GANTRISCH POST Mit acht Jahren erhielt sie ihr erstes Pony. Heute sitzt sie täglich im Sattel und trainiert ihre Nachwuchspferde. Mehr über Mirjam Gasser aus Belp auf den Seiten 10 bis 11. Fotos: Joël Super Nr. 45 · Sommer 2016 Zeitschrift für Freizeit, Gewerbe, Landschaft und Kultur im Naturpark Gantrisch 2 Gantrischpost Sommer 2016 Keramik Elia AG PLÄTTLIARBEITEN NEU – UMBAU – REPARATUREN BERATUNG INDIVIDUELL UND PERSÖNLICH SHOW ROOM FÜR NEUE INSPIRATIONEN Zimmerwaldstrasse 15 | 3122 Kehrsatz | 031 961 36 00 | [email protected] Küchenausstellung Tag der offenen Tür Samstag, 28. u. Sonntag, 29. Mai 2016 von 10.00 - 17.00 Uhr Feldmoosstrasse 5, 3150 Schwarzenburg 031 - 731 04 06 www.zbindenküchen.ch Abfallzentrum Belp . Treuhand Jost AG Stutzstrasse 1 3126 Kaufdorf Telefon: 031 809 18 87 [email protected] www.treuhandjost.ch Fahrhubelweg 5 Telefon 031 818 38 38 Montag – Freitag 08.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 17.30 Uhr Samstag 09.00 – 12.00 Uhr Viehweid . 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Dann ging eine Anfrage ein, die aber nicht direkt mit körperlicher Bewegung zu tun hat. Es schien schwierig, einen verständlichen Zusammenhang herzustellen. Nun präsentieren wir Ihnen eine aufgestellte junge Frau, die erfolgreich von Rennen zu Rennen unterwegs war. Und immer wieder erlebt, wie wichtig es ist, sich bewusst «aufzumachen», in Bewegung zu bleiben. «Erfolg geht nicht ohne Einsatz, eine Medaille kommt nicht von allein», sagt Mirjam Gasser. Zum Vorwärtskommen gehören auch Rückschläge. Wir alle kennen Situationen, in denen uns nicht zum Jubeln zumute ist. Rückschläge sind schmerzhaft, lassen Hoffnungslosigkeit aufkommen und den Mut sinken. Wer sie übersteht, hätte ebenfalls eine Medaille verdient, etwa nach überstandener Chemotherapie, dem Hinschied eines geliebten Menschen oder nach einem materiellen Verlust. «Nicht das Problem sehen, sondern die Chance erkennen», motiviert uns ein Sprichwort. Vielleicht führt ein Schicksalsschlag oder eine Krankheit dazu, aus dem gewohnten Gleis auszubrechen und uns zu neuen Horizonten aufzumachen? Ich freue mich, wenn wir Ihnen die eine oder andere Anregung für einen bewegten, unvergesslichen Sommer bieten können. Thomas Feuz, Redaktor [email protected] 19. Tractor Pulling Standard Sport Zimmerwald Supersport Gardenpulling 1. – 3. Juli 2016 Das höchstgelegene Pulling Europas Freitag, 1. Juli ab 19 Uhr Samstag, 2. Juli ab 13 Uhr Sonntag, 3. Juli ab 10 Uhr Inhaltsverzeichnis Naturerlebnisse im Parkgebiet Unterwegs mit allen Sinnen in der SommerWunderWanderZeit 4–5 Tief hinunter, hoch hinauf… Einige Vorschläge für Jung und Alt, für Kids, Familien und Geniesser 7 Mirjam Gasser fand nach Turbulenzen zu einem echten Glücksfall Vom Glück auf dem Rücken der Pferde 10–11 Es tut sich viel in der Region Von Nachtschwärmern, Turnern, Jubilaren und Meerschiffen in Belp 14–15 Gold und höchste Auszeichnung Ausgezeichnete Kunstschaffende und Gewerbler in der Region 18 Wird das Energiestadtlabel für den Naturpark Gantrisch real? Die Weichen richtig gestellt 30 Gantrischpost Nr. 45 Sommer 2016 (Mai 2016) Zeitschrift für Freizeit, Gewerbe, Landschaft und Kultur im Naturpark Gantrisch. Erscheint viermal jährlich (Februar, Mai, August und November, jeweils Mitte / Ende Monat). Herausgeber: Bruno Jordi Jordi AG – das Medienhaus Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp www.jordibelp.ch Mit-Herausgeber: Förderverein Region Gantrisch Wirtschafts-Vision Gantrisch www.gantrisch.ch, T 031 808 00 20 Auflage: 22 490 Ex. Kostenlose Verteilung in jeden Briefkasten im Naturpark Gantrisch Abonnement: ein Jahr für nur CHF 24.–. Kontakt: Gantrischpost Abo Jordi AG, Aemmenmattstrasse 22 3123 Belp, [email protected] Redaktion: Thomas Feuz (tf), T 031 818 01 44, [email protected] Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp Unterstützung durch eine Redaktionskommission aus Tourismus, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft Inserate: Jana Fuchs T 031 818 01 17, [email protected] Gerne schicken wir Ihnen unsere Media-Dokumentation! Konzept, Grafik / Layout, Agenda-Datenbank und Druck: www.jordibelp.ch • Pullerbar • Festwirtschaft • Morgenessen • Internationales Starterfeld • Kinder gratis Naturpark Gantrisch, T 031 808 00 20, www. gantrisch.ch Bern Veranstalter: Pulling Team Zimmerwald Telefon 031 819 22 76 www.tractorpullingzimmerwald.ch A6 Kehrsatz Belp Zimmerwald Rubigen Thun Naturpark Gantrisch, Schloss, 3150 Schwarzenburg 4 Gantrischpost Sommer 2016 Naturerlebnisse – von Kopf bis (Bar-)Fuss SommerWunderWanderZeit Jedes Jahr staunt man am Frühlingsanfang wieder von Neuem, was das Wunder Natur alles bewegen kann. Die Bäume, Sträucher und Wiesen lassen ihre Blüten und Blätter spriessen, Tiere erwachen zu neuem Leben und wagen sich aus dem Winterquartier. So gibt es nun wieder viel zu entdecken, egal ob bei Regen oder Sonnenschein. Die Themenwege im Naturpark Gantrisch wurden teilweise erweitert und laden zur aktiven Erholung ein. Naturerlebnispfad Grasburg: Bäume und ihre Bewohner Besondere Bäume und ihre Funktionen kann man auf dem Naturerlebnispfad Grasburg kennenlernen. Der rund 2,6 Kilometer lange Rundweg bietet mit Informationstafeln zu allen einheimischen Baum- und Straucharten, mit interaktiven Posten zu verschiedenen Naturthemen und einem neuen Holzxylophon zum Musizieren für alle Besucher etwas. Bei der Übersichtstafel zu Beginn des Weges befindet sich sogar noch ein Barfussweg, wo man die verschiedensten Untergründe auf eigenen Sohlen erleben kann. Der beliebte Brätliplatz mit attraktiven Spielmöglichkeiten wurde nach dem Winter wieder schön hergerichtet und lädt zum Verweilen ein. Der Weg eignet sich ideal für Familien, die gerne aktiv etwas über die Natur erfahren wollen. In Wahlern, genauer gesagt im Bannholz, wird zurzeit an einem Projekt gebaut, welches die ökologische Infrastruktur sichtbar machen soll. Besucher können sich bei einem Spaziergang ein gutes Beispiel auf kleinem Raum anschauen. Ungefähr 40 Pflanzentafeln und erklärende Tafeln bei den sogenannten Vernetzungselementen führen die Besucher seit Anfang Mai durch die gelebte ökologische Infrastruktur. Darunter versteht man verschiedenste Strukturen für Lebewesen und Pflanzen, die zuallererst Nahrung für Insekten sind, welche dann selber wieder zur Nahrung für Vögel und Kleinsäuger, zum Beispiel Foto: zvg Das perfekte Zusammenspiel der Natur Ob alle Spaziergäner und Wanderer entdecken werden, was das ist? 5 Gantrischpost Sommer 2016 40 Infotafeln orientieren über die Eigenheiten einheimischer Sträucher und Pflanzen. für Fledermäuse, werden, die sich ebenfalls wieder in die Nahrungskette einfügen. So wird vor Ort aufgezeigt, woraus das Nahrungsangebot für Tiere besteht, welche Möglichkeiten zum Brüten es gibt, wo Tiere zur Fortpflanzung hinwandern und wo es Platz gibt, um sich vor Beutegreifern zu verstecken. Dazu sind gewisse Strukturen in der Landwirtschaft wie Wasserläufe, Hecken und südlich exponierte Waldränder unabdingbar. Mithilfe des Modellbeispiels in der freien Natur kann man erkennen, wo Lücken sind und wie man sie sinnvoll schliessen kann. Birenhubel und zurück zur unteren Gantrischhütte ist mit Tafeln ausgeschildert, die viel Wissenswertes über das Hochmoor vermitteln. Wer es gerne etwas sportlicher mag, dem sei der grosse Rundweg empfohlen (ca. zehn Kilometer), welcher über die Alp Obernünen zum Leiterepass, weiter zum Morgetepass und dann zurück zum Gantrischseeli und auf die Alp Birehubel führt. Die Familie Mäder, welche die Alp seit 1965 bewirtschaftet, empfängt in ihrer Hütte gerne Wanderer zum Zvieri oder Picknick. Vor Ort kann sogar Ziegenkäse aus Eigenproduktion gekauft werden. Unterwegs für Sie: Natur- und Sportbus Sommerfest am 20. August Wer wissen will, was im Naturpark Gantrisch sonst noch so läuft, ist herzlich zum Tag der offenen Tür am 20. August eingeladen. Ramona Gloor Erfolgreiche Mitgliederversammlung www.gantrisch.ch Die Mitglieder genehmigten an der Frühjahrs-MV einstimmig den Jahresabschluss 2015 mit einem erfreulichen Gewinn von rund CHF 28’000. Ursula Hostettler wurde in den Vorstand des Fördervereins gewählt. Sie übernimmt von Johann Flach den Sitz des Natur- und Heimatschutzvereins Schwarzenburgerland. Fotos: zvg Auch diesen Sommer können Wanderer, Sportlerinnen und Geniesser wieder von der Zusammenarbeit des Naturparks mit dem Verein Bus alpin profitieren. So ergänzt der Natur- und Sportbus vom 25. Juni bis zum 16. Oktober an den Wochenenden und allgemeinen Feiertagen die bestehende PostAuto-Linie 323 von «Thurnen, Bahnhof» über die Gurnigel-Passstrasse bis «Schwarzenburg, Bahnhof». Wenn man bei der Panzerplatte aussteigt, kann man den ebenfalls neu erstellten Rundweg zur Alp Birenhubel gehen. Die ausgedehnten Weide- und Wildheuflächen der Alp Birenhubel reichen bis hinauf zum Bürglen- und Chummlispitz. So weit muss man aber nicht gehen: Der kleine Rundweg (ca. vier Kilometer) vorbei am Gantrischseeli hinauf zur Alp Das Fest wird vom Naturpark zusammen mit dem Pflegezentrum Schwarzenburg organisiert. Nebst einem Wettbewerb mit vielen Preisen bietet sich die Gelegenheit zum Austausch mit der Bevölkerung; auf die grossen und kleinen Besucher warten viele spannende Aktivitäten zum Mitmachen. …wetten, dass da theoretisch mehr als eine Oktave ertönt? 6 Gantrischpost Sommer 2016 Restaurant Bahnhof Landgasthof Bären Diverse Cordons bleus mit Raucherstübli Landgasthof Bären | 3183 Albligen | 031 741 74 14 Werner & Pon Nobs | www.bären-albligen.ch Mo & Mi bis So | 9 bis 23.30 Uhr | Dienstag Ruhetag Moosstrasse 37, 3126 Kaufdorf, Telefon 031 809 17 34 kɈU\UNZaLP[LU! 4V¶+V¶c-Y¶c:HNLZJOSVZZLU Café Längenberg Beim Spital, 3132 Riggisberg Telefon: 031 808 72 72 [email protected] Lassen Sie sich von uns verwöhnen Jeden 1. Sonntag im Monat, beim attraktiven und reichhaltigen BRUNCH-BUFFET von 9 bis 12.30 Uhr Tägliche Öffnungszeiten Montag bis Freitag: 9 bis 18 Uhr Samstag und Sonntag: 9 bis 17 Uhr Der Fotoklub Belp stellt ein Querschnitt seines Schaffens aus den letzten Jahren aus. Bis am 16. Juni 2016. Steaks und Salat schöne Sonnenterrasse Montag / Dienstag geschlossen Martin & Ingrid Christen 3089 Hinterfultigen Telefon / Fax 031 809 03 26 www.lindehinterfultigen.ch Ganzer Tag warme Küche Gasthof Dörfli 3116 Mühledorf , Tel. 031 781 02 72 ü Franziska & Roland Roggli - Schläfli & Team seit 2003 Mittwoch, 8. 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Telefon 031 819 34 42 MITTELSTRASSE 8 3123 BELP TELEFON 031 819 11 65 7 Gantrischpost Sommer 2016 Panoramawandern, Baumkronenbalancieren, Genussrundfahren Hoch hinaus Zu Fuss das Panorama geniessen, abenteuerliche Trottiabfahrten, hoch oben in den Bäumen balancieren oder Fahrtwind mit kulinarischem Genuss verbinden – die Freizeitangebote im Naturpark Gantrisch sind vielfältig. Foto: zvg Die Wanderschuhe angeschnallt, starten wir in Zollhaus auf knapp 900 m ü. M. Wir erklimmen die ersten 500 Höhenmeter bis zum ersten Aussichtspunkt in Hällstedt und geniessen das Panorama von der Kaiseregg über die Märe bis zum Gantrisch in weiter Ferne. Auf dem Grat der Voralpenkette geht es weiter auf die Pfyffe, den zweithöchsten Punkt mit 1666 m ü. M. Auch die Aussicht über das Mittelland bis in den Jura ist grandios. Weiter gelangen wir auf den Gägger, wo der Sturm Lothar 1999 den Wald wie Streichhölzer umgelegt hat. Auf dem Gäggerstäg können wir beobachten, wie sich der Wald seither wieder entwickelt hat. Über die Süftenenegg und die Schüpfenfluh rückt der Gantrisch immer näher, bis wir ihm auf dem Selibüel, dem nun höchsten Punkt der Wan- derung, direkt gegenüberstehen. Das 360°-Panorama ist der letzte Höhepunkt auf dem GantrischPanoramaweg, bevor wir zum Gurnigel Berghaus gelangen, wo Verpflegungs- und Übernachtungsmöglichkeiten sowie Postautoanschluss bestehen. Trotti Gantrisch: Gurnigel Berghaus – Stockhütte – Längeneybad / Seilpark oder Gurnigel Berghaus – Stockhütte – Stafelalp – Grundbach – Burgistein – Burgistein Station. Vermietung und Reservation der Trottis bei Stebi’s Fahrradverleih, Burgistein Station: T 033 356 02 21, [email protected]. Gantrisch-Panoramaweg: Zollhaus – Underi Hällstedt – Pfyffe – Schüpfeflue – Selibüel – Gurnigel Berghaus 6 h (bis Gurnigelbad + 1h25). Zubringer ab Riffenmatt, Sangernboden, Ottenleue, Schwarzenbühl und Schwefelberg Bad. Rasant hinunter und beherzt auf die Wipfel Am nächsten Morgen erwarten uns bereits die reservierten Trottis beim Gurnigel Berghaus. Über den Gurnigelberg geht’s zuerst über holprige Pfade zur Stockhütte und zum Gurnigelbad. Weiter rollen wir durch den Seligraben und erreichen schon bald das Längeneybad. Angekommen im Seilpark Gantrisch, wollen wir uns hoch hinaus in die Baumwipfel wagen. Nach kurzer Einführung klettern wir gut gesichert über wackelige Seilbrücken von Plattform zu Plattform oder sausen an der Tyrolienne zum nächsten Baum. Von einfacheren, tiefer gelegenen Parcours bis zu anspruchsvollen Parcours in schwindelerregender Höhe ist alles vorhanden – bis zum wortwörtlichen Höhepunkt auf 35 Meter Höhe. Alternativ biegen wir mit den Trottis nach der Stockhütte rechts ab und fahren weiter durch den Wald bis zur Stafelalp. Dort öffnet sich der Blick über den Thunersee zum Jungfraupanorama und wir rollen gemütlich weiter nach Burgistein. Wir biegen rechts ab, lassen das Schloss Burgistein hoch über uns thronen und sausen die letzten Meter hinunter an unser Ziel, den Bahnhof Burgistein. Seilpark Gantrisch: Längeneybad. Erreichbar zu Fuss von den Postautohaltestellen Rüschegg-Heubach, Post oder Rüti bei Riggisberg, Laas, in 20 bis 30 Minuten; T 031 739 01 00, [email protected]. Genuss für Körper, Geist und Seele Wir satteln um auf E-Bikes und wollen heute das Gürbetal von seiner kulinarischen Seite erleben. Die Genuss-Tour rund um den Belpberg ist die schönste Möglichkeit, um viel Landschaft mit wenig Schweiss zu geniessen. Wir machen immer wieder genüssliche Abstecher, um die vielen feinen Köstlichkeiten kennenzulernen: zum Beispiel Käsespezialitäten wie die weltberühmte Belper Knolle, Brot mit Goldkornmehl aus der Dittligmühle, Most aus lokalen Äpfeln, feines Gantrisch-Glacé und viele weitere Gaumenfreuden. Wir kehren ein in Cafés und Restaurants und lassen uns verwöhnen. Panoramasicht auf die Gantrischkette und Berner Viertausender inklusive! Gantrisch Genuss-Rundfahrt: Burgistein – Dittligsee – Noflen – Gerzensee – Belp – Toffen – Mühlethurnen – Burgistein; Distanz: 45 km, Fahrzeit: 3 Std. Nora Berner 8 Gantrischpost Sommer 2016 GROSSSTADTMODE in der Kleinstadt vis à vis Chäs Glauser | Belp | Tel. 031 - 812 22 84 Dorfstrasse 42 + 49 | Belp | Tel. 031 819 03 07 www.moser-mode.ch Viehweidstrasse 12 3123 Belp Telefon 031 819 11 55 Mehr als nur eine Garage. 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Mai bis 20. November Die neue Ausstellung im Regionalmuseum Schwarzwasser beschäftigt sich mit allem, was bei uns so wächst, knospt, blüht, summt, brummt und röhrt. Sie öffnet Augen und Ohren für die kleinen Schätze und verborgenen Wunder unserer einmaligen Natur-Umgebung. Dabei laden viele Aktivitäten zum Verweilen und Mitmachen ein: • Beobachten Sie die wechselnde Flora unserer bunten Frühlingswiese beim Museum. • Entdecken Sie die Artenvielfalt des Sommerparadieses SenseSchwarzwasser. • Schauen Sie nach, wo im Herbstwald der Hirsch röhrt. • Und vergleichen Sie im Keller die Wintervorräte unserer Grosseltern mit denen des Eichhörnchens. Doch das ist längst nicht alles. Die Ausstellung bedient sich der unglaublichen Vielfalt des Lebens und betrachtet viele – auch unbekannte – Lebensräume und ihre Bewohner. Sie bietet einen Einblick ins Gestern und Heute und klammert dabei die problematischen Entwicklungen nicht aus. Obwohl die Ausstellung auch die Kehrseite der Medaille zeigt, steht klar das Gute und Schöne in der Natur im Vordergrund. Ein Blick ins Früher und Heute, ein Gang durch die Jahreszeiten, viel Natur live und Aktivitäten für Gross und Klein machen den Besuch zum Erlebnis! Unterwegs in der Natur; Führungen Passend zur Ausstellung organisiert der Naturpark Gantrisch Führungen. • Vögel im Bergfrühling: Samstag, 28. Mai, 8–11 Uhr • Baumeister Biber am Schwarzsee: Samstag, 20. August, 9–12 Uhr • Fledermausnacht im Schloss Schwarzenburg (kostenlos): Freitag, 26. August, ab 18 Uhr • Geheimnisvolle Tuffquellen – versteckte Juwelen im Sensegraben: Samstag, 10. September, 8.30–12 Uhr Foto: zvg Zu seinem 50-jährigen Bestehen organisiert der Verein Natur- und Heimatschutz Schwarzenburgerland zusammen mit dem Regionalmuseum Schwarzwasser, zahlreichen weiteren naturverbundenen Vereinen und dem Naturpark Gantrisch eine besondere Ausstellung mit dem Namen «Natur bi üs». Foto: Michael Gerber und eine Spezialausstellung im Regionalmuseum Schwarzwasser auf grosse und kleine Interessierte. Kosten: CHF 15 für Erwachsene, CHF 5 für Kinder, CHF 35 für Familien. Besichtigungen Auf Anmeldung kann das Museum auch ausserhalb der Öffnungszeiten besichtigt werden. Gruppen bis 20 Personen erhalten eine Einführung ins Museum und in die Ausstellung (15–20 Minuten). Zusatzkosten zum Eintritt: CHF 50. Angebote für Schulklassen Schulklassen können das Museum ebenfalls auf Anmeldung ausserhalb der Öffnungszeiten besuchen. Erläuterungen und Aufträge für Schulklassen und Jugendliche geben zusätzliche Erklärungen und ermöglichen tiefere Einblicke. Sämtliche Daten sind ohne Gewähr. Das aktuelle Programm und weitere Details entnehmen Sie bitte den Webseiten. Anmeldung und Auskunft: Naturpark Gantrisch, T 031 808 00 20, [email protected]. Öffnungszeiten Das Museum ist vom 8. Mai bis 20. November 2016 an Sonntagen und allgemeinen Feiertagen von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Ramona Gloor Aktuelle Angebote Sonntags im Museum – ein Expertengespräch Jeden zweiten Sonntag steht eine Expertin bzw. ein Experte aus den beteiligten Vereinen und Institutionen während einer Stunde Red und Antwort zum entsprechenden Fachgebiet. Lernen Sie mehr über wildbiologische Highlights, Bienen, Bodenlebewesen oder Pilze. • Pilze – was, wann und wo? Sonntag, 22. Mai 2016, 15 Uhr Fritz Wyss, dipl. Pilzkontrolleur VAPKO • Was wächst denn da? Sonntag, 5. Juni, 15 Uhr Walter Frey zu Wiesen- und Heckenpflanzen • Was kriecht denn da? Sonntag, 19. Juni, 15 Uhr Jürg Zettel, Biologe, zu Bodenlebewesen • Was kriecht denn da? Sonntag, 21. August, 15 Uhr Jürg Zettel, Biologe, zu Bodenlebewesen • Wo die Schmetterlinge zu Hause sind Sonntag, 21. August, 15 Uhr Christian Bachmann zu Tagfaltern • Ganz wild im Gantrisch – wildbiologische Highlights im Naturpark Sonntag, 18. September, 15 Uhr Marlis Labudde-Dimmler, Naturpädagogin Weitere Gespräche finden am 23. Oktober und 6. November statt. www.regionalmuseum.com / www.gantrisch.ch 10 Gantrischpost Sommer 2016 «As Läbe ohni Tier? Unvorsteubar!» Homestory Sie war schon immer sportlich, bewegt sich gern, am liebsten draussen in der Natur. Die Arbeit mit ihren Pferden und die Teilnahme an Turnieren sind ihre Leidenschaft. Mirjam Gasser auf der Terrasse des Elternhauses. Entspannt sitzt Mirjam Gasser auf der Terrasse des Wohnhauses auf dem Längenberg. Der Blick geht ins Grüne. Hinter der Wolkenwand wären die Jungfraukette und die Voralpen zu sehen. «Die Berge haben sie heute leider reingenommen», witzelt «Grandmaman». Fast scheint es, als würde das frohe Lachen ihrer Enkelin die letzten Nebelschwaden vertreiben. Ihre Laune überträgt sich auch auf den imposanten sechsjährigen Trakehner Wallach Löwenstern, eines ihrer drei Nachwuchspferde. «Ein Fotoshooting wie dieses ist nur mit ihm möglich. Die anderen Pferde sind längst nicht so geduldig.» Mirjam Gasser ist in Niederscherli aufgewachsen und besuchte dort die Schulen. Ihre Mutter ist eine begeisterte Reitpädagogin. Die ersten Reitversuche machte Mirjam auf einem Pony. Acht Jahre alt war sie damals. «Ich hatte einen Riesenrespekt», erinnert sie sich. «Ich ging zwei oder drei Mal pro Woche reiten und stellte bald einmal fest: Die Zusammenarbeit mit diesen sensiblen Wesen ist fantastisch!» Mit Reiten allein ist es noch nicht getan: Tägliche Arbeit wie Pferdepflege, füttern und misten, Weidepflege, Reithallenunterhalt und vieles mehr gehören ebenfalls zu Mirjams Aufgaben. Während mein Kollege super Bilder von den beiden macht, erzählt mir Mirjam Gassers Grossmutter etwas über die Geschichte des idyllisch gelegenen Landhauses. Ein Schnauben Löwensterns bringt uns wieder in die Gegenwart zurück… Mehrmals auf dem Podest Perfekte Synthese von Mensch und Tier Nicht weniger als 560 Fotos wird Joël Super an diesem Nachmittag schiessen. Ob Mirjam Gasser hoch zu Ross oder im wilden Spiel mit Mischlingshündin Aisha posiert: Das Bild ist perfekt. «Ich liebe Tiere», sagt die 22-Jährige. «Wenn sich die gegenseitige Zuneigung zu einem tiefen Vertrauen entwickelt, ist das etwas vom Schönsten.» Anmutig tänzelt Löwenstern vor uns hin und her, ein Tier von edlem Geblüt und starkem Charakter. Die Zügel jedoch hält Mirjam in der Hand, grazil und doch bestimmt. Das Thema «Pferde» faszinierte die damalige Schülerin mehr und mehr. Aus Respekt wurde Leidenschaft, aus einer Freizeitbetätigung ein zielorientiertes Training. Mit zehn Jahren machte Mirjam Gasser das Reiterbrevet. Damit war der Weg frei für die Teilnahme an Turnieren. Bald folgten Dressur- und Springprüfungen. Das Training wurde intensiver: «Ich bin seither täglich im Reitstall und während vielen Wochenenden an Turnieren…» Die Eltern unterstützen Mirjam, wie auch ihre drei Jahre jüngere Schwester Livia. Steht ein Wettkampf an, ist jeweils die ganze Familie engagiert. Coaching, Planung, Transport: All das fordert und schweisst zusammen, Menschen und Tiere. «Ich musste wie alle anderen auch bei Null beginnen», erinnert sich Mirjam. Ein starker Wille und eiserne Disziplin, aber auch ein Fotos: Joël Super 11 Gantrischpost Sommer 2016 grosses Feingefühl für ihre Tiere brachten und bringen sie sportlich weiter. Fleiss und Ehrgeiz verhelfen ihr zu Turniererfolgen. «Eine Lebensschule der speziellen Art», schmunzelt Mirjam. Besonders wichtig ist die Harmonie zwischen Reiter und Pferd: «Wenn du merkst, dass dein Pferd für dich anfängt zu kämpfen, ist das das Höchste.» Ich bringe den Begriff «Pferdeflüsterer» ins Spiel. Mirjam Gasser lächelt. «Ja und nein. Pferde sind wie Kinder, wollen gelobt und mit spielerischem Training gefördert werden. Ich suche die gesunde Mitte.» Es sei wichtig, dass der Mensch die Führung behält. «Man muss spüren, was das Pferd braucht», erklärt die 22-Jährige. Und: «Die Hauptsache ist, einen motivierten Sportkameraden zu haben. Einen Kumpel, der lernen will und immer mitmacht.» Andererseits: «Übernimmt das Pferd die Chefrolle, kann es gefährlich werden!» ...und zwischendurch mal «Knuddeln» mit Hündin Aisha. Mirjam fest. Trotzdem wäre für sie ein Leben ohne Tiere undenkbar. Und nun – wie weiter? Mirjam wird nachdenklich… Wie so oft im Leben gehören auch Schattenseiten dazu. Als ihr Juniorenkaderpferd «Tempelstar» erkrankte, übernahm sie die traurige Aufgabe ihn auf seinem letzten Weg zu begleiten. Die geplante Teilnahme an der Junioren-Europameisterschaft war geplatzt. Physisch schmerzhaft war Mirjams Erfahrung, als ein Pferd unter ihr erschrak und durch den unerwarteten Sprung bei der Reiterin einen Bandscheibenvorfall auslöste. «Auch ohne Sturz vom Pferd ist es möglich, sich zu verletzen», stellt «Im Leben kann immer irgendetwas ganz Unerwartetes geschehen», meint Mirjam Gasser nachdenklich. Nach dem Unfall durfte sie eine Zeitlang nicht mehr reiten und konzentrierte sich voll auf die Ausbildung bei der Stadtverwaltung Bern. Für Mirjam war immer klar, dass ein Beruf mit Pferden nicht in Frage kommt. «Ich möchte die Freude am täglichen Reiten behalten und mir das teure Hobby selber finanzieren können», meint die junge Berufsfrau. Dank ihrem Teilzeitpensum kann sie nach erfolgreichem Lehrabschluss Arbeit und Hobby ideal verbinden. «Ein echter Glücksfall!» Ihr nächstes Ziel? «Meine drei Jungpferde zusammen mit meinem Trainer zu fördern, um die Qualifikation des ZVK-Championats 2016 zu erreichen.» Nebst dem Training empfindet sie das Ausreiten in der wunderschönen Gantrischregion als perfekten Ausgleich für Mensch und Tier. Obwohl Mirjam Gasser seit letztem Herbst in Bern wohnt, kauft sie nach wie vor in den Spezialgeschäften von Belp ein. «Die Bedienung ist so freundlich und familiär», sagt sie anerkennend. Fast scheint es, als hätten sich die Wolken schon wieder ein wenig gelichtet. Thomas Feuz 12 Gantrischpost Sommer 2016 Heizen mit Eiger Fenster! Blumenstein · Wimmis Telefon 033 359 82 82 · www.wenger-fenster.ch Sonnenstoren Neumontagen Reparaturen p Jörg Wiggerr Viehweidstrasse 73, 3123 Belp p Tel. 031 819 32 85, Natel 079 602 37 20 0 info@ info @storen-service.ch www.schmied-holz.ch Eigen • 3158 Guggisberg • Tel. 031 735 52 08 • Fax 031 735 52 94 Gartenmöbel Schreinerei Blatter AG Schulhausstrasse 18 3086 Zimmerwald 3662 Seftigen . Bahn S4/44, Bhf. Burgistein . 033 359 31 00 . www.moebel-ryter.ch HOLZSYSTEMBAU ALTBAUSANIERUNGEN HOLZFASSADEN TREPPENBAU ÖKOLOGISCHER AUSBAU WÄRMEDÄMMUNGEN TROCKENBAUSYSTEME BAUBEGLEITUNG Schwarzenburgstrasse 40 INFO STETTLERHOLZBAUCH STETTLER IMMEREI GmbH s 2IGGISBERG s 4ELEFON STETTLERHOLZBAUCH Fuhrer Schreinerei AG Fensterfabrik • Türen • Innenausbau • Renovationen 3122 Kehrsatz • Tel. 031 961 35 55 • Fax 031 961 44 84 • fuhrerschreinerei.ch Schreinerei • Küchenbau • Innenausbau Tel. 031 819 34 43 www.schreinerei-blatter.ch All-Inn Bodenbeläge GmbH 3DUNHWWDUEHLWHQ3DUNHWWVFKOHLIHQ/DPLQDW1RYLORQ.RUN/LQROHXP7HSSLFK 3ROVWHUHL6DWWOHUHL U. 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Natur Im Mai und Juni setzt die Rehgeiss ihre Kitze – meist ins Heugras. Immer wieder kommt es vor, dass beim Heuet Rehkitze durch die Mähmaschinen verletzt oder getötet werden. Die Verordnung über den Wildtierschutz macht uns auf die gesetzliche Sorgfaltspflicht im Umgang mit Wildtieren aufmerksam. Landwirte, helft mit! Die Landwirte helfen aktiv bei der Rehkitzrettung mit, indem sie mindestens einen Tag vor dem Mähen mit dem zuständigen Heger Kontakt aufnehmen. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie rechts. Für Ihre Aufmerksamkeit danken wir bestens! Foto: zvg Karin Remund «Operation gelungen!» Wo Albligen, Schwarzenburg, Niederteil Wer Martin Häusler Belp und Umgebung Burgistein – Gurzelen – Wattenwil Gelterfingen und Umgebung (Allmid) Gerzensee – Mühledorf – Kirchdorf – hinterer Chlapf Guggisberg, Riedstätt, Kalchstätten Kurt Brönnimann Thomas Studer Walter Wenger Walter Herren Walter Blatter 031 735 57 23 079 206 24 67 031 809 38 08 Hans-Ueli Wüthrich 079 560 93 71 Andreas Wenger Res Rolli jun. Karl Indermühle 079 703 89 16 079 723 84 17 079 624 12 61 Niedermuhlern – Bütschelegg Ueli Reusser 031 819 63 21 Riffenmatt, Hirschmatt, Riedacker Alfred Michel Riggisberg – Gibelegg Dominic Remy 031 735 54 68 079 728 78 60 079 330 85 16 Rüschegg-Heubach Fritz Mischler Rüschegg-Gambach, Milken, Kriesbaumen Samuel Kohli 031 738 92 59 079 814 86 28 031 738 88 67 Rüti b. Riggisberg – Gurnigel Renato Niffenegger 079 218 39 54 Sangernboden Hansruedi Nydegger Schönenboden – Hohburg – Fuchsacker – Fuhren – Chlapf – Simmleren – Vogelsang Schönenbrünnen – Eggenhorn – Sädel – Schwendi – Chutzen Schwarzenburg, Guggisberg, Dorfmatten, Dorf Schwarzenburg Ausserteil Daniel Neuhaus 026 419 29 55 079 465 05 60 079 608 75 28 Christoph Messer 079 135 29 84 Beat Schmid Marc Mona Toffen – Kaufdorf – Rümligen Hans Fischer 031 731 05 86 079 738 41 55 031 731 21 91 079 615 67 42 079 415 29 71 Vorder- / Hinterfultigen – Schwanden – Rohrbach – Helgisried – Schwalmeren – Bärried – Elsenholz – Brügglen Zimmerwald – Obermuhlern – Hüppi – Unterwald – Winzenried Jan Keller 079 399 98 75 Hans Balsiger 031 819 06 74 Hermiswil – Hasli – Tromwil – Mättiwil – Rüeggisberg Jaberg – Uttigen – Kienersrüti – Noflen – Seftigen Kehrsatz – Hulistal Kühlewil – Englisberg Mühlethurnen – Lohnstorf Walter Riesen Telefon 031 972 47 69 079 738 00 65 079 300 20 58 079 563 39 83 079 300 24 94 079 358 77 07 14 Gantrischpost Sommer 2016 Wissenswertes und regionale Grossanlässe Fundus Hier dürften Nacht- Fotos: zvg schwärmer, Zwergen-Fans und Wanderfreunde fündig werden! Nachtschwärmer im Naturpark Gantrisch Ein Forschungsteam der Universität Bern untersucht den Einfluss von künstlichem Licht auf Pflanzen und Bestäuber. Das Team wird in den nächsten Monaten tagsüber und nachts unterwegs sein und ist jederzeit offen für Fragen und Hinweise. Riggisberg: Reorganisation, KiRi «Nachtschwärmer» unter sich. Schwimmendes Spital mit Büro in Belp. Mit der Einführung eines Teilzeitmandats (40 %) für das Gemeindepräsidium will der Gemeinderat einen Meilenstein in der Geschichte der Gemeinde setzen. Die Reorganisation von Behörden und Verwaltung soll den Einwohnern wie auch dem Gewerbe zugute kommen. Weitere Ziele: Den Wohn- und Arbeitsort Riggisberg erhalten und ausbauen, den politischen Einfluss in der Region verstärken. Der Vorstand Kindertagesstätte Riggisberg eröffnet am 1. August die Kita KiRi. Er orientierte die Medien Anfang April über Lokalitäten und Angebot der neue Kita im Schloss Riggisberg. «Mercy Ships» legt in Belp an Motiviert für den WattenwilMarsch: Manuel Liechti. Am 4. Juni 2016 lädt die Hilfsorganisation «Mercy Ships» zum Tag der offenen Tür im HSB-Gebäude ein. Mit einem Spitalschiff bringen Freiwillige seit bald 40 Jahren den Ärmsten Hilfe und Hoffnung. Jährlich werden über 25 000 Patienten an Bord behandelt. Mit einem Büro in der Deutschschweiz will das Hilfswerk seine Aktivitäten weiter ausbauen. 2. Garagen-Flohmarkt in Schwarzenburg Flohmarkt Schwarzenburg Süsses und Salziges vom Bernaville-Stand, Buntes, Gebrauchtes, Kurioses, Spezielles, Antikes und «Schäbiges» warten am Samstag, 18. Juni, von 9 bis 17 Uhr im Bühlhof (hinter Blumen Karin Gurtner) auf Besucherinnen und Besucher. «Tischlein» in Schwarzenburg Die Schweizer Lebensmittelhilfe «Tischlein deck dich» hat in Schwarzenburg ihre 114. Abgabestelle eröffnet. Das Evangelische Gemeinschaftswerk stellt dafür kostenlos einen Raum zur Verfügung. 20 Freiwillige verteilen die angelieferten Lebensmittel an die Bedürftigen. Das Angebot umfasst Getränke, Gemüse, Früchte, Konserven, Süssigkeiten, Brot sowie Milch- und Tiefkühlprodukte. Für den «Einkauf» wird eine Bezugskarte eines Sozialdienstes benötigt. Kontakt: www.tischlein.ch; [email protected]. Unter anderem feiern folgende Organisationen einen runden «Geburtstag»: Ortsverein Wattenwil (150 Jahre) / Obstbaumverein Köniz-Oberbalm («Hochstämmer», 100 Jahre) / Sportverein Kaufdorf (40 Jahre) / Wattenwil-Marsch (10 Jahre) / s2-Challenge (10 Jahre) – Herzliche Gratulation und beste Wünsche! 10. Wattenwil-Marsch Am 21. August wird der beliebte Anlass zum zehnten Mal durchgeführt. Was macht den WattenwilMarsch so beliebt? Die «Gantrischpost» hat nachgefragt. Der Verein Sagenhaftes erarbeitete ein Bilderbuch mit Liedern und Versen sowie die Erzähl-CD mit Liedern und Versen unter dem Patronat der Schweizerischen UNESCO-Kommission, dem UNESCO Welterbe Jungfrau-Aletsch und dem Naturpark Gantrisch. Das Ziel: Die Sagenwelt einem breiten Publikum näherzubringen und Menschen für die wunderbare Naturwelt zu sensibilisieren. Manuel Liechti, OK-Präsident: «Altgemeinderätin Erika Jaun wurde von ‹schweiz.bewegt› angeschrieben, ob Wattenwil Teil des nationalen Programms für mehr Bewegung sein möchte. Die Idee fand grossen Anklang. Der Wattenwil-Marsch fördert die Bewegung, zeigt unser wunderschönes Dorf und lässt die Geselligkeit nicht zu kurz kommen. Am Marschtag sind rund 50 Freiwillige im Einsatz. Die Route ist ungefähr zehn Kilometer lang und führt jeweils in eine andere Ecke unseres schönen Dorfes. Im Zielgebiet bieten wir auch der jüngeren Generation etwas. Der WattenwilMarsch entwickelte sich auch zum Familien-, Quartier- oder Klassentreffen.» www.wattenwil.ch/kultur/ wattenwil-marsch-2016 50 Jahre CZT Thalgut Aus der weiteren Region Das Christliche Zentrum Thalgut in Wichtrach (neben der Eishalle) feierte vom 12. bis 15. Mai sein 50Jahr-Jubiläum zusammen mit der Bevölkerung von Wichtrach sowie des Aare- und Gürbetals. «Unsere Türen stehen allen offen. Interessierte Menschen erleben im CZT ein Christsein mit Perspektive und Tatbeweis. Dazu gehört ein vielseitiges soziales Engagement – vor Ort, aber auch in Fernost und Südamerika», sagte der OK-Präsident Markus Hüsler gegenüber der «Gantrischpost». www.czt.ch Kantonales Turnfest Thun Am 18. und 19. sowie vom 24. bis 26. Juni findet «Thu(r)n for Fun» statt. Auf dem Waffenplatz Thun werden um die 15 000 Turnende und ebenso viele Gäste erwartet. Kunststücke werden auf dem Boden wie in der Luft gezeigt, etwa mit dem PC-7 TEAM und Fallschirmgrenadieren. www.thun2016.ch www.zwergegantrisch.ch Mittelländisches Schwingfest Oberbalm stand vom 6. bis 8. Mai ganz im Zeichen des Schwingens. Einen Monat vor dem Anlass waren bereits 2700 Tickets verkauft! Weitere Infos und Resultate auf www.schwingfest-oberbalm.ch. KMU Toffen plus Jubiläen im Gantrischpark Geplant sind ebenfalls diverse begleitende Attraktionen für ein grosses Publikum. Vom 16. bis 18. September findet in Toffen erneut eine Gewerbeausstellung statt. Die grosse Halle der Oldtimergalerie mit Aussenplätzen bietet dafür ideale Voraussetzungen. Thunerseespiele: «Sugar – Manche mögen’s heiss» Der Komödiant und Stimmen-Imitator Walter Andreas Müller spielt den Millionär Sir Osgood Fielding III. Der millionenschwere Schürzenjäger verliebt sich im reifen Alter am Strand von Miami unsterblich in Daphney. «Sie» ist in Wahrheit Jerry, ein als Frau verkleideter Mann, der sich in Sugar Kanes Damenkapelle vor einer Gangsterbande versteckt. Ob «WAM» alias Osgood Fielding III mit Charme und Reichtum wirklich zum Ziel kommt? Aufführungen: 13. Juli bis 27. August. Vorverkauf über die Website oder 0900 325 325 (Starticket). www.thuner-seespiele.ch 15 Gantrischpost Sommer 2016 «Und sie bewegt sich doch…» Es lebe die Bewegung! Sich bewegen lohnt sich unbedingt. Ich bereue es eigentlich Paul Veraguth nicht, dass ich mit einem BergPfarrer, Wattenwil kameraden die Überschreitung der Gipfel vom Stockhorn bis zur Kaiseregg gemacht habe, in zwei Etappen. Die damaligen Biwaksäcke wurden gegen Morgen grausam nass, ein Socken rollte davon, über steile Flanken hinab ins Simmental. Wir unterhielten uns mit dem Echo, tranken nebst Bouillon die neuste Form von Isostar (die der Vater meines Kollegen an der Galactina Belp entwickelte)... Es wurde Morgen – und wie froh waren wir, uns wieder bewegen zu können! Wir bewegten uns, aber – was bewegte uns eigentlich? Mussten wir uns etwas beweisen oder andern, etwa den Girls? Litten wir unter einer chronischen Gipfelmanie? Man kann sagen, das gehöre zur Jugend, sei gesunder Ehrgeiz oder einfach Spass an der Bewegung und Freude an der Natur. Als einer meiner besten Freunde tödlich abstürzte, verstaute ich Karabiner und Steigeisen. Immer lauter wurde in mir die Frage: Was bewegt mich eigentlich? Was sind meine «Beweggründe», die Gründe der Bewegung? Laufe ich gar vor etwas davon – egal, wie hoch ich dabei hinaus muss? Ich stieg weit lieber auf einen Gipfel als über einen Pass in ein anderes Tal hinüber. Man kann sich bewegen und bewegt sich doch nicht. Hinauf – hinunter, hinauf – hinunter, aber hinüber kommt man nicht. «Darüber hinwegkommen» wäre auch eine Art von Bewegung. Gerade bin ich zurück aus einer Weiterbildung im Berner Oberland. Am meisten haben mich die Frauen beeindruckt, die von Missbrauch in ihrer Kindheit erzählten. Wenn man so will, sind sie über einen schwierigen Pass ins andere Tal gegangen, aus dem Schweigen hinüber ins Reden, aus der Scham hinüber in Freiheit, einige auch aus der Verbitterung hinüber in Vergebung. Wenn ich Gipfelbesteigungen mit dieser Überquerung vergleiche, fällt mir schnell einmal auf, wer die wahren Helden sind. Vielleicht waren diese Frauen selten in luftigen Höhen. Aber sie haben den einen Passweg gemacht, den ihnen das Schicksal aufgetragen hat. Wie immer sie sich drüben nun weiterbewegen, im andern «Tal», im andern Leben, wo die Wahrheit gesiegt hat – Verdrängung und Ersatzleistung ist es nicht mehr, die sie treibt und bewegt. Und trotzdem, sind da nicht noch einige unterwegs, mit unverarbeiteten Lasten, die der Rucksack immer wieder heimbringt? Bei viel Auf und Ab wartet immer noch die Stimme, die oben am Pass sagen will: «Und sie bewegt sich doch.» Mmmh... das schmöckt guet! Regionale Produkte Honig- oder Feigensenf sind Spezialitäten, die immer mehr Anhänger finden. Sauerkraut und Senf passen auch zusammen – vor allem in Kombination mit einer reich dekorierten Fleischplatte. Wie steht’s aber mit Honig, Senf und Sauerkraut?! Naturpark-Rezept: Sauerkraut-Salat 500 g 80 g 80 g 60 g 40 g 40 g 10 g 4g 4g 1= 1 Prise Sauerkraut roh Senf grobkörnig Magerquark oder saurer Halbrahm Honig frisch geraspelter Apfel Rapsöl Sambal Oelek (Chilipaste) Knoblauch gepresst Gemüsebouillon in Pulverform Rosmarin frisch Salz & Pfeffer – Sauerkrautsaft abtropfen lassen (nicht abwaschen) – wenig Rosmarin hacken – Sauerkraut mit allen Zutaten mischen und ca. eine halbe Stunde ziehen lassen. – In gewünschtem Glas oder Porzellan anrichten und ausgarnieren. Bemerkungen: Im Frühling können Spargeln dazu serviert werden. Lachs oder geräucherter Fisch passen hervorragend zum Salat. Foto: zvg Kolumne Eine Region macht vorwärts. Sauerkrautsalat mit Senf und Honig Hier finden Sie Gantrisch-Produkte Feines aus der Region erhalten Sie an folgenden Orten: • Autobahn A1: Raststätte Grauholz (Regal) • Albligen: Dorfladen (Hüsli) • Belp: Chäs Glauser und Metzgerei Schwander (Hüsli); Landi und Volg (Regal) • Bern: Globus Delicatessa und Loeb (Regal) • Guggisberg: Guggershörnli Laden (Hüsli) • Gurnigel: Berghaus (Hüsli) • Mühlethurnen: Volg (Regal) Café Längenberg (Regal) • Rüeggisberg: Landi und «üse Dorfmärit» (Regal) • Schwarzenburg: Landi (Regal) • Schwarzsee: Tourismusbüro und Fontana Lebensmittel (Hüsli) • Toffen: Käserei Bräuchi, Metzgerei Küng (Regal) • Zimmerwald: Dorfladen (Regal) • Oberbalm: Volg (Hüsli) • Riggisberg: Drogerie und Gesundheitszentrum Riesen, Käserei und … und hier gibts noch mehr: www.gantrisch.ch / shop 16 Gantrischpost Sommer 2016 Quellen im Naturpark Gantrisch Wissen Der Naturpark Gantrisch ist bekannt für sein reiches Wasservorkommen. Wahrgenommen werden vor allem die vielen Fliessgewässer und Seen, weniger bekannt sind die zahlreichen Quellen. Diese sind ganz besondere Lebensräume! Was verbinden Sie mit dem Begriff «Quelle»? Sind es mystische Orte, wie sie in Märchen und Sagen vorkommen? Heilquellen oder Kraftorte, an denen Sie sich gerne aufhalten? Oder denken Sie an sauberes Trinkwasser, welches aus der Erde sprudelt? Foto: Jan Ryser Die Bedeutung von Quellen ist vielschichtig. Wikipedia definiert: «Eine Quelle ist ein Ort, an dem dauerhaft oder zeitweise Grundwasser auf natürliche Weise an der Geländeoberfläche austritt.» Nun gibt es verschieden Arten, wie Wasser an die Oberfläche tritt. Bezüglich Struktur wird grundsätzlich zwischen drei Quelltypen unterschieden: – Sturzquellen (Rheokrene), mit einem punktuellen Austritt und rasch abfliessendem Wasser. – Sickerquellen (Helokrene), bei denen das Wasser flächig aus dem Boden drückt und einen Quellsumpf bildet. – Weiherquellen (Limnokrene) mit einem Wasseraustritt am Grund eines Weihers. Daneben werden die Quellen auch vegetationskundlich eingeteilt. So gibt es beispielsweise das Cratoneurion, eine Quellflur mit kalkreichem Wasser, Sinterbildung (Kalkablagerungen) und kalkverkrusteten Moosüberzügen. Diese Art von Quelle gilt als National Prioritärer Lebensraum, für dessen Erhalt die Schweiz eine grosse Verantwortung trägt. Faszinierende Welt im Kleinen Quellen liefern sauberes Trinkwasser. Sie haben aber ebenso eine kulturelle Bedeutung. Auch im Gantrischgebiet gab es verschiedene Heilbäder. nur in Quellen leben können: der Feuersalamander oder kleine, teils kaum erkennbare wirbellose Wassertiere, wie Steinfliegen-, Köcherfliegen- oder Eintagsfliegenlarven, Strudelwürmer und Schnecken. In der Schweiz gibt es etwa 100 Arten von «Quellspezialisten». Die Artenzusammensetzung in Quellen unterscheidet sich oft recht stark, auch bei ähnlichen Quelltypen innerhalb einer Region. Quellen sind wie kleine isolierte Inseln, zwischen denen ein Austausch je nach Distanz kaum möglich ist. Aus diesem Grund sind viele Quellarten vom Aussterben bedroht. Naturpark leistet Pionierarbeit Quellen sind jedoch auch besondere Lebensräume mit einer spezialisierten Flora und Fauna. Das Wasser weist eine konstante tiefe Temperatur auf, welche ungefähr dem Temperaturjahresmittel der Region entspricht. Es ist zudem nährstoffund sauerstoffarm. Hier kommen Tier- und Pflanzenarten vor, die sich an diese Lebensbedingungen angepasst haben und deshalb zum Teil In den letzten 100 Jahren sind sehr viele Quellen verschwunden. Die Gründe sind vielfältig: Entwässerung, Fassungen für Trinkwasser, Viehtränken, Bewässerung, Beschneiung usw. Der Naturpark Gantrisch möchte deshalb mehr über seine Quellen wissen und Daten zu möglichst vielen Quellen innerhalb des Parkperimeters sammeln. Um die verbliebenen natürlichen Kalkquellen (Cratoneurion) im Parkgebiet zu ermitteln, wird zurzeit deren Verbreitung erfasst und bei 12 Standorten die quelltypische Fauna und Flora erhoben. Ein erstes Mailing an die Gemeinden hat bereits wertvolle Ergebnisse geliefert. Aufruf zum Mitwirken! Für die Inventararbeit von Quellen werden Freiwillige gesucht. Nach einer Einführung werden Sie bis Ende Oktober 2016 Hinweisen auf Quellen nachgehen, die Daten auf einem Inventarblatt erfassen und Fotos machen. Bitte melden Sie sich unter [email protected] oder T 031 808 00 20. Fast schon etwas mystisch: Quellbach im Wald. Wer nicht kartieren möchte, aber Quellstandorte kennt: Jede Mitteilung ist wertvoll! Die Larven der Feuersalamander entwickeln sich oft in Quellen und Quellbächen. Foto: Christian Rösti Ab Juni werden in drei Pilotgemeinden mit Hilfe von Freiwilligen möglichst viele Quellen kartiert. Ziel ist es, das Wissen über Quellen, ökologische Zusammenhänge und die Schönheit dieser Lebensräume der breiten Bevölkerung zugänglich zu machen. Fachliche Unterstützung erhält der Naturpark von den beiden Büros UNA AG, Bern, und IMPULS AG, Thun. Öffentliche Exkursion des Naturparks Gantrisch Freitag, 26. August, ab 18 Uhr Foto: Christian Imesch Geheimnisvolle Tuffquellen – versteckte Juwelen im Sensegraben Samstag, 10. September, 8.30–12 Uhr Eine Sturzquelle im landwirtschaftlich genutzten Raum. Im Naturpark, für den Naturpark und mit dem Naturpark Anita Knecht, Christian Imesch Der sechsjährige Nico aus Riggisberg schaut ein Buch an, das das Naturparadies Gantrisch in wunderschönen Bildern vor Augen führt, das Buch «Sense» von Peter Imhof. Er ist einer unter andern Autoren, die den Naturpark als das zeigen, was er ist: ein Naturwunder. Der Naturpark Gantrisch ist ein Wasserschloss – Gürbe, Schwarzwasser und Sense entspringen hier. Tausende von Einheimischen und Touristen vergnügen sich Jahr für Jahr an diesen Gewässern, picknicken, baden und lassen «die Seele baumeln». Bibliotheken im Parkgebiet Auch viele andere Bücher in unseren Bibliotheken im Naturpark Gantrisch weisen auf die vielen Naturschönheiten des Naturparks hin. Ein Büchertisch in der Bibliothek Riggisberg ermöglicht dem Publikum einen Einblick in die Wasserwelt im Naturpark und regt an, diese Welt näher kennenzulernen. Wasser ist im Naturpark ein zentrales Element. Da es für unser Leben und unser Fortbestehen ein entscheidender Faktor ist, dürfen und sollen wir Sorge dazu tragen. Wir wollen es in der Natur erkennen und schätzen lernen: Quellen, Wasserfälle, Ober-, Mittel- und Unterläufe von Bächen laden zum Besuch ein. Komm und besuche den Naturpark Gantrisch! Die Bibliothek hilft mit Informationen, mit Büchern, Bilderbüchern und Karten. Bibliothek Riggisberg Lindengässli 19 Öffnungszeiten: Mo und Do, 15–17 Uhr; Mi 9–11 Uhr; Fr 18–20 Uhr Werner Friederich 18 Gantrischpost Sommer 2016 Die Wirtschafts-Vision Gantrisch lebt Firmenjubiläen Tag für Tag engagieren sich zahlreiche 15 Jahre «Sag’s durch die Blume» 25 Jahre Glauser’s Bio-Baumschule Blumen Karin in Schwarzenburg feiert am letzten Mai-Wochenende das 15-Jahr-Betriebsjubiläum. Karin Gurtner hat einen bunten Strauss von Aktivitäten vorbereitet. «Ich bin dankbar, eine so schöne Arbeit zu haben, die ich mit so viel Freude und Herzblut ausüben kann», sagt die kreative «Blumenzaubererin». Ab Juni sind die farbenfrohen Stimmungsmacher von Sonntag bis Mittwoch im Selbstbedienungsautomaten erhältlich. Vorbestellungen, etwa in Trauerfällen, sind auch ausserhalb der Ladenöffnungszeiten möglich. (Kontakt: 031 731 13 46) 1991 setzten Ruedi und Therese Glauser in Toffen die ersten Bäume, 1993 zogen sie ins Emmental um. Mit dem Umzug 2004 an die Limpachmatt in Noflen entstand «Glauser's Bio-Baumschule». Ab 2008 wird von jeder angebotenen Sorte ein Baum gepflanzt. Offizielles Jubiläumsfest: 8. Oktober. www.biobaumschule.ch Erfolg für Ruth Clalüna-Zbinden C. Eduard Sterchi Foto: Ruth Clalüna-Zbinden Die Fotografin und frühere Mitinhaberin von Foto Zbinden in Schwarzenburg (siehe «Gantrischpost» Nr. 44) wurde anlässlich der 7. bpp convention (Bund Professioneller Portraitfotografen) in Köln für ihre Bilderstrecke «Back to Earth» ausgezeichnet. Sie ist die vierte Fotografin, die sich «International Photographer of Excellence» nennen darf. Ruth Clalüna: «Vor einiger Zeit fotografierte ich auf dem Autofriedhof in Kaufdorf. Meine Idee: Vier Jahreszeiten kombiniert mit allen Kontrasten von weichen Frauenkörpern und hellen Strukturen, hartem Blech, Rost, der Kraft der Natur, Leben und Tod... Wegen dem grossen Presserummel um die Räumung begrub ich mein Projekt auf halbem Weg. Die realisierten zwei Shootings waren für die Modelle und mich sehr speziell.» 40 Jahre Spitzenweine aus Toffen Weine aus Italien, Spanien, Griechenland, Zypern, Australien und den USA: CESVINI-Gerster-Weine hält verschiedene edle Tropfen bereit. «Zu Spitzenzeiten wurden CESVINISpitzenweine an sieben verschiedenen Ausstellungen präsentiert», sagt C. Eduard Sterchi. Er gründete die Firma 1976 in Fällanden am Greifensee. Seine Weine wurden mit drei Gold-, drei Silber- und zwei Bronzemedaillen ausgezeichnet. Bereits vor 30 Jahren widmete er sich lange in Vergessenheit geratenen Traubensorten. Dieser Trend ist heute wieder «en vogue». Sterchi: «Schon Mozart hat in der Oper ‹Don Giovanni› dem Marzemino del Trentino ein Kränzchen gewunden. Der grosse Komponist wusste, wovon er sprach!» Kein Wunder, dass der edle Tropfen auf dem Siegespodest stand. (Kontakt: 031 809 05 07, [email protected]) Foto: zvg Betriebe und Unternehmen in der Region Gantrisch. 2016 feiern einige ein rundes Jubiläum. Eine kleine Tour d’Horizon durch eine äusserst aktive Wirtschaftsregion. Und: Sie erzielten den gewünschten «Wow-Effekt» und wurden als «herausragend» bezeichnet. Thomas Feuz Ein Bild aus der Serie «Back to Earth» Planen Sie ein innovatives Projekt? Wirtschafts-Vision Gantrisch Die Regionalpolitik der Region Bern-Mittelland fördert innovative Projekte und Initiativen, die einen Beitrag zur Wertschöpfung in der Region leisten. Förderschwerpunkte: «Erlebnis – Natur – Bewegung», «Wirtschaft – Bildung – Soziales» und «Erneuerbare Energie» – mit zinslosen Darlehen, Beiträgen als Starthilfe und Anschubfinanzierung. Bisher wurden Wärmeverbünde, das Projekt «Gantrisch-Strom», Angebote im Bereich Ausflugstourismus, Trottinett-Touren und Betreuungsstrukturen auf Landwirtschaftsbetrieben unterstützt. Die rund 50 Mitgliedsfirmen der Wirtschafts-Vision Gantrisch glauben an die langfristige Existenz ihrer Betriebe in der Region Gürbetal-Längenberg-Schwarzenburgerland. Ihr Anliegen: eine ganzheitliche Unternehmensführung als Grundlage einer optimalen Lebensqualität zum Wohl aller Beteiligten. Die Mitglieder treffen sich monatlich zum Informations-Austausch und zur Beziehungspflege. Periodisch organisiert die WirtschaftsVision Gantrisch öffentliche Anlässe. Kontakt: Claudia Bommer, Fachbereichsleiterin, T 031 370 40 70, [email protected]; www.bernmittelland.ch www.wirtschafts-vision-gantrisch.ch 19 PUBLIREPORTAGE Gantrischpost Sommer 2016 15 Jahre Blumen Karin Gurtner Neu auch mit Selbstbedienung Blumen Karin Gurtner feiert ihr Jubiläum Foto: zvg Ende Mai mit Kunden und Gästen. Gleichzeitig wird der Selbstbedienungsbereich eingeweiht. Auf weiterhin kreative blumige Zeiten! Karin Gurtner, Inhaberin Ja! 15 Jahre ist es her, seit das alte Bühlhaus mit Blumen zu neuem Leben erweckt wurde. Oft staunen neue Kunden, die meinen Laden entdecken, wie viel Charme so ein altes Haus mit Blumen haben kann. Gerade das Alte und Einfache bringe ich gerne kreativ in meine Werkstücke ein. Besonders freut es mich, heute auf 15 Jahre zurückzuschauen, da es doch vor 13 Jahren alles andere als gewiss war, wie die Zukunft werden würde. Sicher können sich noch alle an den heissen Sommer 2003 erinnern. Ich verbrachte diesen Sommer mit Chemotherapie, Spital und schlafen! Zum Glück hatte und habe ich immer noch viele gute Heinzelmännchen, Engel, Wegbegleiter, viele Blumen und besonders viele Tiere, die mir halfen, diesen Berg zu überwinden. Heute weiss ich, wie wertvoll und schön es ist, wenn so viel Glück und so viele Blumen den Weg säumen. Deshalb ein unendliches Danke für alles, was ich in diesen Jahren mitnehmen durfte! Wichtig sind mir auch die Momente mit meinem Hund Finn (der übrigens tatkräftig im Laden mit dabei ist). Zusammen erkunden wir die schöne und vielseitige Gantrischregion. Es gibt nichts Spannenderes, als mit kleinen Funden und Ideen aus der Natur meinen Werkstücken eine neue Wertschätzung zu geben. «Blumen sind die Sprache und das Gefühl aus dem Herzen!» Aus diesem Grund bin ich immer wieder dankbar, dank Ihnen eine so schöne Arbeit zu haben, die ich mit so viel Freude und Herzblut ausüben kann. Auch in Zukunft möchte ich Blumen mit Altem und Neuem kreativ gestalten und neue Ideen einfliessen lassen. So wird ab Juni 2016 neu eine Selbstbedienung bei mir vor dem Laden entstehen. Am 27. und 28. Mai 2016 möchte ich zum Anlass der 15 Jahre und der Eröffnung der Selbstbedienung ein Merci an meine Kundschaft geben und das in blumigem Rahmen feiern. 15 Jahre Blumen Karin Gurtner Merci – für 15 Jahre Kundentreue in blumigem Rahmen Eröffnung und Einführung der Selbstbedienung Freitag, 27. Mai 2016, 9 bis 18.30 Uhr Samstag, 28. Mai 2016, 9 bis 16 Uhr Herzlichen Dank für die letzten 15 blumigen Jahre und auf kommende blühende Zeiten! Blumen Karin Gurtner Dorfstrasse 20 3150 Schwarzenburg Telefon 031 731 13 46 Neue Öffnungszeiten ab Juni 2016: So – Mi Selbstbedienung Do – Fr 09.00 bis 12.00 Uhr 14.00 bis 18.30 Uhr Sa 09.00 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 16.00 Uhr 20 Gantrischpost Sommer 2016 … sich mitfreuen und mitmachen! Kultur Ein Jubiläum in Guggisberg und ein Chorprojekt in Schwarzenburg laden zur Besichtigung und zum Mitsingen ein. Das «Vreneli»-Museum Guggisberg widmet der Geschichte von Vreneli und Hans-Joggeli eine neu gestaltete Ausstellung. Singkreis Wahlern Schwarzenburg: Chorprojekt 2017 Wir suchen Sängerinnen und Sänger für einen Projektchor. Unter dem Motto «Preiset den Herrn mit fröhlichem Schall» werden folgende Werke erarbeitet: – «Meine Seele sei stille» und das «Oratorium nach Bildern der Bibel» von Fanny HenselMendelssohn – «Lauda Sion» von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847). «Vreneli»-Ausstellung erneuert Die Geschichte von Vreneli und Hans-Joggeli berührt die Menschen. Im Zusammenhang mit dem Jubiläum «850 Jahre Guggisberg» wurde die Ausstellung «Vreneli ab em Guggisberg» vom Regionalmuseum Schwarzwasser nach Guggisberg in den 2. Stock von «Trifelers Bäbis Stöckli» gezügelt. Das rege Interesse führte bald zu einer Neuorganisation. 2006 wurde der Verein «Vreneli-Museum Guggisberg» gegründet und im Stöckli eine permanente Ausstellung von örtlichen Gerätschaften und alltäglichen Gebrauchsgegenständen eingerichtet (vgl. Bericht in der «Gantrischpost» 3/15). Letzten Herbst entschied der Vorstand des Vereins, diese Ausstellung grundlegend zu erneuern. Inzwischen wurden alle Texte überarbeitet und aktualisiert, die Bilder teils neu beschafft und überarbeitet. Der Chor wird durch Solisten und ein Orchester ergänzt. An zwei Motetten-Gottesdiensten werden im November 2016 und im April 2017 in der Kirche Wahlern Ausschnitte aus dem Konzertprogramm aufgeführt. Kontakt: Anmeldung möglichst bald an Chorleiter Matthias Stefan, 031 772 06 57 / 079 784 53 89, [email protected] Erich Laager Konzertdaten Proben: Ab 12. Mai, jeweils am Donnerstag im Kirchgemeindehaus Schwarzenburg (Junkerngasse 9), von 20 bis 21.45 Uhr. Guggisberglied in verschiedensten Versionen Im Lied «’s isch äben e Mönsch uf Ärde» wird die traurige Geschichte von Vreneli und Hans-Joggeli erzählt. Otto von Greyerz schrieb seinerzeit, dass dieses Lied als eines der ältesten und schönsten Deutschschweizer Volkslieder gelte: «Dies liegt vor allem an der Melodie, der Seele des Liedes. Sicher wird sich niemand der stillen Gewalt ganz entziehen können, die diese altertümliche, ernste Moll-Weise jedes Mal ausübt.» Bei der Überarbeitung der Ausstellungstexte wurden die zahlreichen Vertonungen neu aufgelistet, zum Beispiel Willy Burkhard: Variationen über ein Volkslied, Benjamin Britten: «Il est quelqu’un sur terre», Franz Lachner: Variationen über ein Schweizer Volkslied, Franz Liszt: Fleurs mélodiques des Alpes, Francesco Raselli: Variationen über das Lied der Guggisberger, Klostersommer Rüeggisberg Sieben Mal Openair in der Ruine Erstklassige Künstlerinnen und Künstler, Einheimische, von Stadt und Welschland, treten auf, um aus der 16. Klostersommer-Bühnensaison wiederum eine unvergessliche zu machen. Egal, ob es regnet oder die Sonne scheint. Tomazobi eröffnen am Freitag, 8. Juli, mit Leidenschaft und Humor. Lorenz Pauli erzählt am Samstag danach seine Kindergeschichten. Am ersten der fünf Abende im August rumpeln Troubas Kater in den fast tausendjährigen Mauern. Samstag, 20. Mai 2017, 20 Uhr, Petruskirche Bern Sonntag, 21. Mai 2017, 17 Uhr, Kirche Wahlern Stephan Eicher: Guggisberglied, im Album «My Place», Tinu Heiniger / Büne Huber: Im Album «Morgeliecht», I Quattro: Guggisbärg-Lied, Christine Lauterburg: S’Vreneli vom Guggisberg, im Album «Paradiesvogel» (Technoversion), Tiramisu (Jazz- und Vokalensemble aus Freiburg): Simelibärg, Traktorkestar (die herz- und kopfzerreissende Blaskapelle aus Bern): Vreneli ab em Guggisbärg, Fräkmündt (Schweizer Folk-Band): Simelibärg, Beat Kaestli (Schweizer Jazzmusiker in New York): Guggisberglied, im Album «Far From Home – A Tribute To European Song». Bekannt sind auch verschiedene mehrstimmige Sätze und zahlreiche Vertonungen, etwa von Abbé Joseph Bovet («Léneli du Simmeliberg»), Eugen Huber, Oscar Lagger, Hans Lavater, Peter, Sue und Marc oder Jakob Ummel. Die 13. Irish & Celtic Night, der traditionelle Top-Event der Kulturreihe, findet am 13. August statt: O'Bistro und Red Shamrock heissen die beiden Bands. O'Bistro swingen zwischen «bistros manouches» und irischen Pubs. Red Shamrock spielen keltischen Folk, der von den Britischen Inseln, der Bretagne und Galizien stammt, sowie von dort inspirierte Eigenkompositionen. Mit A-cappellaGesang klingt die Saison aus. Nachtgesang nennt der Kammerchor Seftigen (Leitung Patrick Secchiari) das Konzert, das an drei Abenden im Nordquerschiff der Klosterruine Was ist das? Auf die Umfrage in der «Gantrischpost» 3 / 15 gingen erfreulich viele Rückmeldungen ein – vielen Dank! Unser Bild zeigt «Heutuech-Trüegle». Diese Hölzchen wurden in die Erde gesteckt und so das Heutuch am Hang befestigt. War das Tuch voll, wurden die Hölzchen herausgezogen und die Seilenden kreuzweise verknotet. Johannes Josi erklingt, hoffentlich; bei schlechtem Wetter in der Kirche. Ruedi Müller Die Daten Freitag, 8. Juli, 20.30 Uhr: Tomazobi – Konzert Gringo-Tour Samstag, 9. Juli, 17 Uhr: Lorenz Pauli – Erzähltheater für Kinder Freitag, 12. August, 20.30 Uhr: Troubas Kater – Mundart-Rap-Folk-Pop Samstag, 13. August, 20.30 Uhr: 13. Irish & Celtic Night – Folk Freitag / Samstag, 26. / 27. August, 21 Uhr: Kammerchor Seftigen – Nachtgesang Sonntag, 28. August, 19 Uhr: Kammerchor Seftigen – A-cappella-Konzert www.klostersommer.ch 21 Gantrischpost Sommer 2016 Kunst in Guggisberg: Jubiläumsausstellung 25. / 26. Juni Irene Miserez, Ostermundigen Ihre Bilder entstehen in Auseinandersetzung mit den verschiedenen Lebensphasen und den Grenzen des Machbaren und Könnens. (www.miserez-art.ch) Vor zehn Jahren riefen Ursula Müri und Vreni Bürki die erste Ausstellungsreihe «Kunst in Guggisberg» ins Leben. Inzwischen haben 51 Künstler ihre Kunstwerke im Gemeindesaal ausgestellt: Bilder in verschiedensten Techniken und Grössen, Glasobjekte, Metallkunstwerke, Tonfiguren, Scherenschnitte, Messerschnitte und Fotos. Durchschnittlich besuchten 200 Personen ein Ausstellungswochenende. Nun öffnen sich die Türen am 11. Juni für die Jubiläumsausstellungsreihe: 14 Uhr Vernissage, umrahmt von der Zithergruppe DOMINO aus Vechigen. Georges Miserez, Ostermundigen Die kleine Natur oder Makrofotografie als «aufwändigste, aber auch faszinierende Welt»: Seine Bilder sollen emotional ansprechen, aber auch einen künstlerischen Ausdruck haben. (www.miserez-art.ch) 27. / 28. August Mariette Ellenberger, Bolligen Seit die beiden Kinder ausgezogen sind, malt sie leidenschaftlich mit Gouachefarben auf Leinwand. Ihr Markenzeichen sind leuchtende Farben und fröhliche Motive. 11. / 12. Juni Sigrid Seuberlich, Riggisberg Ihre Arbeit umfasst Collagen mit verschiedenen Materialien und Zeichnungen. Im Zentrum ihrer Arbeit steht die Unendlichkeit des Schaffens. (www.sigridseuberlich.jimdo.com) Heinz Ellenberger, Bolligen Als Vermessungsingenieur ist ihm exaktes Arbeiten bestens vertraut. Seine Motive sind Landschaften, Berge, Schmetterlinge, Bäume, Porträts. 10. / 11. September Edith Ulmer, Schliern Wald-Geister / Geister-Wald «Ob mit Acryl auf Leinwand oder beim Drucken auf Papier: Ich experimentiere gerne mit Farben und Formen. Meine Wälder werden bunt, abstrakt und strahlen Lebensfreude aus.» (www.edith-ulmer.ch) 24. / 25. September Ursula Müri, Guggisberg «Vor zehn Jahren habe ich meine Öl- und Acrylbilder zum ersten Mal unter dem Motto Kunst in Guggisberg gezeigt. Ich freue mich, meine neusten Werke mit mehr Grafik zum Jubiläum wieder zu zeigen.» (www.muerikunst.ch.) Farbefrohe Gemälde, Makrofotografie und Grafiken: Kunst in Guggisberg 2016 bleibt frisch und dynamisch! www.kunst-in-guggisberg.info Ursula Liechti Foto: zvg Fotos: zvg Das Programm Donnerstag, 3. Juni, 20 Uhr, Konzerthalle Riggisberg: Crossover-Konzert mit Tinu Heiniger und Shirley Grimes; mit Sinfonie-Orchester Biel-Solothurn, Michaela Paetsch, Musikgesellschaft Riggisberg Freitag / Samstag, 3. / 4. Juni, 20.30 Uhr, Konzerthalle Riggisberg: Freitag: 5-Gang-Dinner (CHF 150.–), Samstag: Gratis-Swing-Tanzkurs mit Ondrej Havelka und seinen unvergleichlichen Melody Makers Samstag, 4. Juni, ab 9 Uhr Märit mit Konzerten auf dem Dorfplatz; ab 13.30 Uhr musikalischer Spaziergang zur Abegg-Stiftung; Familienfest, u.a. mit dem Musical «Helva – Die Zwergenkönigin» Sonntag, 5. Juni, 9.30 Uhr, Tätschdachhaus Schwarzenburg «Bauernkantate» von Johann Sebastian Bach mit Kaspar Zehnder, dem Ensemble «klangantrisch» und Solisten. Anschliessend Schweizer Volksmusik (Lehrkräfte und Schüler der Musikschule Region Gürbetal) und Volkslieder und -tänze der Trachtengruppe Riggisberg 20 Uhr, Kirche Riggisberg Abendmusik mit dem Ensemble «klangantrisch»: Stücke von Johann Sebastian Bach www.klangantrisch.ch Haben das Festival klangantrisch initiiert: Thomas Marti, Präsident (links), und Peter Engeloch aus Riggisberg. 2. bis 5. Juni: klangantrisch bringt den Naturpark Gantrisch zum Klingen Swing steht auf dem Programm des Festivals klangantrisch 2016. Ausserdem erhält das Festival in diesem Jahr eine zweite Spielstätte im Naturpark Gantrisch. «Let’s swing!» verspricht das Festival klangantrisch. Denn die zweite Ausgabe des Musikfestivals im Naturpark Gantrisch steht ganz im Zeichen des Swing. Thomas Marti, Präsident des Vereins klangantrisch, ist voller Vorfreude: «Tanzen wie zu Omas Zeiten ist angesagt.» Erstmals wird ein Konzert von klangantrisch im Tätschdachhaus Schwarzenburg durchgeführt. Einzigartiges Konzept Unverändert bleibt das Konzept des Festivals klangantrisch: Unter dem Schlagwort «Crossover» setzt es auf die Durchmischung aller Musikrichtungen. Bei klangantrisch findet Klassik neben volkstümlicher Musik Platz und Swing neben Mundart. «Die Besucher erhalten so Zugang zu diversen Musikstilen», erklärt Peter Engeloch, Initiant von klangantrisch den Hintergrund des Konzepts. Ausserdem positioniere sich klangantrisch so als einzigartig anderes und nahbares Festival, ergänzt Thomas Marti. Künstlerischer Leiter ist auch in diesem Jahr Kaspar Zehnder. Der renommierte Dirigent pflegt Beziehungen zu nationalen und internationalen Künstlern. Marcel Steinemann 22 Gantrischpost Sommer 2016 Immer wenn es um Farben geht! Malerei Lüthi GmbH Jürg Lüthi Eidg. dipl. Malermeister Nachfolger: S. 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Exkursion mit Informationen über Schwalbenarten, ihren Lebensraum, den Nestbau und die Förderung der Schwalben im Naturpark Gantrisch. Org.: Naturpark Gantrisch. Sa 28.5. / 8 Uhr Vögel im Bergfrühling Lok.: Naturpark Gantrisch, Schwarzenburg. Die Ringdrossel im Tannenspitz. Erwachsene CHF 15.– / Kinder CHF 5.–, Familien CHF 35.– (ab 2 Erw. + 1 Kind). Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Org.: Naturpark Gantrisch. Sa 4.6. / 13 Uhr Naturtag 2016 Lok.: Gürbebadi, Mühlethurnen. Gemeinsam die Natur vor der Haustür im Gürbetal entdecken. Freier Eintritt. Org.: SUK. Sa 2.7. / 8.45 Uhr Unterwegs zu den Zwergen Lok.: Schutzhütte, Rüschegg Heubach. Auf den Spuren der Zwerge vom Cheesereloch. Kosten: Erwachsene CHF 15.– / Kinder CHF 5.– / Familien CHF 35.– (ab 2 Erw. + 1 Kind). Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Ausrüstung: wetterfeste Kleidung, feste Schuhe, Imbiss im Rucksack. Org.: Naturpark Gantrisch. Sa 10.9. / 8.15 Uhr Geheimisvolle Tuffquellen Lok.: Grasburg, Schwarzenburg. Versteckte Juwelen im Sensegraben. Kosten: Erwachsene CHF 15.– / Kinder CHF 5.– / Familien CHF 35.– (ab 2 Erw. + 1 Kind). Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Org.: Naturpark Gantrisch. Brauchtum & Fest Fr 20.5. – So 22.5. Country-Night – Amtsmusiktag 2016 – Längenberger Ländlertreffen Lok.: Festareal / Festzelt, Zimmerwald. Während des ganzen Festes kann man die reiche Festwirtschaft und weitere attraktive Aktivitäten geniessen. Org.: Musikgesellschaft Zimmerwald-Niedermuhlern. Fr 27.5. – Sa 28.5. / 20 Uhr Schwofe wie früecher Lok.: Hotel Restaurant Linde, Belp. Schwofe wie früecher... Walzer, Cha Cha Cha, Foxtrott, Tango, Rock’n’Roll, Slowfox und viele weitere Standard- und Latintänze zu Live-Musik. Wir freuen uns auf Sie. Org.: Regula Nägeli. Di 21.6. / 18 Uhr Fête de la Musique Ort: Wattenwil. Org.: Gemeinde Wattenwil. Gantrisch-Agenda: In der «Gantrischpost» und im Web Anlässe gratis publizieren! Die Vorteile für Sie als Veranstalter: • Die Gantrisch-Agenda ist gratis • Ihr Anlass ist auf der Webseite der «Gantrischpost» abrufbar • Ihr Anlass in der gedruckten «Gantrischpost» kommt in alle Haushaltungen der Region Gantrisch Zum Erfassen von Angeboten: www.gantrischpost.ch Dies & Das Fr 1.7. Jugendberatung für die Region Lok.: Plötsch 370, Guggisberg. Eröffung der Praxis für ganzheitliche Beratung (Kinder und Jugendliche). Motto: «Je schwieriger die Herausforderung, desto schöner der Erfolg.» (Vreni Meili, 031 735 57 55, www.jugendberater.com) Do 18.8. – Sa 20.8. / 20 Uhr Lichtblick Open-Air-Kino im Schlosshof Lok.: Schlosshof, Belp. Das kleine, aber feine Open-AirKino im schönen Schloss Belp. Org.: Verein Lichtblick. Fr 19.8. / 20.15 Uhr Kultur unter dem Turm Lok.: KIZE Toffen Die nicht alltägliche Serenade – Walter Mühlheim hat wiederum eine Überraschung bereit. Freiwilliger Beitrag / Kollekte. Sa 4.6. – So 5.6. / Sa 1.10. – So 2.10. / Sa 15.10. – So 16.10. / 10 Uhr Die Mythologie des Waldes Ort: Schwarzenburg. Unsere Märchen & Sagen als Schlüssel zu tiefer Naturerfahrung. Eine Weiterbildung für LehrerInnen, NaturpädagogInnen, WanderleiterInnen, GeschichtenerzählerInnen und alle Interessierten. Zweitägiger Kurs mit dem Sagenwanderer im Gantrischwald. 2 Tage. Kosten: CHF 350.– / Person, inkl. Logis und Halbpension in einfacher Unterkunft. Org.: ANIMA HELVETIA. Konzerte Klassik Sa 21.5. / Sa 18.6. / 10.45 Uhr D’Märitorgele – das Orgelcafé Lok.: Evang.-ref. Kirche Belp. Geniessen Sie eine Viertelstunde heitere, ernste, feine, brausende... Orgelmusik – und dazu eine Tasse Kaffee! So 22.5. / 17 Uhr Konzert Lok.: Evang.-ref. Kirche, Guggisberg. Das Trio «Musica senza frontiere» spielt unter der Leitung von Marek Dutkiewicz. Eintritt frei / Kollekte. Kultur, Sport, Vereine, Kirche in der Region Gantrisch. Noch aktueller auf www.gantrischpost.ch So 12.6. / 17 Uhr Perlen der klassischen Gitarre Lok.: Schloss Schwarzenburg. Perlen der klassischen Gitarre Victor Pelegrini, Gitarre Etienne Abelin, Violine Lorenz Hasler, Violine Markus Noser, Viola Amparo del Riego, Cello. CHF 25.– / 15.–. So 26.6. / 11 Uhr Orchester Belp, Sommerkonzert Lok.: Restaurant Kreuz, Belp. Sa 13.8. / 20 Uhr Chorkonzert Lok.: Evang.-ref. Kirche Wahlern, Schwarzenburg. Sing-Wander-Chor mit Orgelbegleitung. Eintritt frei, Kollekte. Konzerte Pop, Rock, Jazz Fr 20.5. / 20 Uhr mojo-T, suburbaner Mini-Acoustic-Blues Lok.: Schloss Schwarzenburg. Suburbaner Mini-Acoustic-Blues Peter Tièche – Guitar, Harp, Vocal Mike Bischof – Guitar, Bass, Vocal Daniel Thomann – Percussion. Eintritt CHF 20.– / 10.–. Fr 8.7. / 20.30 Uhr Klostersommer Rüeggisberg: Tomazobi Lok.: Klosterruine Rüeggisberg. Sie loten mit viel Leidenschaft und nicht wenig Humor die weite Welt der Berner Mundart und Troubadouren aus. Ihre Spielfreude treibt die Band von Flamenco über Italo-Disco via Ragtime zu Blues und Jazz. Eintritt CHF 25.– / 20.–. Fr 12.8. / 20.30 Uhr Klostersommer Rüeggisberg: Troubas Kater Lok.: Klosterruine Rüeggisberg. Seit letztem Herbst sind sie mit ihrem Hit «Latvia» und ihrem Album «Verdammte Novämber» auf allen Kanälen. Der Sound der Band ist ein fulminanter Mundartmix aus Rap und Chanson, Pop, Tango und Folk. Eintritt: CHF 30.– / 25.–. Konzerte Diverse Fr 27.5. / 20 Uhr Vorbereitungskonzert Lok.: Restaurant Kreuz, Belp. Vorbereitungskonzert auf das eidg. Musikfest in Montreux. Kollekte. Org.: Musikgesellschaft Belp. Do 2.6. Vorbereitungskonzert für Eidg. Musikfest Montreux Lok.: Singsaal Toffen. Mit anderen Musikgesellschaften aus der Region. Org.: Musikgesellschaft Toffen. Sa 4.6. / 19.30 Uhr und So 5.6. / 17 Uhr Konzert Vokalensemble les chantelles – Spieglein Spieglein Lok.: Primarschulhaus Mühlematt. Ort: Belp. Mit mehrstimmigem frischem Frauengesang und Stücken wie Pretty Woman, Manhattan, Chilli Con Carne oder Dancing Queen wird die Frage nach wahrer Schönheit aufgeworfen – untermalt durch kurze Theatereinlagen und Tänzen des Vokalensembles les chantelles. Eintritt frei / Kollekte. So 19.6. / 17 Uhr Konzert Lok.: Evang.-ref. Kirche Guggisberg. Der Meister der Panflöte, Pan Bogdan, gestaltet dieses ganz besondere Konzert. Eintritt frei / Kollekte für den Künstler. Org.: Kirchgemeinde Guggisberg. Sa 13.8. / 20.30 Uhr Klostersommer Rüeggisberg: 13. Irish- & Celtic-Night Lok.: Klosterruine Rüeggisberg. Auch dieses Jahr wird mit O’Bistro und Red Shamrock ein musikalisch abwechslungsreiches Programm geboten. Eintritt CHF 35.– / 25.–. Fr 26.8. – Sa 27.8. / 21 Uhr und So 28.8. / 19 Uhr Klostersommer Rüeggisberg: Kammerchor Seftigen Lok.: Klosterruine Rüeggisberg. Im Repertoire sind bekannte Chorwerke, Stücke aus Opern und der Chor singt auch A-cappellaWerke: Nachtgesang heisst sein Programm für die Klosterruine Rüeggisberg. Kollekte. So 28.8. / 17 Uhr Konzert Lok.: Evang.-ref. Kirche Guggisberg. Das Bläserensemble der Musikwoche Sornetan 2016 konzertiert unter der Leitung von Edgar Kamber. Eintritt frei / Kollekte. Org.: Kirchgemeinde Guggisberg. PUBLIREPORTAGE 24 Gantrischpost Sommer 2016 Genau für solche Momente sind wir der richtige Partner. Wir freuen uns auf Sie! 20 % Rabatt auf Ihren Eintritt. Bon ausschneiden und an der Kasse abgeben. Längeneybad | 3154 Rüschegg-Heubach 031 739 01 00 | www.seilpark-gantrisch.ch Einlösbar für Familien und Einzeleintritte. Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen. Gültig bis 30.6.2016. 25 Gantrischpost Sommer 2016 So 11.9. / 17 Uhr Konzert Lok.: Evang.-ref. Kirche Guggisberg. Das Trio «Pastorela» (Sandra Kettler: Flöte, Martin Kunz: Klarinette und Marc-Olivier Nuspliger: Fagott) spielt Werke von der Klassik bis zur Moderne. Dazu liest Jürg Meienberg eigene Texte. Eintritt frei / Kollekte. Religion & Spiritualität So 29.5. / 10 Uhr Konfirmations-Gottesdienst Lok.: KIZE Toffen. Mit Katechetin Maya Grossenbacher. So 5.6. / 9.30 Uhr Abschiedsgottesdienst von Pfarrer Heiner Voegeli Lok.: KIZE Toffen. Mit musikalischer Umrahmung. So 12.6. / 9.30 Uhr Tauf-Gottesdienst mit KUW-Klassen Lok.: KIZE Toffen. Ein kindergerechter Gottesdienst für Alt und Jung. So 26.6. / 10 Uhr Waldgottesdienst Ort: Toffen. Mitwirkung Musikgesellschaft Toffen. So 28.8. / 10 Uhr Sichlete-Gottesdienst Lok.: KIZE Toffen. Musikalische Mitwirkung: Gemischter Chor Toffen. Sport Sa 21.5. / 13 Uhr Belpathlon Lok.: Primarschulhaus Mühlematt, Belp Der Multisportwettkampf im Gürbetal mit den Disziplinen Inlineskaten, Radfahren, Mountainbiken und Laufen kann als Einzelsportler, in verschiedenen 2er oder in einem 4er Team absolviert werden. Sa 18.6. / 12 Uhr Gürbetal Duathlon & Volkslauf Ort: Mühlethurnen. Der etwas andere Duathlon! Einzelzeitfahren und danach Jagdstart Lauf! Spannung und Attraktivität pur. Org.: Gantrisch Bikestore. So 21.8. / 8 Uhr Wattenwil-Marsch Ort: Wattenwil. Auf einer Strecke von ungefähr 10 Kilometern können Jung und Alt das Panorama und die Schönheiten von Wattenwil und Umgebung geniessen. So 21.8. / 9 Uhr Bike-O Adventure Thun Ort: Mühlethurnen. In Teams mit dem Velo auf Postensuche – ein tolles Erlebnis für die ganze Familie. Org.: OK Bike-O. Sa 3.9. / 8 Uhr s2-challenge.ch Ort: Schwarzenburg. Die Multisportstafette mit herausragenden Aussichten von Langnau nach Schwarzenburg. Sa 3.9. / 8 Uhr s2-tri-challenge.ch Ort: Schwarzenburg. Der etwas andere Triathlon. Sa 3.9. s2-junior-challenge.ch Ort: Schwarzenburg. Der Duathlon für die Jungen. So 4.9. / 9 Uhr Miini Region Genusswanderung: Naturpark Gantrisch Lok.: Dittligmühle, Forst. Geniessen Sie auf der familienfreundlichen Rundstrecke von 6 km Spezialitäten aus der Region. Alle Teilnehmenden erhalten ein Wandergeschenk. Ausgangsund Schlusspunkt ist die Dittligmühle in Forst. CHF 0.– bis 29.–. Theater Weitere Ausstellungen Fr 27.5. / 20 Uhr Bern ist überall Lok.: Schloss Schwarzenburg. Musikalische Mundart-Lesung. Eintritt: CHF 30.– / 15.– inkl. Apéro. Sa 14.5. – Mo 10.10. / 6 Uhr Kloster-Skulpturen Ausstellung 2016 Lok.: Klosterruine Rüeggisberg. Freilichtausstellung, Art-in-Public. Freier Eintritt. Sa 9.7. / 17 Uhr Klostersommer Rüeggisberg: Erzähltheater für Kinder Lok.: Klosterruine Rüeggisberg. Die Geschichten von Lorenz Pauli, sind in SJW-Heften, in mehreren, ausgezeichneten Kinderbüchern, auf CD zu finden und er erzählt sie auch auf der Bühne. CHF 15.– Erwachsene / Kinder gratis. Sa 11.6. – So 12.6. / 11 Uhr Kunstausstellungen in Guggisberg Lok.: Gemeindehaus Guggisberg. Jubiläumsausstellungsreihe 2016: Sigrid Seuberlich – Gemälde. Ausstellungen Museen So 22.5. / 10 Uhr «Ab i Chefiturm!» Internationaler Museumstag Lok.: Ortsmuseum Belp. Aktivitäten, Geschichte(n) und Entdeckungen am laufenden Band. Der Eintritt ist frei. Von Adlern, Löwen und Pelikanen Textilkunst Die neue Sonderausstellung der Abegg-Stiftung zeigt kostbare Seidenstoffe mit Tierdarstellungen und untersucht die Bedeutung dieser Motive. Auf diesem italienischen Stoff aus dem 14. Jahrhundert fügen sich eine Raubkatze und ein riesenhafter Vogel zu einer bewegten und märchenhaft anmutenden kleinen Szene. ©Abegg-Stiftung (Christoph von Viràg) Im 13. und 14. Jahrhundert waren Stoffe mit Tierdarstellungen in Mode. Wer es sich leisten konnte, kleidete sich in feine Seidengewebe, auf denen Adler, Gazellen, Löwen, Hunde oder Pelikane zu sehen waren. Schätzte man diese Motive allein wegen ihres ästhetischen Reizes und weil sie eine komplizierte Herstellung bedingten? Oder verkörperten die Tiere eine weitherum bekannte Symbolik? Die Ausstellung der Abegg-Stiftung geht diesen Fragen nach. Unter Einbezug berühmter mittelalterlicher Texte beleuchtet sie die Bedeutung der Tierdarstellungen. Für die Besucher stehen Audiogeräte zur Verfügung, mit denen sie originale Textausschnitte aus den damaligen «Bestsellern» und kommentierte Übersetzungen hören können. Sie bieten die Möglichkeit, beim Betrachten der kostbaren Stoffe tiefer in die Gedankenwelt des Mittelalters einzutauchen. Sa 25.6. – So 26.6. / 11 Uhr Kunstausstellungen in Guggisberg Lok.: Gemeindehaus Guggisberg. Jubiläumsausstellungsreihe 2016: Irene & Georges Miserez – Bilder und Fotografien. Sa 27.8. – So 28.8. / 11 Uhr Kunstausstellungen in Guggisberg Lok.: Gemeindehaus Guggisberg. Jubiläumsausstellungsreihe 2016: Mariette & Heinz Ellenberger – Gouache-und Oelmalerei. Sa 10.9. – So 11.9. / 11 Uhr Kunstausstellungen in Guggsiberg Lok.: Gemeindehaus Guggisberg. Jubiläumsausstellungsreihe 2016: Edith Ulmer – Wald-Geister in Acryl. Abegg-Stiftung Sonderausstellung «Freund und Feind. Das Tier in der mittelalterlichen Textilkunst» Öffnungszeiten täglich 14 bis 17.30 Uhr 24. April bis 13. November 2016 Öffentliche Führungen jeweils um 14.30 Uhr: 24. April, 8., 22. und 28. Mai, 25. Juni, 10. Juli sowie 27. August 2016 in deutscher Sprache 26. Juni 2016 in englischer Sprache 28. August 2016 in französischer Sprache Villa Abegg täglich geführte Rundgänge (45 Minuten) in Kleingruppen von maximal 5 Personen Voranmeldung empfohlen Eintritt Erwachsene CHF 10.– AHV-BezügerInnen CHF 5.– Schulen, Studierende, Lehrlinge und begleitete Kinder bis 16 Jahre gratis Kontakt Abegg-Stiftung Werner Abeggstrasse 67 3132 Riggisberg Tel. 031 808 12 01 Fax 031 808 12 00 [email protected] www.abegg-stiftung.ch PUBLIREPORTAGE Mercy Ships eröffnet das Deutschschweizer Büro in Belp Das grösste zivile Spitalschiff Seit 38 Jahren bringen Freiwillige aus der ganzen Welt – auch aus unserer Region – den Ärmsten Hilfe und neue Hoffnung. Besuchen Sie uns am 4. Juni in Belp. In Lausanne vor 38 Jahren gegründet, betreiben wir als eigenständiges internationales Hilfswerk das grösste zivile Spitalschiff. An Bord dieses Schiffes: Über 400 Freiwillige, welche spezialisierte chirurgische Eingriffe den Ärmsten in Afrika kostenlos ermöglichen und Chirurgen und anderes medizinisches Fachpersonal im Land ausbilden. Jedes Jahr werden so über 27 000 Eingriffe an Bord ausgeführt, davon mehr als 2 000 aufwändige chirurgische Operationen. Das ist nur ein ganz kleiner Anteil im Vergleich zu den über 143 Millionen Eingriffen, welche jährlich vorgenommen werden müssten, damit Menschen wieder gesund werden, einen Platz in der Gesellschaft haben und sich aus der Armutsfalle befreien können. Die Hilfe für die Ärmsten weiter auszubauen mit einem Büro in der Deutschschweiz: Das ist auch die Vision von Unternehmer Denis Geissbühler. Dank der Unterstützung seiner Firma, der HSB Heizsysteme und Brenner AG, feiern wir gemeinsam mit unseren BüroNachbarn im HSB-Haus am 4. Juni die Eröffnung der neuen Zweigstelle. Kommen Sie bei uns in Belp vorbei und lernen Sie die Mitarbeiter des Deutschschweizer Büros und ehemalige Schiffs-Crew aus der Region kennen. Ein Besuch lohnt sich! Elvie’s Fuss wurde operiert, um wieder gerade gestellt zu werden. EINMALIG Von Belp in die Welt Samstag, 4. Juni 2016, 10-16h VIELSEITIG Fünf Firmen unter einem Dach 04.06.16 TAG DER OFFENEN TÜR! HSB-Haus am Lehnweg 1 in Belp Wir heissen Sie herzlich willkommen! HSB Heizsysteme und Brenner AG Hänni Sicherheitstechnik AG Topline Küchen & Innenausbau AG CT Module AG Feiern Sie mit uns: die Eröffnung von Mercy Ships Belp Erleben Sie: Schiffe, die Hilfe bringen Live-Cooking im Showroom Sicherheit für Private und Firmen Sauberes Heizen – alles nur warme Luft? begrüssen Mercy Ships als neue Nachbarn KULINARISCH Begleiten Sie uns auf eine Reise Spezialitäten aus Afrika Grilliertes aus der Gegend Dessert am Meter aus Belp Von Belp in die Welt René Lehmann, Geschäftsführer Schweiz, arbeitete 2015 auf dem Spitalschiff und traf Lixia, die als Kind schwer verbrannt wurde. 27 Gantrischpost Sommer 2016 Musik und Komödien unterm Sternenzelt Kultur Worte und Musik im Schloss zu Schwarzenburg, Stern-Stunden über unsern Köpfen. Und was ist da im Busch, im Schlossgarten Belp? Wir laden zu den Anlässen im Schloss Schwarzenburg ein. Konzerte Freitag, 20. Mai, 20 Uhr, Schlosskeller Eintritt: CHF 20 / 10 mojo-T – Suburbaner Mini-Acoustic-Blues: Peter Tièche – Guitar, Harp, Vocal; Mike Bischof – Guitar, Bass, Vocal; Daniel Thomann – Percussion. Das Trio nimmt die Zuhörer mit auf eine imaginäre Reise durch die Zeit und entführt sie in den Süden der Vereinigten Staaten. Der eigenständige Blues wird umrahmt von launigen Geschichten des Frontund Bluesmanns Pesche Tièche. Freilichttheater Belp: Anton Tschechows Komödien im Schlossgarten Die Volksbühne Belp bietet spannende Sommerabende mit Essen, Trinken und Theater. Für die musikalische Begleitung sorgt die Musikschule Region Gürbetal. Auf dem Programm stehen: Der Bär: Der Witwe Jeléna Iwánowna Popówa und dem Gutsbesitzer Grigóri Stepánowitsch Smirnóff spielt das Leben und insbesondere die Liebe übel mit. Niemals wieder! – so resümieren beide. Lieber schiessen Sonntag, 12. Juni, 17 Uhr, Wappensaal Eintritt: CHF 25 / 15 Perlen der klassischen Gitarre: Víctor Pellegrini, Gitarre; Etienne Abelin, Violine; Lorenz Hasler, Violine; Markus Noser, Viola; Amparo del Riego, Cello. Nach den Studien in seiner Heimatstadt Rosario (Argentinien) trat Víctor Pellegrini in unzähligen Konzertsälen und an namhaften Wettbewerben für Gitarre auf. Sowohl solo als auch in der Kammermusik besticht der Künstler durch sein emotionelles Gestalten und seine virtuose Technik. als lieben – scheint die einzig mögliche Konsequenz ihrer Begegnung zu sein… Der Heiratsantrag: Gutsbesitzer Iwan Wassiljewitsch Lomow erscheint bei seinem Nachbarn, um dessen Tochter Natalja Stepanowna einen Heiratsantrag zu machen. Als Lomow ängstlich und umständlich sein Anliegen vorbringen will, geraten die beiden in Streit über ein Stück Land und ihre Jagdhunde. Dabei erleidet Lomow einen Schwächeanfall. Zusammen mit ihrem Vater versucht Natalja, den mühsam ins Leben Zurückge- Sternstunden – ein Konzept tourt durch die Kirchen der Region Im September findet bereits die fünfte «Sternstunde» des Naturparks Gantrisch statt, dieses Mal im «Chäppeli», der Schwarzenburger Dorfkapelle. Das Konzept bewährt sich. Seit Jahrtausenden nutzen die Menschen den Sternenhimmel zur Bestimmung der Himmelsrichtungen; der Wechsel von Tag und Nacht taktet unsere innere Uhr. In der Zeit von GPS und Kompassuhr hat sich vieles geändert. Doch mehr denn je sehnen wir uns nach Orientierung und Entschleunigung. Die Sternstunden entführen in die Welt der Musse: Erfahrungen, Wissen, Erleben, Kunst, Stille, Genuss. Lesung Freitag, 27. Mai, 20 Uhr, Wappensaal Eintritt: CHF 30 / 5, inkl. Apéro Bern ist überall: Musikalische Mundart-Lesung mit Adi Blum (Akkordeon), Beat Sterchi (Texte), Gerhard Meister (Texte). Insgesamt elf Autorinnen und Autoren (d / f) sowie vier Musikerinnen und Musiker bilden dieses SpokenWord-Ensemble. Jeder musikalischpoetische Abend ist einmalig in wechselnder Besetzung mit wechselnden Texten. Ausgezeichnet mit dem Gottfried-Keller-Preis 2013. rufenen dazu zu bringen, sie zu küssen und eilig das Ja-Wort zu geben, bevor der alte Streit mit neuer Energie wieder aufflammt. In Tschechows burlesken Stücken zeigt sich der Autor von seiner heiteren Seite. Tschechows Sinn für das Komische und seine sichere Beherrschung der dramaturgischen Mittel begeistert das Publikum auf grossen und kleinen Bühnen bis heute. Das Theaterbistro serviert kleine Köstlichkeiten aus der Heimat von Anton Tschechow. Freilichtvorstellungen: 3., 4., 9., 10., 11., 16., 17., 18., 23., 24., 25. Juni, jeweils 20 Uhr Vorverkauf: teaterverlag elgg; T 077 491 90 50 (Bürozeit); Schalterverkauf: Bahnhof Belp, 1. Stock Eintritt: CHF 22.–, Jugendliche bis 16 Jahre CHF 18.–; 50 % Ermässigung für Theatermitglieder Volksbühne Belp Peter E. Wüthrich Referat – Kultur – Sterne – Apéro Gründe für die Initiierung der Sternstunden gab es einige: die Broschüre «Kirchen im Naturpark Gantrisch», die Zusammenarbeit zwischen Naturpark und Kirche, ausgebildete Führerinnen und Führer in Kirchen, Fachleute und Kulturschaffende, die ihr Wissen und Können weitergeben möchten, die Dunkelheit der Nacht in der Region. Und schliesslich dürfen auch die kulinarischen Sterne nicht fehlen. Bereits fanden Sternstunden in den Kirchen Mühlethurnen, Oberbalm, Guggisberg und Schwarzenburg statt. Ziel ist es, dass jede Kirche einmal einen solchen Anlass durchführt. Nicole Dahinden Nächste Sternstunden Chäppeli Schwarzenburg: Freitag, 9. September, 20–ca. 22 Uhr, danach Apéro Kirche Gerzensee: Freitag, 9. Dezember, 20–ca. 22 Uhr, danach Apéro Programm: Referat zu einem Grundthema, kultureller Teil (Musik, Darbietung), Kirchenführung, Sternbeobachtung, Apéro. Teilnahme kostenlos (Kollekte). Kirchenführer: Gedruckte Exemplare können auf der Geschäftsstelle bestellt werden; Download: http://bit.ly/1SC5FVP Kontakt: Parkzentrum Naturpark Gantrisch, Schloss, 3150 Schwarzenburg T 031 808 00 20, [email protected] www.gantrisch.ch/musse 28 Gantrischpost Sommer 2016 Kompetente Beratung in den Bereichen Rechnungswesen und Controlling | Unternehmensberatung | Personaladministration | Immobilienmanagement | Wirtschaftsprüfung | Steuerberatung | Gemeindeberatung Tierferienheim Hundesalon Montag bis Freitag 8 bis 12 & 14 bis 18.30 Uhr Belpbergstrasse 4 | CH-3125 Toffen | Tel. 031 810 60 00 | Fax 031 810 60 01 | www.treuhand-stuebi.ch Sorgfältige Pflege & liebevoller Umgang Hunde- und Katzenpflege Salon Bello Tiernahrung & Zubehör Wo man zusammen einfach mehr erreicht. Wir sind einfach Bank. Valiant Bank AG, Bahnhofstrasse 3, 3123 Belp, Telefon 031 818 21 11 Samstag 8 bis 12 & 14 bis 17 Uhr Sonn- und Feiertage geschlossen Fahrhubel GmbH, 3123 Belp | Telefon 031 819 44 40 | Telefax 031 819 03 65 [email protected] | www.tierferienheim-belp.ch Zu verkaufen Elektromobile / Seniorenmobile Diverse neuwertige MARKEN-Elektromobile zu verkaufen! Mobil sein... trotz kleinem Budget... Ab CHF 1’450.– bis 2’750.– (SSLNLWÅLN[\UKHI:LY]PJL Telefon 079 294 32 81 (Gürbetal) Flyer, Postkarten, Broschüren und mehr vom Webshop von Gasser-Balsiger Recycling unser li» hen Sie Besuc grube-Läde «Fund Recycling und Entsorgung von A–Z Gelterfingen I Telefon 031 819 33 32 www.gasser-recycling.ch Tierferienpension Rauschbach Christian Beyeler Vordere Schwandstrasse 11 3154 Rüschegg Heubach Über 30 Jahre engagiert, zuverlässig, kompetent und erfolgreich 031 738 91 65 079 292 82 42 [email protected] www.rauschbach.ch Ihre Garantie für Vertrauen und Tradition im Makler- und Schätzungswesen Laden & Café Humanushaus Tavelweg 2, 3074 Muri | Telefon +41 31 721 21 21 www.weyermannimmobilien.ch | [email protected] 3113 Rubigen T / F 031 838 11 42 [email protected] www.humanushaus.ch Öffnungszeiten Laden & Café Di – Fr 10 – 12, 13.30 – 18.30 | Sa 10 – 16 für Hunde und Katzen 29 Gantrischpost Sommer 2016 KMU im Naturpark Gantrisch GIM Graf Immobilien Management Bestattungsdienst Hans Berger Eichmatt, 3087 Niedermuhlern T 031 819 85 69 N 079 810 84 00 PHYSIOTHERAPIE FOI ® COACH I NG Graf Immobilien Management Marag Garagen AG Verwaltung, Bewertung und Verkauf von Liegenschaften Silvia Graf-Wandfluh Unter den Eichen 24 3088 Rüeggisberg N 079 455 75 11 [email protected] www.immobilien-graf.ch Bernstrasse 65a 3122 Kehrsatz Autogaragen und Carrosserie Belpbergstrasse 3 + 5 3125 Toffen T 031 961 90 60 T Toffen 031 819 25 33 T Wabern 031 960 10 20 [email protected] www.marag-garagen.ch [email protected] www.physio-polesana.ch Treuhand Jost AG Stutzstrasse 1 3126 Kaufdorf T 031 809 18 87 [email protected] www.treuhandjost.ch Kärcher Fachhandel Malerei Hodler AG Malerei und Gipserei Martin Hodler, Alfred Hodler Kirchackerweg 31 3122 Kehrsatz T 031 961 5862 [email protected] www.malereihodler.ch Service + Verkauf Peter Schindler Oberdorfweg 2 3088 Oberbütschel T | F 031 809 44 76 N 079 795 85 00 ps@kärcher-schindler.ch www.kärcher-schindler.ch Mössinger Immobilien Verkauf, Verwaltung, Beratung, Schatzungen Grenzweg 1, Postfach 108 3097 Liebefeld Tel. 031 972 21 22 www.moessinger.ch Marti Bau AG Bauunternehmung Adrian Marti 3088 Rüeggisberg T 031 809 28 11 N 079 204 22 78 [email protected] www.marti-bau.ch Auto Trachsel Kirchackerweg 31 3122 Kehrsatz Tel. 031 961 18 96 Fax 031 961 46 35 [email protected] www.autotrachselag.ch Auf dieser Seite könnte Ihr Eintrag oder Gutschein platziert werden! Neu in der Gantrisch-Post: Kleininserate mit Ihrem Logo und / oder individuelle Gutscheine. Interessiert? Kontaktieren Sie uns! [email protected], T 031 818 01 17 Baeriswyl Balkon- und Terrassengestaltung AG Niederried 8 1716 Plaffeien Tel 026 419.11.82 [email protected] www.baeriswyl-btg.ch 4 Gründe für`s Bad Eywald !? − − − − − − − − − − − − 18m Speedbootrutsche BIO Kräuter-Sauna Wassertemperatur bis 28° Familienfreundlich Kinderbassin mit Rutsche Hüpfburg Nachtfackelbaden bis 24.00Uhr Beach Volley, Tennis Grillstelle zum Reservieren Steppdusche Bistro mit Palmen-Lounge Kinderschwimmkurse Eröffnung 28.Mai 2016 Bis bald im Schwimmbad Eywald in Rüschegg Verein Freunde Schwimmbad Eywald www.schwimmbadeywald.ch 30 Gantrischpost Sommer 2016 Die Weichen sind richtig gestellt Energie Seit sieben Monaten beschäftigt sich das UVEK mit einer Dokumentation der energieidee. Oder eben auch nicht… Wir meinen: Die Energiewende kann gelingen – auch wenn sich diesbezüglich auch verwaltungsintern noch einiges ändern muss. In der Gantrischpost Nr. 43 hat Christoph Kauz, Geschäftsführer des Naturparks Gantrisch, die These des Computerwissenschaftlers Tony Seba aus dem Silicon Valley vorgestellt, inklusive dessen überzeugende Begründungen. «Bis 2030 wird die gesamte Stromerzeugung solar sein – weltweit», ist der Solarpionier überzeugt. Eine spannende Zukunft Sonderangebot: Outdoorführer 300 Seiten Infos und Tipps, geordnet in den Kapiteln Bergwandern, Klettern, Biketouren, Klettersteige, Gleitschirm, Alpinismus, Schneeschuhtouren, Ski- und Snowboardtouren, Ski alpin/nordisch: All das gibt es im «Outdoorführer Gantrisch – Stockhorn – Schwarzsee.» Die ersten 50 Anrufe oder Mails werden mit einem Gratisexemplar belohnt. Kontakt: redaktion@ gantrischpost.ch, T 031 818 01 44. Der Outdoorführer muss persönlich in Belp abgeholt werden. ISBN 978-3-906562-40-7 Christoph Kauz: «Ich denke, im Naturpark Gantrisch sind die Weichen in die richtige Richtung gestellt und es wird auf erneuerbare Energie gesetzt. Wir sind bereits eingestiegen in eine spannende Zukunft.» Wie wahr! Denn schon im Anzeiger GLS vom 16. März 2012 hat der Verein dieenergieidee aufgrund der Nuklearkatastrophe in Fukushima das Thema Energie aufgenommen und erstmals eine Datenbank mit allen Energieanlagen der Region vorgeschlagen. Die Einträge werden seither in Abständen veröffentlicht. Machbar ist das nur, weil wir vom Herausgeber von Anzeiger und «Gantrischpost», dem Förderverein Region Gantrisch und der Wirtschaftsvision Gantrisch unterstützt werden. Dafür ganz herzlichen Dank! Ab dem 13. April 2012 bis heute ist im Anzeiger GLS und in der «Gantrischpost» in fast jeder Ausgabe die Schreibe von der Sammlung aller Energieanlagen, die sich ab «Gantrischpost» vom Herbst 2014 unter dem Titel «Die unfertige Blanz» zum veritablen KatasterRegister gemausert und den Weg ins UVEK (Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation) angetreten hat. Nun warten wir auf einen von Bundesrätin Doris Leuthard in Aussicht gestellten Bescheid – seit sieben Monaten! Auszeichnung fürs ganze Parkgebiet Indessen wird emsig das Energiestadtlabel für unsere ganze Region angestrebt. Es könnte schon in diesem Jahr soweit sein. Die Zwischenerfolge mit Auszeichnungen werden auf der Website des Vereins und punktuell in der «Gantrischpost» dokumentiert. Es mag interessieren, dass schon vor Fukushima, nämlich im April 2011, ein offener Brief in einem kleinen Kreis zirkulierte, der wohl mehr Kopfschütteln als Zustimmung ausgelöst hat: Der Erfolg jedenfalls war erbärmlich. Dann, nur ein paar Monate später, begann die Energiewende. Und die angedachte Idee wurde höchst aktuell. Unser Verein generiert keine Einnahmen – höchstens indirekt, wenn Bauwillige durch uns animiert werden. Er lebt von gelegentlichen Spenden, von moralischer Unterstützung und vom freiwilligen Team, dem grosser Dank gebührt. Aber was wäre dieenergieidee ohne ihre Leserschaft, die unsere Beiträge mit Beachtung honoriert? Zum Beispiel mit Zustimmung und Anregungen, mit der Anmeldung ihrer alternativen Energieanlagen und der Bereitschaft, ihre Anlagen (manchmal auch Energieträger) interessierten Besuchern zu zeigen und zu erklären. Und alles das für die Energiewende! macthterneden. sta Folge 41 dieenergieidee realisiert seit Ende 2011 im Turnus in der Gantrischpost beziehungsweise im Anzeiger eine Veröffentlichung im Sinne der Vereinsstatuten. Die nächste Folge erscheint voraussichtlich Mitte August 2016 in der Gantrischpost. Auf www.die-energie-idee.ch ist alles bequem abrufbar. Kontakt Öffentliche Energieberatung Bern-Mittelland Beratungsbüro Bernstrasse 1 Schwarzenburg T 031 357 53 50 [email protected] www.energieberatungbern.ch Der Natur zuliebe Kataster-Register kommt in die Gänge Im Zuge der Energiewende ist es empfehlenswert und beispielhaft, alle Energieanlagen zu erfassen, um deren Leistung in Kilowatt und Geldwert zu erkennen. Dies ist für sämtliche Akteure im Stromsektor von Bedeutung. Auch neue, höchst wirksame Technologien müssen in das Register aufgenommen werden. Dieses kann von allen Akteuren benützt werden, die in irgendeiner Weise mit Energie zu tun haben: Der Dachdecker, der das Solarmodul montiert, der Notar, der im Kaufvertrag Zustand und Leistung alternativer Energieanlagen festhält, die Energieministerin, die die Abschaltung des alten KKW datieren will, die Stadtverwaltung, die das Energiestadt-Label haben möchte, die Zögernden, die sich vom Trend überzeugen wollen, die Tausenden von KMU und die ganz grossen Produzenten… Die Publikationen des Vereins dieenergieidee präsentieren weitere Ergänzungen und Inputs. www.die-energie-idee.ch Reinhard Schmidlin www.2000watt.ch 5 Unterwegs zum Energiestadtlabel fürs ganze Parkgebiet? Die (nähere) Zukunft wirds weisen! 31 Gantrischpost Sommer 2016 Unsere Kunden bekommen wieder Geld zurück: 155 Millionen. Die Kunden der Mobiliar dürfen sich auch dieses Jahr freuen. Dank Genossenschaft werden sie am Erfolg beteiligt. mobiliar.ch/ueberschussfonds Generalagentur Belp Daniel Baumann Bahnhofstrasse 11 3123 Belp T 031 818 44 44 [email protected] mobiliar.ch G N U R E D N A W S S U N E G K R A P R U T IM NA g n u r e d n a Genussw rk Gantrisch a p r u t a N im 6 1 0 2 r 4. Septembe Spezialitäten e k c e tr s d n u R n e h c familienfreundli r e d f u a eschenk. rg ie e S d n n e a s W s ie in e n Gen e lt a rh ilnehmenden e Te lle A . n Family Club io g e R r e d Mitglieder des Hello aus 5.– Rabatt profitieren von CHF t e k c Ti / .– 9 2 CHF pro Ticket. Erwachsene t e k c Ti / .– 5 1 CHF Kinder/Jugendliche (bis 18 Jahre) w.starticket.cöghlich sofern nicht ausgebucht. Platzzahl beschränkt. w w f u a n e ld e m n a Jetzt ng vor Ort m ber 2016. Anmeldu Anmeldeschluss: 1. Septem n gio e ir n ii m / h .c p o o .c w ww
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