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OÖ Landesmuseum
Mittwoch, 18. Mai 2016
PRESSEMITTEILUNG des Oberösterreichischen Landesmuseums
Uffizien-Ausstellung als Publikumsmagnet
20.000 Besucher/innen seit Ausstellungseröffnung im Schlossmuseum
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Dr.in Gerda Ridler, Wissenschaftliche Direktorin
des Oberösterreichischen Landesmuseums, freuen sich über das überwältigende Interesse
des heimischen und überregionalen Publikums an der Ausstellung „Die Uffizien im
Schlossmuseum Linz. Österreichische Erzherzoginnen am Hof der Medici“. Seit der
Ausstellungseröffnung im März wurden bereits 20.000 Besucher/innen im Schlossmuseum
Linz gezählt.
Aufgrund des großen Besucherinteresses werden in den nächsten Wochen und Monaten
zusätzliche Führungen angeboten. Darüber hinaus stehen Vorträge, Porträtworkshops und
Spezialangebote wie ein italienisches Feinschmeckermenü in der Schlossbrasserie auf dem
Programm. (Alle Führungen und Begleitveranstaltungen unter www.landesmuseum.at)
Durch eine strategische Heirats- und Bündnispolitik wusste die Familie der Medici über
Jahrhunderte ihren Einfluss zu festigen und stieg so in den Kreis der mächtigsten
europäischen Fürstenfamilien auf. Innerhalb dieses dynastischen Gefüges kommt es zu
engen Verbindungen mit den Habsburgern. Die beiden österreichischen Erzherzoginnen
Johanna (1547-1578) und Maria Magdalena (1589-1631) spielten als Ehefrauen und Mütter,
als Regentinnen und Kunstpatroninnen am Hof der Medici eine tragende Rolle. Die
Ausstellung wirft einen Blick in diese Zeit, in der die Herzöge von Florenz ab 1570 als
Großherzöge der Toskana das kulturelle Leben in Florenz geprägt haben. Die Ausstellung
bringt rund 80 hochkarätige Exponate des späten 16. und 17. Jahrhunderts nach Linz.
Bildbeschriftung: Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Direktorin Dr.in Gerda Ridler
begrüßen stellvertretend für 20.000 Besucher/innen Frau Edith Wunder-Beyerl und Frau
Daniela Dett im Schlossmuseum Linz. Die beiden Besucherinnen freuten sich über die
Ausstellung und kleine Aufmerksamkeiten mit italienischem Flair.
Foto: Oberösterreichisches Landesmuseum
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