollte nicht. Ein paar Monate später könnte es bei einer weiteren verlockenden Offerte anders aussehen. Neben den aktuellen Profis kümmert sich Eichin – mittlerweile ohne Rouven Schöder, der gestern als Sportchef in Mainz vorgestellt wurde – auch um potenzielle Neuzugänge. Ein heißer Kandidat bleibt Ivo Ilicevic vom Hamburger SV. Laut „Hamburger Abendblatt“ hat der Kroate dem VfB Stuttgart nach dessen Abstieg abgesagt. Es sollen aber noch zwei ausländische Clubs am 29-jährigen Flügelspieler interessiert sein. mr/kni This article was downloaded by calibre from http://www.kreiszeitung.de/werder-bremen/werder-bremen-gibt-grossenumbruch-6410120.html?cmp=defrss | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Werder Bremen: Wiedwald - das Beste kommt zum Schluss | Werder Felix Wiedwald Bremen - Er hat so lange warten müssen – bis zum vorletzten Spieltag. In Köln (0:0) blieb Werder-Keeper Felix Wiedwald erstmals in dieser Bundesliga-Saison ohne Gegentor. Und im Abstiegsfinale gegen Frankfurt ließ der 26-Jährige gleich den zweiten „Nuller“ folgen. Beachtlich waren in beiden Partien seine Leistungen. Wiedwald, zuvor meistens ordentlich, aber unspektakulär, bekam am Ende seine besten Noten in dieser Zeitung: jeweils eine 1,5. Und er schaffte es, die Saison ohne Gelbsperre zu beenden. Obwohl er seit dem 23. Spieltag bei vier Verwarnungskarten extrem vorsichtig sein musste. Wiedwald war da, als Werder ihn im heißen Endspurt ganz dringend brauchte. Die Fans feierten ihn als „Wiedwall“ – und all das macht den in Thedinghausen geborenen und in Achim aufgewachsenen Torwart schon ein bisschen stolz: „Die Mannschaft hat gesehen, dass sie sich auf mich verlassen kann – ich habe mich wieder gesteigert zum Ende der Saison. Das war wichtig für mich, für die Mannschaft, für den Verein.“ In seiner ersten Spielzeit als Bremer Nummer eins hatte Wiedwald kaum Konkurrenz. Raphael Wolf verletzt, Michael Zetterer verletzt. Und der im Winter ausgeliehene Gerhard Tremmel wurde nur für den Notfall verpflichtet. Ob er bleibt, ist noch unklar. Angeblich plant Werder, eine neue Nummer zwei zu holen, die Wiedwald mehr Dampf macht. Im Gespräch sind Schalkes Fabian Giefer (26/Vertrag bis 2018) und der Pole Rafal Gikiewicz (28) von Zweitligist Eintracht Braunschweig (Vertrag bis 2017). Zum Saisonstart zurückmelden will sich Zetterer (20) nach seinem Kahnbeinbruch: „Beim Trainingsauftakt bin ich voll dabei.“ mr/kni This article was downloaded by calibre from http://www.kreiszeitung.de/werder-bremen/werder-bremen-wiedwald-bestekommt-schluss-6410118.html?cmp=defrss | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Werder bestätigt: Claudio Pizarro bleibt Bremer | Werder Claudio Pizarro © nordphoto Bremen - Werder Bremen spielt auch in der nächsten Saison mit Top-Stürmer Claudio Pizarro. Drei Tage nach dem gesicherten Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga verlängerte der 37 Jahre alte Angreifer seinen Vertrag um eine Saison. „Ich fühle mich sehr gut und freue mich, ein weiteres Jahr für diesen besonderen Verein spielen zu können“, erklärte der Peruaner am Dienstag in einer Mitteilung des Clubs. Als er im September 2015 zum dritten Mal bei den Hanseaten anheuerte, war es mit seiner Fitness nicht so gut bestellt. Einige Beobachter sprachen bereits von einer PR-Nummer, doch der Routinier arbeitete sich unter Trainer Viktor Skripnik Woche für Woche an die Bremer Stammelf heran. Vor allem in der Rückrunde rechtfertige der schlitzohrige Angreifer seinen Ruf als Bremer Lebensversicherung. Mit 14 Toren hatte er als erfolgreichster Werder-Profi maßgeblichen Anteil an der Rettung. „Es war ein schwieriges, aber auch sehr tolles Jahr für mich. Ich hoffe, dass wir für die Fans und die ganze Stadt in der nächsten Saison eine bessere Platzierung erreichen können“, sagte der Südamerikaner und versprach bei Werder-TV: „Dafür werde ich alles geben.“ Die „Süddeutsche Zeitung“ hatte ihn als „besten 37-jährigen Fußballer der Welt“ gewürdigt - und dieser Auszeichnung wollte in Bremer keiner widersprechen. Im Gegenteil. „Man gewöhnt sich an seine Tore. Was Claudio leistet, ist grandios. Er ist unfassbar wichtig für uns“, lobte Werder-Kapitän Clemens Fritz den Oldie. Der trifft zwar nicht immer - im Nord-Duell beim Hamburger SV verschoss er einen Elfmeter - dennoch ist Pizarro mit 103 Treffern in 187 Spielen Bremens erfolgreichster Bundesliga-Schütze. Diese Bestmarke kann er nun ausbauen. „Wir sind sehr froh, dass Claudio als Führungsspieler mit all seiner Erfahrung und mit seiner ganzen Art auch in der nächsten Saison Teil der Mannschaft ist“, kommentierte Werder-Manager Thomas Eichin den Coup mit „Piza“, der in der Bundesliga auch für Bayern München gespielt hat. Es bleibt abzuwarten, wie sich der peruanische Nationalspieler nach einer kompletten Saisonvorbereitung präsentiert. Läuft es ähnlich gut wie zuletzt, muss er den Rentenantrag auch nach seiner achten Saison beim SV Werder noch nicht abgeben. This article was downloaded by calibre from http://www.kreiszeitung.de/werder-bremen/werder-bestaetigt-claudio-pizarrobleibt-bremer-6407467.html?cmp=defrss | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Werder Bremen: Djilobodji - Geduld gefragt | Werder Innenverteidiger Papy Djilobodji (r.) © nordphoto Bremen - Weiter in Bremen – oder wieder ab nach Großbritannien? Keeper Gerhard Tremmel (37/Swansea City) und Innenverteidiger Papy Djilobodji (27/FC Chelsea) sind nur bis zum Saisonende an Werder ausgeliehen. Wie es weitergeht, ist offen. „Wir werden sehen. Ich denke immer über alles nach – aber ich habe keine Lust, jetzt darüber zu reden“, sagte Djilobodji. Erst mal geht es zurück nach London, wo ihn Chelsea begutachten und dann entscheiden wird. Das kann dauern. Ersatzkeeper Tremmel kann sich gut vorstellen zu bleiben: „Der Verein ist toll, die Stadt auch. Das war eine sehr emotionale Zeit hier. Aber es liegt nicht allein in meinen Händen.“ Kapitän Clemens Fritz lobt Tremmel als „Super-Typen. Er hat sich in kurzer Zeit total mit dem Verein identifiziert, einen Top-Job gemacht.“ mr/kni This article was downloaded by calibre from http://www.kreiszeitung.de/werder-bremen/werder-bremen-djilobodji-geduldgefragt-6406377.html?cmp=defrss | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Werder Bremen: Kapitän Clemens Fritz ist einfach platt und hat keine Lust mehr auf Achterbahn | Werder Clemens Fritz freut sich über den Klassenerhalt. © nordphoto Bremen - Den Klassenerhalt in der Tasche, dazu das Bad in der tobenden Menge im Weserstadion. Eigentlich ein perfekter Zeitpunkt, um die Karriere zu beenden. Doch daran hat Clemens Fritz nach der Last-Minute-Rettung gegen Frankfurt (1:0) keinen Gedanken verschwendet. Der Kapitän bleibt an Bord, wird wie Ende April angekündigt noch ein Jahr dranhängen. Gut für Werder, denn auf einen Fritz in der formidablen Frankfurt-Form können die Bremer noch nicht verzichten. Er habe schon vor dem großen Abstiegsfinale gemerkt, „dass ich hier noch nicht fertig bin, dass meine Aufgabe nicht beendet ist“, sagte Fritz, der im Wintertrainingslager in Belek sein Karriereende angekündigt, später aber vom Rücktritt zurückgetreten war. Als der 35-Jährige am Montagmittag in der Mixed-Zone erschien, waren ihm die Strapazen im hochspannenden BundesligaEndspurt deutlich anzumerken. „Für uns war jedes Spiel ein Endspiel, da reichte ein Blick auf die Tabelle. Aber ich war überzeugt davon, dass wir es schaffen – weil ich von der Mannschaft überzeugt bin“, meinte Fritz und ließ die Medienvertreter an seiner Gefühlswelt teilhaben: „Das war in den vergangenen Wochen schon eine Extremsituation, wie ich sie noch nie erlebt habe.“ Und der Mittelfeldmann ist immerhin seit zehn Jahren bei Werder und seit 15 Jahren Fußballprofi. „Vor allem für den Kopf war es ein Riesenkraftakt“, urteilte Fritz, „da braucht man erst mal ein paar Tage, um runterzufahren und den ganzen Stress von sich abzuwerfen.“ Er selbst hatte sich am Samstagabend nach dem Zittersieg schon recht früh zurückgezogen. Beim gemeinsamen Essen von Mannschaft, Trainern, Partnerinnen und Geschäftsführung im „Allegria“ war er natürlich noch dabei, auf die anschließende Disco-Sause im „La Viva“ verzichtete Fritz dann allerdings. „Ich war einfach kaputt und wollte ein bisschen abschalten“, sagte er. Nach der „emotional schwierigsten Saison“ seiner langen Karriere ist der Kapitän „urlaubsreif, vor allem vom Kopf her. Ich merke einfach, dass ich jetzt platt und müde bin.“ Den Großteil seiner Ferien wird Fritz in den USA verbringen: „Den Urlaub hatte ich schon länger gebucht.“ Erst Ende Juni kommt er wieder nach Bremen. Kurz darauf beginnt die Vorbereitung auf die neue Saison – und die soll bitteschön nicht so dramatisch werden wie die gerade beendete. „Wir sind alle weit hinter unseren Ansprüchen geblieben, da muss sich jeder hinterfragen. Wir brauchen mehr Konstanz“, forderte Fritz: „Nach guten kamen bei uns oft schlechte Spiele. Und auf solche Achterbahnfahrten habe ich keinen Bock mehr.“ Für großen Optimismus sei es aber „noch zu früh“, meinte Fritz: „Wir müssen doch erst mal abwarten, wie unsere Mannschaft aussieht.“ - mr This article was downloaded by calibre from http://www.kreiszeitung.de/werder-bremen/eine-extremsituation-noch-erlebthabe-6407106.html?cmp=defrss | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Werder Bremen: Die Mannschaft rettet sich selbst - Coach Skripnik im Abstiegskampf quasi entmachtet | Werder Werder-Coach Skripnik im Abstiegskampf quasi entmachtet / Trainerfrage spaltet den Club Viktor Skripnik bejubelt den Klassenerhalt und hofft auf weitere Werder-Jahre. © imago Bremen - Von Björn Knips und Malte Rehnert. Die Freude im Gesicht von Viktor Skripnik war nicht zu übersehen. Soeben hatte ihm der TV-Reporter von Sport1 berichtet, dass Werder weiter mit ihm als Cheftrainer plant. Sportchef Thomas Eichin hätte das kurz zuvor verraten. Eine schöne Nachricht für Skripnik am Rande des U 19-Spiels gegen Hoffenheim gestern Mittag in Oberneuland. Nur stimmte sie leider nicht so ganz. Noch ist nämlich nichts entschieden. Auf Nachfrage verwies Eichin etwas genervt auf die angekündigte Saisonanalyse mit dem Trainer. Ob Skripnik danach bleiben darf, liegt auch in den Händen des Aufsichtsrats. Es gibt einen Machtkampf bei Werder, der mit interessanten Informationen aus Spielerkreisen weiteren Zündstoff bekommt. Nach dem geschafften Klassenerhalt durch den 1:0-Sieg gegen Frankfurt ließen es Mannschaft und Trainer am Samstagabend richtig krachen. Erst bei einem gemeinsamen Essen im Restaurant Allegria, dann mit viel Tanz in der Disco La Viva. Mittendrin Viktor Skripnik. Werder trat als Einheit auf – genauso wie zuletzt im Abstiegskampf. Und Kapitän Clemens Fritz betonte gestern vor Journalisten: „Wir haben nach dem Augsburg-Spiel gesagt, dass wir mit Viktor weitermachen wollen und hinter ihm stehen. Es ist nicht so, dass wir die Klasse gehalten haben und jetzt komplett unsere Meinung ändern.“ Was er nicht sagte: Die Mannschaft hat sich damals intern nicht für Skripnik ausgesprochen, sondern nicht gegen ihn. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied. Die Spieler wollten nicht der Königsmörder sein, als sie nach dem 1:2-Schock gegen Augsburg von Sportchef Eichin zur Zukunft des Trainers befragt wurden. Auch jetzt sprechen Spieler offiziell nur gut über Skripnik. Inoffiziell hört sich das aber ganz anders an. Der Trainer habe kein Spielkonzept, keine klare Linie bei Personalentscheidungen und kein Trainingsprogramm, das die Mannschaft weiterbringt, heißt es da. Das habe sich erst in den letzten Wochen geändert – durch Intervention von außen. Die Mannschafft habe quasi das Zepter übernommen – mit Führungsspielern wie Clemens Fritz und Claudio Pizarro an der Spitze. Zudem wurde Sportpsychologe Prof. Dr. Andreas Marlovits ganz eng zu den Profis geholt – gegen den Willen von Skripnik. Der 46-Jährige wollte keine Hilfe von außen, sondern so weitermachen wie bisher. Doch da machte die Mannschaft nicht mit. Genauso wenig wie Eichin. Der Sportchef hatte sich in der Saison schon häufiger eingemischt und Skripnik gezwungen, Abläufe zu verändern und sein öffentliches Auftreten zu überdenken. Gebracht hat es wenig. Skripnik hat sich nicht geändert. „Er wird sich auch nicht ändern, weil er sich nicht ändern will“, sagt ein Spieler, der natürlich nicht genannt werden will. Ansonsten wäre er wohl seinen Job los. Ehrenpräsident Fischer pro Skripnik Um den Job geht es auch bei Skripnik. Sein Vertrag läuft noch ein Jahr. Und er hat trotz der sportlich äußerst bescheidenen Saison mit der ganz späten Rettung in der 88. Minute namhafte Fürsprecher im Club. „Ich persönlich halte ihn weiterhin für den richtigen Mann. Er ist ein junger Trainer, der sich weiterentwickeln wird. Er hat einen unglaublichen Fußballverstand. Er hat hervorragende Co-Trainer. Etwas Besseres kann dem Verein gar nicht passieren“, legte sich Ehrenpräsident Klaus-Dieter Fischer nach dem Frankfurt-Spiel bei Radio Bremen fest. Der 75-Jährige, bis 2014 Präsident und Geschäftsführer bei Werder, hat immer noch viel Einfluss. Auch auf den Aufsichtsrat. Wobei Skripnik dort ohnehin gute Karten besitzt. Aufsichtsratschef Marco Bode hatte sich erst kürzlich für seinen ehemaligen Mitspieler stark gemacht und mehr Anerkennung gefordert. Auch ein Großteil der anderen fünf Mitglieder des Kontrollgremiums ist pro Skripnik. Das sorgt für einen Machtkampf im Verein. „Die Geschäftsführung entscheidet“, stellte Eichin gestern unmissverständlich klar. Er gilt nicht als Skripnik-Freund. Das Verhältnis der beiden ist unterkühlt. Angeblich soll sich Eichin schon nach anderen Trainern erkundigt haben – darunter auch Andre Breitenreiter, der beim FC Schalke 04 nicht mehr gebraucht wird. Eichin ist aber nicht der einzige im Club, der dem Trainer kritisch gegenübersteht. Zum Beispiel ist auch aus dem Nachwuchsleistungszentrum wenig Gutes über Skripnik zu hören. Denn der Ukrainer hat sich dort seit seinem Aufstieg zum Chefcoach vor anderthalb Jahren kaum noch blicken lassen. Gestern war er allerdings vor Ort, als die U 19 um den Einzug ins Endspiel der Deutschen Meisterschaft kämpfte. Er erlebte in Oberneuland eine 0:2-Niederlage gegen Hoffenheim und damit nach der 1:3-Hinspielpleite das Aus der Bremer Jungs. Seine Stimmung war trotzdem gut. Dank des Reporters von Sport1. „Super, ich freue mich“, meinte Skripnik zur vermeintlichen Jobgarantie von. Ein bisschen skeptisch war der 46-Jährige dann doch. Auch er verwies auf die Saisonanalyse. Immerhin hätte ihm ein kurzes Gespräch am Morgen mit Eichin Mut gemacht: „Die Tendenz ist, dass wir weitermachen.“ Klarheit gibt es aber noch nicht. Erlösung in der 88. Minute Lesen Sie auch zu dem Thema Kommentar: Ein gefährlicher Machtkampf This article was downloaded by calibre from http://www.kreiszeitung.de/werder-bremen/werder-bremen-mannschaft-rettetsich-selbst-coach-skripnik-abstiegskampf-quasi-entmachtet-6406379.html?cmp=defrss | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Werder Bremen: Vestergaard und der „nächste Schritt“ | Werder Jannik Vestergaard grüßt die Werder-Fans – ein Bild, das es künftig wohl nicht mehr geben wird. © dpa Bremen - Für Werder-Kapitän Clemens Fritz ist Jannik Vestergaard „eine wichtige Säule“ im Werder-Gebilde – doch diese 1,99 Meter lange dänische Säule wird wohl wegbrechen. Vermutlich war Vestergaard am Montag zum letzten Mal als Bremer Profi im Weserstadion. Ein Bekenntnis zu seinem aktuellen Club gab der 23-jährige Innenverteidiger jedenfalls nicht ab. Ob er auch in der kommenden Saison noch bei Werder spielt oder geht? „Ich war immer ehrlich, deswegen kann ich weder das eine noch das andere sagen. Ich kann nichts versprechen. Ich habe mich hier immer sehr wohl gefühlt und fühle mich auch jetzt noch wohl. Ich lasse mich überraschen, habe keine Eile mit irgendetwas“, sagte Vestergaard und fügte an: „Wenn der nächste Schritt gemacht werden muss, dann wird es passieren. Aber ich muss nicht mit aller Gewalt etwas durchdrücken.“ Erst mal wolle er nun bei der Abschlussfahrt auf Mallorca die Zeit mit meinen geilen Mitspielern genießen“. Danach kümmert er sich dann um seine Zukunft, die – wenn auch nicht bei Werder – weiterhin in Deutschland liegen könnte. „Ich weiß nicht, ob es Angebote gibt“, behauptete Vestergaard. Dass Borussia Mönchengladbach nach dem Karriereeende von Martin Stranzl sehr großes Interesse an einer Verpflichtung hat, ist jedoch bekannt. Und bei der Borussia (Vierter in der Bundesliga) könnte Vestergaard eventuell sogar in der Champions League spielen. Gut möglich zudem, dass Werders Abwehrchef auch beim VfL Wolfsburg in den Fokus rückt – dort wird der Platz des ehemaligen Bremers Naldo (1,98 Meter) frei, der zum FC Schalke 04 wechselt. Riese für Riese also? Könnte passen. Und bereits im Winter soll es Interessenten aus der englischen Premier League gegeben haben. Wer Vestergaard verpflichten will, muss aber tief in die Tasche greifen. Für den dänischen Nationalspieler, der im Januar 2015 für 2,5 Millionen Euro von 1899 Hoffenheim gekommen war, will Werder einen zweistelligen Millionenbetrag haben. Kommt ein Transfer zustande, wäre er das Paradebeispiel für einen Mehrwertspieler – recht günstig kaufen und dann teuer verkaufen. Vestergaard hat seinen Marktwert in seinen anderthalb Jahren in Bremen erheblich gesteigert. Laut „transfermarkt.de“ von drei auf aktuell sieben Millionen Euro. Weil er noch lange bei Werder unter Vertrag steht (bis 2018), rufen die Bremer eine höhere Summe auf. Als Vestergaard am Montag noch über seine Werder-Zeit sprach, hörten sich seine Worte ziemlich verdächtig nach Abschied an. „Ich habe mich hier weiterentwickelt und einen Schritt nach vorne gemacht“, urteilte der 23-Jährige: „Ich bin sehr dankbar dafür, dass man damals an mich geglaubt hat, denn es waren nicht 20 Clubs, die mich haben wollten. Ich bin sehr froh, dass ich dieses Vertrauen rechtfertigen konnte.“ mr/kni This article was downloaded by calibre from http://www.kreiszeitung.de/werder-bremen/vestergaard-naechste-schritt6406380.html?cmp=defrss | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Werder Bremen: Alles klar mit Pizarro - Peruaner bleibt ein weiteres Jahr | Werder Werder-Torjäger Claudio Pizarro © nordphoto Bremen - Claudio Pizarro hatte eine Werder-Tüte in der rechten Hand, als er am Mittag aus dem Weserstadion kam. Sprechen mochte er nicht. Und dann verschenkte der Peruaner auch noch ein weißes Trikot mit seinem Namen hinten drauf an eine junge Dame. So ein bisschen wirkte das alles wie ein Abschied aus Bremen – war es aber nicht! Denn Pizarro kommt nach seinem Urlaub auf jeden Fall wieder. Die Werder-Fans dürfen nach der Rettung vom Wochenende schon wieder jubeln: Der 37-Jährige verlängert seinen auslaufenden Vertrag um ein Jahr bis 2017. Das hatte sich in den vergangenen Wochen bereits abgezeichnet. Den Klassenerhalt vorausgesetzt. Der ist jetzt sicher – und nun geht es schnell. Schon am Dienstag soll mit Werders bestem Torjäger der Vereinsgeschichte (103 Bundesliga-Treffer) alles klargemacht und die Verlängerung verkündet werden. Pizarro war im September nach Bremen zurückgekehrt und hatte anfangs große Probleme, seinen Fitnessrückstand aufzuholen und in den Rhythmus zu kommen. Nach kompletter Vorbereitung im Winter drehte er dann aber gewaltig auf und erzielte zwölf seiner 14 Saisontore in der Rückrunde. Damit war „Pizza“ Werders Lebensversicherung im Abstiegskampf. Ab Sommer geht Pizarro in sein insgesamt achtes Jahr bei Werder. Die Mühen von Clemens Fritz (35) haben sich also gelohnt. Beim Mannschaftsessen am Samstag hatte der Kapitän dem Stürmer „sehr stark signalisiert, dass ich mich freuen würde, wenn er hierbleibt“, sagte Fritz und fügte mit einem breiten Grinsen an: „Dann bin ich nicht der Älteste, darauf habe ich nämlich gar keine Lust.“ mr/kni Erlösung in der 88. Minute Lesen Sie auch Werder-Keeper Wiedwald - Die Wand vor der Wand Werder bleibt Erstligist – auch dank seiner Fans Machtkampf um Werder-Coach Skripnik Werders schönste 88. Minute Anthony Ujah - "Dieser Sieg ist für unsere Fans, sie verdienen ihn" This article was downloaded by calibre from http://www.kreiszeitung.de/werder-bremen/werder-bremen-alles-klar-pizarroperuaner-bleibt-weiteres-jahr-6404691.html?cmp=defrss | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | taz - Bremen Aktuelle Nachrichten - Suche nach "werder" Landgericht urteilt zu Böhmermann: Teile der „Schmähkritik“ verboten [Di, 17 Mai 20:39] Das Landgericht Hamburg erlässt eine einstweilige Verfügung gegen Jan Böhmermann. Er darf Teile des Gedichts über Erdoğan nicht öffentlich wiederholen. mehr... Kohleproteste in der Lausitz: Stürmung mit Nachhall [Di, 17 Mai 20:53] Die Polizei ermittelt gegen Hunderte Blockierer. Zumeist erfolglos: Viele von ihnen konnten nicht eindeutig identifiziert werden. mehr... Frauenliteratur: „Ohne Chauvigeist wäre ich tot“ [Di, 17 Mai 23:00] Die Texte von Jutta Heinrich gelten als radikal. Und ihr ganzes Leben steht ihrer Literatur in nichts nach. Jetzt wurden drei ihrer frühen Werke neu aufgelegt. mehr... Serie Fluchtpunkt: Ehrenamtliche Helfer: „Eigennutz spielt eine Rolle“ [Mi, 18 Mai 08:00] Ehrenamt kann Selbstzweck sein – schlimm ist das nicht, sagt die Sozialwissenschaftlerin Misun Han-Broich: Weil der Nutzen für die Flüchtlinge überwiegt. mehr... Österreichs neuer Bundeskanzler Kern: New Deal fürs Alpenland [Di, 17 Mai 20:48] Ex-Bahnmanager Christian Kern wird als sozialdemokratischer Bundeskanzler in Wien vereidigt. In den Schlüsselfragen zeigt er sich pragmatisch. mehr... Justiz: Staatsanwalt beschuldigt [Di, 17 Mai 22:00] Im Prozess gegen den linken Ultra Valentin S. haben die Verteidiger den Bremer Staatsanwalt angezeigt. Er habe zu lang nicht gegen einen rechten Hooligan ermittelt. mehr... Essen: Bremen kann sich Moral leisten [Di, 17 Mai 21:00] Die Billigfleischbremse in öffentlichen Kantinen ist durchaus bezahlbar, sagen ExpertInnen bei einer Anhörung. mehr... Koalitionskrach: Kriegsbeil begraben [Di, 17 Mai 21:00] SPD und Grüne einigen sich auf ein Bündnis für Wohnen, das Parks und Grünflächen wenigstens ein bisschen schont. Grüne hatten mit Ablehnung gedroht. mehr... Kommentar niedrige Löhne für Frauen: Männerquote, jetzt! [Di, 17 Mai 20:23] Wir brauchen eine Männerquote für Berufe, die als Arbeitsfelder für Frauen gelten. Nur so würden endlich die Löhne erhöht werden. mehr... Syrien-Treffen in Wien: Luftbrücke soll ausgebaut werden [Di, 17 Mai 19:53] Spitzendiplomaten haben in Wien über das weitere Vorgehen im Kriegsland Syrien beraten. Große Fortschritte blieben aber aus. mehr... | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Landgericht urteilt zu Böhmermann Teile der „Schmähkritik“ verboten Das Landgericht Hamburg erlässt eine einstweilige Verfügung gegen Jan Böhmermann. Er darf Teile des Gedichts über Erdoğan nicht öffentlich wiederholen. Darf den größeren Teil des Gedichts nicht wiederholen: Böhmermann Foto: dpa HAMBURG dpa | Das Landgericht Hamburg hat auf Antrag des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan eine einstweilige Verfügung gegen den ZDF-Moderator Jan Böhmermann erlassen. Das teilte das Gericht am Dienstag mit. Dabei geht es um das Gedicht „Schmähkritik“, das Böhmermann am 31. März in seiner Sendung „Neo Magazin Royale“ vorgetragen hatte. Mit seiner Entscheidung hat das Gericht dem Antrag des türkischen Staatsoberhauptes teilweise stattgegeben. Böhmermann (35) darf den größeren Teil des Gedichts nicht wiederholen. Dabei geht es um Passagen, die Erdoğan angesichts ihres schmähenden und ehrverletzenden Inhalts nach Einschätzung des Gerichts nicht hinnehmen müsse (Az.: 324 O 255/16). Im Fall einer Zuwiderhandlung drohen nach Angaben des Gerichts ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro oder eine Ordnungshaft von bis zu sechs Monaten. Das Gericht habe zwischen der Kunst- und Meinungsfreiheit und dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht des Antragstellers abwägen müssen. In Form von Satire geäußerte Kritik am Verhalten Dritter finde ihre Grenze, wo es sich um eine reine Schmähung handele oder die Menschenwürde angetastet werde. Böhmermanns Gedicht überschreite diese Grenze in bestimmten Passagen, die schmähend und ehrverletzend seien, so das Landgericht. Die übrigen Teile setzten sich in zulässiger Weise satirisch mit aktuellen Vorgängen in der Türkei auseinander. Das türkische Staatsoberhaupt trage politische Verantwortung und müsse sich auch harsche Kritik an seiner Politik gefallen lassen. Hinzunehmen sei auch, dass Böhmermann sich in satirischer Form über den Umgang Erdoğans mit der Meinungsfreiheit lustig mache. Der Anwalt des türkischen Staatspräsidenten, Michael von Sprenger, teilte dazu mit: „Das Gericht hat festgestellt, dass die Äußerungen im „Gedicht“ zweifelsohne schmähend und ehrletzend sind und es sich nicht um eine Geschmacksfrage handelt.“ Der Anwalt Jan Böhmermanns, Christian Schertz, kommentierte die Entscheidung so: „Wir halten den Gerichtsbeschluss in der konkreten Form für falsch, wenngleich er insbesondere die Aussagen, die den Umgang von Erdogan mit der Meinungsfreiheit in der Türkei betreffen, für zulässig erachtet hat.“ Das Gericht gehe richtigerweise davon aus, dass es sich bei dem Gedicht um Kunst und eine Satire handle. Es mache dann aber den Fehler, bestimmte Aussagen solitär herauszugreifen und zu verbieten, die es als herabwürdigend empfinde. „Das geht im Bereich der Kunstfreiheit nicht.“ Die aktuelle Entscheidung zum Antrag auf einstweilige Verfügung gegen Böhmermann ist nach Angaben eines LandgerichtsSprechers unabhängig von den Verfahren, die Böhmermann auf Grundlage des Paragrafen 185 wegen Beleidigung und des Paragrafen 103 wegen Beleidigung eines ausländischen Staatsoberhauptes noch drohen können. This article was downloaded by calibre from http://www.taz.de/Landgericht-urteilt-zu-Boehmermann/!5305726/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Kohleproteste in der Lausitz Stürmung mit Nachhall Die Polizei ermittelt gegen Hunderte Blockierer. Zumeist erfolglos: Viele von ihnen konnten nicht eindeutig identifiziert werden. Lass' mal bei Vattenfall übernachten Foto: dpa BERLIN taz/epd | Mehr kaputt als gedacht: Nach den mehrtägigen Anti-Kohle-Protesten in der Lausitz haben Vattenfall und Polizei am Dienstag Bilanz gezogen. Demnach ist es laut einem Vattenfall-Sprecher am Wochenende zu zahlreichen Sachbeschädigungen an Betriebsgeräten gekommen. Mitarbeiter hätten etwa „technische Manipulationen an den Gleisen gefunden, die in der Lage gewesen wären, unsere Kohlezüge entgleisen zu lassen“, sagte Vattenfall-Sprecher Thoralf Schirmer am Dienstag der taz. Der Energiekonzern hatte am Wochenende vorsorglich den Betrieb im brandenburgischen Tagebau Welzow-Süd eingestellt, nachdem KlimaaktivistInnen angekündigt hatten, das Gelände stürmen zu wollen. Über 3.000 AktivistInnen aus Deutschland und verschiedenen europäischen Ländern hatten von Freitag bis Sonntag Großgeräte im Braunkohletagebau besetzt und mit Gleisblockaden das Kraftwerk „Schwarze Pumpe“ über 24 Stunden lang von der Kohlezufuhr abgeschnitten. Daraufhin musste die Leistung des Kraftwerks empfindlich gedrosselt werden. Das Bündnis „Ende Gelände“ feierte die Aktion als Erfolg. Ein Sprecher der Kampagnenorganisation Campact sagte, die Braunkohle-Bewegung sei „das neue Gorleben“. Laut Polizei Cottbus, die den Einsatz geführt hatte, ist es im Umfeld der Proteste zu zahlreichen Straftaten gekommen, darunter zu Sachbeschädigungen, Hausfriedensbruch, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Störung öffentlicher Betriebe. „Ohne Braunkohle keine Chance“ Die Polizei hatte den Blockaden zwei Tage lang weitgehend zugeschaut und war einer auffällig liberalen Rechtsauslegung der Staatsanwaltschaft Cottbus gefolgt. Diese hatte zunächst befunden, dass es sich bei Tagebaubesetzung und Schienenblockaden weder um Hausfriedensbruch noch um Nötigung handele, weil der Tagebau nicht umzäunt sei und Vattenfall im Vorfeld den Betrieb auf eigene Faust eingestellt habe. Die Polizei griff erst ein, als am Samstagabend Hunderte Kohlegegner ein Kraftwerk stürmten. Hier hielt die Polizei 130 Personen fest und eröffnete Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruchs. Gegen 38 Personen wurden Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung an den Gleisen und gefährlichem Eingriff in den Bahnverkehr eröffnet. Weitere 163 Personen erhielten Anzeigen, ebenfalls wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr sowie Hausfriedensbruch. Dierk Homeyer, CDU „Ohne die Braunkohle hat die Energiewende keine Chance“ Ob die Ermittlungsverfahren jedoch zu Verurteilungen führen können, ist fraglich. Die meisten der BlockiererInnen hatten keine Ausweise dabei und konnten laut eigenen Angaben nur unzureichend erkennungsdienstlich behandelt werden. Wiederholt ging die Polizei am Wochenende auch gegen Rechtsextreme vor, die AktivistInnen bedroht und attackiert hatten. Unter anderem wurden dabei Quarzsandhandschuhe und Messer beschlagnahmt. Für politische Debatten sorgten die Proteste am Dienstag im parlamentarischen Bereich. Kritik an der Kraftwerkserstürmung, die auch unter AktivistInnen umstritten war, kam unter anderem von der Linksfraktion Brandenburg und den Grünen. Dierk Homeyer, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU Brandenburg, sagte der taz: „Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie Rechtsbrecher und Ideologen die Lebensleistung der Lausitzer in den Dreck treten. Ohne Braunkohle hat die Energiewende keine Chance.“ This article was downloaded by calibre from http://www.taz.de/Kohleproteste-in-der-Lausitz/!5301956/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Frauenliteratur „Ohne Chauvigeist wäre ich tot“ Die Texte von Jutta Heinrich gelten als radikal. Und ihr ganzes Leben steht ihrer Literatur in nichts nach. Jetzt wurden drei ihrer frühen Werke neu aufgelegt. Jutta Heinrich versuchte, das anständige Leben einer Frau zu führen. Klappte nicht.Also schuf sie radikale Literatur. Foto: Stephan Gabriel HAMBURG taz | Sie hat es ja versucht, das bürgerliche Leben, das anständige, das, was einer Frau Ende der 1950er-Jahre zustand: 1957 war Jutta Rosemann 17 Jahre alt und das dritte Mal verlobt, dieses Mal mit einem Polizeischüler. „Es war das letzte Essen vor der Hochzeit, wir saßen am Chiemsee, mit diesem gigantischen Blick auf die Berge. Und was haben wir geredet? Einen stümperhaften Dreck.“ Sie heulte eine Stunde lang auf der Toilette und beschloss noch in derselben Nacht, die Hochzeit platzen zu lassen. Die Industriellentochter zog nach Hamburg und arbeitete dort erst als Sekretärin, dann als Handelsvertreterin und später als selbstständige Geschäftsfrau, bevor sie 1977 ihren furiosen Debütroman „Das Geschlecht der Gedanken“ veröffentlichte und sich Jutta Heinrich nannte. „Das Geschlecht der Gedanken“ erzählt die Kindheit und Jugend von Conni, die von ihren Eltern einen Namen bekommt, der „für sie eine Verbindung zwischen beiden Geschlechtern darstellte und mein Vater musste nicht fortwährend daran erinnert werden, dass aus mir nichts wurde als ein Mädchen“. Conni beobachtet messerscharf die Unterdrückungs- und Machtstrukturen, die das Verhältnis der Eltern und das Geschlechterverhältnis in der Gesellschaft ausmachen. Als sie das erste Mal ein Kleid tragen muss und ein Junge im Heufeld über sie herfallen will, bewirft sie seinen Unterleib mit Steinen und erfreut sich, an eine Häuserwand gelehnt, an seinen Schmerzensschreien. Der Roman ist bei seiner Veröffentlichung bereits elf Jahre alt, jahrelang hatte Heinrich nach einem Verlag gesucht. „Ein Agent schrieb mir damals: Ich habe drei große Verlage, die das Buch sofort veröffentlichen, Sie müssen sich nur ein männliches Pseudonym zulegen. Eine energische, radikale Literatur wurde nur dem Mann zugeschrieben.“ Aggressiv, rabiat, analytisch Heinrichs Literatur stach heraus aus dem Opferimpetus und dem Schwelgen in Befindlichkeiten, die der damaligen Frauenliteratur häufig zum Vorwurf gemacht wurde. Ihre Heldin ist aggressiv, rabiat und kühl-analytisch. Und sie galt 1966, als Heinrich „Das Geschlecht der Gedanken“ schrieb, ihrer Zeit weit voraus, zu weit. Als das Buch schließlich im Fischer Verlag erscheint, löst es einen Skandal aus. „Als ich eine Lesung im Goethe Institut in Amsterdam hatte, sind 260 Menschen gekommen, um mich fertigzumachen.“ Trotzdem oder gerade deswegen: Der Roman wird ein Erfolg, wird ins Niederländische, Finnische, Dänische und Japanische übersetzt und unter dem Titel „Josephs Tochter“ verfilmt. „Nach dem Erfolg bin ich gleich krank geworden. Das konnte ich gar nicht fassen.“ Heinrichs Emanzipation erfolgte nicht durch die Literatur, sondern als Unternehmerin. Die älteste von fünf Töchtern übernimmt mit 14 Jahren nicht nur Aufgaben in der väterlichen Furnier- und Sperrholzfabrik, sondern auch die Sorge um die Schwestern, nachdem die Mutter die Familie für ihren Liebhaber verlassen hat: „Ich habe sie für ihren Mut bewundert und es ihr sofort verziehen, aber ich war die Vatertochter und musste es halt tragen.“ Das Changieren zwischen dem Weiblichen und dem Männlichen beschreibt sie dabei als ihr „schönstes Spiel“. Die Tüchtigkeit, die sie in diesen Jahren entwickelt, zog sie immer wieder aus dunklen Lebensphasen heraus, wie die lähmende Angst vor der atomaren Katastrophe, die sie in „Mit meinem Mörder Zeit bin ich allein“ (1981) beschreibt. „Durch meinen Chauvinistengeist habe ich mich immer wieder hochgerappelt. Wenn ich den nicht hätte, wäre ich tot.“ Mit Anfang 20 macht sie sich selbstständig, als Handelsvertreterin. „Unternehmerin sein hieß für mich, endlich allein und frei zu sein von diesen schrecklichen, biederen, verrosteten Umgangsformen. Ich hatte immer Stolz auf die Einsamkeit.“ Auf den Reisen und in Hotels lernt sie zu beobachten, gleichzeitig erlebt sie, wie ihre Freiheit als alleinreisende Frau nicht akzeptiert wird. Sie wird belästigt, muss sich gegen Übergriffigkeiten erwehren: „Als Frau war dieses Leben um die Zeit ekelhaft.“ Aber sie hat Erfolg, zieht mehrere Geschäfte auf, darunter einen Großhandel für Gardinen mit 15 Angestellten und fährt einen Mercedes SL 320. Das Changieren zwischen dem Weiblichen und dem Männlichen ist ihr „schönstes Spiel“ Nach einem Besuch einer Inszenierung von Tschechows „Möwe“ im Jahr 1966 ist für Heinrich, die mit Literatur bislang kaum in Berührung gekommen war, alles anders. „Diese Begegnung war stärker als jede Liebe, jeder Funke, jede Raserei. Ich bin da rausgegangen wie eine Taumelnde und wusste, dass mein Leben ab jetzt von einem anderen Gift besetzt ist.“ Sie wird krank, fährt sechs Wochen an die Nordsee und beschließt danach, einen Vergleich anzumelden. Ein gekränkter Liebhaber treibt die Firma in den Konkurs, ein wenig Geld kann Heinrich aber retten und macht einen Imbiss auf. Dort liest sie sich zwischen Würstchen und Pommes Frites autodidaktisch durch die Literaturgeschichte: Camus, Sartre, Strindberg, Tschechow, Djuna Barnes, die Hamburger Autoren Hubert Fichte und Gerd Fuchs. Der Imbiss wird zum Künstlertreff, trotzdem hält sie sich von der literarischen Szene fern: „Ich war sehr spröde. Und ich wusste: Helfen würde mir niemand.“ Ihre zahlreichen Männerbeziehungen scheitern. „Im Grunde genommen war meine Art zu leben ihnen über, im wahrsten Sinne des Wortes. Mein Körper war schön, aber die Faszination ging schnell in ein Kopfschütteln über, das konnte ich nicht aushalten. Man braucht ja auch aufbauende, hilfreiche Gespräche.“ Auch an der literarischen Berufung gehen die Beziehungen zu Grunde: „Schreiben heißt eigentlich immer, ganz allein zu sein. Das waren immer meine Qualen. Schreiben und lieben geht eigentlich nicht.“ Nach dem Erfolg ihres Debütromans lebt sie als freischaffende Schriftstellerin, erhält zahlreiche Preise, Stipendien und Lehraufträge, schreibt neben Romanen und Kurzgeschichten Theaterstücke und Essays – ihre literarische Lieblingsform – und arbeitet für den Rundfunk und als Kabarettistin. In den vergangenen Jahren hat sie wenig veröffentlicht, unterrichtet lieber an Schulen und an Schreibwerkstätten. „Ich habe immer noch die gleiche Wutverzweiflung wie früher. Nur: Ich habe das fast alles ausgedrückt, und ich möchte mich nicht wiederholen. Meine unendliche Neugier aufs Leben kann ich für mich behalten.“ Zum Glück hat der Fischer Verlag drei ihrer Werke, „Das Geschlecht der Gedanken“, „Mit meinem Mörder Zeit bin ich allein“ und die Kurztexte-Sammlung „Alles ist Körper“ gerade neu aufgelegt. This article was downloaded by calibre from http://www.taz.de/Frauenliteratur/!5301850/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Serie Fluchtpunkt: Ehrenamtliche Helfer „Eigennutz spielt eine Rolle“ Ehrenamt kann Selbstzweck sein – schlimm ist das nicht, sagt die Sozialwissenschaftlerin Misun Han-Broich: Weil der Nutzen für die Flüchtlinge überwiegt. Sie unterstützen viele Flüchtlinge durch ihr Engagement: ehrenamtliche HelferInnen Foto: dpa taz: Frau Han-Broich, Sie beschäftigen sich als Sozialwissenschaftlerin mit dem Thema Ehrenamt. Warum helfen Menschen anderen Menschen, ohne dafür eine Gegenleistung zu verlangen? Misun Han-Broich: Da gibt es die verschiedensten Motive. Ich unterscheide aber grundsätzlich zwei Helfertypen: Bei den einen kommt der Antrieb aus dem Inneren heraus – etwa, weil es ihnen im Elternhaus und in ihrem privaten Umfeld vorgelebt wurde oder weil sie es im Rahmen eines christlich-religiös motivierten Wertesystems für selbstverständlich erachten. Andere werden eher durch einen konkreten, äußeren Anlass motiviert – etwa durch die aktuelle Flüchtlingskrise. Lässt sich das denn so einfach trennen, innere Einstellung und äußere Motivation? Nein. Natürlich kann sich jemand auch zum Beispiel durch die gesellschaftliche Dynamik, die es da in der Flüchtlingskrise gab, als plötzlich Tausende Menschen versorgt werden mussten, angesprochen fühlen. Weil man das Gefühl hat, dabei sein zu wollen? Ja, und dann vielleicht merkt, dass es einem aber auch ein innerer Antrieb ist, zu helfen. Alles andere wäre ja auch weniger Hilfsbereitschaft als Eigennutz – oder? Eigennutz spielt sicherlich eine gewisse Rolle im Ehrenamt. Die ursprüngliche Motivation ist es aber häufig nicht, sondern eher ein nützlicher Nebeneffekt. Man merkt, dass man etwas zurückbekommt, wenn man hilft. Ob das nun Dankbarkeit ist oder Anerkennung oder ein persönliches Erfolgserlebnis, weil man zum Beispiel Flüchtlingen Deutsch beibringt und ihnen damit vielleicht ein Stück Perspektive geben kann. Ist Eigennutz aber nicht verwerflich, wenn es eigentlich darum gehen soll, anderen zu helfen? Ich fände es bedenklich, wenn Organisationen damit werben: Kommt, weil ihr hier viele nette Leute kennenlernt oder Kontakte knüpfen könnt. Das sollte nicht im Vordergrund stehen. Aber ansonsten würde ich den Selbstzweck, aus dem heraus Menschen helfen, gar nicht so sehr verurteilen. Die taz begleitet eine syrische Familie, denen seit ihrer Ankunft in Berlin eine deutsche Familie im Alltag hilft. Die Frau sagt, dass sie das auch für sich macht: weil sie da eine Ersatzfamilie gefunden habe, nachdem ihr Sohn nun erwachsen ist. Ich bin sicher, dass die syrische Familie von dieser Nähe profitiert – aus welchen Gründen auch immer sie hergestellt wird. Ich habe viele Gespräche mit Flüchtlingen und Ehrenamtlichen geführt. Und immer da, wo es gelang, seelisch-emotionale Beziehungen zwischen beiden Gruppen herzustellen, konnten offizielle Strukturen wie zum Beispiel Begegnungscafés oder Begleitungen im Alltag überhaupt erst wirken. Geben Sie mal ein Beispiel. Ich habe in den 90er Jahren als Sozialarbeiterin in Münster mit jugoslawischen Flüchtlingen gearbeitet: Frauen, die während des Kriegs in ihrer Heimat Opfer von Vergewaltigungen wurden. Diese Frauen waren zwar alle in professioneller, therapeutischer Behandlung. Aber wirklich geöffnet haben sie sich erst den ehrenamtlichen Frauen, denen es mit der Zeit gelang, ein persönliches Verhältnis aufzubauen. Ist ehrenamtliche Hilfe unterschiedlich wertvoll – je nachdem, aus welchem Antrieb sie kommt? Wie gesagt: Wenn Menschen die Bereitschaft mitbringen, eine Beziehung eingehen zu wollen, ist das gut. Allerdings kann man sagen: Diejenigen, die vor allem durch einen äußeren Anlass motiviert werden, steigen zwar oft mit sehr viel Einsatz ein und sind in der Sache sehr zielstrebig. Sie können aber, auch das habe ich in vielen Interviews festgestellt, Enttäuschungen schlechter kompensieren. Wenn sie keinen Erfolg sehen oder wenn der äußere Antrieb weg fällt, reagieren sie nicht selten mit Frustration und geben das Ehrenamt auch schnell wieder auf. Diejenigen, die sich stärker aus einer inneren Motivation heraus engagieren, sind meistens frustrationstoleranter. Das Ehrenamt als solches – die Suppenküche für Obdachlose, der Gesprächskreis im Altenheim – hat durch die Flüchtlingskrise nicht unbedingt einen Popularitätsschub erfahren, oder? Nein, wohl nicht. Im Übrigen, was auch noch eine Erkenntnis aus der Flüchtlingskrise ist: Viele, die helfen wollen, sind gar nicht so sehr auf äußere Strukturen angewiesen. Ich habe im vergangenen Jahr Ehrenamtliche interviewt, die in einer Turnhalle der Freien Universität geholfen haben, wo man Flüchtlinge untergebracht hatte. Da gab es Helfer, die sehr schnell einfach losgelegt haben. Ich habe mit einer Frau gesprochen, die etwa 20 Flüchtlinge bei Behördengängen betreut hat – noch bevor es da so etwas wie Struktur in der Halle gab. Das klingt so, als ob es die Hauptamtlichen gar nicht braucht. Doch natürlich braucht es die. Aber: mehr Koordination und Wertschätzung für die Ehrenamtlichen wäre schön. Häufig werden sie nämlich nur als zusätzliche Belastung von den Hauptamtlichen wahrgenommen. Deswegen ist es auch gut, dass zumindest die großen Träger in der Flüchtlingshilfe zunehmend hauptamtliche Koordinatoren für die Ehrenamtsarbeit einstellen. Die taz begleitet neben der syrischen auch eine serbische Roma-Familie, die inzwischen ihren dritten Asylantrag gestellt hat. Dieser Familie hat nie jemand privat Hilfe angeboten. Warum erfahren einige Flüchtlingsgruppen eher Hilfe als andere? Da sind auch die Medien nicht ganz unschuldig daran, dass die Roma und Sinti quasi keine Lobby haben. Da ist die Rede von Kriegsflüchtlingen, von einer akuten Notlage, in der wir Verantwortung übernehmen sollen. Und eben von jenen, die in der Hoffnung auf ein menschenwürdiges Leben kommen, was aber offenbar nicht zählt. Die sogenannten Wirtschaftsflüchtlinge. Ja, dieses Wort ist eine sprachliche Unverschämtheit. Wenn jemand aus absoluter Perspektivlosigkeit flieht oder weil er sich und seine Familie nicht mehr ernähren kann, dann ist das kein „wirtschaftlicher Grund“, sondern ganz einfach eine existenzgefährdende Bedrohung. This article was downloaded by calibre from http://www.taz.de/Serie-Fluchtpunkt%3A-Ehrenamtliche-Helfer/!5301853/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Österreichs neuer Bundeskanzler Kern New Deal fürs Alpenland Ex-Bahnmanager Christian Kern wird als sozialdemokratischer Bundeskanzler in Wien vereidigt. In den Schlüsselfragen zeigt er sich pragmatisch. Happy: Christian Kern Foto: dpa WIEN taz | Der neue Mann nimmt kein Blatt vor den Mund. Der Sozialdemokrat Christian Kern stellt sich seiner neuen Aufgabe, weil er dieses „Schauspiel der Machtversessenheit und Zukunftsvergessenheit“ nicht mehr mit ansehen konnte. Deutlicher kann man seinen Vorgänger nicht kritisieren. Gemeint ist aber auch der Koalitionspartner, dem Kern einen „New Deal für Österreich“ vorschlug. Man werde der Österreichischen Volkspartei einen Plan vorschlagen, der das Land bis 2025 wieder „auf die Überholspur“ bringen soll. Der Vorstand der SPÖ hat Christian Kern am Dienstagvormittag zum neuen Parteivorsitzenden bestimmt. Am Nachmittag vereidigte ihn Bundespräsident Heinz Fischer als neuen Bundeskanzler. Die einzige Gegenstimme im 70-köpfigen Parteivorstand kam von Fiona Kaiser, der Vorsitzenden der Sozialistischen Jugend, die grundsätzlich gegen einen Manager an der Parteispitze ist. Der 50-jährige Chef der Bundesbahnen (ÖBB) gilt gerade wegen seiner Managerqualitäten als Mann der Stunde, der die Sozialdemokraten aus ihrer Krise holen soll. In seiner ersten Pressekonferenz zeigte er sich darauf bedacht, die Stehsätze, mit den Politiker gerne ihre Ratlosigkeit kaschieren, zu vermeiden. Kern spricht nicht von einem „Flüchtlingsproblem“, sondern von der Asylfrage und macht damit anschaulich, was er verändern will. Es gehe darum, „den Menschen die Sorgen und Ängste zu nehmen“, nicht, sie zu verstärken. Der Schwerpunkt müsse auf Integration liegen, europäische Solidarität sei gefragt. Die umstrittene Obergrenze für Asylanträge stellt er aber nicht in Frage. Ähnlich sein Zugang zur Gretchenfrage „Wie hältst du’s mit der FPÖ?“. Statt Ausschluss jeder Koalition mit den rechtspopulistischen Freiheitlichen soll ein Kriterienkatalog gelten. Rassismus und Hetzen gegen Menschen oder Minderheiten seien jedenfalls Ausschlussgründe. „Am Ende werden Grundsätze vor nacktem Machterhalt gehen müssen.“ Wem Kern bei der Bundespräsidentenwahl am Sonntag seine Stimme geben wird, wissen wir jetzt auch: Alexander Van der Bellen. Gegen „Machtversessenheit und Zukunftsvergessenheit“ Mit der Kabinettsumbildung innerhalb des SPÖ-Teams hat Kern Akzente gesetzt, die auf eine Stärkung der eher links positionierten Wiener Landesgruppe hinausläuft. So wird Thomas Drozda, Generaldirektor der Vereinigten Bühnen Wien, neuer Kanzleramts- und Kulturminister. Seinen Stallgeruch holte er sich vor über 20 Jahren als Berater im Büro des damaligen Bundeskanzlers Franz Vranitzky. Sonja Hammerschmid kommt neu ins Bildungsministerium. Sie war mit ihrer Ernennung zur Rektorin der Veterinärmedizinischen Universität im Jahre 2010 die erste Frau an der Spitze einer Hochschule. Seit vergangenem Januar stand sie der Universitätenkonferenz vor, vertrat also alle Hochschulen des Landes. Die Quereinsteigerin hat auch ein intaktes Arbeitsverhältnis zur ÖVP. Die Frauenagenden wandern zu Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser, die ihr Amt behält. Die größte Überraschung ist die 37-jährige Muna Duzdar als neue Staatssekretärin im Finanzministerium. Die Tochter palästinensischer Einwanderer ist in Wien aufgewachsen und spricht Arabisch so gut wie Deutsch. Die Muslimin ist nicht nur ein Signal an den linken Parteiflügel, sondern auch an die Migrantengemeinde. This article was downloaded by calibre from http://www.taz.de/Oesterreichs-neuer-Bundeskanzler-Kern/!5301911/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Justiz Staatsanwalt beschuldigt Im Prozess gegen den linken Ultra Valentin S. haben die Verteidiger den Bremer Staatsanwalt angezeigt. Er habe zu lang nicht gegen einen rechten Hooligan ermittelt. BREMEN taz | Im Prozess gegen den linken Ultra Valentin S. vor dem Landgericht Bremen ist die juristische Auseinandersetzung eskaliert. Am Freitag haben die Verteidiger den Staatsanwalt wegen Strafvereitelung im Amt angezeigt – ein Vorgang, der unabhängig von dem Verfahren läuft. Bereits während des Verhandlungstages hatten die Angeklagten Valentin S. und Wesley S. einen Befangenheitsantrag gegen die Richter gestellt. Der zentrale Vorwurf: Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichte in Bremen seien „auf dem rechten Auge blind“. Der Prozess gegen Valentin S. hatte im Januar 2016 begonnen – damals noch mit zwei Mitangeklagten, von denen einer mittlerweile freigesprochen wurde. Wegen angeblicher Wiederholungsgefahr sitzt Valentin S. mit kurzer Unterbrechung seit Juli 2015 in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, 2014 und 2015 mehrere schwere Körperverletzungen begangen zu haben, unter anderem am Rande des Fußballspiels von Werder Bremen gegen den HSV am 19. April 2015. An dem Tag war es zu Auseinandersetzungen zwischen linken Bremer Ultras und rechten Hooligans gekommen. Valentin S. hat mittlerweile gestanden, an einer Schlägerei gegen einen der Hooligans beteiligt gewesen zu sein. Dem Befangenheitsantrag war am Freitag eine Zeugenbefragung eines Sozialarbeiters der Justizvollzugsanstalt Oslebshausen vorweggegangen. Jan Sürig, der Verteidiger des Mitangeklagten Wesley S., wollte wissen, von wie vielen Nazis und rechten Hooligans, die in der Bremer JVA in Haft sind, der Sozialarbeiter mitbekommen habe. Der Vorsitzende Richter Manfred Kelle allerdings hielt die Frage für unzulässig. Laut Sürig habe er gegenüber den Angeklagten geäußert, bei ihnen herrsche die Vorstellung vor, Nazis und Hooligans würden von Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichten auffällig geschont. Eben diesen Vorwurf formulierte Sürig sodann in einem Befangenheitsantrag für seinen Mandanten und Valentin S. schloss sich dem an. Unter anderem verweist der Antrag auf den sogenannten Ostkurvensaal-Prozess aus dem Jahr 2007, bei dem mehrere rechte Hooligans wegen eines brutalen Überfalls auf eine Party linker Fußballfans nur zu Geldstrafen verurteilt wurden. Zum aktuellen Prozess führt der Antrag unter anderem an, dass im Zuge der Auseinandersetzungen während des Nordderbys von den szenekundigen Polizeibeamten nur die Identitäten von angeblich beteiligten linken Ultras detailliert aufgelistet wurden, hingegen kein Name der rechten Hooligans. Zudem habe der Staatsanwalt spätestens seit November 2015 von einer möglichen schweren Körperverletzung jenes Hooligans gewusst, der im Prozess das Opfer ist – ohne jedoch zu ermitteln. Valentin S. hatte bereits im Zuge eines Haftprüfungstermins im November darauf hingewiesen, dass der Hooligan vor der Schlägerei mit ihm einen linken Ultra mit einer Bierkiste niedergeschlagen hatte. Erst als Valentin S. ’ Verteidiger Horst Wesemann Ende April ein Video vorlegte, das diese Aussage untermauerte, leitete die Staatsanwaltschaft Ermittlungen ein. Ein Umstand, den Anwalt Sürig als „bewusste Verschleierung der Tat“ wertet und nun am Freitag wegen Strafvereitelung im Amt anzeigte. Die Bremer Staatsanwaltschaft konnte zu der Anzeige und den konkreten Vorwürfen bis Redaktionsschluss nicht Stellung nehmen. Zu allen Entwicklungen, die laufende Prozesse betreffen, äußere sie sich generell nicht, hieß es. Thorsten Prange, Sprecher des Landgerichts Bremen, erklärte, über den Befangenheitsantrag müsse nun eine eigene Kammer am Landgericht entscheiden. Den Vorwurf, die Bremer Justiz sei „auf dem rechten Auge blind“, nannte er „unsinnig“: „Das Gericht untersucht, was passiert ist“, so Prange zur taz. „Die politische Gesinnung spielt überhaupt keine Rolle.“ This article was downloaded by calibre from http://www.taz.de/Justiz/!5301825/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Essen Bremen kann sich Moral leisten Die Billigfleischbremse in öffentlichen Kantinen ist durchaus bezahlbar, sagen ExpertInnen bei einer Anhörung. Gemüse sieht nicht nur leckerer aus als Fleisch, sondern ist auch gesünder Foto: Jens Büttner/dpa BREMEN taz | Kann man das Billigfleisch aus Bremens öffentlichen Kantinen verbannen? „Das ist machbar.“ Zu dieser Einschätzung kamen gleich mehrere ExpertInnen, die am Dienstag bei einer Anhörung der Gesundheitsdeputation befragt wurden. Auf die parlamentarische Tagesordnung gesetzt haben das Thema über 5.000 BremerInnen, die einen Bürgerantrag des Agrarpolitischen Bündnisses Bremen (ABB) unterschrieben haben. Das verlangt ein Konzept, mit dem Bremen bis 2020 die gesamte öffentliche Gemeinschaftsverpflegung auf „nachweislich artgerechte Tierhaltung“ umstellt. Und zwar in allen – stadtweit nur noch privat geführten – Kantinen, Kitas, Krankenhäusern, Schulen und Mensen. Außerdem soll Bremen dort, wo es selbst Lebensmittel einkauft, etwa für Empfänge, schon kurzfristig nur noch Fleisch aus artgerechter Tierhaltung servieren. Michael Thun von der Vernetzungsstelle Schulverpflegung schätzt die Mehrkosten in den Schulen pro Kind auf etwa acht Euro im Monat – wenn man den Standards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) folge, der 80 Gramm Fleisch pro Woche und Schüler vorsieht. Ein Biofleisch-Anteil von bis zu 25 Prozent hält Thun für „leicht erreichbar“, weil er „nicht kostenwirksam“ sei. Zugleich fordert der gelernte Koch und Lehrer „verschiedene Begleitmaßnahmen“ – zum Beispiel, dass in den Schulen das Essen möglichst frisch gekocht wird. Derzeit werden Thun zufolge in Bremens Schulen etwa 3,2 Millionen Essen pro Jahr ausgegeben. Auf Billigfleisch zu verzichten sei „im wesentlichen eine Sache der Schulung“, sagt Susanne Bastin von der Schulküche der Freien Waldorfschule Bremen-Osterholz, wo der Bio-Anteil an Obst und Gemüse nach eigenen Angaben bei bis zu 80 Prozent liegt. Den Bürgerantrag des ABB „befürworte ich absolut“, sagte Bastin. Von der Initiative betroffen sind laut ABB täglich 50.000 Tischgäste, darunter 14.000 Kinder und 2.500 PatientInnen. Zu den UnterstützerInnen gehört auch der emeritierte Tierpathologe Siegfried Überschär, Sprecher der Tierärzte gegen Massentierhaltung. „Massentierhaltung macht krank“ lautet sein Credo – und zwar gleichermaßen Mensch und Tier und Umwelt. Für die Tiere bedeute eine „tierquälerische“ Haltung „extremen Stress“, so Überschär. Zudem seien moderne Hochleistungsrassen ohne Antibiotika „gar nicht lebensfähig“. Doch es gab auch Gegenstimmen: Ernährungswissenschaftler und Medizin-PR-Experte Uwe Knop sieht „keinen Beweis“ dafür, dass Biofleisch gesünder ist als so genanntes Billigfleisch. Die DGE-Standards hält er für „frei erfunden“, und die Einteilung in gesundes und ungesundes Essen „sinnlos“. Bei dem Bürgerantrag geht es nach Knops Meinung deshalb „um keine gesundheitliche, sondern eine ethisch-moralische Frage“. Wie die entschieden wird, bleibt nach der Anhörung zunächst offen. Sollten die Forderungen der ABB vom Parlament unterstützt werden, wäre Bremen die erste Stadt Deutschlands mit einer offiziellen Billigfleischbremse. Im rot-grünen Koalitionsvertrag ist aber lediglich von einer „Qualitätssteigerung“ der Essensversorgung die Rede; sie bedeute, „dass Tierprodukte zunehmend aus ökologischer Tierhaltung angeboten werden“. „Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen Eine aktuelle Studie des Verbraucherzentralen zeigt, dass sich 77 Prozent der Verbraucher strengere Vorschriften im Tierschutz wünschen und dies als vordringliche staatliche Aufgabe ansehen. „Billigfleisch sollte keinen Platz mehr in den öffentlichen Kantinen Bremens haben“, forderte deshalb die Verbraucherzentrale Bremen. This article was downloaded by calibre from http://www.taz.de/Essen/!5301970/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Koalitionskrach Kriegsbeil begraben SPD und Grüne einigen sich auf ein Bündnis für Wohnen, das Parks und Grünflächen wenigstens ein bisschen schont. Grüne hatten mit Ablehnung gedroht. Besorgt höchstselbst den Grünausgleich für eine neue Großsiedlung: Umweltsenator Jens Kerstan Foto: Markus Scholz/dpa HAMBURG taz | Der rot-grüne Hauskrach über das Wohnungsbauprogramm ist beigelegt. In einer Sondervereinbarung einigten sich am Dienstagnachmittag die Umwelt- und die Stadtentwicklungsbehörde auf einen stärkeren Schutz von Grün- und Freiflächen. Danach dürfen Naturschutzgebiete, Naturdenkmäler und die Flächen des grünen Netzes nicht bebaut werden. Zudem hat die Verdichtung und Aufstockung Vorrang vor Neubauten auf bislang unversiegelten Flächen. Auch müssen „naturschutzrechtlich notwendige Kompensationsflächen“ Bestandteil aller Bauplanungen sein sowie „zügig und verbindlich umgesetzt werden“, teilten die beiden Behörden mit. Vorangegangen war über Pfingsten ein heftiger Knatsch in der Koalition. Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD) hatte am Donnerstag ein Bündnis für Wohnen mit der Wohnungswirtschaft vorgestellt, das kaum Rücksicht auf Naturschutzbelange nahm. Der grüne Umweltsenator Jens Kerstan stellte daraufhin klar, dass es „keine Einigung mit der Umweltbehörde und mir“ gebe. Daraufhin vereinbarten die beiden Fraktionsvorsitzenden Andreas Dressel (SPD) und Anjes Tjarks (Grüne) am Samstag kurzfristig „Eckpunkte“ einer Einigung. Insbesondere wurde „ein zusätzlicher Ausgleichsmechanismus bei der Bebauung von Frei- und Grünflächen“ in Aussicht gestellt. Das aber ging Kerstan nicht weit genug. Es dürfe nicht nur „um die reine Zahl“ neuer Wohnungen gehen, sondern auch „um das Wie: um den Erhalt des Grüns und der Lebensqualität, um Klimaschutz und effiziente Häuser“, beharrte der Umweltsenator. Unterstützung erhielt er am Pfingstmontag von Parteichefin Anna Gallina und ihrem Vize Michael Gwosdz. Kerstans Kritik sei „deutlich und konsequent“ und Stapelfeldts Vorpreschen hingegen „im Umgang mit dem Koalitionspartner nicht angemessen“. Auch die großen Umweltverbände sprangen dem Senator zur Seite. Die Vereinbarung mit der Wohnungswirtschaft sorge für „zusätzliche enorme Flächenversiegelung“ und erkläre „den Klimaschutz zum Stiefkind“, kritisierte Manfred Braasch, Geschäftsführer des Hamburger Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND). „Echt bedrohlich“ nannte der Vorsitzende des Naturschutzbundes (Nabu), Alexander Porschke, das Wohnraumbündnis. Wohnungsbau dürfe „nicht auf Kosten des Naturhaushaltes gehen“. Bereits Ende April hatte der Nabu-Chef im einem Strategiepapier „Nachverdichten statt Neuversiegeln“ gefordert, zum Beispiel durch den Neubau höherer Häuser und Aufstockung bestehender Gebäude, die zudem ein Gründach erhalten sollten. Das sei ein möglicher Weg zu einer „naturverträglichen Stadtentwicklung“, so Porschke. In Hamburg lebten am 31. Dezember 2015 exakt 1.746.342 EinwohnerInnen. Das sind rund 12.000 Menschen mehr als ein Jahr zuvor. Der Höchststand der Einwohnerzahl betrug 1.857.431 Menschen am 31. Dezember 1964, der niedrigste Stand seit Gründung der Bundesrepublik lag bei 1.571.267 Menschen am 31. Dezember 1986. Das Statistikamt Nord sagt 1.814.000 EinwohnerInnen für 2020 voraus. Die Bertelsmann-Stiftung prognostiziert zum selben Zeitpunkt 1.873.500 EinwohnerInnen und 1.900.000 für 2030. Die Wohnfläche pro EinwohnerIn lag 2013 bei 40 Quadratmetern, das sind fast 20 Prozent mehr als 1995 mit 34 Quadratmetern. Die Zahl der Haushalte soll von 981.000 im Jahr 2009 auf 1.078.000 in 2030 steigen. Kerstan erklärte am Dienstagnachmittag, die jetzt erzielte Einigung mit der Baubehörde sei „tragfähig“, weil die Verdichtung Vorrang habe vor der Nutzung von Grün- und Freiflächen. Deshalb könne er nun das solchermaßen modifizierte Bündnis für Wohnen „mit gutem Gewissen unterzeichnen“. This article was downloaded by calibre from http://www.taz.de/Koalitionskrach/!5301865/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Kommentar niedrige Löhne für Frauen Männerquote, jetzt! Wir brauchen eine Männerquote für Berufe, die als Arbeitsfelder für Frauen gelten. Nur so würden endlich die Löhne erhöht werden. Wann ist ein Mann ein Mann? Wenn er dazu beiträgt, dass die Löhne auch für Frauen besser werden Foto: earlysummer / photocase.de Frauen verdienen weniger als Männer. Das heißt: Verdienen würden sie den gleichen Lohn. Sie bekommen nur weniger. Weil sie in gleicher Position geringer bezahlt werden. Weil sie häufiger in Teilzeit arbeiten. Vor allem aber, weil sie in schlechter entlohnten Berufen beschäftigt sind. Daran werden Initiativen für mehr Lohngerechtigkeit nichts ändern, so lange sie nur die Arbeitswelt der Frauen ins Visier nehmen. Deutschland braucht eine Männerquote. Jetzt! Bitte was? Eine Männerquote? Ja genau, eine Männerquote. Und zwar nicht für Toppositionen. Da haben sich die Geschlechtsgenossen schon viel zu breitbeinig gemacht. Nein, es geht um eine Männerquote für alle Berufe – insbesondere für die, die als Arbeitsfelder für Frauen gelten: Krankenschwester, Altenpflegerin, Grundschullehrerin, Kindergärtnerin, Putzfrau. Für die letzten beiden gibt es zwar euphemistische Neubezeichnungen wie Erzieherin oder Raumpflegerin, doch eins ist geblieben: die extrem miese Bezahlung. Jedenfalls im Vergleich zu Männerberufen wie Automechaniker, Gymnasiallehrer, Installateur oder Hausmeister, die angeblich viel wichtiger sind und deshalb besser bezahlt werden. Genau hier hätte die Männerquote den größten Effekt. Sie würde nicht nur das Ansehen der bisher als unmännlich geltenden Berufe heben, sondern vor allem deren Gehaltsniveau. Denn Männer sind ja nicht doof. Sie werden einen Teufel tun und einen „Frauenjob“ übernehmen, wenn die Kasse nicht stimmt. Wenn aber Arbeitgebern vorgeschrieben wird, einen bestimmten Anteil aller Positionen mit Männern zu besetzen, bleibt ihnen nur eins übrig: Löhne raufsetzen. Schließlich leben wir im Kapitalismus. Und da regelt bekanntlich der Preis den Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage. Die Quote würde die Gesellschaft radikaler ändern als alle Aufsichtsrätinnen Und wie hoch soll die Quote sein? Berufspragmatiker dürfen gern mit einer 30-Prozent-Forderung einsteigen. Für Radikalfeministen aber ist klar: 50 Prozent. Darunter geht nichts. Die Frauenquote für Aufsichtsräte galt schließlich auch lange als Utopie – und wurde dennoch vor einem Jahr beschlossen. Sicher ist: Die Männerquote würde die Gesellschaft radikaler verändern, als es alle Aufsichtsrätinnen zusammen können. Denn von denen gibt es trotz Quote gerade mal eine paar Hundert. This article was downloaded by calibre from http://www.taz.de/Kommentar-niedrige-Loehne-fuer-Frauen/!5301932/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Syrien-Treffen in Wien Luftbrücke soll ausgebaut werden Spitzendiplomaten haben in Wien über das weitere Vorgehen im Kriegsland Syrien beraten. Große Fortschritte blieben aber aus. Die Regierungstruppen sind für einen Großteil der Belagerungen in Syrien verantwortlich Foto: dpa/Sana GENF taz | Eine Konferenz zur Rettung des brüchigen Waffenstillstandes in Syrien ist am Dienstag in Wien ohne greifbare Ergebnisse beendet worden. Die Beratungen der Internationalen Syrien-Unterstützungsgruppe (ISSG) erbrachten lediglich die Absichtserklärung, künftig mehr notleidende Menschen in Syrien als bislang aus der Luft zu versorgen, sollten die Landwege für Konvoys mit humanitären Gütern weiterhin blockiert bleiben. In der zentralen Streitfrage der künftigen Rolle von Präsident Baschar al-Assad und anderen politischen Kontroversen, die einer Wideraufnahme der Genfer Gespräche zwischen der syrischen Regierung und der Opposition entgegenstehen, gab es in Wien keinerlei Annäherung. Zur ISSG gehören unter gemeinsamen Vorsitz der USA und Rußlands die in den Syrienkrieg involvierten Regionalmächte Saudi-Arabien, Iran, Türkei, Katar, Irak und Jordanien, die UNO, die Arabische Liga und die EU sowie deren drei führende Mitglieder Frankreich, Großbritannien und Deutschland. Wenn bis zum 1. Juni die Belagerung von 18 syrischen Städten und Dörfern mit insgesamt rund 500.000 Einwohnerinnen nicht aufgehoben und auch der Zugang humanitärer Konvoys zu Regionen mit weiteren rund 4,5 Millionen Menschen weiterhin behindert wird, soll das Welternährungsprogramm (WEP) der UNO über diesen Städten und Regionen Hilfsgüter aus der Luft abwerfen, heißt es in der Abschlußerklärung des Treffens. UNO braucht kein Mandat von der ISSG Die ISSG habe „der UNO ein Mandat erteilt, nach Wegen für eine Versorgung der Menschen mit Nahrungsmitteln und Medikamenten aus der Luft zu suchen“, erklärte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier. Ein derartiges „Madat“ benötigt die UNO allerdings nicht. Bereits seit März hat das WEP auf Grund eigener Entscheidung Hilfsgüter über der ostsyrischen Stadt Deir ez-Zor abgeworfen, weil diese mit rund 400.000 Einwohnern seit über zwei Jahren auf dem Landweg nicht mehr erreichbar ist. Deir ez-Zor wird zum Teil von den syrischen Regierungstruppen und zum Teil vom sogenannten „Islamischen Staat“ kontrolliert. Die Abschlußerklärung appelliert namentlich an die syrische Regierung, die Belagerungen und Zugangsbehinderungen zu beenden. Syrische Regierungstruppen belagern nach Feststellung der UNO 15 der ingesmat 18 belagerten Städte und Dörfer und sind auch für den Großteil der Zugangsbehinderungen zu anderen Regionen verantwortlich. In der Abschlußerklärung kündigen die Mitglieder der ISSG ihre „Unterstützung“ an für den ab 1. Juni eventuell verstärkten Abwurf von Hilfsgütern aus der Luft und appellieren an die syrischen Konfliktparteien, dafür „ein sicheres Umfeld zu gewährleisten“. Wie diese Untersützung konkret aussehen soll und wie Flugzeuge mit Hilfsgütern notfalls gegen den Beschuß durch BodenLuftraketen geschützt werden können, blieb zunächst ungeklärt. This article was downloaded by calibre from http://www.taz.de/Syrien-Treffen-in-Wien/!5305706/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Kicker online Team-News bei kicker online Offiziell: Pizarro verlängert bis 2017 [Di, 17 Mai 10:55] Gute Nachricht für die Fans von Werder Bremen: Publikumsliebling Claudio Pizarro wird ein weiteres Jahr im grünweißen Trikot stürmen. Am Dienstagvormittag gab Werder die Vertragsverlängerung mit dem Peruaner bis 30. Juni 2017 offiziell bekannt. Nach Kapitän Clemens Fritz setzt damit ein weiterer Routinier seine Karriere an der Weser fort. Pizarro bleibt noch ein Jahr [Mo, 16 Mai 15:53] Zwei Tage nach der geglückten Rettung in der Bundesliga gibt es bei Werder Bremen eine weitere Erfolgsmeldung. Claudio Pizarro, der im letzten Herbst geholte Altmeister, bleibt den Hanseaten erhalten. Der Torjäger aus Peru wird seine Karriere an der Weser fortsetzen und bleibt mindestens noch ein Jahr bei dem Nord-Klub. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Offiziell: Pizarro verlängert bis 2017 - Bundesliga - kicker Welche Arbeitspapiere enden 2016 und 2017? Diese Bundesliga-Verträge laufen aus Diese Verträge laufen 2016 und 2017 aus Die Saison ist beendet, zahlreiche Verträge sind es bald auch: Welche laufen am 30. Juni aus, welche ein Jahr später? Eine Übersicht - Verein für Verein. © Getty Images vorheriges Bild nächstes Bild This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/652063/artikel_offiziell_pizarro-verlaengert-bis2017.html#omrss_team_werderbremen | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Bremen: Nach Kapitän Fritz verlängerte auch der zweite Oldtimer Pizarro bleibt noch ein Jahr Zwei Tage nach der geglückten Rettung in der Bundesliga gibt es bei Werder Bremen eine weitere Erfolgsmeldung. Claudio Pizarro, der im letzten Herbst geholte Altmeister, bleibt den Hanseaten erhalten. Der Torjäger aus Peru wird seine Karriere an der Weser fortsetzen und bleibt mindestens noch ein Jahr bei dem Nord-Klub. Bleibt ein weiteres Jahr in Bremen: Claudio Pizarro. © picture alliance Am Dienstag soll offiziell verkündet werden, dass der Südamerikaner noch ein Jahr dranhängt. Zu Pfingsten gab es für diese Meldung noch keine Bestätigung. "Ich kann nichts sagen", lächelte der 37-Jährige alle diesbezüglichen Fragen hinweg. Auch Thomas Eichin, der Werder-Geschäftsführer, wollte noch nicht berichten, dass der Coup perfekt ist. "Wir sind in den letzten Zügen. Es könnte sich bald etwas tun", berichtete der Manager von den Vertragsverhandlungen mit dem Bremer Rekordtorschützen. Die Gespräche hatten bereits vor einigen Tagen begonnen, als Carlos Delgado, der Berater Pizarros, in Bremen war. Bei diesen Unterredungen in der Endphase der Saison sind alle Weichen gestellt worden. So laufen die Planungen für die kommende Spielzeit an. Den Bremern ist es geglückt, die beiden Oldtimer weiter zu verpflichten, die entscheidenden Anteil am Klassenerhalt hatten. Nach Kapitän Clemens Fritz, der vor einigen Tagen seinen Rücktritt vom eigentlich zum Saisonende terminierten Rücktritt bekannt gegeben hatte, gelang nun, Pizarro zum Bleiben zu bewegen. Weitere Entscheidungen bezügliche der Personalplanung sind noch nicht gefallen. "Wir lassen uns damit Zeit", so Eichin. Dies trifft vor allem auf die ausgeliehenen Spieler zu: Levent Aycicek (1860 München), Felix Kroos (Union Berlin), Luca Caldirola (Darmstadt 98) und Izet Hajrovic (Eibar/Spanien). Zeitnah soll festgelegt werden, ob Niclas Füllkrug vom 1. FC Nürnberg zurückgeholt wird. Werder besitzt eine Option für den Rückkauf des jungen Stürmer, der in der 2. Liga auf sich aufmerksam gemacht hat. Hans-Günter Klemm Ausländer mit den meisten Bundesliga-Spielen Einsatzfreudige Legionäre: Pizarro überragt den Rest Spiele satt Klar, Legionäre gehören seit Anbeginn der Bundesliga zum Inventar der einzelnen Klubs. Eine kleine Auswahl der Legionäre drückte dem deutschen Oberhaus aber über längere Zeit ihren Stempel auf. Die folgende Auflistung zeigt die Top Ten der Spieler mit den meisten Bundesliga-Einsätzen. Angefangen natürlich beim nimmermüden "Pizza" ... © Getty Images vorheriges Bild nächstes Bild This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/652018/artikel_pizarro-bleibt-noch-einjahr.html#omrss_team_werderbremen | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Sport1 Werder Bremen Izet Hajrovic wechselt von SD Eibar zurück zu Werder Bremen [Di, 17 Mai 22:32] Mittelfeldspieler Izet Hajrovic kehrt nach einem für ihn enttäuschenden Jahr beim spanischen Erstligisten... Fußball / Bundesliga [Di, 17 Mai 10:47] Claudio Pizarro bleibt Werder Bremen erhalten.Der Rekord-Stürmer der Hanseaten verlängerte seinen auslaufenden... Fußball / U19-DM [Mo, 16 Mai 16:22] Der Nachwuchs von 1899 Hoffenheim steht wie schon im Vorjahr im Finale um die Deutsche Meisterschaft... Fußball / Transfermarkt [Mo, 16 Mai 13:47] Toptorjäger Claudio Pizarro wird Werder Bremen mit ziemlicher Sicherheit erhalten bleiben. Der 37-Jährige... Ab 21.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 [Mo, 16 Mai 10:41] Moderator Thomas Helmer diskutiert in der Telekom Spieltaganalyse mit den SPORT1-Experten Olaf Thon und... | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Izet Hajrovic wechselt von SD Eibar zurück zu Werder Bremen Bitte bewerten Sie diesen Artikel This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/transfermarkt/2016/05/izet-hajrovic-wechselt-von-sdeibar-zurueck-zu-werder-bremen | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Claudio Pizarro bleibt Werder Bremen erhalten. Der Rekord-Stürmer der Hanseaten verlängerte seinen auslaufenden Vertrag um ein Jahr bis 2017. Das gab der Verein bekannt. //twitter.com/iMFootballNews/status/732504389580021763 "Ich fühle mich sehr gut und freue mich, ein weiteres Jahr für diesen besonderen Verein spielen zu können. Es war ein schwieriges, aber auch sehr tolles Jahr für mich", sagte der Peruaner bei Werder.tv. Mit insgesamt 103 Bundesligatoren für die Bremer hat der Peruaner überdies Werders Aufsichtsrats-Vorsitzenden Marco Bode als Rekordtorschützen der Grün-Weißen abgelöst. In sieben Spielzeiten für den ehemaligen Europacup-Gewinner, unterteilt in drei Engagements, kommt Pizarro auf bislang 187 Einsätze für die Werderaner. Thy als Entlastung "Wir sind sehr froh, dass Claudio als Führungsspieler mit all seiner Erfahrung und mit seiner ganzen Art auch in der nächsten Saison Teil der Mannschaft ist", teilte Werders Geschäftsführer Thomas Eichin mit. Pizarro war mit 14 Tore bester Torschütze der Grün-Weißen in der abgelaufenen Saison. Im Oktober wird er 38 Jahre alt. Zur Entlastung für Pizarro in der Bremer Offensive hatte der viermalige deutsche Meister bereits Mitte Januar Lennart Thy vom Zweitligisten FC St. Pauli unter Vertrag genommen. Der 24-Jährige trug bereits von 2010 bis 2012 das Werder-Trikot. This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2016/05/sv-werder-bremen-claudiopizarro-verlaengert-vertrag-um-ein-jahr | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | U19-Meisterschaft: BVB bezwingt 1860, im Finale wartet 1899 Hoffenheim Der Nachwuchs von 1899 Hoffenheim steht wie schon im Vorjahr im Finale um die Deutsche Meisterschaft der U19-Junioren. Nach dem 3:1 im Halbfinal-Hinspiel setzte sich die TSG auch im zweiten Duell bei Werder Bremen mit 2:0 (1:0) durch. Im zweiten Semifinale gewann Borussia Dortmund mit 2:0 (1:0) bei 1860 München und drehte damit die 1:2Hinspielniederlage noch. Die beiden Jungprofis Christian Pulisic (33.) und Felix Passlack (89.) ließen den BVB jubeln. Beim entscheidenden Tor überlupfte der Junioren-Nationalspieler 1860-Keeper Maximilian Engl, der hinterher untröstlich war. "Wir kriegen in der letzten Minute so ein Gegentor. Da spielt man eine überragende Saison und dann steht man mit leeren Händen da. Das war mein Fehler, das war mein Blackout", sagte der Torwart bei SPORT1. Siegtorschütze Passlack nannte anschließend den weiteren Fahrplan der BVB-Youngster: "Wir fahren entspannt mit dem Bus nach Hause und stimmen noch ein paar Lieder ein. Morgen ist dann wieder Training." In Bremen sorgte Hoffenheims Lukas Hoffmann per Kopf für die Führung (32.) und schickte bei seinem Jubel einen Gruß an seinen am Kreuzband verletzten Teamkollegen Johannes Bender. Der Verteidiger rannte nach seinem Treffer sofort zur Seitenlinie und schnappte sich dort ein blaues T-Shirt mit dem Schrifftzug "Come back stronger, Jo". In der Schlussphase machte dann David Otto nach einem Konter alles klar (87.). 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Moderator Thomas Helmer diskutiert in der Telekom Spieltaganalyse mit den SPORT1-Experten Olaf Thon und Stefan diesmal über das dramatische Abstiegsfinale (ab 21.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1). Während sich Werder Bremen in letzter Minute gerettet und Eintracht Frankfurt in die Relegation geschickt hat, wurde der Alptraum des VfB Stuttgart mit dem zweiten Abstieg der Vereinsgeschichte wahr. Neben dem grün-weißen Freudentaumel geht es deshalb auch darum, was sich nun bei den Schwaben ändern muss. Die weiteren Themen der Sendung: Der FC Bayern feiert die vierte Meisterschaft in Folge - und will nun auch noch den DFB-Pokal Borussia Dortmund lässt Trainer Thomas Tuchel mahnen: Wie der BVB vor dem Pokalfinale noch in Topform kommt Die Tops und Flops der 53. Bundesliga-Saison - eine Bilanz This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/partner/telekom/2016/05/telekom-spieltaganalyse-zumabstiegsfinale-der-bundesliga | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | 11 Freunde Bundesliga [Di, 17 Mai 22:30] Eibar - Mittelfeldspieler Izet Hajrovic kehrt nach einem für ihn enttäuschenden Jahr beim spanischen Fußball-Erstligisten SD Eibar zu Bundesligist Werder Bremen zurück. Das gab der baskische Klub am Dienstag auf seiner Homepage bekannt. Der Bosnier war im August für ein Jahr auf Leihbasis zu Eibar gewechselt, hatte dort in der abgelaufenen Spielzeit jedoch nur sieben Ligaspiele bestritten. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Aktuelle Abonnenten-Aktionen Neues von der Dauerkarte Highlight: 6 Paar ASICS-Sneaker Verlosung: 25 Lewandowski-Biografien Verlosung: 50 französische Filmboxen … und vieles, vieles mehr Zum Dauerkarten-Bereich This article was downloaded by calibre from http://www.11freunde.de/nachricht/bundesliga-6866 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Bild online Bild - Bremen Werder zahlt Gehalt - PIZARRO Kein Geld von Wiesenhof [Mi, 18 Mai 00:00] Jetzt ist es endlich offiziell! Werder Bremen vermeldet die Vertragsverlängerung mit Stürmer-Star Claudio Pizarro bis 2017.Foto: dpa Picture-Alliance Werder-Trainer - Deshalb darf Skripnik bleiben [Di, 17 Mai 20:58] Kommende Woche beginnen bei Werder Bremen die Aufräumarbeiten. Aber jetzt steht schon fest: Viktor Skripnik bleibt Trainer.Foto: Witters Bis 2017 - Perfekt: Pizarro verlängert bei Werder [Di, 17 Mai 11:07] Werder Bremen hat die Vertragsverlängerung mit Publikumsliebling Claudio Pizarro bis Sommer 2017 offiziell bestätigt.Foto: dpa Ihr habt es verdient! - BILD baut den Werder-Fans ein Denkmal [Di, 17 Mai 00:00] Dieser Sieg macht ganz Bremen grün-weiß! Eine Stadt im Freudentaumel. Nach dem Klassenerhalt feierten die Fans wie bei einer Meisterschaft.Foto: Rainer Fromm Wer bleibt, wer geht? - Werder plant die Zukunft [Di, 17 Mai 00:00] Erst die geile Rettung am Samstag, jetzt die Planung für die neue Saison. BILD beantwortet die drei wichtigsten Personalfragen.Foto: Getty Images, dpa Rettung im Abstiegsfinale - Aber was wird jetzt aus Skripnik und Frings? [Mo, 16 Mai 13:50] Gerettet! Aber die Zukunft für Werder-Trainer Skripnik und Co Frings ist nach der Berg-und-Tal-Saison ungewiss.Foto: Fishing4 Disco-Party in Bremen - So feierten die Werder- Stars die Rettung [So, 15 Mai 17:09] Große Party-Nacht an der Weser. Bis zum Morgen feierten die Spieler den hart erkämpften Last-Minute-Klassenerhalt in der Disco „La Viva“.Foto: Getty Images | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Werder zahlt komplettes Gehalt | PIZARRO Kein Geld von Wiesenhof Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de Vergrößern Auf diesen Tor-Jubel dürfen sich die Werder-Fans auch in der neuen Saison freuen. Claudio Pizarro (37) stürmt mindestens noch eine weitere Saison im Werder-Trikot Foto: dpa Picture-Alliance 18.05.2016 - 00:00 Uhr Jetzt ist es offiziell! Werder vermeldet die Vertragsverlängerung mit Claudio Pizarro (37) bis 2017. Mindestens ein weiteres Jahr geht Pizza in Bremen auf Torejagd. Ist danach endgültig Schluss? Nach BILD-Informationen enthält der Vertrag keinerlei Klauseln für eine erneute Verlängerung. Was natürlich nicht bedeutet, dass eine weitere Saison bei guter Leistung ausgeschlossen ist. Pizarros Gehalt ist unverändert: Bis zu 2 Mio Euro kann er bei sportlichem Erfolg kassieren. Neu ist, dass sich Wiesenhof nicht an der Bezahlung beteiligt. Vergangene Saison hat der Sponsor rund 200 000 Euro dazugeschossen. Vergrößern Pizarro bleibt eine weitere Saison Foto: www.nordphoto.de Was sagt Pizarro? Er ist glücklich! „Ich fühle mich sehr gut und freue mich, ein weiteres Jahr für diesen besonderen Verein spielen zu können“, wird Pizza auf der Klub-Homepage zitiert. Und weiter: „Es war ein schwieriges, aber auch sehr tolles Jahr für mich. Ich hoffe, dass wir für die Fans und die ganze Stadt in der nächsten Saison eine bessere Platzierung erreichen können. Dafür möchte ich alles geben.“ Mindestens bis 2017! This article was downloaded by calibre from http://www.bild.de/sport/fussball/werder-bremen/pizzaro-kein-geld-vonwiesenhof-45853854.bild.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Werder-Trainer | Deshalb darf Skripnik bleiben - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de Kommende Woche beginnen bei Werder die Aufräumarbeiten. Die zweitschlechteste Saison der ruhmreichen Klub-Geschichte muss aufgearbeitet werden. Darin sind sich alle handelnden Personen ausnahmsweise einig. Bemerkenswert ist, dass sich die wichtigste Frage beantworten lässt, bevor die Analyse begonnen hat: Viktor Skripnik bleibt Trainer. Und das, obwohl sich die handelnden Personen dabei nicht einig sind. Wo die Front verläuft, ist längst an die Öffentlichkeit gelangt. Thomas Eichin bewertet die Arbeit von Skripnik skeptisch. Der Manager favorisiert einen Trainer-Wechsel. Marco Bode als Vorsitzender des Aufsichtsrates hat sich für Skripnik positioniert. Bode ist derzeit der mächtigste Mann im Klub. Würde Eichin wollen, könnte er Skripnik jederzeit entlassen. Der Aufsichtsrat trifft keine Entscheidungen im operativen Geschäft. Als Geschäftsführer Sport ist es Eichins Aufgabe, über den Trainer zu bestimmen. Der Manager müsste sich nur trauen, seinen Willen gegen den des Aufsichtsrates durchzusetzen. Aber das traut Eichin sich nicht. Im Kontrollgremium sind mindestens drei der sechs Mitglieder von Skripniks Arbeit überzeugt. Sie wollen an ihm festhalten. Dazu zählt Bode, dessen Stimme doppelt zählt, falls es zu einem Patt kommt. Wichtig ist diese Mehrheit mit Blick auf Eichin. Setzt der Manager im Alleingang Skripniks Entlassung durch, könnte es auch ihm an den Kragen gehen. Der Aufsichtsrat bestellt die Geschäftsführung. Und entlässt sie auch. Am Ende müsste Eichin also Angst um seine eigene Zukunft bei Werder haben, würde er Skripnik feuern. Darum beugt er sich der Meinung des Aufsichtsrates. This article was downloaded by calibre from http://www.bild.de/sport/fussball/viktor-skripnik/bleibt-werder-trainer45853846.bild.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Perfekt: Pizarro verlängert bei Werder - WERDER BREMEN - SPORT BILD „Ich fühle mich sehr gut und freue mich, weiter für diesen besonderen Verein spielen zu können“, sagte der 38-Jährige, der mit seinen 14 Saisontreffern einen maßgeblichen Anteil daran hatte, dass der SV Werder den Bundesliga-Abstieg vermeiden konnte. Mit insgesamt 103 Bundesligatoren für die Bremer hat der Peruaner überdies Werders Aufsichtsrats-Vorsitzenden Marco Bode als Rekordtorschützen der Grün-Weißen abgelöst. In sieben Spielzeiten für den ehemaligen Europacup-Gewinner kommt Pizarro auf bislang 187 Einsätze für die Werderaner. Auch Sport-Geschäftsführer Thomas Eichin äußerte sich zufrieden zur Personalentscheidung: „Wir sind sehr froh, dass Claudio als Führungsspieler mit all seiner Erfahrung und mit seiner ganzen Art auch in der nächsten Saison Teil der Mannschaft ist.“ Zur Entlastung für Pizarro in der Bremer Offensive hatte der viermalige deutsche Meister bereits Mitte Januar Lennart Thy vom Zweitligisten FC St. Pauli unter Vertrag genommen. Der 24-Jährige trug bereits von 2010 bis 2012 das Werder-Trikot. This article was downloaded by calibre from http://sportbild.bild.de//bundesliga/vereine/bundesliga/claudio-pizarroverlaengert-bei-werder-bremen-45846708.sport.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Sie haben den Verein zum Klassenerhalt getragen | BILD baut den WerderFans ein Denkmal - Bremen - Bild.de Vergrößern Bernie (70) und Timo (40) wachen in der Fotomontage als Roland über unsere Stadt Foto: Rainer Fromm 17.05.2016 - 00:00 Uhr Von SEBASTIAN RÖSENER und CHRISTOPH SONNENBERG Mitte – Dieser Sieg macht ganz Bremen grün-weiß! Vergrößern Nach dem Spiel stürmen die Fans auf den Rasen Foto: Witters Eine Stadt im Freudentaumel. Nach dem Klassenerhalt feierten die Fans wie bei einer Meisterschaft. Direkt nach dem Abpfiff stürmten viele der 40 000 Zuschauer auf den Rasen des Weserstadions. Auf dem Sielwall bildete sich spontan eine Fanmeile, der Verkehr kam komplett zum Erliegen. Und überall wurden Fahnen und Schals in den Bremer Abendhimmel geschwenkt. Vergrößern Elli (26) und Kathi (24): „Das ist der absolute Wahnsinn“ Foto: Verena Hornung Selbst die Werder-Profis waren über so viel Unterstützung beim großen Abstiegsfinale tief bewegt. Kapitän Clemens Fritz (35) schwärmt: „Man merkt, was Werder in dieser Stadt bedeutet. Ich habe viele Freunde und Bekannte, die zum Spiel gekommen sind. Die haben mir gesagt: Diese Stadt ist grün-weiß, das ist ja unglaublich.“ Vergrößern Nach dem Abpfiff gab es bei dieser Lady kein Halten mehr Foto: Verena Hornung Und auch Außenverteidiger Theo Gebre Selassie (29) sagt: „Die Stimmung war noch einen Tick besser als beim 6:2 gegen Stuttgart. Das war sehr emotional und hat sehr viel Kraft gegeben für das Spiel.“ Im Klartext: Ohne die Fans wäre der Klassenerhalt kaum möglich gewesen. Vergrößern Für die großartige Fanleistung wird dieser Werder-Anhänger in der Fotomontage ein Bremer Stadtmusikant Foto: Verena Hornung Deshalb baut BILD den Fans ein Denkmal! Ihr habt es verdient! Mehr News aus Bremen und umzu auf bremen.bild.de, Facebook und Twitter. This article was downloaded by calibre from http://www.bild.de/regional/bremen/werder-bremen/bild-baut-den-werder-fans- ein-denkmal-45841722.bild.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Werder plant die Zukunft | Torjäger Pizarro verlängert in Bremen - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de Erst die geile Rettung am Samstag. Jetzt gibt es die nächste gute Werder-Nachricht: Claudio Pizarro (37) hat seinen Vertrag bis 2017 verlängert! Der Top-Knipser (14 Tore) und Publikumsliebling bleibt (mindestens) noch ein weiteres Jahr an der Weser. Die Torjägerliste Claudio Pizarro (Werder Bremen) Quelle: Bundesliga bei BILD Pizarro verkündet: „Ich fühle mich sehr gut und freue mich, ein weiteres Jahr für diesen besonderen Verein spielen zu können. Es war ein schwieriges, aber auch sehr tolles Jahr für mich. Ich hoffe, dass wir für die Fans und die ganze Stadt in der nächsten Saison eine bessere Platzierung erreichen können. Dafür möchte ich alles geben.“ „Wir sind sehr froh, dass Claudio als Führungsspieler mit all seiner Erfahrung und mit seiner ganzen Art auch in der nächsten Saison Teil der Mannschaft ist“, freut sich Thomas Eichin, Werders Geschäftsführer Sport, über die Vertragsverlängerung. Eingetütet wurde der neue Vertrag schon vor längerer Zeit. Anfang Mai war Pizza-Berater Carlos Delgado zu finalen Gesprächen in Bremen. Das einzige Problem war der mögliche Abstieg. In der 2. Liga wollte Pizarro nicht mehr stürmen. Aber das ist ja jetzt kein Thema mehr... Vergrößern Drei Garanten für den Werder-Klassenerhalt: Jannik Vestergaard, Claudio Pizarro und Papy Djilobodji (v.l.n.r.) Foto: Getty Images, dpa Bei der Retter-Party am Samstag wurde Pizarro noch von den Kollegen zur Verlängerung gedrängt. Clemens Fritz: „Ich habe es Claudio sehr stark signalisiert, dass ich mich freuen würde, wenn er verlängert. Ich habe gar keine Lust, der Älteste im Team zu sein.“ Eine Antwort hat der Kapitän von Pizarro aber nicht bekommen: „Claudio lächelt ja alles weg!“ Jetzt dürfen die Fans lächeln – über ein weiteres Jahr mit Pizarro. Ein starkes Signal zum richtigen Zeitpunkt! Und auch zwei weitere wichtige Personalien betreffen den Klassenerhalt: Jannik Vestergaard und Retter Papy Djilobodji! „Ich kann nichts versprechen“ – Vestergaard offen für Wechsel Vergrößern Werders Abwehr-Boss Jannik Vestergaard ist heißer Wechselkandidat. Gladbach ist dran, aber auch Klubs aus der Premier League Foto: Imago Im Abstiegskampf macht ihm keiner so schnell etwas vor. 2013 packte Jannik Vestergaard (23) mit Hoffenheim in der Relegation den Klassenerhalt, diesmal verhinderte der Däne am letzten Spieltag mit Bremen den Gang in die Entscheidungsspiele. Werder bleibt in der Bundesliga, aber bleibt Vestergaard (Vertrag bis 2018) auch bei Werder? Bremens Abwehr-Boss: „Ich kann nichts versprechen. Ich will nichts erzählen, was am Ende nicht stimmt.“ Vestergaard ist offen für einen Wechsel, will den Bremer Fans daher keine zu großen Hoffnungen auf einen Verbleib an der Weser machen: „Wenn der nächste Schritt gemacht werden muss, dann wird es passieren.“ Die Torjägerliste Jannik Vestergaard (Werder Bremen) Quelle: Bundesliga bei BILD Er selbst weiß angeblich nichts von Anfragen. Nach BILD-Informationen liegt Werder aber nicht nur ein Angebot aus Gladbach für ihn vor. Wie zu erwarten, haben auch Klubs aus der Premier League ein Interesse hinterlegt, das Werder grübeln lässt. 2,5 Mio Euro hat Werder im Januar 2015 für den langen Innenverteidiger auf den Tisch gelegt, zwischen 12 und 15 Millionen Euro Ablöse erhofft sich Werder nun von einem Verkauf. Vestergaard (reist in Kürze mit der Nationalmannschaft nach Japan) will jedenfalls eines nicht: einen Wechsel um jeden Preis! Der Abwehr-Boss: „Ich habe keine Eile...“ DJILOBODJI – Tor-Held vor Abschied Vergrößern Papy Djilobodji (l.) ist schneller als David Abraham,stochert den Ball ins Netz Foto: Imago Ein besserer Abschied ist kaum denkbar. Im letzten Spiel für Werder erzielte Papy Djilobodji (27) den Siegtreffer zum 1:0. Durch dieses Tor ist Djilobodji auf ewig ein Platz in der Klub-Historie sicher. So gut wie sicher ist auch, dass es eine kurze Geschichte in Bremen ist. Der Verteidiger wird zurück zum FC Chelsea gehen. In London hat er Vertrag bis 2019. Die Chance, die Ausleihe um ein weiteres Jahr zu verlängern, ist gering. Und ein Kauf ist bei einem Marktwert zwischen sechs und acht Millionen unrealistisch. Die Torjägerliste Papy Djilobodji (Werder Bremen) Quelle: Bundesliga bei BILD Dazu kommt, dass der Wunsch, auch kommende Saison in Bremen zu spielen, beim Senegalsen nicht durchklingt: „Ich möchte nichts sagen, ich werde in den Ferien nachdenken“, sagte Djilobodji nach dem Sieg gegen Frankfurt über seine Zukunft. Im Januar hatte Werder Djilobodji für die Rückrunde ausgeliehen. Nach starkem Auftakt spielte er eine solide Rückrunde. Und verabschiedet sich mit einem (halben) Tor: „Das Tor gehört zu 50 Prozent Tony, zu 50 Prozent mir.“ Werder Bremen – Eintracht Frankfurt 1:0 Djilobodji-Grätsche rettet Werder Quelle: BILD This article was downloaded by calibre from http://www.bild.de/sport/fussball/werder-bremen/plant-die-zukunft45841260.bild.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Rettung im Abstiegsfinlae | Aber was wird jetzt aus Skripnik und Frings? Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de Vergrößern Mit Anlauf: Torsten Frings (l.) und Viktor Skripnik laufen sich in die Arme Foto: Eibner-Pressefoto 16.05.2016 - 13:50 Uhr So ist Werder-Trainer Viktor Skripnik (46) wohl noch nie ausgeflippt! ► 88. Minute: Djilobodji tritt den Ball zum 1:0 gegen Frankfurt über die Linie. Drin! 1:0. Die Rettung. Beim Torjubel springen sich Skripnik und sein Co-Trainer Torsten Frings in die Arme – schreiend, jubelnd, hemmungslos! Alle Emotionen müssen raus. Vergrößern So schön schrie Skripnik (M.) seine Erleichterung heraus Foto: Fishing4 Aber die nächsten Gefühlsschwankungen warten schon. Denn die Zukunft ist für Skripnik und Frings (beide haben Vertrag bis 2017) nach der Berg-und-Tal-Saison ungewiss. Nur einmal seit dem Wiederaufstieg 1981 spielte Bremen eine schlechtere Saison. Deshalb wird auch über den Trainer nachgedacht. Skripnik: „Wir setzen uns nach der Saison zusammen. Und dann sagen wir etwas.“ Zwar hat Skripnik in der Schlussphase noch fleißig gepunktet, aber Manager Thomas Eichin kündigt für die kommenden Tage Gespräche an: „Es gilt, die Saison aufzuarbeiten. Wir müssen jetzt an Rädchen drehen, damit so eine Saison nicht noch einmal passiert.“ Eichin sagt aber auch: „Wir diskutieren MIT Viktor, haben uns klar positioniert, dass wir mit ihm die schwere Zeit durchstehen. Und diese Zeit ist noch nicht beendet...“ Werder Bremen – Eintracht Frankfurt 1:0 Djilobodji-Grätsche rettet Werder Quelle: BILD This article was downloaded by calibre from http://www.bild.de/sport/fussball/viktor-skripnik/und-frings-warten45828050.bild.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Disco-Party in Bremen | So feierten die Werder-Stars die Rettung - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de Vergrößern GERETTET! Werders Spieler feiern den Klassenerhalt Foto: Getty Images 15.05.2016 - 17:09 Uhr Früher wurden in Bremen Titel bejubelt, heute der Klassenerhalt! Werder Bremen – Eintracht Frankfurt 1:0 Djilobodji-Grätsche rettet Werder Quelle: BILD Große Party-Nacht an der Weser. Bis zum Morgen feierten die Spieler den hart erkämpften Last-Minute-Klassenerhalt in der Disco „La Viva“. Werder-Rettung Skripnik ist glücklich, Kovac will aufstehen Quelle: Bundesliga bei BILD Nach der Rettung waren schon auf dem Platz alle Dämme gebrochen. Die Zuschauer stürmten den Rasen, bejubelten mit Pizarro, Fritz & Co den Ligaverbleib. Theodor Gebre Selassie geplättet: „Das hier ist einzigartig, einmalig.“ Mittelfeld-Ösi Zlatko Junuzovic: „Jetzt kann es in der ganzen Stadt krachen.“ Vergrößern Ein Herz für Werder! Bernie (70) und Timo (40) freuen sich weiterhin auf die Bundesliga in Bremen Foto: Verena Hornung Krachen ließ es Werder schon in der Kabine – mit Bierduschen und Jubel-Tänzen. Später ging es für Spieler, Trainerteam und Team-Psychologe zum Abendessen bei mediterraner Küche ins Restaurant „Allegria“ in Bremen-Schwachhausen. Vergrößern Als Andenken vom Frankfurt-Spiel hat sich dieser Fan ein Stück Rasen mitgenommen Foto: Verena Hornung Stürmer Anthony Ujah (bereitete den Siegtreffer vor): „Jetzt machen wir Party, Party, Party bis morgen früh um sieben Uhr, ohne Schlaf.“ Vergrößern Der Innenraum des Weserstadions ist nach dem Spiel voller glücklicher Fans Foto: AP/dpa Und das machten ihnen viele Werder-Fans nach. Sie feierten an der Kneipen-Meile „Schlachte“ oder im „Viertel“ bis in die Morgenstunden. This article was downloaded by calibre from http://www.bild.de/sport/fussball/werder-bremen/so-feierten-die-werder-starsdie-rettung-45828006.bild.html | Auswahlmenü | Hauptmenü |
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