Nachhaltigkeitskonzept Projekt: Innovationsmonitoring Mag. Rudolf Mletschnig EDM Evaluation, Design & Monitoring Nachhaltigkeit Bereits 1997 hat die UNO die Nachhaltige Entwicklung für verpflichtend erklärt. Zu ihrer Realisierung ist es erforderlich, dass die Konflikte zwischen den sozialen, ökonomischen und ökologischen Dimensionen der Gesellschaft abgebaut werden. Eine Voraussetzung dafür ist, dass die Wirtschaft ihre Gewinne mit der Kosten- wahrheit in Übereinstimmung bringt, weil sonst die externen Kosten die nachfolgenden Generationen mit ökologischen Schäden (auch irreversibel) belasten. Nachhaltigkeitsbeihilfe Für die Erhöhung der Kostenwahrheit stellt das www.nachhaltigkeitskonzept.eu das Instrument Nachhaltigkeitsbeihilfe zur Verfügung, das genau den Kriterien der HAR- MONISIERUNG entspricht: es senkt gleichzeitig die (modellbedingte) Arbeitslosigkeit (SOZIAL), es erhöht die Beschäftigung (ÖKONOMIE) und verbessert auch ständig die Kostenwahrheit (ÖKOLOGIE), wenn ökologisch vorbildliche Betriebe mit einer Auslagerung der Personalkosten rechnen können. Modellbedingte Arbeitslosigkeit (AL) Die modellbedingte AL entsteht, wenn zwischen dem Einkommen aus der AL und dem Erwerbseinkommen eine geringe Differenz besteht: für einen geringen Einkom- menszuwachs muss ein ganzes Monat gearbeitet werden. Die Senkung dieser modellbedingten AL ist möglich, wenn ein UND – Anteil (Beihilfe) im aktuellen ODER – Modell wirksam wird (temporäre Senkung der betrieblichen Personalkosten). Bei einem UND – Modell (mit globalem Grundeinkommen) könnte diese AL gänzlich abgebaut und die Hungertode (ca. 1000 / h) könnten drastisch reduziert werden! Gewinner Eine verantwortliche Nachhaltigkeitsstrategie muss diesem Verbrechen gegen die Menschlichkeit (ca. 24.000 Hungertode pro Tag!) etwas entgegensetzen, das gleichzeitig der Harmonisierung der gesellschaftlichen Dimensionen entspricht: z.B. die Nachhaltigkeitsbeihilfe. Sie erzeugt von Anfang an eine ganze Reihe von Gewinnern, dies zu verhindern bedeutet daher ständige Schädigung auf vielen Ebenen. Die ersten Gewinner sind die neu Erwerbstätigen, die nicht mehr arbeitslos sind. Das geht einher mit einer höheren Kaufkraft, daher ist auch die Wirtschaft auf der Gewinnerseite, wobei durch die ständige Erhöhung der Kostenwahrheit die Selbststeuerungsfähigkeit der Wirtschaft verbessert wird und dadurch auch die ökologi- schen Folgekosten für die Gesellschaft reduziert werden. Sie ist also auch in dieser Hinsicht ein Gewinner. Ein weiterer Gewinner wäre das AMS (Arbeitsmarktservice Österreich), das nicht mehr die volle Leistung für die Arbeitslosigkeit zahlen muss. Open Source Bereitet man die ökologisch sinnvollen Innovationen systematisch auf einer Homepage auf, dann erhält man ein Innovationsmonitoring, das viele weitere Gewinner bringt: man kann die Initiativen der (regionalen) Betriebe verfolgen und seinen Einkauf danach einrichten. Die Betriebe haben dadurch mehr regionale Präsenz und andere Betriebe können bei der Kostenwahrheit mitziehen! Open Science Die Einsicht in die Technologie (Open Source) bedeutet auch einen Gewinn im Sinne der Bildung: man kann die aktuellen technischen Entwicklungen mitverfolgen und dabei hohe Lerneffekte erzielen. Es gibt aber noch einen Gewinn: durch die Beo- bachtung der geeigneten Systematisierung der Inhalte (von der Datenbank, über die Navigation bis zur Darstellung) und deren transparente Bewertung bekommt man auch gleich einen Zugang zum Begriff, der die Systematisierungen anleitet! (Die Details zum aktuellen Stand des Innovationsmonitoring und anderen Aspekten des Konzeptes kann man auf www.nachhaltigkeitskonzept.eu mitverfolgen.)
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