In 29 Städten und Gemeinden Baden | Basel | Belfort (F) | Bern | Brig | Carouge | Chêne-Bourg | Freiburg | Genève | La Chaux-de-Fonds | Lancy | Lausanne | Ligornetto | Locarno | Lugano Luzern | Massagno | Meyrin | Monthey | Neuchâtel | Poschiavo | Siders | St. Gallen | Saint-Imier | Vernier | Vevey | Yverdon-les-Bains | Zug | Zürich Kommunikation und Grafik: trivialmass.com HÖHEPUNKTE 2016 - DEUTSCHSCHWEIZ Foto: andreaebener.ch 12.- 16. M I 2016 INHALTSVERZEICHNIS Medienmitteilung 3 Zwei gesamtschweizerische Projekte 4 Programm-Highlights pro Stadt 6 Das Tanzfest in Bildern 9 Praktische Informationen 10 Das Tanzfest 2016 — Höhepunkte - Deutschschweiz 2 MEDIENMITTEILUNG VERBINDEN SIE SICH : TANZEN SIE! Lausanne, 17. März 2016 – Nach dem grossen Erfolg seines zehnten Geburtstags kehrt das Tanzfest vom 12. bis 16. Mai zurück und stellt die Verbindung ins Zentrum. In einer Zeit, in welcher die Vorstellungen vom Zusammenleben und vom sozialen Zusammenhalt immer weiter auseinander gehen, hält das Tanzfest dieser Entwicklung dagegen und fördert mit seinem Programm die Neugier für das andere und das Teilen. Der Tanz als Vermittler von Nähe und Gemeinschaft entfaltet sich in all seinen Formen in mehr als 600 Schnupperkursen, 400 Vorstellungen, Performances, Workshops und rund 40 Tanznächten. Zusätzlich zur Zusammenarbeit mit den Schweizer Tanzpreisen 2015 feiert die Veranstaltung die Interaktivität, den Körper und den urbanen Raum mit 11 originalen Projekten, die im Rahmen des nationalen Projektaufrufs ausgewählt wurden. 11 Projekte bringen die Menschen in Bewegung Nach dem grossen Erfolg der Jubiläumsausgabe hat das Tanzfest erneut einen nationalen Projektaufruf lanciert, parallel zum regionalen Programm. Die Jury, bestehend aus den Veranstalter/innen der teilnehmenden Städte, hat 11 Projekte aus 90 eingesandten Dossiers ausgewählt, welche die Verbindung, die Verständigung und die Annäherung in den Vordergrund stellen. So werden die Besucher am Tanzfest die Möglichkeit haben, sich im hypnotisierenden Rhythmus des ZYGR, einer ägyptischen Trance, zu bewegen oder sich von der agilen Akrobatik der Tänzerin des Projektes L’Envers begeistern zu lassen. Ausserdem sorgen die Performer von KILL YOUR DARLINGS mit ihrem Himmel-und-Hölle-Spiel und Prêt-a-s’asseoir mit musikalischen Stühlen für ein Flashback zurück in die Kindheit. Und die Performance Rope verbindet das Publikum wortwörtlich. Zusammenarbeit mit den Schweizer Tanzpreisen Die andere nationale Komponente der Ausgabe 2016 stellt die Teilnahme einiger Gewinner/ innen der Schweizer Tanzpreise 2015 dar, die ebenfalls am Austausch teilnehmen. Das Projekt Orthopädie or to be behandelt das Aufeinandertreffen verschiedener Generationen, während Besucher von The Space between die Möglichkeit haben, ihren Körper anonym und fantasievoll zwischen Vorhängen und Fenster zu zeigen. Mit der « gelben Welle » wird die Stadt zum Spielplatz der Tänzer – Yellow regt zum Nachdenken über den freien urbanen Raum an. In eine ähnliche Richtung geht auch Out of line, wo die Tänzer, von einem Live-DJ begleitet, zu den Wurzeln der urbanen Tänze zurückfinden, wie zum Beispiel dem Breakdance. Dieses Programm ist dank einer Zusammenarbeit zwischen dem Tanzfest und dem Bundesamt für Kultur möglich. Unter der Leitung der nationalen Organisation Reso – Tanznetzwerk Schweiz erweitert das Tanzfest sein Territorium: nicht weniger als 28 Städte und Gemeinden aus 15 Kantonen aus 4 Teilen der Schweiz sowie eine Stadt aus dem benachbarten Frankreich tanzen zwischen dem 12. und 16. Mai zusammen. Das komplette Programm finden Sie ab Ende März unter www.dastanzfest.ch. Das folgende Pressedossier zeigt Ihnen im Vorfeld einige Highlights dieser 11. Ausgabe des Tanzfests in der Deutschschweiz. Das Tanzfest 2016 Donnerstag 12., Freitag 13., Samstag 14., Sonntag 15. und Montag 16. Mai 2016 (siehe regionales Programm). Das Tanzfest 2016 — Höhepunkte - Deutschschweiz 3 ZWEI GESAMTSCHWEIZERISCHE PROJEKTE PROJEKTAUFRUF Für den Projektaufruf 2016 hat eine Jury, bestehend aus den lokalen Veranstalerinnen und Veranstaltern des Tanzfestes, über 90 Dossiers gesichtet. 11 Projekte wurden ausgewählt : ZYGR – Schaffter & Stauffer und Emma Murray (GE) / .Interim. – Margarita Kennedy und Thamasanqa Majela (BS) / L’envers – Cie Ici-bas (VD) / Tape Riot – Asphalt Piloten (BE) / Rope – Cie Nuna/YoungSoon Cho Jaquet (VD) / Tondorunderond – Fréquence Moteur (VD) / KILL YOUR DARLINGS – Joshua Monten (BE) / Prêtà-s’asseoir – Cie trop cher to share (BE) / Fried Air – Unplush (BE) / Renewed or continuing existence – Zack Bernstein (ZH) / Get up, stand up, don’t give up to dance – Irina Lorez & Co (LU). Ein Überblick: ZYGR – Schaffter & Stauffer und Emma Murray (siehe regionale Programme) The flow must go on - Hips invasion ! Gregory Stauffer und Emma Murray werden während nur vier Tagen 24 Tanzfest-Städte besuchen und sich im hypnotischen ZYGR – eine ägyptische Trance – bewegen. Die beiden Tänzer machen während einer Stunde den öffentlichen Raum aller Städte unsicher und lassen sich und ihren Tanz von der Umgebung inspirieren. Und vielleicht gesellen sich Pasant/innen auch noch dazu ? Die Tänzer danken Guy Cools, welcher ihnen 2013 die Freuden des ZYGR während eines Tanz- und Dramaturgieateliers in Varsovie näher gebracht hat. Folgen Sie dem Abenteuer auf Facebook (Fête de la Danse) ! Konzept Schaffter & Stauffer und Emma Murray. Interpretation Gregory Stauffer und Emma Murray. KILL YOUR DARLINGS – Joshua Monten Freitag 13. Mai, 17:00, Rümelinsplatz, Basel Samstag 14. Mai, 14:30, Badstrasse, Baden Samstag 14. Mai, 18:00, Marktplatz am Bohl, St. Gallen Montag 16.Mai,15:15 und 17:30,Rue de Romont,Freiburg Tape Riot – Asphalt Piloten Samstag 14. Mai, 13:00, Kleintheater, Luzern Samstag 14. Mai, 16:45, Bahnhofplatz, Baden Sonntag 15. Mai, 17:00, Sebastianplatz, Brig Montag 16. Mai, 12:00, Zürich Tape Riot macht sich für seine Interventionen den Raum der städtischen Realität mit zunutze. Der Blick des Betrachters soll sich ganz leise verschieben und neugierig beurteilen : Was sehe ich ? Ist es echt ? Zwei bewegende Körper ziehen den Blick der Passanten an. Die an Wänden applizierten Linien vermehren sich, spielen mit und verändern den Raum. Geben sie dem Geschehen einen Rahmen oder ergeben sie neue Perspektiven auf vertraute Orte ? Fremde Klänge mischen sich mit bekannten Tönen, selbst Verkehrssignale werden zu « Mitakteuren ». Wurde durch die Aktion die Wahrnehmung geändert ? Hat sich gar der Sinn der Dinge geändert ? Oder ist das einfach Ansichtssache ? Finden Sie mit dem Smartphone auf http ://taperiot. com heraus, wo die Intervention gerade stattfindet. Konzept, Tanz Anna Anderegg. Tanz Moni Wespi. Visueller Künstler Hervé Thiot. Sound Design Marco Barotti. Zwei Männer malen Vierecke mit Kreide auf den Boden und beginnen, Figuren aus dem Kinderspiel Himmel-und-Hölle auszuführen. Sie wiederholen diese unermüdlich. Die einfachen Geometrien und Rhythmen beginnen sich aufzuspalten und zu vervielfachen. Die Himmel-und-Hölle-Grundfigur wird zunehmend kompliziert und körperlich anspruchsvoll. Springende Bewegungen mutieren allmählich zu einer Entdeckungsreise durch des menschlichen Körpers. Konzept Joshua Monten. Interpretation Joshua Monten, zweiter Tänzer zu bestimmen. Das Tanzfest 2016 — Höhepunkte - Deutschschweiz 4 ZUSAMMENARBEIT MIT DEN SCHWEIZER TANZPREISEN Das zweite nationale Projekt geht aus einer Zusammenarbeit zwischen dem Tanzfest und dem Bundesamt für Kultur hervor. Mehrere Gewinner der Schweizer Tanzpreise 2015 zeigen während des ganzen Wochenendes Vorstellungen, Performances und Workshops speziell kreiert für diesen Event : Orthopädie or to be von Kilian Haselbeck und Meret Schlegel / Yellow von Kilian Haselbeck und Meret Schlegel / Out of line von der Cie MIR / The_space_between von Daniel Hellmannde. Orthopädie or to be – Kilian Haselbeck, Meret Schlegel Samstag 14. Mai, 21:00, Nouveau Monde, Freiburg Sonntag 15. Mai, 18:00-19:00, TLH, Siders Ein junger Körper mit explosiver physischer Bewegungssprache trifft auf einen älteren, fragileren. Wie viel kann den beiden zugemutet werden ? Die Unterschiedlichkeit macht die Begegnung so spannend, herausfordernd und witzig. Wo liegen scheinbare Stärken und Schwächen des jeweiligen Alters und wo sind diese Zuordnungen umkehrbar oder erweisen sich gar als obsolet ? Über die Generationen und Tanzstile hinweg geht es hier um die Begegnung zweier Menschen im Tanz, um die Reflektion ihrer Verschiedenartigkeit und die Individualität ihrer Körper. Out of Line – MIR Compagnie Freitag, 13. Mai, 16:00, Rümelinsplatz, Basel Samstag, 14. Mai, 14:30-15:30, Bahnhofplatz, Bern « Es gibt ein Drinnen – der urbane Tanz ist in der Bühnenwelt angekommen. Aber es gibt noch immer das Draussen. Wir gehen zurück zu den Wurzeln, erinnern uns an Ecken und Kanten der Stadt und verbinden Breakdance und Parcours zu einer gemeinsamen Show. Live von einem DJ angetrieben, werden wir zu Betontänzern, überwinden Mauern, tanzen auf Trep- pen und wirbeln über den Asphalt. » MIR Compagnie. Produktion MIR Compagnie. Leitung Béatrice Goetz. Tanz Tuff Kid, Lupo Volta, Buz Meier, Toschkin Schalnich, Silvio Stoll, Minh Thanh Do. Live DJ La Febbre. Konzept,Tanz Kilian Haselbeck und Meret Schlegel. Limitierte Anzahl Plätze. Reservation obligatorisch : [email protected] Yellow – Kilian Haselbeck, Meret Schlegel Samstag 14. Mai, 15:30-16:30, Zebrastreifen vor dem Bahnhof, Freiburg Zebrastreifen, Ampellichter, GO ! Die gelbe Welle kommt ! In der polyphonischen Choreografie der Stadt bewegen wir uns in dem Freiraum zwischen Regeln, die uns ihren Rhythmus vorgeben : bei Grün gehen, bei Rot stoppen, abbiegen verboten, bei Blau parken... Aber wie gross ist eigentlich dieser Freiraum ? Kann man auf dem urbanen Spielbrett selber neue Regeln erfinden ? Yellow ist eine Ode an die Bewegungsfreiheit in der Stadt, eine kurze Störung von unserem automatisierten Verhalten im urbanen Raum. Mit Zebrastreifen als Tanzfläche und Verkehr als Takt werden die PassantInnen mehr tun, als aneinander vorbei zu laufen. Komm mit und entdecke die turbulente Polonaise, wie das Fussgänger-Stop-and-Go oder das Banana Loca. Aber sei bereit : Die gelbe Welle ist ansteckend ! Konzept und Tanz Kilian Haselbeck & Meret Schlegel (Cie zeitSprung), StiftungFREIZEIT (Berlin) und Manel Salas Palau (Barcellona). Das Tanzfest 2016 — Höhepunkte - Deutschschweiz 5 PROGRAMM-HIGHLIGHTS PRO STADT BADEN Baden tanzt. Salsa ! Eröffnungsparty Freitag, 13. Mai, 20:30–00:00, Hotel Du Parc Das Badener Tanzwochenende wird mit einer Salsa-Party eröffnet. Das Tanzfestpublikum wird mit einem Willkommensapéro begrüsst. Danach wärmen Debby und Manuel von Zoukessence das Parkett für den Abend auf. Das Duo zeigt, wie sinnlich, romantisch und dennoch dynamisch Zouk, der Paartanz mit brasilianischen Wurzeln, sein kann. Im Anschluss ist das Tanzparkett offen für alle. Mit feurigen Rhythmen entführt DJ Jorge de Cuba alle Tanzbegeisterten auf eine musikalische und tänzerische Reise nach Lateinamerika. Geniessen Sie einen Caipirinha an der Bar und begleiten Sie uns nach Südamerika ! Choreografie, Tanz Debby Saputo und Manuel Mühlebach, Tanzschule Zoukessence. Mit DJ Jorge de Cuba. BASEL Breakdance Battle Sonntag, 15. Mai, 17:30–18:30, Quartiertreffpunkt Burg (Werkraum Warteck pp) Tanz, Sport, Akrobatik–wenn man diese Zutaten ordentlich mischt, schüttelt und mit Talent, Bewegungsgefühl und Trainingsfleiss würzt, dann kommt Breaking (Breakdance) heraus. Entstanden ist diese Tanzform vor über dreissig Jahren in New York in der Bronx. Bandenkriege zwischen Bevölkerungsgruppen begannen durch die Hip Hop Kultur als Tänze auf Partys ausgetragen zu werden – in sogenannten « Battles ». Wichtig für die Interpretation des Tanzes sind Originalität, Ausführung, Körpersprache und der Umgang mit der Musik. Erfahrene b-boy und b-girls formen die Jury am Tanzfest Basel und bestimmen die Gewinner des Battles. Anmeldung [email protected] (2 bis 5 Tänzer pro Crew). stehen Körper und Haltungen zwischen den Geschlechtern – androgyne Formen und Gesten einer Generation auf der Suche nach Selbstbestimmung und sexueller Identität. In einem Filmprojekt wird die Basler Choreografin Bewegungsmaterial erarbeiten, das in der Soloarbeit sowohl von einem Mann, als auch von einer Frau performt werden kann. Weitere Vorstellungen : 12., 16., 17. und 18. Mai BERN NEXT GENERATION Freitag, 13. Mai, 19:30–21:30, Kubus Konzert Theater Bern (Waisenhausplatz) Die 2014 ins Leben gerufenen Berner Tanzpreise wollen choreografische Talente entdecken. In einem mehrteiligen Abend zeigen Tänzerinnen und Tänzer vom Konzert Theater Bern Tanzstücke, die sie für den Wettbewerb entwickelt haben. Das Publikum kann diese neuen Impulse der Next Generation auf sich wirken lassen und einen Blick in die Zukunft wagen. Coaching Estefania Miranda Dramaturgie Dr. Christoph Gaiser Choreografie Yu-Min Yang, Evan Schwarz, Angela Demattè Choreografie Vorprogramm Winston Ricardo Arnon Limitierte Anzahl Plätze mit Tanzfestpass, Reservation: www.dastanzfest.ch/bern JAM SESSION – Bounce Urban Sonntag, 15. Mai, 12:30-14:30, PROGR Turnhalle Ganz in der Tradition von Park Jam Sessions wie wir sie aus New York kennen, feiern wir ungezwungen unsere Liebe zu Musik und Tanz. Alle tanzfreudigen Menschen - von klein bis gross - sind herzlich willkommen zur Bounce Urban Jam Session. Dj Azul Loose Ties gibt den Ton an und spielt finest House und Disco. Zum Einwärmen für die Gwundrigen gibt’s vorab eine Einführung in die House & Clubbing Culture im Rahmen vom Tanzfest Workshop Programm. Score (Arbeitstitel) - Alexandra Bachzetsis Sonntag, 15. Mai, 21:00–22:00, Kaserne Basel In ihrer neuen Soloarbeit konzentriert sich Alexandra Bachzetsis auf die spezifischen Körpergesten von Teenagern. Im Vordergrund Das Tanzfest 2016 — Höhepunkte - Deutschschweiz 6 BRIG - MONTHEY - SIDERS What about Orfeo ? - Cie Coocondance Freitag, 13. Mai und Samstag, 14. Mai, 20:30, ZeughausKultur, Brig Workshop im Rahmen der Vorstellung Samstag, 14. Mai, 10:00-12:00, ZeughausKultur, Brig Durch ein überraschendes Spiel mit unzähligen Spiegelflächen und Tänzer/innen der deutschen Kompanie Cocoondance tauchen Sie in den Mythos von Orfeo ein – eine der schönsten und bewegendsten Liebesgeschichten. Am Tag darauf bietet die Kompanie einen Hip-Hop-Workshop mit der Thematik der Vorstellung an, der offen für alle ist. Vorstellung Limitierte Anzahl Plätze, Reservation obligatorisch: [email protected] | Workshop Ab 14 Jahren Le tour du monde des danses urbaines en dix villes – Cie Vlovajob Pru - Cecilia Bengolea, François Chaignaud et Ana Pi Samstag 14. Mai, 19:30-20:45, Pont Rouge (drinnen), Monthey Diese Tanz-Konferenz, über die aktuellen Tänze auf der ganzen Welt, interpretiert von Ana Pi, ist sowohl spektakulär als auch pädagogisch. Sie bietet eine Tour d’horizon der urbanen Tänze wie zum Beispiel den Krump in Los Angeles, den Dancehall in Kingston, den Pantsula in Johannesburg oder sogar das Voguing in New York. Video Ana Pi. Illustrationen Juan Saenz Valiente. Interpretation Ana Pi ou Dalila Cortes. Ebenfalls Sonntag 15. Mai, 15:00-16:00, 20:0021:00, Nouveau Monde, Freiburg Disco Kids Samstag 14. Mai, 18:30-21:30, TLH, Siders Diese Disco richtet sich speziell an Kinder von 4 bis 12 Jahren. Ein Moment für die Kleinsten unter uns, sich so richtig auszulassen – auch für die ganz schüchternen ! Mit festlicher Musik und Sirup à gogo. In Zusammenarbeit mit dem Aslec. FREIBURG In C – mg2+ dance company und Diachronie Sonntag, 15. Mai, 16:30-17:30, Naturhistorisches Museum In C spricht alle Sinne an und lädt zu einer hypnotischen Vertiefung ins Herz des Tanzes und der Musik ein. Das Stück zeigt einen improviDas Tanzfest 2016 — Höhepunkte - Deutschschweiz sierten Dialog zwischen sechs Tänzerinnen, sieben Musiker/innen und dem Publikum. Tauchen Sie ein, hören Sie zu und entdecken Sie neue Perspektiven. Konzept mg2+ dance company et Diachronie. Musik In C, Terry Riley. Choreografie Mélanie Gobet. Tanz Eva Sherbetjian, Maria Nevado, Sarah Bucher, Raphaëlle Savina, Cécile Python, Mélanie Gobet. Musikalische Interpretation Saya Nagasaki (violon), Guillaume Bouillon (violoncelle), Nadja Camichel (flûte), Nathalie Jeandupeux (clarinette), Etienne Murith (piano), Marilyne Musy (perscussions), Olivier Murith (direction). Les Lecteurs – David Rolland Montag, 16. Mai, 14:00-15:00 und 16:00-17:00, Nouveau Monde In Zeitlupe rennen? Den Rückwärtsgang einlegen? Den Nachbarn blind imitieren? Dazu noch Schattenbilder machen? Und all das in weniger als einer Stunde? Lassen Sie sich, ausgestattet mit einem Notizheft von der Choreografin, durch ihre Anweisungen und die Off-Stimme führen. Um den aufregenden kollektiven Choreografien zu folgen, muss man nicht mal Tänzer sein. Konzept David Rolland. Interpretation David Rolland et Marc Têtedoie. LUZERN TANZ INTERREGIONAL - Podium und Performance Freitag, 13.Mai, 19:00 – 22:00, Südpol Welches ist eigentlich die Zentralschweizer Tanzszene ? Wie lassen sich das Wirken und die Zielsetzungen der regionalen Akteure erfassen ? Und welches sind dabei die Bedürfnisse der Veranstalter, Förderer oder, nicht zuletzt, des Publikums ? Das Tanzfest Luzern und Zug lancieren zum Auftakt des 11. nationalen Tanzwochenendes eine öffentliche Diskussion über die Entwicklung des Tanzes in der Zentralschweiz. Vertreter/innen aus den Kulturämtern, Tanzschaffende und Veranstalter/innen debattieren darüber, wie eine immer noch kleine Kunstsparte gestärkt werden könnte und wie es um die kantonale, sprich überregionale Vernetzung steht. Tanzinteressierte sind eingeladen, die Diskussion mitzugestalten. Anschliessend findet die Vorstellung Vacuum der Cie Philippe Saire, ein Apéro sowie das Biografie-Spiel von Daas Kollektiv statt. Mit Vertreter/innen aus Förderinstitutionen, Tanzschaffenden und Veranstalter/innen. In Zusammenarbeit mit Südpol Luzern und tanzzentral. 7 LaVIVA – Party für Menschen mit und ohne Behinderung Samstag, 14. Mai, 19:00-22:00, Südpol Luzern LaVIVA bietet Menschen mit Behinderung die Gelegenheit, in einer barrierenfreien Umgebung zu tanzen und zu feiern. Eine Party ist grundsätzlich eine Party wie jede andere auch. Die einzigen Unterschiede zu anderen Partys sind, dass an diesen Abenden bewusst auf Stroboskop-Licht verzichtet wird und durch die Zusammenarbeit mit Procap bewegt sichergestellt ist, dass den Bedürfnissen von Menschen mit Behinderung in allen Bereichen des Events Rechnung getragen wird – von der Anreise bis zum hindernisfreien Zugang zur Tanzfläche. ST. GALLEN Träum schön schlimm ! – Cie Mafalda Samstag, 14. Mai, 11:00–12:30, Lokremise Die Cie Mafalda bringt faszinierende Traumwelten, die mitunter von Monstern bevölkert sind, auf die Bühne. Neben dem Gruseln im Traum kommt es auch zu schönen, poetischen Momenten. Für die Produktion tauschte sich die Cie Mafalda in Workshops mit Kindern über Träume aus und liess die daraus gewonnenen Eindrücke in eine lyrische Erlebnisreise einfließen. Im Anschluss führen die KompanieMitglieder einen 20-minütigen Workshop mit den jungen Zuschauern durch, um das erlebte Bühnengeschehen und das Thema Traum so weiter zu bearbeiten. ChoreografieTeresaRotemberginZusammenarbeit mit den Tänzer/innen Diane Gemsch, Yamila Khodr, Moon-Suk Choi, Moritz Alfons. ZUG Bonnie und Clyde – Musicalschule VoiceSteps Donnerstag, 12. Mai und Freitag, 13. Mai, 20:00– 22:00, Theater Casino Zug Die Geschichte um das weltberühmte Gangsterduo ist die zwölfte Produktion der Company-Abteilung der Musicalschule VoiceSteps. 50 Jugendliche zwischen 14 und 24 Jahren haben seit Januar 2016 in unzähligen Proben und einem einwöchigen Probelager Bonnie und Clyde einstudiert. In der VoiceSteps-Version wird das Musical von einer Live Jazz Combo begleitet. Mit Musicalschule VoiceSteps, www.voicesteps. ch, www.theatercasino.ch Das Tanzfest 2016 — Höhepunkte - Deutschschweiz Limitierte Anzahl Tickets mit Tanzfestpass ab 19 Uhr an der Abendkasse erhältlich. Tanzräume Sonntag, 15. Mai, 14:30–15:30 und 16:30–17:00, Chollerhalle Vier Räume, vier Performances, eine kleine Reise. Tanzräume bietet einen Spaziergang durch eine Reihe abgeschirmter Territorien, in denen sich ganz unterschiedliche Inszenierungen ereignen. Zuger Tänzerinnen und Performer gestalten kurze Stücke, durch welche sich das Publikum individuell bewegen kann. Von einem Raum zum nächsten, von einer Stimmung zur anderen – die Zuschauer stellen sich ihre eigene Collage zusammen. Die Künstler empfehlen : « Teilen Sie Ihre Vorstellung mit niemandem, denn diese Augenblicke gehören Ihnen alleine ». Mit Adrian Chinea Amoros, Larissa Gassmann, Jeanine Elsener-Schmid, Timon Sager, Maja Luthiger. Künstlerische Leitung Seraina Sidler-Tall. ZURICH ZÜRICH TANZT erweitert das bisherige Tanzfest, das seit 2006 von reso, dem Tanznetzwerk Schweiz, national ausgerichtet wird. Die Stadt Zürich unterstützt ZÜRICH TANZT massgeblich und setzt so einen Schwerpunkt beim Tanz. Zürich tanzt durch das Pfingstwochenende. Vom 13. bis 16. Mai 2016 ist wieder für alle etwas dabei – ob als Zuschauende oder aktiv Teilnehmende – die Stadt lädt zum Tanz und die vielen Veranstaltungsorte sorgen dafür, dass möglichst viele das Tanzbein schwingen. Im Tanzhaus Zürich, Neumarkt Theater, im Kunsthaus und der Helferei präsentiert sich das zeitgenössische Tanzschaffen in seiner ganzen Bandbreite – ausgewählte Kurzstücke kommen auf die Bühne, Philipp Egli kehrt nach 25 Jahren zu seinen tänzerischen Wurzeln zurück und Alexandra Bachzetsis begeistert mit ihrem neusten Solo PRIVATE : Wear a mask when you talk to me. Es gibt Orientalische Drag Queen Tänze, Westliche Yoga Übungen, die in Fussball und pornographische Posen mutieren. Ob man auf Spaziergängen Zürich neu entdeckt, im Hauptbahnhof Martin Schicks Unternehmung Agglorobics – Dancing the neighbourhood frönt, bei der offenen Tür von Tanzakademie und Bachelor im Toni-Areal sowie dem Tanzarchiv zwei Institutionen erkundet oder sich für einen « Stutz » in der Dance Box persönlich von einem Tänzer bezirzen lässt; an dem Wochenende ist für alle etwas dabei – für alle Altersgruppen, egal ob Laie oder Profi. Zudem präsentieren 130 Crash Kurse in allen vorstellbaren Tanzstilen die Diversität des Züricher Tanzangebots. 8 DAS TANZFEST IN BILDERN 1. © L’envers, Mathias Reymond und Christine Daigle 3. © Ismael Lorenzo, MIR Compagnie 2. © David Bourgeade, Tanzfest 2015, Genf 4. © Brigitte Faessler, Tanzfest 2015, Basel 6. © Christian Glaus, Kill your darlings, Joshua Monten 7. © Celine Michel, Tanzfest 2015, Vevey 8. © Brigitte Faessler, Tanzfest 2015, Basel 9. © Brigitte Faessler, Tanzfest 2015, Basel Das Tanzfest 2016 — Höhepunkte - Deutschschweiz 5. © Mik Matter, Tanzfest 2015, Luzern 9 PRAKTISCHE INFORMATIONEN ORGANISATION Das Tanzfest ist ein Kooperationsprojekt von Reso – Tanznetzwerk Schweiz in Zusammenarbeit mit den lokalen Theatern, Festivals, Vereinen, Tanzschulen und Tanzschaffenden. Reso verbindet Organisationen, die im Bereich des professionellen Tanzes arbeiten. Die Mitglieder entwickeln gemeinsam Projekte von nationaler Bedeutung. Dies mit dem Ziel, die Bebingungen für den Tanz in der Schweiz zu verbessern. Reso handelt im Auftrag der Konferenz der kantonalen Kulturbeauftragten, dem Bundesamt für Kultur und Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung. Geschäftsführerin: Isabelle Vuong Projektleiterin: Joséphine Affolter Projektmitarbeiterin: Ladina Taxer www.reso.ch FÖRDERER Das Tanzfest wird von vielen finanziellen Partnern überhaupt erst möglich gemacht: Es sind mehr als 50 Städte, Kantone, Stiftungen und private Partner sowie das Bundesamt für Kultur und die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia. DIE STÄDTE UND GEMEINDEN DER 11. AUSGABE DES TANZ FESTES 2016 kehren St. Gallen, Belfort (F) und das Wallis (Brig, Siders und Monthey) zurück ! Insgesamt feiern in der kommenden Edition 29 Städte den Tanz in all seinen Formen. Mit dabei sind 15 Städte und Gemeinden in der Romandie, 8 deutschschweizer Städte, 5 Städte in der italienischen Schweiz und eine Grenzstadt: Baden – Basel – Belfort (F) – Bern – Brig – Carouge – Chêne-Bourg – Freiburg – Genf – La Chaux-de-Fonds – Lancy – Lausanne – Ligornetto – Locarno – Lugano – Luzern – Massagno – Meyrin – Monthey – Neuchâtel – Poschiavo – Siders – St. Gallen – Saint-Imier – Vernier – Vevey – Yverdon-les-Bains – Zug – Zürich. DAS TANZFEST IN KÜRZE (ZAHLEN 2015) • 80’000 Teilnehmer/innen • Über 70 verschiedene Tanzstile • 600 Tanzkurse • 40 Bälle und Tanznächte • 600 Künstler/innen und 500 Tanzlehrer/ innen • 400 Vorstellungen, Filme, Performances, Animationen und anderes (davon die Hälfte im öffentlichen Raum ) • 3000 Tänzer/innen, Freiwillige und Organisatoren • 180 Theater, Festivals und Partner • 21 Städte und Gemeinden in der Schweiz KONTAKT Pressekontakt Organisation Caroline Pelichet +41 79 689 10 00 [email protected] Reso – Tanznetzwerk Schweiz Joséphine Affolter, Projektleitung +41 43 317 16 35 | [email protected] Die Unterlagen der 11. Ausgabe des Tanzfestes mit Höhepunkten der Westschweiz und der italienischen Schweiz sowie die Fotos (HD), Plakate und Logos stehen zur Verfügung bei der Presseverantwortlichen. Das Tanzfest 2016 — Höhepunkte - Deutschschweiz 10
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