KOKEREI HANSA | SALZLAGER: Baustellengespräch vor Ort Die Kokerei Hansa ein ist heute ein beliebtes Industriedenkmal; umfangreiche Sanierungsprojekte tragen dazu bei, die Attraktivität der „begehbaren Großskulptur“ zu erhöhen. Am Tag der Städtebauförderung wird das historische Salzlager, das vor dem Einsturz bewahrt werden konnte, im Fokus stehen. Erstmals haben Besucher Gelegenheit, dieses faszinierende Gebäude zu betreten, um seine historische Bedeutung, die Geschichte seiner Bewahrung und künftige Nutzungspläne kennenzulernen. Des Weiteren wird die Sanierung der Kühltürme thematisiert, die als großartige Wahrzeichen den Eingangsbereich der Kokerei prägen. Und schließlich führt der Weg in die Kompressorenhalle mit historischen Großgasmaschinen und einer einladenden Veranstaltungsfläche für Konzerte, Lesungen, Hochzeiten etc. Der Eintritt ist kostenfrei. Wann: 15.00 bis 16.00 Uhr Wo: Treffpunkt: Infopunkt Kokerei Hansa, Emscherallee 11 Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen unter www.industriedenkmal-stiftung.de oder Telefon (0231) 93 11 22 33 RUNDGANG „Es tut sich was am Borsigplatz“ Die Unterstützung der Hauseigentümer im BorsigplatzQuartier durch Beratung und gezielte Förderprogramme zeigt erste Ergebnisse: einzelne Gebäude und ganze Häuserblocks werden instandgesetzt und modernisiert, Problemhäuser wieder in bewohnbaren Zustand gebracht. Unter Führung des Quartiersmanagements und des IdEE-Beratungsnetzwerks Nordstadt wollen wir einige dieser Beispiele anschauen und gemeinsam mit Eigentümern die verschiedenen Strategien und Sanierungsansätze diskutieren. Impressum: Herausgeber: Stadt Dortmund Redaktion: Susanne Linnebach (verantwortlich), Stefanie Gerszewski Fotos: Hanne Brandt Kommunikationskonzept, Layout, Druck: Dortmund-Agentur – 04/2016 Wann: 10.30 bis 13.00 Uhr Wo: Treffpunkt: Borsigplatz 1 (vor dem Aktionsbüro) Anmeldung erforderlich unter (0231) 2 22 73 73 bzw. [email protected] TAG DER STÄDTEBAUFÖRDERUNG 21. Mai 2016 STREET ART BINGO: URBAN GAME IM UNIONVIERTEL ZUSAMMEN GEHEN – GEMEINSAM ANKOMMEN: Das „Street Art Bingo“ dient dazu kleine und große Schätze zu entdecken, die sonst eher unscheinbar sind oder abseits der Hauptschlagader Rheinische Straße liegen. Das Spiel schärft den Blick für urbane Kunst und vermittelt grundsätzliches Wissen über Kategorien und Entstehungsgeschichten. Es wird außerdem eine Kontaktaufnahme der Spieler mit Passanten und Anwohnern angeregt. Durch die spielerische Raumerkundung im Team wird das Unionviertel mit „anderen Augen“ und wachen Sinnen kennengelernt und gemeinsame, positive Erfahrungen an die urbane Umgebung geknüpft. Das Quartierscafé öffnet seine Türen. Bei internationalem Fingerfood – gemeinsam zubereitet von Teilnehmerinnen und Teilnehmern einer Beschäftigungsmaßnahme und den Frauen einer internationalen Kochgruppe – besteht die Möglichkeit, mehr über das Stadtteilprojekt TANDEM, das Quartierscafé und das Unionviertel zu erfahren und mit Akteuren und Aktiven ins Gespräch zu kommen. Darüber hinaus ist die Fotoausstellung „Verborgene / Ungenutzte Talente in unserer Stadt“ erstmals im Viertel zu sehen. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit zwischen dem Nordstadt-Büro der FH-Dortmund und Frauen aus dem Unionviertel. Stencils, Murals, Graffiti – Im Unionviertel entsteht vielfältige Street Art. Wie funktioniert es? – Die Stadt ist das Spielfeld! Mit Street Art Bingo werden die Straßen und Wände des Unionviertels auf völlig neue Weise entdeckt, es gilt herauszufinden, wer den aufmerksamsten Blick hat. Beratung im Team, interaktive Zusatzaufgaben und Festlegung einer Strategie, mit der die gegnerische Gruppe geschlagen werden kann – das ist Street Art Bingo. Nebenher lernt man viel Interessantes über die Geschichte und die Techniken der modernen Street Art. Veranstalter des Street Art Bingo sind die Urbanisten e.V.. Gefördert wird das Projekt durch den Quartiersfonds Unionviertel. Wann: 14.00 bis 17.30 Uhr Wo: Treffpunkt am Union Gewerbehof, Huckarder Straße 10–12 Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, bitte anmelden unter [email protected] Ansprechpartner: Daniel Parlow und Florian Artmann Tag der offenen Tür im Quartierscafé Wann: 11.00 bis 15.00 Uhr Wo: Quartierscafé U-Jack, Rheinische Straße 194 Anmeldung nicht erforderlich BRÜCKEN BRAUCHEN NAMEN: Ein Spaziergang über die neuen Brücken in Hörde 25 neue Brücken verbinden heute in Hörde, was früher nicht betreten werden durfte. Sie entstanden mit den Städtebauprojekten PHOENIX See und Phoenix-West sowie dem Emscherumbau. Der Stadtumbau Hörde Zentrum renovierte die „Hörder Brücke“. Doch bis auf diese sind alle anderen Brücken noch namenlos. Zwei Geschichtskurse des Goethe-Gymnasiums wollten das ändern. Eine zehnte und eine zwölfte Klasse arbeiten derzeit daran, Namen für diese Brücken zu finden. Die Schülerinnen und Schüler konzentrieren sich dabei auf geschichtliche Ereignisse, die Umgebung der Brücke und auf aktuelle Themen. Spazieren Sie über die vielen neuen Brücken am See, an der Emscher und auf Phoenix-West. Zwischen 14.00 und 17.00 Uhr präsentieren Ihnen dort die Schülerinnen und Schüler ihre Namensvorschläge. Sagen Sie, was Ihnen gefällt. Erfahren Sie, was hinter den Namen steckt. Geben Sie weitere eigene Anregungen. Und gehen Sie dann zur nächsten Brücke. Zum Beispiel von der Puddelofenbrücke über die Brücke an der Hörder Fackel zur Stahl-Nano-Brücke. Oder vom Emschertor über die Lang-unvollendete bis zur Kein-Bock-auf-Nazis-Brücke. Die Schülerinnen und Schüler weisen Ihnen den Weg. Wann: 14.00 bis 17.00 Uhr Wo: an zahlreichen Brücken in Hörde Anmeldung nicht erforderlich SIGHT-RUNNING HÖRDE: Den ganzen Stadtumbau in einer Joggingrunde erleben Hörde-Zentrum, PHOENIX See, Emscher-Verbindungsraum, Phoenix-West, Clarenberg und wieder HördeZentrum – fünf Projekte der Stadterneuerung in einer Runde. Wir laufen im gemäßigten Jogging-Tempo und genießen die neue Stadtlandschaft und ihre Ausblicke. Nebenbei lernen wir die Großprojekte kennen, die das Gesicht des Stadtteils von Grund auf veränderten. Die Strecke ist gut zehn Kilometer lang, überwiegend flach und (zumeist) an ruhigen Wegen. Wir laufen so langsam oder schnell (etwa 6 Minuten pro Kilometer), dass genügend Luft zum Reden und Fragen bleibt – mit kurzen Stopps sollte man eineinhalb Stunden einplanen. Bitte entsprechende Kleidung und Schuhe mitbringen. Taschen und Kleidung können im Büro der Hörder Stadtteilagentur während des Laufs eingeschlossen werden. Wann: 17.00 bis 18.30 Uhr Wo: Treffpunkt: Hörder Stadtteilagentur, Alfred-Trappen-Straße 18 Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, bitte per E-Mail anmelden unter: [email protected]
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