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GANTRISCH
POST
Mit acht Jahren erhielt sie ihr erstes Pony.
Heute sitzt sie täglich im Sattel und
trainiert ihre Nachwuchspferde.
Mehr über Mirjam Gasser aus Belp auf
den Seiten 10 bis 11.
Fotos: Joël Super
Nr. 45 · Sommer 2016
Zeitschrift für Freizeit,
Gewerbe, Landschaft
und Kultur im
Naturpark Gantrisch
2
Gantrischpost Sommer 2016
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3
Gantrischpost Sommer 2016
Bewegung
Liebe Leserin, lieber Leser
Die Gesellschaft auf der nördlichen Halbkugel bewegt sich
zu wenig … und isst zu viel. Das
ist die eine Seite, die auch mich
betrifft. Andererseits: Kaum
etwas berührt mich derart wie
der unvermittelte Blick ins Weite
nach einem beschwerlichen Wegstück zwischen Felswänden, ein
plötzlich auftauchendes Reh
am Waldrand, eine unerwartete
Begegnung mit einem interessanten Menschen. Warum erlebe
ich das so selten? Stimmt, man
muss sich aufmachen, in Bewegung setzen, dran bleiben. Aber
man entdeckt, wie befreiend
und bereichernd das sein kann.
Der Weg zur aktuellen Homestory
war lang. Zuerst dachten wir an
eine aktive Person, die kürzlich
einen Marathon bestritten hat.
Dann ging eine Anfrage ein, die
aber nicht direkt mit körperlicher
Bewegung zu tun hat. Es schien
schwierig, einen verständlichen
Zusammenhang herzustellen.
Nun präsentieren wir Ihnen
eine aufgestellte junge Frau, die
erfolgreich von Rennen zu Rennen unterwegs war. Und immer
wieder erlebt, wie wichtig es
ist, sich bewusst «aufzumachen»,
in Bewegung zu bleiben. «Erfolg
geht nicht ohne Einsatz, eine
Medaille kommt nicht von allein»,
sagt Mirjam Gasser.
Zum Vorwärtskommen gehören
auch Rückschläge. Wir alle kennen Situationen, in denen uns
nicht zum Jubeln zumute ist.
Rückschläge sind schmerzhaft,
lassen Hoffnungslosigkeit aufkommen und den Mut sinken.
Wer sie übersteht, hätte ebenfalls eine Medaille verdient, etwa
nach überstandener Chemotherapie, dem Hinschied eines geliebten Menschen oder nach einem
materiellen Verlust.
«Nicht das Problem sehen, sondern die Chance erkennen», motiviert uns ein Sprichwort. Vielleicht führt ein Schicksalsschlag
oder eine Krankheit dazu, aus
dem gewohnten Gleis auszubrechen und uns zu neuen Horizonten
aufzumachen?
Ich freue mich, wenn wir Ihnen
die eine oder andere Anregung
für einen bewegten, unvergesslichen Sommer bieten können.
Thomas Feuz, Redaktor
[email protected]
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Zimmerwald Supersport
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1. – 3. Juli 2016
Das höchstgelegene Pulling Europas
Freitag, 1. Juli
ab 19 Uhr
Samstag, 2. Juli
ab 13 Uhr
Sonntag, 3. Juli
ab 10 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Naturerlebnisse im Parkgebiet
Unterwegs mit allen Sinnen in der SommerWunderWanderZeit
4–5
Tief hinunter, hoch hinauf…
Einige Vorschläge für Jung und Alt, für Kids,
Familien und Geniesser
7
Mirjam Gasser fand nach Turbulenzen zu einem echten Glücksfall
Vom Glück auf dem Rücken
der Pferde
10–11
Es tut sich viel in der Region
Von Nachtschwärmern, Turnern, Jubilaren und
Meerschiffen in Belp
14–15
Gold und höchste Auszeichnung
Ausgezeichnete Kunstschaffende und Gewerbler in der Region
18
Wird das Energiestadtlabel
für den Naturpark Gantrisch real?
Die Weichen richtig gestellt 30
Gantrischpost Nr. 45
Sommer 2016 (Mai 2016)
Zeitschrift für Freizeit, Gewerbe,
Landschaft und Kultur im Naturpark
Gantrisch. Erscheint viermal jährlich
(Februar, Mai, August und November,
jeweils Mitte / Ende Monat).
Herausgeber: Bruno Jordi
Jordi AG – das Medienhaus
Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp
www.jordibelp.ch
Mit-Herausgeber:
Förderverein Region Gantrisch
Wirtschafts-Vision Gantrisch
www.gantrisch.ch, T 031 808 00 20
Auflage: 22 490 Ex.
Kostenlose Verteilung in jeden
Briefkasten im Naturpark Gantrisch
Abonnement: ein Jahr für nur CHF 24.–.
Kontakt: Gantrischpost Abo
Jordi AG, Aemmenmattstrasse 22
3123 Belp, [email protected]
Redaktion: Thomas Feuz (tf),
T 031 818 01 44, [email protected]
Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp
Unterstützung durch eine Redaktionskommission aus Tourismus, Kultur,
Wissenschaft, Wirtschaft
Inserate: Jana Fuchs
T 031 818 01 17, [email protected]
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T 031 808 00 20, www. gantrisch.ch
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Veranstalter: Pulling Team Zimmerwald
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Kehrsatz
Belp
Zimmerwald
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Naturpark Gantrisch, Schloss, 3150 Schwarzenburg
4
Gantrischpost Sommer 2016
Naturerlebnisse –
von Kopf bis (Bar-)Fuss
SommerWunderWanderZeit Jedes Jahr staunt man am Frühlingsanfang wieder
von Neuem, was das Wunder Natur alles bewegen kann. Die Bäume, Sträucher und Wiesen
lassen ihre Blüten und Blätter spriessen, Tiere erwachen zu neuem Leben und wagen sich
aus dem Winterquartier. So gibt es nun wieder viel zu entdecken, egal ob bei Regen oder
Sonnenschein. Die Themenwege im Naturpark Gantrisch wurden teilweise erweitert und
laden zur aktiven Erholung ein.
Naturerlebnispfad Grasburg:
Bäume und ihre Bewohner
Besondere Bäume und ihre Funktionen kann man auf dem Naturerlebnispfad Grasburg kennenlernen.
Der rund 2,6 Kilometer lange Rundweg bietet mit Informationstafeln
zu allen einheimischen Baum- und
Straucharten, mit interaktiven
Posten zu verschiedenen Naturthemen und einem neuen Holzxylophon zum Musizieren für alle Besucher etwas. Bei der Übersichtstafel
zu Beginn des Weges befindet sich
sogar noch ein Barfussweg, wo man
die verschiedensten Untergründe
auf eigenen Sohlen erleben kann.
Der beliebte Brätliplatz mit attraktiven Spielmöglichkeiten wurde
nach dem Winter wieder schön hergerichtet und lädt zum Verweilen
ein. Der Weg eignet sich ideal
für Familien, die gerne aktiv etwas
über die Natur erfahren wollen.
In Wahlern, genauer gesagt im
Bannholz, wird zurzeit an einem
Projekt gebaut, welches die ökologische Infrastruktur sichtbar machen
soll. Besucher können sich bei
einem Spaziergang ein gutes Beispiel auf kleinem Raum anschauen.
Ungefähr 40 Pflanzentafeln und
erklärende Tafeln bei den sogenannten Vernetzungselementen führen
die Besucher seit Anfang Mai durch
die gelebte ökologische Infrastruktur. Darunter versteht man verschiedenste Strukturen für Lebewesen und Pflanzen, die zuallererst
Nahrung für Insekten sind, welche
dann selber wieder zur Nahrung für
Vögel und Kleinsäuger, zum Beispiel
Foto: zvg
Das perfekte Zusammenspiel
der Natur
Ob alle Spaziergäner und Wanderer entdecken werden, was das ist?
5
Gantrischpost Sommer 2016
40 Infotafeln orientieren über die Eigenheiten einheimischer Sträucher und Pflanzen.
für Fledermäuse, werden, die sich
ebenfalls wieder in die Nahrungskette einfügen. So wird vor Ort
aufgezeigt, woraus das Nahrungsangebot für Tiere besteht, welche
Möglichkeiten zum Brüten es gibt,
wo Tiere zur Fortpflanzung hinwandern und wo es Platz gibt, um
sich vor Beutegreifern zu verstecken.
Dazu sind gewisse Strukturen in
der Landwirtschaft wie Wasserläufe, Hecken und südlich exponierte Waldränder unabdingbar.
Mithilfe des Modellbeispiels in der
freien Natur kann man erkennen,
wo Lücken sind und wie man sie
sinnvoll schliessen kann.
Birenhubel und zurück zur unteren
Gantrischhütte ist mit Tafeln ausgeschildert, die viel Wissenswertes
über das Hochmoor vermitteln.
Wer es gerne etwas sportlicher mag,
dem sei der grosse Rundweg empfohlen (ca. zehn Kilometer), welcher
über die Alp Obernünen zum Leiterepass, weiter zum Morgetepass und
dann zurück zum Gantrischseeli
und auf die Alp Birehubel führt. Die
Familie Mäder, welche die Alp
seit 1965 bewirtschaftet, empfängt
in ihrer Hütte gerne Wanderer
zum Zvieri oder Picknick. Vor Ort
kann sogar Ziegenkäse aus Eigenproduktion gekauft werden.
Unterwegs für Sie:
Natur- und Sportbus
Sommerfest am 20. August
Wer wissen will, was im Naturpark
Gantrisch sonst noch so läuft, ist
herzlich zum Tag der offenen Tür
am 20. August eingeladen.
Ramona Gloor
Erfolgreiche
Mitgliederversammlung
www.gantrisch.ch
Die Mitglieder genehmigten an der Frühjahrs-MV einstimmig den Jahresabschluss
2015 mit einem erfreulichen Gewinn von
rund CHF 28’000. Ursula Hostettler wurde
in den Vorstand des Fördervereins gewählt. Sie übernimmt von Johann Flach
den Sitz des Natur- und Heimatschutzvereins Schwarzenburgerland.
Fotos: zvg
Auch diesen Sommer können Wanderer, Sportlerinnen und Geniesser
wieder von der Zusammenarbeit
des Naturparks mit dem Verein Bus
alpin profitieren. So ergänzt der
Natur- und Sportbus vom 25. Juni
bis zum 16. Oktober an den Wochenenden und allgemeinen Feiertagen
die bestehende PostAuto-Linie 323
von «Thurnen, Bahnhof» über die
Gurnigel-Passstrasse bis «Schwarzenburg, Bahnhof». Wenn man
bei der Panzerplatte aussteigt, kann
man den ebenfalls neu erstellten
Rundweg zur Alp Birenhubel gehen.
Die ausgedehnten Weide- und Wildheuflächen der Alp Birenhubel
reichen bis hinauf zum Bürglen- und
Chummlispitz. So weit muss man
aber nicht gehen: Der kleine Rundweg (ca. vier Kilometer) vorbei
am Gantrischseeli hinauf zur Alp
Das Fest wird vom Naturpark zusammen mit dem Pflegezentrum
Schwarzenburg organisiert. Nebst
einem Wettbewerb mit vielen
Preisen bietet sich die Gelegenheit
zum Austausch mit der Bevölkerung; auf die grossen und kleinen
Besucher warten viele spannende
Aktivitäten zum Mitmachen.
…wetten, dass da theoretisch mehr als eine Oktave ertönt?
6
Gantrischpost Sommer 2016
Restaurant Bahnhof
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7
Gantrischpost Sommer 2016
Panoramawandern,
Baumkronenbalancieren,
Genussrundfahren
Hoch hinaus Zu Fuss das Panorama geniessen, abenteuerliche Trottiabfahrten,
hoch oben in den Bäumen balancieren oder Fahrtwind mit kulinarischem
Genuss verbinden – die Freizeitangebote im Naturpark Gantrisch sind vielfältig.
Foto: zvg
Die Wanderschuhe angeschnallt,
starten wir in Zollhaus auf knapp
900 m ü. M. Wir erklimmen die
ersten 500 Höhenmeter bis zum ersten Aussichtspunkt in Hällstedt
und geniessen das Panorama von
der Kaiseregg über die Märe bis
zum Gantrisch in weiter Ferne. Auf
dem Grat der Voralpenkette geht
es weiter auf die Pfyffe, den zweithöchsten Punkt mit 1666 m ü. M.
Auch die Aussicht über das Mittelland bis in den Jura ist grandios.
Weiter gelangen wir auf den Gägger,
wo der Sturm Lothar 1999 den Wald
wie Streichhölzer umgelegt hat.
Auf dem Gäggerstäg können wir
beobachten, wie sich der Wald seither wieder entwickelt hat. Über
die Süftenenegg und die Schüpfenfluh rückt der Gantrisch immer
näher, bis wir ihm auf dem Selibüel,
dem nun höchsten Punkt der Wan-
derung, direkt gegenüberstehen.
Das 360°-Panorama ist der letzte
Höhepunkt auf dem GantrischPanoramaweg, bevor wir zum
Gurnigel Berghaus gelangen, wo
Verpflegungs- und Übernachtungsmöglichkeiten sowie Postautoanschluss bestehen.
Trotti Gantrisch:
Gurnigel Berghaus – Stockhütte –
Längeneybad / Seilpark oder
Gurnigel Berghaus – Stockhütte –
Stafelalp – Grundbach – Burgistein –
Burgistein Station. Vermietung und
Reservation der Trottis bei Stebi’s
Fahrradverleih, Burgistein Station:
T 033 356 02 21, [email protected].
Gantrisch-Panoramaweg:
Zollhaus – Underi Hällstedt – Pfyffe
– Schüpfeflue – Selibüel – Gurnigel
Berghaus 6 h (bis Gurnigelbad +
1h25). Zubringer ab Riffenmatt,
Sangernboden, Ottenleue, Schwarzenbühl und Schwefelberg Bad.
Rasant hinunter und
beherzt auf die Wipfel
Am nächsten Morgen erwarten uns
bereits die reservierten Trottis
beim Gurnigel Berghaus. Über den
Gurnigelberg geht’s zuerst über
holprige Pfade zur Stockhütte und
zum Gurnigelbad. Weiter rollen
wir durch den Seligraben und erreichen schon bald das Längeneybad.
Angekommen im Seilpark Gantrisch, wollen wir uns hoch hinaus
in die Baumwipfel wagen. Nach
kurzer Einführung klettern wir gut
gesichert über wackelige Seilbrücken von Plattform zu Plattform
oder sausen an der Tyrolienne zum
nächsten Baum. Von einfacheren,
tiefer gelegenen Parcours bis zu
anspruchsvollen Parcours in schwindelerregender Höhe ist alles vorhanden – bis zum wortwörtlichen
Höhepunkt auf 35 Meter Höhe.
Alternativ biegen wir mit den Trottis nach der Stockhütte rechts ab
und fahren weiter durch den Wald
bis zur Stafelalp. Dort öffnet sich
der Blick über den Thunersee zum
Jungfraupanorama und wir rollen
gemütlich weiter nach Burgistein.
Wir biegen rechts ab, lassen das
Schloss Burgistein hoch über
uns thronen und sausen die letzten
Meter hinunter an unser Ziel,
den Bahnhof Burgistein.
Seilpark Gantrisch:
Längeneybad. Erreichbar zu Fuss
von den Postautohaltestellen
Rüschegg-Heubach, Post oder Rüti
bei Riggisberg, Laas, in 20 bis
30 Minuten; T 031 739 01 00,
[email protected].
Genuss für Körper, Geist und
Seele
Wir satteln um auf E-Bikes und wollen heute das Gürbetal von seiner
kulinarischen Seite erleben. Die
Genuss-Tour rund um den Belpberg
ist die schönste Möglichkeit, um
viel Landschaft mit wenig Schweiss
zu geniessen. Wir machen immer
wieder genüssliche Abstecher, um
die vielen feinen Köstlichkeiten
kennenzulernen: zum Beispiel
Käsespezialitäten wie die weltberühmte Belper Knolle, Brot mit
Goldkornmehl aus der Dittligmühle,
Most aus lokalen Äpfeln, feines
Gantrisch-Glacé und viele weitere
Gaumenfreuden. Wir kehren ein
in Cafés und Restaurants und lassen
uns verwöhnen. Panoramasicht
auf die Gantrischkette und Berner
Viertausender inklusive!
Gantrisch Genuss-Rundfahrt:
Burgistein – Dittligsee – Noflen –
Gerzensee – Belp – Toffen –
Mühlethurnen – Burgistein;
Distanz: 45 km, Fahrzeit: 3 Std.
Nora Berner
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Gantrischpost Sommer 2016
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9
Gantrischpost Sommer 2016
Wo der Hirsch röhrt und
die Hummel brummt
Natur «Natur bi üs»: Unter diesem Motto warten interessante Angebote
Vom 8. Mai bis 20. November
Die neue Ausstellung im Regionalmuseum Schwarzwasser beschäftigt sich mit allem, was bei uns
so wächst, knospt, blüht, summt,
brummt und röhrt. Sie öffnet Augen
und Ohren für die kleinen Schätze
und verborgenen Wunder unserer
einmaligen Natur-Umgebung.
Dabei laden viele Aktivitäten zum
Verweilen und Mitmachen ein:
• Beobachten Sie die wechselnde
Flora unserer bunten Frühlingswiese beim Museum.
• Entdecken Sie die Artenvielfalt
des Sommerparadieses SenseSchwarzwasser.
• Schauen Sie nach, wo im Herbstwald der Hirsch röhrt.
• Und vergleichen Sie im Keller
die Wintervorräte unserer
Grosseltern mit denen des Eichhörnchens.
Doch das ist längst nicht alles.
Die Ausstellung bedient sich der
unglaublichen Vielfalt des Lebens
und betrachtet viele – auch unbekannte – Lebensräume und ihre
Bewohner. Sie bietet einen Einblick
ins Gestern und Heute und klammert dabei die problematischen
Entwicklungen nicht aus. Obwohl
die Ausstellung auch die Kehrseite der Medaille zeigt, steht klar
das Gute und Schöne in der Natur
im Vordergrund. Ein Blick ins
Früher und Heute, ein Gang durch
die Jahreszeiten, viel Natur live
und Aktivitäten für Gross und
Klein machen den Besuch zum
Erlebnis!
Unterwegs in der Natur;
Führungen
Passend zur Ausstellung
organisiert der Naturpark
Gantrisch Führungen.
• Vögel im Bergfrühling:
Samstag, 28. Mai, 8–11 Uhr
• Baumeister Biber am Schwarzsee: Samstag, 20. August, 9–12 Uhr
• Fledermausnacht im Schloss
Schwarzenburg (kostenlos):
Freitag, 26. August, ab 18 Uhr
• Geheimnisvolle Tuffquellen –
versteckte Juwelen im Sensegraben: Samstag, 10. September,
8.30–12 Uhr
Foto: zvg
Zu seinem 50-jährigen Bestehen
organisiert der Verein Natur- und
Heimatschutz Schwarzenburgerland zusammen mit dem Regionalmuseum Schwarzwasser, zahlreichen weiteren naturverbundenen
Vereinen und dem Naturpark Gantrisch eine besondere Ausstellung
mit dem Namen «Natur bi üs».
Foto: Michael Gerber
und eine Spezialausstellung im Regionalmuseum Schwarzwasser auf grosse und
kleine Interessierte.
Kosten: CHF 15 für Erwachsene,
CHF 5 für Kinder, CHF 35 für
Familien.
Besichtigungen
Auf Anmeldung kann das Museum
auch ausserhalb der Öffnungszeiten
besichtigt werden. Gruppen bis 20
Personen erhalten eine Einführung
ins Museum und in die Ausstellung
(15–20 Minuten).
Zusatzkosten zum Eintritt: CHF 50.
Angebote für Schulklassen
Schulklassen können das Museum
ebenfalls auf Anmeldung ausserhalb der Öffnungszeiten besuchen.
Erläuterungen und Aufträge für
Schulklassen und Jugendliche geben
zusätzliche Erklärungen und
ermöglichen tiefere Einblicke.
Sämtliche Daten sind ohne Gewähr.
Das aktuelle Programm und weitere
Details entnehmen Sie bitte den
Webseiten. Anmeldung und Auskunft: Naturpark Gantrisch,
T 031 808 00 20, [email protected].
Öffnungszeiten
Das Museum ist vom 8. Mai bis
20. November 2016 an Sonntagen
und allgemeinen Feiertagen von
14 bis 17 Uhr geöffnet.
Ramona Gloor
Aktuelle Angebote
Sonntags im Museum – ein Expertengespräch
Jeden zweiten Sonntag steht eine Expertin bzw. ein Experte aus
den beteiligten Vereinen und Institutionen während einer Stunde Red
und Antwort zum entsprechenden Fachgebiet. Lernen Sie mehr über
wildbiologische Highlights, Bienen, Bodenlebewesen oder Pilze.
• Pilze – was, wann und wo?
Sonntag, 22. Mai 2016, 15 Uhr
Fritz Wyss, dipl. Pilzkontrolleur VAPKO
• Was wächst denn da?
Sonntag, 5. Juni, 15 Uhr
Walter Frey zu Wiesen- und Heckenpflanzen
• Was kriecht denn da?
Sonntag, 19. Juni, 15 Uhr
Jürg Zettel, Biologe, zu Bodenlebewesen
• Was kriecht denn da?
Sonntag, 21. August, 15 Uhr
Jürg Zettel, Biologe, zu Bodenlebewesen
• Wo die Schmetterlinge zu Hause sind
Sonntag, 21. August, 15 Uhr
Christian Bachmann zu Tagfaltern
• Ganz wild im Gantrisch –
wildbiologische Highlights im Naturpark
Sonntag, 18. September, 15 Uhr
Marlis Labudde-Dimmler, Naturpädagogin
Weitere Gespräche finden am 23. Oktober und 6. November statt.
www.regionalmuseum.com / www.gantrisch.ch
10
Gantrischpost Sommer 2016
«As Läbe ohni Tier?
Unvorsteubar!»
Homestory Sie war schon immer sportlich, bewegt sich gern,
am liebsten draussen in der Natur. Die Arbeit mit ihren Pferden
und die Teilnahme an Turnieren sind ihre Leidenschaft.
Mirjam Gasser auf der Terrasse des Elternhauses.
Entspannt sitzt Mirjam Gasser auf
der Terrasse des Wohnhauses auf
dem Längenberg. Der Blick geht ins
Grüne. Hinter der Wolkenwand
wären die Jungfraukette und die
Voralpen zu sehen. «Die Berge haben
sie heute leider reingenommen»,
witzelt «Grandmaman». Fast scheint
es, als würde das frohe Lachen ihrer
Enkelin die letzten Nebelschwaden
vertreiben. Ihre Laune überträgt
sich auch auf den imposanten sechsjährigen Trakehner Wallach
Löwenstern, eines ihrer drei Nachwuchspferde. «Ein Fotoshooting
wie dieses ist nur mit ihm möglich.
Die anderen Pferde sind längst nicht
so geduldig.»
Mirjam Gasser ist in Niederscherli
aufgewachsen und besuchte dort die
Schulen. Ihre Mutter ist eine begeisterte Reitpädagogin. Die ersten Reitversuche machte Mirjam auf einem
Pony. Acht Jahre alt war sie damals.
«Ich hatte einen Riesenrespekt»,
erinnert sie sich. «Ich ging zwei oder
drei Mal pro Woche reiten und
stellte bald einmal fest: Die Zusammenarbeit mit diesen sensiblen
Wesen ist fantastisch!»
Mit Reiten allein ist es noch nicht
getan: Tägliche Arbeit wie Pferdepflege, füttern und misten, Weidepflege, Reithallenunterhalt und
vieles mehr gehören ebenfalls zu
Mirjams Aufgaben.
Während mein Kollege super Bilder
von den beiden macht, erzählt mir
Mirjam Gassers Grossmutter etwas
über die Geschichte des idyllisch
gelegenen Landhauses. Ein Schnauben Löwensterns bringt uns wieder
in die Gegenwart zurück…
Mehrmals auf dem Podest
Perfekte Synthese von
Mensch und Tier
Nicht weniger als 560 Fotos wird
Joël Super an diesem Nachmittag
schiessen. Ob Mirjam Gasser hoch
zu Ross oder im wilden Spiel mit
Mischlingshündin Aisha posiert:
Das Bild ist perfekt. «Ich liebe
Tiere», sagt die 22-Jährige. «Wenn
sich die gegenseitige Zuneigung zu
einem tiefen Vertrauen entwickelt,
ist das etwas vom Schönsten.»
Anmutig tänzelt Löwenstern vor uns
hin und her, ein Tier von edlem
Geblüt und starkem Charakter.
Die Zügel jedoch hält Mirjam in der
Hand, grazil und doch bestimmt.
Das Thema «Pferde» faszinierte
die damalige Schülerin mehr und
mehr. Aus Respekt wurde Leidenschaft, aus einer Freizeitbetätigung
ein zielorientiertes Training. Mit
zehn Jahren machte Mirjam Gasser
das Reiterbrevet. Damit war der Weg
frei für die Teilnahme an Turnieren.
Bald folgten Dressur- und Springprüfungen. Das Training wurde
intensiver: «Ich bin seither täglich
im Reitstall und während vielen
Wochenenden an Turnieren…» Die
Eltern unterstützen Mirjam, wie
auch ihre drei Jahre jüngere Schwester Livia. Steht ein Wettkampf an, ist
jeweils die ganze Familie engagiert.
Coaching, Planung, Transport:
All das fordert und schweisst zusammen, Menschen und Tiere.
«Ich musste wie alle anderen auch
bei Null beginnen», erinnert
sich Mirjam. Ein starker Wille und
eiserne Disziplin, aber auch ein
Fotos: Joël Super
11
Gantrischpost Sommer 2016
grosses Feingefühl für ihre Tiere
brachten und bringen sie sportlich
weiter. Fleiss und Ehrgeiz verhelfen
ihr zu Turniererfolgen. «Eine
Lebensschule der speziellen Art»,
schmunzelt Mirjam. Besonders
wichtig ist die Harmonie zwischen
Reiter und Pferd: «Wenn du merkst,
dass dein Pferd für dich anfängt zu
kämpfen, ist das das Höchste.»
Ich bringe den Begriff «Pferdeflüsterer» ins Spiel. Mirjam Gasser lächelt.
«Ja und nein. Pferde sind wie Kinder,
wollen gelobt und mit spielerischem
Training gefördert werden. Ich suche
die gesunde Mitte.» Es sei wichtig,
dass der Mensch die Führung behält.
«Man muss spüren, was das Pferd
braucht», erklärt die 22-Jährige. Und:
«Die Hauptsache ist, einen motivierten Sportkameraden zu haben.
Einen Kumpel, der lernen will und
immer mitmacht.» Andererseits:
«Übernimmt das Pferd die Chefrolle,
kann es gefährlich werden!»
...und zwischendurch mal «Knuddeln» mit Hündin Aisha.
Mirjam fest. Trotzdem wäre für sie
ein Leben ohne Tiere undenkbar.
Und nun – wie weiter?
Mirjam wird nachdenklich…
Wie so oft im Leben gehören auch
Schattenseiten dazu. Als ihr Juniorenkaderpferd «Tempelstar» erkrankte,
übernahm sie die traurige Aufgabe
ihn auf seinem letzten Weg zu begleiten. Die geplante Teilnahme an der
Junioren-Europameisterschaft war
geplatzt.
Physisch schmerzhaft war Mirjams
Erfahrung, als ein Pferd unter ihr
erschrak und durch den unerwarteten Sprung bei der Reiterin einen
Bandscheibenvorfall auslöste.
«Auch ohne Sturz vom Pferd ist es
möglich, sich zu verletzen», stellt
«Im Leben kann immer irgendetwas
ganz Unerwartetes geschehen»,
meint Mirjam Gasser nachdenklich.
Nach dem Unfall durfte sie eine Zeitlang nicht mehr reiten und konzentrierte sich voll auf die Ausbildung
bei der Stadtverwaltung Bern.
Für Mirjam war immer klar, dass
ein Beruf mit Pferden nicht in Frage
kommt. «Ich möchte die Freude
am täglichen Reiten behalten und
mir das teure Hobby selber finanzieren können», meint die junge Berufsfrau. Dank ihrem Teilzeitpensum
kann sie nach erfolgreichem Lehrabschluss Arbeit und Hobby ideal
verbinden. «Ein echter Glücksfall!»
Ihr nächstes Ziel? «Meine drei Jungpferde zusammen mit meinem Trainer zu fördern, um die Qualifikation
des ZVK-Championats 2016 zu
erreichen.»
Nebst dem Training empfindet sie
das Ausreiten in der wunderschönen
Gantrischregion als perfekten Ausgleich für Mensch und Tier.
Obwohl Mirjam Gasser seit letztem
Herbst in Bern wohnt, kauft sie
nach wie vor in den Spezialgeschäften
von Belp ein. «Die Bedienung ist
so freundlich und familiär», sagt sie
anerkennend. Fast scheint es, als
hätten sich die Wolken schon wieder
ein wenig gelichtet.
Thomas Feuz
12
Gantrischpost Sommer 2016
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13
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Gantrischpost Sommer 2016
Schützt
die Rehkitze!
Natur Im Mai und Juni setzt die Rehgeiss ihre Kitze – meist ins Heugras.
Immer wieder kommt es vor, dass beim Heuet Rehkitze durch die Mähmaschinen
verletzt oder getötet werden.
Die Verordnung über den Wildtierschutz macht uns auf die gesetzliche Sorgfaltspflicht im Umgang
mit Wildtieren aufmerksam.
Landwirte, helft mit!
Die Landwirte helfen aktiv bei der
Rehkitzrettung mit, indem sie
mindestens einen Tag vor dem
Mähen mit dem zuständigen Heger
Kontakt aufnehmen.
Die entsprechenden Kontaktdaten
finden Sie rechts.
Für Ihre Aufmerksamkeit danken
wir bestens!
Foto: zvg
Karin Remund
«Operation gelungen!»
Wo
Albligen, Schwarzenburg, Niederteil
Wer
Martin Häusler
Belp und Umgebung
Burgistein – Gurzelen – Wattenwil
Gelterfingen und Umgebung (Allmid)
Gerzensee – Mühledorf – Kirchdorf –
hinterer Chlapf
Guggisberg, Riedstätt, Kalchstätten
Kurt Brönnimann
Thomas Studer
Walter Wenger
Walter Herren
Walter Blatter
031 735 57 23
079 206 24 67
031 809 38 08
Hans-Ueli Wüthrich
079 560 93 71
Andreas Wenger
Res Rolli jun.
Karl Indermühle
079 703 89 16
079 723 84 17
079 624 12 61
Niedermuhlern – Bütschelegg
Ueli Reusser
031 819 63 21
Riffenmatt, Hirschmatt, Riedacker
Alfred Michel
Riggisberg – Gibelegg
Dominic Remy
031 735 54 68
079 728 78 60
079 330 85 16
Rüschegg-Heubach
Fritz Mischler
Rüschegg-Gambach, Milken, Kriesbaumen
Samuel Kohli
031 738 92 59
079 814 86 28
031 738 88 67
Rüti b. Riggisberg – Gurnigel
Renato Niffenegger
079 218 39 54
Sangernboden
Hansruedi Nydegger
Schönenboden – Hohburg – Fuchsacker –
Fuhren – Chlapf – Simmleren – Vogelsang
Schönenbrünnen – Eggenhorn – Sädel –
Schwendi – Chutzen
Schwarzenburg, Guggisberg, Dorfmatten,
Dorf
Schwarzenburg Ausserteil
Daniel Neuhaus
026 419 29 55
079 465 05 60
079 608 75 28
Christoph Messer
079 135 29 84
Beat Schmid
Marc Mona
Toffen – Kaufdorf – Rümligen
Hans Fischer
031 731 05 86
079 738 41 55
031 731 21 91
079 615 67 42
079 415 29 71
Vorder- / Hinterfultigen – Schwanden –
Rohrbach – Helgisried – Schwalmeren –
Bärried – Elsenholz – Brügglen
Zimmerwald – Obermuhlern – Hüppi –
Unterwald – Winzenried
Jan Keller
079 399 98 75
Hans Balsiger
031 819 06 74
Hermiswil – Hasli – Tromwil – Mättiwil –
Rüeggisberg
Jaberg – Uttigen – Kienersrüti – Noflen –
Seftigen
Kehrsatz – Hulistal
Kühlewil – Englisberg
Mühlethurnen – Lohnstorf
Walter Riesen
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031 972 47 69
079 738 00 65
079 300 20 58
079 563 39 83
079 300 24 94
079 358 77 07
14
Gantrischpost Sommer 2016
Wissenswertes und regionale Grossanlässe
Fundus Hier dürften Nacht-
Fotos: zvg
schwärmer, Zwergen-Fans und
Wanderfreunde fündig werden!
Nachtschwärmer im Naturpark
Gantrisch
Ein Forschungsteam der Universität
Bern untersucht den Einfluss von
künstlichem Licht auf Pflanzen und
Bestäuber. Das Team wird in den
nächsten Monaten tagsüber und
nachts unterwegs sein und ist jederzeit offen für Fragen und Hinweise.
Riggisberg: Reorganisation, KiRi
«Nachtschwärmer»
unter sich.
Schwimmendes Spital
mit Büro in Belp.
Mit der Einführung eines Teilzeitmandats (40 %) für das Gemeindepräsidium will der Gemeinderat
einen Meilenstein in der Geschichte
der Gemeinde setzen. Die Reorganisation von Behörden und Verwaltung soll den Einwohnern wie auch
dem Gewerbe zugute kommen. Weitere Ziele: Den Wohn- und Arbeitsort Riggisberg erhalten und ausbauen, den politischen Einfluss in
der Region verstärken.
Der Vorstand Kindertagesstätte
Riggisberg eröffnet am 1. August die
Kita KiRi. Er orientierte die Medien
Anfang April über Lokalitäten und
Angebot der neue Kita im Schloss
Riggisberg.
«Mercy Ships» legt in Belp an
Motiviert für den WattenwilMarsch: Manuel Liechti.
Am 4. Juni 2016 lädt die Hilfsorganisation «Mercy Ships» zum Tag
der offenen Tür im HSB-Gebäude
ein. Mit einem Spitalschiff bringen
Freiwillige seit bald 40 Jahren
den Ärmsten Hilfe und Hoffnung.
Jährlich werden über 25 000 Patienten an Bord behandelt. Mit einem
Büro in der Deutschschweiz will das
Hilfswerk seine Aktivitäten weiter
ausbauen.
2. Garagen-Flohmarkt in
Schwarzenburg
Flohmarkt Schwarzenburg
Süsses und Salziges vom Bernaville-Stand, Buntes, Gebrauchtes,
Kurioses, Spezielles, Antikes und
«Schäbiges» warten am Samstag,
18. Juni, von 9 bis 17 Uhr im Bühlhof (hinter Blumen Karin Gurtner)
auf Besucherinnen und Besucher.
«Tischlein» in Schwarzenburg
Die Schweizer Lebensmittelhilfe
«Tischlein deck dich» hat in Schwarzenburg ihre 114. Abgabestelle
eröffnet. Das Evangelische Gemeinschaftswerk stellt dafür kostenlos
einen Raum zur Verfügung.
20 Freiwillige verteilen die angelieferten Lebensmittel an die
Bedürftigen. Das Angebot umfasst
Getränke, Gemüse, Früchte, Konserven, Süssigkeiten, Brot sowie
Milch- und Tiefkühlprodukte.
Für den «Einkauf» wird eine
Bezugskarte eines Sozialdienstes
benötigt.
Kontakt: www.tischlein.ch;
[email protected].
Unter anderem feiern folgende Organisationen einen runden «Geburtstag»:
Ortsverein Wattenwil (150 Jahre) / Obstbaumverein Köniz-Oberbalm
(«Hochstämmer», 100 Jahre) / Sportverein Kaufdorf (40 Jahre) /
Wattenwil-Marsch (10 Jahre) / s2-Challenge (10 Jahre) –
Herzliche Gratulation und beste Wünsche!
10. Wattenwil-Marsch
Am 21. August wird der beliebte
Anlass zum zehnten Mal durchgeführt. Was macht den WattenwilMarsch so beliebt? Die «Gantrischpost» hat nachgefragt.
Der Verein Sagenhaftes erarbeitete
ein Bilderbuch mit Liedern und Versen sowie die Erzähl-CD mit Liedern
und Versen unter dem Patronat der
Schweizerischen UNESCO-Kommission, dem UNESCO Welterbe
Jungfrau-Aletsch und dem Naturpark Gantrisch. Das Ziel: Die Sagenwelt einem breiten Publikum
näherzubringen und Menschen für
die wunderbare Naturwelt zu
sensibilisieren.
Manuel Liechti, OK-Präsident:
«Altgemeinderätin Erika Jaun wurde
von ‹schweiz.bewegt› angeschrieben, ob Wattenwil Teil des nationalen Programms für mehr Bewegung
sein möchte. Die Idee fand grossen
Anklang. Der Wattenwil-Marsch
fördert die Bewegung, zeigt unser
wunderschönes Dorf und lässt die
Geselligkeit nicht zu kurz kommen.
Am Marschtag sind rund 50 Freiwillige im Einsatz. Die Route ist
ungefähr zehn Kilometer lang und
führt jeweils in eine andere Ecke
unseres schönen Dorfes. Im Zielgebiet bieten wir auch der jüngeren
Generation etwas. Der WattenwilMarsch entwickelte sich auch zum
Familien-, Quartier- oder Klassentreffen.» www.wattenwil.ch/kultur/
wattenwil-marsch-2016
50 Jahre CZT Thalgut
Aus der weiteren Region
Das Christliche Zentrum Thalgut in
Wichtrach (neben der Eishalle)
feierte vom 12. bis 15. Mai sein 50Jahr-Jubiläum zusammen mit der
Bevölkerung von Wichtrach sowie
des Aare- und Gürbetals. «Unsere
Türen stehen allen offen. Interessierte Menschen erleben im CZT ein
Christsein mit Perspektive und Tatbeweis. Dazu gehört ein vielseitiges
soziales Engagement – vor Ort, aber
auch in Fernost und Südamerika»,
sagte der OK-Präsident Markus
Hüsler gegenüber der «Gantrischpost». www.czt.ch
Kantonales Turnfest Thun
Am 18. und 19. sowie vom 24. bis
26. Juni findet «Thu(r)n for Fun»
statt. Auf dem Waffenplatz Thun
werden um die 15 000 Turnende
und ebenso viele Gäste erwartet.
Kunststücke werden auf dem Boden
wie in der Luft gezeigt, etwa mit
dem PC-7 TEAM und Fallschirmgrenadieren. www.thun2016.ch
www.zwergegantrisch.ch
Mittelländisches Schwingfest
Oberbalm stand vom 6. bis 8. Mai
ganz im Zeichen des Schwingens.
Einen Monat vor dem Anlass waren
bereits 2700 Tickets verkauft!
Weitere Infos und Resultate auf
www.schwingfest-oberbalm.ch.
KMU Toffen plus
Jubiläen im Gantrischpark
Geplant sind ebenfalls diverse
begleitende Attraktionen für ein
grosses Publikum.
Vom 16. bis 18. September findet in
Toffen erneut eine Gewerbeausstellung statt. Die grosse Halle der
Oldtimergalerie mit Aussenplätzen
bietet dafür ideale Voraussetzungen.
Thunerseespiele:
«Sugar – Manche mögen’s heiss»
Der Komödiant und Stimmen-Imitator Walter Andreas Müller spielt
den Millionär Sir Osgood Fielding
III. Der millionenschwere Schürzenjäger verliebt sich im reifen Alter
am Strand von Miami unsterblich in
Daphney. «Sie» ist in Wahrheit Jerry,
ein als Frau verkleideter Mann,
der sich in Sugar Kanes Damenkapelle vor einer Gangsterbande
versteckt. Ob «WAM» alias Osgood
Fielding III mit Charme und Reichtum wirklich zum Ziel kommt?
Aufführungen: 13. Juli bis 27. August.
Vorverkauf über die Website oder
0900 325 325 (Starticket).
www.thuner-seespiele.ch
15
Gantrischpost Sommer 2016
«Und sie
bewegt sich
doch…»
Es lebe die Bewegung!
Sich bewegen lohnt sich unbedingt. Ich bereue es eigentlich
Paul Veraguth
nicht, dass ich mit einem BergPfarrer, Wattenwil
kameraden die Überschreitung
der Gipfel vom Stockhorn bis zur
Kaiseregg gemacht habe, in zwei Etappen. Die damaligen
Biwaksäcke wurden gegen Morgen grausam nass, ein Socken
rollte davon, über steile Flanken hinab ins Simmental.
Wir unterhielten uns mit dem Echo, tranken nebst Bouillon
die neuste Form von Isostar (die der Vater meines Kollegen
an der Galactina Belp entwickelte)... Es wurde Morgen –
und wie froh waren wir, uns wieder bewegen zu können!
Wir bewegten uns, aber – was bewegte uns eigentlich?
Mussten wir uns etwas beweisen oder andern, etwa den Girls?
Litten wir unter einer chronischen Gipfelmanie? Man kann
sagen, das gehöre zur Jugend, sei gesunder Ehrgeiz oder
einfach Spass an der Bewegung und Freude an der Natur.
Als einer meiner besten Freunde tödlich abstürzte, verstaute
ich Karabiner und Steigeisen.
Immer lauter wurde in mir die Frage: Was bewegt mich
eigentlich? Was sind meine «Beweggründe», die Gründe der
Bewegung? Laufe ich gar vor etwas davon – egal, wie hoch
ich dabei hinaus muss? Ich stieg weit lieber auf einen Gipfel
als über einen Pass in ein anderes Tal hinüber.
Man kann sich bewegen und bewegt sich doch nicht. Hinauf –
hinunter, hinauf – hinunter, aber hinüber kommt man
nicht. «Darüber hinwegkommen» wäre auch eine Art von
Bewegung.
Gerade bin ich zurück aus einer Weiterbildung im Berner
Oberland. Am meisten haben mich die Frauen beeindruckt,
die von Missbrauch in ihrer Kindheit erzählten. Wenn man
so will, sind sie über einen schwierigen Pass ins andere Tal
gegangen, aus dem Schweigen hinüber ins Reden, aus der
Scham hinüber in Freiheit, einige auch aus der Verbitterung
hinüber in Vergebung.
Wenn ich Gipfelbesteigungen mit dieser Überquerung vergleiche, fällt mir schnell einmal auf, wer die wahren Helden
sind. Vielleicht waren diese Frauen selten in luftigen Höhen.
Aber sie haben den einen Passweg gemacht, den ihnen das
Schicksal aufgetragen hat. Wie immer sie sich drüben nun
weiterbewegen, im andern «Tal», im andern Leben, wo die
Wahrheit gesiegt hat – Verdrängung und Ersatzleistung ist
es nicht mehr, die sie treibt und bewegt.
Und trotzdem, sind da nicht noch einige unterwegs, mit
unverarbeiteten Lasten, die der Rucksack immer wieder
heimbringt?
Bei viel Auf und Ab wartet immer noch die Stimme, die oben
am Pass sagen will: «Und sie bewegt sich doch.»
Mmmh...
das schmöckt guet!
Regionale Produkte Honig- oder
Feigensenf sind Spezialitäten, die immer
mehr Anhänger finden. Sauerkraut und
Senf passen auch zusammen – vor allem
in Kombination mit einer reich dekorierten
Fleischplatte. Wie steht’s aber mit Honig,
Senf und Sauerkraut?!
Naturpark-Rezept:
Sauerkraut-Salat
500 g
80 g
80 g
60 g
40 g
40 g
10 g
4g
4g
1=
1 Prise
Sauerkraut roh
Senf grobkörnig
Magerquark oder
saurer Halbrahm
Honig
frisch geraspelter Apfel
Rapsöl
Sambal Oelek (Chilipaste)
Knoblauch gepresst
Gemüsebouillon
in Pulverform
Rosmarin frisch
Salz & Pfeffer
– Sauerkrautsaft abtropfen lassen
(nicht abwaschen)
– wenig Rosmarin hacken
– Sauerkraut mit allen Zutaten
mischen und ca. eine halbe
Stunde ziehen lassen.
– In gewünschtem Glas oder
Porzellan anrichten und ausgarnieren.
Bemerkungen:
Im Frühling können Spargeln dazu
serviert werden. Lachs oder geräucherter Fisch passen hervorragend
zum Salat.
Foto: zvg
Kolumne Eine Region macht vorwärts.
Sauerkrautsalat mit Senf und Honig
Hier finden Sie Gantrisch-Produkte
Feines aus der Region erhalten Sie an folgenden Orten:
• Autobahn A1: Raststätte Grauholz (Regal)
• Albligen: Dorfladen (Hüsli)
• Belp: Chäs Glauser und Metzgerei
Schwander (Hüsli); Landi und Volg (Regal)
• Bern: Globus Delicatessa und Loeb (Regal)
• Guggisberg: Guggershörnli Laden (Hüsli)
• Gurnigel: Berghaus (Hüsli)
• Mühlethurnen: Volg (Regal)
Café Längenberg (Regal)
• Rüeggisberg: Landi und
«üse Dorfmärit» (Regal)
• Schwarzenburg: Landi (Regal)
• Schwarzsee: Tourismusbüro und
Fontana Lebensmittel (Hüsli)
• Toffen: Käserei Bräuchi,
Metzgerei Küng (Regal)
• Zimmerwald: Dorfladen (Regal)
• Oberbalm: Volg (Hüsli)
• Riggisberg: Drogerie und Gesundheitszentrum Riesen, Käserei und
… und hier gibts noch mehr:
www.gantrisch.ch / shop
16
Gantrischpost Sommer 2016
Quellen
im Naturpark Gantrisch
Wissen Der Naturpark Gantrisch ist bekannt für sein
reiches Wasservorkommen. Wahrgenommen werden vor allem
die vielen Fliessgewässer und Seen, weniger bekannt sind die
zahlreichen Quellen. Diese sind ganz besondere Lebensräume!
Was verbinden Sie mit dem Begriff
«Quelle»? Sind es mystische Orte,
wie sie in Märchen und Sagen vorkommen? Heilquellen oder Kraftorte, an denen Sie sich gerne aufhalten? Oder denken Sie an sauberes
Trinkwasser, welches aus der Erde
sprudelt?
Foto: Jan Ryser
Die Bedeutung von Quellen ist
vielschichtig. Wikipedia definiert:
«Eine Quelle ist ein Ort, an dem
dauerhaft oder zeitweise Grundwasser auf natürliche Weise an der
Geländeoberfläche austritt.»
Nun gibt es verschieden Arten, wie
Wasser an die Oberfläche tritt.
Bezüglich Struktur wird grundsätzlich zwischen drei Quelltypen
unterschieden:
– Sturzquellen (Rheokrene), mit
einem punktuellen Austritt
und rasch abfliessendem Wasser.
– Sickerquellen (Helokrene), bei
denen das Wasser flächig aus dem
Boden drückt und einen Quellsumpf bildet.
– Weiherquellen (Limnokrene) mit
einem Wasseraustritt am Grund
eines Weihers.
Daneben werden die Quellen auch
vegetationskundlich eingeteilt.
So gibt es beispielsweise das Cratoneurion, eine Quellflur mit kalkreichem Wasser, Sinterbildung
(Kalkablagerungen) und kalkverkrusteten Moosüberzügen. Diese
Art von Quelle gilt als National
Prioritärer Lebensraum, für dessen
Erhalt die Schweiz eine grosse
Verantwortung trägt.
Faszinierende Welt im Kleinen
Quellen liefern sauberes Trinkwasser. Sie haben aber ebenso eine
kulturelle Bedeutung. Auch im
Gantrischgebiet gab es verschiedene
Heilbäder.
nur in Quellen leben können:
der Feuersalamander oder kleine,
teils kaum erkennbare wirbellose
Wassertiere, wie Steinfliegen-,
Köcherfliegen- oder Eintagsfliegenlarven, Strudelwürmer und Schnecken. In der Schweiz gibt es etwa
100 Arten von «Quellspezialisten».
Die Artenzusammensetzung in
Quellen unterscheidet sich oft recht
stark, auch bei ähnlichen Quelltypen
innerhalb einer Region. Quellen
sind wie kleine isolierte Inseln, zwischen denen ein Austausch je nach
Distanz kaum möglich ist. Aus
diesem Grund sind viele Quellarten
vom Aussterben bedroht.
Naturpark leistet Pionierarbeit
Quellen sind jedoch auch besondere
Lebensräume mit einer spezialisierten Flora und Fauna. Das Wasser
weist eine konstante tiefe Temperatur auf, welche ungefähr dem Temperaturjahresmittel der Region
entspricht. Es ist zudem nährstoffund sauerstoffarm. Hier kommen
Tier- und Pflanzenarten vor, die sich
an diese Lebensbedingungen angepasst haben und deshalb zum Teil
In den letzten 100 Jahren sind sehr
viele Quellen verschwunden. Die
Gründe sind vielfältig: Entwässerung, Fassungen für Trinkwasser,
Viehtränken, Bewässerung,
Beschneiung usw. Der Naturpark
Gantrisch möchte deshalb mehr
über seine Quellen wissen und
Daten zu möglichst vielen Quellen
innerhalb des Parkperimeters
sammeln. Um die verbliebenen natürlichen Kalkquellen (Cratoneurion)
im Parkgebiet zu ermitteln, wird
zurzeit deren Verbreitung erfasst
und bei 12 Standorten die quelltypische Fauna und Flora erhoben.
Ein erstes Mailing an die Gemeinden hat bereits wertvolle Ergebnisse geliefert.
Aufruf zum Mitwirken!
Für die Inventararbeit von Quellen werden Freiwillige gesucht. Nach einer
Einführung werden Sie bis Ende Oktober
2016 Hinweisen auf Quellen nachgehen,
die Daten auf einem Inventarblatt erfassen und Fotos machen.
Bitte melden Sie sich unter
[email protected] oder T 031 808 00 20.
Fast schon etwas mystisch: Quellbach im Wald.
Wer nicht kartieren möchte, aber Quellstandorte kennt: Jede Mitteilung ist
wertvoll!
Die Larven der Feuersalamander entwickeln sich oft in Quellen und Quellbächen.
Foto: Christian Rösti
Ab Juni werden in drei Pilotgemeinden mit Hilfe von Freiwilligen möglichst viele Quellen kartiert. Ziel
ist es, das Wissen über Quellen, ökologische Zusammenhänge und die
Schönheit dieser Lebensräume
der breiten Bevölkerung zugänglich
zu machen.
Fachliche Unterstützung erhält
der Naturpark von den beiden Büros
UNA AG, Bern, und IMPULS AG,
Thun.
Öffentliche Exkursion des Naturparks Gantrisch
Freitag, 26. August, ab 18 Uhr
Foto: Christian Imesch
Geheimnisvolle Tuffquellen – versteckte Juwelen im Sensegraben
Samstag, 10. September, 8.30–12 Uhr
Eine Sturzquelle im landwirtschaftlich genutzten Raum.
Im Naturpark, für den Naturpark
und mit dem Naturpark
Anita Knecht,
Christian Imesch
Der sechsjährige Nico aus Riggisberg
schaut ein Buch an, das das Naturparadies
Gantrisch in wunderschönen Bildern vor
Augen führt, das Buch «Sense» von Peter
Imhof. Er ist einer unter andern Autoren,
die den Naturpark als das zeigen, was er
ist: ein Naturwunder.
Der Naturpark Gantrisch ist ein Wasserschloss – Gürbe, Schwarzwasser und
Sense entspringen hier. Tausende von Einheimischen und Touristen vergnügen
sich Jahr für Jahr an diesen Gewässern,
picknicken, baden und lassen «die Seele
baumeln».
Bibliotheken im Parkgebiet
Auch viele andere Bücher in unseren Bibliotheken im Naturpark Gantrisch weisen
auf die vielen Naturschönheiten des
Naturparks hin. Ein Büchertisch in der
Bibliothek Riggisberg ermöglicht dem
Publikum einen Einblick in die Wasserwelt im Naturpark und regt an, diese Welt
näher kennenzulernen.
Wasser ist im Naturpark ein zentrales
Element. Da es für unser Leben und unser
Fortbestehen ein entscheidender Faktor
ist, dürfen und sollen wir Sorge dazu tragen. Wir wollen es in der Natur erkennen
und schätzen lernen: Quellen, Wasserfälle, Ober-, Mittel- und Unterläufe von
Bächen laden zum Besuch ein.
Komm und besuche den Naturpark
Gantrisch! Die Bibliothek hilft mit Informationen, mit Büchern, Bilderbüchern
und Karten.
Bibliothek Riggisberg
Lindengässli 19
Öffnungszeiten: Mo und Do, 15–17 Uhr;
Mi 9–11 Uhr; Fr 18–20 Uhr
Werner Friederich
18
Gantrischpost Sommer 2016
Die Wirtschafts-Vision Gantrisch lebt
Firmenjubiläen Tag für Tag engagieren sich zahlreiche
15 Jahre «Sag’s durch die Blume»
25 Jahre
Glauser’s Bio-Baumschule
Blumen Karin in Schwarzenburg
feiert am letzten Mai-Wochenende
das 15-Jahr-Betriebsjubiläum. Karin
Gurtner hat einen bunten Strauss
von Aktivitäten vorbereitet. «Ich bin
dankbar, eine so schöne Arbeit zu
haben, die ich mit so viel Freude und
Herzblut ausüben kann», sagt die
kreative «Blumenzaubererin». Ab
Juni sind die farbenfrohen Stimmungsmacher von Sonntag bis Mittwoch im Selbstbedienungsautomaten erhältlich. Vorbestellungen,
etwa in Trauerfällen, sind auch
ausserhalb der Ladenöffnungszeiten
möglich. (Kontakt: 031 731 13 46)
1991 setzten Ruedi und Therese
Glauser in Toffen die ersten Bäume,
1993 zogen sie ins Emmental um.
Mit dem Umzug 2004 an die Limpachmatt in Noflen entstand «Glauser's
Bio-Baumschule». Ab 2008 wird von
jeder angebotenen Sorte ein Baum
gepflanzt. Offizielles Jubiläumsfest:
8. Oktober.
www.biobaumschule.ch
Erfolg für Ruth Clalüna-Zbinden
C. Eduard Sterchi
Foto: Ruth Clalüna-Zbinden
Die Fotografin und frühere Mitinhaberin von Foto Zbinden in Schwarzenburg (siehe «Gantrischpost» Nr.
44) wurde anlässlich der 7. bpp
convention (Bund Professioneller
Portraitfotografen) in Köln für
ihre Bilderstrecke «Back to Earth»
ausgezeichnet. Sie ist die vierte
Fotografin, die sich «International
Photographer of Excellence» nennen darf. Ruth Clalüna: «Vor einiger
Zeit fotografierte ich auf dem Autofriedhof in Kaufdorf. Meine Idee:
Vier Jahreszeiten kombiniert mit
allen Kontrasten von weichen Frauenkörpern und hellen Strukturen,
hartem Blech, Rost, der Kraft der
Natur, Leben und Tod... Wegen dem
grossen Presserummel um die Räumung begrub ich mein Projekt auf
halbem Weg. Die realisierten zwei
Shootings waren für die Modelle
und mich sehr speziell.»
40 Jahre Spitzenweine aus Toffen
Weine aus Italien, Spanien, Griechenland, Zypern, Australien und den
USA: CESVINI-Gerster-Weine hält
verschiedene edle Tropfen bereit.
«Zu Spitzenzeiten wurden CESVINISpitzenweine an sieben verschiedenen Ausstellungen präsentiert»,
sagt C. Eduard Sterchi. Er gründete
die Firma 1976 in Fällanden am
Greifensee. Seine Weine wurden
mit drei Gold-, drei Silber- und zwei
Bronzemedaillen ausgezeichnet.
Bereits vor 30 Jahren widmete er
sich lange in Vergessenheit geratenen
Traubensorten. Dieser Trend ist
heute wieder «en vogue». Sterchi:
«Schon Mozart hat in der Oper ‹Don
Giovanni› dem Marzemino del
Trentino ein Kränzchen gewunden.
Der grosse Komponist wusste, wovon
er sprach!» Kein Wunder, dass der
edle Tropfen auf dem Siegespodest
stand. (Kontakt: 031 809 05 07,
[email protected])
Foto: zvg
Betriebe und Unternehmen in der Region Gantrisch. 2016 feiern
einige ein rundes Jubiläum. Eine kleine Tour d’Horizon durch
eine äusserst aktive Wirtschaftsregion.
Und: Sie erzielten den gewünschten
«Wow-Effekt» und wurden als «herausragend» bezeichnet.
Thomas Feuz
Ein Bild aus der Serie «Back to Earth»
Planen Sie ein innovatives Projekt?
Wirtschafts-Vision Gantrisch
Die Regionalpolitik der Region Bern-Mittelland fördert innovative Projekte und Initiativen,
die einen Beitrag zur Wertschöpfung in der Region leisten. Förderschwerpunkte: «Erlebnis
– Natur – Bewegung», «Wirtschaft – Bildung – Soziales» und «Erneuerbare Energie» –
mit zinslosen Darlehen, Beiträgen als Starthilfe und Anschubfinanzierung. Bisher wurden
Wärmeverbünde, das Projekt «Gantrisch-Strom», Angebote im Bereich Ausflugstourismus,
Trottinett-Touren und Betreuungsstrukturen auf Landwirtschaftsbetrieben unterstützt.
Die rund 50 Mitgliedsfirmen der Wirtschafts-Vision Gantrisch glauben
an die langfristige Existenz ihrer Betriebe in der Region Gürbetal-Längenberg-Schwarzenburgerland. Ihr Anliegen: eine ganzheitliche Unternehmensführung als Grundlage einer optimalen Lebensqualität zum Wohl aller
Beteiligten. Die Mitglieder treffen sich monatlich zum Informations-Austausch und zur Beziehungspflege. Periodisch organisiert die WirtschaftsVision Gantrisch öffentliche Anlässe.
Kontakt: Claudia Bommer, Fachbereichsleiterin, T 031 370 40 70,
[email protected]; www.bernmittelland.ch
www.wirtschafts-vision-gantrisch.ch
19
PUBLIREPORTAGE
Gantrischpost Sommer 2016
15 Jahre
Blumen Karin Gurtner
Neu auch mit Selbstbedienung Blumen Karin Gurtner feiert ihr Jubiläum
Foto: zvg
Ende Mai mit Kunden und Gästen. Gleichzeitig wird der Selbstbedienungsbereich
eingeweiht. Auf weiterhin kreative blumige Zeiten!
Karin Gurtner,
Inhaberin
Ja! 15 Jahre ist es her, seit das alte
Bühlhaus mit Blumen zu neuem
Leben erweckt wurde. Oft staunen
neue Kunden, die meinen Laden
entdecken, wie viel Charme so ein
altes Haus mit Blumen haben kann.
Gerade das Alte und Einfache
bringe ich gerne kreativ in meine
Werkstücke ein. Besonders freut es
mich, heute auf 15 Jahre zurückzuschauen, da es doch vor 13 Jahren
alles andere als gewiss war, wie die
Zukunft werden würde.
Sicher können sich noch alle an den
heissen Sommer 2003 erinnern.
Ich verbrachte diesen Sommer mit
Chemotherapie, Spital und schlafen! Zum Glück hatte und habe ich
immer noch viele gute Heinzelmännchen, Engel, Wegbegleiter,
viele Blumen und besonders viele
Tiere, die mir halfen, diesen Berg
zu überwinden. Heute weiss ich,
wie wertvoll und schön es ist, wenn
so viel Glück und so viele Blumen
den Weg säumen.
Deshalb ein unendliches Danke
für alles, was ich in diesen Jahren
mitnehmen durfte!
Wichtig sind mir auch die Momente
mit meinem Hund Finn (der übrigens
tatkräftig im Laden mit dabei ist).
Zusammen erkunden wir die schöne
und vielseitige Gantrischregion.
Es gibt nichts Spannenderes, als mit
kleinen Funden und Ideen aus der
Natur meinen Werkstücken eine
neue Wertschätzung zu geben.
«Blumen sind die Sprache und
das Gefühl aus dem Herzen!»
Aus diesem Grund bin ich immer
wieder dankbar, dank Ihnen eine
so schöne Arbeit zu haben, die ich
mit so viel Freude und Herzblut
ausüben kann.
Auch in Zukunft möchte ich Blumen
mit Altem und Neuem kreativ gestalten und neue Ideen einfliessen
lassen. So wird ab Juni 2016 neu
eine Selbstbedienung bei mir vor
dem Laden entstehen.
Am 27. und 28. Mai 2016 möchte
ich zum Anlass der 15 Jahre und
der Eröffnung der Selbstbedienung
ein Merci an meine Kundschaft
geben und das in blumigem Rahmen
feiern.
15 Jahre Blumen Karin Gurtner
Merci – für 15 Jahre Kundentreue in blumigem Rahmen
Eröffnung und Einführung
der Selbstbedienung
Freitag, 27. Mai 2016,
9 bis 18.30 Uhr
Samstag, 28. Mai 2016,
9 bis 16 Uhr
Herzlichen Dank für die letzten
15 blumigen Jahre und auf
kommende blühende Zeiten!
Blumen Karin Gurtner
Dorfstrasse 20
3150 Schwarzenburg
Telefon 031 731 13 46
Neue Öffnungszeiten
ab Juni 2016:
So – Mi Selbstbedienung
Do – Fr 09.00 bis 12.00 Uhr
14.00 bis 18.30 Uhr
Sa
09.00 bis 12.00 Uhr
13.00 bis 16.00 Uhr
20
Gantrischpost Sommer 2016
… sich mitfreuen und mitmachen!
Kultur Ein Jubiläum in Guggisberg und ein Chorprojekt in Schwarzenburg laden
zur Besichtigung und zum Mitsingen ein. Das «Vreneli»-Museum Guggisberg
widmet der Geschichte von Vreneli und Hans-Joggeli eine neu gestaltete Ausstellung.
Singkreis Wahlern
Schwarzenburg: Chorprojekt 2017
Wir suchen Sängerinnen und Sänger
für einen Projektchor. Unter dem
Motto «Preiset den Herrn mit fröhlichem Schall» werden folgende
Werke erarbeitet:
– «Meine Seele sei stille» und
das «Oratorium nach Bildern
der Bibel» von Fanny HenselMendelssohn
– «Lauda Sion» von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847).
«Vreneli»-Ausstellung erneuert
Die Geschichte von Vreneli und
Hans-Joggeli berührt die Menschen.
Im Zusammenhang mit dem Jubiläum «850 Jahre Guggisberg» wurde
die Ausstellung «Vreneli ab em
Guggisberg» vom Regionalmuseum
Schwarzwasser nach Guggisberg
in den 2. Stock von «Trifelers Bäbis
Stöckli» gezügelt. Das rege Interesse führte bald zu einer Neuorganisation. 2006 wurde der Verein
«Vreneli-Museum Guggisberg» gegründet und im Stöckli eine permanente Ausstellung von örtlichen
Gerätschaften und alltäglichen
Gebrauchsgegenständen eingerichtet (vgl. Bericht in der «Gantrischpost» 3/15).
Letzten Herbst entschied der Vorstand des Vereins, diese Ausstellung
grundlegend zu erneuern. Inzwischen wurden alle Texte überarbeitet und aktualisiert, die Bilder teils
neu beschafft und überarbeitet.
Der Chor wird durch Solisten und
ein Orchester ergänzt. An zwei
Motetten-Gottesdiensten werden
im November 2016 und im April
2017 in der Kirche Wahlern Ausschnitte aus dem Konzertprogramm
aufgeführt.
Kontakt:
Anmeldung möglichst bald an
Chorleiter Matthias Stefan,
031 772 06 57 / 079 784 53 89,
[email protected]
Erich Laager
Konzertdaten
Proben:
Ab 12. Mai, jeweils am Donnerstag
im Kirchgemeindehaus Schwarzenburg (Junkerngasse 9), von 20 bis
21.45 Uhr.
Guggisberglied in
verschiedensten Versionen
Im Lied «’s isch äben e Mönsch uf
Ärde» wird die traurige Geschichte
von Vreneli und Hans-Joggeli
erzählt. Otto von Greyerz schrieb
seinerzeit, dass dieses Lied als eines
der ältesten und schönsten Deutschschweizer Volkslieder gelte:
«Dies liegt vor allem an der Melodie,
der Seele des Liedes. Sicher wird
sich niemand der stillen Gewalt ganz
entziehen können, die diese altertümliche, ernste Moll-Weise jedes
Mal ausübt.» Bei der Überarbeitung
der Ausstellungstexte wurden die
zahlreichen Vertonungen neu aufgelistet, zum Beispiel Willy Burkhard:
Variationen über ein Volkslied,
Benjamin Britten: «Il est quelqu’un
sur terre», Franz Lachner: Variationen über ein Schweizer Volkslied,
Franz Liszt: Fleurs mélodiques des
Alpes, Francesco Raselli: Variationen über das Lied der Guggisberger,
Klostersommer Rüeggisberg
Sieben Mal Openair in der Ruine
Erstklassige Künstlerinnen und
Künstler, Einheimische, von Stadt
und Welschland, treten auf, um
aus der 16. Klostersommer-Bühnensaison wiederum eine unvergessliche zu machen. Egal, ob es regnet
oder die Sonne scheint. Tomazobi
eröffnen am Freitag, 8. Juli, mit
Leidenschaft und Humor. Lorenz
Pauli erzählt am Samstag danach
seine Kindergeschichten.
Am ersten der fünf Abende im
August rumpeln Troubas Kater in
den fast tausendjährigen Mauern.
Samstag, 20. Mai 2017,
20 Uhr, Petruskirche Bern
Sonntag, 21. Mai 2017,
17 Uhr, Kirche Wahlern
Stephan Eicher: Guggisberglied, im
Album «My Place», Tinu Heiniger /
Büne Huber: Im Album «Morgeliecht», I Quattro: Guggisbärg-Lied,
Christine Lauterburg: S’Vreneli vom
Guggisberg, im Album «Paradiesvogel» (Technoversion), Tiramisu
(Jazz- und Vokalensemble aus Freiburg): Simelibärg, Traktorkestar
(die herz- und kopfzerreissende Blaskapelle aus Bern): Vreneli ab em
Guggisbärg, Fräkmündt (Schweizer
Folk-Band): Simelibärg, Beat Kaestli
(Schweizer Jazzmusiker in New
York): Guggisberglied, im Album
«Far From Home – A Tribute To
European Song».
Bekannt sind auch verschiedene
mehrstimmige Sätze und zahlreiche
Vertonungen, etwa von Abbé Joseph
Bovet («Léneli du Simmeliberg»),
Eugen Huber, Oscar Lagger, Hans
Lavater, Peter, Sue und Marc oder
Jakob Ummel.
Die 13. Irish & Celtic Night, der traditionelle Top-Event der Kulturreihe,
findet am 13. August statt: O'Bistro
und Red Shamrock heissen die beiden
Bands. O'Bistro swingen zwischen
«bistros manouches» und irischen
Pubs. Red Shamrock spielen keltischen Folk, der von den Britischen
Inseln, der Bretagne und Galizien
stammt, sowie von dort inspirierte
Eigenkompositionen. Mit A-cappellaGesang klingt die Saison aus.
Nachtgesang nennt der Kammerchor
Seftigen (Leitung Patrick Secchiari)
das Konzert, das an drei Abenden im
Nordquerschiff der Klosterruine
Was ist das?
Auf die Umfrage in der
«Gantrischpost» 3 / 15
gingen erfreulich viele
Rückmeldungen ein –
vielen Dank!
Unser Bild zeigt
«Heutuech-Trüegle».
Diese Hölzchen wurden in
die Erde gesteckt und so
das Heutuch am Hang
befestigt.
War das Tuch voll,
wurden die Hölzchen
herausgezogen und die
Seilenden kreuzweise
verknotet.
Johannes Josi
erklingt, hoffentlich; bei schlechtem
Wetter in der Kirche.
Ruedi Müller
Die Daten
Freitag, 8. Juli, 20.30 Uhr:
Tomazobi – Konzert Gringo-Tour
Samstag, 9. Juli, 17 Uhr:
Lorenz Pauli – Erzähltheater für Kinder
Freitag, 12. August, 20.30 Uhr:
Troubas Kater – Mundart-Rap-Folk-Pop
Samstag, 13. August, 20.30 Uhr:
13. Irish & Celtic Night – Folk
Freitag / Samstag, 26. / 27. August, 21 Uhr:
Kammerchor Seftigen – Nachtgesang
Sonntag, 28. August, 19 Uhr:
Kammerchor Seftigen – A-cappella-Konzert
www.klostersommer.ch
21
Gantrischpost Sommer 2016
Kunst in Guggisberg:
Jubiläumsausstellung
25. / 26. Juni
Irene Miserez, Ostermundigen
Ihre Bilder entstehen in Auseinandersetzung mit den verschiedenen
Lebensphasen und den Grenzen des
Machbaren und Könnens.
(www.miserez-art.ch)
Vor zehn Jahren riefen Ursula Müri
und Vreni Bürki die erste Ausstellungsreihe «Kunst in Guggisberg»
ins Leben. Inzwischen haben
51 Künstler ihre Kunstwerke im
Gemeindesaal ausgestellt: Bilder in
verschiedensten Techniken und
Grössen, Glasobjekte, Metallkunstwerke, Tonfiguren, Scherenschnitte,
Messerschnitte und Fotos. Durchschnittlich besuchten 200 Personen
ein Ausstellungswochenende. Nun
öffnen sich die Türen am 11. Juni
für die Jubiläumsausstellungsreihe:
14 Uhr Vernissage, umrahmt von
der Zithergruppe DOMINO aus
Vechigen.
Georges Miserez, Ostermundigen
Die kleine Natur oder Makrofotografie als «aufwändigste, aber auch
faszinierende Welt»: Seine Bilder
sollen emotional ansprechen, aber
auch einen künstlerischen Ausdruck
haben. (www.miserez-art.ch)
27. / 28. August
Mariette Ellenberger, Bolligen
Seit die beiden Kinder ausgezogen
sind, malt sie leidenschaftlich
mit Gouachefarben auf Leinwand.
Ihr Markenzeichen sind leuchtende
Farben und fröhliche Motive.
11. / 12. Juni
Sigrid Seuberlich, Riggisberg
Ihre Arbeit umfasst Collagen mit
verschiedenen Materialien und
Zeichnungen. Im Zentrum ihrer
Arbeit steht die Unendlichkeit
des Schaffens.
(www.sigridseuberlich.jimdo.com)
Heinz Ellenberger, Bolligen
Als Vermessungsingenieur ist ihm
exaktes Arbeiten bestens vertraut.
Seine Motive sind Landschaften,
Berge, Schmetterlinge, Bäume,
Porträts.
10. / 11. September
Edith Ulmer, Schliern
Wald-Geister / Geister-Wald
«Ob mit Acryl auf Leinwand oder
beim Drucken auf Papier: Ich experimentiere gerne mit Farben und
Formen. Meine Wälder werden bunt,
abstrakt und strahlen Lebensfreude
aus.» (www.edith-ulmer.ch)
24. / 25. September
Ursula Müri, Guggisberg
«Vor zehn Jahren habe ich meine
Öl- und Acrylbilder zum ersten Mal
unter dem Motto Kunst in Guggisberg gezeigt. Ich freue mich, meine
neusten Werke mit mehr Grafik
zum Jubiläum wieder zu zeigen.»
(www.muerikunst.ch.)
Farbefrohe Gemälde, Makrofotografie und Grafiken: Kunst in
Guggisberg 2016 bleibt frisch und
dynamisch!
www.kunst-in-guggisberg.info
Ursula Liechti
Foto: zvg
Fotos: zvg
Das Programm
Donnerstag, 3. Juni, 20 Uhr,
Konzerthalle Riggisberg:
Crossover-Konzert mit Tinu Heiniger und Shirley Grimes;
mit Sinfonie-Orchester Biel-Solothurn, Michaela Paetsch,
Musikgesellschaft Riggisberg
Freitag / Samstag, 3. / 4. Juni, 20.30 Uhr,
Konzerthalle Riggisberg:
Freitag: 5-Gang-Dinner (CHF 150.–),
Samstag: Gratis-Swing-Tanzkurs mit Ondrej Havelka und
seinen unvergleichlichen Melody Makers
Samstag, 4. Juni, ab 9 Uhr
Märit mit Konzerten auf dem Dorfplatz; ab 13.30 Uhr
musikalischer Spaziergang zur Abegg-Stiftung; Familienfest, u.a. mit dem Musical «Helva – Die Zwergenkönigin»
Sonntag, 5. Juni, 9.30 Uhr,
Tätschdachhaus Schwarzenburg
«Bauernkantate» von Johann Sebastian Bach mit Kaspar
Zehnder, dem Ensemble «klangantrisch» und Solisten.
Anschliessend Schweizer Volksmusik (Lehrkräfte und
Schüler der Musikschule Region Gürbetal) und Volkslieder
und -tänze der Trachtengruppe Riggisberg
20 Uhr, Kirche Riggisberg
Abendmusik mit dem Ensemble «klangantrisch»:
Stücke von Johann Sebastian Bach
www.klangantrisch.ch
Haben das Festival klangantrisch initiiert: Thomas Marti, Präsident (links),
und Peter Engeloch aus Riggisberg.
2. bis 5. Juni: klangantrisch
bringt den Naturpark Gantrisch
zum Klingen
Swing steht auf dem Programm
des Festivals klangantrisch 2016.
Ausserdem erhält das Festival
in diesem Jahr eine zweite Spielstätte im Naturpark Gantrisch.
«Let’s swing!» verspricht das Festival klangantrisch. Denn die zweite
Ausgabe des Musikfestivals im
Naturpark Gantrisch steht ganz im
Zeichen des Swing.
Thomas Marti, Präsident des Vereins klangantrisch, ist voller
Vorfreude: «Tanzen wie zu Omas
Zeiten ist angesagt.» Erstmals wird
ein Konzert von klangantrisch
im Tätschdachhaus Schwarzenburg
durchgeführt.
Einzigartiges Konzept
Unverändert bleibt das Konzept des
Festivals klangantrisch: Unter
dem Schlagwort «Crossover» setzt
es auf die Durchmischung aller
Musikrichtungen. Bei klangantrisch
findet Klassik neben volkstümlicher
Musik Platz und Swing neben
Mundart. «Die Besucher erhalten so
Zugang zu diversen Musikstilen»,
erklärt Peter Engeloch, Initiant von
klangantrisch den Hintergrund des
Konzepts. Ausserdem positioniere
sich klangantrisch so als einzigartig
anderes und nahbares Festival,
ergänzt Thomas Marti. Künstlerischer Leiter ist auch in diesem Jahr
Kaspar Zehnder. Der renommierte
Dirigent pflegt Beziehungen zu
nationalen und internationalen
Künstlern.
Marcel Steinemann
22
Gantrischpost Sommer 2016
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Farben geht!
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23
Gantrischpost Sommer 2016
Gantrisch-Agenda
Mai bis
September
Veranstaltungen
Besichtigung &
Stadtrundgang
Sa 21.5. / 15 Uhr
Sagenschätze am Simeliberg –
Sagenwanderung zum
Guggershorn
Lok.: Guggershorn, Guggisberg.
Mit dem Sagenwanderer Andreas
Sommer die magische Dimension
des Gantrischgebietes neu
entdecken. Lokale Mythen &
Sagen – im Dialekt frei erzählt –
als Schlüssel zu tiefer Naturerfahrung, Inspiration, Ruhe und
Regeneration.
Erwachsene CHF 50.– / Person.
Org.: ANIMA HELVETIA.
So 22.5. / 9.45 Uhr
Schwalben-Exkursion
Ort: Englisberg.
Exkursion mit Informationen über
Schwalbenarten, ihren Lebensraum, den Nestbau und die
Förderung der Schwalben im
Naturpark Gantrisch.
Org.: Naturpark Gantrisch.
Sa 28.5. / 8 Uhr
Vögel im Bergfrühling
Lok.: Naturpark Gantrisch,
Schwarzenburg.
Die Ringdrossel im Tannenspitz.
Erwachsene CHF 15.– / Kinder
CHF 5.–, Familien CHF 35.–
(ab 2 Erw. + 1 Kind).
Versicherung ist Sache der
Teilnehmenden.
Org.: Naturpark Gantrisch.
Sa 4.6. / 13 Uhr
Naturtag 2016
Lok.: Gürbebadi, Mühlethurnen.
Gemeinsam die Natur vor der
Haustür im Gürbetal entdecken.
Freier Eintritt.
Org.: SUK.
Sa 2.7. / 8.45 Uhr
Unterwegs zu den Zwergen
Lok.: Schutzhütte, Rüschegg
Heubach.
Auf den Spuren der Zwerge vom
Cheesereloch.
Kosten: Erwachsene CHF 15.– /
Kinder CHF 5.– / Familien
CHF 35.– (ab 2 Erw. + 1 Kind).
Versicherung ist Sache der
Teilnehmenden.
Ausrüstung: wetterfeste
Kleidung, feste Schuhe,
Imbiss im Rucksack.
Org.: Naturpark Gantrisch.
Sa 10.9. / 8.15 Uhr
Geheimisvolle Tuffquellen
Lok.: Grasburg, Schwarzenburg.
Versteckte Juwelen im Sensegraben.
Kosten: Erwachsene CHF 15.– /
Kinder CHF 5.– / Familien
CHF 35.– (ab 2 Erw. + 1 Kind).
Versicherung ist Sache der
Teilnehmenden.
Org.: Naturpark Gantrisch.
Brauchtum & Fest
Fr 20.5. – So 22.5.
Country-Night –
Amtsmusiktag 2016 –
Längenberger Ländlertreffen
Lok.: Festareal / Festzelt,
Zimmerwald.
Während des ganzen Festes kann
man die reiche Festwirtschaft
und weitere attraktive Aktivitäten
geniessen.
Org.: Musikgesellschaft
Zimmerwald-Niedermuhlern.
Fr 27.5. – Sa 28.5. / 20 Uhr
Schwofe wie früecher
Lok.: Hotel Restaurant Linde, Belp.
Schwofe wie früecher...
Walzer, Cha Cha Cha, Foxtrott,
Tango, Rock’n’Roll, Slowfox
und viele weitere Standard- und
Latintänze zu Live-Musik.
Wir freuen uns auf Sie.
Org.: Regula Nägeli.
Di 21.6. / 18 Uhr
Fête de la Musique
Ort: Wattenwil.
Org.: Gemeinde Wattenwil.
Gantrisch-Agenda: In der «Gantrischpost»
und im Web Anlässe gratis publizieren!
Die Vorteile für Sie als Veranstalter:
• Die Gantrisch-Agenda ist gratis
• Ihr Anlass ist auf der Webseite der
«Gantrischpost» abrufbar
• Ihr Anlass in der gedruckten «Gantrischpost»
kommt in alle Haushaltungen der Region Gantrisch
Zum Erfassen von Angeboten: www.gantrischpost.ch
Dies & Das
Fr 1.7.
Jugendberatung
für die Region
Lok.: Plötsch 370, Guggisberg.
Eröffung der Praxis für ganzheitliche Beratung (Kinder und
Jugendliche). Motto: «Je
schwieriger die Herausforderung,
desto schöner der Erfolg.»
(Vreni Meili, 031 735 57 55,
www.jugendberater.com)
Do 18.8. – Sa 20.8. / 20 Uhr
Lichtblick Open-Air-Kino
im Schlosshof
Lok.: Schlosshof, Belp.
Das kleine, aber feine Open-AirKino im schönen Schloss Belp.
Org.: Verein Lichtblick.
Fr 19.8. / 20.15 Uhr
Kultur unter dem Turm
Lok.: KIZE Toffen
Die nicht alltägliche Serenade –
Walter Mühlheim hat wiederum
eine Überraschung bereit.
Freiwilliger Beitrag / Kollekte.
Sa 4.6. – So 5.6. /
Sa 1.10. – So 2.10. /
Sa 15.10. – So 16.10. / 10 Uhr
Die Mythologie des Waldes
Ort: Schwarzenburg.
Unsere Märchen & Sagen als
Schlüssel zu tiefer Naturerfahrung.
Eine Weiterbildung für LehrerInnen, NaturpädagogInnen,
WanderleiterInnen, GeschichtenerzählerInnen und alle Interessierten. Zweitägiger Kurs mit dem
Sagenwanderer im Gantrischwald. 2 Tage.
Kosten: CHF 350.– / Person, inkl.
Logis und Halbpension in
einfacher Unterkunft.
Org.: ANIMA HELVETIA.
Konzerte Klassik
Sa 21.5. / Sa 18.6. / 10.45 Uhr
D’Märitorgele –
das Orgelcafé
Lok.: Evang.-ref. Kirche Belp.
Geniessen Sie eine Viertelstunde
heitere, ernste, feine, brausende...
Orgelmusik – und dazu eine
Tasse Kaffee!
So 22.5. / 17 Uhr
Konzert
Lok.: Evang.-ref. Kirche,
Guggisberg.
Das Trio «Musica senza frontiere»
spielt unter der Leitung von
Marek Dutkiewicz.
Eintritt frei / Kollekte.
Kultur, Sport, Vereine, Kirche in der Region Gantrisch.
Noch aktueller auf www.gantrischpost.ch
So 12.6. / 17 Uhr
Perlen der klassischen Gitarre
Lok.: Schloss Schwarzenburg.
Perlen der klassischen Gitarre
Victor Pelegrini, Gitarre Etienne
Abelin, Violine Lorenz Hasler,
Violine Markus Noser, Viola
Amparo del Riego, Cello.
CHF 25.– / 15.–.
So 26.6. / 11 Uhr
Orchester Belp,
Sommerkonzert
Lok.: Restaurant Kreuz, Belp.
Sa 13.8. / 20 Uhr
Chorkonzert
Lok.: Evang.-ref. Kirche Wahlern,
Schwarzenburg.
Sing-Wander-Chor mit Orgelbegleitung. Eintritt frei, Kollekte.
Konzerte Pop, Rock,
Jazz
Fr 20.5. / 20 Uhr
mojo-T, suburbaner
Mini-Acoustic-Blues
Lok.: Schloss Schwarzenburg.
Suburbaner Mini-Acoustic-Blues
Peter Tièche – Guitar, Harp, Vocal
Mike Bischof – Guitar, Bass, Vocal
Daniel Thomann – Percussion.
Eintritt CHF 20.– / 10.–.
Fr 8.7. / 20.30 Uhr
Klostersommer Rüeggisberg:
Tomazobi
Lok.: Klosterruine Rüeggisberg.
Sie loten mit viel Leidenschaft
und nicht wenig Humor die weite
Welt der Berner Mundart und
Troubadouren aus. Ihre Spielfreude treibt die Band von
Flamenco über Italo-Disco via
Ragtime zu Blues und Jazz.
Eintritt CHF 25.– / 20.–.
Fr 12.8. / 20.30 Uhr
Klostersommer Rüeggisberg:
Troubas Kater
Lok.: Klosterruine Rüeggisberg.
Seit letztem Herbst sind sie mit
ihrem Hit «Latvia» und ihrem
Album «Verdammte Novämber»
auf allen Kanälen. Der Sound der
Band ist ein fulminanter Mundartmix aus Rap und Chanson, Pop,
Tango und Folk.
Eintritt: CHF 30.– / 25.–.
Konzerte Diverse
Fr 27.5. / 20 Uhr
Vorbereitungskonzert
Lok.: Restaurant Kreuz, Belp. Vorbereitungskonzert auf das eidg.
Musikfest in Montreux. Kollekte.
Org.: Musikgesellschaft Belp.
Do 2.6.
Vorbereitungskonzert für
Eidg. Musikfest Montreux
Lok.: Singsaal Toffen.
Mit anderen Musikgesellschaften
aus der Region.
Org.: Musikgesellschaft Toffen.
Sa 4.6. / 19.30 Uhr und
So 5.6. / 17 Uhr
Konzert Vokalensemble
les chantelles –
Spieglein Spieglein
Lok.: Primarschulhaus Mühlematt.
Ort: Belp.
Mit mehrstimmigem frischem
Frauengesang und Stücken wie
Pretty Woman, Manhattan,
Chilli Con Carne oder Dancing
Queen wird die Frage nach
wahrer Schönheit aufgeworfen
– untermalt durch kurze Theatereinlagen und Tänzen des
Vokalensembles les chantelles.
Eintritt frei / Kollekte.
So 19.6. / 17 Uhr
Konzert
Lok.: Evang.-ref. Kirche
Guggisberg.
Der Meister der Panflöte, Pan
Bogdan, gestaltet dieses ganz
besondere Konzert. Eintritt
frei / Kollekte für den Künstler.
Org.: Kirchgemeinde Guggisberg.
Sa 13.8. / 20.30 Uhr
Klostersommer Rüeggisberg:
13. Irish- & Celtic-Night
Lok.: Klosterruine Rüeggisberg.
Auch dieses Jahr wird mit O’Bistro
und Red Shamrock ein musikalisch
abwechslungsreiches Programm
geboten.
Eintritt CHF 35.– / 25.–.
Fr 26.8. – Sa 27.8. / 21 Uhr und
So 28.8. / 19 Uhr
Klostersommer Rüeggisberg:
Kammerchor Seftigen
Lok.: Klosterruine Rüeggisberg.
Im Repertoire sind bekannte
Chorwerke, Stücke aus Opern und
der Chor singt auch A-cappellaWerke: Nachtgesang heisst sein
Programm für die Klosterruine
Rüeggisberg. Kollekte.
So 28.8. / 17 Uhr
Konzert
Lok.: Evang.-ref. Kirche
Guggisberg.
Das Bläserensemble der Musikwoche Sornetan 2016 konzertiert
unter der Leitung von Edgar
Kamber. Eintritt frei / Kollekte.
Org.: Kirchgemeinde Guggisberg.
PUBLIREPORTAGE
24
Gantrischpost Sommer 2016
Genau für solche Momente
sind wir der richtige Partner.
Wir freuen uns auf Sie!
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anderen Aktionen.
Gültig bis 30.6.2016.
25
Gantrischpost Sommer 2016
So 11.9. / 17 Uhr
Konzert
Lok.: Evang.-ref. Kirche
Guggisberg.
Das Trio «Pastorela»
(Sandra Kettler: Flöte,
Martin Kunz: Klarinette und
Marc-Olivier Nuspliger: Fagott)
spielt Werke von der Klassik bis
zur Moderne. Dazu liest Jürg
Meienberg eigene Texte.
Eintritt frei / Kollekte.
Religion & Spiritualität
So 29.5. / 10 Uhr
Konfirmations-Gottesdienst
Lok.: KIZE Toffen.
Mit Katechetin Maya Grossenbacher.
So 5.6. / 9.30 Uhr
Abschiedsgottesdienst von
Pfarrer Heiner Voegeli
Lok.: KIZE Toffen.
Mit musikalischer Umrahmung.
So 12.6. / 9.30 Uhr
Tauf-Gottesdienst mit
KUW-Klassen
Lok.: KIZE Toffen.
Ein kindergerechter Gottesdienst
für Alt und Jung.
So 26.6. / 10 Uhr
Waldgottesdienst
Ort: Toffen.
Mitwirkung Musikgesellschaft
Toffen.
So 28.8. / 10 Uhr
Sichlete-Gottesdienst
Lok.: KIZE Toffen.
Musikalische Mitwirkung:
Gemischter Chor Toffen.
Sport
Sa 21.5. / 13 Uhr
Belpathlon
Lok.: Primarschulhaus Mühlematt, Belp
Der Multisportwettkampf im
Gürbetal mit den Disziplinen
Inlineskaten, Radfahren, Mountainbiken und Laufen kann als
Einzelsportler, in verschiedenen
2er oder in einem 4er Team
absolviert werden.
Sa 18.6. / 12 Uhr
Gürbetal Duathlon &
Volkslauf
Ort: Mühlethurnen.
Der etwas andere Duathlon!
Einzelzeitfahren und danach
Jagdstart Lauf! Spannung und
Attraktivität pur.
Org.: Gantrisch Bikestore.
So 21.8. / 8 Uhr
Wattenwil-Marsch
Ort: Wattenwil.
Auf einer Strecke von ungefähr
10 Kilometern können Jung
und Alt das Panorama und
die Schönheiten von Wattenwil
und Umgebung geniessen.
So 21.8. / 9 Uhr
Bike-O Adventure Thun
Ort: Mühlethurnen.
In Teams mit dem Velo auf
Postensuche – ein tolles Erlebnis
für die ganze Familie.
Org.: OK Bike-O.
Sa 3.9. / 8 Uhr
s2-challenge.ch
Ort: Schwarzenburg.
Die Multisportstafette mit herausragenden Aussichten von Langnau nach Schwarzenburg.
Sa 3.9. / 8 Uhr
s2-tri-challenge.ch
Ort: Schwarzenburg.
Der etwas andere Triathlon.
Sa 3.9.
s2-junior-challenge.ch
Ort: Schwarzenburg.
Der Duathlon für die Jungen.
So 4.9. / 9 Uhr
Miini Region
Genusswanderung:
Naturpark Gantrisch
Lok.: Dittligmühle, Forst.
Geniessen Sie auf der familienfreundlichen Rundstrecke von
6 km Spezialitäten aus der Region.
Alle Teilnehmenden erhalten ein
Wandergeschenk. Ausgangsund Schlusspunkt ist die Dittligmühle in Forst. CHF 0.– bis 29.–.
Theater
Weitere Ausstellungen
Fr 27.5. / 20 Uhr
Bern ist überall
Lok.: Schloss Schwarzenburg.
Musikalische Mundart-Lesung.
Eintritt: CHF 30.– / 15.– inkl.
Apéro.
Sa 14.5. – Mo 10.10. / 6 Uhr
Kloster-Skulpturen
Ausstellung 2016
Lok.: Klosterruine Rüeggisberg.
Freilichtausstellung, Art-in-Public.
Freier Eintritt.
Sa 9.7. / 17 Uhr
Klostersommer Rüeggisberg:
Erzähltheater für Kinder
Lok.: Klosterruine Rüeggisberg.
Die Geschichten von Lorenz Pauli,
sind in SJW-Heften, in mehreren,
ausgezeichneten Kinderbüchern,
auf CD zu finden und er erzählt
sie auch auf der Bühne.
CHF 15.– Erwachsene /
Kinder gratis.
Sa 11.6. – So 12.6. / 11 Uhr
Kunstausstellungen
in Guggisberg
Lok.: Gemeindehaus Guggisberg.
Jubiläumsausstellungsreihe 2016:
Sigrid Seuberlich – Gemälde.
Ausstellungen
Museen
So 22.5. / 10 Uhr
«Ab i Chefiturm!»
Internationaler Museumstag
Lok.: Ortsmuseum Belp.
Aktivitäten, Geschichte(n) und
Entdeckungen am laufenden
Band. Der Eintritt ist frei.
Von Adlern, Löwen
und Pelikanen
Textilkunst Die neue Sonderausstellung der Abegg-Stiftung zeigt
kostbare Seidenstoffe mit Tierdarstellungen und untersucht
die Bedeutung dieser Motive.
Auf diesem italienischen Stoff aus dem 14. Jahrhundert fügen sich eine
Raubkatze und ein riesenhafter Vogel zu einer bewegten und märchenhaft anmutenden kleinen Szene. ©Abegg-Stiftung (Christoph von Viràg)
Im 13. und 14. Jahrhundert waren
Stoffe mit Tierdarstellungen in
Mode. Wer es sich leisten konnte,
kleidete sich in feine Seidengewebe,
auf denen Adler, Gazellen, Löwen,
Hunde oder Pelikane zu sehen
waren. Schätzte man diese Motive
allein wegen ihres ästhetischen Reizes und weil sie eine komplizierte
Herstellung bedingten? Oder verkörperten die Tiere eine weitherum
bekannte Symbolik? Die Ausstellung der Abegg-Stiftung geht diesen Fragen nach. Unter Einbezug
berühmter mittelalterlicher Texte
beleuchtet sie die Bedeutung der
Tierdarstellungen. Für die Besucher
stehen Audiogeräte zur Verfügung,
mit denen sie originale Textausschnitte aus den damaligen «Bestsellern» und kommentierte Übersetzungen hören können. Sie bieten
die Möglichkeit, beim Betrachten
der kostbaren Stoffe tiefer in die
Gedankenwelt des Mittelalters einzutauchen.
Sa 25.6. – So 26.6. / 11 Uhr
Kunstausstellungen
in Guggisberg
Lok.: Gemeindehaus Guggisberg.
Jubiläumsausstellungsreihe 2016:
Irene & Georges Miserez – Bilder
und Fotografien.
Sa 27.8. – So 28.8. / 11 Uhr
Kunstausstellungen
in Guggisberg
Lok.: Gemeindehaus Guggisberg.
Jubiläumsausstellungsreihe 2016:
Mariette & Heinz Ellenberger –
Gouache-und Oelmalerei.
Sa 10.9. – So 11.9. / 11 Uhr
Kunstausstellungen
in Guggsiberg
Lok.: Gemeindehaus Guggisberg.
Jubiläumsausstellungsreihe 2016:
Edith Ulmer – Wald-Geister in
Acryl.
Abegg-Stiftung
Sonderausstellung «Freund und Feind.
Das Tier in der mittelalterlichen
Textilkunst»
Öffnungszeiten
täglich 14 bis 17.30 Uhr
24. April bis 13. November 2016
Öffentliche Führungen
jeweils um 14.30 Uhr:
24. April, 8., 22. und 28. Mai, 25. Juni,
10. Juli sowie 27. August 2016
in deutscher Sprache
26. Juni 2016
in englischer Sprache
28. August 2016
in französischer Sprache
Villa Abegg
täglich geführte Rundgänge (45 Minuten)
in Kleingruppen von maximal 5 Personen
Voranmeldung empfohlen
Eintritt
Erwachsene CHF 10.–
AHV-BezügerInnen CHF 5.–
Schulen, Studierende, Lehrlinge und
begleitete Kinder bis 16 Jahre gratis
Kontakt
Abegg-Stiftung
Werner Abeggstrasse 67
3132 Riggisberg
Tel. 031 808 12 01
Fax 031 808 12 00
[email protected]
www.abegg-stiftung.ch
PUBLIREPORTAGE
Mercy Ships eröffnet
das Deutschschweizer Büro
in Belp
Das grösste zivile Spitalschiff Seit 38 Jahren bringen Freiwillige
aus der ganzen Welt – auch aus unserer Region – den Ärmsten Hilfe und
neue Hoffnung. Besuchen Sie uns am 4. Juni in Belp.
In Lausanne vor 38 Jahren gegründet,
betreiben wir als eigenständiges
internationales Hilfswerk das grösste
zivile Spitalschiff. An Bord dieses
Schiffes: Über 400 Freiwillige,
welche spezialisierte chirurgische
Eingriffe den Ärmsten in Afrika
kostenlos ermöglichen und Chirurgen und anderes medizinisches
Fachpersonal im Land ausbilden.
Jedes Jahr werden so über 27 000
Eingriffe an Bord ausgeführt, davon
mehr als 2 000 aufwändige chirurgische Operationen. Das ist nur ein
ganz kleiner Anteil im Vergleich zu
den über 143 Millionen Eingriffen,
welche jährlich vorgenommen
werden müssten, damit Menschen
wieder gesund werden, einen Platz
in der Gesellschaft haben und
sich aus der Armutsfalle befreien
können.
Die Hilfe für die Ärmsten weiter
auszubauen mit einem Büro in der
Deutschschweiz: Das ist auch die
Vision von Unternehmer Denis
Geissbühler. Dank der Unterstützung seiner Firma, der HSB Heizsysteme und Brenner AG, feiern
wir gemeinsam mit unseren BüroNachbarn im HSB-Haus am 4. Juni
die Eröffnung der neuen Zweigstelle. Kommen Sie bei uns in Belp
vorbei und lernen Sie die Mitarbeiter des Deutschschweizer Büros
und ehemalige Schiffs-Crew aus der
Region kennen. Ein Besuch lohnt
sich!
Elvie’s Fuss wurde operiert, um wieder gerade gestellt zu werden.
EINMALIG
Von Belp in die Welt
Samstag, 4. Juni 2016, 10-16h
VIELSEITIG
Fünf Firmen unter einem Dach
04.06.16
TAG DER
OFFENEN
TÜR!
HSB-Haus am
Lehnweg 1 in Belp
Wir heissen Sie herzlich
willkommen!
HSB Heizsysteme und Brenner AG
Hänni Sicherheitstechnik AG
Topline Küchen & Innenausbau AG
CT Module AG
Feiern Sie mit uns:
die Eröffnung von Mercy Ships Belp
Erleben Sie:
Schiffe, die Hilfe bringen
Live-Cooking im Showroom
Sicherheit für Private und Firmen
Sauberes Heizen – alles nur warme Luft?
begrüssen
Mercy Ships als neue Nachbarn
KULINARISCH
Begleiten Sie uns auf eine Reise
Spezialitäten aus Afrika
Grilliertes aus der Gegend
Dessert am Meter aus Belp
Von Belp in die Welt
René Lehmann, Geschäftsführer Schweiz,
arbeitete 2015 auf dem Spitalschiff und traf
Lixia, die als Kind schwer verbrannt wurde.
27
Gantrischpost Sommer 2016
Musik und Komödien unterm Sternenzelt
Kultur Worte und Musik im Schloss zu Schwarzenburg, Stern-Stunden über
unsern Köpfen. Und was ist da im Busch, im Schlossgarten Belp?
Wir laden zu den Anlässen im Schloss Schwarzenburg ein.
Konzerte
Freitag, 20. Mai, 20 Uhr,
Schlosskeller
Eintritt: CHF 20 / 10
mojo-T – Suburbaner Mini-Acoustic-Blues: Peter Tièche – Guitar,
Harp, Vocal; Mike Bischof – Guitar,
Bass, Vocal; Daniel Thomann –
Percussion.
Das Trio nimmt die Zuhörer mit auf
eine imaginäre Reise durch die
Zeit und entführt sie in den Süden
der Vereinigten Staaten. Der eigenständige Blues wird umrahmt von
launigen Geschichten des Frontund Bluesmanns Pesche Tièche.
Freilichttheater Belp:
Anton Tschechows Komödien
im Schlossgarten
Die Volksbühne Belp bietet spannende Sommerabende mit Essen,
Trinken und Theater. Für die
musikalische Begleitung sorgt die
Musikschule Region Gürbetal.
Auf dem Programm stehen:
Der Bär: Der Witwe Jeléna Iwánowna
Popówa und dem Gutsbesitzer Grigóri Stepánowitsch Smirnóff spielt
das Leben und insbesondere die
Liebe übel mit. Niemals wieder! – so
resümieren beide. Lieber schiessen
Sonntag, 12. Juni, 17 Uhr,
Wappensaal
Eintritt: CHF 25 / 15
Perlen der klassischen Gitarre:
Víctor Pellegrini, Gitarre; Etienne
Abelin, Violine; Lorenz Hasler,
Violine; Markus Noser, Viola;
Amparo del Riego, Cello.
Nach den Studien in seiner Heimatstadt Rosario (Argentinien) trat
Víctor Pellegrini in unzähligen
Konzertsälen und an namhaften
Wettbewerben für Gitarre auf.
Sowohl solo als auch in der Kammermusik besticht der Künstler
durch sein emotionelles Gestalten
und seine virtuose Technik.
als lieben – scheint die einzig mögliche Konsequenz ihrer Begegnung zu
sein…
Der Heiratsantrag: Gutsbesitzer
Iwan Wassiljewitsch Lomow erscheint
bei seinem Nachbarn, um dessen
Tochter Natalja Stepanowna einen
Heiratsantrag zu machen. Als Lomow
ängstlich und umständlich sein
Anliegen vorbringen will, geraten die
beiden in Streit über ein Stück Land
und ihre Jagdhunde. Dabei erleidet
Lomow einen Schwächeanfall. Zusammen mit ihrem Vater versucht Natalja,
den mühsam ins Leben Zurückge-
Sternstunden – ein Konzept tourt
durch die Kirchen der Region
Im September findet bereits die
fünfte «Sternstunde» des Naturparks Gantrisch statt, dieses Mal
im «Chäppeli», der Schwarzenburger Dorfkapelle. Das Konzept
bewährt sich.
Seit Jahrtausenden nutzen die
Menschen den Sternenhimmel zur
Bestimmung der Himmelsrichtungen; der Wechsel von Tag und Nacht
taktet unsere innere Uhr. In der
Zeit von GPS und Kompassuhr hat
sich vieles geändert. Doch mehr
denn je sehnen wir uns nach Orientierung und Entschleunigung. Die
Sternstunden entführen in die Welt
der Musse: Erfahrungen, Wissen,
Erleben, Kunst, Stille, Genuss.
Lesung
Freitag, 27. Mai, 20 Uhr,
Wappensaal
Eintritt: CHF 30 / 5, inkl. Apéro
Bern ist überall: Musikalische
Mundart-Lesung mit Adi Blum
(Akkordeon), Beat Sterchi (Texte),
Gerhard Meister (Texte). Insgesamt
elf Autorinnen und Autoren (d / f)
sowie vier Musikerinnen und
Musiker bilden dieses SpokenWord-Ensemble. Jeder musikalischpoetische Abend ist einmalig in
wechselnder Besetzung mit wechselnden Texten. Ausgezeichnet mit
dem Gottfried-Keller-Preis 2013.
rufenen dazu zu bringen, sie zu küssen und eilig das Ja-Wort zu geben,
bevor der alte Streit mit neuer Energie wieder aufflammt.
In Tschechows burlesken Stücken
zeigt sich der Autor von seiner heiteren Seite. Tschechows Sinn für das
Komische und seine sichere Beherrschung der dramaturgischen Mittel
begeistert das Publikum auf grossen
und kleinen Bühnen bis heute.
Das Theaterbistro serviert kleine
Köstlichkeiten aus der Heimat von
Anton Tschechow.
Freilichtvorstellungen:
3., 4., 9., 10., 11., 16., 17., 18., 23.,
24., 25. Juni, jeweils 20 Uhr
Vorverkauf: teaterverlag elgg;
T 077 491 90 50 (Bürozeit);
Schalterverkauf: Bahnhof Belp,
1. Stock
Eintritt: CHF 22.–,
Jugendliche bis 16 Jahre
CHF 18.–; 50 % Ermässigung
für Theatermitglieder
Volksbühne Belp
Peter E. Wüthrich
Referat – Kultur – Sterne – Apéro
Gründe für die Initiierung der Sternstunden gab es einige: die Broschüre
«Kirchen im Naturpark Gantrisch»,
die Zusammenarbeit zwischen Naturpark und Kirche, ausgebildete Führerinnen und Führer in Kirchen,
Fachleute und Kulturschaffende,
die ihr Wissen und Können weitergeben möchten, die Dunkelheit der
Nacht in der Region. Und schliesslich dürfen auch die kulinarischen
Sterne nicht fehlen. Bereits fanden
Sternstunden in den Kirchen Mühlethurnen, Oberbalm, Guggisberg
und Schwarzenburg statt. Ziel ist es,
dass jede Kirche einmal einen solchen
Anlass durchführt.
Nicole Dahinden
Nächste Sternstunden
Chäppeli Schwarzenburg:
Freitag, 9. September, 20–ca. 22 Uhr,
danach Apéro
Kirche Gerzensee:
Freitag, 9. Dezember, 20–ca. 22 Uhr,
danach Apéro
Programm:
Referat zu einem Grundthema, kultureller
Teil (Musik, Darbietung), Kirchenführung, Sternbeobachtung, Apéro.
Teilnahme kostenlos (Kollekte).
Kirchenführer:
Gedruckte Exemplare können auf
der Geschäftsstelle bestellt werden;
Download: http://bit.ly/1SC5FVP
Kontakt:
Parkzentrum Naturpark Gantrisch,
Schloss, 3150 Schwarzenburg
T 031 808 00 20,
[email protected]
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Gantrischpost Sommer 2016
Die Weichen sind richtig gestellt
Energie Seit sieben Monaten beschäftigt sich das
UVEK mit einer Dokumentation der energieidee.
Oder eben auch nicht… Wir meinen: Die Energiewende
kann gelingen – auch wenn sich diesbezüglich auch
verwaltungsintern noch einiges ändern muss.
In der Gantrischpost Nr. 43 hat
Christoph Kauz, Geschäftsführer
des Naturparks Gantrisch, die
These des Computerwissenschaftlers Tony Seba aus dem Silicon
Valley vorgestellt, inklusive dessen
überzeugende Begründungen.
«Bis 2030 wird die gesamte Stromerzeugung solar sein – weltweit»,
ist der Solarpionier überzeugt.
Eine spannende Zukunft
Sonderangebot:
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300 Seiten Infos und Tipps,
geordnet in den Kapiteln
Bergwandern, Klettern,
Biketouren, Klettersteige,
Gleitschirm, Alpinismus, Schneeschuhtouren,
Ski- und Snowboardtouren, Ski alpin/nordisch: All
das gibt es im «Outdoorführer Gantrisch – Stockhorn – Schwarzsee.»
Die ersten 50 Anrufe oder
Mails werden mit einem
Gratisexemplar belohnt.
Kontakt: redaktion@
gantrischpost.ch,
T 031 818 01 44.
Der Outdoorführer muss
persönlich in Belp abgeholt
werden.
ISBN 978-3-906562-40-7
Christoph Kauz: «Ich denke, im
Naturpark Gantrisch sind die Weichen in die richtige Richtung
gestellt und es wird auf erneuerbare
Energie gesetzt. Wir sind bereits
eingestiegen in eine spannende
Zukunft.»
Wie wahr! Denn schon im Anzeiger
GLS vom 16. März 2012 hat der Verein dieenergieidee aufgrund der
Nuklearkatastrophe in Fukushima
das Thema Energie aufgenommen
und erstmals eine Datenbank mit
allen Energieanlagen der Region vorgeschlagen. Die Einträge werden
seither in Abständen veröffentlicht.
Machbar ist das nur, weil wir vom
Herausgeber von Anzeiger und
«Gantrischpost», dem Förderverein
Region Gantrisch und der Wirtschaftsvision Gantrisch unterstützt
werden. Dafür ganz herzlichen
Dank!
Ab dem 13. April 2012 bis heute
ist im Anzeiger GLS und in der
«Gantrischpost» in fast jeder Ausgabe die Schreibe von der Sammlung aller Energieanlagen, die sich
ab «Gantrischpost» vom Herbst
2014 unter dem Titel «Die unfertige
Blanz» zum veritablen KatasterRegister gemausert und den Weg ins
UVEK (Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie
und Kommunikation)
angetreten hat. Nun warten wir
auf einen von Bundesrätin Doris
Leuthard in Aussicht gestellten
Bescheid – seit sieben Monaten!
Auszeichnung fürs ganze
Parkgebiet
Indessen wird emsig das Energiestadtlabel für unsere ganze Region
angestrebt. Es könnte schon in diesem Jahr soweit sein. Die Zwischenerfolge mit Auszeichnungen werden
auf der Website des Vereins und
punktuell in der «Gantrischpost»
dokumentiert.
Es mag interessieren, dass schon vor
Fukushima, nämlich im April 2011,
ein offener Brief in einem kleinen
Kreis zirkulierte, der wohl mehr
Kopfschütteln als Zustimmung ausgelöst hat: Der Erfolg jedenfalls
war erbärmlich. Dann, nur ein paar
Monate später, begann die Energiewende. Und die angedachte Idee
wurde höchst aktuell.
Unser Verein generiert keine Einnahmen – höchstens indirekt, wenn
Bauwillige durch uns animiert
werden. Er lebt von gelegentlichen
Spenden, von moralischer Unterstützung und vom freiwilligen
Team, dem grosser Dank gebührt.
Aber was wäre dieenergieidee
ohne ihre Leserschaft, die unsere
Beiträge mit Beachtung honoriert?
Zum Beispiel mit Zustimmung und
Anregungen, mit der Anmeldung
ihrer alternativen Energieanlagen
und der Bereitschaft, ihre Anlagen
(manchmal auch Energieträger)
interessierten Besuchern zu zeigen
und zu erklären. Und alles das für
die Energiewende!
macthterneden.
sta
Folge 41
dieenergieidee realisiert seit Ende 2011
im Turnus in der Gantrischpost beziehungsweise im Anzeiger eine Veröffentlichung im Sinne der Vereinsstatuten.
Die nächste Folge erscheint voraussichtlich
Mitte August 2016 in der Gantrischpost.
Auf www.die-energie-idee.ch ist alles
bequem abrufbar.
Kontakt
Öffentliche Energieberatung
Bern-Mittelland
Beratungsbüro
Bernstrasse 1
Schwarzenburg
T 031 357 53 50
[email protected]
www.energieberatungbern.ch
Der Natur zuliebe
Kataster-Register kommt in die Gänge
Im Zuge der Energiewende ist es empfehlenswert und beispielhaft, alle Energieanlagen zu erfassen, um deren Leistung in
Kilowatt und Geldwert zu erkennen.
Dies ist für sämtliche Akteure im Stromsektor von Bedeutung. Auch neue, höchst
wirksame Technologien müssen in das
Register aufgenommen werden.
Dieses kann von allen Akteuren benützt
werden, die in irgendeiner Weise mit
Energie zu tun haben: Der Dachdecker,
der das Solarmodul montiert, der Notar,
der im Kaufvertrag Zustand und Leistung
alternativer Energieanlagen festhält,
die Energieministerin, die die Abschaltung
des alten KKW datieren will, die Stadtverwaltung, die das Energiestadt-Label
haben möchte, die Zögernden, die sich
vom Trend überzeugen wollen, die Tausenden von KMU und die ganz grossen
Produzenten…
Die Publikationen des Vereins
dieenergieidee präsentieren weitere
Ergänzungen und Inputs.
www.die-energie-idee.ch
Reinhard Schmidlin
www.2000watt.ch
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Unterwegs zum Energiestadtlabel fürs ganze Parkgebiet? Die (nähere) Zukunft wirds weisen!
31
Gantrischpost Sommer 2016
Unsere Kunden
bekommen wieder
Geld zurück:
155 Millionen.
Die Kunden der Mobiliar dürfen sich auch
dieses Jahr freuen. Dank Genossenschaft
werden sie am Erfolg beteiligt.
mobiliar.ch/ueberschussfonds
Generalagentur
Belp
Daniel Baumann
Bahnhofstrasse 11
3123 Belp
T 031 818 44 44
[email protected]
mobiliar.ch
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