21. Mai 2016 - Stadt Dortmund

KOKEREI HANSA | SALZLAGER:
Baustellengespräch vor Ort
Die Kokerei Hansa ein ist heute ein beliebtes Industriedenkmal; umfangreiche Sanierungsprojekte tragen dazu
bei, die Attraktivität der „begehbaren Großskulptur“
zu erhöhen. Am Tag der Städtebauförderung wird das
historische Salzlager, das vor dem Einsturz bewahrt werden
konnte, im Fokus stehen. Erstmals haben Besucher Gelegenheit, dieses faszinierende Gebäude zu betreten, um
seine historische Bedeutung, die Geschichte seiner Bewahrung und künftige Nutzungspläne kennenzulernen.
Des Weiteren wird die Sanierung der Kühltürme thematisiert, die als großartige Wahrzeichen den Eingangsbereich
der Kokerei prägen. Und schließlich führt der Weg in die
Kompressorenhalle mit historischen Großgasmaschinen
und einer einladenden Veranstaltungsfläche für Konzerte,
Lesungen, Hochzeiten etc. Der Eintritt ist kostenfrei.
Wann: 15.00 bis 16.00 Uhr
Wo: Treffpunkt: Infopunkt Kokerei Hansa, Emscherallee 11
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen unter www.industriedenkmal-stiftung.de
oder Telefon (0231) 93 11 22 33
RUNDGANG
„Es tut sich was am Borsigplatz“
Die Unterstützung der Hauseigentümer im BorsigplatzQuartier durch Beratung und gezielte Förderprogramme
zeigt erste Ergebnisse: einzelne Gebäude und ganze Häuserblocks werden instandgesetzt und modernisiert, Problemhäuser wieder in bewohnbaren Zustand gebracht. Unter
Führung des Quartiersmanagements und des IdEE-Beratungsnetzwerks Nordstadt wollen wir einige dieser Beispiele
anschauen und gemeinsam mit Eigentümern die verschiedenen Strategien und Sanierungsansätze diskutieren.
Impressum:
Herausgeber: Stadt Dortmund
Redaktion: Susanne Linnebach (verantwortlich), Stefanie Gerszewski
Fotos: Hanne Brandt
Kommunikationskonzept, Layout, Druck: Dortmund-Agentur – 04/2016
Wann: 10.30 bis 13.00 Uhr
Wo: Treffpunkt: Borsigplatz 1 (vor dem Aktionsbüro)
Anmeldung erforderlich unter (0231) 2 22 73 73 bzw.
[email protected]
TAG DER
STÄDTEBAUFÖRDERUNG
21. Mai 2016
STREET ART BINGO: URBAN GAME IM
UNIONVIERTEL
ZUSAMMEN GEHEN – GEMEINSAM
ANKOMMEN:
Das „Street Art Bingo“ dient dazu kleine und große
Schätze zu entdecken, die sonst eher unscheinbar sind
oder abseits der Hauptschlagader Rheinische Straße liegen.
Das Spiel schärft den Blick für urbane Kunst und vermittelt
grundsätzliches Wissen über Kategorien und Entstehungsgeschichten. Es wird außerdem eine Kontaktaufnahme der
Spieler mit Passanten und Anwohnern angeregt. Durch die
spielerische Raumerkundung im Team wird das Unionviertel
mit „anderen Augen“ und wachen Sinnen kennengelernt
und gemeinsame, positive Erfahrungen an die urbane
Umgebung geknüpft.
Das Quartierscafé öffnet seine Türen. Bei internationalem
Fingerfood – gemeinsam zubereitet von Teilnehmerinnen
und Teilnehmern einer Beschäftigungsmaßnahme und den
Frauen einer internationalen Kochgruppe – besteht die
Möglichkeit, mehr über das Stadtteilprojekt TANDEM, das
Quartierscafé und das Unionviertel zu erfahren und mit
Akteuren und Aktiven ins Gespräch zu kommen.
Darüber hinaus ist die Fotoausstellung „Verborgene /
Ungenutzte Talente in unserer Stadt“ erstmals im Viertel
zu sehen. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit
zwischen dem Nordstadt-Büro der FH-Dortmund und
Frauen aus dem Unionviertel.
Stencils, Murals, Graffiti – Im Unionviertel
entsteht vielfältige Street Art.
Wie funktioniert es? – Die Stadt ist das Spielfeld!
Mit Street Art Bingo werden die Straßen und Wände des
Unionviertels auf völlig neue Weise entdeckt, es gilt herauszufinden, wer den aufmerksamsten Blick hat. Beratung
im Team, interaktive Zusatzaufgaben und Festlegung einer
Strategie, mit der die gegnerische Gruppe geschlagen
werden kann – das ist Street Art Bingo. Nebenher lernt
man viel Interessantes über die Geschichte und die
Techniken der modernen Street Art.
Veranstalter des Street Art Bingo sind die Urbanisten e.V..
Gefördert wird das Projekt durch den Quartiersfonds
Unionviertel.
Wann: 14.00 bis 17.30 Uhr
Wo: Treffpunkt am Union Gewerbehof, Huckarder Straße
10–12
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, bitte anmelden unter
[email protected]
Ansprechpartner: Daniel Parlow und Florian Artmann
Tag der offenen Tür im Quartierscafé
Wann: 11.00 bis 15.00 Uhr
Wo: Quartierscafé U-Jack, Rheinische Straße 194
Anmeldung nicht erforderlich
BRÜCKEN BRAUCHEN NAMEN:
Ein Spaziergang über die neuen Brücken in
Hörde
25 neue Brücken verbinden heute in Hörde, was früher
nicht betreten werden durfte. Sie entstanden mit den
Städtebauprojekten PHOENIX See und Phoenix-West sowie
dem Emscherumbau. Der Stadtumbau Hörde Zentrum
renovierte die „Hörder Brücke“. Doch bis auf diese sind
alle anderen Brücken noch namenlos.
Zwei Geschichtskurse des Goethe-Gymnasiums wollten
das ändern. Eine zehnte und eine zwölfte Klasse arbeiten
derzeit daran, Namen für diese Brücken zu finden. Die
Schülerinnen und Schüler konzentrieren sich dabei auf
geschichtliche Ereignisse, die Umgebung der Brücke und
auf aktuelle Themen.
Spazieren Sie über die vielen neuen Brücken am See, an
der Emscher und auf Phoenix-West. Zwischen 14.00 und
17.00 Uhr präsentieren Ihnen dort die Schülerinnen und
Schüler ihre Namensvorschläge. Sagen Sie, was Ihnen
gefällt. Erfahren Sie, was hinter den Namen steckt.
Geben Sie weitere eigene Anregungen. Und gehen
Sie dann zur nächsten Brücke. Zum Beispiel von der
Puddelofenbrücke über die Brücke an der Hörder Fackel
zur Stahl-Nano-Brücke. Oder vom Emschertor über die
Lang-unvollendete bis zur Kein-Bock-auf-Nazis-Brücke.
Die Schülerinnen und Schüler weisen Ihnen den Weg.
Wann: 14.00 bis 17.00 Uhr
Wo: an zahlreichen Brücken in Hörde
Anmeldung nicht erforderlich
SIGHT-RUNNING HÖRDE:
Den ganzen Stadtumbau in einer Joggingrunde
erleben
Hörde-Zentrum, PHOENIX See, Emscher-Verbindungsraum, Phoenix-West, Clarenberg und wieder HördeZentrum – fünf Projekte der Stadterneuerung in einer
Runde.
Wir laufen im gemäßigten Jogging-Tempo und genießen
die neue Stadtlandschaft und ihre Ausblicke. Nebenbei
lernen wir die Großprojekte kennen, die das Gesicht des
Stadtteils von Grund auf veränderten.
Die Strecke ist gut zehn Kilometer lang, überwiegend
flach und (zumeist) an ruhigen Wegen. Wir laufen so
langsam oder schnell (etwa 6 Minuten pro Kilometer),
dass genügend Luft zum Reden und Fragen bleibt – mit
kurzen Stopps sollte man eineinhalb Stunden einplanen.
Bitte entsprechende Kleidung und Schuhe mitbringen.
Taschen und Kleidung können im Büro der Hörder Stadtteilagentur während des Laufs eingeschlossen werden.
Wann: 17.00 bis 18.30 Uhr
Wo: Treffpunkt: Hörder Stadtteilagentur,
Alfred-Trappen-Straße 18
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, bitte per E-Mail
anmelden unter: [email protected]